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ÖVP-U-AUSSCHUSS:
EINBLICK IN „ERSCHÜTTERNDE“ EINFLUSSNAHME


U-AUSSCHUSS: EINBLICK IN „ERSCHÜTTERNDE“ EINFLUSSNAHME

Liveticker


HEFTIGE KÄMPFE UM ZENTRUM VON SJEWJERODONEZK

Liveticker


HEFTIGE KÄMPFE UM ZENTRUM VON SJEWJERODONEZK


URLAUBSZIELE:


WO ES MEHR
FÜRS GELD GIBT


URLAUBSZIELE: WO ES MEHR FÜRS GELD GIBT


DIGITALES REZEPT
BALD ÖSTERREICHWEIT


DIGITALES REZEPT BALD ÖSTERREICHWEIT

Österreich


PONY STECKTE
IN REIFEN FEST

Österreich


PONY STECKTE IN REIFEN FEST

Sport


WACKER INNSBRUCK BEANTRAGT INSOLVENZ

Sport


WACKER INNSBRUCK BEANTRAGT INSOLVENZ


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


UKRAINE-KRIEG


RAKETENSYSTEME FÜR KIEW: MOSKAU KRITISIERT WASHINGTON

Die US-Regierung will der Ukraine im Rahmen eines neuen Sicherheitspakets
moderne Mehrfachraketenwerfer zur Verteidigung gegen den russischen Einmarsch
liefern. Moskau warnte nach der Ankündigung vor einer direkten militärischen
Konfrontation zwischen den USA und Russland.

Die Führung in Moskau vertraue nicht darauf, dass die Ukraine diese Raketen
nicht auf russisches Territorium abfeuern werde, sagte Präsidialamtssprecher
Dmitri Peskow heute. „Wir glauben, dass die USA absichtlich Öl ins Feuer gießen.
Die USA halten offensichtlich an der Linie fest, dass sie Russland bis zum
letzten Ukrainer bekämpfen werden.“

Russland schließt laut Peskow ein Treffen zwischen Präsident Wladimir Putin und
dem ukrainischen Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj nicht aus. Allerdings müsse
jedes Gespräch dieser Art vorbereitet werden, sagte Peskow. Die Beratungen
beider Seiten über eine Friedensvereinbarung seien vor langer Zeit eingestellt
und nicht wieder aufgenommen worden.

Die Menschen in den von Russland besetzten ukrainischen Gebieten Cherson,
Saporischschja und Donbas müssten selbst über ihre Zukunft entscheiden, fügte
Peskow hinzu. Die russische Regierung zweifle nicht daran, dass sie „die beste
Entscheidung“ treffen würden. Die Ukraine hatte erklärt, dass eine Annexion der
Regionen durch Russland die Friedensgespräche zwischen beiden Seiten beenden
würde.

red, ORF.at/Agenturen

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FINNLAND UND SCHWEDEN: WEITERE GESPRÄCHE MIT TÜRKEI

Die Gespräche mit der Türkei über einen NATO-Beitritt Finnlands gehen laut dem
finnischen Außenminister Pekka Haavisto weiter. Finnland und Schweden würden
ihre Hausaufgaben machen. Er gehe nach wie vor von positiven Nachrichten auf dem
NATO-Gipfel Ende Juni in Madrid aus, sagte der Politiker heute.

Haavisto äußerte Erstaunen darüber, dass die Türkei ihre Bedenken zu einem
NATO-Beitritt der beiden nordischen Länder nicht schon vor der Abgabe der
Aufnahmeanträge geäußert habe. Auch die schwedische Ministerpräsidentin
Magdalena Andersson sagte, die Gespräche mit der Türkei würden fortgesetzt.
Missverständnisse würden ausgeräumt.

Die Türkei hat ihrem Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zufolge noch keine
konkreten Vorschläge erhalten, die ihre Bedenken bezüglich eines NATO-Beitritts
von Finnland und Schweden zerstreuen könnten. Er erwarte einen ernsthaften
Ansatz, sagte Erdogan im Parlament.

Solange das nicht geschehe, werde die Türkei ihre Meinung nicht ändern. Bei den
Einwänden der Türkei handle es sich nicht um Opportunismus, sondern es gehe um
die nationale Sicherheit.

red, ORF.at/Agenturen

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INLAND


REGIERUNG PLANT ÄNDERUNGEN BEI LEHRLINGSAUSBILDUNG

Die Regierung modernisiert einige Lehrberufe. Die größten Änderungen gibt es bei
Tischlerei, Tischlereitechnik und Kunststoffformgebung. Ferner sind Zusatzmodule
bei Metalltechnik und Mechatronik geplant, wie ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher
und Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) heute im Pressefoyer nach dem
Ministerrat bekanntgaben.

Konkret werden, wie Plakolm ausführte, Tischlerei und Drechslerei
zusammengeführt. Unterteilt wird dann zwischen allgemeiner Tischlerei und einem
Drechslerschwerpunkt. Ebenfalls zusammengeführt werden die Lehrberufe
Tischlereitechnik und Modellbauer. Künftig gibt es drei Schwerpunkte:
Produktion, Planung und Modell- und Formenbau. Bei der Kunststoffformgebung wird
ein Schwerpunkt im Upcycling und Recycling gesetzt.

Auch beim größten technischen Lehrberuf Metalltechnik gibt es Änderungen. Hier
wird Sicherheitstechnik als neuer Schwerpunkt verankert. Plakolm appellierte,
dass sich auch mehr weibliche Jugendliche diesem bei Männern beliebten Lehrberuf
zuwenden sollten, wie das schon in Vorarlberg gelungen sei. Denn derzeit sei
bundesweit nur jeder zehnte Lehrling in diesem Sektor weiblich. Bei der
Mechatronik soll verstärkt die Arbeit mit Robotern forciert werden. Das Paket
soll mit August wirksam werden.

red, ORF.at/Agenturen

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FRAUENORGANISATIONEN KRITISIEREN GEPLANTE FAMILIENRECHTSREFORMEN

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Frauenorganisationen heute Kritik an
der geplanten Novelle zum Kindschaftsrecht geübt. Die Ziele der letzten Reform
im Jahr 2013 seien nicht erfüllt beziehungsweise gar nicht erst evaluiert
worden.

Anwältin Christine Kolbitsch sagte, das aktuelle Gesetz würde „eigentlich
ausreichen, nur die Anwendung muss besser werden“. Die geplante Reform komme
daher zu früh, kritisierte sie, zudem seien die „Inhalte der Verhandlungen nicht
öffentlich“. Sie forderte die Einbeziehung betroffener Frauen und warnte
besonders vor der Kürzung von Unterhaltsansprüchen.


GERICHT: „PERSONAL UND EXPERTISE“ FEHLEN

Konstanze Thau, Richterin und Mediatorin, schilderte, was es aus ihrer Sicht für
schnellere und fairere Gerichtsverfahren brauchte: „Es fehlt an Personal und
Expertise. Richterinnen brauchen viel mehr Ressourcen.“

Großer Kritikpunkt war die mögliche Automatisierung von Doppelresidenz und
geteilter Obsorge bei getrennt lebenden Eltern. Laut der Geschäftsführerin des
Vereins Autonome Frauenhäuser, Maria Rösslhumer, würde dadurch „das
Selbstbestimmungsrecht von Frauen und Müttern verloren gehen“.


MINISTERIUM: „FORTSCHRITTLICHE UND FEMINISTISCHE“ REFORM ALS ZIEL

Aus dem Justizministerium von Ressortchefin Alma Zadic (Grüne) hieß es dazu
gegenüber der APA, Ziel sei eine „fortschrittliche und feministische Reform, die
Kinderrechte stärkt und gewaltbetroffene Frauen und Kinder noch besser schützt“.
Im Mittelpunkt stünden dabei die Frauen- und Kinderrechte sowie der
Gewaltschutz.

red, ORF.at/Agenturen

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ENERGIEPREISE: SPÖ WILL ERZEUGER ZUR KASSE BITTEN

Angesichts einer Rekordinflation und einer mit dem EU-Ölembargo drohenden
weiteren Teuerung drängt die Opposition die Regierung zu Entlastungsmaßnahmen.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wanger forderte heute, Übergewinne von Energieerzeugern
abzuschöpfen.

Das damit gewonnene Geld sollte zur Hälfte für die Entlastung der Menschen (via
Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Energie und Grundnahrungsmittel) und zur
anderen Hälfte für Investitionen in erneuerbare Energien genutzt werden.


RENDI-WAGNER: CO2-BEPREISUNG VERSCHIEBEN

Die CO2-Bepreisung stellte Rendi-Wagner zwar nicht generell infrage. Aber
angesichts der Rekordinflation könne man sehr wohl über den Zeitpunkt der
Einführung dieser – die Energiepreise weiter treibenden – Maßnahme reden.
Zumindest auf Anfang Oktober sollte man sie verschieben. Denn auch der zur
Entlastung eingeführte Klimabonus werde erst da ausbezahlt.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Die ÖVP zeigte sich dafür offen. Das werde Teil der Gespräche in der Koalition
sein, sagte dazu ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher im Pressefoyer nach dem
Ministerrat. Er halte den Einstieg in die CO2-Bepreisung für wichtig, auch um
die Unabhängigkeit von russischem Erdgas und Erdöl voranzutreiben. Jetzt gelte
es, den richtigen Zeitpunkt zu finden.


FPÖ FÜR SENKUNG DER SPRITSTEUER

Auch die beiden anderen Oppositionsparteien appellierten dringend an die
Regierung, endlich zu handeln. Unter Hinweis auf die befristete Senkung der
Spritsteuer in Deutschland forderte FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer Aussendung
eine Senkung der Mineralölsteuer – bzw. bei weiterem Preisanstieg deren
gänzliche Streichung bzw. einen staatlichen Preisdeckel.


REGIERUNG: WEITERES PAKET IN VORBEREITUNG

Koch und ÖVP-Klubchef August Wöginger hatten nach dem Ministerrat betont, dass
man einerseits schon viel gegen die Teuerung getan habe und andererseits ein
weiteres Paket in Vorbereitung sei. Eine Senkung der Mineralölsteuer ist dabei
offenbar nicht geplant. Wöginger verwies auf Erhöhungen bei Pendlerpauschale
bzw. Pendlereuro und darauf, dass die Spritpreise in Deutschland, wo gerade
gesenkt wird, höher seien als in Österreich.


NEOS: KALTE PROGRESSION ABSCHAFFEN

Die Stellungnahme von Wöginger sorgte bei NEOS für Empörung: „‚Wir arbeiten an
einem Paket‘ ist so ziemlich das Letzte, was Menschen, denen die Inflation die
Kaufkraft wegfrisst, jetzt hören wollen“, so Wirtschafts- und Sozialsprecher
Gerald Loacker. NEOS hält die Abschaffung der kalten Progression und die Senkung
der Lohnnebenkosten für die gebotenen Maßnahmen.

red, ORF.at/Agenturen

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REGIERUNG BRACHTE PFLEGEREFORM AUF DEN WEG

Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) hat in Sachen Pflegereform die nächsten
Schritte eingeleitet. Sein Ressort schickte heute vier für die Reform notwendige
Gesetze bzw. Novellen in Begutachtung.

Mit der im Ministerrat bereits Mitte Mai fixierten Reform sollen die
Pflegeberufe attraktiver werden – etwa durch Gehaltsboni. Auch die Ausbildung
wird reformiert (u. a. durch monetäre Anreize). Verbesserungen bringt die Reform
auch beim Pflegegeld.

Mit der Reform stelle die Regierung sicher, „dass die Menschen in Österreich
jetzt und in Zukunft mit einem hochwertigen Pflegeangebot versorgt sind“, so die
Regierung in einem schriftlichen Pressestatement.

Insgesamt soll das Paket – wie bei der Vorstellung der Reform am 12. Mai
angekündigt – ein Volumen von einer Milliarde Euro (bis zum Ende der
Gesetzgebungsperiode) schwer sein. Die Begutachtungsfrist für alle vier
Gesetzesmaterien geht bis 21. Juni.

Die Bundesregierung habe „das größte Reformpaket der letzten Jahrzehnte für die
Pflege“ zusammengestellt, betonte Rauch neuerlich. ÖVP-Klubobmann August
Wöginger sprach angesichts der Höhe von einer Milliarde von einem „beachtlichen
Pflegepaket“ – dieses solle allen, die in der Pflege arbeiten, „unsere besondere
Wertschätzung für ihre Arbeit ausdrücken“.

red, ORF.at/Agenturen

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BURGENLAND: LANDESRECHNUNGSHOF BEKOMMT NEUEN DIREKTOR

Der burgenländische Landtag bestellt heute Rene Wenk zum neuen Direktor des
Landesrechnungshofs. Die Entscheidung dürfte einstimmig fallen, zumal sich mit
SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grünen in der Vorwoche alle vier Klubs auf Wenk als Nachfolger
des scheidenden Direktors Andreas Mihalits geeinigt haben.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at

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TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
4:09
ZIB Zack Mini
Kinder | News für Kids

1:09
Waffengewalt: Biden bittet Ardern um Rat


1:20
Wirtschaftskrise in Sri Lanka
ZIB 13:00

0:52
Vorarlberger Inseratenaffäre im U-A…
ZIB 13:00

2:23
Gaby Konrad berichtet vom U-Ausschuss
ZIB 13:00

1:36
OMV unter Druck
ZIB 13:00

1:59
USA liefern Raketen an Ukraine
ZIB 13:00

1:36
Tankrabatte in Deutschland
ZIB 13:00

1:56
Kritik an Maßnahmen gegen Teuerung
ZIB 13:00

1:28
Maskenpflicht fällt weitgehend
ZIB 13:00

1:22
Rezept soll digital werden
ZIB 13:00

1:47
Mai-Arbeitslosenquote bei 5,7 Prozent
ZIB 13:00

1:15
Nadal ringt Djokovic nieder
ZIB 13:00

0:51
Scholz: Unterstützung der Ukraine langfristig
Reuters

0:30
Kramatorsk fast menschenleer
RTVE

1:20
US-Finanzministerin: Inflation unterschätzt
US Pool

0:49
DR Kongo: 5,5 Millionen Menschen auf der Flucht
Reuters

1:07
Bergleute nach Explosion verschüttet
APTN/RCN

1:37
Popband BTS prangert Rassismus an
US Pool

0:30
Brand in Lager für Sonnenblumenkerne
Reuters




COV INLAND


MASKENPFLICHT IN WIENER „ÖFFIS“ WIRD WENIG BEACHTET

In den öffentlichen Verkehrsmitteln des Landes muss seit heute keine FFP2-Maske
mehr getragen werden – mit Ausnahme von Wien. Hier ist die Verwendung weiter
verpflichtend. Allerdings: Schon in den letzten Wochen ist die Disziplin der
Fahrgäste zurückgegangen.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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MINISTERIEN MELDEN 3.728 NEUINFEKTIONEN

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 3.728 neu registrierte
Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: heute, 9.30 Uhr)
gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab.

18.658 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
469 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 43 auf
Intensivstationen.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona


AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 173,4

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 173,4 (Stand:
gestern, 14.00 Uhr).

Am höchsten ist die Zahl in Wien (266), gefolgt von Niederösterreich (209,2). Am
niedrigsten ist der Wert in Kärnten (96,6) und der Steiermark (102,2).

Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der
Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen:
Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt,
sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch
täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet
werden.

red, ORF.at

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PROGNOSE: WEITER INFEKTIONSRÜCKGANG, BA.2 NOCH VORHERRSCHEND

Das Covid-Prognosekonsortium geht für die kommende Woche für die Mehrheit der
Bundesländer weiterhin von einem leichten Abwärtstrend der Infektionszahlen aus.
Das gilt auch für den Spitalsbelag, hieß es heute in dem Update der
Modellrechner von TU Wien, MedUni Wien und Gesundheit Österreich GmbH (GÖG).

Für den kommenden Mittwoch wird eine 7-Tage-Inzidenz im Bereich von 120 bis 190
Fällen je 100.000 Einwohner erwartet, als Mittelwert werden 140 Fälle
angenommen.

Die geringste 7-Tage-Inzidenz wird in Kärnten (68 Prozent Konfidenzintervall von
58 bis 95 Fällen) und die höchste in Wien (190 bis 310) erwartet. Das
angekündigte Ende der Schultests ab der kommenden Kalenderwoche (KW 23) sei für
die aktuelle Prognose noch nicht relevant. Das werde jedoch in absehbarer Zeit
zu einer veränderten Meldedynamik führen, hieß es in dem aktuellen Dokument.


VARIANTEN: UNTERSCHIEDE BEI BUNDESLÄNDERN

In der Kurzfristprognose wird noch davon ausgegangen, dass die Dynamik von der
Omikron-Variante BA.2 getrieben bleibt. Die Verbreitung der Subvarianten BA.4/5
zeigt gemäß der Variantensurveillance der AGES eine Prävalenz von ca. sieben
Prozent in ganz Österreich in KW 21.

Es gebe aber starke Unterschiede zwischen den Bundesländern von Wien mit rund 15
Prozent bis zur Steiermark mit weniger als einem Prozent. Der Wachstumsvorteil
dieser Varianten wird auf rund 40 Prozent bei einer variantenspezifischen
Reproduktionszahl von 1,2 geschätzt (KW 19 bis 21).


RÜCKGANG IN SPITÄLERN

Die zwei Wochen vorausblickende Belagsprognose geht auf den Normalstationen von
einem Rückgang von 432 Covid-Patienten am 31. Mai auf im Mittelwert 261 am 15.
Juni aus. Auf den Intensivstationen dürfte sich die Zahl der von Infizierten
belegten Betten in diesem Zeitraum von 43 auf im Mittelwert 26 verringern. In
der Belagsprognose wird nicht zwischen Personen, deren Hospitalisierung kausal
auf Covid-19 zurückzuführen ist, und Personen, die ursprünglich aufgrund einer
anderen Diagnose hospitalisiert wurden, unterschieden.

red, ORF.at/Agenturen

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EU


NEHAMMER MIT SCHARFEN TÖNEN IN MIGRATIONSPOLITIK

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat die EU-Konservativen aufgerufen,
angesichts des Ukraine-Krieges nicht auf das Thema Migrationspolitik zu
vergessen.

„Wir müssen sehr genau aufpassen, dass dieser unglaublich dramatische Krieg
nicht viele andere Sicherheitsprobleme überdeckt“, sagte Nehammer heute beim
Kongress der Europäischen Volkspartei (EVP) in Rotterdam.

Der Blick sei derzeit auf die Ukraine gerichtet, „und es nutzen jetzt gerade
viele diesen Blick auch aus“, warnte Nehammer. „Wir erleben einen massiven Druck
im Bereich irregulärer Migration.“


SCHUTZ DER EU-AUSSENGRENZEN

Österreich habe nicht nur mehr als 75.000 schutzsuchende Ukrainerinnen und
Ukrainer aufgenommen, sondern wieder „an die 17.000 Asylanträge“ von Menschen
aus Afghanistan, dem Iran und Syrien verbucht.

„Wenn man Nachschau hält, wie die denn nach Österreich gekommen sind, gibt es
eine dramatische Erkenntnis: Der Großteil davon ist nicht registriert“, so
Nehammer. Es brauche einen effektiven Schutz der EU-Außengrenzen. In diesem
Zusammenhang lobte er den Einsatz seiner konservativen Amtskollegen Kyriakos
Mitsotakis (Griechenland) und Andrej Plenkovic (Kroatien).


ÖSTERREICH NUR „MILITÄRISCH NEUTRAL“

Zur österreichischen Sicherheitspolitik sagte Nehammer: „Österreich ist neutral
in militärischer Hinsicht, aber nicht, wenn es darum geht, eine Meinung zu
haben.“ Zugleich forderte er eine Stärkung der europäischen
Verteidigungspolitik.

Diplomatisch äußerte sich Nehammer zum Streitthema eines EU-Beitritts der
Ukraine. Man müsse sich dieser „Frage seriös und ernsthaft widmen“, sagte er.
Doch müsse man sich „mit der gleichen Seriosität und Nachhaltigkeit auch dem
Thema der Zukunft des Westbalkans widmen“, sagte er.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRTSCHAFT


ÖBB WEITER OHNE RESERVIERUNGSPFLICHT

Überfüllte Züge haben in den vergangenen Wochen dazu geführt, dass Menschen mit
Ticket, aber ohne Reservierung Zügen der ÖBB verwiesen wurden. Deshalb wurde
über eine mögliche Reservierungspflicht diskutiert, diese dürfte aber wieder vom
Tisch sein.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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MAI-ARBEITSLOSENQUOTE BEI 5,7 PROZENT

Die positive Entwicklung am heimischen Arbeitsmarkt setzt sich trotz hoher
Energiepreise und des Ukraine-Krieges fort. Ende Mai waren 311.543 Menschen in
Österreich beim AMS arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Die Arbeitslosenquote
sank auf 5,7 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit 14 Jahren.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at

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WINTERTOURISMUS NOCH FAST 30 PROZENT UNTER VORKRISENNIVEAU

In der abgelaufenen Wintersaison ist spürbar weniger Urlaub in Österreich
gemacht worden als vor der Pandemie. In der Bilanz der Beherbergungsbetriebe
klafft noch eine große Lücke.

Insgesamt verbuchten die Betreiberinnen und Betreiber von Hotels, Pensionen und
Ferienwohnungen 52,7 Millionen Nächtigungsbuchungen. Das waren um 27,8 Prozent
weniger als in der letzten Normalsaison vor der Coronavirus-Krise (2018/19), wie
aus vorläufigen Daten der Statistik Austria von heute hervorgeht.

Das Gros der Buchungen kam trotz anhaltender Covid-19-Pandemie aus dem Ausland:
Drei Viertel aller Nächtigungen im Winter 2021/22 entfielen der Statistik
zufolge auf ausländische Gäste. Insgesamt entschieden sich in Winter 2021/22
acht Millionen Gäste für einen Aufenthalt in Österreich.

Grafik: APA/ORF.at; Quelle: Statistik Austria


ZAHLEN NAHMEN AB FEBRUAR FAHRT AUF

„Nach einem schwierigen Start in die touristische Wintersaison 2021/22 aufgrund
des bundesweiten Lockdowns im November/Dezember 2021 sowie der raschen
Ausbreitung der Delta- und der Omikron-Varianten des Coronavirus haben die
Nächtigungszahlen ab Februar 2022 wieder an Fahrt aufgenommen“, fasste
Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas zusammen.

Insgesamt habe die abgelaufene Wintersaison „deutlich positiver als die
vorherige Wintersaison bilanziert, die aufgrund der Corona-Pandemie nahezu
vollständig entfallen war“.


WINTERSAISON 2018/19 BISHER STÄRKSTE

Auf die Wintersaison 2018/19, die mit 72,9 Millionen Übernachtungen die bisher
stärkste war, fehlten im abgelaufenen Winter etwa 20 Millionen Buchungen. Heuer
im April, dem letzten Monat der Saison, wurden den Angaben zufolge 7,5 Millionen
Nächtigungen und 2,3 Millionen Ankünfte verzeichnet.

red, ORF.at/Agenturen

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AUSLAND


SOMALIA: ZAHL UNTERERNÄHRTER KINDER „SO HOCH WIE NIE“

Wegen einer Dürre ist die Zahl unterernährter Kinder in Somalia in Ostafrika
nach Angaben der Hilfsorganisation Care „so hoch wie nie“. Hunderttausende
Menschen stünden am Rande einer Hungersnot, mehr als 1,4 Millionen Kinder seien
stark unterernährt, teilte Care heute mit.

Das Horn von Afrika ist mit der schlimmsten Trockenheit seit 40 Jahren
konfrontiert. Mehr als 15 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia
kämpfen nach UNO-Angaben mit Nahrungsmittelknappheit.

Die Region kämpft zudem mit Konflikten, Überschwemmungen, der CoV-Krise und
einer Heuschreckenplage. Hinzu kommt in Somalia, dass mehr als 90 Prozent der
Weizenlieferungen aus Russland und der Ukraine kommen. Durch die fehlenden
Importe aufgrund des russischen Angriffskrieges sind die Lebensmittelpreise
stark gestiegen.


HUNGERKRISE DROHT AUCH IN WESTAFRIKA

Care zufolge wurden zwischen Jänner und Ende April mehr als 3.500 stark
unterernährte Kinder in von der Organisation unterstützte
Gesundheitseinrichtungen eingeliefert – ein Plus von mehr als 60 Prozent
verglichen mit dem gleichen Zeitraum im Vorjahr.

Auch Westafrika steht kurz vor der schlimmsten Nahrungsmittelkrise seit zehn
Jahren. Im Juni könnten in der Region nach Angaben von Hilfsorganisationen 43
Millionen Menschen hungern – ein Drittel mehr als im Vorjahr.

red, ORF.at/Agenturen

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ZAHLREICHE VERGESSENE FLÜCHTLINGSKRISEN IN AFRIKA

Im Schatten des Krieges in der Ukraine und der Flucht Zehntausender Menschen
gerät das Elend anderer Flüchtlinge nach Ansicht von Aktivisten aus dem Blick:
Die zehn am meisten vernachlässigten Flüchtlingskrisen weltweit finden einem
heute veröffentlichten Bericht des Norwegischen Flüchtlingsrats (NRC) zufolge in
Afrika statt.

„Die Tatsache, dass die am meisten vernachlässigten Krisen der Welt alle in
Afrika sind, zeigt das chronische Versagen der Entscheidungsträger, der Geber
und der Medien, sich den Konflikten und dem menschlichen Leid auf diesem
Kontinent zu widmen“ sagte Jan Egeland, Generalsekretär des NRC.


5,5 MIO. MENSCHEN IN DR KONGO AUF DER FLUCHT

Paradebeispiel sei die Demokratische Republik Kongo, die auf der Liste den
Spitzenplatz einnimmt, gefolgt von Burkina Faso, Kamerun und dem Südsudan.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

„Es handelt sich um eine der schlimmsten humanitären Krisen dieses
Jahrhunderts“, sagte Egeland. Allein innerhalb der DR Kongo seien 5,5 Millionen
Menschen auf der Flucht, die Nahrungsmittelknappheit habe den höchsten Stand
seit Beginn der Aufzeichnungen erreicht: Ein Drittel der Bevölkerung hungere.

„Der Krieg in der Ukraine hat die immense Lücke aufgezeigt zwischen dem, was
möglich ist, wenn die internationale Gemeinschaft während einer Krise an einem
Strang zieht, und dem, was für Millionen Menschen die tagtägliche Realität
darstellt“, sagte Egeland.

red, ORF.at/Agenturen

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SPORT


NADAL TROTZT BEI FRENCH OPEN KÖRPERLICHEN SORGEN

110. Sieg statt vierte Niederlage – Rafael Nadal hat bei den French Open trotz
körperlicher Probleme seine dortige Ausnahmestellung demonstriert. Im
Viertelfinale nahm er mit einem 6:2 4:6 6:2 7:6 (7/4) für die letztjährige
Halbfinal-Niederlage an Novak Djokovic erfolgreich Revanche. Im Semifinale
trifft Nadal auf Alexander Zverev. Der Deutsche gab Jungstar Carlos Alcaraz das
Nachsehen.

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„FINALISSIMA“ ALS KONTINENTALE FUSSBALLKRAFTPROBE

29 Jahre nach dem letzten Prestigeduell zwischen dem regierenden
Fußballeuropameister und dem Sieger der Copa America kommt es heute (20.45 Uhr)
zu einer Neuauflage des Kräftemessens zwischen den beiden Kontinenten. Bei der
Finalissima 2022 stehen einander im Londoner Wembley-Stadion Italien und
Argentinien gegenüber und kämpfen zum dritten Mal um den CONMEBOL – UEFA Cup of
Champions. Ein besonderes Erlebnis wird das Spiel in jedem Fall für Lionel Messi
und Giorgio Chiellini.

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LANGJÄHRIGER TEAMSPIELER PRÖDL BEENDET KARRIERE

Sebastian Prödl hat seine Karriere nun auch offiziell beendet. Der 34-Jährige
begann seine abwechslungsreiche Karriere bei Sturm Graz, es folgten weitere
Stationen bei Werder Bremen (2008–2015), Watford (2015–2020) und Udinese
(2020–2021). Im Fußballnationalteam brachte es der Steirer auf zwei
EM-Teilnahmen, 73 Länderspiele und vier Tore. Mit Werder gewann er 2009 den
DFB-Pokal und kam im selben Jahr ins UEFA-Cup-Finale.

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NHL-HALBFINALE STARTET MIT TORSPEKTAKEL

Das Halbfinale der National Hockey League (NHL) hat gestern Abend (Ortszeit) mit
einem Offensivspektakel begonnen. Die Colorado Avalanche setzten sich in der
Finalserie der Western Conference gegen die Edmonton Oilers daheim mit 8:6 (3:2
4:2 1:2) durch und stellten im „Best of seven“ auf 1:0. Den beiden Teams fehlte
mit insgesamt 14 Treffern nur ein Tor, um den Play-off-Rekord einzustellen.

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SCIENCE


FETT HEMMT STRESSREAKTION VON ZELLEN

Eine in der Zellmembran vorkommende Fettsäure kann Stressreaktionen unterbrechen
und so unter anderem den Zelltod verhindern. Gerät dieser Vorgang aus dem
Gleichgewicht, kann das schädliche Folgen haben und Krankheiten wie Krebs und
Diabetes begünstigen, wie eine Studie der Universität Innsbruck zeigt.

Mehr dazu in science.ORF.at

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KI: CHEMIEWAFFEN AUS LABOR „REALE GEFAHR“

Forschende einer US-Pharmafirma haben mit maschinellem Lernen eine Software
toxische Moleküle entwickeln lassen. In knapp sechs Stunden hatten sie 40.000
Moleküle – im Modell. Bis daraus giftige Substanzen entstehen, die etwa in Form
von Gasanschlägen als Waffe eingesetzt werden könnten, braucht es zwar einige
Schritte – die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler warnen dennoch vor einer
„realen Gefahr“.

Mehr dazu in science.ORF.at

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TIROLER FORSCHUNGS- UND WISSENSCHAFTSAGENTUR GEGRÜNDET

Tirol hat heute eine eigene Forschungs- und Wissenschaftsagentur gegründet. Ab
Herbst soll sie die Universitäten und Hochschulen besser vernetzen und
gemeinsame Forschungsgebiete schaffen. Die Agentur ist Teil der Wirtschafts- und
Innovationsstrategie des Landes Tirol.

Mehr dazu in tirol.ORF.at

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SONDERSEITE


DIE HIGHLIGHTS DER WIENER FESTWOCHEN IN ORF.AT


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


MUTTER WIRD NACH MESSERATTACKE AUF SOHN BEFRAGT

Nach der Messerattacke auf einen fünfjährigen Buben in Graz soll heute die
42-jährige Mutter von der Polizei befragt werden. Das Kind ist auf dem Weg der
Besserung. Aussagen des Vaters zufolge könnte die Mutter an einer psychischen
Erkrankung leiden, so die Polizei.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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DEALER AUS OÖ FÜHRTE ZU INTERNATIONALEM DROGENRING

Ein Mühlviertler Drogendealer hat die Polizei zu einem internationalen
Drogenring geführt. Gehandelt wurde mit Suchtgift im Wert von 255.000 Euro.
Insgesamt gab es zwölf Festnahmen.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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NÖ: HUNDERTE FAHRGÄSTE WARTETEN STUNDENLANG AUF BUSSE

Einige hundert Fahrgäste, darunter auch viele Schülerinnen und Schüler, im Raum
Gänserndorf (Niederösterreich) haben heute Früh vergeblich auf ihren Bus der
Linien 530 und 535 gewartet. Wie der Verkehrsverbund Ost Region bestätigt, lag
ein „Missverständnis“ vor.

Mehr dazu in noe.ORF.at

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IT


WARNUNG VOR ZWANGSÖFFNUNG DES APPLE-STORES DURCH EU

Die EU sollte nach Einschätzung eines führenden europäischen Sicherheitsexperten
den US-iPhone-Hersteller Apple nicht dazu zwingen, die Installation von
Anwendungen außerhalb des App-Stores zu ermöglichen. Die Verbreitung von
Software für Smartphones über streng kontrollierte App-Stores bei Apple und mit
Einschränkungen auch bei Google sei die größte Sicherheitsverbesserung der
vergangenen 15 Jahre, sagte Mikko Hyppönen, Chef der finnischen Sicherheitsfirma
WithSecure.

„Mir gefällt nicht, was die EU hier plant“, sagte Hyppönen heute. Der Schritt
werde die Verbreitung von Schadsoftware spürbar erhöhen. Apple lässt bis jetzt
nur die Installation von Programmen auf dem iPhone und iPad durch den
firmeneigenen App Store zu und kassiert dafür bis zu 30 Prozent Kommission.

Google bietet mit dem Play Store ein ähnliches Modell an, erlaubt bei Android
aber auch eine Direktinstallation. Nach einer geplanten EU-Gesetzgebung, dem
Digital Markets Act (DMA), wäre auch Apple gezwungen, den Nutzern die
Installation von Software von außerhalb des App-Stores zu erlauben.

Hyppönen sagte, er könnte die Motive der EU-Gesetzgeber durchaus nachvollziehen.
„Es handelt sich eindeutig um ein Monopol, und Apple scheffelt mit dem
App-Store-Modell das Geld mit beiden Händen.“ Er könne Monopole auch nicht
ausstehen. „Ich mag aber auch keine Schadsoftware. Und wir müssen uns hier
entscheiden.“

red, ORF.at/Agenturen

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LIFESTYLE


PARIS: ZWEIMAL PRO WOCHE NUR VEGETARISCHES KANTINENESSEN

Die Stadt Paris will in ihren Kantinen künftig an zwei Tagen in der Woche
ausschließlich vegetarische Mahlzeiten servieren und an den übrigen Tagen auch
eine vegetarische Alternative anbieten.

Das ist Bestandteil des gestern vom Stadtrat beschlossenen Ernährungsplans, der
bis 2027 komplett nachhaltige Gerichte in den städtischen Kantinen in Krippen,
Schulen, Altersheimen und kommunalen Betrieben vorsieht.

Insgesamt werden in den 1.300 Kantinen der Stadt jährlich rund 30 Millionen
Mahlzeiten serviert. Auf dem Weg der Stadt Paris zur angestrebten
Klimaneutralität bis 2050 soll das Kantinenessen umweltverträglich und gesünder
werden.


FÜR UMWELT UND GESUNDHEIT

Der Plan sieht vor, dass die Hälfte aller Zutaten aus dem Großraum Paris oder
einem Umkreis von maximal 250 Kilometern stammt und dass der Einsatz von Zucker
und Salz sowie gentechnisch veränderten Zutaten reduziert wird. Bei Fleisch und
Fisch soll das Tierwohl bei der Erzeugung berücksichtigt werden. Um die
Lebensmittelverschwendung zu beenden, sollen überschüssige Mahlzeiten außerdem
systematisch Bedürftigen zugutekommen.

Plastikabfall soll künftig nicht mehr entstehen. „Wir verbessern die Qualität
der Ernährung der Pariser in unseren Kindergärten, Schulen und darüber hinaus“,
sagte Bürgermeisterin Anne Hidalgo. Der Ernährungsplan komme der Umwelt und
Gesundheit zugute.

Vegetarische Ernährung hat in Frankreich noch einen schwereren Stand. So hatte
es im vergangenen Jahr eine landesweite Debatte über fleischfreies Essen in
Schulkantinen gegeben. Die Stadt Lyon hatte in ihren Schulkantinen aus
organisatorischen Gründen in der Pandemie täglich nur ein einziges und zwar
fleischfreies Gericht servieren wollen. Diverse Minister pochten daraufhin
darauf, dass die Kinder auch Fleisch auf den Teller bekommen müssen.

red, ORF.at/Agenturen

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RELIGION


HEILIGE THERESE VERBRINGT PFINGSTEN IN INNSBRUCK

Der Reliquienschrein der heiligen Therese von Lisieux macht am Pfingstmontag
Zwischenstopp in der Innsbrucker Spitalskirche. Seit 1994 ist der Schrein mit
Reliquien der heiligen Therese von Lisieux auf einer „missionarischen
Weltreise“.

Mehr dazu in religion.ORF.at

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KULTUR


WIEN: NEUES FOTOGRAFIEMUSEUM ÖFFNET 2024

Das neue Fotografiemuseum im Wiener Arsenal wird im Herbst 2024 öffnen. Unter
dem Namen Foto Arsenal Wien soll das Museum als Schaufläche und Diskursraum
dienen. Die Stadt investiert zwei Millionen Euro in die bauliche Anpassung.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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CATHERINE DENEUVE ERHÄLT LEBENSWERK-LÖWEN

Die französische Schauspielerin Catherine Deneuve wird bei den Filmfestspielen
von Venedig den Preis für ihr Lebenswerk erhalten. Die 78-jährige Deneuve, eine
Ikone des französischen Films, wird den Goldenen Löwen am Eröffnungsabend des
ältesten Filmfestivals der Welt entgegennehmen, teilten die Organisatoren heute
mit. Das Festival findet heuer von 31. August bis 10. September statt.

Reuters/Reinhard Krause

„Es ist eine Freude, diese prestigeträchtige Auszeichnung beim Festival von
Venedig zu erhalten, das ich liebe und seit Langem kenne, seit ‚Belle de jour‘
von Luis Bunuel 1967 den Goldenen Löwen erhielt. Das Filmfestival von Venedig
hat mich schon so oft für so viele Filme begleitet“, kommentierte Deneuve die
Auszeichnung.


„UNBESTRITTENES TALENT IM DIENSTE DER SCHAUSPIELKUNST“

Festivaldirektor Alberto Barbera bezeichnete Deneuve als „unbestrittenes Talent
im Dienste der Schauspielkunst und eine raffinierte und seltene Schönheit“. „Das
sind Eigenschaften, die dazu beigetragen haben, sie zum Symbol des französischen
Kinos zu machen“, so Barbera. Deneuve sei eine „zeitlose Diva und eine wahre
Ikone der Leinwand“.

Die Schauspielerin erhielt bereits 1967 für „Belle de jour“ von Bunuel einen
Goldenen Löwen. 1998 bekam sie den Volpi-Pokal für ihre Leistung in „Place
Vendome“ von Nicole Garcia.

red, ORF.at/Agenturen

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BUNTES PROGRAMM IM PRIDE MONTH

Heute beginnt der Pride Month, der jedes Jahr weltweit gefeiert wird. Die Vienna
Pride organisiert anlässlich dessen zum Beispiel queere Stadtspaziergänge und
Gratis-HIV-Tests. Höhepunkt ist die Regenbogenparade am 11. Juni, die heuer
wieder in ihrer vollen Größe stattfinden kann.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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SCHRIFTSTELLER JOSEPH ZODERER IST TOT

Der Südtiroler Schriftsteller Joseph Zoderer ist im Alter von 86 Jahren
gestorben. Wie die Tageszeitung „Alto Adige“ in ihrer Onlineausgabe berichtet,
war er in seinem Haus auf einer Treppe gestürzt und in ein Krankenhaus gebracht
worden, wo er verstarb. Sein Oeuvre umfasste Erzähl- und Gedichtbände sowie zehn
Romane.

APA/Haymon Verlag/Max Lautenschlager

Geboren wurde Zoderer am 25. November 1935 in Meran. Als er vier Jahre alt war,
optierten seine Eltern für „Großdeutschland“ und übersiedelten nach Graz. Dort
ging er in die Schule. Nach dem Krieg wurde er in ein Schweizer Gymnasium
geschickt, von wo er später den nach Südtirol zurückgekehrten Eltern nachfolgte.

Nach der Matura studierte er in Wien Jus, Philosophie, Theaterwissenschaften und
Psychologie, wurde Journalist und unternahm ausgedehnte Reisen in die USA, nach
Kanada und Mexiko. „Ich habe damals nicht gedacht, dass ich nach Südtirol
zurückkehre“, sagte Zoderer in einem Interview anlässlich seines 85.
Geburtstags.


DURCHBRUCH MIT „DIE WALSCHE“

Seine Bücher beschäftigten sich immer wieder mit dem Hinterfragen von
Zugehörigkeiten und Zuschreibungen, stellen Identitätskonflikte in den
Mittelpunkt. Dass Zoderer, der sich weniger als Südtiroler Schriftsteller
definierte denn als österreichisch geprägter deutschsprachiger Autor mit
italienischem Pass, immer stark mit „Südtirol-Themen“ in Verbindung gebracht
wurde, hatte vor allem mit seinem fulminanten Einstieg in die literarische Welt
zu tun – mit dem 1982 erschienenen Roman „Die Walsche“.

Der Roman über eine Südtiroler Bauerntochter, die im Arbeiterviertel der Stadt
mit ihrem italienischen Lebensgefährten eine Cafe-Bar betreibt und zum Begräbnis
ihres Vaters in ihren Heimatort zurückkehrt, wurde weniger über seine
universellen Themen der Entfremdung und Diskriminierung als über den dabei auch
beschriebenen ethnischen Konflikt diskutiert.

Zu den weiteren bekannten Werken gehören der 2005 erschienene Erzählband „Der
Himmel über Meran“ und der 2002 erschienene Roman „Der Schmerz der Gewöhnung“,
den er als sein wichtigstes Buch bezeichnete. Seit 2015 erscheint im Haymon
Verlag eine mit Materialien ergänzte Werkausgabe.

red, ORF.at/Agenturen

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ORF-BESTENLISTE IM JUNI 2022

Im Juni steht der Gedichtband „Variation über das Thema Erwachen“ des
litauischen Lyrikers Tomas Venclova auf Platz eins der ORF-Bestenliste. Platz
zwei geht an Marie Gamillschegs Roman „Aufruhr der Meerestiere“ und Platz drei
an „Innere Dialoge an den Rändern“, den neuen Journalband des Nobelpreisträgers
Peter Handke.

Mehr dazu in tv.ORF.at

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LEUTE


MACRON SCHENKT QUEEN PFERD ZUM THRONJUBILÄUM

Der französische Staatschef Emmanuel Macron schenkt der britischen Queen
Elizabeth II. zu ihrem 70. Thronjubiläum ein Pferd der Republikanergarde.

Der sieben Jahre alte Hengst Fabuleu de Maucour sei mit seiner Eleganz, seiner
harmonischen Gestalt und seiner guten Mentalität repräsentativ für die
französische Zucht, teilte der Elysee-Palast in Paris heute mit.

Das Sportpferd aus dem Nordosten Frankreichs ist Spross zweier Springmeister und
begleitete Anfang Mai erstmals Macron auf der Prachtstraße Champs-Elysees.
Fabuleu wird zusammen mit einem Sattel der Kavallerie, Zaumzeug und einem Säbel
verschenkt. Wann die pferdeliebende Queen Fabuleu zu Gesicht bekommen wird, ließ
der Elysee-Palast offen.

> 👑 Pour célébrer le jubilé d’Elizabeth II, Emmanuel Macron a décidé d'offrir à
> sa Majesté l'un des chevaux de la Garde républicaine, baptisé Fabuleu de
> Maucour.
> 
> 📺 #franceinfo canal 27@franceinfoplus @SofiaDolle
> 
> pic.twitter.com/B7sfeEVpdx
> 
> — France TV Europe (@FranceTVEurope) 1. Juni 2022

Neben Geschenken will Macron das Thronjubiläum der Queen auch mit mehreren
Gesten würdigen. So sollen an der britischen Gedenkstätte der Normandie-Landung
im Zweiten Weltkrieg in Ver-sur-Mer im Herbst 70 Weißbuchen gepflanzt werden.
Einzelne nordfranzösische Kommunen wollen öffentliche Gebäude in Rot und Blau
erstrahlen lassen.

red, ORF.at/Agenturen

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