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Erinnern Sie sich noch an die Partei- und Regierungschefs der Sowjetunion? Was waren das für graue, verknitterte Herren. Alte Männer hatten das größte Land auf Erden im Griff – und mit ihm die halbe Welt. Wächserne Gesichter standen da auf dem Roten Platz und nahmen Paraden ab. Ob die wohl noch leben?, fragten viele belustigt. Leonid Breschnew starb im November 1982, nach 18 Jahren an der Spitze, mit 76 Jahren. Juri Andropow kam daraufhin mit 68 Jahren ins Amt, starb zwei Jahre später. Dessen direkter Nachfolger Konstantin Tschernenko war 73 bei Amtsantritt – er starb ein Jahr später. Dieses schnelle Sterben der obersten Nomenklatura verstärkte das Gefühl, dass das Sowjetreich an akuter Altersschwäche leide. Damals galten diese Alten als Synonym für den Niedergang. Und man sorgte sich, denn diese Senioren hatten ja kaum noch was zu verlieren. War ihr Alter nicht ein Problem für eine Welt, die mitten in einem Kalten Krieg steckte? Und letztlich nicht auch für die sowjetische Gesellschaft als Ganzes? Der Spiegel schrieb damals, dass Tschernenko »natürlich […] die Jungen nicht [verstehe, denn] er sorgt sich um mangelnde Arbeitsbereitschaft bei vielen Jugendlichen«. Außerdem berichtete der Spiegel über die Enttäuschung der russischen Intelligenzija: »Vielen etwa erscheint unverständlich, dass mit dem 72jährigen [Tschernenko] wieder ein so alter Mann an die Spitze kam.« Von einer »Partei als Begräbnisinstitut« sei gar die Rede gewesen. BIDENS NEUE KLEIDER Fällt Ihnen etwas auf? Richtig! Gut aufgepasst! All diese alten Herren, diese sowjetischen Gerontokraten von einst, über die man seinerzeit spottete, sich fürchtete, vor denen man warnte, waren jünger als der heutige US-Präsident Joe Biden. Ja, sie waren sogar weniger betagt, als es der potenzielle Kontrahent, Bidens Amtsvorgänger und vielleicht baldiger Amtsnachfolger ist. Donald Trump ist 77 Jahre alt – aber im Gegensatz zu Biden wirkt er agil, spritzig, ja fast schon wie das blühende Leben. Dass Joe Biden senil und gebrechlich ist, wissen wir nicht erst, seitdem vor zwei Tagen ein Sonderermittler des FBI die Aktenaffäre um den US-Präsidenten einstellte und dies damit begründete, dass Biden letztlich nur ein »wohlmeinender älterer Herr mit schlechtem Gedächtnis« sei. Diese Einschätzung ging viral, wie man heute so sagt, sie beeinflusst wohl ab sofort den Wahlkampf – man spürt förmlich die Panik, die die Demokratische Partei und ihre medialen Sidekicks befällt. Jeder wusste es freilich; jeder, der nicht blind und taub war. Aber nun ist es ausgesprochen. Schon Hans Christian Andersens Kaiser war nackt, bevor der kleine Junge es ausrief – aber als er es ausrief, war alles anders. Der Kaiser hielt freilich an sich, er wusste, dass das lachende Volk recht hatte und beschloss für sich: »Nun muss ich die Prozession aushalten.« Seine Kammerherren trugen ab sofort die unsichtbare Schleppe mit noch mehr Andacht. Bidens Kammerherren, seine Partei, wird nun genau das tun. Natürlich sahen die Demokraten und ihre wohlgefälligen Medien, dass Joe Biden durch seinen präsidialen Alltag irrlichtert. Er schüttelte Hände, die nicht da waren – oder schüttelte sie doppelt, weil er den ersten Handschlag schon wieder vergessen hatte. Anders als der Bundeskanzler unserer kleinen Republik, kann Biden sein Gedächtnis nicht nach Bedarf abstellen – es stellt sich von selbst ab, ob es gerade passt oder nicht. Neulich berichtete Biden, er habe 2021 in London mit Helmut Kohl geschwatzt. Helmut Kohl stand für eine Stellungnahme nicht zur Verfügung. Was daran liegen könnte, dass er 2017 gestorben ist. Vermutlich hat er Kohl ganz einfach mit Charles De Gaulle verwechselt. ER IST VERANTWORTLICH, OHNE VERANTWORTLICH GEMACHT WERDEN ZU KÖNNEN Keinem in der amerikanischen und globalen Öffentlichkeit kann entgehen, dass Joe Biden ein geriatrischer Pflegefall ist. Dennoch kandidiert er für eine weitere Amtszeit im Weißen Haus. Sein Programm ist – wie Eva C. Schweitzer berichtet –, mit einem Wort beschrieben: Donald Trump. Ihn zu verhindern, indem er und seine Kamarilla Schreckensszenarien an die Wand malen, den Untergang von The States beschwören, ist sein Verkaufsargument. Für mehr reicht es nun mal nicht. Woher soll er auch die Kräfte nehmen? Fast möchte man Mitleid bekommen mit ihm. Und faktisch kann man ihn gar nicht mehr richtig verantwortlich machen für das, was in seinem Land geschieht, für die Forcierung der Spaltung innerhalb der amerikanischen Gesellschaft etwa. Und auch nicht für das, was er als Weltpolizeipräsident fabriziert. Dumm nur, dass er aber in charge ist, die Verantwortung hat. Das ist überhaupt erstaunlich, wie man diese globale Verantwortung ausblendet. Wenn wir von der demokratischen Presse sprechen, denken wir ja an die Washington Post oder die New York Times. Aber es gibt auch Dependancen in Übersee, eine davon nennt sich Spiegel, eine andere Frankfurter Allgemeine – um nur zwei zu nennen. Und dazu gibt es TV-Sender, die straff nach Maßgabe der demokratischen Partei organisiert scheinen: Die ARD etwa. Oder das ZDF. Und natürlich wurde von denen vom Sonderermittler berichtet, der Joe Biden als lieben alten Mann mit starken Defiziten einschätzte. Immer ging es dabei um die Amerikaner, die vielleicht nochmal einige Jahre mit dem dementen Mann im Oval Office aushalten müssen. Das ist jedoch nur die Hälfte der ganzen Dramatik. Denn Joe Biden ist nicht der Präsident einer unbedeutenden Karibikinsel. Er ist amerikanischer Präsident, höchster Mann einer Nation, die sich die Erde untertan macht, wann immer es notwendig wird. Weltpolizist nennt sich dieses Konzept euphemistisch. Die Transatlantiker forcieren diesen Begriff gerne, er klingt nach »Freund und Helfer«. Egon Bahr kommt einen in den Sinn, der erklärte, dass es in der internationalen Politik immer um »Interessen von Staaten« gehe – nie um anderes. Das gilt natürlich auch für die Weltpolizei aus Washington. Der Mann sitzt einem ganzen globalen System vor, dem Westen, wie man es nennt. Der Krieg in der Ukraine, ein Stellvertreterkrieg, wenngleich man diese Einschätzung nicht vorbringen kann, ohne dass Professorinnen sich mokieren, ist auch eine amerikanische Angelegenheit. Und das unter Führung eines Mannes, der mit toten Leuten spricht. UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT? Mit Ronald Reagan soll es nicht so viel anders gewesen sein. Aber offenbar erst während seiner zweiten Amtszeit manifestierte sich sein mentaler Abbau. Ähnlich Woodrow Wilson, der einen Schlaganfall erlitt und körperlich nicht mehr in der Lage war, die Geschäfte eines Präsidenten zu erfüllen. Doch auch diese Einschränkung erfolgte während der zweiten Amtszeit. Dass ein US-Präsident schon eingeschränkt in eine zweite Amtszeit gehen möchte, war so noch nicht da. Ein solches Amt einem dementen Mann zu überlassen, der zum Spielball seiner Hofschranzen wird, der wie eine Sockenpuppe das plappert, was der Puppenspieler gerade für richtig erachtet: Soll das wirklich die Rettung der Demokratie und des Westens vor Donald Trump sein? An dieser Stelle kommen wir zurück auf Moskau in den Achtzigerjahren. Konnte man das Amt des Vorsitzenden der KPdSU, damit die Regierung des gesamten Landes, Männern übergeben, die – nochmal sei der Spiegel zitiert, ein anderer Spiegel wohlgemerkt als das heutige Transatlantik-Blättchen –, »gebeugt [gehen] und die rechte Schulter hängen« lassen? Die Greise schienen geistig noch halbwegs auf dem Damm zu sein, wenn sie auch die neue Welt immer weniger verstanden. Doch die ganze Welt fragte sich damals, was dies über ein System aussagt, wenn nur Großväter berufen werden können, um die Geschicke des Landes ihre faltigen Hände zu nehmen. Sollte das echt das Gewinnersystem sein, von dem intern – also in der Sowjetunion – noch immer gesprochen wurde? Ein zukunftsweisendes System, in dem die Vorsitzenden kaum noch Zukunft hatten und wegstarben wie die Fliegen: Sieht das so aus? Was müsste man nun jenem System entgegenhalten, dass angeblich die Geschichte gewonnen hat? Den USA, dem globalen Kapitalismus westlicher Prägung nämlich? Ist Joe Biden wirklich der Retter vor der bittersten Not? Ein dementer alter Mann, bescheinigt durch die amerikanische Ermittlerbehörde, soll dieses System vor einem retten, der das System nur bedingt richtig findet? Die Tagesschau berichtete diese Woche vom Besuch unseres Vergesslichen aus dem Kanzleramt in Washington. Was besprochen werden soll, beinhaltete der Artikel nicht. Der Leser erfuhr aber, dass Biden ein »guter Freund« sei, ja ein »Glücksfall«. Am selben Tag des Artikels erfuhr man dann, dass der Ermittler Biden »Alter« nachsagte. Die Tagesschau findet in der Eloge auf Biden kein Wort über dessen– freundlich gesagt – Probleme. Stattdessen warnte sie vor Trump. Die zentrale Frage bleibt: Was muss das für ein Imperium sein, dass nur von einem »wohlmeinenden älteren Herr mit schlechtem Gedächtnis« errettet werden kann? Ist das noch was – oder kann das weg? 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Februar 2024 um 12:02 Uhr Ich würde mal sagen, ein Robert Kennedy Jr. würde diese Rolle einnehmen. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Gorbatschow eines natürlichen Todes, lange nach seiner Amtszeit starb, während man bei Robert Kennedy Jr. in den USA da nicht so sicher sein kann. Da werden missliebige Politiker gerne mal aus dem Weg geräumt, wenn sie dem übermächtigen MIK/CIA in die Quere kommen…. Antworten 1. Bernie sagt: 10. Februar 2024 um 12:46 Uhr Apropo Gorbatschow: Dieser Tage erinnere ich mich an seinen Spruch „Die deutsche Presse ist die bösartigste Presse auf der Welt“ – die Reaktionen auf Putins neuestes Interview beweisen, dass der selige „Gorbi“ recht hatte als er dies so, lange vor 2024, aussprach – in Richtung der damaligen Presse., und noch weit außerhalb von Internet- und Web-Zeiten, die immer mehr Menschen zeigen wie bösartig die deutsche Mainstream- „Journalie“ wirklich ist…..;-) Leider muss Mensch dazu sagen, und ich bin froh, dass es noch Alternativmedien gibt Grüße Bernie Antworten 2. NCC1701D sagt: 10. Februar 2024 um 13:22 Uhr Zusätzlich sollte man noch nach einem „Jelzin“ und einem „Putin“ Ausschau halten. „Jelzin“ für den Fall das tatsächlich ein „Gorbatschow“ gefunden wird, aber das dessen Naivität und Unerfahrenheit den Jenga-Turm zum Kippen bringt. Dann wäre ein „Jelzin“ von Vorteil der den „Gorbatschow“ zur Seite räumen läßt damit all jene die schon immer mal richtig Chaos schaffen wollten (und sich dabei rücksichtslos selbst bereichern) Freie Bahn haben. Der „Jelzin“ muß aber dann weg wenn die Probleme zu groß werden, ein gigantisches Wirtschaftliches und Politisches Chaos droht. Dann muß ein „Putin“ her. Und dann wird des spannend wenn sich zwei ziemlich ähnliche Kaliber in den USA und Russland gegenüberstehen. Das würde ich mir am liebsten aus sicherer Entfernung, vom Mars oder so, ansehen wollen. Antworten 2. PfefferundSalz sagt: 10. Februar 2024 um 10:38 Uhr Hoffentlich gewinnt Biden und es geht weiter. Je schlimmer es in den USA läuft, desto eher haben die Staaten des Südens die Chance sich aus dessen Griff zu befreien. Vielleicht kommt es beim nächsten Mal ja auch zu ein paar Schießereien an der texanischen Grenze. Wäre für 7 Milliarden Menschen fast ein Freudenfeuerwerk. Deswegen: Go Biden Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Müsli zum Fest sagt: 11. Februar 2024 um 10:00 Uhr So oder so, die US-Präsidentschaftswahl ist eine Kuriositäten-Show. Das kann durchaus aufklärerisch über „gereifte“ Demokratien wirken. Besonders bei Biden ist zu sehen, das das Land, was die Großrichtung in Innen- und Außenpolitik angeht, in der Hand anderer ist. Bei agileren Präsidenten und bei vielen Vertretern anderer Länder, die unter der prinzipiellen Kontrolle des Großen Geldes stehen, war und ist nur die Fassade deutlich präsentabler. Antworten 3. Träumer sagt: 10. Februar 2024 um 10:42 Uhr Biden erinnert mich immer an die Mumie von Ramses den III. Die sah allerdings noch frischer aus. Biden ist das anschaulichste Beispiel dafür, dass die USA nicht von dem Präsidenten, sondern von den Puppenspielern dahinter regiert werden. Die Finanz- und Rüstungs-Mafia der USA hat alles im Griff. Mit Trump gibt es leichte Variationen des Handelns, aber wenn abends die Politiker der Demokraten und Republikaner bei einer guten kubanischen Zigarre zusammen sitzen, kommt unter dem Strich das selbe Ergebnis heraus. Viel krasser geht es doch aber in Deutschland zu. Jede benutzte Klobürste enthält mehr Inteligenz als unsere Regierungsmannschaft. Der Vorteil den z.B. Habeck hat ist, in seinem Kopf kann mit zunehmenden Alter nichts mehr kaputt gehen. Am Zustand von Biden ist er schon längst vorbei gezogen. Antworten 3 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Der Skeptiker sagt: 10. Februar 2024 um 14:06 Uhr Wollen wir ihm Rollator und Schnabeltasse zum Antritt seiner nächsten Amtszeit schicken? Oder vielleicht jetzt schon. Wenn wir das regelmäßig tun, sieht er vielleicht ein, dass seine Zeit vorbei ist. Nur, was kommt dann? Antworten 1. Gottfried sagt: 10. Februar 2024 um 19:49 Uhr …spielt keine Rolle, weil deep state hat die „Zügel“ fest in der Hand. Man nennt es auch Verschwörung, weil die Entscheidungen trifft ein Personenkreis der nicht vom Volk auf demokratischem Weg gewählt wurde. Und das nennt man auch (militär) Diktatur… Antworten 2. Grottenolm sagt: 11. Februar 2024 um 7:53 Uhr ich halte es bei Habeck & Konsorten nicht alleine für Dummheit – Das gefährliche ist, dass diese Dummheit noch mit einer manifesten ideologischen Fanatisierung einhergeht. Diese Kombination potenziert die Folgen, die eine Dummheit an sich schon hat. Antworten 4. Wunderlich sagt: 10. Februar 2024 um 11:31 Uhr Wenn man sich einem schnelleren Abstieg des Wertewestens wünscht, sollte man weiter für Biden und seine Gefolgschaft in Europa auf die Straße gehen. Das war es dann mit dem demokratischen Ansatz. Bei Trump weiß man, dass er Dollaraugen hat, aber auch ein Gespür für Logik und Wirtschaft insgesamt, was auch humanitäre Belange nach sich zieht. Er ist definitiv das kleinere Übel, wenn auch trotzdem Übel. Es sollte etwas geschehen, das wir den aufstrebenden BRICS entgegensetzen können, wirtschaftlich und human. Mit den derzeitigen Ansätzen wird das nichts, es wird nur noch schlimmer. Es ist noch etwas Gold im Keller im Westen, und eine entsprechende Überheblichkeit. Aber zumindest das Gold wird weniger, dabei verstehe ich unter Gold nicht nur die harten Währungsreserven, sondern auch das Humankapital. Wenn man das Volk indoktriniert, einen Großteil als Ratten beschimpft, Krieg zur Vernichtung ganzer Völker unterstützt und das dann noch als Demokratie verkauft, wird es auch mit dem Humankapital weiter abwärts gehen. Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. marschpapst sagt: 10. Februar 2024 um 15:42 Uhr „Es sollte etwas geschehen, das wir den aufstrebenden BRICS entgegensetzen können, wirtschaftlich und human.“ Ganz falsch: Einfach mitmachen bei BRICS! Antworten 5. Hussan sagt: 10. Februar 2024 um 11:54 Uhr Wenn man den Niedergang von Weltreichen studiert, dann finden sich immer an deren Ende Figuren wie Biden. Biden ist alt und leidet an Demenz! Er gehört ins Altersheim. Vielleicht ist er der letzte Herrscher des Imperium Americanum? Oder wird es der verrückte Trump, unter dessen Herrschaft ein neuer, amerikanischer Bürgerkrieg aufbrechen könnte? Auffällig sind die Parallelen zum Untergang des weströmischen Reiches. Es wurde am Ende vom Kindskaiser Romulus Augustulus regiert. Auch das untergehende chinesische Kaiserreich wurde – bevor dort die Revolution ausbracht – von einen Kindskaiser regiert. Gut finde ich, das die chinesischen Kommunisten ihn nicht erschossen haben, wie es die russischen Bolschewiki mit den Zaren taten. Der letzte chinesische Kaiser wurde, nachdem ihn die UdSSR an die Volksrepublik China ausgeliefert hatte, umerzogen. Er wurde als Gärtner noch ein nützliches Mitglied der neuen, revolutionären chinesischen Gesellschaft.. Soweit ein historischer Vergleich, der wie alle Vergleiche immer hingt Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Grottenolm sagt: 11. Februar 2024 um 7:55 Uhr amerikanischer Bürgerkrieg ? Könnte unter Umständen für den Rest der Welt ein Segen sein. Antworten 6. Tanz der Teufel sagt: 10. Februar 2024 um 11:55 Uhr Gedächtnistraining nicht vergessen, der Trucker C. hat den Wladimir Wladimirowitsch P. zwei Stunden interviewt und daß veröffentlicht. Und Scholz hat 60 Minuten Geheimmemory gespielt, kann sich aber nicht mehr erinnern wer gewonnen hat. Blitzdingsen Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. marschpapst sagt: 10. Februar 2024 um 15:45 Uhr „Blitzdingsen“ – Unbedingt! Antworten 7. Otto0815 sagt: 10. Februar 2024 um 12:14 Uhr „Doch die ganze Welt fragte sich damals, was dies über ein System aussagt, wenn nur Großväter berufen werden können, um die Geschicke des Landes ihre faltigen Hände zu nehmen. “ Wird es denn mit den Baerbocks, Habecks und Hofreiters, die viel jünger sind viel besser??? …und wenn Scholz, zwar auf Befehl des Greisen aus Übersee, in Europa den Dritten Weltkrieg mit Russland anfängt, kann der sich danach noch dran erinnern ob er es selbst war??? Die Greisen, die um die Macht kreisen? Dahinter stehen vermutlich diejenigen, die die Greisen an der Leine führen Antworten 8. Bernie sagt: 10. Februar 2024 um 12:54 Uhr Mal eine kleine Anmerkung, und dies obwohl ich die Analyse Robertos teile – Liegt das vielleicht am – unterschiedlichen – System: Planwirtschaft versus Kapitalismus? Nicht am Alter der Protagonisten? Es gab auch im Kapitalismus durchaus ältere Semester, die weitaus fähiger waren als Biden derzeit – Mensch denke dabei an Konrad Adenauer für Deutschland, Charles De Gaulle für Frankreich und Winston Churchill für Großbritannien (der übrigens an schlimmen Depressionen gelitten haben soll, lange Jahre vor dem 2. Weltkrieg, und während dessen, und danach auch ) Daran sollte man einmal in den heutigen a-historischen Zeiten erinnern. Ich selber denke beim autoritär-staatlichen Sowjetsystem der UDSSR lag es an etwas völlig anderen, dass die letztendlich berechtigt zugrunde ging, als an dem Alter der Politdarsteller und Apparatschiks der UDSSR…..wie es anders geht zeigt übrigens die Volksrepublik China, die sich, so scheint es eben genau von diesem autoritär kommunistischen System zumindest von der staatlichen Planwirtschaft nach dem Vorbild der UDSSR in Richtung (sozialistischem?) Kapitalismus abgewendet hat, und eben auch nicht an dem fortgeschrittenen Alter der autoritär-chinesischen Politdarsteller lange vor Xi. Xiping….. Grüße Bernie Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. NCC1701D sagt: 10. Februar 2024 um 14:08 Uhr Ich denke es geht um Sicherung. Sicherung der Politik der Gegenwart auch in Zukunft. Politische Wechsel bringen häufig Unruhe herein, und was man bei Gorbatschow gesehen hat ist das ein inkompetenter aber relativ junger (er war 1985 erst 56, zuvor war der Agrar-Ingenieur eher für Landwirtschafsfragen tätig) Mensch an der Spitze fast alles zerstören kann. Fast genauso die DDR nach dem Rücktritt Honeckers im Oktober 1989, die Mauer haben erst seine Nachfolger geöffnet und gerade der Nachfolger Krenz war extrem unbeliebt. Tito hielt Jugoslawien 40 Jahre zusammen, danach zerbröselte es. Robert Mugabe (Simbabwe) blieb überlange an der Macht danach gab es Bürgerkrieg. Fidel Castro (Kuba) bekam den Machtwechsel zu einem Bruder Raul und jetzt zu Manuel Diaz-Canel gerade so hin, er öffnet Kuba etwas für das westliche System, aber unter scharfer Kontrolle seiner Bevölkerung die weiß was auf dem Spiel steht. Mit Trump und dem Britischen Chaos rund um den Brexit und danach durften wir auch im Westen mal sehen was es heißt wenn Machtwechsel nicht so klappen wie geplant. Machtwechsel bleiben eben ein Risiko, deshalb wollen die alten Herrschaften so lange wie möglich an der Spitze bleiben. Junge bringen häufig andere Ansichten mit und haben zum Teil von den Alten schon profitiert. Das kann das Gesamtsystem gefährden. Es braucht also ein Regelmäßiges System des Wechsels und es braucht gute Ausbildung der Nachwuchskräfte. Sowohl in der Sowjetunion als auch gegenwärtig im Westen ist beides nicht mehr gegeben. Antworten 9. Holger sagt: 10. Februar 2024 um 14:04 Uhr Alter liefert eine Chance auf Weisheit, sage ich gerne. Eine Chance durch Lebenserfahrung, wenn man Dinge reflektiert, keine Garantie freilich. Biden fällt da natürlich sofort aus der Betrachtung raus. Er ist eine angeschlagene Schaufensterpuppe, aber eben eine Puppe, die man kontrollieren kann und die auch kontrolliert wird. Wenn er einen Fehler macht bei der Wiedergabe, dann – ich schätze das ist das Konzept, das aufgehen soll – sieht man ihm das nach. Er ist ja alt und hat halt einen schlechten Tag gehabt. Mir scheint, dieser Präsident leistet keinerlei Widerstand und macht, was man ihm sagt. Trump ist da anders. Er wird sich auch nicht frei bewegen können, aber er ist bockig und zielstrebig, er hat seinen eigenen Kopf und eigene Ideen. Und er mag das WEF deutlich weniger als die Demokraten in Übersee. Da sehe ich den größten Unterschied bei meiner Präferenz. Antworten 10. Wolfgang Koethe sagt: 10. Februar 2024 um 14:45 Uhr Schon vor der letzten Wahl hiess es, dass die Demokraten in den USA keinen Nachwuchs hochkommen lassen . Mehr als vier Jahre später haben sich die Hirne doch nicht erneuert, ganz im Gegenteil: https://www.nzz.ch/international/dianne-feinstein-neue-debatte-ueber-ueberalterung-der-us-politik-ld.1734121 Antworten 11. Prosecco sagt: 10. Februar 2024 um 14:47 Uhr Dagegen wirkt der böse russische Präsident geistig noch ziemlich agil und vital. Wären die USA das meistsanktionierte Land der Welt, würden dort heute Anarchie und Chaos herrschen. Aber wahrscheinlich werden sie diese Dystopie auch ohne Sanktionen nach den kommenden Wahlen schaffen. Antworten 12. Jenseits von Böse sagt: 10. Februar 2024 um 14:58 Uhr „Was muss das für ein Imperium sein, dass nur von einem »wohlmeinenden älteren Herr mit schlechtem Gedächtnis« errettet werden kann?“ Die Frage suggeriert eine falsche Antwort. Der Verfall ihres Präsidenten hat nichts mit dem Zustand des Imperiums zu tun, es überzieht die Welt mit Kriegen wie eh und je, paktiert mit Despoten, Nazis und Drogenbaronen, schert sich einen Teufel ums Völkerrecht – kurz, es macht Imerialismussachen. Neu ist nur, dass sie eine Sockenpuppe vor die Kameras halten, deren Synapsen man inzwischen an einer Hand zählen kann. In seinem berühmten Auftritt beim letzten „Scheibenwischer“ (siehe Link): https://www.youtube.com/watch?v=QsSJz6UtqzQ beschrieb Georg Schramm die „politischen Hampelmänner […] auf der Berliner Puppenkiste“. Die Strippenzieher säßen woanders. So sieht’s aus, und in Washington zeigen die Neocons dem Wahlvolk gar den nackten Hintern: Ist doch egal, ob ihr den senilen Biden oder die Hamsterperücke Trump wählt! Das erinnert mich an unser Aussendesaster, die, jeglicher Diplomatie unfähig, locker vom Hocker verkündet, die Wähler seien ihr egal. Egal ob Sockenpuppe oder Hampelfrau – die Strippenzieher präsentieren uns immer schlechteres Personal und entlarven damit das Schauspiel als bloße Fassadendemokratie. Zum Optimismus besteht kein Anlass, mit solchen Figuren zeigt das Imperium uns den Stinkefinger: Wählt doch wen ihr wollt – uns kriegt ihr nicht (bzw. eben doch). Antworten 2 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Träumer sagt: 10. Februar 2024 um 15:33 Uhr Sehr gut getroffen! Zusätzlich zu unseren ferngesteuerten Hampelfiguren, haben wir Deutschen ja auch noch das Problem, Kriegsverlierer zu sein. Unsere Politiker, egal wer da gerade an den Strippen hängt, haben nicht nur nichts zu sagen, sondern sie dürfen auch nichts zu sagen haben. Begehrt jemand dagegen auf, dann macht er den Möllemann oder den Palme. Auch der hatte es damals gewagt sich gegen die USA zu positionieren und Fragen zu den U-Booten zu stellen, die in den Fjorden herum kurften und deutlich nicht aus der UDSSR kamen. Antworten 2. Otto0815 sagt: 10. Februar 2024 um 19:00 Uhr Naja, immerhin hat der wohlmeinende ältere Herr aus Übersee unseren flehenden Kanzler Scholz zur Beruhigung gestreichelt. Antworten 13. PRO1 sagt: 10. Februar 2024 um 15:00 Uhr Das mit dem Alter ist eine Sache, aber höre ich mir die jungen Darsteller an, kommt das gleiche Grausen hervor. Weil gerade über die Greisen zweier Mächte erwähnt wurde, fällt mir auf, das Russland mit all seinen Reichtum es schaffte ihre postmodernen Oligarchen unter die staatliche Kontrolle zu bringen, während die USA in dieser Hinsicht nur noch als Spielball degradiert ist. Diese amerikanische Degradierung war und ist eine inner europäische Auseindersetzung und wie es den Anschein nach, nu in die deutschen Hände kommt. Antworten 14. marschpapst sagt: 10. Februar 2024 um 15:55 Uhr „Opa aus Übersee“ am Atomknopf, und der Spiegel klatscht dazu. Kann man sich nicht ausdenken so viel Irrsin, wie heute „normal“ ist. Auch Putin hat es unmissverständlich klar gemacht: „Reden – gerne. Wenn denn erst einmal geklärt ist, mit wem sich das überhaupt lohnt.“ Antworten 15. Simon sagt: 10. Februar 2024 um 16:54 Uhr Zwei NDR-Journalistende, die fröhlich in einem modernen „podcast“ plauderten, verlautbarten mir, Biden sei nicht nur ein „Glücksfall“, sondern der beste Politiker, den die USA habe und den wir uns wünschen könnten. Ganz anders als Trump. Ganz anders als der Autor, würde ich mich aber nicht darum scheren, was der Umstand, dass ein Geriatriepatient ins Weiße Haus kommen soll, über die USA aussagt, sondern wer dann anstelle des mental Geschwächten und von welchen Büros aus die Geschicke der Welt wirklich leitet. Ich glaube, für die Neocons ist ein Präsident wie Biden ein wunderbarer „Glücksfall“. Für die Welt gilt das vermutlich weniger. Antworten 16. jjkoeln sagt: 10. Februar 2024 um 17:19 Uhr Das größte Problem der Demokraten ist nun die symbolische Benennung von Kamala Harris als Vize. Sie ist so unbeliebt, dass ein Wechsel zu ihr einfach desaströs wäre. Ein/e gute Vize bei Zeiten aufgebaut fehlt nun. Noch schlimmer wird es nur, wenn sie weiter an Harris festhalten. Dann steht halt in der Folgewahl niemand zur Verfügung. Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Otto0815 sagt: 10. Februar 2024 um 22:35 Uhr Ich dachte Taylor Alison Swift soll ihm die Wahl retten Die wird doch bei uns regelrecht gehypt. Bleibt nur noch die Frage welcher Bänkelsänger oder welche Bänkelsängerin soll die Ampel bei der nächsten Wahl retten? Man darf gespannt sein Antworten 17. Gulet sagt: 10. Februar 2024 um 17:23 Uhr Nicht nur Roberto De Lapuente, sondern auch der russische Militärblogger TwoMajors macht sich mittlerweile große Sorgen um die Zukunft des Westens, insbesondere um die Erkenntnis- und Handlungsfähigkeiten eines „selbstfahrenden Großvaters“ und eines „volksfeindlichen Funktionärs transnationaler Konzerne mit einem Misstrauensindex von 70 % der Deutschen“. Ich beschränke mich darauf, mit einer noch von Google zu generierenden Übersetzung auf seine Anmerkungen zu Scholzens aktuellen Besuch in Gods Own Country zu verweisen – alles andere wäre hier in der BRD mittlerweile zu gefährlich: https://t-me.translate.goog/s/dva_majors/34361?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc PS: der Name des Blogs „TwoMajors“ („Два майора“) wird von Google mit „Zwei Hauptfächer“ übersetzt. Antworten 8 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. PRO1 sagt: 10. Februar 2024 um 17:40 Uhr Nicht persönlich nehmen, aber existieren nicht x andere Übersetzungsapplikationen? Warum wird in diesem Forum sehr häufig Du Kanal, der Gockel oder sonstiges geraubtes Wissen verlinkt? Heutzutage ist es möglich mit ein wenig mehr Aufwand, zig andere Plattformen zu benutzen, um den gleichen Inhalt zu erhalten. Wir kritisieren, aber nutzen zu häufig die die kritisiert werden, Schizophren. Antworten 1. Gulet sagt: 10. Februar 2024 um 18:33 Uhr @PRO1 Sehen Sie, wenn es für mich ein Thema gibt und ich möchte wissen, wie in Russland über dieses Thema gedacht und geschrieben wird, dann lege ich mir passend zum Thema einige Suchwörter zurecht. Diese Suchwörter lasse ich mir von deepl.com ins Russische übersetzen. Diese russischen Suchwörter gebe ich in die Suchmaske von google.com ein, drücke die Enter-Taste – und ab sofort befinde ich mich in der russischen Welt. Ich sehe dann nur noch Links zu russischen Publikationen, Zeitschriften und natürlich auch zur russischen Wikipedia. Der Text in den angebotenen Links ist in kyrillischer, die URL selbst in lateinischer Schrift. Ich kann also nur anhand der URL erkennen, welche Seite ich aufsuchen werde. Praktischerweise bietet mir Google zu jedem Link den Hinweis „Diese Seite übersetzen“ an. Wenn ich dieses Angebot wahrnehme, kann ich jeden russischen Zeitungsartikel sofort auf Deutsch lesen. Schneller geht es nicht mehr. Sie sagen, dass es alternative Methoden gibt. Das mag sein, aber die kosten mich einfach zu viel Zeit und mitunter auch Geld. PS: Ich kann Russisch weder lesen und schreiben noch verstehen und sprechen. Antworten 1. PRO1 sagt: 10. Februar 2024 um 18:49 Uhr Fein, da machen Sie sich die Mühe, um Stichwörter im deepl zu übersetzen und dann im Google in der russischen Welt anzukommen! Ja man kann das glauben oder wie ich meine, eben nicht. Um irgendwo anzukommen, benötigt der Mensch die Linguistische Fähigkeiten dazu. Die AI oder künstliche Intelligenz, ist nur eine Ansammlung von Vermutungen und entsprechen so gut wie gar nicht die sprachlichen Nuancen, geschweige denn der kulturellen Hintergründe! Als deutscher im Ausland, benutze ich öfters diverse Übersetzungsapplikationen und bin oft überrascht über deren Vielfältigkeiten… Antworten 1. Gulet sagt: 10. Februar 2024 um 22:06 Uhr „Sprachliche Nuancen“ und „kulturelle Hintergründe“ sind nur in der Übersetzung von Literatur essentiell. Daher werden solche Übersetzungen auch nur von hochqualifizierten Menschen erbracht, aber niemals von Maschinen. Für den Alltagsgebrauch reicht eine Maschine vollkommen aus. Natürlich wirken die erzeugten Texte manchmal etwas holprig, vor allem dann, wenn es um Redewendungen (z.B. „Bartel und Most“) geht, die nicht direkt übersetzt werden können. Aber ein routinierter und souveräner Leser wird in der Lage sein, solche Stellen auszublenden, da sie ja das Gesamtverständnis des Textes nicht beeinträchtigen können. Also, mit der von mir beschriebenen Methode fahre ich ganz gut. Und sie erweitert meinen Horizont beträchtlich. Und damit wäre das Thema für mich auch beendet. Antworten 1. aquadraht sagt: 10. Februar 2024 um 23:00 Uhr Ist ja auch ok wenns funktioniert. Ich benutze, soweit nötig, den Yandex translator, gerade im Russischen ist er besser als Google oder deepl, und im Yandex Browser übersetzt er auch webseiten recht ordentlich (mein Russisch reicht da auch nicht vorne oder hinten, auch wenn ich ein bisschen lesen und sprechen kann). Der Google-Übersetzer ist nicht schlecht, wie alle anderen übersetzt er Quellsprache-Englisch-Zielsprache, wenn die Zielsprache nicht Englisch ist. Gerade mit der russichen Grammatik und dem Satzbau holpern alle Übersetzer ein wenig. Meine Vorbehalte gegen Google gelten eher den Spywarefunktionen, auch denen, die man eventuell nicht sieht, in Kooperation mit „Faktencheckern“, „NGOs“, Diensten. Wenn man paranoid ist, heisst das nicht, dass keiner hinter einem her ist .. Antworten 2. Ohein sagt: 12. Februar 2024 um 19:56 Uhr Wenigstens statt google bitte startpage verwenden. Bei Firefox und Vivaldi sind Seitenübersetzer eingebaut. In Zweifelsfällen dann hilfsweise deepl – oder besser wie von aquadraht empfohlen – yandex zu Rate ziehen. Btw: https://openstreetmap.de/karte/ statt googlemaps Antworten 2. Otto0815 sagt: 10. Februar 2024 um 22:47 Uhr @PRO1 Das Gemeckere ist ja fürchterlich, statt zu meckern lieber besser machen! Antworten 2. Otto0815 sagt: 10. Februar 2024 um 19:23 Uhr Bezahlschranke!!! Germany’s Days as an Industrial Superpower Are Coming to an End As political paralysis grips Berlin, the energy crisis was the final blow for a growing number of manufacturers By Wilfried Eckl-Dorna, Jana Randow, Carolynn Look, and Petra Sorge 10. Februar 2024 at 06:00 MEZ Updated on 10. Februar 2024 at 10:11 MEZ https://www.bloomberg.com/news/features/2024-02-10/why-germany-s-days-as-an-industrial-superpower-are-coming-to-an-end?srnd=undefined Antworten 18. Peter Patzelt sagt: 11. Februar 2024 um 14:26 Uhr Ich vermute ja, dass die Kandidatur von Biden ein geschickter Schachzug ist, um den Menschen die Angst vor der Krankheit „Demenz“ zu nehmen. Wenn man mit Demenz selbst ein so hohes Amt führen kann, dann kann doch Demenz gar nicht so schlimm sein. Ist das nicht ein löbliches Signal an eine überalternde Bevölkerung und auch ein Zeichen im Sinne von „Er ist einer von uns!“? Antworten 19. Sylvia Majocchi sagt: 14. Februar 2024 um 14:56 Uhr „You gu-gu-gu-gu-guys sh-sh-sh-sh-shut up!” https://millercenter.org/president/biden/life-before-the-presidency Tragische Figur, dieser Joseph Robinette Biden Jr., der nach all den Jahrzehnten seit seinem Kindheitstrauma, schweren, therapeutisch nicht zu behandelnden Stotterns, nun ähnlich panisch reagiert, wenn er von einer Medien-Bully-Meute bedrängt wird: „This is your judgement, this is your judgement…..“ https://www.youtube.com/watch?v=t3trXuh30zU Antworten SCHREIBE EINEN KOMMENTAR ANTWORTEN ABBRECHEN Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert Kommentar * Name * E-Mail * Website Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Newsletter abonnieren (jederzeit wieder abbestellbar) LETZTE KOMMENTARE 1. andreas h zu KI vs. AfD 2. YGL zu Update: USA legen Veto gegen UN-Sicherheitsresolution für sofortigen Waffenstillstand ein 3. 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Es hinterfragt die allgemeinen Narrative und ist dezidiert kein ideologisches Sprachrohr oder Verlautbarungsorgan, sondern fühlt sich der Aufklärung verpflichtet. Da auch hinter dem Overton Magazin Menschen stecken, wird es hier und da auch mal falsch liegen. Das ist aber auch in Ordnung, denn sich irren zu können, ist ein wesentlicher Bestandteil der Wahrheitsfindung. SERVICE NEWSLETTER Unsere RSS-Feeds: NEWS POLITIK WIRTSCHAFT BUCHEMPFEHLUNGEN KOMMENTARE KRASS & KONKRET INFORMATIONEN Datenschutzerklärung Kommentarregeln Impressum © 2024 OVERTON