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Consent to Cookies & Data processing On this website we use cookies and similar functions to process end device information and personal data (e.g. such as IP-addresses or browser information). The processing is used for purposes such as to integrate content, external services and elements from third parties, statistical analysis/measurement, personalized advertising and the integration of social media. Depending on the function, data is passed on to up to 16 third parties and processed by them. This consent is voluntary, not required for the use of our website and can be revoked at any time using the icon on the bottom left. Funktion Marketing Messung Andere Accept allSettingsReject allSave + Exit Customize your choice | Cookies | Privacy notice Cookie Banner powered by consentmanager.de Online-Buchung Ehrenamt Kontakt Unterstützen Mitmachen Login Link kopieren zurück Urlaub Freizeit Unterstützung Leistungen für... 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Was auch kommen mag: Die Stiftungsfamilie unterstützt Sie – professionell und vertraulich. Mehr erfahren DIGITALER WUNSCHBAUM Jetzt Kinderwünsche erfüllen Wunsch erfüllen Entlastung für Alleinerziehende Alleinerziehenden Vätern und Müttern bietet die Stiftungsfamilie ab sofort ein zeitlich begrenztes, vielseitiges Entlastungsangebot. Mehr erfahren Abonnieren Sie unsere Newsletter Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie stets automatisch über die neuesten Angebote der Stiftungsfamilie informiert. Jetzt anmelden Jetzt Reise-Arrangements buchen Bei uns kann Ihr Urlaub mehr Jetzt entdecken Soziale und kulturelle Integration Unter dem Dach der Stiftungsfamilie begleitet SUKI Mitarbeitende mit Flucht- und Migrationserfahrung bei der Deutschen Bahn. Jetzt mehr erfahren News und Storys Alles, was Sie in der Stiftungsfamilie BSW & EWH bewegen – und alles, was uns bewegt: Einfach die gewünschte Kategorie aussuchen und lesen! Jetzt stöbern Vortragsreihe Projekt Leben Jeder Lebensabschnitt hält besondere Freuden und Herausforderungen für uns bereit. Unsere Vortragsreihe Projekt Leben gibt Ihnen Orientierung. Jetzt entdecken Miteinander – Füreinander Verlassen Sie sich auf uns. Was auch kommen mag: Die Stiftungsfamilie unterstützt Sie – professionell und vertraulich. Mehr erfahren DIGITALER WUNSCHBAUM Jetzt Kinderwünsche erfüllen Wunsch erfüllen NEWS – ALLES WAS SIE BEWEGT alle NewsDocument 17.12.2024 ALS ALLEINERZIEHENDER NICHT ALLEIN Tomas Dürspen (Name geändert) lebt mit seiner elfjährigen Tochter Lilli allein. Anfangs war das schwer für den DB-Beschäftigten: Wie den Alltag organisieren? Woher die Zeit nehmen, sich mit seinem Kind zu beschäftigen? Wohin mit seinen Fragen und Verunsicherungen? Wir haben uns offen mit dem 43-Jährigen über seine Situation und die Leistungen der Stiftungsfamilie für Alleinerziehende unterhalten. Wie haben Sie von unseren Entlastungsangeboten erfahren? Ich bin schon länger Mitglied und lese das Magazin immer online. In der letzten Ausgabe habe ich den Artikel „Ein anderes Wir“ gesehen, den ich ganz interessant fand. Da habe ich aber noch gar nicht so richtig geschaltet, dass ich mich an die Stiftungsfamilie wenden könnte. Und dann bin ich über den Newsletter noch mal darauf aufmerksam geworden und einfach mal auf die Website gegangen. Den Podcast fand ich toll und das Webinar zum Selbstwertgefühl habe ich mir dann auch gleich in der Aufzeichnung angeschaut. Ist Selbstwert denn ein Thema für Sie? Ja, klar! Vielleicht sehe nur ich das so, aber man hat doch die Vorstellung, dass das für immer ist. Als dann plötzlich alles zusammenbrach, war ich ziemlich aus der Bahn geworfen. Es zeichnete sich schnell ab, dass Lilli bei mir leben und es wenig Unterstützung durch meine Ex-Frau geben würde. Ich habe mir viele Fragen dazu gestellt, was ich falsch gemacht habe, wie ich das hätte verhindern können. Es hilft, wenn man merkt, dass man nicht allein ist. Ist es auch finanziell schwierig? Na ja, auf Rosen gebettet bin ich nicht, aber ich verdiene gutes Geld bei der Deutschen Bahn. Deshalb hatte ich mich auch erst gar nicht so angesprochen gefühlt bei manchen Leistungen der Stiftungsfamilie, weil mir das mit der Hilfeberechtigung nicht klar war. Ich bin doch nicht bedürftig! Und dann habe ich einfach mal angerufen. Denn Lilli brauchte dringend Nachhilfe und die Wohnung könnte auch aufgeräumter sein … Würden Sie die Infos teilen, die Sie erhalten haben? Gerne! Und ich kann auch nur allen alleinerziehenden Müttern und Vätern raten, sich an die Stiftungsfamilie zu wenden. Sie haben mir nämlich schnell und unkompliziert berechnet, dass ich in meiner Situation ein Haushaltsbruttoeinkommen von monatlich bis zu 4.375 Euro haben könnte. Unter diesem Regelsatz gelte ich als hilfeberechtigt, da ich über kein Vermögen verfüge. Und dann habe ich gleich den Antrag ausgefüllt, der direkt bewilligt wurde: Lillis Nachhilfe läuft schon, das ist mir sehr wichtig. Jetzt in der weiterführenden Schule hat sie ein Thema mit Englisch; und ich schaffe es nach der Arbeit meist nicht mehr, mit ihr zu lernen. Und meine Fenster werden morgen geputzt – alles organisiert und bezahlt von der Stiftungsfamilie. Das ist wirklich erleichternd für mich. Mütter und Väter stark machen: Unsere Leistungen für Alleinerziehende. Mailen Sie an hilfen@stiftungsfamilie.de oder rufen uns unter 069 809076-166 an: Wir beraten Sie gerne. Entlastung im Alltag 13.12.2024 EINE BESONDERE KUCHENSPENDE Eine süße Überraschung hat uns im November aus dem Norden erreicht: Zu Gunsten der Stiftung EWH haben Kolleginnen und Kollegen der DB Fernverkehr AG Hamburg in den Werken Langenfelde und Eidelstedt einen Kuchenbasar veranstaltet, natürlich nur mit bestem Selbstgebackenem. Viele fleißige Bäckerinnen und Bäcker haben mit der Aktion bei ihren Kolleginnen und Kollegen in den Werken für gute Laune gesorgt. Ziel des Verkaufs war es, das Haus Möwennest unserer Stiftung EWH bei der Anschaffung neuer Bollerwagen zu unterstützen, so Evelyn Scholz und Antje Meier vom Orga-Team des Basars. Die Bollerwagen kommen während unserer Mutter-/Vater-Kind-Kuren im Haus Möwennest zum Einsatz und sorgen dort neben einer einfachen Transportmöglichkeit für viel Freude bei den Kindern. Der stolze Erlös von 1.037 Euro ist für den geplanten Kauf mehr als eine große Hilfe. Die Stiftungsfamilie bedankt sich herzlich. Gegenseitig unterstützen 05.12.2024 BRÜCKEN BAUEN Jedes Jahr am 16. November ist der UNESCO International Day for Tolerance. Ein Tag, der daran erinnert, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Erscheinungsform, Situation oder Sprache, das Recht haben, so zu bleiben, wie sie sind. Warum für die Stiftungsfamilie in diesem Sinne jeden Tag Tolerance Day ist, erklärt der Beitrag „3 Fragen“ an. (Erstveröffentlichung am 14. November durch DB Welt/DB Planet) Kurz und knapp: Wer oder was ist eigentlich SUKI? Das Team Soziale und kulturelle Integration der Stiftungsfamilie, kurz SUKI, unterstützt die Deutsche Bahn bei der Integration neuer Mitarbeitender mit Flucht- oder Migrationserfahrung. Also beispielsweise beim Onboarding-Prozess, beim Überwinden sozialer und kultureller Hürden oder der Stärkung des Zusammenhalts sowie der Integration innerhalb des Konzerns. Weiterhin berät und unterstützt SUKI Personalverantwortliche, Führungskräfte und alle weiteren Mitarbeitenden der DB zu Themen rund um Integration und multikulturellem Miteinander. Insbesondere bieten wir auch Rechtsberatung zur Beschäftigung und dem Aufenthalt von Mitarbeitenden aus dem Ausland. Wie hilft SUKI neuen Mitarbeitenden aus dem Ausland dabei, sich bei der Deutschen Bahn willkommen und integriert zu fühlen? Die Unterstützung beginnt bereits im Preboarding, also der Phase zwischen Vertragsunterschrift und erstem Arbeitstag. Denn ein wichtiger Schritt ist die Vorbereitung des Teams: Wir schulen bestehende Teams im Umgang mit sprachlichen und kulturellen Unterschieden, etwa durch interkulturelle Trainings und Workshops. Dabei geht es auch darum, Bedenken anzusprechen und das Team für kulturelle Vielfalt zu sensibilisieren. Auch organisatorische Hürden wie die Wohnungssuche und die Beantragung von Aufenthaltstiteln oder anderen Leistungen unterstützt SUKI aktiv. Im Onboarding geht es dann darum, den neuen Kolleginnen und Kollegen eine möglichst angenehme Ankunft und Orientierung zu ermöglichen. Wir bereiten sie zum Beispiel auf wesentliche Alltagsthemen wie Familiennachzug, Kindergeld, Kinderbetreuung, Schule und Arztbesuche vor. Zusätzlich stellen wir den Mitarbeitenden eine Lotsin oder einen Lotsen zur Seite – eine erfahrene Person, die ebenfalls bei der DB arbeitet – die sie im Alltag unterstützt, etwa beim Ausfüllen von Anträgen, bei Fragen zu Prozessen und organisatorischen Themen oder zur Klärung sprachlicher Hürden. Langfristig fördern wir natürlich auch die Integration im jeweiligen Team, stehen bei auftretenden Missverständnissen oder Konflikten beratend zur Seite und unterstützen die Sprachentwicklung. Welche Ziele hat das SUKI-Team für die Zukunft? Unser Ziel ist es, auch in Zukunft ein Arbeitsumfeld mitgestalten zu können, in dem Vielfalt aktiv gefördert wird und Barrieren abgebaut werden, sodass das Zugehörigkeitsgefühl für alle gestärkt wird. Mit unserem Lotsenprogramm tragen wir bereits heute dazu bei, dass Mitarbeitende aus dem Ausland schnell Anschluss finden, sich bei der DB und im neuen Umfeld zurechtzufinden – und dadurch eine Atmosphäre entsteht, in der sich alle willkommen und langfristig wohlfühlen. Mit Raum für berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Denn nur so lassen sich große Ziele schnell und erfolgreich in die Realität umsetzen. ________________________________________ Sie stehen im Alltag hin und wieder vor kulturellen Hürden oder würden gerne wissen, wie Sie Missverständnisse mit neuen Teamkolleginnen oder -kollegen verhindern, die eine andere Nationalität beziehungsweise Sozialisierung haben? Dann kommen hier drei exklusive Best-Practice-Beispiele vom SUKI-Team: 1. Offene und respektvolle Kommunikation Beispiel: Ein Missverständnis entsteht, vielleicht weil jemand eine Formulierung oder Redewendung nutzt, die für Sie ungewohnt ist, anders wirkt oder schlichtweg nicht verstanden wird. In solchen Momenten ist es oft hilfreich, direkt und freundlich nachzufragen, statt Vorannahmen zu treffen. Versuchen Sie zum Beispiel zu sagen: „Könnten Sie mir etwas mehr zu Ihrer Perspektive/Aussage XY sagen? Ich möchte sicherstellen, dass ich alles richtig verstehe.“ Mit dieser offenen Haltung zeigen Sie Interesse und Wertschätzung für die Sichtweise Ihres Gegenübers. Warum es hilft: Direkte, respektvolle Nachfragen klären Unklarheiten sofort und schaffen ein Gefühl von Wertschätzung. Missverständnisse lassen sich so vermeiden, und beide Seiten gewinnen ein besseres Verständnis füreinander. 2. Perspektivenübernahme Beispiel: Vielleicht fällt Ihnen auf, dass sich ein Kollege oder eine Kollegin in einer Situation ganz anders verhält, als Sie es erwartet hätten. Statt das Verhalten vorschnell zu beurteilen, können Sie sich fragen: „Warum reagiert die Person wohl so? Wie würde ich mir wünschen, dass mir neue Kolleginnen und Kollegen begegnen, wenn ich in ihrer Lage wäre?“ Reflektieren Sie Ihre eigenen Erwartungen und Annahmen über andere Menschen. Mit dieser Perspektivenübernahme können Sie empathischer auf die Situation schauen und besser verstehen, wie es dem Gegenüber vielleicht geht. Überprüfen Sie auch, ob Sie selbst in einer Situation immer gleich reagieren oder ob auch Sie sich – je nach Kontext und Situation – unterschiedlich verhalten. Warum es hilft: Diese Übung hilft dabei, die eigenen Annahmen und Erwartungen zu hinterfragen. Gleichzeitig fördert sie Ihre Empathie und Sensibilität für andere Perspektiven und unterstützt Sie dabei, eine offenere Haltung einzunehmen. Außerdem können Sie sich durch das Reflektieren besser kennenlernen, was im Umgang mit anderen hilfreich sein kann. 3. Kulturelle Sensibilität bei Feedback und Kommunikation Beispiel: Direkte Kommunikation wird je nach Sozialisierung unterschiedlich und nicht immer positiv wahrgenommen. Achten Sie daher darauf, Feedback wertschätzend und konstruktiv zu formulieren. Besonders in herausfordernden Situationen kann das „Sandwich-Feedback“ (positiv – konstruktiv – positiv) sinnvoll sein. Ein Beispiel: „Ihre Arbeit war wirklich gut strukturiert. Vielleicht könnten wir noch XY anpassen, und das Ergebnis wird sogar noch besser.“ Warum es hilft: Feedback ist ein sensibles Thema, und ein wohlwollender, konstruktiver Ansatz trägt dazu bei, dass sich alle respektiert und verstanden fühlen. So schaffen Sie ein angenehmes Klima, das Missverständnisse minimiert. Mit diesen einfachen, alltäglichen Ansätzen tragen Sie zu einem respektvollen, integrativen und harmonischen Arbeitsumfeld bei, in dem kulturelle Vielfalt geschätzt wird und alle voneinander lernen können. Noch mehr Infos rund um SUKI gewünscht? Hier können Sie sich für unsere Mailing-Strecke anmelden. Einen Monat lang erhalten Sie dann per E-Mail wöchentliche Impulse zum Thema Integration internationaler Fachkräfte im Team, sowie Tipps zur Pre-, On- und Postboarding-Phase. Darüber hinaus finden Sie Kontakt zum Team auch über die Website. Neues lernen 29.11.2024 SOZIALE TEILHABE FAST WIE IN ECHT Sophie ist sechs Jahre alt, als bei ihr eine Nebenniereninsuffizienz mit dadurch bedingter Fatigue diagnostiziert wird. Fatigue ist eine typische Begleiterscheinung schwerer Erkrankungen, die sich durch anhaltende Müdig- und Kraftlosigkeit bemerkbar macht. Sophies Mutter erzählt uns, wie die Technik ihrer mittlerweile achtjährigen Tochter hilft, trotz Krankheit weiterhin am sozialen Leben teilzunehmen. Die DB-Beschäftigte ist nämlich auf einen Roboter aufmerksam geworden, der für Sophie in die Schule geht. „Sophie würde gerne jeden Tag in die Schule gehen, ihre Freunde in der Klasse sehen und dem Unterricht folgen. Dies ist leider jedoch nicht möglich, da sie häufig zu kraftlos ist. Darüber ist Sophie sehr traurig. Vor den Sommerferien hatten wir eine Zeit, in der sie fast zweieinhalb Monate nicht in die Schule gehen konnte. Als es dann wieder möglich war, sagte Sophie, dass sie sich fast gar nicht mehr an die Schule erinnern könne.“ Um dies zu verbessern und um an allen Fächern teilhaben zu können, nutzt Sophie seit Ende Oktober einen kleinen Avatar. Er wird an Sophies Fehltagen auf ihren Platz gestellt und überträgt den Unterricht direkt per Livestream auf ein Tablet zu ihr nach Hause. Dadurch kann sie teilnehmen und ist trotz längerer Abwesenheit im Schulalltag und in ihre Klassengemeinschaft integriert. Die Stiftungsfamilie übernimmt die laufenden Kosten für Sophies Avatar. Auf dem Tablet sieht Sophie dann nicht nur das Schulzimmer bzw. die Tafel, sondern auch die anderen Kinder. Sie kann den Kopf drehen, den Ausdruck „ihrer“ Augen anpassen oder virtuell die Hand heben – dann blinkt ihr Avatar grün. Sophie hat auch die Möglichkeit, nur passiv teilzunehmen, wenn sie mal eine Pause braucht. Ihr Avatar kann ganz leicht auch das Klassenzimmer wechseln: Dann wird er einfach in den nächsten Raum mitgenommen. Der Avatar selbst ist in der Anschaffung teuer. Dank des persönlichen Einsatzes von Susann Schrödel und mit der Hilfe des Vereins ACHSE e.V. wurde der Familie ein Avatar zur Verfügung gestellt. Die monatlich laufenden Kosten konnten jedoch nicht zusätzlich übernommen werden. Deshalb war die Freude groß, als die Familie erfuhr, dass die Stiftungsfamilie sie dabei unterstützt. „Ein riesiges Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben!“ „Chronische Erkrankungen können zu langen Abwesenheiten von der Schule führen. Die dadurch entstehende Isolation macht es schwerer für die Kinder, sich zu erholen und zur Schule zurückzukehren, wenn es ihnen besser geht. Chronisch kranke Kinder haben das Recht auf Teilhabe. Dafür engagiere ich mich, unter anderem mit dem Bereitstellen von Avataren für Kinder mit seltenen chronischen Erkrankungen.“ Susann Schrödel Weitere Informationen und ein Erklärvideo zu den Einsatzmöglichkeiten des Avatars unter www.noisolation.com Menschen im Mittelpunkt 19.11.2024 DANKE Die Unterstützung unserer Mitglieder hat es möglich gemacht: Das Haus Möwennest konnte eine dringend benötigte, leistungsstarke Industriewaschmaschine im Wert von 4.000 Euro anschaffen. Den Spendenaufruf gestartet hatte der DB-Mitarbeiter Heiko Hartung, der selbst zur Vater-Kind-Kur im Möwennest war. Entlastung für Familien Das Möwennest-Team bedankt sich ganz herzlich für die großartige Spendenbereitschaft – auch im Sinne aller Väter, Mütter und Kinder, die in unserem Haus auf der Insel Usedom ihre dreiwöchigen Kuren verbringen. Durch die zusätzliche Maschine kommt es nun zu weniger Engpässen beim Waschen, so dass sich Familien ganz ihrer erholsamen Auszeit widmen können. Neben vielen Spenden von Privatpersonen erreichten uns größere Summen von der Frankfurter Betriebsgruppe der EVG sowie aus Fürth, wo der Ortsverband der EVG gemeinsam mit DBplus-Partnern eine Tombola organisiert hatte. Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender für diese wertvolle Hilfe! Gemeinsam machen wir einen Unterschied. ❤️ Familien stärken Unsere Mutter-/Vater-Kind-Kuren richten sich an Eltern und stärken das Familiensystem. Begleitende Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren erhalten während ihres Aufenthaltes eine altersgemäße Betreuung (keine therapeutische Maßnahme). Die Krankenkassen genehmigen diese in der Regel dreiwöchigen Kuren. Gegenseitig unterstützen 19.11.2024 EIN AUFZUG FÜR NILS Tina und Dirk Kaller waren im Frühjahr 2010 mitten im Hausbau in Schwalbach am Taunus und froher Erwartung ihres Kindes. Als Nils im Juni geboren wurde, schien das Glück zunächst perfekt – bis sich kurz nach der Geburt zeigte, dass etwas nicht stimmte. Die Genanalyse einige Zeit später brachte Gewissheit: Der Junge hat eine seltene und bisher kaum erforschte Chromosomenstörung. „Wenn ein Kind klein ist …“ „Die Diagnose stellte uns vor ungeplante Herausforderungen“, erinnert sich Dirk Kaller. „Vor allem, weil es keine fundierten statistischen Untersuchungen zu Nils‘ Krankheitsbild gibt. Dazu ist diese Chromosomenstörung zu speziell. Wir wissen bis heute nur so ungefähr, was auf uns zukommt. Klar war nur, dass unser Kind vermutlich immer auf unsere Hilfe angewiesen sein wird. Deshalb haben wir das Haus damals schon so barrierefrei wie möglich umgestaltet. Wir waren noch mitten im Bau. Aber das hatte natürlich seine Grenzen. Grundriss sowie Etagenzahl ließen sich nicht mehr ändern. Und, ganz ehrlich, wenn ein Kind klein ist, sieht man die künftigen Herausforderungen noch nicht so sehr.“ Dazu kam, dass sich die Eltern erst einmal voll auf ihren Sohn fokussieren wollten: Nils musste sich bereits mit zehn Monaten einer Herz-OP unterziehen, einige weitere OPs folgten. Zuletzt wurden Fehlstellungen an beiden Beinen korrigiert. Bis heute kann Nils nicht allein laufen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. „Nils gibt uns wahnsinnig viel“ Tina und Dirk Kaller machen in den Folgejahren alles, was Nils‘ Förderung vorantreibt und was sie selbst als Eltern beeinflussen können: Frühförderung, Physiotherapien, therapeutisches Reiten und mehrwöchige Intensivtherapien an der Uniklinik in Köln. Auch in ihrer Freizeit versucht die Familie, ein Höchstmaß an Normalität zu leben: gemeinsame Radtouren entweder mit Nils‘ Therapierad oder im speziellen Anhänger, Urlaube am Meer oder gemeinsames Skifahren. Nils geht in die Krippe, in den Kindergarten und seit einigen Jahren auf eine Förderschule in Hofheim. „Für uns ist es ganz wichtig, dass Nils an der Gesellschaft teilhaben kann, soziale Kontakte hat und möglichst viel draußen ist. Er ist so positiv und empathisch und sehr kontaktfreudig. Und immer lächelt er. Er gibt uns wahnsinnig viel, unser ‚Sympathie-Sauger‘, wie wir ihn nennen“, erzählt der im Bereich der DB-Reisendeninformation beschäftigte Vater. „Das greift einen schon an“ Nils sollte noch Geschwister bekommen. Mit der Diagnose, dass es sich um eine genetische Erkrankung handelt und Nils die Entwicklungsverzögerung niemals aufholen würde, war dieser Plan hinfällig. „Uns war schnell klar, dass Nils unsere ganze Aufmerksamkeit und Liebe bekommen sollte. Und er gibt uns so viel zurück. Nils ist ein durch und durch positiver Junge, der viel Freude in unser Leben bringt. Manchmal ist er aber auch eine echte Aufgabe, insbesondere jetzt in der Pubertät“, sagt Dirk Kaller lächelnd. „Nils ist sehr anfällig“ Nils leidet an stark epileptischen Anfällen, die ihn anschließend häufig in abrupten Schlaf versetzen. Die Anfälle kommen plötzlich und unkontrolliert, sodass er tagsüber rund um die Uhr betreut und begleitet werden muss. Nils‘ Epilepsie ist nicht dauerhaft medikamentös einstellbar, so dass der 14-Jährige immer mit dieser Einschränkung leben wird. Das stellt die Eltern vor zusätzliche Herausforderungen. „Meine Frau arbeitet bei einem Energieversorger, kann aber nur in Teilzeit an den Tagen tätig sein, an denen Nils länger Schule hat. Der Transport ist glücklicherweise durch einen rollstuhlgerechten Bus sichergestellt. An den kurzen Schultagen schauen wir, dass Nils seine Therapien außer Haus wahrnimmt, und täglich machen wir physiotherapeutische Übungen zuhause. Wir sind ein eingespieltes Team und kriegen das alles gut gestemmt – aber die Epilepsien sind einfach nicht kontrollierbar. Dazu kommt, dass Nils sehr infektanfällig und deshalb oft krank ist. Er kann dann natürlich nicht zur Schule gehen und muss zu Hause betreut werden. Und das wird im buchstäblichen Sinne immer schwerer: Meine Frau kann Nils schon seit einiger Zeit nicht mehr tragen und auch ich komme hier langsam an meine Grenzen“, sagt der 50-Jährige. „Wenn ich nicht da bin …“ Dirk Kaller konnte deshalb in der Vergangenheit Dienstreisen über Nacht schwerlich antreten – seine Frau wäre allein gewesen. Die Großeltern leben zu weit entfernt und sind außerdem höheren Alters, sodass sie in Extremsituationen nicht helfen könnten. „Wir haben eine tolle Nachbarschaft, die uns bei der Betreuung unterstützt. Aber für Nils‘ Mobilität und Transport im Haus brauchten wir eine dauerhafte Lösung, die uns unabhängig machen und langfristig funktionieren würde. Insofern hat sich für uns dann irgendwann die Frage gestellt, ob wir nachträglich einen Aufzug ins Haus bauen könnten. Damit wäre zumindest Nils‘ Transport innerhalb des Hauses bedeutend leichter, sodass Tina eben auch mal allein zurechtkäme. Im Falle von morgendlichen Anfällen könnte Nils ohne Aufzug ja nicht am Unterricht teilnehmen, da das Überwinden der Treppe mehr und mehr eine echte Barriere darstellt.“ „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe“ Aber der finanzielle Aufwand ist immens. „Wir erhalten oft erst nach hartem Ringen die notwendigen Hilfsmittel, die Nils braucht“, führt Dirk Kaller aus. „Vieles stemmen wir natürlich selbst. Aber einen Aufzug im Haus hätten wir schwerlich allein finanzieren können. Als wir damals die Geschichte der Familie Nowak (Anm. d. Red.: vgl. Seite 10) im Magazin gelesen haben, waren wir sehr berührt und erkannten uns in der Situation wieder. Als langjähriges Mitglied habe ich dann bei der Stiftungsfamilie nachgefragt – und wurde sehr verständnisvoll empfangen. Dass wir so schnell und unbürokratisch unterstützt wurden, ist immer noch unfassbar für uns“, freut sich der DB-Beschäftigte. „Wir sind sehr dankbar dafür.“ Die Stiftungsfamilie hilft ganzheitlich – etwa in puncto Pflege: In Kooperation mit der BAHN-BKK und compass private pflegeberatung bieten wir persönliche Fachberatung, Online-Pflegekurse und die Auszeit für pflegende Angehörige. Gleich auf www.stiftungsfamilie.de/unterstuetzung informieren oder Kontakt zur Abteilung Soziales aufnehmen: telefonisch unter 0800 0600 0800 oder per E-Mail unter beratung@ stiftungsfamilie.de Menschen im Mittelpunkt 08.11.2024 DEN MENSCHEN IM SINN Erneut haben Mitglieder der Stiftungsfamilie Sinn für ihre Mitmenschen bewiesen: Die EVG-Betriebsgruppe DB Personalservice hat 4.000 Euro an die Stiftungsfamilie gespendet. Auf Wunsch der Spendenden ging der Betrag in gleichen Teilen an die Stiftung BSW und die Stiftung EWH. Möglich wurde die Spende unter anderem durch den Verzicht auf Wahlwerbegeschenke zur Betriebsratswahl sowie weitere, bei verschiedenen Gelegenheiten gesammelte Gelder. Motiviert war die Initiative davon, einen Beitrag leisten zu wollen, wo Eisenbahnerinnen und Eisenbahner Hilfe benötigen, so der Vorstand der Gruppe. Empfangen durfte den symbolischen Spendenscheck Laura Meierhöfer (Bild rechts) von der Stiftungsfamilie von Claudia Bauer und Bernhard Krämer. Wir sagen herzlich Danke für diese tolle Aktion. Menschen im Mittelpunkt 22.10.2024 MARKUS MEYER-WESTPHAL IM PORTRAIT „Für ein Kind ist die Sicherheit einer Familie unersetzbar“ Die Verbindung zur Stiftungsfamilie ist für Markus Meyer-Westphal auf den ersten Blick beruflicher Natur – auf den zweiten ist er durch seinen Großvater Fritz Reuter, damals Heizer auf Kohleloks, schon immer Teil der Bahnfamilie: Seit diesem Jahr unterstützt der 55-Jährige die Stiftungsfamilie mit seiner Agentur für Softwareanwendungen – damit Sie unsere sozialen Leistungen auf Website und App auch finden. Als Vater einer adoptierten Tochter fühlt er sich zudem dem Ursprungsgedanken der Stiftung EWH, Kindern in Not Schutz zu bieten, besonders nah. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer der customQuake GmbH unterhalten. Wo sind Sie geboren und aufgewachsen? Aufgewachsen bin ich in einem Lübecker Dorf vor den Toren der Altstadt. Seit meinem Studium lebe ich aber in Hamburg und fühle mich dort sehr heimisch. Haben Sie Familie? Ja, ich bin seit 2003 verheiratet. Meine Frau habe ich schon in Lübeck kennengelernt, wo wir auch geheiratet haben. Zusammengezogen sind wir dann in Hamburg. Wir haben zwei Kinder: einen Jungen, 19 Jahre alt, und ein elfjähriges Mädchen. Wo in Hamburg leben Sie? In einem Haus in der Nähe des Volksparks. Insofern haben wir das Glück, zentrumsnah und doch ein wenig ländlich zu wohnen – wenn auch mit Großstadtgeräuschen. Was machen Sie beruflich? Ich bin Diplom-Informatiker und habe 2015 die GmbH customQuake gegründet. Wir entwickeln webbasierte Softwareanwendungen. Als Geschäftsführer freue ich mich, dass ich nicht nur Zahlen drehe, sondern auch operativ mitwirken kann. Was macht Ihnen am meisten Spaß bei Ihrer Arbeit? Wir sind nur knapp über 20 Mitarbeitende. Das eröffnet mir ein spannendes Spektrum: von der methodischen Ideenfindung über Kundenworkshops bis hin zur Begleitung der softwareseitigen Umsetzung. Ich bin kein klassischer Verkäufer, sondern suche immer nach den besten digitalen Lösungen. Außerdem mag ich Veränderung. Und in der Softwareentwicklung geht es schneller denn je voran. Was verbindet Sie mit der Stiftungsfamilie? Zunächst einmal ist da die berufliche Verknüpfung: Seit Januar sind wir der neue Dienstleister für die Website der Stiftungsfamilie. Und dann ist da mein Opa mütterlicherseits: Er war Bahner, wie er immer sagte. Fritz Reuter war sein Name, er starb 1989 und hat übrigens nichts mit dem deutschen Schriftsteller gleichen Namens zu tun. Er war Heizer auf einer Kohlelok (siehe Foto). Wie sieht Ihre Arbeit genau aus? Es geht um viel Technik, die etwa hinter der Mitgliederverwal¬tung, dem Buchungsportal für die Hotels, dem Veranstaltungskalender von und für die Mitglieder und der Smartphone-App steht. Das ist so ein bisschen wie ein Eisberg. Man sieht nur ein Siebtel der Anwendung, wenn man die Website aufmacht. Deswegen macht uns das Spaß: Die Komplexität soll immer unter einfachen Oberflächen verborgen bleiben. Welche Bedeutung haben die Stiftungen BSW und EWH für Sie? Mit der inhaltlichen Beschäftigung war ich vom Konzept und von dem Sinn der Stiftungsfamilie überzeugt. Ganz privat habe ich vielleicht einen noch größeren Bezug vor allem zur Stiftung EWH. Nach unserem Sohn war uns der Wunsch nach einem weiteren Kind verwehrt, doch 2013 durften wir unsere jetzt elfjährige Tochter adoptieren. Für ein Kind, das nach der Geburt ohne Eltern dasteht, ist die Sicherheit einer Familie immens wertvoll. Wir sind unendlich dankbar, dass wir ihr das geben dürfen. Mit meiner Mitgliedschaft können wir minimal dazu beitragen, dass andere Familien gut begleitet werden. Was bedeutet soziales Engagement für Sie? Zeit für andere einzusetzen. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich treffe Freunde oder mache Triathlon. Mein Ziel ist es, 2026 den Ironman auf Hawaii zu absolvieren. Das sind 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen. Die Qualifikation dafür ermöglicht mir ein Programm, das zwölf erfolgreich absolvierte Ironman-Wettbewerbe bzw. -Distanzen mit der Teilnahme auf Hawaii belohnt. Zehn davon habe ich schon geschafft. Welche Erfindung hätten Sie gern gemacht? Ich hätte gerne etwas Großes geschrieben. Aber meine Idee ist seit Jahren der im Handyrahmen bereits integrierte Flaschenöffner … Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich wünschen? Ich bin in einem Alter, in dem man sich schon Gesundheit, Frieden auf Erden und täglich ein leckeres Stück New York Cheesecake wünschen darf. Welche Erfahrung hat Sie besonders beeindruckt? Kürzlich haben wir eine Virtual-Reality-Anwendung am Mahnmal St. Nikolai in Hamburg demonstriert. Ein achtjähriges Mädchen wollte wissen, was wir machen. Ich gab ihr die Brille. Sie hat die Anwendung binnen Sekunden verstanden und angewendet. Das war toll! Übertragen Sie das mal auf künstliche Intelligenz, wo aus meiner Sicht die Furcht vor dem Unbekannten immer noch überwiegt. Kaum jemand sieht, dass wir mit ihrer Hilfe die Erde vor dem Klimakollaps retten können. Wir bedanken uns sehr herzlich für das Gespräch, lieber Markus Meyer-Westphal! Und wir drücken fest die Daumen, dass Sie 2026, wahrscheinlich etwas abgekämpft, aber sehr zufrieden über die Ziellinie des Ironman Hawaii laufen. Sollte Ihnen der Sinn anschließend nach etwas Erholung stehen: Unsere Hotels und Ferienwohnungen bieten sich dafür ganz hervorragend an. Menschen im Mittelpunkt 08.10.2024 DAS LEBEN WIEDER SPÜREN Im Programm Peers at work, das die Stiftungsfamilie für Mitarbeitende der Deutschen Bahn umsetzt, unterstützen kollegiale Begleiterinnen und Begleiter, sogenannte Peers, an Depression erkrankte Menschen. Ulrike Hampel ist eine von rund 45 Peers und selbst an Depression erkrankt. Wir haben mit der Frankfurterin über die Bedeutung niedrigschwelliger Beratung gesprochen – und darüber, warum sie trotz ihrer Erkrankung Freude und Glück erlebt. „Ich dachte, das wäre normal“ Die Depression begleitet Ulrike Hampel schon ihr ganzes Leben – lange, ohne von der Erkrankung zu wissen: „Ich dachte immer, es ist normal, sich so zu fühlen“, sagt die 56-jährige Personalexpertin der DB Cargo in Mainz. Eine Aussage, die zeigt, wie wichtig die Aufklärung über psychische Leiden ist. „Zwischen einem schlechten Tag und einer Depression ist ein riesiger Unterschied. In einer depressiven Episode bin ich nicht traurig oder schlecht gelaunt, sondern verliere völlig den Zugang zu meinen Gefühlen.“ Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und fehlendes Interesse sind weitere typische Symptome der Krankheit. Leicht zugängliche Hilfe Ihre schwerste depressive Phase erlebte Ulrike Hampel 2019 nach der Pflege und schließlich dem Tod ihrer Mutter. „Ich war eine Zeit lang arbeitsunfähig und auf professionelle Hilfe angewiesen.“ Bei der Rückkehr zur Arbeit hat sie, damals als Führungskraft, ihre Erkrankung transparent kommuniziert: „Die Offenheit hat mir viel Mut abverlangt. Zu meiner Erleichterung haben alle positiv reagiert und mich sehr bestärkt.“ Das Programm Peers at work der Stiftungsfamilie setzt darauf, es Betroffenen so leicht wie möglich zu machen, das Gespräch zu suchen: Peers sind Mitarbeitende der Deutschen Bahn, die selbst an einer Depression erkrankt waren oder sind. Sie kennen die Situation genau, unterstützen beim Umgang mit der Krankheit im Alltag, informieren über Therapien und Anlaufstellen. Peers at work ist 2018 auf Initiative der Deutschen Bahn als Pilotprojekt entstanden und wird von der Stiftungsfamilie organisiert. Seit 2022 gehört es zu den Regelleistungen der Stiftungen. Zugang zu sich selbst finden … Über ihre Tätigkeit als Peer hat Ulrike Hampel während der letzten digitalen Gesundheitswoche der Deutschen Bahn berichtet, Titel der Gesprächsrunde: Glück hat viele Gesichter. Ob der Begriff Glück für Menschen mit Depression zu hoch gehängt sei? Sie verneint: „Depression heißt für mich nicht, dass es Glück und Freude nicht gibt. Es ist mir nur nicht immer möglich, diese wahrzunehmen und zu empfinden.“ Mit der Zeit hat die Musikliebhaberin einen Weg für sich gefunden: „Regelmäßige Therapiesitzungen und Medikamente helfen mir, aber auch ganz alltägliche Dinge wie Spazierengehen, Handarbeit, mit einer Freundin zu frühstücken. Besonders Konzerte helfen mir, mich lebendig zu fühlen.“ Andere Menschen gut begleiten Glück ist für Ulrike Hampel auch, Menschen zu begleiten,denen es ähnlich geht: „Das entgegengebrachte Vertrauen in mich als Peer-Beraterin gibt mir ein gutes Gefühl. Und die Tätigkeit trägt dazu bei, dass Betroffene möglichst schnell Unterstützung finden.“ Peers at work sieht sie als Teil einer positiven Entwicklung in der Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und Sensibilität für das Thema. Auch für sich selbst hat Ulrike Hampel viel Positives zu berichten: Vor zwei Jahren hat sie geheiratet. Herzlichen Glückwunsch, liebe Ulrike Hampel! Hier finden Sie alle Infos zu unserem Programm Peers at work. Menschen im Mittelpunkt 25.09.2024 AUTOMATISMEN DURCHBRECHEN Um in einem hektischen Arbeitsalltag zu funktionieren, greifen wir auf automatisierte, verinnerlichte Abläufe und Gewohnheiten zurück. Auch privat bleibt nicht immer Zeit zu reflektieren, warum man auf eine bestimmte Weise handelt und welche Aussagen beim Partner, bei der Partnerin oder bei den Kindern vielleicht zu Missverständnissen führen. Obendrein ist es manchmal schwierig, die eigene Gefühlswelt zu erklären. Verständlich also, wenn sich Familien einmal in einem Konflikt festfahren. Zu Klarheit und einem guten Miteinander verhelfen die Eltern-Kind-Coachings der Stiftungsfamilie. Über ihre Erfahrungen mit dem Coaching haben wir mit Familie Sandrowsky gesprochen. Mit dem Blick von außen Anja und Karsten Sandrowsky begegnen sich erstmals 2004 in einer Tauchschule. Über das gemeinsame Hobby lernen sie sich näher kennen und heiraten 2007. Ein Jahr später kommt Tochter Jennifer auf die Welt. Die Familie lebt heute in der Pfalz. Karsten Sandrowsky, 58 Jahre alt, arbeitet bei der Deutschen Bahn als Triebfahrzeugführer in Grünstadt. Anja Sandrowsky, ursprünglich gelernte Krankenschwester, hat sich nach dem Studium der Erziehungswissenschaften für eine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe entschieden. Kontakt über die Sozialberatung Vor dem Eltern-Kind-Coaching hatte die 44-jährige Familienmutter bereits Kontakt zur Sozialberatung der Stiftungsfamilie: „Für mich war es erst einmal herausfordernd, mich jemandem so zu öffnen. Die Gespräche haben mir aber geholfen, Themen zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen“, erzählt Anja Sandrowsky. Über die Sozialberatung erfuhr sie auch von den Eltern-Kind-Coachings, 2012 nahm die Familie erstmals an einem fünftägigen Format in Baiersbronn teil: „Es gab in der Familie Dinge, die immer wieder zu Streit geführt haben. Die Automatismen, die vom einen zum anderen führten, waren oft dieselben. Die Begleitung hat uns geholfen, diesen Kreislauf zu entdecken und zu durchbrechen, einen anderen Umgang miteinander einzuüben“, sagt die gelernte Krankenschwester. Gelerntes, das bleibt Von den Erfahrungen im Coaching und dem Austausch mit anderen Familien während des Aufenthalts hat die reisebegeisterte Familie auf lange Sicht profitiert: „Wir pflegen einen offenen Austausch miteinander, reflektieren uns in der Familie. Dazu hat die gemeinsame Arbeit in den Coachings beigetragen. Der Blick von außen oder ein Perspektivwechsel können sehr hilfreich sein.“ Hier finden Sie alle Termine und Infos zu unseren Eltern-Kind-Coachings: www.stiftungsfamilie.de/eltern-kind-coaching Neues lernen 24.09.2024 VORTRAG ZUR SEELISCHEN GESUNDHEIT In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, auf unsere psychische Gesundheit zu achten. Zur Aktionswoche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober 2024 beleuchtet die Stiftungsfamilie das Thema. Unsere erfahrenen Expertinnen Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck geben wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie Sie Ihr seelisches Wohlbefinden stärken. Selbstfürsorge im Alltag Ganz gleich, ob im Beruf oder im Privatleben: Mental gewappnet zu sein für die Herausforderungen des Alltags trägt maßgeblich dazu bei, auf allen Ebenen gesund zu bleiben. Der Vortrag richtet sich an alle, die mehr über die seelische Gesundheit erfahren und ihre eigene Resilienz stärken möchten. Ob Sie bereits erste Schritte gemacht haben oder noch ganz am Anfang stehen – dieser Vortrag bietet wertvolle Impulse für alle: Was bedeutet seelische Gesundheit und warum ist sie so wichtig? Unsere Expertinnen geben zudem einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und erläutern, wie seelische Krisensituationen entstehen. Sie erhalten praktische Tipps für die Selbstfürsorge im Alltag und erfahren mehr über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten sowie die Angebote der Stiftungsfamilie. Digitaler Impulsvortrag Im digitalen Vortrag "Seelische Gesundheit" am 16. Oktober 2024 von 12:30 bis 13:30 Uhr erläutern Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck von der Sozialberatung der Stiftungsfamilie die Einflussfaktoren für seelisches Wohlergehen und zeigen auf, was sie selbst für Ihre seelische Gesundheit tun können. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Impulse aus der umfangreichen Erfahrung der Sozialberatung in der Stiftungsfamilie aufzugreifen sowie eigene Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt. Interessierte schreiben für die Anmeldung an beratung@stiftungsfamilie.de, Anmeldefrist ist der 14.10.24, 12:00 Uhr. Sie erhalten rechtzeitig vor dem Termin eine Bestätigung mit dem Link zur Webinar-Teilnahme am 16.10.2024, 12:30 bis 13:30 Uhr. Kraft tanken 19.09.2024 GLEICHSTELLUNG IN DER STIFTUNGSFAMILIE Mitarbeitende mit Behinderung stärken Mitarbeitende mit einer Behinderung sollen am Arbeitsplatz darauf vertrauen können, dass ihnen weder Nachteile entstehen noch Ausgrenzung geschieht. Unabhängig von individuellen Voraussetzungen, wie beispielsweise eine körperliche oder geistige Behinderung, sollen Beschäftigte die gleichen Möglichkeiten haben, sich beruflich einzubringen. Christa Bill arbeitet seit 1999 in Frankfurt am Main für die Stiftungsfamilie. Seit sechs Jahren steht sie allen betroffenen Mitarbeitenden als erste Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zur Seite. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Maike Wagner, dem Geschäftsführenden Vorstand sowie dem Betriebsrat hat sie kürzlich eine Inklusionsvereinbarung auf den Weg gebracht. Die Vereinbarung legt fest, wie die Stiftungsfamilie die Gleichstellung von Mitarbeitenden mit Behinderung stärkt. Inklusionsvereinbarung gibt Ziele vor Vereinbart sind unter anderem die verbesserte Förderung von betroffenen Mitarbeitenden und die Einführung eines neues Prozesses zur Einstellung von Menschen mit Behinderung. „Die Vereinbarung war eines unserer Ziele als Schwerbehindertenvertretung. Ich freue mich, dass wir nun so weit sind“, sagt Christa Bill. „Neben allem, was wir konkret festgehalten haben, hilft uns die Vereinbarung dabei, auf die Rechte von Menschen mit Behinderung im Betrieb aufmerksam zu machen und sie zu stärken“, so die 48-Jährige. Noch immer mache sie die Erfahrung, dass Kolleginnen und Kollegen eine Behinderung verschweigen, weil sie negative Konsequenzen befürchten. „Dabei haben Schwerbehinderte einen besonderen Kündigungsschutz. Zudem können wir Arbeitsplätze individuell einrichten, um zu unterstützen“, weiß Christa Bill. „Vielfalt gehört zu uns“ Inklusionsvereinbarungen oder Integrationsvereinbarungen sind in Deutschland nicht gesetzlich verpflichtend. „Als Stiftungsfamilie sind wir überzeugt, dass die Vielfalt unserer Mitarbeitenden uns bereichert. Diese Vielfalt wollen wir sichtbarer machen“, sagt Siegfried Moog, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstands. Menschen im Mittelpunkt 17.12.2024 ALS ALLEINERZIEHENDER NICHT ALLEIN Tomas Dürspen (Name geändert) lebt mit seiner elfjährigen Tochter Lilli allein. Anfangs war das schwer für den DB-Beschäftigten: Wie den Alltag organisieren? Woher die Zeit nehmen, sich mit seinem Kind zu beschäftigen? Wohin mit seinen Fragen und Verunsicherungen? Wir haben uns offen mit dem 43-Jährigen über seine Situation und die Leistungen der Stiftungsfamilie für Alleinerziehende unterhalten. Wie haben Sie von unseren Entlastungsangeboten erfahren? Ich bin schon länger Mitglied und lese das Magazin immer online. In der letzten Ausgabe habe ich den Artikel „Ein anderes Wir“ gesehen, den ich ganz interessant fand. Da habe ich aber noch gar nicht so richtig geschaltet, dass ich mich an die Stiftungsfamilie wenden könnte. Und dann bin ich über den Newsletter noch mal darauf aufmerksam geworden und einfach mal auf die Website gegangen. Den Podcast fand ich toll und das Webinar zum Selbstwertgefühl habe ich mir dann auch gleich in der Aufzeichnung angeschaut. Ist Selbstwert denn ein Thema für Sie? Ja, klar! Vielleicht sehe nur ich das so, aber man hat doch die Vorstellung, dass das für immer ist. Als dann plötzlich alles zusammenbrach, war ich ziemlich aus der Bahn geworfen. Es zeichnete sich schnell ab, dass Lilli bei mir leben und es wenig Unterstützung durch meine Ex-Frau geben würde. Ich habe mir viele Fragen dazu gestellt, was ich falsch gemacht habe, wie ich das hätte verhindern können. Es hilft, wenn man merkt, dass man nicht allein ist. Ist es auch finanziell schwierig? Na ja, auf Rosen gebettet bin ich nicht, aber ich verdiene gutes Geld bei der Deutschen Bahn. Deshalb hatte ich mich auch erst gar nicht so angesprochen gefühlt bei manchen Leistungen der Stiftungsfamilie, weil mir das mit der Hilfeberechtigung nicht klar war. Ich bin doch nicht bedürftig! Und dann habe ich einfach mal angerufen. Denn Lilli brauchte dringend Nachhilfe und die Wohnung könnte auch aufgeräumter sein … Würden Sie die Infos teilen, die Sie erhalten haben? Gerne! Und ich kann auch nur allen alleinerziehenden Müttern und Vätern raten, sich an die Stiftungsfamilie zu wenden. Sie haben mir nämlich schnell und unkompliziert berechnet, dass ich in meiner Situation ein Haushaltsbruttoeinkommen von monatlich bis zu 4.375 Euro haben könnte. Unter diesem Regelsatz gelte ich als hilfeberechtigt, da ich über kein Vermögen verfüge. Und dann habe ich gleich den Antrag ausgefüllt, der direkt bewilligt wurde: Lillis Nachhilfe läuft schon, das ist mir sehr wichtig. Jetzt in der weiterführenden Schule hat sie ein Thema mit Englisch; und ich schaffe es nach der Arbeit meist nicht mehr, mit ihr zu lernen. Und meine Fenster werden morgen geputzt – alles organisiert und bezahlt von der Stiftungsfamilie. Das ist wirklich erleichternd für mich. Mütter und Väter stark machen: Unsere Leistungen für Alleinerziehende. Mailen Sie an hilfen@stiftungsfamilie.de oder rufen uns unter 069 809076-166 an: Wir beraten Sie gerne. Entlastung im Alltag 13.12.2024 EINE BESONDERE KUCHENSPENDE Eine süße Überraschung hat uns im November aus dem Norden erreicht: Zu Gunsten der Stiftung EWH haben Kolleginnen und Kollegen der DB Fernverkehr AG Hamburg in den Werken Langenfelde und Eidelstedt einen Kuchenbasar veranstaltet, natürlich nur mit bestem Selbstgebackenem. Viele fleißige Bäckerinnen und Bäcker haben mit der Aktion bei ihren Kolleginnen und Kollegen in den Werken für gute Laune gesorgt. Ziel des Verkaufs war es, das Haus Möwennest unserer Stiftung EWH bei der Anschaffung neuer Bollerwagen zu unterstützen, so Evelyn Scholz und Antje Meier vom Orga-Team des Basars. Die Bollerwagen kommen während unserer Mutter-/Vater-Kind-Kuren im Haus Möwennest zum Einsatz und sorgen dort neben einer einfachen Transportmöglichkeit für viel Freude bei den Kindern. Der stolze Erlös von 1.037 Euro ist für den geplanten Kauf mehr als eine große Hilfe. Die Stiftungsfamilie bedankt sich herzlich. Gegenseitig unterstützen 05.12.2024 BRÜCKEN BAUEN Jedes Jahr am 16. November ist der UNESCO International Day for Tolerance. Ein Tag, der daran erinnert, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Erscheinungsform, Situation oder Sprache, das Recht haben, so zu bleiben, wie sie sind. Warum für die Stiftungsfamilie in diesem Sinne jeden Tag Tolerance Day ist, erklärt der Beitrag „3 Fragen“ an. (Erstveröffentlichung am 14. November durch DB Welt/DB Planet) Kurz und knapp: Wer oder was ist eigentlich SUKI? Das Team Soziale und kulturelle Integration der Stiftungsfamilie, kurz SUKI, unterstützt die Deutsche Bahn bei der Integration neuer Mitarbeitender mit Flucht- oder Migrationserfahrung. Also beispielsweise beim Onboarding-Prozess, beim Überwinden sozialer und kultureller Hürden oder der Stärkung des Zusammenhalts sowie der Integration innerhalb des Konzerns. Weiterhin berät und unterstützt SUKI Personalverantwortliche, Führungskräfte und alle weiteren Mitarbeitenden der DB zu Themen rund um Integration und multikulturellem Miteinander. Insbesondere bieten wir auch Rechtsberatung zur Beschäftigung und dem Aufenthalt von Mitarbeitenden aus dem Ausland. Wie hilft SUKI neuen Mitarbeitenden aus dem Ausland dabei, sich bei der Deutschen Bahn willkommen und integriert zu fühlen? Die Unterstützung beginnt bereits im Preboarding, also der Phase zwischen Vertragsunterschrift und erstem Arbeitstag. Denn ein wichtiger Schritt ist die Vorbereitung des Teams: Wir schulen bestehende Teams im Umgang mit sprachlichen und kulturellen Unterschieden, etwa durch interkulturelle Trainings und Workshops. Dabei geht es auch darum, Bedenken anzusprechen und das Team für kulturelle Vielfalt zu sensibilisieren. Auch organisatorische Hürden wie die Wohnungssuche und die Beantragung von Aufenthaltstiteln oder anderen Leistungen unterstützt SUKI aktiv. Im Onboarding geht es dann darum, den neuen Kolleginnen und Kollegen eine möglichst angenehme Ankunft und Orientierung zu ermöglichen. Wir bereiten sie zum Beispiel auf wesentliche Alltagsthemen wie Familiennachzug, Kindergeld, Kinderbetreuung, Schule und Arztbesuche vor. Zusätzlich stellen wir den Mitarbeitenden eine Lotsin oder einen Lotsen zur Seite – eine erfahrene Person, die ebenfalls bei der DB arbeitet – die sie im Alltag unterstützt, etwa beim Ausfüllen von Anträgen, bei Fragen zu Prozessen und organisatorischen Themen oder zur Klärung sprachlicher Hürden. Langfristig fördern wir natürlich auch die Integration im jeweiligen Team, stehen bei auftretenden Missverständnissen oder Konflikten beratend zur Seite und unterstützen die Sprachentwicklung. Welche Ziele hat das SUKI-Team für die Zukunft? Unser Ziel ist es, auch in Zukunft ein Arbeitsumfeld mitgestalten zu können, in dem Vielfalt aktiv gefördert wird und Barrieren abgebaut werden, sodass das Zugehörigkeitsgefühl für alle gestärkt wird. Mit unserem Lotsenprogramm tragen wir bereits heute dazu bei, dass Mitarbeitende aus dem Ausland schnell Anschluss finden, sich bei der DB und im neuen Umfeld zurechtzufinden – und dadurch eine Atmosphäre entsteht, in der sich alle willkommen und langfristig wohlfühlen. Mit Raum für berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Denn nur so lassen sich große Ziele schnell und erfolgreich in die Realität umsetzen. ________________________________________ Sie stehen im Alltag hin und wieder vor kulturellen Hürden oder würden gerne wissen, wie Sie Missverständnisse mit neuen Teamkolleginnen oder -kollegen verhindern, die eine andere Nationalität beziehungsweise Sozialisierung haben? Dann kommen hier drei exklusive Best-Practice-Beispiele vom SUKI-Team: 1. Offene und respektvolle Kommunikation Beispiel: Ein Missverständnis entsteht, vielleicht weil jemand eine Formulierung oder Redewendung nutzt, die für Sie ungewohnt ist, anders wirkt oder schlichtweg nicht verstanden wird. In solchen Momenten ist es oft hilfreich, direkt und freundlich nachzufragen, statt Vorannahmen zu treffen. Versuchen Sie zum Beispiel zu sagen: „Könnten Sie mir etwas mehr zu Ihrer Perspektive/Aussage XY sagen? Ich möchte sicherstellen, dass ich alles richtig verstehe.“ Mit dieser offenen Haltung zeigen Sie Interesse und Wertschätzung für die Sichtweise Ihres Gegenübers. Warum es hilft: Direkte, respektvolle Nachfragen klären Unklarheiten sofort und schaffen ein Gefühl von Wertschätzung. Missverständnisse lassen sich so vermeiden, und beide Seiten gewinnen ein besseres Verständnis füreinander. 2. Perspektivenübernahme Beispiel: Vielleicht fällt Ihnen auf, dass sich ein Kollege oder eine Kollegin in einer Situation ganz anders verhält, als Sie es erwartet hätten. Statt das Verhalten vorschnell zu beurteilen, können Sie sich fragen: „Warum reagiert die Person wohl so? Wie würde ich mir wünschen, dass mir neue Kolleginnen und Kollegen begegnen, wenn ich in ihrer Lage wäre?“ Reflektieren Sie Ihre eigenen Erwartungen und Annahmen über andere Menschen. Mit dieser Perspektivenübernahme können Sie empathischer auf die Situation schauen und besser verstehen, wie es dem Gegenüber vielleicht geht. Überprüfen Sie auch, ob Sie selbst in einer Situation immer gleich reagieren oder ob auch Sie sich – je nach Kontext und Situation – unterschiedlich verhalten. Warum es hilft: Diese Übung hilft dabei, die eigenen Annahmen und Erwartungen zu hinterfragen. Gleichzeitig fördert sie Ihre Empathie und Sensibilität für andere Perspektiven und unterstützt Sie dabei, eine offenere Haltung einzunehmen. Außerdem können Sie sich durch das Reflektieren besser kennenlernen, was im Umgang mit anderen hilfreich sein kann. 3. Kulturelle Sensibilität bei Feedback und Kommunikation Beispiel: Direkte Kommunikation wird je nach Sozialisierung unterschiedlich und nicht immer positiv wahrgenommen. Achten Sie daher darauf, Feedback wertschätzend und konstruktiv zu formulieren. Besonders in herausfordernden Situationen kann das „Sandwich-Feedback“ (positiv – konstruktiv – positiv) sinnvoll sein. Ein Beispiel: „Ihre Arbeit war wirklich gut strukturiert. Vielleicht könnten wir noch XY anpassen, und das Ergebnis wird sogar noch besser.“ Warum es hilft: Feedback ist ein sensibles Thema, und ein wohlwollender, konstruktiver Ansatz trägt dazu bei, dass sich alle respektiert und verstanden fühlen. So schaffen Sie ein angenehmes Klima, das Missverständnisse minimiert. Mit diesen einfachen, alltäglichen Ansätzen tragen Sie zu einem respektvollen, integrativen und harmonischen Arbeitsumfeld bei, in dem kulturelle Vielfalt geschätzt wird und alle voneinander lernen können. Noch mehr Infos rund um SUKI gewünscht? Hier können Sie sich für unsere Mailing-Strecke anmelden. Einen Monat lang erhalten Sie dann per E-Mail wöchentliche Impulse zum Thema Integration internationaler Fachkräfte im Team, sowie Tipps zur Pre-, On- und Postboarding-Phase. Darüber hinaus finden Sie Kontakt zum Team auch über die Website. Neues lernen 29.11.2024 SOZIALE TEILHABE FAST WIE IN ECHT Sophie ist sechs Jahre alt, als bei ihr eine Nebenniereninsuffizienz mit dadurch bedingter Fatigue diagnostiziert wird. Fatigue ist eine typische Begleiterscheinung schwerer Erkrankungen, die sich durch anhaltende Müdig- und Kraftlosigkeit bemerkbar macht. Sophies Mutter erzählt uns, wie die Technik ihrer mittlerweile achtjährigen Tochter hilft, trotz Krankheit weiterhin am sozialen Leben teilzunehmen. Die DB-Beschäftigte ist nämlich auf einen Roboter aufmerksam geworden, der für Sophie in die Schule geht. „Sophie würde gerne jeden Tag in die Schule gehen, ihre Freunde in der Klasse sehen und dem Unterricht folgen. Dies ist leider jedoch nicht möglich, da sie häufig zu kraftlos ist. Darüber ist Sophie sehr traurig. Vor den Sommerferien hatten wir eine Zeit, in der sie fast zweieinhalb Monate nicht in die Schule gehen konnte. Als es dann wieder möglich war, sagte Sophie, dass sie sich fast gar nicht mehr an die Schule erinnern könne.“ Um dies zu verbessern und um an allen Fächern teilhaben zu können, nutzt Sophie seit Ende Oktober einen kleinen Avatar. Er wird an Sophies Fehltagen auf ihren Platz gestellt und überträgt den Unterricht direkt per Livestream auf ein Tablet zu ihr nach Hause. Dadurch kann sie teilnehmen und ist trotz längerer Abwesenheit im Schulalltag und in ihre Klassengemeinschaft integriert. Die Stiftungsfamilie übernimmt die laufenden Kosten für Sophies Avatar. Auf dem Tablet sieht Sophie dann nicht nur das Schulzimmer bzw. die Tafel, sondern auch die anderen Kinder. Sie kann den Kopf drehen, den Ausdruck „ihrer“ Augen anpassen oder virtuell die Hand heben – dann blinkt ihr Avatar grün. Sophie hat auch die Möglichkeit, nur passiv teilzunehmen, wenn sie mal eine Pause braucht. Ihr Avatar kann ganz leicht auch das Klassenzimmer wechseln: Dann wird er einfach in den nächsten Raum mitgenommen. Der Avatar selbst ist in der Anschaffung teuer. Dank des persönlichen Einsatzes von Susann Schrödel und mit der Hilfe des Vereins ACHSE e.V. wurde der Familie ein Avatar zur Verfügung gestellt. Die monatlich laufenden Kosten konnten jedoch nicht zusätzlich übernommen werden. Deshalb war die Freude groß, als die Familie erfuhr, dass die Stiftungsfamilie sie dabei unterstützt. „Ein riesiges Dankeschön an alle, die das möglich gemacht haben!“ „Chronische Erkrankungen können zu langen Abwesenheiten von der Schule führen. Die dadurch entstehende Isolation macht es schwerer für die Kinder, sich zu erholen und zur Schule zurückzukehren, wenn es ihnen besser geht. Chronisch kranke Kinder haben das Recht auf Teilhabe. Dafür engagiere ich mich, unter anderem mit dem Bereitstellen von Avataren für Kinder mit seltenen chronischen Erkrankungen.“ Susann Schrödel Weitere Informationen und ein Erklärvideo zu den Einsatzmöglichkeiten des Avatars unter www.noisolation.com Menschen im Mittelpunkt 19.11.2024 DANKE Die Unterstützung unserer Mitglieder hat es möglich gemacht: Das Haus Möwennest konnte eine dringend benötigte, leistungsstarke Industriewaschmaschine im Wert von 4.000 Euro anschaffen. Den Spendenaufruf gestartet hatte der DB-Mitarbeiter Heiko Hartung, der selbst zur Vater-Kind-Kur im Möwennest war. Entlastung für Familien Das Möwennest-Team bedankt sich ganz herzlich für die großartige Spendenbereitschaft – auch im Sinne aller Väter, Mütter und Kinder, die in unserem Haus auf der Insel Usedom ihre dreiwöchigen Kuren verbringen. Durch die zusätzliche Maschine kommt es nun zu weniger Engpässen beim Waschen, so dass sich Familien ganz ihrer erholsamen Auszeit widmen können. Neben vielen Spenden von Privatpersonen erreichten uns größere Summen von der Frankfurter Betriebsgruppe der EVG sowie aus Fürth, wo der Ortsverband der EVG gemeinsam mit DBplus-Partnern eine Tombola organisiert hatte. Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender für diese wertvolle Hilfe! Gemeinsam machen wir einen Unterschied. ❤️ Familien stärken Unsere Mutter-/Vater-Kind-Kuren richten sich an Eltern und stärken das Familiensystem. Begleitende Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren erhalten während ihres Aufenthaltes eine altersgemäße Betreuung (keine therapeutische Maßnahme). Die Krankenkassen genehmigen diese in der Regel dreiwöchigen Kuren. Gegenseitig unterstützen 19.11.2024 EIN AUFZUG FÜR NILS Tina und Dirk Kaller waren im Frühjahr 2010 mitten im Hausbau in Schwalbach am Taunus und froher Erwartung ihres Kindes. Als Nils im Juni geboren wurde, schien das Glück zunächst perfekt – bis sich kurz nach der Geburt zeigte, dass etwas nicht stimmte. Die Genanalyse einige Zeit später brachte Gewissheit: Der Junge hat eine seltene und bisher kaum erforschte Chromosomenstörung. „Wenn ein Kind klein ist …“ „Die Diagnose stellte uns vor ungeplante Herausforderungen“, erinnert sich Dirk Kaller. „Vor allem, weil es keine fundierten statistischen Untersuchungen zu Nils‘ Krankheitsbild gibt. Dazu ist diese Chromosomenstörung zu speziell. Wir wissen bis heute nur so ungefähr, was auf uns zukommt. Klar war nur, dass unser Kind vermutlich immer auf unsere Hilfe angewiesen sein wird. Deshalb haben wir das Haus damals schon so barrierefrei wie möglich umgestaltet. Wir waren noch mitten im Bau. Aber das hatte natürlich seine Grenzen. Grundriss sowie Etagenzahl ließen sich nicht mehr ändern. Und, ganz ehrlich, wenn ein Kind klein ist, sieht man die künftigen Herausforderungen noch nicht so sehr.“ Dazu kam, dass sich die Eltern erst einmal voll auf ihren Sohn fokussieren wollten: Nils musste sich bereits mit zehn Monaten einer Herz-OP unterziehen, einige weitere OPs folgten. Zuletzt wurden Fehlstellungen an beiden Beinen korrigiert. Bis heute kann Nils nicht allein laufen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. „Nils gibt uns wahnsinnig viel“ Tina und Dirk Kaller machen in den Folgejahren alles, was Nils‘ Förderung vorantreibt und was sie selbst als Eltern beeinflussen können: Frühförderung, Physiotherapien, therapeutisches Reiten und mehrwöchige Intensivtherapien an der Uniklinik in Köln. Auch in ihrer Freizeit versucht die Familie, ein Höchstmaß an Normalität zu leben: gemeinsame Radtouren entweder mit Nils‘ Therapierad oder im speziellen Anhänger, Urlaube am Meer oder gemeinsames Skifahren. Nils geht in die Krippe, in den Kindergarten und seit einigen Jahren auf eine Förderschule in Hofheim. „Für uns ist es ganz wichtig, dass Nils an der Gesellschaft teilhaben kann, soziale Kontakte hat und möglichst viel draußen ist. Er ist so positiv und empathisch und sehr kontaktfreudig. Und immer lächelt er. Er gibt uns wahnsinnig viel, unser ‚Sympathie-Sauger‘, wie wir ihn nennen“, erzählt der im Bereich der DB-Reisendeninformation beschäftigte Vater. „Das greift einen schon an“ Nils sollte noch Geschwister bekommen. Mit der Diagnose, dass es sich um eine genetische Erkrankung handelt und Nils die Entwicklungsverzögerung niemals aufholen würde, war dieser Plan hinfällig. „Uns war schnell klar, dass Nils unsere ganze Aufmerksamkeit und Liebe bekommen sollte. Und er gibt uns so viel zurück. Nils ist ein durch und durch positiver Junge, der viel Freude in unser Leben bringt. Manchmal ist er aber auch eine echte Aufgabe, insbesondere jetzt in der Pubertät“, sagt Dirk Kaller lächelnd. „Nils ist sehr anfällig“ Nils leidet an stark epileptischen Anfällen, die ihn anschließend häufig in abrupten Schlaf versetzen. Die Anfälle kommen plötzlich und unkontrolliert, sodass er tagsüber rund um die Uhr betreut und begleitet werden muss. Nils‘ Epilepsie ist nicht dauerhaft medikamentös einstellbar, so dass der 14-Jährige immer mit dieser Einschränkung leben wird. Das stellt die Eltern vor zusätzliche Herausforderungen. „Meine Frau arbeitet bei einem Energieversorger, kann aber nur in Teilzeit an den Tagen tätig sein, an denen Nils länger Schule hat. Der Transport ist glücklicherweise durch einen rollstuhlgerechten Bus sichergestellt. An den kurzen Schultagen schauen wir, dass Nils seine Therapien außer Haus wahrnimmt, und täglich machen wir physiotherapeutische Übungen zuhause. Wir sind ein eingespieltes Team und kriegen das alles gut gestemmt – aber die Epilepsien sind einfach nicht kontrollierbar. Dazu kommt, dass Nils sehr infektanfällig und deshalb oft krank ist. Er kann dann natürlich nicht zur Schule gehen und muss zu Hause betreut werden. Und das wird im buchstäblichen Sinne immer schwerer: Meine Frau kann Nils schon seit einiger Zeit nicht mehr tragen und auch ich komme hier langsam an meine Grenzen“, sagt der 50-Jährige. „Wenn ich nicht da bin …“ Dirk Kaller konnte deshalb in der Vergangenheit Dienstreisen über Nacht schwerlich antreten – seine Frau wäre allein gewesen. Die Großeltern leben zu weit entfernt und sind außerdem höheren Alters, sodass sie in Extremsituationen nicht helfen könnten. „Wir haben eine tolle Nachbarschaft, die uns bei der Betreuung unterstützt. Aber für Nils‘ Mobilität und Transport im Haus brauchten wir eine dauerhafte Lösung, die uns unabhängig machen und langfristig funktionieren würde. Insofern hat sich für uns dann irgendwann die Frage gestellt, ob wir nachträglich einen Aufzug ins Haus bauen könnten. Damit wäre zumindest Nils‘ Transport innerhalb des Hauses bedeutend leichter, sodass Tina eben auch mal allein zurechtkäme. Im Falle von morgendlichen Anfällen könnte Nils ohne Aufzug ja nicht am Unterricht teilnehmen, da das Überwinden der Treppe mehr und mehr eine echte Barriere darstellt.“ „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe“ Aber der finanzielle Aufwand ist immens. „Wir erhalten oft erst nach hartem Ringen die notwendigen Hilfsmittel, die Nils braucht“, führt Dirk Kaller aus. „Vieles stemmen wir natürlich selbst. Aber einen Aufzug im Haus hätten wir schwerlich allein finanzieren können. Als wir damals die Geschichte der Familie Nowak (Anm. d. Red.: vgl. Seite 10) im Magazin gelesen haben, waren wir sehr berührt und erkannten uns in der Situation wieder. Als langjähriges Mitglied habe ich dann bei der Stiftungsfamilie nachgefragt – und wurde sehr verständnisvoll empfangen. Dass wir so schnell und unbürokratisch unterstützt wurden, ist immer noch unfassbar für uns“, freut sich der DB-Beschäftigte. „Wir sind sehr dankbar dafür.“ Die Stiftungsfamilie hilft ganzheitlich – etwa in puncto Pflege: In Kooperation mit der BAHN-BKK und compass private pflegeberatung bieten wir persönliche Fachberatung, Online-Pflegekurse und die Auszeit für pflegende Angehörige. Gleich auf www.stiftungsfamilie.de/unterstuetzung informieren oder Kontakt zur Abteilung Soziales aufnehmen: telefonisch unter 0800 0600 0800 oder per E-Mail unter beratung@ stiftungsfamilie.de Menschen im Mittelpunkt 08.11.2024 DEN MENSCHEN IM SINN Erneut haben Mitglieder der Stiftungsfamilie Sinn für ihre Mitmenschen bewiesen: Die EVG-Betriebsgruppe DB Personalservice hat 4.000 Euro an die Stiftungsfamilie gespendet. Auf Wunsch der Spendenden ging der Betrag in gleichen Teilen an die Stiftung BSW und die Stiftung EWH. Möglich wurde die Spende unter anderem durch den Verzicht auf Wahlwerbegeschenke zur Betriebsratswahl sowie weitere, bei verschiedenen Gelegenheiten gesammelte Gelder. Motiviert war die Initiative davon, einen Beitrag leisten zu wollen, wo Eisenbahnerinnen und Eisenbahner Hilfe benötigen, so der Vorstand der Gruppe. Empfangen durfte den symbolischen Spendenscheck Laura Meierhöfer (Bild rechts) von der Stiftungsfamilie von Claudia Bauer und Bernhard Krämer. Wir sagen herzlich Danke für diese tolle Aktion. Menschen im Mittelpunkt 22.10.2024 MARKUS MEYER-WESTPHAL IM PORTRAIT „Für ein Kind ist die Sicherheit einer Familie unersetzbar“ Die Verbindung zur Stiftungsfamilie ist für Markus Meyer-Westphal auf den ersten Blick beruflicher Natur – auf den zweiten ist er durch seinen Großvater Fritz Reuter, damals Heizer auf Kohleloks, schon immer Teil der Bahnfamilie: Seit diesem Jahr unterstützt der 55-Jährige die Stiftungsfamilie mit seiner Agentur für Softwareanwendungen – damit Sie unsere sozialen Leistungen auf Website und App auch finden. Als Vater einer adoptierten Tochter fühlt er sich zudem dem Ursprungsgedanken der Stiftung EWH, Kindern in Not Schutz zu bieten, besonders nah. Wir haben uns mit dem Geschäftsführer der customQuake GmbH unterhalten. Wo sind Sie geboren und aufgewachsen? Aufgewachsen bin ich in einem Lübecker Dorf vor den Toren der Altstadt. Seit meinem Studium lebe ich aber in Hamburg und fühle mich dort sehr heimisch. Haben Sie Familie? Ja, ich bin seit 2003 verheiratet. Meine Frau habe ich schon in Lübeck kennengelernt, wo wir auch geheiratet haben. Zusammengezogen sind wir dann in Hamburg. Wir haben zwei Kinder: einen Jungen, 19 Jahre alt, und ein elfjähriges Mädchen. Wo in Hamburg leben Sie? In einem Haus in der Nähe des Volksparks. Insofern haben wir das Glück, zentrumsnah und doch ein wenig ländlich zu wohnen – wenn auch mit Großstadtgeräuschen. Was machen Sie beruflich? Ich bin Diplom-Informatiker und habe 2015 die GmbH customQuake gegründet. Wir entwickeln webbasierte Softwareanwendungen. Als Geschäftsführer freue ich mich, dass ich nicht nur Zahlen drehe, sondern auch operativ mitwirken kann. Was macht Ihnen am meisten Spaß bei Ihrer Arbeit? Wir sind nur knapp über 20 Mitarbeitende. Das eröffnet mir ein spannendes Spektrum: von der methodischen Ideenfindung über Kundenworkshops bis hin zur Begleitung der softwareseitigen Umsetzung. Ich bin kein klassischer Verkäufer, sondern suche immer nach den besten digitalen Lösungen. Außerdem mag ich Veränderung. Und in der Softwareentwicklung geht es schneller denn je voran. Was verbindet Sie mit der Stiftungsfamilie? Zunächst einmal ist da die berufliche Verknüpfung: Seit Januar sind wir der neue Dienstleister für die Website der Stiftungsfamilie. Und dann ist da mein Opa mütterlicherseits: Er war Bahner, wie er immer sagte. Fritz Reuter war sein Name, er starb 1989 und hat übrigens nichts mit dem deutschen Schriftsteller gleichen Namens zu tun. Er war Heizer auf einer Kohlelok (siehe Foto). Wie sieht Ihre Arbeit genau aus? Es geht um viel Technik, die etwa hinter der Mitgliederverwal¬tung, dem Buchungsportal für die Hotels, dem Veranstaltungskalender von und für die Mitglieder und der Smartphone-App steht. Das ist so ein bisschen wie ein Eisberg. Man sieht nur ein Siebtel der Anwendung, wenn man die Website aufmacht. Deswegen macht uns das Spaß: Die Komplexität soll immer unter einfachen Oberflächen verborgen bleiben. Welche Bedeutung haben die Stiftungen BSW und EWH für Sie? Mit der inhaltlichen Beschäftigung war ich vom Konzept und von dem Sinn der Stiftungsfamilie überzeugt. Ganz privat habe ich vielleicht einen noch größeren Bezug vor allem zur Stiftung EWH. Nach unserem Sohn war uns der Wunsch nach einem weiteren Kind verwehrt, doch 2013 durften wir unsere jetzt elfjährige Tochter adoptieren. Für ein Kind, das nach der Geburt ohne Eltern dasteht, ist die Sicherheit einer Familie immens wertvoll. Wir sind unendlich dankbar, dass wir ihr das geben dürfen. Mit meiner Mitgliedschaft können wir minimal dazu beitragen, dass andere Familien gut begleitet werden. Was bedeutet soziales Engagement für Sie? Zeit für andere einzusetzen. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich treffe Freunde oder mache Triathlon. Mein Ziel ist es, 2026 den Ironman auf Hawaii zu absolvieren. Das sind 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen. Die Qualifikation dafür ermöglicht mir ein Programm, das zwölf erfolgreich absolvierte Ironman-Wettbewerbe bzw. -Distanzen mit der Teilnahme auf Hawaii belohnt. Zehn davon habe ich schon geschafft. Welche Erfindung hätten Sie gern gemacht? Ich hätte gerne etwas Großes geschrieben. Aber meine Idee ist seit Jahren der im Handyrahmen bereits integrierte Flaschenöffner … Wenn Sie drei Wünsche frei hätten, was würden Sie sich wünschen? Ich bin in einem Alter, in dem man sich schon Gesundheit, Frieden auf Erden und täglich ein leckeres Stück New York Cheesecake wünschen darf. Welche Erfahrung hat Sie besonders beeindruckt? Kürzlich haben wir eine Virtual-Reality-Anwendung am Mahnmal St. Nikolai in Hamburg demonstriert. Ein achtjähriges Mädchen wollte wissen, was wir machen. Ich gab ihr die Brille. Sie hat die Anwendung binnen Sekunden verstanden und angewendet. Das war toll! Übertragen Sie das mal auf künstliche Intelligenz, wo aus meiner Sicht die Furcht vor dem Unbekannten immer noch überwiegt. Kaum jemand sieht, dass wir mit ihrer Hilfe die Erde vor dem Klimakollaps retten können. Wir bedanken uns sehr herzlich für das Gespräch, lieber Markus Meyer-Westphal! Und wir drücken fest die Daumen, dass Sie 2026, wahrscheinlich etwas abgekämpft, aber sehr zufrieden über die Ziellinie des Ironman Hawaii laufen. Sollte Ihnen der Sinn anschließend nach etwas Erholung stehen: Unsere Hotels und Ferienwohnungen bieten sich dafür ganz hervorragend an. Menschen im Mittelpunkt 08.10.2024 DAS LEBEN WIEDER SPÜREN Im Programm Peers at work, das die Stiftungsfamilie für Mitarbeitende der Deutschen Bahn umsetzt, unterstützen kollegiale Begleiterinnen und Begleiter, sogenannte Peers, an Depression erkrankte Menschen. Ulrike Hampel ist eine von rund 45 Peers und selbst an Depression erkrankt. Wir haben mit der Frankfurterin über die Bedeutung niedrigschwelliger Beratung gesprochen – und darüber, warum sie trotz ihrer Erkrankung Freude und Glück erlebt. „Ich dachte, das wäre normal“ Die Depression begleitet Ulrike Hampel schon ihr ganzes Leben – lange, ohne von der Erkrankung zu wissen: „Ich dachte immer, es ist normal, sich so zu fühlen“, sagt die 56-jährige Personalexpertin der DB Cargo in Mainz. Eine Aussage, die zeigt, wie wichtig die Aufklärung über psychische Leiden ist. „Zwischen einem schlechten Tag und einer Depression ist ein riesiger Unterschied. In einer depressiven Episode bin ich nicht traurig oder schlecht gelaunt, sondern verliere völlig den Zugang zu meinen Gefühlen.“ Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und fehlendes Interesse sind weitere typische Symptome der Krankheit. Leicht zugängliche Hilfe Ihre schwerste depressive Phase erlebte Ulrike Hampel 2019 nach der Pflege und schließlich dem Tod ihrer Mutter. „Ich war eine Zeit lang arbeitsunfähig und auf professionelle Hilfe angewiesen.“ Bei der Rückkehr zur Arbeit hat sie, damals als Führungskraft, ihre Erkrankung transparent kommuniziert: „Die Offenheit hat mir viel Mut abverlangt. Zu meiner Erleichterung haben alle positiv reagiert und mich sehr bestärkt.“ Das Programm Peers at work der Stiftungsfamilie setzt darauf, es Betroffenen so leicht wie möglich zu machen, das Gespräch zu suchen: Peers sind Mitarbeitende der Deutschen Bahn, die selbst an einer Depression erkrankt waren oder sind. Sie kennen die Situation genau, unterstützen beim Umgang mit der Krankheit im Alltag, informieren über Therapien und Anlaufstellen. Peers at work ist 2018 auf Initiative der Deutschen Bahn als Pilotprojekt entstanden und wird von der Stiftungsfamilie organisiert. Seit 2022 gehört es zu den Regelleistungen der Stiftungen. Zugang zu sich selbst finden … Über ihre Tätigkeit als Peer hat Ulrike Hampel während der letzten digitalen Gesundheitswoche der Deutschen Bahn berichtet, Titel der Gesprächsrunde: Glück hat viele Gesichter. Ob der Begriff Glück für Menschen mit Depression zu hoch gehängt sei? Sie verneint: „Depression heißt für mich nicht, dass es Glück und Freude nicht gibt. Es ist mir nur nicht immer möglich, diese wahrzunehmen und zu empfinden.“ Mit der Zeit hat die Musikliebhaberin einen Weg für sich gefunden: „Regelmäßige Therapiesitzungen und Medikamente helfen mir, aber auch ganz alltägliche Dinge wie Spazierengehen, Handarbeit, mit einer Freundin zu frühstücken. Besonders Konzerte helfen mir, mich lebendig zu fühlen.“ Andere Menschen gut begleiten Glück ist für Ulrike Hampel auch, Menschen zu begleiten,denen es ähnlich geht: „Das entgegengebrachte Vertrauen in mich als Peer-Beraterin gibt mir ein gutes Gefühl. Und die Tätigkeit trägt dazu bei, dass Betroffene möglichst schnell Unterstützung finden.“ Peers at work sieht sie als Teil einer positiven Entwicklung in der Gesellschaft hin zu mehr Offenheit und Sensibilität für das Thema. Auch für sich selbst hat Ulrike Hampel viel Positives zu berichten: Vor zwei Jahren hat sie geheiratet. Herzlichen Glückwunsch, liebe Ulrike Hampel! Hier finden Sie alle Infos zu unserem Programm Peers at work. Menschen im Mittelpunkt 25.09.2024 AUTOMATISMEN DURCHBRECHEN Um in einem hektischen Arbeitsalltag zu funktionieren, greifen wir auf automatisierte, verinnerlichte Abläufe und Gewohnheiten zurück. Auch privat bleibt nicht immer Zeit zu reflektieren, warum man auf eine bestimmte Weise handelt und welche Aussagen beim Partner, bei der Partnerin oder bei den Kindern vielleicht zu Missverständnissen führen. Obendrein ist es manchmal schwierig, die eigene Gefühlswelt zu erklären. Verständlich also, wenn sich Familien einmal in einem Konflikt festfahren. Zu Klarheit und einem guten Miteinander verhelfen die Eltern-Kind-Coachings der Stiftungsfamilie. Über ihre Erfahrungen mit dem Coaching haben wir mit Familie Sandrowsky gesprochen. Mit dem Blick von außen Anja und Karsten Sandrowsky begegnen sich erstmals 2004 in einer Tauchschule. Über das gemeinsame Hobby lernen sie sich näher kennen und heiraten 2007. Ein Jahr später kommt Tochter Jennifer auf die Welt. Die Familie lebt heute in der Pfalz. Karsten Sandrowsky, 58 Jahre alt, arbeitet bei der Deutschen Bahn als Triebfahrzeugführer in Grünstadt. Anja Sandrowsky, ursprünglich gelernte Krankenschwester, hat sich nach dem Studium der Erziehungswissenschaften für eine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe entschieden. Kontakt über die Sozialberatung Vor dem Eltern-Kind-Coaching hatte die 44-jährige Familienmutter bereits Kontakt zur Sozialberatung der Stiftungsfamilie: „Für mich war es erst einmal herausfordernd, mich jemandem so zu öffnen. Die Gespräche haben mir aber geholfen, Themen zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen“, erzählt Anja Sandrowsky. Über die Sozialberatung erfuhr sie auch von den Eltern-Kind-Coachings, 2012 nahm die Familie erstmals an einem fünftägigen Format in Baiersbronn teil: „Es gab in der Familie Dinge, die immer wieder zu Streit geführt haben. Die Automatismen, die vom einen zum anderen führten, waren oft dieselben. Die Begleitung hat uns geholfen, diesen Kreislauf zu entdecken und zu durchbrechen, einen anderen Umgang miteinander einzuüben“, sagt die gelernte Krankenschwester. Gelerntes, das bleibt Von den Erfahrungen im Coaching und dem Austausch mit anderen Familien während des Aufenthalts hat die reisebegeisterte Familie auf lange Sicht profitiert: „Wir pflegen einen offenen Austausch miteinander, reflektieren uns in der Familie. Dazu hat die gemeinsame Arbeit in den Coachings beigetragen. Der Blick von außen oder ein Perspektivwechsel können sehr hilfreich sein.“ Hier finden Sie alle Termine und Infos zu unseren Eltern-Kind-Coachings: www.stiftungsfamilie.de/eltern-kind-coaching Neues lernen 24.09.2024 VORTRAG ZUR SEELISCHEN GESUNDHEIT In unserer schnelllebigen und oft stressigen Welt ist es wichtiger denn je, auf unsere psychische Gesundheit zu achten. Zur Aktionswoche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober 2024 beleuchtet die Stiftungsfamilie das Thema. Unsere erfahrenen Expertinnen Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck geben wertvolle Einblicke und praktische Tipps, wie Sie Ihr seelisches Wohlbefinden stärken. Selbstfürsorge im Alltag Ganz gleich, ob im Beruf oder im Privatleben: Mental gewappnet zu sein für die Herausforderungen des Alltags trägt maßgeblich dazu bei, auf allen Ebenen gesund zu bleiben. Der Vortrag richtet sich an alle, die mehr über die seelische Gesundheit erfahren und ihre eigene Resilienz stärken möchten. Ob Sie bereits erste Schritte gemacht haben oder noch ganz am Anfang stehen – dieser Vortrag bietet wertvolle Impulse für alle: Was bedeutet seelische Gesundheit und warum ist sie so wichtig? Unsere Expertinnen geben zudem einen Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen und erläutern, wie seelische Krisensituationen entstehen. Sie erhalten praktische Tipps für die Selbstfürsorge im Alltag und erfahren mehr über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten sowie die Angebote der Stiftungsfamilie. Digitaler Impulsvortrag Im digitalen Vortrag "Seelische Gesundheit" am 16. Oktober 2024 von 12:30 bis 13:30 Uhr erläutern Julika Pfuhl und Anna Ebenbeck von der Sozialberatung der Stiftungsfamilie die Einflussfaktoren für seelisches Wohlergehen und zeigen auf, was sie selbst für Ihre seelische Gesundheit tun können. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Impulse aus der umfangreichen Erfahrung der Sozialberatung in der Stiftungsfamilie aufzugreifen sowie eigene Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet über Microsoft Teams statt. Interessierte schreiben für die Anmeldung an beratung@stiftungsfamilie.de, Anmeldefrist ist der 14.10.24, 12:00 Uhr. Sie erhalten rechtzeitig vor dem Termin eine Bestätigung mit dem Link zur Webinar-Teilnahme am 16.10.2024, 12:30 bis 13:30 Uhr. Kraft tanken 19.09.2024 GLEICHSTELLUNG IN DER STIFTUNGSFAMILIE Mitarbeitende mit Behinderung stärken Mitarbeitende mit einer Behinderung sollen am Arbeitsplatz darauf vertrauen können, dass ihnen weder Nachteile entstehen noch Ausgrenzung geschieht. Unabhängig von individuellen Voraussetzungen, wie beispielsweise eine körperliche oder geistige Behinderung, sollen Beschäftigte die gleichen Möglichkeiten haben, sich beruflich einzubringen. Christa Bill arbeitet seit 1999 in Frankfurt am Main für die Stiftungsfamilie. Seit sechs Jahren steht sie allen betroffenen Mitarbeitenden als erste Vertrauensperson der Schwerbehindertenvertretung zur Seite. Gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Maike Wagner, dem Geschäftsführenden Vorstand sowie dem Betriebsrat hat sie kürzlich eine Inklusionsvereinbarung auf den Weg gebracht. Die Vereinbarung legt fest, wie die Stiftungsfamilie die Gleichstellung von Mitarbeitenden mit Behinderung stärkt. Inklusionsvereinbarung gibt Ziele vor Vereinbart sind unter anderem die verbesserte Förderung von betroffenen Mitarbeitenden und die Einführung eines neues Prozesses zur Einstellung von Menschen mit Behinderung. „Die Vereinbarung war eines unserer Ziele als Schwerbehindertenvertretung. Ich freue mich, dass wir nun so weit sind“, sagt Christa Bill. „Neben allem, was wir konkret festgehalten haben, hilft uns die Vereinbarung dabei, auf die Rechte von Menschen mit Behinderung im Betrieb aufmerksam zu machen und sie zu stärken“, so die 48-Jährige. Noch immer mache sie die Erfahrung, dass Kolleginnen und Kollegen eine Behinderung verschweigen, weil sie negative Konsequenzen befürchten. „Dabei haben Schwerbehinderte einen besonderen Kündigungsschutz. Zudem können wir Arbeitsplätze individuell einrichten, um zu unterstützen“, weiß Christa Bill. „Vielfalt gehört zu uns“ Inklusionsvereinbarungen oder Integrationsvereinbarungen sind in Deutschland nicht gesetzlich verpflichtend. „Als Stiftungsfamilie sind wir überzeugt, dass die Vielfalt unserer Mitarbeitenden uns bereichert. Diese Vielfalt wollen wir sichtbarer machen“, sagt Siegfried Moog, Vorsitzender des Geschäftsführenden Vorstands. Menschen im Mittelpunkt Alle anzeigen AKTUELLE THEMEN DIGITALER WUNSCHBAUM Damit Kinderwünsche zum Weihnachtsfest wahr werden, haben wir einen digitalen Wunschbaum aufgestellt. Geschmückt ist er über und über mit Kinderwünschen aus Bahnfamilien, die dank Ihrer Unterstützung in Erfüllung gehen können. Jetzt Gutes tun ALLEINERZIEHEND: KEIN PROBLEM? Beide Elternteile plus Kind(er) für immer glücklich zusammen: Diese Lebensform ist ein wichtiges Ziel vieler Menschen. Aber was ist, wenn es nicht klappt und Sie alleine mit Ihrem Kind sind? Plötzlich stellen sich neue Fragen und Herausforderungen, vielleicht kommen Schuldgefühle auf und das Geld wird knapp. Um Sie zu entlasten, bieten wir Ihnen ein auf Ihre persönliche Situation zugeschnittenes, zeitlich begrenztes Angebot: Coachings, Life-Hacks, Nachhilfe, Erholung und vieles mehr. Hier mehr erfahren ABONNIEREN SIE UNSERE NEWSLETTER Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie stets automatisch über die neuesten Themen der Stiftungsfamilie informiert. Entdecken Sie eine Vielfalt an spannenden Themen und wählen Sie ganz individuell die Newsletter aus, die Ihren Interessen entsprechen. Jetzt anmelden JETZT REISE-ARRANGEMENTS BUCHEN Bei uns kann Ihr Urlaub mehr: Ab sofort finden Sie über unsere Online-Buchung neue Arrangements, mit denen wir Ihnen den Urlaub zusätzlich versüßen. Neben dem reinen Aufenthalt beinhalten die Pakete attraktive Inklusivleistungen, darunter besondere gastronomische Aktionen, Wellness- und Massage-Anwendungen, Ausflüge und vieles mehr. Klingt interessant? Dann stöbern Sie jetzt durch unsere neuesten Angebote. Zu den Arrangements Über uns Die Stiftungsfamilie BSW & EWH bietet individuelle Leistungen für Beschäftigte im Bahnbereich und deren Familien in allen Lebensphasen – auch über das aktive Berufsleben hinaus. Mitglieder werden können alle, die bei den Fördereinrichtungen der Stiftungen beschäftigt sind. Auch ehemalige Mitarbeitende, Hinterbliebene, Auszubildende und Studierende sowie Kinder und Enkelkinder können Mitglied der Stiftungsfamilie werden. Mehr erfahren Für jeden Menschen das Richtige Egal, ob Sie Ihre Laufbahn im Bahnbereich gerade erst beginnen, mittendrin stecken oder schon beendet haben: Die Stiftungsfamilie BSW & EWH bietet Ihnen für jede Lebensphase das passende Leistungspaket. LEISTUNGEN FÜR AUSZUBILDENDE UND STUDIERENDE Auszubildende und Studierende haben oft große Träume – und freuen sich häufig über kleine Preise. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH sorgt für günstige Lernbedingungen. Mehr erfahren LEISTUNGEN FÜR BERUFSTÄTIGE Berufstätige stehen mitten im Leben, übernehmen Verantwortung und wachsen mit ihren Aufgaben. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH hilft ihnen dabei, den Alltag zu meistern. Mehr erfahren LEISTUNGEN FÜR FAMILIEN Familien müssen wahres Organisationstalent beweisen, um die vielen Wünsche und Pflichten unter einen Hut zu bekommen. Die Stiftungsfamilie BSW & EWH unterstützt sie dabei. Mehr erfahren LEISTUNGEN FÜR ÄLTERE Seniorinnen und Senioren verfügen über ein kostbares Gut: Zeit, um die schönen Seiten des Lebens richtig zu genießen. Die Stiftunsfamilie BSW & EWH liefert neue Impulse und eine helfende Hand. Mehr erfahren Für wenig Geld viel Gutes tun FÜR WENIG GELD VIEL GUTES TUN Schon ab 6 Euro im Monat alle Leistungen der Stiftungsfamilie BSW & EWH nutzen: Hilfe in schwierigen Lebenslagen, günstig verreisen, Gleichgesinnte treffen – und gleichzeitig viel Gutes für die Gemeinschaft tun. Jetzt Mitglied werden 7 2 5 5 2 3 6 8 3 18 7 4 4 13 8 3 4 3 24 7 18 27 27 20 48 11 10 16 23 4 16 13 25 5 21 4 11 57 4 9 4 9 6 2 5 +− Leaflet WO MÖCHTEN SIE IHRE FREIZEIT VERBRINGEN? Ort konnte nicht ermittelt werden jetzt suchen Berlin Hamburg Frankfurt München Köln Stuttgart Hannover Dortmund Dresden Leipzig VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events VERANSTALTUNGEN (163) Gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen Alle Veranstaltungen Alle Veranstaltungen FREIZEITGRUPPEN (374) Hobbies und Gleichgesinnte für regelmäßige Treffen finden Alle Freizeitgruppen Alle Freizeitgruppen ONLINE EVENTS (12) Online treffen und austauschen Alle Online Events Alle Online Events DEUTSCHLANDWEITE URLAUBSANGEBOTE Von günstigen Angeboten profitieren und dabei Deutschlands schönste Regionen entdecken? Mit unseren stiftungseigenen Hotels und Ferienwohnungen treffen Sie immer eine gute Wahl. alle Hotels Rantum/Sylt BSW-DÜNENHOTEL ALT RANTUM Die 125 Zimmer des Hotels sind mit Dusche, WC, Telefon und TV ausgestattet und zum Teil mit Lift erreichbar. Einige Zimmer verfügen über Verbindungstüren und sind daher besonders für Familien geeignet. Im Restaurant Wattblick genießen Sie Frühstück und Abendessen. In der Kajüte oder bei schönem Wetter im Biergarten bieten wir Ihnen ab mittags kleine Gerichte sowie Kaffee und Kuchen. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Ein Innenpool mit separatem Kinderbecken, eine Sauna und Infrarot-Lounge stehen Ihnen zur Verfügung. Kinderspielzimmer, Minigolfplatz, Kegelbahn sowie Tischtennisplatte und Tischkicker runden das Angebot des Hotels ab. Ab sofort sind in unserer Ferienwohnung pro Person ein Bademantel und ein Saunatuch inklusive. Auf Vorbestellung liefern wir Ihnen kostenlos zwei Brötchen nach Wahl pro Person und Tag. Während der Oster- und Sommerferien bieten unsere Kinderanimateure abwechslungsreiche Aktivitäten bei jedem Wetter. Im Dünenhotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Nordseeheilbad Borkum BSW-INSELHOTEL ROTE ERDE Im Inselhotel Rote Erde warten 130 renovierte, moderne Zimmer auf Sie. Alle verfügen über Dusche/WC, TV und Telefon. Zwei Zimmer sind behindertenfreundlich und fast alle mit dem Lift erreichbar. Kulinarisch werden Sie im Restaurant mit Blick auf den neuen Leuchtturm verwöhnt. Morgens und abends bietet Ihnen das Küchenteam ein reichhaltiges Büfett. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Auf unserer Terrasse mit Blick zum neuen Leuchtturm genießen Sie unsere Kaffeespezialtäten und lassen den Abend bei einem Cocktail ausklingen. Unsere Gäste jeden Alters finden im Hotel reichlich Betätigungsmöglichkeiten. Tischfußball für Kickerfans, Tischtennisplatte, Outdoor Schach und ein Spielzimmer stehen unseren großen und kleinen Gästen zur Verfügung. Im Inselhotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Ostseebad Prerow BSW-HOTEL ALTER BAHNHOF Das Hotel Alter Bahnhof hat 20 modern eingerichtete Einzel-, Doppel- und Familienzimmer. Alle verfügen über Dusche/WC, Telefon und TV. Die Familienzimmer sind sehr geräumig und bieten Platz für bis zu sechs Personen. Für das leibliche Wohl hält das Küchenteam ein reichhaltiges Frühstücksbüfett bereit. Bei schönem Wetter ist das Frühstück auch auf der Terrasse möglich. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Das Haus verfügt über keinen Lift. Die Zimmer im 1. und 2. Obergeschoss sind nur über Treppen erreichbar. Sollten Sie erst nach 14:00 Uhr anreisen, informieren Sie bitte das Hotel. Im Hotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Ostseebad Baabe BSW-STRANDHOTEL SEESTERN Kein anderes Hotel in Baabe liegt so nah am Strand wie der „Seestern“. Der markante Turm sowie der leuchtend gelbe Anstrich geben dem Haus sein unverwechselbares Äußeres und prägen sich dem Gast sofort ein. Nicht umsonst ist das Hotel Seestern ein beliebtes Postkartenmotiv. Die dominierenden Farben Gelb und Blau finden sich in allen Räumlichkeiten wieder und tragen in Verbindung mit vielen Fenstern, Bildern, Licht und dem freundlichen, zuvorkommenden Personal zum Wohlbefinden der Gäste bei. Insgesamt stehen Ihnen 43 komfortable Zimmer zur Verfügung. Besonders empfehlenswert sind die Maisonettezimmer, die sich über zwei Ebenen erstrecken. Im unteren Bereich befinden sich Wohnraum und Bad. Über eine im Zimmer gelegene Treppe erreicht man den galerieartig angelegten Schlafbereich, ebenfalls mit Bad. Darüber hinaus verfügt das Haus über vier behindertengerechte Zimmer, die neben dem barrierefreien Bad dem Gast auch eine kleine Terrasse bieten. Ein Saunabereich mit finnischer Sauna und Dampfbad sowie ein Kinderspielzimmer gehören ebenso zum räumlichen Angebot wie das Restaurant mit Blick auf den angrenzenden Kurpark. Hier können Sie sich neben Frühstück und Abendessen im Rahmen der Halbpension auch mittags mit leckeren Gerichten à la carte verwöhnen lassen. Im Sommer lädt die schöne Sonnenterrasse zu Kaffee, Kuchen und erfrischenden Cocktails ein. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Im Strandhotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Rantum/Sylt BSW-DÜNENHOTEL ALT RANTUM Die 125 Zimmer des Hotels sind mit Dusche, WC, Telefon und TV ausgestattet und zum Teil mit Lift erreichbar. Einige Zimmer verfügen über Verbindungstüren und sind daher besonders für Familien geeignet. Im Restaurant Wattblick genießen Sie Frühstück und Abendessen. In der Kajüte oder bei schönem Wetter im Biergarten bieten wir Ihnen ab mittags kleine Gerichte sowie Kaffee und Kuchen. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Ein Innenpool mit separatem Kinderbecken, eine Sauna und Infrarot-Lounge stehen Ihnen zur Verfügung. Kinderspielzimmer, Minigolfplatz, Kegelbahn sowie Tischtennisplatte und Tischkicker runden das Angebot des Hotels ab. Ab sofort sind in unserer Ferienwohnung pro Person ein Bademantel und ein Saunatuch inklusive. Auf Vorbestellung liefern wir Ihnen kostenlos zwei Brötchen nach Wahl pro Person und Tag. Während der Oster- und Sommerferien bieten unsere Kinderanimateure abwechslungsreiche Aktivitäten bei jedem Wetter. Im Dünenhotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Nordseeheilbad Borkum BSW-INSELHOTEL ROTE ERDE Im Inselhotel Rote Erde warten 130 renovierte, moderne Zimmer auf Sie. Alle verfügen über Dusche/WC, TV und Telefon. Zwei Zimmer sind behindertenfreundlich und fast alle mit dem Lift erreichbar. Kulinarisch werden Sie im Restaurant mit Blick auf den neuen Leuchtturm verwöhnt. Morgens und abends bietet Ihnen das Küchenteam ein reichhaltiges Büfett. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Auf unserer Terrasse mit Blick zum neuen Leuchtturm genießen Sie unsere Kaffeespezialtäten und lassen den Abend bei einem Cocktail ausklingen. Unsere Gäste jeden Alters finden im Hotel reichlich Betätigungsmöglichkeiten. Tischfußball für Kickerfans, Tischtennisplatte, Outdoor Schach und ein Spielzimmer stehen unseren großen und kleinen Gästen zur Verfügung. Im Inselhotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Ostseebad Prerow BSW-HOTEL ALTER BAHNHOF Das Hotel Alter Bahnhof hat 20 modern eingerichtete Einzel-, Doppel- und Familienzimmer. Alle verfügen über Dusche/WC, Telefon und TV. Die Familienzimmer sind sehr geräumig und bieten Platz für bis zu sechs Personen. Für das leibliche Wohl hält das Küchenteam ein reichhaltiges Frühstücksbüfett bereit. Bei schönem Wetter ist das Frühstück auch auf der Terrasse möglich. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Das Haus verfügt über keinen Lift. Die Zimmer im 1. und 2. Obergeschoss sind nur über Treppen erreichbar. Sollten Sie erst nach 14:00 Uhr anreisen, informieren Sie bitte das Hotel. Im Hotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Ostseebad Baabe BSW-STRANDHOTEL SEESTERN Kein anderes Hotel in Baabe liegt so nah am Strand wie der „Seestern“. Der markante Turm sowie der leuchtend gelbe Anstrich geben dem Haus sein unverwechselbares Äußeres und prägen sich dem Gast sofort ein. Nicht umsonst ist das Hotel Seestern ein beliebtes Postkartenmotiv. Die dominierenden Farben Gelb und Blau finden sich in allen Räumlichkeiten wieder und tragen in Verbindung mit vielen Fenstern, Bildern, Licht und dem freundlichen, zuvorkommenden Personal zum Wohlbefinden der Gäste bei. Insgesamt stehen Ihnen 43 komfortable Zimmer zur Verfügung. Besonders empfehlenswert sind die Maisonettezimmer, die sich über zwei Ebenen erstrecken. Im unteren Bereich befinden sich Wohnraum und Bad. Über eine im Zimmer gelegene Treppe erreicht man den galerieartig angelegten Schlafbereich, ebenfalls mit Bad. Darüber hinaus verfügt das Haus über vier behindertengerechte Zimmer, die neben dem barrierefreien Bad dem Gast auch eine kleine Terrasse bieten. Ein Saunabereich mit finnischer Sauna und Dampfbad sowie ein Kinderspielzimmer gehören ebenso zum räumlichen Angebot wie das Restaurant mit Blick auf den angrenzenden Kurpark. Hier können Sie sich neben Frühstück und Abendessen im Rahmen der Halbpension auch mittags mit leckeren Gerichten à la carte verwöhnen lassen. Im Sommer lädt die schöne Sonnenterrasse zu Kaffee, Kuchen und erfrischenden Cocktails ein. Bitte teilen Sie uns eventuelle Lebensmittelunverträglichkeiten bereits vor Anreise mit. Im Strandhotel sind keine Haustiere erlaubt. Hotel Alle anzeigen Ihre Spende kommt an IHRE SPENDE KOMMT AN Als Stiftungsfamilie bündeln wir die sozialen Leistungen der Stiftungen BSW und EWH. Ein bedeutender Teil davon finanziert sich vollständig aus Spenden. Daher sind wir für jede Summe dankbar: egal ob einmalig oder regelmäßig, ob Kleinbeträge oder Großspenden. Jeder Beitrag hilft Mitgliedern der Stiftungsfamilie BSW & EWH und deren Familien aus wirtschaftlichen oder persönlichen Notlagen. Jetzt unterstützen VOR ORT FÜR SIE DA Die Stiftungsfamilie BSW & EWH ist auch ehrenamtlich vor Ort für Sie da: in rund 450 Ortsstellen genau dort, wo Sie sind. Jetzt Ihre Ortsstelle finden Einfach mitmachen EINFACH MITMACHEN Günstige Urlaubsangebote buchen, neue Menschen kennenlernen, Unterstützung erhalten – und dabei Gutes tun: schon ab 6 Euro im Monat steht Ihnen das gesamte Leistungsangebot der Stiftungsfamilie zur Verfügung. Nutzen Sie diese Chance? Jetzt Mitglied werden Noch Fragen? NOCH FRAGEN? Sie haben eine Frage zu unserem Leistungsangebot oder zu den Inhalten auf unserer Website? Wir helfen Ihnen gerne weiter. Zum Kontaktformular MITEINANDER – FÜREINANDER JETZT MITGLIED WERDEN SCHON AB 6 EURO/MONAT Haben wir Sie überzeugt? Dann werden Sie jetzt Mitglied der Stiftungsfamilie BSW & EWH und profitieren Sie in allen Lebensphasen von unseren umfassenden Leistungen. 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