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16.12.2024: MEDIDATA: 100 MILLIONEN DOKUMENTE ELEKTRONISCH VERSCHICKT

Noch nie wurden über das MediData-Netz so viele Dokumente elektronisch
übermittelt wie in diesem Jahr –die magische Grenze von 100 Millionen
elektronisch verschickten Dokumenten wurde überschritten.

«Wir sind stolz, dass das Transportvolumen in unserem Jubiläumsjahr zum ersten
Mal in der Firmengeschichte im dreistelligen Millionenbereich liegt», freut sich
CEO Daniel Ebner. Das sei auch ein grosses Erfolgserlebnis für die rund 90
Mitarbeitenden, die sich das Erreichen dieser magischen Marke nach dem
Freischalten des 20'000. Anschlusses im Frühling als nächstes Ziel gesetzt
hatten.

MediData als verlässlicher Partner
«100 Millionen sind wirklich mehr als beeindruckend», sagt Ebner und führt
weiter aus: «Diese Zahl zeigt auf, dass die Digitalisierung im Schweizer
Gesundheitssystem stetig voranschreitet und immer mehr Akteure auf unser
sicheres und verlässliches MediData-Netz vertrauen. Ganz offensichtlich ist
MediData für sie zum Inbegriff für Verlässlichkeit, Kompetenz, Sicherheit und
Innovation in Bezug auf den elektronischen Datenaustausch geworden.»

Seit 30 Jahren verfolgt MediData das klare Ziel, den sicheren Datenaustausch im
Gesundheitssystem zu vereinfachen und wirtschaftlicher sowie effizienter zu
gestalten. Das scheint zu gelingen: «Die Zahl der rein elektronisch
übermittelten Dokumente steigt konstant an – alle Beteiligten sparen dadurch
Zeit, Geld und immense Mengen an Papier.»

Praktisch alle sind dabei
In der Tat bietet MediData die umfassendste Datenaustauschplattform für
Healthcare Professionals im Schweizer Gesundheitssystem. Das Vertrauen zeigt
sich auch in diesen Zahlen: Sämtliche Kantone sowie 100 % der schweizerischen
Krankenversicherer (KVG/VVG) und 99 % aller Unfallversicherer (UVG/ UVG+) sind
ans MediData-Netz angeschlossen.

Dasselbe gilt für 98 % aller Schweizer Apotheken, 95 % der Spitäler und 81 % der
Labore, genauso wie etwa 8’200 Ärzt:innen, 1’040 Alters- und Pflegeheime, 740
Spitex-Organisationen und zahlreiche weitere Beteiligte. Sie alle sind dank
MediData direkt oder indirekt via Netzwerk-Partner miteinander verbunden. Jeden
Tag versenden Tausende von Leistungserbringern Zehntausende von sensiblen
Dokumenten an Kostenträger, Versicherer, Kantone und Patient:innen und sparen
dank elektronischer Übermittlung wertvolle Ressourcen in der Administration ein.

Möchten auch Sie gemeinsam mit MediData die digitale Landschaft des Schweizer
Gesundheitssystems mitgestalten und von den zahlreichen Vorteilen einer
elektronischen Übermittlung profitieren? Dann melden Sie sich bei uns:

www.medidata.ch


04.12.2024: DAS MEDIDATA-NETZ: DAMIT ALLE PROFITIEREN

Die Digitalisierung im Gesundheitssystem ist von höchster Dringlichkeit. Je
schneller innovative Lösungen implementiert werden, desto schneller profitieren
Health Professionals und Patient:innen von den Vorteilen der Digitalisierung.
Die Standardisierung des Forums Datenaustausch ermöglicht eine sichere
Vernetzung aller Stakeholder und effiziente Prozesse. Das MediData-Netz zeigt,
wie standardisierte Kommunikation funktioniert und macht die schnelle
Implementierung neuer Lösungen möglich.

MediData bietet seit 30 Jahren elektronischen Datentransfer zwischen stationären
wie ambulanten Leistungserbringern und Kostenträgern (Versicherern wie
Kantonen). Aus dem anfänglichen digitalen Leistungsdatenversand ist eine
umfassende Palette weiterer Dienste entstanden. Leistungsstarke Drehscheibe
bildet das MediData-Netz. Dank digitalisierter Prozesse wie der automatisierten
Rechnungsverarbeitung werden Ressourcen frei, die effizienter einsetzbar sind.
Bei den Kostenträgern lassen sich über 80 % aller elektronischen Rechnungen
automatisieren. Das MediData-Netz eignet sich für den Austausch strukturierter
und unstrukturierter Dokumente und ist ein äusserst sicherer
Kommunikationskanal, vom dem heute über 20'000 Kund:innen profitieren.

Und das Ganze ist einfach, sicher, bedienerfreundlich und kostengünstig. Die
ständige Weiterentwicklung digitaler Prozesse innerhalb des Forums
Datenaustausch bildet die bewährte Basis. Hier fliessen Inputs aller Beteiligter
zur ständigen Weiterentwicklung zusammen. Dieses Netzwerk, in dem sämtliche
Anregungen aus dem gesamten Gesundheitssystems zusammenkommen, besteht ebenfalls
seit 30 Jahren. Ein Anschluss ans MediData-Netz geht rasch von statten. Es
geschieht in enger Partnerschaft von MediData mit zahlreichen Softwarepartnern
sowie IT-Fachleuten von Gesundheitseinrichtungen und Kostenträgern. Die
Beurteilung aller Akteure ist eindeutig: Die tägliche Arbeit wird wesentlich
erleichtert und die vielen Services sind wertvoll.

So profitieren die Nutzer beispielsweise von der elektronischen Kostengutsprache
(eKoGu) für Spitalbehandlungen – sicher, einfach und schnell per XML. Das Spital
Uster hat diesen Herbst die eKoGu mit MediData implementiert. Erik von Gunten
von MediData meint dazu: «Wir freuen uns, dass wir in nur 3 Wochen dank der
hervorragenden Zusammenarbeit die Einführung der eKoGu im Spital Uster
realisieren konnten.» Schnell arbeiten auch die Versicherer. Sie erledigen
bereits über die Hälfte aller eKoGu-Anfragen innert 24 Stunden. So entsteht ein
rascherer Zugang zur besten Therapie und früherer Beginn einer Rehabilitation,
was matchentscheidend für die Versorgungsqualität ist.

Vorteile bringt auch die elektronische Bedarfsmeldung. Das heisst grünes Licht
zu massgeschneiderten Leistungen im Alters- und Pflegeheim und schnellere
Anpassung von Bedürfnissen betagter Menschen. Nach der Implementierung des
MediData-Netzes kann die Bedarfsmeldung mit minimalem Aufwand nahezu automatisch
aufgeschaltet werden.

All das ist auch ein wesentlicher Vorteil für die Patient:innen. Sie profitieren
zudem von der elektronischen Rechnungskopie und eBill. MediData bietet Lösungen
zum digitalen Versand vertraulicher Dokumente wie z.B. Rechnungen,
Rechnungskopien, Rückforderungsbelegen via Patientenportal usw. Dies ist sicher,
einfach, kostengünstig und umweltfreundlich. Schweizweit setzen daher Kranken-
und Unfallversicherer, ÄrztInnen, Spitäler, Röntgeninstitute, Labors, Apotheken,
Spitex, Heime sowie Kantone auf diesen zuverlässigen digitalen Transportweg.
Immer beliebter wird auch eBill, als Lösung der Schweizer Banken absolut sicher.

Die systematische datensichere Digitalisierung unseres Gesundheitssystems ist
entscheidend für mehr Wirtschaftlichkeit und eine erstklassige
Versorgungsqualität. Das lückenlose Angebot, die umfassende Vernetzung und die
30-jährige Erfahrung von MediData sind dabei Garanten, dass dieses
erstrebenswerte Ziel rasch und sicher erreicht wird: zuverlässig vernetzt – im
Interesse aller Leistungserbringer, Kostenträger und Patient:innen.

Möchten auch Sie gemeinsam mit MediData die digitale Landschaft des Schweizer
Gesundheitssystems mitgestalten und von den zahlreichen Vorteilen einer
elektronischen Übermittlung profitieren? Dann melden Sie sich bei uns:
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18.11.2024: SWISSCOM MIT MASSGESCHNEIDERTER NACHFOLGELÖSUNG FÜR IS-H VON SAP

Die Branchenlösung IS-H (Industry Solution Healthcare), die jahrzehntelang die
Prozesse rund um Patientenmanagement und -abrechnung in Krankenhäusern weltweit
unterstützt hat, wird nicht auf die neue SAP-S/4HANA-Technologie migriert und ab
2030 nicht mehr unterstützt. Mit GS-H entwickelt Swisscom eine massgeschneiderte
Nachfolgelösung, die Patientenverwaltung, Abrechnung und Prozessautomatisierung
vereint. Zudem lassen sich mit der Nachfolgelösung spezifische Services von
Swisscom wie curaBILL, curaLINE, curaMED und der Medical Connector in GS-H
integrieren. In der Schweiz soll die erste produktive Version bis Mitte 2025
bereitstehen, um den Bedarf der Spitäler zu decken. Mehr Informationen zum
Dienstleistungspaket rund um GS-H finden Sie hier.


16.10.2024: EFFIZIENTE PERSONALPLANUNG

In Zusammenarbeit mit Swisio bietet Swisscom eine neue Software-Lösung für die
effiziente Personalplanung und -steuerung an. Damit rückt wieder das Wichtigste
in Planungsprozessen ins Zentrum – der Mensch. Die modular aufgebaute
Software-Lösung kann Personalbedarf vorhersagen, Schichtpläne automatisiert
erstellen und gesetzliche Vorgaben einhalten. Gesundheitsinstitutionen
reduzieren dadurch Überbelastung und Schichtausfälle, und gewinnen wieder an
Attraktivität für Fachkräfte. Erfahren Sie hier, welche Module die Lösung
bietet.


07.10.2024: BEREIT FÜR DIE ZUKUNFT: URS SCHWERZMANN NEUER VERKAUFSLEITER UND
GL-MITGLIED SALTO SCHWEIZ

Die Salto Systems AG begrüsst Urs Schwerzmann als neuen Verkaufsleiter und
Mitglied der Geschäftsleitung. Er trat die Nachfolge von Andreas Neher an, der
das Unternehmen zum 31. Dezember 2023 verlassen hat. Mit Urs Schwerzmann konnte
Salto Systems eine erfahrene und dynamische Führungskraft für die
Verkaufsorganisation gewinnen. Er übernimmt die Verantwortung für den Verkauf
der elektronischen Zutrittslösungen der Salto Systems AG, wobei ihm die
personelle und fachliche Leitung des Verkaufsinnen- und -aussendienstes obliegt.
Parallel widmet er sich intensiv dem Partner- und Integratorennetzwerk als
Hauptvertriebskanal des Unternehmens.

Urs Schwerzmann (51) ist studierter Betriebswirtschaftler und verfügt über einen
Abschluss als lic.oec. HSG sowie über verschiedene technische und
managementorientierte Weiterbildungen. Zudem spricht er neben seiner deutschen
Muttersprache Französisch, Italienisch und Englisch. Sein breit gefächerter
beruflicher Hintergrund passt ideal zu seinem künftigen Aufgabenspektrum.
Insgesamt war er in den letzten rund 22 Jahren in verschiedenen Fach- und
Führungsfunktionen im In- und Ausland bei der Firma Hilti tätig, die letzten
sechs Jahre davon als Verkaufsleiter bei Hilti Schweiz.

Modernste Lösungen für das Zutritts- und Identitätsmanagement

Salto ist ein weltweit führender Anbieter von Zutrittslösungen und Teil von
Salto WECOSYSTEM. Die Unternehmensgruppe entwickelt modernste Lösungen für das
Zutritts- und Identitätsmanagement, die ein sicheres, intelligentes und
nahtloses Benutzererlebnis gewährleisten. Jedes Unternehmen der Gruppe setzt auf
neueste Technologien und legt besonderen Wert auf den offenen Austausch von
Ideen. Auf diese Weise entstehen eine stetige Verbesserung und hohe
Innovationskraft. Dies geschieht in der Überzeugung, dass die Branche über ein
enormes Potenzial verfügt – der Anspruch von Salto WECOSYSTEM ist es, dieses als
Vorreiter zu erschliessen.

Erfahren Sie hier mehr darüber.


02.10.2024: BALD AN DER IFAS: RADIOLOGIEPLANUNG MIT TIMERBEE

Das bedeutendste Ereignis dieses Jahres für das Schweizer Gesundheitswesen – die
IFAS 2024 – findet vom 22. bis 24. Oktober 2024 in der Messe Zürich statt. Eine
besondere Präsentation erwartet Sie von Imilia am Stand der Wigasoft AG, Halle
7, Stand C30.

Gezeigt wird Radiologieplanung mit Timerbee von Imilia. Das Management von
internen oder externen Anforderungen ist der Schlüssel für eine optimale Nutzung
der Radiologie. Timerbee bietet dafür eine leistungsstarke, vorlagenbasierte
Anmeldung und Planung:

 * Standortübergreifendes, schnelles und einfaches Planen von Terminen durch
   Vorlagen, die genau auf Ihre Organisation abgestimmt sind, inkl.
   medizinischer Fragestellung, Diagnose, Massnahmeprotokoll, SOPs, Visierung,
   Field of View (FOV), Massnahmenrisiken
 * Ein RIS kann durch Zusammenwirken von WiCareǀnow LE und Timerbee ersetzt
   werden.
 * Timerbee MRM (Multi-Ressourcen-Management) bietet noch viele weitere
   Funktionen und Vorteile für die Planung in Ihrer Organisation wie flexible
   Kontingentplanung, die Möglichkeit, dass Belegärzte OP-Termine in Ihrer
   Organisation direkt anlegen und planen können, die Synchronisation der
   Termine aus Ihrem KIS/AIS mit Outlook sowie eine Terminerinnerung per SMS
   oder E-Mail.

Imilia und Wigasoft freuen sich auf den Austausch mit Ihnen und sind gespannt zu
erfahren, welche aktuellen Herausforderungen Sie bewältigen und wie die beiden
Aussteller bei der Sicherstellung einer nachhaltigen und sicheren Planung
behilflich sein können.

Sichern Sie sich Ihr kostenloses Ticket unter folgendem Link


09.09.2024: VERNETZTE MEDIZIN BRAUCHT PPP

Eine neue Ära der Medizin beginnt. Sie ist geprägt von vernetzter, örtlich
verteilter Leistungserbringung, Digitalisierung, neuen Diensten in neuer
Arbeitsteilung, erweiterten Kompetenzen, Einbezug der Patienten und zünftigen
Herausforderungen.

Gemeinsam geht’s besser, um Gesundheit, Markt und Regulierung miteinander
vorantreiben. Das meint „clinicum“ und dazu möchten wir Ihre Meinung hören.
Zusammen mit der BINT GmbH, Winterthur, lancieren wir eine Umfrage zu mehreren
Themen zu Public Private Partnerships (PPP). Wir starten gleich anschliessend
und sind höchst gespannt auf Ihre Antworten. Über die Resultate berichten wir
laufend im „clinicum“.


10.07.2024: DEINE REISE ZUR DELIRIUM-EXPERTISE BEGINNT HIER

Willkommen bei dem Delirium Hub der PIPRA AG – Deiner ultimativen
Online-Plattform für alles rund ums Thema Delirium

Erlebe, wie du Dein Wissen über Delirium schnell und unterhaltsam auf ein neues
Level heben kannst. Unsere innovative Schulungsplattform ist darauf
ausgerichtet, Dich optimal zu unterstützen.

Unsere Angebote im Delirium Hub:

 1. Eigenständige E-Learning-Kurse
 2. Praktische Tools und Ressourcen
 3. Community-Engagement
 4. Aktuelle wissenschaftliche Informationen und mehr

Entdecke unsere massgeschneiderten E-Learning-Kurse und praktischen Tools!

Unsere eigenständigenE-Learning-Kurse bestehen aus leicht verständlichen
Videos,einem Delir-Film,einem interaktiven Delir-Videospielund Quizfragen. Du
erhältst zudem praktische Pocket Guides, Tools und Checklisten für die tägliche
Arbeitin Deiner Klinik.Und das beste ist: Es ist kostenlos.

Werde ein Delirium-Spezialist und profitiere von exklusiven
Community-Engagements

Erhalte ein Zertifikat, das Deine Expertise bestätigt, und tausche dich mit
anderen Fachkräften aus. Nutze unseren Live-Chat mit Delirium-Experten und
bleibe über die neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen informiert.

Aufruf an alle Pflegekräfte! Nehme jetzt teil und sichere dir die Chance auf ein
Ticket für die Jahrestagung der EuropeanDelirium-Gesellschaft – „Gemeinsam gegen
Delirium“vom 06.-08. November in den Niederlanden!

📣Spannende Neuigkeiten erwarten Euch, da wir mit der EuropeanDelirium
Association (EDA) eine Partnerschaft eingegangen sind, um Dir eine
unvergleichliche Gelegenheit zu bieten!

Es ist ganz einfach: Absolviere das E-Learning und bekundedarinam EndeDein
Interesse an einem EDA-Ticket, um automatisch an der Verlosung teilzunehmen.

Stell Dir vor, du bist unter den führenden Köpfen der Branche, knüpfstneue
Kontakte, lernst und gestaltestdie Zukunft der Delirium-Praxis.

Die Gewinner werden am 30. August bekannt gegeben. Nutze diese unglaubliche
Chance, Deine berufliche Entwicklung zu fördern und an einem unvergesslichen
Erlebnis mit der EDA teil zu haben. Beginne deine Reise noch heuteunter
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Kontakt und weitere Informationen

Erfahre mehr über unser umfassendes Angebot und wie Du von unseren Ressourcen
profitieren kannst. Besuche unsere Webseite oder kontaktiereuns direkt für
weitere Details und Unterstützung.

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Wir freuen uns darauf, Dich auf deinem Weg zum Delirium-Champion zu begleiten!


24.06.2024: HERZLICH, NATÜRLICH UND INTEGRATIV

Wir leben einen Alltag, in dem Menschen mit Demenz sich nach den eigenen
Möglichkeiten entfalten können. Daher ist es von grosser Bedeutung, auf dem
richtigen Weg zu sein – für Menschen mit Demenz: beispielsweise im Haus
Herbschtzytlos.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 durfte die AktionDemenz in der Demenzpflege
zahlreiche Menschen und ihre Angehörigen begleiten. In dieser Zeit wurde diese
wichtige Arbeit laufend durch wertvolle Erfahrungen und neues Wissen bereichert.
Dadurch stützen sich die Verantwortlichen heute auf ihre Stärken in der
spezialisierten Betreuung und Pflege von Menschen mit neurokognitiven
Beeinträchtigungen sowie in der natur- und tiergestützten Gesundheit. Aus dem
bisherigen Weg geht die besondere Fähigkeit hervor, die den Bewohnerinnen und
Bewohnern ein hohes Mass an Autonomie und Lebensqualität ermöglicht. Das
geschieht insbesondere im Haus Herbschtzytlos in Mauensee/LU.

Das Betreuungskonzept vida cotidiana®

Die Fachleute der AktionDemenz möchte den Menschen mit neurokognitiven
Beeinträchtigungen ein höchstmögliches Mass an Autonomie und sinnstiftende
Tätigkeiten geben. Daraus ist das eigenes Betreuungskonzept vida cotidiana®
entstanden.

Ferien- und Entlastungsangebote

Mit speziellen Ferien- und Entlastungsangebot finden Menschen mit Demenz ein auf
ihre Bedürfnisse angepasstes Zuhause. Gerne erfahren Interessierte mehr zu den
unterschiedlichen Möglichkeiten und Zeiträumen, die in der Demenzpflege geboten
werden.

Angebote für An- und Zugehörige

Die Betreuung von Menschen mit Demenz verlangt von Verwandten und Pflegenden
einiges ab. Das Angebot der AktionDemenz umfasst Beratung, Coaching, Kurse und
Gesundheitsprävention für die Bedürfnisse von An- und Zugehörigen.

www.aktiondemenz.ch


19.06.2024: SWISSCOM DIGITAL HEALTH RADAR: POUR UNE NUMÉRISATION RÉUSSIE DU
SYSTÈME DE SANTÉ SUISSE

Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR), qui a été réalisé pour la première fois
en 2023, fournit de précieuses informations sur les progrès de la numérisation
des établissements de santé suisses. Le monitoring répartit le niveau de
numérisation en huit domaines centraux. Le SDHR donne ainsi un aperçu plus clair
de la manière dont les établissements de santé peuvent mener la transformation
numérique de manière ciblée et efficace afin de garantir un contrôle efficace
des coûts et la satisfaction des patient(e)s."

Si vous souhaitez savoir dans quel domaine vous pouvez faire progresser la
numérisation, vous êtes au bon endroit.

Le Swisscom Digital Health Radar (SDHR) répond à ces questions. Il permet de
mesurer efficacement le niveau de numérisation des établissements de santé dans
le cadre d'une enquête. Le suivi prend en compte huit dimensions, qui couvrent
les aspects centraux de la transformation numérique. Globalement, dans les huit
dimensions, le degré de numérisation des établissements de santé suisses
participants s'élève à 44 %. Les domaines de la structure organisationnelle et
du paysage des applications ont le degré de numérisation le plus élevé, tandis
que le domaine de la participation des patient(e)s est le plus faible. Les
résultats des autres domaines ainsi que de plus amples informations sur la
méthodologie du Swisscom Digital Health Radar sont disponibles ici.
 


15.05.2024: FORSCHUNGSPREIS VON SW!SS REHA ZUM ZWEITEN MAL VERLIEHEN

Der Verband der führenden Schweizer Rehabilitationskliniken SW!SS REHA verleiht
zum zweiten Mal nach 2021 den Forschungspreis der Schweizer Rehabilitation. Der
Preis in der Höhe von CHF 10'000 geht an ein Forschungsteam des
Universitätsspitals Zürich und der Universität Zürich unter der Leitung von
Prof.Dr. Matthias Hermann, Dr.med. Lena Jellestad und Dr.phil. Walter Bierbauer
für ein Forschungsprojekt zum Einfluss somatischer und psychosozialer Faktoren
auf die Mortalität bei Patienten der stationären kardialen und pulmonalen
Rehabilitation. 

Das von einem Forschungsteam des Universitätsspitals und der Universität Zürich
eingereichte Projekt konzentriert sich im Rahmen dieses schweizweiten
multizentrischen Forschungsprojekts auf den Vergleich und die Unterschiede in
den Wirkfaktoren der kardialen und pulmonalen Rehabilitation und auf die
Identifizierung noch unbekannter fachspezifischer Einflussfaktoren. Zum anderen
sollen prognostische Faktoren auf den Langzeitverlauf nach Abschluss der
Rehabilitation, spezifisch auf das Überleben der Patientinnen und Patienten,
untersucht werden. Hierfür werden die in hoher Qualität vorliegenden ANQ-Daten
mit dem Sterberegister des Bundesamts für Statistik (BFS) verknüpft, was valide
Aussagen zu den Wirkmechanismen der kardialen und pulmonalen Rehabilitation
erlauben wird. Die Ergebnisse des Projekts werden wertvolle Erkenntnisse bieten,
zukünftig spezifische Risikopopulationen für einen ungünstigen Langzeitverlauf
zu identifizieren, um rehabilitative Massnahmen gezielt zu verbessern.

Klare Trümpfe des Siegerprojekts überzeugten

Das Projekt überzeugte die Jury durch seine Relevanz für die
Rehabilitationsforschung, die klar strukturierte Planung, die breite Abstützung
und die Qualität der verwendeten Daten. SW!SS REHA gratuliert den Forschenden
Dr. med. Lena Jellestad, Prof. Dr. Matthias Hermann und Dr. Walter Bierbauer
sowie ihrem Forschungsteam, ihren Kooperationspartnern und den teilnehmenden
Rehabilitationskliniken herzlich zum Gewinn dieser Forschungsfinanzierung von
CHF 10'000.

SW!SS REHA vergibt ca. alle zwei Jahre einen vom Verband gestifteten
Forschungspreis für ein wissenschaftliches Projekt auf dem Gebiet
Rehabilitationsforschung in der Schweiz. Eine interprofessionelle Jury,
bestehend aus wissenschaftlich tätigen Rehabilitationsspezialisten und dem
Vorstand von SW!SS REHA bewertet die eingegangenen Bewerbungen nach folgenden
Vergabekriterien:

 * Relevanz für die Rehabilitationsforschung
 * Inhalt (Aufbau der Studie, Qualität der Hypothese, Aufarbeitung des
   wissenschaftlichen Hintergrunds, Form etc.)
 * Originalität
 * Bereits vorhandene finanzielle Unterstützung


Der Preis beabsichtigt die Förderung der Rehabilitationsforschung in der Schweiz
und soll dem wissenschaftlich fundierten Qualitätsansatz der führenden Schweizer
Rehabilitationskliniken in Fachkreisen, aber auch in einer breiteren
Öffentlichkeit Sichtbarkeit verleihen. Zudem soll spezifisch der forschende
Nachwuchs in der Rehabilitationsmedizin gefördert werden.

www.swiss-reha.com


07.05.2024: DIE AUS MEINEIMPFUNGEN.CH GERETTETEN IMPFDATEN KÖNNEN NUN INS EPD
EINGELESEN WERDEN

Das ist ein sehr schöner Erfolgsschritt, nützt 200‘000 Personen, deren Impfdaten
eingefroren waren und wird zu einer weiteren Zunahme der Personen mit einem EPD
führen – dank der innovativen BINT GmbH aus Winterthur.

Die Rettung der meineimpfungen.ch-Daten wäre ohne den BINT-Adapter, den BINT für
diesen guten Zweck zur Verfügung gestellt hat, nicht zustande gekommen. Dank
Adapter und Interoperabilität der Stammgemeinschaften sind die neuen
Impfbüchlein verfügbar, egal in welcher Stammgemeinschaft man sein EPD gelöst
hat. Entsprechend stolz sind die BINT-Spezialisten, dass es gut funktioniert.

Gemeinsam stark unterwegs

Apotheken und Ärzte und ihre Informationssysteme arbeiten nun zusammen;
gemeinsam betreuen sie Patienten …

Nein, noch nicht alle. Aber die Innovatoren, die es zuerst getestet und zur
Produktionsreife geführt haben und es nun den anderen vorzeigen, so dass sie nun
die wichtigen Daten mit viel weniger Versuchsstadium andocken und mitnutzen
können. Nachdem in letzter Zeit breit über die EPD-Self-Onboarding-Möglichkeiten
informiert wurde – die zum digital affinen Publikum sehr gut passen – ist nun
durch bekannte Vertrauenspersonen ein betreuter EPD-Einstieg möglich.

Es gibt noch viel zu tun, aber endlich beginnt in dieser Ecke des
vieldiskutierten Gesundheitswesens der Nutzen für Patienten und Behandelnde und
wird mit jedem kleinen nützlichen Ausbau überproportional Nutzen erreichen. Und
die BINT-Fabrik arbeitet bereits an den nächsten Goodies, die da kommen …

Das elektronische Patientendossier kommt also in kleinen, aber sicheren
Schritten voran. Schneller als wir denken, wird es zur Normalität in unserem
Alltag werden.

Mehr News dazu unter www.bint.ch


02.05.2024: SWISSCOM DIGITAL HEALTH RADAR: DER KOMPASS FÜR DIE ERFOLGREICHE
DIGITALISIERUNG DES SCHWEIZER GESUNDHEITSWESENS

Kennen Sie den Stand der Digitalisierung Ihrer Gesundheitsinstitution im
Vergleich zu anderen Schweizer Gesundheitsdienstleistern? Wissen Sie, in welchem
Bereich Sie die Digitalisierung vorantreiben können, um Kosteneffizienz und
Patientenzufriedenheit zu gewährleisten? 

Bei diesen Fragen setzt der Swisscom Digital Health Radar (SDHR) an. Das 2023
erstmals durchgeführte Monitoring ermöglicht im Rahmen einer Umfrage eine
effiziente Erfassung des Digitalisierungsgrades von Gesundheitsinstitutionen.
Das Monitoring berücksichtigt acht Dimensionen, welche die zentralen Aspekte der
digitalen Transformation von Gesundheitsinstitutionen abdecken. Insgesamt über
alle acht Dimensionen hinweg betrachtet, beträgt der Digitalisierungsgrad der
teilgenommenen Schweizer Gesundheitsinstitutionen 44%. Die Bereiche
Organisationsaufbau und Applikationslandschaft weisen den höchsten
Digitalisierungsgrad auf, und der Bereich der Patientenpartizipation den
niedrigsten. Die Ergebnisse aus den weiteren Bereichen sowie mehr Informationen
zur Methodik des Swisscom Digital Health Radar finden Sie hier.


30.04.2024: EINFACH, UMWELTFREUNDLICH UND SOFORT PER KLICK BEZAHLT

Rechnungen elektronisch verschicken ist gut, eBill ist besser. Weil es die
Rechnung mit den grössten digitalen Vorteilen überhaupt ist: Von der
Rechnungsstellung bis zur Zahlung im E-Banking ist der gesamte Prozess nahtlos
durchstrukturiert und digitalisiert. Davon profitieren alle: Leistungserbringer
wie RechnungsempfängerInnen. Sie sparen jede Menge Zeit, Kosten und Nerven und
nichts geht vergessen, weil zuverlässig per Mausklick erledigt.

Mit eBill erreichen Leistungserbringer mit einem Schritt über 3 Mio.
registrierte NutzerInnen und ermöglichen ihren Patientinnen und Patienten,
Rechnungen digital zu verarbeiten und direkt im Onlinebanking zu bezahlen. Die
Rechnungssteller übermitteln ihre Rechnungen direkt ins E-Banking bzw. Mobile
Banking der EmpfängerInnen. Diese prüfen die Rechnungen online und geben die
Bezahlung mit wenigen Klicks frei.

Rechnungen wie Zahlungen fehlerfrei und zuverlässig übermitteln

Für alle Beteiligten wird die Arbeit sicherer, da per eBill werden
ausschliesslich vertrauenswürdige Rechnungen übermittelt werden. Die Arbeit wird
auch effizienter und zeitunabhängig. eBill-Rechnungen erreichen ihr Ziel überall
und jederzeit. Der digitale Rechnungsprozess wird schneller, der Papierverbrauch
geht auf nahezu null zu. Und schliesslich zeigt die Erfahrung: Rechnungen via
eBill werden zuverlässiger bezahlt.

Dafür gibt es mehrere Gründe: Im eBill wird deutlich auf das Fälligkeitsdatum
und versäumte Zahlungen hingewiesen. eBill ist genau dort, wo sich
RechnungsempfängerInnen bewegen, wenn sie ihre monatlichen Rechnungen bezahlen:
in ihrem E-Banking. Im Gegensatz zu Papier- und E-Mail-Rechnungen besteht
keinerlei Betrugsrisiko. Niemand kann im Namen einer anderen Firma falsche
Rechnungen zustellen. Dies schützt die Rechnungssteller vor Reputationsschäden.
eBill ist als Lösung der Schweizer Banken so sicher wie deren E-Banking.

Bei eBill besteht zudem kein Risiko, dass sie im Spam-Ordner landen, in der
überfüllten Inbox vergessen oder versehentlich gelöscht werden. Kein Wunder,
zählt eBill zu den erfolgreichsten Digitalisierungsprojekten des Schweizer
Finanzplatzes. Über 4500 Unternehmen versenden ihre Rechnungen per eBill –
darunter alle führenden Telekommunikationsanbieter, Krankenversicherer,
öffentliche Verwaltungen und Kreditkartenanbieter. Tendenz steigend!

eBill für Patientenrechnungen – sicher und einfach per MediData-Netz

Über das MediData Patientenportal können bereits seit mehreren Jahren
Patientenrechnungen elektronisch übermittelt werden. Ausserdem ist MediData seit
Jahren eBill-Netzwerkpartner und übermittelt Prämienrechnungen verschiedener
Kostenträger. Nun ist der nächste logische Schritt getan: Neu können Kunden der
MediData ihre Patientenrechnungen direkt aus der elektronischen
Leistungsabrechnung via eBill an Patientinnen und Patienten übermitteln.
Voraussetzung dafür ist, dass der Leistungserbringer als Rechnungssteller im
eBill System angemeldet ist. Und schon profitieren Rechnungssteller wie
-empfängerInnen: eBill ist komfortabel, zeitsparend, beugt Versäumnissen und
Fehlern vor, ist sicher und flexibel. Es ist zudem möglich, wiederkehrende
gleiche Zahlungen zu automatisieren.

«Als Netzwerkpartner von eBill sind wir bereits sehr aktiv im Gesundheitswesen»,
freut sich Nico Moresino, Product Manager bei MediData und zuständig für eBill.
«Bei der Übermittlung der elektronischen Leistungsabrechnung ist eBill eine
wünschenswerte Zusatzfunktion für Patientenrechnungen, welche sehr einfach zu
nutzen ist. Das eBill System wächst und bietet immer neue Funktionalitäten.
Diese Vorteile wollen wir unseren Kunden wie auch den Patientinnen und Patienten
weitergeben.»

Ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse

Die bisher gesammelten Erfahrungen von Leistungserbringern fallen denn auch sehr
positiv aus. So meint Olivera Filipovic, Leiterin Patientenadministration im
Kantonsspital Baden (KSB): «Wir haben eBill seit Juni 2023 produktiv. Die
Einführung verlief problemlos, was auf die gute Zusammenarbeit mit der MediData
zurückzuführen ist. Inzwischen haben wir rund 40 Rechnungen via eBill umgesetzt.
Wichtig zu erwähnen ist, dass wir im Spitalbereich grossmehrheitlich direkt mit
den Sozialversicherungsträgern abrechnen und Rechnungsstellungen direkt an
Patienten die Ausnahme sind.

Auch im Rahmen der Rechnungsstellung an unsere Patienten wollen wir mit der Zeit
gehen und digitale Lösungen anbieten. Unsere Patientinnen und Patienten erhalten
mit eBill die Möglichkeit, die Rechnungen direkt im Onlinebanking zu erhalten –
genau dort, wo sie diese auch bezahlen. Mit wenigen Klicks können Sie dort die
Rechnungen prüfen und freigeben. Als Spital profitieren wir ebenso von der
Lösung, zumal wir ökologische, effiziente und nachhaltige Prozesse nicht nur im
Rahmen der Patientenversorgung, sondern auch im Zahlungsverkehr umsetzen wollen.
Wir profitieren dabei von einem effektiveren Debitorenmanagement und niedrigeren
Kosten im Rahmen der Rechnungsstellung.»

Sehr zufrieden mit eBill ist auch Natalie Brand, Leitende MPA, 360° Kinderwunsch
Zentrum Zürich: «Wir nutzen die Lösung via MediData-Netz seit erstem Quartal
2024. Die Zusammenarbeit verlief sehr gut und zur vollsten Zufriedenheit. Beim
eigenen Login MediData hat man jederzeit eine gute Übersicht über die An- und
Abmeldungen von eBill. Bis heute haben wir bereits 181 Patienten-Anmeldungen und
51 Rechnungen via eBill versandt. Unsere Patienten sind jeweils nicht älter als
45 Jahre. Dadurch ist sicher die Akzeptanz sehr gross. Der schnelle, effiziente
Versand unserer Rechnungen ist wertvoll. Der wöchentliche Stundenaufwand ist
massiv zurückgegangen. eBill gehört die Zukunft.»

Weitere Informationen

www.medidata.ch

eBill für Leistungserbringer


26.04.2024: KOSTENSPAREN: DER WEG AUS DER SCHOCKSTARRE

Von «Sein oder Nichtsein» sprach schon Hamlet im gleichnamigen Drama von William
Shakespeare. Das dürfte auch für den Digitalisierungsgrad bei den
Leistungsanbietern im Gesundheitswesen, namentlich den Spitälern, zutreffen. Wer
Prozesse wirkungsvoll digital unterstützt, hat’s im ohnehin schon harten
Tagesablauf leichter.

Das findet auch Harald Keckeis, CFO der Klinken Valens, die als grösste
Rehagruppe der Schweiz viele Kostengutsprachen mit Versicherern meistern muss.
Und je früher eine Patientin oder ein Patient gezielt therapiert werden kann,
desto besser. Konkret meint er: «Je einfacher der KoGu-Prozess gestaltet ist,
umso schneller kann mit der Rehabilitation unserer Patientinnen und Patienten
begonnen werden. Medienbruchfreie Prozesse erleichtern diese Zielsetzung.»

Dieses Zitat ist ein Volltreffer – gerade angesichts des
Krankenkassen-Prämienschocks vom letzten Herbst. Dieser steckt noch heftig in
den Knochen. Und wer dabei meinen würde, diese Steigerung sei auf überteuerte
Rechnungen von Spitälern oder freipraktizierenden ÄrztInnen zurückzuführen, der
irrt. Das Entgelt für ambulante Leistungen leidet unter der hängigen
Tarmed-Tarifrevision und Spitäler beklagen, dass sie für diejenigen Operationen
an Grundversicherten, die zwingend ambulant erfolgen müssen, bloss 80 bis 90 %
der Kosten erstattet kriegen. Unbefriedigend sind auch die stationären Tarife,
so dass zwei Drittel aller Spitäler das nötige Geld nicht mehr verdienen, das
nötig wäre, die regelmässigen Investitionen zu decken. Für 2024 erwarten alle
Häuser zusammengezählt praktisch keinen Rappen Reingewinn mehr. Und selbst wer
viele PrivatpatientInnen behandelt, spürt die eiserne Faust der FINMA im
Genick.

Teilweise grosser Digitalisierungs-­Nachholbedarf

Der Hase muss also woanders im Pfeffer liegen, denn auch der steigende Anteil
älterer Patientinnen und Patienten ist keine Erklärung. Die Antwort liegt
vielmehr am tiefen Digitalisierungsgrad des Schweizer Gesundheitswesens.
Besorgte Referierende verwiesen schon in diesem Zusammenhang darauf hin, dass
bloss 6 % aller verfügbaren Daten überhaupt systematisch erfasst, archiviert
und für die personalisierte Medizin oder optimierte Prozesse genutzt werden.

Zu diesen Prozessen zählen neben medizinischen und therapeutischen auch die
administrativen und hier wiederum insbesondere diejenigen, die für ein
reibungsloses Zusammenspiel von Leistungserbringern und Kostenträgern sorgen.
Und hier ist eindeutig Luft nach oben.

Elektronische Kostengutsprache und Bedarfsmeldung

Mittel der Wahl sind die elektronische Kostengutsprache und die elektronische
Bedarfsmeldung. MediData hat für beides Originalpräparate entwickelt mit
starken Wirkstoffen, feiner Dosierung und schneller Freisetzung, aber ohne
Nebenwirkungen.

Mit der eKostengutsprache sind Leistungserbringer mit Versicherern und Behörden
medienbruchfrei vernetzt. Daten werden rationell und sicher ausgetauscht. Das
ist Gold wert, weil die Datenmenge in den Himmel schiesst, noch befeuert durch
gesetzliche Vorschriften wie die seit einem guten Jahr geltende Plicht, die
Rechnungen aller Leistungserbringer zwingend als Kopie an die PatientInnen zu
schicken. «Wir sehen ein grosses Potenzial mit digitaler Unterstützung wie
beispielsweise eKoGu. Wichtig ist, dass die Prozesse einfach gestaltet sind und
möglichst viele Partner davon mitumfasst sind. Das erleichtert für alle die
Abläufe und spart Kosten», hält auch Harald Keckeis fest.

Eine eKoGu-Anfragen erfolgt sicher, einfach und schnell per XML und ist eine
wertvolle Funktion auf Basis von Standards des Forums für Datenaustauschs.
Anfragen per E-Mail an die Versicherer sind heute praktisch passé. Kluge
Versicherer erledigen bereits über die Hälfte aller eKoGu-Anfragen innert 24
Stunden. Es ist also nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch viel schneller.
Die Einsparungen liegen im siebenstelligen Frankenbereich, wenn hoffentlich bald
alle relevanten Leistungserbringer und Kostenträger mitmachen. Spitäler sparen
Zeit wie Geld und schonen erst noch die Nerven in der Administration.

Weniger weit sind die Heime. Jede administrative Entlastung würde ihnen
angesichts des Fachkräftemangels helfen, administrativ abzuspecken und sich ganz
auf ihre Kernaufgabe zu konzentrieren. Mit der elektronische Bedarfsmeldung
werden Leistungen für HeimbewohnerInnen mit wenigen Klicks voll digitalisiert
an die Versicherer gesandt, wo nötig von ÄrztInnen elektronisch visiert. Damit
besteht eine Lösung, die zugleich einfach, datensicher und komfortabel ist und
Ihre EmpfängerInnen auch einwandfrei erreicht. Der voll digitalisierte Prozess
ist unkompliziert und spart Zeit. Die Heim-Mitarbeitenden müssen nicht mehr
Dokumente ausdrucken, ÄrztInnen per Post oder altmodisch per Fax zusenden oder
gar persönlich vorbeibringen, unterzeichnen lassen und anschliessend einscannen.

Quick wins, die spürbar entlasten

Eigentlich sind es Quick wins, die auf der Strasse liegen. Und eKoGu wie
eBedarfsmeldung sind standardisiert. Dahinter stehen 30 Jahre MediData. Das
heisst wissen, was sicher, rasch, zuverlässig und zukunftsträchtig ist.
Ausserdem wirkt es schon. Die jüngsten verfügbaren Zahlen über den
Verwaltungsaufwand der Krankenversicherer zeigen, dass der Anteil am
Prämienvolumen ganz leicht rückläufig ist. Die CHF 1.7 Mrd. machten 2022 5.1 %
der Prämien aus. Mit einer verstärkten Digitalisierung liegt sowohl bei den
Kassen wie namentlich bei den Spitälern noch einiges an Sparpotenzial drin.
Ausserdem lassen sich rund vier Fünftel aller Anfragen automatisieren, so dass
mehr Zeit bleibt fürs schärfere Prüfen der Spezialfälle und das Ausmerzen von
Kostenausreissern. Damit’s für alle einfacher geht.

Denn solcherlei freut insbesondere die PrämienzahlerInnen. Auf dass sich der
schwarze Herbst 2023 nicht wiederholt und sich alle möglichst bald von der
Schockstarre erholen.

Weitere Informationen

www.medidata.ch


11.04.2024: FÜR DEN SWISS ETHICS AWARD BEWERBEN

Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für herausragende ethische Projekte
im Bereich der Wirtschaft und wird vom SWISS EXCELLENCE FORUM seit 2005
verliehen. Ausgezeichnet werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen,
die in besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige
Unternehmensführung engagieren. Zu den Award-Winnern der letzten Jahre gehören
Tide Ocean SA, Alternative Bank Schweiz, Chocolats Halba & Coop und Weleda AG.

Jetzt bewerben

Die Bewerbung erfolgt mit der Eingabe eines Projektes, das einen Beitrag zur
Vermeidung, Verminderung oder Lösung von gesellschaftlichen, ökologischen
und/oder wirtschaftlichen Aufgabenstellungen leistet. Interessierte Unternehmen
und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis am 1. Oktober 2024 beim
Swiss Excellence Forum einzureichen. Die Bewerbungsgrundlagen können unter
www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.

Verleihung

Der Award wird am 7. Mai 2025 im KKL Luzern im Rahmen der Future Leadership
Tagung verliehen.

Informationen und Anmeldung erhalten Sie hier:
SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
r.buholzer@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch


21.03.2024: ICV GESUNDHEITSTAGUNG SCHWEIZ AM 7. MAI 2024: FINANZIELLE
NACHHALTIGKEIT IN UNSICHEREN ZEITEN FÜR DIE SCHWEIZER GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Die Gesundheitstagung Schweiz 2024 findet in den Räumen der OST – Ostschweizer
Fachhochschule, gleich neben dem Bahnhof St. Gallen, statt. Ein spannender und
erkenntnisreicher Event, zu dem die Finanzverantwortlichen und andere
EntscheidungsträgerInnen aus Schweizer Gesundheitsorganisationen erwartet
werden. Die Tagung wird von den Aus- und Weiterbildungsspezialisten von wittlin
stauffer, Zürich, gesponsort.

Die finanzielle Situation der Spitäler und Gesundheitsorganisationen ist
äusserst angespannt; notwendige Investitionen bleiben auf der Strecke, was die
gewünschten Fortschritte bei Innovationen und Digitalisierung erschwert. Fragt
man nach den Ursachen für die derzeitige Krise, werden vielerorts steigende
Zinsen, Energiekosten und - in Zeiten von Fachkräftemangel wenig überraschend -
Personalkosten genannt. Diese und weitere aktuelle Themen werden in Referaten,
Break-out-Sessions und der Podiumsdiskussion aufgenommen und zeigen im Kontext
von Spitalschliessungen, Kosteneinsparungen oder Konzepten wie Lean Hospital,
dass eine finanzielle Stabilität mittelfristig nur durch stärkere
Digitalisierung und Innovationen erreichbar wird. Wie die Schweizer
Gesundheitsorganisationen mit dieser Herausforderung umgehen, steht im
Mittelpunkt dieser Konferenz.

Programm-Highlights

Ein Impulsreferat von Prof.Dr. Thomas Rautenstrauch, OST – Ostschweizer
Fachhochschule, eröffnet den Reigen und beleuchtet die aktuelle Situation.

Die finanzielle Nachhaltigkeit in unsicheren Zeiten präsentiert René Thurnheer,
CFO, Kantonsspital St. Gallen. Patricia C. Kellerhals, Multi-Verwaltungsrätin,
geht direkt auf die hauptsächliche Krux ein: «Das Gesundheitswesen zwischen dem
Hammer steigender Kosten und dem Amboss der stabilen Tarife».

In Breakout-Sessions werden wichtige Bereiche durchleuchtet: Schlüsselfaktoren
und Steuerungsinstrumente für den nachhaltigen Erfolg einer Spitexorganisation
sowie Auswirkungen des Kostendrucks in Supportbereichen der Spitäler. Den
Abschluss bildet ein, Podium «Auswege aus der Polykrise des Gesundheitswesens»
mit Dr. Gudrun Haager, Leiterin Development & Management Support, Kantonsspital
St. Gallen, Patricia C. Kellerhals, Nanda Samimi CEO Forel Klinik AG, Ellikon,
und Präsidentin des Vorstands Schweizerische Vereinigung der Spitaldirektorinnen
und Spitaldirektoren, sowie Dr. Simone Weiss, Klinikdirektorin Sanatorium
Kilchberg AG.

Jetzt anmelden

Mit der Gesundheitstagung Schweiz bietet der Internationale Controller Verein eV
/ ICV Schweiz mit dem Kooperationspartner OST – Ostschweizer Fachhochschule
verschiedenen Interessengruppen wie Leistungserbringern, Versicherern,
Herstellern und Dienstleistern eine Plattform für den gezielten
Erfahrungsaustausch und dient gleichzeitig der Pflege von Netzwerken.
Angesprochen werden ControllerInnen, Finanz- und Controllingverantwortliche,
CFOs, ProjektleiterInnen, Business Analysten aller Branchen sowie
Kadermitarbeitende im Gesundheitswesen. 

Hier geht’s direkt zur Anmeldung


20.03.2024: ATSP UND T-SYSTEM BRINGEN SICHERHEIT IN DIE IS-H-ABLÖSUNG

Im Oktober 2022 kündigte der Softwarehersteller SAP an, IS-H ab 2027 resp. 2030
nicht mehr weiterzuentwickeln und keine Nachfolgelösung bereitzustellen. Ein
Paukenschlag in der Branche. In der Schweiz und anderen Ländern stand damit eine
Vielzahl von Spitälern vor der Herausforderung, eine neue Lösung zu suchen. Die
ATSP zusammen mit T-Systems bietet sie an.

«’Gemeinsam in die Zukunft’, lautet unser Motto», unterstreicht David Riner, CEO
der ATSP, den Willen, eine lückenlos funktionierende künftige Lösung für IS-H
anzubieten. Somit wird IS-H ein Folgeprodukt erhalten, woran gerade bei
T-Systems mit Hochdruck gearbeitet wird. Die ATSP unterstützt den reibungslosen
Übergang und begleitet die Kundinnen und Kunden bei der Konversion von IS-H zur
Nachfolgelösung mit dem Namen «health case». Die Lösung der ATSP bedeutet
«Safety first – before new technologies».

Die ATSP bietet auch tolle Entwicklungschancen für IT-Fachleute: Hier geht’s zu
Stellenangeboten mit Zukunft!

Klare Versprechen: weitere Details zum IS-H-Ablösung 

Die Zukunft sieht folgendermassen aus: Das SAP IS-H wird in eine S/4HANA
onPremise- Partnerlösung transformiert. Das gibt den Gesundheitseinrichtungen
eine nachhaltige Zukunftssicherheit für ihre geschäftskritischen Kernprozesse
und der Investitionsschutz ist dabei gewährleistet. Das bedeutet im Detail:

 * Gleiches und damit stabiles Datenmodell (eigener Namensraum)
 * Nahezu vollständige Übernahme des bekannten IS-H Funktionsumfangs
 * Tiefe Schnittstellenintegration in S/4HANA Core-Module
 * Künftige gesetzliche Anforderung IS-H werden parallel in der Nachfolgelösung
   berücksichtigt
 * Die Nachfolgelösung ist offen für künftige Cloud-Varianten sowie neuen
   Technologien
 * Im Anschlussprodukt sind das Know-how und eine reiche Erfahrung zweier
   starker Partner vereint

Aufgrund der langjährigen Erfahrung mit IS-H für die Länder Schweiz und
Österreich sind die Schweizer Spitäler bei ATSP und T-Systems in den besten
Händen. Die beiden Unternehmen pflegen seit langer Zeit eine starke
Partnerschaft mit internationalem Rückhalt. Die ATSP allein bringt schon mehr
als 25 Jahre Entwicklungsaufträge für IS-H in Österreich und über 13 Jahre in
der Schweiz mit. «Wir gehen aber noch weiter», führt David Riner aus, «und
bieten für die kommende Systemablösung eine gebündelte Teampower mit über 40
IS-H Expertinnen und Experten, damit die Umstellung ohne Terminprobleme
vollzogen werden kann. So stehen zwei wirtschaftlich starke Partner für eine
zukunftssichere Softwarelösung und hochprofessionelle Consulting-Leistungen
bereit – Kontinuität auf allen Ebenen.»

Investitionsschutz mit kundenspezifischen Anpassungen

Das Tandem ATSP und T-Systems stützt die bisherigen Investitionen und ist zudem
bereit, kundenindividuelle Anpassungen zu pflegen. Das Resultat ist eine
nachhaltige Anschlusslösung, die exakt auf die Bedürfnisse der Schweizer
Spitäler zugeschnitten ist.

«Wir achten im Weiteren darauf, dass ein bloss geringer Schulungsaufwand für die
Benutzerinnen und Benutzer im IT-Fachbereich entsteht, weil die Spitäler
genügend andere Aufgaben bewältigen müssen und unter einem hohen Kostendruck
stehen», fährt David Riner fort. «So sehen wir eine tool- und
methodenunterstützte Überführung des IS-H und generell Sicherheit für die
Anwenderinnen und Anwender vor. Bei unseren ersten Gesprächen haben wir gerne
gehört, dass namentlich die Wieder- und Weiterentwicklung vorhandener
Individualkomponenten sehr geschätzt wird. Auf diese Weise findet eigentlich
eine eher unspektakuläre Reise von SAP IS-H in die IS-H Folgelösung ‘health
case’ statt. Und das ist gut so.»

Um die laufenden und kommenden Konversionsprojekte mit möglichst geringen
Auswirkungen und Durchlaufzeiten zu ermöglichen, wurden Szenarien und Tools für
eine reibungslose und effiziente Ablösung entwickelt. Die ATSP bietet eine Reihe
von Konversion-Paketen an, um eine weitestgehende automatisierte und
reibungslose Konversion zu gewährleisten, was Zeit und Personalkosten einspart.
Dazu gehört insbesondere eine tool-unterstützte Übernahme von Stamm-, Bewegungs-
und Customizing-Daten. Damit wird eine Komplexitätsreduktion durch
standardisierte Konversion-Packages für jede Projektphase geschaffen. Gemeinsam
mit den Kundinnen und Kunden entsteht auf diese Weise das für sie jeweils
optimale Ablösungs-Szenario.

«Es interessieren sich bereits einige Spitäler für diesen Weg und erste
Conversion-Packages wurden bereits bestellt. Dies zeigt uns, dass wir auf dem
richtigen Weg sind», freut sich David Riner.


Weitere Informationen: www.atsp.com


27.02.2024: CAREUM WEITERBILDUNG: IMPULSNACHMITTAG CARE GASTRONOMIE

«Mangelernährung» als medizinischer Qualitätsindikator im Pflegeheim – wer ist
verantwortlich für gesunde Ernährung im Heim? – Dieses bedeutende Thema
behandelt ein Impulsnachmittag bei Careum Weiterbildung am 2. Mai, von 13.30 bis
17.00 Uhr. Ob Heimleitung, Mitarbeitende der Gastronomie oder der Pflege und
Betreuung – die Ernährung geht uns alle an. Sie darf nicht nur ein
Lippenbekenntnis sein nach dem Motto «das Essen ist die einzige Freude in
sozialen Institutionen». – Der Impulsnachmittag vermittelt wertvolle Impulse
dazu.

Essen hat sicher mit Lust, Freude, Vorfreude und sozialem Kontakt zu tun.
Mitarbeitendenin Heimen haben aber auch den Auftrag, gesundes und frisches Essen
anzubieten. Die gesundheitsfördernde bzw. gesundheitserhaltende Ernährung ist
eine Bringschuld an die Bewohnerinnen und Bewohner. Die Gäste im Heim müssen
sich darauf verlassen können, dass diese Schuld täglich und bei jeder Mahlzeit
einlgeöst wird. Der medizinische Qualitätsindikator der Mangelernährung zeigt
die Wichtigkeit der Ernährung auf.

Medizinische Qualitätsindikatoren

Am Impulsnachmittag erfahren die Teilnehmenden mehr über die «medizinischen
Qualitätsindikatoren», insbesondere über den Indikator zur Mangelernährung. Die
Studienleiterin Dr. Franziska Zúñiga erklärt, wie datenbasierte
Versorgungsqualität erhoben und publiziert wird.

Rita Fricker wird aus der Sicht der Ernährungsberatung nützliche Ideen und
Inspirationen mit auf den Weg geben, damit es gelingt, die Qualität des
Ernährungsangebots zu überprüfen und weiter zu entwickeln. Markus Gübeli stellt
anschliessend die Brücke zur Praxis her, indem er aufzeigt, wie wichtig ein
gemeinsames Verständnis zum interdisziplinären Ernährungsauftrag ist und wie ein
weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer guten Versorgungsqualität aussieht.

Neugierig geworden? – Zur Impulsveranstaltung sind Leitungspersonen und
Mitarbeitende aus den Bereichen Küche, Service, Hauswirtschaft, Hotellerie,
Pflege und Betreuung, Therapie sowie Institutionsleitungen herzlich eingeladen.

Hier geht’s direkt zum detaillierten Programm und zur Anmeldung. 


26.02.2024: L’UN DES PREMIERS SYSTÈMES DE TOMODENSITOMÉTRIE HIGH END DUAL SOURCE
AU MONDE À L’ENSEMBLE HOSPITALIER DE LA CÔTE DE MORGES

Découvrez les bénéfices pour la population de la région dans l’interview
suivante avec le Dr Mikael de Rham, CEO de l’Ensemble Hospitalier de la Côte
(EHC). 

Pourriez-vous présenter votre hôpital?

M. de Rham: L’Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC) est une institution qui a
évolué ces vingt dernières années sous la forme d’un réseau au service d’une
région. Notre mission est de nous occuper de la santé de la population d’une
région, et nous nous organisons pour le faire le mieux possible.

Qu’est-ce qui vous a poussés à prendre la décision de proposer des examens de
cardiologie?

Nous avons pris il y a un peu plus de dix ans la décision stratégique de
développer un grand pôle cardiovasculaire, et donc un centre vasculaire. C’est
également la raison pour laquelle nous disposons d’un Cat Lab ou d’un service de
radiologie qui s’est développé dans le domaine de la cardiologie. L’objectif est
de pouvoir disposer d’un maximum de prestations et de moyens diagnostiques et
thérapeutiques pour prendre en charge comme il se doit la patientèle de cette
région concernée par des problèmes cardiologiques.

Vous êtes un des premiers hôpitaux au monde à avoir installé SOMATOM Pro.Pulse.
D’où l’idée de ce projet exceptionnel avec Siemens Healthineers est-elle venue?

Nous avons une longue tradition de très bonne collaboration avec Siemens
Healthineers. Nous conduisons toute une série de projets depuis de nombreuses
années. Si ça se passe si bien, c’est non seulement parce que les produits de
Siemens Healthineers sont extrêmement performants et fiables, mais également
parce que Siemens Healthineers dispose d’une équipe irréprochable avec laquelle
nous avons construit des relations de confiance au cours de ces dernières
années. C’est dans ce contexte que ce projet tout à fait innovant, qui
représente une première en Suisse et fait également partie des pionniers au
niveau mondial, a vu le jour. Nous sommes très heureux d’être parvenus à le
concrétiser.

Quelle est la valeur ajoutée pour la population de la région?

Nous sommes un hôpital de proximité au service de la population d’une région et
c’est extraordinaire de pouvoir lui proposer des soins de haute qualité, avec
notamment une technologie très innovante.

En tant que directeur général, je suis extrêmement heureux que nous soyons
parvenus à concrétiser ce magnifique projet.


Pour des informations complémentaires, cliquez ici.

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20.02.2024: TGL 2024: DIGITALISIERUNG – VISIONEN UND REALITÄT: PROF. CHRISTIAN
WOLFRUM ERLÄUTERT «CHANCEN UND GRENZEN DER KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ»

Ein hoch interessantes Thema steht im Fokus der kommenden Trendtage Gesundheit
Luzern am 6. und 7. März. Wir trafen Prof. Christian Wolfrum und stellten ihm
ein paar Fragen:

Sie werden über Künstliche Intelligenz sprechen. Um was geht es dabei bezüglich
des TGL-Themas Altern?

Die Nutzung von KI ist ein vielversprechender Ansatz für viele Bereiche der
Medizin. In der Gerontologie zum Beispiel kann sie bei der Fernüberwachung des
Gesundheitszustands älterer Menschen zum Einsatz kommen oder bei der schnelleren
Entwicklung von Arzneimitteln.

In einer aktuellen Forschungsarbeit der ETH in Zusammenarbeit mit dem
Universitätsspital Bern prüfen wir die Nutzung von KI zur Entwicklung von
Frühwarnsystemen für die Intensivpflege. Basis für das KI-Model ist ein enormer
Datensatz mit mehr Messwerten, als die meisten IntensivärztInnen je in ihrem
Leben selbst sehen werden. Wenn die KI auf einer Intensivstation früh
feststellt, dass sich der Gesundheitszustand von Patienten kritisch verändert,
und sie das medizinische Personal rechtzeitig alarmiert, dann werden die
Patienten im Endeffekt noch besser versorgt. ((vgl. Gunnar Rätsch: hier))

Welchen positiven Einfluss kann KI beim Altern resp. der Betreuung alternder
Menschen ausüben? Wo sind hier die Grenzen der KI?

Der Einsatz von Gesundheitstechnologien und KI zur Fernüberwachung des
Gesundheitszustands älterer Menschen wird das Gesundheitssystem und
Familienangehörige entlasten. Heute verfügen wir über zunehmend mehr Daten über
Patienten, ihren Körper und über einzelne Krankheiten. Mit KI lassen sich diese
grossen Datensätze sehr wirksam auswerten und für neue, personalisierte
Diagnosen und Therapien nutzen.

Big Data in Kombination mit KI ermöglicht präzisere Diagnosen und Therapien und
rechtzeitiges Eingreifen. Zum Beispiel können Stürze oder plötzliche Notfälle
durch Algorithmen, die auf der kontinuierlichen Erfassung von Daten über
Personen mit Verletzungsrisiko oder anderen gesundheitsbezogenen Ereignissen
beruhen, vorhergesagt werden.

Die Grenzen der KI sehe ich unter anderem darin, dass ein «impliziter Bias» bis
jetzt noch nicht ausgeschlossen werden kann. In Bezug auf alternde Menschen
spricht man von «ageism». Es ist deshalb für die ETH sehr wichtig, dass jede
KI-Entwicklung eng durch eine Bioethikerin begleitet wird. Die ETH Professorin
Effy Vayena hat in dieser Funktion zusammen mit der WHO und einem
internationalen Konsortium den Leitfaden «Ethics and governance of artificial
intelligence for health» erarbeitet.

Welches sind die entscheidenden Aspekte? Wie weit sind wir hier in der Forschung
und konkreten Anwendung heute?

KI-Technologien sollen Mittel zur Unterstützung der menschlichen
Entscheidungsfindung sein, aber wir müssen sicherstellen, dass am Schluss immer
noch Menschen die Entscheidungen treffen.

Die Basis für zuverlässige KI-Modelle für die medizinische Forschung ist die
Verfügbarkeit von genügend Daten mit einer hohen Qualität. Wegen des
Datenschutzes sind diese medizinischen Daten schwierig zu bekommen. Die Schweiz
hat 2017 deshalb ein Daten Koordinationszentrum eingerichtet (SPHN-DCC). Das
Zentrum muss von der Community und von allen Akteuren im Gesundheitswesen
getragen und akzeptiert werden.

Wichtig ist mir auch, dass der Zugang zu Supercomputing, Daten- und
Software-Infrastrukturen sowie KI-Know-how für weite Kreise geöffnet wird und
gerecht verteilt ist. Im Moment ist die Entwicklung generativer KI-Modelle vor
allem in den Händen von privaten Unternehmen. Mit der Infrastruktur Alps hat die
ETH Zugriff auf einen der modernsten und leistungsfähigsten Supercomputer der
Welt.


Unser Ziel ist es, KI-Technologien zu entwickeln, die einen
gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben und für alle verfügbar sind. Die ETH ist
deshalb Mitgründerin des «International Computation and AI Network» (ICAIN).

Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?

Ja, sehr. Als Professor für Translationale Ernährungsbiologie am Institut für
Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit an der ETH Zürich bin ich
schon als Forscher inhärent am diesjährigen Thema gesundes Altern interessiert.
Und als Vizepräsident erlebe ich gerade täglich, wie tiefgreifend KI die Medizin
der Zukunft verändern wird. Deshalb freue ich mich besonders, über dieses Thema
sprechen zu dürfen. 

 

Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.


16.02.2024: TGL 2024 VOM 6./7.3. IM KKL MIT DEM MOTTO «FOREVER YOUNG» –
SPANNENDES THEMA: PFLEGEASSISTENTEN

Prof. Dr. Tobias Nef, Extraordinarius für Gerontechnology und Rehabilitation an
der Universität Bern, wird in Luzern dieses Thema behandeln. Wir wollten schon
im Voraus etwas mehr darüber erfahren und stellten ihm ein paar Fragen.

Sie werden über digitale Pflegeassistenten sprechen. Um was geht es dabei?

Prof.Dr. Tobias Nef: Digitale Pflegeassistenten können Pflegefachpersonen in
Spitälern und anderen Gesundheitseinrichtungen unterstützten. Dazu werden
Sensoren in den Patientenzimmern positioniert. AI Algorithmen analysieren die
Sensordaten zur Einschätzung des aktuellen Wohlbefinden der Patienten und
Patientinnen und geben diese Informationen an die Pflegefachpersonen weiter.

Welchen positiven Einfluss haben digitale Pflegeassistenten auf die
Lebensqualität von Patienten und die Gesundheitskosten?

Im Idealfall können digitale Pflegeassistenten die Patientenversorgung im Spital
verbessern und die Arbeit der Pflegefachpersonen vereinfachen. Ob das
funktioniert, müssen jedoch klinische Studien noch zeigen.

Sind digitale Pflegeassistenten eine Antwort auf den Fachkräftemangel? Wie
schätzen sie die Akzeptanz für digitale Pflegeassistenten ein?

Digitale Pflegeassistenten haben das Potenzial, Pflegefachpersonen insbesondere
in der Nacht zu unterstützten, repetitive Kontrollgänge zu reduzieren und die
vorhandene Zeit für Patientinnen und Patienten mit aktuellen Bedürfnissen
einzusetzen. Die Akzeptanz bei den Fachpersonen ist gross, unter der
Voraussetzung, dass die Systeme zuverlässig funktionieren und z.B. nur wenig
Fehlalarme produzieren.

Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?

Die TGL ist in meinem Kalender jeweils fix eingetragen und ich freue mich sehr
auf die diesjährige Ausgabe. 

 

Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.


14.02.2024: FOREVER YOUNG? – TRENDTAGE GESUNDHEIT LUZERN 6./7.3.: GESÜNDER ESSEN
– ÄLTER WERDEN

«Sich richtig zu ernähren, kann einen grossen Einfluss aufs Wohlbefinden und ein
angenehmes Alter(n) ausüben.» Diese Meinung vertritt Philipp Gut,
Abteilungsleiter bei Nestlé Research und Experte für Biologie des Alterns. Er
wird an den Trendtagen Gesundheit Luzern, die am 6./7. März stattfinden, am
ersten Tag über dieses spannende Thema sprechen. «clinicum» traf ihn vorgängig
und wollte mehr wissen.

Sie werden über die personalisierte Ernährung sprechen. Um was geht es dabei?

Philipp Gut: Ernährung ist naturgemäss von Mensch zu Mensch sehr
unterschiedlich. Zusätzlich zu dem was wir essen und trinken sind
Einflussgrössen unsere unterschiedliche Genetik, unterschiedliche
Aktivitätslevels oder auch unterschiedliche Umgebungen, in denen wir leben und
arbeiten. Es kann eine Rolle auf die Ernährung haben, ob wir gesunde Landluft
atmen und viel Bewegung haben oder der Hektik der Stadt ausgesetzt sind.
Personalisierte Ernährung versucht hier herauszufinden, wieviel wir am besten
essen sollten, wann und auch was. Damit wird versucht, wo nötig, eine positive
Verhaltensänderung herbeizuführen resp. Menschen für eine solche zu motivieren.

Aktuell ist das sehr spannend, weil uns immer mehr technologische Hilfsmittel
zur Verfügung stehen, die wertvoll sind. Heute können beispielsweise
DiabetikerInnen auf einfache Weise Blutglukose-Messungen durchführen und die
Resultate auf ihrem Mobile anschauen und speichern. Das bedeutet schnelle und
neue Einblicke, die sehr motivieren, sich gesünder zu ernähren.

Wie sieht der Einfluss der Ernährung aufs Altern aus? Ernähren wir uns generell
zu ungesund?

Mit dem Alter kann und sollte sich das Ernährungsverhalten ändern. Jetzt hätten
die Menschen auch eher Zeit dazu, im Gegensatz zu Personen jüngeren und
mittleren Alters, die noch oft mitten im stressigen Berufsleben drinstecken.
Entscheidend ist, dass sich mit dem Älterwerden die metabolische Rate ändert.
Wir verbrennen dann beispielsweise deutlich weniger rasch aufgenommene Kalorien;
die Gefahr des Übergewichts wird grösser. Wichtig ist aber gleichzeitig, was wir
essen. So brauchen wir im Alter mehr Proteine, um die Muskelmasse zu erhalten
und beweglich zu bleiben. Eine grosse Bedeutung kommt auch den Nährstoffen zu.
Da wäre etwa Vitamin B12 zu nennen. Davon brauchen einige Menschen aufgrund
ihrer Genetik mehr als andere, was vor allem im Alter zu unzureichender Aufnahme
durch die Nahrung führen kann. Vitamin B12 is zum Beispiel bedeutungsvoll für
die Produktion von Blutzellen, was sich vor allem im Alter bemerkbar machen
kann.

Ein weiteres Beispiel: Zu beachten gilt es sowohl bei jüngeren wie insbesondere
bei älteren Menschen die Aufnahme von Selen. Interessant ist, dass gerade Gemüse
in unterschiedlichen Regionen sehr unterschiedliche Mengen von Selenium enthält.
Davon genügend aufzunehmen, ist aber mit zunehmendem Alter sehr wichtig, um das
Risiko von Infektionserkrankungen zu senken.


Welches sind die entscheidenden Mechanismen einer personalisierten Ernährung?
Wie wirkt sie sich positiv auf die Gesundheit und die Gesundheitskosten aus?

Bei der personalisierten Ernährung muss beachtet werden, dass es nicht nur um
einen ausgewogenen Speiseplan geht. Essen ist und soll namentlich etwas Soziales
und Genüssliches sein. Gemeinsam am Tisch zu sitzen wirkt sich positiv aufs
Familienleben und auch auf die Gesundheit aus. Ratschläge und Empfehlungen
sollen daher beherzigen, dass schon kleine Veränderungen wertvoll sind, mit
denen die Motivation für weitere Schritte zu einer gesünderen und dem Alter
angepassten Ernährung sinnvoll sind.

Bezüglich der Gesundheitskosten ist gesünderes Essen Gold wert. Leider ist unser
aktuelles Gesundheitssystem noch mehrheitlich reaktiv und zu wenig nachhaltig.
Reaktionen erfolgen oft zu spät und Behandlungen können deshalb teuer werden.
Parallel dazu sinkt die Lebensqualität. Die personalisierte Ernährung würde
proaktiv wirken und ebenso – wo familiär bedingt Prädispositionen bestehen – das
Messen der Einflüsse des Ernährungsverhaltens. Wer also aufgrund seiner
Familienanamnese und anderen Risikofaktoren wie übergewicht Gefahr läuft,
DiabetikerIn zu werden, tut gut daran, schon früh den Blutzucker zu messen,
gerade weil das heute so einfach ist. Krankenversicherern kommt hier eine
wichtige Informationsrolle zu. Sie können die Krankheitskosten gut erfassen, das
Sparpotenzial erkennen und ihre Versicherten zu einer gesünderen Ernährung
anregen.

Freuen Sie sich auf die TGL? Kommen Sie gerne im März nach Luzern?

Ja, sehr, das wird spannend, weil viele Bereiche aus dem Gesundheitswesen
zusammenkommen. Alle Stakeholder, die eine wichtige Rolle spielen, sind bei den
TGL präsent. So können wir Ideen austauschen und Perspektiven schaffen.

 

Das ganze Programm der TGL sehen Sie hier.


12.02.2024: FOREVER YOUNG? – TGL VOM 6./7.3.: DIGITALE TRANSFORMATION,
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND MEHR

Fakten und Mythen – Chancen und Herausforderungen, das zeigen die nächsten
Trendtage Gesundheit Luzern (TGL) bald auf. Dabei geht es neben andern
spannenden Themen gerade auch um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in
Unternehmen, um E-Learning für Senioren und Seniorinnen und um digitale
Pflegeassistenten. Es zeichnet sich ab: Die Digitalisierung wird unser Leben
immer mehr beeinflussen. Worauf müssen wir uns aber im Gesundheitssektor konkret
einstellen? An den Trendtagen Gesundheit vom 6. und 7. März versuchen
Expertinnen und Experten, sich dem Fokusthema «Digitale Transformation» aus
verschiedenen Perspektiven anzunähern.

Das Fokusthema bestreiten ausgewiesene Referierende:
Tobias Nef, ARTORG Center Universität Bern, zeigt auf, wie eine digitale
Pflegeassistenz die Pflegefachkräfte und PatientInnen unterstützen können.

Christian Wolfrum, Professor für Translationale Ernährungsbiologie an der ETH
Zürich, erörtert Chancen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz. An der
Diskussionsrunde sind weiter dabei: Sophie Hundertmark, Doktorandin und
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hochschule Luzern und Beraterin für KI und
Chatbots, sowie Christian Westerhoff, Leiter Head of Vertical Healthcare bei
Swisscom.

Breakfast Session

Das Thema Künstliche Intelligenz wird auch in einer Breakfast Session am zweiten
Kongresstag behandelt. Es geht dabei um spezielle Umsetzungen von KI im
Gesundheitssektor und darum, wie Unternehmen der Zukunft ihre Mitarbeitenden
gezielt fördern. Nach einer Einführung von Myriam DeLeone, General Manager
Amgen, und dem Input von Nina Reichert, Medical Director Amgen, diskutieren
zudem Katrin Hoffmann, CMO Luzerner Kantonsspital Gruppe und Dominic Giss,
Leiter Data & Operational Excellence bei der CSS, mit dem Publikum im kleinen,
exklusiven Kreis. Für die Breakfast Session ist eine besondere Anmeldung nötig.


Weitere Informationen zum Programm der TGL finden Sie hier.


01.02.2024: SYNEDRA AUF DER DMEA 2024: LASSEN SIE IHRE IT-LANDSCHAFT MIT DEM
HEALTH CONTENT MANAGEMENT ECOSYSTEM AUFBLÜHEN!

Interoperabilitätsplattform, KI, strukturierte Befundung, FHIR CDR, EPA, EPD,
Cloud: Sind auch Sie aktuell mit hoher Taktzahl mit spannenden, aber auch
komplexen Weichenstellungen für die Zukunft konfrontiert? Die Konsolidierung von
Dateninseln, die Einbindung von Geräten in die IT-Landschaft, die Verknüpfung
von administrativen und medizinischen Dokumenten beschäftigen Sie? Soll in Ihrem
Haus ein neues PACS eingeführt oder eine KIS-Migration durchgeführt werden? 

Mit dem modularen HCM Portfolio von synedra, den smarten Partnerlösungen und dem
kompetenten Team kann synedra dazu beitragen, dass sich Ihre aktuellen
Herausforderungen von heute in eine homogene, blühende IT-Landschaft von morgen
verwandeln.

Gegründet im Jahr 2005, ist synedra ein starker Partner, wann immer es um die
sichere Archivierung und Verteilung der Daten von PatientInnen geht. Die synedra
HCM Lösungen eignen sich für die Realisierung isolierter Use Cases, z.B. Video
im OP oder PACS für die Radiologie. Nutzer können das HCM Portfolio aber auch
als umfassende Plattformlösung für die gesamte Einrichtung einsetzen. synedra
bietet weitaus mehr als Software. Das Unternehmen versteht sich als
langfristiger Partner. Ein spezialisiertes Umsetzungsteam, ein kompetenter
Support und ein zertifiziertes, MDR-konformes Qualitätsmanagement zeichnen
synedra aus.

Nicht zuletzt deshalb ist synedra Marktführer für HCM Lösungen in der Schweiz
und ein führender Anbieter für Einrichtungen aller Grössenordnungen in
Österreich und in Deutschland. So vertrauen mittlerweile nicht weniger als neun
Universitätsspitäler im D-A-CH-Raum auf synedra.

Besuchen Sie synedra mit ihren Partnern pine IT und akedis Innovations in der
Halle 2.2 am Stand E-112. Gerne können Sie kompetente GesprächspartnerInnen im
Vorfeld für einen Terminwunsch unter sales@synedra.com kontaktieren.

synedra information technologies GmbH
Feldstrasse 1
A-6020 Innsbruck
www.synedra.com


29.01.2024: BERNER FACHHOCHSCHULE (BFH) LANCIERT DEN NEUEN MSC-STUDIENGANG IN
HEALTHCARE LEADERSHIP: SICHERE NAVIGATION FÜR DEN ERFOLGSPFAD

«Die Entwicklung des Gesundheitswesens beginnt in der Führung», ist Prof. Dr.
Mirjam Körner, Leiterin Interprofessionalität an der Berner Fachhochschule
Gesundheit, überzeugt. Der neuen Master-Studiengang Healthcare Leadership
bedeutet hier eine grosse Chance. Darüber wollten wir mehr erfahren.

Lesen Sie den gesamten Artikel hier.


12.01.2024: BALD IST ES SOWEIT – TRENDTAGE GESUNDHEIT LUZERN 2024

Die TGL werfen ihre Schatten voraus – und es lohnt sich, sich dafür anzumelden,
denn die Highlights dieses Jahr haben es in sich. Freuen Sie sich auf spannende
Themen und hervorragende Referentinnen und Referenten. Wir halten einige davon
fest:

Meet the Experts – diskutieren im exklusiven Kreis

Was zeichnet ein gutes Gesundheitssystem aus und wo steht die Schweiz? Darüber
diskutieren Fachkreise mit dem Publikum. Nach einer Einführung von Florian Saur,
Geschäftsführer AstraZeneca Schweiz, präsentiert Alexander Geissler, Ordinarius
für Gesundheitsökonomie, Politik und Management an der School of Medicine der
Universität St. Gallen, die Inputs zu den Tischdiskussionen. Hierzu ist eine
Anmeldung erforderlich. Platzzahl beschränkt. Inklusiv Lunch.

Programm-Highlights

"Healthy Agers" – ist 80 das neue 60?

Heike A. Bischoff-Ferrari, Lehrstuhlinhaberin Altersmedizin und Altersforschung
an der Universität Zürich, wirft die Frage auf, wie wir die Global Healthy
Longevity Roadmap in der Schweiz voranbringen können, und Philipp Gut vom Nestlé
Institute of Health Sciences berichtet über personalisierte Ernährung als
Investition für eine gesunde Zukunft.

Prävention und therapeutische Ansätze

Ralph Melzer, Chefarzt Rheumatologie am Luzerner Kantonsspital, spricht über
Mobilität im Alter, und Hendrik Scholl, Professor und Chefarzt der Augenklinik
am Universitätsspital Basel, präsentiert neue Forschungsergebnisse und
Therapieansätze zum Thema Sehverlust im Alter.

Alle Details und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.


11.01.2024: GÜNSTIGER AN DIE DMEA IN BERLIN!

Wer jetzt schon bucht, kann günstiger an die DMEA nach Berlin reisen. Das lohnt
sich erneut in höchstem Masse. Die DMEA zählt zu Europas wichtigsten Events für
Digital Health. Vom 9. bis 11. April 2024 treffen sich Fachleute aus der
gesamten digitalen Gesundheitswirtschaft in Berlin. Die DMEA bietet allen
Akteuren neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für
einen intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive
Kundengewinnung.

Die DMEA 2024 findet vom 9. bis 11. April statt.

Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? – Antworten auf diese und
weitere Fragen rund um das Thema Digital Health wird Ihnen die DMEA 2024 mit
ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionen und
Workshops geben. Auf unterschiedlichen Bühnen und Hubs können Sie Expertinnen
und Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis vor Ort erleben. Am ersten
Messetag wird die DMEA wieder zum beliebten Get together auf dem Messegelände
einladen. Am zweiten Tag haben alle Austeller und Teilnehmenden Gelegenheit, die
DMEA Party im Metropol kostenlos zu besuchen und sich und Europas wichtigstes
Event für Digital Health ausgiebig zu feiern.

Swiss Pavilion – DER Magnet

Der Swiss Pavilion ist erneut einer der Höhepunkte an der DMEA. Über 18 Partner
sind schon mit dabei; es hat noch wenige Plätze frei. Der Pavillon in Halle 6 –
exzellenter Treffpunkt mit leckerer kulinarischer Abrundung – misst rund 200 m2.
Mit dabei ist u.a. auch die Berner Fachhochschule mit ihren Robotern und einem
Grossaufmarsch von Studierenden, denen wir bereits die Daumen kräftig drücken,
damit sie wieder einen Nachwuchspreis mit nach Hause nehmen.

Mehr über den DMEA Swiss Pavilion finden Sie hier. 


20.12.2023: FOREVER YOUNG? – DIE TRENDTAGE GESUNDHEIT LUZERN 2024

Ein langes, gesundes Leben geniessen können, altern ohne gesundheitliche
Einschränkungen und selbst im sehr hohen Alter noch aktiv und fit sein – diese
Ideale von Langlebigkeit (Longevity) sind in unserer Gesellschaft weit
verbreitete Wunschvorstellungen. Wird 100 Jahre und älter werden zur künftigen
gesellschaftlichen Maxime? – Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der
Trendtage Gesundheit vom 6. und 7. März 2024 – wiederum im KKL Luzern.

Anlässlich der Trendtage Gesundheit Luzern gehen ausgewiesene Experten dem Motto
«forever young?» gründlich auf die Spur. BesucherInnen der TGL erfahren mehr zu
folgenden Aspekten:

 * Was sagen die Fakten und wo ranken sich Mythen zur Langlebigkeit?
 * Was macht Lebensqualität im Alter aus und welche sozialethischen Fragen
   stellen sich dabei?
 * Welche Chancen und Herausforderungen kommen auf die Gesellschaft im
   Allgemeinen und auf das Gesundheitswesen im Speziellen zu?
 * Benötigen wir neue Wohnformen, Betreuungsmodelle – und wenn ja, welche?
 * Was ist von der medizinischen Forschung zu erwarten, und beeinflusst sie die
   Langlebigkeit oder die Lebensqualität?
 * Wie finanzieren wir die Langlebigkeit?
 * Welchen Nutzen kann Wissenschaft, Technik und Digitalisierung bei der
   Langlebigkeit stiften?

Freuen Sie sich schon jetzt auf viele spannende Themen wie «Wertschöpfung durch
gesunde Langlebigkeit», «Personalisierte Ernährung», «Soziale Herausforderungen
der schnell alternden Bevölkerung Japans», «Ist uralt werden wirklich so
erstrebenswert?» (mit dem tollen Referenten Ludwig Hasler), «Versorgungs- und
Finanzierungsmodelle – wie weiter?», «Wie stellt sich die jüngere Generation das
Alter(n) vor?», «Biomarker des Alterns» oder «Springen und Bücken mit Spritzen
und Krücken». Schliesslich wird sich auch BAG-Direktorin Anne Lévy zu Wort
melden.

Erfahren Sie hier mehr über das Programm mit all seinen Highlights!
Lesen Sie auch die Vorinfos im «clinicum»: hier und hier


19.12.2023: NEUER MSC-STUDIENGANG IN HEALTHCARE LEADERSHIP: ENTWICKLUNG DES
GESUNDHEITSWESENS BEGINNT IN DER FÜHRUNG

Stress am Arbeitsplatz und schlechte Rahmenbedingungen sind Ursachen für den
Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, die im Zusammenhang mit der
Pflegeinitiative breit diskutiert werden. Eine Studie der BFH hat bereits 2021
gezeigt, dass Führungskräfte eine zentrale Rolle spielen, wenn es darum geht,
ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Gesundheitsfachpersonen verbleiben wollen.
Nun lanciert die BFH den Master-Studiengang Healthcare Leadership mit Start im
Herbst 2024.

Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit mit der Direktion Pflege der
Insel-Gruppe speziell für Gesundheitsfachpersonen entwickelt. Das Studium
erweitert die Kompetenzen und Fähigkeiten der Studierenden in fünf Modulgruppen.
In diesen vertiefen sie ihre Kenntnisse in Leadership. Management und
Gesundheitsökonomie sowie in strategischem Denken und Handeln, Change und Global
Health. Universitätsspitäler wie auch andere Institutionen des Gesundheitswesens
erfordern professionelles Leadership. Mit diesem Master-Studium wird der
Grundstein dafür gelegt.

Mehr Wissen – Ihre Basis für tolle Berufsperspektiven

Mit dem Master of Science in Healthcare Leadership entwickeln Sie als
Gesundheitsfachperson umfassende Führungsqualitäten und spezifisches Fachwissen
im Management. Der neue und schweizweit einzigartige Master-Studiengang ist der
Schlüssel zu Ihrer erfolgreichen Karriere in leitenden Positionen im
Gesundheitswesen. Sie studieren in Bern nach Ihren Bedürfnissen, Vollzeit oder
Teilzeit.

Details erfahren Sie auch online an der Infoveranstaltung zum Master-Studium
Healthcare Leadership, am 16. Januar 2024. Die Online-Infoveranstaltung bietet
Ihnen einen vertieften Einblick ins Master-Studium und die Berufsperspektiven
– für Ihre Agenda: 16.1.2024, 18.00 bis 19.00 Uhr.

Hier erfahren Sie mehr zum Studiengang und zur Anmeldung für den Studiengang.

Die zentrale Rolle der Führungskräfte

Die Arbeitsbedingungen zu verbessern ist nicht nur eine Forderung der
Pflegeinitiative sondern auch der Gesundheitsfachpersonen selbst. Die 2021 von
der BFH publizierte Studie «Work-related Stress among Health Professionals in
Switzerland» bestätigte unter anderem, dass 21 % der Fachpersonen im
Gesundheitswesen unter Burnout-Symptomen leiden. Als wichtigste Zusammenhänge
stellten die Forschenden die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben,
fehlende Entwicklungsmöglichkeiten und das Verhalten der direkten Vorgesetzten
fest. Die Studie zeigte, dass einerseits effektive Massnahmen zur Vereinbarkeit
von Beruf und Privatleben, eine Optimierung der Arbeitsbelastung und der
Führungsstrukturen zentrale Themen sind. Andererseits sind auch klar definierte
Rollen und Verantwortlichkeiten, bessere Entwicklungsmöglichkeiten sowie ein
stärkerer Fokus auf eine positive Feedback- und Fehlerkultur wichtig. Die
Führungspersonen spielen bei der Umsetzung dieser Massnahmen im Praxisalltag
eine zentrale Rolle. Die BFH stellt mit diesem konsekutiven Masterstudiengang
dem Gesundheitswesen eine Möglichkeit zur Verfügung, ihren Führungspersonen
fundierte Kompetenzen zu vermitteln.

Verbesserung der Rahmenbedingungen ist entscheidend

Um Gesundheitsfachpersonen langfristig gesund und zufrieden im Beruf halten zu
können, ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen entscheidend. Genau da setzt
der neue Master of Science-Studiengang der Berner Fachhochschule an: «Das
Studium umfasst relevante Grundlagen und Konzepte zum Leadership in
Gesundheitsorganisationen und schafft die Grundlage für eine Führungsposition in
diesem Umfeld», sagt Prof. Dr. Mirjam Körner, die den Studiengang an der BFH
entwickelt. Der konsekutive Master-Studiengang, der einen Bachelor-Abschluss
voraussetzt, startet im Herbstsemester 2024. Die Anmeldung ist bis am 30. April
möglich.

Kontakt

Prof. Dr. Mirjam Körner
Leiterin Interprofessionalität
+41 31 848 52 55
www.bfh.ch/de/mirjam-koerner


11.12.2023: PHARMAKOGENETIK MIT SONOGEN XP: SEIT KNAPP 10 JAHREN PRAXISBEWÄHRT
UND INZWISCHEN IN 14 LÄNDERN VERFÜGBAR

Das Zürcher Unternehmen INTLAB ist gut unterwegs und leistet wichtige Beiträge
zur Medikamentenwirksamkeit wie -sicherheit durch ihr pharmakogenetisches
Expertensystem SONOGEN XP.

Denn fast jeder Mensch hat eine oder mehrere genetische Varianten, die seinen
Arzneimittelstoffwechsel beeinflussen. In einer Studie mit über 1000 Patienten
und Patientinnen wiesen 99 % mindestens eine relevante genetische Variante auf,
die sich auf die aktuelle oder eine zukünftige Medikation auswirkt. Die Folgen
können sowohl ein zu schneller als auch ein zu langsamer Abbau eines Wirkstoffes
sein. Dies kann zu Über- oder Unterdosierungen führen und damit zu schweren
Nebenwirkungen oder einem ausbleibenden Therapieerfolg.

Zukunftsweisender Erfolg in Deutschland

Ganz aktuell ist ein weiterer Erfolg von INTLAB in Deutschland. Das Unternehmen
hat dort mit DoctorBox eine zukunftsweisende Kooperation vereinbart. DoctorBox
bietet somit neu pharmakogenetische Probenahme-Sets mit telemedizinischer
Aufklärung und Beratung an. Dies um festzustellen, wie der eigene Körper auf
bestimmte Arzneimittel-Wirkstoffe reagiert. Das Set greift auf genetisch
bedingte Unterschiede im Stoffwechsel zurück. Patientinnen und Patienten können
es über den DoctorBox Webshop selbst erwerben und erhalten eine ärztliche
telemedizinische Beratung zum Ablauf und den Ergebnissen via DoctorBox-App.
Anwendung kann es u.a. bei onkologischen, psychiatrischen und kardiologischen
Medikamenten sowie Schmerzmitteln und Begleitmedikation in den oben genannten
und weiteren Fachbereichen finden.

Das Probenahme-Set ist eine Kooperation mit INTLAB, dem Hersteller des
pharmakogenetischen Expertensystems SONOGEN XP und der Limbach Gruppe SE. Im
Rahmen der telemedizinischen Behandlung erfolgt via der Doctorbox App eine
initiale Aufklärung und abschliessende Beratung nach Gendiagnostikgesetz, das
Labor übernimmt die Genanalyse und INTLAB die pharmakogenetische Profilbildung
sowie die Wirkstoff-Gen-Interaktionsauswertung in Form eines Abschlussberichtes
inkl. konkreter Handlungsempfehlungen für den behandelnden Arzt im Sinne der
profilindividuellen Therapieoptimierung.

Genetische Varianten sind sehr relevant für die Wirksamkeit von Pharmazeutika

Eine aktuelle grosse europäische Studie belegt das enorme Potenzial in der
gesundheitlichen Versorgung, wenn Medikamente personalisiert verordnet werden:
Patienten, deren Medikamententherapie unter Einbeziehung pharmakogenetischer
Informationen ausgewählt und dosiert wurde, wiesen 30 % weniger unerwünschte
Arzneimittelwirkungen auf. Viele verschriebenen Medikamente wirken nur bei ca.
30 bis 50 % der Menschen und 6.5 % der Krankenhauseinweisungen in Großbritannien
erfolgen aufgrund unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Ein pharmakogenetisches
Probenahme-Set kann dabei helfen, die Medikamentenwirkung zu verbessern und
Nebenwirkungen zu vermeiden.

Welche Rolle dabei leicht zugängliche Tests spielen können, zeigen die
Niederlande am Beispiel Clopidogrel, einem blutverdünnenden Medikament für
Herzpatienten. Genetische Variationen beeinflussen, ob das Medikament im Körper
aktiviert wird und damit überhaupt wirkt. Dies bedeutet, dass die
Medikamentenwahl und Dosierung sorgfältig auf die einzelnen Patienten abgestimmt
werden muss. Ein Pharmakogenetik-Probenahme-Set hilft dabei, genetische
Varianten zu erkennen und das passende Medikament auszuwählen, die Dosierung
entsprechend anzupassen und Nebenwirkungen zu vermeiden. In ausgewählten
Apotheken in den Niederlanden sind solche Sets bereits seit einigen Jahren
erhältlich und werden dort von ausgebildetem pharmazeutischem Personal
durchgeführt. «So kann ergänzend zu allen medizinischen und ethischen Mehrwerten
zusätzlich die Verschwendung von Wirkstoffen vermieden werden, so dass Kosten
reduziert und dem aktuell teilweise bereits relevanten Wirkstoffmangel
entgegengewirkt werden kann», sagt Dr. Kai Heib, Gründungspartner von INTLAB.

www.intlab.online
www.sonogen.eu


03.11.2023: NEUES INSTITUT «PATIENT-CENTERED DIGITAL HEALTH»

Die Berner Fachhochschule verstärkt sich im Bereich Medizininformatik und
gründet ein Institut, das sich auf die patientenzentrierte digitale Gesundheit
fokussiert. Dies mit dem Ziel, Lösungen zu entwickeln, die einen positiven
Effekt auf das Schweizer Gesundheitswesen erzielen. So sollen Patientinnen und
Patienten zum Beispiel beim Selbstmanagement und der Kommunikation mit den
Leistungserbringern unterstützt werden.

Das Institut wird geleitet von Kerstin Denecke und Serge Bignens, der bisher das
Institut für Medizininformatik der Berner Fachhochschule geleitet hat. Das neue
Institut unterscheidet sich durch den starken Fokus auf die Patienten.
Patientenzentriert bedeutet, dass Lösungen konzipiert und entwickelt werden, die
darauf abzielen, Patientinnen zu unterstützen. Dies zum Beispiel mit der
Erhebung von sogenannten Patient-reported outcomes (PROMs), die für die
verschiedene Akteure einer Behandlungskette sowie in anonymisierter Form zum
Qualitätsmonitoring unter Berücksichtigung der Patienteneinwilligung
bereitgestellt werden. Gleichzeitig sollen Patientinnen auch bei der Entwicklung
involviert werden. «Es geht darum, mit Patienten Lösungen zu entwickeln, von
denen sie bei ihrem Gesundheitsmanagement profitieren können», so Denecke. Durch
die neuen Technologien und digitalen Lösungen, sollen Patientinnen und Ärzte in
der Lage sein, fundiertere Entscheidungen zu treffen. Dies steigert die Qualität
der Gesundheitsversorgung.

Schutz der Patientendaten von grösster Bedeutung

Denecke und Bignens freuen sich darauf, in Kooperationen mit Akteuren aus der
Industrie, Forschung und Gesundheitsversorgung, Lösungen zu entwickeln. Dabei
geht es ihnen vor allem darum, dass sichere digitale Lösungen zum
Gesundheitsmanagement ihren Weg in die Praxis finden. Serge Bignens erläutert:
«Mit der zunehmenden Nutzung von Gesundheitsdaten und deren Erhebung in
digitalen Gesundheitslösungen ist der Schutz von Patientendaten von grösster
Bedeutung.» Das Institut legt deshalb einen Schwerpunkt auf die Entwicklung
sicherer Technologien, die eine Selbstbestimmung in Bezug auf
Datenbereitstellung anstreben.

Erste Projekte sind bereits am Laufen

Bereits heute laufen Forschungsprojekte mit einem starken patientenzentrierten
Fokus. Im Projekt «Approches» wurde eine mobile Applikation für
Patientenangehörige entwickelt; in einem weiteren Projekt «OpenPROMS» wird eine
Pilotimplementierung zur Erhebung von Patient-reported Outcomes im Auftrag der
Eidgenössische Qualitätskommission vorgenommen. Das «SERO» Projekt, gefördert
von der Gesundheitsförderung Schweiz, konzentriert sich auf suizidgefährdete
Menschen und deren Angehörige. Im gesamten Entwicklungsprozess wurden Betroffene
mit ihren Bedürfnissen einbezogen. Für die sichere Datenspeicherung wird die
Gesundheitsdatenbank MIDATA genutzt. Weitere Projekte werden in den nächsten
Monaten folgen.

Weitere Informationen

www.bfh.ch/pcdh


02.11.2023: ZUKUNFTSFÄHIGKEIT SICHERSTELLEN, LEADERSHIP-KOMPETENZEN STÄRKEN –
UNTERNEHMENSANALYSEN UND WEITERBILDUNGSANGEBOTE SWISS EXCELLENCE FORUM

Das globale Umfeld ist beinahe in jeder Hinsicht besorgniserregend. Die
zunehmende Komplexität und Unvorhersehbarkeit im Umfeld führen zu steigenden
Anforderungen an die Führung. Erfolgsrezepte gibt es keine − zukunftsorientierte
Leadership-Kompetenzen und valide Entscheidungsgrundlagen zählen jedoch mehr
denn je zu den Grundvoraussetzungen für Transformation, Innovation und Erfolg.
Unter diesem Aspekt macht es Sinn, jetzt die Weichen für das kommende Jahr zu
stellen.

Bestens dazu geeignet sind die folgenden Angebote des Swiss Excellence Forums:

 * Unternehmens- und Potenzialanalyse

Mit einer vernetzten Unternehmens- und Potenzialanalyse legen Sie das Fundament
zur Radikalen Verbesserung der Wettbewerbsstärke. Im Zentrum der Zielsetzung
steht die konsequente Ausrichtung Ihres Unternehmens auf Mehrwert und Nutzen.

 * Führungsanalyse

Die Führungsanalyse dient zur Evaluation der relevanten Leadership-Kompetenzen
und Fähigkeiten. Die Erkenntnisse und Empfehlungen werden zur systematischen
Verbesserung der Kompetenz, Effizienz und Wirkung in der Führung genutzt.

 * Sinn- und wirkungsorientierte Unternehmensführung

In diesen Excellence-Seminaren für das Top und Middle Management beschäftigen
sich Unternehmer/innen und Führungskräfte mit sinn- und wirkungsorientierter
Unternehmensführung zur Verbesserung der Transformations- und Zukunftsfähigkeit.

Weitere Informationen und Anmeldung direkt über www.swiss-excellence-forum.ch


20.10.2023: VIRTUAL VISIT: DAS TESSINER KANTONSSPITAL SETZT AUF
VIDEOKONSULTATIONEN

Das Tessiner Kantonsspital nutzt den digitalen Service «Virtual Visit» der
Schweizerischen Post. Damit können Patientinnen und Patienten ihre
Ansprechpersonen im Spital einfach und bequem per Videokonferenz konsultieren.
Dadurch steigt die Qualität der medizinischen Versorgung und die Patientinnen
und Patienten müssen nur noch zur physischen Behandlung ins Spital.

Das Tessiner Kantonsspital (Ente Ospedaliero Cantonale EOC) besteht aus mehreren
Instituten und Kliniken an verschiedenen Standorten, das Einzugsgebiet ist
entsprechend gross. Die Corona-Pandemie stellte den Spitalalltag auf den Kopf.
Auf einen Schlag waren neue Arbeitsweisen gefordert, um die medizinische
Betreuung trotz strengen Abstandsregeln gut und effizient durchzuführen.

Das EOC begann rasch, die Kommunikation zwischen Gesundheitspersonal,
Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen zu digitalisieren. Dabei zeigte
sich, dass es für das Gesundheitspersonal wichtig ist, die Patientinnen und
Patienten sehen zu können – die Idee der Videokonsultation war geboren.

Die Lösung: «Virtual Visit»

Die passende Lösung für eine solche Videokonsultation fand das EOC im
Digital-Health-Angebot der Schweizerischen Post. Der Service ­«Virtual Visit»
ermöglicht den digitalen kontaktlosen Arztbesuch. Das Gespräch zwischen
Gesundheitspersonal und den Patientinnen und Patienten findet als Videocall
statt. Gesprächsnotizen kann das Gesundheitspersonal mittels verschlüsselter
E-Mail den Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen.

Sicher, einfach, vernetzt

Die IT-Lösung erfüllt sämtliche Sicherheitsstandards und bietet einen maximalen
Schutz der Datenkommunikation. Dies ist bei sensiblen Informationen wie
Gesundheitsdaten von ­Patientinnen und Patienten absolut zentral.

Als webbasierte Lösung brauchen die Teilnehmenden keine zusätzlichen Programme
auf ihren Geräten. Dies macht die Benutzung unkompliziert. Zudem wird Virtual
Visit in das Klinikinformationssystem des EOC integriert werden, um den
Behandlungsprozess effizienter zu machen und das Gesundheitspersonal kann seine
Arbeitszeit optimal einsetzen.

Die Videokonsultation im Einsatz

Der Einsatz von Virtual Visit bei zwei vom EOC definierten Anwendungsfällen hat
sich bewährt: Bei der virtuellen Anästhesie-Voruntersuchung werden alle
Vorabklärungen getroffen, so dass beim Behandlungsantritt im Spital alle
relevanten Informationen bereits verfügbar sind. Bei chronischen
Dialyse-Patientinnen und -Patienten finden die regelmässigen Check-Ups nun per
Virtual Visit statt. Mit der Videokonsultation kann das Gesundheitspersonal die
Anliegen der Patientinnen und Patienten genauso gut abklären wie vor Ort. Für
die Patientinnen und Patienten reduzieren sich die Zahl der Spitalbesuche sowie
Reise- und Wartezeiten.

Virtual Visit als Teil von «Cuore»

Virtual Visit ist ein E-Patientenservice von ­«Cuore – die Schweizer
Gesundheitsplattform». Cuore ist eine von der Post entwickelte, sichere und
offene Gesundheitsplattform. Als sogenannte B2B2C-Plattform steht sie
Leistungserbringern sowie Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Die
modularen Services werden von etablierten und neuen Anbietern im Schweizer
Gesundheitsmarkt angeboten und können bedarfsgerecht bezogen werden.

Die Core Services bilden die Basis-Infrastruktur für die sichere und
zentralisierte Datenverwaltung. Darauf bauen die E-Kollaborationsservices auf,
welche für einen einfachen und sicheren Informationsaustausch zwischen
Gesundheitseinrichtungen sorgen. E-Patientenservices erlauben den sicheren und
direkten Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern und ihren
Patientinnen und Patienten. Zudem verfügt Cuore über eine Schnittstelle zum
elektronischen Patientendossier (EPD). Wenn Leistungserbringer
behandlungsrelevante Dokumente an Gesundheitsfachpersonen über Cuore schicken,
so kann das «EPD-Gateway» diese automatisch und mehrfach validiert in das EPD
der Patientin oder des Patienten abspeichern.

Weitere Informationen zu Cuore und Virtual Visit

www.post.ch/cuore-clinicum

Post CH Kommunikation AG

Digital Health
Wankdorfallee 4
3030 Bern 


13.10.2023: SMARTE WIEDERVERWERTUNG

Recyclebare noracare Bodenbeläge unterstützen die Kreislaufwirtschaft und
leisten einen Beitrag zu ökologisch wie ­ökonomisch nachhaltigen
Krankenhausbauten.

Hauptsache günstig ist out – bei der Wahl eines neuen Bodenbelags fragen
Kliniken heute längst nicht mehr nur nach dem Preis. Vielmehr erwarten sie
kreislauffähige Produkte mit einer guten Ökobilanz. Aspekte wie
Materialrecycling und der Cradle-to-­Cradle-Ansatz rücken bei Neubau- oder
Sanierungsprojekten immer stärker in den Fokus. Langlebige und pflegeleichte
Bodenbeläge können zu einer verantwortungsvollen Betriebsführung von
Gesundheitseinrichtungen beitragen. Auch für den Neubau des Bettenhauses am
Kath. Krankenhaus Dortmund-West spielten diese Gesichtspunkte eine Rolle,
weshalb sich der Träger, die SLG St. Paulus GmbH, für vollständig recycelbare
noracare Beläge entschied.

Klimaneutrale Böden ­verringern CO2-Fussabdruck

«Nachhaltigkeit bei Neu- und Um­bau­massnahmen sowie die Berücksichtigung von
umwelt- und klimarelevanten Kriterien sind für uns ein wichtiger Aspekt», betont
Philipp Steinhaus, der verantwortliche Projektingenieur für das Neubauprojekt am
Kath. Krankenhaus Dortmund-West. «Deshalb achten wir bei der Materialauswahl,
wenn möglich, auf klimaneutrale Produkte – natürlich auch beim Bodenbelag.» Nach
dem Launch der noracare Produktlinie entschied sich die SLG St. Paulus GmbH in
Zusammenarbeit mit dem Verlegebetrieb Stickel GmbH und nach intensiven
Praxistests für den Umstieg auf die Produktinnovation und setzt den Belag
seither bei Neubau- und Sanierungsprojekten ein. Denn noracare seneo ist nicht
nur langlebig und aufgrund der speziellen Oberflächentechnologie höchst
beständig gegen Desinfektionsmittel, sondern darüber hinaus auch vollständig
recyclebar.  
 
Wie alle nora Böden ist er im Rahmen des Interface Carbon Neutral Floors
Programm klimaneutral über den gesamten Produktlebenszyklus. Auf dem Weg zur
CO2-Neutralität wird nach dem Prinzip vorgegangen: messen, reduzieren,
ausgleichen, validieren. 
 
Aus Verschnittresten werden neue Bodenbeläge 

Die bei der Installation der Böden im Bettenhaus des Kath. Klinikums
Dortmund-West anfallenden Verschnittreste von noracare seneo wurden vom
Verlegebetrieb sortenrein nach Farben getrennt und nach Abschluss der Arbeiten
direkt von der Baustelle abgeholt. Im nora Werk in Weinheim wurden sie dann in
den Produktionskreislauf zurückgeführt und zur Herstellung neuer, hochwertiger
Bodenbeläge eingesetzt.  
 
Günstige Lebenszyklus­kosten durch wirtschaftlichen Unterhalt

Generell rücken bei der Auswahl von Bodenbelägen die Lebenszykluskosten immer
stärker in den Fokus, denn diese haben nicht nur Auswirkungen auf die
ökologische, sondern auch auf die ökonomische Nachhaltigkeit von Gebäuden.
Gerade bei reinigungsintensiven Immobilien, wie Krankenhäusern, in denen
Bodenbeläge lange im Objekt verbleiben, wirken sich die Langlebigkeit und die
geringen Unterhaltskosten von nora Böden positiv auf die
Lebenskostenzyklusberechnung (LCC) aus.

Weitere Informationen

www.nora.com


10.10.2023: ELEKTRONISCHES PATIENTENDOSSIER: HÖHERE BEHANDLUNGSQUALITÄT UND
PATIENTENSICHERHEIT

Je mehr Menschen ein elektronischen Patientendossier (EPD) eröffnen und ihre
Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto
grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen,
die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die
gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer
Behandlung besser und effizienter. Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz
über die Kantonsgrenzen hinaus und auch zwischen den verschiedenen
EPD-Anbietern. Dadurch stehen Gesundheitsfachpersonen wichtige
Patienteninformationen digital zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit einer
Therapie und senkt das Risiko von Fehlentscheiden. Deborah Brogle,
Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist
überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf
digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»

Mit dem EPD steht in der Schweiz erstmals ein einheitlicher Kommunikationskanal
zur Verfügung, über den die behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin
oder eines Patienten digital abrufbar sind. In der interprofessionellen
Zusammenarbeit dient das EPD als gemeinsame Ablage für die wichtigsten
Informationen. Die neue Möglichkeit des Informationsaustausches zwischen
behandelnden Gesundheitsfachpersonen und Patientinnen und Patienten ist die
Basis für die Zukunft eines sicheren, qualitativ hochstehenden und effizienten
Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD wird schrittweise weiterentwickelt und
verbessert. Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische
Kliniken oder Rehabilitationskliniken sind verpflichtet, sich dem EPD
anzuschliessen. Für alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am
EPD freiwillig. Alle Menschen in der Schweiz, auch gesunde Personen, können ein
EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten Sicherheitsstandards, die dank
ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich durchgesetzt werden können.

In 6 Schritten zum EPD

Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter,
auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess
durchlaufen.

1. Wahl des EPD-Anbieters
Gesundheitsfachpersonen müssen sich einem zertifizierten EPD-Anbieter
anschliessen und können diesen grundsätzlich frei wählen. Manche Kantone und
Berufsverbände haben Empfehlungen für die Wahl eines Anbieters herausgegeben.

2. Aufnahmeprozess
Es ist immer eine Gesundheitseinrichtung, die sich der Stammgemeinschaft
anschliesst, und nicht eine Einzelperson. Eine Pflegefachfrau beispielsweise
beteiligt sich am EPD über den Anschluss des Spitals, in dem sie arbeitet. Der
gewählte Anbieter informiert über das spezifische Anschlussverfahren.

3. Health Provider Directory (HPD)
Das «Health Provider Directory» (HPD) ist das nationale Verzeichnis der
Gesundheitsorganisationen und Gesundheitsfachpersonen, die als EPD-Teilnehmende
registriert sind. Im Verzeichnis kann überprüft werden, ob ein
Leistungserbringer technisch an das EPD angebunden ist. Die Stammgemeinschaften
können dem Leistungserbringer einen Nachweis darüber ausstellen, dass er im HPD
registriert und somit dem EPD angeschlossen ist.

4. Erfassung im EPD-Teilnehmerverzeichnis
Sobald Gesundheitsfachpersonen beim EPD angemeldet sind, werden sie im
EPD-Teilnehmerverzeichnis erfasst. So können Patientinnen und Patienten diese in
ihrem EPD einfach und schnell finden und bei Bedarf das Zugriffsrecht erteilen.

5. Technischer Anschluss an das EPD
Der Zugang zum EPD ist entweder über eine Zugangswebseite oder direkt über die
eigene Behandlungssoftware von Gesundheitsfachpersonen möglich.

6. Anwendung des EPD im Alltag
Die Anwendung des EPD bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten
erfordert auch eine Anpassung der organisatorischen Abläufe. Insbesondere muss
das Personal so geschult werden, dass es das EPD anwenden kann und die
entsprechenden Vorgaben beim Datenschutz einhält. Wenn ein Patient oder eine
Patientin über ein EPD verfügt, müssen zudem die sachdienlichen Unterlagen zu
dieser Person regelmässig im EPD abgelegt werden.

Strukturierten Daten erleichtern künftig den Informationsaustausch

Derzeit ist es möglich, folgende Formate im EPD abzulegen:

 * Dokumente: PDF, TXT, CSV, XML
 * Bilder: JPEG, PNG, TIFF
 * Audio und Video: MP3, MP4, MPEG, GIF

Bis Ende 2023 kommt der elektronische Impfausweis als erstes strukturiertes
Format hinzu. Bis Mitte nächsten Jahres wird der Medikationsplan integriert. Das
Format zur strukturierten Erfassung von Allergien sowie das elektronische Rezept
befinden sich derzeit in Entwicklung. Später sind weitere Formate wie der
elektronische Überweisungsbericht oder der elektronische Notfallausweis geplant.

Strukturierte Daten beinhalten Austauschformate, die den einfachen,
medienbruchfreien Informationsaustausch zwischen verschiedenen IT-Systemen der
Gesundheitsfachpersonen ohne spezielle Absprachen ermöglichen. Im Unterschied zu
unstrukturierten Dokumenten (zum Beispiel im PDF-Format) ermöglichen
Austauschformate eine weitgehend automatische Weiterverarbeitung und korrekte
Interpretation durch das empfangende System ohne händische Interaktion.

Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD an.

Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»

Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes
für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die
Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite
Bevölkerungsinformation startet.

Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst
wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die
gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der
Informationsfluss in einer Behandlung.

Gesundheitsfachpersonen können Teil der Kampagne sein und Informationsmaterial
für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder ihre Patientinnen und Patienten
bestellen.
 


10.10.2023: DOSSIER ÉLECTRONIQUE DU PATIENT : AMÉLIORATION DE LA QUALITÉ DES
TRAITEMENTS ET DE LA SÉCURITÉ DES PATIENTS

Plus le nombre de personnes disposant d’un dossier électronique du patient (DEP)
sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur traitement
s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus le DEP
sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé prenant
en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le flux
d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé. Le
DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on se
trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la santé
d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à
disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements
et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Deborah Brogle, infirmière
experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est
convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les
professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux
à même d’aider leurs patients au quotidien.

Avec le DEP, la Suisse dispose pour la première fois d’un canal de communication
uniformisé permettant d’avoir accès en ligne aux informations pertinentes pour
le traitement des patients. Dans la coopération interdisciplinaire, le DEP sert
de plateforme commune pour l’archivage d’informations clés. Ce nouveau mode
d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes
qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité,
la qualité et l’efficacité du système de santé suisse. Le DEP sera développé et
amélioré progressivement. Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels
que les hôpitaux de soins aigus, les cliniques psychiatriques et les cliniques
de réadaptation, sont tenus de se raccorder au DEP. Pour tous les autres
professionnels de la santé, la participation s’effectue sur une base volontaire.
Toutes les personnes en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir
un DEP. Le DEP est soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le
respect est garanti par la loi.

S’affilier au DEP en six étapes

Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent s’affilier à un
fournisseur de DEP, aussi appelé communauté de référence, et suivre une
procédure d’admission.

1. Choix du fournisseur de DEP
Les professionnels de la santé doivent s’affilier à un fournisseur de DEP
certifié, qu’ils peuvent en principe choisir librement. Certains cantons et
associations professionnelles ont émis des recommandations pour le choix d’un
fournisseur.

2. Procédure d’admission
C’est toujours une institution de santé qui est affiliée à une communauté de
référence et non un individu. Une infirmière, par exemple, participe au DEP au
travers de l’affiliation de l’hôpital où elle travaille. Le fournisseur choisi
informe l’institution sur sa procédure d’affiliation.

3. Health Provider Directory (HPD)
Le répertoire national « Health Provider Directory » (HPD) recense les
organisations de santé et les professionnels de la santé qui sont enregistrés en
tant que participants au DEP. Ce registre permet de vérifier si un prestataire
de soins est techniquement raccordé au DEP. Les communautés de référence peuvent
délivrer au prestataire de soins une preuve attestant de son enregistrement dans
le HPD et donc de son affiliation au DEP.

4. Enregistrement dans le répertoire des participants au DEP
L’inscription d’un professionnel de la santé entraîne automatiquement son
enregistrement dans le répertoire des participants au DEP. Ses patients peuvent
ainsi le trouver aisément et rapidement dans leur DEP et lui accorder un droit
d’accès.

5. Aspects techniques de la connexion au DEP
L’accès au DEP est possible soit par l’intermédiaire d’un portail d’accès, soit
directement par le biais du logiciel de traitement utilisé par le professionnel
de la santé.

6. Utiliser le DEP au quotidien
L’utilisation du DEP lors de la prise en charge des patients implique également
une adaptation des processus organisationnels. Il faut notamment former le
personnel à l’utilisation du DEP et au respect des règles de protection des
données. Si un patient possède un DEP, les documents pertinents le concernant
devront également être enregistrés régulièrement dans son DEP.

Des données structurées faciliteront l’échange d’informations

Actuellement, le DEP accepte les formats de fichiers suivants :

 * Documents : PDF, TXT, CSV, XML
 * Images : JPEG, PNG, TIFF
 * Audio et vidéo : MP3, MP4, MPEG, GIF

D’ici fin 2023, le carnet de vaccination électronique sera ajouté et constituera
le premier format structuré. Le plan de médication sera ensuite intégré d’ici le
milieu de l’année prochaine. Le format permettant de saisir les allergies de
manière structurée ainsi que l’ordonnance électronique sont en cours
d’élaboration. D’autres formats sont prévus, notamment le rapport de transfert
électronique ou la fiche d’urgence électronique.

Les données structurées suivent des formats d’échange permettant une circulation
aisée des informations, sans rupture de support et sans concertation préalable,
entre les différents systèmes informatiques des professionnels de la santé.
Contrairement aux documents non structurés (comme les fichiers PDF), les formats
d’échange rendent possibles un traitement largement automatisé et une
interprétation correcte des données par le système récepteur, sans intervention
manuelle.

Choisissez votre fournisseur et adoptez dès à présent le DEP.

Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »

Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un
partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons.
Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la
population débutera courant 2024.

Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage
aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout
temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un
traitement s’en trouvera amélioré et optimisé.

Les professionnels de la santé souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent
commander du matériel d’information pour leur équipe ou leur patientèle. 


04.10.2023: DAS KI-POTENZIAL FREISETZEN: BI4ALL UNTERSTÜTZT IN DER
PHARMAINDUSTRIE UND DEM GESUNDHEITSWESEN

Technologische Innovationen haben in der Pharmaindustrie bereits heute zu einem
erheblichen Wandel geführt. Neuen Expertenanalysen zufolge wird sich das
Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) in den nächsten zehn Jahren noch
weiter ausweiten und unzählige Chancen bieten. Die Nachfrage nach Unterstützung
steigt, dabei ist die Pharmaindustrie keine Ausnahme. Mit umfangreichen
Erfahrungen in diesem Bereich berät BI4ALL bereits diverse Kunden aus dem Sektor
auf unterschiedliche Weise – auch in der Schweiz.

Lesen Sie hier, auf was es ankommt.    


04.09.2023: ELEKTRONISCHES PATIENTENDOSSIER: GESUNDHEITSINFOS ONLINE VERFÜGBAR

Mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) steht in der Schweiz erstmals ein
einheitlicher Kommunikationskanal zur Verfügung, über den die
behandlungsrelevanten Informationen einer Patientin oder eines Patienten digital
abrufbar sind. In der interprofessionellen Zusammenarbeit dient das EPD als
gemeinsame Ablage für die wichtigsten Informationen. Die neue Möglichkeit des
Informationsaustausches zwischen behandelnden Gesundheitsfachpersonen und
Patientinnen und Patienten ist die Basis für die Zukunft eines sicheren,
qualitativ hochstehenden und effizienten Schweizer Gesundheitssystems. Das EPD
wird schrittweise weiterentwickelt und verbessert.

Verschiedene Leistungserbringer wie Akutspitäler, psychiatrische Kliniken oder
Rehabilitations-kliniken sind verpflichtet, sich dem EPD anzuschliessen. Für
alle anderen Gesundheitsfachpersonen ist die Teilnahme am EPD freiwillig. Dies
betrifft zum Beispiel vor 2022 niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,
Apothekerinnen und Apotheker, Spitex-Dienstleisterinnen und Dienstleister oder
Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Alle Menschen in der Schweiz, auch
gesunde Personen, können ein EPD eröffnen. Für das EPD gelten die höchsten
Sicherheitsstandards, die dank ihrer Verankerung im Gesetz auch rechtlich
durchgesetzt werden können.

Zu Beginn werden im EPD vor allem Unterlagen im PDF-Format ausgetauscht, doch
schon bald lassen sich auch interaktive Formate in die EPD-Plattform einbinden.
Damit können beispielsweise Ärztinnen und Ärzte oder Apothekerinnen und
Apotheker die Übersicht der aktuellen Medikation ihrer Patientinnen und
Patienten direkt im EPD anpassen. Je mehr Menschen ein EPD eröffnen und ihre
Behandelnden bereit sind, die wichtigsten Unterlagen im Dossier abzulegen, desto
grösser ist der Nutzen des EPD. Ziel ist es, dass alle Gesundheitsfachpersonen,
die eine Patientin oder einen Patienten betreuen, jederzeit Zugriff auf die
gleichen Informationen haben. Damit wird der Informationsfluss in einer
Behandlung besser und effizienter.

Höhere Behandlungsqualität und Patientensicherheit

Das EPD funktioniert in der ganzen Schweiz über die Kantonsgrenzen hinaus und
auch zwischen den verschiedenen EPD-Anbietern. Dadurch stehen
Gesundheitsfachpersonen wichtige Patienteninformationen digital zur Verfügung.
Dies erhöht die Sicherheit einer Therapie und senkt das Risiko von
Fehlentscheiden. Unnötige oder doppelte Behandlungen, potenziell gefährliche
Wechselwirkungen oder eine Fehlmedikation können vermieden werden. Deborah
Brogle, Pflegeexpertin Neurologie/Neurochirurgie am Kantonsspital St. Gallen ist
überzeugt, dass das EPD den interprofessionellen Austausch erleichtert: «Wer auf
digitale Transformation setzt, kann im analogen Leben besser helfen.»

Mit dem EPD können sich auch die Patientinnen und Patienten aktiver in den
Behandlungsprozess einbringen und haben damit die Möglichkeit, ihre
Therapietreue zu verbessern. Davon profitiert langfristig das gesamte
Gesundheitssystem.

Dokumente, die Gesundheitsfachpersonen im EPD hinterlegen können:

 * Aktuelle Medikationsliste
 * Spitalaustrittsbericht nach einer Operation
 * Pflegebericht der Spitex
 * Aktueller Impfausweis
 * Angaben zu bekannten Allergien
 * Röntgenbefunde

Zur besseren Übersicht können Dokumente im EPD nach verschiedenen Kriterien
sortieren oder gefiltert werden: zum Beispiel nach dem Entstehungsort (Name des
Spitals, Arztpraxis usw.) oder nach der medizinischen Fachrichtung («Chirurgie»,
«Radiologie» oder «Pädiatrie»).

Zugriffsrechte, Vertraulichkeitsstufen und Stellvertretung

Patientinnen und Patienten entscheiden selbst, welche Gesundheitsfachperson oder
welche Gruppe von Gesundheitsfachpersonen welche Dokumente in welchem Zeitraum
einsehen darf. Medizinische Dokumente im EPD können einer von drei
Vertraulichkeitsstufen zugeordnet werden: «Normal zugänglich», «Eingeschränkt
zugänglich» oder «Geheim». Patientinnen und Patienten können einen
Stellvertreter für die Verwaltung ihres EPD bestimmen. Die stellvertretende
Vertrauensperson kann auch eine Gesundheitsfachperson sein.

Im Notfall sofort verfügbar

In einem medizinischen Notfall kann jemand bewusstlos oder nicht ansprechbar
sein. Aber genau in diesem Moment können Informationen wie Allergien, Medikation
oder bekannte Krankheiten sehr hilfreich sein. Das EPD erlaubt
Gesundheitsfachpersonen in dieser Ausnahmesituation den Zugriff auch ohne
ausdrückliche Zustimmung der Patientin oder des Patienten. Die Patientinnen und
Patienten werden automatisch nachträglich über den Zugriff informiert. Dies geht
zum Beispiel per E-Mail oder SMS. Darüber hinaus wird der Notfallzugriff
deutlich im Zugangsprotokoll vermerkt.

Am EPD teilnehmen

Um am EPD teilzunehmen, müssen sich Gesundheitsfachpersonen einem EPD-Anbieter,
auch Stammgemeinschaft genannt, anschliessen und einen Eintrittsprozess
durchlaufen. Wählen Sie jetzt Ihren EPD-Anbieter und schliessen Sie sich dem EPD
an.

Weitere Infos zum Thema «Anbindung an das EPD»

Factsheet «Anbindung Gesundheitseinrichtungen ans EPD»

Bundeskampagne «Das EPD wirkt.»

Der Bund lancierte Ende Juni 2023 zum EPD eine Partnerkampagne des Bundesamtes
für Gesundheit (BAG) und den Kantonen. In einer ersten Phase werden die
Gesundheitsfachpersonen angesprochen, bevor im Laufe des Jahres 2024 die breite
Bevölkerungsinformation startet.

Ein möglichst umfassender und flächendeckender Einsatz des EPD mit möglichst
wenig Lücken ist wichtig. Je mehr mitmachen und jederzeit Zugriff auf die
gleichen Informationen haben, desto besser und effizienter wird der
Informationsfluss in einer Behandlung. Gesundheitsfachpersonen können Teil der
Kampagne sein und Informationsmaterial für ihre Mitarbeitenden oder ihre
Patientinnen und Patienten bestellen (patientendossier.ch/publikationen).

Weitere Informationen finden Sie hier.

 


04.09.2023: DOSSIER ÉLECTRONIQUE DU PATIENT : LES INFORMATIONS MÉDICALES
DISPONIBLES EN LIGNE

Avec le dossier électronique du patient (DEP), la Suisse dispose pour la
première fois d’un canal de communication uniformisé permettant d’avoir accès en
ligne aux informations pertinentes pour le traitement des patients. Dans le
domaine de la collaboration interdisciplinaire, le DEP offre un espace de
stockage commun pour les informations les plus importantes. Ce nouveau mode
d’échange de données entre les professionnels de la santé et les personnes
qu’ils prennent en charge est essentiel pour assurer à long terme la sécurité,
la qualité et l’efficience du système de santé suisse. Le DEP sera développé et
amélioré progressivement. 

Un certain nombre de fournisseurs de prestations, tels que les hôpitaux de soins
aigus, les cliniques psychiatriques ou les cliniques de réadaptation, ont
l’obligation de se raccorder au DEP. Pour d’autres professionnels de la santé,
la participation s’effectue sur une base volontaire. Tel est notamment le cas
des médecins, pharmaciens, organisations d’aide et de soins à domicile et
physiothérapeutes ayant commencé leur activité avant 2022. Toutes les personnes
en Suisse, y compris celles en bonne santé, peuvent ouvrir un DEP. Le DEP est
soumis aux normes de sécurité les plus élevées, dont le respect est garanti par
la loi.

Au début, le DEP permettra avant tout d’échanger des documents au format PDF.
Prochainement, des formats interactifs seront intégrés à la plateforme. Les
médecins et les pharmaciens pourront ainsi adapter le plan de médication actuel
de leurs patients directement dans le DEP. Plus le nombre de personnes disposant
d’un DEP sera élevé et plus les professionnels de la santé participant à leur
traitement s’attacheront à y enregistrer les documents les plus importants, plus
le DEP sera utile. L’objectif est que l’ensemble des professionnels de la santé
prenant en charge une personne aient accès en tout temps aux mêmes données. Le
flux d’information lié à un traitement s’en trouvera ainsi amélioré et optimisé.

Amélioration de la qualité des traitements et de la sécurité des patients

Le DEP peut être utilisé dans toute la Suisse, quel que soit le canton où l’on
se trouve ou le fournisseur de DEP choisi. Il permet aux professionnels de la
santé d’avoir les informations importantes concernant leur patientèle toujours à
disposition sous forme électronique, ce qui augmente la sécurité des traitements
et réduit le risque d’erreur lors des décisions. Le DEP contribue ainsi à éviter
les traitements superflus ou à double, les interactions potentiellement
dangereuses ou encore les erreurs de médication. Deborah Brogle, infirmière
experte en neurologie et neurochirurgie à l’hôpital cantonal de Saint-Gall, est
convaincue que le DEP facilite l’échange interdisciplinaire et que les
professionnels de la santé qui misent sur la transformation numérique sont mieux
à même d’aider leurs patients au quotidien.

Grâce au DEP, les personnes peuvent en outre s’impliquer plus activement dans le
processus de traitement, ce qui améliore l’adhésion thérapeutique. À long terme,
c’est le système de santé dans son ensemble qui en bénéficiera.

Documents que les professionnels de la santé peuvent enregistrer dans le DEP :

 * Médication actuelle
 * Rapport de sortie d’hôpital après une opération
 * Rapport de soins de l’organisation d’aide et de soins à domicile
 * Carnet de vaccination à jour
 * Informations sur les allergies connues
 * Résultats d’examens radiologiques

Pour avoir une meilleure vue d’ensemble, il est possible de trier ou de filtrer
les documents du DEP selon différents critères, tels que le lieu d’émission (nom
de l’hôpital, du cabinet médical, etc.) ou la discipline médicale (p. ex.
chirurgie, radiologie ou pédiatrie).

Droits d’accès, niveaux de confidentialité et représentation

Il appartient à chaque personne de décider quels (groupes de) professionnels de
la santé ont le droit d’accéder à quels documents pendant une période donnée.
Les documents médicaux déposés dans le DEP peuvent se voir attribuer l’un des
trois niveaux de confidentialité suivants : « normal », « restreint » ou
« secret ». Les personnes disposant d’un DEP ont en outre la possibilité d’en
déléguer la gestion à une personne de confiance, qui fera office de
représentante. Elles peuvent aussi confier cette tâche à un professionnel de la
santé.

Disponibilité immédiate en cas d’urgence

Lors d’une urgence médicale, il arrive qu’une personne soit inconsciente ou dans
l’incapacité de répondre à des questions. C’est pourtant dans ces moments précis
que les informations sur les allergies, la médication ou les maladies connues
peuvent se révéler précieuses. En situation exceptionnelle, le DEP permet aux
professionnels de la santé d’avoir accès à ces informations sans le consentement
explicite des personnes. Ces dernières seront par la suite notifiées
automatiquement, par courriel ou par SMS, de l’accès aux données de leur DEP.
L’accès d’urgence est en outre consigné dans l’historique.

Raccordement au DEP

Pour participer au DEP, les professionnels de la santé doivent se raccorder à un
fournisseur, également appelé communauté (de référence), et suivre une procédure
d’admission.

Choisissez votre fournisseur et rejoignez dès à présent le DEP.

Campagne de la Confédération « Le DEP, c’est efficace »

Fin juin 2023, la Confédération a lancé une campagne d’information, fruit d’un
partenariat entre l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et les cantons.
Le premier volet s’adresse aux professionnels de la santé. Le volet destiné à la
population générale débutera courant 2024.

Il est essentiel que le DEP soit utilisé à grande échelle et forme un maillage
aussi serré que possible. Plus le nombre de personnes pouvant accéder en tout
temps aux mêmes données sera élevé, plus le flux d’information lié à un
traitement s’en trouvera amélioré et optimisé. Les professionnels de la santé
souhaitant s’impliquer dans la campagne peuvent commander du matériel
d’information pour leur équipe ou leur patientèle.

Pour des informations complémentaires, cliquez ici.


23.08.2023: SICHERE BASIS FÜR EIN WOHNLICHES AMBIENTE

Im Schweizer Alters- und Pflegeheim Fiechtenpark in Hutwill unterstützt der
Bodenbelag noracare seneo durch die Verbindung von Design und Hygiene das
Gestaltungskonzept. 

Bestens umsorgt – in modernen Pflegeeinrichtungen sollen SeniorInnen mit ihren
Wünschen und Bedürfnissen im Zentrum stehen. Es geht darum, eine wohnliche und
gleichzeitig sichere Umgebung zu schaffen, in der die BewohnerInnen trotz
alters- oder krankheitsbedingter Einschränkungen weitgehend selbstständig und
aktiv bleiben können. All diese Überlegungen standen auch beim Ersatzneubau des
Alters- und Pflegeheims Fiechtenpark in Huttwil, Kanton Bern im Vordergrund.

Sicheres Gehen trotz ­visueller Einschränkungen

Bei der Inneneinrichtung der 28 betreuten Zimmer wurde darauf geachtet, eine
Atmosphäre zu gestalten, die Geborgenheit sowie ein positives Lebensgefühl
vermittelt. «Beim Bodenbelag haben wir darauf geachtet, dass dieser äusserst
robust und pflegeleicht ist sowie mit seinem naturnahen Design das freundliche
Ambiente unterstützt – all diese Ansprüche erfüllt noracare seneo», sagt die
Institutionsleiterin Imrije Bajrami. Der Boden wurde in einem warmem Beige-Ton
gewählt und passt ideal ins Farbkonzept. Die Sicherheit der nora Böden war
ebenfalls ein wesentlicher Aspekt. «Bei Bodenbelägen für Pflegeeinrichtungen ist
es wichtig, dass die Oberfläche nicht spiegelt, weil die Blendempfindlichkeit
bei alten Menschen zunimmt und besonders Personen mit visuellen Einschränkungen
und demenziell Erkrankte Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu
bewegen», erläutert Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das
Gesundheitswesen in der DACH-Region. «Ein Bodenbelag mit monochromer Optik und
seidenmatter Oberfläche, wie noracare seneo, nimmt die Unsicherheit – das
Gehverhalten verbessert sich.»

Umfangreiche Praxistests im Vorfeld

Vor der Entscheidung für noracare seneo hatten die Betreiber des Pflegeheims
verschiedene Bodenmaterialien einem Praxistest unterzogen, von Parkett bis zu
Vinyl. Auf die Böden wurden unterschiedliche Substanzen aufgebracht und geprüft,
wie gut sich diese entfernen lassen. «Uns hat vor allem die Tatsache
beeindruckt, dass die noracare Beläge auch in Institutionen zum Einsatz kommen,
in denen naturgemäss höchste Ansprüche an Pflegeleichtigkeit und Hygiene
bestehen», berichtet Bajrami. noracare seneo verfügt über eine spezielle
Oberflächentechnologie, ist einpflegefrei und kann über die gesamte
Nutzungsdauer beschichtungsfrei unterhalten werden. Der Belag ist standardmässig
in 24 Farben verfügbar, von dezenten Neutraltönen bis hin zu harmonischen
Akzentfarben.

Vollständig recycelbar – für eine nachhaltige ­Kreislaufwirtschaft

Wie alle nora Böden ist noracare seneo frei von PVC sowie Phthalat-Weichmachern
und leistet einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft. Neben dem
«Blauen Engel» (DE-UZ 120) trägt er das französische Umwelt-Label «Émissions
dans l'air intérieur», das Indoor Air Comfort Gold-Siegel sowie das finnische
Prüfzeichen M1. Darüber hinaus wurde der Belag mit der Schweizer Zertifizierung
ecobasis und dem Cradle-to-Cradle-Zertifikat in Silber ausgezeichnet. Die
noracare Produktlinie ist vollständig recycelbar – ein grosser Vorteil im Sinne
einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.

Bilder: Elmar Witt

Weitere Informationen
www.nora.com 


14.07.2023: EVOCARE: TELEMEDIZIN DER BESONDEREN ART FEIERT NEUEN ERFOLG

Die EvoCare Holding AG und SIPS Japan gründen ein Joint Venture, um ihre
Aktivitäten auf die asiatische Region auszuweiten. – Die EvoCare Holding AG, ein
führender Anbieter von digitalen Gesundheitslösungen, freut sich, ihre
Zusammenarbeit mit der Social Impact Solutions (SIPS) Group in Japan bekannt zu
geben. Diese Zusammenarbeit markiert einen wichtigen Meilenstein für die
Expansion von EvoCare in den asiatischen Markt und ermöglicht die Beschleunigung
von digitalen Gesundheits- und Pflegediensten durch die Integration menschlicher
Kommunikationsfähigkeiten mit einer robusten digitalen Plattform.
Im Rahmen des Joint Ventures werden die EvoCare Holding AG und SIPS Japan eine
gleichberechtigte Partnerschaft eingehen, und ihre Kompetenzen und Ressourcen
bündeln, um eine beispiellose Plattform zur Weiterentwicklung des
Gesundheitssektors zu schaffen.

Die interaktive Telemedizin-Plattform EvoCare ist in der Schweiz bereits in den
Kliniken Valens und in der Vamed-Gruppe erfolgreich im Einsatz. 

Wachsende Bedürfnisse kompetent abdecken

Unterstützt durch die innovative digitale Plattform von EvoCare zielt die
Partnerschaft darauf ab, die globale Expansion voranzutreiben und dabei auf die
sich wandelnden Bedürfnisse des Gesundheitssektors und der alternden
Gesellschaft einzugehen. Yoshiki Sasaki, CEO von SIPS Japan und früher Investor
bei Alibaba, wird das Joint Venture in Japan leiten. Seine umfangreiche
Erfahrung und visionäre Herangehensweise machen ihn bestens geeignet, die
Zusammenarbeit bei der Erreichung ihrer erklärten Ziele zu führen.

Neben dem Ausbau der Aktivitäten in Japan weitet die EvoCare Holding AG mit der
Übernahme von Care 24 International durch den japanischen Partner ihr Engagement
in Asien auf Indien aus. Mit der Übernahme von Edutech Indonesia durch SIPS wird
die Partnerschaft auch auf Indonesien ausgedehnt. Diese strategischen Schritte
ermöglichen es EvoCare, bestehende nationale Netzwerke zu nutzen und mit lokalen
Partnern zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung von
Home-healthcare-Dienstleistungen über nationale Grenzen hinweg voranzutreiben.

Im Rahmen des Joint Ventures wird EvoCare Plattform- und POC-Geschäftsmodelle
sowie Schulungen und Technologieimplementierung für Fachkräfte im
Gesundheitswesen innerhalb bestehender nationaler Netzwerke in Indien und
Indonesien bereitstellen. Dr. Wilfried Schupp, renommierter medizinischer
Berater und ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie
(DGNR), hat kürzlich die wissenschaftlichen Gespräche in Tokio begleitet und
die Zusammenarbeit weiter gestärkt.

Zentrum für digitale Pflege in Asien

SIPS' Ziel ist es, EvoCare Japan als Zentrum für digitale Pflege in Asien zu
etablieren und damit sein Engagement für Innovation und Transformation im
Gesundheitswesen zu demonstrieren. Durch dieses Joint Venture werden die EvoCare
Holding AG und SIPS Japan die häusliche Gesundheitsversorgung in der Region neu
definieren, um den Bedürfnissen einer zunehmend vernetzten Welt gerecht zu
werden.

Über die EvoCare Holding AG

Die EvoCare Holding AG ist ein führender Anbieter digitaler Gesundheitslösungen
und Pionier in der Entwicklung digitaler Gesundheitstechnologien. Sie ist das
erste Unternehmen mit einer patentierten Heimtherapie-Plattform – der
EvoCare-Methode®.

Mit über 20 Jahren Erfahrung in der digitalen Medizin zielt die
EvoCare-Methode® darauf ab, Gesundheitsdienstleistern dabei zu helfen, ihr
Therapieangebot durch eine direkte Verbesserung der Leistung und Reichweite von
Therapeuten zu erweitern. Das Ergebnis ist eine effizientere und für alle
zugängliche therapeutische Versorgung.
Die EvoCare-Plattform verbindet nahtlos den Komfort einer digitalisierten
Therapie mit der persönlichen Betreuung, die für den Gesamterfolg entscheidend
ist. Diese einzigartige Kombination stellt sicher, dass die Plattform nicht ohne
die notwendige Interaktion zwischen Patient und Therapeut genutzt werden kann
und garantiert sowohl die Sicherheit als auch die Wirksamkeit der Therapie.

www.evocare.de


26.06.2023: INFOTAGUNG AM CLARASPITAL: INNOVATIVES RADIOLOGIE-, BILDDATEN-,
TERMIN- UND OP-MANAGEMENT: TIMERBEE ÖFFNET NEUE PERSPEKTIVEN

Das Claraspital in Basel erbringt als privates, hochspezialisiertes Akutspital
Spitzenleistungen und punktet mit einer erstklassigen Digitalisierung. Zuerst
setzte man in Basel mit Timerbee neue Akzente in der Termin- und OP-Planung.
Anschliessend erfolgte in Kombination mit WiCare|now LE und Sectra die Ablösung
einer betagten Installation aus Radiologie-Informations-(RIS) und
Bilddatenmanagementsystem (PACS), ebenfalls mit Timerbee.

Das 2021 initiierte Projekt bezweckte eine effizientere Radiologie und
Nuklearmedizin. Dafür ersetzte das Claraspital zuerst das PACS und sah sich
dann nach einem RIS-Ersatz um, der eine Brücke zwischen dem Bilddatenmanagement
und der Abrechnung im SAP bilden sollte. Es galt, bei rund 50 000
Röntgenuntersuchungen pro Jahr speziell mit der Terminierung einen komplexen
Patientenworkflow in der Radiologie und Nuklearmedizin abzubilden.

Ressourcenmanagement statt RIS

Der Entscheid fiel nach sorgfältiger Evaluation aber gar nicht auf ein neues
RIS, sondern auf das Termin- und Multi-Ressourcen-Management-System Timerbee von
Imilia. «Wir haben uns dabei von den durchweg guten Erfahrungen unserer
OP-Kollegen inspirieren lassen. Zudem hätte ein neues RIS eine Insellösung
für unsere Abteilung bedeutet», erläutert Prof.Dr. Martin Hoffmann, Chefarzt
der Radiologie und Nuklearmedizin. «Mit Timerbee hingegen können wir uns in den
Workflow der Gynäkologie, der Urologie, der Anästhesie und des OPs
integrieren, weil alle auf der gleichen Plattform arbeiten.» Genau diese
Transparenz möchte das Claraspital nach und nach im gesamten Hause schaffen.
Ziel ist es, einen voll digitalen, dynamischen, tagesaktuellen Behandlungsplan
für jeden stationären und ambulanten Patienten zu generieren.

Hier erfahren Sie mehr über das spannende Projekt

www.timerbee.com
www.wigasoft.ch 


21.06.2023: GEMEINSAM ZUM DIGITALEN GESUNDHEITSSYSTEM VON MORGEN

Die Digitalisierung durchdringt mittlerweile die gesamte Gesellschaft und macht
auch vor dem Gesundheitswesen nicht halt – zum Glück. Gesundheitsdaten müssen
einfach und sicher zwischen Leistungserbringern ausgetauscht werden können; und
der steigende Druck auf die Kosten und das Gesundheitspersonal erfordert
schlanke und effiziente Abläufe. Doch das schweizerische Gesundheitssystem hat
in Sachen Digitalisierung noch Aufholbedarf. Eine mögliche Lösung ist eine
digitale Gesundheitsplattform, die Leistungserbringer untereinander wie auch mit
ihren Patientinnen und Patienten verbindet.

Gesundheitsplattformen fördern die Digitalisierung

Eine mögliche Lösung sind offene, sichere digitale Plattformen, wie etwa «Cuore
– die Schweizer Gesundheitsplattform» der Schweizerischen Post, die
leistungserbringerorientiert, skalierbar und durchgängig interoperabel sind.

Die teilnehmenden Leistungserbringer sind nahtlos miteinander vernetzt, ihre
Daten sind im zugehörigen Netzwerk selbst verwaltet und mit wenigen Klicks
komplett orts- und zeitunabhängig abrufbar. Der nahtlose und allzeit mögliche
Zugriff auf sämtliche relevanten Behandlungsdaten der Patientinnen und Patienten
reduziert den administrativen Aufwand des Gesundheitspersonals deutlich und
erlaubt ihnen, sich stärker auf die Behandlung zu konzentrieren. Damit steigt
die Versorgungs- und Betreuungsqualität und es wird Mehrwert geschaffen.

Mehr Informationen? – Bitte sehr!

www.post.ch/digital-health 


16.06.2023: ERFOLGREICHE NACHFOLGEREGELUNG SICHERT KONTINUITÄT: DIE ZADZ AG WIRD
TEIL DER CLIENIA-GRUPPE

Das renommierte Zentrum für Angst- und Depressionsbehandlung Zürich, ZADZ AG,
wird ab sofort als Tochtergesellschaft der Clienia AG geführt. Im Rahmen einer
Nachfolgeregelung hat Dr.med. Josef Hättenschwiler als Gründer und Inhaber des
ZADZ das Unternehmen an die erfolgreiche Clienia-Gruppe verkauft. Damit ist der
Fortbestand und eine prosperierende Weiterentwicklung der ZADZ AG innerhalb
einer starken Gruppe gesichert. Das ZADZ bleibt weiterhin operativ eigenständig
tätig und leistet als Mitglied der Clienia-Gruppe einen aktiven Beitrag zur
Erreichung deren Strategieziele, insbesondere der Bündelung von ambulanten und
stationären Angeboten. Dr.med. Josef Hättenschwiler bleibt
Verwaltungsratspräsident und ärztlicher Leiter der ZADZ AG und gewährleistet
damit die Kontinuität des Unternehmens.

Die Privatklinikgruppe Clienia AG mit Sitz in Winterthur hat am 12. Juni 2023
rückwirkend auf den 1. Januar 2023 sämtliche Aktien des Zentrums für Angst-
und Depressionsbehandlung Zürich, der ZADZ AG, erworben, einschliesslich der
Tochtergesellschaft ZADZ Psychotherapie AG. Das Zusammengehen mit der grössten
psychiatrischen Privatklinikgruppe der Schweiz, der Clienia-Gruppe, schafft für
die ZADZ AG Stabilität, Synergieeffekte und eröffnet neue strategische
Möglichkeiten. Das renommierte Zentrum im Herzen Zürichs, bestehend aus einem
ärztlichen und einem psychologisch-psychotherapeutischen Zentrum, leistet damit
nun in einem grösseren Kontext einen Beitrag zur Umsetzung der kantonal
geforderten Strategie „ambulant vor stationär“. Für Patientinnen und Patienten
zentral ist zudem, dass sie neu im Anschluss an den stationären Aufenthalt
zentrums- und wohnortnah vom selben Anbieter ambulant weiterbetreut werden, ganz
im Sinne einer integrierten Versorgungsstruktur.

Alle Altersgruppen und das ganze psychiatrische Spektrum

Das Zusammengehen von ZADZ AG und der Clienia-Gruppe ermöglicht die Behandlung
aller Altersgruppen sowie des ganzen psychiatrischen Spektrums und verbessert
dadurch die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung der Zürcher
Bevölkerung. Ferner bleibt mit dem Erwerb der ZADZ AG durch die Clienia-Gruppe
eine vom Schweizerischen Institut für Weiter- und Fortbildung (SIWF) seit
vielen Jahren anerkannte grosse ambulante Weiterbildungsstätte für Kinder-,
Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie bestehen, eine für die Ausbildung
zukünftiger Fachpersonen entscheidende Tatsache. Die
Weiterbildungsanerkennungen stehen der ZADZ AG auch in Zukunft zu. «Mir ist sehr
wichtig, mein Lebenswerk künftig in den Händen der Clienia-Gruppe zu wissen.
Damit sichern wir den langfristigen Fortbestand des ZADZ und seiner Werte in
einem Unternehmen mit tief verwurzelten ethischen Grundsätzen und einem
Behandlungskonzept, das der Philosophie des ZADZ entspricht», berichtet Dr.med.
Josef Hättenschwiler.

Die Bündelung von ambulanten und stationären
psychiatrisch-psychotherapeutischen und psychologischen Kompetenzen und
Forschungsmöglichkeiten durch den Zusammenschluss der ZADZ AG und der Clienia AG
bietet das Potenzial, neue innovative Leistungsangebote und Therapien für die
Patientinnen und Patienten zu entwickeln. Die Clienia-Gruppe stärkt mit diesem
strategischen Entscheid darüber hinaus ihre Position als privater
systemrelevanter Anbieter von ambulanten und stationären psychiatrischen
Leistungen. «Ich freue mich sehr, mit der ZADZ AG eine sehr gut positionierte
und professionell geführte Unternehmung in die Clienia-Gruppe aufzunehmen,
welche unsere bisherigen Angebote optimal ergänzt. Ich heisse alle
Mitarbeitenden der ZADZ AG in der Clienia-Familie herzlich willkommen und freue
mich auf die Zusammenarbeit», sagt David J. Bosshard, M.H.A., CEO der
Clienia-Gruppe.

Grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz

Die Clienia AG ist die grösste psychiatrische Privatklinikgruppe der Schweiz mit
20 ambulanten und stationären Standorten und Praxen. Die Gruppe umfasst die vier
Betriebe Clienia Littenheid AG, Clienia Schlössli AG, Clienia Bergheim AG und
Clienia Gruppenpraxen AG. Sie entstand 2008 aus den Privatkliniken Schlössli
(Oetwil am See, ZH) und Littenheid (TG) mit ihren jeweiligen Ambulatorien. Die
Gruppe beschäftigt rund 1‘600 Mitarbeitende und erzielt einen Umsatz von rund
CHF 200 Mio. Sie bietet ein vielfältiges Spektrum an psychiatrischen,
psychotherapeutischen und psychosomatischen Behandlungsmethoden für alle
Altersgruppen. Nebst ausgebautem Privatgeschäft – die Kliniken sind Mitglied von
Swiss Leading Hospitals – verfügt die Clienia-Gruppe über diverse
Versorgungsaufträge zahlreicher Kantone und ist damit in die psychiatrische
Grundversorgung im Raum Zürich, der Ost- und Innerschweiz stark und seit
Jahrzehnten eingebunden.

www.clienia.ch
 


14.06.2023: DR. MED. MATTHIAS ELSTNER WIRD NEUER ÄRZTLICHER DIREKTOR DER
REHAKLINIK TSCHUGG

Die Rehaklinik Tschugg konnte den erfahrenen Neurologen PD Dr.med. Matthias
Elstner per 1. Juli 2023 als ärztlichen Direktor Rehaklinik Tschugg
verpflichten. Dr. Elstner, bisher Chefarzt der Neurologischen Klinik ANregiomed
(Klinikum Ansbach / Klinik Dinkelsbühl), wird per 1. Juli 2023 seine neue
Aufgabe als ärztlicher Direktor in der Rehaklinik Tschugg aufnehmen. «Ich freue
mich ausserordentlich, nach sieben Jahren eine neue Herausforderung in der
Rehaklinik Tschugg anzunehmen – einer Klinik mit langer Tradition in der
Neurorehabilitation sowie in den Spezialgebieten Epileptologie und Parkinson»,
freut sich Dr. Elstner. Er wird die ärztliche Direktion von Dr. Fabio M. Conti
übernehmen, der diese seit November 2022 interimistisch leitet.

Den Facharzttitel für Neurologie hat Herr Dr. Elstner am Universitätsklinikum
der Ludwig-Maximilians-Universität München erhalten. Zusätzlich zu seinem
bereits umfangreichen Wissen in der neurologischen Rehabilitation habilitierte
er 2012 auf dem Gebiet der neurodegenerativen Erkrankungen mit Fokus Morbus
Parkinson. Neben der Schlaganfallbehandlung und der neurologischen
Intensivmedizin verfügt er über besondere Fachkompetenz auf den Gebieten der
Gang- und Bewegungsstörungen sowie der Demenzen. Zudem weist er Erfahrung in der
Behandlung von Autoimmun- und neuromuskulären Erkrankungen auf.

Kompetenz, Wissen und Erfahrung

«Mit Dr. Elstner konnten wir einen fachlich höchst kompetenten und erfahrenen
Kollegen verpflichten. Spannen wir Wissen und Erfahrung der neurologischen
Rehakliniken Tschugg und Zihlschlacht zusammen, so werden wir die
Neurorehabilitation schweizweit zum Nutzen der Betroffenen vorwärtsbringen
können, insbesondere auch im Parkinsonbereich mit nun über 50 stationären
Betten», ist Dr. Zutter, ärztlicher Direktor der Rehaklinik Zihlschlacht,
überzeugt.

Über die Rehaklinik Tschugg

Die Rehaklinik Tschugg ist eine Berner Spezialklinik für Neurorehabilitation,
Parkinson und Epileptologie. Rund 350 Mitarbeitende stehen in einer zeitgemässen
Infrastruktur mit 87 Betten für stationäre wie auch ambulante Patientinnen und
Patienten im Einsatz. Die Klinik bewältigt jährlich um die 1’100
Patienteneintritte und leistet rund 31’000 Pflegetage zu diagnostischer
Abklärung und therapeutischer Betreuung.

Die Rehaklinik Tschugg wurde 1886 vom Fürsorgeverein Bethesda gegründet.
Seither betreut die Rehaklinik Tschugg von Epilepsie betroffene Menschen. Nebst
dem Versorgungsauftrag in der Akutversorgung in der Epileptologie hat die
Rehaklinik Tschugg auch einen Versorgungsauftrag in der Neurorehabilitation und
im Bereich Parkinson. Das entsprechende Zentrum wurde 1998 eröffnet.

Die Rehaklinik Tschugg wird seit 1. Mai 2023 von der VAMED Schweiz betrieben.

www.vamed.ch


30.05.2023: SWISSDRG-ERLÖSSICHERUNG, ABER RICHTIG!

medCare ES bietet Projektdesigns, mit denen Spitäler nur gewinnen können!

Möglich sind 6- bis 7-stellige extrabudgetäre Mehrerlöse pro Geschäftsjahr durch
eine professionelle SwissDRG-Erlössicherung. Das Geschäftsmodell ist
überzeugend: Es besteht aus einem fast gesamthaft outgesourcten Aufwand und
einer 100%igen Erfolgshonorierung.

Berechnen Sie hier das Mehrerlöspotenzial Ihrer Organisation pro Geschäftsjahr:

https://www.medcareschweiz.ch/#kalkulator 


26.05.2023: JETZT FÜR DEN SWISS ETHICS AWARD BEWERBEN

Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für ethische Leistungen in der
Wirtschaft und wird seit 2005 alle zwei Jahre vom Swiss Excellence Forum
verliehen. Zu den letzten Award-Winnern gehören Tide Ocean SA, Alternative Bank
Schweiz und Chocolats Halba & Coop. Der Award ist auch eine grosse
Herausforderung und Chance für innovative Unternehmen des Gesundheitswesens,
sich als ethisch nachhaltige und engagierte Betriebe zu präsentieren.

Interessierte Unternehmen und Organisationen sind eingeladen, ihre Bewerbung bis
am 30. September 2023 beim Swiss Excellence Forum einzureichen. Ausgezeichnet
werden Leistungen von Organisationen und Unternehmen, die in besonderer Weise
Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige Unternehmensführung
engagieren. Der Award wird am 15. Mai 2024 im KKL Luzern im Rahmen der Future
Leadership Tagung verliehen.

Die Bewerbungsgrundlagen können beim Swiss Excellence Forum angefordert oder
unter www.swiss-excellence-forum.ch heruntergeladen werden.

Weitere Informationen und Anmeldung

SWISS EXCELLENCE FORUM
Ruth Buholzer
Allee 1 A/B
6210 Sursee
Tel. 041 229 30 40
swiss@excellence-forum.ch
www.swiss-excellence-forum.ch


23.05.2023: ZUKUNFTSSYMPOSIUM GESUNDHEIT VOM 23. JUNI 2023: GAMECHANGER FÜR DAS
«NEUE» GESUNDHEITSSYSTEM SCHWEIZ

Das Zukunftssymposium Gesundheit ist aus dem Schweizerischen Kongress für
Gesundheitsökonomie und Gesundheitswissenschaften (SKGG) hervorgegangen, der
seit 2004 einen Farbtupfer in die Gesundheitswesenszene Schweiz gebracht hat –
und dessen letzte Durchführung kurz nach Corona stattgefunden hat. 

Das Zukunftssymposium befasst sich primär mit der Zukunft unseres Systems. Es
will in einem kleineren und überschaubaren Rahmen Denkanstösse und
Lösungsansätze aufzeigen. Für die erste Ausgabe wurden die Planetare Gesundheit
(Dr. med. Christian Abshagen, USB und FHNW), die P4-Medizin (Dr. med. Moritz von
Scheidt, DigiMed Bayern), Smart Hospital – oder die digitale Transformation im
Spital (Prof. Dr. Sven Hirsch, ZHAW) sowie die KI (Prof. Dr. Sita Mazumder,
HSLU) für die vier Keynotes ausgewählt. In der anschliessenden Paneldiskussion
zum Symposiumsthema werden die Ausführungen der Keynoter kritisch hinterfragt.
Die Moderation des Symposiums hat Prof. Dr. med. Dr. iur. Thomas D. Szucs inne.
Das Symposium ist für alle Fachleute aus dem Gesundheitswesen zugänglich.
Bericht folgt im August-Clinicum.

 

Weitere Informationen sind hier zu finden.


11.05.2023: DEDALUS HEALTHCARE UND RAYA: EXTERNE BEFUNDERSTELLUNG MIT EINEM
KLICK IM RIS

Dedalus HealthCare erweitert sein Angebot und integriert Raya Diagnostics, die
innovative Plattform für radiologische Telediagnostik, in sein
Radiologie-Informationssystem ORBIS RIS. So können Radiologen bei Bedarf ihre
Untersuchungen und die zugehörigen klinischen Informationen jederzeit mit einem
Klick zur externen Befunderstellung weiterleiten, ohne dass der bestehende
klinische Workflow verändert wird. Das erhöht die Effizienz in der eigenen
radiologischen Abteilung und minimiert die Fehleranfälligkeit bei der
Datenübertragung. 

Bei Raya übernimmt ein Team aus festangestellten und sehr erfahrenen Radiologen
die externe Befunderstellung für radiologische Abteilungen in Kliniken und MVZs.
Die Services von Raya umfassen die komplett flexible Unterstützung am Tag bei
Kapazitätsengpässen („Befund as a Service“), die Erweiterung des
Leistungsspektrums inhouse, beispielsweise um die Kardiodiagnostik, und die
klassische Teleradiologie nach Strahlenschutzgesetz in der Nacht und am
Wochenende, wenn kein Radiologe in der Klinik vor Ort ist. Dabei deckt das Team
von Raya alle Fachbereiche der radiologischen Diagnostik durch entsprechend
ausgebildete Experten ab.

Einzigartige Kombination

„Die tiefe Integration in das ORBIS RIS und die daraus resultierenden Workflows
für die Anwender sind einzigartig am Markt. Durch die Kooperation mit Raya
Diagnostics setzen wir neue Maßstäbe auf dem Gebiet der radiologischen
Telediagnostik und bieten unseren Anwendern nachhaltige Mehrwerte“, erläutert
Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter HealthCare IT bei Dedalus,
die Vorteile der Kooperation.

„Wir freuen uns sehr, einen der größten Anbieter von Krankenhaus- und
Radiologie-Informationssystemen als Partner gewonnen zu haben. Digitalisierung
im Gesundheitswesen ergibt nur dann Sinn, wenn sie sich nahtlos in den
bisherigen Workflow integrieren lässt. Genau das haben wir mit der zusätzlichen
Funktion im ORBIS RIS geschafft“, ergänzt PD Dr. Nora Sommer, Gründerin und
Geschäftsführerin von Raya Diagnostics.
Vollständig integrierte Teleradiologie

Der Ablauf ist denkbar einfach und verändert den gewohnten klinischen Workflow
nicht. Der Anwender hat den Fall im RIS angelegt. Im Fall der Teleradiologie
kann der Anwender nun mit einem Klick „RI von Raya anfordern“ die
rechtfertigende Indikation (RI) von Raya anfordern. Im Zuge dessen werden
Anamnese, Fragestellung, Patientendaten und zusätzliche notwendige Details, wie
Risikofaktoren und gewünschtes Untersuchungsprotokoll, automatisch an Raya
übermittelt. Die Raya Radiologen stellen daraufhin die RI und legen das
Protokoll fest. Diese Informationen sind für den Anwender nachfolgend im ORBIS
RIS einsehbar. Nachdem die Bilddaten erstellt wurden, können diese wieder mit
nur einem Klick „an Raya zur Befundung“ übermittelt werden. Der von Raya
erstellte Befund wird anschliessend als Text- und PDF-Dokument automatisch
zurück in das ORBIS RIS übertragen. Dieses stösst dann alle nachgelagerten
Prozesse wie beispielsweise die Übertragung ins Krankenhaus-Informationssystem
und die Abrechnungsmodalitäten automatisch an.

Prof.Dr. Peter Landwehr, Leiter des DIAKOVERE Zentrums Radiologie und
Nuklearmedizin am Henriettenstift und Friederikenstift in Hannover, verspricht
sich viel von der integrierten Lösung: “Dedalus HealthCare und Raya definieren
ein wichtiges Modul für die Zukunft der Radiologie. Ärzte werden durch die
Automatisierung und Digitalisierung im Alltag unterstützt, ohne sich in neue
Tools einarbeiten zu müssen. Das ist ein wichtiger Zugewinn für unsere Arbeit.”

www.dedalusgroup.ch


18.04.2023: DIE DIGITALISIERUNG IM GESUNDHEITSWESEN BIETET IMMENSE CHANCEN

Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein
Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal.
Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus
abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für
Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die
ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein
wesentlicher Aspekt der Anwendung. Auch deshalb kommt der diesjährigen DMEA in
Berlin eine ganz besondere Bedeutung zu. Und zwar nicht nur, weil sie als
Leitmesse die Verbindung zwischen Digital Healthcare Pionieren wie m.Doc und dem
Gesundheitswesen schafft. Vielmehr haben die Verantwortlichen in diesem Jahr
noch einmal die Chance, direkt vor Ort mit Entwicklern, Projektmanagern und dem
Vertrieb ins Gespräch zu gehen, Fragen zu stellen, sich Lösungen wie das m.Doc
Patientenportal auf der Smart Health Platform im Detail vorstellen zu lassen und
einen genauen Blick auf einzelne Module zu werfen. Die Lösungen, die jetzt ihren
Weg in die Kliniken finden, bieten echten Mehrwert.

Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. 2023
in Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie:
https://mdoc.one/patientenportal/


14.04.2023: DMEA, HALLE 5.2, STAND A-102: 3 MAL SCHWEIZER INNOVATION AM
PATIENTENBETT

QUMEA, trifact und WAGNER VISUELL zeigen an der DMEA live, wie Pflegeprozesse
intelligent unterstützt werden. Jedes der drei Unternehmen hat ein eigenes
Portfolio und ist stark im Gesundheitsmarkt verankert. Ein Mehrwert entsteht
durch die Nutzung aus sich ideal ergänzenden Lösungen: erhöhte
Mitarbeiterzufriedenheit, mehr Transparenz, Effizienz, Sicherheit und
Wirtschaftlichkeit.

Der allgegenwärtige Personalmangel im Gesundheitswesen verlangt nach besserer
Integration vorhandener Lösungen und nach der Eliminierung von Leerläufen. Es
gilt, die Arbeitsschritte zu vereinfachen, Doppelspurigkeit zu vermeiden und die
Kommunikation zu verbessern. Durch die Produkte und Lösungen der drei Partner
gewinnen die Mitarbeitenden mehr Zeit, um sich um die eigentlichen Aufgaben zu
kümmern: Das Patientenwohl und die Patientensicherheit.

Es sind gewaltige Herausforderungen zu stemmen:

 * Problem 1: Fachkräftemangel
 * Problem 2: Patientensicherheit
 * Problem 3: Patientenzufriedenheit

An der DMEA erleben BesucherInnen live, wie digitale Helfer die Pflege im
Krankenhaus oder Heim effizienter, sicherer und zufriedenstellender
gestalten.

Eine Vorschau bietet Ihnen bereits der «clincum»-Artikel hier.


13.04.2023: CHANCEN DER DIGITALISIERUNG IM SCHWEIZER GESUNDHEITSSYSTEM

Das Schweizer Gesundheitssystem gilt als eines der besten der Welt. Die
Digitalisierung der Prozesse entlang der Patient Journey in Spitälern und
weiteren Gesundheitseinrichtungen eröffnet weitere Möglichkeiten. Die Einführung
von digitalen #Patientenportalen wie dem der m.Doc GmbH kann den Austausch von
Daten vor, während und nach dem Aufenthalt in der Klinik zwischen den
betroffenen Patienten und den behandelnden Ärzten zielgerichtet unterstützen. 

Auf Basis der #SmartHealthPlatform ermöglicht das Portal den Patienten, mit der
für Sie verantwortlichen Abteilung der jeweiligen Klinik einfach und sicher zu
kommunizieren. Sie können ihre Berichte empfangen (z. B. Therapie- oder
OP-Bericht), sehen alle Termine (Sprechstunden, Therapien, Eingriffe,
Anamnese-Gespräch) und erhalten Informationen zum Verlauf der Behandlung. Zum
Beispiel können Patientenbefragungen bereits digital vor einem Klinikaufenthalt
im Vorfeld der Behandlung ausgefüllt werden. Und sobald sich ein Termin ändert,
werden die Patienten via Push-Mitteilung über die zugehörige App informiert.

Der Datenschutz ist im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben beim Patientenportal von
m.Doc absolut gewährleistet.

Überzeugen Sie sich selbst am Stand von m.Doc auf der DMEA 2023, Halle 3.2,
Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie. 


11.04.2023: M.DOC: DAS PATIENTENPORTAL – EIN BEST-PRACTICE-BEISPIEL

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung wird mit dem m.Doc Patientenportal auch in
Ihrem Spital effizienter, flexibler und richtet sich an den Bedürfnissen Ihrer
Mitarbeiter:innen und Patient:innen aus. Die m.Doc Smart Health Platform ist
seit Jahren in grossen Klinikverbünden, Universitätskliniken sowie
Rehaeinrichtungen im Praxiseinsatz.

Doch 'erzählen' können wir Ihnen viel. Lassen Sie sich daher vom beispielhaften
Projekt der Implementierung des Patientenportals bei der St. Franziskus-Stiftung
Münster in Deutschland überzeugen. Die konkrete Umsetzung zeigt Ihnen, wie gut
sich das Patientenportal in den Klinikalltag integrieren lässt. Hier geht es zum
Beitrag.

m.Doc entdecken: DMEA Berlin, 25. bis 27. April 2023, Halle 3.2, Stand A-102 


08.04.2023: FÜHRUNGSWECHSEL BEI DER WIEGAND AG: NEUE FÜHRUNG SETZT WEITERHIN
AUF DAS BEWÄHRTE ERFOLGSREZEPT

Die Firma Wiegand AG hat seit Januar 2023 eine neue Führung. Markus Wiegand,
der das Familienunternehmen seit 2003 leitete, übergibt die Geschäftsführung
des Bülacher Hauptsitzes und der Niederlassung in Berlin an Jan Trimpin.

Die Wiegand AG blickt auf eine bald fünfzigjährige Geschichte zurück: 1975
gegründet, führte Markus Wiegand das Familienunternehmen in den vergangenen
zwanzig Jahren in ein neues Zeitalter. Er entwickelte die Organisation weiter
und wagte den Sprung in die Digitalisierung. So führte er neue Prozesse und
IT-Hilfsmittel ein, lancierte Innovationen wie das FlexLine Wagensystem und
erschuf mit SmartLogistics eine neue Produktkategorie. Heute ist die Wiegand AG
eine namhafte Schweizer Anbieterin für Medikations- und Logistiklösungen.

Jan Trimpin ist ein Profi in der Firma – und im Markt

Jetzt hat sich Markus Wiegand aus dem operativen Tagesgeschäft zurückgezogen.
Zur Übergabe sagt er: «Mit Jan Trimpin übernimmt ein Profi die
Geschäftsführung, dem ich voll vertraue. Er ist seit bald zehn Jahren bei uns
tätig und bringt einen ausgezeichneten Leistungsausweis mit. Er kennt nicht nur
unsere Firma gut, sondern auch den Markt.»

Jan Trimpin begann seine Laufbahn bei der Wiegand AG 2014 und bewies sich als
Allround-Talent in diversen Funktionen. Er startete als Projektleiter für
SmartLogistics und stieg rasch zum Leiter der Abteilung auf, wo er die
Softwareentwicklung verantwortete. Er war die führende Kraft beim Aufbau der
deutschen Niederlassung Wiegand System GmbH in Berlin und wurde dessen
Geschäftsführer.

2021 wurde Jan Trimpin nach einer Reorganisation zusätzlich Leiter Vertrieb der
Wiegand AG. Er setzte neue Strukturen ein, um den Markt effizient zu bearbeiten
und den Weg für ein Wachstum des Unternehmens in allen Bereichen zu bereiten.
So setzte sich Jan Trimpin auch für den Ausbau des Exportgeschäfts ein. Ab
Januar 2022 traten Markus Wiegand und Jan Trimpin gemeinsam mit Petra Gloor,
Leiterin Finanzen und Administration, als Geschäftsführung auf und leiteten die
Wiegand AG.

Leistungsfähiges Führungsteam

Jetzt übernimmt Jan Trimpin die alleinige Geschäftsführung. Die Wiegand AG
bleibt im Besitz der Familie Wiegand. Petra Gloor steht Jan Trimpin als
stellvertretende Geschäftsführerin zur Seite. Jan Trimpin sagt zu seinen
Plänen: «Ich freue mich über die Chance, diese anspruchsvolle Aufgabe ausüben
zu können. Wir werden uns auf die Stärken der Wiegand konzentrieren und den
Fokus vermehrt auf Verkauf und Marketing legen. Gleichzeitig ist es unser Ziel,
die bestehenden Produktbereiche durch Weiterentwicklungen erfolgreich in die
Zukunft zu bringen.»

Der Patron will seinen Nachfolgern nicht im Wege stehen

Markus Wiegand, der ins Pensionsalter eintritt, liegt es am Herzen, dem neuen
Führungsteam nicht im Weg zu stehen: «Ich werde noch an einzelnen Projekten
beteiligt sein, insbesondere für Hintergrundprozesse, eher in der IT, der
Entwicklung und im Qualitätsmanagement. Aber ich will auf jeden Fall vermeiden,
dass das sehr gute Führungsteam sich von mir in irgendeiner Form in den
Schatten gestellt fühlt.» Jan Trimpin ist sich sicher: «Bereits in den
vergangenen 9 Jahren hatten wir eine gute, erfolgreiche Zusammenarbeit und daran
wird sich auch in Zukunft nichts ändern.»

Erfolgreiche Firmengeschichte

Ein Erfinder war Frank F. Wiegand bereits durch die Entwicklung seines ersten
Produkts, einem Selbstspannsiebdruckrahmen für die Druckindustrie. Im Jahre
1963 stellte das Unternehmen die ersten Schiebedeckel her und entdeckte eine
neue Nische. Durch die Zusammenarbeit mit einem befreundeten Chefarzt wurde der
erste Medikamentendispenser überhaupt erfunden. Das Produkt unterstützte
Pflegkräfte und Patienten, Fehler bei der Medikation zu vermeiden und war eine
Innovation im Gesundheitswesen.

Nach der Gründung der Wiegand AG im Jahr 1975 und die Übernahme durch Marianne
Wiegand, nach dem Ableben von Frank F. Wiegand, wuchs das Unternehmen weiter.
Das Angebot entwickelte sich, neben dem heute bekannten Blauen System wurden
auch Einrichtungslösungen sowie Pflegewagen angeboten. Die Wiegand AG konnte
auch im Export expandieren und ein aktives Partnernetzwerk aufbauen. 2013
übernahm Markus Wiegand das Familienunternehmen in zweiter Generation und
führte es bis 2022 erfolgreich, auch durch schwierige Zeiten.

Heute ist die Wiegand AG, bekannt für das Blaue Medikamentenverteilsystem, ein
wichtiger Marktplayer in der Schweiz sowie Europa. Das Blaue
Medikamentenverteilsystem, die hochwertigen Pflegewagen sowie die
massgeschneiderteEinrichtungslösungen werden in der Schweiz hergestellt und das
wird sich in Zukunft auch nicht ändern. Lösungen von Wiegand sind in beinahe
jedem Krankenhaus, Klinik, Alters- und Pflegeheim zu finden.

Mehr über die Wiegand AG und Ihr Angebot
www.wiegand.ch 


06.04.2023: IGEHO RISING STAR: DIE AUSZEICHNUNG FÜR GRÜNDERINNEN UND GRÜNDER
SOWIE START-UPS DER HOSPITALITY-BRANCHE

An der Igeho 2023, die vom 18. bis 22. November stattfindet, wird erstmals der
Igeho Rising Star Award verliehen. In den beiden Kategorien "Gründende" und
"Start-ups" werden innovative Produkte und Dienstleistungen, frische Ideen sowie
neue Geschäftsmodelle vorgestellt und durch eine Fachjury prämiert.

Mit dem Igeho Rising Star, der 2023 gemeinsam mit Transgourmet/Prodega vergeben
wird, bietet die wichtigste internationale Branchenplattform der Schweiz
aufstrebenden Jungunternehmen im Bereich Hospitality die Möglichkeit, sich
einem breiten Publikum zu präsentieren und Beziehungen zu potenziellen
Investorinnen und Partnern zu knüpfen. Gesucht werden nachhaltige und frische
Ideen, die das Potenzial haben, die Zukunft der Branche wegweisend
mitzugestalten oder zu prägen. Bewertungskriterien sind u.a. Innovationskraft,
Nachhaltigkeit, Marktrelevanz sowie Wachstumspotenzial.

Bewerbungs- und Qualifikationsphase

Ihre Bewerbung einreichen können Gründerinnen und Gründer mit einer Idee
sowie bereits existierende Start-ups bis drei Jahre nach deren Gründung. Die
Bewerbungsphase läuft noch bis am 31. Mai 2023. Sechs Finalisten werden durch
die unabhängige Fachjury sowie durch Public Voting gewählt.

Präsentation der Innovationen

Diese sechs Nominierten erhalten dank des Award-Sponsors Transgourmet/Prodega
die Möglichkeit, sich im Vorfeld auf igeho.ch sowie vom 18. bis 22. November
2023 in Basel auf der Igeho 2023 in der Innovation Area mit einem eigenen Stand
zu präsentieren. Am 22. November, dem letzten Tag der Igeho 2023, stellen sich
die sechs Nominierten auf einer Bühne dem Publikum sowie den Fragen der
Expertenjury. Im Anschluss wird der Award in den beiden Kategorien "Gründende"
und "Start-ups" an die jeweiligen Sieger verliehen. Der Award ist mit einem
Preisgeld von CHF 2'500 dotiert. Der Gesamtwert der Geld- und Sachpreise, die im
Rahmen des Igeho Rising Star Awards mit Unterstützung von Transgourmet/Prodega
vergeben werden, beläuft sich auf über CHF 25'000.

Vorfreude beim Veranstalter, in der Jury sowie beim Sponsor Transgourmet/Prodega

"Es ist uns ein grosses Anliegen, mit der Igeho auch Gründerinnen und Gründern
sowie Start-ups die Möglichkeiten zu geben, sich dem Fachpublikum zu
präsentieren. Ihre Lösungen und Innovationen sind wegweisend für die Zukunft
der Branche", erklärt Benjamin Eulau, Brand Director der Igeho.

Pascal Bieri, Mitgründer des erfolgreichen FoodTech Start-ups Planted und
Jurymitglied, freut sich über das neue Sprungbrett im Hospitality-Sektor: "Eine
Teilnahme am Igeho Rising Star kann ich anderen Gründenden nur wärmstens
empfehlen – eine tolle Chance für Start- ups, sich einem spannenden
Fachpublikum zu präsentieren und von einem breiten Netzwerk zu profitieren."

"Als starker Partner der Schweizer Hospitality-Branche sind wir stolzer
Supporter des Igeho Rising Star 2023. Die Förderung von innovativen
Gründungskonzepten und Start-ups ist wegweisend für eine erfolgreiche Zukunft
der Branche, für welche auch wir bedingungslos einstehen", meint Pascal Krebs,
Leiter Marketing und Beschaffung beim Sponsor Transgourmet/Prodega.

Die Expertenjury

Die Jury setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

 * Prof. Dr. Claus Heinrich Daub, Professor für nachhaltige
   Unternehmensführung an der FHNW
 * Marina Helm Romaneschi, Marketing & Strategie bei Swiss Food Research
 * Prof. Daniel Huber, Partner beim Innovationsberatungsunternehmen
   inobooster.com und ehemaliger Co-Präsident von swissfuture
 * Christine Schäfer, Researcher und Speaker am GDI
 * Pascal Bieri, Co-Founder von Planted Foods
 * Raphael Wyniger, Inhaber der Wyniger Gruppe

Weitere Informationen
www.igeho.ch/de/igeho-rising-star
 


03.04.2023: DMEA VOM 25.–27.4. IN BERLIN: DIGITALISIERUNG GEMEINSAM
BESCHLEUNIGEN

Keine vier Wochen mehr, dann heisst es in Berlin wieder „DMEA – Connecting
Digital Health“. Mehr als 200 nationale und internationale Speaker stehen vom
25. bis 27. April auf den Bühnen der DMEA, im Hub und der Box und präsentieren
ihre Visionen und Lösungen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Darunter Bundesgesundheitsminister Prof.Dr. Karl Lauterbach, der erneut die
Schirmherrschaft für die DMEA übernommen hat. Ausserdem werden auch Dr. Susanne
Ozegowski (BMG) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (gematik) auf der Bühne stehen.

Ein ganz besonderer Magnet wird sicher auch der Schweizer Gemeinschaftsstand
sein – an bester Stelle gut zu finden in Halle 3. 

Wie die digitale Transformation in der Gesundheitsversorgung gelingen kann,
darüber sprechen Juulia Ukkonen-Wallmeroth (DigiFinland Oy), Mirjam Golis
(Unity) und Mediziner Nicolas Kahl gleich am ersten Messetag. Matthias Mieves
(Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und
Digitalisierung) und Thomas Ballast (Techniker Krankenkasse) klären in ihrer
Session, ob die Ampel zur Halbzeit die Wende im Gesundheitswesen schaffen wird.
Und auch der neue bvitg Debattierclub lädt am ersten Messetag zum Schlagabtausch
ein: Prof. Ulrich Kelber (Bundesbeauftrager für Datenschutz und
Informationssicherheit) und Dr.med. Markus Leyck Dieken (Geschäftsführer
gematik) debattieren darüber, wie der Datenschutz die Digitalisierung des
Gesundheitswesens beeinflusst.

Pflegefokus am zweiten DMEA-Tag

Tag zwei der DMEA 2023 steht ganz im Zeichen der Pflege: Dr. Christoph D.
Spinner (Technische Universität München), Dr. Amanda Herbrand
(Universitätsspital Basel) und Daniela Aufermann (Vestische Caritas Kliniken)
sprechen über die Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die
Pflege. Dr. Martin Schölkopf (Bundesministerium für Gesundheit), Irene Maier
(Deutscher Pflegerat) und Lars Gottwald (gematik) wollen die Frage beantworten,
was es für die Digitalstrategie Pflege wirklich braucht. Dr. Susanne Ozegowski
(Abteilungsleiterin Digitalisierung & Innovation Bundesministerium für
Gesundheit) stellt sich am zweiten Messetag dem eHealth Hot Seat. Auf dem
„heissen Stuhl“ der DMEA geht’s um schnelle Antworten auf die drängenden Fragen
zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Traditionell endet der zweite Messe-
und Kongresstag mit der Verleihung des DMEA-Nachwuchspreises. Zahlreiche
Bachelor- und Masterabsolvent:innen haben sich mit ihren Abschlussarbeiten
beworben. Die Studierenden der Berner Fachhochschule – schon mehrfach
ausgezeichnet – rechnen sich erneut grosse Chancen aus. Eine Jury wählt die
überzeugendsten Arbeiten und zeichnet sie aus.

SheHealth, Sparks und Sport

Am dritten Messe- und Kongresstag geht es unter anderem um die Umsetzung des
Krankenhauszukunftsgesetz in der Session von Markus Holzbrecher-Morys
(Deutsche Krankenhausgesellschaft), Lars Forchheim (Bundesverband der
Krankenhaus IT-Leiterinnen/Leiter KH-IT), Carola Hollnack (Ministerium für
Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz) und Rechtsanwalt Martin Schumm.
Über „Women in Digital Health“ sprechen Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité Berlin)
und Digital Health-Visionärin Inga Bergen. Sie sind Teil des
SHEHEALTH-Netzwerkes und thematisieren die besonderen Bedürfnisse von Frauen in
Digital Health mit Blick auf die Patienten-Journey, klinische Studien oder auch
DIGA.

An allen drei Messetagen wird es auf der neuen DMEA sparks-Bühne um
verschiedenste Karrierethemen im Bereich Digital Health gehen – so am Dienstag
um Karriere in der Healthcare-IT mit Prof.Dr. Bernhard Breil. 2021 sind in
Deutschland mehr als 100’000 Stellen in der IT-Branche unbesetzt geblieben.
Breil wird beleuchten, was für potenzielle Bewerber wichtig ist und wie
Unternehmen darauf reagieren können. An Tag drei wird es auf der sparks-Bühne
ausserdem um Green-IT in der deutschen Krankenhauslandschaft gehen. Mehrere
Expertinnen wollen hier aufzeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf den
deutschen Gesundheitssektor haben wird und wie diesen begegnet werden kann.

Auf die beliebten Move-Formate wie Yoga, Stretch und den Run im Tiergarten wird
auch zur DMEA 2023 nicht verzichtet und auch die Abendveranstaltungen am
Dienstag und Mittwoch wird es wieder geben.

Das gesamte DMEA-Programm gibt es hier.  


30.03.2023: DIGITALE PATIENTENPLATTFORM UNTERSTÜTZT GESUNDHEITSVERSORGUNG IN DER
SCHWEIZ

Die Digitalisierung hat auch das Schweizer Gesundheitswesen erreicht. Ein
Beispiel ist die Smart Health Platform von m.Doc mit ihrem Patientenportal.
Damit können Patienten ihre medizinischen Daten jederzeit und von überall aus
abrufen. Das Portal ermöglicht die direkte Kommunikation mit Spitälern, was für
Patienten und klinisches Fachpersonal eine deutliche Erleichterung für die
ganzheitliche medizinische Versorgung bedeutet. Datensicherheit ist dabei ein
wesentlicher Aspekt der Anwendung. So setzen z.B. das Universitätsspital Basel
und die Clienia Privatklinikgruppe auf das m.Doc Patientenportal.

Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns auf der DMEA vom 25.-27.04. in
Berlin, Halle 3.2, Stand A-102. Wir freuen uns auf Sie:
https://mdoc.one/patientenportal/


29.03.2023: DMEA 2023 – JETZT NOCH EIN VERGÜNSTIGTES TICKET SICHERN

Bald ist es wieder soweit, Europas wichtigstes Event für Digital Health steht
vor der Tür. Die DMEA findet vom 25. bis 27. April auf dem Berliner Messegelände
statt. Die Messe zählt zu Europas wichtigstes Events für Digital Health. Einmal
im Jahr treffen sich Expertinnen und Experten aus der digitalen
Gesundheitswirtschaft drei Tage lang in Berlin. Die DMEA bietet allen Akteuren
neben einem umfassenden Marktüberblick vielfältige Möglichkeiten für einen
intensiven Austausch, zielgerichtetes Networking und effektive Kundengewinnung.

Auf den verschiedenen Länder-Pavillons präsentieren unterschiedliche Nationen
ihre innovativen Lösungen der digitalen Gesundheitsversorgung. Besuchen Sie den
Swiss Pavilion in der Halle 3.2 und geniessen Sie ein Glas Wein an der Bar.

Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? Antworten auf diese Frage gibt
die DMEA mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Keynotes, Vorträgen,
Panels, Pitches, Diskussionsrunden und Workshops.

Auch die klassischen Rundgänge der DMEA, die beliebten Start Me Up!-Sessions der
Startups und die Solutions Hubs der Aussteller wird es an allen drei Tagen der
DMEA wieder geben. Konkrete Informationen dazu gibt es im Gesamtprogramm auf der
DMEA-Website und der DMEA-Plattform, das stetig aktualisiert und ergänzt wird.

Wir freuen uns, Sie als Besucher und Besucherinnen der DMEA 2023 vom 25. bis 27.
April in den Berliner Messehallen zu treffen. In der Schweizer Vertretung
erhalten Sie vergünstige Tickets – einfach hier buchen.


24.03.2023: DMEA – HALLE 3.2, STAND E-102 – HABEN SIE’S ERFASST? DANN ZEIGEN WIR
ES IHNEN!

Mit porabo präsentiert sich ein best bekannter IT-Problemlöser. porabo steht für
innovative Software, u.a. zur Analyse und Visualisierung pflegerischer
Routinedaten. Seit über 20 Jahren, dem Beginn der Einführung von epa und LEP,
ist porabo genau darauf spezialisiert, wodurch ein sehr fundiertes Fachwissen
bereitsteht.

Daten, Informationen und Wissen sind in der digitalisierten Arbeitswelt eine
wesentliche Unternehmensressource. Der professionelle Umgang mit
organisationsinternen Daten ist daher eine zwingende Anforderung. In der
Gesundheitsbranche lag der Fokus allerdings bisher weniger auf den Daten selbst,
sondern auf der Einführung und Umsetzung von Software wie bspw. KIS.

Effizienz-Potenzial besser nutzen

Die digitalisierte Pflegeprozessdokumentation und standardisierte Assessments
führen zu einem Anstieg an Routinedaten mit hohem Potenzial zur Steuerung und
Verbesserung von Prozessen, was leider oft ungenutzt bleibt. «Das muss nicht
sein», betont ­Maximilian Treutlein, Leiter Vertrieb porabo. «Mit unseren Tools
erhalten Pflegefachpersonen und Management Informationen, die sie konsequent als
Basis für Entscheidungen heranziehen können. Dabei werden die ohnehin
routinehaft erfassten Daten verknüpft und in Kennzahlen für
Realtime-Auswertungen zur Steuerung pflegerischer und betrieblicher Prozesse
übersetzt.»

Und so sieht die porabo-Leistungspalette aus:

 * Mit epaMIS ist es möglich, epa Assessments zu visualisieren und auszuwerten.
 * Für die Pflegeprozessdokumentation mit LEP stehen die Module lepMIS sowie LEP
   Auswertungen zur Verfügung.

Echtzeit-Auswertungen mit intuitiver Handhabung, grafischer Visualisierung der
Ergebnisse und interaktive Analysen erleichtern die Interpretation.
Unabhängigkeit von Hard- und Software ermöglichen so eine nahtlose Integration
in die bestehende Systemarchitektur sowie das Anwenden auf jeglichem Endgerät.

Für optimierte Pflegeprozesse ist es wertvoll, die ohnehin vorhandenen Daten zu
analysieren, um zu neuen validen Informationen zu gelangen. Nur wenn
Digitalisierung reflektiert und ganzheitlich eingesetzt wird, liefert sie
sinnvolle Unterstützung. «Aufwändige Datenanalysen waren gestern – mit porabo
verlieren Sie keine Zeit mehr, denn Auswertung, Visualisierung und interaktive
Analyse erfolgen in nur einem Schritt und auf Wunsch auch voll automatisiert»,
unterstreicht Treutlein. «Steuern mit Kennzahlen gewinnt stark an Bedeutung. Wir
geben mit unserer innovativen Softwarelösung die Möglichkeit hochwertiger
Visualisierungen und Analysen – alle Informationen griffbereit, jederzeit, an
jedem Ort.»

Einfache, schnelle ­Kodierungsunterstützung

Neben der Daten-Visualisierung und -Analyse ist das Modul
Kodierungsunterstützung von grosser Bedeutung. «So erfolgt eine einfache
Kodierung allfälliger Pflegekomplexbehandlungsscores sowie interdisziplinärer
CHOP-Codes», erläutert Treutlein. «Dabei werden besonders pflegeintensive Fälle
automatisch anhand erfasster LEP-Leistungen mit der Kodierungsunterstützung
identifiziert und CHOP-Codes ausgeleitet.»

Die Kodierungsunterstützung er­möglicht ein schnelles, korrektes Kodieren. So
lassen sich die Kosten besonders aufwändiger Pflege unkompliziert abrechnen:

 * Pflegekomplexbehandlungs­score voll automatisch ermitteln
 * Identifikation pflegeintensiver Fälle direkt aus der Leistungserfassung
 * Pflegeanteil für interdisziplinäre CHOP-Codes ausweisen
 * Automatische Abgabe der CHOP-Codes sowie Erstellung von Reports

Klarer Blick für das Wesentliche

Wertvoll ist schliesslich ein Stationsdashboard. Es gibt u.a. Aufschluss über
die aktuelle Belegungsstatistik, die subjektive Einschätzung der
Arbeitsbelastung, die jeweilige SPI-Verteilung, den Skill- und Grademix mit
integrierten Dienstplänen sowie den LEP-Pflegeaufwand mit diversen
Detailansichten.

Weitere Informationen

www.porabo.com


13.02.2023: CAREUM PFLEGESYMPOSIUM: GESTÄRKT UND MOTIVIERT PFLEGEN

Das Careum Pflegesymposium bietet eine Plattform für den Wissensaustausch
zwischen Expertinnen und Experten sowie Fachpersonen aus Pflege, Betreuung und
Therapie. In diesem Jahr dreht sich alles um die Vielfalt der Gesundheit. Der
13. Juni, 9.00 –
17.00 Uhr, ist daher der ideale Treffpunkt für Pflegefachleute im Kultur &
Kongresshaus Aarau. 

Sie finden ein spannendes Programm zu aktuellen Themen: Die Belastungen im
Gesundheitswesen nehmen laufend zu. Und sie hinterlassen Spuren – vor allem bei
den Pflegenden. Die Bedingungen und die Anforderungen an den Pflegeberuf haben
sich in den vergangenen Jahren rasant verändert. Daraus ist eine grosse
Herausforderung für die Gesellschaft, das Gesundheitswesen und die darin Tätigen
entstanden.

Ein täglicher Spagat

Pflegende versuchen täglich, den Spagat zwischen den eigenen und den von aussen
an sie herangetragenen Ansprüchen und dem für sie Möglichen und Machbaren zu
schaffen. Es ist ein physischer und psychischer Kraftakt, die Werte des
Pflegeberufes zu bewahren und das Wohl der pflegebedürftigen und/oder alten
Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Vor allem in Zeiten schwierigster
Bedingungen. Wer auf Dauer in der Pflege arbeiten und gesund bleiben möchte,
muss sorgsam auf das persönliche Befinden und die eigenen Ressourcen achten.
Dabei gilt es nicht nur, Herausforderungen einzuschätzen und wirksam zu
begegnen, sondern auch die Möglichkeiten und Chancen zu erkennen, die der Wandel
des Pflegeberufes mit sich bringt.

Damit Pflegenden dies langfristig und gut gelingt, benötigen sie geeignete
Strategien und Werkzeuge. Das Wissen um die eigene Handlungsfähigkeit stärkt sie
in den täglichen Herausforderungen und führt zu neuer Motivation. Deshalb
liefert das diesjährige Pflegesymposium positive Impulse, die dabei helfen,
weiterhin einem sinnvollen und erfüllenden Beruf nachzugehen.

Weitere Informationen und Anmeldung

www.careum-weiterbildung.ch 


23.01.2023: FORMATION MÉDICALE SUR AMYOTROPHIE SPINALE (SMA)

MediCongress, Auenstrasse 10, 8600 Dübendorf, organise le 6 février de 17:00 à
18.30 h une webinaire de formation médicale „Comment évaluer l’hypotonie du
nourrisson et repérer l’amyotrophie spinale?“ L’orateur est le Dr méd. David
Jacquier, chef de clinique, Unité de neuropédiatrie et neuroréhabilitation
pédiatrique CHUV.

Ce séminaire d’une heure portera sur l’hypotonie du nourrisson, qui se présente
comme une hypotonie généralisée à la naissance ou dans les premiers mois apèrs
la naissance. L’approche diagnostique peut être complexe car le diagnostic
différentiel est large. L’amyotrophie spinale (SMA) fait partie des causes
potentielles d’hypotonie du nourrisson et la sensibilisation et la
sensibilisation des pédiatres est importante car une identification et un
traitement précoce offrent le meilleur résultat.
Une session de questions-réponses et de discussion d’environ 20 minutes
permettra aux participants de poser des questions.

Credits: SGP 1 crédit / SGNP crédit demandé

Informations complémentaires
www.medicongress.ch


20.12.2022: VVG ANWENDERINNEN FORUM VON MEDICONGRESS – BUSINESS EXCELLENCE UND
MEHR-LEISTUNGEN AUF DER SPUR

Der Zusatzversicherungsmarkt ist stark unter Druck. Wollen Krankenversicherer
wie Leistungserbringer in diesem höherpreisigen Segment bestehen, sind
Kreativität und Phantasie gefragt. Am VVG AnwenderInnen Forum von MediCongress
präsentierten Experten aus unterschiedlichen Bereichen zukunftsweisende
Lösungen.

Lesen Sie hier, wie es im VVG-Bereich weitergeht. Wir berichten von Event unter
dem Titel «Zusatzversicherungen der Zukunft: Wie weiter?»


12.12.2022: ANPASSUNG DER MITTEL- UND GEGENSTÄNDELISTE (MIGEL) PER 01.01.2023

Wochensysteme, MediDispenser und ausgewählte Hilfsmittel können der Krankenkasse
verrechnet werden

Die Wiegand AG freut such, mitteilen zu dürfen, dass eine Anpassung in der
Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) in Bezug auf Wiegand-Produkte stattfinden
wird. Ab dem 01.01.2023 dürfen Medikamentenbehälter, MediDispenser sowie
Tablettenmörser und Tablettenteiler der Krankenkasse verrechnet werden.

Zuvor war die Vergütung dieser Produkte nur für Fachleute, die selbstständig
und auf eigene Rechnung arbeiten, möglich. Neu können also auch
Spitex-Organisationen und ambulante Pflegedienstleister eine Vergütung für
diese Hilfsmittel beantragen.

Per Klick finden Sie die detaillierte Auslegung gemäss Bundesamt für Gesundheit
BAG.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.bag.admin.ch

Mehr über die Wiegand AG auf www.wiegand.ch 


09.12.2022: PHARMAKOGENETISCHE TESTS JETZT AUCH IN DER APOTHEKE

Das Gesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG) wurde 2018
umfassend revidiert. Am 1. Dezember 2022 trat nun das entsprechend revidierte
Gesetz in Kraft, d.h. ab jetzt dürfen auch Apotheker(innen) pharmakogenetische
Tests veranlassen. 

Im Gespräch mit Dr. Mounja Schröder zeigen Prof.Dr. Samuel Allemann, Apotheker
und Professor am Departement für pharmazeutische Wissenschaften der Universität
Basel, und Dr. Kai Heib, Gründungspartner INTLAB AG, Betreiber des
pharmakogenetischen Expertensystems SONOGEN, in diesem Podcast auf, welche
Chancen und Opportunitäten diese Revision für die ApothekerInnen eröffnet und
überlegen, welche konkreten Schritte notwendig sind, um pharmakogenetische
Untersuchungen in die Apotheken zu etablieren und zu fördern.

Hier geht’s direkt zum Podcast: Spotify, Linkedin, agfam


Weitere Informationen
www.intlab.online 


08.12.2022: EPD VON ABILIS HAT PRODUKTIV GESTARTET

Gelesen haben Sie schon viel darüber; endlich ist es fertig und schweizweit
verfügbar. Zeit auch für Sie, ein elektronisches Patientendossier zu eröffnen!
Alle Infos dazu unter de.abilis.ch/epd. 5 Minuten reichen, um ein EPDm z.B. in
einer Apotheke anzulegen. Die App dazu gibt’s in jedem App-Store. Für die BINT
GmbH in Winterthur ist das eine grosse Sache.

Mit über 10 Jahre harter Arbeit hat das BINT-Team – mit tatkräftiger
Unterstützung seiner Partner InterSystems, phellow seven und Ofac – ein
komplettes, zertifiziertes Lösungsangebot für EPD-Plattform, Portale, Andocken
von Primärsystemen, IDP-Einbindung, Onboarding-Automatismen und
Smartphone-EPD-App erstellt, das nun bei der nationalen Stammgemeinschaft Abilis
und seinem Ökosystem produktiv im Einsatz steht.

Nun folgen im soliden Takt einzelne Nutzenschritte

Das EPD ist auf dem Weg aus der Talsohle der Hype-Kurve (siehe dazu die
Prophezeihung aus 2018:
www.bint.ch/epd-der-weg-aus-dem-tal-der-enttaeuschungen). Einige Blasen sind
geplatzt, es bleibt der wirklich Nutzen bringende Teil. Vor der Tür stehen bei
uns die Schritte eVaccination (das bessere Impfbüchlein im EPD), eMedication
(als erster Schritt: die komplette, von allen Beteiligten editierbare
Medikationsliste des Patienten) und Ausbau der Apps und Services zu besseren
Begleitern.

Sind Sie interessiert an dieser Entwicklung teilzunehmen?: hier klicken
Jede dieser nützlichen Funktionen kommt in einem soliden Takt; zusammen führen
die verschiedenen Entwicklungsspuren aber zu einem höheren Tempo. Wir können uns
freuen!

Zeit zum Einsteigen

Die Pionierphase ist vorbei; in der kommenden wird das EPD bald zum «Mainstream»
bzw. zur «Commodity». Wenn Sie nicht schon tief engagiert sind, ist jetzt der
richtige Zeitpunkt, ohne grössere Risiken, aber rechtzeitig einzusteigen. Ob Sie
eine Software haben, die im EPD lesen und ins EPD schreiben können soll, ob Sie
Ihren Patienten einen Begleiter mit EPD-Zugriff zur Seite stellen wollen oder ob
Sie B2B-Prozesse mit EPD-Bezug automatisieren wollen. BINT verfügt über ein
komplettes, gesetzeskonformes Angebot für alle Aspekte des elektronischen
Patientendossiers bzw. für alle Nutzergruppen. Mehr Info: www.bint.ch/bint-med

Wichtige grundlegende Links:

EPD eröffnen Private: de.abilis.ch/epd
EPD-Lösungen für Leistungserbringer: www.bint.ch/bint-med


02.12.2022: JUVENTUS WITTLIN STAUFFER: AUS- UND WEITERBILDUNG IST DIE BESTE
INVESTITION IN DIE ZUKUNFT

Die bekannte Bildungsinstitution freut sich mitzuteilen, dass die Starts der
Studiengänge für das kommende Jahr online sind! Diese können Sie über die
jeweiligen online-Portale selbst buchen und sich mit wenigen Klicks einen Platz
ihrer Wahl sichern.

Auch Inhouse oder massgeschneidertes Coaching

Juventus wittlin stauffer sagt: Wir wissen, dass es für einige im Moment
schwierig ist, in der aktuellen Arbeitssituation noch Ressourcen für eine
Weiterbildung zu aktivieren. Dabei können gerade wir mit unserem Know-how, Hand
bei den täglichen Herausforderungen bieten. Aus diesem Grund schulen wir
ebenfalls Inhouse, bieten Einzel- und Teamcoachings an, Workshops mit ganzen
Abteilungen oder ausgewählten Personen. Wir sind ihre Fachpersonen für Analysen
zur Arbeitsverbesserung mit Lösungsansätzen, welche immer massgeschneidert sind.

Ein vielfältiges Angebot erwartet Sie

Weitere Schwerpunktthemen können sein:

 * Positive Leadership
 * Mitarbeiterbindung
 * Zusammenarbeit trotz und in Krisen
 * Arbeitsorganisation und Umgang mit Ungewissheit
 * Integration neuer Arbeitsprozesse
 * Ressourcenoptimierung durch Stärkenorientierung
 * Teamfindung und Entwicklung
 * Fördern und Fordern in Zeiten von Überforderung
 * Gestaltung von Beziehung
 * u.a.m.


Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Unsere Sachbearbeiterin, Frau Susanne
Schelling, ist Ihre erste Ansprechperson für Ihre Fragen, Anliegen oder Wünsche.

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und: bleiben Sie gesund.

Hier erfahren Sie viele spannende Details zum Angebot. 


30.11.2022: HEILENDE WOHLFÜHLATMOSPHÄRE

In Krankenhäusern vereinen Kautschukböden in Zimmern für Zusatzversicherte
attraktives Design mit höchsten Hygienestandards und Umweltverträglichkeit

Genesungsförderndes Ambiente – Privatversicherte, Patientinnen mit einer
entsprechenden Zusatzversicherung bzw. Selbstzahler, denen eine komfortable
Umgebung auch im Krankenhaus wichtig ist, entscheiden sich bei einem
Klinikaufenthalt häufig für die Unterbringung in speziellen Zimmern für
Zusatversicherte. Für die Häuser sind diese Privatstationen eine wichtige
Ergänzung ihres Angebots, das stark nachgefragt ist und für deren Ausstattung es
Vorschriften gibt. «Die entsprechenden Bereiche müssen sich im Design von den
Grundversicherungssbereichen unterscheiden – ein hochwertiges Ambiente ist also
Pflicht», unterstreicht Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das
Gesundheitswesen in der DACH-Region. Dies gilt auch für die psychiatrische
Privatstation der LVR-Klinik Köln, bei deren Sanierung das Schaffen einer hohen
Aufenthaltsqualität im Fokus stand. Das Gestaltungskonzept wurde von der
Innenarchitektin Sylvia Leydecker (100 % interior) entworfen. Helle Materialien,
von der Natur inspirierte natürliche Farben und eine klare Formensprache prägen
das moderne Ambiente. Unterstützt wird die positive Atmosphäre vom
Kautschukboden noraplan ­sentica, der auf der gesamten Station verlegt wurde: im
Foyer und den Lounges, den Patientenzimmern, Personalräumen und Fluren. Der
Belag überzeugt nicht nur durch sein harmonisches Design und seine angenehme
Haptik, sondern bietet durch seine Widerstandsfähigkeit und die hervorragenden
Hygieneeigenschaften auch funktional eine rundum sichere Lösung. Diese Aspekte
spielten auch bei der neugebauten Station für Zusatzversicherte des
Katharinenhospitals im Klinikum Stuttgart eine Rolle. Hier entschieden sich
Planer und Nutzer für den Kautschukboden noraplan valua, der mit seiner
organischen Maserung Wärme und Behaglichkeit ausstrahlt.

Für eine stimmige Gestaltung aus einem Guss

«Ziel war es, in der LVR-Privatstation eine entspannende, stressfreie Umgebung
zu schaffen, das Gesamtkonzept strahlt nun Ruhe und Sicherheit aus», erläutert
Leydecker, welche die Kautschukböden in vielen Projekten immer wieder einsetzt.
Gerade in psychiatrischen Einrichtungen, in denen die Patientinnen und Patienten
in der Regel einen längeren Aufenthalt haben, ist eine attraktive, wohnliche
Raumgestaltung wesentlich für den Therapieerfolg. Die hellen Farben von Böden,
Wänden und Möbeln wirken freundlich, dezent und unaufdringlich, aber nicht
monoton. Insgesamt arbeitete die Innenarchitektin nur mit wenigen Farbakzenten,
wie dem leuchtenden Grün der Kautschukböden in den Personalbereichen, die das
Corporate Design der LVR aufgreifen. «Die Kollektion noraplan sentica ist mit
dem abgestimmten Design und ihrem grossen Farbspektrum von 38 Farben, zu dem
viele ruhige Grau- und Beigetöne gehören, perfekt für Einsatzbereiche im
Gesundheitswesen geeignet – für eine stimmige Gestaltung wie aus einem Guss hat
man die freie Auswahl», so Leydecker weiter. Die Kautschuk-Beläge sind weich und
elastisch, wodurch sie einen hohen Gehkomfort bieten und eine angenehme Akustik
unterstützen. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch äusserste Robustheit aus,
lassen sich einfach reinigen und vollständig desinfizieren.

Kautschukböden für nachhaltige Raumkonzepte

Im Klinikum Stuttgart ist das neue, als Haus F bezeichnete Gebäude im Zentrum
der badenwürttembergischen Landeshauptstadt seit Februar 2022 die erste
Anlaufstelle für alle Patientinnen und Patienten des Katharinenhospitals. Im
Neubau wurden auf ca. 27 500 Quadratmetern nora Kautschukböden verlegt – von den
Hybrid-OPs über Intensivstationen und Funktionsbereiche bis zu den
Patientenzimmern in den Grundversicherten- und Privatbereichen. Auch hier waren
die optimale Hygiene und das harmonische Design der Kautschukböden
ausschlaggebende Faktoren. Die Station für Zusatzversicherte erhielt noraplan
valua in einem dunklen, warmen Braun. «Bei der Gestaltung der Zimmer wurde
grosser Wert auf ein wohnliches Ambiente gelegt, gleichzeitig spielten auch hier
eine umfassende Hygiene und die vollständige Desinfizierbarkeit der nora Böden
eine entscheidende Rolle», berichtet Hoock.

Mit seinen von der Natur inspirierten Farbtönen und der organisch wirkenden
Maserung strahlt noraplan valua Ruhe und Behaglichkeit aus. Die strukturierte
Oberfläche verleiht dem Boden Tiefe und Wertigkeit. «Damit ist der Belag ideal
geeignet für repräsentative Bereiche, in denen eine hochwertige Optik gewünscht
ist, ohne Abstriche bei der Funktionalität machen zu müssen», so Hoock weiter.

Auch bei den Nachhaltigkeitsaspekten, die beim Neubau des Klinikums eine
wesentliche Rolle spielten, überzeugen die nora Böden: Die Kautschuk-Beläge sind
über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg CO2-neutral – ein
Alleinstellungsmerkmal in der Branche. Im Werk Weinheim wird kontinuierlich
daran gearbeitet, Treibhausgasemissionen zu vermeiden bzw. zu reduzieren und so
den eigenen CO2-Fussabdruck weiter zu verringern. Die unvermeidbaren
CO2-Emissionen gleicht das Unternehmen freiwillig aus.

Weitere Informationen

www.nora.com


29.11.2022: FUTURIZE LIFE SCIENCES IN HAMBURG – WELCHE MÖGLICHKEITEN ERÖFFNEN
SICH FÜR SCHWEIZER UNTERNEHMEN IN DEUTSCHLAND?

Ein höchst interessantes Webinar mit Kurzreferaten findet am 1. Dezember statt.
Der Zeitrahmen ist von 10.30 bis 11.30 Uhr.

Grossunternehmen wie Olympus Medical Systems, Weinmann Medical Technology,
Philips Medizin Systeme, dem Laborgerätehersteller Eppendorf AG, Dräger Medical
und Johnson & Johnson Medical entwickeln und produzieren sehr erfolgreich
Lösungen für den weltweiten Medizinmarkt in Hamburg. Rund 500 kleine und
mittelständische Unternehmen mit den Schwerpunkten bildgebende Verfahren und
Operationstechnologien bilden neben dem CTC North am Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf einen einzigartigen Standort für Unternehmen in den Bereichen
Medizintechnik, Biotech und Pharma.

Ziel des Anlasses: Wie Schweizer Firmen den Markt Deutschland im Bereich Life
Sciences effizienter erobern können. Es werden Kooperationsmöglichkeiten und
Synergien in der Zusammenarbeit mit Hamburg Invest aufgezeigt, um neue Kunden,
Absatzkanäle und Märkte in Deutschland zu finden und aufzubauen – Vernetzung,
neue Kontakte zu Top Entscheidern, Dialog.

Hier finden Sie das spannende Programm.

Hier ist der Link zum Anmeldeformular.


28.11.2022: ERFOLGSFAKTOREN FÜR EINE SCHNELLE WIEDEREINGLIEDERUNG

Im Careum Haus in Aarau fand die Fachtagung „Hirnverletzung – Langzeitfolgen –
Inklusion“statt. Die Themen des Tages waren die Bedürfnisse und Erfolgsfaktoren
in der Begleitung von Menschen mit Hirnverletzung. Rund 160 Teilnehmende haben
an Präsentationen, Workshops und Gesprächen mit Betroffenen teilgenommen.

Hirnverletzungen aufgrund eines Schlaganfalls, eines Unfalls oder anderer
Ursachen sind weit verbreitet. Dennoch sind die Kenntnisse im Umgang mit
Menschen mit Hirnverletzung auch in Fachkreisen ungenügend. Das hat Auswirkungen
auf die Betroffenen, die selber über ihre Erfahrungen und Probleme sprachen,
denn Ihre Bedürfnisse und Anliegen werden oft nicht verstanden und sie finden
keine fachgerechte Unterstützung.

Mängel, die schleunigst zu beseitigen sind

Das kam ebenso sehr in den Workshops zum Tragen. Eindrücklich waren
beispielsweise die teils eklatanten Unterschiede, ob denn nun eine
Hirnverletzung die Folge einer Krankheit oder eines Unfalls sei, wie Prof.(em)
Dr.iur. Gabriela Riemer-Kafka hervorragend präsentierte. Sie wies zudem auf
erhebliche Mängel bei der Gutachtertätigkeit zur Beurteilung des Ausmasses einer
Hirnverletzung und der nötigen Schulungs- und Wiedereingliederungs-Massnahmen
sowie der Finanzhilfen hin.

Die Fachtagung widmete sich folgenden Fragen:

 * Worin bestehen die Schwierigkeiten für Menschen mit Hirnverletzung nach
   Abschluss der stationären Rehabilitation?
 * Welches sind die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Wiedereingliederung?
 * Welche sozialpolitischen Rahmenbedingungen gibt es und braucht es in der
   Zukunft?

Es wurden konkrete Praxisbeispiele und Lösungsansätze diskutiert, wobei auch
Betroffene mitwirkten und ihre Sichtweise einbrachten. Wir pickten die
wichtigsten Präsentationen heraus.

Mit viel Ausdauer und Geduld zum Ziel

Dr.med. Mark Mäder, langjähriger Chefarzt des REHAB Basel, eröffnete die Tagung
mit Erfahrungen von Fachpersonen, die Menschen mit einer Hirnverletzung
begleiten: „Hier sind das Thema des ‚Long Outcome’ und die Bedürfnisse und
Defizite daraus zentral. In der Literatur finden sich wenige Studien mit
verschiedenem Ansatz und damit schlechter Vergleichbarkeit.“ So zeige die
Geschichte der Hirnverletzung der letzten 50 Jahre, wo wir heute stehen und
warum die medizinische Erfolgsgeschichte vorwärts gehe, wobei es allerdings im
Bereich psychischer und sozialer und juristischer Probleme stets schwierig war
und eher noch schwieriger wird.

Neben den klassischen Erfolgen in der Medizin schien 2002 ein Durchbruch mit dem
neuen Modell der WHO möglich. Auch die Neurorehabilitation profitierte von neuen
Erkenntnissen der Akutmedizin (Plastizität des Gehirns, Robotics,
personalisierte Medizin) und der Interprofessionalität. „Leider“, so Mäder,
„wurden diese Erfolge im Bereich ‚Langzeit’ nicht weiter aufgenommen, um das
grosse Thema im sozialmedizinischen und sozialpolitischen Bereich sinngemäss
weiterzuführen.

Das Thema Behinderung mit der Forderung an die Lebensqualität und Inklusion usw.
trat aber noch mehr in den Vordergrund und für uns zusätzlich die spezielle
Herausforderung beim Menschen mit Hirnverletzung. So entstand das Projekt Lotse:
Die selbstverständliche Begleitung von Menschen mit einer Hirnverletzung das
ganze Leben hindurch soll etabliert werden. Und die laufenden Erkenntnisse, wie
sie heute gewonnen werden, sollen so laufend eingebaut werden.“

Die Lebensqualität gezielt erhöhen

„Lebensqualität und neuropsychiatrische Langzeitfolgen nach Schädel-Hirntrauma
über die Lebensspanne“ war das Thema von PD Dr.med. Katrin Rauen, Fachärztin
für Neurologie, Psychiatrie & Psychotherapie, Schlafmedizin, Psychiatrische
Universitätsklinik Zürich. Sie führte aus, dass das Schädel-Hirntrauma nicht
nur eine akute, sondern auch chronische Verletzung sei, die oft einer
Langzeitbehandlung bedürfe. Neuropsychiatrische Langzeitfolgen, wie
Kognitionsstörungen, Depressionen, Angsterkrankungen oder Schlafstörungen würden
oft nicht erkannt und schränkten die Lebensqualität der Betroffenen sowie ihrer
Angehörigen ein. Um diese Diagnostik- und Behandlungslücke zu schliessen,
brauche es klare Antworten auf relevante Fragen:

 * Was beinhaltet eine spezifische Schädel-Hirntrauma Diagnostik und
   Rehabilitation?
 * Wer ist nach Abschluss der Neurorehabilitation für die Patienten, Angehörigen
   und Pflegenden zuständig?
 * Wie kann Reintegration und Inklusion nach Schädel-Hirntrauma gelingen?

Leben nach einem Neurotrauma

Dr.med. Peter Frommelt, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie,
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Berlin, wies darauf hin,
dass durch eine Hirnverletzung die betroffenen Personen nicht nur
Einschränkungen in kognitiven oder motorischen Funktionen erleben, sondern eine
Erschütterung ihres Selbst und ihrer Identität: „Es geht um die Frage, wie wir
Personen nach einer Hirnverletzung helfen können, ihr Selbst zu rekonstruieren.
Dabei sind in einer kontextsensitiven Neurorehabilitation die unterschiedlichen
Kontexte, die das Selbst formen – biographisch, familiär, sozial –
einzubeziehen. Eine narrative Praxis, in der dem Erzählen und Zuhören eine
zentrale Rolle zukommt, kann sowohl die Zielsetzungen als auch die Therapien
unterstützen.“

Ein Neurotrauma erschüttere in der Regel nicht nur ein individuelles Selbst,
sondern den sozialen Mikrokosmos der Familie. Muriel Lezak spreche von der
„hirnverletzten Familie“. Zu einer kontextsensitiven Neurorehabilitation gehöre
deshalb, die Stimmen der Familienangehören zu hören, sie in ein Drehbuch der
Rehabilitation einzubinden und zu unterstützen. Frommelt: „Die
Neurorehabilitation ist ein mehrstimmiger Prozess. Über die letzten Jahrzehnte
haben Studien gezeigt, dass sog. ‚holistische neuropsychologische
Therapieprogramme’ am besten geeignet sind, Personen beim Wiederaufbau ihres
Selbst zu unterstützen. Es handelt sich um ambulante Therapien in einer
geschlossenen Gruppe über mehrere Wochen, in denen es nicht um ein modulares
Funktionstraining geht, sondern um kooperative Arbeitsformen und Interaktionen,
welche die Selbstwahrnehmung und das soziale Selbst stärken.“

Das Ziel bestehe darin, den Teilnehmenden ein Selbstkonzept zu vermitteln, das
einerseits Stolz auf das Erreichte und andererseits Akzeptanz der Verluste
integriere. Unverzichtbar sei angesichts der Komplexität der Kontexte ein
Case-Management, um Personen nach einem Neurotrauma zu unterstützen, beim
Bemühen ihr Leben wieder aufzubauen.

Die UN-Behindertenrechtskonvention und Forderungen an die Politik 

Handeln ist angesagt, weil die Problematik noch immer gross ist. So begrüsste
Dr.iur. Caroline Hess-Klein, Inclusion Handicap, dass die Schweiz 2014 der
UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) beigetreten sei. Ziel dieses
Übereinkommens ist die gleichberechtigte und autonome Teilhabe von Menschen mit
Behinderungen an einer inklusiven Gesellschaft. Sie verpflichtet die
Vertragsstaaten, die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen in allen
Lebensbereichen zu gewährleisten und die hierzu nötigen Massnahmen zu ergreifen.

Der für die Überprüfung und Unterstützung der Staaten bei der UNO-BRK-Umsetzung
zuständige UNO-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen
(UNO-BRK-Ausschuss) hat im Frühjahr 2022 zum ersten Mal die Situation in der
Schweiz unter die Lupe genommen und kritisiert.

Die Referentin betonte, um die Rechte von Menschen mit Behinderungen aktuell
umzusetzen und die Kritik des UNO-BRK- Ausschusses ernst zu nehmen, seien
vielfältige Massnahmen auf politischer und rechtlicher Ebene nötig.
Gleichermassen wichtig, um eine autonome Teilhabe zu erreichen, seien der
erbrachte Einsatz und die Verantwortung, die Organisationen von Menschen mit
Behinderungen tragen.

Weitere Informationen

www.fragile.ch

Und bildliche Eindrücke der interessanten Tagung sehen Sie hier.


23.11.2022: GRÜEZI BERLIN! GEMEINSAM FÜR DIE DIGITALISIERUNG DES
GESUNDHEITSWESENS

Vom 25. bis 27. April 2023 wird die DMEA wieder zum Treffpunkt all derer, die
die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen wollen. Ein Highlight dabei
– der Schweizer Gemeinschaftsstand. Zahlreiche Unternehmen der Schweiz stellen
sich und ihre innovativen Produkte hier den Fachbesucher:innen der DMEA vor.
Eine Anmeldung für den Gemeinschaftsstand ist aktuell noch möglich.
Informationen dazu gibt es hier. 

Bis zum 8. Dezember können sich Interessierte noch für den Call for Papers der
DMEA anmelden. Im Rahmen von 13 Themenschwerpunkten können Expert:innen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis das dreitägige Kongressprogramm der DMEA
mitgestalten. Alle Informationen zum Call for Papers gibt es hier.

Und weitere Impressionen, die für eine Berlin-Reise motivieren, sehen Sie hier. 


25.10.2022: 4 TIPPS FÜR DIE DIE WAHL DER RICHTIGEN BODENREINIGUNGSAUSRÜSTUNG

Heute beschäftigt man sich auch im Gesundheitswesen nicht nur mit der Frage, wie
man den Betrieb sicher und hygienisch sauber halten kann, sondern auch, wie man
die Effizienz innerhalb des Betriebs optimieren kann. Man beschäftigt sich
damit, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, stetig die Produktivität zu
steigern oder auch Energie- und Wasserkosten zu senken.

Hier sind einige Tipps/Kriterien, die bei der Auswahl der richtigen Maschine für
die Reinigung im Gesundheitswesen helfen.

Tipp 1: Die Grösse der Fläche ist massgebend

Die Wahl der richtigen Reinigungsmethode hat einen entscheidenden Einfluss auf
die Arbeitseffizienz und die Reinigungswirkung. Die Grösse der Maschine und die
Art der Reinigungsmethode hängen von der Grösse der zu reinigenden Fläche sowie
die der räumlichen Ausstattung ab. Wenn man eine zu kleine Reinigungsmaschine
für grössere Bereiche wie den Eingangsbereich in einem Spital oder lange Flure
einsetzt, verliert man Zeit. Das Reinigungspersonal muss mehr Arbeitsstunden
aufwenden, als dafür nötig wären - Stunden, die für anderweitige Aufgaben
eingesetzt werden könnten. Eine zu grosse Reinigungsmaschine hingegen, in
kleineren Bereichen wie zum Beispiel in Arztzimmern, Wartebereichen oder Büros,
führt dazu, dass die Anwender unter Umständen Räume und Arbeitsbereiche räumen
müssen, bevor sie die Maschine tatsächlich einsetzen können. Beschäftigen Sie
sich mit dem Grundriss Ihres Betriebs. Finden Sie zuerst heraus, welches die
engsten Bereiche sind – wie Türöffnungen oder den Aufzug. Vergessen Sie nicht,
dass Ihre Maschine durch diese Gänge passen muss. Auch zu beachten ist, wo Räume
mit Sackgassen sind, um von Anfang an zu wissen, wie viel Platz die Maschine für
die Wendung benötigt. Bevor Sie eine neue Reinigungsmaschine für Ihre Böden
kaufen, sollten Sie sich von Ihrem Lieferanten umfassend beraten lassen, um die
bestmögliche Maschine für den Betrieb und dessen Reinigungsansprüche zusammen
zustellen. Bei Diversey stellen Sie Ihre Reinigungsmaschinen individuell
zusammen. Die Möglichkeiten, die Maschine auf die Branche und die Bedürfnisse
der Anwender perfekt zuzuschneiden, sind nahezu unbegrenzt.

Der digitale TASKI Maschinenberater ist eine kostenlose Online-Anwendung, welche
sehr einfach zu bedienen ist, und Ihnen hilft die richtige Maschinenwahl für
sämtliche Anspruchsgruppen zu treffen

Tipp 2: Je kürzer die Trock­nungszeit des Bodens nach der Reinigung, umso mehr
Sicherheit für alle

Der Eingangsbereich ist der erste Bereich, den Patien­ten, Angehörige und
BesucherInnen sehen. Die Flure werden rund um die Uhr stark durch Fussgänger,
oder auch schwere rollende Lasten wie Gerätewagen, Krankentragen,
Medikamentenwagen und Roll­stühle, stark belastet. Dass die gewählte Maschine,
über eine hervorragende Wasseraufnahme verfügt, die die Böden trocken
hinterlässt, ist ein absolutes Muss. Diese Maschinen verringern das Risiko von
Ausrut­schern, Stopps und Stürzen in stark frequentieren Bereichen.

Tipp 3: Stellen Sie eine einfache Wartung der Maschine sicher

Eine gut funktionierende Reinigungsmaschine ist der Schlüssel zu einem sicheren
und sauberen Arbeitsplatz und wirkt sich direkt auf das Hygieneniveau aus.
Wesentliche Punkte sind dabei zum einen, eine einfacher Zugang zum Wassertank,
den Filtern und zur Batterie sowie die Sichtbarkeit der täglichen
Wartungspunkte. Gerade im Gesundheitswesen ist die Reinigung und Desinfektion
der Reinigungsausrüstung nach jeder Schicht essenziell. TASKI Maschinen von
Diversey sind mit gelben Wartungspunkten ausgestattet, die auf jeweilige Teile
der Maschine hinweisen, welche nach jedem Gebrauch gereinigt werden sollten.
Wenn den täglichen Wartungsempfehlungen gefolgt wird, und die farblich
gekennzeichneten Filter sauber gehalten werden, kann dies die Zahl der
Techniker­einsätze um bis zu 50 % reduzieren.

Tipp 4: Sorgen Sie für verbesserte Luftqualität & minimaler Störung ihrer
Patienten

Gerade im Gesundheitswesen gelten besondere Anforderungen an die Umgebung, und
es gibt bestimmte Bereiche, in denen der Anspruch ist, den Geräuschpegel
besonders tief zu halten. Um die Störung der Patienten und Besucher zu
minimieren, sind schnelle, aber auf leise Reinigungsmethoden empfohlen. Dazu
kommt, dass wenn sämtliche verwendete Maschinen mit HEPA-Filtern ausgestattet
sind, wird auch die Luftqualität verbessert. Dies ist insbesondere für
Risikopatienten der Anspruch. Durch eine verbesserte Luftqualität sowie die
Verwendung von einer besonders geräuscharmen Maschine steigern Sie die
Gesamterfahrung des gesamten Betriebs.

Produktempfehlung

Die TASKI ULTIMAXX verfügt nicht nur über einen patentierten Flüster-Motor, der
für einen aussergewöhnlich niedrigen Geräuschpegel sorgt, sondern bietet auch
eine äusserst effektive Absaugung und ist mit einem HEPA-Filter ausgestattet,
der nicht nur eine aussergewöhnliche Wasserrückgewinnung, sondern auch ein neues
Mass an hygienischer Sauberkeit ermöglicht. Die Maschine bietet ausserdem
unendlich viele Konfiguartionsmöglichkeiten, sodass Ansprüche und Bedürfnisse
vollumfänglich befriedigt werden können. Diversey bietet ebenfalls kostenlose
Demos an.

Weitere Informationen

www.diversey.swiss


25.10.2022: FÜR ARCHITEKTUR AUS EINEM GUSS

In den OP-Bereichen des Evangelischen Krankenhauses im deutschen Oldenburg wird
deutlich, wie der neuentwickelte Belag noracare uneo das nora Systemangebot für
Kliniken ideal ergänzt. 

Es ist ein Mammutprojekt, welches das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg
stemmt – in mehreren Bauabschnitten werden unter weitestgehender Erhaltung der
vorhandenen Bausubstanz die Zentrale Notaufnahme, Intensivstationen, OPs sowie
Untersuchungs- und Behandlungsräume erneuert und erweitert. Ziel ist die
Zentralisierung aller OPs auf einer Ebene. Insgesamt werden nach Abschluss der
Baumassnahmen zehn Säle zur Verfügung stehen. An den Bodenbelag für den neuen
OP-Trakt wurden höchste Ansprüche gestellt – er musste hervorragende
Hygieneeigenschaften aufweisen, äusserst robust und langlebig sowie einfach und
wirtschaftlich zu reinigen sein. Je nach Bereich waren aber auch noch weitere
Eigenschaften wie elektrostatische Ableitfähigkeit, besonderes hohe
Rutschfestigkeit oder Desinfektionsmittelbeständigkeit gefordert.

Unterschiedliche Anforderungen – eine Bodenlösung

Im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg werden jährlich ca. 17 000 Patient:innen
stationär behandelt, mehr als die Hälfte von ihnen wird chirurgisch versorgt.
Die hochmoderne OP-Abteilung ist daher einer der Schlüsselbereiche der Klinik.
Auch hier wurde eine attraktive Gestaltung entlang des Design-Konzepts
ermöglicht. In den OPs liegt der elektrostatisch ableitfähige noraplan signa ed
in hellem Beige. In den Fluren und Nebenräumen wurde noraplan signa in zwei
warmen Brauntönen installiert. Die Waschbereiche, in denen neben der hohen
Rutschsicherheitsklasse R10 auch höchste Desinfektionsmittelbeständigkeit
gefragt war, erhielten noracare uneo.

Höchste Beständigkeit gegenüber Desinfektionsmitteln

noracare Bodenbeläge sind die ­ideale Ergänzung des nora Systemangebots für das
Gesundheitswesen. Sie wurden eigens für Bereiche mit höchsten
Hygieneanforderungen und erhöhtem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt.

«Das Besondere ist die ausserordentlich hohe Beständigkeit gegenüber
medizinischen Medien sowie jodhaltigen Desinfektionsmitteln, wie z.B. Braunoderm
oder Betaisodona», erläutert Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für
das Gesundheitswesen in der DACH-Region. Gerade, wenn Zeit und Ressourcen für
die Reinigung knapp bemessen sind, spielen die Beläge ihre Stärken aus.

Geringe Unterhaltskosten für einen wirtschaftlichen Betrieb

Bei der Auswahl von Bodenbelägen rücken die Lebenszykluskosten immer stärker in
den Fokus. «Bei genauerer Betrachtung der Gesamtkosten wird deutlich, dass der
überwiegende Teil während der Nutzungsphase anfällt. Hier liegen demnach die
grössten Einsparpotenziale», so Hoock weiter. Gerade bei reinigungsintensiven
Immobilien, in denen der Bodenbelag lange im Objekt verbleibt, wirken sich die
geringen Unterhaltskosten und die Langlebigkeit von nora Bodenbelägen positiv
auf die Lebenskostenzyklusberechnung (LCC) aus. noracare uneo ist lebenslang
einpflegefrei und kann beschichtungsfrei unterhalten werden.

Weitere Informationen

www.nora.com


12.10.2022: FUNKTIONAL, ERGONOMISCH, WOHNLICH

Mit taceo sitzt es sich ergonomisch sinnvoll – in aufrechter Haltung und mit
guter Unterstützung der Rückenpartie.
Komfortabel in jeder Hinsicht: mit hervorragender Polsterung für mehr
Bequemlichkeit.  

Gleichzeitig sorgen die gewölbten Armlehnen für einen sicheren Griff und damit
auch für bequemes Aufstehen und Hinsetzen. Die Stühle und Tische dieser Serie
bieten viele Varianten, bilden dennoch immer eine formale Einheit.
Charakteristisch sind hier die abgerundeten Fussprofile. Und: Ein integriertes
Stahlelement macht Zargen überflüssig. Damit sind die Tische auch für
Rollstuhlfahrer frei zugänglich.

Für harmonische Lebensräume: taceo verbindet Modernität mit komfortabler
Wohnlichkeit. Möglich wird dies durch den sinnvollen Einsatz neuester Material-
und Verarbeitungstechnologien – wie zum Beispiel die innovative Netzbespannung:
atmungsaktiv, flexibel und sehr ansprechend. Der Hochlehner ist ausserdem in
unterschiedlichen Polsterungen und in zwei Rückenhöhen erhältlich.

Auch bei den Sesseln sorgen moderne Materialien für ungewöhnlichen Komfort. Das
innovative Netzgewebe wird aus belastbaren Trevira CS-Fasern aus einem Stück
gestrickt. Es schmiegt sich bequem und flexibel an den Rücken des Nutzers, ist
atmungsaktiv, leicht zu reinigen und filigran in der Erscheinung. Zusätzlich
unterstützend für die Ergonomie: Kopf- und Lordosekissen.

Ein veritabler Anpassungskünstler ist der Ruhesessel. Er ist rückenfreundlich –
und zwar in jeder Position. Denn er lässt sich stufenlos vom Sitzen bis zum
Liegen verstellen. Die Bewegung der Rückenlehne und Beinauflage verläuft
synchron und wird durch eine Gasfeder unterstützt. Für müheloses Aufstehen und
Zurücklehnen.

taceo bedeutet maximalen Komfort für den Nutzer: Ob als Sessel oder Bank – die
hervorragende Polsterung macht selbst langes Sitzen zum Vergnügen. Und die
Aussparungen an den Armlehnen erleichtern später das Aufstehen.

© Brunner GmbH

Weitere Informationen

www.brunner-group.com


16.09.2022: HIRNVERLETZUNGEN: AUFKLÄRUNG IST DRINGEND NÖTIG

Obwohl Hirnverletzungen sehr häufig vorkommen, sind die Kenntnisse im Umgang mit
Betroffenen auch in Fachkreisen oft ungenügend. Mit der Tagung «Hirnverletzung –
Langzeitfolgen – Inklusion» möchte FRAGILE Suisse dazu beitragen, dass
Fachpersonen über das erforderliche Wissen verfügen, wenn sie mit Menschen mit
Hirnverletzung arbeiten oder diese betreuen.

Entscheidende Fragen werden behandelt

Die Tagung findet in den Räumen von Careum Weiterbildung in Aarau am Montag, 21.
November 2022, von 9:30 bis 16:30 Uhr statt. Es werden folgende Fragen
behandelt:

 * Worin bestehen die Schwierigkeiten für Menschen mit Hirnverletzung nach
   Abschluss der stationären Rehabilitation?
 * Welches sind die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Wiedereingliederung?
 * Welche sozialpolitischen Rahmenbedingungen gibt es und braucht es in der
   Zukunft?

Es werden konkrete Praxisbeispiele und Lösungsansätze diskutiert, wobei auch
Betroffene mitwirken und ihre Sichtweise einbringen.

Erfahrene Referierende stellen höchst interessante Aspekte vor

An der Fachtagung beleuchten erstklassige Referierende zahlreiche Facetten der
Thematik und zeigen damit auf, wie vielseitig ein optimaler Umgang mit
hirnverletzten Mitmenschen ist. Unter den Referierenden finden wir ausgewiesene
Experten. Den Beginn („Einführung ins Thema Bedürfnisse und Erfolgsfaktoren in
der Begleitung von Menschen mit Hirnverletzung – Angebot Lotse“) macht Dr.med.
Mark Mäder, ehemaliger Ärztlicher Direktor des REHAB Basel.. Es folgt ein
Interview mit zwei Betroffenen sowie ein Vortrag zum Thema „Lebensqualität und
neuropsychiatrische Langzeitfolgen nach Schädel-Hirn-Trauma über die
Lebensspanne“, präsentiert von Dr. Katrin Rauen. Weiter geht es mit einer
Präsentation zum Thema „Leben nach einem Neurotrauma“ von Dr. Peter Frommelt,
der aus Berlin anreist, sowie mit Dr. Caroline Hess-Klein, die über
die„UN-Behindertenrechtskonvention und Forderungen an die Politik“ berichtet. .
Ebenfalls zum Programm gehören Workshops zu den Themen „Nachhaltige
Wiedereingliederung – Studie SpF“ von Dr. Monika Finger, „Erfahrungen und
Learnings aus den Projekten Lotse und REAS“ von Yvonne Keller und Hannes Lüthi
sowie „Sozialversicherungsrechtliche Lösungsansätze“ von Prof.em Dr.iur.
Gabriela Riemer-Kafka. Nach einer Zusammenfassung schliesst Publizist Dr. Ludwig
Hasler den spannenden Reigen mit „Ethisch-philosophischen Betrachtungen“ – ein
sicherlich feuerwerksartiges Highlight, das noch lange auf die Zuhörenden
einwirken dürfte.

Ein partnerschaftlicher Anlass

Der Anlass wird von FRAGILE Suisse und Careum Weiterbildung Aarau gemeinsam
organisiert und in deutscher Sprache durchgeführt. Die Kosten betragen CHF 290.–
inkl. Pausenverpflegung und Mittagslunch.

Die Tagung richtet sich an Fachpersonen aus Medizin, Therapie (insbesondere
Physiotherapie, Neurorehabilitation, Ergotherapie, Logopädie etc.), Betreuung,
Sozialarbeit, Pflege, Eingliederung, Versicherungen sowie an Interessierte, die
mit Menschen mit Hirnverletzung zusammenarbeiten und an Betroffene und
Angehörige.


Weitere Informationen und Anmeldung

www.careum-weiterbildung.ch/tagungen 


15.09.2022: DIVERSEY – INNOVATIVE REINIGUNGSLÖSUNGEN UND PRÄSENZ AM FREIBURGER
INFEKTIOLOGIE- UND HYGIENEKONGRESS

Diversey brilliert durch zahlreiche innovative Lösungen für Reinigung und
Desinfektion. Die neusten Entwicklungen, die messbare Vorteile in der täglichen
Reinigungspraxis in Spitälern und Heimen bringen, finden Sie hier und hier.

Direkter Kontakt vor Ort – an einem ganz besonderen Ort

Bald findet der wiederum grossartig besetzte Freiburger Infektiologie- und
Hygienekongress statt. Veranstaltungsort ist das Konzerthaus Freiburg im
Breisgau. Der von vielen Schweizer Fachleuten besuchte Kongress findet vom 19. –
21. Oktober statt. Im „clinicum“ haben wir bereits mehrfach im Vorfeld darüber
berichtet.

Diversey unterhält einen eigenen Stand, wo erfahrene Expertinnen und Experten
allen Interessierten gerne Auskunft erteilen. Sie finden Diversey in Freiburg am
Stand Nr. 58.

Weitere Informationen

www.diversey.swiss


07.09.2022: ONKOLOGISCHE BILDGEBUNG – KI ZUR LUNGENGEWEBSKLASSIFIZIERUNG
UNVERZICHTBAR: CONTEXTFLOW ZEIGT, WIE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ MEHR NUTZEN BRINGT

Das Evangelische Klinikum Niederrhein nutzt contextflow SEARCH Lung CT für
volumetrische Bestimmungen und Übersicht über Verteilungsmuster und nutzt dabei
Künstliche Intelligenz von contextflow systematisch.

Die Künstliche Intelligenz (KI) ist gekommen, um zu bleiben. Davon ist Prof. Dr.
Jörg Michael Neuerburg überzeugt. «Sich wiederholende Arbeiten in unseren
Fachgebieten wie die Ermittlung und der Abgleich von Messwerten, sind eine
hervorragende Domäne für den Einsatz von Algorithmen», nennt der Chefarzt der
zentralen Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am
Evangelischen Klinikum Niederrhein (EvKlN), ein Einsatzgebiet.

Qualitative und quantitative Verbesserung

Da ist es nur folgerichtig, dass die Radiologen im EvKlN in der Lungendiagnostik
auf eine KI-basierte Software setzen. contextflow SEARCH Lung CT soll helfen,
die Lungendiagnostik qualitativ und quantitativ zu verbessern und insbesondere
z.B. die Abschätzung des Verteilungsmusters von Emphysemen unterstützen. «Diese
Verteilungsmuster sind für die Pneumologen wichtig, weil sie als Grundlage dafür
dienen, Ventile zur ausreichenden Belüftung der Lunge zu setzen. Daher haben wir
unsere Befunde angepasst und liefern quantitative Ergebnisse, inwieweit
beispielsweise nach der Ventilsetzung der Oberlappen anders belüftet wird als
der Mittellappen», erklärt Prof. Neuerburg die Vorgehensweise.

Ausserdem wird contextflow SEARCH Lung CT im Rahmen des Stagings für die
Rundherderkennung im Follow-up genutzt. Dazu werden die Voruntersuchungen mit
den aktuellen Ergebnissen verglichen, um modulare Strukturverdichtungen zu
identifizieren. Zudem erkennt das System neue Herde und misst automatisch die
Volumina der bestehenden. So ermöglicht die Lösung eine verlässliche Beurteilung
des Therapieverlaufs.

Künstliche Intelligenz muss eingebettet sein

Für die Akzeptanz von KI-Lösungen ist laut Prof. Neuerburg neben der
Reproduzierbarkeit der Ergebnisse die vollständige Integration in den gewohnten
radiologischen Workflow ein absolutes Muss. «Wenn ein separates Programm
geöffnet werden muss und die Bilder möglicherweise zusätzlich an einen anderen
Rechner geschickt werden müssen, verzögert sich der Arbeitsablauf.

Die Radiologie, wie auch alle anderen Abteilungen, wird nach Durchsatz bemessen.
Wenn KI zusätzliche Arbeit bedeutet, ist die Akzeptanz gering. Dieses Problem
hat ­contextflow in Zusammenarbeit mit unserem PACS-Anbieter VISUS sehr gut
gelöst. SEARCH Lung CT ist bestens in den Workflow integriert», sagt der
Chefradiologe.

Weitere Informationen

contextflow.com


05.09.2022: EFFIZIENTE WIRKSAMKEIT UND NACHHALTIGKEIT SIND ENTSCHEIDEND UND BEI
DER DESINFEKTIONSREINIGUNG KEIN WIDERSPRUCH

Im Gesundheitswesen werden Desinfektionsmittel benötigt, die schnell und
effektiv, aber schonend zur Gesundheit der Anwender und Patienten, zum Material
und der Umwelt sind. Bis heute haben die traditionellen
Desinfektionstechnologien nicht mit den Kundenbedürfnissen in Bezug auf
Wirkspektrum, Effizienz, Reinigungsleistung, aber eben auch Anwendersicherheit
und Nachhaltigkeit Schritt halten können. Eine neue Generation an
Desinfektionsmitteln basiert nun auf stabilisiertem Wasserstoffperoxid, welche
all diese Anforderungen erfüllt.

Nosokomiale Infektionen sind ein ernstes und weltweit zunehmendes Problem. Sie
gehören zu den häufigsten Komplikationen, die im Zuge eines Aufenthalts oder
einer Behandlung in einem Spital oder einer Pflegeeinrichtung vorkommen. Studien
haben gezeigt, dass die Oberflächen in der Umgebung der Patienten eine
bedeutende Rolle bei der Übertragung dieser Krankheitserreger spielen können.
Damit wurde aufgezeigt, dass – neben der Anwendung einer konsequenten
Händehygiene – die Reinigung und Desinfektion von Oberflächen eine entscheidende
Rolle zur Verringerung des Risikos nosokomialer Infektionen spielen.

Desinfektionsreiniger mit traditionellen Wirkstoffen haben oft lange
Einwirkzeiten oder andere problematische Eigenschaften, wie ein Blick auf die
Kennzeichnung mit den oft gesundheitsgefährdenden oder brennbaren Warnschildern
beweist. Andere Reiniger sind wegen ihrer schlechten Abbaubarkeit eine Gefahr
für die Umwelt. Desinfektionsmittel aber, welche auf stabilisiertem
Wasserstoffperoxid basieren, zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass der
Wirkstoff nach der Anwendung in Wasser und Sauerstoff zerfällt und damit keine
Belastung mehr für die Umwelt darstellt.

Oxivir Excel: einfach anzuwenden, effektiv in der Wirkung und schonend zu Mensch
und Umwelt

Als kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel erlauben die Oxivir
Excel-Produkte mit praxisnahen Einwirkzeiten von nur 30 Sekunden *) gegen alle
Viren (inkl. das Corona- und das Norovirus) effiziente Arbeitsabläufe. Dadurch
wird auch die Einhaltung der Desinfektionsvorschriften gefördert. Das enthaltene
Tensidsystem sorgt für Reinigungsergebnisse, die vielen anderen
Desinfektionstechnologien überlegen sind und die Anwendungslösungen verursachen
keinerlei Hautreizungen bei den Anwendern. Durch die Flexibilität in der
Anwendungsform (Konzentrat, gebrauchsfertige Schaumsprühflasche und verschiedene
Formate vorgetränkter Tücher) findet der Anwender schnell seine individuelle
Lösung oder kann seinen gesamten Reinigungs- und Desinfektionsablauf auf eine
Produktfamilie umstellen. Die nach den BAM-Kriterien geprüfte, digitale
Dosieranlage DDU1 ermöglicht die Herstellung von benötigten Anwendungslösungen
auf Knopfdruck.

Produktinformationen

Das ist Oxivir®

Das kombinierte Reinigungs- und Desinfektionsmittel Oxivir, basierend auf der
AHP-Technologie, bietet den Anwendern die beste Alternative zu ihren
herkömmlichen Desinfektionsmitteln. In nur 30 Sekunden erzielt es eine
vollständige viruzide Wirksamkeit, ist gleichzeitig sehr oberflächenschonend und
dabei sicher in der Anwendung für Mitarbeiter und Kunden. Der Wirkstoff
Wasserstoffperoxid zerfällt wenige Minuten nach dem Gebrauch in
umweltfreundliches Wasser und Sauerstoff und hinterlässt keine Rückstände, die
schädlich sind oder das Aussehen der Oberfläche verändern.

Wie funktioniert es?

AHP (Accelerated Hydrogen Peroxide) ist eine patentierte, synergistische
Mischung aus häufig verwendeten, sicheren Inhaltsstoffen, die in Kombination mit
geringen Mengen an Wasserstoffperoxid die keimreduzierende Wirksamkeit und
Reinigungsleistung drastisch erhöht.

Oxivir Excel steht für eine effiziente, hochwirksame und nachhaltige
Flächendesinfektionsreinigung. Alle Oxivir®-Produkte sind im E-Shop von Diversey
zu entdecken: eshop.diversey.swiss/de-ch/oxivir

Diversey verfügt über ein breitgefächertes Portfolio an Lösungen zur
Verhinderung von Infektionen. Ebenfalls stehen Diversey-Experten für ein
persönliches Beratungsgespräch oder die kostenlose Teilnahme an spannenden
Webinaren für Sie zur Wahl.

Hier https://hub.diversey.com/de-ch/gesundheitswesen finden Sie wichtigste
Informationen für Ihre Branche für Sie zusammengefasst.

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und
Produktinformationen lesen. Nur für gewerbliche Anwendung.

*) Viruzidie getestet nach EN14476 


26.08.2022: RVK-TAGUNG LANGZEITPFLEGE VOM 24. NOVEMBER IN ZÜRICH –
GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION: UNGENUTZTE POTENZIALE?

Die Erhaltung der Gesundheit und der Unabhängigkeit ist der Wunsch jedes
Menschen. Das gilt auch für ältere Menschen, die bereits dauerhaft
pflegebedürftig oder kurz davor sind, es zu werden. Ihr Anliegen ist es, eine
höhere Pflegebedürftigkeit zu vermeiden bzw. hinauszuzögern oder eine
Verschlimmerung zu verhindern. 

Eine zentrale Bedeutung für den Erhalt von Autonomie und Lebensqualität im Alter
wird der Gesundheitsförderung und der Prävention beigemessen. Aufgrund der
aktuellen Entwicklungen und Prognosen für den Langzeitbereich wird es zunehmend
wichtig, vermehrt darauf zu achten, sich nicht nur mit der Weiterentwicklung und
dem Ausbau der Versorgungsstrukturen zu beschäftigen, sondern auch ein
Bewusstsein zu schaffen, wie Präventionspotenziale in der Langzeitpflege besser
genutzt werden können.

Pflegebedürftigkeit vermeiden

Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht kommt der Vermeidung von
Pflegebedürftigkeit durch den Ausbau einer altersspezifischen Prävention und
Gesundheitsförderung hohe Bedeutung zu. Kantone und Gemeinden finanzieren einen
grossen Teil der Kosten für die Langzeitpflege. Werden gesundheitsförderliche,
präventive und rehabilitative Potenziale stärker ausgeschöpft, kann eine
bedarfs- und kosteneindämpfende Wirkung gelingen. Mit der Strategie
Gesundheit2030 und der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer
Krankheiten (NCD) setzt auch der Bundesrat einen Schwerpunkt auf die
Langzeitpflege und damit auf Massnahmen zur Prävention von Pflegebedürftigkeit.

Gesundheitsförderung und Prävention – Gesundheit effizient erhalten

Wichtig für die Umsetzung sind insbesondere die Kantone, Gemeinden und
nichtstaatliche Organisationen. Während sie auf die demografische Alterung und
die epidemiologische Entwicklung praktisch keinen Einfluss haben, kann die
Gesundheits- und Alterspolitik bis zu einem gewissen Grad steuern, wie
präventive Angebote besser in den Versorgungsablauf implementiert werden können.
Dies mit dem Ziel, die verbliebene Autonomie und die Lebensqualität
aufrechtzuerhalten – trotz Pflegebedürftigkeit.

Bei den Institutionen und Organisationen der Langzeitpflege sind Prävention und
Gesundheitsförderung oftmals von untergeordneter Bedeutung. Hier sind Strukturen
und Rahmenbedingungen so auszurichten, dass bislang brachliegende präventive
Kompetenzen in konkrete Handlungsfelder umgesetzt werden können. Und auf der
persönlichen Ebene scheint ein aufgeprägteres Bewusstsein für das
unausgeschöpfte Potenzial erstrebenswert.

Spannende Themen erwarten Sie

Wie ist der Stellenwert von Prävention und Gesundheitsförderung in der
Langzeitpflege? – Welche Rahmenbedingungen zur Förderung und Finanzierung von
Prävention und Gesundheitsförderung braucht es? – Wie können präventive Angebote
besser in den Versorgungsablauf implementiert werden? – Wie können bereits
bestehende Strukturen optimiert und gestärkt werden, welches sind
Erfolgsfaktoren?

Diesen und weiteren Fragen geht die RVK-Tagung Langzeitpflege nach. Sie findet
am Donnerstag, 24. November, ab 9.00 Uhr, im Volkshaus Zürich, statt. Referieren
werden Prof.Dr. Martin Hafen, Sozialarbeiter und Soziologe an der Hochschule
Luzern, Jörg Kündig, Gemeindepräsident Gossau/ZH, Vorstandsmitglied des
Schweizerischen Gemeindeverbandes sowie Stiftungsrat RADIX, Markus Wittwer,
Leiter Alter und Pflege, Stadt Winterthur, und Anna Jörger, Stv.
Geschäftsführerin, CURAVIVA. Die Tagung gibt regelmässig wertvolle Einblicke und
Anregungen: Dazu sagt Heinz M. Schwyter, Gemeinderat Turbenthal: «Die Fachtagung
spricht die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Langzeitpflege an. Ich nehme
jedes Jahr wertvolle Inputs für meine Arbeit in der Gemeinde mit.»

 


Weitere Informationen und Anmeldung

Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis 23.09.2022:
CHF 95.00 regulär, CHF 75.00 für Mitglieder,
bei Anmeldung ab 24.9. CHF 110.00 resp. CHF 90.00.
www.rvk.ch/bildung/tagung-langzeitpflege-2022 


23.08.2022: NEUSTE ERKENNTNISSE DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Das Seminar «Executive Excellence» richtet sich an Führungskräfte im obersten
Management. Die Teilnehmenden werden mit den neusten Erkenntnissen der
Unternehmensführung vertraut gemacht. Das Seminar berücksichtigt das veränderte
Umfeld, fokussiert auf die Wirkung der Führung im Ergebnisbereich und auf die
effiziente Umsetzung der Strategie. Das nächste Seminar startet am 20. September
2022.

„Das Seminar «Executive Excellence» hat mir beispielhaft die Wichtigkeit eines
ganzheitlichen Führungsverständnisses vor Augen geführt“, sagt Thomas Egli, Stv.
CEO/Direktor Human Resources, Integrierte Psychiatrie Winterthur-Zürcher
Unterland

Weitere Informationen und Anmeldung
www.swiss-excellence-forum.ch


28.07.2022: MEDICALCULIS SCHAFFT TRANSPARENZ FÜR VVG-ABRECHNUNGEN: AUCH
BELEGÄRZTE VON HIRSLANDEN AARAU DABEI

Klare Verhältnisse für PrämienzahlerInnen und Krankenversicherer im Rahmen von
Mehr-Leistungen gemäss VVG zu schaffen, ist nicht nur eine klare Prämisse der
FINMA, sondern ein Erfordernis der Zeit. Medicalculis bietet daher seit 2021
detaillierte Kalkulations-grundlagen, ein automatisches Prüftool und Schulungen
an, um volle Übersicht und Transparenz für Abrechnungen von
Zusatz-versicherungsleistungen zu schaffen. Drei grosse Krankenver-sicherer sind
bereits Vertragspartner, ebenso mehrere hundert Belegärztinnen und -ärzte, ganz
aktuell auch diejenigen der Hirslanden Klinik Aarau.

Die Ärztinnen und Ärzte können auf diese Weise als UnternehmerInnen Verträge mit
den Kassen abschliessen und erfüllen damit die behörd-lichen und regulatorischen
Vorschriften vollumfänglich. Basis ist ein umfassender Mehr-Leistungs-Katalog
mit detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen
Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Die Lösung wurde für 35
medizinische Fachgruppen erarbeitet.

Marktwirtschaftlich und fair

So wird auf privatrechtlicher Basis Übersicht und Transparenz im
Zusatzversicherungsbereich geschaffen. Neben drei grossen Krankenversicherern,
die bereits mit dem Medicalculis-Kalkulations-hilfesystem arbeiten, finden
Verhandlungen mit weiteren Partnern statt. Mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte,
die an den Kliniken Hirslanden Zürich, Im Park und der AndreasKlinik
akkreditiert sind, nutzen das innovative System ebenfalls schon. Rückwirkend per
1. Mai können nun auch die Belegärztinnen und -ärzte des Hirslanden-Standorts
Aarau bilateral VVG-Verträge mit den Versicherern abschliessen.

Weitere Informationen
www.medicalculis.ch

Sekretariat Tel.: 044 387 22 78
Email: sekretariat@medicalculis.ch


03.06.2022: MEDICALCULIS PRÄSENTIERTE UPDATE AM VVG ANWENDERINNEN FORUM

Leistungserbringer wie Zusatzversicherer sind aufgrund von Interventionen der
FINMA und des Preisüberwachers gefordert. Sie müssen klare Definitionen für
klinische und ärztliche Mehrleistungen schaffen, sonst drohen vertragslose
Zustände, Unsicherheit und im schlimmsten Fall juristische Auseinandersetzungen.
Umso hilfreicher sind eindeutige Definitionen ärztlicher Mehrleistungen wie sie
Prof. Dr. Hans U. Baer und Andreas Gerhard von Medicalculis heute am 2. VVG
AnwenderInnen Forum von MediCongress präsentierten. 

Bereits 2021 wurden von Medicalculis die Transparenzforderungen der FINMA
umgesetzt. Die Basis ist ein umfassender Mehr-Leistungs-Katalog mit
detaillierten Elementen, die nach medizinischen und betriebswirtschaftlichen
Kriterien, eindeutig nachverfolgbar, definiert wurden. Diese erste für 35
medizinische Fachgruppen erarbeitete Lösung hat im Markt einen sehr guten
Anklang gefunden.

Drei Verträge mit grossen Zusatzversicherern

Medicalculis konnte bereits mit drei Zusatzversicherern Verträge abschliessen
Diese nutzen das Medicalculis-Kalkulationshilfesystem in der Abrechnung mit
Ärztinnen und Ärzten für sechs Privatkliniken in Zürich und Zug. Mit einer
weiteren grossen Versicherung wird die Vereinbarung nächstens finalisiert.
Mittlerweile haben sich auch schon mehrere hundert Ärztinnen und Ärzte, die an
Privatkliniken akkreditiert sind, dem Medicalculis-System angeschlossen und
bilateral VVG-Verträge mit Versicherern abgeschlossen.

Die Vergütungsstruktur ermöglicht Mitsprache und Gestaltungsfreiraum für
Belegärztinnen und -ärzte

Ärzte, Kliniken wie Versicherer – profitieren von klaren Prämissen, weil damit
gegenüber Behörden und Regulatorischen Instanzen das gewünschte
Vertrauensverhältnis aufgebaut worden ist, das Streitigkeiten eliminiert und
eine verlässliche Zusammenarbeit ermöglicht. Das alles geschieht in einem
skalierbaren System, welches insbesondere Belegärztinnen und -ärzten Mitsprache
und Gestaltungsspielraum bei der Definition Ihrer Zusatz- und Mehr-Leistungen
gibt.

„Marktwirtschaft heisst eben auch Produktedifferenzierung und Kreativität, was
wiederum das Streben nach höchster Qualität fördert“, wie Prof. Dr. Hans U. Baer
und Andreas Gerhard am VVG AnwenderInnen Forum betonten.

Weitere Informationen
www.medicalculis.ch


03.06.2022: PISTOR BACKT FÜR SPITÄLER MEHR ALS GROSSE KUCHEN

Die Kernaufgabe von Spitälern besteht aus medizinischen und therapeutischen
Leistungen, damit kranke Menschen möglichst rasch wieder gesund werden. Um das
sicherzustellen, braucht es zahlreiche Supportprozesse. Einer davon ist die
Warenbeschaffung und Logistik, für medizinische Verbrauchsmaterialien häufig
noch inhouse betrieben. „Wir sind überzeugt, dass sich hier ein Outsourcing
ausgesprochen lohnt“, betonte Pistor-CEO Patrick Lobsiger an einem Kundenanlass,
„weil wir unsere Kompetenzen bündeln und Spitäler wirkungsvoll entlasten.“

Die über 100-jährige Pistor AG, Rothenburg, als Genossenschaft eine Zuliefererin
für Bäckereien, ist topfit und hat viel vor. Das zeigt schon das
Hochleistungs-Shuttlesystem im neuen Care-Center mit bereits 25'900
Tablarplätzen. Pistor ist das führende unabhängige Handels- und
Dienstleistungsunternehmen der Schweiz für Bäckerei, Gastronomie und Care. Das
bedeutet Standards kreieren in Logistik, Nachhaltigkeit und innovativen
Technologien. Lobsiger: „So erreichen wir unsere Vision, mit Zuverlässigkeit,
Kompetenz und Passion zu begeistern und einen nachhaltigen Mehrwert zu
schaffen.“

Chancen erkennen und Mehrwert realisieren

„Warenbeschaffung und Logistik, die gesamte Supply Chain im Gesundheitswesen –
da hat es noch viel Luft drin“, betonte Vivianne Greber, Senior Beraterin Unity
Schweiz AG. Sie beleuchtete in einem spannenden Referat die entsprechende
Umwelt: Unsicherheiten in der Lieferkette, Komplexität des Gesundheitswesens und
relativ geringe Maturität der Spitäler in der Optimierung dieses wichtigen
Supportprozesses. Aufhorchen liess zudem ihre Zahl, dass in einem Schweizer
Spital im Schnitt bis zu 50 % aller Beschäftigten sich in irgendeiner Weise mit
Logistik befassen, was unnötigerweise Ressourcen koste und nie für die nötige
Effizienz angesichts des Kostendrucks sorgen könne. „Deshalb ist das
Sourcing-Thema für ein Spital derart zentral.“

Anzusetzen gelte es beim Durchleuchten der aktuellen Abläufe, was Investitionen
auslösen könne und vor allem Entscheide bezüglich externer Partnerschaften und
der künftig noch sinnvollen internen Organisation des Supply Chain Managements.
Idealerweise entstehen daraus schlankere Strukturen, Fachkräfte in der Pflege
haben wieder mehr Zeit für ihre Kernaufgaben, die internen Logistiker können
sich aufs strategische Beschaffen konzentrieren und erstklassige Systeme sorgen
für einen reibungslosen Datenfluss mit einem kompetenten Outsourcing-Partner wie
Pistor.

Trümpfe, die stechen und überzeugen

Pistor unterstützt Kunden dabei, sich optimal ihren Markt zu fokussieren, den
Umsatz zu steigern und die Aufwände zu reduzieren. Grundlagen dafür sind ein
breites Sortiment, kompetente Dienstleistungen und ein grosses
Spezialisten-Netzwerk. Diese Trümpfe sollen nun insbesondere Spitälern zugute
kommen. Für Pistor ist das Gesundheitswesen ein klarer Wachstumsmarkt. Bereits
nutzen über 100 Health-Betriebe das Gastronomie- und Reinigungsmittel-Sortiment
von Pistor. Das freut José Jimenez, Leiter Warenumschlagcenter Mitte von Pistor:
„Mit unserer modernsten Infrastruktur stellen wir Warenlieferungen in extrem
kurzer Zeit kommissioniert zusammen und haben aufgrund unserer hohen Kapazitäten
weitaus weniger Fixkosten als die in der Regel kleinen Abteilungen in Spitälern.
Das bedeutet mehr Tempo, Sicherheit und Effizienz für die Spitäler, die zudem
bisherige Logistikflächen künftig für andere Zwecke weitaus besser nutzen
können.“

Das findet Anklang im Markt. Einer der zufriedenen Kunden ist das Kantonsspital
Winterthur . Das KSW bezieht seit über zwei Jahren medizinische
Verbrauchsprodukte aus dem Care-Bereich über Pistor.

Erstklassige Kooperation

Machen wir gleich die Probe aufs Exempel: Wie beurteilt Rico Ziegler, vom KSW,
die Partnerschaft mit Pistor? – „Ausgesprochen gut“, kommt die schnelle Antwort
daher. „Unser Ziel ist es, dass sich das Personal wieder auf das Kerngeschäft
konzentrieren kann. Genau dies wird durch die Spitallogistik-Lösung mit Pistor
erreicht. Das Pflegepersonal muss sich nicht mehr um die Lagerbewirtschaftung
kümmern. Pistor liefert die Ware für die Warenempfänger vorkommissioniert und
die KSW-Versorgungslogistik übernimmt die Bewirtschaftung der Stationslager vor
Ort. Das Einsparpotenzial und die Lieferversorgung sind Themen, welche aktueller
sind denn je und durch die Spitallogistik-Lösung von Pistor verbessert werden.

Am Anfang stand eine gründliche Vorbereitungszeit. Deren Dauer ist je nach
Grösse der Umstellung verschieden (Menge der Artikel, Grösse des Hauses usw.).
Hierbei muss die Planung des Artikelsortiments und der -bestände, der
Schnittstellen und der verschiedenen Prozessänderungen beachtet werden.

Bei uns ist die Kooperation mit Pistor sehr gut angelaufen. Natürlich brauchte
es zu Beginn etwas Findungszeit. Gerade die Pandemie stellte die Zusammenarbeit
auf die Probe. Als Spital sind wir auf eine regelmässige Versorgung angewiesen.
Wir hatten zum Glück bei Pistor grosse Bestände an Lager; das hat uns vor allem
zu Beginn der Krise sehr geholfen. Pistor war und ist in dieser Zeit ein
verlässlicher und professioneller Logistikpartner. Im Gesamten profitieren wir
von einem Mix der erwähnten Einzelheiten. Durch die grossen Lagerkapazitäten von
Pistor ist die Versorgungssicherheit hoch. Die zweimaligen Lieferungen an
Werktagen und die Samstags-Lieferung erhöhen die Flexibilität und senken die
Lieferfristen, was für die Spitalabteilungen bedeutend ist. Die Umsetzung der
Pistor-Spitallogistik senkt die Anzahl der Sendungen für die Lieferanten.
Folglich ist Einsparpotenzial vorhanden, wodurch auch die Preise mit den
Lieferanten neu verhandelt werden können.“

Autonomie der Spitäler bei wachsenden Vorteilen des Outsourcings

Der strategische Einkauf geschieht dabei nach wie vor über die Spitäler direkt,
aber die Beschaffung, Zwischenlagerung und stationsweise konfektionierte
Anlieferung erfolgt ab Rothenburg, digital vollständig vernetzt und jederzeit
transparent. Weitere Spitäler prüfen derzeit ebenfalls ein Outsourcing. „Wenn
unsere Kundenzahl wächst, wachsen damit auch automatisch enorme Chancen für
systematische Sortiments-Harmonisierungen, grössere Einkaufsmengen und damit
eindeutige Kostenvorteile für die Spitäler“, blickt Michelangelo Di Simone, Key
Account Manager Care bei Pistor, in die Zukunft. „Wir sind für ein starkes
Wachstum gerüstet und freuen uns, weiteren Spitälern mit ihrer/m persönlichen
Ansprechpartner/in für alle Fragen, unserer Infrastruktur, die wir laufend
anpassen, und grosser Motivation zur Verfügung zu stehen.“

Hohe Sicherheit und sehr grosse Synergie-Effekte

Spitäler müssen immer einsatzbereit sein – Sicherheit wird gross geschrieben. So
auch in Rothenburg. Wenn hier Produkte eingelagert sind, bestehen
Sicherheitsbestände nach Spitalvorgabe. Pistor pflegt aktive
Lieferantenbeziehungen und kauft die Artikel zu den vom Spital verhandelten
Konditionen ein. Dadurch werden dort Ressourcen frei für die weitere Optimierung
der strategischen Beschaffung. „Auf diese Weise können unsere Kunden ihr meist
sehr hartes Tagesgeschäft sorgenfrei und konzentriert betreiben“, unterstreicht
Marko Twerenbold, Product Manager Medizinprodukte, Medical und Chemie bei
Pistor. „Unser Anliegen ist es daher, Kundenwünsche rasch zu erkennen, unsere
sehr guten Lieferantenkenntnisse einzubringen und mit den Kunden zusammen den
besten gemeinsamen Nenner für eine wirtschaftliche Versorgung und nachhaltige
Partnerschaft zu finden.“

Pistor verfügt über langjährige Erfahrung entlang der ganzen Wertschöpfungskette
im Lebensmittelbereich, Non-Food wie auch im Vertrieb von medizinischem
Verbrauchsmaterial. Zudem besitzt Pistor seit 2020 die Grosshandelsbewilligung
für Arzneimittel von Swissmedic –
künftig geplante Angebote aus Rothenburg – und verfügt über ein
GDP-zertifiziertes Care-Center und Transportsystem.

Ein umfassendes Sortiment

Das umfassende Pistor-Sortiment für Küche, Hauswirtschaft und medizinische
Versorgung bestellen Spitäler komfortabel über ihr eigenes Bestellsystem. In den
Stationslagern erfasst die Versorgungslogistik den Bedarf per Scanner. Sämtliche
Bestelldaten werden via Schnittstelle an Pistor übermittelt.

Das Hochleistungs-Shuttlesystem von Pistor fokussiert auf die kleinste
Verkaufseinheit. Die ausgeklügelten Ein- und Auslagerungsstrategien der
Care-Automation basieren auf standardisierten Tablaren mit jeweils nur einem
Artikel derselben Charge. Dies ermöglicht die vollautomatische Kommissionierung,
die garantiert, dass die richtigen Artikel in der korrekten Menge
zusammengestellt werden. Schnelle Durchlaufzeiten ermöglichen das Verarbeiten
kurzfristiger Bestellungen, damit können die Artikel trotzdem rechtzeitig für
Liefertouren ausgelagert werden.

Umweltfreundlich, kostengünstig, nachhaltig

Gesundheitseinrichtungen profitieren in Zukunft noch mehr. Die Gesamtlieferung
ist bereits auf die einzelnen Stationen vorkommissioniert. Die Anlieferung
erfolgt individuell an das Zentrallager oder direkt auf die Stationen. Dies
spart wertvolle Ressourcen in der Warenannahme eines Spitals oder Heims und
senkt die Lärmemissionen – eine nachhaltige Sache.

In Rothenburg ist man bereit für den Wachstumsmarkt ... und auch für die
Zukunft. Angedacht ist, mittelfristig eine Landreserve von 33'000 m2 für den
Ausbau der Lager- und Logistik-Kapazitäten zu nutzen. Dadurch wird erst recht
deutlich: Mit Pistor können Spitäler weit mehr als Kuchen backen.

Weitere Informationen

www.pistor.ch/spitallogistik 


31.05.2022: BEWÄHRTE BODENLÖSUNG FÜR DIALYSEZENTREN

Der innovative Belag noracare seneo ermöglicht umfassende Hygiene und eine
effiziente Reinigung – für ein einwandfreies Erscheinungsbild. 

In Dialysezentren werden chronisch kranke Menschen mit geschwächter Infektabwehr
behandelt – entsprechend hoch sind dort auch die Anforderungen an ein gutes
Hygienemanagement, das auch den Bodenbelag einbeziehen sollte. Dieser muss
einfach und effizient zu reinigen sein und sich vollständig desinfizieren
lassen. Doch überall dort, wo verstärkt mit Desinfektionsmitteln oder
medizinischen Medien gearbeitet wird, besteht die Gefahr, dass deren Rückstände
unschöne Ränder oder Flecken auf dem Boden hinterlassen. Um diesen
Herausforderungen gerecht zu werden, schlugen die auf Praxisdesign
spezialisierten Innenarchitekten Ahrendt + John den Inhabern des Dialysezentrums
Prinzenallee Berlin die Bodenlösung noracare seneo vor. Der neue Bodenbelag mit
der innovativen Oberflächentechnologie wurde speziell für Bereiche mit höchsten
Hygieneanforderungen sowie erhöhtem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt
und steht für optimale Reinigungsergebnisse. noracare seneo ist
fleckenresistent, lässt sich vollständig desinfizieren und trägt mit seinem
einwandfreien Erscheinungsbild positiv zum Ambiente der Praxis bei. Zudem kann
der Belag lebenslang einpflege- und beschichtungsfrei unterhalten werden. Dies
ist zum einen aus organisatorischer Sicht sehr vorteilhaft und spart zum anderen
auch erhebliche Kosten.

Sehr gute Beständigkeit gegen Dialyse-Medien

«Überall dort, wo im täglichen Betrieb medizinische Medien und alkoholhaltige
Handdesinfektionsmittel auf den Fussboden gelangen, kann dies insbesondere bei
Bodenbelägen mit temporären Oberflächenvergütungen zu einem negativen
Erscheinungsbild führen», berichtet Martina Hoock, nora
Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. Wenn die Substanzen nicht
sofort weggewischt werden, können sie leicht Flecken oder Ränder hinterlassen –
der Boden sieht ungepflegt aus. Die Oberflächenbeschichtung muss dann in einer
zeit- und kostenaufwändigen Sanierung zunächst durch eine Grundreinigung
entfernt und dann wieder neu aufgebracht werden. «In Dialysepraxen wird mit
kalkhaltigen Salzen oder Konzentraten, wie beispielsweise Bicarbonat zur
Herstellung von Hämodialyselösungen gearbeitet, bei deren Verwendung
gelegentlich etwas auf den Boden tropft», erläutert Innenarchitektin Jette John.
«noracare seneo ist gegen diese Bicarbonat-Hämodialyselösungen absolut
beständig, es entstehen keine unschönen weissen Ränder». Wichtig für die
Innenarchitektin war neben der grossen Auswahl an 24 Farbtönen auch das
umfangreiche nora Zubehörprogramm an vorgefertigten Hohlkehlleisten sowie
Aussen- und Innen-Fertigecken für den hygienischen Wandanschluss, die im
gleichen Design wie die Kautschukböden erhältlich sind. Wie alle nora Böden ist
auch noracare seneo emissionsarm, frei von Phthalat-Weichmachern und leistet
damit einen Beitrag zu einer guten Qualität der Innenraumluft.

Weitere Informationen

www.nora.com 


19.05.2022: IMPRIVATA SCHAFFT EINE SCHNITTSTELLE MIT DEDALUS ORBIS U

Imprivata, das Unternehmen für digitale Identitäten in systemrelevanten
Branchen, hat zusammen mit Dedalus eine Integration zu dessen
Krankenhaus-Informations-System (KIS) ORBIS U geschaffen. Die Lösungen von
Imprivata lassen sich bereits in eine Vielzahl von Geräten und Anwendungen
integrieren und das Unternehmen baut seine Integrationen kontinuierlich weiter
aus.

Die neueste Integration mit Dedalus Orbis U erlaubt es Spitälern nun,
vielfältige und individuelle Anmeldevorgänge am Arbeitsplatz oder an mobilen
Arbeitsstationen zu realisieren und vereinfacht deutlich das elektronische
Vidieren von Krankenakten. Denn mit Imprivata lässt sich jetzt die komplette
Sitzung von Windows-basierten Systemen verwalten – inkl. des Zugriffs auf
installierte Software wie KIS und die Signierung von darauf basierenden
Workflows.

Konkret bedeutet das: Mit der neuen ORBIS U-basierten Schnittstelle zu Imprivata
OneSign und Imprivata Confirm ID können wiederholte Anmeldevorgänge in einem
definierbarem Zeitrahmen ohne erneute Passworteingabe erfolgen und
Signiervorgänge können statt wie bisher üblich per Passwort jetzt mit einem der
vereinfachten Verfahren von Imprivata abgewickelt werden: Per individueller
kontaktloser Chipkarte, Smartcard oder mit einem elektronischen / biometrischen
Verfahren – und das alles optional auch als Multifaktor-Authentifizierung.

Unkompliziertes Wechseln zwischen Benutzerprofilen

Auch ein unkompliziertes Wechseln zwischen Benutzerprofilen wird nun möglich.
Ein besonders praktisches Feature für den medizinischen Bereich: Das
automatische Sperren bzw. Entsperren der Rechner per Bluetooth beim Wechsel oder
Verlassen des Arbeitsplatzes.

Die neue Integration der Lösungen von Imprivata mit ORBIS U wurde bereits in der
Praxis erprobt. Im Rahmen eines Pilotprojektes zwischen dem
Gesundheitsdienstleister DIAKOVERE, Imprivata und Dedalus wurde im Herbst 2020
mit der Einführung der Single-Sign-On-Lösung von Imprivata für viele alltägliche
Herausforderungen des Klinikbetriebes eine effizientere Lösung zur Verfügung
gestellt.

Eine der positiven Neuerungen, die mit dem Projekt realisiert werden konnte,
besteht darin, dass sich das Klinikpersonal nun komplikationsfrei an
verschiedenen Einsatzorten authentifizieren kann.

Zeit sparen und für die Kernaufgaben einsetzen

Christian Geveke, Abteilungsleiter und stellvertretender Bereichsleiter der
DIAKOVERE IT, beschreibt den Zustand vor dem erfolgreichen Pilotprojekt mit
Imprivata und Dedalus so: „Wenn sich das Personal ständig mit unterschiedlichen
Kenndaten einloggen muss, um zuvor getroffene Vorkommnisse oder Behandlungen zu
bestätigen, fehlt diese wertvolle Zeit an anderer Stelle.“

Und Uwe Dieterich, Vertriebsleiter Deutschland bei Imprivata, meint hierzu:
„Unsere Aufgabe als Unternehmen ist es, dass wir das medizinische Fachpersonal
mit Lösungen versorgen, die den Arbeitsalltag erleichtern und den Klinikbetrieb
insgesamt verbessern. Mit diesem Pilotprojekt haben wir einen wichtigen Schritt
gemacht, um etwaige Schwierigkeiten im Umgang mit verschiedenen neuen
Technologien zu erleichtern.“

Insgesamt wird die neu geschaffene Schnittstelle von Imprivatas Lösungen zu
Dedalus ORBIS U den Arbeitsalltag von vielen Menschen im Gesundheitswesen
erleichtern und wertvolle Zeit bei Routinetätigkeiten wie der Vidierung oder dem
Anmelden an unterschiedlichen Arbeitsplätzen einsparen.

intl.imprivata.com


22.04.2022: ZENTRALSCHWEIZER RÄUMEN DESIGN-PREISE AB

Wer behauptet, preiswürdiges Design stamme sowieso aus dem Ausland, befindet
sich auf dem Holzweg. trifact aus Rothenburg , seit Jahrzehnten Schweizer
Marktführer für Bedside-Services, beweist das Gegenteilt. „Wir freuen uns riesig
über die nun schon zweite Auszeichnung“, strahlt Geschäftsführer Patrik Basler.
Gewonnen hat „triDevice“, die neuste Generation von Patienten-Geräten für den
Einsatz am Spitalbett – entwickelt, produziert, installiert und komplett
gewartet aus der Schweiz.

Die neuste Entwicklung aus dem Kanton Luzern kombiniert Unterhaltung,
Raumsteuerung (Licht, Sonnenschutz), Catering und Notrufe auf einer Plattform.
Dank der triApp, BLE-Kommunikation und einem Identifikations-Scanner
funktioniert es mit mobilen Geräten. Es kann Überkopf und auch mit Handicap
bedient werden. Hergestellt aus Magnesium kann es komplett desinfiziert werden
und wird optional mit Diebstahlschutz und Bewegungsmotoren ausgestattet.

Spitäler haben Design entdeckt

Überall werden neue Spitäler gebaut. Einrichtungsdesign ist voll im Fokus.
Atmosphäre schaffen gegen Anonymität lautet die Devise. Patienten sollen sich
wohl fühlen, damit die Genesung positiv beeinflusst wird. „Die Zusammenarbeit
mit DesignerInnen ist Gold wert, um eine 360°-Sicht zu erhalten“, betont Patrik
Basler. „Dieser Herausforderung stellen wir uns ständig und haben eine ganz neue
Generation von Patienten-Entertainment entwickelt.“

Zudem ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Die Patienten haben sich aus
ihrem privaten Umfeld an Tablets, Mobile Phones und digitale Services gewohnt.
Das wollen sie im Spital nicht missen, kein Problem mit „triDevice“.

Das konsequente Resultat überzeugte nicht nur das Inselspital, St. Galler
Kantonsspital und etliche weitere Kunden, sondern auch die Jury des iF Design
Awards 2022. trifact wurde nach dem „German Design Award 2022“ in der Kategorie
„Excellent Product Design“ und „Medical Rehabilitation and Health Care“ soeben
der iF Design Award 2022 in der Kategorie Medicine/Health verliehen. „triDevice“
gewann damit als erstes Patiententerminal gleich zwei Design-Auszeichnungen.

Sich trotz Krankheit möglichst wohl fühlen

In einem Spital wird geheilt. Sehr oft aber begleiten Patienten bedrückende
Gefühle. Dem wirken die Pflegenden mit grosser Zuwendung entgegen. Das wird nun
wirkungsvoll unterstützt mit optimaler Innenarchitektur („Healing
Architecture“). Unter Berücksichtigung von Hygiene, Brandschutz, Lärm, Licht und
Stimmung entstehen so Räume zum Wohlfühlen, was die schnellere Genesung fördert.

Zusammen mit dem Designer Bernhard Burkhard wurde das neue „triDevice“ so
gestaltet, dass es die Kriterien eines Consumer-Gerätes erfüllt, welches wir
auch in unseren Wohnzimmern aufstellen würden. Ein klarer Trend: Der
Health-Bereich entwickelt sich gestalterisch in Richtung Consumer/Home-Design.

„Healing Architecture“ achtet zudem darauf, dass schadstofffreie Materialien in
der Umgebung der Patienten eingesetzt werden. Bei elektrischen Apparaturen
spielt die Elektrosmog-Reduktion eine zentrale Rolle. Meist können die
Emissionen technischer Geräte mit einfachen Massnahmen gesenkt werden, so wie
bei „triDevice“, das nicht im Elfenbeinturm entwickelt wurde. Vielmehr ist es
das nunmehr im Doppelpack ausgezeichnete Resultat eines gemeinsamen, iterativen
Prozesses mit führenden Spitälern.

Weitere Informationen

https://trifact.ch


13.04.2022: MEDIKATION UND WEITERE WERTVOLLE IT-TOOLS AN DER DMEA

Das Potpourri innovativer Lösungen von Meierhofer ist gross. Die DMEA bietet die
ausgezeichnete Gelegenheit, alles aus einer Hand hautnah zu erleben.

Am Meierhofer-Stand in Berlin, Halle 2.2, Stand B 102, sehen BesucherInnen
folgende weiteren Lösungen:

Medikation: Die Medikationslösung leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, die
Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen und elektronisch bei den klinischen
Arbeitsabläufen von der Erfassung der Medikationsanamnese, über die Festlegung
der Klinikmedikation bis zur Erstellung der Entlassmedikation zu unterstützen.
Durch die moderne, intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche ermöglicht die
Lösung auch komplexe Verordnungen bequem und zügig zu erstellen. Der integrierte
Medikationscheck sowie angebundene digitale Dienste sorgen zusätzlich für mehr
Sicherheit bei der medikamentösen Behandlung. Über die mobile Lösung können
AnwenderInnen zeit- und ortsunabhängig auf relevante Daten zugreifen.

Zentrale Notaufnahme: Diese Lösung ist speziell an die Arbeitsabläufe in
Notaufnahmen ausgerichtet. AnwenderInnen wird die Abarbeitung der anfallenden
Aufgaben durch hinterlegte Automatismen erleichtert. Gerade im hektischen Alltag
auf der Notaufnahme können dadurch die Arbeitsschritte so effizient wie möglich
gehalten werden. Darüber hinaus helfen dedizierte Analyse- und
Reporting-Werkzeuge bei der Visualisierung und Auswertung von Prozessen.

Mobile Lösungen: Erfahren Sie, wie Behandelnde dank intuitiv bedienbarer Apps
einen vereinfachten, zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf aktuelle
patientenrelevante Informationen bekommen. So sind ÄrztInnen und PflegerInnen
auch direkt am Patientenbett auf dem neusten Wissenstand und können Vitaldaten
oder Angaben zur Wunddokumentation mit wenigen Fingertipps erfassen.

Managed Services: Der Aufbau einer eigenen IT-Service und -Infrastruktur stellt
für Spitäler einen nicht unerheblichen finanziellen, personellen und
organisatorischen Aufwand dar. Damit sich Kliniken noch besser auf ihre
Kernkompetenzen konzentrieren können, erweitert Meierhofer im Kontext seiner
M-KIS Next Strategie sein Portfolio um Managed-Service-Leistungen. Der
Softwarespezialist erbringt hierfür Teile der Leistungen selbst, arbeitet mit
ausgewählten Partnern zusammen und übernimmt dabei die Rolle des
Generalunternehmers. Für die Erbringung von IT-Leistungen müssen Kliniken somit
kein eigenes Personal vorhalten, profitieren von Experten-Know-how, einer hohen
Verfügbarkeit, definierten Service- und Supportleistungen sowie planbaren
Kosten, was gerade immer relevanter wird.

Meierhofer Akademie: Im Rahmen der Meierhofer Akademie bietet Meierhofer ein
Schulungskonzept, das sich ganz an den Bedürfnissen und Anforderungen des
Krankenhausalltags orientiert – für mehr Flexibilität und individualisierte
Lernangebote. Bedarfsweise bietet das Unternehmen Schulungen als
Präsenzveranstaltung oder als Online-Format, angereichert mit Sprechstunden als
funktional aufeinander abgestimmte Kombination. Lehrinhalte wie Präsentationen
oder Videos zum Selbststudium können dabei bequem über die Meierhofer Akademie
oder kundeneigene Plattformen abgerufen werden.

Telematikinfrastruktur (TI): M-KIS bietet eine optimal in die Behandlungsabläufe
integrierte Anbindung an die Telematikinfrastruktur, sodass Sie die Vorteile für
Patientensicherheit und Prozessqualität der TI-Fachanwendungen effektiv nutzen
können. Hierbei wird durch frühzeitige Implementierung, Bestätigung (gematik)
und Zulassung (DKG, KBV) sichergestellt, dass Sie die vom Gesetzgeber
vorgegebenen Fristen einhalten. Auch was die Weiterentwicklungen zu TI 2.0 - wie
beispielsweise Medizinische Informationsobjekte (MIOs) angeht, sorgen wir dafür,
dass Sie auch für zukünftige Anforderungen gewappnet sind.

Weitere Informationen
www.meierhofer.com 


12.04.2022: MEIERHOFER AN DER DMEA – KOMPETENZ UND INNOVATIONSGEIST

An der DMEA in Berlin vom 26. – 28. April präsentiert Meierhofer eine
reichhaltige Palette an Lösungen, die den Klinikalltag effizienter und
transparenter gestalten. Sich vor Ort informieren zu lassen, lohnt sich. Im
Zentrum steht dabei M-KIS, das intuitiv bedienbare
Krankenhausinformationssystem. Darum herum gruppieren sich weitere innovative
Angebote, die das hohe Entwicklungsniveau deutlich unter Beweis stellen.

Meierhofer zeigt folgende Lösungen an der DMEA, Halle 2.2, Stand B 102:

M-KIS: Das intuitiv bedienbare M-KIS begleitet AnwenderInnen in Spitälern
während des gesamten Behandlungspfads: Von der Aufnahme über die Dokumentation
der Behandlung bis hin zur Entlassung der PatientInnen unterstützt die Software
sowohl administrative als auch medizinische Prozesse. Dabei werden auch
landesspezifische Anforderungen für die Schweiz berücksichtigt. Sehen Sie am
Messestand ausgewählte Anwendungsfälle und weitere neue Umsetzungen und
technologische Weiterentwicklungen im Rahmen der M-KIS Next Produktstrategie.

M-PDMS: Damit bietet die Meierhofer Medizintechnik GmbH ein webbasiertes,
touch-fähiges Produkt für den intensivmedizinischen und anästhesiologischen
Bereich. Erleben Sie am Messestand, wie durch den Einsatz neuer Technologien –
zum Beispiel der neuen Gerätedatenplattform als modernes Datenmanagementsystem –
und Weiterentwicklungen bei der Benutzeroberfläche, zum Beispiel beim
Verordnungsdialog, das Fachpersonal bei der täglichen Arbeit noch mehr
unterstützt werden kann.

OP: Meierhofers OP-Lösung unterstützt mit automatisierten Berechnungen und
verfügbaren Steuerungselementen eine effiziente Planung und Koordination des oft
hektischen OP-Alltags. Standardisierte Vorlagen unterstützen AnwenderInnen bei
der Dokumentation. Sehen Sie am Messestand, wie die Software das Herzstück einer
Klinik – den OP-Bereich – nachhaltig verbessert und durch Vereinfachung der
Prozesse zu mehr Wirtschaftlichkeit beiträgt.

Stationäre Pflege: Die Pflege-Lösung unterstützt bei der vollständigen und
lückenlosen Dokumentation des gesamten Pflegeprozesses. Behandlungsrelevante
Informationen stehen allen Pflegenden orts- und zeitunabhängig zur Verfügung.
Die Integration verschiedener Lösungen von ausgewählten Partnern trägt dazu bei,
die Prozesse KI-gestützt zu optimieren und Zeitaufwände zu reduzieren.
Dedizierte mobile Lösungen ermöglichen zudem eine aktuelle Datenverfügbarkeit
und Dokumentation am Point-of-Care.

Noch mehr Meierhofer lesen Sie morgen an gleicher Stelle.

Weitere Informationen
www.meierhofer.com


08.04.2022: CAREUM WEITERBILDUNG: PFLEGESYMPOSIUM AM 14. JUNI

Im Fokus des diesjährigen Pflegesymposiums steht die Vielfalt der inneren und
äusseren Faktoren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Fachexpertinnen und
Fachexperten erklären die verschiedenen Aspekte und ordnen sie ein. Der
ehemalige Radiomoderator und heutige Pflegefachmann Patrick Hässig führt als
Moderator durch den Tag.

Gesundheit ist ein wertvolles und schützenswertes Gut. Die
Weltgesundheitsorganisation hat sie als Grundrecht für alle proklamiert. Auch
die Schweiz, die über eines der teuersten Gesundheitsversorgungssysteme weltweit
verfügt, hat eine gesundheitspolitische Strategie 2020–2030 ausgerufen.

Spannende Facetten werden behandelt

Dabei beeinflussen und bedingen zahlreiche innere wie auch äussere Faktoren
unsere Gesundheit. Sie ist deshalb nicht nur aus
pflegerischer/pflegewissenschaftlicher Sicht ein wichtiges Thema. Vielmehr
beschäftigen sich heute Strömungen der Soziologie, der Psychologie, der
Bewegungs- und Präventionswissenschaften mit Gesundheit sowie deren Förderung
und Erhaltung.

Diese Vielfalt steht im Fokus des diesjährigen Pflegesymposiums von Careum
Weiterbildung. FachexpertInnen erklären die verschiedenen Aspekte und ordnen sie
ein. So eröffnen sie aus unterschiedlichen Blickwinkeln neue Perspektiven auf
das Thema Gesundheit und dessen Relevanz für die Pflege im Allgemeinen sowie die
praktischen Aufgaben im Besonderen.

Sich zuständig und verantwortlich fühlen

Denn egal, ob Kinder, Erwachsene oder alte Menschen gepflegt und betreut werden
– die Gesundheit muss aus individueller wie auch gesellschaftlicher Sicht an
Bedeutung gewinnen. Beide Seiten müssen sich zuständig und verantwortlich
fühlen, um wirkungsvolle Fortschritte zu ermöglichen. Der Einsatz lohnt sich,
weil Gesundheit (fast) alles ist!

Gestalten Sie gemeinsam mit kompetenten FachexpertInnen einen Tag zu einem der
wichtigsten Themen unserer Zeit – für Sie, Ihre Einrichtung wie auch für Ihre
Patientinnen und Patienten. Wir freuen uns auf Sie und Ihren Besuch am 5.
Pflegesymposium von Careum Weiterbildung in Aarau.

Melden Sie sich hier an und profitieren Sie gleichzeitig von zwei kostenlosen
Follow-up Webinaren mit Gesundheitscoach Christian Rosenberger.
 


06.04.2022: FUTURE LEADERSHIP FORUM – SWISS ETHICS AWARD: AM 11. MAI 2022 IM KKL
LUZERN

Ist verantwortungsvolle Führung eine Voraussetzung für unsere Zukunft? – Am
"Future Leadership Forum" wird mit hochkarätigen Gästen über die
Herausforderungen der Zukunft und die Anforderungen an Entscheider und
Führungskräfte diskutiert. Im Rahmen der Veranstaltung verleiht das SWISS
EXCELLENCE FORUM bereits zum 10. Mal den Swiss Ethics Award – der Award für
besondere ethische Leistungen in der Wirtschaft. 

TeilnehmerInnen am Anlass sind:

 * Dr. Philipp Blom, Autor, Historiker, Philosoph, der über Denkmodelle zur
   Bewältigung einer unfassbaren Zukunft spricht,
 * Prof.em. Kathrin Altwegg, Weltraumforscherin, Universität Bern,
   Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina und Mitglied der International
   Astronomical Union, die sagt: „Wir brauchen eine Ethik im Weltall“,
 * Dr. Christian Rutishauser, Delegat für Schulen und Hochschulen der
   Zentraleuropäischen Provinz der Jesuiten, sowie
 * Michael Brenner, Member of the Executive Board von Weleda. Er ist überzeugt,
   dass eine Wertorientierung ein Erfolgsfaktor der Zukunft ist.

Moderieren werden Tanya König, Journalistin, und Werner von Allmen, CEO SWISS
EXCELLENCE FORUM

Begehrte Nominationen für den Swiss Ethics Award

Der Swiss Ethics Award ist die Anerkennung für besondere ethische Leistungen in
der Wirtschaft. Ausgezeichnet werden Organisationen und Unternehmen, die in
besonderer Weise Verantwortung übernehmen und sich für eine nachhaltige
Unternehmensführung engagieren. Für den Award 2022 sind folgende Projekte
nominiert:

 * Energie 360°, Zürich: Klimapositives Holzheizkraftwerk "Bioenergie
   Frauenfeld"
 * Hunziker Partner AG, Winterthur: Hunziker Technik im Gebäude – Nachhaltig.
   Clever. Überzeugt.
 * Recycling Paradies, Reinach AG: Im Paradies zurück in mein eigenständiges
   Leben
 * Tide Ocean SA, Basel: #tide ocean material®
 * Yourharvest, Baden: Happy Hazelnut Project

Jetzt Verantwortung tragen

Verantwortung zu tragen, ist mehr denn je eine entscheidende Aufgabe und Vision.
„In unserem komplexen und globalen System gibt es viele Player, die
Verantwortung tragen“, sagt denn auch Werner von Allmen im Vorfeld des Anlasses.
„Im Schlaglicht stehen sicher die Vertreter der Wirtschaft und der Politik. Auf
der Weltbühne findet das grosse Spiel um Geld, Macht und Ressourcen statt. Hier
buhlen die Polit-Titanen, Global Player und «tech giants» um Einfluss und
Marktanteile.

In Zukunft wird es allerdings nicht mehr genügen, sich als Teil unseres
Gesellschafts- und Wirtschaftssystems an der Vergangenheit zu orientieren und
die geltenden Spielregeln einzuhalten. Vielmehr geht es darum, nachhaltigen
Nutzen für die Gesellschaft zu generieren und gemeinsam die Macht global in der
Balance zu halten. Das ist kein Business Case und kein Politprogramm, sondern
die Geisteshaltung einer neuen Führungsgeneration.“

Am 11. Mai, von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr (mit anschliessendem Apéro riche)
erfahren Sie mehr im KKL – hier geht’s zur Anmeldung.
 


04.04.2022: THE I-ENGINEERS AUF DER DMEA – AUF NACH BERLIN

Ein Ticket für die vom 26. bis 28. April stattfindende DMEA lohnt sich immer,
speziell wenn Sie einen Besuch auf dem Stand von the i-engineers einplanen. Hier
treffen Sie motivierte Expertinnen und Experten, die alle drei Kernkompetenzen
der health engine aus erster Hand erläutern. Damit alle Prozesse rund laufen und
Mitarbeitende wie Patienten davon profitieren.

Fachkräfte in Gesundheitsorganisationen nutzen zahlreiche Systeme und Prozesse.
Dabei steigt die Datenflut ununterbrochen, begleitet von einem rasanten
Strukturwandel. Neue Regulatorien, neue Anforderungen, neue Ansprüche von
Therapie, Betrieb und Finanzen entstehen laufend. Flexiblere IT-Strukturen sind
nötig, dazu eine leistungsstarke Daten- und Prozessintegration innerhalb einer
interoperablen Plattform – ein leistungsstarkes Healthcare Oekosystem. Dreh- und
Angelpunkt dabei ist die health engine von the i-engineers.

Sie brilliert mit folgenden Trümpfen:

Clinical Data Repository: Eine universelle elektronische Patientenakte erlaubt
eine konsolidierte Sicht auf Patienteninformationen im Patienten- und
Fallkontext.

Interoperabilitätsplattform: Die Kommunikations- und Interoperabilitätsplattform
verbindet Krankenhäuser, den ambulanten Sektor und das Partner-Netzwerk.

Prozessautomatisierung: Mit der integrierten Prozess-Steuerung werden klinische
Arbeitsabläufe automatisiert und gesteuert.

Erfahren Sie wie die einzelnen Komponenten in unserem Patienten Portal zusammen
spielen.

Verstärkte Präsenz in Deutschland

Das Unternehmen freut sich ganz besonders über die Gründung seiner deutschen
Tochtergesellschaft the i-engineers GmbH in Münster unter der Leitung von
#VolkerSobieroy. Mit dem neuen Standort in Münster und der bestehenden
Niederlassung in Würzburg stehen den Krankenhauskunden wie gewohnt enge Partner
zur Seite und unterstützen die Kliniken bei der Digitalisierung ihrer klinischen
Prozesse.

Willkommen in der Halle 3.2, Stand E-103

Besuchen Sie the i-engineers auf der DMEA in der Halle 3.2, Stand
E-103. Aufmerksame GesprächspartnerInnen freuen sich, mit Ihnen in Kontakt zu
treten und den nutzenstiftenden Einsatz in ihrem Haus zu besprechen.

Mehr Infos zum Stand:
https://plus.dmea.de/company/The-i-engineers-AG--31304541

Mehr über the i-engineers:
www.tie.ch 


17.03.2022: EIN NEUBAU, VIELE ANFORDERUNGEN, EINE BODENLÖSUNG

Vom OP bis zum Patientenzimmer: Im neuen Haus M des Städtischen Klinikums
Karlsruhe überzeugen Kautschuk-Beläge durch Funktionalität, Design und
Langlebigkeit.

Hochleistungsmedizin mit modernen Konzepten und in attraktivem Ambiente: Durch
den neuen Funktions- und Bettentrakt (Haus M) werden sowohl die
Patient:innenversorgung als auch die logistischen Abläufe im Städtischen
Klinikum Karlsruhe neu strukturiert und zentralisiert. Die Gebäudeplanung war
von Anfang an auf Effizienz, Komfort und Nachhaltigkeit ausgelegt – für
Patient:innen und Mitarbeiter:innen gleichermassen. Dies setzt sich
konsequenterweise bis zu den Baumaterialien und speziell dem Boden fort. In
allen Bereichen des Neubaus Haus M wurden auf rund 30 000 Quadratmetern
verschiedene nora Kautschuk-Beläge installiert – vom Patient:innenzimmer mit
Hotelcharakter bis zum OP. Die robusten Allrounder erfüllen alle Anforderungen
an höchste Funktionalität, Hygiene und attraktives Design. Darüber hinaus
überzeugen sie durch günstige Lebenszykluskosten.

Einheitliche Optik über alle Bereiche hinweg

«Kautschuk ist ein leistungsfähiges Material, das Funktionalität mit Komfort
verbindet», so die Überzeugung von Stefan Binder, Projektleiter für den Neubau.
Aufgrund guter Langzeiterfahrungen mit den robusten, langlebigen nora Böden in
anderen Kliniken wurden die Beläge auch für das Haus M in Karlsruhe ausgesucht.
Der Bettentrakt erhielt noraplan signa in Hell- und Mittelgrau – die dezenten
Farbtöne schaffen hier ein elegantes Ambiente. Eingangshalle, Magistrale und
Funktionsbereiche wurden mit norament grano in Anthrazit ausgestattet. In den
OPs wurde der Belag in der elektrostatisch ableitfähigen ed-Variante und in
Teilen der Zentralsterilisation sowie den Nassarbeitsräumen mit der erhöhten
Rutschfestigkeits­klasse R10 verlegt. «Die Möglichkeit, nora Beläge im gleichen
Design, aber mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu erhalten, ist
mit Hinblick auf eine harmonische Gestaltung ein grosser Vorteil», unterstreicht
Binder. Vervollständigt wird das einheitliche Erscheinungsbild durch passendes
Zubehör wie hygienische Wandhochzüge.

Unverfugte Verlegung für ansprechende Optik und perfekte Hygiene

Zum stimmigen Gesamtbild trägt auch bei, dass der Boden im gesamten Gebäude wie
aus einem Guss wirkt. Denn sowohl die noraplan Beläge im Bettentrakt als auch
die norament Beläge in den Funktionsbereichen wurden unverfugt installiert. «Wir
haben uns sehr für diese Verlegemethode eingesetzt, denn Fugen machen
erfahrungsgemäss nach kurzer Zeit Probleme», berichtet Binder. «Sie schmutzen
an, quellen auf oder werden rissig – das ist nicht nur optisch ein Problem,
sondern auch aus hygienischer Sicht.» nora Kautschuk-Beläge lassen sich zudem
einfach reinigen sowie vollständig desinfizieren, womit sie für den Einsatz in
Risikobereichen geeignet sind, in denen eine regelmässige Flächendesinfektion
erforderlich ist.

Weitere Informationen
www.nora.com 


15.03.2022: DEDALUS HEALTHCARE ÜBERNIMMT DIE MEHRHEIT AN DER CARE-BRIDGE GMBH

Die Dedalus Gruppe, ein führender internationaler Softwareanbieter im
Gesundheitswesen, übernimmt die Mehrheitsanteile an der Care-Bridge GmbH, einem
Software-as-a-Service (SaaS) und Cloud-Software-Anbieter für das rechtskonforme
Entlass- und Überleitungsmanagement, bisher eine 100%ige Tochter der Asklepios
Gruppe. Der Krankenhauskonzern hält weiterhin eine Minderheitsbeteiligung.

Die Lösung Care-Bridge ist eine Cloud-basierte Plattform für das
Entlassmanagement. Sie unterstützt Gesundheitseinrichtungen dabei, den
nachstationären Versorgungsbedarf der Patienten regel- und kostenträgerkonform
zu managen – bequem, effektiv und transparent. Auf der Plattform werden
sämtliche Anforderungen geplant und dokumentiert, eine umfassende
Wissensdatenbank zur Verfügung gestellt und begleitende Informationen,
beispielsweise zum Versorgungsprozess, bereitgestellt. So ist jeder am
Entlassungsplan Beteiligte stets auf dem aktuellen Stand. Das spart Zeit,
entlastet das Personal, sorgt für Rechtssicherheit und eine hohe Zufriedenheit
bei Patienten und Mitarbeitern.

Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken: „Mit ORBIS und Care-Bridge werden das
führende Krankenhaus-Informationssystem (KIS) und das beste Entlassmanagement am
Markt zusammengeführt. Das im KIS fest integrierte Entlassmanagement von
Care-Bridge ist allen Schnittstellenlösungen von anderen Anbietern weit
überlegen. Der Funktionsumfang von Care-Bridge ermöglicht nicht nur einen
Entlassfall abzuarbeiten, sondern höchste Qualitätsaspekte in die Prozessroutine
einzubinden. Asklepios hat unterschiedliche, am Markt verfügbare Systeme
getestet und bewusst Care-Bridge in allen Kliniken ausgerollt. Entsprechend
wurden parallel alle Kliniken des Konzerns auf ORBIS ausgerichtet und so eine
einheitliche Systemlandschaft im Konzern geschaffen. Einzige Ausnahme sind die
sieben Hamburger Krankenhäuser von Asklepios, die einheitlich mit Meierhofer-KIS
ausgestattet sind. Hier bietet Care-Bridge ebenfalls eine Schnittstelle.“

Konsequente Ergänzung des Patientenportals

Winfried Post, General Manager und Vorsitzender der Geschäftsführung von Dedalus
HealthCare DACH, freut sich zum einen über die Komplettierung des Angebots in
Bezug auf den Fördertatbestand 2 des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG), zum
anderen aber auch über die noch intensivere Zusammenarbeit mit den Asklepios
Kliniken. „Care-Bridge ergänzt perfekt unser Patientenportal ‚Patient XCare
Suite‘. Wir setzen damit konsequent unsere Strategie fort, eine hochintegrierte
Plattform zur Verfügung zu stellen, die nicht nur die Kriterien des KHZG
erfüllt, sondern auch nahtlose Workflows entlang der gesamten Patient Journey
für alle Beteiligten ermöglicht“, so Post.

Dr. Frank Unglauben, Business Development Manager bei Dedalus HealthCare DACH,
hebt die bereits realisierte tiefe Integration von Care-Bridge in ORBIS hervor
und verspricht eine konsequente Weiterentwicklung. „Die klinischen Mitarbeiter
sollen, wie auch bei der Patient XCare Suite, alle Workflows zentral steuern
können und alle Vorteile strukturierter Datenflüsse erleben. Die anerkannte
Beratungsleistung von Care-Bridge unterstützt die Krankenhäuser zusätzlich bei
der Einführung eines effizienten Entlassprozesses. Bestandteil dieser Beratung
ist auch das konsequente Onboarding der Leistungserbringer, die das jeweilige
Krankenhaus über das Portal ansprechen will“, so Dr. Unglauben.

www.dedalus.com/dach/de/


08.03.2022: DMEA – CONNECTING DIGITAL HEALTH: 26. – 28. APRIL 2022

Endlich wieder live – die DMEA 2022 findet vom 26. bis 28. April 2022 in den
Berliner Messehallen statt. Mit jährlich rund 11’000 Fachbesucher*innen sowie
600 Ausstellern aus 27 Ländern ist die DMEA Europas Leitveranstaltung zur
Digitalisierung des Gesundheitswesens.

Informieren, fortbilden, vernetzen: Bei einem Programm mit verschiedenen Modulen
aus Kongress, Fortbildung und Networking können Sie mehr über aktuelle
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08.02.2022: DAS KANTONSSPITAL ST. GALLEN UND ASCOM DACH SCHLIESSEN WEGWEISENDEN
KOOPERATIONSVERTRAG

Das Kantonsspital St.Gallen (KSSG) und Ascom DACH haben im Rahmen der
Digitalisierungsstrategie für ein wegweisendes Pilotprojekt einen Rahmenvertrag
geschlossen. Das KSSG lancierte 2020 ein Projekt zur Erneuerung der
ICT-Strategie im Spital. Der Grund hierfür waren die Neubauprojekte des KSSG und
damit verbunden der Ausbau der ICT-Infrastruktur für weitere
Digitalisierungsschritte. Damit werden effizientere und kostengünstigere Abläufe
ermöglicht und vor allem auf Mobilität basierende Prozesse unterstützt.

Unter dem Projektnamen TERA (technologisches Rahmenkonzept) wurden
Einzelvorhaben zu Handlungsfeldern gebündelt und anschliessend zu funktionalen
Plattformen zusammengefasst. Die wesentlichen Plattformen sind eine
leistungsfähige Datenautobahn mit einer Inhouse-Mobilfunklösung, Telefonie &
Collaboration, die beiden Plattformen medizinische und technische Alarmierung,
Track & Trace mit dem Einsatz von Ortungstechnologie, sowie das
Patienten-Universal-Terminal (PUT) auf Basis von Tablets.

Die Plattform medizinische Alarmierung (PMA) spielt dabei eine signifikante
Rolle. Diese muss eine sichere und stabile Alarmübermittlung der
patientenüberwachenden Geräte und Systeme sicherstellen. Unter Berücksichtigung
der umfangreichen Regulatorien in der Medizintechnik soll zusammen mit den
Anforderungen der Anwender ein verteiltes Alarmsystem entwickelt werden. Dieses
fördert das Zusammenspiel der Systeme und Geräte auch unterschiedlicher
Hersteller und soll einen sicheren und stabilen Betrieb gewährleisten.

Die KSSG-PMA Lösung von Ascom folgt dem Plattformgedanken
Mithilfe der Ascom Healthcare Plattform werden entsprechende Anbindungen von
Überwachungsgeräten und Module zur Verarbeitung und Orchestrierung von
Überwachungsdaten sowie Alarmsignalen bereitgestellt. Zudem wird ein sicherer
und stabiler Betrieb gewährleistet. Die vom KSSG gewünschte mobile Alarmierung
erfolgt über die Smartphones Ascom Myco 3, welche in das Ascom Alarmmanagement
eingebunden sind. Die zusätzlichen Applikationen wie ein patientenzentrierter,
klinischer Messenger, Aufgabenmanagement-Tools und Vitaldaten-Visualisierung
komplementieren die Lösung. Die KSSG-PMA Lösung von Ascom baut auf der vom KSSG
bereitgestellten ICT-Infrastruktur auf und wird hochverfügbar betrieben.

Medizingeräte in die Plattform integriert
Bestehende und neue Medizingeräte werden in die Plattform integriert und deren
Signale über zertifizierte Schnittstellen zentral und mobil verfügbar gemacht.
Neben den Myco 3 Smartphones von Ascom werden je nach Anwendungsszenario auch
kundenseitige Smartphones eingebunden. So werden die Informationen der
unterschiedlichen klinischen Systeme für die Mitarbeitenden mobil verfügbar
gemacht, rasche und fundierte Entscheidungen unterstützt sowie Laufwege
optimiert.

Die KSSG-PMA Lösung wird in einer mehrmonatigen Pilotphase in den Bereichen
Medizinische Intensivstation (MIPS), Pneumologie und zwei Bettenstationen
implementiert. Nach erfolgreicher Pilotierung besteht die Option, die Lösungen
als Teil des geschlossenen Rahmenvertrags für die Nutzung in weiteren Bereichen
des KSSG auszubauen.

Valerio Signorelli, Managing Director Ascom DACH, betont: „Wir sind überzeugt,
dass wir gemeinsam mit dem KSSG durch dieses wichtige Projekt die ICT-Strategie
des Kantonsspitals St.Gallen nachhaltig unterstützen können. Wir sind stolz
darauf, gemeinsam mit dem KSSG ein Leuchtturmprojekt schaffen zu können, an dem
sich Spitäler in der Schweiz und darüber hinaus orientieren können und bedanken
uns herzlich für das Vertrauen vom KSSG in Ascom.“

www.ascom.com


22.12.2021: ABILIS SCHAFFT DIE ZERTIFIZIERUNG ALS LANDESWEITE
EPD-STAMMGEMEINSCHAFT: 1 : 0 FÜR INNOVATIVE KÖPFE UND IHREN MUT ZUR ENGAGIERTEN
TAT

KPMG hat im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die Zertifizierung der
Stammgemeinschaft Abilis und ihrer Zugangsplattform für das elektronische
Patientendossier (EPD) bekannt gegeben. Das Besondere an dieser
Stammgemeinschaft ist, dass sie sich auf ein landesweites Netzwerk von Apotheken
stützt, welche mithelfen können, die Akzeptanz des EPD in der Bevölkerung zu
fördern. Zudem verfügt Abilis als einzige Stammgemeinschaft über eine Mobile App
und bietet sogleich nach der Eröffnung des EPDs Zugang zu dem von einer Abilis-
Apotheke erstellten Medikationsplan. Nach einer Testphase im ersten Quartal 2022
wird das EPD von Abilis bis Ende Jahr schrittweise auf mehr als 400 Apotheken in
der ganzen Schweiz ausgedehnt. Diese können dann sowohl die Erstellung eines
sicheren elektronischen Identifikators (eID) als auch die Eröffnung eines EPD
für die breite Bevölkerung anbieten.

Die Stammgemeinschaft Abilis hat die Zertifizierung des Bundes erhalten, welche
bestätigt, dass Abilis die technischen und organisatorischen Anforderungen
gemäss Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) erfüllt. Ab
sofort kann die Stammgemeinschaft somit der breiten Bevölkerung ihr eigenes
elektronisches Patientendossier, das EPD Abilis, anbieten.

Ein sehr wichtiger Beitrag zur Akzeptanz des EPDs

Dr. Mario Magada, Generaldirektor von Ofac, der Genossenschaft der Schweizer
Apotheker, welche Abilis mit Hilfe der informationstechnischen Fachkompetenz von
Bint, Winterthur, entwickelt hat, erklärt: «Diese Zertifizierung ist das
Ergebnis monatelanger harter Arbeit, um die hohen Anforderungen des Bundes zu
erfüllen und den Patienten einen sicheren Dienst anbieten zu können. Unsere
Stammgemeinschaft wird bestimmt einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz des EPD in
der Bevölkerung leisten. Sie kann dabei auf die Mitwirkung der
Abilis-Partnerapotheken zählen, welche ihre Kundschaft landesweit beim Beitritt
begleiten können, von der Erstellung der eID bis zur Eröffnung des EPDs. Abilis
ist eine unabhängige Stammgemeinschaft und die einzige mit nationaler
Reichweite. Sie passt sich damit an die Mobilität der Schweizer Bevölkerung an.»

In Zukunft kann man sich ganz einfach mit einem Ausweis in eine der Apotheken
begeben, welche das EPD Abilis anbieten. Das Apothekenteam betreut und
unterstützt einen bei der Erstellung eines sicheren Identifikators (eID) und
eröffnet dann das EPD.

Dieses einfache Beitrittsverfahren unterstrich auch die Direktorin des BAG, Anne
Lévy, bei einer Demonstration der Plattform vor einem Monat: «Ich war
beeindruckt davon, wie einfach das Onboarding der Patienten in der EPD-Plattform
von Abilis ist. Alles wird in der Apotheke abgewickelt, wo der Apotheker die
Patientin Schritt für Schritt begleitet. Diese verlässt bereits nach wenigen
Minuten die Apotheke mit einem sicheren Zugang zu ihrem soeben eröffneten
elektronischen Patientendossier. Für eine erfolgreiche Einführung des EPD in der
Bevölkerung ist es entscheidend, dass die Eröffnung möglichst einfach ist und
nicht lange dauert.»

Kundennähe und gesundheitliche Fachkompetenz

«Das EPD von Abilis hebt den Auftrag und die Tätigkeit der Apotheken positiv
hervor. Aufgrund ihrer grossen Anzahl, des engmaschigen Apothekennetzes, der
Kundennähe und der gesundheitlichen Fachkompetenz der Teams sind die Apotheken
ein idealer Kanal, um die Bevölkerung vom EPD zu überzeugen», schätzt Martine
Ruggli-Ducrot, Präsidentin des Verbands pharmaSuisse, der neben Ofac ebenfalls
an der Stammgemeinschaft Abilis beteiligt ist.

Von einem Computer oder einem Smartphone aus – Abilis ist die einzige
Stammgemeinschaft, welche einen mobilen Zugang anbietet – haben die Patientinnen
und Patienten Zugang zu sämtlichen medizinischen Dokumenten und Informationen
rund um ihre Gesundheit, welche die am EPD teilnehmenden Gesundheitsfachpersonen
im EPD abgelegt haben. Das EPD von Abilis verbessert die Sicherheit, die
Wirksamkeit und die Effizienz der Therapien. Gleichzeitig erhöht es die
Beteiligung der Patienten an ihrer eigenen Behandlung. All dies erfolgt in einer
sicheren und zertifizierten technischen Umgebung und erfüllt somit die vom Bund
festgelegten Ziele.

Das EPD Abilis ergänzt die Abilis eHealth-Plattform. Abilis eHealth wurde vor
rund eineinhalb Jahren lanciert und bietet den Patientinnen und Patienten
zusätzliche Leistungen bei Behandlungen infolge einer chronischen oder akuten
Erkrankung. Die Plattform erleichtert ihnen den Zugang zur Behandlung über ihre
Apotheke und optimiert die therapeutische Betreuung. Der Zugriff auf beide
Plattformen erfolgt über eine einzige eID.

Leistungsstarke Ofac

Ofac ist die Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker. Sie wurde 1963 in
Genf gegründet und unterstützt die Apotheken bei ihren administrativen Aufgaben,
insbesondere im Rahmen der Fakturierung der Rezepte an die Krankenversicherer.
Jedes Jahr werden 15 Millionen Rechnungen mit einem Gesamtbetrag von über 2
Milliarden Franken ausgestellt.

Überdies spielt Ofac gegenwärtig eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der
digitalen Gesundheit, unter anderem mit der Plattform Abilis und den Leistungen
zur Unterstützung der Patientenbetreuung.

Abilis AG ist eine unabhängige Gesellschaft, gegründet von Ofac mit Beteiligung
von pharmaSuisse.

www.ofac.ch


17.12.2021: INTEROPÉRABILITÉ BIOMÉDICALE ET DOSSIER ÉLECTRONIQUE DU PATIENT :
UNE ANALYSE DE LOCALISATION AU CHUV QUATRE ANS APRÈS SA MISE EN PLACE

Le personnel clinique est souvent accusé d'être trop critique vis-à-vis de la
numérisation des établissements de santé. A juste titre ou non, vous pointez du
doigt les plantages système, les erreurs logicielles, les entraînements
chronophages ou l'utilisation d'outils moins ergonomiques et adaptés à la vie de
tous les jours. Cependant, si la solution proposée répond aux attentes, cet
effet est inversé : les utilisateurs ne s'en lassent alors pas.

Un exemple pertinent est le Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV) à
Lausanne, l'un des dix meilleurs hôpitaux du monde. Jérémi BULTEEL, chef de
projet au CHUV, revient sur ses expériences avec la solution ENOVACOM Patient
Connect.

ENOVACOM : Etude de cas


14.12.2021: TIPLU SCHWEIZ AG - VERWEILDAUERSTEUERUNG IN ECHTZEIT:
FALLBEGLEITENDE KODIERUNG MIT MOMO

Seit der Einführung des SwissDRG-Systems im Jahr 2012 ist die Variable der
Verweildauer für Schweizer Spitäler wichtiger denn je. Neben ihrem Einfluss auf
die Behandlungsqualität steht die Einordnung in die richtige DRG und die sich
daraus ableitende Verweildauer in direktem Zusammenhang mit der
Wirtschaftlichkeit des jeweiligen Spitals. Dennoch kommt die
Verweildauersteuerung noch immer in vielen Schweizer Spitälern zu kurz. Die
Folge: Das Belegungs- und Entlass-Management leidet; vorhandene Ressourcen
können nicht optimal genutzt werden.

Es stellt sich daher für einen Grossteil der Spitäler die Frage, wie sich das
interne Bewegungsmanagement optimieren und sich zeitgleich der bürokratische
Aufwand geringhalten lässt.

Einen passenden Lösungsansatz bietet die Praxis der fallbegleitenden Kodierung.
Sie ermöglicht eine frühzeitige Zuordnung eines Falles zu der korrekten DRG,
sodass sich rechtzeitig erkennen lässt, wo die jeweiligen Verweildauergrenzen
liegen. So lässt sich nicht nur erwiesenermassen die Behandlungsqualität
steigern, auch das Belegungs- und Entlassmanagement kann optimiert werden. Es
wird ersichtlich, wann voraussichtlich wieder Betten frei werden und
dementsprechend neue Patientinnen und Patienten aufgenommen werden können

Mit der Software MOMO unterstützt die Tiplu Schweiz AG genau an diesem Punkt -
sowohl bei der Auswertung der Dokumentation als auch bei der Kodierung. 

Überzeugen Sie sich selbst von MOMOs Mehrwert - besuchen Sie die Tiplu Schweiz
AG am 27./28. Januar 2022 an ihrem Stand auf dem DRG Forum Schweiz – Deutschland
in Bern!

Hier finden Sie das Programm und eine Möglichkeit zur Anmeldung




10.12.2021: BIOMEDIZINISCHE INTEROPERABILITÄT UND EPD: EINE STANDORTANALYSE AM
CHUV VIER JAHRE NACH DER EINFÜHRUNG

Klinikpersonal wird häufig vorgeworfen, eine zu kritische Haltung gegenüber der
Digitalisierung von Gesundheitseinrichtungen zu haben. Unabhängig davon, ob zu
Recht oder nicht, zeigt man den Finger auf Systemabstürze, Softwarefehler,
zeitaufwändige Trainings oder die Nutzung wenig ergonomischer noch an den Alltag
angepasster Tools. Entspricht die angebotene Lösung jedoch den Erwartungen,
kehrt sich dieser Effekt ins Gegenteil um: Die Anwender können dann nicht genug
bekommen.

Ein einschlägiges Beispiel ist das Waadtländer Universitätsspital (Centre
hospitalier universitaire vaudois, CHUV) in Lausanne, das zu den zehn besten
Spitälern der Welt zählt. Jérémi BULTEEL, Projektleiter am CHUV, berichtet
über seine Erfahrungen mit der Lösung ENOVACOM Patient Connect.

ENOVACOM Anwenderbericht


09.12.2021: SPANNENDE RVK-TAGUNG: WIE VERÄNDERT DIE PANDEMIE DIE LANGZEITPFLEGE?

«Neues denken und wagen, am besten gemeinsam», so lautete das Fazit einer höchst
interessanten Fachtagung, an der ausgewiesene ExpertInnen zu Worte kamen. Oft
scheint es aktuell, dass nichts mehr so ist wie vorher. Die Corona-Pandemie hat
das Leben aller verändert und macht auch vor Aufgaben und Strukturen der
Langzeitpflege nicht halt. Welche Auswirkungen sich zeigen und wie die Zukunft
zu meistern ist, zeigte die RVK mit ihren Gästen in Zürich. 

Hier lesen Sie den ausführlichen Bericht über die Tagung.


07.12.2021: KLARE, REDUZIERTE FARBWELT FÜR EINE MODERNE INNENARCHITEKTUR

Ästhetisch und funktional: In der Radiologie Neustadt unterstützt der
Kautschukboden noraplan sentica das puristische ­Gestaltungskonzept und perfekte
Hygiene.

Patientenversorgung auf dem neuesten Stand der radiologischen Diagnostik – und
dies in einem High-End-Ambiente: Die Radiologie Neustadt an der Weinstrasse
bietet das gesamte Spektrum moderner Bildgebung der diagnostischen Radiologie
und Nuklearmedizin sowie die Therapie entzündlicher Gelenk- und
Sehnenerkrankungen. Das Gestaltungskonzept der von a|sh sander.hofrichter
architekten GmbH geplanten und im Herbst 2020 eröffneten Praxis ist geprägt
durch eine klare, reduzierte Farbwelt, Übersichtlichkeit und ein
Lichtleitsystem, das den PatientInnen die Orientierung erleichtert. In das
hochwertige Materialkonzept fügt sich der dunkelgraue Kautschuk-Belag noraplan
sentica perfekt ein: Mit seiner Ton-in-Ton-Granulatstruktur mutet er nahezu
unifarben an, die Räume wirken wohltuend ruhig. Durch die unverfugte Verlegung
erscheint die Fläche über alle Bereiche hinweg wie aus einem Guss.

Unverfugte Verlegung für monochrome Flächenwirkung und höchste Hygiene


Zentrum der Praxis ist der grosszügige Empfangs- und Wartebereich mit Blick zum
vollverglasten Innenhof, auf dem ein 100 Jahre alter Olivenbaum steht. Um diese
zentrale Mitte herum liegen die mit modernster Technik ausgestatteten
Funktionsräume. «Wir haben uns bei der Innenausstattung auf wenige hochwertige
Materialien konzertiert», erläutert Innenarchitektin Dipl.-Ing. (FH) Petra
Gunst, Leitende Architektin bei a|sh sander.hofrichter architekten GmbH.
«noraplan sentica passte ideal in das minimalistische Designkonzept: Kautschuk
ist ein authentisches Material, das ebenso unaufdringlich wie hochwertig wirkt.»

Die Tatsache, dass noraplan sentica unverfugt verlegt werden kann, betrachtet
Gunst gleich in doppelter Hinsicht als grossen Vorteil: «Zum einen entsteht eine
monochrome Flächenwirkung, wie sie in modernen Gestaltungskonzepten im
Gesundheitswesen gewünscht ist. Zum anderen bietet die unverfugte Verlegung auch
im Hinblick auf die Hygiene Vorteile.» Denn Fugen können anschmutzen, aufquellen
oder durch Alterung Risse ausbilden, was hygienische Probleme mit sich bringt.
«Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie ist die Umgebungssicherheit in
Gesundheitseinrichtungen verstärkt in den Fokus gerückt – in Krankenhäusern
ebenso wie in Arztpraxen», so auch die Erfahrung von Martina Hoock, nora
Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen. «Die dichte und geschlossene
Oberfläche der Kautschukböden ist die ideale Grundlage für eine sichere
Infektionskontrolle.» nora Böden lassen sich vollständig desinfizieren – sie
sind beständig gegen Flächendesinfektionsmittel gemäss den Listen von VAH
(Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) und RKI (Robert Koch-Institut). Darüber
hinaus muss noraplan sentica nicht beschichtet werden und ermöglicht so eine
einfache und wirtschaftliche Reinigung.

Weitere Informationen
www.nora.com 


01.12.2021: DATA WAREHOUSES IM GESUNDHEITSWESEN: WOZU WERDEN SIE ANGEWANDT,
WELCHEN NUTZEN BRINGEN SIE?

Im Gesundheitswesen wird eine grosse und stark wachsende Anzahl von Daten
gesammelt, erfasst sowie bearbeitet. Nach ihrer Erhebung werden diese Daten wohl
in den einzelnen Gesundheitseinrichtungen gespeichert. Entscheidend ist aber, ob
und in welcher Form weitergehender Nutzen aus den Daten gezogen werden kann.

Elsa Calmel-Verlaque, Leiterin Produktmanagement bei Enovacom, sieht hier grosse
Chancen, vorerst allerdings ein grosses Problem: „Ohne ein zentrales
Data-Warehouse bearbeitet jede Anwendergruppe des Gesundheitssystems seine
eigenen Daten in einem Silo. Das Data Warehouse von Enovacom hingegen
konsolidiert alle Daten der Informationssysteme, indem es die gesamten
Patienteninformationen einer Verwaltungseinheit speichert und zugänglich macht.“

Hat man erst einmal eine grosse Menge Daten für jeden Patienten in einem Data
Warehouse gesammelt, besteht die Herausforderung, diese auch zu nutzen. Die
effektive Datennutzung hilft, die Zusammenarbeit der medizinischen Fachkräfte zu
erleichtern und sie bei ihren Behandlungsentscheidungen zu unterstützen.

Das Enovacom Data Repository (Data Warehouse) bietet folgende Vorteile:

- Daten zusammenstellen, um sie auszuwerten, zu interpretieren und zu nutzen
- Zugangsportale schaffen, die den Fachleuten einen einfachen, sicheren Zugriff
auf ihre Daten ermöglichen

Um alle COVID-19-Screening-Tests in Frankreich auszuwerten, wurde z.B. im Rahmen
des Projekts „Système d’information national de suivi du dépistage du Covid-19“
(SI-DEP) das Data Warehouse von Enovacom eingesetzt. Innerhalb weniger Wochen
wurden alle französischen Laboratorien miteinander vernetzt und es wurde ein
Data Warehouse für alle PCR- und Antigentests erstellt, d.h. 3 Millionen
Testauswertungen pro Tag.

https://www.enovacom.de/resource/data-warehouses-im-gesundheitswesen-wozu-werden-sie-angewandt-welchen-nutzen-bringen-sie


26.11.2021: SCHNELL UND SICHER: INTERSYSTEMS IRIS FHIR ACCELERATOR SERVICE ZUR
PERFORMANTEN ABFRAGE UND SPEICHERUNG VON GESUNDHEITSDATEN

Die Entlastung im Datenmanagement ermöglicht Softwareentwicklern eine schnellere
Entwicklung und Vermarktung. Das ist wichtig für InterSystems,einen führenden
Anbieter von innovativen Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung von
Problemen in den Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Performanz
hilft. InterSystems stellt Anwendern den neuen InterSystems IRIS FHIR
Accelerator Service zur Verfügung. Als vollständig von InterSystems in der Cloud
gemanagter Enterprise Server für HL7 FHIR (Fast Healthcare Interoperability
Resources) bietet er Entwicklern ein einfaches, sicheres und skalierbares
Repository zur Speicherung und übergreifenden, gemeinsamen Nutzung von
Gesundheitsdaten für ihre Anwendungen.

Der Bedarf an Interoperabilität in der IT des Gesundheitswesens steigt: Wenn
FHIR-Entwickler innovative Anwendungen erstellen, die soziodemographische und
verhaltensbezogene Daten einbeziehen, z.B. Apps, die Diagnosen verfolgen oder
mit Geräten aus dem Internet of Medical Things (IoMT) zusammenarbeiten,
benötigen sie eine Möglichkeit, auf diese Daten effizient zuzugreifen. Der
Bedarf an Interoperabilität steigt auch aufgrund der neuen Normung mit HL7
FHIR®, und damit der Notwendigkeit, Bestandsdaten nach HL7 FHIR zu
transformieren.

Agil: FHIR-Repositories schnell, unkompliziert und sicher bereitstellen
Der IRIS FHIR Accelerator Service von InterSystems ist eine zuverlässige,
Komplettlösung zum Speichern und Abrufen von FHIR-Daten. Sie ermöglicht
Entwicklern, effizienter zu arbeiten und ihre Anwendungen schneller auf den
Markt zu bringen. 

Zu den Leistungsmerkmalen gehört die vorgefertigte Autorisierung und
Authentifizierung mit OpenID Connect und OAuth 2.0 unter Verwendung des
Cognito-Autorisierungsservers. Dieser bietet intuitive Methoden zur Auswahl
benutzerdefinierter FHIR-Profilierungen. Der Server ermöglicht Entwicklern die
einfache Konfiguration der Zugriffskontrolle für Anwender und Applikationen auf
Daten, dies auch in nichttrivialen oder sogar komplexen Situationen.

Der Service umfasst API-Keys (Application Programming Interface), die eingehende
FHIR-Anfragen authentifizieren. Zudem bringt er eine Weboberfläche mit, die
effizientere Tests ermöglicht, vollständige Informationen über die für eine
Anwendung verfügbaren FHIR-APIs bzw. -Ressourcen bereitstellt und angibt, welche
API-Anfragen und Parametrierungen zum Speichern und Abrufen dieser Ressourcen
erforderlich sind. Verfügbar ist der Service zunächst auf dem AWS Marketplace
und bald auch bei anderen großen Cloud-Anbietern. 

Der Accelerator Service unterstützt die neueste HL7 FHIR Version R4. Importe von
FHIR Bundles werden via SFTP (Secure File Transfer Protocol) ausgeführt, was
einen schnellen Einstieg in die App-Entwicklung ermöglicht. Eine in der Branche
führende Hochverfügbarkeit wird durch InterSystems optimierte Mirroring
Technology erreicht. Kontinuierliche Updates und neue Funktionen werden
automatisch durch InterSystems bereitgestellt ohne Downtime für den Service.
„Bei InterSystems setzen wir uns dafür ein, dass unsere Kunden echte
Interoperabilität erreichen und einen Mehrwert aus ihren Gesundheitsdaten ziehen
können“, erklärt Don Woodlock, Head of Healthcare Solutions bei InterSystems.

Cloudbasiertes Entwicklerportal
Zusammen mit den kürzlich am Markt eingeführten HealthShare Message
Transformation Services für Amazon HealthLake bildet der vollständig gemanagte
InterSystems FHIR Accelerator Service das neueste Angebot der Smart Data
Services von InterSystems. Hiermit können Anwender die volle Leistungsfähigkeit
der Datenbank-, Interoperabilitäts- und Analysetechnologien von InterSystems in
der Cloud nutzen, inklusive effektivem Zugriffsschutz.  Entwickelt wurde der
FHIR Service auf der InterSystems IRIS® Datenplattform. Er bietet das
Datenmanagement über das gesamte Gesundheitsökosystem hinweg, seien es
IoMT-Anwendungsfälle, elektronische Patientenakten oder Forschungsdatenbanken.
So können sich Software-Developer auf das Funktionale konzentrieren, nämlich
darauf unkompliziert, effizient und standardkonform die nächste Generation
Gesundheits-Apps zu entwickeln. 

www.intersystems.com/de/


24.11.2021: PRIX D’EXCELLENCE 2020 UND 2021 FÜR BFH-ABSOLVENTEN

Das Spitalzentrum Biel (SZB) hat zum siebten Mal den Prix d’excellence für die
besten Abschlussarbeiten des Bachelors of Science in Medizininformatik der
Berner Fachhochschule BFH verliehen. Die preisgekrönten Bachelor-Thesen der
Absolventen 2020 und 2021 behandeln praxisbezogene Themen: Von einer App für
Bluthochdruck-Patienten bis hin zu einem Feinplanungstool für Arztpraxen.

Für ihre herausragenden Abschlussarbeiten in den Kategorien Innovation, Konzept
und Umsetzung geehrt wurden Yann Gund, Marco Schwarz, Sugeelan Selvasingham,
Jeannine Bürki, Lisa Lüscher, Marko Miletic, Alain Nippel, Moritz Strickler,
Chantal Zbinden, Marc Gauch und Vinzenz Uhr. Die 11 Absolventen nahmen den
insgesamt mit 3000 Franken pro Abschlussjahr dotierten Preis anlässlich einer
feierlichen Preisverleihung im Spitalzentrum Biel entgegen.

Preisgekrönte Bachelorarbeiten
Die prämierten Arbeiten überzeugten durch ihren Praxisbezug und den konkreten
Nutzen für wichtige Anspruchsgruppen des Gesundheitswesens. Es wurden drei
Kategorien ausgezeichnet: Umsetzung, Innovation und Konzept.

Preise beste Innovation
Yann Gund und Marco Schwarz haben in ihrer Arbeit «Gefühlsfinder App –
EmotionCare» im Auftrag der Suchtfachklinik Zürich eine App entwickelt, welche
Menschen in Therapie bei der Emotionsregulierung unterstützt.

Die Bachelor-Thesis von Sugeelan Selvasingham «Klassifizierung von EEG-Daten
mittels Deep Learning» zeigt auf, wie mit der Nutzung von Algorithmen des Deep
Learnings ein Brain Computer Interface (BCI) für bewegungsunfähige Menschen
optimiert wird.

Preise bestes Konzept
In ihrer Abschlussarbeit «Health-Timeline» zeigen Jeannine Bürki und Lisa
Lüscher auf, wie mit Hilfe einer evaluierten Gesundheits-Applikation
Bluthochdruck-Patienten in ihrem Gesundheitsmanagement unterstützt werden
können.

Marko Miletic und Alain Nippel haben in ihrer Arbeit «Ein vernetztes
Reanimationsregister für das Inselspital» eine Web-Applikation entwickelt, mit
welcher reanimationsrelevante Massnahmen und Ergebnisse für das lokale
Qualitätsmanagement erfasst werden können.

Preise beste Umsetzung
Moritz Strickler und Chantal Zbinden haben in ihrer Abschlussarbeit
«Digitalisierung des Datenmanagements beim interoperativen Neuromonitoring» die
Webapplikation IOM-Manager entwickelt, welche erfolgreich in der
Universitätsklinik für Neurochirurgie des Inselspitals als Prototyp getestet
wird.

Die Bachelor-Thesis «Feinplanungstool für die Arztpraxis» von Marc Gauch und
Vinzenz Uhr dokumentiert, wie mit dem Feinplanunstool «pome» das
Ressourcenmanagement in einer Arztpraxis verbessert werden kann. Die Applikation
wurde erfolgreich in einer Gruppenpraxis eingeführt und während mehrerer Wochen
betrieben.

Fruchtbare Partnerschaft
Das Spitalzentrum Biel verleiht jährlich den drei besten Abschlussarbeiten des
Bachelors in Medizininformatik der BFH in den Kategorien Innovation, Konzept und
Umsetzung den «Prix d’excellence». Verliehen wird dieser im Rahmen einer
Partnerschaft, welche die BFH und das SZB im Jahr 2014 eingegangen sind. Diese
Kooperation ermöglicht jungen, kreativen Köpfen an der Schwelle zum Berufsleben,
ihre Ideen und Neuentwicklungen im Alltag eines Akutspitals zu erproben.


23.11.2021: DEDALUS ÜBERNIMMT SWIFTQUEUE, UM PATIENTEN DEN ZUGANG ZU
HEALTH-SERVICES DURCH EINE DIGITALE EINGANGSTÜR ZU ERLEICHTERN

Die Dedalus Group, ein führender internationaler Anbieter von Softwarelösungen
für das Gesundheitswesen, hat bekannt gegeben, dass sie die Übernahme von 100
Prozent der Swiftqueue Technologies Ltd., einem schnell wachsenden Anbieter von
Cloud-nativen Termin- und Planungslösungen, abgeschlossen hat. Die Cloud-native
Lösung Swiftqueue ermöglicht Patienten und Bürgern den Zugang zu
Gesundheitsdienstleistungen von Krankenhäusern, Kliniken und Fachärzten über
eine digitale Eingangstür. Die Software ist in Grossbritannien, Irland und
Kanada weit verbreitet, wo sie den Zugang zu Pflege- und Diagnosediensten
verändert hat. Zum Portfolio von Swiftqueue gehören Terminvereinbarungslösungen
für Phlebotomie-Kliniken, diagnostische Bildgebung, Impfdienste und verschiedene
Versorgungspfade in Akut- und Gemeinschaftsdiensten.

Die Akquisition ergänzt Dedalus‘ bestehende Möglichkeiten in der Terminplanung
und -abwicklung und bietet eine moderne, patientenorientierte Lösung, die
Organisationen bei der Verwaltung von Überweisungen, Wartelisten und klinischen
Terminen unterstützt. Dedalus kann diesen Service nun auf den europäischen
Märkten, in Australien, Neuseeland, Asien, Lateinamerika, Nordamerika, dem Nahen
Osten und Afrika anbieten.

„Die Kombination von Swiftqueue mit unseren bestehenden Terminverwaltungs- und
-planungssystemen wird den Zugang zu Gesundheits- und Pflegedienstleistungen
beschleunigen. Die Patienten spielen eine immer aktivere Rolle bei der Planung
ihrer eigenen Versorgung, und viele Gesundheitseinrichtungen haben einen großen
Rückstau an Terminen, die sie einteilen und verwalten müssen. Auch der Zugang zu
diagnostischen Leistungen ist sehr gefragt. Dedalus und Swiftqueue bieten eine
Funktion, die den Workflow des Terminmanagements erheblich verbessert und sich
auf die Erfahrungen von Patienten und Dienstleistern konzentriert“, erklärt
Andrea Fiumicelli, CEO der Dedalus Group.

„Diese moderne, Cloud-basierte Plattform bietet ein verbessertes System zur
Rationalisierung des Zugangs zur Pflege und ist für viele verschiedene
Pflegepfade, Disziplinen und Pflegeeinrichtungen geeignet. Ein echter Vorteil
ist die Schnelligkeit, mit der die Swiftqueue-Technologie eingesetzt werden
kann, da Gesundheitsorganisationen unter enormem Druck stehen, wachsende
Wartelisten zu verwalten“, fügt Colin Henderson, Dedalus Managing Director
Grossbritannien und Irland, hinzu.

„Wir freuen uns sehr, unsere bestehende, erfolgreiche Partnerschaft mit Dedalus
auszubauen. Die Vision von Swiftqueue war schon immer, digitale Mittel zur
Koordinierung der Versorgung einzusetzen und den Zugang zur Versorgung so
nahtlos wie möglich zu gestalten. Dies ist eine Vision, die wir mit Dedalus
teilen. Wir haben bereits mit vielen Organisationen zusammengearbeitet, um den
Zugang zu diagnostischen Diensten und Versorgungspfaden in Krankenhäusern zu
verwalten. Durch die Auswirkungen von COVID und den dadurch entstandenen
Terminrückstau haben wir einen enormen Anstieg der Nachfrage erlebt. Dieser
nächste Schritt auf unserem Weg ermöglicht es Swiftqueue, schneller zu skalieren
und Anbietern und Patienten in ganz Grossbritannien und Irland sowie in anderen
Regionen, in denen eine digitale Eingangstür eine wichtige Komponente ist,
verbesserte Dienstleistungen anzubieten“, so Brendan Casey, Mitbegründer und
CEO, und Declan Donohoe, Mitbegründer und CTO von Swiftqueue.

www.dedalusgroup.de


16.11.2021: DATEN VON MEDIZINGERÄTEN AUTOMATISCH ERFASSEN UND IN DIE
PATIENTENAKTE HOCHLADEN

Müssten die Experten von ENOVACOM Ihre Interoperabilitätslösung in wenigen
Worten beschreiben, würden sie hervorheben, dass sie für jede Umgebung geeignet,
flexibel, einfach zu bedienen und Anbieter-unabhängig ist. Sie ist das
Aushängeschild der Abteilung „Digital and Data Healthcare“ von Orange Business
Services.

Die Lösung besteht zu 100 % aus Software und ist eine Klasse für sich unter den
Herstellern medizinischer Geräte und den Anbietern von Software oder
Unternehmenslösungen für den klinischen Gebrauch. ENOVACOMs
Interoperabilitätsplattform, die automatisch Daten von Medizingeräten erfasst
und direkt in die Patientenakten hochladen kann, ist das Resultat von Fachwissen
auf dem Gebiet der Interoperabilität, das das Unternehmen über die letzten 18
Jahre aufgebaut hat.

Die Interoperabilitätsplattform eliminiert zeitaufwändige Verwaltungsaufgaben
durch Vermeidung von Transkriptionsfehlern sowie manueller Dateneingabe. Sie
ermöglicht, den Zustand der Patienten und Patientinnen besser zu überwachen und
erspart den medizinischen Teams sehr viel Arbeit. Auf diese Weise haben
Pflegepersonal und Ärzteschaft mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe – die
Betreuung der Patienten und Patientinnen.

www.enovacom.de/resource/leitfaden-fuer-biomedizinische-interoperabilitaet-eine-loesung-die-patientenakten-automatisch-aktualisiert-und-dem-krankenhauspersonal-das-leben-erleichtert

www.enovacom.com


15.11.2021: KÜMMERN WIR UNS UM DIEJENIGEN, WELCHE SICH UM DIE MEDIZINISCHE
VERSORGUNG KÜMMERN – NEUE WEBSITE VON ENOVACOM

Eine erstklassige Interoperabilität ist ein solides Fundament, die zunehmende
Vernetzung von vor- und nachgelagerten Leistungserbringern von Spitälern virtuos
zu vernetzen, Daten aus der Medizintechnik mit dem KIS und
Administrationssystemen zu verbinden und aus der Datenvielfalt entscheidenden
Nutzen für eine bessere Therapie der Patienten zu gewinnen.

Als führender französischer Anbieter von Lösungen zur medizinischen
Interoperabilität arbeitet ENOVACOM seit mehr als 18 Jahren mit den Fachkräften
des Gesundheitswesens zusammen, um ihren beruflichen Alltag durch kompetente
Lösungen für die Erfassung, den Schutz, den Austausch und die Nutzung von
Gesundheitsdaten zu erleichtern. Zahlreiche Schweizer Anwendungen unterstreichen
den Erfolg.

Die Experten von ENOVACOM stehen Spitälern und weiteren Health-Institutionen mit
Rat und Tat bei ihren Projekten zur Seite, wobei der Patient stets im Fokus
steht.

www.enovacom.com


25.10.2021: NORA DRYFIX ED: SCHNELLE VERLEGELÖSUNG FÜR ESD-BEREICHE

Spitäler profitieren von einer Erweiterung des ESD-Systemangebots durch neuen
leitfähigen Trockenkleber zur ­einfachen und sicheren Installation von nora
Kautschukböden. 

Mit nora dryfix ed ist nora flooring systems eine Innovation zur schnellen
Verlegung von Kautschuk-Belägen in Bereichen mit speziellen Anforderungen
gelungen, die weltweit einzigartig ist. Der leitfähige Trockenkleber von der
Rolle erweitert das nora Systemangebot und bietet die Möglichkeit zur raschen
Installation von elektrostatisch ableitfähigen (ed) und elektrostatisch
leitfähigen (ec) Bodenbelägen, die vor allem in der Industrie und im
Gesundheitswesen eingesetzt werden. Elektrostatische Entladung kann zu
risikoreichem Funktionsverlust von elektronischen Bauteilen und medizinischen
Geräten führen.

Mehr Fläche in weniger Zeit
«Für unsere Kunden ist neben der Qualität unserer Böden wichtig, dass
Installation und Inbetriebnahme unkompliziert, schnell und flexibel erfolgen
können», sagt Bettina Haffelder, Vice President nora DACH. «Mit der Entwicklung
von nora dryfix ed als Alternative zur herkömmlichen Nassverklebung entsprechen
wir diesen Wünschen nun auch in Bereichen mit ESD-Anforderungen.» So können ab
sofort auch Intensivstationen oder Operationssälen elektrostatisch ableitfähige
nora Kautschukböden mittels nora dryfix ed einfach und in wenigen
Arbeitsschritten verlegt werden – für mehr Fläche in weniger Zeit. Vor allem,
wenn Bereiche rund um die Uhr einsatzbereit sein müssen und Stillstände so
gering wie möglich gehalten werden sollen, ist das ein grosser Vorteil. Selbst
eine Belag-auf-Belag-Verlegung ist mit dem Trockenkleber möglich.

Zehnjährige Gewährleistung auf ESD-Eigenschaften
Die Trockenkleberrollen sind 75 cm breit und 30 m lang und erfüllen die
Anforderungen an leitfähige Klebstoffe. Kunden erhalten eine zehnjährige
Gewährleistung auf die elektrostatischen Eigenschaften. Das Produkt widersteht
auch extremen dynamischen Druckbelastungen wie zum Beispiel durch das Berollen
mit schweren Geräten.

Weitere Informationen
www.nora.com


13.09.2021: UN CHOIX AUDACIEUX DU PORTAIL PATIENT D’INTERSYSTEMS POUR RENFORCER
LA RELATION CITOYEN-HÔPITAL

Le nouveau portail patient d’InterSystems, TrakCare® Personal Community, déployé
au Centre Hospitalier d’Avignon cet été, offre un ensemble de téléservices pour
fluidifier le parcours administratif des patients, depuis la prise de
rendez-vous en ligne jusqu’à la sortie de l’établissement.

InterSystems France, entreprise innovante dans le domaine des technologies de
l’information dont la mission est d’accompagner les organisations dans leur
transformation numérique annonce aujourd’hui la mise en place réussie de son
portail patient TrakCare Personal Community au Centre Hospitalier d’Avignon avec
le double objectif de fluidifier les parcours administratifs et renforcer la
relation patient-médecin-hôpital.

Le CH d’Avignon, client historique d’InterSystems et utilisateur de son Dossier
Patient Informatisé (DPI) TrakCare, a fait le choix de renouveler sa confiance
en optant pour le nouveau portail patient d’InterSystems. Celui-ci permet la
prise de rendez-vous en ligne pour les consultations, une gestion efficace de la
pré-admission, le téléchargement et la communication de documents. Le portail
propose également un service de visualisation et de paiement en ligne de
factures patients. Il a été déployé en oncologie dès l’été 2021, et sera étendu
à l’ensemble des services de consultation de l’hôpital.

Fonctionnalités uniques pour améliorer la gestion des épisodes multiples

Intégré au DPI TrakCare, le portail patient d’InterSystems permet à l’hôpital de
sécuriser l’identité des patients et de réduire la création de doublons de
patients et d’épisodes. Il offre également des fonctionnalités uniques pour
améliorer la gestion des épisodes multiples.

Dans un contexte où la pression hospitalière reste élevée en raison de la
pandémie de Covid-19, l’optimisation des parcours patients et la planification
des rendez-vous sont des éléments stratégiques pour les hôpitaux, afin de
pouvoir désengorger l’arrivée des patients dans les services d’urgences,
améliorer la prise en charge globale des patients et renforcer la coopération
entre l’hôpital et la médecine de ville.

InterSystems permet de renforcer la confiance des patients et du personnel
soignant

Pour Michaël De Block, Directeur des Systèmes d'Information au Groupement
Hospitalier de Territoire du Vaucluse: «Nous nous réjouissons du déploiement
fluide du portail patient d’InterSystems au sein du CH d’Avignon, établissement
support du GHT Vaucluse. La population locale, dont une large partie se compose
de vacanciers, était en effet particulièrement en demande d’une modernisation
des moyens d’accès à cet établissement, 3ème hôpital de la région PACA derrière
Marseille et Nice. L’interopérabilité de la solution d’InterSystems permet de
mieux ancrer l’hôpital dans ce territoire de santé tout en renforçant la
confiance des patients et du personnel soignant. Cette plateforme hautement
sécurisée présente l’avantage de communiquer avec les infrastructures
informatiques existantes au CH d’Avignon et répond à un vrai besoin de partage
accru d’informations entres les professionnels de l’hôpital et les acteurs
médico-sociaux des territoires (EPHAD/maisons de retraite, médecins libéraux,
médecins généralistes etc.).»

En outre, le déploiement de cet outil par le CH d’Avignon s’inscrit dans le
cadre de sa participation au programme HOP’EN «Hôpital numérique ouvert sur son
environnement», dont la feuille de route définie en 2019 par le Ministère des
Solidarités et de la Santé a pour objectif de moderniser les systèmes
d’information hospitaliers. Le CH d’Avignon s’est entre autres positionné sur le
domaine 7 de cette initiative publique «mettre à disposition des services en
ligne aux usagers et aux patients». Le programme prévoit un volet de financement
à plusieurs millions d’euros sur 4 ans pour accélérer la digitalisation de
l’expérience patient en milieu hospitalier. Le CH d’Avignon bénéfice de
subventions conséquentes dans ce cadre, permettant l’accélération de sa
stratégie digitale.

Laurent Parzy, Directeur Commercial Établissements de Santé chez InterSystems
déclare: «Nous sommes ravis d’étendre notre collaboration avec le CH d’Avignon,
qui nous fait confiance depuis près de 20 ans et dont la forte culture en
matière d’innovation en fait un moteur important dans le développement de nos
solutions de santé. Le choix de mettre en place un portail patient aux multiples
fonctionnalités n’est pas encore fait dans tous les hôpitaux: nous saluons donc
l’audace du CH d’Avignon, qui a su anticiper les bénéfices découlant de la
digitalisation des parcours administratifs, dans un contexte où les services
hospitaliers restent soumis à de fortes pressions. Nous espérons développer
encore ce partenariat au service de l’amélioration de la relation
patient-médecin dans les années à venir.»

Intégration du portail dans un délais extrêmement court

Fabrice Chassat, Chef de projets, chez InterSystems, précise: «Le déploiement de
ce portail patient intégré est une première pour InterSystems en France.
Celui-ci a toutefois déjà fait ses preuves à l’international, notamment en
Écosse et en Italie. Déployé au sein de la NHS Lothian, il gère la programmation
des RDVs de vaccination Covid sur l’ensemble du territoire écossais. Il est
également déployé à l’hôpital Agostino Gemelli de Rome pour améliorer la gestion
du parcours patient et les plans de traitement des enfants souffrant de maladies
chroniques. Nous souhaitons souligner la mobilisation exemplaire des équipes du
Centre Hospitalier et celles d’InterSystems qui ont assuré l’intégration du
portail dans un délais extrêmement court et ont fait de ce déploiement un
succès.»

Michaël De Block conclut: «La crise sanitaire a fait sauter de nombreux
obstacles au développement de la télémédecine, comme en témoigne l’essor des
téléconsultations et autres téléservices. Nous sommes persuadés que le recours à
des outils à la fois innovants, fiables et bénéficiant d’un haut niveau de
sécurité, à l’image du portail InterSystems, est le meilleur modèle pour réussir
la dématérialisation des parcours patients et repositionner l’humain au centre
de l’hôpital. En facilitant une prise en charge rapide des patients au sein des
services équipés, ainsi qu’un désengorgement des urgences, ce nouveau portail
est un bel exemple de réussite à l’heure où il devient primordial d’améliorer la
relation entre les citoyens et l'hôpital public. Sa mise en place a rencontré
une belle adhésion des professionnels et des patients et nous travaillons déjà à
son élargissement au sein de tous les services du Centre Hospitalier d’Avignon.»

www.intersystems.com 


03.09.2021: SO GEHT SOCIAL MEDIA HEALTHCARE MARKETING

Soziale Medien sind spannende Kommunikationsmittel, die im heutigen Marketing
nicht mehr fehlen dürfen. Eine gute Online-Präsenz unterstützt die
Positionierung im Gesundheitsmarkt und generiert Aufmerksamkeit und Neugierde
bei bestehenden wie auch potentiellen Kundinnen und Kunden, Patientinnen und
Patienten. 

Social Media ist aber mehr als nur das Posten von schönen Bildern. Ein
aktueller „clinicum“-Artikel zeigt auf, was Sie bei der Planung Ihrer Social
Media Strategie beachten sollten. – Das Resultat ist eine erfolgreiche
Online-Präsenz für Heime, Spitäler, Kliniken und Praxen.

Lesen Sie hier mehr.

www.lumina-health.ch


01.09.2021: GRIFFE, TÜRDRÜCKER UND ALUMINIUMPROFILOBERFLÄCHEN – ANTIMIKROBIELLE
OBERFLÄCHE SCHÜCO SMARTACTIVE

Die dauerhafte Oberflächenbeschichtung SmartActive für Schüco Fenster- und
Schiebegriffe, Türdrücker und Profiloberflächen verringert die Übertragung von
Keimen wie Bakterien, Viren, Pilzen und Hefen. Als unterstützende Massnahme zur
Desinfektion ist dies insbesondere in öffentlich zugänglichen Gebäuden mit hohem
Personenaufkommen wichtig. Das dabei verwendete rein metallische Mikrosilber ist
nanofrei und kann die menschliche Haut nicht durchdringen.

Hohe Hygienestandards sind – insbesondere in der heutigen Zeit – in Kliniken,
Pflegeheimen, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden sehr wichtig.
Bedienungselemente wie Fenstergriffe und Türdrücker sowie die dazugehörigen
Profiloberflächen von Fenstern oder Türen können nach Berührung über längere
Zeit Keime beherbergen und Infektionen an andere Menschen weitergeben. Vor allem
in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen finden sich multiresistente Erreger,
die auf eine Behandlung mit Antibiotika nicht mehr ansprechen.

Mit SmartActive bietet das Unternehmen eine antimikrobielle
Oberflächenveredelung für Schüco Fenster- und Schiebegriffe, Türdrücker und
für innere Profiloberflächen von Fenster-, Tür-, Schiebe- und
Fassadensystemen.

Die in der Oberfläche eingebundenen Mikrosilber-Partikel (Micro Silver BGTM)
verhindern wirkungsvoll die Keimvermehrung. In unabhängigen Laboruntersuchungen
konnte anhand von MRSA- und Escherichia coli (E. coli-) Bakterien eine
Keimreduktion von mindestens 99.9 % binnen 24 Stunden nachgewiesen werden.

Sicher für Mensch und Umwelt

Das eingesetzte, hochreine Mikrosilber ist rein metallisch, nanofrei und kann
die Haut des Menschen daher nicht durchdringen. Es ist sicher für Mensch und
Umwelt, wird in Medizinprodukten eingesetzt und ist sogar für Naturkosmetik
zertifiziert. Die antimikrobielle Oberflächenveredelung SmartActive kann durch
ihre permanente Wirkung als unterstützende Massnahme zur Desinfektion eine
deutliche Keimreduktion zwischen den Desinfektionszyklen bewirken.

Das antimikrobielle Griff- und Drücker-Sortiment ist je nach Artikel in den
Oberflächenveredelungen Eloxal C0, INOX Look, Silver Look (Pulverbeschichtung)
oder als Sonderbestellung mit Pulverbeschichtung in weiteren Farben erhältlich.
Profiloberflächen sind ausschliesslich mit Pulverbeschichtung realisierbar. Eine
breite Farbauswahl sorgt dabei für eine hohe Gestaltungsfreiheit. Gegenüber
Standardoberflächen, Griffen und Türdrückern von Schüco ist die Verarbeitung
identisch zu herkömmlichen Schüco Metallbausystemen. werden.

Schweizer Qualität international präsent

Die1923 gegründete Jansen AG mit Sitz im schweizerischen Oberriet entwickelt,
fertigt und vertreibt geschweisste und gezogene Präzisionsstahlrohre und
Stahlprofilsysteme sowie Kunststoffprodukte für den Baubereich und die
Industrie. Seit 1978 ist Jansen zudem exklusiver Schweizer Vertriebspartner der
deutschen Schüco International KG und vertreibt deren Aluminium-Profilsysteme
für den Baubereich. Per Januar 2021 übernahm die Jansen AG von der Welser
Profile-Unternehmensgruppe deren Tochterunternehmen RP Technik GmbH, ebenfalls
Systemanbieterin für Stahllösungen für Fassaden, Fenster und Türen. Bis heute
ist die Jansen Gruppe zu 100% in Familienbesitz. Modernste Fertigungsanlagen und
kontinuierliche Investition in Qualitätssicherung und Mitarbeitende machen
Jansen Produkte weltweit zu einem Synonym für Schweizer Qualität und
Innovation. International beschäftigt die Jansen-Gruppe rund 950 Mitarbeitende.

www.jansen.com


30.08.2021: FÜR MEHR INTEROPERABILITÄT: NEUER CLOUDBASIERTER ON-DEMAND-SERVICE
ÜBERSETZT VORHANDENE GESUNDHEITSDATEN GEMÄSS HL7® FHIR®-STANDARD

InterSystems HealthShare Message Transformation Service geht als Teil des Amazon
HealthLake Launch an den Start. InterSystems, ein führender Anbieter innovativer
Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung von Problemen in den Bereichen
Skalierbarkeit, Interoperabilität und Geschwindigkeit hilft, stellt ab sofort
den InterSystems HealthShare Message Transformation Service bereit. Mit diesem
On-Demand-Service können Pharmaunternehmen, Gesundheitsdienstleister und
Kostenträger den grösstmöglichen Nutzen aus ihren Daten ziehen.

Amazon HealthLake ist ein HIPAA-kompatibler Service zum Speichern, Umwandeln,
Abfragen und Analysieren von Gesundheitsdaten in grossem Umfang. Mit den
HealthLake-APIs können Organisationen Gesundheitsdaten, die bereits dem
Industriestandard HL7® FHIR® entsprechen, einfach in einem sicheren Data Lake in
der Cloud speichern. Viele Gesundheitssysteme, Labore und Apotheken haben jedoch
die meisten ihrer Daten noch nicht in HL7® FHIR® (Fast Healthcare
Interoperability Resources) vorliegen. Diese Lücke schliesst der InterSystems
HealthShare Message Transformation Service.

Amazon HealthLake voll nutzen

AWS hat InterSystems als einen Amazon HealthLake Connector Partner ausgewählt,
um zeitgleich mit dem Start von Amazon HealthLake ergänzende Produkte
einzuführen. Lösungen wie der InterSystems HealthShare Message Transformation
Service als Teil der InterSystems HealthShare®-Familie ermöglichen es Anwendern,
Amazon HealthLake in vollem Umfang zu nutzen. So können sie aussagekräftige
Erkenntnisse aus ihren Daten ableiten.

Der HealthShare Message Transformation Service von InterSystems steht derzeit
Organisationen in den USA zur Verfügung. In der DACH Region bietet der
Datentechnologie-Spezialist FHIR-Transformationen und umfassende Datenanalysen
mit der Lösungsfamilie InterSystems HealthShare® und der InterSystems IRIS for
Health™ Datenplattform an. Diese laufen auf Standard-Hardware in On-Premises-,
Off-Premises- und Hybrid-Implementierungen.

InterSystems ist Integration von Gesundheitsdaten

InterSystems ist der führende Anbieter innovativer Datenlösungen für Unternehmen
mit hohen Datenanforderungen im Gesundheits-, Finanz- und Logistiksektor sowie
in anderen Branchen. Mit seinen «Cloud-first»-Datenplattformen unterstützen die
Experten Unternehmen in aller Welt bei der Lösung ihrer Probleme in den
Bereichen Skalierbarkeit, Interoperabilität und Geschwindigkeit. Ausserdem
entwickelt und unterstützt InterSystems das Datenmanagement von Spitälern mit
einer einheitlichen Lösung aus elektronischer Patientenakte und
Patientenmanagementsystem sowie einer umfassenden Patientenakte für
Gesundheitssysteme und Staaten. Diese basieren auf einem leistungsstarken Paket
aus InterSystems-Lösungen für die Integration von Gesundheitsdaten. InterSystems
schreibt Exzellenz gross und bietet seinen Kunden und Partnern in mehr als 80
Ländern einen preisgekrönten Rund-um-die-Uhr-Support. Das 1978 gegründete
Unternehmen mit Hauptsitz in Cambridge, Massachusetts (USA), ist mit 25
Niederlassungen rund um den Globus vertreten. Weitere Informationen erhalten Sie
unter InterSystems.de.

www.intersystems.com


18.08.2021: ST REHA ANWENDERINNEN FORUM VON MEDICONGRESS – ALLE DETAILS AUS
ERSTER HAND

Ein weiterer Kongress, der wirkt, ist der zweite, PHYSISCHE Tag des ST Reha
Anwender:Innen Forums, der am 25. August im Kino „Kosmos“ in Zürich stattfindet.
Nach dem grossen Echo der digitalen Startveranstaltung erwarten die
AnwenderInnen nächste Woche weitere entscheidende Details für eine erfolgreiche
Einführung des neuen Tarifs in der Rehabilitation. – Mehr darüber hier.

„Bedeutende Grundfragen an Rehabilitationskliniken“ wird Gesundheitsökonom Dr.
oec HSG Willy Oggier beleuchten. Weitere Präsentationen sind „ST Reha:
Herausforderung Leistungsportfolio-Optimierung und Kooperation“ (Jürg Wägli,
Direktor Berner Reha Zentrum, Heiligenschwendi), „Herausforderung
Therapieplanung“ (Esther Kramer, Leiterin Therapeutische Dienste, Klinik
Adelheid, Unterägeri „Herausforderung Controlling“ (Andreas Müller, CFO
Barmelweid Gruppe AG), „Herausforderung Vertragsverhandlungen“ (Dr.sc.nat. M.H.A
Renato Laffranchi, Leiter Leistungseinkauf, Mitglied der Geschäftsleitung
Tarifsuisse, Solothurn) und „Herausforderung Tarifverhandlungen“ (Ricky Probst,
Leiter Tarife und Kooperationen, Kliniken Valens).

Der 25. August bietet auf konzentrierte Weise ein willkommenes Bündel an
Informationen aus erster Hand. Im Anschluss an die Veranstaltung sind alle
TeilnehmerInnen zum Apéro Riché eingeladen.

Melden Sie sich hier an.

Einen Rückblick auf den ersten Tag finden Sie hier. 


16.08.2021: LEISTUNGSFÄHIGE BÖDEN FÜR ­ONKOLOGISCHES SPITZENZENTRUM

Gebündelte Kompetenz zum Nutzen der Patient:innen – dies bietet das
Interdisziplinäre Tumorzentrum (ITZ) am Universitätsklinikum Freiburg. Es ist
eines von 13 onkologischen Spitzenzentren Deutschlands und dient als zentrale
Anlaufstelle für TumorpatientInnen. KrebsspezialistInnen verschiedener
Fachrichtungen arbeiten hier unter einem Dach, um für die Patient:innen das
beste individuelle Behandlungskonzept zu entwickeln. Um den Erkrankten den
Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, achteten ArchitektInnen und
BauherrIn bei der Raumgestaltung des Neubaus auf eine einladende Atmosphäre und
ein komfortables, wohnliches Umfeld.

Dazu tragen auch die nora Kautschukböden bei, die auf rund 6000 Quadratmetern in
weiten Teilen des Gebäudes liegen. Mit ihrem hellen Grau unterstreichen sie das
freundliche Ambiente. Ausserdem bietet der mit drei Millimetern besonders dicke
noraplan signa hohen ergonomischen Komfort. Dies ist nicht nur angenehm für die
Patient:innen, sondern kommt auch den ÄrztInnen und dem Pflegepersonal zugute.

Hoher Komfort und gute Raumluft als Wohlfühlfaktoren

In dem von Nickl & Partner Architekten geplanten Neubau sind die Klinik für
Hämatologie und Onkologie sowie das Comprehensive Cancer Center (CCC) zusammen
mit den entsprechenden Ambulanzen und Stationen unter einem Dach vereint. Da gut
gestaltete und funktionierende Räume nachweislich PatientInnen die Angst nehmen
und die Stressempfindung des Personals reduzieren, standen auch bei der
Bodenauswahl – neben Funktionalität und ­Hygiene – vor allem Komfort und Optik
im Fokus.

«Um eine Wohlfühlatmosphäre zu unterstützen, sollte der Boden optisch attraktiv
sein, sich harmonisch ins Ambiente einfügen sowie eine gute Ergonomie und
Akustik besitzen», so Martina Hoock, nora Marktsegment-Managerin für das
Gesundheitswesen in der DACH-Region. «Daher passten die nora Böden ideal ins
Konzept des ITZ». Durch ihre dauerhafte Elastizität entlasten die
Kautschuk-Beläge Rücken und Gelenke – für ÄrztInnen und Pflegepersonal, die
stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine grosse Erleichterung. Auch zu
einer guten Raumluft können nora Böden einen Beitrag leisten. Sie tragen, als
erste elastische Bodenbeläge überhaupt, den «Blauen Engel...weil emissionsarm»
sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate, wie «Indoor Air Quality
Gold».

Beste Hygieneeigenschaften und ­effiziente Reinigung

«Die Tatsache, dass nora Böden aufgrund ihrer dichten Oberfläche dauerhaft
beschichtungsfrei sind, war ein zentraler Faktor bei der Entscheidung ‹pro
nora›», berichtet Hoock. Denn dadurch entfallen die mit Beschichtungssanierungen
verbundenen Grundreinigungen komplett. Auch in punkto Hygiene sind Bodenbeläge
aus Kautschuk eine gute Wahl: Sie können vollständig desinfiziert werden und
sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine
regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist.

Weitere Informationen

www.nora.com 


20.07.2021: VAMED IN DER SCHWEIZ SETZT AUF ORBIS: STRUKTUREN UND PROZESSE
MODERNISIEREN

Die VAMED Management und Service Schweiz AG hat ein neues
Spital-Informationssystem ausgeschrieben und hat sich für ORBIS mit der
dazugehörigen PDMS-Lösung sowie für das HYDMedia-Archiv von Dedalus HealthCare
entschieden. Das Projekt umfasst die Einführung der neuen Lösungen und die
Prozesse der Standorte von VAMED.

Die Prozesse aller drei Standorte zu harmonisieren und in allen Kliniken
dasselbe KIS zu implementieren steht dabei im Mittelpunkt. Wichtig bei der
Umsetzung ist, dass das Informationssystem die Prozesse optimal unterstützt und
die Arbeitsabläufe organisiert. Medienbrüche sollen vermieden werden und das
interaktive und digitale Arbeiten gefördert werden. Auch soll mit dem Projekt
mehr Flexibilität und Mobilität im Arbeitsumfeld der Mitarbeiter erreicht
werden.

Dazu soll mit der neuen ORBIS U-Technologie eine neue moderne, technologische
Struktur zum Einsatz kommen. Im gleichen Zug sollen neue Funktionalitäten und
Bedienoberflächen, die nach modernsten ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet
sind implementiert werden. Das Projekt wird vor Ort vom Schweizer Team Dedalus
begleitet.
 
Über Dedalus

Die 1982 in Florenz vom heutigen Executive Chairman Giorgio Moretti gegründete
Dedalus-Gruppe ist einer der führenden Software-Anbieter für das
Gesundheitswesen und die Diagnostik in Europa und weltweit. Die
Aktionärsstruktur garantiert Stabilität und große Finanzkraft vor allem durch
die Präsenz von Ardian, der grössten privaten Investmentgesellschaft in Europa
und der viertgrößten der Welt.
Seit 2016 hat Dedalus seine Expansionsstrategie beschleunigt und legt seinen
Schwerpunkt auf die wachsende Nachfrage nach innovativen und umfassenden
Informations-, Kommunikations- und klinischen Transformationslösungen. Heute
verfügt Dedalus über eine starke Präsenz in Deutschland, Italien, Frankreich,
Grossbritannien und Irland, Nordeuropa, Österreich, der Schweiz, Spanien, China,
Brasilien, Australien, Neuseeland und mehreren Standorten in Lateinamerika, dem
Nahen Osten und Afrika und ist somit in über 40 Ländern vertreten. Dank seines
unangefochtenen Spitzenportfolios an führenden IT-Lösungen der neuesten
Generation deckt Dedalus das gesamte Spektrum der Betreiber im Gesundheitswesen
ab und unterstützt mehr als 6000 Krankenhäuser und 5.000 Labore weltweit.

Über VAMED

VAMED ist in der Schweiz seit 2012 in der Rehabilitation tätig und führt unter
dem Dach der Schweizer Ländergesellschaft VAMED Management und Service Schweiz
AG die Rehakliniken Zihlschlacht (neurologische Rehabilitation), die Rehaklinik
Dussnang (muskuloskelettale und geriatrische Rehabilitation) und die Rehaklinik
Seewis (kardiologische, psychosomatische und internistisch-onkologische
Rehabilitation). Die VAMED Schweiz Gruppe zählt damit zu den grössten Anbietern
von Rehabilitationsleistungen.

www.vamed.ch/unternehmen

www.dedalusgroup.de


19.07.2021: INTERSYSTEMS IRIS VON FORRESTER ALS FÜHREND IM BEREICH
MULTI-MODELL-DATENPLATTFORM EINGESTUFT

Die Datenplattform InterSystems IRIS erhält die höchstmögliche Punktzahl für
Performance, Analyse und Transaktionen. InterSystems, ein Anbieter von
innovativen Datentechnologien, der Kunden bei der Lösung komplexer Probleme in
den Bereichen Skalierung, Interoperabilität und Geschwindigkeit hilft, zählt
daher mit der Datenplattform InterSystems IRIS laut des neuen Berichts „The
Forrester Wave™: Multimodel Data Platforms, Q3 2021“ zu den führenden
Unternehmen. InterSystems IRIS ist das Fundament der interoperablen
E-Health-Lösungsfamilie InterSystems HealthShare® und der auf das Management von
Gesundheitsdaten spezialisierten Plattform InterSystems IRIS for HealthTM 

Für den Bericht bewertete Forrester Research insgesamt fünfzehn Anbieter anhand
von 26 Kriterien in drei Kategorien: aktuelles Angebot, Strategie und
Marktpräsenz. Bei der Bewertung erhielt InterSystems die höchstmögliche
Punktzahl in den Kriterien Bereitstellung, Performance, Skalierbarkeit,
Analyse/Suche, Workloads, technischer Support, Installationsbasis,
Anwendungsfälle und Transaktionen. Ein Kunde gab als Feedback an, dass er die
Datenplattform „seit über zehn Jahren für eine geschäftskritische Anwendung
nutzt und insgesamt mit der Performance, den Funktionen und der Zuverlässigkeit
hoch zufrieden ist“.

Ideal für datenintensive analytische Anwendungen
InterSystems IRIS ermöglicht es Unternehmen, datenintensive analytische
Anwendungen schnell zu entwickeln, zu implementieren und auszuführen. Die
Datenplattform erleichtert zudem die Entwicklung von leistungsstarken,
Machine-Learning-fähigen Anwendungen, die Daten- und Anwendungssilos miteinander
verbinden. Dadurch vereinfacht sie die Datenarchitektur der Kunden und legt die
Basis für eine Smart Data Fabric, die den Anforderungen moderner Unternehmen
gerecht wird.

Mit Tools wie Adaptive Analytics und IntegratedML erleichtert InterSystems IRIS
die Umsetzung von Entwicklungsprojekten im Bereich Augmented Transactions.
InterSystems IRIS ist auf mehreren Public Cloud-Plattformen verfügbar, wie unter
anderem Amazon Web Services, Microsoft Azure und Google Cloud Platform und wird
weltweit im Produktiveinsatz genutzt.

Fundierte Grundlagen für bessere Entscheidungen
„Im Forrester Wave-Bericht als führendes Unternehmen anerkannt zu werden,
bestätigt nach unserer Überzeugung noch einmal die Bedeutung von InterSystems
IRIS bei der Umsetzung von Anwendungen und Analysen, auf die es in den digitalen
Unternehmen von heute ankommt“, erklärt Scott Gnau, Vice President of Data
Platforms bei InterSystems. „InterSystems IRIS beschleunigt den Umstieg auf eine
moderne Datenarchitektur und harmonisiert unternehmensübergreifend Daten, die
häufig in unterschiedlichen Formaten vorliegen und an mehreren Orten verteilt
sind. So können fundierte Entscheidungen, bessere Kundenerfahrungen und
letztlich optimale Geschäftsergebnisse erzielt werden.“

Im vergangenen Monat kündigte InterSystems eine neue Version der Datenplattform
InterSystems IRIS an, die nun zusätzlich über Self-Service-Analysefunktionen und
erweiterte Funktionalitäten für die Implementierung eines Data Fabric-Konzepts
verfügt. Es ermöglicht Fachanwendern einen umfänglichen Zugriff auf und eine
entsprechende Analyse von verteilten Unternehmensdaten.

Der Bericht „The Forrester Wave™: Multimodel Data Platforms, Q3 2021“ steht hier
zum Download zur Verfügung.

www.InterSystems.de


13.07.2021: MODERNSTE MEDIZIN PRÄGT EIN ARCHITEKTUR-DENKMAL

Seit 35 Jahren stilvoll und funktional sind nora Kautschukböden in der Uniklinik
RWTH Aachen Teil des Ambientes und überzeugen durch Funktionalität und Hygiene.

Als «Mekka der Medizin» gelobt, als «Milliardenmonster» oder «Raffinerie»
kritisiert – mit seiner markanten Architektur hat die Uniklinik RWTH Aachen
(UKA) seit dem Baubeginn Anfang der 1970er Jahre polarisiert. Die anfänglichen
Kontroversen, die das Gebäude aufgrund seiner Grösse und der damit verbundenen
Kosten hervorrief, ist dem Bewusstsein gewichen, dass es sich beim UKA um einen
Ort handelt, an dem Hochleistungsmedizin im Dienste des Patienten praktiziert
wird.

Grasgrüne Kautschuk-Beläge in nahezu allen Bereichen


Seit 2008 ist das 1985 eröffnete Gebäude als Baudenkmal eingestuft und steht als
«bedeutendstes Zeugnis der High-Tech-Architektur in Deutschland» unter
Denkmalschutz. Dies hat auch Einfluss auf die Innenausstattung, die von der
Anmutung her nicht mehr verändert werden darf. Wer den Gebäudekomplex betritt,
begibt sich daher auf eine architektonische Zeitreise: Die Unternehmensfarben
Grün, Gelb, Schwarz und Orange ziehen sich nach wie vor durch das ganze Gebäude.
In den Pflegebereichen liegen bis heute norament und noraplan Kautschuk-Beläge.
In Patientenzimmern, Fluren, Intensivstationen, Funktionsräumen, Forschungs-,
Labor- und Institutsbereichen schaffen die grasgrünen Kautschukböden eine
freundliche, naturnahe Atmosphäre. Insgesamt wurden im UKA 100 000 Quadratmeter
Kautschukböden verlegt. Sie kommen bis heute immer wieder bei Neubauten und
Sanierungsmassnahmen zum Einsatz, zuletzt 2020 bei Umbauten in der Radiologie.

Sicherheit im Brandfall und gute Akustik


Die architektonische und organisatorische Bündelung von Krankenversorgung,
Forschung und Lehre unter einem Dach ermöglicht im UKA einen intensiven
interdisziplinären Austausch und eine enge klinische wie wissenschaftliche
Vernetzung.

Mit 130 000 Quadratmetern Nutzfläche und mehr als 6000 Räumen ist die Klinik
auch heute noch ein Bauwerk der Superlative. «Der damalige Technische Leiter der
Uniklinik RWTH Aachen hatte sich für norament entschieden, weil die 3.5
Millimeter dicken, dauerelastischen Kautschukfliesen durch die Dämpfung des
Trittschalls zu einer erheblichen Verbesserung der Akustik im Gebäude
beitragen», erläutert nora Marktsegment-Spezialist Andreas Reiß. «Ein weiterer
zentraler Aspekt bei der Auswahl waren die Brandschutzeigenschaften der nora
Böden», erinnert sich Baureferentin Karin Graff, die seit 40 Jahren im
Baubereich des UKA arbeitet. Kautschuk-Beläge sind frei von PVC,
Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und darüber hinaus schwer entflammbar
(Kategorie Bfl-s1 nach EN 13501-1) – ein entscheidender Sicherheitsfaktor.

Robuste Kautschuk-Beläge bewähren sich seit Jahrzehnten


Bei jährlich mehr als 50 000 stationär und über 200 000 ambulant behandelten
Patienten sind seit jeher auch die hohe Widerstandsfähigkeit, die einfache
Reinigung sowie die guten Hygieneeigenschaften der Beläge ein entscheidendes
Argument. «Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind nora Böden
fleckenresistent und beständig gegenüber Chemikalien. Sie lassen sich
vollständig desinfizieren und sind damit auch für Risikobereiche geeignet, in
denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist», so Reiß weiter.
Bei Kautschukböden ist die sonst übliche Oberflächenbeschichtung nicht
erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ermöglicht auch einen
Rundum-Betrieb.

Weitere Informationen

www.nora.com 


09.07.2021: TOLLE WEITERBILDUNGS-ANGEBOTE VON CAREUM

Neben modularen Lehrgängen, Vorbereitungskursen auf eidg. Berufs- und höhere
Fachprüfungen, NDK’s und NDS‘ bietet Careum Weiterbildung auch ein spannendes
und inspirierendes Kursprogramm. In diesen Kursen vermitteln ausgewiesene
Fachleute das Wissen und Können für verschiedenen Aufgaben- und
Tätigkeitsgebiete im Gesundheits- und Sozialwesen.

Hier die Übersicht der Kurse (Kursdauer 1 bis 3 Tage) im August/September:

 * 23.8.2021: Validation – wertschätzende Kommunikation mit Menschen mit Demenz
 * 26.8.2021: Behandlung chronischer Wunden – praktischer Workshop
 * 30.8.2021: Quantenbewusst sein im Pflegealltag
 * 1.9.2021: Smoothfood – mehr als nur püriert! Konzept und Praxiskurs
 * 2.9.2021: Bewerbungsgespräche einfach geführt
 * 3.9.2021: Achtsamkeit, Balance und Resilienz für Mitarbeitende im
   Gesundheits- und Sozialbereich (NEU)
 * 6.9.2021: Faszinieren am Flip Chart
 * 10.9.2021: Digitale Bildung (NEU – online)
 * 14.9.2021: Qualifikation der Mitarbeitenden: eine zentrale Führungsaufgabe
 * 21.9.2021: Schmerz bei alten Menschen
 * 21.9.2021: Beschwerdemanagement im Gesundheitswesen: Ist Ihr Patient, Ihre
   Klientin König oder Königin?
 * 22.9.2021: Stressmanagement im Führungsalltag (NEU)
 * 22.9.2021: Komplexe Pflegesituationen – eine besondere Herausforderung (NEU)

Aktuelles Programm www.careum-weiterbildung.ch/angebot/kurse

Online-Webinare

Careum Weiterbildung bietet auch Kurz-Webinare an (Dauer 1 bis 3 Stunden) –
Nutzen Sie die Möglichkeiten der Online-Webinare und gewinnen Sie Zeit:

 * 23.8.2021: Beziehung halten im Distance-Learning
 * 29.9.2021: Resiliente Führung – gemeinsam durch die Krise
 * 7.10.2021: Dysphagie – Smoothfood Intervention aus der Küche
 * 26.10.2021: Copy-and-paste – ja, aber richtig! – Urheberrecht und Datenschutz
   im Unterricht
 * 11.11.2021: Recovery – selbstgesteuerte Genesung bei seelischen Erkrankungen
 * 17.11.2021: Alters- und Gesundheitspolitik – Einblick in die wichtigsten
   aktuellen Geschäfte

Aktuelles Programm www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events


Weitere Informationen und Anmeldung
www.careum-weiterbildung.ch


02.07.2021: CAREUM FÜHRUNGSTAGUNG: EIN FÜHRUNGSTREND JAGT DEN NÄCHSTEN. WAS AM
ENDE WIRKLICH WICHTIG IST!

Diese spannende Tagung für Führungs- und Fachkräfte aus dem Gesundheits- und
Sozialbereich findet am September physisch statt, im Kultur- und Kongresshaus
Aarau. Im Fokus stehen neue, spannende Führungsmodellen und Management-Ansätze,
denen wir täglich begegnen. Ob Agilität, Holokratie, Mindful Leadership oder
Reinventing Organizations: Die Konzepte wollen Antworten liefern auf (fast) alle
Herausforderungen, mit denen sich Organisationen aus der Gesundheits- und
Sozialwelt schon länger konfrontiert sehen: hohe Komplexität der
Führungsaufgaben, digitale Transformation, Erwartungen der Anspruchsgruppen,
wirtschaftliche Herausforderungen, Fachkräftemangel, hohes Tempo der
gesellschaftlichen und organisationalen Rahmenbedingungen und, und, und…

Nicht nur das Führen von Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen ist eine
grosse Herausforderung. Finanzieller Erfolg ist gefordert und gleichzeitig
Nachhaltigkeit, Werteorientierung, soziale Verantwortung und eine
Führungskultur, die Flexibilität, Innovation und Partizipation ermöglicht. Es
ist auch ziemlich anspruchsvoll in Anbetracht der vielen neuen Führungsmodelle
den Überblick zu behalten und herauszufinden, was die eigene Organisation
weiterbringt und fit für die Zukunft macht.

Eine breite Auslegeordnung

An der Tagung machen ausgewiesene ExpertInnen eine Auslegeordnung: Die Careum
Führungstagung 2021 soll Kompass oder Landkarte sein für die persönliche
Navigation durch das Dickicht der vielen neuen Leadership- und Führungsmodelle.
Dabei soll herausgearbeitet werden, wie sich die verschiedenen Modelle
unterscheiden, was Chancen und Begrenzungen der neuen Ansätze sind und welche
grundlegenden Vorstellungen von Führung ihnen zugrunde liegen. Die
TeilnehmerInnen sollen beurteilen können, welche Ansätze und Themen sie
gewinnbringend für ihre Organisationsentwicklung weiterverfolgen sollten. Es ist
ein grosses Anliegen, wichtige Perspektiven zu vermitteln, an denen sie ihre
Führungskultur und -ergebnisse kritisch reflektieren können.


Spannend, bunt und anregend

Was ist und wird schliesslich – jenseits von kurzlebigen Trends – wirklich
wichtig für Kundinnen und Kunden, Mitarbeitende und auch den wirtschaftlichen
Erfolg? Was ist wirklich wichtig für die erfolgreiche Bewältigung aller
Herausforderungen, für die sinnerfüllte, befriedigende und erfolgreiche
Führungsarbeit? Die Careum Führungstagung 2021 bietet Raum und Zeit für
anregende Antworten auf diese zentralen Fragen – wie gewohnt spannend, bunt und
anregend aus vielfältigen, interprofessionellen, fundierten und praxisnahen
Perspektiven.

Führungspersonen aus dem Gesundheitswesen und Sozialbereich wie
Institutionsleitungen, Spitexleitungen, Spitalleitungen, Pflegedienstleitungen,
Bereichs-/Teamleitungen, leitende Ärzte, Aufsichtsräte und politische
Verantwortungsträger, Bildungsverantwortliche, Führungsverantwortliche aus
Gesundheitsligen, Patientenorganisationen, Kranken- und Sozialversicherung u.ä.
sind herzlich eingeladen.

Ort und Zeit

Dienstag, 21. September 2021, 09.00 –17.00 Uhr
Kultur und Kongresshaus, Schlossplatz 9, Aarau

Kosten

CHF 430.– inkl. Pausenverpflegung und Mittagslunch

Weitere Informationen, Programm und Anmeldung

https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10036
 


25.06.2021: FUTURE HOSPITAL 2021, 8./9. SEPTEMBER, LIVE IN ZÜRICH

Informieren Sie sich über aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und
Betrieb von Spitälern! – Der physisch stattfindende Anlass Future Hospital
bietet beste Gelegenheit dazu. Folgende Highlights erwarten Sie: Digitale
Transformation im Spital, strategische Planung von Gesundheitseinrichtungen,
Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation, Zukunftsfähigkeit und
Nachhaltigkeit, Lean Healthcare in Bau und Betrieb sowie ein wichtiger Blick
über den heimischen Tellerrand mit dem Thema „Spitalbau international“.

Zahlreiche Praxisbeispiele und am Abend des ersten Tages ein Besuch des neuen
revigo Therapiezentruma, The Circle, im Flughafen Zürich erwarten Sie ebenso wie
eine begleitende Fachausstellung mit namhaften Unternehmen. Hier können Sie
Trends und Technologien live erleben.

Diese spannenden Themen und weitere mehr machen den Besuch zum Erlebnis:

 * Auswirkungen des Siegeszugs von Lean Healthcare auf Neubauprojekte im
   Schweizer Gesundheitswesen,
 * Planung Kern- und Supportprozesse mit 3DVirtualisierung,
 * Planungsoptimierung dank durchgängiger Digitalisierung,
 * Von der Immobilienstrategie zum Gebäude oder wie bestelle ich so, dass ich
   das bekomme, was ich will bzw. brauche!
 * Weiterentwicklung des Core Hospital Konzepts,
 * Neue Kultur und neue Methoden im Spitalbau – praktisch umgesetzt,
 * Der Digital Health Report 2021 – Ereignisse, Trend und Prognosen für das
   Schweizer Gesundheitswesen.

Spitaldirektoren, Planungs- und Bauexperten, Prozessfachleute und
Wissenschaftler behandeln die Themen, Parallele Breakout Sessions bieten die
gute Gelegenheit, wichtige Aspekte weiter zu vertiefen.

„Future Hospital 2021“ findet am 8./9. September, im Hotel „Radisson Blue“ im
Flughafen Zürich statt.

Anmeldung und weitere Informationen
www.management-forum.de/futurehospital-ch


31.05.2021: LIVE-WEBINAR: CHATBOTS IM EINSATZ BEIM KANTONSSPITAL BADEN

Chatbots können die digitale Customer Experience verbessern. Das beweist das
Kantonsspital Baden mit dem Chatbot «Sina», der seit April 2021 Besucherinnen
und Besucher, Patientinnen und Patienten und Mitarbeitende begeistert. Der
Chatbot spricht Website-Besucherinnen und -Besucher auf der Startseite an und
begleitet sie zu den gesuchten Informationen auf den entsprechenden Unterseiten
– oder liefert ihnen direkt im Chat-Fenster eine Antwort.

Wenn Sie Ihren Website-Usern ebenfalls eine solche begeisternde Experience
bieten wollen, dann sollten Sie unser Webinar nicht verpassen. Stefan Wey,
Leiter Kommunikation und Marketing beim Kantonsspital Baden, berichtet zusammen
mit Caroline Rüdisühli, Projektleiterin bei Wondrous und aiaibot Solution
Partner, über die Erfahrungen aus dem Chatbot Projekt.

Melden Sie sich jetzt zum kostenlosen Webinar an und erfahren Sie, wie
nutzbringend der Chatbot-Kanal sein kann.

Wann: Donnerstag, 10.06.2021, 08:00 - 09:00 Uhr
Wo: online, Link folgt nach Anmeldung

Weitere Infos und Anmeldung:
https://www.aiaibot.com/de/events/webinar-chatbots-im-einsatz-beim-kantonsspital-baden


27.05.2021: «DIGITALE TRANSFORMATION» – WORAUF SPITÄLER ACHTEN MÜSSEN

Die Notwendigkeit eines digitalen Wandels im Gesundheitssystem ist aktueller
denn je: Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie zeigt sich, welchen Mehrwert
eine digitale Infrastruktur schaffen kann. Die Krise offenbart, dass auch
Spitäler bei der Digitalisierung Luft nach oben haben. Die Vernetzung von
Technologien, Cloud-Computing und die Sicherheit klinischer IT-Infrastruktur
sind nur einige der Themen, auf die sie achten müssen.    

Erfahren Sie, wie Philips Spitäler beim digitalen Wandel unterstützen
kann: www.philips.ch/healthcare-it


19.05.2021: VON PROZESSOPTIMIERUNG IN DER RADIOLOGIE PROFITIERT DAS GANZE SPITAL

Die Radiologie gilt als interdisziplinärer Knotenpunkt. Sind hier die
Arbeitsabläufe harmonisch aufeinander abgestimmt, profitiert das gesamte Spital
von Entlastung, besserer Planbarkeit und Kosteneinsparungen. Die Radiology
Workflow Suite von Philips bietet Lösungen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette: von Patientenmanagement und Bildgebung über Bildanalyse und
Befundung bis hin zu Entscheidungsfindung, Therapie und Nachsorge.

Erfahren Sie hier, wie Sie die Prozessoptimierung in der Radiologie auf eine
neue Stufe bringen können:

www.philips.ch/healthcare/produkte-loesungen/leitartikel/workflows-ganzheitlich-optimieren


14.05.2021: REHAZENTRUM WALENSTADTBERG ERHÄLT 4 EFQM-STERNE

Das Rehazentrum Walenstadtberg hat im April nach einem dreitägigen Assessment
die Anerkennung «Recognised by EFQM» mit 4 Sternen erhalten. Die Auszeichnung
nach dem international anerkannten EFQM-Modell 2020 bescheinigt die Effektivität
des Managementsystems und gilt als Nachweis für den Level auf dem Weg zur
unternehmerischen Excellence. Durchgeführt wurde die Bewertung von der Stiftung
ESPRIX Excellence Suisse, einem offiziellen Partner der EFQM.

Die Kliniken Valens arbeiten seit Jahren mit fundierten Managementsystemen, mit
denen die Standorte ihre wesentlichen Handlungsabläufe planen, analysieren und
weiterentwickeln. Darunter ist auch das Organisationsentwicklungsmodell der EFQM
– mehrere Standorte haben bei den Zertifizierungen in den letzten Jahren bereits
sehr gute Resultate erzielt. Das Zertifikat, das nun das Rehazentrum
Walenstadtberg als «4-Stern-Organisation bei der Anwendung des EFQM-Modells
2020» anerkennt, ist die zweite derart hohe EFQM-Auszeichnung für die
Rehaklinikgruppe.

Ein Gradmesser für die Weiterentwicklung

Für Stephan Tobler, QM-Coach der Rehazentren Valens und Walenstadtberg, ist das
EFQM-Modell ein «Gradmesser für die Weiterentwicklung des Unternehmens: Wir
können in jedem der bewerteten Teilbereiche sehen, wo unsere Stärken liegen, wo
wir uns verbessert haben und wo wir nachschärfen müssen. Daraus ergeben sich
die festzulegenden Massnahmen, die wir nach der Umsetzung jeweils systematisch
überprüfen.»

Dazu führt Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, weiter aus: «Das
EFQM-Modell ist ein wichtiges Werkzeug, mit dem wir die Entwicklung der
einzelnen Standorte steuern können. Das ist für die Klinikgruppe als Ganzes ein
wesentlicher Erfolgsfaktor, denn wir wollen die Kultur und die Besonderheiten
jedes Standortes pflegen und zugleich standortübergreifend qualitativ
vergleichbare, hochstehende Leistungen für unsere Patientinnen und Patienten
erbringen. Die 4- Sterne Bewertung, die nun kurz nach der Rheinburg-Klinik auch
das Rehazentrum Walenstadtberg erhalten hat, sind eine wertvolle Bestätigung auf
diesem Weg.»

Teamleistung für die Patientinnen und Patienten

«Wir dürfen sehr zufrieden mit der grossartigen Teamleistung sein, durch die
wir diesen hohen Qualitäts-Level erreicht haben», so der Klinikdirektor des
Rehazentrums Walenstadtberg, Michael Härtel. «Wegen unserer Patientinnen und
Patienten stehen wir morgens auf, und im Fokus steht jeden Tag die Frage, wie
wir ihren Aufenthalt so angenehm und ihre Rehabilitation so gut wie möglich
machen können. Es sind nicht die Zertifikate und Auszeichnungen, für die wir
arbeiten – aber wenn wir sie bekommen, macht uns das stolz und wir fühlen uns
bestätigt.»

Hintergrund und Vorgehen bei der Bewertung

Das EFQM-Modell 2020 ist ein weltweit anerkannter ganzheitlicher
Handlungsrahmen, der Organisationen dabei unterstützt, ihre Leistungsfähigkeit
und ihr Transformationsvermögen nachhaltig zu verbessern und weiterzuentwickeln
sowie Veränderungen zu steuern. Der Bewertungsprozess beinhaltet eine
tiefgehende Analyse von Abläufen, Managementpraktiken, Kultur,
Leistungserbringung und Ergebnissen. 2020 wurde das Modell grundlegend
überarbeitet und aktualisiert.

Das Herzstück des Modells sind die drei Segmente «Ausrichtung», «Realisierung»
und «Ergebnisse». Innerhalb der Segmente sind 7 Kriterien und 23 Teilkriterien
definiert, die das jeweilige Segment in konkrete Handlungsfelder einteilen. Auf
Basis dieser Kriterien wird im Zuge der Anerkennung durch die EFQM eine externe
Beurteilung und Bewertung des Unternehmens durchgeführt. Anhand der fundierten
Feststellungen formulieren die Assessoren ein umfassendes Feedback in Form von
Leistungsausweisen und Anregungen für die Weiterentwicklung des Unternehmens.
So können Beurteilung und Feedback in konkrete Handlungen umgesetzt werden.

Informationen, Dokumente und Zertifikate

Die Urkunde über die EFQM-Anerkennung des Rehazentrums Walenstadtberg sowie
weitere Auszeichnungen der Klinikgruppe sind auf der Website der Kliniken Valens
abrufbar:
www.kliniken-valens.ch/ueber-uns/auszeichnungen/


12.05.2021: NEUESTE ZAHLEN: GESUNDHEITSBERUFE WEITERHIN BELIEBT

Die Ausbildungen im Gesundheitsbereich in der Schweiz haben nach wie vor Zulauf:
2020 haben 4979 Fachmänner und Fachfrauen Gesundheit mit der Lehre begonnen, das
sind 51 mehr als im Vorjahr. Eine Zunahme zeigt sich ebenfalls auf Stufe Tertiär
B – dipl. Pflegefachfrau/mann HF. OdASanté geht davon aus, dass sich der Trend
2021 fortsetzt.

Die seit Jahren beobachtete Zunahme von Auszubildenden im Pflegebereich
bestätigt sich auch 2020. Gemäss aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik
BFS haben im Sommer 2020 4979 Personen ihre Ausbildung zum Fachmann respektive
zur Fachfrau Gesundheit EFZ angetreten. 2019 waren es 4928, 2018 4818. Minim
rückläufig sind die Zahlen bei den Assistentinnen und Assistenten Gesundheit
EBA: 1164 haben 2020 mit der Ausbildung begonnen, 2019 waren es 1172.

2514 angehende diplomierte Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen HF

Erhebungen des Verbandes Bildungszentren Gesundheit Schweiz BGS zufolge zeigt
die Entwicklung der Neueintritte in den Pflegebereich auf Stufe Tertiär B
ebenfalls nach oben: 2019 waren es 2402, 2020 2514 angehende diplomierte
Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen HF. Stabil bleibt die Situation in den
Bereichen Operationstechnik, Medizinisch-technische Radiologie und
Dentalhygiene.

Auf Stufe Tertiär A ist die Entwicklung in etwa stabil: 2019 haben laut BFS 1290
Personen ihr BSc-Studium in Pflege aufgenommen, 2020 1289. In weiteren
Studienrichtungen können mehrheitlich Zunahmen beobachtet werden, namentlich in
der Physio- und Ergotherapie sowie beim Studium zur Hebamme.

Positivtrend auch für 2021 erwartet

OdASanté hat auf der Grundlage diverser Rückmeldungen aus der Praxis bereits
Hinweise, dass der Positivtrend 2021 anhält. "Bildungsanbieter und kantonale
Organisationen der Arbeitswelt beobachten ein grosses Interesse", sagt Urs
Sieber, Geschäftsführer von OdASanté.

Tatsächlich war laut LehrstellenPuls der ETH Zürich bereits im März 2021 ein
Grossteil der verfügbaren Lehrstellen im Gesundheitsbereich besetzt. Dazu Urs
Sieber: "Neben der grossen Nachfrage vonseiten potenzieller Lernenden stellen
wir ein beachtliches Interesse und Engagement vonseiten der Betriebe fest, die
auch in der aktuell anspruchsvollen Situation die Ausbildung weiterhin fördern
und damit aktiv zur Nachwuchssicherung und -förderung beitragen. Die Betriebe
aus allen Versorgungsbereichen leisten viel für ein attraktives Ausbildungs- und
Lehrstellenangebot."

Auch die Ausbildung auf Stufe Tertiär B stösst verbreitet auf Interesse.
OdASanté und BGS prognostizieren einen leichten Anstieg.

Grafiken und weitere Informationen unter www.odasante.ch


03.05.2021: SPITAL LIMMATTAL: STEIGERUNGEN IN ALLEN BEREICHEN

Die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung durch den Spitalverband Limmattal
steht auch finanziell auf sicheren Beinen. Das Jahr 2020 war trotz
Coronapandemie ein erfolgreiches Jahr. Die erzielten Gewinne liegen in allen
Teilbereichen* über Budget und zeigen für den Spitalverband ein sehr
erfreuliches Bild: entgegen dem budgetierten Verlust von CHF 3.5 Mio. konnte ein
Gewinn von CHF 3.5 Mio. erzielt, die wichtige EBITDA-Marge auf hohe 11.2 %
gesteigert werden.

An der Delegiertenversammlung des Spitalverbands Limmattal präsentierten
Verwaltungsratspräsident Markus Bärtschiger und die Spitalverantwortlichen ein
ausserordentlich erfreuliches Ergebnis.

Akutspital

Bereits 2020 und trotzt der Coronavirus-Pandemie, an deren Bewältigung sich das
Spital Limmattal überdurchschnittlich beteiligte, konnte das Akutspital wieder
einen Gewinn von CHF 2.2 Mio. erwirtschaften. Aufgrund des vor rund zwei Jahren
eröffneten Spital-Neubaus wäre ein weiteres Verlustjahr vorgesehen gewesen.
"Das vergangene Jahr war in vielerlei Hinsicht das Jahr der grossen
Herausforderungen. Alle unsere Mitarbeitenden waren überdurchschnittlich
flexibel und untereinander ausserordentlich hilfsbereit. Nur dank Ihnen stehen
wir heute mit einem so positiven Ergebnis da", freut sich Spitaldirektor Thomas
Brack.
Während sich die ambulanten Patientenkontakte sowie die Geburtenrate deutlich
steigerten, waren einzig die stationären Fallzahlen etwas rückläufig. Diese
konnten jedoch vom höheren Case Mix Index (CMI) mehr als kompensiert werden. Der
Case Mix beschreibt den gesamten Schweregrad der abgerechneten Behandlungsfälle
eines Spitals.

Pflegezentrum und Rettungsdienst

Auch in den Bereichen „Rettungsdienst“ und „Pflegezentrum“ wurden die
budgetierten Werte übertroffen. Im Fall des Rettungsdiensts sogar deutlich: Der
Gewinn hat sich im Vergleich zum Vorjahr beinahe verfünffacht und liegt nun bei
CHF 853'826. Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass sich der budgetierte
Verlust des Pflegezentrums von CHF 176‘182 schlussendlich als veritabler Gewinn
von CHF 505‘032 auszeichnete.

Ausblick

Der Spitalverband hat 2020 bewiesen, dass er schnell und agil auf neue
Situationen reagieren kann. Das stimmt vor allem in Anbetracht des
herausfordernden Marktumfeldes (Tarifeingriffe, zunehmende Regulierung,
Mindestfallzahlen etc.) zuversichtlich. Darüber hinaus ist mit der hohen
EBITDA-Marge das nachhaltige Bestehen sichergestellt. Dazu Oliver Kopp, Leiter
Finanzen & Administration: «Der Vergabe der neuen Leistungsaufträge im 2023
sieht das Akutspital positiv entgegen.»

www.spital-limmattal.ch


30.04.2021: VON PROZESSOPTIMIERUNG IN DER RADIOLOGIE PROFITIERT DAS GANZE SPITAL

Die Radiologie gilt als interdisziplinärer Knotenpunkt. Sind hier die
Arbeitsabläufe harmonisch aufeinander abgestimmt, profitiert das gesamte Spital
von Entlastung, besserer Planbarkeit und Kosteneinsparungen. Die Radiology
Workflow Suite von Philips bietet Lösungen entlang der gesamten
Wertschöpfungskette: von Patientenmanagement und Bildgebung über Bildanalyse und
Befundung bis hin zu Entscheidungsfindung, Therapie und Nachsorge.

Erfahren Sie hier, wie Sie die Prozessoptimierung in der Radiologie auf eine
neue Stufe bringen können:

www.philips.ch/healthcare/produkte-loesungen/leitartikel/workflows-ganzheitlich-optimieren


30.04.2021: TRIFACT REALISIERT IM SPITAL MURI EINE HÖCHSTE INNOVATIVE
BEDSIDE-LÖSUNG

Spital Muri hatte eine trimedia Entertainmentlösung im Einsatz und plante diese
für Ihre Patienten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dadurch
erhoffte sich das Spital neue Zusatzfunktionen und -leistungen, die den
Patienten zur Verfügung stehen. Entstanden ist eine Top-Lösung für mehr
Effizienz, mehr Transparenz und mehr Qualität für die Patienten.

Das erste gemeinsame Projekt zwischen CISTEC AG und der trifact (dem Schweizer
Marktführer im Bereich Bedside Services) ist gestartet. Das Spital Muri als
Kunde nimmt dabei die Pionierrolle ein und geht mit der ersten FHIR Integration
der beiden Unternehmen einen weiteren Schritt in der Transformation der
Patientenprozesse.

Lesen Sie hier mehr darüber.

Vernehmen Sie auch hier, wie das Spital Muri mit der neuen Lösung zufrieden ist.


15.04.2021: SCHULTHESS GEWINNT RED DOT FÜR HOHE DESIGNQUALITÄT

Das im Frühjahr lancierte Game-Changer-Modell von Schulthess wurde mit dem Red
Dot Award 2021 ausgezeichnet. Der international anerkannte Preis steht für hohe
Designqualität. Er ist für das Schweizer Traditionsunternehmen zudem der beste
Beweis, dass der definierte und konsequente Weg Richtung Nachhaltigkeit wirksam
und wirtschaftlich ist. 

Erst Anfang Jahr lanciert und bereits einen Preis gewonnen: Das
Game-Changer-Modell W100 von Schulthess wurde mit dem begehrten Red Dot Award in
der Kategorie Product Design 2021 ausgezeichnet. Produkte aus über 60 Ländern
wurden für diesen Wettbewerb vorgeschlagen. Rund 50 unabhängige Jurorinnen und
Juroren beurteilten individuell verschiedene Kriterien wie Innovationsgrad,
Ergonomie, Produktsilhouette, symbolischer und emotionaler Wert,
Qualitätsbewusstsein und Ökologie des Produkts. Nur an Produkte, die eine
hervorragende Gestaltung aufweisen, vergibt die internationale Jury das begehrte
Qualitätssiegel.

Eine Waschmaschine für mehr Nachhaltigkeit

Schulthess freut sich sehr über diesen Preis, weil dieser nicht nur das Design
und die Schweizer Innovationskraft ehrt, sondern auch der beste Beweist ist,
dass der definierte und konsequente Weg Richtung Nachhaltigkeit wirksam und
wirtschaftlich ist: Schulthess will bis 2030 CO2-neutral produzieren. Das
hochwertige Industriegerät für Profis ist gewohnt robust und dadurch äusserst
langlebig. Mit den momentan schnellsten Waschprogrammen werden jedes Jahr bis zu
500 Wäschechargen mehr bewältigt und pro Waschgang wird mehr als 10 Prozent
Strom eingespart.

Design-Gewinner hält auch Waschrekorde mit Hygienegarantie
Die neuste Generation des Gewerbe- und Industriegeräts ist ganz auf die
branchenspezifischen Bedürfnisse angepasst und entspricht dem modernsten
technischen Stand. Mit der vielsprachigen Bedienung und den vielseitigen
profiClean-Programmen gelingt die professionelle Reinigung mit Sicherheit. Zudem
bietet wetClean eine umweltfreundliche Möglichkeit, empfindliche Textilien
schonend zu waschen. Und dank Desinfektionsprogrammen haben Keime keine Chance –
hygienische Wäsche ist garantiert.

Schweizer Qualität – aus Tradition

Schulthess ist seit 1845 die führende Schweizer Unternehmensgruppe in der
Waschtechnik und steht für Innovation in der Wäschepflege. Als Pionier geht
Schulthess neue Wege mit dem Ziel, das Leben im Alltag zu vereinfachen.

Das Schweizer Traditionsunternehmen entwickelt und produziert hochwertige
Maschinen, Anlagen und Systemlösungen für private, gewerbliche und industrielle
Kundschaft. Der nationale und internationale Verkauf wird durch professionelle
Serviceleistungen ergänzt. Schulthess-Geräte heben sich durch hohe
Funktionalität, Leistung und Langlebigkeit ab und stehen für Schweizer
Premiumqualität.

www.schulthess.ch


07.04.2021: DEDALUS SCHLIESST DEN KAUF DES GESCHÄFTSBEREICHES HEALTHCARE
PROVIDER SOFTWARE VON DXC TECHNOLOGY AB

Die Dedalus Gruppe, ein führender internationaler Softwareanbieter im
Gesundheitswesen, gibt bekannt, dass der Kauf des Geschäftsbereichs für
Gesundheitsversorger-Software von DXC Technology abgeschlossen ist. Dadurch
entsteht eine noch stärkere globale Kraft für Krankenhaus-Informationssysteme
(KIS), die Primär- und Sozialversorgung, die Integrierte Versorgung und die
Diagnostik. 

Die aktuelle Akquisition durch Dedalus steht im Einklang mit der
Wachstumsinitiative, die vor vier Jahren begann. „Unsere Vision bei Dedalus ist,
dass alle Stakeholder in einem digital unterstützten Gesundheitswesen entlang
des gesamten Versorgungprozesses aktiv zusammenarbeiten, um die Gesundheit jedes
Bürgers zu verbessern“, sagt Andrea Fiumicelli, CEO der Dedalus Gruppe. „Unsere
erweiterten Softwarelösungen ermöglichen integrative Prozesse, Arbeitsabläufe
und Anwen-dungen, um die Gesundheit jedes Einzelnen und der Bevölkerung als
Ganzes zu verbessern. Unsere Geschäftsstrategie legt einen konstanten Fokus auf
die Datensicherheit sowie die Entwicklung und Bereitstellung von
maßgeschneiderten Innovationen.“

Neue Perspektiven schaffen

„Wir verfügen über ein unglaubliches Forschungs- und Entwicklungsteam und eine
starke Führung. Unsere Mission ist es, innovativ zu sein“, fügt Giorgio Moretti,
Vorstand der Dedalus Gruppe, hinzu. „Wir erwarten, dass in den kommenden Jahren
neue Technologien und Service-Paradigmen im Gesundheitswesen eingeführt werden,
die die Erfahrungen in der Versorgung für alle Bürger und Pflegeteams
grundlegend verändern werden. Dafür sind wir bereit.“

Yann Chareton, Managing Director von Ardian Buyout, fasst zusammen: „Dieser Deal
ermöglicht es Dedalus, einen weiteren und entscheidenden Schritt in seiner
Konsolidierungsstrategie zu machen.“

„Der Abschluss der Transaktion folgt unserem seit langem erklärten Ziel, den
Fokus von DXC auf den Enterprise Technology Stack zu legen, wodurch alle unsere
wichti-gen Interessensvertreter profitieren, einschließlich unserer Kunden und
Mitarbeiter“, erklärte ein Vertreter von DXC (Zitat TBC). „Im Namen unserer
Belegschaft möchte ich jenen Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre Dienste
für DXC danken, die zu Dedalus wechseln. Ich möchte auch unseren Kunden im
Gesundheitswesen meinen Dank für ihr Vertrauen in DXC aussprechen und ihnen
versichern, dass sie bei uns weiterhin im Bereich Dienstleistungen und bei
Dedalus für die Software in besten Händen sind.

Zahlen und Fakten: Dedalus

Die 1982 in Florenz vom heutigen Vorstand Giorgio Moretti gegründete
Dedalus-Gruppe ist einer der führenden Software-Anbieter für das
Gesundheitswesen und die Diagnostik in Europa und einer der grössten der Welt.
Die Aktionärsstruktur garantiert Stabilität und grosse Finanzkraft vor allem
durch die Präsenz von Ardian, der grössten privaten Investmentgesellschaft in
Europa und der viertgrössten der Welt.

Seit 2016 hat Dedalus seine Expansionsstrategie beschleunigt und legt seinen
Schwerpunkt auf die wachsende Nachfrage nach innovativen und umfassenden IKT-
und klinischen Transformationslösungen. Heute verfügt Dedalus über eine starke
Präsenz in Deutschland, Italien, Frankreich, Grossbritannien und Irland,
Nordeuropa, Österreich, der Schweiz, Spanien, China, Brasilien, Australien,
Neuseeland und mehreren Standorten in Lateinamerika, dem Nahen Osten und Afrika
und ist somit in über 40 Ländern vertreten. Dank seines unangefochtenen
Spitzenportfolios an führenden IT-Lösungen der neuesten Generation deckt Dedalus
das gesamte Spektrum der Betreiber im Gesund-heitswesen ab und unterstützt mehr
als 6000 Krankenhäuser und 5000 Labore weltweit.

www.dedalusgroup.de


30.03.2021: EIN GESCHENK AN DIE PFLEGE

NeumannZanetti & Partner, das Kompetenzzentrum für Servicequalität,
Führungskultur und die Entwicklung von Kundenbeziehungen aus Meggen, bedankt
sich mit dem «Geschenk an die Pflege» bei all den Berufs-Profis, die in
herausfordernden Situationen so viel für unsere Gesundheit leisten. Zur hohen
Leistungsbereitschaft der Pflegenden trägt das Luzerner Unternehmen gerne etwas
bei. NeumannZanetti & Partner unterstützt die Pflegenden mit konkreten Do-how
Tipps, die sie bei ihren anspruchsvollen Aufgaben einsetzen können. Ihre
Energie, ihr Antrieb und ihr Fokus sollen trotz vieler Einflüsse und
Veränderungen in Balance bleiben. Für das wird der reiche Erfahrungsschatz aus
Einsätzen für viele Spitäler, Heime oder Rettungsdienste geöffnet.

Eingeladen sind alle interessierten Mitarbeitenden aus dem Gesundheitsbereich
(Spitäler, Spitex, Seniorenheime sowie Arztpraxen) zu zwei Weiterbildungen:

 * Do-how Webinar «Sich positiv abgrenzen und auf Umsetzung konzentrieren»
 * Do-how Seminar «Patientenorientierte Kommunikation»

Nutzen Sie diese Gelegenheit und melden Sie sich jetzt an, um bestärkt, gezielt
und differenziert Verantwortung im Alltag zu übernehmen und mit Veränderungen
und Widerständen bestens umzugehen. Nicht zuletzt wird das auch einen Beitrag
liefern, um die Patientenzufriedenheit ressourcenschonend hochzuhalten.

Das Do-how Webinar findet 2021 mehrmals zu unterschiedlichen Tageszeiten statt.
Das Do-how Seminar wird 4 x mit je 25 Teilnahmeplätzen veranstaltet. Die
maximale Teilnehmerzahl pro Do-how Seminar und Unternehmen beträgt 5 Personen.

Link zu ausgeschriebenen Daten und zur Anmeldung
 


19.03.2021: ASCOM UND TOPCARE VERSTÄRKEN ZUSAMMENARBEIT

Ascom und topCARE intensivieren ihre Partnerschaft für eine optimale Lösung im
Markt der Langzeitpflege. Mit der careCoach-App von topCare auf dem klinischen
Smartphone Myco3 von Ascom wird eine effizientere Pflegedokumentation,
Alarmierung und Kommunikation gebündelt in einem Gerät ermöglicht.

Zu viel Zeit geht normalerweise beim Weg ins Stationszimmer und beim
nachträglichen Dokumentieren verloren. Die Daten sind erst verzögert für andere
sichtbar, werden teils mehrfach übertragen und protokolliert, was erneut zu
Zeitverlust und Fehlern führen kann. Die careCoach-App auf einem klinischen
Smartphone, wie dem Myco 3, bietet die Basis Pflegeleistungen,
Vitalzeichendatenerfassung, Medikationsabgabe, Verbrauchsmaterial,
Wunddokumentation, Termine und Verordnungen, und vieles mehr direkt beim
Bewohner oder Patienten zu erfassen und einzusehen. So wird die Digitalisierung
im Markt der Langzeitpflege und die Entlastung des Pflegepersonals weiter
vorangetrieben.

Effizienter mobil arbeiten

Simon Weiss, Co-Geschäftsführer von topCare Management AG, ist überzeugt von
dieser Lösung: „Die Mitarbeitenden in der Pflege haben mit dem Myco 3 alles
dabei, was sie zum effizienten mobilen Arbeiten brauchen. Erreichbarkeit und
Verfügbarkeit, und dies jederzeit und auf einem einzigen mobilen Gerät.
careCoach wird flexibel auf die individuellen Bedürfnisse des Betriebes
angepasst und ist sehr vielseitig, wie das Myco 3 auch. Somit eine gelungene
Kombination für die Langzeitpflege und Spitex.“

Wertvolle digitale Workflowunterstützung

Valerio Signorelli, Managing Director von Ascom DACH, freut sich sehr auf die
neue strategische Zusammenarbeit mit topCare: „Die careCoach
Pflegedokumentations- Applikation ergänzt das Portfolio von Ascom und unser
medizinisches Smartphone Myco 3 optimal und unterstützt die Mission von Ascom im
Bereich der Langzeitpflege, die Pflegenden in Ihrem anspruchsvollen
Tätigkeitsfeld bestmöglich zu entlasten mit digitaler Workflowunterstützung –
damit mehr Zeit für die Betreuung der Bewohnenden bleibt. Wir freuen uns, unsere
Kunden und Partner im Bereich der Langzeitpflege und Spitex gemeinsam mit
topCare noch besser bedienen zu können.“

www.ascom.com


09.03.2021: DGKN KONGRESS 2021: BITTIUM STELLT NÄCHSTE LÖSUNGSGENERATION FÜR
KONTINUIERLICHE EEG-ÜBERWACHUNG IN DER AKUT- UND INTENSIVPFLEGE VOR

Der finnische Medizintechnik-Spezialist Bittium wird vom 10. bis 12. März 2021
am 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und
Funktionelle Bildgebung (DGKN) teilnehmen. Auf der virtuellen Konferenz stellt
Bittium eine neue Lösungsgeneration für die kontinuierliche EEG-Überwachung
(cEEG) im Bereich Akut- und Intensivpflege vor. Die Lösung besteht aus dem
drahtlosen EEG-Messsystem Bittium BrainStatus™ und dem Analysetool Cerenion
C-Trend®. Beide Produkte haben die Zulassung für Medizinprodukte innerhalb der
Europäischen Union (EU) erhalten. Bittium BrainStatus™ misst und überwacht
Signale des Gehirns mittels Elektroenzephalographie. Mithilfe der Cerenion
C-Trend®-Analyse, und unter Verwendung von Algorithmen für maschinelles Lernen
und künstlicher Intelligenz, wird der Status des Gehirns als einfach zu
interpretierender numerischer Wert angezeigt. Die Lösung zielt darauf ab, die
Diagnose zu verbessern und die Arbeit des Personals der Intensivstationen zu
erleichtern.

Verletzungen und Funktionsstörungen des Gehirns verursachen hohe Kosten. Die
kontinuierliche EEG-Überwachung ist eine wichtige Methode, um den
Bewusstseinszustand und die Auswirkungen von Verletzungen bei Patienten zu
beurteilen. Auf diese Weise lassen sich unter anderem nicht krampfartige
Anfälle, Subarachnoidalblutungen, Schwellungen und Ischämien in Echtzeit
erkennen.


„Die Entscheidungsfindung zur Behandlung und Vorbeugung dauerhafter
Gesundheitsschäden bei Patienten erfordert eine schnelle sowie präzise
Aufzeichnung und Auswertung der EEG-Signale. Allerdings ist die Überwachung des
Gehirns im Krankenhausumfeld aufgrund der Herausforderungen beim Anbringen der
Elektroden, der technischen Voraussetzungen und der komplexen EEG-Datenanalyse
immer noch erheblich eingeschränkt“, erklärt Arto Pietilä, Senior Vice President
von Bittium Medical Technologies. „Wir begegnen den bisherigen Herausforderungen
für EEG in der Akut- und Intensivpflege, indem wir ein intelligentes und einfach
anwendbares drahtloses EEG-System entwickelt haben. Die schnell und
unkompliziert anlegbare Einweg-Elektrode und das integrierte Analyse-Tool
C-Trend® vereinfachen die kontinuierliche Überwachung. Die Analyse und
Darstellung der Aufzeichnungen ermöglichen es zudem, einen Überblick über die
Gehirnaktivität während längerer Überwachungszeiträume zu behalten. Die
Kombination von Kompetenzen aus der Biosignalanalyse und Medizintechnik mit
leistungsfähiger Mobiltechnologie und künstlicher Intelligenz kann dazu
beitragen, Herausforderungen zu lösen, mit denen Mediziner seit langem zu
kämpfen haben."


Vorteile im Überblick

 * Schnelle Elektrodenplatzierung: Das Anbringen der BrainStatus-Elektroden kann
   nicht nur wesentlich schneller erfolgen, es ist zudem unkompliziert und
   garantiert gleichzeitig die für die Messung wichtigen korrekten
   Elektrodenabstände.
 * Kabellose EEG-Lösung: Ein weiterer Nachteil bisheriger EEG-Elektroden war
   deren komplexe Verkabelung, die gerade in der Notfallmedizin bei der
   Behandlung des Patienten stört. Dank der neuen mobilen EEG-Lösung wird die
   Beweglichkeit von Patienten und Personal nicht mehr behindert.
 * Vereinfachte Datenauswertung: Die Auswertung der aufgezeichneten Messwerte
   war bisher sehr zeitaufwändig. Nach langjähriger Forschung ist es gelungen,
   intelligente Algorithmen zur Analyse der EEG-Aufzeichnungen zu nutzen, dies
   entlastet das medizinische Personal enorm bei der Patientenbetreuung.
 * Verbesserte Langzeitüberwachung: Bei der EEG-Auswertung mussten bisher ganze
   Aufzeichnungen beobachtet und durchgeschaut werden, um Abweichungen und
   Veränderungen feststellen zu können. Im Gegensatz dazu erstellen die
   KI-Funktionen zur intelligenten Auswertung der EEG-Aufzeichnungen eine
   Übersicht der einzelnen aufgezeichneten Mess-Zyklen, werten Trends aus und
   geben Hinweise für das Personal auf Werte außerhalb der Norm.
 * Direkte Remote Verbindung: Der einfach Fernzugriff auf die Daten, ermöglicht
   es Experten jederzeit einen Blick auf den Patienten zu bekommen und das
   Personal vor Ort bei wichtigen Entscheidungen zu unterstützen.
 * Innovator Symposium

 

Bittium sponsert im Rahmen des Innovator Symposiums die Präsentation
„Kontinuierliche EEG-Überwachung auf der Intensivstation mit BrainStatus /
C-Trend – Beispiel einer Prognose nach Herzstillstand“. Der Sprecher, Jukka
Kortelainen, ist Professor und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Oulu
University und CEO von Cerenion Oy. Die Präsentation startet am Mittwoch, den
10. März, um 12:30 Uhr.


Zur Anmeldung für den Kongress geht es hier:
https://www.dgkn-kongress.de/en/contact


Weitere Informationen zu Bittiums Lösungen für die Bereiche Neurowissenschaften
und Neurophysiologie unter:
https://www.bittium.com/medical/neuroscience-neurophysiology 


08.03.2021: SCHULTHESS, FÜHREND IN DER WASCHTECHNIK, EXPANDIERT

Schulthess expandiert weiter und übernimmt zusammen mit der Tochtergesellschaft
Wolf Laundry Ltd. in South Yorkshire, UK, den Wäscherei-Experten Brewer & Bunney
Ltd. in Cornwall, UK. Damit verstärkt Schulthess seine Präsenz im englischen
Markt signifikant. Insgesamt sind nun 70 Mitarbeitende in UK für den Schweizer
Branchenleader tätig.

Die englische Tochtergesellschaft von Schulthess Maschinen AG, Wolf Laundry
Ltd., übernahm per 5. März 2021 Brewer & Bunney Ltd. Das Unternehmen ist einer
der grössten Anbieter von Wäschereilösungen Südenglands. Der seit 50 Jahren
etablierte Wäschereitechnik-Experte ist auf den Gastronomie- und
Hotellerie-Sektor spezialisiert und beschäftigt 25 Mitarbeitende.

Brewer & Bunney ergänzt Wolf Laundry, der auf den Gesundheitssektor wie
Pflegeheime und Spitäler spezialisiert ist, perfekt. Zusammen bieten die beiden
Unternehmen dem britischen Markt ein einzigartiges, breites Leistungs- und
Serviceangebot an wie Verkauf und Miete von Wäschereimaschinen, Service,
automatische Dosieranlagen, Waschchemikalien sowie Zahlungssysteme.

Schulthess setzt mit dieser Übernahme sein starkes Wachstum der vergangenen
Jahre erfolgreich fort und verstärkt weiter die Präsenz in Europa. Das
Unternehmen verfolgt konsequent die Strategie, nachhaltige, innovative
Wäschereilösungen einem breiten Markt zugänglich zu machen. Britische Kundinnen
und Kunden profitieren vom Zugang zu Schweizer Qualitätsprodukten zum besten
Preis-Leistungs-Verhältnis, einem zuverlässigen, schnell verfügbaren
Kundenservice sowie einer langjährigen, gebündelten Expertise in der
Wäschereitechnik. Schulthess ist seit 1845 die führende Schweizer
Unternehmensgruppe in der Waschtechnik und steht für Innovation in der
Wäschepflege. Als Pionier geht Schulthess neue Wege mit dem Ziel, das Leben im
Alltag zu vereinfachen.

www.schulthess.ch


05.03.2021: TRIFACT: KOMFORTABLES ENTERTAINMENT, MEHR EFFIZIENZ FÜR DIE PFLEGE

Das Spital Muri hatte eine trimedia Entertainmentlösung im Einsatz und plante
diese für Ihre Patienten auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Dadurch
erhofft sich das Spital neue Zusatzfunktionen / Zusatzleistungen, die den
Patienten zur Verfügung stehen. Die neue trifact-Lösung ist ein voller Erfolg.

Die bestehende Infrastruktur (Decken- /Wandkonsolen, Installationskomponenten,
Wandarme und trimedia-Telefone) inkl. der angebundenen Raumsteuerung für Licht
konnte soweit wie möglich 1:1 übernommen werden.

Hoher Investitionsschutz

Die Lösung besteht darin, dass die bisher getätigten Investitionen übernommen
werden. Das ging von der Aufnahme (Wandhalterung) des Gerätes über die komplette
Verkabelung, Lichtruf, Telefonie sowie Patientenmanagement inkl. den Chipkarten
für Autorisierung. Die Displays der trimedia-Lösungen wurden mit der neuen
triHold Lösung und passenden iPads abgelöst.

150 TV-Sender und 550 Zeitschriften

Mit der triApp – dem neuen Frontend – erhalten die Patienten viele neue
Möglichkeiten im Entertainmentbereich. Intern werden Prozesse, vor allem im
Bereich Pflegedienst, optimiert. Die Patienten geniessen nebst 150 TV-Sender von
Swisscom Broadcast, 550 Zeitschriften und Zeitungen von sharemagazines viele
weitere Services. Mit der Survey-Integration von opiniooon, erhält das Spital
Muri praktisch in Echtzeit Feedbacks der Patienten und kann, wo nötig, direkt
mit Ihnen interagieren.

Weitere Informationen

https://trifact.ch/loesungen/trihold/


02.03.2021: DORNER ONETEST – SICHERER ZUGRIFF VON ÜBERALL

Wer Dorner kennt, denkt bestimmt sofort an X/LAB, M/LAB, B/LAB, i/med, die
mächtigen Lösungen für alle Laborbereiche. Um diese soll es in dem Artikel nicht
gehen, sondern um ein neuestes, durch Corona katalysiertes Produkt, den DORNER
OneTest, mit dem jedes Labor seine Leistungen jeder ­Privatperson auf ganz neuen
Wegen anbieten und liefern kann. Ganz unabhängig vom jeweiligen LIS.

DORNER OneTest ist denkbar einfach erklärt. Es bietet auf der einen Seite jedem
die Möglichkeit, Laboruntersuchungen (wie beispielsweise Coronatests) direkt
beim Labor zu bestellen und auf der anderen Seite bietet es jedem Labor die
Möglichkeit, sein Angebot direkt jeder Privatperson anzubieten. Über das
Internet. Von überall aufrufbar.

Weil es sich technisch um eine webbasierte Lösung handelt, lässt diese sich auf
allen gängigen Wegen via Weblink zur Verfügung stellen: auf Webseiten, in
Newslettern, auf sozialen Netzwerken, über Messenger oder direkt über
Suchmaschinenanzeigen.

Wo auch immer ich dem besagten Weblink begegne, gelange ich als Nutzer beim
Klick darauf direkt auf ein Webformular, in dem ich alle notwendigen
personenbezogenen Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum) eingebe, sowie meine
Mobilfunknummer und Email-Adresse. Ich bestelle eine der dort angebotenen
Untersuchungen, buche optional gleich einen Termin in einer der vom Labor
angebotenen Entnahmestationen und bezahle bequem via Kreditkarte,
Sofortüberweisung, PayPal oder einer der anderen mir angebotenen Möglichkeiten.

Datenschutz hat oberste Priorität

An dieser Stelle ist es für beide Seiten enorm wichtig, dass die über das
Internet transportieren Daten vor Missbrauch durch Dritte geschützt sind. Hier
kommt DORNER OneSecure ins Spiel. Die Sicherheitsserver-Komponente wird auf der
bestehenden IT-Infrastruktur des Labors installiert und als Teil des internen
Systems mit Verbindung zum LIMS des Labors konfiguriert. Nachdem DORNER OneTest
die Bestellung erstellt und diese als Auftrag verschlüsselt auf einem externen
Server speichert, holt DORNER OneSecure diesen ins Labor, entschlüsselt und
leitet ihn an die Auftragserfassung des LIMS.

Als Nutzer bekomme ich jetzt, den höchsten IT-Sicherheitsstandards entsprechend
als Zwei-Faktor- Authentifizierung, einen Bestätigungslink via Email und einen
Passworttoken per SMS. Die Kombination aus DORNER OneTest und OneSecure spart
bei den Laboren wertvolle Minuten. Z.B. bei jedem Coronatest-Auftrag, der nicht
mehr manuell erfasst oder aus handschriftlich ausgefüllten Formularen in ein
digitales Medium übertragen werden muss. Naheliegend, dass dabei auch wesentlich
weniger Fehler passieren, was wiederrum zusätzlich die knappen
Personalressourcen schont.

Als Nutzer möchte ich jetzt natürlich schnellstmöglich das Ergebnis wissen. Und
auch diesem Bedürfnis kommt DORNER mit dem DORNER ­OneResult nach. Ich bekomme
Link und PIN wahlweise via Email oder SMS und kann mich damit im Befundportal
anmelden.

Wieder ist es DORNER OneSecure, welches die vom LIMS erhaltenen Befunde
verschlüsselt, die PIN generiert und den verschlüsselten Befund auf einem
externen Server ablegt. Mit der PIN wiederrum kann ich mich im DORNER OneResult
anmelden. Dort sehe ich das Ergebnis in dem Augenblick, da es im laboreigenen
LIMS medizinisch validiert wird, weil DORNER OneResult den Befund vom externen
Server auf mein Smartphone runterlädt und entschlüsselt. Bei einer
PCR-Untersuchung, wie der auf das Sars-CoV-2 Virus, schon innerhalb von Stunden
nach dem Abstrich. Bis dahin sehe ich hier den Auftragsstatus meiner Probe,
ähnlich dem bekannten Track & Trace Prinzip der Paketzusteller. So bietet
beispielsweise ein Kunde in Innsbruck seinen Patientinnen einen Service, den
ihnen sonst keine Arztpraxis bieten kann und verringert ganz nebenbei die Anzahl
lästiger Anrufe von ungeduldigen Getesteten auf ein Minimum.

Die DORNER-Lösung – eine Visitenkarte des Labors

DORNER OneTest, OneSecure und OneResult sind Komponenten der DORNER OneWebApp.
Diese App ist einfach zu installieren und kann schon nach einer minimalen
Konfiguration eingesetzt werden. Für Marketingüberlegungen ist ebenfalls ein
wichtiges Argument, dass sich Logo, Farben und Schriften vom Labor auf einfache
Art und Weise konfigurieren lassen und die Lösung damit unverwechselbar und
offensichtlich zu einem eigenständigen Angebot der Labore wird.

Die Lösung von DORNER speichert die Daten komplett verschlüsselt auf einem
externen Server und ist zu 100 % webbasiert. Das hat für Anbieter und Anwender
den entscheidenden Vorteil, dass sie auf allen Betriebssystemen (Windows, Linux,
MacOS, iOS, Android, etc.) funk­tioniert! Gerade durch den konzentrierten
Funktionsumfang und die einfache Usability, ist sie ideal für ein breites
Publikum.

Nicht nur für Labore

Mit dem DORNER OneTest können Aufträge von Privatpersonen angelegt und mit
DORNER ­OneResult Befunde an sie übermittelt werden. Diese Komponenten sind per
Design nicht miteinander verwoben und können ohne weiteres auch einzeln
eingesetzt werden. So lässt ein internationaler Flughafen in der Schweiz
Reisende ihre Daten mit DORNER OneTest selbst erfassen und profitiert dabei wie
kein anderer Kunde von der Mehrsprachigkeit der DORNER OneWeb­App. Und das
Klinikum in Kassel informiert via DORNER OneResult seine Mitarbeiterinnen nach
Routinescreenings über das Ergebnis.

Die EntwicklerInnen bei DORNER freuen sich über eine Lösung, die so einfach und
doch so vielseitig einsetzbar ist. Natürlich freuen sie sich nicht minder
darüber, dass obwohl die Lösung erst seit wenigen Monaten existiert, sie bereits
so oft bestellt wurde und produktiv im Einsatz ist. Die grösste Freude herrscht
jedoch zu sehen, auf welch breites Interesse sie bereits stösst.


Weitere Informationen
www.dorner.de
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15.02.2021: URBANES DESIGN MIT ZEITLOSEM LOOK

Der neue Kautschuk-Belag norament castello unterstützt mit seiner puristischen
Optik moderne Architekturkonzepte im ­Gesundheitswesen.

In Gesundheitseinrichtungen ist ein attraktives Ambiente ein Faktor, der
entscheidend zur Wirtschaftlichkeit beiträgt. Denn die Patienten achten bei der
Wahl eines Spitals oder einer Arztpraxis neben der Qualität der medizinischen
Versorgung verstärkt auch auf die Innenausstattung. Dabei ist der Bodenbelag
schon aufgrund seiner grossen Fläche die Visitenkarte des Hauses.

Der neue Kautschuk-Belag norament castello ist der ideale Boden zur
Unterstützung moderner Architekturkonzepte. Die leicht marmorierten Fliesen mit
der neuen Two-Tone-Oberfläche treffen durch ihre zurückhaltende Ausstrahlung den
Zeitgeist und fügen sich perfekt in jede Umgebung ein. Das ursprüngliche, an
Beton und Kalkstein angelehnte Design vermittelt Ruhe und verleiht dem Ambiente
eine puristisch-minimalistische Ausstrahlung. Die Farbpalette von norament
castello umfasst acht warme Grau- und Beigetöne. Die Grautöne erscheinen edel
wie unaufdringlich-elegant – sie treten in den Hintergrund und bringen so andere
Farben zur Geltung. Die Erd- und Beigetöne verleihen Räumen eine behagliche,
wohnliche Ausstrahlung und schaffen damit eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Als
neutrale Basis können sie gut mit kräftigen Farben akzentuiert werden.

Ästhetisch und ­komfortabel – für ein ­repräsentatives Ambiente

«norament castello bietet eine ­Synthese aus inspirierender, zeitloser Ästhetik
und einzigartiger Funktionalität», so Bettina Haffelder, Vice President nora
DACH. «Damit ist der neue Belag der ideale Boden für Räume mit reduziertem,
puristischem Charakter.» Durch seine dezente Anmutung passt der 3.5 Millimeter
dicke Kautschukboden zu jedem Einrichtungsstil und lässt sich gut kombinieren –
für nahezu unbegrenzte gestalterische Vielfalt. Dabei sind die hochwer­tigen
Quadratmeter-Fliesen ebenso robust wie langlebig und bieten alle Vorteile eines
elastischen Belags, wie hervorragende Ergonomie- und Akustikeigenschaften. Mit
ihrer hohen Trittschalldämmung von 10 dB vermindern sie die Geräuschkulisse und
sorgen so auch in viel frequentierten Gebäuden für eine angenehm ruhige
Atmosphäre. Damit eignet sich der neue Belag perfekt für repräsentative Räume
wie Foyers und Eingangsbereiche. Wie alle nora Böden ist auch ­norament castello
frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und leistet einen Beitrag zu
einer guten Qualität der Innenraumluft.

Weitere Informationen

www.nora.com 


21.01.2021: SER GROUP ÜBERNIMMT INTERACT DIGITAL AG

Die SERgroup Holding International (SER Group) hat den Schweizer Input und
Content Management Anbieter Interact Digital AG (Interact) übernommen. Als
Zeichen der Kontinuität wird Dr. Richard Cop, CEO von Interact, in der
Unternehmensführung verbleiben und künftig gemeinsam mit Jair Godschalk, bislang
Vice President Sales für die Region DACH bei der SER Group, als Co-CEO das
Unternehmen führen. Auch Reinhard Ammann bleibt CFO und Mitglied des
Verwaltungsrats von Interact. Im Verwaltungsrat wird er gemeinsam mit Stefan
Zeitzen, CSO der SER Group, der dem Gremium als neues Mitglied beitritt, die
strategischen Entscheidungen steuern. 

Interact wurde 1991 gegründet und hat sich seitdem zum größten Schweizer
Anbieter von Input und Enterprise Content Management entwickelt. Das Unternehmen
beschäftigt rund 50 Mitarbeitende in der Schweiz und ist der führende Schweizer
Anbieter für unternehmenskritische Lösungen in der Dokumentenverarbeitung. Die
führende Standardsoftware für die Bereiche Input und Content Management wird von
Interact im Heimatmarkt Schweiz entwickelt. Neben Software-Lösungen u.a. für
Finanzämter, Migrationsämter, für das Personal- und Rechnungswesen sowie für die
Posteingangsverarbeitung hat Interact besonders den Gesundheitssektor mit
spezialisierten Anwendungen für die elektronische Patientenakte im Fokus.

Sven Oliver Behrendt, Geschäftsführer und COO der SER Group Holding
International, sagt: „Interact ist ein sehr erfolgreicher ECM-Software-Anbieter
in der Schweiz, der sowohl geografisch als auch mit Blick auf Produktpalette und
Branchenexpertise hervorragend zur SER Group passt. Wir freuen uns auf den
Zusammenschluss unseres Schweizer Teams mit dem von Interact und darauf,
gemeinsam weiter zu wachsen.“

Dr. Richard Cop, CEO von Interact, sagt: „Mit der SER Group haben wir den
idealen Partner gefunden, um Interact für eine erfolgreiche Zukunft
aufzustellen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, in der wir für unsere
Kunden mit unseren Software-Lösungen die Effizienz der Informationsverarbeitung
weiter verbessern und vorantreiben.“

Dr. Thorsten Dippel, Managing Director im Carlyle Europe Technology Partners
Advisory Team, fügt hinzu: “Wir haben im Dezember 2018 in die SER Group
investiert mit dem Ziel, das profitable Wachstum des Unternehmens
weiterzuentwickeln. Die Übernahme von Interact ist ein wichtiger Schritt auf
diesem Weg. Durch Interact kann die SER Group ihre Marktposition sowohl in der
Schweiz als auch im Gesundheitsmarkt entscheidend verstärken.“

www.sergroup.com


18.12.2020: 10. DRG FORUM SCHWEIZ-DEUTSCHLAND VOM 28./29. JANUAR 2021

10 Jahre sind seit der Einführung der Fallpauschalen vergangen. Die Fachleute
von MediCongress als Veranstalter haben sich dazu einiges einfallen lassen.
Beispielsweise erwarten die TeilnehmerInnen royalen Besuch und es wird über die
Grenzen hinaus geschaut und dabei verglichen, wie andere Länder mit ambulanten
und stationären Finanzierungssystemen mit und nach Covid-19 umgehen.

Kompetente Rednerinnen und Redner zeigen unter anderem folgende Themen auf:

 * Taugen leistungsorientierte Pauschalen noch in Covid-19-Zeiten?
 * Welche Alternativen gäbe es?
 * Welche Lehren gilt es nach 10 Jahren SwissDRG Tarifstruktur zu ziehen?
 * Welche Erfahrungen aus dem Ausland könnten allenfalls nützlich sein?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich das 10. DRG Forum Schweiz- Deutschland.
Weitere Details zum digitalen Jubiläums-Event finden Sie in diesem
„clinicum“-Artikel und im spannenden Programm auf www.medicongress.ch.


26.11.2020: GUIDED REPORTING REVOLUTIONIERT DIE RADIOLOGISCHE BEFUNDUNG

Das Berliner Startup-Unternehmen Neo Q bildet Denkmuster von Radiologen in
Software ab. – Die radiologische Bildgebung hat sich in den letzten Jahren
technisch rasant verändert, der Kernprozess des Arztes – die Befundung – dagegen
kaum. Das führt dazu, dass Arbeitsbelastung, Druck und Stresslevel bei den
Ärzten gestiegen sind. Dem will das Berliner Startup Neo Q Quality in Imaging
GmbH entgegenwirken und revolutioniert mit der Methode des Guided Reportings die
radiologische Befundung. „Gemeinsam mit erfahrenen Radiologen und UX-Designern
haben wir RadioReport entwickelt - eine neue Lösung für die Befundung von MRT-
und CT-Aufnahmen. Die Software führt den Radiologen schrittweise und
idealtypisch durch den gesamten Befundungsprozess. Durch gezielte Fragen und
Hilfestellungen wird die Befundung vereinfacht und beschleunigt. Am Ende steht
ein qualitativ hochwertiger, übersichtlicher Befund, der alle für den Zuweiser
relevanten Informationen enthält und gut verständlich ist.“ erläutert Jan
Wintzer, einer der drei Gründer und CEO bei Neo Q, die neuartige Lösung. Da
RadioReport mit einheitlicher Nomenklatur arbeitet, können sämtliche Daten
ausgelesen und für Datenanalysen genutzt werden. „Darüber hinaus gehen wir davon
aus, dass Radiologen mit der neuen Methode bis zu 50 Prozent Befundungszeit
sparen können“, so Wintzer.

„Der Launch war eigentlich erst für das erste Quartal 2021 geplant, allerdings
war die Nachfrage der Radiologen bereits so gross und drängend, dass wir die MRT
Module Mamma, Knie, Schulter und Wirbelsäule bereits ab sofort vertreiben“,
berichtet Oliver Aretz, Gründer und CEO bei Neo Q vom überaus erfreulichen
Feedback seitens der Radiologen. „So arbeiten bereits erste Praxen mit
RadioReport, mit weiteren befinden wir uns in abschliessenden Gesprächen.“
Spätestens im März 2021 deckt die Lösung dann mit 16 Modulen das gesamte
Spektrum der MRT-Diagnostik ab. Die Entwicklung der sieben CT-Module erfolgt
direkt im Anschluss und wird wenige Monate später abgeschlossen sein. Das
Thorax-Modul, das auch die klinisch hochaktuelle Frage auf eine mögliche
Covid-19-Infektion mit abdeckt, wird allerdings bereits ab Anfang Januar 2021
verfügbar sein.

Geführt durch die Befundung

„Guided Reporting kann man sich als virtuellen Interviewpartner vorstellen, der
den Radiologen in einem nahtlosen Workflow durch einen nahezu idealen
Entscheidungspfad zum fertigen Befund führt. Entlang des Prozesses unterstützen
ihn gezielte Informationen, grafische Auswahltools und Pflichtfelder, um
letztlich zu einem umfassenden Befund in kurzen und klaren Worten zu kommen“,
beschreibt Prof. Dr. Alexander Huppertz, Gründer und CEO bei Neo Q, den
künftigen Arbeitsablauf für den Arzt.

Die Software geht dabei von der Anatomie aus, nicht von der Pathologie. Im
Gegensatz zu anderen Methoden der Befundungsunterstützung arbeitet RadioReport
nicht mit Templates, sondern mit vollständigen Modulen. „Dabei deckt jedes für
sich einen ganzen Indikationsbereich ab. Radiologen beurteilen eine
Untersuchungsregion ganzheitlich, so dass in einer Körperregion häufig ein
Mischbild mehrerer Erkrankungen vorliegt“, so Prof. Huppertz. Der Ansatz über
Templates, ins Deutsche übersetzt „Schablone oder Formblatt“, ist starr und kann
diese Komplexität nur unbefriedigend abbilden.

Um einen nahtlosen Workflow zu gewährleisten, ist RadioReport problemlos in
bestehende Radiologie-Informations- (RIS), Bilddatenmanagementsysteme (PACS)
oder Patientenadministrationssysteme (PAS) zu integrieren, wahlweise über
individuelle oder marktübliche Schnittstellen wie DICOM, HL7, FHIR und
IHE-Profile.

Schnell und komfortabel

Guided Reporting bietet vielfältige Vorteile. So wird der Befundungsprozess
beispielsweise durch eine völlig neuartige Benutzeroberfläche komfortabel und
intuitiv, weil er Denk- und Befundungsmuster von Experten nachbildet. Durch
integrierte Plausibilitätsprüfungen werden Fehler oder Auslassungen in der
Befundung vermieden. Dazu ermöglichen Pflichtfelder einen Befund, der
automatisch erstellt sowie systematisch und nachvollziehbar dokumentiert wird.
Optional erstellt RadioReport zu jedem Befund automatisch eine vollständige
Liste der jeweiligen ICD-10-Codes. Das erleichtert die Abrechnung erheblich und
spart Zeit. Da RadioReport multilingual ist, kann es auch von fremdsprachigen
Ärzten eingesetzt werden. Zugleich ermöglicht es Radiologen, ihre Expertise und
Dienstleistung weltweit anzubieten.

Sowohl technisch als auch finanziell sind die Anforderungen für den Einstieg in
die Befundung mit RadioReport gering. „Wir bieten verschiedene Bezahlmodelle an,
u.a. ein Pay-per-Use-Modell. Bei diesem fallen nur für die Befunde Kosten an,
die auch mit der Software erstellt wurden. Anfangsinvestitionen für das System
können somit minimiert werden“, erläutert Bastian Hollmann, Vice President
Sales, das Bezahlmodell.

Eine Demoversion der Software kann ab sofort über die Webseite
www.radioreport.com angefragt werden.
 


20.11.2020: GEHÖRT EIN MESSENGER IN DEN BERUFSALLTAG?

Die rasante Digitalisierung verändert unter anderem auch die Kommunikation.
Dienste wie WhatsApp, um nur einen der bekanntesten Messenger zu nennen,
ermöglichen uns die ortsunabhängige Kommunikation über weite Distanzen. Was im
Privatleben längst zum Standard der meisten gehört, könnte auch im Berufsalltag
erheblichen Nutzen mit sich bringen. Aber welche Anforderungen müsste der
Messenger dazu erfüllen können? Mit dieser Frage im Hinterkopf hat Lucas Schult
mit seinem Team der Health Info Net AG (HIN) einen Service lanciert, dessen
Nutzung momentan exklusiv Gesundheitsfachpersonen vorbehalten ist. Aber was
genau befähigt diesen neuen Messenger «HIN Talk» für die Nutzung im
Berufsalltag? Und was ist mit der Datenschutzkonformität der Konversationen?

Die Kommunikationsgewohnheiten der Menschen wandeln sich.
Nachrichtenübermittlung per E-Mail oder Messenger ist längst zum festen
Bestandteil des Alltags geworden. Nicht nur im privaten Bereich, denn schnelle
Konversationen mit mehreren Gesprächspartnern, beispiels­weise in Gruppenchats,
können den Arbeitsalltag massiv erleichtern. Man denke nur an Fachdiskussionen
mit mehreren Experten. Diese könnten sich dadurch erheblich vereinfachen. Aber
welche Technologien sind für den Einsatz im Berufsalltag sinnvoll und werden vor
allem den Datenschutzrichtlinien im medizinischen Bereich gerecht?

«Besonders im Gesundheitswesen ist eine schnelle Kommunikation essentiell. Jede
Minute, die gespart werden kann, zählt. Allerdings muss der Datenschutz genauso
wie das Patientengeheimnis dabei jederzeit gewahrt werden», erklärt Lucas
Schult, CEO von HIN, und fügt hinzu: «Sicherheit und einfache Handhabung gehen
nicht immer automatisch Hand in Hand. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht,
diese Attribute speziell für das Gesundheitswesen zu verbinden.» Mit seinem Team
und ausgewählten Partnern hat er den ersten Messenger lanciert, der es
Gesundheitsfachpersonen in der Schweiz ermöglicht, sich sicher untereinander
auszutauschen und zu vernetzen. Vor allem aber bietet dieser Service die
Sicherheit, dass man das Gegenüber zweifelsfrei identifizieren kann.
Schnell kommunizieren, einfach vernetzen

Sagen wir, ein Chirurg hat während einer Operation eine Frage an einen
Fachkollegen, er schiesst mit seinem Mobiltelefon ein Foto von der Wunde.
Anschliessend muss er das Foto umständlich per E-Mail versenden, da die Nutzung
von öffentlichen Messengern gesetzeswidrig ist. Wenn er nun aber in einem
datenschutzkonformen Messenger – der den benötigten Kontakt des Fachkollegen
zudem bereits integriert hat – das Bild versenden könnte, spart das allen
Beteiligten erheblich Zeit. Der Empfänger kann zudem seinen Rat einfach
versenden oder direkt zurückrufen. Sollen mehrere Fachpersonen involviert
werden, kann auch ein Chat gebildet werden, der eine Diskussion ermöglicht.

Trotz dieser praktischen Funktionen, die nur einige von vielen Möglichkeiten
beschreiben, haben sich Messenger im Berufsalltag noch nicht breit etabliert.
Ein wichtiger Grund ist hier die gesetzlichen Vorschriften, nach denen sämtliche
Konversationen, die eine Konsultation betreffen, archiviert werden müssen. Nur
so kann sichergestellt werden, dass in einem Streitfall alles korrekt
dokumentiert ist. Wie kann man diese Anforderung in einen Messenger integrieren
und wer könnte das so umsetzen?

Mit einer klaren Vision für das ­Gesundheitswesen

HIN hat es sich zum Ziel gemacht, Gesundheitsfachpersonen einfache Kommunikation
zu ermöglichen, die den Vorgaben des Schweizer Datenschutzgesetzes gerecht
werden. Mit einem HIN Anschluss haben bereits 90 Prozent der relevanten Akteure
im Gesundheitswesen Zugriff auf die HIN Plattform. Sie können sich zudem für
eine von HIN ausgestellte elektronische Identität entscheiden, mit der sie sich
nicht nur digital ausweisen, sondern auch zahlreichen Services nutzen können.
Dazu gehören unter anderem eine sichere Cloud-Lösung, elektronische Signaturen
oder das Teilnehmerverzeichnis. Dank letzterem können sich Fachpersonen
untereinander schnell und sicher vernetzen. Dieses stetig wachsende Netzwerk von
Gesundheitsfachpersonen besticht auch als einzigartiger Vorteil des neuesten
Services HIN Talk, dem datenschutzkonformen Messenger für das Gesundheitswesen.
Integriert ist die bei HIN standardmässige Datenschutzkonformität – wie die
Anmeldung per Zwei-Faktor-Authentisierung und ein Rechenzentrum in der Schweiz.
Genau dort werden die Messenger-Konversationen und Chats gesetzeskonform
gespeichert und archiviert. Die Archivierung ist somit also abgedeckt. Was sonst
spricht für HIN Talk?

Mit Sicherheit ein Argument

Bei den gängigen Messengern muss man sich für die Nutzung erst registrieren. Man
gibt also seine Daten frei. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass sich die
Rechner, über die der Messenger läuft, im Ausland befinden, was einer Nutzung im
Gesundheitswesen entgegensteht. Somit können die Daten unter Umständen in
Ländern wie beispielsweise den USA für gewisse Zwecke freigegeben werden. Das
Gleiche gilt auch für die über den Messenger geführten Unterhaltungen. Das sind
die Hauptgründe, weshalb Lucas Schult, CEO von HIN, bei der Eruierung eines
neuen Services einen Messenger eigens für das Gesundheitswesen als so wichtig
erachtet hat.

Neben der bei HIN standardmässigen Datenschutzkonformität bietet der Service für
Gesundheitsfachpersonen weitere Vorteile. So melden sich diese bei HIN Talk mit
ihrer elektronischen HIN Identität an. Dies identifiziert sie im digitalen
Bereich, was im Fachjargon als Authentisierung bezeichnet wird. Die oben
genannte Fachdiskussion findet damit in einem geschützten Rahmen statt, in dem
sämtliche teilnehmenden Experten genau wissen, wer ihr Gegenüber ist. Zudem
macht die limitierte Zugangsberechtigung den Messenger exklusiv für
Gesundheitsfachpersonen nutzbar, was ihm automatisch einen beruflichen Status
auferlegt. HIN Talk deckt also die Bedürfnisse einer datenschutzkonformen
Kommunikation, die Notwendigkeit einer Archivierung und kann zudem die Zweifel,
ob ein Messenger für den Berufsalltag geeignet sei, zerstreuen. Aber Wundbilder
­könnte man auch per Mail versenden und eine Expertenmeinung per Telefon
besprechen, warum überhaupt ein Messenger?

Datenaustausch, Videotelefonie oder Integration ins KIS – alles in einem

Neben gängigen Textnachrichten können in Einzel- oder Gruppenchats auch Daten,
Bilder oder Videos ausgetauscht werden. So können neben den bereits erwähnten
Wundbildern einer ­Operation oder von komplizierten Brüchen auch beispielsweise
Arbeitspläne oder Checklisten schnell ausgetauscht und kommentiert werden. Für
den Fall, dass längere Erläuterungen notwendig sind, bietet der Service eine
Sprachnachrichtenfunktion. Dabei ist das Einholen einer fachlichen Meinung nur
eines von vielen Beispielen. Interdisziplinäre Fachgespräche können über HIN
Talk auch per Anruf oder per Videotelefonie geführt werden. Dabei können die
Teilnehmenden sich im Chat parallel weitere Bilder oder Dateien übermitteln.
Beispielsweise von einem ähnlichen Fall, der bereits erfolgreich geheilt wurde.
Die Nutzung ist nicht nur per App auf dem Mobiltelefon, sondern auch auf dem
Desktop möglich. Zudem kann der Service in sämtliche gängigen Primärsysteme
integriert werden. Die Fachdiskussion kann damit direkt von HIN Talk in die
Patientenakte transferiert werden. In Zukunft könnte auch die
datenschutzkonforme Videotelefonie mit Patienten möglich sein. Damit wären
sämtliche benötigten Funktionen sicher vereint in einem einzigen Messenger.

Sicherheitsaspekte für die Datenkonformität, ein authentisierter Zugang, der
Gesundheitsfachpersonen zweifelsfrei ausweist sowie die vielseitigen
Nutzungsmöglichkeiten, sprechen dafür, dass ein Messenger durchaus tauglich für
den Berufsalltag sein kann. Insbesondere wenn er ganz speziell für denjenigen
von Gesundheitsfachpersonen konzipiert wurde. 

Weitere Informationen

www.hin.ch


19.11.2020: NORACARE – FÜR HÖCHSTE HYGIENE UND EFFIZIENTE REINIGUNG

Mit der neuen Produktlinie noracare komplettiert nora systems sein Systemangebot
fürs Gesundheits­wesen. Der Belag wurde mit seiner innovativen
Oberflächentechnologie speziell für Bereiche mit höchsten Hygieneanforderungen
und intensivem Einsatz von Desinfektionsmitteln entwickelt und steht für
optimale Reinigungsergebnisse. Denn die einfache Reinigung und der
kostengünstige Unterhalt von Bodenbelägen sind wichtige Faktoren für einen
reibungslosen und wirtschaftlichen Krankenhausbetrieb.

Mit noracare entsteht ein Komplettpaket für ­Kliniken, das sämtliche
Einsatzbereiche mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an den Boden abdeckt
und eine einheitliche Gestaltung im ganzen Haus ermöglicht. Dabei ist das Design
von noracare seneo auf das der Produktlinie noraplan sentica abgestimmt und
überzeugt durch eine seidenmatte Oberfläche.

Hohe Resistenz gegen medizinische Medien und Desinfektionsmittel

«Angesichts der kontinuierlich steigenden Anforderungen an Hygiene und sichere
Infektionskontrolle bei gleichzeitig knapp bemessenen Zeiten und Ressourcen für
Reinigung und Pflege stehen die Verantwortlichen in Gesundheitseinrichtungen vor
immensen Herausforderungen,» erläutert Martina Hoock, nora
Marktsegmentspezialistin für das Gesundheitswesen. Denn um umfassende Hygiene
und somit die Patientensicherheit zu gewährleisten, sind im Klinikalltag
langlebige, robuste Oberflächen gefragt, die sich durch ihre gute Beständigkeit
gegenüber Flächen- und Handdesinfektionsmitteln auszeichnen und zudem eine hohe
Resistenz gegenüber jodhaltigen Hautdesinfektionsmitteln sowie anderen
medizinischen Medien aufweisen. noracare ist vor allem für Waschräume und Labore
die ideale Lösung, aber auch für Bereiche, in denen die Desinfektionsmassnahmen
aufgrund eines erhöhten Infektionsrisikos gestiegen sind, wie Patienten- und
Untersuchungszimmer, Wartebereiche, Flure etc.

Unterschiedliche Anforderungen – eine Lösung

Die neue Kollektion noracare seneo ist die perfekte Ergänzung der im Markt
erfolgreich etablierten noraplan sentica Produktlinie, die in zwei oder drei
Millimetern Dicke, elektrostatischer Ableitfähigkeit oder als besonders
trittschalldämmende Akustik-Variante erhältlich ist. Design und Farben sind
aufeinander abgestimmt, so dass eine architektonische Gestaltung aus einem Guss
unterstützt wird. noracare seneo ist mit zwei Millimetern Dicke standardmässig
in 24 Farbtönen verfügbar.

Ausgezeichnete Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit

Auch in Sachen Umwelt punktet noracare seneo: Der Belag ist bis zu 100 Prozent
recycelbar, da die Reststoffe aus dem Herstellungsprozess in den
Produktionskreislauf zurückgeführt und für die Herstellung neuer Bodenbeläge
verwendet werden können. Wie alle nora Böden ist auch noracare seneo frei von
PVC, Phthalat-Weichmachern und Halogenen und leistet einen Beitrag zu einer
guten Qualität der Innenraumluft.

Weitere Informationen
www.nora.com


10.11.2020: DIGITALISIERUNG VON TRINKWASSER-INSTALLATIONEN IM SPITAL

In Spitälern und Pflegezentren muss die Trinkwasserhygiene jederzeit
sichergestellt sein – eine grosse Herausforderung. Ein weiterer wichtiger Punkt
ist der energieeffiziente Betrieb der Anlagen. An der Online-Konferenz am 18.
November stellt GF Piping Systems unter anderem die jüngste Innovation für die
Digitalisierung von Trinkwasser-Installationen vor: den Fernzugriff via Hycleen
Connect auf das Hycleen Automation System, das die Steuerung, die Überwachung
und die Dokumentation der Trinkwasserhygiene vollständig automatisiert.

Für Ihre Agenda: 18.11.2020, ab 10 Uhr: Online Konferenz rund um sauberes
Trinkwasser, Nachhaltigkeit und den Nutzen der Digitalisierung von
Trinkwasser-Installationen 

Auch vor dem Bildschirm keine Langeweile: Packendes Event trotz Corona

Real & digital, virtuell & persönlich, informativ & interaktiv: Im Rahmen der
Konferenz «The Age of Water» am 18. November 2020 auf dem neuen virtuellen Georg
Fischer Campus werden unter anderem Experten:innen aus Industrie, Handwerk,
Dienstleistungssektor und Wissenschaft darüber diskutieren, welche Rolle die
Ressource Wasser in Zukunft spielen wird. In Keynotes (Joey Kelly),
Panel-Diskussionen und interaktiven Workshops wird es darum gehen, welche
Chancen und Risiken auf uns zukommen und welche technischen Lösungen für
Nutzung, Transport, Bereitstellung und Hygiene des Trinkwassers bereits jetzt
zur Verfügung stehen. Wie können smarte, softwaregestützte Lösungen dabei
helfen, die Trinkwasserqualität zu erhöhen und gleichzeitig den Wasser- und
Energieverbrauch zu senken?

Die Digitalisierung als Chance: Die Anlage auch aus der Ferne im Blick

Um die Trinkwasserhygiene vor allem in Gebäuden mit hohen hygienischen
Anforderungen wie Spitälern oder Pflegezentren sicherzustellen, braucht es eine
systematische Gesamtbetrachtung der Trinkwasserinstallation im Kalt- und im
Warmwasserbereich. Eine Lösung für hohe Trinkwasserqualität bietet GF bereits
mit dem Hycleen Automation System an. Dieses steuert die
Trinkwasserinstallation, überwacht kritische Parameter und zeichnet wertvolle
Daten wie Temperaturen und Durchfluss auf. Die Kontrolle über den Systemzustand
verlangte bisher jedoch eine Person vor Ort, um die Daten vom Hycleen Automation
System abzulesen, herunterzuladen und zu bewerten. Im Rahmen der
Online-Konferenz «The Age of Water» präsentiert GF die innovative Cloud-Lösung
Hycleen Connect. Sie ermöglicht den Fernzugriff auf das System von überall auf
der Welt. Angeschlossene Trinkwasser-Installationen lassen sich damit bequem
steuern und überwachen. Reporting und Alarmierung erleichtern die Sicherstellung
der Anlagenbereitschaft und zeigen Optimierungspotenzial auf. Ein wichtiger
Schritt in die digitale Zukunft der Trinkwasserhygiene.

Interessierte können sich kostenlos für die Online-Konferenz am 18. November
2020 unter https://www.gfps.com/com/de/about-us/events/the-age-of-water.html
anmelden oder auch an einem späteren Termin am digital-realen Event teilnehmen.
Auf der Website ist das detaillierte Programm aufgeschaltet.


07.10.2020: WANN IST EIN SPITAL ATTRAKTIV?

Im Rahmen einer Repräsentativ-Studie wurden die Bedürfnissen der Schweizer
Spital-Patienten und –Besucher ermittelt. Das LINK Institut leitete daraus
Erfolgsfaktoren für das Spital de Zukunft ab. Dabei erweist sich Patient
Centricity als grosse Chance für das Schweizer Spitalwesen.

Im Zentrum der Bemühungen um ein modernes, verbessertes Schweizer
Gesundheitswesen steht der immer besser informierte und anspruchsvolle Patient.
Die freie Spitalwahl ist zwar im Krankenversicherungsgesetz verankert, jedoch
hat die Mehrheit in der Bevölkerung on top eine Zusatzversicherung dafür. Der
Standort tritt als Entscheidungskriterium zunehmend zurück. Viele Spitäler
stehen vor der Herausforderung, ihre Bekanntheit und Attraktivität bei
selbstbestimmten Schweizer Patienten und unter anhaltendem Kosten- und
Ertragsdruck steigern zu müssen.

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25.09.2020: GESUNDHEITSKOMMUNIKATION, DIE WIRKT. GRUNDLAGEN UND PRAKTISCHE TIPPS

Was haben die tägliche Arzt-Patienten-Interaktion, der Informationsflyer eines
Altersheims und die Grippeimpfkampagne des Bundes gemeinsam? Sie alle sind
Gesundheitskommunikation. Gerade im Gesundheitswesen ist es besonders wichtig,
dass Kommunikation wirkt, denn nicht-wirksame Kommunikation kann kostspielige
Folgen haben. Gesundheitskommunikation sollte natürlich wohlüberlegt, vor allem
aber evidenzbasiert sein. Die Fülle an psychologischen und ökonomischen
Erkenntnissen über das menschliche Verhalten und erwiesene wissenschaftliche
Grundsätze verhelfen Ihrer Kommunikation zum Erfolg. In diesem Artikel finden
Sie neben theoretischen Grundlagen praktische Tipps für die wirksame
Gesundheitskommunikation, die Sie schnell und einfach bei Ihrer nächsten
Kommunikationsmassnahme anwenden können.

Kommunikation dominiert unsere Gesellschaft. Sie beeinflusst, was wir denken, an
was wir glauben und wie wir handeln. Dies auch in Bezug auf unsere Gesundheit.
Gleichzeitig ist Aufmerksamkeit das knappste Gut des 21. Jahrhunderts und muss
daher aktiv gelenkt werden, wenn wir wollen, dass unsere Botschaften ankommen.

Kommunikation als höchstes Gut

Keine Frage: Wirksame Kommunikation kann dazu führen, dass wir unser Verhalten
zum Besseren verändern. Wird jedoch ungenügend oder falsch kommuniziert, fehlt
die Wirkung oder schlimmer; kann es zu nicht-intendierten negativen Folgen
kommen.

Daher ist es, gerade bei einflussreichen Institutionen wie Behörden, Spitälern
oder Pflegeheimen, für eine möglichst zielorientierte und wirksame Kommunikation
umso wichtiger, dass sie strategisch aufgebaut und wissenschaftlich fundiert
ist. Gesundheitskommunikation kann diverse Formen annehmen. Sie beinhaltet die
Arzt-Patienten-Interaktion, die Kommunikation zwischen Arbeitskolleginnen, die
interne Kommunikation eines Spitals oder Pflegeheims mit den Angestellten oder
die externe Kommunikation mit der Umwelt. Egal um welche Form es sich handelt,
die Berücksichtigung gewisser erwiesener Grundsätze verhilft Kommunikation zu
ihrer Wirksamkeit.

Dieser Artikel plädiert für die verhaltensökonomisch fundierte Kommunikation.
Dabei sollte Kommunikation im Gesundheitswesen zweifach evidenzbasiert sein:
Einerseits müssen die kommunizierten Informationen nutzerorientiert sein und
andererseits soll die Kommunikation selbst auf den Prinzipien und Erkenntnissen
der Verhaltensökonomie und der Kommunikationswissenschaften beruhen. Letzteres
ist leider viel zu selten der Fall.

Was ist wirksame Kommunikation?

Bei der wirksamen Kommunikation unterscheiden wir zwischen Effekten,
Effektivität und Effizienz. «Effekte» beinhalten die erwünschten und
unerwünschten Wirkungen von Kommunikation. «Effektivität» bezeichnet den Grad
der Zielerreichung und «Effizienz» die Wirtschaftlichkeit. Vor allem die
Effizienz, also das Kosten-Nutzen-Verhältnis, ist jeweils stark zielgruppen- und
kontextabhängig. Alle Aspekte sind wichtig und es gilt die jeweils richtige
Balance zu finden.

Das Fundament jeglicher Kommunikation bildet die umfassende Analyse der
Ausgangslage und die Definition der Ziele. Bevor Ressourcen investiert werden,
sollte zuerst einmal festgelegt werden, wo genau die Probleme liegen bzw. wo
angesetzt werden muss, um ein bestimmtes Ziel bei einer bestimmten Zielgruppe zu
erreichen. Ohne Problem- und Zieldefinition kann auch die Effektivität und der
Erfolg einer Massnahme nicht gemessen werden.

Die Ziele müssen realistisch sein und sich an den Herausforderungen der
entsprechenden Zielgruppen orientieren. Auch gesellschaftliche Trends und
Entwicklungen und der allgemeine Kontext sind relevant und sollen bei der
Evaluation der Ausgangslage miteinbezogen werden.

Von Emotionen und Barrieren

Die wirkungsvolle Kommunikation steht verschiedenen Hindernissen gegenüber.
Sobald die Botschaft vermittelt wird, verliert der Kommunikator einen Grossteil
seiner Kontrolle über die Vermittlungssituation.

Eine naheliegende Barriere erfolgreicher Kommunikation ist die fehlende
Bereitschaft zum Dialog. Fehlen bei den Zielgruppen sowohl das Bewusstsein für
eine bestimmte Thematik als auch die Bereitschaft für eine Verhaltensänderung,
ist der Handlungsspielraum gering. Gerade im Gesundheitswesen ist dies kein
unwahrscheinliches Szenario, da es sich um komplexe Themen handelt und zwischen
Empfänger und Sender oftmals eine (Wissens-)Kluft besteht. Daher sollten
Botschaften zunächst einfach, vertrauensfördernd und aufmerksamkeitsschaffend –
auch Humor ist erlaubt – und für die Zielgruppe identitätsstiftend dargestellt
sein. Denn erst wenn die Aufmerksamkeit da und die Dialogbereitschaft aufgebaut
ist, können Inhalte vermittelt werden.

Wir befinden uns in einer reizüberfluteten Gesellschaft. Unnachgiebig werden wir
von verschiedensten Botschaften, von verschiedensten Quellen und Urhebern
konfrontiert. Unser Gehirn funktioniert hierbei wie ein Schwamm: Es muss mit
einer Unmenge an Informationen umgehen können und filtern, was wirklich relevant
ist, denn die Kapazität an Informationen, die unser Gehirn verarbeiten und
aufnehmen kann, ist begrenzt.

Wenn wir die Vielzahl an Entscheidungen berücksichtigen, die wir tagtäglich
fällen müssen, dann werden Kosten und Nutzen eher selten sorgfältig abgewogen.
Das heisst: Menschen entscheiden nicht immer rational und überlegt. Meist wird
das langsame und reflektierte Denken von den schnellen, emotionalen
Entscheidungen dominiert, bei denen:

 * wir uns an einfachen Regeln intuitiv orientieren,
 * Gewohnheiten – gute und schlechte – die Oberhand gewinnen,
 * wir uns an unserer aktuellen Umgebung orientieren,
 * der kurzfristige Nutzen überwiegt.

Interessante Phänomene sind die «kognitive Dissonanz» und der «Bumerang-Effekt».
Hierbei kommt es bei der Zielgruppe zu einer fehlenden oder gar gegensätzlichen
Reaktion als intendiert. Dies passiert besonders dann, wenn eine Botschaft über
Zwang oder Furcht vermittelt wird, was beispielsweise bei Alkohol- oder
Tabaksensibilisierungskampagnen nicht selten der Fall ist. Denn Menschen
versuchen Botschaften, die sich nicht mit dem eigenen Wertesystem decken,
möglichst zu vermeiden, da dies schlicht unangenehm ist. Botschaften, die nicht
in die eigene Weltanschauung passen, werden unbewusst verdrängt.

Ein spannendes Beispiel hierzu ist die Kommunikation zum Thema «Impfungen». So
zeigte eine Studie aus dem Jahr 2017, dass Impfkampagnen die Impfskepsis sogar
verstärken können, besonders wenn diese nicht verhaltensökonomisch und
zielgruppengerecht konzipiert sind. Hilfreich ist es hier, die richtigen Anreize
(was bringt mir Vorteile?) zu schaffen, soziale Trigger (was machen andere
Menschen, die mir wichtig sind?) zu berücksichtigen und freiwilliges Handeln
(wie einfach wird mir eine Verhaltensänderung gemacht?) zu vereinfachen.

Mit wem kommunizieren Sie?

Was in der Kommunikation im Gesundheitswesen im Vergleich zu anderen Sektoren
oftmals vernachlässigt wird, ist die systematische Orientierung an der
Zielgruppe. Zu oft wird der Fokus auf die Perspektive des Senders, also der
medizinischen Fachperson oder Institution, gelegt. Dies ist besonders
problematisch, da im Gesundheitswesen eine verhältnismassig grosse Asymmetrie an
Information, Wissen und Ängsten besteht und sich die Motive und Motivationen
stark unterscheiden.
Doch damit man sich an der Zielgruppe orientieren kann, muss diese zuerst
identifiziert und analysiert werden. Entwickeln Sie Empathie für Ihre
Zielgruppe. Dieser Schritt ist unerlässlich, da die Zielgruppe bestimmt, welche
Massnahmen wirken, wie Botschaften formuliert sein sollen und welche Kanäle und
Instrumente genutzt werden sollen. Was beschäftigt unsere Zielgruppe heute? Wie
verhält sie sich? Wie hoch ist das Bewusstsein für die Thematik? Aufgrund
welcher Kriterien werden Entscheidungen gefällt? Wie hoch ist die Bereitschaft
für ein bestimmtes Verhalten? Wie kann das Verhalten mit psychologischen,
sozialen oder ökonomischen Triggern gelenkt werden?

Wer kommuniziert?

Wichtig ist aber nicht nur, wer angesprochen werden soll, sondern auch wer
kommuniziert. Bedeutend ist hier beispielsweise die Glaubwürdigkeit des
Absenders. Wird der Kommunikator von der Zielgruppe als glaubwürdig
wahrgenommen, wirkt sich dies nachweislich positiv auf die Akzeptanz, das
Involvement und die Verhaltensabsicht aus. Das Image des Absenders spielt eine
grosse Rolle. Wenn der Sender und Empfänger einer Nachricht eine geteilte
Identität (Werte, Präferenzen, Normen) haben, wirkt sich das positiv auf die
Glaubwürdigkeit sowie auch auf die Akzeptanz der Botschaft aus.

Einflussreich kann auch der sogenannte «Messenger» sein. Dies sind Personen,
welche die Botschaft nach aussen vermitteln und kommunizieren. Die verschiedenen
Messenger-Typen haben verschiedene Vorteile. Es wird unterschieden zwischen
prominenten Persönlichkeiten (Aufmerksamkeit), Experten (Glaubwürdigkeit),
Betroffenen (Emotionalität) und Peers (soziale Nähe zum Rezipienten). Welcher
Messenger für Ihre Botschaft am geeignetsten ist, hängt von Ihren Zielen, der
Zielgruppe und dem Kontext ab.

Was kommunizieren Sie?

Wenn die Aufmerksamkeit, das Vertrauen und die Dialogbereitschaft aufgebaut
sind, können inhaltliche Botschaften mit verschiedenen Aufgaben vermittelt
werden. Sie können informieren, lenken, überzeugen, ermutigen oder abschrecken.
Studien zeigen, dass emotionale Botschaften, die eine (emotionale) Geschichte
erzählen, eher erinnert werden und eher zu Verhaltensänderungen führen.

Je nach Kontext, Wissen und Einstellung der Zielgruppen sind unterschiedliche
Kommunikationsmassnahmen geeignet um die angestrebten Ziele zu erreichen.

Muss zuerst das Bewusstsein für eine Thematik aufgebaut werden, eignen sich
grundlegende Informationen, die das inhaltliche Verständnis für einen
Sachverhalt erstmal ermöglichen. Ist ein gewisses Bewusstsein vorhanden, können
vertiefte Informationen die richtigen Anreize setzen, um ein gewünschtes
Verhalten zu steuern. Wenn das Wissen zu einer Thematik grundsätzlich vorhanden
ist, dann muss der Fokus auf die Aufmerksamkeit gesetzt werden.

Unabhängig davon, wie viel Wissen bei den Zielgruppen vorhanden ist, kann die
Bereitschaft zu handeln oder sich in gewisser Weise zu Verhalten,
unterschiedlich ausgeprägt sein. Treffen wir auf keine oder eine geringe
Bereitschaft, müssen starke positive oder negative Anreize kommuniziert werden.
Ist die Bereitschaft für ein bestimmtes Verhalten stark ausgeprägt, dann reichen
kleine Anreize und Hilfestellungen (sogenannte «nudges»; engl. für Stubser oder
Denkanstoss), um das gewünschte Verhalten zu adressieren.

Dass die wirksame Kommunikation ein anspruchsvoller Balanceakt ist, zeigt sich
bei der Tabakprävention. Das Wissen ist meist ausreichend vorhanden, also wird
versucht mit Furchtappellen Aufmerksamkeit zu generieren. Allerdings können
solche negativ geframten Botschaften auch zu selektiver Vermeidung führen, wenn
die kognitive Dissonanz zu gross ist.

Bei der Alkoholprävention ist das Wissen um die Schädlichkeit von
problematischem Konsum meist auch vorhanden. Daher nutzt man hier das Wissen,
dass Jugendliche sich am Verhalten von Altersgenossen orientieren. Positiv
geframte Botschaften wie «die meisten Schüler trinken an weniger als 4 Tagen im
Monat» können das Trinkverhalten in die richtige Richtung lenken; dies nicht
zuletzt, um die soziale Norm zu erfüllen.

Wichtig ist, dass unsere Botschaften letztlich explizit oder implizit die Werte
und Gewohnheiten unserer Zielgruppe ansprechen, indem sie einen emotionalen,
sozialen oder rationalen Nutzen kommunizieren und sich auf das Selbstverständnis
der Zielgruppe beziehen.

Wie kommunizieren Sie? 

Im besten Fall vermag unsere Kommunikation Vertrauen aufzubauen, welches ein
solides Fundament für jegliche Art von Kooperation ist. Auf welchen Kanälen die
Kommunikation dabei stattfindet, spielt keine Rolle; hauptsache sie ist
nutzerorientiert. Meist eignet sich ein auf die Bedürfnisse und Präferenzen der
Zielgruppen angepasster Medien-Mix.

Bei der zwischenmenschlichen oder indirekten Kommunikation gilt es zu beachten,
dass ein gemeinsames Verständnis aufgebaut werden kann und dass auf angemessener
Augenhöhe kommuniziert wird. Wichtig ist die einfache und verständliche
Kommunikation über eine einfache Sprache, Aufmerksamkeit generierende Bilder,
adäquates Design, verständliche Grafiken oder erklärende Videos. Wichtig ist
auch die Frequenz, mit der die Zielgruppe mit der Botschaft konfrontiert wird:
Ist diese zu niedrig, ist die Wirkung oftmals ungenügend.

Überprüfen Sie den Erfolg Ihrer Kommunikationsmassnahmen

Ein zentraler Punkt, der im Kommunikationsprozess häufig vernachlässigt wird,
ist die abschliessende Evaluation der Wirksamkeit. Kommunikation ist ein
dynamischer Prozess, die regelmässig Evaluation essentiell. Konnten Sie Ihre zu
Beginn gesetzten Ziele erreichen? Was waren die intendierten und
nicht-intendierten positiven sowie negativen Wirkungen? Wurden weitere Gruppen
angesprochen, die ursprünglich nicht im Blickfeld waren? Diese und ähnliche
Fragen sollten Sie für sich beantworten und anschliessend Ihre
Kommunikationsstrategie dementsprechend anpassen.

Wenn Sie diese Grundlagen und Tipps beachten, legen Sie eine gute Basis für die
wirksame Gesundheitskommunikation. Klar, diese Prozesse benötigen Zeit und
Ressourcen. An der Wirkung gemessen sind dies fraglos lohnenswerte
Investitionen.

Weitere Informationen

Dr. Tarja Zingg
Wolfbachstrasse 1
8032 Zürich
tarja.zingg@lumina-health.ch
www.lumina-health.ch


Die Autorinnen

Katja Haas, BA Soc. Sc., ist Projektmanagerin bei Lumina Health. Ihre
Bachelorarbeit schrieb sie zum Thema «Erfolgsfaktoren von Gesundheitskampagnen
in der Schweiz». Zurzeit studiert Katja politische Kommunikation und News im
Master am IKMZ der Universität Zürich. Neben ihrer Arbeit bei Lumina ist sie als
wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Politikwissenschaft in Zürich
tätig.

Dr. Tarja Zingg ist Expertin und Dozentin für Gesundheitsmarketing und
Geschäftsführerin von Lumina Health, der Agentur für Marketing und
Kommunikation im Schweizer Gesundheitswesen. Ein Volkswirtschaftsstudium in
Zürich und den USA sowie ein Kommunikationsdesignstudium in Melbourne bilden
das ideale Fundament, um die komplexen Fragestellungen des Gesundheitswesens
strategisch-analytisch anzugehen. 25 Jahre Berufserfahrung in Markforschung,
Unternehmensberatung und Branding Agenturen schärfen den Fokus für innovatives
und lösungsorientiertes Vorgehen. 


23.09.2020: AUSSTATTUNGSKONZEPTE ZWISCHEN FUNKTIONALITÄT UND DESIGN

Die Ausstattung von Gebäuden im Gesundheitswesen spielt heute eine entscheidende
Rolle. Hier stehen die Hersteller vor dem Spagat, funktionale Ansprüche und
hygienische Notwendigkeiten zu berücksichtigen und gleichzeitig gestalterisch
ein heilungsförderndes Ambiente zu schaffen.

Einen Überblick über die aktuelle Situation und die sich bietenden Möglichkeiten
gibt Martina Hoock, Marktsegment-Spezialistin Gesundheitswesen beim
Kautschukbodenhersteller nora.

Böden müssen bestimmte Eigenschaften aufweisen, um den Anforderungen in
Spitälern und Betagtenheimen gerecht zu werden. Was können Betreiber von einem
gut funktionierenden Bodenbelags-System erwarten?

Boden ist nicht gleich Boden – dieser Grundsatz gilt vor allem für
Gesundheitseinrichtungen. Denn die Ansprüche können je nach Bereich
unterschiedlich und vielfältig sein: Sauberkeit und Hygiene sind überall
wichtig, aber in Funktionsbereichen wie OPs und Intensivstationen gibt es noch
zusätzliche Anforderungen, wie elektrostatische Ableitfähigkeit oder dynamische
Druckbelastbarkeit. In den patientennahen Bereichen oder Betagtenheimen steht
der Faktor «Wohlfühlen» mit Aspekten wie Optik, Akustik oder Ergonomie im Fokus.
Im Idealfall ist der Bodenbelag weit mehr als nur die oberste Schicht des
Bodenaufbaus: Er muss natürlich die notwendigen Funktionen erfüllen, darüber
hinaus kann er aber auch noch einen erheblichen Zusatznutzen bieten. Denn in
Spitälern und Betagtenheimen verbleiben die Bodenbeläge in der Regel 25 bis 30
Jahre im Objekt. Die Performance der Beläge ist vor allem langfristig betrachtet
sehr unterschiedlich und kann nicht nur die Arbeit im täglichen Betrieb
erleichtern, sondern auch Kosten reduzieren.

Die Covid-19-Pandemie ist für Spitäler, Betagtenheime und Praxen eine
Herausforderung. Muss hier bei der Ausstattung ein Umdenken stattfinden?

Die aktuelle Corona-Krise hat das Thema «Sicherheit» wieder stärker in den Fokus
gerückt. Die Anforderungen an Hygiene sind noch einmal gestiegenen.
Ausstattungsmaterialien sollten so ausgewählt werden, dass jederzeit eine
Flächendesinfektion in allen Bereichen durchgeführt werden kann. Diese
Eigenschaft wird für Bodenbeläge zum «must have». Trotz der gestiegenen
Hygieneanforderungen darf es zu keinen Verzögerungen oder Behinderungen der
Abläufe durch die Reinigung der Böden kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich
aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche einfach reinigen sowie vollständig
desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet.
Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten
Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge. Die Böden,
die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die Klinik
Huoshenshan, die Anfang des Jahres in Wuhan für die Behandlung von
COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.

Welche Vorteile bieten Kautschukböden im Unterhalt?

Wenn es um den wirtschaftlichen Betrieb von Gesundheitseinrichtungen geht, ist
die Nutzbarkeit von Flächen ein grosses Thema. Dass die Abläufe nicht gestört
werden, ist gerade für Spitäler unerlässlich. Denn hier ist es immer schwierig,
Bereiche für Grundreinigungen und das Aufbringen neuer Beschichtungen zu
sperren. Dies war auch für die Betreiber des Kantonsspitals HFR Fribourg in
Villars-sur-Glâne ein entscheidendes Kriterium. Bei Kautschukböden ist die sonst
übliche Oberflächenbeschichtung nicht erforderlich. Dies spart nicht nur Zeit
und Geld, sondern ermöglicht auch einen Rundum-Betrieb – 24 Stunden am Tag,
sieben Tage in der Woche. Vor dem Hintergrund, dass das Facility Management
immer kosteneffizienter arbeiten soll, sind pflegleichte Produkte, die sich
unkompliziert reinigen lassen, eine gute Wahl, die sich langfristig auszahlt.
Zum nora Service gehört auch die Berechnung der Lebenszykluskosten für das
spezifische Objekt. So kann der Kunde einschätzen, welche Unterhaltskosten über
die Jahre auf ihn zukommen. Pflege, Reinigung und turnusmässige Neubeschichtung
bzw. Sanierungskosten der Böden sind noch einmal ein ganz klares
Differenzierungsmerkmal, das richtig ins Geld gehen kann. Aufgrund der langen
Nutzungsdauer der Beläge ist das in der Anschaffung zunächst günstigste Produkt
mit Blick auf diesen Aspekt langfristig nämlich nicht immer die
wirtschaftlichste Lösung. Denn der reine Kaufpreis beträgt in der Regel nur
knapp zehn Prozent der Gesamtlebenszykluskosten eines Fussbodens. Die
Nutzungsphase entwickelt sich somit oft zum heimlichen Kostentreiber.

Worauf kommt es beim Schaffen eines patientenfreundichen Umfelds besonders an?

Generell hat die Bedeutung von Design und Optik im Gesundheitswesen zugenommen,
das gilt auch für den Boden. Die Patienten sollen sich gut aufgehoben fühlen.
Diese «Wohlfühlatmosphäre», auch Healing Environment genannt, soll den
Heilungsprozess positiv unterstützen. Darüber hinaus erhöht eine attraktive
Innenraumgestaltung auch die Aufenthaltsqualität am Arbeitsplatz für die
Mitarbeiter. In erster Linie gelingt das durch bereichsübergreifende
Gestaltungskonzepte, bei denen z.B. die Farben im ganzen Haus harmonisch
aufeinander abgestimmt sind. Ein Beispiel ist das Universitäts-­Kinderspital
beider Basel. Hier setzten die Architekten Stump & Schibli auf ein farbenfrohes
Gestaltungskonzept, das gleichzeitig Geborgenheit vermittelt. Diese Raumwirkung
unterstützt ein sonderangefertigter Kautschukboden in Rotbraun, der unverfugt
verlegt wurde und wie aus einem Guss wirkt. Auch die Möglichkeit zur
Intarsienverlegung wird in Spitälern oder Betagtenheimen genutzt und zur
Wegeführung oder zur Zonierung eingesetzt. Mit noraplan signa und noraplan
sentica bieten wir zwei Komplettsysteme für Spitäler. Diese ermöglichen eine
harmonische, bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt.

Spielt das Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen auch eine Rolle?

Ein klares «Ja»! Das Thema ist auch im Gesundheitswesen sehr präsent. Die Kunden
erwarten nachhaltige Produkte und stellen auch vermehrt Fragen zur Umwelt- und
Gesundheitsverträglichkeit bzw. zum CO2-Fussabdruck unserer Böden. Wir begrüssen
dies, weil Nachhaltigkeit zu unserer Unternehmensphilosophie gehört und wir auf
diesem Gebiet schon immer Vorreiter waren. nora Böden sind emissionsarm, frei
von PVC sowie weichmachenden Substanzen und tragen zu einer guten Qualität der
Raumluft bei. Dafür haben norament und noraplan Standardbeläge den «Blauen
Engel» sowie weitere Umweltzertifikate, wie z.B. «Indoor Air Gold» erhalten. Das
Cradle to Cradle Silber-Zertifikat, mit dem sie ebenfalls ausgezeichnet wurden,
bestätigt darüber hinaus eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Dies hat auch
positive Auswirkungen auf die Gebäudezertifizierungen wie z.B. dem Schweizer
Minergie ECO-Standard. Der europäische Gesundheitssektor hat als Einkäufer mit
mehr als 15.000 Krankenhäusern in der EU eine bedeutende Marktmacht und könnte
mit seinem Vorangehen bei nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen eine
führende Rolle in der Diskussion einnehmen.

Welche Themen werden die Branche in der nächsten Zeit beschäftigen?

Neben der Nachhaltigkeit von Produkten stellt vor allem die alternde
Gesellschaft das Gesundheitswesen vor Herausforderungen. Daher wird es künftig
noch stärker um die Bedürfnisse von Hochbetagten und demenziell Erkrankten in
Spitälern und Senioreneinrichtungen gehen. Mit Hilfe einer durchdachten
Raumgestaltung kann die Sicherheit von Demenzkranken erhöht werden. Die
Bodenbeläge sollten möglichst einfarbig und kontrastarm sein, denn Betroffene
können durch Strukturen oder Musterungen im Boden verunsichert werden. Zudem
sollte die Oberfläche der Beläge nicht spiegeln oder glänzen, um Irritationen zu
vermeiden. Diese Aspekte wurden beispielsweise mit noraplan sentica im
Pflegeheim Maggenberg in Tafers berücksichtigt. Durch ihre hohe Dauerelastizität
können sie ausserdem im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen mindern.

Weitere Informationen

www.nora.com


16.09.2020: SPRACHERKENNUNG IST EIN MUSS, UM ALS ATTRAKTIVER ARBEITGEBER
WAHRGENOMMEN ZU WERDEN

«Das Universitätsspital Basel ist seit ungefähr zwei Jahrzehnten ein Kunde von
Nuance und nutzt Dragon Medical Direct seit fünf Jahren. In jüngerer Zeit haben
wir begonnen, gemeinsam mit dem USB dessen Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft
zu entwickeln›, erläutert Dr. Michael Ullmann, Chief Medical Information Officer
International bei Nuance. 

«Wir freuen uns, einen so angesehenen klinischen Partner wie das
Universitätsspital Basel bei der Umsetzung innovativer Ideen zu unterstützen›,
würdigt Ullmann die Zusammenarbeit mit dem USB.

Die Rolle der Digitalisierung am ­Universitätsspital Basel

Digitalisierung ist nicht aus der Strategie des USB wegzudenken. In dessen
Geschäftsbericht 2019 heisst es diesbezüglich, «dass in den kommenden Jahren
erhebliche Investitionen in die Infrastrukturen und die Digitalisierung zu
leisten sind». Dies ist auch Teil von dessen «Strategie 2025», die Dr. Werner
Kübler, Direktor Universitätsspital Basel, so umreisst: «... wir wissen bereits
jetzt, dass zwei bestehende Stossrichtungen weiterhin wegweisend sein werden,
nämlich die Digitalisierung und die vermehrte Vernetzung und Integration in
unserem Gesundheitssystem.»

Highlights, die überzeugen

Das USB arbeitet seit 20 Jahren mit Lösungen von Nuance. Die hohe Erwartung der
Ärzte an Spracherkennung konnte Nuance mit Dragon Medical erfüllen Nuance ist
Partner für das USB bei der Entwicklung der aktuellen Innovationsagenda.

Die Entscheidung für Spracherkennung

«Wir brauchen unbedingt Spracherkennung», stellt Prof. Jens Eckstein, PhD,
Leitender Arzt und CMIO am USB, klar. «Zu deren Einführung war kein Business
Case nötig. Das Arbeiten mit Spracherkennung ist Teil unseres guten Rufs als
attraktiver Arbeitgeber. Gerade die jüngeren Mitarbeiter erwarten das inzwischen
an einem modernen Spital», betont er. «Die Implementierung von Spracherkennung
erfordert auch ein gutes Erwartungs-Management: Ihr werdet zu Beginn nicht
schneller und nicht besser, sondern müsst ein Tal der Tränen durchschreiten. Es
ist anfänglich ein Mehraufwand, aber der Payback kommt schon nach wenigen
Wochen», weiss Eckstein aus eigener Erfahrung zu berichten.

Zufriedene Nutzer

Mittlerweile ist am USB der Umgang mit Spracherkennung Teil der regulären
Schulung neuer Mitarbeitender. Die Assistenzärzte, die das Gros der
Dokumentation am USB bewältigen, sind dort die grössten Nutzer der
Spracherkennung. «Unsere Assistenten sind mit Dragon Medical zufrieden», lobt
Eckstein, «das heisst viel, denn sie stellen hohe Ansprüche an die
Spracherkennung», erläutert er. Mittlerweile hat das USB auf einen komplett
elektronischen Brief-Workflow umgestellt, in dem die Spracherkennung nicht mehr
wegzudenken ist.

Spracherkennungsetikette: nicht vor dem Patienten

«Während der Zeit, die ich im Patientenzimmer verbringe, interagiere ich
ausschliesslich 1 zu 1 mit dem Patienten», stellt Eckstein klar. «Wenn wir mit
einem Patienten sprechen oder neben ihm am Bett sitzen, dann konzentrieren wir
uns nur darauf», ergänzt er. Die Spracherkennungssoftware kommt erst ausserhalb
des Patientenzimmers zum Einsatz.

Die Zukunft: Ein tastaturfreier Arbeitsplatz

Gerade stellt das USB alle Ambulanzen auf digitale Prozesse um. Geplant ist es,
die Sprachsteuerung ins Krankenhausinformationssystem (KIS) einzubinden. «Wir
würden gerne das KIS über Spracherkennung steuern und zum Beispiel auf diese
Weise Verordnungen machen oder Untersuchungen anordnen», wünscht sich Eckstein.
Es ist auch angedacht, die Spracherkennung langsam in das Leistungsangebot für
Patienten zu integrieren: «In unserem Innovationslabor würde es sich anbieten,
Szenarien zu testen, in denen Patienten per Sprachsteuerung ihre Zimmerumgebung
verändern können, indem sie durch Sprechen das Licht an oder ausmachen können»,
gewährt Eckstein einen Einblick auf eine mögliche Anwendung.

«Unsere Vision des Arbeitsplatzes der Zukunft wird ständig weiterentwickelt,
aber ein wesentlicher Aspekt darin ist tastaturfreies Arbeiten», unterstreicht
Eckstein. Er erwartet, dass das Arbeiten von Morgen von Sprachsteuerung und
optischer Erkennung geprägt sein wird. «Das System ermöglicht eine sichere
Identifikation und arbeitet kontextbasiert. Einloggen ist nicht mehr nötig.
Gespräche werden automatisch transkribiert – falls erforderlich, übersetzt – und
dann den weiterbehandelnen Kollegen zur Verfügung gestellt», skizziert Eckstein
die Zukunftsvision des USB.

Spracherkennung ebnet professionellen Einsatz von Sprachassistenten den Weg

«Ich beobachte zusehends den Erfolg von sprachbasierten Helfern im Alltag der
Verbraucher. Dies treibt auch die Erwartungen der ­Ärzte an Spracherkennung im
professionellen Kontext voran», erkennt Ullmann. «Das inspiriert uns, das
Potenzial der intelligenten Spracherkennung und -steuerung mit unseren
klinischen Partnern weiterzuentwickeln, um den Weg für eine bessere medizinische
Versorgung zu bereiten.»

Weitere Informationen

www.nuance.de


11.09.2020: COVID-MASSENTESTS EFFIZIENT IN SZENE GESETZT

Umfangreiche Corona-Tests werden immer bedeutungsvoller. So ist es besonders
interessant, dass die erste mobile Corona-Truck-Teststation in Baden-Württemberg
in Betrieb und das innovative Unternehmen DORNER mit dabei ist. Ein zweites
erfolgreiches Projekt ist eine Corona-Abnahmestation für Flughäfen. DORNER
realisierte das innovative Projekt mit einem Labor in Rekordzeit.

COVID-Massentests werden momentan überall in Deutschland, Europa und der Welt
durchgeführt. DORNER hat in den letzten Monaten für diese Anforderung
komfortable und sichere Lösungen entwickelt, die aktuell in vielen Laboratorien
und Kliniken intensiv und erfolgreich eingesetzt werden – national und
international. Für Kunden und viele Neukunden wurden aus dem
DORNER-Produktportfolio neue Entwicklungen und sehr innovative Lösungen in einer
sportlichen Zeit auf den Weg gebracht.

Erfahren Sie über ein Video mehr über das Laborportal: ein Gespräch mit Dr.
Reckmann, Geschäftsführer MVZ Mainz.

https://youtu.be/U8buGn8DX9Y


07.09.2020: SYNEDRA AIM VERSION 20 «KASSIOPEIA» FREIGEGEBEN

Die beiden Medizinprodukte synedra AIM und synedra View Professional Release
„Kassiopeia“ haben den Freigabeprozess erfolgreich durchlaufen und sind somit
bereit für den Einsatz bei den Kunden.

Diese Freigabe erfolgte noch anhand der Europäischen Medizinprodukterichtlinie
93/42/EWG; für nächstes Jahr ist eine Zulassung der beiden
synedra-Medizinprodukte nach der Medizinprodukteverordnung geplant. Der Umstieg
auf die Verordnung ist obligatorisch und ermöglicht es dem Unternehmen, auch
weiterhin wie gewohnt, innovative und gleichzeitig stabile Produkte in Verkehr
zu bringen.

Der Betrieb von synedra View auf 2 Monitoren, eine asymmetrische MPR-Aufteilung
sowie der Fotoimport in synedra Web – das sind nur einige der vielen neuen
Features, die in diesem Release-Zyklus konzipiert und entwickelt wurden. Alle
Neuerungen und Änderungen im Release „Kassiopeia" finden Sie in unseren Release
Notes.

www.synedra.com


05.09.2020: BITCOINS? GESUNDHEIT!

Die Atupri Gesundheitsversicherung akzeptiert als erster Schweizer Versicherer
Kryptowährungen. Wer Bitcoin oder Ethereum besitzt, erhält ab sofort die
Möglichkeit, diese beiden digitalen Währungen als Zahlungsmittel einzusetzen.
Die Gesundheitsversicherung nimmt damit schweizweit eine Vorreiterrolle ein und
stärkt ihre Position als innovative Anbieterin digitaler Lösungen im
Gesundheitsbereich. Unterstützt wird Atupri von Bitcoin Suisse, dem Schweizer
Krypto-Pionier.

«Wir investieren konsequent in neue Technologien und nutzen die Chancen der
Digitalisierung. So beschleunigen wir Prozesse zu Gunsten unserer Kundinnen und
Kunden», sagt Caroline Meli, Leiterin Marketing und Vertrieb bei Atupri. Die
Gesundheitsversicherung bekräftigt mit ihrem jüngsten Angebot den Anspruch, als
führender Anbieter innovativer digitaler Lösungen im Gesundheitsbereich neue
Wege zu gehen. Ab sofort akzeptiert die Atupri Gesundheitsversicherung die
beiden Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum als reguläres Zahlungsmittel für
ihre Kundinnen und Kunden.

Caroline Meli betont: «Unser Angebot zeichnet sich durch eine hohe
Individualisierung aus. Es steht unseren Kundinnen und Kunden jederzeit frei,
welche Zahlungsart sie wählen. Als digitale Pioniere im Gesundheitsbereich
antizipieren wir gesellschaftliche Trends und bieten Versicherungslösungen mit
langfristigen Perspektiven. Die Blockchain-Technologie und damit verbunden die
Verwendung von Kryptowährungen wird zusehends an Bedeutung gewinnen.
Entsprechend wollen wir für unsere Versicherten die dafür benötigten Strukturen
bieten.»

Die Atupri Gesundheitsversicherung bietet die neuartige Zahlungsmethode via
Bitcoin und Ethereum zusammen mit dem Schweizer Spezialisten Bitcoin Suisse an,
welcher bereits amtliche Stellen bei der Einführung von Kryptowährungen als
Zahlungsmittel begleitet hat. Als Teil eines umfassenden und integrierten
Angebots von Krypto-Finanzdienstleistungen hat sich die Technologie von Bitcoin
Suisse bereits seit einigen Jahren im Markt bewährt und gehört weltweit zu den
ausgereiftesten Zahlungslösungen für Kryptowährungen. «Wir freuen uns über die
Partnerschaft mit Atupri und garantieren sichere und unkomplizierte
Zahlungsmöglichkeiten mit Kryptowährungen», sagt Armin Schmid, Zahlungsexperte
und Leiter von Bitcoin Suisse Crypto Payments. Als regulierter Schweizer
Finanzintermediär hält Bitcoin Suisse die gesetzlichen Anforderungen im
Zahlungsverkehr ein.

Caroline Meli erklärt: «Als Gesundheitsversicherung besitzen wir selbst keine
Bitcoins. Unsere Versicherten erhalten beim Auslösen der Zahlung den aktuellen
Umrechnungskurs, der uns durch Bitcoin Suisse in Schweizer Franken stets
garantiert und entsprechend übermittelt wird. Wir unterliegen daher zu keinem
Zeitpunkt einem Währungsrisiko.»

www.atupri.ch


02.09.2020: VERLÄSSLICH UND KRISENERPROBT

Sichere Infektionskontrolle beschäftigt die Hygieneabteilungen von Kliniken und
Pflegeeinrichtungen seit Jahren – derzeit aber wie selten zuvor. Vor allem wenn
sich neuartige Krankheitserreger wie aktuell das Corona-Virus sehr schnell und
dynamisch verbreiten, können umfassende Präventions- und Hygienemassnahmen
entscheidend dazu beitragen, Infektionsketten zu unterbrechen und eine
Ausbreitung einzudämmen.

Gerade in Gebäuden des Gesundheitswesens ist vor dem Hintergrund der
Corona-Pandemie die Umgebungssicherheit noch einmal verstärkt in den Fokus
gerückt. Hier spielt auch der Boden eine entscheidende Rolle. Denn aufgrund
seiner grossen Oberfläche bietet er Potenzial für die Anhaftung von Viren und
Bakterien. Bei der Herstellung einer infektionssicheren Umgebung leisten nora
Kautschuk-Beläge im Gesundheitswesen bereits seit Jahrzehnten ihren Beitrag. Die
Böden «Made in Germany» liegen in Hunderten von Krankenhäusern weltweit und
stellen dort ihre Leistungsfähigkeit – auch im Punkt Hygiene – unter Beweis.
Bereits während der 2002 in China ausgebrochenen SARS-Pandemie setzten
chinesische Krankenhausplaner in besonders betroffenen Regionen auf nora Beläge.
Die Böden, die sich damals in der Krise bewährt hatten, kamen daher auch für die
Klinik Huoshenshan, die kürzlich in Wuhan in Rekordzeit für die Behandlung von
COVID-19-Patienten gebaut wurde, wieder zum Einsatz.

Vollständige Desinfizierbarkeit als Kriterium für den Einsatz in Risikobereichen

«Wenn es um unkomplizierte Reinigung und sichere hygienische Eigenschaften,
verbunden mit höchster Strapazierfähigkeit geht, ist Boden nicht gleich Boden»,
erklärt Martina Hoock, nora Marktsegment-Spezialistin für das Gesundheitswesen.
«Hier gibt es Unterschiede, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind,
aber in kritischen Phasen einen entscheidenden Unterschied machen können.» Denn
die Stationen in Krankenhäusern und die Pflegeeinrichtungen müssen sich auf den
Ernstfall, die Aufnahme zahlreicher an COVID-19 erkrankter Patienten
vorbereiten, die Mitarbeiter arbeiten vielerorts am Limit. Da darf es zu keinen
Verzögerungen oder Behinderungen der Abläufe durch die Reinigung der Böden
kommen. nora Kautschuk-Beläge lassen sich einfach reinigen sowie vollständig
desinfizieren – sie sind beständig gegen Flächendesinfektionsmittel gemäss den
Listen von VAH (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) und RKI (Robert Koch
Institut).

Dies bestätigen auch Gutachten anerkannter Krankenhaushygieniker des Instituts
für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums
Giessen und Marburg aus 2016: Der Hygienestandard aller getesteten nora
Kautschuk-Bodenbeläge wurde dort als sehr hoch eingestuft, womit sie für den
Einsatz in Risikobereichen geeignet sind, in denen eine regelmässige
Flächendesinfektion erforderlich ist.

Umfassende Systemlösungen für Betriebsbereitschaft rund um die Uhr

Die dichte und geschlossene Kautschuk-Oberfläche der nora Böden ist die ideale
Grundlage für sichere Infektionskontrolle. Eine Beschichtung ist nicht nötig, so
entfällt ein Absperren von Bereichen und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb ist
gewährleistet. Dies erleichtert den Reinigungskräften die Arbeit deutlich, es
ist weniger Langfristplanung erforderlich. Besonders häufig kommen im
Gesundheitswesen noraplan signa und noraplan sentica aus dem nora
Bahnenware-Sortiment zum Einsatz. Die Beläge überzeugen durch ihren
Systemgedanken: Das umfassende Zubehörprogramm und die Möglichkeit, den Boden in
verschiedenen Qualitäten wie besonderer Dicke oder Rutschfestigkeit für
unterschiedliche funktionale Anforderungen im gleichen Design zu erhalten,
ermöglicht eine bereichsübergreifende Verlegung im gesamten Objekt. «Gerade in
Krankenhäusern oder Altersheimen werden Bereiche ausgestattet, die ganz
unterschiedlichen Anforderungen genügen müssen – von der Intensivstation, über
Flure bis hin zu Patientenzimmern. Systemlösungen ermöglichen einen
individuellen und doch stimmigen Ansatz – nicht nur bei der Funktionalität,
sondern auch beim Design,» betont Hoock.

Forschungsprojekt zum baulichen Infektionsschutz – Architektur statt Antibiotika

Bereits seit einigen Jahren wird intensiv geforscht, um den Infektionsschutz in
Kliniken zu verbessern. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang das
Forschungsprojekt KARMIN («Krankenhaus, Architektur, Mikrobiom und Infektion»),
bei dem im Demonstrator nora Kautschukböden zum Einsatz kamen. Die Untersuchung,
an der sich Architekten der Technischen Universität Braunschweig,
Molekularbiologen, Mediziner und Industriepartner beteiligten, ging der Frage
nach, wie eine neue Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern kann. Das
Ergebnis war der Prototyp eines neuartigen, infektionspräventiven
Patientenzimmers, das während des «World Health Summit», der voraussichtlich im
Oktober in Berlin stattfinden wird, präsentiert werden soll. Auch hierfür wurde
ein nora Kautschuk-Bodenbelag ausgewählt, der seine Leistungsfähigkeit und
Verlässlichkeit unter Beweis stellt.

Weitere Informationen

www.nora.com


15.06.2020: 1. E-HEALTHCARE CIRCLE – 25. JUNI AB 17.00 UHR UND 26. JUNI BIS
16.00 UHR

Zukunftsperspektiven und Fallbeispiele stehen im Zentrum eines neu kreierten
Anlasses, der auf grosses Interesse stossen dürfte. Unter dem Titel
“Digitalisierung Gesundheitswesen Schweiz: Sind wir bereit?” geht es beim ersten
e-healthcare CIRCLE um Zukunftsperspektiven und die Frage, wie den aktuellen
Herausforderungen des digitalen Wandels erfolgreich und praxisrelevant begegnet
werden kann. Der Kongress findet online aus der Rehaklinik Bellikon statt.

Digitalisierung im Schweizer Gesundheitswesen

Zum ersten Mal findet der e-healthcare CIRCLE online aus der Rehaklinik Bellikon
statt. Der Anlass thematisiert u.a. die Möglichkeiten der Telemedizin,
künstlichen Intelligenz und Digitalisierung für das Gesundheitswesen. Wie
nutzen verschiedene Akteure diese? Welche Folgen hat dies für die IT-
Strategie? Wie sehen die Spitäler der Zukunft aus? Ambulant, digital,
disruptiv? Wie kann ein Spital Digitalisierung aktiv gestalten? Wie geht das
zwischen Zuweisern, Kliniken, Patienten und Angehörigen? Werden die
Gesundheitseinrichtungen in einigen Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein?

Es werden in- und ausländische Praxisbeispiele aufgezeigt, die als bewährte
Umsetzungsbeispiele wertvolle Anregungen für die Schweiz darstellen.

Erfahrungen aus dem benachbarten Ausland

Teilnehmende bekommen Antworten auf diese Fragen, kommen in den Genuss von
zahlreichen Referaten unterschiedlichster Expertinnen und Experten aus dem
Gesundheitsbereich. Dazu zählen die Vorträge von a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing.
Dr. Georg Dorffner, Leiter Institute für Artifical Intelligence, Medizinische
Universität Wien, Prof.Dr. Elke Klein, Professur für Digitale
Gesundheitswirtschaft, Hochschule Hamm-Lippstadt, Lorena Jaume-Palasi,
Gründerin The Ethical Tech Society, Berlin, Prof.Dr. Christian Schmidt MPH,
Ärztlicher Vorstand, Universitätsmedizin Rostock und die Ansprache von
Regierungsrat Jean-Pierre Gallati, Vorsteher Departement Gesundheit und
Soziales, Aarau.

Was ist anders an diesem neuen Anlass?

„Andere Kongresse fokussieren auf Zukunftsszenarien, wir zeigen, was heute
gemacht wird“, fasst es Dr.oec. HSG Willy Oggier, wissenschaftlicher Berater des
e-healthcare CIRCLE, zusammen. „Andere Anlässe beschreiben Produkte und was
gemacht werden könnte; wir lassen Kunden-Erfahrungen aus der Realität
sprechen. Andere diskutieren über das elektronische Patientendossier, wir über
Geschäftsmodelle, die darüber hinaus Sinn machen, denn die Vernetzung
unterschiedlicher Akteure im Gesundheitswesen hat erst richtig begonnen. Hier
besteht ein enormes Optimierungspotenzial. Es ist sinnvoll, darauf hinzuweisen
und mit erfahrenen Referentinnen und Referenten zu zeigen, mit welchen Szenarien
und IT-Lösungen am wirkungsvollsten vorzugehen ist.“

Und Doris Brandenberger, CEO der MediCongress, welche den Kongress konzipiert
hat, ergänzt: «Andere Veranstaltungen finden in Hotels oder Eventhallen statt,
am e-healthcare CIRCLE sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ort des
Geschehens - online aus der Rehaklinik Bellikon dabei.»

Doris Brandenberger, Inhaberin MediCongress GmbH und Dr.oec. HSG Willy Oggier,
wissenschaftliche Leiter sowie Moderator des Anlasses freuen sich auf den ersten
e-healthcare CIRCLE. Das detaillierte Programm sowie weitere Informationen zum
e-healthcare CIRCLE finden Sie auf

https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/


12.06.2020: ARCHITEKTUR STATT ANTIBIOTIKA

Im Projekt KARMIN wurden infektionspräventive Potenziale von Patientenzimmern
erforscht und umgesetzt. Gleichzeitig wurde ein Demonstrator für ein optimiertes
Patientenzimmer mit nora ­Kautschukböden ausgestattet

Welche Bakterien leben auf den Oberflächen in Patientenzimmern? Kann eine neue
Raumplanung Infektionen in Kliniken verhindern? Damit beschäftigten sich
ArchitektInnen der Technischen Universität Braunschweig zusammen mit
MolekularbiologInnen sowie MedizinerInnen im Projekt KARMIN («Krankenhaus,
Architektur, Mikrobiom und Infektion»). Gemeinsam mit einem bayerischen
Unternehmenspartner entwickelten die Projektpartner einen Prototyp für ein
neuartiges infektionspräventives Patientenzimmer. Der Demonstrator für ein
optimiertes Patientenzimmer wird im Oktober 2020 beim «WorldHealth Summit» in
Berlin präsentiert.

In einer Studie haben die Wissenschaftler der Charité Berlin zunächst ein Jahr
lang Abstriche in Patientenzimmern sowie Proben direkt von Patienten genommen.
«So können wir zum ersten Mal zeigen, wie sich das Mikrobiom, also die
Gesamtheit der Mikroorganismen, auf den Oberflächen im Krankenhaus aufbaut»,
sagt Dr. Rasmus Leistner vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin an der
Charité Berlin. Reinigungsmittel und anwesende Personen könnten demnach durch
ihr eigenes Mikrobiom die Mikroben-Konstellation des Zimmers verändern.
Einerseits vernichten Reinigungsmittel Bakterien, schaffen andererseits aber
auch Nischen für gefährliche Erreger. Erste Schlüsse konnten die Mediziner
bereits ziehen: «Wir empfehlen, keine antibakteriellen Oberflächen in
Patientenzimmern einzusetzen», sagt Professorin ­Hortense Slevogt vom
Universitätsklinikum Jena. «Damit könnten auch Mikroben abgetötet werden, die
nützlich sind.»

Hygiene bis ins Detail

Statt auf antibakterielle Oberflächen setzt ­KARMIN auf Materialien, die sich
leicht reinigen lassen. Architekten und Designer der TU Braunschweig konnten
zeigen, wie eine kluge Raumplanung und die Neugestaltung hygienerelevanter
Gegenstände die Übertragung gefährlicher Keime in Krankenhäusern verhindern
kann. Auch Details wie die Beleuchtung und die Position der
Desinfektionsmittel-Spender haben die Planer berücksichtigt. So lassen sich hohe
Hygienestandards und sinnvolle Pflegeabläufe miteinander verbinden.

Das Zwei-Bäder-Prinzip

Momentan haben Zweibettzimmer in Spitälern nur ein Bad, das sich die Patienten
teilen. Getrennte Bäder gewährleisten jedoch mehr Hygiene: «Wir gehen davon aus,
dass die Mehrkosten für die zweite Nasszelle dadurch ausgeglichen werden, dass
Kosten für eventuelle Infektionsbehandlungen wegfallen», sagt
KARMIN-Projektleiter und Architekt Dr. Wolfgang Sunder vom Institut für
Industriebau und Konstruktives Entwerfen (IIKE) der TU Braunschweig. Das
Architektenteam hat gemeinsam mit dem bayerischen Unternehmenspartner Röhl und
weiteren 17 Industriepartnern einen Prototyp für ein neuartiges Patientenzimmer
gebaut. Nun folgt eine Evaluierungsphase. «Der Demonstrator soll von
Klinikmitarbeiterinnen und Klinikmitarbeitern sowie einem Expertenteam bewertet
werden», sagt Sunder. «Vor allem die Reinigungs- und Behandlungsabläufe wollen
wir noch einmal genau unter die Lupe nehmen.»

nora Kautschukböden erleichtern hygienische Reinigung

Im Demonstrator wurde der Kautschuk-Bodenbelag noraplan sentica verlegt. nora
Bodenbeläge lassen sich nicht nur leicht reinigen, sondern auch vollständig
desinfizieren und sind somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in
denen eine regelmässige Flächendesinfektion erforderlich ist. Aufgrund ihrer
extrem dichten Oberfläche müssen nora Böden im Gegensatz zu anderen elastischen
Bodenbelägen nicht beschichtet werden, so dass ein Absperren von Bereichen
während dieser Zeit entfällt und ein «Rund um die Uhr»-Betrieb gewährleistet
wird.

Weitere Informationen

www.nora.com


09.06.2020: EIN NACHRUF AUF DEN «STEVE JOBS DER MEDIZIN»

Leider verstarb kürzlich der UpToDate-Schöpfer Dr. Burton „Bud“ Rose an
Komplikationen durch Covid-19. Sein grosses Verdienst war, schneller zur
richtigen Diagnose zu gelangen: Das evidenzbasierte Wissenssystem UpToDate®
unterstützt seit Jahrzehnten Mediziner in aller Welt bei der
Entscheidungsfindung. Der Schöpfer dieser hochgeschätzten Ressource, Dr. Burton
„Bud“ Rose, starb 77-jährig am 24. April. Die Ärzteschaft schätzte ihn als
brillanten Nierenspezialisten, als Unternehmer – und als Freund und Kollegen.
Vor fast 30 Jahren suchte Dr. Rose einen Weg, sein erstes Lehrbuch „Clinical
Physiology of Acid-Base and Electrolyte Disorders“ (Klinische Physiologie von
Säure-Basen- und Elektrolyt-Störungen) rascher auf den jeweils aktuellen Stand
zu bringen. Es war für Medizinstudenten, Kliniker und Fakultätsmitglieder in den
USA und darüber hinaus zur „Bibel der Nephrologie“ geworden. Als sein Verleger
es ablehnte, das Buch in ein Format zu bringen, das per Computer zugänglich war,
machte sich er selbst an die Umsetzung: UpToDate war geboren.

Erfolgsprojekt: vom Keller in die ganze Welt

Anfangs konzentrierte sich der Mediziner bei den Inhalten für die elektronische
Lösung auf Nierenerkrankungen. Aufbauend auf den Erfolgen und der Akzeptanz in
dieser Start-Disziplin erweiterte Bud Rose mit seinem Team die Fachgebiete und
das Netzwerk an kooperierenden Medizinern. Kam das System eingangs häufig in der
Lehre zum Einsatz, so liegt nun der Nutzungsschwerpunkt von UpToDate stärker auf
der täglichen klinischen Praxis und unterstützt die Diagnose- und
Therapiestellung. Damit ist aus der genialen Idee eines Mediziners ein
umfangreiches System für die klinische Entscheidungsfindung (Clinical Decision
Support, CDS) entstanden.

Als Wolters Kluwer UpToDate im Jahr 2008 kaufte, überprüften und aktualisierten
mehr als 3.000 Ärzte den Inhalt – heute sind es über 7000 Experten, die als
Au¬toren, Redakteure und Peer Re¬viewers fungieren. Ob über Desktop oder mobil,
der unkomplizierte Zugriff auf evidenzbasiertes Wissen auf dem aktuellen Stand
der Medizin spart Zeit, erhöht die Behandlungsqualität und ermöglicht bessere
Outcomes. So nutzen heute 1,9 Millionen Ärzte aus über 190 Ländern UpToDate und
ändern auf Basis des präsentierten Wissens häufig ihre klinischen
Entscheidungen.

Wissenschaftliche Anerkennung

Auch als seine Arbeit an UpToDate immer mehr seiner Zeit in Anspruch nahm, war
Dr. Rose weiterhin in der klinischen Praxis und als Professor an der Harvard
Medical School in der Lehre tätig. Für seine Leistungen in der Ausbildung von
Nierenspezialisten wurde er von der American Society of Nephrology mit dem
Robert G. Narins Award ausgezeichnet. Wie ein Medizinerkollege im Bostoner Beth
Israel Deaconess Medical Center anlässlich der Pensionierung von Dr. Rose sagte:
Für viele galt er als der „Steve Jobs der Medizin“. Dr. John P. Forman, dem Bud
Rose die nephrologischen Themen von UpToDate anvertraute, beschrieb Buds Idee
und ihre Ausführung als „die wichtigste medizinische Erfindung der letzten 30
Jahre, möglicherweise sogar noch länger“. Dr. Forman argumentierte mehr als
einmal, Dr. Bud Rose hätte dafür den Nobelpreis für Medizin erhalten sollen. In
jedem Fall ist ihm Dank und Anerkennung von Medizinern und ihren Patienten
sicher. Denn das Vermächtnis von Dr. Burton „Bud“ Rose trägt weiterhin jeden Tag
zu einem Ziel bei, auf das er sein ganzes Leben lang leidenschaftlich
hingearbeitet hat: die bessere Versorgung von Patienten.

Über Wolters Kluwer

Wolters Kluwer (WKL) ist ein weltweiter Anbieter von Fachinformationen,
Softwarelösungen und Dienstleistungen für Klinik- und Pflegepersonal,
Buchhalter, Juristen, Steuerspezialisten sowie für die Bereiche Finanzen, Audit,
Risiko, Compliance und Regulierung. Das Unternehmen bietet Expertenlösungen -
eine Kombination aus tiefem Fachwissen mit spezialisierten Technologien und
Dienstleistungen -, die Kunden weltweit helfen, täglich kritische Entscheidungen
zu treffen. Wolters Kluwer erzielte im Jahr 2019 einen Jahresumsatz von 4.6
Milliarden Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alphen aan den Rijn,
Niederlande, betreut Kunden in über 180 Ländern, ist in über 40 Ländern
vertreten und beschäftigt weltweit ca. 19.000 Mitarbeiter.

Wolters Kluwer setzt auf bewährte klinische Technologie und evidenzbasierte
Lösungen, die Klinikern, Patienten, Forschern und Studenten fortschrittliche
klinische Entscheidungsunterstützung, Lernen und Forschung sowie klinische
Informationen bietet.

Für weitere Informationen über unsere Lösungen besuchen Sie
http://healthclarity.wolterskluwer.com und folgen uns auf LinkedIn und Twitter
@WKHealth. Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.wolterskluwer.com oder
folgen Sie @Wolters_Kluwer auf Twitter, „liken“ auf Facebook, LinkedIn und
YouTube (WoltersKluwerComms). 


20.05.2020: NEUE SYNEDRA-FÜHRUNG UND NEUE FIRMENSTRUKTUR ERWEITERN RAUM FÜR
INNOVATION

2020 steht ganz im Zeichen des Wandels, um die Weichen für die Zukunft zu
stellen. Ein neues Dreier-Leitungsteam führt die synedra IT GmbH. Ab dem dritten
Quartal 2020 startet ausserdem die akedis Innovations: Ziel ist die Entwicklung
innovativer Lösungen rund um medizinische Daten. Die akedis Group bietet ein
Dach für die beiden Unternehmen und für weitere Beteiligungen.

Volle Kraft voraus mit neuem synedra-Leitungsteam: So lautet die Devise. Ab Juni
2020 wird die synedra IT GmbH von den langjährigen Geschäftsführern Stefan
Andreatta als CEO und Johannes Fellner als CFO sowie von Johannes Gritsch
geführt. Johannes Gritsch übernimmt als CCO (Chief Customer Officer) neben
seiner Verantwortung für synedra in der Schweiz die Bereiche Kundenbetreuung und
Vertrieb der synedra IT GmbH. Der bisherige CEO Thomas Pellizzari wird ab dem
zweiten Halbjahr 2020 die akedis Group leiten. Ziele des neuen Leitungsteams
sind es, weiterhin ein verlässlicher Partner für die synedra Kunden zu sein und
synedra als führende Expertin für Health Content Management zu positionieren.

Innovative Entwicklungen voll im Visier
akedis Innovations startet im zweiten Halbjahr 2020

Unterstützung für diese Entwicklungen bietet die akedis Innovations GmbH als
Inkubator für innovative Entwicklungen. Als agiles Unternehmen wird akedis
Innovations weitere Potentiale für medizinisches Datenmanagement identifizieren,
innovative Lösungen entwickeln, diese gemeinsam mit Kunden erproben und am Markt
etablieren. Von diesen Entwicklungen werden insbesondere alle synedra Kunden
profitieren. Die akedis Innovations wird unter der Leitung von Thomas Pellizzari
aufgebaut.

akedis Group als Dach mit Perspektive
Der Unternehmer und synedra-Gründer Thomas Pellizzari ist als Eigentümer und CEO
für die strategische Führung der akedis Group verantwortlich. Unter der
unabhängigen akedis Group werden neben den beiden Töchtern – der synedra IT GmbH
und der akedis Innovations GmbH – weitere Firmenbeteiligungen und Start-ups
Platz finden, um durch innovative Verarbeitung medizinischer Daten in
unterschiedlichen Anwendungsbereichen Nutzen zu generieren.

synedra IT GmbH seit 2005 erfolgreich am Markt
Seit der Unternehmensgründung 2005 hat die synedra IT GmbH ihre Produkte und
Dienstleistungen rund um das Management medizinischer Daten kontinuierlich
weiterentwickelt. Heute ist die synedra IT GmbH ein etabliertes Unternehmen mit
über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das in verschiedenen Märkten für
zahlreiche Kunden tätig ist. Fachkenntnis, langjährige Kundenbeziehungen,
Verlässlichkeit und eine gute Unternehmenskultur haben zu dieser Entwicklung
beigetragen.

Stefan Andreatta, CEO synedra IT GmbH: „Als professionelles Team mit einem sehr
leistungsfähigen Produkt-Portfolio sind wir ein nachhaltiger Partner für unsere
Kunden im Gesundheitswesen. Unsere Position in der akedis Group ermöglicht uns
den vollen Fokus auf diese Herausforderung."

Erweitertes Leistungsspektrum
Durch die Gründung der akedis Innovations GmbH und dem übergeordneten und
unabhängigen Dach der akedis Group werden das Leistungsspektrum erweitert und
unternehmerische Freiräume für innovative Entwicklungen ermöglicht.

„Ich bin überzeugt, dass wir in dieser neuen Aufstellung für unsere Kunden bald
echte Mehrwerte durch neue innovative Lösungen erzeugen können“, fasst Thomas
Pellizzari, Gründer synedra, Geschäftsführer akedis Group GmbH und akedis
Innovations GmbH zusammen. „Der rasante Fortschritt der Digitalisierung im
Gesundheitswesen erfordert neue Unternehmensstrukturen und Denkweisen in
Kombination mit Kontinuität und Verlässlichkeit. Ich freue mich auf die neue
unternehmerische Herausforderung."

Bestens verankert im Schweizer Markt
synedra pflegt seit vielen Jahren verlässliche Zusammenarbeiten im Schweizer
Gesundheitswesen. „Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen unsere Kunden und das
gemeinsame Ziel, einen nachhaltigen Beitrag für eine optimale medizinische
Versorgung zu leisten. In der Zusammenarbeit setzen wir daher auf Partnerschaft,
gegenseitiges Vertrauen und eine offene Kommunikation. Als Teil der akedis Group
sehen wir zahlreiche neue Möglichkeiten, gemeinsam mit unseren Kunden unsere
Lösungen weiterzuentwickeln“, ist Johannes Gritsch CCO (Chief Customer Officer)
synedra IT GmbH und Geschäftsführer synedra Schweiz AG, überzeugt.

www.synedra.com


16.05.2020: VOLL DIGITAL: E-HEALTHCARE CIRCLE AM 25./26.06.2020: KÜNSTLICHE
INTELLIGENZ IM FOKUS

Schon seit 1956 spricht man von künstlicher Intelligenz (KI). Heute ist dieses
Thema und die gesamte Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft und Medizin
in aller Munde. Wie nutzen verschiedene Akteure künstliche Intelligenz und
Digitalisierung im Gesundheitswesen?

Diese Frage haben die VeranstalterInnen des bald digital stattfindenden 1.
e-healthcare CIRCLEs Prof.Dr. Elke Klein, Expertin für Digitale
Gesundheitswirtschaft, und a.o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Dorffner,
Leiter Institut für Artificial Intelligence & Decision Support, gestellt.

Ihre Antworten und weitere spannende Statements finden Sie über einen Klick zu
folgendem Link, wo Sie auch mehr Infos über den erstklassig vorbereiteten Event
erhalten:

https://e-medicongress.ch/kongress/e-healthcare-circle/


14.05.2020: FULMINANTES VIRTUELLES DIGITAL ECONOMIC FORUM 2020

Dem heimtückischen Corona-Virus ist auch das Digital Economic Forum 2020 zum
Opfer gefallen. Indema-CEO Thomas Zwahlen und sein Team liessen sich jedoch
nicht aus dem Konzept bringen und stellten kurzfristig eine alternative
Veranstaltung auf die Beine. Virtuos moderiert von Stephan Klapproth fand am 12.
Mai 2020 das DEF@home, zu dem sich rund 1000 Interessierte angemeldet hatten,
zuhause statt. Der virtuelle Anlass glänzte durch motivierte und gut gelaunte
Referenten und Diskussionsteilnehmerinnen und eine erstklassige Technik.

Prägende Input, Präsentation innovativer Lösungen und Anregungen, interessante
Varianten für den digitalen Alltag in Unternehmen und Gesellschaft zu prüfen.
Dies versprach DEF-Gastgeber Thomas Zwahlen, CEO der Indema AG, Zürich. Der
virtuelle Anlass wurde diesen Anforderungen vollauf gerecht.

Auf die innere Zukunft kommt es an

„Wir sind für die Zukunftsvisionen verantwortlich – niemand sonst“, brachte es
Matthias Horx, best bekannter Trend- und Zukunftsforscher, auf den Punkt. Nach
etlichen Krisen sei die aktuelle allerdings eine echte Tiefenkrise. Während im
Vergleich dazu die Finanzkrise relativ schnell wieder in Vergessenheit geriet,
beinhalte die Corona-Krise eine ganz andere Prägung. Institutionen und Politik
seien viel weitgehender davon betroffen als das früher der Fall gewesen sei.
„Die Menschen ändern sich zudem, wenn sie besonders intensive Erfahrungen
gesammelt haben; neue Strukturen erscheinen im Gehirn. Wenn ausserdem massive
Ängste bestehen, türmen sich mögliche Zukunftsprobleme zu einem riesigen Berg
auf.“

Entscheidend sei aber nicht diese äussere Zukunft, sondern die innere, „das was
wir selber daraus machen. Genau das dürfte unsere Alltagsstrukturen deutlich
verändern. Nur wir selber gestalten unsere Zukunft.“

Mehr Digitales oder doch eher Persönliches?

Die aktuelle Krise ist durch einen vermehrten Digital-Einsatz geprägt. Ist das
auch die Zukunft oder sehnen sich die Menschen nicht eher wieder nach mehr
persönlichen Beziehungen? – Horx analysierte einen Trend in der Digitalisierung,
der mit Illusionen, alles sei machbar und erklärbar, aufräume. Als Gegentrend
sieht er den Aufbau einer humanisierten technologischen Kompetenz und eine
teilweise Rückbesinnung auf analoge und ehemals alltägliche Dinge wie Bücher
lesen oder Filme geniessen. Die Synthese aus beiden Welten – digital und analog
– könnte in einer Harmonie zwischen digitalen und analogen, stark
persönlichkeitsorientierten Elementen bestehen, fein sortiert und verträglich.
Es gehe dabei auch ums Neuorganisieren unserer Zukunft angesichts potenzieller
weiterer Bedrohungen, die nicht ausbleiben dürfen. Die persönliche Note könnte
dabei erfreulicherweise wachsen und insbesondere über „völlig unnötige und immer
noch weit verbreitete Shitstorms“ triumphieren.

In die Zukunft verliebt sein

Kritisch zu hinterfragen gelte es auch die Rolle von Experten. Vertrauen in die
Wissenschaft sei wohl a priori nichts Schlechtes, aber ebenso wichtig sei es,
viele persönliche und eigene soziale Erfahrungen zu sammeln und aufgrund derer
gestärkt aus der Krise hervor zu gehen. Als höchst interessantes Phänomen
erwähnte Horx, dass es in Ländern, die von Frauen regiert werden (z.B. Dänemark
oder Neuseeland) wesentlich weniger Corona-Probleme gegeben hat als anderswo:
„Hier waren offenbar Empathie und Kommunikation sehr gut ausgeprägt.“

Ein Lob galt schliesslich auch der lokalen Verwurzelung, die Entscheidendes zum
Wohlfühlen und zur Sicherheit beitrage. Der Schweiz mit ihrem föderalistischen
System erteilte der Zukunftsforscher dabei eine ausgezeichnete Note. „Das hilft,
sich von der Krise berühren zu lassen. So fällt es leichter, sich deutlich
verändernde Wertschöpfungsprozesse anzuerkennen. Überbeschleunigte Märkte wie
billiges Fliegen werden künftig anders aussehen. Wir müssen jetzt die Fragen
beantworten, die eigentlich schon früher im Raume standen, für die wir uns aber
nie die nötige Zeit genommen haben.“ – Als Fazit bleibt Optimistisches: „Stellen
wir uns auf grosse Veränderungen ein. Es ist wichtig, in die Zukunft verliebt zu
sein.“

Gegensätze wurden Realität

Spannend waren die pointierten Statements ehemaliger DEF-Referentinnen und
-Referenten. Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg, schilderte die
vielen Gegensätze, die plötzlich Realität geworden seien: „Digital sind wir
enorm gefordert, digital kann aber auch entschleunigen. Wir können Zeit gewinnen
und beginnen plötzlich, wieder Briefe zu schreiben. Mir sind als deutliche
Aspekte die folgenden geblieben: häufige Webinare, mehr zuhören, Empathie
aufbauen, häufiger reflektieren, Gemeinschaft anders erleben und Beziehungen
persönlicher auf eine neue Weise pflegen.“

Für Start-up-Förderer Ariel Lüdi ist es erschreckend, wie sich ehemals normale
Dinge einfach auflösen. Andererseits werde auf einmal auch scheinbar Unmögliches
möglich. „Ausschlaggebend ist in einer solchen Situation schnelles Entscheiden
statt elend langes Analysieren, nachbessern kann man immer.“ Als interessant hat
Lüdi es erlebt, wie unterschiedlich sich die Corona-Krise in den 23 IT-Firmen
ausgewirkt hat, in die er investiert hat: „Alles ist generell kurzfristiger
geworden. Je nachdem, für welche Branchen die Informationstechniker tätig sind,
fiel die Entwicklung höchst unterschiedlich aus. Bei auf Flugunternehmen
fokussierten Betrieben gingen die Aufträge enorm zurück, während bei
Tracing-Produkten oder Kommunikations-Tools fürs Gesundheitswesen deutlich mehr
Nachfrage entstand.“

Die Krise ist ein Digital-Beschleuniger

Roland Brack, Gründer und Inhaber des Online-Händlers www.brack.ch, erkennt
ebenfalls einen starken Wandel: „Früher galt der gemeinsame Erfolg als
Hauptmotivator, heute ist es der Wille zu helfen und für genügend Masken und
Desinfektionsmittel zu sorgen.“ Er sieht den Digital-Hype erst so richtig
anrollen: „Das wird sich noch weit mehr ausweiten, allerdings sehr selektiv und
darauf ausgerichtet, effizienter zu werden. Die Krise ist ein
Digital-Beschleuniger.“

Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm, Direktor KOF-ETHZ, staunt über die „erstaunlich
rasche Umstellung der Schweizer Wirtschaft.“ Prognosen über die Zukunft würden
sich allerdings deutlich erschweren, weil zur Zeit viele kurzfristige
Indikatoren aufs Geschehen einwirken. Klar sei allerdings, dass es eine Krise
sei, wie wir sie noch nie derart massiv erlebt hätten. Der Experte rechnet daher
mit einem Wertschöpfungsverlust von 30 Milliarden Franken innert der nächsten
sechs Monate. Eine Erholung dürfte auf sich warten lassen, weil für eine sehr
offene Volkswirtschaft wie die Schweiz die ungenügende Auslandsnachfrage
belastend wirke: „Wir müssen uns wohl auf eine ‚90%-Wirtschaft’ einstellen, und
das bis auf Weiteres.“

Mit Digitalisierung Krisen bessern meistern

Eine rege Diskussion rundete das virtuelle DEF 2020 ab. Prof. Dr. med. Hugo Sax,
Leiter Infektionskrankheiten und Spitalhygiene am Universitätsspital Zürich,
ergänzt die Aussage des KOF-Direktors: „Wir müssen uns damit abfinden, dass
Krisen dieser Art keine Ausnahmen bleiben werden.“ Die vermehrte Digitalisierung
könne viel dazu beitragen, derartige Ausnahmesituationen besser zu meistern. Es
gehe darum – hier wurde er wacker unterstützt von Dr. Klaus Höffgen, Chief
Digital Officer, Rheinland Klinikum Neuss – , dass die Interoperabilität
ausgebaut werde und das eigentlich reichlich vorhandene Datenmaterial über
Spitalpatienten besser genutzt werden könne. Dr. Klaus Höffgen: „Hier stehen wir
vor einem Dilemma. Wir müssen Standardisierungen wie HL7 weiter vorantreiben,
Schnittstellen bereinigen und Medienbrüche eliminieren. Da steht uns noch ein
langer Weg bevor, Weiterentwicklungen gilt es kräftig zu beschleunigen.“

Einen wichtigen Beitrag im Bereich der technischen Produkteentwicklung leistet
die EMPA. Deren Direktor, Prof.Dr. Gian-Luca Bona, Ordinarius an der ETHZ und
EPFL, wies auf die bedeutende internationale Zusammenarbeit auf Forschungsebene
hin: „Wir versuchen, mit unseren Partnern immer einen Schritt voraus zu sein, um
wichtige Erkenntnisse an die Industrie zu vermitteln.“

Sozialpolitisches Vakuum verhindern

Neben aller Digitalisierung und technischer Weiterentwicklung mahnte der
Luzerner Ständerat Damian Müller zur Wahrnehmung der Verantwortung durch das
Parlament: „Es ist entscheidend, dass wir hier handlungsfähig bleiben. Ein
sozialpolitisches Vakuum aufgrund zu langer Restriktionen ist zu vermeiden. Es
ist ausserdem angezeigt, mit der Digitalisierung auf breiter Ebene
voranzukommen. Das elektronische Patientendossier muss jetzt zügig gefördert
werden. Es sollte auch bei den freipraktizierenden Ärzten zur Regel werden. Es
gibt heute keinen Grund mehr für Entschuldigungen, Digitalisierungsprojekte
nicht zu fördern. Die aktuelle Krise hat uns deutlich gezeigt, was alles möglich
ist, und das erst noch sehr schnell.“

DEF 2021: wieder physisch und mit erstklassigem Programm

Nach dem virtuellen DEF 2020 wird der nächstjährige Event wieder physisch über
die Bühne gehen: Das ganztägige DEF21 mit Richard David Precht und weiteren
Expertinnen und Experten findet am 15. April 2021 im PALAIS X-TRA in Zürich
statt.

Das DEF verknüpft als Wissensplattform die Forschung und Entwicklung mit der
Praxis und Politik. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Thema Künstliche
Intelligenz. Hier will das DEF als jährliche Konferenz wesentliche Impulse
setzen.

Schaffen wir durch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz die menschliche
Arbeit ab? Oder führen Digitalisierung und Automatisierung dazu, dass wir unsere
Zeit für höherwertige oder sinnstiftende Tätigkeiten einsetzen können? Welche
gesellschaftlichen Veränderungen sind damit verbunden? Wie können wir die
Zukunft beeinflussen?

Weitere Informationen

www.digitaleconomicforum.ch

Jetzt zum Vorzugspreis bereits für 2021 anmelden! 


08.05.2020: SCIENCE TASK FORCE: DR. DAMIEN DE COURTEN – KOMPETENTER VERTRETER
AUS DER PRIVATWIRTSCHAFT

Dr. Damien de Courten (Consultant und Senior Researcher bei Indema) wurde in die
Expertengruppe Infection Prevention
and Control der Swiss National Covid-19 Science Task Force des Bundes berufen. 

Wir gratulieren dem jungen Wissenschaftler herzlich zu dieser Berufung. Es ist
toll, dass eine private Unternehmung einen Vertreter in dieser Task Force
stellen kann. Ihm und den anderen Expertinnen und Experten wünschen wir viel
Erfolg.

Insgesamt hat der Bund 10 wissenschaftliche Expertengruppen zusammengestellt,
die sich auf die dringendsten und zeitkritischsten Fragen im Kampf gegen das
Coronavirus und Covid-19 konzentrieren.

Die Swiss National Covid-19 Science Task Force berät mit ihren
wissenschaftlichen Erkenntnissen politische Behörden und Entscheidungsträger bei
ihrer Entscheidungsfindung und steht den kantonalen Behörden für
wissenschaftliche Anfragen und Beratungen zur Verfügung. Damit die Schweizer
Wissenschaft rasch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und zur Bekämpfung
von Covid-19 leisten kann, identifiziert die Task Force zudem Forschungsfelder
und eruiert Innovationsmöglichkeiten, um rasch Produkte oder Dienstleistungen
mit Blick auf Covid-19 auf den Markt zu bringen.

Weitere Informationen

www.indema.ch


30.04.2020: DIGITAL ECONOMIC FORUM VOLL DIGITAL

Am 12. Mai 2020 findet das DEF@home als wahrscheinlich erster wirklich digitaler
Kongress der Schweiz statt. Zwischen 12:00-13:15 Uhr werden tagesaktuelle und
spannende Trends und Fragestellungen beleuchtet. 

Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx diskutiert im Gespräch mit Stephan
Klapproth, dass gerade die Corona-Krise beweist, dass der Mensch die Zukunft in
der Hand hat und nicht die Technik. Zudem nehmen ehemalige DEF-Speaker zur
aktuellen Situation Stellung und eine Expertenrunde diskutiert, ob die
Digitalisierung die richtige Therapie gegen Epidemien ist. – Das ganztägige
DEF20 ist aufgrund der aktuellen Corona-Situation auf den 15. April 2021
verschoben.

Mit dabei sind Matthias Horx, Prof. Dr. Gian-Luca Bona, Roland Brack, Dr. Klaus
Höffgen, Ariel Lüdi, Damian Müller, Prof. Dr. Hugo Sax, Prof. Dr. Jan-Egbert
Sturm, Marianne Wildi, Stephan Klapproth und weitere.

www.digitaleconomicforum.ch


24.04.2020: NEUER TERMIN FÜR PFLEGESYMPOSIUM VON CAREUM WEITERBILDUNG

Aufgrund der Vorgaben des Bundes zum Corona-Virus sind die Veranstalter leider
gezwungen, das diesjährige bereits ausgebuchte Pflegesymposium vom 9.6.2020 zum
Thema «Schlaf wirkt Wunder» abzusagen. Aufgehoben ist nicht aufgeschoben! Sie
haben sich entschieden, das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» mit denselben
Referentinnen und Referenten und demselben Programminhalt auf nächstes Jahr zu
verschieben.

Der Termin für das Pflegesymposium «Schlaf wirkt Wunder» 2021 steht bereits
fest. Es findet am Dienstag, 15. Juni 2021 statt.

Hier geht’s zum neuen Termin:
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10034

Das Team von Careum Weiterbildung wünscht allen gute Gesundheit und viel
Energie, um diese unruhige und nicht ganz einfache Zeit zu meistern.


21.04.2020: PATIENTEN FÖRDERN – WISSEN UND TRANSPARENZ ZU COVID-19

Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner:
https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw.
https://www.covid19register.chCOVID-19 bedarf guter klinischer Daten, damit man
diese schwere und lebensgefährliche Erkrankung adäquat therapieren kann. Dem
soll das Patienten-fokussierte Open Data COVID-19 Register c19reg.org abhelfen.
Die Initianten stammen aus dem Bereich der Qualitätssicherung und verfügen
über die notwendige Technologie und viel Erfahrung in Registerfragen. Erstmals
in der Schweiz bzw. wohl weltweit startet ein Fach-Register aus der
Patientenperspektive, welche durch die medizinische Sicht ergänzt wird. Alle
PatientInnen mit positivem COVID-19 Nachweis oder COVID-19-Antikörper Befund
sind eingeladen, bei c19reg.org mitzumachen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

"COVID-19 verändert uns Alle, hörte man schon früh", sagt Dr. Luzi Rageth,
Leiter der Geschäftsstelle von c19reg. "Dass es bei uns eine so schnelle,
radikale Entwicklung bewirkt, hätte ich mir aber nicht vorstellen können. Mit
dem c19reg COVID-19 Register haben wir einen längst vorbereiteten Schritt, man
könnte sogar sagen einen richtigen Sprung nach vorn gemacht. Open Data (also die
anonymisierte Verfügbarmachung von Daten für die Forscher-Community und
Interessierte) und Interoperabilität, Patienten-Fokussierung und Integration von
Medizinischer Sicht mit Patientensicht sind bei uns seit Jahren ein Thema. Das
c19reg COVID-19 Register setzt dies radikal um."

Zuerst die Enttäuschung

Es war ein Bericht Mitte März im Schweizer Fernsehen über eine Pflegerin in
einem italienischen Krankenhaus, welche verzweifelt war, wie wenig den COVID-19
PatientInnen geholfen werden konnte. Tags darauf begannen bei der Adjumed
Services AG zusammen mit ein paar Spezialisten für Qualitätssicherung die
Entwicklungen fürs Medizinische COVID-19 Register. Eine Woche später, am 20.
März, erhielten das BAG, mehrere Kantonsärzte und Verbände, Fachgesellschaften
sowie weitere Interessierte einen Demo-Zugang zum System, um sich davon
überzeugen zu können, dass es funktionierte. Ein erstes Spital begann, die
Daten zu erfassen.

Weitere gingen daran, das System zu evaluieren. Aber: "Wir benutzen das COVID-19
Meldesystem und Register von Adjumed seit dem 1. April für unsere eigene
Statistik. Es funktioniert und leistet das, was wir uns versprochen haben.
Allerdings hatten wir die Hoffnung, es würden mehr Spitäler mitmachen. Nur
unsere eigenen Fälle sind zu wenig aussagekräftig. Ich hoffe, es machen in
Zukunft mehr mit", sagt Dr. Peter Nussbaumer, Chefarzt Klinik Chirurgie am
Spital Lachen und ehemaliger Leiter der AQC Arbeitsgemeinschaft in den
Chirurgischen Disziplinen, aus deren Mitte das c19reg COVID-19 Register
entstand.

Dann die Reflektion

Warum machten nur so wenig Spitäler mit? Warum blieb die Unterstützung der
Fachgesellschaften und -verbände aus? Warum blieb das gewünschte Mitmachen der
Behörden aus? Werden andere Systeme genutzt? – "Einerseits kommen beim BAG und
den Kantonsärzten nur analoge Meldungen statt digitaler Daten an. Wozu also
sollten sich die Spitäler Mühe machen, wenn es dann nicht weiter geht",
vermutet PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter der AQC als Grund. "Zum anderen waren
wir überzeugt, dass die BAG-Meldungen um aktuelle und differenzierte Fragen zu
erweitern sind. Es ist der Vorteil eines Registers, dass es schnell reagieren
kann. Also bauten wir, basierend auf bereits publizierten Studien, solche Fragen
in unseren COVID-19 Registerfragebogen ein. So wird der Nutzen der Erhebung
gesteigert. Und dann kam der entscheidende Gedanke: Wie steht es um die
Patienten? Die sollten doch ein vitales Interesse haben, dass es mit dem Wissen
um COVID-19 weitergeht und dass ihre Daten genutzt werden, um anderen zu
helfen".

Jetzt die Weiterentwicklung

Interoperabilität der Daten, Open Data und besonders PROMs (Patient Reported
Outcome Measures) sind die Treiber des c19reg COVID-19 Registers. Normalerweise
initiieren ÄrztInnen ein Medizinisches Register. Es werden zunehmend auch
PatientInnen befragt, aber das ist sekundär. Die Spezialistin für PROMs, Elvira
Häusler (Muller Healthcare Consulting) weiss, dass PROMs zu einer Veränderung
der Kultur im Gesundheitswesen führen. Das Patient Empowerment, wie man das in
der Fachsprache nennt, wird damit angestossen. Der mündige Patient will nicht
nur befragt, sondern auch gehört werden.

Das neu konzipierte, primär Patienten-orientierte c19reg COVID-19 Register
beginnt genau damit. Die Patienten liefern die ersten Daten, sind von Anfang an
involviert und bestimmen, wie sich das Register entwickelt. Die Patienten-Sicht,
welche auch das Behandlungsergebnis und die Nachbehandlung mit einbezieht, ist
zentral. Die Daten gehören den PatientInnen. c19reg steht allen auf COVID-19
bzw. COVID-19 Antikörper positiv Getesteten offen. Für Spitäler wie für
PatientInnen ist es kostenfrei, es wird durch die gemeinnützige T-Stiftung
unterstützt.

c19reg ist offen, besonders auch, was die Resultate angeht. Hier kommt Open Data
ins Spiel. So bestimmt auch die Forscher-Community, wie es sich entwickelt.
Natürlich müssen die Daten dazu interoperabel sein, wofür der FHIR-Standard
eingesetzt wird. Aber das Wichtigste ist: Sie müssen schnell verfügbar werden,
denn noch sind zu COVID-19 viele Fragen offen und bedürfen rascher Antworten.
Deswegen hoffen die Initianten auf rege Teilnahme auf www.c19reg.org.

Weitere Informationen

Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO ADJUMED Services AG
Birmensdorferstrasse 470, 8055 Zürich
Telefon 044 450 10 64
www.adjumed.com
info@adjumed.ch

Direktlink aufs c19reg COVID-19 Register für Patienten: https://www.c19reg.org
wo sich auch weitere Informationen zum organisatorisch-rechtlichen Aufbau und
den Initianten finden

Direktlink auf die COVID-19 Support Seite für Mediziner:
https://adjumed.com/support/familie-covid-19/ bzw.
https://www.covid19register.ch


15.04.2020: GESICHTSSCHUTZ VON ATMOS GEGEN TRÖPFCHENINFEKTION

Medizinische Fachkräfte sind dem Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 im
besonderen Masse ausgesetzt. Intensivpflege- und Rettungsdienst-Mitarbeiter,
alle Fachkräfte im Krankenhaus, in der stationären und ambulanten Pflege sowie
niedergelassene Ärzte und deren Praxisteams müssen vor einer Tröpfcheninfektion
bestmöglich geschützt werden. Der Bedarf an Schutzkleidung für medizinische
Fachkräfte ist aktuell sehr hoch und kann kaum gedeckt werden. Die Atmos
MedizinTechnik GmbH & Co. KG hat darauf kurzfristig reagiert und für das Atmos
Headpiece, ein bewährtes Kopfteil, das mit Stirnleuchte bestückt im HNO-Bereich
zum Einsatz kommt, einen Gesichtsschutz entwickelt. Der Atmos Protection Shield
ist ein auswechselbarer transparenter Schutzschild, der den gesamten
Gesichtsbereich abdeckt – und auf diese Weise einfach, aber effektiv das
Infektionsrisiko minimiert.

Hervorzuheben ist, dass sich das Kopfteil im Gegensatz zu vielen anderen
Gestellen für Gesicht-Schutzschilder bequem den ganzen Tag tragen lässt. Dafür
ist es ergonomisch geformt, verfügt über einen individuell einstellbaren
Kopfbügel und ein Neopren-Polster. Das Kopfteil ist wischdesinfizierbar, das
Band, mit dem der Protection Shield befestigt wird, waschmaschinengeeignet. Das
Atmos Headpiece wird mit 100 Protection Shields ausgeliefert, die sich
anschliessend in 10er-Bundles nachbestellen lassen.

www.atmosmed.de


09.04.2020: NÄCHSTE TAGUNGEN BEI CAREUM WEITERBILDUNG

Aufgrund der aktuellen Situation zum Corona-Virus hat Careum Weiterbildung zwei
Fachtagungen verschoben:

Qualität. Alles relevante Wissen für die strategische Führung [verschoben vom
29. April auf den 10. September 2020]
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10194

Impulsnachmittag: Entwicklung und Umsetzung eines Care Gastronomie Konzeptes
[verschoben vom 12. Mai auf den 24. September 2020]
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=10193


Weitere Veranstaltungen, die an den vorgesehenen Daten stattfinden werden:

Careum Pflegesymposium: Schlaf wirkt Wunder - 9. Juni 2020
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=9437

Careum Führungstagung: Ein Führungstrend jagt den nächsten. Was am Ende wirklich
wichtig ist! - 15. September 2020
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=9438

«Careum trifft...» – Humor macht erfolgreich - 26. August 2020
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/detail.php?id=9797

Alle Tagungen im Überblick finden Sie unter nachfolgendem Link:
https://www.careum-weiterbildung.ch/angebot/events/index.php

 Weiterbildung lohnt sich - gerade in schwierigen Zeiten. Die Vielfalt und
Qualität der Anlässe schaffen Mehrwert. Anmeldungen sind ab sofort möglich.


07.04.2020: THERAPIE UND ERFORSCHUNG VON COVID-19 MIT HILFE KÜNSTLICHER
INTELLIGENZ

Die Tiplu GmbH aus Hamburg hat sich das Ziel gesetzt, Krankenhäuser im Kampf
gegen COVID-19 bestmöglich zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Tiplu GmbH
in über 250 deutschen Krankenhäusern, darunter neun universitären Standorten,
das Medizincontrolling-Produkt MOMO installiert, das in der Lage ist, über
standardisierte Schnittstellen eine strukturierte elektronische Patientenakte
aus dem KIS und den Subsystemen zur Verfügung zu stellen. Diese Daten – von der
Anamnese über Labor- und Messwerte, Befunde und Berichte bis hin zu Arztbriefen
und Altfalldaten – lassen sich über eine semantische Analyse und Maschinelles
Lernen automatisiert, schnell und kostengünstig analysieren.

So können Prädiktionsmodelle entstehen und Risikofaktoren identifiziert werden.
Vorhersagen, beispielsweise, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein/e
COVID-19-Patient*in beatmet werden muss oder mit welcher Wahrscheinlichkeit
ein/e Patient*in voraussichtlich intensivpflichtig werden wird, sind so möglich.

Daraus lassen sich entsprechende Ressourcen- und Kapazitätsplanungen personell
und strukturell (z.B. hinsichtlich Intensivkapazitäten) ableiten, um die
Patient*innen adäquat therapieren zu können.

Medizinisch relevante, quantitative Einsichten gewinnen

„Die Methoden des maschinellen Lernens, welche wir einsetzen, sind auf dem
aktuellen wissenschaftlichen Stand und wir entwickeln ausschliesslich
interpretierbare Künstliche Intelligenz: Unsere Prädiktionen beinhalten stets
eine Begründung, z.B. welcher Laborwert bzw. welche Vorerkrankungen des
Patienten wie stark zum individuellen Risiko beitragen. Dieser Ansatz ermöglicht
medizinisch relevante, quantitative Einsichten zu Risikofaktoren, sowohl
fallbezogen als auch für eine Population“, sagt Dr.rer.nat. Moritz Augustin,
Leiter Maschinelles Lernen, Tiplu GmbH – Zweigniederlassung Berlin.

Weitere Forschungsmodelle im Hinblick auf Symptome, Medikation, Therapie,
Krankheitsverläufe und Prognosen werden derzeit vom erfahrenen Forscherteam und
von KI-Experten um Dr.rer.nat. Moritz Augustin umgesetzt. Da die Analysen in den
jeweiligen Krankenhäusern durchgeführt werden, wird den datenschutzrechtlichen
Bestimmungen zu jeder Zeit Rechnung getragen.

Die Ergebnisse der Datenanalysen lassen sich über ein spezielles Verfahren
deutschlandweit anonymisiert zusammenführen und auswerten (z.B. im
Forschungsnetzwerk der Uniklinika gegen COVID-19).

Eine sichere Sache: Fernwartungszugang

Tiplu übernimmt per Fernwartungszugang die Einrichtung der Schnittstelle zum KIS
eines Spitals und sorgt für die Wartung des Servers und der Schnittstelle in
Abstimmung mit der spitalinternen IT. Zudem kann ein Grafikkarten-Server bei
Bedarf kurzfristig durch Tiplu beschafft werden. Hinweis: Eine Zusammenarbeit
ist nicht gekoppelt an einen Lizenzerwerb des Produktes MOMO.

Haben Sie spezielle Vorstellungen oder Wünsche im Hinblick auf
Forschungsprojekte oder Entwicklungspartnerschaften? Gern können Sie sich für
weitere Informationen, die technischen Voraussetzungen oder Abstimmungen direkt
an die Tiplu GmbH wenden:

Peter Molitor, Gesellschafter Tiplu GmbH
Karnapp 25, D-21079 Hamburg
Tel. +49 40-2286 100 34
p.molitor@tiplu.de
www.tiplu.de


06.04.2020: ELEKTRONISCHE FALLAKTE DER RZV ZUR BEHANDLUNG VON COVID-19-PATIENTEN
IM VIRTUELLEN KRANKENHAUS NRW IM EINSATZ

Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ bietet ab sofort allen Krankenhäusern des Landes
intensivmedizinische und infektiologische Telekonsile zur unterstützenden
Behandlung schwerstkranker COVID-19-Patienten an. Die Universitätskliniken
Aachen und Münster stellen dabei ihre Expertise im Umgang mit den Erkrankten
sowie ihre Erfahrungen in der Nutzung intensivmedizinischer und
infektiologischer Telekonsile zur Verfügung. Zur Dokumentation greift das
Virtuelle Krankenhaus auf die elektronische Fallakte (EFA) der RZV GmbH zurück.
Das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ ist eine Initiative der Landesregierung
Nordrhein-Westfalen mit dem Ziel, zukunftsfähige digitale Versorgungsstrukturen
zu schaffen und so die fachärztliche Expertise im Land flächendeckend zu
vernetzen.

Ministerpräsident Armin Laschet hat kürzlich, gemeinsam mit dem Klinikdirektor
für Operative Intensivmedizin der Universitätsklinik Aachen, Univ.-Prof. Dr.
Gernot Marx, den Startschuss für das Virtuelle Krankenhaus des Landes
Nordrhein-Westfalen gegeben. Damit können nun landesweit Kliniken durch den
Einsatz von Tele-Intensivmedizin auf die Expertise der Unikliniken Aachen und
Münster zurückgreifen.

Angesichts der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie gewinnt das Virtuelle
Krankenhaus verstärkt an Bedeutung, um der Patientenversorgung bei dem zu
erwartenden hohen Bedarf an intensivmedizinischer und infektiologischer
Behandlung und Expertise bei schwersterkrankten Covid-19-Patienten gerecht
werden zu können.

Tele-Intensivmedizin soll Krankenhäuser unterstützen

„Wir wollen sicherstellen, dass die Ärzte in kleineren Kliniken bei
schwerwiegenden Beatmungsfällen direkt auf die Expertise der Unikliniken
zugreifen können“, kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in
dieser Woche an. Ziel sei es, bei Beatmungspatienten eine starke Steigerung der
Behandlungsqualität auch ausserhalb von Universitätskliniken zu erreichen. Das
könne Druck von den Beatmungsstationen der Maximalversorgung nehmen und
ermögliche, intensivpflichtige schwersterkrankte Covid-19-Patienten so lange wie
möglichheimatnah zu versorgen.

Sicherer Austausch behandlungsrelevanter Daten von Covid-19-Patienten mit de
Elektronischen Fallakte der RZV

Ein wichtiger Baustein des Virtuellen Krankenhauses ist die Elektronische
Fallakte der RZV in Verbindung mit einem Web-Portal als Nutzer-Frontend. Dieses
Portal unterstützt elektronische Telekonsile und elektronische Visiten in der
Intensivmedizin durch den datenschutzkonformen Austausch behandlungsrelevanter
Daten sowie durch die Bereitstellung speziell auf den Bedarf der
Tele-Intensivkonsile bei Covid-19-Patienten abgestimmter Dokumente.

Zur Nutzung des EFA-Portals können sich Krankenhäuser über den
Mitgliederservice der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (www.kgnw.de)
informieren. Die Kosten für die Nutzung übernimmt das Ministerium für Arbeit,
Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die elektronische Fallakte der RZV GmbH wurde in Kooperation mit dem Fraunhofer
Institut für Software- und Systemtechnik und der InterSystems GmbH entwickelt.
Die RZV EFA wurde von der Landesregierung gefördert und hat sich unter anderem
beim Leitmarktprojekt „I/E-Health-NRW“ in zwei Modellregionen in
Nordrhein-Westfalen etabliert. Zudem kommt die RZV EFA in weiteren
Anwendungsfällen, beispielsweise bei der Übertragung von Patientenunterlagen an
die Medizinischen Dienste bei Kliniken aus unterschiedlichen Bundesländern, zum
Einsatz.

www.intersystems.com


06.04.2020: COVID-19 REGISTER LANCIERT – JETZT VERLÄSSLICHE KLINISCHE DATEN

Derzeit fehlen verlässliche klinische Daten zu den COVID-19 Fällen. Dem soll ein
COVID-19 Register Abhilfe schaffen, welches ab sofort verfügbar und für
Schweizer Spitäler kostenfrei ist. Alle Spitäler der Schweiz sind eingeladen,
ihre COVID-19 Fälle zu registrieren. Hierzu stehen auch Schnittstellen für schon
erhobene Melde-Daten bereit. Dringende Fragen zu COVID-19 sollen damit in kurzer
Frist vorabgeklärt werden können.

Wenn wir wüssten, welchen COVID-19 Patienten im fortgeschrittenen Stadium nicht
geholfen werden kann, hätten wir weniger Kapazitätsengpässe auf den
Intensivpflegestationen. Der Satz tönt zynisch. Leider wird sein Zynismus von
der Realität da überboten, wo die Intensivpflegestationen überfüllt sind. Im
Ausland erhalten möglicherweise kurierbare COVID-19 Erkrankungen keine
Behandlung, weil es nicht genügend Intensivpflege-Plätze oder Beatmungsgeräte
gibt. Unser Wissen über COVID-19 steht noch am Anfang, es gibt zu wenig Daten.

Offene Fragen zu COVID-19

Weshalb zeigen gewisse Patienten kaum Symptome und andere wiederum einen
äusserst schweren Verlauf? Ist es so, dass die Blutgruppe für den
Krankheitsverlauf bei COVID-19 eine entscheidende Rolle spielt? Ist es der hohe
Blutdruck oder dessen medikamentöse Dauerbehandlung, welcher die schlechte
Prognose bewirkt. Helfen umgewidmete Medikamente (z.B. virale Medikamente gegen
AIDS) wirklich gegen COVID-19 und wenn ja, bei welchen Patienten? "Solche und
ähnliche Fragen werden im Kampf gegen COVID-19 jeden Tag neu gestellt und wir
können sie nicht beantworten, weil wir keine verlässlichen klinischen Daten
haben. Dem wollen wir Abhilfe schaffen", sagt PD Dr. Valentin Neuhaus, Leiter
der AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen
Disziplinen.

Ein bewährtes System

Für das COVID-19-Spezial-Register kann er auf die bewährte Register-Technologie
der Firma Adjumed Services in Zürich zurückgreifen. Diese hat innert kürzester
Frist nicht nur ihr System (inklusive Online-Schnittstelle zum weit verbreiteten
Klinikinformationssystem KISIM) für die COVID-19-Meldungen an Kantonsärzte und
BAG parametrisiert, sondern stellt auch einen erweiterten
COVID-19-Register-Fragebogen zur Verfügung.

PD Dr. Valentin Neuhaus: "Technisch war alles schon da. Der Import, die
Möglichkeit überlappender Formulare, die Ausdruckmöglichkeit der Meldeformulare
für die physischen Meldung, die sichere Datenübermittlung und -bereitstellung
intern im Spital, von da an die Kantonsärzte und von da wiederum ans BAG, die
Abfrage- und Auswertungsmöglichkeiten. Zudem ist die erwartbare Datenmenge im
Vergleich mit der AQC mit ihren 1.7 Millionen Datensätzen überschaubar. Ebenso
sehen wir keine Engpässe bei der Aufschaltung von weiteren Spitälern. Da in
jedem Spital der Schweiz Ärzte schon mit unserem System arbeiten, dürfte auch
viel Anwender-Wissen vor Ort schon vorhanden sein".

Dr. Luzi Rageth, Geschäftsführer von Adjumed freut sich, ist sein Service
"COVID-19 Meldesystem und -Register by Adjumed.net" nach sehr kurzer
Entwicklungszeit nun "fully fledged" und einsatzbereit.

Kontinuierliche Verbesserungen

"Den Fragebogen kann man nun kontinuierlich verbessern und an den neuesten
Wissensstand anpassen. Wir sind sehr offen für fundierten fachlichen Input und
das System ist enorm flexibel, was Anpassungen angeht. Hauptsache, wir fangen
jetzt an und optimieren mit Praxisbezug", so will Neuhaus das Register
pragmatisch voranbringen und seinen Nutzen stetig steigern. "Ich kann mir
vorstellen, dass wir nun rasch auch die Patienten einbinden sollten. Sie können
zu ihrem konkreten Fall wertvollen Input leisten. Wir werden sie nicht nur
fragen, was einen negativen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hatte, sondern
auch, was ihn positiv beeinflusst", ergänzt Rageth.

Es steht zu hoffen, dass diese vielversprechende Initiative möglichst viele
Teilnehmer findet. Weitere Informationen sind auf der Adjumed Homepage
(www.adjumed.com) abrufbar.

Über die AQC

Die AQC Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in den Chirurgischen
Disziplinen wurde 1995 von drei chirurgischen Chefärzten gegründet mit dem
Zweck, gemeinsame Statistiken über Fälle und Eingriffe zu erstellen und diese
dank Vergleich untereinander zur Qualitätssicherung und Erkennung der eigenen
Stärken zu nutzen. Aktuell umfasst die AQC-Datenbank rund 1.7 Millionen Fälle.
Sämtliche relevanten öffentlichen Spitäler aller Landesteile machen in der einen
oder anderen Form mit. Die freiwillige AQC-Datenbank ist auch die Basis für
behördlich vorgeschriebene Register, wie z.B. die Datenbank der
hochspezialisierten viszeralchirurgischen Operationen. Das System ist
ISO-zertifiziert und erfüllt alle datenschutzrechtlichen Anforderungen.

Über die Adjumed Services AG

Die Adjumed Services AG in Zürich verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der
Dateneingabe, Datenhaltung und Datenanalytik und konsolidiert mittlerweile Daten
von über 97 Prozent aller Schweizer Kliniken. Unter anderem betreut Adjumed die
1.7 Millionen Datensätze der ISO-zertifizierten Schweizerischen
Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie (AQC) und
konzipierte hierfür die komplette Eingabe-, Berechnungs-, Prüfungs-,
Auswertungs- und Ausgabelogistik. Adjumed bietet individuelle Lösungen für
sämtliche Anforderungen medizinischer Register inklusive Patienteneinbezug. Das
Unternehmen stellt hierzu eine performante Plattform zur Verfügung und kümmert
sich um die komplette Systemtechnik, welche als europaweit führend bezeichnet
werden kann.

Kontakt: Dr. Luzi Rageth, Delegierter des Verwaltungsrates / CEO
ADJUMED Services AG, Birmensdorferstrasse 470, CH - 8055 Zürich
Tel. +41 44 450 10 64, www.adjumed.com, info@adjumed.ch

Direktlink auf die COVID-19 Support Seite:
https://adjumed.com/support/familie-covid-19/

Alle Dokumente und Bilder finden sich auf
https://adjumed.com/download/projekte/covid19/


09.03.2020: WIE DIE WORKFLOW-ENGINE HINTER GITTER KAM – EIN ANWENDERBERICHT AUS
BERN

Das Amt für Justizvollzug des Kantons Bern verwaltet insgesamt neun Gefängnisse
und Justizvollzugsanstalten in denen überall bereits eine übergeordnete Software
für die Insassenverwaltung zum Einsatz kommt. Verschiedene Disziplinen wie
beispielsweise der medizinische oder psychiatrische Dienst, hatten mit ihren
Akteuren wie z.B. Pflegefachpersonen, Psychiater, Psychologen oder Ärzte
Anforderungen an eine Software für die medizinische Dokumentation, die es so
bisher nicht gegeben hatte. Das war eine hervorragende Gelegenheit für DORNER,
wieder einmal zu zeigen, wie die Workflow-Engine eingesetzt werden kann, um
genau diese Brücken zu schlagen, die anderswo fehlen. Die Anforderungen, die
dabei gestellt wurden, z.B. die Behandlungsdokumentation oder die Verordnung und
Dokumentation von Medikamenten konnten zur vollsten Zufriedenheit abgebildt
werden. Was dabei herauskam, ist eine eigenständige Anwendung, die den Titel
EPAplus trägt.

„Klar ist, dass irgendeinmal, auch im Justizvollzug, eine elektronische
Patientenakte erstellt werden musste“, bringen es Monika Kummer, Direktorin des
Regionalgefängnis Bern, und Rebekka Schenkel, Applikationsverantwortliche
EPAplus und Bereichsleiterin Gesundheitsdienst, im Gespräch mit Alexander
Eisfeld und Mario Fischer, DORNER Health IT Solutions, auf den Punkt.

Was kann die elektronische Patientenakte tolles? Was ist Ihr grosser subjektiver
Nutzen?

M. Kummer: Alle Gefängnisse, das sind insgesamt fünf im Kanton Bern plus die
Justizvollzugsanstalten, arbeiten heute mit EPAplus und diesbezüglich können die
Rechte entsprechend vergeben werden. Die Ärzte haben einen externen Zugriff,
weil sie vertragsrechtlich mit dem Amt für Justizvollzug verbunden sind und
können auf die für sie erlaubten Bereiche zugreifen.

R. Schenkel: Sehr wichtig, schon im Entscheidungsprozess war, dass mit einer
elektronischen Patientenakte nicht nur die Informationen des eigenen Instituts,
sondern auch Informationen weiterer beteiligter Personen eingesehen werden
können. Jeder Mitarbeiter hat dabei nur auf die Informationen Zugriff, die
seiner Berechtigungsstufe entsprechen. Das halte ich für eine einzigartige
Funktion.

Nach der Installation in den ersten Gefängnissen war von Beginn an geplant, dass
weitere Häuser möglichst eigenständig ausgerollt werden können. Wie gut klappt
das?

M. Kummer: Grundsätzlich eine relativ einfache Sache. Unterdessen haben wir
recht Routine entwickelt. Das gilt vor allem für die Applikationsverantwortung,
die operative Ebene, die dann aktiv wird zusammen mit der Informatik, mit der
Firma DORNER und auch mit den Personen vor Ort, sprich Pflegefachpersonen,
Ärzten, also dem gesamten medizinischen Personal. Die Infrastruktur muss
bereitgestellt werden. Insgesamt sprechen wir hier von rund 14 Tagen, bis das
Ganze läuft, natürlich mit Vorlaufzeit. Die Einführung ist, wenn die
Infrastruktur steht, innerhalb einer Woche vollzogen, d.h. von Papier auf
Elektronik.

Die beste Software nutzt nichts, wenn sie nicht auch genutzt wird. Ein
kritischer Punkt beim Ausrollen einer Software ist, wie dies die Anwender
akzeptieren. Wie nehmen sie denn das System an?

R. Schenkel: Also sie nehmen es sehr gut an. Meistens besteht anfänglich etwas
Skepsis, die dann aufgrund der Anwenderfreundlichkeit weicht. Sie lernen relativ
schnell und sehen, es ist sehr selbstverständlich aufgebaut. Dadurch merkensie
wirklich, dass es ein System ist, das für sie geschaffen wurde. Aktionen und
Dokumente können beispielsweise auf einen Klick ausgelöst werden.

Wieder ein ganz klassischer Anwendungsfall für die DORNER Workflow-Engine: Eine
bestehende Installation wird mit einem effizienteren Workflow mehr als
aufgewertet. Abschliessende Frage an die Direktorin: Wo spüren Sie den grössten
Nutzen nach der Einführung?

M. Kummer: Die medizinischen Fachpersonen finden sich zurecht. Es ist gut
strukturiert und gut geordnet. Was ebenfalls sehr, sehr praktisch ist, ist dass
der empfangende Betrieb die ganze Akte übernehmen kann. Unsere AnwenderInnen
müssen keine Neueingaben machen und nichts noch einmal erfassen.

Die Papierarchive entfallen, das Suchen nach Dokumenten ebenso, und das spart
doch relativ viel Platz wie Zeit. Wir haben unterdessen keine Papierakte mehr.
Es ist alles elektronisch: Übergabeberichte, Konsilien, etc. sind einfach zu
erstellen und gut zu handhaben. Das heisst, es ist ein "Dokument", das von
verschieden Personen zu jeder Zeit im Haus oder auch mit externem Zugriff
zugänglich ist.

Sehen Sie hier, wie das System läuft


06.03.2020: M.DOC WIRD PARTNER VON INES

Das Kölner Unternehmen m.Doc und der Schweizer KIS-Anbieter ines haben eine
Partnerschaft geschlossen. Durch das Zusammenspiel des
Klinik-Informationssystems inesKIS und Smart Clinic von m.Doc stehen Patienten
vor, während und nach dem Klinikaufenthalt wichtige Informationen und Funktionen
zur Verfügung.

Die Zusammenarbeit ermöglicht so Spitäler mit inesKIS dem immer deutlicher
werdenden Patientenbedürfnis, über die Details eines Klinikaufenthaltes besser
informiert zu sein und digital begleitet zu werden, gerecht zu werden. Die
schnelle Verfügbarkeit der Informationen sorgt zudem für reibungslosere Abläufe
und entlastet das medizinische Fachpersonal.

Hohe Expertise

„Die ines GmbH ist für uns ein herausragender Partner mit hoher Expertise und
klarer Vision. Wir haben gemeinsam viel vor und freuen uns darauf, unsere
digitale Lösung für den Klinikaufenthalt nun auch vermehrt in der Schweiz
anbieten zu können“, so Admir Kulin, CEO der m.Doc GmbH. Das Unternehmen bietet
eine digitale Gesundheitsplattform, die hilft, die Kommunikation mit dem
Patienten und die Versorgungsabläufe über sämtliche Phasen ambulanter,
stationärer und nachstationärer Behandlungsprozesse hinweg zu verbessern.

Patientenzentrierter und effizienter

Die ines GmbH bietet ein Klinik-Informationssystem für das Schweizer
Gesundheitswesen, das - vom Pflegeheim bis zum Kantonsspital – in sämtlichen
Einrichtungen zum Einsatz kommt. Felix Wurm, Geschäftsführer der ines GmbH freut
sich auf eine spannende Zusammenarbeit: „Mit m.Doc gewinnen wir einen wertvollen
Partner, mit dem wir die Digitalisierung im Gesundheitswesen
patientenzentrierter und effizienter in unserem inesKIS gestalten können.“ Durch
die Zusammenarbeit soll der Patient schon vor, während und nach dem Spitalbesuch
aktiv in den Behandlungsprozess mit einer App mit eingebunden sein.

Unterstützung auf der Patient Journey

Mit der m.Doc Smart Clinic App rückt der Patient nun auch kommunikativ in den
Mittelpunkt. Patienten können vor ihrem Spitalbesuch so bereits Termine
koordinieren, Fragebögen ausfüllen, Therapiepläne einsehen und Checklisten
bereitgestellt bekommen. Dies kann ganz einfach per Smartphone oder Tablet mobil
gesteuert werden. Das schöne dabei ist, man hat es jederzeit Griff bereit.

m.Doc GmbH: wertvolle Entlastung und Unterstützung

Die Smart Health Solutions von m.Doc entlasten Fachkreise in Kliniken und
unterstützen zugleich die Versorgung von Patienten – überall dort wo diese
stattfindet: beim Haus- oder Facharzt, genauso wie vor, während und nach dem
Klinikaufenthalt. Mit den innovativen Lösungen werden Sektorengrenzen überwunden
und Patienten auf ihrer Gesundheitsreise wirkungsvoll begleitet.

Das 2016 gegründete Digital Health-Unternehmen mit Sitz in Köln gestaltet die
Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mit, indem es alle Beteiligten
einbindet. m.Doc steht im Zentrum eines starken und stetig wachsenden
Partner-Netzwerks, das digitalen Innovationen den Weg in das Gesundheitssystem
ebnet. Von der KIS-Integration über namhafte Content-Partner bis hin zu
Device-Anbindungen oder Einbindung von Health-Apps: m.Doc macht effiziente
Versorgung möglich und schafft Ärzten, Pflegekräften und anderen Behandlern mehr
Zeit für das Wesentliche – die Hinwendung zum Patienten.

Weitere Informationen

www.mdoc.one
www.ines.ch


04.03.2020: HYGIENISCHE REINIGUNG MIT ÜBERZEUGENDEM ERGEBNIS

Hygienisch, effizient, wirtschaftlich – drei Faktoren, die bei der Reinigung in
Krankenhäusern stimmen müssen – gerade,
wenn die Beläge jahrzehntelang halten und dabei einwandfrei aussehen sollen. In
den Augen der Verantwortlichen der ­Diakovere Annastift in Hannover und des
Stadtkrankenhauses Korbach bieten nora Kautschukböden und die Arbeit mit nora
Pads zahlreiche Vorteile. 

Durch die mit mikroskopisch kleinen Diamanten besetzten Reinigungsscheiben
können die Kautschuk-Beläge ganz einfach gereinigt werden – in vielen Bereichen
der Kliniken sogar nur mit Wasser und ganz ohne Chemie. Zudem eignen sich die
Diamantpads, die für die meisten handelsüblichen Einscheibenmaschinen zu
verwenden und in vier verschiedenen Grössen und Körnungen erhältlich sind, neben
der täglichen Pflege auch für die Instandsetzung der Bodenbeläge. Zwei
Praxisbeispiele sind die Diakovere Annastift in Hannover und das
Stadtkrankenhaus Korbach. Die Meinung der Reinigungsexperten:

Die Reinigungsleiterin der Diakovere Annastift: «Gute Gründe für nora Pads»

In der Diakovere Annastift, der orthopädischen Klinik der Medizinischen
Hochschule Hannover (MHH), liegen seit fast 20 Jahren nora Kautschukböden – vom
Patientenzimmer über Flure und Funktionsbereiche bis hin zu den Operationssälen.
Trotz der hohen Belastung sehen die Beläge nach all den Jahren noch nahezu neu
aus, was auch der gut funktionierenden Reinigung zu verdanken ist. Seit fünf
Jahren setzt die Klinik nora Pads ein. Sieglinde Voss, die Objektleiterin der
klinikeigenen Say Dienstleistungs GmbH, ist von der Pad-Reinigung überzeugt. Vor
allem die Möglichkeit, die Böden auf den Stationen nur mit Wasser zu reinigen,
sieht sie als grosses Plus: «Diese Form der Reinigung ist umweltfreundlich und
gesundheitsverträglich.» Während auf den Fluren eine Reinigung nur mit Wasser
ausreicht, wird in den Patientenzimmern im Annastift weiterhin desinfizierend
gereinigt. In beiden Fällen haben die nora Böden bei den regelmässig
stattfindenden Hygienebegehungen noch nie Anlass zu Beanstandungen gegeben

Stadtkrankenhaus Korbach: «Sanierung mit nora Pads war ein voller Erfolg»

Auch im Stadtkrankenhaus Korbach im Landkreis Waldeck-Frankenberg liegen seit
Ende der 1990er Jahre Böden von nora flooring systems. Durch die Überdosierung
von Reinigungsmitteln hatte sich bei einem Teil der in der Klinik auf rund 6000
Quadratmetern verlegten Kautschuk-Beläge im Lauf der Zeit ein Pflegefilm
aufgebaut, der zu einer unansehnlichen Vergrauung der Oberflächen führte. Auf
Rat der nora Reinigungsexperten wurden bei einer maschinellen Zwischenreinigung
mit nora Pads die Rückstände der Reinigungsadditive mit dem Pad 3 abgenommen.
Nach Entfernung des alten Pflegefilms wurde die Oberfläche mit den Pads 2 und 1
neu aufgebaut und poliert. Nun sehen die Flächen wieder aus wie neu. Der
Technische Leiter des Stadtkrankenhauses Korbach, Markus Hesse, zieht eine
positive Bilanz: «Bei uns müssen die Beläge rund 30 Jahre halten. Aufgrund der
guten Erfahrung mit nora Böden haben wir uns bei weiteren Baumassnahmen wieder
für Kautschuk entschieden».

Weitere Informationen

www.nora.com


27.02.2020: SICHERHEITSFAKTOR BODEN

In Schweizer Pflegeheimen beträgt der Anteil demenziell erkrankter Menschen
mittlerweile im ­Durchschnitt mehr als 60 Prozent. Um ihnen das Leben im Alltag
dort so angenehm wie möglich zu gestalten, spielen die spezifischen Bedürfnisse
dieser Bewohner eine zunehmend wichtige Rolle bei der Raumgestaltung von
Pflegeeinrichtungen. 

Ein wesentlicher Faktor, der das Wohlbefinden von Demenzkranken positiv
beeinflussen kann, ist die Art des Fussbodens: Ruhige Farben, eine matte
Oberfläche und eine unverfugte Verlegung wirken positiv auf die Gemütsverfassung
der Erkrankten. Viele Pflegeheime setzen daher auf Kautschuk-Beläge von nora
flooring systems. Denn diese schaffen nicht nur ein wohnliches Ambiente, sondern
bieten auch zahlreiche funktionale Vorteile und ein Plus an Sicherheit. Das war
auch für das Pflegeheim Maggenberg im schweizerischen Tafers der Grund, auf die
Böden des Weinheimer Kautschuk-Spezialisten zu vertrauen.

Matte Oberflächen und warme Farben für mehr Wohlbefinden

Die Wahl des Bodenbelages spielte im Gestaltungskonzept der Demenzstation des
Pflegeheims Maggenberg im deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg eine
wesentliche Rolle: «Für unsere Demenzstation war es besonders wichtig, einen
möglichst einfarbigen, kontrastarmen Bodenbelag zu finden. Denn an Demenz
erkrankte Menschen werden durch Strukturen oder Musterungen im Boden irritiert
und neigen dazu, diese wegwischen zu wollen», erklärt Geschäftsführer Guido
Hagen. Zudem sollte die Oberfläche des Bodenbelags nicht spiegeln, weil demente
Bewohner Angst haben, sich auf vermeintlich glatten Flächen zu bewegen. Ein
Bodenbelag mit matter, reflexbrechender Oberfläche hingegen nimmt die
Unsicherheit – das Gehverhalten verbessert sich. «Somit war noraplan sentica von
nora flooring systems die ideale Lösung», unterstreicht Hagen.

Unverfugte Verlegung für sichereren Gang

Demenziell erkrankte Menschen haben einen grossen Drang zur Mobilität. Dabei
bemerken sie jedoch selbst geringfügige Bodenunebenheiten und bleiben häufig
abrupt stehen oder geraten ins Straucheln, weil sie irritiert sind und
befürchten, zu stürzen. Daher sollte in Demenzstationen ein möglichst
einfarbiger Bahnenbelag ohne Fugen eingesetzt werden. nora Böden sind durch und
durch aus Kautschuk und massbeständig. Daher können sie unverfugt verlegt werden
und benötigen keine Beschichtung. Zudem sind die Kautschuk-Beläge auch in nassem
Zustand tritt- und rutschfest – ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Durch ihre
hohe Dauerelastizität mindern sie im Falle eines Sturzes die Sturzfolgen.

Im Pflegeheim Maggenberg war auch die hohe Widerstandsfähigkeit der
Kautschuk-Beläge ein weiterer Pluspunkt für die Heimleitung. Die extrem dichte
Oberfläche weist trotz hoher Belastung durch Rollstühle und Rollatoren kaum
Abnutzungserscheinungen auf und ist beständig gegen Urin sowie alle gängigen
Flächendesinfektionsmittel.

Weitere Informationen

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19.02.2020: DMEA 2020: MEIERHOFER STELLT NEUE GENERATION VON M-KIS VOR

Die DMEA in Berlin (21. – 23.4.) wirft ihre Schatten voraus. Darüber lesen Sie
auch regelmässig in der „clinicum“-Printausgabe. Die neue Generation „M-KIS
Next“ von Meierhofer steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit,
Versorgungsqualität und Zukunftssicherheit. Lesen Sie mehr darüber.

Meierhofer stellt mit „M-KIS Next“ die neue Generation seines etablierten KIS
vor. Im Rahmen einer mehrjährigen Produktstrategie, die auf einer neuen
Technologieplattform basiert, entwickelt Meierhofer ein KIS, mit dem Spitäler
für zukünftige Anforderungen gerüstet sind. Zur DMEA 2020 präsentiert der
KIS-Hersteller erste Umsetzungen, die im Fokus von mehr Nutzerfreundlichkeit
stehen – mit einer komplett neuen, intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche sowie
mobilen Anwendungen.

Langfristige Produktstrategie

Hinter M-KIS Next steht eine langfristig angelegte Produktstrategie, die Schritt
für Schritt umgesetzt wird. Bestandskunden haben die Möglichkeit, sukzessive,
ohne abrupten Systemwechsel auf die neue Generation von M-KIS zu wechseln. Erste
Häuser sollen bereits Ende 2020 mit der auf M-KIS Next basierenden Plattform
live gehen.

Die neue SOA (service-orientierte Architektur)-basierte Technologieplattform von
M-KIS Next bildet die Grundlage, um Anforderungen wie intuitive Bedienbarkeit,
Mobilität, künstliche Intelligenz, Cloud-Fähigkeit, Terminologie-Integration
oder Telemedizin umzusetzen. Damit erhalten Kliniken ein zukunftssicheres und
flexibles System, mit dem sie ihren Digitalisierungsgrad erhöhen und künftigen
Kernanforderungen an Anwenderzufriedenheit, Versorgungsqualität und
Zukunftssicherheit gerecht werden können.

Ganz im Zeichen der Nutzerfreundlichkeit

Die neue Generation von M-KIS steht ganz im Zeichen von Nutzerfreundlichkeit:
Sie ermöglicht eine intuitive Bedienung sowie individuelle Anpassungen an Nutzer
und Rollen. Zudem ist mit M-KIS Next mobiles Arbeiten verschiedener Anwender
innerhalb und künftig auch außerhalb des Krankenhauses mit eigens entwickelten
Lösungen möglich. Darüber hinaus bietet M-KIS Next perspektivisch intelligente
Prozessunterstützungen, Workflow-Automatisierungen und Prüfmechanismen.
M-KIS Next trägt zudem zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität bei, indem
es die relevanten Daten zum benötigten Zeitpunkt strukturiert aufbereitet und
für den jeweiligen Anwender bedarfsgerecht präsentiert. Nur mit Hilfe
digitalisierter Prozesse in Kombination mit Künstlicher Intelligenz erhalten
Kliniken einen Mehrwert, der mit der Arbeit auf Papier oder in der analogen Welt
nie erreicht werden kann. Dazu gehört auch die Unterstützung von
telemedizinischen Szenarien, wovon insbesondere versorgungsschwächere Regionen –
zum Beispiel in der Intensivmedizin – profitieren.

Mehr Flexibilität und Investitionssicherheit

Mit der Wahl von M-KIS Next treffen Spitäler eine Entscheidung im Sinne von
Flexibilität und Investitionssicherheit: Mit der modernen, SOA-basierten
Architektur legt Meierhofer die Basis für eine modulare, web- und cloud-fähige
Plattform, dank derer Krankenhäuser das KIS sowie dessen Betrieb flexibel an
ihre jeweiligen Bedürfnisse anpassen können. So haben Kunden künftig die Wahl,
M-KIS Next bei sich vor Ort selbst zu betreiben oder an Meierhofer als
Dienstleister auszulagern. Zudem setzt das Unternehmen auf Standards wie FHIR
und hebt M-KIS Next auf ein hohes strukturelles und semantisches
Interoperabilitätsniveau. 

DMEA 2020: erste Umsetzungen von M-KIS Next mit neuer Benutzeroberfläche und
mobilen Anwendungen 

Auf der DMEA 2020 zeigt Meierhofer erste Umsetzungen von M-KIS Next, die auf
Anwenderseite für eine leichtere Orientierung, mehr Übersichtlichkeit sowie für
eine verbesserte Behandlungsqualität sorgen. Dazu gehört die neue, intuitiv
bedienbare Benutzeroberfläche mit der Möglichkeit, Menüs individuell anzupassen,
Favoriten zu definieren und Tabs auf mehreren Bildschirmen auszulagern. Um
Krankenhauspersonal am Point-of Care besser zu unterstützen, stellt Meierhofer
auf der Messe dedizierte mobile Lösungen, etwa für die Medikation sowie eine
Visitenapp inkl. Wunddokumentation, vor.

„Mit M-KIS Next setzen wir die über 30-jährige Erfolgsgeschichte unseres
Software-Angebots für die digitale Patientenversorgung fort – ganz im Sinne von
‚Evolution statt Revolution’. Die neue Generation von M-KIS orientiert sich an
den sich ständig ändernden Bedürfnissen von Krankenhäusern und trägt
entscheidend dazu bei, damit sie auch in Zukunft ihren Versorgungsauftrag
hinsichtlich Qualität, Effektivität und Produktivität leisten können,“ erklärt
Matthias Meierhofer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. „Das
KIS ist bereits heutzutage elementarer Bestandteil im klinischen Arbeitsalltag –
und seine Relevanz wird weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es, dass es sich in
den Arbeitsalltag des Krankenhauspersonals bestens integriert, deren Arbeit
vereinfacht und die Behandlungsqualität zusätzlich erhöht. Insbesondere diesen
Anforderungen tragen wir mit den ersten Umsetzungen von M-KIS Next Rechnung.“

Meierhofer an der DMEA: 21. – 23. April 2020, Halle 2.2, Stand B102

www.meierhofer.ch 


12.02.2020: ORBIS HYGIENE-MONITOR ERHÄLT INNOVATIONSPREIS

Die Entscheidung beim M&K Management & Krankenhaus AWARD 2020 ist gefallen. In
der Kategorie „Labor & Hygiene“ hat der ORBIS Hygiene-Monitor von Agfa
HealthCare den ersten Platz belegt. Die LeserInnen des auflagenstarken
Fachmediums haben das neuartige Monitoringtool im Vergleich mit diversen anderen
Lösungen zum innovativsten Produkt gekürt.

Hygienebeauftragte im Krankenhaus müssen in jeder Situation den Überblick
behalten. Es gilt, komplexe Erreger zu beobachten, deren Verläufe zu analysieren
und die Entwicklungen zu visualisieren. Dadurch ergeben sich Häufungen, die
erkennbar werden; Risikobereiche, die identifiziert werden können; und
Massnahmen wie Medikamente und Materialien, die bei der Bekämpfung erfolgreich
eingesetzt werden können. Für eine sichere Einschätzung von Gefahren ist es
wichtig, Hygienedaten in Echtzeit interpretieren zu können und vielfältige
Auswertungen zu erstellen. Genau die Transparenz ermöglicht der ORBIS
Hygiene-Monitor.

Flexibel und offen

Die Stärke der Lösung liegt in ihrer Flexibilität. Da durch das
Infektionsmanagement umfangreiche Daten zur Verfügung stehen, kann der ORBIS
Hygiene-Monitor an vielen Punkten ansetzen. So können beispielsweise einzelne
Erregerklassifikationen dargestellt und aufbereitet sowie über einen beliebigen
Zeitraum visualisiert werden. Das macht es einfach, die Daten mit einzelnen
Stationen zu kombinieren und dieser Auswertung ein Medikament oder eine andere
Behandlung gegenüberstellen. All dies gelingt mit frei definierten, exakten
Daten, die sich in Beziehung setzen lassen. Eine Auswertung, die im Bereich
Hygiene kaum Grenzen kennt und eine verlässliche Interaktion zulässt.

Eine weitere Stärke des ORBIS Hygiene-Monitors ist seine Integrationsfähigkeit.
Oft müssen Daten für die Hygiene über Listen aus Spezialprogrammen importiert
werden. Dies ist nicht nur mühsam und aufwändig, sondern birgt ein weiteres
Problem: die oft mangelnde Aktualität. Durch die direkte Anbindung an ORBIS
Infektionsmanagement und, sofern vorhanden, auch die Mikrobiologie-Schnittstelle
zum Labor können Daten direkt und tagesaktuell im ORBIS Hygiene-Monitor
analysiert werden. so hat der Hygieniker jederzeit den Überblick.

www.agfahealthcare.de


07.02.2020: 26.2., 18.00 - 20.00 UHR, DONNERSTAGS-RUNDE:GESUNDHEITSWESEN VON
MORGEN – WIE VERÄNDERN SICH DIE GESUNDHEITSBERUFE?

Das schweizerische Gesundheitswesen befindet sich in permanenter Veränderung,
die heute wesentlich durch drei zentrale Aspekte befeuert wird: fortschreitende
Digitalisierung, Big Data und personalisierte Medizin. Wie bereiten sich die
Institutionen des Gesundheitswesens auf die zukünftigen Veränderungen vor?
Welche Kompetenzen braucht es und was bedeutet dies für die herkömmlichen
Gesundheitsberufe? Welche Führungskompetenzen sind in Institutionen des
Gesundheitswesens gefragt?

Zwei Fachpersonen referieren zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren
Institutionen: Dr. Christoph von Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter
Pflegeentwicklung, Solothurner Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter
Unternehmensentwicklung, Kantonsspital Baden. Ort: Zwei Fachpersonen referieren
zu aktuellen Entwicklungsprojekten in ihren Institutionen: Dr. Christoph von
Dach, Stv. Leiter Direktion Pflege und Leiter Pflegeentwicklung, Solothurner
Spitäler AG, sowie Benedikt Niederer, Leiter Unternehmensentwicklung,
Kantonsspital Baden. Ort: Hochschule für Wirtschaft HWZ, Aula, Lagerstrasse 5,
Zürich.

Auf dem anschliessenden Podium diskutieren Prof. Dr. Gregor Zünd, CEO USZ,
Barbara Camen, Leiterin Direktion Pflege Solothurner Spitäler, René Zaugg,
Vizedirektor Pflegezentren Stadt Zürich, sowie Dr. Elisabeth Steger Vogt,
Rektorin wittlin stauffer, über die Anforderungen, die auf die Institutionen des
Gesundheitswesens zukommen. Die Moderation leitet Dr. Hans Balmer, "clinicum".
Nach dem Anlass sind die BesucherInnen zu einem Apéro eingeladen.


Zur Anmeldung.

Zum Flyer.


30.01.2020: UNBEKANNTES REINIGUNGSOBJEKT AN DER ETH LAUSANNE AUFGETAUCHT

Es präsentierte sichunauffällig wie ein Geheimagent, wendig wie ein Wirbelwind:
Studierende haben an der ETH Lausanne (EPFL) im Januar 2020 ein unbekanntes
Objekt entdeckt. Merkmale: klein, fährt selbstständig durch die Flure,
hinterlässt saubere Böden. Es handelt sich dabei um Marvin, den brandneuen
Reinigungsroboter aus dem Hause Wetrok. 

Aktuell noch als Erlkönig (mit Folie unkenntlich gemachter Prototyp) unterwegs,
wird das Geheimnis um den Roboter im Sommer 2020 gelüftet werden: vom Erlkönig
zum König der Reinigungsroboter. Marvin unterscheidet sich in einem wesentlichen
Punkt grundlegend von all seinen Roboterkollegen. Die Spannung wächst: Im Sommer
2020 wird Marvin seinen Tarnanzug ablegen und sein wahres Ich enthüllen.

Aufmerksame Beobachter haben die Chance, weitere Erlkönige zu entdecken – 15
sind schweizweit im Einsatz. Das Lausanner Modell sehen Sie hier.


16.01.2020: «ERSTENS KOMMT ES ANDERS UND ZWEITENS ALS MAN DENKT»

Das DRG System auf den Prüfstand – nach der Einführung der neuen
Spitalfinanzierung pflegte der eine oder andere Akteur zu sagen, dass DRGs in
der Schweiz nicht die gleichen Auswirkungen haben werden wie in Deutschland,
weil den Spitälern mehr Geld zur Verfügung gestellt wird. Nach Dr. oec. HSG
Willy Oggier, wissenschaftlicher Leiter des DRG Forums und Gesundheitsökonom,
gilt einmal mehr: «Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Denn DRGs
haben genau zu dem geführt, was der Gesetzgeber wollte. Sie hinterfragen die
Prozesse im, vor und nach dem Krankenhaus fundamental.»

Hat das DRG System noch Entwicklungspotential?

Zum 9. Mal findet im Zentrum Paul Klee in Bern das DRG Forum Schweiz –
Deutschland am 30. und 31. Januar 2020 statt. Die Veranstaltung thematisiert
u.a., was Krankenversicherer, Spitäler zukünftig erwartet und ob das DRG System
nach 10 Jahren überhaupt noch Entwicklungspotential hat. Namhafte Referentinnen
und Referenten geben Einsicht in die Krankenhausfinanzierung in Deutschland, in
den Niederlanden, in Finnland und in den USA. Ein Forum mit Internationalität.

Programm und Anmeldung

https://medicongress.ch/kongress/9-drg-forum-schweiz-deutschland/ 


14.01.2020: DORNER: FORSCHUNGSPROJEKT ISENDI ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN

DORNER hatt die Gelegenheit, bei einem vom deutschen Bundesministerium für
Bildung und Forschung im Rahmen des Förderschwerpunkts "Pflegeinnovationen für
Menschen mit Demenz" geförderten Forschungsprojekts "iSenDi" dabei zu sein. Das
Ergebnis der jahrelanger Forschung konnte nun an Prof. Dr. Becker, Direktorin
der Klinik für Palliativmedizin der Uniklinik Freiburg, übergeben werden.

Im Rahmen einer BMBF-Fördermassnahme wurde 2016 mit der Uniklinik Freiburg, der
Hochschule Furtwangen, dem Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen, der Firma
DORNER und weiteren Partnern ein innovatives Projekt zum Thema „Intelligentes
Sensorsystem zum Biomonitoring von Distress (iSenDi)“ gestartet. DORNER war für
das Thema der Datensammlung und deren Datenbereitstellung verantwortlich. In
diesem Zusammenhang wurde ein spezielles Sensorsystem entwickelt und evaluiert.
Die Erstellung der Beobachtungs-Software war eine weitere Anforderung im
Projekt, ebenso wie der zu programmierende Algorithmus, um den Distress
automatisch anhand der Biosensoren zu erkennen. Im letzten Schritt wurden diese
einzelnen Komponenten zu einem System zusammengefügt und über die DORNER
Softwarekomponenten gesteuert.

Wertvoller Alarm, der Leben retten kann

Ein weiterer Ansatz war, eine zu integrierende Alarmierungsfunktion einzubauen,
die Angehörige bei der Hauspflege von Patienten benachrichtigen soll, wenn bei
diesen Distress erkannt wird. Dadurch wird es noch einfacher, den
Gesundheitszustand des Patienten schnell zu erkennen. Im Projektverlauf wurde
ein Prototyp zum Endprodukt iSenDi Demonstrator ausgebaut und weiterentwickelt:

 * Auf einem eigenen Gerät läuft nun das Monitoring und auf einem anderen die
   Beobachtungs-App.
 * Das finale Produkt ist eine Sensormatte, die direkt unter der Matratze liegt
   und das vollständige Monitoring- sowie das Steuerungssystem beinhaltet.
 * Die Steuerungssoftware, die dem jeweiligen Bedarf angepasst ist (Admin-,
   Pflegepersonal-, Anwender-Oberfläche), wurde von DORNER entwickelt.

Am Ende des Projekts steht nun ein System zur Verfügung, das unter idealen
Bedingungen Distress erkennen kann. Optimierungspotenzial gibt es weiterhin in
der Programmierung des Algorithmus’, um das Auftreten von Distress besser
analysieren zu können.

Projektziele voll erreicht

Für alle Beteiligten war es ein sehr spannendes und erfolgreiches Projekt, da
Patienten mit diesem System zukünftig besser behandelt werden können. Zudem hat
DORNER in diesem Zusammenhang eine neue Bedienoberfläche entwickelt, die bei den
Anwendern sehr gut ankommt! Das betrifft sowohl das Beobachtungssystem wie auch
das Steuerungssystem. Die Projektziele wurden final erreicht und die neuen
DORNER Anwendungen können bei Bedarf um weitere Komponenten (wie z.B. die
Alarmierungsfunktion) ergänzt werden.

Und so läuft das Ganze

Unser Video zeigt die Details – viel Spass beim Anschauen!


30.12.2019: NATÜRLICH BEWÄHRT: KAUTSCHUK FÜRS «GESUNDHEITSHAUS DER ZUKUNFT»

Die PatientInnen stehen an erster Stelle – dies war der Grundsatz beim Neubau
der Klinik Floridsdorf in Wien. Für ein patientenzentriertes Ambiente mit
Wohlfühlcharakter wird im modernsten Spital von Wien und einem der
zukunftsweisenden Krankenhäuser Europas viel getan: Das reicht von der
Unterbringung in lichtdurchfluteten Ein- oder Zweibettzimmern über
Erholungsmöglichkeiten im Aussenbereich mit mehreren Gärten bis hin zu
Einrichtungsgegenständen, welche die Privatsphäre unterstützen.

Für das High-Tech-Spital war ein hochwertiges Materialkonzept für Bauherrn,
ArchitektInnen und NutzerInnen selbstverständlich. Beim Boden fiel die Wahl auf
Kautschuk-Beläge von nora flooring systems. noraplan sentica und noraplan
sentica ed liegen auf fast 80 000 Quadratmetern im ganzen Gebäude.

Gut fürs Auge: Wohnliche Optik durch natürliche Materialien

In der Klinik Floridsdorf werden seit September 2019 jährlich 48 000 stationäre
sowie 192 500 ambulante PatientInnen behandelt. In 18 OPs finden mehr als 17 000
Operationen statt. PlanerInnen wie NutzerInnen war es wichtig, den
Dienstleistungscharakter des Krankenhauses zu betonen und ein einladendes,
hotelähnliches Ambiente mit hoher Aufenthaltsqualität zu schaffen. Dabei spielt
auch der Bodenbelag eine wichtige Rolle. «Der Boden ist als harmonisches
Gestaltungselement ein entscheidender Aspekt in der Konzeption eines
‹Wohlfühlspitals›», so Architekt Albert Wimmer. Mit seiner ruhigen,
dezent-zeitlosen Anmutung und den freundlichen, hellen Beigetönen passt noraplan
sentica bestens ins Design-Konzept. Beim Bau spielte auch das Thema
Nachhaltigkeit eine grosse ­Rolle. nora Kautschuk-Beläge sind aufgrund ihrer
extrem dichten Oberfläche besonders robust. Sie weisen auch nach Jahrzehnten
kaum Abnutzungserscheinungen auf und liegen daher auch in punkto
Lebenszykluskosten ganz vorn: Je seltener ein Boden ausgetauscht werden muss,
desto besser seine Ökobilanz.

Gut fürs Ohr, gut für die Beine, gut für die Nase: ein Boden zum Wohlfühlen

Für zusätzlichen Komfort sorgt die gute Akustik der dauerelastischen
Kautschukböden. Sie mindern die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Geräten
oder Essenswagen und sorgen auf diese Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies
ist nicht nur angenehm für die PatientInnen, sondern auch für die ÄrztInnen und
das Pflegepersonal. «In der Klinik Floridsdorf gibt es eine hervorragende
Akustik, die zum grossen Teil auch dem Boden geschuldet ist», unterstreicht
Architekt Wimmer. Genauso ist die Raumluft ein entscheidender Faktor fürs
Wohlbefinden. Hier können nora Kautschukböden ebenfalls einen Beitrag leisten:
Sie sind frei von PVC, Phthalat-Weichmachern sowie Halogenen und tragen daher
bereits seit 2006, als erste elastische Bodenbeläge überhaupt, den «Blauen
Engel» sowie zahlreiche andere internationale Zertifikate wie «Indoor Air
Quality Gold».

Gut für die Ökonomie: Einsparungseffekte durch günstige Unterhaltskosten

«Bei Böden in Krankenhäusern ist Hygiene oberstes Gebot. Dabei ist der Aufwand
zur Erreichung des einwandfreien Hygienezustandes wesentlich. Auch die Wahl der
Reinigungsmittel ist entscheidend für die Lebensdauer des Belags», beschreibt
der stellv. Generaldirektor des Wiener Krankenanstaltenverbundes, Herwig
Wetztlinger, die Anforderungen. «Bei der Entscheidung für ein
Bodenbelagsmaterial ist es essenziell, die Kosten für Reinigung und Unterhalt
langfristig zu betrachten und nicht nur auf den Anschaffungspreis zu schauen»,
so Wetzlinger weiter. «Diese Kriterien waren auch bei der Auswahl der Böden in
der Klink Floridsdorf mitentscheidend», sagt Martina Hoock,
Marktsegment-Managerin für das Gesundheitswesen bei nora flooring systems. «Die
Kautschuk-­Beläge lassen sich in der Fläche vollständig desinfizieren und
benötigen wegen ihrer extrem dichten Oberfläche dauerhaft keine Beschichtung.
Somit entfallen Grundreinigungen und Sperrzeiten, alle Bereiche sind rund um die
Uhr zugänglich – gerade in OP-Bereichen ein zentraler Faktor für die
Wirtschaftlichkeit.»

Weitere Informationen

www.nora.com


12.12.2019: EIN KRANKENHAUS, EIN BODEN, VIELE VORZÜGE

Vom Patientenzimmer bis zum OP: Im Krankenhaus Aichach unterstützen
Kautschuk-Beläge die ­funktionsübergreifende Gestaltung und eine
Wohlfühlatmosphäre.

Wenn Faktoren wie Akustik, Gestaltung und Licht richtig eingesetzt werden, kann
dies den Heilungsprozess für Patienten positiv beeinflussen. Beim Neubau des
Klinikums Aichach wurden diese Erkenntnisse umgesetzt. Das 2018 eröffnete Haus
ist eines der modernsten Krankenhäuser Bayerns und überzeugt durch ein
abgestimmtes Farb- und Materialkonzept, das sich durchs ganze Gebäude zieht und
dazu beiträgt, dass sich Patienten, Personal und Besucher nicht nur fachlich,
sondern auch atmosphärisch gut aufgehoben fühlen. Die bereichsübergreifende
Gestaltung aus einem Guss und das Wohlfühl-Ambiente werden auch von den Böden
unterstützt: Von den Patientenzimmern und Fluren über OPs, Intensivstation und
Funktionsbereichen bis hin zu den Arztzimmern, Laboren und der Notaufnahme
liegen auf mehr als 9000 Quadratmetern die attraktiven, umweltgerechten
Kautschuk-Beläge von nora systems.

Intarsien im Bodenbelag erleichtern die Orientierung

Leitmotiv bei der Gestaltung des Aichacher Krankenhauses ist die Natur. In
dieses Materialkonzept mussten auch die Böden passen: Mit ihrem dezenten Grau
fügen sich noraplan sentica, zum Teil in der elektrisch ableitfähigen
ed-Variante, sowie norament grano ed in den OPs harmonisch ins Ambiente ein und
bilden einen attraktiven Kontrast zu den kräftigen Akzentfarben der Wände. Das
Besondere: Intarsien im Boden sorgen für zusätzliche Übersicht. Jeder
Funktionseinheit erhielt eine eigene Leitfarbe. Unterstützt wird die Wegeführung
durch «Farbtropfen», die als Intarsie in den Kautschuk-Belag noraplan sentica
eingearbeitet sind und in denen sich die Leitfarben wiederfinden.

Keine Beschichtung erforderlich: Einsatzbereitschaft rund um die Uhr

«Uns hat vor allem das Argument der Beschichtungsfreiheit des homogenen
Kautschuks überzeugt», berichtet Geschäftsführer Dr. Krzysztof Kazmierczak. Und
auch die Innenarchitektin bestätigt: «Die Performance werkseitig vergüteter
Beläge hat sich zwar in den letzten Jahren deutlich verbessert. Dennoch ist, je
nach Frequentierung der Bereiche, nach einiger Zeit eine Neubeschichtung
erforderlich und dies bringt die bekannten Probleme wie Absperrung einzelner
Zonen, Störung der Arbeitsabläufe etc. mit sich.» Mit nora Kautschukböden
dagegen sind alle Räume rund um die Uhr einsatzbereit.

Gute Akustik und hoher ergonomischer Komfort 

Ein zentraler Aspekt war auch die gute Akustik der nora Böden. So herrscht
selbst auf den langen Fluren eine angenehm ruhige Atmosphäre. In den OPs wurde
norament grano ed eingesetzt. Der Kautschukboden kommt in seiner
Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit einem Pharmaterrazzo gleich, besitzt aber
alle Vorteile eines elastischen Belags. Das dauerelastische Material trägt zu
einer Entlastung des Rückens und der Gelenke des OP-Personals bei und ermöglicht
somit längeres, ermüdungsfreies Stehen.

Weitere Informationen
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11.12.2019: EPIC SYSTEMS CORPORATION UND SYNEDRA INFORMATION TECHNOLOGIES AG:
ZUSCHLAG FÜR ZWEI ZUKUNFTSWEISENDE IT-PROJEKTE DER INSEL GRUPPE

Für die durchgehende Digitalisierung des Klinikalltags setzt die Insel Gruppe
künftig auf das integrierte System von Epic. Bei der Plattformlösung zur
Handhabung medizinischer Informationen kommt Synedra zum Zug. Beide Systeme
haben sich in einer öffentlichen Ausschreibung gegenüber ihrer Konkurrenz klar
durchgesetzt.

Mit dem Anbieterzuschlag hat die Insel Gruppe ihr öffentlich ausgeschriebenes
Beschaffungsverfahren für ein neues «Klinikinformations- und Steuerungssystem»
(KISS) abgeschlossen. Bei der Evaluation der eingegangenen Angebote konnte sich
die Firma Epic Systems Corporation durchsetzen, die seit über 40 Jahren
Klinikinformationssysteme entwickelt, die in namhaften Spitälern weltweit
eingesetzt werden.

Die Insel Gruppe als grösstes Spitalnetzwerk der Schweiz mit dem Inselspital als
Universitätsspital stellt sehr hohe Anforderungen an ihr neues KISS. Erwartet
wird ein modernes und zukunftsweisendes KISS, das den kompletten Patientenpfad
abbildet, die Kommunikation und den Datenaustausch vereinfacht und damit die
Behandlungsqualität und die Patientensicherheit fördert. Als nächster Schritt
auf dem Weg zur Einführung des neuen KISS folgt 2020 ein Vorprojekt, das
Detailfragen zur eigentlichen Migration beantworten wird sowie die Ausarbeitung
eines umfassenden Vertragswerks beinhaltet.

Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass die Insel Gruppe mit dem Entscheid die
strategischen Ziele der Digitalisierung, Patientenorientierung,
Qualitätsführerschaft sowie Innovationen in der digitalen Medizin umsetzt. «Die
Insel Gruppe nutzt die Chancen der Digitalisierung, um den Patientenfokus zu
stärken und zugleich ihre Rolle als zentraler Player für den Medizinalstandort
Bern auszubauen», so Dr. Bernhard Pulver, Verwaltungsratspräsident der Insel
Gruppe.

Plattform Medical Content von synedra

Parallel zum KISS-Ausschrieb fand ein weiteres Beschaffungsverfahren statt.
Unter dem Begriff «Medical Content» verfolgt die Insel Gruppe das Ziel, einen
Grossteil der medizinischen Informationen zu einer Patientin oder einem
Patienten (z.B. Bilder, Berichte oder Biosignaldaten) auf einer zentralen
Plattform zur Verfügung zu stellen. Damit kann das klinische Personal bedarfs-
und zeitgerecht an einem zentralen Ort auf relevante medizinische Daten
zugreifen.

Diese Anwendung wird im neuen KISS integriert sein, kann aber auch bereits im
jetzigen Klinikinformationssystem verwendet werden. Den Zuschlag erhielt die
Synedra Information Technologies AG. Das international tätige Unternehmen ist
spezialisiert auf Plattformlösungen zur Archivierung sämtlicher medizinischen
Daten und auf die Erfüllung fachspezifischer Anforderungen einer
krankenhausweiten Nutzung.

Für beide Zuschläge gilt nun vor ihrer Rechtsgültigkeit die reguläre
Einsprachefrist.

www.synedra.com


03.12.2019: PFLEGE AUFWERTEN, PATIENTENZUFRIEDENHEIT STEIGERN

Mit mobilen PC-Pflegestationen werden Prozesse in der Pflege vereinfacht und
effizienter gestaltet

Mobile PC-Pflegestationen bringen die Digitalisierung ans Krankenbett.
Patientendaten können unmittelbar abgerufen und erfasst werden. Das ist ja schon
mal gut. Aber: Der Patient erwartet vor allem Pflege, unmittelbare
Schmerzbehandlung, Wundversorgung usw. Das Pflegepersonal möchte den
Gesundheitsstand überprüfen, soll hygienische Sicherheitsmassnahmen einhalten,
gebrauchte Spritzen entsorgen können usw. Deshalb müssen die zur Pflege
benötigten Materialien, Medikamente, Vital-Parameter usw. dabei sein.

Sehen Sie hier, wie das geht.

WAGNER VISUELL AG konfektioniert die IT-gestützten Visitenwagen genau so, wie
sie auf der jeweiligen Station gefordert sind, nämlich mit

 * allen nötigen IT-Komponenten für das Abrufen und Erfassen der Patientendaten,
 * den abgestimmten Pflegematerialien in ISO-genormten Logistikbehältern,
 * abschliessbaren Medikamentenschubladen für Schmerzmittel und Antiemetika,
 * Zubehören für das Abfall- und Hygienemanagement usw.

Zufriedenere Patienten und Mitarbeitende

Der Patient erhält ohne Wartezeit die umfassende, kompetente Behandlung. Das
erhöht die Patientenzufriedenheit und beeinflusst den Heilungsprozess positiv.
Das Personal spart viele Gehwege und Leerläufe ein. Effizientere Prozesse,
interessantere Aufgaben und eine beruhigte Arbeitsatmosphäre werten den
Pflegeberuf auf und vermindern Ausfälle wegen Überlastung und Fluktuation. So
wirken Sie dem Pflegenotstand aktiv entgegen und sparen enorm Geld!

WAGNER VISUELLE zeigte an der MEDICA Lösungen, die bereits in vielen Kliniken
eingesetzt werden und Teil von Smart Hospital oder Lean-Management-Konzepten
sind. Überzeugen Sie sich selbst.

>> Zum Video


02.12.2019: UNFALLVERSICHERTE PROFITIEREN VON NEUER EHEALTH-PLATTFORM

Medizinische Dokumente, wie der ärztliche Entlassbrief, werden trotz
fortschreitender Digitalisierung oft noch papierbasiert erstellt und
weitergeleitet. Die postalische Übermittlung von Dokumenten oder die
Übermittlung von Dokumenten in unterschiedlichen Formaten verzögern die weitere
Bearbeitung. Für den Versicherten ist eine beschleunigte digitale Verfügbarkeit
der medizinischen Dokumente und der elektronische Zugriff auf Kostenträgerseite
für eine schnelle und unkomplizierte Bearbeitung seines Falls von enormer
Bedeutung. 

Als Ergebnis einer europaweiten, öffentlichen Ausschreibung wurde nun die
interoperable Lösung HealthShare der InterSystems ausgewählt, um die „DGUV
Affinity Domain“ zu realisieren.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V.

Die gesetzliche Unfallversicherung versichert verschiedene Personengruppen gegen
die Folgen von Arbeits- und Wegeunfällen sowie Berufskrankheiten. Die grösste
Versichertengruppe sind die abhängig Beschäftigten, hinzu kommen Personen, die
einer Tätigkeit nachgehen, die dem Gemeinwohl dient. Auch Kinder in
Tagesbetreuung, Schülerinnen, Schüler und Studierende stehen unter dem Schutz
der gesetzlichen Unfallversicherung. Träger der gesetzlichen Unfallversicherung
sind die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Um gemeinsame Aufgaben
effizient zu erledigen und ihre gemeinsamen Interessen zu vertreten, haben sich
die Unfallversicherungsträger in einem Verband zusammengeschlossen, der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Moderne Kommunikationsplattform für einheitliche, sichere Transportwege

Im Rahmen des Projektes wird eine moderne, auf den Grundlagen internationaler
Healthcare IT (HIT) Standards basierende Kommunikationsplattform aufgebaut, um
die Übermittlung und Verarbeitung von Versicherten- und Patientendaten zwischen
Unfallversicherungsträgern, Leistungserbringern und anderen Beteiligten
abzubilden.

Ziel ist es, künftig zwischen Leistungserbringern (Krankenhäusern und
Durchgangsärzten (D-Ärzte)) und Kostenträgern diverse strukturierte Dokumente
auf einheitlichen, sicheren Transportwegen auszutauschen.

Hierbei werden zum einen der Austausch neuer Dokumententypen und -formate
ermöglicht sowie mittelfristig bestehende Verfahren des Datenaustausches
zwischen Leistungserbringern und Kostenträgern (zum Beispiel DALE-UV) auf im
Gesundheitswesen etablierte Kommunikationsstandards gehoben.

Alles auf der Basis internationaler Standards

„Wir werden sukzessive alle notwendigen Dokumentationen auf Basis
internationaler Standards (HL7 CDA, HL 7 FHIR etc.) neu gestalten. So leisten
wir einen wichtigen Beitrag für die interoperable Digitalisierung des deutschen
Gesundheitswesen“, betont Dr. Edlyn Höller, stellvertretende
Hauptgeschäftsführerin der DGUV.

Und Helene Lengler, Regional Managing Director Central & Eastern Europe,
InterSystems, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, diesen wegweisenden Ansatz der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. mit unserer HealthShare Lösung
umsetzen zu dürfen. Dabei werden die Stärken unserer eHealth Suite dazu
beitragen, die Digitalisierung der Prozesse der DGUV voranzutreiben. Unser
klares Bekenntnis zur standardbasierten Interoperabilität und die damit
einhergehende Implementierung von HL7, DICOM, IHE Profilen und vielen weiteren
Standards in unserer HealthShare Produktfamilie bieten die Basis, auf der wir
auch die inhaltliche Ausrichtung der „DGUV Affinity Domain“ ideal begleiten
können.“

Weitere Informationen
www.intersystems.com
 


24.10.2019: HYLAND HEALTHCARE UND INDEMA SCHLIESSEN STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT

Hyland Healthcare, einer der weltweit führenden Anbieter von
Content-Management-Lösungen für das Gesundheitswesen, gibt die strategische
Partnerschaft mit dem Schweizer IT-Beratungshaus Indema bekannt. Spitäler in
Deutschland, Österreich und der Schweiz profitieren von dieser Kooperation. Die
Partnerschaft stellt Spitälern und Forschern vernetzte Technologielösungen
bereit und unterstützt sie dabei, sich ein umfassenderes Bild ihrer Patienten zu
machen. Die neue Kooperation unterstützt Spitäler bei der Verbesserung der
medizinischen Behandlungsprozesse.

In Spitälern entstehen grosse Mengen unterschiedlichster medizinischer
Informationen wie Bilder, Biosignale, Dokumente, Videos oder Audiodateien. Da
diese Daten jedoch meist in proprietären Formaten vorliegen und dezentral
gespeichert werden, fehlt den medizinischen Fachpersonen oft der zeit- und
bedarfsgerechte Zugriff. Der Behandlungsprozess der Patientinnen und Patienten
kann damit nicht optimal unterstützt werden. Die Lösungen von Hyland setzen hier
an, indem sie den richtigen Personen zur richtigen Zeit die richtigen
Informationen zur Verfügung stellen.

Schulterschluss von zwei Experten

Mit seinen innovativen, flexiblen und robusten Softwarelösungen für die
Verwaltung von medizinischen Inhalten, Prozessen und Transaktionen sowie deren
bedarfsgerechte Bereitstellung ermöglicht Hyland seinen Kunden seit mehr als 25
Jahren, ihre Arbeitsplätze zu digitalisieren und ihre Prozesse flexibler,
effizienter und effektiver zu gestalten. Ende 2018 wurde Hyland im Gartner Magic
Quadrant for Content Services Platforms als Leader eingestuft. Im
Gesundheitswesen nutzen weltweit mehr als 2000 Kunden die bewährten
Healthcare-Lösungen. In den USA sind es gar über 50% der Spitäler, weshalb
Hyland dort als Marktführer gilt.

Das Team des Schweizer IT-Beratungshauses Indema verfügt über langjährige und
sehr breite Erfahrung im Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu
Verantwortlichen in Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland,
Österreich und der Schweiz, welche in grossangelegte Datenmanagement- und
IT-Projekte involviert sind.

Komplementäre Kompetenzen

Mit dem Schulterschluss von Hyland und Indema entsteht eine einzigartige
Kombination aus einem starken Anbieter von Medical Content Management-Lösungen
mit einem lokalen, im Gesundheitswesen stark verankerten Beratungsunternehmen.
Ziel der Partnerschaft ist, Spitäler im DACH-Markt mit einem grossen
Erfahrungsschatz und innovativen Lösungen bei der Digitalisierung und der
Verbesserung von Qualität und Effizienz ihrer Abläufe zu unterstützen.

«Die Partnerschaft mit Indema wird Hyland Healthcare dabei helfen, unsere
umfassende Erfahrung in die Gesundheitsorganisationen der DACH-Region
einzubringen. Dies stellt eine ideale Ergänzung zu unserer Arbeit auf der ganzen
Welt dar», sagt Alexander Ryan, Healthcare Industry Manager EMEA von Hyland.
«Bei der Auswahl möglicher Partner hat Indema durch technologische Kompetenz,
breite Kenntnis medizinischer Fachbereiche, Forschungserfahrung und das grosse
Netzwerk im Gesundheitswesen überzeugt. Wir freuen uns darauf, ihre Stärken mit
unseren bestehenden Wurzeln in der Region, insbesondere in Grossbritannien, den
Niederlanden und Skandinavien, zu verbinden.»

Thomas Zwahlen, CEO von Indema, meint: «Wir haben verschiedene Anbieter und
Produkte für Medical Content Management evaluiert. Hyland besticht durch moderne
Technologie, Zukunftsfähigkeit und einen hohen Integrationsgrad seiner
Lösungen.» Zudem habe die Hyland-Produktpalette eine sehr hohe Marktakzeptanz
sowie das Unternehmen eine grosse Entwickler- und Expertenkapazität. «Wir sind
überzeugt, dass diese Kooperation die Basis ist für eine erfolgreiche
Projektrealisierung und eine langfristig ausgerichtete Partnerschaft mit unseren
Kunden legt.»

Die umfassende und voll integrierte Medical Content Management-Plattform von
Hyland führt unter anderem medizinische Inhalte standardisiert, zentral und
sicher zusammen und stellt sie den Anwenderinnen und Anwendern übersichtlich und
benutzerfreundlich in einem einzigen Viewer dar. Medizinische Fachpersonen haben
so jederzeit und überall alle notwendigen Informationen im korrekten Kontext zur
Verfügung, um ihre Patientinnen und Patienten optimal behandeln zu können.

www.hyland.com/healthcare
www.indema.ch


17.10.2019: VEREINHEITLICHUNG VON BEHANDLUNGSPFADEN FÜR EINE BESSERE VERSORGUNG

In einem Interview zeigt Dr. Denise Basow, CEO, Clinical Effectiveness, Wolters
Kluwer Health, die Bedeutung einheitlicher Behandlungspfade: „Lücken bringen
Risiken für Diagnose, Genesung und Langzeitversorgung mit sich: namentlich die
Lücken in der Kommunikation unter den Behandlern stellt Leistungserbringer vor
enorme Herausforderungen.

Dr. Denise Basow spricht darüber, wie Spitäler die Durchgängigkeit der
Kommunikation und somit bessere Outcomes für Patienten ermöglichen können.

Welchen Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der Versorgungsqualität sehen
sich Krankenhäuser gegenüber?
Dr. Denise Basow: Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind hier weltweit
sehr ähnlich: Die alternde Bevölkerung und die Zunahme bei chronischen
Erkrankungen verstärken die Nachfrage bei der Versorgung und treiben die Kosten
in die Höhe. Neue Angebote von Medizintechnik und Pharma bringen Vorteile bei
der Behandlung, führen aber ebenfalls zu Kostensteigerungen.

Ausserdem ist die Medizin komplexer geworden. Vor rund 20 Jahren musste ich
frustriert beobachten, wie einerseits das Wissensangebot sehr gross,
andererseits die Zugänge zu diesem Wissen suboptimal waren. Heute nimmt
medizinisches Wissen explosionsartig zu.

Insgesamt ist es daher auch hierzulande immer schwieriger geworden, medizinische
Leistungen unter Einhaltung von Kriterien der Qualität und Wirtschaftlichkeit
anzubieten.

Wie können Leistungserbringer diese Herausforderungen meistern?
Dr. Denise Basow: Unsere Zielsetzung bei Wolters Kluwer entspricht den
Rahmenvorgaben der “Drei Ziele” (‘Triple Aim’, Institute for Healthcare
Improvement): Wir sind bestrebt, die Qualität der Versorgung zu erhöhen, die
Kosten zu senken und die Patientenzufriedenheit zu verbessern. Unter dieser
Vorgabe bieten wir unsere Werkzeuge für die Unterstützung der klinischen
Entscheidung an, die es Leistungserbringern ermöglichen, bessere,
evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Zum Erreichen dieser Ziele dient ferner die Integration unserer Werkzeuge in die
klinischen Arbeitsabläufe. So unterstützen wir beispielsweise die Reduzierung
von Behandlungsfehlern in der Medikation und der Diagnostik. Patienten spielen
hierbei eine sehr wichtige Rolle; wir arbeiten an Tools, die Patienten ein
stärkeres Engagement und die Selbstverantwortung für ihre Gesundheit möglich
machen.

Eine massgebende Komponente unserer Lösung ist die Vereinheitlichung der
Behandlung über das gesamte Versorgungssystem. Die Leistungserbringung ist heute
äusserst fragmentiert: Wenn Ärzte, Pflegende, Pharmazeuten, Patienten und alle
anderen Beteiligten ihre Entscheidungen auf Grundlage unterschiedlichster
Informationen treffen, so lässt sich einfach keine Versorgung von hoher Qualität
oder Effektivität verwirklichen.

Unser Ziel ist es, Behandlungsteams auf eine Linie zu bekommen, sie beim Treffen
guter Entscheidungen zu unterstützen und ihnen die Möglichkeiten an die Hand zu
geben, ihre Kultur zu verändern.

Wie soll sich vereinheitlichte Behandlung in der Praxis darstellen?
Dr. Denise Basow: Betrachten wir einen Beispielfall: Ein Patient / eine
Patientin kommt mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus. Bei der Aufnahme erstellt
der Arzt einige Anforderungen an verschiedene Abteilungen – als Momentaufnahme. 

Stellen sie sich nun die Entscheidungen vor, die ab diesem Zeitpunkt getroffen
werden: Wie werden die Medikamente verabreicht; wie oft sehen die Pflegenden
nach dem Patienten; was ist zu tun, wenn etwas schiefläuft usw. – all dies bis
zur Entlassung. Sind alle Beteiligten auf einer Linie?

Und sobald der Patient entlassen wird – wie können wir sichergehen, dass er
seine Medikation versteht und die Vorgaben einhält?
Dr. Denise Basow: Wenn nicht alle Entscheidungen auf eine Linie gebracht werden,
entstehen Konflikte. Sie führen zu Ineffizienz oder Mangel an
Entscheidungsunsicherheit. Dinge, die unbedeutend erscheinen, können zu einer
Reihe von Problemen führen – und zur Wiederaufnahme des Patienten im weiteren
Verlauf, was die Kosten weiter in die Höhe treibt.

Wir möchten Informationen zur Verfügung stellen, die es nicht nur den Ärzten
erlauben, gute Entscheidungen zu treffen, sondern auch gewährleisten, dass die
Pflegenden, Pharmazeuten und Patienten auf Basis dieser Entscheidungen auf einer
Linie sind. Wir können zwar nicht verhindern, dass der Patient einen Infarkt
erleidet, aber wir können sicherstellen, dass auf dem Pfad der Behandlung alle
Entscheidungen evidenzbasiert sind. Diese Informationen sind ferner die
Grundlage für das weitere Handeln des Patienten und unterstützen eine
bestmögliche Genesung.

Sie erwähnten Werkzeuge der klinischen Entscheidungsfindung, die sich in
bestehende Abläufe integrieren. Wie funktioniert das?
Dr. Denise Basow: Unsere Lösung UpToDate bietet seit über 25 Jahren eine
vertrauenswürdige Plattform für Mediziner, die Antworten auf eine klinische
Fragestellung suchen. Kliniker stossen in ihrem Behandlungsalltag auf sehr viele
medizinische Fragen; das Ziel von UpToDate ist es, hierauf Antworten zu liefern.

Heutzutage fokussieren wir verstärkt die tiefere Integration in den Workflow der
Kliniker. So erleichtern wir es ihnen, Inhalte genau dann zu erhalten, wenn sie
sie benötigen. Wir haben herausgefunden, dass dank dieser Integration in den
Workflow die Nutzungsrate von UpToDate nach oben geht; und laut den Daten
bedeutet dies wiederum real bessere Outcomes für die Patienten.

www.uptodate.com


29.08.2019: 1. ZHAW DIGITAL HEALTH LAB DAY

Am Donnerstag, 3. Oktober, 9.00 bis 17.00 Uhr bzw. 19 Uhr, findet im Institut
für Angewandte Simulation, Campus Grüental/Wädenswil, Hauptgebäude GA/Aula, der
1. ZHAW Digital Lab Day statt. – Die Digitalisierung im Gesundheitssektor bietet
Chancen für eine patientenorientierte Versorgung, aber auch diverse
Herausforderungen. Am ersten Digital Health Lab Day der ZHAW werden
ZHAW-Forschende sowie externe Praktikerinnen und Praktiker die neuesten Trends
und Lösungen aus dem Bereich Digital Health vorstellen und diskutieren. 

Ausserdem zeigen die Expertinnen und Experten spezifische Werkzeuge zur Lösung
aktueller Herausforderungen in thematischen Workshops. Themenbereiche sind unter
anderem:

 * Welche neuen Ansätze gibt es bei der Verarbeitung von Gesundheitsdaten?
 * Wie werden neue Technologien die Leistungserbringung radikal verändern?
 * Welche Implikationen hat Digital Health für Patienten,
   Gesundheitsfachpersonen und Geschäftsmodelle?


Das Themenspektrum der Vorträge und Workshops reicht vom datengestützten
Muskeltraining über digitale Nachbarschaftshilfe bis zu den Erwartungen von
Patientinnen und Patienten an Gesundheitsfachpersonen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der jährlichen Konferenzreihe „Life in
Numbers“ am Institut für Angewandte Simulation in Wädenswil statt.

Programm und Anmeldung unter:
www.zhaw.ch/digitalhealthlabday


19.08.2019: «NATÜRLICHE» UMGEBUNG ZUM WOHLFÜHLEN

Wenn es um Bau- und Ausstattungsmaterialien geht, ist «Echt das neue Schön».
Beim Boden sind auch in einem eher funktionalen Umfeld natürliche, nachhaltige
Materialien gefragt, die eine wohnliche Atmosphäre schaffen. Gerade in
Krankenhäusern trägt ein solches Wohlfühl-Ambiente massgeblich
zur Heilung bei. 

Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse im südhessischen Heppenheim setzte beim Neubau
seiner Wahlleistungsstation auf Kautschukböden von nora flooring systems.

Mit ihren attraktiven Farben passen sie bestens in das Design-Konzept und bieten
zugleich ein breites Spektrum an funktionalen Mehrwerten wie Langlebigkeit, hohe
Wirtschaftlichkeit und Hygiene sowie gute Akustik und Ergonomie.

Wohnliche Optik durch authentische Materialien

Das Kreiskrankenhaus Bergstrasse, das seit 2013 unter dem Dach der
Universitätsklinik Heidelberg arbeitet, hat 280 Betten und verfügt über sieben
Fachabteilungen sowie eine Intensivstation. Im Oktober 2017 wurde im Rahmen
einer umfassenden Sanierung ein zweigeschossiger Neubau mit 34 Patientenzimmern
eröffnet. Als es um die Inneneinrichtung der Wahlleistungsstation ging, holte
das Kreiskrankenhaus Bergstrasse die auf das Gesundheitswesen spezialisierte
Innenarchitektin Sylvia Leydecker (Dipl.-Ing. BDIA AKG) an Bord. Sie entwickelte
ein Designkonzept, das sich am Thema Natur orientiert und entschied sich bei der
Ausstattung für zwei Produkte von nora flooring systems.

«Der Kautschukboden noraplan signa schafft durch seine warmen Farben und seine
matte Oberfläche eine wohnliche Atmosphäre», so die Innenarchitektin. «Als
authentisches, natürliches Material passt der Belag ideal ins
Gestaltungskonzept.» In den Patientenzimmern grenzt eine geschwungene Intarsie
in Schokoladenbraun den Sitzbereich von der übrigen in Terrakotta gestalteten
Bodenfläche ab. In den Fluren und der Lounge bildet noraplan signa in einem
dezenten Hellgrau eine geschmackvolle Ergänzung zum weissen Wandanstrich bzw.
den mittelgrauen Tapeten.

Nachhaltigkeit und Komfort verbinden

Stilvolles Design und höchste Funktionalität müssen bei der Gestaltung von
Krankenhäusern kein Widerspruch sein. Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche
sind Bodenbeläge aus Kautschuk robust und langlebig. Durch ihre Dauerelastizität
entlasten sie ausserdem Rücken und Gelenke – für Ärzte und Pflegepersonal, die
stundenlang auf den Beinen sind, ist dies eine grosse Erleichterung. Auch die
gute Akustik der nora Böden trägt zum Wohlfühlambiente bei. Die Beläge mindern
die Gehgeräusche ebenso wie das Klappern von Essenswagen und sorgen auf diese
Weise für mehr Ruhe in den Fluren. Dies ist nicht nur angenehm für die
Patienten, sondern auch für die Ärzte und das Pflegepersonal. Ein weiteres Plus:
Die Kautschukböden benötigen dauerhaft keine Beschichtung und lassen sich daher
nicht nur leicht und wirtschaftlich, sondern auch ohne aggressive
Reinigungschemie pflegen.

Weitere Informationen

www.nora.com 


16.07.2019: WIRTSCHAFTLICHES BODENSYSTEM FÜR LEISTUNGSFÄHIGE OPS

Er ist das Herzstück eines jeden Krankenhauses: der OP-Bereich. Damit Kliniken
auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich sind, müssen Prozesse und Abläufe in den
Sälen op-timal und effizient laufen. Auch an die bauliche Ausstattung der Räume
werden ext-rem hohe Ansprüche gestellt. Der Bodenbelag muss zum einen höchste
Hygiene-Standards erfüllen und zum anderen leicht und kostengünstig zu reinigen
sein sowie einen Betrieb rund um die Uhr ermöglichen. 

Bodenbeläge aus Kautschuk von nora systems bewähren sich seit Jahrzehnten in
Hunderten von OPs weltweit. Die langlebigen Böden „Made in Germany“ besitzen
Hygieneeigenschaften, die sie optimal für den Einsatz in diesen sensiblen
Bereichen qualifizieren und müssen dar-über hinaus nicht beschichtet werden. Auf
diese Weise werden Sperrzeiten vermieden, die OP-Bereiche sind 24/7 zugänglich.

Für den Einsatz in Risikobereichen geeignet

Operationen machen den größten Anteil an Behandlungsmaßnahmen in Krankenhäusern
aus. Dieser Anteil ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Daher
investieren die Kliniken zunehmend in die Erneuerung von OPs und die
fortlaufende Optimierung von Prozessen. Neu- und Umbauten in diesen
hochsensiblen Bereichen sollten wohl durchdacht sein – insbe-sondere auch in
Bezug auf den Boden. Schließlich verbleibt dieser für lange Zeit in den OPs und
ist dort konstant hoher Beanspruchung ausgesetzt. Nur die richtige Auswahl
sichert lang-fristig die geforderten hygienischen Qualitätsstandards und
ermöglicht gleich eine effiziente Nutzung der OP-Säle. nora Bodenbeläge aus
Kautschuk lassen sich leicht reinigen sowie vollständig desinfizieren und sind
somit für den Einsatz in Risikobereichen geeignet, in denen eine regelmäßige
Flächendesinfektion erforderlich ist.

Funktionsübergreifende Gestaltungslösungen

In OPs sind die extrem widerstandsfähigen, elektrostatisch ableitfähigen
Kautschukfliesen no-rament grano sowie die Bahnenware noraplan signa ed und
noraplan sentica ed sehr beliebt. Mikroskopisch betrachtet haben nora
Kautschukböden im Vergleich zu anderen elastischen Bodenbelägen, die im
Krankenhaus verwendet werden, die dichteste Oberfläche. Dadurch lassen sich
Desinfektionsmittelrückstände und Anschmutzungen auch noch Stunden nach der OP
von den beschichtungsfreien Kautschuk-Belägen problemlos entfernen. Ein weiterer
großer Vorteil: noraplan signa ist auch mit einer R10 Oberfläche erhältlich und
entspricht so-mit den technischen Anforderungen der BGI/GUV-I 8681 für
Arbeitsräume mit Rutschgefahr in Deutschland sowie der ZH1 /571 der Schweiz.
Daher kann der Kautschuk-Belag im glei-chen Design sowohl im OP als auch in den
vorgelagerten Waschräumen verlegt werden – das perfekte „Krankenhaus-Paket“.

Weitere Informationen
www.nora.com/schweiz/de


04.07.2019: VERBESSERTE KREBSDIAGNOSTIK DANK KÜNSTLICHER INTELLIGENZ

Der führende Lösungsanbieter für Krebsinformatik und Digitale Pathologie,
Inspirata, gibt die strategische Partnerschaft mit Indema bekannt. Die
entsprechende Gesellschaft Inspirata (Europe) AG wurde im Juni 2019 in Zürich
gegründet. Die neue Schweizer Gesellschaft wird europaweit Spitäler und
Universitäten bei der Verarbeitung von Daten unterstützen, welche auch
institutionsübergreifend genutzt werden können. Darin sehen Experten ein grosses
Potential für eine effizientere Forschung und bessere Therapie von
Krebspatienten.

Künstliche Intelligenz wird von Experten als nächsten Meilenstein in der
Krebs-Diagnostik gesehen. Bereits heute kann Hautkrebs mit Unterstützung von
künstlicher Intelligenz besser erkannt werden als durch ärztliche Analysen. Die
Pathologie steht damit dank neuen digitalen Methoden vor einer grund-legenden
Transformation.

Schulterschluss von zwei Experten

Inspirata zählt in Nordamerika zu den Marktführern für digitale Pathologie und
Krebsinformatik. Das Unternehmen ist darauf spezialisiert, Krebsdaten aus
verschiedenen Systemen zu erfassen und zu analysieren, dadurch aussagekräftige
Informationen zu erhalten und damit Erkenntnisse zu gewinnen, um klinische und
therapeutische Entscheidungen massiv zu optimieren.

So hilft Inspirata Patientinnen und Patienten, die gegen Krebs kämpfen, und den
Ärzten, denen sie vertrauen – jeder Moment zählt. Die umfassenden
Krebsinformatik-Lösungen bringen unterschiedliche Daten über den gesamten
Verlauf der Krebstherapie zusammen, um fundierte Entscheidungen zur Verbesserung
der Überlebensfähigkeit zu ermöglichen.

Inspirata hat die fortschrittlichsten und bewährtesten Technologien
zusammengestellt, um die komplexen Herausforderungen der Bereitstellung von
Krebstherapien und wegweisender Forschung zu
bewältigen. Das Unternehmen vereint führende digitale Pathologielösungen mit
automatisierten Krebsregisterlösungen, umfassender Krebsinformatik und
fortschrittlichen Tools zur Patientenbindung, um Anwendern die weltweit
breiteste Plattform für Onkologie-Informatik bereitzustellen.

Das Schweizer IT-Beratungshaus Indema verfügt über einschlägige Erfahrung im
Gesundheitswesen und unterhält enge Beziehungen zu Krebszentren, Spitälern und
Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche in
grossangelegte Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind.

Komplementäre Kompetenzen

Die neu gegründete Gesellschaft Inspirata (Europe) AG verbindet die
marktführenden Technologien von Inspirata zur Erstellung klinischer Erkenntnisse
aus digitaler Pathologie und Krebsinformatik mit Kompetenzen der Indema beim
umfassenden IT-Consulting. Ziel der Partnerschaft ist es, die Spitäler und
Forschungsinstitutionen europaweit besser zu vernetzen und relevante Daten
übergreifend zu Forschungszwecken bereitzustellen.

Dazu Thomas Zwahlen, CEO von Indema und Managing Director der neu gegründeten
Inspirata (Europe) AG: „Bei dieser Partnerschaft geht es in erster Linie um die
Menschen: primär um die Patientinnen und Patienten, aber auch um die Ärzte und
Forschenden an Universitätsspitälern sowie die Mitar-beitenden der beiden
Unternehmen. Wir haben ein hochqualifiziertes Team mit unterschiedlichen
Fähigkeiten und einzigartiger Erfahrung aufgebaut, um die strategischen Ziele
und operativen Herausforderungen der Gesundheitssysteme mehrerer Länder
anzugehen.“

Dem Mangel qualifizierter Pathologen begegnen

„Die Ergänzung von digitalen und computergestützten Pathologielösungen mit dem
Portfolio von Indema erweitert den Wert, den wir unseren Kunden bieten können,
erheblich“, sagt Satish Sanan, CEO von Inspirata. „Die Unterstützung
europäischer Krebszentren und medizinischer Institutionen durch Verkürzung der
Zeitspanne von der Diagnose bis zur Therapieeinleitung kann die Überlebenschance
der Patienten wesentlich erhöhen. Darüber hinaus können wir durch unsere
prozesseffizienzverbessernden digitalen Pathologie- und informationstechnischen
KI-Tools unseren Kunden helfen, den Mangel an qualifizierten Pathologen zu
überwinden, der sich auf die Zeit bis zur Diagnose auswirkt.“

Weitere Informationen

www.inspirata.com

www.indema.ch


26.06.2019: DAS OPTIMALE SPITAL IM 21. JAHRHUNDERT

Die Fachkonferenz „Bau und Betrieb von Spitälern“ am 16. und 17. September 2019
in Zürich beleuchtet aktuelle Trends bei Planung, Errichtung, Umbau und Betrieb
von Krankenhausbauten. Sie folgt der Frage: Wie lässt sich ein Spital
optimieren? – Eine ideale Plattform für EntscheiderInnen!

Verbesserte Prozesse in Krankenhäusern dienen den Patientinnen und Patienten und
nicht zuletzt den Menschen, die in den Spitälern arbeiten. Die Fachkonferenz
informiert über Entwicklungen und diskutiert Erfahrungen mit Fachleuten.
Immer im Blick:

 * Digitalisierung im Gesundheitswesen
 * Strategische Planung von Krankenhäusern
 * Prozessoptimierung und effiziente Betriebsorganisation
 * Energieeffizienz
 * Krankenhaushygiene.

Die Teilnehmenden besichtigen exklusiv das Spital Limmattal.

Fachkonferenz Bau und Betrieb von Spitälern

Die Veranstaltung findet am 16. und 17. September 2019 in Zürich statt. Bei
Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne an Elisabeth
di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei info@management-forum.de

www.management-forum.de/spitaeler-ch
#bbspitaeler #mfstarnberg

Bei Fragen zur Veranstaltung oder zur Anmeldung wenden Sie sich gerne
an Elisabeth di Muro, Tel: +49 8151-2719-0 oder per Mail bei
info@management-forum.de  


18.06.2019: KAUTSCHUK-BELAG NORAPLAN SIGNA IM NEUEN LOOK

Bestseller in neuem Gewand: Mit einem überarbeiteten Design- und Farbspektrum
sowie einer zusätzlichen Oberflächenvariante präsentiert sich der
Kautschuk-Belag noraplan signa von nora systems. Der Kautschukboden überzeugt
seit der Markteinführung 2007 durch seine Vielseitigkeit im Hinblick auf
Zubehör, Farb- und Funktionsvielfalt. Diese Eigenschaften haben ihn mit rund 13
Millionen verkauften Quadratmetern zum weltweiten Verkaufsschlager unter den
nora Bodenbelägen werden lassen.

Vor allem in Krankenhäusern, Pflegeheimen und anderen Gesundheitseinrichtungen
ist der Boden wegen seines Systemgedankens – verschiedene technische Funktionen,
umfangrei- ches Zubehör, ein Design – weltweit beliebt.

Allrounder für jeden Einsatzbereich

Die Gründe für den andauernden Erfolg sind vielfältig. Zum Einen überzeugt
die Farbvielfalt. noraplan signa bietet mit 48 Farben von allen nora
Bodenbelägen die grösste Auswahl. Zum Anderen ist der Boden auch funktional
ein Alleskönner und unterstützt den Systemgedanken.

So ist noraplan signa beispielsweise als ableitfähige Variante erhältlich, als
Fliese und Bahnenware oder in unterschiedlichen Dicken (zwei und drei
Millimeter). Auch eine Variante mit besonders hoher Trittschalldämmung ist
Bestandteil des Sortiments. Neben der Vielzahl an unterschiedlichen technischen
und funktionalen Eigenschaften umfasst das noraplan signa Produktportfolio ein
passendes Zubehör-Programm mit Fugenmasse oder Sockelleisten für den perfekten
Wandhochzug. Des Weiteren ist noraplan signa auch als nTx Variante erhältlich,
bei welcher der Klebstoff bereits an der Unterseite des Bodenbelags angebracht
ist. Ganz neu ist eine besonders rutschhemmende R10 Variante mit
reflexbrechender Oberfläche.

Mehr über noraplan signa lesen Sie hier. 


04.06.2019: AUS 3 MACH 1: KIS-ZUSAMMENFÜHRUNG AM KANTONSSPITAL BASELLAND

Am Kantonsspital Baselland wurden an den 3 Standorten Bruderholz, Laufen und
Liestal unterschiedliche Klinikinformationssysteme (KIS) eingesetzt. Die
Standorte Bruderholz und Liestal nutzten das Produkt Polypoint, der Standort
Laufen hingegen baute auf das Produkt inesKIS. Für die Zusammenführung der
verschiedenen Systeme wurde die CSP mit der Gesamtprojektleitung beauftragt. Als
Basis für den Aufbau des neuen KIS wurde die bestehende Polypoint-Installation
für den Standort Liestal verwendet.

Mit dem neuen konsolidierten KIS wurden gleichzeitig die Funktionalitäten der
Polypoint Module PEP (Personaleinsatzplanung), RAP/DIS (Sprechstunden-,
Therapie- und OP-Planung), DOC (ärztliche Dokumentation ambulant und stationär)
und die neuen P4-Funktionen für die eMedikation und die
Pflegeprozess-Dokumentation für alle 3 Standorte neu aufgebaut und eingeführt.

Agile Projektmethodik

Um ein effizientes Vorgehen zu ermöglichen, wurde mit der Polypoint AG eine
agile Projektmethodik angelehnt an Hermes Agil festgelegt und im Projekt auch
gelebt.

Eine erste Herausforderung war die Vereinheitlichung der Objektidentifikationen
(u.a. Patienten-ID, Organisations-ID) über alle Standorte, da bis anhin
standortbezogene IDs verwendet wurde. Dank intensiver Vorbereitung mit mehreren
Testsimulationen konnte die Umstellung in einem nächtlichen Wartungsfenster von
lediglich 6 Stunden erfolgen.

Eine weitere Herausforderung war der Generationenwechsel der Polypoint
Applikation auf P4. Dadurch erhöhte sich die Komplexität massiv und ein noch
umfassenderes Testmanagement musste aufgebaut werden, um für die Anwender eine
gute Produktqualität zu gewährleisten.

Coaching aller Beteiligten

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren war die strikte Einhaltung der
Projektmethodik und das Coaching aller Projektbeteiligten. So waren der Aufbau
und die Professionalisierung der Betriebsorganisation ein wichtiger Bestandteil
der Gesamtprojektleitung.

Ein weiterer Erfolgsfaktor war die agile Vorgehensweise. So wurden für jegliche
Herausforderungen immer mehrere Lösungsvarianten bewertet, wobei auch die
Polypoint AG als Lieferant in die Verantwortung miteinbezogen wurde. Es wurden
dabei nur Teilaufträge ausgelöst, bei denen die Anforderungsspezifikation mit
der technischen Spezifikation abgestimmt und die Terminplanung mit den
personellen Ressourcen formell festgehalten wurde.

Dank des strikten und strukturierten Vorgehens der CSP AG konnte die Umsetzung
zeitgerecht gemäss kommunizierten Projektmeilensteinen erfolgen.

Weitere Informationen

Wenn auch Sie vor der Zusammenlegung unterschiedlicher KIS stehen oder
allgemeine Fragen zu diesem Thema haben, nehmen Sie mit Christoph Knöpfel
Kontakt auf.

www.csp-ag.ch


24.05.2019: VERTIEFUNG IN DER BILDUNG IM GESUNDHEITS- UND SOZIALWESEN

Das Netzwerk Bildung plus lädt HR- und Bildungsfachpersonen sowie Führungsfrauen
und -männer aus dem Gesundheits- und Sozialwesen ein zu zwei
Vertiefungsseminaren. Beide Veranstaltungen werden durchgeführt in
Zusammenarbeit mit Careum Weiterbildung und der Universität St. Gallen, Institut
für Wirtschaftspädagogik, scil, swiss competence centre for innovations in
learning.

Vertiefungsseminar 1: «Bildungsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen:
Auftrag, Angebotsportfolio, Personal»

Aktuell stehen Personalentwicklung und betriebliches Bildungsmanagement weit
oben auf der Agenda der Unternehmensleitungen. Die ist positiv, weil
Aufmerksamkeit und Ressourcen eher verfügbar sind. Gleichzeitig werden aber auch
neue Anforderungen formuliert. So soll das betriebliche Bildungsmanagement u.a.
die erforderlichen Veränderungen und Transformationen effektiv unterstützen.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Rolle und dem Auftrag der
Personalentwicklung bzw. des betrieblichen Bildungsmanagements mit neuer
Dringlichkeit. Sollen diese Einheiten als Business Partner primär das Erreichen
der Geschäftsziele unterstützen? Sollen sie primär Anbieter von
Bildungsdienstleistungen bleiben? Sollen sie sich zum Makler für externe
Bildungsdienstleistungen oder zum Ermöglicher für weitgehend dezentral
organisiertes und selbstverantwortetes Lernen wandeln?

Datum / Beginn: 29.10.2019, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum
Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=19

 

Vertiefungsseminar 2: «Wirkungsorientierte Bildungsarbeit im Gesundheits- und
Sozialwesen: Transfermanagement und Evaluation»

Bildungsverantwortliche müssen in der Lage sein, die Wirksamkeit der von ihnen
verantworteten Bildungsangebote und Programme zu gewährleisten und darzustellen.
Zentrale Ansatzpunkte hierfür sind zum einen ein systematisches
Transfermanagement und zum anderen Evaluationen, die an den Erfordernissen
relevanter Anspruchsgruppen ausgerichtet sind.

Das Bemühen um Transfererfolg und eine aussagekräftige Evaluation von
Bildungsangeboten darf nicht erst am Ende eines Trainings beginnen. Die Arbeit
am Transfermanagement und an der Evaluation beginnt bereits mit der Konzeption
einer Massnahme.

Datum / Beginn: 18.03.2020, Zeiten: 13.30-17.00 Uhr, Ort: Aarau, Careum
Weiterbildung
https://www.netzwerk-bildung.ch/events.php?id=18
 


09.04.2019: MÄRZ UND INTERSYSTEMS VEREINBAREN STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT:
SMITH-KONSORTIUM SETZT AUF DIESE KOOPERATION

Die schnelle Strukturänderung innerhalb des Gesundheitswesens betrifft auch die
Träger der Leistungszentren: Dort sehen sich die Verantwortlichen immer mehr mit
Fragestellungen der Prozessmodellierung und einrichtungsübergreifender
Telematik-Lösungen konfrontiert. Im Rahmen einer heute bekanntgegebenen
strategischen Partnerschaft widmen sich März und InterSystems diesen Themen
gemeinsam. 

März will ihr Produktportfolio zukünftig auf Basis der bewährten InterSystems
Lösungen und Technologien entwickeln und vermarkten. „Wir verfolgen das Ziel,
unseren Kunden einen umfassenden IHE- sowie FHIR-basierten Daten-Hub zur
Verfügung zu stellen, welcher alle relevanten Daten aus ihren internen und
extern eingesetzten Systemen zusammenführt. Mit der Einbettung und der
Verwendung der InterSystems Lösungen und Technologien können wir diese Vision,
schnell und zuverlässig Realität werden lassen", erläutert Andreas Kumbroch,
Manager und Geschäftsführer Software von März. „Damit stellen wir nicht nur die
‚Autobahn’ für alle Akteure eines vernetzten Gesundheitswesens zur Verfügung,
sondern auch genormte ‚Auf- und Abfahrten’ zur einfachen Datenkommunikation.“

Hohe Integration für bessere Effizienz

Integration von Versorgung und Forschung, Verbesserung der individuellen
Patientenversorgung durch innovative medizintechnische Lösungen und neue
Möglichkeiten der Datenverarbeitung auf Basis von Standards, Ermöglichung einer
neuen Kultur des Datenaustauschs und Befähigung von Patienten, sich aktiv an der
Versorgung und Forschung zu beteiligen, das sind wesentliche Ziele des
SMITH-Konsortiums (Smart Medical Information Technology for Healthcare), eines
Zusammenschlusses von neun Universitätskliniken im Rahmen des
BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Um dieses Ergebnis zu erreichen, setzt
SMITH auf die Kooperation von März und InterSystems. Die Entscheidung des
SMITH-Konsortiums wurde auf Basis eines Auswahlverfahrens, dem sich die
eingeladenen Anbieter stellen mussten, vorgenommen.

Stabile, skalierbare IHE-Plattform

„Für dieses spannende Vorhaben schaffen wir mit unseren
Interoperabilitätslösungen eine stabile und skalierbare Plattform zur IHE- und
HL7 FHIR-basierten Umsetzung der Anforderungen im Hinblick auf klinische
Informationen. Wir freuen uns, dass wir die strategische Partnerschaft mit der
Firma März mit diesem spannenden und herausfordernden Projekt starten,“ sagt
Volker Hofmann, Manager Healthcare, InterSystems GmbH.

Über März

März steht für einen erfolgreichen IT-Dienstleister und Systemintegrator für die
Gesundheitswirtschaft. Die Unternehmensgruppe steht Ihren Kunden mit einem
aufeinander abgestimmten Portfolio im Bereich IT-Infrastrukturen,
Systemlösungen, Applikationen und Software-Entwicklungen als führender
IT-Dienstleister mit neun Standorten in Berlin, Böblingen, Chemnitz, Essen,
Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Magdeburg und München bundesweit zur Verfügung.

Über InterSystems

InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der
Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und
in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems
„the power behind what mattersTM“. Die Softwareprodukte von InterSystems werden
tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.

www.InterSystems.de


01.04.2019: DMEA MIT SCHWEIZER GEMEINSCHAFTSSTAND: VOM 9. BIS 11. APRIL, MESSE
BERLIN

Seien Sie live mit dabei! – Die DMEA 2019 findet vom 9. bis zum 11. April auf
dem Messegelände Berlin statt. Der Schweizer Gemeinschaftsstand ist erneut
Magnet par excellence. Die BesucherInnen sind herzlich willkommen, hier – wo
sich erneut mehr Aussteller als im Vorjahr präsentieren und sich gerne Zeit
für persönliche Gespräche nehmen – Innovatives in Reinkultur zu erleben.

Erklärtes Ziel der DMEA ist es, die fachrichtungs- und sektorenübergreifende
digitale Vernetzung zu fördern und so neue relevante Zielgruppen anzusprechen.
Die Auswirkungen der digitalen Transformation beschäftigen zunehmend auch den
Bereich Pflege, die niedergelassene und in den Kliniken tätige Ärzteschaft
sowie
Unternehmen, die sich mit innovativen Angeboten neu im Gesundheitssystem
einbringen möchten. Diese Zielgruppen werden durch das Messe-, Kongress-,
Akademie- und Dialogangebot der DMEA noch gezielter angesprochen. Gleichzeitig
entsteht ausreichend Raum für aktuelle Themen wie Künstliche Intelligenz oder
Blockchain.

Seien Sie live mit dabei!

Zur Schweizer Präsenz gehört traditionellerweise die ID Suisse AG. Harald
Kohlmann und Elias Panizza, beide in Berlin präsent, sagen dazu: «Bei der DMEA
legen wir unseren Fokus 2019 auf Terminologieserver und den Mehrwert der
unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten im Spital. Mit intuitiven Lösungen
zum Codieren und im Bereich der eMedikation veranschaulichen wir, wie die
Patientensicherheit erhöht, Erlöse gesichert und Mitarbeiter entlastet werden
können. Wir präsentieren u.a. die Anwendung clinical context coding (ID CCC)
sowie die eMedikations- Lösungen ID MEDICS®, welche flächendeckend eMedikation
und Arzneimitteltherapiesicherheit sicherstellt sowie ID PHARMA APO, die die
Krankenhausapotheke vollständig in den eMedikationsprozess einbindet. Ausserdem
stellen wir unser neues Application Programming Interface (API) auf Basis von
FHIR vor.»

Bedeutendster eHealth-Event Europas

Auch Peter Summermatter, CEO the i-engineers AG, ist überzeugt, dass die DMEA
ihrer Vorgängerin conhIT gerecht werden und an den
bedetendsten Event in Europas Health-IT-Branche anknüpfen wird: «Für die the
i-engineers ist die Messe einer der unverzichtbaren Termine im Geschäftsjahr.

Mit der Resonanz waren wir immer zufrieden: Die Besucherfrequenz sowie das
Networkingvolumen mit interessierten Entscheidungsträgern zeigen einen
positiven Wachstumstrend. Auch das Interesse von Handelspartnern und Presse an
unseren Messeneuheiten hat in der Vergangenheit unsere Erwartungen übertroffen
– dies möchten wir auch dieses Jahr mit Innovationen und effizienten
Gesamtlösungen erreichen. Mit der DMEA-Schubkraft und unseren Partnern bewegen
wir uns weiterhin voller Selbstvertrauen im internationalen Geschäft. Wir
freuen uns auf eine abwechslungsreiche DMEA!»

Immer einen Koffer in Berlin

Begeistert vom wachsenden Echo, das der Schweizer Gemeinschaftsstand auslöst,
ist auch Ursula Baumann, Projektleiterin der Messe Berlin: «Dieser Stand zeigt
eine gehörige Portion Persönlichkeit, glänzt durch eine intensive Präsenz
der Aussteller und nicht zuletzt durch die legendär köstliche Verp egung. So
überrascht es nicht, dass hier ein echter Magnet entstanden ist, zu dem die
wachsende Zahl von MessebesucherInnen immer wieder gerne zurückkehrt, um
aufzutanken und wertvolle Informationen aufzunehmen. Für uns als Organisator
bedeutet dieser spezielle Stand eine sehr geschätzte Bereiche- rung, er ist
eine echte Perle – kein Wunder sagen viele BesucherInnen, dass sie deswegen
gerne zu uns reisen und daher – getreu dem berühmten Chanson – immer einen
Koffer in Berlin haben.»

www.fairteam.ch
www.noser.com
www.dorner.de 


31.03.2019: APPS FÜR DIE SICHERE MOBILE KOMMUNIKATION – KLARER ERFOLGSFAKTOR

Alle Mitarbeitenden verfügen heutzutage über ein Smartphone, und viele verwenden
es auch für die Arbeit. Damit lässt sich eine App auf dem Handy nahtlos in das
Leben der Mitarbeitenden integrieren: Jederzeit können alle erreicht werden,
egal, ob sie auf der Station, im Patientenzimmer oder im Home-Office arbeiten
oder frei haben. Entscheidend ist, dass im Gesundheitswesen aufgrund der vielen
sensiblen Daten eine sichere mobile Kommunikation erfolgt. Eine nützliche
Innovation zeigt sich am Schweizer Gemeinschaftsstand.

Mobile Geräte und ihre Programme werden nicht nur zu Vermittlern von
Informationen, sondern auch von Kontakten in Unternehmen und Institutionen.
Mancherorts – etwa bei der Spitex Zürich Limmat – werden den Mitarbeitenden auch
mobile Geräte zur Verfügung gestellt, auf denen Leistungen erfasst oder die
Planung und Dokumentation abgerufen werden können. Diese Geräte sind eine
Mischung aus Smartphone und Tablet. Es ist naheliegend, sie auch für die interne
Kommunikation zu verwenden. Bei der Spitex Zürich Limmat tragen sie wesentlich
zur effizienten Kommunikation bei.

Apps bieten Wettbewerbsvorteile

Die mobilen Helfer erhöhen auch die Produktivität und die Zufriedenheit der
Mitarbeitenden, die sich so einfacher durch den Arbeitsalltag navigieren können
und ständig Zugang zu wichtigen Informationen haben. Zu diesem Schluss kommt der
«Enterprise Mobile Apps Report». Gemäss dieser Studie sind mobile Apps bereits
in zwei Dritteln der Unternehmen im Einsatz. Mehr als die Hälfte der befragten
1500 Führungskräfte finden, dass sie ein wichtiger Erfolgsfaktor fürs
Unternehmen sind und entsprechend Wettbewerbsvorteile bieten.

Mit professionellen Tools können sich Ärzte und Pflegepersonal um das kümmern,
was wirklich wichtig ist: Die Pflege der Patienten. Sie ermöglichen es
Vorgesetzten, auf einfache Weise den direkten Kontakt mit kleinen und grossen
Teams oder einzelnen Mitarbeitenden aufrecht zu erhalten. Die einfache,
unkomplizierte Kommunikation eliminiert Leerläufe – was im Zeitalter des Lean
Hospital Management ein vorrangiges Ziel ist.

Aber sicher muss es sein

Schnelle, unkomplizierte Kommunikation in Ehren, aber eines muss sie
kompromisslos garantieren: höchste Sicherheit im Interesse des
Patientenschutzes, aber auch um rechtliche Risiken einer Klinik oder Praxis zu
eliminieren. Heute wird aber noch immer kritiklos auf Messenger-Dienste wie
WhatsApp zurückgegriffen, die auf amerikanischen Servern laufen.

Die verlässliche Alternative

Hier die gute Nachricht: Es gibt sichere Alternativen zu WhatsApp, welche die
Kommunikation und Zusammenarbeit in Spitälern, Arztpraxen und in der Pflege
erheblich erleichtern – bei gleichzeitiger Beachtung aller Datenschutz- und
Sicherheitsvorgaben. Mit der spezifischen Mitarbeiter-App für den
professionellen Gebrauch von Qnnect lassen sich im Gesundheitswesen
Röntgenbilder oder Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.


Denn die Datenübertragung erfolgt über eine sichere Ende-zu-Ende
Verschlüsselung. Außerdem werden sie nicht wie bei WhatsApp auf Servern
gespeichert, die leicht legal ausgespäht werden können, weil für sie der strenge
europäische Datenschutz nicht gilt.

Stattdessen werden beruflich nutzbare Unternehmens-Apps lokal oder on-premise
nach dem weltweit erprobten ISO-Standard 27001 gehostet. Dieses Zertifikat steht
für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und Systemen und
DSGVO-Konformität. Das Siegel bestätigt: Privatsphäre sowie Patientendaten sind
auf höchstem Niveau geschützt. Damit das auch so bleibt, wird das
Sicherheitsprogramm regelmässig von Experten überprüft.

Kommunikation im geschützten Raum

Über die Qnnect-App für die interne Unternehmenskommunikation sind Mitarbeitende
zuverlässig miteinander verbunden – via Smartphone, Computer oder Tablet. Sie
können sich sicher sein: Übertragene Informationen gelangen über die
Applikationen nicht an unberechtigte Dritte gelangen.

Gerade in Unternehmen wie Kliniken und Pflegeheimen, in denen Schichtbetrieb und
flexible Arbeitszeitmodelle zum Alltag gehören, sind diese neue Instrumente für
eine effiziente Kommunikation unerlässlich. Sie stellen sicher, dass Botschaften
zielgruppengenau und in Echtzeit die gewünschten Adressaten erreichen. Denn
technologischer Wandel und digitale Vernetzung hin oder her – eine Wahrheit
bleibt immer gültig: "Man kann nicht nicht kommunizieren. Man kann es nur besser
oder schlechter machen."

www.qnnect.com


30.03.2019: SCHWEIZER AUSSTELLER: BEREIT FÜR EUROPAS GRÖSSTEN HEALTH-IT-EVENT

Die conhIT – Connecting Healthcare IT, Europas grösstes Event der
Gesundheits-IT-Branche, erhält nach elf Jahren einen neuen Namen: DMEA. Die
Umbenennung ist Teil einer strategischen Öffnung für neue Ziel- und
Fachgruppen aus der Gesundheitsversorgung. Ziel ist es, in Zukunft die gesamte
Versorgungskette in allen Prozessschritten abzubilden. – Berlin lädt ein, die
Reise in die deutsche Hauptstadt ist sehr zu empfehlen, nicht zuletzt wegen des
erneut grösseren Schweizer Gemeinschaftsstands.

Dafür wird die DMEA an die Erfolgskonzepte der conhIT anknüpfen, um sich
schrittweise zur Plattform für alle digitalen Bereiche zu entwickeln, die heute
und in Zukunft alle Akteure des Gesundheitssystems betreffen. Die bewährte
Mischung aus Messe, Akademie und Kongress und zahlreichen
Networking-Veranstaltungen bleibt erhalten. Einzelne Komponenten werden
weiterent- wickelt, um noch mehr Raum für innovative Impulse und fachliche
Diskurse zu schaffen.

Ein spezieller Magnet ist auch 2019 der Schweizer Gemeinschaftsstand. Daraus
picken wir zwei Rosinen heraus.

Patient-Empowerment und Digitalisierung

Die DMEA ist stark auf praxisrelevante Umsetzungen fokussiert. Health-IT soll
messbaren Nutzen im Klinik-Alltag zeigen. An diesem Ziel orientiert sich auch
Noser Health. Als Teilbereich der Noser Engineering AG bietet dieser Aussteller
seinen Kunden Beratung und Unterstützung bei der Entwicklung und
Implementierung zielgerichteter Strategien entlang der Digitalisierung des
Patientenpfades. «An der DMEA präsentieren wir Showcases unserer erfolgreichen
Projekte rund um die Themen Patient-Empowerment und Digitalisierung», erläutert
Dr. Florian Milde, Business Unit Head Noser Health. „Mit im Gepäck haben wir
die BENECURA-App, die erste Schweizer SymptomCheck-App welche wir im Auftrag der
SWICA Versicherung im vergangenen Jahr entwickelt und erfolgreich auf dem
Schweizer Markt lanciert haben. Die App integriert einen medizinisch validierten
Symptom-Check mit weiteren Services rund um die Leistungserbringung für den
Versicherten.

Auf dem Smartphone immer griffbereit lassen sich so vorschnelle Arztbesuche
vermeiden und die Gesundheitskosten systematisch senken. Die App vermittelt auf
elegante Art und Weise das Wirken von Noser Health. Als Gesamtprojektleiter und
verantwortlich für die Entwicklung der App hat Noser Health die Lösung
zusammen mit ihrem Partner Helme- dica für SWICA als Medizinprodukt der Klasse
I entwickelt und damit einen entscheidende Akzente in der Digitalisierung des
Gesundheits- wesens im Schweizer Markt gesetzt.“ 

LIS com Feinsten

Auf die DMEA freut sich auch Mario Fischer, Sales Manager Schweiz, DORNER Health
IT Solutions: „Wir schätzen die Möglichkeit sehr, mit unserer Schweizer
Niederlassung auch in diesem Jahr wieder Teil des Gemeinschaftsstandes zu sein
und den Besuchern aus der Schweiz direkt und persönlich in Berlin zur
Verfügung zu stehen.

DORNER zeigt in Berlin seine Lösungen aus dem Bereich der Speziallaboratorien,
für die klassische Laborinformationssysteme nicht in Frage kommen. Mit der
eigenen Workflow-Engine haben wir die Möglichkeit, auf Basis von
Standard-Software individuelle Fragestellungen von digitalen Anamnesebögen bis
hin zu kompletten Fachanwendungen für Stammzelllabore oder die Onkologie
bereitstellen zu können.“

Innovation konzentriert an einem Stand

Und das sind die 15 Aussteller, die Sie am Schweizer Gemeinschaftsstand
kompetent über innovative Lösungen informieren:

Dorner GmbH & Co. KG, Schweizer Tochtergesellschaft, FLUANCE AG,
health-it GmbH, ID Suisse AG, Imagic Bildverarbeitung AG, Integic AG,
Noser Engineering AG, OPAN SPITEX AG, Post CH AG, Qnnect Solutions AG, swiss
healthcare performance group, Telemis SA, the
i-engineers AG, Netcetera, Qhit und United Security Services.

Willkommen am Schweizer Gemeinschaftsstand: DMEA Berlin 9.-11.4., Stand E-101 in
Halle 3.2.

www.fairteam.ch
www.noser.com
www.dorner.de 


27.03.2019: DIE GENERATION Y TICKT ANDERS UND KOMMUNIZIERT ANDERS – GRAD IN DER
KLINIK

Mit den neuen Berufsbildern hält auch eine neue, selbstbewusste Generation im
Gesundheitswesen Einzug. Viel wurde über die Millenials geschrieben – jene
Generation, die die Technologien beherrscht, Sprachen kennt und einen lockeren
Umgang mit Autoritäten pflegt. Diese Generation hat auch ganz neue
Kommunikationsbedürfnisse – welche, erfahren Sie am Schweizer
Gemeinschaftsstand.

Für Rebecca Spirig, Direktorin Pflege und MTTB am Universitätsspital Zürich,
besteht eine der grössten Herausforderungen im Verständnis der Generationen
untereinander in Bezug auf Führungsphilosophie und Zusammenarbeitsformen.

Diese würden zunehmend flexibilisiert, auch weil die jüngere Generation mehr
Balance wünsche. «Zentral für uns ist es, den ‘Tanz der Generationen’
einzuleiten und offen auf die Bedürfnisse der jüngeren Generationen in der
Organisation einzugehen», wird sie im CEO Survey von PwC zum Spitalmarkt Schweiz
zitiert. Entsprechend werde laufend eine Vielzahl neuer Arbeitsmodelle
entwickelt, die auf die Jungen abgestimmt seien.

Enorme Generationenunterschiede

Die Millenials wirken sich direkt auf die Führung aus, denn bei der jungen
Generation hat die Arbeit im Team einen hohen Stellenwert. Wie, formuliert
Isabelle Lehn, Leiterin Pflege am Universitätsspital Lausanne (CHUV):
"Generationenunterschiede haben einen Übergang von transaktionalem zu
transformationalem Führungsstil bewirkt, damit die Bedürfnisse der jungen
Personalgeneration berücksichtigt werden, die eine stärkere Work-Life- Balance
einfordert."

Auf organisatorischer Ebene bedinge dies die Entwicklung sozialer Kompetenzen
bei Führungskräften mit Personalkontakt, damit sie diesen Bedürfnissen gerecht
werden können. Der neue, auf Entgegenkommen beruhende Führungsstil sorge nicht
nur für ein befriedigenderes Arbeitsklima, sondern auch für optimale klinische
Ergebnisse. Eine ebenso wichtige Rolle spielen neue Kommunikationsformen.

Grosse Herausforderung an eine sichere Kommunikation

E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen
Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Daher fördert
eine App von Qnnect den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten einfach
und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es am
Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf
Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann
Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und
ortsungebunden kontaktieren.

Spielerisch lernen

Gamen erlaubt! Die Qnnect-App kann mit den verschiedensten Inhalten bespielt
werden. Etwa mit einem Quiz zum Thema Handhygiene, mit der sich die
Mitarbeitenden auf unterhaltsame Art neues Wissen aneignen können. So tragen Sie
unkompliziert zur Weiterbildung und Integration der Mitarbeitenden bei und
unterstützen Neueintretende bei der Einführung.

Intuitiv nutzen

Qnnect wurde für den mobilen Arbeitsalltag entwickelt. Die App wird von
Mitarbeitenden aller Generationen problemlos angewendet und erreicht so eine
hohe Akzeptanz in der ganzen Belegschaft. Die Software lässt sich leicht in alle
bestehenden Systeme einbinden und hilft allen Organisationen der
Gesundheitsbranche, die digitale Transformation zu bewältigen.

www.qnnect.com


25.03.2019: PATIENTENERLEBNIS 2020 – DAS DIGITALE KRANKENHAUSES ALS CHANCE

Mobile Geräte wie Tablets und Smartphones sind im Berufsalltag und im
Privatleben mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Mit mobilen Anwendungen
kaufen eine breite Gruppe von Personen Zugtickets, checken in ein Hotel ein,
verwalten ihren Flug, kommunizieren, informieren sich und vieles mehr.
Gleichzeitig nutzen viele Krankenhäuser diese neuen Plattformen nicht oder nur
punktuell und vergeben hierbei Chancen, diese als Hilfsmittel bei der
kontinuierlichen Verbesserung der Qualität und des Patientenerlebnisses
einzusetzen. 

Diese Situation gilt es zu verbessern: Neben der Patientenunterhaltung kann
durch neue Technologie die Gesundheitskompetenz der Patienten gezielt verbessert
werden. Vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt ist eine Kommunikation
auf verschiedenen Ebenen mit Ärzten, Pflegepersonal und Hotellerie möglich.
Ausserdem wird die Pflege durch diese Geräte in ihrer Arbeit unterstützt.

Mehrwert für Klinik, Pflege und Patienten

Informationstechnologie kann so mit diversen technischen Mitteln helfen, dass
sich Kliniken auf wertschöpfende Tätigkeiten in der Pflege fokussieren können.
In einem Vortag an der DMEA wird aufgezeigt, wie das Patientenerlebnis der
Zukunft aussehen könnte. Hierbei werden klassische Ansätze wie
Patientenunterhaltungsterminals beleuchtet, aber auch Vor- und Nachteile von
Ansätzen wie «Bring your own device». Weiter erfolgt ein Einblick in die dadurch
resultierenden Mehrwerte für Klinik, Pflegepersonal und Patienten.

Das verspricht es spannendes Referat zu werden, durch das Alexander Fischer
führt: 11. April 2019, 12:05 – 12:15 Uhr, Hub 2, Halle 2.2

www.inovis-medical.ch 


23.03.2019: KRITISCHE INFRASTRUKTUREN: KENNEN SIE IHRE HAUSEIGENEN
SCHWACHSTELLEN?

Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist DIE Schlüsseltechnologie
des 21. Jahrhunderts. Sie gewinnt auch im Gesundheitswesen an Bedeutung. Zum
Beispiel erleichtern Mitarbeiter-Apps die interne Kommunikation. Allerdings
bedarf es gerade hier besonders sicherer Tools. Denn IT-Landschaften im
Gesundheitswesen werden von höchster Stelle als so genannte «Kritische
Infrastrukturen (KRITIS)» eingeordnet. Was dahinter steckt und was zu beachten
ist, ist am Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA zu sehen.

Im Gesundheitswesen geniesst die sichere Versorgung von Patienten höchste
Priorität. Hapert es in der IT-Landschaft von Gesundheitszentren und kliniken
jedoch an einer ausreichenden Datensicherheit, kann dies gravierende
Auswirkungen für alle Beteiligten haben. Zum Beispiel können Patientendaten
leicht ausgespäht werden. Das geschieht oft mit dem Ziel, die Informationen
für teures Geld weiter zu verkaufen. Interessant sind die Daten nicht nur für
Pharmafirmen oder Versicherungen. Auch mancher Arbeitgeber langt zu, um den
Gesundheitszustand seiner Arbeitnehmenden auszuspionieren.

Gefährlich: Ärzte und Pflegende teilen Informationen mit WhatsApp

98 Prozent der Klinikärzte gebrauchen aus diesen Gründen WhatsApp und Co.
täglich im Job. Sie schicken Bilder von Befunden hin und her, tauschen sich
über den Krankheitsverlauf von Patienten aus und stellen im Chat gemeinsame
Diagnosen. Das ergab eine Studie des Deut- schen Datenschutz-Instituts (DDI).
Was aus Sicht der Mediziner die Arbeit erleichtert, ist in punkto Datenschutz
höchst riskant.

Kritisch wird es beispielsweise, weil die Voreinstellung von WhatsApp vorsieht,
dass übermittelte Fotos automatisch auf der Festplatte des Empfängertelefons
gespeichert werden. Von dort gelangen sie leicht in die Cloud. Handelt es sich
um ein privates Gerät, das für die interne Kommunikation benutzt wird,
bekommen unter Umständen unberechtigte Dritte automatisch Zugriff auf die
Daten.

Nicht immer werden Mitarbeitende ausserdem aus Chatgruppen entfernt, wenn sie
sich einer neuen beruflichen Herausforderung zuwenden. Auf diese Weise sehen sie
sensible Patienten-Daten ein, für die sie keine Autorisierung mehr haben.
Beides sind grob fahrlässige Verstösse gegen den Datenschutz. Daher sollten
Arbeitgeber im Gesundheitswesen bei der Begutachtung ihrer IT-Infrastruktur
nicht nur den hauseigenen Server und die direkt angeschlossenen Systeme unter
die Lupe nehmen. Sie sollten auch hinterfragen, wie ihre Angestellten
kommunizieren.

Kommunikation über den Messenger: Ist ein Verbot angeraten?

Das heisst aber nicht, dass Klinik-Verantwortliche ihren Mitarbeitenden die
Kommunikation über den Messenger verbieten müssen. Dazu bietet die orts- und
zeitunabhängige Kommunikation einfach zu viele Vorteile:

 * Teamwork wie Zusammengehörigkeitsgefühl verbessern sich, weil man immer
   einen direkten Draht zu den Kollegen hat.
 * Die Qualität der Patientenbetreuung steigt nachweislich aufgrund des
   zuverlässigeren Austauschs.

Die Lösung besteht im Implementieren einer professionellen Mitarbeiter-App zur
internen Kommunikation. Mit ihr lassen sich zum Beispiel Röntgenbilder oder
Patientendossiers völlig unbedenklich austauschen.

Die Vorteile einer professionellen Mitarbeiter-App

Claudio Badertscher, Business Development Manager Healthcare DACH der Connect
Solutions AG, meint dazu: «Wer innerhalb kritischer Infrastrukturen (KRITIS)
Daten und Informationen austauscht, darf das auf keinen Fall über frei
zugängliche Messenger-Systeme tun. Wer vom Gesetzgeber so eingestuft wird, für
den gelten besonders strenge Datenschutz-Regeln, welche die Apps nicht
erfüllen. Die Alternative zu WhatsApp und Co. sind sichere und zertifizierte
Mitarbeiter-Apps, mit denen sich die interne Kommunikation komfortabel und vor
allem sicher steuern lässt.»

Aus den folgenden Gründen sollten sich Mitarbeitende innerhalb kritischer
Infrastrukturen nur über Mitarbeiter-Apps austauschen:

 * Die Daten werden nicht wie bei WhatsApp auf amerikanischen Servern
   gespeichert.
 * Stattdessen werden sie lokal oder on-premise nach dem weltweit erprobten
   ISO-Standard 27001 gehostet.
 * Dieses Zertifikat steht für maximale Sicherheit von Informationen, Daten und
   Systemen und ist konform mit den deutschen und schwei- zerischen
   IT-Sicherheitsgesetzen.
 * Eigentümer der übertragenen Daten bleibt immer das Unternehmen, das die
   Mitarbeiter-App einsetzt. Unberechtiges Teilen, Ablegen oder Duplizieren der
   Daten wird so verhindert.
 * Die Zugriffsberechtigungen zu der Unternehmens-App werden an zentraler Stelle
   verwal- tet und stets aktualisiert.
 * Scheidet ein Mitarbeiter aus, erlischt sein Account automatisch.

So wischen Arbeitnehmende alle Sorgen in Sachen Datenschutz mit einem Streich
vom Tisch. Wenn das nicht märchenhaft ist...

www.qnnect.com


22.03.2019: SCHWEIZER GEMEINSCHAFTSSTAND: LIFE IS A DIGITAL PROCESS

Is life a digital process? – Mit the i-engineers und Solution Partner Netcetera
ist die Antwort: Ja. – Aus dem Markt tönen die Fragen: Können Sie dies? Können
Sie das? „Wenn es um Gesamtlösungen geht, können wir alles“, meint Peter
Summermatter, CEO the i-engineers. Er zeigt am Schweizer Gemeinschaftsstand an
der DMEA innovative eHealth-Lösungen.

Aus einer stetig wachsenden Vielzahl standardisierter Module setzen the
i-engineers und Netcetera individuelle Lösungen zusammen. Und passen sie ohne
grossen Aufwand an sich ändernde Rahmenbedingungen an. Die beiden Partner
beschleunigen die Geschäftswelt mit digitalen Gesamtlösungen auch an der DMEA.
Die Themen sind hier insbesondere: Healthcare Ecosystem – Integration
–Elektronische Patientenakte.

Bewährte eHealth-Drehscheibe

Möglich macht es die health engine, digitale Gesamtlösungen zu realisieren. Die
health engine ist eine hochflexible, moderne ECM-Plattform mit DMS-, Workflow
und Archiv-Funktionalität für eine Vielzahl von Applikationen und Prozessen, die
sich laufend ausbauen und erweitern lässt. Alle Daten werden zu einer
kontextbezogenen Akte konsolidiert. Aus diesem Universalarchiv heraus haben alle
Mitarbeiter und die Fachanwendungen Zugang zu allen verfügbaren Daten einer
Unternehmung. Über die Prozesssteuerung werden interdisziplinäre Abläufe
automatisiert, damit alle Daten immer am richtigen Ort im richtigen Format zur
Verfügung stehen.

Konsolidierung der Daten – flexibel anpassbare Infrastruktur

Die Integrationsplattform auf Java-Basis und die vielen existierenden
Schnittstellen ermöglichen eine Konsolidierung der Daten und Dokumente aus allen
Applikationen: KIS, LIS, PACS, Office, Outlook, SAP, CAD, CRM usw. Die flexible
anpassbare Infrastruktur fördert den kontinuierlichen Ausbau.

Die universelle/multimediale Patientenakte ist das Kernstück der
Gesundheitsversorgung. Universell, weil es alle medizinischen, pflegerischen,
radiologischen und administrativen Daten aus jeder Art von Applikation sammelt
und zum aktuellen digitalen Gesamtbild des Patienten konsolidiert. Aktuelle
Falldaten werden durch den Blick in die Patientenvergangenheit ergänzt und
präzisiert. Das Gesundheitsprofil des Patienten ist für alle beteiligten
Stellen, inklusive Patient, abrufbar – je nach Berechtigung ganz oder in Teilen.
Bilddaten von Digitalem Röntgen, von MRT, CT, Sonographie und Videos sind sofort
verfügbar.

Erfahren Sie mehr am Schweizer Gemeinschaftsstand E-101 in Halle 3.2.

www.tie.ch 


20.03.2019: SCHWEIZER GEMEINSCHAFTSSTAND – MIT QNNECT SICHER MOBIL KOMMUNIZIEREN

Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor
fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect am
Schweizer Gemeinschaftsstand an der DMEA.

Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen
Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone
als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen
Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne
Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die
Produktivität maximieren.

Mobil koordinieren

E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen
Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von
Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten
einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es
am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf
Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann
Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und
ortsungebunden kontaktieren.

www.qnnect.com


11.02.2019: STARTKLAR – DIE BINTMED ROADSHOW IST UNTERWEGS

EDP, eMedikation, eZuweisung, ... – praktische Umsetzung. Es ist gar nicht so
kompliziert, denn Fachleute zeigen praxisnah, wie es geht. Am besten besuchen
Sie die BINTmed Roadshow – die Ihnen konkrete Lösungen aus erster Hand
präsentiert, und das ganz in Ihrer Nähe.

Die Daten der BINTmed Roadshow sind die folgenden:
 
 * 19.2.: Olten, Seminarzentrum Sälihof
 * 20.2.: Luzern, Astoria Kongresshotel
 * 26.2.: St. Gallen, Hotel Einstein
 * 14.3.: Lausanne, Hotel Ibis Lausanne Crissier

 
Die Veranstaltung beginnt jeweils um 16.00 Uhr und dauert bis ca. 19.00 Uhr.
Profitieren Sie von folgenden Themen:
 
 * Herausforderung EPD-Anschluss und Datenaustauschprozesse (B2B/B2C): Wann ist
   welcher Nutzen erhältlich?
 * DEMO – Planung: Wie stelle ich meine Lösung zusammen?
 * DEMO – Ergebnis: EPD im InesKIS und auf dem Smartphone – Jetzt verfügbar!
 * Technische Lösungen – ein Überblick für Chefs und Entscheider
 * Expertentipps zur erfolgreichen Umsetzung
 * Angebotsübersicht: Verfügbare Hilfen für ihren Weg

 
Mehr Infos und Anmeldung gleich hier:
www.bint.ch
 


30.01.2019: EINE FACHTAGUNG DES SPITAL ZOLLIKERBERG UND DER WIEGAND AG: LOGISTIK
IM GESUNDHEITSWESEN

„Neue Wege beschreiten mit heutiger Technologie“ lautet das Thema am Donnerstag,
14. März 2019, im Spital Zollikerberg. – Jetzt anmelden zur Fachtagung unter
www.wiegand.ch

Die Wiegand AG und das Spital Zollikerberg spannen zusammen, um das
Optimierungspotenzial im Bereich Logistik aufzuzeigen. Neben der Vorstellung von
AutoInventory, die Logistiklösung der Wiegand AG, stehen weiter interessante
Referenten im Mittelpunkt. Das Spital Zollikerberg wird über die bisherigen
Erfahrungen in der Versorgungslogistik mit AutoInventory berichten und einen
Einblick in eine mit AutoInventory betriebene Station gewähren. Herr Steffen
Szlamma wird einen spannenden Fachvortrag zum Thema „Schlanke
Krankenhauslogistik: Erfahrungen bei der Umsetzung von
Materialflussoptimierungen in den Alb Fils Kliniken“ halten.

Erstklassige Referenten

Im Zollikerberg erwarten Sie kompetente Referenten:

 * Jan Trimpin: Er studierte Informationstechnik und arbeitet seit 14 Jahren auf
   den Gebieten IT und Logistik. Vor 5 Jahren ist er zum Wiegand-Team gestossen
   und ist die führende Kraft hinter AutoInventory. Als Leiter der
   SmartLogistic-Abteilung entwickelt er gemeinsam mit dem Entwickler-Team der
   Wiegand GmbH in Berlin Lösungen für die Zukunft.
 * Clara-Violetta Reber und Elena Oggier sind im Spital Zollikerberg als
   Mitarbeiterinnen des Direktionsstabs beschäftigt. Frau Reber war in der
   Funktion als Leiterin Projekt Versorgungslogistik von November 2017 bis
   November 2018 tätig. Frau Oggier hat diese Funktion übernommen und ist heute
   für das Projekt verantwortlich. Frau Oggier und Frau Reber kennen und
   verstehen die Prozesse der Versorgungslogistik und wissen, welche
   Herausforderungen damit einhergehen.
 * Steffen Szlamma ist seit August 2017 Logistikleiter der Alb Fils Kliniken
   Service GmbH. Er verantwortet die Bereiche Lagerlogistik, Transportlogistik,
   Versorgungslogistik und Wäschelogistik beider Standorte der Alb Fils
   Kliniken.

Logistik im Gesundheitswesen optimieren

Dank der heutigen Technologie ist es möglich, die Prozesse in der Logistik
langfristig und kostengünstig zu optimieren. Die Wiegand AG konnte dank über 40
Jahren Erfahrung im Gesundheitswesen die Abläufe in vielen Krankenhäusern sowie
Alters- und Pflegeheimen unter die Lupe nehmen und hat das Optimierungspotenzial
im Bereich Logistik erkannt. Profitieren Sie von der Erfahrung und dem Know-how
von Fachexperten, um das Potenzial in Ihrem Betrieb zu erkennen.

Anmeldung zur Fachtagung

Die Teilnahme am Fachkongress ist kostenlos, die Plätze sind jedoch begrenzt.
Melden Sie sich heute noch an unter

www.wiegand.ch oder Tel. 044 872 74 32 


18.12.2018: NEUE PERSPEKTIVEN IN DER KARDIOLOGISCHEN BILDGEBUNG

Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen
an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative
Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des
Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich
und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben. 

Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu
beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen
Artikel.

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15.12.2018: 23. SWISS LOGISTICS AWARD 2018: USZ GEWINNT

Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) realisiert erstmals die standardisierte
Vollversorgung eines Universitätsspitals ab externem Logistik- und
Servicezentrum. Damit gewinnt das Spital den Swiss Logistics Award, den GS1
Switzerland jedes Jahr an zukunftsweisende Logistikleistungen verleiht.

Das neue Logistik- und Servicezentrum in Schlieren macht nicht nur Fläche frei
für die Gesamterneuerung der Infrastruktur des USZ und spart dank
ausgeklügelter Logistikprozesse Zeit und Geld. Mit dem City-Logistik-Konzept
entlastet es auch den innerstädtischen Verkehr. In Anlehnung an das Konzept der
Effizienten Konsumentenresonanz (ECR) und unter Einbezug erfolgreich
praktizierter Konzepte aus Handel und Industrie entwickelten die
Verantwortlichen ein Referenzmodell Spitallogistik. Der Schwerpunkt dabei lag
auf standardisierten Prozessen und planbaren Abläufen bei geringem Warenbestand
unter Beibehaltung einer hohen Verfügbarkeit.

Eine leistungsstarke Drehscheibe

Das Logistik- und Servicezentrum dient deshalb nicht primär als Lager, sondern
vielmehr als Drehscheibe für den Materialfluss in und aus dem Spitalkomplex.
Nur rund 10 % der Waren werden gelagert. Über 20'000 Artikel werden ohne
Zwischenlagerung gebündelt an die verschiedenen USZ-Standorte geliefert.
Täglich werden so über 700 Empfänger in 43 Kliniken und Direktionen mit über
12 Tonnen Material bedient.

Branchenübergreifende Standards

Um dies zu ermöglichen, wurden bestehende Lösungen weiterentwickelt und auf die
Spitallogistik ausgerichtet. Das automatische Kleinteilelager wurde extra für
die Lagerung von sämtlichen im Spital benötigten sterilen und nicht sterilen
Warengruppen konstruiert, ein Behälterkonzept mit speziell angefertigten Deckeln
eingeführt und standardisierte Rollcontainer entwickelt.

Innovative Technologien optimieren die Logistikprozesse vom Produzenten bis hin
zum Patienten. Für die Waren-, Informations- und Werteflüsse gelangen
branchenübergreifende Standards zum Einsatz. Alle Ladungsträger sind mit
Barcode-Etiketten und RFID-Transponder ausgezeichnet, eindeutige
Identifikationen kennzeichnen auch sämtliche Rampen und Räume. Somit können die
Sendungen entlang der logistischen Ketten nach GS1 Standards lokalisiert und
verfolgt werden.

Die GDP-Konformität ist mittels Qualitätsmanagement und eines durchgängigen
Temperatur-Monitoring-Systems über die ganze Versorgungskette sichergestellt.
Ab 2020 wird auch die Aufbereitung von Medizinprodukten am Logistik- und
Servicezentrum möglich. Die Dienstleistung soll zudem anderen Spitälern
angeboten werden.

Einmaliges Konzept in schwierigem Umfeld

Die Jury des Swiss Logistics Award sieht im Logistik- und Servicezentrum des USZ
ein einmaliges Konzept für die Versorgung von Patienten in einem schwierigen
Umfeld. «Das Gesundheitswesen als wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft
erlebt zurzeit einen enormen Schub in Logistikthemen, der von einer
Professionalisierung in diesem Bereich zeugt», sagt Jury-Präsident Hans Rudolf
Hauri. Überzeugt hat die Lösung des USZ auch, weil im Zentrallager alle
Warengruppen von Medizinprodukten inklusive Sterilisierung über Medikamente der
Kantonsapotheke bis hin zu Lebensmitteln abgewickelt werden können. Zudem wurde
der ECR-Ansatz in einer Tiefe umgesetzt, die im Gesundheitswesen eher selten
sei, so Hauri. «Zu guter Letzt hat das USZ das Zentrum nicht nur für sich
erstellt, sondern möchte dieses auch für weitere Akteure öffnen. Dies birgt vor
dem Hintergrund des stetig steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen
wertvolles Einsparpotential.»

Der Swiss Logistics Award

Dieser Preis von GS1 geht an ein Unternehmen für besondere Markt- und
kundenorientierte Prozesslösungen, die mit ihrer Realisierung nachweislich einen
überdurchschnittlichen Markterfolg eingeleitet haben. Der SLA ist der
bedeutendste nationale Logistikpreis der Schweiz, der Gewinner und die
Nominierten können an der Ausschreibung für den European Award for Logistics
Excellence teilnehmen.

GS1 Switzerland ermöglicht Lösungen für effizientere Wertschöpfungsnetzwerke
mit Hilfe globaler Standards. GS1 unterstützt Unternehmungen bei der
Optimierung ihrer Waren-, Informations- und Werteflüsse und vermitteln
praxisnahes Wissen. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern erarbeiten die GS1-Experten
Standards und Prozessempfehlungen und schaffen damit wertvollen Nutzen für alle
Beteiligten.

GS1 Switzerland ist ein neutraler Verein mit Sitz in Bern und Teil der in 140
Ländern tätigen not-for-profit-Organisation GS1. Seit 1996 zeichnet GS1
Switzerland neue und zukunftsweisende Logistikleistungen mit dem Swiss Logistics
Award aus. Dieser hat sich in den letzten Jahren zum bedeutendsten nationalen
Logistikpreis entwickelt.

www.gs1.ch/swiss-logistics-award 


14.12.2018: REHAVERBUND ENTSCHEIDET SICH FÜR MEIERHOFER

M-KIS soll für fünf Rehakliniken sowohl als Reha- als auch Reha-/Akut-Lösung die
Arbeitsprozesse standardisieren und die Dokumentationsqualität erhöhen: Mit den
BDH-Kliniken gewinnt Meierhofer zum Jahresende einen renommierten Neukunden im
Rehabilitationsumfeld. Im Laufe der nächsten Jahre sollen nacheinander alle fünf
Häuser des Bundesverbandes für Rehabilitation mit dem
Krankenhausinformationssystem M-KIS auf einen einheitlichen digitalen Standard
gehoben werden. Aktuell arbeiten die Kliniken in unterschiedlicher Ausprägung
mit IT und Papier. Meierhofer führt mit seinem M-KIS die elektronische
Patientenakte, Funktionen für das Patienten-, Stations- und Pflegemanagement,
die Medikation und die Abrechnung ein. 

Der BDH ist nicht nur einer der ältesten Sozialverbände Deutschlands, sondern
auch Träger und Alleingesellschafter der fünf Rehabilitationszentren mit
zusammen mehr als 2500 Mitarbeitenden, die in fünf Bundesländern neurologische
Rehabilitation anbieten. Motivation für die Einführung eines KIS in diesen
hochspezialisierten Gesundheitszentren ist es, eine homogene IT-Landschaft für
alle Häuser zu etablieren. Im Rahmen der KIS-Einführung möchte der Träger
Prozesse einrichtungsübergreifend standardisieren und so die Qualität der
medizinischen Dokumentation verbessern sowie Transparenz schaffen. Auch sollen
neue gesetzliche Anforderungen und Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung
(DRV) zu Abrechnungsverfahren umgesetzt werden.

Blaupause ist Grundlage für Roll-out

Begonnen wird das Digitalisierungsprojekt mit dem Haus Hessisch Oldendorf in
Niedersachsen. Hier soll bei der Einführung von M-KIS eine Blaupause erarbeitet
werden, die dann den Roll-out in den anderen Einrichtungen vorgibt. Die Auswahl
des Systems haben Mitarbeiter/Innen aus allen Einrichtungen und
unterschiedlichen Fachrichtungen begleitet. So wurden die Anwender aktiv in die
KIS-Entscheidung eingebunden. Carola Weigel, Vertriebsleitung bei Meierhofer,
berichtet: „Im Pilothaus werden wir in intensiver Zusammenarbeit mit den
Anwendern herausfinden, wie Arbeits- und Abstimmungsprozesse zukünftig digital
abgebildet werden können. Die Herausforderung dabei wird sicherlich darin
bestehen, Gewohnheiten zu hinterfragen und bestehende Prozesse teilweise neu zu
definieren. Ich bin überzeugt, dass wir von Meierhofer hierfür der richtige
Partner sind, da wir mit unserem langjährigen Kunden und Entwicklungspartner,
der Mediclin AG, bereits erfolgreich die Anforderungen in der Rehabilitation mit
der Digitalisierung zusammengebracht haben. Diese Erfahrungen bringen wir gerne
in das KIS-Projekt der BDH-Kliniken ein.“

Mit dem BDH hat sich ein zweiter Träger von Reha-Einrichtungen dafür
entscheiden, die Digitalisierung seiner Einrichtungen mit Meierhofer
vorzunehmen. Das Besondere der Meierhofer-Lösung ist die digitale Verzahnung von
Anforderungen in Reha- und Akut-Kliniken. Auch hat der Münchener Anbieter
sämtliche Abrechnungsverfahren für die Rehabilitation digital abgebildet.

Führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung

Meierhofer ist ein führender Anbieter von Lösungen für die digitale
Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im
deutschsprachigen Raum. Seit über 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte
Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung
medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller
Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie Fach-
und Funktionslösungen von Meierhofer, die sich vor allem durch ihre
Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt
über 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz.

www.meierhofer.com


13.12.2018: NEUE PERSPEKTIVEN IN DER KARDIOLOGISCHEN BILDGEBUNG

Die Behandlung von immer komplexeren Herzerkrankungen stellt hohe Anforderungen
an die Bildgebung. Um langfristig im Wettbewerb zu bestehen, sind innovative
Lösungen gefragt. Die Forschungskooperation rund um die MRT-Diagnostik des
Herzens zwischen dem Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich, der ETH Zürich
und Philips hat das Ziel, die Entwicklung voran zu treiben. 

Wie hier daran gearbeitet wird, die kardiale MRT-Bildgebung weiter zu
beschleunigen und die Bildqualität noch weiter zu erhöhen, lesen Sie im ganzen
Artikel.

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04.12.2018: PERFEKTES DOPPEL IM BEREICH DESINFEKTION UND HYGIENE

Diversey Inc. und Dr. Schumacher GmbH beschliessen eine Vertriebspartnerschaft
im Bereich Hygiene und Desinfektion. Zielmarkt der Zusammenarbeit ist die
Schweiz. Die Partnerschaft ist eine Win-Win-Situation für beide Unternehmen und
deren Kunden. Daniel von Allmen, Country Director Diversey Schweiz, kommentiert:
„Wir freuen uns über die zukünftig enge Zusammenarbeit mit Dr. Schumacher als
führenden Hygieneexperte. Insbesondere im professionellen medizinischen Bereich
erweitern die innovativen Produkte von Dr. Schumacher unser Sortiment. Diese
Vertriebspartnerschaft ermöglicht es uns, unseren Kunden ein noch besseres und
umfassenderes Angebot zu bieten.“

Ein entscheidender Punkt für den Abschluss der Vertriebskooperation ist, dass
sich die Kunden- und Unternehmensnetzwerke beider Unternehmen optimal ergänzen.
Diverseys Marktposition wird durch die Innovationskraft sowie das ausgewogene
Produktportfolio an Desinfektions- und Hygieneprodukten für den professionellen
medizinischen Markt von Dr. Schumacher unterstützt und ermöglicht es, weiterhin
Pionier im Bereich der Reinigung und Hygiene zu bleiben. Dr. Schumacher kann
aufgrund der Reichweite Diverseys insbesondere in der Schweiz seine
Markenpräsenz weiter ausbauen.

Diversey – Wegbereiter für ein gesundes Leben

Das Unternehmen liefert zukunftsweisende Reinigungs- und Hygienelösungen, die
Kunden weltweit in allen betreuten Sektoren Sicherheit und Verlässlichkeit
bieten. Diversey mit Sitz in Charlotte, North Carolina, erzielte im Jahr 2017
mit über 8800 MitarbeiterInnen einen Nettoumsatz von 2,7 Milliarden US Dollar.

Dr. Schumacher GmbH – 40 Jahre Kompetenz in Desinfektion, Hygiene und Pflege

Die Dr. Schumacher-Gruppe ist einer der führenden Entwickler und Hersteller von
innovativen Produkten für Desinfektion, Hygiene, Reinigung, Pflege und Kosmetik
– sowohl für medizinische Anwendungen als auch für Endverbraucher. Der Fokus
liegt auf der Entwicklung und Herstellung von Flüssigkeiten zur Desinfektion und
Reinigung sowie der eigenen Produktion von getränkten Tüchern und
Vliestuchsystemen. So gewährleistet der Hygieneexperte, für jeden
Verwendungszweck und Anspruch die perfekte Kombination von Flüssigkeit und Tuch
zu liefern. Die Dr. Schumacher GmbH beschäftigt zurzeit mehr als 1500
Mitarbeiter an acht europäischen Standorten. Über 60 Produktionsanlagen laufen
täglich auf Hochtouren. Pro Jahr werden rund 5700 Tonnen Desinfektionsmittel u.
a. für Haut und Hände, Medizinprodukte und Flächen aller Art sowie rund 500
Millionen Verpackungseinheiten mit feuchten Tüchern für verschiedenste
Verwendungszwecke produziert.

www.diversey-schweiz.ch
www.schumacher-online.com


23.11.2018: SCHWEIZER SPITALSTUDIE: NEUE STRUKTUREN SIND GEFRAGT

„Das Schweizer Gesundheitswesen steht vor einer Trendwende. Bisherige
Wachstumsstrategien haben ausgedient.“ – So lautet der Tenor der jüngsten
Spitalstudie von PwC.Haupttreiber des Erfolgs werden immer mehr Qualität,
Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit. In der Akutsomatik ist ein Wechsel
von mengenorientierten Wachstums- zu Qualitätsstrategien absehbar. Das Schweizer
Gesundheitswesen steht vor einer tiefgreifenden Konsolidierung, die an Fahrt
aufnimmt. Die Schweiz kommt gemäss Berechnungen auch mit deutlich weniger
Spitälern aus. Die Zukunft gehört integrierten, regionalen
Versorgungsstrukturen, die sich an den Bedürfnissen der Patienten orientieren.

Die neuste PwC-Studie «Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2017»
macht deutlich, dass in der Spitallandschaft wesentliche Veränderungen anstehen:
Spitäler der Akutsomatik sollten von stationär mengenorientierten zu
qualitätsgetriebenen, auf ambulante Behandlungen und Geschäftsmodelle
fokussierte Wachstumsstrategien übergehen. So haben die Umsätze bei den
stationären Fallzahlen 2017 erstmals stagniert. Hingegen erfuhr der ambulante
Bereich mit 5 % wie schon in den Vorjahren ein signifikantes Umsatzwachstum.
Kleinere Akutspitäler mit weniger als 250 Betten waren vom Fallzahlenrückgang
stärker betroffen und haben effektiv weniger stationäre Fälle behandelt als noch
im Vorjahr. Die grösseren Spitäler konnten leicht zulegen. Generell weist die
Schweizer Spitallandschaft eine hohe Leistungsdichte auf – die
Versorgungssicherheit in der Schweiz ist aktuell mehr als gewährleistet.

Finanzielle Gesundheit der Schweizer Spitäler 2017

2017 war bereits das sechste Jahr nach dem Start der neuen Spitalfinanzierung.
In dieser Zeit hat sich der Wettbewerb intensiviert. Der Margendruck ist erneut
gestiegen und die Spitäler schneiden im Durchschnitt schlechter ab als im
Vorjahr. 2017 haben nur fünf der 45 untersuchten Akutspitäler das langfristige
EBITDA-Ziel von 10 % erreicht; immerhin ein Drittel lag über 8 %. In der
Psychiatrie entwickelt sich die Profitabilität ebenfalls negativ.

In den letzten Jahren hat sich das Verhältnis von Ertrags- und Kostenwachstum
noch nie so ungünstig entwickelt wie 2017. Das schlägt sich in einer Verlagerung
von stationären zu weniger rentablen ambulanten Leistungen nieder. Für viele
Spitäler stellt diese Umwälzung tiefgreifende Herausforderungen dar,
insbesondere für solche mit abgeschlossenen oder laufenden Bauprojekten. Um die
Profitabilität zu halten oder zu verbessern, gibt es für die Häuser nur eine
oberste Priorität: Kostenoptimierung.

Kleinere Spitäler arbeiteten 2017 wie schon im Vorjahr leicht profitabler als
die grossen Universitäts- und Zentrumsspitäler mit mehr als 250 Betten. Die
Kosten für den medizinischen Bedarf und den übrigen Aufwand waren ähnlich hoch,
während die Personalkosten leicht über dem Vorjahr lagen.

Strukturbereinigung und neue Versorgungsmodelle

Qualität, Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit bleiben die Haupttreiber
des Gesundheitswesens. Der finanzielle Druck und die sich rasch ändernden
Patientenbedürfnisse zwingen die Spitäler zum Umdenken. Die stetige
Konsolidierung der Branche und die zunehmende Bereitschaft, sich mit
integrierten Leistungsangeboten innerhalb von grösseren Versorgungsregionen zu
positionieren, sind Anzeichen dafür, dass sich der Markt bewegt.

Die Profitabilität der Leistungserbringer ist heute in vielen Teilmärkten des
Gesundheitswesens ungenügend. Wirtschaftlicher Erfolg wird zunehmend schwierig,
wenn sich der stationäre Sektor schleppend oder gar nicht mehr weiterentwickelt.
«Stationäre Wachstumsstrategien als Antwort auf den wirtschaftlichen Druck haben
ausgedient. Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist das positiv, für die Spitäler
ist es eine Herausforderung», meint Philip Sommer, Leiter Beratung
Gesundheitswesen PwC Schweiz. So gibt es neue, integrierte Versorgungsansätze.
Diese bedingen allerdings, dass Spitäler enger kooperieren oder sich in
überregionalen Netzwerken zusammenschliessen. Eine Leistungskonzentration
innerhalb einer Versorgungsregion wirkt zudem dem Fachkräftemangel entgegen.
«Integrierte, abgestimmte Versorgungsstrukturen werden nötig,um Qualität,
Patientenzentrierung und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen», erklärt Patrick
Schwendener, Leiter Deals Gesundheitswesen von PwC Schweiz.

Die Studie wagt eine Gedankenreise in die Zukunft und skizziert modellhaft eine
integrierte und effiziente Versorgungslandschaft auf. Diese deckt sieben
verschiedene Versorgungsregionen ab und enthält im Vergleich zu heute eine
geringere Anzahl Akutsomatikspitäler. Ginge die Schweiz zu einem solchen Modell
über, würden für die Versorgungssicherheit bereits 20 Standorte ausreichen.Damit
könnten 80 % der Bevölkerung innerhalb von 30 Fahrminuten das nächstgelegene
Spital erreichen.

Rehabilitation und Alterspflege

Im Sinn einer integrierten Betrachtung des Gesundheitsmarkts mit einem
durchgehenden Patientenpfad beleuchtet die Studie erstmals auch die
Rehabilitation und Alterspflege. Die Rehabilitation wird ein anhaltendes
Mengenwachstum erfahren – im Gegensatz zur Akutsomatik auch im stationären
Bereich. Der Teilmarkt der Alters- und Pflegeheime gerät ebenfalls unter Druck.
Für eine integrierte Versorgungssicherheit stellt er ein Kernelement des
Schweizer Gesundheitswesens dar. In der Alterspflege sind vor allem der
hochfragmentierte Markt, die Diversität der Angebote und die uneinheitliche
Finanzierung anspruchsvoll.

Über die Studie

Diese Studie ist die siebte in einer Serie, welche die Leistungsfähigkeit von
Schweizer Spitälern und Psychiatrien – und erstmals auch von Rehabilitationen,
Alters- und Pflegeheimen – sowie das Umfeld im Schweizer Gesundheitswesen
untersucht. Die von PwC Schweiz durchgeführte Studie stützt sich primär auf die
publizierten Jahresrechnungen von 45 akutsomatischen Spitälern und zwölf
Psychiatrien zwischen 2007 und 2017. Die Studie geht zudem vertieft auf
innovative Fallbeispiele aus der Praxis ein und gibt einen Einblick in mögliche
Zukunftszenarien.

Download

Die gesamte Studie kann als PDF heruntergeladen werden:
www.pwc.ch/spitalstudie2018
 


30.10.2018: VERNETZUNG VERBESSERT VERSORGUNG

Wie können wir dafür sorgen, dass – bei immer knapperen Mitteln – die
Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens hoch bleibt? Für Philips lautet die
Antwort: durch konsequente Digitalisierung.

Denn derzeit erschweren Grenzen im Informationsfluss häufig eine effektive
Versorgung. Mit integrierten Lösungen hilft Philips, diese Grenzen zu
überwinden. In der Folge steigt die Qualität und die verfügbaren Mittel werden
zielgerichtet eingesetzt.

Lesen Sie im Artikel von Peter Vullinghs, CEO von Philips DACH, wie die Zukunft
des Gesundheitswesens aussehen könnte.

Artikel lesen: Hier klicken


16.10.2018: QNNECT AN DER IFAS – SICHER MOBIL KOMMUNIZIEREN

Unternehmenskommunikation für mobile Mitarbeitende ist ein echter Erfolgsfaktor
fürs Gesundheitswesen. Das zeigt das innovative Zürcher Unternehmen Qnnect an
der IFAS: Halle 7, Stand 153.

Sind Ihre Mitarbeitenden viel unterwegs? Arbeiten Ihre Teams an verschiedenen
Standorten? Setzt Ihre Belegschaft bei der Kommunikation lieber auf Smartphone
als auf den Laptop? Mit der praktischen Kommunikations-App von Qnnect vernetzen
Sie Ihre Mitarbeitenden. Erfahren Sie jetzt, wie Sie mit der App interne
Informationen sicher und in Echtzeit teilen, Arbeitsabläufe verbessern und die
Produktivität maximieren.

Mobil koordinieren

E-Mails, Newsletter und Kurznachrichten werden dem vernetzten und mobilen
Arbeitsstil der Mitarbeitenden im Gesundheitswesen kaum gerecht. Die App von
Qnnect hingegen fördert den Austausch in Teams mit dezentralen Standorten
einfach und effizient. Alle Mitarbeitenden sind miteinander verbunden – sei es
am Smartphone, Computer oder Tablet. Mit Qnnect können sie jederzeit auf
Informationen zugreifen und sich via Chat austauschen. Das Management kann
Mitarbeitende zielgruppengerecht mittels direkter Kommunikation jederzeit und
ortsungebunden kontaktieren.

Sehen Sie mehr in diesem Video! 

www.qnnect.com


12.10.2018: HYGIENE SATT!

Soeben ist der 28. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress zu Ende
gegangen. Unser Eindruck: Dies war einmal mehr eine grossartige, hochranging
besetzte und exzellent organisierte Fortbildung! Und die Veranstalter haben an
alles gedacht: so wurde den Teilnehmern nicht nur hochwertige geistige Nahrung
geboten, sondern auch für das leibliche Wohl ward gesorgt.

Der von 1300 TeilnehmerInnen besuchte Event war einmal mehr das Herbsthighlight
im Breisgau. Vom 10. bis 12. Oktober 2018 war Freiburg die Hygienemetropole im
deutschsprachigen Raum.  Für drei Tage bot das Deutsche Beratungszentrum für
Hygiene (BZH) Hygieneexperten, Ärzten wie Hygienefachkräften sowie
 Klinikgeschäftsführern ein Fortbildungsprogramm vom Feinsten. Im auserlesenen
Ambiente des Freiburger Konzerthauses konnten über 1.300 Besucher ein
umfangreiches Fortbildungsprogramm im wahrsten Sinne geniessen. Eigens für die
Kongressbesucher war auch das Hygiene-Mobil der„Aktion Saubere Hände“ in
Freiburg. Der Truck der ASH ON TOUR - so der Titel der deutschlandweiten
Roadshow zur Händedesinfektion - war für die gesamte Dauer des Kongresses vor
dem Veranstaltungsort stationiert.

Der BZH-Kongress demonstrierte wie aktuell, vielfältig und vor allem wichtig das
Arbeitsfeld der Hygiene ist. Es wurde verdeutlicht, dass zukünftige und sich
bereits heute abzeichnende Herausforderungen einer erstklassigen medizinischen
Versorgung ohne die Berücksichtigung einer effektiven Infektionsprävention und
angepassten Hygienestrategie nicht zu bewältigen sein werden. Dass diese
Erkenntnis den Gesundheitssektor und ihre Protagonisten nach und nach
 durchdringt, zeigte auf eindrückliche Weise die große Zahl an Teilnehmern und
Industrieausstellern.

Würdigung der Arbeit der Hygieneexperten

Schirmherr der Veranstaltung war der deutsche Gesundheitsminister. In seinem
Grusswort  konstatiert Jens Spahn völlig zu Recht: „Jeden Tag leisten Millionen
von Menschen in den Gesundheitsberufen Grossartiges für die Patientinnen und
Patienten. Gerade im Bereich der Hygiene und des Infektionsschutzes bleibt der
Applaus für eine gute Leistung leider viel zu oft aus. Im Gegenteil: Eine
ausbleibende Infektion bei einer erfolgreichen Operation wird als Normalfall als
selbstverständlich wahrgenommen.“

Dass diese „Selbstverständlichkeit“ gar nicht so selbstverständlich ist und Tag
für Tag in jeder Gesundheitseinrichtung hart erarbeitet wird – nicht selten ohne
eine Würdigung  zu erfahren – , wissen die KongressteilnehmerInnen sowie alle
ihre Fachkollegen leider nur zu gut.

Updates und Übersichten

Für die Teilnehmer stellte der Freiburger Kongress wieder einen Höhepunkt im
Hygienejahr dar. Hochaktuelle Themen wurden in insgesamt 19Hauptvorträgen
behandelt. Die vielfältigen Diskussionsmöglichkeiten sowie der kollegiale
Austausch wurden wieder aufs Neue von den Kongressbesuchern goutiert.
Hochangesehene Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum boten eine
Fülle von interessanten Themen, u.a. Berichte und aktuelle Aspekte

 * zu Clostridium difficile, ihrer Übertragung, Prävention und Einblicke in die
   Biofilmbildung
 * zu Ganzkörperwaschungen
 * zu den Ausbrüchen mit Acinetobacter in Kiel und Stuttgart und ihren Folgen
   sowie zu Präventionsmöglichkeiten bei ESBL
 * zu neuen Empfehlungen beim Antibiotic Stewartship
 * zu technischen Hygieneuntersuchungen sowie Fehlern bei der Probennahme
 * zu neuen Implementierungsstrategien und Mitarbeiterfortbildungen in der
   Hygiene
 * zum aktuellen Stand der Mikrobiomforschung sowie Möglichkeiten einer
   gezielten Beeinflussung
 * zu subletale Wirkstoffkonzentrationen bei Desinfektionsmitteln.

Sehr unterhaltsam präsentierte Prof. Wagner vom Helmholtz-Zentrum, Potsdam,
einen weiten Bogen „Von Loriot zur Geomikrobiologie – Altes und Neues zu
Steinlaus und Co.“. Einen Blick über den Horizont der klinischen und
hygienischen Herausforderungen in unseren Breiten bot der Abschlussvortrag über
Infektionsprävention im Auslandseinsatz der Bundeswehr. Mit sehr eindrucksvollen
Bildern und Erfahrungsberichten aus dem Sanitätsdienst entführte Oberfeldarzt
David Weissflog seine ZuhörerInnen in eine ganz andere Welt, die uns meist nur
aus den Nachrichten bekannt ist. Wie gewohnt wurde der Zeitplan stets und
verlässlich eingehalten und bot genügend Raum für Fragen und Diskussionen. 

Badische Gastfreundschaft

Und ganz nebenbei zeigten die Freiburger, dass auch bei einer Grossveranstaltung
jedem Teilnehmer das angenehme Gefühl vermittelt werden kann, dass er willkommen
ist. Angefangen bei der Anmeldung wird der Kongressbesucher wie ein Gast
begrüsst und für drei Tage für sein Wohlbefinden einschliesslich Speis und Trank
gesorgt.

Innovative Ausstellung

Über 60 Aussteller präsentierten im weitläufigen Foyer des Freiburger
Konzerthauses ihre Innovationen und gaben den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre
Produkte zu testen und Fragen zu erörtern.

Grosses Interesse zeigten die Kongressbesucher am Informationsstand der
viamedica – Stiftung ganz besonders für das Projekt KLIMARETTER – LEBENSRETTER,
das die Möglichkeiten des Umweltschutzes für Gesundheitseinrichtungen aufzeigte
und spezielle Angebote für die Beschäftigten des Gesundheitswesen im Programm
hatte.

Lunch-Symposien

Aber damit nicht genug - der Freiburger Hygienekongress bot seinen Gästen
daneben noch Lunchsymposien an. Die über 14 zusätzlichen Fachvorträge erfreuten
sich einer großen Nachfrage und waren schnell vergriffen.

Die Freiburger Veranstaltung präsentierte drei Tage eine
Hygienefortbildungsmöglichkeit auf höchstem Niveau. Dementsprechend bewilligte
die Landesärztekammer Baden-Württemberg für die Teilnahme am Kongress 18 Punkte
und die  Akademie für Infektionsmedizin e. V. würdigte die Veranstaltung mit 19
iCME-Punkten. Ebenso bewilligte die „Registrierung beruflich Pflegender“ (RbP)
für die Teilnahme am Kongress 12 Punkte.

Schon jetzt in der Agenda vormerken

Der 29. Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress des Deutschen
Beratungszentrums für Hygiene (BZH) findet im kommenden Herbst  vom 9. bis 11.
Oktober 2019 wieder im Konzerthaus in Freiburg statt.

Weitere Informationen gibt es
hier:                                                  

www.bzh-freiburg.de/Hygienekongress


12.10.2018: FLEXIBILISIERUNG UND VERNETZUNG: POLYPOINT BRINGT DEZENTRALE SYSTEME
ZUSAMMEN

Spitäler sind stärker gefordert sind denn je, deshalb müssen sie die hohe
Komplexität als Chance nutzen, Mehrwerte zu schaffen. Lösungsanbieter müssen
als Initianten vorausgehen. Deshalb bietet POLYPOINT End2End-Prozesse statt
alleinstehende Produkte. Sie machen das Potenzial der Vernetzung nach der
Digitalisierung für die Gesundheitsbetriebe nutzbar. Für gesteigerte Erträge
und tiefere Kosten.

„Wo viele anspruchsvolle Prozesse zusammenlaufen und koordiniert werden müssen,
besteht ein Riesenpotenzial an Nutzen, der kreiert werden kann“, ist Peter
Gmeiner, Squad Leader Portfolio- & Partnermanagement, überzeugt, „im Spital
trifft ja eine enorme Anzahl qualifizierter Mitarbeitender zusammen und es
gelangt eine besonders leistungsstarke Infrastruktur zum Einsatz. Das alles sind
wertvolle Ressourcen, die es zu unterstützen und koordinieren gilt für eine
optimale Leistungserbringung. Flexibilisieren und vernetzen. Und weil es
sinnvoll ist, über den Tellerrand hinaus zu blicken, kann eine Vernetzung mit
externen Partnern weiteres interessantes Optimierungspotenzial bedeuten.“

Flexibilisieren und vernetzen heissen die Trumpfkarten, die auszuspielen sind.
Beim Flexibilisieren geht es darum, dezentrale mit zentralen Prozessen zu
verbinden und Steuerelemente zu schaffen. Beim Vernetzen suchen sich die
Betriebe kompetente Partner, welche sich gemeinsam sinnvoll ergänzen können.
Durch passende Kooperationen und Interaktionen entsteht so die Chance sowohl
für höhere Erträge wie auch für tiefere Kosten.

Attraktivere Leistungserbringer

Einerseits wird das Spital am Markt von Zuweisern wie Versicherten oder
Patienten als attraktiver Anbieter erkannt. Andererseits sorgen gezielte
Partnerschaften für eine höhere Auslastung der eigenen Kapazitäten, einen
flexiblen Ausgleich von Auslastungsspitzen und einen Verzicht auf teure eigene
Vorhalteleistungen. – Peter Gmeiner: „Voraussetzung für das Gelingen ist, dass
wir über die eigenen Grenzen hinaus denken: im Umfeld des Datenhandlings wie
auch im Prozessdenken. Im Zeitalter der Vernetzung brauchen kreative,
unternehmerisch denkende Spitalverantwortliche mehr. Unsere Services
unterstützen sie dabei, mehr Flexibilität zu leben und diese mit externen
Partnern zusammen anzureichern.“

Lesen Sie mehr darüber hier.

POLYPOINT an der IFAS: Halle 7, Stand 111

www.polypoint.ch


10.10.2018: INTERSYSTEMS IRIS FOR HEALTH™, WELTWEIT ERSTE UND EINZIGE
DATENPLATTFORM SPEZIELL FÜR DAS GESUNDHEITSWESEN

InterSystems, ein global führender Anbieter von IT-Plattformen für Anwendungen
im Gesundheitswesen, in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung, gibt die
Markteinführung von InterSystems IRIS for Health™ bekannt. Sie ist die weltweit
erste und einzige Datenplattform, die speziell entwickelt wurde, um Daten aus
dem Gesundheitswesen zu extrahieren. Mit ihr erhalten Entwickler die
Möglichkeit, die nächsten bahnbrechenden datenintensiven Anwendungen im
Gesundheitswesen schnell zu erstellen und zu skalieren.

Auch im Gesundheitswesen sind Daten das Herzstück der digitalen Transformation.
Und da auch hier das Volumen und die Vielfalt der Gesundheitsdaten stetig weiter
zunimmt, und damit die Informationsflut, stösst die Entscheidungsfindung bei den
an der Versorgung Beteiligten (Leistungserbringer, Apotheke, Pflege,
Kostenträger und Patient) oftmals an Grenzen. Um diesen dramatischen Wandel zu
bewältigen, ist es notwendig, dass Anwendungen im Gesundheitswesen auf einer
Technologie basieren, die das enorme Potenzial der Daten freisetzt. InterSystems
IRIS for Health leistet genau das.

InterSystems IRIS for Health kombiniert die Transaktionsverarbeitung und
-analyse mit integrierter Interoperabilität und bietet so eine schnelle
Entwicklungsplattform für das Design geschäftskritischer skalierbarer
Anwendungen.

Für echtzeitbasierte eHealth-Lösungen

InterSystems IRIS for Health bietet Funktionen, die für die Entwicklung moderner
echtzeitbasierter eHealth-Lösungen erforderlich sind. Zu den Leistungsmerkmalen
von InterSystems IRIS for Health gehören:

 * ein Framework für die schnelle Entwicklung von Lösungen, die Health Level 7
   (HL7) sowie Fast Healthcare Interoperability Resources (FHIR),
   einschliesslich FHIR Server und SMART on FHIR-Funktionen, nutzen.
 * Out-of-the-Box-Unterstützung für alle wichtigen Interoperabilitätsstandards
   und -zertifizierungen im Gesundheitswesen, einschließlich HL7 Version 2 und
   3, Consolidated CDA (C-CDA), Integrating the Healthcare Enterprise (IHE),
   American Society for Testing and Materials (ASTM), X12, NCPDP, DICOM und
   andere.
 * ein normalisiertes und erweiterbares Datenmodell für das Gesundheitswesen,
   das die Nutzung verschiedenster Standards ermöglicht.

Den hohen Erwartungen gerecht werden

„Die explosionsartige Zunahme von Daten im Gesundheitswesen erfordert
Innovationen, die der Branche helfen, mit den Erwartungen von Kostenträgern,
Anbietern und Patienten Schritt zu halten“, sagt Don Woodlock, Vice President of
HealthShare bei InterSystems. „Das Gesundheitswesen braucht eine fundierte
Datenplattform, die es ermöglicht, innovative Anwendungen schnell vom Konzept
zur Realität werden zu lassen – und diese Datenplattform ist InterSystems IRIS
for Health. Wir unterstützen Entwickler im Gesundheitswesen dabei, ihre
wichtigen Anwendungen von der Konzeption am Whiteboard bis hin zur Marktreife
schneller als je zuvor bereitzustellen.“

Die geschäftskritischsten und innovativsten Anwendungen der Welt basieren auf
den Datenmanagementplattformen von InterSystems. Kunden im Gesundheitswesen, die
sich schon heute auf die InterSystems Flaggschiff-Produkte HealthShare und
TrakCare verlassen, werden ab 2019 die Vorteile der InterSystems IRIS for
Health-Datenplattform voll ausschöpfen können.

www.InterSystems.com/IRISforHealth


08.10.2018: EFFIZIENZ UND QUALITÄT DURCH INTELLIGENTES DATENMANAGEMENT

Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter
erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die
Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential. 

Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und
Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die
Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen
zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische
Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales
Arbeiten möglich.

Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können
sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und
diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe
kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur
die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.

Weitere Informationen

www.philips.ch/grenzenlos


07.10.2018: MIT DER BINTMED ACADEMY IMMER AUF DRAHT

«Spannendes Thema – informativ und guten Überblick erhalten. Reger Austausch,
offene sympathische Atmosphäre» – schrieb eine Teilnehmerin der BINTmed Academy.
– Nach einem erfolgreichen Frühlingssemester, startet die BINTmed Academy das
Herbst-/Wintersemester 2018:

Patientendossier und eHealth
19. November 2018, Anmeldeschluss 12. November

Wie Primärsysteme und Portale das EPD einbinden
20. November 2018, Anmeldeschluss 13. November

eMedikation und Nutzung EPD
21. November 2018, Anmeldeschluss 14. November

Das Gesundheitsnetz nutzen – vom Geschäftsmodell bis zum Projekt
22.-23. November 2018, Anmeldeschluss 15. November

Netzwerke zur Behandlung von Krebspatienten
26.-27. November 2018, Anmeldeschluss 19. November

Spielregeln der BINTmed Academy

Diese sind einfach: Sie melden sich via Ticketing-Plattform auf der Webseite
www.bint.ch oder auf XING an. Danach sind Sie herzlich im Technopark Winterthur
willkommen.

Die Anmeldung ist verbindlich, Stornierungen können nur nach einer vollständigen
Zahlung und bis zum Anmeldeschluss durchgeführt werden. Danach kann eine
Übertragung auf einen anderen Namen erfolgen.

www.bint.ch 


05.10.2018: BEREIT FÜR DIE NEUEN GESETZLICHEN ANFORDERUNGEN FÜR MEDIZINPRODUKTE?

Die gesetzlichen Anforderungen für Medizinprodukte werden europaweit verschärft.
Auch die Schweiz überarbeitet ihr Medizinprodukterecht in enger Anlehnung an die
neuen EU-Bestimmungen. Patientinnen und Patienten sollen von mehr Sicherheit und
Transparenz profitieren können. Die verschärften gesetzlichen Rahmenbedingungen
werden sich auf die Erhältlichkeit von Medizinprodukten auswirken. Bisher sind
die Auswirkungen der Revision in den Spitälern aber kaum zur Kenntnis genommen
worden. Ein spezieller Anlass richtet sich an die verantwortlichen Personen in
den Spitälern in der ganzen Schweiz.

Die VAKA, Aargauische Spitäler, Kliniken und Pflegeinstitutionen zusammen mit
dem BAG, swissmedic und dem Kantonsspital Aarau laden Sie zum Informationsanlass
ein:

Donnerstag, 15. November 2018,
Kantonsspital Aarau, Hörsaal im Hauptgebäude,
von 15 bis 18 Uhr (mit Apéro)

Referenten:

 * Urs Spahr, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sektion Heilmittelrecht, Bundesamt
   für Gesundheit (BAG)
 * Dr. Karoline Mathys Badertscher, Leiterin Marktüberwachung, Swissmedic
 * Andreas Balsiger Betts, Leiter Bereich Recht, Swissmedic
 * Dr. Ueli Haudenschild, Geschäftsstellen Ernährung & Heilmittel, Bundesamt für
   wirtschaftliche Landesversorgung BWL
 * Reto Bucher, Leiter Beschaffung & Logistik, Kantonsspital Aarau AG


Moderation:
Hans Urs Schneeberger, Geschäftsführer VAKA

Bitte melden Sie sich direkt über
www.vaka.ch


30.09.2018: CARE 2025: INNOVATE, ORCHESTRATE AND ELEVATE

Care 2025, die englischsprachige Konferenz des Global Clinical + Care
Coordination Forum (GCCCF), wird bald in Hamburg Experten aus aller Welt Anfang
November eine Plattform bieten, um innovative Strategien und neueste Ansätze
für die Patientenversorgung zu diskutieren. Die GCCCF-Konferenz folgt einer
Reihe von fünf erfolgreichen GCCCF-Roundtables, die in den letzten zehn Monaten
in London, Belgrad, Bukarest, Moskau und Warschau stattfanden. Care 2025 wird
Themen wie Künstliche Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen, Digitalisierung von
klinischen Workflows sowie Datenschutzfragestellungen behandeln. 

Ausserdem werden die digitale Transformation einer Krankenhausgruppe aus
Managementsicht sowie Ideen und Visionen für „Krankenhäuser der Zukunft“
vorgestellt. „Care 2025 steht allen in der Versorgung Beteiligten offen“,
erklärt Ljubisav Matejevic, Präsident des GCCCF. „Wir müssen jetzt die Qualität
verbessern und die Nachhaltigkeit der Versorgung sicherstellen. Gleichzeitig
gilt es, die Effizienz zu steigern und die Kosten im Griff zu behalten. Wir
möchten dazu beitragen, das Care Continuum neu zu gestalten, die Digitalisierung
zu nutzen und Behandlungsunterschiede zu reduzieren. Daher haben wir die Care
2025 mit Handlungsaufforderungen verknüpft:

 * Innovate – durch den verantwortungsvollen und sicheren Einsatz digitaler
   Technologien und Daten, um die Ergebnisse für Patienten und Bürger zu
   verbessern.
 * Orchestrate – durch Interoperabilität zwischen medizinischen Geräten,
   Informationssystemen und Care-Management-Lösungen, um Lücken zu schliessen
   und integrierte Workflows zu ermöglichen.
 * Elevate – durch die sichere Nutzung der revolutionären technologischen
   Entwicklungen zur Bekämpfung von Ungleichheiten in der Versorgung und zur
   Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsleistungen.“

„clinicum“ wird live vor Ort mit dabei sein und in der Dezember-Ausgabe
ausführlich über den spannenden Event berichten.

Programm und Anmeldung:
www.gcccf-conference.org


25.09.2018: EFFIZIENZ UND QUALITÄT DURCH INTELLIGENTES DATENMANAGEMENT

Für Spitäler ist der finanzielle Druck gross und wird sich in Zukunft weiter
erhöhen. Eine gute IT-Infrastruktur ist und bleibt unverzichtbar, denn die
Digitalisierung klinischer Prozesse bietet wesentliches Effizienzpotential. 

Philips setzt hier an: Neben Bildmanagementsystemen für die Bildverarbeitung und
Archivierung in der Radiologie und Kardiologie, Informationssystemen für die
Pathologie, Onkologie sowie für die Intensivmedizin, entwickelt das Unternehmen
zurzeit ein Krankenhausinformationssystem, das um die elektronische
Patientenakte herum konzipiert wurde. Damit wird durchgängiges digitales
Arbeiten möglich.

Auch bei der Interaktion mit Patienten braucht es neue Ansätze. Spitäler können
sich über das Patientenportal von Philips direkt mit Patienten austauschen und
diese aktiv in Klinikprozesse einbeziehen, Feedback einholen und Abläufe
kontinuierlich verbessern. So steigert intelligentes Datenmanagement nicht nur
die Effizienz, sondern auch die Behandlungsqualität.

Weitere Informationen

www.philips.ch/grenzenlos


20.09.2018: PHILIPS PRÄSENTIERT EINE WELTPREMIÈRE

Philips hat das weltweit erste MRI-System entwickelt, das beim Betrieb ohne
Helium auskommt – den 1,5-Tesla-Scanner Ingenia Ambition 1,5T X. Betreiber eines
MRI sind damit unabhängig vom knappen Rohstoff Helium und das bildgebende
Verfahren ist sicherer und effizienter. Das neue MRI-System wurde kürzlich
erfolgreich im Medizinischen Diagnose Zentrum in Uster (MDZ) installiert und
steht nun im täglichen Einsatz.

„Unser Team ist vollkommen begeistert von den neuen diagnostischen Möglichkeiten
für unsere Patienten. Wir können schlankere Untersuchungsabläufe anbieten und
sind damit nicht nur schneller, sondern liefern auch bessere Bilder, dank der
neuen kamerabasierten Bewegungskorrektur und Compressed SENSE“, so Dr.med.
Christoph Juli, FRCR, Leitender Arzt Radiologie in Uster.

Dank BlueSeal-Magnet praktisch weg vom Helium

Die wegweisende Technologie von Philips beendet die Abhängigkeit vom Rohstoff
Helium. Für die Bildgebung benötigt ein MRI einen sehr starken Magneten. Damit
die starken Magnetspulen verlustfrei Strom leiten, müssen sie bis knapp über
den absoluten Nullpunkt gekühlt werden. Dieser Kühlvorgang wird mit Hilfe des
geruchsneutralen Gases Helium erreicht. Konventionelle MRI-Systeme verbrauchen
dadurch einen grossen Teil von dem weltweit verfügbaren Helium.

Von dieser Abhängigkeit löst sich das neue MRI von Philips, da es über einen
komplett versiegelten BlueSeal-Magneten verfügt, der lediglich sieben Liter
Helium entgegen der herkömmlichen 1500 Liter benötigt, um das System zu kühlen.
Diese neue Technologie ist wegweisend, weil Betreiber dadurch nicht mehr von dem
knappen Rohstoff Helium abhängig sind, sondern nachhaltig und ressourcenschonend
und damit zukunftsorientiert handeln können.

Mehr darüber lesen Sie bald in der neusten Ausgabe von «clinicum» oder hier. 


03.09.2018: HÔPITAL RIGGISBERG: ENTIÈREMENT ÉQUIPÉ DE MIELE PROFESSIONAL

Situé en pleine campagne, l’hôpital Riggisberg, de taille plutôt modeste, se
réjouit de l’augmentation constante de son nombre de lits. Elle résulte du haut
niveau des normes de qualité appliquées jusque dans les détails. Pour le lavage
du linge, l’hôpital mise, par exemple, depuis des années sur Miele Professional.
Et, depuis peu aussi, pour le traitement des technologies médicales.

Sascha Stalder, directeur adjoint du service bâtiment, technologie et sécurité
de l’hôpital, explique: „Après tout, nous avons une responsabilité en tant
qu’entreprise locale et nous voulons redonner quelque chose à la population.“
C’est aussi la raison pour laquelle les responsables misent depuis de nombreuses
années sur le traitement du linge en interne, „pour rester flexible, mais aussi
pour maintenir des emplois à temps partiel dans la région.“ La blanchisserie
emploie trois à six personnes par jour qui traitent plus de 150 tonnes de linge
par an: vêtements de travail, draps, lavettes, etc. Près de la moitié du linge
provient de l’hôpital lui-même, le reste étant fourni par la maison de retraite
voisine et l’hôpital de Münsingen.

Une sécurité maximale en matière d’hygiène

Prenant de plus en plus d’ampleur au fil du temps, la blanchisserie est équipée
de machines Miele Professional depuis des années. Elle compte aujourd’hui trois
grosses machines à laver (poids de remplissage de 32 kg) et une plus petite (10
kg) en service. Deux gros sèche-linge (32–40kg) et deux plus petits (10–13kg)
viennent compléter l’ensemble. Mais elle a maintenant atteint ses limites de
capacité en termes d’espace. Aussi parce que la sécurité hygiénique, très
importante dans le domaine hospitalier et des soins, requiert suffisamment
d’espace. Pour la garantir de la meilleure façon possible, l’hôpital Riggisberg
a pu compter sur le conseil compétent de Miele Professional. Marcel Christinger,
directeur régional des ventes de Miele Professional: „Nos deux modèles
hygiéniques à deux portes sont les plus efficaces pour assurer la sécurité en
matière d’hygiène. Leur intégration n’étant ici pas possible pour des raisons de
place, les processus ont été optimisés autrement pour répondre malgré tout aux
normes les plus élevées.“

Concrètement, le traitement du linge de l’hôpital Riggisberg suit un processus
organisé en demi-cercle. Le linge sale est livré à une extrémité, puis trié dans
la pièce suivante. Il passe ensuite par la zone de lavage et, finalement, celle
de séchage. La dernière pièce sert à nir de préparer le linge pour la livraison.
Ainsi, le linge sale et le linge propre n’entrent jamais en contact, et les
virus ou bactéries ne peuvent pas se propager.

Qualité du lavage excellente

La qualité du lavage est en général excellente, souligne la directrice de la
blanchisserie, Frieda Bürgi. Cela également grâce à plus de trente programmes
spécifiquement adaptés aux besoins de l’hôpital Riggisberg: vêtements de travail
blancs, lavettes de thérapie, alèse pour incontinence, etc. „Si vous savez
identifier les différentes pièces de linge, alors vous trouverez le bon
programme“, explique Frieda Bürgi, tout sourire. „La machine se charge du reste,
y compris du dosage des produits chimiques. Le système de pesage intégré dans le
tout dernier modèle de machine à laver est particulièrement pratique“, précise
Frieda Bürgi. „Il adapte, automatiquement et avec précision, la lessive, l’eau
et l’énergie thermique en fonction de la quantité chargée.“

Miele Professional pour les technologies médicales

Il y a près de trois ans, ce sont notamment ces mêmes services qui ont incité
l’hôpital à miser également sur Miele Professional pour assurer le traitement
des dispositifs médicaux. A cette époque, les processus dans ce secteur étaient
organisés en une zone sale et une zone propre strictement séparées l’une de
l’autre. „Pour le choix de l’équipement, nous n’avons pas seulement regardé le
prix. Avec Miele Professional, nous savions qu’il n’y aurait aucun souci“, se
souvient Sascha Stalder. Le choix s’est porté sur un appareil automatique de
désinfection Miele Professional en modèle hygiénique – une solution à deux
portes – avec plusieurs modèles de paniers adaptés aux équipements. Dans la zone
sale, on range le matériel chirurgical qui a servi comme les tubes, les ciseaux,
les bassins, etc., puis on sélectionne le programme nommé et programmé
individuellement. Tout le reste est géré automatiquement par la machine, y
compris le dosage du détergent. A la fin du cycle de lavage, l’équipement
chirurgical peut être retiré, nettoyé et désinfecté, de la machine dans la
deuxième pièce séparée et conditionné en emballage stérile.

www.miele.ch/de/professional


23.08.2018: CRT CLEANROOM-TECHNOLOGY AG: MEHR PRODUKTE – NOCH NÄHER AM MARKT

Im Rahmen ihrer weiteren Expansion auf dem Schweizer Markt eröffnet die Firma
CRT Cleanroom-Technology AG eine neue Niederlassung in der Nordwestschweiz.

Die im Jahre 2014 gegründete CRT Cleanroom-Technology AG ist ein messtechnischer
Dienstleister und bietet nebst Reinraumqualifizierungen,
Strömungsvisualisierungen und Expertisen im raumlufttechnischen Bereich auch
Partikelzähler des Herstellers Climet®-Instruments an. Das Angebot umfasst neben
dem Vertrieb von Neugeräten auch die Kalibrierung, Wartung und Reparatur.

Erweitertes Produkte-Portfolio

Seit ihrem Bestehen konnte die Firma aus Lachen im Kanton Schwyz ihren
Marktanteil kontinuierlich ausbauen und die Kundensegmente markant erweitern.
Zudem wurde im März 2018 das exklusive Vertriebsrecht für den Schweizer Markt
für Climet®-Partikelzähler erlangt. Dieser weitere Meilenstein in der noch
jungen Geschichte der CRT Cleanroom-Technology AG ermöglicht es der Firma, die
ursprünglich als reiner messtechnischer Dienstleister begann, für ihre Kunden
nebst messtechnischen Dienstleistungen in Reinräumen auch den Verkauf, die
Kalibrierung und die Wartung von in Reinräumen unverzichtbaren Partikelzählern
anzubieten. Dadurch verfügt die CRT Cleanroom-Technology AG heute über ein
vollständiges Portfolio aus Produktevertrieb und Dienstleistungen rund um die
Reinraumqualifizierung.

Damit Partikelzähler korrekt geprüft, gewartet und kalibriert werden können
bedarf es einer speziellen Ausrüstung an geeigneten Prüfmitteln, die in einer
kontrollierten Umgebung und strenger Vorgaben des Herstellers fachmännisch
betrieben bzw. eingesetzt werden. Nur so kann nach erfolgter Kalibrierung und
allfälliger Justierung eine konstant hohe Qualität der Messergebnisse im Feld
sichergestellt werden. Resultate, die für den Reinraumbetreiber höchste Relevanz
haben, da diese für eine reproduzierbare Bestimmung und Aufrechterhaltung der
geforderten Raumklasse entscheidend sind.

Kalibrierservice am neuen Standort

Um diesen hohen Qualitätsanforderungen der Kundenbasis gerecht zu werden, hat
die CRT Cleanroom-Technology AG im April dieses Jahres im aargauischen Stein
eine neue Niederlassung mit integriertem Kalibrierlabor in Betrieb genommen wo
sie als autorisierter Climet®-Partner Geräte prüft, wartet, repariert und
kalibriert. Die Kalibrierung erfolgt jeweils auf Basis der ISO-Norm 21501-4. Das
jährlich beim Hersteller ausgebildete und autorisierte Personal verfügt über
umfassende Fachkenntnisse in der Kalibrierung sowie spezifische Gerätekenntnisse
wenn es um die Zähler-Kontrolle im Rahmen der korrekten Einzelpartikelmessung
geht.

Das nach erfolgter Kalibrierung ausgestellte Kalibrierzertifikat dokumentiert
den Zustand der von den Kunden eingesandten Climet® Partikelzähler vor und nach
der Kalibrierung bzw. Justierung durch Erfassung der jeweiligen Eingangs- und
Ausgangswerte. Das vollständige Kalibrierergebnis besteht aus Referenzwerten,
Ist-Werten, Abweichungen, Toleranzen und Messunsicherheiten.

Dank des neuen Kalibrierlabors mit strategisch ideal gelegenem Standort Stein
ist die Cleanroom-Technology AG bestens für ihre kundenorientierte Vertriebs-
und Servicetätigkeit rund um das Thema Partikelzähler gerüstet.

Weitere Informationen

CRT Cleanroom-Technology AG
Neuheimstrasse 12
8853 Lachen
Tel. 055 642 65 65
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch

NEUE Niederlassung
CRT Cleanroom-Technology AG
Langackerstrasse 1
4332 Stein
Tel. 062 873 13 96
info@crt-ag.ch
www.crt-ag.ch


22.08.2018: INNOVATIVE 3D IMAGING SOFTWARE VON GPC

Die Kauko Deutschland GmbH als Tochterunternehmen der finnischen Kauko Ltd.,
einem der führenden Anbieter für digitale Lösungen in der Medizin- und
Gesundheitsbranche in Skandinavien, führt mit der 3D Imaging Software von GPC
aus Swansea (UK) eine innovative und einzigartige Lösung zur 3-dimensionalen
Vermessung und zum digitalen Management von chronischen Wunden in der
deutschsprachigen DACH-Region sowie CEE-Central Europe ein.

Mit der 3D Imaging Software und der dahinterstehenden Technologie von GPC ist ab
sofort eine zukunftsweisende Lösung für die Behandlung chronischer Wunden und
Ulcer (Geschwüren) im klinischen Umfeld, aber auch in Pflegeheimen und im
ambulanten Pflegeumfeld einsetzbar.

Die Lösung ermittelt, misst und dokumentiert über ein 3D-Image, welches mit
Hilfe einer Intel® RealSense™ 3D-Kamera aufgenommen wird, die genaue Grösse und
den Zustand einer Wunde.

Schneller, deutlicher und erstmals auch Messung der Wundtiefe

Damit steht erstmals ein System zur Verfügung, welches sowohl schneller als auch
deutlich genauer ist, als alle herkömmlichen Methoden und insbesondere neben der
Länge und Breite einer Wunde erstmalig auch die Wundtiefe misst.

Da die Wundtiefe der entscheidende Parameter und Indikator für den
Wundheilungsverlauf darstellt, lassen sich mit der GPC-Lösung nicht nur
Wundgrössen, sondern insbesondere auch Wundheilungsverläufe über einen längeren
Behandlungszeitraum akkurat darstellen.

Die Dokumentation erfolgt entweder über das eigene
GPC-Wunddokumentations-Portal, die digital erhobenen Messdaten über Länge,
Breite und Tiefe der chronischen Wunde sowie die Beschreibung der Wunde anhand
eines im System verfügbaren, digitalen Wunddokumentationsbogens können aber auch
über Standardschnittstellen an jedes Krankenhausinformations-System (KIS) oder
jede Pflegedokumentations-Software übergeben werden.

Wesentliche Hilfe für besseres und wirtschaftlicheres Behandeln

Da in Deutschland nach Einschätzung der Experten ca. 4 - 4,5 Millionen Patienten
an chronischen Wunden leiden, stellt deren Versorgung einen nicht zu
unterschätzenden Kostenfaktor da. Die Bewertung und Einschätzung von Wunden und
die nachfolgende Dokumentation sind daher wesentliche Komponenten für eine
patientengerechte Wundversorgung.

Sie geben Aufschluss über die notwendige und korrekte Wundversorgung und liefern
die Grundlage für notwendige Korrekturmaßnahmen, um den Wundheilungsprozess zu
unterstützen.

Die regelmässige Kontrolle und der Abgleich über die GPC-Lösung ermöglicht es
künftig, Fortschritte im Wundheilungsprozess schneller zu erkennen und damit das
gesamte budgetrelevante Wundmanagement in der Klinik und der Pflege insbesondere
auch unter finanziellen Gesichtspunkten und Kosten zu optimieren.

www.kauko.com


21.08.2018: HAUSMESSE BEI HESS MEDIZINTECHNIK

Türschwellen oder Absätze stellen mit dem GREINER taxelo keiner Hindernisse mehr
dar. Jeder Patient / Bewohner findet einfach die bequemste Position auf dem
Transport- und Mobilitätsstuhl. Der taxelo erleichtert nicht nur den Transport
und die Pflege von Patienten und Bewohner, sondern erhöht auch den
Patientenkomfort. – All das ist zu sehen am 14.9. an der Hausmesse von HESS
Medizintechnik in Bilten.

Sicherlich haben Sie das auch schon erlebt, dass der Transportstuhl an der
Türschwelle oder an kleinen Absätzen hängengeblieben ist. Auch für Patienten ist
das unangenehm, durch den abrupten Stopp ergeben sich schmerzhafte
Erschütterungen. Mit dem taxelo von GREINER vermeiden Sie genau diese
Situationen. Mit dem gummierten und griffigen Schiebebügel haben sie den taxelo
stets sicher unter Kontrolle. Somit erfüllt der taxelo alle Anforderungen die
Spitäler und Pflegeheime an einen Transport- und Mobilisationsstuhl stellen.
Auch Ihre Patienten und Bewohner profitieren von den innovativen Kniffs des
GREINER taxelo. So lässt sich der gesamte Stuhlaufbau nach vorne neigen und
erleichtert den Ein- und Ausstieg. Stufenlos lässt sich der Stuhl in eine
bequeme Relaxlage bringen. Zudem ist die Beinauflage separat einstellbar für
eine bequeme Hochlagerung der Beine.

An der Hausmesse von HESS Medizintechnik vom 14.09.2018 können Sie den taxelo
auf Herz und Nieren testen und sich von der einfachen Bedienung überzeugen.
Melden Sie sich gleich an: info@hess-med.ch oder per Tel. 055 / 619 20 80.

www.hess-med.ch


30.07.2018: SPITAL RIGGISBERG: VOLL AUSGERÜSTET MIT MIELE PROFESSIONAL

Die Anzahl Betten im Spital Riggisberg hat sich seit der Eröffnung 1897 mehr
als versechsfacht. Dies liegt nicht zuletzt auch an den hohen
Qualitätsstandards, auf die man im Berner Spital enorm viel Wert legt. In der
hauseigenen Wäscherei, die mit steigender Patientenzahl ebenfalls stetig
gewachsen ist, vertraut man seit Jahren auf gewerbliche Waschmaschinen und
Trockner von Miele Professional. Seit 2014 setzt die Spitaldirektion auch bei
der Reinigung von Medizintechnik auf Miele Professional.

Beim Spital Riggisberg steht Hygienesicherheit an oberster Stelle. In der
Wäscherei arbeitet das Spital mit Waschmaschinen und Wäschetrocknern von Miele
Professional, Hersteller von gewerblichen Waschmaschinen, Wäschetrocknern,
Spülmaschinen, Laborspülern, Desinfektoren usw. Miele Professional passt
ebenfalls ins Prinzip der Nachhaltigkeit des Spitals, denn den Kunden werden
30’000 Stunden Betriebszeit der Geräte garantiert. Die hauseigene Wäscherei im
Spital Riggisberg verfügt heute über drei grosse (32 kg Füllgewicht) und eine
kleinere (10 kg) Waschmaschinen. Zudem sind zwei grosse (32 – 40 kg) und zwei
kleinere (10 – 13 kg) Wäschetrockner im Einsatz.

Da man langsam aber sicher an räumliche Kapazitätsgrenzen stiess, wurde das
Wäscherei-Konzept mit Hilfe der Spezialisten von Miele Professional optimiert.
„Am einfachsten funktioniert Hygienesicherheit mit unseren zweitürigen
Hygienemodellen. Da solche aus räumlichen Gründen hier nicht integriert werden
konnten, wurden die Prozesse anderweitig so optimiert, dass trotzdem höchste
Standards erreicht werden“, so Marcel Christinger, Regional-Verkaufsleiter von
Miele Professional.

Miele Professional auch für Medizintechnik

Ein weiterer wichtiger Punkt in einem Spital ist die Reinigung und Aufbereitung
von chirurgischen und medizinischen Instrumenten. Nach der erfolgreichen
Zusammenarbeit in der Wäscherei, entschied man sich auch im medizinischen
Bereich für Maschinen von Miele Professional. Wichtig bei dieser Entscheidung
war vor allem die Zuverlässigkeit in Bezug auf Service und Unterhalt der
Maschinen. Bei den wenigen Zwischenfällen, die bislang in der Wäscherei in
Riggisberg aufgetreten sind, konnte man sich stets auf die Servicetechniker von
Miele Professional verlassen, die jedes Problem innert kurzer Zeit lösen
konnten. Seit 2014 stehen im Spital Riggisberg nun zwei Desinfektionsautomaten
von Miele Professional mit mehreren, auf das Equipment angepassten
Korbeinsätzen.

www.miele.ch/de/professional


10.07.2018: DIE DIGITALE GESUNDHEITSAKTE IST AN MEHREREN BERLINER
GEBURTSKLINIKEN ANGEKOMMEN

InterSystems HealthShare ermöglicht die Interoperabilität des digitalen
Gesundheitsnetzwerkes – einer bundesweiten Initiative der AOK mit den Partnern
Vivantes und Sana. Damit leistet InterSystems einen wesentlichen Beitrag zur
erfolgreichen Umsetzung des von der AOK initiierten digitalen
Gesundheitsnetzwerkes, das heute in den Regelbetrieb gegangen ist. Nach
intensiven Tests und Schulungen in den vergangenen Monaten sind jetzt im ersten
Schritt vier Geburtskliniken in der Hauptstadt an das Netzwerk angeschlossen
worden, mit dem Ziel, Versicherten der AOK in Berlin, Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern nach dem Start des Systems Online-Zugriff auf ihre
behandlungsrelevanten Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere
Gesundheitsinformationen zu ermöglichen.

"Wir gratulieren den Projektpartnern dazu, dass sie ihre digitale Patientenakte
erstmals live im deutschen Gesundheitswesen zeigen können. So werden digitale
Anwendungen sektorenübergreifend nutzbar und die Gesundheitsversorgung durch den
verbesserten Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und
Krankenkasse optimiert", erklärt Helene Lengler, Regional Managing Director DACH
& BENELUX bei InterSystems.

Technisch basiert das Gesundheitsnetzwerk auf den Standardprofilen von
Integrating the Healthcare Enterprise (IHE). Sie bieten die Voraussetzung für
die sektorenübergreifende Vernetzung von Patientendaten zwischen Ärzten,
Krankenhäusern und weiteren an der Behandlung Beteiligten - und somit auch für
elektronische Patientenakten.

Alle 53 Krankenhäuser der Gruppe einbinden

"Sana will den IHE-Standard in den kommenden zwei Jahren bundesweit einführen
und alle 53 Krankenhäuser des Konzerns einbinden", kündigt Sana-Vorstand Dr.
Jens Schick an. Darüber hinaus sei es für Sana von grösster Bedeutung, dass die
sektorenübergreifende Vernetzung so angelegt wird, dass neue Partner zu jedem
Zeitpunkt ohne große Hürden angebunden werden können.

"Wir stellen die für Sana erforderliche interoperable Vernetzung sowie den
autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit der Lösung
InterSystems HealthShare sicher", erklärt Volker Hofmann, Manager of Healthcare
bei InterSystems. "HealthShare Information Exchange vereint alle Funktionen und
die gesamte Technologie, die für die zuverlässige Einrichtung eines Systems für
den sicheren und stabilen Austausch von Gesundheitsdaten benötigt werden."

Klare Vorteile für Ärzte wie Patientinnen

"Die Patientinnen können eigene Daten und Dokumente digital zur Verfügung
stellen und umgekehrt auch Unterlagen der Klinik einsehen", sagt Christian
Klose, Projektleiter des digitalen Gesundheitsnetzwerkes und Chief Digital
Officer der AOK Nordost. Ganz konkret können werdende Mütter per Datenupload
ihren Mutterpass, Berichte zu früheren Geburten sowie Ergebnisse ambulanter
Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung stellen.

Ärzte können wiederum strukturierte Dokumente wie einen Ultraschallbefund, einen
Laborbefund, den Geburtsbericht, einen OP-Bericht, den Entlassbrief, einen
Arztbrief oder ein Stillprotokoll in die Akte laden. Auch der Austausch von
Dokumenten zwischen den Kliniken ist möglich. Bei der Entwicklung des Netzwerkes
achte man auf "Anschlussfähigkeit" auch zur Telematikinfrastruktur. "Wir wollen
dazu beitragen, die Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen voranzubringen", so
Klose.

Über InterSystems

InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der
Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und
in vielen anderen Bereichen, wo viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems the
power behind what mattersTM. Das 1978 gegründete, privat gehaltene Unternehmen
mit Niederlassungen rund um den Globus hat seinen Sitz in Cambridge,
Massachusetts (USA). Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von
Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten
Sie unter InterSystems.de.

www.intersystems.de


28.06.2018: INTERAKTIVE KLINISCHE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG MIT UPTODATE ADVANCED

Mit der Markteinführung von UpToDate® Advanced™ präsentiert Wolters Kluwer
Health eine Weiterentwicklung seiner Lösung zur Unterstützung der klinischen
Entscheidungsfindung. Dynamische und interaktive Algorithmen sowie umfangreiche
Labor-Inhalte helfen, ungewünschte Varianzen in der Behandlung zu reduzieren.
Angesichts zurückgehender Vergütungsbudgets einerseits und höherer Ansprüche an
die Versorgungsqualität andererseits sind Leistungserbringer gefordert. Sie
setzen in immer mehr Ländern auf vertrauenswürdige Evidenz und auf Werkzeuge,
die eine Standardisierung klinischer Entscheidungen über Patientenpopulationen
hinweg ebenso wie eine Verringerung der Kosten ermöglichen.

Mit klinischen Pfaden können Mediziner eine konsistente und effektive Behandlung
von hoher Qualität realisieren. Doch diese Pfade lassen sich schwer entwickeln
und aufrechterhalten. Auch kann ihre Akzeptanz eine Herausforderung darstellen.
UpToDate Advanced bietet Leistungserbringern Entscheidungspfade, die ständig
aktualisiert werden und Entscheidungen am Ort der Behandlung durch Empfehlungen
optimieren, die auf spezifische Patienten zugeschnitten sind und eine effektive
Behandlung unterstützen.

Bessere Therapie, zufriedenere Patienten

„Für unsere Einrichtung ist es massgebend, Varianzen in den
Behandlungsleistungen zu reduzieren, um die Patientensicherheit zu erhöhen sowie
klinische Outcomes und die Patientenzufriedenheit zu verbessern“, betont Keith
Griffin, MD. Er ist Chief Medical Information Officer (CMIO) der Novant Medical
Group, eines Netzwerks von ca. 2.500 Medizinern in der Primär- und
Facharztversorgung. “Wir haben uns heute im Patientenmanagement mit zunehmend
komplexeren Situationen auseinanderzusetzen – etwa mit Diabetes und
Vorhofflimmern. UpToDate Advanced unterstützt unsere Mediziner dabei, die am
besten geeigneten klinischen Entscheidungen für unsere Patienten zu treffen.“

Mit UpToDate Advanced können Ärzte die Behandlung an den verschiedenen Punkten
in der Behandlungskette vereinheitlichen – dank der Pfade von UpToDate
(„UpToDate Pathways“). Als interaktive Werkzeuge zur klinischen
Entscheidungsfindung helfen sie Klinikern dabei, die besten Entscheidungen für
ihre Patienten zu treffen – auf Basis aktueller Evidenz, klinischer Erfahrung
und patientenspezifischen Faktoren. Die Pfade beruhen auf der Evidenz und
klassifizierten Empfehlungen in UpToDate, dem renommierten Wissenssystem für
klinische Entscheidungsfindung, dessen Einsatz verbesserte Outcomes ermöglicht.
Mehr als 11’000 klinische Themen, medizinische Kalkulatoren und Graphiken aus
UpToDate kamen bei der Entwicklung der Pfade zum Einsatz.

Evidenzbasierte klinische Entscheidungsunterstützung

Die Pfade von UpToDate adressieren häufige Erkrankungen mit einer
weitverbreiteten Behandlungsvariabilität, die sich dank evidenzbasierter
klinischer Entscheidungsunterstützung vermeiden lässt. Diese Erkrankungen stehen
in einem Zusammenhang mit nationalen und internationalen Qualitätsmaßnahmen und
mit den am häufigsten gesuchten Themen unter mehr als einer halben Milliarde an
Zugriffen auf UpToDate durch jährlich 1.5 Millionen Ärzte weltweit.

Die Labor-Ressourcen in dem Wissenssystem – „Lab Interpretation“ – erlauben es
Leistungserbringern, unnötige Laboruntersuchungen ebenso zu vermeiden wie
übersehene Diagnosen sowie negative Patientenoutcomes. Mithilfe dieses Features
können Ärzte atypische Laborergebnisse managen – etwa unüblich tiefe
Blutzuckerwerte – mit der präzisen Unterstützung, die sofortiges Eingreifen
ermöglicht. Der Einsatz dient zur Evaluierung von Ergebnissen ebenso wie zur
Entscheidung über die Notwendigkeit nachfolgender Laboruntersuchungen.

Fazit: Varianzen in der Behandlung sind auch in Deutschland (vgl. Faktencheck
Gesundheit der Bertelsmann-Stiftung von 2015) weit verbreitet, sie führen zu
hohen Kosten – und sie beeinträchtigen die Qualität der Behandlung. Durch das
Adressieren der Varianzen in der Behandlung können Leistungserbringer bessere
Outcomes bei geringeren Kosten erzielen.

Weitere Informationen

https://www.uptodate.com/home/advanced sowie
http://healthclarity.wolterskluwer.com
 


06.06.2018: ERFOLGREICHE FINANZIERUNGSBERATUNG FÜR DAS KS BADEN

Für das Neubauprojekt «Agnes» beläuft sich der Fremdkapitalbedarf des KS Baden
auf CHF 360 Mio. Die Finanzierung soll zu einem grossen Teil baldmöglichst
sichergestellt sein und zur Verfügung stehen. pro ressource –
Finanzierungsoptima hat einen wertvollen Beitrag dazu geleistet.

Umsetzung

Das KSB hat mit zwei Leadbanken zwei öffentliche Anleihen emittiert. Dank der
unterschiedlichen Laufzeiten (10 Jahre und 15 Jahre) kann die zukünftige
Refinanzierung gestaffelt angegangen werden und die jährlich generierten Cash
flows in eine schnelle Entschuldung investiert werden. Aufgrund der hohen
Nachfrage auf der Anleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren konnte das Volumen
sogar noch auf CHF 150 Mio. erhöht werden ohne den Spread zu erhöhen. Die
Kapitalmarkttransaktion war somit ein voller Erfolg.

Resultat

Viele verschiedene Finanzierungsmodelle und Zinsszenarien wurden berechnet und
aufgrund von diversen Kriterien entschieden, einen grossen Teil des
Fremdkapital-Bedarfes am Kapitalmarkt mittels zwei Anleihen mit
unterschiedlichen Laufzeiten zu decken. Geplant wurde eine Anleihe über CHF 100
Mio. für 10 Jahre und eine Anleihe über CHF 150 Mio. mit einer Laufzeit von 15
Jahren.

Zahlen und Fakten

Die Beratung von pro ressource umfasste folgende Elemente:

 * Begleitung als Debt Advisor bei allen Verhandlungen
 * Planung der Kapitalstruktur, Berechnung verschiedener Modelle und Szenarien
 * Emission der Dual-Tranche der Anleihen über je CHF 150 Mio. für 10 Jahre zu
   0.70% und 15 Jahre zu 1.10%

www.proressource.ch


24.05.2018: CGM CLINICAL – EIN KIS DER ZUKUNFT

Gleich zu vier Treffen lud die CompuGroup Medical Schweiz AG ihre KIS-Kunden
ein, um den Produktlaunch von CGM CLINICAL in der Schweiz zu erleben: Neben der
vorgängigen Kundenroadshow "CGM PHOENIX zu CGM CLINICAL" fanden auch zahlreiche
Schweizer CGM-Kunden und Interessenten den Weg nach Berlin zur conhIT 2018, wo
CGM mit der neuesten im Markt verfügbaren KIS-Suite zu den Highlights der
europäischen KIS-Leitmesse zählte. 

"Namentlich die Patient-Journey macht sehr deutlich, wie weit die Entwicklung
von CGM CLINICAL in den letzten 12 Monaten vorangetrieben wurde. Der
kontextfokussierte Arbeitsplatz, welcher Geräte unabhängig und somit auch mobil
eingesetzt werden kann, überzeugt. Die Patienten zentrierten,
interprofessionellen und interdisziplinären Ansichten – welche das Zusammenspiel
zwischen ambulanter und stationärer Behandlung optimieren – begeistern unsere
Kunden.
CGM CLINICAL hat insgesamt einen Reifegrad erreicht, auf dessen Basis wir sehr
zuversichtlich in die kommenden KIS-Projekte gehen können. Im Juni 2018 wird CGM
CLINICAL in einer renommierten Akutgeriatrie in der Schweiz in den
Produktivbetrieb gehen", freut sich Beat Hübscher, Geschäftsführer von
CompuGroup Medical Schweiz AG.

Vier gut besuchte Kunden-Events

Alle vier Kunden-Events hatten inhaltlich eines gemeinsam: Sie zeigten auf einer
nativen CGM CLINICAL-Installation eine durchgängige Patient-Journey – startend
von der ambulanten Versorgung über die Behandlung in einer Akutklinik, der
Überleitung in eine Reha-Institution bis zur Entlassung in eine Nachversorgung.
Hier bietet CGM als einziger Anbieter im KIS-Markt einen auf einer einzigen
technologischen Basis aufgesetzten Ansatz zur Unterstützung von vernetzter
Patientenversorgung.
Der Schweizer Markt hat auf diesen Vorstoss des europäischen
eHealth-Spezialisten gewartet und spendete dem neuen Vernetzungsansatz und der
dahinterliegenden Zukunftsvision im Rahmen dieser Veranstaltungen viel Applaus.
Die präsentierte Produktstrategie der CGM CLINICAL Suite konnte überzeugen: Der
transparente Weg zur Modernisierung der bestehenden CGM PHOENIX-Installationen
über eine klare, zuverlässige Produktroadmap, zahlreiche fertige neu entwickelte
Apps und insbesondere ein inzwischen weit gediehener Produktkern der neuen CGM
CLINICAL Suite macht Appetit auf das Entstauben von KIS-Lösungen. Der "CGM
CLINICAL 2020 Future Track" zeigte eindrucksvoll auf, wie CompuGroup Medical mit
dem Vernetzungs-KIS CGM CLINICAL im Stande ist, die KIS-Märkte aufzumischen.

Partner Layer in die KIS-Suite integriert

Damit man mit CGM CLINICAL weiterhin flexibel und zukunftsfit bleibt, wurde auch
ein Partner Layer in die KIS-Suite integriert. Ausgewählte Partner können mit
ihren Produkten die Lösungswelt von CGM ergänzen. So kann bei der durchgängigen
Abdeckung der Patient-Journey auf individuelle Kundenanforderungen jederzeit
optimal reagiert werden. Selbstverständlich geschieht dies auf Basis eines
ausgereiften Sicherheitskonzepts zum umfassenden Schutz aller personenbezogenen
Daten. Die Vorteile der durchgängigen Prozessabdeckung aus einer Hand sind aus
Sicht einer Klinik insbesondere:

 * Etabliertes technologisches Gesamtkonzept
 * Kostensicherheit im Projekt durch Gesamtlösung aus einer Hand
 * Geringe Wartungs- und Betriebskosten durch Schnittstellenminimierung und
   Stabilität im Partnermanagement
 * Transparenz aller Prozesse
 * Zuverlässiges Sicherheitskonzept für umfassenden Datenschutz

Flankiert von den beiden Partnern HINT AG und Logicare AG sowie Media Interface
konnte die CGM Schweiz AG insgesamt einen bleibenden Eindruck hinterlassen und
hohe Erwartungen an zukünftige Projektvorhaben schüren.

www.cgm.com/ch


10.05.2018: VON SCHNITT- ZU NAHTSTELLEN: PATIENTENPROZESSE UND IHRE
VERBESSERUNGSPOTENZIALE – 5. ZÜRCHER FORUM FÜR VERSORGUNGSFORSCHUNG

Durch den Hausarzt, als Notfall, mit einer Geburt – die Wege, auf denen Menschen
in das Gesundheitssystem eintreten sind vielseitig. Genauso unterschiedlich sind
die folgende Aufenthaltsdauer und die Austrittsart. Einheitlich hingegen sind
die gestellten Ansprüche: geschmeidige Übergänge, effiziente Behandlungspfade,
angemessene Verweildauer. Hier bietet das 5. Zürcher Forum für
Versorgungsforschung am 5. und 6. Juli im Sheraton Hotel Zürich die richtigen
Antworten.

Nicht immer werden diese Anforderungen der Patienten erfüllt. Während
mancherorts nahtlose und perfekt abgestimmte Abläufe stattfinden, können sich in
anderen Fällen Irrwege im Laufe der Behandlung erstrecken. Für chronisch
Erkrankte kann der Austritt besonders schwierig sein.

Versorgungsforschung ist wichtig

„Auch hier ist die Versorgungsforschung gefragt“, betont der Zürcher
Gesundheitsdirektor, Regierungsrat Dr. Thomas Heiniger, in der Einladung zum
Event. „Diese Forschung kann einen wertvollen Beitrag leisten. Indem sie
Behandlungspfade analysiert, bestehende Lösungen in der Praxis vergleicht,
Best-Practice Beispiele findet und bekannt macht.

Als Anreiz und Wertschätzung verleiht die Gesundheitsdirektion dieses Jahr zum
ersten Mal den Zürcher Versorgungsforschungs-Preis. So belohnt sie
vielversprechende Ideen und fördert Projekte in einem noch unterschätzten
Forschungsgebiet. Es wird nur einen Gewinner geben, aber Mehrwert für uns
alle.“

www.medicongress.ch
 


26.04.2018: ERFOLGREICHES GESCHÄFTSJAHR 2017 FÜR DIE NETSTREAM AG

Das Zürcher IT- und Telekommunikationsunternehmen Netstream verzeichnet ein
wachsendes Cloud Business, mehr Umsatz und höhere Kundenzufriedenheit. Alexis
Caceda, CEO der Netstream AG, zeigt sich erfreut über das Geschäftsjahr 2017.

In der jährlich durchgeführten Kundenzufriedenheitsumfrage wird Netstream erneut
sehr gut bewertet. Die Umfrage wurde mit einer Skala von 1 bis 6 durchgeführt,
wobei 1 die schlechteste Bewertung und 6 die beste Bewertung darstellt. „Die
Kundenzufriedenheit ist für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend. Das
gesamte Netstream-Team arbeitet unermüdlich daran, die Zufriedenheit unserer
Kunden sicherzustellen.“, so Alexis Caceda.

Die Qualität ihrer Produkte konnte die Netstream AG mit einem Mittelwert von 5.3
auf einem hohen Niveau halten und gleichzeitig die Zufriedenheit mit dem Preis
der erworbenen Produkte um 0.3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Der Erfolg spornt an

„Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten ist uns sehr wichtig.
Deshalb werden bei uns beispielsweise Features und Preise regelmässig überprüft
und wo notwendig Massnahmen eingeleitet. Im Zuge der Überarbeitung des
Connectivity-Portfolios 2017 haben wir so beispielsweise neue Preise
eingeführt.“, fügt Caceda hinzu.

Sowohl die Account Manager, als auch die Support- und Kundendienstmitarbeitenden
der Netstream AG wurden sehr gut bewertet und erzielten durch alle Fragen
hindurch sehr gute Resultate. Als besondere Stärke des Netstream-Teams wurden
dabei die Freundlichkeit und die Beratungskompetenz genannt. Aber auch
hinsichtlich konzeptionellem und analytischem Know-how sowie hinsichtlich
Flexibilität konnten die Mitarbeitenden punkten.

Umsatzzahlen bestätigen das Resultat

Die Netstream AG konnte im Geschäftsjahr 2017 ihren Umsatz um 12.5 % steigern
und über alle strategischen Geschäftsfelder hindurch ein solides Wachstum
verzeichnen. Der Hauptfokus lag dabei auf dem TV- und Cloud-Geschäft. Vor allem
im VoIP-Geschäft konnte die Netstream AG mit Cloud PBX, der cloudbasierten
Telefonanlage, erneut ein gutes Wachstum verzeichnen.

Netstream wurde 1998 gegründet, beschäftigt heute rund 90 Mitarbeitende und
betreibt ein eigenes Rechenzentrum in der Schweiz. Mehr als 30`000 Kunden
profitieren von Lösungen und Services in den Bereichen Connectivity, Hosting,
Cloud, Streaming, Voice und Wholesale.

Lesen Sie hier den aktuellen Artikel über die Cloud-Services aus „clinicum“ 2-18

www.netstream.ch 


17.04.2018: ZUGRIFF AUF GRANULARE PATIENTENDATEN ERMÖGLICHT PATIENTENZENTRIERUNG
UND VÖLLIG NEUE GESUNDHEITSANGEBOTE

Die Medizinische Hochschule Hannover setzt auf Interoperabilität dank
InterSystems HealthShare® – Qualität und Produktivität der Behandlung,
Patientenzentrierung und die Erweiterung der Versorgungskette mit externen
Partnern: Das sind Kernaspekte der Strategien zukunftsgerichteter
Leistungserbringer wie der Me-dizinischen Hochschule Hannover (MHH). In Hannover
ist den Entscheidern bewusst: Den Schlüssel für den Strategieerfolg bietet die
Interoperabilität von Patienteninformati-onen – und zwar auf der Ebene
granularer Daten. 

Deshalb hat sich die MHH für die Interoperabilitätsplattform HealthShare von
InterSystems, einem der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung
des Gesundheitswesens, entschieden. Die Ziele des Hannoveraner Maximalversorgers
sind die Einrichtung einer IHE Affinity Domain und die Schaffung begleitender
Services im Kontext digitaler Patienteninformationen.

Komponenten für Interoperabilität

Das Zusammenspiel von Systemen der Gesundheits-IT ermöglichen die Profile der
Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE), die auf verbreiteten
Standards beruhen. Um Patienteninformationen zwischen Applikationen
auszutauschen, sind ferner interoperable Software-Architekturen erforderlich.
IHE-Ansätze hierzu umfassen insbesondere die Elemente „Registry“ (mit
Informationen zu den Dokumenten bzw. Daten), „Repository“ (der Speicher mit den
konkreten Dokumenten/Daten) und einen „Master Patient Index“ (MPI), der eine
eindeutige Patientenidentifikation zur Verfügung stellt.

Zum Umfang

Ihre Kommunikationsinfrastruktur baute die MHH bereits mit InterSystems
Produkten auf. Diese Infrastruktur wird nun erweitert. Die Aufgabe umfasst unter
anderem den Aufbau und Betrieb einer IHE Affinity Domain – mit Regeln und
technischer Infrastruktur zum Datenaustausch für die anzubindenden Stakeholder.
Er beinhaltet außerdem den Aufbau einer Registry, mehrerer Repositorys
(IHE-XDS.b-konform) und eines MPI, das Implementieren von Konnektoren zur
Vernetzung mit Teilnehmern außerhalb der MHH sowie die Integration der
vorhandenen Archivlösung in diese IHE-Umgebung.

Ziele der Anwendung

Realisiert werden sollen mit diesen Komponenten initial der Dokumentenaustausch
mit der Reha-Klinik Soltau-Fallingbostel sowie mit dem Projekt NTx 360° für
nierentransplantierte Patienten. Gefordert sind ferner der Zugriff auf die
granularen klinischen Daten mit Erfüllung des Standards CDA-Level 3 sowie die
Kommunikation mit dem Datenintegrationszentrum des HiGHmed-Konsortiums im Rahmen
des BMBF-Förderkonzeptes Medizininformatik. Ziel des BMBF im Rahmen der
Förderung ist es, die Entstehung digital vernetzter Gesundheitssysteme für eine
verbesserte Forschung und Patientenversorgung zu ermöglichen.

„Wir haben uns für InterSystems HealthShare entschieden, um damit eine
IHE-kompatible Anwendungslandschaft zu implementieren, die uns einen
anforderungsgerechten, zukunftssicheren und gesetzeskonformen Datenaustausch
erlaubt. Die Produkte und der ausgezeichnete Kundenservice, den wir von
InterSystems bisher erfahren haben, haben uns immer überzeugt. Aus unserer Sicht
gut gelöst ist das Nachverfolgen von Datenströmen, was die Nachvollziehbarkeit
der Kommunikation erleichtert. Ein wesentliches Kriterium für unsere
Entscheidung war das granulare klinische Datenmodell, das InterSystems
HealthShare mitbringt. Damit sehen wir uns für die künftigen Anforderungen einer
besseren, auch präventiven Patientenversorgung bestens gewappnet. Wir werden
HealthShare als klinische Datenplattform hier bei uns an der MHH weiter
ausbauen. Gerne stehen wir als Referenzhaus zur Verfügung.“
Dirk May, CIO und Leiter Zentrum für Informationsmanagement (ZIMt), Medizinische
Hochschule Hannover

„Wir freuen uns sehr, dass die MHH unsere gute Zusammenarbeit wertschätzt und
von unseren Produkten überzeugt ist. Wir begleiten diesen und viele weitere
Kunden bei dem Wechsel der Perspektive – weg von einer am
Gesundheitsdienstleister orientierten Sicht auf Patientendaten und hin zur
Patientenzentrierung. Dies gelingt mit einer geeigneten IHE-basierten Lösung und
der richtigen Datenstrategie. Das bedeutet: Nur wer Zugriff auf granulare Daten
hat, ist im Wettbewerb um die schnelle Bereitstellung neuer Angebote und
hochwertiger digitaler Dienstleistungen gut positioniert. Wir freuen uns, dass
wir auch die MHH hierbei unterstützen dürfen.“
Helene Lengler, Regional Managing Director DACH & Benelux, InterSystems

Über die Medizinische Hochschule Hannover

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) gehört zu den leistungsfähigsten
medizinischen Universitäten Deutschlands. Mehr als 63.000 stationäre Patienten,
mehr als 450.000 ambulante Behandlungskontakte pro Jahr: In kaum einer anderen
Universitätsklinik werden so schwer kranke Patienten behandelt wie in den 22
medizinischen Zentren der Hochschule. Schwerpunkte sind besonders die Bereiche
Transplantations- und Regenerationsmedizin, Infektion und Immunologie sowie
Biomedizintechnik und Implantate.
Über InterSystems

InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der
Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und
in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems
the power behind what mattersTM. Die Softwareprodukte von InterSystems werden
tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere
Informationen erhalten Sie unter www.InterSystems.de

Folgen Sie uns auch auf Twitter: @InterSystems_DE


10.04.2018: AUF NACH BERLIN – DIE CONHIT ÖFFNET BALD IHRE TÜREN!

Die conhIT in Berlin (17.—19-4.) bietet eine Riesenfülle interessanter
Aussteller und Themen. Wir picken kurz vor der Messe weitere Highlights heraus.
Dazu zählt der Themenkreis: Welche Rolle werden Big Data, Deep Learning und
Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig im Gesundheitswesen spielen? Inwiefern
können sie Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen? Und welche
Perspektiven bieten KI-gestützte Systeme in der medizinischen Forschung?

Die conhIT – Connecting Healthcare IT vom 17. bis zum 19. April widmet sich dem
Thema Künstliche Intelligenz. So werden im Rahmen des Kongresses in der
Session „Intelligente Technologie im Krankenhaus – Konvergenz von Medizintechnik
und IT“ Experten einen Blick in die Zukunft werfen und Lösungen vorstellen, bei
denen sich die Weiterentwicklung der klassischen IT durch Künstliche
Intelligenz, Robotik, Ubiquitous Computing und Sensorik zeigt.

Auch das Startup-Café, das erstmals auf der conhIT jungen Unternehmen eine
Plattform zur Präsentation bietet, wird in einigen Pitches das Thema
KI behandeln.

Vor neuen Rekorden – der Schweizer Stand heisst Sie willkommen

Die conhIT ist Europas wichtigste eHealth-Plattform und bietet mit dem bereits
traditionellen Schweizer Sonderstand einen ganz besonderen Anziehungspunkt.

Mit einem Ausstellerzuwachs von mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
verspricht die conhIT 2018 neue Superlative. Über 560 Aussteller werden in
diesem Jahr auf 23’000 m² (2017: 22’000 m²) Ausstellungsfläche ihre Lösungen und
Produkte präsentieren.

Werfen Sie gleich einen Blick auf den interaktiven Hallenplan, der Ihnen neben
der Ausstellersuche im Virtual Market Place® eine gute Orientierungshilfe für
Ihre Messeplanung bietet. Es steht Ihnen zudem die conhIT App 2018 mit neuen
Features im App-Store und Google Playstore zur Verfügung. Ihr Teilnehmerticket
buchen Sie einfach über unseren Online-Shop.

www.conhit.de


07.04.2018: THEMEN AUF DER CONHIT: VON DATENSCHUTZ UND IT-SICHERHEIT BIS ZUR
DIGITALISIERUNG IN DER PFLEGE

Was bewegt die Branche und welche Themen stehen 2018 bei Krankenhaus-IT-Leitern
genauso wie bei Ärzten und Entwicklern von Gesundheits-IT-Lösungen ganz oben auf
der Liste? – Auf der conhIT – Connecting Healthcare IT diskutieren Hersteller
und Anwender sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Verwaltung ein
breites Spektrum an Fragestellungen. Im Zentrum stehen vier Top-Themen – von
IT-Sicherheit im Krankenhaus und der Europäischen Datenschutzgrundverordnung
über die elektronische Patientenakte bis hin zur Digitalisierung in der Pflege.

Von der digitalen Pflegedokumentation zum „Internet-of-Pflege-Things“

Mit der Digitalisierung der Pflege tun sich Krankenhäuser noch immer schwer.
Dabei kann eine konsequent digitale Pflege nicht nur die Qualität der
Dokumentation und damit die Patientenversorgung verbessern, sondern dem
Pflegepersonal auch wieder mehr Zeit für patientennahe Tätigkeiten verschaffen.
Und es geht noch weiter: Durch Automatisierung und Integration pflegerelevanter
Sensorik entwickelt sich schrittweise die Pflege 4.0.

Elektronische Patientenakten – Vielfalt oder Chaos?

Patientenzentrierte elektronische Akten gehören zu den wichtigsten
E-Health-Innovationen, um die sich das deutsche Gesundheitswesen in den nächsten
Jahren kümmern muss. Sogar der Koalitionsvertrag der Großen Koalition hat das
Thema aufgenommen und will, dass bis 2021 alle Bürger eine solche Akte bekommen.
Bei der conhIT 2018 können sich Besucher im Detail informieren – über
existierende Angebote der Unternehmen, aber auch darüber, dass die Umsetzung
solcher Akten in einigen Nachbarländern schon weit fortgeschritten ist. In
Deutschland treiben derzeit unter anderem Krankenkassen, Bundesländer und
Krankenhäuser elektronische Aktenprojekte voran. Ziel muss eine anbieteroffene
Landschaft interoperabler Akten sein. Das erfordert einheitliche Standards und
eine durchdachte nationale E-Health-Strategie.

Cybersecurity im Krankenhaus: KRITIS-Verordnung leitet höhere
Sicherheitsstandards ein

Mit der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens steigen auch die
Gefahren durch Cyberangriffe: Die „WannaCry“-Attacke auf britische Krankenhäuser
im Mai 2017 dürfte vielen noch in Erinnerung sein. Und erst kürzlich wurde in
Lettland das elektronische Gesundheitssystem, über das unter anderem papierlose
Rezepte ausgestellt werden, Opfer einer DDoS-Attacke auf die Website. Was leitet
sich dabei für Krankenhäuser zukünftig ab?

Datenschutz in medizinischen Einrichtungen wird neu geregelt

Ab dem 25. Mai 2018 hat das bisherige deutsche Datenschutzrecht ausgedient. Es
gelten dann die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die auf ihr
basierende Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes. Die conhIT 2018 setzt
dieses Thema prominent auf die Agenda. Krankenhäuser und Arztpraxen sollten den
Termin zum Anlass nehmen, sich einmal mehr mit dem Datenschutz in ihrer
Einrichtung zu beschäftigen. Die Hersteller von IT-Lösungen für das
Gesundheitswesen tun das ihre, um die technischen Aspekte der neuen
Regelungen so umzusetzen, dass die Nutzer optimal unterstützt werden.

Eine Übersicht der Themendossiers finden Sie hier:
https://www.conhit.de/de/Presse/Mediathek/Themendossiers/

Über die conhIT – Connecting Healthcare IT

Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der
Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische
Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im
Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem
Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit Messe,
Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei Tagen die Angebote,
die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom Bundesverband
Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT initiiert wurde
und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit über 500 Ausstellern und
rund 9’500 BesucherInnen zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im
Gesundheitswesen entwickelt.

Die conhIT wird vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. in Kooperation mit
den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik,
Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer
Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband
der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information
Officers – Universitätsklinika) gestaltet.

www.conhit.de


03.04.2018: COMPUGROUP MEDICAL SE (CGM) AN DER CONHIT: MEHRWERT FÜR
KRANKENHÄUSER UND EMANZIPIERTE PATIENTEN

„Durch sektorübergreifende Prozesse und konsequente elektronische Einbindung
des Patienten kann gleichzeitig die Qualität der Patientenversorgung verbessert
und die Kosten entlang der gesamten Prozesskette reduziert werden“, betont
Thomas Simon, Area Vice President CGM Clinical Deutschland bei der CompuGroup
Medical SE. Das Unternehmen zeigt bei der conhIT 2018, wie interne und
sektorübergreifende Prozesse auf Basis moderner Informationssysteme
Akutkrankenhäuser und Rehakliniken aktiv unterstützen, die aktuellen
Herausforderungen zu meistern.

Was sind die Themen, die die CGM bei der conhIT 2018 besonders in den
Vordergrund rücken will?

Zum einen möchten wir nochmals die bedeutende finanzielle Dimension ins
Bewusstsein heben, die eine konsequente Digitalisierung des Gesundheitswesens
hat. Denn die von uns gemeinsam mit dem BVITG bei PwC in Auftrag gegebene Studie
hat nicht an Aktualität verloren: 39 Milliarden Euro Effizienzpotential pro
Jahr wurden dort errechnet. Die gilt es zu heben! Wir werden auf der
diesjährigen conhIT anhand von anschaulich aufbereiteten
sektorenübergreifenden Prozessen zeigen, wie in der Realität Synergien
erreicht werden und dabei gleichzeitig Kosteneffizienz erzielt wird. Zudem
werden wir erneut den Patienten betont thematisieren, der einen Anspruch darauf
hat und es zunehmend erwartet, seine Daten zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Er will von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter Prozesse verschont
bleiben. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Entlassmanagement. In Zeiten
knapper Personalressourcen bildet auch die softwaregestützte
Prozessunterstützung für Mediziner, Pflegepersonal und Administratives
Personal ein höchst relevantes Schwerpunktthema unserer conhIT-Ausstellung. Und
last but not least bekommt das Fundament der Digitalisierung seinen ganz großen
Auftritt: Der Rollout der Telematikinfrastruktur ist in vollem Gange. Wie das
geschieht und was Praxis, Krankenhaus, Rehaklinik und andere Beteiligte dafür
brauchen, wird ein starkes Thema in den Hallen und auf dem Stand der CGM sein.

Beginnen wir mit den Personalressourcen: Wie kann eine moderne Klinik-IT das
Personal entlasten?

Indem Tools zur durchgängigen klinischen Ressourcensteuerung – ausgehend von
den Behandlungsprozessen – genutzt werden. Dies sorgt einerseits für eine
bessere Kostenkontrolle. Andererseits erhalten Mediziner und Pflegende mehr
direkte Zeit für die Behandlung ihrer Patienten. Zudem können anhand einer
besseren Datenbasis fundierte Entscheidungen getroffen und so die
Behandlungsqualität gesteigert werden. Von besonderer Bedeutung ist dies im
OP-Management, wo die optimal unterstützte Abstimmung aller Beteiligten und
Ressourcen den Erfolg der gesamten Behandlungskette bestimmen kann. Letztlich
müssen möglichst viele Routinearbeiten wie Planung, Prozesssteuerung und
Dokumentation, digital ablaufen, um das klinische Personal für Kernaufgaben
freizuspielen. Wir zeigen das bei der conhIT 2018 zum Beispiel für die
Medikation, bei der wir für Kinder eine automatische Dosisberechnung
implementiert haben. Ein anderes Beispiel sind Mobility-Anwendungen. Unsere CGM
CLINICAL Mobile-App soll kein komplettes KIS mobil umsetzen, sondern ganz
gezielt Anwendungen bieten, die wirklich etwas bringen und das Personal
entlasten. Neu ist zum Beispiel das digitale Diktat per Smartphone, außerdem
neben der Vitaldatenerfassung jetzt auch die mobile Erfassung von
Pflegemaßnahmen am Patientenbett. Diese spart Zeit und ist damit eine Antwort
auf knappe Personalressourcen. Auf anderer Ebene gilt das auch für das
Ressourcenmanagement. Hier zeigen wir in Berlin erstmals unsere neue
Materialwirtschaftslösung CGM MUSE, die eng mit CGM CLINICAL verzahnbar ist und
bei der die Anforderungsprozesse von Station bis Apothekenlogistik
personalschonend ineinandergreifen.

Kommen wir zum Patienten. Sind die E-Akten, von denen alle reden, schon irgendwo
zu sehen?

Klar, man muss es nur machen. Ein Beispiel: Die CGM ist in Deutschland bei den
Reha-Kliniken der Marktführer. Wir haben dort etliche Anfragen von Kunden, die
Patientenportale haben möchten, mit denen nicht nur Essen bestellt, sondern
auch Therapiepläne digital verwaltet werden können. Wir bieten den
Krankenhäusern außerdem die Möglichkeit, direkt bei Aufnahme für ihre
Patienten einen Account unserer CGM LIFE Gesundheitsakte anzulegen, die dann bei
Entlassung über unsere Telematikplattform CGM JESAJANET mit relevanten
Dokumenten und Daten befüllt wird. Das geht heute schon, und ich bin sicher,
dass es ein Mehrwert ist, wenn ein Krankenhaus so etwas anbieten kann. Unter
anderem hilft es, ein sauberes Entlassmanagement im Sinne des Gesetzes und
darüber hinaus hinzubekommen. Hier stossen herkömmliche Systeme an Grenzen.
Diese „PDF-isierung“ von Entlassdokumenten kann es ja irgendwie nicht sein. Das
geht besser.

Die CGM hat vor einem Jahr ein neues KIS in den Markt gebracht. Nun ist Ihr
Unternehmen ja sehr viel breiter aufgestellt. Wie ist die Gesamtstrategie?

Ja, in den letzten Monaten wurden im D-A-CH-Raum zahlreiche
Implementierungsprojekte unserer neuen KIS-Suite "CGM CLINICIAL" gestartet. Das
umfassendste davon findet aktuell in den Landeskrankenhäusern der Vorarlberger
KHBG statt. Vier der fünf KHBG-Häuser wurden in den letzten Monaten bereits
erfolgreich in Betrieb genommen, das letzte folgt plangemäß im April 2018.
Unser KIS führt KHBG insgesamt in ein neues, digitales Zeitalter der
Effektivität. CGM CLINICAL basiert grundsätzlich auf Webtechnologien, die wir
international auch in anderen Gesundheitssystemen einsetzen – dort teils in
regionalen, sektorenübergreifenden Informationssystemen. In Deutschland wird es
weiterhin auch IT-technisch die Trennung zwischen ambulanter, stationärer und
Reha-Welt geben. Aber wir wollen mit unserem Gesamtkonzept, das wir CGM HEALTH
ALLIANCE nennen, die trennenden Mauern zu Fall bringen. Das wollen wir bei der
conhIT diesmal auch verstärkt präsentieren.

Was bedeutet das konkret?

CGM HEALTH ALLIANCE ist kein Tool und keine Software, sondern eher ein
allgemeiner architektonischer Rahmen, den wir unseren neuen Produkten in den
unterschiedlichen Sektoren geben. Er wird es stark erleichtern,
sektorübergreifend zu kommunizieren. Die neuen Systeme haben dabei eine Reihe
von Gemeinsamkeiten, unter anderem und vielleicht am wichtigsten: ein
einheitliches Datenmodell, das digitale Überleitungsprozesse enorm vereinfacht.
Wir brauchen dringend eine technische Vereinheitlichung zwischen den Sektoren.
Die Zeit dafür ist reif.

Weitere Informationen

über Produkte, Themen, Veranstaltungen und Trends der Branche bietet das Health
IT-Portal der bvitg Service

Weitere Infos zur Messe: www.conhit.de


30.03.2018: MEIERHOFER AG AN DER CONHIT: „WIR SEHEN UNS ALS PARTNER BEI DER
DIGITALEN TRANSFORMATION“

„Die Digitalisierung des Krankenhauses ist in vollem Gange. Doch nicht immer
hält sie, was der IT-Anbieter verspricht. Erfolg und Kundenzufriedenheit
stellen sich ein, wenn der IT-Anbieter sich als Partner bei der digitalen
Transformation versteht“, sagt Matthias Meierhofer, Gründer und
Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG. Was das konkret bedeutet, zeigt das
Unternehmen bei der conhIT 2018 an Beispielen wie Mobility und Hinterlegung von
Prozesswissen.

Welchen Herausforderungen sehen sich Ihre Krankenhauskunden derzeit gegenüber?

Die Gesetzgebung zur IT-Sicherheit, die europäische Datenschutzgrundverordnung
(DSGVO) und die europäische Medizinprodukteverordnung (MDR) nehmen starken
Einfluss auf die Krankenhäuser. Insbesondere bei der DSGVO wissen viele Häuser
noch nicht, wie sie damit umgehen sollen. Die Hoffnung, dass es zu einer
Harmonisierung der Datenschutzanforderungen kommen könnte, hat sich bisher
nicht erfüllt. Das ist vor allem bei Häusern, die zusätzlich MVZs oder
Reha-Einrichtungen betreiben, ein Riesenthema. Auch in Sachen MDR bleibt es
spannend: Beim PDMS hat sich die Zertifizierung nach IIa durchgesetzt. Bei der
elektronischen Medikation laufen die Diskussionen noch. Politisch bleiben Themen
der vergangenen Jahre weiter auf der Agenda, also Kosten- und
Konsolidierungsdruck, Leistungsverdichtung, Fachkräftemangel, demographischer
Wandel. Auf der Detailebene bewirkt im Moment unter anderem die Digitalisierung
der Kommunikation mit dem MDK relativ grosse Umstellungen. Auch die
elektronische Abrechnung ist längst nicht abgehakt: Ambulante
Abrechnungsverfahren blühen, und die zunehmenden Komplexleistungen sind
abrechnungstechnisch eine Herausforderung.

Wie kann der KIS-Anbieter Meierhofer Krankenhäuser bei der Bewältigung dieser
Herausforderungen unterstützen?

Natürlich können wir ein MDK- oder Medikationsmodul programmieren und
standardisiert anbieten. Das entspricht aber nicht unserem Selbstverständnis.
Krankenhäuser sind unterschiedlich, das Angebotsspektrum, die Mentalitäten,
auch die Führungskulturen, da stösst Konfektionsware an Grenzen. Wir sehen
unsere Rolle nicht als reiner IT-Anbieter, sondern eher als Partner bei der
digitalen Transformation. Wir können unsere Erfahrungen bei der Umwandlung
analoger in digitale Prozesse weitergeben. Wir können transparent machen,
welchen qualitativen oder prozessualen Nutzen wir generieren, aber auch an
welcher Stelle unter Umständen Mehrarbeit anfällt. Wobei wir auch
unterstützen ist bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds, bei der genauen
Umsetzung mobiler Lösungen etwa oder bei der sinnvollen Platzierung von
Dashboards.

Wie schlägt sich diese Grundphilosophie bei der conhIT 2018 nieder?

Ein grosser Fokus bei der conhIT wird bei uns auf der Mobility liegen. Hier kann
man als Krankenhaus einiges falsch machen, wenn man einfach nur Produkte
erwirbt, ohne die Transformation zu planen. Wir stecken derzeit einen Großteil
unserer Entwicklungskapazitäten in Mobility und können dort einige sehr
attraktive Prozesse mit gut durchdachten Arbeitsschritten zeigen. Wir zeigen zum
Beispiel die mobile Abarbeitung der Pflegedokumentation und die mobile
Wunddokumentation. Ein anderes Beispiel ist das Dokumentenmanagement, wo wir
ebenfalls einiges an Entwicklungs- Knowhow investiert haben, um optimale
Arbeitsschritte zu erreichen. Sehr attraktiv für den Arzt ist etwa der
mitwachsende Arztbrief, der im Laufe des stationären Aufenthalts im Hintergrund
entsteht und dann am Ende ohne eine einzige Zusatzeingabe zu 80 Prozent fertig
ist. Das ist eine enorme Erleichterung für eine Berufsgruppe, die an anderer
Stelle durch die Digitalisierung auch mal Mehraufwand hat.

Wie gross ist die Nachfrage nach hinterlegtem Wissen, medizinischem Wissen oder
Prozesswissen?

Standardisierte Prozesse im KIS abzubilden wird ein immer grösseres Thema,
gerade auch im Bereich Pflege. Wir haben dazu eine Technologie entwickelt, die
es erlaubt, regelbasierte Aktionen individuell zu definieren und sie im KIS zu
hinterlegen. Das werden wir bei der conhIT auch zeigen. Ein einfaches Beispiel
ist das automatische Termin- und Massnahmenstorno bei der Entlassung oder
Verlegung eines Patienten. Im Pflegebereich lassen sich mit Hilfe der Rule
Engine bei bestimmten Diagnosen gezielt Maßnahmen hinterlegen, die den
Pflegenden angezeigt und bei denen sie dann auch gleich bei der Dokumentation
unterstützt werden. Natürlich lassen sich auch medizinische Inhalte
hinterlegen. Da landet man dann allerdings schnell in der
Medizinproduktdiskussion.

Welche Rolle spielt der Patient bei der digitalen Transformation der
Krankenhauswelt?

Was den KIS-Betrieb im engeren Sinne angeht, spielt er zunächst eine
untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich überall dort sofort ins Spiel,
wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen. Wenn es gelingt, durch
hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte Funktionsdiagnostik so zu steuern,
dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem Zimmer wartet, bis er drankommt,
dann ist das ein enormer Gewinn für den Patienten. Und so etwas ist durchaus
erreichbar. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung
und eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen
sind für den Patienten unmittelbar spürbar. Der Patient profitiert von einer
gelungenen digitalen Transformation, da gibt es keinen Zweifel.

Weitere Informationen

über Produkte, Themen, Veranstaltungen und Trends der Branche bietet das Health
IT-Portal der bvitg Service GmbH, ein Tochterunternehmen des Bundesverbands
Gesundheits-IT – bvitg e.V.: www.health-it-portal.de

Weitere Infos zur Messe: www.conhit.de


29.03.2018: CAREUM PFLEGESYMPOSIUM: ÜBERGÄNGE SORGSAM UND PROFESSIONELL
GESTALTEN UND BEGLEITEN

Das Leben ist ein Entwicklungsprozess, der durch verschiedene Übergänge geprägt
und strukturiert wird. Eine Erkrankung, ein Unfall oder die letzte Lebensphase
stellen hohe Anforderungen an die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen. Sie
sind gefordert, einschneidende oder gar existentielle Veränderungen und
Übergänge zu bewältigen. Ein Spitaleintritt und -austritt, der Wechsel von der
eigenen Wohnung in eine Institution der Langzeitpflege, die je nach Kontext
unterschiedlichen Anforderungen an die Patientenrolle und der unabänderlich
letzte Übergang: All diese Schnitt- und Nahtstellen fordern von den Betroffenen
und ihren Angehörigen hohe Anpassungsleistungen. – Das Careum Pflegesymposium
gibt wertvolle Informationen von erfahrenen Exertinnen und Experten.

Pflegende nehmen eine tragende Rolle ein, wenn es darum geht, diese Übergänge
positiv zu gestalten. Von grosser Bedeutung ist dabei, Betroffene und Angehörige
zu stärken, sie zur Bewältigung oder Annahme der neuen Situation zu befähigen
und zu einer Neubestimmung der eigenen Rolle anzuregen. Sie nehmen eine tragende
Rolle ein, wenn es darum geht, im Gesundheitsversorgungssystem Schnitt- in
Nahtstellen zu verwandeln und neue Konzepte des Übergangsmanagements zu
entwickeln.

Zahlreiche Fragen – kompetente Antworten

Wie können Betroffene und ihre Angehörigen in den verschiedenen Übergängen
sorgsam und unterstützend begleitet werden? Welche Herausforderungen stellen
sich in der Begleitung von Menschen mit kognitiven oder psychischen
Einschränkungen im Übergang ins stationäre Setting? Wie kann Care Management als
wirksamer Lösungsansatz im fragmentierten Versorgungssystem erfolgreich
umgesetzt werden? Wie nutzen und gestalten wir digitale Versorgungsstrategien
und Unterstützungsangebote, durch die neue Formen von Übergängen entstehen?

Eine ganze Reihe hochaktueller, spannender Fragen, auf die erfahrene Expertinnen
und Experten am Careum Pflegesymposium Antworten geben und zur
Auseinandersetzung anregen. Im Zentrum steht ein professionell gestaltetes
Übergangsmanagement als wesentliches Element einer hohen Versorgungsqualität und
einer (kosten-)effizienten Versorgungskette. Ebenfalls im Zentrum des Symposiums
steht der Mensch, der in seinen Übergängen fachkundige und sorgsame
Unterstützung und Begleitung durch Pflegende braucht.

Jetzt anmelden

Gestalten Sie einen Tag der Übergänge – Ihnen, Ihrer Einrichtung und den
Patientinnen und Patienten zuliebe. Die VeranstalterInnen von Careum freuen sich
auf Sie!

Das Pflegesymposium findet am 12. Juni, von 9.00 – 16.45 Uhr statt –
Veranstaltungsort ist das Kultur & Kongresshaus, Schlossplatz 9, 5000 Aarau.

Organisation und Administration

Natalie Wirz, Tel. 062 837 58 52
natalie.wirz@careum-weiterbildung.ch
www.careum-weiterbildung.ch  


28.03.2018: CONHIT 2018: GESUNDHEITS-IT IN RICHTUNG PATIENTEN ÖFFNEN

Bei den Neu- und Weiterentwicklungen der IT-Lösungen für das Gesundheitswesen
kommt auf der conhIT 2018, die vom 17. bis zum 19. April in Berlin stattfindet,
der IT-basierten Einbindung des Patienten eine zentrale Bedeutung zu.

Mehr Rechte an den eigenen Daten durch die EU-Datenschutz-Grundverordnung, ein
vielfältiges Angebot an Gesundheits-Apps, der weltweite Trend zum Quantified
Self und „Dr. Google“ als Nachschlagewerk: Die Digitalisierung bietet den
Patienten neue Zugangsmöglichkeiten zu Gesundheitsdaten und -informationen und
stärkt so deren Souveränität. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den auf
der conhIT – Connecting Healthcare IT 2018 präsentierten IT-Lösungen der
Hersteller von Gesundheits-IT wider.

39 Mrd. Euro hebbares Effizienzpotenzial durch den konsequenten Einsatz von
eHealth: Dies errechnete im Auftrag von Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.
V. und CompuGroup Medical SE im vergangenen Jahr PwC Strategy& in seiner Studie.
Dabei wurde zudem festgestellt, dass in den Behandlungspfaden verschiedener
Krankheiten der Patient aktiv mittels IT-Anwendungen einbezogen werden kann.
Auch in der heutigen Realität trifft diese Erkenntnis nicht auf Widerspruch, im
Gegenteil: „Der Patient erwartet zunehmend, seine Daten zur Verfügung gestellt
zu bekommen. Dabei will er von „Überraschungslogistik“ als Folge ineffizienter
Prozesse verschont bleiben“, betont Thomas Simon, Area Vice President CGM
Clinical Deutschland bei der CompuGroup Medical SE, einer der Goldpartner der
conhIT 2018.

Der Patient im Zentrum

„Wenn es um den Krankenhausinformationssystem-Betrieb im engeren Sinne geht,
spielt der Patient zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber er kommt natürlich
überall dort sofort ins Spiel, wo es um Prozesse geht, die ihn direkt betreffen.
Wenn es gelingt, durch hinterlegtes Prozesswissen eine angeforderte
Funktionsdiagnostik so zu steuern, dass der Patient nicht zwei Stunden vor dem
Zimmer wartet, bis er drankommt, dann ist das ein enormer Gewinn für den
Patienten. Auch bessere Dokumentationsqualität, raschere Befundübermittlung und
eine effiziente digitale Kommunikation zwischen kooperierenden Einrichtungen
sind für den Patienten unmittelbar spürbar“, erklärt Matthias Meierhofer,
Vorstandsvorsitzender der Meierhofer AG, ein weiterer conhIT-Goldpartner.

Ein Bespiel dafür, welche Möglichkeiten sich durch den Einsatz von neuen
Softwarelösungen in diesem Kontext eröffnen, führt Winfried Post, General
Manager und Geschäftsführer von conhIT-Goldpartner Agfa HealthCare DACH, auf:
„Über unsere Engage Suite können medizinische Einrichtungen Patienten zahlreiche
Online-Services zur Verfügung stellen und diese tief in die Behandlungsabläufe
und in die jeweiligen Informationssysteme integrieren. Wir reden über deutlich
mehr als über ein klassisches Zuweiserportal. Es lassen sich beispielsweise
Szenarien umsetzen, bei denen der Patient zu Hause Anamnesebögen ausfüllt, Daten
einstellt und dann vor Ort an einem Patientenkiosk nur noch eincheckt, wie am
Flughafen.“

Mehr Patientensouveränität

Unmittelbar mit der Stärkung von Patientensouveränität ist auch ein
breitflächiger Einsatz von elektronischen Patientenakten verbunden. Diese machen
den Patienten im Austausch mit dem Leistungserbringer zum „Manager seiner
eigenen Gesundheit“ und versetzen ihn in die Lage, ein neues Selbstverständnis
über seinen Gesundheitszustand zu entwickeln. Das Potenzial dieser Emanzipation
des Patienten wird zunehmend von verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen
erkannt: „Was wir registrieren ist, dass sich an in den Praxisprogrammen
gespeicherten Behandlungsdaten ein zunehmendes Interesse entwickelt und für
deren zentralisierte Darstellung im Web erste Lösungen entstehen“, so Jens
Naumann, Geschäftsführer von medatixx GmbH & Co. KG. Laut dem Vertreter des
vierten conhIT-Goldpartners bringe dies eine Reihe von Herausforderungen mit
sich: „Wir reden hierbei recht allgemein von eAkten, denn letztlich ist derzeit
nicht klar, wie diese Akten genau aussehen werden. Das ist aus unserer Sicht ein
echtes Problem: Gesetzliche Kassen, PKVen, Berufsverbände, Klinikverbünde und
einzelne Kliniken, Pharmaunternehmen und Anbieter von eAkten selbst entwickeln
eigene, zumeist proprietäre Konzepte. Uns sind derzeit 8 bis 10 eigenständige
Akten-Projekte bekannt – und alle haben unterschiedliche Vorstellungen davon,
wie und in welcher Struktur welche Daten in die Akten kommen. Diese
unkoordinierte Vielfalt wird die flächendeckende Einführung von eAkten
mindestens verzögern, auf jeden Fall verteuern und kann schon allein deshalb der
Akzeptanz von eAkten schaden. Hier ist eine Standardisierung jetzt dringend
geboten.“

Innovative Lösungen mit Fokus auf den Patienten und Klärungsbedarf in der
Einführung sowie Umsetzung der elektronischen Patientenakte: Zum Themenkomplex
„Patient im Umfeld der Gesundheits-IT“ wird es auf den Flächen und im Rahmen des
Kongress- und Networking-Programms der diesjährigen conhIT demnach einiges zu
entdecken und zu besprechen geben.

Folgende Veranstaltungen werden u.a. den Themenkomplex behandeln:

 * IT Werkstatt: Der Patient und seine Daten | 17. April 2018 | 09:30 - 11:00
   Uhr | Halle 1.2
 * Session 1: Elektronische Patientenakte – Vielfalt oder Chaos? | 17. April2018
   | 09:30 - 11:00 Uhr | Kongresssaal A
 * Session 4: Entlassmanagement digital – Optimal gesteuerte Prozesse | 17.
   April 2018 | 11:30 - 13:00 Uhr | Kongresssaal A
 * Messeführung: Elektronische Patientenakte | 17. April 2018 | 17:00 - 18:00
   Uhr | bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117
 * focus "Wie kann der Patient in die Telematikinfrastruktur integriert werden?"
   | 17. April 2018 | 14:30–15:30 Uhr | Networking-Fläche
 * focus "Effizienzpotentiale durch eHealth: Von der Theorie in die Praxis" |
   17. April 2018 | 17:00–18:00 Uhr | Networking-Fläche
 * Messeführung: Patient Empowerment | 18. April 2018 | 14:15 - 15:15 Uhr |
   bvitg-Stand, Halle 4.2/C-117

Die conhIT-Goldpartner Interviews finden Sie unter:
http://www.health-it-portal.de/

Weitere Infos zur conhIT:
www.conhit.de


22.03.2018: KOMPLETTLÖSUNGEN FÜR DIE PROFESSIONELLE GEBÄUDEREINIGUNG

Anwender in der gewerblichen Reinigung benötigen neben zuverlässig
funktionierender Technik eine Vielzahl an weiteren Artikeln. Kärcher baut jetzt
sein Sortiment an Reinigungsmitteln sowie Produkten für die manuelle Reinigung
aus. Gewerblichen Anwendern werden damit noch mehr komplette, prozess- und
kostenoptimierte Lösungen aus einer Hand angeboten.

Das Sortiment ist modular aufgebaut und gliedert sich in die Bereiche Boden,
Teppich, Oberflächen, Glas und Sanitär. Neben Reinigungsmitteln wird eine
Vielzahl an Produkten für die manuelle Reinigung angeboten. Dazu gehören
Mopbezüge und -halter, staubbindende Tücher, Mikrofasertücher, Besen,
Kehrschaufeln, Eimer und weiteres Zubehör. Auch komplette Reinigungswagen für
den professionellen Einsatz bei der Unterhaltspflege sind Teil des Programmes.

Mehr sehen Sie auf diesem Video


14.03.2018: INTERNATIONALER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH AUF DER CONHIT 2018

Bald trifft sich die eHealth-Community in Berlin an der conhIT vom 17. - 19.
April. Das Rahmenprogramm der "International Networking Lounge powered by GTAI"
auf der conhIT 2018 bietet Interessierten und internationalen Besuchern die
perfekte Gelegenheit, sich zu den Herangehensweisen verschiedener Länder im
Umgang mit der digitalen Transformation im Gesundheitswesen auszutauschen.

Was müssen internationale Anbieter von Healthcare IT-Lösungen beachten, um im
deutschen Markt Fuss zu fassen? Was kann das deutsche Gesundheitssystem von
anderen Ländern lernen, wenn es beispielsweise um die Vernetzung des stationären
und ambulanten Sektors geht? Welche Marktchancen ergeben sich für deutsche
Anbieter weltweit? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die "International
Networking Lounge powered by GTAI" auf der conhIT - Connecting Healthcare IT.

International Networking Lounge

Speziell für das internationale Publikum organisiert Germany Trade & Invest
(GTAI), die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Bundes, an allen drei
Messetagen die International Networking Lounge. Auf dem Programm stehen
englischsprachige Sessions und Vorträge, unter anderem mit Best
Practice-Beispielen aus verschiedenen Ländern.

Dass Deutschland im internationalen Vergleich dabei durchaus von seinen Nachbarn
lernen könne, davon ist Dr. Thomas Berger, Geschäftsführer von Cerner
Deutschland GmbH, einem der Goldpartner der conhIT 2018, überzeugt: "In unserem
Nachbarland Österreich hat man schon vor einiger Zeit Systementscheidungen
getroffen, eine elektronische Gesundheitsakte (ELGA) etabliert und den
flächendeckenden Austausch von Gesundheitsinformationen ermöglicht. Das sollte
auch in Deutschland möglich sein, wurde aber noch nicht umgesetzt. Gefragt sind
Lösungen, die erforderliche Standardfunktionen umfassend abdecken und
gleichzeitig durch offene Architektur und Anwendung von Standards einen
durchgängigen Austausch mit spezialisierter Anwendungssoftware zulassen.
Interoperabilität ist das Credo der Stunde."

Die Zukunft gehört der vernetzten Versorgung

Sebastian Zilch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Gesundheits-IT - bvitg
e.V., dem Veranstalter der conhIT, ergänzt: "Die Herausforderungen der digitalen
Transformation sind in der ganzen Welt ähnlich. Die Zukunft einer vernetzten
Versorgung liegt daher in der Kooperation auf europäischer Ebene und darüber
hinaus. Nur so können interoperable Lösung entstehen, die Mehrwerte in der
Versorgung schaffen."

Mit Blick auf den Markteintritt ausländischer Unternehmen sieht Julia Pietsch,
Manager Digital health by GTAI, Deutschland auf einem guten Weg: "Öffentliche
Fördermittel unterstützen (ausländische) Investoren dabei, sich in Deutschland
niederzulassen. Notwendige regulatorische Rahmbedingungen, die digitale
Gesundheitsversorgung unter höchsten Anforderungen an den Schutz von
Patientendaten möglich machen sollen, werden derzeit noch geschaffen. Sobald die
technischen und rechtlichen Voraussetzungen flächendeckend auch über einzelne
Pilotprojekte hinaus gegeben sind, können innovative Unternehmen in Deutschland
von vielseitigen Marktchancen profierten."

Spannende Sessions mit hohem Praxisbezug

Ob IT-Sicherheit, elektronische Patientenakte oder Blockchain im
Gesundheitssektor: Auch der conhIT-Kongress hält interessante Vorträge für das
internationale Publikum bereit. Sämtliche Sessions werden simultan auf Englisch
übersetzt bzw. finden in englischer Sprache statt, wie beispielsweise Session 9
zum Thema "Digital Transformation: Transforming Healthcare in Disruptive Times".
Stets im Fokus bei den Vorträgen, Workshops und Roundtables steht ein hoher
Praxisbezug. Das gilt auch für die Exkursionen, die vom Cluster HealthCapital
Berlin-Brandenburg organisiert werden und auf Deutsch und auf Englisch
stattfinden. Am ersten Messetag geht es zur Berliner Charité und am zweiten
Messetag steht ein Besuch des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam auf dem
Programm.

www.conhit.de 


26.02.2018: LOGCURA, DIE KOMPLETTLÖSUNG FÜR PFLEGEZENTREN UND
LANGZEITINSTITUTIONEN: MODULE AUSSUCHEN, BESTELLEN UND GLEICH LOSLEGEN

Verantwortliche von Altersheimen und Pflegezentren haben es nicht leicht. Sie
müssen sehr hohe Qualitätsansprüche erfüllen und sehen sich mit einem
ausgeprägten Kostendruck konfrontiert. All das ist nur mit einem vermehrten,
gezielten IT-Einsatz zu meistern. Dafür fehlen aber häufig interne
Kapazitäten, Spezialwissen und Mittel. "Hier wollen wir für Abhilfe sorgen",
betont Dr. med. Markus Büchi, Innovation & Business Development bei Logicare,
"damit diese Institutionen die Vorteile zeitgemässer digitaler Arbeitsweisen
ausschöpfen können. Wir bieten daher Services aus der Cloud." 

Logicare bietet in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Partnern, rechtlich
konforme, optimal vorkonfigurierte Komponenten als Services an. Lediglich ein
Internetzugang ist dazu notwendig.

Interessenten können eine Demo-Version der Komplettlösung ausprobieren und
kennenlernen. Direkt aus dem Netz können die Kunden benötigte Module (z.B.
Administration und Verwaltung, Buchhaltung und Materialwirtschaft,
Bewohnerdokumentation, Personaleinsatzplanung, Auswertungen und Statistiken
etc.) aussuchen, bestellen und sie gleich nutzen inkl. Schnittstellen.

Falls die Lösung überzeugt, kann die Bestellung der gewünschten Module direkt
ausgelöst werden. Der Preis ist festgelegt und das System steht rasch möglichst
zur Verfügung. 

Die Anwender haben rund um die Uhr Zugang (7×24h) und profitieren zusätzlich vom
automatischen Back-up und Releasemanagement. Alles zu einem monatlichen
Abo-Preis – ohne Investitionskosten.

Demos vor Ort können gerne angefordert werden, um die neue Lösung hautnah zu
erleben.

Hier erfahren Sie mehr über LogCura.

www.logicare.ch


15.02.2018: 4. DIGITAL ECONOMIC FORUM 2018: NEUER VERANSTALTER STELLT DEN
MENSCHEN IN DEN MITTELPUNKT

In einer umfassend digitalisierten Welt sind Aufgaben, die der Mensch vorgibt,
in Nanosekunden erledigt. Was aber, wenn die Maschine auch das "Denken"
übernimmt und sich die Aufgabe selbst stellt? Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen
rückt als neuer Veranstalter des Digital Economic Forums (DEF) am 24. April 2018
in Zürich neben den neuesten digitalen Entwicklungen auch deren Auswirkungen auf
den Menschen in den Mittelpunkt. 

Das selbstfahrende Auto ist populär, doch haben sich auch in weit verbreiteten
Wirtschafts- und Industriezweigen digitalisierte Tools etabliert, die im Rahmen
komplexer Algorithmen selbständig logische Schlüsse ziehen. Suchmaschinen,
Online-Übersetzer, Data-Mining, Börsenanalysen und -prognosen, Big Data
Informationsgewinnung für gezieltes Marketing, Machine Learning, intelligente
Sprachsteuerung bei Smartphones, humanoide Roboter und Social Bots sind nur
einige geläufige Anwendungen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz (AI).
Entsprechend rasant verändern sich unsere Lebensart und das Wirtschaftsumfeld.

Immer wieder neues Denken

Leader in der globalisierten Wirtschaft wie auch in der Gesellschaft sind, um
erfolgreich zu bleiben, umso stärker gefordert, die Übersicht zu behalten, in
einem Transformationsprozess, der immer wieder neues Denken, neue Regeln, neue
Partner und ganz besonders eigenes Change Management erfordert. "Wie arbeiten
Mensch und Maschine in Zukunft zusammen, um gesellschaftlichen Nutzen zu
schaffen? Wie schafft man in Unternehmen und Organisationen intern und extern
ausreichend Akzeptanz, um die raschen Veränderungsprozesse aktiv
mitzugestalten?" Mit solchen Fragen setzt sich das DEF unter Thomas Zwahlen und
seinem Advisory Board intensiv auseinander.

"Es gibt heute eine Vielzahl von Interpretationen dazu, was die Digitalisierung
ist und was für Auswirkungen davon zu erwarten sind. Aus unserer praktischen
Erfahrung in verschiedensten Projekten zeigt sich eine unglaubliche Dynamik in
der Informationstechnologie. Der Schritt von Forschungsarbeiten zur konkreten
Umsetzung in taugliche Lösungen beispielsweise von Data Science, Artificial
Intelligence, Virtual und Augmented Reality, Blockchain sowie Machine Learning
ist äusserst anspruchsvoll", weiss der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen. Oft werden
neue Lösungen von den "vier Grossen" einfach in den Markt getrieben, wie erst
kürzlich am Beispiel der Patientenakte von Facebook zu erfahren war.

Hochkarätige Referenten

Das DEF18 präsentiert hochkarätige Referenten, die Entscheidungsträgern,
Innovatoren und Interessierten Einblick geben in neue Denkrichtungen, aktuelle
Themen, Philosophien und Konzepte. Das Neueste aus Forschungs- und Lehrarbeit
und die konkrete Umsetzung in verschiedenen Branchen und Themenfeldern stehen im
Fokus der Wissenstagung. Darüber hinaus bietet das jährlich stattfindende DEF
den idealen Raum für Networking zwischen Besuchern und Referenten. Das von
Thomas Zwahlen zusammengestellte Advisory Board mit national und international
bestens vernetzten und sehr erfahrenen Experten und Unternehmern unterstützt die
Themenevaluation und die Auswahl attraktiver Referentinnen und Referenten mit
direktem Bezug zur Digitalisierung.

So stehen am DEF18 ausschliesslich ausgewiesene Experten aus verschiedenen
Fachgebieten der Digitalisierung auf der Bühne. Gebucht sind u.a. Prof. Joachim
Buhmann, Vorsteher des Institute for Machine Learning an der ETH Zürich, die
Profilerin Suzanne Grieger Langer, Dr. Adam Grzywaczewski, Deep Learning
Solution Architect bei NVIDIA, Matthias Plattner, Head Technology & Platform
Innovation UBS AG, Lukas Sieber, Mindfire-Co-Founder und Executive Director
North Amerika von Greater Zurich Area, Dr. Stephan Sigrist, Leiter Think Tank
W.I.R.E. sowie der ausgewiesene Darknet-Experte Hans Ulrik Staer, Founder
MarketScape und Co-Founder Munit.io. Aus dem asiatischen Raum werden laut Thomas
Zwahlen noch Top-Speaker von Unternehmen wie Huawei oder Cognizant erwartet, die
den State of the Art aktueller Entwicklungen aufzeigen werden. Die Zürcher
Volkswirtschaftsdirektorin und Regierungsrätin Carmen Walker Späh vertritt die
politische Dimension am DEF. Moderiert wird der Anlass durch den vom TV bestens
bekannten Moderator Stephan Klapproth.

Das DEF unter neuer Führung

Der IT-Unternehmer Thomas Zwahlen hat im Herbst 2017 dem Gründer Oliver Stoldt
die Titel- und Markenrechte des Digital Economic Forums (DEF) abgekauft, das zu
den führenden Digitalisierungsveranstaltungen in der Schweiz zählt. Zwahlen ist
seit über 25 Jahren in der IT tätig, zuletzt u.a. bei Deloitte Consulting und
als Geschäftsführer der emineo AG. Seit letztem Jahr fokussiert er mit seiner
IT-Beratungsfirma Indema AG auf Digitalisierungsprojekte insbesondere in
Spitälern sowie öffentlichen Verwaltungen und arbeitet dabei eng mit
Wirtschafts- und Forschungspartnern zusammen. "Das DEF versteht sich als
massgebliches jährliches Update für Innovationen und Konsequenzen der
Digitalisierung - und das nicht nur im technologischen, sondern auch im
gesellschaftlichen Umfeld. Die positiven wie negativen Auswirkungen auf
Wirtschaft, Arbeitsplätze und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt des eintägigen
Meetings mit einflussreichen internationalen Thought-Leader sowie Unternehmern,
Start-ups, CEOs, Forschern und Beratern aus der digitalen und analogen Welt",
erklärt Zwahlen.

www.digitaleconomicforum.ch 


10.02.2018: IM ZEICHEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION: CONHIT-KONGRESSPROGRAMM
ONLINE

Welche neuen Geschäftsmodelle entstehen für Krankenhäuser durch Digitalisierung?
Wie lässt sich Informationssicherheit im Klinikumfeld gewährleisten? Welche
neuen Entwicklungen gibt es in Sachen elektronische Patientenakte? Unter dem
Motto des diesjährigen Kongresses "conhIT 2018 - Transforming Healthcare" lassen
sich diese Fragen gut zusammenfassen. Das Kongressprogramm ist online.

Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens geht es nicht nur
um die Einführung neuer Technologien, beispielsweise im Entlassmangement oder
der Pflegedokumentation, es verändern sich auch Organisationsstrukturen und die
Anforderungen an die ärztliche Profession. In insgesamt 18 Sessions beleuchtet
der Kongress ein breites Spektrum an Themen - von Fragen der Interoperabilität
und Telematikinfrastruktur über elektronische Patientenakte bis hin zu
Blockchain und IT-Personalnot im Gesundheitswesen. Ergänzend zum Kongress stehen
auf den Networking-Flächen Podiumsdiskussionen, Präsentationen und Workshops auf
dem Programm. Dabei geht es unter anderem um Themen wie Big Data und Künstliche
Intelligenz in der Therapie, Anforderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung und
das Potenzial von digitalen Diagnosen.

Die conhIT - Connecting Healthcare IT findet vom 17. bis 19. April 2018 auf dem
Berliner Messegelände statt und wird von der Messe Berlin organisiert.
Veranstalter ist der Bundesverband Gesundheits-IT - bvitg e. V.

www.conhit.de


24.01.2018: HEALTH DYNAMIC AG GEGRÜNDET

Die Logicare AG und die Data Dynamic AG gründen die Firma Health Dynamic AG.
Sie stärken damit ihre Marktposition für ERP-Systeme im Schweizer
Gesundheitswesen.

Die Logicare AG und die Data Dynamic AG leben seit 2013 eine enge Partnerschaft
für ERP-Projekte. Ob Einzelinstallationen oder im Verbund eingeführt: Heute
profitieren 50 Spitäler von der erfolgreichen Software-Lösung MS Dynamics NAV
(dynamicMED). In den vergangenen Monaten wurden weitere grosse Spital-Aufträge
gewonnen.

Gemeinsamen Fokus weiter stärken

Um den gemeinsamen Fokus für die Zukunft noch mehr zu stärken, gründen die
zwei Partner gemeinsam die Health Dynamic AG. Die neue Firma ist ausgerichtet
auf ERP-Einführungen und deren reibungslosen Betrieb. Die Health Dynamic AG
strebt kompromisslosen Nutzen für ihre Kunden an und eröffnet dadurch neue
strategische Optionen zur Vernetzung der Beteiligten im Schweizer
Gesundheitswesen.

Juan Maio, Verwaltungsratspräsident und CEO der Data Dynamic AG, ist überzeugt:
"Der ERP-Kunde steht im Zentrum - für ihn generieren wir Mehrwert!" Die
partnerschaftliche Vorwärtsstrategie gilt für das neue Unternehmen, welches
Gesundheitsinstitutionen bei der Effizienzsteigerung ihrer Geschäftsprozesse
unterstützt."Die Mitarbeitenden stehen geschlossen hinter unserem
Entwicklungsschritt" - schwärmt Beat Herren, Mitglied der Geschäftsleitung der
DDAG und CEO ad interim von Health Dynamic AG.

Bereits positive Reaktionen vom Markt

Die Aufnahme der operativen Tätigkeit und der offizielle Marktauftritt werden
Mitte 2018 erfolgen. "Wir geben gemeinsam volle Kraft, um weitere Neukunden zu
gewinnen." bekräftigt Urs Fischer, Verwaltungsratspräsident der Logicare AG.
"Die bestehenden Kunden haben positiv reagiert: Sie profitieren von einem noch
professionelleren ERP-Betrieb im Tagesgeschäft."

Weitere Informationen

Juan Maio
VRP und CEO der DDAG
maio@ddag.ch
Telefon 031 308 10 15

Beat Herren
a.i. CEO der Health Dynamic AG
herren@ddag.ch
Telefon 031 308 10 18 


18.12.2017: CAREUM-IMPULSNACHMITTAG: CARE GASTRONOMIE

 Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz, Umweltethik
in der Care Gastronomie – das sind die Themen einer spannenden Tagung am 8.
Februar in Aarau.

Care Gastronomie heisst Sorge tragen. Sorge tragen zu den Gästen, den
Mitarbeitenden und zur Umwelt. Unser Essen ist – ob wir wollen oder nicht –
untrennbar mit Politik, Gesellschaft, Gesundheit und Umwelt verknüpft. Dieses
Bewusstsein wird in der Gastronomie immer weiter in den Fokus rücken:
Wirtschaftliches Arbeiten, weniger Abfall, mehr Energieeffizienz werden immer
wichtiger. Ebenso wie die Tatsache, dass der moderne Gast hohe Ansprüche an die
Qualität des Essens stellt, einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen
einfordert und sich immer stärker Gedanken zu den Herstellungsprozessen macht.

Massive Umweltbelastung

Etwa ein Drittel der Umweltbelastungen in der Schweiz gehen auf das Essen zurück
– verursacht durch Ressourcenverbrauch und Emissionen. 265’000 Tonnen
vermeidbarer Lebensmittelabfall fällt in der Gastronomie in der Schweiz pro Jahr
an. Diese Lebensmittelabfälle verursachen Kosten und belasten natürliche
Ressourcen unnötig. Die Herstellung von Fleischprodukten ist ebenso
energieaufwändig wie das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Darüber hinaus geht
die Konservierung oft mit einem Verlust an Inhaltsstoffen einher. Auch die
Verpackungen werden energieintensiv hergestellt und müssen aufwändig entsorgt
werden.

Gemeinschaftsgastronomische Betriebe haben die Zeichen der Zeit erkannt und
handeln entsprechend: Sie steuern bewusst der Lebensmittelverschwendung entgegen
(No Food Waste) und setzen für kürzere Transportwege auf saisonale und regionale
Produkte. Durch richtige Lagerhaltung, Einkauf und Speisenplanung reduzieren sie
ihre Abfallmengen in der Grossküche. Sie optimieren den Verbrauch an Strom,
Wasser und Energie und sparen damit Kosten.

Der Konkurrenz weit überlegen

Langfristig angelegte Studien in Unternehmen fanden heraus, dass Firmen mit
langfristigen Nachhaltigkeits-Strategien ihre Konkurrenten bei Weitem
überflügeln. Nachhaltigkeit für Unternehmen braucht jedoch Langfristigkeit,
braucht Zeit, bis sich die positiven Effekte bemerkbar machen.

An der 4. Care Gastronomie-Impulsveranstaltung von Careum Weiterbildung steht
der respektvolle Umgang mit den Ressourcen, unserer Umwelt und den Gästen in der
Heimgastronomie im Fokus. 

Erfahren Sie aus erster Hand aktuelles und praxisorientiertes Wissen.
Diskutieren Sie mit Expertinnen und Experten, wie Nachhaltigkeitskonzepte und
Nachhaltigkeitsinitiativen in den Umweltfeldern Angebot, Beschaffung, Logistik
und Betrieb umgesetzt werden können.

Organisatorisches

Die Veranstaltung findet in Aarau statt, Careum Weiterbildung, Mühlemattstrasse
42, am 8. Februar 2018, von 13.30 bis 17.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt Fr.
170.– inkl. Pausenerfrischung, Jede weitere Person aus derselben Institution
bezahlt nur CHF 120.–. Profitieren Sie von der reduzierten Teilnahmegebühr im
Rahmen der Hero Herbst-Promotion. Fragen Sie nach den Konditionen bei Ihrem
Hero-Verkaufsberater.

Anmeldung hier
www.careum-weiterbildung.ch

 


25.10.2017: SONATO – DIE ELEGANTE VERBINDUNG VON KOMFORT UND FUNKTION

Die Stühle und Tische dieser Produktfamilie überzeugen durch ihr geradliniges,
feines und dennoch wohnliches Design. Ganz im Sinne der Funktionalität wurden
hier formal strenge Gestaltungselemente mit weichen Rundungen kombiniert. Das
verleiht der Serie eine elegante Anmutung und sorgt für eine angenehme
Handhabung. Die stabile Konstruktion der sonato-Serie vermittelt Sicherheit.
Dies ist vor allem für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen wichtig.
Die Armlehnenbügel sind aus einem Stück gefertigt und ergonomisch geformt, für
ein weiches Design mit angenehmer Haptik. Besonderen Halt bietet die Armlehne
mit Knauf; sie erleichtert das Hinsetzen und Aufstehen. Der ergonomisch geformte
Sitz sorgt zudem für hohen Komfort, auch über einen längeren Zeitraum. 

Hygiene-Vorteil: Sämtliche Sitzbezüge sind auf Wunsch abnehmbar und leicht zu
reinigen. Damit ist sonato besonders geeignet für den Einsatz im Pflege- und
Gesundheitsbereich. Zur Serie gehören ebenfalls ein wohnlicher Sessel sowie eine
Bank, vollgepolstert für noch mehr Sitzkomfort. Sie passen auch perfekt in jede
Lobby.

Ein gutes Sitzgefühl, hilfreiche Funktionen und pflegeleichte Oberflächen:
sonato vereint Komfort und Hygiene und ist somit perfekt für den Pflege- und
Gesundheitsbereich. Der komfortabel gepolsterte Sessel und die extra breite Bank
schaffen Räume zum Wohlfühlen. Damit sind sie bestens geeignet für die Lobby.
Die Tische und Stühle bilden eine funktionale und optische Einheit, sind
langlebig und pflegeleicht. Die Stühle sind in allen Ausführungen leicht zu
handhaben und platzsparend stapelbar. Ihre geradlinigen Armlehnen passen formal
besonders gut in Cafeteria und Gesellschaftsräume. Die optionalen Rückenbügel
schützen das Polster vor Verschmutzung

Passend zur Serie gibt es formschöne Mittelsäulen- und Vierfusstische in
verschiedenen Grössen und Ausführungen, die mit den Stühlen immer eine perfekte
Einheit bilden. Die Vierfusstische können mit einem Rollstuhl unterfahren werden

www.brunner-group.com


23.10.2017: WORLDSKILLS COMPETITIONS ABU DHABI 2017: WELTMEISTERIN IRINA TUOR IN
ZÜRICH GEEHRT

Das SwissSkills Team von den WorldSkills Competitions in Abu Dhabi ist
zurückgekehrt. Mit Transparenten, einem rot-weissen Fahnen- und Fähnchenmeer und
ohrenbetäubendem Kuhglockengeläut wurde es von rund tausend Fans in der Messe
Zürich geehrt. Mit dabei auch Goldmedaillenträgerin Irina Tuor vom Kantonsspital
Graubünden und Expertin Sabina Decurtins.

Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft begrüssten das
SwissSkills Team in Halle 7 der Messe Zürich offiziell und gratulierten ihm zum
Erfolg. Nationalrat Gerhard Pfister sprach den jungen Berufsleuten die
«Anerkennung der Schweiz für das was Sie geleistet haben» aus, denn sie hätten
es verdient, dass die Politik ihnen die Ehre erweise.

Selbst bundesrätliche Glückwünsche durfte das SwissSkills Team entgegennehmen:
Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher des Departements für Wirtschaft,
Bildung und Forschung WBF liess es sich nicht nehmen, den jungen Berufsleuten
persönlich zu ihrem grossen Erfolg zu gratulieren. Er sei wahnsinnig stolz auf
diese Equipe, sagte er: «Dieser Erfolg ist eine Entschädigung für sehr viel
Aufwand – eine Motivationsspritze in die Zukunft, wie sie besser nicht sein
könnte.»

An der Feier nahmen ausserdem Vertreterinnen und Vertreter von OdASanté, vom
Kantonsspital Graubünden, von der OdA Gesundheit und Soziales Graubünden sowie
von der Heimatgemeinde von Irina Tuor teil.

Urs Sieber, Geschäftsführer von OdASanté, gratulierte Irina Tuor persönlich zum
Erfolg: "Ich habe sehr grossen Respekt vor Deiner Leistung und gratuliere Dir
ganz herzlich dazu." Und: "Einen grossen Anteil am Erfolg hat auch Expertin
Sabina Decurtins. Sabina hat einen perfekten Trainingsplan entwickelt und
gemeinsam mit Irina umgesetzt. Die langjährige Erfahrung von Sabina zahlt sich
aus. Sabina, vielen Dank für Deinen grossartigen Einsatz und Deine Erfahrung,
die Du uns zur Verfügung gestellt hast."

www.swiss-skills.ch
Empfang SwissSkills Team in Zürich


01.09.2017: BUENA NOVA – IDEAL FÜR KLINIK UND HEIM

Eine geradlinige Formensprache, angenehme Materialien und eine ausgezeichnete
Verarbeitung sind die Merkmale von buena nova von Brunner. Die elegante und
zugleich alltagstaugliche Serie aus Massivholz strahlt Behaglichkeit aus, ob mit
natur lackiertem oder gebeiztem Gestell aus Buchenholz. Zudem steht eine grosse
Auswahl an Stoffen und Designs zur Verfügung. Damit lassen sich vor allem drei
Bereiche im Spital oder Alters- und Pflegeheim möblieren.

Für den Pflege- bzw. Wohnbereich spricht die stabile Konstruktion von buena
nova. Sie ist langlebig und vermittelt Sicherheit. Die Armlehne mit Knauf
erleichtert das Setzen und Aufstehen, ebenso die speziell hohe Sitzfläche.
Aufgrund seines Rückenbügels sowie der abnehmbaren und waschbaren Sitzbezüge ist
der Stuhl zudem besonders hygienisch. buena nova gibt es mit zwei verschieden
hohen Rückenlehnen. Als Hochlehner mit seiner tiefen Sitzmulde bietet er viel
Komfort. Die Zarge gibt es auf Wunsch auch überpolstert, was dem Stuhl eine
besonders wohnliche Anmutung verleiht.

In der Cafeteria bieten die vielen Variationsmöglichkeiten von Gestell, Polster
und Armlehnen, seine Stapelbarkeit sowie die passenden Tische viel
Gestaltungsspielraum. Schliesslich rundet der elegante und angenehm gepolsterte
Lounge-Sessel die Serie perfekt ab. Besonders hygienisch: Die umlaufende Auflage
aus Holz, welche das Polster vor Verschmutzung schützt.

www.brunner-group.com 


01.07.2017: YOU DON’T WANNA CRY: WIRKUNGSVOLLER SCHUTZ MIT MICROSOFT ADVANCED
THREAT ANALYTICS

Microsoft will Firmennetze mit Advanced Threat Analytics gegen Angriffe und
Eindringlinge wappnen. Die Software bezieht sich auf Active Directory und ist
lernfähig. Es handelt sich um eine Art Intrusion Detection System, welches
Firmennetze vor Angriffen schützt. Um dies zu gewährleisten, wertet es
Windows-Events und das Active Directory aus und nutzt zudem Machine Learning, um
sich ständig zu verbessern und neue Bedrohungen zu erkennen.

Und so funktioniert es: Gerade wenn die Mitarbeiter in ihrem Homeoffice
arbeiten, nutzen sie verschiedene Geräte wie Laptop, Smartphone und Tabletts,
greifen diese üblicherweise auf die Firmendaten zu. Wenn dieser Mitarbeiter aber
plötzlich statt von vier von 50 unterschiedlichen Geräten auf die Firmendaten
zugreifen will, dann schlägt Advanced Threat Analytics Alarm. Es reagiert auf
anormales Verhalten durch Analysieren, Lernen, Entdecken und Warnen.

Benutzerverhalten im Blick

Die Software prüft sämtliche Aktivitäten der Nutzer. Es soll normales Verhalten
von verdächtigen Aktivitäten unterscheiden können. Dazu analysieren mehrere
ATA-Gateways den Netzverkehr per Port-Mirroring an den Domänencontrollern,
welches man auch Deep Packet Inspection (DPI) nennt. Die Gateways schicken
anschliessend die gesammelten Daten an das ATA-Center zur Analyse und
Aufbereitung.

Aufdecken verdächtigen Nutzerverhaltens

Bei Advanced Threat Analytics werden ungewöhnliche Arbeitszeiten und das
Weitergeben des eigenen Passwortes als anormales Nutzerverhalten gewertet.
Weiterhin erkennt Advanced Threat Analytics bekannte und unbekannte Angriffe in
Echtzeit wie beispielsweise Brute-Force-Attacken, Pass-the-Ticket oder
Pass-the-Hash. Schliesslich deckt das System auch mangelhafte Konfiguration von
Komponenten und Sicherheitslücken auf. Insbesondere unsichere Protokolle oder
unterbrochene Vertrauensketten zählen dazu.

Installation von Advanced Threat Analytics

Die Software ist für eine Vor-Ort Installation verfügbar und kann entweder
separat oder als Teil der Enterprise Mobility & Security Suite zum Kauf
angeboten werden. Im Rahmen der Enterprise Client Access sollte man bei Besitz
einer Volumenlizenz Zugriff auf die Software erhalten.

Erfahren Sie mehr über die Nutzung von Advanced Threat Analytics in Ihrem
Geschäftsalltag – wir präsentieren Ihnen die Vorzüge unverbindlich in kürzester
Zeit.

www.baggenstos.ch


30.06.2017: TAGUNG TRENDTHEMEN DER FÜHRUNG: «ERFOLGSFAKTOR QUERDENKEN»

Einmal mehr bietet Careum Weiterbildung eine Tagung der besonderen Art – ideal
für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Es geht um
den «Erfolgsfaktor Querdenken».

Querdenken, um die Ecke denken, Paralleldenken: Bis vor noch nicht allzu langer
Zeit war der Querdenker im Team eher eine unbequeme und oft auch unerwünschte
Nebenerscheinung. Heute weiss man, dass die Fähigkeit zum Querdenken eine
Kernkompetenz von Führungskräften und Mitarbeitenden ist. Und eine der wichtigen
Voraussetzungen, um unkonventionelle, innovative Lösungen für betriebliche
Probleme und Aufgabenstellungen zu finden und die Weiterentwicklung der
Organisation voranzutreiben.

Wichtige Innovationstreiber

Querdenkende Mitarbeitende sind Innovationstreiber und Qualitäts- und
Organisationsentwickler. – Was hemmt uns Führungskräfte also, die Blackbox zu
öffnen, Ideenfindungsprozesse anzustossen und eine systematische
Innovationskultur zu schaffen? Sind es unpopulär gewordene Attribute wie
Klugheit, Intuition und Mitsprache oder sind es die strukturellen Normen,
standardisierte Arbeitsprozesse und Kreativität nach Vorschrift, die uns daran
hindern unkonventionelle Ideen und Perspektivenwechsel zuzulassen?

Von der (Neuro-)psychologie über Philosophie bis zu konkreten Beispielen aus dem
Führungsalltag im Gesundheitswesen, von Theorie und Praxis und als Anstoss zur
kritischen Selbstreflexion: Die Referentinnen und Referenten an der
Careum-Tagung geben Einblicke in verschiedene Dimensionen des Querdenkens und in
ihre persönlichen Erfahrungen, wie das Potenzial zum Querdenken bei sich selbst,
im Team und in einer Organisation gewinnbringend entwickelt werden kann.

Unmöglich. Absurd. Verrückt. Normal

Im Sinne einer ganzheitlichen Organisationsentwicklung, werteorientierten
Unternehmenskultur und ressourcenorientierten Personalentwicklung ist "Kreatives
Herumspinnen" im modernen Management – und an der Careum- Tagung - erwünscht.

Seien Sie herzlich eingeladen, sich von ausgewiesenen Experten und Expertinnen
anregen zu lassen und die Tagung für einen intensiven Austausch und Netzwerken
zu nutzen.

Ort und Zeit

Mittwoch, 6. September 2017, 09.00 – 16.45 Uhr, im Kultur & Kongresshaus Aarau,
Schlossplatz 9, Aarau

www.careum-weiterbildung.ch 


29.06.2017: SCHLAG INS GESICHT DER KOSTENBEWUSSTEN PRÄMIENZAHLER

santésuisse lehnt die Reduktion der maximalen Rabatte auf erhöhten
Franchisenstufen entschieden ab. Damit bestraft der Bundesrat ausgerechnet jene
Versicherten, die Eigenverantwortung übernehmen. Dies ist ein schlechtes Signal
für die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen. Bei einer Franchise von 2‘500
Franken soll jetzt der maximale Rabatt nur noch 50 Prozent des gegenüber der
Standardfranchise zusätzlich übernommenen Risikos betragen, bei der Franchise
von 1‘500 Franken noch 60 Prozent. Dies bedeutet eine Reduktion des Rabattes um
440 Franken bei der höchsten Franchise. Das Prinzip der Selbstverantwortung wird
damit weiter geschwächt statt gestärkt.

Die Versicherten mit Wahlfranchisen leisten bereits heute hohe
Solidaritätsleistungen zugunsten der Versicherten mit der ordentlichen
Franchise. Neben den gesunden und jüngeren Menschen wählen aus Budgetgründen vor
allem Familien höhere Franchisen.

Familien werden am stärksten belastet

Sie wären von den Rabattkürzungen besonders betroffen. Alleine bei der höchsten
Franchisestufe von 2‘500 Franken erhöht sich die Prämie um bis zu 440 Franken im
Jahr. Für eine vierköpfige Familie mit Kindern im jungen Erwachsenenalter kann
damit die jährliche Prämienbelastung um über Tausend Franken ansteigen.
santésuisse-Direktorin Verena Nold weist die Pläne des Bundesrates entschieden
zurück: «Der Bundesrat will mit fadenscheinigen Begründungen die
Standardfranchise forcieren. Die happige Prämienerhöhung für höchste Franchisen
ist ein Schlag ins Gesicht aller Prämienzahlerinnen und -zahler, die bereit
sind, zusätzliche finanzielle Verantwortung zu übernehmen, damit die
Gesundheitskosten nicht noch stärker steigen.»

Kostenanpassung der Standardfranchise

In die richtige Richtung geht hingegen die Umsetzung des Auftrages des
Parlaments, insbesondere die Standardfranchise der Kostenentwicklung der
Krankenversicherung anzupassen. Der Bundesrat will die entsprechende Vorlage im
Oktober in die Vernehmlassung senden.

www.santesuisse.ch 


22.06.2017: SCHWEIZER GESUNDHEITSWESEN VOR DIGITALISIERUNGSSCHUB

Das Schweizer Gesundheitswesen produziert pro Jahr analoge Informationen im
Umfang von 300 Millionen Blatt Papier und 1,5 Millionen GB digitale Daten. Das
heute vergleichsweise bescheidene digitale Datenvolumen dürfte künftig stark
zunehmen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften (ZHAW).

Dem Schweizer Gesundheitswesen steht die digitale Transformation grösstenteils
noch bevor. Elektronischer Zahlungsverkehr hin, Online-Shopping her: In
Spitälern, Arztpraxen und Pflegeheimen merken Herr und Frau Schweizer noch nicht
viel vom Nutzen der Digitalisierung. Das soll und muss sich in den kommenden
Jahren ändern – nicht zuletzt, weil hier ein grosses Potenzial im Kampf gegen
steigende Gesundheitskosten brachliegt.

Höchster Digitalisierungsgrad bei Spitälern

Die Studie der ZHAW kommt zum Schluss, dass in der Schweiz pro Jahr rund 1,5
Millionen GB digitale Gesundheitsdaten in Form von Bildern (Röntgen, Fotos etc.)
und Textdateien entstehen. «73% dieser Daten fallen in den 240 Spitälern,
weitere 11% bei den schweizweit rund 12'000 Fachärzten an», sagt Studienleiter
Florian Liberatore von der ZHAW. Es sind diese beiden Akteure, die am häufigsten
datenintensive bildgebende Verfahren anwenden. Das heute noch vergleichsweise
bescheidene digitale Datenvolumen von 1,5 Millionen GB entspricht lediglich 0,5%
des Datenvolumens, das jedes Jahr von Smartphones im Netz von Swisscom
übertragen wird.

Am meisten Papier bei Hausärzten

Die analogen Daten, die im Schweizer Gesundheitswesen jedes Jahr entstehen,
füllen rund 300 Millionen Blatt A4-Papier, was 500'000 Bundesordnern voll Papier
entspricht. 43% davon fallen bei niedergelassenen Ärzten (Haus- und Fachärzte)
an. Weitere 17% sind es in Pflegeheimen, wo die Dokumentation noch häufig auf
Papier erfolgt.

Datenvolumen wächst stärker als in anderen Branchen

Im Gesundheitswesen dürfte das Datenvolumen in den kommenden Jahren bedeutend
schneller wachsen als insgesamt über alle Anwendungsbereiche hinweg.
Studienleiter Liberatore: «Haupttreiber sind dabei neue Technologien im Bereich
der Bildgebung und der Analyse sowie die zunehmende Erhebung von sensorischen
und anderen exogenen Daten.» Die Experten gehen zudem davon aus, dass auch die
Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD) zum Wachstum des
Gesamtvolumens beitragen wird. Das EPD erleichtere den Zugang zu digitalen
Gesundheitsdaten, was dazu führen werde, dass diese vermehrt kopiert und lokal
gespeichert würden.

Digital heisst einfacherer Zugriff und mehr Effizienz

Die Digitalisierung und das EPD machen Gesundheitsinformationen für Patienten
und Behandelnde einfach und sicher zugänglich. 76% der Bevölkerung stehen dem
EPD gemäss Swiss eHealth Barometer 2017 positiv oder zumindest neutral
gegenüber. Herr und Frau Schweizer erhalten künftig mehr Transparenz, aber auch
mehr Verantwortung für ihre Daten. Das Gesundheitswesen als Ganzes gewinnt an
Effizienz und Qualität. «Der Trend zur Digitalisierung ist eine grosse Chance
für die Optimierung der Prozesse und den Abbau von Doppelspurigkeiten», ist
Florian Liberatore von der ZHAW überzeugt.

Expertenstudie «Schweizer Gesundheitsdaten heute und morgen»

Im Auftrag von Swisscom Health hat das Winterthurer Institut für
Gesundheitsökonomie der ZHAW zahlreiche Experteninterviews geführt und
Sichtungen vor Ort vorgenommen. Dabei wurden bei allen relevanten Akteuren des
Schweizer Gesundheitswesens Datenvolumina, -verkehr und -verwendung pro Fall
bzw. pro Organisation erhoben. Parallel dazu wurden statistische Daten zu
Fallzahlen, Nutzerverhalten und allgemein zum Gesundheitssystem verarbeitet.
Abschliessend wurden die gewonnenen Erkenntnisse von Fachleuten validiert.

www.swisscom.ch


06.06.2017: POST REALISIERT DIGITALE GESUNDHEITSPLATTFORM IN DER SÜDOSTSCHWEIZ

Die Schweizerische Post baut ihre Position im Schweizer Gesundheitsmarkt weiter
aus. Für die Mitglieder des Trägervereins eHealth Südost realisiert die Post im
Kanton Graubünden eine Plattform für den umfassenden Austausch digitaler
Gesundheits- und Behandlungsdaten. Bereits seit einigen Jahren entwickelt und
betreibt die Post E-Health-Lösungen für den elektronischen Transport
vertraulicher Informationen im Gesundheitswesen.

Mit ihrem umfassenden Angebot für eine digitale Gesundheitsplattform in der
Region Südostschweiz hat sich die Post im Rahmen einer WTO-Ausschreibung gegen
ihre Mitkonkurrenten durchgesetzt. Das Angebot umfasst neben dem elektronischen
Patientendossier gemäss EPDG (Bundesgesetz über das elektronische
Patientendossier) unter anderem auch klassische B2B-Anwendungen wie die Zu- und
Überweisung, E-Medikation und E-Rezept. Weiter gehören sowohl der sichere
Tansfer von medizinischen Dokumenten als auch B2C-Anwendungen wie das
E-Impfdossier zum Leistungspaket.

Zusätzlich prüft der Verein eHealth Südost die Möglichkeit eines Service
Centers, welches für den Trägerverein Stammgemeinschaftsfunktionen wie
beispielsweise die Registration von Patienten inklusive Aufklärung und Schulung,
Archivierungsaufgaben sowie Datenschutz- und Datensicherheitsaufgaben übernehmen
könnte.

Plattform mit Partnern auf der Basis von „Post E-Health“

Basierend auf den bereits bestehenden Grundlagen von «Post E-Health»
konzeptioniert die Post nun zusammen mit Partnerfirmen, darunter auch der
Bündner informatica AG, die Gesundheitsplattform für die Südostschweiz. Die
Plattform, die vom Verein eHealth Südost initiiert wurde, wird allen
Behandelnden und Patienten in der Region als Webportal zur Verfügung stehen.
Medizinische Fachpersonen im Kanton Graubünden können so ihre Behandlungsdaten
sicher austauschen und sind jederzeit über bisherige Untersuchungen und
Behandlungen eines Patienten, über dessen Laborwerte und die Medikation
informiert. Dank der Digitalisierung werden die Abläufe im Gesundheitswesen
vereinfacht, die Koordination wird besser und effizienter. Damit sinkt auch der
administrative Aufwand, was letztlich Kosten spart. Die Patienten ihrerseits
profitieren von einer höheren Behandlungsqualität und zusätzlicher Sicherheit im
Notfall – allerdings nur dann, wenn der betreffende Patient dies ausdrücklich
wünscht und seine Einwilligung für ein elektronisches Patientendossier vorliegt.

Post E-Health bereits in mehreren Kantonen in Betrieb

Gemeinsam mit führenden Technologiepartnern entwickelt die Post bereits seit
Jahren sichere digitale Lösungen für das moderne Gesundheitswesen. Mehrere
Kantone (GE, VD, TI, AG) und Institutionen setzen das E-Health-Angebot der Post
bereits erfolgreich ein. So realisierte zum Beispiel der Kanton Genf in
Zusammenarbeit mit der Post bereits 2013 «MonDossierMedical» – ein umfassendes
elektronisches Patientendossier inklusive Medikations- und Behandlungsplan. Es
ist das bisher einzige Patientendossier in der Schweiz, das produktiv eingesetzt
wird, sämtliche in der E-Health-Strategie des Bundes definierten Vorgaben
erfüllt und internationalen Standards entspricht.

www.post.ch


29.05.2017: AUS SEDORAMA WIRD BRUNNER

Per 1. Juni 2017 ändert die Sedorama AG ihren Namen in „Brunner AG Furniture
Solutions“. Künftig wird man demnach alle Tochter-unternehmen der Brunner Group
bereits am Namen erkennen. 

Mit der Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft wächst die
Brunner Group in Zukunft noch enger zusammen. Als führender Anbieter von
Objektmöbeln stärkt Brunner damit einen international einheitlichen
Markenauftritt und schafft neue Synergien im Unternehmen. Mit der Namensänderung
verfolgt das Familienunternehmen aber auch eine neue Markenstrategie: „Mit einer
intensiveren Zusammenarbeit zwischen unseren einzelnen Standorten wollen wir
Synergien effizienter nutzen und ein einheitliches Markenbild für unsere Kunden
schaffen“, erläutert Geschäftsführer Dr. Marc Brunner.

Stark in sozialen Einrichtungen

In der Schweiz ist Brunner vor allem als Objektausstatter in den Bereichen
Pflege, Büro/Konferenz und öffentliche Räume erfolgreich. Dabei wird die
schweizerische Tochtergesellschaft mit der Umbenennung noch stärker von der
Marke Brunner profitieren, die zu den führenden internationalen Anbietern im
Bereich Objektmöbel zählt. Brunner gilt als besonders innovationsfreudig und
überzeugt mit einer grossen Produktauswahl, gekennzeichnet von höchster
Funktionalität.

Objektspezifische Möblierungslösungen

Eine hohe Flexibilität ermöglicht es dem Unternehmen dabei auf ganz spezielle
Kundenanforderungen einzugehen und in der eigenen Produktionsstätte
massgeschneiderte Produktlösungen zu fertigen. So entsteht herausragendes Design
in Topqualität, gemeinsam entwickelt mit führenden Industrie-Designern und ganz
auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet.

Umbenennung wird gefeiert – im neu gestalteten Showroom

Die Umbenennung seiner schweizerischen Vertriebsgesellschaft feiert Brunner mit
einem Event und einer neu gestalteten Ausstellung am 02. Juni 2017 in Schönbühl
(Kanton Bern). Darüber hinaus plant das Unternehmen die Umgestaltung der
Ausstellungen aller Showrooms. „Wir freuen uns auf einen inspirierenden Dialog
und Austausch mit Kunden, Architekten und Projektentwicklern in unseren neuen
Ausstellungen“, so Geschäftsführer Stefan Joss. „Hier erhalten unsere Besucher
einen ersten Eindruck von unserer Markenwelt und erleben unser hochwertiges
Produktportfolio in einem repräsentativen Umfeld.“

Weitere Informationen

www.brunner-group.com/unternehmen/laendervertretungen/brunner-ag.html 


17.05.2017: CYBERKRIMINALITÄT – EINE NEUE DIMENSION

Die neuste Cyberattacke ist nicht die erste ihrer Art, aber die bisher
umfangreichste. Was durch die mediale Aufmerksamkeit jetzt auch dem breiten
Publikum bekannt ist, wird bei ICT-Spezialisten wie der HINT AG seit einiger
Zeit aufmerksam verfolgt: die von Cyberkriminellen bedrohte Datensicherheit. 

Die Digitalisierung beherrscht heute zu Recht alle wirtschaftlichen Bereiche,
denn ihre Vorzüge sind unverkennbar, ihre wachsende Abhängigkeit allerdings
auch. Genau hier setzen zwielichtige Gestalten mit ausgeklügelten Mitteln und
trivialen Motiven mit ihrer neusten Masche an. Sie schleusen Schadprogramme,
sogenannte Randsomware in Computer ein, die vorläufig nur eines tun: alle
darauf befindlichen Daten zu verschlüsseln und den passenden Schlüssel erst
nach Zahlung einer Lösegeldforderung freigeben. Was für viele vielleicht
lästig, peinlich und kostspielig ist oder gar den Fortbestand des Unternehmens
gefährdet, kennt im Gesundheitswesen eine weitere Eskalationsstufe: die
Gefährdung von Patienten.

Die HINT AG ist eine ICT-Spezialistin, die sich seit Jahren ausschliesslich auf
das Gesundheits- und Sozialwesen fokussiert. Sie kennt die besonderen
Anforderungen und auch die Achillesferse dieser Branche. Vor allem komplexe und
sensible Spitalprozesse sind durch solche Cyberattacken gefährdet und damit
unmittelbar auch die Patienten. Umso wichtiger ist es, die Datensicherheit im
Gesundheits- und Sozialwesen dem Gefährdungspotential anzupassen. 

www.hintag.ch


08.05.2017: PARTNER VON RUND 1000 GESUNDHEITSBETRIEBEN – ERNE CONSULTING STELLT
SICH NEU AUF

Erne Consulting ist ein führendes Softwareunternehmen im Gesundheitswesen mit
rund 100 Mitarbeitenden. Mit gesamthaft vier Standorten im Heimmarkt Schweiz und
in Deutschland ist Erne Consulting Partner von rund 1000 Gesundheitsbetrieben.
Das Unternehmen bietet transparente Lösungen für die Planung, Steuerung und
Optimierung der Ressourcen sowie der Dokumentation entlang des Patientenpfades
an, hierbei wird eine starke Vereinfachung von komplexen Planungsprozessen
ermöglicht. 

An der dreissigsten, ordentlichen Generalversammlung vom 3. Mai 2017 wurde der
Verwaltungsrat des Unternehmens neu gewählt und von ursprünglich drei auf neu
fünf Mitglieder erweitert.

Jürg Schwarzenbauch ist neuer VR-Präsident

Neuer Präsident des Verwaltungsrates ist Jürg Schwarzenbach. Er ist Unternehmer
und Förderer von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) im Raum
Bern. Er betont: „Erne Consulting bietet einzigartige Softwarelösungen für das
Gesundheitswesen und ist damit ein wichtiger Spieler in diesem Markt. Ich will
mithelfen, den Vorsprung weiter auszubauen und das Unternehmen zusammen mit dem
neuen VR-Team in die nächste Stufe bezüglich Vision, Kundennutzen und
Qualität zu entwickeln.“

Erfahrene Köpfe werden Akzente setzen

Als neue VR-Mitglieder wurden drei IT-Experten gewählt. Dr.med. Christoph B.
Egger ist Arzt und Spezialist für Spitalmanagement mit über 25 Jahren
Berufserfahrung in akutmedizinischen Institutionen. Nach vielen Jahren
ärztlicher Tätigkeit als Anästhesist und Notarzt war er an zahlreichen
Projekten zur Digitalisierung von Krankengeschichten und Spitalprozessen
beteiligt und zuletzt mehr als fünf Jahre als Direktor eines Privatspitals in
Bern tätig. „Für mich sind sinnvolle IT-Lösungen im Gesundheitswesen
ganzheitliche Systeme mit dem Potenzial, die Interaktion zwischen Patient und
Fachpersonal sinnstiftend und gewinnbringend zu verändern. Als neues
VR-Mitglied versuche ich u.a. diesen Fokus mit meinen Erfahrungen bei Erne
Consulting zu unterstützen“, unterstreicht der Neugewählte.

Neu im VR-Gremium ist auch Claudio Galasso. Der Unternehmer und Berater von
ICT-Firmen hat einen starken Fokus auf Management- und Transformationsprojekte.
Für ihn ist klar: „Dank fundierten Know-hows und innovativer Angebote gilt das
POLYPOINT-Team heute als wichtiger und anerkannter Partner im Schweizer
Gesundheitswesen. Ich freue mich, meine Erfahrung als Unternehmer und Berater
einbringen zu können und so einen Beitrag zur weiteren Stärkung und zum Erfolg
von Erne Consulting beitragen zu können.“

Bedeutender Zielmarkt Romandie

Ebenfalls neuer Verwaltungsrat ist Stéphane Brand. Er hat seine Erfahrungen im
Gesundheitswesen in einem grösseren Westschweizer Spital gesammelt und ist seit
2014 bei Erne Consulting in der Leitung des Standortes in Yverdon und des Teams
für die französisch- und italienisch-sprechenden Regionen tätig. Für Stéphane
Brand stellt die Entwicklung der Gesundheits- und IT-Welt eine Herausforderung
für das Unternehmen dar: „Ich möchte meine Markt- und Fachkenntnisse für das
Gesundheitswesen sowie mein Beziehungsnetz zu Gunsten der Erne Consulting
verstärkter einsetzen und somit die Firma bei der für ihre Zukunft
ausschlaggebenden Ausrichtung unterstützen.“ 

Thomas Buerdel ist neu als Delegierter der Geschäftsleitung tätig. Zuvor war er
VR-Präsident und neu bestehendes VR-Mitglied. Seit 2006 leitet er als CEO der
Erne Consulting die erfolgreiche Geschäftsentwicklung. Der VR-Delegierte freut
sich, seine Erfahrungen als langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung im neu
geschaffenen Gremium einfliessen zu lassen: „Den neu zusammengesetzten
Verwaltungsrat erachte ich persönlich als willkommene Herausforderung. Am
wichtigsten aber erscheint mir, dass der neue VR das Unternehmen aus
professioneller Hinsicht stärken und somit unseren Erfolg weiterhin ausbauen
wird.“

Wichtiger strategischer Pfeiler für eine erfolgreiche Zukunft 

Dem Vorhaben zur Erweiterung des Verwaltungsrates ging ein sorgfältiges
Auswahlverfahren voraus. Die vier neuen Verwaltungsräte verfügen zusammen
über einen umfangreichen Leistungsausweis in den Bereichen Digitalisierung,
Management und Gesundheitswesen mit jeweiligem Fokus auf die sprachlichen
Regionen, was sie optimal für die neue Aufgabe bei Erne Consulting
qualifiziert. 

Erne Consulting ist überzeugt, dass dank der Verstärkung im Verwaltungsrat
sowie der dahingehenden partnerschaftlichen und gemeinsamen
Unternehmenssteuerung ein weiterer und wichtiger strategischer Pfeiler für eine
erfolgreiche Zukunft gesetzt wird. 

www.polypoint.ch 


08.05.2017: 6. FORUM GESUNDHEITSWIRTSCHAFT BASEL, 11. UND 12. MAI

Die Digitalisierungswelle rollt – «Big Data, personalisierte Medizin und
Digitalisierung: Welche Folgen hat das für uns alle?» Antworten bietet das Forum
Gesundheitswirtschaft Basel. Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger lädt dazu ein.
Das Forum surft – auf der Digitalisierungswelle. 

Diese Welle rollt auch in der Schweiz: Mitte April 2017 ist das Bundesgesetz
über das elektronische Patientendossier (EPDG) in Kraft getreten. Spätestens ab
2020 kann die Bevölkerung ein persönliches elektronisches Patientendossier (EPD)
führen. Das EPD ist aber nur ein Teilaspekt der Digitalisierung des
Gesundheitswesens. Er tangiert vor allem die Bevölkerung.

Die Gesundheitsfachpersonen sind bereits heute mit weiteren Facetten der
digitalen Gesundheit konfrontiert: neue Prozesse, neue Businessmodelle, neue
rechtliche Anforderungen, neue Technologien, neue und mehr Gesundheitsdaten, die
für Diagnostik und Therapie interessant sind.

Dieses breite Themenspektrum der Digitalisierung deckt das Forum
Gesundheitswirtschaft Basel 2017 ab. Dabei kommen neben Schweizer Fachpersonen
auch Referentinnen und Referenten aus Dänemark, Israel, Österreich und
Deutschland zu Wort. Welche Entwicklungspotenziale, welche Chancen und Risiken
birgt die Digitalisierung des Gesundheitswesens für die Gesundheitsversorgung,
für die Ärzteschaft und Pflege, für die Forschung, für die Kassen, für die
Lehre, für das Recht, für die Politik?

Zu diesen Fragen finden Impulsreferate, Symposien, Werkstattgespräche und eine
Podiumsdiskussion statt; sie will die aktuelle Situation in der Schweiz
ausleuchten: «Digitalisierung und eHealth: Wie weiter?».

Das Forum Gesundheitswirtschaft Basel findet am 11. und 12. Mai 2017 statt.

www.forum-gesundheitswirtschaft.ch

Direkter Link zum Programm:
www.forum-gesundheitswirtschaft.ch/d/pdf/Prg-FGW17www.pdf?m=1493722497

Für direkte Fragen:

Doris Brandenberger, doris.brandenberger@medicongress.ch, Telefon 079 660 05 26 


28.04.2017: NORA: DER GESUNDHEIT DEN BODEN BEREITEN

Eine patientengerechte Architektur ist für die Krankenhäuser in den vergangenen
Jah-ren zu einem wichtigen Marketinginstrument und Imagefaktor geworden. Die
soge-nannte evidenzbasierte Gestaltung von Gesundheitsbauten rückt daher immer
mehr in den Fokus. 

Denn es ist erwiesen, dass Einflussfaktoren wie Licht, Farbe, Geräusche, Geruch
und Orien-tierung, den Menschen sowohl psychisch als auch physisch beeinflussen.
So hat die Archi-tektur beispielsweise einen entscheidenden Einfluss auf das
Angstverhalten von Patienten – kann dies steigern, aber auch beruhigend wirken.
Ein ganz wichtiges Ziel beim Neubau oder der Sanierung von Krankenhäusern ist
es, den Patienten Orientierung, Klarheit und Sicher-heit zu vermitteln und im
besten Fall die Heilungsprozesse zu fördern.

Gute Orientierung durch klare Linien und Farben

Kautschukböden von nora unterstützen die Bestrebungen von Architekten und
Klinikbetrei-bern, eine heilungsfördernde Umgebung zu schaffen, mit einem
umfangreichen Sortiment von Systemlösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von
Gesundheitseinrichtungen zuge-schnitten sind. So bieten nora Bodenbeläge die
Möglichkeit, bereichsübergreifende einheitli-che Gestaltungslösungen zu
verwirklichen. Beispielsweise sind die Kautschuk-Beläge mit unterschiedlichen
funktionellen Eigenschaften im selben Design erhältlich – gleich ob
elekt-rostatische Ableitfähigkeit, besondere Rutschsicherheit oder herausragende
Akustikeigen-schaften gefragt sind.

Hygienisch und wirtschaftlich

Eine ganz wesentliche Rolle in Gesundheitseinrichtungen spielt das Thema
Hygiene. Für ein umfassendes Hygienekonzept ist die Desinfizierbarkeit des
Bodenbelags von grosser Be-deutung. nora Bodenbeläge sind durch und durch aus
Kautschuk und aufgrund der extrem dichten Oberfläche beständig gegenüber
Flächendesinfektionsmitteln und fleckunempfind-lich. Zudem lassen sie sich
vollständig desinfizieren. Ein weiteres Plus: nora Bodenbeläge sind äusserst
verschleissfest und sehen trotz hoher Beanspruchung auch nach vielen Jahren
nahezu aus wie neu. Überdies lassen sie sich leicht reinigen und benötigen im
Gegensatz zu anderen elastischen Fussbodenbelägen keine Beschichtung.

In jedem Fall gilt: Egal, um welche Art von Gesundheitsbau es sich handelt und
welche Bereiche abgedeckt werden müssen – die auf das Gesundheitswesen
spezialisierten nora Marktsegmentmanager beraten die Verantwortlichen bereits im
Vorfeld umfassend und ge-ben objektspezifische Empfehlungen. Da 90 Prozent der
Lebenszykluskosten für einen Bo-denbelag auf den Unterhalt entfallen, punkten
nora Böden nicht nur in Design und Funktion, sondern auch im Hinblick auf ihre
Wirtschaftlichkeit und beweisen, dass sich die Ansprüche an Healing Environment
mit Effizienz- und Kostendenken hervorragend vereinbaren lassen.

Produktebilder und weitere Informationen finden Sie unter www.nora.com/ch


26.04.2017: UNIVERSITÄTSKLINIKUM ERLANGEN WÄHLT INTERSYSTEMS

Das Universitätsklinikum Erlangen migriert auf die Interoperabilitätsplattform
HealthShare® von InterSystems. InterSystems, einer der weltweit führenden
Softwareanbieter für die Vernetzung des Gesundheitswesens, erreicht damit einen
neuen Erfolg mit seinem Leistungsportfolio.

Das Universitätsklinikum Erlangen stand im Jahr 2015 vor der Herausforderung,
eine zukunftsfähige Lösung für die abgekündigten Kommunikationsserver zu
etablieren. Anfang 2016 erfolgte die Ausschreibung mit einem umfangreichen
Katalog an Funktionskriterien und Anforderungen an die technische
Implementierung, die Systemanbindungen sowie an die Wartbarkeit des Systems.

„Wir haben uns für InterSystems HealthShare entschieden, weil InterSystems
sowohl unsere technischen Anforderungen in Bezug auf Standards wie HL7 oder
DICOM als auch an das Prozess-Monitoring erfüllt. Preis und Qualität stimmen“,
erläutert Martin Schneider, Geschäftsführer, Medizinisches Zentrum für
Informations- und Kommunikationstechnik (MIK) des Universitätsklinikums
Erlangen. „Seit Oktober 2016 schreitet die Migration zügig voran und liegt sehr
gut in der Zeit.“

Erstklassige Zusammenarbeit

In Erlangen wird auch die intensive und Hand in Hand gehende Zusammenarbeit mit
den InterSystems-Mitarbeitern sehr geschätzt. „Bei der Migration wird positiv
deutlich, dass in HealthShare Jahrzehnte an Fachwissen aus dem Gesundheitswesen
stecken. Ich würde meinen Branchenkollegen diese Lösung empfehlen“,
unterstreicht Dr. Detlef Kraska, Teamleiter für den Bereich
Kommunikationsserver/Systemintegration. „Die Funktionsvielfalt ist groß. Unsere
Teammitglieder finden auf jede Frage eine Antwort. HealthShare ist technologisch
aus einem Guss. Die Plattform gibt uns sehr viele Freiheitsgrade – man kann tief
in das System eingreifen und es für sich anpassen. Unsere bisher eingesetzten
Produkte setzen hier hingegen Grenzen."

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben und dass die
partnerschaftliche Zusammenarbeit so gut funktioniert“, betont Volker Hofmann,
Manager Healthcare, InterSystems DACH. „Wir werden unseren Partner gerne
umfassend bei allen Interoperabilitätsanforderungen unterstützen.“

Über das Universitätsklinikum Erlangen

Das Universitätsklinikum Erlangen umfasst mit seinen 24 Kliniken, 19
selbstständigen Abteilungen und 7 Instituten alle Bereiche der modernen Medizin.
In Diagnose und Therapie werden neueste Erkenntnisse der medizinischen Forschung
sowie modernste Geräte eingesetzt. Lehre, Forschung und Patientenversorgung sind
auf höchstem Niveau miteinander verknüpft.

Über InterSystems

InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der
Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und
in vielen anderen Bereichen, in denen viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems
the power behind what mattersTM. Die Softwareprodukte von InterSystems werden
tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.

Weitere Informationen

www.uk-erlangen.de
www.InterSystems.de 


25.04.2017: MEIERHOFER ERWEITERT PRODUKTSPEKTRUM

Mit der strategischen Beteiligung der MEIERHOFER AG an der Berliner samedi GmbH
baut der Anbieter von Informations- und Funktionslösungen für den Klinik- und
Reha-Bereich sein Portfolio an IT-Lösungen zur intersektoralen Vernetzung weiter
aus. Mit der Ergänzung des Angebots um die Online-Produkte des
E-Health-Spezialisten samedi stellt sich MEIERHOFER noch besser auf, um
medizinische Informationen innerhalb des Gesundheitssystems medienbruchfrei zu
kommunizieren und die Patientenversorgung mittels Digitalisierung zu optimieren.

Das Portfolio der samedi GmbH, die 2008 in Berlin gegründet wurde, umfasst
webbasierte Lösungen rund um die Ressourcenplanung, die Zuweiserkommunikation,
die Terminplanung sowie ein umfangreiches Patientenportal, das per App oder
online genutzt werden kann. „Wir sind überzeugt, dass das Produktspektrum des
innovativen Spezialisten für die webbasierte fach- und sektorenübergreifende
Vernetzung eine perfekte Ergänzung zu unseren eigenen Lösungen darstellt. Als
solider, erfahrener Dienstleister für KIS, PDMS, Reha- sowie Fach- und
Funktionssysteme decken wir bereits ein breites Spektrum innerhalb der
Versorgungskette ab. Die Partnerschaft mit einem etablierten
eHealth-Spezialisten wie samedi komplettiert einerseits das IT-Angebot entlang
der Versorgungskette. Andererseits profitieren beide Partner von der
Verschmelzung des Know-hows, was enormes Entwicklungspotenzial für die Zukunft
freisetzt“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der MEIERHOFER
AG, die 2017 ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert.

Vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren

Schon heute vertrauen rund 4500 Praxen und 200 Kliniken in Deutschland,
Österreich und der Schweiz dem webbasierten Angebot von samedi und nutzen die
Lösungen zur klinikübergreifenden Ressourcenplanung, zum Aufbau von
Klinikportalen und Zuweisernetzwerken, zum Monitoring und Qualitätsmanagement
oder zur Etablierung von Patientenportalen. Bereits eine halbe Million Patienten
besitzt ein kostenloses samedi-Benutzerkonto, in dem sie neben den eigenen
Arztterminen auch ihre Gesundheitsdaten verwalten und sie den entsprechenden
Behandlern zur Verfügung stellen können. „Unsere Produkte verfolgen das Ziel,
medizinische Informationen zu vernetzen und für die an der Behandlung
Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Durch die strategische Beteiligung der
MEIERHOFER AG können wir nun auf weitere Informationsbausteine zugreifen und ein
vollständig integriertes Produkt für alle Sektoren liefern. Der Grad dieser
Vernetzung ist einzigartig und führt dazu, dass die Qualität in der Versorgung
steigt, wovon letztlich der Patient profitiert“, freut sich Katrin Keller,
Geschäftsführerin der samedi GmbH über die neue Partnerschaft.

End-to-end-Verschlüsselung für hohe Datensicherheit

Die samedi-Produkte haben sich in den vergangenen Jahren insbesondere aufgrund
der hohen Sicherheitsstandards sowie der Interoperabilität einen Namen gemacht.
„Unsere Online-Lösungen basieren auf einer eigens entwickelten
Verschlüsselungsarchitektur, die zum Patent angemeldet ist, und sind
TÜV-geprüft. Darüber hinaus bieten wir Schnittstellen zu über 30 Praxissystemen
sowie ein HL7 Gateway. So steigern wir die Informationsvernetzung und reduzieren
gleichzeitig die Komplexität“, erklärt Prof. Dr. Alexander Alscher, ebenfalls
Geschäftsführer bei samedi. Aufgrund der hohen Praxistauglichkeit bei
gleichzeitig sicherer IT-Infrastruktur erhielt samedi in der Vergangenheit
bereits zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise die der International Society
for Quality in Healthcare und die eines Vorzeigeprojekts der Bundesregierung im
Handlungsfeld „Intelligente Netze“.

Mit der Beteiligung an samedi setzt die MEIERHOFER AG ihren erfolgreichen
Expansionskurs in Deutschland, Österreich und der Schweiz fort und kommt dem
selbstgesteckten Ziel näher, umfassende IT-Lösungen für die digitale
Patientenversorgung anzubieten, mit Hilfe derer sich Kliniken für künftige
Anforderungen im Gesundheitswesen intelligent aufstellen können.

MEIERHOFER – 30 starke Jahre

Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist ein führender Anbieter von Lösungen für
die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im
deutschsprachigen Raum. Seit 30 Jahren unterstützt das inhabergeführte
Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung
medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller
Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS, OP- sowie
Fach-und Funktionslösungen von MEIERHOFER, die sich vor allem durch ihre
Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt
knapp 200 Mitarbeiter an sieben Standorten in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. 2017 feiert MEIERHOFER sein 30-jähriges Firmenjubiläum.

samedi – eine ganz besondere Web-Softwarelösung

samedi® ist eine Web-Softwarelösung (SaaS) zur gemeinsamen Patientenkoordination
im Gesundheitswesen vom Online-Arzttermin, Zuweisung, Fallsteuerung bis zu
Managed Care. Die Steuerung der sektorenübergreifenden Behandlungspfade zwischen
Arztpraxen, Kliniken, Patienten, Kostenträgern und anderen medizinischen
Dienstleistern wird über samedi® entsprechend höchster Sicherheitsanforderungen
und vielfältiger Schnittstellenangebote umfassender und zugleich effizienter
gestaltet. Derzeit nutzen über 5000 Einrichtungen im Gesundheitswesen samedi®
zur Steuerung von bisher insgesamt neun Millionen Patienten.

MEIERHOFER und samedi auf der conhIT 2017

Auf der conhIT 2017 wird samedi auf dem MEIERHOFER Stand in Halle 2.2, Stand
A-106, vertreten sein.

Weitere Informationen

www.meierhofer.com
www.samedi.de


18.04.2017: SANA SETZT AUF INTEROPERABILITÄTS-PLATTFORM VON INTERSYSTEMS

Ein spannendes Innovationsprojekt der Sana-Klinikgruppe „Digitalisierung und
Vernetzung“ verbessert die Informationsverfügbarkeit für Leistungserbringer,
Kostenträger und Patienten. Dafür arbeiten Sana und InterSystems zusammen und
geben den Aufbau der interoperablen „Sana IHE Plattform“ auf Basis von
InterSystems HealthShare® bekannt. 

Die Sana Kliniken AG ist Deutschlands drittgrösste private Klinikgruppe und ein
bedeutender Anbieter im Bereich integrierter Gesundheitsleistungen. InterSystems
ist einer der weltweit führenden Softwareanbieter für die Vernetzung des
Gesundheitswesens.

Mehr Qualität und Effizienz

Die Bevölkerung altert, die Zahl an chronisch kranken und multimorbiden Menschen
steigt. Zugleich wachsen die Ansprüche emanzipierter Patienten, der Kostendruck
nimmt zu, und bei Personalressourcen in Medizin und Pflege gibt es Engpässe: Die
Gesundheitswirtschaft in den meisten Ländern steht daher vor der Aufgabe, den
Zugang zu Versorgung sowie zu Qualität und Effizienz zu verbessern.

Die Sana Kliniken AG nimmt diese Herausforderungen an und beschreitet neue Wege:
In Zusammenarbeit mit InterSystems leisten die Sana Kliniken einen
entscheidenden Beitrag in dem gemeinsamen Vorhaben mit der AOK Nordost – Die
Gesundheitskasse („AOK“) und Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH
(„Vivantes“), um das neu entstehende digitale Gesundheitsnetzwerk  zu einem
Erfolg zu führen.

Sektorübergreifender Nutzen

Das digitale Gesundheitsnetzwerk macht digitale Anwendungen sektorübergreifend
nutzbar. Es optimiert die Gesundheitsversorgung durch den verbesserten
Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und Krankenkasse. Ziel ist
es, dass Versicherte der AOK in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
nach dem Start des Systems online Zugriff auf ihre behandlungsrelevanten
Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere Gesundheitsinformationen
haben. Die Ärzte der beiden beteiligten Kliniken können künftig ebenfalls auf
diese Informationen zurückgreifen, sich damit rascher ein präzises Bild vom
Patienten verschaffen und so schneller die geeignete Therapie festlegen.
Unnötige Doppeluntersuchungen lassen sich dadurch vermeiden.

IHE ist die Basis

Technisch wird das Gesundheitsnetzwerk auf den Standard-Profilen von Integrating
the Healthcare Enterprise (IHE) basieren. Sie bieten die Voraussetzung für die
Vernetzung von Patientendaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern und weiteren an
der Behandlung Beteiligten – und somit auch für elektronische Patientenakten.
IHE gelangt beispielsweise bereits in der Schweiz, in Österreich und in den USA
zum Einsatz.

InterSystems stellt die auf Seiten Sana erforderliche interoperable Vernetzung
sowie den autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit der
InterSystems HealthShare Lösung sicher. HealthShare Information Exchange vereint
alle Funktionen und die gesamte Technologie, die für die zuverlässige
Einrichtung eines Systems für den sicheren und stabilen Austausch von
Gesundheitsdaten benötigt werden. Diese zertifizierte
Interoperabilitätsplattform von InterSystems auf Basis von IHE hat sich in
zahlreichen Vernetzungslösungen international bewährt.

Sana Kliniken

Die Sana Kliniken AG ist die drittgrösste private Klinikgruppe in Deutschland.
Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine
Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32’071
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2.4 Milliarden Euro.
Im Jahre 2016 wurden 2.2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken
umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.

InterSystems

InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten IT-Anwendungen der
Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der öffentlichen Verwaltung und
in vielen anderen Bereichen, wo viel auf dem Spiel steht, ist InterSystems „the
power behind what matters“. Die Softwareprodukte von InterSystems werden
tagtäglich von Millionen Menschen in über 80 Ländern genutzt.

Weitere Informationen

www.InterSystems.de 


13.04.2017: CLINICALL: NEUES BRANDING FÜR EINE NEUE ZEIT

Seit 2008 ist ClinicAll auf dem deutschen und internationalen Healthcare-Markt
vertreten. In diesen fast 10 Jahren hat der Bedarf der Spitäler an digitalen
Lösungen stark zugenommen. Aus einzelnen digitalen Produkten, die für den
Einsatz in Kliniken entwickelt und vertrieben worden sind, hat sich längst eine
komplexe, vernetzte Lösung für eine umfassende, zukunftsweisende
Aufgabenstellung entwickelt: Die Digitalisierung des Spitals. 

Das ist das heutige Ziel, für das ClinicAll steht. Um dieser Entwicklung auch im
Unternehmensauftritt nach aussen Rechnung zu tragen, gibt ClinicAll sich nun ein
neues Branding – denn längst bietet das Unternehmen mehr als nur
“Klinik-Infotainment-Systeme” an.

Digitalisierung und Media für die moderne Klinik

Die ClinicAll Plattform für die digitale Zukunft ist breit gefächert. Die
möglichst umfassende, hochwertige und erfolgreiche Betreuung der Patienten ist
heute ein wichtiges Merkmal, mit dem sich Kliniken im Konkurrenzumfeld absetzen
können. Kostenbewusste und zugleich zukunftssichere Lösungen auf dem Weg zum
digitalen Krankenhaus werden gefordert.

In diesem anspruchsvollen Umfeld bietet ClinicAll einen ganzheitlichen
Lösungsansatz. Bedside Terminals, mobile Endgeräte sowie auch Tablets und
Grossbildschirme fügen sich in ein klinikweites Netzwerk ein. Alle Geräte werden
mittels der innovativen ClinicAll-Software betrieben. So bietet ClinicAll den
Spitälern eine vollständige Plattform für die digitale Zukunft:

 * Ein komplettes Produktportfolio
 * Miteinander vernetzte Endgeräte am Bett, mobil, im Schwesternzimmer, für
   Ärzte oder in Behandlungsräumen
 * Einheitliche ClinicAll-Software auf jedem Gerät
 * Maximale Betriebssicherheit und Nutzerkomfort
 * Langjährige Erfahrung bei der Integration wichtiger Funktionen für die
   Digitalisierung
 * Patientenservices: digitale Essensbestellung, Raumsteuerung, TV, Internet,
   Telefon etc.
 * Authorisierter Zugriff auf digitale Patientendaten von jedem Gerät aus
 * Zeitersparnis und Komfortvorteile für das Klinikpersonal durch zahlreiche
   Funktionen wie digitale Patientenregistrierung, Schwesternruf (Soft Nurse
   Call) etc.
 * Zahlreiche Projekte in Kliniken weltweit wurden bereits erfolgreich
   umgesetzt.

Weitere Informationen

www.clinicall-swiss.ch
 


30.03.2017: CAREUM WEITERBILDUNG – TAGUNG TRENDTHEMEN DER FÜHRUNG: DEN HORIZONT
ERWEITERN

Eine spezielle Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und
Sozialbereich verspricht, besonders spannend und anregend zu sein: Es geht ums
Querdenken. Um die Ecke denken, Paralleldenken: Bis vor noch nicht allzu langer
Zeit war der Querdenker im Team eher eine unbequeme und oft auch unerwünschte
Nebenerscheinung. Heute weiss man, dass die Fähigkeit zum Querdenken eine
Kernkompetenz von Führungskräften und Mitarbeitenden ist. 

Ausserdem ist es eine der wichtigen Voraussetzungen, um unkonventionelle,
innovative Lösungen für betriebliche Probleme und Aufgabenstellungen zu finden
und die Weiterentwicklung der Organisation voranzutreiben.

Sie beflügeln für mehr Innovation und Qualität

Querdenkende Mitarbeitende sind Innovationstreiber und Qualitäts- und
Organisationsentwickler. Was hemmt uns Führungskräfte also, die Blackbox zu
öffnen, Ideenfindungsprozesse anzustossen und eine systematische
Innovationskultur zu schaffen? Sind es unpopulär gewordene Attribute wie
Klugheit, Intuition und Mitsprache oder sind es die strukturellen Normen,
standardisierte Arbeitsprozesse und Kreativität nach Vorschrift, die uns daran
hindern unkonventionelle Ideen und Perspektivenwechsel zuzulassen?

Von der (Neuro-)psychologie über Philosophie bis zu konkreten Beispielen aus dem
Führungsalltag im Gesundheitswesen, von Theorie und Praxis und als Anstoss zur
kritischen Selbstreflexion: Die Referentinnen und Referenten an der Tagung von
Careum Weiterbildung geben Einblicke in verschiedene Dimensionen des Querdenkens
und in ihre persönlichen Erfahrungen, wie das Potenzial zum Querdenken bei sich
selbst, im Team und in einer Organisation gewinnbringend entwickelt werden kann.

Kreatives «Herumspinnen»

Unmöglich. Absurd. Verrückt. Normal. Im Sinne einer ganzheitlichen
Organisationsentwicklung, werteorientierten Unternehmenskultur und
ressourcenorientierten Personalentwicklung ist kreatives „Herumspinnen" im
modernen Management – und an der Tagung, die am Mittwoch, 6. September von 9.00
bis 16.45 Uhr im
Kultur & Kongresshaus Aarau stattfindet – erwünscht. Die Verantwortlichen von
Careum Weiterbildung laden Interessierte herzlich ein, sich von den anwesenden
Experten und Expertinnen anregen zu lassen und die Tagung für einen intensiven
Austausch und zum Netzwerken zu nutzen.

Weitere Informationen

Das Programm und weitere Details sehen Sie auf www.careum-weiterbildung.ch


10.02.2017: 500 NEUHEITEN BEI SEMADENI

Per 1. April erscheint der neue Gesamtkatalog von Semadeni. Ihr persönliches
Exemplar können Sie sich aber bereits jetzt sichern.

Das im Katalog gezeigte Sortiment wurde um über 500 interessante Neuheiten
erweitert. Standardmässig bietet das innovative Unternehmen seinen Kunden im
Spital- und Heimsektor über 6‘500 Artikel aus Kunststoff für alle Bereiche,
Branchen und Anwendungen an.

Mit einem Klick auf den folgenden Link können Sie den kostenlosen
Semadeni-Katalog 2017 bestellen:

www.semadeni.com/market/publikationen/bestellformular
 


07.02.2017: FHS ST.GALLEN BAUT GRÖSSTES NATIONALES ALTERSFORSCHUNGSNETZWERK AUF

Der Startschuss für das nationale Innovationsnetzwerk «Alter(n) in der
Gesellschaft» ist gefallen. Das Ziel: Sozial verträgliche Lösungen für die
Lebensqualität im Alter zu entwickeln sowie nachhaltige Strukturen zu schaffen
und zu koordinieren. Die Projekt- und Geschäftsleitung übernimmt die
Fachhochschule St.Gallen, beteiligt sind sechs weitere Fachhochschulen und
Universitäten.

Die Fachhochschule St.Gallen (FHS) hat eine Vision: Sie will in der Ostschweiz
ein starkes nationales Zentrum für Altersforschung aufbauen. «Der Bedarf ist da,
jetzt sind wir auf dem besten Weg dazu», sagt Prof. Dr. Sabina Misoch, Leiterin
des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der FHS und Projektleiterin
des nationalen Innovationsnetzwerks «Alter(n) in der Gesellschaft», kurz AGE-NT.
Dieses ist soeben gestartet mit dem Ziel, sozial verträgliche und nachhaltige
Lösungen für Menschen im dritten und vierten Lebensalter zu entwickeln.
Besonders dabei ist, dass sich unter dem Lead der FHS mehrere Fachhochschulen
und Universitäten zusammengetan haben, um gemeinsam Forschungsprojekte
anzupacken.

Das Gesamtbudget von acht Millionen Franken wird über vier Jahre hinweg in vier
Kompetenzclustern eingesetzt: Ambient & Active Assisted Living (AAL), Demenz,
Modelle für den zukünftigen Arbeitsmarkt und Lebens und Wohnbedingungen im
Alter. Bei den zwei Clustern AAL und Demenz hat die FHS St.Gallen den Lead.

Mehr Sicherheit dank Technologien des AAL

Die meisten Menschen möchten auch im (hohen) Alter selbstbestimmt und so lange
wie möglich zu Hause leben. Dabei erweisen sich Technologien des AAL als sehr
hilfreich, weil diese digitalen Systeme unaufdringlich mehr Sicherheit und
Lebensqualität bieten können. Zum Beispiel mit einem Sturzsensor im Armband oder
einem Alarmsystem am Herd, sollte das Ausschalten einmal vergessen werden.
Konkrete Ideen gibt es auch schon mit Kommunikationstools fürs Tablet. Dank
einfacher Bedienung sollen ältere Menschen zum

Beispiel mit Bezugspersonen in Kontakt treten können oder sie werden an die
Medikamenten-Einnahme erinnert.

Diese Techniken funktionieren aber nur, wenn sie von der Zielgruppe akzeptiert
werden. Herzstück des Clusters AAL ist deshalb das Forschungsprojekt «Living
Labs». Das Interdisziplinäre Kompetenzzentrum Alter baut mit Seniorinnen und
Senioren aus der Gesamtschweiz eine Community auf: Die Zielgruppe testet
technische Innovationen real in ihrem Zuhause und prüft, was ihren Alltag
erleichtert und was nicht. Begleitet werden die Seniorinnen und Senioren dabei
von Fachpersonen. Das Team der FHS sucht derzeit schweizweit weitere
Privathaushalte von Seniorinnen und Senioren, die Teil dieses Vorhabens werden
wollen.

Kompetenzzentrum für Demenz

Genauso viel Gewicht legt die FHS St.Gallen auf den zweiten Lead-Cluster: Leben
mit Demenz. Studien prognostizieren, dass bis im Jahr 2030 über 200'000 Menschen
in der Schweiz an Demenz leiden werden. Unter der Leitung der Fachstelle Demenz
wird nun ein «Competence Center Dementia Care» aufgebaut, das Wissen bündelt und
den Austausch zwischen Forschenden, Pflegenden in der Praxis und politischen
Entscheidungsträgern ermöglichen soll.

AGE-NT mit eigener Geschäftsführerin

So ein grosses Forschungsnetzwerk mit vier umfangreichen Kompetenzclustern
bedarf einer stringenten Überwachung und Koordinierung. Die FHS St.Gallen hat
mit Dr. Sixta Quassdorf deshalb eine Geschäftsführerin für das Projekt AGE-NT
eingesetzt. Sie wirkte schon in mehreren vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF)
geförderten Forschungsprojekten mit und hat Erfahrung in der Beantragung und
Durchführung von Drittmittelprojekten. An der Universität Basel leitete sie
kommissarisch das Departement Sprach- und Literaturwissenschaften als
Geschäftsführerin und war Koordinatorin sowohl für den Master- Studiengang
Sprache und Kommunikation als auch für das Doktorierendenprogramm der Hermann
Paul School of Linguistics.

Die Voraussetzungen für die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von AGE-NT
seien somit bestens gegeben, freut sich Sebastian Wörwag, Rektor der FHS
St.Gallen. Das Innovationsnetzwerk AGE-NT sei nach der vierjährigen
Projektlaufzeit längst nichtabgeschlossen. Vielmehr gelte es, die in dieser Zeit
erstellten Strukturen mit der Politik und Wirtschaft weiterzuführen und daraus
geeignete Geschäftsmodelle zu entwickeln.

AGE-NT koordiniert schweizweit Forschungsprojekte im Bereich Alter und Altern

AGE-NT wird das erste nationale Innovationsnetzwerk, das strukturbildende
Projekte zum Thema Alter(n) schweizweit durchführt und koordiniert. Es wurde als
Antwort auf die wachsenden demographischen Herausforderungen lanciert. Das
Netzwerk will sozialverträgliche und nachhaltige Lösungen für die Lebensqualität
der Menschen im dritten (60+) und vierten Lebensalter (80/85+) sicherstellen
sowie die Vorbereitung auf diese Lebensphase durch koordinierte Massnahmen
vorantreiben, und zwar in enger Kooperation mit der Wirtschaft. Die
Fachhochschule St. Gallen leitet das Projekt, beteiligt sind sechs weitere
Schweizer Fachhochschulen und Universitäten: Fachhochschule Bern (BFH),
Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), La Scuola Universitaria Professionale
della Svizzera Italiana (SUPSI), Universität Genf, Universität Bern, Universität
Zürich. Es sind vier Millionen Franken Bundesgelder gesprochen worden, das
Gesamtbudget beträgt acht Millionen Franken. Das Projekt läuft von 2017 bis
2020.

www.fhsg.ch/alter


03.02.2017: SVDG DEFINIERT AKTIVITÄTEN IM ERSTEN VERBANDSJAHR

Der Schweizer Verband Digitale Gesundheit SVDG ist ein Verband für technische
Anbieter im digitalen Gesundheitsmarkt. Am 25. Januar 2017 hat seine erste
Mitgliederversammlung stattgefunden. Unmittelbar vor der Versammlung hat sich
der Verband interessierten Unternehmungen vorgestellt.

Die 10 Gründungsmitglieder und ein Neumitglied haben sich in Zürich auf die
Verbandsziele 2017 verständigt. Diese richten sich insbesondere nach einem der
prioritären Handlungsfelder des Verbands: dem fachliche Austausch unter den
Mitgliedern und deren Vernetzung. Dabei soll auch ein Brückenschlag mit anderen,
in ähnliche Richtung operierenden Verbände im In- und Ausland gesucht werden.
Dafür will der SVDG u.a. auch das jährlich stattfindende Forum Digitale
Gesundheit nutzen. Heuer findet es am 21. Juni 2017 statt. Zudem wollen die
Mitglieder auch das Thema «Zertifizierungen» auf die Agenda nehmen: die
thematische Auseinandersetzung fördern und mögliche Empfehlungen andenken. Für
die Verbandstätigkeit im ersten Verbandsjahr hat die Versammlung einen
einheitlichen Mitgliederbeitrag von 500 Franken beschlossen.

Der SVDG am 31. August 2016 in Zürich gegründet worden. Präsident ist Jürg
Lindenmann, health-it GmbH (juerg.lindenmann@health-it.ch). Der SVDG ist
jederzeit für weitere Mitglieder offen. Anfragen zur Verbandsmitgliedschaft oder
auch für allgemeine Informationen zum SVDG können an info@svdg.ch gerichtet
werden.

Digitalisierung des Gesundheitswesens – Wir wissen wie es geht!


23.01.2017: MASSIVE OPEN ONLINE COURSES ALS ERFOLGREICHE LERNFORM IM
GESUNDHEITSWESEN

Digitales Lernen hält Einzug in die Gesundheitsbranche. Fachpersonen sowie
Patienten können über verschiedene webbasierte Lernformate mehr über alle
Gesundheitsaspekte lernen. Besuchen Sie CREALOGIX am 07. März 2017 am Swiss MOOC
Factory Event und erfahren Sie, wie digitales Lernen im Bereich Gesundheit
effizient umgesetzt werden kann.

Das Stichwort «Digitale Transformation» bestimmt zurzeit die strategischen
Diskussionen zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dienstleistungen,
Organisationsstrukturen und Geschäftsmodelle werden neu ausgerichtet und auf
Digitalisierung umgestellt. Auch Kunden erwarten eine laufende Verbesserung
digitaler Dienstleistungen und Produkte, um diese jederzeit und an jedem Ort
beziehen und konsumieren zu können.

Diese Entwicklung tangiert auch das Gesundheitswesen: ePatienten wollen
informiert sein und mitreden können. Sie möchten mitbestimmen, welche Form der
Behandlung gewählt wird und wie Prävention umgesetzt werden kann. Digitale
Transformation im Gesundheitswesen hat viel damit zu tun, über alle
Gesundheitsaspekte informiert zu sein. «Digital Gesund(heit) lernen», heisst die
Devise.

Swiss MOOC Factory Event

Massive Open Online Courses (MOOCs) stammen aus den USA und feiern dort enorme
Erfolge. Bisher wurden sie hauptsächlich in akademischen Gebieten eingesetzt,
nun entwickelt sich der Anwendungsbereich jedoch weiter in die allgemeine und
berufliche Aus- und Weiterbildung. Besonders im Gesundheitswesen haben MOOCs ein
grosses Potential. Mithilfe von solchen Onlinekursformaten kann digitales Lernen
im Bereich Gesundheit attraktiv und effizient umgesetzt werden. Dies ist
interessant für Patienten, Ärzte sowie weiteres Fachpersonal.

CREALOGIX Digital Learning führt am 7. März 2017 im Trafo Baden einen
halbtägigen Informationsanlass mit World-Cafés zu verschiedenen
MOOC-spezifischen Themen durch. Wir laden Sie herzlich zu diesem spannenden
Event ein, an dem Sie mit Experten und Fachpersonen netzwerken und sich
austauschen können. Sichern Sie sich Ihren kostenlosen Platz bis zum 31. Januar.
Hier anmelden.


22.12.2016: INTENSIVSTATION IM SPITAL GRABS ZERTIFIZIERT

Die Intensivstation im Spital Grabs wurde durch die Schweizerische Gesellschaft
für Intensivmedizin zertifiziert. „Durch die im November 2014 eröffnete
interdisziplinäre Intensivstation am Spital Grabs wurden die wohnortnahen
Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten für schwer verletzte oder schwer
erkrankte Patienten in SR RWS nochmals deutlich erweitert“, betont Stefan
Lichtensteiger, CEO der SR RWS, die Vorteile für die Patienten. 

Die Intensivstation ermöglicht neben der Therapie von Organversagen eine
intensive pflegerische und ärztliche Betreuung. Dabei wird neben der
hochspezialisierten Versorgung auch bei kritischen Krankheitsbildern immer der
Mensch in den Mittelpunkt gestellt. Bis November 2014 mussten die Patienten für
diese intensive Betreuung nach St. Gallen oder Chur verlegt werden.

Hochspezialisierte Patientenversorgung

Im Spital Grabs stehen sechs Betten auf der Intensivstation zur Verfügung,
wodurch Transporte in weiter entfernte Schwerpunktspitäler in kritischen Fällen
vermieden werden können. Ein hochspezialisiertes Ärzte- und Pflegeteam steht 24
Stunden am Tag für die Patientinnen und Patienten der Intensivstation zur
Verfügung. Die Betreuung aller Patienten auf der Intensivstation geschieht
interdisziplinär, in Zusammenarbeit mit den Teams der zuständigen Kliniken.

Gute Auslastung

„Gerade bei einem lebensbedrohlichen Zustand müssen die Transportwege zum
definitiven Behandlungsort möglichst kurz gehalten werden“, betont Dr. Günther
Sumann, ärztlicher Leiter der Intensivstation, dass die Intensivstation im
Spital Grabs eine Versorgungslücke schliessen konnte. Die Zahlen belegen die
Notwendigkeit für diese Station. Seit der Eröffnung im November 2014 wurden rund
1750 Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation in Grabs behandelt. Dank
der Zertifizierung kann die Station nun auch kostendeckend betrieben werden.

www.srrws.ch


15.12.2016: EIN MEILENSTEIN FÜR PHILIPS: 1000. AMBIENT EXPERIENCE-LÖSUNG IN
BASEL

Ein Meilenstein für die Ambient Experience-Lösung von Philips: Die 1000.
Installation wurde im St. Claraspital-Krankenhaus in Basel realisiert. Mit
Ambient Experience schuf das Schweizer Krankenhaus eine beruhigende,
patientengesteuerte Umgebung für Patienten, die sich einer Computertomographie
(CT) unterziehen. 

Seit seiner kommerziellen Einführung im Jahr 2006 hat Philips Ambient
Experience-Lösungen in medizinischen Bildgebungsräumen,
Bildgebungs-Vorbereitungsräumen, Behandlungsräumen und Notfallabteilungen
integriert.

Intelligente Verbindung

Die 1000. Installation von Ambient Experience zum zehnten Jahrestag ist auch die
erste Installation von Philips in Verbindung mit dem IQon Spectral CT Imaging
System. Dieses Bildgebungssystem ist der weltweit erste spektrale
Detektor-basierte CT-Scanner, der Klinikern mehrere Ansichten der Anatomie eines
Patienten innerhalb einer einzigen, niedrig dosierten Untersuchung bietet.

„Es ist grossartig, die ersten positiven Auswirkungen zu sehen, die das Ambient
Experience-Umfeld auf unsere Patienten ausübt, welche sich einem CT-Verfahren in
diesem Raum unterziehen”, sagte Professor Hoffmann, Vorsitzender für Radiologie
am St. Claraspital in Basel. „Anstatt gestresst zu sein, sind diese Patienten
sichtbar entspannter während ihrer Scans, was besser für sie und effizienter für
unser Krankenhauspersonal ist. In Kombination mit den einzigartigen
Möglichkeiten der IQon Spectral CT-Bildgebung von Philips im Vergleich zur
herkömmlichen CT-Bildgebung freue ich mich auf die Bereitstellung eines ganz
neuen Standards für unsere Patienten.”

Die Anliegen der Patienten ernst genommen

„Wir können uns alle die Angst und die Belastung von Patienten vorstellen, die
sich im Krankenhaus einem bildgebenden Verfahren oder einer Behandlung
unterziehen müssen”, sagt Werner Satter, Business Leader Healthcare Experience
Solutions bei Philips. „Als Erste haben wir 2002 das Ambient Experience Konzept
eingeführt und wir haben seither ein wachsendes globales Bewusstsein für die
Bedeutung der Patientenerfahrung erlebt. In den vergangenen zehn Jahren haben
wir 1000 Ambient Experience-Lösungen in Radiologieabteilungen, Notfalldiensten
und Behandlungsräumen in mehr als 50 Ländern installiert. Wir haben gesehen,
dass eine zielgerichtete patientenzentrierte Umgebung einen erheblichen
Unterschied in Bezug auf die Erfahrung und Verfassung der Patienten macht.”

Dynamisches Licht, Video und Ton

Ambient Experience-Lösungen setzen dynamisches Licht, Video und Ton ein, um den
Patienten eine beruhigende und entspannende Umgebung zu bieten. Die persönliche
Kontrolle des Patienten über das Thema, die Farbe und Intensität der
Umgebungsbeleuchtung sowie über Video-und Ton im Raum verbessert seine
Beteiligung und seine Mitwirkung am Verfahren. Durch die Verwendung
spezialisierter „patientenspezifischer" Designstrategien werden Untersuchungs-
und Behandlungsräume harmonisiert, so dass sich die Patienten weniger durch
technologisch komplexe, medizinische Geräte und Verfahren überfordert fühlen.
Ambient Experience von Philips nutzt nicht nur den Patienten. Die Ambient
Experience-Umgebungen des Unternehmens haben gezeigt, dass sie die Dauer der
Verfahren verkürzen und gleichzeitig den Betreuern helfen, effizienter und
zufriedener zu arbeiten.

Der erste Ambient Experience Raum wurde im Jahr 2005 im Advocate Lutheraner
General Children's Hospital in Chicago, USA installiert. Das kommerzielle
Ambient Experience-Programm wurde 2006 in den USA eingeführt und sukzessive auf
Europa und Wachstumsregionen wie China und den Nahen Osten ausgeweitet. Philips
Ambient Experience Designs unterstützten bereits Radiologie, Kardiologie,
Onkologie und Notfallabteilungen und werden zunehmend in neuen Bereichen wie
NICUs und ICUs eingesetzt. Ambient Experience-Lösungen können vom
Behandlungsraum über den Kontrollraum, die Wartezonen und ganze Abteilungen
erweitert werden.

www.philips.com


04.11.2016: SAQ QUALICON: LEHRGANG QUALITÄTS- UND PROZESSMANAGER
GESUNDHEITSWESEN

Neu erfolgt eine Vertiefung für Spital, Spitex, Pflege und Rettungswesen. Der
Lehrgang richtet sich an Fachpersonen im Gesundheitswesen, die ihr Wissen und
ihre Kompetenzen im Qualitäts- und Prozessmanagement auf- und ausbauen wollen. 

Grundlagen des Qualitätsmanagements, Trends im Gesundheitswesen,
sektorenspezifische Besonderheiten in Spitälern, Spitexorganisationen, Pflege
und Langzeitbetreuung, Rettungswesen – diese Inhalte werden in
praxisorientierten Seminaren, Workshops in Institutionen vor Ort,
Expertenreferaten und anhand vieler Best Practice-Beispiele vermittelt. Die
Qualitätsverantwortlichen erhalten eine umfassende Sicht auf ihr komplexes
Umfeld und sind in der Lage, bewährte Tools wirksam in ihrer Organisation
einzusetzen (siehe auch nachfolgende Seminare).

Mehr darüber lesen Sie hier.

-> Qualitäts- und Prozessmanager Gesundheitswesen
 


24.10.2016: DIGITALES DIKTIEREN DER SPITZENKLASSE

Diktiersysteme der Spitzenklasse sind ab morgen an der IFAS zu sehen: Entdecken
Sie digitales Diktieren und optimieren Sie Ihre Arbeitsprozesse in Praxis und
Büro.

Wir sprechen bis zu sieben Mal schneller als wir tippen. Setzen Sie auf
Spracherkennung und sparen Sie deshalb Zeit beim Erstellen Ihrer Befunde,
Gutachten, Briefe oder Berichte. Mehr Produktivität entsteht durch optimierte
Prozesse. Mit Diktatmanagement-Lösungen von Voicepoint optimieren zahlreiche
Kunden Arbeitsprozesse in Kliniken, Spitälern, Kanzleien und Verwaltungen.

All-in-One-Lösung

Voicepoint bietet innovative Software und flexible Schnittstellen für die
Integration und Administration moderner Diktat- und Spracherkennungslösungen.
Voicepoint bietet dabei die einfache All-in-One-Lösung für den Diktat-Workflow
und ist ein kompetenter Partner im Bereich digitales Diktieren. Als Schweizer
Distributor pflegt das Unternehmen aus Wetzikon langjährige Partnerschaften mit
den führenden Herstellern Olympus und Philips. Interessierte finden bei
Voicepoint Diktiergeräte und Diktiermikrofone sowie die passende Software für
ihre Diktatverwaltung, ergänzt durch Smartphone-Apps für das Diktieren von
unterwegs. Ob für Praxis, Kanzlei oder Büro – Voicepoint bietet die passende
Diktierlösung für eine effizientere Dokumenterstellung.

Mehr sehen Sie an der IFAS, Halle 7, Stand 124.

www.voicepoint.ch


21.10.2016: BLASER ISOLA: EINRICHTUNGSKONZEPTE FÜR GESUNDES SITZEN

Mit variablen Sitz- und Liegeinseln erfüllt Blaser Chair alle Anforderungen, die
durch neue Wohn- und Betreuungsformen entstehen. Jetzt bald zu sehen an der
IFAS.

Das Konzept «Isola» von Blaser Chair ist visionär und zukunftsgerichtet.
Kernelement der mobilen Einrichtungsinseln ist eine hochfunktionale Sitzliege
mit darauf abgestimmtem Beistellmöbel. Dazu kommen weitere Elemente wie Hocker,
Beleuchtung, Unterlage und Accessoires. Die Inseln sind modular aufgebaut,
leicht verschiebbar und bieten ein Höchstmass an Individualität auf kleinstem
Raum. Damit liefert Blaser Chair überzeugende Antworten auf die neuen
Anforderungen, die für Menschen in der zweiten Lebenshälfte entstehen. Dank
«Isola» können sie länger in den eigenen vier Wänden bleiben. Das Konzept eignet
sich aber gleichzeitig für alternative Wohnformen in Altersresidenzen,
Betreuungs- und Pflegeinstitutionen, Hotels sowie medizinische
Behandlungssituationen aller Art.

Immer richtig sitzen

Die drei Linien «Medica», Cura» und «Casa» decken jeden möglichen Einsatzbereich
ab. Sämtliche Sitzliegen sind fahrbar. Dank der bewährten Sitzhöhe ist es damit
auch möglich, sich an einen Tisch zu setzen. Mit ihrer stabilen Konstruktion
genügen die Sitzliegen höchsten Sicherheitsansprüchen und sind äusserst
langlebig. Sie sind «Swiss Made» und bei Swissmedic als Medizinprodukte
gelistet. Perfekt auf die Sitzliegen abgestimmt sind bei jeder Linie die
Beistellmöbel. Sie sind ein wichtiges Element des Konzepts «Isola» und erweitern
die Funktionalität und Variabilität der Inseln.

Mehr erfahren Sie ab 25. Oktober an der Gesundheitsmesse IFAS (Halle 6, Stand
140) oder auf der neuen Website.

www.blasersystems.ch


17.10.2016: IFAS 2016 – ANSPRUCHSVOLLES MÖBLIEREN IM PFLEGEBEREICH

Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung haben besondere Bedürfnisse. Stühle
und Tische für Alters- und Pflegeheime, Spitäler und Kliniken müssen eine
Vielzahl von Anforderungen erfüllen, die man auf den ersten Blick nicht
wahrnimmt. An der IFAS erfahren Sie mehr darüber.

Qualität hat Tradition: Alles beginnt am 1. Januar 1981. 
An diesem Tag gründet
Erich Utiger gemeinsam mit seinem Partner Rolf Brunner die Sedorama AG. Seitdem
arbeitet ein stetig wachsendes Team für anspruchsvolle Kunden in der gesamten
Schweiz. Mit dem Ergebnis, dass das Unternehmen heute eine Spitzenposition als
Premium-Anbieter von Objektmöbeln in der Schweiz behauptet. Und als Tochter der
badischen Möbelmanufaktur Brunner ist die Sedorama AG darüber hinaus ein
wichtiger Teil dieses international erfolgreichen Unternehmens.

Um eine Idee näher beim Kunden

Das offene Geheimnis des Erfolgs erklärt sich neben der hochwertigen
Produktpalette durch die klar kundenorientierte und zuverlässige Arbeitsweise
des Sedorama-Teams. Ambitioniert und zielorientiert von Anfang an sind die
erfahrenen Spezialisten für Spitäler und Heime da. Immer offen für ihre Gedanken
und ihren Bedarf an individuellen Lösungen. Vom ersten Beratungsgespräch bis hin
zu langjährigen Serviceleistungen.

Und dass sich dabei Funktionalität, Sicherheit und Hygiene durchaus mit Ästhetik
und Wohnlichkeit vereinbaren lassen, zeigen die Fachleute von Sedoram gerne an
der IFAS: Stand 126 in Halle 5.

www.sedorama.ch


11.10.2016: INES – MIT SCHWUNG AN DER IFAS 2016

Es hat sich viel getan bei der ines GmbH. Seit Anfang des Jahres tritt das
Unternehmen mit neuem Gesicht auf – und auch auf der diesjährigen Fachmesse für
den Gesundheitsmarkt, der IFAS 2016, zeigt sich ines in neuem Auftritt! Nutzen
Sie deshalb die Möglichkeit, ines vom 25. bis zum 28. Oktober in Halle 7 / Stand
133 zu besuchen und lernen Sie die neuesten Entwicklungen kennen.

Die ines-Mitarbeiter präsentieren an der IFAS die folgenden Highlights:

Mobile Anwendungen
Jederzeit ortsunabhängig einen sofortigen Überblick über Patienten
und Behandlungsverlauf erhalten.

Individualisierbares Cockpit
Informationen anzeigen, die für die User relevant sind.

Interdisziplinäre Patientenakte
Anwender jeder Abteilung und jeder Berufsgruppe greifen problemlos auf alle
Patientendaten zu. Sie sehen die wichtigsten Informationen des Pflegeprozesses
auf einen Blick.

Medikamentenverordnung
Die bedienerfreundliche Benutzeroberfläche erleichtert den Medikationsprozess,
von der Verordnung bis zur Vergabe. Zusätzlich kann mit dem ID PHARMA CHECK® die
gesamte Medikation des Patienten im Kontext der individuellen Patientendaten wie
Diagnosen, Allergien und Laborwerten geprüft werden.

Bettenmanagement
Bettenbelegung mit Echtzeitinformation planen - fachübergreifend, schnell und
effizient.

Wer Interesse hat, durch die vielfältige Produktpalette geführt zu werden, kann
ganz einfach einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.
 

www.ines.ch


07.10.2016: ZEIT IST PFLEGE – ZEIT IST GELD

Zeit ist Geld – oder aber eine Pflege-Gutschrift. Die Stadt St. Gallen geht seit
2012 neue Wege im Bereich Pflege. Wer beim Projekt «Zeitvorsorge» eine
hilfsbedürftige Person im Alltag unterstützt, dem wird selbst eine zukünftige
Pflegeleistung auf einem Zeitkonto gutgeschrieben. Careum Forschung (Ageing at
home) evaluiert das junge Projekt zusammen mit Infras.

Immer mehr Menschen erreichen heutzutage dank medizinischem Fortschritt und
besseren Lebensbedingungen ein hohes Alter. Damit steigt auch die Nachfrage nach
Unterstützung, Betreuung und Pflege. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch eine
Personalknappheit im Gesundheits- und Sozialwesen ab, um diesen wachsenden
Bedarf zu decken. Dieser Ressourcenmangel verlangt nach innovativen Lösungen.
Eine davon ist sicherlich das 2012 initiierte Projekt Zeitvorsorge, an dem sich
neben der Stadt St. Gallen und dem Amt für Soziales des Kantons auch lokale
(Leistungserbringer)-Organisationen beteiligen.

Wie funktioniert Zeitvorsorge?

Der Grundgedanke der Zeitvorsorge besteht im «aktiven Sparen» von
Pflegeleistungen im Rahmen der Altersvorsorge. Ältere Menschen suchen auch
Aktivitäten, mit denen sie sich einbringen können im Sinne eines nachhaltigen
Generationenvertrags. Noch rüstige Seniorinnen  und Senioren unterstützen so z.
B. als Zeitvorsorgende andere alte Menschen in der praktischen
Alltagsbewältigung, dafür werden ihnen auf einem individuellen Konto
Zeitguthaben angerechnet. Diese können bei einem späteren eigenen Bedarf gegen
Leistungen anderer Zeitvorsorgender eingelöst werden. Es handelt sich dabei also
nicht um klassische Freiwilligenarbeit, sondern um quasi-«monetarisierte»
(Pflege-)Dienstleistungen. In der Startphase koordinieren professionelle
Leistungserbringer wie Pro Senectute, Spitex-Organisationen oder Alters- und
Pflegeheime die Einsätze der Zeitvorsorgenden. Zu einem späteren Zeitpunkt
sollen sich Personen mit Zeitgutschriften auch selbst Zeitvorsorgende
organisieren können. (Weitere Informationen im anschaulich gemachten und
witzigen Video der Zeitvorsorge St. Gallen.)

Evaluation durch Infras und Careum

Das Amt für Gesellschaftsfragen der Stadt St. Gallen lässt nun das Projekt nach
einer kurzen Laufzeit extern beurteilen. Careum Forschung (Programm Ageing at
home ist zusammen mit Infras (Lead) für die Evaluation verantwortlich. Im Fokus
der Evaluation stehen die Erfahrungen mit zehn angeschlossenen
Einsatzorganisationen, 81 aktiven Zeitvorsorgenden und 52 Leistungsbeziehenden.
Beurteilt wird das Konzept, die Organisation und Umsetzung des Projektes
Zeitvorsorge sowie die daraus resultierenden Leistungen (Outputs) und Wirkungen
auf die beteiligten Personen (Outcome). Überprüft werden soll auch, ob sich
durch das Projekt Zeitvorsorge tatsächlich Übertritte in stationäre
Einrichtungen verhindern oder wenigstens verzögern lassen.

www.careum.ch/ageing/zeitvorsorge


03.10.2016: LOHNT SICH EINE ZUSAMMENARBEIT MIT ALTERNATIVEN KAPITALGEBERN?

Die Regulierung der Banken hat sich in den letzten Jahren weltweit ständig
verschärft, was zu viel höheren Unterlegungspflichten mit Eigenmitteln führte.
Um die ambitiösen Renditen auf dem eingesetzten Kapital zu erreichen, müssen
Banken somit (bei sinkendem Leverage-Effekt) den Preis für die gewährte
Hypothek erhöhen. Die Folge für Kreditnehmer: Kreditmargen steigen, die
Kreditvergabe wird restriktiver und somit sinkt die Rentabilität der eigenen
Immobilieninvestitionen. 

In diesem Marktumfeld liessen Hypothekargeber im Nicht-Banken-Sektor, wie
beispielsweise Versicherungen oder Pensionskassen, nicht lange auf sich warten.
Da sie nicht im klassischen Zinsdifferenzgeschäft tätig sind, bieten sie bei
langen Laufzeiten häufig bessere Konditionen an als Banken. Doch eignen sich
alternative Kapitalgeber aufgrund ihrer Organisationsstruktur nicht für jeden
Kreditnehmer. pro ressource erklärt im Magazin „Immobilia“, wann sich eine
Zusammenarbeit lohnen kann und welche Punkte dabei beachtet werden sollten.

Tipps und Erfahrungen aus 10 Jahren Beratungstätigkeit 

Wussten Sie, dass die Flexibilität, die Risikofähigkeit und -bereitschaft sowie
die individuelle Einschätzung des Finanzmarktes die wichtigsten Kriterien bei
der Auswahl der passenden Finanzierungsprodukte sind? Ian Grünig, Associate
Director bei pro ressource – Finanzierungsoptima, erklärt auf der Website von
pro ressource einige Hintergründe dazu und erläutert, wieso diese Kriterien
nicht isoliert betrachtet werden sollten. 

Die Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf hat ihre langfristige
Finanzierung sichergestellt 

Die richtige Theorie beweist sich in der Praxis. So hat pro ressource -
Finanzierungsoptima für die Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf (SBD) die
Finanzierung überprüft und Optimierungspotenzial eruiert. Als Resultat konnte
die SBD dank der Unterstützung von pro ressource gegenüber bisherigen Offerten
35% einsparen und eine langfristige Finanzierung sicherstellen. 

René Leonhard, Präsident der Siedlungs- und Baugenossenschaft Dübendorf sagt
dazu: „Unsere Wünsche wurden in den Finanzierungsvorschlägen von pro ressource
voll und ganz berücksichtigt. So gelangten wir gemeinsam zu einer optimalen
Lösung.“ 

Mehr Details? Hier finden Sie die gesamte Erfolgsgeschichte:

www.proressource.ch 


29.09.2016: FACILITY MANAGEMENT: MILLIARDENBRANCHE IM UMBRUCH

Das Facility Management hat sich in den letzten Jahren zu einer
Milliardenbranche entwickelt – und wird dennoch von der Öffentlichkeit kaum als
solche wahrgenommen. Einblicke in die Entwicklung und die neuen
Herausforderungen des Facility Managements bietet das Symposium des Instituts
für Facility Management der ZHAW im Technopark Zürich.

Der Anlass am 11. November steht unter dem Motto: „Here we go –
Standortbestimmung einer Milliardenbranche“. Es reden verschiedene ausgewiesene
Fachleute wie Lucas Stolwijk, Leiter Facility Management bei Google Switzerland,
und Barbara Hohmann-Beck, ehemals Vizedirektorin der städtischen Alterszentren
der Stadt Zürich und viele weitere BranchenkennerInnen.

Im Überblick – für Ihre Agenda

 * Symposium Facility Management „Here we go – Standortbestimmung einer
   Milliardenbranche“
 * Freitag, 11. November 2016, 13.30 bis 16.30 Uhr
 * Technopark Zürich, Auditorium, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich

Nach Schätzungen des ZHAW-Instituts für Facility Management IFM liegt das
FM-Marktvolumen in der Schweiz bei 25 bis 30 Milliarden Franken pro Jahr. Einen
Überblick über vergangene und künftige Entwicklungen gibt das IFM-Symposium
„Facility Management – here we go!“ im Technopark Zürich. Die Referentinnen und
Referenten befassen sich mit dem ganzen FM-Themenspektrum, von der zunehmenden
Digitalisierung, über die Energieeffizienz von Gebäuden, die Sicht eines grossen
Investors bis zum Facility Management in einer alternden Gesellschaft.

Programm und Anmeldung finden Sie unter

www.zhaw.ch/ifm/go


29.09.2016: DER WINTER NAHT – WAS TUN MIT DEM OUTDOOR-MOBILIAR?

Die kalten und nassen Tage haben wieder Einzug gehalten, der erste Schnee wird
bald folgen. Für Spitäler, Alters- und Pflegeheime gilt es zu überlegen, wie die
Terrassen- und Gartenmöbel am besten auf den Winter vorbereitet werden.

In der neusten Ausgabe des «Clinicum» gibt Daniel Furrer, Geschäftsführer des
Möbelherstellers Mazuvo, Tipps zur perfekten Pflege, Lagerung und Wartung sowie
zu möglichen Ersatzbeschaffungen von Outdoormöbeln.

www.mazuvo.ch


26.09.2016: 26.09.2016: EINE UNHEILBARE KRANKHEIT BEHANDELN – ALS-TAG 2016

Weltweit leben über 400‘000 Menschen mit der tödlichen Krankheit Amyotrophe
Lateralsklerose (ALS). Die Krankheit ist bislang unheilbar und zwingt Betroffene
sowie ihre Familien zu einer radikalen Neuorientierung: Die Lebenserwartung
liegt im Mittel bei drei bis fünf Jahren nach einer Diagnose. Am Freitag, 4.
November 2016 findet im REHAB Basel der 7. ALS-Tag statt. Veranstalter sind die
Schweizerische Muskelgesellschaft und der Verein ALS Schweiz.

Am gleichen Strick ziehen

Im Fokus des 7. ALS-Tages ist die Behandlung der tödlichen Krankheit Amyotrophe
Lateralsklerose (ALS). Obwohl die Betroffenen meistens drei bis fünf Jahre nach
der Diagnose sterben, gibt es viele Möglichkeiten der Behandlung. Um diese zu
nutzen, sollten Fachpersonen, Direktbetroffene und Angehörige ein sogenanntes
„therapeutisches Bündnis“ miteinander schliessen – also am sprichwörtlichen
„gleichen Strick“ ziehen.

Wenig bekannt in der Schweiz

Die ALS ist hierzulande wenig bekannt, weil die Anzahl Direktbetroffener bei
rund 700 Personen bleibt. Dies, weil die meisten Erkrankten innert drei bis fünf
Jahren nach der Diagnose an den Folgen der Krankheit sterben. Aus diesem Grund
werden sie nicht sichtbar in der Öffentlichkeit und bleiben im Vergleich mit
Betroffenen anderer neuromuskulärer Krankheiten unbekannt.

Fachreferate und Workshops

Der ALS-Tag findet am Freitag, 4. November 2016 im REHAB Basel statt (10:00 bis
16:00 Uhr). Er bietet Referate von ALS-Fachpersonen aus Medizin und Pflege sowie
eine Serie Workshops zu Themen wie Atmung, Umgang mit Angehörigen, Logopädie
etc. Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen, Direktbetroffene und
Angehörige.

www.als-schweiz.ch/de/vernetzung/als-tag
www.muskelgesellschaft.ch/7-ALS-Tag-2016


21.09.2016: DM BAU: BODEN- UND DECKENELEMENTE GANZ AUS BETON

DM Bau ist bestbekannt für ihre Hybridbauweise auf modularer Basis. Aktuell ist
die Weiterentwicklung von Boden- und Deckenelemente abgeschlossen. Der grösste
Unterschied besteht darin, dass die neuen Elemente komplett aus Stahlbeton
gefertigt sind. Bisher wurde die Beton-Bodenplatte auf einen Stahlträgerrahmen
gegossen.

Die wichtigsten Vorteile der Weiterentwicklung sind:

 * bessere Brandschutzeigenschaften
 * kürzere Lieferzeiten
 * hergestellt in der Region
 * bessere Wiederverwendbarkeit (bei provisorischen Gebäuden)

Technische Details

Die Betonfertigteile bestehen aus einer oberseitig glatt abgezogenen
Betonplatte, welche 80 mm dick ist. Die Oberfläche ist belagsfertig – der
fertige Bodenbelag kann direkt darauf verlegt werden. Die Bauteilstatik wird
durch drei tragende Längsrippen mit 220mm Höhe unterhalb der Betonplatte
erbracht. Die gesamte Bauteilhöhe des Fertigteils beträgt damit 300mm (80 + 220
mm).

Die Nutzlast, welche von den Elementen aufgenommen werden kann, beträgt im
Standard 3,0 kN/m2, bei erhöhten Lasten 5,0 kN/m2. Die Bodenelemente werden im
Fertigteilwerk zwischen den Rippen mit XPS ausgedämmt und unterhalb der Rippen
vollflächig mit 80mm XPS überdämmt.

www.dm-bau.ch


19.09.2016: APOTHEKER MIT NATIONALEM PORTAL FÜR DEN ZUGRIFF VON PATIENTEN AUF
IHR ELEKTRONISCHES DOSSIER

Ofac, die Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker, kündigt die Bildung
einer nationalen Stammgemeinschaft für seine Mitglieder und andere
Pflegedienstleister, Institutionen oder öffentliche Einrichtungen, die sich
anschliessen möchten, an. Mit dieser Initiative von Ofac zeigt sich einmal mehr,
welche Schlüsselrolle die Apotheken in der eHealth-Strategie des Bundes und
insbesondere bei der Umsetzung des elektronischen Patientendossiers (EPD)
spielen. 

Dr. Mario Magada, Generaldirektor von Ofac, gab im Rahmen des forumofac.16 in
Lugano die Bildung einer Stammgemeinschaft der Schweizer Apotheken für das
elektronische Patientendossier bekannt.

Das Bundesgesetz über das elektronische
Patientendossier sieht vor, dass jeder Schweizer Einwohner die Möglichkeit hat,
seine eigenen medizinischen Daten den Gesundheitsfachpersonen seiner Wahl über
ein elektronisches Dossier zugänglich zu machen. Die in der Schweiz
gespeicherten Daten sind jederzeit und von überall abrufbar.

Mit dem elektronischen Patientendossier sollen die Qualität, die Sicherheit und
die Effizienz der medizinischen Behandlung verbessert werden.

Für die Umsetzung
des EPD sind bestimmte Strukturen erforderlich, darunter insbesondere die
Gemeinschaften, auch Affinity Domains genannt. Es handelt sich dabei um
«Zusammenschlüsse von Gesundheitsfachpersonen und deren Einrichtungen». Mit dem
Anschluss an die von Ofac gebildete Gemeinschaft erfüllen die Schweizer
Apotheker die hohen Anforderungen des neuen EPDG. 

Kompatibel mit anderen Gemeinschaften

Die Stammgemeinschaft wird zudem mit anderen zukünftigen nationalen und
kantonalen Gemeinschaften kompatibel sein.
Im Gegensatz zu einer Gemeinschaft
verfügt die Stammgemeinschaft zusätzlich über ein gesichertes Portal, über das
die Patienten auf ihr EPD zugreifen können. Ausserdem können die Patientinnen
und Patienten von ihrem EPD aus die Zugriffsrechte und Genehmigungen verwalten
und ihr Dossier mithilfe von verbundenen Instrumenten (Blutdruck- und
Blutzucker-Messgerät, Thermometer usw.) mit Gesundheitsdaten ergänzen. Die
Plattform von Ofac bietet den Patientinnen und Patienten zudem viele weitere
Funktionen, um ihnen die Verwaltung ihrer Gesundheit zu erleichtern.



Weitsichtige Strategie

Die Entwicklung und die Bereitstellung branchenübergreifender Lösungen und der
vom Kunden genehmigte sichere Datenaustausch stehen seit vielen Jahren im
Zentrum der Strategie von Ofac. Die Berufsgenossenschaft der Apotheker hat
bereits einen Grossteil der für die Bildung einer Stammgemeinschaft nötigen
Elemente entwickelt: administrative Identifizierung des Patienten
(Covercard-Versichertenkarte), Identifizierung der Gesundheitsfachpersonen
(HPC/HMC), das gesicherte Datenaustausch-Netzwerk Ovan, das mit der
HIN-Plattform für Ärzte verbunden ist, die Module Pharmazeutisches Dossier und
Therapeutische Betreuung sowie seine Zertifizierung ISO 27001 und GoodPriv@cy.


www.ofac.ch 


16.09.2016: PRIX D’EXCELLENCE 2016 FÜR HERAUSRAGENDE MEDIZININFORMATIKPROJEKTE

Kennen Sie „sta.ma“ oder „MIMOTI“? Nein? – Noch nicht ... !
Diese beiden
Projekte gewinnen den diesjährigen Prix d’excellence des Spitalzentrums Biel für
herausragende Medizininformatikprojekte in den Kategorien „Beste Innovation“ und
„Beste Umsetzung“. 

Die Absolventinnen und Absolventen des schweizweit einzigartigen Studiengangs in
Medizininformatik haben einmal mehr gezeigt, wie viel Kreativität und
Innovationsgeist in ihnen steckt: Die prämierten Projekte überzeugen durch einen
engen Bezug zu Praxis und Spitalalltag und beweisen das enorme Zukunftspotenzial
modernster Medizininformatik. Verliehen wird der Prix d’excellence im Rahmen
einer Partnerschaft zwischen der Berner Fachhochschule sowie dem Spitalzentrum
Biel.

Bewährte Partnerschaft

Die Schaffung des Prix d’excellence ist nur eines von vielen gemeinsamen
Projekten einer bewährten Partnerschaft, welche die Berner Fachhochschule sowie
das Spitalzentrum Biel bereits anfangs 2014 eingegangen sind. Neben beidseitigem
Know- how-Transfer ermöglicht die Zusammenarbeit insbesondere jungen, kreativen
Köpfen an der Schwelle zum Berufsleben, ihre Visionen und Neuentwicklungen im
Alltag eines Akutspitals zu erproben. Von ihrer zukunftsweisenden Kooperation an
der Schnittstelle von Praxis und Ausbildung versprechen sich die beiden
wichtigen Bieler Akteure nicht zuletzt auch eine Stärkung der Attraktivität des
Ausbildungs- und Medizinalstandortes Biel.

Smarte Lösungen und wegweisende Ideen

Die besten Abschlussarbeiten des Bachelorstudiengangs Medizininformatik
überzeugen. Den mit insgesamt CHF 2000 dotierten Preis nehmen die Absolventinnen
und Absolventen heute im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in der Berner
Fachhochschule in Biel entgegen. Für ihre herausragenden Projekte ausgezeichnet
werden Stefan Johner und Piratheepan Mahendran („sta.ma Smart triage and
anamnesis in medical admission“) sowie Adrian Roman Wyss und Aline Daniça Zaugg
(„MIMOTI: Evaluation des Einsatzes einer mHealth-App für Patienten Follow-up“).
Der Preis in der Kategorie „Bestes Konzept“ wird 2016 nicht vergeben.

Beste Innovation: “sta.ma Smart triage and anamnesis in medical admission”

Die Beurteilung der Dringlichkeit einer Behandlung bei Patientinnen und
Patienten ist ein zentraler Prozess in der ambulanten Notfallbehandlung. Stefan
Johner und Piratheepan Mahendran entwickelten zur Untersuchung der
Benutzerzufriedenheit sowie des klinischen Nutzens in ihrer Bachelor-Thesis
einen Prototypen für die Selbstanamnese, der in der mediX Notfallpraxis in
Zürich erfolgreich erprobt und evaluiert wurde.

Da in hektischen Situationen die Anamnese oft nicht optimal durchgeführt werden
kann, was ein Risiko darstellt, entwickelten die beiden Studenten eine Lösung,
die diese Beurteilung strukturieren soll. Die Informationen werden am Tablet von
den Patientinnen und Patienten elektronisch erfasst und den behandelnden
Ärztinnen und Ärzten in Echtzeit angezeigt. Eine erste Dringlichkeitsbeurteilung
erfolgt danach automatisiert.

Die Zukunft sieht ebenfalls smart aus; so sind verschiedene
Erweiterungsmöglichkeiten denkbar, etwa eine Anbindung an ein bestehendes
wissensbasiertes Triage-Tool, Varianten eines Trackings der Patientinnen und
Patienten mittels Barcode oder eine digitale Warteliste, die in Echtzeit auf
einem Bildschirm im Wartezimmer angezeigt werden kann.

Beste Umsetzung: „MIMOTI: Evaluation des Einsatzes einer mHealth-App für
Patienten Follow-up“


Nach einer Operation die tägliche Dosis Motivation in gut verdaulichen Häppchen
zu sich nehmen ... Zur Unterstützung des postoperativen bariatrischen
Behandlungsprozesses entwickelten Aline Daniça Zaugg und Adrian Roman Wyss die
mHealth-App MIMOTI. Im Zentrum stehen dabei die tägliche Bewegung sowie eine
generelle Sensibilisierung für den eigenen Gesundheitszustand. Durch eine
Kombination von Messung des aktuellen Gewichts, der Evaluierung des subjektiven
Wohlbefindens und eines Tagebucheintrags im Freitext sollen die Patientinnen und
Patienten ihr persönliches Gesundheitsbewusst- sein steigern. Die App wird seit
dem 1. Mai 2016 produktiv im Rahmen einer klinischen Studie des Inselspitals
Bern eingesetzt („The impact of daily physical activity on weight loss after
bariatric surgery“). Die Auswertung der Ergebnisse sowie ein erster Ausblick
sind äusserst positiv. Bereits sind Erweiterungen für eine Version 2.0
angedacht, die weitere Komponenten wie Gamification oder die zusätzliche
Erfassung von Ernährungsdaten ermöglichen sollen.

www.bfh.ch


14.09.2016: WIMO AG, ROTHRIST: SWISS MADE – ZUM ANFASSEN

«Nicht überall, wo Schweiz drauf steht, ist auch Schweiz drin.» So ungefähr
lassen sich viele Produkte beschreiben, deren Hersteller auf «Swiss made»
pochen. Ein prüfender Blick hinter die Kulissen lohnt sich alleweil. Am besten
gehen Kunden gleich vor Ort und schauen selber, ob das gilt, was versprochen
wird. Bei der WIMO AG in Rothrist ist das möglich, und zwar gleich jetzt mit dem
neuen Videofilm auf der Website – ein Click genügt.

„Funktionelle und modisch aktuelle Berufskleider für Spital und Heim sind seit
vier Jahrzehnten unser Metier“, sagen Ingrid und Patrick Moosmann, die den
Familienbetrieb gemeinsam leiten. „Wir engagieren uns persönlich und setzen uns
für hohe Qualität ein. Diese Denkweise hat unser Familienunternehmen im Lauf der
Jahre zu dem gemacht, wofür wir von unseren Kunden geschätzt werden: zu einem
verlässlichen Partner für Textilien in Spitälern, Kliniken, Heimen und
Grosswäschereien.“

„Die langfristige Ausrichtung unserer Firma und die Verantwortung gegenüber dem
Produktionsstandort Schweiz sowie der partnerschaftliche Umgang mit Kunden,
Lieferanten und Mitarbeitenden sind uns ein grosses Anliegen.“ – Die WIMO AG ist
an der IFAS präsent:
Halle 5, Stand 120.

www.wimoag.ch


13.09.2016: FOLLOWME PRINTING – ÖKOLOGISCH, NACHHALTIG UND ÖKONOMISCH

Der schonende Umgang mit der Umwelt ist ein beständiges Thema. Mit FollowMe
Printing präsentieren HINT AG und René Faigle AG mit ihrer Partnerschaft eine
durchgreifende betriebliche Unternehmenslösung, die ökologische und ökonomische
Zielsetzungen optimal vereint.

Als ICT-Spezialistin für das Gesundheits- und Sozialwesen hat die HINT AG ihr
technisches Know-how eingesetzt, den enormen Papierverschleiss zu bremsen. Die
Lösung heisst FollowMe Printing, eine intelligente und branchenunabhängige
Druckerlandschaft, die zwei Ziele miteinander vereinbart: eine erhebliche
Reduktion des Papierverschleisses und bedeutende Kosteneinsparungen. – Weil
Worte gut klingen, aber Fakten überzeugen, zeigen wir hier, welchen Nutzen die
Einführung von FollowMe Printing der PDAG (Psychiatrische Dienste Aargau)
gebracht hat.

Die praktische Anwendung von FollowMe Printing

FollowMe Printing ermöglicht es, eine flexible Druckerlandschaft aufzubauen. Im
gleichen Netzwerk lassen sich Drucker, Kopierer und MFPs verschiedener
Hersteller betreiben. Die Anwender senden ihren elektronischen Auftrag einfach
an das Netzwerk, wo der Auftrag während 24 Stunden im Spooler sicher verwahrt
wird. Mit ihrer gültigen Identifikation lösen die Anwender den Druckauftrag am
Drucker ihrer Wahl aus. Die Autorisierung der Anwender beschränkt den Zugriff
auf den jeweiligen Druckauftrag und sorgt auch dafür, dass keine Ausdrucke offen
herumliegen.

Lange Wartezeiten vor häufig genutzten Druckern entfallen ebenso wie Leerläufe
wegen wartungs- oder technikbedingt blockierter Endgeräte. Zudem wird deutlich
weniger Papier verschwendet, da man sich auf dem Weg zum Drucker über mögliche
Fehlerquellen Gedanken machen und den Druckauftrag vorzeitig abbrechen kann.
FollowMe Printing ermöglicht somit allen Mitarbeitenden, ihre Ausdrucke geräte-
und standortunabhängig entgegenzunehmen. Oder anders ausgedrückt: Der
Druckauftrag «folgt ihnen», wo immer sie sind.

FollowMe Printing – sicheres und kostensparendes Drucken

Durch die Einführung von FollowMe Printing wurden bei der PDAG Drucker in
Einzelbüros eliminiert und durch Zentraldrucker in diversen Stockwerken ersetzt.
Alle Anwender können von jedem PC aus ihre Dokumente an jedem Drucker
ausdrucken. Dies erfolgt mit einem programmierten Badge, der nach dem
Druckauftrag an den Drucker gehalten wird, erst dann wird das gewünschte
Dokument mit einem weiteren Bestätigungsbefehl ausgedruckt. Der PDAG war es ein
besonderes Anliegen, dass Druckdaten und Ausdrucke den Patientenschutz
gewährleisten. Durch FollowMe Printing werden vertrauliche Personaldaten
zuverlässig geschützt, denn das System verhindert, dass Dokumente auf der
Druckablage von Unbefugten eingesehen werden.

FollowMe Printing fördert zudem das bewusste Drucken und dank des
Output-Managements lassen sich Kosten reduzieren – das zeigen die Erfahrungen
der PDAG. Bereits nach zwei Monaten stand fest, wie hoch der geleistete Beitrag
zum Schutz der Umwelt ist und wie viel die eingesparten Betriebskosten
beitragen.

Weitere Vorteile bei der PDAG

FollowMe Printing optimiert die Drucker-Infrastruktur und erleichtert das
Management. Die Hauptvorteile sind:

 * automatische Um- oder Weiterleitung von Druckaufträgen
 * einfache Druckregeln für die Verwendung von S/W oder Farbe, Simplex oder
   Duplex, Papierformat, Anzahl der Seiten, Tonerspar- und Energiespar-Modus
 * Rückbelastung der Druckkosten an den Benutzer, die Kostenstelle, die
   Abteilung oder einen Klienten
 * Auswertung der Benutzeraktivitäten für alle Gerätefunktionen

www.hintag.ch 


12.09.2016: FÖDERALISMUS UND MEHRFACHROLLE DER KANTONE FÜHREN ZU INEFFIZIENZ

Mit dem zweiten Ranking der kantonalen Spitalregulierungen zeigt der
Internet-Vergleichsdienst comparis.ch, wie viel unternehmerischen
Handlungsspielraum die Spitäler in den einzelnen Kantonen haben und wie sich
dieser in den Jahren 2012 bis 2015 verschoben hat. Zürich auf Platz 1 und Schwyz
auf Platz 2 behindern den Wettbewerb um Effizienz und Qualität am wenigsten. Sie
haben ihre Plätze getauscht. Zug ist von Platz 8 auf Platz 3 vorgestossen.
Appenzell-Innerrhoden hat den letzten Platz an Genf abgegeben. Zahlreiche
Kantone arbeiten konstruktiv mit den Studienautoren zusammen; Sie nutzen den
Regulierungsvergleich für ihre eigenen Analysen und verbessern sich so
kontinuierlich.

Die Kantone haben auch nach Einführung der Fallpauschalen viel Spielraum in der
Gestaltung der Spitalversorgung. Diesen Spielraum nutzen sie – denn die
Regulierung fällt von Kanton zu Kanton höchst unterschiedlich aus. So lautet das
Fazit der Studie zur «Die Spitalversorgung im Spannungsfeld der kantonalen
Spitalpolitik: Aktualisierung 2015», die der Internetvergleichsdienst
comparis.ch zusammen mit den Studienautoren des auf Strategie- und
Regulierungsberatung spezialisierten Unternehmens Polynomics heute an einer
Fachtagung in Bern veröffentlicht hat. Nach dem ersten Stichjahr 2012
ermittelten die Studienautoren für das Jahr 2015 einen kantonalen
Regulierungsindex, der Auskunft über die Wettbewerbsfreundlichkeit im
Spitalwesen gibt.

Nicht jeder Kanton hält sich ans KVG

Hintergrund der Analysen: Anfang 2012 war in der Schweiz die Spitalfinanzierung
auf das Fallpauschalen-System (SwissDRG) umgestellt worden. Die gesetzlichen
Vorgaben des eidgenössischen Parlaments sind klar: eine transparentere und
nationalere Spitalversorgung dank vergleichbaren Leistungen, Anreizen zu
Kosteneffizienz und Qualität durch mehr Wettbewerb zwischen den Spitälern. Das
sollte auch dazu beitragen, dass die Kosten im Gesundheitswesen weniger stark
ansteigen, und in Konsequenz sollten insbesondere alle Prämien- und Steuerzahler
profitieren.

Aber setzen die Kantone die neue Spitalfinanzierung gemäss
Krankenversicherungsgesetz (KVG) tatsächlich um? Nur zum Teil, wie aus der
Studie von Polynomics hervorgeht. «Mit einzelnen kantonalen Spitalgesetzen und
Erlassen wird der vom eidgenössischen Parlament beschlossene Wettbewerb unter
den privaten und öffentlichen Spitälern eindeutig verzerrt. Einige Kantone
schützen ihre eigenen Spitäler immer noch durch Mengenbeschränkungen bei den
Privatspitälern, durch mehr oder weniger versteckte Subventionen oder erschweren
ihren Bürgern ausserkantonale Behandlungen. Der regionale Spital-Protektionismus
steht im Widerspruch zur freien Spitalwahl», sagt Felix Schneuwly,
Krankenkassen-Experte von comparis.ch.

Schwyz und Zürich wie schon 2012 am wettbewerbsfreundlichsten

Laut der Analyse hat der Kanton Zürich die besten Voraussetzungen für eine
wettbewerbsorientierte Spitalversorgung geschaffen. Ausschlaggebend sind die
Leistungsaufträge des Kantons an die privaten und öffentlichen Spitäler. Im
Rahmen dieser Aufträge haben die Spitäler grosse unternehmerische Freiheiten,
auch wenn einige Spitäler darauf hinweisen, dass die Freiheit in der Praxis
weniger gross sei als auf dem Papier. Beide Kantone sowie der Kanton Zug, der
vom achten auf den dritten Platz vorgestossen ist, weisen zudem eine umfassende
Spitalplanung auf, verfügen über ein diskriminierungsfreies Tarifwesen und
tätigen den Leistungseinkauf nach objektiven Kriterien, an denen sich die
Spitäler orientieren können. Zürich ist, wie schon 2012, der einzige Kanton, der
den Leistungseinkauf mit einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren nach
objektiven Kriterien tätigt. Die vom Regierungsrat dem Parlament vorgeschlagene
neue Spitalsteuer, welche die Spitäler auf Umsätzen von zusatzversicherten
Patienten bezahlen sollten, ist im Ranking nicht berücksichtig worden, weil sie
noch nicht beschlossen ist.

Planwirtschaft ist nicht auszurotten

Die Kantone auf den hintersten Rängen verfolgen in ihrer Mehrfachfunktion
regionalpolitische und planwirtschaftliche Ziele, anstatt eine
wettbewerbsorientierte und kostengünstige Spitalversorgung in den Vordergrund zu
stellen, wie es das Krankenversicherungsgesetz (KVG) verlangt. Dies zeigt sich
insbesondere bei der Bildung von marktmächtigen kantonalen Spitalgruppen sowie
bei der intransparenten Vergabe von gemeinwirtschaftlichen Leistungen.

Spitalwettbewerb ausgehebelt – mit hohen Kostenfolgen

Die Versuchung ist für manche Kantone gross, mit einem Eingriff in den
Spitalwettbewerb kurzfristig andere Ziele zu verfolgen wie zum Beispiel im
Bereich der Strukturerhaltung. Langfristig geht eine solche Politik aber zu
Lasten einer optimalen Spitalversorgung mit Effizienz und Qualität im
Vordergrund. So müssen die Spitäler weniger auf die Kosten achten, um im
Wettbewerb bestehen zu können. Dies führt zu einer Überversorgung, deren Kosten
letztlich die Steuer- und Prämienzahler berappen. «Der Kanton St. Gallen hat
sich zwar im Ranking stark verbessert. Ob die für die nächsten Jahre geplanten
Investitionen in seine öffentlichen Spitäler im Umfang von einer Milliarde
Franken wirklich getätigt werden und ob sie sich betriebswirtschaftlich lohnen
werden, ist zu bezweifeln», bemerkt Felix Schneuwly von comparis.ch kritisch.

Er ist auch skeptisch, ob es Baselland – stabil auf Platz 18 – und Basel-Stadt –
von 6 auf 8 abgerutscht – schaffen, politische Mehrheiten für eine gemeinsame,
KVG-konforme Spitalpolitik zu finden. Freiburg versucht mit allen politischen
Mitteln, die Standorte des Kantonspitals HFR vor Konkurrenz zu schützen und ist
von Rang 15 auf 21 abgerutscht.

www.comparis.ch 


09.09.2016: ISOBOX – STARKE ARGUMENTE FÜR EINE ERFOLGREICHE SPEISELOGISTIK

Die ISOBOX® Mobil ermöglicht eine ganz neue Freiheit in der Logistik mit
Speisen. Ganz gleich ob diese in der Küche, während des Transports oder während
der Ausgabe warm- oder kaltgehalten werden sollen: ISOBOX® Mobil überzeugt durch
überragende Isoliereigenschaften, ein innovatives und variabel einsetzbares
Heiz- und Kühlsystem sowie ein Höchstmass an Flexibilität bei der Nutzung der
einzelnen Fächer. 

ISOBOX® Mobil Flex besteht aus bis zu zwei Fächern, die durch in die Rückwand
der Fächer einhängebare und zwischen den Fächern austauschbare Heiz- und
Kühlmodule wahlweise neutral, beheizt oder gekühlt betrieben werden können. Der
Innenraum der ISOBOX Mobil kann so innerhalb kurzer Zeit auf + 94°C erhitzt oder
auf + 1° bis + 5°C heruntergekühlt werden. 

Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe der ISOBOX® Mobil wurde die neue
Modellreihe ISOBOX®Mobil Basic eingeführt. Sie dient zum Transport von kalten
oder warmen Speisen mit kurzer Verweildauer im Wagen. Auf die Möglichkeit, Heiz-
oder Kühlmodule anzubringen wurde bei diesem Modell komplett verzichtet -
stattdessen ist diese Version mit einer geschlossenen Rückwand ausgestattet. Im
Inneren befinden sich Seitenwände aus Kunststoff zur Aufnahme von GN-Behältern
oder auch von eutektischen Platten.

http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/isoboxR-mobil-flex/

http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/isoboxR-mobil-basic/


08.09.2016: LOHMANN & RAUSCHER STÄRKER AUF DEM SCHWEIZER GESUNDHEITSMARKT

Neu ist eine Zusammenführung des Medizinproduktevertriebs der FLAWA AG und der
Lohmann & Rauscher AG in der Schweiz. Ab dem 1. Januar 2017 führen die beiden
Unternehmen ihren Marketing- und Vertriebsbereich für Medizinprodukte unter L&R
zusammen. Die durch FLAWA Mitarbeiter erweiterte Marketing- und
Vertriebsorganisation wird weiterhin am bisherigen Standort der Lohmann &
Rauscher AG in St. Gallen tätig sein. Die Betreuung der Kunden sämtlicher
Vertriebskanäle wird ab diesem Zeitpunkt zentral von dort aus abgewickelt.

Die beiden gesellschaftlich verbundenen Familienunternehmen FLAWA und L&R
arbeiten bereits seit Jahrzehnten eng zusammen und pflegen einen intensiven und
konstruktiven Austausch. „Mit dieser Zusammenführung wird eine wirkungsvollere
und umfassendere Bearbeitung des schweizerischen Gesundheitsmarktes ermöglicht.
Die Integration schafft wertvolle Synergien, bündelt traditionell starke Marken
im Bereich Medizinprodukte und sorgt für wichtige Wettbewerbsvorteile.

Aber viel wichtiger: Sie ermöglicht den Schweizer Kunden, namentlich Grossisten,
Spitälern, Ärzten, Apotheken und Drogerien, einen effizienteren Bestell- und
Lieferablauf, ein breiteres Sortiment an Markenprodukten sowie eine
kundenorientierte Beratung und innovative Dienstleistung – kurz: umfassenden
Service aus einer Hand“, so Wolfgang Süssle, CEO der internationalen Lohmann &
Rauscher Gruppe.

Sechs Mitarbeiter der FLAWA aus den entsprechenden Bereichen sollen ab dem 1.
Januar 2017 in die Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen integriert werden. Im
erweiterten Vertriebs- und Marketingteam kommt ihnen die wichtige Aufgabe zu,
ihre Erfahrungen im Vertrieb und Marketing von FLAWA Medizinprodukten gezielt
einzubringen und für einen weiterhin erfolgreichen Verkauf dieser
Traditionsmarke zu sorgen.

Verbesserte Marktchancen und Wachstum

Beide Unternehmen versprechen sich von dieser Zusammenführung verbesserte
Marktchancen für ihre erstklassigen Produkte, eine nachhaltigere
Wachstumsstrategie sowie einen effizienteren Einsatz der Ressourcen: Ermöglicht
diese Integration doch eine Bündelung der Kräfte, eine Fokussierung auf die
Kernkompetenzen der jeweiligen Unternehmen, Kostenoptimierungen sowie neue und
innovative Verkaufsmöglichkeiten.

Nicolas Härtsch, CEO und Hauptaktionär der FLAWA, wird ab dem 1. Januar 2017
zusätzlich in den Verwaltungsrat der Lohmann & Rauscher AG in St. Gallen
aufgenommen, um diese Zusammenführung aktiv mitzugestalten. Dazu erklärt Nicolas
Härtsch, er freue sich, die langjährige Zusammenarbeit mit Lohmann & Rauscher
entscheidend zu verstärken: „Der gemeinsame Vertrieb von FLAWA- und Lohmann &
Rauscher-Produkten aus einer Hand schafft allseitige Vorteile. Ich freue mich
auf diese erfolgversprechende Zusammenarbeit.“

FLAWA AG, Flawil

FLAWA ist ein dynamisches Schweizer Familienunternehmen mit 100-jähriger
Tradition, starker lokaler Verankerung sowie wachsender internationaler
Ausrichtung. Durch die Entwicklung, Herstellung, Beschaffung und Vermarktung von
Hygiene-, Pflege- und Medizinprodukten aus grösstenteils natürlichen, textilen
Rohstoffen erfüllt FLAWA nachhaltig Bedürfnisse anspruchsvoller Konsumenten.

Für Private Label Kunden und Original Equipment Manufacturer (OEM) im nationalen
und internationalen Umfeld steht FLAWA zudem für gemeinsame Entwicklung, enge
Zusammenarbeit und echte Partnerschaft.

www.flawa.ch
www.lohmann-rauscher.ch 


02.09.2016: KLUG GEBAUT, DAMIT DER SPITALBETRIEB RENTIERT

„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit
Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016
in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und
kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und
besseren Erträgen führen.

Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14
Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane
Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen:
Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente
Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die
Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im
Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.

Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr –
die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu
einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten
Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich
besichtigen.

Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.

Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro:
+49-8151-27190 oder digital unter

www.management-forum.de/spitaeler-ch


01.09.2016: POWERSTAPLER – DAS ÜBERARBEITETE KRAFTPAKET FÜR DIE COOK & SERVE
SPEISEVERTEILUNG

Das Caldomet-Stapelgerätprogramm ist mit seiner Modellvielfalt so umfangreich
und durchdacht konzipiert, dass für jeden Einsatzzweck und nahezu jedes
individuelle Anforderungsprofil ein optimal einsetzbares Gerät lieferbar ist.
Die Stapelgeräte sind wichtige Bausteine zum Aufbau einer lückenlosen
Prozesskette in jeder Gross- oder Gewerbeküche. 

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, spielt die anwenderorientierte und
nutzenmaximierende Produktentwicklung bei der Caldomet- Neuentwicklung eine
entscheidende Rolle. Mit dem Einsatz der neuen Stapelgeräte optimieren Sie die
Wirtschaftlichkeit Ihrer Arbeitsprozesse und steigern damit die Produktivität
Ihres Betriebes, gleichzeitig optimieren Sie so wichtige Nutzenfelder wie
Arbeitserleichterung und Ablaufvereinfachung – zur Motivation Ihrer Mitarbeiter.

Der neue fahrbare Powerstapler® mit den zwei neuen umluftbeheizten
Stapelschächten ersetzt das vorherige Modell TEUH-2/26P. Das Stapelgerät ist für
das Cook & Serve Verfahren vorgesehen und wird für das Erhitzen von
wachsgefüllten Edelstahl Wärmekernteller (Pellets) genutzt. Die 130°C heissen
Pellets für Teller Ø 260 mm unterstützen wirkungsvoll die Einhaltung der
Verteiltemperaturen bis zu 75 Minuten. Das Gerät ist daher ideal für die
Speisenverteilung in Kliniken geeignet.

http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/der-neue-powerstaplerR/
 


31.08.2016: KLUG GEBAUT, DAMIT DER SPITALBETRIEB RENTIERT

„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit
Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016
in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und
kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und
besseren Erträgen führen.

Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14
Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane
Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen:
Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente
Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die
Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im
Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.

Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr –
die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu
einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten
Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich
besichtigen.

Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.

Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro:
+49-8151-27190 oder digital unter

www.management-forum.de/spitaeler-ch


29.08.2016: AIRFLOW – INNOVATIVES UND NACHHALTIGES SYSTEMPORZELLAN FÜR DIE
SPEISENVERTEILUNG

Mit Airflow stellt der Spezialist für Profi-Porzellan im Bereich Krankenhaus und
Pflege seine Innovationskraft neu unter Beweis und sorgt so für eine noch
effektivere und wirtschaftlichere Speisenverteilung. Funktionale Lösungen mit
ästhetischer Optik zu verbinden ist Ziel jeder BAUSCHER-Entwicklung. Auch die
neue Kollektion Airflow überzeugt mit Funktionalität und Design. 

Die bogenförmigen Aussparungen im Stapelrand erfüllen einen funktionalen Zweck.
Im gestapelten Zustand entstehen schmale Lüftungsöffnungen, die einen
einfacheren Luftaustausch ermöglichen und somit ein schnelleres Nachtrocknen der
Artikel nach dem Spülen unterstützen. Durch den verbesserten Luftaustausch
entstehen zusätzlich kürzere Auskühl- und Aufheizzeiten. Die markante Formgebung
des Bogens erleichtert das Greifen der Artikel und somit die Handhabung beim
Reinigen und Portionieren. Die passgenauen stabilen Kunststoffdeckel sorgen für
hygienischen Schutz. Mit Airflow lässt sich jedes Tablett ansprechend und
funktionell bestücken – egal ob für aktive oder passive Systeme. Die eckigen und
runden Artikel sorgen nicht nur für optische Abwechslung, sondern lassen sich
auch raumsparend stapeln. Sie sind mit bestehenden BAUSCHER-Artikeln kombinier-
und stapelbar und bieten so viele Einsatzoptionen. Wie alle Kollektionen des
ISO-zertifizierten Unternehmens zeichnet sich auch Airflow durch die
Langlebigkeit und Qualität Made in Germany aus.

http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/coolingcup-by-berndorf


25.08.2016: COOLINGCUP- DAS KÜHLKONZEPT FÜR HEIME UND SPITÄLER

Speziell für die anspruchsvollen ernährungsphysiologischen Anforderungen in
Heimen und Spitälern hat Emmi das Senzazione Glace in den beliebten Aromen
Vanille, Erdbeere und Kaffee entwickelt. Im Zuge dessen hat Berndorf den
einzigartigen Coolingcup konzipiert. Dank dieser bedeutungsvollen Entwicklung
ist die Einhaltung der Kühlkette garantiert und die Servierzeit vom
Pflegepersonal bis zum Gast wird für gefrorene Desserts um volle 45 Minuten und
für gekühlte Desserts um ganze 90 Minuten verlängert. 

Der Coolincup wurde zudem so gemacht, dass auch das Sturzglas (80ml) von Weck
perfekt passt. Genau deshalb ist es möglich, eine Vielfalt an gekühlten
Dessertvariationen zu servieren und so für reichlich Abwechslung zu sorgen.
Neben der verlängerten Kühlzeit ist der Coolingcup spülmaschinengeeignet,
stapelbar und wiederverwendbar. Diese kleine Sensation überzeugt nicht nur mit
all ihren positiven Eigenschaften, sondern wird auch einiges an Zeit,
Personalaufwand und Kosten einsparen.

http://www.berndorf.ch/de/produkte-neuheiten/produkte-neuheiten/article/coolingcup-by-berndorf/
 


22.08.2016: 5. MANAGEMENT-SYMPOSIUM: ÄLTERE PATIENTEN, WER PROFITIERT, WER
VERLIERT?

Die älter werdende Bevölkerung ist in aller Munde. Doch was bedeutet dies
konkret? Welche Versorgung brauchen wir für eine älter werdende Bevölkerung? Und
welche für den älteren Patienten? Vor welchen Herausforderungen steht das
Gesundheitsversorgungssystem als Ganzes? Vor welchen die Spitäler im speziellen?
Was gilt es dabei bei der Behandlung, was beim Bau zu beachten? – Das 5.
Management-Symposium im Gesundheitswesen behandelt diese Themen mit
erstklassigen Referenten und Diskussionen.

Wer steuert künftig den älter werdenden Patienten und wird zum Treiber der
Altersmedizin: Der Arzt, der Apotheker, die Spitäler, die Spitex oder andere?
Auch diesen und weiteren Fragen soll im Rahmen des diesjährigen
Management-Symposiums aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit Inputs aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz nachgegangen werden. Die Referate sind
dabei bewusst kurz gehalten, damit der traditionell Workshop-artige Austausch
mit den einzelnen Referenten einen möglichst direkten Nutzen für die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergeben kann.

Die Programmzusammenstellung ist festgelegt. Der Anlass findet statt am 22.
September im Sheraton Hotel, Zürich. Details dazu und Ihre Anmeldung erfolgen
unter dieser Adresse:

www.medicongress.ch


18.08.2016: ZUSAMMENARBEITEN, KRÄFTE SPAREN UND MEHRNUTZEN ERZIELEN

Im Gesundheitswesen besteht ein klares Ziel, mehr Effektivität und Effizienz in
der täglichen Arbeit zu erreichen. Die Chancen dazu stehen aufgrund der neuen
digitalen Optionen günstiger denn je. So geht es heute darum, einheitliche und
international anerkannte Standards im Rahmen des Supply Chain Managements
optimal zu nutzen. Die GS1 Systemtagung Healthcare vom 14. September in Bern
bietet dazu jede Menge aktuelle Informationen.

„clinicum“ stellte einem Umsetzungs-Experten Fragen. Roland Weibel, Senior
Consultant GS1 System Healthcare, beschreibt, weshalb ein koordiniertes Vorgehen
und Kooperationen unter den Health-Stakeholdern entscheidend sind.

Wie wichtig sind gute Stammdaten und ein reibungsloser Stammdatenaustausch bei
der Optimierung von Warenfluss und Logistik? - Stichwort Rückverfolgbarkeit:
Weshalb ist das von so grosser Bedeutung?

Roland Weibel: Auch im Gesundheitswesen bestätigt sich die alte Weisheit, dass
korrekte Stammdaten die Basis eines jeden Prozesses sind. Die Umstellung auf
elektronische Geschäftsprozesse wie z.B. GS1 EDI, sind nur basierend auf
korrekten Stammdaten umsetzbar. Solange Lieferant und Leistungserbringer nicht
über die gleichen Stammdaten verfügen, sind Optimierungen in der Logistik, dem
Informations- und Warenfluss nur marginal möglich. Als Beispiel seien hier nur
die Mengeneinheiten genannt.

Für Gesundheitsprodukte besteht die regulatorische Pflicht, dass ein Hersteller
jederzeit in der Lage sein muss, Produkte zurückzurufen. Nur, solange Hersteller
und Leistungserbringer, wie z.B. die Spitäler, unterschiedliche Stammdaten
haben, ist ein Rückruf für alle involvierten Parteien mit einem kostspieligen
Aufwand und einen unsicheren Ausgang verbunden. Stammdaten tragen auch einen
wichtigen Teil zur Patienten- und Therapiesicherheit bei.

Bei der Industrie findet zurzeit ein Umdenken statt. Es ist mittlerweile
erkannt, dass korrekte Stammdaten im Zeitalter der Digitalisierung, ein
absolutes Muss ist. Zu dieser Erkenntnis haben nicht zuletzt die regulatorische
Anforderungen (z.B. Unique Device Identifier, Falsifide Medicine Directive)
sondern auch die steigenden Anforderungen der Marktpartner (standardisierte GS1
Geschäftsprozesse, elektronisches Patientendossier, DRG) geführt. Dadurch wird
die Priorisierung des Stammdatenmanagements plötzlich anders gewichtet und rückt
in den Fokus des Managements.

eProcurement und Supply Chain Management: Wo stehen die Schweizer Spitäler?

Einzelne Marktteilnehmer haben bereits Lösungen umgesetzt und einen grossen
Schritt in die richtige Richtung gemacht. Trotzdem ist hier noch
Verbesserungspotential vorhanden. Was mich immer wieder anspornt, ist die grosse
Aufbruchsstimmung, welche von den Marktteilnehmern ausgestrahlt wird. Es
herrscht grosse Einigkeit in der gemeinsamen Zielvorstellung und der Wille zur
Umsetzung ist vorhanden. Die grosse Herausforderung besteht darin, dass diesem
Punkt genügend auch die nötige Aufmerksamkeit seitens des Spitalmanagements
gewidmet und Verbindlichkeiten zur Umsetzung geschaffen werden.

Eine Schlüsselrolle obliegt den Softwareanbietern, welche bedingt durch
Unkenntnis oder langen Release-Zyklen, nicht von heute auf morgen die Systeme
mit neuen Funktionalitäten erweitern können.

Wo steht das Schweizer Gesundheitswesen bezüglich Stammdatenqualität und
Rückverfolgbarkeit?

Jeder Hersteller und jedes Spital nimmt zwar für sich selbst seine Verantwortung
wahr, betreibt aber über das Ganze gesehen einen riesigen, unwirtschaftlichen
Aufwand. Sicher hat innerhalb der letzten Jahre ein grosses Umdenken
stattgefunden und alle Marktpartner bemühen sich am gleichen Strang zu ziehen,
wenn es um die Verbesserungen der Stammdatenqualität geht. Bevor aber das Ziel
erreicht werden kann, müssen alle Gesundheitsprodukte eindeutig identifiziert
sein und mit maschinenlesbaren Barcodesymbolen auf der Packung versehen sein.
Der Barcodes ist die Brücke zu den Stammdaten bzw. zur digitalen Welt.
Anschliessend müssen die Stammdaten, entsprechend dem neuen Verständnis,
angepasst und aktualisiert werden. Im Markt gibt es nur einen Partner, welcher
korrekte und vollständige Stammdaten liefern kann – der Hersteller. Als letzten
Schritt nehmen die Marktteilnehmer eine Schnittstelle zu GDSN zertifizierten
Datenpools in Betrieb, welche einen uneingeschränkten Austausch von Stammdaten
ermöglichen.

Wo stehen die Arbeiten der Arbeitsgruppe BiG – Beschaffung im Gesundheitswese?
Gibt es Highlights? Wie sehen die nächsten Schritte aus?

An der GS1 Systemtagung Healthcare vom 14. September in Bern wird die Fachgruppe
BiG einen kompletten Satz an standardisierten Geschäftsnachrichten für den
elektronischen Stammdatenaustausch und den automatisierten Geschäftsverkehr
veröffentlicht. Desweitern präsentieren wir auch die „Anwendungsempfehlung
Supply Chain-Prozesse im Schweizer Gesundheitswesen“. Dieses Dokument richtet
sich gleichermassen an die Industrie wie auch an die Leistungserbringer,
insbesondere die Spitäler. Es wird Schritt für Schritt erklärt, was gemacht
werden muss, damit die Prozesse effizienter, effektiver und sicherer gestaltet
werden können.

Ebenfalls zu diesem Termin, wird das Video „GS1-Standards im Gesundheitswesen“
erstmals öffentlich gezeigt. In diesem Video begleiten wir (die in
„clinicum“-Artikeln über die Berner Fachhochschule Biel schon vorgestellte
berühmte virtuelle) Frau Brönimann für eine Hüftoperation von Ihrem Zuhause ins
Spital und wieder zurück. Dabei wird die Rolle des GS1-Systems im
Gesundheitswesen auf eine einfache aber ganzheitliche Art und Weise dargestellt.

Die Devise heisst Umsetzung, Umsetzung, Umsetzung! – Das Bewusstsein ist da, die
Instrumente sind da und wir sind da um zu unterstützen. Unsere Hauptrolle ist es
jetzt die im Rahmen von BIG erarbeiteten Empfehlungen bei den Partnern
umzusetzen.

Mehr zum Thema
www.gs1.ch
https://www.gs1.ch/events/impressionen-und-pr%c3%a4sentationen/weitere-events/2016_impressionen-pr%c3%a4sentationen/2-gs1-systemtagung-healthcare


10.08.2016: DURCH KENNZEICHNUNGS-STANDARDS EFFEKTIVITÄT UND EFFIZIENZ IM
GESUNDHEITSWESEN STEIGERN

Bedingt durch den Kostendruck und der Forderung nach mehr Patientensicherheit
erhalten globale Standards vermehrt Einzug in das Gesundheitswesen. Egal ob
effizientes Tracking und Tracing, Fälschungssicherheit oder Stammdatenaustausch
– die GS1 Standards stellen die notwendigen Bausteine zur Verfügung und sorgen
für eine transparente Versorgungskette vom Hersteller bis zum Patienten. Am
14.9. führt GS1 Schweiz deshalb die 2. Systemtagung Healthcare in Bern durch. –
Wir befragten dazu Walter Hölzle, Präsident der Stiftung Refdata.

Als unabhängige Stiftung übernimmt die Stiftung Refdata die kostengünstige,
sozialverträgliche und volkswirtschaftlich relevante Referenzierung von
Artikeln, Dienstleistungen, Personen und Institutionen. In der Stiftung Refdata
sind alle bedeutenden Fachverbände aus dem schweizerischen Gesundheitswesen
vertreten. Im Jahre 2001 wurde der Stiftung Refdata die exklusive
Bewirtschaftung der Referenzierung von Artikeln und Partnern auf dem Schweizer
Gesundheitsmarkt übertragen. Zur eindeutigen Identifikation wurden die
international gültigen GS1 Standards gewählt. Als Präsident der Stiftung nahm
Walter Hölzle wie folgt zu unseren Fragen Stellung:

Wieso soll das Schweizer Gesundheitswesen eine einheitliche Barcode-basierte
Warenkennzeichnung forcieren?

Walter Hölzle: Alle reden immer von massiv steigenden Kosten im Gesundheitswesen
und weniger von der hohen Qualität, die ihren Preis hat. Nach wie vor dürfen wir
festhalten, dass unser Schweizer Gesundheitssystem weltweit zu den besten zählt.
Das stellt gleichzeitig auch eine Verpflichtung dar, ständig daran zu arbeiten,
insbesondere mit dem Ziel, mehr Effektivität und Effizienz in der täglichen
Arbeit zu erreichen. Die Chancen dazu stehen aufgrund der neuen digitalen
Optionen günstiger denn je. So geht es heute darum, einheitliche und
international anerkannte Standards im Rahmen des Supply Chain Managements
optimal zu nutzen.

Bei welchen Produkten sehen Sie hier einen Nachholbedarf?

W.H.: Generell kann man den Institutionen im Gesundheitswesen gute Noten
ausstellen. Die Notwendigkeit der Standardisierung ist erkannt und es werden
intensive Anstrengungen unternommen, die ganze Warenbewirtschaftung zu
verbessern. Äusserst wünschenswert wäre es, wenn vermehrt noch Medical Devices
analog der Medikamente einheitlich und umfassend referenziert würden.

Gibt es besonders aktive Spitäler, Gerätehersteller oder
Verbrauchsmateriallieferanten, die Vorbildcharakter aufweisen? Was machen sie
besonders gut?

W.H.: Als Präsident der Stiftung Refdata möchte ich nicht einzelne Stakeholder
hervorheben, sondern allgemein festhalten, dass die Branche auf dem richtigen
Weg ist und bereits grosse Fortschritte erzielt hat. So haben Spitäler, die
schon mit einer weitgehenden Standardisierung innerhalb ihres Warenflusses
arbeiten, die Qualität ihrer Leistungen steigern und die Kosten gleichzeitig
optimieren können. Bereits heute werden von den Spitälern Lieferanten bevorzugt,
die ihrerseits mit einheitlichen Standards arbeiten. Die Vorteile der
Standardisierung sind vielseitig, sie betreffen sowohl die Seite der Beschaffung
wie die der Lieferanten, der Leistungserbringer und der Versicherungen im
Abrechnungsprozess.

Es wäre nun schön, wenn sich die Spitäler noch mehr untereinander über ihre
erzielten Erfolge im Standardisierungsprozess austauschen würden. Eine
ausgezeichnete Gelegenheit dazu bietet ja gerade die Systemtagung Healthcare von
GS1 am 14. September in Bern.

Wie sehen Sie die Rolle von Refdata im Prozess der einheitlichen
Warenkennzeichnung?

W.H.: Als Stiftung, in welcher alle Stakeholder und Verbände aktiv mit dabei
sind, lautet das oberste Ziel, die Standardisierung auf einheitliche Weise zu
fordern und zu fördern, um die Prozesse effektiver und effizienter zu gestalten
und die Qualität zu erhöhen. Gleichzeitig geht es darum, unnötige Kosten
aufgrund zu vieler Schnittstellen und Reibungspunkte vermeiden zu können. Die
Stiftung Refdata versteht sich als Non-Profit-Organisation und verfolgt
engagiert die Aufgabe, allen Kreisen eine optimale Referenzierung ihrer Produkte
zur Verfügung stellen zu können.

Mehr zum Thema
www.gs1.ch
https://www.gs1.ch/events/impressionen-und-pr%c3%a4sentationen/weitere-events/2016_impressionen-pr%c3%a4sentationen/2-gs1-systemtagung-healthcare


09.08.2016: SWISS EHEALTH SUMMIT: IT ALS UNTERSCHÄTZTER STANDORTFAKTOR?

Der Entwurf des elektronischen Patientendossier Gesetzes hat, bei aller
berechtigten Kritik, eines geleistet: Die IT-Infrastruktur des
Gesundheitsstandortes Schweiz wird intensiver diskutiert. Mehr darüber erfahren
Sie nächstens auf dem Swiss eHealth Summit – 20./21.9. im Kursaal Bern. Der
Summit verdient einen fetten Eintrag in Ihrer Agenda!

Doch noch immer kommt dem Thema „IT im Gesundsheitswesen – unterschätzter
Standortfaktor?“ nicht die Bedeutung zu, die es eigentlich verdient. Das
verwundert umso mehr, wenn man sich vor Augen führt, dass die
Gesundheitswirtschaft der grösste Arbeitgeber ist – und die Wettbewerbsfähigkeit
der Branche ganz entscheidend von zukunftsfähiger IT abhängt. Woran liegt das?
Was kann man dagegen tun, was von anderen lernen? Diese Fragen diskutieren am
Roundtable_National des Swiss eHealth Summit in Bern Experten aus Praxis,
Wissenschaft und Politik. Spannung ist garantiert!

www.ehealthsummit.ch


04.08.2016: 2. GS1 SYSTEMTAGUNG HEALTHCARE, 14.9., IN BERN: TOLLE THEMENVIELFALT

Es braucht Standards im Gesundheitswesen, weil die dort eingesetzten IT-Systeme
komplex und heterogen sind. Die Vernetzung der verschiedenen Anwendungen und
lange Release-Zyklen bedingen eine vorausschauende und gründliche Vorbereitung.
Auch die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen wie das elektronische
Patientendossier (EPDG), oder aus internationaler Sicht die Unique Device
Identification (UDI) und die Falsified Medicines Directive erfordern ein
zeitnahes Handeln.

Bedingt durch den Kostendruck und der Forderung nach mehr Patientensicherheit
erhalten globale Standards auch vermehrt Einzug in das Gesundheitswesen. Egal ob
effizientes Tracking und Tracing, Fälschungssicherheit oder Stammdatenaustausch
– die GS1 Standards stellen die notwendigen Bausteine zur Verfügung und sorgen
für eine transparente Versorgungskette vom Hersteller bis zum Patienten. Am
14.9. führt GS1 Schweiz deshalb die 2. Systemtagung Healthcare in Bern durch. –
Wir befragten dazu Nicolas Florin, CEO von GS1 Schweiz:

GS1 ist international in vielen Branchen mit Barcodes vertreten und hat
wesentlich zur Standardisierung der Warenkennzeichnung wie auch zur Optimierung
von Warenfluss und Logistik beigetragen. Wie sieht das im Gesundheitswesen aus?

Die GS1 Standards kommen in allen Branchen zum Einsatz, deren Produkte bis zum
Endverbraucher gelangen. Wenn richtig eingesetzt, das heisst
unternehmensübergreifend, dient der Barcode nicht nur als Beschleuniger an der
Kasse, sondern auch als Garant für zeitgerechten Nachschub und mehr Sicherheit
bei der Rückverfolgbarkeit. Bei Letzterem liegt denn auch das grosse Potenzial
im Gesundheitswesen. Dass die GS1 Standards bei der Optimierung des Waren-,
Geld- und Informationsflusses eine wichtige Rolle spielt, ist bei den Akteuren
im Gesundheitswesen angekommen. An vielen Orten befindet man sich in der
Umsetzung. Ich kenne z.B. nicht mehr viele Apotheken, die Produkte, die sie
verkaufen, nicht scannen. Wo wir noch einen sehr grossen Handlungsbedarf sehen,
ist z.B. in Spitälern oder Arztpraxen. Hier fehlt oftmals eine geeignete
Infrastruktur bzw. es sind IT-Systeme im Einsatz, die moderne Prozesse nicht
unterstützen.

Wie bedeutungsvoll sind die oben erwähnten Vorteile im Gesundheitswesen?

Sie sind gross und wirken nachhaltig. Das Bewusstsein ist wie gesagt bei den
Akteuren da, jetzt geht es ums Umsetzen, was bekanntlich etwas Zeit braucht.
Damit absolvieren die Akteure aber lediglich das „Pflichtprogramm“. Die „Kür“
geht wesentlich weiter und dient ultimativ vor allem der Verbesserung der
Patientensicherheit. Da geht es um eine intelligente Vernetzung der
Informationen und die bedarfsgerechte Bereitstellung derselben. Hier spielen die
GS1 Standards eine essentielle Rolle. Ich gebe Ihnen ein paar Schlagworte, bei
denen GS1 Standards besonders wichtig sind und kurz vor der Einführung stehen:

 * FMD, Falcifide Medecine Directive im Umfeld der pharmazeutischen Produkten
   (Bekämpfung von Medikamentenfälschungen)
 * UDI, Unique Device Identification im Umfeld der Medizinprodukten (eindeutige
   Identifikation)
 * Bedside Scanning, Verknüpfung aller relevanten Informationen vor der
   Verabreichung oder Verwendung von Gesundheitsprodukten beim Patienten
 * Elektronisches Patientendossier
 * usw.

Wo steht unser Schweizer Gesundheitswesen im internationalen Vergleich?

Zwar ist unser Gesundheitswesen teuer, aber vermutlich in seiner
Gesamtbetrachtung eines der besten der Welt. Damit es das Beste bleibt, aber
dank mehr Effizienz und Effektivität günstiger wird, müssen alle Akteure
gemeinsam diverse Massnahmen treffen. In der Schweiz haben wir mit der Stiftung
Refdata eine, aus meiner Sicht, weltweit einzigartige Organisation, die
sämtliche Partner im Gesundheitswesen an einem Tisch versammelt. Vertreten sind
sowohl die Hersteller, die Leistungserbringer wie auch die Leistungszahler.

Dank Refdata gibt es in der Schweiz ein vollumfassendes Register aller im
Gesundheitswesen tätigen Personen und Organisationen. Dieses Register liefert
grundlegende Bausteine für die vollständige Automatisierung von Prozessen, wie
zum Beispiel die Rechnungstellung der Leistungserbringer an die Leistungszahler.
Gleiches gilt für das vollständige Register der in der Schweiz erhältlichen
pharmazeutischen Produkte. Über das Ganze gesehen, braucht das Gesundheitswesen
in der Schweiz keinen internationalen Vergleich zu scheuen. Im Einzelnen, wie
z.B. beim Bedside Scanning, gibt es im Ausland gewiss bessere Beispiele.

Wie sieht der Beitrag von GS1 aus, den die noch bestehenden Lücken zu
schliessen?

Eine wichtige Rolle von GS1 besteht darin, Organisationen wie Refdata zu
unterstützen, weil dadurch alle Partner im Gesundheitswesen angesprochen werden
können und Projekte die gemeinsam angegangen werden müssen, dort auch
wirkungsvoll umgesetzt werden können. Eine weitere wichtige Rolle, die GS1 in
der Schweiz wahrnimmt, ist die Information und Aufklärung der Partner über die
weltweiten Entwicklungen in diesem Bereich, die entweder über den Gesetzgeber
(FMD, UDI) oder Initiativen der Wirtschaft (Bedside Scanning, Harmonisierung der
Beschaffungsprozessen) getrieben werden. In all diesen Themen beraten wir auch
ganz konkret Unternehmen und Organisationen.

Dann gibt es noch das Projekt „Spital der Zukunft Live“, das mit über 20
Wirtschaftspartnern, ehealthSuisse und IHE als Patronatspartner sowie dem
Institute for Medical Informatics der Berner Fachhochschule als
wissenschaftlichen Partner, Anfang dieses Jahres lanciert wurde. Im Rahmen
dieses Projekts werden vielversprechende Teilprojekte initiiert mit dem Ziel,
den Waren- und vor allem den Informationsfluss im Gesundheitswesen nachhaltig zu
verbessern.

Das Gesundheitswesen in der Schweiz fängt langsam an, oftmals unbewusst, die
Früchte zu ernten, die GS1 Schweiz vor über 20 Jahren gesät hat.

Mehr zum Thema
www.gs1.ch
https://www.gs1.ch/events/impressionen-und-pr%c3%a4sentationen/weitere-events/2016_impressionen-pr%c3%a4sentationen/2-gs1-systemtagung-healthcare


03.08.2016: IN FÜHRUNG GEHEN - KOMPLEXITÄT IM GESUNDHEITSWESEN MANAGEN

Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September
2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.

Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende
Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität.
Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich
unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden
Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen
Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum
Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster
Akteure.

Vielschichtig und komplex 
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die
Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht
reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser
Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von
strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und
Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in
anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen
Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und
Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt
es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen
im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute
Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?

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Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte
Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue
Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.

Die Details zum Thema sehen Sie hier.

Und hier finden Sie Infos zum Programm.


01.08.2016: PROJEKTWETTBEWERB 2016 DES GESUNDHEITSNETZES 2025

Gesucht waren innovative Projekte, welche die Integrierte Versorgung in Zürich
fördern. Dieses Jahr wurden neun Projekte eingereicht. Das Projekt „Mind the
Gap“ gewinnt den mit 10‘000 Franken dotierten Projektwettbewerb 2016. – Bereits
zum sechsten Mal führte das Gesundheitsnetz 2025 seinen Projektwettbewerb durch.
Die Sechser-Jury hatte dieses Jahr wieder die spannende Aufgabe, neun
unterschiedliche Projekteingaben zu studieren und zu bewerten (alle Eingaben
sind auf www.gn2025.ch → Projektwettbewerb publiziert). Anhand der
Hauptkriterien Patientennutzen, Vernetzung und Innovation erfolgte die
Beurteilung. 

Die Jury entschied sich, folgende Projekte zu nominieren:

 * Klartext. Besser informierte Patientinnen und Patienten dank Leichter
   Sprache. Das Projekt wurde eingereicht vom Büro für Leichte Sprache der Pro
   Infirmis Zürich. Das Projekt rückt Patientinnen und Patienten ins Zentrum und
   macht komplexe Informationen für sie klar und verständlich. Indem
   Patientinnen und Patienten besser informiert sind, sind sie besser in
   Entscheidungen und Therapien einbezogen. Das Projekt Klartext ist in der
   Schweiz einzigartig und steht noch ganz am Anfang. Es kann eine sehr positive
   Wirkung im Gesundheitswesen und anderen Sektoren entfalten.
 * Mind the Gap: Ein gemeinsames Projekt der Spitex Zürich und der
   Psychiatrisch-Psychologischen Poliklinik Zürich (PPZ). Es soll die ambulante
   Versorgung von psychisch kranken Menschen in der Stadt Zürich durch ein
   mobiles, multiprofessionelles Team und durch ein Gruppenangebot für schwer
   und chronisch psychisch erkrankte Menschen verbessern. Dank dem mobilen
   Kriseninterventionsteam von PPZ und Spitex Zürich wird eine optimale
   Einschätzung und Triage gewährleistet. Die geplanten Gruppenangebote sollen
   Menschen mit psychischen Einschränkungen Möglichkeiten zu sozialer Teilhabe
   und einen niederschwelligen Zugang zum Gesundheitssystem bieten.

„Mind the Gap“ ist der Sieger

Gewonnen hat schliesslich das Projekt „Mind the Gap“, weil hier dank der der
verbindlichen Zusammenarbeit von Leistungserbringenden bestehende Angebote
gezielt vernetzt und Versorgungslücken geschlossen werden. Patrick Holzer, der
Jury-Präsident, meint: „Das Projekt Mind the Gap vereint zwei bereits
bestehende, sinnvolle Unterstützungsmassnahmen und ermöglicht in der Stadt
Zürich eine effizientere Betreuung von psychisch kranken Menschen zu Hause. So
werden mögliche Krisensituationen schneller erfasst und vermieden und der
Drehtüreffekt im Gesundheitssystem reduziert.”

Für weitere Informationen

Projekt Klartext: Bettina Ledergerber, Kommunikation und Sozialpolitik Pro
Infirmis Zürich, bettina.ledergerber@proinfirmis.ch, Tel. 058 775 25 25

Projekt Mind the Gap: Esther Indermaur, Fachstelle Psychosoziale Pflege und
Betreuung Spitex Zürich Limmat AG, esther.indermaur@spitex-zuerich.ch, Tel. 058
404 36 36

www.gn2025.ch 


28.07.2016: KLUG GEBAUT, DAMIT DER SPITALBETRIEB RENTIERT

„Bau und Betrieb von Spitälern“ lautet das Thema einer Fachkonferenz mit
Besichtigung – erstmals in der Schweiz! Sie findet vom 6. bis 7. September 2016
in Zürich statt. Erstklassige Referenten präsentieren Analysen, Fakten und
kompetente Ratschläge, wie Spitalneu- und -umbauten zu mehr Effizienz und
besseren Erträgen führen.

Aktuelle Trends bei Konzeption, Neubau, Sanierung und Betrieb von Spitälern – 14
Top-Referenten diskutieren und präsentieren unter der Leitung von Dr. Christiane
Roth, Verwaltungs- und Stiftungsrätin, Gockhausen, die folgenden Themen:
Bedarfsgerecht und patientenorientiert planen. Prozessoptimierung und effiziente
Betriebsorganisation. From bed to bench to bed – so gelingt die
Infrastrukturerweiterung einer Universitätsklinik. Lean Management im
Krankenhaus. Hygiene. Modulbauweise im OP. Interdisziplinäre Raumnutzung.

Die Internationale Praxisbeispiele öffnen neue Perspektiven und vieles mehr –
die Vorträge finden zum Teil in englischer Sprache statt. Die Teilnehmer sind zu
einem spannennden Besuch an innovativer Stelle eingeladen. Sie können am zweiten
Tag die Universitätsklinik Balgrist und den Balgrist Campus in Zürich
besichtigen.

Weitere Infos und Highlights zum Event lesen Sie in Kürze wiederum hier.

Alle Informationen erhalten Sie telefonisch bei Frau Elisabeth di Muro:
+49-8151-27190 oder digital unter

www.management-forum.de/spitaeler-ch


27.07.2016: FÜR DIE AGENDA: SWISS EHEALTH SUMMIT 2016, 20./21. SEPTEMBER

Beim ICT-Forum für das Schweizer Gesundheitswesen geniessen BesucherInnen einen
grösstmöglichen Austausch im Sinne eines vernetzten Gesundheitswesens. Der
traditionelle Event findet am 20./21. September in Kursaal Bern statt.

Die Aspekte der rechtssicheren zukünftigen Datennutzung und Umsetzung
politischer Vorgaben im Sinne einer gesteigerten Behandlungsqualität und
erhöhten Patientensicherheit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Swiss
eHealth Summit. Das herausragende Programm des diesjährigen Summits wurde
gemeinsam mit dem Koordinationsorgan Bund-Kantone eHealth Suisse, H+, der Berner
Fachhochschule/Biel, pharmaSuisse, der GDK, des VGI.ch, IHE Schweiz, IGPI IG,
SGTMeH und dem wissenschaftlichen Partner SGMI erarbeitet.

Big Data im Gesundheitswesen

Der erste Tag startet nach der Eröffnung, u.a. mit der Keynote von RR Thomas
Heiniger vom Verband der kantonalen Gesundheitsdirektoren, der Herausforderungen
und Chancen von „Big Data im Gesundheitswesen“ adressiert, mit einem Blick auf
die nationalen E-Health-Projekte der deutschsprachigen Nachbarländer.
Am Roundtable International zum Thema „Welche Ziele und Interessen verfolgen die
deutschsprachigen Länder mit Ihren E-Health-Projekten? Und, wie wird deren
Umsetzung gesteuert?“ diskutieren Adrian Schmid, eHealth Suisse, Dr. Susanne
Herbek, ELGA, Christian Stark, Tirol Kliniken, Alexander Beyer, Gematik und
Prof. Dr. Jürg Blaser, Präs. SGMI/USZ, Ziele und Ansprüche der jeweiligen
Projekte.


Wichtige nationale Themen

Unter der Moderation von Adrian Schmid, Leiter des eHealth Suisse, geht es dann
politisch-strategisch weiter. Einblicke in aktuellen Stand, Ausgestaltung und
Zukunft geben hier:

 * Salome Greyerz, BAG: „Aktueller Stand der EPD-Verordnung“
 * Georg Schielke, GDK: „Standpunkt der Kantone zur EPD-Verordnung“ oder
   „Überblick über die aktuellen kantonalen Aktivitäten“
 * Oliver Schenk, BMG Deutschland: „eHealth Strategie Deutschland: Ziele und
   Aktivitäten“
 * Stefan Spycher, BAG: „eHealth Strategie Schweiz: Fokus und Einbettung in
   Gesundheit2020“
 * In der zweiten Session von eHealth Suisse, moderiert von Isabelle Hofmänner
   geht es dann in die technischen und semantischen Raffinessen:
 * Walid Ahmed, BAG: „EPD und Datensicherheit“
 * Sprecher der interprofessionelle Arbeitsgruppe (IPAG): „Welche
   Austauschformate braucht die Schweiz?“
 * Catherine Bugmann, eHealth Suisse: „mHealth und eHealth; wie weiter in der
   Schweiz?“
 * Sang-Il Kim, eHealth Suisse: „Tour d’horizon: Umsetzungshilfen“

www.ehealthsummit.ch 


19.07.2016: UNITED SECURITY PROVIDERS VERSTÄRKT SEINEN VERWALTUNGSRAT

United Security Providers hat zwei neue Mitglieder in den Veraltungsrat gewählt.
Prof. Dr. Hannes Lubich und Pyrros Koussios werden Mitglieder des
Verwaltungsrats des Schweizer IT-Sicherheitsspezialisten. Beide sind
international anerkannte Experten in IT-Sicherheit und Business Development.

United Security Providers hat mit Prof. Dr. Hannes Lubich und Pyrros Koussios
gleich zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat berufen. Die beiden Experten
werden United Security Providers in der Weiterentwicklung der
Unternehmensstrategie, der optimalen Ausrichtung des Portfolios auf die
Marktbedürfnisse und bei der weiteren Internationalisierung des Unternehmens
unterstützen.

«Wir sind erfreut, zwei international renommierte Persönlichkeiten im Team
begrüssen zu dürfen. Beide werden mit ihrem Erfahrungsschatz entscheidend zum
Wachstum von United Security Providers beitragen.», sagt Jürg
Schwarzenbach, Verwaltungsratspräsident von United Security Providers.

Hannes Lubich: Pionier und Koryphäe in der IT-Sicherheit

«United Security Providers verfügt über vertiefte Kompetenzen sowohl in der
Produktentwicklung als auch in der Überwachung und Wartung sicherheitskritischer
ICT-Umgebungen. Dieser Mix aus Produkten und Dienstleistungen wie auch die
Fokussierung auf die relevanten Kernkompetenzen und das ausgedehnte
Partnernetzwerk macht United Security Providers zu einem relevanten und
attraktiven Player im Sicherheitsmarkt.», erklärt Prof. Dr. Hannes Lubich sein
Engagement im Verwaltungsrat von United Security Providers.

Hannes Lubich ist Professor für Informatik im Institut für Mobile und Verteilte
Systeme an der Hochschule für Technik an der Fachhochschule Nordwestschweiz
FHNW. Frühere Stationen waren Head of Security Practice der British Telecom,
Principal Consultant und IT-Security Strategist bei Computer Associates (CA)
Inc. und CISO der Julius Bär Gruppe. Mit seinem beruflichen und akademischen
Werdegang und seiner derzeitigen Tätigkeit in der Lehre sowie in der angewandten
Forschung und Entwicklung an der FHNW gilt Hannes Lubich als Pionier und
Koryphäe der IT-Sicherheit.

Pyrros Koussios: ein global vernetzter Investor und IT-Unternehmer

«In United Security Providers sehe ich ein dynamisches Unternehmen, dass über
ein sehr starkes Wachstumspotential verfügt, vor allem im internationalen
Marktumfeld. Ich bin überzeugt, dass das Management Team von United Security
Providers gewillt ist diese Wachstumschance zur Geltung zu bringen und will sie
dabei mit meiner internationalen Orientierung unterstützen.», erläutert Pyrros
Koussios seinen Entscheid, sich im Verwaltungsrat von United Security Providers
zu engagieren.
Pyrros Koussios ist ein international erfahrener Investor und Unternehmer im
Bereich Informationstechnologie und Security. Pyrros Koussios managt derzeit
einen eigenen Investment Fund. Zuvor war er Senior Advisor für die San Francisco
basierte Vector Capital, wo er für Investitionen in Technologiefirmen in Europa
und Israel zuständig war. Davor war Pyrros Koussios als Senior VP für
Unternehmensentwicklung und Strategie für die NDS Group tätig, welche er nach
einem erfolgreichen Going Public an der NASDAQ Börse und ein Management Buyout
mit Private Equity Partnern, an Cisco verkaufte. Pyrros Koussios verfügt über
ein breit abgestütztes internationales Netzwerk.

United Security Providers: schliesst Sicherheitslücken mit System

United Security Providers schliesst Lücken in der Netzwerk- und
Applikationssicherheit. Mit über 80 Spezialisten an den Standorten Bern, Zürich
und London und einem breiten internationalen Vertriebs- und Partnernetzwerk ist
United Security Providers einer der leistungsfähigste IT-Security-Anbieter
Europas. Seit 1994 vertraut eine wachsende Anzahl Kunden auf die Zusammenarbeit
mit United Security Providers. Zahlreich vertreten sind Finanzdienstleister,
Spitäler, Rechenzentren, Verwaltungen sowie multinationale Industrie-, Energie-
und Logistikunternehmen.

www.united-security-providers.com
 


18.07.2016: IN FÜHRUNG GEHEN - KOMPLEXITÄT IM GESUNDHEITSWESEN MANAGEN

Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September
2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.

Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende
Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität.
Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich
unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden
Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen
Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum
Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster
Akteure.

Vielschichtig und komplex 
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die
Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht
reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser
Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von
strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und
Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in
anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen
Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und
Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt
es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen
im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute
Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?

Jetzt anmelden 
Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und
Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte
Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue
Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.

Die Details zum Thema sehen Sie hier.

Und hier finden Sie Infos zum Programm.


15.07.2016: IN DIE AGENDA: FORUM DIGITALE GESUNDHEIT

Das Forum Digitale Gesundheit findet am 30. und 31. August 2016 statt. Es steht
unter dem Patronat des Universitäts-Spitals Zürich und richtet sich an alle
Beteiligten der integrierten Versorgung.

Die Auswahl der Themen spricht für sich – ein Anlass, der einen Besuch unbedingt
wert ist:

 * Data Privacy und Patientensicherheit im Zeitalter der Digitalisierung
 * Postmodern EHR – the data is more valuable than the application
 * Schnittstellen der Versorgung – Continuity of Care
 * Hospital Hacking
 * Standardisierung und Automatisierung der Verwaltungsprozesse
 * Integration und Interoperabilität von IT-Anwendungen
 * Aktuelle Entwicklungen in der Langzeitpflege und welche Rolle IT dabei
   spielen kann
 * Radiomics: Analyse von Bilddaten per Machine Learning
 * Patientendossier: Im praktischen Alltag nicht umsetzbar?
 * Der digitale Nachlass – Was passiert mit Daten von Verstorbenen?
 * Anforderungen Software als Medizinprodukt
 * Neue Digitale Versorgungsformen und Steuerung von Gesundheitsverhalten
 * AppCircus: Wettbewerb für Gesundheits-Apps - Gewinner fährt zum Mobile World
   Congress nach Barcelona 2017
 * u.v.m.

Und die wichtigsten von rund 50 Referenten:

 * Prof. Dr. med. Jürg Hodler, Ärztlicher Direktor,USZ
 * Max Moser, Hacker & CEO, modzero AG
 * Tomaž Gornik, CEO of Marand d.o.o., Slovenia., Co-chair of openEHR Foundation
 * Franz Peter, Direktor Finanzen und Dienste, GZO AG Spital Wetzikon

Weitere Informationen und Anmeldung:
www.digitale-gesundheit.net


14.07.2016: ZHAW: 10 JAHRE GESUNDHEITSBERUFE AUF FACHHOCHSCHULSTUFE

Den Gesundheitsberufen stehen im sich wandelnden Gesundheitssystem laufend neue
Herausforderungen gegenüber. Dies macht sie vielseitig und attraktiv für junge
Leute. Das belegt nicht nur die rasante Entwicklung des ZHAW-Departements
Gesundheit seit seiner Gründung vor zehn Jahren, sondern auch das rege Interesse
der vielen Besucher am Tag der offenen Tür.

Seit 2006 werden Ergo- und Physiotherapeutinnen, Hebammen und Pflegefachpersonen
an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur
ausgebildet. Der Systemwechsel von den Ausbildungen an verschiedenen
Vorgängerschulen zum Hochschulstudium war ein wichtiger Baustein für die
erfolgreiche Umsetzung des Bundesgesetzes über die Fachhochschulen.

Gesuchte Absolventinnen und Absolventen
Die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Akademisierung und der vermeintlichen
Praxisferne der neuen Studiengänge wichen rasch einer regen Nachfrage nach den
studierten Absolventen. Denn die Gesundheitsfachleute mit Bachelor- und
Masterabschluss sind für die Anforderungen in einem komplexen Gesundheitssystem
bestens gerüstet. Das Studium an der ZHAW besteht zu einem Drittel aus
praktischer Ausbildung. Zugleich reflektieren die Studierenden das eigene
berufliche Handeln auf Basis der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse. In
kurzer Zeit haben sich die Gesundheitsberufe auf Fachhochschulstufe so zu einer
attraktiven Studienoption entwickelt. Heute absolvieren rund 1400
Gesundheitsfachleute einen Bachelor- oder Masterstudiengang an der ZHAW, und
über 400 belegen einen Weiterbildungslehrgang.

Gesundheit geht alle an
Ob therapeutische, pflegerische oder präventive Massnahmen im Gesundheitswesen
Wirkung zeigen, hängt zu einem grossen Teil von der Zusammenarbeit zwischen den
Gesundheitsfachleuten ab. Das ZHAW-Departement Gesundheit legt deshalb seit
seiner Gründung 2006 grossen Wert auf die interprofessionelle Lehre und Praxis.
«Nach zehn Jahren soll jetzt nebst dem Austausch zwischen den Gesundheitsberufen
auch die Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Apothekern verstärkt werden», sagt
Andreas Gerber-Grote, Direktor des Departements Gesundheit. Wichtige Schritte in
diese Richtung sind neue Weiterbildungslehrgänge in Schmerzmanagement oder
Schulgesundheit sowie interdisziplinäre Forschungsprojekte, die über die
Gesundheitsberufe hinausreichen.

Forschen am Gesundheitswesen der Zukunft
So werden in Kooperationen mit dem Kantonsspital Winterthur, der Stadt
Winterthur oder der Universität Zürich neue Modelle der Gesundheitsversorgung
diskutiert, entwickelt und umgesetzt. Ein aktuelles Projekt widmet sich zum
Beispiel dem Einsatz von Advanced Practice Nurses (APN) im Ärztenetzwerk
WintiMed. Dabei wird erstmals in der Schweiz untersucht, wie Ärzte und APN im
Berufsalltag zusammenarbeiten.

Gesundheitsberufe entdecken
Am Samstag, 2. Juli nutzten rund 600 Personen die Möglichkeit, sich selbst ein
Bild von der Entwicklung der Gesundheitsberufe an der ZHAW in Winterthur zu
machen. So liessen sich die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür
beispielsweise von Pflegefachpersonen ihre Blutzucker- und Blutdruckwerte messen
und erfuhren mehr über die Risikofaktoren von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Oder
sie erlebten in einer Simulationswohnung am eigenen Leib, wie Menschen mit
Handicap im Alltag Herausforderungen meistern und dabei von Ergotherapeuten
unterstützt werden. Szenen aus dem Improvisationstheater machten für
Interessierte kritische Situationen im Spitalalltag erlebbar, und im
Hebammenpraxisraum konnten sie die Herztöne eines Ungeborenen abhören. Zudem
erhielten sie Tipps und Tricks für die regelmässige Bewegung als Schlüssel für
die eigene Gesundheit am Stand der Physiotherapie.

www.zhaw.ch


12.07.2016: SANITAS KERN-IT AUF NEUE SWISSCOM-PLATTFORM MIGRIERT

Nachdem Swisscom im vergangenen Januar den Betrieb und die Entwicklung der
Kern-IT-Systeme von Sanitas übernommen hat, konnten diese per Ende Juni
erfolgreich auf die neue Swisscom Plattform migriert werden. Sanitas optimiert
damit ihre Verwaltungskosten und schafft Freiräume für die Entwicklung ihres
digitalen Geschäftsmodells.

Per 1. Januar 2016 hat Sanitas ihre operativen, abwicklungsorientierten
IT-Bereiche in das neu aufgebaute Kompetenzzentrum für Krankenversicherer von
Swisscom ausgelagert. Swisscom übernahm auf diesen Zeitpunkt hin 30
Mitarbeitende von Sanitas und den Betrieb der bestehenden Kern-IT-Systeme. In
den letzten sechs Monaten hat Swisscom nun die auf adcubum Syrius basierenden
Kern- und Umsysteme termingerecht auf eine neue Swisscom Plattform migriert. Die
neu aufgebaute Plattform läuft auf moderner Infrastruktur mit einem hohen
Sicherheitsstandard. Für die Kunden von Sanitas ändert sich durch die technische
Umstellung nichts. Ihre Daten sind weiterhin umfassend geschützt.

Optimierte Kostenstruktur und Freiräume für Innovation
Das Krankenversicherer Kompetenzzentrum von Swisscom liefert Sanitas ein
Full-Outsourcing der IT-Kern- und Umsysteme. Dieses umfasst folgende Elemente:
Infrastruktur, Application Operation, Application Management, Application
Development, technisches Release und Testmanagement sowie Business Analyse.
Insgesamt setzt Swisscom 60 Spezialisten ein, so dass Sanitas nicht nur die
Kostenstruktur optimieren kann, sondern auch den nötigen Freiraum gewinnt, um
ihr digitales Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Lukas Vogt, Leiter Business
Development von Sanitas, erklärt: «Durch die Zusammenarbeit mit Swisscom
gewinnen wir mehr Flexibilität, um uns intern voll und ganz auf die Bedürfnisse
unserer Kunden zu konzentrieren. Gleichzeitig steigern wir im Betrieb der
Kern-IT die Stabilität und Zuverlässigkeit mit Swisscom als erfahrenem Partner.»

Digitalisierung gegen Kostenexplosion
Robert Gebel, Mitglied der Bereichsleitung von Swisscom Enterprise Customers,
hat das Sanitas- Projekt von Beginn an eng begleitet. Entwicklungsschritte wie
diesen sieht er als grosse Chance für das Gesundheitssystem insgesamt: «Mit
gemeinsamen industriellen und innovativen Lösungen können wir dem Kostenanstieg
im Gesundheitswesen entgegenwirken und gleichzeitig die Qualität erhöhen.» Die
konzernweite Health-Strategie der Swisscom sieht vor, dass Swisscom umfassende
Lösungen für die Vernetzung des Gesundheitswesens anbietet. Bereits heute ist
Swisscom mit diversen Lösungen bei Privatpersonen, Ärzten, Spitälern oder
anderen Gesundheitsdienstleistern präsent. Die Versicherungen sind ein wichtiger
Player im Gesundheitsmarkt. Mit dem neuen Kompetenzzentrum erschliesst Swisscom
Kranken- und Unfallversicherern die Vorteile der Digitalisierung.

Digitalisierung im Gesundheitswesen – mehr zum Thema:

Elektronische Patientendossiers im Fürstentum Liechtenstein:
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2016/04/20160415-MM-Patientendossiers-Liechtenstein.html
 

Zwei Prozesse digitalisieren – 100 Millionen sparen:
https://www.swisscom.ch/de/about/medien/press-releases/2014/09/20140902-MM-Kosten-Gesundheitswesen.html


11.07.2016: NEUBAU KINDERSPITAL ZÜRICH: 2 ANLEIHEN VON TOTAL 300 MIO. FRANKEN

Die Kinderspital Zürich - Eleonorenstiftung hat auf dem Weg zum Neubau in
Zürich Lengg wichtige Meilensteine erreicht: Mit der Zürcher Kantonalbank, der
UBS und dem Kanton Zürich stehen drei starke Partner bereit, welche die
Finanzierung des Neubaus auf der Lengg sicherstellen. Aufgelegt wurden
insbesondere 2 Anleihen von total 300 Mio. Franken. Das dringend benötigte neue
Spitalgebäude kann 2021 bezogen werden.

Nach Abschluss des Vorprojekts konnte das KISPI einen wichtigen Meilenstein für
die Finanzierung des Neubaus erreichen. Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat im
Joint-Lead mit der UBS an der Schweizer Börse eine duale Anleihe in der Höhe
von bis CHF 300 Mio. begeben. Das derzeit günstige Zinsumfeld kommt dabei der
Finanzierung zugute. Unabhängige Experten haben zudem die finanzielle
Tragbarkeit bestätigt. Beraten wurde das Spital durch Wineus. Die ZKB, die
zusätzlich einen Baukredit in der Höhe von 50 Mio. Franken zur Verfügung
stellt, ist Hausbank. Beteiligt an der Finanzierung ist auch der Kanton Zürich,
welcher dem KISPI mit Beschluss des Regierungsrats vom 16. Dezember 2015 einen
Beitrag von insgesamt 150 Mio. Franken in Form eines verzinslichen und zu
amortisierenden Darlehens zugesichert hat.

www.kispi.uzh.ch


08.07.2016: FRISCHES TRINKWASSER AUF KNOPFDRUCK

Ausreichend zu trinken, ist wichtig, um konzentrations- und leistungsfähig zu
bleiben. Der Körper benötigt – je nach Gewicht und Belastung – durchschnittlich
zwei bis drei Liter Wasser am Tag. Denn ohne genügend Wasser stockt der
Blutkreislauf und Nährstoffe werden nicht mehr richtig im Körper transportiert.
Kopfspannungen und Unkonzentriertheit sind meist erste Anzeichen dafür. Die
Leistungskurve sinkt. Bewährte Wasserspender sind ein gutes Gegenmittel.

Sie ermöglichen es, Schluck für Schluck zum persönlichen Wohlbefinden zu finden.
Der AQAdrink Wasserspender von BWT ist das entscheidene Stück Lebensqualität in
jedem Unternehmen, jeder Hotellobby einfach überall, wo wir Gefahr laufen, im
Stress unsere Balance zu verlieren. Ein griffbereiter Schluck Wasser von hoher
Qualität, angenehm temperiert, zeugt von Gastfreundlichkeit und auch von einem
verantwortungsvollen Umgang mit Mitarbeitern. Mit Wasser kehrt Lebensfreude
zurück in den Alltag. Mit dem AQAdrink Wasserspender wird daraus ein Genuss. Die
direkt am Trinkwassernetz angeschlossenen Wasserspender von BWT liefern
jederzeit frisches Trinkwasser auf Knopfdruck.

www.bwt-aqua.ch
www.bwt-aqadrink.ch


30.06.2016: IN FÜHRUNG GEHEN - KOMPLEXITÄT IM GESUNDHEITSWESEN MANAGEN

Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September
2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.

Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende
Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität.
Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich
unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden
Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen
Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum
Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster
Akteure.

Vielschichtig und komplex 
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die
Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht
reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser
Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von
strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und
Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in
anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen
Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und
Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt
es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen
im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute
Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?

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Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte
Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue
Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.

Die Details zum Thema sehen Sie hier.

Und hier finden Sie Infos zum Programm.


27.06.2016: MEDICAL FITNESS RHEINFELDEN: ERFOLGREICHE REZERTIFIZIERUNG

Das Medical Fitness der Reha Rheinfelden hat die Rezertifizierung durch den
Schweizerischen Fitness- und Gesundheitscenter Ver- band (SFGV) erfolgreich
bestanden und wurde erneut mit 4 von 5 Sternen ausgezeichnet.

Auch bei der Rezertifizierung (gültig für die nächsten 2 Jahre) überzeugten im
Besonderen das hochqualifizierte Personal und die konstante Betreuung. Da der
SFGV diese beiden Kriterien aktuell noch stärker gewichtet, konnte das Ergebnis
gegenüber 2014 um fast 100 Punkte auf neu 1‘933 Punkte verbessert werden. Die
Zertifizierung führte ausserdem zu einer höheren Anerkennung bei den
Krankenversicherern, wie die Entwicklung der Beitragserstattungen der letzten 24
Monate gezeigt hat.

Optimale Trainingsbedingungen
Auf einer Trainingsfläche von 200 m2 trainieren rund 400 Mitglieder regelmässig
für ihre Gesundheit. Mit der hohen Betreuungsqualität gewährleistet das Medical
Fitness Rheinfelden ein optimales und individuelles Training. Die zusätzliche
Nutzung des Therapiebades ermöglicht den Abonnentinnen und Abonnenten im 33° C
warmen Solewasser zu schwimmen, Gymnastikübungen durchzuführen oder sich einfach
nur zu entspannen.

Reha auf Top-Niveau
Die Reha Rheinfelden ist eine privatrechtliche Stiftung auf gemeinnütziger Basis
mit öffentlichen Leistungsaufträgen. Das führende Rehabilitationszentrum für
Neurologie, Orthopädie, Rheumatologie und Sport liegt auf 274 m ü.M. in einem
Park am Rande Rheinfeldens – eingebettet in der Rheinlandschaft zwischen Jura
und Schwarzwald. Die Klinik verfügt über 183 Betten in Privat-, Halbprivat- und
Allgemeinabteilungen. Patientenzimmer, Infrastruktur und Therapieeinrichtungen
entsprechen mit ihrem hohen, zeitgemässen Standard allen Anforderungen. In der
Reha Rheinfelden werden über 2'000 stationäre Patientinnen und Patienten sowie
rund 6'500 ambulante Fälle pro Jahr betreut – aus der Region, aus der ganzen
Schweiz und auch aus dem angrenzenden Ausland. Über 550 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind in jeder Hinsicht für das Wohl der Patientinnen und Patienten
besorgt. Die Reha Rheinfelden ist Mitglied von SW!SS REHA und gehört zu den
Swiss Leading Hospitals.

www.reha-rheinfelden.ch 


20.06.2016: BALD IST ES SOWEIT: SWISS EHEALTH SUMMIT 2016

Das zweisprachige ICT-Forum für das Schweizer Gesundheitswesen wirft seine
Schatten voraus. Der Termin für Ihre Agenda: 20. – 21. September 2016, Kursaal
Bern.

Der Swiss eHealth Summit präsentiert ein starkes Programm und eine
innovationsgetriebene Fachausstellung. Verantwortlich dafür zeichnen die
Partner, allen voran die SGMI, die im Fachbeirat dafür Sorge tragen, dass vor
allem der Dialog zwischen engagierten Leistungserbringern, Wissenschaft,
Management, Politik und Industrie im Vordergrund steht. Nur so kann eine
nachhaltige Vernetzung mit nationaler Reichweite und Erfolgsaussicht geschaffen
werden.

Das Vorabprogramm ist da

Das Vorabprogramm zum Swiss eHealth Summit 2016 ist da! – Hier können Sie sich
bereits informieren, was Sie bald alles erwartet. Bern ist eine Reise wert! –
Laden Sie das Vorabprogramm zum Swiss eHealth Summit herunter und erfahren Sie
mehr über die Keynotespeaker sowie Themen, Schwerpunkte und Highlights auf dem
nationalen Branchenevent.

www.ehealthsummit.ch


15.06.2016: IN FÜHRUNG GEHEN - KOMPLEXITÄT IM GESUNDHEITSWESEN MANAGEN

Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September
2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.

Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende
Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität.
Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich
unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden
Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen
Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum
Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster
Akteure.

Vielschichtig und komplex 
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die
Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht
reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser
Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von
strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und
Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in
anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen
Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und
Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt
es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen
im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute
Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?

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Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue
Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.

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Und hier finden Sie Infos zum Programm.


13.06.2016: COMPUTERVIREN IM GESUNDHEITSWESEN

Vorbeugen ist besser als Heilen: Dieses Sprichwort gilt besonders, wenn man sich
die jüngsten Hackerangriffe im Gesundheitswesen vor Augen führt.

Einmal mehr haben Hacker für Schlagzeilen gesorgt – diesmal im Umfeld des
Gesundheitswesens, insbesondere in Deutschland, in den USA und nun auch in der
Schweiz. Man wähnte sich in der Schweiz bisher aus vielen Gründen besonders
sicher, doch der Schein trügt: Cyberrisiken halten sich nicht an Landesgrenzen.
Im Security Operation Center (SOC) der HINT AG weiss man um die Cyberrisiken und
ganz besonders um die Folgen für Institutionen des Gesundheits- und
Sozialwesens.

Ernste Gefahr: Cryptoviren

Zu Viren hatten wir schon immer ein zwiespältiges Verhältnis, so auch zu den
ersten digitalen Viren, die mit dem World Wide Web aufkamen, und sowieso zu
ihren neusten Varianten: den Cryptoviren. Sie sind nicht wählerisch und befallen
jedes System, zu dem sie Zugang finden. Sie gefährden die Datensicherheit auf
eine Weise, die nicht nur bemühend, sondern ausgesprochen schädlich ist. Doch
wie es Urs Achermann, Chief Security Officer der HINT AG, trefflich ausdrückt:
«Der Blitz kann überall einschlagen», weshalb die mediale Thematisierung ein nur
verzerrtes Bild der tatsächlichen Bedrohungslage vermittelt.

Security Operation Center

Cyberrisiken werden für gewöhnlich
als externe Bedrohungen wahrgenommen, was nur
teilweise richtig ist, weil sie der unfreiwilligen Unterstützung der IT-Systeme
und sogar der Anwender bedürfen. Deshalb betreffen Cyberrisiken sowohl die
Sicherheit als auch den Schutz der Daten. Stichworte dazu: Gesundheitsdaten, und
somit auch Patientendaten, unterstehen dem Arztgeheimnis. Als ICT-Spezialistin
für das Gesundheits- und Sozialwesen betreibt die HINT AG ein ständig wachsendes
Security Operation Center (SOC), das laufend mit den Anforderungen und den
Bedrohungen der digitalen Zeit Schritt hält.

Wie hoch die Anforderungen an ein SOC inzwischen sind und wie Kunden von einer
professionellen SOC-Infrastruktur profitieren können, lässt sich anhand der
modernen Cyberrisiken aufzeigen. – Mehr darüber steht im HINTergrund, soeben
erschienen.

www.hintag.ch 


09.06.2016: SPITAL-FINANZIERUNG: DAS PROBLEM DES NULL-FLOORS IM
NEGATIVZINSUMFELD

In der verkehrten Welt der Negativzinsen sollten in der Theorie Kreditnehmer für
die Aufnahme von Geld entschädigt werden, während die Geldgeber dafür zahlen
müssten. Die Banken, für welche das Verleihen von Geld einen bedeutenden Teil
ihrer Wertschöpfung ausmacht, standen darum bei der Einführung der Negativzinsen
vor einem Problem. In der Praxis umgehen sie heute dieses Dilemma mithilfe des
Null-Floors. Im Zinsgeschäft bedeutet dies, dass der LIBOR, sobald er negativ
wird, nicht mehr als Basis zur Berechnung des Zinssatzes eines LIBOR Kredits
dient. – Was bedeutet das nun für die Finanzierung von Investitionen im
Spitalbereich?

Zur Verdeutlichung der Auswirkungen des Null-Floors im Kreditgeschäft sollen der
LIBOR-Kredit und seine beiden Hauptkomponenten angeschaut werden. Der Zinssatz
des LIBOR-Kredits setzt sich zusammen aus dem LIBOR und einer Bankmarge. Fällt
der LIBOR ins Negative, z.B. auf -0.80% während die Bankmarge 0.60% beträgt, so
müsste die Bank in der Theorie -0.20% (-0.80% + 0.60%) als Zinssatz für den
Kredit ansetzen. Der Kreditnehmer würde also für die Kreditaufnahme entschädigt
werden. Die Banken sichern ihre Zinserträge ab, indem sie einen Null-Floor
einführen. Das bedeutet, dass der LIBOR-Satz mindestens 0.00% beträgt und der
Kreditnehmer somit immer mindestens die Bankmarge bezahlen muss. Im obigen
Beispiel wären dies 0.60% (0.00% + 0.60%).

Umstrittene Praxis

Diese Praxis ist aus verschiedenen Gründen äusserst umstritten, vor allen Dingen
weil diese Null-Untergrenze selektiv angewendet wird, nämlich nur bei
LIBOR-Krediten, nicht aber bei SWAP-Geschäften. Weshalb der Referenzzinssatz so
unterschiedlich interpretiert werden sollte, ist für viele Betroffene
unverständlich. Die Gründe, die von den Banken ins Feld geführt werden, sind
zwar auf den ersten Blick einleuchtend, bedürfen allerdings einer genaueren
Analyse:

 1. Es ist richtig, dass bis anhin fast keine Bank von ihren privaten Anlegern
    Negativzinsen verlangt. Das ist jedoch weitgehend der Tatsache geschuldet,
    dass private Anleger im Unterschied zu institutionellen und Geschäftskunden
    die Outside-Option besitzen, das Geld günstig in Bar aufzubewahren, um keine
    Negativzinsen zahlen zu müssen. Das kann im Extremfall zu einem Bank Run
    führen, nämlich wenn die Strafzinsen schwerer wiegen, als die Aufbewahrungs-
    und Versicherungskosten für Bargeld. Nebst der Tatsache, dass Zinsen deshalb
    nur schwach negativ sein können, könnten sie ohnehin nur effektiv verlangt
    werden, wenn dies alle Banken geschlossen tun würden. Dass eine solche
    kartellartige Kooperation im Prinzip möglich ist, sehen wir im Augenblick
    eindrücklich. Im Unterschied zum Einlagegeschäft sind einer allfällig
    abweichenden Strategie im Kreditgeschäft enge Grenzen gesetzt. Da
    Mindestkapitalvorschriften eingehalten werden müssen, kann eine einzelne
    Bank nicht unbegrenzt zu günstigeren Konditionen als ihre Mitbewerberinnen
    Kredite vergeben und sich auf dem Geldmarkt refinanzieren. Es dürfte so sehr
    schwierig sein, die tiefere Marge (ohne Null-Floor) mit höheren Volumina zu
    kompensieren. Eine Bank kann jedoch, falls sie als einzige nicht auf
    Negativzinsen besteht, theoretisch unbegrenzt Kundengelder annehmen. Womit
    wir beim zweiten Punkt angelangt wären.
 2. Es ist zweifellos so, dass sich die Banken nicht vollumfänglich und schon
    gar nicht längerfristig zu Negativzinsen refinanzieren können. Der
    Geldmarktzinssatz LIBOR ist nicht der relevante Zins, zu dem sich Schweizer
    Banken Geld leihen. Auch bei variablen Hypotheken können sie sich nicht
    einfach nur über den ungesicherten Dreimonatsgeldmarkt refinanzieren
    (Stichwort: Fristenkongruenz). Gleichzeitig verlangen die Banken jedoch von
    ihren institutionellen und Grosskunden im Einlagegeschäft sehr wohl
    Negativzinsen. Im Einzelfall dürften von Bank zu Bank grössere Unterschiede
    bezüglich des tatsächlichen Refinanzierungszinsfusses bestehen, insofern ist
    in diesem Punkt von einem Pauschalurteil abzusehen.
 3. Rechtlich gesehen steht es den Banken auf Grund des Prinzips der
    Vertragsfreiheit grundsätzlich offen, Klauseln wie den Null-Floor in ihre
    Kreditverträge aufzunehmen. Die Taktik, die im Bezug auf Kunden Anwendung
    fand, welche gültige Kreditverträge ohne Null-Floor besassen, genauso wie
    die Tatsache, dass man sich mit grösseren Playern wie der
    Immobiliengesellschaft PSP aussergerichtlich auf eine Auflösung des Null
    Floors einigte, hinterlässt jedoch einen eher faden Beigeschmack. Ganz
    offensichtlich ist es den Banken ein Anliegen, dass es nicht zu einem
    Präzedenzfall kommt, wo ein Gericht die Rechtsmässigkeit eines solchen
    Null-Floors beurteilt.

Eingriff in den freien Markt

Negativzinsen sind ein politischer Eingriff in den freien Markt. Man hat hier
einen grossen Hebel umgelegt, was erfahrungsgemäss meist auch zu unerwünschten
Konsequenzen führt. Ob die Einführung des Null-Floors bloss eine solche
unerwünschte Konsequenz ist oder auf einer Absprache beruht, ist letztlich
unerheblich. Fakt ist, dass die Nutzniesser davon, nebst den Privatanlegern,
ganz klar die Banken sind. Diese erreichen im Kreditgeschäft mit einem
Null-Floor eine Margenausweitung um den negativen LIBOR-Satz. Der Kreditnehmer
leidet darunter, da ihm die guten Konditionen nicht weitergereicht werden. Wenn
man die Betriebsergebnisse der Banken anschaut, liegt der Schluss nahe, dass die
Negativzinsen einen positiven Effekt auf die Erträge im Kreditgeschäft hatten.
Somit wird das Bestreben der SNB, nämlich den Franken mittels tiefen Zinsen zu
schwächen und mit billigem Geld unternehmerische Investitionen wie auch privaten
Konsum zu begünstigen, auf diese Weise beschnitten. Bis anhin konnte mittels
Negativzinsen in keinem Land ausser Schweden ein ähnlicher Effekt erzielt
werden. Im Gegenteil, der Markt geht im Augenblick eher von einer höheren
Deflation aus und zwar unabhängig von den sinkenden Rohstoffpreisen.

www.proressource.ch 


05.06.2016: 4 MILLIONEN FRANKEN FÜR NATIONALES INNOVATIONSNETZWERK ZUM THEMA
ALTER(N)

Der Hochschulrat der Schweizerischen Hochschulkonferenz hat einen Bundesbeitrag
von rund 4 Millionen Franken für den Aufbau eines nationalen
Innovationsnetzwerks «Alter(n) in der Gesellschaft» gesprochen. Dieses wird nun
unter der Führung der Fachhochschule St.Gallen aufgebaut – ein Erfolg für das
Ostschweizer Hochschulwesen.

Der Anteil von über 65-jährigen Menschen in der Schweizer Bevölkerung wird
gemäss dem Bundesamt für Statistik von heute 18 auf 28 Prozent im Jahr 2050
anwachsen. Entsprechend gehört das Alter(n) bereits heute zu einem der
gesellschaftlichen «Megatrends», der als Motor vielfältiger gesellschaftlicher
(kultureller, sozialer, technischer, ökonomischer) Entwicklungen einen
Veränderungsdruck erzeugt. Der sich aktuell vollziehende demographische Wandel
stellt die Gesellschaft vor Herausforderungen, für die es innovative und
sozialverträgliche Lösungen zu finden gilt. Mit dem Nationalen
Innovationsnetzwerk «Alter(n) in der Gesellschaft» (AGE- NT) möchten
Hochschulen, universitäre Institutionen und weitere Partnerinnen und Partner
einen Beitrag dazu leisten. Für dessen Aufbau erhalten sie vom Staatssekretariat
für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) einen Bundesbeitrag von rund 4
Millionen Franken. Das hat der Hochschulrat der Schweizerischen
Hochschulkonferenz (SHK) gestern entschieden. Projektleiterin ist Prof. Dr.
Sabina Misoch, Leiterin des Interdisziplinären Kompetenzzentrums Alter an der
Fachhochschule St.Gallen (FHS).
Bei AGE-NT handle es sich um das erste nationale Netzwerk, das im Rahmen der
projektgebundenen Finanzierung der Bundes durch eine Ostschweizer Hochschule
aufgebaut und geführt werde, sagt FHS-Rektor Sebastian Wörwag. «Diese Zusage ist
als Erfolg für das Ostschweizer Hochschulwesen, insbesondere für die FHS
St.Gallen, zu werten.»

Massnahmen bündeln und koordinieren
«Mit AGE-NT wollen wir sozial verträgliche und nachhaltige Lösungen für die
Lebensqualität der Menschen im dritten und vierten Lebensalter sicherstellen
sowie die Vorbereitung auf diese Lebensphase durch koordinierte Massnahmen in
enger Kooperation mit der Wirtschaft vorantreiben», sagt Sabina Misoch. Aktuell
werde schweizweit unkoordiniert und konkurrenzierend in unterschiedlichen
Settings Ähnliches geforscht. «Ein strukturiertes Vorgehen bringt sowohl für
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft als auch für die Wissenschaft national und
international Mehrwerte.» Auch die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschulen und
Universitäten werde dadurch weiterentwickelt.

Ältere Bevölkerung einbeziehen
Der demographische Wandel hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, wie zum
Beispiel das Wohnen, den Lebensalltag oder auch die Organisation der Arbeit der
Zukunft. Parallel zu dieser demographischen Entwicklung zeigt sich, dass der
Anteil dementiell Erkrankter in Zukunft stark zunehmen wird, da sich die
Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, mit zunehmender Lebenserwartung
dramatisch erhöht. «Für diese Herausforderungen müssen innovative und
sozialverträgliche Lösungen gefunden werden», sagt Sabina Misoch. Ein
ressourcenorientierter Einbezug der älteren Bevölkerung sei auch vor dem
Hintergrund des sich abzeichnenden Fachkräftemangels von zunehmender Relevanz.
Deswegen werden Lösungen im Vordergrund stehen, die die Lebensbereiche Arbeit,
Wohnen, Lebensbedingungen im Alter und Alltag betreffen. Diese werden mit dem
Innovationsnetzwerk AGE-NT adressiert, das bewusst auf vier Kernbereiche
fokussiert:

 1. AAL, d.h. technisch-assistive Lösungen, die ein längeres selbständiges Leben
    alter und hochaltriger Menschen und deren Unterstützung im alltäglichen
    Leben bei gleichzeitigem Erhalt der Lebensqualität ermöglichen sollen,
 2. Demenz und die Entwicklung eines Zentrums für Evidenzbasierte
    Demenzforschung;
 3. Modelle für einen Arbeitsmarkt der Zukunft und Entwicklungen von sozial und
    
ökonomisch sinnvollen Lösungen für Arbeitnehmer 45+
 4. Auseinandersetzung mit den Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen
    sowie 
der Entwicklung von Modellen für ein gesundes und selbständiges Leben
    im Alter bei hoher gesellschaftlicher und sozialer Partizipation.

Die Projektfinanzierung durch das SBFI läuft von 2017 bis 2020.

www.fhsg.ch 


04.06.2016: YOUNG CARERS: INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTARBEIT MIT FILM

Young Carers – so nennt man Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die ein
Familienmitglied pflegen und betreuen. Geschätzte 2-4% der Kinder übernehmen
solche Aufgaben. Eine im Februar 2016 eingereichte Berufsmaturitätsarbeit mit
Film beschäftigt sich mit der Thematik.

Wenn Pflege zum Alltag wird

Die Verfasserinnen Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss sind beeindruckt, was
solche Kinder bereits in jungen Jahren leisten. «Mit einer
Selbstverständlichkeit erledigen sie gewisse Tätigkeiten, welche andere Kinder
in ihrem Alter oftmals verweigern.» Zentrale Fragen ihrer 46-seitigen
Berufsmaturitätsarbeit waren: Wie wirkt sich die Last der Verantwortung auf die
Kinder und ihre Entwicklung aus? Wieso tabuieren sie ihre Situation oftmals
selbst? Welche Stellen bieten ihnen Unterstützung an?

Kinder mit einem erkrankten Elternteil investieren einen Grossteil ihrer
Freizeit in Pflege und Betreuung. Die betroffenem Kinder und Jugendliche
sprechen jedoch kaum über die belastende häusliche Situation. Für sie wurde die
Ausnahmesituation zur Normalität. Sie schweigen teilweise aus Scham, um die
Familie zu schützen, Behörden nicht auf den Plan zu rufen oder aus Angst vor
Ausgrenzung. Hilfestellung finden Young Carers in der Schweiz in erster Linie
bei Organisationen wie Pro Infirmis oder Pro Juventute.

Schlechtere Bildungschancen und keine Freizeit

Young Carers können in der Schule Probleme bekommen, sei es wegen
Konzentrations- und Schlafmangel, Absenzen oder der zu grossen Belastung. Jana
Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss: «Die Kinder können sich dann während des
Unterrichts nicht mehr auf die Lerninhalte konzentrieren, weil die häuslichen
Sorgen überragen oder auch die Hausaufgaben nicht mehr zuverlässig erledigt und
kontrolliert werden.» Auch im sozialen Bereich müssen sie Abstriche machen. Sie
haben vielfach kaum Freizeit, um zu spielen oder Freunde zu treffen.

Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung

Spätfolgen können sowohl positiv wie auch negativ sein. Positiv entwickeln sich
Young Carers meist zu reifen, sozialen Persönlichkeiten. Oftmals findet man sie
später in Pflegeberufen wieder. Die Pflegerolle kann aber auch die eigene
persönliche Entwicklung beeinträchtigen. Jana Bär, Anja Vock und Vanessa Weiss:
«Der Auszug aus dem Elternhaus wird verzögert und somit werden durch die
ständige Pflegerolle auch eigene Pläne und persönliche Interessen beeinflusst.»
Eine zu kurz gekommene Schul- und Ausbildung wirkt sich zudem negativ auf die
spätere berufliche Laufbahn aus.

Die Verfasserinnen führten Experteninterviews, u. a. mit Prof. FH Dr. iur. Agnes
Leu von Careum Forschung. In einer eindrücklichen Fallstudie wird der Alltag
eines 9-jährigen Mädchen gezeigt, das seine erkrankte Mutter unterstützt. Im zur
Arbeit gehörenden, 15-minütigen Film kommen die drei Verfasserinnen selbst zu
Wort und stellen ihre Ergebnisse vor:

https://tube.switch.ch/videos/ee27267c


www.careum.ch


04.06.2016: ÄSTHETISCHE FUNKTIONALITÄT – WOHLFÜHLMÖBEL FÜR HEIME UND SPITÄLER

Spitäler, Alters- und Pflegeheime bemühen sich, Ihren Bewohnerinnen und
Bewohnern eine freundliche, angenehme Atmosphäre zu bieten. Eine gelungene
Möblierung trägt dazu bei, gemütliche und persönliche Orte zu schaffen.

In der neuen «clinicum»-Ausgabe berichten wir, wie die Mazuvo AG Objektkunden
aus dem Gesundheitsbereich zum Thema Indoor- und Outdoorausstattung berät sie
mit Möbeln beliefert, die sich durch die Verbindung von Funktionalität und
Ästhetik auszeichnen.

www.mazuvo.ch


03.06.2016: IN FÜHRUNG GEHEN - KOMPLEXITÄT IM GESUNDHEITSWESEN MANAGEN

Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September
2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.

Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende
Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität.
Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich
unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden
Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen
Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum
Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster
Akteure.

Vielschichtig und komplex 
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die
Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht
reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser
Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von
strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und
Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in
anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen
Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und
Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt
es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen
im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute
Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?

Jetzt anmelden 
Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und
Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte
Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue
Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.

Die Details zum Thema sehen Sie hier.

Und hier finden Sie Infos zum Programm.


30.05.2016: NÄCHSTE KONGRESSE VON MEDICONGRESS

MediCongress bietet in den kommenden Wochen spannende Anlässe, die eine
Teilnahme zum Erlebnis machen: Belegarztakademie (9.6.), 3. Zürcher Forum für
Versorgungsforschun (16./17.6.) und 6. Management Symposium (22.9.). Jetzt
anmelden!

9. Juni 2016, 8. Belegarztakademie®
„Wir sitzen im gleichen Boot! Belegärzte und Belegarztspitäler müssen
partnerschaftlich gemeinsam die Zukunft der Zusatzversicherung sichern“. Dieser
Überzeugung ist Norbert Schnitzler, CEO des Salem Spitals. Wir sind gespannt auf
seine Ausführungen und die der 3 weiteren Redner am 9. Juni in Bern. Die
Belegarztakademie® ist nicht „nur“ für Belegärztinnen und Belegärzte
interessant. Wertvoll ist es auch, wenn Mitarbeitende aus Spitälern,
Versicherungsunternehmen, Politikerinnen und Politiker und andere Interessierte
des Gesundheitswesens teilnehmen und mitdiskutieren.

16./17. Juni 2016, 3. Zürcher Forum für Versorgungsforschung
Ist dieses Forum für Versorgungsforschung nur für „Zürcher“? – Keineswegs, ganz
im Gegenteil. Das zeigt schon die Auswahl der 30 Referentinnen und Referenten,
welche aus der ganzen Schweiz und den benachbarten Ländern nach Zürich anreisen.
Der Austausch und die Vernetzung über Kantons- und Landesgrenzen hinaus ist
enorm wichtig. Mit einem Augenzwinkern und einem speziellen Abendprogramm ist es
den Veranstaltern ein Anliegen, Auswärtigen die Stadt Zürich auf entspannte Art
näher zu bringen.

22. September 2016, 6. Management Symposium
An diesem Tag stehen ältere Patienten im Mittelpunkt. Wir alle möchten älter
werden und die Gewissheit haben, dass wir gut versorgt sind, wenn es uns einmal
nicht gut geht. Doch was bedeutet das konkret? Welche Versorgung brauchen wir
für eine älter werdende Bevölkerung? Und welche für den älteren Patienten? Wer
definiert zukünftig den Umgang mit älter werdenden Patienten und wird zum
Treiber der Altersmedizin: der Arzt, der Apotheker, die Spitäler, die Spitex
oder andere? Dies und weitere spannende Themen werden diskutiert. Die Referate
sind alle kurz, damit Teilnehmende und Referierende den Workshop-artigen
Austausch pflegen können, um einen direkten Nutzen für die praktische Umsetzung
zu kriegen.

Registrieren können Sie sich ganz einfach unter www.medicongress.ch


20.05.2016: VON QUALITÄTSDATEN BIS ZU SPITALRANKINGS

Am Donnerstag, 9. Juni, findet die nächste Veranstaltung der Schweizerischen
Gesellschaft für Medizincontrolling im Kursaal Bern statt – Titel „Qvadis –
Orientierungshilfen im Gesundheitswesen. Von Qualitätsdaten bis zu
Spitalrankings“

Hochkarätige ReferentInnen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens werden
einen Überblick über bereits vorhandene Qualitätsvergleiche geben. Darüber
hinaus soll die Frage geklärt werden, wie hilfreich dies für die Patienten ist,
wie sich der Patient informiert und was für Fragen ihn bewegen. Ein Blick über
die Grenzen wird einen Eindruck geben, wie in anderen Ländern die Qualitätsdaten
erhoben und beurteilt werden. Abschliessend stehen alle Referenten für eine
angeregte Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung. Anmeldeschluss ist der 31.
Mai.

Das ausführliche Programm und die Anmeldeunterlagen finden Sie auf der Homepage
www.qualitaetsmedizin.ch.


19.05.2016: IN FÜHRUNG GEHEN - KOMPLEXITÄT IM GESUNDHEITSWESEN MANAGEN

Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September
2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.

Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende
Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität.
Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich
unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden
Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen
Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum
Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster
Akteure.

Vielschichtig und komplex 
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die
Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht
reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser
Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von
strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und
Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in
anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen
Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und
Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt
es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen
im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute
Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?

Jetzt anmelden 
Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und
Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte
Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue
Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.

Die Details zum Thema sehen Sie hier.

Und hier finden Sie Infos zum Programm.


17.05.2016: DIE FH ST. GALLEN STELLT IHR WEITERBILDUNGSANGEBOT VOR

Die Fachhochschule St.Gallen bietet für Fach- und Führungspersonen aus den
unterschiedlichsten Branchen und Berufen Weiterbildungsmöglichkeiten an. So auch
für Berufspersonen im Gesundheitswesen. Am 7. Juni findet ein Info-Anlass statt.

Die Weiterbildungspalette der Fachhochschule St.Gallen umfasst
Weiterbildungsmaster (MAS), Diplom- und Zertifikatslehrgänge sowie Seminare. Für
Berufspersonen im Gesundheitswesen bietet die FHS Weiterbildungen zu den Themen
Demenz, Palliative Care, aber auch in Betriebswirtschaft – spezifisch
zugeschnitten auf das Gesundheitswesen – und Management und Führung an. Was die
einzelnen Lehrgänge beinhalten und erfahren Weiterbildungsinteressierte am
nächsten Informationsanlass. Dieser findet am Dienstag, 7. Juni 2016, im
Fachhochschulzentrum an der Rosenbergstrasse 59 in St.Gallen statt. Der Anlass
beginnt um 17 Uhr und dauert rund zwei Stunden.

Details und Anmeldung unter www.fhsg.ch/infoanlass oder per Telefon +41 71 226
12 50.  


18.04.2016: EASYLEARN IST DIE MEISTERVERWENDETE ONLINE-LÖSUNG BEI DER
WEITERBILDUNG IM SCHWEIZER GESUNDHEITSWESEN

Wer das Gesundheitswesen beansprucht, wünscht sich höchste Qualität und
Menschlichkeit. Gleichzeitig wird Kostenbewusstsein und hohe Effizienz erwartet.

In diesem Kreuzfeuer der Ansprüche ist die permanente Weiterbildung des
medizinischen, pflegerischen und administrativen Personals eminent wichtig. Hier
setzt easylearn an: Mit einer integrierten und webbasierten
Bildungs-Gesamtlösung unterstützt easylearn erfolgreich über 70 Spitäler,
psychiatrische Kliniken und Reha-Zentren – 7 x 24 Stunden, 365 Tage im Jahr.

www.easylearn.ch


14.04.2016: AUF ZUR CONHIT NACH BERLIN

Nächsten Dienstag beginnt die conhIT. Die Themen Telemedizin,
Gesundheitstelematik, Vernetzung und mobile Anwendungen stehen im Mittelpunkt
des führenden Branchenevents der digitalen Gesundheitswirtschaft in Europa. Rund
450 Aussteller stellen innovativen Lösungen und Technologien aus diesen
Bereichen vom 19. bis 21. April 2016 auf der conhIT in Berlin vor.

Agfa HealthCare zum Beispiel präsentiert mit dem „ORBIS Kiosk“ eine neue Art,
wie sich Patienten in der Klinik anmelden können – eine enorme
Arbeitserleichterung für das Klinikpersonal. Die „Alphatron Mobile Intelligent
CareStation“, kurz AMiS, von Alphatron Medical stellt ein völlig neues Konzept
im Bereich mobiler Point of Care-Arbeitsstationen dar. BEWATEC hat das
interaktive Krankenhaus-Portal „MyMediNet“ entwickelt, dessen Applikationen sich
modular nach den Anforderungen des Krankenhauses zusammenstellen lassen.

Die Software „CuratOR Caliop“ von EIZO ist flexibel und anpassungsfähig und
nicht nur auf klinikspezifische Standard-Schnittstellen abgestimmt, sondern auch
auf den Datenaustausch mit Excel- oder Text-Files. Die Software-Lösung
„E-ConsentPro mobile“ von Thieme Compliance ermöglicht mit dem Einsatz von
Tablets einen komplett digitalen Workflow in der Patientenaufklärung –
ortsunabhängig, flexibel und nah am Patienten. Und Philips präsentiert auf der
conhIT 2016 am Messestand von Speech Processing Solutions erstmals der
Weltöffentlichkeit seinen neuen technologischen Ansatz, der die Vorteile eines
Smartphones mit der Funktionsweise eines professionellen Diktiergerätes
verbindet.

Die conhIT bietet jede Menge Highlights – Berlin ist eine Reise wert!

Über die Neuheiten von über 50 IT-Anbietern auf der Veranstaltung informieren
die Messe-Highlights unter http://www.conhit.de/Presse/Messe-Highlights/.

www.conhit.de


14.04.2016: NEUER E-LEARNING-KURS STANDARDHYGIENE ZUR VORBEUGUNG VON
NOSOKOMIALEN INFEKTIONEN

easylearn bietet mit dem e-Learning-Kurs «Standardhygiene – Infektionen
vorbeugen» eine neue, zeitsparende Lösung für qualitätsbewusste
Hygieneverantwortliche: In einem einheitlichen Qualitätsstandard können so in
kurzer Zeit und flächendenkend die wesentlichen Elemente der Standardhygiene
vermittelt werden.

Der Kurs ist eine Gemeinschaftsproduktion der easylearn schweiz ag und der
Zentralschweizer Interessengemeinschaft für Gesundheitsberufe ZIGG und stösst
bisher auf grosses Interesse.

Testen Sie jetzt unverbindlich und kostenlos den e-Learning-Kurs
«Standardhygiene – Infektionen vorbeugen» und verlangen Sie weitere
Informationen:
www.easylearn.ch/linkto/hygiene

Übrigens: easylearn-Kunden haben zusätzlich Zugriff auf eine Reihe von
kostenlosen e-Learning-Kursen für das Gesundheitswesen, zum Beispiel:
Infusionslösungen, Wundvakuumtherapie, Ergonomie am Büroarbeitsplatz, Es brennt
– was tun? Diese Inhalte können Kunden mit ein paar wenigen Klicks in ihr
easylearn-System übernehmen und an ihre Bedürfnisse und Gegebenheiten anpassen.


11.04.2016: NEUE LÖSUNG FÜR QUALITÄTSBEWUSSTE HYGIENEVERANTWORTLICHE

Wie schulen Sie Ihre Mitarbeitenden in Hygiene? Mit dem neuen e-Learning-Kurs
«Standard¬hygiene – Infektionen vorbeugen» von easylearn vermitteln Sie
flächendeckend und in einem einheitlichen Qualitätsstandard die wesentlichen
Elemente der Standardhygiene.

Ihre Vorteile:

·         Kontinuierliche Hygieneschulung und kürzere Ausbildungszeit dank
e-Learning.

·         Fundiertes, einheitliches Basiswissen führt zu ausgeprägter
Hygienekultur.

·         Automatisierte Einladungen und Erinnerungen und dadurch weniger
Administration.

·         Nachweisbarkeit der Hygieneschulung mit automatischem
Bildungsnachweis.

Stellen Sie sicher, dass jeder in Ihrer Organisation die wesentlichen Elemente
der Standard­hygiene kennt – und dass Sie dies auch nachweisen können!

Testen Sie jetzt den neuen e-Learning-Kurs «Standardhygiene – Infektionen
vorbeugen» von easylearn und verlangen Sie weitere Informationen:
www.easylearn.ch/linkto/hygiene

Übrigens:easylearn bietet auch zu anderen Themen wie beispielsweise Basic Life
Support, Patientengeheimnis oder Arbeitssicherheit vorgefertige
e-Learning-Kurse. Diese können 1:1 eingesetzt oder vorab an die Bedürfnisse
Ihrer Organisation angepasst werden.


09.04.2016: CONHIT MIT THEMA IT-SICHERHEIT ERSTMALS AUF EIGENER FLÄCHE

Zusätzlich zu den Veranstaltungen zum Thema IT-Sicherheit wird es auf der
diesjährigen conhIT, Europas wichtigstem Event der Gesundheits-IT-Branche in
Berlin, zum ersten Mal eine Präsentationsfläche zur „IT-Sicherheit im
Gesundheitswesen“ geben. Auf der sogenannten „Health Security Area“ bietet sich
den Besuchern die Gelegenheit an den drei Messe-Tagen, vom 19. bis zum 21. April
2016, die wichtigsten Sicherheitsthemen intensiv zu diskutieren.

Die Verfügbarkeit von Daten und der entsprechende Zugriff von berechtigten
Personen darauf machen heutzutage einen wesentlichen Bestandteil der
Arbeitsabläufe in Spitälern und anderen medizinischen Institutionen aus. Deshalb
müssen umfassende Vorkehrungen getroffen werden, damit sensible Gesundheitsdaten
nicht in die Hände Dritter gelangen und unbefugte Dritte keinen Zugriff auf die
IT-Systeme erhalten. Den hohen Stellenwert von IT-Sicherheit haben auch die
conhIT-Veranstalter erkannt: Neben einer Kongress-Session, einem
Akademie-Seminar und einigen Podiumsdiskussionen, bei denen der
Themenschwerpunkt auf „IT-Sicherheit im Gesundheitswesen“ liegt, wird es
erstmalig auf der conhIT 2016  eine spezielle Präsentationsfläche zu dem Thema
geben.

„Im Hinblick auf die Frage, welche IT-Themen heute und morgen bedeutend für das
Gesundheitswesen sind bzw. sein werden, hat unsere aktuelle bvitg-Studie zum
Stellenwert von Gesundheits-IT gezeigt, dass sowohl niedergelassene Ärzte als
auch Krankenhausvertreter IT-Sicherheit als eines der zentralsten Themen von
heute und für die Zukunft sehen. Bei den Leistungserbringern besteht eine hohe
Sensibilität für die Themen rund um Datenschutz und -sicherheit. Dies ist vor
dem Hintergrund des sogenannten ‚IT-Sicherheits-Gesetzes’, welches im Juli 2015
in Kraft getreten ist, nicht überraschend. Im Gesundheitswesen handelt es sich
um besonders schützenswerte Daten und daher ist eine verstärkte
Auseinandersetzung mit dem Thema IT-Sicherheit notwendig“, erläutert Ekkehard
Mittelstaedt, Geschäftsführer vom Bundesverband Gesundheits-IT e. V. (bvitg),
dem Veranstalter der conhIT, die thematische Akzentuierung.

Sicherheitsexperten vor Ort

Der Stand zum Thema IT-Sicherheit auf der conhIT 2016 wird von der Münsteraner
Beratungsfirma CETUS Consulting organisiert. Gemeinsam mit der CETUS Consulting
sind zudem seculution GmbH, NCP-Engineering GmbH und DOCRaid auf dem Stand
vertreten. Ergänzend bietet der Stand in Halle 2.2 eine Präsentationsfläche zu
wichtigen Sicherheitsthemen. Hier sollen Ransomware- und APT-Wellen vorgeführt
werden. Interessierte lernen so die Anatomie von Angriffen besser zu verstehen,
um einerseits im Ernstfall korrekt reagieren zu können, andererseits aber auch
korrekte Präventionsaktivitäten treffen zu können. Zudem wird es weitere
Präsentationen der Mitaussteller zu Themen, wie z. B. sicheres Cloud-Computing
oder sichere mobile Anwendungen, geben.

Das Gesamtprogramm finden Sie hier.

www.conhit.de


07.04.2016: EASYLEARN INNOVATION DAY 2016: INNOVATION, INSPIRATION UND IMPULSE

Am 26. April heisst es in der Umwelt Arena Spreitenbach: Bahn frei für die
erfolgreiche betriebliche Weiterbildung. Wer zukunftsorientiert und nachhaltig
Weichen stellen will, richtet am easylearn innovation day den Blick auf neue
Denkweisen und Lösungen. Der Tag steht ganz im Zeichen von aktuellen Trends und
Entwicklungen in der betrieblichen Weiterbildung und Innovationen beim Lernen.

Besucherinnen und Besucher erhalten von erfahrenen Fachexpertinnen und -experten
Impulse aus erster Hand: Für den Start-Impuls und eine gehörige Portion
Inspiration sorgt Prof. Dr. Andréa Belliger, Prorektorin PH Luzern und Institut
für Kommunikation & Führung, mit ihrem Beitrag „Vernetztes Lernen – digitale
Transformation und Trends in der Bildung“.

Von Dr. med. Andreas Kündig, Chefarzt Anästhesie und Intensivmedizin GZO Spital
Wetzikon, erfahren die BesucherInnen, wie das Spital easylearn für die
flächendeckende, repetitive und dokumentierte Schulung aller rund 800
Mitarbeitenden einsetzt – und damit mit easylearn Leben rettet. Weitere
erfahrungsbezogene Referate bringen ein Feuerwerk von Ideen und Anregungen.

Eine umfangreiche Palette voller Vorteile

Die Besucherinnen und Besucher des easylearn innovation day erleben Innovation,
Inspiration und Impulse hautnah. Sie profitieren von folgenden Vorteilen:

- Expertenwissen und Antworten aus erster Hand: Sie erfahren die neusten Trends
und Entwicklungen in der betrieblichen Weiterbildung.

- Inspiration und Best Practices: Sie profitieren von anregenden Inputs,
wissenswerten Informationen sowie von vielen praktischen Tipps und Beispielen zu
erfolgsversprechenden Lernmethoden.

- Lernen von den Besten: Sie erhalten spannende Anregungen und Impulse zu
erfolgreichen und innovativen Bildungslösungen und Lernmethoden.

- Neues von easylearn: Sie gewinnen einen exklusiven Einblick in die geplanten
Innovationen bei easylearn.

- Innovationsvorschläge einbringen: Sie können Ihre eigenen Innovationsideen an
easylearn kommunizieren: Dazu werden am easylearn innovation day entsprechende
Innovationskarten aufliegen.

- Dialog und Networking: Sie haben die Möglichkeit zum fundierten
Wissens-Austausch und persönlichen Gesprächen mit Experten, anderen
Fachverantwortlichen sowie Branchenkolleginnen und -kollegen.

Jetzt anmelden und mehr zum Programm erfahren unter:
www.easylearn.ch/linkto/iday


29.03.2016: IN FÜHRUNG GEHEN - KOMPLEXITÄT IM GESUNDHEITSWESEN MANAGEN

Careum führt eine spannende Tagung für Fach- und Führungskräfte aus dem
Gesundheits- und Sozialbereich durch. Es lohnt sich, den Mittwoch, 14. September
2016, 09.00–17.00 Uhr, in der Agenda rot einzuzeichnen.

Das Gesundheitswesen ist ein Wachstumsmarkt. Er wird geprägt durch die steigende
Nachfrage an Leistungen, zunehmender Angebotsvielfalt und Patientensouveränität.
Demgegenüber steht der deutliche Wettbewerb, der finanzielle Druck, die sich
unweigerlich durch den demografischen Wandel und andere Faktoren abzeichnenden
Herausforderungen, bei gleichzeitigem Abbau der finanziellen und personellen
Ressourcen. Spitäler, Langzeit- und Spitexbetriebe werden dadurch immer mehr zum
Schauplatz nationaler, regionaler und individueller Interessen verschiedenster
Akteure.

Vielschichtig und komplex
Das Tagesgeschäft der heutigen Führungskräfte ist gekennzeichnet durch die
Vielschichtigkeit der Veränderungen und einer Komplexität, die sich nicht
reduzieren oder marginalisieren lässt. Führungskräfte müssen sich dieser
Komplexität stellen, Flexibilität und Kreativität bei der Gestaltung von
strategischen und operativen Führungsprozessen zeigen. Erfahrung und
Qualifikation allein reichen nicht aus, um Organisationen und Teams in
anspruchsvollen und komplexen Situationen zu führen. Gefragt sind gleichermassen
Führungsqualitäten, Softskills wie Haltung, Authentizität, Intuition und
Kooperationsfähigkeit. Wie behält die Führungskraft den Überblick? Wie gelingt
es unter Zeit- und Erfolgsdruck zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen
im Gesundheitswesen, Personalmangel, Rationalisierungen zu managen und gute
Teams zu entwickeln? Wie führt man komplexe Organisationen?

Jetzt anmelden
Erfahren Sie, wie ausgewiesene Führungspersönlichkeiten und Expertinnen und
Experten diese Fragen beantworten. Diskutieren Sie über die zentralen Aspekte
Ihrer alltäglichen Arbeit zwischen Management und Leadership und nehmen Sie neue
Perspektiven für Ihre Aufgabe als Führungsperson mit.

Die Details zum Thema sehen Sie hier.

Und hier finden Sie Infos zum Programm.


18.03.2016: REHACLINIC MIT NEUEM STANDORT IN LUZERN

RehaClinic AG plant die Eröffnung einer Rehabilitationsklinik mit knapp 60
Betten in Luzern. Das Angebot der Klinik umfasst stationäre und ambulante
muskuloskelettale und neurologische Rehabilitation für allgemein-, halbprivat-
und privatversicherte Patienten. RehaClinic sorgt mit der Eröffnung der Klinik
für eine wohnorts- und zentrumsnahe Rehabilitation in Luzern.

Die neue RehaClinic Sonnmatt liegt in unmittelbarer Nachbarschaft von Kurhotel
und Residenz Sonnmatt Luzern. Ein Plus an Gesundheit für die Bevölkerung der
Stadt Luzern und ihrer Umgebung. Sie haben in Kürze ein wohnortsnahes
Rehabilitationsangebot sozusagen vor der eigenen Haustür. Das Angebot der Klinik
umfasst die Rehabilitation des Bewegungsapparats nach Krankheit, Unfall oder
operativem Eingriff sowie die Neurorehabilitation (z.B. nach Schlaganfall).

RehaClinic beantragte dem Kanton Luzern den Leistungsauftrag für RehaClinic
Sonnmatt Luzern Ende August 2015. Judith Meier, CEO von RehaClinic AG, freut
sich, dass eine Betriebsbewilligung seit dem 20. Januar 2016 vorliegt. „Ich bin
zuversichtlich, dass wir den Klinikbetrieb im zweiten Semester 2016 aufnehmen
können und der beantragte Leistungsauftrag vorliegt.“

Enge Vernetzung mit der Akutmedizin

Das Projekt „RehaClinic Sonnmatt Luzern“ entstand in intensiver Planung von
RehaClinic AG und den Verantwortlichen der Sonnmatt, im engen Austausch mit den
grossen, in der Region ansässigen Spitälern sowie im Dialog mit dem Kanton
Luzern. Das erklärte Ziel aller Beteiligten lautete, eine gute Lösung für die
Luzerner Bevölkerung zu finden. RehaClinic ist bekannt dafür, sich eng mit den
vor- und nachgelagerten Institutionen zu vernetzen und mit ihnen
zusammenzuarbeiten.

Rehabilitation auf hohem Niveau

RehaClinic bietet Rehabilitation auf einem hohen medizinischen Niveau. Der
interdisziplinäre Ansatz und die hohe Fachexpertise in den Behandlungsteams
erlauben massgeschneiderte und effiziente Massnahmen, die auf den individuellen
Krankheitsfall zugeschnitten sind. Das stationäre Angebot von RehaClinic
Sonnmatt Luzern richtet sich an allgemein-, halbprivat- und privatversicherte
Patienten. Letztere werden auf einer Privatstation für gehobene Ansprüche in
Hotellerie und Gastronomie beherbergt. Das neue Angebot fügt sich ideal in das
Umfeld der Sonnmatt ein.

RehaClinic belebt ein bis Ende 2012 in der Sonnmatt Luzern bestehendes Angebot
neu. Für die Bevölkerung Luzerns und Umgebung ist RehaClinic Sonnmatt Luzern in
jedem Fall eine Bereicherung: eine Rehabilitationsklinik auf Kantonsgebiet.
Kurze Wege für Patienten aus der Region, einen raschen Übergang vom Akutspital
in die Rehabilitation und zusätzliche Arbeitsplätze für die Stadt Luzern.

RehaClinic ist als Anbieterin medizinischer Leistungen in Luzern bereits
bekannt. Die Klinik für Schlafmedizin (KSM), ein Betrieb der RehaClinic-Gruppe,
ist in der Stadt Luzern seit Jahren gut etabliert.

www.rehaclinic.ch


10.03.2016: AGFA HEALTHCARE UND ELSEVIER CLINICAL SOLUTIONS KOOPERIEREN, UM
ÄRZTE ZEITLICH ZU ENTLASTEN

Ärzte und Pflegende in Spitälern haben oft zu wenig Zeit für ihre Patienten.
Agfa Healthcare und Elsevier integrieren jetzt aktuellste, evidenzbasierte
Fachinformationen direkt in das Klinikinformationssystem ORBIS. Ärzte können so
schneller und einfacher konkrete Antworten auf medizinische Fragen erhalten. 

Ohne Umweg stehen in ORBIS präzise und valide medizinische Handlungsempfehlungen
zur Verfügung – von der Diagnostik bis zur Therapie. So bekommen Ärzte die beste
Unterstützung, um klinische Entscheidungen schnell und sicher zu treffen. Durch
die Zeitersparnis bleibt Ärzten mehr Zeit für ihre Kernaufgaben.

Der neue Infoservice bietet eine intelligente und kontextbasierte Integration
der klinischen Suchmaschine ClinicalKey von Elsevier in das
Klinikinformationssystem ORBIS von Agfa Healthcare. Die klinische Suchmaschine
ClinicalKey liefert schnell präzise Antworten, aus über 600 Fachzeitschriften,
wie zum Beispiel The Lancet, JACC, Clinics of North America, über 1000
Fachbüchern wie z.B. Braunwald's Heart Disease, Miller's Anesthesia, Nelson
Textbook of Pediatrics, aber auch aus Arzneimittel-Monographien, Leitlinien,
Videos, Abbildungen, klinische Studien und der Medline. Mit dem ORBIS
Infoservice können Ärzte durch Markieren eines Begriffes und einem Klick direkt
zu spezifischen Diagnosen, Prozeduren oder Arzneimitteln ihrer Patienten auf
aktuellste Informationen in ClinicalKey zugreifen, wobei automatisch der
deutschsprachige Begriff in den passenden englischen Begriff in ClinicalKey
übersetzt wird. Die Ergebnisse werden sofort innerhalb einer
ORBIS-Oberfläche/Maske angezeigt. Ein separater Login, der Aufruf weiterer
Anwendungen oder erneute Sucheingaben werden so unnötig.

Sehr schnell zu relevanten Informationen

Der ORBIS Infoservice macht es Ärzten leicht, relevantes Wissen im Kontext der
Erkrankung ihres Patienten zu finden und anzuwenden. Die Wichtigkeit
medizinischer Informationen für den Arzt zeigen die Ergebnisse internationaler
Studien. So stellen sich einem Arzt pro Tag durchschnittlich circa 9,5 klinische
Fragen, circa 60% dieser Fragen bleiben unbeantwortet.

Der ClinicalKey Infoservice in ORBIS führt Ärzte auf kürzestem Weg zur
entscheidenden Antwort – damit mehr Fragen beantwortet werden. „Die Anbindung
von ClinicalKey an ORBIS macht unser Klinikinformationssystem für den Arzt noch
wertvoller, da er zum Beispiel im Prozess der Therapieplanung evidenzbasierte
Informationen zur Unterstützung seiner Entscheidung heran ziehen kann.“ so
Winfried Post, Geschäftsführer und General Manager DACH bei Agfa HealthCare.
„Unsere Kooperation schafft durch die Verbindung der jeweiligen Kompetenzen von
Agfa Healthcare, in der Prozessunterstützung, und Elsevier, in der Aufbereitung
klinischen Wissens, einen bedeutenden Mehrwert für Mediziner in deutschen
Krankenhäusern.“ ergänzt Laura Zwack, Product Director Clinical Solutions DACH
von Elsevier.

Eine 360 Grad-Sicht

Das Klinikinformationssystem ORBIS bietet eine ganzheitliche Lösung für die
Administration und das Management klinischer Arbeitsabläufe und sorgt für eine
360 Grad-Sicht auf die Patientenbehandlung. ORBIS steht somit im Zentrum der
Informations- und Kommunikationsprozesse im Krankenhaus. Über 800 Krankenhäuser
in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertrauen daher auf ORBIS von Agfa
Healthcare. Die Integration von ClinicalKey in ORBIS verknüpft die klinischen
Prozesse mit evidenzbasiertem Wissen und leistet damit für den Arzt einen
Beitrag zu besseren und effizienteren Entscheidungen am Point-of-Care.

www.agfahealthcare.de


09.03.2016: VERÄNDERUNGEN IM VERWALTUNGSRAT VON REHACLINIC

Der Verwaltungsrat von RehaClinic AG erhält einen neuen Präsidenten. Dr. Beat
Edelmann, Präsident des Stiftungsrats Gesundheitsförderung Bad Zurzach+Baden,
übergibt die Funktion per 1. Mai 2016 an Dr. Beat Walti, Rechtsanwalt aus
Zürich. Zugleich wird eine Vereinfachung der Strukturen sowie eine Stärkung der
aktivsten Schweizer Wachstumsregion Zürich realisiert.

Per 1. Mai 2016 erhält die RehaClinic Gruppe einen neuen
Verwaltungsratspräsidenten. Dr. iur. Beat Walti wurde zum Nachfolger von Dr.
Beat Edelmann gewählt. Der Wirtschaftsanwalt und Nationalrat bringt langjährige
Erfahrungen aus der Verwaltungsratstätigkeit und dem Gesundheitswesen in die
neue Funktion mit ein. Er hat als Verwaltungsratspräsident von RehaClinic Zürich
AG und als bisheriges Mitglied des Verwaltungsrates auf Gruppenebene die
Strategie von RehaClinic in den vergangenen Jahren bereits entscheidend
mitgeprägt.

Erfreuliche Entwicklung auf stabilem Grund

Der amtierende Verwaltungsratspräsident Dr. Beat Edelmann sieht den richtigen
Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. „Dank Führung durch ausgezeichnete
Persönlichkeiten in Medizin, Therapie, Pflege und Administration nahm RehaClinic
eine beeindruckende Entwicklung und steht auf stabilem Grund.“ Mit dieser
Entscheidung verfolgt er den unter seiner Führung eingeschlagenen strategischen
Kurs von RehaClinic. Er, der seit mehr als 25 Jahren die Entwicklung von
RehaClinic begleitet und geprägt hat, will sich zukünftig auf die Aufgabe als
Präsident des Stiftungsrates „Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach+Baden“
konzentrieren. Gleichzeitig mit ihm demissioniert auch David Foster aus Bad
Zurzach, ebenfalls langjähriges Mitglied des Stiftungsrates und vormals Mitglied
des strategischen Führungsgremiums, des Stiftungsrats-Ausschusses.

Gesamtschweizerisch tätiges Unternehmen

Der Verwaltungsrat von RehaClinic AG wurde durch zwei weitere Mitglieder des
Verwaltungsrates von RehaClinic Zürich AG erweitert. Dr. med. Urs Stoffel,
Facharzt für Chirurgie, und Christina Brunnschweiler, CEO der Spitex Zürich,
haben ihren Platz bereits eingenommen. Mit den Mutationen im Verwaltungsrat
setzt RehaClinic AG ein klares Zeichen: Insbesondere der neue
Verwaltungsratspräsident steht für die weitere Entwicklung von RehaClinic AG zu
einem gesamtschweizerisch tätigen Unternehmen. Gleichzeitig wird die Position
der Tochtergesellschaft RehaClinic Zürich AG in der Unternehmensgruppe
RehaClinic AG gestärkt.

RehaClinic – eine starke Marke

RehaClinic, eine namhafte und in weiten Teilen der deutschsprachigen Schweiz
tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in Bad Zurzach, ist in den Bereichen
Rehabilitation, Prävention, Schlafmedizin und Reintegration tätig. Die
RehaClinic-Gruppe betreibt stationäre Rehabilitationskliniken, ambulante
Rehabilitations- und Trainingszentren, Kliniken für Schlafmedizin sowie auf die
berufliche und soziale Reintegration spezialisierte Einrichtungen und
koordiniert diese Angebote zu einer integrierten Versorgungskette. Die einzelnen
Fachkompetenzen werden gesamtheitlich aufeinander ausgerichtet und mit den vor-
und nachgelagerten Institutionen eng vernetzt. Eine eigene Forschungsabteilung
garantiert die fortlaufende Weiterentwicklung der Rehabilitationsmedizin.

www.rehaclinic.ch


09.03.2016: OPTINOMIC: MEHRWERT AUS DATENBERGEN

Im ganzen Gesundheitswesen werden immer mehr Daten erhoben und archiviert.
Vorhanden ist vieles – Big Data lässt grüssen – aber: Wird das Vorhandene auch
systematisch genutzt? Ist es rasch genug für die Behandelnden verfügbar? Und
erst noch in guter strukturierter Form, Spreu vom Weizen getrennt? Und, ganz
entscheidend: Wie nützt die Riesenmenge an Daten der Hauptperson, dem
Patienten? 

Praktisch alle Fachkräfte im Gesundheitswesen kennen diese Problematik und die
Herausforderungen, die mit dem Erheben von Patienten- daten und deren
Prozessdokumentationen einhergehen. Namentlich Krankenversicherer und
GesundheitspolitikerInnen, aber auch interne Managementstellen fordern im
heutigen Therapie- und Klinikalltag eine Masse an Erhebungen und
Datenlieferungen zur Qualitäts- prüfung. Patienten, Ärzte und Therapeuten
werden dadurch mit unzähligen Fragebogen konfrontiert. Trotz hohen
Arbeitsaufwands bei der Datenerfassung und der folgenden Kontrolle ist die
Qualität des Datenmaterials jedoch häufig unzureichend. Zudem bleiben die
erfassten Daten oftmals unbenutzt, weil Zeit und Mittel zur Auswertung,
Darstellung und Interpretation fehlen.

Innovative Wege im Visier

Vor dieser Ausgangslage stand auch Beat Ottiger, ein selbst praktizierender
Psychotherapeut und Softwareentwickler, der unter anderem Klinik-
informationssysteme einführen und weiterentwickeln durfte. «Aufgrund des
unbefriedigenden Erfahrungshintergrundes und der Tatsache, dass bestehende
Softwaresysteme uns nicht über- zeugen konnten, wurde im Mai 2014 mit der
Optinomic GmbH ein Startup mit Sitz in Zürich gegründet. Unsere Vision besteht
darin, eine Software zu entwickeln, welche das therapeutische Handeln
unterstützt und Positives zu einem weiterführenden Erkenntnisgewinn
beiträgt.»

Wichtigen Fragen auf den Grund gehen

«Unsere Software liefert Antworten bezüglich der für Ärzte, Therapeuten und
weitere Profes- sionals im Gesundheitswesen gestellten Fragen: Wie können
Pflichtmessungen (ANQ, TARPSY, PSYREC etc.) effizient erhoben und nutzbar
gemacht werden? Welche (Test-)Resultate hat mein Patient erzielt und wie
schneidet er im Vergleich mit anderen Patientengruppen ab? Wie erreichen wir
eine qualitativ hochwertige (Verlaufs-)Dokumentation, ohne noch mehr Zeit vor
dem Computer zu verbringen? Wie können wir relevante Wirkfaktoren als solche
erkennen und kontinuierlich beobachten? Welche Therapieangebote eignen sich
besonders für diesen Patienten oder diese Patientengruppe? Wie erreichen wir,
dass sich der Patient mit den rele- vanten Fragen auch ausserhalb der
Therapiesit- zung beschäftigt? Wie kann eine erfolgreiche Vor- und
Nachbehandlung stattfinden? Wie kön- nen Katamnese-Studien effizient umgesetzt
werden? Wie können Smartphone und biologi- sche Messmittel (Wearable Computing)
wie z.B. Pulsuhren etc. bestehende Behandlungsange- bote sinnvoll ergänzen? Wie
kann ein Wissenstransfer von der Forschung in die gelebte Praxis sichergestellt
werden?»

Ein aktueller Artikel im «clinicum» 1-16 zeigt: Per Knopfdruck gelangen die User
zu reichen Analysen und Erkenntnissen. Mehr darüber lesen Sie hier.
 


07.03.2016: ERPRESSER-SOFTWARE GEGEN SPITÄLER: «BEIM SCHUTZ WIRD DAS GELD DANN
OFT ZU KNAPP»

In den letzten Tagen hörte man von massiven Hackerangriffen auf Spitäler in
Deutschland und den USA. Die IT der Kliniken wurde
durch Malware lahmgelegt,
dann forderten die Täter «Lösegeld», um die blockierten Systeme wieder zu
entschlüsseln. Ist das Zufall – oder ist das Gesundheitswesen derzeit besonders
bedroht? Besteht auch in der Schweiz eine derartige latente Gefahr? – Mehr Infos
bietet ein Interview mit dem Chief Information Security Officer der HINT AG, Urs
Achermann.

Der Experte betont: Es handelt sich gar nicht so sehr um einen gezielten Angriff
auf Kliniken. Doch heute ist die Medienaufmerksamkeit viel grösser. Früher wurde
eher über andere Hackerprobleme berichtet, etwa über Diebstahl von Kundendaten
bei Banken. Die Spitäler sind nun einfach neues Thema.

Dabei geht es nicht um Diebstahl, sondern um eine Art Erpressung. Sind Kliniken
hier speziell gefährdet?

Es ist lediglich eine neue Vorgehensweise. Wie gesagt: Die Angriffe richten sich
nicht nur auf das Gesundheitswesen. Andererseits liegt der Gesundheitssektor
technisch teils etwa fünf bis zehn Jahre zurück, verglichen beispielsweise mit
den Banken. Ich arbeite seit über 15 Jahren in den verschiedensten Branchen im
Sicherheitsbereich, und da stellt man das schon fest. Natürlich investieren die
Spitäler sehr viel Geld in die Technik – denken Sie nur an die MRI-Geräte –,
aber beim Basissystem und beim Schutz wird es eher knapp. Das liegt auch daran,
dass es oft am Bewusstsein fehlt für die Problematik.

Woher kommt das?

Der Druck von aussen ist geringer. Bei den Banken gibt es eine Aufsichtsbehörde
wie die Finma, die sehr strenge Vorgaben erlässt und deren Einhaltung überprüft.
Etwas Ähnliches gibt es im Gesundheitswesen nicht. Und wenn dieser äussere Druck
fehlt, wirkt sich das aufs Bewusstsein der Verantwortlichen aus. Dabei denke ich
gar nicht nur an die IT-Leute, sondern auch an Vorgesetzte oder Anwender.

Die aktuellen Hacker-Angriffe auf Spitäler hatten Erfolg, weil einzelne
Mitarbeiter die Viren herunterluden, indem sie fälschlicherweise einen
«verseuchten» Anhang öffneten. Das ist eine gängige Falle, die immer wieder
funktioniert – Bewusstsein hin oder her.

So ist es. Gerade deshalb denke ich auch, dass diese Hacker sich gar nicht so
gezielt gegen Spitäler richteten. Die Infektion kann durch E-Mail-Anhänge
geschehen. Und im vergangenen August entdeckten wir solche Kryptoviren, die
durch so genannte «Drive by»-Downloads ins System eines Kunden gelangt waren:
Ein Mitarbeiter ging auf eine bestimmte Website, diese Site war infiziert – und
die Viren gelangten auf sein Gerät, ohne dass überhaupt etwas angeklickt wurde.

Da hilft keine Sensibilisierung mehr.

Ja, in solchen Fällen können die Nutzer gar nichts machen. Natürlich sollten die
Mitarbeiter wissen, dass sie möglichst nicht auf alles klicken sollten, aber
gegen «Drive by»-Downloads hilft das auch nichts. Die einzige Lösung wäre, das
Internet vom internen Netz zu trennen.

Cyberattacken aufs Gesundheitswesen: Was ist denn in Deutschland genau
geschehen?

In Deutschland wurden in den letzten Tagen gleich ein halbes Dutzend Kliniken
von Computerviren angegriffen, Operationen mussten abgesagt und Patienten
verschoben werden. In Kalifornien wurde das System eines Spitals über sechs Tage
lang völlig blockiert. Zugleich wurden auch deutsche Online-Apotheken Opfer von
Online-Erpressungen.

Das Vorgehen ähnelt sich stets: Mit Kryptoviren verschlüsseln die Hacker die
Daten der Institutionen – dann folgt ein Erpressermail: Gegen eine bestimmte
Summe, zahlbar in Bitcoins, erhalten die Opfer einen «Schlüssel», um ihre Daten
wieder zu verwenden.

Es kommen auch immer wieder neue Virenformen. Das heisst: Letztlich lässt es
sich nicht hundertprozentig vermeiden.

Schwierig. Wir setzen natürlich auf allen Ebenen verschiedene Antiviren-Software
ein. Die Antivirenhersteller arbeiten dabei mit Signaturen: Sie melden
Beschreibungen von verdächtigen Mustern. Aber sobald die Gegenseite etwas an
diesem Muster ändert, wird es mit herkömmlichen Mitteln sehr schwierig. Und
heute verändern sich diese Muster ständig. Beim erwähnten Fall im August war
entscheidend, dass wir innert 18 Minuten den Benutzer identifizieren konnten, um
sein Gerät vom Netz zu trennen. In jenen 18 Minuten schafften es die Viren
trotzdem, etwa 20'000 Dateien zu verschlüsseln. Jetzt stellen Sie sich nur vor,
dass so etwas übers Wochenende geschieht.

In den USA bezahlte das betroffene Spital tatsächlich Lösegeld, damit die
Angreifer ihre Programme und Dateien wieder freigaben. Kann das wirklich eine
Lösung sein?

Ohne die Entschlüsselung der Erpresser gibt es nur eine Möglichkeit, um die
Daten wiederzuerlangen: Man muss sie aus dem Backup holen. Aber was tun, wenn
man kein Backup hat – oder nur ein unvollständiges? Und es ist bereits ein
grosser Aufwand, 20'000 Dateien zu finden, zu löschen und die Originaldateien
wieder zurückladen. Wenn man aber mehr Pech hat und Millionen Dateien blockiert
wurden, dann ist es betriebswirtschaftlich verlockend, wie im US-Fall einfach
17'000 Dollar zu bezahlen.

Die Kernfrage haben Sie wohl schon weitgehend beantwortet: Könnte das auch in
der Schweiz passieren?

Definitiv ja. Solche Vorfälle sind auch schon eingetreten. In allen Fällen, die
ich live erlebt habe, konnten wir Gottseidank rasch die Problembereiche
isolieren. Beim ersten Vorfall kamen wir recht ins Schwitzen! Oft ist es ja so:
Man sieht den Schaden – aber die eigentliche Malware lässt sich in den riesigen
vernetzten Systemen nur schwer finden. Wir haben viel aus dem ersten Fall
gelernt und konnten bei den folgenden Vorfällen sehr schnell und professionell
handeln.

Und wenn es geschieht, werden auch unsere Spitäler gleich klinikübergreifend
lahmgelegt, von Radiologie über Onkologie bis hin zur Buchhaltung?

Auch das ist logisch. Die verschiedenen Bereiche wollen ja heute vernetzt sein.
Und man will immer stärker, dass die Daten zentral erfasst werden.

Die Sicherheitsbehörden beschäftigen sich bereits mit der nächsten Stufe:
nämlich der Gefahr, dass Hacker aus der Ferne die Kontrolle über Medtech-Geräte
wie Infusionspumpen, OP-Roboter oder gar Herzschrittmacher übernehmen. Ist das
Science Fiction – oder macht Ihnen das auch schon Sorgen?

Definitiv. Heute will man alles digital, und alles soll vernetzt sein. Das
bietet enorme Vorteile. Wenn ein Herzschrittmacher autonom meldet, dass etwas
nicht mehr stimmt beim Patienten, dann kann dies lebensrettend sein. Aber genau
diese Vernetzung macht das Gerät dann angreifbar. Es ist denkbar, dass man mit
üblen Absichten einen Menschen quasi virtuell entführen kann, dass man ihn
erpresst und ihm androht, beim Herzschrittmacher die Frequenzen zu verändern.

Diese Vernetzung der Dinge birgt ein grosses Gefahrenpotential, übrigens nicht
nur in der Medizin. Denken Sie nur an die selbststeuernden Autos – auch da
liesse sich Gas- oder Bremspedal plötzlich von aussen steuern.

HINT AG: ein führende Anbieterin von IT-Dienstleistungen

Die HINT AG ist eine führende Anbieterin von IT-Dienstleistungen im Schweizer
Gesundheits- und Sozialwesen. Das Unternehmen mit Sitz in Lenzburg konzipiert,
implementiert und betreibt modulare eHealth-Lösungen und unterstützt so die
integrierte Versorgung. Zur Unterstützung der Kunden dient zudem ein Healthcare
Competence Center. 2004 gegründet, beschäftigt die HINT AG heute 130
Mitarbeitende und erwirtschaftete 2014 einen Umsatz von 36,1 Millionen Franken.

www.hintag.ch


01.03.2016: ROADSHOW: PROZESSE STANDARDISIEREN, AUTOMATISIEREN UND SELF SERVICES
EINRICHTEN

Die Digitalisierung erfasst immer mehr auch das Schweizer Gesundheitswesen. Dies
eröffnet Ärzten, Spitälern und Wissenschaftlern neue Möglichkeiten.
Kollaboration und eine bessere Vernetzung von Geräten und Personen erhöhen die
Service-Qualität und reduzieren die Komplexität und Kosten. Innovative
IT-Lösungen unterstützen Ärzte bei der Diagnose und erhöhen die
Zufriedenheit der Patienten. 

Die neuen Möglichkeiten bringen für die Unternehmens-IT aber auch eine Vielzahl
neuer Herausforderungen mit sich. So müssen nicht nur die Durchlaufzeiten für
die Bereitstellung neuer Dienste und Applikationen reduziert werden, es müssen
auch durchgängig Kosten eingespart werden – und das bei einer gewünschten
Steigerung der Service-Qualität und grösserer Transparenz. Dass dabei auch die
Innovation nicht auf der Strecke bleiben darf, liegt auf der Hand. Diesen Spagat
schaffen IT- Abteilungen nur dann, wenn klare Implementierungsrichtlinien
erarbeitet und gelebt werden. So müssen Prozesse und Abläufe standardisiert und
automatisiert werden und optimalerweise mittels Self Service zugänglich gemacht
werden. Unterstützend helfen hierbei etablierte Prozess- Frameworks die als
Basis für die Erarbeitung von firmeneigenen Abläufen genutzt werden können.
Ein weiterer entscheidender, nicht zu vernachlässigender Punkt, der Einfluss
auf heutige IT-Lösungen hat, ist Cloud Computing.

Mehr darüber erfahren Sie an einer Roadshow der itnetX AG:

Die Roadshow der itnetX AG auf einen Blick

 * Roadshow «Kantonsspital Baselland/Liestal», 29.3.2016,
   9:00-12:30, Rheinstrasse 26, Liestal
 * Roadshow «Kantonspital Baden», 31.3.2016, 9:00-12:30, Im Ergel 1, Baden
 * Roadshow «Spital STS/Thun», 30.3.2016, 13:00-16:30, Krankenhausstrasse 12,
   Thun

Programm

 * Begrüssung (itnetX)
 * Vorstellung Gastgeber (Spital9
 * Digitale Transformation im Gesundheitswesen (Microsoft)
 * Die Transformation zum modernen Datacenter (itnetX)
 * Kaffeepause
 * Mobil, sicher und flexibel: Der moderne Arbeitsplatz der Zukunft (itnetX)
 * Fragen und Antworten
 * Apéro


Kostenlose Anmeldung unter:
www.itnetx.ch/events/healthcare 


24.02.2016: PLAUDERTASCHEN UNTERWEGS?

Das gut gehütete Patientengeheimnis ist das A und O im Spital und Heim. Gut gibt
es das Basis- und Vertiefungsmodul zu diesem Thema von easylearn – denn:
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Verhalten sich Ihre Mitarbeitenden bezüglich des Patientengeheimnisses korrekt,
wenn bei einem Patienten Missbrauchsverdacht besteht? Wenn ein Patient seine
Krankengeschichte für seinen Anwalt verlangt? Wenn eine Patientin die
Datenweitergabe untersagt? Oder wenn sie verlangt, dass in ihrer
Krankengeschichte Einträge gelöscht werden?

Sicher, effizient und nachhaltig

Ermöglichen Sie es Ihren Mitarbeitenden, sich richtig zu verhalten. Schulen Sie
sie effizient, nachhaltig und günstig im Patientengeheimnis und verhindern Sie
damit Reputationsschäden für Ihre Organisation.

Zur Zielgruppe gehören Personen in Spitälern und Arztpraxen, die in Kontakt mit
Patienten stehen. Dies sind also Ärzte, Pflegepersonal, Physiotherapeuten oder
Verwaltungsangestellte.

Voraussetzungen für die Teilnahme zum Kurs bestehen keine. Der Kursaufbau sieht
wie folgt aus: Das e-Learning zum Patientengeheimnis besteht aus einem Basis-
und einem Vertiefungsmodul. Anhand konkreter Beispiele aus dem Berufsalltag
werden korrekte Verhaltensweisen aufgezeigt.

Basismodul

 * Patientendaten: Welche Daten sind schützenswert?
 * Bearbeitung der Daten: Welche Daten dürfen ergänzt, verändert oder gelöscht
   werden?
 * Berufsgeheimnis: Was gehört alles dazu, wen betrifft es?

Vertiefungsmodul

 * Einwilligung des Patienten: Was ist eine ausdrückliche oder stillschweigende
   Einwilligung?
 * Weitergabe der Daten: Welche Organisationen und Personen dürfen welche Daten
   erhalten?
 * Meldepflichten und Melderechte: Was regelt das Gesetz?

Kursdauer

Die Kursdauer hängt in grossem Masse vom Teilnehmer ab. Dieser Kurs endet nicht
nach einer festgelegten Anzahl Lektionen oder Stunden, sondern dann, wenn die
Lernziele dieses Kurses erreicht worden sind.

Die Kursangebote der erfahrenen Experten von easylearn sind nicht bloss
e-Learning – die Fachleute begleiten spezielle Ausbildungsprojekte. Die
Lerninhalte bietet easylearn schweiz ag auch zusammen mit allen
Projektleistungen an. In sechs Schritten wird das Spital oder Heim und seine
Mitarbeitenden durch dieses Awarness- und Ausbildungsprojekt sicher geführt.

www.easylearn.ch


17.02.2016: IFAS 2016: MEDIZINBRANCHE MIT RUNDUM VIEL NEUHEITEN

Die IFAS 2016, Fachmesse für den Gesundheitsmarkt, präsentiert vom 25. bis 28.
Oktober in der Messe Zürich aktuelle Produkte, innovative Dienstleistungen und
Trends für ein breites Fachpublikum aus dem Gesundheitswesen. Neu wird im Rahmen
der IFAS zudem erstmals die „CareFair“, die Schweizer Jobmesse für
Gesundheitsberufe, stattfinden.

Das Gesundheitswesen und die Medizintechnik weisen einen sehr hohen
Innovationsgrad auf. Jedes Jahr kommen zahlreiche neue Produkte und
Dienstleistungen auf den Markt. Die IFAS bietet die einzigartige Möglichkeit,
all diese Neuheiten an einem Ort kennenzulernen und Entscheidungsgrundlagen für
Investitionen zu sammeln. Entsprechend besuchen sehr viele Entscheidungsträger
aus Spitälern, Pflegebetrieben oder Praxen die Fachmesse für den
Gesundheitsmarkt.

Neu sind der IFAS-Auftritt und die integrierte Jobmesse „CareFair“

Digitalisierung und Diagnostik machen einen wesentlichen Anteil am Fortschritt
im Gesundheitswesen aus. Entsprechend hat die IFAS ihren visuellen Auftritt
dieser Entwicklung angepasst. Nichts desto trotz soll weiterhin der Mensch im
Mittelpunkt stehen, denn für Innovationen, Forschung und medizinische Versorgung
braucht es ein Gesundheitswesen mit Verstand und Herz.

Hervorragende Geräte, Techniken und Labortests allein machen keine gute
medizinische Versorgung aus. Massgebend ist nach wie vor die Fachperson, welche
die Daten interpretiert, die Operation ausführt oder den Patienten pflegt. Im
Rahmen der IFAS findet erstmals die „CareFair“, die Schweizer Jobmesse für
Gesundheitsberufe, statt, auf der sich angehende und berufstätige Fachkräfte im
Gesundheitswesen direkt über die einzelnen Arbeitgeber informieren können.
Gleichzeitig bietet die Messe den ausstellenden Institutionen und Unternehmen
eine ausgezeichnete Möglichkeit, ihre Attraktivität der Öffentlichkeit zu
präsentieren und direkt vor Ort neue Mitarbeiter zu rekrutieren.

Sonderschau und Forum

Dank jeweils grossem Interesse, wird bereits zum vierten Mal die Sonderschau
«Hotellerie im Gesundheitswesen» innovative, multifunktionale und
kosteneffiziente Produkte für den Health & Care-Bereich präsentieren. Konzipiert
wird sie wiederum von Initiantin Gabriela La Rocca. 2016 werden zudem auch
wieder Veranstaltungen zu praxisrelevanten Themen im Forum stattfinden. Das
Programm wird nach den Sommerferien bekannt gegeben.

Qualität der Kontakte zeichnet Messe aus

Die Kontaktpflege und das persönliche Gespräch sind im Zeitalter der digitalen
Kommu-nikation nach wie vor enorm wichtig für Unternehmen und Kunden. Rund 80
Prozent der Schweizer Anbieter im Medizinalsektor waren in den letzten Jahren
deshalb an der IFAS präsent. Für 2016 zeichnet sich bereits ein reges
Teilnahme-Interesse von Unternehmen ab. «Wir erfreuen uns neun Monate vor der
Messe einer grossen Nachfrage», sagt Messeleiter Heinz Salzgeber. «Auffällig
ist, dass sich bisher viele neue Firmen angemeldet haben, und zwar aus allen
möglichen Bereichen.»

Branchenverbände unterstreichen Bedeutung der IFAS

Die Bedeutung der Messe zeigt sich auch an den Kooperationspartnern. 2016 sind
die wichtigsten Schweizer Branchenverbände wieder im Boot: FASMED (Dachverband
Schweizer Medizintechnik), FMH Services (Eigenständige
Dienstleistungsorganisation der in der Schweiz tätigen Ärztinnen und Ärzte),
VSFM (Verband Schweizerischer Fachhäuser für Medizinalinformatik), H+ (Die
Spitäler der Schweiz), SGTMeH (Schweizerische Gesellschaft für TeleMedizin und
eHealth) sowie fmCh (Foederatio Medicorum chirurgicorum helvetia) – Verband der
chirurgischen und invasiv tätigen Fachgesellschaften.

www.exhibit.ch


08.02.2016: SEE-SPITAL MIT NEUER ERP-LÖSUNG VON LOGICARE

Das See-Spital hat die Umstellung auf ihr neues ERP-System planmässig auf Anfang
2016 vollzogen. Damit ist das See-Spital neben dem GZO Spital Wetzikon und dem
Spital Limmattal bereits das dritte Spital, welches auf die innovative
ERP-Lösung von Logicare setzt. Die drei Spitäler profitieren aufgrund der
gemeinsamen Entwicklung und des zentralen Betriebs durch Logicare von
erheblichen Synergien.

Die mit den beiden Partnern Logicare und Data Dynamic realisierte Lösung wurde
zum Jahreswechsel 2014/15 für das GZO Spital Wetzikon und das Spital Limmattal
produktiv geschaltet. Beim See-Spital fand der Produktivstart der ERP-Lösung wie
geplant am 1. Januar 2016 statt.

Dank des gemeinsam durchgeführten Projekts profitieren die drei Häuser von einem
hohen Standardisierungsanteil, attraktiven Projektkosten sowie signifikant
tieferen Betriebsgebühren. Die Lösung lässt individuelle Entwicklungen und
Prozessabbildungen im System zu.

Bemerkenswerte Synergien

«Bereits die Entwicklungszusammenarbeit mit den anderen beiden Spitälern hat uns
bemerkenswerte Synergien verschafft», sagt Matthias Pfammatter, Direktor
See-Spital. «In der konkreten Umsetzung bestätigte sich dann, dass wir die
Betriebsgebühren auf ein sehr attraktives Niveau bringen können.»

Die ERP-Lösung der drei Spitäler steht auch anderen Institutionen des
Gesundheitswesens offen. Weitere Nutzer des Systems können vom erarbeiteten
Know-how von Logicare profitieren, Synergiepotenzial erhöhen und Skaleneffekte
zusätzlich verbessern.

Logicare war in der Rolle als Generalunternehmer verantwortlich für die
Projektleitung, die Einführung des ERP-Konzepts sowie die Anpassung und
Standardisierung der modularen Softwarelösung Dynamics NAV von Microsoft. Zudem
realisierte Logicare die Integration in die Systemlandschaft der Spitäler.

Logicare stellt mit ihren zwei Rechenzentren eine professionelle
IT-Infrastruktur zur Verfügung, sichert einen reibungslosen Betrieb rund um die
Uhr und unterstützt Anwenderinnen und Anwender aus Medizin, Pflege und
Administration mit Fachkompetenz und IT-Wissen.

Data Dynamic ist eine der führenden Anbieterinnen von Business-Gesamtlösungen in
der Schweiz. Mit dynamicMED stellt Data Dynamic Kliniken und Spitälern diese
qualitativ hochstehende Komplettlösung für den administrativen Bereich zur
Verfügung.

www.logicare.ch


04.02.2016: MEIERHOFER EXPANDIERT WEITER

Die MEIERHOFER-Unternehmensgruppe mit Sitz in München und Bern erweitert ihr
Portfolio um das Informationssystem für Rehabilitationskliniken, den
Geschäftsbereich II der CortexSoftware GmbH. Mit der Übernahme geht das
Krankenhausinformationssystem (KIS) SHIVA, das bereits seit 25 Jahren in den
Reha Kliniken der MediClin AG im Einsatz ist, in das MEIERHOFER-Portfolio über.
Der bundesweit tätige Klinikbetreiber MediClin AG beauftragte MEIERHOFER mit dem
Roll-out von MCC mit tiefer Integration zu SHIVA für die 25 Reha- und
Mischkliniken der Gesellschaft.

Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs II der Cortex Software GmbH setzt
MEIERHOFER seinen Wachstumskurs fort. Mit der Übernahme betreut MEIERHOFER nun
alle 34 Kliniken der MediClin AG. Dazu zählen neben den Akutkliniken der Grund-,
Regel- und Schwerpunktversorgung, die bereits seit mehreren Jahren
MEIERHOFER-Kunden sind, nun auch die 25 Fachkliniken für die medizinische
Rehabilitation und Mischkliniken. „Es ist sowohl in unserem als auch im
Interesse der MediClin, das bewährte KIS SHIVA weiter zu entwickeln.
Selbstverständlich werden wir in den kommenden Monaten die Stärken aus den
beiden Systemen, also SHIVA und MCC, für eine umfassende Akut-Reha-Lösung
bündeln. Damit haben wir künftig sowohl für Akut-, Reha- und auch Mischkliniken
eine passende Lösung“ erläutert Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender
derMETERHOHER AG, die Motivation hinter der Übernahme. MEIERHOFER gründet mit
der Übernahme einen neuen Standort in Berlin und übernimmt die 24 Mitarbeiter
aus dem SHIVA-Team.

Modulares System für effizientes Arbeiten

Das Reha KIS SHIVA wird durch den Verkauf an MEIERHOFER nun erstmalig auch
Einrichtungen ausserhalb der Mediclin AG zugängig. Das Reha-KIS ist modular
aufgebaut und lässt sich aufgrund seines Baukastencharakters einfach an die
Bedürfnisse der Kunden anpassen. Die zentralen Funktionalitäten dienen der
reibungslosen Organisation des Klinikbetriebes und der Abrechnung. Kernstück
sind eine übersichtliche Therapieplanung und eine komplexe Bettenplanung auf
Hotelniveau. Beide Funktionen sind darauf ausgerichtet, die Mitarbeiter bei der
Arbeit zu entlasten. Das geschieht beispielswese durch die grafische Übersicht
auf freie Kapazitäten und das „Mitdenken“ des Systems bei Verlängerungen des
Aufenthalts oder Verlegen unter Berücksichtigung von Reservierungen. Neben den
Funktionen zur Logistik ist die Abrechnungsfunktionalität für Mischkliniken ein
wesentliches Argument für das System. Mit ihr dokumentiert das Personal einfach,
welche Leistung in welchem Kontext (Akut oder Reha) erbracht wurde und
registriert stationäre Aufenthalte ebenso wie auf Rezept betreute Patienten.

„Mit der MEIERHOFER AG als Integrationspartner werden wir das bisherige
Klinik-Informationssystem SHIVA weiterentwickeln“ beschreibt Jens Breuer,
Finanzvorstand MediClin AG, die neue Partnerschaft mit den Münchnern. „Im Sinne
der beschlossenen ONE-KIS-Strategie der MediClin setzen wir auf ein
einheitliches Klinikinformationssystem, um die übergreifende Zusammenarbeit
zwischen MediClin- und Asklepios-Einrichtungen zu vereinfachen. Denn so können
nicht nur interne Prozesse optimiert werden, sondern dies erleichtert auch die
Kommunikation zwischen Akut- und Reha-Kliniken“, erläutert Breuer weiter.

www.meierhofer.de


03.02.2016: PROFESSIONELL BÜGELN, WET-CLEAN UND FACHTAGUNG

Schulthess Maschinen AG, die führende Schweizer Anbieterin für
Wäschereilösungen, führt regelmässig spannende und lehrreiche Bügel- und
Wet-Clean-Seminare sowie die beliebte Fachtagung durch. In diesem Rahmen werden
bestehende und neue Verfahren vorgestellt, welche die tägliche Arbeit
vereinfachen, verbessern und beschleunigen. 

Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Mitarbeitende von Hotellerie und
Gastronomie sowie von Heimen und Spitälern als auch an Entscheidungsträger und
Verantwortliche der Bereiche Hauswirtschaft, Housekeeping und Facility
Management.

Professionelles Bügeln leicht gemacht

Ein Seminar aus der Praxis für die Praxis – unter diesem Aspekt bietet
Schulthess Tagesseminare für effizientes Bügeln an. Als Schweizer
Generalvertreter für Veit-Bügelprodukte weiss Schulthess um die hohen
Anforderungen für fachgerechtes Bügeln. Schulthess-Bügelexpertinnen zeigen
Tricks und geben Tipps für die tägliche Arbeit in der Lingerie. Es wird
beispielsweise demonstriert, mit welchen Handgriffen und Arbeitsabläufen die
tägliche Bügelwäsche am schnellsten bewältigt wird. Der praktische Teil
veranschaulicht unter anderem, wie man Hemden, Blusen und Uniformen
ablauftechnisch am besten bügelt, sie ideal am Kleiderbügel aufhängt und optimal
faltet. Ausserdem stellt Schulthess das Wet-Clean-Verfahren vor, mittels welchem
anspruchsvolle Textilien jeder Art inhouse schonend gereinigt und gepflegt
werden können.

Die Schulthess-Bügelseminare 2016 finden wir folgt statt:

 * Donnerstag, 7. April, Freitag, 8. April, Montag, 11. April 2016
 * Donnerstag, 3. November, Freitag, 4. November sowie Montag, 7. November 2015

Kostenloser Textilpflege-Event: Wet-Clean by Schulthess

Die optische Wirkung von Textilien und die taktile Wahrnehmung sind mit dem
Image eines Unternehmens eng verbunden. Moderne Reinigungsverfahren und Hygiene
sind entscheidende Faktoren der zukunfts- und kostenorientierten Textilpflege.
Diesen Ausgangspunkt nimmt Schulthess zum Anlass, eine praxisorientierte
Infoveranstaltung zu organisieren, welche das Wet-Clean-Verfahren, das auf dem
Prinzip der Nassreinigung gründet, dem interessierten Publikum näherbringt.
Dieses Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle Textilien Inhouse schonend,
werterhaltend, umweltfreundlich und kostengünstig zu reinigen und zu pflegen.
Zudem werden Bügeltechniken vorgestellt, um die täglich anfallende Bügelwäsche
ergonomisch und effizient zu bewältigen. Ein weiteres Thema ist der Wäscherei
als Kostenstelle gewidmet: die Betriebswäscherei – eine gewinnbringende
Investition.


Die Daten der Schulthess-Wet-Clean-Events 2016 sind die folgenden:

 * Mittwoch, 6. April, 14.00 – 19.30 Uhr in Dielsdorf
 * Donnerstag, 28. April, 14.00 – 19.30 Uhr in Solothurn

Schulthess-Fachtagung

Die beliebte Schulthess-Fachtagung wartet auch dieses Jahr mit interessanten
Themen und Einlicken auf. Die Fachtagung findet am Mittwoch, 25. Mai 2016
ab 08.45 Uhr am Schulthess-Firmensitz in Wolfhausen statt. Ab Mitte Februar 2016
kann man sich hier über die Schulthess-Fachtagung informieren und direkt
anmelden: www.schulthess.ch/fachtagung.

Weitere Informationen

Auf www.schulthess.ch/seminare sehen Interessierte die jeweils aktuellen
Informationen und finden die Anmeldemöglichkeiten für die einzelnen
Schulthess-Veranstaltungen.

Ursprünglich als Bauspenglerei gegründet, entwickelt Schulthess seit 1845
Geräte, um Menschen in der Schweiz und auf der ganzen Welt die tägliche
Wäschepflege zu erleichtern. Schulthess beschäftigt heute rund 400 Mitarbeitende
und gilt als führender Schweizer Anbieter von Wäschereilösungen für den
professionellen Bereich.

Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen im Zürcher
Oberland entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit
ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz!

www.schulthess.ch 


28.01.2016: EINE LÖSUNG AUS EINER HAND – ÜBER DIE LANDESGRENZEN HINAUS

Eine Lösung für das bargeldlose Bezahlen muss einfach, flexibel und
bedürfnisgerecht sein. SIX Payment Services bietet genau das. Die Kundinnen und
Kunden von SIX geniessen den Vorteil, alles aus einer Hand zu erhalten, auch
über die Landesgrenzen hinaus. So verhält es sich ebenfalls mit
easylearn-e-Learning: Mit der webbasierten, integrierten Lösung profitieren die
Mitarbeitenden von SIX Payment Services von selbstlernbarem Wissen, das
europaweit zugänglich ist – aus einer Hand und in einheitlicher Qualität.

Neue e-Learnings ‹bargeldloser Zahlungsverkehr› und ‹Sage 200›: Damit SIX
Payment Services wichtige Inhalte durchgängig, effizient und europaweit in einer
einheitlichen Qualität an alle Mitarbeitenden vermitteln kann, hat sich das
Unternehmen für eine Schulung mit easylearn-e-Learning entschieden. Unter der
Projektleitung von easylearn schweiz ag sind die beiden neuen e-Learning-Kurse
‘bargeldloser Zahlungsverkehr’ und ‘Sage 200’ für Geschäftsprozesse im
Terminalgeschäft entstanden.

Attraktive, multimediale Inhalte

SIX Payment Services legte grossen Wert darauf, dass die eher trockene Materie
attraktiv aufbereitet und angenehm vermittelt wird. Dies hat easylearn bei der
Erstellung der Lerninhalte mit dem Einsatz verschiedener multimedialer Inhalte
berücksichtigt.

Neben einem eigenen Intro sorgen Storytelling, zeichnerisch aufbereitete
Erklärvideos, Screenrecordings und interaktive Elemente für Attraktivität und
Abwechslung beim Lernen. Die professionelle Vertonung der Inhalte wertet die
e-Learnings zusätzlich auf. Und verschiedene Fragen und Aufgaben stellen
schliesslich sicher, dass die gelernten Inhalte auch verstanden werden.

Zuverlässiges und flexibles Projektmanagement

Die Umsetzung des Projekts verlief reibungslos, die Betreuung durch easylearn
beschreibt SIX Payment Services als pro- fessionell und zuverlässig mit viel
Flexibilität und guter Zusammenarbeit innerhalb des Projektteams. Die Termine
und der Kostenrahmen wurden von easylearn stets berücksichtigt und ein-
gehalten. Auch die Lerninhalte werden als erstklassig bezeichnet.

Weltweit erfolgreich im Einsatz

easylearn ist bei SIX weltweit im Einsatz und läuft sehr stabil. Die
Mitarbeitenden haben auf dem e-Learning-Portal von SIX Zugang zu rund 18
weiteren e-Learning- Kursen zu unterschiedlichen Themen. Dabei können sie beim
gesamten Kurs- angebot zwischen den Sprachen Deutsch und Englisch wählen.

Hoher Kundennutzen

Der Nutzen von easylearn-e-Learning ist nachhaltig und langfristig: Die einmal
erarbeiteten Lerninhalte sind auf Dauer einsetzbar und können einfach an Gruppen
oder einzelne Mitarbeitende zugewiesen werden. Ein weiterer wichtiger Vorteil:
Die e-Learning-Plattform ermöglicht ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen im
eigenen Tempo.
Dank easylearn-e-Learning kann SIX Payment Services ihre Mitarbeitenden
europaweit effizient schulen, optimal betreuen sowie Kosten und Ressourcen
einsparen. Damit trägt easylearn dazu bei, dass SIX Payment Services für ihre
Kunden weiterhin ein starker Partner mit hoher Fachkompetenz bleibt.

www.easylearn.ch 


28.01.2016: MEDVADIS SETZT AUF ZENTRALISIERTE IT-UMGEBUNG VON LOGICARE

Medvadis – das Praxisnetzwerk im Limmattal – hat sich Anfang Herbst 2015
entschieden, ihre neue IT-Umgebung zentral von Logicare betreiben zu lassen. Der
Betrieb der IT konnte nach dreimonatiger, intensiver Projektarbeit am 4. Januar
2016 erfolgreich gestartet werden.

Die IT-Umgebung bedient vier Gruppenpraxen an sechs verschiedenen Standorten.
Dabei wird der neue Logicare-Citrix-Desktop eingesetzt. Sämtliche
Medvadis-Mitarbeitenden können mit dieser Lösung standortunabhängig arbeiten und
haben von überall einen sicheren und schnellen Zugriff auf ihre Applikationen
und Daten. Das Praxisinformationssystem und die anderen Applikationen werden von
den jeweiligen Lieferanten betreut.

Medvadis verfolgt ein innovatives und qualitativ hochstehendes medizinisches
Konzept zur Umsetzung horizontaler und vertikaler Vernetzung im Sinne einer
regionalen integrierten Versorgung. Dazu hat sich Medvadis für das
Praxisinformationssystem triaMED® der Firma HCI Solutions entschieden. Alle
Ärzte führen pro Patient eine gemeinsame elektronische Krankengeschichte, was
eine schnelle und einfache Zusammenarbeit unter den Leistungserbringern erlaubt.

Logicare stellt mit ihren zwei Rechenzentren eine professionelle
IT-Infrastruktur zur Verfügung, gewährleistet einen reibungslosen und sicheren
Betrieb rund um die Uhr und unterstützt Anwenderinnen und Anwender aus Medizin,
Pflege und Administration mit Fachkompetenz und IT-Wissen.

www.logicare.ch 


25.01.2016: AEVIS VICTORIA BETEILIGT SICH MIT 40% AN MEDGATE

Medgate ist ein führender Anbieter für die integrierte ambulante
Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Das Medgate Telemedicine Center, die
Medgate Health Centers und das Medgate Partner Network arbeiten integrativ
zusammen und garantieren so eine umfassende Betreuung der Patienten. AEVIS
VICTORIA beteiligt sich rückwirkend per 1. Januar 2016 mit 40% an der Medgate
Gruppe, während die Aktienmehrheit der Gruppe bei den Medgate‐Gründern Andy
Fischer und Lorenz Fitzi verbleibt. 

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Medgate hat sich über die
letzten 15 Jahre zu einem der führenden Anbieter innovativer Lösungen im
telemedizinischen Bereich und der Integrierten Versorgung entwickelt und
verzeichnet dank der steigenden Nachfrage nach solchen Lösungen ein stetiges
Wachstum. Medgate beschäftigt rund 300 Mitarbeitende, wovon 100 Ärzte, und
täglich werden im Telemedizinischen Zentrum bis zu 4‘900 Konsultationen
durchgeführt. Seit Sommer 2014 werden die bewährten Telemedizin‐Dienstleistungen
auch in Abu Dhabi und seit Sommer 2015 in Australien angeboten.

Die Nachfrage nach telemedizinischen Angeboten nimmt sowohl in der Schweiz als
auch im Ausland rasant zu. Medizinisch wird dieses Wachstum durch den steigenden
Kostendruck auf die Gesundheitssysteme und den Fortschritt von telemedizinisch
einsetzbaren Sensoren, technologisch durch die zunehmende Verfügbarkeit von
potenten Übertragungstechnologien getrieben.

AEVIS wird zusammen mit den Medgate‐Gründern in den Ausbau der schweizweiten
integrierten Gesundheitsversorgung sowie in die Expansion des etablierten
Telemedizin‐Konzeptes im Ausland investieren.

AEVIS VICTORIA SA – Investing for a better life

AEVIS VICTORIA SA investiert unter dem Leitmotiv „Investing for a better life“
im Healthcare‐Bereich, in Life Sciences sowie in die medizinische Betreuung und
in Lifestyle‐Dienstleistungen. Die Beteiligungen von AEVIS bestehen aus der
zweitgrössten Privatklinikgruppe der Schweiz, dem Swiss Medical Network, aus der
Victoria‐Jungfrau Collection, einer Luxushotelgruppe bestehend aus vier Häusern,
aus der Swiss Healthcare Properties AG, einer auf Gesundheitsimmobilien
fokussierten Gesellschaft, neu aus Medgate, einem führenden Anbieter für die
integrierte ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz, und aus NESCENS SA,
einer Marke rund um das Thema better‐aging. AEVIS ist an der SIX Swiss Exchange
im Swiss Reporting Standard unter dem Kürzel AEVS.SW kotiert.

www.aevis.com 


25.01.2016: 10 JAHRE LOGICARE AG

Morgen feiert die Logicare AG ihr zehnjähriges Firmenjubiläum. Das Unternehmen
wurde Anfang 2006 von den Spitälern Limmattal, Zimmerberg, GZO Spital Wetzikon
AG sowie der Universitätsklinik Balgrist mit dem Ziel gegründet, ihre Informatik
in einen spezialisierten Dienstleistungsbetrieb einzubringen. Die
IT-Spezialisten von Logicare kommen auch heute noch zu einem grossen Teil aus
dem Schweizer Gesundheitswesen.

Innerhalb von zehn Jahren ist es Logicare gelungen, sich am Markt erfolgreich zu
positionieren. Mit rund 90 Mitarbeitenden betreibt das Unternehmen heute die
Informatikmittel für mehr als 6000 Benutzerinnen und Benutzer in verschiedenen
Institutionen des Schweizer Gesundheitswesens.

Effizienzgewinne und Skaleneffekte

Eine kühne Gründeridee hat sich als äusserst erfolgreich erwiesen: Die
Zentralisierung von Know-how in einem neuen Unternehmen sowie die Auslagerung
von IT-Kompetenzen hat den Gründerspitälern zu Effizienzgewinnen und
Skaleneffekten verholfen. Schon bald nach der Grundsteinlegung hat sich Logicare
dem Markt geöffnet und zahlreiche Aufträge weiterer Spitäler, Kliniken und
Diagnostikunternehmen gewonnen. Heute zählt das Unternehmen zu den führenden
IT-Dienstleistern im Gesundheitswesen.

Diesen Platz hat sich Logicare durch Investitionen in Personal, Know-how und
Infrastruktur erarbeitet. Insbesondere aber auch durch permanente Innovation: So
hat Logicare beispielsweise als erstes IT-Dienstleistungsunternehmen im
Gesundheitswesen den „as a Service“-Gedanken aufgenommen und gemeinsam mit drei
Spitälern eine ERP-Lösung entwickelt, die eine hohe Standardisierung aufweist
und in den modernen Rechenzentren von Logicare betrieben wird. Heute, rund ein
Jahr nach dem Produktivstart, ist nicht nur der Beleg für die Funktionsfähigkeit
des Systems gegeben. Die drei Spitäler profitieren von den geplanten und
prognostizierten Effizienzgewinnen.

Sicherheit, hohe Verfügbarkeit und Innovation

„Sicherheit, hohe Verfügbarkeit und Innovation sind für einen IT-Dienstleister
unabdingbar. Im Gesundheitswesen braucht es zusätzlich aber profunde Kenntnisse
der Prozesse und Prioritäten.“ Beides – so betont Stefan Steiner, CEO von
Logicare – vereint das Unternehmen dank der Herkunft und vielseitigen
Kompetenzen seiner Mitarbeitenden.

Als Systemintegratorin und Betreuerin von IT-Lösungen im Gesundheitswesen ist
Logicare mit den täglichen Herausforderungen und insbesondere dem Kostendruck
auf Kundenseite bestens vertraut. Logicare kann mit ihrer modernen und
skalierbaren Infrastruktur, dank Skaleneffekten und innovativen Service-Modellen
das Kosten-/Nutzenverhältnis für ihre Kunden nachhaltig verbessern.

Für die weitere Entwicklung des Unternehmens hat Logicare auf Anfang 2016 mit
einer klaren Eigentümerstrategie und mit Stefan Steiner als neuem CEO deutliche
Zeichen zum Ausbau ihrer Marktpräsenz und Wettbewerbsfähigkeit gesetzt.

www.logicare.ch
 


21.01.2016: GRÜNES LICHT FÜR BETEILIGUNG DER ASKLEPIOS KLINIKEN AN MEIERHOFER

Das deutsche Kartellamt hat die Minderheitsbeteiligung der Asklepios Kliniken
GmbH an der MEIERHOFER AG in Höhe von 40 Prozent genehmigt. Der zweitgrösste
private Krankenhausbetreiber Deutschlands und der eigentümergeführte,
mittelständische Hersteller von Krankenhaus-IT aus München starten eine
weitreichende, strategische Zusammenarbeit. 

Sie umfasst die Einführung des Krankenhausinformationssystems (KIS) MCC von
MEIERHOFER in den sieben Hamburger Häusern der Klinikgruppe (Altona, Barmbek,
Klinik Nord, St. Georg, Wandsbek, Westklinikum, Harburg) und sieht darüber
hinaus die Umsetzung regionaler IT-Projekte in einer engen
Entwicklungspartnerschaft vor.

Anwendungsbereich des KIS MCC erweitern

Ziel der Zusammenarbeit ist es, Lösungen zu entwickeln, die die Funktionalität
und die Anwendungsszenarien des KIS MCC über den bisherigen Kernbereich hinaus
erweitern und verbessern. Hierfür bringt die Asklepios Kliniken GmbH ihr
Know-how über Anforderungen im Klinikalltag ein. Im Gegenzug verspricht sich der
private Träger eine Verbesserung der Patientenbetreuung und des
Patientenmanagements durch den Einsatz innovativer Technologien und den Zugewinn
von Erfahrung, Kompetenz und Manpower, wenn es um die Umsetzung
prozessorientierter und zukunftsweisender IT-Lösungen sowie eHealth-Projekte
geht. „Wir sehen in diesem Projekt die einmalige Chance, unsere Software um die
Erfahrungen und ausgereiften Prozessstrukturen eines der bedeutendsten
Klinikenbetreibers diese Landes zu ergänzen“, so Matthias Meierhofer,
Vorstandsvorsitzender und Gründer der MEIERHOFER AG. „Die Kooperation stärkt
unsere Marktposition als KIS-Anbieter und wird sich positiv auf unsere
Softwareprodukte und damit auch für unsere Kunden auswirken.“

Für den Asklepios-Konzern, der seit jeher auf modernste Technologien und
Innovationen in der medizinischen Versorgung setzt, bedeutet die enge
Zusammenarbeit mit dem Münchner KIS-Hersteller einen wichtigen Schritt Richtung
Verbesserung der Patientenbetreuung und des Patientenmanagements. „Wenn wir
investieren, muss das Produkt besonders langlebig und zukunftsfähig sein,“ sagt
Martin Stein, CIO bei Asklepios. „Das ist auch ein Grund, warum wir eine
Beteiligung an der Firma MEIERHOFER beschlossen haben. Mit MEIERHOFER setzen wir
bewusst auf einen erfahrenen, auf den deutschsprachigen Markt orientierten
KIS-Anbieter, der in der Lage ist, unsere Anforderungen und Bedürfnisse in
seinem Krankenhausinformationssystem abzubilden,“ so Stein weiter. „Die
Integration etwa von eHealth-Themen in die Arbeitsprozesse wird für einen
Krankenhauskonzern immer wichtiger. Mit MEIERHOFER haben wir einen Anbieter
gefunden, der sowohl die erforderliche Manpower als auch die Erfahrung und die
Kompetenz hat, um solche Projekte zusammen mit Asklepios umzusetzen,“ ergänzt
Dr. Thomas Wolfram, verantwortlicher Konzerngeschäftsführer bei Asklepios.

www.meierhofer.de 


11.01.2016: AGFA HEALTHCARE ÜBERNIMMT TIP GROUP

Agfa HealthCare, Hersteller von IT- und Imaging-Lösungen, hat gemäss heutigem
Communiqué zum 1. Januar 2016 die auf Business Intelligence- und ERP-Anwendungen
im Gesundheitswesen spezialisierte TIP GROUP mit Sitzen in Graz und Zürich
übernommen. Dadurch ensteht ein erweitertes Portfolio durch Business
Intelligence und Mehrwert dank des Zusammenschlusses zweier Pioniere im Markt
für Gesundheits-IT. 

Durch den Zusammenschluss erweitert sich das Angebot der Agfa HealthCare im
Bereich von spezialisierten Business Intelligence- und ERP- Lösungen im Spital.
“Mit der TIP GROUP steht uns nun ein Spezialist für Business Intelligence im
Krankenhaus zur Verfügung, dessen Lösungen unser eigenes Angebot weltweit
sinnvoll erweitern”, so Winfried Post, Geschäftsführer Agfa HealthCare GmbH und
General Manager DACH. “Business Intelligence-Lösungen sind ein immer wichtiger
werdendes Thema für Spitäler. Der zunehmende Kostendruck im Gesundheitswesen
lässt sich zukünftig nur mit spezialisierten Tools effizient managen. Mit der
TIP GROUP verfügen wir jetzt über eine auf Datenintegration und Datenanalyse im
Krankenhaus zugeschnittene Lösung, um einen noch grösseren Mehrwert zu
generieren.”

Agfa HealthCare und die TIP GROUP verfügen über eine langjährige Erfahrung im
Gesundheitswesen. Dies, gepaart mit tiefem Einblick in die Arbeitsabläufe im
Krankenhaus, lässt schnell die Vorteile der gemeinsamen Zukunft erkennen: Beide
Partner sind spezialisiert auf die Optimierung von Prozessen. So entsteht durch
den Zusammenschluss ein äußerst schlagkräftiges Team.

“Die Übernahme durch Agfa HealthCare eröffnet auch uns neue Möglichkeiten für
unser umfangreiches Produktportfolio”, sagt Heimo Babcicky, Vorstand und Gründer
der TIP GROUP. “Agfa HealthCare ist für uns und unsere Kunden ein starker und
solider Partner, der es uns ermöglicht, gemeinsam ein größeres Portfolio
anzubieten. Unsere Lösungen werden dadurch besser und unsere Kunden profitieren
von unserer Zusammenarbeit.“

www.agfa.com
www.tip-ag.com


28.12.2015: MAINTENANCE SCHWEIZ, 10./11.2.2016, MESSE ZÜRICH: WAS HAT
NACHHALTIGE INSTANDHALTUNG MIT DEM AKTUELLEN THEMA INTERNET DER DINGE (IOT) ZU
TUN?

Die IC Information Company zeigt exakt das am Stand C 27. Ein Besuch lohnt sich.

Die Steuereinheiten und Sensoren betrieblicher Anlagen produzieren Daten am
laufenden Band. Richtig analysiert ergeben sich unzählige strategische Vorteile
für die User.An ihrem Stand zeigen die Fachleute der IC Information Company mit
Hilfe der IoT-Box in Verbindung mit IBM TRIRIGA oder Maximo, wie Anlagennutzer
durch die Vernetzung ihrer Systeme die vorausschauende und sensorengesteuerte
Instandhaltung einsetzen und die Fixkosten für Wartung und ungeplante
Instandsetzungen eliminieren können. Hierbei simuliert die IoT-Box Ihre Anlagen
und Sensoren und macht die Systemintegration transparent und sichtbar.

www.ic-information.com


18.12.2015: POST SCHLIESST PARTNERSCHAFT MIT MEDIDATA

Die Schweizerische Post mit ihrer E-Health-Plattform vivates und MediData
schliessen eine Partnerschaft für eine bessere Vernetzung von Datenströmen im
Gesundheitswesen. Durch die Verbindung der Lösungen und Kompetenzen von MediData
und Post können der Informationsaustausch zwischen den Leistungserbringern im
Gesundheitswesen weiter verbessert und Prozesse optimiert werden.

MediData ist eine Spezialistin für die elektronische Vernetzung aller Akteure im
Schweizer Gesundheitswesen. Durch die Zusammenarbeit können Leistungserbringer,
die vivates einsetzen möchten, durch gemeinsame Prozessabwicklungen von
Synergien profitieren und Kosten einsparen. Die Datenströme von MediData und
vivates ergänzen sich optimal. Um das Arztgeheimnis und den Datenschutz
weiterhin vollumfänglich zu gewährleisten, bleiben die beiden Netzwerke jedoch
voneinander getrennt.

Die Leistungserbringer, die vivates einsetzen, können selber entscheiden, ob sie
zusätzlich auch von den Lösungen von MediData profitieren wollen, um ihre
Prozesse in einer umfassenden Lösung zu digitalisieren.

Durch die Partnerschaft mit MediData stärkt vivates seine Marktposition als
führende ePD-Lösung für die Schweiz, die Leistungserbringer und Patienten
untereinander verbindet und dazu beiträgt, die Behandlungsqualität zu steigern
und Kosten im Gesundheitswesen zu senken.

vivates, die modular aufgebaute E-Health-Plattform

vivates ist eine modular aufgebaute E-Health-Plattform, die Gesundheitsakteure
rund um die Patienten digital vernetzt und einen sicheren Austausch von
Patientendaten ermöglicht. Die fünf vivates Module funktionieren wie
Drehscheiben: Sie nehmen klar festgelegte Informationen auf, verschlüsseln sie
und transportieren sie entlang des Behandlungspfades sicher zu den gewünschten
Akteuren. Die behandelnden Ärzte, Spezialisten oder Pflegenden können exklusiv
und zur gewünschten Zeit auf die spezifischen Daten zugreifen. vivates bietet je
nach Bedürfnis der Akteure verschiedene differenzierte E-Health Lösungen an: So
arbeitet immer die richtige «Drehscheibe» – das genau passende Modul – zwischen
den Gesundheitsakteuren. Alle vivates Module sind uneingeschränkt miteinander
kombinierbar; die Bedürfnisse der Kunden geben die jeweilige Zusammensetzung und
damit das Endprodukt vor.

Entscheidend ist auch, dass sämtliche vivates Module sicher, effizient und
kostensparend sind. Sie tragen dazu bei, die Qualität der medizinischen
Leistungen zu steigern.

www.post.ch/vivates

MediData, ein massgebender IT-Dienstleister

MediData mit Sitz in Root (LU) und aktuell 58 Mitarbeitenden ist ein
massgebender Informatik-Dienstleister für elektronische Gesundheitsdienste in
der Schweiz und in angrenzenden Regionen. MediData bringt mit effizienten
IT-Lösungen die Mehrheit der Leistungserbringer (Ärzte, Therapeuten, Apotheken,
Spitäler, Labors, Pflegeheime, Spitex, etc.), Kranken- und Unfallversicherer,
Kantone sowie Patienten zusammen. Als neutraler Anbieter verbindet MediData
sämtliche Teilnehmer vom Hausarzt über das Spital bis zum Versicherer und den
Patienten, indem sie die digitale Kommunikation unter den Teilnehmenden
ermöglicht, vereinfacht und sichert – eine Dienstleistung, die Zeit und Kosten
spart.

www.medidata.ch


17.12.2015: 10. MÄRZ 2016: IC INFORMATION DAY @ KSB

Wie leistungsfähig ist eine Software für Facility Management wirklich? Dass mit
ihr Instandhaltung und Reinigung optimiert werden können, ist hinlänglich
bekannt. Dass sie mit einem cleveren und konsistenten Datenmanagement kombiniert
auch Neubauten begleiten kann, zeigt die Kantonsspital Baden AG derzeit mit
ihrem Neubau Kubus für 45 Mio. Franken. Ein wesentliches IT-Element ist das
Building Information Modeling, kurz BIM, um den Spitalneubau im System zu
begleiten. Das Projektvolumen: 430 Mio. Franken.

Ursprünglich wollte das Kantonsspital Baden (KSB) vor 11 Jahren lediglich seine
Software für Wartung der Medizintechnik gegen ein System tauschen, das die
Laufzettel ablöste, das auch Wartung und Instandhaltung der Haustechnik
dokumentiert, und das eine web- basierte Oberfläche für einen Helpdesk bot. Es
folgte der Wechsel zum CAFM-System IMSWARE, das im Verbund mit dem
Software-Integrator IC information company AG schrittweise zu einem hoch
leistungsfähigen Immobilien- und Bau-Informationssystem ausgebaut wurde.

«Als ich meine Stelle hier antrat, begann gerade die Einführungsphase der
CAFM-Software», sagt Heinz Wernli. Er ist Leiter Technische Dienste im
Kantonsspital Baden, auf seiner Karte steht aber auch Master of Advanced Studies
ZFH in Facility Management. Er weiss gut, was er tut, und so sitzt er entspannt
zum Gespräch am Tisch. Seine Antworten kommen trotzdem schnell, präzise und
strukturiert. Das müssen Sie auch, denn mit 34 Mitarbeitern in der Abteilung und
einem dynamisch wach- senden Klinikum als Arbeitgeber hat Wernli eine
anspruchsvolle Stelle. Und die fordert profunde Antworten. Nebst validen
Ergebnissen.

Jederzeit aussagefähige Zahlen

Aussagefähige Zahlen erhielt das KSB schon früh nach der CAFM- Einführung, denn
sie erfolgte kontrolliert und Schritt für Schritt: Zuerst wurden Medizin- und
Haustechnik zusammen mit der Störungsmeldung implementiert und gleichzeitig mit
dem Web-basierten Helpdesk verknüpft. «Jeder Mitarbeiter mit Login kann hier
melden, wenn etwas kaputt ist – von der Insulinpumpe über eine Lampe bis zum
WC», umreisst Wernli das Spektrum und schliesst gleich den fast anekdotischen
Beginn an.

Was heute alle Mitarbeiter selbstverständlich nutzen, war vor zehn Jahren für
manchen noch eine echte Barriere. Wie hat sich dieser Prozess im KSB abgespielt?
Was können andere Gesundheitsinstitutionen von den gesammelten Erfahrungen in
Baden übernehmen? Wie leistungsfähig sind die eingesetzten IT-Lösungen? – Das
alles zeigt die Veranstaltung «IC Information Day @ KSB» vom Donnerstag, 10.
März 2016, von 9.00 bis ca. 17.00 Uhr.

Mehr Effizienz und Transparenz im täglichen Betrieb

Mit diesem Anlass richten sich die Veranstalter speziell an Facility Manager und
Leiter des technischen Betriebs im Schweizer Gesundheitswesen. Gerade im
täglichen Betrieb eines Spitals ist ein einwandfrei funktionierendes Facility
Management unerlässlich. Deshalb wird allen Teilnehmenden an diesem Tag die
Möglichkeit geboten, sich zu aktuellen Themen zu informieren. Es erwartet sie
ein interessantes Programm aus praxisbezogenen Fachvorträgen, Diskussionsrunden,
Live Demos und eine Führung durch den Kubus des Kantonsspitals Baden mit
konkreten Beispielen.

Referenten sind Adrian Schmitter (CEO KSB), Heinz Wernli (Leiter Technischer
Dienst KSB), Dominik Vondra (IC), Dr. Carsten Druhmann (ZHAW) und Rudolf
Werdenberg (Visiotec Consulting AG).

www.ic-information.com/de/news-events/events


07.12.2015: HINT AG ERFOLGREICH ZERTIFIZIERT NACH ISO 27001:2013

Nach zwei intensiven Jahren der Vorbereitung und mehrtägigen Audits durch die
unabhängige Zertifizierungsstelle CIS-Cert war es im November soweit: Die HINT
AG, Lenzburg, erhielt das weltweit anerkannte und begehrte Zertifikat ISO
27001:2013.

Die anspruchsvolle Zertifizierung nach ISO 27001 zu erlangen, war für die HINT
AG einerseits eine grosse Herausforderung, andererseits aber auch ein
folgerichtiger Schritt. Denn als ICT-Serviceanbieter für das Gesundheitswesen
konzipiert, implementiert und betreibt die HINT AG modulare
E-Healthcare-Lösungen. Damit bedient sie eine differenzierte Klientel mit
unterschiedlichen Ansprüchen, die sich allesamt mit besonders schützenswerten
Personendaten befassen. Und genau davon handelt ISO 27001: von spezifizierten
und weltweit gültigen Anforderungen, die an die Sicherheit eines modernen und
zuverlässigen Informations-Managementsystems gestellt werden.

Verbriefte Qualität

Das Zertifikat bedeutet für die HINT AG zweierlei: Auf der einen Seite bestätigt
die CIS-Cert als unabhängiger und externer Auditor die Konformität zu ISO 27001
und auf der anderen Seite bezeugt diese Konformität für alle Kunden die
nachvollziehbar hochwertige Qualität aller konzipierten, implementierten und
betriebenen ICT-Lösungen. Denn die strengen und umfassenden Voraussetzungen
erstrecken sind von der Schulung der Mitarbeitenden über die Dokumentation der
Arbeitsprozesse bis hin zur Infrastruktur der Büroräumlichkeiten und der
Rechenzentren. Bei den Mitarbeiterschulungen stehen Sicherheitsfragen und die
sensiblen Aspekte des Datenschutzes im Vordergrund. Sämtliche Anforderungen an
das Zertifikat genügen internationalen Standards, weshalb der Qualitätsnachweis
auch weltweit anerkannt ist.

Ein Mehrwert mit Bestand

Mit einem einzelnen Effort ist es aber nicht getan – in Zukunft wird jährlich
auditiert und überprüft, ob die Zertifikatsbedingungen erfüllt sind. Die HINT AG
nutzt diese Verpflich- tung als willkommene Ausgangslage, um ihre Marktposition
weiter zu festigen und auszubauen.

www.hintag.ch


01.12.2015: SWISSCOM HEALTH BEGLEITET SPITÄLER DER BERNER INSEL GRUPPE INS
EHEALTH-ZEITALTER

Die Insel Gruppe AG, bestehend aus Inselspital und Spital Netz Bern,
intensiviert ihre Partnerschaft mit der Swisscom Health AG. Diese wird eine
eHealth-Plattform für den elektronischen Informationsaustausch aufbauen und
betreiben.

Die Swisscom Health AG hat den Zuschlag für den Aufbau und den Betrieb einer
eHealth-Plattform für die Berner Insel Gruppe AG (Inselspital und fünf Standorte
der Spital Netz Bern AG) erhalten. Die sechs Spitäler werden über diese
Plattform mit zuweisenden Leistungserbringern wie Partnerspitälern,
Praxisärzten, Pflegeheimen oder der Spitex administrative und medizinische
Informationen austauschen können. Die Insel Gruppe schafft mit der
eHealth-Plattform auch die Voraussetzung für die Umsetzung des Bundesgesetzes
über das elektronische Patientendossier.

Akzeptanz und Investitionsschutz

Für diesen elektronischen Datenaustausch wird die Plattform „Swisscom Health
Connect“ zum Einsatz kommen, deren Komponenten seit Jahren erprobt sind und
schweizweit verwendet werden. Heute in der Insel Gruppe eingesetzte Systeme
werden nahtlos in die übergeordnete eHealth-Lösung eingebunden. Die rund 10‘000
Mitarbeitenden in den Spitälern und eine Vielzahl externer Zuweiser (rund 20
Partnerspitäler und 2‘000 Praxisärzte) werden daher rasch und unkompliziert von
den neuen Möglichkeiten profitieren können. „Wir sind bestrebt, eine bestens
skalierende Lösung aufzubauen, die eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern
erreicht und für die Investitionen einen echten Mehrwert bringt“, sagen die
eHealth-Beauftragten des Inselspitals und der Spital Netz Bern AG, Daniel
Ratschiller und Ueli Wehrli.

Kompetenz und Vertrautheit

Die eHealth-Lösung der Berner Spitäler berücksichtigt die Empfehlungen von
eHealth Suisse und ist damit zukunftssicher. Mit ihren eigenen Experten und
bewährten Partnern verfügt Swisscom Health zudem über ein leistungskräftiges
Team für die technische Umsetzung der Plattform und für deren Betrieb. „Wir
kennen Standards und Lösungsansätze für das Patientendossier bestens und mit
unseren Partnern arbeiten wir bereits in der Vernetzung der Berner Spitäler“,
betont Stefano Santinelli, CEO der Swisscom Health AG. Diese Vertrautheit
kombiniert mit der IT-Kompetenz von Swisscom sei die ideale Voraussetzung für
eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes.

Neben Bern auch Zürich

Der Zuschlag für die eHealth-Plattform in Bern ist der zweite grosse
Auftragsgewinn von Swisscom Health in diesem Herbst. Auch der Trägerverein
Zürich Affinity Domain hat sich für die Vernetzungslösungen von Swisscom
entschieden. Swisscom Health wird im Kanton Zürich eine Plattform aufbauen und
betreiben, über die rund 4‘000 Leistungserbringer wie Spitäler, Ärzte,
Pflegeheime, Spitex und Apotheken, aber auch Privatpersonen Gesundheitsdaten
austauschen können.

www.swisscom.ch/health


17.11.2015: WERKSTATT TEAM BUBIKON – DIE HOLZWERKSTATT MIT SOZIALEM MEHRWERT

Das WTB ist eine innovative Schreinerei, in der Menschen mit Behinderung von
einem Fach- und Betreuungsteam begleitet werden. Gemeinsam werden hochwertige
Produkte aus Holz und anderen Materialien hergestellt. Das WTB bietet ein
vielfältiges Angebot und ist in der Vorweihnachtszeit an etlichen Orten präsent.

Vielfältiges Angebot

Neben den professionell durchgeführten Schreinerarbeiten in den Bereichen
Massivholzmöbel, Einbauschränke, Garderoben, Dachstockausbauten und
Parkettarbeiten, hat sich das WTB auf vielfältige Eigenprodukte spezialisiert.
Hergestellt werden Holzspielsachen, Haushaltsprodukte und Hilfsmittel für
Physio- und Ergotherapie. Auf www.originell.net finden Sie das breite Angebot.

An Weihnachtsmärkten präsent

Ende November und im Dezember treffen Sie das WTB jeweils mit einem Stand an
verschiedenen Weihnachtsmärkten:

 * Rütner Weihnachtsmarkt,Rüti, 29.11., 11 – 19 Uhr
 * Weihnachtsmarkt Zollikon, 29.11, 11 – 19 Uhr
 * Christchindli-Märt, Greifensee, 5.12., 11 – 19 Uhr
 * Badener Adventsmark, Baden, 5.12., 9 – 17 Uhr
 * Wienachtsmärt Ritterhaus, Bubikon, 6.12. 11 – 17.30 Uhr
 * Einsiedler Weihnachtsmarkt, 28.11 - 6.12., 11 – 19.30 Uhr, (Fr + Sa bis 21
   Uhr)
 * Christkindlimärt, Rapperswil-Jona, 11. – 20.12.

Weihnachtsausstellung in der Werkstatt

Vom 1. – 23. Dezember 2015 sind Sie herzlich zu einem Besuch in der Werkstatt
eingeladen. In der Weihnachtsausstellung können Sie in vorweihnächtlicher
Stimmung im breiten Sortiment stöbern. Sie erhalten ausserdem einen Einblick,
wie und von wem die Produkte hergestellt werden.

Spezialanfertigungen in hoher Qualität

Falls Sie einen speziellen Wunsch haben oder eine Sonderanfertigung wünschen,
freut sich das WTB auf Ihre unverbindliche Anfrage.

Sie sind herzlich eingeladen

Sie finden das WTB hier und sind immer herzlich willkommen:
Industrie Schwarz
Bannholzstrasse 6b
8608 Bubikon
Eingang 3
2. Stock
Tel. 055 243 34 43
wtb@sfgb.ch
www.sfgb.ch/wtb


29.10.2015: DIE POST ÜBERNIMMT DIE HEALTH CARE RESEARCH INSTITUTE AG

Um ihre führende Position im E-Health weiter auszubauen, übernimmt die Post die
in Zürich beheimatete Health Care Research Institute AG (hcri). Das Unternehmen
ist Marktführer im datengestützten Qualitätsmanagement von Prozessen und in der
Informationsverarbeitung im Gesundheitswesen. 

Es zählt über 400 Institutionen zu seinen Kunden, darunter zahlreiche Spitäler,
Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Mit der strategischen Akquisition von hcri
erweitert die Post ihr bestehendes Angebot für die Leistungserbringer im
Gesundheitswesen mit zusätzlichen innovativen Dienstleistungen. hcri beschäftigt
17 Mitarbeitende.

Ausbau der Marktposition

Die Post will mit ihrem Bereich E-Health durch kontinuierlichen Ausbau ihrer
Position und mittels gezielter Partnerschaften eine wichtige Rolle im Schweizer
Gesundheitsmarkt einnehmen. Die E-Health-Plattform vivates soll zur Schweizer
Standardlösung werden. Mit vivates werden die Daten sicher, zuverlässig und
verschlüsselt zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen transportiert. Neben den
kürzlich geschlossenen Partnerschaften mit Health Info Network AG (HIN) und der
Berufsgenossenschaft der Schweizer Apotheker ofac stellt die Akquisition der
hcri einen weiteren wichtigen Baustein im Serviceportfolio dar.

Mit der Akquisition von hcri erweitert die Post ihr Serviceportfolio um die
wichtigen Bereiche Qualitätsmanagement und Informationsverarbeitung. Das
Zusammenlegen der Kompetenzen und Kundenstämme von Post und hcri ergibt für
beide Parteien neue Erfolgspotenziale. Durch die Verbindung der Softwarelösung
hcri «Q1» mit vivates kann die Post den Kunden ein breiteres und integriertes
Serviceportfolio anbieten. Die Leistungserbringer profitieren von erhöhter
Effizienz durch qualitätsgeführte Behandlungsprozesse sowie mehr Sicherheit für
ihre Patienten durch verbesserte Informationen. Durch den Kauf von hcri stärkt
die Post ihre Marktstellung und positioniert sich als innovative, integrierte
Serviceanbieterin im Gesundheitswesen.

Qualitätsmanagement wird immer wichtiger

Um im Gesundheitswesen bei zunehmendem Kostendruck gleichhohe Qualität
beizubehalten und die Entwicklung der Branche aktiv mitzugestalten, ist
Transparenz über die Leistungen der Akteure unverzichtbar. hcri liefert mit
seiner Plattform «Q1» die ideale Ergänzung für vivates. Gemeinsam stellen die
beiden Unternehmen somit eine übergreifende vernetzte Patientenversorgung
sicher, verbessern nachhaltig die Zusammenarbeit mit und zwischen den
Leistungserbringern und sorgen damit für eine erhöhte Patienten- und
Behandlungssicherheit.

Sinnvolle Partnerschaft

vivates E-Health und hcri möchten mit verbesserten und übergreifenden
Gesundheitsprozessen das Kostenwachstum begrenzen und das Gesundheitswesen für
alle Marktteilnehmer effizienter und transparenter machen. Dabei steht das Wohl
des Patienten immer im Mittelpunkt.

Die hcri AG sieht in der Post eine verlässliche Partnerin, die im E-Health der
Schweiz eine Pionierrolle innehat. Mit der Stabilität und langfristigen
Strategie der Post und dem hervorragenden Marktzugang kann hcri ihren Kunden ein
integriertes, breiteres Serviceportfolio anbieten sowie die Weiterentwicklung
der Plattform «Q1» sicherstellen. Die hcri AG wird bis auf weiteres als
eigenständige AG weitergeführt.

www.post.ch
 


28.10.2015: FÜHRUNGSERFAHRUNG FÜR LOGICARE: STEFAN STEINER WIRD NEUER CEO

Der neue CEO von Logicare heisst Stefan Steiner-Schilliger. Er ist eidg.
diplomierter Wirtschaftsinformatiker und verfügt über langjährige Erfahrung im
Schweizer Gesundheitswesen. Seinen überzeugenden Leistungsausweis erarbeitete er
sich in obersten Führungsfunktionen von marktbekannten
Dienstleistungsunternehmen (u.a. Laufenberg-Gruppe, easyDOK GmbH, Domis
Consulting AG und vision4health).

Der Verwaltungsrat der Logicare AG hat den 52-jährigen Schwyzer am 22.10.2015
einstimmig zum neuen CEO gewählt. Er wird seine Arbeit am 1. Januar 2016
aufnehmen. „Stefan Steiner hat seine motivierenden Führungsfähigkeiten in
strategischen und operativen Positionen wiederholt belegt. Er ist die ideale
Besetzung an der Spitze von Logicare“, sagt Peter Niederhäuser,
Verwaltungsratspräsident von Logicare. „Er bringt alle Voraussetzungen mit, um
Logicare weiter zu entwickeln und ihre führende Position zu steigern. Von seiner
Erfahrung werden unsere Kunden und unsere Mitarbeitenden profitieren.“
Zahlreiche positive Erstreaktionen von Stammkunden und Belegschaft seien bereits
eingegangen.

Die weiteren Positionen in der Geschäftsleitung werden unverändert wahrgenommen:
Thomas Hersperger verantwortet den Bereich Engineering, Felix Ried das Customer
Management, Rolf Mäder den Bereich Operations und Mario Sapina den Bereich
Finanzen und Services. Marcel Nestler, der seit dem 1. Juli 2015 als CEO ad
interim geführt hat, wird wieder seine prägende Position als
Unternehmensentwickler übernehmen. 

www.logicare.ch


23.10.2015: SWISSCOM HEALTH LEGT IM KANTON ZÜRICH DIE BASIS FÜR DAS
ELEKTRONISCHE PATIENTENDOSSIER

Der Trägerverein für die Einführung des elektronischen Patientendossiers (EPD)
im Kanton Zürich hat sich für die Swisscom Health AG als Partnerin für den
Aufbau und den Betrieb der EPD-Plattform entschieden. Nach Ablauf der
Beschwerdefrist ist der Zuschlag nun rechtskräftig.

Swisscom Health AG hat die grösste eHealth-Ausschreibung der Schweiz gewonnen.
Sie wird im Kanton Zürich die zentrale Plattform aufbauen und betreiben, über
die Leistungserbringer wie Spitäler, Ärzte, Pflegeheime, Spitex und Apotheken
Gesundheitsdaten austauschen können. „Relevante Informationen werden dadurch
jederzeit verfügbar, was die Effizienz von Prozessen steigert und die
Behandlungsqualität erhöht“, erklärt Stefano Santinelli, CEO der Swisscom Health
AG. Die Einwohnerinnen und Einwohner können über die Plattform ihr eigenes
elektronisches Patientendossier (EDP) eröffnen und verwalten.

Plattform für rund 4‘000 Leistungserbringer

Das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier (EPDG) verpflichtet
stationäre Einrichtungen wie Spitäler dazu, sich einer Gemeinschaft (oder
„Affinity Domain“) anzuschliessen. Unter deren Dach tauschen die angeschlossenen
Spitäler und andere Leistungserbringer künftig digitalisierte Gesundheitsdaten
aus. Im Kanton Zürich ist der Trägerverein ZAD verantwortlich für den Aufbau der
hierzu notwendigen Infrastruktur für die rund 4‘000 Leistungserbringer. „Mit
Swisscom Health haben wir hierfür einen Partner gefunden, der die gesetzlichen
und technischen Anforderungen erfüllt und zudem bereits ein funktionierendes
Netzwerk mit vielen Leistungserbringern im Gesundheitswesen unterhält“, sagt
Samuel Eglin, stellvertretender Generalsekretär der Gesundheitsdirektion Zürich.
Diese hat gemeinsam mit den kantonalen Verbänden der Leistungserbringer den
Trägerverein für die Einführung des EPD gegründet. „Die Absicht der
Gesundheitsdirektion ist es, so rasch wie möglich in die Umsetzung zu gehen“, so
Eglin weiter.

Erprobte Technologie

Bereits heute setzen rund 200 Schweizer Spitäler und 2‘000 Ärzte für den
elektronischen Datenaustausch auf bewährte Komponenten von Swisscom Health. Im
Kanton Zürich wird die Plattform „Swisscom Health Connect“ zum Einsatz kommen.
„Deren Komponenten sind seit Jahren erprobt und werden täglich von zahlreichen
Leistungserbringern in anderen Kantonen verwendet“, betont Stefano Santinelli.
Privatpersonen werden ihr EPD im Kanton Zürich via das bekannte Zugangsportal
„Evita“ einbinden können.

Patient entscheidet über Zugang zu Daten

Das EPD ist ein virtuelles Dossier. Es vereint die dezentral bei Spitälern,
Ärzten etc. abgelegten behandlungsrelevanten Patienteninformationen. Bürgerinnen
und Bürger entscheiden selber, ob sie ein EPD eröffnen wollen oder nicht. Sie
erteilen auch die Berechtigung für den Zugang zu ihren Daten. Spitäler hingegen
sind gemäss EPDG verpflichtet, den elektronischen Austausch von Patientendaten
zu ermöglichen. Eine Verwendung der Gesundheitsdaten ausserhalb der
medizinischen Leistungserbringung ist nicht vorgesehen.

Mehrwertdienste sichern Finanzierung nachhaltig

Die langfristige Finanzierung der Plattformen für den Austausch von
elektronischen Patientendaten ist für Kantone und Leistungserbringer eine grosse
Herausforderung. Swisscom Health hat hierzu gemeinsam mit dem Verein ZAD ein
innovatives Modell entwickelt. Dieses fusst auf Zusatzservices, die einen
Beitrag zur nachhaltigen Finanzierung ermöglichen. Ein wichtiger Partner in
Zürich ist das Universitätsspital Zürich (USZ). „Wir werden dieses innovative
Projekt konzeptionell unterstützen und sehen uns klar als First Mover und
Dienstleistungspartner in der Umsetzung der Zürich Affinity Domain“, sagt Martin
Matter, Direktor ICT am USZ. Die Finanzierung einer regionalen
eHealth-Infrastruktur mittels Mehrwertdiensten ist ein interessantes Modell auch
für andere Kantone, um die öffentliche Hand nicht zusätzlich zu belasten.

Swisscom Health AG – die Partnerin für das Schweizer Gesundheitswesen

Swisscom-Lösungen für das Gesundheitswesen steigern die Effizienz von Abläufen,
tragen zur medizinischen Versorgungsqualität bei und begleiten
Präventionsmassnahmen. Die Spezialisten bei Swisscom entwickeln ihre Produkte
und Dienstleistungen kontinuierlich weiter und stellen sicher, dass sensible
Gesundheitsdaten ausschliesslich über bestens verschlüsselte Kanäle zwischen
Patienten, Ärzten und Spitälern ausgetauscht werden. Bereits heute vertrauen
über 2000 Ärzte, 200 Spitäler und Versicherungen sowie Tausende Konsumenten den
Lösungen der Swisscom Health AG.  

www.swisscom.ch/health


29.09.2015: TQM: QUALITÄT IN KÜRZESTER ZEIT

Die TQM Technical Quality Management GmbH, Bütschwil, hat mit Partnern für das
Liechtensteinische Landesspital in Rekordzeit und unter schwierigen baulichen
Rahmenbedingungen neue Operationssäle und eine Notfall-/Intensivstation
realisiert.

Verfolgen Sie die schnelle Realisation der Projekte im Liechtensteinischen
Landesspital, Vaduz. Zwei Videofilme unterstreichen die Leistung der
beauftragten Firmen und zeigen, was innerhalb kurzer Zeit entstanden ist. Dafür
steht die hohe Zufriedenheit der Mitarbeitenden im Spital.

www.tqm-gmbh.ch

Alles im Detail lesen Sie hier.


22.09.2015: FUTURE ECONOMIC SYSTEMS

Wie gut funktioniert unser Wirtschaftssystem? Und wie zukunftsfähig ist es?
Darüber diskutieren Referenten wie Anthony E. Gortzis, University of Athens,
Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer sowie rund 30 Studenten der diesjährigen
Summerschool am 14th Dialogue on Science der Stiftung Academia Engelberg (14. –
16. Oktober 2015 in Engelberg, OW).

Mehr darüber finden Sie hier:
http://academia-engelberg.ch/konferenz-2015/programm


17.09.2015: NOSER ENGINEERING MIT NEUER MARKE UND PORTFOLIO FÜR DEN
HEALTHCARE-BEREICH

Die Noser Engineering AG, ein internationales
Software-Dienstleistungs-Unternehmen mit Hauptsitz in Winterthur, lanciert eine
neue Marke für den Health-Bereich. Unter Noser Health wird neben fachlicher und
technischer Beratung im Healthcare-Umfeld, eine Healthcare-Plattform in
Kombination mit Partnerlösungen als Service angeboten, welche die
Gesundheitsversorgung in Spitälern und Praxen im Mobile-Bereich unterstützt. 

«Mit der erfolgreichen Implementierung von mehreren mobilen Lösungen in
Spitälern und Praxen haben wir ein breites Lösungsportfolio geschaffen, welches
im Zeitalter der digitalen Transformation kontinuierlich weiterentwickelt wird
und sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren lässt», so Martin
Straumann, Head of Noser Health. Peter Müntener, Projektleiter beim
Kantonsspital Winterthur bestätigt, dass die mobilen Applikationen das
Pflegepersonal im Alltag unterstützen, indem die Effizienz sowie die Qualität
der Datenerfassung gesteigert werden konnten. Diese Veränderungen kommen den
Patienten in Form von entlastetem Personal und qualitativ hochstehenden
Leistungen zugute.

Know-how von rund 170 Ingenieuren

Noser Health kann bei Entwicklungen auf das Know-how von rund 170 Ingenieuren
bei Noser Engineering und über 500 in der Noser-Group zurückgreifen. Als Teil
der Noser Group bietet die FROX communication AG Lösungen für die effiziente
Telefonvermittlung in Spitälern an, unter anderem mit dem webbasierten Produkt
talkbase. Nebst weiteren geplanten Lösungen ergänzt Noser Health das Portfolio
fortwährend mit Projekten aus Partnerschaften mit Markführern und Spezialisten
aus den Bereichen der Telemedizin, Datenplattformen, Telekommunikation und
Medikamentenversorgung wie Cyberfish, digitalMedLab und healthbank.

Über 30 Jahre Erfahrung

Mit über 30 Jahren Erfahrung als Software-Dienstleistungsunternehmen und rund
170 Mitarbeitenden steht die Noser Engineering AG für Qualität, Agilität sowie
Innovation und trägt zum Erfolg lokaler, nationaler und internationaler
Unternehmen bei. Als etablierte Partnerin für mobile Lösungen hat sich Noser
Health zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Spitälern und Praxen die Patientenpfade
mit digitalen Lösungen zu optimieren und nachhaltig mitzugestalten.

www.noserhealth.com


03.07.2015: WAS EINE GUTE VERSORGUNGSFORSCHUNG AUSMACHT

Was bedeutet eine gute Versorgung? Das 2. Zürcher Forum für Versorgungsforschung
widmet sich wiederum mit hochkarätigen Rednerinnen und Rednern der Zukunft der
medizinischen Versorgung. Zu den diesjährigen Highlights gehört die Fragerunde
mit den Chefs von Herzchirurgie und Neuro-Zentrum des Universitätsspitals
Zürich. Der Fachorgans-Präsident wird erläutern, wie es in der hoch
spezialisierten Medizin weitergeht. Erfahrungsberichte werden illustrieren, was
in der Versorgungsforschung in Deutschland und Österreich läuft.

Zum zweiten Mal schafft MediCongress mit dem Forum für Versorgungsforschung
"Quality Time" für alle, die im Gesundheitswesen involviert und engagiert sind.
Der zweitägige Fokus bietet Fach- und Branchenkollegen Inhalte um nach- und
weiterzudenken. Während vor einem Jahr die Grundlagen der Versorgungsforschung
im Vordergrund standen, geht es am zweiten Forum um die Kriterien für eine gute
Versorgung. Dabei werden aktuelle gesundheitspolitische Fragestellungen
thematisiert und laufende Projekte zur Über- und Unterversorgung in der Schweiz,
in Deutschland und in Österreich vorgestellt. Als wissenschaftlicher Leiter hat
der Gesundheitsökonom Dr. Willy Oggier einmal mehr das inhaltliche Programm
verantwortet.

Versorgungsforschung ist ein Teilgebiet der Gesundheitssystemforschung, das sich
auf die Mikroebene des Gesundheitssystems, insbesondere auf die Krankenhäuser,
Arztpraxen oder einzelne Technologien im Gesundheitswesen bezieht. Gegenstand
der Versorgungsforschung ist die Kranken- und Gesundheitsversorgung. Am Zürcher
Forum werden sämtliche Blickwinkel berücksichtigt, jene von Wissenschaft und
Praxis, von Leistungserbringern wie Ärzten und Pflegenden, von Versicherern,
Politik und Patienten. In der Trägerschaft figurieren die Gesundheitsdirektion
des Kantons Zürich, das Universitätsspital Zürich, Helsana Versicherungen,
Ärztegesellschaft des Kantons Zürich, FMH und Ärztekasse. Dazu konnte eine Reihe
namhafter Partner aus der Privatwirtschaft gewonnen werden.

Wohlergehen aller Menschen als Ziel

Als gemeinsame Grundlage gilt die Überzeugung, dass in der Versorgungsforschung
sämtliche Akteure aller Sektoren und Ebenen zusammenwirken müssen. Um eine
effiziente und effektive Gesundheitsversorgung entwickeln zu können, gilt es
laut Gesundheitsdirektor Dr. Thomas Heiniger, das eigentliche Ziel ins Auge zu
fassen: das Wohlergehen aller Menschen im Land. Der Zürcher Regierungsrat
referiert am Forum über die Frage, was wir aus der Versorgungsforschung machen.
Ist diese Forschung wirklich Garant für eine bessere Versorgung, fragt
anschliessend Prof. Dr. Gerd Antes, Leiter Deutsches Cochrane Zentrum,
Universitätsklinikum Freiburg.

Seine Erfahrungen in der Herzchirurgie wird Prof. Dr. Francesco Maisano vom
Universitätsspital Zürich unter dem Titel "Herzchirurgisch oder invasiv
kardiologisch - Ergebnisse bestimmen das Verfahren" teilen. Über die Analyse
regionaler Versorgungsunterschiede als Wegbereiter einer patientenorientierten
Medizin wird Prof. Dr. Leonie Sundmacher vom Fachbereich Health Services
Management der Ludwig-Maximilians-Universität München sprechen. Weiter referiert
Prof. Dr. Edmund Neugebauer, Vorsitzender Deutsches Netzwerk
Versorgungsforschung von der Universität Witten/Herdecke Köln, über
Innovationsfonds in der Medizin und worauf dabei zu achten ist. Einen Überblick
zur Versorgungsforschung in Österreich gibt Prof. Dr. Anita Rieder,
Curriculumdirektorin Humanmedizin, Leiterin Institut für Sozialmedizin und
Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien.

Prominente Schweizer Referenten

Die Schweiz ist prominent vertreten durch den Direktor Forschung und Lehre des
Universitätsspitals Zürich, Prof. Dr. med. Gregor Zünd, den Klinikdirektor der
Klinik für Herz- und Gefässchirurgie des Universitätsspitals Zürich Prof. Dr.
Francesco Maisano und den Präsidenten der Ärztegesellschaft des Kantons Zürich
und Zentralvorstandsmitglied FMH, Dr. med. Urs Stoffel. Dazu kommen unter
anderen der Chefarzt Zentrum für Soziale Psychiatrie an der Psychiatrischen
Universitätsklinik Zürich, Prof. Dr. Wolfram Kawohl, die leitende Ärztin
Onkologie und Pädiatrische Palliative Care am Kinderspital Zürich, PD Dr. Eva
Bergsträsser, der Klinikdirektor der Klinik für Neurologie am Universitätsspital
Zürich, Prof. Dr. Michael Weller und der Leiter Gesundheitswissenschaften der
Helsana Versicherungen, Dr. Oliver Reich.

www.medicongress.ch


22.05.2015: NEUES KOMPETENZZENTRUM FÜR ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

Das Inselspital und das Spital Netz Bern bauen ein neues Forschungs- und
Kompetenzzentrum für Orthopädie auf. Durch eine konsequente Zuweisung von
weniger aufwändigen Behandlungen ans Spital Tiefenau wird mehr Platz für
komplexe Behandlungen am Inselspital geschaffen, was die Wartezeiten verkürzt. 

Ergänzend dazu wird Sportmedizin und -orthopädie angeboten. Weiter hiess der
Verwaltungsrat den Aufbau einer Alterstraumatologie gut, ein im Kanton Bern
einzigartiges Angebot. Der Ausbau des orthopädischen Angebots erfolgt vor dem
Hintergrund des schnell wachsenden Anteils von älteren Menschen. In den nächsten
20 Jahren ist von einer Verdreifachung der Revisionsoperationen an Kunstgelenken
(v.a. Hüft- und Kniegelenke) auszugehen. Die Zahl der Operationen von
Knochenbrüchen bei der älteren Generation wird bereits bis 2020 um ein Drittel
zunehmen.

Hoher Versorgungsstandard

Das von der Geschäftsleitung entwickelte abgestufte Versorgungskonzept
Orthopädie sieht vor, dass ärztliche Spezialisten-Teams (z.B. Hüfte, Knie, Fuss,
Schulter, Trauma, Tumor, Wirbelsäule) an allen Spital-Standorten einen
einheitlich hohen Versorgungsstandard sicherstellen. Durch die
Kapazitätserweiterung im Spital Tiefenau für weniger komplexe Behandlungen
können die Patienten effizienter behandelt werden, wodurch im Inselspital Platz
für zusätzliche komplexe Behandlungen entsteht. Sowohl Patienten als auch
zuweisende Ärzte erhalten so einen einfacheren, direkten Zugang zur Orthopädie
und müssen weniger lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Das Inselspital übernimmt vom Spital Tiefenau neben den komplexen Behandlungen
nachts die dringlichen Notfall-Operationen. Das Spital Tiefenau betreut ab der
Schliessung des Spitals Ziegler im kommenden Herbst die einfachen Behandlungen
und führt tagsüber auch Notfall-Operationen durch. Der Notfall im Tiefenau wird
gemeinsam mit den Allgemeinchirurgen betreut und bleibt rund um die Uhr offen.
Als Ergänzung dazu wird Sportmedizin und -orthopädie im Verbund mit anderen
Ärzten im Wankdorf Center (SportsClinic #1) angeboten. An allen drei Standorten
(Insel, Tiefenau, Wankdorf Center) bieten Spezialisten-Teams ambulante
Untersuchungen und Sprechstunden an.

Schrittweiser Aufbau einer Alterstraumatologie

Im weitern wurde beschlossen, dass das Inselspital und das Spital Tiefenau in
den kommenden Jahren schrittweise einen Bereich Alterstraumatologie aufbauen.
Ältere Menschen erhalten so eine hoch spezifische Betreuung und Behandlung wie
es sie im Kanton Bern bisher nicht gibt. Im Vordergrund stehen Sturzverletzungen
und Knochenbrüche. Die Behandlung wird eng auf die anderen Fachdisziplinen
abgestimmt.

Das neue orthopädische Forschungs- und Kompetenzzentrum wird von Prof.Dr.med.
Klaus Siebenrock geleitet. Er ist seit zehn Jahren Ordinarius für Orthopädische
Chirurgie und Unfallchirurgie an der Universität Bern. Weiter wählte der
Verwaltungsrat auf Antrag der Geschäftsleitung per 1. Mai 2015 Prof.Dr.med.
Marius Keel zum Leiter und Chefarzt Orthopädie im Spital Tiefenau. Keel geniesst
höchste internationale Anerkennung.

Er ist 45-jährig, Schweizer Bürger und seit 2008 Leitender Arzt in der
Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Inselspitals. Er leitet die Teams in der Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie und
demnächst auch jene für Traumatologie am Inselspital. Als Koordinator und
Stellvertretender Klinikdirektor wird er an beiden Standorten verantwortlich
sein.

Ergänzt wird die neue Leitung durch Privatdozent Dr. Matthias Zumstein,
Leitender Arzt für Schulter- und Ellbogenchirurgie, welcher eine führende Rolle
in der Sportorthopädie einnimmt.

Inselspital international führend

Die Orthopädie Bern geniesst national und international einen hervorragenden
Ruf. So ist das Inselspital In der Behandlung von Hüfterkrankungen weltweit die
Nummer eins und in der Beckentraumatologie europaweit führend. In der Schweiz
führt die Universitätsklinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des
Inselspitals mit den höchsten Versorgungszahlen von Schwerverletzten das Ranking
an.

Auch auf Forschungsebene belegt die Orthopädie in Bern in der Schweiz eine
Spitzenposition, die in Zukunft noch weiter ausgebaut werden soll. So hat Bern
als erste Orthopädische Klinik vom Schweizerischen Nationalfonds eine
Förderungsprofessur in Höhe von 1.2 Mio Franken zugesprochen bekommen. Wegen
ihrer international beachteten Innovationen ist die Orthopädie Bern ein weltweit
bekanntes Markenzeichen: Zahlreiche Ärzte aus aller Welt bewerben sich für eine
Lehrzeit (fellowship) in Bern.

www.insel.ch


21.05.2015: DIE REHACLINIC UND DAS USZ ERWEITERN IHRE ZUSAMMENARBEIT

Die RehaClinic - eine Unternehmensgruppe für Rehabilitation und Prävention mit
Sitz in Bad Zurzach - und das UniversitätsSpital Zürich intensivieren mit einer
Kooperationsvereinbarung die bereits bestehende, bewährte Zusammenarbeit in der
Patientenbetreuung und in relevanten Forschungs- und Entwicklungsprojekten.

Die zwischen der RehaClinic Unternehmensgruppe und dem UniversitätsSpital Zürich
seit mehreren Jahren bestehende und kontinuierlich intensivierte Zusammenarbeit
im Bereich Patientenbehandlung und Forschung, insbesondere in der Betreuung der
Patienten, wird mit der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung geregelt und
gleichzeitig der rasche und optimale Übertritt von Universitätsspital-Patienten
in die Kliniken der Unternehmensgruppe RehaClinic für alle Beteiligten
sichergestellt.

Vereinfachte Übertritte

Angestrebt werden mit der Vereinbarung vereinfachte Übertritte bei spezifischen
Indikationen. Damit die Rehabilitation verzögerungsfrei und in der bestmöglichen
Form begonnen werden kann, sind regelmässige gemeinsame Ärztevisiten im
UniversitätsSpital Zürich oder Rehabilitations-Konsilien geplant. Zudem sehen
die Partner weitere gemeinsame Forschungsprojekte und
Fortbildungsveranstaltungen vor.

Rebecca Spirig, Direktorin Pflege und MTTB am USZ, betont: „Diese gezielte
Vereinbarung mit der RehaClinic ist sehr wichtig für die Erholung und Gesundung
unserer Patientinnen und Patienten. Mit einer möglichst reibungslosen
Anschlusslösung tragen wir aktiv zur Senkung von Gesundheitskosten bei.“ Judith
Meier, CEO der RehaClinic, meint: „Mit dieser engen Zusammenarbeit garantieren
wir die optimale Form der Rehabilitation für die Patienten, sei diese stationär
oder ambulant. Wir bieten USZ-Patienten nach einem geplanten oder ungeplanten
Eingriff eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Rehabilitationsbehandlung.“

www.usz.ch
 


20.05.2015: AUTISMUS: ELTERN KÖNNTEN FRÜHERKENNUNG SCHAFFEN

Um Autismus bei Kindern möglichst früh zu erkennen, sollten Mediziner wohl mehr
auf die Eltern hören. Denn einer aktuellen Studie zufolge kam es bei Kindern,
deren Eltern öfter früh Auffälligkeiten gemeldet haben, später tatsächlich
häufiger zu einer Autismus-Diagnose. 

"In mancher Hinsicht bemerken Eltern Unterschiede im Alter von sechs oder neun
Monaten, die wir im klinischen Umfeld viel schwerer sehen", sagt Lonnie
Zwaigenbaum vom Autism Research Centre der University of Alberta.

Eltern ernst nehmen

Eine möglichst frühe Erkennung von Autismus-Spektrrum-Störungen ist wichtig.
"Wenn es um Interventionen geht, ist die Prognose umso besser, desto früher man
mit dem Patienten arbeiten kann", erklärt Lori Sacrey, Neurowissenschaftlerin an
der University of Alberta. Die Forscher befassen sich daher damit, wie eine
Früherkennung möglich ist.

Ihre Studie hat die von rund 300 Familien gemeldeten Sorgen bei sechs Monate bis
drei Jahre alten Kindern und spätere Diagnosen untersucht. Die Ergebnisse legen
nahe, dass eben die von Eltern gemeldeten Auffälligkeiten wirklich ernst
genommen werden sollten. Viele Eltern haben schon erlebt, dass Mediziner ihre
Sorgen nicht wirklich ernst nehmen. Genau das wäre im Fall von Autismus der
Studie nach auch wirklich ein Fehler.

Auf Sorgen eingehen

"Wir haben festgestellt, dass Eltern, deren Kinder mit drei Jahren als Autisten
diagnostiziert wurden, mehr Sorgen kundgetan haben", so Sacrey. Schon bei
sechsmonatigen Kindern haben Eltern demnach sensorische und motorische
Auffälligkeiten beobachtet. Im Alter von zwölf bis 15 Monaten fallen Eltern auch
zunehmend sprachliche und soziale Eigenheiten auf.

Das gilt ganz besonders bei Risikokindern, die ältere Geschwister mit
Autismus-Spektrum-Störung haben.
"Das unterstreicht, wie wichtig es ist mit Eltern zu sprechen und ihre Sorgen
ernstzunehmen", weiß Zwaigenbaum. Das Team geht davon aus, dass ein frühzeitiges
Reagieren auf elterliche Sorgen eine bessere Versorgung der Kinder ermöglicht.
"Wenn man Kinder mit erhöhtem Risiko vor dem ersten Geburtstag identifizieren
kann, kann man an frühen Entwicklungsproblemen arbeiten", betont Sarcey.

www.pressetext.com


19.05.2015: NEUE VERBANDSPRÜFUNG ZUM/ZUR „ZERT. MEDIZINTECHNIK-BERATER/IN SHQA“

FASMED lanciert zusammen mit swiss health quality association (shqa) eine
Verbandsprüfung, die erstmals diesen November stattfindet. Seit Anfang Mai 2015
können Medtech-Mitarbeitende mit Kundenkontakt und Neueinsteiger via eLearning
das dafür nötige, fundierte Fachwissen erwerben. Das Zertifikat für das neue
Berufsprofil Medizintechnik-BeraterIn wird von den Medtech-Firmen in der Schweiz
als Grundqualifikation breit anerkannt.

Einhergehend mit der wachsenden Komplexität im Schweizer Gesundheitssektor sind
die Anforderungen an die Medtech-Mitarbeitenden mit Kundenkontakt gestiegen.
Dabei ist ein neues Berufsbild mit entsprechend erweiterten Kompetenzen
entstanden (siehe Kasten). Die hohen Qualitäts- und Sicherheits-Standards der
mittlerweile über 600’000 verschiedenen Produkte machen eine umfassende
medizinische sowie medizin-technische Sachkenntnis und regelmässige Schulung
unabdingbar. Medtech-BeraterInnen müssen sich einerseits fachlich, andererseits
im sich wandelnden regulatorischen und ökonomischen Umfeld auskennen – dies
nicht nur Ärzten, sondern vermehrt auch strategischen Einkäufern, Anwendern und
anderen Anspruchsgruppen gegenüber.

90 Multiple-Choice-Fragen
Das neue von FASMED und Experten aus Medtech-Firmen zusammen mit shqa sowie mit
Unterstützung des Instituts für Medizinische Lehre der Universität Bern
entwickelte branchenübergreifende Zertifikat zur/zum Medizintechnik-Berater/in
shqa trägt dieser Entwicklung Rechnung. Es bescheinigt, dass die/der InhaberIn
über umfassendes, fundiertes und aktuelles, auf das Schweizer Gesundheitswesen
bezogenes Know-how für den kompetenten Austausch mit medizinischen Fachpersonen
verfügt. Dazu wird das Grundwissen neben dem Gesundheitswesen Schweiz in den
Bereichen Medizin, Recht, Ethik und Compliance, Betriebswirtschaft sowie
Leistung & Vergütung mit 90 Multiple-Choice-Fragen geprüft. Das im Auftrag von
FASMED durch eine im Schweizer Gesundheitsmarkt erfahrene Anbieterin erstellte
e-Learning bereitet die Lernenden gezielt auf die anspruchsvolle dreistündige
schriftliche Prüfung vor. Diese wird an der Universität Bern durchgeführt und
findet erstmals am 14. November 2015 statt.

Fit für den Schweizer Medtech-Markt
Die neue Prüfung richtet sich an Mitarbeitende mit Kundenkontakt, die sich fit
für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit bei Schweizer Medtech-Firmen machen
und damit auch ihre Marktfähigkeit erhöhen wollen. Weitere Zielgruppen sind
Mitarbeitende aus dem Ausland, die sich Schweiz spezifisches Fachwissen aneignen
sowie Personen, die in die Branche einsteigen möchten. Die Arbeitgeber erhalten
im Gegenzug die Gewissheit, dass diese neue Berufsgruppe die erhöhten
Marktanforderungen vollumfänglich erfüllt und auf die aufwändige
firmenspezifische Grundausbildung verzichtet werden kann.

Mit dieser qualitativ hochstehenden Prüfung tragen FASMED und shqa aktiv zur
Förderung von Fach- bezw. Nachwuchskräften in einem vielseitigen Beruf bei.

www.fasmed.ch 


19.05.2015: TALSOHLE NACH SCHWIERIGEM JAHR DURCHSCHRITTEN

Nach einem schwierigen Start ins Jahr schloss das Spital Männedorf 2014 mit
einem Verlust von 506‘000 Franken ab. Dies trotz steigender Fallzahlen in der
zweiten Jahreshälfte und Umsetzung verschiedener, Kosten einsparender und Ertrag
steigernder Massnahmen.

Das Spital Männedorf hatte zu Beginn 2014 mit Auslastungsproblemen zu kämpfen.
Diese konnten in der zweiten Jahreshälfte weitgehend kompensiert werden. Im
Vorjahresvergleich wurden 8 Prozent mehr ambulante Leistungen erbracht und
stationär 169 Fälle mehr behandelt. Daraus resultierte trotz Tarif bedingtem
Umsatzrückgang im Grundversicherungsbereich eine Zunahme des Ertrags von rund 2
Millionen Franken. Dies vermochte den Anstieg der Kosten allerdings nur
teilweise zu decken. Zu Buche schlugen vor allem höhere Ausgaben für das
Personal, die unter anderem auf Lohnanpassungen an den kantonalen Durchschnitt
per April 2014 zurückzuführen waren. In der zweiten Jahreshälfte begannen
verschiedene Kosten einsparende und Ertrag steigernde Massnahmen zu greifen.
Trotz dieser Anstrengungen verzeichnete das Spital Ende Jahr einen Verlust von
506‘000 Franken.

Im März 2014 übernahm CEO Dr.med. Stefan Metzker die operative Führung des
Spitals. Unter ihm wurden der mit der Spitalleitung und dem Verwaltungsrat 2013
begonnene Strategieentwicklungsprozess für die Jahre 2015-2019 zu Ende geführt
und die Massnahmen für einen Turnerbund definiert.

Solide Grundversorgung mit Spezialitäten anbieten
Das Spital Männedorf will sich noch stärker als integrierte Gesundheitsplattform
positionieren. Das Angebot soll gemeinsam mit den Kooperationspartnern verstärkt
auf die Bedürfnisse der Bevölkerung ausgerichtet werden. Neben einer guten
Grundversorgung braucht es auch die Fokussierung auf gewisse Spezialitäten. Dazu
gehört insbesondere die interdisziplinäre Behandlung von Tumorerkrankungen. Die
Eröffnung der durch die Hirslanden Gruppe betriebenen Radiotherapie Männedorf im
April 2014 auf dem Areal des Spitals ermöglicht es, Tumorpatientinnen und
-patienten die gesamte Behandlungskette unter einem Dach zu bieten. Weitere
Schwerpunkte liegen bei der Viszeralchirurgie, der Chirurgie des
Bewegungsapparates, der Urologie und der Behandlung von Erkrankungen der
weiblichen Brust. Ergänzend dazu hat das Spital die Wiederherstellungschirurgie
in sein Behandlungsprogramm aufgenommen. Zudem hat die Gesundheitsdirektion dem
Spital Männedorf 2014 den Leistungsauftrag für Bariatrische Chirurgie (Chirurgie
zur Behandlung der Fettleibigkeit) erteilt. Weiter erhielt das Spital den
Leistungsauftrag für Akutgeriatrie. Damit kann das Spital 2015 ein
Kompetenzzentrum für Altersmedizin aufbauen.

Kooperationen für eine moderne und gut vernetzte Gesundheitsplattform
Das Spital wird sich zu einer Gesundheitsplattform entwickeln und sich stärker
vernetzen mit den vor- und nachgelagerten Partnern. Hauptfokus lag 2014 bei der
verstärkten Kooperation mit ausgewählten Belegärzten. Im Bereich der Urologie
wurde ein Kooperationsvertrag mit Uroviva abgeschlossen. Im September 2014 hat
das Spital mit dem Hausärzte-Netzwerk Hapmed AG eine Absichtserklärung
unterzeichnet für die Entwicklung von Praxismodellen. Ab Herbst 2015 wird als
weiterer Schritt in Richtung Gesundheitsplattform die Spitex Zürichsee mit ihrer
Zentrale auf dem Areal des Spitals Männedorf einziehen. Weitere Kooperationen
sind zudem mit der Klinik Hirslanden und dem Universitätsspital Zürich
vorgesehen.

Investitionen in die Zukunft
Das Spital Männedorf kann sich im kompetitiven Umfeld nur mit moderner
Infrastruktur und zeitgemässer Technik behaupten. 2014 wurden deshalb grössere
Investitionen getätigt: Das Parkhaus wurde eröffnet, die Wöchnerinnenabteilung
und die gemischte Abteilung 1D renoviert und die Bauarbeiten des
Behandlungstraktes vorangetrieben.
Im Juli 2015 wird die zweite Etappe des neuen Behandlungstraktes fertiggestellt.
Damit werden die interdisziplinäre Notfallstation, das Personalrestaurant mit
Cafeteria und die Zentralsterilisation dem Betrieb übergeben. Darüber hinaus hat
das Spital in medizinische Gerätschaften sowie in die IT investiert.

Richtigen Weg eingeschlagen
Die ersten drei Monate von 2015 zeigen, dass die eingeleiteten Massnahmen
Wirkung zeigen. Im ersten Quartal konnten bereits rund 200 Patienten mehr
behandelt werden, als in der gleichen Periode 2014. Beatrix Frey-Eigenmann,
Verwaltungsratspräsidentin, blickt optimistisch in die Zukunft: «Wir sind
zuversichtlich, dass wir uns auf Kurs befinden und den Turnaround im laufenden
Jahr schaffen werden.»

www.spitalmaennedorf.ch 


19.05.2015: ALZHEIMER: MEHR SCHLAF VERBESSERT GEDÄCHTNIS

Zusätzlicher Schlaf kann das Gedächtnis von Alzheimer-Patienten verbessern, wie
Forscher der Washington University School of Medicine herausgefunden haben. Bei
Tests mit Fruchtfliegen kam es zu einer ähnlichen Wirkung. 

Laut dem Team um Paul Shaw könnten diese Ergebnisse auch beim Menschen ein
therapeutisches Potenzial haben, berichtet "Medical News Today".

Gen gezielt deaktiviert

Die Forscher führten ihre Studie mit drei Gruppen von Fruchtfliegen durch. Ihr
Gehirn reguliert den Schlaf ähnlich wie beim Menschen. Bei jeder der Gruppen
deaktivierte das Team ein Gen, um verschiedene Gedächtnisprobleme hervorzurufen.
Alle beeinflussten jedoch die Fähigkeit, neue Erinnerungen zu bilden.

Bei einer Gruppe führte das deaktivierte Gen hingegen zu einer Erkrankung, die
ähnlich wie Alzheimer war. Eine andere Gruppe verfügte über Probleme bei der
Herstellung von Verbindungen im Gehirn, die Erinnerungen kodieren. Eine weitere
verfügte in der Folge über zu viele dieser Gehirnverbindungen, betonen die
Experten.

Drei Stunden könnten helfen

Im nächsten Schritt wurde die Schlafmenge bei jeder Fliegengruppe mit einem der
folgenden Verfahren erhöht: Entweder wurden Gehirnzellen, die beim Schlafen
relevant sind, stimuliert, die Produktion eines Proteins erhöht oder ein
Medikament verabreicht, das die Aktivität eines für den Schlaf wichtigen
chemischen Botenstoffes stimulierte. Die zusätzliche Schlafmenge der
Fruchtfliegen entsprach pro Tag in etwa drei bis vier Stunden mehr Schlaf beim
Menschen. Es zeigte sich, dass der zusätzliche Schlaf bei allen drei Gruppen die
Fähigkeit zu neuen Erinnerungen wiederherstellte. Dabei spielte das Verfahren
zur Erzielung des zusätzlichen Schlafes keine Rolle.

Laut Forschungsleiter Stephane Dissel funktioniert bei allen Fliegen das
verlorene oder deaktivierte Gen weiterhin nicht. "Schlaf kann das fehlende Gen
nicht wiederbringen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen."
Der genaue Mechanismus hinter diesen Forschungsergebnissen ist derzeit nicht
bekannt.

Grundlage für neue Behandlungen

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass zusätzlicher Schlaf die Verbindungen
zwischen Gehirnzellen verbessert, die wichtige Informationen kodieren.
Gleichzeitig verringern sich laut dieser Annahme die Verbindungen, die wertlose
Informationen kodieren. Die in "Current Biology" veröffentlichten Ergebnisse
könnten die Basis zur Behandlung neurologischer Erkrankungen wie Alzheimer sein.

Shaw zufolge zeigen die Daten, dass zusätzlicher Schlaf die krankheitsbedingten
Gedächtnisprobleme lösen kann. "Es muss die richtige Art von Schlaf ein. Wir
wissen derzeit nicht genau, wie sie beim Menschen hervorgerufen werden kann.
Wenn wir das jedoch herausfinden, könnte das therapeutische Potenzial
beträchtlich sein."

www.pressetext.com


18.05.2015: ERFOLGREICHE IVR-ANERKENNUNG: RETTUNGSDIENST SPITAL STS AG

Der Interverband für Rettungswesen (IVR) stellt als schweizerischer Dachverband
der Organisationen, die sich mit der präklinischen Versorgung von
Notfallpatienten befassen, Qualitätszertifikate für Rettungsdienste aus. Der IVR
hat dem Rettungsdienst der Spital STS AG nach der entsprechenden Über- prüfung
durch eine Expertendelegation das Prädikat «Anerkannter Rettungs- dienst IVR»
vergeben.

Ende Dezember 2014 hat das Audit der externen IVR-Experten stattgefunden. Die
Nachricht über die erfolgreiche Zertifizierung erreichte nun den
STS-Rettungsdienst und das entsprechende Zertifikat konnte mit Freude in Empfang
genommen werden.

Im Kanton Bern ist, anders als in anderen Regionen, grundsätzlich keine
IVR-Zertifizierung für den Betrieb eines Rettungsdienstes notwendig. Die
kantonalen Betriebsbewilligungen werden nach hochstehenden und
kantonsspezifischen Kriterien und Vorgaben erteilt. Der Rettungsdienst der
Spital STS AG hat die IVR-Zertifizierung genutzt, um zusätzlich zur kantonalen
Betriebsbewilligung auch eine schweizweite Anerkennung vorweisen zu können und
eine aktuelle Standortbestimmung durchzuführen. Sämtliche Prozesse, Strukturen
und Dokumente wurden in der zweiten Jahreshälfte im 2014 überprüft, aktualisiert
oder in einzelnen Bereichen neu erarbeitet. Der Kriterienkatalog des IVR war
umfassend: Nebst den 3 Hauptkriterien mussten jeweils 3 bis 11 Unterkriterien
und teilweise weitere Subkriterien erfüllt werden.

Für den Rettungsdienst konnte mit der IVR-Anerkennung ein wichtiges Etappenziel
erreicht werden. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und allen
Einsatzpartnern werden weiterführende Projekte zur Qualitätssicherung im
Zuständigkeitsgebiet des Rettungsdienstes der Spital STS AG in Angriff genommen
und umgesetzt.

www.spitalstsag.ch
 


18.05.2015: RIHANNA & CO: MIDLIFE CRISIS STARTET MIT 42 JAHREN

Erwachsene verfallen durchschnittlich ab ihrem 42. Lebensjahr in eine starke
Midlife Crisis. Diese präzise Aussage trifft der Musik-Streaming-Anbieter
"Spotify", nachdem er die Interessen seiner User im fortschreitenden Alter
ausgewertet hat und markante Einschnitte aufzeigen kann.

Erwachsene Spotify-Hörer zwischen 25 und 40 konsumieren viel Musik, die zu ihrer
Jugendzeit aktuell war. Unzählige Playlists verändern sich im Alter von 42
Jahren dann jedoch wieder rapide. Die Beobachtungen von Spotify zeigen eine
auffällige Veränderung zu diesem Zeitpunkt. Demnach erhalten die aktuellen
Musik-Charts ab 42 Jahren wieder sehr viel mehr Beachtung.

Experten sind sich jedoch unsicher, ob variierende Lebenserfahrungen
durchschnittliche Aussagen ergeben. "Die Lebensläufe von Menschen sind sehr
unterschiedlich. Ein 'Standardleben', das mit einem Durchschnittswert sinnvoll
beschrieben werden kann, gibt es nicht. Daher sind die Daten von Spotify
wissenschaftlich wenig aussagekräftig", so Medienpädagoge Christian Swertz
gegenüber pressetext.

Effektive Profilanalysen

"Im Teenager-Alter hören wir häufiger als in allen anderen Lebensabschnitten
Songs aus den Charts. Mit dem Älterwerden weichen die Interessen immer mehr vom
sogenannten Mainstream ab, man findet seinen individuellen Geschmack. Ab dem 42.
Lebensjahr interessieren sich die meisten jedoch wieder sehr für die Charts -
eine musikalische Midlife Crisis", bezieht Spotify Stellung.

Motivation dieser und vergleichbarer Studien ist vor allem der steigende
Konkurrenzkampf auf dem Online-Markt der Musikanbieter. Spotify versucht mit
umfangreichen Analysen der Nutzerprofile, Geschmäcker präzise zu definieren.
Somit können Musikvorschläge, die Nutzer in ihren Accounts zur Verfügung
gestellt werden, noch zutreffender gewählt werden.

www.pressetext.com


17.05.2015: UNITED SECURITY PROVIDERS WIRD ERSTER FORTINET GOLD PARTNER FÜR
MANAGED SECURITY IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM

United Security Providers erlangt ab April 2015 als erstes Unternehmen in der
Schweiz den Gold Status im Managed Security Service Provider Partner Programm
von Fortinet.

Der Schweizer Managed Security Services Anbieter United Security Providers
erlangt den Gold MSSP Partnerstatus aufgrund zahlreicher erfolgreicher
Kundenprojekte im Spital-, Industrie- und Finanzumfeld auf der Basis von
Fortinet® Infrastruktur.

Fortinet fordert von MSSP-Partner mit Gold-Status umfassendes Know-how und
fortlaufendes Training im Bereich der gesamten Fortinet® Produktpalette. Roger
Gomringer, Country Manager bei Fortinet begründet die hohen Anforderungen zur
Erlangung des Gold-Status: «Industriespionage und Hackerangriffe werden weiter
zunehmen. Unternehmen mit einer Fortinet-Infrastruktur sind zuverlässig
geschützt, vor allem wenn diese von führenden Managed Service Providern betreut
werden.»

Fortinet Kompetenzzentrum im Herzen der Schweiz

Die Qualifikation als Fortinet MSSP Gold Partner geht mit einem weiteren Ausbau
des gesamten Managed Security Services Portfolio von United Security Providers
einher. «Unsere Kunden vertrauen auf unsere Betriebsfähigkeiten und schätzen es,
dass wir dabei auf Sicherheitslösungen des Marktführers setzen.» erklärt Martin
Trachsel, Head of Managed Security Services bei United Security Providers. Heute
betreut United Security Providers von ihrem 7x24h Security Operations Center aus
die IT-Sicherheitsinfrastrukturen von über 600 Kundenstandorten auf der ganzen
Welt.

Qualitätssiegel zum Nutzen der Endkunden

Die hauseigenen zertifizierten Fortinet-Spezialisten von United Security
verfügen über direkten Zugang zum Fortinet-Support auf höchstem Niveau. Damit
garantiert der Schweizer Managed Security Services Anbieter seinen Kunden
höchste Qualität und eine rasche Reaktionszeit auf ihre Anliegen.

United Security Providers und das USP Security Operations Center

United Security Providers schliesst Lücken in der Netzwerk- und
Applikationssicherheit. Mit über 80 Spezialisten an den StandortenBern und
Zürich ist United Security Providers der leistungsfähigste IT-Security-Anbieter
der Schweiz. Seit 1994 vertraut einewachsende Anzahl Kunden auf die
Zusammenarbeit mit United Security Providers. Zahlreich vertreten sind
Finanzdienstleister, Spitäler, Rechenzentren, Verwaltungen sowie multinationale
Industrie-, Energie- und Logistikunternehmenwww.united-security-providers.ch

 www.united-security-providers.ch


16.05.2015: MALARIA-IMPFSTOFF SOLL MILLIONEN KINDERN HELFEN

Abschliessende klinische Studien des Malaria-Impfstoffs RTS,S/AS01 legen laut
der London School of Hygiene and Tropical Medicine nahe, dass er Millionen
Kinder vor dieser Krankheit schützen könnte. Dieser Impfstoff ist der erste, der
diese Phase erreicht hat. 

Tests mit 16’000 Kindern aus sieben afrikanischen Ländern haben jedoch ergeben,
dass Auffrischungsimpfungen nur eingeschränkt wirksam waren. Impfungen bei
Säuglingen erwiesen sich als nicht wirksam.

Fortgeschrittenes Versuchsstadium

Nachdem Kinder zwischen fünf und 17 Monaten drei Dosen des Impfstoffes erhalten
hatten, betrug die Immunisierung nur 46 Prozent. Laut Experten wie James Whiting
von Malaria No More UK ist die Entwicklung eines Impfstoffes in dieser Form
bereits als Meilenstein zu bezeichnen. Trotzdem blieben Bedenken hinsichtlich
der Wirksamkeit und der Kosten.

Die in "The Lancet" veröffentlichten Ergebnisse haben gezeigt, dass die
Erfolgsraten bei kleineren Kindern sogar noch geringer waren. Forscher arbeiten
seit über 20 Jahren an einem Impfstoff gegen Malaria. Beobachter gehen jedoch
davon aus, dass es noch länger dauern wird, bis dieses Ziel erreicht werden
kann. RTS,S/AS01 ist der erste Impfstoff, der ein fortgeschrittenes
Versuchsstadium erreicht hat und bei kleinen Kindern überhaupt eine Wirkung
zeigt.

Impfschutz nimmt mit der Zeit ab

Derzeit gibt es keinen zugelassenen Impfstoff gegen Malaria. Täglich sterben in
den Ländern südlich der Sahara rund 1’300 Kinder an den Folgen dieser Krankheit.
Laut Forschungsleiter Brian Greenwood sind die Ergebnissen der klinischen
Studien etwas enttäuschend. "Ich habe gehofft, dass der Impfstoff wirksamer sein
würde. Wir sind jedoch nie davon ausgegangen, dass wir Werte wie die 97 Prozent
beim Masernimpfstoff erzielen."

Verantwortlich dafür ist der Lebenszyklus des Malaria-Parasiten und seine seit
100 Jahren ausgebildete Fähigkeit, das Immunsystem zu umgehen. Die Impfungen
wurden an elf Orten in Burkina Faso, Gabun, Ghana, Kenia, Malawi, Mosambik und
Tansania durchgeführt. Die Tests haben ergeben, dass der Schutz des Impfstoffes
im Laufe der Zeit abnimmt. Auch Versuche, die Wirkung zu verstärken, brachten
nicht den gewünschten Erfolg. Der Schutz nach der ersten Impfung konnte nicht
wieder erreicht werden.

Die klinischen Studien haben auch gezeigt, dass eine Gehirnhautentzündung bei
den geimpften Kindern häufiger auftrat. Laut Greenwood sind die erhobenen Daten
jedoch solide. Der Impfstoff könnte die Anzahl der Erkrankungen trotzdem um rund
30 Prozent reduzieren. Die Europäische Arzneimittelagentur wird die
Forschungsergebnisse überprüfen und über eine Zulassung entscheiden. Die
Weltgesundheitsorganisation könnte dann den Einsatz des Impfstoffes ab Oktober
dieses Jahres empfehlen.

www.pressetext.com


15.05.2015: GESUNDHEITSAPPS - CHANCE ODER RISIKO?

GesundheitsApps und Wearables managen die eigene Gesundheit und beeinflussen das
Verhalten der Nutzer. Das Interesse an Gesundheitsdaten ist gross. Was mit den
eigenen Daten geschieht, wissen die Nutzer meist nicht. Mehr Infos bietet eine
TV-Sendung.

Wer bestimmt, wer die Daten sehen oder nutzen darf? Gibt es Richtlinien für
Anbieter? Worauf müssen Nutzer von GesundheitsApps achten? Wie verändert sich
unser Gesundheitswesen?

Zu Gast bei David Staudenmann sind neben Dr. med. Urs Stoffel, Mitglied
Zentralvorstand Ärztevereinigung FMH, auch Prof. Henning Müller, eHealth-Experte
und FH-Dozent Institut für Wirtschaftsinformatik, HES-SO Valais-Wallis, sowie
Dr. iur. Michael Isler, Rechtsanwalt, Walder Wyss AG Zürich. Zu sehen ist die
Sendung TOP MED auf TELE TOP oder grad hier:

www.santemedia.ch


14.05.2015: UNIVERSITÄTSSPITAL BASEL FÜR DIE BEHANDLUNG VON ALTERSFRAKTUREN
ZERTIFIZIERT

Die Internationale Gesellschaft für Altersfrakturen mit Sitz in den USA hat das
Universitätsspital Basel für die Behandlung von Knochenbrüchen im Alter
zertifiziert. Das in die Klinik für Traumatologie eingebettete Kompetenznetzwerk
Altersfrakturen hat sich als erstes in Europa erfolgreich dem Prüfverfahren
gestellt. Damit gehört das Universitätsspital Basel zum exklusiven Kreis von
weltweit lediglich acht Spitälern, die dieses Qualitätssiegel bisher erhalten
haben.

Freude herrscht in der Klinik für Traumatologie des Universitätsspitals Basel
(USB). Als erstes europäisches Spital hat das USB von der International
Geriatric Fracture Society (IGFS) die Zertifizierung für die Behandlung von
Altersfrakturen erhalten. Das massgeblich von der Klinik für Traumatologie
getragene Kompetenznetzwerk Altersfrakturen wurde mit der höchst möglichen
Zertifizierungsstufe ausgezeichnet. Dieses Qualitätssiegel ist bisher weltweit
erst acht Spitälern verliehen geworden.

Das Zertifizierungsprogramm der IGFS dient der globalen Verbesserung von
Qualitätsstandards für die Behandlung von geriatrischen Traumapatientinnen und
-patienten. Mit der Zertifizierung der Klinik für Traumatologie werden die
Anstrengungen des USB in diesem Bereich anerkannt und gewürdigt. Die IGFS hält
fest, dass die Traumatologie des USB die Prüfwerte von sieben vorgegebenen
Qualitätsindikatoren übertroffen hat.

Hervorragende Kooperation

Die IGFS mit Sitz in Orlando, Florida, hat sich zum Ziel gesetzt, Richtlinien
und Prozesse für die Behandlung von Knochenbrüchen im Alter zu definieren und
dafür zu sorgen, dass diese weltweit Eingang finden in die nationalen
Gesundheitssysteme. Gemäss IGFS illustriere der Erfolg des Programms im USB,
dass Werte wie interdisziplinäre Zusammenarbeit, Qualitätsverbesserung und
Ergebnisbewertung hochgehalten würden.

Die Zertifizierung der von Chefarzt Prof. Marcel Jakob geleiteten Klinik für
Traumatologie unterstreicht die ausgezeichnete Arbeit, welche das
interdisziplinäre und interprofessionelle Team um Prof. Norbert Suhm seit Jahren
leistet. Die Lorbeeren gehen deshalb auch an weitere beteiligte Kliniken, die
Therapiedienste und an die spezialisierten Pflegekräfte im USB sowie an die
Universitäre Altersmedizin des Felix Platter-Spitals unter der Leitung von
Chefarzt Prof. Reto Kressig. Zur beispielhaften Zusammenarbeit mit dem Felix
Platter-Spital sagt Prof. Norbert Suhm, Leitender Arzt der Traumatologie des
USB: „Ohne die hervorragende Kooperation über viele Jahre hinweg wäre die
Zertifizierung im Gebiet Altersfrakturen nicht möglich gewesen.“

www.unispital-basel.ch 


13.05.2015: VOLKSKRANKHEIT ARTERIOSKLEROSE: NEUER AUSLÖSER ENTDECKT

Arteriosklerose ist eine der grossen Volkskrankheiten und die häufigste Ursache
für schwere, mitunter tödlich verlaufende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nun ist
ein neuer Auslöser der Krankheit entdeckt worden. Dies bietet die Chance für
einen ganz neuen Weg in der medikamentösen Therapie. Die Schweizerische
Herzstiftung ehrt diese Entdeckung mit dem Forschungspreis 2015. 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind verantwortlich für jeden dritten Todesfall in
der Schweiz. Damit sind sie nach wie vor die Todesursache Nummer eins. In vielen
Fällen liegt eine Arteriosklerose zugrunde: Blutfette lagern sich in den
Gefässwänden ab, wodurch die Gefässe immer enger werden oder sich sogar ganz
verschliessen. Zu den
Folgen gehören Herzinfarkt oder Hirnschlag. Heute können lediglich die
Risikofaktoren einer Arteriosklerose behandelt werden.

Eine Therapie, die direkt in den Entstehungsprozess eingreift und diesen
verhindert, gibt es nicht. Eine solche rückt jetzt einen Schritt näher: In einem
Forschungsprojekt an der ETH Zürich hat Dr. Stefan Freigang einen wichtigen
Auslöser der Arteriosklerose entdeckt und damit den bislang vermuteten
molekularen Mechanismus infrage gestellt.

Dafür erhält er den Forschungspreis 2015 der Schweizerischen Herzstiftung. «Dr.
Freigangs Entdeckung wirft ein neues Licht auf die Entstehung der
Arteriosklerose und zeigt mögliche zukünftige Behandlungswege auf», begründet
Prof. Augusto Gallino, Präsident der Forschungskommission der Schweizerischen
Herzstiftung, die Auszeichnung. Die Schweizerische Herzstiftung hat das
Forschungsprojekt ausserdem mit 70'000 Franken unterstützt.

Den Entzündungen auf der Spur

Die gefährlichen Ablagerungen bei einer Arteriosklerose sind die Folge einer
chronischen Entzündung der Blutgefässe. Schon seit längerem ist bekannt, dass zu
viel LDL-Cholesterin, ein Blutfett, Entzündungen auslösen kann. Einen zugrunde
liegenden molekularen Mechanismus glaubte man vor ein paar Jahren aufgespürt zu
haben: Immunzellen nehmen das Cholesterin auf, woraufhin ein Rezeptor den
Botenstoff Interleukin-1beta aktiviert und so eine Entzündungsreaktion auslöst.
Zahlreiche Wissenschaftler sehen diese Entzündungsreaktion als eigentlichen
Motor der Arteriosklerose.

Zu einem ganz anderen Schluss kommt jedoch Dr. Stefan Freigang. Er stellt die
zentrale Rolle des Botenstoffs Interleukin-1beta bei der Entstehung einer
Arteriosklerose infrage. «Unsere Studie deckt einen völlig neuen Weg der
Entzündunsreaktion in den Gefässen auf», so der Forscher. Massgeblich beteiligt
ist eine zweite Variante des
Botenstoffs, das Interleukin-1alpha.

Neuen Mechanismus entdeckt

Dr. Freigang und sein Team an der ETH Zürich konnten aufzeigen, dass die
Immunzellen bevorzugt Interleukin-1alpha freisetzen, das ebenfalls Entzündungen
hervorruft. Dies geschieht - so die zweite wichtige Entdeckung - durch einen
ganz anderen Mechanismus, bei dem nicht das LDL-Cholesterin, sondern Fettsäuren
den Anstoss geben. Die Forschung hat bislang womöglich aufs «falsche Pferd»
gesetzt. «Nicht das Interleukin-1beta, sondern das Interleukin-1alpha ist nach
unserer Erkenntnis der Auslöser der Arteriosklerose», sagt Dr. Stefan Freigang.

Für eine wirkungsvolle Therapie und einen Schutz vor Herzinfarkt und Hirnschlag
ist dies womöglich ausschlaggebend. Wolle man zukünftig die Arteriosklerose
mittels eines Medikaments aufhalten, müsse man vor allem versuchen, das
Interleukin-1alpha zu blockieren, sagt der Preisträger. Dr. Freigang verfolgt
die Spur nun weiter und untersucht die entdeckten Prozesse als nächstes anhand
menschlicher Zellen.

www.swissheart.ch 


12.05.2015: HINT AG KNÜPFT AN DIE ERFOLGE DER VERGANGENEN JAHRE AN UND FEIERT
10-JÄHRIGES BESTEHEN

2014 konnte die HINT AG, die Schweizer Spezialistin für IT-Dienstleistungen im
Gesundheits- und Sozialwesen, ihren Umsatz erneut um 5,2 Prozent auf insgesamt
CHF 36,1 Millionen. steigern. Das Unternehmen konnte im vergangenen Jahr sein
Dienstleistungsportfolio ausbauen und so die Wettbewerbskraft weiter stärken.
Zudem feierte die HINT AG 2014 ihr 10-jähriges Jubiläum.

Die HINT AG blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück und schliesst das
abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordumsatz von CHF 36,1 Millionen. Das
entspricht einem Umsatzwachstum von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, womit das
Unternehmen erneut deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Mit einem
Wachstum von 10 Prozent gewann das Projektgeschäft 2014 weiter an Bedeutung. Im
Besonderen wurden Projekte im Rahmen der integrierten Versorgung vermehrt
nachgefragt und umgesetzt. Damit Kunden noch optimaler von der
Beratungsdienstleistung profitieren können, hat die HINT AG zudem ein Healthcare
Competence Center gegründet, den Beratungsbereich personell gestärkt und das
Dienstleistungsportfolio weiter ausgebaut.

Mittlerweile rund 150 Fachkräfte am Werk

2014 stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums. An drei separaten Events
stiess die HINT AG mit Kunden, Partnern und Mitarbeitenden auf die Erfolge der
vergangenen Jahre an. Diese lassen sich Blicken: Seit ihrer Gründung hat sich
die HINT AG von einem Kleinbetrieb mit 18 Mitarbeitenden zu einem
mittelständischen Unternehmen mit fast 150 Professionals entwickelt. Heute ist
die HINT AG einer der führenden Anbieter von IT-Dienstleistungen im Schweizer
Gesundheits- und Sozialwesen.

«Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Kunden für das
entgegengebrachte Vertrauen – ohne sie wären wir heute nicht da, wo wir sind»,
sagt André Berli, CEO der HINT AG. «Wir werden auch künftig stets neue Wege
beschreiten, um unsere Kunden zu untersützen und ihnen dabei zu helfen, die
Behandlungsqualität im Gesundheits- und Sozialwesen kontinuierlich zu
verbessern.»

www.hintag.ch


12.05.2015: CAREUM FORUM 2015: NACH 50 IM GESUNDHEITSBERUF

Das Potenzial von erfahrenen Mitarbeitenden gewinnt im Kontext der Demographie
und dem Fachkräftemangel immer mehr an Bedeutung. Das Careum Forum nimmt die
Generation 50plus in den Blick und geht folgenden Fragen nach: Sind
Mitarbeitende nach 50 im Gesundheitswesen gesucht? Mit welchen Herausforderungen
sind Arbeitgebende und Arbeitnehmende konfrontiert? 

Berufskarrieren nach 50 stehen aktuell im Interesse der Öffentlichkeit. Dennoch
scheint der Thematik noch der richtige Fahrtwind zu fehlen. Untersuchungen
zeigen, ältere Arbeitnehmende sind nicht nur gesucht; sie haben auch mit
Vorurteilen zu kämpfen. Das Careum Forum 2015 findet am 25. August, um 15.15
Uhr, in Zürich statt.

Dr. Alexandra Cloots beleuchtet in ihrem Impulsreferat zum Thema "Karriere
50plus – Gesucht und oft schwer zu finden" verschiedene Ursachen für diese
Situation. Sie führt aus, wie Arbeitnehmende und Arbeitgebende für mehr
«Karriere 50plus» sorgen können.

In zwei Gesprächsrunden diskutieren Gesundheitsfachleute, Expertinnen und
Experten aus Politik, Bildung und Berufspraxis Initiativen zur Förderung von
Aus- und Weiterbildung in der zweiten Lebenshälfte. Sie beleuchten
Arbeitsmarktchancen, betriebliche Rahmenbedingungen und zeigen Karrierewege nach
50 im Gesundheitsberuf auf. Die beiden Gesprächsrunden werden einmal von Bruno
Weber-Gobet, Travail.Suisse, Leiter Bildungspolitik und einmal von Urs Schmid,
Projektleiter Kampagne Potenzial 50plus des Kantons Aargau eingeführt.

Wir freuen uns, Sie am Careum Forum 2015 zu begrüssen und mit Ihnen Ihre Fragen
zum Thema zu diskutieren. Zusammen mit der Anmeldung können Sie Fragen
einsenden, die in den Gesprächsrunden aufgenommen werden. Gerne laden wir Sie im
Anschluss ans Forum zum Apéro riche ein.

Weiterführende Informationen und das Programm finden Sie unter
www.careum.ch/careum-forum


11.05.2015: WUNDHEILUNG: EIN REISSVERSCHLUSS AUS HAUTZELLEN

Jede Wunde muss sich schließen, damit wir nicht verbluten oder uns eine
Infektion zuziehen. Wie die Hautzellen die offenen Stellen in der Haut
verschließen, war über viele Jahre nicht bekannt. Wissenschaftler der Goethe
Universität Frankfurt haben nun zusammen mit Kollegen des European Molecular
Biology Laboratory (EMBL) und der Universität Zürich die Fusion der Hautzellen
auf molekularer Ebene untersucht. Sie verhalten sich dabei wie ein molekularer
Reißverschluss, berichten die Forscher in der aktuellen Ausgabe der
Fachzeitschrift „Nature Cell Biology“. 

Als Modellsystem wählten Mikhail Eltsov und Kollegen Embryonen von
Fruchtfliegen. Ähnlich wie der Mensch, haben diese während ihrer Entwicklung auf
ihrem Rücken eine große Hautöffnung, die sie schliessen müssen, um weiter
wachsen zu können. Den Prozess nennt man "zipping", da die zwei Seiten der Haut
ähnlich wie ein Reissverschluss geschlossen werden.

Einfach miteinander verschmelzen

Um zu erforschen, wie der Hautverschluss genau vor sich geht, verwendeten die
Wissenschaftler eines der besten Elektronenmikroskope. "Mit unserem
Elektronenmikroskop können wir die molekularen Komponenten in der Zelle sehen.
Sie arbeiten wie kleine Maschinen daran, die Haut zu verschliessen. Aus einem
Abstand betrachtet sieht es aus, als ob die Hautzellen einfach miteinander
verschmelzen; wenn wir aber hinein zoomen, wird deutlich, dass Zell-Membranen,
molekulare Maschinen und andere zelluläre Komponenten beteiligt sind", erklärt
Mikhail Eltsov von der Goethe-Universität.

"Man benötigt ein sehr hoch aufgelöstes Bild des Vorgangs, um dieses
Heilungsorchester sichtbar zu machen. Wir haben zu diesem Zweck eine enorme
Anzahl von Daten aufgenommen, weit mehr, als bei allen bisherigen Studien", sagt
Mikhail Eltsov.

Molekularer Klettverschluss

Als erstes beobachteten die Forscher, dass Zellen ihre gegenüber liegenden
Nachbarn aufspüren. Haben sie ihn gefunden, entwickeln sie als nächstes einen
molekularen Klettverschluss (eine Adhäsionsverbindung), die sie fest mit dem
Gegenüber verbindet. Die neue und unerwartete Entdeckung dieser Studie war, dass
kleine Protein-Röhrchen in der Zelle, die Mikrotubuli, sich an den molekularen
Klettverschluss heften und anschließend selbst auflösen. Das führt dazu, dass
sich die gesamte Haut zum Wundbereich hin zieht und sich über die offene
Hautstelle ausbreitet wie eine Decke.

Damian Brunner, der das Team an der Universität Zürich leitete, hat viele
Untersuchungen mit genetisch veränderten Fruchtfliegen gemacht, um
herauszufinden, welche Komponenten an dem Verschluss der Hautöffnung beteiligt
sind. Zur großen Überraschung der Wissenschaftler bilden Mikrotubuli, die an der
Zellteilung beteiligt sind, das Hauptgerüst für das "zipping". Das deutet darauf
hin, dass es sich um einen von der Evolution konservierten Mechanismus handelt.

Enorme Plastizität der Membranen

"Sehr erstaunlich war auch die enorme Plastizität der Membranen bei diesem
Vorgang, die zur schnellen Heilung der Hautöffnung beitrug. Wenn fünf bis zehn
Zellen ihren entsprechenden Nachbarn gefunden haben, sieht die Wunde bereits
verschlossen aus", sagt Achilleas Frangakis von der Goethe Universität
Frankfurt, der wissenschaftliche Leiter der Studie.

Die Wissenschaftler hoffen, dass diese Studie neue Wege für das Verständnis der
epithelialen Plastizität eröffnen wird. Für sie ist es auch von Interesse, die
strukturelle Organisation der Adhäsionsverbindungen zu verstehen. Dafür
erhielten sie bereits einen ERC starting grant des Europäischen Forschungsrats.

www.medica.de


10.05.2015: 5 MYTHEN ZUR HOCHVERFÜGBARKEIT

Für geschäftskritische Informationen, Daten und Dokumente muss der permanente,
ausfallsichere Systembetrieb von ECM, BPM, ERP, CRM & Co. garantiert werden.
Stehen Kernsysteme nicht zur Verfügung, haben Mitarbeiter keinen Zugriff mehr
auf Informationen und Geschäftsprozesse. 

Rasch und erstklassig verfügbare Daten sind somit ganz klar ein strategisches
Thema, das trifft im besonderen Masse auf Spitäler zu. Das sehr bedeutsame Thema
ruft aber noch oft Unklarheiten in Bezug auf Ausfallquoten, Kosten und
Technologien hervorruft. Insbesondere kursieren 5 Mythen in der Welt herum, wie
im neusten Newsletter von SER zu lesen ist.

Mythos 1: Hochverfügbarkeit ist nur für große Unternehmen wichtig

Ausnahmslos alle Unternehmen sind heute von ihrer IT abhängig und müssen
Risikovorsorge betreiben. Wenn das operative Geschäft betroffen ist, wie in 60
Prozent der Ausfälle, hat das empfindliche Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb
von Unternehmen jeder Größe. Hochverfügbare Lösungen sind mittlerweile auch für
mittlere Unternehmen von den Kosten erschwinglich und vom Aufwand beherrschbar.

Mythos 2: Eine Ausfallsicherheit von 99% ist für uns ausreichend

99% Verfügbarkeit bedeutet im Umkehrschluss 87,6 Stunden Ausfallzeit je Jahr!
Damit liegt ein Unternehmen deutlich unter dem Durchschnitt in Sachen
Ausfallsicherheit und erleidet Kosten- und Produktivitätsnachteile. Im Schnitt
entstehen je Unternehmen vier je vierstündige Ausfälle pro Jahr. Jeder
Zehntelprozentpunkt bedeutet 8,76 Stunden mehr Ausfälle.

Mythos 3: Virtualisierung ermöglicht es, Ausfallzeiten zu minimieren

Mit Virtualisierung lässt sich nicht automatisch ein hochverfügbares System
erreichen, da auch hier Ausfallzeiten auftreten, der Server neu gestartet oder
zurückgesetzt werden muss sowie Dienste und Anwendungen wieder starten müssen.
Oftmals sind mehrere virtualisierte Systeme bei Ausfall nur EINES physischen
Servers betroffen.

Mythos 4: Hochverfügbarkeit erfordert spezielle Applikationen

Ein hochverfügbares System lässt sich beispielsweise durch integrierte
Clusterfähigkeit, verteilte Systeme (GRID-Architektur, Aktiv/Aktiv-Cluster) und
Replikation ohne zusätzliche Applikationen einrichten.

Mythos 5: Eine entsprechende Hochverfügbarkeit ist teuer und aufwändig

Die Kosten von Hochverfügbarkeitslösungen müssen im Verhältnis zum möglichen
Schaden gesehen werden. Tatsächlich ist Hochverfügbarkeit heute auch für
mittelständische Unternehmen und kleineren und mittleren Spitälern
erschwinglich. Fehlertolerante Server kosten unter dem Strich sogar weniger als
entsprechende Cluster-Lösungen, weil keine zusätzlichen Kosten für
Software-Anpassung, zusätzliche Lizenzen oder eine aufwändige Administration
anfallen.

Kein Mythos: Hochverfügbare ECM-Lösungen

Die Doxis4 iECM-Suite von SER bietet systembedingte Hochverfügbarkeit. Dazu
werden das Basissystem (Doxis4 Content Service Bus) sowie Datenbank (RDBMS) und
Storage System hochverfügbar ausgelegt, um eine möglichst hohe Performance zu
erreichen und die Ausfallzeiten zu reduzieren. Die Redundanz der Daten wird
durch den Doxis4 Replication Service erreicht.

www.ser.de


09.05.2015: FITNESS-APPS NICHT SELTEN GEFAHR FÜR GESUNDHEIT

Die User hinterfragen nicht und betreiben Raubbau am eigenen Körper. (Red.)
Würden sie doch gescheiter ruhiger treten und abends ein gutes Glas Bordeaux
geniessen statt sich die Knie kaputt zu treten mit übertriebenem Joggen und
Montainbiken. 

Neuste Studien in Grossbritannien und Irland zeigen: Immer häufiger verzeichnen
Mediziner Schäden durch Fitness-Apps, die Anwender völlig ohne Hinterfragung
täglich nutzen. Nicht selten artet das vorgeschriebene Workout in eine
gefährliche Sucht aus. Experten raten vor allem dazu, sich über den richtigen
Umgang mit Fitness-Apps und -Trackern bewusst zu sein.

Extremes Fitness-Regime

"Wir müssen lernen, Vorteile aus solchen Anwendungen zu ziehen. Man muss sich
stets daran erinnen, dass sie für kommerzielle Zwecke designed werden und nicht
immer unbedingt sinnvoll für den ein oder anderen sind", erklärt Michael McKenna
von der South Belfast Integrated Care Partnership.

Manche Fitness-Apps, die grundsätzlich eigentlich zur Förderung der Gesundheit
ausgelegt sein sollten, können auch fatale psychologische Folgen für die
Anwender haben. Besonders Angststörungen resultieren häufig aus der falschen
Nutzung der Apps. Eine harmlose Motivation artet nicht selten in eine
regelrechte Fitness-Sucht aus.

Experten zu Rate ziehen

"Eine Vielzahl von Leuten lädt sich die Apps auf das Handy und startet damit ein
extremes Fitness-Regime. Sie fügen ihrem Körper damit einen enormen Schaden zu",
so Gary Ball, Manager von Pure Gym. Experten empfehlen deshalb, neben einer App
für das Mobilgerät auch einen ausgebildeten Trainer um Rat zu fragen. Dieser
könne die Tauglichkeit der App einschätzen und mit Tipps aushelfen.

Dennoch wird den Fitness-Apps nicht nur Schlechtes zugeschrieben. Mediziner sind
sich darin einig, dass völlig neue Behandlungsmöglichkeiten bestehen, würden
sich die User das Live-Tracking besser zunutze machen. "Wir müssen herausfinden,
wie wir die Apps sinnvoll in der Medizin nutzen und vorteilhaft für Patienten
einsetzen können", so McKenna abschliessend.

www.pressetext.com


08.05.2015: INFORMATIONSANLASS DES WEITERBILDUNGSZENTRUMS FHS ST.GALLEN

Die Fachhochschule St. Gallen stellt ihr Weiterbildungsangebot vor. Darunter
befinden sich interessante Weiterbildungsmaster und Zertifikationslehrgänge.

Am Mittwoch, 27. Mai, stellt die Fachhochschule St.Gallen (FHS) ihr
Weiterbildungsprogramm für Fach- und Führungspersonen aus dem Gesundheits- und
Sozialwesen vor. Unter anderem präsentiert die FHS die beiden
Weiterbildungsmaster (MAS) in Palliative Care und Health Service Management
sowie die Zertifikatslehrgänge (CAS) Dementia Care, Schmerzmanagement und
Betriebswirtschaft des Gesundheits- und Sozialwesens. Die
Informationsveranstaltung findet im Fachhochschulzentrum an der Rosenbergstrasse
59 in St.Gallen statt und um 17 Uhr.

Details und Anmeldung per Telefon 071 / 226 1250 oder unter
www.fhsg.ch/infoanlass
 


08.05.2015: ARZT UND PATIENT: EINE SCHWIERIGE BEZIEHUNG

Die Begegnung zwischen Arzt und Patient gestaltet sich nicht immer einfach. Auf
der einen Seite der Arzt, dessen Aufgabe es ist, vielen Patienten zu helfen. Auf
der anderen Seite der Patient, der zum Arzt geht in der Hoffnung, dass sein
Problem dort behandelt werden kann. Schwierig wird es immer dann, wenn einer das
Gefühl hat, dass es nicht rund läuft. Und das passiert nicht selten.
Interessantes zum Thema liefert die Web-Plattform der Medica, die im November
wieder in Düsseldorf stattfindet.

Früher, so sagt man gerne, war alles einfacher. Selbst der Gang zum Arzt. Der
Patient kam und schilderte seine Beschwerden, der Arzt fand die richtige
Behandlung, teilte dies dem Patienten mit und führte die Therapie dann durch.
Heute, so scheint es, kommt es sowohl bei den Ärzten als auch bei den Patienten
häufiger zu Irritationen. Der Patient geht zum Arzt, erhält eine Diagnose – und
widerspricht vehement. Schließlich weiß er genau, was er hat, denn er hat zuvor
im Internet recherchiert. Der Kollege Dr. Google lässt freundlich grüssen.

Die Spreu vom Weizen zu trennen ist schwierig

Wer sich im Krankheitsfall über Symptome informieren möchte, der bemüht zumeist
das Internet. Das Problem: Eine Suchmaschine liefert eine Ergebnisliste sortiert
nach Stichwörtern und geht nicht danach, wie seriös eine Information ist.
Darüber hinaus kann ein Symptom, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, viele
verschiedene Ursachen haben, von Stress bis hin zu einem Hirntumor. Ohne genaue
Diagnostik helfen die Informationen den Patienten deshalb meist gar nicht
weiter. Wer sicher sein möchte, dass die Website zumindest auf verlässlichen
Informationen beruht, kann sich zwar zum Beispiel am HON-Code der Health on the
Net Foundation orientieren oder die Websites von Patientenstellen abrufen. Deren
Linklisten sind in der Regel geprüft und führen auf seriöse Seiten. Ein
wirklicher Informationsgewinn ist jedoch meist nur gegeben, wenn man die
Rechercheergebnisse mit einem Fachmann bespricht. Und das bleibt weiterhin der
jeweilige Facharzt.

Patient oder Kunde?

Erschwert wird die Beziehung zwischen Arzt und Patient dadurch, dass
verschiedene Leistungen in den Praxen mittlerweile als Selbstzahlerleistungen
angeboten werden, die sogenannten IGeL. Oft sind sie der Grund für Ärger. Das
bestätigt Christiane Lange von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in
Düsseldorf: „Die Verbraucherzentrale hat immer wieder Beschwerden von Patienten
zum Thema IGeL erhalten. Doch es fehlte an einer systematischen Erfassung.
Deshalb haben wir 2012 eine Umfrage zu diesem Thema gestartet. Das Ergebnis war,
dass viele Patienten sich schlecht beraten fühlen.“ Weiter führt sie aus:
„Manche Patienten erhalten direkt am Empfang Flyer oder Listen. Die sollen sie
sich dann im Wartezimmer durchlesen und ankreuzen, welche Behandlung gewünscht
ist. Das ersetzt aber nicht das gesetzlich vorgeschriebene ärztliche
Beratungsgespräch, in dem ich als Patient ausführlich informiert werde.“

Eine ungleiche Beziehung 

Aber auch wenn der Patient „richtig“ informiert ist – einige Ärzte haben
Probleme damit, Gespräche auf Augenhöhe zu führen. Die Frage nach dem „Warum“
ist schwer zu beantworten. Eine Erklärung wäre, dass manche Ärzte zwischen dem
Patienten als Person und dem Patienten als Laien nicht unterscheiden. Sicherlich
kann man einem herzkranken Menschen nicht aufbürden, zwischen verschiedenen
Herzklappen zu wählen oder zu bestimmen, welche Operationsmethode die beste ist.
Andererseits kann ein an Prostatakrebs erkrankter Mann sehr wohl entscheiden, ob
er zum Beispiel lieber eine Totaloperation oder eine Bestrahlung wünscht.

Das Zwischenmenschliche kommt zu kurz

Häufig kommt im Gespräch das Zwischenmenschliche zu kurz. Patienten möchten mit
ihren Sorgen ernst genommen werden, selbst wenn sich herausstellt, dass es für
Ängste gar keinen Grund gibt. Im Gegensatz zu Medizinern haben sie keine Routine
im Umgang mit Krankheiten. Manchmal braucht es deshalb für Gespräche etwas mehr
Zeit. Die aber haben viele Ärzte nicht mehr. Eine Studie hat aufgezeigt, dass
Ärzte ihre Patienten bereits nach circa 11 - 241 Sekunden zum ersten Mal
unterbrechen. Bei chronisch Kranken geht es sogar noch schneller. Betroffen von
dem Problem sind in der Regel Kassenpatienten. Anders als bei Privatpatienten
bezahlen die gesetzlichen Versicherungen Besuche beziehungsweise Gespräche nur
pauschal. Das führt dazu, dass für Ärzte tatsächlich Zeit Geld ist.

Würden sie sich für jeden Patienten die Zeit nehmen, die der einzelne verdient,
könnten sie wohl die Praxis dichtmachen. Ein Dilemma also, das beide Seiten
unglücklich zurücklässt.

Internetseite zum Schutz der Patienten

Grund genug für die Verbraucherschützer, eine Internetseite zu gestalten, die
Patienten als Beschwerdeanlaufstelle nutzen können. Auf www.igel-ärger.de kann
man seine Erlebnisse an eine Pinnwand posten, einige der Kommentare werden von
der Redaktion auch beantwortet. Der Tenor der meisten Einträge: Es wird nicht
ausreichend informiert, die Terminvergabe hängt davon ab, ob gleichzeitig eine
IGeL-Leistung gebucht wird, oder es wird gesagt, eine IGeL-Untersuchung sei
dringend nötig für die Diagnostik.

Den Einwand von Ärztevertretern, es handele sich dabei durchweg um schwarze
Schafe, lässt Lange so nicht gelten: „Das Argument seitens der Ärzte, es handelt
sich um Einzelfälle, kann ich nach der nunmehr tausendsten Beschwerde auf
unserer Seite nicht nachvollziehen.“ Den Patienten empfiehlt sie, um Ärger zu
vermeiden, sich gut zu informieren. Allerdings räumt sie ein, dass dies offenbar
nicht immer ausreicht. „Viele Patienten berichten, dass sie, obwohl sie sich
informiert haben, keinen Vorteil daraus ziehen können, da der Arzt sehr kritisch
darauf reagiert und seine medizinische Kompetenz infrage gestellt sieht. Das
bewirkt, dass man den Patienten nicht als Gesprächspartner sieht, mit dem man
Informationen austauscht. Es findet zwar mittlerweile ein Umdenken statt, aber
Patienten haben noch viele Hürden zu meistern, die es so nicht mehr geben
müsste.“

Wer sich als Patient nicht ernst genommen oder schlecht behandelt fühlt, dem
bleibt in der Regel nur die erneute Arztsuche. Die kann sich lohnen, denn es
geht zum einen um die eigene Gesundheit und, wenn die Chemie stimmt, nicht
selten um eine lebenslange Beziehung. Die ist dann ein Gewinn für beide Seiten.

www.medica.de


07.05.2015: ABSICHERUNG DURCH ENTSCHEIDUNGSUNTERSTÜTZUNG

Eine regelbasierte klinische Entscheidungsunterstützung wünschen sich viele
Ärzte, erleichtert sie doch ihre Arbeit und sichert sie ab. Die bietet Agfa
HealthCare nun mit dem ORBIS Experter. „Das Modul führt Patientendaten und
klinisches Wissen in einer Regel-Engine zusammen. Heraus kommen unmittelbar
während der Patientenbehandlung fallbezogene Hinweise und Vorschläge zum
Vorgehen“, erläutert Mario Kühn, Country Solution Manager Deutschland.

Fachärzte können gemeinsam mit Ihrer IT-Abteilung Regeln im ORBIS Experter
erstellen, validieren und produktiv schalten. Ziel: die Versorgungsqualität
steigern und die Mitarbeiter bei der Erstellung einer vollständigen
Falldokumentation unterstützen – ob auf der Intensiv- oder der Normalstation, ob
auf dem Desktop oder einem mobilen Gerät. „Dadurch können Einrichtungen nicht
zuletzt die Kosten minimieren“, führt Kühn aus.

Das System stellt während der Behandlungsdokumentation direkt in der
Benutzeroberfläche dar, welche weitergehenden Dokumentationen aufgrund der
gerade getätigten Eingabe notwendig geworden sind. Die müssen nicht manuell
erfolgen. Basis können auch eingelesene Laborwerte aus der Pathologie oder
andere automatisiert erstellte oder übertragene Informationen sein. Ebenso
können Warnhinweise auf einen für den Patienten lebensbedrohlichen Zustand
eingebunden werden.

„Wir unterstützen den Arzt mit dem ORBIS Experter lediglich, die Entscheidung am
Patienten trifft er allein.“ Auf diese Feststellung legt Mario Kühn wert. „Er

kann die Information auch unter Angabe eines Grundes weiteren Mitarbeitern zur
Verfügung stellen oder den Status der klinischen Relevanz dokumentieren.“

www.agfahealthcare.com 


06.05.2015: NEUE MOBILE WELT - AGFA HEALTHCARE MODERNISIERT ORBISME!

Die Historie von mobilen Applikationen im Gesundheitswesen ist so kurz wie
turbulent. Mit den boomenden Tablets und ihrer Touch-Bedienung kamen in kurzer
Zeit auch viele Anwendungen auf den Markt, die dem Anwender ein mobiles
Krankenhaus-Informationssystem versprochen haben. Doch wirklich durchsetzen
konnte sich keine der nativen Apps für iPad und Co.

Auch Agfa HealthCare stellte 2012 mit ORBISME!, der mobilen Edition eine erste
Version der mobilen Krankenakte vor. „Die Applikation lief exklusiv auf
Apple-Endgeräten und versprach unkomplizierten Zugriff auf Patientendaten am
Krankenbett“, blickt Michael Strüter, Geschäftsführer und Vertriebsleiter DACH
bei Agfa HealthCare, zurück. Drei Jahre später nun folgt eine neue Version,
selbst entwickelt und auf HTML5 basierend.

“Unsere Kunden wollen mobile Lösungen in ihren Kliniken einsetzen”, sagt
Strüter. “Vorbehalte gab es aber gegen die Abhängigkeit von einem Hersteller und
dessen Geräten und Infrastruktur. Daher setzen wir jetzt auf eine eigene,
plattformunabhängige Lösung. Und die überzeugt unsere Kunden – sie haben die
freie Wahl, welche Hardware sie einsetzen und die Daten bleiben in ihren
Händen.”

Schneller Zugriff – hohe Sicherheit

Das System wurde mit der offenen HTML5-Technologie realisiert. Die Applikation
läuft damit sowohl auf allen Tablet-Computern als auch anderen mobilen Geräten,
etwa Notebooks. Die Daten sind streng geschützt, kein externer Anbieter hat
Zugriff darauf. Durch die enge Verknüpfung mit der ORBIS-Datenbank sind alle
Daten synchron und auf dem neuestem Stand.

Strüter nennt auch Beispiele für Funktionserweiterungen: „Endlich konnten wir
den schreibenden Zugriff realisieren und das System offen für die Medikation und
andere Features machen. Weiter bietet die neue Version von ORBISME! eine
Übersicht über Stationen und Krankenakten, erlaubt die Auswahl von Patienten als
Favoriten, sowie Diagnosen und Prozeduren. Auch Anforderungen sind möglich,
ebenso wie das Einbinden von Fotos und Diktaten.“

www.agfahealthcare.com 


05.05.2015: VERPFLEGUNGSMANAGEMENT DIGITAL

In Gesundheitseinrichtungen steigen die Anforderungen an das Essen ständig,
sowohl an die Vielfalt als auch an die Qualität. Patienten erwarten qualitativ
hochwertige Kost. Die hat nicht zuletzt auch positive Auswirkungen auf die
Konstitution und das Wohlbefinden. Parallel ist zu beobachten, dass die
Anforderung an die Kostformsicherheit zunimmt und auch vermehrt besondere
Wünsche an die Ernährung gestellt werden.

Die stetig wachsende Zahl von Patienten mit Unverträglichkeiten und Allergien
ist ein weiterer Beleg für die gebotene Sorgfalt in der Krankenhausküche. Nicht
zu vergessen: Essen ist in den Augen der Patienten ein objektives
Qualitätskriterium – im Gegensatz zu den medizinischen Leistungen lässt es sich
einfach beurteilen.

Die Anforderungen an die Ernährung können heute ohne eine geeignete
Softwareunterstützung schlicht nicht mehr gemeistert werden. Agfa HealthCare
bietet Kliniken ORBIS CUVOS, das Computer unterstützte Versorgungs- und
Organisationssystem – von der Speisenerfassung über die Küchenplanung bis zur
Kommissionierung, an. „Mit der Lösung verteilen aktuell etwa 300 Einrichtungen
gut 500’000 Essen pro Tag“, so Thomas Damm, Produktmanager CUVOS.

System spart sich selber ein

Die Unterstützung ist vielfältig. Bei der Sitzplatzverwaltung etwa können
Einrichtungen ihre Patienten mittels grafischem Layout vom Speisesaal und einem
Suchdialog platzieren und so Personen mit ähnlichen Ernährungsbildern
zusammensetzen. Weitere Beispiele sind Bestellhilfen, der Import von
verschiedenen Lebensmittellieferanten oder Schnittstellen zu allen am Markt
gängigen Krankenhaus-Inforationssystemen. ORBIS CUVOS ist besonders tief in das
ORBIS KIS integriert, kann aber auch stand-alone betrieben werden.

Neben den funktionalen trägt die Lösung zur Küchenbewirtschaftung von Agfa
HealthCare auch den ökonomischen Aspekten Rechnung: sie spart sich selbst ein,
und zwar innerhalb von etwa sechs Monaten. „Beispielsweise werden die
Lebensmittelkosten drastisch reduziert, weil jeder Patient genau das bestellen
kann, was und wie viel er möchte, nicht mehr nur komplette Menüs. Schaut man
sich an, dass ein 350-Betten-Haus einen Lebensmitteleinsatz von etwa einer
Million Euro pro Jahr hat, machen zehn Prozent Einsparung eine Menge aus“,
rechnet Damm vor.

Fit für die Zukunft

Mit neuen Funktionalitäten ist ORBIS CUVOS nun fit für aktuelle und kommende
Herausforderungen. So werden gemäß Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV)
Allergene wie auch die Nährwerte und Inhaltsstoffe ausgewiesen. Letzteres ist
erst nach einer Novellierung der LMIV ab 2016 verbindlich. Importschnittstellen
minimieren dabei den Aufwand für das Einpflegen der Nährwerte, Inhaltsstoffe,
Allergene und Zusatzstoffe.

ORBIS CUVOS ist Teil der mobilen Edition ORBIS ME!. Mittels Handheld oder
Tablet-PCs, wie etwa iPad, können die Wünsche der Patienten direkt am Bett
erfasst werden. Eine einheitliche Bedienung und die Verwendung marktüblicher
Tablets macht die Speisenerfassung noch komfortabler, übersichtlicher und
schneller.

www.agfahealthcare.com 


04.05.2015: SANTÉSUISSE IST GEGEN DIE KANTONALE STEUERUNG DES AMBULANTEN
BEREICHS

Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-N)
hat Eintreten auf die Vorlage zur Steuerung des ambulanten Bereichs entschieden.
santésuisse bedauert diesen Entscheid. Bei einer Annahme der Vorlage des Bundes
würden die planwirtschaftlichen Eingriffe der Kantone nochmals verstärkt. 

Auch würde eine Zulassungssteuerung der Leistungserbringer durch die Kantone die
Qualität nicht verbessern. Schliesslich trägt eine solche Lösung auch nicht zur
Verringerung der Gesundheitskosten bei. Für santésuisse ist zentral, dass die
Entwicklung der ambulanten Versorgung im Einklang mit den Leitgedanken eines
freiheitlichen und liberalen Gesundheitssystems steht.

Die Interessen der Kantone übergewichtet

Die Sicherstellung der Versorgung ist heute schon gewährleistet.
Einzelmassnahmen wie die vorgeschlagene kantonale Steuerung von Über- und
Unterversorgung verbessern ein komplexes System nicht. Die bisherige
Planwirtschaft des Zulassungsstopps hat gezeigt, dass diese zu Wellenbewegungen
bei der Anzahl von Facharzttitel führt, während junge Ärztinnen und Ärzte
systematisch benachteiligt werden.

Es herrscht ein privates Kartell der bereits Zugelassenen, statt durchlässiger
Qualitätswettbewerb. Die Vorlage fördert weder die Wirtschaftlichkeit noch die
Leistungsqualität und -transparenz. Sie führt vielmehr dazu, die
freiheitlich-liberale Entwicklung unseres Gesundheitssystems zu behindern. Der
Entscheid der SGN-K ist deshalb bedauerlich. Bei einer Annahme der Vorlage
würden politische Interessen der Kantone in den Vordergrund gestellt, wie dies
bei der kantonalen Spitalplanung bereits heute oft der Fall ist.

www.santesuisse.ch


03.05.2015: DR.MED.MANFRED ESSIG WIRD PROFESSOR

Die Medizinische Fakultät und der Senat der Universität Bern haben am
3. März
2015 den Chefarzt der Medizinischen Klinik am Spital Zweisimmen, Dr. med.
Manfred Essig, zum Honorarprofessor ernannt.

Dr.med. Manfred Essig hat in Ulm, Heidelberg und Bern Medizin studiert und
arbeitet seit 1997 am Spital Zweisimmen.
Die Ernennung zum Honorarprofessor
bedeutet die Würdigung seiner langjährigen Tätigkeiten in Lehre und Forschung
und verpflichtet zur Weiterführung der bestehenden engen Zusammenarbeit mit dem
Inselspital/Universitätsspital Bern und der Medizinischen Fakultät der
Universität Bern.

Prof. Dr. Manfred Essig ist Chefarzt und leitet als Internist und Magen-Darm-
Spezialist die Innere Medizin im Spital Zweisimmen. Seit 1998 leitet er im
Bauchzentrum am Inselspital in Bern einmal wöchentlich die Spezialsprech- stunde
in Proktologie (Erkrankungen des Enddarms und des Analbereichs) sowie die
Weiterbildung im Ultraschall.

Mehr als 3'000 Ärzte ausgebildet

Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit hat Prof. Dr. Manfred Essig mehr als 3’000
Ärztinnen und Ärzte in über 200 Ultraschallkursen ausgebildet. Er hat in Zu-
sammenarbeit mit dem Inselspital die sogenannte «Lenker Woche», eine einwöchige
Fortbildung in Innerer Medizin mit allen Fächern der Inneren Medizin, gegründet,
an der bisher rund 2000 Ärzte teilgenommen haben. Neben der
Dissertationsbetreuung hat er den international ausgerichteten und
medizindidaktischen Weiterbildungsstudiengang «Master of Medical Education» an
der Universität Bern (in Zusammenarbeit mit den Universitäten San Francisco und
Chicago) absolviert. Aktive Forschung betreibt er unter anderem in fraktalen
(Gewebestruktur-) Analysen beim Ultraschall. Studentenunterricht gibt er in
Ultraschall in der Vorklinik sowie in den klini- schen Fächern.

Seit 2011 ist er Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Ultraschall
(SGUM).

www.spitalstsag.ch


02.05.2015: EIN PLUS FÜR DIE VIELFALT DER PFLEGE-BRANCHE

Stuttgarter Fachmesse rund um das Thema Pflege hat einen neuen Namen /
Etablierte Kombination von Fachmesse und Kongress bleibt bestehen.

Zukünftig tritt die Fachmesse PFLEGE & REHA im neuen Kleid auf und präsentiert
sich vom 26. bis 28. April 2016 auf der Messe Stuttgart erstmals unter dem Namen
PFLEGE PLUS – Fachmesse für den Pflegemarkt. Das erfolgreiche
Veranstaltungskonzept aus Fachausstellung und Kongress wurde dabei von der Messe
Stuttgart beibehalten.

„Wir bieten nach wie vor Produktneuheiten, aktuelle Trends und viele
Möglichkeiten zur fachlichen Weiterbildung“, sagt Andreas Wiesinger,
Bereichsleiter der Messe Stuttgart. Aber auch eine etablierte und erfolgreiche
Veranstaltung müsse sich den Anforderungen und den Veränderungen im Markt
anpassen. „Mit dem neuen Namen tritt das Kernthema Pflege noch stärker in den
Vordergrund“, so Wiesinger weiter. Das „PLUS“ stehe für die Vielfalt der
Pflegebranche mit ihrem breiten Spektrum: stationäre und ambulante Pflege mit
dem Schwerpunkt Altenpflege; Hauswirtschaft; Rehabilitation und Therapie; Bauen,
Einrichten und Wohnen; Management, Organisation und Bildung.

Elf Prozent Besucherplus in 2014

Die PFLEGE PLUS steht fest in den Kalendern von Entscheidern und Fachpersonal
aus der Pflegebranche. 2014 besuchten 7.267 Besucher (plus elf Prozent im
Vergleich zur Vorveranstaltung) vorwiegend aus Süddeutschland die Veranstaltung
und informierten sich an den Messeständen der 172 Unternehmen. Besonderes
Merkmal der Stuttgarter PFLEGE PLUS ist der hohe Entscheideranteil: Bei der
letzten Veranstaltung waren 36 Prozent der Besucher Führungskräfte, die sich an
den drei Veranstaltungstagen informierten und mit anderen Experten sowie
Kollegen austauschten.

Die Messe Stuttgart rechnet damit, das hohe Niveau bei der Besucherzahl 2016 zu
halten oder sogar übertreffen zu können. Auf Seite der Aussteller aus dem Jahr
2014 gibt es bereits erste positive Resonanzen. Viele wollen die PFLEGE PLUS im
kommenden Jahr wieder nutzen, um ihre Kunden zu treffen und interessierten
Messebesuchern ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.

Umfangreiches Rahmenprogramm für Entscheider und Fachkräfte

Neben dem umfassenden Angebot an den Messeständen bleibt das vielfältige
Rahmenprogramm der Fachmesse ein wichtiger Baustein im Messekonzept. Die
Vorträge und Workshops im Rahmenprogramm behandeln auch 2016 wieder Fragen zu
Organisation und Management von Einrichtungen sowie praxisnahe Themen im Bereich
Hygiene, Demenz oder Hauswirtschaft. Neben dem Fachkongress, bei dem die
Teilnehmer zertifizierte Fortbildungspunkte erhalten, bietet die PFLEGE PLUS ein
Forum und ergänzend erstmals eine Aktionsfläche, die mit praxisnahen Themen
wertvolles Know-how und Impulse für die tägliche Arbeit vermittelt.

Die Veranstaltungsreihe Management, Organisation und Planung ist speziell auf
die Interessen von Entscheidungsträgern und Führungskräften ausgelegt. Im
Mittelpunkt stehen strategische und verwaltungsspezifische Themen. Der
Kongressbereich Pflege & Therapie in der Praxis richtet sich dagegen an das
Fachpersonal in der Pflege und vermittelt wertvolle Impulse und Anregungen für
die tägliche Arbeit.

Mehr Informationen, Pressefotos und Texte unter www.pflege-plus.de


01.05.2015: WINGS FOR LIFE WORLD RUN – 3. MAI IN OLTEN

Am 3. Mai ist es endlich soweit: Der Startschuss für den Wings for Life World
Run 2015 fällt!

Während in Olten dieses Jahr bis zu 5’000 Laufbegeisterte erwartet werden, sind
weltweit mehrere Zehntausend unterwegs – und zwar alle gleichzeitig. Egal ob zu
Fuss oder im Rollstuhl, in Lima, Melbourne oder eben Olten, die Devise dieses
einmaligen Events lautet: Wir laufen für alle, die nicht laufen können.
Sämtliche Startgeldeinnahmen kommen vollumfänglich der Rückenmarksforschung
zugute.

Der Rennmodus ist einzigartig: Wer vom Catcher Car eingeholt wird, für den ist
der Lauf zu Ende. Wer als Allerletzte/r noch läuft, gewinnt das Rennen.

Wir laden Sie herzlich dazu ein, beim Wings for Life World Run 2015 live vor Ort
mit dabei zu sein und die einzigartige Atmosphäre dieses Laufes zu erleben und
einzufangen.

Die Startzeit ist: 3. Mai 2015, 13 Uhr, Stadthalle Olten, Erlimattweg 3, 4600
Olten

Vorgängig, am 2. Mai, findet um 17 Uhr der Start zum Kinder- und Jugendlauf
statt. Als Ambassadoren des ganzen Events wirken mit Francine Jordi, Viktor
Röthlin, Ronny Keller, Gian Simmen und Marc Ristori. Als Catcher Car- Fahrer
fungiert Bruno Kernen.

www.wingsforlifeworldrun.com 


01.05.2015: SANITAS: MODERNSTE MOBILE APP MIT VERLÄSSLICHEM SCHUTZ

Das Sanitas-Kundenportal gibt es jetzt auch als mobile App – mitentwickelt von
der ti&m ag. 

Die Mobile-App bietet den Sanitas-Kunden Informationen über ihre verschiedene
Versicherungsangelegenheiten, wie Prämien, Franchise und Selbstbehalt, sowie
eine Suche für Generika, Spitäler und Ärzte. Rechnungen können unkompliziert und
schnell eingescannt und direkt übermittelt werden.

Sicher dank USP Secure Entry Server®

Damit die Sanitas-Kunden Versicherungsinformationen jederzeit sicher abrufen und
übermitteln können, stellt der USP Secure Entry Server® die Vertraulichkeit,
Verfügbarkeit und Integrität der Informationen sicher.

Das Beispiel der neuen Sanitas App beweist: ti&m zeigt bei der Digitalisierung
von Kerngeschäftsprozessen die volle Innovationskraft und setzt zeitgemässe
Sicherheitsstandards auch im mobilen Umfeld zuverlässig um. - Weitere Infos und
Download der Sanitas App im App Store und bei Google Play

www.united-security-providers.ch


30.04.2015: SCHWEIZER WOLLEN KEINE BILLIGSTMEDIZIN – BUNDESRAT SCHIESST MIT
NEUEN PREISREGELN ÜBERS ZIEL HINAUS

Die gestern beschlossene Preisregeln für Medikamente führen zu einer zu starken
Abhängigkeit vom Ausland und berücksichtigen Kaufkraftunterschiede viel zu
wenig“, schreibt der Verband der führenden Generikafirmen der Schweiz,
Intergenerika. Mehr darüber im folgenden Communiqué:

Die fehlende Symmetrie bei der Anpassung an Wechselkursschwankungen widerspricht
jegli-chem Rechtsgefühl. Preissysteme, die zu einer eingeschränkten Wahlfreiheit
führen, werden von der Bevölkerung ebenso abgelehnt wie von Ärzten und
Apothekern.

Die von den Intergenerika-Mitgliedern vertriebenen Medikamente unterliegen zwar
keinem direkten Auslandpreisvergleich, sie sind aber indirekt von den daraus
resultierenden Preis-senkungen der jeweiligen Vergleichspräparate betroffen.
Deshalb lehnt auch Intergenerika die neuen Regeln ab, weil sie zu einer viel zu
starken Abhängigkeit von Ausland führen und die Besonderheiten des Binnenmarktes
in keinster Weise berücksichtigen. Dazu zählen Unter-schiede bei Kaufkraft und
Marktgrösse, vergleichsweise hohe Eintrittsbarrieren eines nicht-EU Landes, die
hohen Ansprüche von Medizinalpersonen und Patienten sowie grosse Differenzen bei
der Versorgungsqualität.

Massive Wettbewerbsschwächung

Ebenso stossend ist das Fehlen einer symmetrischen Regelung bei
Wechselkursentwicklungen in unterschiedliche Richtungen. Es läuft jedem
Rechtsempfinden zuwider, wenn reine Wech-selkursveränderungen zu Preissenkungen
führen (notabene bei konstanten Kosten), das aber dann bei Veränderungen in die
andere Richtung die entsprechenden Anpassungen nicht mög-lich sein sollen. Es
ist nicht verständlich, wieso die Medikamente in diesem Punkt anders be-handelt
werden sollten als Güter des täglichen Lebens, die rasch wieder teurer würden
wenn der Euro erstarken sollte.

Im Sinne des Patienten gegen die Festbetragsforderung

Intergenerika spricht sich entschieden gegen die von der Regierung auf Ende Jahr
angekündig-ten Festbeträge für den patentfreien Markt aus. Der Festbetrag ist,
ein Fixpreis, der für einen nicht mehr patentgeschützten Wirkstoff (für das
patentabgelaufene Originalmedikament sowie für die entsprechenden Generika)
festgelegt wird, wäre durch die Krankenkassen zu vergüten. Die Differenz zum
effektiven Verkaufspreis müsste dann vollumfänglich durch den Patienten getragen
werden. Im bisher kolportierten Extremfall wäre dieser gleichgesetzt mit dem
Preis des günstigsten Generikums.

Es gäbe nur Verlierer

Intergenerika lehnt Festbeträge ab, weil es beim Wechsel auf Billigstmedizin nur
Verlierer gibt:

 * Der Festbetrag ist unsozial und schränkt die Wahlfreiheit des Patienten ein,
   der die Diffe-renz des für die Krankenkassen für die Vergütung massgebenden
   Festbetrags zum Ver-kaufspreis eines teureren Generikum oder des
   Originalproduktes vollumfänglich bezahlt. Und dies zusätzlich zum
   Selbstbehalt. Ohne Zuzahlung bekommt der Patient nicht mehr das Medikament,
   das er kennt und dem er vertraut. So erzwungene Wechsel führen
   erfahrungs-gemäss zu unerwünschten Wirkungen und einer verschlechterten
   Therapietreue – und teilweise erheblichen Folgekosten.
 * Solch ein System hemmt die Innovation und die Versorgungsqualität: Weder
   Originalher-steller noch Generikaanbieter wären dann z.B. an der
   Weiterentwicklung einer verbesser-ten (patenfreundlicheren) Darreichungsform
   interessiert. Die Entwicklungskosten würden sich nicht mehr lohnen, weil der
   Preis auf tiefem Niveau praktisch schon bestimmt ist. Ein Anbieter kann sich
   nicht mehr über Qualität und Service differenzieren, weil dieser Mehr-wert
   bei einem Festbetragssystem von den Patienten in der Regel nicht selbst
   bezahlt wer-den würde.
 * Die Bevölkerung pocht auf Wahlfreiheit: In einer kürzlich durchgeführten
   GfK-Umfrage konnten sich 1‘000 repräsentativ ausgewählte Mitbürger zum
   gewünschten Versorgungs-system äussern. 75% der Befragten lehnten das
   Billigstprinzip ab und verzichteten auf die realistische Prämiensenkung von
   CHF 5.- pro Monat zugunsten der Wahlfreiheit für Ärzte, Apotheken und
   Patienten.
 * Ärzte und Apotheker schätzen die Möglichkeit zur individuellen Therapie: In
   einer von Dichter Research AG, Zürich durchgeführten Befragung zu
   Medikamentenversorgungs-Systemen mit eingeschränkter Wahlfreiheit lehnten
   Ärzte und Apotheker Festbeträge als auch Rabattverträge grossmehrheitlich ab,
   weil sie wissen, dass die Patienten individuell betreut werden möchten und
   weil Zwangssubstitutionen den Therapieerfolg massiv kom-promittieren.
 * Der Gesundheitsökonom sieht ein schlechtes Nutzen-Risiko Verhältnis: In einer
   Expertise zur geplanten Einführung von Referenzpreisen für patentfreie
   Medikamente aus ökonomi-scher Sicht kommt Prof. emer. Dr. Peter Zweifel zum
   Schluss, dass Festbeträge praxisrele-vante kleinere Innovationen verhindern,
   dass sie zu Mengenausweitungen und zu vermehr-ten Spitaleinweisungen führen
   und so Mehrkosten ausserhalb der Medikamentenkosten verursachen. Es drohen
   eine Marktverengung mit der Gefahr von Oligo- oder Monopolen und damit eine
   potentielle Verschlechterung der Versorgungssicherheit.

Fazit: Es drohen langfristige Nachteile

Die durch Rabattverträge bewirkte Einschränkung der Wahlfreiheit bringt
langfristige Nachtei-le für alle Beteiligte: Versicherer, Ärzte, Hersteller –
und vor allem für Patienten. Deshalb will Intergenerika will an den heute
geltenden, erst 2012 eingeführten Regelungen im patentfreien Bereich festhalten,
bei denen sich positive Effekte bei Preiswettbewerb und Kosteneinsparun-gen
abzeichnen. Der Patient wird ebenfalls in die Pflicht genommen, allerdings in
einer sozial zumutbaren und abgefederten Form über eine moderate Erhöhung des
Selbstbehaltes.

www.intergenerika.ch 


30.04.2015: SICHERHEIT AUS EINER HAND FÜR MEDIZIN AUS EINER HAND

Das 2013 im Stadtzentrum eröffnete medizinische Zentrum Biel (MZB) bietet
umfassende medizinische Betreuung unter einem Dach. Mehr als zwanzig Haus- und
Kinderärzte sowie Spezialisten ermöglichen eine moderne, komplette medizinische
Grundversorgung. Der Neubau mitten im Geschäftszentrum Biels zählt dabei auf
modernste Sicherheit: Die Securiton AG hat das Gebäude mit einer idealen
Kombination aus Einbruchmelde-, Videoüberwachungs- und Zutrittskontrollanlage
ausgestattet.

Das medizinische Zentrum Biel (MZB) stellt die modernste, zukunftsorientierte
medizinische Grundversorgung dar. Zentral gelegen, mit öffentlichen
Verkehrsmitteln leicht erreichbar, trifft man im modernen Neubau 20 Arztpraxen,
Hausärzte, Kinderärzte und Spezialisten an. Die wichtigsten Spezialärzte sind
oder werden im MZB vertreten sein: Kardiologen, Neurologen, Hormon- und
Diabetesspezialisten, Gynäkologen, Psychiater sowie Augenärzte. Im MZB gibt es
eine Walk-in-Clinic, ein Notfall-Zentrum für Konsultationen ohne Rendezvous,
eine Ernährungs- und Diabetesberatungsstelle und eine Physiotherapiepraxis. Das
MZB betreibt zudem eine Tagesklinik für ambulante chirurgische Eingriffe aus
zahlreichen Fachgebieten. Zum MZB auf fünf Stockwerken und 3500 m2 Fläche gehört
auch eine Parkgarage mit 70 Parkplätzen für Patienten und Personal.

Sicherer Schutz ist von grösster Bedeutung

Ungebetene Besucher wünscht sich niemand, auch die Betreiber des MZB nicht. Sie
beauftragten deshalb die Securiton AG mit der Installation einer modernen
Einbruchmeldeanlage. Dank dem von Securiton in der Schweiz entwickelten
Sicherheitssystem SecuriSafe wurden auf lange Sicht hinaus undurchdring­liche
Barrieren gegen unerwünschte Besucher errichtet. Aufgrund der komplexen
Anwendungsbereiche mit unterschiedlichen Anwenderwünschen sicherlich die ideale
Lösung.

Mit dem ebenfalls von Securiton entwickelten Videomanagersystem IPS VideoManager
unterstützt das Bildüberwachungssystem optimal das Sicherheitssystem des MZB.
Ein besonderes Augenmerk legt das Sicherheitssystem auf die Bereiche Parkgarage,
Sprechstundenzimmer, Operationsräume und hauseigene Apotheke. Das
Sicherheitssystem aus einer Hand wird durch das ebenfalls selber entwickelte
Zutrittskontrollsystem Galaxy Professionel komplettiert.

www.mzb-cmb.ch

 


30.04.2015: WIEDERVERWENDBARE GEBÄUDE? – MIT MASSIVMODULBAUSYSTEM REALITÄT

DM Bau präsentiert sich am Kongress immohealthcare im Paul Klee Zentrum Bern am
30. April. Das traditionsreiche Unternehmen baut auf Nachhaltigkeit.

Bei DM Bau kann auch ein Permanentbau in Massivmodulbauweise jederzeit am Ende
seiner Gebrauchsphase fast verlustfrei wieder abgebaut und neu genutzt werden.
Damit entfallen die Entsorgungskosten. Die Nutzungsdauer des Gebäudes verlängert
sich entscheidend. Nachhaltigkeit ist garantiert.

Innovative Kombination mit neuen Möglichkeiten

Die innovative Kombination von Holz, Beton und Stahl bietet neue Möglichkeiten.
Kostensicher und planbar, flexibel und wirtschaftlich: Massivmodulbauten
vereinen hohe ästhetische Ansprüche an Architektur und Innenausbau sowie
zeitgemässe Qualitätsnormen mit kurzen Realisierungszeiten.

Beim Massivmodulbau werden komplette Raumzellen in Produktionshallen
vorgefertigt und auf der Baustelle zu einem Gebäude zusammengefügt oder an ein
bereits bestehendes Gebäude angesetzt. Die Raummodule können mit einer
Seitenwandgrösse bis zu 3,9 m x 14 m produziert werden und die Stützenpositionen
sind flexibel. Das schafft grossen architektonischen Spielraum. Ein Betonboden
sorgt für zusätzliche Speichermasse und bessere Raumaktustik. Dank der hohen
Vorfertigungsrate werden Bauzeit und Emissionen auf der Baustelle auf ein
Minimum reduziert. Die sich daraus ergebenden Vorteile sind:

 * kurze, gut planbare Bauzeit (ca. 6 – 12 Wochen) durch Vorfertigung von
   Raummodulen
 * Raumaufteilung auch nachträglich veränderbar (Stahltragwerk und flexible
   Stützenposition)
 * minimale Emissionen auf der Baustelle durch hohe Vorfertigungsrate
 * architektonischer Spielraum durch hohe Maximalgrösse der Seitenwände
 * Erweiterungs- und Aufstockmöglichkeiten
 * nachhaltiges Bauen
 * CO2-neutral
 * Belastbarkeit durch hohe Nutzlasten (bis 10KN) als Standard
 * zusätzliche Stabilität durch Betonboden
 * Sicherheit durch Brandschutzklasse EI60nbb für Tragwerk
 * langer Gebäude-Lebenszyklus
 * Gebäude ist wiederverwendbar
 * Speichermasse und sehr gute Raumakustik dank Betonboden

www.dm-bau.ch 


29.04.2015: ENTTÄUSCHENDER GESUNDHEITSPOLITISCHER ENTSCHEID DES BUNDESRATES

Die vips Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz ist überrascht und sehr
enttäuscht über den heutigen Bundesratsentscheid über ein neues
Medikamenten-Preisfestsetzungssystem. Mit Verordnungsänderungen sollen die
Ausgaben für Medikamente in der Grundversicherung stabilisiert werden. Positiv
zu vermerken ist, dass künftig der Nutzen eines Medikamentes bei der
Preisfestsetzung etwas stärker gewichtet werden soll als bisher. 

«Tatsächlich zielen jedoch die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen
grossmehrheitlich auf eine verstärkte Übernahme ausländischer Regulierungen bei
der Festsetzung der Medikamentenpreise verbunden mit einer erhöhten Ab-
hängigkeit von Wechselkursentwicklungen ab, was sich nach der Abkoppelung des
Frankenkurses vom Euro massiv verschärfend auswirken wird», schreibt die vips.
Das neue Preismodell habe eine Tiefpreispolitik für Medikamente in der Schweiz
zum Ziel; das Preisniveau in der Schweiz, das sich heute auf demjenigen der
aktuellen sechs Vergleichsländer bewegt, solle weiter gedrückt werden,
ungeachtet des Preis- und Kostenniveaus in der Schweiz, das im Vergleich zu den
sechs Ländern etwa 34% höher liegt.

Gute Vorschläge in den Wind geschlagen

Die vips ist über den Entscheid des Bundesrates umso mehr überrascht, als seine
Massnahmenvorschläge in der Anhörung auf starke Ablehnung von Kantonen,
politischen Parteien, Wirtschaftsverbänden und Organisationen des
Gesundheitswesen stiess. Ebenso wurde parlamentarischen, vom Bundesrat auch
unterstützten Vorstössen zum neuen Preismodell keine Rechnung getragen. «Das
neue vom Bundesrat verabschiedete Tiefpreismodell wird mittelfristig für das
schweizerische Gesundheitswesen und die Volkswirtschaft negative Konsequenzen
haben. Mit dem angekündigten Preismodell ist die weitere Verfügbarkeit sehr
preisgünstiger Medikamente und die Einführung neuer, innovativer Medikament
gefährdet», betont die vips.

Kollabieren die kleinen Pharmafirmen?

In der Beantwortung der Interpellation von Nationalrat Jean-François Steiert
(14.3993) hielt der Bundesrat richtigerweise fest, dass mit tieferen Preisen in
der Schweiz «eine Versorgung der Schweizer Bevölkerung möglicherweise nicht mehr
sichergestellt» wäre. Erste Anträge für den Rückzug von Medikamenten aus der
Spezialitätenliste sind denn auch bereits schon an das Bundesamt für Gesundheit
gerichtet worden. Dies wird für bestimmte Medikamente zwangsläufig zu einer
Zweiklas- sengesellschaft führen. Kritische Folgen wird der Bundesratsentscheid
auch für die Pharmaunternehmen, vorab die kleinen und mittelgrossen, in der
Schweiz produzierenden sowie für ihre Zulieferer haben. Sie werden unter dem
wachsenden Kostendruck Einsparungen bei Strukturen und Löhnen vornehmen müssen.
Weitere Arbeitsplätze werden abgebaut oder ins Ausland verlagert. Kantone,
politische Parteien und Wirtschaftsverbände haben die Behörden rechtzeitig auf
diese Risiken aufmerksam gemacht. Die vips wird sich dafür einsetzen, dass die
Versorgung mit Medikamenten in der Schweiz weiterhin gewährleistet werden kann,
wenn auch nicht mehr auf dem heute sehr guten Qualitätsniveau für alle
Patienten.

www.vips.ch 


29.04.2015: DIE PREISFESTSETZUNG FÜR ARZNEIMITTEL WIRD ANGEPASST

Die Art, wie der Preis von Arzneimitteln festgesetzt wird, soll transparenter
und effizienter werden. Der Bundesrat und das Eidgenössische Departement des
Innern (EDI) haben entsprechende Verordnungsänderungen auf den 1. Juni 2015
beschlossen. Ziel ist, das Kostenwachstum bei den Originalpräparaten zu
stabilisieren und die guten Rahmenbedingungen für die Forschung in der Schweiz
zu erhalten. Potenzial für Kosteneinsparungen sieht der Bundesrat vor allem bei
den Generika. Das EDI wird dazu bis Ende Jahr einen Vorschlag ausarbeiten.

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) wird künftig die Grundlagen bekannt geben,
nach welchen es den Preis eines Originalpräparats festgesetzt hat. Zudem wird es
die Namen jener Arzneimittel veröffentlichen, die von einem Beschwerdeverfahren
betroffen sind, also beispielsweise gegen welche vom BAG angeordneten
Preissenkungen rekurriert wird. Beides ist dem BAG bisher nicht erlaubt und
erhöht die Transparenz der Preisfestsetzung von Arzneimitteln, welche von der
obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP, Grundversicherung) vergütet
werden.

Vergleich mit dem Ausland und mit anderen Arzneimitteln


Ebenfalls klar geregelt wird, wie die Preise von Arzneimitteln im Ausland und
jene anderer Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung bei der Preisgestaltung
berücksichtigt werden. Der Auslandpreisvergleich (APV) wird in Zukunft doppelt,
der therapeutische Quervergleich (TQV) einfach gewichtet. Bisher war das
Verhältnis der beiden Kriterien nicht geregelt. Der neu festgesetzte Preis darf
dabei den durchschnittlichen Auslandpreis um höchstens fünf Prozent
überschreiten. Damit wird sichergestellt, dass die Preise in der Schweiz nicht
zu stark von jenen in den Referenzländern abweichen. Um den Vergleich breiter
abzustützen, wird der Länderkorb für den Auslandpreisvergleich um drei auf neun
Länder erweitert.

Zusätzlich zu Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Grossbritannien,
Frankreich und Österreich werden Belgien, Finnland und Schweden in den Vergleich
einbezogen. Zudem werden Rabatte, welche in den Referenzländern verbindlich
sind, bei der Preisfestsetzung in der Schweiz berücksichtigt. Im Rahmen des
therapeutischen Quervergleichs kann zudem ein Innovationszuschlag gewährt
werden, wenn eine Therapie einen klaren Mehrnutzen aufweist. Damit soll auch
verhindert werden, dass die Therapiekosten durch neue, nur leicht modifizierte
Originalpräparate weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden.

Überprüfung alle drei Jahre


Die periodische Überprüfung der Arzneimittelpreise wird weitergeführt. Wie
bisher wird jedes Jahr ein Drittel der Präparate vom BAG unter die Lupe
genommen. Dabei wird neben dem Auslandpreisvergleich in Zukunft der bisherige
Preis zu einem Drittel und damit auch der therapeutische Quervergleich
berücksichtigt. Dafür wird die bisher gültige Toleranzmarge abgeschafft. Zudem
werden Arzneimittel der gleichen Indikation - also Konkurrenzprodukte -
gleichzeitig überprüft. Bis anhin war für die Reihenfolge der Überprüfung
massgebend, in welchem Jahr das Medikament zur Vergütung zugelassen wurde. Damit
können Ungleichbehandlungen vermieden werden.

Wegen dieses Systemwechsels, findet die nächste Überprüfungsrunde erst zu Beginn
des Jahres 2016 statt. Da in den Jahren 2012 bis 2014 alle Arzneimittel auf der
Spezialitätenliste überprüft wurden und damit über 600 Millionen Franken
eingespart werden konnten, dürfte sich die Verschiebung der Überprüfung um neun
Monate finanziell nur geringfügig auswirken. Der derzeit tiefe Eurokurs hätte
dieses Jahr zudem kaum zu weiteren Einsparungen geführt, da der
durchschnittliche Wechselkurs von Februar 2014 bis Januar 2015 ausschlaggebend
gewesen wäre. Wechselkursschwankungen werden bei der Überprüfung auch weiterhin
mit geeigneten Massnahmen abgefedert.

Ausgleich der Interessen


Mit der Änderung der Verordnungen über die Krankenversicherung (KVV) und der
Krankenpflege-Leistungsverordnung (KLV) will der Bundesrat das System der
Preisfestsetzung einfacher und klarer gestalten. Ziel ist, das Kostenwachstum
bei den Originalpräparaten zu stabilisieren und gleichzeitig den Forschungs- und
Wirtschaftsstandort Schweiz attraktiv zu halten. Die Massnahmen erfüllen
verschiedene Empfehlungen der Geschäftsprüfungskommission des Ständerats und
basieren auf den Rückmeldungen von mehreren Runden Tischen mit den Verbänden der
Pharmaindustrie, den Versicherern, den Konsumentenschutzorganisationen und dem
Preisüberwacher.

Referenzpreissystem für Generika


Neben den Massnahmen für Originalpräparate, soll für patentabgelaufene
Arzneimittel ein Referenzpreissystem eingeführt werden. Der Bundesrat hat das
EDI 2014 mit den Arbeiten für diesen Systemwechsel beauftragt. Dieser macht
Anpassung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG) nötig und soll
zu Einsparungen führen. Künftig soll für einen bestimmten Wirkstoff ein
maximaler Preis festgelegt werden; nur dieser Preis würde in der Folge von den
Krankenversicherern vergütet. Die Vorlage soll bis Ende Jahr dem Bundesrat
vorgelegt werden.

www.bundesrat.admin.ch


28.04.2015: HINT GEWINNT UKBB ALS NEUEN KUNDEN – SERVICE DESK ÜBERZEUGT

Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) lagert seinen Service Desk aus
und betraut die HINT AG mit der Entgegennahme sämtlicher anfallender
IT-Supportanfragen. Der auf IT-Dienstleistungen für das Gesundheits- und
Sozialwesen spezialisierte Anbieter mit Sitz in Lenzburg setzte sich in einem
selektiven Verfahren gegen den Wettbewerb mit dem wirtschaftlichsten Angebot
durch.

Mit der Auslagerung des IT-Helpdesk des Unversitäts-Kinderspitals beider Basel
(UKBB) steht den Mitarbeitenden der UKBB nun ein Service Desk zur Verfügung,
über den sämtliche Anfragen in Form eines Single «Point of Contact» gehandhabt
werden. Damit können Probleme der IT-User rasch gelöst und allfällige Änderungen
im System schneller eingepflegt werden. Die HINT AG erhielt den Zuschlag im
Rahmen eines selektiven Auswahlverfahrens. Sie setzte sich mit dem
wirtschaftlich attraktivsten Angebot durch. Der Service Desk ist bereits im
produktiven Betrieb.

Hintergrund für den Auslagerungsentscheid des UKBB war die zunehmende
Komplexität der Informationstechnik im Spital. Damit die Anforderungen an einen
sicheren Betrieb erfüllt und das interne IT-Team von Supportarbeiten entlastet
werden konnten, suchte das UKBB nach einem zuverlässigen und serviceorientierten
Partner.

HINT AG, führend bei IT-Diensten im Gesundheits- und Sozialwesen

Die HINT AG ist ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen im Schweizer
Gesundheits- und Sozialwesen. Das Unternehmen mit Sitz in Lenzburg konzipiert,
implementiert und betreibt modulare eHealth-Lösungen und unterstützt so die
integrierte Versorgung. Mit einem Healthcare Competence Center hilft das
Unternehmen seinen Kunden zudem, die Behandlungsqualität zu verbessern, die
Effizienz von Prozessen zu steigern, und die Kosten unter Kontolle zu behalten.
Die Mitarbeitenden der HINT AG zeichnen sich neben ihrer technischen Expertise
insbesondere durch ihr vertieftes Know-how des Gesundheitswesens aus. Das
Unternehmen verfügt über ein starkes Partnernetzwerk sowie ein breites Portfolio
von über 350 Applikationen, darunter 30 Kernanwendungen aus dem
Gesundheitswesen. Seine Dienstleistungen erbringt das Unternehmen aus zwei
hochsicheren und hochverfügbaren Rechenzentren. 2004 gegründet, beschäftigt die
HINT AG heute 140 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2013 einen Umsa tz von CHF
33,41 Millionen.

www.hintag.ch 


28.04.2015: DR. MICHAEL COCH IST NEUER CHEFARZT DER REHA SEEWIS

Dr. Michael Coch, 48-jähri), heisst der neue Chefarzt der Reha Seewis, einer
führenden Schweizer Rehabilitationsklinik für Herz- und Kreislauferkrankungen
sowie Psychosomatik. 

Der deutsche Staatsangehörige und Facharzt für Kardiologie, Innere Medizin und
Gefässerkrankungen (Angiologie) war seit 2010 Chefarzt der MEDIAN Klinik am
Südpark in Bad Nauheim bei Frankfurt. Das ist eine bedeutende
Rehabilitationsklinik mit den Fachabteilungen Innere Medizin und Kardiologie
sowie Psychosomatik. Davor wirkte er 16 Jahre am Universitätsklinikum Giessen
und Marburg als Leitender Arzt für invasive Kardiologie und Diagnostik. Neben
seinem Fachgebiet widmete er sich der modernen medizinischen Informatik. Dr.
Michael Coch übernimmt die medizinische Leitung der Reha Seewis von Dr. Christel
Steidl-Bormann, welche diese Funktion seit Juni 2014 interimistisch bekleidete.

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Dariusch Mani, der im Sommer 2013 zusammen mit dem Rehabilitationsspezialisten
Dr. med. Lorenz Felder die Reha Seewis von den Gründerfamilien erworben hat und
seitdem als aktiver Verwaltungsratspräsident leitet, unterstreicht: «Mit dem
Engagement von Dr. Michael Coch lösen wir das Versprechen ein, die
Chefarztstelle mit einem herausragenden und führungserfahrenen Kardiologen und
Rehaspezialisten zu besetzen. Gemeinsam mit ihm wollen wir die Zukunft unserer
Klinik gestalten. Das Ärzteteam mit mittlerweile drei Kardiologen, einem
Internisten sowie Fachärzten für Psychosomatik und Assistenzärzten freut sich
auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Chefarzt. Seine Freude an den Bergen und
seine verbindliche Offenheit werden ihn schnell bei uns heimisch werden lassen.»

Rund 100 Mitarbeitende

Die Reha Seewis ist gut ausgelastet, entwickelt sich laufend weiter und
beschäftigt inzwischen rund 100 Mitarbeitende. In Zusammenarbeit mit dem neuen
Chefarzt soll der bestehende Behandlungstrakt 2017 erweitert werden und Raum für
zusätzliche Patienten entstehen. Der geplante Ausbau erfolgt für ein
zukunftsweisendes Angebot im immer anspruchsvolleren und wachsenden Markt der
kardiovaskulären, internistischen, onkologischen und psychosomatischen
Rehabilitation.

Das ist die Reha Seewis

Die Reha Seewis im Prättigau in Graubünden ist eine anerkannte und führende
Einrichtung für die krankenkassengedeckte Rehabilitation von kardiovaskulären,
internistischen und psychosomatischen Erkrankungen. Sie wird seit 1970 von der
Kurbetrieb Seewis AG betrieben, die damals zur Übernahme der Gebäude des 1876
eröffneten Hotel Kurhaus von vier Unternehmern gegründet worden ist. Die rund
100 Mitarbeitenden betreuen bis zu 70 Patientinnen und Patienten. Das
Betreuungsteam umfasst Ärzte verschiedener Fachrichtungen, Therapeuten und
Ernährungsberater, ausgebildete Pflegerinnen und Pfleger. Geboten werden eine
zeitgemässe Therapielandschaft sowie ein moderner Hotelbetrieb mit 58 Zimmern,
Restaurants, Aufenthaltsräumen, drahtlosem Internet.

Die Klinik verfügt über etliche Qualitätszertifikate und ist eine anerkannte
Rehabilitationsklinik der Schweizerischen Arbeitsgruppe für kardiale
Rehabilitation. Aufgenommen werden Patientinnen und Patienten aus der ganzen
Schweiz. Willkommen sind zudem Begleitpersonen, die auch an vielerlei Programmen
teilnehmen können. Die Klinik ist auf der Spitalliste etlicher Kantone wie
Graubünden, Zürich, Luzern, St. Gallen, Schwyz, Glarus sowie Uri und wird aus
diesem Einzugsgebiet besonders rege genutzt.

www.rehaseewis.ch 


21.04.2015: GESUNDHEITSFÖRDERUNG SCHWEIZ PRÄSENTIERT GESCHÄFTSBERICHT 2014

Gesundheitsförderung Schweiz blickt im aktuellen Geschäftsbericht auf ein
erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Die Stiftung hat im Rahmen ihres gesetzlichen
Auftrags knapp 20 Mio. Schweizer Franken in gesundheitsfördernde Projekte und
Programme investiert.

Mit dem Job-Stress-Index hat die Stiftung im vergangenen Jahr erstmals eine
wissenschaftliche Studie zu arbeitsbedingtem Stress in der Schweiz
veröffentlicht, die grosse Beachtung fand.

Rund 60 Programm im letzten Jahr

Gesundheitsförderung Schweiz initiierte, koordinierte und evaluierte vergangenes
Jahr rund 60 Programme. Dabei wurden vor allem Massnahmen in den Bereichen
Psychische Gesundheit und Stress ausgebaut sowie vermehrt den Fokus auf das
Thema Gesundes Körpergewicht gelegt. Mit Investitionen in kantonale
Aktionsprogramme war Gesundheitsförderung Schweiz im vergangenen Jahr erneut
schweizweit aktiv: Rund 17,5 Mio. Franken flossen in Massnahmen für gesundes
Körpergewicht, mit 1,5 Mio. Franken wurden Programme im Bereich Psychische
Gesundheit und Stress unterstützt und 1,7 Mio. Franken wurden in die allgemeine
Gesundheitsförderung sowie Stärkung der Prävention investiert.

Massnahmen auf nationale Strategie abgestimmt

Im Rahmen des Dialogs Nationale Gesundheitspolitik bildet die Strategie
„Gesundheit 2020“ zur Bekämpfung der nichtübertragbaren Krankheiten eine
gemeinsame Richtschnur für künftige Präventionsarbeit. Mit den definierten
Schwerpunkten deckt Gesundheitsförderung Schweiz mit ihrer Arbeit bereits heute
jeden wichtigen Lebensabschnitt ab: Die kantonalen Aktionsprogramme für ein
gesundes Körpergewicht betreffen in erster Linie Kinder und Jugendliche. Die
betriebliche Gesundheitsförderung bezieht sich auf den im Berufsleben stehenden
Bevölkerungsteil. Und mit dem Projekt Via hat die Stiftung auch einen
Schwerpunkt Gesundheit im Alter entwickelt.

Die wichtigsten Aktivitäten im Überblick

 * Job-Stress-Index: Mit dem Job-Stress-Index bietet Gesundheitsförderung
   Schweiz der Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erstmals in der Schweiz
   jährlich wissenschaftliche Zahlen zum arbeitsbedingten Stress am
   Arbeitsplatz. Dabei werden Kennzahlen zur Stressbelastung am Arbeitsplatz,
   zur Erschöpfung der Erwerbstätigen sowie zu den Kosten der dadurch
   verursachten Produktivitätsverluste ausgewertet.

Mehr Informationen: www.job-stress-index.ch

 * Online Gesundheits-Check für Unternehmen: Mit dem 2014 lancierten BGM-Check
   hat Gesundheitsförderung Schweiz einen Online-Test entwickelt, mit dem
   Unternehmen auf einfache Weise den Status quo des BGM im eigenen Unternehmen
   ermitteln können. Der BGM-Check ist in zwei Versionen verfügbar – für
   kleinere Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitenden sowie für grössere
   Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden.

Mehr Informationen: www.bgm-check.ch

 * Gesundes Körpergewicht bei Kindern und Jugendlichen: 2014 hat
   Gesundheitsförderung Schweiz die langfristige Zusammenarbeit mit 20 Kantonen
   im Rahmen der kantonalen Aktionsprogramme für ein gesundes Körpergewicht
   (KAP) zur Primärprävention bei Kindern und Jugendlichen fortgeführt.
   Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt die Kantone durch Finanzierung,
   Koordination, Beratung, Vernetzung, Informations- und Wissensaustausch sowie
   Evaluationen. So können Informationen und Wissen effizient ausgetauscht und
   erfolgreiche Interventionsprojekte multipliziert werden.

Mehr Informationen: www.gesundheitsfoerderung.ch/kap

 * Trink Wasser!: Die Botschaft der Marke «Hahnenburger» – Wasser ist
   Durstlöscher Nr. 1 bei Kindern und Jugendlichen – konnte Gesundheitsförderung
   Schweiz an Grossanlässen in der ganzen Schweiz platzieren. Ob an der von
   300‘000 Personen besuchten Frühlingsmesse BEA in Bern, am ersten Salon Suisse
   de la Santé in Lausanne oder an den schweizweiten slowUp, Hahnenburger eignet
   sich bestens als Durstlöscher Nr. 1. Mehr Informationen: www.hahnenburger.ch
 * Autonomie als Herausforderung: An der 15. nationalen
   Gesundheitsförderungskonferenz tauschten sich die 380 Teilnehmerinnen und
   Teilnehmer aus dem Gesundheitsbereich – unter ihnen Bundesrat Alain Berset –
   zum Thema «Autonomie als Herausforderung für die Gesundheitsförderung und
   Prävention» aus. Einmal mehr stellte die Gesundheitsförderungskonferenz eine
   Diskussions- und Begegnungsplattform für einen offenen und konstruktiven
   Dialog über Herausforderungen im Gesundheitswesen dar. Mehr Informationen:

www.gesundheitsfoerderung.ch

· Via in der nächsten Projektphase
Mit dem interkantonalen Projekt Via – Gesundheitsförderung im Alter – setzt
Gesundheitsförderung Schweiz den gesetzlichen Auftrag mit starken Partnern um.
2014 ist Via zusammen mit zehn Kantonen in die 2. Projektphase (2014 – 2016)
gestartet. In dieser Phase sollen praxistaugliche Module zu den Kernthemen
Bewegungsförderung, Sturzprävention, Ernährung und soziale Teilhabe entwickelt
werden. Mehr Informationen: www.gesundheitsfoerderung.ch/via

· 25-jähriges Jubiläum
2014 feierte Gesundheitsförderung Schweiz das 25-Jahr-Jubiläum. Bundesrat Alain
Berset, Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern EDI, gratulierte
Gesundheitsförderung Schweiz am Jubiläumsanlass in Lausanne. In seiner Ansprache
betonte Bundesrat Berset, dass Prävention und Gesundheitsförderung wichtige
gesellschaftliche Anliegen darstellen. Zudem hob Bundesrat Berset hervor, dass
Gesundheitsförderung Schweiz bei der Umsetzung der bundesrätlichen Strategie
«Gesundheit2020» ein wichtiger Partner ist.
Mehr Informationen: www.gesundheitsfoerderung.ch/ueber-uns


Der gesamte Geschäftsbericht mit den wichtigsten Fakten und Zahlen und einer
Übersicht über alle realisierten Projekte im Jahr 2014 ist verfügbar auf

www.gesundheitsfoerderung.ch/geschaeftsbericht-2014 


20.04.2015: ASPIRIN® WIRD NEU ERFUNDEN

Aspirin® schaffte es auf den Mond, auf die „Liste der unentbehrlichen
Arzneimittel“ der Weltgesundheitsorganisation, in zahlreiche Kino-Blockbuster
und bescherte dem Wissenschaftler John Vane den Nobelpreis für Medizin. Nun
erlebt das Arzneimittel nach seiner über hundertjährigen Geschichte eine grosse
Veränderung.

Es gibt nichts, was man im Laufe der Zeit nicht noch besser machen kann. Bayer
bringt deshalb das neue, weiterentwickelte Aspirin® S auf den Markt, das die
klassische Aspirin® Tablette ersetzt. Dank innovativer Formulierung zeigt das
neue Aspirin® S in den ersten zwei Stunden eine stärkere schmerzlindernde
Wirkung als Aspirin® Tabletten. Um das Schlucken der Tablette zu erleichtern,
wurde das neue Aspirin® S zusätzlich mit einem Überzug versehen.

Akute Schmerzen behandeln

Schmerzen sind seit jeher ein Teil unseres Lebens. Biologisch betrachtet sind
diese sogar sinnvoll, denn akute Schmerzen sind ein wichtiges Warnsignal unseres
Körpers.Um zu verhindern, dass der Schmerz chronisch wird, sollten akute
Schmerzen jedoch ernst genommen und behandelt werden. Der Wirkstoff
Acetylsalicylsäure hat schmerzlindernde, fiebersenkende und entzündungshemmende
Eigenschaften und hilft bei Kopf-, Zahn- oder Rückenschmerzen wie auch zur
symptomatischen Behandlung von Fieber und/oder Schmerzen bei
Erkältungskrankheiten.

Wie die bisherige Tablette enthält auch Aspirin® S den Wirkstoff
Acetylsalicylsäure – allerdings in einer weiterentwickelten Technologie, denn
die Wirkstoffpartikel sind um 90 Prozent kleiner als noch zuvor. Ein geringer
Anteil an Natriumcarbonat sorgt zudem dafür, dass der Zerfall der Tablette wie
bei einer Brausetablette beschleunigt wird. Darum zeigt das neue Aspirin® S in
den ersten zwei Stunden eine stärkere schmerzlindernde Wirkung als die Aspirin®
Tabletten.

Komfortable Verpackung

Doch nicht nur das Aspirin selbst, sondern auch die Verpackung wurde
modernisiert und anwenderfreundlicher gestaltet. Neu kommt Aspirin® S in Form
von 4er-Blistern daher, einer Kleeblattform mit vier einzeln verpackten
Tabletten. Die innovative Verpackung schützt die Tabletten optimal vor Licht,
Luft und Feuchtigkeit und gewährleistet eine einfache Entnahme des
Schmerzmittels. Die Kleeblätter lassen sich einzeln abtrennen und sind somit
auch ein guter Begleiter für unterwegs.

In der neu gestalteten Verpackung sind zudem die Tabletten und die
Packungsbeilage getrennt voneinander in zwei separaten Fächern aufbewahrt.
Dieses bis jetzt einzigartige System bietet dem Anwender einen guten Überblick:
Der Beipackzettel wird nicht länger als störendes Element bei der
Tablettenentnahme im Weg sein und kann somit besser aufbewahrt werden.

Das neue Aspirin® S ist ab sofort in Apotheken und Drogerien verfügbar.

www.bayer.ch 


19.04.2015: SCHWEIZER BIOTECH-BRANCHE AUCH 2014 AUF ERFOLGSKURS

Die Schweizer Biotech-Branche hat 2014 Umsatz, Kapitalinvestitionen und Anzahl
Mitarbeitende erneut klar gesteigert. Die insgesamt 264 Unternehmen haben damit
einen wichtigen Beitrag zur über den Erwartungen liegenden
Wirtschaftsentwicklung der Schweiz beigetragen. 

Die Frankenstärke und die noch ungeklärte Umsetzung der
Masseneinwanderungsinitiative sind grosse Herausforderungen für die Branche.
Erfreulich ist die Zunahme von forschenden Firmen im vergangenen Jahr. Der heute
der Öffentlichkeit vorgestellte Swiss Biotech Report (Thema
Internationalisierung) zeigt die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung des
pharmazeutischen Biotech-Sektors («rote Biotechnologie» oder «healthcare
biotech») im vergangenen Jahr: Der Umsatz aller in der Schweiz domizilierten
Biotech Unternehmen betrug 2014 insgesamt 4‘885 Millionen CHF und ist im
Vergleich zum Vorjahr um 141 Millionen CHF gestiegen.

Die Kapitalinvestitionen in die Biotech-Unternehmen sind gegenüber dem Vorjahr
von 418 Millionen CHF auf 719 Millionen CHF gestiegen. Ein grosser Anteil des
Anstiegs ist den Börseneinführungen von Auris Medical an der NASDAQ und von
Molecular Partners an der SIX Swiss Exchange zu verdanken. Total 264 Unternehmen
sind in der Schweizer Biotech-Branche aktiv, was auf einige Neugründungen und
Ansiedelungen aus dem Ausland zurückzuführen ist.

Im Vergleich zum Vorjahr wurden insgesamt knapp 400 neue Arbeitsstellen
geschaffen. Damit beläuft sich die Zahl der Mitarbeitenden in der Schweizer
Biotech-Branche auf über 14‘000. Zusätzlich kommen von Unternehmen, die als
Zulieferer oder Dienstleister für die Branche tätig sind, etwa 25‘000 bis 30‘000
indirekte Stellen dazu.

Der Swiss Biotech Report beleuchtet die wichtigsten Innovationstreiber und fasst
Themen und Fakten zur Entwicklung der Schweizer Biotech-Industrie zusammen.
Insbesondere die Leistungsdaten der Industrie im pharmazeutischen Sektor sind im
Vorjahresvergleich dargestellt. Innovationen aus der Biotechnologie unterstützen
verschiedenste Wirtschaftszweige nachhaltig.

Exportstarke Biotech-Branche mit ungewisser Zukunft

Die chemische, pharmazeutische und biotechnologische Industrie ist schweizweit
die grösste Exportbranche und steuerte 2014 41 Prozent aller exportierten Waren
bei. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses im Januar 2015 hat die Branche deshalb
besonders stark getroffen. «Viele unserer Mitglieder sind KMUs mit hohen
Forschungs- und Personalkosten», erklärt SBA-Direktor Domenico Alexakis. «Wegen
des starken Frankens mussten einige Unternehmen ihre Preise senken. Auf die
Dauer kann das nicht aufgehen. Es wäre aber fatal, deswegen Forschungsausgaben
zu reduzieren. Diese Sorge teilen auch die multinationalen Mitglieder im
Verband.»

Internationale Forschungsnetzwerke als Innovationsmotor

Die Problematik wird zusätzlich durch die Annahme der
Masseneinwanderungsinitiative erschwert, denn für die Biotechbranche ist der
Zuzug von ausländischen Fachkräften absolut zentral. Zwar haben die Schweizer
Biotechunternehmen auch 2014 die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene
ausbauen können, aber durch die Annahme bleibt der Forschung nach wie vor der
Zugang zu wichtigen Forschungsnetzwerken und Fachkräften verwehrt. Hier sind
Lösungen der politischen Entscheidungsträger gefragt.

Die Vorschläge von Spitzenverbänden, eine Schutzklausel für die Zuwanderung aus
EU und EFTA Staaten einzuführen und die Nachfrage nach ausländischen
Arbeitskräften durch die konsequentere Nutzung des inländischen
Arbeitskräftepotenzials zu senken, werden durch die SBA unterstützt. Zusätzlich
engagiert sich die SBA für eine vollständige Assoziierung der Schweiz im
europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizon 2020 (H2020).

www.swissbiotech.org


18.04.2015: DEUTLICH WENIGER INFEKTIONEN NACH HERZCHIRURGISCHEN EINGRIFFEN

Erfolg für das Herzzentrum des Universitätsspitals Basel: Mit verschiedenen
Massnahmen hat die Klinik für Herzchirurgie die Zahl der postoperativen
Infektionen markant reduzieren können. Vor fünf Jahren lagen die Infektionsraten
noch im Mittelfeld aller schweizerischen herzchirurgischen Kliniken. Heute
belegt die Klinik für Herzchirurgie des Universitätsspitals Basel mit einer
Infektionsrate von 3,2 Prozent in der Schweiz einen Spitzenplatz.

Am Universitätsspital Basel (USB) werden jährlich rund 700 meist hochkomplexe
Herzoperationen durchgeführt. Solche Eingriffe dauern mehrere Stunden und
benötigen mehrheitlich den Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine. Eine Operation am
Herzen birgt - wie jede Operation - das Risiko eines postoperativen
Wundinfektes. Dieses Risiko hängt stark vom allgemeinen Gesundheitszustand der
Patientinnen und Patienten sowie vom Vorliegen von zusätzlichen
Grunderkrankungen ab.

Im USB überwacht die Abteilung für Spitalhygiene das Auftreten von
postoperativen Infektionen. Patientinnen und Patienten werden auch noch ein Jahr
nach erfolgreicher Operation befragt, ob sich nach der Spitalentlassung eine
Komplikation ereignet hat. Diese Erhebungen werden im Auftrag des Nationalen
Vereins für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) durch den
Verein Swissnoso koordiniert. Swissnoso gibt Empfehlungen ab, was Spitäler gegen
Krankenhausinfektionen vorkehren können.

Erfreuliche Entwicklung

Vor fünf Jahren lagen die Infektionsraten nach herzchirurgischen Eingriffen im
USB noch im Mittelfeld aller schweizerischen herzchirurgischen Kliniken. Darauf
haben Prof. Friedrich Eckstein, Chefarzt Herzchirurgie des USB, und Prof.
Andreas Widmer, Leiter Spitalhygiene des USB, gemeinsam ein Interventionskonzept
erarbeitet, das nun klar messbare Erfolge zeigt. Aktuell erleiden nur noch 3,2
Prozent aller herzchirurgischen Patientinnen und Patienten im USB eine
Infektion. Es handelt sich dabei meist um Patientinnen und Patienten, die
notfallmässig operiert werden müssen und bei denen vorbereitende Massnahmen auf
Grund der lebensbedrohlichen Situation nicht abgeschlossen werden können.

Zu den Massnahmen im Operationsaal gehören beispielsweise die strenge
Überwachung der Hygienerichtlinien, das obligatorische Tragen von doppelten
Handschuhen, eine minimale Rasur der Körperhaare mit einem speziellen
medizinischen Rasierer, der keine Hautschürfungen hervorruft, die von einer
Fachperson überwachte Hautdesinfektion und die minutengenaue
Antibiotikaprophylaxe. Im Herzteam wird regelmässig besprochen, wie sich die
Infektionszahlen entwickeln, ob neue Massnahmen eingeführt oder ob bestehenden
angepasst werden müssen. Die Ergebnisse werden für alle sichtbar auf einem
Schild vor dem Operationssaal transparent gemacht.

Zudem wird im USB genau darauf geachtet, dass den Patientinnen und Patienten vor
der Operation mehrmals eine Gurgellösung und eine Nasensalbe gegeben werden, um
einen typischen Erreger von postoperativen Infektionen zu eliminieren. Diese
Massnahmen haben bei geplanten Operationen dazu geführt, dass dieser gefährliche
Keim bei Patientinnen und Patienten nicht mehr aufgetreten ist.

Die am USB umgesetzten Massnahmen zur Vermeidung von postoperativen Infektionen
in der Herzchirurgie werden nun allen schweizerischen Kliniken als Modul des
Vereins Swissnoso angeboten, damit auch andere Kliniken von den Erfahrungen
profitieren können. So erfreulich die Erfolge für Patientinnen und Patienten,
aber auch das USB sind, so herausfordernd ist es, künftig eine noch bessere
Qualität anbieten zu können.

www.usb.ch


17.04.2015: RVK-FORUM, 7. MAI 2015, LUZERN: NACH DEM NEIN ZUR EINHEITSKASSE -
ENDE GUT, ALLES GUT?

Ende September hat das Volk die Einheitskassen-Initiative klar abgelehnt.
Trotzdem: Probleme im Gesundheitswesen sind vorhanden und meistens auch erkannt.
Nun gilt es, diese Probleme gemeinsam mit allen Beteiligten anzugehen, damit die
heute qualitative hochstehende medizinische Versorgung auch zukünftig
gewährleistet und finanzierbar bleibt. Am RVK-Forum vom 7. Mai 2015 nennen
namhafte Experten die Schwachstellen im Gesundheitswesen und diskutieren die
damit verbundenen Herausforderungen. Das RVK-Forum verspricht konstruktive
Debatten und spannende Erkenntnisse.

Aus Sicht des RVK, Verband der kleinen und mittleren Krankenversicherer, bedarf
es einer selbstkritischen Reflexion der Krankenversicherer, Leistungserbringer
und der Politik, damit mehrheitsfähige Lösungen erkannt und die dazu nötigen
Massnahmen ergriffen werden können. Deshalb greift das RVK-Forum vom 7. Mai 2015
in Luzern die Fragen nach den Lehren aus der Einheitskassen-Initiative auf und
lässt die Akteure zu Wort kommen.

Helga Portmann, Leiterin Versicherungsaufsicht beim Bundesamt für Gesundheit
(BAG), erläutert in einem Referat die wichtigsten Schritte nach dem letzten
September, bevor auf dem Podium die verschiedenen Partner zu Wort kommen. Sie
analysiert das Abstimmungsergebnis und nennt seine Auswirkungen auf die
bundesrätliche Strategie «Gesundheit2020».


Podiumsdiskussion: Bedeutet das Nein zur Einheitskasse die Rückkehr zum Status
quo?

Die wichtigen Themen des Gesundheitswesens werden in den in den Fokus gerückt.
Auf dem Podium werden sein:

Hugo Bossi, Geschäftsführer Lungenliga Thurgau
Morena Hostettler Socha, Ombudsfrau Krankenversicherung
Dr. med. Philippe Luchsinger, Vorstandsmitglied Hausärzte Schweiz
Rolf Meyer, Leiter Leistungen und Mitglied der Geschäftsleitung, Sympany
Dr. Gianni Roberto Rossi, Direktor, Clinica Hildebrand
Dr. iur. Philipp Stähelin, alt Ständerat
Stephan M. Wirz, Leiter Vertrieb, Maklerzentrum Schweiz AG

Nach der einleitenden Podiumsdiskussion finden parallel drei Panels statt, um
einzelne Themen zu vertiefen.

- Panel «Branchen-Image»: Trotz grosser Akzeptanz nahe am Gefrierpunkt. Was
tun?Teilnehmende:

- Panel «Chronic Care»: Dauerpatienten als Prüfstein der Business-Ethik?

- Panel «Prävention»: von allen gefordert, von wenigen gefördert.

Mehr Informationen unter www.rvkforum.ch


16.04.2015: TELEMATIKINFRASTRUKTUR: WO BLEIBT DER PATIENT?

Wie lässt sich das Patientenrecht auf Daten in einem digitalisierten
Gesundheitswesen praktisch umsetzen? Und ist das überhaupt nötig? Bei einer
Diskussionsrunde des BVITG suchten Experten an der conhIT in Berlin Antworten
auf diese Fragen.

Susanne Mauersberg, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., kritisierte, dass
weder das Patientenrechtegesetz noch das E-Health-Gesetz den Zugang des
Patienten zu seinen elektronischen Daten ausreichend thematisierten. „Der
Patient hat zwar das Recht, sich eine Kopie seiner Akte ausdrucken zu lassen“,
so Mauersberg. Ein elektronischer Zugang sei dagegen zwar grundsätzlich
vorgesehen, aber nicht in dem heute relevanten Umfang spezifiziert.

Um das zu ändern, forderte die Verbraucherschützerin eine sichere
Zugangsmöglichkeit für Patienten zur Telematikinfrastruktur: „Es kann nicht
sein, dass wir ein tolles, sicheres System ohne Zugangsmöglichkeiten bekommen
und die Patienten sich dann mit weniger sicheren Systemen behelfen, die die
Funktionen einer Patientenakte bieten.“

Parallelwelten durch Gesundheits-Apps

Auch der Berliner Rechtsanwalt Christian Dierks sah die Gefahr, dass mit der
Telematikinfrastruktur und den offenen, leichter zugänglichen Gesundheits-Apps
zwei Parallelwelten entstehen, die letztlich nicht mehr zueinander finden:
„Solange das Gesundheitssystem es nicht schafft, Lösungen für die
Datenspeicherung anzubieten, die den Komfort von Online-Banking-Apps haben,
werden die Bürger sich selbst solche Lösungen suchen. Ich fürchte, dass die
gematik am Ende zu spät kommt.“

bvitg-Vorstandsmitglied Uwe Eibich betonte, dass das E-Health- Gesetz das Recht
des Patienten auf einen elektronischen Entlassbrief grundsätzlich vorsehe und
insofern auch den Patienten mitdenke. Mit Verweis auf den BVITG-Arztbrief
betonte Eibich, dass dem Patienten im Falle der Nutzung dieses Standards auch
strukturierte Daten zur Verfügung stünden, die anderweitig genutzt werden
könnten.

Wo bleibt der persönliche Datenspeicher für den Patienten?

Letztlich brauche der Patient für die Daten aber einen Aufbewahrungsort. „Das
muss ein persönlicher Datenspeicher sein, über den jeder selbst verfügt und der
sich nicht im Arztinformationssystem und auch nicht in der
Telematikinfrastruktur befindet“, so Eibich. Allerdings hat das deutsche
Gesundheitswesen mit solchen „Gesundheitsakten“ bisher nur begrenzt Erfahrungen
gemacht. Krankenkassen können sie ihren Versicherten zur Verfügung stellen, aber
nur wenige tun das.

www.conhit.de


16.04.2015: ANLEIHENS-EMISSION FÜR DAS SPITAL LIMMATTAL CHF 120 MIO. 0.55% AUF
10 JAHRE

pro ressource - Finanzierungsoptima arrangiert für das Spital Limmattal eine
zweite Kapitalmarktanleihe mit einem Volumen von CHF 120 Mio. zu 0.55% Coupons
und einer Laufzeit von 10 Jahren. Book builder war, wie beim ersten Bond für das
Spital Limmattal, wieder die UBS.

Das Spital kann mit diesem zweiten Bond einen wesentlich teureren
Konsortialkredit ablösen und spart damit signifikant Zinskosten und eliminiert
Gegenparteirisiken.

Damit sind nun vier der fünf öffentlichen Anleihen von öffentlichen Schweizer
Spitälern durch pro ressource - Finanzierungsoptima arrangiert worden, was 86%
des Finanzierungsvolumens dieser Produkte in der Schweiz ausmacht.

www.proressource.ch


16.04.2015: BEVÖLKERUNG BEFÜRWORTET DIE VERSCHREIBUNGSKOMPETENZ DER APOTHEKER

ApothekerInnen werden mehr und mehr als Spezialisten für fast alle
Gesundheitsfragen angesehen. Das zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage.
Und mehr noch: Rund die Hälfte der Befragten, die regelmässig die gleiche
Apotheke besuchen, kann sich sogar vorstellen, ein Krankenkassenmodell zu
wählen, das bei gesundheitlichen Problemen die Apotheke als ersten
Ansprechpartner vorsieht.

Schnell, unkompliziert, kompetent und vertrauenswürdig. So sehen die Menschen in
der Schweiz ihre Apotheker und genau das schätzen sie an ihnen. Die Apotheke
wird deshalb immer stärker als Eingangstor ins Gesundheitswesen wahrgenommen und
insbesondere einfache Gesundheitsdienstleistungen wie das Impfen sowie
Blutdruck- oder Cholesterinmessungen werden für die Kunden immer interessanter.
Dies hat der Apothekenmonitor 2015 ergeben, eine repräsentative
Bevölkerungsumfrage, für die das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag des
Apothekerverbands 1212 Personen in der ganzen Schweiz befragt hat.

Bemerkenswert ist, dass eine klare Mehrheit der Befragten damit einverstanden
ist, dass Apotheker selber - ohne ärztliche Verordnung - rezeptpflichtige
Medikamente verschreiben und abgeben dürfen. Rund die Hälfte der Befragten, die
regelmässig die gleiche Apotheke besuchen, kann sich vorstellen, in der
Grundversicherung ein «Hausapotheker-Modell» zu wählen - ein Modell, in dem der
Stammapotheker die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen ist.

Im Vorjahr waren es noch 40 Prozent. «Auf Basis des vorhandenen Vertrauens in
die Apotheker als gut ausgebildete Arzneimittel-Profis und mit neuen
Dienstleistungen wie der Abgabe rezeptpflichtiger Medikamente kann die Rolle der
Apotheken im Schweizer Gesundheitswesen gestärkt werden», sagt Studienautor
Lukas Golder.

Noch grösseres Vertrauen

Ganz besonders erfreulich ist, dass Menschen, die erst kürzlich eine Apotheke
aufgesucht haben, noch grösseres Vertrauen in diese Berufsgruppe haben als
solche, bei denen der letzte Gang in die Apotheke schon länger zurückliegt. Die
Studie sieht dank der aktuellen politischen Diskussion und aufgrund des
vorhandenen Vertrauens eine Chance, die Stellung von Apotheken bei der
Bevölkerung in den nächsten Jahren weiter zu festigen: «Wir sind auf dem
richtigen Weg: Die Apotheke stärkt ihre Rolle als niederschwelliges Tor zu einem
qualitativ hervorragendem Schweizer Gesundheitssystem», sagt Verbandspräsident
Fabian Vaucher.

Den Schlussbericht/WIK zum Apothekenmonitor 2015 finden Sie auf ots.ch/JSfTN.

pharmaSuisse setzt sich als Dachorganisation der Apothekerinnen und Apotheker
schweizweit für optimale Rahmenbedingungen ein und informiert die Öffentlichkeit
über Themen des Gesundheitswesens. Zudem sorgt der Verband für apotheker- und
bevölkerungsbezogene Dienstleistungen wie beispielsweise eine fachgerechte
pharmazeutische Beratung. Dem Verband gehören rund 5'500 Mitglieder an und sind
1'350 Apotheken angeschlossen.

www.pharmasuisse.org


15.04.2015: MIT NANOFETT GEGEN NARBEN UND PIGMENTFLECKEN

Als einer der ersten Anbieter in der Schweiz setzt die Klinik für Plastische
Chirurgie und Handchirurgie des UniversitätsSpitals Zürich (USZ) Nanofett zur
Behandlung von Narben, Pigmentstörungen und Fältchen der Haut ein. Es handelt
sich dabei um die erste Therapie überhaupt, welche die Haut soweit regeneriert,
dass zuvor sichtbare Schäden deutlich unauffälliger werden oder verschwinden.

Klassische Eigenfettinjektionen mit Mikrofett werden in der plastischen
Chirurgie seit Jahren angewendet. Bei dieser Methode werden Fettzellen von
fettreichen Stellen wie zum Beispiel Hüften oder Oberschenkeln mit einer Spritze
abgesaugt und anschliessend in andere Körperpartien gespritzt. Ziel dabei ist
die Vergrösserung des Volumens – etwa der Lippen, der Brust oder von hageren
Gesichtspartien.

Als Nebeneffekt dieser Füllmethode der plastischen Chirurgie haben Ärzte vor
einigen Jahren beobachtet, dass sich dadurch auch die Hautqualität der Patienten
verbesserte. Pioniere auf dem Gebiet der Eigenfetttherapien sind die plastischen
Chirurgen Dr. Patrick Tonnard und Dr. Alexis Verpaele aus dem belgischen Gent.
Sie haben sich mit dem Phänomen auseinandergesetzt und die Nanofettbehandlung
zur Verbesserung der Hautqualität entwickelt, die das USZ als einer der ersten
Anbieter in der Schweiz anwendet.

Fettstammzellen regenerieren die Haut


Bei dieser Nanofettbehandlung wird das abgesaugte Fettgewebe zuerst flüssig
gemacht und dann filtriert. Dadurch werden die eigentlichen Fettzellen zerstört.
Die Flüssigkeit enthält stattdessen viele Fettstammzellen und wachstumsfördernde
Moleküle, die regenerative Eigenschaften aufweisen. Das Nanofett wird
oberflächlich und mit kleinen Nadeln in die Haut oder in die Narben appliziert.

Je nachdem sind eine oder zwei Behandlungen mit Lokalanästhesie oder auf Wunsch
mit Vollnarkose notwendig. Während rund einer Stunde wird dabei Fett entnommen,
aufbereitet und an anderer Stelle eingespritzt. Im Gegensatz zur
Eigenfettinjektion mit Mikrofett hat die Nanofettbehandlung keinen
Volumeneffekt, sondern regeneriert Schäden an der Haut. Nach drei Monaten tritt
die Wirkung der Therapie ein: Narben werden weicher und weniger gut sichtbar.
Dellen und Dehnungsstreifen, Augenringe, Rötungen und Fältchen der Haut bilden
sich zurück.

Neue Therapie


«Wir setzen die Nanofettbehandlung hauptsächlich bei Patienten ein, die mit
Narben leben müssen – nach Unfällen, Operationen, einer Bestrahlung oder nach
Verbrennungen», sagt Prof. Nicole Lindenblatt, Leitende Ärztin der Klinik für
Plastische Chirurgie und Handchirurgie am USZ. Sie eignete sich das Wissen über
die Nanofettbehandlung bei Patrick Tonnard und Alexis Verpaele an.

Am USZ behandelte sie bisher rund 60 Patientinnen und Patienten. Dabei machte
sie die Erfahrung, dass die Methode auch bei der Heilung von komplexen
chronischen Wunden und im Bereich der Regeneration von Nerven Wirkung zeigt.
Nicht alle Patienten würden gleich auf die Therapie ansprechen, so Nicole
Lindenblatt. «Ich bin jedoch davon überzeugt, dass die Nachfrage nach
Nanofettinjektionen stark steigen wird, da es sich derzeit um die einzige
Methode handelt, welche die Haut soweit regeneriert, dass zuvor sichtbare
Schäden deutlich unauffälliger werden oder verschwinden».

Studien gehen dem Phänomen auf den Grund


USZ-Forscher setzen sich auch wissenschaftlich mit dem regenerativen Effekt von
Fettstammzellen auf das Hautgewebe auseinander. «Heute ist noch weitgehend
unklar, welche Mechanismen die Nanofettbehandlung im Köper im Detail auslöst»,
so Nicole Lindenblatt. Noch in diesem Jahr soll deshalb eine klinische Studie
starten mit dem Ziel, mehr über die Wirkungsweise der Therapie herauszufinden.

Wie bei jeder neuen Methode könne man unbekannte negative Langzeitwirkungen nie
vollständig ausschliessen. Derzeit weise aber nichts auf ein erhöhtes
Krebsrisiko oder andere Beschwerden von Nanofetttherapien hin. Die Patienten
würden auf der Grundlage der aktuellsten Forschungsresultate über mögliche
Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Im persönlichen Gespräch würden die
Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten sowie die Chancen und Gefahren
unterschiedlicher Therapieoptionen abgewogen, bevor die Patientinnen oder
Patienten letztlich den Therapieentscheid treffen.

www.usz.ch


14.04.2015: CARADIGM UND MÄRZ MACHEN ZUGANG ZU MOBILEN DATEN EINFACHER UND
SICHERER

Caradigm und März beschliessen Zusammenarbeit und integrieren Identity and
Access Management-Funktionalitäten in Mobility-Lösungen.

Caradigm und März Network Services haben eine Partnerschaft für eine integrierte
Mobility-Lösung vereinbart. Der bundesweit aufgestellte IT-Dienstleister soll
deutschlandweit die Identity and Access Management Lösungen (IAM) von Caradigm
vertreiben und implementieren sowie die Kunden bei der Konzeptionierung,
Adaptierung und Einführung begleiten.

Personifizierter und applikationsübergreifender Patientenaufruf

Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit erläutert Hugo Thiel, Director Sales and
Partnermanagement bei Caradigm: „März ist der Spezialist für die Mobilisierung
von Daten, beispielweise zur Visite. Um Ärzten und Pflegekräften an den
Visitenwagen den schnellen und sicheren Zugriff auf Patienteninformationen zu
vereinfachen, integriert unser Partner Module der Caradigm IAM Suite. Das
gewähreistet einen personifizierten und applikationsübergreifend
Patientenaufruf.“

Auch Carsten Fehler, Leiter der März-Niederlassung in Berlin, stellt den Nutzen
der Kooperation für die Anwender heraus: „Wir bekommen immer mehr Nachfragen
nach Lösungen für das Identitäts- und Zugangsmanagement. Die können wir nun
bieten. Nicht zuletzt bringen wir damit gemeinsam mit Caradigm die Themen
Mobilität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Das bietet den Kunden
deutliche Mehrwerte.“

Caradigm und März Network Services haben eine Partnerschaft für eine integrierte
Mobility-Lösung vereinbart. Der bundesweit aufgestellte IT-Dienstleister soll
deutschlandweit die Identity and Access Management Lösungen (IAM) von Caradigm
vertreiben und implementieren sowie die Kunden bei der Konzeptionierung,
Adaptierung und Einführung begleiten.

Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit erläutert Hugo Thiel, Director Sales and
Partnermanagement bei Caradigm: „März ist der Spezialist für die Mobilisierung
von Daten, beispielweise zur Visite. Um Ärzten und Pflegekräften an den
Visitenwagen den schnellen und sicheren Zugriff auf Patienteninformationen zu
vereinfachen, integriert unser Partner Module der Caradigm IAM Suite. Das
gewähreistet einen personifizierten und applikationsübergreifend
Patientenaufruf.“

Planungssicherheit und Unabhängigkeit

Auch Carsten Fehler, Leiter der März-Niederlassung in Berlin, stellt den Nutzen
der Kooperation für die Anwender heraus: „Wir bekommen immer mehr Nachfragen
nach Lösungen für das Identitäts- und Zugangsmanagement. Die können wir nun
bieten. Nicht zuletzt bringen wir damit gemeinsam mit Caradigm die Themen
Mobilität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zusammen. Das bietet den Kunden
deutliche Mehrwerte.“ So profitieren die Anwender vom ausgewiesenen Know-how
beider Partner im Gesundheitswesen und Lösungen, die sich an den Bedürfnissen
von Kliniken ausrichten. „Hinzu kommen zukunftsweisende Technologien und eine
kompetente Beratung. Beides gewährleistet unseren Kunden eine langfristige
Planungssicherheit und Unabhängigkeit“, führt Thiel aus.

Bei der Einführung von Identity and Access Management Lösungen bedarf es einer
eingehenden infrastrukturellen Beratung. So müssen dabei etwa Fragen nach der
Integration in die bestehende Systemlandschaft oder nach notwendiger Hard- und
Software beantwortet werden. Mit Fragen der Infrastruktur und Integration in
Gesundheitseinrichtungen beschäftigt sich März seit vielen Jahren erfolgreich.
„Mit Caradigm IAM runden wir unser Portfolio ab und machen den Zugang zu mobilen
Daten noch sicherer und einfacher“, fasst Fehler, zusammen.

www.caradigm.com
 


14.04.2015: FACHPERSONAL – GEZIELT SUCHEN UND HIER FINDEN

Weil 4'000 Stellen für Pflegefachkräfte in der Schweiz unbesetzt sind, heisst es
handeln. Kluge Köpf, fleissige Hände, initiative MitarbeiterInnen – da herrscht
arger Mangel. „clinicum“ bietet das erweiterte Stellenportal.

Rund 4000 Stellen für Pflegefachkräfte sind in unserem Land unbesetzt. Das darf
nicht sein! – Deshalb bieten wir im «clinicum» an bester Stelle platziert
regelmässig die Gelegenheit, Stellen auszuschreiben und um Fachkräfte zu werben.

2 x profitieren

Spitäler, Alters- und Pflegeheime können ihre Chance zwei- fach nutzen: hier im
Print-Magazin oder zusätzlich auf unserer Online-Plattform für offene Stellen
auf  www.clinicum.ch

Vorteilhafte Konditionen

Die Konditionen sind fair, der direkte Draht zu den Zielgruppen ist ideal.
Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne:

info@clinicum.ch oder Telefon 062 212 25 55.

 


14.04.2015: CONHIT 2015 LEGT BEI DER 8. AUFLAGE ERNEUT ZU

Das bedeutendste europäische Branchenereignis für digitales Gesundheitswesen in
Berlin zeigt, wie Gesundheits-IT die Gesundheitsversorgung von morgen gestaltet.

Mit dem Motto „Gemeinsam die Zukunft des Gesundheitswesens gestalten“ geht die
conhIT 2015 als bedeutendstes europäisches Branchenevent zum Thema digitales
Gesundheitswesen an den Start. Vom 14. bis 16. April zeigen auf dem Berliner
Messegelände 388 Aussteller aus 14 Ländern (2014: 359/10), wie IT die
Gesundheitsversorgung begleitet und welche Innovationen die Systeme für mehr
Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Qualität bereithalten. Auf 15'000
Quadratmetern Hallenfläche (2014: 13'500 qm) und angeschlossenen Kongresssälen
bietet die conhIT in den Hallen 1.2 bis 4.2 Raum für Weiterbildung,
Informationsaustausch und Networking.

Erneut mehr BesucherInnen erwartet

Erwartet werden bei der achten Auflage seit der Messepremiere 2008 rund 6'500
nationale und internationale Fachbesucher aus der stationären und ambulanten
Gesundheitsversorgung. Schirmherrin der Veranstaltung ist in diesem Jahr die
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette
Widmann-Mauz. Sie spricht neben dem bvitg-Vorstandsvorsitzenden Matthias
Meierhofer und dem Keynote-Speaker Sascha Lobo, bekannt als Blogger, Buchautor,
Journalist und Kommunikationsberater, auf der Opening Session am Eröffnungstag
(13.30 Uhr, Saal 1, Halle 3.2).

Die Veranstalter der conhIT 2015 haben ein umfangreiches Programm aus rund 150
Veranstaltungen im Kongress, der Akademie sowie auf den zahlreichen
Aktionsflächen vorbereitet. Die begleitende Industrie-Messe informiert die
Besucher, wie sie die medizinische und pflegerische Versorgung mithilfe von IT
optimieren können. Dominierende Themen sind in diesem Jahr Mobilität, Sicherheit
und Vernetzung. Von behandlungsbegleitender Arbeitsunterstützung über
Erleichterungen bei der Abrechnung von Leistungen bis hin zur vernetzten
Kommunikation zwischen Ärzten, Einrichtungen und Patienten sind für jeden
Fachbereich Produkte und Lösungen vertreten.

Healthcare IT ist mobil

Neu ist in diesem Jahr eine eigens eingerichtete „mobile health ZONE“. Hier
präsentieren etablierte Anbieter neben Start-up Unternehmen neue Apps, die sich
nicht nur an medizinisches Fachpublikum, sondern auch an den Endverbraucher
richten. Beim erstmalig am 15. April 2015 um 14 Uhr durchgeführten „AppCircus“
werden die besten Apps im Bereich „Interaktion von Medizinern, Pflegern und
Patienten in Europa“ prämiert. Der Wettbewerb bietet den Teilnehmern die
einzigartige Chance, die Praktikabilität ihrer Lösung nicht nur der Jury,
sondern auch dem Publikum live unter Beweis zu stellen.

Jens Heithecker, Direktor der Messe Berlin GmbH: „Die conhIT ist eine
Erfolgsgeschichte. 2015 steht für mehr Aussteller, mehr Innovationen, mehr Know
how-Transfer und mehr Informationen denn je. Mit einem erneuten Wachstum und
einem erweiterten Programm für neue Zielgruppen hat sich die Veranstaltung als
Pflichttermin für die Branche etabliert. 2015 steht die conhIT ganz im Zeichen
der Mobilität. Im Kongress-, Akademie- und Networking-Programm sowie auf der
neuen mobile health ZONE in der neuen Halle 4.2 werden insbesondere mobile
Gesundheits-Applikationen in den Vordergrund gestellt.“

Healthcare IT kann mehr

Der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V., der die conhIT 2008 gemeinsam
mit den Partnern Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie
und Epidemiologie (GMDS) e.V., Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V.
(BVMI), Bundesverband der Krankenhaus IT-Leiterinnen / Leiter e. V. (KH-IT) und
Arbeitskreis der Leiter der Klinischen Rechenzentren der Universitätskliniken
Deutschlands (ALKRZ) ins Leben gerufen hat, freut sich über den neuen
Anmelderekord bei den Ausstellern und hofft auf viele Besucher.

„Auf der conhIT beweisen wir, dass Healthcare IT mehr kann, als sie in
Deutschland momentan zeigen darf“, macht Matthias Meierhofer,
Vorstandsvorsitzender des bvitg, die Besucher neugierig. Er weiß, dass sich ein
Besuch der Messe lohnt: „Auf der conhIT thematisieren wir den wirklichen Wert
von IT-Lösungen für die Gesundheitsversorgung und fordern damit Politik und
Selbstverwaltung dazu auf, über die Folgen ihrer Unentschlossenheit für das
deutsche Gesundheitssystem nachzudenken.“

Was Healthcare IT wirklich leistet, zeigt die conhIT mit einem breiten Programm
bestehend aus Informationstransfer, Fort- und Weiterbildung und
Networking-Elementen. „Mit einem neuen conhIT Spezial für die Klinikleitung
wollen wir in diesem Jahr die Entscheidungsträger aus dem stationären Umfeld ins
Boot holen, ihnen Lösungen vorstellen und Ängste vor IT-Projekten nehmen“,
beschreibt Meierhofer ein Ziel der Messe.

Umfangreiches Rahmenprogramm für alle Zielgruppen

Der Kongress beschäftigt sich in diesem Jahr unter anderem mit den Inhalten des
angekündigten E-Health-Gesetzes. Es wird im Rahmen der Veranstaltungen aus
unterschiedlichen Perspektiven auch unter Berücksichtigung der Einführung der
neuen Telematik-Infrastruktur diskutiert. Weitere Themen sind IT-Strategie,
Vernetzung und Datenschutz, zu denen sowohl Anwender als auch Lösungsanbieter
Beiträge liefern. Sowohl in den Kongress-Sessions als auch auf den
Aktionsflächen wird in diesem Jahr deutlich, dass der Patient seine Rolle im
Gesundheitswesen neu definiert.

„Mit Wearables, Apps und Smartphones bieten sich immer mehr Optionen zur
Sammlung, Verwaltung und Auswertung der eigenen Gesundheitsdaten. Deshalb darf
das Thema Vernetzung nun nicht mehr nur auf Leistungserbringer bezogen werden.
In diesem Zusammenhang werden wir auch Fragen zum Datenschutz, zur IT-Sicherheit
und bezüglich Big Data diskutieren“, weiß Professor Paul Schmücker, Präsident
des conhIT-Kongresses.

In vier mehrstündigen Akademieseminaren gehen die Besucher richtig in die Tiefe.
Zu speziellen Themen erarbeiten sie in kleinen Gruppen gemeinsam mit Anbietern
Lösungswege. Ein Teilnahmezertifikat bezeugt den Erfolg der Fortbildung.
Zahlreiche Workshops, Podiumsdiskussionen, Krankenhaus- und
Unternehmensexkursionen und Themenführungen über die Industrie-Messe bilden eine
Brücke zwischen Theorie und Praxis. Klassische Networkingevents zum Aufbau neuer
Geschäftsbeziehungen runden das Angebot ab.

Traditionell bietet die conhIT ein besonderes Informationsprogramm. Für die
Entscheider von morgen werden in diesem Jahr ein spezieller Workshop, ein
Get-together mit Personalverantwortlichen aus Unternehmen und Institutionen
sowie eine Jobbörse angeboten. Der Karriere-Guide, in dem sich Aussteller und
Krankenhäuser als Arbeitgeber vorstellen, steht auf der conhIT-Website online.
Zahlreiche Hochschulen haben Exkursionen zur conhIT mit mehr als 300 Studenten
angemeldet.

Besucher-Informationen

Die conhIT 2015 ist vom 14. bis 16. April täglich bis 18 Uhr geöffnet
(Haupteingang Süd des Berliner Messegeländes). Die Akademie beginnt um 9 Uhr,
der Kongress um 9.30 Uhr und die Industrie-Messe um 11 Uhr. Die Tageskarte für
die Industrie-Messe kostet 32 Euro. Auch der Messebesuch kann digital geplant
und organisiert werden: Die kostenlose conhIT-App steht im Google Play und App
Store zum Download bereit. Mit der App können Veranstaltungen nach Tagen und
Zeitfenstern sowie Kategorien gefiltert und zum Smartphone-Kalender hinzugefügt
werden.

Über die conhIT – Connecting Healthcare IT

Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der
Medizin und Pflege sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische
Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im
Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem
Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit
Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei
Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom
Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT
initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 388
Ausstellern in 2015 zu Europas wichtigster Veranstaltung rund um IT im
Gesundheitswesen entwickelt.

Die conhIT wird in Kooperation von den Branchenverbänden Bundesverband
Gesundheits-IT – bvitg e.V., GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische
Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e.V., BVMI (Berufsverband Medizinischer
Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband
der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und ALKRZ (Arbeitskreis der Leiter
der Klinischen Rechenzentren der Universitätskliniken Deutschland) gestaltet.

www.conhit.de


14.04.2015: BESSERE KARDIALE REHABILITATION FÜR ÄLTERE DANK HORIZON 2020-PROJEKT

Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören gerade bei älteren Patienten in der Schweiz
und in Europa zu den häufigsten Diagnosen. Das von der EU unterstützte Projekt
EU-CaRE mit Berner Beteiligung will nun bestehende kardiale
Rehabilitationsprogramme verbessern und telemedizinische Alternativen prüfen, um
Gesundheitskosten zu reduzieren.

Das EU-Förderprogramm Horizon 2020 hat dem internationalen Projekt EU-CaRE (A
EUropean study on effectiveness and sustainability of current Cardiac
Rehabilitation programmes in the Elderly) 6,4 Millionen Euro zugesprochen. Davon
erhalten die Universität Bern und die Abteilung für Präventive Kardiologie &
Sportmedizin der Berner Universitätsklinik für Kardiologie umgerechnet eine
Million Franken in den nächsten vier Jahren. Ziel des Projekts ist, bestehende
Rehabilitationsprogramme bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen an die Bedürfnisse von
älteren Patienten anzupassen und innovative telemedizinische Alternativen zu
prüfen.

«Bestehende Angebote werden von älteren Patienten bisher unzureichend genutzt»,
sagt PD Dr. Matthias Wilhelm von der Berner Universitätsklinik für Kardiologie.
«Als Folge häufen sich wiederholte Spitalaufenthalte bei erneuten Herzinfarkten
oder akuter Herzschwäche, deren Behandlung hohe Gesundheitskosten verursacht».
Wilhelm koordiniert den Bereich «Nachhaltigkeit» in der
EU-CaRE-Forschungsgruppe, der neben der Universität Bern Herz-Zentren aus sieben
EU-Ländern angehören.

Das grosse Potenzial von kardialer Rehabilitation

Die Rehabilitation herzkranker älterer Patienten habe das Potential, weitere
Vorfälle nachhaltig zu verhindern, so Wilhelm. Bisher seien insbesondere ältere
Patienten aber nicht ausreichend in Studien eingebunden, und «sie nehmen nicht
oder nur unzureichend an bestehenden Rehabilitationsprogrammen teil“, sagt
er. Deshalb soll EU-CaRE mit einer vergleichenden Effektivitätsanalyse von
kardialen Rehabilitationsprogrammen in acht europäischen Ländern Daten zur
Verbesserung der Situation sammeln. Dazu werden insgesamt 1760 Patienten während
zwölf Monaten begleitet. Parallel dazu wird eine randomisierte Studie mit 120
Patienten klären, ob die telemedizinische Rehabilitation eine Alternative für
Patienten ist, die nicht an einem konventionellen Rehabilitationsprogramm
teilnehmen können.

www.insel.ch 


13.04.2015: KREBS: PERSÖNLICHE IMPFSTOFFE NUTZEN MUTATIONEN

Massgeschneiderte Krebsimpfstoffe, die auf einzigartige genetische Fehler in den
Tumoren von Krebspatienten abzielen, hat ein Team unter der Leitung der
Washington University School of Medicine in St. Louis entwickelt. Die in
„Science“ veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigten, dass das Immunsystem
dazu gebracht werden kann, Hautkrebs zu bekämpfen. 

Die Wissenschaftler betonen laut BBC, dass damit ein wichtiger Schritt in
Richtung personalisierte Impfstoffe gegen Krebs gelungen ist. UV-Licht kann
gesunde Hautzellen durch die Schädigung der DNA in gefährliche Melanome
verwandeln. Die Tumore enthalten Hunderte zufällige Mutationen, die bei jedem
Patienten anders sind. Diese Mutationen können Proteine verändern, die aus der
Oberfläche von Zellen herausragen und zur Identifizierung dienen.

Die Wissenschaftler analysierten die genetischen Mutationen, um die neuen und
einzigartigen Markierungen erkennbar zu machen, die von den Krebszellen
verursacht werden. Ein Computeralgorithmus analysierte in einem nächsten Schritt
diese so genannten Neoantigene, um herauszufinden, welche als Ziele für einen
Impfstoff am besten geeignet sind.

Personalisierte Impfstoffe stehen am Anfang

Entsprechend personalisierte Impfstoffe wurden 2013 drei Patienten mit
fortgeschrittenen Tumoren verabreicht. Alle hatten zuvor bereits
Ipilimumab-Therapien durchlaufen. Ein Patient hatte eine Remission und blieb
krebsfrei. Bei einem weiteren blieben die Tumore stabil. Der Tumor des dritten
Patienten schrumpfte in den Monaten nach der Impfung, kehrte dann zu seiner
ursprünglichen Grösse zurück und blieb stabil. Derzeit testen die
Wissenschaftler nur, ob der Impfstoff sicher ist und eine Immunreaktion auslöst.
In diesen beiden Bereichen war er erfolgreich.

Vorläufige Ergebnisse, die hoffen lassen

Der Wissenschaftler Gerald Linette betonte, dass diese Ergebnisse vorläufig
seien. "Wir gehen jedoch davon aus, dass diese Impfstoffe über ein
therapeutisches Potenzial verfügen." Laut seiner Kollegin Beatriz Carreno
stellen diese Forschungsergebnisse einen wichtigen Schritt in Richtung stärker
personalisierte Immuntherapien dar. Dieser Ansatz hat jedoch noch einige Hürden
zu überwinden.

In einem ersten Schritt ist in klinischen Studien sicherzustellen, dass die
Aktivierung des Immunsystems bei der Behandlung von Tumoren wirklich wirksam
ist. Zusätzlich sind Fragen zu den Kosten und dem Zeitaufwand zu klären. Derzeit
sind für die Entwicklung eines personalisierten Impfstoffes drei Monate
erforderlich. Sollte der Ansatz erfolgreich sein, könnte er jedenfalls auch bei
anderen Krebsformen mit umfangreichen Mutationen, wie beispielsweise
Lungenkrebs, zum Einsatz kommen. Denkbar ist auch eine Anwendung bei Brust- und
Eierstockkrebs, der mit BRCA-Genmutationen in Verbindung steht.

www.pressetext.com 


12.04.2015: CSS ÜBERZEUGT AUCH 2014 MIT GUTEM ERGEBNIS

Die CSS Versicherung kann auch 2014 mit einem Ertragsüberschuss von 77.6 Mio.
Franken ein gutes Ergebnis ausweisen. Das solide Geschäftsresultat bildet in
einem herausfordernden Marktumfeld die Grundlage zur weiteren Stärkung des
Eigenkapitals. 

„Damit garantiert die CSS ihren Versicherten Stabilität und Sicherheit. Mit
einem Wachstum in der Grundversicherung auf insgesamt 1,28 Millionen Versicherte
und 1,77 Millionen Versicherte insge-samt kann die CSS ihre Stellung als
Marktführerin in der Grundversicherung konsolidieren“, schreibt die
Krankenkasse.

Neue Herausforderungen anpacken

«Auf der Basis unserer Ertragskraft bauen wir unsere Stabilität auf, von der
unsere Kunden durch guten Service und faire Prämien profitieren können», sagt
Georg Portmann, Vorsitzender der Kon-zernleitung der CSS Gruppe. «Doch wir ruhen
uns nicht aus. Es warten Herausforderungen auf ver-schiedenen Ebenen auf uns,
die wir aktiv und zielorientiert angehen. Wir wollen unsere Rolle als
Marktführerin wahrnehmen und uns lösungsorientiert für ein qualitativ
hochstehendes und bezahlba-res Gesundheitssystem einsetzen.»

Der Versichertenbestand der CSS Gruppe per 1. Januar 2015 beträgt insgesamt 1,77
Millionen Kun-den. In der obligatorischen Grundversicherung zählt die CSS 1,28
Millionen Versicherte. Das bedeutet ein neuerliches Wachstum gegenüber 2014 von
14'200 Versicherten. Damit konsolidiert die CSS ihre Stellung als Marktführerin.

Finanzielle Stabilität

Insgesamt beträgt der Konzerngewinn der CSS Gruppe für das vergangene Jahr 77.6
Mio. Franken. Damit schliesst das Unternehmen zum fünften Mal in Folge die
Jahresrechnung mit einem Über-schuss ab. «Das überzeugende Finanzergebnis 2014
der CSS Gruppe unterstreicht die finanzielle Stabilität des Unternehmens», sagt
Roman Stein, Leiter Finanzen.

Ein sehr gutes Ergebnis erzielte die CSS Gruppe im Jahr 2014 im
Zusatzversicherungsgeschäft nach VVG und UVG. Hier beträgt der Überschuss 131.1
Mio. Franken und liegt damit 24.3 Mio. Franken über dem Ergebnis vom Vorjahr. In
der Grundversicherung (KVG-Sparte) belief sich der Ertragsüberschuss auf 25.9
Millionen Franken (Vorjahr 21.9 Mio. Franken). Dieses Ergebnis enthält eine
einmalige Finanzierung in der Höhe von 80 Millionen Franken aus Mitteln der CSS
Holding zur Stärkung der Solvenz. Der Gewinn fliesst vollum-fänglich in die
Reserven der KVG-Gesellschaften und hilft mit, die Bilanz weiter zu stärken.

Gestiegene Prämieneinnahmen

Die Bruttoprämien der CSS Gruppe stiegen um 2,5 Prozent auf 5.379 Mrd. Franken
(Vorjahr 5.248 Mrd. Franken). Gleichzeitig stiegen die Leistungskosten im
vergangenen Jahr weiter um 3,1 Prozent. Die Combined Ratio, der
Versicherungsaufwand und die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in
Relation zum Versicherungsertrag, beträgt 2014 100,2 Prozent (Vorjahr: 98,6
Prozent).

Das anspruchsvolle Marktumfeld ist für die CSS Gruppe Ansporn und Verpflichtung
zugleich, die Kos-tenseite kontinuierlich zu optimieren. Dies gilt insbesondere
für die Verwaltungskosten, die im Be-richtsjahr dank hoher Kostendisziplin von
9,5 auf 9,1 Prozent gesenkt werden konnten. Dank eines aktiven und strikten
Kostenmanagements erzielte die CSS Gruppe auch erhebliche Einsparungen bei den
Leistungskosten.

Erfolgreiche Anlagestrategie

Überaus positiv entwickelten sich 2014 die Kapitalanlagen der CSS Gruppe. Die
erzielte Performance auf der Basis von Marktwerten lag per 31. Dezember 2014 bei
7,5 Prozent. Möglich wurde dieser Er-folg nicht zuletzt dank einer breiten
Diversifikation des Anlageportfolios. Dank dieser erfreulichen Ent-wicklung
konnten die Kapitalanlagen mit einem Nettogewinn von rund 131 Mio. Franken
massgeblich zum guten Jahresergebnis der CSS Gruppe beitragen.

Der positive Jahresabschluss ermöglicht es der CSS Gruppe, ihr Eigenkapital
weiter zu stärken. Per 31. Dezember 2014 beträgt das Eigenkapital 1.168 Mrd.
Franken. Das sind 78.2 Mio. Franken mehr als 2013. Damit ist eine solide Basis
gelegt für die Herausforderungen der kommenden Jahre.

Konsequente Kundenorientierung

Die kontinuierlich steigenden Versichertenzahlen der CSS Gruppe sind auch
Ausdruck der Kundenzu-friedenheit, die stark ins Zentrum gerückt wurde. Die CSS
erhebt die Kundenzufriedenheit systema-tisch. Ziel ist es, das Markenversprechen
„CSS. Ganz persönlich“ einzulösen. Die Massnahmen und Aktivitäten zur
konsequenten Kundenorientierung, das ganzheitliche Markenmanagement und nicht
zuletzt die sehr erfolgreich angelaufene neue Werbekampagne wurden bereits
mehrfach ausgezeich-net.

Und mit den neuen Kunden-Login-Portalen myCSS und mySanagate hat die CSS
wichtige Kommuni-kations- und Kontaktplattformen für ihre Kunden geschaffen.
Seit Herbst 2014 sind bereits über 100‘000 Versicherte angemeldet. Diese haben
direkten Zugriff auf die Originalrechnungen beispiels-weise von Spitälern und
Ärzten, auch bei Direktabrechnungen. Arztrechnungen können über das Por-tal
hochgeladen oder elektronisch eingereicht werden. Besonders beliebt sind die
leicht bedienbaren Übersichten, welche Leistungen mit welchen Produkten
abgedeckt sind.

Rigorose Kostenkontrolle

Substanzielle Leistungskosteneinsparungen erreicht die CSS über die
systematische Leistungskos-tenkontrolle, die im vergangenen Jahr weiter
ausgebaut wurde. Die Rechnungen werden dabei auch auf einen allfälligen
Versicherungsmissbrauch überprüft. Typisch sind die bewusste mehrfache
Einrei-chung von gleichen Rechnungen, Fälschungen oder andere betrügerische
Rechnungsstellungen. Mit einer neu geschaffenen Einheit wurden insgesamt 400
Fälle bearbeitet und Missbräuche im Umfang von rund 3 Mio. Franken aufgedeckt.

Integrierte Versorgung als Zukunftsmodell

In einer zunehmend integrierten Versorgung sieht die CSS grosses Potenzial, die
Qualität der Patien-tenbetreuung zu steigern und die stetig steigenden Kosten im
Gesundheitssystem in den Griff zu be-kommen. Die Vorteile für den Patienten
liegen darin, dass fachbereichsübergreifend die Zusammen-arbeit von Hausarzt,
Spezialist, Spital, Rehaklinik und einer allfällig später notwendigen Betreuung
koordiniert und aufeinander abgestimmt wird. Durch das Zusammenspiel von Arzt,
Spital und der CSS als Krankenversicherung werden Kostengutsprachen, Ein- und
Austritte und die Betreuung integriert geplant und durchgeführt. Das führt nicht
nur zu höherer Qualität und damit auch höherer Zufrieden-heit bei den
Versicherten, sondern auch zu mehr Effizienz. Die Patienten werden frühzeitig
über den gesamten Behandlungspfad informiert und in die Entscheidungen
miteinbezogen.

www.css.ch


11.04.2015: 30 JAHRE PARKINSON SCHWEIZ: PARKINSON BITTE NICHT AUFS ZITTERN
REDUZIEREN

Gefragt nach den Anzeichen für Parkinson antworten die meisten Menschen spontan
mit «zittern». Für die rund 15'000 Betroffenen in der Schweiz und ihre
Angehörigen sind jedoch meistens andere Symptome weit belastender. 

Anlässlich der Aktivitäten zum 30-jährigen Bestehen informiert Parkinson Schweiz
die Öffentlichkeit über diese Krankheit und sensibilisiert sie für die
Bedürfnisse der Betroffenen. Viel wäre gewonnen, wenn erkrankte Menschen künftig
weniger unter vorschnellen Fehlurteilen zu leiden hätten.

Ein Drittel zittert nie

Ungefähr ein Drittel aller Parkinsonerkrankten zittern nie. Sie leiden unter
unzähligen weniger bekannten und unberechenbareren Symptomen: Etwa unter
plötzlichem Erstarren im Gehen, das Betroffene ohne Vorwarnung blockieren kann.
Oder unter fortschreitendem Verlust der Gesichtsmimik, was Gesprächspartner
häufig mit Desinteresse verwechseln. Nicht selten ist dies der Anfang einer
fortschreitenden sozialen Vereinsamung. «Seit ich nicht mehr lächeln kann, werde
ich auch nicht mehr angelächelt», so die nachdenklich stimmende Äusserung eines
Betroffenen.

Parkinson betrifft vorwiegend ältere Menschen (ca. 1 Prozent der über
60-Jährigen), kann aber auch schon im Alter von unter 40 Jahren auftreten.
Vorschnelle Interpretationen des Umfelds aufgrund von Unwissen führen leicht zu
voreiligen Schlüssen. Diese können im beruflichen Alltag den Arbeitsplatz
gefährden, lange bevor
die Symptome einer Krankheit zugeordnet werden. Nicht selten vergehen viele
Leidensjahre, bis die Diagnose Parkinson gestellt wird. Gefragt nach dem
wichtigsten Anliegen im Gedanken an Betroffene meint Prof. Hans-Peter Ludin, der
geistige Vater und Mitbegründer von Parkinson Schweiz: "Diese Menschen mit ihrer
Krankheit ernst nehmen".

Die Liste der Symptome bei Morbus Parkinson ist lang

Nebst den bereits erwähnten Erscheinungen und motorischen Einschränkungen leiden
Erkrankte häufig auch unter Schmerzen, Verstopfung, Blasenstörungen,
Schlafstörungen, Schweissausbrüchen, Depressionen, Verminderung der
Riechfähigkeit oder Schluckbeschwerden. Martin Wellauer, Präsident von Parkinson
Schweiz,
zitiert dazu die bekannte Aussage «Jede erkrankte Person hat ihren eigenen
Parkinson». Diese Vielschichtigkeit der Symptomatik macht es auch für die Ärzte
nicht einfacher.

Eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen

Fest steht Folgendes: Parkinson ist eine der häufigsten neurodegenerativen
Erkrankungen und bis heute unheilbar. Der Verlauf ist langsam fortschreitend,
bei nahezu normaler Lebenserwartung. Hoffnung gibt es trotzdem: Moderne
Behandlungsmöglichkeiten, vielversprechende Therapien und die Erkenntnisse aus
der Forschung
machen Mut. Bis eines Tages Heilung hoffentlich möglich sein wird, steht die
Erhaltung der maximal möglichen Lebensqualität der Betroffenen im Zentrum der
Arbeit von Parkinson Schweiz.

Die Vereinigung engagiert sich seit 30 Jahren mit vielen Projekten und
Dienstleistungen in den fünf Bereichen Information, Beratung und Unterstützung,
Selbsthilfe, Aus- und Weiterbildung, Forschungsförderung.

www.parkinson.ch 


10.04.2015: MEDIKAMENTE - VERDIENT DER HANDEL ZU VIEL?

Die Medikamentenpreise werden konstant gesenkt. Der Bundesrat will dies so.
Nicht nur die Pharma, Ärzte oder Kantone laufen Sturm dagegen, sondern auch
Apotheker oder der Grosshandel, der die Versorgung mit Medikamenten
sicherstellt. - Mehr darüber in einer hoch interessanten TV-Sendung.

Sinkende Preise heisst sinkende Margen. Was dies für die Apotheker, den Handel
und damit für die Versorgung von Patienten bedeuten kann, erklären Experten in
der Sendung. Zu Gast bei Geri Staudenmann sind Liliane Legrand, Geschäftsleitung
Konsumentenforum kf, und René Jenny, Präsident pharmalog.ch Schweizerischer
Verband der Pharma Vollgrosshändler, sowie Didier Ray, Vorstandsmitglied
pharmaSuisse Schweizerischer Apothekerverband. Zu sehen - es lohnt sich - auf
"praxis gsundheit" auf TVO, Tele Bärn und und Tele M1 und naürlich bei uns:

www.santemedia.ch


09.04.2015: DIE ZEIT AG PRÄSENTIERT SICH AN DER FACHMESSE PERSONAL SWISS 2015

Die ZEIT AG präsentiert sich an der Fachmesse Personal Swiss 2015 14. und 15.
April 2015 in Zürich.

Am 14. und 15. April 2015 findet im Messezentrum in Zürich die Fachmesse
Personal Swiss statt. Die ZEIT AG ist mit einem Stand (Halle 5, Stand C.09)
vertreten.
Unter dem Motto “Zeitwirtschaft – für eine dauerhaft menschliche Arbeitswelt“
erhalten die Besucher einen Einblick in die aktuellen Produkte und
Dienstleistungen und werden zu folgenden Fachthemen beraten:

 * Zeitwirtschaft
 * Arbeitszeiterfassung
 * Personaleinsatzplanung
 * Projekt- und Leistungserfassung
 * Zutrittsmanagement
 * NEU: Beratungsdienstleistungen

Am 14.4.2015, 09:20 – 09:50 Uhr in der Halle 5, Forum 1 hält Ivo Muri einen
Fachvortrag zum Thema „Wirtschaften heisst: Die Arbeit teilen – und das Geld“.
Am Vortrag erfahren die Zuhörer interessante Hintergründe und Zusammenhänge zu
den Themen Wirtschaft und Geld.

Weitere Informationen zur Personal Swiss finden Sie unter www.zeitag.ch

Kontakt für Auskünfte:
ZEIT AG
Petra Röösli Glockenstrasse 1
6210 Sursee
041 926 99 99 petra.roeoesli@zeitag.ch

 


09.04.2015: SGIM: QUALITÄTSSICHERUNG UND PATIENTENWOHL IM FOKUS

«Weniger Medizin kann mehr sein» und hilft Ihrer Gesundheit. Im Rahmen der
SGIM-Jahresversammlung «Healthy Medicine» vom 20. - 22. Mai 2015 in Basel werden
die vielfältigen Facetten des spannenden Themas in verschiedenen Formen
präsentiert.

Das ist ganz im Sinne von vernünftiger Medizin in Bezug auf die Abklärung,
Analyse, Entscheidung und der Behandlung von Patienten auf evidenzbasierter
Basis. All das wird durchleuchtet sowie mögliche Lösungsansätze skizziert.
Zusätzlich findet im Rahmen der SGIM-Jahresversammlung die Preisübergabe an die
Gewinner der SGIM-Foundation Ausschreibung 2014/2015 zum Thema «OVERDIAGNOSIS»
statt.

Kampagne mit klarem Fokus

Was auf den ersten Blick wie ein Werbespot tönt, bewegt in Tat und Wahrheit
immer mehr Patienten, Ärzte und Politiker weltweit. Die Schweizerische
Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGIM) hat den Faden Mitte Mai 2014
in Genf pionierhaft unter dem Kampagnentitel «Smarter Medicine» aufgenommen und
spinnt ihn nun im Rahmen der 83. SGIM-Jahresversammlung in Basel konsequent
weiter.

«Healthy Medicine» - provokantes und topaktuelles Kongressthema

Ziel des Kongresses ist es, mit dem etwas provokanten Kongressthema einen
weiteren Beitrag zum Wohl der Patienten und zu einer Steigerung der
Qualitätssicherung in der Schweiz zu leisten. Die vielfältigen Facetten des
spannenden Themas werden an der SGIM-Jahresversammlung vom 20. - 22. Mai 2015 in
Basel auf allen Tastaturen und ganz im Sinne von vernünftiger Medizin in Bezug
auf die Abklärung, Analyse, Entscheidung und der Behandlung von Patienten auf
evidenzbasierter Basis durchgespielt: Wir wollen eine «gesunde Medizin» in allen
Belangen, für die sich alle Beteiligten gemeinsam einsetzen.

Die SGIM-Jahresversammlung 2015 richtet sich an Generalisten und Spezialisten in
Praxis und in Spital, die zur Reflexion und Nachahmung des «Healthy
Medicine»-Gedankens angeregt werden sollen. Die Tagung wird über verschiedene
moderne Lernformate ein Instrumentarium zur Handhabung von allgegenwärtigen
Situationen
geben: State of the Art-Vorträge zu praxisrelevanten Themen, Grundsatzvorträge,
Workshops, Learning Centers, etc. werden durch Überlegungen auf der Systemebene
ergänzt, zum Beispiel durch aktuelle, brisante standespolitische Diskussionen
zum Thema «Qualität im Gesundheitswesen».

Vermeidung von Überdiagnosen und unnötigen Weiterabklärungen

Die SGIM-Foundation ist eine Stiftung der Schweizerischen Gesellschaft für
Allgemeine Innere Medizin (SGIM) mit der Zielsetzung, Lehr- und
Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Allgemeinen Inneren Medizin (AIM) zu
fördern und zu unterstützen. Für 2014/2015 lanciert sie eine Preisausschreibung
zum Thema «OVERDIAGNOSIS». Ziel der diesjährigen Ausschreibung ist es, die
Behandlungsqualität allgemeininternistischer Patienten zu verbessern und
potentiell schädliche Überdiagnosen zu vermeiden. Die Preisübergabe an die
Gewinner aus 15 Projektanträge für 2014/2015 findet am Donnerstag, 21. Mai 2015,
um 14.00 Uhr im Rahmen der SGIM-Jahresversammlung 2015 in Basel statt.

www.sgim.ch/deutsch/forschung


08.04.2015: GENOLIER SWISS MEDICAL NETWORK EXPANDIERT NACH LA CHAUX-DE-FONDS

Das Genolier Swiss Medical Network (GSMN) setzt seinen Expansionskurs fort und
lässt sich in La Chaux-de-Fonds nieder. Am 30. März 2015 unterzeichnete die GSMN
Neuchâtel SA, eine 100% Tochtergesellschaft von GSMN, eine Vereinbarungen zur
Integration der Clinique Montbrillant. 

Somit stehen die medizinischen Dienstleistungen von GSMN der Bevölkerung an zwei
Standorten im Kanton Neuenburg zur Verfügung. Sämtliche Angestellten und Ärzte
werden weiterhin in der Klinik tätig bleiben. Die Klinik wird per 1. April 2015
formell in das GSMN-Netzwerk integriert.

Über ihre Tochtergesellschaft GSMN Neuchâtel SA traf GSMN eine Vereinbarung zur
hundertprozentigen Integration der Montbrillant SA. Die Montbrillant SA führt
eine insbesondere auf die Fachbereiche Orthopädie, Ophthalmologie, Gynäkologie
und Allgemeinchirurgie spezialisierte Privatklinik in La Chaux-de-Fonds. Die
Klinik verzeichnete 2014 einen Umsatz von rund 15 Millionen Schweizer Franken.
Der Standort umfasst zwei Gebäude, von denen eines erst 2012 errichtet wurde und
drei Operationssäle der neusten Generation beinhaltet. Mit der Integration der
Clinique Montbrillant ist GSMN nunmehr in der Lage, auch allen Patienten im
oberen Teil des Kantons Neuenburg hochqualitative medizinische Dienstleistungen
anzubieten.

Synergien nachhaltig nutzen

Mit der Integration in GSMN profitiert die Clinique Montbrillant von den
Vorteilen einer landesweit tätigen Spitalgruppe und verfügt nun über
zusätzliches Weiterentwicklungspotential. Die Clinique Montbrillant und das
Hôpital de la Providence werden insbesondere in medizinischen Fachbereichen, bei
den Versicherungen und im Einkauf verstärkt zusammenarbeiten.

Hohe Investitionen im Interesse der Patienten

Mit der Integration der Clinique Montbrillant zeigt GSMN ihre starke
Verbundenheit mit dem Kanton Neuenburg sowie die Absicht, in die medizinische
Versorgung der gesamten Neuenburger Bevölkerung zu investieren. Die Integration
der Clinique Montbrillant sichert deren Fortbestand und GSMN plant, langfristig
in den Standort La-Chaux-de-Fonds zu investieren. GSMN hofft, dass Montbrillant
auf die kantonale Spitalliste aufgenommen wird, um somit allen Patienten der
Region hochqualitative medizinische Dienstleistungen und einfache Erreichbarkeit
anbieten zu können, insbesondere da die regionale Versorgung zurzeit gefährdet
scheint.

Die Clinique Montbrillant wurde 1909 in La Chaux-de-Fonds gegründet und ist auf
die Fachbereiche Ophthalmologie, Orthopädie, Gynäkologie und Allgemeinchirurgie
spezialisiert. Sie bietet ein breites Spektrum an zusätzlichen medizinischen
Leistungen an und umfasst unter anderem ein radiologisches und
allgemeinmedizinisches Zentrum. Die Klinik umfasst 25 Betten, 60 Angestellte
sowie 35 Ärzte und führt jährlich etwa 3‘250 Eingriffe durch, davon ca. 75%
ambulant.

Genolier Swiss Medical Network SA (GSMN)

Genolier Swiss Medical Network SA ist das zweitgrösste Netzwerk privater
Spitäler in der Schweiz und der einzige Schweizer Akteur, der in allen drei
Sprachregionen tätig ist. Hauptziel von GSMN ist es, ihren schweizerischen und
ausländischen Patienten erstklassige stationäre Versorgung zu bieten. GSMN
unterscheidet sich von anderen Anbietern im Gesundheitswesen durch die hohe
Qualität seiner Dienstleistungen, seine ausgezeichneten Infrastrukturen in
Medizin und Hotellerie und sein angenehmes Umfeld. Ausgestattet mit den neuesten
medizinischen Technologien, steht GSMN für Zuverlässigkeit, Kompetenz und
Wohlergehen. GSMN betreibt 15 Privatkliniken in der Schweiz mit rund 1‘250
Belegärzten und 2‘750 Mitarbeitenden.

Die medizinischen Kompetenzen der GSMN-Privatkliniken sind über die
Landesgrenzen hinaus bekannt, mit zum Beispiel dem ersten zertifizierten
Brustzentrum einer Privatklinik in der Westschweiz, einer Klinik spezialisiert
in der Behandlung von Schmerzen in Basel, mit grossem Fachwissen und modernster
Ausrüstung in der Onkologie und anerkannten Geburtsabteilungen. Genolier Swiss
Medical Network SA ist eine 100%-Tochter der AEVIS Holding SA, welche an der
Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert ist.

www.gsmn.ch


08.04.2015: INTERNATIONALES VORBILD: GYNÄKOLOGISCHE SPRECHSTUNDE FÜR
QUERSCHNITTGELÄHMTE FRAUEN IM SPZ NOTTWIL

Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum SPZ in Nottwil bietet neu eine gynäkologische
Sprechstunde für querschnittgelähmte Frauen an. Das SPZ schliesst damit nicht
nur eine nationale Lücke in der Prävention, sondern ist auch internationales
Vorbild.

In der Schweiz gibt es ungefähr 1‘100 querschnittgelähmte Frauen, welche
aufgrund ihrer Behinderung bisher kaum Zugang zu barrierefreien frauenärztlichen
Untersuchungsmöglichkeiten hatten. Häufig scheitert es an einer
rollstuhlgerechten Einrichtung, zum Beispiel einem speziellen gynäkologischen
Untersuchungsstuhl, aber auch an der fehlenden Erfahrung des Gynäkologen im
Umgang mit einer querschnittgelähmten Patientin.

Dies hat dazu geführt, dass viele betroffene Frauen über Jahre oder sogar
Jahrzehnte den Weg zum Frauenarzt gemieden haben. Sie konnten beispielsweise den
von der Krebsliga Schweiz herausgegebenen Empfehlungen zur Vorsorgeuntersuchung
von Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs nicht nachkommen. 

Ganzheitliche Betreuung von querschnittgelähmten Frauen

Die konsequente Umsetzung von querschnittspezifischen aber auch von generell
empfohlenen Vorsorgeprogrammen ist jedoch von grosser Bedeutung. Schliesslich
hat dies in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Lebenserwartung von
Querschnittgelähmten sich immer weniger von der eines körperlich Gesunden
unterscheidet. Das Angebot der Sprechstunde ist natürlich nicht nur auf die
jährlich empfohlene Vorsorgeuntersuchung begrenzt, sondern bietet zum Beispiel
Beratung bei Zyklusstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Verhütungsmethoden,
Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch, Schwangerschaftskontrollen,
Ultraschalluntersuchungen und Laborkontrollen.

Bewährte Zusammenarbeit mit Luzerner Kantonsspital (LUKS) Sursee

Die gynäkologische Sprechstunde findet wöchentlich in den Räumlichkeiten des SPZ
Nottwil statt. Verantwortlich sind die Gynäkologen des Luzerner Kantonsspitals
Sursee (Prof. Dr. med. Carlos Villena Heinsen, Dr. med. Jakob Evers und Dr. med.
Joachim Manstein). Die Zusammenarbeit mit der Gynäkologie LUKS Sursee besteht
schon seit Jahren. Sie wurde intensiviert durch die gemeinsame Betreuung einer
frisch querschnittgelähmten Schwangeren bis zur erfolgreichen Geburt vergangenen
September. Es ist kein Zufall, dass diese Patientin nun auch als Erste im Rahmen
der Vorsorgeuntersuchung von den neuen Räumlichkeiten im SPZ profitieren durfte.

EINLADUNG ZUR ERÖFFNUNG

Die offizielle Eröffnung findet am 14. April 2015 um 15.00 Uhr im SPZ in Nottwil
statt.

Wir laden Sie herzlich ein, diesen Anlass zu besuchen und sich so einen direkten
Einblick hinter die Kulissen des einzigartigen Angebots zu verschaffen.

Gerne stehen Ihnen dann auch die zuständigen Ärzte für Interviews zur Verfügung:

 * Prof. Dr. med. Carlos Villena Heinsen, Chefarzt, Gynäkologie und
   Geburtshilfe, LUKS Sursee
 * Dr. med. Joachim Manstein, Co-Chefarzt, Gynäkologie und Geburtshilfe, LUKS
   Sursee
 * Dr. med. Jakob Evers, Oberarzt, Gynäkologie und Geburtshilfe, LUKS Sursee
 * Dr. med. Andrea Hayek, Oberärztin Paraplegiologie, Schweizer
   Paraplegiker-Zentrum SPZ Nottwil

Programm:

 * 15.00 Uhr Begrüssung/Vortrag durch Andrea Hayek/Carlos Villena Heinsen, Raum
   Erde/Feuer, SPZ 15.20 Uhr Führung durch die neuen Räumlichkeiten:
   Interventionelle Medizin IVM
 * ca. 16.00 Apéro, Gelegenheit für Interviews in der Begegnungshalle SPZ
   Nottwil

Bitte melden Sie sich vorgängig per Email (anita.steiner@paraplegie.ch) an, ob
Sie bei diesem Anlass dabei sein möchten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

www.paraplegie.ch


08.04.2015: MOSS: MIT EINER APP DEPRESSIVE VERSTIMMUNGEN ERKENNEN UND
BETROFFENEN HELFEN

Forschende des UniversitätsSpitals Zürich (USZ) haben in Zusammenarbeit mit der
ETH Zürich, der Universität St. Gallen und der makora AG eine App zur
Früherkennung von Depressionen entwickelt. Betroffene werden damit mobil,
alltagsnah und mit individuellen Verhaltensempfehlungen unterstützt.

Depressionen beginnen oft schleichend, das frühzeitige Erkennen erster Symptome
ist jedoch für den Verlauf der Krankheit entscheidend. An diesem Punkt setzte
das Entwicklerteam der MOSS App um die Psychiaterin Dr. Steffi Weidt (USZ) und
Prof. Elgar Fleisch (ETH Zürich und Universität St. Gallen) an. Ziel der App ist
es, eine beginnende Depression frühzeitig zu erkennen und individuelle
Verhaltensempfehlungen zu geben, um die Depression abzuschwächen oder sogar zu
vermeiden. MOSS wurde in Kooperation mit der ETH Zürich, der Universität St.
Gallen (HSG) und der makora AG entwickelt und wird von der Kommission für
Technologie und Innovation (KTI) finanziell unterstützt.

MOSS: Mobile Sensing and Support

Die MOSS App nutzt die zeitlich und örtlich unbeschränkte Verfügbarkeit (Mobile)
von Smartphones, um Menschen mit einer depressiven Verstimmung möglichst
alltagsnah und individuell zu unterstützen. Dafür erfasst, sammelt und
analysiert (Sensing) MOSS laufend Daten, und gibt anhand von Algorithmen
ermittelte individuelle, an die Situation angepasste Verhaltensempfehlungen ab
(Support). Diese Empfehlungen basieren auf medizinischen und
verhaltenstherapeutischen Grundlagen zur Behandlung von Depressionen und
betreffen die vier Bereiche: Körper, Gedanken, Entspannung und Soziales.

Antriebslosigkeit erkennen und bekämpfen

Energie- und Antriebslosigkeit sind typische Begleiterscheinungen von
depressiven Verstimmungen. Die App erfasst deshalb unter anderem Informationen
zur körperlichen Aktivität (Bewegung zu Fuss) oder zu sozialen Kontakten (Anzahl
Anrufe). Aus diesen Angaben erkennt MOSS, dass ein Nutzer in den letzten Tagen
das Haus nur selten verlassen hat und keine sozialen Kontakte mehr pflegte.
Basierend auf diesen Informationen würde MOSS beispielsweise empfehlen, wieder
einmal einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen oder sich bei einer
Freundin zu melden, um mit positiven Aktivitäten die Symptome zu überwinden oder
sich präventiv vor einer Depression zu schützen.

Verbesserung der Versorgungssituation

«Da die App jederzeit und überall für Betroffene verfügbar ist, kann sie
deutlich zur Verbesserung der Versorgungssituation beitragen. Die App läuft
zudem bequem und selbständig im Hintergrund, die Nutzer müssen aktiv keine
Eingaben machen. Für Menschen mit depressiven Verstimmungen oder Depressionen
ist das eine wesentliche und hilfreiche Unterstützung», ist Steffi Weidt
überzeugt.

Teststudie

Das USZ führt unter der Leitung von Dr. Steffi Weidt die erste Teststudie der
MOSS App durch. Studienteilnehmer können die neuartige Android App kostenlos
testen. Der Schutz der persönlichen Daten ist dabei zentral; so werden alle
Informationen verschlüsselt übermittelt und gespeichert und die Teilnehmenden
sind nur über eine Identifikationsnummer erfasst.

Information und Anmeldung unter: www.health-is.ch/MOSS


07.04.2015: GUTES ZEUGNIS FÜR SCHWEIZER AKUT- UND KINDERSPITÄLER

Im September 2013 wurden Patientinnen und Patienten von Schweizer Akutspitälern
zum dritten Mal in Folge befragt, wie zufrieden sie mit der Behandlung waren,
wie verständlich die Auskunft durch Ärzteschaft und Pflegepersonal ausfiel und
ob man ihnen mit Respekt und Würde begegnet war. Gleichzeitig wurden erstmals
auch Eltern von hospitalisierten Kindern und Jugendlichen zu denselben Themen
befragt. Die Ergebnisse 2013 zeigen eine hohe Zufriedenheit. 

Der Durchschnitt der Antworten beider Befragungen bewegt sich auf einer Skala
von 1 bis 10 je nach Frage zwischen 8,6 und 9,4. - An der nationalen
Patientenbefragung 2013 beteiligten sich mit 192 Spitälern (Spitalstandorten)
gegen 90 Prozent aller Schweizer Akutspitäler und Kliniken. Rund 35'000
Fragebogen wurden ausgewertet. Erwachsene Patientinnen und Patienten, deren
Spitalaustritt im September 2013 erfolgte, hatten sie ausgefüllt. Wie in den
Jahren zuvor befindet sich die Patientenzufriedenheit in der Schweiz auf hohem
Niveau.

Neu auch Eltern befragt

Zum ersten Mal führte der ANQ 2013 eine landesweite Elternbefragung durch. Über
ihre Zufriedenheit befragt wurden die Mütter und Väter aller akutstationären
Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren, die im September 2013 aus dem Spital
ausgetreten waren. Insgesamt nahmen 30 Kinderspitäler sowie Kinderabteilungen
von Akutspitälern an der Befragung teil, die rund 1'900 auswertbare Fragebogen
generierten. Diese Resultate weisen auf eine mehrheitlich hohe Zufriedenheit
hin. Eltern mit Kindern zwischen 0 und 2 Jahren beantworteten die Fragen leicht
kritischer als Eltern, deren Kinder zwischen 3 und 16 Jahre alt sind.

Ethik weiterhin an erster Stelle

Erwachsene Patientinnen und Patienten fühlten sich zum dritten Mal in Serie
überaus respekt- und würdevoll behandelt: 9,4 kreuzten sie hierfür im Schnitt
auf der Antwortskala an, den höchsten Mittelwert der Befragung 2013. Bereits
2011 und 2012 erhielten die Akutspitäler jeweils die Bestnote für ethisches
Verhalten. Auch Eltern beantworteten die Frage nach Respekt und Würde in Bezug
auf ihre Kinder auffallend positiv: erreicht wurde hier ein Mittelwert von 9,3,
ebenfalls der beste dieser Elternbefragung.

Dasselbe Spital für dieselbe Behandlung würden überdurchschnittlich viele
Erwachsene wählen: die Antwort auf diese Frage lag auf der Skala bei 9,2. Ein
mittlerer Antwortwert von 8,6 erzielte die Frage, ob Eltern das Spital ihrem
Freundeskreis oder ihrer Familie weiterempfehlen würden. Die Behandlungsqualität
wurde im Schnitt mit 9,0 (Erwachsene) und 8,6 (Eltern für ihre Kinder)
beurteilt. Erwachsene bewerteten die Information durch die Ärzteschaft mit
durchschnittlich 9,1, die Eltern mit 8,8. Und das Pflegepersonal erhielt für
seine Auskünfte von den Erwachsenen einen Durchschnittswert von 9,0, von den
Eltern einen von 8,8.

Wichtige Basisinformation für Spitäler

Der ANQ-Fragebogen umfasst fünf Kernfragen zu relevanten Themen der
Patientenzufriedenheit. Dieses Fragekonzept erlaubt es den Spitälern, die
nationale Befragung mit ihren bereits bestehenden, spitalspezifischen Umfragen
zu kombinieren. Ein Fünftel der Akutspitäler koppelte die ANQ-Erhebung bei den
Erwachsenen 2013 denn auch mit eigenen Zusatzfragen oder einer umfassenderen
Patientenbefragung. Für die erste Elternbefragung wurde der für Erwachsene
konzipierte Fragebogen auf Eltern angepasst, welche den Spitalaufenthalt ihrer
Kinder beurteilen.

Alle teilnehmenden Akut- und Kinderspitäler konnten ihre Ergebnisse bereits
Anfang 2014 online abrufen, sie intern auswerten, Vorjahresvergleiche anstellen
und die Werte mit denjenigen der anderen Spitäler sowie dem Gesamt aller
Spitäler vergleichen. Solche Spitalvergleiche tragen erfahrungsgemäss zu
Qualitätsverbesserungen bei.

www.anq.ch


06.04.2015: CONHIT: REIN MEDICAL MIT KOMPLETTER INTEGRATION VON SOFT- UND
HARDWARE FÜR VIDEO IM OP

Die Rein Medical GmbH präsentiert sich auch in diesem Jahr auf der conhIT in
Berlin. Das auf Medical IT spezialisierte Unternehmen mit Hauptsitz in
Mönchengladbach zeigt vom 14. bis 16.4. am eigenen Stand die komplette
Integration von Soft- und Hardwarelösungen für den OP.

Stephan Rein, Geschäftsführer der Rein Medical sagt zur Teilnahme an der conhIT:
„Wir freuen uns sehr, dass wir erneut in Berlin sind. Unser Fokus liegt auf der
Integration vollständiger Videolösungen für den OP. Auf der conhIT stellen wir
unsere Display- und IT- Konzepte vor. Dabei beschränken wir uns aber nicht nur
auf Hard- und Software, sondern rücken die kundenspezifische Lösung in den
Vordergrund.“

So verwaltet und integriert das VIEWMEDIC SMART OR-Konzept alle Videoquellen im
OP, stellt sie auf unterschiedlichen Ausgabegeräten dar und macht die Bilder im
gesamten Krankenhausnetzwerk verfügbar. SMART OR sowie Monitore und Workstations
aus dem Hause Rein Medical arbeiten nahtlos mit den im OP vorhandenen
bildgebenden Geräten zusammen und präsentieren sich so als homogene Videolösung.

Ein weiteres Messe-Highlight

Erstmals stellt Rein Medical hochauflösende Displays auf Basis des digitalen
High-Definition-Video-Formates 4K2K vor, deren vierfache HDTV-Auflösung für mehr
Sicherheit und mehr Überblick im OP sorgt. Dieter Cyganek, Geschäftsführer der
Rein Medical GmbH, ist überzeugt: „Wir geben Ärzten und medizinischem Personal
modernste Geräte an die Hand, die die tägliche Arbeit erleichtern.“

Aber auch für Planungsbüros, die OP-Räume, Kliniken oder Arztpraxen gestalten
und einrichten, hält Rein Medical die Daten und Werkzeuge, die benötigt werden,
bereit. So z.B. technische Zeichnungen, 3D-Daten und alle notwendigen
technischen Daten. Mit dem Komplettangebot an Soft-, Hardware- und
Integrationslösungen präsentiert sich Rein Medical als kompetenter Partner der
Medizin, egal ob Universitäts-Kliniken, Krankenhäuser, Praxiskliniken oder
medizinische Versorgungszentren. In Halle 2.2 der Messe Berlin wird das
Unternehmen mit einem eigenen Stand, Nummer D-119, vertreten sein.

 www.reinmedical.com


05.04.2015: ASCOM MYCO ERHÄLT RED DOT AWARD

Das neue Ascom Myco wurde von der Jury des Red Dot Award:Product Design 2015
ausgezeichnet. Ascom hat mit seinem neuen Smartphone seine Designleistung bei
dem wichtigsten Wettbewerb für Produktdesign unter Beweis gestellt.
Internationale Fachleute haben über die 4’928 Einreichungen aus 56 Ländern
beraten und sie anschliessend bewertet. Ascom Myco erhielt die Auszeichnung
„Honourable Mention“.

Die Auszeichnung „Honourable Mention“ wird von den Mitgliedern der Red Dot-Jury
für besonders durchdachte Designlösungen verliehen. Ascom Myco ist ein speziell
für das Gesundheitswesen designtes Smartphone. Es reflektiert durch ausgefeilte
Merkmale die vielfältigen Anforderungen, die heute an das Pflegepersonal
gestellt werden und ist gleichzeitig extrem robust und widerstandsfähig für die
rauen Einsatzbedingungen im Krankenhaus. Es dient vor allem der Reduzierung der
Alarmmüdigkeit, der Verfügbarkeit von Informationen an jedem beliebigen Ort und
der Verbesserung der Arbeitsabläufe, um so die Patientensicherheit und
-zufriedenheit zu erhöhen.

Unter den Besten ausgewählt

Prof. Dr. Peter Zec, Initiator und CEO des Red Dot Awards: „Seit 60 Jahren
kommen die anerkanntesten Design-Fachleute jedes Jahr in Essen zusammen, um eine
Auswahl der besten Designs zu treffen. Mit fast 5’000 Einreichungen haben wir
dieses Jahr einen Rekord erreicht, was ein sehr hohes Arbeitsvolumen für unsere
Jury-Mitglieder, die jedes einzelne Produkt bewertet haben, und einen besonderen
Wert der Auszeichnung aufgrund des hohen Standards zur Folge hat. Die
Preisträger des Red Dot Award: Product Design 2015 haben außergewöhnlich gute
Leistungen erbracht und so verdiente Erfolge beim weltgrößten Designwettbewerb
erzielt.“

Red Dot Gala in Essen

Höhepunkt des international anerkannten Produktwettbewerbs wird am 29. Juni 2015
die Red Dot Gala in Essen sein. Prof. Dr. Peter Zec wird durch die
Award-Zeremonie mit mehr als 1’200 geladenen Gästen im Aalto-Theater in Essen
führen. Bei der nachfolgenden Designers' Night After-Show-Party werden die
Gewinner bis in die frühen Morgenstunden im Red Dot Design Museum Essen umgeben
von preisgekrönten Produkten feiern. Anschliessend werden die Gewinnerprodukte
vier Wochen lang in der Sonderausstellung „Design on Stage“ zur Schau gestellt,
bevor sie in die Dauerausstellung des Museums überführt werden.

Red Dot Design Museum Essen

Das Red Dot Design Museum ist mit ungefähr 2.000 Ausstellungsstücken auf 4’000
Quadratmetern die weltweit größte Ausstellung für zeitgenössisches Design. Die
erfolgreichen Einreichungen zum Red Dot Award: Product Design 2015 werden vom
29. Juni bis zum 26. Juli 2015 in einer eindrucksvollen Sonderausstellung
inmitten historischer Industriearchitektur auf dem Welterbe Zollverein-Gelände
gezeigt. Bei der Ausstellung „Design on Stage“ werden die Besucher die aktuellen
Spitzenprodukte hautnah erleben und individuell wahrnehmen können, da die
Besucher dieser interaktiven Ausstellung ausdrücklich ermutigt werden, die
Ausstellungsstücke anzufassen und auszuprobieren. Auf diesem Weg können sich
Designliebhaber über die Trends beim internationalen Produktdesign informieren
und sich mit eigenen Augen von der guten Qualität des Ascom Myco, dem neuen
Smartphone von Ascom Wireless Solutions, überzeugen.

Der Red Dot Award

Um der Vielfalt im Bereich Design gerecht zu werden, wird der Red Dot Award in
den drei Kategorien Red Dot Award: Product Design, Red Dot Award: Communication
Design und Red Dot Award: Design Concept vergeben. Der Red Dot Award wurde vom
Design Zentrum Nordrhein Westfalen ins Leben gerufen und ist mit rund 17’000
Einreichungen jedes Jahr einer der anerkanntesten Designwettbewerbe auf der
Welt. Zum 60. Mal wird der Preis im Jahr 2015 verliehen. 1955 kam die Jury zum
ersten Mal zusammen, um die besten aktuellen Designs zu bewerten. Der gefragte
Award, der „Red Dot“, ist ein international begehrtes Siegel für hervorragende
Designqualität.

Ascom Wireless Solutions

Ascom Wireless Solutions ist ein führender Anbieter innovativer
Kommunikationslösungen, der intelligente Arbeitsabläufe für Krankenhäuser,
Altenpflege, betreutes Wohnen und andere Geschäftsfelder bietet, in denen
missionskritische Kommunikation den Arbeitsalltag bestimmt. Etwa 100’000 Systeme
sind weltweit installiert. Das Unternehmen bietet ein breites Produktspektrum an
professionellen Messaging-Lösungen, die einen Mehrwert für den Kunden schaffen,
indem missionskritische Prozesse unterstützt und optimiert werden. Die Lösungen
basieren auf Mobilfunk-, VoWiFi-, IP-DECT-, Schwesternruf- und
Pager-Technologien, die mittels Ascom Unite perfekt in vorhandene
Unternehmenssysteme integriert werden. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen
in 13 Ländern und beschäftigt weltweit rund 1’200 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Ascom Wireless Solutions, eine Division der an der Schweizer Börse
notierten Ascom Gruppe (ASCN:SIX), wurde 1955 gegründet und hat ihren Hauptsitz
in Göteborg.

www.red-dot.org/press    www.ascom.com/ws


04.04.2015: MIT DER NEUGRÜNDUNG VON TARMED SUISSE AG DROHEN ZUSÄTZLICHE KOSTEN
FÜR DIE PRÄMIENZAHLER

Ziel der neuen Organisation TARMED Suisse AG sei es, das umfangreiche ambulante
Arzttarifwerk TARMED zu revidieren. Mit der bestehenden Organisation TARMED
Suisse, in der H+, FMH, MTK vertraglich eingebunden sind, ist die
Bewirtschaftung und Weiterentwicklung des Arzttarifs TARMED aber bereits
gewährleistet. Diese Meinung vertritt santésuisse.

Würde man den heute schon bekannten Forderungen betreffend die Gesamtrevision
TARMED nachkommen, wären Kostensteigerungen von bis zu 1,5 Mia CHF zu erwarten.
Das würde eine zusätzliche Steigerung der Prämien um bis zu fünf Prozent
bedeuten. santésuisse, welche 60 Prozent der Prämienzahler vertritt, lehnt diese
unnötigen Kostensteigerungen entschieden ab, dies auch weil das Bundesamt für
Gesundheit (BAG) für eine Revision des TARMED eine Kostenneutralität verlangt.

www.santesuisse.ch


03.04.2015: SAP SCHWEIZ PRÄMIERT INNOVATIVE PROJEKTE IM ÖFFENTLICHEN SEKTOR

Jedes Jahr ehrt SAP Schweiz ausgewählte Kunden der öffentlichen Hand für ihre
innovativen Lösungen auf Basis von SAP-Produkten und -Technologien. In
festlichem Rahmen hat SAP am 13. SAP Public Services Forum in Luzern unter den
Anwenderorganisationen des öffentlichen Sektors die Gewinner in den Kategorien
Innovation und Effizienz gekürt. 

Der populäre Branchenanlass für die öffentlichen Verwaltungen und Betriebe sowie
für das Gesundheits- und Bildungswesen stand dieses Jahr unter dem Motto «Mit
Rückenwind in Richtung Zukunft». Die Preisträger 2015 sind:

Innovation - Kantonsspital St. Gallen: Personalplanung auf höchstem Niveau

Als erstes Spital in der Schweiz hat sich das Kantonsspital St. Gallen dafür
entschieden, Personalplanungsprozesse mit Hilfe der Lösung SAP Success Factors
abzuwickeln. Von der Ausschreibung offener Stellen über die Rekrutierung neuer
Mitarbeitenden bis hin zu deren Einstellung können damit alle auf die
Personalbeschaffung ausgerichteten Prozesse einfach und zeiteffizient
abgewickelt werden. Dabei sorgt vor allem die hohe Benutzerfreundlichkeit und
intuitive Bedienung für grosse Entlastungen der Verwaltungsmitarbeiter des
Spitals. Mit dieser Implementierung startet das Kantonsspital St. Gallen in die
HR-Planung der Zukunft – für die Jury Grund genug, das Kantonsspital St. Gallen
dieses Jahr mit dem Innovationspreis auszuzeichnen.

Effizienz - Universitätsspital Zürich: Effizienzsteigerung durch innovatives
Beschwerdemanagement

Das USZ verfolgt mit vorbildlicher Konsequenz Projekte, um die Effizienz der
Ärzte und der Verwaltung zu erhöhen. Im Rahmen eines im August 2014 begonnen
Projektes kommt dabei SAP CRM als Basis für das Beschwerdemanagement des
Universitätsspitals zum Einsatz. Damit ist es das erste Schweizer Krankenhaus,
das auf SAP CRM setzt. Nach nur drei Monaten Projektlaufzeit wird das neue
Beschwerdemanagement bereits vollständig angewendet. In einer ersten Phase
laufen nun alle rechnungsbezogenen Beschwerden und Berichtsanfragen sowohl zu
stationären als auch ambulanten Behandlungen über die neue Lösung. Das
Universitätsspital konnte damit nicht nur die Effizienz der administrativen
Prozesse steigern, sondern dies auch in einer beeindruckend kurzen Zeit
erreichen – das hat die Jury überzeugt, den Effizienzpreis nach Zürich zu
vergeben.

www.sap.ch


02.04.2015: RUNDUM SORGLOS-PAKET FÜR „TISCHLEIN DECK DICH“

„Tischlein deck dich“ ging efolgreich mit Baggenstos in die Microsoft Cloud. Mit
der vollständig auf dieser Cloud basierenden IT- Infrastruktur erreicht die
karitative Organisation „Tischlein deck dich“ einen deutlichen
Produktivitätsgewinn bei tieferen, skalierbaren Kosten.

„Tischlein deck dich“ rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie
bedürftigen Menschen in der ganzen Schweiz. Geschäftsführer Alex Stähli suchte
eine skalierbare, kostengünstige Lösung für seine IT. Dabei wollte er das Budget
nicht mit Investitionen belasten und den Betrieb der Lösung ohne eigenes IT
Know-how gewährleisten. Der von Dr. Beat Curti präsidierte Vorstand entschied
sich für die Cloud Lösung und das Betriebskonzept der A. Baggenstos & Co. AG,
Wallisellen.

Know-how und Support überzeugten

„Die Mischung von lokalem Know-how und Support von Baggenstos und den Vorteilen
der konsequent auf dem Microsoft Cloud-Angebot basierenden Lösung hat uns rasch
überzeugt“, hält Alex Stähli fest und fährt fort: „Die Lösung präsentiert sich
benutzerfreundlich, flexibel und skalierbar. Zudem konnten wir von den sehr
günstigen Microsoft Charity Lizenzen profitieren. Wir freuen uns, in Zukunft mit
modernsten Informatikmitteln zu arbeiten und dabei erst noch das Budget
entlasten zu können.“

Zum Einsatz kommt Microsoft Azure für die Business Applikationen, Terminal- und
Dateiservices und Azure Backup. Microsoft Office 365 deckt die
Kollaborationsanforderung ab und die Endgeräte vom PC über Tablet bis zum
Smartphone werden mit Microsoft Intune verwaltet.

Sicher und flexibel

Der sichere Zugriff der Anwender am Hauptsitz in Winterthur wird übers Internet
durch ein Site to Site VPN gewährleistet. Die mobilen Mitarbeiter greifen über
ein Point to Site VPN mit ihren eigenen Endgeräten auf die Cloudlösung zu. Damit
konnte ein flexibles, skalierbares BYOD (bring your own device) Konzept ohne
eigene Investitionen realisiert werden.

Unabhängiger Familienbetrieb

Die Firma Baggenstos ist ein unabhängiger Schweizer Familienbetrieb und
beschäftigt rund 70 ICT-Spezialisten. Als einer der höchst zertifizierten
Microsoft und HP Technologie Partner erbringt Baggenstos anspruchsvolle
Systemintegrations-Dienstleistungen und betreibt die ICT Infrastrukturen seiner
zahlreichen Geschäftskunden On-premise, hybrid oder in der Cloud.

„Tischlein deck dich“ rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie
armutsbetroffenen Menschen in der ganzen Schweiz. Pro Woche werden an 98
Abgabestellen rund 14'300 Menschen in Not verpflegt. Damit leistet die
karitative Organisation einen sozial sinnvollen und ökologisch nachhaltigen
Beitrag zum respektvollen Umgang mit Lebensmitteln.

www.baggenstos.ch   www.tischlein.ch


02.04.2015: IMPLIZITE ZINSKURVE – WIE LANGE DER MARKT MIT NEGATIVZINSEN RECHNET

Seit dem „Franken-Schock“ vom 15. Januar sind die Renditen von
Frankenobligationen in bisher unbekannte Tiefen gesunken und der LIBOR weit ins
Negative gefallen (Jahrestief 3-Monats-LIBOR: -0.9640%). Die Negativzinsen haben
seither Bestand, auch wenn sich die Zinsen auf tiefem Niveau etwas erholt haben.
Das ist an sich eine vorteilhafte Situation für Investitionsvorhaben. Aber
Vorsicht bleibt am Platz.

Für Spitäler, die Neu- oder Umbauten finanzieren wollen und die an der
günstigsten am Markt verfügbaren Finanzierung interessiert sind, ist das tiefe
Zinsniveau grundsätzlich ein Segen. Allerdings sind die Überlegungen betreffend
die Zinsabsicherung alles andere als trivial. Nur die wenigsten werden der
Einschätzung, dass die Zinsen mittel- und langfristig eher steigen als fallen
widersprechen.

Anspruchsvoller ist die Frage, ab wann die Geldmarktzinsen den negativen Bereich
wieder verlassen werden. Primär wird dieser Zeitpunkt von der Geld- und
Zinspolitik der Schweizerischen Nationalbank abhängen. Die aktuelle Einschätzung
des Marktes lässt sich aus der aktuellen Zinskurve bestimmen. Damit lassen sich
die darin enthaltenen oder impliziten Geldmarktsätze berechnen.

Fazit: Geht man davon aus, dass die aktuelle Zinskurve die reinen
Zinserwartungen der Marktteilnehmer vorweg nimmt, werden die Zinsen in zirka 4
Jahren wieder in den positiven Bereich steigen. Eine Absicherung dafür kann
bereits heute – startend in 4 Jahren – abgeschlossen werden.

www.proressource.com


01.04.2015: ALLGEIER ZEIGT NEUE IT-LÖSUNGEN AUF DER CONHIT: HERR DER DATEN

Das multimediale Dokumentenmanagement und Archivsystem (mDMAS) und die komplett
neu entwickelte Diagnostic Workstation sind nur zwei der Highlights, die die
Allgeier Medical IT auf der Fachmesse conhIT vom 14. – 16.04.15 in Berlin zeigt.

Die Allgeier Medical IT zeigt auf der Fachmesse conhIT ihr multimediales
Dokumentenmanagement- und Archivsystem (mDMAS), mit dem alle multimedialen
Objekte und Dokumente in einem System gemanagt und visualisiert werden können.
Das mDMAS ist KIS-neutral (KIS = Krankenhausinformationssystem). Mit einem ECM
(Enterprise Content Management) aus eigener Produktion bietet das mDMAS
umfassende Funktionen, die sonst in separaten Systemen gelöst werden müssten.

Durch die Zusammenführung des Universalarchivs und von DMS/ECM besteht eine
„Archiv-Schicht“, die auch modular eingesetzt werden kann. Heino Kuhlemann:
„Gemeinsam mit dem Process-Design der metasonic Suite ist ein System entstanden,
das Krankenhäuser in Prozessen, der täglichen Arbeit und der
Investitionssicherheit unterstützt.“

Für wen sich der Standbesuch lohnt

„Ein Besuch unseres Messestands lohnt sich für medizinische Einrichtungen, die
kurzfristige positive wirtschaftliche und qualitative Effekte durch den Einsatz
der Allgeier-Lösungen und -Dienstleistungen erzielen möchten“, sagt
Allgeier-Geschäftsführer Heino Kuhlemann. Hierzu stehen Top-Berater der Allgeier
Medical IT und der Tochter eHealthOpen Ltd. bereit.

Umfassende Lösungen

Die Allgeier-Gruppe bietet umfassende Lösungen und Dienstleistungen rund um die
Health IT – darunter Microsoft Sharepoint, IT-Security, Cloud-Strategien und
Infrastruktur. Die Lösungen der Allgeier Medical IT wurden speziell für die
Medizin entwickelt und werden durch industriell bewährte Komponenten ergänzt.
Weit über 100 Krankenhäuser setzen bereits die Programme und Lösungen der
Allgeier Medical IT ein. Hinzu kommen Hunderte ambulante medizinische
Einrichtungen und einige hundert Dienstleistungskunden.

Der Messestand der Allgeier Medical IT auf der conhIT befindet sich in Halle 2.2
A-105. Messe-Ansprechpartner: Heino Kuhlemann

www.allgeier-it.de 


31.03.2015: CONHIT: DIE GANZE WELT DER HEALTHCARE-IT AUF EINEN KLICK

Der Markt für IT-Lösungen im Gesundheitswesen wird immer vielfältiger und damit
auch komplexer. Um Entscheider im Gesundheitswesen bei der Suche nach dem
passenden IT-System zu unterstützen, entwickelte der Bundesverband
Gesundheits-IT - bvitg e.V. das Health IT-Portal, das am 1. April 2015 seine
virtuellen Pforten öffnet.

Das Portal, das ab dem 1. April 2015 unter www.health-it-portal.de erreichbar
ist, dient künftig als erste Anlaufstelle für alle, die auf der Suche nach
passenden IT-Lösungen, Informationen rund um Healthcare-IT oder einem neuen Job
sind. Das Portal ist grad zur rechten Zeit initiiert worden, rüsten sich doch
viele BesucherInnen für eine Reise nach Berlin zur conhIT (14.-16.4.).

Viel Rechercheaufwand sparen

Insbesondere die Produkt- und Herstellersuche dürfte Gesundheitseinrichtungen
einiges an Recherchearbeit ersparen: Zahlreiche Filterfunktionen führen den
Suchenden anhand detaillierter Kriterien direkt zu einer Auswahl passender
Produkte und deren Hersteller. Die entsprechenden Einträge sind jeweils mit
umfangreichen Informationen und Beschreibungen verknüpft. Darüber hinaus greift
das Portal aktuelle Themen der Branche sowie der Unternehmen auf und liefert
eine Übersicht über Termine und Veranstaltungen.

„Das Bedürfnis nach einer Plattform für eine branchenspezifische
Wissensvermittlung ist gross. Mit dem Health IT-Portal haben wir darum eine
Plattform geschaffen, die Entscheidern und Interessenten zu jeder Zeit und an
jedem Ort einen herstellerneutralen Branchenüberblick liefert“, erklärt Ekkehard
Mittelstaedt, Geschäftsführer des bvitg.

www.health-it-portal.de


31.03.2015: DER PATIENT 2.0 IM BLICKPUNKT DER CONHIT 2015

Soziale Medien sind für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit
geworden. Auch auf die mobile Kommunikation will kiaum mehr jemand verzichten.
Mehr darüber erfahren Sie an der conhIT in Berlin (14.-16.4.)

Nur im Gesundheitswesen werden für soziale Medien Schranken hochgezogen. Der
Patient 2.0 jedoch lässt sich jedoch nicht aussperren: Wie sich medizinische
Einrichtungen und nicht zuletzt die Anbieter traditioneller
Gesundheits-IT-Lösungen mit diesen Entwicklungen auseinandersetzen sollten, um
nicht abgehängt zu werden, wird bei der conhIT 2015 in Berlin diskutiert.

Patienten sind digital

„Wir sprechen als Ärzte immer häufiger mit Patienten, die sich entweder im
Internet über Erkrankungen und Therapien informieren oder die ihre Mobilgeräte
für die Aufzeichnung von Gesundheitsdaten nutzen, und sei es nur zu
Fitnesszwecken“, sagt Dr. Philipp Stachwitz, Spezialist für Anästhesie und
Schmerztherapie am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin. Gerade die
Schmerztherapie ist eine jener Domänen, in denen der oft beschworene Patient 2.0
in den letzten Jahren zunehmend Wirklichkeit geworden ist: Digitale
Schmerztagebücher werden genauso nachgefragt wie Social-Media-Angebote, die dem
Erfahrungsaustausch der Betroffenen dienen.

Gesucht: neue Ideen, neue Geschäftsmodelle

Traditionelle Gesundheits-IT-Anbieter können dieser Aufgeschlossenheit der
Patienten gegenüber neuen Technologien oft wenig entgegensetzen: „Das sind
bisher zwei völlig getrennte Welten“, betont Matthias Zippel, der beim
diesjährigen conhIT-Kongress eine Session zu „Gesundheitsdaten, Wearables, Apps
und Smartphones“ leitet (Mittwoch, 15. April 2015, 9.30 Uhr). Er plädiert stark
dafür, dass sich die IT-Hersteller viel stärker als bisher mit diesen neuen
Themen auseinandersetzen. „Wir haben auf der einen Seite den boomenden Markt für
Wearables und Smartphone-Apps, auf der anderen Seite einen Gesundheits-IT-Markt,
der sich in einem staatlich geschaffenen Rahmen abschottet.“

Für Zippel stellt sich angesichts dieser Konstellation die Frage, ob die
Gesundheits-IT-Branche nicht Gefahr läuft, am Bedarf vorbei zu entwickeln: „Es
wird zu viel über sinkende Umsätze geklagt, und es gibt zu wenige neue Ideen und
Geschäftsmodelle.“ Bei der conhIT 2015 sollen einige Denkanstösse geliefert
werden. Thematisiert werden unter anderem technische Konzepte zur
Online-Bereitstellung von Gesundheitsdaten, mögliche Einsatzszenarien aus Sicht
eines Kostenträgers sowie rechtliche und ethische Fragen der freiwilligen
Bereitstellung von medizinischen Daten durch die Patienten.

Social Media-Engagement zahlt sich aus!

Aus Sicht der medizinischen Einrichtungen stellt sich im Social Media-Zeitalter
angesichts begrenzter IT-Budgets nicht zuletzt die Frage, welches Engagement den
meisten Nutzen bringt. Dr. Peter Müller von der Stiftung Gesundheit, der
gemeinsam mit Stachwitz die conhIT Session „Patient Empowerment durch Social
Media und die Kommunikationsarbeit der Kliniken“ (Mittwoch, 15. April 2015,
11.30 Uhr) leitet, ist überzeugt davon, dass sich Engagement in digitale
Patientenkommunikation für Krankenhäuser auszahlt: „Es gibt einen gewissen
Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern, und insbesondere bei elektiven
Eingriffen wählen viele Patienten den Anbieter bewusst aus.“

Punkten können Müller zufolge unter anderem jene Einrichtungen, die den
Patienten im Vorfeld solcher elektiven Eingriffe umfassend informieren. Wie das
unter Einsatz von Internet- und mHealth-Anwendungen geschehen kann, macht
beispielsweise das Universitätsklinikum des Saarlands vor. Hier werden seit
einigen Monaten an der Klinik für Thorax- und Herz-Gefäss-Chirurgie im Rahmen
des Patientengesprächs per iPad-Anwendung individuelle, multimediale
Informationsdokumente erzeugt, die der Patient zu Hause durcharbeiten kann, um
optimal auf den Eingriff vorbereitet zu sein.

Online-Termine auf dem Vormarsch

Ein weiteres, großes Thema aus dem Bereich der digitalen Patientenkommunikation
ist für Müller das digitale Terminmanagement, und zwar sowohl für Krankenhäuser
als auch für Arztpraxen: „Hier wird die Welt in fünf Jahren ganz anders aussehen
als heute“, prognostiziert er. Bisher bieten vorsichtigen Schätzungen zufolge
nur etwa 5'000 niedergelassene Ärzte in der einen oder anderen Form
Online-Terminbuchungen an – bei insgesamt weit über 200'000 Ärzten, die ambulant
tätig sind.

„Das wird sich in den Arztpraxen rasch ändern, und auch für Krankenhäuser werden
Online-Termine in den nächsten Jahren wichtiger“, ist sich Müller sicher.
Stachwitz sieht das ähnlich: „Der Anspruch der Patienten wächst, und das
Verständnis für fehlende digitale Angebote sinkt.“ Die Zukunft dürfte dabei
weniger monothematisch agierenden Service-Providern als umfassenden
Dienstleistern gehören, die Einrichtungen bei unterschiedlichen Online-Angeboten
unterstützen. Umfangreiches Prozess-Knowhow ist dabei genauso wichtig wie das
Wissen um Standards und Interoperabilität. Aus Sicht der Industrie bieten sich
hier sowohl jungen, innovativen Unternehmen als auch etablierten
Healthcare-IT-Spezialisten Chancen auf interessante neue Geschäftsfelder.

conhIT – Connecting Healthcare IT

Die conhIT richtet sich an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der
Medizin und Pflege, der Kassen und Selbstverwaltung sowie an Ärzte, Ärztenetze
und Medizinische Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen
von IT im Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich
auf hohem Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit
Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei
Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom
Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT
initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 359
Ausstellern und 6.495 Besuchern in 2014 zu Europas wichtigster Veranstaltung
rund um IT im Gesundheitswesen entwickelt.

www.conhit.de


30.03.2015: HEUSCHNUPFEN BEGINNT WEGEN DES MILDEN WINTERS IMMER FRÜHER

Die Pollensaison hat bereits begonnen und dauert immer länger. Wegen des milden
Winters 2014/15 können Allergiker die beschwerdefreien Wochen auch in diesem
Jahr an einer Hand abzählen.

Die Feinstaubbelastung verschärft die Situation zusätzlich. Eine neue Studie des
Bundesamtes für Umwelt (Bafu) zeigt, dass rund 40% der Schweizer Bevölkerung
einer zu hohen Feinstaub-Belastung ausgesetzt sind. Nachhaltig Abhilfe schaffen
kann eine Allergie-Impfung, die bei der Ursache der Allergie ansetzt.

0.8 Grad über der Norm

Über einen milden Winter beschwert sich in der Regel niemand – ausser den
Allergikern. Für sie sind die warmen Temperaturen in den Wintermonaten eine
Plage, denn Augenjucken, Niesen und gereizte Schleimhäute plagen Allergiker nach
einem milden Winter noch früher als gewohnt. Auch im Winter 2014/15 lagen die
Temperaturen im Schnitt 0,8 Grad über der Norm.

Allergiker haben immer früher, länger und heftiger zu kämpfen

Die warmen Wintertemperaturen sorgen dafür, dass der Hasel und später auch die
Erlen in Zürich, Luzern und Basel bereits Mitte Januar, also rund zwei Wochen
früher als im langjährigen Durchschnitt, zu blühen beginnen. Die Situation
dürfte sich in naher Zukunft sogar noch verschärfen: Eine weitere Verfrühung der
Pollensaison ist gemäss Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie aufgrund der
Klimaerwärmung anzunehmen. Mittlerweile hat sich das Verhältnis zwischen
Allergiesaison und beschwerdefreier Zeit nahezu umgekehrt. Allergikern bleiben
heute gerade einmal vier bis sechs Wochen, in denen sie von den lästigen
Symptomen verschont bleiben – eine kurze Verschnaufpause.

Feinstaubpartikel und Pollen: ein gefährliches Gemisch

Zusätzlich zu den klimatischen Veränderungen, die zu einer verfrühten und
verlängerten Pollensaison führen, kommt die zunehmende Belastung durch Feinstaub
hinzu. Eine Ende Februar erschienene Studie des Bafu zeigt, dass rund 40% der
Schweizer Bevölkerung einer zu hohen Feinstaub-Belastung ausgesetzt sind.
Laborstudien legen dar: zwischen Feinstaubpartikeln und Pollen besteht eine
gefährliche Wechselwirkung. Pollen aus Belastungsgebieten sind bedeckt mit
Schadstoffpartikeln und weisen einen veränderten Allergengehalt auf, was deren
Wirkung verstärken kann.
 
Allergien werden häufig unterschätzt

«Allergien sind keine Bagatell-Erkrankungen! Unterbleibt eine Behandlung, kann
sich das Allergenspektrum ausdehnen und das Ausmass der Beschwerden zunehmen»,
warnt Prof. Dr. Arthur Helbling, Leitender Arzt der
Allergologisch-Immunologischen Poliklinik am Berner Inselspital. Eine
vermeintlich banale Allergie kann sich schliesslich zu chronischen
Atemwegsbeschwerden entwickeln. «Beim Asthma im Kindes- und Jugendalter kann in
etwa 80% aller Fälle eine Allergie als Auslöser identifiziert werden. Oft geht
dem Asthma eine allergische Rhinitis voraus», beschreibt Helbling den häufig zu
beobachtenden Etagenwechsel. Deswegen ist es wichtig, mit einer
allergiespezifischen Behandlung frühzeitig zu beginnen, also nicht bloss die
Symptome zu bekämpfen, sondern das Übel an der Wurzel zu packen.

Mit der Allergie-Impfung die Ursache bekämpfen

Allergiker können aufatmen: Es gibt Möglichkeiten, dem wiederkehrenden Leiden zu
entkommen. Eine Allergie-Impfung bietet zuverlässigen Schutz vor lästigen
Pollen. Bei der Allergie-Impfung, in Fachkreisen auch als Allergie-Immuntherapie
oder Hyposensibilisierung bekannt, handelt es sich um eine ursächliche Therapie.
Das Immunsystem des Betroffenen wird dabei während drei bis fünf Jahren behutsam
kontrollierten Dosen des Allergens ausgesetzt. Durch eine schrittweise Erhöhung
der Dosis gewöhnt sich das Immunsystem langsam an die allergieauslösenden Stoffe
und die übertriebenen Reaktionen nach dem Allergenkontakt lassen nach. Bei zwei
von drei Behandelten verschwinden die Beschwerden schliesslich vollständig oder
bessern sich zumindest deutlich.

www.allergyunlocked.ch   www.aha.ch 


29.03.2015: PILOTPROJEKT: MEDIKAMENTENFEHLER IN SPITÄLERN VERMEIDEN

Knapp jeder zehnte Patient erleidet im Spital medikamentenbedingte Schäden. Der
Spitaleintritt und -austritt sind besonders riskante Momente für Fehler wie
falsche Dosierungen oder Auslassungen von Medikamenten. Viele solcher Fehler
liessen sich vermeiden, wenn die Medikamente des Patienten beim Eintritt
systematisch erfasst und diese Angaben bei jeder Änderung bis zum Austritt immer
wieder standardisiert überprüft würden.

Doch diese wichtige Sicherheitsmassnahme wird in Schweizer Spitälern bisher kaum
konsequent angewandt. Um diese Lücke zu schliessen, startet Patientensicherheit
Schweiz ein zweijähriges Pilotprojekt (2015 – 2016) mit neun Spitälern aus allen
Landesteilen, das im Rahmen der nationalen Qualitätsstrategie des Bundes
durchgeführt wird. Neben Schulungen für das Spitalpersonal bietet das Pro- gramm
auch wichtige Sicherheitshinweise für Patienten auf www.patientensicherheit.ch.

Mit Schaudern denkt die St. Gallerin Monika K. (Name geändert) an die
folgenschwere Fehldosierung eines sehr starken Medikaments zurück: „Nach dem
Übertritt vom Spital ins Altersheim wurde meiner Mutter ein Immunsuppressivum,
das bei chronischen Entzündungen und Krebs eingesetzt wird, irrtümlich zweimal
pro Tag statt zweimal pro Woche verabreicht!“ Grund: Die Medikamentenliste war
missverständlich erstellt worden. Leider wurde der Fehler lange nicht entdeckt.
Erst nach einem Monat Intensivbehandlung im Spital war die Seniorin über den
Berg. Prof. Dr. med. Stefano Bassetti, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am
Universitätsspital Basel, zeigt sich besorgt: „Solche Fehler passieren leider
immer wieder: Mit einer sorgfältigen Überprüfung und einer vollständigen
Medikamentenliste beim Spitalaustritt könnte man sie höchstwahrscheinlich
vermeiden.“

Literatur spricht deutliche Sprache

Nicht alle Fälle verlaufen so tragisch, aber wie Studien zeigen, stellen
Medikationsfehler im Spital ein akutes Sicherheitsproblem dar. Zentrale Fehler
passieren einerseits beim Spitaleintritt im Rahmen der Medikamentenerhebung
(Anamnese) und andererseits, weil im Therapieverlauf und beim Spitalaustritt die
Medikamente nicht systematisch abgeglichen werden. Zahlen aus der Literatur
sprechen eine deutliche Sprache:

> Geschätzte 20‘000 Spitalaufenthalte pro Jahr sind in der Schweiz auf
medikamentenbedingte Probleme zurückzuführen. Ein Drittel dieser
Spitalaufenthalte wäre vermeidbar.

> Knapp 10% der eingenommenen Medikamente wurden erst durch eine systematische
Anamnese festge- halten; diese waren weder im Überweisungsbrief noch auf
persönlichen Medikationslisten der Patienten aufgeführt. Davon war ein Drittel
der Patienten betroffen.

> Bei jedem zweiten Eintritt in eine Klinik kam es zu Unstimmigkeiten, die zu
einem Schaden hätten führen können, wenn sie nicht durch Kontrollen entdeckt
worden wären. Die meisten Fehler, von denen jeder vierte als gravierend
eingestuft wurde, passierten bei der Medikamenten-Anamnese.

> Jeder zwanzigste befragte Schweizer gab in einer internationalen Erhebung an,
innerhalb der letzten zwei Jahre mindestens einmal ein falsches Medikament oder
eine falsche Dosis erhalten zu haben.

Nationales Pilotprogramm mit Spitälern

Patientensicherheit Schweiz lanciert nun aus diesem Grunde das nationale
Pilotprogramm progress. Sichere Medikation an Schnittstellen. Es hat zum Ziel,
den systematischen Medikationsabgleich in Schweizer Akutspitälern zu verbreiten
und zusammen mit Pilotspitälern Umsetzungserfahrungen zu sammeln. Der
systematische Medikationsabgleich reduziert die Fehlerquote, macht Prüfprozesse
effizienter und verbessert die Kommunikation: einerseits mit dem Patienten,
andererseits zwischen den Berufsgruppen, wie z.B. Ärzten und Pflegenden, und
zwischen Spitälern und anderen Leistungserbringern, wie z.B. Hausärzten und
Pflegeheimen.

Prozesse systematisieren

Der systematische Medikationsabgleich betrifft alle Übergänge bei einem Spital-
aufenthalt: Er beginnt beim Spitaleintritt, wird bei jeder internen Verlegung
wiederholt und zuletzt beim Austritt durchgeführt (s. Grafik). Ziel ist es, die
Angaben zur Medikation genau, umfassend und konsequent über alle
Behandlungsschnittstellen hinweg zu erfassen und zu kommunizieren. Dadurch
sollen Medikationsfehler wie Dosierungsfehler, Auslassungen, doppelte Vergaben
und Wechselwirkungen vermieden werden. „Diesen Prozess in der Schweiz zu
verankern, ist das Ziel des Pilotprogramms progress! Sichere Medikation an
Schnittstellen“, erläutert Dr. med. Liat Fishman, Leiterin des Programms bei
Patientensicher- heit Schweiz.

Der Patient weiss am besten über seine Medikamente Bescheid

Zentraler Faktor im ganzen Prozess ist der direkte Einbezug der Patienten oder
ihrer Angehörigen. „Für die Medikamentenerfassung beim Spitaleintritt ist die
persönliche Befragung unerlässlich, denn meist haben nur die Betroffenen einen
kompletten Überblick über all die Medikamente und nicht-rezeptpflichtigen
Präparate, die ihnen verschiedentlich verordnet wurden oder die sie selber
kaufen. Nur sie wissen, welche davon sie wirklich wie oft einnehmen oder was nur
auf einem Rezept steht“, erklärt Liat Fishman.

Vorbilder aus Nordamerika und Europa zeigen bis zu 75% Verbesserung

Das Pilotprogramm progress! Sichere Medikation an Schnittstellen, das im Rahmen
der nationalen Qualitätsstrategie des Bundes durchgeführt wird, basiert auf
Erkenntnissen aus den USA, Kanada und verschiedenen Ländern in Europa. Am
Kick-off-Workshop in Biel berichtete u.a. die Holländerin Erica van der
Schrieck-de Loos, Senior Advisor beim CBO Dutch Institute for Healthcare
Improvement in Utrecht, von den Erfolgen eines vergleichbaren Pilotprogramms in
Holland: „Die 15 niederländischen Pilotspitäler reduzierten ihre Unstimmigkeiten
bei den Medikamenten-Erhebungen um bis zu 75% innerhalb von 1 bis 5 Monaten nach
der Einführung eines standardisierten systematischen Medikationsabgleichs.
Dieser Prozess wird nun in die Routineversorgung übernommen und auch anderen
Spitälern zur Umsetzung empfohlen.“

Schweizer Kick-off mit neun Pilotspitälern

Unter dem Motto „Sichere Medikation – Abgleich mit System!“ bietet das
Pilotprogramm wertvolles Know-how für die interprofessionelle Schulung von
Ärzten, Pflegefachpersonen, Pharmazeuten sowie Verantwortlichen aus
Qualitätsmanagement und Spitalleitung.

 * Seit März 2015: Empfehlungen für alle interessierten Schweizer Spitäler.
 * März 2015 – Ende 2016: Interprofessionelles Pilotprojekt für neun
   Pilotspitäler mit Workshops, vertieften Unterstützungsmaterialien und
   Datenerhebungen. Das Projekt fokussiert auf den Spitaleintritt und bietet
   Hil- festellungen, um die betriebseigenen Prozesse (Medikationsanamnese,
   Erstellung der prästationären Me- dikationsliste und der Eintrittsverordnung)
   systematischer und sicherer zu gestalten. Die Expertenschulun- gen und der
   interprofessionelle Austausch mit anderen Kliniken tragen zu effizienten und
   praxisrelevanten Lösungen bei.

Neun Spitäler machen beherzt mit


Diese neun Spitäler nehmen mit Pilotabteilungen am Vertiefungsprojekt teil:

 * Bethesda Spital AG Basel
 * Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV))
 * Ente Ospedaliero Cantonale (EOC), Sede Ospedale Regionale di Mendrisio
 * Hôpitaux Universitaires de Genève (HUG)
 * Kantonsspital Baselland, Standort Bruderholz Spitäler
 * fmi AG, Spital Interlaken
 * Spitäler Schaffhausen

 * SRO AG, Langenthal
 * Zuger Kantonsspital AG

Die neun Pilotspitäler weisen eine optimale Durchmischung auf: Angemessene
Vertretung der verschiedenen Landesteile; unterschiedliche Betriebsgrössen und
Arten von Spitälern (z.B. Fachbereiche); unterschiedliche Dokumentationsformen
(Cardex oder elektronische Patientendossiers) sowie unterschiedliche Erfahrungen
bei der Anwendung von Medikationslisten.

www.patientensicherheit.ch

Kontakt für Medienanfragen

Dr. med. Liat Fishman, Leiterin Pilotprogramm progress! Sichere Medikation an
Schnittstellen, 
Tel. 043 244 14 80, info@patientensicherheit.ch


28.03.2015: LOGICARE MIT REVISIONS-ATTEST ISAE 3402 TYP 2

Logicare hat ihr internes Kontrollsystem (IKS) nach dem internationalen Standard
ISAE 3402 Typ 2 (International Standard on Assurance Engagements) attestieren
lassen. 

Mit dieser Norm wird von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfungsunternehmen
jährlich die Angemessenheit und Wirksamkeit des IKS geprüft und dokumentiert.
Der Inhalt setzt sich aus der Definition und Umsetzung der Kontrollziele sowie
der Wirksamkeit der Kontrollen zusammen.

Diese Attestierung ist für diejenigen Kunden interessant, welche ebenfalls auf
ein IKS angewiesen sind und IT-Dienstleistungen ausgelagert haben. Mit der
Auslagerung zu einem Outsourcing-Partner wie Logicare werden die
Verantwortlichkeiten der ordnungsmässen Abwicklung nicht automatisch mit
ausgelagert und bleiben beim Unternehmen selbst. Aufgrund der Attestierung nach
ISAE 3402 Typ 2 kann der Service-Provider dem Kunden und dessen
Revisionsgesellschaft transparent aufzeigen, dass alle notwendigen Kontrollen
eingehalten werden. Dies unterstützt die Kunden nachhaltig und führt bei ihnen
zu einer Reduktion des teuren Prüfaufwands.

www.logicare.ch


27.03.2015: «WIR SIND FRÜHER IM ZIMMER ALS MIT KLINGELMATTEN»

Der Mobility Monitor von compliant concept bewährt sich in harten Praxistestes
ausgezeichnet. So kann der Dekubitus praktisch eliminiert werden. Ausserdem
arbeiten Pflegefachleute sehr gerne mit der innovativen Lösung. Spitäler und
Heime mit Mobility Monitor verzeichnen z.B. weniger Fluktuationen als andere.

Frau Lavina vom Senevita Wydenpark hat den Mobility Monitor im Vergleich
getestet. Im Video schildert Sie Ihre Erfahrungen:

www.compliant-concept.ch/de/module

Die Funktionen des Mobility Monitors sind neu neu auch einzeln als Module
erhältlich, beispielsweise als Ersatz für Klingelmatten. Bis Ende März 2015
läuft ein attraktives Einführungsangebot:

Möchen auch Sie noch vom Einführungsangebot profitieren? Vereinbaren Sie einen
Termin mit den Fachleuten von compliant concept oder verlangen Sie eine Offerte.

www.compliant-concept.ch


27.03.2015: INTERVALLTRAINING STATT DAUERLAUF: KARDIOMETABOLISCH VORTEILHAFT

Auch im Breiten- und Gesundheitssport wird der eher langweilige Dauerlauf
zunehmend durch hochintensives Intervalltraining ersetzt. Das kardiometabolische
System profitiert offenbar davon.

Gesunde untrainierte Männer zwischen 30 und 50 Jahren nahmen an einer
Untersuchung zum Gesundheitssport von Professor Dr. Wolfgang Kemmler vom
Institut für Medizinische Physik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen
teil. Die meisten der 81 Probanden waren mit einem mittleren BMI von 27,2 kg/m2
deutlich übergewichtig, aber nicht adipös (BMI > 35 kg/m2).

Intervalltraining zur KHK-Prävention?

Zeitversetzt wurden sie in zwei Trainingsgruppen eingeteilt: Ein Kollektiv
absolvierte 16 Wochen lang ein hochintensives Intervalltraining (HIT) mit
Belastungen von 90 Sekunden bis 12 Minuten oberhalb der anaeroben Schwelle
(80–100 % der maximalen Herzfrequenz). Die andere Gruppe trainierte
konventionell mit Dauerlaufrunden vorwiegend unterhalb der anaeroben Schwelle.

Der Energieumsatz war dabei in beiden Studienkollektiven gleich und die Männer
sollten nichts an ihren sonstigen Lebensgewohnheiten ändern. Schliesslich zeigte
sich, dass die mittels MRT erfasste linksventrikuläre Myokardmasse zunahm – in
der Intervall-Gruppe allerdings signifikant ausgeprägter. Auch die maximale
Sauerstoffaufnahme (VO2max) als Mass für die kardiorespiratorische Fitness nahm
im HIT-Kollektiv deutlich mehr zu.

Geringerer Gewichtsverlust bei Intensivtraining

Keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Trainingsgruppen fanden sich
hinsichtlich der Symptome des metabolischen Syndroms (MetS-Z-Score) und der
Intima-media-Dicke. In der Dauerlaufgruppe nahmen die Teilnehmer etwas mehr ab
(-2,8 vs. -1,3 kg), was aber vor allem zulasten der fettfreien Körpermasse ging.
Auffällig war die relativ grosse Abbrecherquote von ca. 20 % in beiden
Studienkollektiven, wobei die meis­ten wegen Verletzungen und orthopädischer
Probleme aufgaben.

Mit dem hochintensiven Training können Patienten somit nicht nur viel Zeit
sparen – auch einige Parameter des metabolischen und kardialen Risikos werden
stärker positiv beeinflusst. Da offensichtlich kein erhöhtes
Gefährdungspotenzial besteht, sollte HIT auch im Gesundheitssport verstärkt
angewandt werden, schreiben die Autoren.

www.medical-tribune.ch 


26.03.2015: CORPORATE HEALTH CONVENTION: DIREKTEINSTIEG IN EINE GESÜNDERE
ARBEITSWELT

„Wir kümmern uns um uns“ lautet das Motto des 2. Gesundheitstages auf der
Corporate Health Convention am Dienstag, 19. Mai 2015, in Stuttgart. Das
innovative Workshop-Format findet in einem geschützten Bereich direkt in der
Messehalle statt. Teilnehmer profitieren von den kurzen Wegen zur Sonderfläche
„Arbeitswelt 2020 – schon heute das Morgen gesund gestalten“, die als
Praxisbereich und zur Anwendungsschulung dient.

 Der Gesundheitstag beginnt mit einem 360°-Input zum Betrieblichen
Gesundheitsmanagement (BGM): In sechs Kurzreferaten vermitteln Experten des ISG
e.V. Integrative Systemergonomie und Gesundheit und vom Deutschen Netzwerk Büro
(DNB) einen kompakten Überblick, was erfolgreiches BGM beinhaltet. Die
Teilnehmer erfahren, welchen Stellenwert und Nutzen BGM im Unternehmen hat,
welche rechtlichen Verpflichtungen und Vorgaben bestehen. Sie erhalten zudem
alle relevanten Informationen, die sie als Grundlage und Argumentationshilfe für
die interne betriebliche Diskussion benötigen.

Gegen den Verpuffungseffekt: Umsetzung beginnt bereits vor Ort

Wer kennt das nicht: Nach dem Besuch eines Vortrags oder Kongresses kehren die
Teilnehmer mit vielen guten Ansätzen und Vorsätzen in ihre Unternehmen zurück.
Doch kaum dort angekommen, verschlingt das Tagesgeschäft die Motivation, die
neuen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Diesen typischen Verpuffungseffekt will die Workshop-Runde verhindern, indem
sich die Teilnehmer sogleich mit der Umsetzung befassen: Der Gesundheitstag gibt
ihnen Zeit und Gelegenheit, die Umsetzung Schritt für Schritt unter praktischer
Anleitung zu planen. Nach dem Workflow-Prinzip arbeitet jeder von Anfang an mit
den Daten und Fakten des eigenen Betriebs. Auf Basis dieser Ergebnisse erfolgt
dann nahtlos die Verwirklichung im Unternehmen.

Workshop-Themen je nach Eigenbedarf wählbar

Je nach Stand des Unternehmens belegen alle Teilnehmer am Nachmittag drei
Workshops ihrer Wahl. Die einstündigen Arbeitskreise drehen sich zum Beispiel um
die Fragen: Wie führe ich ein Betriebliches Gesundheitsmanagement ein? Wie
entwickle ich aus Einzelmaßnahmen (BGF) ein betriebliches Gesundheitsmanagement?
Wie finde ich den Weg zu einer wertschätzenden Unternehmenskultur? Wie löse ich
Probleme hinsichtlich Akustik, Beleuchtung, Sitz-Steh-Dynamik oder alternder
Belegschaften?

Alle Teilnehmer sind zudem berechtigt, am Mittwoch, 20. Mai, mit weiteren
Verantwortlichen aus ihrem Betrieb die Messe zu besuchen und Detailfragen mit
den Experten aus dem Bereich „Arbeitswelt 2020“, den DNB-Fachexperten sowie den
Referenten an der Know-How-Theke zu klären. Das Ausstellungsteam bietet auch
themenspezifische Führungen an.

Arbeitsunterlagen bleiben drei Monate lang verfügbar

Auch nach Abschluss der Workshops werden die Teilnehmer nicht allein gelassen:
In Form eines kostenfreien Online-Zugangs zum „Haufe Arbeitsschutz Office
Professional“ stehen ihnen die Unterlagen noch für weitere drei Monate zur
Verfügung. Auf diese Weise sorgt das innovative Konzept dafür, dass die
Weiterbildung tatsächlich Wirkung entfaltet.

Auf zur Corporate Health Convention

Die Corporate Health Convention ist die Ausstellungs- und Vernetzungsplattform
zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz. Auf der fünften Europäischen Fachmesse für
betriebliche Gesundheitsförderung und Demografie am 19. und 20. Mai 2015 in
Stuttgart präsentieren mehr als 130 Aussteller ihre Produkte und Konzepte zum
Erhalt der Leistungsfähigkeit. Für das umfangreiche Programm an Vorträgen,
Diskussionen und Best-Practice-Beispielen stehen drei Praxisforen und ein
Democenter zur Verfügung. Eintrittstickets zur Corporate Health Convention
berechtigen auch zum Besuch der Parallelveranstaltung PERSONAL2015 Süd, 16.
Fachmesse für Personalmanagement.

Professionell organisiert: spring Messe Management GmbH

spring Messe Management veranstaltet Fachmessen für Personalmanagement,
Professional Learning, Corporate Health, Job and Career und den Public Sector.
Langjährige Messe-Erfahrung, thematische Expertise und nachhaltige
Kundenorientierung machen die Veranstaltungen von spring zu etablierten
Branchenplattformen. spring-Fachmessen sind Seismographen für neue Produkte,
Ideen und Managemententwicklungen. Das Tochterunternehmen der Deutschen Messe AG
ist in fünf Ländern vertreten: Deutschland, Österreich, Ungarn, Türkei und
Russland.

www.corporate-health-convention.de

 


26.03.2015: ZUFRIEDENHEIT HÄNGT NICHT VON PRÄMIE AB

Die Versicherten sind auch in diesem Jahr wieder mehrheitlich zufrieden mit
ihrer Krankenkasse. Dies zeigt die alljährliche Kundenzufriedenheitsumfrage des
Internet-Vergleichsdienstes comparis.ch. Bei den 24 bewerteten Krankenkassen
belegt Aquilana den ersten Platz – mit der sehr guten Note von 5,5.

Ausserdem zeigt sich: Teure Kassen sind nicht unbedingt beliebter als günstige.
Eine sehr gute, zwölf gute, acht befriedigende und drei genügende Noten: Das ist
die Bilanz der diesjährigen Kundenzufriedenheitsumfrage, bei der 24
Krankenkassen bewertet wurden. Die Noten ermittelt comparis.ch jedes Jahr mit
einer Umfrage. Im März 2015 haben rund 3500 Versicherte ihre Krankenkasse
benotet.

13 Kassen mit den Noten 5 und besser

Am besten abgeschnitten hat wie im Vorjahr die Versicherung Aquilana. Sie bekam
mit 5,5 erneut eine sehr gute Note. Mit der guten Note 5,3 teilen sich Agrisano
und Swica den zweiten Platz und bleiben damit ebenfalls im Spitzenfeld. Auch den
dritten Rang teilen sich zwei Kassen, nämlich KPT/CPT und Progrès mit jeweils
der Note 5,2. Ebenfalls gute Noten mit 5 und mehr erhielten Sani- tas, Sansan,
Atupri, Avanex, Helsana, Intras, ÖKK und Visana (siehe Tabelle auf der nächsten
Seite). Einen Sprung nach oben, von einer befriedigenden zu einer guten Note,
schafften Helsana und Intras. Die Krankenversicherungen punkten insbesondere
dank ihrer Mitarbeiter. So lag die Einzelbewertung für den Mitarbeiterservice
bei den meisten Kassen über der Gesamtnote.

«Die Ergebnisse lassen sich sehen. Mit nur noch einer sehr guten Note zeigen sie
aber auch, dass durchaus noch Entwicklungspotenzial in Sachen Kundenorientierung
vorhanden ist», sagt der Krankenkassen-Experte von comparis.ch, Felix Schneuwly

Billig ist nicht gleich schlech

Eine Extra-Auswertung von comparis.ch zeigt: Die Höhe der Kundenzufriedenheit
steigt nicht automa- tisch mit der Prämienhöhe (siehe Grafik). «Billige Kassen
sind nicht generell schlechter und teure Kassen nicht in jedem Fall besser. Es
lohnt sich also, nicht nur die Prämien, sondern auch die Kundenzufriedenheit zu
vergleichen», hält Krankenkassen-Experte Schneuwly fest

Die Kundenzufriedenheit mit Einzelnote ist auch abrufbar unter: www.comparis.ch

Umfrage zur Kundenzufriedenheit

In jährlichen Umfragen ermittelt comparis.ch die Kundenzufriedenheit von
Finanzinstituten, Versicherungen, Krankenkassen und Telecom-Anbietern. In der
Online-Umfrage äussern sich jeweils mehrere tausend Comparis-Nutzer zu einzelnen
Kriterien, woraus eine Gesamtnote berechnet wird. Die Bewertung entspricht den
Schweizer Schulnoten: Die Noten 5,5 bis 6 sind «sehr gut», 5 bis 5,4 «gut», 4,5
bis 4,9 «befriedigend», 4 bis 4,4 «genügend», Noten unter 4 «ungenügend».

www.comparis.ch


25.03.2015: INNOVATIVES MOBILITÄTSPAKET AM LUKS

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat zusammen mit dem Verkehrsverbund Luzern
(VVL) und der Stadt Luzern ein umfassendes Mobilitätspaket erarbeitet, um die
angespannte Verkehrssituation zu entschärfen. In dieser Zusammenarbeit sind
Massnahmen entstanden, welche sämtliche Aspekte der Mobilität berücksichtigen.

Täglich besuchen bis zu 1’000 Patienten, Angehörige, Lieferanten und Partner das
LUKS Luzern. Rund 4'500 Mitarbeitende gewährleisten alleine am Standort Luzern
die medizinische Versorgung der Bevölkerung während Tag und Nacht. Der
Berufsverkehr und die begrenzten Parkplätze auf dem Areal des LUKS Luzern sind
Realität. Ein Bündel von Massnahmen soll nun Verbesserung bringen.

Gemeinsame Lösung

Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern des LUKS, des VVL und der Stadt
Luzern hat in den letzten Monaten ein Massnahmenpaket erarbeitet, welches
sämtliche Aspekte der Mobilität berücksichtigt. Diese Massnahmen sollen
schrittweise entscheidende Verbesserungen für die Verkehrssituation rund um das
LUKS am Standort Luzern bringen. Ziele sind unter anderem die bessere
Erreichbarkeit des Spitals mit dem öffentlichen Verkehr (öV) sowie die
Entlastung der Parkieranlagen und des Areals. "Dieses zusammen mit einem grossen
Arbeitgeber erarbeitete, umfassende Mobilitätspaket ist in der Zentralschweiz
einzigartig und hat für uns Modellcharakter", sagt Daniel Meier, Geschäftsführer
des VVL.

Job-Abo wird lanciert

Im Rahmen des Mobilitätspakets wird für die Mitarbeitenden des LUKS ein Anreiz
geschaffen, auf den öV umzusteigen. Ab 1. April 2015 profitieren alle
Mitarbeitenden der LUKS-Standorte Luzern, Sursee und Wolhusen vom Passepartout
Job-Abo. Das LUKS beteiligt sich mit bis zu 500 Franken an den öV-Abos der
Mitarbeitenden. Die Höhe des Beitrags ist abhängig vom Arbeitspensum. Das
Mobilitätspaket beinhaltet ebenfalls Anpassungen bei der
Parkplatzbewirtschaftung. So werden unter anderem am LUKS Luzern die seit
längerer Zeit unveränderten Parktarife für die Mitarbeitenden des LUKS per 1.
Mai 2015 massgeblich erhöht und die Richtlinien für die Erteilung von
Parkier-Sonderbewilligungen verschärft.

Ein komplettes öV-Menu

Im laufenden Jahr wird am LUKS Luzern das Angebot an 2-Rad-Parkplätzen
ausgebaut. Ausserdem führt das LUKS Luzern im Rahmen eines Pilotversuchs für die
Mitarbeitenden des Sperrkreises ein Nachttaxi ein, damit diese nach der Arbeit
nach Hause kommen, auch wenn kein Bus oder kein Zug mehr fährt. Zur Verbesserung
der öV-Anbindung wird die Stadt Luzern 2015 die Bushaltestelle "Kantonsspital"
spitalseitig vor das Parkhaus und auf gleiche Höhe der anderen Haltestelle
versetzen.

Zeitgleich baut das LUKS eine neue Liftanlage sowie Zugangspasserelle von der
Spitalstrasse direkt zum Haupteingang. "Wir gehen davon aus, dass dieses
Anreizsystem wesentlich dazu beiträgt, die Verkehrssituation am Luzerner
Kantonsspital zu entspannen", ist Benno Fuchs, Direktor/CEO LUKS überzeugt. So
soll der öV-Anteil am Standort Luzern merklich gesteigert werden. Um das
erwartete Nachfragewachstum zu bewältigen, sollen ab 2016 neue Gelenkbusse auf
den Linien 18 und 19 eingesetzt werden. Der VVL führt voraussichtlich ab 2019
die Linie 18 als neue tangentiale Verbindung Littau-Kantonsspital-Ebikon ein.
Mit öV-Monitoren im Empfangsbereich und einem Informationsflyer beim
Patientenaufgebot konnten letztes Jahr bereits erste Massnahmen des
Mobilitätspakets umgesetzt werden.

www.luks.ch
 


24.03.2015: ISS: SOLIDES ORGANISCHES WACHSTUM MIT UMSATZSTEIGERUNG

Als einer der führenden IFM-Serviceanbieter konnte ISS im Jahr 2014 den Umsatz
in einem anspruchsvollen Umfeld auf rund CHF 664 Mio. erhöhen und damit die
Position als Marktführer in der Schweiz weiter festigen, nicht zuletzt dank
relevanten IFM-Mandatsgewinnen wie Swisscom oder Nestlé.

Damit einher geht auch ein organisches Wachstum von 1.1 %. Ausserdem weist ISS
eine hohe Kundentreue aus (95 %), mitunter bestätigt durch die hohen Werte von
48.8 in der Zufriedenheitsumfrage (cNPS). Die Kennzahlen des Geschäftsjahres
2014:

 * Umsatz CHF 664.6 Mio., Wachstum von 1.1 %
 * Regionale Verteilung: D-CH 65 %, F-CH 30 %, I-CH 5 %
 * Anteil Integraler Facility Services (IFS) gesteigert (+2 %)
 * Business Services & IT (40 %) und Pharma (18 %) weiterhin umsatzstärkste
   Industriesegmente
 * Unveränderte Verteilung bezüglich Umsatz nach Servicesegment – Property (38
   %) und Cleaning Services (43 %) noch immer führend
 * Mit 12‘042 Mitarbeitenden (6‘512 FTE) einer der zehn grössten privaten
   Arbeitgeber in der Schweiz

Ein zufriedener CEO

André Nauer, CEO ISS Schweiz, äussert sich wie folgt: „Wir haben ein
anspruchsvolles Jahr hinter uns, das uns sowohl aus organisatorischer Sicht als
auch auf Managementebene gefordert hat. Im letzten Jahr war die Facility
Services-Branche geprägt durch eine hohe Nachfrage und namhafte Ausschreibungen.
Einen Trend zum Outsourcing, vor allem bei privaten Unternehmen aller Grössen,
können wir klar bestätigen.

Seitens Kunde stellen wir aber auch einen steigenden Bedarf an Optimierung der
Kostenbasis fest, gleichzeitig geht die Erwartungshaltung der Kunden Richtung
bedürfnisgerechte Individuallösungen. Die soliden Jahresresultate wie auch die
hohen Werte der Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheitsumfragen bestätigen, dass
wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Wir haben versucht, unser
Geschäftsmodell im letzten Jahr weiter zu fokussieren und die Services zusammen
mit unseren Kunden noch gezielter zu individualisieren."

 Integrale Facility Services

"Unser Wachstum basiert denn auch hauptsächlich auf der Zunahme im Bereich der
Integralen Facility Services: Mit integrierten Servicelösungen und einer
Eigenfertigung von über 90 %, können wir unsere Kunden optimal bedienen. Dank
geschäftsstrategischer Mandate wie Swisscom oder Nestlé konnten wir unsere
Marktposition in der Telekommunikations-, Finanz-, Nahrungsmittel- und auch in
der Pharmaindustrie weiter stärken. Wir sehen uns als gut positioniert, um im
kommenden Jahr unsere IFM-Strategie noch gezielter umzusetzen und so auch die
Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten und die weltweit beste
Serviceorganisation zu werden.“

Weitere Auskünfte:

André Nauer, CEO ISS Schweiz
Tel: +41 58 787 70 00
andre.nauer@iss.ch   www.iss.ch


24.03.2015: CONHIT 2015: KRANKENHAUS-IT: STRATEGISCH DENKEN STATT NUR KOSTEN
SENKEN

Ohne Informations- und Kommunikationstechnologien ist der Betrieb eines
Krankenhauses heute nicht mehr denkbar. Richtig eingesetzt, können IT-Lösungen
die Kliniken nicht nur wirtschaftlich entlasten. Sie können auch einen
qualitativen Wertbeitrag leisten und die Patientenversorgung verbessern. Wie
IT-Projekte im Krankenhaus umzusetzen sind, damit der „doppelte“ Wertbeitrag
gelingt, ist ein großes Thema bei der conhIT 2015. Der Branchentreff für
Gesundheits-IT in Deutschland findet vom 14. bis 16. April auf dem Berliner
Messegelände statt. Eine zentrale These: Die IT muss von den Verwaltungen als
strategisches Investment verstanden und nicht immer nur als Kostenblock gesehen
werden.

conhIT Berlin: Kosten sparen, aber richtig!

„Die Haltung, dass die IT im Unternehmen in erster Linie dazu da ist, Kosten
einzusparen, ist im Krankenhaussektor leider immer noch sehr verbreitet“, sagt
Gunther Nolte, Ressortleiter Informationstechnologie und Telekommunikation beim
Vivantes – Netzwerk für Gesundheit. Zwar seien Kosteneinsparungen
selbstverständlich ein wichtiger Grund für die Implementierung von IT-Projekten.
„Wer sich bei der IT aber rein auf Kosteneinsparung fixiert, nimmt sich viele
Möglichkeiten, jenen Wertbeitrag zu ernten, den die IT potenziell liefern kann."

Nolte leitet zusammen mit Helmut Schlegel, IT-Leiter des Klinikums Nürnberg, bei
der conhIT 2015 die Session „Wertbeitrag der IT im Krankenhaus“ (Mittwoch, 15.
April 2015, 9.30-11.00 Uhr). Statt einer monomanischen Fixierung auf Kosten und
Einsparungen empfiehlt der IT-Experte ein strategisches Herangehen an das Thema
IT im Spital: „Ziel muss es sein, das Unternehmen durch den Einsatz von
IT-Lösungen besser zu positionieren.“ Ein mögliches strategisches Ziel könne
dabei sein, die Behandlung der Patienten besser oder sicherer zu machen,
beispielsweise durch eine bessere Prozessqualität oder durch den Einsatz von IT
zur Risikominimierung.

Ohne breite Abstimmung geht es nicht

Im Alltag stellt sich allerdings oft die Frage, wie eine an strategischen Zielen
ausgerichtete Herangehensweise an die Spital-IT praktisch umgesetzt werden kann.
„Insbesondere kleinere und mittlere Krankenhäuser haben oft Probleme mit einer
strategischen Herangehensweise an die IT, da die Besetzung der IT-Abteilungen
knapp kalkuliert ist und weil es an der Anerkennung der Bemühungen um die IT
durch die Geschäftsführung oft hapert“, sagt Dr. Christoph Seidel. Der CIO am
Klinikum Braunschweig verantwortet gemeinsam mit Dr. Carl Dujat, promedtheus AG,
die conhIT-Session „IT-Strategie und IT-Servicemanagement für kleinere und
mittlere Krankenhäuser – Erfolgsrezepte aus der Praxis“ (Dienstag, 14. April
2015, 9.30-11.00 Uhr).

Alle Funktionen vernetzen

Eine konsequente Einbindung der administrativen, ärztlichen und pflegerischen
Leitungsebenen eines Krankenhauses ist für Seidel einer der wichtigsten
Erfolgsfaktoren für eine tragfähige IT-Strategie und ein nachhaltiges
IT-Servicemanagement: „Wir müssen dieses Thema auf breiterer Ebene diskutieren.
Als IT-Experten können wir Anregungen geben, aber die Entwicklung einer
Strategie kann nicht aus der IT alleine kommen“, so Seidel.

Für das konkrete Vorgehen empfehlen Nolte und Seidel eine mit allen Beteiligten
abgestimmte, mittelfristige IT-Projektplanung. Hier sollten Schwerpunktprojekte
definiert werden. „Letztlich steht die Frage im Raum, ob Geld und Arbeit in
kleinen, von Einzelpersonen protegierten Projekten mit geringer Wertigkeit für
das Gesamtunternehmen versenkt werden sollen oder ob grosse Projekte wie die
digitale Akte oder die digitale Bildgebung angegangen werden, von denen alle
profitieren. Hier ist der Wertbeitrag oft größer, auch wenn er im Vorfeld
schwerer zu berechnen ist“, so Nolte.

Im Rahmen des conhIT-Kongresses wird an vielen Stellen anhand konkreter
Beispiele diskutiert, wie eine strategische Herangehensweise an die
Krankenhaus-IT zum Erfolg führen kann. So beschäftigt sich die von Nolte und
Schlegel geleitete Session unter anderem mit dem Einsatz einer elektronischen
Krankenakte zum Qualitätsmanagement, mit der elektronisch unterstützten
Arzneimittelverordnung und mit der IHE-standardisierten Kommunikation zwischen
Klinikstandorten.
In der von Seidel und Dujat geleiteten Session stehen unter anderem die
Zentralisierung medizinischer Daten in einem Archiv und eine einheitliche
Standardarchitektur für einen sicheren medizinischen IT-Betrieb auf dem
Programm. „Gerade die Archivierung ist wichtig für die IT-Strategie“, so Seidel.
Denn dabei geht es auch darum, ob regulatorische Vorgaben wie das
Patientenrechtegesetz und die Dokumentationspflichten eingehalten werden und die
Lösungen damit zukunftsfest sind.

conhIT – Connecting Healthcare IT

Die conhIT findet vom 14.-16. April an der Messe Berlin statt und richtet sich
an Entscheider in den IT-Abteilungen, im Management, der Medizin und Pflege, der
Kassen und Selbstverwaltung sowie an Ärzte, Ärztenetze und Medizinische
Versorgungszentren, die sich über die aktuellen Entwicklungen von IT im
Gesundheitswesen informieren, Kontakte in der Branche knüpfen und sich auf hohem
Niveau weiterbilden wollen. Als integrierte Gesamtveranstaltung mit
Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking-Events bündelt sie an drei
Tagen die Angebote, die für die Branche attraktiv sind. Die conhIT, die 2008 vom
Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. als Branchentreff der Healthcare IT
initiiert wurde und von der Messe Berlin organisiert wird, hat sich mit 359
Ausstellern und 6.495 Besuchern 2014 zu Europas wichtigster Veranstaltung rund
um IT im Gesundheitswesen entwickelt.

www.conhit.de


23.03.2015: ZEHN «MASTER OF SCIENCE IN FACILITY MANAGEMENT» AUS NEUN LÄNDERN

Bereits zum dritten Mal feierte eine internationale Diplomandengruppe den
Masterabschluss in Facility Management an der ZHAW Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften. In feierlichem Rahmen überreichte Studiengangleiter
Prof. Thomas Wehrmüller am Institut für Facility Management in Wädenswil den
zehn Absolventinnen und Absolventen aus neun Ländern die Diplome. Gleichzeitig
konnten auch zwei Teilzeit-Studierende des Bachelor­studiengangs ihr Diplom in
Facility Management entgegennehmen.

In seiner Eröffnungsrede beglückwünschte Prof. Dr. Urs Hilber, Leiter des
ZHAW-Departements Life Sciences und Facility Management, die Diplomierten zu
ihrem erfolgreichen Abschluss in Facility Management. Die Festansprache hielt
Susanna Caravatti-Felchlin, Präsidentin der International Facility Management
Association (IFMA) Schweiz und Projektleiterin der Direktion Betrieb am
Universitätsspital Zürich.

Frauen dominieren unter den Diplomierten

Prof. Thomas Wehrmüller, Leiter des Instituts für Facility Management und
Studiengangleiter, übergab sieben Frauen und drei Männern ihr Master-Diplom. Die
Absolvierenden des internationalen Abschluss-Jahrgangs 2015 kommen aus neun
Ländern (Österreich, Thailand, Deutschland, Kasachstan, Schweiz, Nigeria, Nepal,
Polen, Russland) und drei Kontinenten. Als Absolventinnen mit dem besten
Noten­durchschnitt wurden Magdalena Slowik aus Polen und Alla Tolstosheeva aus
Russland ausgezeichnet. Daneben erhielten zwei Teilzeit-Studierende von
BSc-Studiengangleiterin Irene Arnold das Diplom Bachelor of Science in Facility
Management.

Berührende Abschlussrede von Master-Absolventin

Eine inspirierende und berührende Abschlussrede hielt Master-Absolventin Alla
Tolstosheeva. Mit dem heutigen Tag hätten sie und ihre Studienkolleginnen und
-kollegen „ein weiteres Kapitel in unseren Büchern abgeschlossen“. Sie
resümierte, dass die Studierenden für das Masterstudium in Wädenswil nicht nur
ihre Familien und Freunde in ihrer Heimat zurückgelassen, sondern sich auch aus
ihrer eigenen „comfort zone“ bewegt hätten. Und darauf könnten sie stolz sein.
Mit Bildern aus ihrer gemeinsamen Studienzeit schloss sie ihre Abschlussrede.

Einziges Institut mit Hochschulabschlüssen in Facility Management

Das Institut für Facility Management (IFM) der ZHAW ist schweizweit die einzige
Anbieterin von Abschlüssen auf Stufe Bachelor und Master of Science in Facility
Management sowie auf Stufe Master of Advanced Studies in Facility Management.
Facility Managerinnen und Manager übernehmen mit ihren Teams das ganzheitliche
Management von Gebäuden, Anlagen, Einrichtungen und Dienst­leistungen. In der
Schweiz besteht ein Mangel an ausgebildeten Spezialistinnen und Spezialisten auf
diesem Gebiet, entsprechend gut stehen die Berufschancen für die
Studienabgängerinnen und Studienabgänger.

www.zhaw.ch


23.03.2015: ALLGEIER IT SOLUTIONS AG VERSTÄRKT GESCHÄFTSLEITUNG MIT MIKE WAGNER

Im Rahmen des Aufbaus einer divisionsübergreifenden Vertriebs- und Liefereinheit
mit Schwerpunkt Cloud-, Microsoft- und Managed Services verstärkt die Allgeier
IT Solutions AG ihre GL. Mt dem Diplomkaufmann Mike Wagner baut die Firma, die
auch im Gesundheitswesen vermehrt Akzente setzt, ihre Vertriebs- und
Lieferkompetenz divisionsübergreifend aus.
 

Mike Wagner übernimmt den Auf- und Ausbau einer übergeordneten Vertriebs- und
Liefereinheit mit Schwerpunkt auf Lösungen und Dienstleistungen insbesondere im
Umfeld Cloud-, Microsoft- und Managed Services. Ziel ist es, das gemeinsame
Portfolio der zur Division Allgeier IT Solutions AG gehörenden Gesellschaften
aus der Dachgesellschaft heraus bei Bestands- und Neukunden integrativer zu
vermarkten und auszuliefern. Die IT-Strategien der Kundenunternehmen sollen
damit noch besser unterstützt und umgesetzt werden.

Dazu wird Wagner eng mit den einzelnen Divisionsgesellschaften zusammenarbeiten
und diese auch durch seine langjährige Leitungs- und Führungserfahrung aktiv
unterstützen. Seine langjährige Managementerfahrung, zusammen mit seiner
Vertriebs-, Betriebs- und Beratungs-Expertise in den Bereichen IT- und
Kommunikation, Outsourcing, Managed Services und Cloud/SaaS-Lösungen, wird die
Wettbewerbsfähigkeit der Division in diesem Umfeld stärken sowie neue
Möglichkeiten eröffnen, über die Allgeier IT Solutions AG weitere Kundengruppen
zu adressieren.

Ein erfahrener IT-Profi

Mike Wagner ist als Führungskraft seit mehr als 15 Jahren erfolgreich in der
IT-Branche tätig und verantwortete in verschiedenen Managementpositionen in den
letzten Jahren sowohl die Leistungserbringung als auch Service Strategie und
vertriebliche Aktivitäten zu Schwerpunkten wie Outsourcing, Consulting und Cloud
Computing.

„Als ganzheitlicher Partner der IT-Industrie unterstützen wir unsere Kunden ihre
Geschäftsstrategien in allen Belangen rund um die IT umzusetzen – von der
Lösungsentwicklung über Infrastruktur- bis hin zu Cloud-Lösungen-Betrieb und
IT-Support. Mit Mike Wagner haben wir für die Geschäftsleitung eine
Führungsperson gefunden, die unsere Vertriebs- und Serviceprozesse weiter
optimieren wird und speziell im Cloud Business die Erfahrung mitbringt, unseren
Kunden ausgefeilte Lösungen und Services anzubieten“, so Hubert Rohrer, Vorstand
der Allgeier-Gruppe.

www.allgeier-it.de


22.03.2015: CHOLESTERINSENKER REDUZIEREN HERZLEIDEN DRASTISCH

Eine neue Klasse experimenteller Cholesterinsenker reduziert das Risiko von
Herz- und Schlaganfällen, wie im „New England Journal of Medicine“ nejm.org
veröffentlichte Studien zeigen. Bei den von Amgen, Sanofi und Regeneron
Pharmaceuticals hergestellten Mitteln ist bekannt, dass sie das schlechte
Cholesterin senken. In manchen Fällen sollen die Werte sogar unter jenen von
Statinen wie Lipitor liegen.

Kleine von den Herstellern finanzierte Studien haben ergeben, dass die neuen
Präparate Evolocumab und Alirocumab die Anzahl von Herzproblemen um rund die
Hälfte verringerten. Dennoch waren die Studien nur darauf ausgerichtet
herauszufinden, ob die Cholesterinwerte sinken und die Medikamente sicher sind.
Für eine Beurteilung sind jedoch grössere Studien mit tausenden Teilnehmern
erforderlich. Derartige Studien werden derzeit durchgeführt und sollen 2017
abgeschlossen sein.

Langfristige Sicherheit beurteilen

Laut den Forschern muss die langfristige Sicherheit erst beurteilt werden. Das
sei vor allem wichtig, da das LDL-Cholesterin auf Werte gesenkt wird, die bisher
noch nie mit Medikamenten erreicht wurden. Die Medikamente scheinen gut
verträglich, es gibt jedoch Hinweise darauf, dass sie zu Gedächtnisproblemen
führen können. Die Ergebnisse könnten jedoch die Zulassung der Mittel
erleichtern, zu einem weiteren Einsatz und auch zu einer Kostenübernahme durch
Versicherungen führen.

Milliarden Dollar an Einnahmen

Die Medikamente Evolocumab und Alirocumab blockieren das Protein PCSK9, das bei
der Regulierung der Cholesterinwerte relevant ist. Evolocumab wird von Amgen
hergestellt, Alirocumab von Sanofi und Regeneron. Laut den Studien reduzieren
beiden Mittel das schlechte Cholesterin um rund 60 Prozent auf 50 Milligramm pro
Deziliter. Dieser Wert lag zu Beginn der Studien bei rund 120. In vielen Fällen
wurde eine derart starke Senkung erzielt, obwohl die Patienten bereits Statine
einnahmen.

Beide Medikamente könnten im Sommer von der FDA www.fda.gov in den USA
zugelassen werden. Analysten gehen laut einem Bericht der "New York Times" davon
aus, dass jährlich mit Milliarden Dollar an Einnahmen zu rechnen ist. Sie würden
von Millionen Menschen eingenommen, die ihre Cholesterinwerte mit Statinen nicht
ausreichend senken können oder diese Medikamente nicht vertragen.

Die neuen Medikamente werden alle zwei bis vier Wochen in Form einer Injektion
verabreicht. Die gegenwärtigen Forschungsergebnisse wurden auf der derzeit
stattfindenden Jahrestagung des American College of Cardiology in San Diego
vorgestellt.


21.03.2015: NEUE HP-SERVERFAMILIE FÜR SERVICEPROVIDER

Auf dem Open Compute Summit hat HP neu HP Cloudline vorgestellt, eine innovative
Serverfamilie für Serviceprovider. Es handelt sich dabei um ein Portfolio
einfacher und kostengünstiger Hyperscale-Server, optimiert für Anwendungsfälle
wie Cloud Computing oder Big Data.

Die neuen Server sind ein Ergebnis des im letzten Jahr angekündigten Joint
Ventures von HP und Foxconn. HP Cloudline unterstützt offene
Management-Werkzeuge wie OpenStack sowie Standard-Schnittstellen wie IPMI und
lässt sich damit leicht in heterogene Umgebungen integrieren. HP Cloudline
verbindet die HP-Kompetenzen im Bereich Rechenzentren und Services mit den
Vorteilen eines Auftragsfertiger-Modells. Service Provider profitieren von der
offenen Technologie und bei Bedarf auch von dem bewährten und weltweit
verfügbaren HP-Support.

Cloud-Arbeitslasten besser bewältigen

HP Cloudline wurde für die Bewältigung von Cloud-Arbeitslasten (OpenStack und
andere offene Open-Cloud-Plattformen), Content Delivery, Hosting und Big Data
(Hadoop-Framework) entwickelt. HP Cloudline ist darüber hinaus für HP Helion
optimiert. HP Helion OpenStack bietet Anwendern eine offene, erweiterbare und
belastbare Enterprise-Cloud-Plattform auf Basis der OpenStack-Technologie. Die
Plattform verfügt über eine gemeinsame Architektur für private, öffentliche und
hybride Clouds. Die Nutzung der HP Helion Development Platform erleichtert
Entwicklern zudem die Bereitstellung von Cloud-basierten Anwendungen mit einer
hoch skalierbaren Infrastruktur auf Basis bekannter Industriestandards.

Ideale Ergänzung der bisherigen Produktlinien

Die HP-Cloudline-Server ergänzen die kürzlich von HP vorgestellten offenen
Netzwerk-Switches HP Altoline. Diese so genannten Branded White Box Switches
oder Brite Box Switches (1) verfügen über eine hohe Dichte, sind kostengünstig,
einfach zu verwalten und in Betrieb zu nehmen. Sie werden zusammen mit dem
passenden Betriebssystem von HP und den Partnern Accton Technology sowie Cumulus
Networks aus einer Hand angeboten.

Damit erhalten Serviceprovider eine Komplett-Lösung für ihre Rechenzentren, die
Cloud-, Big-Data-, Social-Media- und mobile Anwendungen unterstützt. Die erste
Generation der Rack-Server HP Cloudline verfügt über
Standard-Management-Schnittstellen, ausgewählte Konfigurationsoptionen,
Geräte-basierte Garantien und auf Serviceprovider ausgelegten Support. Es sind
zudem die neuesten Intel-Xeon-E5-Prozessoren der Serie v3 integriert. liefert HP
weltweit Lösungen, mit denen Kunden komplexe Herausforderungen bewältigen
können.

www.hp.com. 


20.03.2015: RESO PARTNERS AG INFORMIERT ÜBER WORKPLACE- UND FM-TRENDS 2015

Anlässlich des Breakfast Seminars im Fraunhofer Institut IAO informierte RESO
Partners in Stuttgart über Workplace- und Facility Management Trends 2015.

Die Breakfastseminare gehören mittlerweile zu den regelmässigen Veranstaltungen
der internationalen FM-Berater von RESO Partners. Die in der Schweiz bewährte
und von vielen Branchenkennern geschätzte Veranstaltung wurde in diesem Jahr
auch am Standort der neuen Niederlassung in Stuttgart angeboten. Zum Thema
Workplace-Trends wurde vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und
Organisation (IAO) die „Faszination Coworking“ vorgestellt. Das Schweizer Büro
Offconsult (RESO Gruppe) hat einen Beitrag für die Umsetzung aktueller Trends in
der Planung und Beispiele für die 3D- Visualisierung von Raumkonzepten durch den
Einsatz von „Virtual Reality in Real Estate“ gezeigt.

Wandel in der Arbeitswelt

Unter der Überschrift „Millenials verändern die Arbeitswelt“ wurden die
Megatrends aus dem deutschen Arbeitsmarkt und die damit verbundenen
Herausforderungen der Unternehmen dargestellt. Danach wird die Zahl der
Erwerbstätigen in Deutschland in den nächsten 15 Jahren um 7 Mio. schrumpfen.
Neben der demografischen Veränderung werden wir zukünftig mit einer steigenden
Veränderungsgeschwindigkeit und Wissensintensität am Arbeitsplatz konfrontiert.
In diesem Umfeld bekommt die optimale Gestaltung der Arbeitsplätze eine immer
höhere Bedeutung.

Die aktuellen Entwicklungen im deutschen und europäischen FM-Markt wurden anhand
einer aktuellen Studie der Lünendonk GmbH von Jörg Hossenfelder vorgestellt.
Danach prognostizieren dieTop 25 FM-Anbieter bis 2020 ein niedrigeres Wachstum
als dieses für die Gesamtwirtschaft prognostiziert wird. Auch länderübergreifend
ist bei der Vergabe von FM-Dienstleistungen kaum Dynamik erkennbar.

Internationalisierung der Industrieproduktion

Die allgemeinen wirtschaftlichen Megatrends der Immobilienwirtschaft sind die
Herausforderungen für den deutschen FM-Markt in direktem Zusammenhang mit der
Internationalisierung der deutschen Industrieproduktion. Die deutschen
Baukonzerne erzielen 60 bis 80% ihres Umsatzes im Ausland. Die Top 25 deutschen
FM-Dienstleister hingegen erzielen weniger als 20% ihres Umsatzes im Ausland.

Die Herausforderungen für die Dienstleister im Zusammenhang mit der
Internationalisierung wurden von Dr. Wolfgang Häfele präsentiert. Danach sind
heutzutage kunden- bzw. branchenspezifische Angebote gefragt. Die
Vergabestatistik zeigt einen überwiegenden Anteil mit 37% an Einzelvergaben von
Dienstleistungen, dem lediglich ein Anteil von 10% an Komplettvergaben gegenüber
steht.

Gründe fürs FM-Outsourcing

Die FM-Trends aus Beratersicht wurden von Roger Krieg (Gründer und
Geschäftsführer der RESO Partners AG) anhand einer Studie über Vergabegründe an
FM-Integral-Anbieter vorgestellt. Danach werden als wichtigste Gründe mit 32%
für das Outsourcing die Reduktion von Schnittstellen und eine geringe
Inhouse-Organisation durch die Besteller genannt. Kostenoptimierung im Rahmen
von Outsourcing wird nur mit 3% durch die Besteller aufgeführt. Ein weiterer
Trend ist die laufende Erhöhung des Eigenfertigungsgrad bei Komplettanbieter,
welcher dazu führt, dass auch die Kompetenzen in den einzelnen Leistungsfeldern
laufend ausgebaut werden.

RESO - Real Estate & Site Operation

Die RESO Partners AG stammt aus der Schweiz und ist ein etabliertes
Beratungsunternehmen für integrales Immobilienmanagement für Unternehmen und
öffentliche Verwaltungen. Zu den Kernkompetenzen gehören nebst Management
Consulting auch Beratungen in Real Estate Management, Facility Management, sowie
konzeptionelle Planung von Gebäude und Areal- entwicklungen mit Aspekt von
Wirtschaftlichkeit und Berechnung von life cycle Kosten. RESO gehört in der
Schweiz zu den führenden Immobilien-Optimierern und ist Branchenleader in
Prozessgestaltung sowie Ausschreibungen und Standards für Facility Management.
Mit den eigens entwickelten standardisierten Projektmethodik und Produkten
ermöglicht RESO ihren Kunden eine effiziente und effektive Umsetzung und damit
die Erreichung von Excellence in Immobilien-Management. RESO Partners AG mit
Sitz im zürcherischen Wallisellen und Niederlassungen in Lausanne und Stuttgart
wurde im 2005 gegründet. Die RESO Gruppe beschäftigt 50 Mitarbeiter und zählt
meist börsenkotierte Unternehmen aus dem europäischen Raum zu ihren Kunden. Die
Gruppe ist nach EFQM 2010 zertifiziert.

www.resopartners.ch


19.03.2015: UNBEGREIFLICHES ZUM EPATIENTENDOSSIER: FMH LEHNT STUFENWEISE
ABSCHAFFUNG DER FREIWILLIGKEIT AB

Die FMH lehnt den Beschluss des Nationalrats klar ab, die bisherige «doppelte
Freiwilligkeit» im Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier durch
ein Obligatorium für die niedergelassene Ärzteschaft zu ersetzen. Diese
Stellungnahme der FMH finden wir von "clinicum" dermassen daneben, ja geradezu
skandalös, dass wir am Ende des Communiqués, das wir fairnesshalber - die FMH
ist immerhin ein wichtiger Player in der Runde - in vollem Wortlaut widergeben,
einen Kommentar dazu anfügen.

Zuerst zum FMH-Communiqué: "Die doppelte Freiwilligkeit für Patient und Arzt ist
ausschlaggebend für die Qualität und Akzeptanz des elektronischen
Patientendossiers. Die FMH wird deshalb die Ergreifung eines Referendums prüfen,
falls das Obligatorium zur Führung eines elektronischen Patientendossiers für
die ambulant tätige Ärzteschaft beibehalten wird."

"Der Nutzen des elektronischen Patientendossiers (EPD) hängt aus Sicht der FMH
davon ab, dass im Sinne der Patientensicherheit nur die für die Weiterbehandlung
relevanten Patientendaten enthalten sind. Dies setzt aber voraus, dass weder
Patient noch Arzt zum elektronischen Patientendossier gezwungen werden. Deshalb
lehnt die FMH den Entscheid des Nationalrats klar ab, die doppelte
Freiwilligkeit aufzuweichen. Aus Sicht der FMH ist das EPDG durch die im
Nationalrat eingebrachten Änderungen und Einschränkungen gefährdet."

"Ein praxistaugliches elektronisches Patientendossier, unterstützt von
sinnvollen Anreizen, wird sich auf freiwilliger Basis durchsetzen. Die Akzeptanz
und der Nutzen des EPD hängen davon ab, dass motivierte Ärztinnen und Ärztin
eine sinnvolle Auswahl der für die Weiterbehandlung wirklich relevanten Daten
treffen. Ein Obligatorium wäre völlig kontraproduktiv für die Qualität und damit
den Nutzen des Dossiers. Das Beispiel Österreich mit der obligatorischen
«elektronischen Gesundheitsakte» (ELGA) zeigt, wie der Zwang und damit das
System der elektronischen Gesundheitsakte mit dem aktiven Ausstieg der Patienten
unterlaufen werden können. In Österreich wie in anderen Ländern zeigt es sich,
dass allein die Praxistauglichkeit und der Nutzen für den Erfolg entscheidend
sind und nicht allfällige Obligatorien."

"Richtig gesetzte Anreize und der Einbezug der betroffenen
Gesundheitsfachpersonen in die Ausarbeitung sind die einzigen Mittel für eine
erfolgreiche Verbreitung des EPD. Die FMH bedauert, dass die zur Stärkung dieser
Anreize eingegebenen Minderheitsanträge vom Nationalrat abgelehnt wurden."

KOMMENTAR

Zum FMH-Communiqué kommentieren wir wie folgt: 

WIr finden es unbegreiflich, dass sich die Spitze der freien Ärzteschaft
dermassen gegen eine zeitgemässe Art des Arbeitens sträubt. Wir sind der festen
Überzeugung, dass elektronische Patientendossiers - wie sie notabene die
Spitäler werden führen müssen und praktisch überall schon tun - der Sicherheit
der Patienten wie auch einer sichereren, effizienteren und damit
wirtschaftlicheren Art des administrativen Arbeitens in der freien Arztpraxis
dienen. Elektronische Patientendossiers schaffen dank klarer Erfassung von
Inhalten (der exakte Umfang dieser Daten lässt sich ja problemlos im Gespräch
zwischen Leistungserbringern, Kostenträgern und Behörden festlegen) deutlich
mehr Transparenz, erleichtern den Datenaustausch unter Healthcare Professionals
wesentlich und schaffen insbesondere in der Kommunikation zwischen Spitälern und
ihren zuweisenden Ärztinnen und Ärzten einen hohen Komfort bei der
zeitunabhängigen Abfrage freier OP-Daten, beim Austausch von Dokumenten und beim
Weiterleiten von Berichten. Wer sich einer zeitgemässen Arbeitsweise
verschliesst, hinterlässt einen bitteren Geschmack.

Ebenso der Verweis auf das Beispiel Österreich, wo das ePatientendossier
mittlerweile eine wachsende Zustimmung erreicht. Wir wollen allerdings gewisse
österreichische Zustände beileibe nicht bei uns erleben, die sich aufgrund des
massiven Sträubens vieler Ärzte ergeben haben, die ihren Patienten vor dem
Zugang ins Behandlungszimmer deutlich nahegelegt haben, eine Protestnote gegen
das Dossier zu unterschreiben. Derartige Peinlichkeiten wollen wir uns wohl
ersparen. Und daher ist eine vernünftig gehandhabte Pflicht angebracht.

State-of-the-art muss auch für Ärzte gelten

Die Arbeitsweise in allen Berufen - das ist auch ratio legis und Gerichtspraxis
- soll zeitgemäss sein, state-of-the-art. Und exakt das, was wir vom
Dorfschreiner erwarten, kann von der freien Ärzteschaft auch verlangt werden. Da
haben die Nationalrätinnen und -räte, die ihrer Gesundheitskommisison
mehrheitlich gefolgt sind, völlig recht. Insbesondere haben sie recht, weil
dieser Anspruch, state-of-the-art-Prinzipien zu respektieren, einen höheren,
nämlich staats- und gesellschaftspolitischen Wert einnimmt als die
Partikularinteressen gewisser Ärzte resp. deren Spitzenvertreter.

Es kann aus diesem Zusammenhang auch nicht angehen, dass ausschliesslich - wie
es die FMH schreibt - die Ärzte eine Auswahl relevanter Daten fürs
ePatientendossier zu treffen hätten. Hier respektieren die FMH-Spitzen eben
nicht den legitimen Anspruch der Patienten und der breiten Öffentlichkeit auf
eine von Fachleuten aller gesundheitspolitischen und gesundheitsberuflichen
Bereiche gemeinsam zu treffenden Auswahl. Das ePatientendossier ist in weiteren
Sinne ein Allgemeingut, und gerade das verlangt nach einer Definition der
Inhalte, die in fairer Diskussion und Ausgewogenheit zu erfolgen hat. Ärztinnen
und Ärzte in freier Praxis erbringen wertvolle Leistungen - und sie werden
gerade von den Krankenversicherern nicht selten mit widerlicher Bürokratie arg
geplagt - , aber sie dürfen keinen alleinigen Kompetenzanspruch auf die
Richtigkeit der Inhalte eines ePatientendossiers erheben. Damit widersprechen
sie demokratischen Spielregeln und geraten in Gefahr, für überheblich gehalten
zu werden.

Wer von Kontrahierungszwang profitiert, soll auch der Allgemeinheit dienen

Die FMH erhebt mit ihrem Communiqué unzulässige Ansprüche. Weshalb soll denn die
Qualität der Dossiers besser sein, wenn deren Führung freiwillig erfolgt? Diese
Logik entzieht sich den Lesern und man fragt sich: Wovor haben denn gewisse
Ärzte eigentlich Angst? – Dazu kommt, dass wer schon von Regelungen von Vater
Staat massiv profitiert, nämlich dem Kontrahierungszwang, also der vollen
gesicherten Zulassung zur Abrechnung über die gesetzliche Krankenversicherung
bei Vorliegen einer kantonalen Berufsausübungsbewilligung, der sollte sich
bezüglich berechtigter Anliegen von Patienten, Patientenorganisationen und
Krankenversicherern zurückhaltender äussern. Mehr noch: Es wäre gescheiter und
auch anständiger, einen vernünftigen Beitrag zur Inhaltsdefinition der
ePatientendossiers zu liefern als sich wie die Inquisition zu verhalten, als
diese Galileis These von der rotierenden Erdkugel im Bausch und Bogen verwarf.

Zusammen statt gegeneinander arbeiten

Wer hier wie die beleidigte Leberwurst mit dem Referendum droht, soll es doch
ergreifen. Dann haben wir eine noch grössere Plattform, auf der dann
erzkonservatives Zünftedenken auf die Notwendigkeit der vernünftigen und
schrittweisen Digitalisierung von Prozessen im Gesundheitswesen trifft. Dem
Ständerat wird es deshalb gut anstehen, dem Entscheid der Grossen Kammer zu
folgen. Das wäre fein, weitsichtig, staatspolitisch kug, verantwortungsvoll und
zeitgemäss. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass sich bei der exakten
Definition von Inhalten und technischen Standards zum uneingeschränkt sicheren
Datentransfer wirklich alle relevanten Akteure des Gesundheitswesens – gut
eidgenössischer Tradition entsprechend – einbringen können. Und dazu gehört
namentlich die Ärzteschaft aus Spital und freier Praxis.

Der aktiven und engagierten Zusammenarbeit aller Akteure ist die Tür zu öffnen.
Hier ist nicht zuletzt das Departement Berset gefordert. Wir sind gespannt und
erwarten auch von dieser Seite konstruktivere Beiträge als – beispielsweis in
jüngster Zeit - bellende Kettenhunde gegen die Generikafirmen der Schweiz zu
hetzen und nach Festbeträgen zu verlangen statt falsche Anreize bei der
Tarifierung zu beseitigen und damit die Substitution der teureren
Originalpräparate wirksam zu födern.

WZW muss auch für (digitalisierte) Prozesse gelten

Zurück zum ePatientendossier: Es ist höchste Zeit, ernst zu machen mit
zeitgemässen Arbeitsweisen und der intensiveren Vernetzung der Akteure im
Gesundheitswesen. Nicht nur Therapien und Arzneimittel sollen wirksam,
zweckmässig und wirtschaftlich sein, sondern eben gerade auch die damit
verbundenen technischen und administrativen Prozesse. Das ist Betriebswirtschaft
erstes Semester.

Und daher hoffen und erwarten wir auch, dass die FMH-Spitze nochmals über die
Bücher geht und sich künftig – in Erinnerung an die Vorteile des
Kontrahierungszwangs – moderaterer Töne bedient. Dem Ständerat ist Stärke zu
wünschen und das Wahrnehmen berechtigter Patienteninteressen und
volkswirtschaftlicher Vernunft – selbst wenn die FMH in ihrer altväterischen
Igelstellung verharren sollte und allenfalls mit sturer Hartnäckigkeit behaupten
würde, die Erde sei eine Scheibe.

Dr. Hans Balmer, Verleger „clinicum“ 


19.03.2015: SWISSCOM HEALTH UND THE I-ENGINEERS BRINGEN PATIENTENDOSSIER- UND
VERNETZUNGSLÖSUNGEN FÜR SPITÄLER

Swisscom Health AG und das auf elektronische Patientendossier- und
Vernetzungslösungen spezialisierte Softwareunternehmen the i-engineers AG gehen
eine strategische Partnerschaft ein. Durch die Kooperation entstehen neue,
cloudbasierte Lösungen für Spitäler von denen auch Ärzte und Patienten
profitieren. 

Kunden von the i-engineers werden damit ihre Lösungen in einem bequemen
Service-Modell zum Fixpreis beziehen können. Swisscom verstärkt mit dieser
Partnerschaft ihre Position im Schweizer Gesundheitswesen.

Swisscom Health AG hat sich als führende Anbieterin von Gesamtlösungen für das
Schweizer Gesundheitswesen etabliert. Das Angebot reicht von Dienstleistungen
und Software für Arztpraxen, über Vernetzungslösungen für Spitäler, den
administrativen Datenaustausch für Versicherungen bis hin zu Anwendungen für
Patienten. Durch die strategische Partnerschaft mit the i-engineers verstärkt
Swisscom nun die Integration ihrer bereits bestehenden Lösungen für
Spitäler.
the i-engineers AG ist eine spezialisierte Anbieterin in den
Lösungsbereichen Enterprise-Content- Management (ECM), Workflow- und
Prozessmanagement. Heute nutzen bereits mehr als 70 Spitäler die Branchenlösung
„health engine“ als Patientendossier, Kommunikationsdrehscheibe und
Integrationsplattform.

Anschluss an „eHealthSuisse“ dank Service aus der Cloud zum Fixpreis

Im Rahmen der Partnerschaft stellt Swisscom Health AG die Vernetzungslösungen
von the i- engineers exklusiv als Service aus der Cloud zur Verfügung. Dank des
Service-Modells sinken sowohl die Investitions- als auch die Betriebs-Kosten
deutlich. Die Kunden profitieren von einer Integration mit den IHE-Komponenten
der InterComponentWare (ICW), dem Gesundheitsdossier Evita und der
Datenaustauschplattform curaX. Die Lösung stellt den Anschluss der Spitäler an
die von eHealthSuisse empfohlene Architektur sicher, bietet
Investitionssicherheit und erreicht eine relevante Anzahl an Kunden.

„Gemäss einer aktuellen Studie können durch die Digitalisierung des
Datenaustauschs im Schweizer Gesundheitswesen Hunderte Millionen an
Prozesskosten eingespart werden.“, so Stefano Santinelli, CEO der Swisscom
Health AG.
„Unsere Kunden profitieren von einem neuen, revolutionären Angebot.“
fügt Peter Summermatter, CEO der the i-engineers AG hinzu. „Spitäler profitieren
von einer hohen Flexibilität, kalkulierbaren Preisen und können schrittweise
ihre Prozesse digitalisieren - über Spital- und Kantonsgrenzen hinweg“.

Swisscom Health AG – die Partnerin des Schweizer Gesundheitswesens

Die Swisscom Health AG bietet heute ein breites Spektrum an Lösungen für
Patienten, Leistungserbringer und Versicherer. Hierzu zählen die cloudbasierte
Praxis-Software curaPrax, das Forderungsmanagement curabill die
Vernetzungsplattform curaX, das elektronische Gesundheitsdossier Evita,
IHE-Komponenten für das Patientendossier sowie die kürzlich lancierte swissmom
App, dem sozialen Netzwerk für Schwangere und junge Familien. Zudem hält
Swisscom Health eine Minderheitsbeteiligung am Telemedizin-Anbieter Medgate
sowie 100% der Aktien der Datasport AG, der führenden Schweizer Anbieterin von
Dienstleistungen für Sport-Events. Mit mehr als 100 Mitarbeitern, sowie einem
Kundenstamm der u.a. 2‘000 Ärzte, sowie 100 Spitäler, Versicherer,
Radiologie-Institute und Labors umfasst gehört die Swisscom Health AG zu den
führenden Anbietern von Lösungen für das Schweizer Gesundheitswesen.

the i-engineers AG – energizing eHealth

the i-engineers AG ist eine spezialisierte Anbieterin in den Lösungsbereichen
Enterprise-Content- Management (ECM), Workflow- und Prozessmanagement
the
i-engineers AG hat mit der health engine eine ganzheitliche Lösung entwickelt,
mit der Spitaleinrichtungen ihre Einzelverfahren und Prozesse zu einer
Gesamtheit orchestrieren.

Mit der health engine und dem integrierten Patientendossier werden aus allen
medizinischen, pflegerischen wie auch administrativen Systemen und Viewern alle
relevanten Informationen übernommen und prozess- und regelkonform wieder zur
Verfügung gestellt. Die Umsetzung von Standards (HL7, DICOM, IHE,..) wird von
der health engine zu 100% unterstützt. Somit gewinnen Spitäler, die eine
„Best-of-Breed“-Strategie verfolgen, eine hohe Flexibilität und können beliebige
Prozesse auch über die Einrichtungsgrenzen hinweg umsetzen.

www.swisscom.com
www.tie.ch


19.03.2015: FEHLENDER KONSENS ÜBER BESTE GEBURTSHILFE-VERFAHREN IN DER EU

In Europa variieren die Kaiserschnittraten sehr stark, mit einem Höchstwert von
52 Prozent Kaiserschnittgeburten in Zypern bis hin zu einem Tiefstwert von 14,8
Prozent in Island. Deutschland liegt im Mittelfeld mit einer Rate von 31,3
Prozent, so das Ergebnis einer neuen Studie von Euro-Peristat.

Der Studienbericht, der in BJOG: An International Journal of Obstetrics and
Gynaecology erscheint, zeigt deutlich, dass die Meinungen zu guten
Geburtshilfeverfahren weit auseinanderdriften. In seinen Schlussfolgerungen
fordert das Forscherteam weitere Forschungsarbeit zu den Hintergründen dieser
Unterschiede. Beispielsweise müsse der Einfluss der verschiedenen
Gesundheitssysteme und ihrer Finanzierung ergründet werden, ebenso wie die
Einstellung der Eltern und des medizinischen Personals gegenüber dem
Betreuungsangebot rund um die Geburt. Das Euro-Peristat Projekt ist eine
Zusammenarbeit von 26 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen, Island und der Schweiz, mit
Forschern der City University London.

Riesige Unterschiede

Dass Kaiserschnitte verstärkt praktiziert werden, wenn es sich um die erste
Geburt oder um Zwillinge handelt, sich das Ungeborene in Steisslage (Füsse
voraus) befindet oder die Mutter zuvor schon einmal per Kaiserschnitt entbunden
hat, ist bereits allgemein bekannt. Dies ist nun aber die erste Studie, die
grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten in der Handhabung dieser
Ausgangssituationen hervorhebt.

Zum Beispiel wurden weniger als die Hälfte der Mehrlingsgeburten in Norwegen,
Island, Finnland und den Niederlanden per Kaiserschnitt durchgeführt, gegenüber
mehr als 90 Prozent in Malta und Zypern. Unter drei Viertel der Steissgeburten
in Norwegen und Finnland benötigten einen Kaiserschnitt, gegen mehr als 90
Prozent in der Tschechischen Republik, Deutschland, Italien, Zypern, Luxemburg,
Malta, Schottland und der Schweiz.

Wieso variiert die klinische Praxis so stark?

Alison Macfarlane, Professorin für Perinatalgesundheit an der City University
London und Hauptautorin des Artikels, deren Mitautoren u. a. aus Frankreich, den
Niederlanden, Italien und Island stammen, erklärt:

„Die beobachteten Unterschiede werfen die Frage auf, warum die klinische Praxis
so stark variiert. Um sicherzugehen, dass die klinische Praxis auf
wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und die Gesundheit der Mütter und der
Kinder als höchste Priorität setzt, benötigen wir eine vergleichende Studie der
nationalen Richtlinien in der Gesundheitspolitik, sowie weitere
Forschungsarbeit.”

Interessant in diesem Umfeld ist natürlich, dass selbst in der Schweiz
regionsspezifisch äusserst grosse Unterschiede feststellbar sind: So werden -
gerade in Belegarztkliniken und bei Zusatzversicherten - in den Kantonen Zug und
Zürich rund 60 % aller (NormaGeburten via Kaiserschnitt durchgeführt, in
ländlichen Spitäler (z.B. Wolhusen) sind es aber unter 20 %, wie Schweizer
Statistiken zeigen.

In einem Teil ihrer Studie hat Euro-Peristat bevölkerungsbezogene Daten von 2010
aus Routine-Quellen analysiert, um die Unterschiede in der gebärenden
Bevölkerung der teilnehmenden Staaten in Bezug auf die Struktur des
medizinischen Betreuungsangebots und auf das Ergebnis für Mütter und Neugeborene
zu untersuchen. Dadurch konnte das Projekt über den allgemeinen Vergleich
genereller Daten hinaus auf die Eingriffe der Ärzte in spezifischen Situationen
genauer eingehen.

Die allgemeinen Forschungsergebnisse wurden 2013 im European Perinatal Health
Report veröffentlicht, und das Forscherteam ist seither dazu übergegangen,
Schlüsseldaten im Detail zu analysieren, wie in dieser Studie. Seit seiner
Gründung im Jahr 1999 hat Euro-Peristat zur Aufgabe, zuverlässige und
aussagekräftige Indikatoren zur Überwachung und Bewertung des perinatalen
Gesundheitswesens in Europa zu liefern.

www.europeristat.com

www.europeristat.com


18.03.2015: BESSER STILLEN: STARTHILFE FÜR DAS LEBEN MIT BABY

Viermal jährlich informiert die SchweizerischeStiftung zur Förderung des
Stillens über aktuelle Themen. Soeben ist die Sachcomic „Neuland“ erschienen -
sie regt zum Schmunzeln an und ist hoch interessant.

Für Eltern gleicht die Geburt eines Kindes oft einem Aufbruch zu einer Reise mit
vielen Überraschungen und Unsicherheiten – vor allem, wenn es das erste Mal ist.
Einen solchen Aufbruch erleben Louise und Tom bei der Geburt ihrer Tochter Anna.
Der Sachcomic „Neuland“ erzählt von der Reise des jungen Elternpaars von der
Geburt über die vielfältigen Stationen des Wochenbetts bis hin zur schrittweisen
Normalisierung ihres Lebens.

Die von der vielfach ausgezeichneten Illustratorin Kati Rickenbach einfühlsam
erzählte Geschichte zeigt die ganze Palette der für diese ausserordentliche
Lebensphase typischen Alltagssituationen mit ihren vielfältigen Freuden, Fragen
und Sorgen. Zusammen mit einer dem Buch beigelegten Broschüre mit nützlichen
Informationen rund um Stillen und Wochenbett bietet „Neuland“ beste Unterhaltung
und dient zugleich als Starthilfe für das Leben mit Baby.

Stimmen zu „Neuland“

„Eine praktische und sachkundige Hilfe für stillende Mütter.“
Dr. med. Nicole Pellaud, Präsidentin Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie

„Dieser Comic ist eine gelungene Art, das Thema Stillen mal neu und zeitgemäss
zu verpacken. Wirklich empfehlenswert.“
Sabrina Ramsauer, Präsidentin Berufsverband Schweizerischer Stillberaterinnen
IBCLC

„Das ideale Informationsmedium für die junge Familie.“
Dr. Franziska Krähenmann, Gynäkologin, Stillberaterin IBCLC, Universitätsspital
Zürich

„Wissenswertes und Praktisches rund ums Stillen wird hier auf anschauliche und
humorvolle Art nähergebracht.“
Norina Wihler, Präsidentin La Leche League Schweiz

„Eine wertvolle und obendrein vergnügliche Hilfe für stillende Mütter und junge
Väter. Die humorvoll erzählte Geschichte ist alltagsnah, einfühlsam und
sachkundig.“
Barbara Stocker Kalberer, Hebamme MSc, Präsidentin Schweizerischer
Hebammenverband

„Auch beim dritten Kind für mich eine sehr informative und spannende Lektüre.
Die Geschichte erzählt genau, wie es ist.“
Yvonne Wolfer, dreifache Mutter

Der Comic vermittelt auf lockere, spielerische Art Informationen zum Stillen,
kann zur Unterstützung in der Stillberatung eingesetzt werden und eignet sich
hervorragend als Geschenk an werdende und neue Eltern.

Der Stillcomic ist ab 20. März 2015 erhältlich und kann zum Preis von CHF 31.–
bestellt werden.

www.stiftungstillen.ch


18.03.2015: HITACHI CONTENT PLATFORM BRINGT STRUKTUR INS RECHENZENTRUM

 

Datenmobilität und -wachstum erfordern neue Strategien in Bezug auf das
Speichern und Verwalten von Unternehmensdaten. Während die Grenzen des
Rechenzentrums ausgeweitet werden, gilt es, die Übersicht zu bewahren. 

Datenmobilität und -wachstum erfordern neue Strategien in Bezug auf das
Speichern und Verwalten von Unternehmensdaten. Während die Grenzen des
Rechenzentrums ausgeweitet werden, gilt es, die Übersicht zu bewahren.

Mit den intelligenten Lösungen aus dem integrierten Portfolio der Hitachi
Content Platform (HCP) behalten IT-Abteilungen die Kontrolle – ob im eigenen
Rechenzentrum, auf mobilen Endgeräten, in Zweigniederlassungen oder in der
Cloud.

Intelligente Lösungsinfrastruktur

Unkontrolliertes Datenwachstum und unstrukturierte Daten bekommt man am besten
mit einer intelligenten Lösungsinfrastruktur in den Griff. Die HCP ist ein
Objektspeicher, der die Grösse der gespeicherten Daten kontrolliert und das
Setzen von Regeln, die Suche und die Versionierung vereinfacht. Die erweiterte
Architektur für Metadaten erzeugt einen Inhaltskatalog, mit dessen Hilfe Inhalte
durch einfache Sucheingaben oder komplexe strukturierte Abfragen analysiert
werden. So können Unternehmen wertvolle Geschäftsinformationen aus Big Data
generieren.

Speicherplatz sparen durch Datenreduzierung und selektive Replikation

Die HCP nutzt zusätzlich Techniken zur Datenreduzierung, wie Datendeduplikation
und Komprimierung. So werden unnötige Kopien vermieden und der Speicherbedarf
jedes einzelnen Inhalts gesenkt. Selektive Replikation reduziert die Datenmenge
am Wiederherstellungsort zusätzlich. Durch die Kombination mit automatisierten,
transparenten und kontinuierlichen Sicherheitsmassnahmen sind zudem wesentlich
weniger Band-Backups erforderlich. Eine deutliche Reduzierung der Kapital- und
Betriebskosten sowie eine geringere Komplexität des Datenmanagements über den
gesamten Lebenszyklus der Daten hinweg sind die Folge.

Wesentliche Aufgaben mit einem einzigen System im Griff

Die HCP ermöglicht die Durchführung aller wesentlichen Aufgaben des
Datenmanagements mit einem einzigen System. Sie wird vorkonfiguriert oder als
reine Softwareversion ausgeliefert, die mit jedem beliebigen Speicher von
Hitachi betrieben werden kann. Die Eigenschaften der HCP bereiten Unternehmen
bestens auf aktuelle Anforderungen wie BYOD-Richtlinien, analytische Strategien,
Fileservices und Cloud-Anwendungen vor.

www.my-hds.ch 


17.03.2015: HORMONTHERAPIE ERHÖHT RISIKO VON BLUTGERINNSELN

Der Behandlungsansatz bleibt umstritten. Es sind auch mehr Schlaganfälle
möglich. Eine Studie zeigt, dass Frauen, die Tabletten zur Hormonersatztherapie
einnehmen, ein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln und möglicherweise auch von
Schlaganfällen aufweisen. 

Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Cochrane Coloboration cochrane.org .
Das Team um Henry Boardman analysierte Studien, an denen insgesamt rund 40.000
Frauen teilgenommen hatten. Experten weisen darauf hin, dass viele Frauen für
die Hormonersatztherapie eher Pflaster oder Gels verwenden als Tabletten, und
dass die Studie diesen Bereich nicht abdeckt. Allein in Grossbritannien setzen
rund eine Mio. Frauen auf eine Hormonersatztherapie.

Keine endgültige Beurteilung

Die Tabletten können die Symptome der Menopause lindern und einen Schutz gegen
Herzerkrankungen bieten. Diese Vorteile müssen jedoch gegen mögliche Nachteile
abgewogen werden. Die Wissenschaftler selbst betonen, dass diese
Forschungsergebnisse keine endgültige Beurteilung der Hormonersatztherapie
darstellen. Weitere Studien seien notwendig, um zu einer genaueren Einschätzung
der Vor- und Nachteile zu kommen.

Der aktuellen Untersuchung nach kann die Einnahme von Tabletten zur
Hormonersatztherapie das Risiko einer Herzerkrankung senken. Das Risiko von
Blutgerinnseln wie tiefer Venenthrombosen kann sich jedoch erhöhen. Auch das
Risiko eines Schlaganfalles kann steigen. Diese Ergebnisse waren jedoch nicht
eindeutig.

Auswirkungen sind altersabhängig

Die Auswirkungen veränderten sich mit dem Alter der Frau, dem Zeitpunkt des
Eintretens der Menopause und der Dauer der Einnahme der Tabletten. Ein Schutz
des Herzens konnte zum Beispiel nur bei den jüngsten Studienteilnehmerinnen
nachgewiesen werden. Also bei jenen, die vor dem 60. Lebensjahr mit der
Hormonersatztherapie begannen. Das Gleiche galt für Frauen, die die Behandlung
relativ bald nach dem Erreichen der Menopause begonnen hatten.

Risiko in absoluten Zahlen gering

In absoluten Zahlen gesehen, erwiesen sich die Risiken jedoch als gering. Die
Berechnungen der Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass wenn 1.000 Frauen
unter 60 Jahren mit der Hormonersatztherapie beginnen und sie sieben Jahre lang
fortsetzen, fünf zusätzliche Fälle von Blutgerinnseln und vier zusätzliche
Schlaganfälle zu erwarten sind.

Gleichzeitig würden sechs Frauen weniger an einer Herzerkrankung sterben und
acht weniger überhaupt erkranken. Laut Boardman erfordern diese
Forschungsergebnisse eine genaue Abwägung. "Es handelt sich um ein schwieriges
Gesundheitsthema. Die gleiche Behandlung bringt manchen Frauen Vorteile, anderen
schadet sie aber."

www.cochrane.org
www.pressetext.com


17.03.2015: MEIERHOFER ÜBERNIMMT MEHRHEIT AN LÖSER MEDIZINTECHNIK GMBH

Die MEIERHOFER-Unternehmensgruppe, mit Sitz in München, hat mit sofortiger
Wirkung die Mehrheit an der Löser Medizintechnik GmbH übernommen. Das Leipziger
Unternehmen ist seit neun Jahren mit den Patientendatenmanagementsystemen (PDMS)
aus der PREDEC®-Produktfamilie erfolgreich im Markt für intensivmedizinische
IT-Lösungen. Die PREDEC®-Systemgruppe umfasst sowohl Software als auch Hardware
und ist MPG-zertifiziert.
 

MEIERHOFER baut mit dieser strategischen Übernahme sein Produktportfolio um eine
weitere Speziallösung aus. „Die hohe Innovationskraft sowie die ausgezeichnete
Usability der webbasierten, touchfähigen PREDEC®-Module passen sehr gut zu den
hohen Qualitätsstandards, die wir an unsere eigene Software MCC stellen“, sagt
Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender der MEIERHOFER AG. „Mit der Übernahme
erweitern wir nicht nur unsere Produktpalette um einen wichtigen Baustein der
IT-unterstützten medizinischen Versorgung, sondern stärken auch unsere Präsenz
im deutschsprachigen Markt. Zusammen mit den Mitarbeitern der Löser
Medizintechnik GmbH werden wir am Standort Leipzig zukünftig weiter an der
Entwicklung innovativer IT-Produkte arbeiten“, so Meierhofer.

Seit über 25 Jahren ein zuverlässiger Partner

Als mittelständisches Unternehmen steht die MEIERHOFER AG seit über 25 Jahren
als zuverlässiger Partner für medizinische und pflegerische Kompetenz. Die
Aufnahme der PREDEC®-Module in die MEIERHOFER-Produktpalette erweitert diese
Kompetenz um das intensivmedizinische Fachgebiet. PREDEC®-Anwender profitieren
damit sowohl von der langjährigen Erfahrung als auch von dem gesamtklinischen
Prozesswissen und Produktangebot eines führenden Healthcare IT-Anbieters im
D-A-CH-Markt.

Löser Medizintechnik: innovativ und erfolgreich

Die Löser Medizintechnik GmbH wurde 2006 in Leipzig gegründet und ist ein
führender Hersteller von innovativen Healthcare-IT Lösungen für Intensivmedizin,
OP, Intermediate Care und Normalstation. Mit eigenen IT-Servicetechnikern werden
Implementierungen und Rund-um- die-Uhr- Support durchgeführt. Die PDMS-Lösungen
des Unternehmens sind als Medizinprodukte Klasse IIa zertifiziert.

MEIERHOFER: praxisorientierte, skalierbare Systeme

Die MEIERHOFER Unternehmensgruppe ist ein europaweit tätiger Anbieter von
IT-Lösungen für Einrichtungen im Gesundheitswesen. In Kombination mit
praxisorientierten Einführungskonzepten unterstützt das skalierbare
Informationssystem MCC die Steuerung medizinischer, pflegerischer und
administrativer Prozesse von Universitätskliniken bis hin zum Medizinischen
Versorgungszentren. MCC gehört in Deutschland, Österreich und in der Schweiz zu
den führenden Klinik-Informationssystemen. Individuelle Beratungs- und
Betreuungskonzepte ergänzen das Portfolio.

www.meierhofer.de    www.loeser-med.com


17.03.2015: HIRNBLUTUNG: DOPPELTE GEFAHR DURCH RESISTENTEN BLUTDRUCK

Trotz einer medikamentöser Mehrfachkombination rissen die Blutdruckwerte eines
37-Jährigen immer wieder nach oben aus. Als es dann auch noch zur Hirnblutung
kam, sahen Münchner Ärzte – nach vergeblicher Pharmakotherapie – eine invasive
Massnahme als indiziert an.

Als der 37-jährige Mann mit einer intrazerebralen Blutung in die Klinik
eingeliefert wurde, betrug sein Blutdruck 230/120mmHg. Zu rechtsseitigen
motorischen Defiziten im Bereich von Mund und Hand passte der Befund der
Kernspintomografie: In eines von mehreren zerebralen Kavernomen – links
hochfrontal – hatte es eingeblutet.

Mit Sympathikus-Denervation stufenweise Butdrucksenkung

Die Hypertonie trotzte in diesem Fall auch intensiver Pharmakotherapie, wie
Manuel Berger und Kollegen von der Klinik für Kardiologie und Internistische
Intensivmedizin am Klinikum München-Bogenhausen bei einer Posterpräsentation
anlässlich des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Herz- und
Kreislaufforschung berichteten. Mit einer Fünffachkombination hatte man
lediglich Mittelwerte von 171/98 mmHg erreichen können, mit einer
Sechsfachkombination 152/83 mmHg. Immer wieder kam es dabei zu Blutdruckspitzen
von 190/115 mmHg. Nachdem ein sekundärer Hypertonus – wie etwa durch
Phäochromozytom oder Hypercortisolismus – ausgeschlossen worden war, unterzog
sich der 37-Jährige einer beidseitigen renalen Sympathikus-Denervation.

Schon nach drei Monaten setzten die Kardiologen eines der sechs
Hochdruckmedikamente ab. Als sie nach weiteren drei Monaten Blutdruckmittelwerte
von 114/75 mmHg verzeichnen konnten, liessen sie das nächste Antihypertensivum
weg. Nach einem Jahr benötigte der Patient nur noch eine Dreier-Kombination bei
gleichbleibend gutem Blutdruckprofil. Dieser Fall veranschaulicht das Potenzial
der renalen Sypathikus-Denervation bei Patienten mit malignem,
therapierefraktärem Bluthochdruck, betonte der Referent. Insbesondere nach
neurologischen Ereignissen wie der beschriebenen intrazerebralen Hämorrhagie
bilde die optimale antihypertensive Therapie ein entscheidendes Ziel.

www.dgk.org


16.03.2015: EINHEITSKASSE DURCH DIE HINTERTÜR?

Obschon Volk und Stände die Einheitskasse deutlich abgelehnt haben, gibt es
offenkundige Bestrebungen, eine Staatskasse durch die Hinter- türe einzuführen.
Das befürchtet santésuisse im jüngsten „Brennpunkt“.
 

„Auch beim geplanten ‚Zentrum für Qualität’ ist der Staat bestrebt, die
Handlungsmacht an sich zu reissen. Und im Bereich der Spitäler führt der
Interventionismus einiger Kantone zu grotesken Entwicklungen. Die Bemühungen um
ein marktgesteuertes, freiheitliches Gesundheitswesen drohen zu versanden“,
schreibt Heinz Brand, VR-Präsident im „Brennpunkt“. - Weiter im Klartext: „Nach
der Abstimmung zur Einheitskasse müsste es das Ziel sein, die Qualität unseres
Gesundheitssystems weiter zu verbessern und das Kostenwachstum in den Griff zu
bekommen. Die Rezepte des EDI und etlicher Kantone zu noch mehr Planwirtschaft,
noch weniger Wettbewerb und Eigenverantwortung gehen aber in die umgekehrte
Richtung.“

Weniger Eigenverantwortung, mehr Staat?

So soll mit «chinesischen Mauern» zwischen Grund- und Zusatzversicherung eine
«Einheitskasse light» eingeführt werden. Dass dies jedes Jahr zusätzlich 400
Mio. Franken kosten würde und die Versicherten ihren beliebten «Service aus
einer Hand» verlören, wird unterschlagen. Derselben Logik folgt die Ankündigung,
womöglich die höchste Franchise und ihre Rabatte zu streichen. Die Beschneidung
der Eigenverantwortung würde sich über kurz oder lang als klassischer Bumerang
zu Lasten der Prämienzahler erweisen. 

«Staatlich normierte Geschäftsführung»? 

Die heutige Kassenlandschaft ist historisch gewachsen: Regional ausgerichtete
Unternehmen wie die Schwyzer Krankenkasse Institut Ingenbohl oder die
Krankenkasse Turbenthal stehen eigenständig neben schweizweit tätigen Firmen mit
Hunderttausenden von Versicherten. Die Vielfalt erlaubt den Versicherten eine
echte Auswahl, die mit dem neuen Aufsichtsgesetz aber ernsthaft gefährdet ist.
Dies u.a. dadurch, dass die ganz unterschiedlichen, nicht vergleichbaren
Anforderungen an die Geschäftsführung über einen einzigen Leisten geschlagen
werden. Legt der Bun- desrat bei den Durchgriffsmöglichkeiten der Verwaltung auf
die Organe der Krankenversicherer nicht das nötige Augenmass an den Tag, wird
das Resultat nicht nur eine Vermischung zwischen Kompetenzen der Aufsicht und
der Unternehmen sein, sondern die Verarmung unserer historisch gewachsenen
Kassenlandschaft. 

Systematisches Bashing aus der Westschweiz


Schwarze Wolken über unserem bewährten System ziehen derzeit aus der West-
schweiz auf. Von dort aus betreiben einige Politiker ein systematisches Bashing
gegen die Krankenversicherer, um die Einfüh- rung kantonaler Einheitskassen zu
recht- fertigen. Ob «Einheitskasse light» oder Einheitskasse durch die
Hintertüre: Es handelt sich allesamt um Massnahmen, welche kontraproduktiv sind,
um die Qualität und Effizienz der sozialen Krankenversi- cherung weiter zu
verbessern, schreibt santésuisse.

www.santesuisse.ch 


16.03.2015: PNEUMONIE HEILT SCHNELLER DANK KORTISON

Die Hinweise verdichten sich: Bei einer akuten Lungenentzündung lässt sich der
Krankheitsverlauf mit einer zusätzlichen kurzzeitigen Steroidtherapie günstig
beeinflussen. Schweizer Autoren lieferten jetzt dazu erstmals eine
aussagekräftige Studie an fast 800 Patienten.

Das theoretische Konzept, das hinter dem anti-inflammatorischen Ansatz steckt,
überzeugt. Im Verlauf einer Pneumonie kommt es zur exzessiven Freisetzung von
Zytokinen – eigentlich eine sinnvolle Reaktion des Körpers, doch wenn sie zu
stark und prolongiert verläuft, schadet sie betroffenen Patienten erheblich.
Klinische Daten belegen, dass Personen, die eine ambulant erworbene Pneumonie
nicht überlebten, über längere Zeit stark erhöhte Werte inflammatorischer
Proteine aufwiesen.

Zweifler am Kortisonkonzept äusserten dagegen Bedenken unter anderem
hinsichtlich bakterieller Komplikationen. Würde die Steroidgabe nicht
nosokomialen Infektionen, der Pneumoniepersistenz oder Rückfällen Vorschub
leisten? - Eine Reihe von Arbeitsgruppen haben sich mit diesem Thema
beschäftigt, berichteten Dr. Claudine Angela Blum vom Universitätsspital Basel
und Kollegen (Blum CA et al Lancet 2015; online first).

Nosokomiale Infektonen, Pneumoniepersistenz?

Bereits 1955 beschrieben US-Mediziner günstige Effekte von Kortison bei
penicillinbehandelten Patienten mit Pneumokokken-Pneumonie. 2005 erzielten Ärzte
in einer kleinen Gruppe von 46 Patienten Erfolge mit einer Hydrokortisoninfusion
über sieben Tage. Weitere Studien folgten mit zum Teil widersprüchlichen
Resultaten. Autoren aktueller Metaanalysen zum Thema konstatierten, dass
Steroide bei ambulant erworbener Pneumonie wohl nützlich sind, aber eine grosse,
adäquat gepowerte Studie als Beweis noch aussteht. Diese Daten haben die
Schweizer Autoren nun geliefert. 785 Patienten, die sie mit der Diagnose
„ambulant erworbene Pneumonie“ stationär in insgesamt sieben Kliniken
aufgenommen hatten, teilten sie randomisiert und doppelblind zwei Studiengruppen
zu: Zusätzlich zur Antibiotikabehandlung erhielten 392 Teilnehmer eine Woche
lang täglich 50 mg Prednison als Tablette, 393 schluckten stattdessen ein
Placebo.

Weniger Komplikationen unter Steroidtherapie

Bei dem primären Endpunkt – Zeit bis zur klinischen Stabilisierung – ergab sich
ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen: Während es in der
Placebogruppe 4,4 Tage dauerte, waren es unter Kortison nur drei Tage. Auch
bezüglich des Bedarfs an i.v. Antibiotika war die Prednisongruppe um einen Tag
im Vorteil, zudem mussten Patienten unter Placebo im Mittel einen Tag länger im
Spital bleiben. In Hinblick auf Komplikationen schnitten Steroidtherapierte
sogar etwas günstiger ab: Tendenziell traten weniger mit Pneumonie assoziierte
Probleme wie Empyem, Ateminsuffizienz mit Intubationsbedarf, Pneumoniepersistenz
oder Todesfälle auf.

Die einzige Nebenwirkung, die sich klar dem Prednison zuordnen liess, war eine
erhöhte Rate von Hyperglykämien während des Spitalaufenthaltes, die bei einem
Teil der Patienten eine Insulingabe notwendig machte. Eine gesteigerte Zahl
erneuter Lungenentzündungen (wie in einer anderen Studie berichtet) beobachteten
die Schweizer Autoren nicht (ca. 5% in beiden Gruppen). Fügt man diese
Studienergebnisse den vorhandenen Metaanalysen hinzu, ergibt sich nun eine
signifikante Verkürzung des Hospitalisationsbedarfs, unterstreichen Dr. Blum et
al.

www.medical-tribune.ch


15.03.2015: AUFFÄLLIGE DARM-MIKROBIOTA BEI TYP-1-DIABETES

Kinder mit Typ-1-Diabetes scheinen eine andere Darmflora zu haben. Lässt sich
durch gezielte Beeinflussung die Krankheit verhindern?

Kinder mit Typ-1-Diabetes haben im Vergleich zu gesunden Gleichaltrigen ein
anderes Keimspektrum im Darm. Es scheint ihnen vor allem an Bakterien zu
mangeln, die schützendes Butyrat bilden. Studien der letzten Jahre haben
gezeigt, dass eine abweichende Darm-Mikrobiota mit der Entwicklung des
Typ-1-Diabetes assoziiert ist. Ob dies auch für Kinder im Vorschulalter
zutrifft, prüfte das Forscherteam um Dr. Marcus C. de Goffau von der Universität
Groningen.

Bakterien-Besiedlung ungewöhnlich

Die Kollegen untersuchten Stuhlproben von 28 Diabetespatienten im Alter von ein
bis fünf Jahren und von 27 gesunden, altersgematchten Kindern. Mithilfe des
„Human Intestinal Tract Chip“ (phylogenetischer Microarray, der Aussagen über
die Zusammensetzung der intestinalen Mikrobiota ermöglicht) konnten die Forscher
prüfen, wie sich das Darmbakterienspektrum der kranken und gesunden Probanden
unterschied.

Bei Diabetikern unter 2,9 Jahren fanden sie mehr Keime der Klasse Bacilli (v.a.
Streptokokken) und Bacteroidetes, gesunde Kinder wiesen mehr Bakterien der
Clostridium-Cluster IV und XIVa auf. Gesunde Kontrollkinder > 2,9 Jahre
beherbergten einen höheren Anteil butyratbildender Spezies innerhalb der
Clostridium-Cluster IV und XIVa im Darm als gleichaltrige Diabeteskinder.

Butyrat als schlüssel zum Diabetes?

Die Ergebnisse beider Altersgruppen weisen darauf hin, dass nicht diabetische
Kinder eine ausgeglichenere Mikrobiota aufweisen, in der butyratbildende Spezies
eine Schlüsselposition einnehmen, schreiben die Autoren im Journal
„Diabetologia“. Und wie ist der Zusammenhang zwischen Darmbakterien und
Diabetesentwicklung zu erklären? Ein wichtiger Faktor scheint die
Darmpermeabilität zu sein.

Butyrat, das von bestimmten Bakterien gebildet wird, hemmt inflammatorische
Reaktionen und ist wichtig für die Darmintegrität. Hier ergibt sich
möglicherweise ein therapeutischer Ansatz: Die niederländischen Forscher hoffen,
mit diätetischen Massnahmen eine optimale Butyratsynthese fördern zu können.
Dies könnte insbesondere bei Hochrisikokindern mit entsprechenden HLA-Genotypen
das Risiko für Typ-1-Diabetes senken.

www.diabetesgesellschaft.ch 


14.03.2015: ORALE MALIGNOME DROHEN NICHT NUR RAUCHERN, AUCH ZAHNPROTHESEN
SCHADEN

Nichtraucher erkranken gehäuft an oralen Karzinomen, dabei ist die Verteilung
auffällig. Besonders Prothesenträger scheinen betroffen.

Australische Forscher haben die Daten von 881 Patienten mit Karzinomen der
Mundhöhle und des Rachens aus den Jahren 2001 bis 2011 analysiert. Nichtraucher
waren mit 14 % beim Mundhöhlenkrebs und 22 % beim Rachentumor eindeutig in der
Minderheit.

Dabei liessen sich deutliche Unterschiede in der Lokalisation bei Rauchern und
Nichtrauchern feststellen. So fand sich das Malignom nur bei 33 % der Raucher an
der lateralen Zungenschleimhaut, bei Nichtrauchern kam diese Lokalisation bei 66
% vor. Der Mundboden war bei den Rauchern am zweithäufigsten betroffen, bei
Nichtrauchern kam dort nur ganz selten eine Entartung vor.

Bei Zahnprotesen bessere Prävention betreiben

Weitere Stellen mit erhöhter Neoplasiegefahr besonders bei Nichtrauchern sind
die bukkale Schleimhaut und der Kieferkamm. Diesen Regionen, die durch
Zahnkanten oder Zahnprothesen chronisch gereizt werden, sollte in Sachen
Prävention mehr Beachtung geschenkt werden.  

www.diezahnaerzte.ch


13.03.2015: HITACHI DATA SYSTEMS ÜBERNIMMT PENTAHO CORPORATION

Diese Übernahme erweitert das HDS Portfolio um Datenintegration,
Business-Analytics-Expertise und grundlegende Technologien zur Beschleunigung
der Wertschöpfung aus Big-Data.

Pentaho ist einer der führenden Anbieter von Big-Data-Integrations- und
Business-Analytics-Lösungen mit einer Open-Source-Plattform für eine grosse
Bandbreite an Big Data-Implementierungen. Die Akquisition durch Hitachi ist die
bislang grösste private Big-Data-Übernahme. Der Transaktionsabschluss wird im
Juni 2015 erwartet und unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen. Pentaho
heisst nach der Übernahme offiziell «Pentaho, a Hitachi Data Systems Company»
und behält seine Marke bei.

Wichtige strategische Übernahme

Die Übernahme ist ein wichtiger Bestandteil der Hitachi Strategie,
Business-Innovationen zu realisieren, die Maschinendaten,
Informationstechnologie und Analytik integrieren. So lassen sich wertvolle
Erkenntnisse aus Big Data und dem Internet der Dinge generieren. Die Akquisition
bedeutet auch einen Wandel für die Big-Data-Industrie. Durch eine schnellere und
einfachere Implementierung der Anwendungen und einen schnelleren
Return-on-Invest (ROI) wird die Einführung von Big-Data-Technologie und
-Lösungen in Unternehmen beschleunigt.

Die Pentaho Software und Expertise wird das aktuelle HDS Produkt- und
Service-Portfolio weiter ausbauen und dabei unterstützen, weitere HDS
Big-Data-Anwendungen schneller auf den Markt zu bringen. Das Ergebnis:
einzigartige, umfassende Lösungen, welche die spezifischen Herausforderungen von
Unternehmen erfüllen – und zwar über eine einzige, gemeinsame
Analytics-Plattform. Sie wird als Referenz-Architektur fungieren, die die
unterschiedlichen Technologien von Hitachi, seinen Partnern und der
Open-Source-Commmunity miteinander verknüpft und sie orchestriert. Entwickler
können so neue Funktionen zu den bestehenden Technologien hinzufügen und damit
schneller auf Business-Anforderungen reagieren.

Mehr Wert aus den Informationen schöpfen

«Daten sind in vielen Unternehmen immer noch eine unerschlossene Ressource – und
den tatsächlichen Wert aus den Informationen zu schöpfen bleibt eine
Herausforderung», erklärt Kevin Eggleston, Senior Vice President, Social
Innovation and Global Industries, Hitachi Data Systems. «Die Kombination der
umfangreichen Industrieexpertise und der modernen Informationstechnologien von
Hitachi mit der Pentaho-Software und deren kompetentem Experten-Team macht es
uns möglich, Unternehmen eine komplette Lösung anzubieten, mit der sie ihre
Daten managen können. Damit sind sie in der Lage, die Leistung von Big Data und
dem Internet der Dinge einfacher und schneller zu nutzen.»

Big Data, Analytics und das Internet der wichtigen Dinge

Die Übernahme von Pentaho baut auf einer bestehenden OEM-Partnerschaft zwischen
beiden Unternehmen auf. Sie ist ein Kernelement in der HDS-Strategie, sein
Social Innovation Business voranzutreiben und eines der führenden Unternehmen im
Internet der Dinge zu werden. Social Innovation ist die gemeinsame Strategie
aller Hitachi Unternehmensbereiche. Die dieser Strategie folgenden Lösungen
sollen eine gesündere, sicherere und intelligentere Gesellschaft ermöglichen.
Die Pentaho-Vision ist es, einen transformativen Wert aus Daten, die durch
Menschen und Dinge generiert und verbunden sind, zu erzeugen. Diese Vision wird
durch eine Big-Data-Koordinierungsplattform zum Leben erweckt, um Embedded
Analytics anzutreiben.

Als Teil der Hitachi Social Innovation Strategie ist HDS aktiv daran beteiligt,
die praktische Verwendung vernetzter Maschinen und Sensoren voranzutreiben.
Darüber hinaus arbeitet HDS daran, wie das Internet der Dinge – oder besser: das
Internet der wichtigen Dinge – Unternehmen und die Gesellschaft verbessern kann.
Eine nahtlose Integration von Big-Data-Lösungen erfordert Fähigkeiten in einer
Reihe unterschiedlicher Bereiche, darunter eine umfangreiche
Domain-Fachkenntnis, Analytics-Technologie sowie eine End-to-End-Plattform.
Hitachi bietet als einziges Unternehmen alle diese Komponenten an.

Grundlegende Big Data-Technologien

Pentaho bietet grundlegende Technologien für Big Data. Das zentrale Versprechen
von Big Data: Unternehmen sind dadurch in der Lage, ein breiteres Spektrum an
Datenquellen zu sammeln, zu verknüpfen und zu analysieren, um so neue
Erkenntnisse für das Geschäft zu erzielen. Die Pentaho-Plattform vereinfacht die
Vorbereitung und Kombination der Daten. Die Lösung verfügt darüber hinaus über
eine Reihe von Werkzeugen, die es Anwendern ermöglichen, Informationen zu
analysieren, zu visualisieren, zu untersuchen, zu kombinieren, zu reporten und
Ergebnisse zu prognostizieren.

www.my-hds.ch 


13.03.2015: DIE FMH TRAUERT UM IHREN VIZEPRÄSIDENTEN DR. ERNST GÄHLER

Die FMH trauert um ihren Vizepräsidenten Dr. med. Ernst Gähler. Unerwartet ist
er in der Nacht vom 11. auf den 12. März 2015 verstorben. Dr. Gähler aus Herisau
war ein profunder Kenner der Schweizer Gesundheitspolitik und ein kluger
Streiter für die Sache.

"Die Kolleginnen und Kollegen des Zentralvorstandes, sein Team der Abteilung
Ambulante Tarife und Verträge Schweiz sowie alle Mitarbeitenden des
Generalsekretariates sind zutiefst bestürzt und sprechen der Familie und den
Angehörigen ihr tiefstes Beileid aus", schreibt die FMH in einem Communiqué.
Dr.med. Ernst Gähler hat seit 2006 als Mitglied des Zentralvorstandes die
Anliegen der Ärzteschaft auf nationaler Ebene und insbesondere die ambulanten
Tarife mit umfassendem Wissen und grossem Engagement vertreten, anfänglich als
Zentralvorstandsmitglied und seit 2008 auch als Vizepräsident der FMH. Zuletzt
hat er vor einer Woche an der Academy on Health Care Policy von Salvatore
Volante beherzt für ein Offenlegen einer BAG-Studie über die Kostenvorteile der
Selbstdispensation gekämpft, die seit Langem aus geheimnisvollen Gründen unter
Verschluss liegt (Wir berichteten an dieser Stelle darüber).

 Die FMH verliert mit Dr. Ernst Gähler eine grosse gesundheitspolitische
Persönlichkeit und vor allem einen Menschen, der immer ein offenes Ohr für die
Anliegen der Ärztinnen und Ärzte an der Basis hatte und für den die Patienten
stets im Mittelpunkt standen. «Wir werden ihn stets in bester Erinnerung
behalten und in seinem Sinne ist es uns Auftrag und Bedürfnis, seine Ziele und
Visionen weiter zu verfolgen und umzusetzen», erklärt Dr.med. Jürg Schlup,
Präsident der FMH.
 


13.03.2015: MEDITERRANE KOST TAUGT NICHT ZUR PRÄVENTION

Eine mediterrane Diät mit Energiebeschränkung hat schon vielfach positive
Effekte auf das metabolische Syndrom gezeigt. Doch ist dafür die Gewichtsabnahme
oder das Essen verantwortlich? Eine spanische Studie legte jetzt den Fokus auf
die reine Ernährung

Weltweit leidet etwa jeder Vierte an einem metabolischen Syndrom, Tendenz
steigend. Dass Lebensstil­änderungen positiv wirken, dürfte hinreichend bekannt
sein. Die spanischen Kollegen wollten nun aber wissen, welchen Anteil die
Ernährung selbst hat.

5801 Menschen im Alter zwischen 55 und 80 Jahren mit hohem kardiovaskulärem
Risiko nahmen an der Studie teil. Das bedeutet, sie litten entweder an einem
Typ-2-Diabetes oder wiesen mindestens drei der folgenden Faktoren auf:
Hypertonie, hohes LDL, niedriges HDL, Übergewicht, Rauchen oder eine frühzeitige
KHK in der Familie. Randomisiert erhielten die Probanden entweder mediterrane
Kost mit hohem Anteil von nativem Olivenöl extra oder mit gemixten Nüssen (30
g/Tag) angereichert. Die Kontrollgruppe lebte mit einer fettarmen Diät, eine
Kalorienbeschränkung gab es nicht.

Mittelmeerdiät verbessert metabolisches Syndrom

Das Augenmerk lag auf neu auftretendem metabolischem Syndrom bzw. dem Rückgang
eines vorhandenen. Als Reversion wurde definiert, wenn ein Jahr nach
Studienbeginn weniger als drei Komponenten des Syndroms vorlagen. Initial litten
knapp 64 % bereits am metabolischen Syndrom, im mittleren Follow-up von 4,8
Jahren entwickelte die Hälfte der anderen das Leiden.

Das Risiko dafür stand in keinem Zusammenhang mit der Kostform. Dagegen hatte
die Diät sehr wohl Einfluss auf die Rück­bildung: 28,2 % der betroffenen

Patienten brachten ihren Stoff­wechsel wieder ins Lot, und zwar signifikant
häufiger mit der Mittelmeerdiät. Am besten gelang es mit dem Olivenöl (HR
gegenüber Kontrollgruppe 1,35), aber auch die Nüsse wirkten deutlich positiv (HR
1,28).

Olivenöl nicht zur Prävention geeignet

Das Öl brachte erhebliche Abnahmen von Übergewicht und Nüchternzucker mit sich,
die Nüsse zeigten nur im Hinblick auf die Fettleibigkeit Erfolg. Daraus lässt
sich ableiten, dass mediterrane Ernährung auch ohne Energielimit günstige
Effekte aufweist, wenn bereits metabolische Entgleisungen vorliegen, präventive
Effekte scheinen aber nicht möglich.

www.medical-tribune.ch


12.03.2015: QUALITÄTSZENTRUM FÜR MEDIZIN: ÜBERFLÜSSIG UND TEUER?

Laut Bundesamt für Gesundheit sterben aufgrund von falschen Diagnosen, falscher
Medikation oder Infektionen in Schweizer Spitälern mehr Menschen als durch
Grippe, Aids und Verkehrsunfälle zusammen. Grund genug für Bundesrat Alain
Berset, ein nationales Qualitätszentrum vorzu- schlagen. „Es ist überflüssig“,
meint der Verband deutschschweizerischer Ärztegesellschaften (VEDAG).

In „Politik+Patient“ schreibt der Ärzteverband: „Ein nationales Qualitätszentrum
soll künftig systematisch Daten erheben und zu einer verbesserten Quali- tät
medizinischer Leistungen beitragen.
Gleichzeitig ist eine systematische
Überprüfung der Wirksamkeit medizinischer Leistungen geplant. Zwar wird dies
schon heute gemacht, aber laut Berset stehen dafür nicht genügend Mittel zur
Verfügung. Das Ze trum soll deshalb auch teure Behandlungen auf ihren Nutzen für
die Patienten untersuchen. Die Kosten schätzt der Bundesrat auf 32 Millionen
Franken im Jahr, finanziert durch Bundesbeiträge und einen Zuschlag auf die
Krankenkassenprämien.

Bringt das etwas?

Verbessert ein solches Zentrum unsere Gesundheitsversorgung? Seit längerer Zeit
engagieren sich Ärzte und Spitäler für eine bessere Patientensicherheit. In
Study Groups, mit Hilfe von Checklisten und durch systematische Auswertung von
Behandlungsfehlern verbessern Spitalverantwortliche und Ärzte bereits heute die
Qualität medizinischer Leistungen. Zudem analysiert die Stiftung
Patientensicherheit Schweiz, in der alle wichtigen Akteure vertreten sind,
bereits heute Sicherheitsprobleme, entwickelt Lösungen für Leis- tungserbringer
und fördert den Wissenstransfer in die medizinische Praxis.

Bestehende Strukturen stärken

Man kann und soll diese bestehenden Strukturen weiter stärken – doch dazu
braucht es kein nationales Qualitätszentrum: Damit würde nur eine überflüssige
und teure Parallelstruktur geschaffen, die so nötig ist wie ein Kiosk auf dem
Matterhorn.

www.politikpatient.ch


12.03.2015: BASLER PRIVATSPITÄLER WIEDER MIT MEHR PATIENTEN

Im Jahr 2014 liessen sich 26'280 Patientinnen und Patienten in den acht der
Basler Privatspitäler-Vereinigung (BPSV) angehörenden Kliniken, Adullam Spital,
Bethesda Spital, Klinik Sonnenhalde Riehen, Merian Iselin Klinik,
Palliativzentrum Hildegard, REHAB Basel, Reha Chrischona, und St. Claraspital,
stationär behandeln. Das sind 424 Fälle oder 1,6% mehr wie im Vorjahr.

Die Zahl der Pflegetage/-nächte aller Institutionen blieb mit 252'403 gegenüber
dem Vorjahr mit 253'092 fast gleich. Davon entfielen auf den Akutbereich 128'021
(+2'904), auf die Rehabilitation 91'360 (-4'050), auf die Psychiatrie 23'975
(+184) und auf die Palliativmedizin 9'047 (+273). 132'506 Pflegetage entfielen
auf Patienten aus Basel-Stadt, 74'122 auf solche aus Baselland. 36'921
Pflegetage betrafen Patienten aus der übrigen Schweiz und 8'854 auf solche aus
dem Ausland. Der Anteil Pflegetage aller Privatspitäler an Allgemeinversicherten
ist mit 174'355 gegenüber den Halbprivat- und Privat-Versicherten mit 78'048 um
2'717 gestiegen und beträgt rund 69% aller Pflegetage, 1% mehr wie im Vorjahr.
Damit bekräftigen die gemeinnützigen Basler Privatspitäler ihre Absicht,
weiterhin einen beachtlichen Anteil an der Grundversorgung der Bevölkerung der
Region zu sichern.

Die acht Basler Privatspitäler decken in den Bereichen Akutmedizin, Psychiatrie,
Rehabilitation und Palliativmedizin rund einen Viertel der regionalen
Gesundheitsversorgung (BS/BL) ab und stellen mit 2'528 (+137) Vollzeitstellen
einen gewichtigen Wirtschaftsfaktor dar.

www.privatspitalbasel.ch


11.03.2015: BILLIGE POSSE DES BAG?

Im September des vergangenen Jahres verlangte die Zeitschrift „Politik+Patient“
des Verbands deutschschweizerischer Ärztegesellschaften (VEDAG) vom Bundesamt
für Gesundheit Einsicht in eine Studie zur Medikamentenabgabe. Was folgte, war
eine billige Posse, meint der VEDAG. Hier die Geschichte ...

Im September des vergangenen Jahres bat „Politik+Patient“ das Bundesamt für
Gesundheit (BAG) um Einsicht in eine Studie zur Medikamentenabgabe. Darin geht
es um die Frage, welche Kosten entstehen, wenn Ärzte Medikamente in der Praxis
abgeben. Erlaubt ist diese Selbstdispensation heute in weiten Teilen der
Deutschschweiz, nicht aber in der Romandie oder im Tessin. Dort erhalten
Patienten die verschriebenen Medikamente nur in der Apotheke, mit dem Rezept des
Arztes.

Die Redaktion von „Politik+Patient“ weiss seit Sommer 2014, dass die Ergebnisse
der Studie längst vorliegen. Man vermutet, das BAG halte die Studie aus
politischen Gründen unter Verschluss. Sie habe nämlich nicht die Resultate
ergeben, die sich Bundesbern erhoffte: Anders als vielfach behauptet,
verursachen Ärzte, die Medikamente direkt an Patienten abgeben, nicht mehr
Kosten als jene, die das nicht tun dürfen.

Geheimhaltungserklärung


Ein BAG-Sprecher bestritt im Herbst gegenüber „Politik+Patient“, dass die Studie
unter Verschluss gehalten werde. Tatsächlich hatten mehrere Parlamentarier
Einsicht in die Studie erhalten – aber erst nach Unterzeichnung einer
Geheimhaltungserklärung.

Die Ärzteschaft zeigt sich zu Recht verärgert über die Informationspolitik des
BAG: „Wäre die Studie zu Ungunsten der Selbstdispensation ausgefallen – Medien
und Kommissionsmitglieder wären längst darüber informiert worden“, so der Arzt
und Verleger Richard Altorfer.

Verschobener Zeithorizont


„Politik+Patient“ wandte sich darauf – wie drei weitere Zeitungsredaktionen – an
den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten, Hanspeter
Thür. Das BAG schrieb in einer Stellungnahme, die Studie werde veröffentlicht,
sobald der Bundesrat davon Kenntnis genommen habe. Dies werde voraussichtlich
Ende 2014 der Fall sein. Thür billigte diese Argumentation, hielt in seinem
Schlichtungsvorschlag aber fest, dass sich eine andauernde Verweigerung der
Einsicht nicht mit dem Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung vereinbaren lasse.

Am 22. Dezember 2014 erhielt „Politik+Patient“ die Verfügung des BAG. Vom
Zeithorizont „Ende 2014“ war darin nicht mehr die Rede. Das Bundesamt schrieb
nur, der Bundesrat werde den Entscheid über das weitere Vorgehen
„voraussichtlich in den kommenden Monaten“ treffen. Danach werde die
Veröffentlichung der Studie wieder geprüft.

Unglaubwürdiger Bundesrat


Diese Art der Kommunikation gerät zur billigen Posse. Der Bundesrat wird
unglaubwürdig, wenn er die Ergebnisse einer Studie, welche er 2012 selbst
angeregt hat und die seit weit über einem Jahr vorliegt, nicht zur Kenntnis
nehmen will. Das Gesundheitswesen verändert sich rasch. Eine
gesundheitspolitische Studie behält ihre Gültigkeit nicht über Jahre hinweg. Mit
ihrem Vorgehen und ihrer Informationspolitik widersprechen Bundesrat und
Bundesamt dem Öffentlichkeitsprinzip, wie es der Gesetzgeber von der
Bundesverwaltung verlangt. So geschieht, was staatliche Akteure eigentlich
verhindern müssten: Das Vertrauen in den Rechtsstaat geht verloren.

Die Redaktion von „Politik+Patient“ bereitet nun eine Beschwerde ans
Bundesverwaltungsgericht vor. Angesichts der vorliegenden Fakten hat die
Redaktion von „clinicum“ vollstes Verständnis für diesen Schritt. Wann outet
sich das BAG?

www.politikpatient.ch


11.03.2015: VIDEOSPIEL "DIG RUSH" THERAPIERT AUGENKRANKHEIT

Der Spiele-Publisher Ubisoft ubisoft.com entwickelt mit "Dig Rush" ein
neuartiges Videospiel, das speziell für die Behandlung von Amblyopie eingesetzt
werden soll. Die Augenkrankheit, an der aktuellen Statistiken zufolge rund drei
Prozent der gesamten Weltbevölkerung leiden, führt zur Verminderung der
Sehstärke eines Auges und kann sogar Blindheit hervorrufen. 

Derzeitige Behandlungsansätze sind aber oft nur wenig effektiv. Mit der
innovativen Game-Therapie sollen betroffene Patienten bald spielerisch an der
Verbesserung ihres Gesundheitszustandes arbeiten können, so die Hoffnung der
Entwickler.

Angenehmere Erfahrung

"Die Entwicklung von Dig Rush war eine grossartige Möglichkeit für uns, unser
Wissen und Können in der Videospielentwicklung einzubringen, um bei einem
Durchbruch in der modernen medizinischen Behandlung zu helfen", stellt Mathieu
Ferland, Senior Producer bei Ubisoft, fest. Ziel sei es, eine angenehmere und
motivierende Erfahrung für Amblyopie-Patienten zu gestalten. "Wir sind stolz,
Teil eines solch positiven Beispiels für den Einfluss von Videospiel-Technologie
zu sein", betont Ferland.
"Aktuelle Behandlungsmethoden wie etwa das Abdecken eines Auges schaffen nur
begrenzt Abhilfe und werden aufgrund mangelnden Komforts und sozialen Stigmas
nur selten eingehalten", erklärt ergänzend Joseph Koziak, CEO von Amblyotech
amblyotech.com, einem der Projektpartner von Ubisoft. Die patentierte,
elektronische Amblyotech-Therapie sei klinisch getestet worden, um die
Sehschärfe von unter Amblyopie leidenden Kindern und Erwachsenen ohne den
Einsatz einer Augenklappe zu verbessern. "Dadurch sind wir in der Lage, den
Therapeuten ein vollständiges Bild der Behandlung zu vermitteln und die
Fortschritte des Patienten im Verlauf der Therapie zu beurteilen", so Koziak.

Patentierte Erfindung

Technologische Basis für die Games-Therapie ist eine patentierte Erfindung von
Wissenschaftlern der McGill University mcgill.ca in Montreal. Bei Dig Rush wird
demnach nicht nur das schwache Auge trainiert, sondern es werden beide Augen
binokular beansprucht. Dies wird mithilfe von verschiedenen Kontraststärken von
Rot und Blau ermöglicht, die durch eine stereoskopische Brille gesehen werden.
"Dank dieser Methode kann der Therapeut die Einstellungen des Spiels gezielt auf
die Bedürfnisse des schwachen Auges des Patienten anpassen, sodass beide Augen
beim Spielen zum Tragen kommen", erläutern die Projektpartner die Vorteile.

Ob und wann Amblyopie-Patienten tatsächlich die neue, alternative Behandlung
nutzen können, lässt sich im Moment noch nicht sagen. Gegenwärtig wartet Dig
Rush noch auf eine offizielle Freigabe vonseiten der Food and Drugs
Administration fda.gov . "Sobald die Genehmigung erteilt worden ist, wird diese
Behandlung weltweit zur Verfügung stehen", heisst es von den Initiatoren.


10.03.2015: WER ZAHLT FÜR TEURE ÜBERKAPAZITÄTEN BEI DEN SPITÄLERN?

Bei jedem dritten Schweizer Regionalspital liegt die Bettenauslastung unter 70
Prozent. Eine Auswertung von santésuisse zeigt, dass die Universitäts- und
Zentrumsspitäler deutlich besser ausgelastet sind als die Regionalspitäler.
„Politisch bedingte Kosten für unnötige und teure Überkapazitäten sollen nicht
die Prämienzahler mitfinanzieren müssen“, folgert der Kassenverband.
 

In jüngster Zeit ist in einigen Kantonen Bewegung in die Frage der Spi-
talstandorte gekommen. Aktuelle Beispiele für diese Auseinanderset- zungen sind
die mögliche Schliessung des Spitals von La-Chaux-de– Fonds im Neuenburger Jura
wie auch des Bruderholz-Spitals im Kan- ton Baselland oder die Verringerung der
Anzahl Spitäler im Oberwallis von drei auf eines. Gemäss
Krankenversicherungsgesetz (KVG) müs- sen die Kantone die stationäre
Spitalversorgung mittels entsprechen- der Planungsentscheide sicherstellen.
Dasselbe Gesetz verlangt aber auch, dass nur wirtschaftlich erbrachte Leistungen
von der sozialen Krankenversicherung vergütet wer- den dürfen.

171 Akutspitäler

In der Schweizer Spitallandschaft wurden 2012 gemäss Bundesamt für Statistik 171
Akutspitäler gezählt. Diese teilten sich auf in 29 Univer- sitäts- und
Zentrumsspitäler, 85 Regionalspitäler und 57 Spezialkliniken. 

Die OECD kommentierte 2011 in ihrem Bericht über das schweizerische
Gesundheitssystem, dass „die Schweiz weltweit zu den Ländern mit der höchsten
Spitaldichte gehört. (..) Insbesondere kleine Spitäler müssten sich mit der
Herausforderung befassen, ob sie über aus- reichend Volumen verfügen, um im
DRG-System bestehen zu können.“ 

Wenige Spitäler sehr hoch, viele tief ausgelastet

Die Bettenauslastung eines Spitals hängt von medizinischen Gegebenheiten, z. B.
der Höhe des Notfallanteils, aber auch geografischen und politischen Einflüssen
ab. santésuisse hat die Kennzahlen des BAG zur Bettenauslastung der Spitäler
ausgewertet: Die Universitäts- und Zentrumsspitäler erbringen fast zwei Drittel
der Pflegetage. Ihre Auslastung liegt bei durchschnittlich 82 Prozent. Ein
Drittel der Pflegetage wird von den Regionalspitälern erbracht. Bei ihnen liegt
die Bettenauslastung im Schnitt bei 77 Prozent. Die Spezialkliniken erbringen
rund sechs Prozent der Pflegetage. Ihre Bettenauslastung liegt bei 72 Prozent.
Die Spannweite in der Auslastung ist in allen drei Spital- gruppen enorm.

Enorme Streuung – besteht Optimierungspotenzial?

„Die grosse Streuung in der Bettenauslastung lässt vermuten, dass Überangebote
bestehen und damit die Schweizer Spitallandschaft – wie auch die OECD in ihrem
Bericht festhält – nicht effektiv organisiert ist. Es widerspricht dem KVG, wenn
die Prämienzahler unwirtschaftliche Strukturen mitfinanzieren müssen. Ein
Überdenken der kantonal ori- entierten Spitalplanung ist deshalb überfällig“,
kommentiert santésuisse.

www.santesuisse.ch 


10.03.2015: CHEMIKALIEN VERURSACHEN 150 MRD. EURO FOLGEKOSTEN

Pestizide, Plastik und Flammschutzmittel setzen der Gesundheit erheblich zu.
Verbreitete Chemikalien, die zu Störungen des menschlichen Hormonsystems führen,
verursachen durch die Schädigung der Gesundheit jährlich in Europa Kosten in
Höhe von mehr als 150 Mrd. Euro. Aktuelle Forschungsergebnisse gehen von
erheblichen wirtschaftlichen Belastungen durch Chemikalien in Pestiziden,
Plastik und Flammschutzmitteln aus. 

Laut den Experten der New York University nyu.edu sind diese Schätzungen aber
noch zurückhaltend.

Beeinträchtigungen der Intelligenz

Die Forschungsergebnisse wurden auf der Jahrestagung der Endocrinology Society
der Öffentlichkeit vorgestellt. Experten argumentierten, dass es sich um
fundierte Mutmaßungen handelt. Endokrin wirksame Substanzen (EDCs) können den
Hormonen, die die Physiologie des Körpers kontrollieren, ähnlich sein und daher
ihre Funktion nachahmen. Sie können aber auch die Funktion dieser Hormone
blockieren.

EDCs wurden in der Vergangenheit bereits mit sinkenden Spermienzahlen, einigen
Krebsarten, Beeinträchtigungen der Intelligenz, Fettleibigkeit und Diabetes in
Zusammenhang gebracht. Die stärksten Bedenken bestehen hinsichtlich ihrer
Auswirkungen in der Kindheit. Laut den Autoren würde eine Einschränkung des
Kontakts entscheidende Vorteile bringen. Bisphenol A wurde in der EU bereits aus
Babyflaschen und Kinderspielzeugen verbannt.

Politische Interventionen erforderlich

Viele der Krankheiten, die mit EDCs in Zusammenhang gebracht werden, werden
jedoch auch durch andere Umweltfaktoren beeinflusst. Einigen Forschern nach sind
die Werte in der Umwelt jedoch nicht hoch genug, um die Gesundheit zu
beeinflussen. Das internationale Team räumt aber eine gewisse Unsicherheit ein.
Die Verfahren des International Panel on Climate Change wurden adaptiert, um
Unsicherheiten mit möglichen Folgen auszugleichen.

Mathematische Modelle gehen davon aus, dass in den 27 EU-Staaten Kosten in Höhe
von 157 Mrd. Euro pro Jahr entstehen können. Sie könnten jedoch auch deutlich
höher ausfallen. Darin sind die Kosten für Gesundheitsversorgung und verlorenes
wirtschaftliches Potenzial enthalten. Die Berechnungen ergaben, dass mit einer
Wahrscheinlichkeit von mehr als 99 Prozent zumindest eine der Chemikalien
wirklich eine Auswirkung auf die Gesundheit hat.

Beeinträchtigung der Intelligenz

Die meisten Kosten verursachen mit 132 Mrd. Euro die neurologischen Auswirkungen
wie Beeinträchtigungen der Intelligenz. Die grössten wirtschaftlichen Folgen
werden mit 120 Mrd. Euro von Pestiziden verursacht. Mit 26 Mrd. Euro folgen
Chemikalien, die in Plastik enthalten sind und Flammschutzmittel mit neun Mrd.
Euro. Rund 13 Mio. IQ-Punkte gehen in Europa verloren. 59’300 Fälle von
geistiger Behinderung können auf EDCs zurückgeführt werden.

nyu.edu


 


09.03.2015: 15 TONNEN GESCHENKE FÜR BEDÜRFTIGE

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich verteilt am kommenden Dienstag
15 Tonnen Geschenke aus der Sammelaktion «2x Weihnachten».

Es ist eine grosse Bescherung: 15 Tonnen Geschenke aus der Aktion «2x
Weihnachten» treffen am Dienstag, 10. März 2015, in einer Lagerhalle in Bülach
ein. Dort werden die Kisten voller Gaben während mehrerer Tage von Freiwilligen
des Zürcher Roten Kreuzes sortiert und konfektioniert. Über 40 Wohnheime,
Sozialdienststellen, Notunterkünfte und andere soziale Organisationen aus dem
Kanton Zürich werden die für sie bereitgestellte Ware eine Woche später in
Bülach abholen. Darunter sind zum Beispiel das Schlufphuus Zürich, das
Durchgangszentrum Sonnenbühl in Oberembrach oder die Wochenendstube in
Winterthur.

Sie alle verteilen die Geschenke direkt an ihre Bewohner, Klientinnen und
Bedürftige. Familien, Kinder und Erwachsene, die in einer schwierigen
Lebenssituation sind und deren finanzielle Mittel oft auch für den alltäglichen
Bedarf nicht ausreichen, erhalten so im Frühling unverhofft späte
Weihnachtsgeschenke, die grosse Freude bereiten.

Erfolgreiche Aktion «2x Weihnachten»

Über die vergangenen Festtage wurden schweizweit rund 71'000 Geschenkpakete für
«2x Weihnachten» gespendet. SRG SSR, die Schweizerische Post und das
Schweizerische Rote Kreuz (SRK) sind Träger der Aktion, die 2014/2015 bereits
zum 18. Mal stattfand. Die Güter werden und wurden je zur Hälfte über die
Rotkreuz-Kantonalverbände in den Kantonen und vom SRK in Osteuropa
(Weissrussland, Moldawien, Bosnien und Herzegowina sowie Bulgarien) an
bedürftige Einzelpersonen und Familien sowie an soziale Institutionen
weiterverschenkt. Im Kanton Zürich holen die betreffenden sozialen
Organisationen die Geschenke am Montag, 16. und Dienstag, 17. März 2015 in
Bülach ab für die weitere Verteilung.

Die nächste Sammelaktion «2x Weihnachten» beginnt am Donnerstag, 24. Dezember
2015 und dauert bis Samstag, 9. Januar 2016.

www.srk-zuerich.ch


09.03.2015: LIECHTENSTEIN: TEUER PRO KOPF, ABER GERINGE STEIGERUNG DER
GESUNDHEITSKOSTEN

In der obligatorischen Krankenpflegeversicherung verzeichnet Liechtenstein,
analog der Entwicklung in anderen Ländern, seit Jahren ein stetes
Kostenwachstum. Den stärksten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr erfuhren die
Bruttoleistungen im Jahre 2013 mit einer Zunahme von 14.5% gemäss dem Datenpool
des Liechtensteinischen Krankenkassenverbands. Die Regierung hat aufgrund dieser
starken Kostensteigerung Sofortmassnahmen beschlossen, welche sich zumindest
teilweise auf das vergangene Jahr 2014 ausgewirkt haben. 

So war von 2013 auf 2014 ein deutlich tieferes Wachstum der Bruttoleistungen von
CHF 164.1 Mio. auf CHF 166.3 Mio. oder um 1.4% zu verzeichnen. Damit liegt das
Gesamtwachstum der Kosten 2014 unter dem von der Regierung festgelegten
Kostenziel von 2.0%.

Die Veränderung auf Basis der Kosten pro Versicherten gemäss dem
Kostenmonitoring des Bundesamts für Gesundheit (Stand: 24. Februar 2015) ist mit
-0.5% sogar negativ und somit geringer als das erwähnte Kostenwachstum auf Basis
der Gesamtkosten. Die Datengrundlage der beiden Darstellungen ist zwar dieselbe,
allerdings fliesst bei der pro-Kopf-Betrachtung im BAG Kostenmonitoring auch die
Entwicklung der Versichertenanzahl ein. Das geringere Wachstum in der
pro-Kopf-Betrachtung ist auf einen Anstieg der Versicherten zurück zu führen.

Sehr hohe Pro-Kopf Kosten in Liechtenstein

Die durchschnittlichen Kosten pro Versicherten für das Jahr 2014 liegen in
Liechtenstein gemäss BAG Kostenmonitoring mit CHF 4'437 um 26% über dem
gesamtschweizerischen Durchschnitt von CHF 3'515. Liechtenstein liegt verglichen
mit den Schweizer Kantonen bei den Pro-Kopf-Kosten auf dem zweiten Platz nach
dem Stadtkanton Basel Stadt mit CHF 4'563 und vor Genf mit CHF 4371. Gegenüber
den Nachbarkantonen St.Gallen (CHF 3'154) und Graubünden (CHF 3'073) liegen die
Kosten pro Kopf in Liechtenstein um 41% bzw. 44% höher.

Beim Vergleich mit der Schweiz gilt es allerdings zu berücksichtigen, dass
gewisse Unterschiede in den Gesundheitssystemen bestehen. In der Schweiz sind
die Spitalbeiträge insgesamt höher, so dass in Liechtenstein die Krankenkassen
stärker belastet werden. Zudem werden in einigen Kantonen der Schweiz die
Rechnungen teilweise direkt dem Patienten zugestellt, was dazu führt, dass nicht
alle Rechnungen zur Vergütung an die Krankenkassen weitergeleitet werden und
diese Beträge dann in der Statistik fehlen. Diese Unterschiede vermögen die in
Liechtenstein viel höheren Kosten pro Kopf jedoch nur zu einem geringen Teil zu
erklären.

www.bag.ch 


07.03.2015: EIN NEUER OP IM ZEITRAFFER

Kurze Unterbrüche im Betrieb setzt bei einem OP-Umbau erstklassige Planung und
zügige Realisation voraus. Hier sehen Sie wie das an einem Praxisbeispiel
abläuft. Die Projektverantwortung lag bei der TQM GmbH in Bütschwil.

www.youtube.com/watch?v=IHSoWnQrF3Q


06.03.2015: «ROCKETHEALTH» MACHT DIE ÄRZTEKASSE-SOFTWARE MOBIL

Die Ärztekasse-Software MediWin CB wird mobil: «rockethealth» verbindet die
Einfachheit der Papier-Krankengeschichte mit den Vorteilen der elektronischen
Krankengeschichte. 

Mit «rockethealth» sind alle aktuellen Patientendaten und die komplette
Krankengeschichte neu auf dem Tablet verfügbar. Über eine gesicherte drahtlose
Verbindung steht die Tablet-Anwendung im ständigen Dialog mit der Software
«MediWin CB».

Aktuelles ist sofort verfügbar

Aktuelle Daten, wie zum Beispiel Laborwerte, Fotos und Krankengeschichten, sind
sofort verfügbar. Auch wenn keine Verbindung besteht, kann mit «rockethealth»
problemlos weitergearbeitet werden – zum Beispiel auf Hausbesuchen. Sobald
wieder eine Verbindung besteht, werden die geänderten oder ergänzten Daten
automatisch zwischen «rockethealth» und «MediWin CB» synchronisiert.

Vorteile in der Praxis

Ein Tablet lässt sich unauffälliger bedienen, als ein Desktop-Computer. Dadurch
wird das Gespräch zwischen Patient und Arzt weniger gestört. Zudem eignet sich
das Tablet hervorragend, um Patienten Röntgenbilder oder Laborwerte zu zeigen
und zu kommentieren. «rockethealth» lässt sich einfach an individuelle
Bedürfnisse und Schreibstile anpassen, zudem bietet die App eine praktische
Spracherkennung.

Innovation und Kooperation

«rockethealth» ist eine Entwicklung der helmedica AG in Winterthur und wird in
Zusammenarbeit mit der Ärztekasse angeboten. Für die Einbindung «rockethealth»
in die Praxisadministration, ist die aktuelle Version der Software MediWin CB
der Ärztekasse erforderlich. «rockethealth» wird den Mitgliedern der Ärztekasse
als zusätzliche Option angeboten.

Mehr über «rockethealth» lesen Sie demnächst im «clinicum».

www.aerztekasse.ch
www.helmedica.ch
 


06.03.2015: NEU IM BOXRING! - SPITÄLER: WETTBEWERB ODER STAATSREGIME?

Die Spitäler müssen sich heute in einem Wettbewerb behaupten. So will es das
Gesetz. Ineffiziente Spitäler sollten geschlossen werden. Dies stösst bei der
Bevölkerung auf breiten Wiederstand. Eine TV-Sendung (TOP MED) auf TELE TOP -
und hier auf "clinicum" DIGITAL - zeigt die Hintergründe.

Ein wichtiges Element ist, dass nicht überall sind die Spiesse gleich lang, denn
die Spitäler werden nicht einheitlich finanziert. Die Spitallandschaft muss sich
jedoch verändern, damit sie langfristig den Anforderungen genügt und bezahlbar
bleibt.

Zu Gast bei Geri Staudenmann sind neben Heidi Hanselmann, Vorsteherin
Gesundheitsdepartement und Regierungspräsidentin Kanton SG, die eine nicht mehr
zeitgemässe Doppelfunktions als VR-Mitglied der St. Galler Spitäler und als
Gesundheitsdirektorin ausübt, auch Holger Baumann, Vorsitzender Geschäftsleitung
Inselspital und Spital Netz Bern AG, sowie Thomas Straubhaar, CEO Klinik Lengg
und Mitglied im Vorstand der Schweizer Privatspitäler.

www.santemedia.ch


05.03.2015: KSSG: ERFOLGREICHE ERSTIMPLANTATION EINES ZUNGENSCHRITTMACHER

Am Kantonsspital St.Gallen (KSSG) wurde erstmals einem Patienten
ein Zungenschrittmacher (sogenannter Hypoglossus-Schrittmacher) implantiert.
Damit gehört das KSSG zu den ersten Schweizer Spitälern, welche diese neue
Therapieform anbieten - Das Gerät hilft Atemstillstände im Schlaf zu verhindern.
 

Schnarchen gilt als nervig und kann getrost als Volksleiden bezeichnet werden.
Kommen aber noch nächtliche Atemaussetzer dazu, kann dies für die Betroffenen
auch gefährlich werden. Experten gehen davon aus, dass etwa fünf Prozent der
Bevölkerung vom obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) betroffen sind. In der
Regel wird der ursächliche Kollaps der Atemwege im Rachenbereich mit
kontinuierlichem Atemwegsdruck (CPAP), der über eine Maske appliziert wird,
behandelt. Diese wird im Langzeitverlauf leider von einem beträchtlichen Teil
der Patienten nicht toleriert. Für einige dieser Patienten steht mit dem
Hypoglossus-Schrittmacher eine neue Therapieform zur Verfügung.

Mit dem Resultat sehr zufrieden

Am Kantonsspital St.Gallen wurde nun erstmals einem Patienten ein
Hypoglossus-Schrittmacher implantiert. Der implantierte Stimulator hat ungefähr
Daumengrösse und wird wie ein Herzschrittmacher unterhalb des Schlüsselbeins
eingepflanzt. Der Patient wie auch die behandelnden Ärzte sind mit dem Resultat
der ersten Operation am
Kantonsspital St.Gallen und mit der Wirkung auf die nächtliche Atmung des
Patienten äusserst zufrieden. Nach der erfolgreichen Operation durch Dr. Adrian
Meyer, Oberarzt der Hals-Nasen-Ohrenklinik, und der vorgenommen Aktivierung der
Nervenstimulation durch Professor Dr. Otto Schoch, Leitender Arzt der Klinik für
neumologie und Schlafmedizin, zeigten sämtliche durchgeführten Tests, dass der
Hypoglossus-Schrittmacher beim Patienten tadellos funktioniert. Die Apnoen und
Hypopnoen können in allen Schlafstadien und in allen Körperlagen erfolgreich
verhindert werden.

Feine elektrische Impulse

Dr. Adrian Meyer, Oberarzt der Hals-Nasen-Ohrenklinik, erklärt, wie das Gerät
funktioniert: "Über ein dünnes Kabel werden die Atembewegungen im
Zwischenrippenraum gemessen und die Atemfrequenz überwacht. Über ein zweites
Kabel sendet der Schrittmacher einen leichten elektrischen Impuls an den
Zungennerv. Dieser Nerv ist für
das Zusammenziehen des Zungenmuskels verantwortlich. Die Stimulati-on verhindert
das Erschlaffen der Zunge und damit den Kollaps der Atemwege. Gefährliche
Atemstillstände im Schlaf werden so verhindert."

Nicht für alle Patienten geeignet

Dr. Adrian Meyer betont, dass nicht alle Patienten für diese Therapieform
infrage kommen. Die in mehreren Studien nachgewiesenen guten Ergebnisse können
nur durch eine Selektion geeigneter Patienten erzielt werden. Dies betrifft zum
Beispiel den Grad des OSAS (mittel- bis hochgradig) und den Ausschluss von zu
adipösen Patienten oder von solchen mit einer hochgradigen
Herzkreislauferkrankung. Die neue Therapieform ist von den Krankenkassen noch
nicht anerkannt, sie wird jedoch in begründeten Einzelfällen von einigen Kassen
bereits übernommen.

www.kssg.ch


04.03.2015: HINT UND HELMEDICA GEHEN PARTNERSCHAFT EIN

Die HINT AG und helmedica gehen eine strategische Partnerschaft ein. Ziel der
Kooperation ist es, mittels der von helmedica entwickelten elektronischen
Krankengeschichte «rockethealth» die integrierte Versorgung im Schweizer
Gesundheitswesen voranzutreiben. Ein erstes Pilotprojekt zwischen der
Vistaklinik und deren zuweisenden Ärzten befindet sich derzeit in der Umsetzung.
Das Go-live für die Zuweiseranbindung ist auf Mitte 2015 geplant.

Einrichtungen des Schweizerischen Gesundheits- und Sozialwesens steht mit
rockethealth von helmedica eine innovative und leistungsstarke elektronische
Krankengeschichte für iPads und andere mobile Endgeräte zur Verfügung. Die
Lösung hilft Akteuren der Healthcare-Branche, sich untereinander zu vernetzen.
Um dieses Bedürfnis zu stützen, geht helmedica nun eine strategische
Partnerschaft mit der HINT AG, einem führenden Anbieter von IT-Dienstleistungen
im Schweizer Gesundheits- und Sozialwesen, ein. Die HINT AG wird im Rahmen der
Partnerschaft für die reibungslose Integration der Lösung bei bestehenden und
neuen Kunden verantwortlich sein und die nötige IT-Infrastruktur bereitstellen.

Ein erstes Pilotprojekt

Mit der Vistaklinik, einem langjährigen Kunden der HINT AG, wurde bereits ein
erstes Pilotprojekt in Angriff genommen. Gemeinsam sind die beiden Partner
derzeit dabei, mittels rockethealth die ambulanten Zuweiser der Vistaklinik an
deren System anzubinden. Bis Juni 2015 wird die Vernetzung zwischen Vistaklinik
und ambulanten Zuweisern für die beiden Hauptprozesse – Überweisung und Austritt
– abgeschlossen sein. In einem zweiten Schritt werden dann bis November 2015 die
ambulanten Leistungserbringer untereinander vernetzt. 2016 schliesslich werden
weitere am Patientenprozess beteiligte Akteure wie Spitex, Pflegeeinrichtungen
oder Physiotherapeuten integriert.

«Es ist für uns ein Glücksfall, dass wir die HINT AG für eine Kooperation
gewinnen konnten», sagt Dr. med. Christoph Baumann, Arzt und Geschäftsführer von
helmedica. «Das Gesundheits- und Sozialwesen ist dringend auf innovative
Lösungen angewiesen. Nur so lässt sich die Qualität von Behandlungsprozessen
nachhaltig verbessern. Mit der HINT AG haben wir den richtigen Partner, um
unsere Lösung einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Davon profitieren
letztlich vor allem unsere gemeinsamen Kunden.»

Rückenwind für innovative Lösung

«Wir sind stolz darauf, helmedica bei der Verbreitung ihrer visionären Lösung
unterstützen zu dürfen», freut sich Marcel Bögli, Bereichsleiter Professional
Services der HINT AG. «Die HINT AG und helmedica sind sich in gewisser Weise
sehr ähnlich: Beiden Unternehmen ist daran gelegen, die Vernetzung der Akteure
im Gesundheits- und Sozialwesen voranzutreiben und so letztlich die
Patientensicherheit zu verbessern.»

„clinicum“ wird weiter über rockethealth und die Umsetzung bei der Vistaklinik
berichten. Mehr erfahren Interessierte auch an Swiss eHealth Forum der
InfoSocietyDays am 5. März in Bern.

www.hintag.ch  www.helmedica.ch


04.03.2015: HUMAN- UND TIERMEDIZIN IM KAMPF GEGEN ANTIBIOTIKARESISTENZEN

Die Fachwelt der Human- und der Tiermedizin unterstützt die nationale Strategie
des Bundes zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen und gestaltet sie aktiv
mit. An einem von Public Health Schweiz gemeinsam mit andern Fachorganisationen
und den zuständigen Behörden durchgeführten Workshop in Bern diskutierten über
100 Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitswesens und der Landwirtschaft
über den Entwurf des Bundes. 

An der im Rahmen einer noch bis Mitte März laufenden Anhörung durchgeführten
Veranstaltung liessen sich die zahlreichen Teilnehmer den Strategieentwurf zur
Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen durch Experten aus der Human- und
Tiermedizin erläutern. Sie diskutierten kritische Punkte und erörterten Faktoren
für eine erfolgreiche Ausgestaltung und Umsetzung der Strategie. Die umfassende
Information der Bevölkerung, der Aerzte und der in der Landwirtschaft tätigen
Personen wurde als einer der wichtigsten Punkte herausgegriffen.

Zum halbtägigen Workshop hatte Public Health Schweiz, die nationale
Fachorganisation für öffentliche Gesundheit, eingeladen. Zu den Mitveranstaltern
zählten die Bundesämter für Gesundheit und für Lebensmittelsicherheit und
Veterinärwesen, die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften und
weitere Organisationen aus Gesundheitswesen und Tiermedizin.

Gegen übermässigen und unsachgemässen Antibiotikaeinsatz

Mit der nationalen Strategie, die ab Anfang 2016 umgesetzt werden soll, wollen
Bund, Kantone und Fachwelt koordiniert und umfassend gegen die Zunahme von
Antibiotikaresistenzen vorgehen. Denn auch in der Schweiz kommt es immer
häufiger vor, dass Erkrankungen nicht geheilt werden können, weil die
krankheitsverursachenden Bakterien gegen Antibiotika resistent sind. Schuld
daran ist ein übermässiger und teils unsachgemässer Einsatz von Antibiotika
sowohl in der Human- und Tiermedizin als auch in der Landwirtschaft. Mit einer
breit abgestützten und umfassend formulierten Strategie soll diesem Problem
begegnet werden.

Gesundheitspolitische Prioritäten

Die nationale Strategie stützt sich sowohl auf das revidierte Epidemiengesetz,
das am 1. Januar 2016 in Kraft tritt, als auch auf die in der bundesrätlichen
Gesamtschau „Gesundheit2020“ definierten ge- sundheitspolitischen Prioritäten.
Übergeordnetes Ziel ist ein besserer Schutz der Gesundheit von Mensch und
Tier. Public Health Schweiz wurde 1972 von engagierten Public-Health-Experten
gegründet. Public Health Schweiz ist die unabhängige, nationale Organisation,
welche die An- liegen der öffentlichen Gesundheit vertritt. Sie ist das themen-
und disziplinenübergreifende ge- samtschweizerische Netzwerk der
Public-Health-Fachleute mit 656 Einzelmitgliedern sowie 97 Kollektiv- und 19
Gönnermitgliedern.

www.public-health.ch 


03.03.2015: HIRSLANDEN KLINIK AARAU WÄCHST MUNTER WEITER

Die Hirslanden Klinik Aarau eröffnet anfangs März 2015 nach neunmonatiger
Bauzeit die erweiterte Privatabteilung. Dank der Erweiterung steigt die
Kapazität der Klinik auf 155 Betten. Die Klinik trägt damit der kontinuierlich
steigenden Bettenauslastung Rechnung.

Die Hirslanden Klinik Aarau hat ihre Privatabteilung erweitert. Neu verfügt die
Klinik über 155 Betten auf den Pflegeabteilungen, das sind zehn mehr als vor dem
Ausbau. Für die Erweiterung der Privatabteilung wurde ein Gebäudeteil
aufgestockt und zudem eine Lounge errichtet. Für den Ausbau und die Einrichtung
hat die Hirslanden Klinik Aarau sechs Millionen Schweizer Franken investiert.
„Die Investition in den Standort Aarau erhöht nicht nur die Attraktivität der
Klinik für unsere Patienten zusätzlich, wir können dadurch zudem weitere
Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen“, erklärt Philipp Keller, Direktor der
Hirslanden Klinik Aarau.

Steigende Bettenauslastung

Die kontinuierlich steigende Bettenauslastung und Patientenwünsche waren
ausschlaggebend für den Ausbau. Die Erweiterung der Privatabteilung ist Teil
eines Gesamtkonzepts, um mit der steigenden Nachfrage im Rahmen der Ausrichtung
auf die spezialisierte Medizin Schritt zu halten. Im Laufe des Jahres werden
zudem die Intensivstation und das Notfall Zentrum der Klinik weiter ausgebaut.

Zusätzliche Betten in der Privatabteilung erhöhen Flexibilität

Die grosszügigen Einzelzimmer sind modern eingerichtet. Die medizinischen
Anschlüsse verschwinden hinter einer Holzwand aus Eiche, so dass ein angenehmes
Ambiente entsteht. In der erweiterten Privatabteilung stehen zudem zwei Suiten
für besondere Komfortansprüche zur Verfügung. Bei der Möblierung wurden lokale
Anbieter mit grösstenteils Schweizer Produkten berücksichtigt. Das Bildkonzept
mit Fotografien der Künstlerin Brigitte Lattmann aus Gränichen setzt Akzente und
strahlt positive Kraft aus. So sind in den Suiten auch an der Decke Bilder
angebracht, womit der Patient aus seinem Bett sozusagen durch ein virtuelles
Dachfenster „in die Natur“ schauen kann. Das Thema Natur zieht sich durch die
ganze Abteilung: Neben Wasseroberflächen gibt es Blumenwiesen, Felder und
Waldsujets zu betrachten.

Höhere Flexibilität

Die zusätzlichen Betten in der Privatabteilung steigern die Flexibilität der
Bettenzuteilung über alle Versicherungsklassen und damit die Kapazitäten der
ganzen Klinik. Philipp Keller betont: „Mit diesem Ausbau können wir auf Seiten
unserer Infrastruktur mit den im letzten Jahr vollzogenen Neuausrichtungen in
der Herzmedizin, aber auch der Viszeralchirurgie nachziehen und unsere
Leistungen noch besser auf die Patientenbedürfnisse ausrichten.“

Eine Lounge für mehr Privatsphäre

Der Bau der Lounge entspricht einem von Patienten oft geäusserten Wunsch nach
mehr Privatsphäre. Die Lounge mit Ausblick auf die Jurakette und die Aarauer
Altstadt dient als Empfangs- und Aufenthaltsraum für Privatpatienten und deren
Angehörige. Hier kann Besuch empfangen oder beim Lesen entspannt werden, eine
Erfrischung genossen oder auch gearbeitet werden. In der Lounge wurde ebenfalls
ein lokaler Künstler berücksichtigt: Das Werk des jungen Aargauer Künstlers
Florian Gasser zeigt auf vierzig Bildern seine Interpretation der
Juralandschaft.

Auch Dr. med. Martin Schumacher, Präsident des Ärzterats der Hirslanden Klinik
Aarau, ist von den neuen Räumlichkeiten angetan: „Natürlich zählt in erster
Linie die medizinische Qualität. Aber gerade wenn man sich einem Eingriff
unterziehen muss, ist die persönliche, individuelle Betreuung in einem
angenehmen Ambiente förderlich für das Wohlbefinden.“

www.hirslanden.ch


03.03.2015: FÜR BESSERE KOMMUNIKATION IM GESUNDHEITSWESEN

Ascom und KPN, der führende Anbieter von Telekommunikations- und IKT-Diensten in
den Niederlanden, haben gemeinsam eine Lösung für missionskritische
Kommunikation im Gesundheitswesen entwickelt. Wir zeigen Ihnen die Details.

Zu den Vorteilen des neuen Dienstes befragten wir Roel Ottink, Ascom Wireless
Solutions, und Monique Philippens, KPN: Welches sind die Notwendigkeit und die
Vorteile von Lösungen für missionskritische Kommunikation?

Warum bringt Ascom jetzt mobile Netzwerkdienste für den Gesundheitssektor
heraus?

RO: Es gibt drei Argumente, die dafür sprechen, jetzt Mobilfunkdienste
anzubieten. Erstens wird der Gesundheitssektor zunehmend mobil: Medizinische
Fachkräfte sind an mehreren Orten tätig, sowohl in einer Gesundheitseinrichtung
als auch ausserhalb davon, beispielsweise bei Patienten zu Hause. Zweitens
besteht die Kommunikation nicht mehr nur aus einfachen Sprach- und
Textmitteilungen, sondern umfasst grössere Datenmengen, u.a. Kurvenverläufe von
Patientenmonitoren. Drittens zeichnet sich ein verstärkter Trend in Richtung
elektronischer Patientenakten ab. Das bedingt eine umfangreiche Integration
verschiedener Geräte, Netzwerke und Anwendungen, um alle Informationen zu
kombinieren.

Worin bestehen die Vorteile eines missionskritischen Netzwerks für
Gesundheitsdienstleister?

MP: Unser Ziel ist es, Abläufe in Organisationen des Gesundheitswesens
effizienter zu gestalten, damit medizinische Fachkräfte überall arbeiten können.
Dies erfordert den zuverlässigen und sicheren Informationsaustausch zwischen
Krankenhausmitarbeitern, Allgemeinmedizinern, Apotheken und andere
Gesundheitseinrichtungen sowie Patienten bei ständiger Verfügbarkeit.
Beispielsweise können wir ein spezielles Mobilfunknetz ausschliesslich für das
Personal in Spitälern einrichten, so dass die Kommunikation nicht durch
Telefongespräche von Patienten und Besuchern gestört wird.

Wir haben mit unseren Partnern, unter anderem Ascom, eine Cloud für das
Gesundheitswesen aufgebaut. Die Cloud stellt nicht nur das Netzwerk, sondern
auch den Arbeitsbereich und Anwendungen bereit, damit medizinische Fachkräfte
Patientendaten verwalten können, die z.B. von Alarmsystemen und
Patientenmonitoren stammen. Wenn die Informationen sich in der Cloud befinden,
wird der Informationsaustausch einfacher als es derzeit im Gesundheitswesen der
Fall ist.

Mit der Healthcare Cloud hat KPN einen niederländischen Hub geschaffen, der die
Einrichtung eines Arbeitsbereichs erleichtert, in dem Personen miteinander
kommunizieren und Informationen austauschen können. Der Hub ist auf
zertifizierte Einrichtungen beschränkt. Die meisten Spitäler und fast alle
Allgemeinmediziner, Apotheker und andere Gesundheitseinrichtungen in den
Niederlanden sind mit dem Hub verbunden.

Worin bestehen die Vorteile des Ascom Interoperabilitätsprogramms für die
Mobilfunkbranche?

RO: Wir haben unser Interoperabilitätsprogramm erweitert, so dass es jetzt auch
Drittanbieter aus der Mobilfunkbranche umfasst, darunter
Telekommunikationsanbieter, um sicherzustellen, dass wir unsere Geräte in ihren
Netzen testen und validieren können. Unser Ziel ist es, dass der installierte
Bestand an medizinischen Geräten und anderweitiger Infrastruktur in einem Spital
reibungslos miteinander kommuniziert. Deshalb arbeiten wir mit Betreibern
zusammen, die eine sichere und zuverlässige Anbindung liefern können, wie sie
das Gesundheitswesen braucht, beispielsweise KPN in den Niederlanden.

Welche Dienste wird Ascom dem Gesundheitssektor anbieten?

RO: Durch Kombination von Wi-Fi- und Mobilfunktechnologien können wir innovative
Anwendungen für das Gesundheitswesen anbieten. Wir können Informationen
mobilisieren, so dass sie am Pflegeort abrufbar sind – zum Beispiel mit Hilfe
von Apps, die Patientendaten dort verfügbar machen, wo sich das Personal
befindet. Unsere Lösungen wirken auch Alarmmüdigkeit entgegen, weil wir dafür
sorgen, dass der richtige Alarm die richtige Person erreicht und die Systeme
nicht den ganzen Tag lang piepen. Wir verbessern mit unseren Anwendungen
klinische Arbeitsabläufe, was eine bessere betriebliche Effizienz bewirkt und
Kosten reduziert. All dies wirkt sich positiv auf die Patientensicherheit aus,
weil Fehler vermieden werden und das Personal schneller reagieren kann, wenn der
Zustand eines Patienten dies erfordert. Auch die Mitarbeiterzufriedenheit wird
damit erhöht.

Wie kann ein Gesundheitsdienstleister die höchste Investitionsrentabilität
erreichen?

RO: Die Investitionsrentabilität lässt sich auf verschiedene Weise definieren.
Hier ist zwar von Geld die Rede, doch der wichtigste Rentabilitätsfaktor ist die
Patientensicherheit. Krankenhäuser sollten sich auf ihre Hauptaufgabe
konzentrieren, ihre Patienten optimal zu betreuen. Wichtig sind eine niedrige
Sterblichkeitsrate, hohe Patientenzufriedenheit und kurze Aufenthaltsdauer.

Unsere Lösungen helfen, Gesundheitsdienstleistern ihre Kernkompetenzen zu
optimieren. Sie umfassen die mobile Bereitstellung von Informationen am
Pflegeort, die Unterstützung intelligenter Arbeitsabläufe wie
Medikamentenausgabe, höherer Durchsatz an Radiologieleistungen und weniger
Alarmmüdigkeit. Die Lösungen optimieren die klinischen Arbeitsabläufe und
unterstützen Pflegekräfte bei der Arbeit. Zufriedene Mitarbeiter liefern den
besten Service und tragen zu einer höheren Patientenzufriedenheit bei.

www.ascommyco.com 


27.02.2015: ERFOLGREICHES 2014 FÜR DAS UNIVERSITÄTSSPITAL ZÜRICH

Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2014
zurückblicken: Das stationäre Patientenaufkommen stieg um 5.3% und der ambulante
Ertrag um 6.4%. Dies dank gezielter Investitionen in die Infrastruktur zwecks
Neuausrichtung des medizinischen Angebots und einer straffen Bewirtschaftung der
Kapazitäten. Der Gesamtumsatz des USZ betrug CHF 1‘233 Mio. (+6.3%) und der
Gewinn CHF 28.5 Mio.

2014 behandelte das USZ mehr Patientinnen und Patienten als im Vorjahr: Die
stationären Austritte nahmen um 5.3% auf fast 39'000 zu. Das Volumen der
ambulanten Taxpunkte stieg um 6.4% auf rund 230 Mio. Dieses im härter werdenden
Wettbewerb erzielte Wachstum ist unter anderem zurückzuführen auf die
Investitionen der vergangenen Jahre in die Infrastruktur. Besonders erfreulich
entwickelte sich das Universitäre Herzzentrum, das seit 2013 interdisziplinäre
Spezialleistungen der Herzchirurgie und der Kardiologie anbietet. Auch die
Stroke Unit mit ihrem umfassenden Behandlungskonzept für Patienten mit
Schlaganfall trug zur positiven Entwicklung bei.

Gewinne sind unter DRG zentral

Der Betriebsertrag erhöhte sich um 6.3% auf CHF 1'233 Mio., während der Aufwand
dank einem disziplinierten Kostenwachstum lediglich um 3.7% auf CHF 1'144 Mio.
zunahm. Nach Abschreibungen und Zinsen resultiert ein Jahresgewinn von CHF 28.5
Mio. Der Gewinn soll – vorbehältlich der Genehmigung durch den Regierungs- und
den Kantonsrat – dem Eigenkapital zugeschrieben werden zur notwendigen Stärkung
der Eigenkapitalbasis des USZ. Denn im neuen regulatorischen Umfeld muss das USZ
seine Investitionen und seine medizinische Weiterentwicklung selbst finanzieren,
um weiterhin mit Spitzenleistungen die Hochschulmedizin in Zürich
wettbewerbsfähig zu erhalten.

Ereignisreiches 2014


Das Geschäftsjahr 2014 war geprägt von einer dynamischen Entwicklung mit
mehreren Meilensteinen. Eröffnet werden konnte das Klinische Neurozentrum und
das Interdisziplinäre Zentrum für Hochpräzisionsradiotherapie. Ferner nahmen
sieben neue Klinikdirektorinnen und -direktoren ihre Tätigkeit auf. Das USZ
realisierte diverse Projekte zur Verbesserung der Produktivität und es konnten
weitere Meilensteine zur Gesamterneuerung der Infrastruktur erreicht werden.

www.usz.ch 


27.02.2015: VERNETZTES GESUNDHEITSWESEN, LUZERN, 26. MÄRZ 2015

Im Januar fanden in Zürich und Frankfurt Tagungen zu den Themen Digitales
Gesundheitswesen 2015 und eMedikation statt. Zusammenfassungen davon finden Sie
auf der Webseite. Bereits am 26. März 2015 findet im Luzerner Kantonsspital die
3. Tagung Vernetztes Gesundheitswesen statt, welche aufgrund verschiedener
Ausschreibungen, u.a. der Zürich Affinity Domain, eine hohe Aktualität besitzt. 

Ein Besuch der Tagung im LUKS lohnt sich. Die Themen sind spannend und hoch
aktuell

Zentrale Themen der Tagung

 * Spital-übergreifender Datenaustausch: eHealth-Theorie vs. tägliche Praxis
 * Das KIS im Zentrum: Konsolidierung von Patientendaten aus dem Spital, mobilen
   Lösungen für den Arzt und elektronischen Patientenakten
 * Überführung NON-IHE zu IHE am Beispiel von Bild- und Verlaufsdaten
 * Umsetzung Kantonale Integrierte Versorgung und Aufbau einer
   Stammgemeinschaften
 * Einbindung Kostenträger in das elektronisch vernetzte Gesundheitswesen
 * Zuweiserbindung, kooperative Behandlungen auf der Basis der FallAkte 2.0
 * Internet of Things und Altersgerechte Assistenzsysteme: Auswirkungen auf ein
   vernetztes Gesundheitswesen

Jetzt anmelden

Das vollständige Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der
Webseite.

www.digitale-gesundheit.net 


25.02.2015: US-STUDIEN BELEGEN: SCHLAGANFALL-THERAPIE DES INSELSPITALS FÜHREND

Die im Berner Hirnschlagzentrum (Stroke Center) praktizierte Entfernung von
Blutgerinnseln mittels Gefässkatheter und Stent sichert dem Patienten die
grössten Überlebenschancen und verhindert die meisten bleibenden Behinderungen.
Dies zeigen vier kürzlich in den USA präsentierte Studien.

Pro Jahr erleiden in der Schweiz 16‘000 Personen einen Schlaganfall. Danach
entscheiden schnelles Handeln und die Qualität der medizinischen Intervention
über die Zukunft des Patienten. In den letzten 15 Jahren haben sich die
therapeutischen Möglichkeiten bei Schlaganfall stark ausgeweitet. Am
verbreitetsten sind die medikamentöse Auflösung der Blutgerinnsel im Hirn
(«Lyse») bzw. deren manuelle Entfernung via kurzzeitig eingesetztem und wieder
entferntem Stent (intraarterielle Behandlung).

Mechanische Entfernung des Gerinnsels überlegen

Vier soeben publizierte internationale randomisierte Studien grosser
Hirnschlagzentren zeigen nun, dass die Behandlung mit «Express»-Stent, welche
das Inselspital bereits seit 2009 praktiziert, der reinen medikamentösen Lyse in
Bezug auf Überleben und Reduktion des Behinderungsrisikos weit überlegen ist.
Die SWIFT-PRIME-Studie mit Beteiligung des Berner Stroke Centers ergab etwa,
dass 60.2% der mit Stent behandelten Patienten nach 90 Tagen keine
alltagsrelevanten Behinderungen davontrugen; bei der rein intravenösen Lyse
waren es nur 35.5%.

Diese grossen Unterschiede führen zusammen mit einer geringeren Sterblichkeit
nach mechanischer Entfernung dazu, dass in Zukunft mehr Patienten im Berner
Stroke Center von einer spezialisierten Akutbehandlung mittels Stent profitieren
dürften. Auch international ist davon auszugehen, dass die im Inselspital
mitentwickelte und nun wissenschaftlich untermauerte Praxis massiven Aufschwung
erfährt.

Stroke Netzwerk Hauptstadtregion

Das interdisziplinäre Stroke Center am Inselspital ist von der
Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK mit hochspezialisierter Hirnschlagbehandlung
beauftragt und arbeitet u.a. eng mit dem Kantonsspital Neuenburg zusammen, um
einem Einzugsgebiet von über 2 Millionen (Hauptstadtregion und vereinzelt aus
anderen Landesteilen) eine Schlaganfalltherapie nach neuesten medizinischen
Standards zukommen zu lassen. «Heute kann mehr als die Hälfte aller Betroffenen
nach dem Eingriff wieder in ihr altes Leben zurückkehren», sagt Marcel Arnold,
Leiter des Stroke Center.

Seit über 20 Jahren arbeitet das Berner Hirnschlagzentrum in interdisziplinären
Teams aus Neurologen und interventionellen Neuroradiologen. Zwischen 2010 und
2014 wurden hier bereits mehr als 700 Personen mit der intraarteriellen Therapie
behandelt. Als eines von drei Zentren in Europa mit den meisten Erfahrungen mit
dieser Behandlungsmethode ist es beteiligt an der Ausarbeitung von
internationalen Richtlinien zur erfolgreichen Anwendung der Stent-Therapie nach
Hirnschlag.

www.insel.ch


24.02.2015: FINANZIERUNG UND ZINSABSICHERUNG: ENORM WICHTIG

Das erwies sich erneut bei der Finanzierung eines Ersatzneubaus einer
Alterssiedlung. Die Zinskosten konnten dabei gesenkt und die Zinsrisiken
weitestgehend eliminiert werden.

Für den Ersatzneubau des Pflegeheims und die Erweiterung der Alterswohnungen der
Zentrum Sunnegarte AG in Bubikon wurde die pro ressource - Finanzierungsoptima
mit der Finanzierungsoptimierung und Zinsabsicherung beauftragt. Nachdem die
Fremdkapitalattraktivität des Unternehmens optimiert wurde, fragte pro ressource
über ein Dutzend Kreditgeber an, wovon mit neun vertieft verhandelt wurde. Für
die optimale Umsetzung und aufgrund der herausfordernden Zinssituation wurden
über 30 Zinsszenarien berechnet und verglichen sowie eine ausführliche
Entscheidungsgrundlage erarbeitet.

Klares Konzept für eine optimale Finanzierung

Die Entscheidungsgremien der Zentrum Sunnegarte AG entschieden sich schliesslich
für eine Finanzierungs- und Zinsabsicherungsvariante, die folgende Merkmale
aufweist:

1. Vollfinanzierung gesichert, das heisst keine Finanzierungslücke über die
gesamte Laufzeit von über 30 Jahren
2. Zinsrisiken nach oben und nach unten wurden stark reduziert
3. Zinsstrategie unter Berücksichtigung der aktuellen Negativzins-Situation
mittels in Zukunft startender Zinsabsicherung
4. Totale Zinskosten über die Gesamtlaufzeit um die Hälfte reduziert
5. Höchste Flexibilität in der Beanspruchung des Fremdkapitals und damit keine
ungeplante Über- resp. Unterfinanzierung

Die Zentrum Sunnegarte AG hat diese Resultate mit einem flexiblen Bankkredit
sowie einer Zinsabsicherung über 20 Jahre erreicht, welche bei Bedarf an die
jeweilige Kredit- und Zinssituation angepasst werden kann.

Fazit: Neben der Sicherstellung der Gesamtfinanzierung, hat pro ressource der
Zentrum Sunnegarte AG erheblich Zinskosten erspart und die Zinsrisiken
weitestgehend ausgeschaltet.

www.proressource.com


23.02.2015: NICHTS NEUES, ABER DEUTLICH SCHLECHTER ALS BISHER

Der Bundesrat hat gestern den Gesetzesentwurf zu einer unbefristeten
Zulassungssteuerung zuhanden des Parlaments verabschiedet. Die FMH ist
enttäuscht über den Vorschlag und lehnt diesen ab.

Von der FMH vorgeschlagene Zulassungskriterien für die Behandlungsqualität und
die Patientensicherheit blieben ungehört. Der bundesrätliche Vorschlag bringt
die Kantone zudem in zusätzliche Interessenkonflikte. Im Hinblick auf die Anfang
2017 umzusetzende Masseneinwanderungsinitiative empfehlen wir darum, die aktuell
gültige, bewährte Zulassungssteuerung bis dahin weiterzuführen.

Die aktuelle Zulassungssteuerung genügt

Der Bundesrat will ab Juli 2016, sieben Monate vor der Umsetzung der
Masseneinwanderungsinitiative mit Kontingenten für alle Berufe, einen neuen
unbefristeten Zulassungsstopp für Ärztinnen und Ärzte einführen. Aus Sicht der
FMH genügt die aktuelle Zulassungssteuerung, welche sich an qualitativen
Kriterien orientiert: Zugelassen sind Ärzte, welche mindestens drei Jahre an
einer schweizerisch anerkannten Weiterbildungsstätte gearbeitet haben. Sie sind
mit dem Schweizer Gesundheitswesen vertraut und können qualitativ hochstehend
arbeiten. Als weiteres Zulassungskriterium fordert die FMH, dass Ärzte eine
Landessprache beherrschen, denn adäquate Sprachkenntnisse sind entscheidend, um
die Behandlungsqualität und Patientensicherheit zu gewährleisten.

Der Gesetzesentwurf sieht eine obligatorische Steuerung einzig für einen von
drei Versorgungssektoren vor: den praxisambulanten Bereich. Die Grenzen zwischen
stationärem, spitalambulantem und praxisambulantem Bereich sind längst
fliessend. Ebenso ist die medizinische Versorgung interkantonal und überregional
ausgerichtet. Indem der Entwurf auf den praxisambulanten Bereich fokussiert und
die Kantone den spitalambulanten Bereich zwar steuern können, aber nicht müssen,
wirft er Fragen auf: Warum eine sektoriell ungleiche Regelung? Der Gesetzestext
lässt offen, wie die Koordination zwischen den einzelnen Kantonen sichergestellt
werden soll. Stichworte dazu sind: überregionale Gesamtversorgung,
Bevölkerungswachstum, medizinischer Fortschritt, Alterung der Bevölkerung,
veränderte Arbeitsmodelle.

Problematische Mehrfachrolle der Kantone

Zudem ist die im Gesetz vorgesehene Mehrfachrolle der Kantone problematisch:
Bereits aktuell sind die Kantone Gesetzgeber, Ausbildner für Medizinalpersonen,
Spital-Eigentümer, Spital-Planer, -Bauherren und -Betreiber,
Spital-Teilfinanzierer, Tarifgenehmigungsbehörde und Schlichtungsstelle für
Tarifstreitigkeiten. Der Entwurf erteilt den Kantonen die zusätzliche Kompetenz
der Zulassungssteuerung von praxisambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten –
dadurch werden die bestehenden Interessenskonflikte der Kantone im
Gesundheitsbereich noch zunehmen.

www.fmh.ch

 


21.02.2015: BRAVO: ZWANG ERSETZT FREIWILLIGKEIT

Die Gesundheitskommission des Nationalrats hat in ihrer gestrigen Sitzung
beschlossen, die doppelte Freiwilligkeit im Bundesgesetz über das elektronische
Patientendossier durch ein Obligatorium zu ersetzen. Die FMH bedauert den
Entscheid. «clinicum» begrüsst ihn – endlich eine mutige Tat in Richtung ePDG.
Es kann richtigerweise nicht sein, dass sich freipraktizierende «Dökter» von
einer neuzeitlichen Regelung absentieren. Für diesmal liegt der Nationalrat
absolut richtig.

«Für die Qualität und Akzeptanz des elektronischen Patientendossiers ist die
doppelte Freiwilligkeit für Patient und Arzt entscheidend.» – Das meint die FMH
und begründet es wie folgt (liberal wie wir nun mal sind, geben wir diese
antiquierte Meinung im vollen Wortlaut wieder): «Das Bundesgesetz über das
elektronische Patientendossier bildet den Rahmen für den Austausch von
relevanten Patientendaten über Institutions- und Kantonsgrenzen hinweg. Aus
Sicht der FMH steht und fällt der Nutzen des elektronischen Patientendossiers
(ePD) mit der Qualität der Daten: Das ePD darf deswegen nur die für die
Weiterbehandlung relevanten Patientendaten enthalten. Mit anderen Worten: Das
ePD soll und darf nicht alle Daten «von der Wiege bis zur Bahre» enthalten –
sonst gehen die wirklich relevanten Daten in der Flut der Informationen unter.»

Die FMH will klemmen

Weiter im Text der FMH: «Dies setzt aber voraus, dass das Führen eines ePD an
keine Verpflichtungen geknüpft ist. Deshalb muss das Führen eines ePD für Arzt
und Patient freiwillig sein und jederzeit bleiben. Aus diesen Gründen bedauert
die FMH den Entscheid der nationalrätlichen Gesundheitskommission (SGK-N), die
doppelte Freiwilligkeit durch ein Obligatorium für Ärztinnen und Ärzte zu
ersetzen. Die Möglichkeit muss bestehen, sich nicht registrieren zu lassen.
Sollte der Zwang auf die ambulant tätige Ärzteschaft und alle übrigen
Leistungserbringer ausgeweitet werden – wie die SGK-N dies empfohlen hat –, dann
besteht die Gefahr, dass früher oder später eine Registrierungspflicht für
Patientinnen und Patienten eingeführt wird.»

Was richtig ist, soll auch durchgesetzt werden

Der Gartenhag-Argumentation der FMH widerprechen wir vehement. Digitales
Arbeiten ist heute state-of-the-art und jeder Dorfschreiner beherrscht das. Es
kann doch wohl nicht ernsthaft verlangt werden, dass einer der am meisten
geschützten Berufe (die freie Ärzteschaft mit ihrem Kontrahierungszwang!) sich
einfach über allgemein als richtig erkannte Arbeitsmethoden hinwegsetzen könnte.
Hier hat Zwang nun einmal überhaupt nichts mit Zwängerei zu tun. Die
nationalrätliche Gesundheitskommission hat daher einen weisen und
zukunftsweisenden Entscheid gefällt. Es ist zu hoffen, dass die FMH-Lobby diesen
mutigen Beschluss nun nicht mit Berserkerwut in der ständerätlichen Kommission
wieder zu Fall bringt.

Das ePD und das hoffentlich bald in Kraft tretende Gesetz machen Sinn, wenn
wirklich flächendeckend und medienbruchfrei digital gearbeitet wird – es ist
rationeller, sicherer, einfacher und absolut im Sinne freipraktizierender Ärzte
und insbesondere ihrer Patientinnen und Patienten.

Dr. Hans Balmer, Verleger «clinicum»

www.fmh.ch 


21.02.2015: ZANKAPFEL MEDIKAMENTENPREISE

Zum sechsten Mal haben santésuisse und die Pharmaindustrie die
Medikamentenpreise mit wirtschaftlich vergleichbaren Ländern im Ausland
verglichen. Eine spannende TV-Sendung nimmt dieses Thema – einen dauernden
Zankapfel – auf.

Aktuell kommt nun auch noch der Wegfall der Eurountergrenze, den die
Nationalbank im Januar beschlossen hat, auf die Traktandenliste. Die
Pharmabranche wehrt sich gegen Vorwürfe von verschiedener Seite. Wie kommen die
Preise zustande? Welche Preise sind für die Schweiz richtig und im Interesse der
Versicherten?

Zu Gast bei David Staudenmann sind neben Verena Nold, Direktorin santésuisse,
auch Thomas Binder, Geschäftsführer vips Vereinigung Pharmafirmen in der
Schweiz, sowie Dr. Peter Huber, Geschäftsführer Intergenerika. Zu sehen in TOP
MED auf TELE TOP und hier bei uns auf «clinicum» DIGITAL.

http://www.santemedia.ch/de/gesundheitspolitische-sendungen.1194/2011-12-13.1273/zankapfel-medikamentenpreise.2247.html


20.02.2015: US-STUDIEN BELEGEN: SCHLAGANFALL-THERAPIE DES INSELSPITALS FÜHREND

Die im Berner Hirnschlagzentrum (Stroke Center) praktizierte Entfernung von
Blutgerinnseln mittels Gefässkatheter und Stent sichert dem Patienten die
grössten Überlebenschancen und verhindert die meisten bleibenden Behinderungen.
Dies zeigen vier kürzlich in den USA präsentierte Studien.

Pro Jahr erleiden in der Schweiz 16‘000 Personen einen Schlaganfall. Danach
entscheiden schnelles Handeln und die Qualität der medizinischen Intervention
über die Zukunft des Patienten. In den letzten 15 Jahren haben sich die
therapeutischen Möglichkeiten bei Schlaganfall stark ausgeweitet. Am
verbreitetsten sind die medikamentöse Auflösung der Blutgerinnsel im Hirn
(„Lyse“) bzw. deren manuelle Entfernung via kurzzeitig eingesetztem und wieder
entferntem Stent (intraarterielle Behandlung).

Mechanische Entfernung des Gerinnsels überlegen

Vier soeben publizierte internationale randomisierte Studien grosser
Hirnschlagzentren zeigen nun, dass die Behandlung mit „Express“-Stent, welche
das Inselspital bereits seit 2009 praktiziert, der reinen medikamentösen Lyse in
Bezug auf Überleben und Reduktion des Behinderungsrisikos weit überlegen ist.
Die SWIFT-PRIME-Studie mit Beteiligung des Berner Stroke Centers ergab etwa,
dass 60.2 Prozent der mit Stent behandelten Patienten nach 90 Tagen keine
alltagsrelevanten Behinderungen davontrugen; bei der rein intravenösen Lyse
waren es nur 35.5 Prozent.

Diese grossen Unterschiede führen zusammen mit einer geringeren Sterblichkeit
nach mechanischer Entfernung dazu, dass in Zukunft mehr Patienten im Berner
Stroke Center von einer spezialisierten Akutbehandlung mittels Stent profitieren
dürften. Auch international ist davon auszugehen, dass die im Inselspital
mitentwickelte und nun wissenschaftlich untermauerte Praxis massiven Aufschwung
erfährt.

Stroke Netzwerk Hauptstadtregion

Das interdisziplinäre Stroke Center am Inselspital ist von der
Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK mit hochspezialisierter Hirnschlagbehandlung
beauftragt und arbeitet u.a. eng mit dem Kantonsspital Neuenburg zusammen, um
einem Einzugsgebiet von über 2 Millionen (Hauptstadtregion und vereinzelt aus
anderen Landesteilen) eine Schlaganfalltherapie nach neuesten medizinischen
Standards zukommen zu lassen. „Heute kann mehr als die Hälfte aller Betroffenen
nach dem Eingriff wieder in ihr altes Leben zurückkehren“, sagt Marcel Arnold,
Leiter des Stroke Center.

Seit über 20 Jahren arbeitet das Berner Hirnschlagzentrum in interdisziplinären
Teams aus Neurologen und interventionellen Neuroradiologen. Zwischen 2010 und
2014 wurden hier bereits mehr als 700 Personen mit der intraarteriellen Therapie
behandelt. Als eines von drei Zentren in Europa mit den meisten Erfahrungen mit
dieser Behandlungsmethode ist es beteiligt an der Ausarbeitung von
internationalen Richtlinien zur erfolgreichen Anwendung der Stent-Therapie nach
Hirnschlag.

www.insel.ch/medien/


20.02.2015: NICHTS NEUES, ABER DEUTLICH SCHLECHTER ALS BISHER

Der Bundesrat hat gestern den Gesetzesentwurf zu einer unbefristeten
Zulassungssteuerung zuhanden des Parlaments verabschiedet. Die FMH ist
enttäuscht über den Vorschlag und lehnt diesen ab.

Von der FMH vorgeschlagene Zulassungskriterien für die Behandlungsqualität und
die Patientensicherheit blieben ungehört. Der bundesrätliche Vorschlag bringt
die Kantone zudem in zusätzliche Interessenkonflikte. Im Hinblick auf die Anfang
2017 umzusetzende Masseneinwanderungsinitiative empfehlen wir darum, die aktuell
gültige, bewährte Zulassungssteuerung bis dahin weiterzuführen.

Die aktuelle Zulassungssteuerung genügt

Der Bundesrat will ab Juli 2016, sieben Monate vor der Umsetzung der
Masseneinwanderungsinitiative mit Kontingenten für alle Berufe, einen neuen
unbefristeten Zulassungsstopp für Ärztinnen und Ärzte einführen. Aus Sicht der
FMH genügt die aktuelle Zulassungssteuerung, welche sich an qualitativen
Kriterien orientiert: Zugelassen sind Ärzte, welche mindestens drei Jahre an
einer schweizerisch anerkannten Weiterbildungsstätte gearbeitet haben. Sie sind
mit dem Schweizer Gesundheitswesen vertraut und können qualitativ hochstehend
arbeiten. Als weiteres Zulassungskriterium fordert die FMH, dass Ärzte eine
Landessprache beherrschen, denn adäquate Sprachkenntnisse sind entscheidend, um
die Behandlungsqualität und Patientensicherheit zu gewährleisten.

Der Gesetzesentwurf sieht eine obligatorische Steuerung einzig für einen von
drei Versorgungssektoren vor: den praxisambulanten Bereich. Die Grenzen zwischen
stationärem, spitalambulantem und praxisambulantem Bereich sind längst
fliessend. Ebenso ist die medizinische Versorgung interkantonal und überregional
ausgerichtet. Indem der Entwurf auf den praxisambulanten Bereich fokussiert und
die Kantone den spitalambulanten Bereich zwar steuern können, aber nicht müssen,
wirft er Fragen auf: Warum eine sektoriell ungleiche Regelung? Der Gesetzestext
lässt offen, wie die Koordination zwischen den einzelnen Kantonen sichergestellt
werden soll. Stichworte dazu sind: überregionale Gesamtversorgung,
Bevölkerungswachstum, medizinischer Fortschritt, Alterung der Bevölkerung,
veränderte Arbeitsmodelle.

Problematische Mehrfachrolle der Kantone

Zudem ist die im Gesetz vorgesehene Mehrfachrolle der Kantone problematisch:
Bereits aktuell sind die Kantone Gesetzgeber, Ausbildner für Medizinalpersonen,
Spital-Eigentümer, Spital-Planer, -Bauherren und -Betreiber,
Spital-Teilfinanzierer, Tarifgenehmigungsbehörde und Schlichtungsstelle für
Tarifstreitigkeiten. Der Entwurf erteilt den Kantonen die zusätzliche Kompetenz
der Zulassungssteuerung von praxisambulant tätigen Ärztinnen und Ärzten –
dadurch werden die bestehenden Interessenskonflikte der Kantone im
Gesundheitsbereich noch zunehmen.

www.fmh.ch


18.02.2015: 12-JÄHRIGER MIT HORMONKRISE

Ein Junge landet mit Bewusstseinsstörungen und lichtstarrer Pupille auf der
Intensivstation. Die Ärzte tippen auf eine Hirnhautentzündung. Doch etwas stimmt
nicht mit den Blutwerten.

Als der Junge Fieber bekommt, über Kopfschmerzen klagt und sich erbricht, sieht
zunächst alles nach einem vorübergehenden Infekt aus. Doch schon am nächsten Tag
geht es dem 12-Jährigen dramatisch schlechter. Er reagiert kaum auf Ansprache,
und sein Herz rast. Während ihn die Ärzte im St. Mary's Hospital in London
untersuchen, ist der Junge schläfrig. Sein linkes Augenlid hängt herab, und die
linke Pupille reagiert nicht mehr auf Licht.

Die Mediziner sind alarmiert: Auf der sogenannten Glasgow-Koma-Skala erreicht
der Junge nur 8 von 15 Punkten, was für eine starke Funktionsstörung des Gehirns
spricht.

Schnell nehmen die Kinderärzte dem Jungen Blut ab. Nach kurzer Zeit steht fest,
dass viel zu viele Leukozyten in seinem Blut schwimmen, was für eine akute
Infektion spricht. Auch das Entzündungsprotein CRP ist stark erhöht; das für
viele Zell- und Stoffwechselprozesse wichtige Elektrolyt Natrium hingegen mit
129 Millimol pro Liter erniedrigt (der Normalwert liegt zwischen 135 und 145
Millimol pro Liter).

Die Ärzte tippen aufgrund der Bewusstseinseinschränkung in Verbindung mit den
Infektionszeichen auf eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute, eine
Meningitis, wie sie im Fachmagazin «The Lancet» schreiben. Eine
Computertomografie des Kopfes zeigt, dass das gesamte Gehirngewebe geschwollen
ist, Flüssigkeit hat sich angesammelt. Weil die Situation sein Leben bedrohen
könnte, intubieren die Ärzte ihren jungen Patienten, um ihn im Notfall beatmen
zu können.

Lesen Sie mehr dazu auf www.spiegel.de


17.02.2015: EBOLA: SIERRA LEONE STELLT 700 HÄUSER UNTER QUARANTÄNE

Nach einem erneuten Todesfall durch das Ebola-Virus hat Sierra Leone hunderte
Häuser am Rande der Hauptstadt Freetown unter Quarantäne gestellt. Es handle
sich um eine Vorsichtsmassnahme nach dem Ebola-Tod eines Fischers in der
Ortschaft Aberdeen westlich von Freetown.

Dies erklärten die Behörden des westafrikanischen Staates am Freitag. Erst vor
drei Wochen hatte die Regierung die Quarantänemassnahmen angesichts des
«stetigen Abwärtstrends» bei den Neuinfektionen gelockert und verkündet, der
«Sieg» im Kampf gegen die Krankheit sei in Sicht.

Vor wenigen Tagen meldete die Weltgesundheitsorganisation WHO dann jedoch, dass
die Zahl der Neuinfektionen in Westafrika die zweite Woche in Folge wieder
gestiegen ist.

Seit dem Ausbruch der Epidemie in Guinea im Dezember 2013 starben nach
WHO-Angaben in den am schwersten betroffenen Staaten Guinea, Liberia und Sierra
Leone rund 9250 Menschen an dem Virus. In Sierra Leone wurden demnach allein
3363 Tote bei rund 11'000 Infektionen gezählt.

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17.02.2015: STOFF AUS ROTEN WEINTRAUBEN KANN FETT «VERBRENNEN»

Bei Diabetes und Adipositas kommen meist Medikamente zum Einsatz. Forscher
lenken den Blick aber immer öfter auf die Frische-Abteilung im Supermarkt. Ihre
jüngste Empfehlung: rote Weintrauben.

Rote Weintrauben können schwer übergewichtigen Menschen künftig beim Abnehmen
helfen – wenn sich das bestätigt, was Forscher jetzt bei Versuchen an Mäusen und
mit menschlichen Zellen im Labor herausbekommen haben. Sie hatten mit einem
Extrakt der Weinsorte Vitis rotundifolia Michx experimentiert – eine Rebe, die
allerdings im Süden Nordamerikas heimisch und in Deutschland für gewöhnlich nur
im Verbund mit Alkohol zu haben ist – als Wein, und das nicht einmal besonders
oft.

Ein Inhaltsstoff der Weinsorte hatte es den Forschern dabei besonders angetan:
die Ellagsäure. Die Forscher hatten in älteren Studien gesehen, dass dieser
Bestandteil, in unterschiedlichen Dosierungen getestet, die Fettmasse bei Mäusen
um mehr als 25% verringerte und den Zuckerstoffwechsel verbesserte. Die Säure
verlangsamt das Wachstum von Fettzellen. Auch die Bildung von neuen Fettzellen
wird gedrosselt. Ausserdem wird der Stoffwechsel von Fettsäuren in den
Leberzellen erhöht.

In den vergangenen Jahren waren Früchte, Gemüse und Nüsse, die Ellagsäure
enthalten, schon mehrfach das Thema von Studien rund um das Thema Abnehmen. «Der
Mechanismus dahinter wurde jedoch noch nicht untersucht», schreiben die
US-Forscher in ihrer Studie.

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17.02.2015: OPERATIONSVERBOT FÜR SCHÖNHEITSKLINIK IN ZÜRICH

In der Tagesklinik am Bellevue in Zürich dürfen bis auf weiteres keine
Schönheitsoperationen mehr vorgenommen werden. Die Klinik sei vorläufig
geschlossen worden, sagte Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) am
Freitagabend in der Sendung «Schweiz aktuell» von SRF.

Nach einem Augenschein durch den kantonsärztlichen Dienst und der
Heilmittelkontrolle vor Ort sei man zum Schluss gelangt, dass die
Patientensicherheit nicht gewährleistet sei. Gestützt darauf habe die
Gesundheitsdirektion am Mittwoch mit einer superprovisorischen Verfügung das
Operationsverbot ausgesprochen.

Die Massnahme ist eine Reaktion auf Vorwürfe, die gegen den 78-jährigen
Schönheitschirurgen Peter Meyer-Fürst erhoben worden waren. Im Januar und
Februar hatte der «Kassensturz» über zwei Fälle berichtet, bei denen seine
Operationen für Patienten drastische Folgen hatten.

Patientin zeigte Klinik an

Eine junge Frau hatte wegen Komplikation nach einer
Brustverkleinerungs-Operation Strafanzeige eingereicht. Im Rahmen eines
aufsichtsrechtlichen Verfahrens verfügte der Kanton daraufhin ein «vorsorgliches
Operationsverbot» gegen Meyer-Fürst.

Bereits 2009 hatte die Gesundheitsdirektion dem Chirurgen die
Berufsausübungsbewilligung nicht mehr erneuert. Das kantonale Verwaltungsgericht
stiess den Entscheid jedoch wieder um. Es sei kein gewichtiges öffentliches
Interesse an der Bewilligungsverweigerung ersichtlich, hielt es damals fest.

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16.02.2015: BRASILIANISCHE AIDS-KAMPAGNE ÄRGERT TINDER

Das brasilianische Gesundheitsministerium warnt pünktlich vor dem Karneval über
die Dating-Apps Tinder und Hornet vor Aids.

Wer mit den Fake-Profilen in Kontakt tritt, die sich im Vorstellungstext sehr
offen gegenüber ungeschütztem Sex zeigen, bekommt auf Tinder diese private
Nachricht: «Achtung, es ist schwierig festzustellen, wer mit HIV infiziert ist.
Hab Spass, aber schütze dich. Dies ist eine Kampagne des
Gesundheitsministeriums.»

Tinder «not amused»

Tinder zeigt sich über diese Massnahme jedoch wenig erfreut. «The Verge» hat
einen Tweet der Presseverantwortlichen Rosette Pambakian gesichert, der das
Gesundheitsministerium direkt adressiert und ihm einen Bruch mit den
Nutzungsbedingungen vorwirft, da auf Twitter keine Werbung geschaltet werden
darf. Der Tweet wurde inzwischen jedoch wieder gelöscht.

Der Sprecher von Hornet, eine App die besonders unter Homosexuellen beliebt ist,
hat da einsichtiger reagiert. Gegenüber The Verge bezeichnete er die Kampagne
als «grossartige Initiative», bei der sich Hornet beteiligen will, um sie noch
weiter zu verbessern.

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16.02.2015: HINT AG TREIBT INNOVATION IM DIENSTE DER MEDIZIN VORAN

Mit der Ernennung von Martin Fuchs zum Chief Innovation Officer per 1. Dezember
2014 hat die HINT AG, ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen im
Gesundheits- und Sozialwesen, ihr Management um einen weiteren Experten mit
jahrelanger Erfahrung im Healthcare-Bereich ergänzt.

In der neu geschaffenen Funktion ist Fuchs als ausgewiesener Branchenkenner für
die künftige Weiterentwicklung der HINT AG mitverantwortlich und wird den Auf-
und Ausbau des neuen Healthcare Competence Centers vorantreiben. Seit
Jahresbeginn setzt Fuchs seine Kenntnisse und Fähigkeiten gezielt ein, um
Vertrieb und Partnermanagement zu optimieren und die Entwicklung neuer Lösungen
und Dienstleistungen zu forcieren.

Healthcare Competence Center

Ein besonderer Fokus seiner Tätigkeit wird auf der Weiterentwicklung des neuen
Healthcare Competence Centers der HINT AG liegen, einem Netzwerk an
Kompetenzträgern zur Unterstützung des Gesundheits- und Sozialwesens. Ziel des
Kompetenzzentrums ist es, innovative und praxisnahe Lösungen zur Verbesserung
der medizinischen Behandlungsqualität zu entwickeln. Damit will die HINT AG
ihren Kunden helfen, die Qualität in Diagnostik und Therapie zu verbessern, die
Effizienz und Effektivität von Prozessen zu steigern und die Kosten stets unter
Kontrolle zu behalten.

Ein «Fuchs» seit 20 Jahren

Martin Fuchs ist seit 20 Jahren in der IT-Industrie und im Bereich eHealth
tätig. Bevor er zur HINT AG wechselte, war er in verschiedenen Positionen im
Management globaler Healthcare- Unternehmen tätig, darunter
vision4health/Compugroup, Siemens, SAP und nicht zuletzt InterComponentWare,
deren Softwarelösung Akteure des Gesundheitswesens vernetzt und dadurch die
prozessorientierte Kommunikation und die Datenintegrität verbessert. Mit der
Gründung zweier Unternehmen im Bereich der IT-Solutions und -Ausbildung
verfügt Fuchs zudem über wertvolle Erfahrung im Aufbau und in der Führung von
Unternehmen.

«Das Gesundheits- und Sozialwesen muss die Behandlungsprozesse verbessern. Mit
unserem neuen Healthcare Competence Center unterstützen wir unsere Kunden
dabei, dass Kosteneffizienz mit höherer Prozessqualität einhergeht. Wir
konzentrieren uns in erster Linie auf die medizinischen Anforderungen unserer
Kunden und deren Patienten», erklärt André Berli, CEO der HINT AG. «Als Chief
Innovation Officer wird Martin Fuchs innovative Lösungen konzipieren und
realisieren.»

Erfolgreich unterwegs

Die HINT AG verfügt über ein starkes Partnernetzwerk sowie ein breites
Portfolio von über 350 Applikationen, darunter 30 Kernanwendungen aus dem
Gesundheitswesen. Seine Dienstleistungen erbringt das Unternehmen aus zwei
hochsicheren und hochverfügbaren Rechenzentren. 2004 gegründet, beschäftigt
die HINT AG heute 140 Mitarbeitende und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von
CHF 33,41 Millionen.

www.hintag.ch


16.02.2015: SPO WARNT VOR PFUSCH BEI «SCHÖNHEITSOPERATIONEN»

Misslungene Schönheitsoperationen geben immer wieder zu reden. Der jüngst in den
Medien behandelte Fall eines 78-jährigen und seit Jahrzehnten umstrittenen
«Schönheitschirurgen» wirft Fragen auf.

Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz wird immer wieder mit
misslungenen Operationen konfrontiert und steht Patientinnen und Patienten mit
Rat und Tat zur Seite, um bei der Behebung von Fehlleistungen zu helfen oder
solche zu vermeiden.

Der im Januar vom Kassensturz publizierte Fall einer völlig verpfuschten
Brustverkleinerung bei einer jungen Frau hat Konsequenzen für den
verantwortlichen Zürcher Chirurgen. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
hat dem seit Jahrzehnten immer wieder in die Schlagzeilen geratenden 78-jährigen
«Schönheitschirurgen» mit sofortiger Wirkung ein vorübergehendes
Operationsverbot auferlegt. Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz
begrüsst dieses dezidiertes Verhalten der Behörde.

Kein Einzelfall

Ausgelöst wurde diese behördliche Massnahme durch den Fall einer 19-jährigen,
die aufgrund ihrer grossen Oberweite unter gesundheitlichen Beschwerden litt und
sich deshalb einer Brustverkleinerung unterzog. Das Ergebnis schockiert. Die
Brüste wurden vollkommen verunstaltet. Die junge Frau leidet seither unter
Schmerzen, hässlichen Narben und wird wahrscheinlich nie stillen können, weil
die Brustwarzen abgestorben sind.

Leider ist das traurige Schicksal der jungen Frau kein Einzelfall. Das Problem
der «Schönheitschirurgie» liegt tiefer in dieser Branche verwurzelt, weil es an
klaren Qualitätskriterien mangelt. So ist die Bezeichnung «Schönheitschirurg»
nicht geschützt. Jeder approbierte Arzt darf unabhängig von seiner
Facharztausbildung jede «Schönheitsoperation» anbieten, die er sich handwerklich
zutraut. Viele Ärzte nutzen dieses Vakuum und praktizieren am wachsenden und
finanziell lukrativen Markt für Ästhetische Chirurgie, obwohl sie diesbezüglich
keine beruflichen Qualifikationen vorweisen können.

Ein weiteres Problem ist eine ungenügende Aus- und Weiterbildung: Selbst Ärzte
mit richtigem Facharzttitel – Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und
Ästhetische Chirurgie – sind in der Regel Generalisten und nicht wirkliche
Spezialisten. Eine gezieltere Spezialisierung des Arztes auf bestimmte
Behandlungsbereiche würde mehr Sicherheit und bessere Behandlungsergebnisse für
die Patientinnen und Patienten bedeuten.

Tipps zur Arztwahl für Patientinnen und Patienten

Was können Patientinnen und Patienten in diesem ungenügend regulierten in
eigener Verantwortung tun? Welche Vorkehrungen können sie selber treffen, wenn
eine «Schönheitsoperation» zum Thema wird.

1. Über Behandlungsmöglichkeiten informieren
Generell gilt: Je besser ein Patient oder eine Patientin sich vor einem
Beratungsgespräch informiert, umso effektiver verläuft das Arztgespräch für sie.
Die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz empfiehlt deshalb, sich bereits
vorab in das Thema einzulesen, um Behandlungsmöglichkeiten oder Risiken kennen
zu lernen. Im Internet gibt es zahlreiche Plattformen, die das ermöglichen.
Allerdings ist Vorsicht mit unseriösen Akteuren geboten, weshalb ein Gespräch
mit dem Hausarzt oder einem Arzt der entsprechenden Fachgesellschaft
(Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie) oder auch eine Anfrage
bei der eigenen Krankenversicherung empfehlenswert ist.

2. Einen geeigneten Arzt finden
Es gibt unzählige Anbieter für «Schönheitsoperationen». Vor allem das Internet
ist ein Informationsdschungel, in dem jedoch oft mehr Verwirrung als Klarheit
herrscht. Wer auf einen möglichen Arzt oder eine mögliche Ärztin gestossen zu
sein glaubt, sollte folgende Kriterien überprüfen: Trägt der Arzt oder die
Ärztin einen adäquaten Facharzttitel? Weisen sie eine Spezialisierung in der
gewünschten Behandlung und genügend Erfahrung bzw. eine angemessen hohe Zahl von
Behandlungen aus? Ferner sollten Aus- und Weiterbildungen bezüglich der
gewünschten Behandlung ersichtlich sowie Angaben über die Patientenzufriedenheit
in Form überprüfbarer Referenzen vorhanden sein. Wird man vom Hausarzt zu einem
Spezialisten verwiesen, erkundigt man sich mit Vorteil, auf welcher Grundlage
die Vermittlung beruht und ob damit eine Provision verbunden ist. So stellt man
sicher, dass qualitative und nicht monetäre Überlegungen hinter der Überweisung
stehen.

In der Regel ist es für interessierte Patientinnen und Patienten schwierig, die
genannten Kriterien selber zu überprüfen, zumal Fallzahlen und Weiterbildung von
Ärztinnen und Ärzten in der Schweiz nicht öffentlich zugänglich sind. Die
Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz empfiehlt deshalb bei ästhetischen
Eingriffen die Firma Acredis in die Arztsuche einzubeziehen (www.acredis.com).
Acredis führt vor der Empfehlung eines Arztes eine unabhängige Qualitätsprüfung
durch. Zudem werden die Fallzahlen des Arztes geprüft und die
Patientenzufriedenheit gemessen. Stephan Hägeli, CEO der Acredis Gruppe sagt
dazu: «Es ist sehr wichtig, dass Patienten ein objektives Bild über die Qualität
der Ärzte erhalten. Wir empfehlen den Patienten sich eingehend über den
Facharzt-Titel und die Spezialisierung zu informieren, und es ist immer
empfehlenswert eine Zweitmeinung einzuholen.»

3. Ärztliche Aufklärung, eventuell eine Zweitmeinung und kein Zeitdruck
Das Beratungsgespräch ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen
ästhetischen Behandlung. Dabei beantwortet der Arzt alle Fragen und klärt über
Behandlungsmöglichkeiten, Risiken und Kosten auf. Eine ausführliche Aufklärung
ist wichtig und die unabdingbare Grundlage, um für oder gegen eine Behandlung zu
entscheiden.
Sollte nach dem ersten Beratungsgespräch noch Klärungsbedarf
bestehen, sollten Interessierte unbedingt einen weiteren Gesprächstermin
vereinbaren. Oft ist es sinnvoll, sich eine zweite Meinung bei einem anderen
Spezialisten einzuholen. Bei der Suche nach einer unabhängigen Zweitmeinung kann
allenfalls auch die Krankenversicherung weiterhelfen. Ganz wichtig:
Beratungsgespräche sind immer unverbindlich. Das heisst, man kann sich nach
einem Gespräch immer anders entscheiden und verpflichtet sich zu nichts.
Schliesslich ist es ratsam, sich für derart weitreichende Entscheidungen
genügend Zeit zu nehmen. Wer seitens der Ärztin oder des Arztes unter Zeitdruck
gesetzt wird, sollte hellhörig werden.

www.spo.ch


11.02.2015: SOCIAL FREEZING

Das Einfrieren von Eizellen ermöglicht es Frauen, noch in höherem Alter ein Kind
zu bekommen. Doch ist das Verfahren nicht ohne Risiko für das Baby. Die Politik
sollte deshalb Anreize setzen, dass Frauen sich auch ohne Social Freezing für
ein Kind entscheiden.

Die Geburtsmedizin war häufig Gegenstand heftiger gesellschaftlicher
Diskussionen: Anti-Baby-Pille, Paragraph 218, In-vitro-Fertilisation,
Leihmutterschaft und die Präimplantationsdiagnostik sind nur einige Beispiele.
Es ging meist um die Frage, wo die Grenzen der Medizin liegen, was moralisch
vertretbar ist oder wann «Leben» eigentlich beginnt.

Das Thema «Social Freezing» bietet Potenzial für eine weitere Debatte. Dabei
geht es um etwas Elementares: Sollen Frauen ihre biologische Uhr anhalten und
auch in reiferem Alter Kinder bekommen können, indem sie Eizellen einfrieren
lassen?

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11.02.2015: WARUM DIE GENERATION BILDSCHIRM SO SCHLECHT SCHLÄFT

Schlafstörungen sind unter Jugendlichen weit verbreitet. Das liegt offenbar
daran, dass sie zu viel Zeit vor dem Monitor verbringen, vor allem kurz vor dem
Zubettgehen. Der Entwicklung schadet das.

Viele Eltern kennen das Problem: Ihre Kinder sind kaum noch vom Rechner, Tablet
oder Smartphone wegzubekommen. Fast scheint es, als würden sie lieber über
Bildschirme kommunizieren, als sich persönlich zu unterhalten. Doch nun zeigt
eine Untersuchung, wie schädlich das Leben am Monitor sein kann. Jugendliche,
die viel Zeit vor Bildschirmen aller Art verbringen, leiden besonders häufig an
Schlafstörungen. In einer Studie zum Thema wurden 10'000 junge Norweger im Alter
von 16 bis 19 Jahren befragt.

Demnach wächst das Risiko, zu wenig und schlecht zu schlafen, für Jugendliche
nach vier Stunden vor einem Fernseher, Computer, einer Spielkonsole oder einem
Smartphone um 49% gegenüber Altersgenossen, die weniger als eine Stunde vor
einem Bildschirm verbrachten.

Besonders häufig seien Schlafstörungen, wenn Jugendliche die letzte Stunde vor
dem Schlafengehen vor einem Bildschirm verbrächten, heißt es in der Studie, die
von der Online-Wissenschaftszeitschrift «BMJ Open» veröffentlicht wurde.

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11.02.2015: NEUGEBORENES MÄDCHEN IST MIT ZWILLINGEN SCHWANGER

Als ein Mädchen in Hongkong auf die Welt kommt, staunen die Ärzte nicht
schlecht: Das Neugeborene ist offenbar mit Zwillingen schwanger. Es ist ein
nicht unbekanntes medizinisches Phänomen, über das Experten noch heute rätseln.

Es ist ein Fall, der die Ärzte staunen lässt: In Hongkong ist ein Baby zur Welt
gekommen, das bereits Zwillinge im Bauch trägt, wie der britische «Mirror» auf
seiner Seite berichtet. Demnach musste das Mädchen im «Queen Elizabeth Hospital»
im Alter von nur drei Wochen bereits operiert werden, damit die beiden Föten
entfernt werden.

Sie hätten bereits Beine, Arme, einen Brustkorb und innere Organe gehabt. Auch
eine Nabelschnur sei bereits vorhanden gewesen und sie hätten 14,2 sowie 9,3
Gramm gewogen. Acht Tage nach der Operation habe das Mädchen das Krankenhaus
schliesslich verlassen dürfen, heisst es beim «Mirror» weiter.

Ungeklärtes Phänomen

«Foetus in foeto» heisst dieses medizinische Phänomen, das etwa einmal in
500’000 Geburten geschieht. Nach Angaben des Gynäkologie-Experten Dr. Yu Kai-man
von der Chinesischen Universität in Hongkong ist es der erste Fall in der
Metropole. «Wir haben es während der Voruntersuchung nicht bemerkt, die Embryos
in dem Baby waren zu klein».

Quelle: www.focus.de


10.02.2015: EIN JAHR HUMANFORSCHUNGSGESETZ – CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR
DIE ZUKUNFT

Gut ein Jahr nach Inkrafttreten des Humanforschungsgesetzes fand am 27. Januar
2015 in Bern ein Symposium unter dem Titel «Ein Jahr Humanforschungsgesetz -
Chancen und Herausforderungen» statt.

Das Symposium wurde von der Sektion Forschung am Menschen und Ethik des
Bundesamts für Gesundheit (BAG) organisiert und zog mehr als 250 Besucherinnen
und Besucher an. Im ersten Teil der Veranstaltung standen die Auswirkungen der
neuen Gesetzgebung auf die Forschenden in der Schweiz im Fokus. Im zweiten Teil
rückten die neue EU-Verordnung über klinische Prüfungen mit Humanarzneimitteln
und deren mögliche Konsequenzen für die Schweiz in den Mittelpunkt. Der
abschliessende Beitrag thematisierte die Chancen und Herausforderungen aus Sicht
des BAG und erläuterte die Rolle, welche das BAG dabei einnimmt.

Das Programm und die Vorträge der Referentinnen und Referenten sind auf
www.bag.admin.ch einsehbar.


10.02.2015: ZWEI ETH SPIN-OFFS GEWINNEN JE 130'000 FRANKEN

Die ETH Spin-offs Versantis und Adaptricity starten eine neue Ära in der
Behandlung von Vergiftungen und dem Management von Stromnetzen, zwei
gesellschaftlich brennende Themen. Nun gewannen sie das VENTURE KICK Finale und
erhielten je 130'000 Franken Startkapital.

Stars wie Michael Jackson, Amy Winehouse und Heath Ledger starben an einer
Drogenüberdosis. Die Zahl der Drogentoten steigt weltweit von Jahr zu Jahr an.
Allein in Europa sterben täglich 260 Menschen an einer Überdosis. Ähnlich wie
Drogen, können bei einem Leberversagen auch Abfälle, die der menschliche Körper
produziert, lebensbedrohlich sein. 450 Millionen Patienten sind weltweit davon
betroffen. Dennoch mangelt es an einfachen und effizienten Entgiftungsmethoden.

Ein revolutioniertes Dialyseverfahren rettet Leben bei Vergiftungen und
Leberversagen

Das Team um Dr. Vincent Forster von dem ETH Spin-off Versantis entwickelt eine
bahnbrechende Entgiftungsmethode. Die Innovation besteht aus kleinen hohlen
Kugeln (Liposomen), die unterschiedlichste Giftstoffe aus dem Blutkreislauf
effizient und schnell entfernen. Dank seiner technischen Einfachheit kann dieses
Dialyseverfahren ebenfalls in Entwicklungsländern eingesetzt werden, wo teure
Entgiftungstherapien nur selten verfügbar sind.

Dr. Vincent Forster äussert sich begeistert über das Förderprogramm: «VENTURE
KICK eröffnete uns ein grosses Netzwerk im Biotech- und Pharmabereich. Diese
Brücke zu Startup-Experten und Investoren war die wertvollste Unterstützung, von
der wir in der Anfangsphase sehr profitieren konnten. Darüber hinaus waren die
Business-Trainings, die Online-Präsenz und natürlich die finanzielle
Unterstützung sehr hilfreich.»

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09.02.2015: SO SCHLEICHT SICH KREBS IN UNSEREN KÖRPER

Krebs macht keine Unterschiede. Er trifft Frauen und Männer, Arme wie Reiche,
alte Menschen, aber auch Kinder. Was passiert eigentlich im Körper, wenn sich
aus gesunden Zellen tödliche Geschwüre bilden?

In Deutschland erkranken jährlich eine halbe Million Menschen an Krebs, etwa
220'000 sterben daran. 51% aller Männer und 43% aller Frauen müssen hierzulande
damit rechnen, im Laufe ihres Lebens einen bösartigen Tumor zu entwickeln. Krebs
ist Todesursache Nummer zwei, aber Angstgegner Nummer eins in Deutschland.

Krebszellen sind bewundernswert

Wäre ihre Wirkung nicht so grausam, müsste man Krebszellen eigentlich bewundern:
für ihr Geschick, sich zu vermehren, für ihre Raffinesse, der körpereigenen
Abwehr zu entgehen, und für ihre Rücksichtslosigkeit, das eigene Überleben zu
sichern.

Diese Fähigkeiten erklären aber auch, warum die internationale Krebsforschung
den «Krieg gegen Krebs» noch längst nicht gewonnen hat, den die US-Regierung
1971 erklärte. Das Ziel war eine Heilung in den nächsten 25 Jahren. Mit jeder
Erkenntnis über das Krebsgeschehen rückte es in weitere Ferne.

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09.02.2015: SMARTPHONE-ZUBEHÖR TESTET HIV

Eine 34 US-Dollar teure Smartphone-Erweiterung erkennt zuverlässig HIV und
Syphilis. Dafür genügt ein einziger Blutstropfen. In ärmeren Regionen könnte das
Gerät grosse und teure Labore ersetzen.

Ein kleines Kästchen, das in den Kopfhörereingang des Smartphones oder iPods
gesteckt wird, stellt zuverlässig HIV- und Syphilis-Diagnosen. US-Forscher haben
das Gerät und die zugehörige App in Afrika erfolgreich getestet. Veröffentlicht
wurde die Studie der New Yorker Columbia Universität im Magazin «Science
Translational Medicine».

Binnen nur 15 Minuten wertet das System den Bluttest aus – und benötigt dafür
nicht einmal externen Strom. Ein Blutstropfen aus einem Finger wird per
Knopfdruck in eine Einweg-Kassette gepumpt, die mit winzigen Kanälen versehen
ist. Innerhalb des Gerätes wird das Blut mit Chemikalien vermischt, die auf die
Marker für HIV und Syphilis reagieren.

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09.02.2015: HITACHI DATA SYSTEMS MIT DEM CLOUD AWARD AUSGEZEICHNET

Hitachi Data Systems (HDS) erhielt bei den Cloud Awards 2014/2015 den Preis in
der Kategorie «Best Mobile Cloud Solution». Ausgezeichnet wurde HDS für seine
Hitachi Content Platform (HCP) Anywhere.

HCP Anywhere ist die sicherste, einfachste und intelligenteste
Kollaborationslösung auf dem Markt. Sie wurde komplett von Hitachi Data Systems
entwickelt. Die leistungsstarke Enterprise Mobility-Anwendung ist die einzige
Private-Cloud-Lösung, mit der sich Daten synchronisieren und teilen lassen. Über
das Teilen von Daten hinaus berücksichtigt die integrierte On-Premise-Lösung
auch die Sicherheit aller Inhalte sowie Workflows in einer komplett
kontrollierten IT-Umgebung. HCP Anywhere unterstützt Bring Your Own
Device-Initiativen, verbessert die Zusammenarbeit der User und steigert so die
Produktivität. Anwender speichern einfach eine Datei in ihrem HCP Anywhere
Ordner, dieser synchronisiert sich automatisch mit all ihren registrierten
Geräten und ist so über einen normalen Webbrowser verfügbar.

HCP Anywhere wurde 2013 eingeführt und nutzt die Hitachi Content Platform als
zentralen Objektspeicher. So können Unternehmen ihren Mitarbeitern IT-konforme,
sichere und kosteneffiziente Tools zum Synchronisieren und Teilen von Dateien
bereitstellen und die Risiken eliminieren, die mit der Nutzung von
Consumer-Lösungen für Unternehmensdaten einhergehen. Die Lösung ist weltweit
verfügbar.

Bestätigung vieler positiver Rückmeldungen

«Es ist eine unglaubliche Ehre, in diesem Jahr unter solchen exzellenten
Produkten in der engeren Wahl bei den Cloud Awards zu sein», erklärt Tanya
Loughlin, Director Content and Mobility Hitachi Data Systems. «Für Hitachi Data
Systems ist es etwas ganz Besonderes, die Auszeichnung in dieser Kategorie
erhalten zu haben. Sie bestätigt die überwältigende positive Rückmeldung zur HCP
Anywhere, die wir von Kunden aus der ganzen Welt bekommen haben.»

Diese Auszeichnung folgt direkt auf die kürzlich angekündigten Innovationen des
Hitachi Content Platform Portfolios. Das verbesserte Portfolio der Hitachi
Content Platform ist eine komplett integrierte und sichere Hybrid Cloud-Lösung,
um die bestehenden IT-Investitionen zu schützen. Gleichzeitig unterstützt die
Plattform Unternehmen und Anwender dabei, mobiler zu sein.

Über die Cloud Awards

Die Cloud Awards sind ein internationales Programm, das Branchenführer,
Innovatoren und organisatorische Neuordnungen im Cloud-Computing seit 2011
auszeichnet. Die Awards stehen grossen und kleinen sowie etablierten Unternehmen
und Start-Ups weltweit offen, um die Pioniere zu finden und zu feiern, welche
die Zukunft der Cloud im Jahr 2015 und darüber hinaus gestalten. Zu den
Kategorien gehören Software- und Service-Awards, das vielversprechendste
Start-Up und die «Best in Mobile»-Cloud-Lösung. Die Finalisten werden von einer
Jury internationaler Branchenexperten gewählt.

www.hitachi.ch


06.02.2015: AN DEN FINGERN ERKENNT MAN DIE TREUE EINES MENSCHEN

Wer jetzt nicht seine Finger genauer untersucht, ist sich sehr sicher oder
Single: Das Verhältnis von Ring- zum Zeigefinger soll zeigen, wie treu jemand
ist. Für Forscher gibt es noch andere Kriterien.

Menschen lassen sich offenbar in zwei Kategorien aufteilen – in einen eher
treueren Teil und den anderen Teil, der nach sexuellen Abenteuern sucht. Zu
diesem Schluss kommen Wissenschaftler der britischen Universität Oxford in einer
Studie, die in der Fachzeitschrift «Biology Letters» veröffentlicht wurde. Diese
Untersuchung könnte erklären, warum sich Menschen von Säugetieren unterschieden
– diese sind entweder nur monogam oder nur polygam.

Es scheine bei Männern wie Frauen eine Gruppe zu geben, die von Natur aus zur
Treue neige, sagt der Psychologe Rafael Wlodarski, einer der Autoren der Studie.
Die andere Kategorie neige hingegen eher dazu, die Sexpartner zu wechseln.

Die Wissenschaftler stützten sich zum einen auf eine Internet-Befragung von 585
Briten und US-Bürgern im Alter zwischen 18 und 63 Jahren. Das Durchschnittsalter
lag demnach bei knapp 25 Jahren. Außerdem verglichen die Forscher bei 1314
Briten und Britinnen das Verhältnis der Länge von Zeige- und Ringfinger.

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06.02.2015: «SKINNY SELFIES» FÖRDERN MAGERSUCHT

Ein gefährlicher Wettstreit ist im Internet entbrannt: Junge Frauen präsentieren
ihre Abnehmerfolge im Internet – und wirken dabei häufig eher dürr als schlank.
Experten sind entsetzt: Durch ständige Vergleiche von Selfies ziehen sich
Magersüchtige gegenseitig in den Abgrund.

Der Bauch flach, die Arme dünn und der «Thigh Gap» zwischen den Oberschenkeln.
Das Streben nach Modelmassen scheint ungebrochen. Immer mehr Mädchen und junge
Frauen dokumentieren ihre Abnehmbemühungen nun auch auf sozialen Plattformen und
posten Selfies von ihren immer dünner werdenden Körpern. Ein gefährlicher Trend!
Denn solche «Skinny selfies» bestärken Essstörungen, warnt ein führender Experte
gegenüber der «Daily Mail».

Selfies, also mit der Digi-Cam oder Smartphones gemachte Selbstporträts,
geniessen in sozialen Medien wachsende Beliebtheit. Nun teilen aber auch immer
mehr junge Frauen mit Essstörungen Bilder von sich im Internet. Daraus ist ein
regelrechter Diät-Wettbewerb entstanden. Dadurch entsteht ein gefährlicher
psychischer Druck, der Aneroxia und andere potenziell gefährliche Krankheiten
verschärfen kann, erklärte Psychiater Alex Yellowlees.

Betroffen sind Teenies und junge Frauen

Die Selfies wirken dabei wie ein Tagebuch, das geteilt wird: «Einige Personen
wollen ihre Krankheit dokumentieren und für sich sehen, wie es war», erklärt der
Experte gegenüber der britischen Zeitung. «Aber sie verschicken die Bilder
gelegentlich auch an andere Kranke.»

Betroffen sind vor allem Teenager und Frauen in ihren Zwanzigern, die ihr Handy
gerne nutzen. Yellowlees zufolge nimmt der «Skinny selfie»-Trend immer stärker
zu. «Die Geräten machen es einem sehr leicht», so der Psychiater. Zudem sei es
für die Betroffenen ein Weg, sich und die Krankheit zu präsentieren.

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05.02.2015: DIE GRIPPEWELLE HÄLT AN

Die Zahl der Grippefälle ist stark angestiegen. Gemäss dem Bundesamt für
Gesundheit (BAG) führt die Grippewelle zeitweise zu einer Sterblichkeit, die
insgesamt höher ausfällt als erwartet. Eine «Übersterblichkeit» sei bisher aber
nicht beobachtet worden.

In der fünften Jahreswoche meldeten in der Schweiz 136 Ärztinnen und Ärzte des
Meldesystems 44,7 Grippeverdachtsfälle auf tausend Konsultationen. Hochgerechnet
bedeutet dies, dass pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern 358 einen Arzt
wegen Grippeverdachts aufsuchten.

Die Inzidenz sei im Vergleich zu den 272 Grippeverdachtsfällen pro 100'000
Einwohnerinnen und Einwohnern in der Vorwoche stark angestiegen. Sie liegt seit
nunmehr vier Wochen über dem nationalen epidemischen Schwellenwert, der für die
Saison 2014/2015 bei 70 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohnerinnen und
Einwohnern liegt.

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05.02.2015: EBOLA-EPIDEMIE NOCH NICHT ÜBERSTANDEN

In einigen Ländern Westafrikas grassiert derzeit eine Ebola-Epidemie. Das
Risiko, dass die Krankheit in die Schweiz eingeschleppt wird, ist gering. Bund,
Kantone und Spitäler haben sich für diesen Fall vorbereitet.

Die Massnahmen werden laufend überprüft und wenn nötig verbessert. Alle
wichtigen Fakten zum Thema Ebola und die Schweiz sind auf dieser Internetseite
zu finden.

Der aktuelle Ebola-Ausbruch betrifft Guinea, Liberia und Sierra Leone. Bisher
haben sich über 22 400 Menschen angesteckt; für fast 9000 endete die Infektion
tödlich. Im Oktober 2014 sind erstmals vereinzelte Erkrankungen ausserhalb von
Afrika aufgetreten (in den USA und Spanien).

Nicht wie Schnupfen oder Grippe übertragbar

Die Gefahr eines Ebola-Falls in der Schweiz ist klein. Diese Beurteilung deckt
sich mit jener der Europäischen Union (EU) für ihre Mitgliedstaaten. Ebola wird
nicht so einfach übertragen wie ein Schnupfen oder eine Grippe. Für eine
Infektion braucht es Körperkontakt zu einer bereits erkrankten Person. Konkret:
mit deren Blut, Speichel, Urin, Exkrementen, Erbrochenem, Schweiss oder Sperma.
Über die Luft ist eine Ansteckung nach derzeitigem Wissensstand nicht möglich.
Und: Wer noch keine Krankheitssymptome zeigt, kann niemanden infizieren.

Spitäler gerüstet

Im Bundesamt für Gesundheit (BAG) gibt es schon seit Anfang August 2014 eine
spezielle Arbeitsgruppe (Task Force) zu Ebola. Sie pflegt im In- und Ausland
engen Kontakt mit allen wichtigen Stellen und hat sich mit diesen umfassend auf
mögliche Ebola-Fälle vorbereitet. Derzeit steht im Vordergrund, dass ein
(eventuell) an Ebola erkranktes Mitglied einer Hilfsorganisation zur Überwachung
oder Behandlung in die Schweiz transportiert wird. Ein erster solcher Flug hat
Ende September 2014 stattgefunden (nur Überwachung). Die Behandlung würde in
einem Spital mit Isolationszimmern und speziell geschultem Personal erfolgen,
also unter Abschottung von der Aussenwelt.

Mehrere Universitäts- und andere grosse Spitäler können Ebola-Patienten
behandeln. Dazu haben sie Konzepte erarbeitet und getestet und ihre
Mitarbeitenden ausgebildet.

Infos für Flugpassagiere

Passagiere aus Guinea, Liberia und Sierra Leone werden bei der Ausreise aus
ihrer Heimat kontrolliert. In den Flughäfen Genf und Zürich erhalten sie die
Information, sich beim BAG zu melden, sollten sie sich krank fühlen. Mit
Ausnahme der drei von der aktuellen Epidemie heimgesuchten Länder bestehen
bezüglich Ebola keine Reiseempfehlungen respektive -einschränkungen.

Stichwort Flüchtlinge

Aus Guinea, Liberia und Sierra Leone kommen nur sehr wenige Flüchtlinge in die
Schweiz. Das Risiko, dass solche Asylsuchende das Virus über den Landweg nach
Europa einschleppen, ist gering. Denn auf diesem Weg ist es Infizierten während
der Inkubationszeit von maximal 21 Tagen praktisch unmöglich, die Schweiz zu
erreichen.

Das BAG hat sich zusammen mit dem Bundesamt für Migration (BFM) und den Kantonen
frühzeitig gewappnet, um das Ebola-Risiko im Zusammenhang mit Flüchtlingen zu
minimieren. Der bisher einzige Verdachtsfall* hierzulande zeigt, dass die
getroffenen Massnahmen greifen (* Ende September 2014; es ging um einen
Asylsuchenden in Vallorbe VD mit schliesslich negativer Diagnose).

News-Quelle: www.bag.admin.ch


03.02.2015: MEDIKAMENTENMARKT STAGNIERTE 2014

Der Medikamentenmarkt Schweiz stagnierte im vergangenen Jahr auf
Vorjahresniveau. Mengenmässig ging er um 0,1% auf 209,3 Mio. Packungen zurück,
wertmässig erhöhte er sich leicht um CHF 28 Mio. oder 0,6% auf CHF 5,113 Mia. zu
Fabrikabgabepreisen.

Diese Entwicklung ist in erster Linie auf die regelmässigen Preisüberprüfungen
der Originalmedikamente, aber auch auf das Generikawachstum und den
Preiswettbewerb im patentfreien Bereich zurückzuführen. Die Analyse der von IMS
Health bei den Pharmafirmen, Grossisten, Ärztelieferanten und Apotheken
erhobenen Daten ergaben für das Jahr 2014 einen Umsatz des Gesamtmarktes zu
Fabrikabgabepreisen von CHF 5,113 Mia. Im Vergleich zum Vorjahr mit einem Umsatz
von CHF 5,085 Mia. ergibt dies ein geringes Wachstum von 0,6%. Die Anzahl
verkaufter Medikamentenpackungen ging von 209,5 Mio. im Vorjahr um 0,1% auf
209,3 Mio. zurück.

Preisanpassungen dämpften arg

Alle Preisänderungen, namentlich die regelmässigen Preisüberprüfungen,
beeinflussten das Umsatzergebnis mit minus 4,6%. Diese Differenz wurde von der
Einführung neuer Produkte und Indikationserweiterungen sowie von
Volumenänderungen bezogen auf den Wert kompensiert.

Geringes Wachstum im kassenpflichtigen Markt

Der kassenzulässige Markt, also derjenige der Medikamente in der
Spezialitätenliste, nahm um 0,8% auf CHF 4,159 Mia. zu. Daran partizipierten die
Apotheken mit einem Anteil von 50,5%, die Praxisärzte mit 26,6% und die Spitäler
mit 22,9%. Das grösste Wachstum verzeichneten die Spitäler mit 1,8%; der Umsatz
beläuft sich auf CHF 953,7 Mio.

Generikaanteil weiter wachsend

Der Generikamarkt wuchs weiter und erreichte ein Volumen von CHF 593,1 Mio. Der
Anteil der Generika im kassenpflichtigen Markt beläuft sich auf 14,2%. Der
kassenpflichtige generikafähige Markt mit den Generika, den Originalen und den
Produkten mit abgelaufenen Patentschutz ohne Generika beläuft sich auf CHF 1,717
Mia., was einem Anteil von 41,3% entspricht.

www.vips.ch


03.02.2015: BRUSTSCHMERZEN – MÄNNER UND FRAUEN REAGIEREN UNTERSCHIEDLICH

Schmerzen in der Brust – Wie gehen die beiden Geschlechter mit bedrohlichen
Thoraxschmerzen und Engegefühl in der Brust zum?

Bei Schmerzen in der Brust entscheiden Männer deutlich früher: «Damit muss ich
zum Arzt.» In einer Befragung von 268 Personen, die wegen des Verdachts auf ein
Koronarsyndrom zur Angiographie kamen, hat man die Gründe dafür untersucht. In
zwei Phasen wurde nach qualitativen und quantitativen Geschlechterunterschieden
gesucht.

Frauen wollen den Ernst der Lage oft nicht wahrnehmen

Die Forscher fanden heraus, dass die Patienten verschiedene psychologische
Phasen durchlaufen. Am Anfang stehen die Unsicherheit und die Frage nach einer
harmlosen Erklärung für den Schmerz. Phase zwei besteht aus Verleugnung und
Nichtbeachtung des Problems. In der dritten Phase fragt der Patient Freunde oder
Familienmitglieder um Rat. In der vierten erkennt er den Ernst der Lage und
sucht in der fünften dann medizinische Hilfe. Die sechste und letzte Phase
beinhaltet die Akzeptanz der Erkrankung.

Zwar durchlaufen beide Geschlechter alle diese psychologischen Stadien, Frauen
aber verharren länger im zweiten. Optimistisch hoffen sie, die Krankheit
verleugnend, auf spontane Besserung. Auch wenden sie sich erst spät mit einem
«Mir geht es nicht gut» an andere. Lieber warten sie, bis sie jemand anspricht,
weil sie krank wirken.

Die Gründe sind bisher noch unklar und wohl vielschichtig. Frauen halten sich in
Bezug auf ihre familiären Verpflichtungen oft für unabkömmlich. Männer haben
zudem eine stärkere Tendenz, die Verschlechterung von Symptomen ernst zu nehmen.

www.grisomed.ch


02.02.2015: BRUSTSCHMERZEN BEIM KIND – MIT STRATEGIE ABKLÄREN

Brustschmerzen bei Kindern und Jugendlichen beunruhigen die Patienten und ihre
Eltern oft sehr. Wann besteht wirklich eine vitale Bedrohung?

In der KiGGS*-Studie gaben 6,1% der Jungen und 7,9% der Mädchen – gesundes
Kollektiv – anamnestisch wenigstens einmal Thoraxschmerzen innerhalb der letzten
drei Monate an. Solche Beschwerden lassen sich meist keiner oder zumindest
keiner kardialen Ursache zuordnen, schreiben die Autoren der aktuellen Leitlinie
«Thoraxschmerzen im Kindes- und Jugendalter».

Kommt ein Kind mit Brustschmerzen zum Arzt, stellt die ausführliche Anamnese die
Weichen für das weitere Vorgehen. Folgende Fragen gilt es abzuklären:

Beginn und Dauer: Während erst seit Kurzem bestehende (innerhalb der letzten 48
Stunden), aber anhaltende Beschwerden eher auf eine akute Herzerkrankung
hinweisen, darf man bei einem Beginn vor mehr als sechs Monaten eher von einer
harmlosen Ursache ausgehen. Eine Dauer von wenigen Sekunden spricht nicht für
eine schwere Herzschädigung.

Schmerzstärke: Sie ist kaum richtungsweisend. Allerdings werden bei
schwerwiegenden akuten Erkrankungen, wie Koronarischämie, Aortendissektion,
Pneumothorax, Peri- oder einer Myokarditis, meist auch sehr starke Schmerzen
angegeben.

Beziehung zur Belastung: Die Tatsache, dass die Schmerzen unter Belastung
auftreten, hilft nicht wirklich weiter. Zwar treten bei Koronar­anomalien dann
die Beschwerden häufig verstärkt auf. Diese Assoziation ist aber nicht zwingend
und in den meisten Fällen erweisen sich Kinder mit Herzschmerzen unter Belastung
als herzgesund.

Lokalisation/Charakter/Ausstrahlung: Während Lokalisation und Charakter des
Schmerzes in der Regel nicht besonders aussagekräftig sind, lassen sich
Ausstrahlungen mit denen von Erwachsenen vergleichen. Eine Koronaris­chämie kann
vom Sternum bis zum linksseitigen Thorax und in den Arm, links zum Hals und
evtl. bis in die Zähne strahlen. Bei Aortendissektion zieht der Schmerz in den
Rücken bis in die Schulter­blätter.

Atemabhängigkeit: Ebenfalls wie beim Erwachsenen ist bei atemabhängigen
Schmerzen an eine Pneumonie oder Pleuritis zu denken. Es können aber auch
muskuloskelettale Probleme dahinterstecken.

Was Begleitsymptome betrifft, macht Luftnot eine organische Ursache wie
Myokarditits oder dilatative Kardiomyopathie wahrscheinlich. Schwindel, Synkopen
oder Palpitationen schliessen eine Herzerkrankung weder aus, noch bestätigen sie
sie. Bei ängstlichen Patienten, die auch unter Kopf- und Bauchschmerzen leiden
und hyperventilieren, sollte man an psychosomatische Ursachen denken.

Anamnese gibt entscheidende Hinweise

Wichtige Hinweise liefern natürlich auch Begleit- bzw. Grunderkrankungen und die
Familiengeschichte. Ist eine fieberhafte Erkrankung vorausgegangen, besteht die
Möglichkeit einer Peri- oder Myokarditis. Auch Vorerkrankungen wie Z.n.
Herz-Op., Kardiomyopathie oder Marfan-Syndrom können Thoraxprobleme erklären.
Eine weitere Ursache für Brustschmerzen ist die Einnahme von Medikamenten oder
ein Drogenkonsum. Die Familienanamnese hilft, spezifische oder vererbbare
Herzerkrankungen, wie eine hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) oder
ein Marfan-Syndrom, aufzudecken

www.heilpraxisnet.de


02.02.2015: MIT NSAR GEGEN BRUSTKREBS

Bei übergewichtigen Patientinnen mit hormonsensitivem Mamma-Ca scheinen NSAR
einen positiven Effekt auf die Rückfallrate zu haben. Scheinbar interagieren die
Medikamente mit dem Rezeptor.

Wenn übergewichtige oder adipöse Frauen mit hormonsensitivem Brustkrebs NSAR
einnehmen, verringern sie das Risiko für ein Rezidiv um mehr als die Hälfte.
US-Forscher begründen dies mit der Hemmung der COX-2-Aktivität und dem Einfluss
auf den Östrogenrezeptor (ERα).

In eine texanische Studie gingen die Daten von 440 Patientinnen mit invasivem
ER-positivem Mammakarzinom ein. Die Forscher fanden bei den Frauen mit einem BMI
über 30kg/m2 eine um 52% verringerte Rate an Rezidiven, wenn sie ASS oder
andere, klassische NSAR eingenommen hatten. Ausserdem errechnete man statistisch
einen um 28 Tage verlängerten Zeitraum bis zu einem Rückfall.

NSAR beeinflussen Östrogenrezeptoren

Die Forscher untersuchten dann in vitro das Blut der Patientinnen, um der
Wirkung der Entzündungshemmer auf die Spur zu kommen. In einer tumorähnlichen
Zellumgebung mit Krebs-, Fett- und Immunzellen zeigte sich bei den dicken
Patientinnen eine Neigung zu vermehrter Entzündung und erhöhter
Resistenzentwicklung. Mit ASS und anderen NSAR lassen sich diese
inflammationsabhängigen Prozesse bremsen, so die Erkenntnis der Forscher.

www.krebsliga.ch 


01.02.2015: STUHL GUT VERPACKT IN KAPSELN

Patienten mit rezidivierender oder therapierefraktärer
Clostridium-difficile-Infektion profitieren von einer fäkalen
Mikro­biota-Transplantation.

Gewisse „praktische Barrieren“ und Sicherheitsbedenken hätten bisher verhindert,
dass die fäkale Mikrobiota-Transplantation (FMT) breit eingesetzt wird,
schreiben die Wissenschaftler um Dr. Ilan Youngster vom Massachusetts General
Hospital, Boston, im amerikanischen Ärzteblatt JAMA. Deshalb entwickelten die
Kollegen eine andere Methode. Sie rekrutierten zunächst gesunde Freiwillige –
als Spender der intakten Darmflora. Geeignete Stuhlspenden wurden gefiltert,
verdünnt, durch Zentrifugation konzentriert und in säurefeste Kapseln gefüllt,
die bei –80°C aufbewahrt wurden.

Keine schweren Nebenwirkungen durch Stuhltransplantation

Dann initiierten die Wissenschaftler eine offene Pilotstudie, in die sie 20
Patienten im Alter von 11 bis 89 Jahren aufnahmen, die an einer persistierenden
oder rezidivierenden C.-difficile-Infektion litten. Untersucht werden sollte, ob
die Durchfälle nach der Behandlung mit den FMT-Kapseln sistieren und ob diese
Art der Stuhltransplantation sicher ist. Zunächst bekamen die Patienten 15
FMT-Kapseln an zwei konsekutiven Tagen verabreicht; anschliessend wurden sie
über einen Zeitraum von sechs Monaten nachbeobachtet.

Schwere Nebenwirkungen, die auf die FMT zurückzuführen waren, traten nicht auf.
Bei 14 Patienten sistierten die Durchfälle nach einer einzigen
Stuhltransplantation via Kapseln. Die sechs Nonresponder wurden erneut
behandelt, und bei diesem zweiten Versuch sprachen vier weitere Patienten auf
die Behandlung an.

Insgesamt führte die kapselbasierte FMT also bei 18 von 20 Patienten (90%) zum
Erfolg. Nun sind grössere Studien erforderlich, um diese Ergebnisse zu
bestätigen und die langfristige Sicherheit und Effektivität der Methode zu
beurteilen.

www.medical-tribune.ch


31.01.2015: BARIATRISCHE CHIRURGIE SCHÜTZT DIE NIERE

Der Gewichtsverlust nach bariatrischen Eingriffen erleichtert nicht nur Gefässe
und Stoffwechsel, sondern auch die Niere.

Eine aktuelle US-Studie ergab bessere Nierenfunktion nach Gewichtsabnahme. Die
amerikanischen Kollegen beobachteten 3134 Patienten nach bariatrischer Chirurgie
über 2,4 Jahre nach der Operation.

Fünf Kilo weniger bedeutet 0,5ml/min mehr glomeruläre Filtration

Ein Jahr nach dem Eingriff war das Gewicht im Durchschnitt von 130,1 auf 90,9kg
gesunken, der BMI von 46,8kg/m2 auf 32,6kg/m2. Parallel dazu kletterte die
geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR) von 94,8 auf 99,1ml/min/1,73m2.
Dabei ging jeder Verlust von 5 kg mit einem Anstieg der eGFR um
0,50ml/min/1,73m2 einher.

Die stärkste Assoziation fand sich bei Patienten mit vorbestehender chronischer
Nierenerkrankung. In der Subgrupe von 108 Teilnehmern, die initial eine
Albuminurie oder Proteinurie aufwiesen, führte der Gewichtsverlust wieder zu
Normalbefunden im Urin.

www.onmeda.de 


31.01.2015: ASPEKTE DER PFLEGEQUALITÄT IN SCHWEIZER SPITÄLERN GEMESSEN

Im Auftrag des ANQ fand landesweit die dritte Erhebung über Stürze und Dekubitus
(Wundliegen) im Spital statt. Die Raten nahmen gegenüber dem Vorjahr leicht zu.
In der risikobereinigten Auswertung, die einen fairen Vergleich zwischen den
Spitälern erlaubt, zeigt sich, dass nur wenige Spitäler deutlich vom
Durchschnitt abweichen. 

An der Messung beteiligten sich 133 Einzelspitäler und Spitalgruppen, verteilt
auf 187 Spitalstandorte. Sie erhoben Daten bei rund 13'000 Patientinnen und
Patienten.

Ausgezeichnete Datenbasis

Am Erhebungstag waren in den teilnehmenden Spitälern 17'486 Patientinnen und
Patienten ab 18 Jahren hospitalisiert. Davon willigten 12'903 (73,8%) in die
Messung ein. Dekubitus wurde am Messtag dokumentiert. Stürze wurden rückblickend
auf einen maximalen Zeitraum von 30 Tagen erfasst, wobei nur Stürze im Spital
ausgewiesen werden. Das Pflegepersonal erhob sämtliche Daten verschlüsselt,
welche die Hospitalisierten betrafen.

Die Rate der im Spital erworbenen Dekubitus der Kategorien 1–4* beträgt 4.6
Prozent (Vorjahr 4.4). Ohne Kategorie 1 liegt die Dekubitusrate bei 2.0%
(Vorjahr 1.7). Für Stürze im Spital wurde eine Rate von 4.1% ermittelt (Vorjahr
3.8). Wie schon in den beiden Messjahren zuvor zeichnen die risikobereinigten
Vergleiche ein einheitliches Bild der Spitäler. Nur wenige weichen statistisch
wesentlich vom Durchschnitt aller Spitäler ab.

Weniger Dekubitus, mehr Stürze

Im internationalen Vergleich der Dekubitusrate Kategorie 1–4 weist die Schweiz
mit 4.6% einen tieferen Wert aus als in den Vergleichsländern, wo die Raten
zwischen 5.0 und 11.6% variieren. Mit 4.1% übertrifft die Schweizer Sturzrate
jedoch die Zahlen anderer Länder, die hier Werte zwischen 1.5 und 3.8% erzielen.

Eingesetzt wurde die Messmethode «International Prevalence Measurement of Care
Problems» (LPZ International). Sie wurde von der niederländischen Universität
Maastricht entwickelt und kommt international seit mehreren Jahren periodisch
zum Einsatz. Deshalb können die Schweizer Resultate mit LPZ-Messergebnissen aus
anderen Ländern verglichen werden.

Wichtige Gradmesser

Sturz- und Dekubitusraten geben, nebst weiteren Indikatoren, Aufschluss über die
Pflegequalität. Trotz professioneller Pflege kann nicht verhindert werden, dass
Patientinnen und Patienten im Spital stürzen oder wundliegen. Um dieses Risiko
möglichst tief zu halten, erfolgt seit 2011 unter der Federführung des ANQ
jährlich eine Erhebung zur Häufigkeit von Sturz und Dekubitus. Weil die
Ergebnisse nach Spitaltyp dargestellt werden, können sich die Spitäler und
Kliniken mit anderen Institutionen vom gleichen Spitaltyp vergleichen. Die aus
der Messung gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen es ihnen, Prävention und Pflege
weiter zu verbessern.

www.anq.ch


30.01.2015: HIRSLANDEN AG BEGIBT 200-MILLIONEN-ANLEIHE

Die Hirslanden AG platzierte am 29. Januar 2015 sehr erfolgreich eine
Schweizerfranken-Anleihe im Gesamtbetrag von CHF 200 Mio., bestehend aus einer
6-jährigen Tranche von CHF 120 Mio. und einer 10-jährigen Tranche von CHF 80
Mio. Die 6-jährige Anleihe wurde mit einem Coupon von 1.625% und die 10-jährige
Anleihe mit einem Coupon von 2.000% emittiert. Die Debut-Transaktion wurde unter
der Federführung von Credit Suisse und UBS platziert. Die Liberierung ist auf
den 25. Februar 2015 vorgesehen.

Liquidität für neue Ziele

Der Erlös der Anleihen wird zur teilweisen Rückführung von Kreditfazilitäten,
zur gruppeninternen Refinanzierung sowie für allgemeine Geschäftszwecke
verwendet. Darauf dürfen wir wohl füglich gespannt sein. Wir kommen im
«clinicum» jedenfalls gerne darauf zurück und berichten nach Möglichkeit
darüber.

Die Zulassung der Anleihen zum Handel an der SIX Swiss Exchange wird beantragt.
Mit der erfolgreichen Platzierung dieser Anleihe profitiert Hirslanden von einer
Verlängerung der Laufzeiten ihrer Fremdverschuldung, einer Diversifikation der
Investorenbasis sowie von einer Optimierung der Fremdfinanzierungskosten.

www.hirslanden.ch 


30.01.2015: EIN LEBEN LANG DIE GESUNDHEIT FÖRDERN

Die Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz in Luzern widmete sich dem Thema
„Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern“. Lebensläufe zu analysieren, ist
grundsätzlich nichts Neues. Neu dagegen ist, dass solche Analysen nun auch im
Gesundheitsbereich an Bedeutung gewinnen. 

Dabei geht es darum, die Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen zwischen unserer
Gesundheit und dem physischen sowie sozioökonomischen Umfeld, in das wir
hineingeboren werden und in dem wir anschliessend aufwachsen und leben.
Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachgebieten referierten an der
Konferenz über die neuesten Forschungsergebnisse.
 
Lebenslauf-Ansatz gewinnt an Bedeutung
 
Der multidisziplinäre Ansatz kann Fragen beantworten, die für die
Gesundheitsförderung und die Prävention von grösster Bedeutung sind: Wie wirken
sich die Übergangsperioden im Alterungsprozess sowie kritische Ereignisse auf
die Gesundheit aus? Welche Beziehungen bestehen zwischen unserem physischen und
sozialen Umfeld einerseits und unserer gesundheitlichen Entwicklung
andererseits? Welche Mechanismen führen in den einzelnen Lebensabschnitten zu
Anfälligkeiten? Angesichts der Alterung der Bevölkerung, des Anstiegs der nicht
übertragbaren Krankheiten und der ständig steigenden Gesundheitskosten gewinnen
solche disziplinübergreifenden Überlegungen an Wichtigkeit.
 
Zur Beantwortung dieser Fragen referierten an der Nationalen
Gesundheitsförderungs-Konferenz verschiedene Fachleute aus dem In- und Ausland.
Amanda Sacker, Direktorin des International Centre for Lifecourse Studies in
Society and Health in London, stellte in ihrem Vortrag die Frage, inwieweit
Lebensverlaufsperspektiven helfen, die Entwicklung der öffentlichen Gesundheit
zu beeinflussen. In den insgesamt elf Workshops hatten die
Konferenz-Teilnehmenden die Möglichkeit, die Folgen und Herausforderungen anhand
konkreter Projekte mit ausgewiesenen Fachleuten zu veranschaulichen.
 
Einfluss auf Präventionsmassnahmen
 
Thomas Mattig, Direktor Gesundheitsförderung Schweiz, betonte im
Abschlussreferat die Bedeutung der Life-Course-Perspektiven für die Programme
von Gesundheitsförderung Schweiz. „Diese für die Schweiz neuartige
Betrachtungsweise gibt uns wertvolle Erkenntnisse. Die Ergebnisse der laufenden
Studien werden Einfluss auf die Überlegungen und Strategien der Massnahmen im
Bereich der Gesundheitsförderung und der Prävention haben.“
 
Auszeichnung für besondere Angebote im Bereich der Gesundheitskompetenz
 
Im Rahmen der Nationalen Gesundheitsförderungs-Konferenz wurde auch der Preis
der Allianz Gesundheitskompetenz verliehen. Er ist mit CHF 19‘000 dotiert und
zeichnet innovative Projekte im Bereich der Gesundheitskompetenz aus. Darunter
versteht man die Fähigkeit, im Alltag Entscheidungen zu treffen, die sich
positiv auf die Gesundheit auswirken. Für die Prämierung ist eine unabhängige
Jury zuständig.
 
Der erste Preis in Höhe von CHF 13‘000 geht an das Projekt „roundabout“ – das
nationale Streetdance-Netzwerk vom Blauen Kreuz. „roundabout“ organisiert für
Mädchen und junge Frauen in der ganzen Schweiz Streetdance-Tanzgruppen. Die
regelmässige sportliche Aktivität und sozialen Kontakte stärken das
Körperbewusstsein, die soziale Integration und das Selbstwertgefühl der
Teilnehmerinnen, was sich wiederum positiv auf das Gesundheitsverhalten
auswirkt.
 
Den zweiten Preis erhält „Le programme ambulatoire plurisdisciplinaire
d'Education Thérapeuthique du patient cérébrovasculaire“ des Waadtländer
Universitätsspitals (CHUV). Das Programm bietet Workshops für
Schlaganfall-Patienten und ihre Angehörigen an. Dabei geht es um
Wissensvermehrung, Akzeptanz und Umgang mit der Krankheit, um auch nach einer
solchen Erkrankung einen gesunden Lebensstil führen zu können.
 
www.allianz-gesundheitskompetenz.ch
www.gesundheitsfoerderung.ch



30.01.2015: LÖST SONNENSCHEIN SELBSTMORDE AUS?

Viel Sonne hebt grundsätzlich die Stimmung. Blickt sie nach vielen trüben Tagen
wieder zwischen den Wolken hervor, steigt die Selbstmordrate zunächst aber an.

Die Sonne hat einen bimodalen Effekt auf die Selbstmordrate. Der
stimmungshebende Effekt des Sonnenlichts stellt sich nämlich erst langfristig
ein.

Forscher der Universität Wien analysierten retrospektiv die Daten von 69 462
Selbstmorden, die zwischen 1970 und 2010 in Österreich begangen wurden. Diese
brachten sie in Zusammenhang mit den täglichen durchschnittlichen
Sonnenscheinstunden in diesem Zeitraum. Saisonale Effekte wurden mathematisch
ausgeschlossen.
 
Sonne wirkt ähnlich wie Antidepressiva
 
Die Ergebnisse erstaunen: Die Selbstmordrate war deutlich erhöht, wenn nur am
Tag X oder maximal an den zehn vorausgegangenen Tagen die Sonne länger
geschienen hatte. Dahingegen sank die Suizidrate für einen Tag, je mehr
Sonnenstunden in den 14 bis 60 Tagen davor gezählt werden konnten.
 
Die Studienautoren vermuten, dass das Sonnenlicht ähnlich wie ein
Antidepressivum wirkt: Zunächst wird der Antrieb gesteigert, dann die Stimmung
über einen längeren Zeitraum gebessert. Depressive Menschen mit
Selbstmordgedanken werden von einer kürzeren Sonnenscheinperiode also eher
aufgewühlt und reagieren impulsiv. Dies könnte ihre Suizidabsicht bestärken.
 
www.suizid-prävention.ch


29.01.2015: ALZHEIMERRISIKO DURCH SCHLAFMANGEL?

Schlechter Schlaf scheint die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit zu fördern,
wie epidemiologische Daten zeigen. Niederländische Forscher haben nun
untersucht, woran das liegen könnte.

Die Ablagerung von Beta-Amyloiden (Aβ) scheint in der Alzheimer-Pathogenese eine
zentrale Rolle zu spielen, wobei vor allem Aβ42 zur Plaquebildung beiträgt.
Frühere Studien ergaben, dass bei erhöhter Aktivität (Wachphasen) mehr Aβ
anfällt, während im Schlaf bei verminderter neuronaler Aktivität einerseits
weniger Aβ gebildet wird und andererseits die Aβ-Clearance ansteigt.

Deutliches Absinken des Aβ-Spiegels während des Schlafs
 
Tatsächlich liess sich bei Mensch und Tier ein deutliches Absinken der
Aβ-Spiegel im Liquor während des Schlafs nachweisen. In einer aktuellen Studie
untersuchte das Team um Sharon Ooms vom Department of Geriatric Medicine am
Radboud University Medical Center in Nimwegen, wie sich Schlafentzug auf die
Aβ42-Konzentration im Liquor auswirkt. 26 Männer im Alter zwischen 40 und 60
Jahren gingen dabei für eine Nacht ins Schlaflabor. Alle Probanden zeigten
normale kognitive Befunde und nahmen keine Medikamente.
 
13 Männer durften ungestört schlafen, während die übrigen über 24 Stunden
wachgehalten wurden. Über einen intrathekalen Katheter entnahmen die Forscher zu
definierten Zeitpunkten Liquorproben, um die zerebralen Aβ42-Konzentrationen am
Abend und am Morgen zu vergleichen. Bei den Probanden, die schlafen durften,
sank der Aβ42-Spiegel um 6 %, während Schlafentzug diesen Abfall bei den
Patienten verhinderte.
 
Nacht durchgemacht,
 Amyloid bleibt hoch
 
Aus früheren Studien ist bekannt, dass kognitive Leistungen und
Arbeitsgedächtnis durch Schlafentzug für eine Nacht vergleichbar angegriffen
werden wie durch verkürzte Schlafzeiten (sechs Stunden oder weniger) über 14
Tage, schreiben die Autoren.
 
Daraus könne man schliessen, dass totaler Schlafentzug physiologische Prozesse
ähnlich beeinflusst wie chronische partielle Schlafdeprivat­ion. Deshalb
vermuten die Kollegen, dass sich bei chronischen Schlafstörungen allmählich Aβ42
im Gehirn ansammelt, ablagert und dann zum geistigen Abbau bis hin zur
Alzheimer-Demenz führt.
 
www.alz.ch
 


29.01.2015: ZUFRIEDENER DANK TEAMARBEIT DER GESUNDHEITSFACHLEUTE

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass sich eine gute Zusammenarbeit von
Gesundheitsfachleuten aus unterschiedlichen Berufen lohnt: nicht nur für die
Patienten, sondern auch für die Health Professionals selbst. Wie gut die
Kooperation tatsächlich funktioniert, bewerten die einzelnen Berufsgruppen
allerdings unterschiedlich. Dies steht in der ersten Ausgabe der
Open-Access-Zeitschrift «International Journal of Health Professions», die seit
Anfang Dezember online ist.

Patienten profitieren von der engen Zusammenarbeit unterschiedlicher
Gesundheitsfachleute. Kümmern sich Ärzte, Pflegende und Therapeuten gemeinsam um
ihre Bedürfnisse, wird nicht nur die Versorgung der Einzelnen effizienter und
wirksamer, sondern auch die Gesundheitsversorgung als Ganzes. Diesen positiven
Effekt zu verstärken, beabsichtigt auch das "International Journal of Health
Professions (IJHP)", das soeben erstmals erschienen ist.

Berufsgrenzen mit gemeinsamen Grundsätzen überwinden

Dass sich eine erfolgreiche interprofessionelle Zusammenarbeit darüber hinaus
auf die Arbeitszufriedenheit der Gesundheitsfachleute auswirkt, zeigt Mirjam
Körner von der Universität Freiburg im Breisgau in ihrem Beitrag für die erste
Ausgabe des IJHP. Je besser jemand die berufsübergreifende Teamarbeit bewertet,
desto zufriedener ist er auch mit seiner Arbeit. Da die einzelnen Berufsgruppen
aber eine abweichende Vorstellung davon haben, wie die interprofessionelle
Kooperation idealerweise aussieht, bewerten sie die Teamarbeit, die sie im
Alltag erleben, unterschiedlich. Insgesamt, so kommt Körner in ihrem Artikel zum
Schluss, beurteilen Ärzte und Physiotherapeuten die berufsübergreifende
Zusammenarbeit besser als ihre Kollegen aus anderen Berufsgruppen und weisen so
auch die höchste Arbeitszufriedenheit auf.

Weitere Artikel in der ersten Ausgabe des IJHP befassen sich mit dem Begriff der
Evidenz, mit der Bedeutung von qualitativen Studien für die Wirkungsforschung
und mit der Frage, wie sich Ergebnisse aus der Forschung in die Praxis
übertragen lassen. Auch Themen aus dem klinischen Alltag sind vertreten: In der
aktuellen Ausgabe wird zum einen ein neuer Ansatz zur Prävention von
Druckgeschwüren erörtert und zum anderen ein Beobachtungsinstrument vorgestellt,
das die Überwachung von Komapatienten erleichtert.

Ärzteschaft zählt zum Zielpublikum

Das IJHP stellt als erste Zeitschrift in Europa die Zusammenarbeit der
Gesundheitsberufe in Lehre, Forschung und Berufspraxis in den Fokus. Es vernetzt
internationale Forschungsinitiativen, fördert die Diskussion von Ergebnissen und
unterstützt ihre Verbreitung in der Praxis. Zugleich soll es
Gesundheitsfachleute darin bestärken, sich für die Forschung zu qualifizieren
und in ihrem Berufsalltag wissenschaftsbasiert zu handeln. Die Zeitschrift
erscheint als online zugängliches Open Access Journal und richtet sich an
Angehörige der im deutschen Sprachraum neu akademisierten Gesundheitsberufe:
Ergotherapie, Ernährung und Diätetik, Hebammen, Logopädie, Pflege,
Physiotherapie und Radiologie-Technologie. Ebenfalls zum Zielpublikum gehören
Berufe und Institutionen, die mit diesen Fachleuten eng kooperieren,
insbesondere die Ärzteschaft und die medizinischen Fakultäten. Herausgegeben
wird das IJHP vom internationalen Verein zur Förderung der Wissenschaft in den
Gesundheitsberufen (VFWG), einer deutsch-österreichisch-schweizerischen
Kooperation von Gesundheitshochschulen mit Sitz in Winterthur.

www.gesundheit.zhaw.ch 


29.01.2015: TESTOSTERON DOCH UNGEFÄHRLICH FÜRS HERZ

Studien zur Testosteron-Substitution bei alternden Männern in Beuzug auf
kardiovaskuläre Risiken sind widersprüchlich. Neue Daten aus Utah geben
Herz-Entwarnung.

Alle Männer, die an der Studie des Medical Center Heart Institute in Murray,
Utah teilnahmen, wiesen erniedrigte Testosteronspiegel auf. Die Altersspanne der
5695 Teilnehmer reichte von 53 Jahren bis 71 Jahren, wie Dr. Jeffrey Anderson
berichtete.
 
Um den Hormonspiegel in den Normalbereich zu heben, eignet sich die
Testosteronsubstitution, dementsprechend waren alle Teilnehmer, deren Werte sich
während des mindestens dreijährigen Beobachtungszeitraums normalisierten, mit
Hormon-Präparaten versorgt worden. Von den Patienten, die weiterhin niedrige
Hormonspiegel aufwiesen, hatten dagegen nur 14% eine Supplementation erhalten.
 
Hat das Männerhormon sogar eine Schutzfunktion?
 
Registriert wurden unter anderem Todesfälle, Myokardinfarkte und Hirninsulte im
Untersuchungs-Kollektiv – und zwar nach einem Jahr sowie nach drei Jahren.
Männer mit normalen oder hohen Testosteronspiegeln wiesen insgesamt weniger
dieser Ereignisse auf als andere mit fortdauerndem Hormonmangel, fasste Dr.
Anderson die Resultate zusammen.
 
www.swissheart.ch
 


28.01.2015: MIGRÄNE ALS VORBOTE FÜR PARKINSON UND RLS

Migräne-Patienten haben ein höheres Risiko an Parkinson oder dem
Restless-Legs-Syndrom (RLS) zu erkranken. Sind ähnliche Signalkaskaden im Hirn
fehlgesteuert?

Als Basis ihrer Studie nutzten US-Kollegen eine Kohorte, deren Kopfschmerz-Daten
seit 1967 erfasst wurden. Initial lag das Alter der Teilnehmer zwischen 32 und
60 Jahren. 2002 bis 2006, also gute 35 Jahre später, untersuchten die
Wissenschaftler 5764 von ihnen erneut – diesmal interessierten sie sich dafür,
wer in der Zwischenzeit an Parkinson oder am RLS erkrankt war.

Dopamin vermittelt Migräne-Symptome

Migränepatienten (mit Aura) hatten ein um das 3,6-Fache erhöhtes Risiko,
Parkinson-Symptome zu entwickeln, als Menschen ohne diese Erkrankung. 2,5-mal so
vielen Migränepatienten wie Nicht-Migränikern wurde die Parkinson-Diagnose
bereits gestellt. Frauen mit dem Kopfschmerzleiden wiesen zudem deutlich
häufiger eine positive Familien-
anamnese für einen Morbus Parkinson auf.

Das Risiko im Alter, an RLS zu erkranken, schien allgemein durch Kopfschmerzen
erhöht zu sein. Die Gefahr war dabei unabhängig von kardiovaskulären
Erkrankungen oder ischämischen Läsionen. Die Autoren vermuten, dass
Migräne-Symptome wie Gähnen, Übelkeit und Erbrechen auf die Stimulierung von
Dopamin-Rezeptoren zurückzuführen sind. Und bekanntermassen liegt auch bei
Parkinson und RLS eine Dysfunk­tion im Dopaminsystem vor.

www.headache.ch


28.01.2015: FRÜHWARNZEICHEN FÜR DAS PANKREASKARZINOM?

Pankreaskarzinome führen offenbar schon lange, bevor sie sich klinisch bemerkbar
machen, zu einer Erhöhung bestimmter Aminosäuren. Diese Stoffe bringen
möglicherweise den Kachexieprozess schon früh in Gang.

 



In Blutproben von 1500 Personen, die im Rahmen grosser Beobachtungsstudien
gewonnen wurden, bestimmten Forscher verschiedene Stoffwechselmetaboliten. Dann
verglich man die Werte von Patienten, die ein Adenokarzinom des Pankreas
entwickelt hatten, mit den Befunden gesunder Probanden.

Bestimmte Aminosäuren waren erhöht bei den Personen, die im Verlauf einen
Pankreastumor entwickelten. Konzentrationen von Valin, Leucin und Isoleucin in
der höchsten Quintile gingen mit einer Odds Ratio von 2,13 für die Entstehung
von Bauchspeicheldrüsenkrebs einher.

Am stärksten erwies sich die Assoziation zwischen hohen Aminosäuren und
Tumorentstehung zwischen zwei und fünf Jahre vor der Karzinomdiagnose. Der
Aminosäure­anstieg schien von einem Zerfall an Muskelgewebe herzurühren: Also
setzt die gefürchtete Tumorkachexie wohl schon sehr früh ein, lange bevor sie
klinisch sichtbar wird.

Screenig-Test derzeit noch nicht in Sicht

Versuche mit Mäusen bestätigten die Assoziaton der Aminosäurenanstiege mit dem
Pankreaskarzinom, nicht aber mit anderen Malignomen. Für ein
Pankreaskrebs-Screening scheint sich die Aminosäurebestimmung jedoch nicht zu
eignen. Dafür sind die Unterschiede zum Normalwert zu gering, bedauern die
Autoren. Aber für die Erforschung der Interaktion zwischen Tumor und gesundem
Gewebe lassen sich die Erkenntnisse nutzen.

www.medical-tribune.ch 


28.01.2015: GRUNDVERSORGUNG – FRAGEN SIE IHREN APOTHEKER?

Ein Hausärztemangel zeichnet sich seit langem ab. Bei der Politik ist diese
Botschaft angekommen. Andere Berufsgruppen wie Apotheker sollen per Gesetz
zusätzliche Kompetenzen erhalten und damit die Grundversorgung sicherstellen.
Geht das überhaupt?

Was heisst das für die Patienten und deren Sicherheit? Wie reagieren die Ärzte
auf die Forderung der Politik? Wird die Grundversorgung damit gestärkt? - All
diese Fragen sind hochinteressant und nicht zuletzt aufgrund des Total-Flopps
der Apotheker mit Ihrem Online-Auskunfsdienst NETcare von grosser Bedeutung.

Zu Gast bei Geri Staudenmann in der TV-Sendung «praxis gesundheit» auf TVO,
TeleBärn, Tele M1 und Tele 1 sind neben Ruth Humbel, Nationalrätin CVP Kanton
AG, auch Fabian Vaucher, Präsident pharmaSuisse Schweizerischer
Apothekerverband, sowie Dr. med. Jürg Schlup, Präsident Verbindung der Schweizer
Ärztinnen und Ärzte FMH. Hören Sie rein und geniesen Sie den Abtausch der
Argumente!


http://www.santemedia.ch/de/gesundheitspolitische-sendungen.1194/2011-12-13.1273/grundversorgung-fragen-sie-ihren-apotheker.2232.html


27.01.2015: JETZT BESONDERS TIEFE ZINSEN SICHERN

Negativzinsen – Die Massnahmen der Schweizer Nationalbank sind eine günstige
Ausgangslage zum Absichern besonders tiefer Zinssätze für Immobilienbesitzer und
Spitalbauprojekte.

 



Am 18. Dezember 2014 führte die Schweizer Nationalbank das erste Mal seit den
1970er Jahren wieder Negativzinsen ein. Konkret mussten Geschäftsbanken und
andere Finanzmarktteilnehmer, welche Girokonten bei der SNB halten einen
Strafzins von -0.25% auf Guthaben zahlen, welche einen gewissen Freibetrag
überschreiten. Dieser beträgt mindestens CHF 10 Mio. und für inländische Banken
das 20-fache der Mindestreserve.

Am 15. Januar 2015 hob Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank
(SNB), den Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 auf. Gleichzeitig senkte die
Nationalbank das Zielband des Dreimonatslibor nochmals auf -1.25% bis -0.25%.

Trotz Verunsicherung für Sicherheit sorgen

Der Hintergrund der Einführung der Negativzinsen bildet die anhaltende
Euro-Krise und die damit einhergehende Verunsicherung an den Finanzmärkten,
welche dazu führt, dass Investoren vermehrt ihr Geld in sogenannten „sicheren
Häfen“, wie die Schweiz einer ist, anlegen wollen. Dies wiederum führt zu einer
hohen Nachfrage nach Schweizer Franken, welcher deswegen aufgewertet wurde. Ein
starker Schweizer Franken schadet der Schweizer Export- sowie
Tourismusindustrie, weswegen die Nationalbank im September 2011 einen
Euro-Mindestkurs von CHF 1.20 einführte. Diese Kursuntergrenze stand in den
letzten Jahren vermehrt unter Druck, zuletzt auch aufgrund der verschärften
Rubel-Krise. Die im Dezember eingeführten Negativzinsen sollten Anlagen in der
Schweiz weniger attraktiv machen und damit die Nachfrage nach der hiesigen
Währung reduzieren.

Die anhaltend hohe Nachfrage nach dem Schweizer Franken führt zu tiefen Zinsen
auf breiter Front. So ist die Rendite auf zehnjährigen Eidgenossen bei aktuell
-0.28%. Dies hat den Bund dazu veranlasst, vermehrt langjährige Anleihen
herauszugeben, so dass langfristig von den tiefen Zinsen profitiert werden kann.
Wie die Schuldenmanager des Bundes haben auch Immobilienbesitzer die
Gelegenheit, die aktuelle Lage zu nutzen, um Geld billig aufzunehmen und sich
langfristig gegen Zinsrisiken abzusichern.

www.proressource.ch


27.01.2015: «SPECK WEG – DIABETES WEG» - OPERIEREN STATT MEDIKAMENTE SCHLUCKEN?

Die Vortragsreihe der Ärztinnen und Ärzte des Spitals Thun (Spital STS AG)
startet ins neue Jahr. Im 2015 finden im Burgsaal neben dem Spital Thun
insgesamt zehn Vortragsabende rund um Themen der Medizin statt. Den
Programmauftakt im neuen Jahr machen am Mittwoch, 28. Januar 2015, Dr. med.
Andreas Brunner, Leitender Arzt Medizinisches Ambulatorium, Spital Thun und Dr.
med. Beat Muggli, Leitender Arzt Chirurgie, Spital Thun. Sie referieren über die
Themengebiete Stoffwechsel, Diabetes und Adipositas.

Während Wissenschaft und Forschung immer weiter in die komplexen Zusammenhänge
der Diabetes-Entstehung vordringen und uns die pharmazeutische Industrie immer
neue medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt, bleiben
etliche Geheimnisse rund um den Diabetes ungelöst und Heilung ein unerfüllter
Wunschtraum.

Den gordischen Knoten zerschlagen?

Nun tragen uns erstaunliche Erkenntnisse aus dem chirurgischen
Behandlungs-Repertoire der Erfüllung dieses Traums einen Schritt näher.
Unterzieht man Menschen mit Diabetes einer sogenannt bariatrischen
Übergewichts-Operation, verschwindet der Diabetes in einem erheblichen
Prozentsatz quasi über Nacht. Stehen wir vor der Lösung des gordischen Knotens?
Erfolgt die Behandlung des Diabetes in Zukunft auf dem Operationstisch?

Differenziertere Antworten

Nun, ganz so einfach ist die Sache nicht, aber alleweil spannend und ernsthaft
genug, um gemeinsam einen vertieften Blick in neue Möglichkeiten und Aussichten
zu werfen und im Zusammenspiel zwischen Publikum, Chirurgie und Diabetologie
differenzierte Antworten auf neue Fragen und Hoffnungen zu finden.
Der Vortrag findet im Burgsaal am Mittwoch, 28. Januar 2015, von 19.00- 20.30
Uhr statt. Der Burgsaal befindet sich in unmittelbarer Nähe des Spitals Thun, so
dass die Besucher die Parkplatzmöglichkeiten des Spitals nutzen können. Der
Eintritt zum Vortrag ist frei und eine Anmeldung nicht notwendig.

www.spitalstsag.ch


23.01.2015: ECM-STRATEGIEN UND INFORMATION GOVERNANCE

Erfahren Sie am 12. März in Zürich, wie die Helvetia Versicherungen ihre
ECM-Strategie erfolgreich zum Nutzen von Mitarbeitenden und Kunden umsetzen.
Erfahren Sie von Dr. Bruno Wildhaber, dem Schweizer Experten für Information
Governance und Records Management, welche Pflichten sich für die Organe im
Umgang mit elektronischen Informationen ergeben.

Die Helvetia Versicherungen und Dr. Bruno Wildhaber berichten beim SER-Event
über erfolgreiche ECM-Strategien und Information Governance: Wieso eine
ECM-Strategie? Wie managen Sie Ihre Informationen unternehmensweit so, dass die
Wertschöpfung gesteigert und die Risiken minimiert werden? Welchen Nutzen dürfen
Sie von einer modernen, integrierten ECM-Lösung erwarten?

Praxisbeiträge aus Kunden- und Beratersicht

Bruno Wildhaber, Dr. iur.; CIP/CISA/CISM/CGEIT, ist Geschäftsleitungsmitglied
und Verwaltungsrat in IT-Unternehmen mit Fokus Governance und
Informationssicherheit. Mit seinem Expertenbeitrag zum Thema «Information
Governance – Aufgaben und Verantwortlichkeit der Organe im Umgang mit
elektronischen Informationen» sind Sie auf dem neuesten Stand.

David Schaffert ist als Leiter Dokumenten Management Services in der Helvetia
Versicherung seit 2011 für die Einführung und den Betrieb von innovativen
Lösungen im ECM-Umfeld zur Sicherstellung des Dokumentenkreislaufs
verantwortlich. Die Strategie – «Die richtigen Informationen zum richtigen
Zeitpunkt am richtigen Ort» – steht dabei immer im Vordergrund.

In seinem Impulsvortrag mit dem Titel «Wieso eine ECM-Strategie? – Wie die
Helvetia Versicherungen mit der richtigen Strategie ECM zum Nutzen aller
Mitarbeitenden und Kunden einsetzen» erwarten Sie spannende Einblicke.

Nicht verpassen!

Die einladende SER freut sic auch, im zweiten Teil der Veranstaltung kurz,
bündig und praxisnah den Nutzen von Doxis4, der integrierten ECM-Suite sowie das
brandneue integrierte Doxis4 Task & Process Management vorstellen zu dürfen. Am
Ende der Veranstaltung erwartet die Teilnehmenden noch eine besondere
Gewinnchance: Gewinnen Sie den neuen Leitfaden Information Governance, der unter
den Anwesenden verlost wird.

www.ser.ch


22.01.2015: EIN RADIKAL NEUER WEG, DEN KREBS ZU BEKÄMPFEN

Um Tumore zu behandeln, reduzieren gängige Krebstherapien die Sauerstoffzufuhr
zum kranken Gewebe. Nun gehen Ärzte des Schweizer Zentrums für Leber- und
Pankreaskrankheiten am UniversitätsSpital Zürich (USZ) im Rahmen einer Studie
einen völlig neuen Weg. 

Sie fördern die Sauerstoffzufuhr zum Tumor, statt sie zu verhindern. Ein von
einem Nobelpreisträger mitentwickeltes vielversprechendes Medikament kommt dabei
erstmals weltweit bei Patienten zum Einsatz.

Tumore in den Bauchorganen gehören zu den häufigsten und bösartigsten
Krebserkrankungen: Allein in der Schweiz erkranken pro Jahr rund 6'000 Menschen
daran. Hat sich der Krebs noch nicht stark ausgebreitet, kann der Tumor
chirurgisch entfernt und der Patient meist geheilt werden. Bei der Mehrheit der
Patienten ist dies jedoch nicht möglich, da der Tumor bereits weit
fortgeschritten ist. Dann behandeln die Ärzte die Betroffenen mit Chemotherapie
oder bestrahlen den Tumor. So können sie zwar das Leben der Patienten
verlängern, nehmen damit aber auch Nebenwirkungen in Kauf. Zudem führen gängige
Behandlungen dazu, dass die Gefässbildung in den Tumoren gehemmt wird und
entsprechend weniger Sauerstoff zum Tumor gelangt. Davon versprach man sich
lange eine Abschwächung des Tumorwachstums. Neuere Studien haben aber gezeigt,
dass ein Sauerstoffmangel im Tumor dazu führen kann, dass der Tumor aggressiver
wird und Ableger in anderen, sauerstoffreichen Geweben bildet.

Neuer Ansatz: Sauerstoffzufuhr fördern statt hemmen


Im Schweizer Zentrum für Leber- und Pankreaskrankheiten des USZ arbeiten
Onkologen, Gastroenterologen, Hepatologen und Viszeralchirurgen eng miteinander
zusammen. Prof. Pierre-Alain Clavien, Direktor der Klinik für Viszeral- und
Transplantationschirurgie und Dr. Përparim Limani vom Zentrum für Leber- und
Pankreaskrankheiten am USZ entwickelten in enger Zusammenarbeit mit Prof. Roger
Stupp, Direktor der Klinik für Onkologie, und seinem Team ein neues
Therapiekonzept, welches nun in einer vom Zentrum initiierten Studie geprüft
wird. Dieses Konzept verkörpert genau das Gegenteil des landläufigen
Therapieansatzes: Statt die Sauerstoffversorgung im Tumor durch die gängigen
Behandlungen zu verringern, wird die Sauerstoffaufnahme im kranken Gewebe
bewusst begünstigt. Dazu setzen die Ärzte das Molekül Inositol Trispyrophosphat
(ITPP) ein, das die vom Krebs veränderten Blutgefässe im Tumor normalisieren
soll. Damit erhoffen sie sich, die Wirksamkeit der Chemotherapie oder der
Bestrahlung zu erhöhen und krebsfördernde Wege zu hemmen.

Medikament von Chemie-Nobelpreisträger, Biologe und Ärzten entwickelt


Swissmedic, die schweizerische Zulassungsbehörde für Heilmittel und die
Kantonale Ethikkommission Zürich haben ITPP Mitte Januar 2015 zugelassen. Das
Studienmedikament wurde von einer Forschungsgruppe des Nobelpreisträger Prof.
Jean-Marie Lehn (Chemie) an der Universität Strassburg entdeckt und in enger
Zusammenarbeit mit dem Biologen Prof. Claude Nicolau aus Boston im Tiermodell
entwickelt. Dr. Përparim Limani und Prof. Pierre-Alain Clavien haben das
Medikament weiter im Tiermodell erforscht. «Die eindrücklichsten anti-tumoralen
Effekte wurden bei einer Kombination des Medikaments mit einer konventionellen
Standard-Chemotherapie beobachtet», sagt Prof. Pierre-Alain Clavien. Auch bei
Verabreichung des Medikaments ohne Kombination mit anderen Therapien sei die
Lebensdauer gestiegen und die Zahl und Grösse der Tumoren habe sich reduziert.

Erstmaliger Einsatz bei Patienten


Jetzt wird das vielversprechende Krebsmedikament im Rahmen einer klinischen
Studie bei 70 Patienten angewendet. Dabei erhalten Patienten mit Leber-,
Bauchspeicheldrüsen- oder Gallengangskrebs sowie Patienten mit Metastasen von
Dickdarmkrebs das Studienmedikament. Anschliessend unterziehen sie sich einer
individuell angepassten Chemotherapie. Die Forschenden interessiert, ob bei den
Patienten, die das Studienmedikament eingenommen haben, bessere Ergebnisse
resultieren. Ein Augenmerk richtet die experimentelle Studie aber auch auf die
weitere Prüfung der Verträglichkeit und der Sicherheit des Medikaments. Die
ersten Erkenntnisse erhoffen sich die Ärzte in spätestens einem Jahr. Gespannt
auf die Resultate sind auch Nobelpreisträger Prof. Jean-Marie Lehn und Prof.
Claude Nicolau: «Für uns wäre es eine grosse Genugtuung zu sehen, dass unsere
langjährige Forschung Früchte trägt und den Krebspatienten zu Gute kommt».

www.usz.ch


20.01.2015: ENGE ZUSAMMENARBEIT MACHT EINFÜHRUNG VON SINGLE-SIGN-ON ZU
ERFOLGSGESCHICHTEN

Caradigm unterstützt Anwender im Klinikum Stuttgart und im Zollernalb Klinikum
bei schnellem und sicherem Zugriff auf alle Informationen – Beispiele, die
Schule machen dürften.

Mit der zunehmenden Digitalisierung in Gesundheitseinrichtungen steigen auch die
Erwartungen in punkto Beschleunigung der Arbeitsabläufe. Dazu tragen die
verschiedenen Informationssysteme zweifelsfrei bei. Dazu muss aber auch eine
schnelle Anmeldung am System gewährleistet sein. Häufig ist es so, dass Ärzte
und Pflegekräfte sich immer wieder in verschiedene Systeme ein- und wieder
ausloggen müssen. Um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, sollten sie
dabei unterschiedliche Passwörter verwenden. So wird die Prozedur sehr
zeitaufwändig, besonders in hektischen Arbeitsumgebungen. Das Klinikum Stuttgart
und das Zollernalb Klinikum entlasten ihre Anwender mit der
Single-Sign-on-Lösung (SSO) von Caradigm. Sie unterstützt einen schnellen und
sicheren Datenzugriff über Systemgrenzen hinweg sowie einen schnellen
Benutzerwechsel.

Deutlich effizienter jeden Tag

Exemplarisch beschreibt Gerhard Härdter, Leiter Servicecenter IT im Klinikum
Stuttgart, den Ablauf vor Einführung der Lösung: «Jede Abteilung arbeitet bei
uns neben dem KIS durchschnittlich mit zwei Fachlösungen. Und die Anwender
mussten sich für jede einzelne Lösung Passwörter merken und sich während ihrer
Arbeit in jede Einzelne immer wieder ein- und ausloggen. Da führen Verzögerungen
zwangsläufig zu Wartezeiten vor den Computern.» Waldemar Potratz, Leiter IT- und
SAP-Basis des 

Zollernalb Klinikums, will mit der SSO-Lösung auch die Einhaltung der
Datenschutzvorschriften unterstützen: «Um das zu gewährleisten, müssen wir einen
schnellen Datenzugriff und eine grösstmögliche Dokumentation desselben
sicherstellen. In der täglichen Routine sind Einzelanmeldungen von Ärzten und
Pflegekräfte sowie Benutzerwechsel zeitraubend. Das hat sich mit der Lösung von
Caradigm geändert, die Anwender sind begeistert.» Und das spricht sich rum: Auf
den Stationen, die noch nicht mit der SSO-Lösung arbeiten, ist die Nachfrage
sehr gross.

Härtetest bestanden
Sein Know-how hat Caradigm auch im Klinikum Stuttgart unter Beweis gestellt.
Hier wurde die Lösung zuerst im MVZ der Strahlentherapie mit 70 Arbeitsplätzen
eingeführt. Der Grund: Dort sind fünf zentrale Anwendungen integriert, unter
anderem das Krankenhaus- und Radiologie-Informations- sowie das
Bilddaten-Managementsystem und eine Spezialapplikation für die Strahlentherapie,
teils betagt und mit unterschiedlichen Betriebssystemen. «Das war bereits ein
echter Härtetest, den Caradigm aber mit Bravour gemeistert hat», freut sich
Härdter.

Die Einführung verlief reibungslos, was schnell zu einer hohen Zufriedenheit der
Anwender führte. «Unsere Ärzte können sich schneller und sicher anmelden und
haben sofort Zugriff auf alle Informationen. Besonders in den Ambulanzen mit
einem hohen Patientendurchsatz ist das besonders hilfreich. Auch ein schneller
Benutzerwechsel wird unterstützt, was sich in der Radioonkologie mit ihren
erhöhten Sicherheitsanforderungen positiv bemerkbar macht», führt der Leiter
Servicecenter IT aus. Im nächsten Schritt bereitet das Klinikum den
flächendeckenden Rollout von Caradigm SSO vor.

Erwartungen voll erfüllt
Das Zollernalb Klinikum hat bisher acht Anwendungen eingebunden – und sieht
seine Erwartungen an Caradigm und die Lösung voll erfüllt. «Die Zusammenarbeit
war sehr partnerschaftlich und professionell. Man merkt, dass das Unternehmen
ausschliesslich im Gesundheitswesen tätig ist, die Mitarbeiter kennen also die
Abläufe und Anforderungen im Krankenhaus sehr genau. Dieses tiefgehende Wissen
hat unser Projekt massgeblich voran gebracht. Dazu ist die Lösung tief in das
KIS integriert und bietet uns alles, was wir für reibungslose Workflows in den
einzelnen Abteilungen benötigen», führt Potratz aus.

Lob für die enge Betreuung und klare Kommunikation kommt auch aus Stuttgart.
«Nicht zuletzt hat auch das dazu geführt, dass wir dem Anwender eine äusserst
stabile und hoch verfügbare Lösung anbieten können. Die bisherige Zusammenarbeit
hat uns in unserer Auffassung bestätigt, mit Caradigm den richtigen Partner zur
Umsetzung dieses Projektes gewählt zu haben», bestätigt Gerhard Härdter.
Waldemar Potratz ergänzt: «Wir hatten durchaus Respekt vor der SSO-Einführung
und sind nun positiv überrascht, wie reibungslos alles verlaufen ist.»

www.caradigm.de


15.01.2015: SPORT IM ALTER HÄLT NACHWEISLICH GEISTIG FIT

Sport kann den Zeitraum jugendlicher Anpassungsfähigkeit im Gehirn bis ins
Erwachsenenalter verlängern.

Laut Forschern der Universität Göttingen heben sportliche Aktivitäten nicht nur
die Stimmung, sondern erhöhen auch die Stressresistenz, verbessern die
Gedächtnisleistung und verlangsamen den Rückgang von kognitiven Fähigkeiten im
Alter. Details wurden im «Journal of Neuroscience» veröffentlicht.

Mäuse mit Laufrad vitaler

Experimente mit Mäusen haben gezeigt: Werden die Tiere in sogenannten
Standardkäfigen aufgezogen, nimmt eine bestimmte Form der Anpassungsfähigkeit
neuronaler Schaltkreise in der Sehrinde (Plastizität) mit dem Alter ab und ist
bei über 110 Tage alten Exemplaren nicht mehr nachweisbar.

«Hatten die Mäuse jedoch ein Laufrad im Käfig, zeigten sie diese Art von
Plastizität sogar bis zu einem Alter von mindestens 242 Tagen.
Interessanterweise zeigte die Sehrindenplastizität bei den erwachsenen
,Laufrad-Mäusen' die gleichen Charakteristika wie bei jungen Mäusen», so
Studienleiterin Siegrid Löwel.

Mehr dazu auf www.news.ch


15.01.2015: «GEISTER-JUNGE» LAG 12 JAHRE IM KOMA

Martin Pistorius hat jahrelang nur in seinen eigenen Gedanken kommuniziert. Als
Zwölfjähriger fiel er in ein Koma. Gefangen im eigenen Körper, bekam der Junge
aber alles um sich herum mit. Und der «Geister-Junge» kämpfte sich ins Leben
zurück.

Was Martin Pistorius passiert ist, gehört sicherlich zu den schrecklichsten
Dingen, die Menschen befürchten. «Ja, ich war da, nicht von Anfang an, aber etwa
nach zwei Jahren im Koma begann ich aufzuwachen», so beschreibt Martin Pistorius
seine Situation während der Krankheit. Er hätte alles mitbekommen, ganz wie eine
normale Person. Davon wiederum wussten allerdings seine Eltern nichts. Denn er
war gefangen im eigenen Körper und konnte zunächst nicht mit ihnen
kommunizieren. Sich nicht bewegen.

Lesen Sie mehr dazu auf www.focus.de


14.01.2015: WHO BEGINNT ENDE JANUAR MIT EBOLA-IMPFTESTS

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Ende Januar mit umfangreichen Tests
von Ebola-Impfstoffen in Westafrika beginnen, um deren Wirksamkeit zu prüfen.
Die klinischen Tests der zwei vielversprechendsten Stoffe an tausenden gesunden
Probanden beginnen in Liberia.

Sie würden gefolgt von Guinea und Sierra Leone im Februar, kündigte die
stellvertretende WHO-Generaldirektorin Marie-Paule Kieny am Freitag in Genf an.

In einer ersten Phase war die Sicherheit der Impfstoffe an freiwilligen
Probanden in Mali und Gabun sowie in Deutschland, Grossbritannien, Kanada, der
Schweiz und den USA getestet worden. Diese Tests seien zufriedenstellend
verlaufen, sagte Kieny.

Mehr dazu auf www.news.ch


14.01.2015: CYBERFISH BETREIBT SICHERE VIDEOKONFERENZPLATTFORM FÜR LUKS

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS)  hat soeben seinen Vertrag mit der Cyberfish
AG für den Betrieb der Videokonferenzlösung Cybermedical Community erneuert.

Moderne IT-Infrastruktur unterstützt dabei den Informationsaustausch zwischen
medizinischen Fachkräften. Es bestehen eine höchste Bildqualität (bis HD 5k),
zertifizierte, hochsichere Übertragung von Video, Audio, Chat, Health-Wearables
und medizinischen Bildern. Weiter ist eine hohe erprobte Ausfallsicherheit der
Systeme zu nennen. Die einzigartige medizinische Community, initiiert von
Cyberfish erfüllt alle Anforderungen der Ärzte. Damit betreibt Cyberfish eine
sichere Videokonferenzplattform für das Luzerner Kantonsspital.

Internationaler Service für sichere Telemedizin

Cyberfish betreibt seit 2009 einen internationalen Service für sichere
Telemedizin. Ärzte des Luzerner Kantonsspitals waren als treibende Kraft am
Aufbau der Cybermedical Community mit dabei. Heute hat sich der
Community-Gedanke in der Schweizer Ärzteschaft als fester Bestandteil etabliert.
Das Luzerner Kantonsspital hat sich deshalb entschieden, weiterhin auf die
erprobten Funktionalitäten der Cybermedical Community zu setzen. Ausschlag für
Cyberfish gaben u.a. spezielle Funktionen, welche für live
Operationsübertragungen oder Tumorboards zwischen Spitälern benötigt werden
sowie die transparente Preisstruktur. Dank der Cyberfish-Plattform können die
Ärzte des Luzerner Kantonsspitals auch in Zukunft jederzeit mit über 15‘000
Kollegen/innen in mehr als 150 Spitälern kommunizieren.

Schneller, wirtschaftlicher und qualitativ besser
 
Durch den täglichen Einsatz der Cybermedical Community können beispielsweise in
der Pathologie nicht nur erhebliche Reisekosten gespart werden, sondern durch
die schnelle, sichere und einfache Zuschaltung von Kollegen/innen kann auch die
Behandlungsqualität nachhaltig gesteigert werden. In der Frauenklinik und der
Kinderchirurgie können die Chefärzte bei schwierigen Eingriffen direkt via iPad
mit den Ärzten im Operationssaal verbunden werden.
 
Als nächsten Schritt plant das Luzernner Kantonsspital zuweisende Ärzte in die
Besprechungen zu integrieren. Ein Pilotprojekt, welches Cyberfish mit dem
Luzerner Kantonsspital im Jahr 2013 durchgeführt hat, verlief sehr positiv.
Daniel Wattenhofer, CEO Cyberfish AG, ergänzt: «Wir freuen uns sehr, das
Luzerner Kantonsspital als wichtiges Zentrumsspital weiterhin in der
Cybermedical Community betreuen zu dürfen.»

www.cybermedical.ch


14.01.2015: DATENSCHUTZ GEHT ALLE AN

Sichere Daten und persönliche Integrität: Die HINT AG macht sich stark für den
Datenschutz im Gesundheitswesen.

Datensicherheit und Datenklau füllen haufenweise Gazetten und sind heisse
Themen für die Medien. Die Folgen können verheerend sein. Betroffen sind
Institutionen und Privatpersonen. Im Gesundheitswesen ist eine besonders grosse
Menge sensibler Daten vorhanden, das Bewusstsein bezüglich der Gefahren aber
noch gering. Experten zeigten an der erstklassig besuchten Tagung in Aarau, dass
gezielte Massnahmen eine gute Investition darstellen.

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13.01.2015: NOCH LEISTUNGSFÄHIGERE IT – DATENMANAGEMENT FÜR EINEN EFFIZIENTEREN
TAGESABLAUF

Das UniversitätsSpital Zürich (USZ) rüstet seine IT weiter auf. Im Zentrum der
Aktivitäten steht ein leistungsstarkes System, um schneller auf strukturierte
Daten zuzugreifen und damit sowohl die Planung des Tagesgeschäfts, Analysen der
erbrachten Leistungen und strategische Entscheide wirkungsvoll zu
unterstützen. 

Zum Einsatz gelangt die Caradigm Intelligence Platform. Wir besuchten Dr. Roland
Naef und Dr. Christian Falk, die sich mit ihrem IT-Team viel vorgenommen haben.

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12.01.2015: LEISTUNGSERBRINGER UND KOSTENTRÄGER AUS DREI LÄNDERN AN EINEM TISCH

Im Reha- und Pflegeumfeld verändert sich viel, und das erst noch in kurzer Zeit.
Kostendruck, Personalknappheit, steigende Anforderungen und Qualitätsansprüche
prägen die Szene.

Und die Betreuung der anvertrauten Menschen erfordert die volle Kraft aller
Beteiligten. Einen wichtigen Beitrag für neue Perspektiven leistete das 3.
D-A-CH Reha-Management-Intensivseminar, zu dem Softsolution International in
Zürich lud.

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10.01.2015: DISPONIBILITÉ DES PRESTATIONS MÉDICALES

La loi fédérale sur les professions médicales universitaires a été grandement
révisée donnant beaucoup plus de poids au rôle du pharmacien. Une émission sur
la chaine Rouge TV montre les problèmes.

Cette émission médicale qui s'appelle "diagnostic" se penche sur les diverses
résistances qui viennent des médecins et s’emploie à s’imaginer l’évolution que
cette loi pourrait amener au système de santé suisse. Les invités de l'émission
sont les suivants: Jean-François Steiert, Conseiller national PSS, canton de
Fribourg, Dr Remo Osterwalder, Membre du Comité central de la FMH, responsable
du département Médecins en libre-pratique, et Christian Repond, Président de la
Société des pharmaciens du canton de Fribourg.
 
www.santemedia.ch


09.01.2015: KEINE ANGST VOR BIGDATA

Optimale Prozesse: Neue Technologien von Hitachi Data Systems ermöglichen
Business-definierte IT-Infrastruktur.

Unternehmen erhalten für ihre IT-Umgebungen ein Maximum an Verfügbarkeit,
Automatisierung und Flexibilität zum Erfüllen dynamischer
Geschäftsanforderungen. Dies ist gerade für Spitäler eine wichtige Aussage.
Allerorten optimieren Kliniken ihre IT-Architektur und Prozesse ständig. Dafür
gerüstet zu sein, ist das Fazit des Hitachi Information Forums.

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08.01.2015: GESUNDHEITSBILDUNG SCHWEIZ WAR ZU BESUCH IN DER REHA RHEINFELDEN

Unter dem Motto «Empowerment in Health» hat sich der Verein «Gesundheitsbildung
Schweiz» mit Gründung der ersten Ausbildungsstätte zur Umsetzung von Health
literacy in der Schweiz zum Ziel gesetzt, die Kompetenz der Bevölkerung in der
ganzen Schweiz in wesentlichen Gesundheitsfragen zu fördern.

Das vielseitige Vorlesungsangebot soll zu einer realistischeren
Erwartungshaltung an das Schweizer Gesundheitswesen führen und Laien die
Möglichkeit geben, medizinische Probleme besser zu verstehen sowie mündiger
darüber diskutieren zu können. Diese Zielsetzung wurde am jüngsten Anlass in
der Reha Rheinfelden eindrücklich dokumentiert.

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07.01.2015: REALTIME PROZESS-STEUERUNGSSOFTWARE IN DER SPITALREGION RHEINTAL

Seit Einführung der Fallpauschalen SwissDRG hat sich der Fokus des
Patientenmanagements von einer optimalen Bettenauslastung mit Anpassung der
Liegezeiten hin zu einer krankheitsbezogenen, durch die DRG abgebildeten
Liegezeitensteuerung verlagert. 

«Dabei wollen wir mit einer optimalen Steuerung der Behandlungspfade mehr
Effizienz erreichen», sagt Dr.med. Andreas Irion, ärztlicher Mitarbeiter der
Geschäftsleitung.

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06.01.2015: SERVICES FÜR EINE NACHHALTIGE PARTNERSCHAFT

Medizintechnik-Service: Die SRO AG (Spital Region Oberaargau AG) in Langenthal
kooperiert mit HERMED.

Spitäler sehen sich zusehends veranlasst, im Rahmen von SwissDRG Kosten zu
sparen, Prozesse zu optimieren und sich dabei zu überlegen, welche Aufgaben
inhouse und welche von Outsourcing-Partnern übernommen werden sollen. Am
Beispiel der SRO AG führte das für den Bereich der Bewirtschaftung des
medizintechnischen Geräteparks zu einer Neu-Orientierung.

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05.01.2015: IM FOKUS: PATIENTENSICHERHEIT, EHEALTH UND APPS

Schwerpunktthemen der Bachelorarbeiten in Medizininformatik an der Berner
Fachhochschule Technik und Informatik.

Physio goes Mobile, mobile Vitalkurve, eHealth Rezept-App, CIRS Mobile, mehr
Sicherheit beim Richten der Medikamente und KIS-Integration mittels Open eHealth
Connector versprachen von den Themen her spannende Arbeiten. Diesen Sommer
wurden im Studiengang Bachelor in Medizininformatik an der Berner Fachhochschule
Technik und Informatik (BFH TI) die ersten Absolventinnen und Absolventen
entlassen, die Hälfte davon Frauen. Ein voller Erfolg!

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03.01.2015: TOMOGRAPH FÜR DIE WELT VON MORGEN

An der Universitätsmedizin Mannheim steht der Prototyp des weltweit modernsten
Computertomographen: Somatom Force.

Auch das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des
Universitätsspitals Zürich hat sich für den Somatom Force entschieden und im
Dezember 2013 den ersten Patientenscan gemacht.

Lesen Sie mehr dazu im «datamaster» 2/14


02.01.2015: DIE TRENDTAGE GESUNDHEIT LUZERN

Wettbewerb auf dem Prüfstand: Mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen sollte die
Effizienz steigern und die Qualität verbessern.

Ist dies eine unumstössliche Maxime? Und wenn ja, wie erreichen wir dieses Ziel?
– Mehr erfahren wir alle bald an den Trendtagen Gesundheit Luzern.

Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14


01.01.2015: ALLES GUTE IM NEUEN JAHR!

Für den Jahreswechsel wünschen wir Ihnen vom «clinicum»-Team alles Gute –
spannende Begegnungen, herausfordernde Projekte, tolle Erlebnisse, Glück,
Erfolg, Zufriedenheit und Gesundheit!!!

Wir machen nun eine kleine Verschnaufpause bis Montag, 12. Januar 2015, und
freuen uns sehr, im neuen Jahr wiederum auf Ihre LeserInnen-Treue und Ihr
grosses Interesse an «clinicum» – sei es als Print- oder Online-Version – zählen
zu dürfen. «clinicum» 1/2015 wird pünktlich Ende Februar erscheinen und auf
«clinicum» DIGITAL werden erneut - nach 1'545'000 Clicks im zu Ende gegangenen
Jahr – täglich Aktualitäten stehen. Viel Spass beim Lesen!


31.12.2014: KONGRESS IMMOHEALTHCARE: ECHTE HÖHEPUNKTE IM PROGRAMM

Am 29./30. April findet im Zentrum Paul Klee der nächste Kongress immohealthcare
statt. Er verspricht besonders vielseitig und spannend zu werden.

Gastkanton ist Bern mit seiner grossen Fusion Insel-Spitalzentrum und etlichen
Neu- und Umbauten von Regionalspitälern. Strategie, Konzeption und sachgerechte
Planung für einen erfolgreichen nachhaltigen Betrieb der Spitalbauten stehen im
Fokus. – Wie sieht der Experte die aktuelle Situation in der ganzen Schweiz und
wie beurteilt er die Zukunft? Wir stellten Roger Krieg, CEO RESO Partners,
Glattbrugg, ein paar Fragen dazu.

Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14


30.12.2014: DIE FINANZIERUNG VON SPITALINVESTITIONEN MIT FREMDKAPITAL: EINE
STANDORTBESTIMMUNG

«Seit 2012 begleiten wir Spitäler auf dem Weg zur Finanzierung. 80% des
bisherigen Spitalanleihenvolumen wurde dabei von uns arrangiert», so Stefan
Mühlemann, Partner, pro ressource AG.

«Bei den restlichen Finanzierungsformen wie Krediten, Schuldscheindarlehen und
Privatplatzierungen konnten wir von pro ressource ca. 65% der bestehenden
Darlehen arrangieren. Im vorliegenden Beitrag möchten wir unsere Erkenntnisse
zusammenfassen und die wichtigsten Faktoren für einen gelungen
Finanzierungsprozess aufzeigen.»

Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14


29.12.2014: NEUE METHODIK ZUR DIAGNOSE VON HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN

Mit zunehmendem Alter treten Herz-Kreislauf-Erkrankungen häufiger auf,
beispielsweise das sogenannte Vorhofflimmern – eine spezielle Form der
Herzrhythmusstörung, die sogar einen Schlaganfall auslösen kann. 

Neue Entwicklungen versprechen Hilfe, beispielsweise Technologien, die auf
bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) basieren und
frühzeitige Diagnosen und sichere, personalisierte Therapien ermöglichen. Dr.
Nassir F. Marrouche und Dr. Rob MacLeod von der Universität von Utah erklären
ihre neue Methodik.

Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14


24.12.2014: FRÖHLICHE WEIHNACHTEN ! ! !

1'545'000 Mal wird es bis Ende Monat «Click» gemacht haben auf «clinicum»
DIGITAL . Wir blicken auf ein erfreuliches Jahr zurück. Dafür danken wir Ihnen
herzlich und wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten und einige Stunden der
Besinnung und Musse.

Ihrer LeserInnen-Treue verdanken wir es, dass sich unsere Online-Plattform
«clinicum»DIGITAL dermassen positiv entwickelt hat.

Unsere Freude ist riesengross. 12'500 BesucherInnen haben dabei bis zu 40 Giga
Bites monatlich an Daten abgerufen. «clinicum»DIGITAL ist zur ständigen
Ergänzung unserer Print-Magazine «clinicum», «datamaster» und «clinicum»ROMANDIE
geworden. Wir werden den eingeschlagenen Weg im Jahre 2015 konsequen fortsetzen.


24.12.2014: SKGG – DER KONGRESS MIT AKZENTEN

Der 11. Schweizerische Kongress für Gesundheitsökomie und
Gesundheitswissenschaften (SKGG) beleuchtete mit spannenden Beiträgen das Thema
«Gesundheitspolitik zwischen Anspruch und Wirklichkeit».

Fragen wie «Braucht die Schweiz eine nationale Gesundheitspolitik?» oder «Sind
gesundheitspolitische Entscheide ohne wissenschaftliche Erkenntnisse
vertretbar?» standen dabei im Fokus. Ausgangslage bildet bei solchen
Betrachtungen das ungute Gefühl, dass knapper werdende Ressourcen bei nach wie
vor steigenden Ansprüchen, vor allem qualitativer Art, suboptimal eingesetzt
werden, und dass Weichen gestellt werden, ohne dass sich die Akteure ausgiebig
genug mit den Folgen beschlossener Massnahmen und der Wahrscheinlichkeit des
erwarteten Nutzeneintritts auseinandergesetzt haben.

Lesen Sie mehr dazu im «clinicum» 6/14

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