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CORONA UND RECHT - DIE LAUTLOSE ABSCHAFFUNG DES GENESENENSTATUS

Der Genesenenstatus wurde vom Robert-Koch-Institut von sechs auf drei Monate
halbiert, und einen PCR-Test soll nicht mehr jeder erhalten können, obwohl er
weiterhin Voraussetzung für das Genesenenzertifikat ist. Warum beide Änderungen
rechtswidrig sind, erklärt die Rechtsanwältin Jessica Hamed in ihrem
Gastbeitrag.

VON JESSICA HAMED am 26. Januar 2022

Autoreninfo

Jessica Hamed ist Fachanwältin für Strafrecht und Dozentin an der Hochschule
Mainz. Seit März 2020 vertritt sie bundesweit in verwaltungs- und
strafrechtlichen „Coronaverfahren“ und veröffentlicht eine Vielzahl ihrer
Schriftsätze.

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In den vergangenen Tagen hat die Nacht-und-Nebel-Aktion des
Bundesgesundheitsministeriums im Hinblick auf die überraschende und zudem noch
rückwirkend geltende Halbierung des Genesenenstatus sowie die Aberkennung der
Einmal-Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson zu Recht für Furore gesorgt.
Mangels Übergangsfrist und aufgrund der fragwürdigen Regelungstechnik, nach der
nunmehr das Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut faktisch über
tiefgehende Grundrechtseingriffe qua Festlegung entscheiden, wer den Status
„genesen“ oder „vollständig geimpft“ zugesprochen oder entzogen bekommt, sind
meines Erachtens beide Änderungen rechtswidrig. Ob die Gerichte das auch so
sehen, werden wir bald erfahren, da wir beabsichtigen, diesbezüglich
Gerichtsverfahren anzustrengen.  

Der überfallartige Ausschluss Millionen von Menschen aus dem gesellschaftlichen
Leben ist mehr als nur ein Kommunikationsdesaster. Er ist eine rechtsstaatliche
Bankrotterklärung, schließlich kann noch nicht einmal ein Parkverbot von heute
auf morgen rechtswirksam errichtet werden. Darüber hinaus drängt sich der
Verdacht auf, dass eine unliebsame, aber politisch gewollte Entscheidung unter
dem Deckmantel der Wissenschaft der Bevölkerung als alternativlos verkauft
werden soll. Reiner Haseloff sprach nachvollziehbarerweise von einer
„Instrumentalisierung“ des RKI.

Karl Lauterbach hingegen versuchte, nach Tagen des ungewohnten Schweigens
stoisch die Verkürzung des Genesenenstatus auf faktisch 62 Tage wissenschaftlich
zu begründen und stellte sie im Ergebnis als genauso zwangsläufig wie die
Schwerkraft dar. Er führte bei diesem grotesk anmutenden Versuch den Umstand an,
dass sich auch Genesene bereits nach drei Monaten mit der Omikron-Variante
infizieren könnten. Kein Wort verlor er allerdings darüber, dass sich auch
diejenigen, die – nach der tagesaktuellen Definition – als geimpft gelten oder
sogar geboostert sind, in hoher Zahl anstecken, wie beim RKI nachzulesen ist.


DIE EU BESCHLIESST GENESENENSTATUS FÜR SECHS MONATE

Folgte man dieser Argumentation, so wäre zumindest ein Gleichlauf von Impfung
und Genesung zu erwarten gewesen, da nach Angaben des RKI bereits 15 Wochen nach
der zweiten Impfung kein ausreichender Schutz mehr gegen die nun vorherrschende
Omikron-Variante besteht. Außerdem empfiehlt die Stiko, auf die sich auch das
RKI beruft, sowohl für Geimpfte als auch Genesene einen Booster bzw. eine
Impfung nach mindestens drei Monaten. Fachlicherseits wird die äußerst – und
zudem erst im Nachgang –  dürftig begründete Entscheidung des RKI stark von
Experten wie Hendrik Streeck und Klaus Stöhr als nicht nachvollziehbar
kritisiert.

Dieser offenkundige Skandal, der aufgrund des intransparenten Vorgehens und der
vorgeschobenen wissenschaftlichen Begründung mehr Konsequenzen (wenigstens die
Rückübertragung dieser wichtigen Entscheidungen auf die Bundesregierung)  hätte
nach sich ziehen müssen, endete im Ergebnis lediglich mit einer öffentlichen
Schelte durch die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten; in der Sache
hingegen änderte sich – vorerst – nichts.

Vorerst deshalb, weil die EU gestern mit Zustimmung Deutschlands beschlossen
hat, dass der Genesenenstatus europaweit für sechs Monate anerkannt werden soll.
Während z.B. Österreich ohnehin für sechs Monate den Status anerkennt, hat die
Schweiz erst vor kurzem aufgrund des nahenden EU-Zertifikats, welches eine
Gültigkeit für die Impfung von neun Monaten vorsieht, beschlossen, die
Geltungsdauer von einem  Jahr auf neun Monate zu kürzen. Damit weichen aktuell
sowohl die Schweiz – das die Änderung ja gerade vornahm, um dem EU-Zertifikat zu
entsprechen – als auch Deutschland erheblich von der EU-Regelung ab. Ob das ein
Grund für Deutschland ist, die Regelung zu ändern, wird sich zeigen; erste
Stimmen aus der CDU fordern eine entsprechende Änderung. So oder so stellt die
überraschende Verkürzung des Genesenenstatus ein für einen Rechtsstaat
unwürdiges Schauspiel dar. An dem Status hängt aktuell nämlich nichts Geringeres
als die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und für einige aufgrund der
einrichtungsbezogenen Impfpflicht bald sogar der Zugang zu ihrem Arbeitsplatz.


DIE INFEKTION STELLT DIE VOLLSTÄNDIGE IMMUNISIERUNG DAR

Die ohnehin schon zuvor nicht zu rechtfertigende Ungleichbehandlung von
Genesenen und Geimpften wurde durch die willkürliche Verkürzung weiter
verschärft. Schließlich stellt die Infektion die vollständige Immunisierung dar
und ist damit naturgemäß den hiesigen Vakzinen, die nur im Hinblick auf ein
bestimmtes Virus-Bestandteil wirken, zumindest nicht unterlegen.

Es liegt auf der Hand, dass die hiesigen Regierenden –  zu Unrecht, wie man auch
daran sieht, dass Genesene im Falle einer Reinfektion einen sehr guten Schutz
vor einem schweren Verlauf haben – im Ergebnis nur Impfungen als Immunisierung
ansehen und im Begriff sind, den Genesenenstatus gänzlich zur bloßen Makulatur
verkommen zu lassen.


PCR-TESTS WEITERHIN VORAUSSETZUNG FÜR GENESENEN-ZERTIFIKAT

Zu der absurd anmutenden Verkürzung des Genesenenstatus tritt nämlich der Mangel
an PCR-Tests hinzu. Er führt dazu, dass bei den PCR-Tests nunmehr priorisiert
wird und somit nicht mehr jeder ohne weiteres einen Test machen kann.

Voraussetzung für die Ausstellung eines Genesenenzertifikats ist aber weiterhin
ein positiver PCR-Test; ein positiver Antigen-Schnelltest genügt nach Vorgaben
des RKI nicht. Über dieses auf der Hand liegende Folgeproblem unterhielten sich
die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten bei aller Empörung über die
überraschende Verkürzung des Genesenenstatus und den Mangel an Tests allerdings
nicht.

Die Schweiz steht vor einem ähnlichen Problem und akzeptiert aufgrund des
Mangels an PCR-Tests und der aktuellen hohen Verbreitung des Virus ab dem
24.01.2022 auch Antigen-Schnelltests als Nachweis für ein Genesenenzertifikat.

Diesem Beispiel muss Deutschland zwingend folgen, sofern es weiter an 2G- und
3G-Regelungen festhalten möchte. Schließlich muss es Menschen möglich sein,
überhaupt ein Genesenenzertifikat zu erlangen, andernfalls wird aus 2G still und
heimlich 1G (geimpft).


PANDEMIE IN DEN KÖPFEN BEENDEN

Statt aber im Kleinklein der Regelungen über verschiedene Gesundheitsnachweise
mit nicht nachvollziehbaren Gültigkeitsspannen für alltägliche Verrichtungen zu
versinken, ist festzuhalten, dass spätestens jetzt der Moment gekommen ist, von
diesem System, das sich schon deshalb, weil inzwischen klar ist, dass es keine
dauerhafte und sterile Immunität geben wird, zu verabschieden und ein Leben mit
dem Virus zu beginnen.

Soll gleichwohl, obwohl zahlreiche Länder den Übergang zur Endemie einläuten, an
Zugangsbeschränkungen festgehalten werden, ist der einzig sinnvolle
epidemiologische Weg offensichtlich der, alle zu testen. Überraschenderweise kam
dieser Vorschlag – als Alternative zu einer diskutierten Impfpflicht – jüngst
auch aus den Reihen der CDU. Wünschenswerter wäre freilich das Ende derartiger
Zugangsbeschränkungen, aber davon ist Deutschland, wie man vor allem daran
sieht, dass im Bundestag in der jetzigen Situation noch ernsthaft über eine
Impfpflicht, für die es keine überzeugenden Argumente gibt, diskutiert wird,
bedauerlicherweise noch weit entfernt. Anstatt immer kleinteiligere und
abstrusere Maßnahmen zu ersinnen, täte die Politik gut darin, damit zu beginnen,
die Pandemie in den Köpfen der Menschen zu beenden, ihnen die Angst zu nehmen
und sie auf ein Leben in Eigenverantwortung vorzubereiten. 


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BERND MUHLACK | MI, 26. JANUAR 2022 - 18:22



Jeder Satz ein Volltreffer Frau Anwältin!

Ich hatte hier bereits des Öfteren qua meines damaligen genialen Mathelehrers
berichtet.
Er nannte ein großes Grundstück sein eigen und war sich sicher, dass sich dort
eine Wasserader befand. Folglich war er oft mit einer Wünschelrute im Garten zu
sehen - erfolglos.

Vielleicht werden zeitnah städtische Bedienstete, Vollzugsbeamte auch mit
Wünschelruten ausgestattet, um Ungeimpfte, schon länger Genesene und sonstige
Querulanten zu orten?

"Die Rute schlägt aus! Chleutert ihn zu Poden!"
Karzer mit abgestandenem Wasser und verschimmeltes Brot!

Nein, diesen Freibrief will die Regierung, die Administration nicht mehr preis
geben -
wie früher die Kaperbriefe oder "Die Lizenz zum Töten, 007".

Im Gegenteil: man erwägt gar Kinder zu "impfen"!
Da sei Gott davor - den es nicht gibt.
Eine Schwägerin ist KiTa-Leiterin und meint, dass sei ein Horror-Szenario.

Wiederholend Jesus und James Dean:
Denn sie wissen nicht was sie tun!

Sahra Wagenknecht hat Corona?
Das wäre auch mit Booster möglich!

 * 

TOMAS POTH | MI, 26. JANUAR 2022 - 18:25



Genesenenstatus

Hier nochmals der Link zum PEI mit dem Nachweis, daß nach der Infektion auch 430
Tage nach der Erkrankung Antikörper nachgewiesen werden. Also der Status Genesen
müßte mindestens auf ein Jahr ausgedehnt werden!
https://www.pei.de/DE/newsroom/pm/jahr/2022/03-antikoerper-sars-cov-2-i…
Des weiteren ein Beitrag des SWR aus 2012! Man ersetze Influenza/Grippe durch
Corona, dann erklärt sich alles.
https://www.facebook.com/Abseits-vom-Mainstream-103067667743391/videos/…
Wir werden hinter das Licht geführt!!
Warum - vielleicht ist Covid doch aus dem Labor in Wuhan entsprungen und wurde
deshalb zunächst als gefährlicher eingeschätzt?
Wir müssen sie alle zur Verantwortung ziehen, ein Corona-Tribunal ist nötig!

 * 

WOLFGANG TRÖBNER | DO, 27. JANUAR 2022 - 09:52



In reply to Genesenenstatus by Tomas Poth

Wir werden hinter das Licht geführt

Ich kann Ihnen nur zustimmen. Die deutsche Politik beteuert seit Jahr und Tag
immer wieder, dass sie strikt der Wissenschaft folge. Insbesondere der
Gesundheitsminister, der in den Medien als "Experte" für Epidemiologie gefeiert
wird. Kann da eigentlich noch etwas schiefgehen? Wie der jüngste Erlass des RKI
(das Lauterbach untersteht) bezüglich des Genesenen-Status eindrücklich zeigt:
Alles. Weil nichts von dem, was die Politik sagt oder tut, irgendetwas mit
Wissenschaft zu tun hat. Man kennt noch nicht mal die Fachliteratur. Ich
verweise auf den Artikel "Covid-19 Cases and Hospitalizations by Covid-19
vaccination Status and Previous Covid-19 Diagnosis .." (MMWR, 19.1.2022, Vol.
71) von Leon et al. Hier wird eindeutig gezeigt, dass die Immunität von
Genesenen mindestens so gut ist wie nach Impfungen, wenn nicht sogar besser. Es
gibt also keinerlei stichhaltige Begründung für die reduzierte Dauer des
Genesenenstatus.

 * 

MAJA SCHNEIDER | MI, 26. JANUAR 2022 - 19:24



Pandemie in den Köpfen beenden

Das ist ein äußerst wichtiger Punkt dieses wohltuend sachlichen Beitrags, denn
nach fast zwei Jahren Dauerbeschallung durch Politik und Medien mit einer
Propagandamaschinerie, die ihresgleichen sucht, scheinen sehr viele Menschen gar
nicht mehr in der Lage zu sein, angstfrei zu leben und Eigenverantwortung zu
übernehmen. Sie haben regelrecht verlernt, was Freiheit bedeutet, haben sich der
Obrigkeit unterworfen, die ihnen eigene Entscheidungen abgenommen hat. Es wird
sehr lange dauern, bis unsere Gesellschaft wieder zu normalem Denken und Handeln
zurückfindet und akzeptiert, dass wir ,wie immer schon, mit Mikroben (Viren,
Bakterien Pilze etc. - millionenfach in unseren Körpern vorhanden -) leben
müsse, und dass der Tod Teil des Lebens ist. Daran ändert auch eine Impfpflicht
nichts, "für die es keine überzeugenden Argumente gibt" und die das Grundgesetz
auch gar nicht zulässt.

 * 

CHRISTA WALLAU | DO, 27. JANUAR 2022 - 01:17



In reply to Pandemie in den Köpfen beenden by Maja Schneider

Ich kann Ihnen nur zustimmen, liebe Frau Schneider.

Es muß endlich ein Ende haben mit der unsäglichen Panikmache!
Die Schäden sind weitaus größer als der Nutzen, den die ganze Hysterie gebracht
hat.
In anderen Ländern hat man das längst begriffen und rudert in erheblichem Ausmaß
zurück.
In Österreich u. Deutschland aber stürmen die Regierungen weiter in Richtung
Zwangsmaßnahmen, die uns bisher schon eine völlig zerrissene u. verstörte
Gesellschaft beschert haben. Wir können nur hoffen, daß die Impfpflicht keine
Mehrheit im Bundestag findet. Anderenfalls werden die Gräben noch tiefer ...

Von Anfang an habe ich gesagt:
"Wir müssen lernen, mit dieser Krankheit zu leben, wie mit jeder anderen auch!
Das bedeutt: Über alle Möglichkeiten der Vorbeugung u. Heilung auf freiwilliger,
eigenverantworticher Basis aufklären u. alle Mittel zur Verfügung stellen bzw.
nutzen, aber in Kauf nehmen, daß Menschen schwer an Corona erkranken u. sterben.
Das gehört nun mal zu unserem Menschsein dazu. Wir kennen das ja bereits von der
Grippe her."

 * 

URBAN WILL | DO, 27. JANUAR 2022 - 08:19



Abgesehen von Ihren genialen Schlusssätzen, die ich eins

zu eins unterschreibe und für was ich hier schon seit Monaten plädiere...
Man kommt langsam kaum mehr darum herum, hinter diesem Impf – Wahn mehr zu
vermuten als das, was man uns vor plappert.
Dass d Obrigkeit dabei ist, ihrem Volk systematisch dauerhafte Schäden zuzufügen
(ich rede nicht nur von den Impf – Folgen, ich selbst bin kein Impfgegner),
interessiert sie nicht.
Mainz plant schon für die zukünftige Großprojekte, rollt doch der Rubel dank
Biontech (und der soll gefälligst weiter rollen!). Ärzte in Impfzentren haben
Chefarzt – Gehälter (€ 150.- pro Stunde, macht ca. 1500 am Tag und einige sind
da mehr als 20 T) und somit gibt es viele, die an einem Ende der Impferei gewiss
nicht interessiert sind.
Ich hoffe sehr, dass es noch Gerichte gibt, die all dem Irrsinn bald ein Ende
bereiten. Auch ich halte d Genesenen - Status für das beste. Ich selbst bin seit
knapp 2 J genesen wurde nicht
d Omikron infz, , obwohl es fast d gesamte Familie hatte und wir immer in engem
Kontakt sind.

 * 

MARTINA MORITZ | DO, 27. JANUAR 2022 - 10:13



Vorallem "der Verkauf der…

Vorallem "der Verkauf der Notwendigkeit einer Impfpflicht unter dem Deckmantel
der Wissenschaft" trifft zu und muss als solcher auch dringend ins Bewusstsein
der Bevölkerung. Nur so lässt sich m.E. die Aushölung unserer liberalen
Errungenschaften seit Beginn der Aufklärung aufhalten bzw. eine aufgeklärte
Haltung wieder herstellen. Ich möchte an dieser Stelle auf einen Artikel in der
"Berliner Zeitung" verweisen - "Chemiker zu Impfstoff: 'Woher kommt der Grauton'
" aus der Rubrik Forschung vom 26.01.2022 ... Meiner Meinung ist dies ein
Artikel, welcher den Beitrag von Frau Hamed wunderbar untermauert. Beim Lesen
beider Artikel wird mehr als deutlich, dass Wissenschaft immer die Beteiligung
vieler Experten und eine entsprechende Diskussion vorraussetzt. Eine Auffassung,
welche gerade mit der Fokussierung auf RKI und PEI fataler Weise zunehmend aus
dem Bewusstsein unserer Gesellschaft verdrängt wird.

 * 

ERNST-GÜNTHER KONRAD | DO, 27. JANUAR 2022 - 10:17



KL, die Corona Domina

Ich hoffe, ich brauche Ihre fachlichen Qualitäten zu dem Thema niemals als Ihr
Mandat abrufen. Wir müssen bei allem nur eines bedenken. KL hat inzwischen
verlautbaren lassen, dass er sich bei der EU dafür einsetzen will, dass die von
seiner Behörde ausgedachte Reduzierung auch EU-weit übernommen wird. Nicht 26
Staaten und ihre Fachleute und ihre individuelle Bewertung ist die Richtige,
sondern die unseres verwirrten Talkweltmeisters KL und seiner Behörde muss
jetzt, so seine Vorstellung, von der EU übernommen werden. Höre ich
Rücktrittsforderungen? Nein, niemals. KL ist lt. Umfrage in der BILD weiterhin D
beliebtester Politiker. Die Menschen mögen ihn, verlangen nach seinen wirren und
abstrusen Maßnahmen, die Geimpften wollen Rache an den Querdenkern, den
Impfskeptikern, der einmal geimpften, den zweimal geimpften und den Genesenen.
Warum? Die haben eben keine drei Piekse oder sind geboostet, das geht gar nicht.
Mal sehen was die Gerichte dazu sagen. Viele Erfolg für die Klage.

 * 

SABINE JUNG | DO, 27. JANUAR 2022 - 10:23



Genesenstatus

Zutreffend, kann ich nur sagen dieser Artikel. Es geht ja noch weiter, wann
werden die Impfungen dann nur noch auf 6 Monate reglementiert? Dann weiter mit
2G; 2G+ will man am gesellschaftlichen Leben teilnehmen muss man sich boostern
lassen, vielleicht aller 6 Monate? Ich finde es einfach unerträglich, was unsere
Regierung einfach so über Nacht beschliesst, ohne jeglichen wissenschaftlichen
Nachweis, nur aus politischen Gründen. Es drängt sich mir die Frage auf, gerade
auch wegen dem Genesenstatus, soll das ganze aufgestaute und alte Zeugs aus der
Alpha-Variante noch an die Menschen schnellstmöglichst verimpft werden? Anders
kann es ja nicht sein. Übrigens ich bin geboostert, aber aller 6 Monate sich
boostern zu lassen habe ich null Interesse. irgendwann sollte auch mal Schluss
sein, ich hoffe, dass das Viele kapieren werden.

 * 

JOACHIM KOPIC | DO, 27. JANUAR 2022 - 12:39



In reply to Genesenstatus by Sabine Jung

So könnt es kommen ... aber dann nicht für alle?

Die BundertaglerInnen gönnen sich vielleicht auch wieder die doppelte Zeit ...
das mit dem Gönnen können die ja - v.a. die Grünen, wie z.B. mit der
Sonderzahlung an die "Heeresleitung" für die Mehrausgaben bei Corona ... wobei
wir wieder beim Thema wären ;)

 * 

HANS WILLI WERGEN | DO, 27. JANUAR 2022 - 10:30



Keine Einsicht

Ich glaube daß Deutschland und Österreich die allgemeine Impfpflicht durchführen
wird, und sich damit so langsam aus der Demokratie verabschiedet.
In beiden Ländern ist die Corona-Lawine in der Politik immer größer und
schneller geworden, sodaß sie nicht mehr zu stoppen ist.
Der Grund?
Ich habe mal gelesen, daß die EU insgesamt 4,6 Milliarden Dosen Impfstoff
geordert hat.
Bei ca' 450 Millionen Einwohnern in Europa könnte man jeden EU Bürger 9 mal
impfen.
Das Zeug muss also weg.
Dafür nimmt man gerne etliche Impftote mehr inkauf.
Wir leben in einer perversen Welt.

 * 

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