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PHILIPP KATZER

Lebt seit der Geburt in Berlin und arbeitet hier als freier Journalist und
Autor. Seine Werke werden in Magazinen, im Rundfunk und im Internet
veröffentlicht. Er sagt: "Ich habe auf alles eine Frage."


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PHILIPP KATZER – FREELANCE JOURNALIST UND FILMEMACHER

05/05/2013
Ich lebe seit meiner Geburt 1983 in Berlin und arbeite hier als Freelance
Journalist, Autor und Filmemacher.


Kurzfassung  Mit meiner Kamera habe ich in den letzten Jahren von allen
Kontinenten der Erde berichtet. Mein Schwerpunkt sind längere Reportagen und
Dokumentationen. Meine Projekte 100 Jahre Tour de France (Zeit Online) und Das
Paris-Protokoll (NDR) über den Klimagipfel waren für den Grimme-Online Award
nominiert. Meine Top-5 Lieblingsprojekte aller Zeiten:  (5) die einzigartige
Antarktisreise mit dem Künstler Yadegar Asisi, (4) Gonzo-Journalismus mit den
Aktivisten von Ende Gelände, (3) Das neue Kiew – 2 Jahre nach dem Maidan, (2)
eine Reportage über junge rechte Parlamentarier und auf Nummer (1) Couchsurfing
durch Russland zur Fußball-WM 2018. Aktuelle Projekte, u.a.:

 * ZDF: Was bedeutet es heute, Mann zu sein – ein Interviewfilm
 * Amazon Prime: Langzeit-Doku über die Entstehung eines impressionistischen
   Panoramas von Yadegar Asisi
 * FUNK | Y-Kollektiv: extrem nahe Reportage über Chemsex-Parties in Berlin
 * 3sat/ZDF Kulturzeit: Portrait des Künstlerkollektivs ruangrupa, welches die
   kommende documenta kuratieren wird
 * ARD Fernsehen: Kampf ums Land – Steinmeier-Doku
 * Funk | Y-Kollektiv: Reportage über einen jungen Millionär
 * rbb Fernsehen: Inside Berlin Kokstaxi 
 * ARD Fernsehen: Warum wir beim Klimawandel den Arsch nicht hochkriegen? Klima
   retten? Ohne mich.
 * Funk | Y-Kollektiv: Reportage über das Fusion-Festival
 * rbb Fernsehen: rbb reporter – Die Rückkehr der Wölfe
 * DER SPIEGEL digital: Reportage aus einem Taliban-Deradikalisierungscamp in
   Pakistan
 * ARD/rbb: Couchsurfing Russland
 * Funk | Y-Kollektiv: Reportage über junge rechte Parlamentarier

Philipp bei einem Dreh an der Line of Conflict (PoC) zwischen Pakistan und
Indien (2018).

Langfassung  Mit meiner Kamera berichte ich aus der ganzen Welt. In den letzten
Jahren habe ich in der Antarktis, Indonesien, Russland, Argentinien, Pakistan,
Nepal, USA, Ukraine, Mexiko, Thailand, Polen, Costa Rica, Frankreich und der
Schweiz gearbeitet. Ich mache Filme, die ich als Video Journalist oft auch
selbst drehe und schneide. Sie laufen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und im
Internet.

Kameras, mit denen ich arbeite: Sony FS5, Sony FS7, Sony A7s II, Fuji XT-3,
Panasonic HPX 250, Canon 5D M3, Canon C300 M1+M2, Canon C100 M2. Natürlich drehe
ich in besonderen Situationen auch mit meinem iPhone. Ich beherrsche AVID,
Premiere und – mit Abstrichen – Final Cut.

Ich bin Teil der Berlin Videographers. Wir sind ein Netzwerk aus erfahrenen
Videojournalisten und Kameraleuten aus Berlin.

Seit 2010 sind meine Arbeiten in diesen Medien veröffentlicht worden: ARD,
tagesschau.de, rbb, NDR, ZDF, ZDFinfo, Süddeutsche Zeitung, VICE, Zeit Online,
Spiegel Online, fluter, tip Stadtmagazin, Berliner Zeitung, Radio Bremen,
Correctiv, DIE WELT Video, Jäger&Sammler (Funk), Y-Kollektiv (Funk).

Meine größte Stärke ist die Eigenschaft, geschmeidig in andere Perspektiven zu
schlüpfen und, nun ja, eigentlich in jeder menschlichen Auseinandersetzung stets
auch die Gegenposition nachvollziehen zu wollen. Menschen, die privat mit mir zu
tun haben, empfinden dies gelegentlich als lästig.

Philipp beim Dreh auf der Antarktischen Halbinsel (2016).

Belastbares (I): Die Philosophische Fakultät der Humboldt-Universität Berlin hat
mir im November 2010 den akademischen Grad Magister Artium verliehen.

Belastbares (II): Bis Oktober 2015 wurde ich an der Electronic Media School, der
Journalistenschule des rbb, ausgebildet. Als Volontär des 9. Jahrgangs kann ich
neben Fernsehen jetzt auch Online, Print und Radio.



Belastbares (III): Mit dem multimedialen Projekt Das Paris-Protokoll bin ich für
den Grimme-Online-Award 2016 nominiert. Als Video Reporter war ich Teil einer
zehnköpfigen Redaktion, die den Pariser Klimagipfel aus Sicht von Insidern
erzählt hat. Ein Projekt in Kooperation mit NDR, Süddeutsche Zeitung, tagesschau
und Correctiv.

Mit dem Paris-Protokoll sind wir außerdem für den Digital-Award der Goldenen
Kamera 2017 nominiert.

Belastbares (IV): Jäger & Sammler, ein journalistisches Format für junge
Menschen, das ausschließlich auf facebook veröffentlicht wird, ist für den
Grimme-Online-Award 2017 in der Kategorie Jugend nominiert. Jäger & Sammler ist
Teil des jungen Angebots von ARD und ZDF, genannt FUNK. Ich freue mich als Teil
der Redaktion über die Nominierung und hoffe, dass wir das Ding holen. Einen der
Beiträge, für den ich redaktionell verantwortlich war, kann man hier sehen.




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