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ARCHIVRADIO


GESCHICHTE IM ORIGINAL DAS ARCHIVRADIO DER ARD PUBLIZIERT HISTORISCHE
TONAUFNAHMEN

Das Archivradio gibt es als Podcast sowie hier als kuratiertes Webangebot. Die
redaktionelle Leitung liegt im SWR. BR, HR, MDR und WDR unterstützen das
Projekt, ebenso wie das Deutsche Rundfunkarchiv.


AKTUELL IM ARCHIVRADIO

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7.9.1949 ERSTE SITZUNG DES DEUTSCHEN BUNDESTAGS



7.9.1949 | Auf die ersten Bundestagswahlen im August 1949 folgt am 7. September
die erste Bundestagssitzung. Sie wird live im Radio übertragen. Eröffnet wird
sie durch den Alterspräsidenten Paul Löbe (SPD). In seiner Rede würdigt er die
Bedeutung dieser ersten Sitzung eines frei gewählten Parlaments seit der
Machtergreifung Hitlers 1933. Anschließend wird der Bundestagspräsident gewählt
– der CDU-Politiker Erich Köhler. Es folgen die Wahl der Stellvertreter sowie
weiterer Ämter.
Ganz am Ende wird es kurz turbulent, als Erich Ollenhauer für die SPD-Fraktion
eine Abstimmung darüber fordert, den Sitz der Bundesorgane von Bonn nach
Frankfurt am Main zu verlegen. Der Bundestagspräsident sagt zu, diesen Antrag im
Ältestenrat zu besprechen.
Dies ist der Mitschnitt der Bundestagssitzung, wie er archiviert ist – lediglich
zwei längere musikalische Passagen sind herausgeschnitten.
Der Bundeskanzler wird in dieser ersten Bundestagssitzung noch nicht gewählt –
das passiert erst in der Folgewoche am 14. September 1949. Die Wahl fällt
erwartungsgemäß auf den CDU-Politiker Konrad Adenauer.


1.9.1939 "SEIT 5:45 UHR WIRD JETZT ZURÜCKGESCHOSSEN" – HITLER ERKLÄRT
KRIEGSBEGINN UND PAKT MIT STALIN



1.9.1939 | Bei seiner Reichstagsrede zum Kriegsbeginn am 1. September 1939
donnert Adolf Hitler immer wieder frenetischer Applaus entgegen. Er rechtfertigt
den Überfall auf Polen mit einem angeblichen polnischen Angriff auf den Sender
Gleiwitz in Schlesien. Jetzt schieße man eben "zurück".

London




1.9.1939 BBC-NACHRICHTEN ZUM KRIEGSBEGINN



1.9.1939 | Die BBC-Nachrichten zum Kriegsbeginn am 1. September 1939.
Deutschland hat Polen angegriffen und zahlreiche Städte bombardiert.
Großbritannien und Frankreich haben eine Generalmobilmachung angeordnet. Abends
werde das Parlament in London zusammenkommen. Auch "Herr Hitler" wird mit
einigen Äußerungen zitiert.

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17.9.1982 FDP-MINISTER VERLASSEN REGIERUNG SCHMIDT – ENDE DER SOZIAL-LIBERALEN
KOALITION



17.9.1982 | 13 Jahre lang, von 1969 bis 1982 regierte die SPD zusammen mit der
FDP. Erst mit Kanzler Willy Brandt, seit 1974 dann mit Helmut Schmidt. 1982 dann
das Aus.
Eingeleitet wird es durch das sogenannte Lambsdorff-Papier, benannt nach dem
Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff. Der FDP-Politiker formuliert darin ein
"Konzept für eine Politik zur Überwindung der Wachstumsschwäche und zur
Bekämpfung der Arbeitslosigkeit". Das Papier enthält stark wirtschaftsliberale
Vorschläge, die mit SPD-Positionen unvereinbar sind. Am 17. September treten die
vier FDP-Minister Genscher, Lambsdorff, Ertl und Baum zurück. Helmut Schmidt
fordert Oppositionsführer Helmut Kohl zu einem konstruktiven Misstrauensvotum
und zu raschen Neuwahlen auf. Dies lehnt Kohl zunächst ab, sondern erwartet von
Schmidt einen klaren Rücktritt. Was wir jetzt hören, ist die aktuelle
Mittagssendung im Südwestfunk. Es geht aufgrund der laufenden Ereignisse etwas
durcheinander. Die Sendung beginnt mit einem kurzen Ton aus der Rede von Helmut
Schmidt, dann blendet sie in die laufende Rede von Kohl, dann sind mehrere
Korrespondenten aus Bonn zugeschaltet.

Audio starten


9.11.1939 REPORTAGE NACH GEORG ELSERS HITLER-ATTENTAT



9.11.1939 | Jedes Jahr am Vorabend des 9. November pflegte Adolf Hitler eine
Rede im Münchner Bürgerbräukeller zu halten – dem Ort, wo 1923 sein
gescheiterter Putsch seinen Ausgang nahm.
1939 geht der Schreiner und Widerstandskämpfer Georg Elser davon aus, dass
Hitler dort auch in diesem Jahr wieder auftreten würde. Ein Jahr zuvor hatten in
Deutschland die Synagogen gebrannt, im September ließ Hitler Polen überfallen.
Georg Elser will Hitler stoppen – und dessen traditionelle Rede im
Bürgerbräukeller für einen Anschlag nutzen.
In wochenlanger Vorbereitung lässt er sich nachts in der Gaststätte
einschließen, höhlt eine Säule aus, platziert dort eine Bombe mit Zeitzünder.
Doch sein Plan scheitert. Hitler kommt zwar, doch wegen des Kriegsgeschehens
will er abends früh wieder nach Berlin abreisen, die Rede wird deshalb etwas
vorverlegt. Hitler beendet sie um kurz nach 21 Uhr. Als die Bombe am 8. November
1939 um 21:20 Uhr explodiert und acht Menschen tötet, hat Hitler das Gebäude
bereits verlassen.
Am Tag darauf, am 9. November 1939, sendet der Rundfunk diese Reportage.

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7.11.1964 LÄNDER EINIGEN SICH: SCHULBEGINN NACH DEN SOMMERFERIEN



7.11.1964 | Wann beginnt das neue Schuljahr? Die NS-Regierung hatte den
Schuljahresbeginn 1941 einheitlich auf den September festgelegt. Das änderten
die Besatzungsmächte nach dem Krieg. 1948 wurde in den westlichen
Besatzungszonen beschlossen, das Schuljahr im Frühjahr beginnen zu lassen, im
April, faktisch nach den Osterferien. Eine Ausnahme war Bayern, da blieb es beim
Herbst.
1964 gibt es den Wunsch nach einer bundeseinheitlichen Regelung. Es gewinnt die
Bayerische Lösung: Schulbeginn im Herbst. Darauf einigen sich die Kultusminister
im sogenannten Hamburger Abkommen am 28. Oktober 1964. Eine Woche später
erläutert der baden-württembergische Kultusminister Wilhelm Hahn die Gründe. Die
Kultusminister hätten sowohl lernpsychologische als auch praktische Erwägungen
berücksichtigt.
Die wichtigsten Gründe für die Entscheidung: Die Sommerferien sind so lang, dass
sie sich als die bessere Zäsur zwischen den Schuljahren eignen. Und: Die Länder
passten sich mit der Einigung an das Ausland an, wo ebenfalls die Herbstlösung
dominierte.
In den meisten Ländern, die sich umstellten, gab es im Anschluss an die
Entscheidung zwei Kurzschuljahre, sodass 1967 die Umstellung vollzogen war.


10.10.1981 FRIEDENSDEMO IN BONN



10.10.1981 | Rund 300.000 Menschen demonstrieren am 10. Oktober 1981 in Bonn
gegen den NATO-Doppelbeschluss. Es ist die bis dahin größte Demonstration in der
Geschichte der Bundesrepublik. Am 12. Dezember 1979 hatte die NATO angekündigt,
nukleare Mittelstreckenraketen im Westen zu stationieren. Eine Reaktion auf
Raketen der Sowjetunion im Osten. Dagegen formiert sich Protest. Große Teile der
deutschen Bevölkerung haben Angst vor einer militärischen Eskalation. Die
Friedensdemonstration im symbolträchtigen Bonner Hofgarten, in dem 1968 schon
eine berühmte Demo gegen die Notstandsgesetze stattgefunden hatte, wird zum
Auftakt einer breiten Bewegung und sie bekommt prominente Unterstützung. In Bonn
sind an dem Tag unter anderem die Witwe von Martin Luther King. Auf der Bühne
singt Harry Belafonte.


7.10.1949 GRÜNDUNG DER DDR: KARL-EDUARD VON SCHNITZLER KOMMENTIERT



7.10.1949 | Am 7. Oktober 1949 wird aus der sowjetischen Besatzungszone die DDR.
Die provisorische Volkskammer wird ins Leben gerufen, freie Wahlen für das
folgende Frühjahr angekündigt. Die neue DDR-Regierung nimmt für sich in
Anspruch, das gesamte deutsche Volk zu vertreten. Das ist auch der Tenor des
Kommentars von Karl-Eduard von Schnitzler im Berliner Rundfunk – dem Rundfunk
der sowjetischen Besatzungszone. Schnitzler sieht einen Friedensvertrag und ein
vereinigtes Deutschland am Horizont, dank der Unterstützung der Sowjetunion.
Karl-Eduard von Schnitzler zeigt sich hier bereits als linientreuer
agitatorischer Journalist – eine Rolle, die er später weiter verfolgt als
Moderator der Propaganda-Fernsehsendung des DDR-Rundfunks "Der Schwarze Kanal".
In diesem Kommentar erklärt er: Durch die Gründung der DDR sei der deutsche
Staat wiedererstanden. Dass sich fünf Monate zuvor bereits die Bundesrepublik
als Staat gebildet hat, verschweigt er.


23.3.1933 HITLERS MACHTÜBERNAHME IM PARLAMENT: DAS ERMÄCHTIGUNGSGESETZ



23.3.1933 | Adolf Hitler tritt erstmals im Parlament auf. Er kündigt an, den
vermeintlichen Reichstags-Brandstifter hinrichten zu lassen. Das
Ermächtigungsgesetz wird verabschiedet. | Der Reichstag vor Hitler:
Parlamentsdebatten 1931 bis 1933


10.9.1964 DER MILLIONSTE GASTARBEITER: ARMANDO RODRIGUES DE SÁ KOMMT IN KÖLN AN



10.9.1964 | Das deutsche Wirtschaftswunder braucht Personal. Die Bundesrepublik
wirbt schon in den 1950ern im Ausland um Arbeitskräfte – und bekommt sie, die
"Gastarbeiter". Einen feiert sie ganz besonders. Der ahnt noch nichts von seinem
"Glück", als er sich 1964 in Portugal in den Zug setzt und mit rund 1000 anderen
Arbeitern aus Spanien und Portugal im Bahnhof Köln-Deutz ankommt.
Es ist bereits klar: Mit diesen Zügen wird die Zahl von einer Million
Gastarbeitern überschritten. Daher wird im Zug ausgelost, welchem der Mitfahrer
diese Ehre zuteilwird, der einmillionste zu sein. Es ist der 38-jährige Armando
Rodrigues de Sá aus dem kleinen nordportugiesischen Dorf Vale de Madeiros. Als
glücklicher Gewinner bekommt er ein Moped geschenkt. Selbst kommt er allerdings
nicht zu Wort in diesem Bericht des WDR-Reporters Walter Hahn.
Von Köln aus zieht Armando Rodrigues weiter nach Baden-Württemberg, wo er in
Sindelfingen als Zimmermann arbeitet. Später zieht er um nach Wiesbaden. Bei
einem Heimataufenthalt wird 1971 bei ihm eine Krebserkrankung diagnostiziert. Er
bleibt in Portugal, wo er 1979 im Alter von 53 Jahren stirbt – wovon in
Deutschland zunächst niemand Notiz nimmt.


7.9.1949 ERSTE SITZUNG DES DEUTSCHEN BUNDESTAGS



7.9.1949 | Auf die ersten Bundestagswahlen im August 1949 folgt am 7. September
die erste Bundestagssitzung. Sie wird live im Radio übertragen. Eröffnet wird
sie durch den Alterspräsidenten Paul Löbe (SPD). In seiner Rede würdigt er die
Bedeutung dieser ersten Sitzung eines frei gewählten Parlaments seit der
Machtergreifung Hitlers 1933. Anschließend wird der Bundestagspräsident gewählt
– der CDU-Politiker Erich Köhler. Es folgen die Wahl der Stellvertreter sowie
weiterer Ämter.
Ganz am Ende wird es kurz turbulent, als Erich Ollenhauer für die SPD-Fraktion
eine Abstimmung darüber fordert, den Sitz der Bundesorgane von Bonn nach
Frankfurt am Main zu verlegen. Der Bundestagspräsident sagt zu, diesen Antrag im
Ältestenrat zu besprechen.
Dies ist der Mitschnitt der Bundestagssitzung, wie er archiviert ist – lediglich
zwei längere musikalische Passagen sind herausgeschnitten.
Der Bundeskanzler wird in dieser ersten Bundestagssitzung noch nicht gewählt –
das passiert erst in der Folgewoche am 14. September 1949. Die Wahl fällt
erwartungsgemäß auf den CDU-Politiker Konrad Adenauer.


1.9.1939 "SEIT 5:45 UHR WIRD JETZT ZURÜCKGESCHOSSEN" – HITLER ERKLÄRT
KRIEGSBEGINN UND PAKT MIT STALIN



1.9.1939 | Bei seiner Reichstagsrede zum Kriegsbeginn am 1. September 1939
donnert Adolf Hitler immer wieder frenetischer Applaus entgegen. Er rechtfertigt
den Überfall auf Polen mit einem angeblichen polnischen Angriff auf den Sender
Gleiwitz in Schlesien. Jetzt schieße man eben "zurück".

London




1.9.1939 BBC-NACHRICHTEN ZUM KRIEGSBEGINN



1.9.1939 | Die BBC-Nachrichten zum Kriegsbeginn am 1. September 1939.
Deutschland hat Polen angegriffen und zahlreiche Städte bombardiert.
Großbritannien und Frankreich haben eine Generalmobilmachung angeordnet. Abends
werde das Parlament in London zusammenkommen. Auch "Herr Hitler" wird mit
einigen Äußerungen zitiert.


17.9.1982 FDP-MINISTER VERLASSEN REGIERUNG SCHMIDT – ENDE DER SOZIAL-LIBERALEN
KOALITION



17.9.1982 | 13 Jahre lang, von 1969 bis 1982 regierte die SPD zusammen mit der
FDP. Erst mit Kanzler Willy Brandt, seit 1974 dann mit Helmut Schmidt. 1982 dann
das Aus.
Eingeleitet wird es durch das sogenannte Lambsdorff-Papier, benannt nach dem
Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff. Der FDP-Politiker formuliert darin ein
"Konzept für eine Politik zur Überwindung der Wachstumsschwäche und zur
Bekämpfung der Arbeitslosigkeit". Das Papier enthält stark wirtschaftsliberale
Vorschläge, die mit SPD-Positionen unvereinbar sind. Am 17. September treten die
vier FDP-Minister Genscher, Lambsdorff, Ertl und Baum zurück. Helmut Schmidt
fordert Oppositionsführer Helmut Kohl zu einem konstruktiven Misstrauensvotum
und zu raschen Neuwahlen auf. Dies lehnt Kohl zunächst ab, sondern erwartet von
Schmidt einen klaren Rücktritt. Was wir jetzt hören, ist die aktuelle
Mittagssendung im Südwestfunk. Es geht aufgrund der laufenden Ereignisse etwas
durcheinander. Die Sendung beginnt mit einem kurzen Ton aus der Rede von Helmut
Schmidt, dann blendet sie in die laufende Rede von Kohl, dann sind mehrere
Korrespondenten aus Bonn zugeschaltet.


9.11.1939 REPORTAGE NACH GEORG ELSERS HITLER-ATTENTAT



9.11.1939 | Jedes Jahr am Vorabend des 9. November pflegte Adolf Hitler eine
Rede im Münchner Bürgerbräukeller zu halten – dem Ort, wo 1923 sein
gescheiterter Putsch seinen Ausgang nahm.
1939 geht der Schreiner und Widerstandskämpfer Georg Elser davon aus, dass
Hitler dort auch in diesem Jahr wieder auftreten würde. Ein Jahr zuvor hatten in
Deutschland die Synagogen gebrannt, im September ließ Hitler Polen überfallen.
Georg Elser will Hitler stoppen – und dessen traditionelle Rede im
Bürgerbräukeller für einen Anschlag nutzen.
In wochenlanger Vorbereitung lässt er sich nachts in der Gaststätte
einschließen, höhlt eine Säule aus, platziert dort eine Bombe mit Zeitzünder.
Doch sein Plan scheitert. Hitler kommt zwar, doch wegen des Kriegsgeschehens
will er abends früh wieder nach Berlin abreisen, die Rede wird deshalb etwas
vorverlegt. Hitler beendet sie um kurz nach 21 Uhr. Als die Bombe am 8. November
1939 um 21:20 Uhr explodiert und acht Menschen tötet, hat Hitler das Gebäude
bereits verlassen.
Am Tag darauf, am 9. November 1939, sendet der Rundfunk diese Reportage.


7.11.1964 LÄNDER EINIGEN SICH: SCHULBEGINN NACH DEN SOMMERFERIEN



7.11.1964 | Wann beginnt das neue Schuljahr? Die NS-Regierung hatte den
Schuljahresbeginn 1941 einheitlich auf den September festgelegt. Das änderten
die Besatzungsmächte nach dem Krieg. 1948 wurde in den westlichen
Besatzungszonen beschlossen, das Schuljahr im Frühjahr beginnen zu lassen, im
April, faktisch nach den Osterferien. Eine Ausnahme war Bayern, da blieb es beim
Herbst.
1964 gibt es den Wunsch nach einer bundeseinheitlichen Regelung. Es gewinnt die
Bayerische Lösung: Schulbeginn im Herbst. Darauf einigen sich die Kultusminister
im sogenannten Hamburger Abkommen am 28. Oktober 1964. Eine Woche später
erläutert der baden-württembergische Kultusminister Wilhelm Hahn die Gründe. Die
Kultusminister hätten sowohl lernpsychologische als auch praktische Erwägungen
berücksichtigt.
Die wichtigsten Gründe für die Entscheidung: Die Sommerferien sind so lang, dass
sie sich als die bessere Zäsur zwischen den Schuljahren eignen. Und: Die Länder
passten sich mit der Einigung an das Ausland an, wo ebenfalls die Herbstlösung
dominierte.
In den meisten Ländern, die sich umstellten, gab es im Anschluss an die
Entscheidung zwei Kurzschuljahre, sodass 1967 die Umstellung vollzogen war.


10.10.1981 FRIEDENSDEMO IN BONN



10.10.1981 | Rund 300.000 Menschen demonstrieren am 10. Oktober 1981 in Bonn
gegen den NATO-Doppelbeschluss. Es ist die bis dahin größte Demonstration in der
Geschichte der Bundesrepublik. Am 12. Dezember 1979 hatte die NATO angekündigt,
nukleare Mittelstreckenraketen im Westen zu stationieren. Eine Reaktion auf
Raketen der Sowjetunion im Osten. Dagegen formiert sich Protest. Große Teile der
deutschen Bevölkerung haben Angst vor einer militärischen Eskalation. Die
Friedensdemonstration im symbolträchtigen Bonner Hofgarten, in dem 1968 schon
eine berühmte Demo gegen die Notstandsgesetze stattgefunden hatte, wird zum
Auftakt einer breiten Bewegung und sie bekommt prominente Unterstützung. In Bonn
sind an dem Tag unter anderem die Witwe von Martin Luther King. Auf der Bühne
singt Harry Belafonte.


7.10.1949 GRÜNDUNG DER DDR: KARL-EDUARD VON SCHNITZLER KOMMENTIERT



7.10.1949 | Am 7. Oktober 1949 wird aus der sowjetischen Besatzungszone die DDR.
Die provisorische Volkskammer wird ins Leben gerufen, freie Wahlen für das
folgende Frühjahr angekündigt. Die neue DDR-Regierung nimmt für sich in
Anspruch, das gesamte deutsche Volk zu vertreten. Das ist auch der Tenor des
Kommentars von Karl-Eduard von Schnitzler im Berliner Rundfunk – dem Rundfunk
der sowjetischen Besatzungszone. Schnitzler sieht einen Friedensvertrag und ein
vereinigtes Deutschland am Horizont, dank der Unterstützung der Sowjetunion.
Karl-Eduard von Schnitzler zeigt sich hier bereits als linientreuer
agitatorischer Journalist – eine Rolle, die er später weiter verfolgt als
Moderator der Propaganda-Fernsehsendung des DDR-Rundfunks "Der Schwarze Kanal".
In diesem Kommentar erklärt er: Durch die Gründung der DDR sei der deutsche
Staat wiedererstanden. Dass sich fünf Monate zuvor bereits die Bundesrepublik
als Staat gebildet hat, verschweigt er.


23.3.1933 HITLERS MACHTÜBERNAHME IM PARLAMENT: DAS ERMÄCHTIGUNGSGESETZ



23.3.1933 | Adolf Hitler tritt erstmals im Parlament auf. Er kündigt an, den
vermeintlichen Reichstags-Brandstifter hinrichten zu lassen. Das
Ermächtigungsgesetz wird verabschiedet. | Der Reichstag vor Hitler:
Parlamentsdebatten 1931 bis 1933


10.9.1964 DER MILLIONSTE GASTARBEITER: ARMANDO RODRIGUES DE SÁ KOMMT IN KÖLN AN



10.9.1964 | Das deutsche Wirtschaftswunder braucht Personal. Die Bundesrepublik
wirbt schon in den 1950ern im Ausland um Arbeitskräfte – und bekommt sie, die
"Gastarbeiter". Einen feiert sie ganz besonders. Der ahnt noch nichts von seinem
"Glück", als er sich 1964 in Portugal in den Zug setzt und mit rund 1000 anderen
Arbeitern aus Spanien und Portugal im Bahnhof Köln-Deutz ankommt.
Es ist bereits klar: Mit diesen Zügen wird die Zahl von einer Million
Gastarbeitern überschritten. Daher wird im Zug ausgelost, welchem der Mitfahrer
diese Ehre zuteilwird, der einmillionste zu sein. Es ist der 38-jährige Armando
Rodrigues de Sá aus dem kleinen nordportugiesischen Dorf Vale de Madeiros. Als
glücklicher Gewinner bekommt er ein Moped geschenkt. Selbst kommt er allerdings
nicht zu Wort in diesem Bericht des WDR-Reporters Walter Hahn.
Von Köln aus zieht Armando Rodrigues weiter nach Baden-Württemberg, wo er in
Sindelfingen als Zimmermann arbeitet. Später zieht er um nach Wiesbaden. Bei
einem Heimataufenthalt wird 1971 bei ihm eine Krebserkrankung diagnostiziert. Er
bleibt in Portugal, wo er 1979 im Alter von 53 Jahren stirbt – wovon in
Deutschland zunächst niemand Notiz nimmt.


7.9.1949 ERSTE SITZUNG DES DEUTSCHEN BUNDESTAGS



7.9.1949 | Auf die ersten Bundestagswahlen im August 1949 folgt am 7. September
die erste Bundestagssitzung. Sie wird live im Radio übertragen. Eröffnet wird
sie durch den Alterspräsidenten Paul Löbe (SPD). In seiner Rede würdigt er die
Bedeutung dieser ersten Sitzung eines frei gewählten Parlaments seit der
Machtergreifung Hitlers 1933. Anschließend wird der Bundestagspräsident gewählt
– der CDU-Politiker Erich Köhler. Es folgen die Wahl der Stellvertreter sowie
weiterer Ämter.
Ganz am Ende wird es kurz turbulent, als Erich Ollenhauer für die SPD-Fraktion
eine Abstimmung darüber fordert, den Sitz der Bundesorgane von Bonn nach
Frankfurt am Main zu verlegen. Der Bundestagspräsident sagt zu, diesen Antrag im
Ältestenrat zu besprechen.
Dies ist der Mitschnitt der Bundestagssitzung, wie er archiviert ist – lediglich
zwei längere musikalische Passagen sind herausgeschnitten.
Der Bundeskanzler wird in dieser ersten Bundestagssitzung noch nicht gewählt –
das passiert erst in der Folgewoche am 14. September 1949. Die Wahl fällt
erwartungsgemäß auf den CDU-Politiker Konrad Adenauer.


1.9.1939 "SEIT 5:45 UHR WIRD JETZT ZURÜCKGESCHOSSEN" – HITLER ERKLÄRT
KRIEGSBEGINN UND PAKT MIT STALIN



1.9.1939 | Bei seiner Reichstagsrede zum Kriegsbeginn am 1. September 1939
donnert Adolf Hitler immer wieder frenetischer Applaus entgegen. Er rechtfertigt
den Überfall auf Polen mit einem angeblichen polnischen Angriff auf den Sender
Gleiwitz in Schlesien. Jetzt schieße man eben "zurück".

London




1.9.1939 BBC-NACHRICHTEN ZUM KRIEGSBEGINN



1.9.1939 | Die BBC-Nachrichten zum Kriegsbeginn am 1. September 1939.
Deutschland hat Polen angegriffen und zahlreiche Städte bombardiert.
Großbritannien und Frankreich haben eine Generalmobilmachung angeordnet. Abends
werde das Parlament in London zusammenkommen. Auch "Herr Hitler" wird mit
einigen Äußerungen zitiert.

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1949 DIE GRÜNDUNG DER DDR



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die Uhr.

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GESCHICHTE DIE GRÜNDUNG DER DDR



Bei ihrer Gründung stand die DDR noch zum Ziel einer deutschen
Wiedervereinigung. Die Staatsgründung selbst wurde maßgeblich von Moskau
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- September: Gründung der DDR 1949


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THEMEN CHRONOLOGISCH

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DIE 1980ER JAHRE

1980 mischten die Grünen die Parteienlandschaft auf. 1989 fiel die Mauer. Eine
Chronologie in historischen Tondokumenten.


DIE 1990ER JAHRE

Deutschland ist wiedervereinigt und orientiert sich neu - auch international.


1860 BIS 1914 FRÜHESTE TONAUFNAHMEN

Das Speichern von Klängen war eine Revolution im 19. Jahrhundert. Die älteste
erhaltene Aufnahme stammt aus dem Jahr 1860. Sie entstand noch bevor Thomas
Edison der Welt seinen Phonographen präsentierte.


1914 BIS 1918 DER ERSTE WELTKRIEG

Aus der Zeit des Ersten Weltkriegs sind zahlreiche Tondokumente erhalten.


1918 BIS 1933 WEIMARER REPUBLIK

Die Zeit von der Ausrufung der Republik 1918 bis zu Hitlers Machtergreifung war
sehr wechselhaft. Immerhin: In diese Zeit fällt auch die Geburtsstunde des
Rundfunks


1939 BIS 1945 DIE NS-ZEIT

Im Radio verkündet Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation der Deutschen
Wehrmacht. Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit
dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg
bewirkt?


1945 BIS 1949 VOM KRIEGSENDE BIS ZUR GEBURT VON BUNDESREPUBLIK UND DDR

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Kapitulation Deutschlands übernehmen die vier
Siegermächte die Regierungsgewalt. Der Wiederaufbau beginnt – und Deutschland
spaltet sich.


DIE 1950ER JAHRE

Europa beginnt zaghaft, zusammen zu wachsen. Die Spannungen zwischen
Bundesrepublik und DDR wachsen. Und die Wissenschaft ist noch voller
Fortschrittsglaube.


DIE 1960ER JAHRE

Anfang der 1960er regierte noch Adenauer, am Ende Willy Brandt. Dazwischen: Der
Frankfurter Auschwitz-Prozess, die Mondlandung - und natürlich die
Studentenbewegung von 1968.


DIE 1970ER JAHRE

"Houston, wir haben ein Problem" funkt die Mannschaft der Apollo 13. Es wird zum
geflügelten Wort, denn an Problemen mangelt es nicht: Vor allem der Terrorismus
der RAF belastet das Land.


DIE 1980ER JAHRE

1980 mischten die Grünen die Parteienlandschaft auf. 1989 fiel die Mauer. Eine
Chronologie in historischen Tondokumenten.


DIE 1990ER JAHRE

Deutschland ist wiedervereinigt und orientiert sich neu - auch international.


1860 BIS 1914 FRÜHESTE TONAUFNAHMEN

Das Speichern von Klängen war eine Revolution im 19. Jahrhundert. Die älteste
erhaltene Aufnahme stammt aus dem Jahr 1860. Sie entstand noch bevor Thomas
Edison der Welt seinen Phonographen präsentierte.


1914 BIS 1918 DER ERSTE WELTKRIEG

Aus der Zeit des Ersten Weltkriegs sind zahlreiche Tondokumente erhalten.


1918 BIS 1933 WEIMARER REPUBLIK

Die Zeit von der Ausrufung der Republik 1918 bis zu Hitlers Machtergreifung war
sehr wechselhaft. Immerhin: In diese Zeit fällt auch die Geburtsstunde des
Rundfunks


1939 BIS 1945 DIE NS-ZEIT

Im Radio verkündet Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation der Deutschen
Wehrmacht. Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit
dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg
bewirkt?


1945 BIS 1949 VOM KRIEGSENDE BIS ZUR GEBURT VON BUNDESREPUBLIK UND DDR

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Kapitulation Deutschlands übernehmen die vier
Siegermächte die Regierungsgewalt. Der Wiederaufbau beginnt – und Deutschland
spaltet sich.


DIE 1950ER JAHRE

Europa beginnt zaghaft, zusammen zu wachsen. Die Spannungen zwischen
Bundesrepublik und DDR wachsen. Und die Wissenschaft ist noch voller
Fortschrittsglaube.


DIE 1960ER JAHRE

Anfang der 1960er regierte noch Adenauer, am Ende Willy Brandt. Dazwischen: Der
Frankfurter Auschwitz-Prozess, die Mondlandung - und natürlich die
Studentenbewegung von 1968.


DIE 1970ER JAHRE

"Houston, wir haben ein Problem" funkt die Mannschaft der Apollo 13. Es wird zum
geflügelten Wort, denn an Problemen mangelt es nicht: Vor allem der Terrorismus
der RAF belastet das Land.


DIE 1980ER JAHRE

1980 mischten die Grünen die Parteienlandschaft auf. 1989 fiel die Mauer. Eine
Chronologie in historischen Tondokumenten.


DIE 1990ER JAHRE

Deutschland ist wiedervereinigt und orientiert sich neu - auch international.

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THEMATISCHE SCHWERPUNKTE

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GESCHICHTE EINES BUNDESLANDS WIE DAS SAARLAND ZU DEUTSCHLAND KAM

Nach dem Krieg war das Saarland zehn Jahre lang ein eigenständiger Staat unter
Aufsicht des französischen Hochkommissars. Erst 1957 wurde es Teil der
Bundesrepublik Deutschland.


POLITIK WELTWEIT GROSSE INTERNATIONALE EREIGNISSE

Berichte über Hiroshima, die Ermordung von Martin Luther King, den Prager
Frühling – und andere Ereignisse, die weltweit für Schlagzeilen sorgten.


VERBRECHEN MORD UND TERROR

Terroranschläge, Geiselnahmen, Amokläufe. Manche Verbrechen sind politisch
motiviert, andere von Hab- oder Geltungssucht.


KLIMA, ERDE, UMWELT GESCHICHTE DER ÖKOLOGIEBEWEGUNG



Als Anfang der modernen Ökologiebewegung gilt die Veröffentlichung von Rachel
Carsons Buch "Der stumme Frühling". Später kam der Protest gegen die Atomenergie
und die Verschmutzung der Meere hinzu.


MEDIZINGESCHICHTE PANDEMIEN UND ANDERE PLAGEN

Immer wieder wird die Menschheit von Seuchen heimgesucht. Die Medizin lernt
immer dazu – und erlebt auch Rückschläge.


RADIO UND FERNSEHEN DIE GESCHICHTE DES RUNDFUNKS

Das Radio hat die Welt verändert. Hier die Geschichte des Rundfunks in
Originalaufnahmen.


LITERATUR, FILM, MUSIK, KUNST KULTUR

Neben Originalaufnahmen aus den Bereichen Politik, Technik und Gesellschaft
präsentiert das SWR2 Archivradio auch immer wieder Tonaufnahmen aus Literatur,
Film, Musik, Kunst und Architektur.


MIGRATION FLUCHTPUNKT DEUTSCHLAND – VOM KRIEGSENDE BIS ZUM ASYLKOMPROMISS



Diskussionen über "Integration" und "gerechte Verteilung" von Flüchtlingen gab
es schon im Nachkriegsdeutschland, als Millionen Vertriebene in die
Bundesrepublik kamen. Gábor Paál im Gespräch mit dem Historiker Ulrich Herbert




GESCHICHTE EINES BUNDESLANDES 75 JAHRE RHEINLAND-PFALZ

Am 18. Mai 1947 stimmten die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer über
die Landesverfassung ab und wählten den ersten Landtag.


GESCHICHTE EINES BUNDESLANDES DIE ENTSTEHUNG BADEN-WÜRTTEMBERGS

Am 25. April 1952 wurden Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern
in einem Bundesland vereinigt. Historische Tonaufnahmen zur Geschichte des
Bundeslandes.


GESCHICHTE EINES BUNDESLANDS WIE DAS SAARLAND ZU DEUTSCHLAND KAM

Nach dem Krieg war das Saarland zehn Jahre lang ein eigenständiger Staat unter
Aufsicht des französischen Hochkommissars. Erst 1957 wurde es Teil der
Bundesrepublik Deutschland.


POLITIK WELTWEIT GROSSE INTERNATIONALE EREIGNISSE

Berichte über Hiroshima, die Ermordung von Martin Luther King, den Prager
Frühling – und andere Ereignisse, die weltweit für Schlagzeilen sorgten.


VERBRECHEN MORD UND TERROR

Terroranschläge, Geiselnahmen, Amokläufe. Manche Verbrechen sind politisch
motiviert, andere von Hab- oder Geltungssucht.


KLIMA, ERDE, UMWELT GESCHICHTE DER ÖKOLOGIEBEWEGUNG



Als Anfang der modernen Ökologiebewegung gilt die Veröffentlichung von Rachel
Carsons Buch "Der stumme Frühling". Später kam der Protest gegen die Atomenergie
und die Verschmutzung der Meere hinzu.


MEDIZINGESCHICHTE PANDEMIEN UND ANDERE PLAGEN

Immer wieder wird die Menschheit von Seuchen heimgesucht. Die Medizin lernt
immer dazu – und erlebt auch Rückschläge.


RADIO UND FERNSEHEN DIE GESCHICHTE DES RUNDFUNKS

Das Radio hat die Welt verändert. Hier die Geschichte des Rundfunks in
Originalaufnahmen.


LITERATUR, FILM, MUSIK, KUNST KULTUR

Neben Originalaufnahmen aus den Bereichen Politik, Technik und Gesellschaft
präsentiert das SWR2 Archivradio auch immer wieder Tonaufnahmen aus Literatur,
Film, Musik, Kunst und Architektur.


MIGRATION FLUCHTPUNKT DEUTSCHLAND – VOM KRIEGSENDE BIS ZUM ASYLKOMPROMISS



Diskussionen über "Integration" und "gerechte Verteilung" von Flüchtlingen gab
es schon im Nachkriegsdeutschland, als Millionen Vertriebene in die
Bundesrepublik kamen. Gábor Paál im Gespräch mit dem Historiker Ulrich Herbert




GESCHICHTE EINES BUNDESLANDES 75 JAHRE RHEINLAND-PFALZ

Am 18. Mai 1947 stimmten die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer über
die Landesverfassung ab und wählten den ersten Landtag.


GESCHICHTE EINES BUNDESLANDES DIE ENTSTEHUNG BADEN-WÜRTTEMBERGS

Am 25. April 1952 wurden Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern
in einem Bundesland vereinigt. Historische Tonaufnahmen zur Geschichte des
Bundeslandes.


GESCHICHTE EINES BUNDESLANDS WIE DAS SAARLAND ZU DEUTSCHLAND KAM

Nach dem Krieg war das Saarland zehn Jahre lang ein eigenständiger Staat unter
Aufsicht des französischen Hochkommissars. Erst 1957 wurde es Teil der
Bundesrepublik Deutschland.


POLITIK WELTWEIT GROSSE INTERNATIONALE EREIGNISSE

Berichte über Hiroshima, die Ermordung von Martin Luther King, den Prager
Frühling – und andere Ereignisse, die weltweit für Schlagzeilen sorgten.

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MEHR GESCHICHTE IM SWR


WISSEN GESCHICHTE

Aktuelle SWR-Sendungen aus Das Wissen, Impuls und Forum zum Thema Geschichte.


PORTRÄTS IN DAS WISSEN BIOGRAFIEN

Leben und Werk berühmter und bedeutender Frauen und Männer aus Wissenschaft und
Kultur. In Das Wissen zu hören und als Podcast verfügbar.


MEHR RUNDFUNKGESCHICHTE IM SWR


SWR RETRO HISTORISCHE FERNSEH-SENDUNGEN JETZT IN DER ARD-MEDIATHEK

Der Südwestrundfunk macht als erster öffentlich-rechtlicher Sender 8000
historische Fernseh-Beiträge der Öffentlichkeit zugänglich.


FÜR DIE MENSCHEN IM SÜDWESTEN CHRONIK DES SWR

Seit 1949 sind wir – zunächst mit den beiden SWR-Vorgängern Südwestfunk und
Süddeutscher Rundfunk – als öffentlich-rechtlicher Sender für den Südwesten da.
Beide sendeten bereits seit 1945 bzw. 1946 unter den Alliierten. Wir haben für
Sie die wichtigsten Stationen unserer bewegten Rundfunkgeschichte
zusammengetragen und mit vielen Videos, Audios und Bildern aus der jeweiligen
Zeit ergänzt.


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Annette Hojer denkt gerne groß! Wenn sie Ausstellungen in der Staatsgalerie
Stuttgart kuratiert, dann mit Malern aus der ersten Reihe. So ist es 2019 der
Venezianer Tiepolo, und jetzt ganz aktuell werden es die Zeitgenossen und
Konkurrenten Vittore Carpaccio und Giovanni Bellini sein. Wieder hat die junge
Kuratorin Annette Hojer alle Experten mit ihrem strategischen
Verhandlungsgeschick, ihrem Wissen und ihrer geradezu italienischen Begeisterung
überzeugt. In Annette Hojers Ausstellungen und in ihren Führungen taucht man als
Betrachter vollkommen ein in die Zeit, die Hintergründe und die Menschen auf und
hinter den Bildern, springt mit den Augen über den Graben der Jahrhunderte.


Musikliste:

Antonio Vivaldi:
Violinkonzert G-Dur op. 3 Nr. 3
Concerto Italiano
Leitung: Rinaldo Alessandrini
Antonio Vivaldi:
"Orlando furioso", Aria des Ruggiero (1. Akt)
Philippe Jaroussky (Countertenor)
Jean-Marc Goujon (Flöte)
Les Éléments
Ensemble Matheus
Leitung: Jean-Christophe Spinosi
Alexander Demophon Venetus:
Vogli gli ochi, o madre pia. Motette (Blicke auf uns, oh fromme Mutter)
The Marian Consort
Leitung: Rory McCleery
Antonio Caprioli:
Non si vedrà già mai (Alt, Laute)
The Marian Consort
Franz Schubert:
Benedictus aus Messe in G-Dur D. 167
Luba Orgonásová (Sopran)
Christian Elsner (Tenor)
Gustáv Belácek (Bass)
Chor des Bayerischen Rundfunks
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Leitung: Mariss Jansons
Nisa Carosone:
Tu vuo' fa' l'Americano
Renato Carosone (Gesang)
Wolfgang Amadeus Mozart:
"Idomeneo", Ouvertüre
Scottish Chamber Orchestra
Leitung: Charles Mackerras

10:04 11:58

 * Sendung Treffpunkt Musik
 * Thema Gast im Studio: die Kuratorin Annette Hojer
 * Moderation: Ines Pasz