www.orf.at
Open in
urlscan Pro
2a01:468:1000:9::149
Public Scan
Submitted URL: http://www.orf.at/
Effective URL: https://www.orf.at/
Submission: On January 11 via manual from AT — Scanned from DE
Effective URL: https://www.orf.at/
Submission: On January 11 via manual from AT — Scanned from DE
Form analysis
0 forms found in the DOMText Content
Diese Seite verwendet Cookies. Diese dienen dazu, die Funktionalität dieser Webseite zu gewährleisten und die Nutzung der Website zu analysieren. Weiters speichern unsere Partner und wir Informationen auf einem Gerät oder rufen diese ab, führen Anzeigen- und Inhaltsmessungen durch und verwenden dazu optionale Cookies, Geräteerkennungen und andere Gerätedaten sowie andere personenbezogene Daten (z. B. IP-Adresse), um unsere Werbeaktivität zu unterstützen. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit hier widerrufen. Partner anzeigen Wir und unsere Partner führen die folgenden Datenverarbeitungsprozesse durch: Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen, Notwendige Cookies, Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen Cookie-PräferenzenAlle Cookies akzeptieren Zum Inhalt [AK+1] / Zur ORF.at-Navigation [AK+3] * Fernsehen * TVthek * Radiothek * Debatte * Österreich * Wetter * Sport * News * ORF.at im Überblick news Bundesland-Wetter auswählen Vorarlberg Tirol Salzburg Kärnten Steiermark Oberösterreich Niederösterreich Wien Burgenland Wetter in Bregenz wolkig 3,1 °C Navigation * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Radiothek * TVthek * Fernsehen * Alle ORF Angebote * Infopoint Coronavirus * * „HANDEL IST NICHT POLIZEI“: ERSTER 2-G-KONTROLLTAG ANGELAUFEN HANDEL „NICHT POLIZEI“: ERSTER 2-G-KONTROLLTAG ANGELAUFEN WEITERE PARTY: BORIS JOHNSON ZUNEHMEND IN ERKLÄRUNGSNOT WEITERE PARTY BRINGT BORIS JOHNSON IN ERKLÄRUNGSNOT NEHAMMER: NUR NOCH „FEINSCHLIFF“ BEI IMPFPFLICHT NEHAMMER: NUR NOCH „FEINSCHLIFF“ BEI IMPFPFLICHT BÜRGERBETEILIGUNG: START FÜR KLIMARAT KLIMARAT STARTET: BÜRGERINNEN UND BÜRGER BERATEN POLITIK MACHTKAMPF HINTER UNRUHEN IN KASACHSTAN MEHR ALS NUR PROTESTE: MACHTKAMPF IN KASACHSTAN WOHL ENTSCHIEDEN Sport COV: KRIECHMAYR BANGT UM WENGEN-START Sport COV: KRIECHMAYR BANGT UM WENGEN-START Österreich AUTO IN DONAU: FRAU KONNTE SICH BEFREIEN Österreich AUTO IN DONAU: FRAU KONNTE SICH BEFREIEN SONDERSEITE ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS COV INLAND AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 761,9 Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 761,9 (Stand: heute, 14.00 Uhr). Salzburg hat mit 1.514,0 den höchsten Wert, gefolgt von Tirol mit 1.301,5 und Wien mit 1.024,5. Am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenz im Burgenland (384,1) und in der Steiermark (407,3). Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen: Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet werden. Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/daten Erklärung zur Zählweise und weitere Fragen in ORF.at/corona MINISTERIEN MELDEN 11.516 NEUINFEKTIONEN Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 11.516 neu registrierte CoV-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden gemeldet (Stand: heute, 9.30 Uhr). Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab. 13.872 Menschen verstarben bisher an den Folgen des Coronavirus. Derzeit befinden sich 928 Personen aufgrund des Coronavirus in Spitalsbehandlung, davon 256 auf Intensivstationen. Daten des Krisenstabs in ORF.at/corona/daten/morgenmeldung red, ORF.at Teilen Meldung schließen IMPFZERTIFIKAT: 897.000 BRAUCHEN BIS FEBRUAR BOOSTER Bis zum 1. Februar müssen sich 897.000 Personen den Booster holen, sonst wird ihr Impfzertifikat ungültig, bestätigte das Gesundheitsministerium einen Bericht der „Salzburger Nachrichten“. Da die Gültigkeit der Impfung nach der zweiten Impfung von neun auf sechs Monate verkürzt wurde, wird das für fast 900.000 Menschen in Österreich tragend. „Wir gehen allerdings davon aus, dass sich bis dahin noch zahlreiche Menschen ihre Boosterimpfung holen werden“, hieß es APA-Angaben zufolge aus dem Ministerium. Diesem zufolge werde man das Thema in den kommenden Tagen und Wochen auch verstärkt kommunizieren. „Niemand soll vom Ablauf der Gültigkeit überrascht werden“, so das Gesundheitsministerium. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCHULBEGINN: RUND 1.200 POSITIVE ANTIGEN-TESTS Von den zum Schulstart gestern von Schülerinnen und Schülern abgegebenen Coronavirus-Antigen-Schnelltests haben laut heutigen Angaben des Bildungsministeriums 1.165 angeschlagen. Insgesamt wurden gestern knapp 700.000 Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer getestet. Die meisten positiven Ergebnisse gab es in Wien (271), gefolgt von Niederösterreich (180), Tirol (160), Oberösterreich (138), der Steiermark (128), Salzburg (112), Kärnten (83), Vorarlberg (59) und dem Burgenland (34). Dabei handelt es sich allerdings vorerst nur um Verdachtsfälle. Zu Klassenschließungen führen positive Antigen-Test-Ergebnisse nicht direkt, wie es dazu etwa aus dem Büro von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) heißt. Schlagen einer oder mehrere Tests an, werden die jeweiligen Schüler und Schülerinnen zum Verdachtsfall und aus der Klasse genommen. Die anderen können weiterunterrichtet werden. Erst wenn der Verdacht per PCR-Test bestätigt ist, werden Maßnahmen ergriffen. Die ersten gesammelten Daten zu PCR-Ergebnissen aus den Schulen sollen laut Bildungsministerium morgen vorliegen. Aus Wien liegen die Zahlen der PCR-Tests von gestern und von jenen, die wie empfohlen bereits am Wochenende „Alles gurgelt“ genutzt haben, bereits vor. Es wurden in der Bundeshauptstadt 139.000 PCR-Tests absolviert, davon waren 639 positiv, wie das Büro des zuständigen Bildungsstadtrats Christoph Wiederkehr (NEOS) mitteilte. Mehr dazu in wien.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZEITWEISE EINSCHRÄNKUNGEN BEI TESTSYSTEM Heute Vormittag ist es für kurze Zeit zu Einschränkungen bei der elektronischen Plattform Oesterreich-testet.at, bei der man sich zu Tests anmeldet und auf der die abgenommenen Tests eingemeldet werden, gekommen. Das bestätigte das Gesundheitsministerium gegenüber ORF.at. „Grund dafür war ein technisches Problem, das schnell wieder behoben werden konnte. Seit Mittag läuft das System wieder einwandfrei und in vollem Umfang“, hieß es seitens des Ministeriums. Berichte über Ausfälle in einigen Bundesländern kursierten zuvor in sozialen Netzwerken – auch die Apotheken waren bundesweit davon betroffen, wie der Vorarlberger Apothekerkammer-Präsident Jürgen Rehak zuvor bestätigte. Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at red, ORF.at Teilen Meldung schließen 40 INFIZIERTE: CLUSTER IN KÄRNTNER BETRIEB In einem Betrieb im Bezirk Feldkirchen in Kärnten haben sich 40 Beschäftigte mit dem Coronavirus angesteckt. Nach Bekanntwerden der ersten Infektionen, die bereits vergangene Woche aufgetreten waren, wurden die betroffenen Personen behördlich abgesondert. Mehr dazu in kaernten.ORF.at Teilen Meldung schließen NEHAMMER MIT OMIKRON-VARIANTE INFIZIERT Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), derzeit in Quarantäne, ist mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert. Das gab er heute auf Instagram bekannt. Nach eigenen Angaben geht es ihm gut. Er habe einen „total milden Verlauf, bin voll arbeitsfähig“, so Nehammer. „Dreimal impfen schützt und nützt:“ Er freue sich auf die Möglichkeit, sich bald freitesten zu können, „wo ich hoffentlich negativ bin“. > View this post on Instagram > > > > > A post shared by Karl Nehammer (@karl.nehammer) Nehammer war am Freitag positiv getestet worden. Er dürfte sich nach Angaben des Bundeskanzleramts nach der Rückkehr aus seinem Kärnten-Urlaub bei einem Sicherheitsmitarbeiter angesteckt haben. Bei positiv getesteten Personen gilt eine Absonderungsdauer von zehn Tagen, ein Freitesten ist nach fünf Tagen möglich. red, ORF.at Teilen Meldung schließen COV AUSLAND WHO PROGNOSTIZIERT SPRUNGHAFTEN INFEKTIONSANSTIEG FÜR EUROPA Angesichts der rasanten Omikron-Ausbreitung könnten sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits in zwei Monaten mehr als die Hälfte der Menschen im Großraum Europa mit der Coronavirus-Variante angesteckt haben. Der Direktor der WHO Europa, Hans Kluge, begründete das heute bei einer Onlinepressekonferenz damit, dass Omikron wegen seiner Mutationen menschliche Zellen schneller befalle und das auch Geimpfte und Genesene betreffe. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom „Bei diesem Rhythmus sagt das Institute for Health Metrics and Evaluation voraus, dass sich mehr als 50 Prozent der Bevölkerung der Region in den kommenden sechs bis acht Wochen mit Omikron angesteckt haben werden“, sagte Kluge unter Verweis auf das Forschungsinstitut der University of Washington. Die WHO Europa ist zuständig für 53 Länder und Gebiete nicht nur in Europa, sondern auch in Zentralasien. Die Omikron-Variante breitet sich derzeit in Europa rasant aus. In mehreren Ländern ist sie bereits die dominierende Coronavirus-Variante bei den Neuinfektionen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BULGARIENS GESAMTE STAATSFÜHRUNG IN QUARANTÄNE Eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates beim bulgarischen Präsidenten Rumen Radew gestern hat sich vermutlich zu einem Coronavirus-Superspreader-Event entwickelt. Bereits am Abend gab Parlamentspräsident Nikola Mintschew bekannt, positiv getestet worden zu sein. Alle Teilnehmer der Sitzung, darunter der Staatspräsident, der Ministerpräsident, Klubobleute und Geheimdienstchefs, befinden sich nun in Selbstisolation. Bulgariens Chefepidemiologe Angel Kuntschew sagte, man warte die Ergebnisse der PCR-Tests aller Sitzungsteilnehmer ab und werde anschließend eine siebentägige Quarantäne anordnen. Die Maßnahme betrifft Präsident Radew, Ministerpräsident Kiril Petkow, die Fraktionsspitzen aller sechs Parlamentsparteien sowie die Führung der Sicherheitsdienste. „Das Verhalten des Parlamentspräsidenten ist verantwortungslos“, kritisierte die Fraktionsvorsitzende der größten Oppositionspartei GERB, Dessislawa Atanassowa, in sozialen Netzwerken. Sie warf Mintschew vor, zum Zeitpunkt der sechsstündigen Sicherheitsratstagung gewusst zu haben, dass er Kontakt zum infizierten Fraktionschef seiner regierenden Partei Wandel (PP) hatte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen CHINA: NÄCHSTE MILLIONENMETROPOLE IM LOCKDOWN Wegen eines Coronavirus-Ausbruchs hat in China eine weitere Millionenmetropole eine strikte Ausgangssperre für die Bevölkerung verhängt. Wie die Behörden der ostchinesischen Metropole Anyang (Provinz Henan) heute mitteilten, sollen sich die 5,5 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt testen lassen und ansonsten nicht vor die Tür gehen. Sämtlicher Autoverkehr wurde untersagt. Auch die meisten Geschäfte mussten schließen. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Nachdem bereits in den Städten Xi’an und Yuzhou ähnliche Maßnahmen ergriffen wurden, sind derzeit etwa 20 Millionen Menschen in China von Ausgangssperren betroffen. Die Behörden von Anyang entschieden sich zu dem drastischen Schritt, nachdem am Vortag in der Stadt zwei mit der ansteckenderen Omikron-Variante Infizierte entdeckt worden waren. Heute wurden 58 Infektionen gezählt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Am Sonntag waren die ersten lokalen Omikron-Fälle Chinas in Pekings Nachbarstadt Tianjin festgestellt worden. Dort ist die Zahl der Infektionen seitdem auf 50 gestiegen. Gesundheitsämter rechneten mit weiteren Infektionen. Omikron dürfte die strikte Null-CoV-Strategie Chinas mit Massentests, Ausgangssperren, Quarantäne und Abschottung schwer auf die Probe stellen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BIONTECH: NEUES FRÜHWARNSYSTEM FÜR HOCHRISIKOVARIANTEN Der deutsche Pharmakonzern Biontech hat mit der britischen Firma InstaDeep ein Frühwarnsystem zur Erkennung möglicher Hochrisikovarianten des Coronavirus entwickelt. Die neue Berechnungsmethode analysiere mit Hilfe künstlicher Intelligenz weltweit verfügbare Sequenzierungsdaten und könne mögliche Hochrisikovarianten innerhalb von weniger als einem Tag erkennen, teilte Biotech heute mit. Während des Versuchszeitraums habe das System mehr als 90 Prozent der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) identifizierten Virusvarianten im Schnitt zwei Monate im Voraus erkannt. Die hochansteckende Omikron-Variante sei von dem System am ersten Tag, an dem ihre Sequenz verfügbar wurde, als Hochrisikovariante eingestuft worden. „Die frühzeitige Erkennung potenzieller Hochrisikovarianten könnte ein wirksames Instrument sein, um Forscher, Impfstoffentwickler, Gesundheitsbehörden und politische Entscheidungsträger zeitnah zu warnen und so mehr Zeit für die Einleitung entsprechender Maßnahmen gegen bedenkliche neue Virusvarianten zu haben“, sagte Biontech-Chef Ugur Sahin. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom 1:27 Erstes Schweineherz transplantiert University of Maryland School of Medicine 0:41 Weihnachtsbaum für Schönbrunns Elefanten APA 1:31 WHO sieht sprunghaften Infektionsanstieg WHO 0:41 Ruf nach Schließung von Guantanamo Reuters 2:29 Angst vor Ausfall von Arbeitskräften Aktuell nach eins 2:13 Kontrollen im Handel Aktuell nach eins 0:51 China: Lockdown in Millionenmetropole CCTV 1:15 Erfolgreiche Online-Nachhilfe ZIB 13:00 1:04 „Die große Show“ feiert im Werk X ZIB 13:00 1:08 Neuaufstellung von Inseratenvergabe ZIB 13:00 1:21 Klimarat sucht Ideen für Klimaschutz ZIB 13:00 1:24 EU-Parlamentspräsident Sassoli gestorben ZIB 13:00 1:18 2-G-Kontrollen im Handel ZIB 13:00 0:42 Erneute Proteste gegen deutsche CoV-Politik APTN 1:32 Chile: Großbrand zerstört etliche Häuser APTN 0:46 EU-Parlamentspräsident Sassoli gestorben APTN 1:07 Johnson wegen Gartenparty unter Druck ITN 13:19 Umweltmediziner Hutter zur Omikron-W… ORF III Aktuell 0:34 Mexikos Präsident an Covid-19 erkrankt Reuters 1:23 20 Jahre Guantanamo ZIB 7:00 EU TRAUER UM EU-PARLAMENTSPRÄSIDENTEN SASSOLI Spitzenpolitiker aus ganz Europa haben mit Bestürzung und Trauer auf den überraschenden Tod des Präsidenten des Europaparlaments, David Sassoli, reagiert. Der italienische Sozialdemokrat war in der Nacht auf heute im Alter von 65 Jahren in einem Krankenhaus im nordostitalienischen Aviano gestorben. Lesen Sie mehr … PARLAMENTSVIZE METSOLA ÜBERNIMMT GESCHÄFTSFÜHREND Nach der Geschäftsordnung des EU-Parlaments übernimmt im Falle des Freiwerdens des Präsidentenamts „ein gemäß der Rangfolge bestimmter Vizepräsident“ den Posten bis zur Wahl eines neuen Präsidenten. Die erste von 14 Vizepräsidenten des EU-Parlaments ist derzeit die Malteserin Roberta Metsola. Diese übernimmt bis zur Neuwahl der Spitze der EU-Volksvertretung geschäftsführend das Amt, hieß es heute aus Parlamentskreisen. Die 42-jährige konservative Europaabgeordnete kandidiert für das Amt und galt bereits vor dem Tod Sassolis als Favoritin. Wie es aus dem EU-Parlament weiter hieß, soll die Wahl zum Vorsitz der Volksvertretung planmäßig kommende Woche während der Plenarsitzung in Straßburg stattfinden. Die endgültige Entscheidung darüber trifft diese Woche eine Spitzenrunde, der auch die Fraktionsvorsitzenden angehören. Teilen Meldung schließen COV-TESTSEITE VON EU-PARLAMENT NICHT EU-DATENSCHUTZKONFORM Das Europäische Parlament verstößt mit seiner Coronavirus-Testseite gegen EU-Datenschutzrecht. Die Datenschutzorganisation noyb/None of Your Business des österreichischen Aktivisten Max Schrems veröffentlichte heute eine entsprechende Entscheidung des EU-Datenschutzbeauftragten Wojciech Wiewiorowski. Die Verwendung der beiden US-Unternehmen Google Analytics und Stripe, ein Zahlungsanbieter, verstoße gegen das „Schrems II“-Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Datenübermittlung zwischen der EU und den USA. Nach Einschätzung von noyb könnte die Entscheidung wegweisend für Hunderte anhängige Verfahren sein. Im Namen von sechs Europaabgeordneten hatte die Datenschutzorganisation im Jänner 2021 eine Beschwerde gegen das Europäische Parlament zu seiner internen CoV-Testseite eingereicht. Die Vorwürfe: ein irreführender Cookie-Banner, vage und unklare Datenschutzhinweise und die illegale Übermittlung von Daten in die USA. Der EU-Datenschutzbeauftragte EDSB stellte nunmehr einen Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung für EU-Institutionen fest. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AUSLAND WAHLRECHTSREFORM: BIDEN SETZT AUF FILIBUSTER-AUSSETZUNG US-Präsident Joe Biden will die von seinen Demokraten vorangetriebene Wahlrechtsreform mit einem heiklen Manöver durch den Senat bringen. Biden befürworte eine Änderung der Abstimmungsregeln im Oberhaus, um die Pläne umzusetzen, sagte ein ranghoher Mitarbeiter des Weißen Hauses laut AFP. Biden will bei einer Rede in Atlanta im Bundesstaat Georgia seine Entschlossenheit bekräftigen, zwei Gesetzestexte zur Wahlrechtsreform gegen den Widerstand der Republikaner durchzusetzen, und für eine Aussetzung der Filibuster-Regel plädieren. RECHT AUF BRIEFWAHL Seit der Präsidentschaftswahl 2020, bei der sich Biden gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump durchgesetzt hat, treiben die Republikaner Änderungen im Wahlrecht in von ihnen regierten Bundesstaaten voran. Sie begründen das mit angeblicher Betrugsanfälligkeit der bisherigen Wahlgesetzgebungen. Die Demokraten werten es hingegen als Versuch, Minderheiten wie Afroamerikanern, die mehrheitlich demokratisch wählen, das Wählen zu erschweren, und Republikanern einen größeren politischen Einfluss auf die Wahlen zu sichern. Die von den Demokraten geforderte Reform soll unter anderem allen US-Bürgern das Recht auf Briefwahl sowie eine Stimmabgabe vor dem Wahltermin garantieren. „NUKLEARE OPTION“ Um das demokratische Reformvorhaben durchzusetzen, müsste die Filibuster-Regel ausgehebelt werden, die bei Gesetzesverfahren eine Mehrheit von 60 Stimmen vorsieht, bevor der Text zur Schlussabstimmung kommt. Die Demokraten, die wie die Republikaner je 50 Senatoren stellen, könnten das Vorhaben dann mit einfacher Mehrheit durchsetzen. Denn bei Pattsituationen gibt Vizepräsidentin Kamala Harris, die kraft ihres Amtes auch Senatspräsidentin ist, mit ihrer Stimme den Ausschlag. Eine Aussetzung der Filibuster-Regel kommt nur sehr selten vor und wird als „nukleare Option“ bezeichnet. Die Republikaner verurteilten die Pläne der Demokraten. „Sie wollen Millionen von Amerikanern zum Schweigen bringen und den Senat übernehmen, um Einfluss auf die Wahlen zu gewinnen“, sagte der oberste Republikaner im US-Senat, Minderheitsführer Mitch McConnell. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen RUF NACH SCHLIESSUNG VON US-HAFTLAGER GUANTANAMO Ein unabhängiges Expertenteam der Vereinten Nationen hat die USA aufgefordert, das Gefangenenlager Guantanamo zu schließen. Guantanamo sei ein „Schandfleck“ für den Rechtsstaat USA, und die dort herrschenden Bedingungen seien „inakzeptabel“ für eine Regierung, die den Schutz der Menschenrechte für sich beanspruche, hieß es heute in einer Erklärung der von der UNO beauftragten Menschenrechtsexperten. Die US-Regierung, die seit Oktober wieder dem UNO-Menschenrechtsrat angehört, müsse „das hässliche Kapitel unaufhörlicher Menschenrechtsverletzungen“ unbedingt abschließen. In dem Gefangenenlager würden seit zwei Jahrzehnten Menschen ohne Gerichtsverfahren inhaftiert, gefoltert und misshandelt, hieß es weiter. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Das US-Gefangenenlager auf einem US-Militärstützpunkt im Südosten Kubas wurde vor 20 Jahren eingerichtet. Seitdem starben den UNO-Experten zufolge dort neun Menschen, sieben davon durch mutmaßlichen Suizid. Insgesamt wurden rund 780 Menschen in Guantanamo inhaftiert. Die meisten sind mittlerweile wieder frei, viele von ihnen nach jahrelanger Inhaftierung ohne Anklage. Derzeit werden noch 39 Menschen in Guantanamo festgehalten. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BRAND IN KAPSTADT: VERDÄCHTIGEM WIRD TERRORISMUS VORGEWORFEN Eine Woche nach einem Großbrand im südafrikanischen Parlament in Kapstadt hat die Staatsanwaltschaft ihre Anklagepunkte gegen einen Verdächtigen erweitert. Dem während des Brandes im Parlament festgenommenen 49-Jährigen wird nun auch Terrorismus vorgeworfen. Das gab die Staatsanwaltschaft heute nach einem Termin vor dem Untersuchungsrichter bekannt. Sie hält ihm zudem vor, sich illegal Zutritt verschafft und Feuer gelegt zu haben. Bei ihm soll auch Sprengstoff gefunden worden sein. Der Verdächtige soll nun zunächst auf seinen mentalen Gesundheitszustand untersucht werden und dann am 11. Februar erneut vor dem Untersuchungsrichter erscheinen. Der Mann bestreitet nach Angaben seines Anwalts alle Vorwürfe und droht mit Hungerstreik. Der dreiteilige Gebäudekomplex des Parlaments war bei dem Feuer stark beschädigt worden. Die Brandursache ist offiziell weiter unklar. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UNO FORDERT 4,5 MILLIARDEN EURO FÜR AFGHANISTAN-HILFE Die UNO-Hilfe für Afghanistan und Nachbarländer mit afghanischen Flüchtlingen kostet heuer mindestens 4,5 Milliarden Euro. Das sei der größte humanitäre Spendenaufruf, den die Vereinten Nationen je für ein Land verfasst hätten, teilte das UNO-Nothilfebüro (OCHA) heute in Genf mit. So viel Geld brauchen die Vereinten Nationen, um über 27 Millionen Menschen zu helfen. „Es zeichnet sich eine riesige humanitäre Katastrophe ab“, so UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths. Nach Angaben der Vereinten Nationen dürften in diesem Jahr 4,7 Millionen Menschen in Afghanistan an schwerer Unterernährung leiden, davon 3,9 Millionen Kinder. 131.000 Kindern drohe ohne zusätzliche Hilfe der Hungertod, „weil die grundlegendsten Gesundheitsdienste zusammengebrochen sind“, so OCHA. Solche Spendenaufrufe richten sich in erster Linie an Regierungen und Stiftungen. Die Wirtschaft Afghanistans ist nach dem chaotischen Abzug der USA und ihrer Verbündeten und der Machtübernahme durch die militant-islamistischen Taliban im August 2021 eingebrochen. Ausländische Geldgeber stellten Hilfen in Milliardenhöhe ein. Die alte Regierung hatte davor jährlich rund 8,5 Milliarden US-Dollar (rund 7,5 Mrd. Euro) an militärischer und ziviler Hilfe erhalten. Mit diesen Geldern wurden rund 75 Prozent der Staatsausgaben finanziert, darunter etwa das Gesundheits- und Bildungssystem. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen INLAND INSERATE: NEUORGANISATION FÜR RAAB „ZENTRALES VORHABEN“ Die neue Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) erachtet die Neuorganisation der Inseratenvergabe durch die öffentliche Hand als auch die Restrukturierung der Medienförderung als „zentrale Vorhaben“ der nahen Zukunft. Befassen wird sie sich auch mit der Umsetzung der Digitalisierungsförderung, der Anpassung des ORF-Gesetzes, der Zukunft der „Wiener Zeitung“ als auch der Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten, gab sie heute bei einer Pressekonferenz einen Ausblick. Als „ehrenvolle Aufgabe“ bezeichnete es Raab, sich künftig mit der Stärkung des Medienstandortes befassen zu dürfen und dabei die Medienpluralität im Auge zu behalten. Sechs Herausforderungen sieht sie für die kommende Zeit, wobei die im Zuge der Inseratenaffäre hochgekochte Diskussion über die Inseratenvergabe der öffentlichen Hand gemeinsam mit einer Neuorganisation der Medienförderung zentral seien. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ANSCHOBER IM NETZ BEDROHT: GELDSTRAFE Am Salzburger Landesgericht ist heute ein 54-jähriger Frühpensionist aus Hallein (Tennengau) zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er soll im Frühling im Internet dem damaligen Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) mit dem Tod gedroht haben. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen ANGST VOR WOHNUNGSVERLUST IN TIROL WÄCHST Immer mehr Menschen in Tirol geraten durch die Pandemie in Finanznöte und in Rückstand mit der Miete. Die Beratungsstelle für Delogierungsprävention verzeichnete heuer deutlich mehr Anfragen. Das Land Tirol richtete einen Mietrückstandsfonds ein. Mehr dazu in tirol.ORF.at Teilen Meldung schließen SPORT PLANAI-PREMIERE ALS „HIGHLIGHT“ FÜR SLALOM-DAMEN Für die Damen steht im Weltcup eine ganz besondere Premiere auf dem Programm. Katharina Liensberger und Co. bestreiten heute (18.00/20.45 Uhr, live in ORF1) erstmals einen Slalom auf der bisher den Herren vorbehaltenen Planai in Schladming. „Schladming wird sicher ein Highlight werden“, sagte Liensberger stellvertretend für ihre Kolleginnen voller Vorfreude. Zudem ist der Slalom die Olympiageneralprobe für Peking, und Petra Vlhova kann in der Disziplinenwertung bereits den Sack zumachen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen WALKNER ÜBERNIMMT FÜHRUNG BEI RALLYE DAKAR Der Salzburger Matthias Walkner hat bei der Rallye Dakar in Saudi-Arabien drei Tage vor dem Ende erstmals die Führung übernommen. Der KTM-Pilot setzte sich heute als Vierter des Abschnitts um Wadi al-Dawasir (287 km) an die Spitze. Der Dakar-Sieger von 2018 führt die Gesamtwertung nun vor dem bisherigen Spitzenreiter Sam Sunderland (GasGas) an, der als Tages-14. viel Zeit einbüßte. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT ARBEITSLOSIGKEIT AUF 410.507 PERSONEN GESTIEGEN Die Arbeitslosigkeit ist seit Jahresanfang gestiegen. Derzeit sind 410.507 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos bzw. in Schulung gemeldet. 342.738 Personen sind auf Arbeitssuche, 67.769 Personen nehmen an Schulungsmaßnahmen teil. Ende Dezember waren 402.378 Menschen ohne Job. Der Zuwachs um 8.129 Personen ist laut Arbeitsministerium bedingt durch saisonale Effekte in einem für den Jahresbeginn üblichen Ausmaß ausgefallen. Damit liege die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnahmen derzeit unter den Werten zum Vergleichszeitpunkt in den Jahren 2019 (minus 21.087) und 2020 (minus 11.247) und deutlich unter dem Niveau von 2021 (minus 126.704), so das Arbeitsministerium in der Aussendung zu den wöchentlichen Arbeitsmarktzahlen heute. „Saisonale Effekte und ein dadurch bedingter Anstieg der Arbeitslosigkeit sind am österreichischen Arbeitsmarkt typisch“, sagte ÖVP-Arbeitsminister Martin Kocher. Der Vergleich zu den Jahren 2021, 2020 und 2019 zeigt laut Kocher aber, „dass sich die pandemiebedingten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt weiterhin, wie seit Herbst 2021, in Grenzen halten“. Teilen Meldung schließen HÖCHSTES START-UP-INVESTMENT IN ÖSTERREICH FÜR GOSTUDENT Die Onlinenachhilfefirma GoStudent hat in einer Finanzierungsrunde erneut eine Geldspritze in Millionenhöhe bekommen. Nachdem das Wiener Start-up erst im Juni 205 Mio. Euro bei Investoren einsammelte, sind nun weitere 300 Mio. Euro geflossen, gab das Unternehmen heute bekannt. Das ist das höchste Start-up-Investment, das in Österreich jemals aufgenommen wurde. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen COMMERZIALBANK: WKSTA WOLLTE SCHWEIZER KONTO VON PUCHERS FRAU Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wollte ein Wertpapierkonto der Ehefrau von Ex-Commerzialbank-Chef Martin Pucher in der Schweiz beschlagnahmen, sei mit diesem Ansinnen aber beim Landesgericht Wien abgeblitzt. Das berichtete der „Kurier“ heute. Mehr dazu in burgenland.ORF.at Teilen Meldung schließen GREINER GIBT ÜBERNAHME VON RECTICEL AUF Der Kunststoff- und Schaumstoffhersteller Greiner gibt die Übernahme des belgischen Rivalen Recticel auf. Das Familienunternehmen aus Kremsmünster in Oberösterreich war mit seinem rund 750 Millionen Euro schweren Kaufangebot beim Recticel-Vorstand auf erbitterten Widerstand gestoßen. Mehr dazu in ooe.ORF.at Teilen Meldung schließen FED-VIZEPRÄSIDENT CLARIDA GEHT ZWEI WOCHEN VOR AMTSENDE Der Vizepräsident der US-Notenbank (Fed), Richard Clarida, scheidet vorzeitig aus dem Amt. Clarida erklärte gestern (Ortszeit), er werde am 14. Jänner und damit zwei Wochen vor dem am 31. Jänner anstehenden Amtsende gehen. Eine Begründung gab er nicht. Vergangene Woche hatte die „New York Times“ („NYT“) allerdings erneut von problematischen Aktiengeschäften Claridas berichtet. Das soll nun untersucht werden. Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren forderte Fed-Präsident Jerome Powell daraufhin auf, sofort alle Informationen zu diesen Geschäften zu veröffentlichen. Es gebe die Sorge, dass Clarida damals aufgrund von Insider-Informationen zu geplanten Entscheidungen der Fed angesichts der heraufziehenden Coronavirus-Pandemie Aktien gehandelt habe, erklärte Warren. Clarida war vor seiner Tätigkeit für die Fed Ökonomieprofessor an der Columbia-Universität. Bei der Notenbank war er vor allem für die Kommunikation über die geldpolitischen Entscheidungen zuständig. Fed-Chef Powell lobte Claridas Arbeit. Sein Beitrag werde nachhaltigen Eindruck auf dem Gebiet des Zentralbankwesens haben, wie Powell gestern mitteilte: „Seine weisen und wichtigen Ratschläge werden mir fehlen.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen IT MIT KI GEGEN DISKRIMINIERUNG Diskriminierung ist weltweit ein großes Thema – ob aus Gründen der Religion, des Geschlechts, der Nationalität oder wegen einer Behinderung. Betroffene erleben sich alleingelassen. Der Antidiskriminierungschatbot „Meta“ soll in Deutschland Abhilfe schaffen. Er ist der erste seiner Art. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen TEILS HOHE ROAMINGKOSTEN FÜR GB-REISENDE Heimische Handynutzer sollten sich vor einer Großbritannien-Reise genau über eventuelle Roaminggebühren informieren. Von den drei großen Mobilfunkanbietern in Österreich bietet nur ein einziger Gratisroaming für das Vereinigte Königreich an. Mehr dazu in help.ORF.at Teilen Meldung schließen MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK MOSAMBIK: MILITÄRFLUGZEUG AUF WOHNGEBIET GESTÜRZT Im Landeanflug auf den internationalen Flughafen der mosambikanischen Hauptstadt Maputo ist ein Militärflugzeug auf ein Wohngebiet gestürzt. Bei dem Flugzeug handelte es sich Agenturberichten zufolge um ein Schulungsflugzeug. Beide an Bord befindlichen Menschen kamen ums Leben. Die Luftfahrtbehörde des südostafrikanischen Landes hat nach eigenen Angaben mit der Untersuchung des Unglücks begonnen. Nach ersten Erkenntnissen streifte das Flugzeug offenbar eine Stromleitung. Die genauen Umstände des Unglücks sind nun Gegenstand einer Untersuchung. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIEN: FRAU VON EX-MANN MIT MESSER ATTACKIERT Eine 52-jährige Frau ist gestern Abend von ihrem Ex-Mann in einem Stiegenhaus eines Wohnhauses in Wien-Favoriten mit einem Messer attackiert worden. Das Opfer wurde schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen GESUCHTER RÄUBER IN SALZBURG FESTGENOMMEN Ein mit europäischem Haftbefehl gesuchter Straftäter ist gestern im Bezirk Zell am See in Salzburg festgenommen worden. Der 40-jährige Kroate hatte im Jahr 2018 mit einem Mittäter eine Juwelierin in Ljubljana in Slowenien überfallen. Mehr dazu in kaernten.ORF.at Teilen Meldung schließen RELIGION EINE MILLION PILGER ZU BAD IM GANGES ERWARTET Mehr als eine Million Hindus werden für Freitag und Samstag trotz einer großen Coronavirus-Welle zum rituellen Bad im Ganges erwartet. Zehntausende Pilgerinnen und Pilger hätten schon den Ort des jährlichen Rituals Gangasagar Mela im östlichen Bundesstaat Westbengalen erreicht, berichteten heute indische Medien. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen SCIENCE STUDIE: VEGANE KOST HILFT GEGEN KLIMAKRISE DOPPELT Gemüsereis statt Schnitzel: Schädliche Treibhausgase würden weltweit signifikant sinken, wenn sich die Bevölkerung einkommensstarker Länder pflanzlich ernähren würde, so das Ergebnis einer neuen Studie. So könnten Emissionen durch die Tierzucht eingespart werden, und die freien Flächen würden im Kampf gegen die Erderwärmung ebenfalls enorm helfen. Mehr dazu in science.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCHWEINEHERZ-TRANSPLANTATION GIBT NEUE HOFFNUNG An der Verwendung tierischer Organe im Menschen forschen Experten schon lange. Nun wurde erstmals einem Schwerkranken ein Schweineherz eingesetzt. Dieser Versuch könnte die Entwicklung beschleunigen. Für Patientinnen und Patienten, die auf Spenderorgane angewiesen sind, bedeutet das neue Hoffnung. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen KULTUR ARCHITEKT FRIEDRICH KURRENT TOT Der österreichische Architekt Friedrich Kurrent ist tot. Er verstarb gestern im Alter von 90 Jahren, wie Publizist Erich Klein im Namen der Familie der APA mitteilte. Kurrent galt als Wiederentdecker der Architektur der Moderne und hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Sakralbauten entworfen. Einst war er auch Mitglied der legendären „arbeitsgruppe 4“. Kurrent, der am 10. September 1931 in Hintersee bei Salzburg geboren wurde, studierte bei Clemens Holzmeister in Wien. Danach arbeitete er als freischaffender Architekt, zusammen mit der „arbeitsgruppe 4“ um Wilhelm Holzbauer und Johannes Spalt entstanden von 1952 bis 1964 Bauten wie die Kirche in Parsch (1956) und das wegweisende Seelsorgezentrum in Steyr-Ennsleiten (ab 1958). Der Gruppe wird große Bedeutung bei der Neuorientierung der österreichischen Architektur der Nachkriegszeit beigemessen. Kurrent war innerhalb des Architektenkollektivs ARGE Architekten Altes AKH federführend bei der Umgestaltung des Alten AKH in Wien zum Uni-Campus. Mit der Maria-Biljan-Bilger-Ausstellungshalle in seinem damaligen Wohnort Sommerein am Leithagebirge hat er 2004 für seine 1997 verstorbene Frau, die Bildhauerin, Keramikerin und Textilkünstlerin Maria Biljan-Bilger, eine Bewahrungs- und Pflegestätte ihres umfangreichen Werkes gebaut. Mehr dazu in oe1.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LINZ: MUSEEN SETZEN 2022 AUF KÜNSTLERINNEN UND FEMINISMUS Die Museen der Stadt Linz, Lentos und Nordico, geben sich 2022 weiblich mit Einzelausstellungen von Künstlerinnen im Lentos an der Donau und einem feministischen Schwerpunkt im Stadtmuseum Nordico. Mehr dazu in ooe.ORF.at Teilen Meldung schließen „VERNICHTEN“: HOUELLEBECQ ZWISCHEN THRILLER UND ROMANTIK Mit „Vernichten“ erscheint heute der achte Roman des französischen Skandalautors Michel Houellebecq auf Deutsch. Der Roman wurde erst kurz vorher angekündigt, was Spekulationen über den Inhalt auslöste. Das Original ist am 7. Jänner erschienen und damit genau sieben Jahre nach „Unterwerfung“, einem Roman, in dem Houellebecq die Einführung der Scharia in Frankreich im Jahr 2022 als Zukunftsszenario entwarf. APA/AFP/Lionel Bonaventure Am Tag des Erscheinens von „Unterwerfung“ wurde ein islamistisch motivierter Terroranschlag auf die Redaktion des Pariser Nachrichtenmagzins „Charlie Hebdo“ verübt, das sein Cover Houellebecqs Roman gewidmet hatte. In „Vernichten“ wagt der Romancier erneut einen Blick in die Zukunft. Am Ende des Jahres 2026 taucht im Internet ein gefälschtes Video auf, in dem der französische Wirtschaftsminister Bruno Juges enthauptet wird. Die Handlung kreist um den Büroleiter des Ministers Paul Raison, der neben dem Rätsel um das Video, dem mysteriöse internationale Sabotageakte folgen, mit privaten Problemen zu kämpfen hat. Was Houellebecq hier als politischen Thriller beginnt, wird bald zu einem Gesellschaftsroman, der, wie häufig, die Nöte von Figuren der oberen Mittelschicht in der von Konsum geprägten Gegenwart und nahen Zukunft, ausleuchtet. MICHEL HOUELLEBECQS NEUE GEGENWARTSDIAGNOSE Mehr Videos im ORF.at-Newsroom SPÄTE ROMANTIK Während Bruno Juges als zweiter Mann neben einem Fernsehstar im Wahlkampf um das Präsidentenamt des Jahres 2027 eingespannt ist, nähert sich Paul nach dem Schlaganfall seines Vaters seinen entfremdeten Geschwistern wieder an und lässt die zerrüttete Ehe mit seiner Frau Prudence wieder aufleben. Der Handlungsstrang rund um die Sabotageakte verschwindet zugunsten einer, für den Provokateur Houellebecq ungewöhnlichen, nahezu romantischen Schilderung eines späten Eheglücks, auch wenn Paul im Lauf der Handlung schwer erkrankt. SPEKULATIONEN ÜBER KARRIEREENDE Für Spekulationen sorgt seit dem Erscheinen in Frankreich ein Satz in der Danksagung am Ende des Buches. Darin heißt es: „Ich bin glücklicherweise gerade zu einer positiven Erkenntnis gelangt; für mich ist es Zeit aufzuhören.“ Ob sich dahinter wirklich die Ankündigung des Karriereendes verbirgt, ist angesichts der häufig schillernden und widersprüchlichen Aussagen des Autors unklar. flob, ORF.at Teilen Meldung schließen LIFESTYLE IN DER SKIMONTUR DURCH DIE STADT Egal ob für den Urlaub in den Bergen oder zum Flanieren in der Großstadt: Ski-Chic liegt voll im Trend. Glaubt man „Vogue“, „Elle“ und Co., dann erobern Sturmhauben, Thermohosen, Fleecepullover und Skioveralls dieser Tage nämlich nicht mehr nur Hütten und Pisten, sondern auch die Straßen abseits von Ischgl, Lech und Kitzbühel. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen PANORAMA HOCHDEKORIERTE RATTE: MINENSUCHER MAGAWA TOT In Kambodscha ein Star, auch in Europa durch etliche Schlagzeilen bekannt: Magawa, die berühmte und ausgezeichnete Landminen-Spürratte ist tot. Der Nager starb am Wochenende „friedlich“ im Alter von acht Jahren, wie die belgische Wohltätigkeitsorganisation Apopo bekanntgab. Apopo hatte die Gambia-Riesenhamsterratte ein Jahr lang ausgebildet, um Landminen und andere Sprengstoffe zu erschnüffeln. > View this post on Instagram > > > > > A post shared by APOPO (@herorats) FÜNF JAHRE IM „DIENST“ Magawa war fünf Jahre lang tätig und half dabei, ein 225.000 Quadratmeter großes Gebiet von Minen zu säubern. Er entdeckte dabei über hundert Landminen in Kambodscha. In dem südostasiatischen Land soll es bis zu sechs Millionen Landminen geben. Apopo bildet Nagetiere unter anderem zum Minenschnüffeln aus, weil sie zu leicht sind, um selbst eine Mine auszulösen. Zudem können sie weit schneller suchen, als das mit einem Metalldetektor möglich wäre. Mit seiner Trefferquote war der kleine Nager die erfolgreichste Ratte der belgischen Organisation. Für seine außergewöhnlichen Dienste war Magawa mit der Goldmedaille der gemeinnützigen britischen Tierorganisation PDSA ausgezeichnet worden – dem Pendant des britischen Georgs-Kreuzes für menschliche Helden. Im vergangenen Sommer ging Magawa in Pension. Das Tier sei bis zuletzt guter Gesundheit gewesen, hieß es. Die Ratte habe „den größten Teil der letzten Woche damit verbracht, mit seinem üblichen Enthusiasmus zu spielen“. Aber am Wochenende „fing er an, langsamer zu werden, machte mehr Nickerchen und zeigte in seinen letzten Tagen weniger Interesse an Essen“. red, ORF.at Teilen Meldung schließen CHRISTBAUMFRÜHSTÜCK FÜR ELEFANTEN IN SCHÖNBRUNN Es ist bereits eine nachweihnachtliche Tradition: Die Afrikanischen Elefanten im Tiergarten Schönbrunn haben heute wieder Christbaumzweige für die ganze Herde zum Frühstück bekommen. Der nadelige Snack stammt vom Baum vor dem Schloss Schönbrunn. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Radiothek * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.