orf.at Open in urlscan Pro
2a01:468:1000:9::4  Public Scan

URL: https://orf.at/
Submission: On July 20 via api from LU — Scanned from DE

Form analysis 0 forms found in the DOM

Text Content

Diese Seite verwendet Cookies. Diese dienen dazu, die Funktionalität dieser
Webseite zu gewährleisten und die Nutzung der Website zu analysieren. Weiters
speichern unsere Partner und wir Informationen auf einem Gerät oder rufen diese
ab, führen Anzeigen- und Inhaltsmessungen durch und verwenden dazu optionale
Cookies, Geräteerkennungen und andere Gerätedaten sowie andere personenbezogene
Daten (z. B. IP-Adresse), um unsere Werbeaktivität zu unterstützen. Ihre
Einwilligung können Sie jederzeit hier widerrufen. Partner anzeigen
Wir und unsere Partner führen die folgenden Datenverarbeitungsprozesse durch:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen, Notwendige Cookies,
Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen,
Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Cookie-PräferenzenAlle Cookies akzeptieren
Zum Inhalt [AK+1] / Zur ORF.at-Navigation [AK+3]
 * Fernsehen
 * TVthek
 * Radiothek
 * Debatte
 * Österreich
 * Wetter
 * Sport
 * News
 * ORF.at im Überblick
   

news
Bundesland-Wetter auswählen
Vorarlberg
Tirol
Salzburg
Kärnten
Steiermark
Oberösterreich
Niederösterreich
Wien
Burgenland
Wetter in Bregenz wolkenlos 31,7 °C

Navigation
 * News
 * Sport
 * Wetter
 * Österreich
 * Debatte
 * Radiothek
 * TVthek
 * Fernsehen
 * Alle ORF Angebote


 * Infopoint Coronavirus

 * 
 * 


15 PROZENT REDUKTION GEFORDERT:
EU WILL IM NOTFALL SPARZWANG FÜR GAS


EU WILL IM NOTFALL SPARZWANG FÜR GAS


ITALIEN:
DRAGHI WILL BLEIBEN – UNTER BEDINGUNGEN


ITALIEN: DRAGHI WILL BLEIBEN – UNTER BEDINGUNGEN

Österreich


VAN DER BELLEN: „SIND NICHT PUTINS VASALLEN“

Österreich


VAN DER BELLEN: „SIND NICHT PUTINS VASALLEN“


FRAUEN IM HOMEOFFICE:


MÖGLICHER WEG
AUS DER TEILZEITFALLE


FRAUEN IM HOMEOFFICE: MÖGLICHER WEG AUS DER TEILZEITFALLE

Liveticker


SCHALLENBERG IN KIEW

Liveticker


SCHALLENBERG AUF SOLIDARITÄTSBESUCH IN KIEW

Sport


IN DEUTSCHLAND REIFTEN VIELE ÖFB-KARRIEREN

Sport


IN DEUTSCHLAND REIFTEN VIELE ÖFB-KARRIEREN


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


INLAND


HAUSDURCHSUCHUNG IM FINANZMINISTERIUM

Ein mit der FPÖ in Zusammenhang gebrachter Verein ist heute Anlass für eine
Hausdurchsuchung im Finanzministerium gewesen. Konkret geht es um den Verdacht
auf Missbrauch von EU-Fördergeldern durch die Agentur für europäische
Integration und wirtschaftliche Entwicklung (AEI).

Betroffen von der Hausdurchsuchung war das Büro einer Beamtin, die Managerin der
Agentur sein soll, berichtete der „Standard“. Das Ministerium bestätigte die
Hausdurchsuchung auf APA-Anfrage.

Das Finanzministerium bestätigte dazu ein Amtshilfeersuchen der
Staatsanwaltschaft Wien. "Das Finanzministerium kooperiert selbstverständlich
vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden und ist an einer raschen und
umfassenden Aufklärung des Sachverhalts interessiert. Eine interne Prüfung von
dienstrechtlichen Konsequenzen wurde eingeleitet.“

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


VWGH: RECHTSVERLETZUNGEN BEI BESTELLUNG IN SOZIALVERSICHERUNG

Die Arbeitnehmervertreter in der Selbstverwaltung sehen sich durch ein
Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) in ihrer Kritik an der Bestellung
zweier Spitzenpositionen im Dachverband der Sozialversicherungsträger bestätigt.

Der VwGH kritisierte bei der Besetzung 2019 unter Türkis-Blau etwa, dass
Einladungen nicht rechtzeitig erfolgten und dass den Gewerkschaftern relevante
Unterlagen nicht übermittelt wurden.

Bei der türkis-blauen Reform wurden die 21 Krankenkassen zu fünf zusammengelegt
und der Dachverband der Sozialversicherungen neu aufgestellt. An die Stelle der
früheren Generaldirektionen wurden Büroleiter gesetzt.

Im Frühjahr 2019 kam es dann zur Bestellung von Büroleiter Martin Brunninger auf
einem blauen Ticket und dessen Stellvertreter Alexander Burz auf einem türkisen.
Damals wetterten die Gewerkschafter gegen die ihrer Meinung nach von Türkis-Blau
überhastet durchgedrückte Besetzung und gingen rechtlich dagegen vor.


VWGH: GEWERKSCHAFTER NICHT ZEITGERECHT EINGELADEN

Der VwGH kritisierte nun, dass die Gewerkschafter damals in der
Überleitungskonferenz nicht zeitgerecht zu Sitzungen eingeladen wurden. Ingrid
Reischl, Leitende ÖGB-Sekretärin und derzeit Vorsitzende der Trägerkonferenz,
sei gar nicht eingeladen worden, obwohl das nötig gewesen wäre. Auch seien die
Arbeitnehmervertreter in ihrem Recht auf Erhalt relevanter Unterlagen mit der
Einladung verletzt worden.

Überhaupt hätten sie für die Beschlussfassung relevante Unterlagen nicht
rechtzeitig bzw. keine Einsicht in alle Unterlagen zu Entscheidungsgegenständen
erhalten. Auch der Umstand, dass für die Kür zwei Sitzungen unmittelbar
hintereinander angesetzt wurden, um die beiden Kandidaten auch ohne
Einstimmigkeit abzusegnen, erkannte der VwGH in einem der APA vorliegenden
Urteil als rechtswidrig.


ARBEITNEHMERVERTRETER SEHEN SOZIALMINISTERIUM GEFORDERT

Die Arbeitnehmervertreter, neben Reischl auch der ÖGK-Vorsitzende Andreas Huss,
folgern aus dem Erkenntnis, dass die Bestellungen nicht rechtmäßig gewesen
seien. Daher sei nun das Sozialministerium als Aufsichtsbehörde gefordert.

Die Büroleitung muss ohnedies nach Brunningers Rücktritt vergangene Woche nach
dessen Suspendierung wegen des Verdachts der Dienstpflichtverletzung neu
ausgeschrieben werden. Selbiges könnte gleichzeitig mit dem Stellvertreterposten
erfolgen.

ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner sieht das einstige türkis-blaue Projekt
trotz aller aufgekommenen Vorwürfe nicht als gescheitert an, wie sie am Rande
einer Pressekonferenz klarmachte.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


GEWESSLER: ALARMSTUFE BEI VERFEHLEN VON GASSPEICHERZIEL

Sollten die russischen Gaslieferungen über die Pipeline „Nord Stream 1“ auch
nach der Wartung ausbleiben, wird man laut Energieministerin Leonore Gewessler
(Grüne) evaluieren müssen, ob die Gasspeicher bis zum Beginn der Heizsaison zu
80 Prozent befüllt werden können.

Das sei das Kriterium für die nächste Stufe im Gasnotfallplan, sagte Gewessler
heute. Wenn dieses Ziel gefährdet sei, „dann werden auch bei uns die nächsten
Schritte fällig, das heißt, auch die Alarmstufe“.


PUTIN „KEIN VERLÄSSLICHES GEGENÜBER“

Der russische Präsident Wladimir Putin sei „kein verlässliches Gegenüber“, sagte
Gewessler bei der Präsentation eines Wasserstoffprojekts von Burgenland Energie
und Verbund. In den nächsten Tagen werde sich zeigen, ob nach der Wartung der
„Nord Stream 1“-Pipeline die russischen Gaslieferungen wieder aufgenommen werden
und in welchem Ausmaß.

„Für uns ist Nord Stream 1 nicht die zentrale Versorgungsroute, aber für
Deutschland ist sie es“, sagte die Ministerin. „Wenn Nord Stream 1 nicht mehr
liefert, ist das für ganz Europa eine äußerst angespannte Situation.“

Deshalb werde es am Dienstag einen außerordentlichen Rat der
Energieministerinnen und -minister in Brüssel geben, um die Situation zu
bewerten und den neuen Vorschlag der EU-Kommission für den Winterplan zu
diskutieren.


GASSPEICHER ZU MEHR ALS 50 PROZENT GEFÜLLT

Die österreichischen Gasspeicher seien heute zu mehr als 50 Prozent gefüllt, und
man habe trotz des Totalausfalls der „Nord Stream 1“ weiter Gas eingespeichert.
Der Vorrat entspreche etwa der Hälfte des österreichischen Jahresverbrauchs.
„Wir können im Notfall auf alle Mengen zugreifen“, sagte Gewessler. Das könne im
Zuge der Energielenkung per Verordnung mit einer Zweidrittelmehrheit im
Hauptausschuss des Nationalrates erfolgen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


NIEDERÖSTERREICH FÜHRT „STROMPREISRABATT“ EIN

Um den weiteren Anstieg der Strompreise im Herbst abzufedern, führt das Land
Niederösterreich einen „Strompreisrabatt“ ein. Die Höhe der Entlastung ist von
der Anzahl der Haushaltsmitglieder abhängig.

Mehr dazu in noe.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


ÄRZTEKAMMER WILL GEGEN „GESUNDHEITSARMUT“ VORGEHEN

Die größten Herausforderungen der Ärztekammer seien die Verbesserung der
Arbeitsbedingungen von Spitalsärztinnen und -ärzten, die Attraktivierung des
niedergelassenen Kassenbereichs und die Ausbildung, sagte der neue Präsident
Johannes Steinhart bei einer Pressekonferenz heute.

Um dem drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken, brauche es Wertschätzung und mehr
Geld. Sonst drohe neben der „Energiearmut“ schon bald die „Gesundheitsarmut“, so
Steinhart.

Auf das neu gewählte Präsidium warten große Aufgaben. Diese seien nur gemeinsam
bewältigbar, so Steinhart: „Die zuletzt aufgetretenen Risse in der Ärzteschaft
müssen geschlossen werden, wir Ärztinnen und Ärzte müssen angesichts der
Weggabelungen und der nötigen Entscheidungen, wohin es mit der österreichischen
Gesundheitsversorgung geht, stark und geeint auftreten.“


KRITIK AN ÖGK

Neben der Verringerung der Bürokratie sei vor allem die Sicherstellung
wohnortnaher Gesundheitsversorgung aufgrund der alternden Bevölkerung ein
brennendes Thema. Die Gesundheitsversorgung dürfe nicht länger als ein
„Spargebiet“ des Staates betrachtet werden.

Gleichzeitig übte Steinhart Kritik an der mit viel Aufwand neu geschaffenen
Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) – diese müsse endlich beginnen,
österreichweit zu denken.


RUF NACH VERBESSERTER AUSBILDUNG

Am besten entgegenwirken könne man dem drohenden Ärztemangel mit einer
Verbesserung der Ausbildung, so Harald Mayer, Obmann der Bundeskurie der
angestellten Ärzte. „Was die Politik derzeit macht, zeigt jedoch nicht von
besonderem Weitblick.“ Er befürchte einen „Wildwuchs“ von neuen Mangelfächern,
es dürfe aber nicht dazu kommen, dass ein Medizinstudium in unterschiedlichen
Bundesländern unterschiedliche viel Wert sei.

Bei der Wahl bei der Bundeskuriensitzung im Rahmen des 145. Ärztekammertags in
Bad Radkersburg zogen die Vertreter der Landesärztekammern aus Salzburg,
Niederösterreich, Kärnten und Vorarlberg von der Sitzung aus und hegten Zweifel
an der rechtmäßigen Durchführung der Wahl. Ein von der Standesvertretung
vorgelegtes Gutachten bescheinigte allerdings die Rechtmäßigkeit des
Wahlvorgangs und damit der gewählten Bundeskurie.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


HOFBURG-WAHL: SCHÜTZENHÖFER WIRBT FÜR VAN DER BELLEN

Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der sich im Herbst der Wiederwahl
stellt, kann sich über einen weiteren prominenten Unterstützer freuen: Der
steirische Ex-Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) wählt ihn, wie er
sagt, „mit großer Überzeugung“.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


ÖVP WIRFT FPÖ RUSSLAND-HÖRIGKEIT VOR

Die ÖVP wirft der FPÖ Abhängigkeit von Russland vor. Deren Nähe zur Politik von
Präsident Wladimir Putin beeinflusse auch den inhaltlichen Kurs der Partei wie
die Ablehnung der Sanktionen, sagte ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner
heute in einer Pressekonferenz. Es sei eine Frage des Anstandes, den Krieg gegen
die Ukraine zu verurteilen.

Als Beweis für die „Scheinheiligkeit“ der FPÖ nannte Sachslehner etwa den
Freundschaftsvertrag mit Wladimir Putins Partei Geeintes Russland, der laut
FPÖ-Chef Herbert Kickl längst gekündigt sei. Die FPÖ habe die Kündigungsfrist
allerdings verstreichen lassen, so Sachslehner. Dieser würde nun bis 2026
aufrecht bleiben. Die ÖVP-Generalsekretärin interessiert, ob das vielleicht in
vollem Bewusstsein geschehen sei.

Auch andere Aktivitäten von FPÖ-Funktionären führte Sachslehner ins Treffen,
etwa diverse Besuche auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim als
Beobachter des international nicht anerkannten Referendums und die angebliche
Mitgliedschaft im Verein Die Freunde der Krim. Die ÖVP-Generalsekretärin
forderte Kickl daher auf, diese Politik abzustellen.

Knapp reagierte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz auf die Vorwürfe: „Die
heute zum wiederholten Male geäußerten Behauptungen und Unterstellungen werden
nicht wahrer, wenn sie zur Abwechslung von der neuen ÖVP-Generalsekretärin
vorgelesen werden. Frau Sachslehner hätte den Sommertag auch besser nützen
können.“

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


UKRAINE-KRIEG


LAWROW: GEOGRAFISCHE ZIELE NICHT AUF DONBAS BEGRENZT

Die geografischen Ziele des von Russland so bezeichneten „militärischen
Sondereinsatzes“ in der Ukraine sind nach den Worten von Außenminister Sergej
Lawrow nicht mehr auf den Donbas begrenzt.

Sie beträfen bereits eine Reihe anderer Gebiete, sagte er der russischen
Nachrichtenagentur RIA zufolge und drohte mit einer weiteren Ausweitung. Wenn
der Westen Langstreckenwaffen an die Führung in Kiew liefere, dann würden die
geografischen Ziele in der Ukraine noch mehr ausgeweitet werden.

Die russische Offensive im Donbas kommt indes nach britischen Angaben nur
langsam voran. Es gebe minimale Geländegewinne, da die ukrainischen Streitkräfte
Widerstand leisteten, teilte das Verteidigungsministerium in London auf Twitter
mit und berief sich auf den neusten Bericht des militärischen Geheimdienstes.


KIEW: RUSSISCHE OFFENSIVE AUF BACHMUT GEPLANT

Der ukrainische Generalstab berichtete von russischem Beschuss und Angriffen in
zahlreichen Gebieten. Die russischen Truppen bereiteten eine Offensive auf
Bachmut vor. Es gebe in Richtung der in der Region Donezk gelegenen Stadt Kämpfe
mit dem Ziel, die Bedingungen für diese Offensive und die Übernahme des
Kraftwerks Wuglegirsk zu schaffen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


PUTIN FORDERT „PAKETLÖSUNG“ ZU GETREIDEEXPORTEN

Russlands Präsident Wladimir Putin knüpft die Wiederaufnahme ukrainischer
Getreideexporte an die Aufhebung von Agrarsanktionen gegen sein Land. „Das
sollte eine Paketlösung sein“, sagte Putin gestern Abend beim Besuch in der
iranischen Hauptstadt Teheran.

„Wir werden den Export von ukrainischem Getreide unterstützen, gehen aber davon
aus, dass alle Beschränkungen für den Export von russischem Getreide aufgehoben
werden“, sagte er der Agentur Interfax zufolge.

Die Ukraine ist einer der größten Getreidelieferanten der Welt. Durch den
russischen Angriffskrieg seit dem 24. Februar sind ihre Exporte aber blockiert.
Das Land hält Häfen wie Odessa am Schwarzen Meer auch zum Schutz gegen russische
Angriffe vermint. Vertreter der Vereinten Nationen, der Ukraine, Russlands und
der Türkei verhandeln seit einigen Tagen in Istanbul über die Ausfuhr des
Getreides.

Putin sagte, die USA hätten bereits einige Sanktionen aufgehoben, vor allem
gegen russische Düngemittelausfuhren. Wenn Washington wirklich Verbesserungen
auf dem Weltmarkt wolle, solle es auch Strafmaßnahmen gegen russische
Getreideexporte aufheben.

Die US-Regierung betont, dass es keine direkten Sanktionen gegen russische
Exporte gibt. Es gebe aber Unsicherheiten bei den Firmen, die die Exporte
finanzieren, versichern und transportieren sollen.

Als Beitrag zu den Istanbuler Verhandlungen stellte das US-Finanzministerium
vergangene Woche klar, dass die Mitwirkung an russischen Düngemittel- und
Getreideexporten keinen Verstoß gegen Sanktionen bedeute.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


GREENPEACE SIEHT HÖHERE TSCHERNOBYL-STRAHLUNG ALS IAEA

Die Radioaktivitätswerte nahe der Atomruine Tschernobyl in der Ukraine
überschreiten nach Messungen der Umweltschutzorganisation Greenpeace den
internationalen Grenzwert für Atommüll bis um das Vierfache. Die Werte seien
mindestens dreimal so hoch wie die Schätzungen der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEA), kritisierte Greenpeace heute. Ein Expertenteam der
Organisation hatte dort drei Tage lang Messungen vorgenommen.

Der Greenpeace-Atomexperte Jan Vande Putt warf IAEA-Chef Rafael Grossi ein
„unzulängliches Risikomanagement“ in Bezug auf Tschernobyl vor. Die IAEA habe
sich nur auf bestimmte Dosisraten konzentriert. Durch die von russischen
Soldaten in der Atomruine aufgewühlte Erde herrsche aber ein viel komplexeres
Bild vor. Die von Greenpeace gemessene radioaktive Strahlung sei zwischen 0,2
und 7,7 Mikrosievert pro Stunde gelegen.


„FEHLT AN OBJEKTIVITÄT“

„Der IAEA fehlt es an Objektivität. Sie schätzt die Risiken der Atomkraft nicht
unabhängig ein“, sagte Thomas Breuer, Atomexperte von Greenpeace Deutschland.
Die Umweltorganisation warf der IAEA außerdem besonders enge Beziehungen zur
staatlichen russischen Atombehörde Rosatom vor.

Greenpeace beschuldigte Russland, im Zuge der Besatzung der Atomruine
Tschernobyl ein „Verbrechen gegen die Umwelt und gegen die globale Wissenschaft“
zur Vermeidung von Atomgefahren begangen zu haben. Des Weiteren stelle das
russische Vorgehen auch ein Verbrechen gegen die Arbeiter und Feuerwehrleute in
der Atomanlage dar.

Landminen und die Zerstörung von Monitoringsystemen zur Messung von
Radioaktivität würden insbesondere die Feuerwehren vor große Probleme stellen.
Gefordert wurde der sofortige Abzug russischer Truppen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
Live
Aktuell nach eins
ORF 2

0:57
Wickremesinghe neuer Präsident von Sri Lanka
Parliament of Sri Lanka/Reuters

1:06
NÖ: Entlastungspaket vorgestellt
ZIB 13:00

1:47
van der Bellen ruft zu Einigkeit auf
ZIB 13:00

1:35
Gasnotfallplan für Winter
ZIB 13:00

0:57
Erdogan lässt Putin allein vor Presse warten
Reuters

1:30
USA: Russland will weitere Gebiete annek…
US Network Pool

0:30
Ocasio-Cortez bei Demo festgenommen
CBSN/Douglas Blair/The Daily Signal

0:44
New York: Unwetter erzeugt 15-Meter-Loch
WABC

0:42
Kocher (ÖVP): Begrenzung nicht sicher
ZIB 9:00

1:25
Hitze setzt heimischer Landwirtschaft zu
ZIB 9:00

0:39
Streiks in Heathrow erwartet
ZIB 9:00

1:21
Eröffnung der Bregenzer Festspiele
ZIB 9:00

1:24
Abstimmung über Johnson-Nachfolge
ZIB 8:00

1:41
Inflation: Maßnahmen gefordert
ZIB 8:00

0:38
Homosexuelle Ehe soll geschützt werden
ZIB 7:30

1:07
EU: Gas-Notfallplan wird vorgestellt
ZIB 7:00

1:09
Enorme Schäden durch Hitze
ZIB 7:00

1:24
Draghi stellt Vertrauensfrage
ZIB 7:00

1:25
Neuordnung der Energiepolitik
ZIB 7:00




AUSLAND


SRI LANKA WÄHLTE NEUEN PRÄSIDENTEN

Sri Lankas Interimspräsident Ranil Wickremesinghe ist zum neuen Staatschef in
dem südasiatischen Krisenland gewählt worden. Laut dem offiziellen
Abstimmungsergebnis erhielt der 73-Jährige bei dem Votum im Parlament heute 134
Stimmen.

Der bisherige Regierungschef hatte nach der Flucht von Präsident Gotabaya
Rajapaksa infolge der Massenproteste in Sri Lanka dessen Amt zuvor bereits
übergangsweise übernommen.

Der 73-jährige Wickremesinghe begann 1977 seine politische Laufbahn im Parlament
und war insgesamt sechsmal Premierminister. Er ist ausgebildeter Jurist und
stammt aus einer Politikerfamilie. Bei Demonstranten ist Wickremesinghe
unbeliebt, weil sie ihn als einen Verbündeten von Rajapaksa halten. Sie haben
angekündet, weiter gegen ihn zu protestieren.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom


LAND DURCHLEBT SCHWERE KRISE

Der Inselstaat südlich Indiens mit seinen etwa 22 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohnern erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Im Land
mangelt es an Treibstoff, Gas zum Kochen, Medikamenten und Lebensmitteln.

Dem hoch verschuldeten Land fehlt das Geld, um wichtige Güter zu importieren.
Auch die hohe Inflation und stundenlange Stromausfälle sorgen für großen Unmut.
Die Gründe für die Krise sind vielfältig – darunter Misswirtschaft und
Korruption, aber auch die Folgen der Pandemie, die vor allem den wichtigen
Tourismussektor hart getroffen haben. Wegen der Krise protestieren seit Wochen
viele Menschen gegen die politische Führung.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


DEMO FÜR US-ABTREIBUNGSRECHT: OCASIO-CORTEZ FESTGENOMMEN

Bei einer Demonstration für das Recht auf Abtreibung vor dem Obersten
Gerichtshof in Washington sind 17 US-Abgeordnete festgenommen worden, darunter
auch die bekannten Mandatarinnen Alexandria Ocasio-Cortez und Ilhan Omar.

Die Demonstrierenden hätten sich geweigert, die Straße zwischen dem Supreme
Court und dem Kapitol zu räumen, erklärte die Polizei gestern auf Twitter. Die
Abgeordnete Omar von der Demokratischen Partei sprach von einer „Aktion des
zivilen Ungehorsams“.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

„Ich werde alles tun, was ich kann, um vor dem Angriff auf unsere reproduktiven
Rechte zu warnen“, fügte die bekannte Parteilinke in einem Eintrag auf Twitter
hinzu.


INSGESAMT 35 FESTNAHMEN

Unter den Festgenommenen war auch die ebenfalls zum linken Flügel der Demokraten
gehörende Ocasio-Cortez. Ein auf ihrem Twitter-Account veröffentlichtes Video
zeigt, wie sie von einem Polizisten abgeführt wird. Insgesamt gab es laut
Polizei 35 Festnahmen.

Der Oberste Gerichtshof hatte im Juni das US-weite Grundrecht auf Abtreibungen
gekippt. Seitdem haben eine ganze Reihe von konservativ regierten Bundesstaaten
starke Beschränkungen von Schwangerschaftsabbrüchen oder gänzliche Verbote
eingeführt.

Die Demokraten und Präsident Joe Biden haben nun das Recht auf Abtreibung zu
einem zentralen Wahlkampfthema mit Blick auf die Zwischenwahlen zum Kongress im
November erkoren.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


PROTESTE SETZEN ORBAN UNTER DRUCK

Mit neuen Steuerregeln für zahllose Kleinunternehmer zieht Ungarns Premier
Viktor Orban den Zorn der Straße auf sich. Durch die neuen Gesetze könnten
Tausende ihre Existenzgrundlage verlieren. Die Regierung peitschte aber die
Novelle der „KATA-Steuern“ trotz tagelanger Proteste im Schnelldurchlauf durch.

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


UMWELT & KLIMA


GRÖSSTE WASSERSTOFFANLAGE ÖSTERREICHS PRÄSENTIERT

Im Burgenland soll die bisher in Österreich größte Anlage entstehen, die grünen
Wasserstoff produziert. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) präsentierte
das Projekt heute gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Das
Projekt ist ein Schritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit von russischem Gas.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


BRÄNDE IN VIELEN TEILEN EUROPAS

Viele Länder Europas sind aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit von
Bränden betroffen. In Portugal starben bisher drei Menschen an den Folgen der
Hitze. In Italien waren Feuerwehreinheiten aus Udine, Triest und Gorizia in der
Nacht bei einem Großbrand im Karstgebiet im Einsatz. Auch slowenische
Feuerwehrleute und Freiwillige waren an den Löscharbeiten beteiligt. Die
Autobahn A4 von Venedig Richtung Triest war unterbrochen, der Zugsverkehr
zwischen den Städten eingestellt.

Die Feuerwehreinheiten wurden bei der Bekämpfung der Brände von Löschflugzeugen
und Hubschraubern unterstützt, wie lokale Medien berichteten. Die Flammen seien
noch nicht unter Kontrolle. Die Region Friaul-Julisch Venetien rief wegen der
Brände den Ausnahmezustand aus.


BRÄNDE IN FRANKREICH UND DEUTSCHLAND

An der französischen Atlantikküste, wo seit über einer Woche zwei Großbrände
wüten, zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. Die beiden Feuer hätten sich
in der Nacht „nur wenig weiter ausgebreitet“, teilte die Präfektur des
westfranzösischen Departements Gironde heute mit.

Bei Wald- und Flächenbränden in Deutschland wurden mehrere Menschen verletzt.
Wie Polizei und Feuerwehr nun mitteilten, mussten einige Verletzte bei
Löscheinsätzen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen in Krankenhäuser
gebracht werden, Lebensgefahr bestand aber nicht.


BUSCHFEUER IN DER REGION UM ATHEN

In Griechenland versuchen Hunderte Feuerwehrkräfte die Ausbreitung von
Buschfeuern in der Umgebung von Athen zu verhindern. Mehrere Häuser wurden heute
von den Flammen zerstört, die immer wieder durch Böen angefacht wurden. Behörden
ordneten die Evakuierung von mindestens zehn Gebieten und eines Krankenhauses
an.

Bei Löscharbeiten am heißesten Tag in der Geschichte Großbritanniens wurden in
London gestern mindestens 16 Feuerwehrleute verletzt. Zwei Einsatzkräfte wurden
vorübergehend in Spitälern behandelt, wie der stellvertretende Feuerwehrchef der
britischen Hauptstadt, Jonathan Smith, dem Sender Times Radio sagte.


ÖSTERREICH: BIS ZU 37 GRAD

Auch Österreich stehen heute hohe Temperaturen bevor, bis zu 37 Grad können
erreicht werden. Die Hitzepole werden in Ober- und Niederösterreich, Wien und im
Nordburgenland erwartet.

Mehr dazu in wetter.ORF.at

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


VORERST KEINE GROSSEN ERNTEEINBUSSEN ERWARTET

Die Hitze setzt derzeit auch der Landwirtschaft zu. Ertragsverluste sind nach
Einschätzung der Landwirtschaftskammer (LKÖ) nicht auszuschließen, gewichtige
Einbußen befürchtet man vorerst jedoch nicht.


GETREIDEERNTE VIELERORTS ABGESCHLOSSEN

Das hänge stark an den unterschiedlichen Pflanzenkulturen und Anbauregionen,
sagte LKÖ-Präsident Josef Moosbrugger gegenüber der APA. „Im Osten wie dem
Burgenland oder Teilen Niederösterreichs ist die Getreideernte großteils
abgeschlossen, ebenso wie in den tiefen Lagen des Westens“, so der
LKÖ-Funktionär.

„Die enorme Hitze hat in diesen Regionen somit keine Auswirkungen mehr auf
Kulturen wie Weizen, Roggen, Gerste und Raps.“ Volle Entwarnung gab Moosbrugger
aber nicht. So gestalte sich die Lage im Westen sowie im Zentralraum
Österreichs, wo die Ernte größtenteils erst anlaufe, schwieriger.


HERBSTKULTUREN STÄRKER BETROFFEN

Von den Wetterverhältnissen generell stärker betroffen sind Herbstkulturen wie
Mais und Hirse. Diese seien an und für sich hitzerobust, die extremen
Temperaturen würden aber auch ihnen zusetzen. Unter Stress stehen zudem
Ölkürbisse und Erdäpfel.

Herausgefordert ist auch die Alm- und Weidewirtschaft. Mit den zu erwartenden
Temperaturen werde das Graswachstum gebremst, wodurch sich kein optimales Futter
mehr gewinnen lasse. Besser gerüstet sei der Wein-, Obst- und Gemüsebau, da
dieser in der Regel an Standorten mit Bewässerungsmöglichkeiten erfolge.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


WALDFLÄCHE NIMMT JEDEN TAG UM SECHS HEKTAR ZU

„In den vergangenen zehn Jahren hat die Waldfläche jeden Tag um sechs Hektar
zugenommen.“ So lautet die Bilanz, die Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig
(ÖVP) bei der Präsentation der Waldinventur für den Zeitraum 2016 bis 2021 heute
zog. Es wächst also mehr Wald nach, als genutzt wird, und dieser macht 47,9
Prozent der Staatsfläche aus.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


COV INLAND


MINISTERIEN MELDEN 14.014 NEUINFEKTIONEN

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 14.014 neu registrierte
Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: heute, 9.30 Uhr)
gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab.

18.971 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
1.504 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 76 auf
Intensivstationen.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona


AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 943,5

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 943,5 (Stand:
gestern, 14.00 Uhr).

Am höchsten ist die Zahl in Wien (1.257,3) und im Burgenland (1.057,4). Am
niedrigsten ist der Wert in Kärnten (644,0) und in der Steiermark (720,1).

Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der
Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen:
Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt,
sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch
täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet
werden.

red, ORF.at

Teilen
Meldung schließen


COV AUSLAND


OMIKRON: WINTERWELLE SUCHT AUSTRALIEN HEIM

Australien wird von einer dritten Omikron-Welle mit den hochansteckenden
Untervarianten BA.4 und BA.5 überschwemmt. Die Zahl der mit Covid-19 in
Krankenhäuser eingelieferten Personen näherte sich einem Rekordwert an.

Behörden forderten die Unternehmen auf, ihre Beschäftigten von zu Hause aus
arbeiten zu lassen, und empfahlen, in geschlossenen Räumen Masken zu tragen.
Impfungen sollten angesichts des Ausbruchs dringend aufgefrischt werden.

In den vergangenen sieben Tagen wurden in dem Land mehr als 300.000 Fälle
registriert, die Behörden gehen aber davon aus, dass die tatsächliche Zahl
doppelt so hoch sein könnte und in den kommenden Wochen „Millionen“ neue Fälle
auftreten könnten.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


WIRTSCHAFT


AK: KATEGORIEMIETEN STEIGEN DREIMAL UM INSGESAMT 16 PROZENT

Auf Mieterinnen und Mieter dürfte heuer gleich mehrere Erhöhungen zukommen. Nach
Sprüngen im April und Juni dürften die Kategoriemieten – ausgelöst durch die
Juli-Inflation – mit November bzw. Dezember ein drittes Mal steigen, befürchtet
die Arbeiterkammer (AK). In nur sieben Monaten würden die Kategoriemieten damit
insgesamt um mehr als 16 Prozent steigen, so AK-Wohnexperte Thomas Ritt heute
laut einer Aussendung.

Anders als die Richtwertmieten, die im Prinzip alle zwei Jahre per 1. April an
die Inflation angepasst werden, verteuern sich die Kategoriemieten in Altbauten
immer dann, wenn das durchschnittliche Preisniveau seit der letzten Erhöhung um
fünf Prozent gestiegen ist. Auch bei vielen freien Mieten gibt es eine
entsprechende Regelung.


450 EURO MEHRKOSTEN PRO DURCHSCHNITTSHAUSHALT

Die Erhöhung im Juni war durch die Inflationszahl aus dem Februar ausgelöst
worden. Die dritte Erhöhung wird aller Voraussicht nach durch die Inflationszahl
für Juli ausgelöst werden – schlagend würde sie für Neuverträge dann mit 1.
November, für bestehende mit 1. Dezember. Im Juni lag die Teuerung bereits bei
8,7 Prozent.

Laut Arbeiterkammer bedeuten drei Erhöhungen für einen durchschnittlichen
Miethaushalt (etwa 70 Quadratmeter) Mehrkosten von 450 Euro im Jahr. Die AK
fordert daher erneut, dass Mieten nicht öfter als einmal im Jahr erhöht werden
und die Erhöhung auf zwei Prozent begrenzt werden soll – so lange, bis die
Mietrechtsreform kommt.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


HÄLFTE DER CHEFS PLANT GEHALTSANPASSUNG ÜBER INFLATION

Schlechte Nachrichten für Beschäftigte großer Unternehmen: Knapp die Hälfte in
einer von PwC erstellten Umfrage befragten Führungskräfte planen keine
allgemeine Anpassung der Gehälter über der Inflationsrate. „Ein überraschend
hoher Wert, der in der Praxis einer Reallohnsenkung gleichzusetzen ist“, so das
Beratungsunternehmen.

54 Prozent der Unternehmen erwägen aber zusätzliche Sozialleistungen für die
Beschäftigten, 67 Prozent setzen auf einmalige Zahlungen oder Prämien.

Für die Umfrage wurden im Zeitraum Mai bis Juni 30 qualitative Tiefeninterviews
mit Geschäftsführenden österreichischer Großunternehmen (über 250 Beschäftigte)
aus unterschiedlichen Branchen durchgeführt.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


SPORT


DISKUSWERFER WEISSHAIDINGER BLEIBT OHNE WM-MEDAILLE

Mit einer Enttäuschung hat gestern (Ortszeit) der Diskus-Bewerb bei der
Leichtathletik-WM in Eugene in den USA für den Olympiadritten Lukas
Weißhaidinger geendet. Der Oberösterreicher landete mit 63,98 Metern nur an der
zehnten Stelle. Gold holte sich Favorit Kristjan Ceh aus Slowenien mit dem
WM-Rekord von 71,13 Metern vor den beiden Litauern Mykolas Alekna (69,27) und
Andrius Gudzius (67,55).

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


VIENNA VERORDNET SICH VERJÜNGUNGSKUR FÜR 2. LIGA

Nach acht Jahren Aufbauarbeit ist die Vienna zurück in der Admiral 2. Liga. Dort
will sich der älteste Fußballclub des Landes sukzessive verjüngen und den Weg
zum Ausbildungsverein gehen. „Wir haben jetzt nicht den großen Stress, dass wir
gleich aufsteigen wollen, sondern wir wollen uns erst einmal konsolidieren“,
betonte Sportchef Markus Katzer. Damit das klappt, wünscht sich Trainer
Alexander Zellhofer aber noch die eine oder andere Verstärkung.

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


KÜHBAUER SIEHT LASK SCHON IN MEISTERGRUPPE

Das Saisonziel des LASK ist vor dem Start in die neue Admiral-Bundesliga-Saison
klar definiert. Die Linzer wollen deutlich besser abschneiden als in der
vergangenen Spielzeit, die mit Endrang acht und ohne Europacup-Ticket zu Ende
ging. Im Gegensatz zu 2021/22 werde man diesmal in der Meistergruppe dabei sein,
kündigte Trainer Dietmar Kühbauer an. „Das werden wir anpeilen und auch
schaffen“, versprach er vor Saisonstart.

Lesen Sie mehr …

Teilen
Meldung schließen


IT


RÜCKSCHLAG FÜR MUSK IN STREIT MIT TWITTER

Der Prozess gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen des Rückzugs von der geplanten
milliardenschweren Twitter-Übernahme ist für Oktober angesetzt. Die zuständige
Richterin Kathaleen McCormick im US-Bundesstaat Delaware gab den Termin gestern
bekannt und wies einen Antrag auf Aufschub von Musk zurück. Twitter verdiene
eine schnelle Lösung angesichts der Unsicherheit, erklärte McCormick.

Der Termin ist ein Schlag ins Gesicht für Musk, der den Rechtstreit bis Februar
hinauszögern wollte. Musks Anwälte wollten bis dahin noch Informationen sammeln.
Twitter hatte dagegen bereits für September plädiert. Der Prozess soll laut
Gericht insgesamt fünf Tage dauern.


WENIGE TAGE NACH EINREICHUNG DER KLAGE

Twitter hatte in der vergangenen Woche wegen des Rückzugs von der geplanten
milliardenschweren Fusion Klage gegen Musk eingereicht. Der
US-Kurznachrichtendienst bat das Gericht darum, den Milliardär dazu zu zwingen,
die Übernahme zum vereinbarten Preis von 54,20 Dollar je Twitter-Aktie
durchzuziehen.

Musk hatte davor erklärt, die eigentlich bereits vereinbarte Twitter-Übernahme
im Volumen von 44 Milliarden Dollar platzen zu lassen. Über einen solchen
Schritt war bereits seit Wochen spekuliert worden. Zur Begründung sagte Musk,
Twitter habe mehrere Punkte der Übernahmevereinbarung gebrochen.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


SONDERSEITE


DIE HIGHLIGHTS AUS BREGENZ IN ORF.AT


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


FRAU ERMORDET: FAHNDUNG NACH SOHN DES OPFERS

In der Südsteiermark wird derzeit wegen Mordes an einer 41-jährigen Frau
ermittelt: Die Syrerin wurde am Montag tot in ihrer Wohnung in Leibnitz
aufgefunden. Gefahndet wird nun nach dem 24-jährigen Sohn des Opfers.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


FUSSGÄNGERIN IN WIEN VON LKW ERFASST – TOT

Eine 70-jährige Fußgängerin ist gestern Nachmittag in Wien-Floridsdorf in einem
Kreuzungsbereich von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt worden. Die Frau
befand sich laut Polizei auf dem Schutzweg, der Lkw-Lenker dürfte sie beim
Abbiegen erfasst haben.

Mehr dazu in wien.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


STEYRER VIZEBÜRGERMEISTER RETTET KIND VOR ERTRINKEN

Der Vizebürgermeister von Steyr in Oberösterreich, Helmut Zöttl (FPÖ), hat
gestern ein elfjähriges Mädchen vor dem Ertrinken gerettet. Das Kind war beim
Zusammenfluss von Enns und Steyr von der Strömung des Ennsflusses abgetrieben
worden.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


RELIGION


JÜDISCHES MUSEUM: NEUE CHEFIN SPÜRT „KEINEN GEGENWIND“

Seit Anfang Juli ist Barbara Staudinger Direktorin des Jüdischen Museums Wiens.
Sie werde daher oft nach ihrer Religion gefragt. Für ihre Arbeit spiele es aber
„keine Rolle“, dass sie keine Jüdin ist. Den Appell einiger Prominenter im
Vorjahr, einen Wechsel an der Spitze des Museums zu unterlassen, sieht sie
entspannt: „Ich spüre keinen Gegenwind.“

Mehr dazu in religion.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


SCIENCE


CORONAVIRUS: NEUE STUDIEN BESTÄTIGEN IMPFVORTEILE

Mitten in die sommerliche Covid-19-Welle in Österreich und angrenzenden Ländern
hinein zeigen in den USA publizierte Studien den sehr positiven Effekt der
Impfung: Die Rate der „Long Covid“-Fälle wird reduziert, ein Booster zeigte bei
US-Spitzenbasketballteams eine gute Schutzwirkung vor Infektionen.

Mehr dazu in science.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


GESUNDHEIT


KRITIK AN FEHLENDER DEBATTE ÜBER PRÄNATALDIAGNOSTIK

Pränataldiagnostische Untersuchungen liefern bereits lange vor der Geburt
Hinweise auf kindliche Erkrankungen. In Deutschland wird ein solcher Test seit
Kurzem von der Krankenkasse bezahlt. In Österreich fehlt die Diskussion darüber,
kritisieren Fachleute – und betonen, wie wichtig eine umfassende Beratung bei
den oft unklaren Diagnosen ist.

Mehr dazu in science.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


KULTUR


DEUTSCHER REGISSEUR DIETER WEDEL GESTORBEN

Der unter Vergewaltigungsvorwürfen stehende deutsche Regisseur Dieter Wedel ist
tot. Er starb bereits am 13. Juli in Hamburg, wie das Landgericht München I
heute mitteilte, wo ein Strafverfahren gegen Wedel anhängig war. Das Gericht
hatte eigentlich heute bekanntgeben wollen, ob es zum Prozess gegen Wedel kommt.
Das Verfahren gegen ihn wird nach Gerichtsangaben nun eingestellt.

Die Staatsanwaltschaft hatte Wedel schon im März vergangenen Jahres wegen eines
Vorwurfs aus dem Jahr 1996 angeklagt. Die Schauspielerin Jany Tempel gibt an,
Wedel („Der große Bellheim“, „Der Schattenmann“) habe sie damals in einem
Münchner Luxushotel vergewaltigt – ein Vorwurf, den Wedel bestritt. Mehrere
Frauen hatten Vorwürfe geäußert, doch diese waren teilweise verjährt.

APA/dpa

Wedels Anwälte sprachen bei der Anklageerhebung von Vorverurteilung und betonten
die Wahrscheinlichkeit, dass die Anklage gar nicht zugelassen werden könnte –
obwohl das in der deutschen Justiz kaum vorkommt.


STAR UNTER DEUTSCHEN FILMEMACHERN

Wedel zählte zu den erfolgreichsten deutschen Filmemachern. Mit seinen
Mehrteilern begeisterte er ein Millionenpublikum und schrieb Fernsehgeschichte.
Zu seinen größten Erfolgen gehörte „Der große Bellheim“ (1993), „Der
Schattenmann“ (1996), „Der König von St. Pauli“ (1998) und „Die Affäre
Semmeling“ (2002). Bevor die Vorwürfe gegen ihn im Rahmen der „#MeToo“-Debatte
bekanntwurden, war Wedel Intendant der Bad Hersfelder Festspiele.

red, ORF.at/Agenturen

Teilen
Meldung schließen


TRADITIONELLER VOLKSEMPFANG BEI BREGENZER FESTSPIELEN

Die 76. Bregenzer Festspiele sind feierlich eröffnet worden. Bundespräsident
Alexander Van der Bellen rief in seiner Rede zuvor zu Einigkeit und Solidarität
auf. Der Festakt fand mit viel Prominenz aus Kultur und Politik und viel Musik
im Festspielhaus statt. Nach zweijähriger CoV-Pause gibt es auch wieder den
traditionellen Volksempfang.

Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


NEU ENTDECKTER SCHIELE ERSTMALS IN WIEN AUSGESTELLT

Vor Kurzem wurde in österreichischem Privatbesitz ein Ölgemälde des jungen Egon
Schiele wiederentdeckt. Das Wiener Leopold Museum zeigt das 1907 entstandene
Porträt „Leopold Czihaczek am Klavier“ seit heute erstmals der Öffentlichkeit.

Mehr dazu in wien.ORF.at

Teilen
Meldung schließen


EINFACHE SPRACHE

Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten



EINSTELLUNGEN

Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen

Zurück zur Startseite
 * News
 * Sport
 * Wetter
 * Österreich
 * Debatte
 * Radiothek
 * TVthek
 * Fernsehen
 * Radio
 * Alle ORF-Angebote

 * Kontakt
 * Datenschutz
 * Impressum/Offenlegung
 * Bekanntgaben laut ORF-G
 * Publikumsrat
 * 

ORF.at
Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die
Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.