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15 PROZENT REDUKTION GEFORDERT:
EU WILL IM NOTFALL SPARZWANG FÜR GAS


EU WILL IM NOTFALL SPARZWANG FÜR GAS


BRÄNDE IN ITALIEN:
AUSNAHMEZUSTAND IM FRIAUL


BRÄNDE IN ITALIEN: AUSNAHMEZUSTAND IM FRIAUL

Liveticker


MOSKAU DROHT MIT AUSWEITUNG VON KRIEG

Liveticker


MOSKAU DROHT MIT AUSWEITUNG VON UKRAINE-KRIEG


TEILZEITFALLE: MÖGLICHER
AUSWEG HOMEOFFICE


FRAUEN IM HOMEOFFICE: MÖGLICHER WEG AUS DER TEILZEITFALLE


DRAGHI WILL BLEIBEN –
UNTER BEDINGUNGEN


ITALIEN: DRAGHI WILL BLEIBEN – UNTER BEDINGUNGEN

Sport


IN DEUTSCHLAND REIFTEN VIELE ÖFB-KARRIEREN

Sport


IN DEUTSCHLAND REIFTEN VIELE ÖFB-KARRIEREN

Österreich


VAN DER BELLEN: „SIND NICHT PUTINS VASALLEN“

Österreich


VAN DER BELLEN: „SIND NICHT PUTINS VASALLEN“


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


UKRAINE-KRIEG


LIEFERUNGEN DURCH „NORD STREAM 1“-PIPELINE ANGEKÜNDIGT

Nach dem Ende einer Routinewartung sind für morgen Gaslieferungen durch die
Pipeline „Nord Stream 1“ angekündigt. Das geht aus vorläufigen Daten des
deutschen Unternehmens Gascade von heute Nachmittag hervor. Gascade betreibt die
beiden Empfangspunkte von „Nord Stream 1“ im deutschen Lubmin (Vorpommern). Für
beide Punkte sind laut Unternehmenswebsite Gaslieferungen vorgemerkt.

Diese Vormerkungen – Nominierungen genannt – seien Voraussetzung, damit
nennenswerte Mengen transportiert werden können, sagte eine Gascade-Sprecherin
der Nachrichtenagentur dpa. Die Anmeldungen können sich laut Unternehmen
allerdings noch bis kurz vor der tatsächlichen Lieferung ändern.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte bereits Lieferungen nach der Wartung
angedeutet. „Gasprom erfüllt seine Verpflichtungen, hat sie stets erfüllt und
ist gewillt, weiterhin alle seine Verpflichtungen zu erfüllen“, zitierte die
russische Agentur Interfax Putin. Gasprom hatte indes die Sicherheit des
Pipelinebetriebs in Frage gestellt. Trotz Anfrage habe man immer noch keine
Dokumente für die bei „Nord Stream 1“ gebrauchte Turbine erhalten, teilte der
Konzern mit.

red, ORF.at/Agenturen

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PUTIN FORDERT „PAKETLÖSUNG“ ZU GETREIDEEXPORTEN

Russlands Präsident Wladimir Putin knüpft die Wiederaufnahme ukrainischer
Getreideexporte an die Aufhebung von Agrarsanktionen gegen sein Land. „Das
sollte eine Paketlösung sein“, sagte Putin gestern Abend beim Besuch in der
iranischen Hauptstadt Teheran.

„Wir werden den Export von ukrainischem Getreide unterstützen, gehen aber davon
aus, dass alle Beschränkungen für den Export von russischem Getreide aufgehoben
werden“, sagte er der Agentur Interfax zufolge.

Die Ukraine ist einer der größten Getreidelieferanten der Welt. Durch den
russischen Angriffskrieg seit dem 24. Februar sind ihre Exporte aber blockiert.
Das Land hält Häfen wie Odessa am Schwarzen Meer auch zum Schutz gegen russische
Angriffe vermint. Vertreter der Vereinten Nationen, der Ukraine, Russlands und
der Türkei verhandeln seit einigen Tagen in Istanbul über die Ausfuhr des
Getreides.

Putin sagte, die USA hätten bereits einige Sanktionen aufgehoben, vor allem
gegen russische Düngemittelausfuhren. Wenn Washington wirklich Verbesserungen
auf dem Weltmarkt wolle, solle es auch Strafmaßnahmen gegen russische
Getreideexporte aufheben.

Die US-Regierung betont, dass es keine direkten Sanktionen gegen russische
Exporte gibt. Es gebe aber Unsicherheiten bei den Firmen, die die Exporte
finanzieren, versichern und transportieren sollen.

Als Beitrag zu den Istanbuler Verhandlungen stellte das US-Finanzministerium
vergangene Woche klar, dass die Mitwirkung an russischen Düngemittel- und
Getreideexporten keinen Verstoß gegen Sanktionen bedeute.

red, ORF.at/Agenturen

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GREENPEACE SIEHT HÖHERE TSCHERNOBYL-STRAHLUNG ALS IAEA

Die Radioaktivitätswerte nahe der Atomruine Tschernobyl in der Ukraine
überschreiten nach Messungen der Umweltschutzorganisation Greenpeace den
internationalen Grenzwert für Atommüll bis um das Vierfache. Die Werte seien
mindestens dreimal so hoch wie die Schätzungen der Internationalen
Atomenergiebehörde (IAEA), kritisierte Greenpeace heute. Ein Expertenteam der
Organisation hatte dort drei Tage lang Messungen vorgenommen.

Der Greenpeace-Atomexperte Jan Vande Putt warf IAEA-Chef Rafael Grossi ein
„unzulängliches Risikomanagement“ in Bezug auf Tschernobyl vor. Die IAEA habe
sich nur auf bestimmte Dosisraten konzentriert. Durch die von russischen
Soldaten in der Atomruine aufgewühlte Erde herrsche aber ein viel komplexeres
Bild vor. Die von Greenpeace gemessene radioaktive Strahlung sei zwischen 0,2
und 7,7 Mikrosievert pro Stunde gelegen.


„FEHLT AN OBJEKTIVITÄT“

„Der IAEA fehlt es an Objektivität. Sie schätzt die Risiken der Atomkraft nicht
unabhängig ein“, sagte Thomas Breuer, Atomexperte von Greenpeace Deutschland.
Die Umweltorganisation warf der IAEA außerdem besonders enge Beziehungen zur
staatlichen russischen Atombehörde Rosatom vor.

Greenpeace beschuldigte Russland, im Zuge der Besatzung der Atomruine
Tschernobyl ein „Verbrechen gegen die Umwelt und gegen die globale Wissenschaft“
zur Vermeidung von Atomgefahren begangen zu haben. Des Weiteren stelle das
russische Vorgehen auch ein Verbrechen gegen die Arbeiter und Feuerwehrleute in
der Atomanlage dar.

Landminen und die Zerstörung von Monitoringsystemen zur Messung von
Radioaktivität würden insbesondere die Feuerwehren vor große Probleme stellen.
Gefordert wurde der sofortige Abzug russischer Truppen.

red, ORF.at/Agenturen

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INLAND


HAUSDURCHSUCHUNGEN IN FINANZ- UND INNENRESSORT WEGEN VEREINS

Ein mit der FPÖ in Zusammenhang gebrachter Verein ist heute Anlass für Besuche
von Ermittlern in Innen- und Finanzministerium gewesen. Grund für die
Hausdurchsuchungen war der Verdacht auf Missbrauch von EU-Fördergeldern durch
die Agentur für europäische Integration und wirtschaftliche Entwicklung (AEI).

Betroffen war auch das Büro einer Beamtin im Finanzressort, die Managerin der
Agentur ist, berichtete der „Standard“. Die Ministerien bestätigten der APA die
Amtshilfe. Die Staatsanwaltschaft Wien bestätigte nur, dass Durchsuchungen wegen
Verdachts der Untreue stattgefunden haben.


EU-GELDER ABGEZWEIGT?

„Das Finanzministerium kooperiert selbstverständlich vollumfänglich mit den
Ermittlungsbehörden und ist an einer raschen Aufklärung des Sachverhalts
interessiert“, kommentierte das Finanzministerium das Vorgehen im Zuge eines
Amtshilfeersuchens durch die Staatsanwaltschaft Wien.

Auch eine interne Prüfung von dienstrechtlichen Konsequenzen gegen die Beamtin
sei eingeleitet worden. Konkret lautet der Vorwurf auf Untreue, auch im Rahmen
des Verbandsverantwortlichkeitsgesetzes. Laut Ö1 soll es dem Vernehmen nach um
rund 600.000 Euro EU-Gelder gehen, die ohne Rechtsgrundlage auf das Konto eines
Mitarbeiters des Bundeskriminalamts überwiesen worden sein sollen. Sein Büro
sowie seine Privatwohnung sowie das der Beamtin sollen ebenfalls durchsucht
worden sein.


BESUCH IM INNENMINISTERIUM

Auch Büros im Innenministerium waren von den Ermittlern im Zusammenhang mit dem
Verein besucht worden. Auch dort handelte es sich um eine „Nachschau“, wie das
Ressort bestätigte. Auslöser sei eine Anzeige der internen Revision gewesen. Mit
dem Verein selbst gebe es seit Längerem keine Zusammenarbeit mehr, über den vor
allem unter der türkis-blauen Regierung darüber Projekte auf dem Balkan zur
Reduktion der Flüchtlingsströme finanziert wurden.

Laut einer parlamentarischen Anfragebeantwortung an die Grünen hatte zum
Stichtag Anfang Mai nämlich nicht nur 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des
Finanzministeriums, sondern auch 15 Bedienstete des Innenressorts eine
angebliche Nebenbeschäftigung im AEI. Dass es sich um eine FPÖ-nahe Agentur
handeln soll, wird mit dem Umstand argumentiert, dass freiheitliche Funktionäre
und schlagende Burschenschafter im Aufsichtsrat säßen.


KÖNNTE THEMA AUCH IM U-AUSSCHUSS WERDEN

Allerdings war die Geschäftsführerin auch Sprecherin des einstigen
ÖVP-Staatssekretärs Alfred Finz. Laut Anfragebeantwortung war das
Innenministerium bis Dezember 2012 ebenfalls Mitglied des Vereins. Der Austritt
erfolgte nach einer Statutenänderung, die dem Ministerium weniger Mitsprache
einräumte.

Geht es nach den Grünen, soll die Causa jedenfalls auch im
ÖVP-Korruptions-U-Ausschuss thematisiert werden. Einen dahingehenden ergänzenden
Beweisbeschluss gebe es jedenfalls schon, sagte deren Abgeordneter David
Stögmüller zur APA: Höchst dubios ist für ihn auch der Umstand, dass die
Finanzmittel der AEI in zweistelliger Millionenhöhe angestiegen seien.

red, ORF.at/Agenturen

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VWGH: RECHTSVERLETZUNGEN BEI BESTELLUNG IN SOZIALVERSICHERUNG

Die Arbeitnehmervertreter in der Selbstverwaltung sehen sich durch ein
Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofs (VwGH) in ihrer Kritik an der Bestellung
zweier Spitzenpositionen im Dachverband der Sozialversicherungsträger bestätigt.

Der VwGH kritisierte bei der Besetzung 2019 unter Türkis-Blau etwa, dass
Einladungen nicht rechtzeitig erfolgten und dass den Gewerkschaftern relevante
Unterlagen nicht übermittelt wurden.

Bei der türkis-blauen Reform wurden die 21 Krankenkassen zu fünf zusammengelegt
und der Dachverband der Sozialversicherungen neu aufgestellt. An die Stelle der
früheren Generaldirektionen wurden Büroleiter gesetzt.

Im Frühjahr 2019 kam es dann zur Bestellung von Büroleiter Martin Brunninger auf
einem blauen Ticket und dessen Stellvertreter Alexander Burz auf einem türkisen.
Damals wetterten die Gewerkschafter gegen die ihrer Meinung nach von Türkis-Blau
überhastet durchgedrückte Besetzung und gingen rechtlich dagegen vor.


VWGH: GEWERKSCHAFTER NICHT ZEITGERECHT EINGELADEN

Der VwGH kritisierte nun, dass die Gewerkschafter damals in der
Überleitungskonferenz nicht zeitgerecht zu Sitzungen eingeladen wurden. Ingrid
Reischl, Leitende ÖGB-Sekretärin und derzeit Vorsitzende der Trägerkonferenz,
sei gar nicht eingeladen worden, obwohl das nötig gewesen wäre. Auch seien die
Arbeitnehmervertreter in ihrem Recht auf Erhalt relevanter Unterlagen mit der
Einladung verletzt worden.

Überhaupt hätten sie für die Beschlussfassung relevante Unterlagen nicht
rechtzeitig bzw. keine Einsicht in alle Unterlagen zu Entscheidungsgegenständen
erhalten. Auch der Umstand, dass für die Kür zwei Sitzungen unmittelbar
hintereinander angesetzt wurden, um die beiden Kandidaten auch ohne
Einstimmigkeit abzusegnen, erkannte der VwGH in einem der APA vorliegenden
Urteil als rechtswidrig.


ARBEITNEHMERVERTRETER SEHEN SOZIALMINISTERIUM GEFORDERT

Die Arbeitnehmervertreter, neben Reischl auch der ÖGK-Vorsitzende Andreas Huss,
folgern aus dem Erkenntnis, dass die Bestellungen nicht rechtmäßig gewesen
seien. Daher sei nun das Sozialministerium als Aufsichtsbehörde gefordert.

Die Büroleitung muss ohnedies nach Brunningers Rücktritt vergangene Woche nach
dessen Suspendierung wegen des Verdachts der Dienstpflichtverletzung neu
ausgeschrieben werden. Selbiges könnte gleichzeitig mit dem Stellvertreterposten
erfolgen.

ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner sieht das einstige türkis-blaue Projekt
trotz aller aufgekommenen Vorwürfe nicht als gescheitert an, wie sie am Rande
einer Pressekonferenz klarmachte.

red, ORF.at/Agenturen

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GEWESSLER: ALARMSTUFE BEI VERFEHLEN VON GASSPEICHERZIEL

Sollten die russischen Gaslieferungen über die Pipeline „Nord Stream 1“ auch
nach der Wartung ausbleiben, wird man laut Energieministerin Leonore Gewessler
(Grüne) evaluieren müssen, ob die Gasspeicher bis zum Beginn der Heizsaison zu
80 Prozent befüllt werden können.

Das sei das Kriterium für die nächste Stufe im Gasnotfallplan, sagte Gewessler
heute. Wenn dieses Ziel gefährdet sei, „dann werden auch bei uns die nächsten
Schritte fällig, das heißt, auch die Alarmstufe“.


PUTIN „KEIN VERLÄSSLICHES GEGENÜBER“

Der russische Präsident Wladimir Putin sei „kein verlässliches Gegenüber“, sagte
Gewessler bei der Präsentation eines Wasserstoffprojekts von Burgenland Energie
und Verbund. In den nächsten Tagen werde sich zeigen, ob nach der Wartung der
„Nord Stream 1“-Pipeline die russischen Gaslieferungen wieder aufgenommen werden
und in welchem Ausmaß.

„Für uns ist Nord Stream 1 nicht die zentrale Versorgungsroute, aber für
Deutschland ist sie es“, sagte die Ministerin. „Wenn Nord Stream 1 nicht mehr
liefert, ist das für ganz Europa eine äußerst angespannte Situation.“

Deshalb werde es am Dienstag einen außerordentlichen Rat der
Energieministerinnen und -minister in Brüssel geben, um die Situation zu
bewerten und den neuen Vorschlag der EU-Kommission für den Winterplan zu
diskutieren.


GASSPEICHER ZU MEHR ALS 50 PROZENT GEFÜLLT

Die österreichischen Gasspeicher seien heute zu mehr als 50 Prozent gefüllt, und
man habe trotz des Totalausfalls der „Nord Stream 1“ weiter Gas eingespeichert.
Der Vorrat entspreche etwa der Hälfte des österreichischen Jahresverbrauchs.
„Wir können im Notfall auf alle Mengen zugreifen“, sagte Gewessler. Das könne im
Zuge der Energielenkung per Verordnung mit einer Zweidrittelmehrheit im
Hauptausschuss des Nationalrates erfolgen.

Österreichs Gasspeicher füllten sich trotz der Wartung von „Nord Stream 1“ aber
weiter, wenn auch langsamer. In den ersten acht Tagen des zehntägigen
Wartungsintervalls flossen rund zwei Terawattstunden (TWh) in die Speicher. Zum
Vergleich: In den acht Tagen vor Beginn der Wartung waren es 2,6 TWh. Aktuell
sind die Speicher in Österreich zu 50 Prozent gefüllt, zu Wartungsbeginn betrug
der Füllstand laut der Gasspeicherdatenbank AGSI 48,3 Prozent.

Allerdings wurde während der Pipelinewartung – wie von E-Control und
Energieministerium erwartet – auch Gas aus den Speichern entnommen. In Summe
betrug die Entnahme in den ersten acht Tagen der Wartung 0,4 TWh. Unter dem
Strich sind die Gasspeicher während des Wartungsfensters somit um 1,6 TWh mehr
gefüllt geworden.

red, ORF.at/Agenturen

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NIEDERÖSTERREICH FÜHRT „STROMPREISRABATT“ EIN

Um den weiteren Anstieg der Strompreise im Herbst abzufedern, führt das Land
Niederösterreich einen „Strompreisrabatt“ ein. Die Höhe der Entlastung ist von
der Anzahl der Haushaltsmitglieder abhängig.

Mehr dazu in noe.ORF.at

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ÄRZTEKAMMER WILL GEGEN „GESUNDHEITSARMUT“ VORGEHEN

Die größten Herausforderungen der Ärztekammer seien die Verbesserung der
Arbeitsbedingungen von Spitalsärztinnen und -ärzten, die Attraktivierung des
niedergelassenen Kassenbereichs und die Ausbildung, sagte der neue Präsident
Johannes Steinhart bei einer Pressekonferenz heute.

Um dem drohenden Ärztemangel entgegenzuwirken, brauche es Wertschätzung und mehr
Geld. Sonst drohe neben der „Energiearmut“ schon bald die „Gesundheitsarmut“, so
Steinhart.

Auf das neu gewählte Präsidium warten große Aufgaben. Diese seien nur gemeinsam
bewältigbar, so Steinhart: „Die zuletzt aufgetretenen Risse in der Ärzteschaft
müssen geschlossen werden, wir Ärztinnen und Ärzte müssen angesichts der
Weggabelungen und der nötigen Entscheidungen, wohin es mit der österreichischen
Gesundheitsversorgung geht, stark und geeint auftreten.“


KRITIK AN ÖGK

Neben der Verringerung der Bürokratie sei vor allem die Sicherstellung
wohnortnaher Gesundheitsversorgung aufgrund der alternden Bevölkerung ein
brennendes Thema. Die Gesundheitsversorgung dürfe nicht länger als ein
„Spargebiet“ des Staates betrachtet werden.

Gleichzeitig übte Steinhart Kritik an der mit viel Aufwand neu geschaffenen
Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) – diese müsse endlich beginnen,
österreichweit zu denken.


RUF NACH VERBESSERTER AUSBILDUNG

Am besten entgegenwirken könne man dem drohenden Ärztemangel mit einer
Verbesserung der Ausbildung, so Harald Mayer, Obmann der Bundeskurie der
angestellten Ärzte. „Was die Politik derzeit macht, zeigt jedoch nicht von
besonderem Weitblick.“ Er befürchte einen „Wildwuchs“ von neuen Mangelfächern,
es dürfe aber nicht dazu kommen, dass ein Medizinstudium in unterschiedlichen
Bundesländern unterschiedliche viel Wert sei.

Bei der Wahl bei der Bundeskuriensitzung im Rahmen des 145. Ärztekammertags in
Bad Radkersburg zogen die Vertreter der Landesärztekammern aus Salzburg,
Niederösterreich, Kärnten und Vorarlberg von der Sitzung aus und hegten Zweifel
an der rechtmäßigen Durchführung der Wahl. Ein von der Standesvertretung
vorgelegtes Gutachten bescheinigte allerdings die Rechtmäßigkeit des
Wahlvorgangs und damit der gewählten Bundeskurie.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRBEL IN KÄRNTNER RATHAUS ST. JAKOB IM ROSENTAL

In der Gemeinde St. Jakob im Rosental in Kärnten hat sich der Gemeinderat von 23
auf 15 Mandate verkleinert. Nach der Bürgerliste ABS erklärte nun auch die
SGS-Fraktion ihren Rückzug. Das ist einzigartig in Kärnten. Selbst im
Gemeindebund kann man sich nicht an so einen Fall erinnern.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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TOP-NEWSVIDEOS

Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom
1:26
Brände in vielen Teilen Europas
ERT/RTVE/EURN/SKY

3:15
Detektive bei Krankenständen
Aktuell nach eins

2:46
Hitzerekord in Großbritannien
Aktuell nach eins

2:41
Praterwal im Wien Museum
Aktuell nach eins

2:20
Wassersituation in Österreich
Aktuell nach eins

0:57
Wickremesinghe neuer Präsident von Sri Lanka
Parliament of Sri Lanka/Reuters

1:54
Wasserstoff-Projekt im Burgenland
ZIB 13:00

1:39
Hitzefrei: Sonderregel für Bauarbeiter
ZIB 13:00

1:30
Finanzministerium wird umstrukturiert
ZIB 13:00

1:15
Draghi bleibt unter Bedingungen
ZIB 13:00

1:13
Städtebund berät zu Gasmangel
ZIB 13:00

1:06
NÖ: Entlastungspaket vorgestellt
ZIB 13:00

1:47
Van der Bellen ruft zu Einigkeit auf
ZIB 13:00

1:35
Gasnotfallplan für Winter
ZIB 13:00

0:57
Erdogan lässt Putin allein vor Presse warten
Reuters

1:30
USA: Russland plant Annexion weiterer Geb…
US Network Pool

0:30
Ocasio-Cortez bei Demo festgenommen
CBSN/Douglas Blair/The Daily Signal

0:44
New York: Unwetter erzeugt 15-Meter-Loch
WABC

0:39
Streiks in Heathrow erwartet
ZIB 9:00

0:42
Kocher (ÖVP): Begrenzung nicht sicher
ZIB 9:00




AUSLAND


SRI LANKA WÄHLTE NEUEN PRÄSIDENTEN

Sri Lankas Interimspräsident Ranil Wickremesinghe ist zum neuen Staatschef in
dem südasiatischen Krisenland gewählt worden. Laut dem offiziellen
Abstimmungsergebnis erhielt der 73-Jährige bei dem Votum im Parlament heute 134
Stimmen.

Der bisherige Regierungschef hatte nach der Flucht von Präsident Gotabaya
Rajapaksa infolge der Massenproteste in Sri Lanka dessen Amt zuvor bereits
übergangsweise übernommen.

Der 73-jährige Wickremesinghe begann 1977 seine politische Laufbahn im Parlament
und war insgesamt sechsmal Premierminister. Er ist ausgebildeter Jurist und
stammt aus einer Politikerfamilie. Bei Demonstranten ist Wickremesinghe
unbeliebt, weil sie ihn als einen Verbündeten von Rajapaksa halten. Sie haben
angekündet, weiter gegen ihn zu protestieren.

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LAND DURCHLEBT SCHWERE KRISE

Der Inselstaat südlich Indiens mit seinen etwa 22 Millionen Einwohnerinnen und
Einwohnern erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten. Im Land
mangelt es an Treibstoff, Gas zum Kochen, Medikamenten und Lebensmitteln.

Dem hoch verschuldeten Land fehlt das Geld, um wichtige Güter zu importieren.
Auch die hohe Inflation und stundenlange Stromausfälle sorgen für großen Unmut.
Die Gründe für die Krise sind vielfältig – darunter Misswirtschaft und
Korruption, aber auch die Folgen der Pandemie, die vor allem den wichtigen
Tourismussektor hart getroffen haben. Wegen der Krise protestieren seit Wochen
viele Menschen gegen die politische Führung.

red, ORF.at/Agenturen

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JOHNSON VERABSCHIEDET SICH VOM BRITISCHEN PARLAMENT

Der scheidende britische Premierminister Boris Johnson hat sich mit einem
lautstarken Auftritt bei seiner letzten Fragestunde im Parlament verabschiedet.
„Wir haben unsere Demokratie umgebaut und unsere Unabhängigkeit
wiederhergestellt“, sagte Johnson heute im Hinblick auf sein politisches
Vermächtnis mit dem Brexit.

Er endete mit einem Zitat aus der Terminator-Filmreihe: „Hasta la vista, baby“
(Auf Wiedersehen, Baby), bevor er mit tosendem Beifall von seinen Parteifreunden
gefeiert wurde. Unklar war, ob er mit dem Filmzitat eine mögliche Rückkehr in
die Politik andeuten wollte.


KEIN APPLAUS VON MAY

Zuvor hatte der Premier seiner Nachfolgerin oder seinem Nachfolger noch einige
Ratschläge an die Hand gegeben: „Halten Sie sich eng an die Amerikaner, stehen
Sie ein für die Ukrainer, halten Sie Demokratie und Freiheit überall hoch,
senken Sie Steuern und deregulieren Sie, wo Sie können (…)“, so der konservative
Politiker.

Dem Applaus für den Premier nicht angeschlossen hatte sich Johnsons Vorgängerin
Theresa May. Sie stand mit verschränkten Armen unter den jubelnden
Tory-Abgeordneten.

Johnson hatte Anfang Juli auf massiven Druck seiner Fraktion hin seinen
Rücktritt als Parteichef verkündet. Er will noch so lange im Amt bleiben, bis
eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gewählt ist. Wer das sein wird, soll sich
bis zum 5. September entscheiden.

red, ORF.at/Agenturen

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BIDEN LÄDT ZU AFRIKAGIPFEL IM DEZEMBER EIN

US-Präsident Joe Biden will Staats- und Regierungschefs aus Afrika zu einem
Gipfeltreffen nach Washington einladen. Er freue sich darauf, von 13. bis 15.
Dezember 2022 afrikanische Staats- und Regierungschefs in der US-Hauptstadt zu
empfangen, hieß es in einer Mitteilung Bidens heute.

„Das Gipfeltreffen wird das anhaltende Engagement der USA für Afrika
demonstrieren“, so Biden. Es werde zudem die verstärkte Zusammenarbeit bei
gemeinsamen globalen Prioritäten unterstreichen.

Biden bemüht sich seit seinem Amtsantritt vor eineinhalb Jahren, alte Allianzen
wiederzubeleben und neue Bündnisse zu schmieden. Zuletzt war er dafür im Nahen
Osten. Dort erklärte er, er wolle kein Vakuum für Russland und China entstehen
lassen. In Dschidda in Saudi-Arabien stellten die USA auch eine Milliarde Dollar
für die Ernährungssicherheit im Nahen Osten und in Nordafrika in Aussicht.

red, ORF.at/Agenturen

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PUTIN MUSS LANGE AUF ERDOGAN WARTEN

Im Rahmen des trilateralen Treffens in Teheran hat der türkische Präsident
Reccep Tayyip Erdogan seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin vor einem
Treffen vor einer großen Menge an Pressefotografen unerwartet lange warten
lassen.

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Putin, selbst dafür berüchtigt, seinerseits Staatschefs gerne teils stundenlang
warten zu lassen, bevor er sie empfängt, fand sich damit in der für ihn
ungewohnten Rolle des Wartenden wieder. Putin, allein vor den Fotografen
stehend, wusste sichtlich nicht recht, wie er die Wartezeit überbrücken sollte.
Er wechselte von einem Fuß auf den anderen und machte verschiedene Grimassen,
die wohl als Zeichen von Ungehaltenheit interpretiert werden können.

Die Hintergründe sind unklar. Manche Beobachterinnen und Beobachter spekulierten
laut „Guardian“ aber, es könnte Erdogans Revanche für ein Treffen vor zwei
Jahren in Moskau sein. Damals war Erdogan so lange im Vorraum aufgehalten
worden, dass er sich schließlich hinsetzte.

guti, ORF.at

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UMWELT & KLIMA


AN 160 MESSSTATIONEN SCHON ZU MITTAG ÜBER 30 GRAD

Der erwartete heißeste Tag des Jahres in Österreich bisher hat heute bereits zur
Mittagszeit im Großteil des Landes für Temperaturen ab 30 Grad gesorgt. Diese
Marke wurde um 13.15 Uhr an rund 160 der insgesamt 280 Wetterstationen der
Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Hitzepole waren vorerst die niederösterreichischen Orte Bad Deutsch-Altenburg
und Pottschach mit je 35,0 Grad. Die Temperaturen sollten jedoch bis zum späten
Nachmittag noch steigen.

Damit dürfte der Höchstwert vom Vortag mit ebenfalls 35 Grad in der Tiroler
Gemeinde Imst übertroffen werden. Prognostiziert sind für heute in Österreich
bis zu 37 Grad. Vom Österreich-Höchstwert bleiben die Temperaturen damit aber
noch ein Stück entfernt. Dieser liegt bei 40,5 Grad, gemessen in Bad
Deutsch-Altenburg am 8. August 2013.

Hinter der Rekordgemeinde Bad Deutsch-Altenburg sowie Pottschach rangierte zu
Mittag die Messstation Wien-Stammersdorf mit 34,8 Grad, berichtete die ZAMG auf
APA-Anfrage. In Bludenz in Vorarlberg waren es 34,7 Grad und in Landeck in Tirol
sowie in Eisenstadt je 34,5 Grad.

Selbst oberhalb von 2.000 Meter Seehöhe hatte es um 13.15 Uhr immerhin über 20
Grad, zum Beispiel auf dem Patscherkofel in Tirol und auf der Villacher Alpe in
Kärnten.

red, ORF.at/Agenturen

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BRÄNDE IN VIELEN TEILEN EUROPAS

Viele Länder Europas sind aufgrund der anhaltenden Hitze und Trockenheit von
Bränden betroffen. In Portugal starben bisher drei Menschen an den Folgen der
Hitze. In Italien waren Feuerwehreinheiten aus Udine, Triest und Gorizia in der
Nacht bei einem Großbrand im Karstgebiet im Einsatz. Auch slowenische
Feuerwehrleute und Freiwillige waren an den Löscharbeiten beteiligt. Die
Autobahn A4 von Venedig Richtung Triest war unterbrochen, der Zugsverkehr
zwischen den Städten eingestellt.

Die Feuerwehreinheiten wurden bei der Bekämpfung der Brände von Löschflugzeugen
und Hubschraubern unterstützt, wie lokale Medien berichteten. Die Flammen seien
noch nicht unter Kontrolle. Die Region Friaul-Julisch Venetien rief wegen der
Brände den Ausnahmezustand aus.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom


BRÄNDE IN FRANKREICH UND DEUTSCHLAND

An der französischen Atlantikküste, wo seit über einer Woche zwei Großbrände
wüten, zeichnet sich eine leichte Entspannung ab. Die beiden Feuer hätten sich
in der Nacht „nur wenig weiter ausgebreitet“, teilte die Präfektur des
westfranzösischen Departements Gironde heute mit.

Bei Wald- und Flächenbränden in Deutschland wurden mehrere Menschen verletzt.
Wie Polizei und Feuerwehr nun mitteilten, mussten einige Verletzte bei
Löscheinsätzen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen in Krankenhäuser
gebracht werden, Lebensgefahr bestand aber nicht.


BUSCHFEUER IN DER REGION UM ATHEN

In Griechenland versuchen Hunderte Feuerwehrkräfte die Ausbreitung von
Buschfeuern in der Umgebung von Athen zu verhindern. Mehrere Häuser wurden heute
von den Flammen zerstört, die immer wieder durch Böen angefacht wurden. Behörden
ordneten die Evakuierung von mindestens zehn Gebieten und eines Krankenhauses
an.

Bei Löscharbeiten am heißesten Tag in der Geschichte Großbritanniens wurden in
London gestern mindestens 16 Feuerwehrleute verletzt. Zwei Einsatzkräfte wurden
vorübergehend in Spitälern behandelt, wie der stellvertretende Feuerwehrchef der
britischen Hauptstadt, Jonathan Smith, dem Sender Times Radio sagte.


ÖSTERREICH: BIS ZU 37 GRAD

Auch Österreich stehen heute hohe Temperaturen bevor, bis zu 37 Grad können
erreicht werden. Die Hitzepole werden in Ober- und Niederösterreich, Wien und im
Nordburgenland erwartet.

Mehr dazu in wetter.ORF.at

red, ORF.at/Agenturen

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GRÖSSTE WASSERSTOFFANLAGE ÖSTERREICHS PRÄSENTIERT

Im Burgenland soll die bisher in Österreich größte Anlage entstehen, die grünen
Wasserstoff produziert. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) präsentierte
das Projekt heute gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Das
Projekt ist ein Schritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit von russischem Gas.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at

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WALDFLÄCHE NIMMT JEDEN TAG UM SECHS HEKTAR ZU

„In den vergangenen zehn Jahren hat die Waldfläche jeden Tag um sechs Hektar
zugenommen.“ So lautet die Bilanz, die Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig
(ÖVP) bei der Präsentation der Waldinventur für den Zeitraum 2016 bis 2021 heute
zog. Es wächst also mehr Wald nach, als genutzt wird, und dieser macht 47,9
Prozent der Staatsfläche aus.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at

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COV INLAND


AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 961,4

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 961,4 (Stand: heute,
14.00 Uhr).

Am höchsten ist die Zahl in Wien (1.293,0) und im Burgenland (1.082,1). Am
niedrigsten ist der Wert in Kärnten (683,7) und der Steiermark (734,7).

Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der
Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen:
Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt,
sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch
täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet
werden.


MINISTERIEN MELDEN 14.014 NEUINFEKTIONEN

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 14.014 neu registrierte
Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: heute, 9.30 Uhr)
gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab.

18.971 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
1.504 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 76 auf
Intensivstationen.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona

red, ORF.at

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COV AUSLAND


OMIKRON: WINTERWELLE SUCHT AUSTRALIEN HEIM

Australien wird von einer dritten Omikron-Welle mit den hochansteckenden
Untervarianten BA.4 und BA.5 überschwemmt. Die Zahl der mit Covid-19 in
Krankenhäuser eingelieferten Personen näherte sich einem Rekordwert an.

Behörden forderten die Unternehmen auf, ihre Beschäftigten von zu Hause aus
arbeiten zu lassen, und empfahlen, in geschlossenen Räumen Masken zu tragen.
Impfungen sollten angesichts des Ausbruchs dringend aufgefrischt werden.

In den vergangenen sieben Tagen wurden in dem Land mehr als 300.000 Fälle
registriert, die Behörden gehen aber davon aus, dass die tatsächliche Zahl
doppelt so hoch sein könnte und in den kommenden Wochen „Millionen“ neue Fälle
auftreten könnten.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRTSCHAFT


ANTEIL DER ELEKTROAUTOS NIMMT IN EU ZU

Die Zahl der batteriebetriebenen Fahrzeuge in der EU nimmt zu. Von April bis
Juni machten Elektroautos 9,9 Prozent der gesamten Pkw-Zulassungen aus, teilte
der europäische Branchenverband ACEA heute mit. Vor einem Jahr lag der Anteil
bei 7,5 Prozent.

Auch der Anteil der Plug-in-Hybridfahrzeuge legte im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum zu, wenngleich die Stückzahlen zurückgingen. Gleichzeitig
schrumpfte der Marktanteil von Benzin- und Dieselfahrzeugen erheblich.

Unter den fünf wichtigen Absatzmärkten trugen vor allem Spanien und Frankreich
zur Entwicklung der reinen Elektrofahrzeuge bei. Hier gab es jeweils
zweistellige Wachstumsraten. In Italien wurden deutlich weniger E-Fahrzeuge
abgesetzt, während die Neuzulassungen in Deutschland nur leicht schrumpften.

Die herkömmlichen Verbrenner machten im zweiten Quartal noch 55,8 Prozent aus.
Ein Jahr zuvor lag der Marktanteil noch bei 62 Prozent. Vor allem Dieselautos
werden immer seltener verkauft.


ÖSTERREICH ALS AUSREISSER

Österreich ist eines von nur vier EU-Ländern, in denen es im zweiten Quartal
2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang an Neuzulassungen für
Elektroautos gab. Laut ACEA wurden heuer in Österreich von April bis Juni um
16,1 Prozent weniger Elektroautos zugelassen als im Vorjahresquartal.

Im ersten Halbjahr 2022 gab es hierzulande einen Rückgang von 5,5 Prozent bei
den Elektroauto-Neuzulassungen, während in der gesamten EU ein Plus von 28,4
Prozent verzeichnet wurde.

Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) betonte, dass bei der Energiewende bei den
Neuwagen der Hebel bei den Firmen liege. Laut Statistik Austria entfielen 2021
zwei Drittel der Neuzulassungen auf Unternehmen und andere juristische Personen.
Firmenwagen, die Diesel oder Benzin verbrennen, sollen nicht mehr steuerlich
begünstigt werden, so der VCÖ.

red, ORF.at/Agenturen

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AK: KATEGORIEMIETEN STEIGEN DREIMAL UM INSGESAMT 16 PROZENT

Auf Mieterinnen und Mieter dürfte heuer gleich mehrere Erhöhungen zukommen. Nach
Sprüngen im April und Juni dürften die Kategoriemieten – ausgelöst durch die
Juli-Inflation – mit November bzw. Dezember ein drittes Mal steigen, befürchtet
die Arbeiterkammer (AK). In nur sieben Monaten würden die Kategoriemieten damit
insgesamt um mehr als 16 Prozent steigen, so AK-Wohnexperte Thomas Ritt heute
laut einer Aussendung.

Anders als die Richtwertmieten, die im Prinzip alle zwei Jahre per 1. April an
die Inflation angepasst werden, verteuern sich die Kategoriemieten in Altbauten
immer dann, wenn das durchschnittliche Preisniveau seit der letzten Erhöhung um
fünf Prozent gestiegen ist. Auch bei vielen freien Mieten gibt es eine
entsprechende Regelung.


450 EURO MEHRKOSTEN PRO DURCHSCHNITTSHAUSHALT

Die Erhöhung im Juni war durch die Inflationszahl aus dem Februar ausgelöst
worden. Die dritte Erhöhung wird aller Voraussicht nach durch die Inflationszahl
für Juli ausgelöst werden – schlagend würde sie für Neuverträge dann mit 1.
November, für bestehende mit 1. Dezember. Im Juni lag die Teuerung bereits bei
8,7 Prozent.

Laut Arbeiterkammer bedeuten drei Erhöhungen für einen durchschnittlichen
Miethaushalt (etwa 70 Quadratmeter) Mehrkosten von 450 Euro im Jahr. Die AK
fordert daher erneut, dass Mieten nicht öfter als einmal im Jahr erhöht werden
und die Erhöhung auf zwei Prozent begrenzt werden soll – so lange, bis die
Mietrechtsreform kommt.

red, ORF.at/Agenturen

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HÄLFTE DER CHEFS PLANT GEHALTSANPASSUNG ÜBER INFLATION

Schlechte Nachrichten für Beschäftigte großer Unternehmen: Knapp die Hälfte in
einer von PwC erstellten Umfrage befragten Führungskräfte planen keine
allgemeine Anpassung der Gehälter über der Inflationsrate. „Ein überraschend
hoher Wert, der in der Praxis einer Reallohnsenkung gleichzusetzen ist“, so das
Beratungsunternehmen.

54 Prozent der Unternehmen erwägen aber zusätzliche Sozialleistungen für die
Beschäftigten, 67 Prozent setzen auf einmalige Zahlungen oder Prämien.

Für die Umfrage wurden im Zeitraum Mai bis Juni 30 qualitative Tiefeninterviews
mit Geschäftsführenden österreichischer Großunternehmen (über 250 Beschäftigte)
aus unterschiedlichen Branchen durchgeführt.

red, ORF.at/Agenturen

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SPORT


DISKUSWERFER WEISSHAIDINGER BLEIBT OHNE WM-MEDAILLE

Mit einer Enttäuschung hat gestern (Ortszeit) der Diskus-Bewerb bei der
Leichtathletik-WM in Eugene in den USA für den Olympiadritten Lukas
Weißhaidinger geendet. Der Oberösterreicher landete mit 63,98 Metern nur an der
zehnten Stelle. Gold holte sich Favorit Kristjan Ceh aus Slowenien mit dem
WM-Rekord von 71,13 Metern vor den beiden Litauern Mykolas Alekna (69,27) und
Andrius Gudzius (67,55).

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VIENNA VERORDNET SICH VERJÜNGUNGSKUR FÜR 2. LIGA

Nach acht Jahren Aufbauarbeit ist die Vienna zurück in der Admiral 2. Liga. Dort
will sich der älteste Fußballclub des Landes sukzessive verjüngen und den Weg
zum Ausbildungsverein gehen. „Wir haben jetzt nicht den großen Stress, dass wir
gleich aufsteigen wollen, sondern wir wollen uns erst einmal konsolidieren“,
betonte Sportchef Markus Katzer. Damit das klappt, wünscht sich Trainer
Alexander Zellhofer aber noch die eine oder andere Verstärkung.

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IT


RÜCKSCHLAG FÜR MUSK IN STREIT MIT TWITTER

Der Prozess gegen Tesla-Chef Elon Musk wegen des Rückzugs von der geplanten
milliardenschweren Twitter-Übernahme ist für Oktober angesetzt. Die zuständige
Richterin Kathaleen McCormick im US-Bundesstaat Delaware gab den Termin gestern
bekannt und wies einen Antrag auf Aufschub von Musk zurück. Twitter verdiene
eine schnelle Lösung angesichts der Unsicherheit, erklärte McCormick.

Der Termin ist ein Schlag ins Gesicht für Musk, der den Rechtstreit bis Februar
hinauszögern wollte. Musks Anwälte wollten bis dahin noch Informationen sammeln.
Twitter hatte dagegen bereits für September plädiert. Der Prozess soll laut
Gericht insgesamt fünf Tage dauern.


WENIGE TAGE NACH EINREICHUNG DER KLAGE

Twitter hatte in der vergangenen Woche wegen des Rückzugs von der geplanten
milliardenschweren Fusion Klage gegen Musk eingereicht. Der
US-Kurznachrichtendienst bat das Gericht darum, den Milliardär dazu zu zwingen,
die Übernahme zum vereinbarten Preis von 54,20 Dollar je Twitter-Aktie
durchzuziehen.

Musk hatte davor erklärt, die eigentlich bereits vereinbarte Twitter-Übernahme
im Volumen von 44 Milliarden Dollar platzen zu lassen. Über einen solchen
Schritt war bereits seit Wochen spekuliert worden. Zur Begründung sagte Musk,
Twitter habe mehrere Punkte der Übernahmevereinbarung gebrochen.

red, ORF.at/Agenturen

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GESUNDHEIT


NEUER BLUTTEST ZEIGT IMMUNITÄT BINNEN 48 STUNDEN

Ein neuer Bluttest gibt innerhalb von 48 Stunden Aufschluss über die Immunität
gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Dieser Test ist besonders relevant für
vulnerable Gruppen, bei denen die eigene Antikörperantwort nicht aussagekräftig
ist, berichtet die MedUni Wien.

Mehr dazu in science.ORF.at

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SONDERSEITE


DIE HIGHLIGHTS AUS BREGENZ IN ORF.AT


MEIN BUNDESLAND

Bundesland-Nachrichten einrichten



CHRONIK


FRAU ERMORDET: FAHNDUNG NACH SOHN DES OPFERS

In der Südsteiermark wird derzeit wegen Mordes an einer 41-jährigen Frau
ermittelt: Die Syrerin wurde am Montag tot in ihrer Wohnung in Leibnitz
aufgefunden. Gefahndet wird nun nach dem 24-jährigen Sohn des Opfers.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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TATVERDÄCHTIGER NACH „RIP-DEAL“ FESTGENOMMEN

Ein Brüderpaar, das eine Luxusuhr und Goldmünzen verkaufen wollte, ist 2019 auf
einen großangelegten Betrug hereingefallen. Denn die Bezahlung der Waren
erfolgte mit Falschgeld, ein „Rip-Deal“. Nun hat die Wiener Polizei die
mutmaßlichen Betrüger festgenommen.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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FUSSGÄNGERIN IN WIEN VON LKW ERFASST – TOT

Eine 70-jährige Fußgängerin ist gestern Nachmittag in Wien-Floridsdorf in einem
Kreuzungsbereich von einem Lkw erfasst und tödlich verletzt worden. Die Frau
befand sich laut Polizei auf dem Schutzweg, der Lkw-Lenker dürfte sie beim
Abbiegen erfasst haben.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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STEYRER VIZEBÜRGERMEISTER RETTET KIND VOR ERTRINKEN

Der Vizebürgermeister von Steyr in Oberösterreich, Helmut Zöttl (FPÖ), hat
gestern ein elfjähriges Mädchen vor dem Ertrinken gerettet. Das Kind war beim
Zusammenfluss von Enns und Steyr von der Strömung des Ennsflusses abgetrieben
worden.

Mehr dazu in ooe.ORF.at

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RELIGION


JÜDISCHES MUSEUM: NEUE CHEFIN SPÜRT „KEINEN GEGENWIND“

Seit Anfang Juli ist Barbara Staudinger Direktorin des Jüdischen Museums Wiens.
Sie werde daher oft nach ihrer Religion gefragt. Für ihre Arbeit spiele es aber
„keine Rolle“, dass sie keine Jüdin ist. Den Appell einiger Prominenter im
Vorjahr, einen Wechsel an der Spitze des Museums zu unterlassen, sieht sie
entspannt: „Ich spüre keinen Gegenwind.“

Mehr dazu in religion.ORF.at

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SCIENCE


WIE WISSENSCHAFTSSKEPSIS VERRINGERT WERDEN KANN

Die Österreicherinnen und Österreicher stehen der Wissenschaft sehr skeptisch
gegenüber. Um das Vertrauen nachhaltig zu steigern, muss laut der
Wissenschaftsforscherin Ulrike Felt bei der Bildung aufgeholt und die
Kommunikation rund um wissenschaftliche Themen verbessert werden.

Mehr dazu in science.ORF.at

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SPACEX SOLL NÄCHSTES NASA-TELESKOP INS ALL BRINGEN

Nur wenige Tage nachdem das „James Webb“-Teleskop die bisher tiefsten und
detailreichsten Einblicke in den Weltraum geliefert hat, hat die
US-Raumfahrtbehörde NASA schon die Planung für das nächste Teleskop festgezurrt.

Das „Nancy Grace Roman Space Telescope“ solle im Oktober 2026 von der privaten
Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk ins All geschickt werden, teilte NASA
gestern (Ortszeit) mit.

SpaceX habe dafür einen rund 255 Millionen Dollar schweren Auftrag erteilt
bekommen. Das Teleskop solle vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral an Bord einer
„Falcon Heavy“-Rakete starten.


TELESKOP NACH NASA-ASTRONOMIN BENANNT

Das nach einer früheren NASA-Astronomin benannte Teleskop soll ähnlich wie das
„Hubble“-Teleskop funktionieren, das bereits 1990 gestartet war. Es ist derzeit
noch in der Entwicklung und soll insgesamt wohl mehr als drei Milliarden Dollar
kosten.

Als Nachfolger von „Hubble“ war zunächst vor rund einem halben Jahr – mit Hilfe
einer Rakete der Europäischen Raumfahrtagentur ESA – das „James Webb Space
Telescope“, benannt nach einem früheren NASA-Chef, gestartet. Es arbeitet anders
als „Hubble“ nicht im optischen und ultravioletten Bereich, sondern im
infrarotnahen.

red, ORF.at/Agenturen

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KULTUR


DEUTSCHER REGISSEUR DIETER WEDEL GESTORBEN

Der unter Vergewaltigungsvorwürfen stehende deutsche Regisseur Dieter Wedel ist
tot. Er starb bereits am 13. Juli in Hamburg, wie das Landgericht München I
heute mitteilte, wo ein Strafverfahren gegen Wedel anhängig war. Das Gericht
hatte eigentlich heute bekanntgeben wollen, ob es zum Prozess gegen Wedel kommt.
Das Verfahren gegen ihn wird nach Gerichtsangaben nun eingestellt.

Die Staatsanwaltschaft hatte Wedel schon im März vergangenen Jahres wegen eines
Vorwurfs aus dem Jahr 1996 angeklagt. Die Schauspielerin Jany Tempel gibt an,
Wedel („Der große Bellheim“, „Der Schattenmann“) habe sie damals in einem
Münchner Luxushotel vergewaltigt – ein Vorwurf, den Wedel bestritt. Mehrere
Frauen hatten Vorwürfe geäußert, doch diese waren teilweise verjährt.

APA/dpa

Wedels Anwälte sprachen bei der Anklageerhebung von Vorverurteilung und betonten
die Wahrscheinlichkeit, dass die Anklage gar nicht zugelassen werden könnte –
obwohl das in der deutschen Justiz kaum vorkommt.


STAR UNTER DEUTSCHEN FILMEMACHERN

Wedel zählte zu den erfolgreichsten deutschen Filmemachern. Mit seinen
Mehrteilern begeisterte er ein Millionenpublikum und schrieb Fernsehgeschichte.
Zu seinen größten Erfolgen gehörte „Der große Bellheim“ (1993), „Der
Schattenmann“ (1996), „Der König von St. Pauli“ (1998) und „Die Affäre
Semmeling“ (2002). Bevor die Vorwürfe gegen ihn im Rahmen der „#MeToo“-Debatte
bekanntwurden, war Wedel Intendant der Bad Hersfelder Festspiele.

red, ORF.at/Agenturen

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„JAHRHUNDERTCHANCE“: FRESKENSCHAU IM INNSBRUCKER DOM

Auf die „Jahrhundertchance“, die Deckenfresken im derzeit renovierten
Innsbrucker Jakobsdom aus nächster Nähe zu betrachten, hat die Diözese Innsbruck
aufmerksam gemacht. Obwohl der Dom seit dem Beginn der Arbeiten im Innenraum
Anfang Mai für Gottesdienste gesperrt ist, können Bewunderer der spätbarocken
Fresken von Cosmas Damian Asam das im Dom errichtete Gerüst gegen einen Obulus
besteigen.

Mehr dazu in religion.ORF.at

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NEU ENTDECKTER SCHIELE ERSTMALS IN WIEN AUSGESTELLT

Vor Kurzem wurde in österreichischem Privatbesitz ein Ölgemälde des jungen Egon
Schiele wiederentdeckt. Das Wiener Leopold Museum zeigt das 1907 entstandene
Porträt „Leopold Czihaczek am Klavier“ seit heute erstmals der Öffentlichkeit.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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