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EURO MEHR Angesichts ihrer Finanznot bekommen die Universitäten für das kommende Jahr statt 250 Millionen nun 400 Millionen Euro zusätzlich. Das sagte Wissenschaftsminister Martin Polaschek im Ö1-Morgenjournal. Die 150 zusätzlichen Millionen kommen aus aufgelösten Rücklagen des Wissenschaftsministeriums, wie Polaschek sagte. Damit sollten die Unis nächstes Jahr „gut auskommen“. „FORDERUNG VON 1,2 MRD. FÜR UNS NOCH NICHT BELEGT“ Die zuletzt seitens der Universitäten geforderten 1,2 Milliarden Euro seien „in diesem Ausmaß für uns noch nicht belegt“, sagte der Bildungsminister. Aufgrund der zu erwartenden Preissteigerungen vor allem bei Energie, Mieten und Personal hatten die Unis für 2023 und 2024 diese zusätzliche Summe gefordert. „KLARERES BILD“ Was den Mehrbedarf angehe, habe man mit „mehr als der Hälfte der Universitäten Gespräche geführt“, so Polaschek. Das Bild zum Finanzbedarf sei damit bereits jetzt ein „klareres“, die Unis brauchten „Planungssicherheit früher als gedacht“. Ursprünglich habe man die Abstimmung erst Anfang Dezember vornehmen wollen. Wie es 2024 aussehen werde, sei derzeit „völlig offen“, 250 Millionen Euro seien aus jetziger Sicht „fix“, sagte der Bildungsminister. Doch werde es „weitere Gespräche“ auf der Basis der Inflation 2023 geben. PROTEST IN GRAZ Aus Protest gegen die ihrer Ansicht nach zu geringe Erhöhung des Universitätsbudgets gehen eine Woche nach der Technischen Universität (TU) Wien heute die fünf steirischen Universitäten auf die Straße. Gefordert wird „die ausreichende Finanzierung von Bildung und Forschung“. Zum Protest aufgerufen haben die Universität Graz, die TU Graz, die Kunstuniversität Graz, die Medizinuniversität Graz und die Montanuniversität Leoben. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Als Reaktion auf die finanziellen Engpässe haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Unis diverse Sparpläne angekündigt bzw. schon umgesetzt. Unter anderem wurden Ausschreibungen bzw. Nachbesetzungen gestoppt, Investitionen zurückgefahren und Energiesparmaßnahmen ergriffen. Die TU Wien bereitet sogar eine Schließung von Mitte Dezember bis Mitte Jänner vor, also rund um die Weihnachtsferien (23. Dezember bis 8. Jänner). An den Medizinuniversitäten entfallen die durch die Teuerung entstehenden Mehrkosten vor allem auf die Personalausgaben, betonte der Rektor der Medizinuni Innsbruck, Wolfgang Fleischhacker, gestern vor Journalisten. „Über 80 Prozent des Budgets entfallen auf das Personal.“ In Wien komme noch dazu, dass es hier im Unterschied zu den anderen Standorten keine „Landesärzte“ gibt, so sein Amtskollege Markus Müller (Medizinuni Wien). „100 Prozent des ärztlichen Personals wird von der Uni finanziert.“ red, ORF.at Teilen Meldung schließen NATIONALRAT STARTET BUDGETMARATHON Der Nationalrat beginnt heute seine finalen Budgetberatungen. Drei Tage lang werden die einzelnen Kapitel durchgenommen, an deren Anfang beim Bereich „Oberste Organe“ eine Generaldebatte steht. Bereits beschlossen wird das Budgetbegleitgesetz, mit dem unter anderem die angekündigte Budgetaufstockung für das Bundesheer langfristig abgesichert und ein neuer milliardenschwerer Fördertopf für die klimagerechte Transformation der Industrie eingerichtet werden. Was die Budgetkapitel angeht, sind Justiz und Inneres an der Reihe, die beide zu den Gewinnern des Haushaltsvorschlags zählen. Gleiches gilt für die Kultur, etwas geringer ist der Anstieg im Budget von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP). Mit den „Obersten Organen“ mitberaten werden die Bereiche Bundeskanzleramt, öffentlicher Dienst und Sport. Insgesamt soll das Maastricht-Defizit kommendes Jahr bei 2,9 Prozent der Wirtschaftsleistung liegen. Die Schulden steigen auf 367 Mrd. Euro, der Anteil am Bruttoinlandsprodukt sinkt jedoch leicht von 78,3 auf 76,7 Prozent. Die Zinszahlungen verdoppeln sich von 4,3 auf fast neun Mrd. Euro im Jahr 2023. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KEINE ASYLUNTERKUNFT: SALZBURG LÄSST SENIORENHEIM LEER STEHEN Trotz monatlicher Mietkosten von 11.000 Euro will die Stadt Salzburg das derzeit leerstehende Seniorenheim Bolaring im Stadtteil Taxham nicht als Flüchtlingsunterkunft nutzen. Aber auch Seniorinnen und Senioren sollen in den kommenden Monaten nicht einziehen, sagte die zuständige Sozialstadträtin Anja Hagenauer (SPÖ). Mehr dazu in salzburg.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SONDERSITZUNG ZU BUDGET IN GRAZER GEMEINDERAT GEPLANT Nach der Aufregung über das Grazer Budget soll der Gemeinderat nun in einer Sondersitzung über die aktuelle Lage aufgeklärt werden. Die vom Bund angekündigte Gemeindemilliarde komme jedenfalls „zur richtigen Zeit“, heißt es seitens der Grazer Grünen. Die steirische KPÖ will auch das Land in die Pflicht nehmen. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen UKRAINE-KRIEG KIEW MACHT MOSKAU FÜR KLIMASCHÄDEN VERANTWORTLICH Die Ukraine macht Russland auch für die Umweltschäden und Klimafolgen verantwortlich, die durch den russischen Angriffskrieg auf das Nachbarland entstanden sind oder noch entstehen werden. „Russland muss dafür zur Rechenschaft gezogen werden, nicht nur gegenüber der Ukraine, sondern gegenüber der gesamten Welt“, sagte der ukrainische Umweltminister Ruslan Strilets gestern Abend auf der UNO-Klimakonferenz in Scharm al-Scheich. Strilets kündigte den Aufbau einer Datenplattform an, um Umweltschäden systematisch zu erheben. Er äußerte die Hoffnung, dass mit Hilfe der Plattform internationale Ansätze zur Erfassung der Umwelt- und Klimaschäden durch den russischen Überfall zusammengeführt werden könnten. Allerdings werde es sehr schwierig sein, für jeden Umweltschaden eine Schadenersatzklage gegen Russland zu erheben. Der ukrainische Minister verwies auf Schätzungen, wonach die direkten Emissionen, die durch den russischen Angriffskrieg verursacht wurden, 33 Millionen Tonnen CO2 entsprechen würden. Beim Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur dürften weitere 49 Millionen Tonnen CO2 anfallen. Bisher seien bereits mehr als 2.200 Fälle von Umweltschäden dokumentiert worden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LONDON: RUSSEN RICHTEN SICH IN HENITSCHESK EIN Die russischen Invasionstruppen haben nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten als vorläufiges Hauptquartier im Süden der Ukraine die Stadt Henitschesk am Asowschen Meer ausgewählt. In der vergangenen Woche hatten sich die Besatzer aus der Regionalhauptstadt Cherson zurückgezogen. Dass die Wahl nun auf Henitschesk gefallen sei, gebe Hinweise auf die Prioritäten und Sorgen der russischen Kommandeure bei der Festigung ihrer Verteidigungsposition in der Südukraine, hieß es heute im täglichen Update des Verteidigungsministeriums in London. Henitschesk sei an einer geeigneten Position, um potenziellen Bedrohungen aus Cherson und auch Melitopol im Nordosten zu begegnen und Nachschub von der besetzten Schwarzmeer-Halbinsel Krim zu erhalten. Vor allem aber sei die Stadt außerhalb der Reichweite ukrainischer Artillerie, die den russischen Kommandozentralen schwere Schäden zugefügt habe. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen FIFA-BOSS INFANTINO FÜR FEUERPAUSE WÄHREND WM FIFA-Präsident Gianni Infantino hat für die Zeit der Fußball-WM in Katar eine einmonatige Feuerpause im Krieg zwischen Russland und der Ukraine vorgeschlagen. Bei einem Auftritt auf dem G-20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer auf Bali regte Infantino heute an, dass von Turnierbeginn am Sonntag bis zum Finale am 18. Dezember die Waffen schweigen sollen. „Wir sind nicht naiv und denken, dass der Fußball die Probleme der Welt lösen kann“, sagte der Chef des Fußballweltverbandes (FIFA). Die WM könne aber „Anlass für eine positive Geste oder ein Zeichen“ sein. An die Teilnehmer des Gipfels appellierte er: „Sie sind die Führer der Welt. Sie haben die Möglichkeit, den Lauf der Geschichte zu beeinflussen.“ Infantino: „Meine Bitte an Sie alle ist, über eine zeitweilige einmonatige Feuerpause während der Dauer der WM nachzudenken. Oder zumindest über die Einführung von humanitären Korridoren oder irgendetwas anderem, das zur Wiederaufnahme von Dialog führt.“ Infantino nahm auf Einladung des Gastgeberlandes Indonesien an einem Mittagessen der G-20-Länder teil. Der FIFA-Chef erinnerte auch daran, dass Russland die WM 2018 ausrichtete und die Ukraine sich um das Turnier 2030 bewirbt. „Fußball vereint die Welt“, sagte er. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom Live Nationalratssitzung (in voller Länge) Live Spezial 1:32 Ex-Vize Pence distanziert sich weiter von Trump ABC 1:30 Vorschau: Budget 2023 im Nationalrat ZIB 9:00 0:37 Acht Milliarden Menschen auf der Welt ZIB 9:00 0:34 EU-Budget beschlossen ZIB 9:00 1:03 Vorschau: Trumps „große Ankündigung“ ZIB 8:00 1:11 HPV-Impfung bis 21 Jahre gratis ZIB 8:00 1:00 Frauen-Fußball: Testspiel gegen Slowakei ZIB 8:00 1:17 Abschlusserklärung bei G20-Gipfel ZIB 7:00 1:29 ORF-Analyse: Debatte über EU-Eingreiftruppe ZIB 7:00 1:22 Vorschau: Budget 2023 im Nationalrat ZIB 7:00 0:53 Analyse: Sparen in Städten und Gemeinden ZIB 7:00 4:40 ZIB Zack Mini Kinder | News für Kinder 1:25 Türkis-Grün verschärft Verbotsgesetz ZIB Nacht 4:59 Baumgartner (DÖW) zu Verbotsgesetz-Novelle ZIB Nacht 1:04 Selenskyj besucht Cherson ZIB Nacht 0:26 Kryptoszene bittet Politik um Hilfe Reuters 0:43 UNO fordert russische Reparationszahlungen UNTV 3:50 Bitte Warten bei Nuklearmedizin ZIB 2 2:56 China und USA suchen Gesprächsbasis ZIB 2 AUSLAND RINGEN UM FÜHRUNGSPOSTEN BEI US-REPUBLIKANERN Nachdem die US-Republikaner deutlich schwächer als erwartet bei der Parlamentswahl abgeschnitten haben, werden in der Partei bisherige Spitzenpolitiker infrage gestellt. Insbesondere im Abgeordnetenhaus könnte es einen Kampf um den Vorsitz der Kammer geben. REPUBLIKANER VOR NUR KNAPPER MEHRHEIT IM REPRÄSENTANTENHAUS Die Demokraten von US-Präsident Joe Biden hatten seit 2021 knappe Mehrheiten in beiden Kongresskammern. Bei der Wahl vor einer Woche gelang es ihnen, die Kontrolle über den Senat zu verteidigen. Im Repräsentantenhaus stehen die Republikaner dagegen kurz davor, die Mehrheit zu übernehmen. TV-Sender sehen sie nur noch wenige Sitze von den nötigen 218 Mandaten entfernt, nach Rechnung der Nachrichtenagentur AP fehlt sogar nur noch eine Stimme. Die sich abzeichnende knappe Mehrheit macht es für den bisherigen republikanischen Minderheitsführer Kevin McCarthy schwieriger, die Demokratin Nancy Pelosi auf dem Chefposten der Kammer abzulösen. Denn er ist darauf angewiesen, Stimmen sowohl gemäßigter Republikaner als auch rechter Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump zu bekommen. INNERPARTEILICHES MATCH Über den Vorsitz des Repräsentantenhauses wird in einer Abstimmung der gesamten Kammer entschieden. McCarthy muss zunächst die Nominierung der Republikaner gewinnen. Gestern kündigte ein Abgeordneter aus dem rechten Flügel der Republikaner, Andy Biggs, in einem Interview des TV-Senders Newsmax an, er wolle gegen McCarthy antreten. Einflussreiche Trump-Getreue wie Marjorie Taylor Greene und Jim Jordan sprachen sich dagegen für McCarthy aus. Eine Pattsituation bei den Republikanern könnte ungewöhnliche Folgen haben. So sagte der republikanische Abgeordnete Don Bacon dem Sender NBC, er wäre dann bereit, mit den Demokraten zusammenzuarbeiten, um einen moderaten Republikaner zum Vorsitzenden der Kammer zu wählen. Der Posten ist die Nummer drei in der politischen Rangfolge in den USA nach dem Amt des Präsidenten und der Vizepräsidentin. Im Senat sitzt der republikanische Minderheitsführer Mitch McConnell trotz der nicht gewonnenen Mehrheit fester im Sattel. Obwohl er von Trump und dessen Unterstützern kritisiert wird, zeigte er sich gestern überzeugt, die nötigen Stimmen für eine Wiederwahl auf dem Posten zu haben. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen DEMOKRATIN GEWINNT ARIZONA-GOUVERNEURSWAHL Die Demokratin Katie Hobbs hat die umkämpfte Gouverneurswahl im US-Staat Arizona laut Prognosen gewonnen. Die 52-Jährige setzte sich nach Vorhersagen der TV-Sender NBC und CNN gegen die republikanische Rechtsaußenkandidatin Kari Lake durch. Lake wurde von Ex-Präsident Donald Trump unterstützt und zählt zu jenen, die seine unbegründeten Behauptungen wiederholen, Joe Biden habe die Präsidentenwahl nur durch schweren Betrug gewonnen. Hobbs war in der Regierung des Staates für die von Trump und seinen Anhängern angefochtene Auszählung der Stimmen bei der Präsidentenwahl 2020 zuständig. Der bisherige republikanische Gouverneur Doug Ducey konnte wegen einer Amtszeitbegrenzung nicht mehr antreten. Arizona gilt in den USA als umkämpfter Staat, der sich von einer einst republikanischen Hochburg mehr und mehr zugunsten der Demokraten gewandelt hat. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KAPITOL-STURM: SCHRITTE GEGEN TRUMP IN PRÜFUNG Der Untersuchungsausschuss zum Angriff auf das US-Kapitol prüft Schritte gegen Donald Trump, nachdem der Ex-Präsident gegen eine Vorladung vor Gericht gezogen ist. Trumps Anwälte hätten gar nicht erst versucht, Konditionen für eine Aussage auszuhandeln, betonte der Ausschuss des Repräsentantenhauses gestern. Trumps Klage basiere auf Argumenten, die wiederholt von Gerichten abgewiesen worden seien. Der Ausschuss stellte daher fest, dass Trump es abgelehnt habe, der Vorladung Folge zu leisten. Seine Aussage war für gestern eingefordert worden. Trumps Anwälte hatten die Klage dagegen am Wochenende eingereicht. Sie argumentierten dabei unter anderem, der Ausschuss habe keine Befugnis, ihn zur Aussage zu zwingen. In der Vergangenheit waren mehrere Ex-Präsidenten Kongressvorladungen gefolgt. Trump habe versucht, die Ergebnisse einer Präsidentenwahl umzukehren und die Machtübergabe zu verhindern, stellten die Abgeordneten in ihrer Stellungnahme fest. Man werde die nächsten Schritte in dem Rechtsstreit prüfen – sowie mit Blick auf seine Weigerung, der Vorladung zu folgen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EX-VIZE PENCE DISTANZIERT SICH WEITER VON TRUMP Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence, dem Ambitionen auf den Chefsessel im Weißen Haus nachgesagt werden, geht weiter auf Distanz zu seinem einstigen Vorgesetzten Donald Trump. Ihr Verhältnis belastet insbesondere das Verhalten Trumps während des Angriffs seiner Anhänger und Anhängerinnen auf das Kapitol in Washington am 6. Januar 2021. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Trumps damalige Äußerungen seien gefährlich gewesen, sagte Pence gestern in einem Interview des TV-Senders ABC. „Es war klar, dass er beschlossen hat, Teil des Problems zu sein.“ TRUMP HEIZTE MIT FAKE-NEWS MENGE EIN Trumps Anhänger und Anhängerinnen hatten das Parlamentsgebäude erstürmt, während dort unter Vorsitz von Pence der Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentenwahl im November 2020 offiziell besiegelt werden sollte. Trump hatte die Menschenmenge zuvor bei einer Kundgebung in der Nähe des Weißen Hauses mit einer Wiederholung seiner falschen Vorwürfe zu angeblichem Wahlbetrug aufgeheizt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen US-JUSTIZ STELLT ERMITTLUNGEN GEGEN GIULIANI EIN Die US-Justiz hat ihre Ermittlungen gegen den früheren Anwalt von Ex-Präsident Donald Trump, Rudy Giuliani, wegen dessen Ukraine-Aktivitäten eingestellt. Die zuständige Bundesstaatsanwaltschaft in New York schrieb heute an das zuständige Gericht, gegen den früheren New Yorker Bürgermeister werde keine Anklage erhoben. Bei den Ermittlungen ging es unter anderem um die Frage, ob der heute 78-Jährige illegale Lobbyarbeit für ukrainische Kunden getätigt hatte. Giuliani war außerdem eine zentrale Figur bei Trumps Bemühungen um Wahlkampfhilfe aus der Ukraine im Jahr 2019, die zum ersten Amtsenthebungsverfahren gegen den Republikaner geführt hatte. Der Anwalt suchte in dem osteuropäischen Land nach belastendem Material gegen den jetzigen US-Präsidenten Joe Biden, dessen Sohn Hunter für das ukrainische Gasunternehmen Burisma gearbeitet hatte. Trump drängte den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj 2019 in einem berühmt gewordenen Telefonat, Ermittlungen zu den Bidens und Burisma einzuleiten. Biden war damals ein aussichtsreicher Anwärter auf die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten – und damit für Trump ein gefährlicher Rivale. Das Telefonat führte im Dezember 2019 zum ersten Impeachment gegen Trump. Das Amtsenthebungsverfahren scheiterte letztlich im US-Senat. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen G-20: VERWIRRSPIEL UM SPITALSAUFENTHALT LAWROWS Am Tag vor Beginn des G-20-Gipfels in Indonesien hat ein möglicher Spitalsaufenthalt des russischen Außenministers Sergej Lawrow für Schlagzeilen gesorgt. Der 72-Jährige sei indonesischen Behörden zufolge in einem Krankenhaus auf Bali untersucht worden. Als Beweis, dass die Angaben nicht stimmen, veröffentlichte Russland ein Video, das den Außenminister in kurzer Hose und T-Shirt zeigt. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen GESUNDHEIT MEHR ALS DOPPELT SO VIELE KASSENHEBAMMEN FÜR WIEN Wien bekommt mehr als doppelt so viele Hebammen mit Kassenvertrag als bisher. Das ist eines der Ergebnisse des neuen Gesamtvertrags der Sozialversicherung mit dem Hebammengremium. Das Hebammengremium spricht von einem Meilenstein. Mehr dazu in wien.ORF.at WEITER ZU WENIGE KASSENKINDERÄRZTE IN WIEN Die Zahl der Kinderärztinnen und -ärzte mit Kassenvertrag sinkt in Wien hingegen kontinuierlich. Das führt zu langen Wartezeiten in oft überfüllten Ordinationen. Die Ärztekammer warnt, dass die Versorgungssicherheit nicht mehr gegeben sei. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen HPV-GRATISIMPFUNG BIS ZUM 21. LEBENSJAHR Die Impfung gegen Humane Papilloma-Viren (HPV) soll künftig bis zum vollendeten 21. Lebensjahr kostenlos sein. Darauf haben sich Bund, Länder und Sozialversicherung gestern in Wien geeinigt. Bisher war die Impfung vom vollendeten neunten bis zum vollendeten elften Lebensjahr kostenlos. Details sollen in den kommenden Tagen ausgearbeitet werden. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA AUSTRALIENS OSTKÜSTE VOR „GRÖSSTEM HOCHWASSEREINSATZ“ Weite Teile des australischen Bundesstaates New South Wales an der Ostküste stehen nach immer neuem Starkregen erneut unter Wasser. Die Rettungsdienste stünden vor „dem größten Hochwassereinsatz in der Geschichte des Bundesstaates“, berichtete der australische Sender ABC heute. Immer mehr Einsatzkräfte und Freiwillige aus aller Welt würden sich den Rettungsteams anschließen, vor allem aus Neuseeland, Singapur und den USA. IMAGO/AAP/Murray Mccloskey „Wir hatten Freiwillige aus der ganzen Welt, als es um die Bekämpfung von Waldbränden ging, aber soweit ich weiß, ist dies das erste Mal, dass sie wegen Überschwemmungen kommen. Und ich möchte ihnen danken“, sagte der Premierminister der Region, Dominic Perrottet. MENSCHEN AUF HAUSDÄCHERN Westlich der Metropole Sydney wurden seit gestern mehr als 200 Menschen aus den Fluten gerettet. Viele hatten sich auf die Dächer ihrer Häuser geflüchtet. Die Rettungsteams waren auch mit Hubschraubern im Einsatz. In der Gemeinde Forbes am Lachlan River gab es heute Evakuierungsbefehle: Die Einwohner wurden aufgefordert, umgehend ihre Häuser zu verlassen, nachdem das Flutwasser rasant gestiegen war. Es ist bereits die zweite verheerende Überschwemmung innerhalb von zwei Wochen. „Die Menschen sind entsetzt“, sagte Bürgermeisterin Phyllis Miller. „Sie können nicht glauben, dass das zweimal innerhalb von so kurzer Zeit passieren kann.“ Aus dem Wyangala-Damm oberhalb des Lachlan River – etwa 320 Kilometer von Sydney entfernt – liefen riesige Wassermassen ab. Auf Videoaufnahmen war zu sehen, wie das Wasser Bäume und Pflanzen mit sich riss. Eine Sprecherin im Sender 9News sagte, die Szenen hätten einem gewaltigen Tsunami geglichen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BERICHT: COCA-COLA WEITER GRÖSSTER PLASTIKVERSCHMUTZER Nicht nur Gesundheitsorganisationen und Umweltschutzorganisationen sind über Coca-Cola als einen der Sponsoren der UNO-Klimakonferenz in Ägypten empört: Laut neuestem globalen Brand-Audit-Bericht der „Break Free From Plastic“-Allianz ist die Coca-Cola Company vor PepsiCo und Nestle erneut zum größten Plastikverschmutzer der Welt gewählt worden. Schon seit fünf Jahren in Folge bekommt der Getränkehersteller diesen Negativpreis verliehen. Im Jahr 2018 startete die Umweltallianz, zu der unter anderem die NGOs Greenpeace, Gaia und Zero Waste zählen. In den vergangenen Jahren wurde mit der Hilfe von über 200.000 Freiwilligen in 87 Ländern Müll gesammelt und den Herstellern zugeordnet. SCHARFE KRITIK VON GREENPEACE Die wachsende Plastikmenge weltweit zeige, dass die Konzerne unfähig seien, das Problem zu lösen, kommentierte Greenpeace Österreich dieses Ergebnis. Bei den diesjährigen Sammelaktionen wurden über 31.000 Produkte von Coca-Cola gefunden, und damit hat sich der Anteil von Coca-Cola an der Müllmenge seit Beginn der Aktion verdoppelt. Greenpeace-Konsumexpertin Lisa Panhuber kritisierte Coca-Cola, das Unternehmen sei „der größte Plastikverschmutzer weltweit. Dass dieser Konzern aktuell die COP27 sponsert, ist ein Schlag ins Gesicht für alle, denen Umweltschutz am Herzen liegt.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZEHN JAHRE FRACKING-DISKUSSION IM WEINVIERTEL 2012 hat die OMV im Weinviertel in Niederösterreich Pläne zur Förderung von Schiefergas vorgestellt. Doch der Widerstand in der Bevölkerung und Gesetzesänderungen beendeten das Fracking-Projekt, bevor es richtig begonnen hatte. Laut Kritikern trug die OMV dazu auch selbst bei. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT JAPANS WIRTSCHAFT ÜBERRASCHEND GESCHRUMPFT Japans Wirtschaft ist im dritten Quartal unerwartet geschrumpft. Wie die Regierung heute auf Basis vorläufiger Daten bekanntgab, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent. Auf das Jahr hochgerechnet entspricht das einem Rückgang um 1,2 Prozent. Es ist das erste Mal seit vier Quartalen, dass Japans Wirtschaftsleistung gesunken ist. Das ist eine bittere Nachricht für die Regierung von Ministerpräsident Fumio Kishida, der gerade erst ein milliardenschweres Konjunkturpaket angekündigt hatte. Unter Fachleuten war allgemein mit einem BIP-Anstieg gerechnet worden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NACH FTX-DESASTER: KRYPTOSZENE BITTET POLITIK UM HILFE Die Kryptoszene versteht sich seit Jahren als „Disrupter“ – also „Zerstörer“ etablierter Finanzsysteme. Doch mit dem Desaster der Kryptowährungsbörse FTX, dem Liebling einschlägiger Investoren, ist die Nervosität in der seit Monaten gebeutelten Kryptowährungsszene groß. Nun fordert ausgerechnet einer ihrer prominentesten Vertreter, die Politik möge einschreiten und die Branche regulieren. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen GESCHÄFTSLEUTE IN KLAGENFURT VERMISSEN AUTOS Wirbel gibt es um die teilweise verkehrsberuhigte Bahnhofstraße in Klagenfurt. Das 70 Meter lange und gesperrte Stück zwischen der Burggasse und der Paradeisergasse in der Innenstadt soll noch bis kommenden März gesperrt bleiben. Das sorgt bei den Geschäftsleute in diesem Bereich für Unmut, sie beklagen Umsatzeinbußen. Mehr dazu in kaernten.ORF.at Teilen Meldung schließen CORONAVIRUS AGES: 2.084 NEUINFEKTIONEN, 7-TAGE-INZIDENZ BEI 274,7 Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 274,7 (Stand: gestern, 14.00 Uhr). Laut AGES wurden 2.084 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden gemeldet. 21.094 Menschen verstarben bisher im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Im Berichtsschema der AGES werden die Daten nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet werden. Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/daten Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona red, ORF.at Teilen Meldung schließen SPORT WARUM DIE FUSSBALL-WM IN KATAR SO ANDERS IST Der Countdown für die 22. Endrunde einer Fußball-WM geht in die letzte Phase. Am Sonntag (17.00 Uhr, live in ORF1) wird in Katar das wohl am heftigsten diskutierte Turnier der Geschichte mit dem Duell des Gastgebers gegen Ecuador eröffnet. Eine WM, die nicht nur aufgrund ihrer Rahmenbedingungen einen besonderen Platz in den Geschichtsbüchern einnehmen wird. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen MERCEDES GENIESST SPÄTES ERFOLGSERLEBNIS Bei Mercedes war die Laune nach dem Grand Prix von Brasilien am Sonntag in Sao Paulo so gut wie schon lange nicht mehr. Mit Umarmungen und Jubelsprüngen wurde der erste Grand-Prix-Sieg von George Russell gefeiert. Und es gab gleich doppelten Grund zur Freude, war es doch auch der erste Sieg der in den letzten Jahren so erfolgsverwöhnten Silberpfeile in dieser Saison – dank Lewis Hamilton wurde es sogar ein Doppelsieg. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen PHILADELPHIA IST MAKELLOSE NFL-BILANZ LOS Die Miami Dolpins von 1972 bleiben zumindest eine weitere Saison der National Football League (NFL) das einzige ungeschlagene Team der Ligageschichte. Gestern Abend (Ortszeit) wurden zum Abschluss der zehnten Woche der laufenden Saison die Philadelphia Eagles ihre weiße Weste los. Nach acht Siegen in Folge mussten sich Jalen Hurts und Co. den Washington Commanders daheim mit 21:32 geschlagen geben. Laufspiel und Verteidigung wurden dabei zum Schlüssel für die Gäste. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK PKW-LENKER IN TIROL BEI ZUSAMMENSTOSS MIT LKW GETÖTET Auf der Seefelder Straße (B177) bei Zirl in Tirol ist gestern Nachmittag ein Sattelschlepper gegen einen Pkw geprallt. Der 76-jährige Pkw-Fahrer wurde bei dem Unfall im Auto eingeklemmt und erlitt tödliche Verletzungen. Mehr dazu in tirol.ORF.at Teilen Meldung schließen WEITERE STRAFE FÜR REGISSEUR HAGGIS WEGEN VERGEWALTIGUNG Nach dem Schuldspruch in einer Vergewaltigungsklage gegen Oscar-Preisträger Paul Haggis (69) hat sich die Geldstrafe für den kanadischen Regisseur weiter erhöht. Geschworene in New York verhängten gestern eine zusätzliche Strafe von 2,5 Millionen Dollar (2,42 Mio. Euro), wie US-Medien berichteten. AP/Julia Nikhinson Am Donnerstag hatte die Jury nach einem mehrwöchigen Zivilprozess bereits entschieden, dass Haggis einer Presseagentin 7,5 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen muss. Die 36-Jährige hatte die Klage gegen den „L.A. Crash“-Regisseur im Jahr 2017 eingereicht. Die Klägerin machte geltend, dass Haggis sie nach einer Filmparty im Jahr 2013 in seiner New Yorker Wohnung zu sexuellen Handlungen genötigt und vergewaltigt habe. Haggis stritt die Begegnung vor Gericht nicht ab, betonte aber, dass alle Handlungen einvernehmlich gewesen seien. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen RELIGION „SIEBEN, FÜNF, DREI“: JAPANS FEST DER KINDER An einem Tag im Jahr stehen in Japan die Kleinen im Mittelpunkt: Das Fest Shichigosan („sieben, fünf, drei“) ist den Kindern dieser Altersstufen gewidmet, die sich verkleiden und naschen dürfen. Höhepunkt ist für viele Familien ein feierlicher Besuch des Familienschreins. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen KULTUR PLATINREKORD FÜR POST MALONE UND SWAE LEE Die US-Rapper Post Malone (27) und Swae Lee (29) haben einen neuen Rekord aufgestellt: Ihr gemeinsamer Song „Sunflower“ ist in den USA mit 17 Platinschallplatten ausgezeichnet worden, wie die Recording Industry Association of America (RIAA) heute (Ortszeit) bekanntgab. Auf Twitter teilte RIAA ein Foto der beiden Rapper, die zwischen sich einen riesigen Rahmen mit 17 Schallplatten halten. > It's time to give @PostMalone and @SwaeLee their 🌻 🌻 🌻 as their hit single > #SUNFLOWER becomes the highest certified single in @RIAA history at 17X > multi-Platinum 🤩 @RepublicRecords #RIAATopCertified > pic.twitter.com/mrEmflRcH4 > > — RIAA (@RIAA) 14. November 2022 „Es ist an der Zeit, Post Malone und Swae Lee ihre Blumen zu überreichen, denn ihre Hitsingle ‚Sunflower‘ ist die höchstzertifizierte Single in der RIAA-Geschichte“, schrieb der US-Branchenverband dazu. Den US-Rekord hielt nach RIAA-Angaben zuvor der Song „Old Town Road“ von Lil Nas X und Billy Ray Cyrus mit 16 Platinschallplatten. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EUROPÄISCHE LITERATURTAGE WIDMEN SICH „KOMIK UND KRISE“ Die europäischen Literaturtage im niederösterreichischen Krems laden heuer zur Diskussion über „Komik und Krise“. Von Donnerstag bis Sonntag besuchen Schriftstellerinnen, Philosophen, Dichterinnen und Schauspieler den Klangraum Krems in der Minoritenkirche sowie die Gozzoburg. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen NEUJAHR: MÄDCHEN SINGEN MIT SÄNGERKNABEN Das neue Jahr 2023 wird mit einer kleinen Genderrevolution beginnen: Erstmals in der Geschichte werden beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Musikverein neben den Wiener Sängerknaben auch die Wiener Chormädchen mit von der Partie sein – die 2004 ins Leben gerufene weibliche Fraktion des Traditionschores. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen LEUTE US-MODERATOR JAY LENO ERLITT SCHWERE VERBRENNUNGEN Der frühere Late-Night-Moderator Jay Leno (72) hat nach eigenen Angaben schwere Verbrennungen erlitten. Die habe er sich durch einen Benzinbrand zugezogen, teilte Leno gestern laut US-Medien mit. „Ich bin o. k. Brauche nur ein oder zwei Wochen, um wieder auf die Beine zu kommen“, zitierte „Variety“ aus Lenos Mitteilung. AP/Invision/John Salangsang Leno soll in seiner Garage in Los Angeles verletzt worden sein, brachte das Portal TMZ.com in Erfahrung. Eines seiner Fahrzeuge sei plötzlich in Brand geraten. Der TV-Star sei mit Verbrennungen im Gesicht in ein Krankenhaus gebracht worden, hieß es weiter. Leno ist als leidenschaftlicher Sammler von Autos und Motorrädern bekannt. Aus seiner Kolumne „Jay Leno’s Garage“ für das Magazin „Popular Mechanics“ wurde ab 2015 eine TV-Show, die Leno moderiert. Er zählt zu den erfolgreichsten Talkshow-Gastgebern in den USA. Bis 2014 führte der Komiker durch die beliebte „Tonight Show“. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.