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17.12.2024
 

ALS ALLEINERZIEHENDER NICHT ALLEIN

Tomas Dürspen (Name geändert) lebt mit seiner elfjährigen Tochter Lilli allein.
Anfangs war das schwer für den DB-Beschäftigten: Wie den Alltag organisieren?
Woher die Zeit nehmen, sich mit seinem Kind zu beschäftigen? Wohin mit seinen
Fragen und Verunsicherungen? Wir haben uns offen mit dem 43-Jährigen über seine
Situation und die Leistungen der Stiftungsfamilie für Alleinerziehende
unterhalten. Wie haben Sie von unseren Entlastungsan­geboten erfahren? Ich bin
schon länger Mitglied und lese das Magazin immer online. In der letzten Aus­gabe
habe ich den Artikel „Ein anderes Wir“ gesehen, den ich ganz interessant fand.
Da habe ich aber noch gar nicht so richtig ge­schaltet, dass ich mich an die
Stiftungsfa­milie wenden könnte. Und dann bin ich über den Newsletter noch mal
darauf aufmerk­sam geworden und einfach mal auf die Web­site gegangen. Den
Podcast fand ich toll und das Webinar zum Selbstwertgefühl habe ich mir dann
auch gleich in der Aufzeichnung angeschaut. Ist Selbstwert denn ein Thema für
Sie? Ja, klar! Vielleicht sehe nur ich das so, aber man hat doch die
Vorstellung, dass das für immer ist. Als dann plötzlich alles zusam­menbrach,
war ich ziemlich aus der Bahn geworfen. Es zeichnete sich schnell ab, dass Lilli
bei mir leben und es wenig Unterstüt­zung durch meine Ex-Frau geben würde. Ich
habe mir viele Fragen dazu gestellt, was ich falsch gemacht habe, wie ich das
hätte ver­hindern können. Es hilft, wenn man merkt, dass man nicht allein ist.
Ist es auch finanziell schwierig? Na ja, auf Rosen gebettet bin ich nicht, aber
ich verdiene gutes Geld bei der Deutschen Bahn. Deshalb hatte ich mich auch erst
gar nicht so angesprochen gefühlt bei manchen Leistungen der Stiftungsfamilie,
weil mir das mit der Hilfeberechtigung nicht klar war. Ich bin doch nicht
bedürftig! Und dann habe ich einfach mal angerufen. Denn Lilli brauchte dringend
Nachhilfe und die Woh­nung könnte auch aufgeräumter sein … Würden Sie die Infos
teilen, die Sie erhalten haben? Gerne! Und ich kann auch nur allen
allein­erziehenden Müttern und Vätern raten, sich an die Stiftungsfamilie zu
wenden. Sie ha­ben mir nämlich schnell und unkompliziert berechnet, dass ich in
meiner Situation ein Haushaltsbruttoeinkommen von monatlich bis zu 4.375 Euro
haben könnte. Unter die­sem Regelsatz gelte ich als hilfeberechtigt, da ich über
kein Vermögen verfüge. Und dann habe ich gleich den Antrag ausgefüllt, der
direkt bewilligt wurde: Lillis Nachhilfe läuft schon, das ist mir sehr wichtig.
Jetzt in der weiterführenden Schule hat sie ein The­ma mit Englisch; und ich
schaffe es nach der Arbeit meist nicht mehr, mit ihr zu lernen. Und meine
Fenster werden morgen geputzt – alles organisiert und bezahlt von der
Stif­tungsfamilie. Das ist wirklich erleichternd für mich. Mütter und Väter
stark machen: Unsere Leistungen für Alleinerziehende. Mailen Sie an
hilfen@stiftungsfamilie.de oder rufen uns unter 069 809076-166 an: Wir beraten
Sie gerne.

Entlastung im Alltag

13.12.2024
 

EINE BESONDERE KUCHENSPENDE

Eine süße Überraschung hat uns im November aus dem Norden erreicht: Zu Gunsten
der Stiftung EWH haben Kolleginnen und Kollegen der DB Fernverkehr AG Hamburg in
den Werken Langenfelde und Eidelstedt einen Kuchenbasar veranstaltet, natürlich
nur mit bestem Selbstgebackenem. Viele fleißige Bäckerinnen und Bäcker haben mit
der Aktion bei ihren Kolleginnen und Kollegen in den Werken für gute Laune
gesorgt. Ziel des Verkaufs war es, das Haus Möwennest unserer Stiftung EWH bei
der Anschaffung neuer Bollerwagen zu unterstützen, so Evelyn Scholz und Antje
Meier vom Orga-Team des Basars. Die Bollerwagen kommen während unserer
Mutter-/Vater-Kind-Kuren im Haus Möwennest zum Einsatz und sorgen dort neben
einer einfachen Transportmöglichkeit für viel Freude bei den Kindern. Der stolze
Erlös von 1.037 Euro ist für den geplanten Kauf mehr als eine große Hilfe. Die
Stiftungsfamilie bedankt sich herzlich.

Gegenseitig unterstützen

05.12.2024
 

BRÜCKEN BAUEN

Jedes Jahr am 16. November ist der UNESCO International Day for Tolerance. Ein
Tag, der daran erinnert, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer
Erscheinungsform, Situation oder Sprache, das Recht haben, so zu bleiben, wie
sie sind. Warum für die Stiftungsfamilie in diesem Sinne jeden Tag Tolerance Day
ist, erklärt der Beitrag „3 Fragen“ an. (Erstveröffentlichung am 14. November
durch DB Welt/DB Planet) Kurz und knapp: Wer oder was ist eigentlich SUKI? Das
Team Soziale und kulturelle Integration der Stiftungsfamilie, kurz SUKI,
unterstützt die Deutsche Bahn bei der Integration neuer Mitarbeitender mit
Flucht- oder Migrationserfahrung. Also beispielsweise beim Onboarding-Prozess,
beim Überwinden sozialer und kultureller Hürden oder der Stärkung des
Zusammenhalts sowie der Integration innerhalb des Konzerns. Weiterhin berät und
unterstützt SUKI Personalverantwortliche, Führungskräfte und alle weiteren
Mitarbeitenden der DB zu Themen rund um Integration und multikulturellem
Miteinander. Insbesondere bieten wir auch Rechtsberatung zur Beschäftigung und
dem Aufenthalt von Mitarbeitenden aus dem Ausland. Wie hilft SUKI neuen
Mitarbeitenden aus dem Ausland dabei, sich bei der Deutschen Bahn willkommen und
integriert zu fühlen? Die Unterstützung beginnt bereits im Preboarding, also der
Phase zwischen Vertragsunterschrift und erstem Arbeitstag. Denn ein wichtiger
Schritt ist die Vorbereitung des Teams: Wir schulen bestehende Teams im Umgang
mit sprachlichen und kulturellen Unterschieden, etwa durch interkulturelle
Trainings und Workshops. Dabei geht es auch darum, Bedenken anzusprechen und das
Team für kulturelle Vielfalt zu sensibilisieren. Auch organisatorische Hürden
wie die Wohnungssuche und die Beantragung von Aufenthaltstiteln oder anderen
Leistungen unterstützt SUKI aktiv. Im Onboarding geht es dann darum, den neuen
Kolleginnen und Kollegen eine möglichst angenehme Ankunft und Orientierung zu
ermöglichen. Wir bereiten sie zum Beispiel auf wesentliche Alltagsthemen wie
Familiennachzug, Kindergeld, Kinderbetreuung, Schule und Arztbesuche vor.
Zusätzlich stellen wir den Mitarbeitenden eine Lotsin oder einen Lotsen zur
Seite – eine erfahrene Person, die ebenfalls bei der DB arbeitet – die sie im
Alltag unterstützt, etwa beim Ausfüllen von Anträgen, bei Fragen zu Prozessen
und organisatorischen Themen oder zur Klärung sprachlicher Hürden. Langfristig
fördern wir natürlich auch die Integration im jeweiligen Team, stehen bei
auftretenden Missverständnissen oder Konflikten beratend zur Seite und
unterstützen die Sprachentwicklung. Welche Ziele hat das SUKI-Team für die
Zukunft? Unser Ziel ist es, auch in Zukunft ein Arbeitsumfeld mitgestalten zu
können, in dem Vielfalt aktiv gefördert wird und Barrieren abgebaut werden,
sodass das Zugehörigkeitsgefühl für alle gestärkt wird. Mit unserem
Lotsenprogramm tragen wir bereits heute dazu bei, dass Mitarbeitende aus dem
Ausland schnell Anschluss finden, sich bei der DB und im neuen Umfeld
zurechtzufinden – und dadurch eine Atmosphäre entsteht, in der sich alle
willkommen und langfristig wohlfühlen. Mit Raum für berufliche und persönliche
Weiterentwicklung. Denn nur so lassen sich große Ziele schnell und erfolgreich
in die Realität umsetzen. ________________________________________ Sie stehen im
Alltag hin und wieder vor kulturellen Hürden oder würden gerne wissen, wie Sie
Missverständnisse mit neuen Teamkolleginnen oder -kollegen verhindern, die eine
andere Nationalität beziehungsweise Sozialisierung haben? Dann kommen hier drei
exklusive Best-Practice-Beispiele vom SUKI-Team: 1. Offene und respektvolle
Kommunikation Beispiel: Ein Missverständnis entsteht, vielleicht weil jemand
eine Formulierung oder Redewendung nutzt, die für Sie ungewohnt ist, anders
wirkt oder schlichtweg nicht verstanden wird. In solchen Momenten ist es oft
hilfreich, direkt und freundlich nachzufragen, statt Vorannahmen zu treffen.
Versuchen Sie zum Beispiel zu sagen: „Könnten Sie mir etwas mehr zu Ihrer
Perspektive/Aussage XY sagen? Ich möchte sicherstellen, dass ich alles richtig
verstehe.“ Mit dieser offenen Haltung zeigen Sie Interesse und Wertschätzung für
die Sichtweise Ihres Gegenübers. Warum es hilft: Direkte, respektvolle
Nachfragen klären Unklarheiten sofort und schaffen ein Gefühl von Wertschätzung.
Missverständnisse lassen sich so vermeiden, und beide Seiten gewinnen ein
besseres Verständnis füreinander. 2. Perspektivenübernahme Beispiel: Vielleicht
fällt Ihnen auf, dass sich ein Kollege oder eine Kollegin in einer Situation
ganz anders verhält, als Sie es erwartet hätten. Statt das Verhalten vorschnell
zu beurteilen, können Sie sich fragen: „Warum reagiert die Person wohl so? Wie
würde ich mir wünschen, dass mir neue Kolleginnen und Kollegen begegnen, wenn
ich in ihrer Lage wäre?“ Reflektieren Sie Ihre eigenen Erwartungen und Annahmen
über andere Menschen. Mit dieser Perspektivenübernahme können Sie empathischer
auf die Situation schauen und besser verstehen, wie es dem Gegenüber vielleicht
geht. Überprüfen Sie auch, ob Sie selbst in einer Situation immer gleich
reagieren oder ob auch Sie sich – je nach Kontext und Situation –
unterschiedlich verhalten. Warum es hilft: Diese Übung hilft dabei, die eigenen
Annahmen und Erwartungen zu hinterfragen. Gleichzeitig fördert sie Ihre Empathie
und Sensibilität für andere Perspektiven und unterstützt Sie dabei, eine
offenere Haltung einzunehmen. Außerdem können Sie sich durch das Reflektieren
besser kennenlernen, was im Umgang mit anderen hilfreich sein kann. 3.
Kulturelle Sensibilität bei Feedback und Kommunikation Beispiel: Direkte
Kommunikation wird je nach Sozialisierung unterschiedlich und nicht immer
positiv wahrgenommen. Achten Sie daher darauf, Feedback wertschätzend und
konstruktiv zu formulieren. Besonders in herausfordernden Situationen kann das
„Sandwich-Feedback“ (positiv – konstruktiv – positiv) sinnvoll sein. Ein
Beispiel: „Ihre Arbeit war wirklich gut strukturiert. Vielleicht könnten wir
noch XY anpassen, und das Ergebnis wird sogar noch besser.“ Warum es hilft:
Feedback ist ein sensibles Thema, und ein wohlwollender, konstruktiver Ansatz
trägt dazu bei, dass sich alle respektiert und verstanden fühlen. So schaffen
Sie ein angenehmes Klima, das Missverständnisse minimiert. Mit diesen einfachen,
alltäglichen Ansätzen tragen Sie zu einem respektvollen, integrativen und
harmonischen Arbeitsumfeld bei, in dem kulturelle Vielfalt geschätzt wird und
alle voneinander lernen können. Noch mehr Infos rund um SUKI gewünscht? 
Hier können Sie sich für unsere Mailing-Strecke anmelden. Einen Monat lang
erhalten Sie dann per E-Mail wöchentliche Impulse zum Thema Integration
internationaler Fachkräfte im Team, sowie Tipps zur Pre-, On- und
Postboarding-Phase. Darüber hinaus finden Sie Kontakt zum Team auch über die
Website. 

Neues lernen

29.11.2024
 

SOZIALE TEILHABE FAST WIE IN ECHT

Sophie ist sechs Jahre alt, als bei ihr eine Nebenniereninsuffizienz mit dadurch
bedingter Fatigue diagnostiziert wird. Fatigue ist eine typische
Begleiterscheinung schwerer Erkrankungen, die sich durch anhaltende Müdig- und
Kraftlosigkeit bemerkbar macht. Sophies Mutter erzählt uns, wie die Technik
ihrer mittlerweile achtjährigen Tochter hilft, trotz Krankheit weiterhin am
sozialen Leben teilzunehmen. Die DB-Beschäftigte ist nämlich auf einen Roboter
aufmerksam geworden, der für Sophie in die Schule geht. „Sophie würde gerne
jeden Tag in die Schule ge­hen, ihre Freunde in der Klasse sehen und dem
Unterricht folgen. Dies ist leider jedoch nicht möglich, da sie häufig zu
kraftlos ist. Darü­ber ist Sophie sehr traurig. Vor den Som­merferien hatten wir
eine Zeit, in der sie fast zweieinhalb Monate nicht in die Schule gehen konnte.
Als es dann wieder möglich war, sagte Sophie, dass sie sich fast gar nicht mehr
an die Schule erinnern könne.“ Um dies zu verbessern und um an allen Fächern
teilhaben zu können, nutzt Sophie seit Ende Oktober einen kleinen Avatar. Er
wird an Sophies Fehltagen auf ihren Platz gestellt und überträgt den Unterricht
direkt per Livestream auf ein Tablet zu ihr nach Hause. Dadurch kann sie
teilnehmen und ist trotz längerer Abwesenheit im Schulalltag und in ihre
Klassengemeinschaft integriert. Die Stiftungsfamilie übernimmt die laufen­den
Kosten für Sophies Avatar. Auf dem Tablet sieht Sophie dann nicht nur das
Schulzimmer bzw. die Tafel, sondern auch die anderen Kinder. Sie kann den Kopf
drehen, den Ausdruck „ihrer“ Augen anpassen oder virtuell die Hand heben – dann
blinkt ihr Ava­tar grün. Sophie hat auch die Möglichkeit, nur passiv
teilzunehmen, wenn sie mal eine Pause braucht. Ihr Avatar kann ganz leicht auch
das Klassenzimmer wechseln: Dann wird er einfach in den nächsten Raum
mitgenommen. Der Avatar selbst ist in der Anschaffung teuer. Dank des
persönlichen Einsatzes von Susann Schrödel und mit der Hilfe des Vereins ACHSE
e.V. wurde der Familie ein Avatar zur Verfügung gestellt. Die monatlich
laufenden Kosten konnten jedoch nicht zusätzlich übernommen werden. Des­halb war
die Freude groß, als die Familie erfuhr, dass die Stiftungsfamilie sie dabei
unterstützt. „Ein riesiges Danke­schön an alle, die das möglich gemacht haben!“
„Chronische Erkrankungen können zu langen Abwesenheiten von der Schule führen.
Die dadurch entste­hende Isolation macht es schwerer für die Kinder, sich zu
erholen und zur Schule zurückzukehren, wenn es ihnen besser geht. Chronisch
kranke Kinder haben das Recht auf Teilhabe. Dafür engagiere ich mich, unter
anderem mit dem Bereitstel­len von Avataren für Kinder mit seltenen chronischen
Erkrankun­gen.“ Susann Schrödel Weitere Informationen und ein Erklärvideo zu den
Einsatzmög­lichkeiten des Avatars unter www.noisolation.com

Menschen im Mittelpunkt

19.11.2024
 

DANKE

Die Unterstützung unserer Mitglieder hat es möglich gemacht: Das Haus Möwennest
konnte eine dringend benötigte, leistungsstarke Industriewaschmaschine im Wert
von 4.000 Euro anschaffen. Den Spendenaufruf gestartet hatte der DB-Mitarbeiter
Heiko Hartung, der selbst zur Vater-Kind-Kur im Möwennest war. Entlastung für
Familien Das Möwennest-Team bedankt sich ganz herzlich für die großartige
Spendenbereitschaft – auch im Sinne aller Väter, Mütter und Kinder, die in
unserem Haus auf der Insel Usedom ihre dreiwöchigen Kuren verbringen. Durch die
zusätzliche Maschine kommt es nun zu weniger Engpässen beim Waschen, so dass
sich Familien ganz ihrer erholsamen Auszeit widmen können. Neben vielen Spenden
von Privatpersonen erreichten uns größere Summen von der Frankfurter
Betriebsgruppe der EVG sowie aus Fürth, wo der Ortsverband der EVG gemeinsam mit
DBplus-Partnern eine Tombola organisiert hatte. Ein herzliches Dankeschön an
alle Spenderinnen und Spender für diese wertvolle Hilfe! Gemeinsam machen wir
einen Unterschied. ❤️ Familien stärken Unsere Mutter-/Vater-Kind-Kuren richten
sich an Eltern und stärken das Familiensystem. Begleitende Kinder im Alter von 3
bis 14 Jahren erhalten während ihres Aufenthaltes eine altersgemäße Betreuung
(keine therapeutische Maßnahme). Die Krankenkassen genehmigen diese in der Regel
dreiwöchigen Kuren.

Gegenseitig unterstützen

19.11.2024
 

EIN AUFZUG FÜR NILS

Tina und Dirk Kaller waren im Frühjahr 2010 mitten im Hausbau in Schwalbach am
Taunus und froher Erwartung ihres Kindes. Als Nils im Juni geboren wurde, schien
das Glück zunächst perfekt – bis sich kurz nach der Geburt zeigte, dass etwas
nicht stimmte. Die Genanalyse einige Zeit später brachte Gewissheit: Der Junge
hat eine seltene und bisher kaum erforschte Chromosomenstörung. „Wenn ein Kind
klein ist …“ „Die Diagnose stellte uns vor ungeplante Heraus­forderungen“,
erinnert sich Dirk Kaller. „Vor allem, weil es keine fundierten statistischen
Untersu­chungen zu Nils‘ Krankheitsbild gibt. Dazu ist die­se Chromosomenstörung
zu speziell. Wir wissen bis heute nur so ungefähr, was auf uns zukommt. Klar war
nur, dass unser Kind vermutlich immer auf unsere Hilfe angewiesen sein wird.
Deshalb haben wir das Haus damals schon so barrierefrei wie möglich umgestaltet.
Wir waren noch mitten im Bau. Aber das hatte natürlich seine Grenzen. Grundriss
sowie Etagenzahl ließen sich nicht mehr ändern. Und, ganz ehrlich, wenn ein Kind
klein ist, sieht man die künftigen Herausforderungen noch nicht so sehr.“ Dazu
kam, dass sich die Eltern erst einmal voll auf ihren Sohn fokussieren wollten:
Nils musste sich bereits mit zehn Monaten einer Herz-OP unterziehen, einige
weitere OPs folgten. Zuletzt wurden Fehlstellungen an beiden Beinen korrigiert.
Bis heute kann Nils nicht allein laufen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen.
„Nils gibt uns wahnsinnig viel“ Tina und Dirk Kaller machen in den Folgejahren
alles, was Nils‘ Förderung vorantreibt und was sie selbst als Eltern
beeinflussen können: Früh­förderung, Physiotherapien, therapeutisches Reiten und
mehrwöchige Intensivtherapien an der Uniklinik in Köln. Auch in ihrer Freizeit
ver­sucht die Familie, ein Höchstmaß an Normalität zu leben: gemeinsame
Radtouren entweder mit Nils‘ Therapierad oder im speziellen Anhänger, Urlaube am
Meer oder gemeinsames Skifahren. Nils geht in die Krippe, in den Kindergarten
und seit einigen Jahren auf eine Förderschule in Hof­heim. „Für uns ist es ganz
wichtig, dass Nils an der Gesellschaft teilhaben kann, soziale Kontakte hat und
möglichst viel draußen ist. Er ist so positiv und empathisch und sehr
kontaktfreudig. Und im­mer lächelt er. Er gibt uns wahnsinnig viel, unser
‚Sympathie-Sauger‘, wie wir ihn nennen“, erzählt der im Bereich der
DB-Reisendeninformation be­schäftigte Vater. „Das greift einen schon an“ Nils
sollte noch Geschwister bekommen. Mit der Diagnose, dass es sich um eine
genetische Er­krankung handelt und Nils die Entwicklungsverzö­gerung niemals
aufholen würde, war dieser Plan hinfällig. „Uns war schnell klar, dass Nils
unsere ganze Aufmerksamkeit und Liebe bekommen soll­te. Und er gibt uns so viel
zurück. Nils ist ein durch und durch positiver Junge, der viel Freude in unser
Leben bringt. Manchmal ist er aber auch eine echte Aufgabe, insbesondere jetzt
in der Pubertät“, sagt Dirk Kaller lächelnd. „Nils ist sehr anfällig“ Nils
leidet an stark epileptischen Anfällen, die ihn anschließend häufig in abrupten
Schlaf versetzen. Die Anfälle kommen plötzlich und unkontrolliert, sodass er
tagsüber rund um die Uhr betreut und begleitet werden muss. Nils‘ Epilepsie ist
nicht dauerhaft medikamentös einstellbar, so dass der 14-Jährige immer mit
dieser Einschränkung leben wird. Das stellt die Eltern vor zusätzliche
Herausforderungen. „Meine Frau arbeitet bei einem Energieversorger, kann aber
nur in Teilzeit an den Tagen tätig sein, an denen Nils länger Schule hat. Der
Transport ist glücklicherwei­se durch einen rollstuhlgerechten Bus
sichergestellt. An den kurzen Schultagen schauen wir, dass Nils sei­ne Therapien
außer Haus wahrnimmt, und täglich ma­chen wir physiotherapeutische Übungen
zuhause. Wir sind ein eingespieltes Team und kriegen das alles gut gestemmt –
aber die Epilepsien sind einfach nicht kon­trollierbar. Dazu kommt, dass Nils
sehr infektanfällig und deshalb oft krank ist. Er kann dann natürlich nicht zur
Schule gehen und muss zu Hause betreut werden. Und das wird im buchstäblichen
Sinne immer schwerer: Meine Frau kann Nils schon seit einiger Zeit nicht mehr
tragen und auch ich komme hier langsam an meine Grenzen“, sagt der 50-Jährige.
„Wenn ich nicht da bin …“ Dirk Kaller konnte deshalb in der Vergangenheit
Dienst­reisen über Nacht schwerlich antreten – seine Frau wäre allein gewesen.
Die Großeltern leben zu weit ent­fernt und sind außerdem höheren Alters, sodass
sie in Extremsituationen nicht helfen könnten. „Wir haben eine tolle
Nachbarschaft, die uns bei der Betreuung unterstützt. Aber für Nils‘ Mobilität
und Transport im Haus brauchten wir eine dauerhafte Lösung, die uns unabhängig
machen und langfristig funktionieren wür­de. Insofern hat sich für uns dann
irgendwann die Fra­ge gestellt, ob wir nachträglich einen Aufzug ins Haus bauen
könnten. Damit wäre zumindest Nils‘ Transport innerhalb des Hauses bedeutend
leichter, sodass Tina eben auch mal allein zurechtkäme. Im Falle von
mor­gendlichen Anfällen könnte Nils ohne Aufzug ja nicht am Unterricht
teilnehmen, da das Überwinden der Treppe mehr und mehr eine echte Barriere
darstellt.“ „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe“ Aber der finanzielle Aufwand
ist immens. „Wir erhalten oft erst nach hartem Ringen die notwendigen
Hilfsmit­tel, die Nils braucht“, führt Dirk Kaller aus. „Vieles stem­men wir
natürlich selbst. Aber einen Aufzug im Haus hätten wir schwerlich allein
finanzieren können. Als wir damals die Geschichte der Familie Nowak (Anm. d.
Red.: vgl. Seite 10) im Magazin gelesen haben, waren wir sehr berührt und
erkannten uns in der Situation wieder. Als langjähriges Mitglied habe ich dann
bei der Stiftungs­familie nachgefragt – und wurde sehr verständnisvoll
empfangen. Dass wir so schnell und unbürokratisch unterstützt wurden, ist immer
noch unfassbar für uns“, freut sich der DB-Beschäftigte. „Wir sind sehr dankbar
dafür.“ Die Stiftungsfamilie hilft ganzheitlich – etwa in puncto Pflege: In
Kooperation mit der BAHN-BKK und com­pass private pflegeberatung bieten wir
persönliche Fachbe­ratung, Online-Pflegekurse und die Auszeit für pflegende
Angehörige. Gleich auf www.stiftungsfamilie.de/unterstuetzung informieren oder
Kontakt zur Abteilung Soziales aufnehmen: telefonisch unter 0800 0600 0800 oder
per E-Mail unter beratung@ stiftungsfamilie.de

Menschen im Mittelpunkt

08.11.2024
 

DEN MENSCHEN IM SINN

Erneut haben Mitglieder der Stiftungsfamilie Sinn für ihre Mitmenschen bewiesen:
Die EVG-Betriebsgruppe DB Personalservice hat 4.000 Euro an die Stiftungsfamilie
gespendet. Auf Wunsch der Spendenden ging der Betrag in gleichen Teilen an die
Stiftung BSW und die Stiftung EWH. Möglich wurde die Spende unter anderem durch
den Verzicht auf Wahlwerbegeschenke zur Betriebsratswahl sowie weitere, bei
verschiedenen Gelegenheiten gesammelte Gelder. Motiviert war die Initiative
davon, einen Beitrag leisten zu wollen, wo Eisenbahnerinnen und Eisenbahner
Hilfe benötigen, so der Vorstand der Gruppe. Empfangen durfte den symbolischen
Spendenscheck Laura Meierhöfer (Bild rechts) von der Stiftungsfamilie von
Claudia Bauer und Bernhard Krämer. Wir sagen herzlich Danke für diese tolle
Aktion.

Menschen im Mittelpunkt

22.10.2024
 

MARKUS MEYER-WESTPHAL IM PORTRAIT

„Für ein Kind ist die Sicherheit einer Familie unersetzbar“  Die Verbindung zur
Stiftungsfamilie ist für Markus Meyer-Westphal auf den ersten Blick beruflicher
Natur – auf den zweiten ist er durch seinen Großvater Fritz Reuter, damals
Heizer auf Kohleloks, schon immer Teil der Bahnfamilie: Seit diesem Jahr
unterstützt der 55-Jährige die Stiftungsfamilie mit seiner Agentur für
Softwareanwendungen – damit Sie unsere sozialen Leistungen auf Website und App
auch finden. Als Vater einer adoptierten Tochter fühlt er sich zudem dem
Ursprungsgedanken der Stiftung EWH, Kindern in Not Schutz zu bieten, besonders
nah. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer der customQuake GmbH unterhalten. Wo
sind Sie geboren und aufgewachsen?  Aufgewachsen bin ich in einem Lübecker Dorf
vor den Toren der Altstadt. Seit meinem Studium lebe ich aber in Hamburg und
fühle mich dort sehr heimisch.  Haben Sie Familie?  Ja, ich bin seit 2003
verheiratet. Meine Frau habe ich schon in Lübeck kennengelernt, wo wir auch
geheiratet haben. Zusammengezogen sind wir dann in Hamburg. Wir haben zwei
Kinder: einen Jungen, 19 Jahre alt, und ein elfjähriges Mädchen.  Wo in Hamburg
leben Sie?  In einem Haus in der Nähe des Volksparks. Insofern haben wir das
Glück, zentrumsnah und doch ein wenig ländlich zu wohnen – wenn auch mit
Großstadtgeräuschen.  Was machen Sie beruflich?  Ich bin Diplom-Informatiker und
habe 2015 die GmbH customQuake gegründet. Wir entwickeln webbasierte
Softwareanwendungen. Als Geschäftsführer freue ich mich, dass ich nicht nur
Zahlen drehe, sondern auch operativ mitwirken kann.  Was macht Ihnen am meisten
Spaß bei Ihrer Arbeit?  Wir sind nur knapp über 20 Mitarbeitende. Das eröffnet
mir ein spannendes Spektrum: von der methodischen Ideenfindung über
Kundenworkshops bis hin zur Begleitung der softwareseitigen Umsetzung. Ich bin
kein klassischer Verkäufer, sondern suche immer nach den besten digitalen
Lösungen. Außerdem mag ich Veränderung. Und in der Softwareentwicklung geht es
schneller denn je voran.  Was verbindet Sie mit der Stiftungsfamilie?  Zunächst
einmal ist da die berufliche Verknüpfung: Seit Januar sind wir der neue
Dienstleister für die Website der Stiftungsfamilie. Und dann ist da mein Opa
mütterlicherseits: Er war Bahner, wie er immer sagte. Fritz Reuter war sein
Name, er starb 1989 und hat übrigens nichts mit dem deutschen Schriftsteller
gleichen Namens zu tun. Er war Heizer auf einer Kohlelok (siehe Foto). Wie sieht
Ihre Arbeit genau aus? Es geht um viel Technik, die etwa hinter der
Mitgliederverwal¬tung, dem Buchungsportal für die Hotels, dem
Veranstaltungskalender von und für die Mitglieder und der Smartphone-App steht.
Das ist so ein bisschen wie ein Eisberg. Man sieht nur ein Siebtel der
Anwendung, wenn man die Website aufmacht. Deswegen macht uns das Spaß: Die
Komplexität soll immer unter einfachen Oberflächen verborgen bleiben. Welche
Bedeutung haben die Stiftungen BSW und EWH für Sie? Mit der inhaltlichen
Beschäftigung war ich vom Konzept und von dem Sinn der Stiftungsfamilie
überzeugt. Ganz privat habe ich vielleicht einen noch größeren Bezug vor allem
zur Stiftung EWH. Nach unserem Sohn war uns der Wunsch nach einem weiteren Kind
verwehrt, doch 2013 durften wir unsere jetzt elfjährige Tochter adoptieren. Für
ein Kind, das nach der Geburt ohne Eltern dasteht, ist die Sicherheit einer
Familie immens wertvoll. Wir sind unendlich dankbar, dass wir ihr das geben
dürfen. Mit meiner Mitgliedschaft können wir minimal dazu beitragen, dass andere
Familien gut begleitet werden. Was bedeutet soziales Engagement für Sie? Zeit
für andere einzusetzen.  Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich
treffe Freunde oder mache Triathlon. Mein Ziel ist es, 2026 den Ironman auf
Hawaii zu absolvieren. Das sind 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren
und 42 Kilometer Laufen. Die Qualifikation dafür ermöglicht mir ein Programm,
das zwölf erfolgreich absolvierte Ironman-Wettbewerbe bzw. -Distanzen mit der
Teilnahme auf Hawaii belohnt. Zehn davon habe ich schon geschafft. Welche
Erfindung hätten Sie gern gemacht? Ich hätte gerne etwas Großes geschrieben.
Aber meine Idee ist seit Jahren der im Handyrahmen bereits integrierte
Flaschenöffner … Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich
wünschen? Ich bin in einem Alter, in dem man sich schon Gesundheit, Frieden auf
Erden und täglich ein leckeres Stück New York Cheesecake wünschen darf.  Welche
Erfahrung hat Sie besonders beeindruckt? Kürzlich haben wir eine
Virtual-Reality-Anwendung am Mahnmal St. Nikolai in Hamburg demonstriert. Ein
achtjähriges Mädchen wollte wissen, was wir machen. Ich gab ihr die Brille. Sie
hat die Anwendung binnen Sekunden verstanden und angewendet. Das war toll!
Übertragen Sie das mal auf künstliche Intelligenz, wo aus meiner Sicht die
Furcht vor dem Unbekannten immer noch überwiegt. Kaum jemand sieht, dass wir mit
ihrer Hilfe die Erde vor dem Klimakollaps retten können. Wir bedanken uns sehr
herzlich für das Gespräch, lieber Markus Meyer-Westphal! Und wir drücken fest
die Daumen, dass Sie 2026, wahrscheinlich etwas abgekämpft, aber sehr zufrieden
über die Ziellinie des Ironman Hawaii laufen. Sollte Ihnen der Sinn anschließend
nach etwas Erholung stehen: Unsere Hotels und Ferienwohnungen bieten sich dafür
ganz hervorragend an.  

Menschen im Mittelpunkt

08.10.2024
 

DAS LEBEN WIEDER SPÜREN

Im Programm Peers at work, das die Stiftungsfamilie für Mitarbeitende der
Deutschen Bahn umsetzt, unterstützen kollegiale Begleiterinnen und Begleiter,
sogenannte Peers, an Depression erkrankte Menschen. Ulrike Hampel ist eine von
rund 45 Peers und selbst an Depression erkrankt. Wir haben mit der Frankfurterin
über die Bedeutung niedrigschwelliger Beratung gesprochen – und darüber, warum
sie trotz ihrer Erkrankung Freude und Glück erlebt. „Ich dachte, das wäre
normal“ Die Depression begleitet Ulrike Hampel schon ihr ganzes Leben – lange,
ohne von der Erkrankung zu wissen: „Ich dachte immer, es ist normal, sich so zu
fühlen“, sagt die 56-jährige Personalexpertin der DB Cargo in Mainz. Eine
Aussage, die zeigt, wie wichtig die Aufklärung über psychische Leiden ist.
„Zwischen einem schlechten Tag und einer Depression ist ein riesiger
Unterschied. In einer depressiven Episode bin ich nicht traurig oder schlecht
gelaunt, sondern verliere völlig den Zugang zu meinen Gefühlen.“
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und fehlendes Interesse
sind weitere typische Symptome der Krankheit. Leicht zugängliche Hilfe Ihre
schwerste depressive Phase erlebte Ulrike Hampel 2019 nach der Pflege und
schließlich dem Tod ihrer Mutter. „Ich war eine Zeit lang arbeitsunfähig und auf
professionelle Hilfe angewiesen.“ Bei der Rückkehr zur Arbeit hat sie, damals
als Führungskraft, ihre Erkrankung transparent kommuniziert: „Die Offenheit hat
mir viel Mut abverlangt. Zu meiner Erleichterung haben alle positiv reagiert und
mich sehr bestärkt.“ Das Programm Peers at work der Stiftungsfamilie setzt
darauf, es Betroffenen so leicht wie möglich zu machen, das Gespräch zu suchen:
Peers sind Mitarbeitende der Deutschen Bahn, die selbst an einer Depression
erkrankt waren oder sind. Sie kennen die Situation genau, unterstützen beim
Umgang mit der Krankheit im Alltag, informieren über Therapien und
Anlaufstellen. Peers at work ist 2018 auf Initiative der Deutschen Bahn als
Pilotprojekt entstanden und wird von der Stiftungsfamilie organisiert. Seit 2022
gehört es zu den Regelleistungen der Stiftungen. Zugang zu sich selbst finden …
Über ihre Tätigkeit als Peer hat Ulrike Hampel während der letzten digitalen
Gesundheitswoche der Deutschen Bahn berichtet, Titel der Gesprächsrunde: Glück
hat viele Gesichter. Ob der Begriff Glück für Menschen mit Depression zu hoch
gehängt sei? Sie verneint: „Depression heißt für mich nicht, dass es Glück und
Freude nicht gibt. Es ist mir nur nicht immer möglich, diese wahrzunehmen und zu
empfinden.“ Mit der Zeit hat die Musikliebhaberin einen Weg für sich gefunden:
„Regelmäßige Therapiesitzungen und Medikamente helfen mir, aber auch ganz
alltägliche Dinge wie Spazierengehen, Handarbeit, mit einer Freundin zu
frühstücken. Besonders Konzerte helfen mir, mich lebendig zu fühlen.“ Andere
Menschen gut begleiten Glück ist für Ulrike Hampel auch, Menschen zu
begleiten,denen es ähnlich geht: „Das entgegengebrachte Vertrauen in mich als
Peer-Beraterin gibt mir ein gutes Gefühl. Und die Tätigkeit trägt dazu bei, dass
Betroffene möglichst schnell Unterstützung finden.“ Peers at work sieht sie als
Teil einer positiven Entwicklung in der Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und
Sensibilität für das Thema. Auch für sich selbst hat Ulrike Hampel viel
Positives zu berichten: Vor zwei Jahren hat sie geheiratet. Herzlichen
Glückwunsch, liebe Ulrike Hampel! Hier finden Sie alle Infos zu unserem Programm
Peers at work.

Menschen im Mittelpunkt

25.09.2024
 

AUTOMATISMEN DURCHBRECHEN

Um in einem hektischen Arbeitsalltag zu funktionieren, greifen wir auf
automatisierte, verinnerlichte Abläufe und Gewohnheiten zurück. Auch privat
bleibt nicht immer Zeit zu reflektieren, warum man auf eine bestimmte Weise
handelt und welche Aussagen beim Partner, bei der Partnerin oder bei den Kindern
vielleicht zu Missverständnissen führen. Obendrein ist es manchmal schwierig,
die eigene Gefühlswelt zu erklären. Verständlich also, wenn sich Familien einmal
in einem Konflikt festfahren. Zu Klarheit und einem guten Miteinander verhelfen
die Eltern-Kind-Coachings der Stiftungsfamilie. Über ihre Erfahrungen mit dem
Coaching haben wir mit Familie Sandrowsky gesprochen.  Mit dem Blick von außen 
Anja und Karsten Sandrowsky begegnen sich erstmals 2004 in einer Tauchschule.
Über das gemeinsame Hobby lernen sie sich näher kennen und heiraten 2007. Ein
Jahr später kommt Tochter Jennifer auf die Welt. Die Familie lebt heute in der
Pfalz. Karsten Sandrowsky, 58 Jahre alt, arbeitet bei der Deutschen Bahn als
Triebfahrzeugführer in Grünstadt. Anja Sandrowsky, ursprünglich gelernte
Krankenschwester, hat sich nach dem Studium der Erziehungswissenschaften für
eine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe entschieden.  Kontakt über die
Sozialberatung  Vor dem Eltern-Kind-Coaching hatte die 44-jährige Familienmutter
bereits Kontakt zur Sozialberatung der Stiftungsfamilie: „Für mich war es erst
einmal herausfordernd, mich jemandem so zu öffnen. Die Gespräche haben mir aber
geholfen, Themen zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen“, erzählt Anja
Sandrowsky. Über die Sozialberatung erfuhr sie auch von den
Eltern-Kind-Coachings, 2012 nahm die Familie erstmals an einem fünftägigen
Format in Baiersbronn teil: „Es gab in der Familie Dinge, die immer wieder zu
Streit geführt haben. Die Automatismen, die vom einen zum anderen führten, waren
oft dieselben. Die Begleitung hat uns geholfen, diesen Kreislauf zu entdecken
und zu durchbrechen, einen anderen Umgang miteinander einzuüben“, sagt die
gelernte Krankenschwester.  Gelerntes, das bleibt  Von den Erfahrungen im
Coaching und dem Austausch mit anderen Familien während des Aufenthalts hat die
reisebegeisterte Familie auf lange Sicht profitiert: „Wir pflegen einen offenen
Austausch miteinander, reflektieren uns in der Familie. Dazu hat die gemeinsame
Arbeit in den Coachings beigetragen. Der Blick von außen oder ein
Perspektivwechsel können sehr hilfreich sein.“ Hier finden Sie alle Termine und
Infos zu unseren
Eltern-Kind-Coachings: www.stiftungsfamilie.de/eltern-kind-coaching 

Neues lernen

24.09.2024
 

VORTRAG ZUR SEELISCHEN GESUNDHEIT

In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, auf
unsere psychische Gesundheit zu achten. Zur Aktionswoche der seelischen
Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober 2024 beleuchtet die Stiftungsfamilie das
Thema. Unsere erfahrenen Expertinnen Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck geben
wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie Sie Ihr seelisches Wohlbefinden
stärken. Selbstfürsorge im Alltag Ganz gleich, ob im Beruf oder im Privatleben:
Mental gewappnet zu sein für die Herausforderungen des Alltags trägt maßgeblich
dazu bei, auf allen Ebenen gesund zu bleiben. Der Vortrag richtet sich an alle,
die mehr über die seelische Gesundheit erfahren und ihre eigene Resilienz
stärken möchten. Ob Sie bereits erste Schritte gemacht haben oder noch ganz am
Anfang stehen – dieser Vortrag bietet wertvolle Impulse für alle: Was bedeutet
seelische Gesundheit und warum ist sie so wichtig? Unsere Expertinnen geben
zudem einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und
erläutern, wie seelische Krisensituationen entstehen. Sie erhalten praktische
Tipps für die Selbstfürsorge im Alltag und erfahren mehr über die vielfältigen
Unterstützungsmöglichkeiten sowie die Angebote der Stiftungsfamilie. Digitaler
Impulsvortrag Im digitalen Vortrag "Seelische Gesundheit" am 16. Oktober 2024
von 12:30 bis 13:30 Uhr erläutern Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck von der
Sozialberatung der Stiftungsfamilie die Einflussfaktoren für seelisches
Wohlergehen und zeigen auf, was sie selbst für Ihre seelische Gesundheit tun
können. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Impulse aus der umfangreichen
Erfahrung der Sozialberatung in der Stiftungsfamilie aufzugreifen sowie eigene
Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt.
Interessierte schreiben für die Anmeldung an beratung@stiftungsfamilie.de,
Anmeldefrist ist der 14.10.24, 12:00 Uhr. Sie erhalten rechtzeitig vor dem
Termin eine Bestätigung mit dem Link zur Webinar-Teilnahme am 16.10.2024, 12:30
bis 13:30 Uhr.

Kraft tanken

19.09.2024
 

GLEICHSTELLUNG IN DER STIFTUNGSFAMILIE

Mitarbeitende mit Behinderung stärken Mitarbeitende mit einer Behinderung sollen
am Arbeitsplatz darauf vertrauen können, dass ihnen weder Nachteile entstehen
noch Ausgrenzung geschieht. Unabhängig von individuellen Voraussetzungen, wie
beispielsweise eine körperliche oder geistige Behinderung, sollen Beschäftigte
die gleichen Möglichkeiten haben, sich beruflich einzubringen. Christa Bill
arbeitet seit 1999 in Frankfurt am Main für die Stiftungsfamilie. Seit sechs
Jahren steht sie allen betroffenen Mitarbeitenden als erste Vertrauensperson der
Schwerbehindertenvertretung zur Seite. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin
Maike Wagner, dem Geschäftsführenden Vorstand sowie dem Betriebsrat hat sie
kürzlich eine Inklusionsvereinbarung auf den Weg gebracht. Die Vereinbarung legt
fest, wie die Stiftungsfamilie die Gleichstellung von Mitarbeitenden mit
Behinderung stärkt. Inklusionsvereinbarung gibt Ziele vor Vereinbart sind unter
anderem die verbesserte Förderung von betroffenen Mitarbeitenden und die
Einführung eines neues Prozesses zur Einstellung von Menschen mit Behinderung.
„Die Vereinbarung war eines unserer Ziele als Schwerbehindertenvertretung. Ich
freue mich, dass wir nun so weit sind“, sagt Christa Bill. „Neben allem, was wir
konkret festgehalten haben, hilft uns die Vereinbarung dabei, auf die Rechte von
Menschen mit Behinderung im Betrieb aufmerksam zu machen und sie zu stärken“, so
die 48-Jährige. Noch immer mache sie die Erfahrung, dass Kolleginnen und
Kollegen eine Behinderung verschweigen, weil sie negative Konsequenzen
befürchten. „Dabei haben Schwerbehinderte einen besonderen Kündigungsschutz.
Zudem können wir Arbeitsplätze individuell einrichten, um zu unterstützen“, weiß
Christa Bill. „Vielfalt gehört zu uns“ Inklusionsvereinbarungen oder
Integrationsvereinbarungen sind in Deutschland nicht gesetzlich verpflichtend.
„Als Stiftungsfamilie sind wir überzeugt, dass die Vielfalt unserer
Mitarbeitenden uns bereichert. Diese Vielfalt wollen wir sichtbarer machen“,
sagt Siegfried Moog, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstands.

Menschen im Mittelpunkt



17.12.2024
 

ALS ALLEINERZIEHENDER NICHT ALLEIN

Tomas Dürspen (Name geändert) lebt mit seiner elfjährigen Tochter Lilli allein.
Anfangs war das schwer für den DB-Beschäftigten: Wie den Alltag organisieren?
Woher die Zeit nehmen, sich mit seinem Kind zu beschäftigen? Wohin mit seinen
Fragen und Verunsicherungen? Wir haben uns offen mit dem 43-Jährigen über seine
Situation und die Leistungen der Stiftungsfamilie für Alleinerziehende
unterhalten. Wie haben Sie von unseren Entlastungsan­geboten erfahren? Ich bin
schon länger Mitglied und lese das Magazin immer online. In der letzten Aus­gabe
habe ich den Artikel „Ein anderes Wir“ gesehen, den ich ganz interessant fand.
Da habe ich aber noch gar nicht so richtig ge­schaltet, dass ich mich an die
Stiftungsfa­milie wenden könnte. Und dann bin ich über den Newsletter noch mal
darauf aufmerk­sam geworden und einfach mal auf die Web­site gegangen. Den
Podcast fand ich toll und das Webinar zum Selbstwertgefühl habe ich mir dann
auch gleich in der Aufzeichnung angeschaut. Ist Selbstwert denn ein Thema für
Sie? Ja, klar! Vielleicht sehe nur ich das so, aber man hat doch die
Vorstellung, dass das für immer ist. Als dann plötzlich alles zusam­menbrach,
war ich ziemlich aus der Bahn geworfen. Es zeichnete sich schnell ab, dass Lilli
bei mir leben und es wenig Unterstüt­zung durch meine Ex-Frau geben würde. Ich
habe mir viele Fragen dazu gestellt, was ich falsch gemacht habe, wie ich das
hätte ver­hindern können. Es hilft, wenn man merkt, dass man nicht allein ist.
Ist es auch finanziell schwierig? Na ja, auf Rosen gebettet bin ich nicht, aber
ich verdiene gutes Geld bei der Deutschen Bahn. Deshalb hatte ich mich auch erst
gar nicht so angesprochen gefühlt bei manchen Leistungen der Stiftungsfamilie,
weil mir das mit der Hilfeberechtigung nicht klar war. Ich bin doch nicht
bedürftig! Und dann habe ich einfach mal angerufen. Denn Lilli brauchte dringend
Nachhilfe und die Woh­nung könnte auch aufgeräumter sein … Würden Sie die Infos
teilen, die Sie erhalten haben? Gerne! Und ich kann auch nur allen
allein­erziehenden Müttern und Vätern raten, sich an die Stiftungsfamilie zu
wenden. Sie ha­ben mir nämlich schnell und unkompliziert berechnet, dass ich in
meiner Situation ein Haushaltsbruttoeinkommen von monatlich bis zu 4.375 Euro
haben könnte. Unter die­sem Regelsatz gelte ich als hilfeberechtigt, da ich über
kein Vermögen verfüge. Und dann habe ich gleich den Antrag ausgefüllt, der
direkt bewilligt wurde: Lillis Nachhilfe läuft schon, das ist mir sehr wichtig.
Jetzt in der weiterführenden Schule hat sie ein The­ma mit Englisch; und ich
schaffe es nach der Arbeit meist nicht mehr, mit ihr zu lernen. Und meine
Fenster werden morgen geputzt – alles organisiert und bezahlt von der
Stif­tungsfamilie. Das ist wirklich erleichternd für mich. Mütter und Väter
stark machen: Unsere Leistungen für Alleinerziehende. Mailen Sie an
hilfen@stiftungsfamilie.de oder rufen uns unter 069 809076-166 an: Wir beraten
Sie gerne.

Entlastung im Alltag

13.12.2024
 

EINE BESONDERE KUCHENSPENDE

Eine süße Überraschung hat uns im November aus dem Norden erreicht: Zu Gunsten
der Stiftung EWH haben Kolleginnen und Kollegen der DB Fernverkehr AG Hamburg in
den Werken Langenfelde und Eidelstedt einen Kuchenbasar veranstaltet, natürlich
nur mit bestem Selbstgebackenem. Viele fleißige Bäckerinnen und Bäcker haben mit
der Aktion bei ihren Kolleginnen und Kollegen in den Werken für gute Laune
gesorgt. Ziel des Verkaufs war es, das Haus Möwennest unserer Stiftung EWH bei
der Anschaffung neuer Bollerwagen zu unterstützen, so Evelyn Scholz und Antje
Meier vom Orga-Team des Basars. Die Bollerwagen kommen während unserer
Mutter-/Vater-Kind-Kuren im Haus Möwennest zum Einsatz und sorgen dort neben
einer einfachen Transportmöglichkeit für viel Freude bei den Kindern. Der stolze
Erlös von 1.037 Euro ist für den geplanten Kauf mehr als eine große Hilfe. Die
Stiftungsfamilie bedankt sich herzlich.

Gegenseitig unterstützen

05.12.2024
 

BRÜCKEN BAUEN

Jedes Jahr am 16. November ist der UNESCO International Day for Tolerance. Ein
Tag, der daran erinnert, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer
Erscheinungsform, Situation oder Sprache, das Recht haben, so zu bleiben, wie
sie sind. Warum für die Stiftungsfamilie in diesem Sinne jeden Tag Tolerance Day
ist, erklärt der Beitrag „3 Fragen“ an. (Erstveröffentlichung am 14. November
durch DB Welt/DB Planet) Kurz und knapp: Wer oder was ist eigentlich SUKI? Das
Team Soziale und kulturelle Integration der Stiftungsfamilie, kurz SUKI,
unterstützt die Deutsche Bahn bei der Integration neuer Mitarbeitender mit
Flucht- oder Migrationserfahrung. Also beispielsweise beim Onboarding-Prozess,
beim Überwinden sozialer und kultureller Hürden oder der Stärkung des
Zusammenhalts sowie der Integration innerhalb des Konzerns. Weiterhin berät und
unterstützt SUKI Personalverantwortliche, Führungskräfte und alle weiteren
Mitarbeitenden der DB zu Themen rund um Integration und multikulturellem
Miteinander. Insbesondere bieten wir auch Rechtsberatung zur Beschäftigung und
dem Aufenthalt von Mitarbeitenden aus dem Ausland. Wie hilft SUKI neuen
Mitarbeitenden aus dem Ausland dabei, sich bei der Deutschen Bahn willkommen und
integriert zu fühlen? Die Unterstützung beginnt bereits im Preboarding, also der
Phase zwischen Vertragsunterschrift und erstem Arbeitstag. Denn ein wichtiger
Schritt ist die Vorbereitung des Teams: Wir schulen bestehende Teams im Umgang
mit sprachlichen und kulturellen Unterschieden, etwa durch interkulturelle
Trainings und Workshops. Dabei geht es auch darum, Bedenken anzusprechen und das
Team für kulturelle Vielfalt zu sensibilisieren. Auch organisatorische Hürden
wie die Wohnungssuche und die Beantragung von Aufenthaltstiteln oder anderen
Leistungen unterstützt SUKI aktiv. Im Onboarding geht es dann darum, den neuen
Kolleginnen und Kollegen eine möglichst angenehme Ankunft und Orientierung zu
ermöglichen. Wir bereiten sie zum Beispiel auf wesentliche Alltagsthemen wie
Familiennachzug, Kindergeld, Kinderbetreuung, Schule und Arztbesuche vor.
Zusätzlich stellen wir den Mitarbeitenden eine Lotsin oder einen Lotsen zur
Seite – eine erfahrene Person, die ebenfalls bei der DB arbeitet – die sie im
Alltag unterstützt, etwa beim Ausfüllen von Anträgen, bei Fragen zu Prozessen
und organisatorischen Themen oder zur Klärung sprachlicher Hürden. Langfristig
fördern wir natürlich auch die Integration im jeweiligen Team, stehen bei
auftretenden Missverständnissen oder Konflikten beratend zur Seite und
unterstützen die Sprachentwicklung. Welche Ziele hat das SUKI-Team für die
Zukunft? Unser Ziel ist es, auch in Zukunft ein Arbeitsumfeld mitgestalten zu
können, in dem Vielfalt aktiv gefördert wird und Barrieren abgebaut werden,
sodass das Zugehörigkeitsgefühl für alle gestärkt wird. Mit unserem
Lotsenprogramm tragen wir bereits heute dazu bei, dass Mitarbeitende aus dem
Ausland schnell Anschluss finden, sich bei der DB und im neuen Umfeld
zurechtzufinden – und dadurch eine Atmosphäre entsteht, in der sich alle
willkommen und langfristig wohlfühlen. Mit Raum für berufliche und persönliche
Weiterentwicklung. Denn nur so lassen sich große Ziele schnell und erfolgreich
in die Realität umsetzen. ________________________________________ Sie stehen im
Alltag hin und wieder vor kulturellen Hürden oder würden gerne wissen, wie Sie
Missverständnisse mit neuen Teamkolleginnen oder -kollegen verhindern, die eine
andere Nationalität beziehungsweise Sozialisierung haben? Dann kommen hier drei
exklusive Best-Practice-Beispiele vom SUKI-Team: 1. Offene und respektvolle
Kommunikation Beispiel: Ein Missverständnis entsteht, vielleicht weil jemand
eine Formulierung oder Redewendung nutzt, die für Sie ungewohnt ist, anders
wirkt oder schlichtweg nicht verstanden wird. In solchen Momenten ist es oft
hilfreich, direkt und freundlich nachzufragen, statt Vorannahmen zu treffen.
Versuchen Sie zum Beispiel zu sagen: „Könnten Sie mir etwas mehr zu Ihrer
Perspektive/Aussage XY sagen? Ich möchte sicherstellen, dass ich alles richtig
verstehe.“ Mit dieser offenen Haltung zeigen Sie Interesse und Wertschätzung für
die Sichtweise Ihres Gegenübers. Warum es hilft: Direkte, respektvolle
Nachfragen klären Unklarheiten sofort und schaffen ein Gefühl von Wertschätzung.
Missverständnisse lassen sich so vermeiden, und beide Seiten gewinnen ein
besseres Verständnis füreinander. 2. Perspektivenübernahme Beispiel: Vielleicht
fällt Ihnen auf, dass sich ein Kollege oder eine Kollegin in einer Situation
ganz anders verhält, als Sie es erwartet hätten. Statt das Verhalten vorschnell
zu beurteilen, können Sie sich fragen: „Warum reagiert die Person wohl so? Wie
würde ich mir wünschen, dass mir neue Kolleginnen und Kollegen begegnen, wenn
ich in ihrer Lage wäre?“ Reflektieren Sie Ihre eigenen Erwartungen und Annahmen
über andere Menschen. Mit dieser Perspektivenübernahme können Sie empathischer
auf die Situation schauen und besser verstehen, wie es dem Gegenüber vielleicht
geht. Überprüfen Sie auch, ob Sie selbst in einer Situation immer gleich
reagieren oder ob auch Sie sich – je nach Kontext und Situation –
unterschiedlich verhalten. Warum es hilft: Diese Übung hilft dabei, die eigenen
Annahmen und Erwartungen zu hinterfragen. Gleichzeitig fördert sie Ihre Empathie
und Sensibilität für andere Perspektiven und unterstützt Sie dabei, eine
offenere Haltung einzunehmen. Außerdem können Sie sich durch das Reflektieren
besser kennenlernen, was im Umgang mit anderen hilfreich sein kann. 3.
Kulturelle Sensibilität bei Feedback und Kommunikation Beispiel: Direkte
Kommunikation wird je nach Sozialisierung unterschiedlich und nicht immer
positiv wahrgenommen. Achten Sie daher darauf, Feedback wertschätzend und
konstruktiv zu formulieren. Besonders in herausfordernden Situationen kann das
„Sandwich-Feedback“ (positiv – konstruktiv – positiv) sinnvoll sein. Ein
Beispiel: „Ihre Arbeit war wirklich gut strukturiert. Vielleicht könnten wir
noch XY anpassen, und das Ergebnis wird sogar noch besser.“ Warum es hilft:
Feedback ist ein sensibles Thema, und ein wohlwollender, konstruktiver Ansatz
trägt dazu bei, dass sich alle respektiert und verstanden fühlen. So schaffen
Sie ein angenehmes Klima, das Missverständnisse minimiert. Mit diesen einfachen,
alltäglichen Ansätzen tragen Sie zu einem respektvollen, integrativen und
harmonischen Arbeitsumfeld bei, in dem kulturelle Vielfalt geschätzt wird und
alle voneinander lernen können. Noch mehr Infos rund um SUKI gewünscht? 
Hier können Sie sich für unsere Mailing-Strecke anmelden. Einen Monat lang
erhalten Sie dann per E-Mail wöchentliche Impulse zum Thema Integration
internationaler Fachkräfte im Team, sowie Tipps zur Pre-, On- und
Postboarding-Phase. Darüber hinaus finden Sie Kontakt zum Team auch über die
Website. 

Neues lernen

29.11.2024
 

SOZIALE TEILHABE FAST WIE IN ECHT

Sophie ist sechs Jahre alt, als bei ihr eine Nebenniereninsuffizienz mit dadurch
bedingter Fatigue diagnostiziert wird. Fatigue ist eine typische
Begleiterscheinung schwerer Erkrankungen, die sich durch anhaltende Müdig- und
Kraftlosigkeit bemerkbar macht. Sophies Mutter erzählt uns, wie die Technik
ihrer mittlerweile achtjährigen Tochter hilft, trotz Krankheit weiterhin am
sozialen Leben teilzunehmen. Die DB-Beschäftigte ist nämlich auf einen Roboter
aufmerksam geworden, der für Sophie in die Schule geht. „Sophie würde gerne
jeden Tag in die Schule ge­hen, ihre Freunde in der Klasse sehen und dem
Unterricht folgen. Dies ist leider jedoch nicht möglich, da sie häufig zu
kraftlos ist. Darü­ber ist Sophie sehr traurig. Vor den Som­merferien hatten wir
eine Zeit, in der sie fast zweieinhalb Monate nicht in die Schule gehen konnte.
Als es dann wieder möglich war, sagte Sophie, dass sie sich fast gar nicht mehr
an die Schule erinnern könne.“ Um dies zu verbessern und um an allen Fächern
teilhaben zu können, nutzt Sophie seit Ende Oktober einen kleinen Avatar. Er
wird an Sophies Fehltagen auf ihren Platz gestellt und überträgt den Unterricht
direkt per Livestream auf ein Tablet zu ihr nach Hause. Dadurch kann sie
teilnehmen und ist trotz längerer Abwesenheit im Schulalltag und in ihre
Klassengemeinschaft integriert. Die Stiftungsfamilie übernimmt die laufen­den
Kosten für Sophies Avatar. Auf dem Tablet sieht Sophie dann nicht nur das
Schulzimmer bzw. die Tafel, sondern auch die anderen Kinder. Sie kann den Kopf
drehen, den Ausdruck „ihrer“ Augen anpassen oder virtuell die Hand heben – dann
blinkt ihr Ava­tar grün. Sophie hat auch die Möglichkeit, nur passiv
teilzunehmen, wenn sie mal eine Pause braucht. Ihr Avatar kann ganz leicht auch
das Klassenzimmer wechseln: Dann wird er einfach in den nächsten Raum
mitgenommen. Der Avatar selbst ist in der Anschaffung teuer. Dank des
persönlichen Einsatzes von Susann Schrödel und mit der Hilfe des Vereins ACHSE
e.V. wurde der Familie ein Avatar zur Verfügung gestellt. Die monatlich
laufenden Kosten konnten jedoch nicht zusätzlich übernommen werden. Des­halb war
die Freude groß, als die Familie erfuhr, dass die Stiftungsfamilie sie dabei
unterstützt. „Ein riesiges Danke­schön an alle, die das möglich gemacht haben!“
„Chronische Erkrankungen können zu langen Abwesenheiten von der Schule führen.
Die dadurch entste­hende Isolation macht es schwerer für die Kinder, sich zu
erholen und zur Schule zurückzukehren, wenn es ihnen besser geht. Chronisch
kranke Kinder haben das Recht auf Teilhabe. Dafür engagiere ich mich, unter
anderem mit dem Bereitstel­len von Avataren für Kinder mit seltenen chronischen
Erkrankun­gen.“ Susann Schrödel Weitere Informationen und ein Erklärvideo zu den
Einsatzmög­lichkeiten des Avatars unter www.noisolation.com

Menschen im Mittelpunkt

19.11.2024
 

DANKE

Die Unterstützung unserer Mitglieder hat es möglich gemacht: Das Haus Möwennest
konnte eine dringend benötigte, leistungsstarke Industriewaschmaschine im Wert
von 4.000 Euro anschaffen. Den Spendenaufruf gestartet hatte der DB-Mitarbeiter
Heiko Hartung, der selbst zur Vater-Kind-Kur im Möwennest war. Entlastung für
Familien Das Möwennest-Team bedankt sich ganz herzlich für die großartige
Spendenbereitschaft – auch im Sinne aller Väter, Mütter und Kinder, die in
unserem Haus auf der Insel Usedom ihre dreiwöchigen Kuren verbringen. Durch die
zusätzliche Maschine kommt es nun zu weniger Engpässen beim Waschen, so dass
sich Familien ganz ihrer erholsamen Auszeit widmen können. Neben vielen Spenden
von Privatpersonen erreichten uns größere Summen von der Frankfurter
Betriebsgruppe der EVG sowie aus Fürth, wo der Ortsverband der EVG gemeinsam mit
DBplus-Partnern eine Tombola organisiert hatte. Ein herzliches Dankeschön an
alle Spenderinnen und Spender für diese wertvolle Hilfe! Gemeinsam machen wir
einen Unterschied. ❤️ Familien stärken Unsere Mutter-/Vater-Kind-Kuren richten
sich an Eltern und stärken das Familiensystem. Begleitende Kinder im Alter von 3
bis 14 Jahren erhalten während ihres Aufenthaltes eine altersgemäße Betreuung
(keine therapeutische Maßnahme). Die Krankenkassen genehmigen diese in der Regel
dreiwöchigen Kuren.

Gegenseitig unterstützen

19.11.2024
 

EIN AUFZUG FÜR NILS

Tina und Dirk Kaller waren im Frühjahr 2010 mitten im Hausbau in Schwalbach am
Taunus und froher Erwartung ihres Kindes. Als Nils im Juni geboren wurde, schien
das Glück zunächst perfekt – bis sich kurz nach der Geburt zeigte, dass etwas
nicht stimmte. Die Genanalyse einige Zeit später brachte Gewissheit: Der Junge
hat eine seltene und bisher kaum erforschte Chromosomenstörung. „Wenn ein Kind
klein ist …“ „Die Diagnose stellte uns vor ungeplante Heraus­forderungen“,
erinnert sich Dirk Kaller. „Vor allem, weil es keine fundierten statistischen
Untersu­chungen zu Nils‘ Krankheitsbild gibt. Dazu ist die­se Chromosomenstörung
zu speziell. Wir wissen bis heute nur so ungefähr, was auf uns zukommt. Klar war
nur, dass unser Kind vermutlich immer auf unsere Hilfe angewiesen sein wird.
Deshalb haben wir das Haus damals schon so barrierefrei wie möglich umgestaltet.
Wir waren noch mitten im Bau. Aber das hatte natürlich seine Grenzen. Grundriss
sowie Etagenzahl ließen sich nicht mehr ändern. Und, ganz ehrlich, wenn ein Kind
klein ist, sieht man die künftigen Herausforderungen noch nicht so sehr.“ Dazu
kam, dass sich die Eltern erst einmal voll auf ihren Sohn fokussieren wollten:
Nils musste sich bereits mit zehn Monaten einer Herz-OP unterziehen, einige
weitere OPs folgten. Zuletzt wurden Fehlstellungen an beiden Beinen korrigiert.
Bis heute kann Nils nicht allein laufen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen.
„Nils gibt uns wahnsinnig viel“ Tina und Dirk Kaller machen in den Folgejahren
alles, was Nils‘ Förderung vorantreibt und was sie selbst als Eltern
beeinflussen können: Früh­förderung, Physiotherapien, therapeutisches Reiten und
mehrwöchige Intensivtherapien an der Uniklinik in Köln. Auch in ihrer Freizeit
ver­sucht die Familie, ein Höchstmaß an Normalität zu leben: gemeinsame
Radtouren entweder mit Nils‘ Therapierad oder im speziellen Anhänger, Urlaube am
Meer oder gemeinsames Skifahren. Nils geht in die Krippe, in den Kindergarten
und seit einigen Jahren auf eine Förderschule in Hof­heim. „Für uns ist es ganz
wichtig, dass Nils an der Gesellschaft teilhaben kann, soziale Kontakte hat und
möglichst viel draußen ist. Er ist so positiv und empathisch und sehr
kontaktfreudig. Und im­mer lächelt er. Er gibt uns wahnsinnig viel, unser
‚Sympathie-Sauger‘, wie wir ihn nennen“, erzählt der im Bereich der
DB-Reisendeninformation be­schäftigte Vater. „Das greift einen schon an“ Nils
sollte noch Geschwister bekommen. Mit der Diagnose, dass es sich um eine
genetische Er­krankung handelt und Nils die Entwicklungsverzö­gerung niemals
aufholen würde, war dieser Plan hinfällig. „Uns war schnell klar, dass Nils
unsere ganze Aufmerksamkeit und Liebe bekommen soll­te. Und er gibt uns so viel
zurück. Nils ist ein durch und durch positiver Junge, der viel Freude in unser
Leben bringt. Manchmal ist er aber auch eine echte Aufgabe, insbesondere jetzt
in der Pubertät“, sagt Dirk Kaller lächelnd. „Nils ist sehr anfällig“ Nils
leidet an stark epileptischen Anfällen, die ihn anschließend häufig in abrupten
Schlaf versetzen. Die Anfälle kommen plötzlich und unkontrolliert, sodass er
tagsüber rund um die Uhr betreut und begleitet werden muss. Nils‘ Epilepsie ist
nicht dauerhaft medikamentös einstellbar, so dass der 14-Jährige immer mit
dieser Einschränkung leben wird. Das stellt die Eltern vor zusätzliche
Herausforderungen. „Meine Frau arbeitet bei einem Energieversorger, kann aber
nur in Teilzeit an den Tagen tätig sein, an denen Nils länger Schule hat. Der
Transport ist glücklicherwei­se durch einen rollstuhlgerechten Bus
sichergestellt. An den kurzen Schultagen schauen wir, dass Nils sei­ne Therapien
außer Haus wahrnimmt, und täglich ma­chen wir physiotherapeutische Übungen
zuhause. Wir sind ein eingespieltes Team und kriegen das alles gut gestemmt –
aber die Epilepsien sind einfach nicht kon­trollierbar. Dazu kommt, dass Nils
sehr infektanfällig und deshalb oft krank ist. Er kann dann natürlich nicht zur
Schule gehen und muss zu Hause betreut werden. Und das wird im buchstäblichen
Sinne immer schwerer: Meine Frau kann Nils schon seit einiger Zeit nicht mehr
tragen und auch ich komme hier langsam an meine Grenzen“, sagt der 50-Jährige.
„Wenn ich nicht da bin …“ Dirk Kaller konnte deshalb in der Vergangenheit
Dienst­reisen über Nacht schwerlich antreten – seine Frau wäre allein gewesen.
Die Großeltern leben zu weit ent­fernt und sind außerdem höheren Alters, sodass
sie in Extremsituationen nicht helfen könnten. „Wir haben eine tolle
Nachbarschaft, die uns bei der Betreuung unterstützt. Aber für Nils‘ Mobilität
und Transport im Haus brauchten wir eine dauerhafte Lösung, die uns unabhängig
machen und langfristig funktionieren wür­de. Insofern hat sich für uns dann
irgendwann die Fra­ge gestellt, ob wir nachträglich einen Aufzug ins Haus bauen
könnten. Damit wäre zumindest Nils‘ Transport innerhalb des Hauses bedeutend
leichter, sodass Tina eben auch mal allein zurechtkäme. Im Falle von
mor­gendlichen Anfällen könnte Nils ohne Aufzug ja nicht am Unterricht
teilnehmen, da das Überwinden der Treppe mehr und mehr eine echte Barriere
darstellt.“ „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe“ Aber der finanzielle Aufwand
ist immens. „Wir erhalten oft erst nach hartem Ringen die notwendigen
Hilfsmit­tel, die Nils braucht“, führt Dirk Kaller aus. „Vieles stem­men wir
natürlich selbst. Aber einen Aufzug im Haus hätten wir schwerlich allein
finanzieren können. Als wir damals die Geschichte der Familie Nowak (Anm. d.
Red.: vgl. Seite 10) im Magazin gelesen haben, waren wir sehr berührt und
erkannten uns in der Situation wieder. Als langjähriges Mitglied habe ich dann
bei der Stiftungs­familie nachgefragt – und wurde sehr verständnisvoll
empfangen. Dass wir so schnell und unbürokratisch unterstützt wurden, ist immer
noch unfassbar für uns“, freut sich der DB-Beschäftigte. „Wir sind sehr dankbar
dafür.“ Die Stiftungsfamilie hilft ganzheitlich – etwa in puncto Pflege: In
Kooperation mit der BAHN-BKK und com­pass private pflegeberatung bieten wir
persönliche Fachbe­ratung, Online-Pflegekurse und die Auszeit für pflegende
Angehörige. Gleich auf www.stiftungsfamilie.de/unterstuetzung informieren oder
Kontakt zur Abteilung Soziales aufnehmen: telefonisch unter 0800 0600 0800 oder
per E-Mail unter beratung@ stiftungsfamilie.de

Menschen im Mittelpunkt

08.11.2024
 

DEN MENSCHEN IM SINN

Erneut haben Mitglieder der Stiftungsfamilie Sinn für ihre Mitmenschen bewiesen:
Die EVG-Betriebsgruppe DB Personalservice hat 4.000 Euro an die Stiftungsfamilie
gespendet. Auf Wunsch der Spendenden ging der Betrag in gleichen Teilen an die
Stiftung BSW und die Stiftung EWH. Möglich wurde die Spende unter anderem durch
den Verzicht auf Wahlwerbegeschenke zur Betriebsratswahl sowie weitere, bei
verschiedenen Gelegenheiten gesammelte Gelder. Motiviert war die Initiative
davon, einen Beitrag leisten zu wollen, wo Eisenbahnerinnen und Eisenbahner
Hilfe benötigen, so der Vorstand der Gruppe. Empfangen durfte den symbolischen
Spendenscheck Laura Meierhöfer (Bild rechts) von der Stiftungsfamilie von
Claudia Bauer und Bernhard Krämer. Wir sagen herzlich Danke für diese tolle
Aktion.

Menschen im Mittelpunkt

22.10.2024
 

MARKUS MEYER-WESTPHAL IM PORTRAIT

„Für ein Kind ist die Sicherheit einer Familie unersetzbar“  Die Verbindung zur
Stiftungsfamilie ist für Markus Meyer-Westphal auf den ersten Blick beruflicher
Natur – auf den zweiten ist er durch seinen Großvater Fritz Reuter, damals
Heizer auf Kohleloks, schon immer Teil der Bahnfamilie: Seit diesem Jahr
unterstützt der 55-Jährige die Stiftungsfamilie mit seiner Agentur für
Softwareanwendungen – damit Sie unsere sozialen Leistungen auf Website und App
auch finden. Als Vater einer adoptierten Tochter fühlt er sich zudem dem
Ursprungsgedanken der Stiftung EWH, Kindern in Not Schutz zu bieten, besonders
nah. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer der customQuake GmbH unterhalten. Wo
sind Sie geboren und aufgewachsen?  Aufgewachsen bin ich in einem Lübecker Dorf
vor den Toren der Altstadt. Seit meinem Studium lebe ich aber in Hamburg und
fühle mich dort sehr heimisch.  Haben Sie Familie?  Ja, ich bin seit 2003
verheiratet. Meine Frau habe ich schon in Lübeck kennengelernt, wo wir auch
geheiratet haben. Zusammengezogen sind wir dann in Hamburg. Wir haben zwei
Kinder: einen Jungen, 19 Jahre alt, und ein elfjähriges Mädchen.  Wo in Hamburg
leben Sie?  In einem Haus in der Nähe des Volksparks. Insofern haben wir das
Glück, zentrumsnah und doch ein wenig ländlich zu wohnen – wenn auch mit
Großstadtgeräuschen.  Was machen Sie beruflich?  Ich bin Diplom-Informatiker und
habe 2015 die GmbH customQuake gegründet. Wir entwickeln webbasierte
Softwareanwendungen. Als Geschäftsführer freue ich mich, dass ich nicht nur
Zahlen drehe, sondern auch operativ mitwirken kann.  Was macht Ihnen am meisten
Spaß bei Ihrer Arbeit?  Wir sind nur knapp über 20 Mitarbeitende. Das eröffnet
mir ein spannendes Spektrum: von der methodischen Ideenfindung über
Kundenworkshops bis hin zur Begleitung der softwareseitigen Umsetzung. Ich bin
kein klassischer Verkäufer, sondern suche immer nach den besten digitalen
Lösungen. Außerdem mag ich Veränderung. Und in der Softwareentwicklung geht es
schneller denn je voran.  Was verbindet Sie mit der Stiftungsfamilie?  Zunächst
einmal ist da die berufliche Verknüpfung: Seit Januar sind wir der neue
Dienstleister für die Website der Stiftungsfamilie. Und dann ist da mein Opa
mütterlicherseits: Er war Bahner, wie er immer sagte. Fritz Reuter war sein
Name, er starb 1989 und hat übrigens nichts mit dem deutschen Schriftsteller
gleichen Namens zu tun. Er war Heizer auf einer Kohlelok (siehe Foto). Wie sieht
Ihre Arbeit genau aus? Es geht um viel Technik, die etwa hinter der
Mitgliederverwal¬tung, dem Buchungsportal für die Hotels, dem
Veranstaltungskalender von und für die Mitglieder und der Smartphone-App steht.
Das ist so ein bisschen wie ein Eisberg. Man sieht nur ein Siebtel der
Anwendung, wenn man die Website aufmacht. Deswegen macht uns das Spaß: Die
Komplexität soll immer unter einfachen Oberflächen verborgen bleiben. Welche
Bedeutung haben die Stiftungen BSW und EWH für Sie? Mit der inhaltlichen
Beschäftigung war ich vom Konzept und von dem Sinn der Stiftungsfamilie
überzeugt. Ganz privat habe ich vielleicht einen noch größeren Bezug vor allem
zur Stiftung EWH. Nach unserem Sohn war uns der Wunsch nach einem weiteren Kind
verwehrt, doch 2013 durften wir unsere jetzt elfjährige Tochter adoptieren. Für
ein Kind, das nach der Geburt ohne Eltern dasteht, ist die Sicherheit einer
Familie immens wertvoll. Wir sind unendlich dankbar, dass wir ihr das geben
dürfen. Mit meiner Mitgliedschaft können wir minimal dazu beitragen, dass andere
Familien gut begleitet werden. Was bedeutet soziales Engagement für Sie? Zeit
für andere einzusetzen.  Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich
treffe Freunde oder mache Triathlon. Mein Ziel ist es, 2026 den Ironman auf
Hawaii zu absolvieren. Das sind 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren
und 42 Kilometer Laufen. Die Qualifikation dafür ermöglicht mir ein Programm,
das zwölf erfolgreich absolvierte Ironman-Wettbewerbe bzw. -Distanzen mit der
Teilnahme auf Hawaii belohnt. Zehn davon habe ich schon geschafft. Welche
Erfindung hätten Sie gern gemacht? Ich hätte gerne etwas Großes geschrieben.
Aber meine Idee ist seit Jahren der im Handyrahmen bereits integrierte
Flaschenöffner … Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich
wünschen? Ich bin in einem Alter, in dem man sich schon Gesundheit, Frieden auf
Erden und täglich ein leckeres Stück New York Cheesecake wünschen darf.  Welche
Erfahrung hat Sie besonders beeindruckt? Kürzlich haben wir eine
Virtual-Reality-Anwendung am Mahnmal St. Nikolai in Hamburg demonstriert. Ein
achtjähriges Mädchen wollte wissen, was wir machen. Ich gab ihr die Brille. Sie
hat die Anwendung binnen Sekunden verstanden und angewendet. Das war toll!
Übertragen Sie das mal auf künstliche Intelligenz, wo aus meiner Sicht die
Furcht vor dem Unbekannten immer noch überwiegt. Kaum jemand sieht, dass wir mit
ihrer Hilfe die Erde vor dem Klimakollaps retten können. Wir bedanken uns sehr
herzlich für das Gespräch, lieber Markus Meyer-Westphal! Und wir drücken fest
die Daumen, dass Sie 2026, wahrscheinlich etwas abgekämpft, aber sehr zufrieden
über die Ziellinie des Ironman Hawaii laufen. Sollte Ihnen der Sinn anschließend
nach etwas Erholung stehen: Unsere Hotels und Ferienwohnungen bieten sich dafür
ganz hervorragend an.  

Menschen im Mittelpunkt

08.10.2024
 

DAS LEBEN WIEDER SPÜREN

Im Programm Peers at work, das die Stiftungsfamilie für Mitarbeitende der
Deutschen Bahn umsetzt, unterstützen kollegiale Begleiterinnen und Begleiter,
sogenannte Peers, an Depression erkrankte Menschen. Ulrike Hampel ist eine von
rund 45 Peers und selbst an Depression erkrankt. Wir haben mit der Frankfurterin
über die Bedeutung niedrigschwelliger Beratung gesprochen – und darüber, warum
sie trotz ihrer Erkrankung Freude und Glück erlebt. „Ich dachte, das wäre
normal“ Die Depression begleitet Ulrike Hampel schon ihr ganzes Leben – lange,
ohne von der Erkrankung zu wissen: „Ich dachte immer, es ist normal, sich so zu
fühlen“, sagt die 56-jährige Personalexpertin der DB Cargo in Mainz. Eine
Aussage, die zeigt, wie wichtig die Aufklärung über psychische Leiden ist.
„Zwischen einem schlechten Tag und einer Depression ist ein riesiger
Unterschied. In einer depressiven Episode bin ich nicht traurig oder schlecht
gelaunt, sondern verliere völlig den Zugang zu meinen Gefühlen.“
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und fehlendes Interesse
sind weitere typische Symptome der Krankheit. Leicht zugängliche Hilfe Ihre
schwerste depressive Phase erlebte Ulrike Hampel 2019 nach der Pflege und
schließlich dem Tod ihrer Mutter. „Ich war eine Zeit lang arbeitsunfähig und auf
professionelle Hilfe angewiesen.“ Bei der Rückkehr zur Arbeit hat sie, damals
als Führungskraft, ihre Erkrankung transparent kommuniziert: „Die Offenheit hat
mir viel Mut abverlangt. Zu meiner Erleichterung haben alle positiv reagiert und
mich sehr bestärkt.“ Das Programm Peers at work der Stiftungsfamilie setzt
darauf, es Betroffenen so leicht wie möglich zu machen, das Gespräch zu suchen:
Peers sind Mitarbeitende der Deutschen Bahn, die selbst an einer Depression
erkrankt waren oder sind. Sie kennen die Situation genau, unterstützen beim
Umgang mit der Krankheit im Alltag, informieren über Therapien und
Anlaufstellen. Peers at work ist 2018 auf Initiative der Deutschen Bahn als
Pilotprojekt entstanden und wird von der Stiftungsfamilie organisiert. Seit 2022
gehört es zu den Regelleistungen der Stiftungen. Zugang zu sich selbst finden …
Über ihre Tätigkeit als Peer hat Ulrike Hampel während der letzten digitalen
Gesundheitswoche der Deutschen Bahn berichtet, Titel der Gesprächsrunde: Glück
hat viele Gesichter. Ob der Begriff Glück für Menschen mit Depression zu hoch
gehängt sei? Sie verneint: „Depression heißt für mich nicht, dass es Glück und
Freude nicht gibt. Es ist mir nur nicht immer möglich, diese wahrzunehmen und zu
empfinden.“ Mit der Zeit hat die Musikliebhaberin einen Weg für sich gefunden:
„Regelmäßige Therapiesitzungen und Medikamente helfen mir, aber auch ganz
alltägliche Dinge wie Spazierengehen, Handarbeit, mit einer Freundin zu
frühstücken. Besonders Konzerte helfen mir, mich lebendig zu fühlen.“ Andere
Menschen gut begleiten Glück ist für Ulrike Hampel auch, Menschen zu
begleiten,denen es ähnlich geht: „Das entgegengebrachte Vertrauen in mich als
Peer-Beraterin gibt mir ein gutes Gefühl. Und die Tätigkeit trägt dazu bei, dass
Betroffene möglichst schnell Unterstützung finden.“ Peers at work sieht sie als
Teil einer positiven Entwicklung in der Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und
Sensibilität für das Thema. Auch für sich selbst hat Ulrike Hampel viel
Positives zu berichten: Vor zwei Jahren hat sie geheiratet. Herzlichen
Glückwunsch, liebe Ulrike Hampel! Hier finden Sie alle Infos zu unserem Programm
Peers at work.

Menschen im Mittelpunkt

25.09.2024
 

AUTOMATISMEN DURCHBRECHEN

Um in einem hektischen Arbeitsalltag zu funktionieren, greifen wir auf
automatisierte, verinnerlichte Abläufe und Gewohnheiten zurück. Auch privat
bleibt nicht immer Zeit zu reflektieren, warum man auf eine bestimmte Weise
handelt und welche Aussagen beim Partner, bei der Partnerin oder bei den Kindern
vielleicht zu Missverständnissen führen. Obendrein ist es manchmal schwierig,
die eigene Gefühlswelt zu erklären. Verständlich also, wenn sich Familien einmal
in einem Konflikt festfahren. Zu Klarheit und einem guten Miteinander verhelfen
die Eltern-Kind-Coachings der Stiftungsfamilie. Über ihre Erfahrungen mit dem
Coaching haben wir mit Familie Sandrowsky gesprochen.  Mit dem Blick von außen 
Anja und Karsten Sandrowsky begegnen sich erstmals 2004 in einer Tauchschule.
Über das gemeinsame Hobby lernen sie sich näher kennen und heiraten 2007. Ein
Jahr später kommt Tochter Jennifer auf die Welt. Die Familie lebt heute in der
Pfalz. Karsten Sandrowsky, 58 Jahre alt, arbeitet bei der Deutschen Bahn als
Triebfahrzeugführer in Grünstadt. Anja Sandrowsky, ursprünglich gelernte
Krankenschwester, hat sich nach dem Studium der Erziehungswissenschaften für
eine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe entschieden.  Kontakt über die
Sozialberatung  Vor dem Eltern-Kind-Coaching hatte die 44-jährige Familienmutter
bereits Kontakt zur Sozialberatung der Stiftungsfamilie: „Für mich war es erst
einmal herausfordernd, mich jemandem so zu öffnen. Die Gespräche haben mir aber
geholfen, Themen zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen“, erzählt Anja
Sandrowsky. Über die Sozialberatung erfuhr sie auch von den
Eltern-Kind-Coachings, 2012 nahm die Familie erstmals an einem fünftägigen
Format in Baiersbronn teil: „Es gab in der Familie Dinge, die immer wieder zu
Streit geführt haben. Die Automatismen, die vom einen zum anderen führten, waren
oft dieselben. Die Begleitung hat uns geholfen, diesen Kreislauf zu entdecken
und zu durchbrechen, einen anderen Umgang miteinander einzuüben“, sagt die
gelernte Krankenschwester.  Gelerntes, das bleibt  Von den Erfahrungen im
Coaching und dem Austausch mit anderen Familien während des Aufenthalts hat die
reisebegeisterte Familie auf lange Sicht profitiert: „Wir pflegen einen offenen
Austausch miteinander, reflektieren uns in der Familie. Dazu hat die gemeinsame
Arbeit in den Coachings beigetragen. Der Blick von außen oder ein
Perspektivwechsel können sehr hilfreich sein.“ Hier finden Sie alle Termine und
Infos zu unseren
Eltern-Kind-Coachings: www.stiftungsfamilie.de/eltern-kind-coaching 

Neues lernen

24.09.2024
 

VORTRAG ZUR SEELISCHEN GESUNDHEIT

In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, auf
unsere psychische Gesundheit zu achten. Zur Aktionswoche der seelischen
Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober 2024 beleuchtet die Stiftungsfamilie das
Thema. Unsere erfahrenen Expertinnen Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck geben
wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie Sie Ihr seelisches Wohlbefinden
stärken. Selbstfürsorge im Alltag Ganz gleich, ob im Beruf oder im Privatleben:
Mental gewappnet zu sein für die Herausforderungen des Alltags trägt maßgeblich
dazu bei, auf allen Ebenen gesund zu bleiben. Der Vortrag richtet sich an alle,
die mehr über die seelische Gesundheit erfahren und ihre eigene Resilienz
stärken möchten. Ob Sie bereits erste Schritte gemacht haben oder noch ganz am
Anfang stehen – dieser Vortrag bietet wertvolle Impulse für alle: Was bedeutet
seelische Gesundheit und warum ist sie so wichtig? Unsere Expertinnen geben
zudem einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und
erläutern, wie seelische Krisensituationen entstehen. Sie erhalten praktische
Tipps für die Selbstfürsorge im Alltag und erfahren mehr über die vielfältigen
Unterstützungsmöglichkeiten sowie die Angebote der Stiftungsfamilie. Digitaler
Impulsvortrag Im digitalen Vortrag "Seelische Gesundheit" am 16. Oktober 2024
von 12:30 bis 13:30 Uhr erläutern Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck von der
Sozialberatung der Stiftungsfamilie die Einflussfaktoren für seelisches
Wohlergehen und zeigen auf, was sie selbst für Ihre seelische Gesundheit tun
können. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Impulse aus der umfangreichen
Erfahrung der Sozialberatung in der Stiftungsfamilie aufzugreifen sowie eigene
Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt.
Interessierte schreiben für die Anmeldung an beratung@stiftungsfamilie.de,
Anmeldefrist ist der 14.10.24, 12:00 Uhr. Sie erhalten rechtzeitig vor dem
Termin eine Bestätigung mit dem Link zur Webinar-Teilnahme am 16.10.2024, 12:30
bis 13:30 Uhr.

Kraft tanken

19.09.2024
 

GLEICHSTELLUNG IN DER STIFTUNGSFAMILIE

Mitarbeitende mit Behinderung stärken Mitarbeitende mit einer Behinderung sollen
am Arbeitsplatz darauf vertrauen können, dass ihnen weder Nachteile entstehen
noch Ausgrenzung geschieht. Unabhängig von individuellen Voraussetzungen, wie
beispielsweise eine körperliche oder geistige Behinderung, sollen Beschäftigte
die gleichen Möglichkeiten haben, sich beruflich einzubringen. Christa Bill
arbeitet seit 1999 in Frankfurt am Main für die Stiftungsfamilie. Seit sechs
Jahren steht sie allen betroffenen Mitarbeitenden als erste Vertrauensperson der
Schwerbehindertenvertretung zur Seite. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin
Maike Wagner, dem Geschäftsführenden Vorstand sowie dem Betriebsrat hat sie
kürzlich eine Inklusionsvereinbarung auf den Weg gebracht. Die Vereinbarung legt
fest, wie die Stiftungsfamilie die Gleichstellung von Mitarbeitenden mit
Behinderung stärkt. Inklusionsvereinbarung gibt Ziele vor Vereinbart sind unter
anderem die verbesserte Förderung von betroffenen Mitarbeitenden und die
Einführung eines neues Prozesses zur Einstellung von Menschen mit Behinderung.
„Die Vereinbarung war eines unserer Ziele als Schwerbehindertenvertretung. Ich
freue mich, dass wir nun so weit sind“, sagt Christa Bill. „Neben allem, was wir
konkret festgehalten haben, hilft uns die Vereinbarung dabei, auf die Rechte von
Menschen mit Behinderung im Betrieb aufmerksam zu machen und sie zu stärken“, so
die 48-Jährige. Noch immer mache sie die Erfahrung, dass Kolleginnen und
Kollegen eine Behinderung verschweigen, weil sie negative Konsequenzen
befürchten. „Dabei haben Schwerbehinderte einen besonderen Kündigungsschutz.
Zudem können wir Arbeitsplätze individuell einrichten, um zu unterstützen“, weiß
Christa Bill. „Vielfalt gehört zu uns“ Inklusionsvereinbarungen oder
Integrationsvereinbarungen sind in Deutschland nicht gesetzlich verpflichtend.
„Als Stiftungsfamilie sind wir überzeugt, dass die Vielfalt unserer
Mitarbeitenden uns bereichert. Diese Vielfalt wollen wir sichtbarer machen“,
sagt Siegfried Moog, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstands.

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AKTUELLE THEMEN


DIGITALER WUNSCHBAUM

Damit Kinderwünsche zum Weihnachtsfest wahr werden, haben wir einen digitalen
Wunschbaum aufgestellt. Geschmückt ist er über und über mit Kinderwünschen aus
Bahnfamilien, die dank Ihrer Unterstützung in Erfüllung gehen können.

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ALLEINERZIEHEND: KEIN PROBLEM?

Beide Elternteile plus Kind(er) für immer glücklich zusammen: Diese Lebensform
ist ein wichtiges Ziel vieler Menschen. Aber was ist, wenn es nicht klappt und
Sie alleine mit Ihrem Kind sind? Plötzlich stellen sich neue Fragen und
Herausforderungen, vielleicht kommen Schuldgefühle auf und das Geld wird knapp.
Um Sie zu entlasten, bieten wir Ihnen ein auf Ihre persönliche Situation
zugeschnittenes, zeitlich begrenztes Angebot: Coachings, Life-Hacks, Nachhilfe,
Erholung und vieles mehr.

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Bei uns kann Ihr Urlaub mehr: Ab sofort finden Sie über unsere Online-Buchung
neue Arrangements, mit denen wir Ihnen den Urlaub zusätzlich versüßen. Neben dem
reinen Aufenthalt beinhalten die Pakete attraktive Inklusivleistungen, darunter
besondere gastronomische Aktionen, Wellness- und Massage-Anwendungen, Ausflüge
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neuesten Angebote.

Zu den Arrangements

Über uns

Die Stiftungsfamilie BSW & EWH bietet individuelle Leistungen für Beschäftigte
im Bahnbereich und deren Familien in allen Lebensphasen – auch über das aktive
Berufsleben hinaus. Mitglieder werden können alle, die bei den
Fördereinrichtungen der Stiftungen beschäftigt sind. Auch ehemalige
Mitarbeitende, Hinterbliebene, Auszubildende und Studierende sowie Kinder und
Enkelkinder können Mitglied der Stiftungsfamilie werden.

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Für jeden Menschen das Richtige

Egal, ob Sie Ihre Laufbahn im Bahnbereich gerade erst beginnen, mittendrin
stecken oder schon beendet haben: Die Stiftungsfamilie BSW & EWH bietet Ihnen
für jede Lebensphase das passende Leistungspaket.

LEISTUNGEN FÜR AUSZUBILDENDE UND STUDIERENDE

Auszubildende und Studierende haben oft große Träume – und freuen sich häufig
über kleine Preise. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH sorgt für günstige
Lernbedingungen.

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LEISTUNGEN FÜR BERUFSTÄTIGE

Berufstätige stehen mitten im Leben, übernehmen Verantwortung und wachsen mit
ihren Aufgaben. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH hilft ihnen dabei, den Alltag zu
meistern.

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LEISTUNGEN FÜR FAMILIEN

Familien müssen wahres Organisationstalent beweisen, um die vielen Wünsche und
Pflichten unter einen Hut zu bekommen. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH
unterstützt sie dabei.

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LEISTUNGEN FÜR ÄLTERE

Seniorinnen und Senioren verfügen über ein kostbares Gut: Zeit, um die schönen
Seiten des Lebens richtig zu genießen. Die Stiftunsfamilie BSW & EWH liefert
neue Impulse und eine helfende Hand.

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Für wenig Geld viel Gutes tun




FÜR WENIG GELD VIEL GUTES TUN

Schon ab 6 Euro im Monat alle Leistungen der Stiftungsfamilie BSW & EWH nutzen:
Hilfe in schwierigen Lebenslagen, günstig verreisen, Gleichgesinnte treffen –
und gleichzeitig viel Gutes für die Gemeinschaft tun.

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DEUTSCHLANDWEITE URLAUBSANGEBOTE

Von günstigen Angeboten profitieren und dabei Deutschlands schönste Regionen
entdecken? Mit unseren stiftungseigenen Hotels und Ferienwohnungen treffen Sie
immer eine gute Wahl.
alle
Hotels



Rantum/Sylt
 

BSW-DÜNENHOTEL ALT RANTUM

Die 125 Zimmer des Hotels sind mit Dusche, WC, Telefon und TV ausgestattet und
zum Teil mit Lift erreichbar. Einige Zimmer verfügen über Verbindungstüren und
sind daher besonders für Familien geeignet.  Im Restaurant Wattblick genießen
Sie Frühstück und Abendessen. In der Kajüte oder bei schönem Wetter im
Biergarten bieten wir Ihnen ab mittags kleine Gerichte sowie Kaffee und Kuchen.
Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor
Anreise mit. Ein Innenpool mit separatem Kinderbecken,  eine Sauna und
Infrarot-Lounge stehen Ihnen zur Verfügung. Kinderspielzimmer, Minigolfplatz,
Kegelbahn sowie Tischtennisplatte und Tischkicker runden das Angebot des Hotels
ab. Ab sofort sind in unserer Ferienwohnung pro Person ein Bademantel und ein
Saunatuch inklusive. Auf Vorbestellung liefern wir Ihnen kostenlos zwei Brötchen
nach Wahl pro Person und Tag. Während der Oster- und Sommerferien bieten unsere
Kinderanimateure abwechslungsreiche Aktivitäten bei jedem Wetter. Im Dünenhotel
sind keine Haustiere erlaubt.   

Hotel

Nordseeheilbad Borkum
 

BSW-INSELHOTEL ROTE ERDE

Im Inselhotel Rote Erde warten 130 renovierte, moderne Zimmer auf Sie. Alle
verfügen über Dusche/WC, TV und Telefon. Zwei Zimmer sind behindertenfreundlich
und fast alle mit dem Lift erreichbar. Kulinarisch werden Sie im Restaurant mit
Blick auf den neuen Leuchtturm verwöhnt. Morgens und abends bietet Ihnen das
Küchenteam ein reichhaltiges Büfett. Bitte teilen Sie uns eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Auf unserer Terrasse
mit Blick zum neuen Leuchtturm genießen Sie unsere Kaffeespezialtäten und lassen
den Abend bei einem Cocktail ausklingen. Unsere Gäste jeden Alters finden im
Hotel reichlich Betätigungsmöglichkeiten. Tischfußball für Kickerfans,
Tischtennisplatte, Outdoor Schach und ein Spielzimmer stehen unseren großen und
kleinen Gästen zur Verfügung. Im Inselhotel sind keine Haustiere erlaubt.   

Hotel

Ostseebad Prerow
 

BSW-HOTEL ALTER BAHNHOF

Das Hotel Alter Bahnhof hat 20 modern eingerichtete Einzel-, Doppel- und
Familienzimmer. Alle verfügen über Dusche/WC, Telefon und TV. Die Familienzimmer
sind sehr geräumig und bieten Platz für bis zu sechs Personen. Für das leibliche
Wohl hält das Küchenteam ein reichhaltiges Frühstücksbüfett bereit. Bei schönem
Wetter ist das Frühstück auch auf der Terrasse möglich. Bitte teilen Sie uns
eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Das Haus
verfügt über keinen Lift. Die Zimmer im 1. und 2. Obergeschoss sind nur über
Treppen erreichbar. Sollten Sie erst nach 14:00 Uhr anreisen, informieren Sie
bitte das Hotel. Im Hotel sind keine Haustiere erlaubt. 

Hotel

Ostseebad Baabe
 

BSW-STRANDHOTEL SEESTERN

Kein anderes Hotel in Baabe liegt so nah am Strand wie der „Seestern“. Der
markante Turm sowie der leuchtend gelbe Anstrich geben dem Haus sein
unverwechselbares Äußeres und prägen sich dem Gast sofort ein. Nicht umsonst ist
das Hotel Seestern ein beliebtes Postkartenmotiv. Die dominierenden Farben Gelb
und Blau finden sich in allen Räumlichkeiten wieder und tragen in Verbindung mit
vielen Fenstern, Bildern, Licht und dem freundlichen, zuvorkommenden Personal
zum Wohlbefinden der Gäste bei. Insgesamt stehen Ihnen 43 komfortable Zimmer zur
Verfügung. Besonders empfehlenswert sind die Maisonettezimmer, die sich über
zwei Ebenen erstrecken. Im unteren Bereich befinden sich Wohnraum und Bad. Über
eine im Zimmer gelegene Treppe erreicht man den galerieartig angelegten
Schlafbereich, ebenfalls mit Bad. Darüber hinaus verfügt das Haus über vier
behindertengerechte Zimmer, die neben dem barrierefreien Bad dem Gast auch eine
kleine Terrasse bieten. Ein Saunabereich mit finnischer Sauna und Dampfbad sowie
ein Kinderspielzimmer gehören ebenso zum räumlichen Angebot wie das Restaurant
mit Blick auf den angrenzenden Kurpark. Hier können Sie sich neben Frühstück und
Abendessen im Rahmen der Halbpension auch mittags mit leckeren Gerichten à la
carte verwöhnen lassen. Im Sommer lädt die schöne Sonnenterrasse zu Kaffee,
Kuchen und erfrischenden Cocktails ein. Bitte teilen Sie uns eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Im Strandhotel sind
keine Haustiere erlaubt.    

Hotel



Rantum/Sylt
 

BSW-DÜNENHOTEL ALT RANTUM

Die 125 Zimmer des Hotels sind mit Dusche, WC, Telefon und TV ausgestattet und
zum Teil mit Lift erreichbar. Einige Zimmer verfügen über Verbindungstüren und
sind daher besonders für Familien geeignet.  Im Restaurant Wattblick genießen
Sie Frühstück und Abendessen. In der Kajüte oder bei schönem Wetter im
Biergarten bieten wir Ihnen ab mittags kleine Gerichte sowie Kaffee und Kuchen.
Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor
Anreise mit. Ein Innenpool mit separatem Kinderbecken,  eine Sauna und
Infrarot-Lounge stehen Ihnen zur Verfügung. Kinderspielzimmer, Minigolfplatz,
Kegelbahn sowie Tischtennisplatte und Tischkicker runden das Angebot des Hotels
ab. Ab sofort sind in unserer Ferienwohnung pro Person ein Bademantel und ein
Saunatuch inklusive. Auf Vorbestellung liefern wir Ihnen kostenlos zwei Brötchen
nach Wahl pro Person und Tag. Während der Oster- und Sommerferien bieten unsere
Kinderanimateure abwechslungsreiche Aktivitäten bei jedem Wetter. Im Dünenhotel
sind keine Haustiere erlaubt.   

Hotel

Nordseeheilbad Borkum
 

BSW-INSELHOTEL ROTE ERDE

Im Inselhotel Rote Erde warten 130 renovierte, moderne Zimmer auf Sie. Alle
verfügen über Dusche/WC, TV und Telefon. Zwei Zimmer sind behindertenfreundlich
und fast alle mit dem Lift erreichbar. Kulinarisch werden Sie im Restaurant mit
Blick auf den neuen Leuchtturm verwöhnt. Morgens und abends bietet Ihnen das
Küchenteam ein reichhaltiges Büfett. Bitte teilen Sie uns eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Auf unserer Terrasse
mit Blick zum neuen Leuchtturm genießen Sie unsere Kaffeespezialtäten und lassen
den Abend bei einem Cocktail ausklingen. Unsere Gäste jeden Alters finden im
Hotel reichlich Betätigungsmöglichkeiten. Tischfußball für Kickerfans,
Tischtennisplatte, Outdoor Schach und ein Spielzimmer stehen unseren großen und
kleinen Gästen zur Verfügung. Im Inselhotel sind keine Haustiere erlaubt.   

Hotel

Ostseebad Prerow
 

BSW-HOTEL ALTER BAHNHOF

Das Hotel Alter Bahnhof hat 20 modern eingerichtete Einzel-, Doppel- und
Familienzimmer. Alle verfügen über Dusche/WC, Telefon und TV. Die Familienzimmer
sind sehr geräumig und bieten Platz für bis zu sechs Personen. Für das leibliche
Wohl hält das Küchenteam ein reichhaltiges Frühstücksbüfett bereit. Bei schönem
Wetter ist das Frühstück auch auf der Terrasse möglich. Bitte teilen Sie uns
eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Das Haus
verfügt über keinen Lift. Die Zimmer im 1. und 2. Obergeschoss sind nur über
Treppen erreichbar. Sollten Sie erst nach 14:00 Uhr anreisen, informieren Sie
bitte das Hotel. Im Hotel sind keine Haustiere erlaubt. 

Hotel

Ostseebad Baabe
 

BSW-STRANDHOTEL SEESTERN

Kein anderes Hotel in Baabe liegt so nah am Strand wie der „Seestern“. Der
markante Turm sowie der leuchtend gelbe Anstrich geben dem Haus sein
unverwechselbares Äußeres und prägen sich dem Gast sofort ein. Nicht umsonst ist
das Hotel Seestern ein beliebtes Postkartenmotiv. Die dominierenden Farben Gelb
und Blau finden sich in allen Räumlichkeiten wieder und tragen in Verbindung mit
vielen Fenstern, Bildern, Licht und dem freundlichen, zuvorkommenden Personal
zum Wohlbefinden der Gäste bei. Insgesamt stehen Ihnen 43 komfortable Zimmer zur
Verfügung. Besonders empfehlenswert sind die Maisonettezimmer, die sich über
zwei Ebenen erstrecken. Im unteren Bereich befinden sich Wohnraum und Bad. Über
eine im Zimmer gelegene Treppe erreicht man den galerieartig angelegten
Schlafbereich, ebenfalls mit Bad. Darüber hinaus verfügt das Haus über vier
behindertengerechte Zimmer, die neben dem barrierefreien Bad dem Gast auch eine
kleine Terrasse bieten. Ein Saunabereich mit finnischer Sauna und Dampfbad sowie
ein Kinderspielzimmer gehören ebenso zum räumlichen Angebot wie das Restaurant
mit Blick auf den angrenzenden Kurpark. Hier können Sie sich neben Frühstück und
Abendessen im Rahmen der Halbpension auch mittags mit leckeren Gerichten à la
carte verwöhnen lassen. Im Sommer lädt die schöne Sonnenterrasse zu Kaffee,
Kuchen und erfrischenden Cocktails ein. Bitte teilen Sie uns eventuelle
Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit.  Im Strandhotel sind
keine Haustiere erlaubt.    

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