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* Suche * Kontakt * DE Deutsch * Schaden-Rückversicherung * Personen-Rückversicherung * Veranstaltungen * Unternehmen * * Natürliche Gegner NATURKATASTROPHEN Naturereignisse wie Stürme, Hochwasser oder Hagel verursachen immer häufiger erhebliche Schäden und stellen für viele Regionen und Unternehmen eine zunehmende Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang wird es immer wichtiger, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen, sie zu bewerten und Vorsorgemaßnahmen zu entwickeln. Die E+S Rück macht mit ihren Modellierungen die Auswirkungen solcher Naturereignisse kalkulierbar und bietet ein breites Spektrum an Rückversicherungslösungen an. Erfahren Sie mehr WISSEN UND ERFAHRUNG ... sind notwendige Voraussetzungen, um Tarifanalysen, Produktentwicklungen, Risikoprüfungen und Bewertungen von Sachrisiken erfolgreich betreiben zu können. Die E+S Rück verfügt über eine mehr als 100-jährige Erfahrung und stellt ihre gesammelte Kompetenz in den Dienst ihrer Kunden. Zum Porträt der E+S Rück MOBILITÄT UND SICHERHEIT ... sind Themenbereiche, mit denen sich die Versicherungsbranche aktuell beschäftigt und auch in den nächsten Jahren intensiv auseinandersetzen wird. Die E+S Rück begleitet ihre Kunden aktiv bei der Entwicklung und trägt zur Umsetzung innovativer Lösungen in der Kraftfahrtversicherung bei. Zu unseren Kraftfahrt-Lösungen DATENANALYSE & DIGITALISIERUNG ... sind Schlüssel zu besseren Entscheidungen und effizienteren Prozessen. Ob in der Optimierung von Prozessen, der Vorhersage von Trends oder der individuellen Kundenansprache - die Kombination aus Digitalisierung und Datenanalyse eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Zu ausgewählten Services ZAHLEN UND FAKTEN VORSTAND Erfahren Sie mehr über den Vorstand der E+S Rück. GESCHÄFTS- UND SOLVABILITÄTSBERICHTE Laden Sie die Berichte der E+S Rück hier herunter. KUNDEN-LOGIN EXTRANET Als registrierter Kunde der E+S Rück stehen Ihnen ausgewählte Daten zur Verfügung. Über diesen Link gelangen Sie direkt zu unserem Extranet. NEWSFEED 21.10.2024Unternehmensmeldungen E+S RÜCK RECHNET NACH UNWETTERSCHÄDEN MIT WEITEREN VERBESSERUNGEN DER PREISE UND KONDITIONEN IN DEUTSCHLAND Die Kraftfahrtversicherung, die volumenmäßig größte Sparte der Schaden- und Unfallversicherung, dürfte aus Sicht der E+S Rück weiter defizitär bleiben. Die seitens der Erstversicherer vorgenommenen Tarifanpassungen haben bislang aufgrund der anhaltend hohen Schadeninflation nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. Stark gestiegene Reparatur- und Ersatzteilkosten sorgen für eine insgesamt weiter steigende Schadenlast bei Sachschäden. Höhere Kosten sind im Bereich der großen Personenschäden aufgrund von steigenden Pflegekosten festzustellen. „Die Schadenhäufigkeit nimmt nicht ab und die Ersatzteil- und Werkstattkosten steigen deutlich oberhalb der Inflation. Dies belastet die Ergebnisse der Kraftfahrtversicherer stark“, sagte Dr. Michael Pickel. „Die Erstversicherer werden in den kommenden Jahren nicht um weitere deutliche Preisanhebungen in der Kfz-Versicherung herumkommen. Nur so können sie die Verlustzone verlassen und das Kraftfahrtgeschäft langfristig wieder profitabel aufstellen.“ Aus Sicht der E+S Rück besteht besonders bei nicht-proportionalen Deckungen mit eher niedrigen Selbstbehalten sowie bei proportionalen Rückversicherungsverträgen deutlicher Anpassungsbedarf bei Preisen und Konditionen. Bei Naturkatastrophendeckungen hielt der Schadentrend der vergangenen Jahre weiter an. Nach den Hagelunwettern 2023 prägten im laufenden Geschäftsjahr vor allem mehrere Überschwemmungen die Schadenbilanz der Versicherer. Insgesamt ist auch 2024 mit erheblichen Belastungen durch Naturkatastrophenschäden zu rechnen. Für das kommende Jahr erwartet die E+S Rück insgesamt eine zunehmende Nachfrage nach Naturkatastrophendeckungen, verbunden mit einem deutlichen Anstieg von zugekauften Kapazitäten, bei gleichzeitig weiteren risikoadjustierten Verbesserungen der Preise und Konditionen. Im Industrie- und Gewerbegeschäft sind in der Sachversicherung nach dem Jahr 2023 mit einer erhöhten Frequenz an Feuergroßschäden auch 2024 anhaltend schlechte Marktzahlen zu verzeichnen. Trotz normalisierter Inflationsentwicklung besteht weiterhin Anpassungsbedarf. Neue Gefahren wie SRCC-Risiken rücken dabei vermehrt in den Fokus. In der Haftpflichtsparte spielen Emerging Risks, wie die Versicherbarkeit von Ewigkeitschemikalien (PFAS), zunehmend eine Rolle. Der Markt für Cyber-Deckungen stagnierte bereits 2023 aufgrund nachlassender Preise und verstärktem Wettbewerb. Gleichzeitig besteht Anpassungsdruck, da die durch Cyberattacken verursachten Schäden steigen. Zugleich kommt dem Aggregationsrisiko eine zunehmende Bedeutung zu. Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung ist Cyberversicherung eine wachsende Sparte, die entsprechende Expertise benötigt. „Gerade in der aktuellen Marktlage möchten wir ein verlässlicher Partner für unsere Geschäftspartner sein und Kontinuität bleibt auch künftig ein wichtiger Faktor unseres Erfolges“, sagte Thorsten Steinmann, Vorstandsmitglied der E+S Rück, der zum 1. Januar 2025 den Vorstandsvorsitz der E+S Rück übernimmt. „Auch in Zukunft sehen wir vielfältige Geschäftsmöglichkeiten, gemeinsam mit unseren Kunden profitabel zu wachsen. Ich bin überzeugt, dass wir dies erreichen werden, indem wir unsere bewährten Stärken weiter ausbauen und uns kontinuierlich weiterentwickeln.“ Weiterlesen 18.3.2024Unternehmensmeldungen HANNOVER RÜCK BERUFT THORSTEN STEINMANN IN DEN VORSTAND ALS NACHFOLGER VON DR. MICHAEL PICKEL, DER IN DEN RUHESTAND GEHT Hannover, 18. März 2024: Die Aufsichtsräte der Hannover Rück SE und der E+S Rückversicherung AG haben Thorsten Steinmann (51) mit Wirkung zum 1. September 2024 zum Mitglied des Vorstands der Hannover Rück und der E+S Rück bestellt. Er tritt die Nachfolge von Dr. Michael Pickel (63) an, der nach 25 erfolgreichen Jahren bei der Hannover Rück zum 31. Dezember 2024 in den Ruhestand geht. Thorsten Steinmann kommt von der Swiss Re, wo er zuletzt für das Rückversicherungsgeschäft in Deutschland, den nordischen Ländern, Österreich, Zentral- und Osteuropa, den Niederlanden und der Schweiz verantwortlich war. Nach einer Übergangsphase wird er zum 1. Januar 2025 den Vorstandsvorsitz der E+S Rück übernehmen, die für das Deutschlandgeschäft zuständige Tochtergesellschaft der Hannover Rück. Bei der Hannover Rück wird er zum gleichen Zeitpunkt weitere Verantwortlichkeiten für noch zu bestimmende Märkte in Kontinentaleuropa übernehmen. „Mit Thorsten Steinmann haben wir eine versierte Führungskraft mit einer sehr erfolgreichen Bilanz in der Erst- und Rückversicherungsbranche gewinnen können. Ich wünsche ihm viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe“, sagte Torsten Leue, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hannover Rück und der E+S Rück. „Thorsten Steinmann ist ein hervorragender Nachfolger von Dr. Michael Pickel, der über mehr als zwei Jahrzehnte mit großer Führungsstärke und herausragendem Engagement zum Erfolg der Hannover Rück und der E+S Rück beigetragen hat. Im Namen beider Aufsichtsräte spreche ich Dr. Michael Pickel meinen herzlichen Dank aus.“ „Ich freue mich, Thorsten Steinmann in der Hannover Rück-Gruppe begrüßen zu dürfen. Er ist ein sehr erfahrener Fachmann mit umfassender Rückversicherungsexpertise in Europa und darüber hinaus und versiert im Risiko- und Kapitalmanagement sowie im Schaden- und Unfall-Underwriting“, sagte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. „Gleichzeitig danke ich Dr. Michael Pickel herzlich für seine Leidenschaft und sein Engagement während seiner langjährigen Tätigkeit bei der Hannover Rück und der E+S Rück. Mit seiner umfassenden Expertise hat er maßgeblich dazu beigetragen, beide Gesellschaften als verlässlichen Partner für unsere Kunden zu positionieren.“ Thorsten Steinmann verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Erst- und Rückversicherungsbranche. Er kam 2006 im Rahmen der Integration von GE Insurance Solutions zur Swiss Re. Nach verschiedenen internationalen Führungspositionen bei der Swiss Re übernahm er 2023 die Verantwortung für das Rückversicherungsgeschäft in Nord-, Zentral- und Osteuropa und wurde im selben Jahr zum Leiter der deutschen Niederlassung der Swiss Re ernannt. Dr. Michael Pickel ist seit 2000 für die Hannover Rück und die E+S Rück tätig. Er wechselte von der Gerling Globale Rückversicherungs-AG in Köln in die Vorstände beider Unternehmen. Seitdem hatte er zahlreiche Funktionen in den Vorständen der Hannover Rück und der E+S Rück inne. Derzeit ist er für Deutschland, die Schweiz, Österreich und Italien sowie für Lateinamerika, die Iberische Halbinsel, den Nahen Osten sowie für den Bereich Group Legal Services zuständig. Darüber hinaus ist er bei der Hannover Rück weltweit für die Bereiche Run-Off Solutions und Agrargeschäft verantwortlich. Seit 2019 hat Dr. Michael Pickel zudem den Vorstandsvorsitz der E+S Rück inne. Weiterlesen 23.10.2023Unternehmensmeldungen E+S RÜCK RECHNET WEGEN ANHALTEND HOHER INFLATION UND SCHADENBELASTUNG MIT WEITEREN PREIS- UND KONDITIONSVERBESSERUNGEN IN DER SCHADEN-RÜCKVERSICHERUNG IN DEUTSCHLAND Baden-Baden, 23. Oktober 2023: Die E+S Rückversicherung AG, die für das Deutschlandgeschäft zuständige Tochtergesellschaft der Hannover Rück, rechnet in der Schaden-Rückversicherung mit weiteren Preiserhöhungen und verbesserten Konditionen in der Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2024. Auch im laufenden Jahr belasten Naturkatastrophen sowie die andauernde hohe Inflation die deutsche Versicherungsbranche. Die dadurch weiterhin steigenden Wiederaufbau- und Reparaturkosten wirken sich erneut negativ auf die Profitabilität der Versicherungsbranche aus. „Wir müssen davon ausgehen, dass der langjährige Trend zu höheren Schadenleistungen weiter anhält. Damit wir unseren Kunden auch zukünftig die bestmögliche Rückversicherungskapazität anbieten können, sind adäquate Preise unumgänglich“, sagte Dr. Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der E+S Rück beim diesjährigen Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. „Gerade in Zeiten vielfältiger zusammenhängender Herausforderungen ist es für uns als Rückversicherer daher wesentlich, diesen gemeinsam mit unseren Partnern zu begegnen und Lösungen zu gestalten. So stehen wir unseren Kunden bei der Bewältigung der Schäden als Folge des Klimawandels und bei Elementarrisiken auch künftig partnerschaftlich zur Seite – wie es die E+S Rück seit 100 Jahren tut.“ Die Versicherungswirtschaft weltweit wird zunehmend mit den Auswirkungen von Extremwetter konfrontiert. Auch in Deutschland bleibt die Frage nach der Absicherung der Folgen von Starkregen, Überschwemmung, Sturm oder Hagel sowie der daraus entstehenden Kosten weiter hoch aktuell. Denn sie betrifft sowohl private Haushalte als auch Gewerbe und Industrie gleichermaßen. Gleichzeitig geht die E+S Rück davon aus, dass in Deutschland die Kraftfahrtversicherung als volumenmäßig größte Sparte in der Schaden- und Unfallversicherung in diesem Jahr deutlich defizitär sein wird. Die anhaltend hohe Inflation sorgt zudem in der Sachversicherung für steigende Schadenaufwendungen und damit für weiteren Anpassungsdruck. In der Kraftfahrtversicherung sind im laufenden Jahr die Durchschnittschäden erneut signifikant gestiegen, gleichzeitig erzielten die bisherigen Tarifanpassungen nicht die gewünschten Effekte. „Stark überdurchschnittlich steigende Ersatzteil- und Reparaturkosten sowie gestiegene Schadenfrequenzen führen zu massiven Verlusten und belasten die Profitabilität der Kraftfahrt-Versicherer weiterhin stark“, sagte Dr. Michael Pickel. „Vor diesem Hintergrund sind aus unserer Sicht Anpassungen bei den Preisen in der Kraftfahrtversicherung in den kommenden Jahren unausweichlich, um aus der Verlustzone zu kommen und das Geschäft langfristig wieder profitabel aufzustellen. Hierbei rechnen wir mit einer schrittweisen Entwicklung.“ Bei Naturkatastrophendeckungen fielen – nach einem eher unterdurchschnittlichen ersten Halbjahr mit den Sommerunwettern „Lambert“ und „Kay“ – im August erhebliche Schadenbelastungen durch eine Unwetterserie mit Schwerpunkt in Süddeutschland an. Vor diesem Hintergrund ist auch 2023 insgesamt mit erheblichen Belastungen durch Naturkatastrophendeckungen zu rechnen. Es ist davon auszugehen, dass die weiterhin hohen Inflationsraten sowie der Trend zur Ergänzung bestehender Verträge um Elementargefahrendeckungen die Schadenbelastungen für die Branche künftig weiter ansteigen lassen werden. Parallel bleiben die Kapazitäten im Rückversicherungsmarkt insgesamt knapp, während gleichzeitig die Nachfrage nach Elementarschadendeckungen steigt. In Summe ist daher damit zu rechnen, dass die Preise für Naturkatastrophendeckungen weiter steigen. Im Industrie- und Gewerbegeschäft hält der Anpassungsdruck aufgrund der hohen Inflation an, auch wenn sich Betriebsunterbrechungen aufgrund von Lieferengpässen zuletzt leicht normalisiert haben. Gleichzeitig nahm die Schadenanzahl und der Schadenaufwand bei Feuer-Großschäden zu. Diese Entwicklungen sollten sich entsprechend in angepassten Deckungsumfängen und Konditionen widerspiegeln. In der Haftpflicht-Sparte dürfte ebenfalls das Thema Inflation sowie die Versicherbarkeit von Risiken der sogenannten Ewigkeitschemikalien (PFAS) die Diskussion der Marktteilnehmer im kommenden Jahr bestimmen. Bei Cyber-Deckungen sollten Kapazitäten bestehender und neuer Marktteilnehmer nach den deutlichen Preissteigerungen der vergangenen Jahre zu einer Stabilisierung der Preise auf höherem Niveau führen. Da die Schadenaufwände jedoch steigen, besteht weiterhin Anpassungsdruck. Die Kontrolle und Begrenzung von Cyber-Kumulszenarien haben weiter an Relevanz gewonnen, was sich auch in den Vertragsbedingungen zeigt. „Trotz des herausfordernden Marktumfelds blicke ich zuversichtlich auf die anstehende Erneuerungsrunde, denn unsere Kundenbeziehungen und somit auch die anstehenden Verhandlungen sind stets durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Markteilnehmern geprägt“, sagte Dr. Michael Pickel. Weiterlesen 24.10.2022Unternehmensmeldungen E+S RÜCK HÄLT WEITERE PREISERHÖHUNGEN WEGEN HOHER INFLATION UND GROSSSCHADENBELASTUNG FÜR UNVERMEIDBAR Baden-Baden, 24. Oktober 2022: Die E+S Rückversicherung AG, die für das Deutschlandgeschäft zuständige Tochtergesellschaft der Hannover Rück, erwartet wegen anhaltend großer Schadenbelastung und dem sprunghaften Anstieg der Inflation deutliche Verbesserungen der risikoadjustierten Preise und der Konditionen in der Schaden-Rückversicherung. „Sowohl Erst- als auch Rückversicherer sind mit einem deutlichen Anstieg der Inflationsraten konfrontiert, der sich zusammen mit anhaltend hohen Belastungen aus Großschäden negativ auf die Profitabilität der gesamten Branche auswirkt“, sagte Dr. Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der E+S Rück. „Während uns allen die Bilder der verheerenden Flutkatastrophe des vergangenen Jahres immer noch sehr präsent sind, zeigen Winterstürme, Dürren und Waldbrände in diesem Jahr, dass Naturkatastrophen in Europa zunehmen. All dies macht weitere Preiserhöhungen sowohl in der Erst- als auch in der Rückversicherung unverzichtbar.“ Die Winterstürme wie „Ylenia“ und „Zeynep“ sowie andere Unwetter sorgten dafür, dass die versicherten Schäden im ersten Halbjahr 2022 allein in Deutschland erneut über dem langjährigen Durchschnitt lagen. Auch in anderen Regionen Europas mussten Versicherer hohe Schäden verkraften, beispielsweise aus Hagelstürmen in Frankreich im Juni. Insgesamt geht die E+S Rück in Deutschland vor dem Hintergrund der wiederholt hohen Schadenbelastungen von deutlichen Preis- und Konditionsanpassungen in der Sachsparte aus – auch über reine Naturkatastrophendeckungen hinaus. Zudem hält die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Rückversicherungsschutz wie ihn die E+S Rück bietet unverändert an. In der Kraftfahrtversicherung hat sich die Schadenfrequenz weiter normalisiert und wieder dem langjährigen Trend angenähert, wenn auch auf niedrigerem Niveau als vor der Pandemie. Gleichzeitig beschleunigen Inflation und Lieferengpässe den Trend zu immer höheren Ersatzteil- und Reparaturkosten deutlich. Es ist daher mit einer weiteren spürbaren Eintrübung der Ergebnisse in der Kraftfahrtsparte zu rechnen, sollten die Erstversicherer nicht mit entsprechend deutlichen Preiserhöhungen reagieren. Bei Naturkatastrophendeckungen sind im laufenden Jahr erneut erhebliche Belastungen durch Unwetter zu verzeichnen. Die Winterstürme „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“, die zu Beginn des Jahres über große Teile Deutschlands sowie Nordwest- und Mitteleuropas zogen, verursachten laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft einen Marktschaden von rund 1,4 Mrd. EUR. Das Jahr 2022 verzeichnete damit eines der drei schwersten Wintersturmereignisse seit 2002. Die hohen Inflationsraten verteuern die Schadenbelastungen zusätzlich, während nach den schweren Überflutungen des Vorjahres eine gestiegene Nachfrage nach Elementarschadendeckungen die Exponierung auf Seiten der Erstversicherer gesteigert hat. Gleichzeitig sind die Kapazitäten im Rückversicherungsmarkt insgesamt rückläufig. In Summe sollten die Preise für Naturkatastrophendeckungen daher deutlich steigen. Im Industrie- und Gewerbegeschäft hält der Sanierungsdruck unverändert an. Gleichzeitig lasten Engpässe bei den Lieferketten und ein wegen der hohen Inflation eingetrübter konjunktureller Ausblick auf den Unternehmen. Im Bereich Betriebsunterbrechung sollten sich verlängerte Reparatur- und Wiederaufbauzeiten entsprechend in angepassten Deckungsumfängen und Konditionen widerspiegeln. Bei Cyber-Deckungen führen die fortschreitende Digitalisierung und anhaltendes Wachstum in Kombination mit zunehmenden Schäden aus Cyber-Attacken zu einem gestiegenen Risikobewusstsein. Entsprechend haben Erstversicherer ihre Limite reduziert, was sich negativ auf die verfügbare Kapazität auswirkt. Dies alles resultiert in weiteren signifikanten Preis- und Konditionsverbesserungen sowohl auf Seiten der Erst- als auch der Rückversicherer. „Während weitere Anpassungen bei Preisen und Konditionen in der Erst- und Rückversicherung unumgänglich sind, setzen wir als E+S Rück auch zukünftig auf partnerschaftliche Verhandlungen mit allen Marktteilnehmern und langfristige Kundenbeziehungen“, sagte Dr. Michael Pickel. „Den aktuellen und auch kommenden Herausforderungen können wir nur gemeinsam begegnen. Ich bin optimistisch, dass uns das in der kommenden Erneuerung gelingt.“ Weiterlesen 13.12.2021Unternehmensmeldungen MSK UND E+S RÜCK GRÜNDEN CYBER-DATENPOOL Hannover, 13. Dezember 2021: Auf das Risikomanagement kommt es an. Nach den Erfahrungen mit Betriebsschließungsversicherungen und dem Hochwasser nach Tief „Bernd“ erschließen nun die aktuarielle Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) und die E+S Rückversicherung AG ein neues Feld und gründen gemeinsam einen Cyber-Datenpool. „Aufgabe des Datenpools wird es nun sein, den Teilnehmern rasch und dauerhaft Statistiken an die Hand zu geben, die unmittelbar für die Tarifierung und das Risikomanagement eingesetzt werden können. Wir freuen uns bereits im ersten Auswertungsjahr auf einen Marktanteil von ca. 10 %“, sagte MSK-Geschäftsführer Onnen Siems. Zu diesem Zweck werden von den beteiligten Versicherern turnusmäßig granulare Bestands- und Schadendaten abgefragt und ausgewertet. „Wir betreuen mittlerweile sieben Datenpools, haben eine komplexe Fertigungsstraße etabliert und freuen uns, unsere Analytik und Expertise in die Erforschung der Cyber-Versicherung einbringen zu dürfen“, so Siems. Gefördert wird der Pool durch die E+S Rückversicherung AG. „Mit unserem Engagement wollen wir unsere Zedenten in einem Wachstumsmarkt mit den besten Statistiken und Modellen unterstützen. Im ersten Schritt haben wir gemeinsam mit Meyerthole Siems Kohlruss (MSK) einen Cyber-Tarif kalkuliert. Nun ist die Gründung des Cyber-Datenpools der nächste logische Schritt“, sagte Dr. Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der E+S Rückversicherung AG. Die Datenlieferung der Teilnehmer hat bereits begonnen. Nach einer Analysephase im ersten Quartal 2022 werden bereits Ostern erste Ergebnisse erwartet. Weiterlesen 18.10.2021Unternehmensmeldungen E+S RÜCK RECHNET NACH UNWETTERKATASTROPHEN IN DEUTSCHLAND MIT STEIGENDEN RÜCKVERSICHERUNGSPREISEN Hannover, 18. Oktober 2021: Die E+S Rückversicherung AG, die für das Deutschlandgeschäft zuständige Tochter der Hannover Rück, rechnet nach den verheerenden Hochwasserschäden im Sommer im deutschen Markt mit teilweise deutlich steigenden Preisen und verbesserten Konditionen in der Schaden-Rückversicherung. „Das Jahr 2021 wird nach den schrecklichen Unwetterkatastrophen im Juni und Juli eines der schadenträchtigsten Jahre im deutschen Markt werden“, sagte Dr. Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der E+S Rück. „Unser Mitgefühl gilt allen, die von den verheerenden Fluten betroffen waren und sind. Wir als Rückversicherer sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden unseren Teil zur Bewältigung der Schäden leisten. Wir gehen davon aus, dass viele Versicherer nach den jüngsten Schäden ihren Rückversicherungsschutz weiter ausbauen werden. Nachdem bereits das Vorjahr von hohen Belastungen aus der Covid-19-Pandemie geprägt war, erfordern die jüngsten Unwetterschäden, die Niedrigzinsen sowie die Preisanstiege im Baugewerbe eine spürbare Erhöhung der Rückversicherungspreise.“ Die durch das Tiefdruckgebiet „Bernd“ verursachte Flutkatastrophe hat allein in Deutschland zu versicherten Marktschäden von deutlich mehr als 8 Mrd. EUR geführt. Hinzu kommen weitere Hagel- und Starkregenereignisse, sodass für das Jahr 2021 mit dem größten jemals verzeichneten versicherten Schäden durch Naturkatastrophen in Deutschland zu rechnen ist. Insgesamt geht die E+S Rück in Deutschland vor dem Hintergrund der starken Schadenbelastungen von spürbaren Preis- und Konditionsanpassungen in der Sachsparte insbesondere bei Naturkatastrophendeckungen aus. Zudem zieht die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Rückversicherungsschutz weiter an. In der Kraftfahrtversicherung werden sich die Schadenfrequenzen im Laufe des Jahres 2022 wieder dem vor der Pandemie erreichten Niveau annähern. Gleichzeitig setzt sich die starke Verteuerung der Ersatzteil- und Reparaturkosten fort und hat in den vergangenen Monaten sogar noch an Dynamik gewonnen. Unter Berücksichtigung der regional teilweise signifikanten Hagel- und Flutschäden ist mit einer deutlichen Eintrübung der Ergebnisse der Branche im Vergleich zum Vorjahr zu rechnen. Im Ergebnis sehen wir keinen Spielraum für Preissenkungen im Originalmarkt und im Rückversicherungsmarkt. Im Bereich Telematik sehen wir weiterhin ein deutliches Wachstum bei der Anzahl der Policen, das sich allerdings bisher auf wenige Marktteilnehmer beschränkt. Das generelle Interesse in der Branche wächst langsam, aber stetig. Die E+S Rück bietet ihren Kunden mit der Telematiklösung es|Tmatik eine modular konfigurierbare Tarifierungsgrundlage an, die unter anderem um ein verfeinertes Tarifmodel erweitert wurde und derzeit von zahlreichen Zedenten getestet wird. Naturkatastrophendeckungen in Deutschland werden nach den historischen Flutschäden im Sommer deutliche Preiserhöhungen verzeichnen. Das Jahr 2021 war nach Jahren mit vergleichsweise geringer Schadenbelastung aus Naturgefahren eines der schadenträchtigsten überhaupt. Zudem konnten Verluste und potenzielle Verluste für Programme im Zusammenhang mit Covid-19 bei der vorherigen Erneuerung oft nur geringfügig eingepreist werden, da das Ausmaß der Pandemieschäden und die Frage der Deckung unter den Rückversicherungsverträgen noch nicht abschließend geklärt waren. Für einige Kundenbeziehungen haben sich die Belastungen aus der Pandemie weiter erhöht, sodass in diesen Fällen für die Erneuerungen im Jahr 2022 weitere Anpassungen der Rückversicherungsverträge notwendig sind. Auch im Industrie- und Gewerbegeschäft haben die Großschäden gegenüber dem Vorjahr zugenommen, was nicht nur auf den Anstieg an Schäden aus Naturkatastrophen zurückzuführen ist, sondern auch auf von Menschen verursachte Schäden. Zudem ist gerade im Feuerindustriegeschäft eine hohe Schadenfrequenz festzustellen. Damit hält der Sanierungsdruck unverändert an. Mit Blick auf die Absicherung von Cyber-Risiken führen die fortschreitende Digitalisierung und vermehrte Hackerangriffe zu einem gestiegenen Risikobewusstsein und zu Anpassungen von Konditionen. Klarstellungsbedarf besteht hinsichtlich des Umgangs mit Silent Cyber-Risiken sowie mit Kumulszenarien, die nur begrenzt versicherbar sind. Die E+S Rück erachtet im Rückversicherungsmarkt für Gewerbe- und Industrierisiken in Summe höhere Preise als notwendig, insbesondere bei schadenbelasteten Programmen. Auch bei den Konditionen sind, sofern nicht bereits geschehen, Anpassungen im Bereich Pandemie und Cyber erforderlich. Während Anpassungen bei Preisen und Konditionen in vielen Sparten unumgänglich sind, legt die E+S Rück unverändert großen Wert auf eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit ihren Kunden. „So wie wir auch während der Pandemie eng an der Seite unserer Kunden und deren Versicherten gestanden haben, tun wir dies auch nach den zerstörerischen Hochwasserkatastrophen im Sommer“, sagte Dr. Michael Pickel. „Wir werden auch in diesem Jahr gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen erarbeiten, die unsere gesamte Geschäftsbeziehung würdigen, ob mit traditioneller Rückversicherung, mit maßgeschneiderten Lösungen oder der Entwicklung innovativer Deckungskonzepte. Ich blicke daher zuversichtlich auf die laufende Erneuerung.“ Weiterlesen Mehr anzeigen KOMMENDE EVENTS 27Jan 27.1.2025 RUNDER TISCH UNFALL Eintrag herunterladen 19Mär 19.3.2025 RV-SEMINAR I GRUNDLAGEN Eintrag herunterladen Alle Termine anzeigen Aktuelle Informationen * Veröffentlichungen * Veranstaltungen * LinkedIn Kontakte * Kontaktformular * Kontaktfinder * Anreise Adressen * E+S Rückversicherung AG Karl-Wiechert-Allee 50 30625 Hannover Deutschland Tel: +49 511 5604-0 E+S Rückversicherung AG © 2024 * Impressum * Haftungsausschluss * Datenschutz * Compliance