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VORWORT 1983


VORWORT 1983



Vorwort
Daniela Münkel
Die DDR im Blick der Stasi
Die geheimen Berichte an die SED-Führung 1953 bis 1989

 * Einleitung 1983
 * Faksimiles 1983
 * Dokumente

Die DDR im Blick der Stasi

Die geheimen Berichte an die SED-Führung

Herausgegeben von Daniela Münkel im Auftrag
des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes
der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU)

1983

Bearbeitet von Mark Schiefer und Martin Stief

Informationen zum BStU und zur Edition:
www.bstu.de und www.ddr-im-blick.de

© 2021 Vandenhoeck & Ruprecht Verlage
www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com

Diese Publikation und die Datenbank wurden mit EB.Suite realisiert.
© Ovidius GmbH, Berlin, 2017

Satz: SchwabScantechnik, Göttingen
www.schwabscantechnik.de


VORWORT 1983

Vorwort
Daniela Münkel
Die DDR im Blick der Stasi
Die geheimen Berichte an die SED-Führung 1953 bis 1989

Das Jahr 1983 war ein Jahr mit besonderen Herausforderungen: Global eskalierte
die nukleare Konfrontation, national drohte ein Staatsbankrott und in der
Bevölkerung machte sich immer stärker ein Gefühl von Stagnation breit. Die
Stasi-Berichte aus diesem Jahr berichten von überlasteten Braunkohlekombinaten,
hitzigen Debatten zu »SS-20« und »Pershing II« und dem überraschenden Empfang
der Grünen-Politstars Petra Kelly und Gert Bastian durch Erich Honecker.
Besonders im Fokus stand allerdings die kleine, aber sehr aktive
DDR-Friedensbewegung: Auf dem Evangelischen Kirchentag in Wittenberg schmiedete
Stefan Nau das Symbol »Schwerter zu Pflugscharen« aus Eisen, in der Ostberliner
Erlöserkirche feierten über 5 000 Jugendliche eine Messe mit Punk- und
Bluesmusik und zum Pfingsttreffen der FDJ in Jena tauchten Mitglieder der
»Friedensgemeinschaft« unangemeldet mit eigenen Plakaten auf. Die Berichte der
Stasi spiegeln die ambivalente Atmosphäre aus Zukunftsangst, Aufbruchstimmung
und Ungeduld wider. Berichtet wird aber auch über merkwürdig anmutende
Begebenheiten wie der Landung des indischen Yoga-Lehrers Swami Vishnudevananda
auf einer Wiese in Berlin-Weißensee, über betrunkene Bauarbeiter am Jahrestag
des 17. Juni in Berlin-Marzahn oder den Versuch eines britischen Soldaten, mit
einem Panzerspähwagen durch die DDR zu reisen. All dies und noch vieles andere
mehr spiegeln die 211 Berichte des Jahrgangs 1983 wider.

Die Berichte der ZAIG, die 36 Jahre lang in unterschiedlichen Formen und
Frequenzen angefertigt wurden, sind eine zeitgeschichtliche Quelle von hohem
historischen Wert. Sie offenbaren den spezifischen Blick der Stasi auf und in
die DDR: Hinweise auf vermeintliches oder wirkliches oppositionelles Verhalten
sind dort ebenso zu finden wie die Beschreibung von Problemlagen in Wirtschaft
und Versorgung, die Wiedergabe von Stimmungen in der Bevölkerung sowie
Statistiken zu Devisenumtausch, Ausreise- und Fluchtfällen. Scheinbar Triviales
steht hier neben den größeren und kleineren »Schwierigkeiten«, die sich bei der
Etablierung und Aufrechterhaltung der SED-Herrschaft und dem Aufbau des »real
existierenden Sozialismus« ergaben. Es entfaltet sich ein breit gefächertes
Spektrum, eine Art Tiefenbohrung in die DDR-Gesellschaft, geprägt von der
geheimpolizeilichen Sicht, die vor allem darauf bedacht war, politisch
abweichendes Verhalten und sicherheitsrelevante Probleme aufzudecken und zu
neutralisieren. Darüber hinaus mussten die MfS-Verantwortlichen aber auch ihre
besondere »Parteiergebenheit« und politisch-ideologische Festigkeit unter Beweis
stellen, was ihren Blick trüben konnte und sie zeitweise daran hinderte, über
politische Stimmungen und Missstände völlig ungeschminkt zu informieren. Dabei
ist jedoch zeitlich zu differenzieren: In der Frühzeit waren die Berichte viel
weniger ideologisch überformt und damit authentischer als in den 1970er-Jahren.
Manche Berichte sind auch als Zeugnisse einer politisch-ideologischen
Selbstvergewisserung zu verstehen. Der Wert der hier edierten Quelle ist
ambivalent: In den unterschiedlichen Schwerpunkten, die die Staatssicherheit in
ihrer Berichterstattung über die Jahrzehnte hinweg setzte, spiegeln sich in
komprimierter Form objektive Problemlagen von Gesellschaft, Politik und
Ökonomie. Gleichzeitig offenbaren sich der spezifische Tunnelblick und die
ideologisch bedingten Wahrnehmungsverzerrungen der Staatssicherheit. All dies
schmälert nicht den Wert der Berichte, muss aber bei ihrer Interpretation
berücksichtigt werden.1

Bei den geheimen Berichten des MfS an die SED-Führung handelt es sich, mit
Ausnahme der ersten Jahre, nicht in erster Linie um allgemeine Stimmungs- und
Lageberichte – diese sind zwar zu finden, aber selten in dichter Abfolge. Bei
dem Gros der Texte handelt es sich um Meldungen von Einzelvorkommnissen und
deren »Analyse«. Ein direkter Vergleich mit den vom Sicherheitsdienst der SS
seit 1938 verfassten »Meldungen aus dem Reich« ist demzufolge nur bedingt
möglich.2

Das Berichtswesen der DDR-Staatssicherheit an die SED-Führung unterlag zwischen
1953 und 1989 mannigfaltigen Veränderungen. Dies gilt für den Aufbau und den
Charakter der Berichte genauso wie für den organisatorischen Rahmen ihrer
Entstehung.3 Auch hier lässt sich wie insgesamt für das Ministerium für
Staatssicherheit ein Ausbau- und Professionalisierungsprozess konstatieren.

Am Beginn der regelmäßigen Berichtsserie an die SED-Führung standen der Aufstand
vom 17. Juni 1953 und die daraus resultierenden Reaktionen der Partei- und
Staatsführung. Um für nachfolgende Zeiten zu gewährleisten, dass die
Parteiführung rechtzeitig über »sicherheitsrelevante« Entwicklungen informiert
wird, installierte der neue Chef der Staatssicherheit, Ernst Wollweber, im
August 1953 ein hierarchisch von unten nach oben organisiertes
Informationssystem: vom Kreis über den Bezirk bis hin zur Zentrale in Berlin. In
der MfS-Zentrale und in den Bezirksverwaltungen wurden Informationsgruppen
gebildet, die aus einer Vielzahl von Einzelinformationen die zur
»Lagebeurteilung« relevanten Sachverhalte auswählen sollten. So entstand ein
»Informationsdienst zur Beurteilung der Situation« mit einem festen
Gliederungsschema, der bis Ende 1954 täglich, phasenweise auch mehrmals täglich,
produziert wurde. Danach wurde die Berichtsfrequenz auf zweimal wöchentlich
festgelegt und im November 1955 auf einmal alle zwei Wochen reduziert. Außerdem
gab es in der Anfangszeit die Serie »Sonderinformationen«, die in der Edition
als Vorläufer der Hauptserie »Informationen« behandelt wird, und eine »Analysen«
genannte Serie von 14-täglichen Überblicksberichten bzw. ausführlichen, zeitlich
übergreifenden Berichten zu Einzelthemen.

Im Jahr 1957 geriet die Informationstätigkeit der Stasi in den Strudel der
Auseinandersetzungen zwischen Ernst Wollweber und Walter Ulbricht.4 Letzterer
war insbesondere über die Stimmungsberichte erbost,5 die er als »Schädigung der
Partei« und Instrument, welches die »Hetze des Feindes legal« verbreite,
bezeichnete.6 Der »Informationsdienst« wurde zum Ende des Jahres 1957
eingestellt, das Stimmungs- und Lageberichtswesen der Staatssicherheit stark
eingeschränkt. Die Schwerpunkte der Berichterstattung wurden nunmehr auf die
sogenannte »Feindtätigkeit« und Mängel in der Produktion gelegt.

Zu einer Neuordnung und Systematisierung des MfS-Berichtswesens kam es dann in
den Jahren 1959/60: Die »Zentrale Informationsgruppe« (ZIG) war nun die
zuständige Instanz für das gesamte Informationswesen der Staatssicherheit
inklusive der HV A (Hauptverwaltung A – Aufklärung). Im Dezember 1960 erließ
Erich Mielke, der seit November 1957 an der Spitze des Ministeriums für
Staatssicherheit stand, den Befehl 584/60, mit dem die Informationstätigkeit des
Ministeriums auf eine neue Grundlage gestellt wurde. Die »Informationsarbeit«
wurde wieder als eine Kernaufgabe des MfS festgeschrieben. Hieraus resultierte
auch eine personelle Expansion der ZIG. Die Berichte, die jetzt wieder
Bevölkerungsstimmungen enthalten sollten, befassten sich darüber hinaus vor
allem mit den Themen »Feindtätigkeit«, »Republikflucht« sowie Missständen aller
Art in der DDR-Ökonomie. Im Unterschied zur Anfangszeit des Berichtswesens der
Staatssicherheit kam der Analyse jetzt ein stärkeres Gewicht im Rahmen der
»Informationstätigkeit« zu.7 Mit dieser Umstrukturierung ging eine besonders
strenge Handhabung des Geheimschutzes der Berichterstattung einher, das heißt,
die Berichte durften nur an namentlich genannte Adressaten oder deren engste
Mitarbeiter ausgehändigt und mussten nach Kenntnisnahme zurückgegeben werden.
Außerhalb der Führungshierarchie des MfS bekamen in der Regel Mitglieder des
Politbüros, des Sekretariats des ZK der SED sowie des Ministerrates die
Informationen zugestellt. Ein analoges Informationswesen bestand in den Bezirken
und Kreisen.

Die nächste wichtige Veränderung folgte im Jahr 1965: Mit der Einrichtung eines
einheitlichen Auswertungs- und Informationssystems im MfS wurde die ZIG in die
»Zentrale Auswertungs- und Informationsgruppe« (ZAIG) umgebildet, was für die
Diensteinheit einen bedeutenden Kompetenzzuwachs und längerfristig auch einen
Expansionsschub zur Folge hatte. Neu war nun vor allem, dass Bewertung und
Zuordnung von Informationen einen zentralen Stellenwert erhielten und die
Informationsflüsse innerhalb des MfS-Apparates präzise geregelt wurden. Einen
weiteren Einschnitt bildete die Zeit von 1969 bis 1974: Die ZAIG expandierte
erneut und wurde nun endgültig zu einem »Funktionalorgan des Ministers«
ausgebaut. Der Einsatz der EDV professionalisierte das Informations- und
Auswertungswesen des MfS in den folgenden Jahren weiter. Im Jahr 1972 wurde das
Aufgabenprofil der ZAIG dann nochmals neu konturiert: Zentral blieben die
permanente Analyse der »politisch-operativen Lage« sowie die
Informationstätigkeit für die Partei- und Staatsführung. Diese Aufgaben wurden
im Bereich 1 der ZAIG thematisch spezialisierten Arbeitsgruppen zugeordnet, zu
denen im Jahr 1981 noch eine weitere hinzukam, die sich überwiegend um die
Themen Kirche, Kultur und politische Dissidenz kümmerte.8 Nun hatte sich für das
Informations- und Auswertungswesen der Staatssicherheit eine Struktur
herausgebildet, die bis zu ihrer Auflösung Ende 1989 Bestand haben sollte.

Was die Form der Berichte betrifft, so unterlagen auch diese deutlichen
Veränderungen. Ab Juni 1956 bildeten die Einzelinformationen eine
durchnummerierte Reihe mit lückenlos überlieferten Verteilern, die erkennen
lassen, dass der überwiegende Teil dieser Berichte neben den internen Empfängern
auch an Vertreter der politischen Führung ging. Aus dieser Berichtsreihe
entwickelten sich dann Ende der 1960er und Anfang der 1970er-Jahre drei nicht
scharf voneinander abzugrenzende Serien: die Serie »Informationen«, die für die
politische Führung bestimmt war, sowie die Serien »K« (Verschiedenes, ab 1969)
und »O« (Reaktionen der Bevölkerung, ab 1972), in die hochrangige Berichte
aufgenommen wurden. Die Reihen erschienen in unregelmäßigen Abständen mit einem
Gesamtumfang von ca. 350 Berichten pro Jahr.

Die »Informationen« waren die zentrale Berichtsreihe des MfS, mit der vor allem
die Mitglieder des SED-Politbüros über einzelne sicherheitspolitische Ereignisse
und Vorgänge in Kenntnis gesetzt wurden. Die O-Reihe entstand möglicherweise
deshalb, weil die Berichterstattung über die Bevölkerungsstimmung auch unter
Erich Honecker eine heikle Angelegenheit blieb. Das MfS fertigte primär zur
Information der eigenen Leitungsebene Berichte mit einem internen Verteiler über
die Reaktionen der DDR-Bevölkerung auf bestimmte Ereignisse an. Dennoch gingen
einige dieser Dokumente auch an Erich Honecker und andere hochrangige Vertreter
der politischen Führung. Die Berichte, die nach der Prüfung durch die
Verantwortlichen des MfS nicht als »Information« klassifiziert und ausgefertigt
wurden, wurden in der ZAIG-Mappe K zur Ablage gebracht. Die übrigen Adressaten
waren im Regelfall die Stellvertreter des Ministers für Staatssicherheit sowie
andere hochrangige Leiter von MfS-Diensteinheiten.

Die Berichtsreihen, die sich auf das DDR-Inland beziehen, werden vollständig
ediert. Nicht erfasst werden die Berichte, die sich mit dem Ausland, in der
Regel dem westlichen Ausland – mit einem Schwerpunkt auf der Bundesrepublik –,
befassen und von der HV A erstellt wurden.9

Dazu wird die Edition in zwei unterschiedlichen Publikationsformen zugänglich
gemacht: einer Buchversion im Umfang von 320 Seiten, die eine ausführliche
Einleitung und im Dokumententeil eine Auswahl des jeweiligen Gesamtjahrganges
präsentiert, und einer Datenbank (1983.ddr-im-blick.de), auf der der komplette
Jahrgang hinterlegt ist und die komfortable Recherchemöglichkeiten bietet. Ein
Jahr nach Erscheinen eines Bandes wird der jeweilige Jahrgang auch im Internet
unter www.ddr-im-blick.de zugänglich sein. Damit werden auch
jahrgangsübergreifende Recherchen möglich.

Die Erstellung jedes einzelnen Jahrganges ist immer aufs Neue eine große
Herausforderung, die nur mit einem funktionierenden Team zu leisten ist und
jedem Einzelnen viel abfordert. Dafür sei allen gedankt. Mein ganz besonderer
Dank geht an die Bearbeiter dieses Jahrgangs Martin Stief und Mark Schiefer. Des
Weiteren gilt es Heike Thiel für ihr besonderes Engagement bei den Recherchen zu
danken. Ebenso gilt mein Dank Ronny Kietzmann, Kristina Steinmetz, Ina
Herrmanowski für ihre engagierte Mit- und Zuarbeit. Gleiches gilt für das
Publikationssachgebiet mit Ralf Trinks, Christiane Neumicke und Thomas Heyden
sowie für die Kolleginnen und Kollegen der Bibliothek des BStU, die nahezu jedes
noch so abseitig erscheinende Buch beschafften.

 1. Zum Quellenwert von MfS-Unterlagen allgemein vgl. Engelmann, Roger: Zum
    Quellenwert der Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit. In: Henke,
    Klaus-Dietmar; Engelmann, Roger (Hg.): Aktenlage. Die Bedeutung der
    Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes für die Zeitgeschichtsforschung.
    Berlin 1995, S. 23–55; zu den ZAIG-Berichten vgl. u. a. Münkel, Daniela: Die
    DDR im Blick der Stasi 1989. In: APuZ 21–22/2009, S. 26–32.

 2. Vgl. Boberach, Heinz (Hg.): Meldungen aus dem Reich. Die geheimen
    Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS. 17 Bde., Herrsching 1984.

 3. Zu Veränderungen von Aufbau und Struktur der »Zentralen Auswertungs- und
    Informationsgruppe« (ZAIG) im MfS sowie zur Entwicklung des Berichtswesens
    vgl. ausführlich Engelmann, Roger; Joestel, Frank: Die Zentrale Auswertungs-
    und Informationsgruppe (MfS-Handbuch). Hg. BStU. Berlin 2009.

 4. Vgl. Engelmann, Roger; Schumann, Silke: Der Ausbau des Überwachungsstaates.
    Der Konflikt Ulbricht – Wollweber und die Neuausrichtung des
    Staatssicherheitsdienstes der DDR 1957. In: Vierteljahrshefte für
    Zeitgeschichte 43(1995)2, S. 341–378.

 5. Zu den Stimmungsberichten vgl. ausführlich: Münkel, Daniela; Bispinck,
    Henrik (Hg.): Dem Volk auf der Spur … Staatliche Berichterstattung über
    Bevölkerungsstimmungen im Kommunismus. Deutschland – Osteuropa – China
    (Analysen und Dokumente; 50). Göttingen 2018.

 6. Sitzung des Kollegiums des Ministeriums für Staatssicherheit vom 7. Februar
    1957, dokumentiert in: Engelmann, Roger; Schumann, Silke: Der Ausbau des
    Überwachungsstaates. Der Konflikt Ulbricht – Wollweber und die
    Neuausrichtung des Staatssicherheitsdienstes der DDR 1957. In:
    Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 43(1995)2, S. 357.

 7. Insgesamt wurden nun fünf Berichtsformen festgelegt: »Sofortmeldung«,
    »Ergänzungsmeldung«, »Einzelinformation«, »Bericht«, »Militärische
    Sonderinformation«. Alle diese Formen sind der Hauptserie der
    Berichterstattung, den »Informationen« zuzuordnen.

 8. Die Zuständigkeitsbereiche der Arbeitsgruppen waren daneben u. a. folgende:
    internationale Themen, Spionage- und Terrorabwehr, Volkswirtschaft und
    Verkehr, Flucht, Ausreise, grenzüberschreitender Verkehr sowie
    Militärabwehr.

 9. Die Listen der sogenannten Westberichte, die sehr große Überlieferungslücken
    von knapp 50 % aufweisen, sind mit Titel und Signatur auf der BStU-Homepage
    recherchierbar (www.bstu.de).

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