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Hunderte Randalierer schleuderten gestern Abend in Den Haag Steine und andere Gegenstände gegen Polizisten, wie ein AFP-Korrespondent berichtete. Die Gruppe versammelte sich an einer Kreuzung in einem Arbeiterviertel von Den Haag und setzten einen Stapel Fahrräder in Brand. Mindestens ein Mensch wurde festgenommen. Zuvor hatten in der Hauptstadt Amsterdam Tausende Menschen friedlich gegen die Beschränkungen demonstriert. Sie hatten sich versammelt, obwohl eine geplante Demonstration gegen Beschränkungen von den Organisatoren angesichts der Ausschreitungen in der Hafenstadt Rotterdam abgesagt worden war. POLIZEI SCHOSS IN ROTTERDAM AUF DEMONSTRANTEN Dort hatten sich die Proteste am Freitag nach Angaben von Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb zu einer „Orgie der Gewalt“ entwickelt. Die Polizei sei auch gezwungen gewesen, auf Protestierende zu schießen. Dabei wurden nach neueren Behördenangaben drei Menschen schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Laut Polizei wurden im Umfeld der Proteste 51 Personen festgenommen. Etwa die Hälfte davon seien Minderjährige. Bei den Protesten waren Autos in Brand gesetzt, Feuerwerkskörper gezündet und Steine auf Polizisten geworfen worden. Der niederländische Justizminister Ferd Grapperhaus sagte, es habe sich um extreme Gewalt gegen Polizei und Feuerwehr gehandelt. „Das Recht auf Protest ist in unserer Gesellschaft sehr wichtig, aber was wir gestern Abend gesehen haben, war einfach kriminelles Verhalten.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen DEUTSCHE LAUT UMFRAGE MEHRHEITLICH FÜR IMPFPFLICHT Angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus befürwortet laut einer Umfrage die Mehrheit der Menschen in Deutschland eine allgemeine Impfpflicht. Wie die „Bild am Sonntag“ berichtete, sprachen sich in einer von der Zeitung in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa 52 Prozent für eine solche Impfpflicht aus. 41 Prozent der Befragten lehnten diese Maßnahme ab. Die übrigen sieben Prozent waren unentschlossen oder machten keine Angaben. Kinder- und Jugendmediziner warnten inzwischen eindringlich vor erneuten Schulschließungen im Kampf gegen die Pandemie. „Ich plädiere dringend dafür, den Schulbetrieb während der gesamten vierten Welle aufrechtzuerhalten“, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Jörg Dötsch, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Sonntag-Aausgabe). MEDIZINER GEGEN LOCKDOWN FÜR JUGENDLICHE „Wir haben in verschiedenen Untersuchungen festgestellt, dass die Hauptansteckungen bei Kindern und Jugendlichen eben nicht in den Schulen passieren, sondern im familiären Umfeld“, argumentierte Dötsch. Außerdem komme es nicht während der Schulzeit zu den meisten Ansteckungen, sondern zum allergrößten Teil in den Ferien. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) warnte ebenfalls vor erneuten harten Einschränkungen für Kinder und Jugendliche. Schul- und Kitaschließungen würden nie primär dem Schutz der Kinder und Jugendlichen dienen, sondern dem Schutz der Erwachsenen, vor allem der ungeimpften Erwachsenen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LAGE IN BRASILIEN ENTSPANNT SICH In Brasilien entspannt sich die Lage angesichts steigender Impfraten. Die Gesundheitsministerium meldete gestern (Ortszeit) 8.833 Neuinfektionen und 217 weitere Covid-19-Tote binnen 24 Stunden. Damit sinkt die Zahl der im Durchschnitt der vergangenen zwei Wochen pro Tag Verstorbenen auf 228. Das ist der niedrigste Wert seit April 2020. Auf dem Höhepunkt der Krise waren es im April diesen Jahres annähernd 3.000 gewesen. Allerdings ist Brasilien mit rund 22 Millionen registrierten Infektionen das weltweit am drittstärksten von der Pandemie betroffene Land nach den USA und Indien. Bei der Zahl der Toten liegt es mit 612.587 auf Platz zwei noch vor Indien. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WEITERE DEUTSCHE BUNDESLÄNDER VERSCHÄRFEN MASSNAHMEN In der Pandemie verschärfen immer mehr deutsche Bundesländer die Beschränkungen im öffentlichen Leben. Die Landesregierung in Schleswig-Holstein beschloss gestern eine Verordnung, nach der ab Montag die 2-G-Regel in Innenbereichen von Freizeiteinrichtungen und Gaststätten gilt. Damit können diese nur noch von Geimpften oder Genesenen besucht werden. Gestern waren auch im Saarland und Hamburg schärfere CoV-Regeln in Kraft getreten. In Innenbereichen etwa von Restaurants gilt ebenso wie beim Sport in geschlossenen Räumen grundsätzlich die 2-G-Regel. Im Saarland müssen sich beim Besuch von Clubs und Diskotheken auch Geimpfte und Genesene nach der 2-G-Plus-Regel zusätzlich testen lassen. ZULETZT VERSCHÄRFUNGEN IN BAYERN UND SACHSEN Am Freitag hatten die besonders betroffenen Bundesländer Bayern und Sachsen weitreichende Maßnahmen beschlossen. In Bayern gilt in Kreisen mit einer Inzidenz von über 1000 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen ein Lockdown. Ausnahmen gibt es nur für Kitas, Schulen und den Handel. In Sachsen wird ab einer 7-Tages-Inzidenz von 1.000 Neuinfektionen für Ungeimpfte eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr morgens verhängt. Die Wohnung darf dort nur aus triftigem Grund wie etwa für die Arbeit verlassen werden. Beide Länder sagten zudem landesweit sämtliche Weihnachtsmärkte ab. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen COV INLAND SCHULLÖSUNG FÜHRT ZU VERUNSICHERUNG Der morgen beginnende Lockdown wirkt sich auch auf Schulen aus: Grundsätzlich bleiben die Schulen zwar offen, doch es gibt auch die Erlaubnis zum Fernbleiben. Viele Fragen sind offen – und das sorgt für Verunsicherung. Diese und auch die Kritik ist nun bei Schülern und Schülerinnen, Eltern, aber auch bei Lehrpersonal und deren Vertretungen quer durch alle Bundesländer groß. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 1.077,1 Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 1.077,1 (Stand: gestern, 14.00 Uhr). Salzburg bleibt mit einer Inzidenz von 1.805,2 an der Spitze, gefolgt von Oberösterreich mit 1.677,3. Am niedrigsten ist die 7-Tage-Inzidenz in Wien (650,5) und der Steiermark (736,1). Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen: Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet werden. Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/daten MINISTERIEN MELDEN 15.297 NEUINFEKTIONEN Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 15.297 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: gestern, 9.30 Uhr) gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab. 11.993 Menschen verstarben bisher an den Folgen des Coronavirus. Derzeit befinden sich 2.881 Personen aufgrund des Coronavirus in Spitalsbehandlung, davon 524 auf Intensivstationen. Daten des Krisenstabs in ORF.at/corona/daten/morgenmeldung Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona red, ORF.at Teilen Meldung schließen IMPFPFLICHT: WARUM DER STAAT EINGREIFT Freiheit, Zwang und Pflicht sind zu Schlüsselworten geworden, die sich in der Pandemie auch gegen ihre maximale Verdrehung nicht wehren können. Dass nun, spät, aber doch, eine Impfpflicht kommen soll, liegt an einer der Grundaufgaben des Staates in der Politik seit 1945 – wie auch ein Blick in die Geschichte belegt. Die etwas älteren Impfgegner, die am Wochenende auf die Straße gehen, dürfen in ihre alten Impfpässe und auf das ebenfalls vom Staat erzwungene Vorhandensein einer Pockenimpfung blicken. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom 1:15 Demos gegen CoV-Maßnahmen ZIB 9:00 1:15 Lockdown-Effekt wird dauern Spät-ZIB 3:56 Ingrid Brodnig analysiert CoV-Demo ORF III Aktuell 2:16 Falsche Versprechen der Regierung ORF III Aktuell 5:51 Filzmaier zu den falschen Versprechen ORF III Aktuell 2:37 Belakowitsch (FPÖ): Diktatur sei vollzogen ORF III Aktuell 4:36 Filzmaier zu den Aussagen der FPÖ ORF III Aktuell 2:32 Maas: Keine Impfpflicht in Deutschland ORF III Aktuell 1:59 USA: Schütze von Kenosha freigesprochen ZIB 1 2:46 Experten fordern frühere Impfpflicht ZIB 1 1:32 CoV-Demo in Rotterdam eskaliert ZIB 1 1:51 Tränengaseinsatz bei CoV-Demo in Wien ZIB 1 2:07 Uitz-Dallinger (ORF) schildert Lage vor Ort ZIB 1 3:04 Schulen: Für Montag ist vieles noch unklar ZIB 1 1:19 Belarus: Migranten verharren an Grenze Reuters 1:22 Schwere Verkehrsunfälle in Vorarlberg Aktuell nach fünf 2:06 Mehrere Brandeinsätze in Salzburg Aktuell nach fünf 2:53 Polizei kontrolliert CoV-Regelungen Aktuell nach fünf 2:47 Ansturm auf Geschäfte vor Lockdown Aktuell nach fünf 3:56 US-Präsident Biden begnadigt Truthähne US NETWORK POOL INLAND STEIRISCHER KRANKENANSTALTEN-CHEF TRITT ZURÜCK Der Vorstandsvorsitzende der Steiermärkischen Krankenanstalt (KAGes), Karlheinz Tscheliessnigg, hat gestern seinen Rückzug bekanntgegeben. Ob der Schritt etwas mit seinen umstrittenen Äußerungen zur CoV-Schutzimpfung zu tun hat, ist unklar. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen EU WEITERE SCHWERE VORWÜRFE GEGEN LUKASCHENKO Die EU-Kommission hat gegenüber dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko trotz der einstweiligen Entspannung an der Grenze zu Polen weitere schwere Vorwürfe erhoben. „In der Krise hat Lukaschenko sich wie ein Reiseveranstalter ohne Lizenz benommen, der teure Reisepakete in die EU verkaufte, die dann aber bei der Ankunft in sich zusammenfielen“, sagte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson der deutschen „Welt am Sonntag“. „Familien und Kinder wurden getäuscht und in eine Tragödie gelockt, die viel Leid bedeutete“, so die für Migrationsfragen zuständige Eu-Kommissarinweiter. Lukaschenko und sein Regime würden eine „hochgradige Verantwortung für die produzierte Krise tragen“. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA 2.020 NEUE BÄUME FÜR WIEN-DONAUSTADT An das CoV-Pandemie-Jahr 2020 erinnern soll ein Wald, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Magistratsabteilung MA 01 in der Donaustadt gepflanzt haben. Er soll aber auch dem Klimaschutz und als Naherholungsgebiet dienen. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen AUSLAND MINDESTENS VIER VERLETZTE NACH SCHÜSSEN IN JERUSALEM In der Altstadt von Jerusalem sind heute Früh mindestens vier Menschen durch Schüsse verletzt worden. Wie die israelische Polizei mitteilte, wurden zwei von ihnen schwer verletzt. Es handle sich um Zivilisten. Zwei Polizisten erlitten leichte Verletzungen. Der Mann, der die Schüsse abgegeben hatte, offenbar ein Palästinenser, sei „neutralisiert“ worden, hieß es. Jerusalem, das besetzte Westjordanland und Israel waren ab Oktober 2015 monatelang Schauplatz antiisraelischer Angriffe, die zumeist von einzelnen jungen Palästinensern verübt wurden. Zuletzt hatte am Mittwoch in Jerusalem ein 16-Jähriger zwei israelische Grenzpolizisten mit einem Messer verletzt. Er wurde von den Sicherheitskräften erschossen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen DIPLOMATISCHE KRISE ZWISCHEN CHINA UND LITAUEN WEGEN TAIWAN Wegen eines Streits über Taiwan stuft China seine diplomatischen Beziehungen zum EU-Land Litauen herunter. Die Beziehungen würden auf Ebene der Geschäftsträger heruntergefahren, um Chinas „Souveränität und die grundlegenden Normen der internationalen Beziehungen zu bewahren“, erklärte heute das Außenministerium in Peking. Taiwan hatte vor einigen Tagen in Litauens Hauptstadt Vilnius eine Vertretung unter seinem eigenen Namen eröffnet und damit seinen Anspruch auf Unabhängigkeit von Peking deutlich gemacht. China verurteilt dies, weil es Taiwan als abtrünnige Provinz betrachtet, die aber „ein unveräußerlicher Teil des chinesischen Territoriums“ sei. „ÄUSSERST UNGEHEUERLICHER AKT“ In einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung des chinesischen Außenministeriums hatte es geheißen, die Eröffnung einer offiziellen Auslandsvertretung Taiwans sei ein „äußerst ungeheuerlicher Akt“. Peking forderte, „dass die litauische Seite diese falsche Entscheidung umgehend korrigiert“. Als Litauen im Juli Taiwan grundsätzlich erlaubt hatte, in Vilnius eine Vertretung unter eigenem Namen zu führen, hatte China seinen Botschafter abgezogen und die litauische Regierung aufgerufen, ihren Botschafter in Peking ebenfalls zurückzurufen. Außerdem stoppte China den Güterzugverkehr nach Litauen und erteilte dem Land keine Einfuhrgenehmigungen für Lebensmittel mehr. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen REGIERUNGSCHEF KEHRT NACH PUTSCH IM SUDAN INS AMT ZURÜCK Der nach dem Putsch im Sudan unter Hausarrest stehende Regierungschef Abdalla Hamdok soll sein Amt wieder aufnehmen. Sudanesische Vermittler meldeten heute eine Einigung mit dem Anführer der Putschisten, General Abdel Fattah al-Burhan. Diese sieht offenbar auch die Freilassung inhaftierter Politiker vor. Die Einigung kommt mehr als drei Wochen, nachdem General al-Burhan den Übergang des Sudan zu einer zivilen Regierung durch einen Militärputsch zum Scheitern gebracht hatte. Die Machtübernahme beendete eine Übergangspartnerschaft zwischen dem Militär und zivilen Gruppen, die zum Sturz des Autokraten und Langzeitpräsidenten Omar al-Baschir im Jahr 2019 beigetragen hatte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BULGARIEN BESTIMMT NEUEN PRÄSIDENTEN BEI STICHWAHL In Bulgarien entscheidet eine Stichwahl heute über den neuen Präsidenten des EU-Landes. Amtsinhaber Rumen Radew tritt gegen den Rektor der Universität Sofia, Anastas Gerdschikow, an. Politologinnen und Politologen geben dem 58-jährigen General der Reserve Radew mehr Siegeschancen als seinem Herausforderer. Die Stichwahl war notwendig geworden, weil Radew bei der ersten Wahlrunde vor einer Woche seine Wiederwahl mit gut 49 Prozent der Stimmen knapp verfehlt hatte. Der zweitplatzierte Gerdschikow kam auf gut 22 Prozent. Vor der Stichwahl wurden keine Meinungsumfragen veröffentlicht. Der frühere Kampfpilot und Luftwaffenchef Radew war 2016 mit der Unterstützung der Sozialisten (früheren Kommunisten) gewählt worden. Radew ist scharfer Kritiker des früheren Regierungschefs Boiko Borissow (GERB), dessen Amtsführung von Korruptionspraktiken belastet war. Radew wird jetzt erneut von den Sozialisten und auch von den neuen Protestparteien unterstützt. Der 58-jährige Professor Gerdschikow tritt als unabhängiger Kandidat an, der von Borissows bürgerlicher GERB unterstützt wird. Der Absolvent der Humboldt-Universität in Berlin bekam vor der Stichwahl die indirekte Unterstützung der Partei der türkischen Minderheit DPS. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BIDEN FEIERTE 79. GEBURTSTAG IM FAMILIENKREIS Im Kreis seiner Familie hat US-Präsident Joe Biden gestern seinen 79. Geburtstag gefeiert. Er verbrachte den Tag in seiner 170 Kilometer von Washington entfernten Heimatstadt Wilmington im Bundesstaat Delaware, öffentliche Feiern oder Veranstaltungen waren nicht geplant. Mehrere hochrangige Vertreter seiner Demokratischen Partei übermittelten stattdessen etwa per Twitter ihre Geburtstagsgrüße. Vizepräsidentin Kamala Harris wünschte Biden einen „glücklichen und fröhlichen Tag“. Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, schrieb dem Präsidenten, die USA seien dankbar „für dein Herz, deinen Anstand, deine Liebe zum Land, deine Liebe zu den Menschen sowie für deine prinzipienfeste Führung und Vision für #BuildBackBetter“ – das Sozial- und Klimaschutzpaket des Präsidenten war erst am Vortag vom Repräsentantenhaus verabschiedet worden. ÄLTESTER US-PRÄSIDENT BISHER Bidens Vorgänger Barack Obama wünschte seinem damaligen Stellvertreter „herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag“ und bezeichnete Biden dabei als „meinen Freund und Bruder“. Biden ist der älteste Präsident der US-Geschichte. Er hate sich erst kürzlich einer umfassenden medizinischen Routineuntersuchung unterzogen. Der Arzt im Weißen Haus, Kevin O’Connor, bescheinigte ihm später einen guten gesundheitlichen Allgemeinzustand und damit auch seine Amtsfähigkeit. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EX-EU-RATSPRÄSIDENT TUSK MUSS FÜHRERSCHEIN ABGEBEN Wegen zu schnellen Fahrens muss der polnische Oppositionsführer und frühere EU-Ratspräsident Donald Tusk seinen Führerschein abgeben und eine Geldstrafe von umgerechnet 107 Euro zahlen. Die Strafe sei angemessen, teilte Tusk gestern bei Twitter mit. „Ich habe sie ohne Diskussion angenommen.“ Die Nachrichtenagentur PAP meldete unter Berufung auf die Polizei, die Beamten hätten den 64-Jährigen gestern Vormittag in der Nähe der Ortschaft Mlawa nördlich von Warschau angehalten, weil er innerhalb einer Ortschaft mit 107 km/h unterwegs gewesen sei. Erlaubt sind dort 50 km/h. Tusk ist Vorsitzender von Polens größter Oppositionspartei, der liberalkonservativen Bürgerplattform. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCIENCE BIOETHIKER KÖRTNER: DIE KRITERIEN DER TRIAGE Die vierte Welle der Pandemie bringt Österreichs Spitäler an ihre Grenzen. Was Ärztinnen und Ärzten vor einem Jahr noch erspart blieb, ist nun traurige Wirklichkeit: Sie müssen entscheiden, wer intensivmedizinisch behandelt wird und wer nicht. Der Bioethiker Ulrich Körtner erläutert in einem ORF.at-Gastbeitrag die Kriterien der Triage – etwa Genesungsaussicht und Patientenwille. Keine Rolle dürfe hingegen der Impfstatus spielen. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT RÜCKGABERECHT ALS TRUMPF IM ONLINEHANDEL Während die Umsätze im Onlinehandel jährlich um Milliarden wachsen, schrumpft der stationäre Handel. Das liegt wohl nicht nur an Pandemie und Lockdown, von denen Webshops besonders profitierten, sondern auch an einem entscheidenden Vorteil gegenüber dem klassischen Geschäft: dem 14-tägigen Rücktrittsrecht. Dieses Recht wird immer mehr als Selbstverständlichkeit empfunden. So sehr, dass es wohl nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis die Regel für den gesamten Handel gilt. Mehr dazu in help.ORF.at Teilen Meldung schließen AMS-CHEF KOPF ERWARTET BIS ZU 500.000 IN KURZARBEIT Der Chef des Arbeitsmarktservice (AMS), Johannes Kopf, erwartet durch den neuerlichen Lockdown bis zu einer halben Million Menschen in Kurzarbeit. Er gehe davon aus, dass viele Unternehmen diese staatliche Hilfe wieder in Anspruch nehmen werden „und dass wir damit rechnen müssen, dass die Kurzarbeit wieder einige hunderttausend erreicht, wahrscheinlich drei-, vier-, fünfhunderttausend Menschen in Kurzarbeit“, sagte Kopf gestern gegenüber Ö1. Ab Montag gilt in Österreich ein dreiwöchiger Lockdown. AUCH ARBEITSLOSENZAHL DÜRFTE WIEDER STEIGEN Kopf schätzt, dass neben der Kurzarbeit auch die Arbeitslosenzahl wieder steigen wird. Er geht von „einigen zehntausend“ mehr Arbeitslosen aus. „Vor allem aus den Branchen, die besonders betroffen sind. Das ist Tourismus, das ist Gastronomie, etwa der Handel, auch körpernahe Dienstleistungen, Friseure und so weiter“, sagte der AMS-Vorstand. Das Arbeitsministerium schätzt, dass aufgrund des neuerlichen Lockdowns ähnlich viele Beschäftigte in Kurzarbeit sein werden wie während des Lockdowns im letzten Winter (rund 360.000). Bleibt es bei drei Wochen Lockdown, rechnet Kopf mit einer schnellen Erholung auf dem Arbeitsmarkt innerhalb weniger Wochen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPORT RAPID SIEGT NACH TRAINERWECHSEL IN BUNDESLIGA Die Premiere von Steffen Hofmann und Thomas Hickersberger als Interimstrainerduo von Rapid ist geglückt. Im ersten Spiel nach der Ära von Dietmar Kühbauer feierten die Hütteldorfer gestern einen 1:0-Heimsieg gegen Cashpoint SCR Altach und schafften vor den Sonntagspielen der 15. Runde in der Admira Bundesliga den Sprung auf Rang fünf. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen OFFENBAR WETTSKANDAL IN REGIONALLIGA OST In der Regionalliga Ost ist offenbar ein Wettskandal aufgedeckt worden. Wie mehrere Medien, darunter die „BVZ“ und die „Kronen Zeitung“, gestern Abend berichteten, sollen zehn Spiele der Herbstmeisterschaft verschoben worden sein. Vier Clubs aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland seien involviert, zwei Kicker von Neusiedl am See wurden angeblich schon in Untersuchungshaft genommen. Das Kriminalamt ermittelt, kooperiert wird mit Experten der Firma Sportradar und des Play-Fair-Codes sowie dem ÖFB. Dessen Präsident Gerhard Milletich meinte in der „BVZ“: „Es gibt hier volle Unterstützung unsererseits, um diese Causa im Sinne der Fairness im Sport lückenlos aufzuklären.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ZVEREV SCHLÄGT BEI ATP-FINALS ERNEUT DJOKOVIC Alexander Zverev und Daniil Medwedew stehen sich im Endspiel des ATP-Finals in Turin gegenüber. Olympiasieger Zverev bot dem Weltranglistenersten Novak Djokovic am gestern Abend erfolgreich die Stirn. Der Deutsche eliminierte den Serben in beständigen drei Sätzen mit 7:6 (7/4) 4:6 6:3. Zuvor hatte der russische Titelverteidiger Medwedew den Norweger Casper Ruud mit 6:4 6:2 geschlagen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen HAMILTON DOMINIERT KATAR-QUALIFYING IN FORMEL 1 Lewis Hamilton geht mit dem Vorteil des ersten Startplatzes in die Premiere des morgigen Grand Prix von Katar. Der britische Titelverteidiger setzte sich gestern im Qualifying klar vor WM-Spitzenreiter Max Verstappen im Red Bull durch und steuerte seinen Mercedes zum 102. Mal auf die Poleposition. Die Plätze drei und vier gingen an Hamiltons Teamkollegen Valtteri Bottas und Pierre Gasly im Alpha Tauri. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen SONDERSEITE ALLES ZUM ORF-TANZEVENT MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK WEITER HEFTIGER STREIT UM CHALET-DORF IN SALZBURG In Rußbach (Salzburg) geht der politische Kampf von Einheimischen gegen ein Projekt mit neuen Ferienwohnungen und Chalets weiter. In der Gemeinde sind insgesamt 37 solcher Wohneinheiten geplant. Kritiker befürchten weitere – an sich verbotene bzw. rechtlich getarnte – Zweitwohnsitze. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen MANN IN TIROL ERSTOCHEN – TOCHTER FESTGENOMMEN In Neustift im Stubaital (Tirol) ist gestern Nachmittag ein 57-jähriger Mann erstochen vorgefunden worden. Nach einem heftigen Streit soll seine Tochter mit einem Küchenmesser mehrfach auf ihn eingestochen haben. Die Frau wurde festgenommen. Mehr dazu in tirol.ORF.at Teilen Meldung schließen ÖSTERREICHISCHE KLETTERIN IN SLOWENIEN UMS LEBEN GEKOMMEN In den slowenischen Alpen ist gestern Nachmittag eine österreichische Kletterin ums Leben gekommen. Die Frau sei bei der Überquerung eines ausgesetzten schneebedeckten Gebietes auf der Jezerska Kocna in den Steiner Alpen ausgerutscht und in die Tiefe gestürzt, teilte die Polizei in Kranj nach Angaben der Nachrichtenagentur STA mit. Ihre Leiche sei von einem Hubschrauber der slowenischen Armee geborgen worden. „Alle Umstände deuten auf einen Unfall und ein Abrutschen wegen unangemessener und mangelhafter Ausrüstung hin“, hieß es von den slowenischen Behörden. Nähere Angaben zur Identität des Opfers wurden nicht gemacht. Der 2.540 Meter hohe Berg liegt im Norden Sloweniens unweit des südlichsten Punktes des österreichischen Staatsgebiets bei Bad Eisenkappel. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen MEXIKOS BEHÖRDEN RETTEN 600 MIGRANTEN AUS ZWEI LKWS Die mexikanischen Behörden haben 600 Menschen gerettet, die in zwei Sattelschleppern zusammengepfercht waren. Wie das staatliche Migrationsinstitut (INM) gestern (Ortszeit) mitteilte, wurden die beiden Sattelschlepper im südöstlichen Bundesstaat Veracruz entdeckt. FLUCHTROUTE RICHTUNG USA Auf den beiden Anhängern befanden sich 145 Frauen und 455 Männer aus zwölf Ländern. Seit dem Amtsantritt des demokratischen US-Präsidenten Joe Biden versuchen wieder vermehrt Migranten und Migrantinnen, durch Mexiko in die Vereinigten Staaten zu gelangen. Außer aus den benachbarten Staaten wie Guatemala, Honduras und Nicaragua kamen die Menschen in den Lkws unter anderen aus Kuba, afrikanischen Ländern, Bangladesch, Indien und der Dominikanischen Republik. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCHUSS BEI KONTROLLE LEGT FLUGHAFEN ATLANTA LAHM Auf dem Flughafen in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia) hat ein Zwischenfall mit einer Schusswaffe gestern (Ortszeit) den Betrieb zeitweise lahmgelegt. Im Bereich der Sicherheitschecks habe sich aus der Waffe eines Flugreisenden versehentlich ein Schuss gelöst, sagte ein Sprecher des Airports dem US-Sender CNN. Zahlreichende andere Reisende hätten an einen Amokschützen gedacht und seien schreiend aus dem Terminal geflüchtet. Erst zwei Stunden nach dem Vorfall sei der Flughafen wieder freigegeben worden. Dem Besitzer der Waffe sei es nach dem Zwischenfall gelungen, den Airport zu verlassen, hieß es. Man versuche nun, ihn zu finden. Da der Mann gerade im Sicherheitsbereich durchsucht worden sei, habe man alle seine Personaldaten erfasst. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BÄRIN IN PYRENÄEN NACH ANGRIFF AUF JÄGER ERSCHOSSEN Im Südwesten Frankreichs hat ein 70-jähriger Jäger eine Bärin, die ihn zuvor gebissen und schwer verletzt hatte, erschossen. Mit anderen Jägern auf der Suche nach Wildschweinen war der 70-Jährige gestern in der Gegend von Seix im Pyrenäen-Departement Ariege auf die Bärin und ihre Jungen getroffen, wie örtliche Behörden mitteilten. Das Muttertier habe ihn angegriffen und verletzt, berichtete der Jäger. Daraufhin habe er zwei Mal auf die Bärin geschossen. Einsatzkräfte der Polizei fanden den Jäger am, ein paar Meter von ihm entfernt lag der Bärenkadaver. Der Mann wurde nach Behördenangaben mit einer Wunde in Höhe der Oberschenkelarterie in ein Toulouser Krankenhaus eingeliefert und dort auf die Intensivstation gebracht. Der Zustand des 70-Jährigen sei ernst, hieß es. BÄREN AUS SLOWENIEN ANGESIEDELT Zu dem Vorfall wurde eine Untersuchung eingeleitet. „Das ist es, was wir wirklich befürchtet haben“, sagte die Präsidentin des Departement-Rates von Ariege, Christine Tequi. „Heute kann man wirklich sehen, dass das Zusammenleben kompliziert ist“, fügte sie mit Blick auf das Nebeneinander von Menschen und Bären in der Region hinzu. Braunbären waren in den Pyrenäen nahezu ausgestorben. Frankreich brachte jedoch in den 1990er Jahren im Zuge eines Wiederansiedlungsprogramms Tiere aus Slowenien in die Region. Heute leben dort etwa 60 Braunbären. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KULTUR YBBSIADE HOFFT AUF „GESUNDES FRÜHJAHR“ Viktor Gernot, Alfred Dorfer und Ex-Intendant Joesi Prokopetz haben sich für die 33. Ausgabe des Kabarettfestivals Ybbsiade angekündigt. Nach CoV-bedingten Verschiebungen hofft das Veranstalterteam auf ein „gesundes Frühjahr“. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen NESTROY-PREISE WERDEN VERGEBEN Heute Abend werden zum 22. Mal die Nestroy-Preise vergeben. Die Auszeichnungen würdigen die besten heimischen Bühnenleistungen der Saison 2020/21. Wie schon im Vorjahr gibt es statt der Gala lediglich eine Fernsehsendung. Der Wiener Bühnenverein sagte die Live-Veranstaltung für geladene Gäste aufgrund der aktuellen CoV-Situation kurzfristig ab. Die Preisverleihung wird im Theater an der Wien ohne Publikum aufgezeichnet und um 21.45 Uhr auf ORF III ausgestrahlt. ZiB-Moderatorin Nadja Bernhard und ORFIII-Moderator Peter Fässlacher führen durch die rund einstündige Sendung, in der die Gewinnerinnen und Gewinner der insgesamt 14 Kategorien bekannt gegeben werden. Zwei Auszeichnungen sind bereits fix: Elfriede Jelinek erhält den „Nestroy“ für ihr Lebenswerk, der Autorenpreis geht an Miroslava Svolikova für ihr Stück „Rand“. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen JUDITH HERMANN ERHÄLT DEN BREMER LITERATURPREIS 2022 Der Bremer Literaturpreis 2022 geht an Judith Hermann. Die in Berlin und Ostfriesland lebende Autorin erhalte die Auszeichnung für ihren Roman „Daheim“ (S. Fischer Verlag), teilte der Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen gestern mit. Darin geht es um eine Frau, die nach dem Auseinanderbrechen der Familie eine neue Heimat in einem Nordsee-Dorf sucht. Der Preis soll am 24. Jänner 2022 im Bremer Rathaus verliehen werden. „MEISTERHAFTE SPRACHLICHE VERDICHTUNG“ „In meisterhafter sprachlicher Verdichtung“, so die Jury, erzähle Hermann in „Daheim“ von großer Sehnsucht nach Bindung, aber auch Rückzug und Isolation und einem Neuanfang in der Fremde. Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. 1999 bekam sie für ihren Debütroman „Sommerhaus, später“, der ein Bestseller wurde, den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis. Der Bremer Literaturpreis wurde nach Angaben des Kultursenats 1954 erstmals vergeben. Seit 1977 gibt es zusätzlich einen Förderpreis. Er ist mit 6.000 Euro dotiert und geht 2022 an Matthias Senkel für seinen Erzählungsband „Winkel der Welt“ (Verlag Matthes & Seitz Berlin). Zu den bisherigen Preisträgern zählen u. a. Arno Geiger, Wolf Haas, Marlene Streeruwitz, Friederike Mayröcker und Büchner- und Kleist-Preisträger Clemens J. Setz. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen LEUTE RYAN REYNOLDS KÜNDIGT AUSZEIT VOM FILMGESCHÄFT AN Hollywood-Star Ryan Reynolds (45, „Free Guy“) will im nächsten Jahr eine Schauspielpause einlegen, um sich auf Fußball und Gin zu konzentrieren. „Ich nehme mir eine Auszeit vom Filmemachen“, kündigte der Kanadier im Interview der britischen Zeitung „Times“ an. „Im nächsten Jahr will ich mich um meine Geschäfte kümmern, darunter der AFC Wrexham.“ Er hatte den walisischen Fußballverein, der in Englands fünfter Liga spielt, vor kurzem mit seinem Schauspieler-Kollegen Rob McElhenney übernommen. „Es würde mich nicht stören, wenn man mich eher einen Unternehmer als einen Schauspieler nennt“, sagte Reynolds, der außerdem Eigentürmer eines Gin-Herstellers ist. „Ich weiß, dass ich nichts erfunden habe. Ich beteilige mich an Sachen, die schon ausgezeichnet sind. Wrexham war schon großartig, bevor ich kam.“ Die Gin-Firma habe er übernommen, weil er selbst gern Gin trinke, berichtete Reynolds, zu dessen bekanntesten Rollen der Comic-Antiheld Deadpool zählt. „Deadpool trinkt lieber Tequila, weil er bekennender Proll ist und alles trinken würde, wo ein Wurm drin ist“, witzelte Reynolds. „Für mich ist es wichtiger, was ich im Mund habe.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PANORAMA ARM- UND BEINAMPUTIERTER SCHWIMMER DURCHQUERT TITICACASEES Ein arm- und beinamputierter Schwimmer aus Frankreich hat die 122 Kilometer von einem zum anderen Ufer des südamerikanischen Titicacasees erfolgreich zurückgelegt. APA/AFP/Carlos Mamani Der 21-jährige Theo Curin kam gestern (Ortszeit) auf den Uru-Inseln am peruanischen Ufer des riesigen Sees an, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete. Er hatte sein Abenteuer am 10. November am Seeufer in dem bolivianischen Dorf Copacabana angetreten. Curin zeigte sich nach seiner Ankunft am anderen Ufer überglücklich. „Das sind viele Emotionen“, sagte er. „Es sind sehr viele Leute hier am Strand, das habe ich natürlich nicht erwartet.“ Curin waren im Alter von sechs Jahren infolge einer schweren Meningitis beide Arme und beide Beine amputiert worden. Der Behindertensportler ist zweifacher Vizeweltmeister im Schwimmen und belegte bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 beim 200-Meter-Freistil-Wettkampf den vierten Platz. BEGLEITBOOT AUS MÜLL Bei seiner Durchquerung durch den eiskalten und rund 3.800 Meter hoch gelegenen See wurde er von der 39 Jahre alten Ex-Schwimmerin Malia Metella und dem 27-jährigen Umweltaktivisten Matthieu Witvoet begleitet. Dafür hatten die drei Franzosen mehr als ein Jahr lang im Matemalesee in den Pyrenäen trainiert. Curin und seine Begleiter schwammen abwechselnd und zogen dabei ein aus Müll gebautes Boot hinter sich her. Dieses nutzten sie, um zu schlafen und zu essen. Mit der Aufsehen erregenden Aktion wollten die drei Sportler nach eigenen Angaben auf Umweltverschmutzung aufmerksam machen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Radiothek * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.