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„HANDEL IST NICHT POLIZEI“:
ERSTER 2-G-KONTROLLTAG ANGELAUFEN


HANDEL „NICHT POLIZEI“: ERSTER 2-G-KONTROLLTAG ANGELAUFEN


WEITERE PARTY:
BORIS JOHNSON ZUNEHMEND IN ERKLÄRUNGSNOT


WEITERE PARTY BRINGT BORIS JOHNSON IN ERKLÄRUNGSNOT


NEHAMMER:


NUR NOCH „FEINSCHLIFF“ BEI IMPFPFLICHT


NEHAMMER: NUR NOCH „FEINSCHLIFF“ BEI IMPFPFLICHT


BÜRGERBETEILIGUNG: START FÜR KLIMARAT


KLIMARAT STARTET: BÜRGERINNEN UND BÜRGER BERATEN POLITIK


MACHTKAMPF HINTER UNRUHEN IN KASACHSTAN


MEHR ALS NUR PROTESTE: MACHTKAMPF IN KASACHSTAN WOHL ENTSCHIEDEN

Sport


COV: KRIECHMAYR BANGT UM WENGEN-START

Sport


COV: KRIECHMAYR BANGT UM WENGEN-START

Österreich


AUTO IN DONAU: FRAU KONNTE SICH BEFREIEN

Österreich


AUTO IN DONAU: FRAU KONNTE SICH BEFREIEN


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


COV INLAND


AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 761,9

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 761,9 (Stand: heute,
14.00 Uhr).

Salzburg hat mit 1.514,0 den höchsten Wert, gefolgt von Tirol mit 1.301,5 und
Wien mit 1.024,5. Am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenz im Burgenland (384,1)
und in der Steiermark (407,3).

Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der
Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen:
Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt,
sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch
täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet
werden.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weitere Fragen in ORF.at/corona


MINISTERIEN MELDEN 11.516 NEUINFEKTIONEN

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 11.516 neu registrierte
CoV-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden gemeldet (Stand: heute, 9.30 Uhr).
Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab.

13.872 Menschen verstarben bisher an den Folgen des Coronavirus. Derzeit
befinden sich 928 Personen aufgrund des Coronavirus in Spitalsbehandlung, davon
256 auf Intensivstationen.

Daten des Krisenstabs in ORF.at/corona/daten/morgenmeldung

red, ORF.at

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IMPFZERTIFIKAT: 897.000 BRAUCHEN BIS FEBRUAR BOOSTER

Bis zum 1. Februar müssen sich 897.000 Personen den Booster holen, sonst wird
ihr Impfzertifikat ungültig, bestätigte das Gesundheitsministerium einen Bericht
der „Salzburger Nachrichten“.

Da die Gültigkeit der Impfung nach der zweiten Impfung von neun auf sechs Monate
verkürzt wurde, wird das für fast 900.000 Menschen in Österreich tragend.

„Wir gehen allerdings davon aus, dass sich bis dahin noch zahlreiche Menschen
ihre Boosterimpfung holen werden“, hieß es APA-Angaben zufolge aus dem
Ministerium. Diesem zufolge werde man das Thema in den kommenden Tagen und
Wochen auch verstärkt kommunizieren. „Niemand soll vom Ablauf der Gültigkeit
überrascht werden“, so das Gesundheitsministerium.

red, ORF.at/Agenturen

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SCHULBEGINN: RUND 1.200 POSITIVE ANTIGEN-TESTS

Von den zum Schulstart gestern von Schülerinnen und Schülern abgegebenen
Coronavirus-Antigen-Schnelltests haben laut heutigen Angaben des
Bildungsministeriums 1.165 angeschlagen.

Insgesamt wurden gestern knapp 700.000 Schülerinnen und Schüler im Klassenzimmer
getestet. Die meisten positiven Ergebnisse gab es in Wien (271), gefolgt von
Niederösterreich (180), Tirol (160), Oberösterreich (138), der Steiermark (128),
Salzburg (112), Kärnten (83), Vorarlberg (59) und dem Burgenland (34).

Dabei handelt es sich allerdings vorerst nur um Verdachtsfälle. Zu
Klassenschließungen führen positive Antigen-Test-Ergebnisse nicht direkt, wie es
dazu etwa aus dem Büro von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) heißt.

Schlagen einer oder mehrere Tests an, werden die jeweiligen Schüler und
Schülerinnen zum Verdachtsfall und aus der Klasse genommen. Die anderen können
weiterunterrichtet werden. Erst wenn der Verdacht per PCR-Test bestätigt ist,
werden Maßnahmen ergriffen.

Die ersten gesammelten Daten zu PCR-Ergebnissen aus den Schulen sollen laut
Bildungsministerium morgen vorliegen. Aus Wien liegen die Zahlen der PCR-Tests
von gestern und von jenen, die wie empfohlen bereits am Wochenende „Alles
gurgelt“ genutzt haben, bereits vor. Es wurden in der Bundeshauptstadt 139.000
PCR-Tests absolviert, davon waren 639 positiv, wie das Büro des zuständigen
Bildungsstadtrats Christoph Wiederkehr (NEOS) mitteilte.

Mehr dazu in wien.ORF.at

red, ORF.at/Agenturen

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ZEITWEISE EINSCHRÄNKUNGEN BEI TESTSYSTEM

Heute Vormittag ist es für kurze Zeit zu Einschränkungen bei der elektronischen
Plattform Oesterreich-testet.at, bei der man sich zu Tests anmeldet und auf der
die abgenommenen Tests eingemeldet werden, gekommen. Das bestätigte das
Gesundheitsministerium gegenüber ORF.at.

„Grund dafür war ein technisches Problem, das schnell wieder behoben werden
konnte. Seit Mittag läuft das System wieder einwandfrei und in vollem Umfang“,
hieß es seitens des Ministeriums.

Berichte über Ausfälle in einigen Bundesländern kursierten zuvor in sozialen
Netzwerken – auch die Apotheken waren bundesweit davon betroffen, wie der
Vorarlberger Apothekerkammer-Präsident Jürgen Rehak zuvor bestätigte.

Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at

red, ORF.at

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40 INFIZIERTE: CLUSTER IN KÄRNTNER BETRIEB

In einem Betrieb im Bezirk Feldkirchen in Kärnten haben sich 40 Beschäftigte mit
dem Coronavirus angesteckt. Nach Bekanntwerden der ersten Infektionen, die
bereits vergangene Woche aufgetreten waren, wurden die betroffenen Personen
behördlich abgesondert.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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NEHAMMER MIT OMIKRON-VARIANTE INFIZIERT

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), derzeit in Quarantäne, ist mit der
Omikron-Variante des Coronavirus infiziert. Das gab er heute auf Instagram
bekannt. Nach eigenen Angaben geht es ihm gut. Er habe einen „total milden
Verlauf, bin voll arbeitsfähig“, so Nehammer. „Dreimal impfen schützt und
nützt:“ Er freue sich auf die Möglichkeit, sich bald freitesten zu können, „wo
ich hoffentlich negativ bin“.

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Nehammer war am Freitag positiv getestet worden. Er dürfte sich nach Angaben des
Bundeskanzleramts nach der Rückkehr aus seinem Kärnten-Urlaub bei einem
Sicherheitsmitarbeiter angesteckt haben. Bei positiv getesteten Personen gilt
eine Absonderungsdauer von zehn Tagen, ein Freitesten ist nach fünf Tagen
möglich.

red, ORF.at

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COV AUSLAND


WHO PROGNOSTIZIERT SPRUNGHAFTEN INFEKTIONSANSTIEG FÜR EUROPA

Angesichts der rasanten Omikron-Ausbreitung könnten sich nach Einschätzung der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits in zwei Monaten mehr als die Hälfte
der Menschen im Großraum Europa mit der Coronavirus-Variante angesteckt haben.
Der Direktor der WHO Europa, Hans Kluge, begründete das heute bei einer
Onlinepressekonferenz damit, dass Omikron wegen seiner Mutationen menschliche
Zellen schneller befalle und das auch Geimpfte und Genesene betreffe.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

„Bei diesem Rhythmus sagt das Institute for Health Metrics and Evaluation
voraus, dass sich mehr als 50 Prozent der Bevölkerung der Region in den
kommenden sechs bis acht Wochen mit Omikron angesteckt haben werden“, sagte
Kluge unter Verweis auf das Forschungsinstitut der University of Washington.

Die WHO Europa ist zuständig für 53 Länder und Gebiete nicht nur in Europa,
sondern auch in Zentralasien. Die Omikron-Variante breitet sich derzeit in
Europa rasant aus. In mehreren Ländern ist sie bereits die dominierende
Coronavirus-Variante bei den Neuinfektionen.

red, ORF.at/Agenturen

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BULGARIENS GESAMTE STAATSFÜHRUNG IN QUARANTÄNE

Eine Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates beim bulgarischen Präsidenten Rumen
Radew gestern hat sich vermutlich zu einem Coronavirus-Superspreader-Event
entwickelt. Bereits am Abend gab Parlamentspräsident Nikola Mintschew bekannt,
positiv getestet worden zu sein. Alle Teilnehmer der Sitzung, darunter der
Staatspräsident, der Ministerpräsident, Klubobleute und Geheimdienstchefs,
befinden sich nun in Selbstisolation.

Bulgariens Chefepidemiologe Angel Kuntschew sagte, man warte die Ergebnisse der
PCR-Tests aller Sitzungsteilnehmer ab und werde anschließend eine siebentägige
Quarantäne anordnen. Die Maßnahme betrifft Präsident Radew, Ministerpräsident
Kiril Petkow, die Fraktionsspitzen aller sechs Parlamentsparteien sowie die
Führung der Sicherheitsdienste.

„Das Verhalten des Parlamentspräsidenten ist verantwortungslos“, kritisierte die
Fraktionsvorsitzende der größten Oppositionspartei GERB, Dessislawa Atanassowa,
in sozialen Netzwerken. Sie warf Mintschew vor, zum Zeitpunkt der sechsstündigen
Sicherheitsratstagung gewusst zu haben, dass er Kontakt zum infizierten
Fraktionschef seiner regierenden Partei Wandel (PP) hatte.

red, ORF.at/Agenturen

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CHINA: NÄCHSTE MILLIONENMETROPOLE IM LOCKDOWN

Wegen eines Coronavirus-Ausbruchs hat in China eine weitere Millionenmetropole
eine strikte Ausgangssperre für die Bevölkerung verhängt.

Wie die Behörden der ostchinesischen Metropole Anyang (Provinz Henan) heute
mitteilten, sollen sich die 5,5 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt
testen lassen und ansonsten nicht vor die Tür gehen. Sämtlicher Autoverkehr
wurde untersagt. Auch die meisten Geschäfte mussten schließen.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Nachdem bereits in den Städten Xi’an und Yuzhou ähnliche Maßnahmen ergriffen
wurden, sind derzeit etwa 20 Millionen Menschen in China von Ausgangssperren
betroffen. Die Behörden von Anyang entschieden sich zu dem drastischen Schritt,
nachdem am Vortag in der Stadt zwei mit der ansteckenderen Omikron-Variante
Infizierte entdeckt worden waren.

Heute wurden 58 Infektionen gezählt, wie die staatliche Nachrichtenagentur
Xinhua berichtete. Am Sonntag waren die ersten lokalen Omikron-Fälle Chinas in
Pekings Nachbarstadt Tianjin festgestellt worden. Dort ist die Zahl der
Infektionen seitdem auf 50 gestiegen.

Gesundheitsämter rechneten mit weiteren Infektionen. Omikron dürfte die strikte
Null-CoV-Strategie Chinas mit Massentests, Ausgangssperren, Quarantäne und
Abschottung schwer auf die Probe stellen.

red, ORF.at/Agenturen

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BIONTECH: NEUES FRÜHWARNSYSTEM FÜR HOCHRISIKOVARIANTEN

Der deutsche Pharmakonzern Biontech hat mit der britischen Firma InstaDeep ein
Frühwarnsystem zur Erkennung möglicher Hochrisikovarianten des Coronavirus
entwickelt. Die neue Berechnungsmethode analysiere mit Hilfe künstlicher
Intelligenz weltweit verfügbare Sequenzierungsdaten und könne mögliche
Hochrisikovarianten innerhalb von weniger als einem Tag erkennen, teilte Biotech
heute mit.

Während des Versuchszeitraums habe das System mehr als 90 Prozent der von der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) identifizierten Virusvarianten im Schnitt zwei
Monate im Voraus erkannt. Die hochansteckende Omikron-Variante sei von dem
System am ersten Tag, an dem ihre Sequenz verfügbar wurde, als
Hochrisikovariante eingestuft worden.

„Die frühzeitige Erkennung potenzieller Hochrisikovarianten könnte ein wirksames
Instrument sein, um Forscher, Impfstoffentwickler, Gesundheitsbehörden und
politische Entscheidungsträger zeitnah zu warnen und so mehr Zeit für die
Einleitung entsprechender Maßnahmen gegen bedenkliche neue Virusvarianten zu
haben“, sagte Biontech-Chef Ugur Sahin.

red, ORF.at/Agenturen

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TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
1:27
Erstes Schweineherz transplantiert
University of Maryland School of Medicine

0:41
Weihnachtsbaum für Schönbrunns Elefanten
APA

1:31
WHO sieht sprunghaften Infektionsanstieg
WHO

0:41
Ruf nach Schließung von Guantanamo
Reuters

2:29
Angst vor Ausfall von Arbeitskräften
Aktuell nach eins

2:13
Kontrollen im Handel
Aktuell nach eins

0:51
China: Lockdown in Millionenmetropole
CCTV

1:15
Erfolgreiche Online-Nachhilfe
ZIB 13:00

1:04
„Die große Show“ feiert im Werk X
ZIB 13:00

1:08
Neuaufstellung von Inseratenvergabe
ZIB 13:00

1:21
Klimarat sucht Ideen für Klimaschutz
ZIB 13:00

1:24
EU-Parlamentspräsident Sassoli gestorben
ZIB 13:00

1:18
2-G-Kontrollen im Handel
ZIB 13:00

0:42
Erneute Proteste gegen deutsche CoV-Politik
APTN

1:32
Chile: Großbrand zerstört etliche Häuser
APTN

0:46
EU-Parlamentspräsident Sassoli gestorben
APTN

1:07
Johnson wegen Gartenparty unter Druck
ITN

13:19
Umweltmediziner Hutter zur Omikron-W…
ORF III Aktuell

0:34
Mexikos Präsident an Covid-19 erkrankt
Reuters

1:23
20 Jahre Guantanamo
ZIB 7:00




EU


TRAUER UM EU-PARLAMENTSPRÄSIDENTEN SASSOLI

Spitzenpolitiker aus ganz Europa haben mit Bestürzung und Trauer auf den
überraschenden Tod des Präsidenten des Europaparlaments, David Sassoli,
reagiert. Der italienische Sozialdemokrat war in der Nacht auf heute im Alter
von 65 Jahren in einem Krankenhaus im nordostitalienischen Aviano gestorben.

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PARLAMENTSVIZE METSOLA ÜBERNIMMT GESCHÄFTSFÜHREND

Nach der Geschäftsordnung des EU-Parlaments übernimmt im Falle des Freiwerdens
des Präsidentenamts „ein gemäß der Rangfolge bestimmter Vizepräsident“ den
Posten bis zur Wahl eines neuen Präsidenten. Die erste von 14 Vizepräsidenten
des EU-Parlaments ist derzeit die Malteserin Roberta Metsola.

Diese übernimmt bis zur Neuwahl der Spitze der EU-Volksvertretung
geschäftsführend das Amt, hieß es heute aus Parlamentskreisen. Die 42-jährige
konservative Europaabgeordnete kandidiert für das Amt und galt bereits vor dem
Tod Sassolis als Favoritin.

Wie es aus dem EU-Parlament weiter hieß, soll die Wahl zum Vorsitz der
Volksvertretung planmäßig kommende Woche während der Plenarsitzung in Straßburg
stattfinden. Die endgültige Entscheidung darüber trifft diese Woche eine
Spitzenrunde, der auch die Fraktionsvorsitzenden angehören.

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COV-TESTSEITE VON EU-PARLAMENT NICHT EU-DATENSCHUTZKONFORM

Das Europäische Parlament verstößt mit seiner Coronavirus-Testseite gegen
EU-Datenschutzrecht. Die Datenschutzorganisation noyb/None of Your Business des
österreichischen Aktivisten Max Schrems veröffentlichte heute eine entsprechende
Entscheidung des EU-Datenschutzbeauftragten Wojciech Wiewiorowski.

Die Verwendung der beiden US-Unternehmen Google Analytics und Stripe, ein
Zahlungsanbieter, verstoße gegen das „Schrems II“-Urteil des Europäischen
Gerichtshofs (EuGH) zur Datenübermittlung zwischen der EU und den USA. Nach
Einschätzung von noyb könnte die Entscheidung wegweisend für Hunderte anhängige
Verfahren sein.

Im Namen von sechs Europaabgeordneten hatte die Datenschutzorganisation im
Jänner 2021 eine Beschwerde gegen das Europäische Parlament zu seiner internen
CoV-Testseite eingereicht. Die Vorwürfe: ein irreführender Cookie-Banner, vage
und unklare Datenschutzhinweise und die illegale Übermittlung von Daten in die
USA.

Der EU-Datenschutzbeauftragte EDSB stellte nunmehr einen Verstoß gegen die
Datenschutzgrundverordnung für EU-Institutionen fest.

red, ORF.at/Agenturen

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AUSLAND


WAHLRECHTSREFORM: BIDEN SETZT AUF FILIBUSTER-AUSSETZUNG

US-Präsident Joe Biden will die von seinen Demokraten vorangetriebene
Wahlrechtsreform mit einem heiklen Manöver durch den Senat bringen. Biden
befürworte eine Änderung der Abstimmungsregeln im Oberhaus, um die Pläne
umzusetzen, sagte ein ranghoher Mitarbeiter des Weißen Hauses laut AFP.

Biden will bei einer Rede in Atlanta im Bundesstaat Georgia seine
Entschlossenheit bekräftigen, zwei Gesetzestexte zur Wahlrechtsreform gegen den
Widerstand der Republikaner durchzusetzen, und für eine Aussetzung der
Filibuster-Regel plädieren.


RECHT AUF BRIEFWAHL

Seit der Präsidentschaftswahl 2020, bei der sich Biden gegen den
republikanischen Amtsinhaber Donald Trump durchgesetzt hat, treiben die
Republikaner Änderungen im Wahlrecht in von ihnen regierten Bundesstaaten voran.
Sie begründen das mit angeblicher Betrugsanfälligkeit der bisherigen
Wahlgesetzgebungen.

Die Demokraten werten es hingegen als Versuch, Minderheiten wie Afroamerikanern,
die mehrheitlich demokratisch wählen, das Wählen zu erschweren, und
Republikanern einen größeren politischen Einfluss auf die Wahlen zu sichern.

Die von den Demokraten geforderte Reform soll unter anderem allen US-Bürgern das
Recht auf Briefwahl sowie eine Stimmabgabe vor dem Wahltermin garantieren.


„NUKLEARE OPTION“

Um das demokratische Reformvorhaben durchzusetzen, müsste die Filibuster-Regel
ausgehebelt werden, die bei Gesetzesverfahren eine Mehrheit von 60 Stimmen
vorsieht, bevor der Text zur Schlussabstimmung kommt. Die Demokraten, die wie
die Republikaner je 50 Senatoren stellen, könnten das Vorhaben dann mit
einfacher Mehrheit durchsetzen.

Denn bei Pattsituationen gibt Vizepräsidentin Kamala Harris, die kraft ihres
Amtes auch Senatspräsidentin ist, mit ihrer Stimme den Ausschlag. Eine
Aussetzung der Filibuster-Regel kommt nur sehr selten vor und wird als „nukleare
Option“ bezeichnet.

Die Republikaner verurteilten die Pläne der Demokraten. „Sie wollen Millionen
von Amerikanern zum Schweigen bringen und den Senat übernehmen, um Einfluss auf
die Wahlen zu gewinnen“, sagte der oberste Republikaner im US-Senat,
Minderheitsführer Mitch McConnell.

red, ORF.at/Agenturen

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RUF NACH SCHLIESSUNG VON US-HAFTLAGER GUANTANAMO

Ein unabhängiges Expertenteam der Vereinten Nationen hat die USA aufgefordert,
das Gefangenenlager Guantanamo zu schließen. Guantanamo sei ein „Schandfleck“
für den Rechtsstaat USA, und die dort herrschenden Bedingungen seien
„inakzeptabel“ für eine Regierung, die den Schutz der Menschenrechte für sich
beanspruche, hieß es heute in einer Erklärung der von der UNO beauftragten
Menschenrechtsexperten.



Die US-Regierung, die seit Oktober wieder dem UNO-Menschenrechtsrat angehört,
müsse „das hässliche Kapitel unaufhörlicher Menschenrechtsverletzungen“
unbedingt abschließen. In dem Gefangenenlager würden seit zwei Jahrzehnten
Menschen ohne Gerichtsverfahren inhaftiert, gefoltert und misshandelt, hieß es
weiter.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Das US-Gefangenenlager auf einem US-Militärstützpunkt im Südosten Kubas wurde
vor 20 Jahren eingerichtet. Seitdem starben den UNO-Experten zufolge dort neun
Menschen, sieben davon durch mutmaßlichen Suizid. Insgesamt wurden rund 780
Menschen in Guantanamo inhaftiert. Die meisten sind mittlerweile wieder frei,
viele von ihnen nach jahrelanger Inhaftierung ohne Anklage. Derzeit werden noch
39 Menschen in Guantanamo festgehalten.

red, ORF.at/Agenturen

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BRAND IN KAPSTADT: VERDÄCHTIGEM WIRD TERRORISMUS VORGEWORFEN

Eine Woche nach einem Großbrand im südafrikanischen Parlament in Kapstadt hat
die Staatsanwaltschaft ihre Anklagepunkte gegen einen Verdächtigen erweitert.
Dem während des Brandes im Parlament festgenommenen 49-Jährigen wird nun auch
Terrorismus vorgeworfen. Das gab die Staatsanwaltschaft heute nach einem Termin
vor dem Untersuchungsrichter bekannt.

Sie hält ihm zudem vor, sich illegal Zutritt verschafft und Feuer gelegt zu
haben. Bei ihm soll auch Sprengstoff gefunden worden sein.

Der Verdächtige soll nun zunächst auf seinen mentalen Gesundheitszustand
untersucht werden und dann am 11. Februar erneut vor dem Untersuchungsrichter
erscheinen. Der Mann bestreitet nach Angaben seines Anwalts alle Vorwürfe und
droht mit Hungerstreik. Der dreiteilige Gebäudekomplex des Parlaments war bei
dem Feuer stark beschädigt worden. Die Brandursache ist offiziell weiter unklar.

red, ORF.at/Agenturen

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UNO FORDERT 4,5 MILLIARDEN EURO FÜR AFGHANISTAN-HILFE

Die UNO-Hilfe für Afghanistan und Nachbarländer mit afghanischen Flüchtlingen
kostet heuer mindestens 4,5 Milliarden Euro. Das sei der größte humanitäre
Spendenaufruf, den die Vereinten Nationen je für ein Land verfasst hätten,
teilte das UNO-Nothilfebüro (OCHA) heute in Genf mit.

So viel Geld brauchen die Vereinten Nationen, um über 27 Millionen Menschen zu
helfen. „Es zeichnet sich eine riesige humanitäre Katastrophe ab“, so
UNO-Nothilfekoordinator Martin Griffiths.

Nach Angaben der Vereinten Nationen dürften in diesem Jahr 4,7 Millionen
Menschen in Afghanistan an schwerer Unterernährung leiden, davon 3,9 Millionen
Kinder. 131.000 Kindern drohe ohne zusätzliche Hilfe der Hungertod, „weil die
grundlegendsten Gesundheitsdienste zusammengebrochen sind“, so OCHA. Solche
Spendenaufrufe richten sich in erster Linie an Regierungen und Stiftungen.

Die Wirtschaft Afghanistans ist nach dem chaotischen Abzug der USA und ihrer
Verbündeten und der Machtübernahme durch die militant-islamistischen Taliban im
August 2021 eingebrochen. Ausländische Geldgeber stellten Hilfen in
Milliardenhöhe ein.

Die alte Regierung hatte davor jährlich rund 8,5 Milliarden US-Dollar (rund 7,5
Mrd. Euro) an militärischer und ziviler Hilfe erhalten. Mit diesen Geldern
wurden rund 75 Prozent der Staatsausgaben finanziert, darunter etwa das
Gesundheits- und Bildungssystem.

red, ORF.at/Agenturen

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INLAND


INSERATE: NEUORGANISATION FÜR RAAB „ZENTRALES VORHABEN“

Die neue Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) erachtet die Neuorganisation der
Inseratenvergabe durch die öffentliche Hand als auch die Restrukturierung der
Medienförderung als „zentrale Vorhaben“ der nahen Zukunft. Befassen wird sie
sich auch mit der Umsetzung der Digitalisierungsförderung, der Anpassung des
ORF-Gesetzes, der Zukunft der „Wiener Zeitung“ als auch der Sicherheit von
Journalistinnen und Journalisten, gab sie heute bei einer Pressekonferenz einen
Ausblick.

Als „ehrenvolle Aufgabe“ bezeichnete es Raab, sich künftig mit der Stärkung des
Medienstandortes befassen zu dürfen und dabei die Medienpluralität im Auge zu
behalten. Sechs Herausforderungen sieht sie für die kommende Zeit, wobei die im
Zuge der Inseratenaffäre hochgekochte Diskussion über die Inseratenvergabe der
öffentlichen Hand gemeinsam mit einer Neuorganisation der Medienförderung
zentral seien.

red, ORF.at/Agenturen

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ANSCHOBER IM NETZ BEDROHT: GELDSTRAFE

Am Salzburger Landesgericht ist heute ein 54-jähriger Frühpensionist aus Hallein
(Tennengau) zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Er soll im Frühling im
Internet dem damaligen Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) mit dem Tod
gedroht haben.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at

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ANGST VOR WOHNUNGSVERLUST IN TIROL WÄCHST

Immer mehr Menschen in Tirol geraten durch die Pandemie in Finanznöte und in
Rückstand mit der Miete. Die Beratungsstelle für Delogierungsprävention
verzeichnete heuer deutlich mehr Anfragen. Das Land Tirol richtete einen
Mietrückstandsfonds ein.

Mehr dazu in tirol.ORF.at

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SPORT


PLANAI-PREMIERE ALS „HIGHLIGHT“ FÜR SLALOM-DAMEN

Für die Damen steht im Weltcup eine ganz besondere Premiere auf dem Programm.
Katharina Liensberger und Co. bestreiten heute (18.00/20.45 Uhr, live in ORF1)
erstmals einen Slalom auf der bisher den Herren vorbehaltenen Planai in
Schladming. „Schladming wird sicher ein Highlight werden“, sagte Liensberger
stellvertretend für ihre Kolleginnen voller Vorfreude. Zudem ist der Slalom die
Olympiageneralprobe für Peking, und Petra Vlhova kann in der Disziplinenwertung
bereits den Sack zumachen.

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WALKNER ÜBERNIMMT FÜHRUNG BEI RALLYE DAKAR

Der Salzburger Matthias Walkner hat bei der Rallye Dakar in Saudi-Arabien drei
Tage vor dem Ende erstmals die Führung übernommen. Der KTM-Pilot setzte sich
heute als Vierter des Abschnitts um Wadi al-Dawasir (287 km) an die Spitze. Der
Dakar-Sieger von 2018 führt die Gesamtwertung nun vor dem bisherigen
Spitzenreiter Sam Sunderland (GasGas) an, der als Tages-14. viel Zeit einbüßte.

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WIRTSCHAFT


ARBEITSLOSIGKEIT AUF 410.507 PERSONEN GESTIEGEN

Die Arbeitslosigkeit ist seit Jahresanfang gestiegen. Derzeit sind 410.507
Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos bzw. in Schulung gemeldet.
342.738 Personen sind auf Arbeitssuche, 67.769 Personen nehmen an
Schulungsmaßnahmen teil. Ende Dezember waren 402.378 Menschen ohne Job.

Der Zuwachs um 8.129 Personen ist laut Arbeitsministerium bedingt durch
saisonale Effekte in einem für den Jahresbeginn üblichen Ausmaß ausgefallen.
Damit liege die Arbeitslosigkeit inklusive Schulungsteilnahmen derzeit unter den
Werten zum Vergleichszeitpunkt in den Jahren 2019 (minus 21.087) und 2020 (minus
11.247) und deutlich unter dem Niveau von 2021 (minus 126.704), so das
Arbeitsministerium in der Aussendung zu den wöchentlichen Arbeitsmarktzahlen
heute.

„Saisonale Effekte und ein dadurch bedingter Anstieg der Arbeitslosigkeit sind
am österreichischen Arbeitsmarkt typisch“, sagte ÖVP-Arbeitsminister Martin
Kocher. Der Vergleich zu den Jahren 2021, 2020 und 2019 zeigt laut Kocher aber,
„dass sich die pandemiebedingten Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt weiterhin,
wie seit Herbst 2021, in Grenzen halten“.

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HÖCHSTES START-UP-INVESTMENT IN ÖSTERREICH FÜR GOSTUDENT

Die Onlinenachhilfefirma GoStudent hat in einer Finanzierungsrunde erneut eine
Geldspritze in Millionenhöhe bekommen. Nachdem das Wiener Start-up erst im Juni
205 Mio. Euro bei Investoren einsammelte, sind nun weitere 300 Mio. Euro
geflossen, gab das Unternehmen heute bekannt. Das ist das höchste
Start-up-Investment, das in Österreich jemals aufgenommen wurde.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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COMMERZIALBANK: WKSTA WOLLTE SCHWEIZER KONTO VON PUCHERS FRAU

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wollte ein
Wertpapierkonto der Ehefrau von Ex-Commerzialbank-Chef Martin Pucher in der
Schweiz beschlagnahmen, sei mit diesem Ansinnen aber beim Landesgericht Wien
abgeblitzt. Das berichtete der „Kurier“ heute.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at

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GREINER GIBT ÜBERNAHME VON RECTICEL AUF

Der Kunststoff- und Schaumstoffhersteller Greiner gibt die Übernahme des
belgischen Rivalen Recticel auf. Das Familienunternehmen aus Kremsmünster in
Oberösterreich war mit seinem rund 750 Millionen Euro schweren Kaufangebot beim
Recticel-Vorstand auf erbitterten Widerstand gestoßen.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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FED-VIZEPRÄSIDENT CLARIDA GEHT ZWEI WOCHEN VOR AMTSENDE

Der Vizepräsident der US-Notenbank (Fed), Richard Clarida, scheidet vorzeitig
aus dem Amt. Clarida erklärte gestern (Ortszeit), er werde am 14. Jänner und
damit zwei Wochen vor dem am 31. Jänner anstehenden Amtsende gehen. Eine
Begründung gab er nicht. Vergangene Woche hatte die „New York Times“ („NYT“)
allerdings erneut von problematischen Aktiengeschäften Claridas berichtet. Das
soll nun untersucht werden.

Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren forderte Fed-Präsident Jerome
Powell daraufhin auf, sofort alle Informationen zu diesen Geschäften zu
veröffentlichen. Es gebe die Sorge, dass Clarida damals aufgrund von
Insider-Informationen zu geplanten Entscheidungen der Fed angesichts der
heraufziehenden Coronavirus-Pandemie Aktien gehandelt habe, erklärte Warren.

Clarida war vor seiner Tätigkeit für die Fed Ökonomieprofessor an der
Columbia-Universität. Bei der Notenbank war er vor allem für die Kommunikation
über die geldpolitischen Entscheidungen zuständig. Fed-Chef Powell lobte
Claridas Arbeit. Sein Beitrag werde nachhaltigen Eindruck auf dem Gebiet des
Zentralbankwesens haben, wie Powell gestern mitteilte: „Seine weisen und
wichtigen Ratschläge werden mir fehlen.“

red, ORF.at/Agenturen

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IT


MIT KI GEGEN DISKRIMINIERUNG

Diskriminierung ist weltweit ein großes Thema – ob aus Gründen der Religion, des
Geschlechts, der Nationalität oder wegen einer Behinderung. Betroffene erleben
sich alleingelassen. Der Antidiskriminierungschatbot „Meta“ soll in Deutschland
Abhilfe schaffen. Er ist der erste seiner Art.

Mehr dazu in religion.ORF.at

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TEILS HOHE ROAMINGKOSTEN FÜR GB-REISENDE

Heimische Handynutzer sollten sich vor einer Großbritannien-Reise genau über
eventuelle Roaminggebühren informieren. Von den drei großen Mobilfunkanbietern
in Österreich bietet nur ein einziger Gratisroaming für das Vereinigte
Königreich an.

Mehr dazu in help.ORF.at

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MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


MOSAMBIK: MILITÄRFLUGZEUG AUF WOHNGEBIET GESTÜRZT

Im Landeanflug auf den internationalen Flughafen der mosambikanischen Hauptstadt
Maputo ist ein Militärflugzeug auf ein Wohngebiet gestürzt. Bei dem Flugzeug
handelte es sich Agenturberichten zufolge um ein Schulungsflugzeug. Beide an
Bord befindlichen Menschen kamen ums Leben.

Die Luftfahrtbehörde des südostafrikanischen Landes hat nach eigenen Angaben mit
der Untersuchung des Unglücks begonnen. Nach ersten Erkenntnissen streifte das
Flugzeug offenbar eine Stromleitung. Die genauen Umstände des Unglücks sind nun
Gegenstand einer Untersuchung.

red, ORF.at/Agenturen

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WIEN: FRAU VON EX-MANN MIT MESSER ATTACKIERT

Eine 52-jährige Frau ist gestern Abend von ihrem Ex-Mann in einem Stiegenhaus
eines Wohnhauses in Wien-Favoriten mit einem Messer attackiert worden. Das Opfer
wurde schwer verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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GESUCHTER RÄUBER IN SALZBURG FESTGENOMMEN

Ein mit europäischem Haftbefehl gesuchter Straftäter ist gestern im Bezirk Zell
am See in Salzburg festgenommen worden. Der 40-jährige Kroate hatte im Jahr 2018
mit einem Mittäter eine Juwelierin in Ljubljana in Slowenien überfallen.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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RELIGION


EINE MILLION PILGER ZU BAD IM GANGES ERWARTET

Mehr als eine Million Hindus werden für Freitag und Samstag trotz einer großen
Coronavirus-Welle zum rituellen Bad im Ganges erwartet. Zehntausende Pilgerinnen
und Pilger hätten schon den Ort des jährlichen Rituals Gangasagar Mela im
östlichen Bundesstaat Westbengalen erreicht, berichteten heute indische Medien.

Mehr dazu in religion.ORF.at

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SCIENCE


STUDIE: VEGANE KOST HILFT GEGEN KLIMAKRISE DOPPELT

Gemüsereis statt Schnitzel: Schädliche Treibhausgase würden weltweit signifikant
sinken, wenn sich die Bevölkerung einkommensstarker Länder pflanzlich ernähren
würde, so das Ergebnis einer neuen Studie. So könnten Emissionen durch die
Tierzucht eingespart werden, und die freien Flächen würden im Kampf gegen die
Erderwärmung ebenfalls enorm helfen.

Mehr dazu in science.ORF.at

red, ORF.at/Agenturen

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SCHWEINEHERZ-TRANSPLANTATION GIBT NEUE HOFFNUNG

An der Verwendung tierischer Organe im Menschen forschen Experten schon lange.
Nun wurde erstmals einem Schwerkranken ein Schweineherz eingesetzt. Dieser
Versuch könnte die Entwicklung beschleunigen. Für Patientinnen und Patienten,
die auf Spenderorgane angewiesen sind, bedeutet das neue Hoffnung.

Mehr dazu in science.ORF.at

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KULTUR


ARCHITEKT FRIEDRICH KURRENT TOT

Der österreichische Architekt Friedrich Kurrent ist tot. Er verstarb gestern im
Alter von 90 Jahren, wie Publizist Erich Klein im Namen der Familie der APA
mitteilte. Kurrent galt als Wiederentdecker der Architektur der Moderne und hat
im Laufe seiner Karriere zahlreiche Sakralbauten entworfen. Einst war er auch
Mitglied der legendären „arbeitsgruppe 4“.

Kurrent, der am 10. September 1931 in Hintersee bei Salzburg geboren wurde,
studierte bei Clemens Holzmeister in Wien. Danach arbeitete er als
freischaffender Architekt, zusammen mit der „arbeitsgruppe 4“ um Wilhelm
Holzbauer und Johannes Spalt entstanden von 1952 bis 1964 Bauten wie die Kirche
in Parsch (1956) und das wegweisende Seelsorgezentrum in Steyr-Ennsleiten (ab
1958). Der Gruppe wird große Bedeutung bei der Neuorientierung der
österreichischen Architektur der Nachkriegszeit beigemessen.

Kurrent war innerhalb des Architektenkollektivs ARGE Architekten Altes AKH
federführend bei der Umgestaltung des Alten AKH in Wien zum Uni-Campus. Mit der
Maria-Biljan-Bilger-Ausstellungshalle in seinem damaligen Wohnort Sommerein am
Leithagebirge hat er 2004 für seine 1997 verstorbene Frau, die Bildhauerin,
Keramikerin und Textilkünstlerin Maria Biljan-Bilger, eine Bewahrungs- und
Pflegestätte ihres umfangreichen Werkes gebaut.

Mehr dazu in oe1.ORF.at

red, ORF.at/Agenturen

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LINZ: MUSEEN SETZEN 2022 AUF KÜNSTLERINNEN UND FEMINISMUS

Die Museen der Stadt Linz, Lentos und Nordico, geben sich 2022 weiblich mit
Einzelausstellungen von Künstlerinnen im Lentos an der Donau und einem
feministischen Schwerpunkt im Stadtmuseum Nordico.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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„VERNICHTEN“: HOUELLEBECQ ZWISCHEN THRILLER UND ROMANTIK

Mit „Vernichten“ erscheint heute der achte Roman des französischen Skandalautors
Michel Houellebecq auf Deutsch. Der Roman wurde erst kurz vorher angekündigt,
was Spekulationen über den Inhalt auslöste. Das Original ist am 7. Jänner
erschienen und damit genau sieben Jahre nach „Unterwerfung“, einem Roman, in dem
Houellebecq die Einführung der Scharia in Frankreich im Jahr 2022 als
Zukunftsszenario entwarf.

APA/AFP/Lionel Bonaventure

Am Tag des Erscheinens von „Unterwerfung“ wurde ein islamistisch motivierter
Terroranschlag auf die Redaktion des Pariser Nachrichtenmagzins „Charlie Hebdo“
verübt, das sein Cover Houellebecqs Roman gewidmet hatte. In „Vernichten“ wagt
der Romancier erneut einen Blick in die Zukunft. Am Ende des Jahres 2026 taucht
im Internet ein gefälschtes Video auf, in dem der französische
Wirtschaftsminister Bruno Juges enthauptet wird.

Die Handlung kreist um den Büroleiter des Ministers Paul Raison, der neben dem
Rätsel um das Video, dem mysteriöse internationale Sabotageakte folgen, mit
privaten Problemen zu kämpfen hat. Was Houellebecq hier als politischen Thriller
beginnt, wird bald zu einem Gesellschaftsroman, der, wie häufig, die Nöte von
Figuren der oberen Mittelschicht in der von Konsum geprägten Gegenwart und nahen
Zukunft, ausleuchtet.


MICHEL HOUELLEBECQS NEUE GEGENWARTSDIAGNOSE

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom


SPÄTE ROMANTIK

Während Bruno Juges als zweiter Mann neben einem Fernsehstar im Wahlkampf um das
Präsidentenamt des Jahres 2027 eingespannt ist, nähert sich Paul nach dem
Schlaganfall seines Vaters seinen entfremdeten Geschwistern wieder an und lässt
die zerrüttete Ehe mit seiner Frau Prudence wieder aufleben.

Der Handlungsstrang rund um die Sabotageakte verschwindet zugunsten einer, für
den Provokateur Houellebecq ungewöhnlichen, nahezu romantischen Schilderung
eines späten Eheglücks, auch wenn Paul im Lauf der Handlung schwer erkrankt.


SPEKULATIONEN ÜBER KARRIEREENDE

Für Spekulationen sorgt seit dem Erscheinen in Frankreich ein Satz in der
Danksagung am Ende des Buches. Darin heißt es: „Ich bin glücklicherweise gerade
zu einer positiven Erkenntnis gelangt; für mich ist es Zeit aufzuhören.“ Ob sich
dahinter wirklich die Ankündigung des Karriereendes verbirgt, ist angesichts der
häufig schillernden und widersprüchlichen Aussagen des Autors unklar.

flob, ORF.at

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LIFESTYLE


IN DER SKIMONTUR DURCH DIE STADT

Egal ob für den Urlaub in den Bergen oder zum Flanieren in der Großstadt:
Ski-Chic liegt voll im Trend. Glaubt man „Vogue“, „Elle“ und Co., dann erobern
Sturmhauben, Thermohosen, Fleecepullover und Skioveralls dieser Tage nämlich
nicht mehr nur Hütten und Pisten, sondern auch die Straßen abseits von Ischgl,
Lech und Kitzbühel.

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PANORAMA


HOCHDEKORIERTE RATTE: MINENSUCHER MAGAWA TOT

In Kambodscha ein Star, auch in Europa durch etliche Schlagzeilen bekannt:
Magawa, die berühmte und ausgezeichnete Landminen-Spürratte ist tot.

Der Nager starb am Wochenende „friedlich“ im Alter von acht Jahren, wie die
belgische Wohltätigkeitsorganisation Apopo bekanntgab. Apopo hatte die
Gambia-Riesenhamsterratte ein Jahr lang ausgebildet, um Landminen und andere
Sprengstoffe zu erschnüffeln.

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FÜNF JAHRE IM „DIENST“

Magawa war fünf Jahre lang tätig und half dabei, ein 225.000 Quadratmeter großes
Gebiet von Minen zu säubern. Er entdeckte dabei über hundert Landminen in
Kambodscha. In dem südostasiatischen Land soll es bis zu sechs Millionen
Landminen geben.

Apopo bildet Nagetiere unter anderem zum Minenschnüffeln aus, weil sie zu leicht
sind, um selbst eine Mine auszulösen. Zudem können sie weit schneller suchen,
als das mit einem Metalldetektor möglich wäre. Mit seiner Trefferquote war der
kleine Nager die erfolgreichste Ratte der belgischen Organisation.

Für seine außergewöhnlichen Dienste war Magawa mit der Goldmedaille der
gemeinnützigen britischen Tierorganisation PDSA ausgezeichnet worden – dem
Pendant des britischen Georgs-Kreuzes für menschliche Helden. Im vergangenen
Sommer ging Magawa in Pension.

Das Tier sei bis zuletzt guter Gesundheit gewesen, hieß es. Die Ratte habe „den
größten Teil der letzten Woche damit verbracht, mit seinem üblichen Enthusiasmus
zu spielen“. Aber am Wochenende „fing er an, langsamer zu werden, machte mehr
Nickerchen und zeigte in seinen letzten Tagen weniger Interesse an Essen“.

red, ORF.at

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CHRISTBAUMFRÜHSTÜCK FÜR ELEFANTEN IN SCHÖNBRUNN

Es ist bereits eine nachweihnachtliche Tradition: Die Afrikanischen Elefanten im
Tiergarten Schönbrunn haben heute wieder Christbaumzweige für die ganze Herde
zum Frühstück bekommen. Der nadelige Snack stammt vom Baum vor dem Schloss
Schönbrunn.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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