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Mehr lesen Cookies akzeptierenNicht notwendige Cookies ablehnen Cookies verwalten Eine Petition starten Meine Petitionen Durchsuchen Förder*in werden Anmelden -------------------------------------------------------------------------------- Petitionsdetails -------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------- Kommentare -------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------- Neuigkeiten -------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------- -------------------------------------------------------------------------------- #PACHECONAO #PACHECONAO 1.837 haben unterschrieben. Nächstes Ziel: 2.500. Bei 2.500 Unterschriften wird die Petition mit höherer Wahrscheinlichkeit von den lokalen Medien aufgegriffen! Bei 2.500 Unterschriften wird die Petition mit höherer Wahrscheinlichkeit von den lokalen Medien aufgegriffen! RECRUITER Andrea Fernandes dos Reis hat diese Petition unterschrieben. … AKTUELLE UNTERZEICHNER*INNEN vor 1 Stunde hat sergio meira unterschrieben … vor 2 Stunden hat Ismenias Silva Calixto unterschrieben … vor 2 Stunden hat Roberto Dos Reis Morais Morais unterschrieben … -------------------------------------------------------------------------------- Catia Campregher hat diese Petition gestartet Os Brasileiro q não aceita Pacheco como reeleito para presidir o senado , não queremos Pacheco no senado . Petition unterschreiben 1.837 haben unterschrieben. Nächstes Ziel: 2.500. Bei 2.500 Unterschriften wird die Petition mit höherer Wahrscheinlichkeit von den lokalen Medien aufgegriffen! Bei 2.500 Unterschriften wird die Petition mit höherer Wahrscheinlichkeit von den lokalen Medien aufgegriffen! RECRUITER Andrea Fernandes dos Reis hat diese Petition unterschrieben. … AKTUELLE UNTERZEICHNER*INNEN vor 1 Stunde hat sergio meira unterschrieben … vor 2 Stunden hat Ismenias Silva Calixto unterschrieben … vor 2 Stunden hat Roberto Dos Reis Morais Morais unterschrieben … PETITION UNTERSCHREIBEN Vorname Nachname E-Mail Frankfurt am Main, 60326 Deutschland Ich willige ein, über den Erfolg dieser Petition sowie über andere wichtige Petitionen per E-Mail von Change.org PBC informiert zu werden. Diese Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Ich möchte über die Entwicklung dieser Petition und weiterer Kampagnen nicht informiert werden. Petition unterschreiben Unterschrift und Kommentar nicht öffentlich auf der Petitionsseite anzeigen Wir verarbeiten Ihre Daten gemäß unseren Datenschutzbestimmungen und Nutzungsbedingungen. Einen Verstoß melden Starten Sie jetzt Ihre eigene Petition Diese*r Petitionsstarter*in setzt sich für Dinge ein, die ihr/ihm am Herzen liegen. Machen Sie das auch? Petition starten -------------------------------------------------------------------------------- NEUIGKEITEN * 1.500 Unterstützer*innen vor 15 Stunden * Catia Campregher hat diese Petition gestartet vor 4 Tagen -------------------------------------------------------------------------------- DARUM UNTERSCHREIBEN MENSCHEN: * Deborah M. R. de Almeida·vor 2 Tagen Fora Pacheco! … Mehr lesen 7· Melden -------------------------------------------------------------------------------- * bete goulart goulart·vor 2 Tagen Forapacheco...não quer impechment de ministros que rasgam a constituição, então tem que cair fora … Mehr lesen 7· Melden Alle Gründe ansehen -------------------------------------------------------------------------------- BEWORBENE PETITIONEN * Von 3.375 Unterstützer*innen beworben Erhaltung des Heilpraktiker Berufes Für Ihre Therapiefreiheit. Für Ihr Selbstbestimmungsrecht als Patient. Für eine freie Berufsausübung des Heilpraktikers. Mach mit! Wir fordern den Erhalt des Heilpraktikerberufes und seines Kompetenzspektrums! Er muss als freier Heilberuf bewahrt und unterstützt werden! Wir treten ein für ein freies Miteinander der HeilpraktikerInnen mit allen therapeutisch Tätigen zum Wohle der PatientInnen! 1. Das Problem Im November 2019 wurde vom Bundesgesundheitsministerium eine Ausschreibung für ein Rechtsgutachten veröffentlicht (1). Geklärt werden sollen Anliegen wie Handlungsbedarf und -möglichkeiten bezüglich des Heilpraktikerberufes. Teil dessen ist auch die Frage, ob eine Abschaffung des Berufes möglich sei. Damit drohen massive Veränderungen der Rechtssituation, die die therapeutische Kompetenz der HeilpraktikerInnen negativ beeinträchtigen werden. Es besteht sogar die Möglichkeit der Abschaffung des vollständigen Berufsbildes! PatientInnen haben dann keine Möglichkeit mehr, sich für insbesondere naturheilkundliche Zuwendung und Hilfe durch nichtärztliche Heilkundige zu entscheiden. Das bedeutet für die Betroffenen eine empfindliche Einschränkung freier Therapeutenwahl. Die Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin, deren erklärte Spezialisten und Anwender letztlich vor allem die HeilpraktikerInnen sind, wird in ernsthafte Gefahr geraten, zu degenerieren oder gar im Nebel der Geschichte verloren zu gehen. Bereits in der jüngsten Vergangenheit wurde die Therapiefreiheit der HeilpraktikerInnen immer wieder durch fragwürdige gesetzliche Eingriffe reduziert. Ein Beispiel hierfür ist der Arztvorbehalt für die Herstellung zur unmittelbaren Anwendung rezeptpflichtiger Medikamentenzubereitungen (2). Infolgedessen ist es Heilpraktikern nicht mehr erlaubt, Eigenblutzubereitungen herzustellen und den PatientInnen zu verabreichen. Dabei handelt es sich um ein traditionelles Verfahren der Naturheilkunde, welches jahrzehntelang mit praktisch keinen bekannten Nebenwirkungen oder gar Komplikationen durch HeilpraktikerInnen eingesetzt wurde. Neben empfindlichen Einschränkungen für PatientInnen, die diese Therapie damit nicht mehr wie gewohnt bei ihren HeilpraktikerInnen in Anspruch nehmen können, droht nun, dass diese Behandlungsmethode im Lauf der Jahre in Vergessenheit geraten wird. Es ist an der Zeit, für den Erhalt des Heilpraktikerberufes und seiner Kompetenzen als einzigem freien nichtärztlichen Heilberuf einzustehen! 2. Berufsbild, Aufgaben und Bedeutung des Heilpraktikerberufes Der Heilpraktikerberuf hat als einziger nichtärztlicher und freier Heilberuf in Deutschland eine lange Tradition, deren Wurzeln weit über das Heilpraktikergesetz hinausreichen. Das erklärte Hauptbetätigungsfeld der HeilpraktikerInnen ist die Naturheilkunde im weitesten Sinne. Zum Berufsbild gehört daher auch der Erhalt, die Pflege und Weiterentwicklung des traditionellen naturheilkundlichen Wissens in all seinen Facetten. Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen sind die erklärten Spezialisten der Erfahrungs- und Naturheilkunde! 2.1 Grundausbildung und amtsärztliche Überprüfung Die Heilpraktikerüberprüfung an den Gesundheitsämtern ist in ihren Anforderungen durch Leitlinien des Bundesministeriums für Gesundheit definiert (3). Inhalt ist der Nachweis umfassender anatomischer, physiologischer, pathologischer und diagnostischer Kenntnisse. Berufs- und berufsrechtskundliches Wissen wird gefordert. Demonstrationen praktischer Fähigkeiten gehören ebenfalls zum nachzuweisenden Leistungsspektrum: Methoden der Anamnese und Untersuchung, Injektionstechniken sowie Notfallprophylaxe u. -management. Jede/r HeilpraktikerIn muss im Rahmen der amtsärztlichen Überprüfung zwingend die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten nachweisen, bevor er/sie die Berufsbezeichnung führen und heilkundlich tätig werden darf. Durch diese umfangreichen Überprüfungsanforderungen ergibt sich das Gebot, das notwendige Wissen und Können zu erwerben. Der Ausbildungsweg ist den Berufsanwärtern freigestellt. Typischerweise werden hierfür private Lehrinstitute herangezogen, die verschiedene Schulungsmodelle anbieten. Die Inhalte der zumeist mehrjährigen Lehrgänge orientieren sich notwendigerweise an den Überprüfungsanforderungen, wie sie durch die bundeseinheitlichen Leitlinien vorgegeben sind. Deutschlandweit gibt es zahlreiche Anbieter, die in Ausbildungsfragen von einer teilweise jahrzehntelangen Erfahrung und Expertise getragen werden. 2.2 Spezialisierung und Weiterbildung Das Spektrum naturheilkundlicher Ansätze und Methoden im weitesten Sinne ist unüberschaubar groß und daher nicht in uniformen, für alle gleichermaßen gültigen Lehr- oder Studiengängen zu unterrichten. Es ist naheliegend, dass Therapeuten der traditionellen chinesischen Medizin vollkommen andere Ausbildungsschwer-punkte setzen müssen, als beispielsweise KollegInnen, die sich der traditionellen westlichen Naturheilkunde oder den manuellen Therapieverfahren zugehörig fühlen. Insbesondere der ausdrücklich freie Charakter des Heilpraktikerberufes ist es, der diese individuellen Ansätze ermöglicht und fördert. Jede/r HeilpraktikerIn ist frei in der Wahl seiner weitergehenden Ausbildungsinhalte und -vorgehensweisen. 2.3 Bedeutung des Heilpraktikerberufes in der Gesundheitsversorgung in Deutschland Für die Sicherstellung einer umfassenden naturheilkundlichen Versorgung der Bevölkerung übernimmt die Heilpraktikerschaft nachweislich eine wesentliche Schlüsselrolle. Gemäß einer Umfrage (4) des Berufsverbandes Bund Deutscher Heilpraktiker (BDH) suchen deutschlandweit täglich etwa 128.000 Menschen eine/n HeilpraktikerIn auf. HeilpraktikerInnen praktizieren in etwa 47.000 Praxen, die zudem bis zu 60.000 angestellte Mitarbeiter beschäftigen. Jährlich kommt es zu etwa 46 Millionen Patientenkontakten. Offensichtlich schätzen Menschen in Deutschland den Heilpraktikerberuf und wünschen sich diese Möglichkeit der naturheilkundlichen Versorgung auch als Ergänzung neben den Angeboten konventioneller Medizin. Heilpraktikerleistungen werden in den meisten Fällen von den PatientInnen selbst bezahlt oder sie haben, ebenfalls eigenfinanziert, eine private Krankenversicherung oder Krankenzusatzversicherung abgeschlossen. Die Folge ist eine Entlastung des gesetzlichen Kassensystems und damit der Solidargemeinschaft. Heilpraktiker sind somit eine wichtige Stütze des Gesundheits- und Sozialsystems. 3. Konsequenzen der Abschaffung des Heilpraktikerberufes Eine weitgehende Einschränkung oder gar endgültige Abschaffung des Heilpraktikerberufes als einzigem nichtärztlichen freien Heilberuf würde u.a. folgende Konsequenzen nach sich ziehen: • Wertvolle Therapien der Erfahrungsmedizin und Naturheilkunde, die außer von Heilpraktikern nur von wenigen Ärzten angeboten werden, stehen nicht mehr für PatientInnen zur Verfügung. • Der Heilpraktikerberuf ist erklärt für den Erhalt, die Pflege und Weiterentwicklung der Naturheilkunde im umfassenden Sinne verantwortlich. Seine Abschaffung würde das Ende oder schwere Verstümmelung eines jahrtausendealten Kulturgutes, namentlich die traditionelle Heilkunst im ganzheitlichen Sinn, bedeuten. Die naturheilkundliche Vielfalt droht in Vergessenheit zu geraten und zu degenerieren. Methoden erfahrungsmedizinischer Naturheilkunde spielen keine erklärte Rolle im staatlich geregelten Medizinstudium. • Zahlreiche PatientInnen mit chronischen Erkrankungen, die aus Sicht wissenschaftlicher Medizin als »austherapiert« gelten, können durch Heilpraktiker keine Zuwendungen mehr in Anspruch nehmen, obwohl dies in solchen Fällen häufig Teil der letzten therapeutischen Wahlmöglichkeiten ist. • Insbesondere kleineren naturheilkundlich ausgerichteten Arzneimittelfirmen droht der geschäftliche Bankrott und die Schließung, denn der Heilpraktikerberuf begründet einen erheblichen Teil des Marktumsatzes der Produkte, die von Ihnen hergestellt werden. • Zahlreiche Apotheken, die sich naturheilkundlich spezialisiert haben, müssten empfindliche Umsatzeinbußen hinnehmen. • Es droht der Verlust von Arbeitsplätzen in Heilpraktikerpraxen, naturheilkundlichen Firmen und Apotheken, etc. • Heilpraktiker erbringen Ihre Leistungen in aller Regel als selbstständige Unternehmer. Die Abschaffung des Berufes bedeutet den Ausfall steuerlicher Einnahmequellen. • Zahnärzte benötigen seit 2011 per EU-Vorgabe eine Heilpraktiker-Zulassung, wenn sie naturheilkundliche Verfahren in der Praxis anwenden wollen. Die Grundlage für deren Praxistätigkeit wäre somit verloren. • Praktizierende der Osteopathie müssen zur selbstständigen Ausübung ihres Berufes Arzt oder Heilpraktiker sein (OLG Düsseldorf vom 8.9.2015). Eine freie Ausübung der Osteopathie, ohne Arzt zu sein, wäre durch Wegfall des Heilpraktikerberufes nicht mehr möglich. • Die Entlastung des gesetzlichen Kassensystems und damit der Solidargemeinschaft durch die Tätigkeit der Heilpraktiker würde wegfallen. • Die Ärzteschaft müsste das entstehende Versorgungsloch für jährlich etwa 46 Millionen Patientenkontakte (4) mit hohen Zeitaufwendungen übernehmen. Das ist nicht leistbar. • Nur HeilpraktikerInnen und wenige PrivatärztInnen haben die berufliche Freiheit, ihren PatientInnen viel Zeit und Aufmerksamkeit zur Erfassung des vollständigen Patientenbildes widmen zu können. Das erhöht die Chance, verborgene aber schwerwiegende Krankheitsprozesse zu erkennen und so einer frühzeitigeren fachärztlichen Versorgung zuführen zu können. Wegfall des Heilpraktikerberufes bedeutet eine erhebliche Minderung der Chancen zur Früherkennung bedrohlicher Krankheitsprozesse. • Unkontrollierte Selbstbehandlungen, u.a mit naturheilkundlichen Mitteln, würden zunehmen. Dies kann keinesfalls im Interesse eines echten Patientensicherheitsgedankens sein. 4. Fazit und Forderungskonsequenz Mit viel Zeit für die einzelnen PatientInnen setzen HeilpraktikerInnen Methoden der traditionellen und modernen westlichen und östlichen Naturheilkunde ein. Sie gelten zu Recht als die Experten dieser Therapieverfahren. Dazu gehören die Pflanzenheilkunde, Homöopathie und Spagyrik, manuelle Methoden wie Chiropraktik/Osteopathie und Massagetechniken, ebenso laborgestützte Verfahren in Diagnostik und Behandlung, etwa zur Therapie von Darmdysbiosen oder im Rahmen der orthomolekularen Medizin. In vielen Heilpraktikerpraxen kommen, basierend auf intensiver Aus- und Weiterbildung, Injektions- und Infusionskonzepte zum Einsatz. Psychotherapie, Ordnungsmedizin und andere zuwendende Verfahren werden ebenso verbreitet angetroffen. Zahlreiche HeilpraktikerInnen haben sich auf dem Gebiet der ästhetischen Medizin spezialisiert. Ganzheitlich zu verstehende Heilkunde würdigt selbstverständlich auch die Wichtigkeit naturwissenschaftlich-medizinischer Zuwendung. Viele HeilpraktikerInnen arbeiten daher konsequent mit ÄrztInnen zusammen, um PatientInnen bestmögliche Behandlung in allen Richtungen und somit auch Sicherstellung der notwendigen ärztlichen Grundversorgung bieten zu können. PatientInnen in Deutschland können jederzeit die medizinischen Zuwendungen wählen, die sie für sich wünschen. Das ist erklärtes Grundrecht eines jeden Bürgers. Dazu muss natürlich gehören, dass weiterhin die Inanspruchnahme nichtärztlicher Heilkunde durch Konsultation von HeilpraktikerInnen ermöglicht wird. Die Therapiefreiheit und das bestehende Kompetenzspektrum der HeilpraktikerInnen müssen vollumfänglich erhalten bleiben. Wir fordern den Erhalt des Heilpraktikerberufes und seines Kompetenzspektrums. Er muss als freier Heilberuf bewahrt und unterstützt werden. Wir treten ein für ein freies Miteinander der HeilpraktikerInnen mit allen therapeutisch Tätigen zum Wohle der PatientInnen! Quellen: (1) https://www.sasse-heilpraktikerrecht.de/2019/11/12/rechtsgutachten-zum-heilpraktikerrecht/ (2) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/gsav.html (3) https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?page.navid=to_bookmark_official&bookmark_id=d6Pk1lbZta8EPCulJuE (4) https://www.bdh-online.de/repraesentative-umfrage-jeden-tag-gehen-in-deutschland-128-000-patienten-zum-heilpraktiker/Mehr lesen Elfi Bonilla 207.045 207.045 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Von 30 Unterstützer*innen beworben STOPPT ENDLICH TIERQUALTRANSPORTE! Die Politik muss endlich handeln um dem Grauen der Lebendtiertransporte ein Ende zu bereiten! Jährlich werden über 1,5 Milliarden Geflügeltiere und über 49 Millionen Rinder, Schweine, Schafe, Kälber Ziegen und Pferde grenzüberschreitend innerhalb der EU, sowie in und aus Drittstaaten transportiert. Oft sind die Tiere tage- oder wochenlang eingepfercht auf Lastwägen und Schiffen unterwegs, und unsere armen Mitgeschöpfe kommen schon mehr tot als lebendig am Ende ihrer Höllenreise an. Ein kurzes, oft sehr qualvolles Leben, und eine grauenhafte Reise in den Tod. Tiertransporte, eine schlimme Tortur für "Nutztiere" von Anfang bis zum Ende. Schon das Beladen bedeutet für die Tiere eine enorme Stressbelastung, denn sie werden oft brutalst auf die Ladeflächen der LKWs, wie auch Schiffe getrieben. Die Ladeflächen sind meistens völlig überfüllt und die Tiere können sich weder hinlegen und ihre Bewegungsfreiheit ist völlig eingeschränkt. Aufgrund von enormen Platzmangel klemmen sich die Tiere oft Körperteile wie Beine, Hufe oder Hörner ein. Legt sich ein Tier meist aus Erschöpfung doch hin, wird es häufig von anderen verletzt oder im schlimmsten Fall totgetreten. Leider auch kein Einzelfall, dass Tiere nicht ausreichend getränkt, gefüttert, und die Ruhezeiten nicht eingehalten werden. Sogar bei Hitzewellen nimmt man auf die armen Tiere nicht Rücksicht und kennt keine Gnade. Trotz EU Tiertransportgesetz, welches ab 30 Grad Transporte verbietet, werden die armen Tiere quer durch Europa, oft sogar in Drittstaaten gekarrt.Unfassbare 28 Millionen Tiere werden jedes Jahr aus Österreich in die EU und in Drittstaaten exportiert, laut TRACES Bericht im Jahr 2019 zirka 107.000 Rinder, 40.000 Schweine, 20 Millionen Geflügeltiere, 30.000 Schafe und Ziegen und 4.000 Pferde. Über 50.000 Kälber werden von Österreich aus ins Ausland gekarrt, wo vielen von ihnen auch noch ein grausamer Tod durch Schächten droht.Innerhalb der EU werden Tiertransporte durch die Verordnung (EC) No 1/2005 geregelt. Darin werden Mindestanforderungen für das Wohlergehen der Tiere während des Transports vorgesehen. Die Tiere müssen transportfähig sein, dies bedeutet aber nur, sie müssen fit genug sein, um den Transport voraussichtlich zu überleben. Ab der Dauer von 8 Stunden sind Bewässerungs und Ventilationssysteme vorgeschrieben und generell müssten Tiere ausreichend gefüttert, getränkt und die Ruhezeiten eingehalten werden. Die gesetzlichen Vorgaben der Transportzeiten betragen für Schweine 24 Stunden ohne Pause, Rinder können 28 Stunden inklusive einer Stunde Pause transportiert werden, und Geflügel 12 Stunden. Diese Zeitspannen können nach 24 Stunden Pause beliebig oft wiederholt werden. Einem Masthuhn stehen jediglich 320 cm² Platz zu, ein mittelgroßes Rind (ca. 325 kg) muss mit 0,95 - 1,3 m² auskommen.Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs im April 2015 gelten die EU-Tiertransport-Vorschriften (C-424/13) auch über die EU-Grenze hinaus. Demnach müssten die oben genannten Mindestanforderungen auch in Drittländern erfüllt werden.Es gibt zwar diese gesetzlich geregelten Richtlinien, welche gewisse erbärmliche Mindeststandards für Tiertransporte festlegen, wie etwa vorgeschriebene Ruhezeiten und ausreichende Versorgung, jedoch werden häufig sogar diese mickrigen Vorgaben des Profits wegen und einer raschen Lieferung missachtet und Tiere generell nur als bloße Ware angesehen. Die regelmässigen Kontrollen der Tiertransporte bleiben aus und die Strafen bei Verstößen sind viel zu milde. Faktum ist, die Gesetze sind veraltet und nicht mehr zeitgemäß, wir leben im 21. Jahrhundert und sollten schon längst die Erkenntnis besitzen, dass Tiere fühlen und somit auch Schmerzen oder Angst empfinden. Diese Tierqualtransporte sind mit rein gar nichts rechtzufertigen, wir appellieren somit an die Politik:1. Die abscheulichen Tiertransporte in Drittstaaten ausnahmslos zu verbieten!2. Verstärkte Kontrollen von Lebendtiertransporten und drastische Erhöhung von Sanktionen bei Verstößen!3.Einheitliche Transportdauer von maximal 4 Stunden in Österreich und der gesamten EU!4. Ziel kann es nur sein, die Politik und die Gesellschaft dahingehend aufzuwecken, dass Tiertransporte zukünftig der Vergangenheit angehören!An die Konsumenten wenden wir uns mit der großen Bitte, selbst dem Tierleid gegenzusteuern, und das Konsumverhalten zu überdenken, denn wo keine Nachfrage, auch kein Angebot, somit auch kein Tierleid. Die Tiere zählen auf unser empathisches Handeln in jeder Lebenslage und jeder kann selbst die positive Veränderung für die Tiere sein. Jeder Tierqualtransport ist einer zuviel, denn mit rein gar nichts ist es rechzufertigen, dass Tieren Leid widerfährt und die Zeit ist überreif unsere Mitgeschöpfe nicht als Ware, sondern als fühlenden Lebewesen zu behandeln und die grausamen Lebendtiertransporte abzuschaffen!Die EU und die Bundesregierungen in den einzelnen Ländern, in Österreich sind die Regierungsparteien (Övp/Grün) dafür zuständig, müssen endlich handeln und dem Grauen der Lebendtiertransporte ein Ende bereiten!Mehr lesen Patrizia Hanna 3.024 3.024 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Von 37 Unterstützer*innen beworben Modellprojekt Teleradiologie ermöglichen Verhindert bürokratische Sturheit eine wohnortnahe Versorgung und die Digitalisierung in ländlichen Gebieten?Pläne für Teleradiologie in Westerkappeln ermöglichen! Wer mit einer Lungenentzündung oder dem Verdacht eines Knochenbruchs geröntgt werden sollte, muss dafür im ländlichen Westfalen in größere Städte wie Osnabrück oder Ibbenbüren fahren. Seit einem Jahr gibt es in der 14.000 Seelen Gemeinde Westerkappeln keine Möglichkeit zum ambulanten Röntgen mehr, obwohl dort Geräte und fachliche Qualifizierung vorhanden sind und die Gemeinschaftspraxis des Ärzteteams Westerkappeln dies seit den 70ér Jahren erfolgreich praktiziert hatte. Um die medizinische Versorgung wieder zu verbessern und die Digitalisierung zu fördern, möchte Dr. Michael Schlathölter und seine Kollegen der Gemeinschaftspraxis Westerkappeln eine Kooperation mit der radiologischen Praxis von Dr. Tarek Zoubi in Ibbenbüren eingehen und ein teleradiologisches Angebot schaffen: Die Röntgenbilder werden in Westerkappeln aufgenommen und dann digital nach Ibbenbüren übermittelt. Trotz erfolgreicher Testdurchläufe scheitert es bislang an bürokratischen Hürden. „Die Bezirksregierung Münster als auch die KassenärztlicheVereinigung haben bisher nicht die notwendige Erlaubnis erteilt. Wie sieht die Landesregierung in Düsseldorf die Einrichtung einer teleradiologischen Kooperation in Westerkappeln und welche Voraussetzungen müssten hierfür gegeben sein?“, fragt der Landtagsabgeordnete Frank Sundermann (SPD), nachdem der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) dem Projekt eine Absage erteilt hat: Man hat den Eindruck, dass es für die Genehmigungsbehörden einfacher und wirtschaftlicher sei, wenn die Patienten zum Röntgen ins Krankenhaus fahren würden. Soll die Digitalisierung auf dem Land und die Stärkung der hausärztlichen Versorgung wirklich eine Worthülse sein ? Wir meinen: Wer es mit der Digitalisierung des Gesundheitssystems ernst meint und wer sich für eine Wohnort nahe Versorgung einsetzen will, der sollte sich für das Projekt aussprechen. Bitte unterschreiben und teilen Sie unsere Petition! Mehr lesen Dr. Steffen Grüner 9.969 9.969 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Von 1.614 Unterstützer*innen beworben Retten Sie das Leben von Elham Modaressi - meiner Schwester! Bitte unterschreiben Sie für die Freiheit von Elham Modaressi. Elham Modaressi, eine 32-jährige iranische Künstlerin, wird im Iran inhaftiert, gefoltert und ist schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, während sie aufgrund von chronischen Erkrankungen einen ernsten Gesundheitszustand hat. Ihr Leben ist in großer Gefahr. Elham wurde am 2. November 2022 verhaftet. Als sie zu Hause war, stürmten Sicherheitskräfte ihr Haus, griffen sie an und nahmen sie an einem unbekannten Ort in Gewahrsam. Später wurde durch Informationen der Familie von Elham bekannt, dass Elham während der Verhöre gefoltert wurde. Die Vernehmungsbeamten erzählten ihr, ihr Bruder werde in einer anderen Zelle gefoltert, ihre Mutter sei verstorben, und viele andere psychologische Foltermethoden wurden an ihr angewandt, um sie unter Druck zu setzen und zu Geständnissen zu zwingen. Der Staatsanwalt der zweiten Abteilung der revolutionären Verfolgungsbehörde von Fardis in der Stadt Karaj (Iran) hat gegen Elhams Familie die weiße Folter eingesetzt. Der Staatsanwalt hat alle Maßnahmen ergriffen, um die Familie nicht über das laufende Gerichtsverfahren zu informieren. Elham selbst wurde jegliche Information über das Verfahren verweigert, wodurch sie zusätzlichem psychischen Druck ausgesetzt wurde. Elham wurde der Zugang zu einem Anwalt, zu grundlegender medizinischer Versorgung, zu angemessenen Medikamenten und zu anderen grundlegenden Rechten eines Inhaftierten verweigert. Die Staatsanwaltschaft, die Vernehmungsbeamten und die Gefängnisbehörden haben alle Maßnahmen ergriffen, um Elham zu zwingen, falsche Szenarien zu akzeptieren, die sie für Elham entworfen haben und in denen sie Elham Rollen zugewiesen haben, die gegen die nationale Sicherheit verstoßen. Elham hat - nach den Informationen, die von Familienangehörigen anderer Gefangener stammen - alle falschen Anschuldigungen entschieden zurückgewiesen. Ich, Zhila Modaressi, die Schwester von Elham Modaressi, möchte hiermit alle Menschen auf der ganzen Welt, denen die grundlegenden Menschenrechte am Herzen liegen, verzweifelt und freundlich bitten, diese Petition zu unterzeichnen und die bedingungslose und sofortige Freilassung meiner geliebten Schwester zu fordern. Elham ist eine gütige Künstlerin, die sich um das Leid anderer kümmert. Elham sollte sofort freigelassen werden, um ins Krankenhaus zu kommen. Ihr Leben ist in Gefahr. Zhila Modaressi. Mehr lesen Zhila Modarresi 285.643 285.643 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Von 3.175 Unterstützer*innen beworben Stoppt die Hinrichtung von Hassan Firouzi! Der erst 34-jährige Hassan Firouzi wurde vom islamischen Regime im Iran zum Tode verurteilt, nachdem er am 26. November wegen einer Protestaktion festgenommen worden war. Er wurde in das berüchtigte Evin-Gefängnis im Iran gebracht, wo er schwer gefoltert und zu einem falschen Geständnis gezwungen wurde. Ihm wurde kein Rechtsbeistand gewährt und wurde in einem Scheinprozess zum Tode verurteilt. Er soll hingerichtet werden, sobald seine Verletzungen verheilt sind und wurde nur deshalb medizinisch versorgt, damit er bei seiner Hinrichtung "gesund" aussieht. Hassans einziger Wunsch ist es, seine neugeborene Tochter ein letztes Mal vor seiner Hinrichtung zu sehen. Dies sind seine eigenen Worte vom letzten Telefonat aus dem Krankenhaus, bevor er zurück ins Gefängnis verlegt wurde: "Ich habe nur eine Bitte an das iranische Volk. Unternehmen Sie etwas, damit ich meine Tochter noch ein letztes Mal sehen kann. Ob ich nun Geständnispapiere unterschreibe oder nicht, sie werden mich töten. Mein einziger Wunsch ist es, meine Tochter ein letztes Mal zu sehen. Nach 10 Jahren hat Gott uns endlich ein Kind geschenkt. Ich konnte sie nur 18 Tage lang sehen (bevor ich wegen Protestes verhaftet wurde). Ich vermisse meine Tochter so sehr. Mein einziger Wunsch ist, dass ich meine Tochter noch ein letztes Mal sehen kann, bevor sie mich umbringen.” Wir können nicht zulassen, dass ein weiteres unschuldiges Leben ausgelöscht wird. Wir können nicht zulassen, dass ein unschuldiger Mann seiner Tochter weggenommen und gehängt wird, nur weil er nach Freiheit verlangte. Die Islamische Republik Iran ist dafür bekannt, dass sie diejenigen nicht hinrichtet, deren Namen in aller Munde sind und die weltweite Aufmerksamkeit erlangt haben. Sorgen wir dafür, dass sein Name in aller Munde ist! Seien Sie die Stimme von Hassan Firouzi Unterzeichnen und teilen Sie diese Petition, verbreiten Sie die Nachricht und teilen Sie seinen Namen.Mehr lesen Shereen S 470.708 470.708 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Von 1.983 Unterstützer*innen beworben Legale Korruption beenden! Reform von § 108e jetzt! Alfred Sauter und Georg Nüßlein, die Hauptprotagonisten der Maskenaffäre, kommen wahrscheinlich straffrei davon und dürfen ihre Masken-Honorare behalten. Der Fall zeigt erneut: Der Kauf von Einfluss auf die Politik ist in Deutschland legal. Denn das Gesetz hat riesige Schlupflöcher. Helft uns, das zu ändern! Fordert mit uns die Reform des Paragraphen 108e! Der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung wird in Paragraph 108e des Strafgesetzbuches geregelt. In diesem ist festgelegt, dass korrupte Abgeordnete nur bestraft werden können, wenn sie „bei der Wahrnehmung ihres Mandates“ und „im Auftrag oder auf Weisung“ gehandelt haben. Diese beiden Formulierungen liegen allerdings fernab der Realität: „Bei der Wahrnehmung ihres Mandates“ bedeutet, dass Abgeordnete nur belangt werden können, wenn sie sich bei ihrer Arbeit im Parlament bestechen lassen. Zum Beispiel, wenn sie Geld annehmen, um bei einer Abstimmung im Sinne des oder der Auftraggeber:in zu stimmen. Völlig legal ist es hingegen, wenn Abgeordnete als Privatpersonen ihre politischen Kontakte und die Autorität ihres Mandats nutzen, um sich und anderen einen Vorteil zu verschaffen - zum Beispiel in ihrem privaten Beruf als Anwalt oder Beraterin. Auch die Worte „im Auftrag oder auf Weisung“ führen zu Problemen: Es ist nahezu unmöglich, korrupten Politiker:innen einen konkreten Auftrag oder eine Weisungen durch Auftraggeber:innen bzw. Bestecher:innen nachzuweisen. Denn kein:e Politiker:in ist so dumm, sich vor dem Deal - am besten noch schriftlich - einen Auftrag erteilen zu lassen. Das Ergebnis: Der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung wird so gut wie nie erfüllt und selbst offenkundig korrupte Politiker:innen können legal davonkommen! Deshalb fordern wir eine grundlegende Reform des Paragraphen 108e des Strafgesetzbuches. Wenn ein:e Abgeordnet:e ihren politischen Einfluss nutzt, um sich zu bereichern, muss das bestraft werden!Mehr lesen Clara Helming 179.270 179.270 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Von 259 Unterstützer*innen beworben Rettet die Kinderheilkunde, rettet unsere Kinder, rettet unsere Zukunft! Eltern bekommen kaum einen Termin in Kinderarztpraxen. Ärzte sind maßlos überarbeitet und sind der steigenden Arbeitslast nicht mehr gewachsen. Derzeit spitzt sich die Lage so sehr zu, dass immer mehr Ärzte und Medizinische Fachangestellte (MFAs) die Kinder- und Jugendheilkunde verlassen, da sie unter den katastrophalen Arbeitsbedingungen physisch und psychisch zugrunde gehen. Es ist höchste Zeit, JETZT zu handeln! Die Kinderheilkunde ist gnadenlos unterfinanziert. Das führt zu: Praxen in der Kinder- und Jugendmedizin laufen heute häufig defizitär, da Behandlungen mehr kosten als Praxen dafür von den Krankenkassen erhalten. Im Gegensatz zu Krankenhäusern werden sie nicht über Steuergelder querfinanziert. Ärzte finden unter diesen Bedingungen keine Nachfolge oder müssen aus wirtschaftlichen Gründen schließen. Die finanzielle Situation führt fortwährend zur Abwanderung von Ärzten in andere Disziplinen und damit zum Ärztemangel in der Kinder- und Jugendmedizin. Andere Arztdisziplinen können Medizinischen Fachangestellten (MFA) deutlich mehr Gehalt bieten (teilw. 40% mehr), sodass diese die Kinderheilkunde verlassen. Ärzte müssen daher mehr einfache Tätigkeiten selbst übernehmen. Neue Vorschriften und die Erweiterung der Voruntersuchungen führen zusätzlich zu einem signifikant höheren Arbeitsaufwand pro Patient. Dies führt zu einem katastrophalen Zeitmangel für Kinderärzte, der zu massiven Missständen führt: Ärzte in der Kinder- und Jugendmedizin arbeiten regelmäßig 60-70h/Woche, damit Kinder ausreichend versorgt werden können, denn sie sind in der Versorgungspflicht. Die Einstellung eines zusätzlichen Facharztes ist in der Regel finanziell nicht tragbar. Eine Reduzierung des Patientenaufkommens auf ein für alle gesundes Maß ist unter diesen Bedingungen nicht umsetzbar. Es bleibt der Druck und die schockierende Wahrheit, dass man in der aktuellen Lage in Deutschland kaum allen kranken Kindern helfen kann! Ärzte müssen die Zeit für Prävention und Entwicklungsförderung reduzieren, da Akutfälle ihrer Zeit bedürfen. Ein Teufelskreis, denn die Anzahl von chronischen Leiden und Akutfällen steigt damit langfristig. Ärzte müssen sich auf Behandlungen statt Wissensweitergabe konzentrieren. Assistenzärzte erhalten kaum eine hochqualitative Ausbildung, sondern oft nur Unterschriften, die ihnen bestimmte Fähigkeiten bescheinigen, welche ihnen aber nicht oder nur teilweise vermittelt wurden. Die Qualität der Behandlungen sinkt damit stetig! Sehr geehrter Herr Gesundheitsminister, wir benötigen Ihre Unterstützung: Eine Behandlung in der Kinder- und Jugendmedizin muss wieder fair entlohnt werden!Nur so kann der Bereich neue Arbeitskräfte anlocken, um das Problem langfristig zu lösen, damit die gesundheitliche Versorgung unserer Kinder gewährleistet werden kann. Sofort-Prämien für jeden praktizierenden Kinderarzt, jeden beschäftigten MFA und jeden Weiteren, der in der Kinder- und Jugendmedizin beginnt, als Anreiz für eine schnelle Verbesserung in dieser akuten Notlage! Weiterbildungsangebote mit praktischem Anteil (auch für ausgebildete Fachärzte) offen anbieten und tatsächlich durchführen (nicht nur unterzeichnen), um die Qualität langfristig wieder zu steigern! Es ist höchste Zeit, JETZT zu Handeln!Mehr lesen Tobias Rückelt 28.246 28.246 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Dulden Sie den Tierschutzhof RespekTIERE Leben und stoppen Sie die Zwangsbeseitigung Der RespekTIERE Lebenshof ist ein Ort für Tiere, die nahezu keine Chance haben, weitervermittelt zu werden. Viele der Tiere haben Behinderungen und dürfen hier trotzdem ein artgerechtes und glückliches Leben führen. Doch nun fordert das Bauamt die Räumung des Hofes, da der Hof im Innenstadtbereich liegt und somit ein Risiko für Lärmbelästigung ist und das, obwohl sich noch nie jemand beim Hof darüber beschwert hat. Die Familie sucht zurzeit nach anderen Räumlichkeiten und bittet das Bauamt um eine Verlängerung der Duldung, bis etwas Neues, was allen Vorschriften entspricht, gefunden ist. Diese Bitte war bisher jedoch ohne Erfolg. Deshalb richten wir uns als Freunde und Kollge*innen von der lieben Familie, die den RespekTIERE Lebenshof betreibt an das Bauamt des Bezirkes 06886 Lutherstadt Wittenberg: Sehr geehrte Damen und Herren, in Ihrem Zuständigkeitsbereich und in Ihrem Ermessensspielraum passiert gerade ein Verwaltungsakt, der an Unmenschlichkeit und mangelnder Empathie für eine Familie und deren Tiere kaum zu überbieten ist. Wir alle sind fassungs-und sprachlos, einen angedrohten Akt der Zwangsbeseitigung beobachten zu müssen, obwohl jene Familie, sehr viele Menschen und Tierschutzvereine alles dafür geben, zeitnah ein geeignetes neues Zuhause für die Familie und die Tiere zu finden. Fakt ist, dass sich niemand in der Wohngegend durch diesen Lebenshof gestört fühlt, dennoch erklärt sich die Familie bereit, für sich und ihre Kinder und Tiere ein anderes Zuhause zu suchen und zwar deutschlandweit. Jedoch werden ihnen von Seiten der Behörden nur Felsen in den Weg gelegt und nun wurde auch noch ein Antrag auf Verlängerung der Duldung abgelehnt. Wir fragen uns, ob es in Zeiten von Corona, Krieg, Wirtschafts-und Energiekrise überhaupt keine Menschlichkeit mehr gibt und das auch noch zwei Wochen vor Weihnachten. Haben Sie sich jemals vorgestellt, in welchen tiefen Kummer und Verzweiflung sie diese Menschen bringen, wie groß die Angst ist, wie lang die Nächte voller Schlaflosigkeit und Sorgen? Warum besteht ihrerseits nicht die Möglichkeit, der Familie, etwas mehr Zeit und damit eine Chance einzuräumen, um eine adäquate Lösung und ein Zuhause zu finden. Fakt ist, dass wir nun an die Öffentlichkeit gehen und geschlossen hinter der Familie stehen werden und nichts unversucht lassen, diesen Akt der Empathielosigkeit zu publizieren. Für die Familie, für die Tiere, für den Lebenshof und gegen eine behördliche Entscheidung, die mit etwas mehr Wohlwollen und Mitgefühl anders ausfallen muss. Wir bitten Sie um Zeit, geben Sie uns bitte mehr Zeit und etwas weniger Felsen auf dem Weg in eine Zukunft für RespektiereLeben. Hochachtungsvoll und voller verzweifelter Hoffnung.Mehr lesen Julia K 51.188 51.188 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Free Iranian protest rapper Toomaj Salehi متن فارسی در پایین - English text below - Italian - Spanish - French - Sicherlich haben Sie durch die Medien über die derzeitig bittere Lage im Iran erfahren. Als Iranerinnen und Iraner im Ausland sind wir dazu verpflichtet, diese Petition zu organisieren. Derzeit demonstrieren alle Altersklassen des iranischen Volkes gemäß dem Motto „Frau, Leben, Freiheit“ und riskieren ihres Leben für den Kampf um die Freiheit, Menschenrechte sowie Demokratie, was seit der islamischen Revolution den IranerInnen genommen wurde. Seit einigen Wochen werden die Menschen aus den verschiedenen Gesellschaftsschichten durch Gewalt und Folter unterdrückt, mit Militärwaffen erschossen und ermordet. Die KünstlerInnen und SängerInnen sind eine der Gruppen, die unter dem kriminellen Druck von der islamischen Republik stehen. Der Rapper Toomaj Salehi ist ein Aktivist für die Menschenrechte und protestiert mit seiner Musik gegen die Brutalität der Islamischen Republik. Er wurde am 30.10.2022 von den Sicherheitskräften der obersten Führer verhaftet und an einem unbekannten Festnahmeort untergebracht. Sein Leben ist in Gefahr. Wir fordern hiermit: 1) dass Sie mit Nachdruck die Freilassung von Toomaj Salehi und allen anderen unschuldigen Protest- und politischen gefangenen im Iran fordern. 2) die internationale Solidarität aller Menschenrechtsorganisationen weltweit, um dieses korrupte Regime zu stoppen. Die Erstunterzeichner*innen: Dr. Azadeh Taghipour, Sajad Jamal Esfarjani Nejad, Familie von Toomaj Salehi: Eghbal Eghbali, Behzad Mir Ahmadi. ENGLISH You have certainly learned about the current bitter situation in Iran through the media. As Iranians abroad, we are obliged to organize this petition. Currently, Iranian people are demonstrating according to the motto "Woman, Life, Freedom" and risking their lives in the fight for freedom, human rights and democracy, which has been taken away from Iranians since the Islamic Revolution. For several weeks, people from different social classes have been oppressed by violence and torture, gunshots with military weapons and murdered. The artists and singers are one of the groups under the pressure from the Islamic Republic. The rapper Toomaj Salehi is an activist for human rights who protests with his music against the brutality of the Islamic Republic. He was arrested by the security forces of the supreme leaders on 30.10.2022 and was taken to an unknown place of detention. His life is in danger. We hereby demand:1) that you forcefully demand the release of Toomaj Salehi and all other innocent protest and political prisoners in Iran. 2) the international solidarity from all human rights authorities worldwide to stop this corrupt regime. The first signatories: Dr. Azadeh Taghipour, Sajad Jamal Esfarjani Nejad, Family of Toomaj Salehi: Eghbal Eghbali, Behzad Mir Ahmadi. قطعاً تا هم اکنون از طریق رسانه ها از وضعیت تلخ کنونی ایران مطلع شده اید.ما ایرانیان خارج از کشور و در تبعيد اجبارى خود را موظف به راه انداختن این کارزار می دانیم.در حال حاضر مردم ایران با شعار "زن، زندگی، آزادی" تظاهرات می کنند و جان خود را در مبارزه برای آزادی، حقوق بشر و دموکراسی که از زمان انقلاب اسلامی از ایرانیان سلب شده است به خطر می اندازند.مردم ايران از طبقات مختلف اجتماعی در طول هفته هاى اخير با خشونت و شکنجه و استفاده از سلاح های جنگى سرکوب يا دستگير شده يا قتل رسیده اند.هنرمندان و خوانندگان نیز یکی از گروه هایی هستند كه سالها تحت فشار جمهوری اسلامی هستند.توماج صالحی خواننده رپ یکی از فعالان حقوق بشر است که با موسیقی و هنر خود به جنايات جمهوری اسلامی همواره اعتراض كرده است.وی در تاریخ 30 اکتبر 2022 توسط نیروهای امنیتی رهبر جمهورى اسلامى دستگیر و به بازداشتگاه نامعلومی منتقل شد.جان او در خطر است.بدینوسیله ما درخواست میکنیم:۱. که با قاطعیت خواستار آزادی توماج صالحی و زندانيان سياسى و سایر زندانیان بی گناه معترض در ایران باشید.۲. همبستگی بین المللی از سوی همه مقامات حقوق بشر در سراسر جهان برای سرنگونى این رژیم فاسد. اولین امضا کنندگان:دکتر آزاده تقی پورسجاد جمال اسفرجانی نژادخانواده توماج صالحی: اقبال اقبالى، بهزاد مير احمدى Mehr lesen Azadeh 407.587 407.587 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Verbot von Silvesterfeuerwerk für Privatpersonen Den Brauch, Silvester zu feiern, um böse Geister für das neue Jahr zu vertreiben, gibt es bereits seit Jahrhunderten. Vor einigen Jahrzehnten kam dann der kommerzielle Aspekt mittels selbst zu kaufendem Feuerwerk dazu. Zwar glaubt heute keiner mehr an böse Geister, dennoch ist das Feuerwerk geblieben und nimmt immer drastischere Züge an. Jahr für Jahr stellt sich heraus, dass ein großer Teil der Deutschen nicht in der Lage ist verantwortungsvoll mit diesem Kleinsprengstoff umzugehen und die Umwelt- und Gesundheitsbelastung enorm ist. Aus diesem Grund habe ich mich mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. zusammengetan und fordere: Das bundesweite und ganzjährige Verbot von Feuerwerken für Privatpersonen! Auf euren massiven Druck hin, haben wir bereits im August 2019 eure 100.000 Stimmen an den Deutschen Städtetag übergeben und in einem Gespräch unser juristisches Gutachten zu den kommunalen Möglichkeiten der Beschränkung von privatem Feuerwerk vorgestellt. Jede Gemeinde hat die Möglichkeit selbst aktiv zu werden, um in belasteten bzw. gefährdeten Innenstadtbereichen die private Silvester-Böllerei zu verbieten. Mit unserem Rechtsgutachten zu den bestehenden rechtlichen Möglichkeiten kommunaler Böller-Verbote haben wir knapp 100 Kommunen kontaktiert und konnten über ein Drittel der Kommunen davon überzeugen, Böller-Verbotszonen einzuführen. Jedoch erreichten uns zahlreiche Rückmeldungen aus den Städten, sie würden gerne weiter aktiv werden und private Feuerwerke großflächig verbieten – dafür fehlt allerdings die rechtliche Grundlage. Deshalb wenden wir uns nun an Innenministerin Nancy Faeser und fordern sie auf, die Kommunen nicht mit kleinteiligen Einzelentscheidungen im Stich zu lassen, sondern das Silvesterfeuerwerk für Privatpersonen bundesweit und ganzjährig zu verbieten! Das geht ganz einfach über eine kleine Änderung in der ersten Sprengstoffverordnung. Zu den Gründen: Die Feinstaubbelastung in der Silvesternacht: Feinstaub ist ein Luftschadstoff mit massivsten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. In der Silvesternacht wird regelmäßig der stärkste Anstieg aller Partikelgrößen im ganzen Jahr gemessen. Das neue Jahr beginnt also „traditionell“ mit der schlechtesten Luft des Jahres: Feinstaubstundenwerte über 1000 µg/m³ (PM10) sind keine Seltenheit, während die durchschnittliche Belastung im Jahr 2018 an den städtischen Messstationen in Deutschland rund 18 µg/m³ betrug. Dies ist auch für die Bürger:innen durch immer dichter werdenden Nebel zu erkennen, der das Bestaunen der durch die Raketen hervorgerufenen Lichtspiele mancherorts gar nicht mehr zulässt. Dies hat auch schon 2016 Diplomchemiker Rudolf Schierl in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung bewiesen. Jedes Jahr entlaufen und sterben Haustiere durch massenhaftes Abfeuern von sogenannten "Böllern". Da sich an die geltenden Gesetze nicht gehalten wird (Abfeuern nur am 31.12. und 01.01. erlaubt), ist es für viele Tierhalter tagelang ein Spießrutenlauf. Ganz zu schweigen von den Wildtieren, die durch die Knallerei in Panik geraten und auch teilweise schwere Unfälle verursachen. Auch die ohnehin schon stark schwindenden Vogelbestände werden durch Feuerwerke gefährdet. Siehe dazu z.B. die Vorfälle in Arkansas (USA), als im Jahr 2011 in der Silvesternacht mehr als 3000 Vögel tot vom Himmel fielen. Die hohen Mengen an Müll, die jedes Jahr nach den Silvesterfeuerwerken auf unseren Straßen liegen bleiben und von den Kommunen weggeräumt werden müssen. Wäre dies noch vertretbar, gilt dies nicht für den Müll, der auf Privatgrundstücken oder Wasserflächen landet und diese vergiftet. Die Unfallgefahr, die jedes Jahr durch schwere Verletzungen und leider auch tragische Todesfälle aufgrund unsachgemäßen Gebrauchs von Feuerwerken aufs Neue bestätigt wird. Wenn man sich den hohen Alkoholkonsum bei den Feiern vor Auge hält, ist es eigentlich schon fast ein Wunder, dass nicht noch mehr passiert. Vor allem Jugendliche und Kinder werden Opfer der Feuerwerkskörper. Hier einige Beispiele vergangener Jahreswechsel:- eine Siebenjährige wurde bei Hannover verletzt, als ein 14-jähriges Mädchen ihr einen Feuerwerkskörper in den Ausschnitt steckte, wo dieser dann auch explodierte- eine Vierjährige wurde in Bremen von einer Gruppe Jugendlicher mit Böllern beworfen- einem Neunjährigen wurden in Köln zwei Finger abgerissen, als er auf einem Spielplatz vermeintliche Blindgänger aufhob - in der letzten Silvesternacht gab es bundesweit zwei tödliche Unfälle durch den unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik. Belastungen der Steuerzahler durch Schäden in zweistelliger Millionenhöhe jedes Jahr. Hervorgerufen durch Brände, Sachbeschädigungen, Verletzungen und Vorsätzlichkeiten wie das Zünden von Feuerwerkskörpern in Containern und Briefkästen. Ohne Rücksicht auf die Umwelt, Tiere und andere Menschen (z.B. Demenzkranke) wird vor und nach der erlaubten Zeit Feuerwerk abgebrannt und auch die Sicherheitszonen um Krankenhäuser, Altenheime, landwirtschaftliche Nutzflächen wird trotz angedrohter Geldbußen bis zu 50.000€ ignoriert. Auch letztes Jahr wurden diese „Kleinsprengstoffe“ gezielt zur Körperverletzung an Menschen (unter anderem Polizisten und Rettungskräften) und Tieren verwendet. Allein dies sollte Grund genug für das Verbot sein! Da sich die genannten Punkte jedes Jahr verstärken, bitten wir Sie den Beispielen Schweden und Irland zu folgen. Dort ist der Verkauf von Raketen und Böllern an die Bevölkerung bereits komplett verboten. Meine persönlichen Gründe, warum ich die Petition erstellt habe: Ich bin seit mehreren Jahren im Tierschutz aktiv und die Tage um Silvester herum sind einfach nur die Hölle. Ich bin natürlich kein Spielverderber oder Paragraphenreiter. Und natürlich ist ein gut gemachtes Feuerwerk auch schön anzusehen. Leider habe ich bereits als Kind die negativen Auswirkungen davon am eigenen Leib mitbekommen, als mein Wellensittich einen Tag vor Silvester durch Feuerwerkskörper einen Herzschlag erlitten hat. 2003 brannte dann aufgrund einer in einem Pferdestall gelandeten Rakete der komplette Stall ab. Obwohl wir direkt vor Ort waren, konnten wir zwei Pferde nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen und sie verendeten qualvoll. Einer Freundin und mir wurden bei einem Ausritt von mehreren Jugendlichen gezielt Böller zwischen die Pferdebeine geworfen. Während mein Pferd vor Angst erstarrte, wurde meine Freundin abgeworfen und das Pferd rannte unter dem Geklatsche und Gejohle der Jugendlichen auf eine Straße. Glücklicherweise kam kein Auto und (außer einem Schlüsselbeinbruch bei meiner Freundin) kam es zu keiner großen Verletzung. Nicht auszudenken, es wäre zu einer Kollision mit einem Auto gekommen. Dies hätte Menschenleben kosten können!Mehr lesen Andrea Glomba 548.713 548.713 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Fleischskandal: Lidl muss handeln! Hühner, die sich kaum auf den Beinen halten können. Kranke und verletzte Hühner, die sichtbar leiden. Arbeiter, die Hühner treten und werfen. – Die Aufnahmen aus den Ställen zweier Lidl-Lieferanten sind schwer zu ertragen. »Masthühner« leiden dabei nicht nur unter ihren Haltungsbedingungen oder einem brutalen Umgang, sondern auch unter den Folgen von Qualzucht. Innerhalb kürzester Zeit nehmen sie extrem an Körpermasse zu, das macht sie krank. Fordern Sie Lidl auf, diese Zustände zu beenden und die Lebensbedingungen der Hühner zu verbessern. Dafür muss Lidl die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative umsetzen. Hintergrund:Aktuelle Recherche-Aufnahmen aus den Ställen von Lidl-Lieferanten in Deutschland und Spanien zeigen, wie sogenannte Masthühner für Lidl leiden. Ihnen wurde ein extremes Wachstum angezüchtet, damit sie möglichst schnell möglichst viel Fleisch ansetzen. Sie sind in ihrer Mobilität eingeschränkt, viele haben Schmerzen und im schlimmsten Fall versagen ihre Organe. In den trostlosen Ställen der Massentierhaltung vegetieren sie vor sich hin. Nicht selten werden die Tiere außerdem grob und rücksichtslos behandelt. Um Qualzucht zu beenden und die Bedingungen in der Hühnermast grundlegend für alle Tiere zu verbessern, haben europäische Tierschutzorganisationen die Europäische Masthuhn-Initiative entwickelt, die einen neuen Tierschutz-Mindeststandard vorgibt. Allein schon durch den dafür vorgeschriebenen Wechsel hin zu gesünderen Hühnerrassen lassen sich ca. zwei Drittel der schlimmsten Schmerzen eines durchschnittlichen »Masthuhns« vermeiden. Über 500 Unternehmen aus aller Welt sind bereits dabei, z. B. Nestlé, Unilever, Ikea, Domino’s und Kentucky Fried Chicken sowie alle französischen und niederländischen Supermärkte. In Deutschland hat sich Aldi – als erster deutscher Supermarkt – der Masthuhn-Initiative angeschlossen. Auch Bünting, Globus, Tegut und Norma sind mit an Bord. Sie alle werden bis 2026 höhere Tierschutzanforderungen für ihr gesamtes Eigenmarken- und Thekensortiment etablieren. Lidl plant im gleichen Zeitraum lediglich, das Angebot aus den Stufen 3 und 4 ihres »Haltungsform«-Systems auf 30 % auszubauen. Dieses System vernachlässigt die Qualzucht, geht also am größten Problem vorbei. Außerdem leben 70 % der Hühner danach weiter unter Bedingungen, wie Sie sie in den Aufnahmen aus dem Stall sehen, und bleiben in einem Körper gefangen, der ihnen lebenslang Schmerzen bereitet. Das finden Sie nicht okay? Dann teilen Sie das Lidl hier und jetzt mit Ihrer Unterschrift mit!Ihre Daten (Name, PLZ und Ort, aber nicht Ihre E-Mail-Adresse) übergeben wir nach Abschluss der Petition an die Unternehmensführung von Lidl. Appelltext: Sehr geehrter Herr McGrath,Sehr geehrter Herr Pohl,Sehr geehrter Herr Härtnagel, die Aufnahmen von leidenden Hühnern in den Ställen von Lidl-Lieferanten haben mich erschüttert. Ich fordere Sie auf, die Lebensbedingungen dieser Tiere zu verbessern. Dazu reicht es nicht, einigen Tieren mehr Platz zu geben. Sogenannte Masthühner leiden vor allem unter dem extremen Wachstum, das ihnen angezüchtet wurde und das sie krank macht. Setzen Sie europaweit bei allen Lieferanten die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative um, die auf Basis veterinärmedizinischer Erkenntnisse von europäischen Tierschutzorganisationen erarbeitet wurden. Damit schränken Sie die tierquälerische Qualzucht ein und zeigen, dass Sie es beim Tierschutz ernst meinen. Ihre Konkurrenten Aldi, Bünting, Globus, Tegut und Norma haben sich der Initiative bereits angeschlossen, ebenso wie hunderte andere Unternehmen – darunter auch Lidl in Frankreich und in den Niederlanden. Ich hoffe sehr, Sie erkennen die Zeichen der Zeit und schließen sich der Europäischen Masthuhn-Initiative an. Mit freundlichem Gruß(Name, PLZ und Ort)Mehr lesen Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt 95.190 95.190 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Physiotherapie darf kein Luxus sein! Stoppt die Streichung aus dem Pflegebudget ab 2025 "Physiotherapeut:innen bilden einen Grundstein der medizinischen Versorgung. Etwa jede:r fünfte Bundesbürger:in nimmt im Laufe eines Jahres physiotherapeutische Leistungen in Anspruch. So viele Physio-Freunde erzählen mir davon, dass sie den Beruf lieben, ihn aber aufgrund der Rahmenbedingungen verlassen. Und nun soll diese wichtige Leistung nicht mehr im Pflegebudget der Krankenhäuser berücksichtigt werden?" Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz vom 20. Oktober 2022 sieht vor, ab 2025 nur noch Pflegefach- und Hilfskräfte über das Pflegebudget zu refinanzieren, die unmittelbar an der Patientenversorgung beteiligt sind. Alle anderen medizinischen Fachkräfte (Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Hebammen...) sollen von den Krankenhäusern anderweitig finanziert werden. Soll eine im Krankenhaus notwendige therapeutische Behandlung nun zum Luxus werden - rentabel sein oder gar Profit generieren? Wird sie sogar ganz zur Privatsache und nur noch extern möglich, wenn der Patient es wieder in eine Praxis schafft? Oder sollen Physiotherapeuten aus den Praxen die Patienten im Krankenhaus nun als "Hausbesuch" versorgen? - Praxen in denen es zum Großteil auch bereits an Therapeuten mangelt? Die Berufsgruppe der Hebammen wird zu diesem Thema bereits laut - zu Recht! Doch auch die Therapiefachberufe sind seit Jahren unterfinanziert, die Anmeldezahlen der Fachschulen gehen massiv zurück, die Gehälter sind weit unter denen der Wirtschaft und der Industrie und eine angebrachtere Vergütung wird gewiss nicht erfolgen, wenn sie nun auch noch aus der staatlichen Budgetierung rausfallen! ---- Sehr geehrter Herr Lauterbach, sehr geehrte Bundesregierung, Physiotherapeuten arbeiten in ohnehin bereits knapp bemessenen Zeitfenstern für das Wohl aller Patienten. Ob vor oder nach einer Operation - oder eben statt - einer Operation. Ob klein oder groß, jung und alt; jeder benötigt im Laufe seines Lebens die helfende Hand eines Therapeuten oder einer Therapeutin. Die Streichung aus dem Pflegebudget ist ein Statement! Wie sollen die Wenigen, die noch in dem Beruf arbeiten, jemals angemessen bezahlt oder mehr wertgeschätzt werden? Wie sollen sich die Arbeitsbedingungen verbessern und wie sollen langfristig wieder mehr junge Menschen diesen schönen, aber mittlerweile auf Grund der Rahmenbedingungen unattraktiven, Beruf erlernen wollen? So sicher nicht! Deshalb fordern wir dringend die Änderung des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes und eine Berücksichtigung von Physiotherapeuten und anderem medizinischem Fachpersonal im Pflegebudget ab 2025! ---- P.S.: An alle Physios unter euch: Lasst uns auch in Zukunft für solche Themen einsetzen. Wir haben eine Facebook-Gruppe aufgesetzt, in der wir unsere Interessen unkompliziert diskutieren und vertreten können: https://www.facebook.com/groups/physiolobby/ Oder diskutiert auf Instagram mit: https://www.instagram.com/physiolobby/ ---- Änderungshinweis: In einer vorherigen Version des Textes wurde beschrieben, dass die Fachschulen noch immer privat zu finanzieren seinen. Da hat sich in den letzten Monaten und Jahren etwas getan, wie in der Facebook-Gruppe diskutiert wurde. Die staatlichen Schulen sind mittlerweile Schulgeld frei. Danke an Wilfried H. für den Hinweis. Bild von vectorjuice auf FreepikMehr lesen Physio Lobby 223.423 223.423 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * Stoppt Chinas Beteiligung am Hamburger Hafen! Wie vor ein paar Tagen WDR und NDR mitteilten, will das Kanzleramt, die Beteiligung des chinesischen Staatskonzerns Cosco am Hamburger Hafen durchsetzen. Es handelt sich um die Übernahme von Anteilen des Hafenbetreibers HHLA und um die finanzielle Beteiligung von 35% am Hamburger Containerterminal Tollerort. Zusätzlich soll Cosco einen Geschäftsführer stellen, somit Einblicke und Mitspracherecht bei Entscheidungen erhalten. Ende Oktober könnte aus juristischen Gründen die Frist verstrichen sein, mit der dieser von der Hafenbetreiberfirma HHLA und dem Containerterminal Tollerort ausgehandelte Vertrag automatisch wirksam wird. Olaf Scholz, in dessen Zeit als Hamburger Bürgermeister dieser Vertrag zurückgeht, scheint die Kabinettsdebatte hierüber, die den Vertrag noch stoppen könnte, bewusst hinauszuzögern, d.h. zu vermeiden. Es scheint zu seinen Aufgaben zu gehören, die Themen auf die Tagesordnung des Kabinetts zu setzen. Nach Einschätzung aller sechs Ministerien, die an der Investitionsprüfung fachlich beteiligt sind, handelt es sich hierbei um kritische Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland. China kann hierdurch die gesamten Lieferketten digital und maritim kontrollieren. Es bestehe Erpressungspotential, da China bereits heute wichtigster Kunde des Hafens ist. Mehrere europäische Häfen hat China bekanntlich bereits übernommen. Aus diesem Grunde lehnen sämtliche beteiligte Ministerien das Geschäft ab. Wir Menschen wollen keine so weitreichenden Eingriffsmöglichkeiten eines totalitären Staates in unser Leben, in unsere wirtschaftlichen Entscheidungen, in unsere Freiheit. Muss man wirklich noch darauf hinweisen, dass China in immer umfassenderer Weise mit dem „Peoples Credit System“ die eigenen Bürgerinnen und Bürger kontrolliert, politische Gegner und andersdenkende Menschen unterdrückt und inhaftiert, systematisch Menschenrechte missachtet, gültige Verträge (z. B. in Hongkong) bricht und mit ziemlichem Erfolg eine aggressive Expansionspolitik betreibt, um in vielen Ländern und Einfluss zu gewinnen und Abhängigkeiten zu schaffen? Deshalb darf es keine Beteiligung Chinas an kritischer Infrastruktur geben. Mehr lesen Marie Assenheimer 133.886 133.886 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * 777 Mio.€-Ausbau des Bundeskanzleramts stoppen! Unterschreiben Sie diese Petition, damit mit dem 777 Millionen Euro-Ausbau des Bundeskanzleramts nicht begonnen wird! Bundeskanzler Olaf Scholz plant für 777 Millionen Euro die Verdopplung des Bundeskanzleramtes. Im Hinblick auf die steigende Inflation, die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine wirken diese Pläne und der geplante Spatenstich zum Jahresende grotesk, denn für all das müssen wir Steuerzahler aufkommen. Viele von uns müssen schauen, wie wir teure Lebensmittel oder die Heiz- und Stromrechnung noch bezahlen können. Das ist nicht vermittelbar. Das deutsche Bundeskanzleramt ist schon jetzt etwa 8x größer als das Weiße Haus, 3x größer als der Pariser Élysée-Palast und 10x größer als der britische Regierungssitz. Aktuell besteht eine Bürofläche von 25.347 Quadratmetern, die mit dem Ausbau auf 50.000 Quadratmeter verdoppelt werden soll. Geplant ist unter anderem ein bogenförmiger Neubau mit Platz für fast 400 Büros, darin 9 über fünf Geschosse reichende Wintergärten. Die Baukosten betragen je Quadratmeter Nutzfläche: 31.517 Euro. Zudem sollen 12 bis 15 KITA-Plätze geschaffen werden, deren Kosten sich auf 2,8 Millionen Euro (!!!) belaufen. Eine zusätzliche Kanzlerwohnung mit 250 Quadratmetern ist ebenso geplant, deren Ausstattungskosten nach Schätzungen des Rechnungshofs mit Sofas, Schrankwand und Lampen bei 225.000 Euro liegen. Auch notwendig erscheint ein Hubschrauberlandeplatz – auf einem 23 Meter hohen Turm – für zehn Millionen Euro. Auch sollen beim Umbau mehr als 200 große, teilweise mehr als 60 Jahre alte Bäume bis spätestens Ende März fallen. „Mit der Ausführung ist zu beginnen am 28.12.2022“, heißt es in den Dokumenten für die Ausschreibung. Danach beginnen die Arbeiten am Fundament, damit die heutige Grünfläche versiegelt werden kann, mit der Anweisung, dass die „bestehende Parkarchitektur sowie der Zustand bestehender Vegetation nicht geschont werden müssen“. Der ursprünglich geplante Zweckbau erscheint den Politikern nicht mehr adäquat. Dem Rechnungshof wurde mitgeteilt, der Regierungssitz genieße „innerhalb der Bundesregierung eine Solitärstellung“, deshalb dürfe der „Neubau nicht unter das architektonisch-bautechnische Niveau des bestehenden Kanzleramtsgebäudes absinken“. Deshalb lautet unsere Forderung an Sie, Herr Bundeskanzler Scholz: Stoppen Sie den irrsinnigen Millionen-Ausbau des Bundeskanzleramts in einer Zeit der wirtschaftlichen Schieflage, geprägt von Unsicherheiten, Insolvenzen und Existenzängsten, mitten in der Inflation, in der Millionen Menschen in Deutschland finanziell schwer über den Winter kommen, solange es noch geht und konzentrieren sich auf die wesentlichen Probleme unseres Landes. Quellen:- www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/articles/neubau-kanzleramt-aktion-groessenwahn- www.rtl.de/cms/777-millionen-fuer-neues-kanzleramt-und-wir-sollen-sparen-5011352.html- www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Das-ist-leider-schrecklich-abgehoben-article23652445.htmlMehr lesen Vanessa H. 148.772 148.772 Unterstützer*innen Petition unterschreiben * G7 Leaders: Ausweisung iranischen Diplomaten / Freilassung politischer Gefangener English | Français An die verehrten Außenminister des Vereinigten Königreichs, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans, Kanadas und der Vereinigten Staaten, der Gruppe der G7-Staaten: Wir, die Gründungsmitglieder von "Iranians for Justice and Human Rights", bringen hiermit zusammen mit anderen Mitunterzeichnern unsere tiefe Besorgnis über die Entwicklungen im Iran in den letzten fünf Wochen zum Ausdruck.Die brutale Niederschlagung und Gewalt durch verschiedene Kräfte des islamischen Regimes im Iran als Reaktion auf die Proteste, die durch die Ermordung von Mahsa Amini durch das islamische Regime ausgelöst wurden, hat zu unzähligen Toten, Verletzten und Inhaftierungen geführt. Es ist offensichtlich, dass das islamische Regime im Iran beabsichtigt, die unmenschliche Gewalt gegen seine eigenen Bürger fortzusetzen und zu eskalieren.Am 15. Oktober tauchten beunruhigende Berichte und Videobeweise über Schießereien und ein Feuer im Evin-Gefängnis auf, dem berüchtigten Ort, an dem viele Gefangene inhaftiert sind. Wir sind besorgt darüber, dass das Leben vieler Gefangener aus Gewissensgründen (einschließlich, aber nicht beschränkt auf politische Gefangene, Bürgeraktivisten, Künstler, Vertreter ethnischer und religiöser Gruppen und Gewerkschafter) und Doppelbürger, die in diesem und anderen Gefängnissen im Iran inhaftiert sind, in großer Gefahr ist. Wir fordern hiermit, dass Sie:(1) mit Nachdruck und unmissverständlich die Freilassung aller Gewissensgefangenen im Iran zu fordern; (2) die Botschafter oder andere Vertreter des islamischen Regimes in Ihren Ländern, die in Botschaften oder internationalen Institutionen tätig sind, unverzüglich zur Persona non grata zu erklären und ihre Ausreise aus Ihren Ländern anzuordnen, um gegen die illegale und unmenschliche Behandlung von Demonstranten im Iran zu protestieren. Mehr lesen Hamed Esmaeilion 984.358 984.358 Unterstützer*innen Petition unterschreiben -------------------------------------------------------------------------------- ÜBER CHANGE.ORG * Über Change.org * Impressum * Wirkung * Karriere * Team COMMUNITY * Blog * Presse * Community-Richtlinien SERVICE UND RICHTLINIEN * Hilfe * Kampagnentraining * Datenschutz * Richtlinien * Cookies TEILEN UND FOLGEN * Twitter * Facebook * Instagram DeutschEnglish (Australia)English (Canada)English (India)English (United Kingdom)English (United States)Español (Argentina)Español (España)Español (Latinoamérica)Françaisहिन्दीBahasa IndonesiaItaliano日本語Português (Brasil)РусскийภาษาไทยTürkçe -------------------------------------------------------------------------------- * © 2023, Change.org, PBC * Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen. 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