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 * Der Weg nach Laos
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Konsulat von Laos in der Schweiz
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Seite letztmals aktualisiert:                   16. August 2022

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NEUES AUS LAOS



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16. August 2022

Überschwemmungen in Laos: Während ganz Europa unter der Trockenheit stöhnt,
erhält  Laos im Übermass Regen. Da es nur während den Sommermonaten regnet, in
der Regel von April bis September, ist der Regen hoch willkommen, denn nur so
kann angepflanzt und dann auch geerntet werden. In diesem Jahr allerdings etwas
zuviel des Guten. In weiten Teilen des Landes sind Landstücke überflutet und
viele Flüsse über die Ufer getreten. Auch der Wasserstand des Mekong ist an
vielen Orten auf Höchststand. Erfahrungsgemäss kann allerdings gehofft werden,
dass das Maximum nun wohl erreicht ist und die Regenfälle nachlassen werden.



10. August 2022

Zögerliche Erholung des Tourismus: Nach der zweijährigen Corona bedingten
Schliessung des Landes hat sich der Tourismus nun langsam wieder belebt.
Allerdings im Vergleich der Zeit zuvor in einem sehr, sehr bescheidenen Mass.
Seit dem 1. Januar 2022 war die Einreise unter Bedingungen und ab dem 1. Juli
ist nun die Einreise und das Reisen im Land praktisch wie zuvor möglich. In den
ersten 6 Monaten dieses Jahre waren es nur gerade 42'197 Ausländer, rd. 70% von
ihnen Thais. Aus Europa waren es gerade mal 467. Es ist zu hoffen, dass auf den
Beginn der Touristenhochsaison im November die Zahl massiv steigen wird. Im
ersten Halbjahr 2019 waren es rund eine Million!

 

8. August 2022

Baguette und Pétanque: Laos war bis 1954 eine Kolonie, ein Protektorat, von
Frankreich. Die Franzosen haben in ihrer 80-jährigen Periode kaum grossen Spuren
hinterlassen. Bildung und Gesundheit waren kein Thema, hingegen wurden Strassen
und Brücken gebaut und viele  Verwaltungsgebäude, inklusive Gefängnisse. Den
unverkennbaren Kolonialstil prägen noch heute das Stadtbild von alt Vientiane
und Luangprabang. Als Zeugen sind im Alltag das "Pariser-Brot", die Baguette und
das Pétanque Spiel geblieben. Früher gab es die Baguette nur in einigen
Bäckereien in Vientiane und alle Besucher aus den Provinzen brachten Baguettes
als Souvenirs mit nach Hause. Heute gibt es sie praktsich überall. Auch Pétanque
wird im ganzen Land gespielt. Beliebt auch von Beamten, welche oft vor ihren
Büros einen Platz angelegt haben, wo sie Pétanque spielen können. Ein kühles
Beerlao wird dabei natürlich auch geschätzt. Pétanque wird auch in
Meisterschaften gespielt und Laos ist kaum in einer anderen Disziplin so an
vorderster Stelle wie im Pétanque. So auch bei den letzten ASEAN Meisterschaften
oder der  kürzlichen ASEAN Univeritäts-Olympiade, an welcher Laos die meisten
Gold-Medaillen abholte. Und bei uns ist Tuong, ein Laote aus Luzern, 
zweimaliger Pétanque Schweizer-Meister!

 

30. Juli 2022

Dramatische Inflation: Die Inflationsrate ist in den letzten Wochen geradezu
gapolppiert und so stellt sich die Jahresteuerung auf 23.6%. Das ist für alle
die von ihrem Lohnein-kommen leben müssen eine schwere Herausforderung. Viele
zählen da auf ihre Verwandten auf dem Land, welche als Selbstversorger
wenigstens Zugang zu den Grundnahrungsmitteln haben.

 

25. Juli 2022

Und wieder viele Opfer durch Blindgänger: Seit Ende des Krieges 1973 gibt es
jedes Jahr eine grosse Zahl von Opfer durch nicht explodierte Bomben und
Granaten. So sind auch in diesem Jahr schon 2 Todesopfer und 9 Schwerverletzte
zu beklagen. Bei allen handelte es sich um Bauern, die ihre Felder bestellten.
Noch immer sind weite Teile, vorallem in den östlichen Teilen des Landes
verseucht und dies obwohl seit Jahren grossangelegte Säuberungen durchgeführt
werden. Eine sehr aufwendige und akribische Arbeit, namhaft unterstützt übrigens
auch vom Departement für Entwicklung und Zusammenarbeit. Man schätzt, dass es
noch Jahrzehnte dauern würde, müsste man das ganze Land in diesem Stile säubern.


 

20. Juli 2022

Ein Schandfleck in Vientiane soll verschwinden: Der Nam Phou Platz, mitten in
der Hauptstadt war vor Jahren ein beliebter und sympathischer, ja lauschiger
Platz der von vielen Einheimischen und Touristen gerne besucht wurde. Er
entstand 1920 und diente vorerst als Markplatz für Gemüse, Fische und Fleisch.
Danach wurde er mehrmals umgebaut und 2012 aus finaziellen Gründen einem
privaten Investor für 30 Jahre übergeben. Der Platz wurde in ein gesichtsloses
Hip-Hop Areal umfunktioniert wo auch entsprechende Veranstaltungen - meist in
entsprechender Lautstärke - stattfanden. Nun wurde die Konzession der Regierung
zurück gegeben und es werden Ideen für eine komplette Neugestaltung gesammelt.
Der Platz soll in Zukunft die Kultur und die Tradition des Landes widergeben und
wieder zu einem Treffplatz für Alle werden. Schon im August sollen die ersten
Gebäude abgebrochen werden. Freuen wir uns!


 

18. Juli 2022

 Neue Staatsbeamte: Auch wenn die Regierung beschlossen hatte, im Interesse der
Kostensenkung die Zahl der Staatsbeamten zu reduzieren, sind nun neu 890 Beamte
hinzu gekommen. Interessant ist, dass von diesen 780 als Lehrerinnen und Lehrer
angestellt worden sind. Alle von ihnen mussten ein Prüfungsverfahren durchlaufen
und die meisten haben zuvor schon als sogenannte Volontairs ohne Lohn in den
Schulen gearbeitet.

 

 7. Juli 2022

Defizitäre Staatsbetriebe: Der laotische Staat besitzt 168 Staatsbetriebe. Die
meisten von ihnen sind defizitär. Daher versucht man sie zu verkaufen oder
Teilhaber für diese zu finden. Kein leichtes Unterfangen und man befürchtet
natürlich, dass mit der Schliessung viele Arbeistplätze verschwinden würden. Zu
Reden gab kürzlich in der Nationalversammlung, die Anfrage von Parlamentariern,
weshalb auch die Strom- und Telekommunikationsfirma EDL (Electricte de Lao)
keine Gewinne erwirtschafte. Es handle sich da doch um einen Monopolbetrieb in
einem Wachstumsmarkt. Die Antwort war klar und einfach: Die Regierung habe sich
zum Ziel gesetzt, das ganze Land umfassend zu elektrifizieren und auch entlegene
Regionen mit Strom und Telekonumikationsmöglichkeiten zu versorgen und dies zu
Preisen, welche die Bevölkerung auch bezahlen könne. Kein gewinnorientierter
Betrieb hätte dies getan und sich auf die lukrativen städtischen Gebiete
beschränkt und zu Preisen, wlche nur für einen kleinen wohlhabenden Teil der
Bevölkerung tragbar gewesen wären.



4. Jui 2022

Inflation weiter gestiegen: Leider hat sich der seit einem halben Jahr stetige
Anstieg der Inflation fortgesetzt und nach neusten amtlichen Angaben innerhalb
eines Jahres nun auf 23,6 % erhöht. Harte Zeiten für all jene, welche mit der
Landeswährung einkaufen und leben müssen.



 20. Juni 2002

Rochade von hohen Regierungsposten: Anlässlich der 3. Session der 9. Legilatur
der Nationalversammlung hat diese mehrere Minister-Posten neu besetzt. So ist
der amtierende Aussenminister Saleumxay Kommasith zusammen mit General
VilayLakhamfong zu Vize-Premier-Ministern ernannt worden. Neu besetzt wurde auch
der Posten der Chefs der Nationalbank durch Bounleua Sinxayvoravong, einem
renommiertern Finanzexperte..

 

17. Juni 2022

Ab nächster Woche soll es wieder im ganzen Land genügend Treibstoff geben:
Nachdem sich die Versorgung mit genügend Treibstoff laufend verzögert hat,
sollte nun ab nächste Woche wieder im ganzen Land genügend Treibstoff vorhanden
ssein. Dies ist nicht nur für den Personen und Güterverkehr von grosser
Bedeutung, sondern auch für die Landwirtschaft und viele Kleinbauern, die jetzt
mit ihren Traktoren die Felder anbauen wollen.

 

30. Mai 2022

Situation an den Tankstellen beginnt sich zu beruhigen: Nachdem noch letzte
Woche im ganzen Land ein Grossteil der Tankstellen geschlossen waren und sich
vor den wenigen noch geöffneten lange Schlangen sammelten, hat sich die
Situation zum Beginn dieser Woche beruhigt. An vielen Orten gibt es nun wieder
Benzin und Diesel, wenn auch zu mehr als doppelt so hohem Preis wie vor drei
Monaten.

Zuehmend schwierig ist es, Importprodukte zu kaufen. Insbesondere Luxusprdukte
sind nicht nur sehr viel teurer geworden, sondern oft gar nicht mehr
erhältllich. Viele Händler können sich die Produkte nicht im Ausland kaufen,
weil ihnen das notwendige Geld in harten Währungen fehlt. Gewechselt darf nur an
den offiziellen Wechselstellen, zumeist Banken, und diese verlangen den
Nachweis, dass damit Produkte gekauft werden, welche einen Nutzen für das Land
darstellen. Davon sind viele Luxusprodukte ausgeschlossen. Natürlich wird die
Situation von Schwarzhändlern ausgenutzt, welche über Devisen verfügen und diese
zu entsprechendem Preis für jeden Zweck abgeben. Die Regierung hat Massnahmen
angenkündigt und bei Zuwiderhandlung harte Strafen angedroht.

 

16. Mai 2022

Alles wie früher: Die Einreismodalitäten, zumindest für Schweizerinnen und
Schweizer,  sind weitestgehend wie früher. also auch Visumsfreiheit für Besuche
bis 14 Tage, visa-on arrival und auch e-visa möglich.

 

12. Mai 2022

Eindrücke aus der aktuellen Situation nach der Wiedereröffnung: Seit Montag sind
die Grenzen auch für Touristen wieder geöffnet. Es wird aber wohl noch einige
Zeit dauern, bis viele Touristen davon profitieren werden. Es werden vorallem
solche aus Thailand sein, oft Verwandtenbesuche nach dem dies über zwei Jahre
lang nicht möglich war.  Touristen aus Europa und Übersee werden das Land wohl
noch lange nicht überschwemmen, nicht zuletzt die massiv höheren Flugpreise
tragen dazu bei.

 

Wer jetzt Laos besucht und mit der Zeit vor Coroan vergleicht wird als Erstes
feststellen, dass alles viel ruhiger geworden ist. Viel weniger Verkehr und in
Vieniane sind die typischen Tuk-Tuks praktische vollständig verschwunden. Noch
sind viele Restaurants und auch Läden geschlossen, viele stehen zum Verkauf oder
zur Vermietung.

 

Im Momemt plagt der laufende Zerfall der heimischen Währung Kip und die
Inflation von gegen 10% vorallem die Leute in den Städten Die zumeist
selbstversorgende Landbevölkerung trifft dies weniger, besonders so lange sie
keine Importprodukte benötigen. Die Treibstoffpreise haben sich innert 4 Monaten
praktisch verdoppelt - wenn überhaupt Treibstoff erhältlich ist. Erdöl wird aus
Thailand und Vietnam importiert und muss in einer harten Währung bezahlt werden.
Und an diesen Währungen fehlt es, denn an den Tanksäulen im Land wird natürlich
in Kip bezahlt, der Staat muss diese in harte Währungen wechseln, was
wöchentlich eine Summe von rd. 100 Millionen USD ausmacht. so dürfte die
Situation wohl noch einige Zeit angespannt bleiben.

 

Dafür profitieren Touristen von sehr günstigen Preisen in Hotels und
Restaurants. Auch vormals teure Luxushotels haben ihre Preise auf die Hälfte
oder einen Drittel reduziert. Wer davon profitiert, soll dann beim Trinkgeld
nicht knausrig sein. Die vielen Service-Angestellten können jeden Kip gut
gebrauchen und werden ihnen dankbar sein.

 

Verwaltung und auch der Schulbetrieb verlaufen normal, wobei anfangs Mai die
Sommerferien, die bis zum 1. September dauern, begonnen haben.

 

08. Mai 2022

Die Grenzen sind geöffnet - Touristen können ab sofort einreisen! 

Alle Einreisebedingungen so wie 2020 vor Corona. Schweizer Bürgerinnen und
Bürger können wie zuvor ohne Visum einreisen, wenn sie nicht länger als 14 Tage
im Land sein werden.


 

22. April 2022

Noch nicht... Leider ist die von vielen sehnlichst erwartete uneingeschränkte
Öffnung des Landes für Touristen noch nicht Wirklichkeit geworden. Die Covid-19
Zahlen sind nach wie recht hoch, so dass die Regierung keinerlei Risisken
eingehen will. Die Situation wird aber täglich verfolgt. 

 

13. April 2022

Öffnung des Landes für Touristen wird wahrscheinlicher: Die zuständige
Regierugs-kommission hat sich für eine baldige Wiederöffnung des Landes für
Touristen ausge-sprochen. Die Modalitäten sollen jenen der Nachbarländer
angepasst werden. Wann diese neue Regelung in Kraft treten wird ist noch nicht
bekannt aber es darf damit gerechnet werden, dass dies bald nach demlaotischen
Neujahrsfest, also nächste Woche der Fall sein wird.

 

8. April 2022

Weniger neue Staatsbeamte: Aufgrund der schwierigen Wirtschaftlage und der hohen
Staatsverschuldung ist der Staat gezwungen, in allen Bereichen zu spraen. So
werden in diesem Jahr nur 1300 neue Beamten eingestellt. Die meisten im
Bildungs- und Gesundheits-sektor, mit 340 Lehrerinnen und Lehrern und 350 im
Gesundheitswesen. 2020 lag die Zahl noch bei rd. 2000 Personen.

 

6. April 2022

Steht nun baldige Öffnung bevor?: Nachdem die umliegenden Länder die Covid-19
bedingten Einreisebeschränkungen aufgehoben haben, wird auch Laos wohl bald
nachfolgen. Noch gibt es keine genauen Daten und auch nicht, unter welchen
Bedingungen die freie Einreise auch für Touristen möglich sein wird. Es ist
denkbar, dass dies nach dem laotischen Neujahr, Pi Mai Lao, also ab dem 18.
April verkündet wird und die Massnahmen ab dem 1. Mai gelten werden. Es darf
gehofft werden!

 

4. April 2022

Noch keine neuen Einreisebedingungen für Touristen: Es war angekündigtr, dass
die restriktiven Einreisebedingungen für Touristen, die seit nunmehr zwei Jahren
gelten, stufenweise gelockert werden sollen. Eine erste Lockerung erfolgte ab
dem 1. Januar 2022, eine zweite sollte ab dem 1. April und eine dritte ab dem 1.
Juli folgen. Die hohen und im Moment wieder steigenden Covid-19 Zahlen haben nun
leider dazu geführt, dass noch keine Lockerungen bekannt gegeben wurden. Also
weiterhin warten und hoffen - vielleicht geht es einmal ganz schnell...

 

28. März 2022

Pi Mai Lao: Das laotische Neujahrsfest Pi Mai Lao findet in diesem Jahr vom 13.
bis 16. April statt. In Anbetracht der erneut wieder gestiegenen Zahl von Corona
Infektionen, hat die Regierung die Tradition des Wasser-Spritzens landesweit
verboten. Zudem hat Luangprabang nun zum dritten Mal die traditionelle
Prozession durch die Stadt abgesagt.

 

11. März 2022

Nationale Sportmeisterschaften: Sportlerinnen und Sportler müssen sich noch
einmal gedulden - oder können sich nun noch besser vorbereiten: die
Meisterschaften finden nicht im März, April, sondern vom 13. bis 22. Dezember in
der Provinz Xieng Khoung Provinz statt. Sie waren ursprünglich für 2019 geplant.

 

 7. März 2022

Gefürchtete Drogenhändler verurteilt: Das höchste Gericht von Laos hat den
berüchtigten Drogenhändler und Waffenschmuggler Sisouk Daoheuang zum Tode
verurteilt. Laos kennt wie alle umliegenden Länder die Todesstrafe, hat diese
jedoch seit über 30 Jahren nicht mehr vollstreckt. Meist wird sie in
lebenslängliche Haft umgewandelt. Gleichzeitig wurden 4 Konplizen, darunter eine
Frau, zu 4 bis 7 Jahren Haft verurteilt. Dieser Sisouk wurde im Anschluss an die
Verhaftung des wohl noch gefährlicheren und international gesuchten Drogenbarons
Xaysana Keophimpha 2017 auf dem Flughafen Bangkok gefasst.

 

25. Februar 2022

Neuer Honorarkonsul der Schweiz in Laos: Die Schweiz hat Damian Killer zu ihrem
neuen Honorarkonsul in Laos ernannt. Das Konsulat befinet sich in Luangprabang.
Der Konsularposten war seit einigen Jahren verwaist, nachdem der frühere
Konsulat in Vientiane mit Honorarkonsul Daovone Phachanthavong aufgehoben und
die Aufgaben von der lokalen Stelle des DEZA übernommen worden sind.

 

21. Februar 2022

Fledermäuse aus Laos als Träger des Covid-19 Virus: Offenbar hat man bei
Fledermäusen aus Laos Coronaviren nachgewisen, die CoV-2 Varianten sehr ähnlich
sein sollen. Die gleichen Fledermäuse sollen auch in Kalksteinhöhlen in Südchina
heimisch sein. Die Ergebnisse dieser Studie würden die Hypothese, dass das Virus
seinen Ursprung in der Natur und nicht im Labor hatte, weiter stärken.

 

18. Februar 2022

Grosse Nachfrage nach Bahnfahrten: Die neue Eisenbahn von Vientiane nach Boten
erfreut sich seit der Aufnahme des regulären Dienstes am 4. Dezember letzten
Jahres grosser Beliebtheit bei der heimischen Bevölkerung. Bis Mitte Februar
sollen über 124'000 Passagiere die Bahn benützt haben. Jetzt sind neue
Zugskompositionen in Dienst genommen werden. Sie werden 40 Kmh weniger schnell
fahren können, dafür kann mehr Gepäck mitgenommen werden und der Preis ist
günstiger. Nebst dem Personen- ist vorallem der Frachtverkehr für das Land von
grosser Bedeutung und kann das schwache Strassennetz merklich von den schweren
LKWs entlasten. Bis jetzt sind gegen 160'000 Tonnern Güter transportier worden!

 

 16. Februar 2022

Opium-Anbaufelder zerstört:  In 14 Dörfern im Distrikt Phonethang der Provinz
Luangprabang hat man 153 Hektaren illegale Opium-Felder zerstört. Der Anbau von
Opium ist in Laos seit 1998 verboten und vor 4 Jahren hat man das Land als
opiumfrei erklärt. Laos gehörte bis Mitte der 1970-er Jahre zu den grössten
Opium Anbaugebieten der Welt. Für die Franzosen war Opium während ihrer
Kolonialzeit die grösste Einnahmequelle in Laos. Sie hielten damals das Momopol
für den Opiumhandel und bekämpften den Schmuggel. Auch während des zweiten
Indochinakrieges spielte Opium für die amerikanische CIA eine wichtige Rolle.
Heute wird Opium weltweit und legal für medizinische Zwecke angebaut, leider
nicht in Laos. Opium wäre in entlegenen Gegenden, die über keine Strassen
erschlossen sind, so wie eben diese 14 dörfer im Phonethang Dirstikt, die wohl
einzige Einnahmequelle für die dort noch heimische Bevölkerung. 

 

10. Februar 2022

Grosser Andrang auf die neue Bahn: Die neue Eisenbahn von Vientiane an die
chinesische Grenze nach Boten erfreut sich seit der Inbetriebnahme am 2.
Dezember 2021 grosser Beliebtheit. Die Züge sollen meist voll besetzt sein.
Einzig der Billett-Verkauf wird kritisiert, dieser ist offenbar umständlich und
nicht online möglich. Oft sind die Züge auch ausverkauft, so dass ein lebhafter
Schwarzhandel aufgekommen es ist. Nun ist man gespannt, wie sich dies weiter
weitergeht, ob die Nachfrage weiterhin so hoch bleibt oder ob es sich nur um die
Stillung des ersten "Gwunders" handelte. Natürlich wird die Bahn auch für
Touristen einmal attraktiv sein, so sie dann wider unbeschwert ins Land kommen
dürfen.

Die Preise sind - zumindest für Latinnen und Laoten - sind erschwinglich, das
billigste Billet kostet 40'000 KIP (ca. CHF 3.30) das teuerste in der ersten
Klasse 529'000 KIP (ca. 43 Franken).

 

 

2. Febaruar 2022

Lichtblick für laotische Fremdarbeiter: Bei Ausbruch der Pandemie vor rund zwei
Jahren haben um die 250'000 Laotinnen und Laotinnen ihre Arbeitsstellen in
Thailand verloren und mussten nach Haue zurückkehren. Nun konnte wieder rund die
Häfte zurück nach Thailand um dort nach Arbeit zu suchen. Für viele ist dies
eine grosse Erleichterung, denn Hause haben nur wenige Arbeit gefunden und
können nun wieder ihre daheimgebliebenen Familien unterstützen.

 

27. Januar 2022

Früchte der Korruptionsbekämpfung: Die Bekämpfung der Korruption ist seit Jahren
ein wichtiges Ziel der Regierung. Erfreulicherweise zeigen sich Früchte: Laos
ist im internationalen Korruptionsranking von CPI um 6 Ränge nach vorne gerückt.
Unter den ASEAN Staaten liegt Laos an Dritter Stelle, im ersten Rang steht
Singapur. Singapur liegt weltweit auf Platz vier und ist der  einzige Staat in
Asien  in den Top-Ten. Die Schweiz liegt auf Patz 7 von 180.

 

21. Januar 2022

 

Neuer Vertreter bei der Weltorganisation für Menschenrechte: Soeben wurde der
bisherige Botschafter von Laos in Frankreich Yong Chanthalongy als Vertreter von
Laos in diese Menschenrechtsorganisation gewählt. Botschafter Yong ist auch
vielen Laos-Freunden in der Schwiez bekannt, nahm er doch mehrmals zusammen mit
seiner Frau Xayprany an den laotisch-schweizerischen Freundschaftstreffen bei
Robi Duss in Entlebuch teil, als er noch in Genf akkreditiert war.



 

15. Januar 2022

Nationale Sportmeisterschaften: Nachdem diese für laotische Sportlerinnen und
Sportler so  beliebten und wichtigen Meisterschaften schon dreimal verschoben
werden mussten, 2019 weil die Anlagen noch nicht bereit waren und 2020 und 2021
wegen der Corona Epidemie, sollen sie nun im März - April in der Provinz Xieng
Khuang stattfinden. Die letzte Auflage war 2014 in Oudomxay. Es wird wohl die
letzte Nationale Sportmeisterschaft sein, welche in einer Provinz stattfindet.
Danach sollen die Spiele aus Spargründen immer in der Hauptstatt Vientiane
abgehalten werden. Viele Provinzen bedauern dies, denn auf diese Meisterschaften
hin wurden die Sportanlagen entsprechend ausgebaut oder erneuert.

 

 

14. Januar 2022


Kommentar  Die neue Eisenbahn: Fluch oder Segen? Die Eröffnung der
Eisenbahnlinie von der Chinesischen-Grenze bis nach Vientiane am
Nationalfeiertag vom 2. Dezember 2021, also genau so wie schon vor zwei Jahren
engekündigt, war Grund, dass Laos auch einmal Echo in der internationalen Presse
fand. Auch in der Schweiz. Und wie so oft in der Vergangenheit, suchte und fand
man auch dieses Mal Gründe, um den vermeintlich naiven Laoten zu erklären, was
nicht so gut an der Sache sei. Die Thailänder kritisierten, dass die Billette
für Laoten viel zu teuer seien und so die Bahn ihnen nichts nütze. Und in
unseren Breitengraben sieht man den wachsenden Einfluss von China, ja man sieht
das kleine Laos schon fest in der Hand der mächtigen Nachbarn zerdrückt.

Tatsache ist, dass dieses gewaltige 6 Milliarden Franken teure Werk nicht
einfach ein Geschenk der Chinesen an die Laoten ist. Die Bahn ist ein Teilstück
der von China geplanten Eisenbahnverbindung Peking - Kunming - Singapur. Dass
sie den Laoten auch dient, ist praktisch ein Nebeneffekt. Diese Strecke ist
übrigens nur eine von drei Linien: eine ist im Westen durch Myanmar und eine im
Osten durch Vietnam geplant, es geht also weiter, a suivre!

Durch die neue Bahn wird der Personenverkehr in Laos nicht revolutioniert.
Vielleicht die Verbindung Vientiane - Vang Vieng - Luangprabang mag für
Einheimische wie für Touristen attraktiv sein. Sie stellt eine Alternative zur
Flugverbindung dar, etwas billiger und auch nicht viel länger aber natürlich
viel sicherer und schneller als die kurvenreiche Strassenverbindung. All zu
schnell ist dann die Bahn aber auch nicht, denn man muss noch die Zeit zu den
Bahnstationen hinzu rechnen: in Vientiane etwas 15 Km vom Stadtzentrum entfernt,
auch in Luangprabang sind es gut und gern eine Stunde Fahrt vom Zentrum zur
Station .

Wichtiger als der Personen- ist der Güterverkehr. Dieser ist sehr bedeutend
zwischen Laos und China und wickelt sich heute auf völlig ungenügenden und
baufälligen Strassen ab. Ein auch nur halbwegs angepasster Ausbau würde riesige
Summen verschlingen und die Eingriffe in die Natur wären um ein Vielfaches
grösser und sichtbarer als die einspurige Eisenbahnlinie. Gerade die Schweiz
müsste ja diese hier stattfindende Verlagerung von der Strasse auf die Schiene
applaudieren. Davon hört man aber kaum etwas. Noch vor Neujahr stauten sich
täglich 3'000 LKWs vor der Chinesischen Grenze, abgefertigt werden etwa 300 im
Tag. China ist seit zwei Jahren der wichtigste Handelspartner Laos' und hat
Thailand in dieser Position überholt. Dabei werden mehr Güter und
Dienstleistungen von Laos nach China exportiert, als importiert. China ist also
auch der grösste Kunde von Laos und kauft am meisten laotische Produkte!


 

14. Januar 2022

 Günstigere Wachstumsprognosen: In der unsicheren momentanen wirtschaftlichen
Situation wurden die Prognosen der Weltwirtschaftsorganisation WTO mit
besonderer Spannung erwartet. Diese prognostizieren nun für Laos ein Wachstum
von 4.5 % für 2022 und von  4.8 % für 2023. Im vergangenen Jahr dürften es wohl
nur etwa 3.5 % gewesen sein, die genauen Zahlen liegen noch nicht vor.
Hauptfaktoren für das Wachstum stellen gesteigerte Exporte dar, insbesondere für
Elektrizität und landwirtschaftliche Produkte wie Kautschuk und Cassava
(Maniok).


 

13. Januar 2022

Lohnerhöhung für Beamten: Obwohl die Staatsfinanzen sehr angespannt sind, hat
die Regierung auf Neujahr eine Lohnerhöhung für alle Beamten von 2 % angeordnet.
Dies ist in Anbetracht der stark gestiegenen Lebenshaltunsgskosten zwar nicht
viel aber für sehr Viele eine sehr willkommene Entlastung. Besonders die
städtische Wohnbevölkerung treffen die gestiegenen Lebensmittelpreise sehr hart.
Die ländliche Bevölkerung kann sich mit noch höherer Selbstversorgung eher
dagegen wehren. Dafür treffen sie die ebenfalls stark gestiegenen
Treibstoffpreise stärker, da sie auf Moped oder Pick-up angewiesen sind.

  

3. Januar 2022

Einreise nach Laos: Seit dem 1. Januar 2020 hat Laos seine Grenzen für Touristen
aus rd. 30 Ländern geöffnet. Voraussetzung für die Einreise ist eine doppelte
Impfung mit jungem Booster und einem akuellen PCR (WFP) Test. Danach darf in
Gruppen unter anerkannter Führung an Orte in der sogen. grünen Zonen gereist
werden. Dieser Tourismus wird als "Grüner Tourismus" bezechnet, bei dem alle von
der Regierung erlassenen COVID-19-Richtlinien und Anforderungen eingehalten
werden müssen. Sie werden von autorisierten Reisebehörden verwaltet und es
dürfen nur ausgewiesene Sehenswürdigkeiten besucht werden. Nach Laos gelangt man
in einer Gruppe mit einem gecharterten Flug.

 

Schweizerinnen und Schweizer können ebenfalls nach Laos reisen, um ihren
Arbeitsplatz zu besuchen oder zu arbeiten. Sie müssen sich jedoch strikte an die
COVID-19-Beschränkungsrichtlinien und -massnahmen der Regierung halten,
einschliesslich einer zweiwöchigen Quarantäne in einem Hotel und einer
zusätzlichen zweiwöchigen Quarantäne in ihrem eigenen Haus (insgesamt ein Monat
Quarantäne). Hinzu kommt, dass aufgrund des starken Anstiegs neuer
Covid-19-Fälle in Laos derzeit die Verfügbarkeit kommerzieller Flüge von und
nach Vientiane sehr schwierig ist. Zurzeit sind nur Charterflüge und humanitäre
Flüge verfügbar. Es gibt nur einmal pro Woche (jeweils Sonntags) einen
humanitären Flug des WFP von Kuala Lumpur, Malaysia, nach Vientiane.


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Laos - Konsulat in der Schweiz

Bahnhofstrasse 52

CH-6430 Schwyz



E-Mail: laos@oxo.ch

Telefon: über E-Mail zu erfragen

 

 



Chef des konsularischen Postens

Dr. Guido Käppeli, Honorarkonsul



Öffnungszeiten

Konsulatsbesuche nur nach Vereinbarung möglich.


 * 
 * Dr. Guido Käppeli, Honorarkonsul
 * Mit Staatspräsident Dr. Thongloun SISOULITH
 * Mit Aussenminister und Vize-Premierminister Saleumxay Kommasith Saleumxay
   KOMMASITH
 * 
 * Verleihung des Arbeits-Ordens Grd. III 2018
 * 
 * 
 * Dr. Guido Käppeli, Honorarkonsul




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