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OPA AUS ÜBERSEE

10. Februar 20249. Februar 2024 Roberto De Lapuente 41 Kommentare
Elvert Barnes from Silver Spring MD, USA, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons,
bearbeitet

Der »wohlmeinende ältere Herr mit schlechtem Gedächtnis« ist nicht nur ein
innenpolitisches Problem der Vereinigten Staaten – die Causa ist bedenkliches
ein Schaufenster des Westens.

Erinnern Sie sich noch an die Partei- und Regierungschefs der Sowjetunion? Was
waren das für graue, verknitterte Herren. Alte Männer hatten das größte Land auf
Erden im Griff – und mit ihm die halbe Welt. Wächserne Gesichter standen da auf
dem Roten Platz und nahmen Paraden ab. Ob die wohl noch leben?, fragten viele
belustigt. Leonid Breschnew starb im November 1982, nach 18 Jahren an der
Spitze, mit 76 Jahren. Juri Andropow kam daraufhin mit 68 Jahren ins Amt, starb
zwei Jahre später. Dessen direkter Nachfolger Konstantin Tschernenko war 73 bei
Amtsantritt – er starb ein Jahr später.

Dieses schnelle Sterben der obersten Nomenklatura verstärkte das Gefühl, dass
das Sowjetreich an akuter Altersschwäche leide. Damals galten diese Alten als
Synonym für den Niedergang. Und man sorgte sich, denn diese Senioren hatten ja
kaum noch was zu verlieren. War ihr Alter nicht ein Problem für eine Welt, die
mitten in einem Kalten Krieg steckte? Und letztlich nicht auch für die
sowjetische Gesellschaft als Ganzes? Der Spiegel schrieb damals, dass
Tschernenko »natürlich […] die Jungen nicht [verstehe, denn] er sorgt sich um
mangelnde Arbeitsbereitschaft bei vielen Jugendlichen«. Außerdem berichtete der
Spiegel über die Enttäuschung der russischen Intelligenzija: »Vielen etwa
erscheint unverständlich, dass mit dem 72jährigen [Tschernenko] wieder ein so
alter Mann an die Spitze kam.« Von einer »Partei als Begräbnisinstitut« sei gar
die Rede gewesen.


BIDENS NEUE KLEIDER

Fällt Ihnen etwas auf? Richtig! Gut aufgepasst! All diese alten Herren, diese
sowjetischen Gerontokraten von einst, über die man seinerzeit spottete, sich
fürchtete, vor denen man warnte, waren jünger als der heutige US-Präsident Joe
Biden. Ja, sie waren sogar weniger betagt, als es der potenzielle Kontrahent,
Bidens Amtsvorgänger und vielleicht baldiger Amtsnachfolger ist. Donald Trump
ist 77 Jahre alt – aber im Gegensatz zu Biden wirkt er agil, spritzig, ja fast
schon wie das blühende Leben.

Dass Joe Biden senil und gebrechlich ist, wissen wir nicht erst, seitdem vor
zwei Tagen ein Sonderermittler des FBI die Aktenaffäre um den US-Präsidenten
einstellte und dies damit begründete, dass Biden letztlich nur ein
»wohlmeinender älterer Herr mit schlechtem Gedächtnis« sei. Diese Einschätzung
ging viral, wie man heute so sagt, sie beeinflusst wohl ab sofort den Wahlkampf
– man spürt förmlich die Panik, die die Demokratische Partei und ihre medialen
Sidekicks befällt. Jeder wusste es freilich; jeder, der nicht blind und taub
war. Aber nun ist es ausgesprochen. Schon Hans Christian Andersens Kaiser war
nackt, bevor der kleine Junge es ausrief – aber als er es ausrief, war alles
anders. Der Kaiser hielt freilich an sich, er wusste, dass das lachende Volk
recht hatte und beschloss für sich: »Nun muss ich die Prozession aushalten.«
Seine Kammerherren trugen ab sofort die unsichtbare Schleppe mit noch mehr
Andacht. Bidens Kammerherren, seine Partei, wird nun genau das tun.



Natürlich sahen die Demokraten und ihre wohlgefälligen Medien, dass Joe Biden
durch seinen präsidialen Alltag irrlichtert. Er schüttelte Hände, die nicht da
waren – oder schüttelte sie doppelt, weil er den ersten Handschlag schon wieder
vergessen hatte. Anders als der Bundeskanzler unserer kleinen Republik, kann
Biden sein Gedächtnis nicht nach Bedarf abstellen – es stellt sich von selbst
ab, ob es gerade passt oder nicht. Neulich berichtete Biden, er habe 2021 in
London mit Helmut Kohl geschwatzt. Helmut Kohl stand für eine Stellungnahme
nicht zur Verfügung. Was daran liegen könnte, dass er 2017 gestorben ist.
Vermutlich hat er Kohl ganz einfach mit Charles De Gaulle verwechselt.


ER IST VERANTWORTLICH, OHNE VERANTWORTLICH GEMACHT WERDEN ZU KÖNNEN

Keinem in der amerikanischen und globalen Öffentlichkeit kann entgehen, dass Joe
Biden ein geriatrischer Pflegefall ist. Dennoch kandidiert er für eine weitere
Amtszeit im Weißen Haus. Sein Programm ist – wie Eva C. Schweitzer berichtet –,
mit einem Wort beschrieben: Donald Trump. Ihn zu verhindern, indem er und seine
Kamarilla Schreckensszenarien an die Wand malen, den Untergang von The States
beschwören, ist sein Verkaufsargument. Für mehr reicht es nun mal nicht. Woher
soll er auch die Kräfte nehmen? Fast möchte man Mitleid bekommen mit ihm. Und
faktisch kann man ihn gar nicht mehr richtig verantwortlich machen für das, was
in seinem Land geschieht, für die Forcierung der Spaltung innerhalb der
amerikanischen Gesellschaft etwa. Und auch nicht für das, was er als
Weltpolizeipräsident fabriziert. Dumm nur, dass er aber in charge ist, die
Verantwortung hat.

Das ist überhaupt erstaunlich, wie man diese globale Verantwortung ausblendet.
Wenn wir von der demokratischen Presse sprechen, denken wir ja an die Washington
Post oder die New York Times. Aber es gibt auch Dependancen in Übersee, eine
davon nennt sich Spiegel, eine andere Frankfurter Allgemeine – um nur zwei zu
nennen. Und dazu gibt es TV-Sender, die straff nach Maßgabe der demokratischen
Partei organisiert scheinen: Die ARD etwa. Oder das ZDF. Und natürlich wurde von
denen vom Sonderermittler berichtet, der Joe Biden als lieben alten Mann mit
starken Defiziten einschätzte. Immer ging es dabei um die Amerikaner, die
vielleicht nochmal einige Jahre mit dem dementen Mann im Oval Office aushalten
müssen. Das ist jedoch nur die Hälfte der ganzen Dramatik.

Denn Joe Biden ist nicht der Präsident einer unbedeutenden Karibikinsel. Er ist
amerikanischer Präsident, höchster Mann einer Nation, die sich die Erde untertan
macht, wann immer es notwendig wird. Weltpolizist nennt sich dieses Konzept
euphemistisch. Die Transatlantiker forcieren diesen Begriff gerne, er klingt
nach »Freund und Helfer«. Egon Bahr kommt einen in den Sinn, der erklärte, dass
es in der internationalen Politik immer um »Interessen von Staaten« gehe – nie
um anderes. Das gilt natürlich auch für die Weltpolizei aus Washington. Der Mann
sitzt einem ganzen globalen System vor, dem Westen, wie man es nennt. Der Krieg
in der Ukraine, ein Stellvertreterkrieg, wenngleich man diese Einschätzung nicht
vorbringen kann, ohne dass Professorinnen sich mokieren, ist auch eine
amerikanische Angelegenheit. Und das unter Führung eines Mannes, der mit toten
Leuten spricht.


UND DER ZUKUNFT ZUGEWANDT?

Mit Ronald Reagan soll es nicht so viel anders gewesen sein. Aber offenbar erst
während seiner zweiten Amtszeit manifestierte sich sein mentaler Abbau. Ähnlich
Woodrow Wilson, der einen Schlaganfall erlitt und körperlich nicht mehr in der
Lage war, die Geschäfte eines Präsidenten zu erfüllen. Doch auch diese
Einschränkung erfolgte während der zweiten Amtszeit. Dass ein US-Präsident schon
eingeschränkt in eine zweite Amtszeit gehen möchte, war so noch nicht da. Ein
solches Amt einem dementen Mann zu überlassen, der zum Spielball seiner
Hofschranzen wird, der wie eine Sockenpuppe das plappert, was der Puppenspieler
gerade für richtig erachtet: Soll das wirklich die Rettung der Demokratie und
des Westens vor Donald Trump sein?

An dieser Stelle kommen wir zurück auf Moskau in den Achtzigerjahren. Konnte man
das Amt des Vorsitzenden der KPdSU, damit die Regierung des gesamten Landes,
Männern übergeben, die – nochmal sei der Spiegel zitiert, ein anderer Spiegel
wohlgemerkt als das heutige Transatlantik-Blättchen –, »gebeugt [gehen] und die
rechte Schulter hängen« lassen? Die Greise schienen geistig noch halbwegs auf
dem Damm zu sein, wenn sie auch die neue Welt immer weniger verstanden. Doch die
ganze Welt fragte sich damals, was dies über ein System aussagt, wenn nur
Großväter berufen werden können, um die Geschicke des Landes ihre faltigen Hände
zu nehmen. Sollte das echt das Gewinnersystem sein, von dem intern – also in der
Sowjetunion – noch immer gesprochen wurde? Ein zukunftsweisendes System, in dem
die Vorsitzenden kaum noch Zukunft hatten und wegstarben wie die Fliegen: Sieht
das so aus?

Was müsste man nun jenem System entgegenhalten, dass angeblich die Geschichte
gewonnen hat? Den USA, dem globalen Kapitalismus westlicher Prägung nämlich? Ist
Joe Biden wirklich der Retter vor der bittersten Not? Ein dementer alter Mann,
bescheinigt durch die amerikanische Ermittlerbehörde, soll dieses System vor
einem retten, der das System nur bedingt richtig findet? Die Tagesschau
berichtete diese Woche vom Besuch unseres Vergesslichen aus dem Kanzleramt in
Washington. Was besprochen werden soll, beinhaltete der Artikel nicht. Der Leser
erfuhr aber, dass Biden ein »guter Freund« sei, ja ein »Glücksfall«. Am selben
Tag des Artikels erfuhr man dann, dass der Ermittler Biden »Alter« nachsagte.
Die Tagesschau findet in der Eloge auf Biden kein Wort über dessen– freundlich
gesagt – Probleme. Stattdessen warnte sie vor Trump. Die zentrale Frage bleibt:
Was muss das für ein Imperium sein, dass nur von einem »wohlmeinenden älteren
Herr mit schlechtem Gedächtnis« errettet werden kann? Ist das noch was – oder
kann das weg?


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Schlagwörter: Alter, Demenz, Donald Trump, Joe Biden, Leonid Breschnew,
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41 KOMMENTARE

 1.  Estragon sagt:
     10. Februar 2024 um 10:24 Uhr
     
     Gorbatschow in USA dringend gesucht!
     
     Antworten
     3 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. Hermes335 sagt:
         10. Februar 2024 um 12:02 Uhr
         
         Ich würde mal sagen, ein Robert Kennedy Jr. würde diese Rolle
         einnehmen.
         Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Gorbatschow eines natürlichen
         Todes, lange nach seiner Amtszeit starb, während man bei Robert Kennedy
         Jr. in den USA da nicht so sicher sein kann. Da werden missliebige
         Politiker gerne mal aus dem Weg geräumt, wenn sie dem übermächtigen
         MIK/CIA in die Quere kommen….
         
         Antworten
         1. Bernie sagt:
            10. Februar 2024 um 12:46 Uhr
            
            Apropo Gorbatschow:
            
            Dieser Tage erinnere ich mich an seinen Spruch „Die deutsche Presse
            ist die bösartigste Presse auf der Welt“ – die Reaktionen auf Putins
            neuestes Interview beweisen, dass der selige „Gorbi“ recht hatte als
            er dies so, lange vor 2024, aussprach – in Richtung der damaligen
            Presse., und noch weit außerhalb von Internet- und Web-Zeiten, die
            immer mehr Menschen zeigen wie bösartig die deutsche Mainstream-
            „Journalie“ wirklich ist…..;-)
            
            Leider muss Mensch dazu sagen, und ich bin froh, dass es noch
            Alternativmedien gibt
            
            Grüße
            Bernie
            
            Antworten
         2. NCC1701D sagt:
            10. Februar 2024 um 13:22 Uhr
            
            Zusätzlich sollte man noch nach einem „Jelzin“ und einem „Putin“
            Ausschau halten. „Jelzin“ für den Fall das tatsächlich ein
            „Gorbatschow“ gefunden wird, aber das dessen Naivität und
            Unerfahrenheit den Jenga-Turm zum Kippen bringt. Dann wäre ein
            „Jelzin“ von Vorteil der den „Gorbatschow“ zur Seite räumen läßt
            damit all jene die schon immer mal richtig Chaos schaffen wollten
            (und sich dabei rücksichtslos selbst bereichern) Freie Bahn haben.
            Der „Jelzin“ muß aber dann weg wenn die Probleme zu groß werden, ein
            gigantisches Wirtschaftliches und Politisches Chaos droht. Dann muß
            ein „Putin“ her. Und dann wird des spannend wenn sich zwei ziemlich
            ähnliche Kaliber in den USA und Russland gegenüberstehen. Das würde
            ich mir am liebsten aus sicherer Entfernung, vom Mars oder so,
            ansehen wollen.
            
            Antworten

 2.  PfefferundSalz sagt:
     10. Februar 2024 um 10:38 Uhr
     
     Hoffentlich gewinnt Biden und es geht weiter. Je schlimmer es in den USA
     läuft, desto eher haben die Staaten des Südens die Chance sich aus dessen
     Griff zu befreien. Vielleicht kommt es beim nächsten Mal ja auch zu ein
     paar Schießereien an der texanischen Grenze. Wäre für 7 Milliarden Menschen
     fast ein Freudenfeuerwerk.
     
     Deswegen: Go Biden
     
     Antworten
     1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. Müsli zum Fest sagt:
         11. Februar 2024 um 10:00 Uhr
         
         So oder so, die US-Präsidentschaftswahl ist eine Kuriositäten-Show.
         
         Das kann durchaus aufklärerisch über „gereifte“ Demokratien wirken.
         
         Besonders bei Biden ist zu sehen, das das Land, was die Großrichtung in
         Innen- und Außenpolitik angeht, in der Hand anderer ist. Bei agileren
         Präsidenten und bei vielen Vertretern anderer Länder, die unter der
         prinzipiellen Kontrolle des Großen Geldes stehen, war und ist nur die
         Fassade deutlich präsentabler.
         
         Antworten

 3.  Träumer sagt:
     10. Februar 2024 um 10:42 Uhr
     
     Biden erinnert mich immer an die Mumie von Ramses den III. Die sah
     allerdings noch
     frischer aus. Biden ist das anschaulichste Beispiel dafür, dass die USA
     nicht von dem
     Präsidenten, sondern von den Puppenspielern dahinter regiert werden. Die
     Finanz-
     und Rüstungs-Mafia der USA hat alles im Griff. Mit Trump gibt es leichte
     Variationen
     des Handelns, aber wenn abends die Politiker der Demokraten und
     Republikaner bei
     einer guten kubanischen Zigarre zusammen sitzen, kommt unter dem Strich das
     selbe
     Ergebnis heraus. Viel krasser geht es doch aber in Deutschland zu. Jede
     benutzte
     Klobürste enthält mehr Inteligenz als unsere Regierungsmannschaft. Der
     Vorteil den z.B.
     Habeck hat ist, in seinem Kopf kann mit zunehmenden Alter nichts mehr
     kaputt gehen.
     Am Zustand von Biden ist er schon längst vorbei gezogen.
     
     Antworten
     3 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. Der Skeptiker sagt:
         10. Februar 2024 um 14:06 Uhr
         
         Wollen wir ihm Rollator und Schnabeltasse zum Antritt seiner nächsten
         Amtszeit schicken? Oder vielleicht jetzt schon. Wenn wir das regelmäßig
         tun, sieht er vielleicht ein, dass seine Zeit vorbei ist. Nur, was
         kommt dann?
         
         Antworten
         1. Gottfried sagt:
            10. Februar 2024 um 19:49 Uhr
            
            …spielt keine Rolle, weil deep state hat die „Zügel“ fest in der
            Hand. Man nennt es auch Verschwörung, weil die Entscheidungen trifft
            ein Personenkreis der nicht vom Volk auf demokratischem Weg gewählt
            wurde. Und das nennt man auch (militär) Diktatur…
            
            Antworten
      2. Grottenolm sagt:
         11. Februar 2024 um 7:53 Uhr
         
         ich halte es bei Habeck & Konsorten nicht alleine für Dummheit – Das
         gefährliche ist, dass diese Dummheit noch mit einer manifesten
         ideologischen Fanatisierung einhergeht. Diese Kombination potenziert
         die Folgen, die eine Dummheit an sich schon hat.
         
         Antworten

 4.  Wunderlich sagt:
     10. Februar 2024 um 11:31 Uhr
     
     Wenn man sich einem schnelleren Abstieg des Wertewestens wünscht, sollte
     man weiter für Biden und seine Gefolgschaft in Europa auf die Straße gehen.
     Das war es dann mit dem demokratischen Ansatz. Bei Trump weiß man, dass er
     Dollaraugen hat, aber auch ein Gespür für Logik und Wirtschaft insgesamt,
     was auch humanitäre Belange nach sich zieht. Er ist definitiv das kleinere
     Übel, wenn auch trotzdem Übel. Es sollte etwas geschehen, das wir den
     aufstrebenden BRICS entgegensetzen können, wirtschaftlich und human. Mit
     den derzeitigen Ansätzen wird das nichts, es wird nur noch schlimmer. Es
     ist noch etwas Gold im Keller im Westen, und eine entsprechende
     Überheblichkeit. Aber zumindest das Gold wird weniger, dabei verstehe ich
     unter Gold nicht nur die harten Währungsreserven, sondern auch das
     Humankapital. Wenn man das Volk indoktriniert, einen Großteil als Ratten
     beschimpft, Krieg zur Vernichtung ganzer Völker unterstützt und das dann
     noch als Demokratie verkauft, wird es auch mit dem Humankapital weiter
     abwärts gehen.
     
     Antworten
     1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. marschpapst sagt:
         10. Februar 2024 um 15:42 Uhr
         
         „Es sollte etwas geschehen, das wir den aufstrebenden BRICS
         entgegensetzen können, wirtschaftlich und human.“
         Ganz falsch: Einfach mitmachen bei BRICS!
         
         Antworten

 5.  Hussan sagt:
     10. Februar 2024 um 11:54 Uhr
     
     Wenn man den Niedergang von Weltreichen studiert, dann finden sich immer an
     deren Ende Figuren wie Biden. Biden ist alt und leidet an Demenz! Er gehört
     ins Altersheim. Vielleicht ist er der letzte Herrscher des Imperium
     Americanum? Oder wird es der verrückte Trump, unter dessen Herrschaft ein
     neuer, amerikanischer Bürgerkrieg aufbrechen könnte?
     Auffällig sind die Parallelen zum Untergang des weströmischen Reiches. Es
     wurde am Ende vom Kindskaiser Romulus Augustulus regiert.
     Auch das untergehende chinesische Kaiserreich wurde – bevor dort die
     Revolution ausbracht – von einen Kindskaiser regiert. Gut finde ich, das
     die chinesischen Kommunisten ihn nicht erschossen haben, wie es die
     russischen Bolschewiki mit den Zaren taten.
     Der letzte chinesische Kaiser wurde, nachdem ihn die UdSSR an die
     Volksrepublik China ausgeliefert hatte, umerzogen. Er wurde als Gärtner
     noch ein nützliches Mitglied der neuen, revolutionären chinesischen
     Gesellschaft..
     Soweit ein historischer Vergleich, der wie alle Vergleiche immer hingt
     
     Antworten
     1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. Grottenolm sagt:
         11. Februar 2024 um 7:55 Uhr
         
         amerikanischer Bürgerkrieg ? Könnte unter Umständen für den Rest der
         Welt ein Segen sein.
         
         Antworten

 6.  Tanz der Teufel sagt:
     10. Februar 2024 um 11:55 Uhr
     
     Gedächtnistraining nicht vergessen,
     
     der Trucker C. hat den Wladimir Wladimirowitsch P. zwei Stunden interviewt
     und daß veröffentlicht. Und Scholz hat 60 Minuten Geheimmemory gespielt,
     kann sich aber nicht mehr erinnern wer gewonnen hat.
     
     Blitzdingsen
     
     Antworten
     1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. marschpapst sagt:
         10. Februar 2024 um 15:45 Uhr
         
         „Blitzdingsen“ – Unbedingt!
         
         Antworten

 7.  Otto0815 sagt:
     10. Februar 2024 um 12:14 Uhr
     
     „Doch die ganze Welt fragte sich damals, was dies über ein System aussagt,
     wenn nur Großväter berufen werden können, um die Geschicke des Landes ihre
     faltigen Hände zu nehmen. “
     
     Wird es denn mit den Baerbocks, Habecks und Hofreiters, die viel jünger
     sind viel besser???
     …und wenn Scholz, zwar auf Befehl des Greisen aus Übersee, in Europa den
     Dritten Weltkrieg mit Russland anfängt, kann der sich danach noch dran
     erinnern ob er es selbst war???
     
     Die Greisen, die um die Macht kreisen?
     
     Dahinter stehen vermutlich diejenigen, die die Greisen an der Leine führen
     
     Antworten
 8.  Bernie sagt:
     10. Februar 2024 um 12:54 Uhr
     
     Mal eine kleine Anmerkung, und dies obwohl ich die Analyse Robertos teile –
     Liegt das vielleicht am – unterschiedlichen – System: Planwirtschaft versus
     Kapitalismus?
     
     Nicht am Alter der Protagonisten?
     
     Es gab auch im Kapitalismus durchaus ältere Semester, die weitaus fähiger
     waren als Biden derzeit – Mensch denke dabei an Konrad Adenauer für
     Deutschland, Charles De Gaulle für Frankreich und Winston Churchill für
     Großbritannien (der übrigens an schlimmen Depressionen gelitten haben soll,
     lange Jahre vor dem 2. Weltkrieg, und während dessen, und danach auch )
     
     Daran sollte man einmal in den heutigen a-historischen Zeiten erinnern.
     
     Ich selber denke beim autoritär-staatlichen Sowjetsystem der UDSSR lag es
     an etwas völlig anderen, dass die letztendlich berechtigt zugrunde ging,
     als an dem Alter der Politdarsteller und Apparatschiks der UDSSR…..wie es
     anders geht zeigt übrigens die Volksrepublik China, die sich, so scheint es
     eben genau von diesem autoritär kommunistischen System zumindest von der
     staatlichen Planwirtschaft nach dem Vorbild der UDSSR in Richtung
     (sozialistischem?) Kapitalismus abgewendet hat, und eben auch nicht an dem
     fortgeschrittenen Alter der autoritär-chinesischen Politdarsteller lange
     vor Xi. Xiping…..
     
     Grüße
     Bernie
     
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      1. NCC1701D sagt:
         10. Februar 2024 um 14:08 Uhr
         
         Ich denke es geht um Sicherung. Sicherung der Politik der Gegenwart
         auch in Zukunft. Politische Wechsel bringen häufig Unruhe herein, und
         was man bei Gorbatschow gesehen hat ist das ein inkompetenter aber
         relativ junger (er war 1985 erst 56, zuvor war der Agrar-Ingenieur eher
         für Landwirtschafsfragen tätig) Mensch an der Spitze fast alles
         zerstören kann. Fast genauso die DDR nach dem Rücktritt Honeckers im
         Oktober 1989, die Mauer haben erst seine Nachfolger geöffnet und gerade
         der Nachfolger Krenz war extrem unbeliebt. Tito hielt Jugoslawien 40
         Jahre zusammen, danach zerbröselte es. Robert Mugabe (Simbabwe) blieb
         überlange an der Macht danach gab es Bürgerkrieg. Fidel Castro (Kuba)
         bekam den Machtwechsel zu einem Bruder Raul und jetzt zu Manuel
         Diaz-Canel gerade so hin, er öffnet Kuba etwas für das westliche
         System, aber unter scharfer Kontrolle seiner Bevölkerung die weiß was
         auf dem Spiel steht. Mit Trump und dem Britischen Chaos rund um den
         Brexit und danach durften wir auch im Westen mal sehen was es heißt
         wenn Machtwechsel nicht so klappen wie geplant. Machtwechsel bleiben
         eben ein Risiko, deshalb wollen die alten Herrschaften so lange wie
         möglich an der Spitze bleiben. Junge bringen häufig andere Ansichten
         mit und haben zum Teil von den Alten schon profitiert. Das kann das
         Gesamtsystem gefährden. Es braucht also ein Regelmäßiges System des
         Wechsels und es braucht gute Ausbildung der Nachwuchskräfte. Sowohl in
         der Sowjetunion als auch gegenwärtig im Westen ist beides nicht mehr
         gegeben.
         
         Antworten

 9.  Holger sagt:
     10. Februar 2024 um 14:04 Uhr
     
     Alter liefert eine Chance auf Weisheit, sage ich gerne. Eine Chance durch
     Lebenserfahrung, wenn man Dinge reflektiert, keine Garantie freilich. Biden
     fällt da natürlich sofort aus der Betrachtung raus. Er ist eine
     angeschlagene Schaufensterpuppe, aber eben eine Puppe, die man
     kontrollieren kann und die auch kontrolliert wird. Wenn er einen Fehler
     macht bei der Wiedergabe, dann – ich schätze das ist das Konzept, das
     aufgehen soll – sieht man ihm das nach. Er ist ja alt und hat halt einen
     schlechten Tag gehabt. Mir scheint, dieser Präsident leistet keinerlei
     Widerstand und macht, was man ihm sagt.
     Trump ist da anders. Er wird sich auch nicht frei bewegen können, aber er
     ist bockig und zielstrebig, er hat seinen eigenen Kopf und eigene Ideen.
     Und er mag das WEF deutlich weniger als die Demokraten in Übersee. Da sehe
     ich den größten Unterschied bei meiner Präferenz.
     
     Antworten
 10. Wolfgang Koethe sagt:
     10. Februar 2024 um 14:45 Uhr
     
     Schon vor der letzten Wahl hiess es, dass die Demokraten in den USA keinen
     Nachwuchs hochkommen lassen . Mehr als vier Jahre später haben sich die
     Hirne doch nicht erneuert, ganz im Gegenteil:
     https://www.nzz.ch/international/dianne-feinstein-neue-debatte-ueber-ueberalterung-der-us-politik-ld.1734121
     
     Antworten
 11. Prosecco sagt:
     10. Februar 2024 um 14:47 Uhr
     
     Dagegen wirkt der böse russische Präsident geistig noch ziemlich agil und
     vital. Wären die USA das meistsanktionierte Land der Welt, würden dort
     heute Anarchie und Chaos herrschen. Aber wahrscheinlich werden sie diese
     Dystopie auch ohne Sanktionen nach den kommenden Wahlen schaffen.
     
     Antworten
 12. Jenseits von Böse sagt:
     10. Februar 2024 um 14:58 Uhr
     
     „Was muss das für ein Imperium sein, dass nur von einem »wohlmeinenden
     älteren Herr mit schlechtem Gedächtnis« errettet werden kann?“
     
     Die Frage suggeriert eine falsche Antwort. Der Verfall ihres Präsidenten
     hat nichts mit dem Zustand des Imperiums zu tun, es überzieht die Welt mit
     Kriegen wie eh und je, paktiert mit Despoten, Nazis und Drogenbaronen,
     schert sich einen Teufel ums Völkerrecht – kurz, es macht
     Imerialismussachen. Neu ist nur, dass sie eine Sockenpuppe vor die Kameras
     halten, deren Synapsen man inzwischen an einer Hand zählen kann.
     
     In seinem berühmten Auftritt beim letzten „Scheibenwischer“ (siehe Link):
     
     https://www.youtube.com/watch?v=QsSJz6UtqzQ
     
     beschrieb Georg Schramm die „politischen Hampelmänner […] auf der Berliner
     Puppenkiste“. Die Strippenzieher säßen woanders. So sieht’s aus, und in
     Washington zeigen die Neocons dem Wahlvolk gar den nackten Hintern: Ist
     doch egal, ob ihr den senilen Biden oder die Hamsterperücke Trump wählt!
     Das erinnert mich an unser Aussendesaster, die, jeglicher Diplomatie
     unfähig, locker vom Hocker verkündet, die Wähler seien ihr egal.
     
     Egal ob Sockenpuppe oder Hampelfrau – die Strippenzieher präsentieren uns
     immer schlechteres Personal und entlarven damit das Schauspiel als bloße
     Fassadendemokratie. Zum Optimismus besteht kein Anlass, mit solchen Figuren
     zeigt das Imperium uns den Stinkefinger: Wählt doch wen ihr wollt – uns
     kriegt ihr nicht (bzw. eben doch).
     
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      1. Träumer sagt:
         10. Februar 2024 um 15:33 Uhr
         
         Sehr gut getroffen! Zusätzlich zu unseren ferngesteuerten
         Hampelfiguren, haben
         wir Deutschen ja auch noch das Problem, Kriegsverlierer zu sein. Unsere
         Politiker,
         egal wer da gerade an den Strippen hängt, haben nicht nur nichts zu
         sagen, sondern
         sie dürfen auch nichts zu sagen haben. Begehrt jemand dagegen auf, dann
         macht er
         den Möllemann oder den Palme. Auch der hatte es damals gewagt sich
         gegen die USA
         zu positionieren und Fragen zu den U-Booten zu stellen, die in den
         Fjorden herum kurften
         und deutlich nicht aus der UDSSR kamen.
         
         Antworten
      2. Otto0815 sagt:
         10. Februar 2024 um 19:00 Uhr
         
         Naja, immerhin hat der wohlmeinende ältere Herr aus Übersee unseren
         flehenden Kanzler Scholz zur Beruhigung gestreichelt.
         
         Antworten

 13. PRO1 sagt:
     10. Februar 2024 um 15:00 Uhr
     
     Das mit dem Alter ist eine Sache, aber höre ich mir die jungen Darsteller
     an, kommt das gleiche Grausen hervor.
     Weil gerade über die Greisen zweier Mächte erwähnt wurde, fällt mir auf,
     das Russland mit all seinen Reichtum es schaffte ihre postmodernen
     Oligarchen unter die staatliche Kontrolle zu bringen, während die USA in
     dieser Hinsicht nur noch als Spielball degradiert ist.
     
     Diese amerikanische Degradierung war und ist eine inner europäische
     Auseindersetzung und wie es den Anschein nach, nu in die deutschen Hände
     kommt.
     
     Antworten
 14. marschpapst sagt:
     10. Februar 2024 um 15:55 Uhr
     
     „Opa aus Übersee“ am Atomknopf, und der Spiegel klatscht dazu.
     Kann man sich nicht ausdenken so viel Irrsin, wie heute „normal“ ist.
     
     Auch Putin hat es unmissverständlich klar gemacht: „Reden – gerne. Wenn
     denn erst einmal geklärt ist, mit wem sich das überhaupt lohnt.“
     
     Antworten
 15. Simon sagt:
     10. Februar 2024 um 16:54 Uhr
     
     Zwei NDR-Journalistende, die fröhlich in einem modernen „podcast“
     plauderten, verlautbarten mir, Biden sei nicht nur ein „Glücksfall“,
     sondern der beste Politiker, den die USA habe und den wir uns wünschen
     könnten. Ganz anders als Trump.
     
     Ganz anders als der Autor, würde ich mich aber nicht darum scheren, was der
     Umstand, dass ein Geriatriepatient ins Weiße Haus kommen soll, über die USA
     aussagt, sondern wer dann anstelle des mental Geschwächten und von welchen
     Büros aus die Geschicke der Welt wirklich leitet.
     
     Ich glaube, für die Neocons ist ein Präsident wie Biden ein wunderbarer
     „Glücksfall“. Für die Welt gilt das vermutlich weniger.
     
     Antworten
 16. jjkoeln sagt:
     10. Februar 2024 um 17:19 Uhr
     
     Das größte Problem der Demokraten ist nun die symbolische Benennung von
     Kamala Harris als Vize. Sie ist so unbeliebt, dass ein Wechsel zu ihr
     einfach desaströs wäre.
     Ein/e gute Vize bei Zeiten aufgebaut fehlt nun.
     Noch schlimmer wird es nur, wenn sie weiter an Harris festhalten. Dann
     steht halt in der Folgewahl niemand zur Verfügung.
     
     Antworten
     1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. Otto0815 sagt:
         10. Februar 2024 um 22:35 Uhr
         
         Ich dachte Taylor Alison Swift soll ihm die Wahl retten
         Die wird doch bei uns regelrecht gehypt.
         
         Bleibt nur noch die Frage welcher Bänkelsänger oder welche
         Bänkelsängerin soll die Ampel bei der nächsten Wahl retten?
         
         Man darf gespannt sein
         
         Antworten

 17. Gulet sagt:
     10. Februar 2024 um 17:23 Uhr
     
     Nicht nur Roberto De Lapuente, sondern auch der russische Militärblogger
     TwoMajors macht sich mittlerweile große Sorgen um die Zukunft des Westens,
     insbesondere um die Erkenntnis- und Handlungsfähigkeiten eines
     „selbstfahrenden Großvaters“ und eines „volksfeindlichen Funktionärs
     transnationaler Konzerne mit einem Misstrauensindex von 70 % der
     Deutschen“.
     
     Ich beschränke mich darauf, mit einer noch von Google zu generierenden
     Übersetzung auf seine Anmerkungen zu Scholzens aktuellen Besuch in Gods Own
     Country zu verweisen – alles andere wäre hier in der BRD mittlerweile zu
     gefährlich:
     
     https://t-me.translate.goog/s/dva_majors/34361?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
     
     PS: der Name des Blogs „TwoMajors“ („Два майора“) wird von Google mit „Zwei
     Hauptfächer“ übersetzt.
     
     Antworten
     8 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼
      1. PRO1 sagt:
         10. Februar 2024 um 17:40 Uhr
         
         Nicht persönlich nehmen, aber existieren nicht x andere
         Übersetzungsapplikationen?
         Warum wird in diesem Forum sehr häufig Du Kanal, der Gockel oder
         sonstiges geraubtes Wissen verlinkt?
         Heutzutage ist es möglich mit ein wenig mehr Aufwand, zig andere
         Plattformen zu benutzen, um den gleichen Inhalt zu erhalten.
         Wir kritisieren, aber nutzen zu häufig die die kritisiert werden,
         Schizophren.
         
         Antworten
         1. Gulet sagt:
            10. Februar 2024 um 18:33 Uhr
            
            @PRO1
            
            Sehen Sie, wenn es für mich ein Thema gibt und ich möchte wissen,
            wie in Russland über dieses Thema gedacht und geschrieben wird, dann
            lege ich mir passend zum Thema einige Suchwörter zurecht. Diese
            Suchwörter lasse ich mir von deepl.com ins Russische übersetzen.
            Diese russischen Suchwörter gebe ich in die Suchmaske von google.com
            ein, drücke die Enter-Taste – und ab sofort befinde ich mich in der
            russischen Welt.
            
            Ich sehe dann nur noch Links zu russischen Publikationen,
            Zeitschriften und natürlich auch zur russischen Wikipedia. Der Text
            in den angebotenen Links ist in kyrillischer, die URL selbst in
            lateinischer Schrift. Ich kann also nur anhand der URL erkennen,
            welche Seite ich aufsuchen werde. Praktischerweise bietet mir Google
            zu jedem Link den Hinweis „Diese Seite übersetzen“ an. Wenn ich
            dieses Angebot wahrnehme, kann ich jeden russischen Zeitungsartikel
            sofort auf Deutsch lesen. Schneller geht es nicht mehr.
            
            Sie sagen, dass es alternative Methoden gibt. Das mag sein, aber die
            kosten mich einfach zu viel Zeit und mitunter auch Geld.
            
            PS: Ich kann Russisch weder lesen und schreiben noch verstehen und
            sprechen.
            
            Antworten
            1. PRO1 sagt:
               10. Februar 2024 um 18:49 Uhr
               
               Fein, da machen Sie sich die Mühe, um Stichwörter im deepl zu
               übersetzen und dann im Google in der russischen Welt anzukommen!
               Ja man kann das glauben oder wie ich meine, eben nicht.
               Um irgendwo anzukommen, benötigt der Mensch die Linguistische
               Fähigkeiten dazu.
               Die AI oder künstliche Intelligenz, ist nur eine Ansammlung von
               Vermutungen und entsprechen so gut wie gar nicht die sprachlichen
               Nuancen, geschweige denn der kulturellen Hintergründe!
               Als deutscher im Ausland, benutze ich öfters diverse
               Übersetzungsapplikationen und bin oft überrascht über deren
               Vielfältigkeiten…
               
               Antworten
               1. Gulet sagt:
                  10. Februar 2024 um 22:06 Uhr
                  
                  „Sprachliche Nuancen“ und „kulturelle Hintergründe“ sind nur
                  in der Übersetzung von Literatur essentiell. Daher werden
                  solche Übersetzungen auch nur von hochqualifizierten Menschen
                  erbracht, aber niemals von Maschinen.
                  
                  Für den Alltagsgebrauch reicht eine Maschine vollkommen aus.
                  Natürlich wirken die erzeugten Texte manchmal etwas holprig,
                  vor allem dann, wenn es um Redewendungen (z.B. „Bartel und
                  Most“) geht, die nicht direkt übersetzt werden können. Aber
                  ein routinierter und souveräner Leser wird in der Lage sein,
                  solche Stellen auszublenden, da sie ja das Gesamtverständnis
                  des Textes nicht beeinträchtigen können.
                  
                  Also, mit der von mir beschriebenen Methode fahre ich ganz
                  gut. Und sie erweitert meinen Horizont beträchtlich. Und damit
                  wäre das Thema für mich auch beendet.
                  
                  Antworten
                  1. aquadraht sagt:
                     10. Februar 2024 um 23:00 Uhr
                     
                     Ist ja auch ok wenns funktioniert. Ich benutze, soweit
                     nötig, den Yandex translator, gerade im Russischen ist er
                     besser als Google oder deepl, und im Yandex Browser
                     übersetzt er auch webseiten recht ordentlich (mein Russisch
                     reicht da auch nicht vorne oder hinten, auch wenn ich ein
                     bisschen lesen und sprechen kann).
                     
                     Der Google-Übersetzer ist nicht schlecht, wie alle anderen
                     übersetzt er Quellsprache-Englisch-Zielsprache, wenn die
                     Zielsprache nicht Englisch ist. Gerade mit der russichen
                     Grammatik und dem Satzbau holpern alle Übersetzer ein
                     wenig. Meine Vorbehalte gegen Google gelten eher den
                     Spywarefunktionen, auch denen, die man eventuell nicht
                     sieht, in Kooperation mit „Faktencheckern“, „NGOs“,
                     Diensten. Wenn man paranoid ist, heisst das nicht, dass
                     keiner hinter einem her ist ..
                     
                     Antworten
                  2. Ohein sagt:
                     12. Februar 2024 um 19:56 Uhr
                     
                     Wenigstens statt google bitte startpage verwenden. Bei
                     Firefox und Vivaldi sind Seitenübersetzer eingebaut. In
                     Zweifelsfällen dann hilfsweise deepl – oder besser wie von
                     aquadraht empfohlen – yandex zu Rate ziehen.
                     Btw:
                     https://openstreetmap.de/karte/
                     statt googlemaps
                     
                     Antworten
               2. Otto0815 sagt:
                  10. Februar 2024 um 22:47 Uhr
                  
                  @PRO1
                  Das Gemeckere ist ja fürchterlich, statt zu meckern lieber
                  besser machen!
                  
                  Antworten
            2. Otto0815 sagt:
               10. Februar 2024 um 19:23 Uhr
               
               Bezahlschranke!!!
               Germany’s Days as an Industrial Superpower Are Coming to an End
               
               As political paralysis grips Berlin, the energy crisis was the
               final blow for a growing number of manufacturers
               By Wilfried Eckl-Dorna, Jana Randow, Carolynn Look, and Petra
               Sorge
               10. Februar 2024 at 06:00 MEZ
               Updated on
               10. Februar 2024 at 10:11 MEZ
               
               https://www.bloomberg.com/news/features/2024-02-10/why-germany-s-days-as-an-industrial-superpower-are-coming-to-an-end?srnd=undefined
               
               Antworten

 18. Peter Patzelt sagt:
     11. Februar 2024 um 14:26 Uhr
     
     Ich vermute ja, dass die Kandidatur von Biden ein geschickter Schachzug
     ist, um den Menschen die Angst vor der Krankheit „Demenz“ zu nehmen. Wenn
     man mit Demenz selbst ein so hohes Amt führen kann, dann kann doch Demenz
     gar nicht so schlimm sein. Ist das nicht ein löbliches Signal an eine
     überalternde Bevölkerung und auch ein Zeichen im Sinne von „Er ist einer
     von uns!“?
     
     Antworten
 19. Sylvia Majocchi sagt:
     14. Februar 2024 um 14:56 Uhr
     
     „You gu-gu-gu-gu-guys sh-sh-sh-sh-shut up!”
     https://millercenter.org/president/biden/life-before-the-presidency
     
     Tragische Figur, dieser Joseph Robinette Biden Jr., der nach all den
     Jahrzehnten seit seinem Kindheitstrauma, schweren, therapeutisch nicht zu
     behandelnden Stotterns, nun ähnlich panisch reagiert, wenn er von einer
     Medien-Bully-Meute bedrängt wird:
     
     „This is your judgement, this is your judgement…..“
     https://www.youtube.com/watch?v=t3trXuh30zU
     
     Antworten


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