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RÄTSELHAFTE FLUGOBJEKTE:
SENSOREN VON CHINESISCHEM BALLON GEBORGEN


RÄTSELHAFTE FLUGOBJEKTE: SENSOREN VON CHINA-BALLON GEBORGEN

Topos


LEBEN IM KRIEG:
UKRAINISCHER BLICK AUF DEN ALLTAG

Topos


LEBEN IM KRIEG: UKRAINISCHER BLICK AUF DEN ALLTAG


REGIONALWAHLEN:


MELONI BESTEHT ERSTE BEWÄHRUNGSPROBE


REGIONALWAHLEN: MELONI BESTEHT ERSTE BEWÄHRUNGSPROBE


SYRIEN:


WARNUNG VOR RÜCKKEHR IN ZERSTÖRTE HÄUSER


SYRIEN: WARNUNG VOR RÜCKKEHR IN ZERSTÖRTE HÄUSER

Österreich


NACHHALTIGER
BAUBOOM IN VILLACH

Österreich


NACHHALTIGER BAUBOOM IN VILLACH

Sport


ATHLETEN WOLLEN FIS
BEI KLIMA WACHRÜTTELN

Sport


ATHLETEN WOLLEN FIS BEI KLIMA WACHRÜTTELN


SONDERSEITE


ALLE DATEN ZUM CORONAVIRUS


INLAND


WENIGER „BESACHWALTET“, ABER ERWACHSENENVERTRETUNGEN STEIGEN

Das 2. Erwachsenenschutzgesetz hat im Juli 2018 einen Paradigmenwechsel
gebracht: Aus Sachwalterschaft wurde Erwachsenenvertretung, die
Sachwalterschaften gehen seither von einem Höchststand von 52.700 stetig zurück.

Im fünften Jahr der Reform habe sich diese als Meilenstein in der
Selbstbestimmung von Betroffenen bestätigt, betonte der Verein Vertretungsnetz,
der sich aber auch sorgt: Die Zahl der Erwachsenenvertretungen insgesamt steige
nämlich, es brauche mehr Unterstützung.


OFT NICHT NOTWENDIG

Die aufrechten „gerichtlichen Erwachsenenvertretungen“, wie Sachwalterschaften
jetzt genannt werden, sind erneut um 31 Prozent auf aktuell rund 36.400
zurückgegangen (Jänner 2023). Das sei auch eines der großen Ziele der Reform
gewesen, so der um Erwachsenenvertretung, Patientenanwaltschaft und
Bewohnervertretung engagierte Verein.

Seither wird in jedem neuen Verfahren von den Erwachsenenschutzvereinen
abgeklärt, ob eine gerichtliche Vertretung wirklich gebraucht wird. Das
Vertretungsnetz komme in vier von zehn Fällen nach Prüfung der Lebensumstände
zum Ergebnis, dass eine solche nicht nötig sei, zum Beispiel weil Unterstützung
aus dem sozialen Umfeld verfügbar oder eine andere Form der Vertretung möglich
ist.

Eine weitere Variante ist die „gesetzliche Erwachsenenvertretung“. Hier können
sich Angehörige als Vertretung eines Menschen registrieren lassen, wenn dieser
die Wahl nicht mehr selbst treffen kann oder will, zum Beispiel weil eine
Demenzerkrankung zu weit fortgeschritten ist.

Seit Juli 2018 wurden österreichweit rund 23.400 solcher Vertretungen etabliert.
„Gesetzliche Erwachsenenvertretungen lassen jedoch kaum mehr Spielraum für
Selbstbestimmung als gerichtliche Vertretungen“, mahnt das Vertretungsnetz.


INSGESAMT DEUTLICHER ANSTIEG

Die Expertinnen und Experten beobachten daher „mit Sorge, dass die Anzahl der
gesetzlichen und gerichtlichen Erwachsenenvertretungen in Summe im Vergleich zur
Zahl der früheren Sachwalterschaften sogar um rund 13 Prozent angestiegen ist“,
hieß es gegenüber der APA.

Zu dieser Entwicklung komme es „nicht zuletzt, weil es zu wenige
Unterstützungsangebote vonseiten des Bundes, der Länder und Gemeinden gibt,
damit Menschen mit psychischer Erkrankung oder intellektueller Beeinträchtigung
auch ohne Erwachsenenvertretung zurechtkommen“.


MEHR BARRIEREFREIHEIT GEFORDERT

Die Evaluierung des reformierten Erwachsenenschutzgesetzes durch das
Justizministerium läuft noch. Das Vertretungsnetz pocht auf die Umsetzung der
UNO-Behindertenrechtskonvention. „Würden mehr finanzielle Ressourcen eingesetzt
und konsequent an barrierefreien Lösungen im Alltag gearbeitet, wären viele
Erwachsenenvertretungen nicht nötig“, wird betont.

red, ORF.at/Agenturen

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WIEN: LEHRERVERTRETER WARNT VOR KÜNDIGUNGSWELLE

In den Wiener Pflichtschulen rollt laut Gewerkschaft die nächste
Kündigungswelle. In den vier Wochen vor Weihnachten habe es 20 Dienstauflösungen
gegeben, während der Semesterferien täglich eine. Für die Bildungsdirektion ist
das so nicht „wahrnehmbar“.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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TANNER VERURTEILTE IN SLOWENIEN FREIHEITLICHEN-POSTING

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat bei ihrem Besuch in Slowenien
auf das nach ihren Worten „unangemessene“ Posting der Freiheitlichen Jugend
Kärnten reagiert. „Es ist mir wichtig zu betonen, dass dieses Gedankengut
keinesfalls die Position Österreichs darstellt. Wir weisen die Ausgrenzung von
spezifischen Volksgruppen und damit das Schüren von Ängsten für politische
Zwecke auf das Schärfste zurück“, sagte Tanner.

Volksgruppen seien ein integraler Bestandteil Österreichs und werden es auch
bleiben, betonte die Ministerin nach einem Treffen mit ihrem slowenischen
Amtskollegen Marjan Sarec. „Österreich wird sich weiterhin entschlossen für die
Rechte und Belange der Volksgruppen einsetzen und gegen Verhetzungen dieser Form
und einen derartigen Missbrauch des Themas für einen Wahlkampf mit
entsprechenden Rechtsmitteln vorgehen“, so Tanner.

Bei dem Treffen besprachen die beiden Verteidigungsminister neben der
bilateralen Kooperation auch die Situation in der Ukraine und auf dem
Westbalkan. „Wir beurteilen die Lage in der Ukraine sehr kritisch. Die größte
Bedrohung, die von diesem Krieg ausgeht, ist die Ausweitung des Krieges auf
Europa und eine jahrelange Fortschreibung dieser Auseinandersetzung“, sagte
Tanner. Beide Länder wollen die Ukraine weiterhin unterstützen, versicherten die
Minister.

red, ORF.at/Agenturen

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OÖ: KASSENFUSION HINTERLÄSST FINANZIELLE LÜCKE

Die Zusammenlegung der Krankenkassen sollte einst große Einsparungen bringen,
stattdessen verursachte sie Mehrkosten in Höhe von 215 Millionen Euro. Jene
halbe Milliarde Euro, die die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse bei der
Fusion eingebracht hat, fehlt dem oberösterreichischen Gesundheitssystem jetzt.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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UKRAINE-KRIEG


RUSSISCHE MILITÄRFLUGZEUGE ÜBER POLEN ABGEFANGEN

Eine Formation von drei russischen Militärflugzeugen ist nach Angaben des
niederländischen Verteidigungsministeriums von zwei niederländischen
F-35-Kampfflugzeugen über Polen abgefangen und aus dem Gebiet eskortiert worden.
„Die zu dem Zeitpunkt unbekannten Flugzeuge näherten sich dem polnischen
NATO-Gebiet von Kaliningrad aus“, heißt es in der von Reuters übersetzten
Erklärung des Ministeriums.

„Nach der Identifizierung stellte sich heraus, dass es sich um drei Flugzeuge
handelte: eine russische Il-20M Coot-A, die von zwei Su-27 Flankern begleitet
wurde. Die niederländischen F-35 übergaben den Geleitschutz an die
NATO-Partner.“ Das russische Verteidigungsministerium reagierte nicht sofort auf
eine Anfrage von Reuters zur Stellungnahme. Kaliningrad ist eine russische
Enklave an der Ostsee-Küste, die zwischen den NATO- und EU-Mitgliedern Polen und
Litauen liegt.

red, ORF.at/Agenturen

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SELENSKYJ ERHOFFT SICH VON KONTAKTGRUPPE WEITERE WAFFEN

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf eine Entscheidung für
weitere Waffenlieferungen an sein Land beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe
heute in Brüssel. „Wir arbeiten daran, dass sich alle unsere Verhandlungen in
den Rüstungsbeschlüssen unserer Partner spiegeln“, sagte Selenskyj gestern Abend
in einer Videoansprache.

Damit bezog er sich auf das morgige Treffen, aber auch auf weitere Gespräche bis
zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs am 24. Februar. „Neue bilaterale
Gespräche und Treffen sind geplant“, sagte Selenskyj.

Die Verteidigungsminister der 30 NATO-Staaten kommen in Brüssel zusammen. Thema
wird unter anderem der Krieg in der Ukraine sein. Noch vor dem Treffen
organisieren die USA am Vormittag Beratungen der Kontaktgruppe. Über das
Ramstein-Format – benannt nach der US Air Base in Rheinland-Pfalz als Ort
mehrerer Ukraine-Treffen – werden Waffenlieferungen an Kiew koordiniert.

Erwartet wird auch der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow. Die
Ukraine drängt nach den Zusagen für Kampfpanzer aus dem Westen aktuell
insbesondere auf die Lieferung von Kampfjets. NATO-Generalsekretär Jens
Stoltenberg schloss die Lieferung von Kampfjets an die Ukraine nicht aus.
„Wichtig ist, dass die NATO nicht Teil des Konflikts ist.“

red, ORF.at/Agenturen

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AUSLAND


VERHAFTUNGSWELLE VON REGIERUNGSKRITIKERN IN TUNESIEN

In Tunesien läuft eine Verhaftungswelle gegen Kritiker von Präsident Kais Saied.
Gestern Abend nahm die Polizei mit Noureddine Bhiri einen der führenden
Vertreter der größten Oppositionspartei, der gemäßigten islamistischen Ennahda,
fest.

„Die Polizei stürmte das Haus von Noureddine Bhiri, griff seine Frau an und nahm
ihn fest“, sagte sein Anwalt Samir Dilou Reuters, ohne weitere Einzelheiten zu
nennen. Etwas später wurde der Chef des unabhängigen Radiosenders Mosaique FM,
Nourredine Boutar, nach Angaben seines Anwalts von der Polizei abgeholt.

In den vergangenen zwei Tagen hat die Polizei eine Reihe von Bürgern verhaftet,
darunter prominente Politiker und ein einflussreicher Geschäftsmann. Ihnen wird
eine Verschwörung gegen die Sicherheit des Landes zur Last gelegt.


PRÄSIDENT STAATSSTREICH VORGEWORFEN

Die Regierungsgegner werfen Saied einen Staatsstreich vor. Er hat 2021 das
Parlament entmachtet und die Regierung durch von ihm ausgesuchte Minister
ersetzt. Zudem hat er die Befugnisse des Präsidenten deutlich erhöht, sodass
fast alle Macht im Land in seinen Händen liegt.

Beobachter fürchten, Saied wolle den letzten demokratischen Staat in Nordafrika
in eine Autokratie verwandeln. Tunesien galt seit dem Ausbruch des Arabischen
Frühlings 2011 als Hoffnungsträger für eine Demokratisierung der Region.

red, ORF.at/Agenturen

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USA UND EU BESORGT ÜBER LEGALISIERUNG ISRAELISCHER SIEDLUNGEN

Die USA und die EU haben sich wegen der Legalisierung von neun bisher nicht
genehmigter Siedlungsaußenposten im besetzten Westjordanland durch Israels neue
Rechtsregierung besorgt gezeigt. „Wir sind klar gegen derartige unilaterale
Maßnahmen“, sagte Außenminister Antony Blinken gestern in Washington. „Sie
verstärken die Spannungen und untergraben die Aussichten auf eine
Zweistaatenlösung durch Verhandlungen.“

Zuvor hatte das israelische Sicherheitskabinett nach tödlichen Anschlägen von
Palästinensern in Ostjerusalem beschlossen, die neun Siedlungen zu legalisieren.
Die Europäische Union kritisierte die Entscheidung ebenfalls. Man sei zutiefst
besorgt über zunehmende Spannungen und Gewalt, sagte ein Sprecher des
Auswärtigen Dienstes in Brüssel.

In der aktuellen Lage sei es wichtig, einseitige Entscheidungen zu vermeiden.
Die Sicherheitslage in Israel und den Palästinensergebieten ist derzeit extrem
angespannt.


UMSTRITTENE SIEDLUNGSPOLITIK

Die Siedlungspolitik Israels ist sehr umstritten. Israel hatte 1967 das
Westjordanland und Ostjerusalem erobert. Insgesamt leben dort heute mehr als
600.000 Siedler. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen
unabhängigen Staat Palästina mit dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems als
Hauptstadt.

Israel unterscheidet zwischen Siedlungen, die mit Genehmigung der Regierung
entstanden, und „wilden Siedlungen“, die per Gesetz rückwirkend legalisiert
werden sollen. Aus internationaler Sicht sind dagegen alle Siedlungen illegal.


KAMPF GEGEN JUSTIZUMBAU

Der Konflikt über den geplanten weitgehenden Umbau des Justizsystems in Israel
durch die rechts-religiöse Regierung erreichte gestern einen neuen Höhepunkt:
Während ein Teil des Gesetzespaketes im zuständigen Ausschuss der Knesset unter
außergewöhnlichen Umständen beschlossen wurde, versammelten sich Zehntausende
Israelis vor dem Parlament und landesweit, um den „Justizumsturz“ zu stoppen.

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red, ORF.at/Agenturen

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GERICHT IN ITALIEN: REGIERUNGSERLASS ZU MIGRANTEN RECHTSWIDRIG

Ein italienisches Gericht hat eine von der Regierung erlassene Verordnung für
rechtswidrig erklärt, wonach nur die schutzbedürftigsten Migranten und
Migrantinnen eines Rettungsschiffes an Land gehen dürfen. Wie aus dem gestern
von der Hilfsorganisation SOS Humanity veröffentlichten Urteil vom 6. Februar
hervorgeht, erklärte ein Gericht in Catania das Dekret für „rechtswidrig“.

Zu den internationalen Verpflichtungen, die Italien übernommen habe, gehöre auch
die, „jedem Schiffbrüchigen Hilfe zu leisten, ohne Unterscheidung des
Gesundheitszustands, wie es in dem Regierungsdekret der Fall ist“, hieß es in
dem Urteil. Das Urteil bezieht sich auf Einschränkungen, welche die
italienischen Behörden im November für das unter deutscher Flagge fahrende
Schiff „Humanity 1“ verhängt hatten.

Das Rettungsschiff hatte 179 in Not geratene Menschen im zentralen Mittelmeer
aufgenommen. Es durfte dann zwar im sizilianischen Hafen Catania anlegen,
allerdings nur so lange, bis die 144 schutzbedürftigsten Passagiere von Bord
gehen konnten. Weiteren 35 Migranten wurde die Aufnahme hingegen verweigert.
SOS-Humanity-Vertreterin Mirka Schaefer begrüßte das Urteil. Die neue
italienische Regierung sei nun „verpflichtet, das internationale Recht zu
befolgen“, sagte sie.

Die Ministerpräsidentin Giorgia Meloni der postfaschistischen Partei Fratteli
d’Italia hatte im Oktober die Amtsgeschäfte als Ministerpräsidentin in Rom
übernommen. Ihre Regierung hatte angekündigt, die Zahl der in Italien
ankommenden Bootsflüchtlinge zu senken.

red, ORF.at/Agenturen

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EU


ZEITUNG: BALD NORDIRLAND-ABKOMMEN

Ein Abkommen zur Beilegung des langjährigen Streits zwischen Großbritannien und
der Europäischen Union über die Handelsregeln in Nordirland nach dem Brexit wird
einem Zeitungsbericht zufolge innerhalb der kommenden zwei Wochen erwartet.

Der grobe Rahmen des Abkommens sei inzwischen klar und müsse noch von der
britischen Regierung endgültig abgesegnet werden, berichtete die Zeitung
„Telegraph“ unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Der Deal zwischen Großbritannien und der EU sehe vor, dass Waren, die vom
britischen Festland nach Nordirland transportiert werden, mit Hilfe eines
Systems aus „roten“ und „grünen“ Routen nicht mehr den Zoll passieren müssen.

red, ORF.at/Agenturen

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FRONTEX: HÖCHSTE ZAHL IRREGULÄRER GRENZÜBERTRITTE SEIT 2016

Im Jahr 2022 haben rund 330.000 Menschen versucht, auf irreguläre Weise in die
EU zu gelangen. Das war der höchste Wert seit 2016, teilte die
EU-Grenzschutzagentur Frontex gestern in Warschau mit. Kriegsflüchtlinge aus der
Ukraine, die in die EU einreisen, werden bei dieser Statistik nicht mitgezählt,
wie Frontex betonte.

Im Jänner registrierte die Behörde insgesamt 13.200 irreguläre
Grenzüberschreitungen, das waren zwölf Prozent weniger als im selben Zeitraum
2022. Der Rückgang erklärt sich den Angaben der Grenzschützer zufolge durch
schlechte Wetterbedingungen besonders auf den Meeresrouten. Die Westbalkan-Route
machte 43 Prozent der Fälle aus.

Rückläufig war die Zahl der Einreiseversuche über das westliche Mittelmeer, also
von Marokko nach Spanien. Hier gab es einen Rückgang um fast die Hälfte. Noch
stärker (minus 82 Prozent) war der Rückgang auf der Westafrika-Route, die von
Marokko aus zu den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln führt. Neben
schlechten Wetterbedingungen nennt Frontex als weitere Ursache die verstärkten
Patrouillen und Präventivmaßnahmen besonders in Marokko.

Dagegen stieg die Zahl der irregulären Grenzüberschreitungen auf der Route über
das zentrale Mittelmeer – also von Libyen und Tunesien über Sizilien und Malta.
Hier verzeichnete Frontex einen Anstieg um 49 Prozent.

red, ORF.at/Agenturen

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UMWELT & KLIMA


MEERESHITZE MIT FOLGEN BIS NACH ÖSTERREICH

Das vergangene Jahr hat nicht nur auf europäischem Boden Temperaturhöchstwerte
gebracht, auch der Wärmegehalt der Ozeane war seit Messbeginn 1955 noch nie so
hoch – mit drastischen Auswirkungen auf das Weltklima. Die Wechselwirkungen
zwischen Atmosphäre und Ozean sind auch für ein Binnenland wie Österreich
spürbar.

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AKTIVISTEN PLANEN „KEINE AKTION“ BEI OPERNBALL

Die „Letzte Generation“ hat für den Opernball am Donnerstag „keine konkreten
Aktionen geplant“. „Wir werden uns sicherlich nicht in der Oper festkleben“,
unterstrich ein Sprecher. Aktivistinnen und Aktivisten versuchen seit gestern,
den täglichen Frühverkehr zu stören, um auf fehlende klimapolitische Maßnahmen
aufmerksam zu machen.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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WIRTSCHAFT


AUA FÜHRT TARIFE MIT KLIMASCHUTZBEITRAG EIN

Die AUA-Mutter Lufthansa erweitert über einen neuen „grünen“ Flugtarif die
Möglichkeiten zum Ausgleich der CO2-Emissionen von Flügen. Die Austrian Airlines
(AUA) bieten die „Green Fares“ ab 15. Februar auf allen Europastrecken an. Bei
anderen Airlines der Lufthansa-Gruppe seien die „grünen“ Tickets auch nach
Nordafrika buchbar, erklärte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister gestern. „Es
ist das erste Produkt mit 100 Prozent CO2-Kompensation“, sagte er.

Die Belastung des Klimas werde dabei zu 20 Prozent über die anteilige Verwendung
von nachhaltigem Flugbenzin („Sustainable Aviation Fuel“, SAF) und zu 80 Prozent
über die Finanzierung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen.


KRITIK AN „MODERNEM ABLASSHANDEL“

Der Ausgleich von Emissionen durch die Finanzierung von Klimaschutzprojekten,
die CO2-Kompensation, wird kontrovers diskutiert. Kritikerinnen und Kritiker
sehen darin „einen modernen Ablasshandel“. So etwa auch die
Umweltschutzorganisation Greenpeace.

Oft sei nicht klar, wohin Gelder konkret fließen, und wie groß der Beitrag zum
Klima damit tatsächlich ist. Auch die Gefahr von „Green Washing“ besteht, etwa
weil Unternehmen ihren CO2-Ausstoß kompensieren, anstatt klimaschädliche
Prozesse zu überarbeiten.


BISHERIGE KLIMASCHUTZOPTIONEN BLEIBEN

Wie viel teurer die Tickets dadurch werden, sei pauschal nicht zu sagen,
erklärte Hohmeister. Es werde aber „spürbar“ mehr sein. SAF, das bisher aus
Abfällen und Altöl gewonnen wird, ist erst in kleiner Menge verfügbar und noch
drei- bis fünfmal teurer als Kerosin. Die Lufthansa will immer mehr davon
anschaffen. Der aktuelle Bestand reiche schon, um die „Green Fares“ abzudecken.

Die bisherigen Klimaschutzoptionen sollen bestehen bleiben. Einschließlich des
neuen Tarifs peilt die Lufthansa Hohmeister zufolge an, fünf Prozent der Tickets
in klimafreundlicher Version zu verkaufen. Das soll dazu beitragen, das Ziel des
Luftfahrtkonzerns zu erreichen, bis 2030 den CO2-Ausstoß zu halbieren und bis
2050 klimaneutral zu werden.

red, ORF.at/Agenturen

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LEICHTE LOCKERUNG BEI IMMOKREDITVERGABE EMPFOHLEN

Das Finanzmarktstabilitätsgremium (FMSG) will nicht allzu weit von zuletzt
verschärften Vergaberegeln für Immobilienkredite abrücken, empfiehlt der
Finanzmarktaufsicht (FMA) aber, die derzeitige Verordnung per 1. April
anzupassen. Dabei geht es um zwei Lockerungen bzw. Ausnahmen von gültigen
Regelungen bei Zwischenfinanzierungen und Vorfinanzierungen von nicht
rückzahlbaren Zuschüssen durch Gebietskörperschaften, ging aus einer Aussendung
von gestern hervor.

Zwischenfinanzierungen, die im Zusammenhang mit dem Wechsel des Wohnsitzes von
Kreditnehmerinnen und Kreditnehmern sowie deren Angehörigen stehen, werden vom
Anwendungsbereich der KIM-VO
(Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung) ausgenommen
werden.

Dabei darf diese Zwischenfinanzierung im Hinblick auf das Verwertungsrisiko bis
zu 80 Prozent des gemäß CRR (Capital Requirements Regulation) geschätzten
Marktwerts der zu veräußernden Immobilie betragen und für eine maximale Laufzeit
von zwei Jahren vereinbart werden, schrieb das FMSG.


FMSG WILL FLEXIBILITÄT ERHÖHEN

Zur Vermeidung übermäßiger Schwankungen empfiehlt das Gremium, eine Untergrenze
von einer Million Euro für das Ausnahmekontingent eines Kreditinstituts
vorzusehen. Zudem empfiehlt das FMSG, bei Paaren als gemeinsame Kreditnehmer die
bisher bestehende Geringfügigkeitsgrenze pro Person festzulegen.

Auch soll die FMA laut FMSG die Vorfinanzierungen von nicht rückzahlbaren
Zuschüssen durch Gebietskörperschaften in Höhe dieser Zuschüsse für einen
maximalen Zeitraum von zwei Jahren ebenfalls vom Anwendungsbereich der KIM-VO
ausnehmen. Diese Form der öffentlichen Zuschüsse erhöhe die Verschuldung von
Kreditnehmenden schließlich nur vorübergehend.

Damit werde einerseits die Flexibilität der KIM-VO erhöht, andererseits aber
sichergestellt, dass die zusätzlichen Risiken daraus begrenzt bleiben, so die
FMSG. Das Gremium erinnerte zudem daran, dass bereits jetzt im internationalen
Vergleich großzügige Ausnahmekontingente zur Verfügung stehen.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRECARD-PROZESS: BRAUN BAUT VERTEIDIGUNGSLINIE AUF

Im Strafprozess um die milliardenschwere Pleite des deutschen Zahlungsabwicklers
Wirecard hat der Hauptangeklagte Markus Braun seine Verteidigungslinie in seiner
ersten Aussage vor Gericht aufgebaut. Die Betrugsvorwürfe der Anklage wies Braun
gestern zum Start seiner auf mehrere Sitzungstage anberaumten Ausführungen und
Befragungen vor dem Münchner Gericht zurück. Der ehemalige Wirecard-Chef
widersprach damit dem Kronzeugen der Anklage.

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SPORT


PACULT VERMISST KLARE LINIE BEI VAR

Eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters hat bei Peter Pacult in der
vergangenen Bundesliga-Runde für Unverständnis gesorgt. „Menschen machen Fehler,
aber wofür haben wir den VAR? Ist der nur als Zirkus da?“, fragte der Trainer
von Austria Klagenfurt nach der 1:3-Niederlage bei der Wiener Austria.

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REITERALM ALS LETZTER WM-TEST FÜR SKICROSSER

Der einzige Heimbewerb im Weltcup der Skicrosser in dieser Saison wird für
Österreichs Teilnehmende heute und Freitag auf der Reiteralm der letzte
Härtetest vor der WM ab 19. Februar in Georgien. Der zweifache Saisonsieger
Mathias Graf tritt erstmals im Ennstal an, Robert Winkler gibt sein Comeback
nach langer Verletzungspause. Johannes Rohrweck fehlt hingegen weiterhin.

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MAHOMES WANDELT IN NFL IN TOM BRADYS SPUREN

Die Kansas City Chiefs sind zum dritten Mal in ihrer Geschichte die Könige der
National Football League (NFL). Mit einem spektakulären 38:35 über die
Philadelphia Eagles holten sich die Chiefs Sonntagabend (Ortszeit) den Sieg in
der 57. Super Bowl. Mann des Spiels für Kansas City war einmal mehr Patrick
Mahomes, der mit lädiertem Knöchel sein Team nach zehn Punkten Rückstand zur
Pause noch zum Triumph führte. Das Wort „Dynasty“ wollte der 27-Jährige
allerdings nicht in den Mund nehmen, obwohl die Parallelen zu Tom Brady und den
New England Patriots augenscheinlich sind.

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SONDERSEITE


HILFE FÜR DIE OPFER DES ERDBEBENS


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


MINDESTENS DREI TOTE NACH SCHÜSSEN IN MICHIGAN – SCHÜTZE TOT

Nach Schüssen an der Universität von Michigan mit mindestens drei Todesopfern
ist der mutmaßliche Täter tot. Der Mann sei mit einer „selbst zugefügten
Schusswunde“ außerhalb des Universitätscampus gefunden worden, erklärte die
Polizei in der Nacht auf heute (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz. Zur
Identität des mutmaßlichen Täters wurden keine Angaben gemacht. Auch ein
Tatmotiv sei derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei geht davon aus, dass der
Schütze allein handelte. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe damit nun
nicht mehr.

Der Schütze habe gestern Abend in einem Saal der Universität das Feuer eröffnet,
so die Polizei. Nach den ersten Schüssen sei es an einem weiteren Ort auf dem
Campus zu einer zweiten Attacke gekommen.


FÜNF VERLETZTE

Fünf Menschen seien mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, einige
seien lebensgefährlich verletzt. Mehrere Gebäude seien evakuiert worden.
„Weglaufen, verstecken, kämpfen“, hatte es in einer ersten Warnmitteilung der
Universität an Studierende und Angestellte geheißen. Nach dem Tod des
mutmaßlichen Schützen wurde die Warnung aufgehoben.

Mehr als 50.000 Studierende besuchen die Universität von Michigan laut der
offiziellen Webseite. Der Campus in der Stadt East Lansing erstreckt sich
demnach über mehr als 21 Quadratkilometer.

red, ORF.at/Agenturen

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NEUSEELAND RUFT WEGEN ZYKLONS NOTSTAND AUS

Neuseeland hat heute zum erst dritten Mal in seiner Geschichte den nationalen
Notstand ausgerufen. Zyklon Gabrielle löste weitreichende Überschwemmungen,
Erdrutsche und riesige Flutwellen aus.

„Es war eine schlimme Nacht für die Neuseeländer im ganzen Land, vor allem aber
im oberen Teil der Nordinsel … viele Familien wurden vertrieben, viele Häuser
sind ohne Strom, im ganzen Land sind große Schäden entstanden“, sagte
Regierungschef Chris Hipkins. Es sei noch zu früh, um Angaben zu der Zahl der
Vertriebenen oder Verletzten zu machen. Es wurden keine Todesfälle bestätigt.

Die Behörden evakuierten Küstenregionen und forderten die Menschen weiter auf,
wegen weiterer drohender Überschwemmungen ihre Häuser zu verlassen. Viele
Straßen sind überflutet oder weggeschwemmt, Mobilfunknetze unterbrochen und
einige Städte von der Außenwelt abgeschnitten.

red, ORF.at/Agenturen

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ÖSTERREICHER IN EMIRATEN VERMISST

Ein 27-jähriger Österreicher wird seit Samstag in den Vereinigten Arabischen
Emiraten vermisst. Das berichtete der „Kurier“ (Onlineausgabe). Wie die
Schwester der Tageszeitung mitteilte, war der Wiener Karim Azman wandern. „Wir
müssen bestätigen, dass ein österreichischer Staatsbürger seit Samstag im
Grenzgebiet zwischen den VAE und dem Oman vermisst wird“, teilte das
Außenministerium in Wien gestern Abend der APA mit. Die Such- und Rettungsaktion
sei seither in Gang, hieß es.

Die österreichischen Botschaften in Abu Dhabi und in der omanischen Hauptstadt
Maskat „stehen mit den lokalen Behörden im ständigen Kontakt und stehen den
Angehörigen unterstützend zur Seite“, teilte das Ministerium weiter mit. Weitere
Angaben wurden keine gemacht.


VON GRUPPE GETRENNT

Wie die Schwester des Vermissten dem „Kurier“ weiter erzählte, wollte der
27-Jährige den schwierigen Wadi-Naqab-Wanderweg gehen. Zuletzt hörte sie laut
Zeitung am Freitag von ihrem Bruder: „Er hat sich mit einer Gruppe auf der
Plattform ‚Couchsurfing‘ etwas ausgemacht, ist dann aber alleine losgegangen.“

Die anderen, es soll sich teils um erfahrenere Wanderer handeln, wollten den Weg
offenbar nicht gehen. Sie vereinbarten einen Treffpunkt, Karim tauchte aber
nicht wie ausgemacht eine Stunde später auf, schrieb das Blatt.

Die Gruppe alarmierte daraufhin die örtliche Polizei, die eine großangelegte
Suchaktion startete. Laut der Schwester des Vermissten waren bzw. sind
Hubschrauber, ein Suchtrupp und Rettungskräfte im Einsatz. Der Österreicher soll
Essen und Wasser für rund einen Tag dabei haben, stand im „Kurier“.

red, ORF.at/Agenturen

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KÄRNTEN: REIFNITZ WILL KEIN GTI-TREFFEN MEHR

Vor 41 Jahren hat in Reifnitz am Wörthersee die erste Ausgabe des GTI-Treffens
stattgefunden. Die zuständige Gemeinde hat jedoch kein Interesse mehr an der
Automobil-Großveranstaltung. Der enorme Teilnehmeranstieg und die „zunehmende
Kritik“ haben die Gemeinde Maria Wörth zu dieser Entscheidung gebracht.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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SKIFAHRER AUF PISTE GESTORBEN

Erneut ist es auf einer Kärntner Skipiste zu einem tödlichen Zwischenfall
gekommen. Ein 51-jähriger Mann sackte plötzlich zusammen und konnte nicht
reanimiert werden. Abgeschlossen sind unterdessen die Ermittlungen nach einem
tödlichen Skiunfall am Mölltaler Gletscher.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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BEI RAUBVERSUCH ANGESCHOSSEN: 15-JÄHRIGER FESTGENOMMEN

Bei einem versuchten schweren Raub ist eine 63-jährige Frau im Gemeindegebiet
von Kirchdorf an der Krems (Oberösterreich) angeschossen worden. Die Frau war am
Sonntag mit ihrem Hund im Stadtpark spazieren, als ein Jugendlicher von ihr Geld
forderte. Der 15-Jährige konnte gestern festgenommen werden.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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GESUNDHEIT


ÄQUATORIALGUINEA MELDET NEUN TOTE DURCH MARBURG-VIRUS

In Äquatorialguinea sind Regierungsangaben zufolge neun Menschen am
Marburg-Virus gestorben. Gesundheitsminister Mitoha Ondo’o Ayekaba erklärte
gestern in Absprache mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vereinten
Nationen (UNO), für die Provinz Kie-Ntem und den Nachbardistrikt Mongomo im
Nordosten des Landes sei ein „Gesundheitsalarm“ ausgerufen worden. Mehr als
4.000 Menschen seien unter Quarantäne gestellt worden.

Die neun Todesfälle seien zwischen 7. Jänner und 7. Februar festgestellt worden,
erläuterte der Minister. Zudem werde noch ein „verdächtiger“ Todesfall vom 10.
Februar untersucht.

Das Marburg-Virus, das ein hämorrhagisches Fieber auslösen kann, stammt aus
derselben Erregerfamilie wie das Ebolavirus. Es wird von Flughunden auf den
Menschen übertragen und verbreitet sich unter Menschen durch direkten Kontakt
mit Körperflüssigkeiten, Oberflächen und infiziertem Material.

Zu den Symptomen des Marburg-Fiebers gehören hohes Fieber und starke
Kopfschmerzen. Die Sterblichkeit liegt laut WHO bei bis zu 88 Prozent. Es gibt
keine zugelassenen Impfstoffe oder direkte Behandlungen dafür.

red, ORF.at/Agenturen

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SCIENCE


DRUCKABFALL IN RAUMFRACHTER: RUSSLAND VERSCHIEBT FLUG ZUR ISS

Nach einem Druckabfall im Kühlsystem eines Raumfrachters hat Russland den für
20. Februar geplanten Raketenstart zur Internationalen Raumstation (ISS) auf
Anfang März verschoben. Erst müsse die Ursache feststehen, teilte die
Raumfahrtbehörde Roskosmos gestern der Agentur TASS zufolge mit. Der seit
Oktober an der ISS befestige Raumfrachter Progress MS-21 hat demnach ein Leck.

Zuvor war bereits an der ebenfalls an der ISS befestigten Raumfähre Sojus MS-22
ein Leck entdeckt worden. Beide Fälle ähnelten sich, sagte der Chef des
russischen bemannten Raumfahrtprogramms, Sergej Krikaljow. „Das Wichtigste ist,
dass wir sicherstellen, dass es sich nicht um einen systematischen Fehler
handelt.“


RUSSLAND WILL EIGENE RAUMSTATION

Das Leck an der Sojus MS-22 hatte dazu geführt, dass die Raumkapsel nicht
ausreichend gekühlt werden kann. Um die Kosmonauten beim Rückflug nicht zu
gefährden, hatte Roskosmos entschieden, die Fähre unbemannt zur Erde zu schicken
– und die Raumfahrer stattdessen mit dem Nachfolgeschiff Sojus MS-23
zurückzubringen. Dieses sollte dazu eigentlich am 20. Februar unbemannt von
Baikonur aus zur ISS fliegen.

Leben und Gesundheit der ISS-Besatzung seien nicht gefährdet, sagte
Roskosmos-Chef Juri Borissow. Obwohl sich die Schäden an beiden Schiffen
gleichen würden, könnten die Gründe unterschiedlich sein. Ungeachtet andauernder
Probleme an der ISS hält Russland an seinen Plänen für den Bau einer eigenen
Orbitalstation fest – auch wegen der Spannungen mit den westlichen Partnern
infolge des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

red, ORF.at/Agenturen

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KULTUR


NEUER „EMMANUELLE“-FILM MIT NOEMIE MERLANT

Die französische Regisseurin Audrey Diwan („Das Ereignis“), die den
Erotik-Klassiker „Emmanuelle“ neu verfilmt, gab mit Noemie Merlant nun die
Hauptdarstellerin bekannt.

Diwan, die mit dem Abtreibungsdrama „Das Ereignis“ (im Original „L’Evenement“)
2021 in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, gibt mit der
„Emmanuelle“-Verfilmung ihr englischsprachiges Debüt. Merlant (34) ist aus
Filmen wie „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ oder „Tar“ bekannt. Die
Dreharbeiten sollen laut „Deadline.com“ im September in Hongkong beginnen. Diwan
teilte dem Filmportal mit, dass die Geschichte in einem Luxushotel in Hongkong
spielen soll. Das Skript hat sie zusammen mit der Drehbuchautorin Rebecca
Zlotowski („Ein leichtes Mädchen“) verfasst.

Der französische Erotikfilm „Emmanuelle“ mit der niederländischen Schauspielerin
Sylvia Kristel war 1974 ein Welterfolg. Vorlage für die sexuelle
Coming-of-Age-Geschichte war der Roman von Autorin Emmanuelle Arsan. Es ging um
die erotischen Abenteuer einer jungen Botschaftergattin, die zu ihrem älteren
Ehemann in Thailand fährt und dort sexuelle Begegnungen mit beiden Geschlechtern
erlebt.

red, ORF.at/Agenturen

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„GRIECHENLAND“: STIPSITS IST REIF FÜR DIE INSEL

Das Schauspielerehepaar Katharina Straßer und Thomas Stipsits ist – wie nun
bekanntgegeben worden ist – seit einem Jahr geschieden. Ihren „letzten Kuss“
kann man jetzt im Kino sehen. Dort sind sie weiterhin ein Paar – in der neuen
Komödie „Griechenland“.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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HANNOVER: BALLETTCHEF NACH HUNDEKOTATTACKE SUSPENDIERT

Der Ballettdirektor des Staatstheaters Hannover in Deutschland, Marco Goecke,
ist nach einer Hundekotattacke auf eine Journalistin suspendiert worden. Er habe
der Staatsoper und dem Staatsballett schwer geschadet, teilte das Staatstheater
gestern in Hannover mit. „Daher suspendiert die Theaterleitung ihn mit
sofortiger Wirkung und erteilt ihm bis auf Weiteres ein Hausverbot, um
Ballettensemble und Staatstheater vor weiterem Schaden zu schützen.“

Zuerst hatten verschiedene Medien über die Suspendierung berichtet – darunter
die „Hannoversche Allgemeine“, die „Bild“ und der NDR, der von einer
„Beurlaubung“ berichtete. Goecke sei aufgefordert worden, sich in den nächsten
Tagen umfassend zu entschuldigen und der Theaterleitung gegenüber zu erklären,
bevor es über weitere Schritte informiere, teilte das Theater weiter mit.


KRITIKERIN MIT HUNDEKOT BESCHMIERT

Der Ballettchef hatte am Samstagabend bei der Premiere des Ballettabends „Glaube
– Liebe – Hoffnung“ die Kritikerin der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Wiebke
Hüster, im Foyer des Opernhauses mit Hundekot beschmiert. Zuvor hatte er ihr
vorgeworfen, dass wegen ihrer persönlichen negativen Kritiken Ballettabonnements
gekündigt worden seien.

Das Staatstheater bestätigte den Vorfall. Die Intendantin der Staatsoper, Laura
Berman, sagte: „Wir haben unmittelbar nach dem Vorfall den Kontakt zu Wiebke
Hüster gesucht und uns persönlich bei ihr und auch öffentlich entschuldigt.“ Die
Staatsoper Hannover sei ein offener Ort des respektvollen Miteinanders und
Austausches.


„WAHL DER MITTEL NICHT SUPER“

„Ich denke, dass die Wahl der Mittel nicht super war, absolut“, äußerte sich
Goecke zu dem Vorfall. Es sei gesellschaftlich „bestimmt nicht anerkannt oder
respektiert“, wenn man zu solchen Mitteln greift. Er habe so etwas auch noch nie
gemacht. Aber auch seine Person, sein Werk, sein Geschäft sei über Jahre
beschmutzt worden.

red, ORF.at/Agenturen

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