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Das geht aus vorläufigen Daten des deutschen Unternehmens Gascade von heute Nachmittag hervor. Gascade betreibt die beiden Empfangspunkte von „Nord Stream 1“ im deutschen Lubmin (Vorpommern). Für beide Punkte sind laut Unternehmenswebsite Gaslieferungen vorgemerkt. Diese Vormerkungen – Nominierungen genannt – seien Voraussetzung, damit nennenswerte Mengen transportiert werden können, sagte eine Gascade-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Die Anmeldungen können sich laut Unternehmen allerdings noch bis kurz vor der tatsächlichen Lieferung ändern. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte bereits Lieferungen nach der Wartung angedeutet. „Gasprom erfüllt seine Verpflichtungen, hat sie stets erfüllt und ist gewillt, weiterhin alle seine Verpflichtungen zu erfüllen“, zitierte die russische Agentur Interfax Putin. Gasprom hatte indes die Sicherheit des Pipelinebetriebs in Frage gestellt. Trotz Anfrage habe man immer noch keine Dokumente für die bei „Nord Stream 1“ gebrauchte Turbine erhalten, teilte der Konzern mit. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PUTIN FORDERT „PAKETLÖSUNG“ ZU GETREIDEEXPORTEN Russlands Präsident Wladimir Putin knüpft die Wiederaufnahme ukrainischer Getreideexporte an die Aufhebung von Agrarsanktionen gegen sein Land. „Das sollte eine Paketlösung sein“, sagte Putin gestern Abend beim Besuch in der iranischen Hauptstadt Teheran. „Wir werden den Export von ukrainischem Getreide unterstützen, gehen aber davon aus, dass alle Beschränkungen für den Export von russischem Getreide aufgehoben werden“, sagte er der Agentur Interfax zufolge. Die Ukraine ist einer der größten Getreidelieferanten der Welt. Durch den russischen Angriffskrieg seit dem 24. Februar sind ihre Exporte aber blockiert. Das Land hält Häfen wie Odessa am Schwarzen Meer auch zum Schutz gegen russische Angriffe vermint. Vertreter der Vereinten Nationen, der Ukraine, Russlands und der Türkei verhandeln seit einigen Tagen in Istanbul über die Ausfuhr des Getreides. Putin sagte, die USA hätten bereits einige Sanktionen aufgehoben, vor allem gegen russische Düngemittelausfuhren. Wenn Washington wirklich Verbesserungen auf dem Weltmarkt wolle, solle es auch Strafmaßnahmen gegen russische Getreideexporte aufheben. Die US-Regierung betont, dass es keine direkten Sanktionen gegen russische Exporte gibt. Es gebe aber Unsicherheiten bei den Firmen, die die Exporte finanzieren, versichern und transportieren sollen. Als Beitrag zu den Istanbuler Verhandlungen stellte das US-Finanzministerium vergangene Woche klar, dass die Mitwirkung an russischen Düngemittel- und Getreideexporten keinen Verstoß gegen Sanktionen bedeute. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GREENPEACE SIEHT HÖHERE TSCHERNOBYL-STRAHLUNG ALS IAEA Die Radioaktivitätswerte nahe der Atomruine Tschernobyl in der Ukraine überschreiten nach Messungen der Umweltschutzorganisation Greenpeace den internationalen Grenzwert für Atommüll bis um das Vierfache. Die Werte seien mindestens dreimal so hoch wie die Schätzungen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), kritisierte Greenpeace heute. Ein Expertenteam der Organisation hatte dort drei Tage lang Messungen vorgenommen. Der Greenpeace-Atomexperte Jan Vande Putt warf IAEA-Chef Rafael Grossi ein „unzulängliches Risikomanagement“ in Bezug auf Tschernobyl vor. Die IAEA habe sich nur auf bestimmte Dosisraten konzentriert. Durch die von russischen Soldaten in der Atomruine aufgewühlte Erde herrsche aber ein viel komplexeres Bild vor. Die von Greenpeace gemessene radioaktive Strahlung sei zwischen 0,2 und 7,7 Mikrosievert pro Stunde gelegen. „FEHLT AN OBJEKTIVITÄT“ „Der IAEA fehlt es an Objektivität. Sie schätzt die Risiken der Atomkraft nicht unabhängig ein“, sagte Thomas Breuer, Atomexperte von Greenpeace Deutschland. Die Umweltorganisation warf der IAEA außerdem besonders enge Beziehungen zur staatlichen russischen Atombehörde Rosatom vor. Greenpeace beschuldigte Russland, im Zuge der Besatzung der Atomruine Tschernobyl ein „Verbrechen gegen die Umwelt und gegen die globale Wissenschaft“ zur Vermeidung von Atomgefahren begangen zu haben. Des Weiteren stelle das russische Vorgehen auch ein Verbrechen gegen die Arbeiter und Feuerwehrleute in der Atomanlage dar. Landminen und die Zerstörung von Monitoringsystemen zur Messung von Radioaktivität würden insbesondere die Feuerwehren vor große Probleme stellen. Gefordert wurde der sofortige Abzug russischer Truppen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen INLAND HAUSDURCHSUCHUNGEN IN FINANZ- UND INNENRESSORT WEGEN VEREINS Ein mit der FPÖ in Zusammenhang gebrachter Verein ist heute Anlass für Besuche von Ermittlern in Innen- und Finanzministerium gewesen. Grund für die Hausdurchsuchungen war der Verdacht auf Missbrauch von EU-Fördergeldern durch die Agentur für europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung (AEI). Betroffen war auch das Büro einer Beamtin im Finanzressort, die Managerin der Agentur ist, berichtete der „Standard“. Die Ministerien bestätigten der APA die Amtshilfe. Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte nur, dass Durchsuchungen wegen Verdachts der Untreue stattgefunden haben. EU-GELDER ABGEZWEIGT? „Das Finanzministerium kooperiert selbstverständlich vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden und ist an einer raschen Aufklärung des Sachverhalts interessiert“, kommentierte das Finanzministerium das Vorgehen im Zuge eines Amtshilfeersuchens durch die Staatsanwaltschaft Wien. Auch eine interne Prüfung von dienstrechtlichen Konsequenzen gegen die Beamtin sei eingeleitet worden. Konkret lautet der Vorwurf auf Untreue, auch im Rahmen des Verbandsverantwortlichkeitsgesetzes. Laut Ö1 soll es dem Vernehmen nach um rund 600.000 Euro EU-Gelder gehen, die ohne Rechtsgrundlage auf das Konto eines Mitarbeiters des Bundeskriminalamts überwiesen worden sein sollen. Sein Büro sowie seine Privatwohnung sowie das der Beamtin sollen ebenfalls durchsucht worden sein. BESUCH IM INNENMINISTERIUM Auch Büros im Innenministerium waren von den Ermittlern im Zusammenhang mit dem Verein besucht worden. Auch dort handelte es sich um eine „Nachschau“, wie das Ressort bestätigte. Auslöser sei eine Anzeige der internen Revision gewesen. Mit dem Verein selbst gebe es seit Längerem keine Zusammenarbeit mehr, über den vor allem unter der türkis-blauen Regierung darüber Projekte auf dem Balkan zur Reduktion der Flüchtlingsströme finanziert wurden. Laut einer parlamentarischen Anfragebeantwortung an die Grünen hatte zum Stichtag Anfang Mai nämlich nicht nur 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Finanzministeriums, sondern auch 15 Bedienstete des Innenressorts eine angebliche Nebenbeschäftigung im AEI. Dass es sich um eine FPÖ-nahe Agentur handeln soll, wird mit dem Umstand argumentiert, dass freiheitliche Funktionäre und schlagende Burschenschafter im Aufsichtsrat säßen. KÖNNTE THEMA AUCH IM U-AUSSCHUSS WERDEN Allerdings war die Geschäftsführerin auch Sprecherin des einstigen ÖVP-Staatssekretärs Alfred Finz. Laut Anfragebeantwortung war das Innenministerium bis Dezember 2012 ebenfalls Mitglied des Vereins. Der Austritt erfolgte nach einer Statutenänderung, die dem Ministerium weniger Mitsprache einräumte. Geht es nach den Grünen, soll die Causa jedenfalls auch im ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss thematisiert werden. Einen dahingehenden ergänzenden Beweisbeschluss gebe es jedenfalls schon, sagte deren Abgeordneter David Stögmüller zur APA: Höchst dubios ist für ihn auch der Umstand, dass die Finanzmittel der AEI in zweistelliger Millionenhöhe angestiegen seien. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen VWGH: RECHTSVERLETZUNGEN BEI BESTELLUNG IN SOZIALVERSICHERUNG Die Arbeitnehmervertreter in der Selbstverwaltung sehen sich durch ein Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) in ihrer Kritik an der Bestellung zweier Spitzenpositionen im Dachverband der Sozialversicherungsträger bestätigt. Der VwGH kritisierte bei der Besetzung 2019 unter Türkis-Blau etwa, dass Einladungen nicht rechtzeitig erfolgten und dass den Gewerkschaftern relevante Unterlagen nicht übermittelt wurden. Bei der türkis-blauen Reform wurden die 21 Krankenkassen zu fünf zusammengelegt und der Dachverband der Sozialversicherungen neu aufgestellt. An die Stelle der früheren Generaldirektionen wurden Büroleiter gesetzt. Im Frühjahr 2019 kam es dann zur Bestellung von Büroleiter Martin Brunninger auf einem blauen Ticket und dessen Stellvertreter Alexander Burz auf einem türkisen. Damals wetterten die Gewerkschafter gegen die ihrer Meinung nach von Türkis-Blau überhastet durchgedrückte Besetzung und gingen rechtlich dagegen vor. VWGH: GEWERKSCHAFTER NICHT ZEITGERECHT EINGELADEN Der VwGH kritisierte nun, dass die Gewerkschafter damals in der Überleitungskonferenz nicht zeitgerecht zu Sitzungen eingeladen wurden. Ingrid Reischl, Leitende ÖGB-Sekretärin und derzeit Vorsitzende der Trägerkonferenz, sei gar nicht eingeladen worden, obwohl das nötig gewesen wäre. Auch seien die Arbeitnehmervertreter in ihrem Recht auf Erhalt relevanter Unterlagen mit der Einladung verletzt worden. Überhaupt hätten sie für die Beschlussfassung relevante Unterlagen nicht rechtzeitig bzw. keine Einsicht in alle Unterlagen zu Entscheidungsgegenständen erhalten. Auch der Umstand, dass für die Kür zwei Sitzungen unmittelbar hintereinander angesetzt wurden, um die beiden Kandidaten auch ohne Einstimmigkeit abzusegnen, erkannte der VwGH in einem der APA vorliegenden Urteil als rechtswidrig. ARBEITNEHMERVERTRETER SEHEN SOZIALMINISTERIUM GEFORDERT Die Arbeitnehmervertreter, neben Reischl auch der ÖGK-Vorsitzende Andreas Huss, folgern aus dem Erkenntnis, dass die Bestellungen nicht rechtmäßig gewesen seien. Daher sei nun das Sozialministerium als Aufsichtsbehörde gefordert. Die Büroleitung muss ohnedies nach Brunningers Rücktritt vergangene Woche nach dessen Suspendierung wegen des Verdachts der Dienstpflichtverletzung neu ausgeschrieben werden. Selbiges könnte gleichzeitig mit dem Stellvertreterposten erfolgen. ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner sieht das einstige türkis-blaue Projekt trotz aller aufgekommenen Vorwürfe nicht als gescheitert an, wie sie am Rande einer Pressekonferenz klarmachte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GEWESSLER: ALARMSTUFE BEI VERFEHLEN VON GASSPEICHERZIEL Sollten die russischen Gaslieferungen über die Pipeline „Nord Stream 1“ auch nach der Wartung ausbleiben, wird man laut Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) evaluieren müssen, ob die Gasspeicher bis zum Beginn der Heizsaison zu 80 Prozent befüllt werden können. Das sei das Kriterium für die nächste Stufe im Gasnotfallplan, sagte Gewessler heute. Wenn dieses Ziel gefährdet sei, „dann werden auch bei uns die nächsten Schritte fällig, das heißt, auch die Alarmstufe“. PUTIN „KEIN VERLÄSSLICHES GEGENÜBER“ Der russische Präsident Wladimir Putin sei „kein verlässliches Gegenüber“, sagte Gewessler bei der Präsentation eines Wasserstoffprojekts von Burgenland Energie und Verbund. In den nächsten Tagen werde sich zeigen, ob nach der Wartung der „Nord Stream 1“-Pipeline die russischen Gaslieferungen wieder aufgenommen werden und in welchem Ausmaß. „Für uns ist Nord Stream 1 nicht die zentrale Versorgungsroute, aber für Deutschland ist sie es“, sagte die Ministerin. „Wenn Nord Stream 1 nicht mehr liefert, ist das für ganz Europa eine äußerst angespannte Situation.“ Deshalb werde es am Dienstag einen außerordentlichen Rat der Energieministerinnen und -minister in Brüssel geben, um die Situation zu bewerten und den neuen Vorschlag der EU-Kommission für den Winterplan zu diskutieren. GASSPEICHER ZU MEHR ALS 50 PROZENT GEFÜLLT Die österreichischen Gasspeicher seien heute zu mehr als 50 Prozent gefüllt, und man habe trotz des Totalausfalls der „Nord Stream 1“ weiter Gas eingespeichert. Der Vorrat entspreche etwa der Hälfte des österreichischen Jahresverbrauchs. „Wir können im Notfall auf alle Mengen zugreifen“, sagte Gewessler. Das könne im Zuge der Energielenkung per Verordnung mit einer Zweidrittelmehrheit im Hauptausschuss des Nationalrates erfolgen. Österreichs Gasspeicher füllten sich trotz der Wartung von „Nord Stream 1“ aber weiter, wenn auch langsamer. In den ersten acht Tagen des zehntägigen Wartungsintervalls flossen rund zwei Terawattstunden (TWh) in die Speicher. Zum Vergleich: In den acht Tagen vor Beginn der Wartung waren es 2,6 TWh. Aktuell sind die Speicher in Österreich zu 50 Prozent gefüllt, zu Wartungsbeginn betrug der Füllstand laut der Gasspeicherdatenbank AGSI 48,3 Prozent. Allerdings wurde während der Pipelinewartung – wie von E-Control und Energieministerium erwartet – auch Gas aus den Speichern entnommen. In Summe betrug die Entnahme in den ersten acht Tagen der Wartung 0,4 TWh. Unter dem Strich sind die Gasspeicher während des Wartungsfensters somit um 1,6 TWh mehr gefüllt geworden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen NIEDERÖSTERREICH FÜHRT „STROMPREISRABATT“ EIN Um den weiteren Anstieg der Strompreise im Herbst abzufedern, führt das Land Niederösterreich einen „Strompreisrabatt“ ein. Die Höhe der Entlastung ist von der Anzahl der Haushaltsmitglieder abhängig. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen ÄRZTEKAMMER WILL GEGEN „GESUNDHEITSARMUT“ VORGEHEN Die größten Herausforderungen der Ärztekammer seien die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Spitalsärztinnen und -ärzten, die Attraktivierung des niedergelassenen Kassenbereichs und die Ausbildung, sagte der neue Präsident Johannes Steinhart bei einer Pressekonferenz heute. Um dem drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken, brauche es Wertschätzung und mehr Geld. Sonst drohe neben der „Energiearmut“ schon bald die „Gesundheitsarmut“, so Steinhart. Auf das neu gewählte Präsidium warten große Aufgaben. Diese seien nur gemeinsam bewältigbar, so Steinhart: „Die zuletzt aufgetretenen Risse in der Ärzteschaft müssen geschlossen werden, wir Ärztinnen und Ärzte müssen angesichts der Weggabelungen und der nötigen Entscheidungen, wohin es mit der österreichischen Gesundheitsversorgung geht, stark und geeint auftreten.“ KRITIK AN ÖGK Neben der Verringerung der Bürokratie sei vor allem die Sicherstellung wohnortnaher Gesundheitsversorgung aufgrund der alternden Bevölkerung ein brennendes Thema. Die Gesundheitsversorgung dürfe nicht länger als ein „Spargebiet“ des Staates betrachtet werden. Gleichzeitig übte Steinhart Kritik an der mit viel Aufwand neu geschaffenen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) – diese müsse endlich beginnen, österreichweit zu denken. RUF NACH VERBESSERTER AUSBILDUNG Am besten entgegenwirken könne man dem drohenden Ärztemangel mit einer Verbesserung der Ausbildung, so Harald Mayer, Obmann der Bundeskurie der angestellten Ärzte. „Was die Politik derzeit macht, zeigt jedoch nicht von besonderem Weitblick.“ Er befürchte einen „Wildwuchs“ von neuen Mangelfächern, es dürfe aber nicht dazu kommen, dass ein Medizinstudium in unterschiedlichen Bundesländern unterschiedliche viel Wert sei. Bei der Wahl bei der Bundeskuriensitzung im Rahmen des 145. Ärztekammertags in Bad Radkersburg zogen die Vertreter der Landesärztekammern aus Salzburg, Niederösterreich, Kärnten und Vorarlberg von der Sitzung aus und hegten Zweifel an der rechtmäßigen Durchführung der Wahl. Ein von der Standesvertretung vorgelegtes Gutachten bescheinigte allerdings die Rechtmäßigkeit des Wahlvorgangs und damit der gewählten Bundeskurie. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIRBEL IN KÄRNTNER RATHAUS ST. JAKOB IM ROSENTAL In der Gemeinde St. Jakob im Rosental in Kärnten hat sich der Gemeinderat von 23 auf 15 Mandate verkleinert. Nach der Bürgerliste ABS erklärte nun auch die SGS-Fraktion ihren Rückzug. Das ist einzigartig in Kärnten. Selbst im Gemeindebund kann man sich nicht an so einen Fall erinnern. Mehr dazu in kaernten.ORF.at Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom 1:26 Brände in vielen Teilen Europas ERT/RTVE/EURN/SKY 3:15 Detektive bei Krankenständen Aktuell nach eins 2:46 Hitzerekord in Großbritannien Aktuell nach eins 2:41 Praterwal im Wien Museum Aktuell nach eins 2:20 Wassersituation in Österreich Aktuell nach eins 0:57 Wickremesinghe neuer Präsident von Sri Lanka Parliament of Sri Lanka/Reuters 1:54 Wasserstoff-Projekt im Burgenland ZIB 13:00 1:39 Hitzefrei: Sonderregel für Bauarbeiter ZIB 13:00 1:30 Finanzministerium wird umstrukturiert ZIB 13:00 1:15 Draghi bleibt unter Bedingungen ZIB 13:00 1:13 Städtebund berät zu Gasmangel ZIB 13:00 1:06 NÖ: Entlastungspaket vorgestellt ZIB 13:00 1:47 Van der Bellen ruft zu Einigkeit auf ZIB 13:00 1:35 Gasnotfallplan für Winter ZIB 13:00 0:57 Erdogan lässt Putin allein vor Presse warten Reuters 1:30 USA: Russland plant Annexion weiterer Geb… US Network Pool 0:30 Ocasio-Cortez bei Demo festgenommen CBSN/Douglas Blair/The Daily Signal 0:44 New York: Unwetter erzeugt 15-Meter-Loch WABC 0:39 Streiks in Heathrow erwartet ZIB 9:00 0:42 Kocher (ÖVP): Begrenzung nicht sicher ZIB 9:00 AUSLAND SRI LANKA WÄHLTE NEUEN PRÄSIDENTEN Sri Lankas Interimspräsident Ranil Wickremesinghe ist zum neuen Staatschef in dem südasiatischen Krisenland gewählt worden. Laut dem offiziellen Abstimmungsergebnis erhielt der 73-Jährige bei dem Votum im Parlament heute 134 Stimmen. Der bisherige Regierungschef hatte nach der Flucht von Präsident Gotabaya Rajapaksa infolge der Massenproteste in Sri Lanka dessen Amt zuvor bereits übergangsweise übernommen. Der 73-jährige Wickremesinghe begann 1977 seine politische Laufbahn im Parlament und war insgesamt sechsmal Premierminister. Er ist ausgebildeter Jurist und stammt aus einer Politikerfamilie. Bei Demonstranten ist Wickremesinghe unbeliebt, weil sie ihn als einen Verbündeten von Rajapaksa halten. Sie haben angekündet, weiter gegen ihn zu protestieren. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom LAND DURCHLEBT SCHWERE KRISE Der Inselstaat südlich Indiens mit seinen etwa 22 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Im Land mangelt es an Treibstoff, Gas zum Kochen, Medikamenten und Lebensmitteln. Dem hoch verschuldeten Land fehlt das Geld, um wichtige Güter zu importieren. Auch die hohe Inflation und stundenlange Stromausfälle sorgen für großen Unmut. Die Gründe für die Krise sind vielfältig – darunter Misswirtschaft und Korruption, aber auch die Folgen der Pandemie, die vor allem den wichtigen Tourismussektor hart getroffen haben. Wegen der Krise protestieren seit Wochen viele Menschen gegen die politische Führung. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen JOHNSON VERABSCHIEDET SICH VOM BRITISCHEN PARLAMENT Der scheidende britische Premierminister Boris Johnson hat sich mit einem lautstarken Auftritt bei seiner letzten Fragestunde im Parlament verabschiedet. „Wir haben unsere Demokratie umgebaut und unsere Unabhängigkeit wiederhergestellt“, sagte Johnson heute im Hinblick auf sein politisches Vermächtnis mit dem Brexit. Er endete mit einem Zitat aus der Terminator-Filmreihe: „Hasta la vista, baby“ (Auf Wiedersehen, Baby), bevor er mit tosendem Beifall von seinen Parteifreunden gefeiert wurde. Unklar war, ob er mit dem Filmzitat eine mögliche Rückkehr in die Politik andeuten wollte. KEIN APPLAUS VON MAY Zuvor hatte der Premier seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger noch einige Ratschläge an die Hand gegeben: „Halten Sie sich eng an die Amerikaner, stehen Sie ein für die Ukrainer, halten Sie Demokratie und Freiheit überall hoch, senken Sie Steuern und deregulieren Sie, wo Sie können (…)“, so der konservative Politiker. Dem Applaus für den Premier nicht angeschlossen hatte sich Johnsons Vorgängerin Theresa May. Sie stand mit verschränkten Armen unter den jubelnden Tory-Abgeordneten. Johnson hatte Anfang Juli auf massiven Druck seiner Fraktion hin seinen Rücktritt als Parteichef verkündet. Er will noch so lange im Amt bleiben, bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gewählt ist. Wer das sein wird, soll sich bis zum 5. September entscheiden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BIDEN LÄDT ZU AFRIKAGIPFEL IM DEZEMBER EIN US-Präsident Joe Biden will Staats- und Regierungschefs aus Afrika zu einem Gipfeltreffen nach Washington einladen. Er freue sich darauf, von 13. bis 15. Dezember 2022 afrikanische Staats- und Regierungschefs in der US-Hauptstadt zu empfangen, hieß es in einer Mitteilung Bidens heute. „Das Gipfeltreffen wird das anhaltende Engagement der USA für Afrika demonstrieren“, so Biden. Es werde zudem die verstärkte Zusammenarbeit bei gemeinsamen globalen Prioritäten unterstreichen. Biden bemüht sich seit seinem Amtsantritt vor eineinhalb Jahren, alte Allianzen wiederzubeleben und neue Bündnisse zu schmieden. Zuletzt war er dafür im Nahen Osten. Dort erklärte er, er wolle kein Vakuum für Russland und China entstehen lassen. In Dschidda in Saudi-Arabien stellten die USA auch eine Milliarde Dollar für die Ernährungssicherheit im Nahen Osten und in Nordafrika in Aussicht. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PUTIN MUSS LANGE AUF ERDOGAN WARTEN Im Rahmen des trilateralen Treffens in Teheran hat der türkische Präsident Reccep Tayyip Erdogan seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin vor einem Treffen vor einer großen Menge an Pressefotografen unerwartet lange warten lassen. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Putin, selbst dafür berüchtigt, seinerseits Staatschefs gerne teils stundenlang warten zu lassen, bevor er sie empfängt, fand sich damit in der für ihn ungewohnten Rolle des Wartenden wieder. Putin, allein vor den Fotografen stehend, wusste sichtlich nicht recht, wie er die Wartezeit überbrücken sollte. Er wechselte von einem Fuß auf den anderen und machte verschiedene Grimassen, die wohl als Zeichen von Ungehaltenheit interpretiert werden können. Die Hintergründe sind unklar. Manche Beobachterinnen und Beobachter spekulierten laut „Guardian“ aber, es könnte Erdogans Revanche für ein Treffen vor zwei Jahren in Moskau sein. Damals war Erdogan so lange im Vorraum aufgehalten worden, dass er sich schließlich hinsetzte. guti, ORF.at Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA AN 160 MESSSTATIONEN SCHON ZU MITTAG ÜBER 30 GRAD Der erwartete heißeste Tag des Jahres in Österreich bisher hat heute bereits zur Mittagszeit im Großteil des Landes für Temperaturen ab 30 Grad gesorgt. Diese Marke wurde um 13.15 Uhr an rund 160 der insgesamt 280 Wetterstationen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Hitzepole waren vorerst die niederösterreichischen Orte Bad Deutsch-Altenburg und Pottschach mit je 35,0 Grad. Die Temperaturen sollten jedoch bis zum späten Nachmittag noch steigen. Damit dürfte der Höchstwert vom Vortag mit ebenfalls 35 Grad in der Tiroler Gemeinde Imst übertroffen werden. Prognostiziert sind für heute in Österreich bis zu 37 Grad. Vom Österreich-Höchstwert bleiben die Temperaturen damit aber noch ein Stück entfernt. Dieser liegt bei 40,5 Grad, gemessen in Bad Deutsch-Altenburg am 8. August 2013. Hinter der Rekordgemeinde Bad Deutsch-Altenburg sowie Pottschach rangierte zu Mittag die Messstation Wien-Stammersdorf mit 34,8 Grad, berichtete die ZAMG auf APA-Anfrage. In Bludenz in Vorarlberg waren es 34,7 Grad und in Landeck in Tirol sowie in Eisenstadt je 34,5 Grad. Selbst oberhalb von 2.000 Meter Seehöhe hatte es um 13.15 Uhr immerhin über 20 Grad, zum Beispiel auf dem Patscherkofel in Tirol und auf der Villacher Alpe in Kärnten. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BRÄNDE IN VIELEN TEILEN EUROPAS Viele Länder Europas sind aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit von Bränden betroffen. In Portugal starben bisher drei Menschen an den Folgen der Hitze. In Italien waren Feuerwehreinheiten aus Udine, Triest und Gorizia in der Nacht bei einem Großbrand im Karstgebiet im Einsatz. Auch slowenische Feuerwehrleute und Freiwillige waren an den Löscharbeiten beteiligt. Die Autobahn A4 von Venedig Richtung Triest war unterbrochen, der Zugsverkehr zwischen den Städten eingestellt. Die Feuerwehreinheiten wurden bei der Bekämpfung der Brände von Löschflugzeugen und Hubschraubern unterstützt, wie lokale Medien berichteten. Die Flammen seien noch nicht unter Kontrolle. Die Region Friaul-Julisch Venetien rief wegen der Brände den Ausnahmezustand aus. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom BRÄNDE IN FRANKREICH UND DEUTSCHLAND An der französischen Atlantikküste, wo seit über einer Woche zwei Großbrände wüten, zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. Die beiden Feuer hätten sich in der Nacht „nur wenig weiter ausgebreitet“, teilte die Präfektur des westfranzösischen Departements Gironde heute mit. Bei Wald- und Flächenbränden in Deutschland wurden mehrere Menschen verletzt. Wie Polizei und Feuerwehr nun mitteilten, mussten einige Verletzte bei Löscheinsätzen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen in Krankenhäuser gebracht werden, Lebensgefahr bestand aber nicht. BUSCHFEUER IN DER REGION UM ATHEN In Griechenland versuchen Hunderte Feuerwehrkräfte die Ausbreitung von Buschfeuern in der Umgebung von Athen zu verhindern. Mehrere Häuser wurden heute von den Flammen zerstört, die immer wieder durch Böen angefacht wurden. Behörden ordneten die Evakuierung von mindestens zehn Gebieten und eines Krankenhauses an. Bei Löscharbeiten am heißesten Tag in der Geschichte Großbritanniens wurden in London gestern mindestens 16 Feuerwehrleute verletzt. Zwei Einsatzkräfte wurden vorübergehend in Spitälern behandelt, wie der stellvertretende Feuerwehrchef der britischen Hauptstadt, Jonathan Smith, dem Sender Times Radio sagte. ÖSTERREICH: BIS ZU 37 GRAD Auch Österreich stehen heute hohe Temperaturen bevor, bis zu 37 Grad können erreicht werden. Die Hitzepole werden in Ober- und Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland erwartet. Mehr dazu in wetter.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GRÖSSTE WASSERSTOFFANLAGE ÖSTERREICHS PRÄSENTIERT Im Burgenland soll die bisher in Österreich größte Anlage entstehen, die grünen Wasserstoff produziert. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) präsentierte das Projekt heute gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Das Projekt ist ein Schritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit von russischem Gas. Mehr dazu in burgenland.ORF.at Teilen Meldung schließen WALDFLÄCHE NIMMT JEDEN TAG UM SECHS HEKTAR ZU „In den vergangenen zehn Jahren hat die Waldfläche jeden Tag um sechs Hektar zugenommen.“ So lautet die Bilanz, die Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) bei der Präsentation der Waldinventur für den Zeitraum 2016 bis 2021 heute zog. Es wächst also mehr Wald nach, als genutzt wird, und dieser macht 47,9 Prozent der Staatsfläche aus. Mehr dazu in oesterreich.ORF.at Teilen Meldung schließen COV INLAND AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 961,4 Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 961,4 (Stand: heute, 14.00 Uhr). Am höchsten ist die Zahl in Wien (1.293,0) und im Burgenland (1.082,1). Am niedrigsten ist der Wert in Kärnten (683,7) und der Steiermark (734,7). Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen: Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt, sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet werden. MINISTERIEN MELDEN 14.014 NEUINFEKTIONEN Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 14.014 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: heute, 9.30 Uhr) gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab. 18.971 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus. 1.504 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 76 auf Intensivstationen. Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf in ORF.at/corona/daten Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona red, ORF.at Teilen Meldung schließen COV AUSLAND OMIKRON: WINTERWELLE SUCHT AUSTRALIEN HEIM Australien wird von einer dritten Omikron-Welle mit den hochansteckenden Untervarianten BA.4 und BA.5 überschwemmt. Die Zahl der mit Covid-19 in Krankenhäuser eingelieferten Personen näherte sich einem Rekordwert an. Behörden forderten die Unternehmen auf, ihre Beschäftigten von zu Hause aus arbeiten zu lassen, und empfahlen, in geschlossenen Räumen Masken zu tragen. Impfungen sollten angesichts des Ausbruchs dringend aufgefrischt werden. In den vergangenen sieben Tagen wurden in dem Land mehr als 300.000 Fälle registriert, die Behörden gehen aber davon aus, dass die tatsächliche Zahl doppelt so hoch sein könnte und in den kommenden Wochen „Millionen“ neue Fälle auftreten könnten. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT ANTEIL DER ELEKTROAUTOS NIMMT IN EU ZU Die Zahl der batteriebetriebenen Fahrzeuge in der EU nimmt zu. Von April bis Juni machten Elektroautos 9,9 Prozent der gesamten Pkw-Zulassungen aus, teilte der europäische Branchenverband ACEA heute mit. Vor einem Jahr lag der Anteil bei 7,5 Prozent. Auch der Anteil der Plug-in-Hybridfahrzeuge legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wenngleich die Stückzahlen zurückgingen. Gleichzeitig schrumpfte der Marktanteil von Benzin- und Dieselfahrzeugen erheblich. Unter den fünf wichtigen Absatzmärkten trugen vor allem Spanien und Frankreich zur Entwicklung der reinen Elektrofahrzeuge bei. Hier gab es jeweils zweistellige Wachstumsraten. In Italien wurden deutlich weniger E-Fahrzeuge abgesetzt, während die Neuzulassungen in Deutschland nur leicht schrumpften. Die herkömmlichen Verbrenner machten im zweiten Quartal noch 55,8 Prozent aus. Ein Jahr zuvor lag der Marktanteil noch bei 62 Prozent. Vor allem Dieselautos werden immer seltener verkauft. ÖSTERREICH ALS AUSREISSER Österreich ist eines von nur vier EU-Ländern, in denen es im zweiten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang an Neuzulassungen für Elektroautos gab. Laut ACEA wurden heuer in Österreich von April bis Juni um 16,1 Prozent weniger Elektroautos zugelassen als im Vorjahresquartal. Im ersten Halbjahr 2022 gab es hierzulande einen Rückgang von 5,5 Prozent bei den Elektroauto-Neuzulassungen, während in der gesamten EU ein Plus von 28,4 Prozent verzeichnet wurde. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) betonte, dass bei der Energiewende bei den Neuwagen der Hebel bei den Firmen liege. Laut Statistik Austria entfielen 2021 zwei Drittel der Neuzulassungen auf Unternehmen und andere juristische Personen. Firmenwagen, die Diesel oder Benzin verbrennen, sollen nicht mehr steuerlich begünstigt werden, so der VCÖ. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AK: KATEGORIEMIETEN STEIGEN DREIMAL UM INSGESAMT 16 PROZENT Auf Mieterinnen und Mieter dürfte heuer gleich mehrere Erhöhungen zukommen. Nach Sprüngen im April und Juni dürften die Kategoriemieten – ausgelöst durch die Juli-Inflation – mit November bzw. Dezember ein drittes Mal steigen, befürchtet die Arbeiterkammer (AK). In nur sieben Monaten würden die Kategoriemieten damit insgesamt um mehr als 16 Prozent steigen, so AK-Wohnexperte Thomas Ritt heute laut einer Aussendung. Anders als die Richtwertmieten, die im Prinzip alle zwei Jahre per 1. April an die Inflation angepasst werden, verteuern sich die Kategoriemieten in Altbauten immer dann, wenn das durchschnittliche Preisniveau seit der letzten Erhöhung um fünf Prozent gestiegen ist. Auch bei vielen freien Mieten gibt es eine entsprechende Regelung. 450 EURO MEHRKOSTEN PRO DURCHSCHNITTSHAUSHALT Die Erhöhung im Juni war durch die Inflationszahl aus dem Februar ausgelöst worden. Die dritte Erhöhung wird aller Voraussicht nach durch die Inflationszahl für Juli ausgelöst werden – schlagend würde sie für Neuverträge dann mit 1. November, für bestehende mit 1. Dezember. Im Juni lag die Teuerung bereits bei 8,7 Prozent. Laut Arbeiterkammer bedeuten drei Erhöhungen für einen durchschnittlichen Miethaushalt (etwa 70 Quadratmeter) Mehrkosten von 450 Euro im Jahr. Die AK fordert daher erneut, dass Mieten nicht öfter als einmal im Jahr erhöht werden und die Erhöhung auf zwei Prozent begrenzt werden soll – so lange, bis die Mietrechtsreform kommt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen HÄLFTE DER CHEFS PLANT GEHALTSANPASSUNG ÜBER INFLATION Schlechte Nachrichten für Beschäftigte großer Unternehmen: Knapp die Hälfte in einer von PwC erstellten Umfrage befragten Führungskräfte planen keine allgemeine Anpassung der Gehälter über der Inflationsrate. „Ein überraschend hoher Wert, der in der Praxis einer Reallohnsenkung gleichzusetzen ist“, so das Beratungsunternehmen. 54 Prozent der Unternehmen erwägen aber zusätzliche Sozialleistungen für die Beschäftigten, 67 Prozent setzen auf einmalige Zahlungen oder Prämien. Für die Umfrage wurden im Zeitraum Mai bis Juni 30 qualitative Tiefeninterviews mit Geschäftsführenden österreichischer Großunternehmen (über 250 Beschäftigte) aus unterschiedlichen Branchen durchgeführt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SPORT DISKUSWERFER WEISSHAIDINGER BLEIBT OHNE WM-MEDAILLE Mit einer Enttäuschung hat gestern (Ortszeit) der Diskus-Bewerb bei der Leichtathletik-WM in Eugene in den USA für den Olympiadritten Lukas Weißhaidinger geendet. Der Oberösterreicher landete mit 63,98 Metern nur an der zehnten Stelle. Gold holte sich Favorit Kristjan Ceh aus Slowenien mit dem WM-Rekord von 71,13 Metern vor den beiden Litauern Mykolas Alekna (69,27) und Andrius Gudzius (67,55). Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen VIENNA VERORDNET SICH VERJÜNGUNGSKUR FÜR 2. LIGA Nach acht Jahren Aufbauarbeit ist die Vienna zurück in der Admiral 2. Liga. Dort will sich der älteste Fußballclub des Landes sukzessive verjüngen und den Weg zum Ausbildungsverein gehen. „Wir haben jetzt nicht den großen Stress, dass wir gleich aufsteigen wollen, sondern wir wollen uns erst einmal konsolidieren“, betonte Sportchef Markus Katzer. Damit das klappt, wünscht sich Trainer Alexander Zellhofer aber noch die eine oder andere Verstärkung. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen IT RÜCKSCHLAG FÜR MUSK IN STREIT MIT TWITTER Der Prozess gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen des Rückzugs von der geplanten milliardenschweren Twitter-Übernahme ist für Oktober angesetzt. Die zuständige Richterin Kathaleen McCormick im US-Bundesstaat Delaware gab den Termin gestern bekannt und wies einen Antrag auf Aufschub von Musk zurück. Twitter verdiene eine schnelle Lösung angesichts der Unsicherheit, erklärte McCormick. Der Termin ist ein Schlag ins Gesicht für Musk, der den Rechtstreit bis Februar hinauszögern wollte. Musks Anwälte wollten bis dahin noch Informationen sammeln. Twitter hatte dagegen bereits für September plädiert. Der Prozess soll laut Gericht insgesamt fünf Tage dauern. WENIGE TAGE NACH EINREICHUNG DER KLAGE Twitter hatte in der vergangenen Woche wegen des Rückzugs von der geplanten milliardenschweren Fusion Klage gegen Musk eingereicht. Der US-Kurznachrichtendienst bat das Gericht darum, den Milliardär dazu zu zwingen, die Übernahme zum vereinbarten Preis von 54,20 Dollar je Twitter-Aktie durchzuziehen. Musk hatte davor erklärt, die eigentlich bereits vereinbarte Twitter-Übernahme im Volumen von 44 Milliarden Dollar platzen zu lassen. Über einen solchen Schritt war bereits seit Wochen spekuliert worden. Zur Begründung sagte Musk, Twitter habe mehrere Punkte der Übernahmevereinbarung gebrochen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen GESUNDHEIT NEUER BLUTTEST ZEIGT IMMUNITÄT BINNEN 48 STUNDEN Ein neuer Bluttest gibt innerhalb von 48 Stunden Aufschluss über die Immunität gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Dieser Test ist besonders relevant für vulnerable Gruppen, bei denen die eigene Antikörperantwort nicht aussagekräftig ist, berichtet die MedUni Wien. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen SONDERSEITE DIE HIGHLIGHTS AUS BREGENZ IN ORF.AT MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK FRAU ERMORDET: FAHNDUNG NACH SOHN DES OPFERS In der Südsteiermark wird derzeit wegen Mordes an einer 41-jährigen Frau ermittelt: Die Syrerin wurde am Montag tot in ihrer Wohnung in Leibnitz aufgefunden. Gefahndet wird nun nach dem 24-jährigen Sohn des Opfers. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen TATVERDÄCHTIGER NACH „RIP-DEAL“ FESTGENOMMEN Ein Brüderpaar, das eine Luxusuhr und Goldmünzen verkaufen wollte, ist 2019 auf einen großangelegten Betrug hereingefallen. Denn die Bezahlung der Waren erfolgte mit Falschgeld, ein „Rip-Deal“. Nun hat die Wiener Polizei die mutmaßlichen Betrüger festgenommen. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen FUSSGÄNGERIN IN WIEN VON LKW ERFASST – TOT Eine 70-jährige Fußgängerin ist gestern Nachmittag in Wien-Floridsdorf in einem Kreuzungsbereich von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt worden. Die Frau befand sich laut Polizei auf dem Schutzweg, der Lkw-Lenker dürfte sie beim Abbiegen erfasst haben. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen STEYRER VIZEBÜRGERMEISTER RETTET KIND VOR ERTRINKEN Der Vizebürgermeister von Steyr in Oberösterreich, Helmut Zöttl (FPÖ), hat gestern ein elfjähriges Mädchen vor dem Ertrinken gerettet. Das Kind war beim Zusammenfluss von Enns und Steyr von der Strömung des Ennsflusses abgetrieben worden. Mehr dazu in ooe.ORF.at Teilen Meldung schließen RELIGION JÜDISCHES MUSEUM: NEUE CHEFIN SPÜRT „KEINEN GEGENWIND“ Seit Anfang Juli ist Barbara Staudinger Direktorin des Jüdischen Museums Wiens. Sie werde daher oft nach ihrer Religion gefragt. Für ihre Arbeit spiele es aber „keine Rolle“, dass sie keine Jüdin ist. Den Appell einiger Prominenter im Vorjahr, einen Wechsel an der Spitze des Museums zu unterlassen, sieht sie entspannt: „Ich spüre keinen Gegenwind.“ Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen SCIENCE WIE WISSENSCHAFTSSKEPSIS VERRINGERT WERDEN KANN Die Österreicherinnen und Österreicher stehen der Wissenschaft sehr skeptisch gegenüber. Um das Vertrauen nachhaltig zu steigern, muss laut der Wissenschaftsforscherin Ulrike Felt bei der Bildung aufgeholt und die Kommunikation rund um wissenschaftliche Themen verbessert werden. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen SPACEX SOLL NÄCHSTES NASA-TELESKOP INS ALL BRINGEN Nur wenige Tage nachdem das „James Webb“-Teleskop die bisher tiefsten und detailreichsten Einblicke in den Weltraum geliefert hat, hat die US-Raumfahrtbehörde NASA schon die Planung für das nächste Teleskop festgezurrt. Das „Nancy Grace Roman Space Telescope“ solle im Oktober 2026 von der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk ins All geschickt werden, teilte NASA gestern (Ortszeit) mit. SpaceX habe dafür einen rund 255 Millionen Dollar schweren Auftrag erteilt bekommen. Das Teleskop solle vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral an Bord einer „Falcon Heavy“-Rakete starten. TELESKOP NACH NASA-ASTRONOMIN BENANNT Das nach einer früheren NASA-Astronomin benannte Teleskop soll ähnlich wie das „Hubble“-Teleskop funktionieren, das bereits 1990 gestartet war. Es ist derzeit noch in der Entwicklung und soll insgesamt wohl mehr als drei Milliarden Dollar kosten. Als Nachfolger von „Hubble“ war zunächst vor rund einem halben Jahr – mit Hilfe einer Rakete der Europäischen Raumfahrtagentur ESA – das „James Webb Space Telescope“, benannt nach einem früheren NASA-Chef, gestartet. Es arbeitet anders als „Hubble“ nicht im optischen und ultravioletten Bereich, sondern im infrarotnahen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KULTUR DEUTSCHER REGISSEUR DIETER WEDEL GESTORBEN Der unter Vergewaltigungsvorwürfen stehende deutsche Regisseur Dieter Wedel ist tot. Er starb bereits am 13. Juli in Hamburg, wie das Landgericht München I heute mitteilte, wo ein Strafverfahren gegen Wedel anhängig war. Das Gericht hatte eigentlich heute bekanntgeben wollen, ob es zum Prozess gegen Wedel kommt. Das Verfahren gegen ihn wird nach Gerichtsangaben nun eingestellt. Die Staatsanwaltschaft hatte Wedel schon im März vergangenen Jahres wegen eines Vorwurfs aus dem Jahr 1996 angeklagt. Die Schauspielerin Jany Tempel gibt an, Wedel („Der große Bellheim“, „Der Schattenmann“) habe sie damals in einem Münchner Luxushotel vergewaltigt – ein Vorwurf, den Wedel bestritt. Mehrere Frauen hatten Vorwürfe geäußert, doch diese waren teilweise verjährt. APA/dpa Wedels Anwälte sprachen bei der Anklageerhebung von Vorverurteilung und betonten die Wahrscheinlichkeit, dass die Anklage gar nicht zugelassen werden könnte – obwohl das in der deutschen Justiz kaum vorkommt. STAR UNTER DEUTSCHEN FILMEMACHERN Wedel zählte zu den erfolgreichsten deutschen Filmemachern. Mit seinen Mehrteilern begeisterte er ein Millionenpublikum und schrieb Fernsehgeschichte. Zu seinen größten Erfolgen gehörte „Der große Bellheim“ (1993), „Der Schattenmann“ (1996), „Der König von St. Pauli“ (1998) und „Die Affäre Semmeling“ (2002). Bevor die Vorwürfe gegen ihn im Rahmen der „#MeToo“-Debatte bekanntwurden, war Wedel Intendant der Bad Hersfelder Festspiele. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen „JAHRHUNDERTCHANCE“: FRESKENSCHAU IM INNSBRUCKER DOM Auf die „Jahrhundertchance“, die Deckenfresken im derzeit renovierten Innsbrucker Jakobsdom aus nächster Nähe zu betrachten, hat die Diözese Innsbruck aufmerksam gemacht. Obwohl der Dom seit dem Beginn der Arbeiten im Innenraum Anfang Mai für Gottesdienste gesperrt ist, können Bewunderer der spätbarocken Fresken von Cosmas Damian Asam das im Dom errichtete Gerüst gegen einen Obulus besteigen. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen NEU ENTDECKTER SCHIELE ERSTMALS IN WIEN AUSGESTELLT Vor Kurzem wurde in österreichischem Privatbesitz ein Ölgemälde des jungen Egon Schiele wiederentdeckt. Das Wiener Leopold Museum zeigt das 1907 entstandene Porträt „Leopold Czihaczek am Klavier“ seit heute erstmals der Öffentlichkeit. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Radiothek * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.