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Vor Anhängerinnen und Anhängern sagte er laut einem am Montag veröffentlichten Video: „Es gab Versäumnisse, ja, das ist logisch. Wir haben manche Fehler gemacht.“ Das Video mit seiner Erklärung wurde auf dem Informationsportal Metropoles veröffentlicht. Der ultrarechte ehemalige Machthaber hatte Brasilien am 30. Dezember verlassen, zwei Tage vor der Amtsübergabe an seinen linksgerichteten Nachfolger Luiz Inacio Lula da Silva. Dieser hatte Bolsonaro bei den Präsidentschaftswahlen im Oktober knapp geschlagen. Bolsonaro hat seine Wahlniederlage nie offiziell anerkannt. In dem von Metropoles veröffentlichten Videoausschnitt empfehlen seine Anhänger Bolsonaro, nicht nach Brasilien zurückzukehren. Dort untersucht der Oberste Gerichtshof die Rolle des Ex-Präsidenten bei der gewaltsamen Erstürmung von Präsidentenpalast, Kongress und Oberstem Gericht durch Bolsonaro-Anhänger am 8. Jänner in Brasilia. „UNGLAUBLICH“ „Ich bedauere, was da passiert ist“, sagte Bolsonaro und nannte die Ereignisse „unglaublich“. Allerdings hatte er schon vor der Wahl und auch danach systematisch Zweifel am brasilianischen Wahlsystem geschürt und vor Wahlbetrug gewarnt. Etwa 1.200 Personen wurden im Zuge der Gewaltausbrüche in Brasilia festgenommen. Ihre Taten wurden von der Lula-Regierung, die seit dem 1. Jänner im Amt ist, als „terroristisch“ eingestuft. Bolsonaro hatte die „Verwüstungen“ verurteilt und jegliche Verwicklung in die Ausschreitungen zurückgewiesen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZWEI JAHRE HAFT: NAWALNY WILL WEITER KÄMPFEN Auch nach zwei Jahren in Haft will der Kreml-Gegner Alexej Nawalny weiter aus dem Straflager heraus für eine Befreiung Russlands von den „Schurken“ um Präsident Wladimir Putin kämpfen. „Ich habe nicht vor, ihnen mein Land zu überlassen, und glaube, dass die Finsternis verschwindet“, schrieb er in einem Instagram-Beitrag zum zweiten Jahrestag seiner weltweit beachteten Festnahme auf einem Moskauer Flughafen heute. Er rief seine Anhänger zum Durchhalten auf. Nawalny kehrte vor zwei Jahren nach einer Behandlung in Deutschland wegen eines Giftanschlages nach Moskau zurück – trotz Lebensgefahr. Seitdem sitzt er in Haft. „Russland ist mein Land“, schrieb Nawalny. „Hier bin ich geboren und aufgewachsen, hier sind meine Eltern, hier habe ich eine Familie gegründet“, betonte der von Menschenrechtlern als politischer Gefangener eingestufte 46-Jährige. „Ich bin ein vollwertiger Bürger und habe das Recht, mich mit denen zusammenzuschließen, die auch so denken wie ich – und einer politischen Tätigkeit nachzugehen.“ AUCH SYMBOLISCHER WIDERSTAND „WICHTIG“ Es gebe mehr Menschen wie ihn in Russland, „als es käufliche Richter, lügende Propagandisten und Diebe im Kreml gibt“. Russland müsse gerettet werden. „Es ist ausgeraubt, verwundet, in einem aggressiven Krieg gefangen und zu einem Gefängnis geworden, wo die gewissenlosesten und verlogensten Schurken das Sagen haben“, schrieb Nawalny. „Jedweder Widerstand – und sei es nur ein symbolischer – ist unter meinen aktuell beschränkten Möglichkeiten wichtig.“ Nawalny hatte zuletzt auch von Folter im Straflager gesprochen. Es hatte Tage gedauert und Proteste von Ärzten und Unterstützern gegeben, bis der Strafvollzug eine Behandlung seiner Erkrankung erlaubte. Nawalny hatte über Husten, Schüttelfrost und Fieber geklagt in seiner Isolationshaft in der Strafkolonie sechs in Melechowo nahe der Stadt Kowrow etwa 260 Kilometer nordöstlich von Moskau. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ANTIKORRUPTIONSKAMPAGNE IN VIETNAM: PRÄSIDENT GEHT Inmitten einer großangelegten Antikorruptionskampagne in Vietnam ist Präsident Nguyen Xuan Phuc zurückgetreten. Phuc habe „seinen Rücktritt von den ihm zugewiesenen Ämtern eingereicht, seinen Posten verlassen und sich zur Ruhe gesetzt“, meldete die staatliche Nachrichtenagentur VNA heute. Zuvor hatte es tagelang Gerüchte über seine unmittelbar bevorstehende Entlassung gegeben. Im Rahmen der Antikorruptionskampagne wurden bereits zwei stellvertretende Regierungschefs und einige Minister entlassen, Dutzende ranghohe Amtsträger wurden festgenommen. Phuc habe nun die Verantwortung für deren „Verstöße und Fehler“ übernommen, „die sehr ernste Folgen hatten“, berichtete VNA. Nguyen stand ab 2021 an der Spitze des kommunistisch geführten südostasiatischen Staats. Davor war er ab 2016 Ministerpräsident gewesen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NIEDERLANDE: MUTMASSLICHER EX-IS-SICHERHEITSCHEF FESTGENOMMEN Im Süden der Niederlande ist ein mutmaßlicher früherer Sicherheitschef der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen worden. Der 37 Jahre alte Mann werde der Kriegsverbrechen in Syrien verdächtigt, teilte die Staatsanwaltschaft heute in Den Haag mit. Der Syrer hatte 2019 in den Niederlanden Asyl beantragt, und er wohnte den Angaben zufolge seit 2020 in Arkel, rund 70 Kilometer südlich von Amsterdam. Der Syrer steht unter dem Verdacht, zwischen 2015 und 2018 eine führende Funktion bei der IS-Terrormiliz gehabt zu haben. Davor soll er den Angaben zufolge zwei Jahre lang Sicherheitschef bei der als Terrororganisation eingestuften Al-Nusra-Front gewesen sein. Er soll im und um das Flüchtlingslager Jarmuk im Süden der syrischen Hauptstadt Damaskus aktiv gewesen sein. Einzelheiten zu dem ihn zur Last gelegten Verbrechen wurden noch nicht mitgeteilt. Der Verdächtige soll am Freitag dem Haftrichter in Den Haag vorgeführt werden. Die IS-Terrormiliz hatte mit Waffengewalt weite Gebiete im Nordwesten des Irak und im Osten Syriens erobert, um einen islamischen Staat zu gründen. Am 29. Juni 2014 rief der IS ein Kalifat aus. Unter Führung der USA wurde daraufhin eine Anti-IS-Koalition gegründet. Gemeinsam mit lokalen Truppen gelang es, den IS bis Ende 2017 im Irak und dann bis März 2019 auch in Syrien militärisch zu schlagen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BELARUS: PROZESSBEGINN GEGEN OPPOSITIONELLE TICHANOWSKAJA In Belarus hat der Prozess gegen die im Exil lebende Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja begonnen. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Belta begann das Verfahren heute in Abwesenheit der 40-Jährigen und vier ihrer Verbündeten in der Hauptstadt Minsk. Tichanowskaja und ihren Mitangeklagten werden unter anderem Hochverrat und „Verschwörung zur verfassungswidrigen Machtergreifung“ zur Last gelegt. Tichanowskaja, die derzeit in Litauen lebt, hatte den Prozess im Vorfeld gegenüber der Nachrichtenagentur AFP als „Farce“ und „persönliche Rache“ des autoritären Machthabers Alexander Lukaschenko bezeichnet. „Ich weiß noch nicht einmal, was mein sogenannter Anwalt morgen vor diesem Gericht tun wird, wie er mich verteidigen wird“, sagte Tichanowskaja. „Ich weiß nicht, wie lange dieser Prozess dauern wird, wie viele Tage, aber ich bin sicher, dass sie mich zu vielen, vielen Jahren Gefängnis verurteilen werden.“ MASSENPROTESTE NACH WAHL Tichanowskaja war im Sommer 2020 bei der Präsidentschaftswahl in Belarus gegen Lukaschenko angetreten. Nach dessen umstrittener und vom Westen nicht anerkannter Wiederwahl kritisierte Tichanowskaja diese scharf. Massenproteste nach der Wahl ließ der seit drei Jahrzehnten autoritär regierende Machthaber gewaltsam niederschlagen. Tausende Menschen wurden festgenommen oder flohen ins Ausland, darunter auch Tichanowskaja. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Die 40-Jährige gilt als Gesicht der belarussischen Opposition, regelmäßig prangert sie die anhaltenden Übergriffe der Regierung an. Neben ihr sind zudem die Oppositionellen und Aktivisten Maria Moros, Pawel Latuschko, Olga Kowalkowa und Sergej Dylewski angeklagt. Seit den Protesten gehen die belarussischen Behörden weiter gegen kritische Stimmen vor. Die Menschenrechtsorganisation Wjasna zählt derzeit mehr als 1.400 politische Gefangene. Anfang Jänner begann in Minsk der Prozess gegen den inhaftierten Friedensnobelpreisträger und Wjasnja-Gründer Ales Bjaljazki. Dem Demokratieaktivisten und zwei ebenfalls angeklagten Mitstreitern drohen bis zu zwölf Jahre Haft. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LÜTZERATH: WEITERE PROTESTAKTIONEN AN MEHREREN ORTEN Nach der Räumung von Lützerath im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen haben die Gegner des Kohleabbaus ihre Proteste heute Früh an mehreren Orten im Bundesland fortgesetzt. Im Braunkohletagebau Inden wurde ein Schaufelradbagger besetzt, der daraufhin die Arbeit einstellen musste. Die Polizei Aachen sprach von etwa 20 beteiligten Aktivisten, ein Sprecher des Energiekonzerns RWE von 30 bis 40 Personen. In der Nähe von Rommerskirchen hat nach Polizei- und RWE-Angaben zudem eine Gruppe von etwa 20 Aktivisten Werksbahnschienen zum Kraftwerk Neurath besetzt. Krawalle habe es zunächst an keinem Standort gegeben. „Hier fährt heute kein Kohlezug. Wir stellen uns der Zerstörung mit unseren Körpern in den Weg“, twitterte das Bündnis „Ende Gelände“ über einem Foto von Aktivisten in weißen Ganzkörperanzügen auf Bahngleisen. „Klimaschutz bleibt Handarbeit!“ Die Einsatzkräfte der Polizei richteten sich auf mehrere spontane, dezentrale Aktionen ein. Das Aktionsbündnis „Lützerath Unräumbar“, zu dem auch Gruppen von „Fridays For Future“ und „Letzte Generation“ gehören, hatte zuvor für heute zu einem gemeinsamen Aktionstag aufgerufen. KLEBEPROTESTE AUCH IN KÖLN Festgeklebte Klimaaktivisten legten in der Früh auch den Berufsverkehr in Köln lahm. Sie saßen quer auf einer Straße und hielten ein Banner hoch, das auf die Gruppierung „Letzte Generation“ hinwies. Die Polizei sperrte nach eigenen Angaben Zufahrten und führte den Verkehr vorbei. Drei festgeklebte Personen seien von der Straße „befreit“, drei seien weggetragen worden, sagte eine Polizeisprecherin nach Ende der Aktion. Alle sechs seien allerdings in Gewahrsam genommen worden. Ermittelt werde unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Der Staatsschutz habe sich eingeschaltet. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen INLAND TANNER BEHARRT WEITER AUF UMSTRITTENER POSTENBESETZUNG Rund um die Besetzung der Leitung des Truppenübungsplatzes Allentsteig (Tüpl) gibt es zwischen dem Verteidigungsministerium und der Präsidentschaftskanzlei Meinungsverschiedenheiten – und das seit bald drei Jahren, wie der „Standard“ berichtet. Die Leitung wurde vom Verteidigungsministerium unter Klaudia Tanner (ÖVP) im März 2020 ausgeschrieben. ZWEIFEL AN EIGNUNG Vier Bedienstete bewarben sich, das Rennen machte der zuvor schon stellvertretende Kommandant Herbert Gaugusch. Rasch machten aber Gerüchte die Runde, dass Gaugusch nicht als bester Kandidat aus dem Bewerbungsverfahren hervorgegangen sei. Vielmehr hätten ihm sogar erforderliche Voraussetzungen gefehlt, nämlich Erfahrung im Auslandsdienst. Fragwürdige Motive hinter der Entscheidung für Gaugusch wurden auch deshalb vermutet, da Gaugusch sich früher im NÖAAB (einer Teilorganisation der ÖVP Niederösterreich) engagiert haben soll. VAN DER BELLEN WINKTE AB Bundespräsident Alexander Van der Bellen hörte diese Warnungen und verweigerte Gaugusch zweimal die Ernennung zum Kommandanten des Truppenübungsplatzes – er habe als Oberbefehlshaber aus dem Verteidigungsministerium keine ausreichenden Informationen über die Entscheidung erhalten. Daraufhin zog Tanner ihren Vorschlag zurück, betraute Gaugusch allerdings „vorübergehend“ mit der Tüpl-Leitung. In einer Beantwortung einer durch die FPÖ gestellten parlamentarische Anfrage schrieb das Verteidigungsressort im September 2021, dass einer „Verlängerung der bisherigen Betrauung nichts im Wege“ stehe. Aus dem Ressort von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), das auch für öffentlichen Dienst zuständig ist, hieß es, die Möglichkeit einer fortlaufenden Betrauung sei „von den dienstrechtlichen Regelungen gedeckt“ und liege „in der Kompetenz der einzelnen Bundesministerien“. NEUE TAKTIK Ein Jahr später, im Herbst 2022, entwickelte das Verteidigungsministerium eine neue Idee, wie der „Standard“ schrieb. Man könnte ja einfach den Arbeitsplatz der Leitungsfunktion des Truppenübungsplatzes „neu bewerten“, damit Van der Bellen der Ernennung gar nicht zustimmen müsse. Ein entsprechender Antrag langte im November 2022 im zuständigen Vizekanzleramt ein, wurde dort aber zweimal abgelehnt – wegen Unstimmigkeiten über die erforderlichen Qualifikationen für den Arbeitsplatz. Doch Tanner gibt den Kampf um Gaugusch nicht auf: Jüngst übermittelte sie Kogler einen neuerlichen Antrag für eine Änderung der Arbeitsplatzbewertung. Aus ihrem Büro heißt es: „Das BMLV befindet sich derzeit noch in Abstimmung mit dem BMKÖS hinsichtlich konkreter Anfordernisse an den Arbeitsplatz.“ Die Position soll dann erneut ausgeschrieben werden und somit „jedem Bewerber und jeder Bewerberin die gleichen Chancen“ eingeräumt werden. „FARCE“, „POSSE“ Was sich rund um den Truppenübungsplatz Allentsteig abspiele, sei nichts anderes als eine „Farce“ und eine „Posse“ heißt es hinter vorgehaltener Hand aus Präsidentschaftskanzlei und Vizekanzleramt. red, ORF.at Teilen Meldung schließen U-AUSSCHUSS: VORHANG KÖNNTE VORZEITIG FALLEN In einer gemeinsamen Sitzung der Fraktionsführer des ÖVP-Korruptionsuntersuchungsausschusses mit dem Vorsitzenden, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP), heute am frühen Nachmittag soll ein letzter Versuch gestartet werden, noch Befragungen für die zweite Jänner-Hälfte zu fixieren. Misslingt dieser, ist damit mehr oder weniger das vorzeitige Ende des bis 1. Februar laufenden parlamentarischen Untersuchungsgremiums besiegelt. Und genau darauf deutet im Vorfeld alles hin. Zum einen blieben die Fronten bis zuletzt verhärtet, zum anderen ist die Zeit, um Auskunftspersonen zu laden, mehr als knapp. Ein SPÖ-Vorschlag, der drei Befragungstage vorsieht, scheiterte an der ÖVP, weil diese im Gegensatz zu den anderen Fraktionen an den genannten Tagen nicht könne. Die Volkspartei wiederum hat einen Rundlauf für eine Ladung von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid am Freitag gestartet, was wegen der Kurzfristigkeit aber ebenfalls auf wenig Widerhall traf. SPÖ-Fraktionsführer Kai Jan Krainer hatte Sobotka vor Weihnachten bereits in einem Schreiben aufgefordert, das Zepter in Sachen Arbeitsplan in die Hand zu nehmen, was gemäß Geschäftsordnung auch dessen Aufgabe sei. Dieser lehnte das mit Verweis auf die parlamentarischen Usancen aber ab. Ohne Einigung der Fraktionen werde er keinen Arbeitsplan festlegen, lautete die Argumentation. Am Sonntag kündigte Sobotka dann an, noch einmal auf die Parteien zuzugehen zu wollen, um einen Kompromiss zu erreichen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPÖ BEANTRAGTE SONDERSITZUNG ZU TEUERUNG Die SPÖ hat eine Sondersitzung des Nationalrats zum Thema Teuerung beantragt. Das gab Vizeklubchef Jörg Leichtfried bei einer Pressekonferenz heute bekannt. In der Sitzung, die voraussichtlich kommende Woche stattfinden wird, will die SPÖ unter anderem das Einfrieren der Mieten bis 2025, einen Gaspreisdeckel und die Einsetzung einer „Antiteuerungskommission“ beantragen. „Wir sind in einer dramatischen Situation und haben eine Bundesregierung, die diese Dramatik entweder nicht erkannt hat oder nicht sehen will“, begründete Leichtfried die Sondersitzung. „Es wird Zeit, dass die Menschen, die sich das Leben nicht mehr leisten können, wieder eine Perspektive bekommen“, sagte er. „DAS SCHLECHTESTE AUS BEIDEN WELTEN“ „Was wir in der Teuerungsbekämpfung erleben, ist das Schlechteste aus beiden Welten“, zeigte sich der Vizeklubchef überzeugt. „Einmalzahlungen senken keine Preise, Einmalzahlungen heizen die Inflation an.“ Zweites „riesiges“ Problem neben der Teuerung seien die starken Mieterhöhungen. „Wir schlagen vor, dass die Mieten bis 2025 eingefroren werden und in Zukunft nicht mehr nach dem Verbraucherpreisindex, sondern nach dem Leitzinssatz der EZB und um maximal zwei Prozent erhöht werden“, bekräftige Leichtfried die SPÖ-Forderung. Auch das temporäre Aussetzen der CO2-Steuer sowie der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel und das Einsetzen einer „Antiteuerungskommission mit echter behördlicher Kontrollfunktion“ will die SPÖ in der Sondersitzung beantragen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen MOMENTUM: WERTVERLUST BEI SOZIALLEISTUNGEN TROTZ VALORISIERUNG Die Sozialleistungen verlieren trotz der ab heuer geltenden Valorisierung auch 2023 weiter an Wert. Nach Berechnungen des gewerkschaftsnahen Momentum-Instituts beträgt der Wertverlust für 2022 5,4 Prozent und heuer weitere 0,9 Prozent. Grund dafür ist, dass die Teuerung erst mit Verzögerung abgegolten wird. Da die Inflation im Vorjahr bei 8,6 Prozent lag und die Sozialleistungen erst mit Jahresbeginn 2023 angepasst wurden, errechnete der Thinktank einen Kaufkraftverlust von 5,4 Prozent für 2022 für fast alle monatlich ausbezahlten Sozialleistungen. Nur bei Studienbeihilfe und Ausgleichszulage war der Kaufkraftverlust geringer, da diese bereits 2022 erhöht bzw. angepasst wurden. „REGIERUNG BLEIBT AUF HALBER STRECKE STEHEN“ Die Sozialleistungen verlieren aber trotz der mit Jahresbeginn erfolgten Anpassung auch heuer noch weiter an Wert. Denn die für die Anpassung herangezogene Inflationsrate ist der Durchschnitt von August 2021 bis Juli 2022. Damit liegt der relevante Anpassungsfaktor bereits bis zu eineinhalb Jahre zurück, lange vor Beginn der Teuerungskrise. Die Folge: Bei den meisten Sozialleistungen kommt es laut Momentum-Institut 2023 zu einem zusätzlichen Kaufkraftverlust von 0,9 Prozent. Jakob Sturn, Ökonom am Momentum-Institut, hält die Inflationsanpassung zwar grundsätzlich für einen „sozialpolitischen Meilenstein“. „Schade ist, dass die Bundesregierung auf halber Strecke stehen bleibt. Die verzögerte Anpassung der Sozialleistungen hält nicht mit der Teuerung Schritt. Menschen bis in die untere Mittelschicht, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, spüren diesen Kaufkraftverlust empfindlich.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen HOCHSCHULPLAN: MEHR ABSCHLÜSSE, BESSERE BETREUUNG An den österreichischen Hochschulen soll die Zahl der Studienabschlüsse von 57.100 (2019/20) auf rund 64.600 im Jahr 2030 gesteigert werden. Das sieht der neue Hochschulplan des Bildungsministeriums vor. Besonders stark steigen soll die Zahl der Abschlüsse an den Pädagogischen Hochschulen (PH) und Fachhochschulen (FH). An den Unis soll die Betreuung verbessert werden. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen FPÖ GRAZ: ERMITTLER HABEN KUNASEK IM VISIER In den Ermittlungen rund um den Finanzskandal der Grazer FPÖ gerät neuerlich auch der steirische FPÖ-Chef Mario Kunasek ins Visier der Ermittler. Laut einem Zeitungsbericht soll bei der Staatsanwaltschaft bereits auf die Aufhebung seiner Immunität als Abgeordneter gedrängt werden. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen NÖ-WAHLKAMPF AUF SOCIAL MEDIA „ZÖGERLICH“ Neben Wahlplakaten und Werbeartikeln spielen im Wahlkampf auch soziale Netzwerke eine wichtige Rolle. Besonders viele Interaktionen generiert dabei die FPÖ. Generell sei der Social-Media-Wahlkampf aber „(noch) recht zögerlich“, so der Marktforscher Markus Zimmer. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen PRIVATKINDERGARTEN: ÖVP WIEN STELLT MISSTRAUENSANTRAG Die Wiener ÖVP kritisiert die ihrer Meinung nach mangelnde Kontrolle privater Kindergartenvereine. Sie will unter anderem einen Misstrauensantrag gegen den zuständigen Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) einbringen. Anlass ist der angebliche Fördermissbrauch eines Betreibers mit zehn Kindergärten im Westen Wiens. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom Live ZIB 13:00 ORF 2 Live ORF III Aktuell ORF III 0:21 Italien: Versteck von Mafioso gefunden Reuters/Carabinieri military police 1:06 Tichanowskaja: Prozess in Minsk eine „Farce“ AFP 0:53 Thailand: Vermisste nach Explosion auf Öltanker Reuters/Oh Platawan via Facebook (UGC) 1:01 Sechsfachmord in Kalifornien CBS News 1:13 Risiko bei Kryptowährung ZIB 7:00 1:24 Weltwirtschaftsforum in Davos ZIB 7:00 1:24 Atomenergiebehörde zu Besuch in der Ukraine ZIB 7:00 1:28 Kindesmissbrauch: Zahl in Pandemie gestiegen ZIB 7:00 4:33 ZIB Zack Mini Kinder | News für Kinder 5:10 Sandro Mattioli zum Schlag gegen die Mafia ZIB Nacht 3:28 Lambrecht: Rücktritt nach Dauerbeschuss ZIB 2 3:16 Weniger Visa-Bewilligungen für Iraner ZIB 2 4:01 „Viel zu späte Reaktion“ des Burgtheaters ZIB 2 3:17 Kopf der „Cosa Nostra“ geschnappt ZIB 2 1:47 Luftwaffenübung in Belarus gestartet ZIB 1 1:32 EU-Reform gegen Korruption ZIB 1 1:53 Inflation 2022 bei 8,6 Prozent ZIB 1 6:23 Unbesetzte Kassenstellen für Ärzte Tirol heute UKRAINE-KRIEG SUCHE NACH VERMISSTEN IN DNIPRO GEHT WEITER Nach dem Einschlag einer russischen Rakete in einem Hochhaus in der ukrainischen Stadt Dnipro suchen die Einsatzkräfte weiter nach mehr als 20 Vermissten. Die Trümmer des Hauses seien zu 90 Prozent abgetragen, teilte der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, gestern mit. Dort könnten immer noch Menschen liegen. 44 Tote sind bisher aus den Trümmern gezogen worden. Etwa 80 Menschen wurden verletzt, unter ihnen auch 16 Kinder. Noch immer lägen 28 Verletzte in Krankenhäusern, bei vielen sei der Zustand kritisch, hieß es. Ein großer Teil des neunstöckigen Hochhauses war am Samstag nach einem Raketentreffer eingestürzt. 200 Wohnungen wurden zerstört. SELENSKYJ: „KRIEGSVERBRECHEN“ Nach UNO-Angaben war es einer der Angriffe mit den meisten Toten in der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte den Angriff gestern und sprach von einem „weiteren Beispiel für eine mutmaßliche Verletzung des Kriegsrechts“. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem „Kriegsverbrechen“. PRÄSIDENTENBERATER REICHTE RÜCKTRITT EIN Der ukrainische Präsidentenberater Oleksyj Arestowytsch reichte nach Kritik an seinen Äußerungen über den Luftangriff auf Dnipro seinen Rücktritt ein. Nach dem Einschlag hatte er damals gesagt, dass die Kh-22 möglicherweise von der ukrainischen Flugabwehr abgeschossen worden sei. Das führte zu einem Aufschrei. Auf Facebook entschuldigte er sich nun bei den Opfern, deren Verwandten und der Bevölkerung von Dnipro für seine Darstellung, die fehlerhaft gewesen sei. Die Ukraine ist nach eigener Darstellung nicht in der Lage, russische Raketen dieses Typs abzufangen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen RUSSLAND KÜNDIGT REFORM DER STREITKRÄFTE AN Russland kündigt „große Änderungen“ bei den Streitkräften für die kommenden drei Jahre an. Von 2023 bis 2026 werde die Zahl der Militärangehörigen auf 1,5 Millionen aufgestockt, erklärte das Verteidigungsministerium heute. Dazu kämen Änderungen bei der Verwaltung. „Nur durch die Stärkung der wichtigsten Strukturkomponenten der Streitkräfte ist es möglich, den militärischen Schutz des Staates zu gewährleisten und neue Teile und kritische Einrichtungen der Russischen Föderation zu schützen“, wird Verteidigungsminister Sergej Schoigu zitiert. SCHOIGU BESUCHT ARMEE-EINHEIT Schoigu besuchte nach Angaben Moskaus heute das Hauptquartier einer in der Ukraine stationierten Armee-Einheit. Der Kommandeur der Wostok-Gruppe und Befehlshaber anderer Einheiten hätten Schoigu über den „Fortschritt bei der Erfüllung der Kampfziele“ informiert, erklärte das Verteidigungsministerium. Ob das Hauptquartier der Wostok-Gruppe in der Ukraine oder in Russland liegt, blieb offen. Ein vom Ministerium gemeinsam mit der Erklärung veröffentlichtes Video zeigt Schoigu im Gespräch mit militärischen Befehlshabern, von denen einige per Video zugeschaltet sind. Per Video zugeschaltet war auch Generalstabschef Waleri Gerassimow, der erst kürzlich zum obersten Kommandeur der russischen Streitkräfte in der Ukraine ernannt worden war. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EU VON DER LEYEN WILL NEUEN INDUSTRIEPLAN FÜR EU EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Europas Wirtschaft mit einem neuen Industrieplan zum Weltmarktführer für saubere Technologien und Innovationen machen. „In den nächsten Jahrzehnten werden wir den größten industriellen Wandel unserer Zeit erleben – vielleicht sogar aller Zeiten“, sagte von der Leyen heute beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. „Und diejenigen, die die Technologien entwickeln und herstellen, die das Fundament der Wirtschaft von morgen bilden, werden den größten Wettbewerbsvorteil haben.“ Als Grund für den neuen Plan nannte von der Leyen auch die aus Wettbewerbsgründen umstrittenen Subventionspläne für klimafreundliche Technologien in den USA und in China. „Damit die europäische Industrie attraktiv bleibt, ist es notwendig, mit den Angeboten und Anreizen außerhalb der EU mitzuhalten.“ EINFACHERE REGELN, GÜNSTIGERE BEDINGUNGEN GEPLANT Konkret sieht der Plan vor, Regeln zu vereinfachen, um günstigere Bedingungen für Anbieterinnen und Anbieter von Produkten wie Windenergie, Wärmepumpen, Solarenergie und sauberem Wasserstoff zu schaffen. Dafür soll auch ein „Netto-null-Industrie-Gesetz“ vorgeschlagen werden, mit dem klare Ziele für saubere Technologien in Europa bis 2030 gesetzt werden. Weitere Punkte sind eine stärkere finanzielle Förderung umweltfreundlicher Technologien, eine Verringerung der Abhängigkeit von wichtigen Rohstoffen, ein Programm zur Fachkräfteentwicklung sowie ein entschlossenes Vorgehen gegen Länder, die sich nicht an die Spielregeln halten. China beispielsweise ermutige energieintensive Unternehmen mit dem Versprechen billiger Energie, niedriger Arbeitskosten und eines laxeren Regelungsumfelds, ihre Produktion ganz oder teilweise dorthin zu verlagern, erklärte von der Leyen. Gleichzeitig subventioniere das Land seine Industrie stark und beschränke den Zugang zum chinesischen Markt für EU-Unternehmen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA AUFGELASSENE MINEN ALS EFFIZIENTE ENERGIESPEICHER Aufgelassene Minen ließen sich in eine riesige Batterie verwandeln. Wie ein Forschungsteam berichtet, könnten mittels „unterirdischer Schwerkraft-Energiespeicherung“ weltweit bis zu 70 Terawattstunden geparkt werden. Da als Speichermedium einfacher Sand, der bewegt wird, dient, gebe es keine Verluste wie bei Batterien. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen KLIMAERWÄRMUNG VOR 700.000 JAHREN LIESS FISCHE SCHRUMPFEN In einer Zwischeneiszeit vor rund 800.000 bis 700.000 Jahren sind die Temperaturen um rund vier Grad Celsius gestiegen. Das führte nicht nur dazu, dass sich die Körpergröße von Fischen in der nur mehr schwach durchleuchteten Dämmerzone der Ozeane in Tiefen von 200 bis 1.000 Metern um bis zu 35 Prozent reduzierte, wie Wiener Forscher im Fachjournal „Proceedings B“ der Royal Society berichten. Auch die Meere dürften dadurch deutlich weniger CO2 aufgenommen haben. In mehreren Studien wurde bereits prognostiziert, dass durch die aktuelle Klimaerwärmung Fische, die in den lichtdurchfluteten obersten 200 Metern der Meere leben, kleiner werden. So wurde bis zum Jahr 2050 ein Größenrückgang von 14 bis 24 Prozent gegenüber den frühen 2000er Jahren vorhergesagt. Grund dafür ist u. a. der geringere Sauerstoffgehalt von wärmerem Wasser, das gleichzeitig den Sauerstoffbedarf der Fische steigen lässt. „Bisher gab es jedoch kaum Studien, die sich mit den Folgen der Klimaerwärmung auf die tieferen Meeresschichten, die Dämmer- oder mesopelagische Zone, befassten“, erklärte Konstantina Agiadi vom Institut für Paläontologie der Universität Wien in einer Aussendung. Sie hat anhand von Fossilien aus dem mittleren Pleistozän, als sich Kalt- und Warmzeiten relativ rasch abwechselten, untersucht, wie sich damals die Körpergröße von Fischen entwickelt hat. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPORT KURZES DEBÜT FÜR GRABHER IN MELBOURNE Julia Grabher hat ihr erstes Match im Rahmen eines Grand-Slam-Turnieres verloren. Die 26-Jährige unterlag heute in der ersten Runde der Australian Open der als Nummer 16 gesetzten Anett Kontaveit mit 2:6 3:6. Es war das erste Duell von Österreichs Nummer eins mit der Estin. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen FRÜHES AUS FÜR BRADY UND BUCS IM NFL-PLAY-OFF Mit einer klaren Niederlage für Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers ist die erste Play-off-Runde der National Football League (NFL) zu Ende gegangen. Im womöglich letzten Spiel mit Brady als Quarterback verlor das Team aus Florida gestern (Ortszeit) gegen die Dallas Cowboys mit 14:31. Seine Zukunft ließ der 45-jährige Superstar offen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen IN KITZBÜHEL GILT ES NORWEGER ZU SCHLAGEN Die norwegischen Herren geben der Skiwelt wieder einmal Rätsel auf. Speed-Gigant Aleksander Aamodt Kilde sowie Lucas Braathen und Henrik Kristoffersen haben zusammen mehr als die Hälfte (elf) der bisher 20 Weltcup-Rennen gewonnen und die jüngsten vier in Folge. ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer glaubt vor der Rückkehr nach Kitzbühel aber fest an den Heimvorteil. „Zum Schlagen ist ein jeder“, sagte der Kärntner vor dem großen Spektakel in Tirol. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir Österreicher dort gut fahren.“ Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT MODEKONZERN HUGO BOSS MIT SATTEM UMSATZPLUS Der Modekonzern Hugo Boss hat im vergangenen Geschäftsjahr der hohen Inflation getrotzt und Umsatz und Ergebnis deutlich nach oben geschraubt. Dabei verzeichnete das Unternehmen eine starke Dynamik im vierten Quartal, wie Hugo Boss heute im deutschen Metzingen mitteilte. So legte der Umsatz in diesem Zeitraum um 18 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro zu und überschritt erstmal die Milliardenmarke in einem Quartal. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg um vier Prozent auf 104 Millionen Euro. Auch im Gesamtjahr war bei Hugo Boss nichts von einer sinkenden Konsumstimmung zu spüren. Der Umsatz stieg den vorläufigen Zahlen zufolge um 31 Prozent auf 3,65 Milliarden Euro. Das Ebit sprang um 47 Prozent auf 335 Millionen Euro. Damit übertraf der Modekonzern seine erst im November erhöhte Prognose. Die Bilanz zum Geschäftsjahr einschließlich Nettoergebnis will Hugo Boss am 9. März vorlegen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZUCKERRÜBEN: MAGERE ERNTE, STEIGENDER PREIS Mit der heurigen Ernte sind die burgenländischen Zuckerrübenbäuerinnen und -bauern wenig zufrieden. Die Trockenheit im Sommer sorgte für einen unterdurchschnittlichen Ertrag. Doch der steigende Zuckerpreis macht Hoffnung. Mehr dazu in burgenland.ORF.at Teilen Meldung schließen HOLZPREIS IN DER STEIERMARK ENTSPANNT SICH Nach dem starken Preisanstieg mit Beginn der CoV-Pandemie scheint sich der Holzpreis in der Steiermark wieder etwas zu entspannen, sowohl bei Holz als Baustoff als auch bei Holz als Brennmaterial. Und auch Biomasse sei um bis zu 18 Prozent billiger geworden, hieß es. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen 50 JAHRE ALLE INFORMATIONEN ZU LICHT INS DUNKEL MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK FALL TEICHTMEISTER: GERÜCHTE UM WEITEREN „CORSAGE“-SCHAUSPIELER Im Zuge der Vorwürfe gegen den Schauspieler Florian Teichtmeister wegen des Besitzes von sexuellen Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger bzw. Unmündiger steht nun ein weiterer Schauspieler im Fokus, der laut „Standard“ (Dienstag-Ausgabe) „immer wieder durch sexuelle Belästigungen auffällig geworden“ sei. Auch er war wie Teichtmeister im Cast von Marie Kreutzers „Corsage“, wobei sich die Vorwürfe nicht auf die Dreharbeiten beziehen. Laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien sei in Bezug auf diesen Fall kein Verfahren anhängig. Ein Sprecher der Produktionsfirma Film AG betonte gegenüber der APA heute: „Natürlich nehmen wir solche Vorwürfe ernst, auch wenn sie nichts mit der Produktion des Films ‚Corsage‘ direkt zu tun haben.“ Die Regisseurin Kreutzer habe im Sommer vergangenen Jahres dazu ausführlich Stellung genommen. „Sie hat bereits damals sowohl mit dem Schauspieler als auch mit vielen Hinweisgebern versucht, den Gerüchten auf den Grund zu gehen. Wir hatten gestern noch einmal ein ausführliches Gespräch mit dem Schauspieler. Auch dieses Gespräch hat für uns keinen neuen Informationsstand gebracht.“ „VERANTWORTUNGSVOLLEN UMGANG“ EINGEFORDERT Die Vertrauensstelle gegen Belästigung und Gewalt in Kunst, Kultur und Sport (vera*) verwies auf APA-Anfrage darauf, dass man zu aktuellen Fällen keine Auskunft geben könne. Die IG Autorinnen Autoren warnt indes vor „Pauschalhaftungen für andere an Produktionen Beteiligte“: „Zum einen droht die Causa mit einer Mitverantwortlichen- und Mitschuldigensuche sich bereits medial und politisch zu verselbständigen und vom Problem der seit Jahrzehnten nicht ausreichenden Bekämpfung von Kinderpornografie abzulenken, zum anderen sollen keine Produktionen mehr gespielt werden, in denen Teichtmeister mitgewirkt hat.“ Es fänden sich „Hunderte und Aberhunderte Mitwirkende in diesen Produktionen, die jetzt alle unter den Teichtmeister-Bann gestellt werden“, so Gerhard Ruiss. „Es ist dringend geboten, zu einem in jeder Richtung verantwortungsvollen Umgang mit der Causa zu kommen, der nicht aus Pauschalhaftungen von anderen Kunst- und Kulturschaffenden bestehen kann.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZU HOCH BELADEN: LKW BLIEB AUF WIENER BRÜCKE HÄNGEN Ein Lastwagen ist heute Früh aufgrund zu hoher Beladung mit der Wiener Stadionbrücke kollidiert. Das beschädigte Ladegut, eine hydraulische Hebebühne, verlor große Mengen Öl. Umfangreiche Staus waren die Folge. Mehr dazu in wien.ORF.at HOLZTRANSPORTER IN KÄRNTEN UMGESTÜRZT Auf der Packer Straße (B70) in Frantschach in Kärnten ist unterdessen ein Holz-Lkw umgekippt. Der Fahrer blieb nach ersten Informationen unverletzt. Die Aufräumarbeiten werden längere Zeit dauern, es gibt Verkehrsbehinderungen. Mehr dazu in kaernten.ORF.at ALKOLENKER RAMMTE MIT PKW TAXI In Liezen in der Obersteiermark ist es in der Nacht zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Taxi gekommen. Der alkoholisierte Pkw-Lenker dürfte das Taxi, das an sich Nachrang hatte, zu spät gesehen haben. Drei Personen wurden verletzt. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen MUTMASSLICHER AMOKLÄUFER VON LINZ SAGTE ERSTMALS AUS Erstmals hat sich der mutmaßliche Amokläufer von Linz und Leonding zu seiner Tat geäußert. Vor einer Woche hat der 41-Jährige bei einer Messerattacke seine Frau schwer verletzt und auf der Flucht mehrere Zeugen bedroht und zwei Polizisten angefahren. Laut Staatsanwaltschaft Linz wies er jede Schuld von sich und gab an, schwer betrunken gewesen zu sein. Mehr dazu in ooe.ORF.at Teilen Meldung schließen BABY SCHWER VERLETZT: ELTERN BESTREITEN MISSHANDLUNG Jene Eltern, die ihr Baby so schwer misshandelt haben sollen, dass es Knochenbrüche erlitten hat, stehen heute erneut in Linz vor Gericht. Der Bub soll nur wenige Wochen nach seiner Geburt einen Oberschenkelbruch, Frakturen, Rippenbrüche und einen Schädelbruch erlitten haben. Die Eltern bestreiten, ihren Sohn misshandelt zu haben. Mehr dazu in ooe.ORF.at Teilen Meldung schließen ÖTZTAL: BEHÖRDE NAHM BAUERN ALLE TIERE AB Einem Bauern im Ötztal in Sölden (Tirol) sind alle seine noch lebenden Tiere abgenommen worden. Im Vorfeld gab es mehrfach Beschwerden über die Haltung der Tiere auf dem Hof des Bauern. Es dauerte dann einige Monate, bis die Behörde schließlich einschritt. Mehr dazu in tirol.ORF.at Teilen Meldung schließen GESTÄNDNISSE IM PROZESS UM DIEBSTAHL AUS GRÜNEM GEWÖLBE Im Prozess um den Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe vor dem Landgericht Dresden haben drei der sechs Angeklagten heute umfassende Geständnisse abgelegt. Der Angeklagte Rabieh R. räumte ein, dass er mit einem Mittäter am Tattag im November 2019 in die Räume des Grünen Gewölbes eingedrungen sei, „mit einer Axt“ das Glas der Vitrinen zerschlagen und den Schmuck in einen mitgebrachten Sack geworfen habe. Die beiden Angeklagten Wissam R. und Mohamed R. gestanden ebenfalls eine Tatbeteiligung ein. Sie drangen laut den von ihren Anwälten verlesenen Erklärungen nicht selbst in das Grüne Gewölbe ein, sondern sicherten den Einbruch und nahmen die Beute und die Einbruchswerkzeuge entgegen. Ein vierter Angeklagter kündigte für den nächsten Verhandlungstag am Freitag ebenfalls eine Erklärung an. Den Geständnissen vorausgegangen waren Gespräche zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft. MILDERE STRAFEN DANK DER GESTÄNDNISSE IN AUSSICHT Das Landgericht stimmte dem Deal zu. Im Gegenzug für die bereits erfolgte Rückgabe eines Großteils der Beute aus dem Grünen Gewölbe und glaubhafte Geständnisse wurden den Angeklagten aus dem Berliner Clanmilieu mildere Strafen in Aussicht gestellt. Ein fünfter Angeklagter ließ über seine Verteidigung erklären, dass er die Verständigung zwischen den Prozessbeteiligten nicht akzeptiere. Ein sechster Angeklagter will ein Alibi für den Tattag haben. Mehr als drei Jahre nach dem Einbruch in das Grüne Gewölbe beschlagnahmte die Polizei Mitte Dezember in Berlin einen erheblichen Teil der Beute. Teilweise sind die Schmuckstücke beschädigt oder unvollständig, zudem fehlen einige wertvolle Teile nach wie vor. Der gestohlene Schmuck aus dem frühen 18. Jahrhundert hat einen geschätzten Versicherungswert von insgesamt mindestens 113,8 Millionen Euro. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NACH ÜBERSCHWEMMUNGEN IN PAKISTAN: MILLIONEN KINDER IN NOT Nach den verheerenden Überschwemmungen in Pakistan kämpfen nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF weiterhin vier Millionen Kinder ums Überleben. Für viele sei der Alptraum noch nicht zu Ende, berichtete der UNICEF-Vertreter in Pakistan, Abdullah Fadil, per Videolink heute in Genf. Sie lebten teils bei Temperaturen unter null Grad ohne Heizung in vorübergehenden Behausungen. In den betroffenen Gebieten, darunter die Provinz Sindh, seien mindestens 1,6 Millionen Kinder schwer unterernährt, sagte Fadil. Weitere sechs Millionen seien mangels Nahrung und durch Krankheiten für ihr Alter unterentwickelt. Das könne die Entwicklung der Kinder für den Rest ihres Lebens beeinträchtigen. UNICEF fürchtet, dass sich die Lage in diesem Jahr drastisch verschärfen wird. Der UNICEF-Spendenaufruf für Hilfe nach den Überschwemmungen in Höhe von 173 Millionen Dollar sei bisher erst zur Hälfte gedeckt, sagte Fadil. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCIENCE „SENSATIONSFUND“ AUS DER KELTENZEIT IN SALZBURG In Neumarkt am Wallersee (Salzburg) ist ein Goldschatz aus der Keltenzeit gefunden worden. Es handelt sich um goldenen Schmuck und Silbermünzen aus dem ersten Jahrhundert vor Christus. Das Salzburg Museum spricht von einem archäologischen Sensationsfund. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen STUDIE: AUFENTHALT IM GRÜNEN ERSETZT MEDIKAMENTE Ein kurzer Aufenthalt im Grünen hebt nicht nur die Laune, er ist auch sehr gesund. Das unterstreicht eine neue Studie aus Finnland: Menschen in Städten, die regelmäßig Parks und andere Grünanlagen besuchen, brauchen deutlich weniger Medikamente als jene, die lieber zu Hause bleiben oder sich nur zwischen grauen Häusern bewegen. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen MEDIEN HARRY UND MEGHAN KRITISIEREN ENTSCHULDIGUNG FÜR HASSKOLUMNE Prinz Harry und seine Ehefrau Meghan haben Medienberichten zufolge Jeremy Clarksons Entschuldigung für dessen Hasskolumne gegen Herzogin Meghan kritisiert. Das Paar warf Clarkson vor, in einem „seit langer Zeit bestehenden Muster beim Verfassen von Artikeln Hassrhetorik, gefährliche Verschwörungstheorien und Frauenfeindlichkeit zu verbreiten“, schrieb das US-Magazin „People“ unter Berufung auf eine Person, die Harry und Meghan in der Öffentlichkeit vertritt. Das Paar wies demnach zurück, dass der am 17. Dezember in der britischen „Sun“ erschienene Artikel ein in Eile verfasster Einzelfall gewesen sei. „Wenn nicht jeder seiner anderen Artikel ebenfalls ‚in Eile‘ geschrieben wurde, wie er behauptet, ist klar, dass das kein isolierter Vorfall ist (…)“, zitierte das Blatt weiter. „ICH HASSE MEGHAN“ In seiner ausführlichen Entschuldigung, die Clarkson gestern auf seinem Instagram-Kanal veröffentlicht hatte, hieß es unter anderem: „Am Weihnachtsmorgen habe ich auch Harry und Meghan in Kalifornien gemailt, um mich zu entschuldigen.“ Auch das wies das Paar laut „People“ zurück. Clarkson habe nur Prinz Harry angeschrieben. Der Text von Mitte Dezember war eine Reaktion auf die Netflix-Serie „Harry and Meghan“, in der das Paar seine Gründe für das Ausscheiden aus dem britischen Königshaus darlegte. Der Autor hatte darin betont: „Ich hasse Meghan.“ Dazu fantasierte er über den Wunsch, die 41-jährige Frau von Prinz Harry solle nackt durch britische Städte getrieben und von einer Menge mit Exkrementen beworfen werden. Der 62-Jährige teilte daraufhin mit, er habe eine „unbeholfene“ Anspielung auf die Serie „Game of Thrones“ gemacht. Der Beitrag hatte einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Dutzende Abgeordnete sowie Clarksons Tochter Emily kritisierten den Text. Bei der Medienaufsicht ging eine Rekordzahl an Beschwerden ein. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen RELIGION D: KARDINAL MARX ENTSCHULDIGT SICH BEI MISSBRAUCHSOPFERN Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat sich heute, ein Jahr nach Veröffentlichung eines Aufsehen erregenden Gutachtens über Missbrauchsfälle in seinem Bistum, erneut bei den Betroffenen entschuldigt. „Ich kann Geschehenes nicht rückgängig machen, aber jetzt und zukünftig anders handeln. Und das tue ich“, so Marx. Seither sei „viel passiert“, sagte der Vorsitzende des Betroffenenbeirats der Diözese, Richard Kick, anlässlich einer Pressekonferenz. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen „GRUFT“-GRÜNDER ALBERT GABRIEL VERSTORBEN Albert Gabriel, Religionspädagoge, Gründer der „Gruft“ in Wien und erster Rektor in der Donaucity-Kirche, ist am Sonntag kurz vor seinem 87. Geburtstag im Hospiz Mistelbach (NÖ) verstorben, wie Kathpress gestern meldete. In einem Nachruf des Salvatorianerordens, dem Gabriel angehörte, wurde das „besondere Gespür“ des Religionsprofessors und Seelsorgers hervorgehoben. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen KULTUR ROM NIMMT VON GINA LOLLOBRIGIDA ABSCHIED Die Stadt Rom nimmt von der verstorbenen Schauspielerin Gina Lollobrigida Abschied. Am Mittwoch wird der Leichnam in einem Saal des Kapitols, dem römischen Rathaus, aufgebahrt. Erwartet wird, dass Hunderte Menschen von der einstigen „schönsten Frau der Welt“ Abschied nehmen werden. Am Donnerstag ist die Trauerzeremonie in der „Kirche der Künstler“ auf der zentralen Piazza del Popolo geplant. Hier finden laut Tradition die Beerdigungen bekannter Künstlerinnen und Künstler statt. Der Tod der italienischen Schauspielerin hat in ihrem Heimatland und auch international Betroffenheit ausgelöst. Die legendäre Kinodarstellerin und Künstlerin war im Alter von 95 Jahren gestorben, wie ihre Familie gestern mitteilte. TRAUER UM LOLLOBRIGIDA Italiens Kulturminister Gennaro Sangiuliano nannte Lollobrigida eine „Diva des großen Kinos“ und meinte: „Ihr Charme wird für immer bleiben.“ Lollobrigidas Schauspielkollegin und Oscar-Gewinnerin Sophia Loren sagte: „Ich bin zutiefst erschüttert und betrübt.“ Auch international wurde der Tod der Kinoikone betrauert. Hollywood-Schauspieler Antonio Banderas schrieb auf Twitter: „Uns hat eine große Legende des italienischen Kinos verlassen. Ruhe in Frieden.“ Lollobrigida zählt zu den großen Filmikonen Italiens. Neben Sophia Loren, Claudia Cardinale und Monica Vitti erlangte sie in den Nachkriegsjahrzehnten weltweiten Ruhm. Nach einer glamourösen Filmkarriere waren ihre letzten Jahre von Familienstreitigkeiten überschattet. Lesen Sie mehr … red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LEUTE ÖFFENTLICHE TRAUERFEIER FÜR LISA MARIE PRESLEY AM SONNTAG Die mit 54 Jahren gestorbene Elvis-Tochter Lisa Marie Presley soll am Sonntag mit einer öffentlichen Trauerfeier auf dem Familienanwesen Graceland südlich der Stadt Memphis (US-Staat Tennessee) beigesetzt werden. Der Gottesdienst in Gedenken an das einzige Kind der Rock’n’Roll-Legende Elvis Presley werde am 22. Jänner um 9.00 Uhr (Ortszeit) auf dem vorderen Rasen des Anwesens beginnen, hieß es in einer Mitteilung. Die Öffentlichkeit sei eingeladen zu kommen. Statt Blumen wünsche sich die Familie Presley von allen, die etwas geben wollten, Spenden für die Presley-Stiftung, hieß es weiter. Mit dem Geld wolle die Stiftung dann ausgewählte Wohltätigkeitsorganisationen unterstützen, die sich Kinderprogrammen, der Kunst oder Bildung widmen. GRAB NEBEN SOHN UND VATER Am Freitag und damit einen Tag nach dem plötzlichen Tod der Sängerin hatte ihre Familie mitgeteilt, dass Lisa Marie Presley ihre letzte Ruhestätte auf Graceland an der Seite ihres „geliebten Sohnes Ben“ finden werde. Benjamin Keough hatte sich 2020 im Alter von 27 Jahren das Leben genommen. Auch das Grab des 1977 gestorbenen „King of Rock’n’Roll“, Elvis Presley, ist auf dem Gelände der Graceland-Villa, die heute ein Museum beherbergt und eine Pilgerstätte für Fans ist. Die Sängerin Lisa Marie Presley, das einzige Kind aus der Ehe von Elvis und Priscilla Presley, war am Donnerstag nach einem medizinischen Notfall in ihrem Haus in Kalifornien gestorben. Schauspielerin Priscilla Presley (77) hatte den Tod ihrer Tochter bekanntgegeben. Die viermal geschiedene Elvis-Tochter hinterlässt ihre 14-jährigen Zwillingstöchter aus ihrer vierten Ehe mit Michael Lockwood und Tochter Riley aus ihrer ersten Ehe mit dem Musiker Danny Keough. Sie war zeitweise auch mit Popstar Michael Jackson und Schauspieler Nicolas Cage verheiratet. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PANORAMA GERANGEL UM WELTPIZZATAG: ITALIEN FEIERT HEUTE Italien feiert heute den Welttag der Pizza. Im ganzen Land sind zahlreiche Events geplant. Die Ursprungsstadt der Speise, Neapel, hat 2018 den Antoniustag am 17. Jänner zum Welttag der Pizza erklärt, um damit das traditionsreiche Backhandwerk zu ehren. Der Heilige Antonius gilt unter anderem als Schutzpatron der Bäckerinnen und Bäcker und damit auch der Pizzabäckerinnen und -bäcker. Doch nicht nur heute wird der Speise die Ehre eines Feiertages zuteil. Am 11. Juni wird er Tag der Pizza Margherita gefeiert, denn an dem Tag 1889 soll der Legende nach die erste Pizza dieser Art in Neapel hergestellt worden sein. Alternativ dazu gilt auch der 15. Juni als Gedenktag des heiligen Vitus, des Schutzpatrons der Gastwirte, als Pizzatag. Getty Images/iStockphoto/Vima Als Welttag der Pizzabäcker gilt außerdem seit dem Jahr 2000 der 25. Oktober. An dem Tag segnete der damals amtierende Papst Johannes Paul II. im Rahmen einer Generalaudienz von Pizzabäckern aus aller Welt den Berufsstand. Die Pizza ist weltweites Markenzeichen der italienischen Küche und ein Stück nationale Identität. Sie war von der UNESCO im Jahr 2017 als Kulturerbe der Menschheit anerkannt worden. Die USA ihrerseits feiern den nationalen Tag der Pizza traditionell am 9. Februar. Wer genau für den Tag verantwortlich ist, ist wie bei vielen kuriosen Feiertagen nicht bekannt. Unter anderem soll er auf eine Initiative des US-Magazins „Pizza Today“ zurückgehen. 2009 erklärte der Kongress den 9. Februar zum Pizzatag im kulinarischen Kalender des Landes. satt, ORF.at Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * Topos * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.