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Wir unterstützen die Metropole Ruhr auf dem Weg zur klimaneutralen und grünsten
Industrieregion der Welt. Eine Kooperation von Mehr über uns
Homehydrogenruhr2024-06-03T13:48:12+02:00

BOCHUM | BOTTROP | DORTMUND | DUISBURG | ENNEPE-RUHR-KREIS | ESSEN |
GELSENKIRCHEN | HAGEN | HAMM | HERNE | KREIS RECKLINGHAUSEN | KREIS UNNA | KREIS
WESEL | MÜLHEIM AN DER RUHR | OBERHAUSEN


DIE REGION


EINE ENERGIEREGION IM AUFBRUCH

240km
bestehende H2-Pipeline
100+
bereits tätige Unternehmen
14
fachspezifische Forschungseinrichtungen
14
aktive Netzwerke


Die Wasserstoffwirtschaft bietet enorme Chancen für eine erfolgreiche
Transformation zur Klimaneutralität und Stärkung der Wirtschaft in der Metropole
Ruhr. Und die Region hat Standortfaktoren, die einen erfolgreichen Markthochlauf
der Wasserstoffwirtschaft begünstigen:

Die Metropole Ruhr ist eine historisch gewachsene Energieregion. Sie hat eine
hervorragende Energieinfrastruktur, eine ausgeprägte Forschungslandschaft, gut
ausgebildete Fachkräfte und nicht zuletzt einen hohen Bedarf an Energie für
industrielle Prozesse, Verkehr und Haushalte.

Die Wirtschaftsstruktur in der Region ist geprägt von großen Unternehmen, deren
Produktionsprozesse zumeist energieintensiv sind. Vor allem die Stahlerzeugung
und die chemische Industrie stellen weiterhin einen Schwerpunkt in der Region
dar.  Hierin liegt ein riesiges Potenzial für den Einsatz von grünem Wasserstoff
in großen Mengen, um das Henne-Ei-Problem durch stabile Nachfrage zu lösen und
den Ausbau von Infrastruktur zu forcieren.

INDEXWERTE DES ERSTEN NATIONALEN H2-RANKINGS



Quelle: Regionalverband Ruhr, IW Consult, Scholz&Friends



Aufgrund der hohen Nachfrage an Energie, welche momentan zu großen Teilen aus
fossilen Quellen stammt, bietet der Einsatz von grünem Wasserstoff die Chance,
allein durch industrielle Anwendungen in der Region einen deutlichen Teil der
deutschen CO2-Gesamtemissionen einzusparen.

Die Metropole Ruhr verfügt über eine hervorragende Forschungslandschaft. 22
Hochschulen gibt es in der Region und etliche anwendungsorientierte
Forschungsinstitute. Beispielhaft sind hier das Fraunhofer-Institut Umsicht in
Oberhausen, das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim a.d. Ruhr,
das Gas- und Wärmeinstitut in Essen oder das kürzlich um das Technologie- und
Innovationszentrum für Wasserstoff (TIW) erweiterte Zentrum für
Brennstoffzellentechnik in Duisburg zu nennen.




ÜBER UNS


DIE HYDROGEN METROPOLE RUHR

Das Projektbüro „Hydrogen Metropole Ruhr“ – kurz HyMR – wurde Ende 2021 auf
Beschluss der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr gegründet und soll
die vielfältigen Wasserstoffaktivitäten der Region sichtbar machen und
koordinierende Unterstützung bei der Realisierung des Markthochlaufes der
Wasserstoffwirtschaft geben.



Quelle: Wiciok / RVR 

Dr. Frank Dudda, Vorsitzender der RVR-Verbandsversammlung und Oberbürgermeister
der Stadt Herne:

„Auf dem Weg zur grünsten Industrieregion der Welt ist die Umrüstung unserer
Wirtschaftsprozesse auf erneuerbare Energien eine ambitionierte
Gesellschaftsleistung. Die Metropole Ruhr wird eine regionale
Wasserstoffwirtschaft aufbauen, um sich als beispielhafte Wasserstoffregion zu
positionieren. Um dieses Potenzial effizient zu heben, richten wir eine
regionale Koordinierungsstelle für Wasserstoff im Ruhrgebiet ein.“

Wir möchten die Metropole Ruhr dabei unterstützen, als führende Transferregion
einen Ankerpunkt für den Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoffwirtschaft zu
bilden und so einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz zu leisten. 

Das Projektbüro HyMR ist eine Kooperation zwischen dem Regionalverband Ruhr und
der Business Metropole Ruhr GmbH als regionaler Wirtschaftsförderung. Durch
diese Kooperation sollen Synergieeffekte genutzt und wirtschaftliche Belange mit
der Umsetzung der Klimaschutzziele in Einklang gebracht werden.

Vorrangiges Ziel der HyMR ist es, dem Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft
optimale Rahmenbedingungen zu bieten. Dazu bedarf es einer gezielten
Erschließung und Vermarktung der vorhandenen Potenziale und einer strategischen
Kommunikation aus einem Guss. Dadurch sollen Impulse für eine Optimierung der
Infrastruktur als auch privatwirtschaftliche Investitionen ausgelöst werden.

Zur Umsetzung dieser Ziele erarbeiten wir kontinuierlich neue Angebote, Formate
und Studien, mit denen wir Unterstützungsbedarfe ermitteln und konkrete Probleme
lösen.  Die HyMR kann auf ein breites Netzwerk aus Partnern, Initiativen und
Unternehmen zurückgreifen. Dieses Netzwerk wird ständig erweitert, um die
Akteure der Region und die gesamte Wertschöpfungskette bestmöglich abzubilden.
Nehmen Sie bei Interesse an unserer Arbeit gerne Kontakt mit uns auf!

Als erste Schritte werden derzeit der Aufbau einer interaktiven
Wasserstofflandkarte sowie eine wissenschaftliche Potenzialstudie erarbeitet,
beides finden Sie in nächster Zeit auf dieser Homepage.


TERMINE


HIER FINDEN SIE RELEVANTE TERMINE FÜR DAS WASSERSTOFF­ÖKOSYSTEM DER METROPOLE
RUHR

11
September
Mittwoch

NETZWERKTREFFEN PROZESSWÄRME: KANN WASSERSTOFF INDUSTRIELLE PROZESSE
DEKARBONISIEREN?

Werkstatthalle und Gastronomie des Maxi-Parks, Hamm
Details
16 - 18
September
Montag

HY.SUMMIT.RHEIN.RUHR 2024

Duisburg, Dortmund, Essen
Details
24
September
Dienstag

HEAVYDUTY CONGRESS 2024

Duisburg
Details
26
September
Donnerstag

ERÖFFNUNG DES HYTECHLAB4NRW AM ZBT

Duisburg
Details
30
Oktober
Mittwoch

AMMONIAK – MEHR ALS EIN MOLEKÜL

GWI e.V. Essen
Details
Keine Veranstaltung gefunden

VERGANGENE VERANSTALTUNGEN

28
August
Mittwoch

H2 UNTERNEHMERFORUM KREIS UNNA

Gatter 3 Technik | Gottlieb-Daimler-Straße 29, 59439 Holzwickede
Details
20 - 21
August
Dienstag

HYSCHOOL – H2 KICK STARTER


Details
01
August
Donnerstag

60 MIN:GREENTECH.RUHR – KEINE FACHKRÄFTE – KEINE ENERGIEWENDE!  ZUKUNFTSPROJEKT
H2- BILDUNGSCLUSTER

Online
Details
02
Juli
Dienstag

4. WASSERSTOFF SUMMIT

Haus Ennepetal | Gassstraße 10, 58256 Ennepetal
Details
26
Juni
Mittwoch

INTERNATIONAL DAY 2024

Duisburg
Details
18
Juni
Dienstag

HYDROVERSE CONVENTION

Essen
Details
Keine Veranstaltung gefunden
Weitere anzeigen



PILOTPROJEKTE IN DER METROPOLE RUHR

Die Wasserstoffwirtschaft bietet enorme Chancen für eine erfolgreiche
Transformation zur Klimaneutralität und Stärkung der Wirtschaft in der Metropole
Ruhr. Und die Region hat Standortfaktoren, die einen erfolgreichen Markthochlauf
der Wasserstoffwirtschaft begünstigen:



Die einzigartige Kombination aus Forschung, Infrastruktur und
Anwendungspotenzial hat dazu geführt, dass bereits erste Pilotprojekte zum
Einsatz von Wasserstoff gestartet sind. Besonders prominente Beispiele sind der
Get-H2 Nukleus, der schrittweise Einsatz in der Stahlproduktion von
Thyssenkrupp, der Klimahafen Gelsenkirchen oder das H2-Anwenderzentrum in
Herten. Darüber hinaus gibt es über 100 Unternehmen, die bereits jetzt schon in
der neu entstandenen Zulieferkette der Wasserstoffwirtschaft aktiv sind. Hierbei
wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt und so Kompetenzen gebündelt, um
effektive und zukunftsweisende Lösungen zu finden. Verschiedene in der Region
ansässige Großunternehmen und Institutionen haben sich zudem zu einem Netzwerk
zusammengeschlossen. In diesem Verbund setzen sich RWE, E.ON, Thyssenkrupp,
Evonik und Vonovia zusammen mit dem RWI, dem Max-Planck-Institut für chemische
Energiekonversion und der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung für die
Forcierung des Einsatzes von grünem Wasserstoff ein.

Im Rahmen der vom Bund geförderten HyExperts-Projekte haben die Region
Emscher-Lippe mit dem Kreis Recklinghausen und den Städten Gelsenkirchen und
Bottrop sowie die Stadt Essen ihre Potenziale zur Produktion und Nutzung von
Wasserstoff mit Schwerpunkt im Verkehrssektor aufgezeigt.

Neben einer Vielzahl an lokalen Initiativen und Vereinen zeigt sich auch die
mittelständische Wirtschaft proaktiv und hat eigene Initiativen auf den Weg
gebracht oder sich bestehenden angeschlossen. Hier sind engagierte KMU wie etwa
der Firma ZinQ in Gelsenkirchen, welche einen beträchtlichen Anteil an der
Entwicklung des Klimahafens Gelsenkirchen hat, zu nennen.

Die Metropole Ruhr hat durch ihre Vielzahl an Forschungseinrichtungen, die
vorhandene Infrastruktur und die industriellen Anwender unterschiedlichster
Couleur sowie eine wachsende Zahl an Wirtschaftsunternehmen entlang der
Wertschöpfungskette beste Voraussetzungen, um die Wasserstoffwirtschaft vom
Demonstrationsstadium in die sektorübergreifende Anwendung zu überführen.




IHRE ANSPRECHPARTNER


WIR SIND #H2OPEN FÜR IHRE FRAGEN! KONTAKTIEREN SIE UNS JETZT.

TIM BRÖMMLING

Projektmanager

Regionalverband Ruhr
Kronprinzenstraße 6
45128 Essen

+49 201 2069 517
broemmling@rvr.ruhr

JÖRN KLEINELÜMERN

HUB-Manager

Business Metropole Ruhr
Kronprinzenstraße 30
45128 Essen

+49 201 632488 14
kleineluemern@business.ruhr

LAURA MÖLLMANN

Projektmanagerin

Business Metropole Ruhr
Kronprinzenstraße 30
45128 Essen

+49 201 632488 37
moellmann@business.ruhr

NIKLAS REINERT

Projektmanager

Regionalverband Ruhr
Kronprinzenstraße 6
45128 Essen

+49 201 2069 622
reinert@rvr.ruhr

DR. NORBERT WERITZ

Referat Klima und Umweltschutz

Regionalverband Ruhr
Kronprinzenstraße 6
45128 Essen

+49 201 2069 437
weritz@rvr.ruhr

PRESSEKONTAKT

für die Hydrogen Metropole Ruhr

Benjamin Legrand & Barbara Klask

Presseanfragen richten Sie bitte via Mail an:

presse@hydrogen.ruhr

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