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Karsten hat mit ihm über Verhandlungen im Abschreckungsmodus und die Rolle der Europäer in diesem Prozess gesprochen. Karsten: »Abschreckend oder erschreckend?« – so der Titel Ihres neuen Buches, das in diesen Tagen erscheint. Welche konkreten Unterschiede in der praktischen Politik trennt diese beiden Konstrukte? Vad: Die europäische Sicherheit verfügt heute noch über einen Restbestand an Abschreckungsfähigkeit, weil die NATO die Amerikaner an Europa bindet. Der strategische Fokus der USA hat sich jedoch auf den Indo-Pazifik verschoben. Ihr Interesse an Europa lässt nach. Die Europäer sind zunehmend auf sich selbst angewiesen. Ihre militärische Verteidigungsfähigkeit ist jedoch in einem erschreckenden Zustand. In diesem Spannungsfeld muss sich Europa und auch Deutschland neu strategisch aufstellen. Darum und um unser Verhältnis zu Russland und China, um Geopolitik sowie um die Frage, was Krieg war, wo er sich ändert und was er immer sein wird geht es in meinem Buch. »ZUM AUSHANDELN VON KONFLIKTEN GEHÖRT AUCH MILITÄRISCHE STÄRKE« Der sachlich-nüchterne Blick auf den Ukrainekrieg: Jetzt im Handel! Karsten: Das »auf sich selbst angewiesen sein« könnte doch auch bedeuten, dass Europa zu sich findet und auf Abrüstung drängt, auf Verständigung, auf Handel und kulturellen Austausch – und zwar vor allem mit den unmittelbar an Europa grenzenden Regionen. Sehen Sie dafür eine Perspektive? Vad: Aus europäischer Sicht ist es wichtig, eine Neuauflage des Kalten Krieges an einer nunmehr drei- bis vierfach langen Frontlinie von Finnland bis zum Schwarzen Meer zu vermeiden. Europa muss sicherlich mehr tun für seine Sicherheit, was Sicherheit vor Russland, vor illegaler Migration, Islamismus und vor Pseudo-Demokraten, die Freiheit und Demokratie abschaffen wollen, einschließt. Anstelle von Kriegsrhetorik und dem ausschließlichen Fokus auf Waffenlieferungen brauchen wir mit Blick auf Russland mehr Interessenausgleich, Dialog und Verhandlungen zur baldigen Wiederherstellung des Friedens. Karsten: Wie ist das zu verstehen »Sicherheit vor Russland«? War es nicht der russische Präsident, der bereits vor zwanzig Jahren bei einer Rede im Bundestag vorgeschlagen hat, dass Europa und Russland enger zusammenarbeiten? Ist Russland von diesem Vorschlag abgerückt? Falls ja, welche Gründe sehen Sie dafür? Vad: Machtpolitisch hat sich Russland mit dem Überfall auf die Ukraine und dem Krieg in der Ukraine von Europa entfernt und ist gleichzeitig, wegen eigener Schwächen, zu einem Juniorpartner Chinas geworden. Leider haben wir Europäer – nolens volens – vieles dazu beigetragen und sind jetzt gezwungen, unsere Sicherheit auch vor Russland neu zu organisieren. Ob es zu einer Neuauflage des Kalten Krieges kommt, hängt nicht nur von Russland ab. Zielführender wäre es, das Verstärken militärischer Abschreckungsfähigkeit Europas mit der Suche nach einem Interessenausgleich und einem Dialog mit Russland zu verbinden. Karsten: Mir fällt es schwer, die Abschreckungsfähigkeit, von der Sie sprechen, gewissermaßen als Vorrausetzung eines Interessenausgleiches zu akzeptieren. Müsste man diese Logiken nicht eigentlich durchbrechen? Oder ist diese Haltung schlicht naiv? Liegen die gemeinsamen Interessen nicht auf der Hand? Vad: Mit Blick auf die mit Kriegen und Konflikten durchsetzte Geschichte, auch die der internationalen Beziehungen kommt es darauf an, Interessengegensätze frühzeitig von beiden Seiten und aus der jeweiligen Sichtweise heraus, ernst zu nehmen. Dazu und zum Aushandeln von Konflikten gehört auch militärische Stärke. Die NATO hat sich selbst in der Hochzeit des Kalten Krieges immer an einer solchen Linie orientiert. Ich vermisse diese »Harmel-Doktrin« heute im Umgang mit Russland. Unser gemeinsames Interesse muss es doch sein, den gegenwärtigen Krieg baldmöglichst zu beenden und einen großen Krieg zu verhindern, in dem es keinen Sieger, vermutlich nur Verlierer geben wird. »DIE MILITÄRISCHE LAGE IN DER UKRAINE IST FESTGEFAHREN – WAFFENLIEFERUNGEN ÄNDERN DARAN NICHTS« Karsten: Sie sprachen kürzlich davon, dass dieser Krieg – Stand heute – militärisch bereits entschieden sei. Was genau müsste denn nun passieren, dass er auch beendet wird? Welche Szenarien halten Sie für möglich? Vad: Die militärische Lage in der Ukraine ist schon seit Langem festgefahren. Die Waffenlieferungen des Westens können daran substantiell nichts ändern. Angesichts der personellen und materiellen Kräfteverhältnisse ist eine militärische Lösung im Ukrainekrieg keine realistische Option. Das russische Kräftedispositiv lässt eine Besetzung der gesamten Ukraine aktuell nicht zu, die enormen Verluste dürften kaum an Russland spurlos vorbeigehen. Von daher sind spätestens jetzt dringend Diplomatie und Politik gefordert. Kurzfristig kommt für einen Waffenstillstand zwar eher China als Vermittler in Frage, weil das Land derzeit den stärksten Einfluss auf Russland hat. Nach den Wahlen in den USA wäre aber ein wie auch immer gearteter »Deal« mit Russland denkbar. Andernfalls dürfte es so weitergehen wie bisher. Das wäre – mal ganz abgesehen von den tragischen Verlusten junger Menschen auf beiden Seiten – geopolitisch sowohl für die Ukraine wie auch für Europa nachteilig; für die großen, antagonistischen strategischen Player, USA und China böte dies jedoch geostrategisch und machtpolitisch gewisse Vorteile. Karsten: Sind Militär und Politik in dieser Frage uneins? Etliche Zeitgenossen nehmen wahr, dass sich verantwortliche oder beratende Militärs, vor allem Ehemalige, tendenziell deeskalierend äußern, moderat und interessenausgleichend, während politisch Handelnde eher in einem Schwarzweißschema Rhetoriken heraufbeschwören, bei denen einem oft angst und bange wird. Profilieren sich westliche Politiker auf Kosten der Ukrainer? Vad: Zunächst: Die Verallgemeinerung ist das Ende jedes differenzierten Diskurses. In Kriegszeiten ist sie zudem gefährlich. Ihre Frage zum komplexen, spannungsgeladenen Verhältnis von Politik und Militär hatte sich bereits Clausewitz gestellt und wie folgt beantwortet: »Die Aufgabe und das Recht der Kriegskunst der Politik gegenüber ist es hauptsächlich zu verhüten, dass die Politik Dinge fordere, die gegen die Natur des Krieges sind …« Diesem wichtigen Imperativ an den militärischen Berater in der Politik ist nichts hinzuzufügen. »EUROPA SPIELT KEINE SIGNIFIKANTE ROLLE BEI DER LÖSUNG DES GAZAKRIEGES« Karsten: Die Situation in Israel und Gaza ist eine ganz andere Gemengelage. Welche Verantwortung sehen Sie hier für Europa? Vad: Der politische Umgang Europas mit dem Gazakrieg ist anders als mit dem Ukrainekrieg. Hier wie dort gibt es keine abschließende militärische Lösung. Bezogen auf den Gazakrieg wurden richtigerweise früh Verhandlungen gefordert, die Europa für den Ukrainekrieg bis dato ausschließt. Sicherlich hat Europa eine Verantwortung für Israel und Palästina. Schließlich ist der Gazakrieg Resultat des größten Pogroms an Juden seit der Staatsgründung Israels. Machtpolitisch sehe ich bei Europa eher eine humanitäre Rolle in Unterstützung der Palästinenser mit der Kontrollmöglichkeit, dass diese nicht zum Schaden Israels eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu den deutlich einflussreicheren USA sehe ich keine signifikante Rolle für Europa in der politischen Lösung des Konfliktes. Karsten: Wenn Europa machtpolitisch, wie Sie es nennen, kein Gewicht darstellt: Sollte es aber nicht trotzdem darauf drängen, auch, wenn es unerhört bliebe, dass es schnellstmöglich zu einem Schwiegen von Waffen, militärischem Vorgehen und parallel zu Verhandlungen kommt, der den Interessen beider Seiten gerecht wird, mithin vornehmlich ausschließt, dass es jederzeit zu neuen Exzessen kommen kann? Das Eintreten dafür, dass das Töten von Menschen verhindert oder ausgeschlossen wird, kann niemals bedeuten, dass man sich »machtpolitisch« auf irgendeine Seite schlägt. Trauen sich europäische Regierungschefs nicht eine deutliche Sprache zu sprechen? Vad: Natürlich können und sollten die Europäer eine klare, möglichst einheitliche Sprache sprechen mit Blick auf eine politische Lösung des Gazakrieges wie des Ukrainekrieges. Aber sie spielen in beiden Konflikten außer deklaratorischer Sprache faktisch keine große gestaltende Rolle. Auf Israel haben die USA den meisten Einfluss von außen, auf Russland China. Im Ukrainekrieg ist Europa aufgrund seiner derzeitigen politischen und militärischen Machtlosigkeit mehr Helfershelfer und Objekt der Geschehnisse. Karsten: Wir danken Ihnen für dieses Gespräch und hoffen, dass Sie uns in einigen Wochen für eine neuerliche Beurteilung der zukünftigen Lage erneut für ein Interview zur Verfügung stehen. Dr. Erich Vad ist Unternehmensberater, Sicherheits- und Militärexperte, Publizist und Buchautor. Der Brigadegeneral a. D. war von 2006 bis 2013 Gruppenleiter im Bundeskanzleramt, Sekretär des Bundessicherheitsrats und militärpolitischer Berater der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. ÄHNLICHE BEITRÄGE: * »Ein unglaubliches Versagen des Westens« * »Die Idee der Demokratie war immer gedacht als ein Instrument gegen Elitenverkommenheit« * Widerstand gegen die Nahrungsmittelindustrie * »Wenn ich erwarte, dass mich jeder beleidigen will, dann werde ich mich sehr schnell von sehr vielem gekränkt fühlen« * »Es ist nicht so, dass es nicht irgendwann ein übergeordnetes, besseres Modell geben könnte« * teilen * teilen * teilen * E-Mail * teilen * Unterstützen Sie das Overton Magazin und seine Unabhängigkeit! Schlagwörter: Diplomatie, Erich Vad, NATO, Russland, Ukrainekrieg, Verhandlungen, Waffenlieferungen, Westen * Politik * Top Story Startseite BEITRAGS-NAVIGATION Vorheriger Beitrag MARSCHIERT RUSSLAND NACH WESTEN? 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Juni 2024 um 0:47 Uhr Fairerweise müsste man anmerken, Janukowitsch-Regierung war Alles andere nur nicht russischorientiert. Janukowitsch saß geschickt auf beiden Stühlen. Wenn er was von Russland wollte, flirtete er mit dem Westen. Wollte er was von der EU flirtete er mit Russland. Ukraine profitierte als Transitland. Die EU Annäherung war ursprünglich auch so ein Flirt, damit wollte er Russland unter Druck setzen um noch bessere Gas-Preise zu bekommen. Für den Westen war das ein willkommener Anlass die Ukraine in ein Rammbock gegen Russland zu verwandeln. Als er das kapierte versuchte er zurückzurudern, aber es war zu spät. Der Westen hat ihn dann einfach wegputschen lassen, damit er nicht im Weg steht. Antworten 1. Müsli zum Fest sagt: 20. Juni 2024 um 10:14 Uhr Die unblutige Orangene Revolution von 2004, die Juschtschenko an die Macht brachte, hatte gezeigt, dass bei der nächsten Wahl die Wählergunst dann wieder kippt. 2014 sprachen am Vortag des Putsches schon die Waffen. Nach der gewaltsamen Übernahme des Parlaments sorgte die Putschregierung mit ihrer Totalverweigerung von Gesprächen ihr Ziel: entweder Unterwerfung oder Eskalation. Beide Wege hätten dazu genutzt werden können, der Opposition den legalen Boden zu entziehen. Der Anti-Terroroperation genannte Bürgerkrieg erledigte das viel deutlicher und musste sehr viel weniger Rücksicht nehmen. Antworten 2. Freedomofspeech sagt: 19. Juni 2024 um 10:45 Uhr Genauso wichtig ist es den anderen Krieg, den Vernichtungskrieg gegen das Palästinensische Volk sofort zu beenden. „Ceasefire now“ wird weltweit täglich gefordert, auch in Deutschland. Palästinasolidarische Menschen in Berlin werden von der Polizei brutal verhaftet, einige der willkürlich Verhafteten wurden auf der letzten Demo in Berlin ohnmächtig. Die Meinungsfreiheit wird eingeschränkt, bestimmte Losungen darf man in Deutschland nicht sagen. Über all dies ließt man selbst in linken Portalen wie diesen wenig. Dabei ist das Netz voll von Infos. Warum ist zu vielen Menschen in Deutschland der Genozid in Gaza egal? Ist daran auch die linke Presse schuld? Die Inflation, die hohen Energiepreise, werden nicht nur durch den Ukrainekrieg verursacht. Wenn die Handelsverbindungen nach Europa durch den Jemen infolge des Völkermordes in Gaza eingeschränkt werden, dann zahlt auch Deutschland dafür einen Preis! Danke an die türkischen Fußballfans, die gestern vor den Spiel „Free, free Palestine“ gerufen haben. Warum schweigen noch soviele Deutsche? Antworten 6 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Gottfried sagt: 19. Juni 2024 um 12:13 Uhr Warum schweigen noch so viele Deutsche? weil sie vor Repressalien Angst haben… es gibt genug Beispiele Antworten 1. Emma sagt: 19. Juni 2024 um 13:03 Uhr Ganz einfach der Deutsche war schon immer ein Kriecher und Untertan.Wenn man liest wieviele Deutsche immer noch für die Unterstützung der Ukros ist muss man sich vor den Kopf langen.Sie begreifen nicht dass Selenskyj uns unbedingt mit in seinen Krieg ziehen will. Antworten 1. Sahra Zarenknecht sagt: 19. Juni 2024 um 13:06 Uhr Well bleated. Antworten 2. jemp1965 sagt: 19. Juni 2024 um 17:44 Uhr Allerdings sollte man immer dazu erwähnen, dass der hirnamputierte Kokszwerg aus Kiew stets als Wurmfortsatz der US-Regierung arbeitet, der im Zweifelsfall recht schnell entfernt werden könnte. Antworten 2. Gottfried sagt: 19. Juni 2024 um 23:11 Uhr anscheinend fehlt in den deutschen Genen der berühmte menschliche Widerstand https://www.youtube.com/watch?v=8y8zEzk9-A8 https://www.youtube.com/watch?v=ePP9AHrncjQ Antworten 2. Jan Solo sagt: 19. Juni 2024 um 22:18 Uhr In Ermangelung vernuenftiger Sender (die BBC nervt manchmal schon) kucke ich dann al Jazeera und das ist schon sehr traurig. Und man sieht, was hierzulande alles ausgeblendet wird. Die Tuerken haben eigene Probleme, und die Palaestinenser sind so allein wie die Kurden. Und wg einer “weltweiten Knappheit an Fla-Raketen” (s. Hisbollah) kriegt nun auch die Ukraine weniger :-/. Was mich etwas aufheitert, ist das Interview mit Verheugen in telepolis – als ob die Erdachse ganz kurz wieder ein klein wenig grader laeuft … Antworten 3. Träumer sagt: 19. Juni 2024 um 10:51 Uhr Ein Frieden ist nicht gewollt. Es regiert das Geld und es werden gerde Milliarden.von den Rüstungunternehmen gescheffelt. Der Krieg in der Ukraine dient als Mittel zum Zweck um jetzt aufzurüsten. Deutschland hat sein 2% Ziel schon überschritten und bestellt fleißig, wie wie der Rest Europas, bei den Abzockern in den USA Waffen. Um das Spiel am laufen zu halten werden demnächst auch Soldaten geschickt. Die Franzosen sind schon ganz heiß darauf und haben schon reichlich geschickt. Der Geldadel in den USA hat die perfekte Marionette für das Theater. Vielleicht ist Biden längst tot und man sieht nur die Fernsteuerung nicht. Ab und zu gibt es mal Funkaus- fälle und er steht wie abgeschaltet in der Gegend herum. Dann wird er schnell wieder in den Empfangsbereich zurückgeholt. Ob die Russen den Amis das Know Hoff aus ihren Erfahrungen mit der Lenin Balsamierung verkauft haben? Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Hermes335 sagt: 19. Juni 2024 um 11:41 Uhr Ja, so sind sie, die Vasallen in Berlin. Während der ach so tolle Kampfjet F-35 (von dem das Pentagon gar nicht mehr viel wissen will wegen hoher Reparaturhäufigkeit) für die US-Airforce ca. 65 Mio. US-$ kostet, liegt der Preis für den Vasall Polen bei ca. 130 Mio. US-$ pro Stück und für den an devotem Kriechertum nicht mehr zu überbietenden Vasall Deutschland bei 230 Mio US-$ pro Stück. So wird deutsches Steuergeld über den Atlantik in die gierigen Raffhälse des US-MIK transferiert, während in Deutschland das Bildungs- und Gesundheitsystem, sowie die relevante Infrastruktur aufgrund “dringend nötiger” Sparmaßnahmen den Bach runtergeht. Von allfälliger Inflation und Steuererhöhungen ganz zu schweigen, um die noch leistungerbringende Bevölkerung in abhängiger Beschäftigung noch weiter zu schröpfen. Antworten 4. Hermes335 sagt: 19. Juni 2024 um 10:53 Uhr In dem Punkt gebe ich Herrn Vad recht, dass zum Aushandeln von Konflikten auch militärische Stärke gehört. Genauso wichtig ist Souveranität und das pragmatische Verfolgen von eigenen Interessen, sowie die Fähigkeit, sich in die Lage des anderen hinein zu versetzen. Nur dann kann man aus der Position der eigenen Stärke eine diplomatische Lösung für einen Interessenkonflikt finden, der beide Seiten zufrieden stellt und eine heiße Eskalation, wie zum Beispiel im Fall des Ukrainekriegs zu verhindern. Hier war das Problem, dass die EU zum einen nicht sourverän ist und zu keinem Zeitpunkt des Konflikts ab 2014 ihre eigenen Interessen verfolgt hat, sondern auf Regie aus Washington agierte bzw. Anweisungen ausführte. Dann kam noch das Fehlen eigener militärischer Stärke hinzu, um sich aus der US-Dominanz zu lösen und mit Russland selbst nach einer Lösung des immer weiter eskalierenden Konflikts ab 2014 zu suchen. Zu guter letzt natürlich noch das Fehlen des Willens, sich in die Interessenlage Russlands hinein zu versetzen und zu realisieren, dass auch Russland Sicherheitsinteressen hat und nicht nur die USA, wenn es um das Aufstellen atomar bestückter Raketen auf Kuba geht. Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Michael sagt: 19. Juni 2024 um 11:57 Uhr An Souveränität glaube ich schon länger nicht, auch wenn sie immer als Alibi dient um den Nationalstaat zu rechtfertigen. Die Basis meiner Überzeugung ist – statt Souveränität und Nationalstaat – Autonomie und Interdependenz. Siehe dazu Globalisierung, Resourcen, Klima, Pandemie, etc.. Antworten 5. R.S. sagt: 19. Juni 2024 um 11:02 Uhr Jeffrey Sachs zur Rolle der USA im Ukraine Krieg https://www.youtube.com/watch?v=HKRbYdGssr8 Antworten 6. Patient 0 sagt: 19. Juni 2024 um 11:30 Uhr “Unser gemeinsames Interesse muss es sein, den gegenwärtigen Krieg baldmöglichst zu beenden” Da stimme ich ihm vorbehaltlos zu. “Zum Aushandeln von Konflikten gehört auch militärische Stärke” Im Prinzip ja. Allerdings wer jetzt daraus ableitet, und das tut leider die Ampel, wir müssten jetzt deshalb massiv aufrüsten liegt falsch. Das verschiebt das Kräftegleichgewicht und macht nur die Kriegsgefahr größer. An anderer Stelle sagt er das auch “Anstelle von Kriegsrhetorik und dem ausschließlichen Fokus auf Waffenlieferungen brauchen wir mit Blick auf Russland mehr Interessenausgleich, Dialog und Verhandlungen zur baldigen Wiederherstellung des Friedens.” “Das russische Kräftedispositiv lässt eine Besetzung der gesamten Ukraine aktuell nicht zu, die enormen Verluste dürften kaum an Russland spurlos vorbeigehen.” Die menschlichen Verluste sind nicht spurlos. Alledings hat Russland derzeit keine Vollmobilisierung wie Kiew. Und die Rüstungsaufwendungen sind signifikant geringer als im Westen. Die produzieren einfach erheblich billiger und können das somit auch länger durchhalten, wie man schon gemerkt hat. Ich würde hier auch eher einen anderen Ansatz sehen, wie schonmal geschrieben. die ganze Ukraine macht für Russland keinen Sinn. Gebiete mit mehrheitlich Ukrainern wären unregierbar und lässt sich auch vor der Welt nicht als Schutz der rusischstämmigen Bevölkerung verkaufen. Kommt aber zum selben Schluss “Die militärische Lage in der Ukraine ist festgefahren”. Prinzip Verdun. Wenn es keine Verhandlungen gibt könnte der Krieg noch ewig gehen. Mit hohen Verlusten für alle Seiten und incl der wirtschaftlichen Auswirkungen nicht zuletzt für den Westen. Antworten 7. Michael sagt: 19. Juni 2024 um 12:01 Uhr Nach allem was an Ideen und Positionen – insbesondere auch von Vad – schon bekannt ist scheint mir dieser Artikel nicht mehr als eine Buchwerbung zu sein!? Antworten 8. Mick sagt: 19. Juni 2024 um 12:19 Uhr ” Vad: Aus europäischer Sicht ist es wichtig, eine Neuauflage des Kalten Krieges an einer nunmehr drei- bis vierfach langen Frontlinie von Finnland bis zum Schwarzen Meer zu vermeiden. Europa muss sicherlich mehr tun für seine Sicherheit, was Sicherheit vor Russland, vor illegaler Migration, Islamismus und vor Pseudo-Demokraten, die Freiheit und Demokratie abschaffen wollen, einschließt. ” …elendens Geschwätz. Sicherheit vor Russland? Wer hat 27 Millionen Russen abgeschlachte und schreit aus dem Bundestag ‘den Krieg nach Russland zu tragen’ ? Vad, geh mit deinem Wahnsinn woanders hausieren und bilde dich, ist nie zu spät dafür. Antworten 9. who_cares? sagt: 19. Juni 2024 um 12:24 Uhr Mein Eindruck ist, dass Herr Vad die globale Machtverschiebung nicht wahrnimmt oder wahrnehmen will. Die USA sind spätestens seit der Subprime-Krise 2008 wirtschaftlich auf dem Abstieg. Angesichts des ökonomischen Abstieges wollten sie nun Russland entmachten (und in mehrere schwache Teilstaaten zerlegen) und sich danach China “widmen”. Aber die “Tankstelle mit Atomraketen” ließ sich nicht entmachten. Und statt “Russland zu ruinieren” (O-Ton Bärlauch) wird (West-)Europa runiniert. Das könnte PLan B der USA sein; falls Europa sich an Russland wieder annähert, soll es möglichst schwach sein. Und der globale Süden hat gesehen, dass der US-Welthegemon ohne Hosen dasteht. Unbrauchbare, überteuerte Hi-Tech-Waffen, zu wenig Vorräte und zu wenig Nachschub für einen Krieg mit einem ebenbürtigen Gegner. Vermutlich werden einige aufmüpfen bzw. die Seiten wechseln (BRICS; das ist ja schon im Gange). Antworten 10. Russischer Hacker sagt: 19. Juni 2024 um 12:28 Uhr > Zielführender wäre es, das Verstärken militärischer > Abschreckungsfähigkeit Europas mit der Suche nach einem > Interessenausgleich und einem Dialog mit Russland zu verbinden. Ich will kein Stress mit dem Nachbar und bevorzuge den Dialog und Interessensausgleich und um dies zu erreichen besorge ich mir erstmal ein Sturmgewehr. Als eine vertrauensbildende Maßnahme sozusagen. Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Patient 0 sagt: 20. Juni 2024 um 10:54 Uhr Korrekt, das ist der falsche Ansatz. Der richtige ist gegenseitiges downgraden. Hat man im kalten Krieg bereits gemacht, scheint aber mittlerweile als Idee verlorengegangen zu sein. Antworten 11. who_cares? sagt: 19. Juni 2024 um 12:34 Uhr Hach, es gibt auch nuch lustige Nachrichten, O-Ton der Tagesshow von heute: “Bundesfinanzminister Lindner fordert eine offenere Kommunikation der Bundesregierung zur Ukraine-Politik in den ostdeutschen Bundesländern. “Wir müssen den Menschen in Ostdeutschland die Ukraine-Politik der Bundesregierung in aller Offenheit erklären”, sagt er der Rheinischen Post. Es gehe dabei auch um deutsche Interessen. Die EU und NATO könnten zerbrechen, wenn Deutschland den Angriffskrieg hinnehme.” Genau das sehen viele “Ossis” als Lösung, nicht als Bedrohung. Lindner hat somit AfD und BSW unwissentlch geadelt. Wie dumm kann man sein? Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Hermes335 sagt: 19. Juni 2024 um 20:08 Uhr Lindner ist zur gleichen Spezies von Sockenpuppen Washingtons mutiert, wie seine Ampel-Kollegenschaft der sogenannten “Grünen” und viele seiner eigenen Parteikollegen und vor allem -kolleginnen. Ich bin zwar nicht aus Ostdeutschland, teile aber die Meinung dieser voll und ganz und zwar aus dem einfachen Grund, weil wir alle die Ukraine-Politik unserer fremdgesteuerten Regierung in Berlin kennen und – na so was – genau aus diesem Grund ablehnen. Da gibts nichts zu erklären, wir wissen über die realen Hintergründe des Ukrainekriegs weitaus besser Bescheid, als die Kasperltruppe im deutschen Bundestag von den Ampelfarben. Die sind doch lächerlicher als die Ritter der Kokosnuss Antworten 12. Gottfried sagt: 19. Juni 2024 um 12:37 Uhr der Krieg hat schon 2008 begonnen, wo der Ukraine und Georgien der Beitritt zur NATO versprochen wurde… ohne Russland in die europäische Sicherheitsarchitektur einzubeziehen… “Machtpolitisch hat sich Russland mit dem Überfall auf die Ukraine und dem Krieg in der Ukraine von Europa entfernt …” ist das so? ist das nicht eher so dass es die USA schon lange angestrebt haben Deutschlands Verbindungen zu Russland endgültig zu unterbrechen, zerstören… NordStream2 und was war der “Betrug” von Minsk2- wer kann so einem “Gesprächspartner” noch vertrauen? und wer soll bitte in der EU Diplomatie ausüben? Baerbock, von der Layen oder Borell oder Macron? wir können froh sein wenn uns die EU/NATO “Elite” nicht in einen Krieg hineinziehen… ich wäre dafür ein Zeichen zu setzen, in der ganzen Republik weisse Fahnen zu hissen Antworten 2 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Hermes335 sagt: 19. Juni 2024 um 20:11 Uhr “Es war schon seit über 100 Jahren das primäre außenpolitische Ziel der USA, eine gute (wirtschaftliche) Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland zu verhindern.” George Friedman, Chef von “Stratfor”, einem Thinktank, der US-Regierungen berät auf dem Chicago Council on Foreign Affairs, 2015. Antworten 2. Franz sagt: 20. Juni 2024 um 15:12 Uhr “ich wäre dafür ein Zeichen zu setzen, in der ganzen Republik weisse Fahnen zu hissen” ….und ab sofort mindestens ein Jahr keine amerikanischen Produkte zu kaufen oder zu nutzen. all People worldwide! Antworten 13. Garry sagt: 19. Juni 2024 um 12:39 Uhr ehemaliger Merkel-Berater halt, transatlantisch unterwürfig, christlich heuchlerisch, innerlich tot: > Die europäische Sicherheit verfügt heute noch über einen Restbestand an > Abschreckungsfähigkeit, weil die NATO die Amerikaner an Europa bindet. > Der strategische Fokus der USA hat sich jedoch auf den Indo-Pazifik > verschoben. Der Herr General braucht die Abschreckung der USA für Russland, weil er selbst nicht wirklich in der Lage ist selbstständig zu denken und zu handeln, müssen das die USA für ihn tun. Überhaupt steht prinzipiell bei jedem Uniformträger dieser Verdacht im Raum, gerade wenn sie so wohlklingende hohe Posten besetzt haben, also in dieser Bürokratiemaschine viele Jahre immer schön das gemacht haben, was ihnen aufgetragen wurde. > Machtpolitisch hat sich Russland mit dem Überfall auf die Ukraine und dem > Krieg in der Ukraine von Europa entfernt und ist gleichzeitig, wegen > eigener Schwächen, zu einem Juniorpartner Chinas geworden. Und natürlich muss er die Talkingpoints der NATO runterbeten, selbst noch als Rentner. Warum nicht nächstes Mal einfach eine NATO-KI-Drohne interviewen? Er sagte noch was über Gaza – na klar, Deutschland spielt da keine Rolle, sieht man ja auch an den Dementis, dass das kein Völkermord wäre, oder dass Unterstützung für Israel und Waffenlieferungen an sie schlimm wären. Wird nicht mehr besser. Ist das Gleiche wie hier: https://www.zeit.de/2015/43/deutsche-bank-frankfurt-westend-manager-aufsichtsrat Antworten 14. Gunther sagt: 19. Juni 2024 um 12:48 Uhr Leute, wir haben es doch erreicht! Das NATO-Ziel: 2% und mehr vom BIP. Wahnsinn! lasst die Sektkorken knallen. Wir sind wieder wer. Jetzt kann der Russe kommen. Er holt sich eine blutige Nase! (Sarkasmus Ende] Ganz ernsthaft. Wer im politischen Establishment ist je an der Beendigung irgendeines Kriegs gewesen? Bestenfalls der Teil, der nicht an Rüstungsgeschäften interessiert ist oder war. Es hat immer Menschen gegeben, die haben am Krieg verdient, auch wenn die Hälfte ihrer Bevölkerung vernichtet wurde oder die Bevölkerung in Gänze leiden musste. Und sie waren es auch, die nach dem Krieg, bei dem die Bevölkerung gefälligst die Ruinen beseitigen sollte, wieder oben auf waren. Kriege sind nur dazu da, die herrschenden Macht-Verhältnisse zu veschieben. Zumeist haben die Kriegstreiber Erfolg, doch wie man an den beiden großen Kriegen der Vergangenheit, dem 1. und 2. Weltkrieg sieht, ist eher genau das Gegenteil passiert, nämlich keinen Erfolg für die Kriegstreiber. Jedoch, die Kriegsgewinnler hatten selbst da Erfolg. Die Kriegsgewinnler waren auch nach dem 2. Weltkrieg wieder oben bei. Und jetzt auch wieder, in der Ukraine. Darum wird dieser Krieg nicht beendet. Und der Krieg in Gaza wird auch nicht beendet, es sei denn, die Gaza-Bewohner und Bewohnerinnen werden ausgerottet. Das aber ist kein Völkermord, aber klar doch. Denn das Volk der Palästinenser ist ja kein Volk im Sinne von Staatsvolk. Es hat ja nur ein zugewiesenes Siedlungs- aber kein Staatsgebiet. Und es gibt eben keinen Staat Palästina. Antworten 15. Freedomofspeech sagt: 19. Juni 2024 um 13:13 Uhr Nochmals zu Wiederholung: Der Westen – das ist eine koloniale menschliche Minderheit von höchstens 40 Staaten – ist mit 2 Kriegen konfrontiert: – der Ukrainekreig ist ein konventioneller, industriell geführter Krieg zwischen Russland und der NATO. In der Ukraine finden Materialschlachten konventioneller Art statt. Dabei stellt sich heraus, daß der Westen diesen „klassischen Krieg“ nicht gewinnen kann. – gleichzeitig beobachten wir den Beginn eines globalen asymmetrischen Krieges der sog, 3. Welt, des globalen Südens, gegen das westliche Kolonialregime. Die Völker des Südens wollen sich aus der Vorherrschaft des Westens befreien. Dies ist ein weltweiter antikolonialer Kampf an vielen Fronten. Palästina ist gegenwärtig der Hauptkriegsschauplatz dieses weltweiten antikolonialen Kampfes. Wir sehen aber noch andere Fronten. Der Jemen führt zur Unterstützung Palästinas einen asymmetrischen Kampf gegen das westliche Industriepotential und erzielt dabei beachtliche Erfolge, siehe dazu: https://www.telepolis.de/features/Seedrohnen-im-Roten-Meer-Huthis-fordern-Nato-heraus-9768772.html?seite=2 Heute wird berichtet, daß die Hisbollah in der Lage ist israelische Häfen anzugreifen, sollte Netanjahu den Krieg eskalieren. In Afrika mußten Kolonialmächte wie die USA und Frankreich schmählich das Feld räumen, ihre Truppen abziehen. Afrika wird immer selbstbewusster. Im Grunde ist ein globaler Wirtschaftskrieg schon im vollen Gange. Da China mit Belt and Road den globalen Süden unterstützt, verliert die USA langsam auch ihre technologische Vorherrschaft im Chip-Bereich. Deutschland ist bereits das erste Opfer dieses Wirtschaftskrieges, der mit den Sanktionen gegen Russland begann. Wie auch der Chef der Deutschen Börse entsetzt feststellte, deindustrialisiert sich Deutschland selbst. Dieser globale Konflikt kann erst beendet werden, wenn in den Köpfen „westlicher Menschen“ sich die Einsicht durchsetzt, daß die Zeit der White Supremacy, der westlichen Vorherrschaft, abgelaufen ist. Die Menschen im Westen müssen RESPEKT vor der zivilisatorischen und kulturellen Vielfalt der Menschheit lernen. Die Menschen im Westen müssen lernen, das ihr zivilisatorisches Modell, ihre Art von Wirtschaft und Demokratie, NICHT universell ist, sondern nur ein Modell unter vielen. Diese Einsicht erfordert einen langen Prozeß, der hoffentlich für die Menschen der westlichen Welt nicht allzu schmerzhaft verläuft! Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Axel Jung sagt: 20. Juni 2024 um 13:20 Uhr Dieser Prozeß wird meiner Einschätzung nach für die Menschen der westlichen Welt SEHR schmerzhaft sein; denn das Ende von – wie Sie sagen – “White Supremacy” und dem damit verbundenen (Neo-)Kolonialismus bedeutet eben nicht nur Einsicht, sondern auf der materiellen Ebene den Verlust der damit verbundenen Privilegien, anderer Länder Ressourcen (Rohstoffe, billige Arbeitskräfte, …) zu Niedrigstpreisen zu plündern. Das dürfte umso schmerzhafter sein, je weniger man selbst davon hat; also gaanz schlechte Karten für das rohstoffarme Europa. Der resultierende Verteilungskampf hat noch nicht einmal im Ansatz begonnen… Antworten 16. Russischer Hacker sagt: 19. Juni 2024 um 13:16 Uhr > Vad: Die militärische Lage in der Ukraine ist schon seit Langem > festgefahren. Die Waffenlieferungen des Westens können daran substantiell > nichts ändern. Angesichts der personellen und materiellen > Kräfteverhältnisse ist eine militärische Lösung im Ukrainekrieg keine > realistische Option. Aus der russischen Perspektive jedoch schon Herr General. Der physische Kollaps der ukrainischen Armee ist unvermeidlich. Richtig ist, dass westliche Waffenlieferung daran substantiell nichts ändern können. > Das russische Kräftedispositiv lässt eine Besetzung der gesamten Ukraine > aktuell nicht zu Die Besetzung der gesamten Ukraine ist jetzt keine Voraussetzung dafür die zentralen russischen Forderungen zu erzwingen. Russland strebt nicht danach die Ukraine von der Landkarte zu tilgen. Die Russen wollen im Grunde Folgendes: Sie wollen nicht, dass von der Ukraine aus Gefahren für russische Bevölkerung ausgehen. Etwa durch die Aufnahme in die NATO mit der Aussicht, dass dort sehr bald amerikanische Stützpunkte entstünden und Raketen die auf Moskau zielten auftauchten. Und darüber hinaus will Russland, dass der rassistisch motivierte militärische Terror gegenüber der russischstämmigen Bevölkerung der Süd-Ost Ukraine eingestellt wird. Um dies zu erreichen fordert Russland den blockfreien Status, die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine. Dafür muss Russland nicht bis zur polnischen Grenze durchmarschieren. Es genügt die Ukraine kampfunfähig zu machen, also einen Kollaps der ukrainischen Armee an der Frontlinie herbeizuführen. Dann bliebe der ukrainischen Regierung gar nichts anderes übrig als sich zur Umsetzung der russischen Forderungen zu verpflichten. Der Krieg könnte morgen vorbei sein. Alles was dazu nötig ist, dass der Westen die Idee aufgibt die Ukraine in einen Aufmarschgebiet für NATO zu verwandeln und seine militärische Unterstützung einstellt. Schon am nächsten Tag würden die Ukraine und Russland eine Lösung finden. Ja die Ukraine würde etwa 25% ihres Territoriums einbüßen, aber das ist nun mal die Folge der Einmischung des Westens. Hätte sie am ersten Tag kapituliert hätte sie nur den Donezk und Lugansk verloren (10%). Hätte sie Minsker Vereinbarungen umgesetzt nicht einmal das. Hätte der Westen im Jahr 2014 auf einen Regime Change in Kiew verzichtet, wäre heute auch die Krim noch im Bestand der Ukraine und es gäbe überhaupt kein Stress mit Russland. Daraus folgt auch, dass die Fortsetzung der Unterstützung der Ukraine den Konflikt nur in die Länge zieht und zwangsläufig zu weiteren Gebietsverlusten und mehr Leid führt. Siehe zum Beispiel auch den Krieg Russland/Georgien 2008. Das war ähnlich gelagert. Aber Georgien war schlauer gewesen und hat bereits nach 5 Tagen kapituliert. Das führte auch nicht dazu, dass Russland Georgien komplett besetzte und einverleibte. Georgien musste lediglich nur Ansprüche auf Süd-Ossetien aufgeben und konnte sich so ein schlimmeres Schicksal ersparen. Heute findet übrigens wieder eine Versöhnung und Annäherung zwischen Russland und Georgien statt, was man im Westen gar nicht gerne sieht. Antworten 3 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Simon sagt: 19. Juni 2024 um 17:47 Uhr Danke. Der Absatz des Interviews steckt voll von unhinterfragten Wunschdenken, das in seine Vorstellungen passt. Auch diese Behauptung “die enormen Verluste dürften kaum an Russland spurlos vorbeigehen. Von daher sind spätestens jetzt dringend Diplomatie und Politik gefordert. ” liesse sich leicht ergänzen durch die Frage: Gilt dies nicht viel viel mehr für die Ukraine? Antworten 2. Otto00815 sagt: 19. Juni 2024 um 18:21 Uhr @Russischer Hacker “Der physische Kollaps der ukrainischen Armee ist unvermeidlich. Richtig ist, dass westliche Waffenlieferung daran substantiell nichts ändern können.” Die Waffenlieferungen nicht, aber das Eingreifen des Westens, auch wenn er uns damit alle mit in den atomaren Abgrund zieht, er wird so lange nicht aufgeben bis er gesiegt hat oder bis die Welt vernichtet ist. Die Russen werden es weder verhindern noch aufhalten können und der Westen will es nicht aufhalten. Also wer soll es aufhalten und beenden bevor es zu spät ist??? The US Is Preparing For WWIII While Expanding Draft Registration Caitlin Johnstone https://www.caitlinjohnst.one/p/the-us-is-preparing-for-wwiii-while NATO: 500,000 Troops on High Readiness for War With Russia https://news.antiwar.com/2024/06/16/nato-500000-troops-on-high-readiness-for-war-with-russia/ Antworten 1. Russischer Hacker sagt: 19. Juni 2024 um 22:30 Uhr Ich bin da nicht so pessimistisch. Der Westen will dominieren und nicht im atomaren Inferno verglühen. USA spielen halt ihr chicken-game. Auf Kollisionskurs und dann wer zuerst kneift. Doch lebensmüde sind sie nicht. Antworten 17. Mick sagt: 19. Juni 2024 um 14:28 Uhr “Der Krieg könnte morgen vorbei sein. Alles was dazu nötig ist, dass der Westen die Idee aufgibt die Ukraine in einen Aufmarschgebiet für NATO zu verwandeln und seine militärische Unterstützung einstellt. Schon am nächsten Tag würden die Ukraine und Russland eine Lösung finden. Ja die Ukraine würde etwa 25% ihres Territoriums einbüßen, aber das ist nun mal die Folge der Einmischung des Westens. Hätte sie am ersten Tag kapituliert hätte sie nur den Donezk und Lugansk verloren (10%). Hätte sie Minsker Vereinbarungen umgesetzt nicht einmal das. Hätte der Westen im Jahr 2014 auf einen Regime Change in Kiew verzichtet, wäre heute auch die Krim noch im Bestand der Ukraine und es gäbe überhaupt kein Stress mit Russland. Daraus folgt auch, dass die Fortsetzung der Unterstützung der Ukraine den Konflikt nur in die Länge zieht und zwangsläufig zu weiteren Gebietsverlusten und mehr Leid führt.” In wenigen Sätzen auf den Punkt gebracht, das sind halt die Fakten. Leider wird es weitergehen und die Nato wird noch mehr Truppen schicken, wahrscheinlich nicht mal mehr als Söldner getarnt, wie in den letzten Jahren. Schaut man sich an, was das politische und ebenso wissenschaftliche Establishment in Deutschland öffentlich äußert, kann man sich nur noch schämen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=116593 Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Otto00815 sagt: 19. Juni 2024 um 18:03 Uhr @Mick “Schaut man sich an, was das politische und ebenso wissenschaftliche Establishment in Deutschland öffentlich äußert, kann man sich nur noch schämen” Nicht schämen sondern nur noch fürchten!!! Wer soll diesen Zug noch aufhalten? The US Is Preparing For WWIII While Expanding Draft Registration Caitlin Johnstone https://www.caitlinjohnst.one/p/the-us-is-preparing-for-wwiii-while NATO: 500,000 Troops on High Readiness for War With Russia Officials say the alliance now has hundreds of thousands of soldiers ready to deploy to fight Russia within a month by Kyle Anzalone June 16, 2024 at 12:19 pm ET Categories News https://news.antiwar.com/2024/06/16/nato-500000-troops-on-high-readiness-for-war-with-russia/ Antworten 18. Trux sagt: 19. Juni 2024 um 15:18 Uhr Erich Vad ist ein Kriegstreiber. Ich könnte ihm auch seine Scheinargumente einzeln entkräften, aber was soll das nutzen. Man könnte morgen schon die Waffen in der Ukraine schweigen lassen und die Leute selbst abstimmen lassen ob sie lieber zu Russland oder der Ukraine gehören wollen. Russland wäre mit allem einverstanden solange die Nato draußen bleibt. In Palästina könnte auch Frieden herrschen, wenn man Israel sämtliche Unterstützung streicht bis die Menschenrechte eingehalten werden. Antworten 2 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. Otto00815 sagt: 19. Juni 2024 um 18:06 Uhr @Trux Man könnte wenn man wollte aber man will nicht! Hinterher, falls man noch dazu kommen sollte, wird man sagen: “Hätte, hätte Fahrradkette” Antworten 2. venice12 sagt: 20. Juni 2024 um 19:35 Uhr Bedauerlicherweise ist eine Mehrheit in der Ukraine immer noch für eine Fortführung des Krieges und “nearly three-quarters said they were “very confident” or “somewhat confident” that Ukraine “will eventually liberate all of its territories” ” https://www.washingtonpost.com/world/2024/06/11/ukraine-poll-war-russia-stalemate/ https://carnegieendowment.org/research/2024/06/ukraine-public-opinion-russia-war?lang=en Antworten 19. PRO1 sagt: 19. Juni 2024 um 15:34 Uhr “»Unser gemeinsames Interesse muss es sein, den gegenwärtigen Krieg baldmöglichst zu beenden«” Die hunderte von nicht transparenten vergebenen Milliarden, in welcher Form auch immer, kann der bankrotte Staat Ukraine niemals zurück zahlen. Von daher hat jeder Experte, Politiker, Funktionäre kein Interesse daran, den Bürgern die Wahrheit zu sagen, daß der Westen ein Umverteilungprogramm innerhalb seiner lieben demokratischen Bürgern vollzogen hat. Die Haftung übernehmen nächste Generationen. Wer heute nach 2,5 Jahren nach Frieden ruft, der kommt 75 Jahre zu spät. Die demokratischen Reden sind seit 75 Jahren die gleichen, die Forderungen das gleiche, aber im Endeffekt, nach all den Raubzügen, ist heute der Westen selbst der sein WERK zerstört. Und alle gucken zu…. Antworten 3 Antworten auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. garno sagt: 19. Juni 2024 um 18:29 Uhr “Die hunderte von nicht transparenten vergebenen Milliarden, in welcher Form auch immer, kann der bankrotte Staat Ukraine niemals zurück zahlen.” Das ist auch nicht notwendig, da die bankrotte Ukraine komplett vom westlichen Finanz-Kapital übernommen werden soll. Dafür werden auch nicht viele Ukrainer als Arbeitskräfte benötigt, weshalb man die Bevölkerung auch etwas ausdünnt. Antworten 1. PRO1 sagt: 20. Juni 2024 um 5:46 Uhr Im Gegenteil, die westliche Bevölkerung kommt in Haftung für die privaten Investitionen und die staatlichen ‘Kredite’. Nur mal “Bank”technisch gedacht, wer vergibt Kredite an einen Staat der im internationalen Ranking ein dritte Weltstaat ist, mit horrender Korruption und eine Demokratie vorweist die diese nicht ist? Das wäre so als wenn ein Junkie zur Bank geht und einen Kredit für den nächsten Schuss beantragt… Antworten 1. garno sagt: 20. Juni 2024 um 10:55 Uhr Staatliche Kredite an die Ukraine kann man als verloren betrachten. Das sind keine üblichen Finanzinvestitionen um Gewinne zu erzielen, hier geht es nach Mafia-Art darum die Ukraine in dauerhafter Abhängigkeit zum Westen zu halten. Anders sieht es mit privaten Investitionen aus (wie etwa mit Blackrock), die großflächig Ackerflächen und sonstige renditeträchtige Ressourcen aufgekauft haben. Wenn die diese Investitionen verlieren, wer kommt dann für die Verluste auf? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Ukraine für den Westen finanziell wie politisch in einem großen Fiasko enden wird. Das ist der Grund warum nicht vom proklamierten Dogma abgewichen werden kann: “Die Ukraine darf nicht verlieren”. Die große Frage ist also wie bringt man dieses Dogma mit den russischen Sicherheitsinteressen unter einen Hut. Antworten 20. Herr Korf sagt: 19. Juni 2024 um 18:50 Uhr Mir ist nicht bekannt, das Russland die Ukraine besetzen will und ist auch nicht als Ziel definiert. Es geht um die Sicherheit der russischen Bevölkerung in dessen Bezirken und einem Ende des Vorrücken der NATO sprich amerikanischen Raketen (Panzer wären wie gesehen egal ). Die Russen werden die Ukrainer soweit schieben bis diese mit Standard-Bewaffnung die russischen Gebiete nicht mehr erreichen. Auf Geschwindigkeit wird kein so großen Wert gelegt. Die schauen schon eher zum nächsten Winter. Mit der zerstörten Infrastruktur im Hinterland wird auch die zivile Bevölkerung einbezogen. Mit Mrd und weiteren Mrd die aus dem Westen fließen müssen wird auch hier die Lage prekärer. Der Spieß wurde gedreht, der Westen beginnt zu leiden. Antworten 21. Michael sagt: 19. Juni 2024 um 20:57 Uhr … und dann las ich (Philosophie Magazin) dass Vad in seinem Buch zu dem Schluss käme: „ohne Russland geht es leider nicht.“! „Leider“ statt „selbstverständlich“ oder dergleichen! Wenn es so stimmte fände ich es zutiefst widerwärtig eingedenk der Tatsache dass Russland für die Befreiung Deutschlands mit Ende des zweiten Weltkriegs 27 Millionen Tote an Blutzoll entrichtet hatte! Antworten 22. Ronald sagt: 19. Juni 2024 um 21:04 Uhr Das das deutsche Finanz-und Industriekapital den Krieg jetzt mit anderen Augen sieht, ist angesichts der Folgen für die deutsche Wirtschaft klar. Denn die EU und insbesondere De zählen jetzt schon zusammen mit der Ukraine zu den Verlierern. Das hatten sie sich anders vorgestellt. Für einige Monate etwas Verluste und dafür gigantische Gewinne aus der Plünderung Russlands nach dessen Zusammenbruch. Ist aber anders gekommen…. Der ehemalige Kriegsminister der BRD , V.Rühe ( CDU) hat schon 1994 gefordert, die NATO bis an Russlands Grenze auszudehnen. Den Verweis auf russische Sicherheitsinteressen hat er mit der Bemerkung abgetan: die Russen sind eh erledigt, die können nichts dagegen machen, wenn wir die USA mit ins Boot holen… Es war bundesdeutsche Politik, das ehemalige Jugoslawien zu zerschlagen (Rolle von Genscher u.a.).Dazu haben sie die USA mit „ins Boot geholt“. Das Projekt bundesdeutscher Eliten, als Vasallen der USA diesen die militärische Drecksarbeit machen zu lassen, ansonsten den USA zu Willen zu sein,wenn es nichts kostet(b.z.w. nur die Bevölkerung zahlen muss) und ansonsten wenig für die eigene Sicherheit auszugeben (Umwandlung der BW in eine Kolonialpolizei)sowie das große Geschäft zu machen. Und nun stehen sie vor den Scherben der eigenen Politik. Die USA nutzen die Gelegenheit eiskalt aus, dem Konkurrenten EU Kapital,Technologie und Marktanteile zu entziehen. Und zusätzlich noch gegen China, dem wichtigsten Handelspartner, auszuspielen und in Stellung zu bringen. Das ist die Kernaussage des Herrn Vad. Aber solange er und seine „Auftraggeber“ nicht bereit sind, die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands anzuerkennen und in ihre „Gleichung“ einzubeziehen, werden sie weiterhin zu den Verlierern gehören. Russlands Präsident Putin hat mehrmals,zuletzt letzte Woche in seiner Rede vor dem Außenministerium, ein Gesamteurasisches Sicherheitssystem vorgeschlagen,das die Sicherheit aller Staaten gewährleistet.Nach dem Motto „Entweder Sicherheit für Alle oder Sicherheit für Niemanden“. Der NATO- Quiesling (Stoltenberg) hat prompt mit einer Erzählung über die Beratungen in der NATO zur Erhöhung der Kernwaffen in deren Arsenalen reagiert. Der „Westen“ wird erst bereit sein, mit Russland auf Augenhöhe zu sprechen, wenn die Schmerzen unerträglich werden. Bis dahin lassen sie sich lieber von den USA am Nasenring durch die Manege ziehen… Mit dem gerade von Präsident Putin mit Nordkorea unterzeichneten Sicherheitsvereinbarungen hat Russland die Nordkoreaner unter seinen Nuklearschirm genommen.Damit wird es für die USA gefährlicher, auf der koreanischen Halbinsel einen Krieg zu entfesseln, der China binden und schwächen soll… Antworten 23. xblob sagt: 19. Juni 2024 um 21:07 Uhr Es ist erschreckend, dass erfahrene Militärexperten aus aller Welt im Ukrainekrieg zu Zurückhaltung und Friedensvehandlungen mahnen, während militärische Laien und Karrieristen mit Hurra in den Krieg ziehen möchten. Das gab es so noch nie! Antworten 24. Emma sagt: 19. Juni 2024 um 21:21 Uhr Wenn die EU allen ernstes so blöde ist und ein Sicherheitsabkommen mit der Ukraine unterzeichnet dann gute Nacht.Der Scheiß Selenskyj lässt nichts aus um einen dritten Weltkrieg zu provozieren.Ich verstehe die EU nicht sitzen denn da bloß bekloppte. Antworten 25. notabene sagt: 19. Juni 2024 um 21:27 Uhr Als Antwort auf die Frage am Anfang »Unser gemeinsames Interesse muss es sein, den gegenwärtigen Krieg baldmöglichst zu beenden« Die EU hat rund 450 Millionen Angestellte und Befehlsempfänger — Nicht Bürger Die haben nix zu melden, sondern sind bestenfalls Verfügungsmasse! Brüssel wird ungebremst weitermachen und Europa läuft (wiedermal) sehenden Auges in die Katastrophe. Wir leben in wirklich aufregenden Zeiten………… Antworten 26. Lichtenberg sagt: 19. Juni 2024 um 21:45 Uhr Was soll / kann man von einem Militär erwarten ? militärisches Denken. Geschwätz über Sicher heit. Vorgestrig ! Angst vorm Schwarzen Mann ? Antworten 27. Frank Benedikt sagt: 20. Juni 2024 um 19:15 Uhr Gestern war ich im Krankenhaus (Rechts der Isar, München) und sah den ersten kriegsversehrten Ukrainer. Etwa um die 40, beide Unterschenkel und beide Hände amputiert ;-( DAS sollten sich die Herrn Kriegstreiber mal ansehen und sich auch für sich selbst vorstellen! Unglaubĺich, dieser Wahnsinn! Jeder, der dort nicht mitkämpfen mag, (egal, ob Ukrainer oder Russe) sollte uns willkommen sein. F.B. Antworten 1 Antwort auf diesen Kommentar anzeigen ▼ 1. A. Varese sagt: 20. Juni 2024 um 20:16 Uhr [+] Es hat ja einen Grund, warum diese armen Menschen unsichtbar bleiben: man könnte vielleicht zur Erkenntnis kommen, dass Krieg doch keine Art Computerspiel ist. Allerdings gibt’s auch Fälle von fortgeschrittenem Schwachsinn, wo eine ukrainische Frau über ihren Mann, der wohl so ähnlich aussieht, wie von Ihnen geschildert, sagt: er sieht so sexy aus. Antworten SCHREIBE EINEN KOMMENTAR ANTWORTEN ABBRECHEN Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. 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