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-------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------- Die Branche im O-Ton: Das Jahr 2024 in Zitaten -------------------------------------------------------------------------------- * Login * Handel * Industrie * Politik * Tech + Logistik * Podcast * E-Paper * Mediadaten * Newsletter * Events * Jobbörse * Abo * * * * 1. Home DAS JAHR 2024 IN ZITATEN Collage LZ Im Laufe des Jahres hat die LZ zahlreiche Manager aus der Food- und Getränkeindustrie sowie Politiker und Verbandsfunktionäre direkt gesprochen oder sie bei Branchenevents erlebt. Eine Auswahl der dabei gefallenen Zitate lesen Sie in dieser Bildergalerie. 1/39 Teilen 2/39 Teilen Felix Büchel "Ich stehe morgens mit der Arbeit auf und gehe abends mit der Arbeit ins Bett. Das ist das ganze Geheimnis." Erwin Müller, Inhaber Drogerie Müller 3/39 Teilen Tomas Rodriguez "Dagobert Duck und ich sind beste Freunde." Telerik Schischmanow, CFO Rewe Group 4/39 Teilen Aldi Nord "Bei allen datenbasierten Entscheidungen darf eine gewisse Hemdsärmeligkeit noch immer dazugehören." Jürgen Schwall, ehemaliger Einkaufschef Aldi Nord 5/39 Teilen Amin Akhtar "Einen epochalen Durchbruch in Richtung E-Commerce sehe ich nicht. Unser Filialgeschäft wächst viel stärker als Online. Nach wie vor wird die Bedeutung des E-Commerce völlig überschätzt." Raoul Roßmann, Geschäftsführer Rossmann 6/39 Teilen Christian Schmid/Edeka "Nichts an der Ware zu verdienen, nur um Marktanteile zu gewinnen, wäre für uns kein Konzept." Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender Edeka 7/39 Teilen Markus Haslinger "Wir möchten unseren Kunden das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Und da ist nun mal auch der Preis wichtig. Es ist eine ständige Gratwanderung zwischen unserem Anspruch und der Preissensibilität der Kunden." Maike Sanktjohanser, Geschäftsführerin Rewe Petz 8/39 Teilen Lidl / KD BUSCH.COM "Wenn man als Händler nicht mutig bleibt, kann man erstens die Zusammenarbeit nicht weiterentwickeln, und zweitens sich selbst auch nicht." Geschäftsleiter Ware Lidl Deutschland 9/39 Teilen Jörg Eberl "Der Lebensmittelhandel geht oft mit dem höchstmöglichen Preis ran, um seine Marge zu sichern. Die Frage ist aber: Muss ich wirklich immer die maximale Umsatzrendite haben?" Markus Trojansky Expansion, dm 10/39 Teilen Kaufland "Wir müssen in der Lage sein, Kundenbedürfnisse zu erfüllen: Nur Kampfpreise zu machen und zu erwarten, dass der Kunde automatisch kommt und wir den Umsatz gar nicht verhindern können, das ist Unfug." Jochen Kratz, Vorstand Kaufland Deutschland 11/39 Teilen Jürgen Nobel Photography "Der Mix aus Kapitalmarkt und langfristigem Familieninvestor ist ein wichtiges Differenzierungsmerkmal im Vergleich zu manchem unserer Wettbewerber." Karin Dohm, CFO Hornbach 12/39 Teilen Coop "Letztes Jahr habe ich in Zürich einmal selbst ausgeliefert. Da hat mich die Kundin gefragt, ob ich den Einkauf nicht auch in den Kühlschrank stellen könne. So wie es der andere Mitarbeitende immer macht. Eigentlich ist das nicht Usus, aber scheinbar machen das unsere Chauffeure. Das macht mich stolz." Philipp Wyss, CEO Coop Schweiz 13/39 Teilen Payback "Edeka wollte uns, und wir wollten Edeka." Bernhard Brugger, CEO Payback 14/39 Teilen 15/39 Teilen Santiago Engelhardt "Es ist schwierig, Innovationen zu präsentieren, wenn der Händler am Tisch auch Hersteller ist." John Galvin, Vorsitzender der Geschäftsführung Coca-Cola Europacific Partners 16/39 Teilen Carsten Milbret "Ich unterscheide zwischen Konventionen und Werten. Konventionen kann man aufgeben oder neu interpretieren. Die Werte nimmt man mit und trägt sie in die Zukunft." Friederike Driftmann, Vorsitzende der Geschäftsführung Peter Kölln 17/39 Teilen Thomas Fedra "Ich hoffe, dass wir mehr Menschen davon überzeugen können, dass wir zwar groß sind, aber vieles richtig machen. Denn die Kritik an multinationalen und großen Unternehmen ist durchaus etwas speziell Deutsches." Alexander von Maillot, Deutschlandchef Nestlé 18/39 Teilen Thomas Fedra "In anderen Ländern gibt es ein anderes Miteinander zwischen Handel und Industrie. Dort sind auch die Margen auskömmlicher." Lars Wagener, Vorsitzender der Geschäftsführung Eckes-Granini 19/39 Teilen Thomas Frey "Wir sind davon überzeugt, dass es volkswirtschaftlich und gesamtgesellschaftlich sinnvoll ist, stärker auf eine pflanzenbasierte Ernährung zu setzen als auf tierische Produkte. Das bestimmt unser Handeln. Wir wollen eine plant-based Company werden." Andreas Land, Gesellschafter Griesson-de Beukelaer 20/39 Teilen Jonas Persson "Wir glauben, dass die beste Art, Verbraucher zu überzeugen, darin besteht, ihnen ein Produkt zu geben, das sie brauchen und mögen." Sofia Ehlde, Executive Vice President Oatly 21/39 Teilen Red Rabbit "In vielen Unternehmen sind die Innovationsabteilungen zu reinen Qualitätsmanagern verkommen. Dort gibt es häufig überhaupt keine Ressourcen, mal über den Tellerrand hinauszublicken – weder bei der Infrastruktur noch personell." Jochen Matzer, Gründer und Geschäftsführer Food Harbour 22/39 Teilen Martin Egbert "Kontinuität in der Führung ist sehr wichtig. Den Menschen geht zu schnell die Geduld aus." Michael Huber, Generalbevollmächtigter Veltins 23/39 Teilen Georg Lukas "Wenn man mit der Familie zusammenarbeitet, sind viele Emotionen im Spiel. Dann knallt es auch mal. Besser ist es, eine Nacht drüber zu schlafen und einen Kompromiss zu suchen." Justin Trockels, Kuchenmeister 24/39 Teilen Jörn Strojny "Wir kommen für jede Erbse. Und zwar fast überallhin. Es gibt in Deutschland nur zwei Truppenübungsplätze, die wir nicht besuchen können." Stephen Weich, Vorsitzender des Beirates Bofrost 25/39 Teilen Bert Bostelmann "Die Freude am Unternehmertum war in den vergangenen vier Jahren schon recht deutlich eingeschränkt. Aber auch solche Phasen gehören dazu." Dirk Hinkel, Geschäftsführender Gesellschafter Hassia-Gruppe 26/39 Teilen 27/39 Teilen Martin Egbert "Der Konsument ist sehr preissensitiv geworden und wird es bleiben. Gleichzeitig wird in Deutschland mit 1341 geleisteten Arbeitsstunden im Jahr im weltweiten Schnitt am wenigsten gearbeitet. So entsteht kein Wachstum und Wohlstand." Wilhelm Uffelmann, Vorstandsvorsitzender Westfleisch 28/39 Teilen Benedikt Schmitz/QOLABO "Wir produzieren deutlich mehr Handelsmarken als eigene Marken. Da ist einem die Bescheidenheit in die Wiege gelegt." Philip Harland, Geschäftsführer Popp Feinkost 29/39 Teilen MIV "Die Privaten sind die Hochseeyachten auf dem Milch-Ozean. Sie sind schnell und wendig." Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer Milchindustrie-Verband 30/39 Teilen Gregor Eisele "Der Wettbewerb unter den Händlern ist weiterhin hoch, ihre Kosten steigen, und diverse Kategorien sind rückläufig. In dieser Situation setzen sie auf mehr Aktionen und mehr Handelsmarke. Durch all das sind ihre Margen unter Druck – und der Einkauf ist aufgefordert, das fehlende Geld bei der Industrie einzutreiben." René Roth, Chief Commercial Officer Zott 31/39 Teilen heimifoto/L.Heimrath "Das Bekenntnis des Handels zu deutschem Fleisch ist unsere Lebensversicherung." Clemens Tönnies, Inhaber Tönnies 32/39 Teilen 33/39 Teilen Christoph Seelbach "Wir brauchen mehr Freiheitsgrade für unser wirtschaftliches Handeln. Zukunft entsteht nicht mit einer Monsterbürokratie von gestern." Alexander von Preen, Präsident Handelsverband Deutschland 34/39 Teilen Janine Schmitz/photothek.de "Ich werde nicht zu jemand nach Hause gehen und den Kühlschrank ausräumen." Cem Özdemir, Bundesernährungsminister 35/39 Teilen Santiago Engelhardt "Mich würde interessieren, was Tim Mälzer dazu sagt, wenn vor Lebensmitteln mit langen Zutatenlisten gewarnt werden soll. Müssen Kochshows künftig mit Warnhinweisen ausgestrahlt werden?" Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer Bundesvereineingung der deutschen Ernährungsindustrie 36/39 Teilen Imago / Photothek "Wir erleben massive Eingriffe in die Natur vor allem dort, wo ökologische Interessen vermeintlich im Konflikt mit wirtschaftlichen Interessen stehen – mit teils verheerenden Folgen für die dort lebenden Menschen, die Natur und das Klima." Bundesumweltministerin Steffi Lemke 37/39 Teilen dm "Wir reden immer vom Bürokratieabbau und die Politik schafft durch neue Regulierungen in Wahrheit mehr Bürokratie." Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung dm 38/39 Teilen Bert Bostelmann "Der Markt ist in einem Ungleichgewicht. Wenn vier Händler 84 Prozent des Umsatzes im LEH auf sich vereinigen, dann liegt es nahe, dass es zu unfairen Handelspraktiken kommt und diese Macht insbesondere gegenüber kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgenutzt wird." Franz-Olaf Kallerhoff, Präsident Markenverband 39/39 Teilen -------------------------------------------------------------------------------- Teilen Subscribe for notifications