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Wofür wir stehen

Die Coronakrise hat uns alle schwer getroffen. Aber mittlerweile haben wir
wirksame Impfstoffe gegen COVID-19, die zumindest die Gefahr schwerer
Krankheitsverläufe deutlich reduzieren.

Daher ist es nun an der Zeit, dass wir den Übergang schaffen, mit COVID-19
verantwortungsvoll leben zu lernen, ohne dabei Arbeitsplätze, Existenzen und das
lebendige Miteinander in unseren Städten zu gefährden.


WAS HAT „LEBEN IM ZENTRUM“ BEREITS ERREICHT?

1.


UNSERE GESCHÄFTE SIND WIEDER OFFEN.

Maßgeblich dafür sind die vielfältigen Maßnahmen, die Handel und
Handelsimmobilienwirtschaft gesetzt haben. Testen, digitale Nachverfolgung,
umfassende Hygienekonzepte.

2.


NACHBESSERUNG BEI DEN CORONAHILFEN

In der Anfangsphase der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung schnell reagiert
und umfangreiche Unterstützungsleistungen zugesagt. Wie so häufig, liegen die
Probleme aber zumeist in den Details. Wir haben hier daher auf wichtige
Anpassungen gedrängt.


ABER ES BLEIBT NOCH EINIGES ZU TUN:

Dafür führen wir zahlreiche Gespräche:

1.


NACHJUSTIERUNG DER WIRTSCHAFTSHILFEN

Corona hat den Handel – ob groß ob klein – hart getroffen. Aber die
versprochenen Hilfen kommen vielfach nicht an. Denn die Hilfen orientieren sich
immer noch am Lockdown. Wer weniger als 30% Umsatzminus macht, bekommt
beispielsweise gar keine Unterstützung. Obwohl auch 20% Umsatzrückgang nach zwei
Jahren Pandemie existenzbedrohlich sein kann. Auch die zusätzlichen
Personalkosten für die 2G-Kontrollen – eigentlich eine hoheitliche Aufgabe –
blieben dadurch vollständig bei den Händlern hängen. Und obwohl die Pandemie
immer länger dauert, wurden auch die Höchstfördergrenzen bislang nicht
angepasst. Zudem müssen bereits im Sommer 2022 KfW-Kredite zurückgezahlt werden,
obwohl dies die Liquiditätslage vieler Unternehmen nicht erlaubt.

2.


VERHINDERUNG WEITERER LOCKDOWNS UND EINSCHRÄNKUNGEN

Spätestens im Herbst 2022 droht die nächste Welle. Und damit erneute Lockdowns.
Unsere Gesellschaft, unsere Städte und unsere Betriebe können das nicht mehr
verkraften! Mit einer hohen Impfquote wäre dies vermeidbar. Der Bundeskanzler
sowie die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten treten daher
geschlossen für die allgemeine Impfpflicht ein. Doch leider ist eine Mehrheit im
Bundestag aktuell alles andere als gesichert. Daher brauchen wir jetzt für die
Impfpflicht eine überparteiliche Einigung im Deutschen Bundestag.

3.


NACHHALTIGE STÄRKUNG DER INNENSTÄDTE UND DES STATIONÄREN HANDELS

Händler, Gastronomie und Kultur waren gleichermaßen von Lockdowns und massiven
Einschränkungen betroffen. Viele sind in die Knie gegangen. Niemand hat momentan
das Geld für notwendige Investitionen. Jetzt braucht es durchdachte, nachhaltige
Strategien. Die Politik hat bereits erste Initiativen für Innenstädte angestoßen
– und wir setzen uns mit konkreten Vorschlägen dafür ein, dass dieses Thema hoch
auf die politische Agenda kommt.


WIR ÜBERNEHMEN VERANTWORTUNG:

Impfkampagne:
Mit „Leben statt Lockdown“ wurde vom Handel die größte privatwirtschaftlich
organisierte Impfkampagne in Deutschland auf die Beine gestellt. Über 1.000.000
Menschen wurden bereits an Handelsstandorten geimpft.

Unsere Ukraine Hilfskampagne ist ein zentral organisierter Spendenaufruf zur
Beschaffung von medizinischen Hilfsmitteln für die Krankenhäuser und Ärzte in
der Ukraine


WER STEHT HINTER DER INITIATIVE „LEBEN IM ZENTRUM“?

Die Initiative wurde von einer Gruppe von Unternehmen aus Handel und
Handelsimmobilienwirtschaft ins Leben gerufen, die für hunderttausende
Arbeitsplätze in Deutschland stehen. Diese Gruppe umfasst neben lokalen
Platzhirschen viele der größten Non-Food-Händler Deutschlands. Zugleich wird
„Leben im Zentrum“ von einer Vielzahl weiterer Handelsunternehmen sowie dem
Handelsverband Deutschland, dem Zentralen Immobilien Ausschuss und dem German
Council of Shopping Places unterstützt.

Alle Initiatoren und Unterstützer eint das Ziel: Wir wollen verantwortungsvoll
mit der Gefahr durch COVID-19 umgehen, aber zugleich aktiv den Übergang
begleiten, damit wir bald wieder lebendiges Treiben in unseren Stadtzentren
genießen können.


DAS LEBEN GEHÖRT INS ZENTRUM


EINE INITIATIVE VON





UNTERSTÜTZER





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