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INTERNATIONALE POLITIK EIN REGENBOGEN SPALTET DEN HIMMEL

Die Olympischen Spiele in Paris waren bereits von vielen Skandalen geprägt, doch
der aufsehenerregendste Skandal ereignete sich bei der Eröffnungsfeier der
Spiele.
01.08.2024, 14.53 Uhr
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Foto:  / dpa

Die Olympischen Spiele 2024 sind eindeutig ein Anwärter auf den Titel des
Skandalmeisters. Zugausfälle aufgrund von Sabotageakten der Ultralinken,
Schwierigkeiten bei der Anreise in Paris selbst aufgrund schlecht organisierter
Sicherheitsmaßnahmen, ungültige Tickets, eine für die Veranstaltung zu
schmutzige Seine, die Teilnahme eines Sportlers, der wegen Vergewaltigung eines
12-jährigen Mädchens verurteilt wurde, wie Sky News berichtet.

Doch all dies wurde durch den Skandal der Eröffnungsfeier überschattet. Und sie
wurde von den Franzosen selbst, aber auch von Paris-Besuchern und Zuschauern in
anderen Ländern heftig kritisiert. Die größte Empörung rief die Parodie des
berühmten Freskos Das letzte Abendmahl hervor, auf dem der große Leonardo da
Vinci Ende des 15. Jahrhunderts in einem der Mailänder Klöster das letzte Mahl
Jesu Christi mit den zwölf Aposteln darstellte.

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele wurde ein Abbild dieses
Wandgemäldes von einer Gruppe von Drag Queens – Transvestiten – enthüllt. Die
Aktion wurde durch eine körperbewusste Person, die optisch als Frau
identifiziert wurde – aber Geschlechterstereotypen können in diesem Fall falsch
sein –, und einen blau-rot angemalten Mann, der sich, wie sich später
herausstellte, als der griechische Gott Dionysos identifizierte, etwas
verwässert.

Gleichzeitig wurde den Sportlern nur ein Minimum an Zeit und Aufmerksamkeit
gewidmet. „... Sport wurde an diesem Abend kaum erwähnt. Der Sport wurde
ausgeklammert, als wäre er ein Ärgernis. Ein bisschen mehr, und die Athleten
wären gebeten worden, im olympischen Dorf zu bleiben, während Models und andere
Franzosen ihre Plätze auf den Flussbooten einnehmen“, schreibt der französische
Ableger des Online-Magazins Slate.

Drag-Queens sind vielleicht nicht die Zukunft der Menschheit, aber sie stellen
eine Form der Chuzpe dar, die ganz dem Zeitgeist entspricht, einem Zeitalter
ohne Götter und Herren, in dem der Vorrang des Individuums und seiner besonderen
Interessen alle anderen Überlegungen überlagert. „Wir müssen absolut modern
sein“, verkündete Rimbaud. Die Organisatoren haben alle seine Erwartungen
übertroffen, stellt der Slate-Autor abfällig fest.

Die anderen waren nachdrücklicher. Die französische Bischofskonferenz hat eine
Erklärung abgegeben: „Leider gab es bei dieser Zeremonie Szenen der Verhöhnung
des Christentums, was wir zutiefst bedauern. Wir möchten den Vertretern anderer
religiöser Konfessionen danken, die ihre Solidarität mit uns zum Ausdruck
gebracht haben“, berichtete Foxnews TV.

Mitglied des Europäischen Parlaments von der Partei Reconquête! Marion Maréchal
bewertete die Zeremonie im sozialen Netzwerk X als „plumpe Propaganda für Woke"
und machte "eine linke Minderheit, die zu jeder Provokation bereit ist“ dafür
verantwortlich. Ihr Kandidat Jean Messiha bezeichnete die Eröffnungsfeier als
„ekelhafte Propaganda nach allen Regeln der herrschenden antinationalen
Ideologie“, zitierte die Zeitschrift Le Point französische Politiker.

Edwige Dias, Abgeordnete und Vizepräsidentin der Nationalen Vereinigung, fragte:
„Welches Bild von Frankreich vermitteln wir der Welt?“ und Nicolas
Dupont-Eignan, Präsident der Organisation Debout la France, schrieb: „Frankreich
tut mir leid“. Der stellvertretende italienische Ministerpräsident Matteo
Salvini sagte, die Zeremonie habe „Milliarden von Christen auf der ganzen Welt
beleidigt und war ein sehr schlechter Start für die Franzosen“, berichtete die
Zeitschrift Varmatin.

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump nannte die
Einweihungsfeier eine „Schande“, wie die Zeitung Le Monde berichtete. Ja, und
unter den nicht-öffentlichen Personen gab es viele, die über die Aufführung
empört waren. Eine französische X-Nutzerin, JulietteBriens, schrieb: „Als
aufrichtig patriotische Französin verzichte ich auf diese Freakshow und
entschuldige mich bei Ihnen, der ganzen Welt“, berichtete Foxnews.

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Selbst so weit rechts stehende Personen wie der polnische Publizist und
Politiker Waldemar Kuczynski haben sich scharf dazu geäußert. „Es ist...
Frankreich, Europa? Wo sind eine gewöhnliche Frau und ein gewöhnlicher Mann?
Sind sie ausgestorben? Soll diese Gruppe die Zukunft der Menschheit sein? Könnt
Ihr Euch vorstellen, dass Europa und die Welt sich gegen Putin, Kim und Xi
Jinping stellen?“, wurde er von der polnischen Zeitung RP zitiert.

In diesem Punkt hat Kuczynski Recht. Der russische Präsident Putin hat sich
selbst als Verfechter traditioneller Werte positioniert. In Russland stehen eine
vielfältige Familie, Kinder und ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen den
Rechten verschiedener Gruppen von Menschen ganz oben auf der Liste, wenn dies
nicht direkt den Interessen des Landes schadet. Diese Politik scheint für
Heterosexuelle sehr attraktiv zu sein, die es leid sind, dass die LGBTQ+-Kabale
die Gefühle anderer verletzen darf.

Tatsache ist aber auch, dass mit der Ausbreitung der LGBTQ+-Ideologie, des Woke
usw. die Geburtenraten in allen Ländern, die dieser Ideologie folgen, stark
zurückgegangen sind. In praktisch allen europäischen Ländern liegt die
Fruchtbarkeit heute unter dem Reproduktionsniveau. Infolgedessen altert die
Bevölkerung und stirbt aus – natürlicher Schwund, wie Demografen es nennen.

Die Überalterung der Bevölkerung ist die Hauptbegründung für die Politik der
offenen Tür, die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) begonnen und von der
Ampel-Regierung in den völligen Wahnsinn getrieben wurde. Laut der Bild-Zeitung
weigert sich Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), afghanische Kriminelle
unter Vorspiegelung falscher Tatsachen abzuschieben und lässt laut Focus
gleichzeitig Migranten mit falschen Papieren einreisen.

Infolgedessen berichtet Nius, dass schwere Sexualstraftaten von Migranten in
Deutschland innerhalb von sechs Jahren um 70 Prozent gestiegen sind. Kaum eines
der Opfer würde der Behauptung zustimmen, dies sei ein guter Weg, um die
Geburtenrate anzukurbeln. Die Bevölkerung altert weiter – Bundesbankpräsident
Joachim Nagel hat bereits eine Anhebung des Renteneintrittsalters gefordert, wie
die Zeitung Die Welt berichtet.

Gleichzeitig verstärken steigende Kriminalitätsraten und die Dominanz der
LGBTQ+- und Woke-Ideologie zusammen mit wirtschaftlichen Problemen, die durch
antirussische Sanktionen verursacht werden, die Abwanderung von Menschen aus
Deutschland. Nach Angaben von France info werden allein 2022 270.000 Deutsche
aus ihrem Land ins Ausland ziehen. Außerdem haben 75 Prozent von ihnen einen
Hochschulabschluss und 60 Prozent sind Männer mit einem Durchschnittsalter von
35 Jahren.

Und dieser Trend wird sich noch verstärken. Schon jetzt haben Kinder aus
christlichen Familien Angst, zur Schule zu gehen – dort werden Mädchen
buchstäblich gezwungen, Hijabs zu tragen, und Jungen werden gedemütigt. Aber das
ist nicht das Schlimmste. Viel beängstigender ist die Politik der deutschen
Behörden, die Kindern das Recht einräumen, ihr Geschlecht selbst zu wählen. Die
Eltern sind entsetzt! Und nicht nur die Eltern – junge Deutsche, die in
traditioneller christlicher Moral erzogen wurden, verlassen bereits das Land.

Die Abwanderung junger gebildeter Deutscher schwächt Deutschland mit Sicherheit.
Auf lange Sicht werden wir wie Somalia werden – es sei denn, Somalia hat bis
dahin Deutschland in Bezug auf den Wohlstand seiner Bevölkerung überholt. Und
viele Deutsche gehen gerade deshalb nach Russland, weil die Spiritualität, die
Ehrfurcht vor der Religion und die traditionellen Werte schwerer wiegen als die
Schrecken, die in unserer Presse veröffentlicht werden.

Der Hauptnutznießer sind jedoch nach wie vor die USA. Kapital und Produktion,
die nach dem Konflikt mit Russland der hohen Energiepreise überdrüssig sind,
strömen in diese Länder. Auch viele Deutsche, die mit der Perspektivlosigkeit in
ihrem Heimatland unzufrieden sind, gehen in die USA. Deutschland wird schwächer,
ärmer und infolgedessen immer gehorsamer gegenüber dem Willen des Welthegemons,
der der gesamten westlichen Zivilisation die LGBTQ+- und Woke-Ideologie
aufgezwungen hat, mit dem einen Ziel, sie zu schwächen und schließlich zu
unterwerfen.

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