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WAHLEN IN NIGERIA:
JUNGE ALS ENTSCHEIDENDER FAKTOR


WAHLEN IN NIGERIA: JUNGE ALS ENTSCHEIDENDER FAKTOR


UNHCR IN DER UKRAINE:
„ES IST NICHT DIE ZEIT, MIT HILFE AUFZUHÖREN“


UNHCR IN DER UKRAINE: „ES IST NICHT DIE ZEIT, MIT HILFE AUFZUHÖREN“


RÜBEN STATT SALAT:


GEMÜSEFIASKO DÜRFTE BRITEN LÄNGER BEGLEITEN


RÜBEN STATT SALAT: GEMÜSEFIASKO DÜRFTE BRITEN LÄNGER BEGLEITEN


NEUE EU-SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND


NEUE EU-SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND

Sport


WM: KRAFT MIT GUTEN MEDAILLENCHANCEN

Sport


WM: KRAFT MIT GUTEN MEDAILLENCHANCEN

Österreich


UNFALL MIT POSTBUS: ZWEI TOTE IN SALZBURG

Österreich


UNFALL MIT POSTBUS: ZWEI TOTE IN SALZBURG

Topos


BIRNBACHER: MIT DEM TEXT GEGEN DIE WÄNDE

Topos


BIRGIT BIRNBACHER: MIT DEM TEXT GEGEN DIE WÄNDE


SONDERSEITE


ALLE DATEN ZUM CORONAVIRUS


UKRAINE-KRIEG


LONDON: RUSSEN HABEN WOHL KEINE IRANISCHEN DROHNEN MEHR

Das russische Militär hat seinen Bestand an iranischen Drohnen nach Einschätzung
britischer Geheimdienstexperten wohl aufgebraucht. Das sei wahrscheinlich, weil
es etwa seit dem 15. Februar keine Berichte mehr über den Einsatz der kleinen
unbemannten Luftfahrzeuge in der Ukraine gegeben habe, teilte das
Verteidigungsministerium in London heute mit. Zwischen Ende Jänner und Anfang
Februar habe das ukrainische Militär dagegen mindestens 24 der Einwegdrohnen des
Typs Schahed-136 abgeschossen.

„Russland wird sich wahrscheinlich um Nachschub bemühen“, hieß es. „Obwohl die
Waffen keine gute Bilanz bei der Zerstörung der beabsichtigten Ziele haben,
sieht Russland sie wahrscheinlich als nützlich an, um die ukrainische
Luftverteidigung von wesentlich effektiveren russischen Marschflugkörpern
abzulenken.“

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen
Angriffskrieges gegen die Ukraine vor einem Jahr unter Berufung auf
Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will
die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als
auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine
Desinformationskampagne vor.

red, ORF.at/Agenturen

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BIDEN SCHLIESST LIEFERUNG VON US-KAMPFJETS WEITER AUS

US-Präsident Joe Biden hat die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine zum
jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen. In Hinblick auf Forderungen des ukrainischen
Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sagte Biden gestern in einem Interview des
US-Fernsehsenders ABC: „Er braucht jetzt keine F-16.“ Aus der Sicht des
US-Militärs gebe es momentan keinen Grund, die Kampfflugzeuge zur Verfügung zu
stellen.

Man könne aber nicht wissen, was in einem, zwei oder drei Jahren gebraucht
werde, antwortete der Präsident auf die Frage, ob er die Lieferung von Kampfjets
auch für die Zukunft ausschließe. „Ich schließe es für jetzt aus“, betonte
Biden.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Zuvor hatte schon der Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan,
gesagt, Kampfjets seien keine „Schlüsselfähigkeit“ für den aktuellen Bedarf der
Ukraine. Darüber hätten sich Biden und Selenskyj ausgetauscht, sagte Sullivan.


GEGEN CHINA BEI VERHANDLUNGEN

Auf Fragen von Reportern nach derartigen Gesprächen zwischen ihm und Selenskyj
entgegnete Biden laut Journalisten des Pressekorps des Weißen Hauses nur, das
seien private Unterhaltungen gewesen.

Biden findet die Vorstellung, dass China sich in die Verhandlungen über den
Ausgang des Ukraine-Krieges einschaltet, nicht rational. Über den von Peking
vorgelegten Friedensplan sagte er: „Russlands Präsident Wladimir Putin klatscht
Beifall dafür, wie kann er dann gut sein?“ Wenn Chinas Plan umgesetzt würde,
wäre das für niemanden außer für Russland von Vorteil.

red, ORF.at/Agenturen

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D: KUNDGEBUNG VON WAGENKNECHT UND SCHWARZER GEPLANT

Die deutsche Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice
Schwarzer rufen für heute in Berlin zu einer Großkundgebung für Frieden in der
Ukraine auf. Angemeldet sind zehntausend Teilnehmende, die Polizei erwartet
jedoch mehr. Die geplante Kundgebung sowie eine hunderttausendfach
unterschriebene Petition von Wagenknecht und Schwarzer sind stark umstritten.

Sie fordern die deutsche Regierung dazu auf, statt auf Waffenlieferungen auf
Friedensverhandlungen zu setzen. Die Spitze der Linkspartei bleibt auf Distanz,
führende AfD-Politiker dagegen unterzeichneten das Manifest.

Ebenfalls für heute ist in Berlin eine Friedensdemonstration geplant, zu der
2.000 Teilnehmende angemeldet wurden. Auch in anderen Städten wie Bonn, Köln und
Mainz sollen Demonstrationen für Frieden in der Ukraine stattfinden.

red, ORF.at/Agenturen

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RUSSLAND VERDOPPELT ZAHL DER SCHIFFE IM SCHWARZEN MEER

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Militärs die Zahl der aktiven Schiffe
im Schwarzen Meer gestern verdoppelt. „Im Schwarzen Meer hat sich die Flotte der
Kriegsschiffe verglichen mit heute früh verdoppelt – es sind nun acht Schiffe“,
teilte die ukrainische Militärführung auf Facebook mit.

Das könnte darauf hinweisen, dass Russland Raketen- und Drohnenangriffe
vorbereite.

red, ORF.at/Agenturen

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BELARUSSISCHER PRÄSIDENT LUKASCHENKO REIST NACH CHINA

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko wird in wenigen Tagen zu
Beratungen nach China reisen. Der Besuch sei vom 28. Februar bis zum 2. März
geplant, teilte das chinesische Außenministerium mit. Lukaschenko ist ein enger
Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Belarus grenzt im Süden
an die Ukraine und spielt für Russland eine wichtige Rolle in dessen Krieg gegen
die Ukraine.

So nutzten russische Truppen belarussisches Territorium als Aufmarschgebiet beim
Beginn des Krieges vor einem Jahr. China wiederum hat für Russland an Bedeutung
gewonnen. Die Volksrepublik hat in einem Zwölfpunktepapier zu Waffenruhe und
Friedensverhandlungen aufgerufen.

red, ORF.at/Agenturen

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UKRAINE GIBT BANKSY-BRIEFMARKE HERAUS

Die Ukraine hat zum ersten Jahrestag des russischen Überfalls eine
Banksy-Briefmarke herausgegeben. Auf ihr ist ein Motiv zu sehen, das der
weltberühmte britische Street-Art-Künstler auf einer Mauer in der schwer
zerstörten ukrainischen Ortschaft Borodjanka bei Kiew hinterlassen hatte. Es
zeigt ein Kind, das einen großen und übermächtig erscheinenden Judoka besiegt.

APA/AFP/Sergei Supinsky

Der große Mann in dem Graffiti soll offensichtlich der russische Präsident
Wladimir Putin sein, der sich gern mit seinem schwarzen Gürtel brüstet und im
Judoanzug zeigt. Das ebenfalls einen Judoanzug tragende Kind wiederum
symbolisiert offensichtlich die Ukraine.

Die neue Briefmarke erfreute sich gleich gestern großer Beliebtheit: Vor dem
Hauptpostamt in Kiew standen die Menschen Schlange, um sie zu kaufen. Banksy,
der seine wahre Identität verbirgt, hatte auf seinem Account im Onlinedienst
Instagram seine Urheberschaft für das Werk in Borodjanka bestätigt.

red, ORF.at/Agenturen

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G-20-TREFFEN WAHRSCHEINLICH OHNE ABSCHLUSSERKLÄRUNG

Die Verhandlungen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) stecken
fest. Kurz nach dem Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine
überschattete der Krieg heute erneut ein Treffen der G-20-Finanzminister.
Insider sagten der Nachrichtenagentur Reuters, es werde am Ende wahrscheinlich
nicht einmal eine gemeinsame Abschlusserklärung geben. In dieser werden für
gewöhnlich gemeinsame Bewertungen und Ziele festgehalten.

Seit dem Krieg in der Ukraine stocken die Verhandlungen immer wieder. Zahlreiche
Probleme, die international angegangen werden müssten, sind deswegen ungelöst.


INDIEN KÖNNTE ZUSAMMENFASSUNG VERÖFFENTLICHEN

Ein halbes Dutzend G-20-Vertreter sagten, es sei wahrscheinlich, dass am Ende
der Beratungen nur die indische Regierung als diesjähriger G-20-Gastgeber eine
Zusammenfassung veröffentlichen werde. China und Russland blockierten bisher
eine Einigung, so die Insider. Allerdings könne es immer in letzter Minute noch
Bewegung geben. Auch an anderer Stelle hieß es, es gehe vor allem um die
Bewertung des Krieges und seiner Folgen für die Weltwirtschaft.

Westliche Demokratien wollen bei den Gesprächen im südindischen Bangalore
durchsetzen, dass die bisherigen Formulierungen zum russischen Angriff auf die
Ukraine nicht abgeschwächt werden. Auf Ebene der Staats- und Regierungschefs der
G-20 wurde die Invasion Ende vergangenen Jahres noch scharf verurteilt.
Gefordert wurde der vollständige und bedingungslose Rückzug Russlands aus der
Ukraine.

Indien will in dem Konflikt eigentlich neutral bleiben, hat Russland bisher
nicht kritisiert und fordert eine diplomatische Lösung des Konflikts. Die USA,
Frankreich und Deutschland haben der Regierung in Moskau dagegen erneut
vorgeworfen, für Leid in der Ukraine und die weltweit deutlich gestiegene
Inflation verantwortlich zu sein. Frankreich drohte sogar offen mit einem
Boykott der Abschlusserklärung.

red, ORF.at/Agenturen

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PALFINGER BLEIBT IM GESCHÄFT MIT RUSSLAND

Der Salzburger Kranhersteller Palfinger plant keinen Ausstieg aus seinem seit
Jahren gut laufenden Russland-Geschäft. Das teilte Unternehmenschef Andreas
Klauser gestern bei der Präsentation der Jahresbilanz 2022 mit. Man müsse die
Entwicklungen analysieren und abwarten.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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INLAND


EDTSTADLER: NEUER ENTWURF ZUR INFORMATIONSFREIHEIT BIS JUNI

Die Bundesregierung überarbeitet derzeit nach vielfältigen Bedenken den
Gesetzentwurf zur Abschaffung des Amtsgeheimnisses. Der neue Entwurf soll bis
spätestens Juni vorliegen, ließ Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP)
gegenüber dem Nachrichtenmagazin „profil“ wissen: „Wir passen jetzt den
Gesetzesentwurf final an. Das haben wir für das erste Halbjahr 2023 vor.“ Grüne
Verhandlerkreise bestätigten den Zeitplan.

An der Abschaffung des Amtsgeheimnisses wird seit Jahren gearbeitet. Zuletzt
drehten Edtstadler und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) noch einige Runden bei
Betroffenen, denn der Widerstand etwa in den Gemeinden ist ob des befürchteten
Bürokratieaufwandes hoch. Für kleine Gemeinden ohne juristisches Personal soll
die Datenschutzbehörde Rechtsberatung anbieten, sagte Edtstadler.

Bereits im APA-Interview Ende Dezember ging Edtstadler „fix davon aus“, dass das
Informationsfreiheitsgesetz in dieser Legislaturperiode umgesetzt wird und
kündigte Anpassungen des Entwurfs zur Abschaffung des Amtsgeheimnisses an.
Kogler zeigte sich im Jänner gegenüber der APA ebenfalls weiterhin optimistisch,
dass man die Reform in den kommenden Monaten fertig bekommen und beschließen
werde.

red, ORF.at/Agenturen

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SALZBURG: NEOS UND GRÜNE STARTETEN WAHLKAMPF

NEOS und die Grünen sind gestern Abend offiziell in den Salzburger Wahlkampf
gestartet und haben ihr Programm für die Landtagswahl im April präsentiert. Die
Grünen setzen auf den Klimaschutz und den Ausbau der erneuerbaren Energie. Das
will auch NEOS.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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RECHTSANWÄLTE DRÄNGEN AUF KOSTENERSATZ BEI FREISPRUCH

Die Rechtsanwälte drängen auf einen angemessenen Kostenersatz bei Freisprüchen
und Verfahrenseinstellungen. Sie schlagen vor, dass Richter auf Basis der
Allgemeinen Honorarkriterien (AHK) für Anwaltskosten über die Vergütung für den
fälschlich Beschuldigten entscheiden. „Das Verfahren darf nicht schon zur Strafe
werden“, erklärte Armenak Utudjian, Präsident des Österreichischen
Rechtsanwaltskammertages (ÖRAK), heute den neuerlichen Anlauf zur Umsetzung der
jahrzehntealten Forderung.

Der ÖRAK hat ein Konzept verfasst, das Justizministerin Alma Zadic (Grüne)
vorgelegt wird. Diese hat sich bereits „durchaus gesprächsbereit“ gezeigt über
einen höheren Kostenersatz, aber auch darauf verwiesen, dass es letztlich „am
Finanzminister liegen“ werde. Mit dem Koalitionspartner reden will sie über das
– auch im Regierungsübereinkommen enthaltene – Thema im Zuge der aktuellen
Verhandlungen über die Generalstaatsanwaltschaft.


DIE AKTUELLE SITUATION

Utudjian hielte es allerdings für geboten, die Frage des gerechten
Kostenersatzes gesondert zu behandeln. Es wäre doch „unfair, auf dem Rücken
freigesprochener Beschuldigter“ dieses Thema mit anderen zu junktimieren, sagte
er im Gespräch mit der APA.

Aktuell haben Beschuldigte, die freigesprochen werden oder mit Einstellung der
Ermittlungen gar nicht vor Gericht kommen, Anwaltskosten de facto selbst zu
tragen. Im Strafverfahren ist, anders als im Zivilverfahren, kein allgemeiner
Kostenersatz vorgesehen. Für Verfahrenseinstellungen gibt es gar nichts. Für
Freisprüche findet sich in der Strafprozessordnung zwar ein „Beitrag zu den
Kosten der Verteidigung“. Aber dieser wird kaum zugesprochen – und deckt die
Kosten bei Weitem nicht.

red, ORF.at/Agenturen

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AKADEMIKERBALL VON DEMOS BEGLEITET

Wie angekündigt haben Demonstrationen der Plattform Offensive gegen rechts den
Akademikerball gestern Abend in der Wiener Hofburg begleitet. Tausende
Demonstranten zogen zum Morzinplatz. Laut Polizei ist es zu keinen
Zwischenfällen gekommen.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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WIENER SUMMER CITY CAMPS ÜBERARBEITET

Die Summer City Camps in Wien versprechen Spiel, Spaß und Sport für Kinder
zwischen sechs und zwölf Jahren in den Sommerferien. Im Vorjahr aber blieb bei
der Anmeldung der Spaß auf der Strecke: Es gab zu wenige Plätze und einen
überlasteten Server.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
0:49
Biden weiter gegen Lieferung von Kampfjets
ABC

1:20
Mahnwachen für die Ukraine
ZIB 9:00

1:00
Erdbeben: Zahl der Opfer steigt
ZIB 9:00

1:46
Wien: Parkplätze sollen reduziert werden
ZIB Nacht

5:12
Belarussische Politikerin zum Ukraine-Krieg
ZIB Nacht

1:50
Die Rolle von Belarus im Ukraine-Krieg
ZIB Nacht

3:00
Ein Jahr Krieg in der Ukraine
ZIB 2

4:54
Wehrschütz (ORF) zu Chinas Friedensplan
ZIB 2

1:48
Außenpolitiker Melnyk zu Chinas Friedensplan
ZIB 2

5:40
Die Chronologie des Krieges in der Ukraine
ZIB 2

3:42
Russischer Söldner über seine Motivation
ZIB 2

5:53
Die Opfer des Ukraine-Krieges
ZIB 2

6:27
Traumatherapeutin Hansen zum Krieg
ZIB 2

1:18
Festnahmen bei Protesten in Russland
SOTA/Reuters

2:27
Krieg als Gefahr für Oligarchen
ZIB Magazin

0:44
Deutschland schickt mehr Leopard-2-Panzer
APTN/German government

1:47
Viele Russen unterstützen Einmarsch
ZIB 1

1:31
Mietpreisbremse der Regierung gescheitert
ZIB 1

1:31
Unger (ORF) zum Akademikerball
ZIB 1

1:06
ORF-Nachrichten ziehen um
ZIB 1




AUSLAND


ANARCHIST SETZT HUNGERSTREIK IN ITALIEN FORT

Der sich seit vier Monaten im Hungerstreik befindende italienische Anarchist
Alfredo Cospito will seinen Protest fortsetzen, nachdem er gestern mit einer
Beschwerde gegen die strengen Haftbedingungen, denen er unterliegt, gescheitert
ist. Der 55-Jährige teilte über seine Anwälte mit, dass er die Einnahme von
Nahrungsergänzungsmitteln aussetzen werde, die ihn bisher am Leben gehalten
haben.

Sollte er sterben, sei er überzeugt, dass andere Anarchisten seinen Protest
weiterführen werden, sagte der 55-jährige Cospito, der wegen des Hungerstreiks
bereits 45 Kilogramm verloren hat. Er ist derzeit in Mailand inhaftiert.


TATEN ALS TERRORISMUS EINGESTUFT

Für Cospito gelten dieselben strengen Haftbedingungen wie für Mafia-Bosse, weil
seine Taten als Terrorismus eingestuft werden. Wegen eines Bombenanschlags 2006
sowie Schüssen auf einen Manager 2012 wurde er zu 30 Jahren Haft verurteilt.
Cospito setzt sich für die Abschaffung der strengen Haftbedingungen für ihn und
für alle Häftlinge in Italien ein, weil diese seiner Ansicht nach unmenschlich
seien.

Der Kassationsgerichtshof in Rom wies nach Medienberichten gestern Cospitos
Antrag auf Abschaffung des harten Haftregimes ab. Anhänger des Anarchisten, die
sich vor dem Justizpalast in Rom versammelt hatten, reagierten mit Protestrufen
auf den Beschluss der Richter.

In den vergangenen Wochen kam es mehrfach zu Ausschreitungen von Cospitos
Anhänger. Auch in der deutschen Hauptstadt Berlin und anderen Städten außerhalb
Italiens wurden Fahrzeuge und Gebäude italienischer Vertretungen angegriffen
oder beschmiert. Die Rechtsregierung von Premierministerin Giorgia Meloni wehrt
sich gegen die Lockerung der Haftbedingungen für den als gefährlich eingestuften
Anarchisten.

red, ORF.at/Agenturen

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ÄRZTE OHNE GRENZEN BEKLAGEN „VERFOLGUNG“ IN ITALIEN

Nachdem Italien ein 20-tägiges Betriebsverbot für das Rettungsschiff „Geo
Barents“ verhängt hat, beklagen die Betreiber – Ärzte ohne Grenzen (MSF) – eine
Verfolgung durch die italienischen Behörden. „Italien sucht Vorwände, um uns zu
blockieren, während Menschen auf See sterben“, sagte Juan Matias Jil,
Missionschef an Bord der „Geo Barents“.

MSF will Einspruch gegen das Betriebsverbot einreichen. Die Maßnahme sei „eine
Verfolgung, die darauf abzielt, Rettungsschiffe zu stoppen“, so Jil. „Man will
uns daran hindern, dass wir in dem Gebiet tätig werden, in dem wir am meisten
gebraucht werden“, erklärte der Missionschef.

MSF muss auch eine Geldstrafe von 10.000 Euro zahlen, weil sie den italienischen
Behörden angeblich nicht alle verlangten Informationen vorgelegt hatte. Die „Geo
Barents“ hatte vergangene Woche 48 gerettete Flüchtlinge nach Ancona gebracht.


UMSTRITTENES GESETZ VERABSCHIEDET

Das Parlament in Rom hatte am Donnerstag ein umstrittenes Gesetz verabschiedet,
das Einsätze der im zentralen Mittelmeerraum aktiven Rettungsschiffe
einschränkt. Gemäß dem neuen Gesetz müssen Schiffe nach einer Rettungsaktion im
Mittelmeer Zugang zu einem Hafen beantragen und „unverzüglich“ dorthin fahren,
anstatt auf See zu bleiben und nach anderen Migrantenbooten in Not zu suchen.

Bisher verbrachten Schiffe, die von NGOs betrieben wurden, oft mehrere Tage im
zentralen Mittelmeer und führten regelmäßig mehrere Rettungsaktionen durch,
bevor sie nach Norden in Richtung Italien fuhren.

Das spanische Rettungsschiff „Aita Mari“ ist in der Nacht auf gestern im
mittelitalienischen Adria-Hafen Ortona eingetroffen. 40 Personen, die vor der
Küste von Lampedusa unterwegs waren, waren vom Rettungsschiff der
Hilfsorganisation Salvamento Maritimo Humanitario (SMH) in Sicherheit gebracht
worden. Unter den Geretteten befinden sich Frauen und Kinder.

red, ORF.at/Agenturen

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HAITI: UNO BESORGT ÜBER ZUNEHMENDE GEWALT

Bandenmitglieder haben nach UNO-Angaben seit Oktober in Haitis Artibonite-Tal
ein „Klima des Terrors“ erzeugt und mindestens 69 Menschen erschossen. Das
UNO-Büro in Haiti äußerte sich gestern besorgt über die Brutalität der
zunehmenden Gewalt der Bande „Baz Gran Grif“ (etwa: Große Kralle) gegen die
Bevölkerung. Dazu gehörten unter anderem Mord, Vergewaltigung, Entführung,
Erpressung und Zerstörung in vier Gemeinden etwa 100 Kilometer nördlich der
Hauptstadt Port-au-Prince. Die Vereinten Nationen seien alarmiert über die
Geschwindigkeit, mit der die Bande ihre Machenschaften auf neue Gebiete
ausweite.

Der Karibik-Staat leidet seit Jahren unter der Gewalt von Verbrechergruppen, die
bisweilen politischen Akteuren nahestehen. Zuletzt verschärfte sich die Lage
derart, dass die Interimsregierung, die seit der Ermordung des Staatspräsidenten
Jovenel Moise im Juli 2021 an der Macht ist, um Hilfe durch eine bewaffnete
internationale Truppe bat – dazu kam es bisher aber nicht.


WELLE DER GEWALT SCHWAPPT ÜBER

Schätzungen zufolge sind rund 200 kriminelle Gruppen in Haiti aktiv, die etwa 60
Prozent von Port-au-Prince kontrollieren. Während sich die meisten Verbrechen
bisher in der Hauptstadt ereigneten, schwappt die Welle der Gewalt nun verstärkt
auf Gebiete außerhalb von Port-au-Prince über.

Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, sagte am 10. Februar zum
Abschluss eines Haiti-Besuchs, die Situation dort bekomme nicht die dringende
Aufmerksamkeit, die sie verdiene. Der Österreicher stellte einen Bericht vor,
der allein in einem Teil der riesigen Armensiedlung Cite Soleil bei
Port-au-Prince in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres 263 Morde und 57
Massenvergewaltigungen dokumentierte.

Die Menschen würden monatelang schikaniert und terrorisiert, ohne dass der Staat
dies stoppen könne, sagte Türk. „Das kann man nur als einen lebenden Alptraum
bezeichnen.“

red, ORF.at/Agenturen

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SPORT


STRITTIGER ELFER TRÜBT LINZER STADIONPARTY

Das erste Pflichtspiel in der neuen Heimstätte hat für den LASK gestern Abend
ein Happy End in Form eines späten 1:0-Erfolges über Austria Lustenau gebracht.
Der späte Elfmeterpfiff, der Marin Ljubicic zum Auftakt der 19. Runde der
Admiral Bundesliga in der 94. Minute den Siegestreffer ermöglichte, trübte
trotzdem die Linzer Stadionparty. Denn die Entscheidung von Schiedsrichter
Harald Lechner konnte bei genauerem Hinsehen durchaus als Fehlpfiff gewertet
werden. Lustenau-Trainer Markus Mader sprach daher auch von einem
„Einstandsgeschenk“ des Referees und seines Videoassistenten.

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TORMANNLEGENDE KONCILIA FEIERT 75ER

Tormannikone Friedl Koncilia feiert heute seinen 75. Geburtstag. 84-mal und
damit öfter als jeder andere stand er im Tor des österreichischen Nationalteams,
zur Legende wurde er bei der WM 1978 in Cordoba. Mit der Wiener Austria wurde
Koncilia viermal Meister, als persönlichen Höhepunkt seiner Karriere nennt er
aber den Sieg mit einer Weltauswahl gegen den damaligen Weltmeister Argentinien
im Juni 1979.

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COMEBACKS NACH LEID FÜR ÖSV-ASSE IN CRANS-MONTANA

Zwei Wochen nach der WM-Entscheidung in der Abfahrt sind die Speed-Damen wieder
im Weltcup-Einsatz. Heute (11.00 Uhr, live in ORF1, Übertragungsbeginn 10.55
Uhr) steht im Schweizer Crans-Montana eine Abfahrt auf dem Programm, morgen ein
Super-G (11.00 Uhr, live in ORF1). Besonders für die ÖSV-Asse Cornelia Hütter
und Nina Ortlieb wird das Comeback in Crans-Montana nach ihren schweren Stürzen
zu einer Überwindung.

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WIRTSCHAFT


KV-ABSCHLUSS IM HOLZBAU BRINGT PLUS VON 9,8 PROZENT

Für die mehr als 10.000 Beschäftigten in 980 Betrieben des
Holzbaumeistergewerbes erhöhen sich die Löhne um 9,8 Prozent. Das gaben die
Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und die Bundesinnung Holzbau der Wirtschaftskammer
heute in einer Aussendung bekannt.

Der kollektivvertragliche Bruttomindesteinstiegslohn beträgt den Angaben zufolge
2.440 Euro. Die Lehrlingseinkommen steigen um bis zu 16 Prozent.

red, ORF.at/Agenturen

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VORARLBERG: KÜNSTLICHER STAU IM KAMPF GEGEN AUSWEICHVERKEHR

Wie an jedem Samstag im Winter fahren Tausende Wintersportler in Richtung der
Skigebiete im Klostertal und im Montafon. Um im Klostertal dem Stau auf der
Schnellstraße (S16) zu entkommen, weichen viele über die Klostertalerstraße
(L97) aus. Dort wird heute ein künstlicher Stau erzeugt, um den Ausweichverkehr
zu bekämpfen.

Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at

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VORSICHT BEI FLUGBUCHUNGEN MIT OPODO

Wer über die Onlineplattform Opodo einen Flug mit Zwischenlandung bucht, trägt
das Risiko bei Flugverspätungen selbst. Darauf weisen
Konsumentenschutzeinrichtungen hin. Statt eines Flugs mit durchgehender
Buchungsnummer erhalten Reisende Einzelflüge. Wird der Anschlussflug verpasst,
bleiben Konsumentinnen und Konsumenten auf den Kosten sitzen.

Mehr dazu in help.ORF.at

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FAHRRADSCHLÖSSER IM TEST: GUTER SCHUTZ AB 50 EURO

Über 50 Fahrräder werden jeden Tag in Österreich als gestohlen gemeldet. Ein
gutes Schloss kann vor Diebstahl schützen. Die deutsche Stiftung Warentest hat
24 Fahrradschlösser der Marken Abus, Axa, Kryptonite und Trelock getestet.
Testsieger wurde ein Kettenschloss um 50 Euro. Drei Modelle waren schnell
knackbar und fielen durch.

Mehr dazu in help.ORF.at

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LEBENSMITTELKOOPERATIVEN LEGEN ZU

In Wien nimmt die Anzahl der Lebensmittelkooperativen („Foodcoops“) zu. Dabei
handelt es sich um Gruppen, die ihre biologischen Produkte direkt von
Produzentinnen und Produzenten beziehen, statt sie im Supermarkt zu kaufen.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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GESUNDHEIT


WIEDER „ÖSTERREICH-ANTIGEN“ IN INFLUENZAVAKZINEN

Bei der saisonalen Influenzaimpfung im kommenden Herbst für die Krankheitssaison
2023/2024 findet sich zum zweiten Mal unter den von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Impfstoffantigenen ein
Influenza-B-Virusstamm aus Österreich aus dem Jahr 2021. Die empfohlene
Zusammensetzung der Vakzine wurde gestern Nachmittag von der WHO bekannt
gegeben.

Dem Statement der WHO waren viertägige Beratungen von internationalen Experten
am Sitz der Organisation in Genf vorangegangen. Am Ende standen die Empfehlungen
für die Antigene, die im kommenden Herbst bzw. Winter in den
Influenzaimpfstoffen 2023/2024 für die nördliche Hemisphäre enthalten sein
sollen.

„Wir verlassen uns dabei auf Informationen aus Labors der WHO und von Labors und
Referenzzentren auf der ganzen Welt. Beobachtet werden die kursierenden
genetischen Varianten und die Veränderungen der Antigene. Untersucht wird, ob
neu auftauchende Varianten dem Schutzeffekt der Vakzine des vorangegangenen
Jahres entkommen könnten. Auch Serumproben werden getestet“, erklärte Kanta
Subbarao vom Victoria Infektionskrankheiten-Referenzzentrum in Australien
gestern bei einer Onlinepressekonferenz der WHO.

red, ORF.at/Agenturen

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SONDERSEITE


HILFE FÜR DIE OPFER DES ERDBEBENS


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


WIEN: MANN VON U-BAHN ÜBERROLLT

Ein Mann ist heute Nacht in der Wiener Station Tscherttegasse von einer U-Bahn
überrollt und getötet worden. Zeugen gaben an, dass der Mann offensichtlich auf
schnellstem Wege auf das andere Gleis der Station kommen wollte.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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FUSSGÄNGER AUF A9 VON MEHREREN AUTOS ÜBERROLLT

Ein tragischer Unfall hat sich heute Früh auf der Pyhrnautobahn (A9) bei Vogau
in der Steiermark ereignet. Ein 43-jähriger Pole, der zu Fuß auf der Autobahn
unterwegs war, wurde von mehreren Fahrzeugen überrollt und getötet.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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GELDSTRAFE NACH ABSCHUSS VON GRAUREIHER

Zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro ist ein 51-Jähriger verurteilt worden, der
kurz vor Jahreswechsel in St. Roman in Oberösterreich vom Beifahrersitz eines
Autos mit einer Schrotflinte einen Graureiher erschossen hat.

Mehr dazu in oberösterreich.ORF.at

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ZWEI PERSONEN TOT IN HOTELKELLER IN LECH GEFUNDEN

In Lech (Vorarlberg) sind gestern zwei Menschen in einem Hotelkeller tot
aufgefunden worden. Was genau geschah, ist unklar. Es dürfte aber einen
Zusammenhang mit der im Keller befindlichen Pelletsanlage geben.

Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at

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BLIZZARD-ALARM IN LOS ANGELES

Der schlimmste Wintersturm seit Jahrzehnten hat gestern völlig ungewöhnlichen
Schnee nach Kalifornien gebracht. Der Süden des eigentlich für viel Sonne
bekannten US-Bundesstaates lag teilweise unter einer dicken weißen Decke. Die
Küstenmetropole Los Angeles wurde ihrerseits den ganzen Tag von ungewöhnlich
heftigen Regenfällen heimgesucht.

Reuters/Aude Guerrucci

Mehrere wichtige Autobahnen mussten wegen Schnee und Eis geschlossen werden.
Unter ihnen war auch der Interstate 5, der Mexiko, Kalifornien, den Nordwesten
der USA und Kanada verbindet. Mehr als 100.000 Haushalte waren in Kalifornien
ohne Strom.

Reuters/Aude Guerrucci

Für Los Angeles galt gestern ein Blizzard-Alarm, vor allem in den Hügeln rings
um die Stadt herrschten teilweise schwierigste Bedingungen. Es war das erste Mal
seit 1989, dass für die US-Westküstenmetropole ein solcher Schneesturmalarm
ausgerufen wurde.

red, ORF.at/Agenturen

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INITIATIVE: 30 MIO. HUNDE IN ASIEN GESCHLACHTET

Ein internationales Abkommen zum Verbot des Verzehrs von Hunde- und
Katzenfleisch will eine Initiative namens World Dog Alliance (WDA) erreichen.
Laut der Organisation werden in Asien jedes Jahr rund 30 Millionen Hunde
geschlachtet und gegessen. 70 Prozent davon seien gestohlene Haustiere, sagte
Him Lo, Direktor für Rechtsangelegenheiten bei der WDA, der dpa in Berlin.

„Die Diebe fahren mit großen Lieferwagen in ländlichere Gegenden – und wenn
beispielsweise ein Wachhund draußen sitzt, dann nehmen sie ihn einfach mit“,
sagt Lo. In einem einzigen Lastwagen seien teils 300 bis 400 gestohlene Hunde.


INTERNATIONALES ABKOMMEN „SCHWIERIG“

Der Grund dafür sei, dass Hundefleisch in asiatischen Ländern als besonderes
Nahrungsmittel gelte: „Sie glauben, dass es medizinische Eigenschaften hat, wie
eine verbesserte Durchblutung oder die Heilung bestimmter Krankheiten“, sagte
Lo. Das sei Aberglaube, es gebe keine wissenschaftlichen Belege dafür.

Ein internationales Abkommen sei schwierig durchzubringen, weil sich die meisten
Länder nicht damit befassen wollten. Dennoch reklamiert die im Jahr 2014 von dem
Unternehmer Genlin in Hongkong gegründete Organisation Erfolge für sich. Seit
2017 ist in Taiwan der Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch verboten. In den USA
ist das seit 2018 der Fall und in der chinesischen Stadt Shenzhen seit 2020.

red, ORF.at/Agenturen

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LIFESTYLE


GRAZER TUNTENBALL ENTFÜHRT AUF „PLANET EXOTICA“

Die Vielfalt feiern: Seit mehr als drei Jahrzehnten ist das das Motto auf dem
Grazer Tuntenball. Heute wird nach pandemiebedingter Pause der Grazer Congress
zum „Planet Exotica“ – und alle sind willkommen.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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MEDIEN


NEUES TV-STUDIO FÜR ZIB-SENDUNGEN GEHT IN BETRIEB

Ab morgen bekommt das nachrichteninteressierte ORF-Publikum sämtliche
ZIB-Ausgaben aus einem neuen TV-Studio präsentiert. „Mit dem Start der ZIB im
neuen Fernsehstudio ist die Inbetriebnahme des multimedialen Newsrooms
abgeschlossen“, so ORF-Chef Roland Weißmann.

ORF/Thomas Ramstorfer

Damit bekommen die reichweitenstarken Sendungen nach 21 Jahren eine technisch
modernisierte Heimat. Das 207 Quadratmeter große Studio ist automatisiert
gesteuert, was die Effizienz bei den mehr als 5.000 Produktionen pro Jahr
steigern und Abwicklungskosten senken soll.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Es verfügt über drei Videowände mit insgesamt mehr als 60 Quadratmeter Fläche
und einer Länge von 27 Metern, die mit bis zu fünf Kameras – vier bodengebundene
und eine Schienenkamera – in Szene gesetzt werden können. Grafisch setzt man auf
3-D-Technik, die komplexe Inhalte anschaulich vermitteln soll. Das Studio ist
zudem Augmented-Reality-fähig.


SPORT ÜBERSIEDELT INS BISHERIGE ZIB-STUDIO

Parallel zum großen TV-Studio gibt es für Nachrichtenkurzformate wie ZIB Flash
und Breaking News einen Produktionsarbeitsplatz in der Bürofläche des
multimedialen Newsroom. Eine einzige Redakteurin bzw. ein einzelner Redakteur
kann dort mit Hilfe eines Technikers Nachrichtenformate herstellen.

ORF/Thomas Ramstorfer

Zusätzlich zur „Pressestunde“ sieht man künftig die ZIB-Kurzausgaben am Morgen,
die ZIBs um 13.00 und 17.00 Uhr, die Zeit im Bild um 19.30 Uhr, die ZIB2 am
späteren Abend, die ZIB3 in der Nacht sowie die Sendungen „Aktuell nach eins“
und „Aktuell nach fünf“, ZIB Wetter und ZIB Flash aus dem neuen Studio. Das alte
Studio, aus dem seit Jänner 2002 die ZIB-Sendungen ausgestrahlt wurden, wird als
multimediales Sportstudio weitergenutzt.

red, ORF.at/Agenturen

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KULTUR


BRITISCHEN MUSEEN GEHT DER PLATZ FÜR NEUE FUNDE AUS

Britischen Museen geht der Stauraum für historische Artefakte aus. Grund sind
zahlreiche Funde bei Bauarbeiten, wie die BBC berichtete. Betroffen sei eine
Spanne von mehreren Jahrhunderten: von römischen Scherben bis zu Töpferarbeiten
aus der Bronzezeit. Ein Bericht der staatlichen Denkmalpflegebehörde Historic
England und der Abteilung Arts Council England kommt zu dem Schluss, dass die
Menge an zufällig entdecktem Material bald nicht mehr aufbewahrt werden könne,
wenn nicht neuer Platz geschaffen werde.

„Die Uhr tickt – wir haben noch vier oder fünf Jahre, bevor wir wirklich
anfangen, massive Probleme zu bekommen“, sagte Barney Sloane von Historic
England. „Archäologische Archive haben viel Potenzial. Es wäre eine Schande,
wenn wir keinen Weg finden könnten, sie für die Zukunft zu schützen.“


RÜCKGRIFF AUF PRIVATE UNTERNEHMEN

Gefunden werden viele Stücke von Archäologen, die im Auftrag von Bauunternehmen
die Grundstücke vor Beginn der Bauarbeiten prüfen und freigeben. Auf diese Weise
wurde etwa in London ein großes römisches Mosaik entdeckt oder in Mittelengland
eine römische Handelsstätte.

Die Hoffnung liegt auf einem historischen Archiv der Regierung, mit dem die
Frage der Aufbewahrung für die nächsten Jahrzehnte gesichert werden könnte.
Entschieden ist aber nichts. Zunehmend nutzen Museen und Institute auch die
Dienste von Privatunternehmen. So bietet etwa Deepstore viel Platz in einer
unterirdischen stillgelegten Salzmine.

red, ORF.at/Agenturen

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FEMIZIDFILM HOLT SECHS CESARS

Der Krimi „In der Nacht des 12.“ von Dominik Moll hat den französischen
Cesar-Preis für den besten Film gewonnen. Die renommierte Auszeichnung wurde
gestern Abend in Paris verliehen. Der Film des in Deutschland geborenen
französischen Regisseurs („Harry meint es gut mit dir“) greift das Thema Femizid
auf und erzählt die wahre Geschichte eines ungelösten Verbrechens an einer
lebendig angezündeten Frau.

AP/Lewis Joly

„In der Nacht des 12.“ wurde zudem mit fünf weiteren Trophäen ausgezeichnet,
darunter die für die beste Regie und das beste adaptierte Drehbuch, das Moll in
Zusammenarbeit mit Gilles Marchand verfasst hat.


EHREN-CESAR AN DAVID FINCHER

Der Cesar als bester Auslandsfilm ging an den Thriller „As Bestas“ des
spanischen Regisseurs Rodrigo Sorogoyen. Er handelt von dem tödlichen Konflikt
zwischen Einheimischen eines spanischen Dorfes und einem zugezogenen
französischen Paar. Der 41-jährige Regisseur hat sich mit Filmen wie „Die Macht
des Geldes“ und „Die Morde von Madrid“ international einen Namen gemacht.

Den Ehren-Cesar erhielt der amerikanische Regisseur David Fincher, der die
Auszeichnung persönlich entgegennahm. Zu den bekanntesten Filmen des 60-Jährigen
zählen „Sieben“, „Fight Club“, „The Game“ und „Mank“.

Als Überraschungsgast trat Hollywood-Star Brad Pitt auf, mit dem Fincher mehrere
Filme gedreht hat. Die Begegnung mit Fincher habe sein Leben verändert, er sei
ein Perfektionist, sagte Pitt, der mit Ovationen empfangen wurde. Er bewundere
ihn. Der Cesar – benannt nach dem Bildhauer Cesar Baldaccini – ist die
französische Version der Oscar-Filmpreise. Er wird seit 1976 verliehen.

red, ORF.at/Agenturen

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SCHRIFTSTELLERIN ILSE TIELSCH VERSTORBEN

Die österreichische Autorin Ilse Tielsch ist tot. Die Schriftstellerin starb am
21. Februar, einen Monat vor ihrem 94. Geburtstag, im Kreise ihrer Familie in
Wien, wie ihr Sohn der APA jetzt bekanntgab. Tielsch thematisierte in vielen
ihrer Gedichte, Erzählungen und Romane die Vertreibung aus ihrer südmährischen
Heimat Auspitz im Jahr 1945. Ihre mehr als zwei Dutzend Werke wurden teils in
mehreren Sprachen übersetzt, daneben auch zahlreiche Hörspiele ausgestrahlt.

APA/Isolde Ohlbaum

Die am 20. März 1929 geborene Tochter eines Landarztes flüchtete mit einem der
letzten Züge vor der näher rückenden Front über Budweis nach Oberösterreich.
Etwa drei Millionen Deutsche wurden zwischen 1945/46 aus ihrer Heimat vertrieben
und enteignet.

Jahrzehnte später widmete sie sich der Flucht nach Österreich, den
entbehrungsreichen Nachkriegsjahren und dem Gründen einer neuen Existenz in
einem ihrer erzählerischen Hauptwerke, einer Romantrilogie, bestehend aus „Die
Ahnenpyramide“ (1980), „Heimatsuchen“ (1982) und „Die Früchte der Tränen“
(1988). Sie wurde 2019/20 von der Wiener Edition Atelier neu aufgelegt.


KOMMT „IMMER NUR AUF DEN EINZELNEN AN“

In ihrem 2006 erschienenen Roman „Das letzte Jahr“ ließ Tielsch in Anlehnung an
ihre eigenen Erfahrungen die neunjährige Elfi Zimmermann aus einem südmährischen
Städtchen das letzte Jahr vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges schildern. In
ihrem Werk „Unterwegs“ (2009) hielt Tielsch Eindrücke, Bilder, Begegnungen und
Aufenthalte fest, die sie während ihrer vorwiegend beruflichen Reisen sammelte.

In ihren Werken sprach Tielsch nicht von Vertreibung. In einem 2018 geführten
Interview erzählte sie, dafür sei sie „nicht nur geliebt“ geworden. Sie habe
aber in ihrem Leben „da wie dort gute und weniger gute Menschen“ getroffen. So
sei ihr Vater, der bis zuletzt noch als Landarzt in Südmähren tätig war, von
einem Tschechen gewarnt worden, das Land zu verlassen, weil dieser ihn hier
„nicht länger schützen könnte“. Es komme „immer nur auf den Einzelnen an“.


ZAHLREICHE PREISE UND AUSZEICHNUNGEN

Tielsch wurde für ihr literarisches Schaffen mit mehreren Preisen und
Auszeichnungen geehrt, darunter der ostdeutsche Andreas-Gryphius-Preis und der
Anton-Wildgans-Preis der österreichischen Industrie im Jahr 1989. 1995 nahm
Tielsch den Wolfgang-Amadeus-Mozart-Preis der Baseler Goethe-Stiftung und das
Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst entgegen.

Im Jahr 2000 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land
Wien und wurde in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste
berufen. 2017 erhielt sie den Franz-Theodor-Csokor-Preis, der in unregelmäßigen
Abständen vom Österreichischen P.E.N.-Club für das Lebenswerk vergeben wird.

red, ORF.at/Agenturen

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„ZRUGG“ VON HÄNDL KLAUS IST „HÖRSPIEL DES JAHRES“

„Zrugg“ von Händl Klaus ist das „Hörspiel des Jahres“. Zugleich wurde das Stück
in der Regie von Martin Sailer im Rahmen der Ö1-Hörspiel-Gala gestern im
ORF-RadioKulturHaus auch mit dem Hörspielpreis der Kritik ausgezeichnet. Damit
wurde erstmals eine Produktion sowohl vom Publikum als auch von der Jury
gleichzeitig prämiert, wie es in einer Aussendung heißt.

Mehr dazu in oe1.ORF.at

„Aus einem Gedanken, nämlich der Suche nach dem verlorenen Wort für ein Gedicht,
entfaltet sich ein riesiges Panorama einer Tiroler Familie – mit Zeitgeschichte,
mit zwischenmenschlichen Untiefen, die angesprochen, aber würdig umschifft
werden“, heißt es in der Jurybegründung. „Zrugg“ sei ein „raffiniertes,
vielschichtiges Spiel mit der Sprache, das vom Anfang bis zum Schluss spannend
bleibt“. Das Stück wird heute im „Ö1 Hörspiel“ (14.00 Uhr) ausgestrahlt.


EHRUNG FÜR BRIGITTE KARNER

Als „Schauspielerin des Jahres“ wurde Brigitte Karner für ihre herausragende
Leistung in mehr als 30 ORF-Hörspielproduktionen ausgezeichnet. Erstmals wurde
auch ein Preis für bestes Sound Design eines Hörspiels vergeben. Hier kam „Was
siehst du? Die Nacht!“ von Ludwig Fels unter der Regie von Stefan Weber zum Zug.
Prämiert wurden auch die Siegerprojekte des in Kooperation mit der schule für
dichtung ausgeschriebenen Ö1-Kurzhörspiel-Wettbewerbs „Track 5“ unter dem Motto
„Wie soll ich es sagen?“.

Der erste Platz, der mit 1.000 Euro dotiert ist, ging an Petra Nachbaur mit
„ELTSCHIBISIBJU“, den zweiten Platz belegte „Nos Itrocs o Töte den Hund, der an
mein Hirn bellt“, auf Platz drei kam „Vielleicht ist dann gar nichts“ von
Johanna Schmidt (je 500 Euro).


DIE SONDERPREISE

Zusätzlich vergab die schule für dichtung zum neunten Mal einen mit 1.000 Euro
dotierten Sonderpreis, der dieses Jahr an Paula van Well und Lara Bäucker für
ihr Kurzhörstück „szenen einer zersetzung – der körper“ ging.

Die prämierten Kurzhörspiele werden am 4. März gesendet, das für das beste
Sounddesign ausgezeichnete „Was siehst du? Die Nacht!“ von Ludwig Fels steht am
11. März auf dem Programm. Der zweite Platz bei der Publikumswahl ging an „LECK
MICH!“ von Elisabeth Weilenmann, die Ausstrahlung erfolgt am 26. Februar ab
22.05 Uhr in „Radiokunst – Kunstradio“.

red, ORF.at/Agenturen

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