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Eine sichere Gesundheitskarte -

Die Versichertenkarte auf einem USB-Stick im Scheckkartenformat

 

                

                Abb.: Versichertenkarte (mit eingeklapptem USB-Anschluss)       
 

 

                                                                               
               

                                                  

                                    

                                                Abb.: Versichertenkarte mit Chip
und USB-Anschluß (mit ausgeklapptem USB-Anschluss)    

 

Alle vertraulichen Daten in meiner Brieftasche und nicht im Internet

Das ist das Motto dieser Versichertenkarte.

Die neue Versichertenkarte hat einen Speicherchip und ist mit einem USB-Anschluß
versehen. Sie hat die Größe einer herkömmlichen Versichertenkarte, ist nur etwas
dicker (1,5mm). Trotzdem passt sie in jedes Portemonnaie.

Die Karte speichert die Daten aller Ärzte und Behandler - vorausgesetzt, der
Versicherte wünscht dies. Er kann selbst festlegen, welche Daten ein Arzt von
anderen Behandlungen lesen darf. Dies entscheidet der Patient vor dem Arztbesuch
beim Einlesen der Versicherungskarte (am "Praxistresen"). Das Verfahren zur
Auswahl ist sehr einfach gehalten, damit auch ältere oder behinderte Menschen
dies leicht bewältigen können

Die Karte ist niemals "online". Daten gelangen dabei nicht "ins Netz" oder
werden auf externen Servern abgespeicht. Der Patient bleibt stets Herr seiner
Daten.

Die Karte arbeitet mit einem in der Hardware kryptisch gesicherten USB-Stick,
der die Größe einer Versichertenkarte hat.

Das Sicherheitsverfahren AES-256, das zur Anwendung kommt, ist bisher noch nicht
geknackt worden - auch noch von keinem Geheimdienst. Der Versicherte kann
zuhause bequem die Daten an seinem Computer via USB-Anschluss und einer
Zusatzsoftware einsehen und bearbeiten. So behält er völlig die Datenhoheit über
seine Daten, kann sie jederzeit einsehen und ggf. löschen.

Die Karte kann nur gelesen werden, wenn 2 elektronische Schlüssel die Karte
"aufschließen". Einer davon ist auf der Versichertenkarte selbst gespeichert
("persönlicher Schlüssel"), der andere auf dem Arztrechner sowie auf dem Rechner
des Versicherten ("administrativer Schlüssel").

Diese braucht sich der Versicherte nicht zu merken. Sie werden jeweils
durch einen PIN-Code "aktiviert". Der Versicherte muss nur beim Arzt seinen
PIN-Code eingeben.

Die Karte ist mit einem 12-stelligen PIN-Code gesichert. Wird der PIN-Code 10x
falsch eingegeben, wird der Inhalt der Karte sofort gelöscht. So ist
gewährleistet, dass dem Versicherten niemals seine Daten gestohlen werden
können.

Geht die Karte verloren, kann der persönliche Schlüssel gesperrt werden.

Das Verfahren ist deshalb besonders anwenderfreundlich, weil jeder zuhause einen
eigenen USB-Anschluss an seinem PC oder Laptop hat. Ein spezielles
Versichertenkartenlesegerät braucht er nicht zu erwerben.

Durch diese vereinfachte Methode erhalten auch ältere Patienten, die zum
Beispiel kein Smartphone haben oder auch Versicherte, die keine
Versichertendaten auf ihrem Smartphone haben wollen oder diese nicht auf einem
Server wissen wollen, die Möglichkeit, eine elektronische Patientenakte stets
mit sich zuführen.

Gleichzeitig haben wir ein spezielles Lesegerät für Arztpraxen entwickelt, bei
dem der Patient seine Karte in den USB-Anschluss des Gerätes einsteckt und
selbst auswählt, welche Daten dieser Arzt sehen darf und welche nicht. Auch der
Versichertenstammdatenabgleich ist auch ohne Telematik gewährleistet. Allerdings
kann das System auch für nicht dezentralisierte Datenspeicherung verwendet
werden, wenn dies vom Versicherten gewünscht wird.

 

 

 

 

                                                                             
                        

                                                                               
                                                       Abb.: Lesegerät in der
Arztpraxis

 

         Eingabe der PIN in der Arztpraxis

             

            Abb.: Eingabe der PIN

 

 

 

         Persönliche Auswahl der Daten durch den Versicherten

            

           Abb.: Auswahl der Ärzte, deren Befunde der besuchte Arzt, hier "Dr.
Reiner Müller", 
           sehen darf

 

 

Wir gehen davon aus, dass die gesicherte Chip-Karte, wenn sie flächendeckend
eingesetzt wird, für einen Betrag von 5,00 € bis 10,00 € hergestellt werden
kann, das entsprechende Lesegerät schätzen wir einem Kostenbetrag von 700,00 €
bis 1.000,00 € ein. 

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