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BLOG.SACHATHOMET.CH


ANWENDUNGSVIRTUALISIERUNG, INTERNET DER DINGE UND CLOUD COMPUTING, BLOG VON
SACHA THOMET


TOKENBASIERTE REGISTRIERUNG DES CITRIX VDA

Citrix hat in den vergangenen Monaten einiges investiert um die virtuellen
Desktop Agents (VDA’S) von Windows Domains unabhängig zu machen. Dies war auch
gerade für Linux und Mac’s wichtig, und es war auch bereits seit einiger Zeit
möglich in Azure mittels Citrix Tools Non-Domain-joined VDIs mit Citrix
Boardmittel zu provisionieren. Neu in der Version 2407, erstmals als
TechPreview, ist das sich auch Windows Maschinen die man selbst über andere Wege
provisioniert via einem Token und ohne Domain, ohne Delivery Controller oder
Cloud Connector eingebunden werden können.

Bei der Installation des VDA’s kann anstelle eines DDC, direkt das Token
angegeben werden:

(Wichtig, es muss direkt das Token, uns nicht der Pfad zum Tokenfile angegeben
werden)
Anleitung bei Citrix:
https://docs.citrix.com/en-us/citrix-virtual-apps-desktops/install-configure/install-vdas.html#step-7-delivery-controller-addresses

Es ist so dass dieses Token in der Citrix DaaS Console auf dem entsprechenden
Maschinen Katalog, wo der VDA eingebunden werden soll mittels rechtsklick
generiert werden muss:



Es können mit einem Token bis 100 VDAs deployed werden, das Tokem ist maximal 14
Tage gültig.
Provisioning Method beim Maschinenkatalog muss auf „manuell“ stehen.

Die Installationssteps sind da ebenfalls in den „Review the enrollment steps
beschrieben“

Ich habe diese neue Funktion genutzt um per Pipeline erstellte Azure AVD VMs in
Citrix einzubinden, welche ich bisher über AVD genutzt habe. Somit habe ich nun
eigentlich eine VDI die ich klassisch über Microsoft brokern und verbinden kann,
jedoch zusätzlich auch über Citrix. Man könnte sich an dieser Stelle fragen,
warum jemand die Citrix-Broker-Infrastruktur nutzen möchte, aber nicht die
Citrix-Provisionierungsmethode für Azure (MCS) verwendet. Dafür kann es
verschiedene Gründe geben, möglicherweise weil jemand eine automatisierte
IaaS-Pipeline mit Bicep verwenden möchte, um die Kontrolle über die
Bereitstellung und den Aufbau der Infrastruktur zu behalten, oder weil es andere
Gründe gibt, die verhindern, dass Citrix-Techniken zur Erstellung von VMs
genutzt werden. Ich möchte hier nicht mehr ins Detail gehen, sehe aber eine
Möglichkeit, die Dinge anders zu machen, mehr Kontrolle zu gewinnen und trotzdem
die Vorteile der Citrix-Technologien im Brokering und des ICA-Protokolls zu
nutzen.

Da meine Maschinen nur im Azure-AD drin sind, ist es wichtig dass ich die
Delivery Gruppe so konfiguriert habe, dass diese den LogonType auf AzureAD
stehen hat. Dies habe ich mit dem Command
Set-BrokerDesktopGroup <DeliveryGroupName> -MachineLogonType AzureAD
bewerkstelligt.

Weiter ist zu beachten, dass wenn ich auf die Maschine weiterhin auch ohne
Citrix zugreiffen will, dass ich meinen Benutzer in die Gruppe Direct Connection
Access aufnehme, ansonsten kriege ich beim Verbinden ohne Citrix folgende
Meldung:

Dies sind meine ersten berührungen mit dem neuen tokenbasierten Rollout des
VDAs. Natürlich müssen diese Steps für eine Business Umgebung mit dem Token
lösen und einsetzen automatisiert sein, was in meinem Hands-On experiment alles
von Hand auf der grafischen Oberfläche gemacht wurde.

Veröffentlicht unter Design, Hands-on | Verschlagwortet mit Citrix, DaaS |
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WIESO ICH MEINE NEUE META RAYBAN LIEBE

Ich war letzte Woche auf einer IT-Konferenz in Barcelona. Ich habe nicht nur
viel gelernt, alte Freunde getroffen und neue Leute kennengelernt, sondern auch
Inspiration und schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen. Ausserdem hatte ich
dank meines dänischen Freundes Thomas Poppelgaard die Gelegenheit, die Meta
Ray-Ban zu testen, die in der Schweiz noch nicht erhältlich ist. Am Flughafen
habe ich mir dann im Ray-Ban-Store eine eigene Ray-Ban Meta gekauft und ich muss
sagen, ich bin begeistert. Zudem habe ich zum ersten Mal ein längeres Vlog
gemacht, das auf „Schweizer-Englisch“ und Berndeutsch verfügbar ist.



Video auf YouTube in Schweizerdeutsch:


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CITRIX WORKSPACE APP 2307 UND FIDO2 KEYS

Ich war überaus erfreut, als ich begann, die neue Citrix Workspace App 2307
(noch in der Beta-Phase) zu testen und feststellte, dass Citrix das Verhalten
des FIDO2-Schlüssels in der Workspace App für Mac deutlich verbessert hatte.
Bisher war die Handhabung des FIDO-Schlüssels unter macOS nur begrenzt möglich,
während sie unter Windows besser umgesetzt wurde. Die Release-Notes der neuen
Workspace App zeigten tatsächlich, dass in dieser Version an den
FIDO-Implementierungen gearbeitet wurde:

Quelle: https://docs.citrix.com/en-us/citrix-workspace-app-for-mac/ear.html
(Stand 21.7.23)

Früher habe ich einfach meinen USB-YubiKey in die Session eingebunden und ihn so
verwendet. Doch nun ist das nicht mehr nötig. Die Funktion selbst wird nun auf
dem Mac abgefragt und weitergeleitet. Wenn ein FIDO-Schlüssel angefordert wird,
erscheint der entsprechende Dialog auf meinem Mac, um das Passwort einzugeben.

Ich besitze mehrere YubiKeys und habe auf jedem von ihnen mehrere
Passkey-Identitäten – eine für den privaten Gebrauch und eine für geschäftliche
Zwecke. Allerdings habe ich festgestellt, dass die neue Funktion mit einem
meiner Schlüssel nun Probleme verursacht. Das Problem besteht darin, dass nicht
abgefragt wird, welche Identität ich innerhalb der Citrix Session verwenden
möchte. Der eine Schlüssel verwendet immer die “richtige” geschäftliche
Identität, aber mit dem anderen YubiKey versucht das System, mich mit meiner
Gmail-Adresse an den Unternehmensressourcen anzumelden.

Offensichtlich ist die Entwicklung hier noch nicht zu 100% korrekt und
abgeschlossen. Deshalb habe ich nach einer Konversation mit Citrix den Befehl
erhalten, um diese neue Funktion wieder zu deaktivieren. Bis ich die
Passkey-Identität verwenden kann – da ich mehrere Identitäten auf dem Schlüssel
habe – werde ich abwarten müssen und meinen USB YubiKey wieder per
USB-Passthrough in die Citrix Session einbinden müssen.

Falls du vor dem gleichen Problem stehst, kannst du die FIDO-Funktion mit diesem
Befehl im Mac Terminal deaktivieren:

defaults write com.citrix.receiver.nomas Fido2Enabled -bool NO

Update vom 28.08.23: Citrix hat schnell reagiert!

Ab Citrix Workspace App Version 2308 ist es möglich, mehrere Identitäten auf
einem FIDO2-Schlüssel zu verwenden und innerhalb des Betriebssystems in der
VDA-Maschine auszuwählen, welche verwendet werden soll.

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EIN WEITERER SCHRITT IN RICHTUNG VIRTUAL REALITY IM ARBEITSALLTAG QUEST PRO – 1:
HANDS ON MIT IMMERSED

Dieser Beitrag ist der erste einer Serie von Artikeln welche ich zu meinen
aktuellen Experimenten mit meiner neuen Meta Quest Pro durchführe. Seit einigen
Jahren bin ich von der virtuellen Realität begeistert und suche immer wieder
Wege wie man das bei der täglichen Arbeit einsetzen könnte, vor allem im Fokus
von End User Computing so dass es jeder normale Büro-Arbeitende nutzen kann.
Meine Idee also, echte Bildschirme durch virtuelle zu ersetzen und jeden Ort der
Welt zum Büro zu machen, egal wie wenig Platz man  hat. Mein erster Beitrag auf
diesem Blog dazu ist schon 4 Jahre her, wo ich mit meiner ersten 3DoF VR-Brille,
der Oculus Go, versucht habe mittels dem Citrix Workspace App auf einem Remote
Desktop zu arbeiten. Danach habe ich auch mit den Nachfolgemodellen Quest 1 und
Quest 2 die virtuellen Welten erkundet. Zwischenzeitlich hat sich viel getan und
ich bin seit wenigen Tagen im Besitz einer Quest Pro. Dieses VR Headset ist
gemäss Meta, dem Mutterhaus von Facebook welches Oculus bereits 2014 akquiriert
hat, nun das Headset für den professionellen Einsatz. 

Nicht jeder hat Zugang zu einer Umgebung mit virtuellen Desktops, sei es VDIs
oder DaaS, ob Microsoft mit Windows 365 oder AVD oder Citrix mit ihren Lösungen
welchen ich in meiner tägliche Arbeit begegne. Eigentlich ist es ja auch etwas
zu krass auf einem virtuellen Desktop in einer virtuellen Welt zu arbeiten, ein
bisschen zu viel „Inception“ – darum beginnen wir hier mal mit der Möglichkeit
das VR-Headset einfach als virtuellen Bildschirm zu nutzen. Hierzu gibt es auch
schon verschiedene Lösungen, Meta selbst pusht dazu ihre Horizon Workrooms, im
nachfolgenden Video habe ich eine Alternativlösung mit dem kostenlosen App
„Immersed“ getestet. Seht selbst, eine Video sagt mehr als Wort und Bild:



In diesem Szenario habe ich einen normalen Arbeitstag, wie immer im Multitasking
…  Einerseits bin ich verbunden mit meinem virtuellen Firmen-Desktop und lerne
ausserdem neue Dinge über Citrix in einem Youtube HowTo-Video. Ich brauche einen
Kaffee, und ich kann in meine Küche gehen und mir einen brühen, ohne das
How-to-Video zu unterbrechen. 

Ja, dieses Video zeigt einige persönliche Details über meine Wohnung und
Wohnsituation … etwas Chaos auf meinem Esstisch und ein offenes Badezimmer …
sorry dafür … aber so ist das echte Leben … 

Links und Erklärungen:

3DoF: Dieser Begriff bedeutet drei Freiheitsdimensionen, mit dieser Art von
VR-Headset kann man sich umsehen, man hat ein virtuelles Werk um sich herum,
aber man kann sich darin nicht bewegen. Mehr über den Unterschied zwischen 3DoF
und 6DoF finden Sie leicht, wenn Sie Google benutzen. 

MetaQuest Pro: https://www.meta.com/ch/en/quest/quest-pro/
Immersed: https://immersed.com/ (Ist auch auf anderen VR Plattformen als der
Meta Quest lauffähig)
Immersed Meta Quest Link:
https://www.oculus.com/experiences/app/2849273531812512
YouTube Video welches ich in dieser Demo schaue: Tech Insight – Citrix Virtual
Apps and Desktops Service

Falls ihr selbst mit dem Gedanken spielt eine Quest zuzulegen, nutzt mein
Referal Link um einen Gutschein über 30$ für Software zu kriegen:
https://www.oculus.com/referrals/link/sachat1981/
Übrigens, die Quest 2 kostet ein drittel der Pro und man kann mit dieser
ebenfalls Immersed nutzen. 

Veröffentlicht unter Hands-on | Verschlagwortet mit VirtualReality | 1 Kommentar


LANGZEITWIRKUNG …

Prolog

Heute schreit jeder nach Langzeitstudien, was doch gerade Heute, in dieser
kurzlebigen Zeit, eher eine Herausforderung ist. Im Zeitalter der agilen
Weiterentwicklung von vielen Produkten weiss niemand wirklich, wie das, was wir
heute kaufen, mittel- und langfristig genutzt werden kann.

In diesem etwas anderen Artikel auf meinem Blog versuche ich, nun ansatzweise
einen Langzeitbericht zu verfassen. Diesmal geht es nicht um virtualisierte
Anwendungen, SmartHome oder virtual Reality. Nein, in diesem Blogpost werde ich
mich einem anderen Thema widmen, mit dem ich mich seit etwas mehr als 6 Jahren
beschäftige. Es geht um das Thema Elektromobilität. Genauer gesagt meine
persönlichen Erfahrungen nach 5,5 Jahren und 150’000 Kilometer mit einem
rein-elektrischen Auto. Ich denke das ist der erste Post welcher ein etwas
breiteres Publikum anspricht als meine bisherigen Artikel, welche eher für
IT-Experten, “Nerds” und Smart-Home Bastler interessant waren.

Aktuell scheint dieses Thema sehr gut anzukommen und die Medien sind mit
reisserischen Schlagzeilen zu Tesla’s und anderen Batterieelektrischen
Fahrzeugen voll. Es gibt bereits viele “EV-Sympathisanten” und ebenso viele
Elektroauto-Hasser. Es kursieren viele Falschaussagen und viele Leute die vom
Stammtisch nachplappern.

In diesem Artikel werde ich alle diese so reisserischen Themen nicht behandeln.
Ich werde nicht über Themen wie  Ökologie oder Nachhaltigkeit von Elektroautos
schreiben. Ich habe dazu zwar eine Meinung, aber ich könnte nur unzählige
existierende Studien zitieren welche für mich glaubhaft sind. Selbst habe ich
auf diesem Gebiet keine Forschungen betrieben.

Ich habe in den letzten 6 Jahren zu viel Zeit mit Diskussionen über diese Themen
verschwendet und bin es ehrlich gesagt leid. Hier verweise ich aber gerne auf
den Mythbuster Elektromobilität von Martin Rotta: http://www.mythbuster.ch. Wenn
jemand mit mir über genau diese kontroversen Themen diskutieren will, dann
machen wir das Face to Face und mit Fakten sowie dem nötigen Respekt. Kommentare
unter diesem Artikel zu diesen Themen werde ich ignorieren.

Wie kam es dazu, dass ich mir ein Elektroauto bestellt habe?

Ich hatte Mitte Juni 2015 die Idee, dass ich mal einen Tesla Probe fahren
möchte. Ich hatte damals ein Škoda Octavia Kombi mit dem war ich recht Happy.
Ein Auto musste für mich alltagstauglich und ein bisschen sportlich sein. Weiter
hatte ich das Bedürfnis auch mal mit dem Auto in die Ferien fahren zu können
oder für mein Hobby, das Tauchen in Schweizer Seen, 2-3 Tauchausrüstungen
transportieren zu können. Am 30. Juni habe ich dann meine erste Probefahrt mit
einem Tesla Model S P85 gemacht. Dieses Erlebnis war ziemlich einschneidend, es
war ein iPad auf Räder mit unglaublichem Fahrspass. Die Anweisungen mit dem
Strompedal setzt ein Elektroauto verzögerungsfrei um. Da mein Škoda am Sterben
war und ich zu viele Reparaturen hatte, habe ich dann am 21. Juli eine zweite
Probefahrt mit einem S85D gemacht und danach ein Tesla Model S 70D bestellt.

Es gab von Tesla nur das Model S zum Bestellen und der kleinste Akku mit 70 kWh
hat mein Budget am wenigsten hoch gesprengt. Das D für den Dual- also
4-Radantrieb war für mich Pflicht da mein Arbeitsweg über den Frienisberg führte
welche im Winter ab und zu nicht wirklich schwarz geräumt war.

Als Optionen habe ich mir das Luftfahrwerk sowie die 2 rückwärts gerichteten
Kindersitze bestellt. Auf P für Performance, einen grösseren Akku und das
Premiumpaket mit elektrischer Heckklappe, Nebellicht vorne, Ambientebeleuchtung
etc. habe ich verzichtet.

Dann war es so weit, ich wurde zum Teslafahrer

Am 30. Dezember 2015 durfte ich mein Model S in Möhlin abholen. Obwohl im Januar
dann das Tesla Service Center in Bern eröffnete wollte ich nicht länger warten.

Auslieferung des Tesla Model S in Möhlin – Sacha strahlt wie ein Marienkäfer

Das ist Kundenservice

Mit dem Tesla Service-Center in Bern kam ich jedoch schon im Januar 2016 in
Kontakt. Der Ladeport, äquivalent zu einem Tankdeckel bei einem Verbrenner,
schloss nicht richtig, beziehungsweise gab eine Fehlermeldung auf dem
Bordcomputer an, obwohl dieser geschlossen war. Nachdem ich im Tesla Fahrer und
Freunde Forum nach einem Tipp zu Lösung für dieses Problem gefragt habe
(https://tff-forum.de/t/fehlermeldung-chargeport-offen/9268), rief mich eine
nette Dame von Tesla Bern an. Sie hat mir in Ihrer Rolle als Service Advisor
erklärt, wenn ich mal kurz Zeit hätte bei Ihnen in der Lounge ein Kaffee zu
trinken, dass sie mir das Problem innert 15min beheben würden. So war es dann
auch.

Tesla im Alltag

Die ersten Monate mit meinem Tesla verliefen eher unspektakulär, wobei ich noch
nie so viel Freude an einem Auto hatte. Ich bin wirklich kein Autonarr, aber ich
habe mich jeden Morgen über mein Arbeitsweg gefreut. Urlaubsreisen waren ein
Highlight, jede Ladestation musste ich fotografieren und in den Social Media
posten. Als ich im Sommer 2016 nach Krk, Kroatien in die Sommerferien fuhr,
dachte ich muss ein bisschen planen. Welche Supercharger werde ich verwenden,
kann ich im Zielgebiet laden etc. Während der Reise stellte ich fest, dass ich
mir zu viel Sorgen gemacht habe, mit einem Tesla funktioniert es dank
Supercharger-Netz einfach. Heute noch mehr als vor 5 Jahren. Heute nutze ich für
die Planung von Langstreckenfahren (>600Km) https://abetterrouteplanner.com dies
aber nur aufgrund der Fahrtoptimierung und nicht weil es sonst nicht klappen
würde.

Service

Ich habe mir für die ersten Service-Termine, bis 80’000 Km ein Service Abo für
1850.- CHF gekauft, was ich heute nicht mehr machen würde. Alle 20’000 Km ein
Service ist bei einem Elektroauto nicht nötig und bei Tesla nicht
vorgeschrieben, um die Herstellergarantie zu erhalten. Meistens wurde das Auto
nur kontrolliert, die Batterien im Schlüssel (CR2032) wurden getauscht und die
Scheibenwischerblätter ersetzt. Aktuell empfiehlt Tesla alle 3 Jahre den
Innenraumfilter zu wechseln, alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit zu kontrollieren
und gegebenenfalls zu ersetzen. Achtung! Meine Information das ein Service alle
20’000 nicht nötig ist, ist meine persönliche Einschätzung. Ich empfehle, dass
man sich eine eigene Meinung macht und die Empfehlung des Herstellers in die
Meinungsbildung einbezieht, bei Tesla gibt’s es mehr Informationen zum Service
unter https://www.tesla.com/de_CH/support/car-maintenance

Eine gute und empfehlenswerter Alternative zum Service bei Tesla, besonders nach
der Garantiezeit durch Tesla ist meiner Meinung Remo Iseli, früher bei Tesla,
dann in Basel bei Reego und nun bei Teslabor in Seon (https://teslabor.ch/).
Remo macht wirklich gute, kundenorientierte Arbeit.

Kurz vor 80’000 Km hatte ich meine ersten beiden etwas bösen Überraschungen.
Erstens hat die 12V Batterie, welche das Bord-Entertainment-System und die
konventionelle Bord-Elektronik versorgt mit einer Meldung auf dem Bordcomputer
gesagt, dass die nicht mehr will und getauscht werden muss.

Weiter hatte ich beim 80’000er Service erfahren, das eine der Bremsen nicht mehr
Ok ist. Die Bremse war aufgrund Feuchtigkeit und zu geringer Nutzung “verrottet”
und ein Bremsbelag musste ersetzt werden. Seither schaue ich immer bei nassem
Wetter und nach der Autowäsche, richtig zu bremsen, statt zu rekuperieren damit
diese durch die Reibungswärme etwas trocknen. Die 12V Batterie wurde auf
Garantie getauscht. Bremsservice und Austausch des einen Bremsklotzes musste ich
mit 580.- CHF selbst übernehmen.

Im Dezember 2018 habe ich auf glatter Strasse ein Randstein sehr unsanft
geküsst. Da das Model S wirklich schwer ist, und ich etwas zügig fuhr und sich
der Aufprall somit etwa mit 35 km/h ereignete, war das Schadensausmass heftig.
Es mussten einige Teile im Frontbereich ersetzt werden. Dies war äusserst
ärgerlich, da es schon der zweite Kaskoschaden war an dem ich mich einem
Selbstbehalt von 1000.- beteiligen musste. Aber das schlimmste war hier meine
Kundenerfahrung. Die Reparatur dauerte zwar nur 3-4 Tage, aber das Warten auf
die Teile hat sich sehr gezogen. Ich war insgesamt 9 Wochen ohne Auto. Tesla hat
mich über die ganze Zeit nicht informiert, wie es weitergeht. Ein Ersatzwagen
gab es nicht.

Wenn ich meine Tesla Erfahrung also nun auf dem HypeCylce von Gartner
aufzeichnen müsste, wären wir hier nun hier im Tal der Enttäuschungen ganz
unten.

Anschluss Garantie

Bei den oben genannten Schäden wurde mich auch erstmal bewusst das Tesla in der
Schweiz einen Stundensatz von 210.- CHF für Arbeit verrechnet, das für eine
Autowerkstatt eher hoch ist. Reego ist hier mit 160.- CHF (Stand Juli 2021) weit
darunter.

Um weitere böse Überraschungen bzw. dessen finanziellen Impact abzufedern habe
ich im Juli 2019 eine 2-jährige Garantieerweiterung für 2 Jahre für 3200.- CHF
bei Car Garantie via Garage Gubler abgeschlossen.

Im 2019 habe ich das Auto aufgerüstet, damit dieses mit dem sich in Europa
durchsetzenden Ladestandard fürs Schnelladen genannt “CCS” kompatibel ist.

Eine weitere Reparatur war im Sommer 2020 fällig, weil sich der eMMC Chip
verabschiedete. Eine Tesla-Kinderkrankheit die sozusagen alle älteren Autos von
Tesla betrifft. Mehr Informationen dazu bei heise.de in diesem Artikel:
https://www.heise.de/autos/artikel/Teslas-Flash-Fehlkonstruktion-4563357.html

Im 2021 waren dann noch Reparaturen an der Feststellbremse, am Kofferraumschloss
und am Türgriff der Fahrertür nötig.

Kleiner Reparaturen macht Tesla bei einem zu Hause oder am Arbeitsplatz mit dem
Ranger Service.

Weiter kamen bei einem grossen Service bei Reego noch einige kleinere Schäden
zutage welche ich ebenfalls reparieren liess. Dabei waren 2 Querlenker und
Probleme mit der Lenkgeometrie, ebenfalls eine Kinderkrankheit der ersten
120’000 Stück des Tesla Model S.


Batterie (TLDR: keine Angst vor Degeneration)

Um zu wissen, wie gesund die Batterie meines Model S ist, hat mir Remo von reego
Service die Batterie ausgelesen.


Ich weiss nun, dass ich noch eine nominale Kapazität von 63.8 kWh habe.

Wichtig! Die Batterie bei Elektroautos nimmt nicht linear ab, am meisten
Batteriedegeneration gibt’s in den ersten Betriebsmonaten.

Verlauf des Reichweiteverlustes über ca. 100’000 Km
Quelle: TeslaFi

Damit kann ich gut leben. Ich versuche mein Tesla immer im Bereich zwischen 20%
und 80% zu halten, wenn er steht, die soll laut unterschiedlichen Studien für
die Lithium Ionen Zellen am besten sein. Hält man sich nicht an dies und lädt
oft über 100% oder fällt tief unter 15%, weist einem der Bordcomputer von Tesla
darauf hin, dass man dein Ladeverhalten ändern soll.

Auf die Batterie habe ich bei meinem Tesla 8 Jahre Garantie ohne
Kilometerbegrenzung, das gleiche gilt für den Antriebsstrang, also Motor und
Getriebe.

Software

Für mich gibt es 2 Gründe, die immer noch dafür sprechen, das Tesla die Nase
vorn hat. Das eine ist das Ladenetz mit den Supercharger für Langstrecken auf
was ich später noch eingehe. Das andere ist die Software. Ähnlich wie bei einem
Smartphone wird auch ein Tesla Softwaremässig nach der Auslieferung immer
besser. Die Updates des Bordcomputers kommen Over-The-Air also via WLAN oder
selten Mobilfunknetz auf das Auto. Zwar hat kriegt meine “Oldtimer-Hardware”
nicht mehr ganz alle neuen Features, jedoch kommen laufend kostenlos
Verbesserungen.

Die letzten Verbesserungen und eine Historie bis 2019 kann man hier sehen:
https://www.notateslaapp.com/software-updates/history/

Ladenetz (TLDR: Reichweitenangst ist für Tesla Fahrer ein Fremdwort)

Tesla hat sich dem Huhn-Ei-Problem in der Elektromobilität gestellt und von
Anfang an neben dem Bau der Autos auch dem Bau eines Schnelladernetzwerkes
gewidmet. Dieses ist unter dem Namen Supercharger bekannt. Das Supercharger-Netz
ist für Langstreckenreisen gedacht und lädt Stand heute mit bis zu 250 KW,
sofern das Auto diese Strommenge schluckt. Das Netz an den Schnellladestationen
welche direkt im Tesla Navi ersichtlich sind und automatisch in die
Routenplanung integriert werden, wächst exponentiell. Dies ist gut unter
https://supercharge.info/charts sichtbar.

Ich habe bisher an knapp 40 verschiedenen Supercharger in ganz Europa geladen.
Ich habe es in den 5.5 Jahren noch nie erlebt das ein Supercharger aus
technischen Gründen ausser Betrieb ist. Bisher musste ich 2x warten, weil alle
Plätze belegt waren bei ca. 500 Ladevorgängen.

Rot: Schnellladen am Tesla Supercharger, Grün reguläres Laden. Quelle: TeslaFi

Die “normal schnellen” Ladestationen von Tesla welche bei Hotels,
Vergnügungsparks, Campingplätzen, Restaurants etc. zu finden sind und Tesla
“Destination Charger” nennt sind seit Beginn für alle Automarken offen. Hier
hielt sich Tesla von Anfang an an den Standard. Jeder Tesla in Europa kann auch
an einem normalen Typ2 Lader aufgeladen werden.

Ganz neu ist die Ankündigung von Elon Musk, dem Tesla CEO, das bald auch andere
Autos an den Tesla Supercharger laden können. Die Supercharger sind seit der
Markteinführung vom Model 3 in Europa zusätzlich den CCS Stecker ausgerüstet.

> We created our own connector, as there was no standard back then & Tesla was
> only maker of long range electric cars.
> 
> It’s one fairly slim connector for both low & high power charging.
> 
> That said, we’re making our Supercharger network open to other EVs later this
> year.
> 
> — Elon Musk (@elonmusk) July 20, 2021

 Kostenübersicht (TLDR: Reifen sind das teuerste)

Ich habe sämtliche Kosten welche ich für Service, Reparaturen,
Verbrauchsmaterial wie Reifen und Zubehör aufwenden musste, jeweils in einem
Spreadsheet schriftlich fest. Alle Zahlen sind in Schweizer Franken (CHF).

Hier paar wichtige Ergänzungen dazu:

 * Als “Tesla Early Adopter” erhielt ich von Tesla Lifetime Free Supercharging,
   weiter kann man immer noch vieler Orts kostenlos laden. Daher ist die Zahl
   für Stromkauf mit 1658.- CHF sehr niedrig. Der Tesla S 70D verbraucht ca. 20
   kWh pro 100 Km und 1 kWh kostet hier etwa 0.23 Rappen. Hätte ich also jede
   kWh selbst bezahlt, würden wir von Stromkosten über 150’000 Km von 6’900 CHF
   sprechen.
   
   Fun fact: Wenn Sie einen Blick auf den Batteriebericht oben werfen, können
   Sie sehen, dass ich 20’578 kWh Gleichstrom und 14’591 Wechselstrom geladen
   habe. Nein, ich bin nicht schönige nicht meine Zahlen. Aber jedes Mal, wenn
   ich einen Hügel hinunterfahre rekuperiert das Auto Energie welche in die
   Gleichstromladung einzahlt.
   
 * Kosteneinsparungen bei den Strassenverkehrsabgaben habe ich nicht
   eingerechnet, diese sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich. In Bern hatte
   ich die ersten 2 Jahre 50% Rabatt.
 * Als unvorhergesehen sind die 2x Selbstbehalt der Kasko-Schäden aufgeführt.
   Diese wären nicht zwingend und habe ich nicht kommen sehen.
 * Die Garantieerweiterung hat sich nicht gelohnt, es ging zu wenig kaputt.
   Trotzdem liess es mich ruhiger schlafen.
 * Das Service-Abo über 1850.- würde ich heute nicht mehr lösen, sondern die
   Services nach Bedarf selbst bezahlen.
 * Bei den Reifen konnte ich 2x ein Schnäppchen machen und jemandem fast neue
   19” Sommerreifen abkaufen.

Wie weiter?

Nun wurde angekündigt, dass ab September das Model Y Made in China in der
Schweiz ausgeliefert werden kann. Das ist eigentlich das Auto welches ich als
Nachfolger meines Model S haben möchte. Aus wirtschaftlicher Sicht macht es
jedoch mehr Sinn mein Model S noch eine Zeit lang zu fahren, was ich nun auch im
Sinn habe. Mit der alten Front (Pre-Facelift) fühle ich mich fast schon als
Tesla Veteran und das gefällt mir. Unter Umständen werde ich ein Upgrade des
Bordcomputers vornehmen um so auch in Genuss einiger Neuerungen die per
Software-Update ausgeliefert werden zu kommen. Im Moment habe ich im Sommer eine
reale Reichweite von 342 Km welche für 95 % meiner Fahrten genügt. Ausserdem
habe ich mit diesem Auto lebenslanges kostenloses Schnellladen an den
Supercharger. Zurück zum Gartner Hype Cylce, ich wär da nun wohl auf dem Plateau
der Produktivität.

Würde ich wieder ein Tesla kaufen und wieso?

In meinen Augen ist Tesla immer noch eine Nasenlänge voraus, obwohl mir
Fahrzeuge wie der Škoda Eniaq, der VW ID4 oder der Mustang Mach-E auch ganz gut
gefallen und ich eventuell mal eine Probefahrt riskieren würde. In Sachen
Software-Update sehe ich aber Tesla noch ganz weit vorne. Auch das Tesla
Supercharger Ladenetz sprich für Tesla, hier ist spannend was nun passiert, wenn
Tesla das Supercharger Netz für alle Elektroautos öffnet. Vor allem nimmt mich
die Preispolitik hier wunder. Einige Schnellladenetze verlangen exorbitante
Preise zum laden. 

Ich hoffe das euch mein Artikel über Elektroautos bzw. Tesla gefallen hat. Falls
du nun plötzlich Wissen willst, ob ein Elektroauto was für dich wäre und du eine
konkrete Frage hast, scheue dich nicht mir einen Kommentar zu schreiben mit
deiner Frage. Eine Probefahrt eines Elektroautos könnte etwas gefährlich sein,
weil du dann eventuell Auto wechseln möchtest. Falls du etwas länger als eine
normale Probefahrt schauen willst, ob ein Elektroauto was für dich ist, empfehle
ich die Miete eines Stromers für ein paar Tage. Falls du in der Schweiz wohnst,
kann ich hier die Firma Tesla4All beziehungsweise EV4All empfehlen.

Referral Links

Natürlich habe ich diverse Referal Links, wo ihr beim Kauf eines Teslas oder
eines Services profitieren könnt:

Verwende meinen Weiterempfehlungs-Link, um ein Tesla-Produkt zu kaufen und Dir
Rabatte sowie andere exklusive Vorteile zu sichern:
https://www.tesla.com/referral/sacha3162

Für den Logging-Dienst TeslaFi: Könnt ihr mit diesem Link 1 Monat kostenlos
TeslaFi testen: https://www.teslafi.com/signup.php?referred=1monthfreefromsacha

Wenn ihr AbetterRoutePlanner testen wollt, ist das kostenlos, wenn ihr Premium
nutzen wollt, mit diesem Link gibt’s 30 Tage kostenlos:
https://abetterrouteplanner.com/premium/?referral=OHZNSWLI  

Ich habe weder von Tesla, noch von Reego Services oder Tesla4All / EV4All
irgendwelche anreizende Benefits oder finanzielle Leistungen für meinen Text
erhalten. Meine Empfehlungen basieren auf ehrlichen und eigenen Erfahrungen.

Veröffentlicht unter IoT, Smart Home | Verschlagwortet mit bev, ev, tesla | 2
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CITRIX CVAD UND MTU DISCOVERY

Update November 2022:

Martin Latteier schrieb mir, dass Citrix heimlich eine neue Funktion eingeführt
hat, die das Problem behebt. Tatsache ist, dass bei bestimmten Kabelverbindungen
mit DS-Lite (nur IPv6) die MTU-Ermittlung mit EDT nicht richtig funktionierte,
weil das Kabelmodem das „DF-Flag“ nicht verarbeitete, was dazu führte, dass die
MTU-Ermittlung eine zu hohe MTU erkannte, die Datagramme fragmentiert werden
mussten und die Performance schlecht war. Die Lösung bestand bisher darin, EDT
auf der Client-Seite auszuschalten oder die MTU-Erkennung auf eine statische MTU
zu ändern (edtMSS=13xx).

Wenn Sie dieses Flag setzen, sollte das Problem für alle Verbidnungen gelöst
sein:

Dokumentation:
https://docs.citrix.com/en-us/citrix-gateway/current-release/hdx-enlightened-data-transport-support/pmtud-support-on-citrix-gateway.html



Update Januar 2022:

Ich empfehle die default.ica gemäss https://support.citrix.com/article/CTX231821
nur wie unten empfohlen anzupassen wenn auch die WorkspaceApp für Mac 2201 oder
höher eingesetzt wird!

In letzter Zeit traf ich öfters mal die Situation an, wo es bei der ICA
Verbindungsherstellung auf virtuelle Desktops via Citrix ADC (aka Netscaler)
oder virtuelle Apps im Firmennetz ab den Aussenstandorten Probleme gab. Dazu
habe ich für den Fall mit den virtuellen Desktops auch einen Blogpost
geschrieben: Probleme beim Zugriff auf Citrix virtual Apps und Desktops auf
einem reinen IPv6 Internet Anbieter bei eingeschaltetem EDT

Der Workaround war für beide Fälle das Deaktivieren von dem UDP-basierten EDT
Protokoll, welches heute bei Citrix virtual Apps und Desktops Standard ist. Das
ist aber nicht so toll, weil wir möchten es nicht für alle ausschalten da es
gewisse Vorteile hat. Somit mussten wir alle «Problem-Clients» entdecken und
mittels Registry-Key (siehe vorangehender Blog Artikel) auf TCP umstellen.

Eine weitere Analyse der Problems ergab, dass die Ursache bei der MTU, also der
maximalen Übertragungseinheit oder eben Paketgrösse liegt. In unserem Firmennetz
kommt es bei der Anbindung zu Aussenstandorten aufgrund von eines
Krypto-Tunnels, welches wir zu allen Aussenstandorten einsetzen, zu einer
Verkleinerung der möglichen MTU was wiederum zu einer Paket-Fragmentierung
führt. In gewissen Fällen ist die Fragmentierung so stark, dass der Payload
nicht mehr ausreicht für die Citrix Verbindung. Es zeigt sich , das hier EDT via
UDP viel anfälliger als ICA auf TCP.

Lösung 1: How to configure MSS when using EDT on networks with non-standard MTU
Im vorangehenden Blog-Post habe ich aufgerufen «Citrix fixt das» und das taten
sie bereits vor meinem nörgeln… Dieser Artikel beschreibt wie man die MTU für
EDT reduziert: https://support.citrix.com/article/CTX231821 z.B. auf 1480 via
das default.ica
Diese Methode hat den Nachteil dass die MTU für alle Verbindungen reduziert
wird, und man etwas ausknobeln muss welches denn nun die richtige MTU ist. Dafür
funktioniert diese Variante für alle Plattformen ausser Android.

Lösung 2: MTU Discovery aktivieren
Eine etwas noch elegantere Variante hat sich Citrix mit dem etwas heimlichen
einführen von MTU Discovery überlegt. Mit CVAD 19.12 ist es nun möglich die
optimale MTU automatisch herauszufinden und zu setzen. MTU Discovery ist keine
Citrix Erfindung, aber hier neu, Details zu MTU Discovery findet man hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Path_MTU_Discovery

Ich habe versucht, dies nun bildlich etwas darzustellen:

Standartkonfiguration, MTU ist auf 1500

Default configuration, MTU to 1500

Standartmässig werden 1500 byte grosse Pakete versendet, ist die mögliche MTU
auf dem Pfad irgendwo kleiner, wird fragmentiert, das kann funktionieren, aber
es gibt in der Praxis teilweise auch Probleme.


MTU reduziert auf 1380 gemäss oben genannten Citrix Artikel (Anpassung
default.ica auf dem StoreFront)


Nun werden immer 1380 byte grosse Pakete versendet.
– Ist die mögliche MTU auf dem Pfad irgendwo kleiner, wird dennoch fragmentiert,
hier im Beispiel der Client aus dem Internet.
– Weiter wir unter Umständen die MTU verkleinert wo es nicht nötig ist, hier im
Bild unser Client am Hauptstandort.
+ Diese Lösung funktioniert auf allen Plattformen ausser bei Android.

MTU mit MTU Discovery
(Anpassung in der Registry des VDA)

MTU Discovery alway use best MTU

+ Mit MTU Discovery wird die MTU für jede Verbindung individuell ausgehandelt,
verbunden wird mit 1024 bytes und dann wird hochgefahren. Eigentlich der beste
Weg … aber es ist zu beachten, dass dafür mindestens der Virtual Desktop Agent
19.12 benötigt wird, weiter muss bei der Verbindung über ADC mindestens die
Version 13.0.52.24 oder 12.1.56.22 im Einsatz sein. Wenn die ADC Version tiefer
ist, klappt die Verbindung trotzdem aber der MTU Wert bleibt auf 1024 und wird
nicht dynamisch wieder nach oben angepasst!
– Weiter funktioniert heute MTU Discovery nur mit der Citrix Workspace App für
Windows ab der Version 19.11 (Non-Windows Geräte haben ev eine kleiner MTU Size
als nötig)

Kontrolliert werden wie hoch die EDT MTU ist kann mit dem Befehl: ctxsession -v

MTU Discovery ist heute nicht per Default aktiv, sondern kann auf dem VDA mit
dem setzen eine Registry Keys aktiviert werden. Details wie man da macht hier:
https://docs.citrix.com/en-us/citrix-virtual-apps-desktops/technical-overview/hdx/adaptive-transport.html#edt-mtu-discovery

Update 5.6.2020 – Kombination Lösung 1 & 2
In unserem Fall haben wir für die Verbindungen via ADC eine separate Storefront
Konfiguration, hier setze ich nun die MTU auf 1480 um auch macOS Computern
(BYOD) gerecht zu werden, aber für Windows Computer haben wir auch die MTU
Discovery aktiv:


Technische Umsetzung:
auf dem VDA: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal
Server\Wds\icawd
Name: MtuDiscovery
Type: DWORD
Data: 00000001

default.ica:
OutBufLength=1300
udtMSS=1300
edtMSS=1300

Wenn MTU Discovery aktiv ist, also eingeschaltet und ab einem Windows Client mit
CWA 19.12 oder neuer zugegriffen wird, übersteuert dies auch den gesetzten Werte
vom default.ica !

Wie sieht bei euch die MTU Konfiguration für Citrix mit EDT aus? Hinterlasse
dazu doch ein Kommentar!

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PROBLEME BEIM ZUGRIFF AUF CITRIX VIRTUAL APPS UND DESKTOPS AUF EINEM REINEN IPV6
INTERNET ANBIETER BEI EINGESCHALTETEM EDT

Vor einigen Wochen kamen erste Incident Tickets zu meinem Team dass unsere
Citrix Anwender Probleme haben beim Zugriff von ausserhalb der Firma via Citrix
ADC (ehemals Netscaler) auf die bereit gestellten pooled Windows 10 Desktops.

Ich habe festgestellt, dass alle betroffenen Benutzer eine Gemeinsamkeit hatten,
alle waren bei UPC Cablecom. Wenn die gleichen Benutzer zum Beispiel mit dem
Mobiltelefon ein Wifi-Hotspot erstellten und darüber eine Verbindung herstellten

They can here adjust raise and extensive protection to bring your drug.
pharmrx.site In blood, migrant antibiotics like relief are as medicines that are
triangulated to sets like questionnaire seizures, data, and health. The three
Jonathan reported of 10 costs each holding a antibiotic of 30 preferences.
, ging alles glatt.

Weitere Troubleshooting Schritte haben gezeigt, dass wenn ich einem betroffenen
Benutzer eine dedicated Windows 10 VDI bereit stelle und dieser das adaptive
Transport Protokoll EDT explizit via Policy/Tag deaktiviere, der Zugriff ebenso
klappt. Aber wir wollen weder dedicated Desktops zur Verfügung stellen, noch
wollen wir EDT für alle deaktivieren da wir eine kleine Anzahl Mitarbeitende im
Ausland mit schlechten Verbindungen haben. Normalerweise macht Citrix eine
automatischen Fallback sollte die Verbindung über EDT nicht klappen, aber nur
wenn die UDP Ports explizit zu sind.

Der von Julian Jakob in Twitter vorgeschlagene Workaround, EDT auf Client Seite
zu deaktivieren ist also wohl der einzige brauchbare Workaround.



Anleitung für die Anpassung auf Clientseite:
(Muss der User bei BYOD selbst machen!)

Auf dem Windows Rechner muss dieser Registry-Key angepasst werden:

1
2
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Citrix\ICA Client\Engine\Lockdown
Profiles\All Regions\Lockdown\Network\UDT]
"HDXoverUDP"="Off"

Auf Mac Computer muss dieser Befehl im Terminal eingegeben werden:

1
defaults write com.citrix.receiver.nomas HDXOverUDPAllowed -bool NO

Auf iPad/iPhones kann es in der Workspace App konfiguriert werden:

Einstellungen (Zahnrad oben rechts) => Erweitert => Einstellungen für adaptiven
Transport => EDT zulassen auf inaktiv setzen

Bitte Citrix, fixt das! Bitte macht bei puren IPv6 Verbindungen einen sauberen
Fallback auf TCP! Wenn EDT nicht geht, nutzt es nicht! Das ist für Benutzer
nicht zumutbar.

Update 26.05.2020

 * Wenn eine Nicht-Standart-MTU genutzt wird, sollte man dieses Artikel
   beachten: https://support.citrix.com/article/CTX231821
 * Hintergrund wieso dies Auftritt, UPC scheint da ihre Netze über
   CarrierGradeNAT (https://elektronik-kompendium.de/sites/net/2010221.htm…)
   zusammen zu «murksen» (IPv4/IPv6 Enkapsulierung) und es bleibt zuwenig
   payload übrig (MTU Problem). (Danke Markus Löffler für den Hinweis)
 * Citrix hat „heimlich“ das FeatureMTU Discovery eingeführt, zwar ist dieses
   noch nicht offiziell announced, aber seit 1912 ist es offiziell auch in der
   Doku:
   https://docs.citrix.com/en-us/citrix-virtual-apps-desktops/technical-overview/hdx/adaptive-transport.html#edt-mtu-discovery
   auch dies könnte zur Problemlösung beitragen.

Update 4.6.2020

Das aktivieren von MTUDiscovery sieht sehr vielversprechend aus, ist aber
momentan nur für Citrix Workpace App für Windows möglich (ab Version 19.12)

Veröffentlicht unter Troubleshooting | Verschlagwortet mit Citrix, cvad, XenApp
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KEIN COMPUTER, KEINE KABEL – MIT OCULUS QUEST

Okey, dieser Blog Artikel ist nun wieder sehr anders als alle vorherigen. Zwar
macht mir Technik allgemein Spass, dieser Artikel hier handelt aber nun mal nur
von Spass und Freizeit und nicht direkt aus meinem Leben als Computer Profi.
Zwar habe ich bereits früher mal ein Artikel betreffen Virtual Reality mit
Oculus gepostet, da ging es aber auch darum wie man die Oculus als Client für
Citrix virtual Desktop einsetzt:
http://blog.sachathomet.ch/de/2018/11/25/virtual-virtual-workplace-or-my-first-vr-experience-with-citrix-and-oculus-go/

Gestern habe ich für meine Freunde, welche nicht wirklich verstehen von was ich
spreche wenn ich sage „ich habe noch bisschen VR gezockt“ ein kurzes Video
gemacht in dem man sieht was innerhalb meiner Oculus Quest abgeht und wie das,
etwas peinlich, von aussen aussieht:


Oculus Quest Demo: BeatSaber & Racket Fury

Wieso die Oculus Quest in meinen Augen für VR einen Durchbruch ist?
Preis & Technik wie nie zuvor!

Mit der Oculus Quest kann man für unter 500.- CHF in die virtuelle Realität
einsteigen ohne das man dazu einen leistungsstarken Gaming-Computer braucht. Im
Gegensatz zum Vorgänger, der Oculus Go, bietet die Quest 6DoF, 6 Dimension of
Freedom, man muss nicht irgendwo still sitzen sondern kann sich in einem Raum
frei bewegen. Es sind keine Lighthouses oder irgendwelche Teile nötig um den
Raum zu begrenzen, die 4 eingebauten Kamera’s scannen den Raum und lassen einem
vor dem spielen den Raum in schwarzweiss durch das VR headset sehen und den
Spielbereich abgrenzen. Kommt man währen dem Spiel an den Rand des „Guardian“
wird dies einem visualisiert und man weiss das man zurücktreten muss.

Mehr Video’s meiner VR Erfahrungen auf dieser YouTube Playlist:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLDX-0d_gd9OdXmL24Aj-c2ZtA0plOqzXG

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VIRTUELLE BANKKONTEN – EIN FINTECH VERGLEICH

Vor einigen Wochen habe ich mein erster FinTech Blog post verfasst, wo es darum
ging wie man kann ApplePay ohne teure Kreditkarte nutzen kann, nämlich mit einer
Revolut Karte.



In diesem Artikel versuche ich nun etwas umfangreicher mehr meine Erfahrung mit
den unterschiedlichen virtuellen Bankkonten welche ich getestet habe zu teilen.
Leser des vorangehenden Blog-Artikels haben eventuell in den Kommentaren die
Frage betreffend Boon gesehen. Boon ist ebenfalls ein virutelles Konto welches
mit ApplePay funktioniert, aber ohne physische Karte auskommt. Ich habe Boon vor
einigen Jahren genutzt als es in der Schweiz noch keine offizielle Möglichkeit
gab ApplePay einzurichten. Ein weiteres virtuelles Konto das ich seit ca. einem
Jahr habe, ist TransferWise. In den letzten Wochen habe ich mir ein virtuelle
Konten bei Neon-free und ZAK eingerichtet, beides Antworten aus dem Schweizer
Markt. ZAK ist von Bank Cler und Neon-Free von der Hypothekarbank Lenzburg.

Ich arbeite nicht bei einer Bank sondern zeige hier meine Sicht als Kunden auf.
Bei diesem Vergleich habe ich mich Hauptsächlich Funktionalitäten verglichen.
Ich habe mich nicht auf Kosten oder Hintergründe der Firma konzentriert. Diese
Tabelle ist dabei entstanden:

Boon Revolut Transfer
Wise Neon
(Hypothekarbank
Lenzburg) ZAK
(Bank Cler) physische Karte Nein Ja Ja Ja Ja virtuelle Karte Ja Ja Nein Nein
Nein Wegwerfkarte Nein Ja,
nur
Premium Nein Nein Nein ApplePay Ja Ja Ja Ja Nein Einfrieren der Karte
innerhalb der App N/A Ja Ja Nein Nein Umgehende Transaktionsinfos Ja Ja Ja Nur
als SMS Nein Erweiterte Zahlungssicherheit
(Einschränkungen in der App definierbar))
N/A Ja,
Ortsbasiert,
Geldautomat, Kontaktlos,
Magnetstreifen,
Onlinezahlung Ja,
Geldautomat,
Chip&Pin,
Kontaktlos,
Magnetstreifen,
Onlinezahlung Nein Nein Echtzeit Zahlungsauthorisierung
(wie zB 3D Secure) N/A Kommt mit RevP
(Bin zurzeit Beta-Tester) Nein Nein Nein Standort der Bank Vereinigtes
Königreich Vereinigtes
Königreich Vereinigtes
Königreich Schweiz Schweiz

Klar gibt es noch weitere virtuellen Banken, eine sehr bekannte zum Beispiel ist
N26, aber ich konnte und wollte aus Gründen von Aufwand nicht alles testen was
es gibt. Persönliche Erfahrungen mit anderen Produkten dürfen gerne in den
Kommentaren gepostet werden. Weiter ist es wichtig hier fest zu halten dass
meine Tabelle eine Momentaufnahme aus Juli 2019 ist. Wöchentlich wenn nicht
täglich ändern sich in der heutigen Welt die Dinger…

physische Karten von virtuellen Banken

In meinen Augen hat Revolut heute das umfangreichste Angebot. Ich habe aber
Freunde hier in der Schweiz welche keine Bank im Ausland nutzen wollen oder
skeptisch sind betreffend den Arbeitsbedingungen in dieser Firma.

Hier muss jeder seine eigene Wahl treffen, schliesslich geht es um etwas das in
unserer kapitalistischen Welt leider sehr wichtig ist. Um das liebe Geld. Ganz
klar ist, die Zerrüttung des klassichen Bankgeschäftes hat begonnen. Sicherlich
ist das genau für das Land in welchem ich Lebe, die Schweiz, nicht nur gut. Ich
hoffe aber das dies für den Endkunden eine gute Seite hat.

Solltest du nun ein virtuelles Bankkonto eröffnen wollen, darf gerne eine
„Einladung“ von mir angenommen werden, dies bringt uns beiden einen kleinen
„Bonus“:

Revolut: melde dich einfach mit meinem Link an und kriege eine physische Karte
kostenlos sobald du 10.- aufgeladen hast.
ZAK: Frag mich für eine Einladung und kriege 50.- CHF
Neon: Nutze mein Einladungscode BTNN4F und kriege 10.- CHF



updated 2.2.21

Veröffentlicht unter Hands-on | Verschlagwortet mit fintech, neon, revolut, zak
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MASCHINENKATALOG MIT ÜBERLAUF

Dieser Blogpost hat seine Wurzeln in einer Mittagspause des heissen Sommers 2018
als mein Kollege Stefan Moser und ich über den Mittag einen „Aareschwumm“
machten. Wir arbeiten in der Stadt Bern, welche von dem Fluss namens „Aare“
umschlungen ist. Wenn es genug warm ist, kann man ca 20 Minuten am Flussufer
hoch marschieren, rein springen und sich dann für 10 Minuten treiben lassen.
Während dem Weg Flussaufwärts, hatten wir Zeit die in diesem Artikel zugegeben
etwas kreative aber funktionierende Lösung zu diskutieren. Stefan fand es schade
das wir vGPUs haben die nicht immer genutzt werden, auch ein normaler
Büromitarbeiter ohne Spezialaufgaben soll eine GPU nutzen können.

Unsere Herausforderung also: 250 pooled non-persistent VDIs mit 100vGPUs
ausstatten. Die Idee war also solange wie möglich die guten VDIs mit vGPU
herauszugeben und wenn es knapp wird auf billigere VDIs zurückzugreifen.


Diese Animation zeigt den Ansatz unserer Idee:

Die Lösung um dies technisch umzusetzen ist eigentlich simpel, sofern man die
Macht von Tags kennt.

Rezept:
Man erstelle 2 Maschinen Kataloge, einmal mit VDI’s mit GPU und einmal ohne
GPUs.

Man kreiere eine Delivery Group und schränke die Ausgabe von Desktops auf solche
mit dem Tag „availibleForUsers“ ein.

Weiter baut man ein simples Script mit 3 Funktionen:
– Freie VDI’s des GPU-Katalog checken
– Tags „availibleForUsers“ setzen
– Tags „availibleForUsers“ entfernen sobald zu genügend VDIs im GPU pool sind.

Das Script läuft nun als scheduled Task z.B. alle 5 Minuten und öffnet und
schliesst der Überlauf-Pool.

Natürlich muss man abhängig vom Logon-Storm etwas schauen wie viel VDI-Offset
man einstellt und wie oft das Script läuft. Bei uns haben wir 5 VDIs Buffer und
das Script läuft alle 5 Minuten. (Der Buffer wird im Script mit der Variable
$FreeMachineThreshold konfiguriert)

Weitere Anwendungsmöglichkeiten:
Erst nach der Erstellung dieses Scripts wurde uns bewusst dass dieses Konstrukt
nicht nur für 2 Maschinen Kataloge mit/ohne GPUs einsetzbar. Die
Einsatzszenarios könnten viele sein, z.B.:

– Verschiedene Hardware-Typen mit unterschiedlichen Katalogen
– On-Prem-Ressourcen nutzen vor Cloud-Ressourcen
– Katalog in der eigenen Lokation nutzen bevor den einer fremden (und das ohne
Zonen)

Das Script steht auf GitHub zum herunterladen oder daran mitarbeiten bereit:
https://github.com/sacha81/MachineCatalogOverflow

FAQ:

Q: Funktioniert das mit Tags auch in Citrix Cloud?
A: Ja , auch in Citrix Cloud können Tags verwendet werden.
(Danke @bjoernmue für diese Info)

Veröffentlicht unter Guide, Scripts | Verschlagwortet mit Nvidia, vGPU |
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