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 1. »Aufarbeitungskommission


UNABHÄNGIGE AUFARBEITUNGSKOMMISSION IM BISTUM TRIER


AKTUELLES:


VORSTELLUNG DES ZWEITEN ZWISCHENBERICHTS DER UNABHÄNGIGEN KOMMISSION ZUR
AUFARBEITUNG DES SEXUELLEN MISSBRAUCHS IM VERANTWORTUNGSBEREICH DES BISTUMS
TRIER

Am 22. November 2023 hat die Unabhängige Aufarbeitungskommission in Trier ihren
zweiten Zwischenbericht vorgestellt. Der Bericht gibt einen Eindruck über
Arbeitsweise und Schwerpunkte der Arbeit der Kommission.

Presseerklärung als PDF

Den vollständigen zweiten Zwischenbericht können Sie hier als PDF herunterladen.

 


VERGANGENE PRESSEMELDUNGEN

 * PRESSEERKLÄRUNG AUS ANLASS DER VERÖFFENTLICHUNG DES ERSTEN ZWISCHENBERICHTS
   DER WISSENSCHAFTLICHEN STUDIE ZU DEN UMSTÄNDEN DES FALLES EDMUND DILLINGER IM
   AUFTRAG DER UNABHÄNGIGEN AUFARBEITUNGSKOMMISSION (UAK) IM BISTUM TRIER
   
   Am 27.11.2022 verstarb der am 02.08.1935 in Friedrichsthal geborene Priester
   Edmund Dillinger. In seinem Nachlass fand sein Neffe umfangreiches
   Bildmaterial, das den Verdacht auf langjährigen sexuellen Missbrauch von
   Jugendlichen, Kindern und anderen Schutzbefohlenen begründete. Die Reaktion
   der UAK auf diesen Verdacht war bundesweiter Kritik ausgesetzt. Vor dem
   Hintergrund, dass eine Aufarbeitung der Vorgänge um Edmund Dillinger weit
   über die Grenzen des Bistums Trier hinaus reichen wird und auch dritte
   Stellen miteinbezogen werden müssen, entschloss sich die UAK – auch eingedenk
   eigener begrenzter Ressourcen – eine eigenständige und unabhängige
   Untersuchung zu initiieren und damit Generalstaatsanwalt a.D. Dr. Jürgen
   Brauer und Oberstaatsanwalt a.D. Ingo Hromada zu beauftragen.
   
   In der am 20.09.2023 stattfindenden Pressekonferenz haben die Autoren den der
   UAK erstatteten 1. Zwischenbericht vorgelegt.
   
   Komplette Presseerklärung als PDF
   
   Den Zwischenbericht können Sie hier als PDF herunterladen.

 * UAK EMPÖRT ÜBER DIE VERNICHTUNG VON BILDERN, TERMINKALENDERN UND WEITEREM
   BEWEISMATERIAL IM FALL EDMUND DILLINGER
   
   Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im
   Verantwortungsbereich des Bistums Trier erklärt:
   
   Die Unabhängige Aufarbeitungskommission ist empört über die Vernichtung von
   Bildern, Terminkalendern und weiterem Beweismaterial im Fall Edmund
   Dillinger. Dieses Material wäre außerordentlich wichtig für die weitere
   Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs. Seine Vernichtung ist ein schwerer
   Schlag gegen die so wichtige Aufarbeitung im Interesse der Betroffenen. Der
   Unabhängigen Aufarbeitungskommission ist gänzlich unverständlich, warum über
   das Gesuch der mit der Aufklärung betrauten Experten nicht vor der
   Vernichtung des Materials entschieden worden ist. Sie erwartet umso mehr eine
   gute, offene Zusammenarbeit mit den saarländischen Behörden bei der
   Rekonstruktion des Beweismaterials, soweit dies noch möglich ist.
   
   Presseerklärung als PDF

 * DIE UNABHÄNGIGE AUFARBEITUNGSKOMMISSION TRIER HAT DIE UMFASSENDE UND
   UNABHÄNGIGE UNTERSUCHUNG DES FALLES EDMUND DILLINGER AUF DEN WEG GEBRACHT
   
   Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs im Bistum
   Trier hat Maßnahmen getroffen, um die kürzlich neu zutage getretenen
   Missbrauchstaten des verstorbenen Priesters Edmund Dillinger zusammen mit den
   bereits bekannten Vorkommnissen umfassend und rasch zu untersuchen. Sie ist
   dankbar dafür, dass der anscheinend immense Umfang dieser Taten nun greifbar
   gemacht worden ist.
   
   Die Unabhängige Aufarbeitungskommission hat zur wissenschaftlich fundierten
   Untersuchung des Falles Edmund Dillinger ein eigenständiges Projekt auf den
   Weg gebracht, da ihre bisherigen personellen Ressourcen nicht ausreichen, um
   den Fall in der gebotenen Geschwindigkeit und Intensität zu untersuchen. Die
   Unabhängige Kommission hält bei den nun bekannt gewordenen Dimensionen des
   Falles Dillingers eine gesonderte Untersuchung für unabdingbar.
   
   weiterlesen

 * UNABHÄNGIGE AUFARBEITUNGSKOMMISSION TRIER GEWINNT EHEMALIGEN
   GENERALSTAATSANWALT DR. BRAUER FÜR DIE AUFKLÄRUNG DES FALLES EDMUND DILLINGER
   (21.04.23)
   
   Für die Unabhängige Aufarbeitungskommission im Bistum Trier wie auch
   selbstverständlich für ihren Vorsitzenden Prof. Robbers ist bei aller
   Aufklärungsarbeit die Achtung der Betroffenen oberster Maßstab allen
   Handelns.
   Bei jedem Schritt der Aufklärung muss der Schutz der Betroffenen
   sichergestellt sein. Das gilt in besonderer Weise für die Verwendung von
   Beweisbildern von sexueller Gewalt betroffener Kinder und Jugendlicher, die
   dadurch noch einmal in hohem Maße verletzt werden können. 
   weiterlesen

 * PSYCHOLOGISCHE STUDIE ZU SEXUELLEM MISSBRAUCH IM BISTUM TRIER
   
   Eine Forschungsgruppe der Universität Trier bittet unmittelbar
   Betroffene, deren Kinder, Mitarbeitende des Bistums und Pfarreiangehörige
   über Erlebtes zu berichten.
   
   Die unabhängige Aufarbeitungskommission (UAK) durchleuchtet seit Juni 2021
   Fälle von sexuellem Missbrauch im Bistum Trier. Parallel dazu, aber
   unabhängig davon, untersucht aktuell eine Forschungsgruppe der Universität
   Trier unter der Leitung von UAK-Mitglied Dr. Petra Hank diese Fälle aus
   psychologischer Perspektive. Konkret geht es um sexuellen Missbrauch, der
   durch Kleriker oder Laien an Kindern, Jugendlichen sowie schutz- und
   hilfebedürftigen  Erwachsenen im Zeitraum von 1946 bis heute in der Diözese
   Trier verübt wurde. Betroffene Personen, deren Kinder, aber auch
   Mitglieder aus Pfarreien und Einrichtungen, in denen sich die Vergehen
   abspielten, sowie aktive oder ehemalige Mitarbeitende des Bistums sind zur
   Teilnahme an der Studie eingeladen ... weiterlesen als PDF.

 * ZWISCHENBERICHT DER STUDIE ZUR AMTSZEIT VON BISCHOF STEIN VERÖFFENTLICHT
   
   Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im
   Verantwortungsbereich des Bistums Trier (UAK) und die Universität Trier haben
   am 16. Dezember einen Zwischenbericht der Studie "Sexueller Missbrauch an
   Kindern und Jugendlichen im Bistum Trier in der Amtszeit Bernhard Steins
   (1967-1981)" von Lena Haase und Lutz Raphael vorgestellt. 
   
   Zur Pressemeldung Stellungnahme der Kommission (PDF)
   
   Zur Kurzfassung des Zwischenberichtes der Universität Trier (PDF)
   
   Hier finden Sie den vollständigen Zwischenbericht der Universität Trier (PDF)

 * ERSTER ZWISCHENBERICHT VERÖFFENTLICHT
   
   Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im
   Verantwortungsbereich des Bistums Trier (UAK) hat am 25. August 2022 ihren
   ersten Zwischenbericht vorgestellt. 
   Zur Pressemeldung der Kommission (pdf)
   
   Hier finden Sie den vollständigen Zwischenbericht (pdf) 


„WISSEN – BEWERTEN – EMPFEHLEN“

In diesen Schritten wollen wir als „Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des
sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich des Bistums Trier“ unsere Aufgabe
angehen.

 * Es geht uns darum, dass wir zum einen die Fälle von sexuellem
   Kindesmissbrauch im Bistum erheben – vor allem, indem wir Betroffene zu Wort
   kommen lassen.
 * In einem zweiten Schritt wollen wir bewerten, was wir erfahren haben – über
   den einzelnen Fall hinaus soll es um die Rolle der Kirche und ihrer
   Strukturen beim Umgang mit den Vorfällen gehen.
 * Als drittes möchten wir Empfehlungen geben. Wie soll Kirche, wie soll das
   Bistum mit dem Unrecht der vergangenen Jahre umgehen? Wie kann es gelingen,
   die Strukturen der Jetztzeit so zu gestalten, dass solch ein Unrecht nicht
   mehr geschehen kann?


WIR SIND...

...ein Gremium aus Betroffenen und Fachleuten aus verschiedenen Berufen. Eine
Mitarbeiterin des Bistums Trier unterstützt uns: die Interventionsbeauftragte
zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs.

Wir fühlen uns den Betroffenen von sexuellem Missbrauch an Kindern und
Jugendlichen besonders verpflichtet. Deren erlittenes Unrecht wollen wir
aufarbeiten. Und das unabhängig und ohne Weisungen. Die Unabhängigkeit steht
daher als ein leitendes, unbedingtes Merkmal über unserer Arbeit.

Natürlich brauchen wir Unterstützung aus dem Bistum. Anders wäre eine solche
Arbeit nicht möglich. Aber unsere Unabhängigkeit zeigt sich unter anderem
dadurch, dass wir

 * frei unsere Arbeitsweise und deren Schwerpunkte bestimmen,

 * uneingeschränkten Zugang zu Akten fordern und erhalten.

Sähen wir unsere Unabhängigkeit gefährdet, würden wir dem entgegentreten, wenn
nötig unsere Arbeit niederlegen und den Auftrag zurückgeben.


WIR WOLLEN ERHEBEN UND BELEUCHTEN

 * die Fallzahlen insgesamt von sexuellem Missbrauch im Bistum Trier,

 * wie die Bistumsverwaltung und speziell die Bischöfe und die
   Personalverantwortlichen mit den Tätern umgegangen sind, und wie sie sich
   gegenüber Betroffenen verhalten haben,

 * welche Strukturen oder Arbeitsweisen dazu geführt haben, dass Kinder und
   Jugendliche sexuellen Missbrauch erleiden mussten, und ob es Strukturen oder
   Verhaltensweisen gab, die die Aufdeckung erschwert haben.

 * ES IST UNS WICHTIG...
   
   ...Wissen über die Fälle sexuellen Missbrauchs zu erlangen: Das geht vor
   allem durch Gespräche mit Betroffenen. Wir sind allen dankbar, die sich unter
   der Mailadresse ukms(at)posteo.de mit uns in Verbindung setzen. Wir sichern
   absolute Vertraulichkeit zu, von der Kontaktaufnahme an angefangen.
   
   Das soll in einem offenen Format geschehen. Bei den Gesprächen werden
   grundsätzlich zwei VertreterInnen der Kommission teilnehmen. Die Betroffenen
   sind eingeladen, eine  Vertrauensperson in die Gespräche einzubinden.

 * WIR ERMUTIGEN...
   
   ...alle Betroffenen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben oder die mit
   der bisherigen Aufarbeitung nicht zufrieden sind, sich an uns zu wenden. Wir
   sind gerne bereit, soweit uns das möglich ist, Unterstützung für eine
   angemessene Hilfe zu leisten.

 * WIR WOLLEN...
   
   ..mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln, mit unseren Erfahrungen und
   unserem Fachwissen einen Beitrag leisten zur Aufarbeitung. Wir ersetzen
   jedoch nicht die bestehenden Stellen zur Anerkennung erlittenen Leides. Und
   wir sind keine Strafverfolgungsbehörde. Wir wissen uns den Regeln des
   Rechtsstaates zutiefst verpflichtet.


WIR SIND UNS BEWUSST,

...dass unsere Aufgabe nicht leicht ist. Wir sind aber überzeugt davon, dass sie
notwendig ist und dass sie helfen wird, das Geschehene aufzuarbeiten. Unrecht
kann nicht wirklich wiedergutgemacht werden. Aber es soll nicht mehr länger
verschwiegen werden. Diejenigen zu Wort kommen zu lassen, denen viel zu lange
weder Gehör noch Glauben geschenkt wurde – das ist das vordringlichste Ziel
unserer Arbeit.

Dabei ist die Grundlage unserer Arbeit die „Gemeinsame Erklärung über
verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung von
sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland des Unabhängigen
Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs und der Deutschen
Bischofskonferenz“ (PDF-Download der Erklärung von der Seite des Unabhängigen
Beauftragten). 


PRESSEMELDUNGEN UND AKTUELLES AUS DER ARBEIT DER UNABHÄNGIGEN
AUFARBEITUNGSKOMMISSION

Unsere Pressemeldungen finden Sie auf dieser Seite...

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DIE KOMMISSION

In der Kommission arbeiten mit:

 * Dr. Uwe Christoffer
 * Dr. Petra Hank
 * Herbert Heyd
 * Professor Dr. Lutz Raphael
 * Professor Dr. Gerhard Robbers
 * Dr. Monica Sinderhauf
 * Dr. Karl-Horst Wirz

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KONTAKT

Die Unabhängige Aufarbeitungskommission im Bistum Trier erreichen Sie über die
Mailadresse UKMS (at) posteo.de 


LINKS

 * Hilfeportal des  Unabhängigen Beauftragten
   (UBSKM) www.hilfe-portal-missbrauch.de
 * Internetpräsenz des Unabhängigen Beauftragten
   (UBSKM) www.beauftragter-missbrauch.de
 * Aufarbeitung im Bistum Trier www.bistum-trier.de/aufarbeitung
 * Übersicht: Aktueller Stand zur Gemeinsamen Erklärung zur Aufarbeitung
   sexuellen Missbrauchs (DBK) 

--------------------------------------------------------------------------------

Die Universität Trier führt auf Initiative der Stiftung Aufarbeitung sexuellen
Missbrauchs im Bistum Trier zwei Studien durch. Nachfolgend die Adressen, unter
denen diese Studien zu erreichen sind:

 * Historische Forschungsstudie:  www.aufarbeitung.uni-trier.de
 * Psychologische
   Forschungsstudie:www.uni-trier.de/forschung/missbrauch-im-bistum-trier

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