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Scroll to top Menu * Initiative * Projekte * Mitmachen * Summit * Presse LESEN ERÖFFNET UNS DIE WELT. UND UNSEREN KINDERN EINE GUTE ZUKUNFT. DAFÜR MACHEN WIR UNS STARK! INITIATIVE Lesen ist die Grundlage von Bildung, Eigenständigkeit und Miteinander. Damit alle Kinder und Jugendliche in Deutschland gut lesen können, haben die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit derzeit rund 180 Partnern den Nationalen Lesepakt initiiert. INITIATOREN MOTIVATION UND ZIELE Jeder und jede kann lesen? Weit gefehlt. Nationale und internationale Bildungsstudien zeigen deutlich und wiederkehrend: Vielen Kindern und Jugendlichen fällt das Lesen schwer. Am Ende der vierten Klasse können fast 20 Prozent der Grundschulkinder zwar einzelne Wörter, nicht jedoch längere Sätze oder gar Texte verstehen. Die Folgen bekommen sie als Jugendliche im weiterführenden Unterricht und bei ihrer Berufswahl zu spüren. Sie verlieren den Anschluss und verlassen die Schule häufig ohne oder nur mit einem ungenügenden Abschlusszeugnis. Mehr noch: Die Auswirkungen reichen weit über das eigene Leben dieser jungen Menschen hinaus. Werden sie Eltern, so geben sie ihre Leseschwierigkeiten oft an die nächste Generation weiter. WIR MÜSSEN HANDELN Es ist dringend nötig, etwas zu tun: Mit dem Nationalen Lesepakt initiieren die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels einen politischen und gesellschaftlichen Aufbruch. Gemeinsam mit über 150 Partnern möchten wir die Leseförderung in Deutschland nachhaltig verbessern und allen Kindern und Jugendlichen das Lesenlernen ermöglichen. Denn Lesen ist die Grundlage von Bildung, Eigenständigkeit und Miteinander. Es ist Voraussetzung für Mitbestimmung und Meinungsbildung und damit entscheidend für das Gelingen einer lebendigen Demokratie. STARKE ALLIANZ FÜRS LESEN Damit alle Kinder und Jugendliche lesen lernen, brauchen wir ein breites Bündnis. Wir möchten etablierte Netzwerke und Leseförderungsinitiativen festigen, neue Partnerschaften gründen sowie Menschen und Institutionen aus allen gesellschaftlichen Bereichen zusammenbringen. Dazu gehören nicht nur Eltern, Kita- und Lehrkräfte, Bibliothekar*innen und Buchhändler*innen, die Kinder und Jugendliche ohnehin beim Lesenlernen begleiten. Vielmehr beteiligen sich auch die Bundes- und Landespolitik, Kommunen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Unternehmen, Medienhäuser, Verlage, Stiftungen, Kirchen, Sozialpartner, Gewerkschaften und Ehrenamtliche. Gemeinsam mit allen entwickeln wir eine Strategie, um unser Ziel Wirklichkeit werden zu lassen: dass alle Kinder in Deutschland lesen können. Mehr erfahren DAS WOLLEN WIR ERREICHEN Alle Kinder und Jugendlichen können lesen. So meistern sie die Schule, schöpfen ihr Bildungspotenzial aus und können ihren Beruf frei wählen. Alle Menschen verstehen, wie wichtig Lesen für das alltägliche Leben ist. Und alle engagieren sich, um Kinder und Jugendliche beim Lesen lernen zu unterstützen. Es entstehen immer mehr gute Angebote, die das Lesenlernen erleichtern. Mit ihnen können wir all jene unterstützen, die die Lesebiografien von Kindern und Jugendlichen gestalten. SCHIRMHERRINBETTINA STARK-WATZINGER Bundesministerin für Bildung und Forschung „Nur wer lesen kann, kann seine Chancen nutzen, selbstbestimmt durchs Leben gehen und unser Land besser mitgestalten.“ GRUSSWORT DER SCHIRMHERRIN Wer gut lesen kann, der wendet diese Kompetenz wie von selbst an: nimmt Nachrichten über Zeitungen und soziale Medien zur Kenntnis, erschließt sich Texte beim Lernen und Arbeiten, studiert Produktangaben beim Einkauf oder entspannt bei einem guten Buch. Wer nur schlecht oder gar nicht lesen kann, der stößt ständig an Grenzen mit weitreichenden Folgen für das gesamte Leben: privat, beruflich und als Bürger oder Bürgerin. Daher muss jede und jeder sich die Welt der Buchstaben erschließen können. Alles andere wäre einer reichen Industrienation wie Deutschland unwürdig. Der Nationale Lesepakt stärkt ein breites Engagement für diese Basiskompetenz, deshalb habe ich gern die Schirmherrschaft für ihn übernommen. Kindern das Lesen nahezubringen, es zu üben und zu fördern, ist eine der wichtigsten Aufgaben von Kitas und Schulen. Auch die Aus- und Erwachsenenbildung sind gefordert, wenn in späteren Jahren Nachholbedarf besteht. Zugleich können wir alle etwas beitragen: als Eltern, Großeltern oder Lesepaten, zu Hause, in Firmen, Institutionen oder Verbänden. Weil Lesen alle betrifft und es unser ganzes Leben durchzieht, können wir alle mithelfen. Chancengerechtigkeit geht uns alle an, deswegen geht Leseförderung uns alle an. Die Bundesregierung unterstützt das Lesen auf vielfältigen Wegen: Wir sensibilisieren Familien mit kleinen Kindern für die Bedeutung, die das Vorlesen hat. Wir helfen, pädagogisches Personal weiterzubilden. Wir fördern Programme für Erwachsene, die in ihrer Kindheit und Jugend nicht gut genug lesen gelernt haben. Wir unterstützen Projekte, die die digitale Medien- und Informationskompetenz fördern. Dazu kommen Forschungen zur Bedeutung der Lesekompetenz. Wenn alle gut lesen lernen, dann profitieren auch alle. Unsere Gesellschaft braucht gut ausgebildete Schüler und Schülerinnen, Auszubildende, Studierende und Beschäftigte. Sie braucht Menschen, die sich für ihre Gesellschaft einsetzen und engagieren können, die unsere Demokratie mitgestalten. Wer gern ein Buch in die Hand nimmt, hält darin nicht nur den Schlüssel zu fremden Welten, sondern auch zu seiner eigenen. Nur wer lesen kann, kann seine Chancen nutzen, selbstbestimmt durchs Leben gehen und unser Land besser mitgestalten. Bettina Stark-Watzinger Mitglied des Deutschen Bundestages Bundesministerin für Bildung und Forschung Mehr erfahren UNSERE PARTNER Partner filtern Alle auswählen Unternehmen Verbände Medien Stiftungen Gewerkschaften Politik Kirche Städte und Kommunen Wissenschaft Bildung Soziale Einrichtungen UnternehmenVerbändeMedienStiftungenGewerkschaftenPolitikKircheStädte und KommunenWissenschaftBildungSoziale Einrichtungen Bitte klicken Sie auf die Logos, um die Statements unserer Partner zu lesen. Christina Tillmann Vorständin "Lesen weitet den Blick und den Horizont – vorlesen schafft wertvolle gemeinsame Momente. Bei Kindern werden so zusätzlich noch die Sprachentwicklung, Phantasie, Kreativität und Konzentrationsfähigkeit gefördert. Viele gute Gründe Vorlesen zum täglichen Highlight zu machen." https://stiftung.adac.de/ Anke Märk-Bürmann "Wir machen mit beim Nationalen Lesepakt, weil es unser Ziel ist, die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen nachhaltig zu verbessern, die Lesefreude zu wecken und für eine Vernetzung aller Akteurinnen und Akteure in der Leseförderung zu sorgen." https://www.alf-hannover.de/ Ralf Kleber Country Manager "Lesen und Vorlesen legen schon im frühen Alter den Grundstein für die Kompetenzen, die unsere Gesellschaft in Zukunft braucht: einerseits die Fähigkeit, sich gegenseitig zuzuhören, andererseits die Vorstellungskraft für Innovationen, die die Welt von morgen benötigt." https://www.amazon.de/ Dr. Carola Reimann Vorstandsvorsitzende "Die Stärkung der Lesekompetenz ist aktiver Gesundheitsschutz." https://www.aok-bv.de/ Vorstand der avj "Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (avj) unterstützt jede Anstrengung, die die Lesefähigkeit und die Begeisterung für das Lesen fördert. Wir begrüßen eine große nationale Kampagne, die dieses wichtige Anliegen in die breite Öffentlichkeit trägt. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass bereits zahlreiche, meist ehrenamtliche Initiativen existieren, die sich unter anderem mit Vorlese-Aktionen, Lese-Trainings oder auch Veranstaltungen von Autorenlesungen vor Ort aktiv für die Leseförderung einsetzen. Diese Initiativen werden von Verlagen und Buchhandlungen nach Kräften unterstützt und sichern die breite Flächenwirkung. Sie müssen deshalb unbedingt Einzug in den Nationalen Lesepakt finden." http://www.avj-online.de/startseite/ Ralf Schweikart Vorstandsvorsitzender "Wir machen mit beim Nationalen Lesepakt, weil es unser Anliegen ist, dass alle Kinder und Jugendlichen Zugang zu Literatur bekommen und an der Auseinandersetzung mit Büchern wachsen können." https://www.jugendliteratur.org/ Alexandra Schönleben Geschäftsführerin "Lesen bedeutet Eintauchen in fremde Welten, den Horizont erweitern und vor allem, sich mit Figuren und deren Schicksalen identifizieren und mitfühlen zu können. Das macht empathisch – und empathische Menschen gehen respektvoller miteinander um. Damit leistet Lesen einen wichtigen Beitrag für unsere gesamte Gesellschaft." https://www.arena-verlag.de/ Anne Baaske Geschäftsführerin "Lesen beflügelt die Phantasie, lässt junge Menschen träumen, kreativ oder nachdenklich werden. Damit diese Erfahrungen allen zuteilwerden, vermitteln wir in unseren Angeboten den Spaß am Lesen und fördern die Lesefertigkeit." https://www.awo-brandenburg.de/ Ulrich Betzold Geschäftsführer "Selbstbestimmtes Leben in unserer Wissensgesellschaft hat das Lesen als Grundvoraussetzung. Phantastische Reisen in ferne Länder, zu fremden Welten und durch Raum und Zeit sind die wunderbare Dreingabe!" https://www.betzold.de/ Christoph Dahl Geschäftsführer „Lesekompetenz ist eine Schlüsselqualifikation unserer Gesellschaft. Sie beeinflusst Bildungschancen und Karrieremöglichkeiten und ist entscheidend für die politische Willensbildung sowie die demokratische und gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb müssen wir die Lesefähigkeit fördern – unabhängig von Herkunft oder Alter. Eine breite gesellschaftliche Initiative wie der nationale Lesepakt, mit vielen unterschiedlichen Akteuren, ist dafür unerlässlich.“ https://www.bwstiftung.de/de/ Christian Bock Bereichsleiter Marke und Marketing "Die BARMER unterstützt den Nationalen Lesepakt, weil eine gute Lesekompetenz die Voraussetzung für eine gute Gesundheitskompetenz ist und gute Gesundheitskompetenz den Menschen mehr Lebensqualität und mehr gesunde Lebensjahre ermöglicht. Deshalb ist Leseförderung in unseren Augen eine der besten Strategien der Gesundheitsförderung." https://www.barmer.de/ Mathias Siebel Verlagsleiter Kinder- und Jugendbuch / Programm- und Marketingvorstand in der Bastei Lübbe AG "Werden wir gezwungen, dort zu bleiben wo wir gerade sind, eröffnet uns die Fähigkeit zu lesen, die Möglichkeit an ferne Orte zu reisen. Eine Binsenweisheit die wir alle schon einmal gehört haben, die in diesen besonderen Zeiten aber nochmal eine ganz neue Bedeutung bekommt." https://www.luebbe.de/ Carolina Trautner Bayerische Staatsminissterin für Familie, Arbeit und Soziales "Lesen fördert die sprachliche, geistige und persönliche Entwicklung eines Kindes und bietet immer wieder wertvolle Gelegenheiten, die Welt der Fantasie auch gemeinsam mit Familie und Freunden zu entdecken." https://www.stmas.bayern.de/ Alisa Wieland Projektleiterin Bildung "Bücher bauen Brücken zwischen Jung und Alt: Das gemeinsame Lesen und Hören von Geschichten verbindet Lebenswelten, die sonst oft getrennt sind." https://www.beisheim-stiftung.com/de/de Angela Schütze-Buchholz Vizepräsidentin "Kinder haben ein Recht auf Bildung – Gesundheit braucht Bildung! Wir Mitglieder des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) setzen uns aktiv für eine bestmögliche gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ein, ebenso wie für ihre Rechte. Lesen ist ein wesentlicher Bestandteil einer stabilen und gesunden Entwicklung, weshalb wir das Projekt Lesepakt als Verband unterstützen" https://www.bvkj.de/ Dr. Sabine Homilius Präsidentin "Lesen hat Zukunft. Es macht schlau, es macht kreativ, es kann herausfordern, trösten und es ermöglicht uns, die Komplexität der Welt zu begreifen. All diese Potentiale des Lesens müssen wir Kindern eröffnen, damit sie die Chance haben, ihre eigene Zukunft aktiv zu gestalten." https://www.bideutschland.de/ Patrick Meinhardt Generalsekretär „Lesen bildet. Zuhören bildet. Vorlesen bildet. Die Bildungsallianz des Mittelstandes ist begeistert beim Nationalen Lesepakt dabei. Das Land der Dichter und Denker braucht eine Frischzellenkur beim Lesen!“ https://bildungsallianz.org/ Dr. Bernhard Rohleder Hauptgeschäftsführer "Ohne Lesen geht auch in der digitalen Welt nichts. Lesen ist eine Grundvoraussetzung für digitale Teilhabe und den Erwerb von Digitalkompetenzen in Schule, Berufsausbildung und Arbeitsleben." https://www.bitkom.org/ Lutz Diederichs CEO "Wir setzen uns für das Lesen ein, weil Lesen bildet und Bildung der Rohstoff unserer politischen, ökonomischen und sozialen Zukunft ist." https://www.bnpparibas.de/de/ Jutta Echterhoff und Annette Coumont Initiatorinnen Das Erschließen tiefer Zusammenhänge durch eine gute Lesefähigkeit ist eine Schlüsselqualifikation für die Zukunft. books4future möchte mit gezielter Leseförderung dazu beitragen, dass junge Menschen Bildung zur nachhaltigen Entwicklung erhalten und über das Lesen von Büchern einen niedrigschwelligen Einstieg in die komplexen Themen der Gegenwart erhalten. http://www.books4future.de Guido Schröer Geschäftsführer "Lesen heißt, auf Abenteuerreise zu gehen. Der Borromäusverein begleitet gerne zu diesen Abenteuern mit vielfältiger Leseförderung wie 'Wir sind LeseHelden' und 'Bibfit©'. Darum machen wir auch gerne beim Nationalen Lesepakt mit." https://www.borromaeusverein.de/ Karin Schmidt-Friderichs Vorsteherin "Lesen ist eine Kernkompetenz, die ein Leben lang Türen öffnet. Lesen zu können, bedeutet sich selbstständig Welten zu erschließen. Es bietet Erfahrungsräume, ermöglicht, sich Themen aus unterschiedlichen Perspektiven anzunähern, fördert unser Empathievermögen und unser kritisches Urteilen. Lesen im Rahmen eines nationalen Lesepakts ganzheitlich zu fördern, bedeutet nicht nur jede*n Einzelne*n von klein auf mit den nötigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Zukunft auszustatten. Lesen zu fördern und seine Potentiale sichtbar zu machen, ist ein Beitrag zu unserem gesellschaftlichen Miteinander." https://www.boersenverein.de/ Alexander Skipis Hauptgeschäftsführer "Eine gemeinsame bundesweite Strategie zur Entwicklung der Lesekompetenz, die bestehende Formate und neue Maßnahmen zusammenführt, ist überfällig. Deshalb brauchen wir einen nationalen Lesepakt! Mangelnde Lesekompetenz schmälert nicht nur die Chancen jedes Menschen auf einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg, sondern fördert soziale Ungleichheit und vermindert die Möglichkeit, an gesellschaftlichen Entscheidungs- und Meinungsbildungsprozessen teilzuhaben. Dies aber ist essenziell für eine freie demokratische Gesellschaft. Mehr denn je braucht unsere Gesellschaft jetzt und in Zukunft mündige und informierte Mitglieder, die komplexe Themen einordnen und Demokratie mitgestalten können." https://www.boersenverein.de/ Prof. Dr. Ina Brendel-Perpina Projektleitung "boys & books e.V. unterstützt den Nationalen Lesepakt, um Lesekompetenz zu einem bildungspolitischen Thema geschlechterspezifischer Chancengerechtigkeit zu machen." http://www.boysandbooks.de/ Angelika Brauns Geschäftsführerin "Lesen ist eine Kernkompetenz, ohne die viele Türen verschlossen bleiben. Lesen bedeutet gesellschaftliche Teilhabe und Bildung. Öffentliche Bibliotheken unterstützen daher die Sprach- und Leseförderung für alle Teile der Bevölkerung. Damit sich Türen öffnen!" https://www.bz-niedersachsen.de/ Ulrike Reichart Leitung "'LeseZeit', 'Buchstabenfüchse', 'Leselust', 'LeseFest' – heißen Projekte, die in Hamburg, Wiesloch, Berlin oder Stormann von den Bürgerstiftungen vor Ort durchgeführt werden. Fast alle Bürgerstiftungen in Deutschland unterstützen auf die eine oder andere Weise Familien und Schulen auf dem wichtigen Weg, die Lesekompetenz von Kindern zu stärken. Sie setzen da an, wo die Weichen für die Zukunft gestellt werden und sorgen mit Patenschaften zwischen Ehrenamtlichen und Kindern auch für eine emotionale Stärkung, nachhaltige Motivation und Begeisterung. Das Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands teilt die Ziele der Stiftung Lesen und des Nationalen Lesepaktes und bringt sich gerne mit weiteren Partnern für dieses wichtige Anliegen ein!" https://www.buergerstiftungen.org/de/ Detlef Scheele Vorsitzender des Vorstandes "Eine gute Lese- und Schreibkompetenz ist ein unverzichtbares Bildungsfundament. Sie legt den Grundstein für einen erfolgreichen Schul-, Ausbildungs- und Berufsweg." https://www.arbeitsagentur.de/ Sabrina Wetzel Stellvertretende Vorsitzende "Lesen fördert unsere Fantasie und unsere Kreativität. Beim Lesen tauchen wir in andere Welten ein und es werden Emotionen im Positiven wie im Negativen ausgelöst. Lesen ist ein wichtiges Kulturgut." https://www.bundeselternrat.de/de/home.html Martin Lange Vorsitzender "Lesen bleibt bei Diversifizierung und Beschleunigung die Schlüsselkompetenz eines modernen Menschen, Lesen ist mehr als Sehen!" https://www.bvabo.de/ Nicole Pöppel Geschäftsführerin "Mehr als 6,2 Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Lesen ist die Grundlage für Selbst- und Mitbestimmung, für umfassende Teilhabe und (Aus-)Bildungschancen. Wir setzen uns dafür ein, dass auch Erwachsene jederzeit freien Zugang zu Lernangeboten erhalten, um besser Lesen und Schreiben zu lernen." https://alphabetisierung.de/ Prof. Dr. Wolfgang Ewer Präsident “Die Freien Berufe unterstützen die Forderung nach einem Nationalen Lesepakt. Hierbei sollte ein Ansatz „nah am Menschen“ verfolgt und der Fokus auf die Integration des Lesens in den Alltag gelegt werden. Lesen und Vorlesen in Wartezimmern zu ermöglichen und aktiv zu bewerben, ist ein Weg den die Freien Berufe stärker in den Fokus nehmen werden.“ https://www.freie-berufe.de/ Sigrun Albert Hauptgeschäftsführerin "Lesen erschließt die Welt. Lesen ist eine Grundkompetenz für gesellschaftliche Teilhabe. Lesen, denken, mitgestalten – das macht (auch) unsere demokratisch verfasste Gesellschaft aus." https://www.bdzv.de/ Wolfgang Poppen Präsident "Ein Land, das seine Kinder zu Analphabeten werden lässt, verspielt nicht nur deren Zukunft, sondern auch seine eigene." https://www.bvdm-online.de/bundesverband-druck-medien/ Manuela Hantschel Vorsitzende „Wer liest, lernt verstehen. Wer versteht, kann Fragen stellen. Wer Fragen stellt, kann Dinge verändern.“ https://www.bundesverband-lesefoerderung.de/startseite/ Eva Maria Welskop-Deffaa Präsidentin "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.“ Denn: Lesen beflügelt die Phantasie. Es macht Unvorstellbares denkbar und stärkt die Zuversicht in die Veränderbarkeit der Welt. Michel aus Lönneberga kann Gemeinderatspräsident werden, weil er neugierig so viele Dinge ausprobiert. Auf die Gefahr hin, mit dem Kopf in der Suppenschüssel festzustecken. Als Caritas fördern wir das Lesen in unseren Kitas und mit Lesepatinnen in Flüchtlingseinrichtungen, in Förderschulen und in Kinderdörfern. Wir sind gerne Partner des Lesepakts." https://www.caritas.de/startseite Jo Lendle Verleger "Lesen schenkt Leben. Durch Bücher habe ich Gedanken, Gefühle und Wörter anprobiert – und meine eigenen gefunden." https://www.hanser.de/ Joachim Kaufmann Geschäftsführer "Als führender Kinder- und Jugendbuchverlag haben wir bei Carlsen ein natürliches Interesse am Lesen. Wir sind aber darüber hinaus überzeugt davon, dass eine gesunde Lesekultur unserer Kinder deutlich positive Auswirkungen auf ihre Phantasie, ihre Lernfähigkeit sowie ihre Fähigkeit zur Fokussierung hat und damit eine elementare Notwendigkeit für unsere Gesellschaft in der Zukunft darstellt. Daran arbeiten wir mit großer Leidenschaft und unterstützen deshalb auch die Initiative des Nationalen Lesepakts!" https://www.carlsen.de/ Susanne Krebs Verlagsleiterin "Lesen fördert Fantasie und Reflexionsfähigkeit und schafft auch ganz konkret wichtigen Zugang zu großen Bereichen unserer modernen und komplexen Welt. Dass noch immer zahlreichen Kindern und Jugendlichen der Zugang zum Lesen verwehrt bleibt, ist etwas, worum wir uns dringend kümmern müssen – und am besten gemeinsam!" http://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/cbj-Kinderbuecher/13000.rhd Kerstin Wiskemann Gründerin & Geschäftsführerin "Vorlesen in der Familiensprache fördert die Bindung zwischen Eltern und Kind und unterstützt neben zahlreichen Schlüsselkompetenzen auch den (Zweit-) Spracherwerb der deutschen Sprache. Deshalb rollt unser mehrsprachiger Bücherkoffer in die Familien und motiviert dort zum Vorlesen." https://www.coachatschool.org/ Astrid Kießling-Taşkın Vorständin "Die Fähigkeit, lesen zu können, ermöglicht maßgeblich gesellschaftliche Teilhabe und ist damit von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung." https://www.commerzbank-stiftung.de/ Mark van Mierle CEO "Lesen schafft einen Zugang zur Welt, stärkt Kinder und Jugendliche darin, Informationen zu erschließen und mit Wissen zu wachsen – darum unterstützt Cornelsen den Nationalen Lesepakt." https://www.cornelsen.de/ Ulrich Silberbach Bundesvorsitzender "Lesen ist der Schlüssel zur Bildung und damit Voraussetzung für ein erfolgreiches und erfülltes Leben. Je größer die Lesekompetenz, desto selbstbewusster, weltoffener und kreativer die Gesellschaft." https://www.dbb.de/ Karin Küßner Leiterin der Koordinierungsstelle der AlphaDekade beim BIBB "Lesen und Schreiben ist eine Schlüsselkompetenz, die in allen Lebenssituationen ein eigenständiges kritisches Handeln ermöglicht. Daher sollten gering literalisierten Erwachsenen in Deutschland flexibel gestaltete, bedarfsorientierte und zielgruppenadäquate Lernangebote zur Verbesserung ihrer Lese- und Schreibfähigkeiten zur Verfügung stehen.“ https://www.alphadekade.de/ Barbara Schleihagen Bundesgeschäftsführung "Bibliotheken eröffnen Zugänge, unterstützen Bildung und ermöglichen dadurch Teilhabechancen für alle. Als ihre Kernaufgabe fördern sie Lesekompetenz und Lesefreude mit vielfältigen kreativen Angeboten. Daher setzt sich der Deutsche Bibliotheksverband gemeinsam mit den Bibliotheken für den Nationalen Lesepakt ein." https://www.bibliotheksverband.de/ Dr. Ulrich Schneider Hauptgeschäftsführer "Es ist wichtig, dass unsere Kinder von klein auf Zugang zu Büchern haben. Lesen, schreiben, sich ausdrücken zu können fördert die Persönlichkeitsentwicklung, öffnet Horizonte und hilft dabei, selbstbestimmt durchs Leben zu gehen und nicht nur die eigenen Interessen wirkungsvoll zu vertreten." https://www.der-paritaetische.de/ Kristin Alheit Geschäftsführende Vorständin "Vorgelesen zu bekommen und noch mehr das selbständige Lesen regen die Gedanken und die Fantasie von Kindern an und sind ein wichtiger Grundstein für Bildung. Wer seinen Kindern von klein auf vorliest, begibt sich mit ihnen in wundervolle Abenteuer und fördert die kognitive, kreative, sprachliche und emotionale Entwicklung – und Spaß macht es auch noch." https://www.paritaet-hamburg.de/startseite.html Dr. Claudia Maria Pecher Präsidentin "Lese- und Sprachförderung funktionieren nur in einem Zusammenspiel aller gesellschaftlichen Bereiche. Sie verändern die Lebenswirklichkeit jedes Einzelnen zum Positiven. Nur gemeinsam sind wir stark!" https://www.akademie-kjl.de/ Dr. Bernd Busch Generalsekretär "Wie viele Untersuchungen gezeigt haben, stärkt das Buch, der gedruckte Text die Entwicklung einer vertieften Lektüre, während digitale Texte eine schnelle, flachere Verarbeitung befördern. Vor diesem Hintergrund ist eine engagierte, die Freude an Geschichten und Büchern weckende Leseförderung so wichtig für die Lebendigkeit unserer Kultur." https://www.deutscheakademie.de/ Dr. Richard Lutz Vorstandsvorsitzender Deutsche Bahn AG und Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stiftung "Ohne Lesekompetenz kein Erfolg in der Schule und im Job. Umso wichtiger ist das frühzeitige Vorlesen in der Familie. Deshalb setzt sich die Deutsche Bahn Stiftung dafür ein, dass jedem Kind regelmäßig vorgelesen wird und begrüßt die Initiative eines Nationalen Lesepakts. Dafür wünschen wir uns: • Zugang zu geeignetem (Vor-)Lesestoff für alle Kinder • 15 Minuten tägliche Vorlesezeit für jedes Kind • stärkere Sensibilisierung der Eltern für die Bedeutung des regelmäßigen Vorlesens" https://www.deutschebahnstiftung.de/ Reinhard Kardinal Marx Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz "Lesen können, stößt Türen auf zu Wissens- Erfahrungs- und Gefühlswelten jenseits der eigenen, zu Fragen und Antworten. Auch in der digitalen Welt ist die Lesekompetenz zentral für gesellschaftliche Teilhabe. Das Lesen als Kulturtechnik ist die Basis aller Bildung und eine elementare Voraussetzung für Erfolg und Selbstbewusstsein und sogleich der Schlüssel zu einer unabhängigen Lebensgestaltung. In Kindergärten und Schulen muss die Lesekompetenz gefördert werden und als ebendieser Schlüssel verstanden werden." https://www.dbk.de/ Anne Rolvering Vorsitzende der Geschäftsführung „Lesen emanzipiert und ermöglicht gesellschaftliche Teilhabe. Gemeinsam wollen wir mit dem Nationalen Lesepakt die Lesekompetenz aller Kinder und Jugendlicher in Deutschland stärken – für eine selbstbestimmte Zukunft junger Menschen und eine starke Gesellschaft.“ https://www.dkjs.de/ Dr. Frank Appel Vorstandsvorsitzender „Im Rahmen unseres Konzernprogramms GoTeach setzen wir uns dafür ein, Kindern und Jugendlichen Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die erforderlich sind, um sie auf einen gelungenen Einstieg in die Arbeitswelt vorzubereiten. Die Deutsche Post unterstützt den Nationalen Lesepakt weil insbesondere die Sprach- und Lesekompetenz junge Menschen befähigt, selbstständig zu lernen, zu entscheiden, zu urteilen und eigene wegweisende Entscheidungen zu treffen. Sprache ist der Schlüssel für eine gelungene gesellschaftliche Integration.“ https://www.deutschepost.de/de.html Dr. Thomas de Maizière Vorstandsvorsitzender "Wer liest, versteht die Welt besser. Gute Sprach- und Lesekompetenz ist die Grundlage dafür, dass Kinder und Jugendliche Inhalte aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Umfeld verstehen, kritisch hinterfragen und bewerten können. Nur so können sie souverän Entscheidungen treffen! Daher unterstützt die Deutsche Telekom Stiftung den Nationalen Lesepakt." https://www.telekom-stiftung.de/ Prof. Dr. Maria Böhmer Präsidentin "Lesen ist die Grundlage für Bildung und lebenslanges Lernen. Deshalb ist es so wichtig, Kinder und Jugendliche für das Lesen zu begeistern." https://www.unesco.de/ Peter Limbourg Intendant "Lesekompetenz bleibt auch in einer audio-visuell dominierten Mediengesellschaft eine wesentliche Voraussetzung für den Zugang zu Information. Unabhängige Informationen wiederum sind die Grundlage für Menschen weltweit, damit sie sich frei entscheiden können." https://www.dw.com/de/themen/s-9077 Elke Hannach Stellvertretende Vorsitzende "Lesen ist ein wesentliches Element guter Grundbildung. Knapp 20 Jahre nach dem ersten „PISA-Schock“ kann noch immer jede/r fünfte 15-Jährige nur auf Grundschulniveau lesen. Mangelt es an Grundbildung, hat dies gravierende Auswirkungen, auch auf das spätere Arbeitsleben. Schlecht bezahlte und befristete Jobs oder lange Zeiten ohne Arbeit sind oftmals die Folge. Ein selbstbestimmtes Leben ist so kaum möglich. Deshalb unterstützt der DGB den Lesepakt. Wir müssen früh ansetzen, um jungen Menschen gute Bildung und damit gute Arbeit und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen." https://www.dgb.de/ Dr. Achim Dercks Stellvertretender Hauptgeschäftsführer "Lesen ist ein wichtiger Teil der Ausbildungsstartkompetenz und eine unverzichtbare Grundlage für den erfolgreichen Start und Abschluss einer Berufsausbildung. Das Verständnis von Texten ist elementar für die jungen Menschen selbst, aber auch für die Betriebe und die gesamte Wirtschaft, deren Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit von der Ausbildung kompetenter Fachkräfte abhängt. Daher engagieren sich viele Ausbildungsunternehmen, Industrie- und Handelskammern vor Ort und wir als Dachverband der IHK Organisation in der Leseförderung an allgemeinbildenden Schulen sowie Berufsschulen und unterstützen den Bundesweiten Vorlesetag sowie den Nationalen Lesepakt." https://www.dihk.de/de Heinz Hilgers Präsident "'Das Buch war aber besser!' Millionenfach ist dieser Satz schon nach dem Kino-Besuch gesagt worden. Wer glaubt, dass Netflix und Co. der letzte Sargnagel für das gute Buch auf dem Nachttisch ist, dem sei dies in Erinnerung gerufen. Natürlich erfreuen sich auch viele Kinderserien in deutschen Kinderzimmern großer Beliebtheit. Aber keine noch so gelungene Animation, keine noch so einprägsame Titelmelodie kommt dem Feuerwerk nah, dass sich in unseren Köpfen abspielt, wenn wir ein großartiges Buch lesen. Und tolle Bücher gibt es viele! Uns als Kinderschutzbund ist es wichtig, allen Kindern diesen Zugang zum Feuerwerk im Kopf zu ermöglichen. Deshalb engagieren sich viele ehrenamtliche Lesepatinnen und Lesepaten bei uns und deshalb unterstützen wir den "Nationalen Lesepakt" aus tiefer Überzeugung. Lesen ist nicht nur ein wesentlicher Schlüssel für Bildung. Es ist eine Kulturtechnik, die Alltagsflucht ermöglicht und den eigenen Horizont erweitert." https://www.dksb.de/de/startseite/ Landrat Reinhard Sager Präsident "Die Landkreise in ihrer Verantwortung für die Qualität in Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulträger allgemein- und berufsbildender Schulen wissen, dass gutes Lesen eine Voraussetzung für ein gelingendes und erfülltes Leben darstellt." https://www.landkreistag.de/ Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing Vorsitzende Deutscher Philologenverband "Weil nach Wittgenstein ‚die Grenzen meiner Sprache die Grenzen meiner Welt bedeuten‘, braucht Deutschland einen Nationalen Lesepakt, um mit Literatur die Grenzen der je eigenen Wirklichkeitssicht immer wieder neu zu überwinden." https://www.dphv.de/ Ralph Spiegler Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm und Präsident DSTGB "Allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen solide erste Bildungswege und lebenslange Lernangebote bereitzustellen, ist eine wesentliche Zukunftsaufgabe, an der sich alle staatlichen Ebenen und gesellschaftlichen Gruppen mit vollem Einsatz beteiligen müssen. Ein Nationaler Lesepakt und umfangreiche Investitionen in Bildung sind dringend erforderlich – denn wieviel Zeit, Muße und auch Geld wir in Bildungschancen investieren, wird im Wesentlichen darüber entscheiden, wie wir uns als Gesellschaft gegenüber künftigen Herausforderungen behaupten können." https://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/ Helmut Dedy Hauptgeschäftsführer "Wir unterstützen den Nationalen Lesepakt, weil das Lesen unseren Kindern und Jugendlichen die Welt eröffnet. Sie können Dinge hinterfragen und selbstbestimmt unsere Gesellschaft gestalten." https://www.staedtetag.de/ Annegret Kramp-Karrenbauer Präsidentin "Lesen ist der Schlüssel zu neuen Welten." https://www.volkshochschule.de/ Prof. Josef Schrader Wissenschaftlicher Direktor "Fast alle Lerninhalte sind sprachlich vermittelt. Wer also lernen will, muss lesen können. Erwachsene verbessern ihre Lesefähigkeit dann, wenn sie diese üben und anwenden können." https://www.die-bonn.de/default.aspx Holger Hofmann Bundesgeschäftsführer "Über das Lesen erschließen sich Kinder Zugänge zu selbstbestimmter Bildung, gesellschaftlicher Vielfalt und Persönlichkeitsentwicklung. Wir müssen verstärkt darauf achten, dass allen Kindern das möglich ist, egal in welchem Elternhaus sie leben." https://www.dkhw.de/ Gerda Hasselfeldt Präsidentin "Sprache ist unser Schlüssel zur Welt. Wenn Eltern ihren Kindern vorlesen, schaffen sie dadurch nicht nur eine gute Beziehungsebene zu ihrem Kind. Vorlesen und Lesen fördern auch die Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit sowie Kreativität und Phantasie." https://www.drk.de/ Ulrich Lilie Präsident "Deutschland braucht einen Nationalen Lesepakt: Lesen trainiert unser Mitgefühl: Egal ob alt oder jung, arm oder reich, ob krank oder gesund. Wer lesen kann, vermag in fremde Köpfe hineinzukriechen und lernt, die Welt mit den Augen der Anderen zu sehen." https://www.diakonie.de/ Christina Gassner Geschäftsführerin Deutsche Sportjugend im DOSB „Für die Lesekompetenz als ein zentraler Baustein kindlicher Entwicklung ist es elementar, den Zugang zum Lesen und damit auch zu Büchern und Bildung zu schaffen, zu fördern und zu sichern.“ https://www.dsj.de/ Monika Schlitzer Verlegerin "Lesen erschließt uns Wissen über die Welt und ermöglicht im besten Fall eine konzentrierte, reflektierende Auseinandersetzung mit Fakten. Freude am Lesen zu vermitteln und Wissen zugänglich zu machen ist uns ein Anliegen und deshalb unterstützt der DK Verlag diese gemeinsame Initiative." https://www.dorlingkindersley.de/ Olaf Carstens Geschäftsführer "Der Dudenverlag unterstützt den Nationalen Lesepakt, denn Lesen ist eine Schlüsselkompetenz und fördert gesellschaftliche Teilhabe und ein kritisches Selbstbewusstsein." https://www.duden.de/ Dr. Jonas Haentjes Geschäftsführer "Lesen ist das Fundament unserer Gesellschaft." https://www.edel.com/ Jörg Risken Publishing Director Magazines "Wir unterstützen den von der Stiftung Lesen ins Leben gerufenen Nationalen Lesepakt, da wir mit unseren Büchern und Magazinen auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag dazu leisten wollen, dass Kinder frühzeitig mit wertvollen Inhalten und Spaß ans Lesen herangeführt werden." https://www.egmont.de/ Felix Haffner Geschäftsführer "Digitale Programme können Kinder ideal beim Lesenlernen unterstützen. Mit der App eKidz.eu kann differenziert und individuell auf die Bedürfnisse jeden Lerntyps eingegangen werden." https://ekidz.eu/de/de/ForParents Dr. Jörg Meyer Geschäftsführer "Die ekz.bibliotheksservice GmbH unterstützt den Nationalen Lesepakt, weil Bibliotheken eine wichtige Rolle bei der Leseförderung übernehmen. Denn die Lesekompetenz wirkt sich entscheidend auf die positive, persönliche Entwicklung von Menschen, deren Teilhabe an unserer demokratischen Gesellschaft und auch auf den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes aus." https://www.ekz.de/ Petra Lengfellner Associate Director "Lesen macht Spaß, denn es ist Kopfkino ohne Werbepausen. Lesen ist aber auch wichtiger denn je, weil es gerade in der digitalen Gesellschaft die Schlüsselkompetenz für gesellschaftliche Teilhabe ist." https://www.ey.com/de_de Sebastian Weber Redaktionsleitung "Unsere Programmentwicklung ist dem Leitsatz „Lesen fürs Leben“ verpflichtet, denn die emotionale Auseinandersetzung mit einer guten Lektüre formt nicht nur sprachlich. Mit dem gezielten Angebot von Literatur für den Unterricht lässt sich die Leseförderung nachhaltig vorantreiben. Unsere Mission ist der aktiven Unterstützung von Schulen und Lehrkräften verpflichtet, für die das Lesen im Unterricht durch die sehr heterogene Lesekompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung darstellt. Um allen Kindern und Jugendlichen einen optimalen Zugang zum Lesen von Literatur zu ermöglichen, bedarf es binnendifferenzierter Leseangebote. Ergänzt um kostenlose Fortbildungen für Lehrkräfte fördern wir so das literarische Lesen im Sprachunterricht.“ http://www.klett-sprachen.de Saskia Esken MdB und Parteivorsitzende der SPD „Lesen wäre ein Anfang: als Zugang zu Wissen und zu fremden Welten, als Quelle der Inspiration. Und es ist darüber hinaus ein riesiges Vergnügen, das niemandem vorenthalten werden sollte!“ https://www.spd.de/ Dr. Katarina Barely Vizepräsidentin "Es liegt in unserer Verantwortung, die Lesefähigkeit für jedes Mitglied der Gesellschaft zu verbessern, denn sie ist der Schlüssel zu Bildung. Deswegen müssen wir gemeinsam das Bewusstsein für Alphabetisierung - auf nationaler und europäischer Ebene – stärken. Leseförderung darf nicht an nationalen Grenzen Halt machen." https://www.europarl.europa.eu/portal/de Ralf Meister Landesbischof "Lesen ist die abenteuerlichste Erschließung der Welt. Es eröffnen sich Räume, Bilder und Einsichten, die uns sonst verborgen blieben." https://www.eliport.de/start/ Stephan Wilhelm Mitglied des Vorstandes „Eine gute Lesekompetenz in jungen Jahren bildet den zentralen Grundstein für spätere Bildungschancen und beruflichen Erfolg. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und in Zeiten von Homeschooling ist ein starkes Engagement für die frühkindliche Leseförderung daher unverzichtbar.“ https://www.ewr.de/ Tino Krause Country Director für Deutschland, Österreich, Schweiz "Lesen erweitert den Horizont, fördert gegenseitiges Verständnis und verbindet Menschen miteinander. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung ist es folglich relevanter denn je, unsere Welt durch mehr Leseförderung näher zusammenzubringen. Denn Leseförderung bedeutet auch Medienkompetenz und ist in einer digitalisierten Welt wichtiger denn je. Das ist uns als Technologie-Unternehmen ein sehr wichtiges Anliegen – schließlich wollen wir Menschen auf unseren Plattformen befähigen, verantwortungsvolle und starke Gemeinschaften zu bilden." https://de-de.facebook.com/www.startseite.de/ Oliver Guntner Präsident "Lesen zu können ist nicht nur eine Voraussetzung vieler Kulturtechniken. Es bedeutet auch ein Stück Unabhängigkeit zu erringen und lässt die eigene Welt ein immenses Stück wachsen." http://www.fda.de/ Sophie Gräfin zu Eltz Vorsitzende "Die Freunde der Stiftung Lesen begrüßen den Nationalen Lesepakt, weil er helfen kann, dass noch viel mehr Menschen uns haupt- und ehrenamtlich bei der Förderung des Vorlesens unterstützen!" https://www.stiftunglesen.de/engagement/freunde-der-stiftung-lesen/ Malte Blümke Bundesvorsitzender "Durch die Corona-Krise ist ein nationaler Lesepakt dringender denn je, denn die Corona-Pandemie verschärft die ohnehin bestehenden Herausforderungen durch Migration, Inklusion und Digitalisierung in ganz erheblichem Maße. Forderungen: 1. Alle Kindergärten in Deutschland sollten zu Bücherkindergärten ausgebaut werden, damit schon in der frühkindlichen Erziehung die Grundlagen für eine erfolgreiche Sprach- und Leseerziehung gelegt werden können. 2. Allen Kindern und Jugendlichen müssen regelmäßig Autorenbegegnungen und Schreibwerkstätten ermöglicht werden, denn die Lesemotivation und Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen kann durch Autorenbegegnungen und Schreibwerkstätten nachgewiesenermaßen gefördert werden. 3. Bund, Länder und Kommunen müssen ausreichend Finanzmittel zur Verfügung stellen, um Kindern und Jugendlichen Strategien zu vermitteln, die digitalen und analogen Medien bewusster als bisher zu nutzen und gleichzeitig Kinder und Jugendliche für die Lektüre gedruckter Bücher zu motivieren." https://boedecker-kreis.de/startseite Stefan Spieker Vorstandsvorsitzender "Deutschland braucht einen Lesepakt, um die Bedeutung von Lesen und Sprache von den ersten Lebensjahren an deutlich zu machen und durch alle gesellschaftspolitische relevanten Akteure zu fördern. Eine gute Lesekompetenz ist eine wesentliche Basis für eine fundierte weitergehende Bildung – und damit auch die Grundlage für die volle Entfaltung aller Kompetenzen. Daher gilt es, das Lesen und Vorlesen von frühester Kindheit an zu fördern." https://www.froebel-gruppe.de/ Julia Becker Verlegerin "Lesen ist für mich die Voraussetzung für eine differenzierte Betrachtung der Welt, es hilft mir einen - ja, meinen - Platz in der Welt zu finden. Lesen ist die Basis für Kommunikation und für das Miteinander in unserer Gesellschaft." https://www.funkemedien.de/de/ Muriel Rathje Herausgeberin "Als Herausgeberin der Bilderbuchzeitschrift Gecko liegt uns die Leseförderung besonders am Herzen. Über alle Barrieren hinweg! Denn 'wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt im großen Maß von der Einbildungskraft jener ab, die jetzt gerade das Lesen lernen', Astrid Lindgren." https://www.gecko-kinderzeitschrift.de/ Kai-Christian Albrecht Hauptgeschäftsführer "Lesen ist der Schlüssel zur persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe. Printmedien wecken das Verständnis von längeren Texten, differenzierten Berichten und Kommentaren. Leseförderung zahlt ein in die Zukunft unserer Gesellschaft und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft." https://www.pressegrosso.de/ Edgar Bohn Vorsitzender "Lesen lernt man durch lesen: Darum muss Schule von Anfang an zur Lesewelt für Kinder werden!" https://grundschulverband.de/ Dr. Kirsten Boie Schriftstellerin "Lesen ist nach wie vor DAS Nadelöhr zur gesellschaftlichen Teilhabe – deshalb ist es großartig, dass sich im Nationalen Lesepakt jetzt endlich die verschiedensten Instanzen der Gesellschaft zusammentun!" http://www.kirsten-boie.de Markus Ferber Vorsitzender "Sinnverstehendes Lesen ist eine Schlüsselqualifikation, die jeder mündige Bürger beherrschen muss. Sie ist Voraussetzung, um unseren Stiftungsauftrag ‚im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung‘ überhaupt erfolgreich umsetzen zu können." https://www.hss.de/ Werner Schulte Geschäftsführer "Frei nach Wilhelm Busch: ‚Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lesen muss." https://www.lingenverlag.de/ Prof. Dr. R. Alexander Lorz Hessischer Kultusminister "Lesen und Schreiben bilden als Kulturtechniken und bildungssprachliche Kompetenzen die Grundlage für eine erfolgreiche Schullaufbahn und eine aktive Teilhabe an unserer demokratischen Gesellschaft." https://kultusministerium.hessen.de/ Prof. Dr. Peter-André Alt Präsident "Schreiben und Lesen sind die wichtigsten Kulturtechniken, mit denen wir Menschen uns die Welt erschließen. Zugleich merken wir an den Hochschulen, dass es jungen Menschen, die mit der Digitalisierung großgeworden sind, heute oft schwerfällt, längere und inhaltlich komplexe Texte zu verfassen und erfassen. Ein Nationaler Lesepakt muss vom Kindesalter an für das Schreiben und Lesen werben und Unterstützung leisten, wo dieses nötig ist." https://www.hrk.de/ Philipp Welte Vorstand "Wie unverzichtbar die Fähigkeit des Lesens für das Funktionieren einer Gesellschaft ist, zeigt sich gerade jetzt wie unter einem Brennglas – in der Flut an Wahrheiten, Halbwahrheiten und purer Demagogie, mit der die Menschen tagtäglich auf unendlich vielen Kanälen konfrontiert sind, suchen sie nach der Wirklichkeit: nach der belastbaren weil niedergeschriebenen Information." https://www.burda.com/de/ Nina Hugendubel Geschäftsführende Gesellschafterin "Leseförderung gibt bereits früh allen Kindern, unabhängig von Herkunft und Bildungsgrad, die Möglichkeit, die wunderbare Welt des Lesens zu entdecken. Nicht jedes Kind hat das Glück, zu Hause vorgelesen zu bekommen, und wenn wir es schaffen, gerade auch diesen Kindern Leseförderung zugänglich zu machen, ist das ein echter Erfolg!" https://www.hugendubel.de/de/ Olaf Zimmermann Geschäftsführer "Lesen macht Spaß – und schafft Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben, deshalb bin ich auch als Sprecher der Initiative kulturelle Integration für einen Nationalen Lesepakt." https://www.kulturelle-integration.de/ Stefan Tholen Managing Director "Deutschland braucht einen nationalen Lesepakt weil: alle aktuellen Studien zeigen, dass alle bisherigen Maßnahmen nicht gegriffen haben. Wir müssen JETZT handeln und in das Fundament der Bildung investieren; in das Lesen lernen." https://ai-tr.com/ Nina Lemmens Vorstand "Die JHS unterstützt den Nationalen Lesepakt, weil Lese- und Schreibkompetenz eine Grundvoraussetzung zur selbstbestimmten Verfolgung von Bildungs- und Lebenszielen darstellen." https://www.joachim-herz-stiftung.de/ Oliver Kaczmarek MdB Sprecher für Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion "Lesen können ist ein Menschenrecht, dafür lohnt es sich alle Kräfte zu bündeln, deswegen unterstütze ich den Nationalen Lesepakt." https://www.spd.de/ Lilian Knobel Geschäftsführerin für Bildung und Wissenschaftskommunikation "Lesen bedeutet Forschen. Mit Freude zu lesen ermöglicht der eigenen Neugier nachzugehen und verborgene Welten zu entdecken – ein Leben lang. Deswegen unterstützen wir den Nationalen Lesepakt sehr gern." https://www.klaus-tschira-stiftung.de/ Prof. Dr. Norbert Lammert Vorsitzender "Lesen ist das Tor zur Teilhabe in unserer Gesellschaft: Lesen ermöglicht Verständnis und Verständigung, Kommunikation und Debatte, Konflikt und Konsens – von alledem lebt unsere Demokratie.“ https://www.kas.de/de/ Udo Michallik Generalsekretär Kultusministerkonferenz „Ich bin meiner Mutter unendlich dankbar, dass sie Bücher zu einem zentralen Medium meines Lebens gemacht hat. Es ist nicht nur der sichere Umgang mit unserer Sprache, es sind Träume, Helden die unsere Phantasie anregen und uns zu dem machen was wir sind. Sich so seine eigenen Welten erschließen zu können, daran sollten wir alle gemeinsam arbeiten, die persönlich oder beruflich mit Kindern zu tun haben.“ https://www.kmk.org/ Rodger Masou Geschäftsführer "Lesend verbinden wir uns. Und wenn es uns dabei gelingt, einen gewissen Schwebezustand kritischen Wohlwollens zu halten, ist das ein Geschenk. Dies vermag nur, wer beim Lesevorgang den Weg vom Auge zum Herz und Hirn nicht mehr spürt." http://www.kulturkreis.eu/ Dr. Annette Gerlach Leiterin Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz Lesen als Kulturtechnik ist Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Ob gedrucktes Buch oder digitale Inhalte – Lesen können bildet die Grundlage für Bildung und einen kompetenten Umgang mit Informationen und Medien. Bibliotheken sind bei der Sprach- und Leseförderung unverzichtbare Partner. Mit unserem Stufenprogramm setzen wir uns gemeinsam mit den Bibliotheken dafür ein, dass Leseförderung möglichst von klein auf beginnt und bieten für jede Altersstufe das passende Konzept. https://www.lbz.rlp.de Dr. Florian Langenscheidt Publizist und Verleger "Bücher sind Fenster zur Welt und zu uns selbst zugleich." Oliver Zille Direktor "Leseförderung und Lesebegeisterung gehören seit jeher zur Leipziger Buchmesse. Als Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen treten auch wir für eine ganzjährige Leseförderung ein und sehen die Notwendigkeit einer gemeinsamen, nationalen Strategie zur Stärkung der Lesekompetenz. Verstehendes Lesen ist die Grundlage für Medienkompetenz und damit für das Mitgestalten von Gesellschaft und Demokratie." https://www.leipziger-messe.de/de/ Karin Plötz Direktorin "Lesen öffnet neue Welten, fördert die Kreativität sowie die Fähigkeit zur Empathie und erweitert den Wortschatz und den Horizont. Leseförderung ist ein wichtiger Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland." https://www.litcam.de/ Christoph Gondrom Verlagsleiter "Leseförderung begreifen wir nicht nur als Kernelement unserer Unternehmensmission, sondern auch als gesellschaftliche Aufgabe höchster Bedeutung. Denn: Wer Bücher liest, ist empathischer, baut am effektivsten Stress ab und erschließt sich neue Horizonte." https://www.loewe-verlag.de/ Dr. Rudolf Thiemann Präsident "Leseförderung liegt den Zeitschriftenverlegern im MVFP am Herzen, weil wir in unserer Wissensgesellschaft gut gebildete Kinder und Jugendliche brauchen, die später ihre Rolle als Bürger einer demokratischen Gesellschaft verantwortungsvoll wahrnehmen können. Deshalb unterstützt der MVFP die Idee des Nationalen Lesepakts voller Überzeugung." https://www.mvfp.de/ Margret Schaaf 1. Vorsitzende "Die 20 Prozent der Schüler, die heute nicht lesen können, sind die erwachsenen Analphabeten von morgen. Wir brauchen dringend einen nationalen Lesepakt, damit jedes Kind, unabhängig von seiner kulturellen und sozialen Herkunft, einen seinen Fähigkeiten entsprechenden Schulabschluss machen kann und eine Chance auf gesellschaftliche Teilhabe erlangt." https://www.mentor-bundesverband.de/ Frank Mildenberger Geschäftsführer "Lesen zu lernen ist für mich ein Menschenrecht, daher unterstützt der Mildenberger Verlag die Initiative von Stiftung Lesen zum Nationalen Lesepakt und leistet mit der Silbenmethode einen wichtigen Beitrag zur Lesekompetenz unserer Kinder." https://www.mildenberger-verlag.de/page.php?modul=GoShopping Britta Ernst Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg "Mit Lesen fängt alles an. Jeder Mensch hat das Recht, Lesen zu lernen, denn Lesen ist elementarer Baustein und eine Kernkompetenz menschlicher Existenz. Lesen ist Voraussetzung für den Bildungserfolg, für die persönliche Entwicklung, gesellschaftliche Teilhabe und die Zukunftsfähigkeit jeder Gesellschaft. Ein hoher Bildungsstand ist unsere wichtigste wirtschaftliche Ressource. Das Lesenlernen gehört in den Fokus heutiger Bildungspolitik. Deshalb begrüße ich es sehr, in nationaler Anstrengung und gemeinsamer Verpflichtung die Lesefähigkeit jedes Kindes signifikant zu steigern und die Lesekompetenz aller Kinder und Jugendlichen zu stärken. Alle helfen mit: Elternhäuser, Schulen, die frühe Bildung. Die Lust am Lesen und Begeisterung für Bücher müssen bereits in der frühkindlichen Erziehung beginnen und ihre Fortsetzung finden in einer gezielten Sprach- und Leseförderung an den Schulen. Auch bei zunehmender Digitalisierung unserer Schulen bleibt die Leseförderung unverzichtbar." https://mbjs.brandenburg.de/bildung.html Dr. Stefanie Hubig Staatsministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz "Lesen und Schreiben gehören zu den Grundfertigkeiten, die unsere Kinder und Jugendlichen beherrschen müssen. Lesen ist wichtig für uns: in unserem Alltag, für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft und für die Teilhabe an unserer Demokratie als mündige und selbstbestimmte Bürgerinnen und Bürger. Vor allem aber macht Lesen Spaß. Wir lesen uns in andere Epochen, exotische Länder und in ferne Zeiten und erweitern so unseren Horizont - generationenübergreifend und grenzüberschreitend. Die rheinland-pfälzische Bildungspolitik legt bewusst einen deutlichen Schwerpunkt auf die Leseförderung, im Unterricht an unseren Schulen, durch die bewährte Kooperation mit außerschulischen Partnern sowie auch in gemeinsamen Projekten mit der Stiftung Lesen." https://bm.rlp.de/de/startseite/ Karin Prien Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein "Lesen und Schreiben sind nicht nur eine Kulturtechnik zur Wissensvermittlung. Das Lesen beflügelt unsere Gedanken, unsere Fantasie. In der Schule tun wir alles dafür, die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, aber auch die Eltern sind gefragt. Vorbild sein, vorlesen, den Wert von Büchern vorleben. All das trägt dazu bei, dass Kinder Leseratten werden." https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/III/iii_node.html Theresa Schopper Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg "Lesen heißt in andere Welten einzutauchen, sich mit fremden Meinungen auseinanderzusetzen und Freude am bewussten Umgang mit Sprache zu entwickeln. Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen das Glück, Lesen als persönliche Bereicherung zu erleben. Lesen ist Entspannung und Spannung, Freude und Information. Mit Lesen stößt man die Türen zur Welt auf." https://km-bw.de/,Lde/Startseite Manfred Lucha Minister für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg "Wir brauchen einen Nationalen Lesepakt, weil Lesen (und Vorlesen!) Kreativität fördert, Phantasie beflügelt und eine entscheidende Schlüsselqualifikation ist, um an unserer Gesellschaft teilzuhaben und diese mitzugestalten. Das Lesen ist damit auch ein starker Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält." https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/startseite/ Marion Gehlert Chefredakteurin "Lesen heißt: den Märchenprinzen treffen, Abenteuer bestehen, Kriminalfälle lösen, fremde Völker erforschen, Happy Ends hinbekommen, phantastische Reisen zurücklegen, Kopf und Herz öffnen für Spannendes und Neues. Zu viele Menschen sind davon ausgeschlossen – deshalb brauchen wir unbedingt einen nationalen Lesepakt!" https://www.muenchen.tv/# Matthias Knöß Vorsitzender des Vorstandes "Eine unserer wertvollsten Kulturtechniken, das Lesen, ist Grundvoraussetzung für Teilhabe und Bildungsaufstieg." http://www.nele-neuhaus-stiftung.de Joachim Knuth Intendant "Lesen dehnt und weitet die Welt und unsere Vorstellung über sie! Lesen ist ein vergnüglicher Zeitvertreib und gleichzeitig eine hervorragende Konzentrationsübung. Obwohl man beim Lesen alleine ist, lernt man andere Menschen kennen und kommt deren Denken und Fühlen nah. Ein Tag ohne ein Buch ist zwar jederzeit möglich – aber eigentlich sinnlos." https://www.ndr.de/ Herwig Bitsche Geschäftsführer "Lesekompetenz ist die Voraussetzung für zukünftige, mündige Mediennutzer. Alle Studien zeigen, dass analoges Lesen ein tieferes Verständnis fördert. Eine Gesellschaft, die diese Fähigkeit gering schätzt, darf sich nicht wundern, wenn Demagogen, Fake News und Verschwörungstheorien in breiten Teilen der Bevölkerung Gehör finden." https://nord-sued.com/ Prof. Andreas Schleicher Director for the Directorate of Education and Skills OECD "In einer Welt, in der Wissen der zentrale Rohstoff ist, wird Lesekompetenz, die Fähigkeit, Wissen zu erarbeiten, zu verarbeiten und zu hinterfragen, zum Schlüssel für persönlichem und gesellschaftlichem Erfolg. Dabei ist Lesekompetenz kein Talent, sondern eine Fähigkeit die sich jeder durch Lesen erarbeiten kann." https://www.oecd.org/ Till Weitendorf CEO "Lesen ist der Schlüssel zur Bildung und gesellschaftlichen Teilhabe. Deshalb setzt der Lesepakt mit seiner breiten Allianz ein starkes Signal, dass jedes einzelne Kind zählt. Wir freuen uns auf die vielfältigen Aktionen und Projekte der Partner und werden mit unseren motivierenden animierten Kinderbüchern gern unseren Beitrag leisten." https://www.onilo.de/ Susanne Krebs Verlagsleiterin "Lesen fördert Fantasie und Reflexionsfähigkeit und schafft auch ganz konkret wichtigen Zugang zu großen Bereichen unserer modernen und komplexen Welt. Dass noch immer zahlreichen Kindern und Jugendlichen der Zugang zum Lesen verwehrt bleibt, ist etwas, worum wir uns dringend kümmern müssen – und am besten gemeinsam!" http://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin-JUNIOR/15000.rhd Regula Venske Präsidentin "Wir brauchen dringend einen Nationalen Lesepakt und Leseförderung auf breiter Ebene: Es gefährdet die Demokratie, wenn ein beträchtlicher Teil unserer Kinder und Jugendlichen – und also der späteren Erwachsenen – nicht sinnverstehend lesen kann." https://www.pen-deutschland.de/de/ Andreas Haffner Vorstand für Personal und Soziales "Lesen regt die Phantasie an und gibt uns die Möglichkeit, sich immer wieder mit anderen Perspektiven und Gedanken auseinanderzusetzen. Insofern ist Lesen – und Vorlesen – ein ungemein wichtiges Element in der persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Gerade in Zeiten, in denen sich die digitale Kommunikation über soziale Medien immer mehr auf Schlagworte reduziert, müssen wir das Denken in Zusammenhängen fördern." https://www.porsche.com/germany/ Dr. Bianca-Amalia Prinzessin von Preußen "Der Erfolg der Bildungsbiografien unserer Kinder hängt von ihrer sozialen Herkunft ab – mit einem Nationalen Lesepakt, der Leseförderung als gemeinschaftliche Aufgabe versteht, können wir diese Ungerechtigkeit überwinden." Dr. Anuschka Albertz Verlegerische Geschäftsführerin "Lesen macht Kinder selbstständig - deshalb möchten wir so viele Kinder wie möglich mit unseren Büchern für das Lesen begeistern!" https://www.ravensburger.de/start/index.html Prof. Knut Ringat Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung „Kinder, die heute gerne lesen, bringen als kreative Anpacker, Gestalterinnen und Möglichmacher unsere Gesellschaft von morgen voran. Eine gute Leseförderung gibt jedem Kind die Chance, das Lesen lieben zu lernen – und ist deshalb unabdingbar.“ https://www.rmv.de/c/de/start/ Dagmar Wolf Bereichsleiterin Bildung "Lesen ist Kino für den Kopf und eröffnet uns neue Welten – Angebote in Kitas und Schulen müssen dazu beitragen, dass es uns gelingt alle Kinder und Jugendlichen in diese neuen Welten mitzunehmen, egal ob ihre Eltern ein Buch besitzen oder nicht – deshalb unterstützen wir den Nationalen Lesepakt." https://www.bosch-stiftung.de/de Stephan Schäfer Co-CEO RTL Deutschland und Vorstandsvorsitzender der Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern e.V.“ RTL liegt die Leseförderung sehr am Herzen, denn sie ermöglicht Kindern den Zugang zu Wissen und Bildung. Lesen gibt Kindern die Chance, an unserer Gesellschaft teilzuhaben und sie mitzugestalten. Deshalb ist Leseförderung auch in den RTL-Kinderhäusern ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit. Andrea Hösel Leitende Chefredakteurin "Lesen hilft, unsere immer komplexere Welt zu verstehen und seinen Platz darin zu finden." https://www.sailer-verlag.de/ Annelie Stascheit Stifterin und Vorstandsvorsitzende "Das Lernen mit anderen zu denken, fängt mit Lesen an. Bücher ihr Eigen zu nennen, ist eine wichtige Erfahrung, die man Kindern nicht vorenthalten darf. Unter der Bettdecke lesen, das eigene Buch überallhin mitzunehmen, zum ständigen Begleiter zu machen, und dieses Lieblingsbuch nie wieder hergeben zu müssen, das macht glücklich!" http://www.selbstlos-stiftung.de Sandra Scheeres Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin "Aktuelle Studien zeigen, wie wichtig es ist, die Lesemotivation der Kinder durch die selbständige, intensive und kreative Beschäftigung zu stärken. Lesen beflügelt die Phantasie und ist nichts Geringeres als der Schlüssel zur Welt. Lesen fördert die individuelle sprachliche Entwicklung und ist Voraussetzung für Lernen und Verstehen." https://www.berlin.de/sen/bjf/ Dr. Petra Sitte MdB Stellv. Fraktionsvorsitzende der Fraktion DIE LINKE (im Namen der gesamten Bundestagsfraktion) „Lesen zu fördern, ist, wie ein Fenster zu öffnen; um weiter zu sehen, um Wind zu spüren, um sich Welten zu öffnen.“ https://www.die-linke.de/start/ Stefan G. Reuß Geschäftsführender Präsident „Die gemeinsamen Leseförderprojekte für Kindergarten- und Grundschulkinder mit der Stiftung Lesen genießen beim Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen einen hohen Stellenwert, denn eine gute Lesekompetenz ist ein Schlüssel zu guter Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe." https://www.sfg-ht.de/ Ralf Beekveldt Geschäftsführer "Lesen für alle, das wollen wir im Spaß am Lesen Verlag möglich machen. Denn Teilhabe ist ohne Lesen nicht denkbar. Wir unterstützen den Nationalen Lesepakt ausdrücklich, weil erfolgreiche Alphabetisierung in Deutschland nur durch eine Vernetzung aller Beteiligten und langfristige Strategien zu erreichen ist." https://einfachebuecher.de/ Dr. Niels Peter Thomas Managing Director Books "Bücher sind der Antrieb für gesellschaftlichen Fortschritt und sie ermöglichen die Weiterentwicklung von Zivilisation. Kinder sind zukünftige Wissenschaftler, Dichter und Denker. Das frühzeitige Erwerben von Lesekompetenz schafft die maßgebliche Voraussetzung für eine kritische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen unserer Zeit. Daher ist der Nationale Lesepakt eine wertvolle Investition in die Zukunft, zu der Springer Nature seinen Beitrag leisten möchte." https://www.springernature.com/de Michael Ebling Mainzer Oberbürgermeister "Ich unterstütze den Nationalen Lesepakt, weil Lesen unter all den Arten, mit der Welt in Verbindung zu treten, auch im 21. Jahrhundert noch immer einzigartig ist." https://www.mainz.de/ Dr. Volker Meyer-Guckel Mitglied der Geschäftsleitung und stellvertretender Generalsekretär "Deutschland braucht einen Nationalen Lesepakt, denn ohne Lesen wäre unsere Welt kleiner. In Phantasielandschaften eintauchen, Wissenshorizonte erweitern - Lesen macht es möglich. Lesen schafft Wissen und einen inneren Kompass, um uns erfolgreich im gesellschaftlichen Leben zu orientieren. So können wir in jeder Generation die Welt, in der wir leben, auch verändern." https://www.stifterverband.org/ Michael Fritz Vorstandsvorsitzender „Kinder sind neugierig, stellen Fragen, wollen verstehen, was hinter den Dingen steckt. Genau wie entdeckendes und forschendes Lernen öffnet auch Lesen früh Türen und weitet den Blick. Phantasie und eigenständiges Denken werden angeregt - und Mädchen und Jungen stark gemacht für die Zukunft!“ https://www.haus-der-kleinen-forscher.de/ Dr. Christiane Raabe Geschäftsführender Vorstand und Direktorin Stiftung Internationale Jugendbibliothek "Wir brauchen einen Nationalen Lesepakt, weil Lesen Horizonte öffnet, Undenkbares denkbar macht, Empathie und Selbstkritik fördert und für Sprache sensibilisiert. Offenheit, Neugier, Fantasie und Empathie sind für die Gestaltung einer demokratischen, solidarischen und friedlichen Gesellschaft unerlässlich. Ein Nationaler Lesepakt ist nicht nur dringend geboten, um Bildungsungerechtigkeiten abzubauen, sondern auch, um die Zukunft einer freien Gesellschaft zu sichern." https://www.ijb.de/home Dr. Jörg F. Maas Hauptgeschäftsführer "Ohne Lesen geht es nicht! Egal ob in der Schule, im Beruf oder in der Freizeit – Lesen ist die Grundlage, damit wir unser tägliches Leben meistern und gestalten. Doch viele Kinder und Jugendliche in Deutschland haben Schwierigkeiten damit, da sie nicht ausreichend beim Lesenlernen unterstützt werden. Die Konsequenzen spüren sie ein Leben lang. Mit dem Nationalen Lesepakt können und müssen wir das ändern – partnerschaftlich, koordiniert und mit vielen guten Ideen. Denn nur, wenn Vorlesen und Lesen in allen Familien selbstverständlich ist und in Kitas und Schulen noch stärker gefördert wird, hat jedes Kind die gleichen Bildungschancen." http://www.stiftunglesen.de Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt Vorstandsvorsitzender "Beim Lesen tauchen wir in Welten ein, die sich uns allein durch die Kraft des Wortes eröffnen und die wir uns lesend anverwandeln. Diese Bereicherung kann und soll allen zuteilwerden." https://www.sptg.de/ Johannes Hauenstein Vorstand Stiftung Ravensburger Verlag "Uneingeschränkte Teilhabe an Bildung ist für Kinder elementar. Und mit Lesen fängt alles an." http://www.stiftung-ravensburger.de Stefan Hilscher Geschäftsführer "Klar, Lesen bildet. Aber das Beste ist doch: Lesen, egal ob es ein Buch, ein Blog oder die Qualitätstageszeitung ist, stiftet an zum Diskurs, zum Nach- und manchmal auch zum Umdenken oder einfach nur zum Entspannen. Also, lassen auch Sie sich anstiften!" http://www.sueddeutsche.de Michael Busch Geschäftsführender Gesellschafter und CEO Thalia Bücher „Für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind Bücher von unschätzbaren Wert: Kinder tauchen in Geschichten ein, lernen komplexe Zusammenhänge zu verstehen, setzen sich mit anderen Lebenswelten auseinander, lernen andere Meinungen kennen und profitieren von Problemlösungen. Bei längeren Geschichten bleiben sie bis zum Ende gespannt und konzentriert dabei. Wir bei Thalia sehen es daher als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, dass Bücher im Leben von Kindern und Jugendlichen präsent bleiben.“ https://www.thalia.de/ Winfried Schaur Vorstandsmitglied "Von der Schulbildung über die Ausbildung bis zur Meinungsbildung - die Lesekompetenz entscheidet über den Erfolg jedes Einzelnen und ist wesentlich für die aktive Teilhabe an einer offenen, freien Gesellschaft. Lesen lernen ist Bürgerpflicht, heute mehr denn je!" https://www.upm.com/de/ Dr. Holger Schneider Vorstand „Lesen bedeutet Wissen und Fantasie, und beides brauchen wir mehr denn je und in allen Köpfen, um die Erde zu retten. Der Nationale Lesepakt ist die dafür erforderliche Basis.“ https://www.vemag-medien.de/de/ Udo Beckmann Ehrenvorsitzender Verband Bildung und Erziehung e. V. "Die Fähigkeit zu lesen ist Eintrittstor und Katalysator für die Ausbildung vielfältigster weiterer Fähigkeiten, die die Entwicklung und den Bildungserfolg von Menschen maßgeblich mitbestimmen. Lesen bedeutet, zu verstehen, in Beziehung zu gehen, einen eigenen Standpunkt zu entwickeln, mitgestalten zu können. Ein nationaler Lesepakt ist eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft als Ganzes." https://www.vbe.de/ Dr. Markus Pahmeier Vorstandsmitglied "Wir im VFLL arbeiten dafür, Texte so gut zu formulieren, dass sie Leidenschaft fürs Lesen entfachen. Lesen ist unverzichtbar, um sich informieren und bilden zu können. Durch Lesen können wir selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben, die großartige Vielfalt der Gedanken, Gefühle und Fantasien erkunden und so zu toleranten Weltbürger:innen werden. Deshalb sollten alle Menschen lesen können." https://www.vfll.de/ Leander Sukov Stellvertretender Bundesvorsitzender "Lesen zu können ist eine Kernkompetenz. Ohne sie wird die Teilnahme am öffentlichen Leben schwer oder unmöglich. Nicht nur schöngeistige Literatur kann nicht erschlossen werden, nicht nur die Welt des Fiktionalen bleibt verschlossen, auch der Fluss der Informationen wird gehemmt oder blockiert. Als Schriftsteller:innen haben wir mehr als nur das Interesse, dass wir von Schüler:innen wahrgenommen und unsere Werke aufgenommen werden. Wir wissen auch, dass uns nur der Mensch verstehen kann, der auch die Welt versteht. Funktionaler Analphabetismus, die Ferne zu Kunst und Kultur, das Ungeübtsein im Umgang mit dem geschriebenen Wort haben negative Wirkungen bis tief in die Gesellschaft hinein. Wir unterstützen die Arbeit des Nationalen Lesepakts deshalb aktiv durch Lesungen und Diskussionen in Schulen und Jugendeinrichtungen." https://vs.verdi.de/ Dr. Jonathan Beck Mitglied der Geschäftsführung "Satzhäppchen à 144 Zeichen reichen nicht für demokratische Wissens- und Willensbildung und gemeinschaftlichen Fortschritt. Wenn es für irgendetwas einen nationalen Pakt geben sollte, dann fürs Lesen." https://www.chbeck.de/ Dr. Dieter Winkler Verleger "Beim Erlernen des Lesens in kleinen Schritten erfahren die Kinder den Reichtum der Ausdrucksmöglichkeiten der deutschen Sprache. So wird 'Lesen - eine wahre Superkraft', denn Kinder werden zu kompetenten Leserinnen und Lesern. Dies ist das Ziel unserer Autorinnen und Autoren." https://www.winklerverlag.com/ Julia Bielenberg Verlegerische Geschäftsführerin "Es gibt viele gute Ansätze in der Leseförderung. Aber um wirklich erfolgreich zu sein, brauchen wir einen nationalen Lesepakt, der Politik und Wirtschaft über alle Ressort- und Ländergrenzen hinweg mit einbezieht." https://www.oetinger.de/ Tom Buhrow Intendant "Wenn wir das Lesen nicht genug unterstützen, rauben wir einer ganzen Generation die Chance auf mehr Wissen, Kreativität und Phantasie." https://www1.wdr.de/index.html Sven Fischer CEO "Lesen hilft nicht nur, den Alltag zu bewältigen, sondern auch, die Welt zu verstehen – und neue Welten zu entdecken. Gerade jetzt, während der schwierigen Lernbedingungen in der Corona-Pandemie, müssen wir dafür sorgen, dass alle Kinder die Chance haben, sich für das Lesen zu begeistern. Nicht nur für die Kinder selbst, für uns alle, für das Wohl unserer Gesellschaft ist Lesekompetenz von zentraler Bedeutung." http://www.westermanngruppe.de/ Hendrik Rost Leiter Sprachenabteilung und Deutsches Lektorat "Wir brauchen einen nationalen Lesepakt, weil es stark macht, Teil der Gemeinschaft der Lesenden zu sein: Die Fähigkeit zu lesen und die Freude daran eröffnen über die vielen guten und zeitlosen Geschichten und wichtigen Informationen den Zugang zu anderen Menschen und neuen Sichtweisen." https://wienersundwieners.de/ Dr. Thomas Bellut Intendant "Das Lesen zu fördern, ist eine gesamtgesellschaftliche Verpflichtung. Denn Lese- und Medienkompetenz entscheiden nicht nur über den Bildungserfolg eines jeden Einzelnen, vielmehr ist sie die Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung, für politisches und gesellschaftliches Engagement und für Integration in Deutschland. Oder kurz gesagt: Lesen macht schlau." https://www.zdf.de/ Jasmin Schröter Gesellschafterin "Lesen macht glücklich. Es beflügelt die Phantasie, öffnet die Welt, gibt Zugang zu Bildung und schafft die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben." https://zeitfracht.de/ Dr. Rainer Esser Geschäftsführer "Raus aus dem Kinderzimmer, rein ins Abenteuer: Zuerst mit Bilderbüchern, später mit spannenden Büchern erobern Kinder die Welt. Dabei müssen wir sie unterstützen. Das Lesen von Büchern ist der Schlüssel für ihren Erfolg im Leben, in Schule, Ausbildung und Beruf." https://www.zeit-verlagsgruppe.de/ Dr. Josef Schuster Präsident "Ob auf Pergament wie bei den mehr als 2.000 Jahre alten Qumran-Rollen oder auf einem Tablet – Lesen und Schreiben sind Ausdruck der menschlichen Zivilisation. Lesen eröffnet uns einen Zugang zu anderen Religionen und Kulturen, zu neuen Denk – und Lebenswelten. Das werden die Menschen auch in 2.000 Jahren noch brauchen." https://www.zentralratderjuden.de/ Ingolf Jakobi Hauptgeschäftsführer "Auch, wenn bei den rund 45.000 jungen Menschen, die in den Elektrohandwerken eine duale Ausbildung absolvieren, vor allem mathematisches und physikalisches Verständnis gefragt ist: Lesefähigkeit ist die Basis für erfolgreiches Lernen und Begreifen und fördert zudem die Ausdrucksfähigkeit – ein Talent, das insbesondere im Kundenkontakt unverzichtbar ist.“ https://www.zveh.de/ Dr. Wolfgang Weber Vorsitzender "Lesen öffnet die Türen zu vielen aufregenden, neuen Welten. Das gilt auch für unsere „Jobs mit Spannung“ in der Elektroindustrie. Lesen ist aber für alle Menschen entscheidend, damit sie ihre persönlichen Ziele erfolgreich verfolgen können." https://www.zvei.org/ REGIONALE UND LOKALE PARTNERINITIATIVEN Anders lesen und lernen e.V. Der Verein propagiert den Einsatz von Hörlehrbüchern für Blinde, Legastheniker, Analphabeten und ähnlich Hilfsbedürftige, gegebenenfalls stellt er gewünschte Hörlehrbücher auch her und Betroffenen zur Verfügung. www.anderslesenundlernen.de Arbeitskreis Orientierungs- und Bildungshilfe e.V. In den Kursen des AOB wird deutlich, dass Lesekenntnisse grundlegend für die Teilhabe an vielen Lebensbereichen und demokratischen Prozessen sind. Die Stärkung der Lesekompetenz ist auch immer eine Stärkung der Persönlichkeit. Darum unterstützen wir den Nationalen Lesepakt. www.aobberlin.de BÜCHERALARM . Leseförderung per Podcast Bücher können auch multimedial erlebt und erlesen werden: in spannenden und zeitgemäßen Podcast-Projekten, die Kinder und Jugendliche mit dem BÜCHERALARM in ihrer Schule oder Bücherei vor Ort umsetzen. So funktioniert die Leseförderung im digitalen Zeitalter und macht Spaß! www.bücheralarm.de DIE FRANKFURTER LESEPATEN Lesen macht stark! Helfen Sie als Lesepate Grundschülern beim Lesenlernen. DIE FRANKFURTER LESEPATEN: Seit 2015 ein Projekt der Frankfurter Bürgerstiftung. Eine Win-Win-Situation im Ehrenamt! https://die-frankfurter-lesepaten.de Essener Lesebündnis e.V. Ohne Bücher wäre das Leben langweilig – unter diesem Motto bemüht sich das Essener Lesebündnis seit seiner Gründung im Jahr 2005 darum, Kindern und Jugendlichen Spaß an Büchern und Freude am Lesen zu vermitteln. Die ehrenamtlichen Vorlesepatinnen und -paten des gemeinnützigen Vereins sind regelmäßig in Essener Kitas und Grundschulen zu Gast. www.essener-lesebuendnis.de Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung Als regional tätige Bildungsstiftung ist die Leseförderung für uns elementarer Stützpfeiler einer jeden Bildungsbiografie: Lesekompetenz lässt uns sicherer durchs Leben gehen, Leselust kann uns sogar beflügeln. www.bohnenkamp-stiftung.de GAG Immobilien AG Als GAG Immobilien AG helfen wir das Thema Leseförderung stärker ins Bewusstsein zu rücken und unterstützen bspw. den Aufbau von Leseclubs, den Vorlesetag sowie Angebote in unseren Quartieren. https://www.gag-koeln.de/wir-fur-koln/engagiert-hilfreich/abteilung_sozialmanagement/ HopeLit Auf der ehrenamtlich geführten Plattform HopeLit stellen Kreative aus der Buchbranche Bilderbücher rund um Corona und mehr kostenlos zur Verfügung. Die ersten Übersetzungen in andere Sprachen sind in Arbeit. www.hopelit.de Kinderstiftung Lesen bildet Gemeinsame für Bildung durch Leselust, dafür setzen wir uns als regionale Stiftung mit einem großen Netzwerk an Partnern für die Kinder im Rhein-Kreis Neuss und in der Landeshauptstadt Düsseldorf ein. www.kinderstiftung-lesen-bildet.de Landeshauptstadt Wiesbaden Das Netzwerk Leseförderung der Landeshauptstadt Wiesbaden vernetzt und bietet einen Überblick über die verschiedenen Angebote zur Leseförderung für junge Menschen in Wiesbaden und unterstützt ehrenamtliches Engagement. www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/bildung/schulen/netzwerk-lesefoerderung.php Leseleo e. V. Verein für frühkindliche Sprachbildung und langfristige, individuelle Leseförderung für Kinder mit sprachlicher Benachteiligung. Wir bilden Lesepaten aus und stellen Bildungsmaterialien zur Verfügung. www.leseleo.de Stadtbücherei Baunatal Die Stadtbücherei Baunatal ist eine moderne, attraktive Bücherei im Zentrum der Stadt und offen für alle. Ob digital oder analog – Lesen geht hier immer. Für ihr Leseförderkonzept wurde die Stadtbücherei Baunatal mit dem Hessischen Bibliothekspreis 2021 ausgezeichnet. www.stadtbücherei-baunatal.de theater en miniature Lebendige Leseförderung mit Puppen: Ellen Heese liest, erzählt und improvisiert mit ihren Puppen ein Märchen oder eine literarische Geschichte und bespricht sie dann mit ihren Zuschauern – live im Internet. www.seminarhaus-szenario.de Mehr erfahren PROJEKTE Wie können wir Kinder und Jugendliche fürs Lesen begeistern? Welche Geschichten machen neugierig? Und gibt es passende Angebote für jedes Alter? Wie erfolgreiche Leseförderung aussieht, zeigen unsere Projekte und die unserer Partner! Zu den Projekten MITMACHEN Wir laden alle Menschen und Institutionen ein, Kinder und Jugendliche beim Lesen zu unterstützen. Klassiker wie Vorlesestunden, Lesewettbewerbe und Geschichtenrätsel sind ebenso gefragt wie ungewöhnliche Ideen – mit allen Medien und auf allen Kanälen! WIE ENGAGIERE ICH MICH? Mit dem Nationalen Lesepakt wollen wir die Basis für eine noch bessere Leseförderung schaffen. Alle Menschen und Institutionen, die sich engagieren möchten, sind willkommen, unsere Partnerallianz zu unterstützen. Kooperationen mit Verbänden, Unternehmen, Stiftungen und der Politik sind ebenso gefragt wie Ideen aus dem Buchhandel und Bibliotheken, Kita- und Schulprojekte und ehrenamtliche Vorleseinitiativen. Doch auch jede und jeder Einzelne kann sich für eine bessere Leseförderung einsetzen: * Ehrenamtlich vorlesen: Das Ehrenamtsportalder Stiftung Lesen bietet eine Übersicht über lokale Vereine und Initiativen, die Bedarf an ehrenamtlichen Vorlesepatinnen und -paten haben. Hier finden Sie eine Übersicht von Vorleseinitiativen, die sich über Ihre Unterstützung freuen: https://www.stiftunglesen.de/ehrenamtliches-engagement-fuers-lesen Haben Sie auch Spaß am Vorlesen? Setzen Sie mit uns ganz einfach ein starkes Zeichen für das Vorlesen - in Ihrem ganz persönlichen Rahmen - und machen Sie mit beim größten Vorlesefestival Deutschlands: Der Bundesweite Vorlesetag findet dieses Jahr am 18. November statt - Anmeldung, Infos und Materialien finden Sie auf: http://vorlesetag.de * Leselernhelfer für ein Kind werden: MENTOR – Die Leselernhelfer e.V. vermittelt Lesetandems, in denen Erwachsene über einen längeren Zeitraum mit einem Kind oder Jugendlichen arbeiten und das Lesen trainieren. Hier finden Sie einen MENTOR-Verein in Ihrer Nähe: https://www.mentor-bundesverband.de/vereine/vereine-kontakte * Als Unternehmen das soziale Engagement Ihrer Mitarbeiter fördern: Unternehmen können das gesellschaftliche Engagement Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt fördern, indem sie ihnen beispielsweise ein Zeitkontingent für ehrenamtliches Vorlesen einräumen. * Als Partner des Nationalen Lesepakts ein Förderprojekt initiieren oder laufende Aktivitäten unterstützen: Sprechen Sie uns an! Jede Form der Unterstützung ist richtig und wichtig. Denn nur gemeinsam werden wir unser großes Ziel erreichen: Dass alle Kinder und Jugendlichen lesen können. Dr. Jörg F. Maas Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen Karin Schmidt-Friderichs Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte an: Stiftung Lesen Thomas Kleinebrink Senior Manager Politische Kommunikation Tel.: 06131 / 288 90 17 E-Mail: thomas.kleinebrink(at)stiftunglesen.de NATIONALER LESE-SUMMIT Den Auftakt zum Nationalen Lesepakt bildete der Nationale Lese-Summit am 3. März 2021. Gemeinsam mit Thomas Rachel, Parlamentarischem Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, haben wir uns mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft sowie Schülerinnen und Schülern ausgetauscht. In digitalen Gesprächsformaten haben wir über die Grundidee des Lesepakts und die nötige Unterstützung aus allen Teilen der Gesellschaft diskutiert. Unser Ziel ist es, das Engagement für das Lesen zu stärken: mit neuen Ideen, passenden Angeboten und einer bundesweiten Kampagne. Die Highlights des Summits finden Sie nachfolgend. Der gesamte Summit sowie Clips einzelner Programmpunkte sind abrufbar unter: https://nationaler-lesepakt.de/summit-clips Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig. Erst wenn Sie hier klicken, erlauben Sie uns, Daten von Dritt-Anbieter-Servern zu laden. PROGRAMM Moderation: Marietta Slomka Gesprächsrunde I: „Nationaler Lesepakt – politische und zivilgesellschaftliche Perspektiven“ Mit: Thomas Rachel (Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung), Britta Ernst (Bildungsministerin des Landes Brandenburg und KMK-Präsidentin 2021), Dr. Jörg F. Maas (Stiftung Lesen), Karin Schmidt-Friderichs (Börsenverein), Dario Schramm (Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz) Gesprächsrunde II: „Nationaler Lesepakt – Input aus Forschung, Lehre und internationaler Kenntnis“ Mit: Prof. Dr. Naika Foroutan (Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung), Prof. Dr. Eckhardt Fuchs (Georg-Eckert-Institut Braunschweig), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ingrid Gogolin (Universität Hamburg), Prof. Dr. Arthur Jacobs (Freie Universität Berlin), Dr. Frank Mentrup (Deutscher Bibliotheksverband), Prof. Dr. Petra Stanat (Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen Berlin) Präsentation von Erfolgsgeschichten und Beispielen guter Praxis Mit: Manuela Hantschel (Bundesverband Leseförderung e. V.), Prof. Dr. Simone C. Ehmig Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen), Margret Schaaf (MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e. V.) und Dr. Thomas Ogilvie (Deutsche Post DHL) Präsentation der Kampagnenmotive des Nationalen Lesepakts Mit: Dr. Jörg F. Maas (Stiftung Lesen) und Karin Schmidt-Friderichs (Börsenverein des Deutschen Buchhandels) PRESSE Leseförderung braucht Öffentlichkeit. Damit Sie über den Nationalen Lesepakt berichten können, stellen wir Ihnen unsere Meldungen, Logos und Pressebilder zur Verfügung. Bei Fragen und Interviewwünschen freuen wir uns über Ihren Anruf oder Ihre Nachricht. MELDUNGEN STATEMENT VOM 25. NOVEMBER 2022 STATEMENT DER STIFTUNG LESEN UND DES BÖRSENVEREINS DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS / FORDERUNG ZUR AKTUELLEN BILDUNGSLAGE: KEINE INSELLÖSUNG, SONDERN BUNDESWEITE ZUSAMMENARBEIT IST GEFRAGT Mainz/Frankfurt am Main, 19. Januar 2023: Das Bildungswesen ist im Umbruch – auf viele erschreckend schlecht ausgefallene Bildungsstudien folgt ein ernüchterndes Bild aus dem Schulbarometer. Die repräsentative Befragung von Lehrkräften zu aktuellen Herausforderungen an Schulen zeigt, dass die Schwachstellen im Bildungssystem für die Lehrkräfte deutlich spürbar sind und sie sich zunehmend einer Belastung ausgesetzt sehen, die dringend durch vor- und außerschulische Maßnahmen reduziert, in Teilen ggf. auch kompensiert werden müssen. Die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordern eine durchdachte, bundesweite Zusammenarbeit anstelle von Insellösungen. Die Basis hierfür ist durch die Initiative „Nationaler Lesepakt“ bereits geschaffen. Der nächste Schritt der Initiative: der „Nationale Leseplan“ – ein klarer Fahrplan für die Leseförderung, der bundesweit umgesetzt werden soll. Statement: Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen „Die Schieflage im Schulwesen fällt allen Verantwortlichen gerade auf die Füße – das zeigen Bildungsstudien, das zeigt der Schulbarometer und das zeigt auch das Ringen um Lösungsvorschläge in der KMK. Wir müssen anfangen, gemeinsam und ganzheitlich zu denken. Als Stiftung und Teil des Nationalen Lesepakts sind wir eine neutrale Instanz und bieten uns als Sparringspartner an. Denn Lesen ist das Fundament für den kompletten Bildungsweg – und dieses Fundament bekommen in unserem Bildungswesen zu viele Kinder und Jugendliche aktuell fast schon systematisch verweigert. Unser erklärtes Ziel 2023: Wir erarbeiten mit den wichtigen Bildungspartnern gemeinsam auf Grundlage von fundierten Ergebnissen und Maßnahmen einen Nationalen Leseplan, der bundesweit umgesetzt werden kann und der uns wirklich voranbringt.“ Statement: Peter Kraus vom Cleff, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels „Die Zunahme von Lernrückständen und der Abwärtstrend bei der Lesefähigkeit sind erschreckend. Sie legen dringenden Handlungsbedarf offen. Zugleich machen sie deutlich, dass Einzelmaßnahmen nicht zur nötigen Wende führen. Bildungspartner und Politik müssen bestehende Angebote zu einer wirksamen, bundesweiten Strategie bündeln. Deshalb brauchen wir einen Nationalen Leseplan und werden aktiv daran mitarbeiten. Schließlich belastet mangelnde Lesekompetenz viele Kinder und Jugendliche über ihre gesamte Schulzeit hinweg und beeinträchtigt den Eintritt in ihr späteres Berufsleben erheblich. Zugleich beinhaltet das Lesen als Bildungskompetenz noch weitaus mehr als die Verbesserung der Chancengleichheit im Bildungssystem. Lesen ist essenziell für eine selbstbestimmte Zukunft jedes und jeder einzelnen, für gesellschaftliche Teilhabe und für demokratischen Zusammenhalt.“ ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 25. NOVEMBER 2022 JIM-STUDIE 2022: LESEKOMPETENZ ALS SCHUTZ VOR FAKE NEWS UND KOMPASS IM JUGENDLICHEN MEDIENALLTAG CORONA, UKRAINEKRIEG, KLIMASCHUTZ: GERADE UM DIE DREI THEMEN, DIE JUGENDLICHE AKTUELL BESONDERS INTERESSIEREN, KURSIEREN ZAHLREICHEN FALSCHINFORMATIONEN (FAKE NEWS). KEIN WUNDER, DASS LAUT JIM-STUDIE 2022 RUND DIE HÄLFTE DER JUGENDLICHEN IN DEUTSCHLAND MIT FAKE NEWS (56 %) UND VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN (43 %) IN KONTAKT KOMMT. UM DIE WAHRHEIT VON DER LÜGE ZU UNTERSCHEIDEN, MÜSSEN SIE IN DER LAGE SEIN, INFORMATIONEN AUFZUNEHMEN, ZU VERSTEHEN UND EINZUORDNEN. DAS IST UMSO WICHTIGER, DA JUGENDLICHE SICH HAUPTSÄCHLICH ÜBER SUCHMASCHINEN WIE GOOGLE (39 %) ODER SOCIAL MEDIA (INSTAGRAM 30 %, TIKTOK 25 %) ÜBER DAS TAGES-GESCHEHEN INFORMIEREN UND SO SERIÖSE QUELLEN VON UNSERIÖSEN UNTERSCHEIDEN KÖNNEN MÜSSEN. EINE SCHLÜSSELKOMPETENZ IST DABEI DAS LESEN. ES BEFÄHIGT JUGENDLICHE ERST DAZU, INFORMATIONEN VOLLUMFÄNGLICH ZU VERARBEITEN. DAS PROBLEM: „WIR WISSEN AUS STUDIEN WIE DEM IQB-BILDUNGSTREND, DASS KINDER SCHON AM ENDE DER GRUNDSCHULZEIT MINDESTSTANDARDS IM LESEN NICHT ERREICHEN. WIR MÜSSEN JETZT HANDELN UND LESEN NOCH STÄRKER FÖRDERN, DAMIT JUGENDLICHE IN DER LAGE SIND, WICHTIGE NACHRICHTEN VON FAKE NEWS ZU UNTERSCHEIDEN“, MAHNT DR. JÖRG F. MAAS, HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER DER STIFTUNG LESEN. Die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden ist selbst für viele Erwachsene schwer. Ein Grund kann in der fehlenden Lesekompetenz liegen, denn erst Lesen befähigt Kinder, Jugendliche und entsprechend die späteren Erwachsenen dazu, Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Die neuesten Ergebnisse der JIM-Studie 2022, die am 25. November 2022 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest veröffentlicht wurde, zeigen aber, dass Lesen im Alltag der Jugendlichen weiterhin stagniert. Nahmen 2012 noch 42 Prozent der Jugendlichen ein Buch in ihrer Freizeit in die Hand, sind es heute nur noch 32 Prozent, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht. Das Problem am konstant geringen Leseinteresse: Kinder und Jugendliche brauchen diese Lesepraxis, um ihre Sprach- und Lesekompetenz aufzubauen und zu festigen. Je ausgeprägter diese Kompetenzen sind, umso leichter fällt es ihnen, Informationen aufzunehmen, zu verstehen und zu verknüpfen – in der Schule, aber eben auch im Medienalltag der jungen Menschen. „Damit unsere Gesellschaft und auch unsere Demokratie zukunftsfähig bleiben, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Kinder das Rüstzeug bekommen, um sich selbstbewusst im Nachrichtendschungel zurechtzufinden“, unterstreicht Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. Medienbandbreite nutzen, um Lesen zu fördern Wie Kinder und Jugendliche zum Lesen motiviert werden können, ist eine Frage, mit der sich die Stiftung Lesen beschäftigt. Dabei ist ein wichtiger Aspekt der Leseförderung, Kindern und Jugendlichen solche Angebote zu geben, die ihnen Spaß bereiten. Ob Buch oder E-Book, das Comic oder die Zeitschrift – Lesen ist vielfältig und kann an unterschiedlichen Interessenspunkten der jungen Menschen anknüpfen. Dr. Jörg F. Maas: „Deswegen nutzen wir in der Leseförderung sehr unterschiedliche Formate und Angebote. Mit unserem Projekt ‚Zeitschriften in die Schulen‘ zeigen wir etwa seit vielen Jahren erfolgreich, dass gerade Kinder und Jugendliche, die mit klassischen Leseangeboten nicht zum Lesen motiviert werden können, durch Zeit-schriften einen leichteren Zugang finden.“ Das Projekt „Zeitschriften in die Schulen“ setzt die Stiftung mit ihren Partnern Medienverband der freien Presse e. V. (MVFP) und dem Gesamtverband Pressegroßhandel e. V. (GVPG) um. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass Jugendliche kostenfreien Zugriff auf zahlreiche, zielgruppengerechte Zeitschriften erhalten und sie im Unterricht lesen und besprechen können. „Insgesamt fächern wir unser Portfolio so breit wie möglich, um sowohl Kita- und Schulpersonal als auch das außer-schulische Umfeld und Familien zu unterstützen. Unser Ziel ist es immer, niederschwellige Angebote zu schaffen, die einen echten Nutzen bringen.“ Der im Jahr 2021 geschlossene Nationale Lesepakt schließt zudem die Lücke zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sein Ziel: Kindern und Jugendlichen in Deutschland lesefördernde Umfelder schaffen, um die Lesemotivation und Lesekompetenz zu erhöhen. ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 07. NOVEMBER 2022 VORLESEMONITOR 2022: FRÜHE IMPULSE FÜR DAS LESEN SETZEN! BEDEUTUNG DES VORLESENS WAR NOCH NIE SO WICHTIG / FÖRDERUNG VON VORLESEN UND LESEN SCHAFFT BILDUNGSPERSPEKTIVEN / DIE ZEIT, STIFTUNG LESEN UND DEUTSCHE BAHN STIFTUNG STELLEN ERGEBNISSE IHRER BILDUNGSSTUDIE UNTER NEUEM STUDIENDESIGN VOR Lesen verstehen, Lesen fördern: Seit 2007 untersuchen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung jährlich im Rahmen der etablierten Vorlesestudie das bundesweite Leseverhalten und die Bedeutung des Vorlesens für die Entwicklung von Kindern – in diesem Jahr erstmalig mit neuem Studiendesign als „Vorlesemonitor“. Über 800 Eltern wurden zu ihrem Vorleseverhalten befragt. Gute Voraussetzungen für das Vorlesen schaffen! So zeigt der Vorlesemonitor unter anderem, dass 39 Prozent der 1- bis 8-jährigen Kinder selten oder nie vorgelesen wird. Ein Grund dafür kann die Verfügbarkeit von Vorlesestoff sein. Denn je mehr Kinderbücher im Haushalt vorhanden sind, desto regelmäßiger lesen Eltern ihren Kindern vor und geben frühe Impulse fürs (Vor-)Lesen weiter. Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT Verlagsgruppe, fordert: „Die bisherigen Fördermaßnahmen reichen nicht aus. Das zeigen die Studienergebnisse ganz deutlich. Nur eine verbesserte Verfügbarkeit von Büchern und digitalen Vorlesematerialien kann dazu beitragen, dass Vorlesen und Lesen in mehr Familien stattfindet.“ Auch die Bildungsvoraussetzungen der Eltern haben Einfluss darauf, wie oft Kindern vorgelesen wird. Denn mehr als die Hälfte der Eltern mit formal geringer Bildung lesen ihren Kindern selten oder nie vor –die Kinder sind damit häufig bereits vor Schuleintritt benachteiligt. „Um die Abwärtsspirale der immer stärker abnehmenden Vorleseaktivitäten in Familien mit formal geringer Bildung der Eltern zu stoppen, müssen wir noch gezieltere Unterstützung leisten. Schaffen wir hier die Trendumkehr, verbessern wir nachhaltig die Chancen der nächsten und übernächsten Generationen. Denn Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wurde, lesen auch mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit den eigenen Kindern vor.“, so Jürgen Kornmann, Leiter Marketing & PR der Deutschen Bahn und Beauftragter Leseförderung der Deutsche Bahn Stiftung. Vorlesen als Grundstein für Bildung, Miteinander und Mitsprache Viele Eltern fangen erst vergleichsweise spät mit dem Vorlesen an – mit oder nach dem zweiten Geburtstag der Kinder – und hören schon mit dem Schuleintritt zum großen Teil wieder auf. Es sei wichtig, Eltern im Vorlesen zu bestärken und auch den Vorlesebegriff breiter zu fassen – so zum Beispiel durch Erzählen und Betrachten von Bildern bereits ab dem 1. Lebensjahr, appelliert Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen: „Vorlesen eröffnet Kindern die Welt der Geschichten und legt wie keine andere Aktivität den Grundstein für Bildung und Zukunftschancen. Deswegen muss die Bedeutung des Vorlesens in der Gesellschaft wachsen und mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung erhalten.“ Dies unterstützt auch Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied im Kuratorium der Stiftung Lesen. Er betont: „Vorlesen ist ein überaus wichtiges Element früher Bildungsförderung. Es leistet einen elementaren Beitrag dazu, dass Kinder ihre Bildungschancen voll ausschöpfen können. Regelmäßiges Vorlesen ist nicht nur förderlich für die späteren Sprach- und Lesekompetenzen, sondern auch für die Fantasie und stärkt zudem die Eltern-Kind-Beziehung.“ Präsentation des Vorlesemonitors 2022 Die Ergebnisse des Vorlesemonitors wurden am 7. November 2022 im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin von Prof. Dr. Simone C. Ehmig, Leiterin Institut für Lese- und Medienforschung Stiftung Lesen, präsentiert. Außerdem diskutierten mit: Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung und Mitglied im Kuratorium der Stiftung Lesen, Áki Hardarson, Interim Chief Sales Officer von ZEIT Media, Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen und Jürgen Kornmann, Leiter Marketing & PR Deutsche Bahn und Beauftragter Leseförderung Deutsche Bahn Stiftung. Über den Vorlesemonitor Während sich die bisherigen Vorlesestudien in jedem Jahr einem speziellen Thema gewidmet hatten, ermöglicht nun ein jährlich vergleichbarer Fragenkatalog die Beobachtung des (Vor-)Leseverhaltens bei Kindern im Alter von ein bis acht Jahren. Für den Vorlesemonitor 2022 wurden in persönlichen Interviews über 800 Eltern befragt. Er gibt daher Aufschluss über die Vorlesepraxis in Familien, zieht Rückschlüsse im Vergleich zu den letzten Jahren und analysiert Vorlesebiografien und Risikofaktoren sowie den Einfluss der Verfügbarkeit von Vorlesestoff – sowohl in Bezug auf analoge als auch digitale Angebote. Die Ergebnisse des Vorlesemonitors sowie der letztjährigen Studien finden Sie unter: www.stiftunglesen.de/vorlesemonitor ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 24. JUNI 2022 NATIONALER BILDUNGSBERICHT ZEIGT: LESEKOMPETENZ ENTSCHEIDET MASSGEBLICH ÜBER ZUKUNFTSCHANCEN BILDUNGSLAUFBAHN UND ZUKUNFTSCHANCEN HÄNGEN IMMER NOCH STARK VON DER LESEKOMPETENZ AB / STIFTUNG LESEN RUFT POLITIK UND GESELLSCHAFT DAZU AUF, SICH NOCH STÄRKER FÜR DIE LESEFÖRDERUNG EINZUSETZEN UND SICH AM NATIONALEN LESEPAKT ZU BETEILIGEN Leseförderung ist wichtiger denn je, wie der aktuell veröffentlichte nationale Bildungsbericht belegt, denn die Lesekompetenz entscheidet maßgeblich über die Zukunftschancen von Kindern und Jugendlichen. Wie die IGLU-Studie ermittelte, verlässt noch immer jedes vierte Grundschulkind in Deutschland die Grundschule ohne ausreichend Lesen zu können. Ein Defizit, das sich später kaum noch aufholen lässt und mit gravierenden, nachteiligen Folgen für die betroffenen Kinder und jungen Erwachsenen einhergeht, wie die im gestern veröffentlichten Bildungsbericht erstmals erfassten Analysen von Bildungswegen aufzeigen: Schüler/-innen mit geringen Lesekompetenzen haben relativ zu ihren besser lesenden Mitschülern/-innen schlechtere Ausbildungschancen. Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: „Kinder und Jugendliche haben nur mit ausreichender Lesekompetenz Chancen auf einen Schulabschluss und beruflichen Erfolg. Der Nationale Bildungsbericht zeigt auf, dass immer noch zu viele Kinder in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben können. Leseförderung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Mit dem Nationalen Lesepakt als starke Allianz verändern wir die Leseförderungslandschaft in Deutschland. Ziel ist es, dass alle Kinder lesen können, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Neben einer gestärkten institutionellen Leseförderung muss auch die Bedeutung des (Vor)Lesens in den Familien, der Gesellschaft und der Politik von frühester Kindheit an nachhaltig etabliert werden.“ Nationaler Lesepakt: Vorlesen und selbst lesen können ermöglicht Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung und verbessert ihre Zukunftschancen 2019 wurde der Nationale Lesepakt von der Stiftung Lesen initiiert, um die Lesemotivation und Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Lesen ist die Grundlage von Bildung, Eigenständigkeit und Miteinander. Die stetig wachsende Allianz wird mitgetragen vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und unterstützt von aktuell rund 180 Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen: neben den Führungsebenen der Bundes- und Landesregierungen zählen Kommunen, Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Gewerkschaften, Interessensvertretungen von Eltern, pädagogische Fachkräfte, Bibliotheken, Verlage, Medienhäuser, Buchhandel, Kinderärzte, Sozialverbände und Kirchen dazu. „Der nächste Schritt ist die Entwicklung eines Nationalen Leseplans. Damit schaffen wir die programmatische Basis, damit jedes Kind und jeder Jugendliche in Deutschland lesen kann. Jeder, der sich für die Leseförderung einsetzen möchte, ist willkommen, den Nationalen Lesepakt zu unterstützen.“, berichtet Dr. Jörg F. Maas. ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 15. FEBRUAR 2022 BILDUNG IST EIN MENSCHENRECHT LAUT UNESCO-WELTBILDUNGSBERICHT HÄNGT AUCH IN DEUTSCHLAND EINE GUTE BILDUNG NOCH IMMER VIEL ZU SEHR VOM ELTERNHAUS AB. DER NATIONALE LESEPAKT SETZT SICH DAFÜR EIN, ALLEN KINDERN DURCH EINE ENTSPRECHENDE LESEFÖRDERUNG DIE NOTWENDIGEN KOMPETENZEN FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUKUNFT MITZUGEBEN. Die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen sind noch immer sehr ungleich verteilt. Zu diesem Ergebnis kommt der UNESCO-Weltbildungsbericht, dessen deutschsprachige Kurzfassung am heutigen Dienstag vorgestellt wurde. Dies betrifft jedoch nicht nur die Zukunftschancen von Kindern im weltweiten Vergleich – auch in Deutschland beginnen nicht alle Kinder ihren Lebensweg unter den gleichen Voraussetzungen. So können hierzulande mehr als sechs Millionen Erwachsene nicht richtig lesen und schreiben. Entsprechend gering ist die Chance, dass sie ihre eigenen Kinder für das Lesen begeistern. Die betroffenen Jungen und Mädchen haben später oftmals selbst Schwierigkeiten lesen zu lernen sowie sich Informationen selbstständig zu erschließen. Schon früh müssen diese Kinder und Jugendlichen einen Bildungsrückstand gegenüber Gleichaltrigen aufholen, denen zu Hause von klein auf regelmäßig vorgelesen wurde. Um diesen Missstand zu beheben, hat die Stiftung Lesen zu Beginn des Jahres 2021 den Nationalen Lesepakt initiiert. Dieser wird auch vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitgetragen und hat das Ziel, dass alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland lesen und schreiben können. Mittlerweile gehören der stetig wachsenden Allianz rund 200 Akteure aus allen gesellschaftlichen Bereichen an. Dazu zählen die Führungsebenen der Bundes- und Landesregierungen, Kommunen, Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Gewerkschaften, Interessensvertretungen von Eltern, pädagogische Fachkräfte, Bibliotheken, Verlage, Medienhäuser, Buchhandel, Kinderärzte, Sozialverbände und Kirchen. Auch die UNESCO ruft alle staatlichen und nichtstaatlichen Akteure auf, sich für bessere Bildungschancen für alle Kinder einzusetzen. So heißt es in einem Statement der Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer anlässlich des Weltbildungsberichts 2021/2022: „Bildung ist ein Menschenrecht! Wenn Chancengerechtigkeit sichergestellt ist, können nichtstaatliche Akteurinnen und Akteure einen wichtigen Beitrag zur Bildungsqualität leisten.“ „Die Leseförderung von Kindern als Grundvoraussetzung für gerechte Bildungschancen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die von möglichst vielen Akteuren mitgetragen werden muss. Wir möchten im Rahmen des Nationalen Lesepakts neue Kooperationen in diesem Bereich entwickeln und bestehende Netzwerke erweitern. Nur so können wir unserem großen Ziel näherkommen, Kindern durch eine gute Lesekompetenz den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen“, so Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 01. DEZEMBER 2021 IMMER WENIGER JUGENDLICHE LESEN BÜCHER LAUT DER JIM-STUDIE 2021 IST DIE ZAHL BÜCHER LESENDER JUGENDLICHER SO NIEDRIG WIE NOCH NIE IN DEN LETZTEN 10 JAHREN / POLITIK UND GESELLSCHAFT SIND GEFORDERT, DIE LESEFÖRDERUNG IN DEUTSCHLAND AUSZUBAUEN Nur noch 32% der Jugendlichen nehmen regelmäßig ein Buch in gedruckter Form in die Hand. Damit sinkt der Anteil der ein Buch lesenden Mädchen und Jungen das dritte Jahr in Folge und ist so niedrig wie noch nie in den letzten 10 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle JIM-Studie 2021, die am 30. November 2021 vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest veröffentlicht wurde. Laut der aktuellen Studie wird die Lesehäufigkeit auch von der formalen Bildung beeinflusst: Während 39% der Jugendlichen an einem Gymnasium täglich oder mehrmals die Woche aus eigenem Antrieb ein Buch lesen, beschäftigen sich nur 23% der Jugendlichen an Haupt- und Realschulen regelmäßig und aus eigenem Antrieb mit einem Buch. Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: „Leider ist es trotz aller Anstrengungen noch nicht gelungen, die Lesekompetenz unserer Kinder und Jugendlichen über die verschiedenen Schulformen hinaus nachhaltig zu verbessern. Denn: Bildung und gesellschaftliche Teilhabe fangen mit Lesen an. Die Leseförderung in Deutschland muss schulformunabhängig weiter ausgebaut werden, sonst geht die Bildungsschere immer stärker auseinander. Dazu brauchen wir ein entschlossenes Handeln von Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.“ Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Leseförderung wichtiger denn je. Mit mehr als 170 Partnern aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Gesellschaft hat es sich der im Jahr 2021 geschlossene Nationale Lesepakt zum Ziel gemacht hat, für alle Kinder und Jugendliche in Deutschland lesefördernde Umfelder zu schaffen, um die Lesemotivation und Lesekompetenz zu erhöhen. Dr. Jörg F. Maas meint: „Kinder und Jugendliche können ihr Bildungspotenzial nur dann ausschöpfen, wenn sie lesen können. Die Basis dafür bildet eine etablierte und breitaufgestellte Leseförderung. Genau hier setzt der Nationale Lesepakt an.“ ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 3. MÄRZ 2021 KARLICZEK: „DER NATIONALE LESEPAKT WIRD HELFEN, DASS ALLE KINDER LESEN LERNEN.“ STIFTUNG LESEN UND BÖRSENVEREIN DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS STARTEN NATIONALEN LESEPAKT MIT ÜBER 150 PARTNERN / BUNDESWEITE KAMPAGNE FÜR MEHR BILDUNGSGERECHTIGKEIT / BUNDESMINISTERIN KARLICZEK ÜBERNIMMT SCHIRMHERRSCHAFT Die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken, das gesellschaftliche Engagement für das Lesen steigern und gute Angebote für all jene schaffen, die junge Menschen beim Lesenlernen unterstützen: Das sind die Ziele des Nationalen Lesepakts. Auf dem heutigen Nationalen Lese-Summit haben die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ihre gemeinsame Initiative erstmals präsentiert. Bei der digitalen Veranstaltung diskutierten Bundesbildungsministerin und Schirmherrin, Anja Karliczek, die Initiatoren sowie Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Bildung über die Notwendigkeit, Lesen und Vorlesen als zentrale Bildungszugänge stärker zu fördern. Der Nationale Lesepakt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt und von mehr als 150 Partnern aus allen Teilen der Gesellschaft mitgetragen. Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, sagt: „Lesen bildet. Lesen öffnet Augen, Lesen öffnet auch Herzen. Damit schafft Lesen wichtige Voraussetzungen für Orientierung und Teilhabe in unserer Gesellschaft. Deshalb ist Lesen so wichtig. Darum ist es gut, dass es jetzt einen Nationalen Lesepakt gibt. Denn wir müssen sicherstellen, dass alle Kinder in der Grundschule gut und flüssig Lesen lernen. Die jüngsten Bildungsvergleichsstudien haben gezeigt, dass das bei zu vielen Kindern nicht gelingt. Deshalb hat Leseförderung auch in meinem Ministerium einen hohen Stellenwert. Ich nenne ein paar Beispiele: Über das Programm ‚Lesestart 1-2-3‘ lassen wir kostenlos Bücher junge Familien verteilen und motivieren die Eltern zum Vorlesen. Mit ‚Lesestart für Flüchtlingskinder‘ wenden wir uns ganz explizit an Familien, die neu in Deutschland sind. Wir fördern das Lesen digitaler Texte mit dem Mentor-Bundesverband – denn Lesen ist gleichzeitig der Schlüssel zur digitalen Welt. Und auch Erwachsene mit Lese-und Schreibproblemen wollen wir motivieren: In der ‚Nationalen Dekade für Alphabetisierung und Grundbildung‘ entwickeln wir passgenaue Bildungsangebote für Beschäftigte am Arbeitsplatz oder für Menschen in ihrer Alltagswelt.“ Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, betont: „Ohne Lesen geht es nicht! Egal ob in der Schule, im Beruf oder in der Freizeit: Lesen ist die Grundlage, damit wir unseren Alltag meistern und gestalten. Doch über 3 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland werden nicht ausreichend beim Lesen unterstützt – mit weitreichenden Konsequenzen für ihr persönliches Leben. Das müssen wir ändern! Mit dem Nationalen Lesepakt haben wir eine nie dagewesene und zukunftsweisende Allianz aufgebaut, die antritt, um partnerschaftlich und mit neuen Ideen das Leben vieler junger Menschen zu verändern. Denn nur, wenn Vorlesen und Lesen in den Familien selbstverständlich ist und auch in Kitas und Schulen noch stärker gefördert wird, haben alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Bildungschancen.“ Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, erklärt: „Wir brauchen einen klaren Plan für die Leseförderung in Deutschland! Es gibt bereits viele gute Initiativen, auch Buchhandlungen und Verlage vermitteln engagiert Freude am Lesen. Noch immer fehlt allerdings ein übergreifender Ansatz, der bestehende Angebote zu einer wirksamen bundesweiten Strategie bündelt. Mit dem Nationalen Lesepakt wollen wir Aufmerksamkeit dafür schaffen, wie wichtig Lesekompetenz ist und dass dringender Handlungsbedarf besteht. Lesekompetenz ist nicht nur Voraussetzung für die persönliche Entwicklung jedes und jeder Einzelnen, sondern ebenso unabdingbar für das Gelingen unserer freien, demokratischen Gesellschaft. Unverzichtbar ist dabei die Unterstützung der Politik, um wirklich nachhaltige Lösungen zu erreichen.“ KAMPAGNENSTART „LESEN – EINE WAHRE SUPERKRAFT“ Eine öffentlichkeitswirksame Anzeigen- und Plakatkampagne wird den Nationalen Lesepakt flankieren. Die Motive haben die Initiatoren heute vorgestellt: Unter dem Motto „Lesen – eine wahre Superkraft“ möchten die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels dem Lesen größere Sichtbarkeit verleihen und die gesamte Gesellschaft mobilisieren. Denn alle Menschen und Institutionen in ganz Deutschland sind aufgefordert, die Partnerallianz zu unterstützen. Dabei sind Kooperationen mit Verbänden, Unternehmen, Stiftungen und der Politik ebenso gefragt wie Ideen aus dem Buchhandel und Bibliotheken, Kita- und Schulprojekte und ehrenamtliche Vorleseinitiativen. ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 7. SEPTEMBER 2020 STIFTUNG LESEN MOBILISIERT BREITE ALLIANZ FÜR NATIONALEN LESEPAKT 6,2 MILLIONEN MENSCHEN IN DEUTSCHLAND KÖNNEN NICHT RICHTIG LESEN UND IHRE KINDER BEIM LESENLERNEN UNTERSTÜTZEN / ZUM WELTALPHABETISIERUNGSTAG RUFT DIE STIFTUNG LESEN AUF, SICH DEM NATIONALEN LESEPAKT ANZUSCHLIESSEN 6,2 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren können laut LEO-Grundbildungsstudie kaum oder überhaupt nicht lesen. Viele von ihnen haben Kinder, die sie auf Grund dieses Defizits wiederum nur schwer für das Lesen begeistern können. Die Folgen für die betroffenen Jungen und Mädchen sind gravierend: Sie erzielen später oftmals schlechtere Schulnoten und haben Schwierigkeiten lesen zu lernen sowie Zusammenhänge zu erkennen. Schon früh werden so Weichen gestellt, die sich mit fortschreitendem Alter immer weniger verändern lassen. NATIONALER LESEPAKT: EIN POLITISCHER UND GESELLSCHAFTLICHER AUFBRUCH Leseförderung ist daher wichtiger denn je – auch um der Weitergabe mangelnder Lesekompetenz an die nächste Generation vorzubeugen. Um die Lesemotivation und Lesekompetenz der Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern, hat die Stiftung Lesen im Herbst 2019 den Nationalen Lesepakt initiiert. Die stetig wachsende Allianz wird mitgetragen vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels und unterstützt von aktuell rund 200 Akteuren aus allen gesellschaftlichen Bereichen: Dazu zählen die Führungsebenen der Bundes- und Landesregierungen, Kommunen, Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Gewerkschaften, Interessensvertretungen von Eltern, pädagogische Fachkräfte, Bibliotheken, Verlage, Medienhäuser, Buchhandel, Kinderärzte, Sozialverbände und Kirchen. Mit einem Statement dokumentieren alle Partner ihre Zugehörigkeit zu der Initiative und ihr Engagement für die Leseförderung. Die öffentlichkeitswirksame Auftaktveranstaltung für den Nationalen Lesepakt ist im Frühjahr 2021 geplant: der Nationale Lese-Summit im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, sagt: „Unser Ziel ist es, den Wert des Lesens und die Bedeutung der Leseförderung nachhaltiger in der Gesellschaft zu verankern. Gemeinsam mit den Partnern wollen wir neue Kooperationen zugunsten der Leseförderung entwickeln und bestehende Netzwerke erweitern. Denn fest steht: Kinder und Jugendliche können ihr Bildungspotenzial nur dann ausschöpfen, wenn ihnen von Geburt an regelmäßig vorgelesen wird und sie beim Lesenlernen begleitet werden. Mit der Entwicklung eines Nationalen Leseplans wollen wir dafür die programmatische Basis schaffen. Jeder, der sich für die Leseförderung einsetzen möchte, ist willkommen, den Nationalen Lesepakt zu unterstützen.“ ***** PRESSEMITTEILUNG VOM 3. DEZEMBER 2019 BÖRSENVEREIN ZUR PISA-STUDIE 2018: „ES IST HÖCHSTE ZEIT FÜR EINEN BUNDESWEITEN LESEPAKT“ DER BÖRSENVEREIN DES DEUTSCHEN BUCHHANDELS FORDERT ZUR BEKANNTGABE DER ERGEBNISSE DER AKTUELLEN PISA-STUDIE ERNEUT EINE BUNDESWEITE STRATEGIE ZUR LESEFÖRDERUNG. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels fordert zur Bekanntgabe der Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie erneut eine bundesweite Strategie zur Leseförderung. Die Ergebnisse der Studie offenbaren große Defizite bei den Lese- und Schreibkompetenzen deutscher Schülerinnen und Schülern. Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: „Zum zweiten Mal haben wir es Schwarz auf Weiß – in Sachen Lesekompetenz gibt es in Deutschland immensen Nachholbedarf. Die Ergebnisse der aktuellen PISA-Studie zeigen: Es steht höchst kritisch um die Lesekompetenz von Schülern in Deutschland. Gleichzeitig bestätigen die Resultate die dramatischen Ergebnisse der IGLU-Studie 2016, die zeigen, dass viele Kinder bereits in der Grundschule große Defizite im Textverständnis aufweisen. Ein Fünftel kann nicht sinnentnehmend lesen. Dies setzt sich PISA zufolge in späteren Jahren ihres Bildungswegs eins zu eins fort. Die Leistungsunterschiede zwischen den Schülern sind gravierend. Eine einheitliche bundesweite Strategie zur Leseförderung in Deutschland ist daher unabdingbar. Es ist höchste Zeit für einen Lesepakt, bei dem Politik, Bildungsinstitutionen sowie breite Teile der Zivilgesellschaft Hand in Hand arbeiten – eine Aufgabe, die wir maßgeblich mitgestalten wollen.“ Bereits im vergangenen Jahr hat der Börsenverein gemeinsam mit der Autorin Kirsten Boie und dem PEN-Zentrum Deutschland im Rahmen der „Hamburger Erklärung“ von der Politik ein entschiedenes Handeln in der Leseförderung gefordert. Über 119.000 Unterstützer haben die Petition seither unterzeichnet. Die Forderung basiert auf den Ergebnissen der IGLU-Studie 2016, die feststellte, dass knapp ein Fünftel der Zehnjährigen in Deutschland nicht so lesen kann, dass der Text dabei auch verstanden wird. Im Dezember 2018 hatten die Partner die Petition an die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek sowie den damaligen Vorsitzenden der Kultusministerkonferenz Hartmut Holter übergeben. „Seit der Übergabe der Hamburger Erklärung an die Vertreter der Politik ist nichts passiert. Wir können das Nichtstun von Seiten der Politik nicht hinnehmen: Mangelnde Lesekompetenz schmälert nicht nur die Chancen jedes einzelnen Schülers auf einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg und fördert soziale Ungleichheit, sie vermindert auch die Möglichkeit, an gesellschaftlichen Entscheidungs- und Meinungsbildungsprozessen teilzuhaben. Mehr denn je braucht unsere Gesellschaft jetzt und in Zukunft mündige und informierte Menschen, die politische Themen einordnen und Demokratie mitgestalten können“, sagt Skipis. DOWNLOADS Logo Nationaler Lesepakt (jpg) Logo Nationaler Lesepakt (png) Kampagnenmotiv I "Lesen - eine wahre Superkraft" (jpg) Kampagnenmotiv II "Lesen - eine wahre Superkraft" (jpg) PRESSEKONTAKT Stiftung Lesen Allegra Thomsen-Weiße, PR-Managerin Marketing & Kommunikation Römerwall 40, 55131 Mainz Tel.: 06131 / 2 88 90-79 E-Mail: allegra.thomsen-weisse(at)stiftunglesen.de Börsenverein des Deutschen Buchhandels Thomas Koch, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Pressesprecher Braubachstraße 16, 60311 Frankfurt am Main Tel.: 069 / 13 06 293 E-Mail: t.koch(at)boev.de * Impressum * Kontakt * Datenschutz INFORMATIONEN, DIE WIR SPEICHERN Hier können Sie einsehen und anpassen, welche Information wir über Sie sammeln. 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