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Das sei wahrscheinlich, weil es etwa seit dem 15. Februar keine Berichte mehr über den Einsatz der kleinen unbemannten Luftfahrzeuge in der Ukraine gegeben habe, teilte das Verteidigungsministerium in London heute mit. Zwischen Ende Jänner und Anfang Februar habe das ukrainische Militär dagegen mindestens 24 der Einwegdrohnen des Typs Schahed-136 abgeschossen. „Russland wird sich wahrscheinlich um Nachschub bemühen“, hieß es. „Obwohl die Waffen keine gute Bilanz bei der Zerstörung der beabsichtigten Ziele haben, sieht Russland sie wahrscheinlich als nützlich an, um die ukrainische Luftverteidigung von wesentlich effektiveren russischen Marschflugkörpern abzulenken.“ Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor einem Jahr unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BIDEN SCHLIESST LIEFERUNG VON US-KAMPFJETS WEITER AUS US-Präsident Joe Biden hat die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen. In Hinblick auf Forderungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sagte Biden gestern in einem Interview des US-Fernsehsenders ABC: „Er braucht jetzt keine F-16.“ Aus der Sicht des US-Militärs gebe es momentan keinen Grund, die Kampfflugzeuge zur Verfügung zu stellen. Man könne aber nicht wissen, was in einem, zwei oder drei Jahren gebraucht werde, antwortete der Präsident auf die Frage, ob er die Lieferung von Kampfjets auch für die Zukunft ausschließe. „Ich schließe es für jetzt aus“, betonte Biden. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Zuvor hatte schon der Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, gesagt, Kampfjets seien keine „Schlüsselfähigkeit“ für den aktuellen Bedarf der Ukraine. Darüber hätten sich Biden und Selenskyj ausgetauscht, sagte Sullivan. GEGEN CHINA BEI VERHANDLUNGEN Auf Fragen von Reportern nach derartigen Gesprächen zwischen ihm und Selenskyj entgegnete Biden laut Journalisten des Pressekorps des Weißen Hauses nur, das seien private Unterhaltungen gewesen. Biden findet die Vorstellung, dass China sich in die Verhandlungen über den Ausgang des Ukraine-Krieges einschaltet, nicht rational. Über den von Peking vorgelegten Friedensplan sagte er: „Russlands Präsident Wladimir Putin klatscht Beifall dafür, wie kann er dann gut sein?“ Wenn Chinas Plan umgesetzt würde, wäre das für niemanden außer für Russland von Vorteil. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen D: KUNDGEBUNG VON WAGENKNECHT UND SCHWARZER GEPLANT Die deutsche Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer rufen für heute in Berlin zu einer Großkundgebung für Frieden in der Ukraine auf. Angemeldet sind zehntausend Teilnehmende, die Polizei erwartet jedoch mehr. Die geplante Kundgebung sowie eine hunderttausendfach unterschriebene Petition von Wagenknecht und Schwarzer sind stark umstritten. Sie fordern die deutsche Regierung dazu auf, statt auf Waffenlieferungen auf Friedensverhandlungen zu setzen. Die Spitze der Linkspartei bleibt auf Distanz, führende AfD-Politiker dagegen unterzeichneten das Manifest. Ebenfalls für heute ist in Berlin eine Friedensdemonstration geplant, zu der 2.000 Teilnehmende angemeldet wurden. Auch in anderen Städten wie Bonn, Köln und Mainz sollen Demonstrationen für Frieden in der Ukraine stattfinden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen RUSSLAND VERDOPPELT ZAHL DER SCHIFFE IM SCHWARZEN MEER Russland hat nach Angaben des ukrainischen Militärs die Zahl der aktiven Schiffe im Schwarzen Meer gestern verdoppelt. „Im Schwarzen Meer hat sich die Flotte der Kriegsschiffe verglichen mit heute früh verdoppelt – es sind nun acht Schiffe“, teilte die ukrainische Militärführung auf Facebook mit. Das könnte darauf hinweisen, dass Russland Raketen- und Drohnenangriffe vorbereite. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BELARUSSISCHER PRÄSIDENT LUKASCHENKO REIST NACH CHINA Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko wird in wenigen Tagen zu Beratungen nach China reisen. Der Besuch sei vom 28. Februar bis zum 2. März geplant, teilte das chinesische Außenministerium mit. Lukaschenko ist ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Belarus grenzt im Süden an die Ukraine und spielt für Russland eine wichtige Rolle in dessen Krieg gegen die Ukraine. So nutzten russische Truppen belarussisches Territorium als Aufmarschgebiet beim Beginn des Krieges vor einem Jahr. China wiederum hat für Russland an Bedeutung gewonnen. Die Volksrepublik hat in einem Zwölfpunktepapier zu Waffenruhe und Friedensverhandlungen aufgerufen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UKRAINE GIBT BANKSY-BRIEFMARKE HERAUS Die Ukraine hat zum ersten Jahrestag des russischen Überfalls eine Banksy-Briefmarke herausgegeben. Auf ihr ist ein Motiv zu sehen, das der weltberühmte britische Street-Art-Künstler auf einer Mauer in der schwer zerstörten ukrainischen Ortschaft Borodjanka bei Kiew hinterlassen hatte. Es zeigt ein Kind, das einen großen und übermächtig erscheinenden Judoka besiegt. APA/AFP/Sergei Supinsky Der große Mann in dem Graffiti soll offensichtlich der russische Präsident Wladimir Putin sein, der sich gern mit seinem schwarzen Gürtel brüstet und im Judoanzug zeigt. Das ebenfalls einen Judoanzug tragende Kind wiederum symbolisiert offensichtlich die Ukraine. Die neue Briefmarke erfreute sich gleich gestern großer Beliebtheit: Vor dem Hauptpostamt in Kiew standen die Menschen Schlange, um sie zu kaufen. Banksy, der seine wahre Identität verbirgt, hatte auf seinem Account im Onlinedienst Instagram seine Urheberschaft für das Werk in Borodjanka bestätigt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen G-20-TREFFEN WAHRSCHEINLICH OHNE ABSCHLUSSERKLÄRUNG Die Verhandlungen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) stecken fest. Kurz nach dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine überschattete der Krieg heute erneut ein Treffen der G-20-Finanzminister. Insider sagten der Nachrichtenagentur Reuters, es werde am Ende wahrscheinlich nicht einmal eine gemeinsame Abschlusserklärung geben. In dieser werden für gewöhnlich gemeinsame Bewertungen und Ziele festgehalten. Seit dem Krieg in der Ukraine stocken die Verhandlungen immer wieder. Zahlreiche Probleme, die international angegangen werden müssten, sind deswegen ungelöst. INDIEN KÖNNTE ZUSAMMENFASSUNG VERÖFFENTLICHEN Ein halbes Dutzend G-20-Vertreter sagten, es sei wahrscheinlich, dass am Ende der Beratungen nur die indische Regierung als diesjähriger G-20-Gastgeber eine Zusammenfassung veröffentlichen werde. China und Russland blockierten bisher eine Einigung, so die Insider. Allerdings könne es immer in letzter Minute noch Bewegung geben. Auch an anderer Stelle hieß es, es gehe vor allem um die Bewertung des Krieges und seiner Folgen für die Weltwirtschaft. Westliche Demokratien wollen bei den Gesprächen im südindischen Bangalore durchsetzen, dass die bisherigen Formulierungen zum russischen Angriff auf die Ukraine nicht abgeschwächt werden. Auf Ebene der Staats- und Regierungschefs der G-20 wurde die Invasion Ende vergangenen Jahres noch scharf verurteilt. Gefordert wurde der vollständige und bedingungslose Rückzug Russlands aus der Ukraine. Indien will in dem Konflikt eigentlich neutral bleiben, hat Russland bisher nicht kritisiert und fordert eine diplomatische Lösung des Konflikts. Die USA, Frankreich und Deutschland haben der Regierung in Moskau dagegen erneut vorgeworfen, für Leid in der Ukraine und die weltweit deutlich gestiegene Inflation verantwortlich zu sein. Frankreich drohte sogar offen mit einem Boykott der Abschlusserklärung. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PALFINGER BLEIBT IM GESCHÄFT MIT RUSSLAND Der Salzburger Kranhersteller Palfinger plant keinen Ausstieg aus seinem seit Jahren gut laufenden Russland-Geschäft. Das teilte Unternehmenschef Andreas Klauser gestern bei der Präsentation der Jahresbilanz 2022 mit. Man müsse die Entwicklungen analysieren und abwarten. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen INLAND EDTSTADLER: NEUER ENTWURF ZUR INFORMATIONSFREIHEIT BIS JUNI Die Bundesregierung überarbeitet derzeit nach vielfältigen Bedenken den Gesetzentwurf zur Abschaffung des Amtsgeheimnisses. Der neue Entwurf soll bis spätestens Juni vorliegen, ließ Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) gegenüber dem Nachrichtenmagazin „profil“ wissen: „Wir passen jetzt den Gesetzesentwurf final an. Das haben wir für das erste Halbjahr 2023 vor.“ Grüne Verhandlerkreise bestätigten den Zeitplan. An der Abschaffung des Amtsgeheimnisses wird seit Jahren gearbeitet. Zuletzt drehten Edtstadler und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) noch einige Runden bei Betroffenen, denn der Widerstand etwa in den Gemeinden ist ob des befürchteten Bürokratieaufwandes hoch. Für kleine Gemeinden ohne juristisches Personal soll die Datenschutzbehörde Rechtsberatung anbieten, sagte Edtstadler. Bereits im APA-Interview Ende Dezember ging Edtstadler „fix davon aus“, dass das Informationsfreiheitsgesetz in dieser Legislaturperiode umgesetzt wird und kündigte Anpassungen des Entwurfs zur Abschaffung des Amtsgeheimnisses an. Kogler zeigte sich im Jänner gegenüber der APA ebenfalls weiterhin optimistisch, dass man die Reform in den kommenden Monaten fertig bekommen und beschließen werde. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SALZBURG: NEOS UND GRÜNE STARTETEN WAHLKAMPF NEOS und die Grünen sind gestern Abend offiziell in den Salzburger Wahlkampf gestartet und haben ihr Programm für die Landtagswahl im April präsentiert. Die Grünen setzen auf den Klimaschutz und den Ausbau der erneuerbaren Energie. Das will auch NEOS. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen RECHTSANWÄLTE DRÄNGEN AUF KOSTENERSATZ BEI FREISPRUCH Die Rechtsanwälte drängen auf einen angemessenen Kostenersatz bei Freisprüchen und Verfahrenseinstellungen. Sie schlagen vor, dass Richter auf Basis der Allgemeinen Honorarkriterien (AHK) für Anwaltskosten über die Vergütung für den fälschlich Beschuldigten entscheiden. „Das Verfahren darf nicht schon zur Strafe werden“, erklärte Armenak Utudjian, Präsident des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages (ÖRAK), heute den neuerlichen Anlauf zur Umsetzung der jahrzehntealten Forderung. Der ÖRAK hat ein Konzept verfasst, das Justizministerin Alma Zadic (Grüne) vorgelegt wird. Diese hat sich bereits „durchaus gesprächsbereit“ gezeigt über einen höheren Kostenersatz, aber auch darauf verwiesen, dass es letztlich „am Finanzminister liegen“ werde. Mit dem Koalitionspartner reden will sie über das – auch im Regierungsübereinkommen enthaltene – Thema im Zuge der aktuellen Verhandlungen über die Generalstaatsanwaltschaft. DIE AKTUELLE SITUATION Utudjian hielte es allerdings für geboten, die Frage des gerechten Kostenersatzes gesondert zu behandeln. Es wäre doch „unfair, auf dem Rücken freigesprochener Beschuldigter“ dieses Thema mit anderen zu junktimieren, sagte er im Gespräch mit der APA. Aktuell haben Beschuldigte, die freigesprochen werden oder mit Einstellung der Ermittlungen gar nicht vor Gericht kommen, Anwaltskosten de facto selbst zu tragen. Im Strafverfahren ist, anders als im Zivilverfahren, kein allgemeiner Kostenersatz vorgesehen. Für Verfahrenseinstellungen gibt es gar nichts. Für Freisprüche findet sich in der Strafprozessordnung zwar ein „Beitrag zu den Kosten der Verteidigung“. Aber dieser wird kaum zugesprochen – und deckt die Kosten bei Weitem nicht. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AKADEMIKERBALL VON DEMOS BEGLEITET Wie angekündigt haben Demonstrationen der Plattform Offensive gegen rechts den Akademikerball gestern Abend in der Wiener Hofburg begleitet. Tausende Demonstranten zogen zum Morzinplatz. Laut Polizei ist es zu keinen Zwischenfällen gekommen. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen WIENER SUMMER CITY CAMPS ÜBERARBEITET Die Summer City Camps in Wien versprechen Spiel, Spaß und Sport für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren in den Sommerferien. Im Vorjahr aber blieb bei der Anmeldung der Spaß auf der Strecke: Es gab zu wenige Plätze und einen überlasteten Server. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom 0:49 Biden weiter gegen Lieferung von Kampfjets ABC 1:20 Mahnwachen für die Ukraine ZIB 9:00 1:00 Erdbeben: Zahl der Opfer steigt ZIB 9:00 1:46 Wien: Parkplätze sollen reduziert werden ZIB Nacht 5:12 Belarussische Politikerin zum Ukraine-Krieg ZIB Nacht 1:50 Die Rolle von Belarus im Ukraine-Krieg ZIB Nacht 3:00 Ein Jahr Krieg in der Ukraine ZIB 2 4:54 Wehrschütz (ORF) zu Chinas Friedensplan ZIB 2 1:48 Außenpolitiker Melnyk zu Chinas Friedensplan ZIB 2 5:40 Die Chronologie des Krieges in der Ukraine ZIB 2 3:42 Russischer Söldner über seine Motivation ZIB 2 5:53 Die Opfer des Ukraine-Krieges ZIB 2 6:27 Traumatherapeutin Hansen zum Krieg ZIB 2 1:18 Festnahmen bei Protesten in Russland SOTA/Reuters 2:27 Krieg als Gefahr für Oligarchen ZIB Magazin 0:44 Deutschland schickt mehr Leopard-2-Panzer APTN/German government 1:47 Viele Russen unterstützen Einmarsch ZIB 1 1:31 Mietpreisbremse der Regierung gescheitert ZIB 1 1:31 Unger (ORF) zum Akademikerball ZIB 1 1:06 ORF-Nachrichten ziehen um ZIB 1 AUSLAND ANARCHIST SETZT HUNGERSTREIK IN ITALIEN FORT Der sich seit vier Monaten im Hungerstreik befindende italienische Anarchist Alfredo Cospito will seinen Protest fortsetzen, nachdem er gestern mit einer Beschwerde gegen die strengen Haftbedingungen, denen er unterliegt, gescheitert ist. Der 55-Jährige teilte über seine Anwälte mit, dass er die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln aussetzen werde, die ihn bisher am Leben gehalten haben. Sollte er sterben, sei er überzeugt, dass andere Anarchisten seinen Protest weiterführen werden, sagte der 55-jährige Cospito, der wegen des Hungerstreiks bereits 45 Kilogramm verloren hat. Er ist derzeit in Mailand inhaftiert. TATEN ALS TERRORISMUS EINGESTUFT Für Cospito gelten dieselben strengen Haftbedingungen wie für Mafia-Bosse, weil seine Taten als Terrorismus eingestuft werden. Wegen eines Bombenanschlags 2006 sowie Schüssen auf einen Manager 2012 wurde er zu 30 Jahren Haft verurteilt. Cospito setzt sich für die Abschaffung der strengen Haftbedingungen für ihn und für alle Häftlinge in Italien ein, weil diese seiner Ansicht nach unmenschlich seien. Der Kassationsgerichtshof in Rom wies nach Medienberichten gestern Cospitos Antrag auf Abschaffung des harten Haftregimes ab. Anhänger des Anarchisten, die sich vor dem Justizpalast in Rom versammelt hatten, reagierten mit Protestrufen auf den Beschluss der Richter. In den vergangenen Wochen kam es mehrfach zu Ausschreitungen von Cospitos Anhänger. Auch in der deutschen Hauptstadt Berlin und anderen Städten außerhalb Italiens wurden Fahrzeuge und Gebäude italienischer Vertretungen angegriffen oder beschmiert. Die Rechtsregierung von Premierministerin Giorgia Meloni wehrt sich gegen die Lockerung der Haftbedingungen für den als gefährlich eingestuften Anarchisten. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ÄRZTE OHNE GRENZEN BEKLAGEN „VERFOLGUNG“ IN ITALIEN Nachdem Italien ein 20-tägiges Betriebsverbot für das Rettungsschiff „Geo Barents“ verhängt hat, beklagen die Betreiber – Ärzte ohne Grenzen (MSF) – eine Verfolgung durch die italienischen Behörden. „Italien sucht Vorwände, um uns zu blockieren, während Menschen auf See sterben“, sagte Juan Matias Jil, Missionschef an Bord der „Geo Barents“. MSF will Einspruch gegen das Betriebsverbot einreichen. Die Maßnahme sei „eine Verfolgung, die darauf abzielt, Rettungsschiffe zu stoppen“, so Jil. „Man will uns daran hindern, dass wir in dem Gebiet tätig werden, in dem wir am meisten gebraucht werden“, erklärte der Missionschef. MSF muss auch eine Geldstrafe von 10.000 Euro zahlen, weil sie den italienischen Behörden angeblich nicht alle verlangten Informationen vorgelegt hatte. Die „Geo Barents“ hatte vergangene Woche 48 gerettete Flüchtlinge nach Ancona gebracht. UMSTRITTENES GESETZ VERABSCHIEDET Das Parlament in Rom hatte am Donnerstag ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das Einsätze der im zentralen Mittelmeerraum aktiven Rettungsschiffe einschränkt. Gemäß dem neuen Gesetz müssen Schiffe nach einer Rettungsaktion im Mittelmeer Zugang zu einem Hafen beantragen und „unverzüglich“ dorthin fahren, anstatt auf See zu bleiben und nach anderen Migrantenbooten in Not zu suchen. Bisher verbrachten Schiffe, die von NGOs betrieben wurden, oft mehrere Tage im zentralen Mittelmeer und führten regelmäßig mehrere Rettungsaktionen durch, bevor sie nach Norden in Richtung Italien fuhren. Das spanische Rettungsschiff „Aita Mari“ ist in der Nacht auf gestern im mittelitalienischen Adria-Hafen Ortona eingetroffen. 40 Personen, die vor der Küste von Lampedusa unterwegs waren, waren vom Rettungsschiff der Hilfsorganisation Salvamento Maritimo Humanitario (SMH) in Sicherheit gebracht worden. Unter den Geretteten befinden sich Frauen und Kinder. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen HAITI: UNO BESORGT ÜBER ZUNEHMENDE GEWALT Bandenmitglieder haben nach UNO-Angaben seit Oktober in Haitis Artibonite-Tal ein „Klima des Terrors“ erzeugt und mindestens 69 Menschen erschossen. Das UNO-Büro in Haiti äußerte sich gestern besorgt über die Brutalität der zunehmenden Gewalt der Bande „Baz Gran Grif“ (etwa: Große Kralle) gegen die Bevölkerung. Dazu gehörten unter anderem Mord, Vergewaltigung, Entführung, Erpressung und Zerstörung in vier Gemeinden etwa 100 Kilometer nördlich der Hauptstadt Port-au-Prince. Die Vereinten Nationen seien alarmiert über die Geschwindigkeit, mit der die Bande ihre Machenschaften auf neue Gebiete ausweite. Der Karibik-Staat leidet seit Jahren unter der Gewalt von Verbrechergruppen, die bisweilen politischen Akteuren nahestehen. Zuletzt verschärfte sich die Lage derart, dass die Interimsregierung, die seit der Ermordung des Staatspräsidenten Jovenel Moise im Juli 2021 an der Macht ist, um Hilfe durch eine bewaffnete internationale Truppe bat – dazu kam es bisher aber nicht. WELLE DER GEWALT SCHWAPPT ÜBER Schätzungen zufolge sind rund 200 kriminelle Gruppen in Haiti aktiv, die etwa 60 Prozent von Port-au-Prince kontrollieren. Während sich die meisten Verbrechen bisher in der Hauptstadt ereigneten, schwappt die Welle der Gewalt nun verstärkt auf Gebiete außerhalb von Port-au-Prince über. Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, sagte am 10. Februar zum Abschluss eines Haiti-Besuchs, die Situation dort bekomme nicht die dringende Aufmerksamkeit, die sie verdiene. Der Österreicher stellte einen Bericht vor, der allein in einem Teil der riesigen Armensiedlung Cite Soleil bei Port-au-Prince in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres 263 Morde und 57 Massenvergewaltigungen dokumentierte. Die Menschen würden monatelang schikaniert und terrorisiert, ohne dass der Staat dies stoppen könne, sagte Türk. „Das kann man nur als einen lebenden Alptraum bezeichnen.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPORT STRITTIGER ELFER TRÜBT LINZER STADIONPARTY Das erste Pflichtspiel in der neuen Heimstätte hat für den LASK gestern Abend ein Happy End in Form eines späten 1:0-Erfolges über Austria Lustenau gebracht. Der späte Elfmeterpfiff, der Marin Ljubicic zum Auftakt der 19. Runde der Admiral Bundesliga in der 94. Minute den Siegestreffer ermöglichte, trübte trotzdem die Linzer Stadionparty. Denn die Entscheidung von Schiedsrichter Harald Lechner konnte bei genauerem Hinsehen durchaus als Fehlpfiff gewertet werden. Lustenau-Trainer Markus Mader sprach daher auch von einem „Einstandsgeschenk“ des Referees und seines Videoassistenten. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen TORMANNLEGENDE KONCILIA FEIERT 75ER Tormannikone Friedl Koncilia feiert heute seinen 75. Geburtstag. 84-mal und damit öfter als jeder andere stand er im Tor des österreichischen Nationalteams, zur Legende wurde er bei der WM 1978 in Cordoba. Mit der Wiener Austria wurde Koncilia viermal Meister, als persönlichen Höhepunkt seiner Karriere nennt er aber den Sieg mit einer Weltauswahl gegen den damaligen Weltmeister Argentinien im Juni 1979. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen COMEBACKS NACH LEID FÜR ÖSV-ASSE IN CRANS-MONTANA Zwei Wochen nach der WM-Entscheidung in der Abfahrt sind die Speed-Damen wieder im Weltcup-Einsatz. Heute (11.00 Uhr, live in ORF1, Übertragungsbeginn 10.55 Uhr) steht im Schweizer Crans-Montana eine Abfahrt auf dem Programm, morgen ein Super-G (11.00 Uhr, live in ORF1). Besonders für die ÖSV-Asse Cornelia Hütter und Nina Ortlieb wird das Comeback in Crans-Montana nach ihren schweren Stürzen zu einer Überwindung. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT KV-ABSCHLUSS IM HOLZBAU BRINGT PLUS VON 9,8 PROZENT Für die mehr als 10.000 Beschäftigten in 980 Betrieben des Holzbaumeistergewerbes erhöhen sich die Löhne um 9,8 Prozent. Das gaben die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und die Bundesinnung Holzbau der Wirtschaftskammer heute in einer Aussendung bekannt. Der kollektivvertragliche Bruttomindesteinstiegslohn beträgt den Angaben zufolge 2.440 Euro. Die Lehrlingseinkommen steigen um bis zu 16 Prozent. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen VORARLBERG: KÜNSTLICHER STAU IM KAMPF GEGEN AUSWEICHVERKEHR Wie an jedem Samstag im Winter fahren Tausende Wintersportler in Richtung der Skigebiete im Klostertal und im Montafon. Um im Klostertal dem Stau auf der Schnellstraße (S16) zu entkommen, weichen viele über die Klostertalerstraße (L97) aus. Dort wird heute ein künstlicher Stau erzeugt, um den Ausweichverkehr zu bekämpfen. Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at Teilen Meldung schließen VORSICHT BEI FLUGBUCHUNGEN MIT OPODO Wer über die Onlineplattform Opodo einen Flug mit Zwischenlandung bucht, trägt das Risiko bei Flugverspätungen selbst. Darauf weisen Konsumentenschutzeinrichtungen hin. Statt eines Flugs mit durchgehender Buchungsnummer erhalten Reisende Einzelflüge. Wird der Anschlussflug verpasst, bleiben Konsumentinnen und Konsumenten auf den Kosten sitzen. Mehr dazu in help.ORF.at Teilen Meldung schließen FAHRRADSCHLÖSSER IM TEST: GUTER SCHUTZ AB 50 EURO Über 50 Fahrräder werden jeden Tag in Österreich als gestohlen gemeldet. Ein gutes Schloss kann vor Diebstahl schützen. Die deutsche Stiftung Warentest hat 24 Fahrradschlösser der Marken Abus, Axa, Kryptonite und Trelock getestet. Testsieger wurde ein Kettenschloss um 50 Euro. Drei Modelle waren schnell knackbar und fielen durch. Mehr dazu in help.ORF.at Teilen Meldung schließen LEBENSMITTELKOOPERATIVEN LEGEN ZU In Wien nimmt die Anzahl der Lebensmittelkooperativen („Foodcoops“) zu. Dabei handelt es sich um Gruppen, die ihre biologischen Produkte direkt von Produzentinnen und Produzenten beziehen, statt sie im Supermarkt zu kaufen. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen GESUNDHEIT WIEDER „ÖSTERREICH-ANTIGEN“ IN INFLUENZAVAKZINEN Bei der saisonalen Influenzaimpfung im kommenden Herbst für die Krankheitssaison 2023/2024 findet sich zum zweiten Mal unter den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfstoffantigenen ein Influenza-B-Virusstamm aus Österreich aus dem Jahr 2021. Die empfohlene Zusammensetzung der Vakzine wurde gestern Nachmittag von der WHO bekannt gegeben. Dem Statement der WHO waren viertägige Beratungen von internationalen Experten am Sitz der Organisation in Genf vorangegangen. Am Ende standen die Empfehlungen für die Antigene, die im kommenden Herbst bzw. Winter in den Influenzaimpfstoffen 2023/2024 für die nördliche Hemisphäre enthalten sein sollen. „Wir verlassen uns dabei auf Informationen aus Labors der WHO und von Labors und Referenzzentren auf der ganzen Welt. Beobachtet werden die kursierenden genetischen Varianten und die Veränderungen der Antigene. Untersucht wird, ob neu auftauchende Varianten dem Schutzeffekt der Vakzine des vorangegangenen Jahres entkommen könnten. Auch Serumproben werden getestet“, erklärte Kanta Subbarao vom Victoria Infektionskrankheiten-Referenzzentrum in Australien gestern bei einer Onlinepressekonferenz der WHO. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SONDERSEITE HILFE FÜR DIE OPFER DES ERDBEBENS MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK WIEN: MANN VON U-BAHN ÜBERROLLT Ein Mann ist heute Nacht in der Wiener Station Tscherttegasse von einer U-Bahn überrollt und getötet worden. Zeugen gaben an, dass der Mann offensichtlich auf schnellstem Wege auf das andere Gleis der Station kommen wollte. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen FUSSGÄNGER AUF A9 VON MEHREREN AUTOS ÜBERROLLT Ein tragischer Unfall hat sich heute Früh auf der Pyhrnautobahn (A9) bei Vogau in der Steiermark ereignet. Ein 43-jähriger Pole, der zu Fuß auf der Autobahn unterwegs war, wurde von mehreren Fahrzeugen überrollt und getötet. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen GELDSTRAFE NACH ABSCHUSS VON GRAUREIHER Zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro ist ein 51-Jähriger verurteilt worden, der kurz vor Jahreswechsel in St. Roman in Oberösterreich vom Beifahrersitz eines Autos mit einer Schrotflinte einen Graureiher erschossen hat. Mehr dazu in oberösterreich.ORF.at Teilen Meldung schließen ZWEI PERSONEN TOT IN HOTELKELLER IN LECH GEFUNDEN In Lech (Vorarlberg) sind gestern zwei Menschen in einem Hotelkeller tot aufgefunden worden. Was genau geschah, ist unklar. Es dürfte aber einen Zusammenhang mit der im Keller befindlichen Pelletsanlage geben. Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at Teilen Meldung schließen BLIZZARD-ALARM IN LOS ANGELES Der schlimmste Wintersturm seit Jahrzehnten hat gestern völlig ungewöhnlichen Schnee nach Kalifornien gebracht. Der Süden des eigentlich für viel Sonne bekannten US-Bundesstaates lag teilweise unter einer dicken weißen Decke. Die Küstenmetropole Los Angeles wurde ihrerseits den ganzen Tag von ungewöhnlich heftigen Regenfällen heimgesucht. Reuters/Aude Guerrucci Mehrere wichtige Autobahnen mussten wegen Schnee und Eis geschlossen werden. Unter ihnen war auch der Interstate 5, der Mexiko, Kalifornien, den Nordwesten der USA und Kanada verbindet. Mehr als 100.000 Haushalte waren in Kalifornien ohne Strom. Reuters/Aude Guerrucci Für Los Angeles galt gestern ein Blizzard-Alarm, vor allem in den Hügeln rings um die Stadt herrschten teilweise schwierigste Bedingungen. Es war das erste Mal seit 1989, dass für die US-Westküstenmetropole ein solcher Schneesturmalarm ausgerufen wurde. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen INITIATIVE: 30 MIO. HUNDE IN ASIEN GESCHLACHTET Ein internationales Abkommen zum Verbot des Verzehrs von Hunde- und Katzenfleisch will eine Initiative namens World Dog Alliance (WDA) erreichen. Laut der Organisation werden in Asien jedes Jahr rund 30 Millionen Hunde geschlachtet und gegessen. 70 Prozent davon seien gestohlene Haustiere, sagte Him Lo, Direktor für Rechtsangelegenheiten bei der WDA, der dpa in Berlin. „Die Diebe fahren mit großen Lieferwagen in ländlichere Gegenden – und wenn beispielsweise ein Wachhund draußen sitzt, dann nehmen sie ihn einfach mit“, sagt Lo. In einem einzigen Lastwagen seien teils 300 bis 400 gestohlene Hunde. INTERNATIONALES ABKOMMEN „SCHWIERIG“ Der Grund dafür sei, dass Hundefleisch in asiatischen Ländern als besonderes Nahrungsmittel gelte: „Sie glauben, dass es medizinische Eigenschaften hat, wie eine verbesserte Durchblutung oder die Heilung bestimmter Krankheiten“, sagte Lo. Das sei Aberglaube, es gebe keine wissenschaftlichen Belege dafür. Ein internationales Abkommen sei schwierig durchzubringen, weil sich die meisten Länder nicht damit befassen wollten. Dennoch reklamiert die im Jahr 2014 von dem Unternehmer Genlin in Hongkong gegründete Organisation Erfolge für sich. Seit 2017 ist in Taiwan der Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch verboten. In den USA ist das seit 2018 der Fall und in der chinesischen Stadt Shenzhen seit 2020. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LIFESTYLE GRAZER TUNTENBALL ENTFÜHRT AUF „PLANET EXOTICA“ Die Vielfalt feiern: Seit mehr als drei Jahrzehnten ist das das Motto auf dem Grazer Tuntenball. Heute wird nach pandemiebedingter Pause der Grazer Congress zum „Planet Exotica“ – und alle sind willkommen. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen MEDIEN NEUES TV-STUDIO FÜR ZIB-SENDUNGEN GEHT IN BETRIEB Ab morgen bekommt das nachrichteninteressierte ORF-Publikum sämtliche ZIB-Ausgaben aus einem neuen TV-Studio präsentiert. „Mit dem Start der ZIB im neuen Fernsehstudio ist die Inbetriebnahme des multimedialen Newsrooms abgeschlossen“, so ORF-Chef Roland Weißmann. ORF/Thomas Ramstorfer Damit bekommen die reichweitenstarken Sendungen nach 21 Jahren eine technisch modernisierte Heimat. Das 207 Quadratmeter große Studio ist automatisiert gesteuert, was die Effizienz bei den mehr als 5.000 Produktionen pro Jahr steigern und Abwicklungskosten senken soll. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Es verfügt über drei Videowände mit insgesamt mehr als 60 Quadratmeter Fläche und einer Länge von 27 Metern, die mit bis zu fünf Kameras – vier bodengebundene und eine Schienenkamera – in Szene gesetzt werden können. Grafisch setzt man auf 3-D-Technik, die komplexe Inhalte anschaulich vermitteln soll. Das Studio ist zudem Augmented-Reality-fähig. SPORT ÜBERSIEDELT INS BISHERIGE ZIB-STUDIO Parallel zum großen TV-Studio gibt es für Nachrichtenkurzformate wie ZIB Flash und Breaking News einen Produktionsarbeitsplatz in der Bürofläche des multimedialen Newsroom. Eine einzige Redakteurin bzw. ein einzelner Redakteur kann dort mit Hilfe eines Technikers Nachrichtenformate herstellen. ORF/Thomas Ramstorfer Zusätzlich zur „Pressestunde“ sieht man künftig die ZIB-Kurzausgaben am Morgen, die ZIBs um 13.00 und 17.00 Uhr, die Zeit im Bild um 19.30 Uhr, die ZIB2 am späteren Abend, die ZIB3 in der Nacht sowie die Sendungen „Aktuell nach eins“ und „Aktuell nach fünf“, ZIB Wetter und ZIB Flash aus dem neuen Studio. Das alte Studio, aus dem seit Jänner 2002 die ZIB-Sendungen ausgestrahlt wurden, wird als multimediales Sportstudio weitergenutzt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KULTUR BRITISCHEN MUSEEN GEHT DER PLATZ FÜR NEUE FUNDE AUS Britischen Museen geht der Stauraum für historische Artefakte aus. Grund sind zahlreiche Funde bei Bauarbeiten, wie die BBC berichtete. Betroffen sei eine Spanne von mehreren Jahrhunderten: von römischen Scherben bis zu Töpferarbeiten aus der Bronzezeit. Ein Bericht der staatlichen Denkmalpflegebehörde Historic England und der Abteilung Arts Council England kommt zu dem Schluss, dass die Menge an zufällig entdecktem Material bald nicht mehr aufbewahrt werden könne, wenn nicht neuer Platz geschaffen werde. „Die Uhr tickt – wir haben noch vier oder fünf Jahre, bevor wir wirklich anfangen, massive Probleme zu bekommen“, sagte Barney Sloane von Historic England. „Archäologische Archive haben viel Potenzial. Es wäre eine Schande, wenn wir keinen Weg finden könnten, sie für die Zukunft zu schützen.“ RÜCKGRIFF AUF PRIVATE UNTERNEHMEN Gefunden werden viele Stücke von Archäologen, die im Auftrag von Bauunternehmen die Grundstücke vor Beginn der Bauarbeiten prüfen und freigeben. Auf diese Weise wurde etwa in London ein großes römisches Mosaik entdeckt oder in Mittelengland eine römische Handelsstätte. Die Hoffnung liegt auf einem historischen Archiv der Regierung, mit dem die Frage der Aufbewahrung für die nächsten Jahrzehnte gesichert werden könnte. Entschieden ist aber nichts. Zunehmend nutzen Museen und Institute auch die Dienste von Privatunternehmen. So bietet etwa Deepstore viel Platz in einer unterirdischen stillgelegten Salzmine. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen FEMIZIDFILM HOLT SECHS CESARS Der Krimi „In der Nacht des 12.“ von Dominik Moll hat den französischen Cesar-Preis für den besten Film gewonnen. Die renommierte Auszeichnung wurde gestern Abend in Paris verliehen. Der Film des in Deutschland geborenen französischen Regisseurs („Harry meint es gut mit dir“) greift das Thema Femizid auf und erzählt die wahre Geschichte eines ungelösten Verbrechens an einer lebendig angezündeten Frau. AP/Lewis Joly „In der Nacht des 12.“ wurde zudem mit fünf weiteren Trophäen ausgezeichnet, darunter die für die beste Regie und das beste adaptierte Drehbuch, das Moll in Zusammenarbeit mit Gilles Marchand verfasst hat. EHREN-CESAR AN DAVID FINCHER Der Cesar als bester Auslandsfilm ging an den Thriller „As Bestas“ des spanischen Regisseurs Rodrigo Sorogoyen. Er handelt von dem tödlichen Konflikt zwischen Einheimischen eines spanischen Dorfes und einem zugezogenen französischen Paar. Der 41-jährige Regisseur hat sich mit Filmen wie „Die Macht des Geldes“ und „Die Morde von Madrid“ international einen Namen gemacht. Den Ehren-Cesar erhielt der amerikanische Regisseur David Fincher, der die Auszeichnung persönlich entgegennahm. Zu den bekanntesten Filmen des 60-Jährigen zählen „Sieben“, „Fight Club“, „The Game“ und „Mank“. Als Überraschungsgast trat Hollywood-Star Brad Pitt auf, mit dem Fincher mehrere Filme gedreht hat. Die Begegnung mit Fincher habe sein Leben verändert, er sei ein Perfektionist, sagte Pitt, der mit Ovationen empfangen wurde. Er bewundere ihn. Der Cesar – benannt nach dem Bildhauer Cesar Baldaccini – ist die französische Version der Oscar-Filmpreise. Er wird seit 1976 verliehen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCHRIFTSTELLERIN ILSE TIELSCH VERSTORBEN Die österreichische Autorin Ilse Tielsch ist tot. Die Schriftstellerin starb am 21. Februar, einen Monat vor ihrem 94. Geburtstag, im Kreise ihrer Familie in Wien, wie ihr Sohn der APA jetzt bekanntgab. Tielsch thematisierte in vielen ihrer Gedichte, Erzählungen und Romane die Vertreibung aus ihrer südmährischen Heimat Auspitz im Jahr 1945. Ihre mehr als zwei Dutzend Werke wurden teils in mehreren Sprachen übersetzt, daneben auch zahlreiche Hörspiele ausgestrahlt. APA/Isolde Ohlbaum Die am 20. März 1929 geborene Tochter eines Landarztes flüchtete mit einem der letzten Züge vor der näher rückenden Front über Budweis nach Oberösterreich. Etwa drei Millionen Deutsche wurden zwischen 1945/46 aus ihrer Heimat vertrieben und enteignet. Jahrzehnte später widmete sie sich der Flucht nach Österreich, den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren und dem Gründen einer neuen Existenz in einem ihrer erzählerischen Hauptwerke, einer Romantrilogie, bestehend aus „Die Ahnenpyramide“ (1980), „Heimatsuchen“ (1982) und „Die Früchte der Tränen“ (1988). Sie wurde 2019/20 von der Wiener Edition Atelier neu aufgelegt. KOMMT „IMMER NUR AUF DEN EINZELNEN AN“ In ihrem 2006 erschienenen Roman „Das letzte Jahr“ ließ Tielsch in Anlehnung an ihre eigenen Erfahrungen die neunjährige Elfi Zimmermann aus einem südmährischen Städtchen das letzte Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges schildern. In ihrem Werk „Unterwegs“ (2009) hielt Tielsch Eindrücke, Bilder, Begegnungen und Aufenthalte fest, die sie während ihrer vorwiegend beruflichen Reisen sammelte. In ihren Werken sprach Tielsch nicht von Vertreibung. In einem 2018 geführten Interview erzählte sie, dafür sei sie „nicht nur geliebt“ geworden. Sie habe aber in ihrem Leben „da wie dort gute und weniger gute Menschen“ getroffen. So sei ihr Vater, der bis zuletzt noch als Landarzt in Südmähren tätig war, von einem Tschechen gewarnt worden, das Land zu verlassen, weil dieser ihn hier „nicht länger schützen könnte“. Es komme „immer nur auf den Einzelnen an“. ZAHLREICHE PREISE UND AUSZEICHNUNGEN Tielsch wurde für ihr literarisches Schaffen mit mehreren Preisen und Auszeichnungen geehrt, darunter der ostdeutsche Andreas-Gryphius-Preis und der Anton-Wildgans-Preis der österreichischen Industrie im Jahr 1989. 1995 nahm Tielsch den Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis der Baseler Goethe-Stiftung und das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst entgegen. Im Jahr 2000 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien und wurde in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste berufen. 2017 erhielt sie den Franz-Theodor-Csokor-Preis, der in unregelmäßigen Abständen vom Österreichischen P.E.N.-Club für das Lebenswerk vergeben wird. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen „ZRUGG“ VON HÄNDL KLAUS IST „HÖRSPIEL DES JAHRES“ „Zrugg“ von Händl Klaus ist das „Hörspiel des Jahres“. Zugleich wurde das Stück in der Regie von Martin Sailer im Rahmen der Ö1-Hörspiel-Gala gestern im ORF-RadioKulturHaus auch mit dem Hörspielpreis der Kritik ausgezeichnet. Damit wurde erstmals eine Produktion sowohl vom Publikum als auch von der Jury gleichzeitig prämiert, wie es in einer Aussendung heißt. Mehr dazu in oe1.ORF.at „Aus einem Gedanken, nämlich der Suche nach dem verlorenen Wort für ein Gedicht, entfaltet sich ein riesiges Panorama einer Tiroler Familie – mit Zeitgeschichte, mit zwischenmenschlichen Untiefen, die angesprochen, aber würdig umschifft werden“, heißt es in der Jurybegründung. „Zrugg“ sei ein „raffiniertes, vielschichtiges Spiel mit der Sprache, das vom Anfang bis zum Schluss spannend bleibt“. Das Stück wird heute im „Ö1 Hörspiel“ (14.00 Uhr) ausgestrahlt. EHRUNG FÜR BRIGITTE KARNER Als „Schauspielerin des Jahres“ wurde Brigitte Karner für ihre herausragende Leistung in mehr als 30 ORF-Hörspielproduktionen ausgezeichnet. Erstmals wurde auch ein Preis für bestes Sound Design eines Hörspiels vergeben. Hier kam „Was siehst du? Die Nacht!“ von Ludwig Fels unter der Regie von Stefan Weber zum Zug. Prämiert wurden auch die Siegerprojekte des in Kooperation mit der schule für dichtung ausgeschriebenen Ö1-Kurzhörspiel-Wettbewerbs „Track 5“ unter dem Motto „Wie soll ich es sagen?“. Der erste Platz, der mit 1.000 Euro dotiert ist, ging an Petra Nachbaur mit „ELTSCHIBISIBJU“, den zweiten Platz belegte „Nos Itrocs o Töte den Hund, der an mein Hirn bellt“, auf Platz drei kam „Vielleicht ist dann gar nichts“ von Johanna Schmidt (je 500 Euro). DIE SONDERPREISE Zusätzlich vergab die schule für dichtung zum neunten Mal einen mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis, der dieses Jahr an Paula van Well und Lara Bäucker für ihr Kurzhörstück „szenen einer zersetzung – der körper“ ging. Die prämierten Kurzhörspiele werden am 4. März gesendet, das für das beste Sounddesign ausgezeichnete „Was siehst du? Die Nacht!“ von Ludwig Fels steht am 11. März auf dem Programm. Der zweite Platz bei der Publikumswahl ging an „LECK MICH!“ von Elisabeth Weilenmann, die Ausstrahlung erfolgt am 26. Februar ab 22.05 Uhr in „Radiokunst – Kunstradio“. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * Topos * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.