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LESEN ERÖFFNET UNS DIE WELT.
UND UNSEREN KINDERN EINE GUTE ZUKUNFT. DAFÜR MACHEN WIR UNS STARK!


INITIATIVE

Lesen ist die Grundlage von Bildung, Eigenständigkeit und Miteinander. Damit
alle Kinder und Jugendliche in Deutschland gut lesen können, haben die Stiftung
Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit derzeit rund
180 Partnern den Nationalen Lesepakt initiiert.


INITIATOREN


MOTIVATION UND ZIELE

Jeder und jede kann lesen? Weit gefehlt. Nationale und internationale
Bildungsstudien zeigen deutlich und wiederkehrend: Vielen Kindern und
Jugendlichen fällt das Lesen schwer. Am Ende der vierten Klasse können fast 20
Prozent der Grundschulkinder zwar einzelne Wörter, nicht jedoch längere Sätze
oder gar Texte verstehen. Die Folgen bekommen sie als Jugendliche im
weiterführenden Unterricht und bei ihrer Berufswahl zu spüren. Sie verlieren den
Anschluss und verlassen die Schule häufig ohne oder nur mit einem ungenügenden
Abschlusszeugnis. Mehr noch: Die Auswirkungen reichen weit über das eigene Leben
dieser jungen Menschen hinaus. Werden sie Eltern, so geben sie ihre
Leseschwierigkeiten oft an die nächste Generation weiter.


WIR MÜSSEN HANDELN

Es ist dringend nötig, etwas zu tun: Mit dem Nationalen Lesepakt initiieren die
Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels einen politischen
und gesellschaftlichen Aufbruch. Gemeinsam mit über 150 Partnern möchten wir die
Leseförderung in Deutschland nachhaltig verbessern und allen Kindern und
Jugendlichen das Lesenlernen ermöglichen. Denn Lesen ist die Grundlage von
Bildung, Eigenständigkeit und Miteinander. Es ist Voraussetzung für
Mitbestimmung und Meinungsbildung und damit entscheidend für das Gelingen einer
lebendigen Demokratie.


STARKE ALLIANZ FÜRS LESEN

Damit alle Kinder und Jugendliche lesen lernen, brauchen wir ein breites
Bündnis. Wir möchten etablierte Netzwerke und Leseförderungsinitiativen
festigen, neue Partnerschaften gründen sowie Menschen und Institutionen aus
allen gesellschaftlichen Bereichen zusammenbringen. Dazu gehören nicht nur
Eltern, Kita- und Lehrkräfte, Bibliothekar*innen und Buchhändler*innen, die
Kinder und Jugendliche ohnehin beim Lesenlernen begleiten. Vielmehr beteiligen
sich auch die Bundes- und Landespolitik, Kommunen, Arbeitgeber- und
Arbeitnehmerverbände, Unternehmen, Medienhäuser, Verlage, Stiftungen, Kirchen,
Sozialpartner, Gewerkschaften und Ehrenamtliche. Gemeinsam mit allen entwickeln
wir eine Strategie, um unser Ziel Wirklichkeit werden zu lassen: dass alle
Kinder in Deutschland lesen können.

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DAS WOLLEN WIR ERREICHEN

Alle Kinder und Jugendlichen
können lesen.
So meistern sie die Schule, schöpfen ihr Bildungspotenzial aus und können ihren
Beruf frei wählen.

Alle Menschen verstehen, wie wichtig Lesen für das alltägliche Leben ist.
Und alle engagieren sich, um Kinder und Jugendliche beim Lesen lernen zu
unterstützen.

Es entstehen immer mehr gute Angebote, die das Lesenlernen erleichtern.
Mit ihnen können wir all jene unterstützen, die die Lesebiografien von Kindern
und Jugendlichen gestalten.





SCHIRMHERRINBETTINA STARK-WATZINGER



Bundesministerin für Bildung und Forschung

„Nur wer lesen kann, kann seine Chancen nutzen, selbstbestimmt durchs Leben
gehen und unser Land besser mitgestalten.“


GRUSSWORT DER SCHIRMHERRIN

Wer gut lesen kann, der wendet diese Kompetenz wie von selbst an: nimmt
Nachrichten über Zeitungen und soziale Medien zur Kenntnis, erschließt sich
Texte beim Lernen und Arbeiten, studiert Produktangaben beim Einkauf oder
entspannt bei einem guten Buch. Wer nur schlecht oder gar nicht lesen kann, der
stößt ständig an Grenzen mit weitreichenden Folgen für das gesamte Leben:
privat, beruflich und als Bürger oder Bürgerin. Daher muss jede und jeder sich
die Welt der Buchstaben erschließen können. Alles andere wäre einer reichen
Industrienation wie Deutschland unwürdig.

Der Nationale Lesepakt stärkt ein breites Engagement für diese Basiskompetenz,
deshalb habe ich gern die Schirmherrschaft für ihn übernommen. Kindern das Lesen
nahezubringen, es zu üben und zu fördern, ist eine der wichtigsten Aufgaben von
Kitas und Schulen. Auch die Aus- und Erwachsenenbildung sind gefordert, wenn in
späteren Jahren Nachholbedarf besteht. Zugleich können wir alle etwas beitragen:
als Eltern, Großeltern oder Lesepaten, zu Hause, in Firmen, Institutionen oder
Verbänden. Weil Lesen alle betrifft und es unser ganzes Leben durchzieht, können
wir alle mithelfen. Chancengerechtigkeit geht uns alle an, deswegen geht
Leseförderung uns alle an.

Die Bundesregierung unterstützt das Lesen auf vielfältigen Wegen: Wir
sensibilisieren Familien mit kleinen Kindern für die Bedeutung, die das Vorlesen
hat. Wir helfen, pädagogisches Personal weiterzubilden. Wir fördern Programme
für Erwachsene, die in ihrer Kindheit und Jugend nicht gut genug lesen gelernt
haben. Wir unterstützen Projekte, die die digitale Medien- und
Informationskompetenz fördern. Dazu kommen Forschungen zur Bedeutung der
Lesekompetenz.

Wenn alle gut lesen lernen, dann profitieren auch alle. Unsere Gesellschaft
braucht gut ausgebildete Schüler und Schülerinnen, Auszubildende, Studierende
und Beschäftigte. Sie braucht Menschen, die sich für ihre Gesellschaft einsetzen
und engagieren können, die unsere Demokratie mitgestalten.

Wer gern ein Buch in die Hand nimmt, hält darin nicht nur den Schlüssel zu
fremden Welten, sondern auch zu seiner eigenen. Nur wer lesen kann, kann seine
Chancen nutzen, selbstbestimmt durchs Leben gehen und unser Land besser
mitgestalten.
 

Bettina Stark-Watzinger

Mitglied des Deutschen Bundestages
Bundesministerin für Bildung und Forschung

 

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KommunenWissenschaftBildungSoziale Einrichtungen
Bitte klicken Sie auf die Logos, um die Statements unserer Partner zu lesen.
Christina Tillmann Vorständin "Lesen weitet den Blick und den Horizont –
vorlesen schafft wertvolle gemeinsame Momente. Bei Kindern werden so zusätzlich
noch die Sprachentwicklung, Phantasie, Kreativität und Konzentrationsfähigkeit
gefördert. Viele gute Gründe Vorlesen zum täglichen Highlight zu machen."
https://stiftung.adac.de/
Anke Märk-Bürmann
"Wir machen mit beim Nationalen Lesepakt, weil es unser Ziel ist, die
Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen nachhaltig zu
verbessern, die Lesefreude zu wecken und für eine Vernetzung aller Akteurinnen
und Akteure in der Leseförderung zu sorgen." https://www.alf-hannover.de/
Ralf Kleber Country Manager "Lesen und Vorlesen legen schon im frühen Alter den
Grundstein für die Kompetenzen, die unsere Gesellschaft in Zukunft braucht:
einerseits die Fähigkeit, sich gegenseitig zuzuhören, andererseits die
Vorstellungskraft für Innovationen, die die Welt von morgen benötigt."
https://www.amazon.de/
Dr. Carola Reimann Vorstandsvorsitzende "Die Stärkung der Lesekompetenz ist
aktiver Gesundheitsschutz." https://www.aok-bv.de/
Vorstand der avj

"Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) unterstützt jede
Anstrengung, die die Lesefähigkeit und die Begeisterung für das Lesen fördert.
Wir begrüßen eine große nationale Kampagne, die dieses wichtige Anliegen in die
breite Öffentlichkeit trägt. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass bereits
zahlreiche, meist ehrenamtliche Initiativen existieren, die sich unter anderem
mit Vorlese-Aktionen, Lese-Trainings oder auch Veranstaltungen von
Autorenlesungen vor Ort aktiv für die Leseförderung einsetzen. Diese Initiativen
werden von Verlagen und Buchhandlungen nach Kräften unterstützt und sichern die
breite Flächenwirkung. Sie müssen deshalb unbedingt Einzug in den Nationalen
Lesepakt finden." http://www.avj-online.de/startseite/
Ralf Schweikart Vorstandsvorsitzender "Wir machen mit beim Nationalen Lesepakt,
weil es unser Anliegen ist, dass alle Kinder und Jugendlichen Zugang zu
Literatur bekommen und an der Auseinandersetzung mit Büchern wachsen können."
https://www.jugendliteratur.org/
Alexandra Schönleben Geschäftsführerin "Lesen bedeutet Eintauchen in fremde
Welten, den Horizont erweitern und vor allem, sich mit Figuren und deren
Schicksalen identifizieren und mitfühlen zu können. Das macht empathisch – und
empathische Menschen gehen respektvoller miteinander um. Damit leistet Lesen
einen wichtigen Beitrag für unsere gesamte Gesellschaft."
https://www.arena-verlag.de/
Anne Baaske Geschäftsführerin "Lesen beflügelt die Phantasie, lässt junge
Menschen träumen, kreativ oder nachdenklich werden. Damit diese Erfahrungen
allen zuteilwerden, vermitteln wir in unseren Angeboten den Spaß am Lesen und
fördern die Lesefertigkeit." https://www.awo-brandenburg.de/
Ulrich Betzold Geschäftsführer "Selbstbestimmtes Leben in unserer
Wissensgesellschaft hat das Lesen als Grundvoraussetzung. Phantastische Reisen
in ferne Länder, zu fremden Welten und durch Raum und Zeit sind die wunderbare
Dreingabe!" https://www.betzold.de/
Christoph Dahl Geschäftsführer „Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation
unserer Gesellschaft. Sie beeinflusst Bildungschancen und Karrieremöglichkeiten
und ist entscheidend für die politische Willensbildung sowie die demokratische
und gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb müssen wir die Lesefähigkeit fördern –
unabhängig von Herkunft oder Alter. Eine breite gesellschaftliche Initiative wie
der nationale Lesepakt, mit vielen unterschiedlichen Akteuren, ist dafür
unerlässlich.“
https://www.bwstiftung.de/de/
Christian Bock Bereichsleiter Marke und Marketing "Die BARMER unterstützt den
Nationalen Lesepakt, weil eine gute Lesekompetenz die Voraussetzung für eine
gute Gesundheitskompetenz ist und gute Gesundheitskompetenz den Menschen mehr
Lebensqualität und mehr gesunde Lebensjahre ermöglicht. Deshalb ist
Leseförderung in unseren Augen eine der besten Strategien der
Gesundheitsförderung." https://www.barmer.de/
Mathias Siebel Verlagsleiter Kinder- und Jugendbuch / Programm- und
Marketingvorstand in der Bastei Lübbe AG "Werden wir gezwungen, dort zu bleiben
wo wir gerade sind, eröffnet uns die Fähigkeit zu lesen, die Möglichkeit an
ferne Orte zu reisen. Eine Binsenweisheit die wir alle schon einmal gehört
haben, die in diesen besonderen Zeiten aber nochmal eine ganz neue Bedeutung
bekommt." https://www.luebbe.de/
Carolina Trautner Bayerische Staatsminissterin für Familie, Arbeit und Soziales
"Lesen fördert die sprachliche, geistige und persönliche Entwicklung eines
Kindes und bietet immer wieder wertvolle Gelegenheiten, die Welt der Fantasie
auch gemeinsam mit Familie und Freunden zu entdecken."
https://www.stmas.bayern.de/
Alisa Wieland Projektleiterin Bildung "Bücher bauen Brücken zwischen Jung und
Alt: Das gemeinsame Lesen und Hören von Geschichten verbindet Lebenswelten, die
sonst oft getrennt sind." https://www.beisheim-stiftung.com/de/de
Angela Schütze-Buchholz Vizepräsidentin "Kinder haben ein Recht auf Bildung –
Gesundheit braucht Bildung!
Wir Mitglieder des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) setzen
uns aktiv für eine bestmögliche gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
ein, ebenso wie für ihre Rechte. Lesen ist ein wesentlicher Bestandteil einer
stabilen und gesunden Entwicklung, weshalb wir das Projekt Lesepakt als Verband
unterstützen" https://www.bvkj.de/
Dr. Sabine Homilius Präsidentin "Lesen hat Zukunft. Es macht schlau, es macht
kreativ, es kann herausfordern, trösten und es ermöglicht uns, die Komplexität
der Welt zu begreifen. All diese Potentiale des Lesens müssen wir Kindern
eröffnen, damit sie die Chance haben, ihre eigene Zukunft aktiv zu gestalten."
https://www.bideutschland.de/
Patrick Meinhardt Generalsekretär „Lesen bildet. Zuhören bildet. Vorlesen
bildet. Die Bildungsallianz des Mittelstandes ist begeistert beim Nationalen
Lesepakt dabei. Das Land der Dichter und Denker braucht eine Frischzellenkur
beim Lesen!“
https://bildungsallianz.org/
Dr. Bernhard Rohleder Hauptgeschäftsführer "Ohne Lesen geht auch in der
digitalen Welt nichts. Lesen ist eine Grundvoraussetzung für digitale Teilhabe
und den Erwerb von Digitalkompetenzen in Schule, Berufsausbildung und
Arbeitsleben." https://www.bitkom.org/
Lutz Diederichs CEO "Wir setzen uns für das Lesen ein, weil Lesen bildet und
Bildung der Rohstoff unserer politischen, ökonomischen und sozialen Zukunft
ist." https://www.bnpparibas.de/de/
Jutta Echterhoff und Annette Coumont Initiatorinnen Das Erschließen tiefer
Zusammenhänge durch eine gute Lesefähigkeit ist eine Schlüsselqualifikation für
die Zukunft. books4future möchte mit gezielter Leseförderung dazu beitragen,
dass junge Menschen Bildung zur nachhaltigen Entwicklung erhalten und über das
Lesen von Büchern einen niedrigschwelligen Einstieg in die komplexen Themen der
Gegenwart erhalten. http://www.books4future.de
Guido Schröer Geschäftsführer "Lesen heißt, auf Abenteuerreise zu gehen. Der
Borromäusverein begleitet gerne zu diesen Abenteuern mit vielfältiger
Leseförderung wie 'Wir sind LeseHelden' und 'Bibfit©'. Darum machen wir auch
gerne beim Nationalen Lesepakt mit." https://www.borromaeusverein.de/
Karin Schmidt-Friderichs Vorsteherin "Lesen ist eine Kernkompetenz, die ein
Leben lang Türen öffnet. Lesen zu können, bedeutet sich selbstständig Welten zu
erschließen. Es bietet Erfahrungsräume, ermöglicht, sich Themen aus
unterschiedlichen Perspektiven anzunähern, fördert unser Empathievermögen und
unser kritisches Urteilen. Lesen im Rahmen eines nationalen Lesepakts
ganzheitlich zu fördern, bedeutet nicht nur jede*n Einzelne*n von klein auf mit
den nötigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Zukunft auszustatten. Lesen zu
fördern und seine Potentiale sichtbar zu machen, ist ein Beitrag zu unserem
gesellschaftlichen Miteinander." https://www.boersenverein.de/
Alexander Skipis Hauptgeschäftsführer "Eine gemeinsame bundesweite Strategie zur
Entwicklung der Lesekompetenz, die bestehende Formate und neue Maßnahmen
zusammenführt, ist überfällig. Deshalb brauchen wir einen nationalen Lesepakt!
Mangelnde Lesekompetenz schmälert nicht nur die Chancen jedes Menschen auf einen
erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg, sondern fördert soziale Ungleichheit und
vermindert die Möglichkeit, an gesellschaftlichen Entscheidungs- und
Meinungsbildungsprozessen teilzuhaben. Dies aber ist essenziell für eine freie
demokratische Gesellschaft. Mehr denn je braucht unsere Gesellschaft jetzt und
in Zukunft mündige und informierte Mitglieder, die komplexe Themen einordnen und
Demokratie mitgestalten können." https://www.boersenverein.de/
Prof. Dr. Ina Brendel-Perpina Projektleitung "boys & books e.V. unterstützt den
Nationalen Lesepakt, um Lesekompetenz zu einem bildungspolitischen Thema
geschlechterspezifischer Chancengerechtigkeit zu machen."
http://www.boysandbooks.de/
Angelika Brauns Geschäftsführerin "Lesen ist eine Kernkompetenz, ohne die viele
Türen verschlossen bleiben. Lesen bedeutet gesellschaftliche Teilhabe und
Bildung. Öffentliche Bibliotheken unterstützen daher die Sprach- und
Leseförderung für alle Teile der Bevölkerung. Damit sich Türen öffnen!"
https://www.bz-niedersachsen.de/
Ulrike Reichart Leitung "'LeseZeit', 'Buchstabenfüchse', 'Leselust', 'LeseFest'
– heißen Projekte, die in Hamburg, Wiesloch, Berlin oder Stormann von den
Bürgerstiftungen vor Ort durchgeführt werden. Fast alle Bürgerstiftungen in
Deutschland unterstützen auf die eine oder andere Weise Familien und Schulen auf
dem wichtigen Weg, die Lesekompetenz von Kindern zu stärken. Sie setzen da an,
wo die Weichen für die Zukunft gestellt werden und sorgen mit Patenschaften
zwischen Ehrenamtlichen und Kindern auch für eine emotionale Stärkung,
nachhaltige Motivation und Begeisterung. Das Bündnis der Bürgerstiftungen
Deutschlands teilt die Ziele der Stiftung Lesen und des Nationalen Lesepaktes
und bringt sich gerne mit weiteren Partnern für dieses wichtige Anliegen ein!"
https://www.buergerstiftungen.org/de/
Detlef Scheele Vorsitzender des Vorstandes "Eine gute Lese- und Schreibkompetenz
ist ein unverzichtbares Bildungsfundament. Sie legt den Grundstein für einen
erfolgreichen Schul-, Ausbildungs- und Berufsweg."
https://www.arbeitsagentur.de/
Sabrina Wetzel Stellvertretende Vorsitzende "Lesen fördert unsere Fantasie und
unsere Kreativität. Beim Lesen tauchen wir in andere Welten ein und es werden
Emotionen im Positiven wie im Negativen ausgelöst. Lesen ist ein wichtiges
Kulturgut." https://www.bundeselternrat.de/de/home.html
Martin Lange Vorsitzender "Lesen bleibt bei Diversifizierung und Beschleunigung
die Schlüsselkompetenz eines modernen Menschen, Lesen ist mehr als Sehen!"
https://www.bvabo.de/
Nicole Pöppel Geschäftsführerin "Mehr als 6,2 Millionen Erwachsene in
Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Lesen ist die Grundlage
für Selbst- und Mitbestimmung, für umfassende Teilhabe und
(Aus-)Bildungschancen. Wir setzen uns dafür ein, dass auch Erwachsene jederzeit
freien Zugang zu Lernangeboten erhalten, um besser Lesen und Schreiben zu
lernen." https://alphabetisierung.de/
Prof. Dr. Wolfgang Ewer Präsident “Die Freien Berufe unterstützen die Forderung
nach einem Nationalen Lesepakt. Hierbei sollte ein Ansatz „nah am Menschen“
verfolgt und der Fokus auf die Integration des Lesens in den Alltag gelegt
werden. Lesen und Vorlesen in Wartezimmern zu ermöglichen und aktiv zu bewerben,
ist ein Weg den die Freien Berufe stärker in den Fokus nehmen werden.“
https://www.freie-berufe.de/
Sigrun Albert Hauptgeschäftsführerin "Lesen erschließt die Welt. Lesen ist eine
Grundkompetenz für gesellschaftliche Teilhabe. Lesen, denken, mitgestalten – das
macht (auch) unsere demokratisch verfasste Gesellschaft aus."
https://www.bdzv.de/
Wolfgang Poppen Präsident "Ein Land, das seine Kinder zu Analphabeten werden
lässt, verspielt nicht nur deren Zukunft, sondern auch seine eigene."
https://www.bvdm-online.de/bundesverband-druck-medien/
Manuela Hantschel Vorsitzende „Wer liest, lernt verstehen.
Wer versteht, kann Fragen stellen.
Wer Fragen stellt, kann Dinge verändern.“
https://www.bundesverband-lesefoerderung.de/startseite/
Eva Maria Welskop-Deffaa Präsidentin "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“
Denn: Lesen beflügelt die Phantasie. Es macht Unvorstellbares denkbar und stärkt
die Zuversicht in die Veränderbarkeit der Welt. Michel aus Lönneberga kann
Gemeinderatspräsident werden, weil er neugierig so viele Dinge ausprobiert. Auf
die Gefahr hin, mit dem Kopf in der Suppenschüssel festzustecken. Als Caritas
fördern wir das Lesen in unseren Kitas und mit Lesepatinnen in
Flüchtlingseinrichtungen, in Förderschulen und in Kinderdörfern. Wir sind gerne
Partner des Lesepakts." https://www.caritas.de/startseite
Jo Lendle Verleger "Lesen schenkt Leben. Durch Bücher habe ich Gedanken, Gefühle
und Wörter anprobiert – und meine eigenen gefunden." https://www.hanser.de/
Joachim Kaufmann Geschäftsführer "Als führender Kinder- und Jugendbuchverlag
haben wir bei Carlsen ein natürliches Interesse am Lesen. Wir sind aber darüber
hinaus überzeugt davon, dass eine gesunde Lesekultur unserer Kinder deutlich
positive Auswirkungen auf ihre Phantasie, ihre Lernfähigkeit sowie ihre
Fähigkeit zur Fokussierung hat und damit eine elementare Notwendigkeit für
unsere Gesellschaft in der Zukunft darstellt. Daran arbeiten wir mit großer
Leidenschaft und unterstützen deshalb auch die Initiative des Nationalen
Lesepakts!" https://www.carlsen.de/
Susanne Krebs Verlagsleiterin "Lesen fördert Fantasie und Reflexionsfähigkeit
und schafft auch ganz konkret wichtigen Zugang zu großen Bereichen unserer
modernen und komplexen Welt. Dass noch immer zahlreichen Kindern und
Jugendlichen der Zugang zum Lesen verwehrt bleibt, ist etwas, worum wir uns
dringend kümmern müssen – und am besten gemeinsam!"
http://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/cbj-Kinderbuecher/13000.rhd
Kerstin Wiskemann Gründerin & Geschäftsführerin "Vorlesen in der Familiensprache
fördert die Bindung zwischen Eltern und Kind und unterstützt neben zahlreichen
Schlüsselkompetenzen auch den (Zweit-) Spracherwerb der deutschen Sprache.
Deshalb rollt unser mehrsprachiger Bücherkoffer in die Familien und motiviert
dort zum Vorlesen." https://www.coachatschool.org/
Astrid Kießling-Taşkın Vorständin "Die Fähigkeit, lesen zu können, ermöglicht
maßgeblich gesellschaftliche Teilhabe und ist damit von gesamtgesellschaftlicher
Bedeutung." https://www.commerzbank-stiftung.de/
Mark van Mierle CEO "Lesen schafft einen Zugang zur Welt, stärkt Kinder und
Jugendliche darin, Informationen zu erschließen und mit Wissen zu wachsen –
darum unterstützt Cornelsen den Nationalen Lesepakt."
https://www.cornelsen.de/
Ulrich Silberbach Bundesvorsitzender "Lesen ist der Schlüssel zur Bildung und
damit Voraussetzung für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Je größer die
Lesekompetenz, desto selbstbewusster, weltoffener und kreativer die
Gesellschaft."
https://www.dbb.de/
Karin Küßner Leiterin der Koordinierungsstelle der AlphaDekade beim BIBB "Lesen
und Schreiben ist eine Schlüsselkompetenz, die in allen Lebenssituationen ein
eigenständiges kritisches Handeln ermöglicht. Daher sollten gering
literalisierten Erwachsenen in Deutschland flexibel gestaltete,
bedarfsorientierte und zielgruppenadäquate Lernangebote zur Verbesserung ihrer
Lese- und Schreibfähigkeiten zur Verfügung stehen.“ https://www.alphadekade.de/
Barbara Schleihagen Bundesgeschäftsführung "Bibliotheken eröffnen Zugänge,
unterstützen Bildung und ermöglichen dadurch Teilhabechancen für alle. Als ihre
Kernaufgabe fördern sie Lesekompetenz und Lesefreude mit vielfältigen kreativen
Angeboten. Daher setzt sich der Deutsche Bibliotheksverband gemeinsam mit den
Bibliotheken für den Nationalen Lesepakt ein."
https://www.bibliotheksverband.de/
Dr. Ulrich Schneider Hauptgeschäftsführer "Es ist wichtig, dass unsere Kinder
von klein auf Zugang zu Büchern haben. Lesen, schreiben, sich ausdrücken zu
können fördert die Persönlichkeitsentwicklung, öffnet Horizonte und hilft dabei,
selbstbestimmt durchs Leben zu gehen und nicht nur die eigenen Interessen
wirkungsvoll zu vertreten." https://www.der-paritaetische.de/
Kristin Alheit Geschäftsführende Vorständin "Vorgelesen zu bekommen und noch
mehr das selbständige Lesen regen die Gedanken und die Fantasie von Kindern an
und sind ein wichtiger Grundstein für Bildung. Wer seinen Kindern von klein auf
vorliest, begibt sich mit ihnen in wundervolle Abenteuer und fördert die
kognitive, kreative, sprachliche und emotionale Entwicklung – und Spaß macht es
auch noch." https://www.paritaet-hamburg.de/startseite.html
Dr. Claudia Maria Pecher Präsidentin "Lese- und Sprachförderung funktionieren
nur in einem Zusammenspiel aller gesellschaftlichen Bereiche. Sie verändern die
Lebenswirklichkeit jedes Einzelnen zum Positiven. Nur gemeinsam sind wir stark!"
https://www.akademie-kjl.de/
Dr. Bernd Busch Generalsekretär "Wie viele Untersuchungen gezeigt haben, stärkt
das Buch, der gedruckte Text die Entwicklung einer vertieften Lektüre, während
digitale Texte eine schnelle, flachere Verarbeitung befördern. Vor diesem
Hintergrund ist eine engagierte, die Freude an Geschichten und Büchern weckende
Leseförderung so wichtig für die Lebendigkeit unserer Kultur."
https://www.deutscheakademie.de/
Dr. Richard Lutz Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG und Beiratsvorsitzender
der Deutsche Bahn Stiftung "Ohne Lesekompetenz kein Erfolg in der Schule und im
Job. Umso wichtiger ist das frühzeitige Vorlesen in der Familie. Deshalb setzt
sich die Deutsche Bahn Stiftung dafür ein, dass jedem Kind regelmäßig vorgelesen
wird und begrüßt die Initiative eines Nationalen Lesepakts.
Dafür wünschen wir uns:
• Zugang zu geeignetem (Vor-)Lesestoff für alle Kinder
• 15 Minuten tägliche Vorlesezeit für jedes Kind
• stärkere Sensibilisierung der Eltern für die Bedeutung des regelmäßigen
Vorlesens" https://www.deutschebahnstiftung.de/
Reinhard Kardinal Marx Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen
Bischofskonferenz "Lesen können, stößt Türen auf zu Wissens- Erfahrungs- und
Gefühlswelten jenseits der eigenen, zu Fragen und Antworten. Auch in der
digitalen Welt ist die Lesekompetenz zentral für gesellschaftliche Teilhabe. Das
Lesen als Kulturtechnik ist die Basis aller Bildung und eine elementare
Voraussetzung für Erfolg und Selbstbewusstsein und sogleich der Schlüssel zu
einer unabhängigen Lebensgestaltung. In Kindergärten und Schulen muss die
Lesekompetenz gefördert werden und als ebendieser Schlüssel verstanden werden."
https://www.dbk.de/
Anne Rolvering Vorsitzende der Geschäftsführung „Lesen emanzipiert und
ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Gemeinsam wollen wir mit dem Nationalen
Lesepakt die Lesekompetenz aller Kinder und Jugendlicher in Deutschland stärken
– für eine selbstbestimmte Zukunft junger Menschen und eine starke
Gesellschaft.“ https://www.dkjs.de/
Dr. Frank Appel Vorstandsvorsitzender „Im Rahmen unseres Konzernprogramms
GoTeach setzen wir uns dafür ein, Kindern und Jugendlichen Wissen und
Fähigkeiten zu vermitteln, die erforderlich sind, um sie auf einen gelungenen
Einstieg in die Arbeitswelt vorzubereiten. Die Deutsche Post unterstützt den
Nationalen Lesepakt weil insbesondere die Sprach- und Lesekompetenz junge
Menschen befähigt, selbstständig zu lernen, zu entscheiden, zu urteilen und
eigene wegweisende Entscheidungen zu treffen. Sprache ist der Schlüssel für eine
gelungene gesellschaftliche Integration.“
https://www.deutschepost.de/de.html
Dr. Thomas de Maizière Vorstandsvorsitzender "Wer liest, versteht die Welt
besser. Gute Sprach- und Lesekompetenz ist die Grundlage dafür, dass Kinder und
Jugendliche Inhalte aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen
Umfeld verstehen, kritisch hinterfragen und bewerten können. Nur so können sie
souverän Entscheidungen treffen! Daher unterstützt die Deutsche Telekom Stiftung
den Nationalen Lesepakt." https://www.telekom-stiftung.de/
Prof. Dr. Maria Böhmer Präsidentin "Lesen ist die Grundlage für Bildung und
lebenslanges Lernen. Deshalb ist es so wichtig, Kinder und Jugendliche für das
Lesen zu begeistern."
https://www.unesco.de/
Peter Limbourg Intendant "Lesekompetenz bleibt auch in einer audio-visuell
dominierten Mediengesellschaft eine wesentliche Voraussetzung für den Zugang zu
Information. Unabhängige Informationen wiederum sind die Grundlage für Menschen
weltweit, damit sie sich frei entscheiden können."
https://www.dw.com/de/themen/s-9077
Elke Hannach Stellvertretende Vorsitzende "Lesen ist ein wesentliches Element
guter Grundbildung. Knapp 20 Jahre nach dem ersten „PISA-Schock“ kann noch immer
jede/r fünfte 15-Jährige nur auf Grundschulniveau lesen. Mangelt es an
Grundbildung, hat dies gravierende Auswirkungen, auch auf das spätere
Arbeitsleben. Schlecht bezahlte und befristete Jobs oder lange Zeiten ohne
Arbeit sind oftmals die Folge. Ein selbstbestimmtes Leben ist so kaum möglich.
Deshalb unterstützt der DGB den Lesepakt. Wir müssen früh ansetzen, um jungen
Menschen gute Bildung und damit gute Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe zu
ermöglichen." https://www.dgb.de/
Dr. Achim Dercks Stellvertretender Hauptgeschäftsführer "Lesen ist ein wichtiger
Teil der Ausbildungsstartkompetenz und eine unverzichtbare Grundlage für den
erfolgreichen Start und Abschluss einer Berufsausbildung. Das Verständnis von
Texten ist elementar für die jungen Menschen selbst, aber auch für die Betriebe
und die gesamte Wirtschaft, deren Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und
Zukunftsfähigkeit von der Ausbildung kompetenter Fachkräfte abhängt. Daher
engagieren sich viele Ausbildungsunternehmen, Industrie- und Handelskammern vor
Ort und wir als Dachverband der IHK Organisation in der Leseförderung an
allgemeinbildenden Schulen sowie Berufsschulen und unterstützen den Bundesweiten
Vorlesetag sowie den Nationalen Lesepakt." https://www.dihk.de/de
Heinz Hilgers Präsident "'Das Buch war aber besser!' Millionenfach ist dieser
Satz schon nach dem Kino-Besuch gesagt worden. Wer glaubt, dass Netflix und Co.
der letzte Sargnagel für das gute Buch auf dem Nachttisch ist, dem sei dies in
Erinnerung gerufen. Natürlich erfreuen sich auch viele Kinderserien in deutschen
Kinderzimmern großer Beliebtheit. Aber keine noch so gelungene Animation, keine
noch so einprägsame Titelmelodie kommt dem Feuerwerk nah, dass sich in unseren
Köpfen abspielt, wenn wir ein großartiges Buch lesen. Und tolle Bücher gibt es
viele! Uns als Kinderschutzbund ist es wichtig, allen Kindern diesen Zugang zum
Feuerwerk im Kopf zu ermöglichen. Deshalb engagieren sich viele ehrenamtliche
Lesepatinnen und Lesepaten bei uns und deshalb unterstützen wir den "Nationalen
Lesepakt" aus tiefer Überzeugung. Lesen ist nicht nur ein wesentlicher Schlüssel
für Bildung. Es ist eine Kulturtechnik, die Alltagsflucht ermöglicht und den
eigenen Horizont erweitert." https://www.dksb.de/de/startseite/
Landrat Reinhard Sager Präsident "Die Landkreise in ihrer Verantwortung für die
Qualität in Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulträger allgemein- und
berufsbildender Schulen wissen, dass gutes Lesen eine Voraussetzung für ein
gelingendes und erfülltes Leben darstellt." https://www.landkreistag.de/
Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing Vorsitzende Deutscher Philologenverband "Weil
nach Wittgenstein ‚die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt bedeuten‘,
braucht Deutschland einen Nationalen Lesepakt, um mit Literatur die Grenzen der
je eigenen Wirklichkeitssicht immer wieder neu zu überwinden."
https://www.dphv.de/
Ralph Spiegler Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm und Präsident DSTGB
"Allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen solide erste Bildungswege und
lebenslange Lernangebote bereitzustellen, ist eine wesentliche Zukunftsaufgabe,
an der sich alle staatlichen Ebenen und gesellschaftlichen Gruppen mit vollem
Einsatz beteiligen müssen. Ein Nationaler Lesepakt und umfangreiche
Investitionen in Bildung sind dringend erforderlich – denn wieviel Zeit, Muße
und auch Geld wir in Bildungschancen investieren, wird im Wesentlichen darüber
entscheiden, wie wir uns als Gesellschaft gegenüber künftigen Herausforderungen
behaupten können." https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/
Helmut Dedy Hauptgeschäftsführer "Wir unterstützen den Nationalen Lesepakt, weil
das Lesen unseren Kindern und Jugendlichen die Welt eröffnet. Sie können Dinge
hinterfragen und selbstbestimmt unsere Gesellschaft gestalten."
https://www.staedtetag.de/
Annegret Kramp-Karrenbauer Präsidentin "Lesen ist der Schlüssel zu neuen
Welten." https://www.volkshochschule.de/
Prof. Josef Schrader Wissenschaftlicher Direktor "Fast alle Lerninhalte sind
sprachlich vermittelt. Wer also lernen will, muss lesen können. Erwachsene
verbessern ihre Lesefähigkeit dann, wenn sie diese üben und anwenden können."
https://www.die-bonn.de/default.aspx
Holger Hofmann Bundesgeschäftsführer "Über das Lesen erschließen sich Kinder
Zugänge zu selbstbestimmter Bildung, gesellschaftlicher Vielfalt und
Persönlichkeitsentwicklung. Wir müssen verstärkt darauf achten, dass allen
Kindern das möglich ist, egal in welchem Elternhaus sie leben."
https://www.dkhw.de/
Gerda Hasselfeldt Präsidentin "Sprache ist unser Schlüssel zur Welt. Wenn Eltern
ihren Kindern vorlesen, schaffen sie dadurch nicht nur eine gute Beziehungsebene
zu ihrem Kind. Vorlesen und Lesen fördern auch die Ausdrucks- und
Kommunikationsfähigkeit sowie Kreativität und Phantasie." https://www.drk.de/
Ulrich Lilie Präsident "Deutschland braucht einen Nationalen Lesepakt: Lesen
trainiert unser Mitgefühl: Egal ob alt oder jung, arm oder reich, ob krank oder
gesund. Wer lesen kann, vermag in fremde Köpfe hineinzukriechen und lernt, die
Welt mit den Augen der Anderen zu sehen." https://www.diakonie.de/
Christina Gassner Geschäftsführerin Deutsche Sportjugend im DOSB „Für die
Lesekompetenz als ein zentraler Baustein kindlicher Entwicklung ist es
elementar, den Zugang zum Lesen und damit auch zu Büchern und Bildung zu
schaffen, zu fördern und zu sichern.“
https://www.dsj.de/
Monika Schlitzer Verlegerin "Lesen erschließt uns Wissen über die Welt und
ermöglicht im besten Fall eine konzentrierte, reflektierende Auseinandersetzung
mit Fakten. Freude am Lesen zu vermitteln und Wissen zugänglich zu machen ist
uns ein Anliegen und deshalb unterstützt der DK Verlag diese gemeinsame
Initiative." https://www.dorlingkindersley.de/
Olaf Carstens Geschäftsführer "Der Dudenverlag unterstützt den Nationalen
Lesepakt, denn Lesen ist eine Schlüsselkompetenz und fördert gesellschaftliche
Teilhabe und ein kritisches Selbstbewusstsein." https://www.duden.de/
Dr. Jonas Haentjes Geschäftsführer "Lesen ist das Fundament unserer
Gesellschaft."
https://www.edel.com/
Jörg Risken Publishing Director Magazines "Wir unterstützen den von der Stiftung
Lesen ins Leben gerufenen Nationalen Lesepakt, da wir mit unseren Büchern und
Magazinen auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag dazu leisten wollen, dass
Kinder frühzeitig mit wertvollen Inhalten und Spaß ans Lesen herangeführt
werden." https://www.egmont.de/
Felix Haffner Geschäftsführer "Digitale Programme können Kinder ideal beim
Lesenlernen unterstützen. Mit der App eKidz.eu kann differenziert und
individuell auf die Bedürfnisse jeden Lerntyps eingegangen werden."
https://ekidz.eu/de/de/ForParents
Dr. Jörg Meyer Geschäftsführer "Die ekz.bibliotheksservice GmbH unterstützt den
Nationalen Lesepakt, weil Bibliotheken eine wichtige Rolle bei der Leseförderung
übernehmen. Denn die Lesekompetenz wirkt sich entscheidend auf die positive,
persönliche Entwicklung von Menschen, deren Teilhabe an unserer demokratischen
Gesellschaft und auch auf den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes aus."
https://www.ekz.de/
Petra Lengfellner Associate Director "Lesen macht Spaß, denn es ist Kopfkino
ohne Werbepausen. Lesen ist aber auch wichtiger denn je, weil es gerade in der
digitalen Gesellschaft die Schlüsselkompetenz für gesellschaftliche Teilhabe
ist."
https://www.ey.com/de_de
Sebastian Weber Redaktionsleitung "Unsere Programmentwicklung ist dem Leitsatz
„Lesen fürs Leben“ verpflichtet, denn die emotionale Auseinandersetzung mit
einer guten Lektüre formt nicht nur sprachlich. Mit dem gezielten Angebot von
Literatur für den Unterricht lässt sich die Leseförderung nachhaltig
vorantreiben. Unsere Mission ist der aktiven Unterstützung von Schulen und
Lehrkräften verpflichtet, für die das Lesen im Unterricht durch die sehr
heterogene Lesekompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung
darstellt. Um allen Kindern und Jugendlichen einen optimalen Zugang zum Lesen
von Literatur zu ermöglichen, bedarf es binnendifferenzierter Leseangebote.
Ergänzt um kostenlose Fortbildungen für Lehrkräfte fördern wir so das
literarische Lesen im Sprachunterricht.“ http://www.klett-sprachen.de
Saskia Esken MdB und Parteivorsitzende der SPD „Lesen wäre ein Anfang: als
Zugang zu Wissen und zu fremden Welten, als Quelle der Inspiration. Und es ist
darüber hinaus ein riesiges Vergnügen, das niemandem vorenthalten werden
sollte!“ https://www.spd.de/
Dr. Katarina Barely Vizepräsidentin "Es liegt in unserer Verantwortung, die
Lesefähigkeit für jedes Mitglied der Gesellschaft zu verbessern, denn sie ist
der Schlüssel zu Bildung. Deswegen müssen wir gemeinsam das Bewusstsein für
Alphabetisierung - auf nationaler und europäischer Ebene – stärken.
Leseförderung darf nicht an nationalen Grenzen Halt machen."
https://www.europarl.europa.eu/portal/de
Ralf Meister Landesbischof "Lesen ist die abenteuerlichste Erschließung der
Welt. Es eröffnen sich Räume, Bilder und Einsichten, die uns sonst verborgen
blieben."
https://www.eliport.de/start/
Stephan Wilhelm Mitglied des Vorstandes „Eine gute Lesekompetenz in jungen
Jahren bildet den zentralen Grundstein für spätere Bildungschancen und
beruflichen Erfolg. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und in Zeiten von
Homeschooling ist ein starkes Engagement für die frühkindliche Leseförderung
daher unverzichtbar.“
https://www.ewr.de/
Tino Krause Country Director für Deutschland, Österreich, Schweiz "Lesen
erweitert den Horizont, fördert gegenseitiges Verständnis und verbindet Menschen
miteinander. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung ist es folglich
relevanter denn je, unsere Welt durch mehr Leseförderung näher
zusammenzubringen. Denn Leseförderung bedeutet auch Medienkompetenz und ist in
einer digitalisierten Welt wichtiger denn je. Das ist uns als
Technologie-Unternehmen ein sehr wichtiges Anliegen – schließlich wollen wir
Menschen auf unseren Plattformen befähigen, verantwortungsvolle und starke
Gemeinschaften zu bilden."
https://de-de.facebook.com/www.startseite.de/
Oliver Guntner Präsident "Lesen zu können ist nicht nur eine Voraussetzung
vieler Kulturtechniken. Es bedeutet auch ein Stück Unabhängigkeit zu erringen
und lässt die eigene Welt ein immenses Stück wachsen." http://www.fda.de/
Sophie Gräfin zu Eltz Vorsitzende "Die Freunde der Stiftung Lesen begrüßen den
Nationalen Lesepakt, weil er helfen kann, dass noch viel mehr Menschen uns
haupt- und ehrenamtlich bei der Förderung des Vorlesens unterstützen!"
https://www.stiftunglesen.de/engagement/freunde-der-stiftung-lesen/
Malte Blümke Bundesvorsitzender "Durch die Corona-Krise ist ein nationaler
Lesepakt dringender denn je, denn die Corona-Pandemie verschärft die ohnehin
bestehenden Herausforderungen durch Migration, Inklusion und Digitalisierung in
ganz erheblichem Maße.
Forderungen:
1. Alle Kindergärten in Deutschland sollten zu Bücherkindergärten ausgebaut
werden, damit schon in der frühkindlichen Erziehung die Grundlagen für eine
erfolgreiche Sprach- und Leseerziehung gelegt werden können.
2. Allen Kindern und Jugendlichen müssen regelmäßig Autorenbegegnungen und
Schreibwerkstätten ermöglicht werden, denn die Lesemotivation und Lesekompetenz
von Kindern und Jugendlichen kann durch Autorenbegegnungen und
Schreibwerkstätten nachgewiesenermaßen gefördert werden.
3. Bund, Länder und Kommunen müssen ausreichend Finanzmittel zur Verfügung
stellen, um Kindern und Jugendlichen Strategien zu vermitteln, die digitalen und
analogen Medien bewusster als bisher zu nutzen und gleichzeitig Kinder und
Jugendliche für die Lektüre gedruckter Bücher zu motivieren."
https://boedecker-kreis.de/startseite
Stefan Spieker Vorstandsvorsitzender "Deutschland braucht einen Lesepakt, um die
Bedeutung von Lesen und Sprache von den ersten Lebensjahren an deutlich zu
machen und durch alle gesellschaftspolitische relevanten Akteure zu fördern.
Eine gute Lesekompetenz ist eine wesentliche Basis für eine fundierte
weitergehende Bildung – und damit auch die Grundlage für die volle Entfaltung
aller Kompetenzen. Daher gilt es, das Lesen und Vorlesen von frühester Kindheit
an zu fördern." https://www.froebel-gruppe.de/
Julia Becker Verlegerin "Lesen ist für mich die Voraussetzung für eine
differenzierte Betrachtung der Welt, es hilft mir einen - ja, meinen - Platz in
der Welt zu finden. Lesen ist die Basis für Kommunikation und für das
Miteinander in unserer Gesellschaft." https://www.funkemedien.de/de/
Muriel Rathje Herausgeberin "Als Herausgeberin der Bilderbuchzeitschrift Gecko
liegt uns die Leseförderung besonders am Herzen. Über alle Barrieren hinweg!
Denn 'wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt im großen Maß von der
Einbildungskraft jener ab, die jetzt gerade das Lesen lernen', Astrid Lindgren."
https://www.gecko-kinderzeitschrift.de/
Kai-Christian Albrecht Hauptgeschäftsführer "Lesen ist der Schlüssel zur
persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe. Printmedien wecken das
Verständnis von längeren Texten, differenzierten Berichten und Kommentaren.
Leseförderung zahlt ein in die Zukunft unserer Gesellschaft und die
Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft."
https://www.pressegrosso.de/
Edgar Bohn Vorsitzender "Lesen lernt man durch lesen: Darum muss Schule von
Anfang an zur Lesewelt für Kinder werden!"
https://grundschulverband.de/
Dr. Kirsten Boie Schriftstellerin "Lesen ist nach wie vor DAS Nadelöhr zur
gesellschaftlichen Teilhabe – deshalb ist es großartig, dass sich im Nationalen
Lesepakt jetzt endlich die verschiedensten Instanzen der Gesellschaft
zusammentun!"
http://www.kirsten-boie.de
Markus Ferber Vorsitzender "Sinnverstehendes Lesen ist eine
Schlüsselqualifikation, die jeder mündige Bürger beherrschen muss. Sie ist
Voraussetzung, um unseren Stiftungsauftrag ‚im Dienst von Demokratie, Frieden
und Entwicklung‘ überhaupt erfolgreich umsetzen zu können." https://www.hss.de/
Werner Schulte Geschäftsführer "Frei nach Wilhelm Busch: ‚Also lautet ein
Beschluss, dass der Mensch was lesen muss." https://www.lingenverlag.de/
Prof. Dr. R. Alexander Lorz Hessischer Kultusminister "Lesen und Schreiben
bilden als Kulturtechniken und bildungssprachliche Kompetenzen die Grundlage für
eine erfolgreiche Schullaufbahn und eine aktive Teilhabe an unserer
demokratischen Gesellschaft."
https://kultusministerium.hessen.de/
Prof. Dr. Peter-André Alt Präsident "Schreiben und Lesen sind die wichtigsten
Kulturtechniken, mit denen wir Menschen uns die Welt erschließen. Zugleich
merken wir an den Hochschulen, dass es jungen Menschen, die mit der
Digitalisierung großgeworden sind, heute oft schwerfällt, längere und inhaltlich
komplexe Texte zu verfassen und erfassen. Ein Nationaler Lesepakt muss vom
Kindesalter an für das Schreiben und Lesen werben und Unterstützung leisten, wo
dieses nötig ist." https://www.hrk.de/
Philipp Welte Vorstand "Wie unverzichtbar die Fähigkeit des Lesens für das
Funktionieren einer Gesellschaft ist, zeigt sich gerade jetzt wie unter einem
Brennglas – in der Flut an Wahrheiten, Halbwahrheiten und purer Demagogie, mit
der die Menschen tagtäglich auf unendlich vielen Kanälen konfrontiert sind,
suchen sie nach der Wirklichkeit: nach der belastbaren weil niedergeschriebenen
Information." https://www.burda.com/de/
Nina Hugendubel Geschäftsführende Gesellschafterin "Leseförderung gibt bereits
früh allen Kindern, unabhängig von Herkunft und Bildungsgrad, die Möglichkeit,
die wunderbare Welt des Lesens zu entdecken. Nicht jedes Kind hat das Glück, zu
Hause vorgelesen zu bekommen, und wenn wir es schaffen, gerade auch diesen
Kindern Leseförderung zugänglich zu machen, ist das ein echter Erfolg!"
https://www.hugendubel.de/de/
Olaf Zimmermann Geschäftsführer "Lesen macht Spaß – und schafft Teilhabe am
gesellschaftlichen und kulturellen Leben, deshalb bin ich auch als Sprecher der
Initiative kulturelle Integration für einen Nationalen Lesepakt."
https://www.kulturelle-integration.de/
Stefan Tholen Managing Director "Deutschland braucht einen nationalen Lesepakt
weil: alle aktuellen Studien zeigen, dass alle bisherigen Maßnahmen nicht
gegriffen haben. Wir müssen JETZT handeln und in das Fundament der Bildung
investieren; in das Lesen lernen." https://ai-tr.com/
Nina Lemmens Vorstand "Die JHS unterstützt den Nationalen Lesepakt, weil Lese-
und Schreibkompetenz eine Grundvoraussetzung zur selbstbestimmten Verfolgung von
Bildungs- und Lebenszielen darstellen." https://www.joachim-herz-stiftung.de/
Oliver Kaczmarek MdB Sprecher für Bildung und Forschung der
SPD-Bundestagsfraktion "Lesen können ist ein Menschenrecht, dafür lohnt es sich
alle Kräfte zu bündeln, deswegen unterstütze ich den Nationalen Lesepakt."
https://www.spd.de/
Lilian Knobel Geschäftsführerin für Bildung und Wissenschaftskommunikation
"Lesen bedeutet Forschen. Mit Freude zu lesen ermöglicht der eigenen Neugier
nachzugehen und verborgene Welten zu entdecken – ein Leben lang. Deswegen
unterstützen wir den Nationalen Lesepakt sehr gern."
https://www.klaus-tschira-stiftung.de/
Prof. Dr. Norbert Lammert Vorsitzender "Lesen ist das Tor zur Teilhabe in
unserer Gesellschaft: Lesen ermöglicht Verständnis und Verständigung,
Kommunikation und Debatte, Konflikt und Konsens – von alledem lebt unsere
Demokratie.“
https://www.kas.de/de/
Udo Michallik Generalsekretär Kultusministerkonferenz „Ich bin meiner Mutter
unendlich dankbar, dass sie Bücher zu einem zentralen Medium meines Lebens
gemacht hat. Es ist nicht nur der sichere Umgang mit unserer Sprache, es sind
Träume, Helden die unsere Phantasie anregen und uns zu dem machen was wir sind.
Sich so seine eigenen Welten erschließen zu können, daran sollten wir alle
gemeinsam arbeiten, die persönlich oder beruflich mit Kindern zu tun haben.“
https://www.kmk.org/
Rodger Masou Geschäftsführer "Lesend verbinden wir uns. Und wenn es uns dabei
gelingt, einen gewissen Schwebezustand kritischen Wohlwollens zu halten, ist das
ein Geschenk. Dies vermag nur, wer beim Lesevorgang den Weg vom Auge zum Herz
und Hirn nicht mehr spürt." http://www.kulturkreis.eu/
Dr. Annette Gerlach Leiterin Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Lesen als
Kulturtechnik ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Ob gedrucktes
Buch oder digitale Inhalte – Lesen können bildet die Grundlage für Bildung und
einen kompetenten Umgang mit Informationen und Medien. Bibliotheken sind bei der
Sprach- und Leseförderung unverzichtbare Partner. Mit unserem Stufenprogramm
setzen wir uns gemeinsam mit den Bibliotheken dafür ein, dass Leseförderung
möglichst von klein auf beginnt und bieten für jede Altersstufe das passende
Konzept. https://www.lbz.rlp.de
Dr. Florian Langenscheidt Publizist und Verleger "Bücher sind Fenster zur Welt
und zu uns selbst zugleich."
Oliver Zille Direktor "Leseförderung und Lesebegeisterung gehören seit jeher zur
Leipziger Buchmesse. Als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen treten auch
wir für eine ganzjährige Leseförderung ein und sehen die Notwendigkeit einer
gemeinsamen, nationalen Strategie zur Stärkung der Lesekompetenz. Verstehendes
Lesen ist die Grundlage für Medienkompetenz und damit für das Mitgestalten von
Gesellschaft und Demokratie."
https://www.leipziger-messe.de/de/
Karin Plötz Direktorin "Lesen öffnet neue Welten, fördert die Kreativität sowie
die Fähigkeit zur Empathie und erweitert den Wortschatz und den Horizont.
Leseförderung ist ein wichtiger Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit in
Deutschland." https://www.litcam.de/
Christoph Gondrom Verlagsleiter "Leseförderung begreifen wir nicht nur als
Kernelement unserer Unternehmensmission, sondern auch als gesellschaftliche
Aufgabe höchster Bedeutung. Denn: Wer Bücher liest, ist empathischer, baut am
effektivsten Stress ab und erschließt sich neue Horizonte."
https://www.loewe-verlag.de/
Dr. Rudolf Thiemann Präsident "Leseförderung liegt den Zeitschriftenverlegern im
MVFP am Herzen, weil wir in unserer Wissensgesellschaft gut gebildete Kinder und
Jugendliche brauchen, die später ihre Rolle als Bürger einer demokratischen
Gesellschaft verantwortungsvoll wahrnehmen können. Deshalb unterstützt der MVFP
die Idee des Nationalen Lesepakts voller Überzeugung." https://www.mvfp.de/
Margret Schaaf 1. Vorsitzende "Die 20 Prozent der Schüler, die heute nicht lesen
können, sind die erwachsenen Analphabeten von morgen. Wir brauchen dringend
einen nationalen Lesepakt, damit jedes Kind, unabhängig von seiner kulturellen
und sozialen Herkunft, einen seinen Fähigkeiten entsprechenden Schulabschluss
machen kann und eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe erlangt."
https://www.mentor-bundesverband.de/
Frank Mildenberger Geschäftsführer "Lesen zu lernen ist für mich ein
Menschenrecht, daher unterstützt der Mildenberger Verlag die Initiative von
Stiftung Lesen zum Nationalen Lesepakt und leistet mit der Silbenmethode einen
wichtigen Beitrag zur Lesekompetenz unserer Kinder."
https://www.mildenberger-verlag.de/page.php?modul=GoShopping
Britta Ernst Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
"Mit Lesen fängt alles an. Jeder Mensch hat das Recht, Lesen zu lernen, denn
Lesen ist elementarer Baustein und eine Kernkompetenz menschlicher Existenz.
Lesen ist Voraussetzung für den Bildungserfolg, für die persönliche Entwicklung,
gesellschaftliche Teilhabe und die Zukunftsfähigkeit jeder Gesellschaft. Ein
hoher Bildungsstand ist unsere wichtigste wirtschaftliche Ressource. Das
Lesenlernen gehört in den Fokus heutiger Bildungspolitik. Deshalb begrüße ich es
sehr, in nationaler Anstrengung und gemeinsamer Verpflichtung die Lesefähigkeit
jedes Kindes signifikant zu steigern und die Lesekompetenz aller Kinder und
Jugendlichen zu stärken. Alle helfen mit: Elternhäuser, Schulen, die frühe
Bildung. Die Lust am Lesen und Begeisterung für Bücher müssen bereits in der
frühkindlichen Erziehung beginnen und ihre Fortsetzung finden in einer gezielten
Sprach- und Leseförderung an den Schulen. Auch bei zunehmender Digitalisierung
unserer Schulen bleibt die Leseförderung unverzichtbar."
https://mbjs.brandenburg.de/bildung.html
Dr. Stefanie Hubig Staatsministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz
"Lesen und Schreiben gehören zu den Grundfertigkeiten, die unsere Kinder und
Jugendlichen beherrschen müssen. Lesen ist wichtig für uns: in unserem Alltag,
für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft und für die Teilhabe an unserer
Demokratie als mündige und selbstbestimmte Bürgerinnen und Bürger. Vor allem
aber macht Lesen Spaß. Wir lesen uns in andere Epochen, exotische Länder und in
ferne Zeiten und erweitern so unseren Horizont - generationenübergreifend und
grenzüberschreitend. Die rheinland-pfälzische Bildungspolitik legt bewusst einen
deutlichen Schwerpunkt auf die Leseförderung, im Unterricht an unseren Schulen,
durch die bewährte Kooperation mit außerschulischen Partnern sowie auch in
gemeinsamen Projekten mit der Stiftung Lesen."
https://bm.rlp.de/de/startseite/
Karin Prien Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes
Schleswig-Holstein "Lesen und Schreiben sind nicht nur eine Kulturtechnik zur
Wissensvermittlung. Das Lesen beflügelt unsere Gedanken, unsere Fantasie. In der
Schule tun wir alles dafür, die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler zu
verbessern, aber auch die Eltern sind gefragt. Vorbild sein, vorlesen, den Wert
von Büchern vorleben. All das trägt dazu bei, dass Kinder Leseratten werden."
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/III/iii_node.html
Theresa Schopper Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes
Baden-Württemberg "Lesen heißt in andere Welten einzutauchen, sich mit fremden
Meinungen auseinanderzusetzen und Freude am bewussten Umgang mit Sprache zu
entwickeln. Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen das Glück, Lesen als
persönliche Bereicherung zu erleben. Lesen ist Entspannung und Spannung, Freude
und Information. Mit Lesen stößt man die Türen zur Welt auf."
https://km-bw.de/,Lde/Startseite
Manfred Lucha Minister für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg
"Wir brauchen einen Nationalen Lesepakt, weil Lesen (und Vorlesen!) Kreativität
fördert, Phantasie beflügelt und eine entscheidende Schlüsselqualifikation ist,
um an unserer Gesellschaft teilzuhaben und diese mitzugestalten. Das Lesen ist
damit auch ein starker Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält."
https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/startseite/
Marion Gehlert Chefredakteurin "Lesen heißt: den Märchenprinzen treffen,
Abenteuer bestehen, Kriminalfälle lösen, fremde Völker erforschen, Happy Ends
hinbekommen, phantastische Reisen zurücklegen, Kopf und Herz öffnen für
Spannendes und Neues. Zu viele Menschen sind davon ausgeschlossen – deshalb
brauchen wir unbedingt einen nationalen Lesepakt!"
https://www.muenchen.tv/#
Matthias Knöß Vorsitzender des Vorstandes "Eine unserer wertvollsten
Kulturtechniken, das Lesen, ist Grundvoraussetzung für Teilhabe und
Bildungsaufstieg." http://www.nele-neuhaus-stiftung.de
Joachim Knuth Intendant "Lesen dehnt und weitet die Welt und unsere Vorstellung
über sie! Lesen ist ein vergnüglicher Zeitvertreib und gleichzeitig eine
hervorragende Konzentrationsübung. Obwohl man beim Lesen alleine ist, lernt man
andere Menschen kennen und kommt deren Denken und Fühlen nah. Ein Tag ohne ein
Buch ist zwar jederzeit möglich – aber eigentlich sinnlos."
https://www.ndr.de/
Herwig Bitsche Geschäftsführer "Lesekompetenz ist die Voraussetzung für
zukünftige, mündige Mediennutzer. Alle Studien zeigen, dass analoges Lesen ein
tieferes Verständnis fördert. Eine Gesellschaft, die diese Fähigkeit gering
schätzt, darf sich nicht wundern, wenn Demagogen, Fake News und
Verschwörungstheorien in breiten Teilen der Bevölkerung Gehör finden."
https://nord-sued.com/
Prof. Andreas Schleicher Director for the Directorate of Education and Skills
OECD "In einer Welt, in der Wissen der zentrale Rohstoff ist, wird
Lesekompetenz, die Fähigkeit, Wissen zu erarbeiten, zu verarbeiten und zu
hinterfragen, zum Schlüssel für persönlichem und gesellschaftlichem Erfolg.
Dabei ist Lesekompetenz kein Talent, sondern eine Fähigkeit die sich jeder durch
Lesen erarbeiten kann." https://www.oecd.org/
Till Weitendorf CEO "Lesen ist der Schlüssel zur Bildung und gesellschaftlichen
Teilhabe. Deshalb setzt der Lesepakt mit seiner breiten Allianz ein starkes
Signal, dass jedes einzelne Kind zählt. Wir freuen uns auf die vielfältigen
Aktionen und Projekte der Partner und werden mit unseren motivierenden
animierten Kinderbüchern gern unseren Beitrag leisten." https://www.onilo.de/
Susanne Krebs Verlagsleiterin "Lesen fördert Fantasie und Reflexionsfähigkeit
und schafft auch ganz konkret wichtigen Zugang zu großen Bereichen unserer
modernen und komplexen Welt. Dass noch immer zahlreichen Kindern und
Jugendlichen der Zugang zum Lesen verwehrt bleibt, ist etwas, worum wir uns
dringend kümmern müssen – und am besten gemeinsam!"
http://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin-JUNIOR/15000.rhd
Regula Venske Präsidentin "Wir brauchen dringend einen Nationalen Lesepakt und
Leseförderung auf breiter Ebene: Es gefährdet die Demokratie, wenn ein
beträchtlicher Teil unserer Kinder und Jugendlichen – und also der späteren
Erwachsenen – nicht sinnverstehend lesen kann."
https://www.pen-deutschland.de/de/
Andreas Haffner Vorstand für Personal und Soziales "Lesen regt die Phantasie an
und gibt uns die Möglichkeit, sich immer wieder mit anderen Perspektiven und
Gedanken auseinanderzusetzen. Insofern ist Lesen – und Vorlesen – ein ungemein
wichtiges Element in der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Gerade in Zeiten, in denen sich die digitale Kommunikation über soziale Medien
immer mehr auf Schlagworte reduziert, müssen wir das Denken in Zusammenhängen
fördern."
https://www.porsche.com/germany/
Dr. Bianca-Amalia Prinzessin von Preußen
"Der Erfolg der Bildungsbiografien unserer Kinder hängt von ihrer sozialen
Herkunft ab – mit einem Nationalen Lesepakt, der Leseförderung als
gemeinschaftliche Aufgabe versteht, können wir diese Ungerechtigkeit
überwinden."
Dr. Anuschka Albertz Verlegerische Geschäftsführerin "Lesen macht Kinder
selbstständig - deshalb möchten wir so viele Kinder wie möglich mit unseren
Büchern für das Lesen begeistern!"
https://www.ravensburger.de/start/index.html
Prof. Knut Ringat Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung „Kinder, die
heute gerne lesen, bringen als kreative Anpacker, Gestalterinnen und
Möglichmacher unsere Gesellschaft von morgen voran. Eine gute Leseförderung gibt
jedem Kind die Chance, das Lesen lieben zu lernen – und ist deshalb
unabdingbar.“
https://www.rmv.de/c/de/start/
Dagmar Wolf Bereichsleiterin Bildung "Lesen ist Kino für den Kopf und eröffnet
uns neue Welten – Angebote in Kitas und Schulen müssen dazu beitragen, dass es
uns gelingt alle Kinder und Jugendlichen in diese neuen Welten mitzunehmen, egal
ob ihre Eltern ein Buch besitzen oder nicht – deshalb unterstützen wir den
Nationalen Lesepakt."
https://www.bosch-stiftung.de/de
Stephan Schäfer Co-CEO RTL Deutschland und Vorstandsvorsitzender der Stiftung
„RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ RTL liegt die Leseförderung sehr am Herzen, denn
sie ermöglicht Kindern den Zugang zu Wissen und Bildung. Lesen gibt Kindern die
Chance, an unserer Gesellschaft teilzuhaben und sie mitzugestalten. Deshalb ist
Leseförderung auch in den RTL-Kinderhäusern ein wichtiger Bestandteil der
täglichen Arbeit.
Andrea Hösel Leitende Chefredakteurin "Lesen hilft, unsere immer komplexere Welt
zu verstehen und seinen Platz darin zu finden." https://www.sailer-verlag.de/
Annelie Stascheit Stifterin und Vorstandsvorsitzende "Das Lernen mit anderen zu
denken, fängt mit Lesen an. Bücher ihr Eigen zu nennen, ist eine wichtige
Erfahrung, die man Kindern nicht vorenthalten darf. Unter der Bettdecke lesen,
das eigene Buch überallhin mitzunehmen, zum ständigen Begleiter zu machen, und
dieses Lieblingsbuch nie wieder hergeben zu müssen, das macht glücklich!"
http://www.selbstlos-stiftung.de
Sandra Scheeres Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin
"Aktuelle Studien zeigen, wie wichtig es ist, die Lesemotivation der Kinder
durch die selbständige, intensive und kreative Beschäftigung zu stärken. Lesen
beflügelt die Phantasie und ist nichts Geringeres als der Schlüssel zur Welt.
Lesen fördert die individuelle sprachliche Entwicklung und ist Voraussetzung für
Lernen und Verstehen." https://www.berlin.de/sen/bjf/
Dr. Petra Sitte MdB Stellv. Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE (im
Namen der gesamten Bundestagsfraktion) „Lesen zu fördern, ist, wie ein Fenster
zu öffnen; um weiter zu sehen, um Wind zu spüren, um sich Welten zu öffnen.“
https://www.die-linke.de/start/
Stefan G. Reuß Geschäftsführender Präsident „Die gemeinsamen Leseförderprojekte
für Kindergarten- und Grundschulkinder mit der Stiftung Lesen genießen beim
Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen einen hohen Stellenwert, denn eine
gute Lesekompetenz ist ein Schlüssel zu guter Bildung und gesellschaftlicher
Teilhabe." https://www.sfg-ht.de/
Ralf Beekveldt Geschäftsführer "Lesen für alle, das wollen wir im Spaß am Lesen
Verlag möglich machen. Denn Teilhabe ist ohne Lesen nicht denkbar. Wir
unterstützen den Nationalen Lesepakt ausdrücklich, weil erfolgreiche
Alphabetisierung in Deutschland nur durch eine Vernetzung aller Beteiligten und
langfristige Strategien zu erreichen ist." https://einfachebuecher.de/
Dr. Niels Peter Thomas Managing Director Books "Bücher sind der Antrieb für
gesellschaftlichen Fortschritt und sie ermöglichen die Weiterentwicklung von
Zivilisation. Kinder sind zukünftige Wissenschaftler, Dichter und Denker. Das
frühzeitige Erwerben von Lesekompetenz schafft die maßgebliche Voraussetzung für
eine kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit. Daher
ist der Nationale Lesepakt eine wertvolle Investition in die Zukunft, zu der
Springer Nature seinen Beitrag leisten möchte."
https://www.springernature.com/de
Michael Ebling Mainzer Oberbürgermeister "Ich unterstütze den Nationalen
Lesepakt, weil Lesen unter all den Arten, mit der Welt in Verbindung zu treten,
auch im 21. Jahrhundert noch immer einzigartig ist."
https://www.mainz.de/
Dr. Volker Meyer-Guckel Mitglied der Geschäftsleitung und stellvertretender
Generalsekretär "Deutschland braucht einen Nationalen Lesepakt, denn ohne Lesen
wäre unsere Welt kleiner. In Phantasielandschaften eintauchen, Wissenshorizonte
erweitern - Lesen macht es möglich. Lesen schafft Wissen und einen inneren
Kompass, um uns erfolgreich im gesellschaftlichen Leben zu orientieren. So
können wir in jeder Generation die Welt, in der wir leben, auch verändern."
https://www.stifterverband.org/
Michael Fritz Vorstandsvorsitzender „Kinder sind neugierig, stellen Fragen,
wollen verstehen, was hinter den Dingen steckt. Genau wie entdeckendes und
forschendes Lernen öffnet auch Lesen früh Türen und weitet den Blick. Phantasie
und eigenständiges Denken werden angeregt - und Mädchen und Jungen stark gemacht
für die Zukunft!“
https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/
Dr. Christiane Raabe Geschäftsführender Vorstand und Direktorin Stiftung
Internationale Jugendbibliothek "Wir brauchen einen Nationalen Lesepakt, weil
Lesen Horizonte öffnet, Undenkbares denkbar macht, Empathie und Selbstkritik
fördert und für Sprache sensibilisiert. Offenheit, Neugier, Fantasie und
Empathie sind für die Gestaltung einer demokratischen, solidarischen und
friedlichen Gesellschaft unerlässlich. Ein Nationaler Lesepakt ist nicht nur
dringend geboten, um Bildungsungerechtigkeiten abzubauen, sondern auch, um die
Zukunft einer freien Gesellschaft zu sichern."
https://www.ijb.de/home
Dr. Jörg F. Maas Hauptgeschäftsführer "Ohne Lesen geht es nicht! Egal ob in der
Schule, im Beruf oder in der Freizeit – Lesen ist die Grundlage, damit wir unser
tägliches Leben meistern und gestalten. Doch viele Kinder und Jugendliche in
Deutschland haben Schwierigkeiten damit, da sie nicht ausreichend beim
Lesenlernen unterstützt werden. Die Konsequenzen spüren sie ein Leben lang. Mit
dem Nationalen Lesepakt können und müssen wir das ändern – partnerschaftlich,
koordiniert und mit vielen guten Ideen. Denn nur, wenn Vorlesen und Lesen in
allen Familien selbstverständlich ist und in Kitas und Schulen noch stärker
gefördert wird, hat jedes Kind die gleichen Bildungschancen."
http://www.stiftunglesen.de
Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt Vorstandsvorsitzender "Beim Lesen tauchen wir in
Welten ein, die sich uns allein durch die Kraft des Wortes eröffnen und die wir
uns lesend anverwandeln. Diese Bereicherung kann und soll allen zuteilwerden."
https://www.sptg.de/
Johannes Hauenstein Vorstand Stiftung Ravensburger Verlag "Uneingeschränkte
Teilhabe an Bildung ist für Kinder elementar. Und mit Lesen fängt alles an."
http://www.stiftung-ravensburger.de
Stefan Hilscher Geschäftsführer "Klar, Lesen bildet. Aber das Beste ist doch:
Lesen, egal ob es ein Buch, ein Blog oder die Qualitätstageszeitung ist, stiftet
an zum Diskurs, zum Nach- und manchmal auch zum Umdenken oder einfach nur zum
Entspannen. Also, lassen auch Sie sich anstiften!" http://www.sueddeutsche.de
Michael Busch Geschäftsführender Gesellschafter und CEO Thalia Bücher „Für die
Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind Bücher von unschätzbaren Wert:
Kinder tauchen in Geschichten ein, lernen komplexe Zusammenhänge zu verstehen,
setzen sich mit anderen Lebenswelten auseinander, lernen andere Meinungen kennen
und profitieren von Problemlösungen. Bei längeren Geschichten bleiben sie bis
zum Ende gespannt und konzentriert dabei. Wir bei Thalia sehen es daher als eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dass Bücher im Leben von Kindern und
Jugendlichen präsent bleiben.“
https://www.thalia.de/
Winfried Schaur Vorstandsmitglied "Von der Schulbildung über die Ausbildung bis
zur Meinungsbildung - die Lesekompetenz entscheidet über den Erfolg jedes
Einzelnen und ist wesentlich für die aktive Teilhabe an einer offenen, freien
Gesellschaft. Lesen lernen ist Bürgerpflicht, heute mehr denn je!"
https://www.upm.com/de/
Dr. Holger Schneider Vorstand „Lesen bedeutet Wissen und Fantasie, und beides
brauchen wir mehr denn je und in allen Köpfen, um die Erde zu retten. Der
Nationale Lesepakt ist die dafür erforderliche Basis.“
https://www.vemag-medien.de/de/
Udo Beckmann Ehrenvorsitzender Verband Bildung und Erziehung e. V. "Die
Fähigkeit zu lesen ist Eintrittstor und Katalysator für die Ausbildung
vielfältigster weiterer Fähigkeiten, die die Entwicklung und den Bildungserfolg
von Menschen maßgeblich mitbestimmen. Lesen bedeutet, zu verstehen, in Beziehung
zu gehen, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln, mitgestalten zu können. Ein
nationaler Lesepakt ist eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft als
Ganzes." https://www.vbe.de/
Dr. Markus Pahmeier Vorstandsmitglied "Wir im VFLL arbeiten dafür, Texte so gut
zu formulieren, dass sie Leidenschaft fürs Lesen entfachen. Lesen ist
unverzichtbar, um sich informieren und bilden zu können. Durch Lesen können wir
selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben, die großartige Vielfalt der
Gedanken, Gefühle und Fantasien erkunden und so zu toleranten Weltbürger:innen
werden. Deshalb sollten alle Menschen lesen können." https://www.vfll.de/
Leander Sukov Stellvertretender Bundesvorsitzender "Lesen zu können ist eine
Kernkompetenz. Ohne sie wird die Teilnahme am öffentlichen Leben schwer oder
unmöglich. Nicht nur schöngeistige Literatur kann nicht erschlossen werden,
nicht nur die Welt des Fiktionalen bleibt verschlossen, auch der Fluss der
Informationen wird gehemmt oder blockiert. Als Schriftsteller:innen haben wir
mehr als nur das Interesse, dass wir von Schüler:innen wahrgenommen und unsere
Werke aufgenommen werden. Wir wissen auch, dass uns nur der Mensch verstehen
kann, der auch die Welt versteht. Funktionaler Analphabetismus, die Ferne zu
Kunst und Kultur, das Ungeübtsein im Umgang mit dem geschriebenen Wort haben
negative Wirkungen bis tief in die Gesellschaft hinein. Wir unterstützen die
Arbeit des Nationalen Lesepakts deshalb aktiv durch Lesungen und Diskussionen in
Schulen und Jugendeinrichtungen." https://vs.verdi.de/
Dr. Jonathan Beck Mitglied der Geschäftsführung "Satzhäppchen à 144 Zeichen
reichen nicht für demokratische Wissens- und Willensbildung und
gemeinschaftlichen Fortschritt. Wenn es für irgendetwas einen nationalen Pakt
geben sollte, dann fürs Lesen." https://www.chbeck.de/
Dr. Dieter Winkler Verleger "Beim Erlernen des Lesens in kleinen Schritten
erfahren die Kinder den Reichtum der Ausdrucksmöglichkeiten der deutschen
Sprache. So wird 'Lesen - eine wahre Superkraft', denn Kinder werden zu
kompetenten Leserinnen und Lesern. Dies ist das Ziel unserer Autorinnen und
Autoren." https://www.winklerverlag.com/
Julia Bielenberg Verlegerische Geschäftsführerin "Es gibt viele gute Ansätze in
der Leseförderung. Aber um wirklich erfolgreich zu sein, brauchen wir einen
nationalen Lesepakt, der Politik und Wirtschaft über alle Ressort- und
Ländergrenzen hinweg mit einbezieht." https://www.oetinger.de/
Tom Buhrow Intendant "Wenn wir das Lesen nicht genug unterstützen, rauben wir
einer ganzen Generation die Chance auf mehr Wissen, Kreativität und Phantasie."
https://www1.wdr.de/index.html
Sven Fischer CEO "Lesen hilft nicht nur, den Alltag zu bewältigen, sondern auch,
die Welt zu verstehen – und neue Welten zu entdecken. Gerade jetzt, während der
schwierigen Lernbedingungen in der Corona-Pandemie, müssen wir dafür sorgen,
dass alle Kinder die Chance haben, sich für das Lesen zu begeistern. Nicht nur
für die Kinder selbst, für uns alle, für das Wohl unserer Gesellschaft ist
Lesekompetenz von zentraler Bedeutung." http://www.westermanngruppe.de/
Hendrik Rost Leiter Sprachenabteilung und Deutsches Lektorat "Wir brauchen einen
nationalen Lesepakt, weil es stark macht, Teil der Gemeinschaft der Lesenden zu
sein: Die Fähigkeit zu lesen und die Freude daran eröffnen über die vielen guten
und zeitlosen Geschichten und wichtigen Informationen den Zugang zu anderen
Menschen und neuen Sichtweisen." https://wienersundwieners.de/
Dr. Thomas Bellut Intendant "Das Lesen zu fördern, ist eine
gesamtgesellschaftliche Verpflichtung. Denn Lese- und Medienkompetenz
entscheiden nicht nur über den Bildungserfolg eines jeden Einzelnen, vielmehr
ist sie die Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung, für politisches und
gesellschaftliches Engagement und für Integration in Deutschland. Oder kurz
gesagt: Lesen macht schlau." https://www.zdf.de/
Jasmin Schröter Gesellschafterin "Lesen macht glücklich. Es beflügelt die
Phantasie, öffnet die Welt, gibt Zugang zu Bildung und schafft die Grundlage für
ein selbstbestimmtes Leben." https://zeitfracht.de/
Dr. Rainer Esser Geschäftsführer "Raus aus dem Kinderzimmer, rein ins Abenteuer:
Zuerst mit Bilderbüchern, später mit spannenden Büchern erobern Kinder die Welt.
Dabei müssen wir sie unterstützen. Das Lesen von Büchern ist der Schlüssel für
ihren Erfolg im Leben, in Schule, Ausbildung und Beruf."
https://www.zeit-verlagsgruppe.de/
Dr. Josef Schuster Präsident "Ob auf Pergament wie bei den mehr als 2.000 Jahre
alten Qumran-Rollen oder auf einem Tablet – Lesen und Schreiben sind Ausdruck
der menschlichen Zivilisation. Lesen eröffnet uns einen Zugang zu anderen
Religionen und Kulturen, zu neuen Denk – und Lebenswelten. Das werden die
Menschen auch in 2.000 Jahren noch brauchen." https://www.zentralratderjuden.de/
Ingolf Jakobi Hauptgeschäftsführer "Auch, wenn bei den rund 45.000 jungen
Menschen, die in den Elektrohandwerken eine duale Ausbildung absolvieren, vor
allem mathematisches und physikalisches Verständnis gefragt ist: Lesefähigkeit
ist die Basis für erfolgreiches Lernen und Begreifen und fördert zudem die
Ausdrucksfähigkeit – ein Talent, das insbesondere im Kundenkontakt unverzichtbar
ist.“ https://www.zveh.de/
Dr. Wolfgang Weber Vorsitzender "Lesen öffnet die Türen zu vielen aufregenden,
neuen Welten. Das gilt auch für unsere „Jobs mit Spannung“ in der
Elektroindustrie. Lesen ist aber für alle Menschen entscheidend, damit sie ihre
persönlichen Ziele erfolgreich verfolgen können." https://www.zvei.org/


REGIONALE UND LOKALE PARTNERINITIATIVEN

 

Anders lesen und lernen e.V.

Der Verein propagiert den Einsatz von Hörlehrbüchern für Blinde, Legastheniker,
Analphabeten und ähnlich Hilfsbedürftige, gegebenenfalls stellt er gewünschte
Hörlehrbücher auch her und Betroffenen zur Verfügung.

www.anderslesenundlernen.de

 

Arbeitskreis Orientierungs- und Bildungshilfe e.V.

In den Kursen des AOB wird deutlich, dass Lesekenntnisse grundlegend für die
Teilhabe an vielen Lebensbereichen und demokratischen Prozessen sind. Die
Stärkung der Lesekompetenz ist auch immer eine Stärkung der Persönlichkeit.
Darum unterstützen wir den Nationalen Lesepakt.

www.aobberlin.de

 

BÜCHERALARM . Leseförderung per Podcast

Bücher können auch multimedial erlebt und erlesen werden: in spannenden und
zeitgemäßen Podcast-Projekten, die Kinder und Jugendliche mit dem BÜCHERALARM in
ihrer Schule oder Bücherei vor Ort umsetzen. So funktioniert die Leseförderung
im digitalen Zeitalter und macht Spaß!

www.bücheralarm.de

 

DIE FRANKFURTER LESEPATEN

Lesen macht stark! Helfen Sie als Lesepate Grundschülern beim Lesenlernen. DIE
FRANKFURTER LESEPATEN: Seit 2015 ein Projekt der Frankfurter Bürgerstiftung.
Eine Win-Win-Situation im Ehrenamt!

https://die-frankfurter-lesepaten.de


Essener Lesebündnis e.V.

Ohne Bücher wäre das Leben langweilig – unter diesem Motto bemüht sich das
Essener Lesebündnis seit seiner Gründung im Jahr 2005 darum, Kindern und
Jugendlichen Spaß an Büchern und Freude am Lesen zu vermitteln. Die
ehrenamtlichen Vorlesepatinnen und -paten des gemeinnützigen Vereins sind
regelmäßig in Essener Kitas und Grundschulen zu Gast.

www.essener-lesebuendnis.de
 

Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung

Als regional tätige Bildungsstiftung ist die Leseförderung für uns elementarer
Stützpfeiler einer jeden Bildungsbiografie: Lesekompetenz lässt uns sicherer
durchs Leben gehen, Leselust kann uns sogar beflügeln.

www.bohnenkamp-stiftung.de

 

GAG Immobilien AG

Als GAG Immobilien AG helfen wir das Thema Leseförderung stärker ins Bewusstsein
zu rücken und unterstützen bspw. den Aufbau von Leseclubs, den Vorlesetag sowie
Angebote in unseren Quartieren.

https://www.gag-koeln.de/wir-fur-koln/engagiert-hilfreich/abteilung_sozialmanagement/

 

HopeLit

Auf der ehrenamtlich geführten Plattform HopeLit stellen Kreative aus der
Buchbranche Bilderbücher rund um Corona und mehr kostenlos zur Verfügung. Die
ersten Übersetzungen in andere Sprachen sind in Arbeit.

www.hopelit.de

 

Kinderstiftung Lesen bildet

Gemeinsame für Bildung durch Leselust, dafür setzen wir uns als regionale
Stiftung mit einem großen Netzwerk an Partnern für die Kinder im Rhein-Kreis
Neuss und in der Landeshauptstadt Düsseldorf ein.

www.kinderstiftung-lesen-bildet.de

 

Landeshauptstadt Wiesbaden

Das Netzwerk Leseförderung der Landeshauptstadt Wiesbaden vernetzt und bietet
einen Überblick über die verschiedenen Angebote zur Leseförderung für junge
Menschen in Wiesbaden und unterstützt ehrenamtliches Engagement.

www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/bildung/schulen/netzwerk-lesefoerderung.php

 

Leseleo e. V.

Verein für frühkindliche Sprachbildung und langfristige, individuelle
Leseförderung für Kinder mit sprachlicher Benachteiligung. Wir bilden Lesepaten
aus und stellen Bildungsmaterialien zur Verfügung.

www.leseleo.de

 

Stadtbücherei Baunatal

Die Stadtbücherei Baunatal ist eine moderne, attraktive Bücherei im Zentrum der
Stadt und offen für alle. Ob digital oder analog – Lesen geht hier immer. Für
ihr Leseförderkonzept wurde die Stadtbücherei Baunatal mit dem Hessischen
Bibliothekspreis 2021 ausgezeichnet.

www.stadtbücherei-baunatal.de

 

theater en miniature

Lebendige Leseförderung mit Puppen: Ellen Heese liest, erzählt und improvisiert
mit ihren Puppen ein Märchen oder eine literarische Geschichte und bespricht sie
dann mit ihren Zuschauern – live im Internet.

www.seminarhaus-szenario.de

 

 

 

Mehr erfahren


PROJEKTE

Wie können wir Kinder und Jugendliche fürs Lesen begeistern? Welche Geschichten
machen neugierig? Und gibt es passende Angebote für jedes Alter? Wie
erfolgreiche Leseförderung aussieht, zeigen unsere Projekte und die unserer
Partner!

Zu den Projekten


MITMACHEN

Wir laden alle Menschen und Institutionen ein, Kinder und Jugendliche beim Lesen
zu unterstützen. Klassiker wie Vorlesestunden, Lesewettbewerbe und
Geschichtenrätsel sind ebenso gefragt wie ungewöhnliche Ideen – mit allen Medien
und auf allen Kanälen!


WIE ENGAGIERE ICH MICH?

Mit dem Nationalen Lesepakt wollen wir die Basis für eine noch bessere
Leseförderung schaffen. Alle Menschen und Institutionen, die sich engagieren
möchten, sind willkommen, unsere Partnerallianz zu unterstützen. Kooperationen
mit Verbänden, Unternehmen, Stiftungen und der Politik sind ebenso gefragt wie
Ideen aus dem Buchhandel und Bibliotheken, Kita- und Schulprojekte und
ehrenamtliche Vorleseinitiativen.

Doch auch jede und jeder Einzelne kann sich für eine bessere Leseförderung
einsetzen:

 * Ehrenamtlich vorlesen: Das Ehrenamtsportalder Stiftung Lesen bietet eine
   Übersicht über lokale Vereine und Initiativen, die Bedarf an ehrenamtlichen
   Vorlesepatinnen und -paten haben. Hier finden Sie eine Übersicht von
   Vorleseinitiativen, die sich über Ihre Unterstützung freuen:
   https://www.stiftunglesen.de/ehrenamtliches-engagement-fuers-lesen

Haben Sie auch Spaß am Vorlesen? Setzen Sie mit uns ganz einfach ein starkes
Zeichen für das Vorlesen - in Ihrem ganz persönlichen Rahmen - und machen Sie
mit beim größten Vorlesefestival Deutschlands: Der Bundesweite Vorlesetag findet
dieses Jahr am 18. November statt - Anmeldung, Infos und Materialien finden Sie
auf: http://vorlesetag.de

 * Leselernhelfer für ein Kind werden: MENTOR – Die Leselernhelfer e.V.
   vermittelt Lesetandems, in denen Erwachsene über einen längeren Zeitraum mit
   einem Kind oder Jugendlichen arbeiten und das Lesen trainieren. Hier finden
   Sie einen MENTOR-Verein in Ihrer Nähe:
   https://www.mentor-bundesverband.de/vereine/vereine-kontakte

 * Als Unternehmen das soziale Engagement Ihrer Mitarbeiter fördern: Unternehmen
   können das gesellschaftliche Engagement Ihrer Mitarbeiterinnen und
   Mitarbeiter gezielt fördern, indem sie ihnen beispielsweise ein
   Zeitkontingent für ehrenamtliches Vorlesen einräumen.

 * Als Partner des Nationalen Lesepakts ein Förderprojekt initiieren oder
   laufende Aktivitäten unterstützen: Sprechen Sie uns an! Jede Form der
   Unterstützung ist richtig und wichtig. Denn nur gemeinsam werden wir unser
   großes Ziel erreichen: Dass alle Kinder und Jugendlichen lesen können.

Dr. Jörg F. Maas
Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen

Karin Schmidt-Friderichs
Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels

Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an:

Stiftung Lesen
Thomas Kleinebrink
Senior Manager Politische Kommunikation
Tel.: 06131 / 288 90 17
E-Mail: thomas.kleinebrink(at)stiftunglesen.de

 


NATIONALER LESE-SUMMIT

Den Auftakt zum Nationalen Lesepakt bildete der Nationale Lese-Summit am 3. März
2021. Gemeinsam mit Thomas Rachel, Parlamentarischem Staatssekretär bei der
Bundesministerin für Bildung und Forschung, haben wir uns mit Vertreterinnen und
Vertretern aus Politik, Wissenschaft sowie Schülerinnen und Schülern
ausgetauscht. In digitalen Gesprächsformaten haben wir über die Grundidee des
Lesepakts und die nötige Unterstützung aus allen Teilen der Gesellschaft
diskutiert. Unser Ziel ist es, das Engagement für das Lesen zu stärken: mit
neuen Ideen, passenden Angeboten und einer bundesweiten Kampagne.

Die Highlights des Summits finden Sie nachfolgend. 

Der gesamte Summit sowie Clips einzelner Programmpunkte sind abrufbar
unter: https://nationaler-lesepakt.de/summit-clips

 

Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Erst wenn Sie hier klicken, erlauben Sie
uns, Daten von Dritt-Anbieter-Servern zu laden.


PROGRAMM

Moderation: Marietta Slomka

Gesprächsrunde I:  „Nationaler Lesepakt – politische und zivilgesellschaftliche
Perspektiven“
Mit: Thomas Rachel (Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin
für Bildung und Forschung), Britta Ernst (Bildungsministerin des Landes
Brandenburg und KMK-Präsidentin 2021), Dr. Jörg F. Maas (Stiftung Lesen), Karin
Schmidt-Friderichs (Börsenverein), Dario Schramm (Generalsekretär der
Bundesschülerkonferenz)

Gesprächsrunde II: „Nationaler Lesepakt – Input aus Forschung, Lehre und
internationaler Kenntnis“
Mit: Prof. Dr. Naika Foroutan (Deutsches Zentrum für Integrations- und
Migrationsforschung), Prof. Dr. Eckhardt Fuchs (Georg-Eckert-Institut
Braunschweig), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg),
Prof. Dr. Arthur Jacobs (Freie Universität Berlin), Dr. Frank Mentrup (Deutscher
Bibliotheksverband), Prof. Dr. Petra Stanat (Institut zur Qualitätsentwicklung
im Bildungswesen Berlin)

Präsentation von Erfolgsgeschichten und Beispielen guter Praxis
Mit: Manuela Hantschel (Bundesverband Leseförderung e. V.),  Prof. Dr. Simone C.
Ehmig Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen), Margret Schaaf
(MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.) und Dr. Thomas Ogilvie
(Deutsche Post DHL)

Präsentation der Kampagnenmotive des Nationalen Lesepakts
Mit: Dr. Jörg F. Maas (Stiftung Lesen) und Karin Schmidt-Friderichs
(Börsenverein des Deutschen Buchhandels)

 

 


PRESSE

Leseförderung braucht Öffentlichkeit. Damit Sie über den Nationalen Lesepakt
berichten können, stellen wir Ihnen unsere Meldungen, Logos und Pressebilder zur
Verfügung. Bei Fragen und Interviewwünschen freuen wir uns über Ihren Anruf oder
Ihre Nachricht.

MELDUNGEN


STATEMENT VOM 25. NOVEMBER 2022


STATEMENT DER STIFTUNG LESEN UND DES BÖRSENVEREINS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS /
FORDERUNG ZUR AKTUELLEN BILDUNGSLAGE: KEINE INSELLÖSUNG, SONDERN BUNDESWEITE
ZUSAMMENARBEIT IST GEFRAGT

Mainz/Frankfurt am Main, 19. Januar 2023:
Das Bildungswesen ist im Umbruch – auf viele erschreckend schlecht ausgefallene
Bildungsstudien folgt ein ernüchterndes Bild aus dem Schulbarometer. Die
repräsentative Befragung von Lehrkräften zu aktuellen Herausforderungen an
Schulen zeigt, dass die Schwachstellen im Bildungssystem für die Lehrkräfte
deutlich spürbar sind und sie sich zunehmend einer Belastung ausgesetzt sehen,
die dringend durch vor- und außerschulische Maßnahmen reduziert, in Teilen ggf.
auch kompensiert werden müssen.

Die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordern eine
durchdachte, bundesweite Zusammenarbeit anstelle von Insellösungen. Die Basis
hierfür ist durch die Initiative „Nationaler Lesepakt“ bereits geschaffen. Der
nächste Schritt der Initiative: der „Nationale Leseplan“ – ein klarer Fahrplan
für die Leseförderung, der bundesweit umgesetzt werden soll.

Statement: Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen
„Die Schieflage im Schulwesen fällt allen Verantwortlichen gerade auf die Füße –
das zeigen Bildungsstudien, das zeigt der Schulbarometer und das zeigt auch das
Ringen um Lösungsvorschläge in der KMK. Wir müssen anfangen, gemeinsam und
ganzheitlich zu denken. Als Stiftung und Teil des Nationalen Lesepakts sind wir
eine neutrale Instanz und bieten uns als Sparringspartner an. Denn Lesen ist das
Fundament für den kompletten Bildungsweg – und dieses Fundament bekommen in
unserem Bildungswesen zu viele Kinder und Jugendliche aktuell fast schon
systematisch verweigert. Unser erklärtes Ziel 2023: Wir erarbeiten mit den
wichtigen Bildungspartnern gemeinsam auf Grundlage von fundierten Ergebnissen
und Maßnahmen einen Nationalen Leseplan, der bundesweit umgesetzt werden kann
und der uns wirklich voranbringt.“

Statement: Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins
des Deutschen Buchhandels
„Die Zunahme von Lernrückständen und der Abwärtstrend bei der Lesefähigkeit sind
erschreckend. Sie legen dringenden Handlungsbedarf offen. Zugleich machen sie
deutlich, dass Einzelmaßnahmen nicht zur nötigen Wende führen. Bildungspartner
und Politik müssen bestehende Angebote zu einer wirksamen, bundesweiten
Strategie bündeln. Deshalb brauchen wir einen Nationalen Leseplan und werden
aktiv daran mitarbeiten. Schließlich belastet mangelnde Lesekompetenz viele
Kinder und Jugendliche über ihre gesamte Schulzeit hinweg und beeinträchtigt den
Eintritt in ihr späteres Berufsleben erheblich. Zugleich beinhaltet das Lesen
als Bildungskompetenz noch weitaus mehr als die Verbesserung der
Chancengleichheit im Bildungssystem. Lesen ist essenziell für eine
selbstbestimmte Zukunft jedes und jeder einzelnen, für gesellschaftliche
Teilhabe und für demokratischen Zusammenhalt.“


*****


PRESSEMITTEILUNG VOM 25. NOVEMBER 2022


JIM-STUDIE 2022: LESEKOMPETENZ ALS SCHUTZ VOR FAKE NEWS UND KOMPASS IM
JUGENDLICHEN MEDIENALLTAG


CORONA, UKRAINEKRIEG, KLIMASCHUTZ: GERADE UM DIE DREI THEMEN, DIE JUGENDLICHE
AKTUELL BESONDERS INTERESSIEREN, KURSIEREN ZAHLREICHEN FALSCHINFORMATIONEN (FAKE
NEWS). KEIN WUNDER, DASS LAUT JIM-STUDIE 2022 RUND DIE HÄLFTE DER JUGENDLICHEN
IN DEUTSCHLAND MIT FAKE NEWS (56 %) UND VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN (43 %) IN KONTAKT
KOMMT. UM DIE WAHRHEIT VON DER LÜGE ZU UNTERSCHEIDEN, MÜSSEN SIE IN DER LAGE
SEIN, INFORMATIONEN AUFZUNEHMEN, ZU VERSTEHEN UND EINZUORDNEN. DAS IST UMSO
WICHTIGER, DA JUGENDLICHE SICH HAUPTSÄCHLICH ÜBER SUCHMASCHINEN WIE GOOGLE (39
%) ODER SOCIAL MEDIA (INSTAGRAM 30 %, TIKTOK 25 %) ÜBER DAS TAGES-GESCHEHEN
INFORMIEREN UND SO SERIÖSE QUELLEN VON UNSERIÖSEN UNTERSCHEIDEN KÖNNEN MÜSSEN.
EINE SCHLÜSSELKOMPETENZ IST DABEI DAS LESEN. ES BEFÄHIGT JUGENDLICHE ERST DAZU,
INFORMATIONEN VOLLUMFÄNGLICH ZU VERARBEITEN. DAS PROBLEM: „WIR WISSEN AUS
STUDIEN WIE DEM IQB-BILDUNGSTREND, DASS KINDER SCHON AM ENDE DER GRUNDSCHULZEIT
MINDESTSTANDARDS IM LESEN NICHT ERREICHEN. WIR MÜSSEN JETZT HANDELN UND LESEN
NOCH STÄRKER FÖRDERN, DAMIT JUGENDLICHE IN DER LAGE SIND, WICHTIGE NACHRICHTEN
VON FAKE NEWS ZU UNTERSCHEIDEN“, MAHNT DR. JÖRG F. MAAS, HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER
DER STIFTUNG LESEN.

Die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden ist selbst für viele Erwachsene
schwer. Ein Grund kann in der fehlenden Lesekompetenz liegen, denn erst Lesen
befähigt Kinder, Jugendliche und entsprechend die späteren Erwachsenen dazu,
Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Die neuesten Ergebnisse der
JIM-Studie 2022, die am 25. November 2022 vom Medienpädagogischen
Forschungsverbund Südwest veröffentlicht wurde, zeigen aber, dass Lesen im
Alltag der Jugendlichen weiterhin stagniert. Nahmen 2012 noch 42 Prozent der
Jugendlichen ein Buch in ihrer Freizeit in die Hand, sind es heute nur noch 32
Prozent, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht. Das Problem am konstant
geringen Leseinteresse: Kinder und Jugendliche brauchen diese Lesepraxis, um
ihre Sprach- und Lesekompetenz aufzubauen und zu festigen. Je ausgeprägter diese
Kompetenzen sind, umso leichter fällt es ihnen, Informationen aufzunehmen, zu
verstehen und zu verknüpfen – in der Schule, aber eben auch im Medienalltag der
jungen Menschen. „Damit unsere Gesellschaft und auch unsere Demokratie
zukunftsfähig bleiben, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Kinder das Rüstzeug
bekommen, um sich selbstbewusst im Nachrichtendschungel zurechtzufinden“,
unterstreicht Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen.

Medienbandbreite nutzen, um Lesen zu fördern
Wie Kinder und Jugendliche zum Lesen motiviert werden können, ist eine Frage,
mit der sich die Stiftung Lesen beschäftigt. Dabei ist ein wichtiger Aspekt der
Leseförderung, Kindern und Jugendlichen solche Angebote zu geben, die ihnen Spaß
bereiten. Ob Buch oder E-Book, das Comic oder die Zeitschrift – Lesen ist
vielfältig und kann an unterschiedlichen Interessenspunkten der jungen Menschen
anknüpfen. Dr. Jörg F. Maas: „Deswegen nutzen wir in der Leseförderung sehr
unterschiedliche Formate und Angebote. Mit unserem Projekt ‚Zeitschriften in die
Schulen‘ zeigen wir etwa seit vielen Jahren erfolgreich, dass gerade Kinder und
Jugendliche, die mit klassischen Leseangeboten nicht zum Lesen motiviert werden
können, durch Zeit-schriften einen leichteren Zugang finden.“ Das Projekt
„Zeitschriften in die Schulen“ setzt die Stiftung mit ihren Partnern
Medienverband der freien Presse e. V. (MVFP) und dem Gesamtverband
Pressegroßhandel e. V. (GVPG) um. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass Jugendliche
kostenfreien Zugriff auf zahlreiche, zielgruppengerechte Zeitschriften erhalten
und sie im Unterricht lesen und besprechen können. „Insgesamt fächern wir unser
Portfolio so breit wie möglich, um sowohl Kita- und Schulpersonal als auch das
außer-schulische Umfeld und Familien zu unterstützen. Unser Ziel ist es immer,
niederschwellige Angebote zu schaffen, die einen echten Nutzen bringen.“ Der im
Jahr 2021 geschlossene Nationale Lesepakt schließt zudem die Lücke zu Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft. Sein Ziel: Kindern und Jugendlichen in Deutschland
lesefördernde Umfelder schaffen, um die Lesemotivation und Lesekompetenz zu
erhöhen.


*****


PRESSEMITTEILUNG VOM 07. NOVEMBER 2022


VORLESEMONITOR 2022: FRÜHE IMPULSE FÜR DAS LESEN SETZEN!


BEDEUTUNG DES VORLESENS WAR NOCH NIE SO WICHTIG / FÖRDERUNG VON VORLESEN UND
LESEN SCHAFFT BILDUNGSPERSPEKTIVEN / DIE ZEIT, STIFTUNG LESEN UND DEUTSCHE BAHN
STIFTUNG STELLEN ERGEBNISSE IHRER BILDUNGSSTUDIE UNTER NEUEM STUDIENDESIGN VOR

Lesen verstehen, Lesen fördern: Seit 2007 untersuchen DIE ZEIT, Stiftung Lesen
und Deutsche Bahn Stiftung jährlich im Rahmen der etablierten Vorlesestudie das
bundesweite Leseverhalten und die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung
von Kindern – in diesem Jahr erstmalig mit neuem Studiendesign als
„Vorlesemonitor“. Über 800 Eltern wurden zu ihrem Vorleseverhalten befragt.


Gute Voraussetzungen für das Vorlesen schaffen!
So zeigt der Vorlesemonitor unter anderem, dass 39 Prozent der 1- bis 8-jährigen
Kinder selten oder nie vorgelesen wird. Ein Grund dafür kann die Verfügbarkeit
von Vorlesestoff sein. Denn je mehr Kinderbücher im Haushalt vorhanden sind,
desto regelmäßiger lesen Eltern ihren Kindern vor und geben frühe Impulse fürs
(Vor-)Lesen weiter. Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe,
fordert: „Die bisherigen Fördermaßnahmen reichen nicht aus. Das zeigen die
Studienergebnisse ganz deutlich. Nur eine verbesserte Verfügbarkeit von Büchern
und digitalen Vorlesematerialien kann dazu beitragen, dass Vorlesen und Lesen in
mehr Familien stattfindet.“

Auch die Bildungsvoraussetzungen der Eltern haben Einfluss darauf, wie oft
Kindern vorgelesen wird. Denn mehr als die Hälfte der Eltern mit formal geringer
Bildung lesen ihren Kindern selten oder nie vor –die Kinder sind damit häufig
bereits vor Schuleintritt benachteiligt. „Um die Abwärtsspirale der immer
stärker abnehmenden Vorleseaktivitäten in Familien mit formal geringer Bildung
der Eltern zu stoppen, müssen wir noch gezieltere Unterstützung leisten.
Schaffen wir hier die Trendumkehr, verbessern wir nachhaltig die Chancen der
nächsten und übernächsten Generationen. Denn Kinder, denen regelmäßig vorgelesen
wurde, lesen auch mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit den eigenen Kindern
vor.“, so Jürgen Kornmann, Leiter Marketing & PR der Deutschen Bahn und
Beauftragter Leseförderung der Deutsche Bahn Stiftung.

Vorlesen als Grundstein für Bildung, Miteinander und Mitsprache
Viele Eltern fangen erst vergleichsweise spät mit dem Vorlesen an – mit oder
nach dem zweiten Geburtstag der Kinder – und hören schon mit dem Schuleintritt
zum großen Teil wieder auf. Es sei wichtig, Eltern im Vorlesen zu bestärken und
auch den Vorlesebegriff breiter zu fassen – so zum Beispiel durch Erzählen und
Betrachten von Bildern bereits ab dem 1. Lebensjahr, appelliert Dr. Jörg F.
Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen: „Vorlesen eröffnet Kindern die Welt
der Geschichten und legt wie keine andere Aktivität den Grundstein für Bildung
und Zukunftschancen. Deswegen muss die Bedeutung des Vorlesens in der
Gesellschaft wachsen und mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten.“

Dies unterstützt auch Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei
der Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied im Kuratorium der
Stiftung Lesen. Er betont: „Vorlesen ist ein überaus wichtiges Element früher
Bildungsförderung. Es leistet einen elementaren Beitrag dazu, dass Kinder ihre
Bildungschancen voll ausschöpfen können. Regelmäßiges Vorlesen ist nicht nur
förderlich für die späteren Sprach- und Lesekompetenzen, sondern auch für die
Fantasie und stärkt zudem die Eltern-Kind-Beziehung.“

Präsentation des Vorlesemonitors 2022
Die Ergebnisse des Vorlesemonitors wurden am 7. November 2022 im Rahmen einer
Pressekonferenz in Berlin von Prof. Dr. Simone C. Ehmig, Leiterin Institut für
Lese- und Medienforschung Stiftung Lesen, präsentiert. Außerdem diskutierten
mit: Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der
Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied im Kuratorium der
Stiftung Lesen, Áki Hardarson, Interim Chief Sales Officer von ZEIT Media, Dr.
Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen und Jürgen Kornmann, Leiter
Marketing & PR Deutsche Bahn und Beauftragter Leseförderung Deutsche Bahn
Stiftung.

Über den Vorlesemonitor
Während sich die bisherigen Vorlesestudien in jedem Jahr einem speziellen Thema
gewidmet hatten, ermöglicht nun ein jährlich vergleichbarer Fragenkatalog die
Beobachtung des (Vor-)Leseverhaltens bei Kindern im Alter von ein bis acht
Jahren. Für den Vorlesemonitor 2022 wurden in persönlichen Interviews über 800
Eltern befragt. Er gibt daher Aufschluss über die Vorlesepraxis in Familien,
zieht Rückschlüsse im Vergleich zu den letzten Jahren und analysiert
Vorlesebiografien und Risikofaktoren sowie den Einfluss der Verfügbarkeit von
Vorlesestoff – sowohl in Bezug auf analoge als auch digitale Angebote. Die
Ergebnisse des Vorlesemonitors sowie der letztjährigen Studien finden Sie unter:
www.stiftunglesen.de/vorlesemonitor


*****


PRESSEMITTEILUNG VOM 24. JUNI 2022


NATIONALER BILDUNGSBERICHT ZEIGT: LESEKOMPETENZ ENTSCHEIDET MASSGEBLICH ÜBER
ZUKUNFTSCHANCEN


BILDUNGSLAUFBAHN UND ZUKUNFTSCHANCEN HÄNGEN IMMER NOCH STARK VON DER
LESEKOMPETENZ AB / STIFTUNG LESEN RUFT POLITIK UND GESELLSCHAFT DAZU AUF, SICH
NOCH STÄRKER FÜR DIE LESEFÖRDERUNG EINZUSETZEN UND SICH AM NATIONALEN LESEPAKT
ZU BETEILIGEN


Leseförderung ist wichtiger denn je, wie der aktuell veröffentlichte nationale
Bildungsbericht belegt, denn die Lesekompetenz entscheidet maßgeblich über die
Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen. Wie die IGLU-Studie ermittelte,
verlässt noch immer jedes vierte Grundschulkind in Deutschland die Grundschule
ohne ausreichend Lesen zu können. Ein Defizit, das sich später kaum noch
aufholen lässt und mit gravierenden, nachteiligen Folgen für die betroffenen
Kinder und jungen Erwachsenen einhergeht, wie die im gestern veröffentlichten
Bildungsbericht erstmals erfassten Analysen von Bildungswegen aufzeigen:
Schüler/-innen mit geringen Lesekompetenzen haben relativ zu ihren besser
lesenden Mitschülern/-innen schlechtere Ausbildungschancen.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: „Kinder und
Jugendliche haben nur mit ausreichender Lesekompetenz Chancen auf einen
Schulabschluss und beruflichen Erfolg. Der Nationale Bildungsbericht zeigt auf,
dass immer noch zu viele Kinder in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben
können. Leseförderung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Mit dem
Nationalen Lesepakt als starke Allianz verändern wir die
Leseförderungslandschaft in Deutschland. Ziel ist es, dass alle Kinder lesen
können, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Neben einer gestärkten
institutionellen Leseförderung muss auch die Bedeutung des (Vor)Lesens in den
Familien, der Gesellschaft und der Politik von frühester Kindheit an nachhaltig
etabliert werden.“

Nationaler Lesepakt: Vorlesen und selbst lesen können ermöglicht Kindern und
Jugendlichen den Zugang zu Bildung und verbessert ihre Zukunftschancen
2019 wurde der Nationale Lesepakt von der Stiftung Lesen initiiert, um die
Lesemotivation und Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland
nachhaltig zu verbessern. Lesen ist die Grundlage von Bildung, Eigenständigkeit
und Miteinander. Die stetig wachsende Allianz wird mitgetragen vom Börsenverein
des Deutschen Buchhandels und unterstützt von aktuell rund 180 Akteuren aus
allen gesellschaftlichen Bereichen: neben den Führungsebenen der Bundes- und
Landesregierungen zählen Kommunen, Unternehmen, Arbeitgeber- und
Arbeitnehmerverbände, Gewerkschaften, Interessensvertretungen von Eltern,
pädagogische Fachkräfte, Bibliotheken, Verlage, Medienhäuser, Buchhandel,
Kinderärzte, Sozialverbände und Kirchen dazu. „Der nächste Schritt ist die
Entwicklung eines Nationalen Leseplans. Damit schaffen wir die programmatische
Basis, damit jedes Kind und jeder Jugendliche in Deutschland lesen kann. Jeder,
der sich für die Leseförderung einsetzen möchte, ist willkommen, den Nationalen
Lesepakt zu unterstützen.“, berichtet Dr. Jörg F. Maas.


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PRESSEMITTEILUNG VOM 15. FEBRUAR 2022


BILDUNG IST EIN MENSCHENRECHT


LAUT UNESCO-WELTBILDUNGSBERICHT HÄNGT AUCH IN DEUTSCHLAND EINE GUTE BILDUNG NOCH
IMMER VIEL ZU SEHR VOM ELTERNHAUS AB. DER NATIONALE LESEPAKT SETZT SICH DAFÜR
EIN, ALLEN KINDERN DURCH EINE ENTSPRECHENDE LESEFÖRDERUNG DIE NOTWENDIGEN
KOMPETENZEN FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT MITZUGEBEN.

Die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen sind noch immer sehr ungleich
verteilt. Zu diesem Ergebnis kommt der UNESCO-Weltbildungsbericht, dessen
deutschsprachige Kurzfassung am heutigen Dienstag vorgestellt wurde. Dies
betrifft jedoch nicht nur die Zukunftschancen von Kindern im weltweiten
Vergleich – auch in Deutschland beginnen nicht alle Kinder ihren Lebensweg unter
den gleichen Voraussetzungen.

So können hierzulande mehr als sechs Millionen Erwachsene nicht richtig lesen
und schreiben. Entsprechend gering ist die Chance, dass sie ihre eigenen Kinder
für das Lesen begeistern. Die betroffenen Jungen und Mädchen haben später
oftmals selbst Schwierigkeiten lesen zu lernen sowie sich Informationen
selbstständig zu erschließen. Schon früh müssen diese Kinder und Jugendlichen
einen Bildungsrückstand gegenüber Gleichaltrigen aufholen, denen zu Hause von
klein auf regelmäßig vorgelesen wurde.

Um diesen Missstand zu beheben, hat die Stiftung Lesen zu Beginn des Jahres 2021
den Nationalen Lesepakt initiiert. Dieser wird auch vom Börsenverein des
Deutschen Buchhandels mitgetragen und hat das Ziel, dass alle Kinder und
Jugendlichen in Deutschland lesen und schreiben können.
Mittlerweile gehören der stetig wachsenden Allianz rund 200 Akteure aus allen
gesellschaftlichen Bereichen an. Dazu zählen die Führungsebenen der Bundes- und
Landesregierungen, Kommunen, Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände,
Gewerkschaften, Interessensvertretungen von Eltern, pädagogische Fachkräfte,
Bibliotheken, Verlage, Medienhäuser, Buchhandel, Kinderärzte, Sozialverbände und
Kirchen.

Auch die UNESCO ruft alle staatlichen und nichtstaatlichen Akteure auf, sich für
bessere Bildungschancen für alle Kinder einzusetzen. So heißt es in einem
Statement der Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer
anlässlich des Weltbildungsberichts 2021/2022: „Bildung ist ein Menschenrecht!
Wenn Chancengerechtigkeit sichergestellt ist, können nichtstaatliche Akteurinnen
und Akteure einen wichtigen Beitrag zur Bildungsqualität leisten.“

„Die Leseförderung von Kindern als Grundvoraussetzung für gerechte
Bildungschancen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die von möglichst
vielen Akteuren mitgetragen werden muss. Wir möchten im Rahmen des Nationalen
Lesepakts neue Kooperationen in diesem Bereich entwickeln und bestehende
Netzwerke erweitern. Nur so können wir unserem großen Ziel näherkommen, Kindern
durch eine gute Lesekompetenz den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu
ermöglichen“, so Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen.

 


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PRESSEMITTEILUNG VOM 01. DEZEMBER 2021


IMMER WENIGER JUGENDLICHE LESEN BÜCHER


LAUT DER JIM-STUDIE 2021 IST DIE ZAHL BÜCHER LESENDER JUGENDLICHER SO NIEDRIG
WIE NOCH NIE IN DEN LETZTEN 10 JAHREN / POLITIK UND GESELLSCHAFT SIND GEFORDERT,
DIE LESEFÖRDERUNG IN DEUTSCHLAND AUSZUBAUEN

Nur noch 32% der Jugendlichen nehmen regelmäßig ein Buch in gedruckter Form in
die Hand. Damit sinkt der Anteil der ein Buch lesenden Mädchen und Jungen das
dritte Jahr in Folge und ist so niedrig wie noch nie in den letzten 10 Jahren.
Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle JIM-Studie 2021, die am 30. November 2021
vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest veröffentlicht wurde. Laut der
aktuellen Studie wird die Lesehäufigkeit auch von der formalen Bildung
beeinflusst: Während 39% der Jugendlichen an einem Gymnasium täglich oder
mehrmals die Woche aus eigenem Antrieb ein Buch lesen, beschäftigen sich nur 23%
der Jugendlichen an Haupt- und Realschulen regelmäßig und aus eigenem Antrieb
mit einem Buch.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: „Leider ist es
trotz aller Anstrengungen noch nicht gelungen, die Lesekompetenz unserer Kinder
und Jugendlichen über die verschiedenen Schulformen hinaus nachhaltig zu
verbessern. Denn: Bildung und gesellschaftliche Teilhabe fangen mit Lesen an.
Die Leseförderung in Deutschland muss schulformunabhängig weiter ausgebaut
werden, sonst geht die Bildungsschere immer stärker auseinander. Dazu brauchen
wir ein entschlossenes Handeln von Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler
Ebene.“

Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie ist eine
gesamtgesellschaftliche Leseförderung wichtiger denn je. Mit mehr als 170
Partnern aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Gesellschaft hat es sich
der im Jahr 2021 geschlossene Nationale Lesepakt zum Ziel gemacht hat, für alle
Kinder und Jugendliche in Deutschland lesefördernde Umfelder zu schaffen, um die
Lesemotivation und Lesekompetenz zu erhöhen. Dr. Jörg F. Maas meint: „Kinder und
Jugendliche können ihr Bildungspotenzial nur dann ausschöpfen, wenn sie lesen
können. Die Basis dafür bildet eine etablierte und breitaufgestellte
Leseförderung. Genau hier setzt der Nationale Lesepakt an.“

 

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PRESSEMITTEILUNG VOM 3. MÄRZ 2021


KARLICZEK: „DER NATIONALE LESEPAKT WIRD HELFEN, DASS ALLE KINDER LESEN LERNEN.“


STIFTUNG LESEN UND BÖRSENVEREIN DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS STARTEN NATIONALEN
LESEPAKT MIT ÜBER 150 PARTNERN / BUNDESWEITE KAMPAGNE FÜR MEHR
BILDUNGSGERECHTIGKEIT / BUNDESMINISTERIN KARLICZEK ÜBERNIMMT SCHIRMHERRSCHAFT

Die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken, das gesellschaftliche
Engagement für das Lesen steigern und gute Angebote für all jene schaffen, die
junge Menschen beim Lesenlernen unterstützen: Das sind die Ziele des Nationalen
Lesepakts. Auf dem heutigen Nationalen Lese-Summit haben die Stiftung Lesen und
der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ihre gemeinsame Initiative erstmals
präsentiert. Bei der digitalen Veranstaltung diskutierten
Bundesbildungsministerin und Schirmherrin, Anja Karliczek, die Initiatoren sowie
Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Bildung über die
Notwendigkeit, Lesen und Vorlesen als zentrale Bildungszugänge stärker zu
fördern. Der Nationale Lesepakt wird vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung unterstützt und von mehr als 150 Partnern aus allen Teilen der
Gesellschaft mitgetragen.

Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, sagt: „Lesen bildet.
Lesen öffnet Augen, Lesen öffnet auch Herzen. Damit schafft Lesen wichtige
Voraussetzungen für Orientierung und Teilhabe in unserer Gesellschaft. Deshalb
ist Lesen so wichtig. Darum ist es gut, dass es jetzt einen Nationalen Lesepakt
gibt. Denn wir müssen sicherstellen, dass alle Kinder in der Grundschule gut und
flüssig Lesen lernen. Die jüngsten Bildungsvergleichsstudien haben gezeigt, dass
das bei zu vielen Kindern nicht gelingt. Deshalb hat Leseförderung auch in
meinem Ministerium einen hohen Stellenwert. Ich nenne ein paar Beispiele: Über
das Programm ‚Lesestart 1-2-3‘ lassen wir kostenlos Bücher junge Familien
verteilen und motivieren die Eltern zum Vorlesen. Mit ‚Lesestart für
Flüchtlingskinder‘ wenden wir uns ganz explizit an Familien, die neu in
Deutschland sind. Wir fördern das Lesen digitaler Texte mit dem
Mentor-Bundesverband – denn Lesen ist gleichzeitig der Schlüssel zur digitalen
Welt. Und auch Erwachsene mit Lese-und Schreibproblemen wollen wir motivieren:
In der ‚Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung‘ entwickeln wir
passgenaue Bildungsangebote für Beschäftigte am Arbeitsplatz oder für Menschen
in ihrer Alltagswelt.“

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, betont: „Ohne Lesen
geht es nicht! Egal ob in der Schule, im Beruf oder in der Freizeit: Lesen ist
die Grundlage, damit wir unseren Alltag meistern und gestalten. Doch über 3
Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland werden nicht ausreichend beim
Lesen unterstützt – mit weitreichenden Konsequenzen für ihr persönliches Leben.
Das müssen wir ändern! Mit dem Nationalen Lesepakt haben wir eine nie dagewesene
und zukunftsweisende Allianz aufgebaut, die antritt, um partnerschaftlich und
mit neuen Ideen das Leben vieler junger Menschen zu verändern. Denn nur, wenn
Vorlesen und Lesen in den Familien selbstverständlich ist und auch in Kitas und
Schulen noch stärker gefördert wird, haben alle Kinder und Jugendlichen die
gleichen Bildungschancen.“

Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels, erklärt: „Wir brauchen einen klaren Plan für die Leseförderung in
Deutschland! Es gibt bereits viele gute Initiativen, auch Buchhandlungen und
Verlage vermitteln engagiert Freude am Lesen. Noch immer fehlt allerdings ein
übergreifender Ansatz, der bestehende Angebote zu einer wirksamen bundesweiten
Strategie bündelt. Mit dem Nationalen Lesepakt wollen wir Aufmerksamkeit dafür
schaffen, wie wichtig Lesekompetenz ist und dass dringender Handlungsbedarf
besteht. Lesekompetenz ist nicht nur Voraussetzung für die persönliche
Entwicklung jedes und jeder Einzelnen, sondern ebenso unabdingbar für das
Gelingen unserer freien, demokratischen Gesellschaft. Unverzichtbar ist dabei
die Unterstützung der Politik, um wirklich nachhaltige Lösungen zu erreichen.“


KAMPAGNENSTART „LESEN – EINE WAHRE SUPERKRAFT“

Eine öffentlichkeitswirksame Anzeigen- und Plakatkampagne wird den Nationalen
Lesepakt flankieren. Die Motive haben die Initiatoren heute vorgestellt: Unter
dem Motto „Lesen – eine wahre Superkraft“ möchten die Stiftung Lesen und der
Börsenverein des Deutschen Buchhandels dem Lesen größere Sichtbarkeit verleihen
und die gesamte Gesellschaft mobilisieren. Denn alle Menschen und Institutionen
in ganz Deutschland sind aufgefordert, die Partnerallianz zu unterstützen. Dabei
sind Kooperationen mit Verbänden, Unternehmen, Stiftungen und der Politik ebenso
gefragt wie Ideen aus dem Buchhandel und Bibliotheken, Kita- und Schulprojekte
und ehrenamtliche Vorleseinitiativen.

 

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PRESSEMITTEILUNG VOM 7. SEPTEMBER 2020


STIFTUNG LESEN MOBILISIERT BREITE ALLIANZ FÜR NATIONALEN LESEPAKT


6,2 MILLIONEN MENSCHEN IN DEUTSCHLAND KÖNNEN NICHT RICHTIG LESEN UND IHRE KINDER
BEIM LESENLERNEN UNTERSTÜTZEN / ZUM WELTALPHABETISIERUNGSTAG RUFT DIE STIFTUNG
LESEN AUF, SICH DEM NATIONALEN LESEPAKT ANZUSCHLIESSEN

6,2 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren können laut
LEO-Grundbildungsstudie kaum oder überhaupt nicht lesen. Viele von ihnen haben
Kinder, die sie auf Grund dieses Defizits wiederum nur schwer für das Lesen
begeistern können. Die Folgen für die betroffenen Jungen und Mädchen sind
gravierend: Sie erzielen später oftmals schlechtere Schulnoten und haben
Schwierigkeiten lesen zu lernen sowie Zusammenhänge zu erkennen. Schon früh
werden so Weichen gestellt, die sich mit fortschreitendem Alter immer weniger
verändern lassen.


NATIONALER LESEPAKT: EIN POLITISCHER UND GESELLSCHAFTLICHER AUFBRUCH

Leseförderung ist daher wichtiger denn je – auch um der Weitergabe mangelnder
Lesekompetenz an die nächste Generation vorzubeugen. Um die Lesemotivation und
Lesekompetenz der Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern, hat die
Stiftung Lesen im Herbst 2019 den Nationalen Lesepakt initiiert. Die stetig
wachsende Allianz wird mitgetragen vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels
und unterstützt von aktuell rund 200 Akteuren aus allen gesellschaftlichen
Bereichen: Dazu zählen die Führungsebenen der Bundes- und Landesregierungen,
Kommunen, Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Gewerkschaften,
Interessensvertretungen von Eltern, pädagogische Fachkräfte, Bibliotheken,
Verlage, Medienhäuser, Buchhandel, Kinderärzte, Sozialverbände und Kirchen. Mit
einem Statement dokumentieren alle Partner ihre Zugehörigkeit zu der Initiative
und ihr Engagement für die Leseförderung. Die öffentlichkeitswirksame
Auftaktveranstaltung für den Nationalen Lesepakt ist im Frühjahr 2021 geplant:
der Nationale Lese-Summit im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: „Unser Ziel ist
es, den Wert des Lesens und die Bedeutung der Leseförderung nachhaltiger in der
Gesellschaft zu verankern. Gemeinsam mit den Partnern wollen wir neue
Kooperationen zugunsten der Leseförderung entwickeln und bestehende Netzwerke
erweitern. Denn fest steht: Kinder und Jugendliche können ihr Bildungspotenzial
nur dann ausschöpfen, wenn ihnen von Geburt an regelmäßig vorgelesen wird und
sie beim Lesenlernen begleitet werden. Mit der Entwicklung eines Nationalen
Leseplans wollen wir dafür die programmatische Basis schaffen. Jeder, der sich
für die Leseförderung einsetzen möchte, ist willkommen, den Nationalen Lesepakt
zu unterstützen.“

 

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PRESSEMITTEILUNG VOM 3. DEZEMBER 2019


BÖRSENVEREIN ZUR PISA-STUDIE 2018: „ES IST HÖCHSTE ZEIT FÜR EINEN BUNDESWEITEN
LESEPAKT“


DER BÖRSENVEREIN DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS FORDERT ZUR BEKANNTGABE DER
ERGEBNISSE DER AKTUELLEN PISA-STUDIE ERNEUT EINE BUNDESWEITE STRATEGIE ZUR
LESEFÖRDERUNG.

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert zur Bekanntgabe der
Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie erneut eine bundesweite Strategie zur
Leseförderung. Die Ergebnisse der Studie offenbaren große Defizite bei den Lese-
und Schreibkompetenzen deutscher Schülerinnen und Schülern.

Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels:
„Zum zweiten Mal haben wir es Schwarz auf Weiß – in Sachen Lesekompetenz gibt es
in Deutschland immensen Nachholbedarf. Die Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie
zeigen: Es steht höchst kritisch um die Lesekompetenz von Schülern in
Deutschland. Gleichzeitig bestätigen die Resultate die dramatischen Ergebnisse
der IGLU-Studie 2016, die zeigen, dass viele Kinder bereits in der Grundschule
große Defizite im Textverständnis aufweisen. Ein Fünftel kann nicht
sinnentnehmend lesen. Dies setzt sich PISA zufolge in späteren Jahren ihres
Bildungswegs eins zu eins fort. Die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern
sind gravierend. Eine einheitliche bundesweite Strategie zur Leseförderung in
Deutschland ist daher unabdingbar. Es ist höchste Zeit für einen Lesepakt, bei
dem Politik, Bildungsinstitutionen sowie breite Teile der Zivilgesellschaft Hand
in Hand arbeiten – eine Aufgabe, die wir maßgeblich mitgestalten wollen.“

Bereits im vergangenen Jahr hat der Börsenverein gemeinsam mit der Autorin
Kirsten Boie und dem PEN-Zentrum Deutschland im Rahmen der „Hamburger Erklärung“
von der Politik ein entschiedenes Handeln in der Leseförderung gefordert. Über
119.000 Unterstützer haben die Petition seither unterzeichnet. Die Forderung
basiert auf den Ergebnissen der IGLU-Studie 2016, die feststellte, dass knapp
ein Fünftel der Zehnjährigen in Deutschland nicht so lesen kann, dass der Text
dabei auch verstanden wird. Im Dezember 2018 hatten die Partner die Petition an
die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek sowie den
damaligen Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz Hartmut Holter übergeben.

„Seit der Übergabe der Hamburger Erklärung an die Vertreter der Politik ist
nichts passiert. Wir können das Nichtstun von Seiten der Politik nicht
hinnehmen: Mangelnde Lesekompetenz schmälert nicht nur die Chancen jedes
einzelnen Schülers auf einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg und fördert
soziale Ungleichheit, sie vermindert auch die Möglichkeit, an gesellschaftlichen
Entscheidungs- und Meinungsbildungsprozessen teilzuhaben. Mehr denn je braucht
unsere Gesellschaft jetzt und in Zukunft mündige und informierte Menschen, die
politische Themen einordnen und Demokratie mitgestalten können“, sagt Skipis.

 

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Allegra Thomsen-Weiße, PR-Managerin
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Tel.: 06131 / 2 88 90-79
E-Mail: allegra.thomsen-weisse(at)stiftunglesen.de

Börsenverein des Deutschen Buchhandels
Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecher
Braubachstraße 16, 60311 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 13 06 293
E-Mail: t.koch(at)boev.de

 

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