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08.11.2024
 

DEN MENSCHEN IM SINN

Erneut haben Mitglieder der Stiftungsfamilie Sinn für ihre Mitmenschen bewiesen:
Die EVG-Betriebsgruppe DB Personalservice hat 4.000 Euro an die Stiftungsfamilie
gespendet. Auf Wunsch der Spendenden ging der Betrag in gleichen Teilen an die
Stiftung BSW und die Stiftung EWH. Möglich wurde die Spende unter anderem durch
den Verzicht auf Wahlwerbegeschenke zur Betriebsratswahl sowie weitere, bei
verschiedenen Gelegenheiten gesammelte Gelder. Motiviert war die Initiative
davon, einen Beitrag leisten zu wollen, wo Eisenbahnerinnen und Eisenbahner
Hilfe benötigen, so der Vorstand der Gruppe. Empfangen durfte den symbolischen
Spendenscheck Laura Meierhöfer (Bild rechts) von der Stiftungsfamilie von
Claudia Bauer und Bernhard Krämer. Wir sagen herzlich Danke für diese tolle
Aktion.

Menschen im Mittelpunkt

22.10.2024
 

MARKUS MEYER-WESTPHAL IM PORTRAIT

„Für ein Kind ist die Sicherheit einer Familie unersetzbar“  Die Verbindung zur
Stiftungsfamilie ist für Markus Meyer-Westphal auf den ersten Blick beruflicher
Natur – auf den zweiten ist er durch seinen Großvater Fritz Reuter, damals
Heizer auf Kohleloks, schon immer Teil der Bahnfamilie: Seit diesem Jahr
unterstützt der 55-Jährige die Stiftungsfamilie mit seiner Agentur für
Softwareanwendungen – damit Sie unsere sozialen Leistungen auf Website und App
auch finden. Als Vater einer adoptierten Tochter fühlt er sich zudem dem
Ursprungsgedanken der Stiftung EWH, Kindern in Not Schutz zu bieten, besonders
nah. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer der customQuake GmbH unterhalten. Wo
sind Sie geboren und aufgewachsen?  Aufgewachsen bin ich in einem Lübecker Dorf
vor den Toren der Altstadt. Seit meinem Studium lebe ich aber in Hamburg und
fühle mich dort sehr heimisch.  Haben Sie Familie?  Ja, ich bin seit 2003
verheiratet. Meine Frau habe ich schon in Lübeck kennengelernt, wo wir auch
geheiratet haben. Zusammengezogen sind wir dann in Hamburg. Wir haben zwei
Kinder: einen Jungen, 19 Jahre alt, und ein elfjähriges Mädchen.  Wo in Hamburg
leben Sie?  In einem Haus in der Nähe des Volksparks. Insofern haben wir das
Glück, zentrumsnah und doch ein wenig ländlich zu wohnen – wenn auch mit
Großstadtgeräuschen.  Was machen Sie beruflich?  Ich bin Diplom-Informatiker und
habe 2015 die GmbH customQuake gegründet. Wir entwickeln webbasierte
Softwareanwendungen. Als Geschäftsführer freue ich mich, dass ich nicht nur
Zahlen drehe, sondern auch operativ mitwirken kann.  Was macht Ihnen am meisten
Spaß bei Ihrer Arbeit?  Wir sind nur knapp über 20 Mitarbeitende. Das eröffnet
mir ein spannendes Spektrum: von der methodischen Ideenfindung über
Kundenworkshops bis hin zur Begleitung der softwareseitigen Umsetzung. Ich bin
kein klassischer Verkäufer, sondern suche immer nach den besten digitalen
Lösungen. Außerdem mag ich Veränderung. Und in der Softwareentwicklung geht es
schneller denn je voran.  Was verbindet Sie mit der Stiftungsfamilie?  Zunächst
einmal ist da die berufliche Verknüpfung: Seit Januar sind wir der neue
Dienstleister für die Website der Stiftungsfamilie. Und dann ist da mein Opa
mütterlicherseits: Er war Bahner, wie er immer sagte. Fritz Reuter war sein
Name, er starb 1989 und hat übrigens nichts mit dem deutschen Schriftsteller
gleichen Namens zu tun. Er war Heizer auf einer Kohlelok (siehe Foto). Wie sieht
Ihre Arbeit genau aus? Es geht um viel Technik, die etwa hinter der
Mitgliederverwal¬tung, dem Buchungsportal für die Hotels, dem
Veranstaltungskalender von und für die Mitglieder und der Smartphone-App steht.
Das ist so ein bisschen wie ein Eisberg. Man sieht nur ein Siebtel der
Anwendung, wenn man die Website aufmacht. Deswegen macht uns das Spaß: Die
Komplexität soll immer unter einfachen Oberflächen verborgen bleiben. Welche
Bedeutung haben die Stiftungen BSW und EWH für Sie? Mit der inhaltlichen
Beschäftigung war ich vom Konzept und von dem Sinn der Stiftungsfamilie
überzeugt. Ganz privat habe ich vielleicht einen noch größeren Bezug vor allem
zur Stiftung EWH. Nach unserem Sohn war uns der Wunsch nach einem weiteren Kind
verwehrt, doch 2013 durften wir unsere jetzt elfjährige Tochter adoptieren. Für
ein Kind, das nach der Geburt ohne Eltern dasteht, ist die Sicherheit einer
Familie immens wertvoll. Wir sind unendlich dankbar, dass wir ihr das geben
dürfen. Mit meiner Mitgliedschaft können wir minimal dazu beitragen, dass andere
Familien gut begleitet werden. Was bedeutet soziales Engagement für Sie? Zeit
für andere einzusetzen.  Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich
treffe Freunde oder mache Triathlon. Mein Ziel ist es, 2026 den Ironman auf
Hawaii zu absolvieren. Das sind 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren
und 42 Kilometer Laufen. Die Qualifikation dafür ermöglicht mir ein Programm,
das zwölf erfolgreich absolvierte Ironman-Wettbewerbe bzw. -Distanzen mit der
Teilnahme auf Hawaii belohnt. Zehn davon habe ich schon geschafft. Welche
Erfindung hätten Sie gern gemacht? Ich hätte gerne etwas Großes geschrieben.
Aber meine Idee ist seit Jahren der im Handyrahmen bereits integrierte
Flaschenöffner … Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich
wünschen? Ich bin in einem Alter, in dem man sich schon Gesundheit, Frieden auf
Erden und täglich ein leckeres Stück New York Cheesecake wünschen darf.  Welche
Erfahrung hat Sie besonders beeindruckt? Kürzlich haben wir eine
Virtual-Reality-Anwendung am Mahnmal St. Nikolai in Hamburg demonstriert. Ein
achtjähriges Mädchen wollte wissen, was wir machen. Ich gab ihr die Brille. Sie
hat die Anwendung binnen Sekunden verstanden und angewendet. Das war toll!
Übertragen Sie das mal auf künstliche Intelligenz, wo aus meiner Sicht die
Furcht vor dem Unbekannten immer noch überwiegt. Kaum jemand sieht, dass wir mit
ihrer Hilfe die Erde vor dem Klimakollaps retten können. Wir bedanken uns sehr
herzlich für das Gespräch, lieber Markus Meyer-Westphal! Und wir drücken fest
die Daumen, dass Sie 2026, wahrscheinlich etwas abgekämpft, aber sehr zufrieden
über die Ziellinie des Ironman Hawaii laufen. Sollte Ihnen der Sinn anschließend
nach etwas Erholung stehen: Unsere Hotels und Ferienwohnungen bieten sich dafür
ganz hervorragend an.  

Menschen im Mittelpunkt

08.10.2024
 

DAS LEBEN WIEDER SPÜREN

Im Programm Peers at work, das die Stiftungsfamilie für Mitarbeitende der
Deutschen Bahn umsetzt, unterstützen kollegiale Begleiterinnen und Begleiter,
sogenannte Peers, an Depression erkrankte Menschen. Ulrike Hampel ist eine von
rund 45 Peers und selbst an Depression erkrankt. Wir haben mit der Frankfurterin
über die Bedeutung niedrigschwelliger Beratung gesprochen – und darüber, warum
sie trotz ihrer Erkrankung Freude und Glück erlebt. „Ich dachte, das wäre
normal“ Die Depression begleitet Ulrike Hampel schon ihr ganzes Leben – lange,
ohne von der Erkrankung zu wissen: „Ich dachte immer, es ist normal, sich so zu
fühlen“, sagt die 56-jährige Personalexpertin der DB Cargo in Mainz. Eine
Aussage, die zeigt, wie wichtig die Aufklärung über psychische Leiden ist.
„Zwischen einem schlechten Tag und einer Depression ist ein riesiger
Unterschied. In einer depressiven Episode bin ich nicht traurig oder schlecht
gelaunt, sondern verliere völlig den Zugang zu meinen Gefühlen.“
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und fehlendes Interesse
sind weitere typische Symptome der Krankheit. Leicht zugängliche Hilfe Ihre
schwerste depressive Phase erlebte Ulrike Hampel 2019 nach der Pflege und
schließlich dem Tod ihrer Mutter. „Ich war eine Zeit lang arbeitsunfähig und auf
professionelle Hilfe angewiesen.“ Bei der Rückkehr zur Arbeit hat sie, damals
als Führungskraft, ihre Erkrankung transparent kommuniziert: „Die Offenheit hat
mir viel Mut abverlangt. Zu meiner Erleichterung haben alle positiv reagiert und
mich sehr bestärkt.“ Das Programm Peers at work der Stiftungsfamilie setzt
darauf, es Betroffenen so leicht wie möglich zu machen, das Gespräch zu suchen:
Peers sind Mitarbeitende der Deutschen Bahn, die selbst an einer Depression
erkrankt waren oder sind. Sie kennen die Situation genau, unterstützen beim
Umgang mit der Krankheit im Alltag, informieren über Therapien und
Anlaufstellen. Peers at work ist 2018 auf Initiative der Deutschen Bahn als
Pilotprojekt entstanden und wird von der Stiftungsfamilie organisiert. Seit 2022
gehört es zu den Regelleistungen der Stiftungen. Zugang zu sich selbst finden …
Über ihre Tätigkeit als Peer hat Ulrike Hampel während der letzten digitalen
Gesundheitswoche der Deutschen Bahn berichtet, Titel der Gesprächsrunde: Glück
hat viele Gesichter. Ob der Begriff Glück für Menschen mit Depression zu hoch
gehängt sei? Sie verneint: „Depression heißt für mich nicht, dass es Glück und
Freude nicht gibt. Es ist mir nur nicht immer möglich, diese wahrzunehmen und zu
empfinden.“ Mit der Zeit hat die Musikliebhaberin einen Weg für sich gefunden:
„Regelmäßige Therapiesitzungen und Medikamente helfen mir, aber auch ganz
alltägliche Dinge wie Spazierengehen, Handarbeit, mit einer Freundin zu
frühstücken. Besonders Konzerte helfen mir, mich lebendig zu fühlen.“ Andere
Menschen gut begleiten Glück ist für Ulrike Hampel auch, Menschen zu
begleiten,denen es ähnlich geht: „Das entgegengebrachte Vertrauen in mich als
Peer-Beraterin gibt mir ein gutes Gefühl. Und die Tätigkeit trägt dazu bei, dass
Betroffene möglichst schnell Unterstützung finden.“ Peers at work sieht sie als
Teil einer positiven Entwicklung in der Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und
Sensibilität für das Thema. Auch für sich selbst hat Ulrike Hampel viel
Positives zu berichten: Vor zwei Jahren hat sie geheiratet. Herzlichen
Glückwunsch, liebe Ulrike Hampel! Hier finden Sie alle Infos zu unserem Programm
Peers at work.

Menschen im Mittelpunkt

25.09.2024
 

AUTOMATISMEN DURCHBRECHEN

Um in einem hektischen Arbeitsalltag zu funktionieren, greifen wir auf
automatisierte, verinnerlichte Abläufe und Gewohnheiten zurück. Auch privat
bleibt nicht immer Zeit zu reflektieren, warum man auf eine bestimmte Weise
handelt und welche Aussagen beim Partner, bei der Partnerin oder bei den Kindern
vielleicht zu Missverständnissen führen. Obendrein ist es manchmal schwierig,
die eigene Gefühlswelt zu erklären. Verständlich also, wenn sich Familien einmal
in einem Konflikt festfahren. Zu Klarheit und einem guten Miteinander verhelfen
die Eltern-Kind-Coachings der Stiftungsfamilie. Über ihre Erfahrungen mit dem
Coaching haben wir mit Familie Sandrowsky gesprochen.  Mit dem Blick von außen 
Anja und Karsten Sandrowsky begegnen sich erstmals 2004 in einer Tauchschule.
Über das gemeinsame Hobby lernen sie sich näher kennen und heiraten 2007. Ein
Jahr später kommt Tochter Jennifer auf die Welt. Die Familie lebt heute in der
Pfalz. Karsten Sandrowsky, 58 Jahre alt, arbeitet bei der Deutschen Bahn als
Triebfahrzeugführer in Grünstadt. Anja Sandrowsky, ursprünglich gelernte
Krankenschwester, hat sich nach dem Studium der Erziehungswissenschaften für
eine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe entschieden.  Kontakt über die
Sozialberatung  Vor dem Eltern-Kind-Coaching hatte die 44-jährige Familienmutter
bereits Kontakt zur Sozialberatung der Stiftungsfamilie: „Für mich war es erst
einmal herausfordernd, mich jemandem so zu öffnen. Die Gespräche haben mir aber
geholfen, Themen zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen“, erzählt Anja
Sandrowsky. Über die Sozialberatung erfuhr sie auch von den
Eltern-Kind-Coachings, 2012 nahm die Familie erstmals an einem fünftägigen
Format in Baiersbronn teil: „Es gab in der Familie Dinge, die immer wieder zu
Streit geführt haben. Die Automatismen, die vom einen zum anderen führten, waren
oft dieselben. Die Begleitung hat uns geholfen, diesen Kreislauf zu entdecken
und zu durchbrechen, einen anderen Umgang miteinander einzuüben“, sagt die
gelernte Krankenschwester.  Gelerntes, das bleibt  Von den Erfahrungen im
Coaching und dem Austausch mit anderen Familien während des Aufenthalts hat die
reisebegeisterte Familie auf lange Sicht profitiert: „Wir pflegen einen offenen
Austausch miteinander, reflektieren uns in der Familie. Dazu hat die gemeinsame
Arbeit in den Coachings beigetragen. Der Blick von außen oder ein
Perspektivwechsel können sehr hilfreich sein.“ Hier finden Sie alle Termine und
Infos zu unseren
Eltern-Kind-Coachings: www.stiftungsfamilie.de/eltern-kind-coaching 

Neues lernen

24.09.2024
 

VORTRAG ZUR SEELISCHEN GESUNDHEIT

In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, auf
unsere psychische Gesundheit zu achten. Zur Aktionswoche der seelischen
Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober 2024 beleuchtet die Stiftungsfamilie das
Thema. Unsere erfahrenen Expertinnen Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck geben
wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie Sie Ihr seelisches Wohlbefinden
stärken. Selbstfürsorge im Alltag Ganz gleich, ob im Beruf oder im Privatleben:
Mental gewappnet zu sein für die Herausforderungen des Alltags trägt maßgeblich
dazu bei, auf allen Ebenen gesund zu bleiben. Der Vortrag richtet sich an alle,
die mehr über die seelische Gesundheit erfahren und ihre eigene Resilienz
stärken möchten. Ob Sie bereits erste Schritte gemacht haben oder noch ganz am
Anfang stehen – dieser Vortrag bietet wertvolle Impulse für alle: Was bedeutet
seelische Gesundheit und warum ist sie so wichtig? Unsere Expertinnen geben
zudem einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und
erläutern, wie seelische Krisensituationen entstehen. Sie erhalten praktische
Tipps für die Selbstfürsorge im Alltag und erfahren mehr über die vielfältigen
Unterstützungsmöglichkeiten sowie die Angebote der Stiftungsfamilie. Digitaler
Impulsvortrag Im digitalen Vortrag "Seelische Gesundheit" am 16. Oktober 2024
von 12:30 bis 13:30 Uhr erläutern Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck von der
Sozialberatung der Stiftungsfamilie die Einflussfaktoren für seelisches
Wohlergehen und zeigen auf, was sie selbst für Ihre seelische Gesundheit tun
können. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Impulse aus der umfangreichen
Erfahrung der Sozialberatung in der Stiftungsfamilie aufzugreifen sowie eigene
Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt.
Interessierte schreiben für die Anmeldung an beratung@stiftungsfamilie.de,
Anmeldefrist ist der 14.10.24, 12:00 Uhr. Sie erhalten rechtzeitig vor dem
Termin eine Bestätigung mit dem Link zur Webinar-Teilnahme am 16.10.2024, 12:30
bis 13:30 Uhr.

Kraft tanken

19.09.2024
 

GLEICHSTELLUNG IN DER STIFTUNGSFAMILIE

Mitarbeitende mit Behinderung stärken Mitarbeitende mit einer Behinderung sollen
am Arbeitsplatz darauf vertrauen können, dass ihnen weder Nachteile entstehen
noch Ausgrenzung geschieht. Unabhängig von individuellen Voraussetzungen, wie
beispielsweise eine körperliche oder geistige Behinderung, sollen Beschäftigte
die gleichen Möglichkeiten haben, sich beruflich einzubringen. Christa Bill
arbeitet seit 1999 in Frankfurt am Main für die Stiftungsfamilie. Seit sechs
Jahren steht sie allen betroffenen Mitarbeitenden als erste Vertrauensperson der
Schwerbehindertenvertretung zur Seite. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin
Maike Wagner, dem Geschäftsführenden Vorstand sowie dem Betriebsrat hat sie
kürzlich eine Inklusionsvereinbarung auf den Weg gebracht. Die Vereinbarung legt
fest, wie die Stiftungsfamilie die Gleichstellung von Mitarbeitenden mit
Behinderung stärkt. Inklusionsvereinbarung gibt Ziele vor Vereinbart sind unter
anderem die verbesserte Förderung von betroffenen Mitarbeitenden und die
Einführung eines neues Prozesses zur Einstellung von Menschen mit Behinderung.
„Die Vereinbarung war eines unserer Ziele als Schwerbehindertenvertretung. Ich
freue mich, dass wir nun so weit sind“, sagt Christa Bill. „Neben allem, was wir
konkret festgehalten haben, hilft uns die Vereinbarung dabei, auf die Rechte von
Menschen mit Behinderung im Betrieb aufmerksam zu machen und sie zu stärken“, so
die 48-Jährige. Noch immer mache sie die Erfahrung, dass Kolleginnen und
Kollegen eine Behinderung verschweigen, weil sie negative Konsequenzen
befürchten. „Dabei haben Schwerbehinderte einen besonderen Kündigungsschutz.
Zudem können wir Arbeitsplätze individuell einrichten, um zu unterstützen“, weiß
Christa Bill. „Vielfalt gehört zu uns“ Inklusionsvereinbarungen oder
Integrationsvereinbarungen sind in Deutschland nicht gesetzlich verpflichtend.
„Als Stiftungsfamilie sind wir überzeugt, dass die Vielfalt unserer
Mitarbeitenden uns bereichert. Diese Vielfalt wollen wir sichtbarer machen“,
sagt Siegfried Moog, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstands.

Menschen im Mittelpunkt

12.09.2024
 

FREUDENTAG FÜR DIE BAHNBINIS

Vergangenen Freitag verwandelte sich die Frankfurter DB-Kita Bahnbini in eine
bunte Unterwasserwelt: Kinder, Eltern und Erzieherinnen und Erzieher feierten
ein schönes Sommerfest, ganz im Zeichen des Themas „Unterwasser“. Die Bahnbinis
tauchten in die faszinierende Unterwasser-Welt ein und konnten sich an
abwechslungsreichen Stationen vergnügen. Ein besonderes Highlight für die
kleinen und großen Bahnerinnen und Bahner waren erneut die Glitzertattoos. Diese
funkelnden Kunstwerke erfreuten sich großer Beliebtheit und zauberten ein
Lächeln auf viele Gesichter. Der Wunsch nach Glitzertattoos wurde von der
Stiftungsfamilie natürlich liebend gern erfüllt, denn ein bisschen Glamour darf
auf einem Sommerfest nicht fehlen. Tolles Fest, fröhliche Atmosphäre Auch für
das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das Sommerfest bot auch eine wunderbare
Gelegenheit für die Eltern, sich untereinander auszutauschen. Die entspannte und
fröhliche Atmosphäre trug dazu bei, dass alle den Tag in vollen Zügen genossen.
Ein großes Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen dieses tollen Festes
beigetragen haben – die engagierten Erzieherinnen und Erzieher, die fleißigen
Eltern und natürlich die begeisterten Kinder. Ohne ihre Unterstützung und ihre
Freude wäre das Sommerfest der Kita Bahnbini nicht so zauberhaft gewesen. Es war
ein wundervoller Tag voller Lachen, Spiel und Spaß. Wir freuen uns schon jetzt
auf viele weitere schöne gemeinsame Feste! Betreuungsplätze Die Kita Bahnbini in
Frankfurt am Main ist eine Einrichtung des anerkannten Trägers Kita|Concept und
für Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum Schuleintritt geeignet. Sie möchten
sich auf einen Kita-Platz bewerben? Platzanfragen sind laufend ab der Geburt
Ihres Kindes möglich:
https://www.stiftungsfamilie.de/unterstuetzung/kinderbetreuung/kita-bahnbini

Gemeinsames Erleben

27.08.2024
 

VIEL PS FÜR DIE STIFTUNGSFAMILIE

Biker, Schwarzwald und Stiftungsfamilie: Das passt einfach perfekt zusammen. Wie
schon in den vorangegangenen Jahren haben sich am Wochenende vom 26. bis 28.
Juli 2024 etwa 25 motorradbegeisterte Eisenbahnerinnen und Eisenbahner im
BSW-Schwarzwaldhotel in Baiersbronn zusammengefunden – und ihren
Gemeinschaftssinn bewiesen: Erneut hat die Truppe für die Stiftungsfamilie nicht
nur Gas, sondern auch Geld gegeben. Von den Teilnehmenden kamen 663 Euro
zusammen, der Organisator Olivier Schmidt verdoppelte den Betrag – somit gehen
insgesamt 1.326 Euro an die Stiftung Eisenbahn-Waisenhort (EWH). Wir bedanken
uns aufs Herzlichste für die gelungene Aktion! Cruisen auf Traumkurven Vom Hotel
aus ging es am Samstag per Motorrad auf traumhaften Straßen durch den
Schwarzwald. Je nach Interesse standen zwei Touren mit dem Schwerpunkt auf
Kurven oder auf eher gemächlichem Dahingleiten verbunden mit etwas
Kulturprogramm zur Auswahl. Auf die Beine gestellt hat das Treffen die
Motorradgruppe Südwest der Stiftungsfamilie unter Federführung von Olivier
Schmidt. „Wir haben den Schwarzwald mit allen Sinnen von seiner schönsten Seite
erlebt“, sagt der Motorradfan begeistert. Alle Beteiligten berichteten von einer
großartigen Veranstaltung mit viel Spaß sowie super Verpflegung und Service im
Hotel, sodass einer Wiederholung im nächsten Jahr nichts im Wege steht. Geplant
ist das Motorrad-Wochenende für den 11. bis 13. Juli 2025. Ein Dank geht vom
Organisationsteam an alle Teilnehmende für deren Mitwirken am reibungslosen
Ablauf. Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Veranstaltungen wie diese finden
Sie immer auch im Veranstaltungskalender der Stiftungsfamilie.

Gegenseitig unterstützen

08.08.2024
 

EIN GUTES WERK

Die eigene Leidenschaft mit einem guten Zweck verbinden, dieses Ziel haben sich
die Mitglieder unserer Kulturgruppen Bildende Kunst und Fotografie im Frühjahr
gesetzt – und es schon erreicht: Mit einem seit April laufenden Kunstverkauf
sind bisher 1.900 Euro zusammengekommen. Für die Aktion hatte die
Stiftungsfamilie gemeinsam mit den Gruppen einen Onlineverkauf eingerichtet, der
im Juni endete. Darüber hinaus verkauften die Mitglieder auf einem Kunstmarkt in
Ludwigshafen und im Rahmen der diesjährigen Bundeskunstausstellung in Bad
Salzuflen. Bis zum 8. September sind die Stücke dort noch im BSW-Hotel Villa
Dürkopp der Stiftungsfamilie zum Verkauf ausgestellt, bevor sie in eines der
stiftungseigenen Hotels weiterziehen. Die eingesetzten Acryl- und
Aquarell-Malereien, Zeichnungen, Fotografien und viele weitere Werke stammen
alle aus dem Bestand der Künstlerinnen und Künstler selbst. Die Nettoerlöse
kommen nach Abschluss der Aktion der Stiftung EWH zugute. Als mildtätige
Einrichtung unterstützt sie aktive und ehemalige Bahnbeschäftigte und deren
Familien, etwa bei schwerer Krankheit oder anderen Schicksalsschlägen.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für diese tolle Initiative! Weitere Infos
und den Kontakt zu unseren Freizeitgruppen finden Sie übrigens hier.

Menschen im Mittelpunkt

07.08.2024
 

PROGRAMM EHRENSACHE FÖRDERT FREIWILLIGES ENGAGEMENT

Seit 2016 fördert die Deutsche Bahn Stiftung mit ihrem Programm Ehrensache
gemeinnützige Vorhaben von Mitarbeitenden der Deutschen Bahn. Am 23. Juli hat
die Jury unter der Schirmherrschaft von Martin Seiler über die Vergabe von rund
200.000 Euro im Rahmen des diesjährigen Programms entschieden. 661 Mitarbeitende
hatten sich beworben, 222 von ihnen erhalten für ihr ehrenamtliches Engagement
in verschiedenen Einrichtungen eine Förderung. Davon wurden 15 Vereine besonders
von der Jury gewürdigt und erhalten zusätzlich 1.000 Euro für ihre Arbeit. Die
Stiftungsfamilie wünscht allen Engagierten viel Erfolg für ihre ehrenamtlichen
Vorhaben. „Mich beeindruckt dieses große ehrenamtliche Engagement sehr“, so
Siegfried Moog, Vorstandsvorsitzender der Stiftungsfamilie BSW & EWH. „Als
Jurymitglied des Programms sehe ich ja alle Einreichungen, und die
Vielfältigkeit ist wirklich toll.“

Menschen im Mittelpunkt

06.08.2024
 

UNTERWEGS MIT DER ORTSSTELLE LAUDA

Gemeinsame Aktivitäten Die Ortsstelle Lauda der Stiftungsfamilie betreut aktive
und ehemalige Bahnbeschäftigte zwischen Wertheim und Niederstetten, Eubigheim
und Reichenberg. Zu den Aktivitäten zählen regelmäßige Veranstaltungen und
gemeinsame Unternehmungen, die unter anderem bei den wöchentlichen Sprechstunden
organisiert werden. Im Juli hat sich die Ortsstelle mit einer Gruppe von rund 30
Personen auf den Weg nach Tauberbischofsheim gemacht. Seltene Einblicke Am
Bahnhof wurde man vom badischen Großherzogpaar persönlich begrüßt und zum
Rathaus begleitet. Dort übernahm die Stadtführerin Ilse Schwarz die Leitung der
Gruppe: Nach der Besichtigung des Bürgersaals mit den Wappen aller Gemeinden des
Altkreises Tauberbischofsheim ging es über den Marktplatz zur Stadtkirche St.
Martin und von dort weiter zum Schloss. Am Schloss nahm wiederum die
Museumsführerin Irmgard Michel. Im Museum selbst konnte man sich noch intensiver
und detaillierter mit der Geschichte der Stadt befassen und zum gemütlichen
Abschluss mit Kaffee und Kuchen warteten schließlich die „Schlossgeister“ im
benachbarten Jägerhäusle. Die abschließende Meinung von allen Beteiligten
reichte dann auch von „wunderbar“ über „haben wir nicht gewusst“ bis „wollen wir
gerne wiederholen“. Stoßen Sie zu uns Sie möchten sich auch in einer unserer
vielen Ortsstellen engagieren oder an gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen? Den
Kontakt stellt gerne unser Servicebüro Karlsruhe her, das Sie telefonisch unter
0711 9952801-0 oder per E-Mail an karlsruhe@stiftungsfamilie.de erreichen.

Gemeinsames Erleben

31.07.2024
 

„SOZIALES ENGAGEMENT SCHAFFT MITEINANDER“

In Deutschland engagieren sich rund 29 Millionen Menschen ehrenamtlich und
übernehmen so in ihrer Freizeit freiwillig Verantwortung für die Gesellschaft.
In der Stiftungsfamilie sind es über 7.000 Menschen: in den Kultur- und
Freizeitgruppen, in unseren Ortsstellen, als Reisebegleitung – und nicht zuletzt
im sozialen Bereich. Eine von ihnen ist Isabelle Ganz, die als SUKI-Soziallotsin
Geflüchtete und Menschen mit Migrationserfahrung beim Ankommen im
DB-Arbeitsalltag und in Deutschland begleitet. In die Arbeit als Lotsin hat die
34-Jährigen in einem Interview einen Einblick ermöglicht. „Schon seit der
Schulzeit bin ich in sozialen Projekten aktiv“, sagt Isabelle Ganz, die bei DB
Systel in Frankfurt am Main arbeitet. „Deutschland ist ein Land der Vielfalt,
und es ist wichtig, sie zu fördern. Soziales Engagement schafft Miteinander und
das geht nur gemeinsam. Dazu gehören aus meiner Sicht Verständnis, Offenheit und
Interesse für andere Kulturen. Deshalb möchte ich diejenigen Menschen
unterstützen, die aus dem Ausland zu uns kommen.“  Eine konkrete Gelegenheit
dazu hatte die engagierte DB-Mitarbeiterin vor etwa zwei Jahren, als sie über
SUKI einen Mann aus Nordafrika kennenlernte, der bereits bei der Deutschen Bahn
beschäftigt war. Er suchte dringend für seine Familie und sich eine Wohnung – im
Münchener Raum! Eine große Herausforderung, denn die Anforderungen an
Wohnungssuchende sind immens. „Wie sollen erst Menschen mit Sprachbarrieren
unser Behördenvokabular oder die verklausulierten Rechte und Pflichten eines
Mietvertrags verstehen?“, stellt Isabelle Ganz fest. Seit Sommer letzten Jahres
schon lebt die Familie in einer bezahlbaren Wohnung. „Ein schöner Erfolg für
alle Beteiligten. Ich bin froh, dass ich während der Suche helfen konnte“, so
die Soziallotsin. Und sie bringt sich auch anderweitig ein, etwa im
SUKI-Sprachtreff für Frauen. „Oft ist die Verständigung eine Hürde. Dafür gibt
es dieses Online-Format für DB-Mitarbeiterinnen und angehörige Frauen. Es
ersetzt keinen offiziellen Deutschkurs und es gibt kein Zertifikat, aber darum
geht es auch gar nicht. Es ist vielmehr eine Möglichkeit, andere Frauen mit
ähnlichen Erfahrungen kennenzulernen, sich auszutauschen, gemeinsam Deutsch zu
lernen und im Alltag besser zurechtzukommen. Der interkulturelle Austausch lohnt
sich für alle – natürlich auch für mich. Dieser Perspektivwechsel bereichert
ungemein“, so Isabelle Ganz. „Ich engagiere mich gerne ehrenamtlich. Ich kann
bei alltäglichen Herausforderungen helfen und lerne immer dazu. Und es ist kein
Zauberwerk, selbst aktiv zu werden: Fachbegriffe aus der Bahnwelt erklären,
Deutsch üben, Behördenbriefe verstehen helfen, Unterstützung bei Fragen des
Alltags … Das geht oft digital.“ Infos zum Lotsenprogramm des Bereichs Soziale
und kulturelle Integration (SUKI) finden Sie auf www.stiftungsfamilie.de

Menschen im Mittelpunkt



08.11.2024
 

DEN MENSCHEN IM SINN

Erneut haben Mitglieder der Stiftungsfamilie Sinn für ihre Mitmenschen bewiesen:
Die EVG-Betriebsgruppe DB Personalservice hat 4.000 Euro an die Stiftungsfamilie
gespendet. Auf Wunsch der Spendenden ging der Betrag in gleichen Teilen an die
Stiftung BSW und die Stiftung EWH. Möglich wurde die Spende unter anderem durch
den Verzicht auf Wahlwerbegeschenke zur Betriebsratswahl sowie weitere, bei
verschiedenen Gelegenheiten gesammelte Gelder. Motiviert war die Initiative
davon, einen Beitrag leisten zu wollen, wo Eisenbahnerinnen und Eisenbahner
Hilfe benötigen, so der Vorstand der Gruppe. Empfangen durfte den symbolischen
Spendenscheck Laura Meierhöfer (Bild rechts) von der Stiftungsfamilie von
Claudia Bauer und Bernhard Krämer. Wir sagen herzlich Danke für diese tolle
Aktion.

Menschen im Mittelpunkt

22.10.2024
 

MARKUS MEYER-WESTPHAL IM PORTRAIT

„Für ein Kind ist die Sicherheit einer Familie unersetzbar“  Die Verbindung zur
Stiftungsfamilie ist für Markus Meyer-Westphal auf den ersten Blick beruflicher
Natur – auf den zweiten ist er durch seinen Großvater Fritz Reuter, damals
Heizer auf Kohleloks, schon immer Teil der Bahnfamilie: Seit diesem Jahr
unterstützt der 55-Jährige die Stiftungsfamilie mit seiner Agentur für
Softwareanwendungen – damit Sie unsere sozialen Leistungen auf Website und App
auch finden. Als Vater einer adoptierten Tochter fühlt er sich zudem dem
Ursprungsgedanken der Stiftung EWH, Kindern in Not Schutz zu bieten, besonders
nah. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer der customQuake GmbH unterhalten. Wo
sind Sie geboren und aufgewachsen?  Aufgewachsen bin ich in einem Lübecker Dorf
vor den Toren der Altstadt. Seit meinem Studium lebe ich aber in Hamburg und
fühle mich dort sehr heimisch.  Haben Sie Familie?  Ja, ich bin seit 2003
verheiratet. Meine Frau habe ich schon in Lübeck kennengelernt, wo wir auch
geheiratet haben. Zusammengezogen sind wir dann in Hamburg. Wir haben zwei
Kinder: einen Jungen, 19 Jahre alt, und ein elfjähriges Mädchen.  Wo in Hamburg
leben Sie?  In einem Haus in der Nähe des Volksparks. Insofern haben wir das
Glück, zentrumsnah und doch ein wenig ländlich zu wohnen – wenn auch mit
Großstadtgeräuschen.  Was machen Sie beruflich?  Ich bin Diplom-Informatiker und
habe 2015 die GmbH customQuake gegründet. Wir entwickeln webbasierte
Softwareanwendungen. Als Geschäftsführer freue ich mich, dass ich nicht nur
Zahlen drehe, sondern auch operativ mitwirken kann.  Was macht Ihnen am meisten
Spaß bei Ihrer Arbeit?  Wir sind nur knapp über 20 Mitarbeitende. Das eröffnet
mir ein spannendes Spektrum: von der methodischen Ideenfindung über
Kundenworkshops bis hin zur Begleitung der softwareseitigen Umsetzung. Ich bin
kein klassischer Verkäufer, sondern suche immer nach den besten digitalen
Lösungen. Außerdem mag ich Veränderung. Und in der Softwareentwicklung geht es
schneller denn je voran.  Was verbindet Sie mit der Stiftungsfamilie?  Zunächst
einmal ist da die berufliche Verknüpfung: Seit Januar sind wir der neue
Dienstleister für die Website der Stiftungsfamilie. Und dann ist da mein Opa
mütterlicherseits: Er war Bahner, wie er immer sagte. Fritz Reuter war sein
Name, er starb 1989 und hat übrigens nichts mit dem deutschen Schriftsteller
gleichen Namens zu tun. Er war Heizer auf einer Kohlelok (siehe Foto). Wie sieht
Ihre Arbeit genau aus? Es geht um viel Technik, die etwa hinter der
Mitgliederverwal¬tung, dem Buchungsportal für die Hotels, dem
Veranstaltungskalender von und für die Mitglieder und der Smartphone-App steht.
Das ist so ein bisschen wie ein Eisberg. Man sieht nur ein Siebtel der
Anwendung, wenn man die Website aufmacht. Deswegen macht uns das Spaß: Die
Komplexität soll immer unter einfachen Oberflächen verborgen bleiben. Welche
Bedeutung haben die Stiftungen BSW und EWH für Sie? Mit der inhaltlichen
Beschäftigung war ich vom Konzept und von dem Sinn der Stiftungsfamilie
überzeugt. Ganz privat habe ich vielleicht einen noch größeren Bezug vor allem
zur Stiftung EWH. Nach unserem Sohn war uns der Wunsch nach einem weiteren Kind
verwehrt, doch 2013 durften wir unsere jetzt elfjährige Tochter adoptieren. Für
ein Kind, das nach der Geburt ohne Eltern dasteht, ist die Sicherheit einer
Familie immens wertvoll. Wir sind unendlich dankbar, dass wir ihr das geben
dürfen. Mit meiner Mitgliedschaft können wir minimal dazu beitragen, dass andere
Familien gut begleitet werden. Was bedeutet soziales Engagement für Sie? Zeit
für andere einzusetzen.  Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich
treffe Freunde oder mache Triathlon. Mein Ziel ist es, 2026 den Ironman auf
Hawaii zu absolvieren. Das sind 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren
und 42 Kilometer Laufen. Die Qualifikation dafür ermöglicht mir ein Programm,
das zwölf erfolgreich absolvierte Ironman-Wettbewerbe bzw. -Distanzen mit der
Teilnahme auf Hawaii belohnt. Zehn davon habe ich schon geschafft. Welche
Erfindung hätten Sie gern gemacht? Ich hätte gerne etwas Großes geschrieben.
Aber meine Idee ist seit Jahren der im Handyrahmen bereits integrierte
Flaschenöffner … Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich
wünschen? Ich bin in einem Alter, in dem man sich schon Gesundheit, Frieden auf
Erden und täglich ein leckeres Stück New York Cheesecake wünschen darf.  Welche
Erfahrung hat Sie besonders beeindruckt? Kürzlich haben wir eine
Virtual-Reality-Anwendung am Mahnmal St. Nikolai in Hamburg demonstriert. Ein
achtjähriges Mädchen wollte wissen, was wir machen. Ich gab ihr die Brille. Sie
hat die Anwendung binnen Sekunden verstanden und angewendet. Das war toll!
Übertragen Sie das mal auf künstliche Intelligenz, wo aus meiner Sicht die
Furcht vor dem Unbekannten immer noch überwiegt. Kaum jemand sieht, dass wir mit
ihrer Hilfe die Erde vor dem Klimakollaps retten können. Wir bedanken uns sehr
herzlich für das Gespräch, lieber Markus Meyer-Westphal! Und wir drücken fest
die Daumen, dass Sie 2026, wahrscheinlich etwas abgekämpft, aber sehr zufrieden
über die Ziellinie des Ironman Hawaii laufen. Sollte Ihnen der Sinn anschließend
nach etwas Erholung stehen: Unsere Hotels und Ferienwohnungen bieten sich dafür
ganz hervorragend an.  

Menschen im Mittelpunkt

08.10.2024
 

DAS LEBEN WIEDER SPÜREN

Im Programm Peers at work, das die Stiftungsfamilie für Mitarbeitende der
Deutschen Bahn umsetzt, unterstützen kollegiale Begleiterinnen und Begleiter,
sogenannte Peers, an Depression erkrankte Menschen. Ulrike Hampel ist eine von
rund 45 Peers und selbst an Depression erkrankt. Wir haben mit der Frankfurterin
über die Bedeutung niedrigschwelliger Beratung gesprochen – und darüber, warum
sie trotz ihrer Erkrankung Freude und Glück erlebt. „Ich dachte, das wäre
normal“ Die Depression begleitet Ulrike Hampel schon ihr ganzes Leben – lange,
ohne von der Erkrankung zu wissen: „Ich dachte immer, es ist normal, sich so zu
fühlen“, sagt die 56-jährige Personalexpertin der DB Cargo in Mainz. Eine
Aussage, die zeigt, wie wichtig die Aufklärung über psychische Leiden ist.
„Zwischen einem schlechten Tag und einer Depression ist ein riesiger
Unterschied. In einer depressiven Episode bin ich nicht traurig oder schlecht
gelaunt, sondern verliere völlig den Zugang zu meinen Gefühlen.“
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und fehlendes Interesse
sind weitere typische Symptome der Krankheit. Leicht zugängliche Hilfe Ihre
schwerste depressive Phase erlebte Ulrike Hampel 2019 nach der Pflege und
schließlich dem Tod ihrer Mutter. „Ich war eine Zeit lang arbeitsunfähig und auf
professionelle Hilfe angewiesen.“ Bei der Rückkehr zur Arbeit hat sie, damals
als Führungskraft, ihre Erkrankung transparent kommuniziert: „Die Offenheit hat
mir viel Mut abverlangt. Zu meiner Erleichterung haben alle positiv reagiert und
mich sehr bestärkt.“ Das Programm Peers at work der Stiftungsfamilie setzt
darauf, es Betroffenen so leicht wie möglich zu machen, das Gespräch zu suchen:
Peers sind Mitarbeitende der Deutschen Bahn, die selbst an einer Depression
erkrankt waren oder sind. Sie kennen die Situation genau, unterstützen beim
Umgang mit der Krankheit im Alltag, informieren über Therapien und
Anlaufstellen. Peers at work ist 2018 auf Initiative der Deutschen Bahn als
Pilotprojekt entstanden und wird von der Stiftungsfamilie organisiert. Seit 2022
gehört es zu den Regelleistungen der Stiftungen. Zugang zu sich selbst finden …
Über ihre Tätigkeit als Peer hat Ulrike Hampel während der letzten digitalen
Gesundheitswoche der Deutschen Bahn berichtet, Titel der Gesprächsrunde: Glück
hat viele Gesichter. Ob der Begriff Glück für Menschen mit Depression zu hoch
gehängt sei? Sie verneint: „Depression heißt für mich nicht, dass es Glück und
Freude nicht gibt. Es ist mir nur nicht immer möglich, diese wahrzunehmen und zu
empfinden.“ Mit der Zeit hat die Musikliebhaberin einen Weg für sich gefunden:
„Regelmäßige Therapiesitzungen und Medikamente helfen mir, aber auch ganz
alltägliche Dinge wie Spazierengehen, Handarbeit, mit einer Freundin zu
frühstücken. Besonders Konzerte helfen mir, mich lebendig zu fühlen.“ Andere
Menschen gut begleiten Glück ist für Ulrike Hampel auch, Menschen zu
begleiten,denen es ähnlich geht: „Das entgegengebrachte Vertrauen in mich als
Peer-Beraterin gibt mir ein gutes Gefühl. Und die Tätigkeit trägt dazu bei, dass
Betroffene möglichst schnell Unterstützung finden.“ Peers at work sieht sie als
Teil einer positiven Entwicklung in der Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und
Sensibilität für das Thema. Auch für sich selbst hat Ulrike Hampel viel
Positives zu berichten: Vor zwei Jahren hat sie geheiratet. Herzlichen
Glückwunsch, liebe Ulrike Hampel! Hier finden Sie alle Infos zu unserem Programm
Peers at work.

Menschen im Mittelpunkt

25.09.2024
 

AUTOMATISMEN DURCHBRECHEN

Um in einem hektischen Arbeitsalltag zu funktionieren, greifen wir auf
automatisierte, verinnerlichte Abläufe und Gewohnheiten zurück. Auch privat
bleibt nicht immer Zeit zu reflektieren, warum man auf eine bestimmte Weise
handelt und welche Aussagen beim Partner, bei der Partnerin oder bei den Kindern
vielleicht zu Missverständnissen führen. Obendrein ist es manchmal schwierig,
die eigene Gefühlswelt zu erklären. Verständlich also, wenn sich Familien einmal
in einem Konflikt festfahren. Zu Klarheit und einem guten Miteinander verhelfen
die Eltern-Kind-Coachings der Stiftungsfamilie. Über ihre Erfahrungen mit dem
Coaching haben wir mit Familie Sandrowsky gesprochen.  Mit dem Blick von außen 
Anja und Karsten Sandrowsky begegnen sich erstmals 2004 in einer Tauchschule.
Über das gemeinsame Hobby lernen sie sich näher kennen und heiraten 2007. Ein
Jahr später kommt Tochter Jennifer auf die Welt. Die Familie lebt heute in der
Pfalz. Karsten Sandrowsky, 58 Jahre alt, arbeitet bei der Deutschen Bahn als
Triebfahrzeugführer in Grünstadt. Anja Sandrowsky, ursprünglich gelernte
Krankenschwester, hat sich nach dem Studium der Erziehungswissenschaften für
eine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe entschieden.  Kontakt über die
Sozialberatung  Vor dem Eltern-Kind-Coaching hatte die 44-jährige Familienmutter
bereits Kontakt zur Sozialberatung der Stiftungsfamilie: „Für mich war es erst
einmal herausfordernd, mich jemandem so zu öffnen. Die Gespräche haben mir aber
geholfen, Themen zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen“, erzählt Anja
Sandrowsky. Über die Sozialberatung erfuhr sie auch von den
Eltern-Kind-Coachings, 2012 nahm die Familie erstmals an einem fünftägigen
Format in Baiersbronn teil: „Es gab in der Familie Dinge, die immer wieder zu
Streit geführt haben. Die Automatismen, die vom einen zum anderen führten, waren
oft dieselben. Die Begleitung hat uns geholfen, diesen Kreislauf zu entdecken
und zu durchbrechen, einen anderen Umgang miteinander einzuüben“, sagt die
gelernte Krankenschwester.  Gelerntes, das bleibt  Von den Erfahrungen im
Coaching und dem Austausch mit anderen Familien während des Aufenthalts hat die
reisebegeisterte Familie auf lange Sicht profitiert: „Wir pflegen einen offenen
Austausch miteinander, reflektieren uns in der Familie. Dazu hat die gemeinsame
Arbeit in den Coachings beigetragen. Der Blick von außen oder ein
Perspektivwechsel können sehr hilfreich sein.“ Hier finden Sie alle Termine und
Infos zu unseren
Eltern-Kind-Coachings: www.stiftungsfamilie.de/eltern-kind-coaching 

Neues lernen

24.09.2024
 

VORTRAG ZUR SEELISCHEN GESUNDHEIT

In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, auf
unsere psychische Gesundheit zu achten. Zur Aktionswoche der seelischen
Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober 2024 beleuchtet die Stiftungsfamilie das
Thema. Unsere erfahrenen Expertinnen Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck geben
wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie Sie Ihr seelisches Wohlbefinden
stärken. Selbstfürsorge im Alltag Ganz gleich, ob im Beruf oder im Privatleben:
Mental gewappnet zu sein für die Herausforderungen des Alltags trägt maßgeblich
dazu bei, auf allen Ebenen gesund zu bleiben. Der Vortrag richtet sich an alle,
die mehr über die seelische Gesundheit erfahren und ihre eigene Resilienz
stärken möchten. Ob Sie bereits erste Schritte gemacht haben oder noch ganz am
Anfang stehen – dieser Vortrag bietet wertvolle Impulse für alle: Was bedeutet
seelische Gesundheit und warum ist sie so wichtig? Unsere Expertinnen geben
zudem einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und
erläutern, wie seelische Krisensituationen entstehen. Sie erhalten praktische
Tipps für die Selbstfürsorge im Alltag und erfahren mehr über die vielfältigen
Unterstützungsmöglichkeiten sowie die Angebote der Stiftungsfamilie. Digitaler
Impulsvortrag Im digitalen Vortrag "Seelische Gesundheit" am 16. Oktober 2024
von 12:30 bis 13:30 Uhr erläutern Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck von der
Sozialberatung der Stiftungsfamilie die Einflussfaktoren für seelisches
Wohlergehen und zeigen auf, was sie selbst für Ihre seelische Gesundheit tun
können. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Impulse aus der umfangreichen
Erfahrung der Sozialberatung in der Stiftungsfamilie aufzugreifen sowie eigene
Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt.
Interessierte schreiben für die Anmeldung an beratung@stiftungsfamilie.de,
Anmeldefrist ist der 14.10.24, 12:00 Uhr. Sie erhalten rechtzeitig vor dem
Termin eine Bestätigung mit dem Link zur Webinar-Teilnahme am 16.10.2024, 12:30
bis 13:30 Uhr.

Kraft tanken

19.09.2024
 

GLEICHSTELLUNG IN DER STIFTUNGSFAMILIE

Mitarbeitende mit Behinderung stärken Mitarbeitende mit einer Behinderung sollen
am Arbeitsplatz darauf vertrauen können, dass ihnen weder Nachteile entstehen
noch Ausgrenzung geschieht. Unabhängig von individuellen Voraussetzungen, wie
beispielsweise eine körperliche oder geistige Behinderung, sollen Beschäftigte
die gleichen Möglichkeiten haben, sich beruflich einzubringen. Christa Bill
arbeitet seit 1999 in Frankfurt am Main für die Stiftungsfamilie. Seit sechs
Jahren steht sie allen betroffenen Mitarbeitenden als erste Vertrauensperson der
Schwerbehindertenvertretung zur Seite. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin
Maike Wagner, dem Geschäftsführenden Vorstand sowie dem Betriebsrat hat sie
kürzlich eine Inklusionsvereinbarung auf den Weg gebracht. Die Vereinbarung legt
fest, wie die Stiftungsfamilie die Gleichstellung von Mitarbeitenden mit
Behinderung stärkt. Inklusionsvereinbarung gibt Ziele vor Vereinbart sind unter
anderem die verbesserte Förderung von betroffenen Mitarbeitenden und die
Einführung eines neues Prozesses zur Einstellung von Menschen mit Behinderung.
„Die Vereinbarung war eines unserer Ziele als Schwerbehindertenvertretung. Ich
freue mich, dass wir nun so weit sind“, sagt Christa Bill. „Neben allem, was wir
konkret festgehalten haben, hilft uns die Vereinbarung dabei, auf die Rechte von
Menschen mit Behinderung im Betrieb aufmerksam zu machen und sie zu stärken“, so
die 48-Jährige. Noch immer mache sie die Erfahrung, dass Kolleginnen und
Kollegen eine Behinderung verschweigen, weil sie negative Konsequenzen
befürchten. „Dabei haben Schwerbehinderte einen besonderen Kündigungsschutz.
Zudem können wir Arbeitsplätze individuell einrichten, um zu unterstützen“, weiß
Christa Bill. „Vielfalt gehört zu uns“ Inklusionsvereinbarungen oder
Integrationsvereinbarungen sind in Deutschland nicht gesetzlich verpflichtend.
„Als Stiftungsfamilie sind wir überzeugt, dass die Vielfalt unserer
Mitarbeitenden uns bereichert. Diese Vielfalt wollen wir sichtbarer machen“,
sagt Siegfried Moog, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstands.

Menschen im Mittelpunkt

12.09.2024
 

FREUDENTAG FÜR DIE BAHNBINIS

Vergangenen Freitag verwandelte sich die Frankfurter DB-Kita Bahnbini in eine
bunte Unterwasserwelt: Kinder, Eltern und Erzieherinnen und Erzieher feierten
ein schönes Sommerfest, ganz im Zeichen des Themas „Unterwasser“. Die Bahnbinis
tauchten in die faszinierende Unterwasser-Welt ein und konnten sich an
abwechslungsreichen Stationen vergnügen. Ein besonderes Highlight für die
kleinen und großen Bahnerinnen und Bahner waren erneut die Glitzertattoos. Diese
funkelnden Kunstwerke erfreuten sich großer Beliebtheit und zauberten ein
Lächeln auf viele Gesichter. Der Wunsch nach Glitzertattoos wurde von der
Stiftungsfamilie natürlich liebend gern erfüllt, denn ein bisschen Glamour darf
auf einem Sommerfest nicht fehlen. Tolles Fest, fröhliche Atmosphäre Auch für
das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das Sommerfest bot auch eine wunderbare
Gelegenheit für die Eltern, sich untereinander auszutauschen. Die entspannte und
fröhliche Atmosphäre trug dazu bei, dass alle den Tag in vollen Zügen genossen.
Ein großes Dankeschön geht an alle, die zum Gelingen dieses tollen Festes
beigetragen haben – die engagierten Erzieherinnen und Erzieher, die fleißigen
Eltern und natürlich die begeisterten Kinder. Ohne ihre Unterstützung und ihre
Freude wäre das Sommerfest der Kita Bahnbini nicht so zauberhaft gewesen. Es war
ein wundervoller Tag voller Lachen, Spiel und Spaß. Wir freuen uns schon jetzt
auf viele weitere schöne gemeinsame Feste! Betreuungsplätze Die Kita Bahnbini in
Frankfurt am Main ist eine Einrichtung des anerkannten Trägers Kita|Concept und
für Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum Schuleintritt geeignet. Sie möchten
sich auf einen Kita-Platz bewerben? Platzanfragen sind laufend ab der Geburt
Ihres Kindes möglich:
https://www.stiftungsfamilie.de/unterstuetzung/kinderbetreuung/kita-bahnbini

Gemeinsames Erleben

27.08.2024
 

VIEL PS FÜR DIE STIFTUNGSFAMILIE

Biker, Schwarzwald und Stiftungsfamilie: Das passt einfach perfekt zusammen. Wie
schon in den vorangegangenen Jahren haben sich am Wochenende vom 26. bis 28.
Juli 2024 etwa 25 motorradbegeisterte Eisenbahnerinnen und Eisenbahner im
BSW-Schwarzwaldhotel in Baiersbronn zusammengefunden – und ihren
Gemeinschaftssinn bewiesen: Erneut hat die Truppe für die Stiftungsfamilie nicht
nur Gas, sondern auch Geld gegeben. Von den Teilnehmenden kamen 663 Euro
zusammen, der Organisator Olivier Schmidt verdoppelte den Betrag – somit gehen
insgesamt 1.326 Euro an die Stiftung Eisenbahn-Waisenhort (EWH). Wir bedanken
uns aufs Herzlichste für die gelungene Aktion! Cruisen auf Traumkurven Vom Hotel
aus ging es am Samstag per Motorrad auf traumhaften Straßen durch den
Schwarzwald. Je nach Interesse standen zwei Touren mit dem Schwerpunkt auf
Kurven oder auf eher gemächlichem Dahingleiten verbunden mit etwas
Kulturprogramm zur Auswahl. Auf die Beine gestellt hat das Treffen die
Motorradgruppe Südwest der Stiftungsfamilie unter Federführung von Olivier
Schmidt. „Wir haben den Schwarzwald mit allen Sinnen von seiner schönsten Seite
erlebt“, sagt der Motorradfan begeistert. Alle Beteiligten berichteten von einer
großartigen Veranstaltung mit viel Spaß sowie super Verpflegung und Service im
Hotel, sodass einer Wiederholung im nächsten Jahr nichts im Wege steht. Geplant
ist das Motorrad-Wochenende für den 11. bis 13. Juli 2025. Ein Dank geht vom
Organisationsteam an alle Teilnehmende für deren Mitwirken am reibungslosen
Ablauf. Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Veranstaltungen wie diese finden
Sie immer auch im Veranstaltungskalender der Stiftungsfamilie.

Gegenseitig unterstützen

08.08.2024
 

EIN GUTES WERK

Die eigene Leidenschaft mit einem guten Zweck verbinden, dieses Ziel haben sich
die Mitglieder unserer Kulturgruppen Bildende Kunst und Fotografie im Frühjahr
gesetzt – und es schon erreicht: Mit einem seit April laufenden Kunstverkauf
sind bisher 1.900 Euro zusammengekommen. Für die Aktion hatte die
Stiftungsfamilie gemeinsam mit den Gruppen einen Onlineverkauf eingerichtet, der
im Juni endete. Darüber hinaus verkauften die Mitglieder auf einem Kunstmarkt in
Ludwigshafen und im Rahmen der diesjährigen Bundeskunstausstellung in Bad
Salzuflen. Bis zum 8. September sind die Stücke dort noch im BSW-Hotel Villa
Dürkopp der Stiftungsfamilie zum Verkauf ausgestellt, bevor sie in eines der
stiftungseigenen Hotels weiterziehen. Die eingesetzten Acryl- und
Aquarell-Malereien, Zeichnungen, Fotografien und viele weitere Werke stammen
alle aus dem Bestand der Künstlerinnen und Künstler selbst. Die Nettoerlöse
kommen nach Abschluss der Aktion der Stiftung EWH zugute. Als mildtätige
Einrichtung unterstützt sie aktive und ehemalige Bahnbeschäftigte und deren
Familien, etwa bei schwerer Krankheit oder anderen Schicksalsschlägen.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für diese tolle Initiative! Weitere Infos
und den Kontakt zu unseren Freizeitgruppen finden Sie übrigens hier.

Menschen im Mittelpunkt

07.08.2024
 

PROGRAMM EHRENSACHE FÖRDERT FREIWILLIGES ENGAGEMENT

Seit 2016 fördert die Deutsche Bahn Stiftung mit ihrem Programm Ehrensache
gemeinnützige Vorhaben von Mitarbeitenden der Deutschen Bahn. Am 23. Juli hat
die Jury unter der Schirmherrschaft von Martin Seiler über die Vergabe von rund
200.000 Euro im Rahmen des diesjährigen Programms entschieden. 661 Mitarbeitende
hatten sich beworben, 222 von ihnen erhalten für ihr ehrenamtliches Engagement
in verschiedenen Einrichtungen eine Förderung. Davon wurden 15 Vereine besonders
von der Jury gewürdigt und erhalten zusätzlich 1.000 Euro für ihre Arbeit. Die
Stiftungsfamilie wünscht allen Engagierten viel Erfolg für ihre ehrenamtlichen
Vorhaben. „Mich beeindruckt dieses große ehrenamtliche Engagement sehr“, so
Siegfried Moog, Vorstandsvorsitzender der Stiftungsfamilie BSW & EWH. „Als
Jurymitglied des Programms sehe ich ja alle Einreichungen, und die
Vielfältigkeit ist wirklich toll.“

Menschen im Mittelpunkt

06.08.2024
 

UNTERWEGS MIT DER ORTSSTELLE LAUDA

Gemeinsame Aktivitäten Die Ortsstelle Lauda der Stiftungsfamilie betreut aktive
und ehemalige Bahnbeschäftigte zwischen Wertheim und Niederstetten, Eubigheim
und Reichenberg. Zu den Aktivitäten zählen regelmäßige Veranstaltungen und
gemeinsame Unternehmungen, die unter anderem bei den wöchentlichen Sprechstunden
organisiert werden. Im Juli hat sich die Ortsstelle mit einer Gruppe von rund 30
Personen auf den Weg nach Tauberbischofsheim gemacht. Seltene Einblicke Am
Bahnhof wurde man vom badischen Großherzogpaar persönlich begrüßt und zum
Rathaus begleitet. Dort übernahm die Stadtführerin Ilse Schwarz die Leitung der
Gruppe: Nach der Besichtigung des Bürgersaals mit den Wappen aller Gemeinden des
Altkreises Tauberbischofsheim ging es über den Marktplatz zur Stadtkirche St.
Martin und von dort weiter zum Schloss. Am Schloss nahm wiederum die
Museumsführerin Irmgard Michel. Im Museum selbst konnte man sich noch intensiver
und detaillierter mit der Geschichte der Stadt befassen und zum gemütlichen
Abschluss mit Kaffee und Kuchen warteten schließlich die „Schlossgeister“ im
benachbarten Jägerhäusle. Die abschließende Meinung von allen Beteiligten
reichte dann auch von „wunderbar“ über „haben wir nicht gewusst“ bis „wollen wir
gerne wiederholen“. Stoßen Sie zu uns Sie möchten sich auch in einer unserer
vielen Ortsstellen engagieren oder an gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen? Den
Kontakt stellt gerne unser Servicebüro Karlsruhe her, das Sie telefonisch unter
0711 9952801-0 oder per E-Mail an karlsruhe@stiftungsfamilie.de erreichen.

Gemeinsames Erleben

31.07.2024
 

„SOZIALES ENGAGEMENT SCHAFFT MITEINANDER“

In Deutschland engagieren sich rund 29 Millionen Menschen ehrenamtlich und
übernehmen so in ihrer Freizeit freiwillig Verantwortung für die Gesellschaft.
In der Stiftungsfamilie sind es über 7.000 Menschen: in den Kultur- und
Freizeitgruppen, in unseren Ortsstellen, als Reisebegleitung – und nicht zuletzt
im sozialen Bereich. Eine von ihnen ist Isabelle Ganz, die als SUKI-Soziallotsin
Geflüchtete und Menschen mit Migrationserfahrung beim Ankommen im
DB-Arbeitsalltag und in Deutschland begleitet. In die Arbeit als Lotsin hat die
34-Jährigen in einem Interview einen Einblick ermöglicht. „Schon seit der
Schulzeit bin ich in sozialen Projekten aktiv“, sagt Isabelle Ganz, die bei DB
Systel in Frankfurt am Main arbeitet. „Deutschland ist ein Land der Vielfalt,
und es ist wichtig, sie zu fördern. Soziales Engagement schafft Miteinander und
das geht nur gemeinsam. Dazu gehören aus meiner Sicht Verständnis, Offenheit und
Interesse für andere Kulturen. Deshalb möchte ich diejenigen Menschen
unterstützen, die aus dem Ausland zu uns kommen.“  Eine konkrete Gelegenheit
dazu hatte die engagierte DB-Mitarbeiterin vor etwa zwei Jahren, als sie über
SUKI einen Mann aus Nordafrika kennenlernte, der bereits bei der Deutschen Bahn
beschäftigt war. Er suchte dringend für seine Familie und sich eine Wohnung – im
Münchener Raum! Eine große Herausforderung, denn die Anforderungen an
Wohnungssuchende sind immens. „Wie sollen erst Menschen mit Sprachbarrieren
unser Behördenvokabular oder die verklausulierten Rechte und Pflichten eines
Mietvertrags verstehen?“, stellt Isabelle Ganz fest. Seit Sommer letzten Jahres
schon lebt die Familie in einer bezahlbaren Wohnung. „Ein schöner Erfolg für
alle Beteiligten. Ich bin froh, dass ich während der Suche helfen konnte“, so
die Soziallotsin. Und sie bringt sich auch anderweitig ein, etwa im
SUKI-Sprachtreff für Frauen. „Oft ist die Verständigung eine Hürde. Dafür gibt
es dieses Online-Format für DB-Mitarbeiterinnen und angehörige Frauen. Es
ersetzt keinen offiziellen Deutschkurs und es gibt kein Zertifikat, aber darum
geht es auch gar nicht. Es ist vielmehr eine Möglichkeit, andere Frauen mit
ähnlichen Erfahrungen kennenzulernen, sich auszutauschen, gemeinsam Deutsch zu
lernen und im Alltag besser zurechtzukommen. Der interkulturelle Austausch lohnt
sich für alle – natürlich auch für mich. Dieser Perspektivwechsel bereichert
ungemein“, so Isabelle Ganz. „Ich engagiere mich gerne ehrenamtlich. Ich kann
bei alltäglichen Herausforderungen helfen und lerne immer dazu. Und es ist kein
Zauberwerk, selbst aktiv zu werden: Fachbegriffe aus der Bahnwelt erklären,
Deutsch üben, Behördenbriefe verstehen helfen, Unterstützung bei Fragen des
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Die Stiftungsfamilie BSW & EWH bietet individuelle Leistungen für Beschäftigte
im Bahnbereich und deren Familien in allen Lebensphasen – auch über das aktive
Berufsleben hinaus. Mitglied werden kann jeder, der bei den Fördereinrichtungen
der Stiftungen beschäftigt ist. Auch ehemalige Mitarbeitende, Hinterbliebene,
Auszubildende und Studierende sowie Kinder und Enkelkinder können Mitglied der
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Egal, ob Sie Ihre Laufbahn im Bahnbereich gerade erst beginnen, mittendrin
stecken oder schon beendet haben: Die Stiftungsfamilie BSW & EWH bietet Ihnen
für jede Lebensphase das passende Leistungspaket.

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Auszubildende und Studierende haben oft große Träume – und freuen sich häufig
über kleine Preise. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH sorgt für günstige
Lernbedingungen.

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Berufstätige stehen mitten im Leben, übernehmen Verantwortung und wachsen mit
ihren Aufgaben. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH hilft ihnen dabei, den Alltag zu
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Familien müssen wahres Organisationstalent beweisen, um die vielen Wünsche und
Pflichten unter einen Hut zu bekommen. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH
unterstützt sie dabei.

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Seniorinnen und Senioren verfügen über ein kostbares Gut: Zeit, um die schönen
Seiten des Lebens richtig zu genießen. Die Stiftunsfamilie BSW & EWH liefert
neue Impulse und eine helfende Hand.

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DEUTSCHLANDWEITE URLAUBSANGEBOTE

Von günstigen Angeboten profitieren und dabei Deutschlands schönste Regionen
entdecken? Mit unseren stiftungseigenen Hotels und Ferienwohnungen treffen Sie
immer eine gute Wahl.
alle
Hotels



Rantum/Sylt
 

BSW-DÜNENHOTEL ALT RANTUM

Die 125 Zimmer des Hotels sind mit Dusche, WC, Telefon und TV ausgestattet und
zum Teil mit Lift erreichbar. Einige Zimmer verfügen über Verbindungstüren und
sind daher besonders für Familien geeignet.  Im Restaurant Wattblick genießen
Sie Frühstück und Abendessen. In der Kajüte oder bei schönem Wetter im
Biergarten bieten wir Ihnen ab mittags kleine Gerichte sowie Kaffee und Kuchen.
Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor
Anreise mit. Ein Innenpool mit separatem Kinderbecken,  eine Sauna und
Infrarot-Lounge stehen Ihnen zur Verfügung. Kinderspielzimmer, Minigolfplatz,
Kegelbahn sowie Tischtennisplatte und Tischkicker runden das Angebot des Hotels
ab. Ab sofort sind in unserer Ferienwohnung pro Person ein Bademantel und ein
Saunatuch inklusive. Auf Vorbestellung liefern wir Ihnen kostenlos zwei Brötchen
nach Wahl pro Person und Tag. Während der Oster- und Sommerferien bieten unsere
Kinderanimateure abwechslungsreiche Aktivitäten bei jedem Wetter. Im Dünenhotel
sind keine Haustiere erlaubt.   

Hotel

Nordseeheilbad Borkum
 

BSW-INSELHOTEL ROTE ERDE

Im Inselhotel Rote Erde warten 130 renovierte, moderne Zimmer auf Sie. Alle
verfügen über Dusche/WC, TV und Telefon. Zwei Zimmer sind behindertenfreundlich
und fast alle mit dem Lift erreichbar. Kulinarisch werden Sie im Restaurant mit
Blick auf den neuen Leuchtturm verwöhnt. Morgens und abends bietet Ihnen das
Küchenteam ein reichhaltiges Büfett. Bitte teilen Sie uns eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Auf unserer Terrasse
mit Blick zum neuen Leuchtturm genießen Sie unsere Kaffeespezialtäten und lassen
den Abend bei einem Cocktail ausklingen. Unsere Gäste jeden Alters finden im
Hotel reichlich Betätigungsmöglichkeiten. Tischfußball für Kickerfans,
Tischtennisplatte, Outdoor Schach und ein Spielzimmer stehen unseren großen und
kleinen Gästen zur Verfügung. Im Inselhotel sind keine Haustiere erlaubt.   

Hotel

Ostseebad Prerow
 

BSW-HOTEL ALTER BAHNHOF

Das Hotel Alter Bahnhof hat 20 modern eingerichtete Einzel-, Doppel- und
Familienzimmer. Alle verfügen über Dusche/WC, Telefon und TV. Die Familienzimmer
sind sehr geräumig und bieten Platz für bis zu sechs Personen. Für das leibliche
Wohl hält das Küchenteam ein reichhaltiges Frühstücksbüfett bereit. Bei schönem
Wetter ist das Frühstück auch auf der Terrasse möglich. Bitte teilen Sie uns
eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Das Haus
verfügt über keinen Lift. Die Zimmer im 1. und 2. Obergeschoss sind nur über
Treppen erreichbar. Sollten Sie erst nach 14:00 Uhr anreisen, informieren Sie
bitte das Hotel. Im Hotel sind keine Haustiere erlaubt. 

Hotel

Ostseebad Baabe
 

BSW-STRANDHOTEL SEESTERN

Kein anderes Hotel in Baabe liegt so nah am Strand wie der „Seestern“. Der
markante Turm sowie der leuchtend gelbe Anstrich geben dem Haus sein
unverwechselbares Äußeres und prägen sich dem Gast sofort ein. Nicht umsonst ist
das Hotel Seestern ein beliebtes Postkartenmotiv. Die dominierenden Farben Gelb
und Blau finden sich in allen Räumlichkeiten wieder und tragen in Verbindung mit
vielen Fenstern, Bildern, Licht und dem freundlichen, zuvorkommenden Personal
zum Wohlbefinden der Gäste bei. Insgesamt stehen Ihnen 43 komfortable Zimmer zur
Verfügung. Besonders empfehlenswert sind die Maisonettezimmer, die sich über
zwei Ebenen erstrecken. Im unteren Bereich befinden sich Wohnraum und Bad. Über
eine im Zimmer gelegene Treppe erreicht man den galerieartig angelegten
Schlafbereich, ebenfalls mit Bad. Darüber hinaus verfügt das Haus über vier
behindertengerechte Zimmer, die neben dem barrierefreien Bad dem Gast auch eine
kleine Terrasse bieten. Ein Saunabereich mit finnischer Sauna und Dampfbad sowie
ein Kinderspielzimmer gehören ebenso zum räumlichen Angebot wie das Restaurant
mit Blick auf den angrenzenden Kurpark. Hier können Sie sich neben Frühstück und
Abendessen im Rahmen der Halbpension auch mittags mit leckeren Gerichten à la
carte verwöhnen lassen. Im Sommer lädt die schöne Sonnenterrasse zu Kaffee,
Kuchen und erfrischenden Cocktails ein. Bitte teilen Sie uns eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Im Strandhotel sind
keine Haustiere erlaubt.    

Hotel



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Die 125 Zimmer des Hotels sind mit Dusche, WC, Telefon und TV ausgestattet und
zum Teil mit Lift erreichbar. Einige Zimmer verfügen über Verbindungstüren und
sind daher besonders für Familien geeignet.  Im Restaurant Wattblick genießen
Sie Frühstück und Abendessen. In der Kajüte oder bei schönem Wetter im
Biergarten bieten wir Ihnen ab mittags kleine Gerichte sowie Kaffee und Kuchen.
Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor
Anreise mit. Ein Innenpool mit separatem Kinderbecken,  eine Sauna und
Infrarot-Lounge stehen Ihnen zur Verfügung. Kinderspielzimmer, Minigolfplatz,
Kegelbahn sowie Tischtennisplatte und Tischkicker runden das Angebot des Hotels
ab. Ab sofort sind in unserer Ferienwohnung pro Person ein Bademantel und ein
Saunatuch inklusive. Auf Vorbestellung liefern wir Ihnen kostenlos zwei Brötchen
nach Wahl pro Person und Tag. Während der Oster- und Sommerferien bieten unsere
Kinderanimateure abwechslungsreiche Aktivitäten bei jedem Wetter. Im Dünenhotel
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verfügen über Dusche/WC, TV und Telefon. Zwei Zimmer sind behindertenfreundlich
und fast alle mit dem Lift erreichbar. Kulinarisch werden Sie im Restaurant mit
Blick auf den neuen Leuchtturm verwöhnt. Morgens und abends bietet Ihnen das
Küchenteam ein reichhaltiges Büfett. Bitte teilen Sie uns eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Auf unserer Terrasse
mit Blick zum neuen Leuchtturm genießen Sie unsere Kaffeespezialtäten und lassen
den Abend bei einem Cocktail ausklingen. Unsere Gäste jeden Alters finden im
Hotel reichlich Betätigungsmöglichkeiten. Tischfußball für Kickerfans,
Tischtennisplatte, Outdoor Schach und ein Spielzimmer stehen unseren großen und
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sind sehr geräumig und bieten Platz für bis zu sechs Personen. Für das leibliche
Wohl hält das Küchenteam ein reichhaltiges Frühstücksbüfett bereit. Bei schönem
Wetter ist das Frühstück auch auf der Terrasse möglich. Bitte teilen Sie uns
eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Das Haus
verfügt über keinen Lift. Die Zimmer im 1. und 2. Obergeschoss sind nur über
Treppen erreichbar. Sollten Sie erst nach 14:00 Uhr anreisen, informieren Sie
bitte das Hotel. Im Hotel sind keine Haustiere erlaubt. 

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markante Turm sowie der leuchtend gelbe Anstrich geben dem Haus sein
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Verfügung. Besonders empfehlenswert sind die Maisonettezimmer, die sich über
zwei Ebenen erstrecken. Im unteren Bereich befinden sich Wohnraum und Bad. Über
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Schlafbereich, ebenfalls mit Bad. Darüber hinaus verfügt das Haus über vier
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kleine Terrasse bieten. Ein Saunabereich mit finnischer Sauna und Dampfbad sowie
ein Kinderspielzimmer gehören ebenso zum räumlichen Angebot wie das Restaurant
mit Blick auf den angrenzenden Kurpark. Hier können Sie sich neben Frühstück und
Abendessen im Rahmen der Halbpension auch mittags mit leckeren Gerichten à la
carte verwöhnen lassen. Im Sommer lädt die schöne Sonnenterrasse zu Kaffee,
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IHRE SPENDE KOMMT AN

Als Stiftungsfamilie bündeln wir die sozialen Leistungen der Stiftungen BSW und
EWH. Ein bedeutender Teil davon finanziert sich vollständig aus Spenden. Daher
sind wir für jede Summe dankbar: egal ob einmalig oder regelmäßig, ob
Kleinbeträge oder Großspenden. Jeder Beitrag hilft Mitgliedern der
Stiftungsfamilie BSW & EWH und deren Familien aus wirtschaftlichen oder
persönlichen Notlagen. 

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Die Stiftungsfamilie BSW & EWH ist auch ehrenamtlich vor Ort für Sie da: in rund
450 Ortsstellen genau dort, wo Sie sind.

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