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* Neues aus Laos * News Archiv * Wissenswertes * Reisehinweise | Visum * Der Weg nach Laos * Wirtschaft | Business * Hilfswerke * Shop * Foto Galerie * Kontakt Konsulat von Laos in der Schweiz * Neues aus Laos * News Archiv * Wissenswertes * Reisehinweise | Visum * Der Weg nach Laos * Wirtschaft | Business * Hilfswerke * Shop * Foto Galerie * Kontakt Seite letztmals aktualisiert: 1. September 2022 -------------------------------------------------------------------------------- NEUES AUS LAOS -------------------------------------------------------------------------------- 1. September 2022 Nur langsame Belebung des Tourismus: Seit der zaghaften Wiedereröffnung des Landes für ausländische Touristen, erholt sich der Tourismus weierhin nur langsam: Von offizieller Seite rechnet man bis Ende Jahhr mit 900'000 Besuchern, 60% aus Thailand, 30% aus Vietnam. 2019 rechnete man für 2020 mit 4.4 Millionen. Ähnlich zeigt sich übrigens auch das Bild in Thailand: auch hier hat die Zahl der Toruisten das Vor-Corona Niveu noch bei Weitem nicht erreicht, man rechnet in diesem Jahr mit einem Drittel von 2019. 22. August 2022 Corona-Impfung: Es bestehen immer noch unterschiedliche Meldungen und Unklarheiten bezüglich der Notwendigkeit von Imfpungen. Für die Einreise in Laos wird aktuell eine mindestens zweimalige Impfung gefordert. Es empfiehlt sich, die entsprechenden Dokumente nebst digital auf dem Handy auch in Papierform mitzuführen. Daneben ist es möglich, dass bei der Einreise zudem ein Test gemacht wird. 16. August 2022 Überschwemmungen in Laos: Während ganz Europa unter der Trockenheit stöhnt, erhält Laos im Übermass Regen. Da es nur während den Sommermonaten regnet, in der Regel von April bis September, ist der Regen hoch willkommen, denn nur so kann angepflanzt und dann auch geerntet werden. In diesem Jahr allerdings etwas zuviel des Guten. In weiten Teilen des Landes sind Landstücke überflutet und viele Flüsse über die Ufer getreten. Auch der Wasserstand des Mekong ist an vielen Orten auf Höchststand. Erfahrungsgemäss kann allerdings gehofft werden, dass das Maximum nun wohl erreicht ist und die Regenfälle nachlassen werden. 10. August 2022 Zögerliche Erholung des Tourismus: Nach der zweijährigen Corona bedingten Schliessung des Landes hat sich der Tourismus nun langsam wieder belebt. Allerdings im Vergleich der Zeit zuvor in einem sehr, sehr bescheidenen Mass. Seit dem 1. Januar 2022 war die Einreise unter Bedingungen und ab dem 1. Juli ist nun die Einreise und das Reisen im Land praktisch wie zuvor möglich. In den ersten 6 Monaten dieses Jahre waren es nur gerade 42'197 Ausländer, rd. 70% von ihnen Thais. Aus Europa waren es gerade mal 467. Es ist zu hoffen, dass auf den Beginn der Touristenhochsaison im November die Zahl massiv steigen wird. Im ersten Halbjahr 2019 waren es rund eine Million! 8. August 2022 Baguette und Pétanque: Laos war bis 1954 eine Kolonie, ein Protektorat, von Frankreich. Die Franzosen haben in ihrer 80-jährigen Periode kaum grossen Spuren hinterlassen. Bildung und Gesundheit waren kein Thema, hingegen wurden Strassen und Brücken gebaut und viele Verwaltungsgebäude, inklusive Gefängnisse. Den unverkennbaren Kolonialstil prägen noch heute das Stadtbild von alt Vientiane und Luangprabang. Als Zeugen sind im Alltag das "Pariser-Brot", die Baguette und das Pétanque Spiel geblieben. Früher gab es die Baguette nur in einigen Bäckereien in Vientiane und alle Besucher aus den Provinzen brachten Baguettes als Souvenirs mit nach Hause. Heute gibt es sie praktsich überall. Auch Pétanque wird im ganzen Land gespielt. Beliebt auch von Beamten, welche oft vor ihren Büros einen Platz angelegt haben, wo sie Pétanque spielen können. Ein kühles Beerlao wird dabei natürlich auch geschätzt. Pétanque wird auch in Meisterschaften gespielt und Laos ist kaum in einer anderen Disziplin so an vorderster Stelle wie im Pétanque. So auch bei den letzten ASEAN Meisterschaften oder der kürzlichen ASEAN Univeritäts-Olympiade, an welcher Laos die meisten Gold-Medaillen abholte. Und bei uns ist Tuong, ein Laote aus Luzern, zweimaliger Pétanque Schweizer-Meister! 30. Juli 2022 Dramatische Inflation: Die Inflationsrate ist in den letzten Wochen geradezu gapolppiert und so stellt sich die Jahresteuerung auf 23.6%. Das ist für alle die von ihrem Lohnein-kommen leben müssen eine schwere Herausforderung. Viele zählen da auf ihre Verwandten auf dem Land, welche als Selbstversorger wenigstens Zugang zu den Grundnahrungsmitteln haben. 25. Juli 2022 Und wieder viele Opfer durch Blindgänger: Seit Ende des Krieges 1973 gibt es jedes Jahr eine grosse Zahl von Opfer durch nicht explodierte Bomben und Granaten. So sind auch in diesem Jahr schon 2 Todesopfer und 9 Schwerverletzte zu beklagen. Bei allen handelte es sich um Bauern, die ihre Felder bestellten. Noch immer sind weite Teile, vorallem in den östlichen Teilen des Landes verseucht und dies obwohl seit Jahren grossangelegte Säuberungen durchgeführt werden. Eine sehr aufwendige und akribische Arbeit, namhaft unterstützt übrigens auch vom Departement für Entwicklung und Zusammenarbeit. Man schätzt, dass es noch Jahrzehnte dauern würde, müsste man das ganze Land in diesem Stile säubern. 20. Juli 2022 Ein Schandfleck in Vientiane soll verschwinden: Der Nam Phou Platz, mitten in der Hauptstadt war vor Jahren ein beliebter und sympathischer, ja lauschiger Platz der von vielen Einheimischen und Touristen gerne besucht wurde. Er entstand 1920 und diente vorerst als Markplatz für Gemüse, Fische und Fleisch. Danach wurde er mehrmals umgebaut und 2012 aus finaziellen Gründen einem privaten Investor für 30 Jahre übergeben. Der Platz wurde in ein gesichtsloses Hip-Hop Areal umfunktioniert wo auch entsprechende Veranstaltungen - meist in entsprechender Lautstärke - stattfanden. Nun wurde die Konzession der Regierung zurück gegeben und es werden Ideen für eine komplette Neugestaltung gesammelt. Der Platz soll in Zukunft die Kultur und die Tradition des Landes widergeben und wieder zu einem Treffplatz für Alle werden. Schon im August sollen die ersten Gebäude abgebrochen werden. Freuen wir uns! 18. Juli 2022 Neue Staatsbeamte: Auch wenn die Regierung beschlossen hatte, im Interesse der Kostensenkung die Zahl der Staatsbeamten zu reduzieren, sind nun neu 890 Beamte hinzu gekommen. Interessant ist, dass von diesen 780 als Lehrerinnen und Lehrer angestellt worden sind. Alle von ihnen mussten ein Prüfungsverfahren durchlaufen und die meisten haben zuvor schon als sogenannte Volontairs ohne Lohn in den Schulen gearbeitet. 7. Juli 2022 Defizitäre Staatsbetriebe: Der laotische Staat besitzt 168 Staatsbetriebe. Die meisten von ihnen sind defizitär. Daher versucht man sie zu verkaufen oder Teilhaber für diese zu finden. Kein leichtes Unterfangen und man befürchtet natürlich, dass mit der Schliessung viele Arbeistplätze verschwinden würden. Zu Reden gab kürzlich in der Nationalversammlung, die Anfrage von Parlamentariern, weshalb auch die Strom- und Telekommunikationsfirma EDL (Electricte de Lao) keine Gewinne erwirtschafte. Es handle sich da doch um einen Monopolbetrieb in einem Wachstumsmarkt. Die Antwort war klar und einfach: Die Regierung habe sich zum Ziel gesetzt, das ganze Land umfassend zu elektrifizieren und auch entlegene Regionen mit Strom und Telekonumikationsmöglichkeiten zu versorgen und dies zu Preisen, welche die Bevölkerung auch bezahlen könne. Kein gewinnorientierter Betrieb hätte dies getan und sich auf die lukrativen städtischen Gebiete beschränkt und zu Preisen, wlche nur für einen kleinen wohlhabenden Teil der Bevölkerung tragbar gewesen wären. 4. Jui 2022 Inflation weiter gestiegen: Leider hat sich der seit einem halben Jahr stetige Anstieg der Inflation fortgesetzt und nach neusten amtlichen Angaben innerhalb eines Jahres nun auf 23,6 % erhöht. Harte Zeiten für all jene, welche mit der Landeswährung einkaufen und leben müssen. 20. Juni 2002 Rochade von hohen Regierungsposten: Anlässlich der 3. Session der 9. Legilatur der Nationalversammlung hat diese mehrere Minister-Posten neu besetzt. So ist der amtierende Aussenminister Saleumxay Kommasith zusammen mit General VilayLakhamfong zu Vize-Premier-Ministern ernannt worden. Neu besetzt wurde auch der Posten der Chefs der Nationalbank durch Bounleua Sinxayvoravong, einem renommiertern Finanzexperte.. 17. Juni 2022 Ab nächster Woche soll es wieder im ganzen Land genügend Treibstoff geben: Nachdem sich die Versorgung mit genügend Treibstoff laufend verzögert hat, sollte nun ab nächste Woche wieder im ganzen Land genügend Treibstoff vorhanden ssein. Dies ist nicht nur für den Personen und Güterverkehr von grosser Bedeutung, sondern auch für die Landwirtschaft und viele Kleinbauern, die jetzt mit ihren Traktoren die Felder anbauen wollen. 30. Mai 2022 Situation an den Tankstellen beginnt sich zu beruhigen: Nachdem noch letzte Woche im ganzen Land ein Grossteil der Tankstellen geschlossen waren und sich vor den wenigen noch geöffneten lange Schlangen sammelten, hat sich die Situation zum Beginn dieser Woche beruhigt. An vielen Orten gibt es nun wieder Benzin und Diesel, wenn auch zu mehr als doppelt so hohem Preis wie vor drei Monaten. Zuehmend schwierig ist es, Importprodukte zu kaufen. Insbesondere Luxusprdukte sind nicht nur sehr viel teurer geworden, sondern oft gar nicht mehr erhältllich. Viele Händler können sich die Produkte nicht im Ausland kaufen, weil ihnen das notwendige Geld in harten Währungen fehlt. Gewechselt darf nur an den offiziellen Wechselstellen, zumeist Banken, und diese verlangen den Nachweis, dass damit Produkte gekauft werden, welche einen Nutzen für das Land darstellen. Davon sind viele Luxusprodukte ausgeschlossen. Natürlich wird die Situation von Schwarzhändlern ausgenutzt, welche über Devisen verfügen und diese zu entsprechendem Preis für jeden Zweck abgeben. Die Regierung hat Massnahmen angenkündigt und bei Zuwiderhandlung harte Strafen angedroht. 16. Mai 2022 Alles wie früher: Die Einreismodalitäten, zumindest für Schweizerinnen und Schweizer, sind weitestgehend wie früher. also auch Visumsfreiheit für Besuche bis 14 Tage, visa-on arrival und auch e-visa möglich. 12. Mai 2022 Eindrücke aus der aktuellen Situation nach der Wiedereröffnung: Seit Montag sind die Grenzen auch für Touristen wieder geöffnet. Es wird aber wohl noch einige Zeit dauern, bis viele Touristen davon profitieren werden. Es werden vorallem solche aus Thailand sein, oft Verwandtenbesuche nach dem dies über zwei Jahre lang nicht möglich war. Touristen aus Europa und Übersee werden das Land wohl noch lange nicht überschwemmen, nicht zuletzt die massiv höheren Flugpreise tragen dazu bei. Wer jetzt Laos besucht und mit der Zeit vor Coroan vergleicht wird als Erstes feststellen, dass alles viel ruhiger geworden ist. Viel weniger Verkehr und in Vieniane sind die typischen Tuk-Tuks praktische vollständig verschwunden. Noch sind viele Restaurants und auch Läden geschlossen, viele stehen zum Verkauf oder zur Vermietung. Im Momemt plagt der laufende Zerfall der heimischen Währung Kip und die Inflation von gegen 10% vorallem die Leute in den Städten Die zumeist selbstversorgende Landbevölkerung trifft dies weniger, besonders so lange sie keine Importprodukte benötigen. Die Treibstoffpreise haben sich innert 4 Monaten praktisch verdoppelt - wenn überhaupt Treibstoff erhältlich ist. Erdöl wird aus Thailand und Vietnam importiert und muss in einer harten Währung bezahlt werden. Und an diesen Währungen fehlt es, denn an den Tanksäulen im Land wird natürlich in Kip bezahlt, der Staat muss diese in harte Währungen wechseln, was wöchentlich eine Summe von rd. 100 Millionen USD ausmacht. so dürfte die Situation wohl noch einige Zeit angespannt bleiben. Dafür profitieren Touristen von sehr günstigen Preisen in Hotels und Restaurants. Auch vormals teure Luxushotels haben ihre Preise auf die Hälfte oder einen Drittel reduziert. Wer davon profitiert, soll dann beim Trinkgeld nicht knausrig sein. Die vielen Service-Angestellten können jeden Kip gut gebrauchen und werden ihnen dankbar sein. Verwaltung und auch der Schulbetrieb verlaufen normal, wobei anfangs Mai die Sommerferien, die bis zum 1. September dauern, begonnen haben. 08. Mai 2022 Die Grenzen sind geöffnet - Touristen können ab sofort einreisen! Alle Einreisebedingungen so wie 2020 vor Corona. Schweizer Bürgerinnen und Bürger können wie zuvor ohne Visum einreisen, wenn sie nicht länger als 14 Tage im Land sein werden. 22. April 2022 Noch nicht... Leider ist die von vielen sehnlichst erwartete uneingeschränkte Öffnung des Landes für Touristen noch nicht Wirklichkeit geworden. Die Covid-19 Zahlen sind nach wie recht hoch, so dass die Regierung keinerlei Risisken eingehen will. Die Situation wird aber täglich verfolgt. 13. April 2022 Öffnung des Landes für Touristen wird wahrscheinlicher: Die zuständige Regierugs-kommission hat sich für eine baldige Wiederöffnung des Landes für Touristen ausge-sprochen. Die Modalitäten sollen jenen der Nachbarländer angepasst werden. Wann diese neue Regelung in Kraft treten wird ist noch nicht bekannt aber es darf damit gerechnet werden, dass dies bald nach demlaotischen Neujahrsfest, also nächste Woche der Fall sein wird. 8. April 2022 Weniger neue Staatsbeamte: Aufgrund der schwierigen Wirtschaftlage und der hohen Staatsverschuldung ist der Staat gezwungen, in allen Bereichen zu spraen. So werden in diesem Jahr nur 1300 neue Beamten eingestellt. Die meisten im Bildungs- und Gesundheits-sektor, mit 340 Lehrerinnen und Lehrern und 350 im Gesundheitswesen. 2020 lag die Zahl noch bei rd. 2000 Personen. 6. April 2022 Steht nun baldige Öffnung bevor?: Nachdem die umliegenden Länder die Covid-19 bedingten Einreisebeschränkungen aufgehoben haben, wird auch Laos wohl bald nachfolgen. Noch gibt es keine genauen Daten und auch nicht, unter welchen Bedingungen die freie Einreise auch für Touristen möglich sein wird. Es ist denkbar, dass dies nach dem laotischen Neujahr, Pi Mai Lao, also ab dem 18. April verkündet wird und die Massnahmen ab dem 1. Mai gelten werden. Es darf gehofft werden! 4. April 2022 Noch keine neuen Einreisebedingungen für Touristen: Es war angekündigtr, dass die restriktiven Einreisebedingungen für Touristen, die seit nunmehr zwei Jahren gelten, stufenweise gelockert werden sollen. Eine erste Lockerung erfolgte ab dem 1. Januar 2022, eine zweite sollte ab dem 1. April und eine dritte ab dem 1. Juli folgen. Die hohen und im Moment wieder steigenden Covid-19 Zahlen haben nun leider dazu geführt, dass noch keine Lockerungen bekannt gegeben wurden. Also weiterhin warten und hoffen - vielleicht geht es einmal ganz schnell... 28. März 2022 Pi Mai Lao: Das laotische Neujahrsfest Pi Mai Lao findet in diesem Jahr vom 13. bis 16. April statt. In Anbetracht der erneut wieder gestiegenen Zahl von Corona Infektionen, hat die Regierung die Tradition des Wasser-Spritzens landesweit verboten. Zudem hat Luangprabang nun zum dritten Mal die traditionelle Prozession durch die Stadt abgesagt. 11. März 2022 Nationale Sportmeisterschaften: Sportlerinnen und Sportler müssen sich noch einmal gedulden - oder können sich nun noch besser vorbereiten: die Meisterschaften finden nicht im März, April, sondern vom 13. bis 22. Dezember in der Provinz Xieng Khoung Provinz statt. Sie waren ursprünglich für 2019 geplant. 7. März 2022 Gefürchtete Drogenhändler verurteilt: Das höchste Gericht von Laos hat den berüchtigten Drogenhändler und Waffenschmuggler Sisouk Daoheuang zum Tode verurteilt. Laos kennt wie alle umliegenden Länder die Todesstrafe, hat diese jedoch seit über 30 Jahren nicht mehr vollstreckt. Meist wird sie in lebenslängliche Haft umgewandelt. Gleichzeitig wurden 4 Konplizen, darunter eine Frau, zu 4 bis 7 Jahren Haft verurteilt. Dieser Sisouk wurde im Anschluss an die Verhaftung des wohl noch gefährlicheren und international gesuchten Drogenbarons Xaysana Keophimpha 2017 auf dem Flughafen Bangkok gefasst. 25. Februar 2022 Neuer Honorarkonsul der Schweiz in Laos: Die Schweiz hat Damian Killer zu ihrem neuen Honorarkonsul in Laos ernannt. Das Konsulat befinet sich in Luangprabang. Der Konsularposten war seit einigen Jahren verwaist, nachdem der frühere Konsulat in Vientiane mit Honorarkonsul Daovone Phachanthavong aufgehoben und die Aufgaben von der lokalen Stelle des DEZA übernommen worden sind. 21. Februar 2022 Fledermäuse aus Laos als Träger des Covid-19 Virus: Offenbar hat man bei Fledermäusen aus Laos Coronaviren nachgewisen, die CoV-2 Varianten sehr ähnlich sein sollen. Die gleichen Fledermäuse sollen auch in Kalksteinhöhlen in Südchina heimisch sein. Die Ergebnisse dieser Studie würden die Hypothese, dass das Virus seinen Ursprung in der Natur und nicht im Labor hatte, weiter stärken. 18. Februar 2022 Grosse Nachfrage nach Bahnfahrten: Die neue Eisenbahn von Vientiane nach Boten erfreut sich seit der Aufnahme des regulären Dienstes am 4. Dezember letzten Jahres grosser Beliebtheit bei der heimischen Bevölkerung. Bis Mitte Februar sollen über 124'000 Passagiere die Bahn benützt haben. Jetzt sind neue Zugskompositionen in Dienst genommen werden. Sie werden 40 Kmh weniger schnell fahren können, dafür kann mehr Gepäck mitgenommen werden und der Preis ist günstiger. Nebst dem Personen- ist vorallem der Frachtverkehr für das Land von grosser Bedeutung und kann das schwache Strassennetz merklich von den schweren LKWs entlasten. Bis jetzt sind gegen 160'000 Tonnern Güter transportier worden! 16. Februar 2022 Opium-Anbaufelder zerstört: In 14 Dörfern im Distrikt Phonethang der Provinz Luangprabang hat man 153 Hektaren illegale Opium-Felder zerstört. Der Anbau von Opium ist in Laos seit 1998 verboten und vor 4 Jahren hat man das Land als opiumfrei erklärt. Laos gehörte bis Mitte der 1970-er Jahre zu den grössten Opium Anbaugebieten der Welt. Für die Franzosen war Opium während ihrer Kolonialzeit die grösste Einnahmequelle in Laos. Sie hielten damals das Momopol für den Opiumhandel und bekämpften den Schmuggel. Auch während des zweiten Indochinakrieges spielte Opium für die amerikanische CIA eine wichtige Rolle. Heute wird Opium weltweit und legal für medizinische Zwecke angebaut, leider nicht in Laos. Opium wäre in entlegenen Gegenden, die über keine Strassen erschlossen sind, so wie eben diese 14 dörfer im Phonethang Dirstikt, die wohl einzige Einnahmequelle für die dort noch heimische Bevölkerung. 10. Februar 2022 Grosser Andrang auf die neue Bahn: Die neue Eisenbahn von Vientiane an die chinesische Grenze nach Boten erfreut sich seit der Inbetriebnahme am 2. Dezember 2021 grosser Beliebtheit. Die Züge sollen meist voll besetzt sein. Einzig der Billett-Verkauf wird kritisiert, dieser ist offenbar umständlich und nicht online möglich. Oft sind die Züge auch ausverkauft, so dass ein lebhafter Schwarzhandel aufgekommen es ist. Nun ist man gespannt, wie sich dies weiter weitergeht, ob die Nachfrage weiterhin so hoch bleibt oder ob es sich nur um die Stillung des ersten "Gwunders" handelte. Natürlich wird die Bahn auch für Touristen einmal attraktiv sein, so sie dann wider unbeschwert ins Land kommen dürfen. Die Preise sind - zumindest für Latinnen und Laoten - sind erschwinglich, das billigste Billet kostet 40'000 KIP (ca. CHF 3.30) das teuerste in der ersten Klasse 529'000 KIP (ca. 43 Franken). 2. Febaruar 2022 Lichtblick für laotische Fremdarbeiter: Bei Ausbruch der Pandemie vor rund zwei Jahren haben um die 250'000 Laotinnen und Laotinnen ihre Arbeitsstellen in Thailand verloren und mussten nach Haue zurückkehren. Nun konnte wieder rund die Häfte zurück nach Thailand um dort nach Arbeit zu suchen. Für viele ist dies eine grosse Erleichterung, denn Hause haben nur wenige Arbeit gefunden und können nun wieder ihre daheimgebliebenen Familien unterstützen. 27. Januar 2022 Früchte der Korruptionsbekämpfung: Die Bekämpfung der Korruption ist seit Jahren ein wichtiges Ziel der Regierung. Erfreulicherweise zeigen sich Früchte: Laos ist im internationalen Korruptionsranking von CPI um 6 Ränge nach vorne gerückt. Unter den ASEAN Staaten liegt Laos an Dritter Stelle, im ersten Rang steht Singapur. Singapur liegt weltweit auf Platz vier und ist der einzige Staat in Asien in den Top-Ten. Die Schweiz liegt auf Patz 7 von 180. 21. Januar 2022 Neuer Vertreter bei der Weltorganisation für Menschenrechte: Soeben wurde der bisherige Botschafter von Laos in Frankreich Yong Chanthalongy als Vertreter von Laos in diese Menschenrechtsorganisation gewählt. Botschafter Yong ist auch vielen Laos-Freunden in der Schwiez bekannt, nahm er doch mehrmals zusammen mit seiner Frau Xayprany an den laotisch-schweizerischen Freundschaftstreffen bei Robi Duss in Entlebuch teil, als er noch in Genf akkreditiert war. 15. Januar 2022 Nationale Sportmeisterschaften: Nachdem diese für laotische Sportlerinnen und Sportler so beliebten und wichtigen Meisterschaften schon dreimal verschoben werden mussten, 2019 weil die Anlagen noch nicht bereit waren und 2020 und 2021 wegen der Corona Epidemie, sollen sie nun im März - April in der Provinz Xieng Khuang stattfinden. Die letzte Auflage war 2014 in Oudomxay. Es wird wohl die letzte Nationale Sportmeisterschaft sein, welche in einer Provinz stattfindet. Danach sollen die Spiele aus Spargründen immer in der Hauptstatt Vientiane abgehalten werden. Viele Provinzen bedauern dies, denn auf diese Meisterschaften hin wurden die Sportanlagen entsprechend ausgebaut oder erneuert. 14. Januar 2022 Kommentar Die neue Eisenbahn: Fluch oder Segen? Die Eröffnung der Eisenbahnlinie von der Chinesischen-Grenze bis nach Vientiane am Nationalfeiertag vom 2. Dezember 2021, also genau so wie schon vor zwei Jahren engekündigt, war Grund, dass Laos auch einmal Echo in der internationalen Presse fand. Auch in der Schweiz. Und wie so oft in der Vergangenheit, suchte und fand man auch dieses Mal Gründe, um den vermeintlich naiven Laoten zu erklären, was nicht so gut an der Sache sei. Die Thailänder kritisierten, dass die Billette für Laoten viel zu teuer seien und so die Bahn ihnen nichts nütze. Und in unseren Breitengraben sieht man den wachsenden Einfluss von China, ja man sieht das kleine Laos schon fest in der Hand der mächtigen Nachbarn zerdrückt. Tatsache ist, dass dieses gewaltige 6 Milliarden Franken teure Werk nicht einfach ein Geschenk der Chinesen an die Laoten ist. Die Bahn ist ein Teilstück der von China geplanten Eisenbahnverbindung Peking - Kunming - Singapur. Dass sie den Laoten auch dient, ist praktisch ein Nebeneffekt. Diese Strecke ist übrigens nur eine von drei Linien: eine ist im Westen durch Myanmar und eine im Osten durch Vietnam geplant, es geht also weiter, a suivre! Durch die neue Bahn wird der Personenverkehr in Laos nicht revolutioniert. Vielleicht die Verbindung Vientiane - Vang Vieng - Luangprabang mag für Einheimische wie für Touristen attraktiv sein. Sie stellt eine Alternative zur Flugverbindung dar, etwas billiger und auch nicht viel länger aber natürlich viel sicherer und schneller als die kurvenreiche Strassenverbindung. All zu schnell ist dann die Bahn aber auch nicht, denn man muss noch die Zeit zu den Bahnstationen hinzu rechnen: in Vientiane etwas 15 Km vom Stadtzentrum entfernt, auch in Luangprabang sind es gut und gern eine Stunde Fahrt vom Zentrum zur Station . Wichtiger als der Personen- ist der Güterverkehr. Dieser ist sehr bedeutend zwischen Laos und China und wickelt sich heute auf völlig ungenügenden und baufälligen Strassen ab. Ein auch nur halbwegs angepasster Ausbau würde riesige Summen verschlingen und die Eingriffe in die Natur wären um ein Vielfaches grösser und sichtbarer als die einspurige Eisenbahnlinie. Gerade die Schweiz müsste ja diese hier stattfindende Verlagerung von der Strasse auf die Schiene applaudieren. Davon hört man aber kaum etwas. Noch vor Neujahr stauten sich täglich 3'000 LKWs vor der Chinesischen Grenze, abgefertigt werden etwa 300 im Tag. China ist seit zwei Jahren der wichtigste Handelspartner Laos' und hat Thailand in dieser Position überholt. Dabei werden mehr Güter und Dienstleistungen von Laos nach China exportiert, als importiert. China ist also auch der grösste Kunde von Laos und kauft am meisten laotische Produkte! 14. Januar 2022 Günstigere Wachstumsprognosen: In der unsicheren momentanen wirtschaftlichen Situation wurden die Prognosen der Weltwirtschaftsorganisation WTO mit besonderer Spannung erwartet. Diese prognostizieren nun für Laos ein Wachstum von 4.5 % für 2022 und von 4.8 % für 2023. Im vergangenen Jahr dürften es wohl nur etwa 3.5 % gewesen sein, die genauen Zahlen liegen noch nicht vor. Hauptfaktoren für das Wachstum stellen gesteigerte Exporte dar, insbesondere für Elektrizität und landwirtschaftliche Produkte wie Kautschuk und Cassava (Maniok). 13. Januar 2022 Lohnerhöhung für Beamten: Obwohl die Staatsfinanzen sehr angespannt sind, hat die Regierung auf Neujahr eine Lohnerhöhung für alle Beamten von 2 % angeordnet. Dies ist in Anbetracht der stark gestiegenen Lebenshaltunsgskosten zwar nicht viel aber für sehr Viele eine sehr willkommene Entlastung. Besonders die städtische Wohnbevölkerung treffen die gestiegenen Lebensmittelpreise sehr hart. Die ländliche Bevölkerung kann sich mit noch höherer Selbstversorgung eher dagegen wehren. Dafür treffen sie die ebenfalls stark gestiegenen Treibstoffpreise stärker, da sie auf Moped oder Pick-up angewiesen sind. 3. Januar 2022 Einreise nach Laos: Seit dem 1. Januar 2020 hat Laos seine Grenzen für Touristen aus rd. 30 Ländern geöffnet. Voraussetzung für die Einreise ist eine doppelte Impfung mit jungem Booster und einem akuellen PCR (WFP) Test. Danach darf in Gruppen unter anerkannter Führung an Orte in der sogen. grünen Zonen gereist werden. Dieser Tourismus wird als "Grüner Tourismus" bezechnet, bei dem alle von der Regierung erlassenen COVID-19-Richtlinien und Anforderungen eingehalten werden müssen. Sie werden von autorisierten Reisebehörden verwaltet und es dürfen nur ausgewiesene Sehenswürdigkeiten besucht werden. Nach Laos gelangt man in einer Gruppe mit einem gecharterten Flug. Schweizerinnen und Schweizer können ebenfalls nach Laos reisen, um ihren Arbeitsplatz zu besuchen oder zu arbeiten. Sie müssen sich jedoch strikte an die COVID-19-Beschränkungsrichtlinien und -massnahmen der Regierung halten, einschliesslich einer zweiwöchigen Quarantäne in einem Hotel und einer zusätzlichen zweiwöchigen Quarantäne in ihrem eigenen Haus (insgesamt ein Monat Quarantäne). Hinzu kommt, dass aufgrund des starken Anstiegs neuer Covid-19-Fälle in Laos derzeit die Verfügbarkeit kommerzieller Flüge von und nach Vientiane sehr schwierig ist. Zurzeit sind nur Charterflüge und humanitäre Flüge verfügbar. Es gibt nur einmal pro Woche (jeweils Sonntags) einen humanitären Flug des WFP von Kuala Lumpur, Malaysia, nach Vientiane. Hier gelangen Sie zum News Archiv Laos - Konsulat in der Schweiz Bahnhofstrasse 52 CH-6430 Schwyz E-Mail: laos@oxo.ch Telefon: über E-Mail zu erfragen Chef des konsularischen Postens Dr. Guido Käppeli, Honorarkonsul Öffnungszeiten Konsulatsbesuche nur nach Vereinbarung möglich. * * Dr. Guido Käppeli, Honorarkonsul * Mit Staatspräsident Dr. Thongloun SISOULITH * Mit Aussenminister und Vize-Premierminister Saleumxay Kommasith Saleumxay KOMMASITH * * Verleihung des Arbeits-Ordens Grd. III 2018 * * * Dr. Guido Käppeli, Honorarkonsul Impressum | Datenschutz | Cookie-Richtlinie | Sitemap Anmelden Abmelden | Bearbeiten zuklappen Close x UNBEDINGT ERFORDERLICH Unbedingt erforderliche Cookies ermöglichen grundlegende Funktionen und sind für die einwandfreie Funktion der Website erforderlich. Daher kann man sie nicht deaktivieren. 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