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Bringen soll es etwa Erleichterungen bei Wohnbaukrediten. Kritik gab es von der Opposition, SPÖ-Klubchef Philip Kucher sagte, ein echtes Paket schaue anders aus. Dennoch trug es seine Fraktion – wie auch jene der FPÖ – mit. Gegen das Gesetzesvorhaben stimmte NEOS. Fixiert wurde, dass bei geförderten Neubauten künftig eine Solarkraftanlage montiert werden muss. Mit dem Paket soll beispielsweise den Ländern ermöglicht werden, zusätzliche Darlehen für Zwecke der Wohnbauförderung aufzunehmen – im Volumen von 500 Millionen Euro. Diese Mittel sind für Wohnbauförderungsdarlehen der Länder in Höhe von maximal 200.000 Euro mit einem maximalen Zinssatz von 1,5 Prozent zweckgebunden. KRITIK, ABER LETZTLICH ZUSTIMMUNG VON SPÖ UND FPÖ Kucher erneuerte in der Debatte im Nationalrat die schon zuvor geäußerte Kritik. Die SPÖ steht unter anderen Punkten der Befristung des Zinsdeckels auf vier Jahre reserviert gegenüber. Die FPÖ gab wie die SPÖ auch ihre Zustimmung zu dem Gesetzesvorhaben, ärgerte sich aber etwa darüber, dass einige Punkte erst in letzter Minute via Abänderungsantrag fixiert wurden. Es handle sich insgesamt um ein Zwei-Milliarden-Euro-Paket, „wo wir den Wohnraum leistbarer machen, Wohnraum schaffen“, so ÖVP-Klubobmann August Wöginger. Es gehöre allerhand dazu und sei ein „starkes Stück“, wenn die SPÖ sage, das Paket sei schlecht. NEOS STIMMT DAGEGEN, GRÜNE VERWEISEN AUF UMWELTASPEKTE Ein Nein auch bei der Abstimmung kam von NEOS. Abgeordneter Gerald Loacker sagte, die Länder hätten ohnehin genügend Geld: Denn von den Abgaben, die für die Wohnbauförderung von Löhnen und Gehältern abgezogen werden, würden nur 37 Prozent tatsächlich auch für Wohnbau verwendet. Die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer betonte vor allem die Umweltaspekte des Pakets. Fixiert wurde, dass auf allen geförderten Neubauten auch ein Sonnenkraftwerk errichtet werden muss. Konkret können die Bundesländer die Fördermittel für den Neubau nur für Bauten vergeben, wenn auf dem Dach eine Photovoltaikanlage errichtet wird. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LEHRERAUSBILDUNG: REFORMSTART UM EIN JAHR VERSCHOBEN Der Start der Reform der Lehrerausbildung wird nach breiter Kritik im Begutachtungsprozess um ein Jahr verschoben. Der heute im Ministerrat beschlossene Gesetzesentwurf sieht für Volksschullehrerinnen und -lehrer nunmehr einen Start der neuen Struktur mit dreijährigem Bachelor- und zweijährigem Masterstudium erst ab 2025/26 vor, für Lehrpersonal der Sekundarstufe soll es 2026/27 losgehen. Unis und Pädagogische Hochschulen (PH) hatten wegen des straffen Zeitplans Qualitätseinbußen befürchtet. LEHRERAUSBILDUNG IN SEKUNDARSTUFE EIN JAHR KÜRZER Derzeit dauert die Lehrerausbildung für die Primarstufe (v. a. Volksschule) vier Jahre Bachelor plus ein Jahr Master. Bei der Sekundarstufe (Mittelschule, AHS, BMHS) sind es vier Jahre Bachelor plus zwei Jahre Master, künftig soll es für diese Gruppe also ein Jahr weniger sein. Mit der Reform werde eine der weltweit längsten Lehrerausbildungen verkürzt, so ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek. Die Verschiebung des Starttermins begründete Polaschek mit der Komplexität des Vorhabens: Immerhin müssten in der Sekundarstufe, wo die Ausbildung in Verbünden von Unis und PHs mehrerer Bundesländer organisiert ist, alle Institutionen gleichlautende Studienpläne entwickeln. In der Volksschule, wo jede PH einzeln die Curricula entwickelt, soll aber schon 2025/26 gestartet werden können. NEOS sagte, dass die Verkürzung des Studiums den Lehrkräftemangel nicht lösen könne. Es brauche in der Schule vielmehr zeitgemäße Arbeitsbedingungen wie weniger Bürokratie und mehr Entwicklungsmöglichkeiten, hieß es in einer Aussendung. Lob für die Reform kam von der Industriellenvereinigung (IV). Die FPÖ sprach von einem „jahrelangen schwarz-grünen Murks“, Bildungssprecher Hermann Brückl forderte stattdessen „praxistaugliche Reformen“. AUCH NEUE REGELN FÜR PLAGIATE Der im Ministerrat abgesegnete Entwurf für das Hochschulrechtspaket, der jetzt ins Parlament eingebracht wird, sieht laut Presseunterlage des Bildungsministeriums auch Neuerungen bei den Plagiatsregeln vor: Plagiate an sich sollen zwar auch weiterhin nicht verjähren, allerdings soll die Möglichkeit, einen akademischen Grad wegen eines Plagiats aufzuheben oder zu entziehen, verjähren können. 500 MASTERSTUDIENPLÄTZE FÜR PSYCHOTHERAPIE Ab 2026 soll es an den öffentlichen Unis eine Psychotherapieausbildung geben, die im Ministerrat beschlossene Novelle des Psychotherapiegesetzes sieht bis zu 500 Masterstudienplätze pro Jahr vor. Dadurch soll das Studium günstiger und das Therapieangebot ausgebaut werden. Nach Kritik in der Begutachtungsphase soll der direkte Einstieg in den Master nun mehr Professionen offenstehen, außerdem sollen Praktika in Kliniken und Rehaeinrichtungen verpflichtend sein. In den aktuellen krisenhaften Zeiten sei der Bedarf an Psychotherapie deutlich gestiegen, sagte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) im Foyer nach dem Ministerrat. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen STEUERN UND TEUERUNG ALS STREITTHEMEN IM NATIONALRAT Kreuz und quer ist es heute zum Auftakt der Plenarwoche des Nationalrats in Sachen Steuern und Teuerung gegangen. Einig war sich die Opposition darin, dass die Regierung falsch auf die Inflation reagiert habe. Die Ansätze von SPÖ, FPÖ und NEOS gingen dabei weit auseinander. Die Koalition wiederum ging in Sachen Erbschaftssteuer bzw. Kapitalertragsteuer (KESt) unterschiedliche Wege. Das Thema Steuern hatte NEOS für die Aktuelle Stunde vorgegeben. Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger sagte, dass die Koalition hinter ihren selbst gesteckten Zielen bleibe. Von Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) verlangte sie eine deutliche Senkung der Lohnnebenkosten, damit mehr „Netto vom Brutto“ bleibe. Das missfiel vor allem der SPÖ. SPÖ-Mandatarin Julia Herr forderte staatliche Eingriffe, etwa durch einen Mietpreisstopp. Die FPÖ schlug sich auf die Seite von NEOS, was die Lohnnebenkosten angeht. „Selbstverständlich“ wolle die FPÖ diese senken, so Ex-Staatssekretär Hubert Fuchs. GRÜNE GEGEN ÖVP-VORSCHLAG ZU KEST-BEFREIUNG Brunner ließ die Angriffe der Opposition ebenso an sich abperlen wie später der grüne Budgetsprecher Jakob Schwarz. Der Minister will indes eine Kapitalertragsteuerbefreiung nach „einer gewissen Behaltezeit“. Das wäre gut für die Vorsorge und würde den Kapitalmarkt stärken, so Brunner. Mit diesem Wunsch ist der Finanzminister bisher beim Koalitionspartner ebenso abgeblitzt wie die Grünen mit ihrem Verlangen nach einer stärkeren Vermögensbesteuerung. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZAHL DER ASYLANTRÄGE SINKT WEITER Die Zahl der Asylanträge nimmt weiterhin ab. Im Februar wurden 2.183 entsprechende Ansuchen gestellt, 104 weniger als im Jänner, was einem Minus von 19 Prozent im Vergleich zum Februar 2023 entspricht. Zusammengezählt gab es in den ersten beiden Monaten 2.509 Anträge weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auf der anderen Seite wurde heuer bisher in 3.277 Fällen Asyl gewährt. Dazu kommen 1.404-mal subsidiärer Schutz und 208 humanitäre Aufenthaltstitel. Während der Anteil der negativen Asylentscheide etwas höher lag als jener der positiven, war es beim subsidiären Schutz umgekehrt. Unter den 849 „sonstigen Entscheidungen“ finden sich jene Personen, die zwar einen Asylantrag stellen, aber dann (illegalerweise) in ihre eigentlichen Zielländer weiterreisen. SYRER UND AFGHANEN GRÖSSTE GRUPPEN Relativ hoch bleibt heuer der Anteil der Asylwerberinnen. Sie machen gut 44 Prozent der Antragstellenden aus. Im Vorjahr waren gesamt 76 Prozent der Asylsuchenden männlich. Was die Altersgruppen angeht, sind die 18- bis 35-Jährigen dominant. Ganze 61 Prozent der Asylsuchenden kommen aus Syrien, zehn Prozent – die zweitgrößte Gruppe – aus Afghanistan. Stark belegt ist unverändert die Grundversorgung. Anfang März nahmen diese 76.277 Personen in Anspruch. 52 Prozent davon stammen aus der Ukraine. Von den 2.037 Abschiebungen des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl erfolgten 893 Ausreisen eigenständig, 1.144 zwangsweise. Bei diesen Außerlandesbringungen waren 39 Prozent der Personen laut Innenministerium strafrechtlich verurteilt. Oft handelt es sich dabei allerdings um EU-Bürger und nicht um Asylwerber. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AUSLAND KORRUPTIONSVORWURF: VIETNAMS PRÄSIDENT ZURÜCKGETRETEN Im Zuge von Korruptionsvorwürfen ist der vietnamesische Staatspräsident Vo Van Thuong von seinem Amt zurückgetreten. Das wurde heute nach einer Sondersitzung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Vietnams (KPV) mitgeteilt. Damit bekommt das Land bereits zum dritten Mal innerhalb von nur drei Jahren ein neues Staatsoberhaupt – eine ungewohnte Situation in dem Einparteienstaat, der sonst für seine politische Stabilität bekannt ist. Reuters/Richard A. Brooks Die KPV bestätigte, dass Thuong nicht nur sein Präsidentenamt verliert, sondern auch seine Position im Politbüro, dem mächtigsten Gremium der Kommunistischen Partei. Berichten zufolge soll ein Korruptionsskandal aus der Zeit von 2011 bis 2014 Hintergrund der Entscheidung sein. Damals war Thuong Parteisekretär der Provinz Quang Ngai. Details sind bisher nicht bekannt. Die Partei teilte aber mit: „Die Verstöße und Fehler von Vo Van Thuong haben zu einer schlechten öffentlichen Meinung geführt und den Ruf der Partei, des Staates und seiner Person geschädigt.“ ERST SEIT MÄRZ 2023 IM AMT Der Politiker hatte das Präsidentenamt erst im März 2023 übernommen, nachdem sein Vorgänger Nguyen Xuan Phuc – der seit April 2021 im Amt war – ebenfalls wegen der Verwicklung in einen Korruptionsskandal abgesetzt worden war. Bei seinem Amtsantritt war Thuong der jüngste Präsident des Landes seit der Wiedervereinigung Vietnams im Jahr 1975. Er galt auch als möglicher künftiger Anwärter auf das Amt des Generalsekretärs der KPV, das als mächtigster Posten im Land gilt. Voraussichtlich wird Thuongs bisherige Stellvertreterin Vo Thi Anh Xuan Interimspräsidentin. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NETANJAHU BESTEHT TROTZ US-KRITIK AUF RAFAH-OFFENSIVE Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will sich dem Druck der USA widersetzen und hält an einer Bodenoffensive in der zurzeit mit Flüchtlingen überfüllten Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fest. Er habe in seinem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden diesem „unmissverständlich klargemacht“, dass Israel zur Zerschlagung der letzten Bataillone der islamistischen Hamas in Rafah entschlossen sei. „Es gibt keine andere Möglichkeit, als auf dem Boden hineinzugehen“, sagte Netanjahu gestern vor dem Außen- und Verteidigungsausschuss des israelischen Parlaments, wie die Times of Israel berichtete. Er hatte am Vortag in dem Gespräch mit Biden dessen Aufforderung zugestimmt, in den kommenden Tagen eine Delegation nach Washington zu schicken. Dort wollen die USA Medienberichten zufolge Alternativen zu einer Bodenoffensive aufzeigen. ALTERNATIVE VORSCHLÄGE AUS USA „Wir sagen nicht einfach: ‚Nein, das könnt ihr nicht tun.‘ Wir sagen, dass wir bereit sind, mit ihnen an praktikablen Alternativen zu arbeiten, die ihnen trotzdem helfen, ihre Ziele zu erreichen“, zitierte die Times of Israel heute Früh einen ranghohen US-Beamten. Ein Ansatz könne sein, dass sich Israel statt einer Bodenoffensive darauf konzentriert, den Waffenschmuggel von Ägypten nach Gaza durch den Philadelphi-Korridor zu verhindern. Auch das Nachrichtenportal Axios hatte zuvor unter Berufung auf US-Beamte über diese von Washington in Erwägung gezogene Option berichtet. Eine weitere Idee sei, eine Militäroperation in Rafah zu verschieben und sich auf die Stabilisierung der humanitären Lage im Norden des abgeriegelten Küstengebiets zu konzentrieren, berichtete das Nachrichtenportal. Dort droht nach Angaben der Vereinten Nationen eine Hungerkatastrophe. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen MYANMAR: GEWALT LETZTES DRUCKMITTEL DER JUNTA HONGKONG: CHINA WEIST KRITIK AN „SICHERHEITSGESETZ“ ZURÜCK Die chinesische Regierung hat Kritik an der Einführung des neuen „Sicherheitsgesetzes“ in der Sonderverwaltungsregion Hongkong entschieden zurückgewiesen. China bringe nachdrücklich seinen Unmut über die Diffamierung der Hongkonger Sicherheitsregelungen durch einzelne Länder und Institutionen zum Ausdruck, sagte Außenamtssprecher Lin Jian heute in Peking. Das Gesetz habe die Bedeutung eines Meilensteins in der Entwicklung des Prinzips ein Land, zwei Systeme. Hongkong hatte zuvor im Schnellverfahren ein neues umstrittenes „Sicherheitsgesetz“ im Parlament verabschiedet. Damit erhalten die Behörden der einstigen britischen Kronkolonie etwa weitere Machtbefugnisse, um gegen kritische Stimmen vorzugehen. Es knüpft an das 2020 nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Hongkong eingeführte „Sicherheitsgesetz“ an, mit dem Peking seinen Griff über die eigentlich autonom verwaltete Sonderverwaltungsregion verstärkte und viele bis dahin genossene Freiheiten der sieben Millionen Hongkonger bereits einschränkte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen CHUMBAWAMBA GEHEN GEGEN NEUSEELÄNDISCHEN VIZEPREMIER VOR Ein bizarrer Streit in Neuseeland über den Hit „Tubthumping“ aus dem Jahr 1997 der britischen Band Chumbawamba geht nun in die nächste Runde. Die Band forderte Vizepremier Winston Peters von der rechtspopulistischen Partei New Zealand First auf, den Song nicht mehr für öffentliche Auftritte zu nutzen. Peters verwendete den Song bisher bei Kundgebungen und zitierte in seinen Reden auch aus dem Text: „I get knocked down, but I get up again“, schrieb der „Guardian“ heute. Erst letzte Woche verwendete Peters das Lied im Vorfeld seiner Rede zur Lage der Nation, in der er die Streichung des Gender- und Sexualkundeunterrichts aus dem Lehrplan forderte und die gemeinsame Entscheidungsfindung zwischen Maori und dem Staat mit Nazi-Deutschland verglich. „TUBTHUMPING“ ALS „LIED DER HOFFNUNG UND POSITIVITÄT“ Boff Whalley, ehemaliger Frontmann der Anarchopunkband, sagte nun, er habe Peters nicht die Erlaubnis erteilt, den Song zu verwenden – er solle die Verwendung, „um seine fehlgeleiteten politischen Ansichten zu untermauern“, einstellen. „Chumbawamba schrieben den Song ‚Tubthumping‘ als ein Lied der Hoffnung und der Positivität, daher erscheint es völlig befremdlich, dass der Refrain ‚I get knocked down …‘ von Neuseelands stellvertretendem Premierminister Winston Peters verwendet wird, wenn er in seinen jüngsten Reden seine spalterische, kleingeistige und bigotte Politik predigt“, so Whalley laut „Guardian“. POLITIKER: „ES GIBT NICHTS ZU ‚UNTERLASSEN‘“ Peters denkt aber offenbar nicht daran, an seiner Songauswahl etwas zu ändern. „Es gibt nichts zu ‚unterlassen‘. Der Song funktionierte bei unserer ersten öffentlichen Veranstaltung nach der Wahl wunderbar, die über 700 Anwesenden fanden das auch. Wir werden das Unterlassungsschreiben an einem sicheren Ort aufbewahren, falls es jemals ankommen sollte“, so der Politiker in einem Posting auf X (Twitter). Es ist nicht das erste Mal, dass Chumbawamba eine Partei aufgefordert haben, ihren Song nicht mehr zu verwenden: 2011 war die Band „entsetzt“, als der britische Politiker Nigel Farage den Hit während einer UKIP-Konferenz verwendete, so der „Guardian“. bock, ORF.at Teilen Meldung schließen VIDEO * 2:13 WOHNPAKET SOLL „BAUWIRTSCHAFT ANKURBELN“ * 1:36 STARKER ANSTIEG BEI INSOLVENZEN * 0:31 NEUE TURMSPITZE VON NOTRE-DAME SICHTBAR * 1:18 EU: WIEDER ZÖLLE AUF UKRAINISCHE AGRARGÜTER * 1:14 SELTENES ZWERGNILPFERD IN ATHENER ZOO GEBOREN UKRAINE-KRIEG UNO: KLIMA DER ANGST IN RUSSISCH BESETZTEN GEBIETEN Russland hat in den besetzten Gebieten in der Ukraine nach Angaben von Menschenrechtsfachleuten ein Klima der Angst geschaffen. Die Besatzungsmacht verletzte das humanitäre Völkerrecht, um Kontrolle auszuüben, berichtete die vom UNO-Menschenrechtsrat eingesetzte Beobachtermission in der Ukraine heute in Genf. Die ukrainische Kultur werde unterdrückt, die russische Sprache überall durchgesetzt und auch der Lehrplan in Schulen nach russischem Muster ausgelegt. Darin werde etwa der russische Angriffskrieg gerechtfertigt. In Jugendgruppen müssten Minderjährige russischen Patriotismus zeigen. Ukrainische Internet- und Mobilfunkanbieter seien geschlossen worden, Dienste würden nur über russische Anbieter laufen, um Kontrolle über die Inhalte zu haben. RUSSISCHER PASS ALS SCHLÜSSEL ZU SOZIALLEISTUNGEN Wer sich dem Druck widersetze, einen russischen Pass anzunehmen, bekomme keine Gesundheitsversorgung oder Sozialleistungen mehr. Mit der russischen Staatsbürgerschaft riskierten junge Männer die Rekrutierung in eine Armee, die gegen ihr Heimatland kämpft, hieß es in dem Bericht. Russland rufe Bewohner auf, Angehörige, Nachbarn oder Freunde zu denunzieren, wenn sie gegen Auflagen der Besatzer verstoßen. „Die Aktionen der Russischen Föderation haben das soziale Gefüge von Gemeinschaften zerrissen und Einzelpersonen isoliert, was tiefgreifende und lang anhaltende Folgen für die ukrainische Gesellschaft als Ganzes hat“, so der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GB: RUSSLAND TÄUSCHT UKRAINE MIT JETNACHBAUTEN Russland will seine Kampfjets und Kriegsschiffe nach britischer Darstellung mit Hilfe von Nachbauten und anderer Täuschung vor ukrainischen Angriffen schützen. „Die russischen Streitkräfte versuchen höchstwahrscheinlich, den Einsatz sogenannter Maskirowka-Techniken zu verstärken und zu verbessern, um die schweren Verluste der vergangenen zwei Jahre sowohl in der Schwarzmeer-Flotte als auch in den Luft- und Raumfahrtstreitkräften abzumildern“, so das britische Verteidigungsministerium heute. Auf russischen Flugplätzen würden billige Nachbauten von Jets aufgestellt und Maschinen mit Reifen bedeckt, es gebe zudem Berichte über auf den Boden gemalte Flugzeugsilhouetten, hieß es in London weiter. Bug und Heck von Kriegsschiffen würden schwarz bemalt, um die Boote kleiner wirken zu lassen. An den Kais würden Umrisse von den Schiffen aufs Pflaster gepinselt. Dazu zeigte das britische Ministerium eine Luftaufnahme eines vor Anker liegenden U-Boots im Hafen von Noworossijsk und daneben einer Silhouette. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht regelmäßig Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPERREN IN RUSSISCHER GRENZREGION WEGEN ANGRIFFEN Der Zugang zu mehreren Ortschaften in der russischen Grenzregion Belgorod soll russischen Angaben zufolge wegen des anhaltenden Beschusses von der ukrainischen Seite begrenzt werden. Vor sechs Siedlungen würden aus Sicherheitsgründen mit heute Absperrposten der Polizei, Nationalgarde, des Grenzschutzes und der Verwaltung eingerichtet, kündigte der Gouverneur von Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow an. Es werde versucht, die Bewohner und Bewohnerinnen zu überzeugen, sich in Sicherheit zu bringen. „Ich habe mich persönlich davon überzeugt, dass zum heutigen Tag eine große Zahl an Einwohnern unter Beschuss bleibt. Das ist natürlich nicht hinnehmbar“, sagte er auf seinem Telegram-Kanal. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EU KOMMISSION WILL „GRADUELLE INTEGRATION“ VON BEITRITTSKANDIDATEN Die Europäische Kommission hat heute in Brüssel Vorschläge vorgelegt, wie die EU künftig weitere Länder aufnehmen will und wie sie dafür fit werden kann. Eine zentrale Rolle spielt dabei die auch von Österreich unterstützte „graduelle Integration“ von Beitrittskandidatenländern. WEITERE REFORMEN ANGEKÜNDIGT Um mit mehr als 30 Mitgliedern handlungsfähig zu bleiben, müsse sich die Union auch selbst reformieren. Die Kommission schlägt dazu weniger Entscheidungen vor, die Einstimmigkeit erfordern. „Reformen waren zwar schon vorher notwendig, aber mit der Erweiterung werden sie unverzichtbar“, heißt es in der Mitteilung der Kommission. „Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Chancen einer größeren Union mit den damit verbundenen Herausforderungen in Einklang zu bringen.“ Um Blockaden einzelner Mitgliedsstaaten entgegenzuwirken, sollen in Zukunft mehr Entscheidungen in der Außen- und Sicherheitspolitik mit einer qualifizierten Mehrheit (15 Mitgliedsstaaten, die mindestens 65 Prozent der Bevölkerung abbilden) gefällt werden können. Das soll innerhalb der bestehenden EU-Verträge erfolgen. SCHRITTWEISER ZUGANG ZU BINNENMARKT Die in einigen Bereichen bereits umgesetzte „graduelle Integration“ der Beitrittskandidatenländer soll nach den Wünschen der Kommission weiter ausgebaut werden. Auch das soll im Rahmen der bestehenden EU-Verträge geschehen. Ein früher und schrittweiser Zugang zum Binnenmarkt soll es den Wirtschaftsakteuren der Erweiterungsländer ermöglichen, sich schneller in die europäischen Märkte zu integrieren, beispielsweise durch strategische Partnerschaften. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NEUE RICHTLINIE GEGEN SCHLECHTE KONDITIONEN BEI PRAKTIKA Die EU-Kommission will die Rechte von Praktikantinnen und Praktikanten stärken. Eine heute in Brüssel vorgestellte EU-Richtlinie soll es Arbeitgebern untersagen, Praktikanten anders als andere Angestellte zu bezahlen und zu behandeln, außer es gibt objektive Gründe dazu. Das könnten unterschiedliche Aufgaben sowie eine geringere Verantwortung oder Arbeitslast sein. Vor einem vollständigen Verbot unbezahlter Praktika, wie es das EU-Parlament forderte, schreckte die Kommission aber zurück. „Praktika können für junge Menschen eine gute Möglichkeit sein, erste Arbeitserfahrungen zu sammeln, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihr Netzwerk auszubauen“, so EU-Sozialkommissar Nicolas Schmit in einer Aussendung. „Es muss sich jedoch um qualitativ hochwertige Praktika handeln, was bedeutet: Es gibt ein klares Lernziel, sie werden bezahlt und die Praktikanten können Mentoring und Beratung erhalten, um ihnen den Übergang in die Arbeitswelt zu erleichtern.“ STRENGERE KONTROLLE GEFORDERT Die EU-Mitgliedsstaaten sollen zudem strenger kontrollieren, dass Praktika nicht versteckte Anstellungsverhältnisse sind. Dabei soll auch die Dauer eines Praktikums als Maß herangezogen werden, ohne dass die Kommission diese vorgibt. Weiters soll der Betriebsrat die Möglichkeit bekommen, für die Rechte von Praktikanten einzutreten, und die Staaten müssen dafür sorgen, dass es Kanäle gibt, über die Praktikanten schlechte Arbeitsbedingungen melden können. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT INSIDER: USA WOLLEN RBI-DEAL IN RUSSLAND VERHINDERN Die US-Behörden wollen laut einem Agenturbericht der Raiffeisen Bank International (RBI) bei deren heiklem Milliardendeal um den russischen Oligarchen Oleg Deripaska und dessen Anteile am Baukonzern STRABAG einen Strich durch die Rechnung machen. Hochrangige Vertreter des US-Finanzministeriums drängten die österreichische Bank, von ihren Plänen abzurücken, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. „Dieser Deal kann nach hinten losgehen“, sagte einer der Insider. Sollte die RBI das Geschäft abschließen und sich dann herausstellen, dass gegen US-Sanktionen verstoßen wird, könnten die USA Strafen gegen die Bank verhängen, sagten zwei andere Quellen. Die USA hätten die Bank aufgefordert, Einzelheiten über die Personen und Unternehmen zu nennen, die an dem Geschäft beteiligt sind, sagten die Insider. Sie befürchteten, dass Deripaska von der Transaktion profitieren könnte. RBI WILL GEWINNE LOSEISEN Die RBI selbst ist schon länger wegen ihres Russland-Geschäfts im Visier der USA, weil sie versucht, über eine komplexe Transaktion eingefrorene Gewinne aus dem Land herauszuholen. Seit dem Angriff auf die Ukraine schüttet die russische Tochterbank keine Gewinne mehr an die Konzernmutter in Wien aus. Nun will Bankchef Johann Strobl über die russische Tochter für rund 1,5 Milliarden Euro 27,8 Prozent an der STRABAG von der russischen MKAO Rasperia kaufen, deren Eigentümerschaft undurchsichtig ist. Offiziell hat Deripaska seine Beteiligung an der MKAO vor Jahren auf 49 Prozent reduziert. Einer Beteiligungsmeldung zufolge übt er aber die Kontrolle aus. Der Oligarch gilt als enger Vertrauter von Russlands Präsident Wladimir Putin. Er wurde von den USA und der EU mit Sanktionen belegt und sein Vermögen eingefroren. Deripaska erhält deshalb von der STRABAG keine Dividenden. RBI: ALLES SORGFÄLTIG GEPRÜFT Die RBI erklärte in einem Statement, dass sie alle geltenden Sanktionen sorgfältig geprüft habe, bevor die Transaktion im Dezember angekündigt worden war. In den letzten Wochen seien alle relevanten Behörden, auch das US-Finanzministerium und die US-Sanktionsbehörde OFAC, über die Einzelheiten der Transaktion informiert worden. Die Bank bezeichnete das Geschäft als eine Möglichkeit, in Russland festsitzende Milliarden herauszuholen. Zudem werde das Eigenkapital der russischen Tochter gesenkt und die Bank damit verkleinert, was eine Forderung der Europäischen Zentralbank ist. Wegen der ablehnenden Haltung der USA würden auch die österreichischen Behörden vorerst kein grünes Licht geben, sagte einer der Insider. Aber auch die europäischen Stellen würden noch abwarten, hieß es. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EZB DENKT ZINSWENDE IM JUNI AN Die Europäische Zentralbank (EZB) deutet eine Zinswende an. Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde könnte schon im Juni über eine erste Leitzinssenkung entschieden werden. Neben wichtigen Daten zur Lohnentwicklung würden dann auch neue Wirtschaftsprognosen der Notenbank vorliegen, sagte Lagarde heute in Frankfurt auf der Konferenz „The ECB and its Watchers“. Dann werde sich auch zeigen, „ob der von uns im März erwartete Inflationspfad weiterhin Bestand hat“. TEUERUNGSRATE IN ÖSTERREICH DEUTLICH ÜBER SCHNITT Außerdem werde die EZB dann über ein längeres Zeitfenster verfügen, um zu beurteilen, ob die Inflationsdaten weitgehend mit den Projektionen im Einklang stehen. Sollten alle diese Faktoren entsprechend ausfallen, „können wir die Phase unseres geldpolitischen Zyklus einleiten, in der wir die Maßnahmen weniger restriktiv gestalten“, sagte Lagarde. Wie der Zinssenkungskurs dann gestaltet wird, hängt laut der EZB-Chefin von den Wirtschaftsdaten ab. Die Teuerungsrate in der Euro-Zone war zuletzt im Februar auf 2,6 Prozent nach 2,8 Prozent im Jänner gesunken. Die EZB strebt 2,0 Prozent Inflation an. In Österreich lag die Inflation im letzten Monat laut Statistik Austria bei 4,3 Prozent. Sie ist bereits länger deutlich höher als im Schnitt von EU und Euro-Zone. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen FRANKREICH: 250 MILLIONEN EURO STRAFE FÜR GOOGLE Frankreichs Wettbewerbsbehörde hat ein Bußgeld in Höhe von 250 Millionen Euro gegen Google verhängt. Der Internetriese habe sich nicht an verpflichtende Abmachungen mit französischen Verlagen und Agenturen zum Urheberrecht gehalten, hieß es heute in einer Mitteilung der Behörde. Der Konzern habe die Vorwürfe nicht bestritten. Konkret kreidet die Behörde Google intransparente und unvollständige Kommunikation bei den Verhandlungen mit Verlagen und Presseagenturen über die Vergütung der Nutzung von Presseinhalten an. Auch soll der Konzern die indirekten Einnahmen durch die genutzten Presseinhalte zu niedrig geschätzt haben. AUCH KRITIK AN GOOGLE-KI Verfehlungen sehen die Aufpasser zudem im Zusammenhang mit Googles KI-Software Gemini. Google habe die Verlage und Agenturen nicht über die Nutzung ihrer Inhalte durch die Software informiert. Außerdem hatten diese keine Möglichkeit, sich dagegen auszusprechen. Sie hätten lediglich eine Nutzung ihrer Inhalte durch sämtliche Google-Services ablehnen können. Jahrelang hatten französische Verlage mit Google über das Urheberrecht gestritten. Dabei ging es darum, dass Google für die Onlinenutzung von Inhalten zahlen soll, die über Links und sehr kurze Auszüge hinausgehen. Google hatte sich erst geweigert, solche Zahlungen zu leisten. Am Pariser Berufungsgericht hatte der Konzern dann im Herbst 2020 eine Niederlage kassiert. 2022 trafen der Konzern und Verlage eine Grundsatzeinigung. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SIGNA: DEUTSCHER MILLIARDÄR WINKT AB Das insolvente Immobilienunternehmen Signa Prime braucht dringend frisches Geld, um den Weiterbetrieb während des kontrollierten Abverkaufs seiner Luxusimmobilien überhaupt finanzieren zu können. Der deutsche Milliardär und Logistiker Klaus-Michael Kühne winkte laut „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ („FAZ“, Onlineausgabe) gestern bereits ab. Von ihm sollte Insidern zufolge ein Notkredit von mehr als 100 Millionen Euro kommen, hatten die Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg zuvor berichtet. Gerüchte über Verhandlungen zu diesem Insolvenzmassekredit wies ein Sprecher des Milliardärs, der auch bei der Signa investiert ist, gegenüber der „FAZ“ zurück. „Die Vermutung, dass die Kühne Holding einen solchen Betrag als Massekredit der ehemaligen SPS AG (Signa Prime Selection AG, Anm.) zur Verfügung stellen könnte, entspricht nicht den Tatsachen und ist auch nicht von uns beabsichtigt“, hieß es. Davor hatte es geheißen, Kühne und einige Banken könnten den Kredit bereitstellen. Das Geld hätte Liquidität zur Deckung von Rechnungen und zur Fortsetzung der Bauarbeiten bereitstellen sollen. Statt Kühne kam mittlerweile ein britisch-amerikanischer Geldgeber ins Spiel, der laut Recherchen der Zeitung „Der Standard“ als Private-Debt-Investor bereit ist, für vier Jahre (plus ein Jahr optional) ein Darlehen von rund 100 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Er will angeblich 15 bis 20 Prozent Zinsen sehen und an einem etwaigen Mehrerlös aus der Verwertung beteiligt werden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIEN ENERGIE KÜNDIGT PREISSENKUNG AN UMWELT & KLIMA VÖGEL SINGEN LAUTER WEGEN MENSCHENLÄRMS SPORT ERSTE ABFAHRTSTRAININGS IN SAALBACH GESCHLAGEN RANGNICKS KRITISCHE LÜCKEN IM ÖFB-KADER MIKUTINA VISIERT BEI EISKUNSTLAUF-WM TOPPLATZ AN MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK VERDÄCHTIGER NACH VERGEWALTIGUNG IN WIEN FESTGENOMMEN BEIM TANKEN FEUER GEFANGEN: 84-JÄHRIGER STEIRER TOT ZWÖLFJÄHRIGE MISSBRAUCHT: WEITERER VERDÄCHTIGER AUSGEFORSCHT SALZBURG: ZWEI JAHRE HAFT FÜR AMOKFAHRER VERKEHRSLÖSUNG FÜR LIEZEN WIRD VIERSPURIG FIAKERPFERD AUF STRASSE IN WIEN VERENDET TANKER VOR JAPAN GEKENTERT – ACHT TOTE Ein südkoreanischer Chemietanker ist vor der Küste Japans bei hohem Wellengang gekentert. Acht der elf Besatzungsmitglieder wurden mittlerweile tot geborgen, ein weiteres lebend, wie der japanische Sender NHK heute unter Berufung auf die Küstenwache des Landes berichtete. Nach zwei weiteren Menschen werde noch gesucht. Reuters/Kyodo Das mit Acrylsäure beladene Schiff sei vor der westjapanischen Stadt Shimonoseki vor Anker gelegen, als es gekentert sei. Aufnahmen zeigten, wie das Schiff kieloben im Meer trieb. Zum Zeitpunkt des Unglücks habe es Warnungen wegen starken Windes und hohen Wellengangs gegeben, hieß es. Bei den insgesamt elf Besatzungsmitgliedern habe es sich um Indonesier, Südkoreaner und einen Chinesen gehandelt. Der Zustand der sechs Geretteten ist nicht bekannt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GESUNDHEIT AUCH E-ZIGARETTEN VERÄNDERN ZELLEN NEGATIV SCIENCE ABWASSERSTUDIE: MEHR KOKAIN IN WIEN KULTUR NEUES BANKSY-MOTIV IN LONDON MIT FARBE BESCHMIERT Ein neues Banksy-Motiv in London ist nur wenige Tage nach seinem Erscheinen beschmiert worden. Das grüne Werk des mysteriösen Street-Art-Künstlers ist auf eine weiße Wand hinter einem kahlen Baum gesprüht und erweckt aus dem richtigen Blickwinkel den Anschein, der Baum trage Blätter. Wie heute auf neuen Fotos zu sehen war, wurden zwei Streifen weißer Farbe über einen Teil des grünen Kunstwerks gemalt. Das Grundstück rund um den Baum und die Fassade war nun mit einem Zaun abgesperrt. Das Motiv war vor wenigen Tagen entdeckt worden. Am Montag bestätigte Banksy, dessen Identität unbekannt ist, seine Urheberschaft mit Fotos auf seinem Instagram-Account. Am linken unteren Rand der Wand ist im typischen Stil ein Mensch zu sehen, der ein Sprühgerät in der Hand hält und das Werk betrachtet. Das lebendige Grün ähnelt demjenigen, das die Straßenschilder im Bezirk Islington haben. BEREITS MEHRMALS IN BANKSY-WERKE EINGEGRIFFEN Es ist nicht das erste Mal, dass kurz nach der Veröffentlichung in ein Kunstwerk von Banksy eingegriffen wird. Kurz vor Weihnachten stahlen zwei Männer in London ein Stoppschild, auf das der Künstler drei Drohnen gemalt hatte. Im südostenglischen Küstenort Margate wurde eine Hauswand abgebaut, auf die Banksy ein Motiv gesprüht hatte, und später in einer Londoner Ausstellung gezeigt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten AUDIO * Pläne der Politik gegen Jugendkriminalität 1:30 20.3.2024, 12.02 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * Zahlen zur Jugendkriminalität 5:46 20.3.2024, 12.03 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * Neue Lehrerausbildung kommt ein Jahr später 2:26 20.3.2024, 12.10 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * Zahl der Firmenpleiten im ersten Quartal gestiegen 2:14 20.3.2024, 12.13 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * ZARA-Rassismus-Bericht: 60 Prozent der Fälle online 2:03 20.3.2024, 12.15 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen * Britische Spitzenpolitik und Minderheiten 2:55 20.3.2024, 12.18 Uhr Ö1 Mittagsjournal Teilen Mehr anzeigen MEHR VIDEO Vorherige Kategorien anzeigen * Alle * Inland * Ausland * EU * Chronik * Kultur * Panorama * Science * Sport * Religion Nächste Kategorien anzeigen * Live NATIONALRATSSITZUNG (IN VOLLER LÄNGE) * 1:44 MÜLLBERGE VERSCHMUTZEN STRÄNDE VON BALI * 3:32 AUTOR UND PSYCHIATER STULLER ÜBER GLÜCK * 1:15 AUSTRALIEN: SCHNABELTIER ERFOLGREICH OPERIERT * 3:02 WIEN: EINSATZGRUPPE EJK NIMMT ARBEIT AUF * 2:43 JUNGE MENSCHEN ÖFTER DEMENT * 0:32 USA: KIRSCHBLÜTENPRACHT ZIEHT BESUCHER AN * 4:36 ANWÄLTIN ASTRID WAGNER: „AUGENHÖHE MIT TÄTERN“ * 0:33 POLIZEIROBOTERHUND PATROUILLIERT DURCH MALAGA * 1:20 WIEN: MUTMASSLICHER VERGEWALTIGER GEFASST * 1:18 „OVERTOURISM“-SCHAU IN WIEN * 2:14 JAPAN: CHEMIKALIENTANKER GEKENTERT * 1:20 ALKOHOL UND ZIGARETTEN WEITER BELIEBTESTE DROGEN * 1:18 ZARA: 1.300 RASSISMUSFÄLLE GEMELDET * 1:43 EU: ZÖLLE AUF AGRARIMPORTE ‚KOMPROMISS‘ * 2:02 NR: WOHNBAUPAKET MEHRHEITLICH BESCHLOSSEN * 0:54 BRAND IN NATIONALPARK IN HONDURAS * 1:47 VALENCIA: FEUERSPEKTAKEL LÄUTET FRÜHLING EIN * 1:38 AUS: DEMONSTRATION VOR CHINESISCHER BOTSCHAFT * 0:59 SÜDSUDAN: SCHULEN WEGEN HITZEWELLE GESCHLOSSEN Mehr anzeigen EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * Topos * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutzerklärung * Datenschutzeinstellungen * Offenlegung * Bekanntgabe laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. 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