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Radon-Doktor Radon-Fachperson und Sachverständiger für Radon-Belastungen in
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.

Bausachverständiger für
Feuchteschäden Schimmelpilzschäden
TÜV-Rheinland geprüfter
Schimmelpilz-Sachverständiger


RADON-DOKTOR EBERHARD SCHENK


RADON-FACHPERSON UND BAUSACHVERSTÄNDIGER

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 * Radon-Schutzmaßnahmen 
 * Radon-Lüftung gegen überhöhte Radonwerte
 * Zum Bausachverständigen Keller-Doktor 





 
Anfrage + Auftrag: Radon-Doktor  07473 / 95 12 973
 Beratung: Radon-Hotline  09001 / 27 03 45 *
* 1,99 €/min aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Mobilfunkpreise können
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RADON-RISIKO IN HAUS, INNENRÄUMEN, AN ARBEITSPLÄTZEN ERKENNEN, REDUZIEREN,
BESEITIGEN


RADON-RISIKO: KEINE NEUE GEFAHR

Natürliches Radon, das aus dem Erdboden ausströmt, hat es schon immer gegeben.
Aber in der freien Natur verteilt es sich, sodass es keine Schäden verursacht
und keine Belastung darstellt.

Seit wir jedoch aus Gründen des Energiesparens die Gebäudehülle immer
luftdichter machen, um wertvolle Heizenergie zu sparen, kann das Radon nicht
mehr entweichen und reichert sich somit im Gebäude an.

Durch die radioaktive Strahlenbelastung stellt es für die im Gebäude
befindlichen Personen ein Langzeitbelastung dar. Diese Dauerbelastung bringt ein
erhöhtes Krebsrisiko für die Atmungsorgane mit sich: das Lungenkrebsrisiko
steigt. Gemäß Fachmeinungen geht man heute davon aus, dass auf 10 tote Raucher 1
Person kommt, die an den Folgen einer Radonbelastung verstorben ist. 


RADON - EIN KAUM WAHRGENOMMENES RISIKO

Das natürliche radioaktive Gas Radon dringt aus dem Untergrund in Wohnhäuser ein
(je nach Gegend) und kann erhebliche Gesundheitsfolgen mit sich bringen. Die
Broschüre Radon - ein kaum wahrgenommenes Risiko vom Bundesamt für
Strahlenschutz informiert ausführlich über die Gesundheitsrisiken von Radon.


RISIKEN DURCH RADON-GAS IM HAUS



Nach aktuellen Erkenntnissen sind ca. 7 % der Lungenkrebserkrankungen in
Deutschland dem Radon und seinen Radonfolgeprodukten anzulasten, d.h. 2.000
Erkrankungen pro Jahr. Die Lungenkrebsrate steigt um etwa 10 %, wenn sich die
Radonkonzentration in der Wohnraumluft um 100 Bq/m³ erhöht. In vielen Studien
sind die gesundheitlichen Wirkungen des Radons dokumentiert worden. Eine
statistische Signifikanz des Lungenkrebses durch Radon ist dabei berits im
Bereich 100 bis 200 Bq/m³ nachgewiesen worden [Strahlenschutzkommission in einer
Stellungnahme vom 12. Mai 2005].

Das Deutsche Ärzteblatt meint, dass „Radon nach dem Zigarettenrauchen die
zweitwichtigste Ursache für Lungenkrebserkrankungen in der beruflich nicht
exponierten Allgemeinbevölkerung ist”.

Seit dem 1.01.2019 gelten daher neue gesetzliche Bestimmungen zum Schutz vor
Radon. Darin ist für Innenräume ein Referenzwert von 300 Becquerel pro
Kubikmeter Raumluft festgelegt. Wird dieser überschritten, sollen Maßnahmen
ergriffen werden, um die Radon-Konzentration im Gebäude zu senken.

 * Radon kann sich in geschlossenen Räumen in der Raumluft anreichern.
   Gesundheitsgefährdend sind vor allem die kurzlebigen Radonzerfallsprodukte,
   die sich im Atemtrakt ablagern können. Die beim Zerfall entstehende
   Alphastrahlung kann die Entstehung von Lungenkrebs begünstigen.
 * Berechnungen ergeben, dass Radon in Wohnungen in Deutschland etwa 1.900
   Todesfälle pro Jahr verursacht. Für die Europäische Union liegt diese Zahl
   bei ca. 20.000 Todesfällen.
 * Eine dauerhafte Erhöhung der Radonkonzentration in der Raumluft um 100
   Becquerel pro Kubikmeter führt zu einem um ca. 10 % erhöhten
   Lungenkrebsrisiko.


RADON-RISIKO IN BESONDERS BETROFFENEN GEBIETEN

Radon kommt deswegen vermehrt in Gebieten mit hohem Uran- und Thoriumgehalt im
Boden vor. Dies sind ...

 * in Deutschland hauptsächlich die Mittelgebirge aus Granitgestein, in
   Deutschland vor allem der Schwarzwald, der Bayerische Wald, das
   Fichtelgebirge und das Erzgebirge. Insgesamt kommt Radon in Süddeutschland in
   wesentlich höherer Konzentration vor als in Norddeutschland.
 * In Österreich ist besonders das Granitbergland im Waldviertel und Mühlviertel
   betroffen. Hier finden sich vor allem saure und helle (leukokrate) Gesteine.
   2018 wurden im Bundesland Salzburg in 3.400 Wohnobjekten Radon-Messungen
   durchgeführt und ermittelt, dass in 10 % der Wohnungen der Schwellenwert von
   300 Becquerel pro Kubikmeter Luft überschritten wird.
 * In der Schweiz ist vor allem der Kanton Tessin eine ausgeprägte Radon-Gegend
 * in Belgien ist es der östliche und südöstliche Teil. (→Limburger
   Steinkohlerevier)


RADON-GEFÄHRDETE RÄUME IN GEBÄUDEN

Als radioaktives Gas mit sehr hoher Dichte (d. h. es ist schwerer als Luft) kann
sich Radon in Gebäuden, besonders in Kellern und den unteren Stockwerken, in
physiologisch bedeutsamen Mengen ansammeln. Bei neueren Messungen kamen in
Gebäuden zudem größere Radonmengen in den oberen Stockwerken vor, wenn dort
Baumaterialien wie ungebrannter Lehm verwendet wurden [Radioaktivität Forscher
warnen vor Strahlung in Lehmhäusern
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/lehm-oeko-material-erhoeht-radioaktivitaet-in-haeusern-a-828031.html]


GESETZ GEGEN RADON-RISIKO

Seit dem 31.12.2018 gelten neue gesetzliche Bestimmungen zum Schutz vor Radon.
Darin ist für Innenräume ein Referenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter
Raumluft festgelegt. Wird dieser überschritten, sollen Maßnahmen ergriffen
werden, um die Radon-Konzentration im Gebäude zu senken.

Wichtig ist zu wissen: Es gibt keinen unproblematischen Grenz- oder
Referenzwert! Aus baubiologischer Sicht sollte ein Maximalwert von 100 Bq nicht
überschritten werden.

   —► Mehr über Radon-Schutz 

[Quellen: Bundesamt für Strahlenschutz, Wikipedia]






© Eberhard Schenk Keller-Doktor 72116 Mössingen (bei Tübingen)
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