www.rnd.de Open in urlscan Pro
2.19.198.10  Public Scan

Submitted URL: https://www.rnd.de/wirtschaft/sorge-um-deutschlands-wirtschaft-oecd-stellt-schlechtes-zeugnis-aus-4GCCFWHSDZEO7M3TL...
Effective URL: https://www.rnd.de/wirtschaft/sorge-um-deutschlands-wirtschaft-oecd-stellt-schlechtes-zeugnis-aus-4GCCFWHSDZEO7M3TL...
Submission: On December 12 via api from UA — Scanned from PL

Form analysis 0 forms found in the DOM

Text Content

SucheSchließen
Inhalte
Service
Unsere Empfehlung
RND+ lesen
Newsticker
Bundestagswahl 2025
Krieg in Nahost
Russlands Krieg
Klima
Newsletter
Podcasts
Ressorts
Politik
Wirtschaft
Panorama
Promis
Sport
Reise
Digital
Medien
Kultur
Wissen
Familie
Gesundheit
Lifestyle
E-Mobility
Bauen & Wohnen
Geld & Finanzen
Beruf & Bildung
Liebe & Partnerschaft

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden


Schließen
Mein RND
Abo bestellen
Kontakt
Newsletter bestellen
Abo kündigen

Sind Sie bereits Abonnent? Hier anmelden


MenüMenüSuche
Mein RND

MenüMenüSuche
RND+ entdecken
Newsletter
Ticker
Politik
Bundestagswahl
Krieg in Nahost
Russlands Krieg
Klima
Wirtschaft
Bauen & Wohnen
Panorama
Sport
Gesundheit
Medien
Reise
Promis
E-Mobility
Lifestyle
Wissen
Digital
Liebe & Partnerschaft
Kultur
Familie
Beruf & Bildung
Geld & Finanzen


Mein RND




Startseite
Wirtschaft


SORGE UM DEUTSCHLANDS WIRTSCHAFT: OECD STELLT SCHLECHTES ZEUGNIS AUS



Andere Länder ziehen vorbei


SORGE UM STANDORT DEUTSCHLAND: OECD STELLT SCHLECHTES ZEUGNIS AUS


Bildunterschrift anzeigenBildunterschrift anzeigen

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Warnende Worte der OECD.

Quelle: IMAGO/photothek

App öffnen

Die Weltwirtschaft wächst – Deutschland tritt auf der Stelle. So lässt sich ein
aktueller Bericht des Industrie­länder­clubs OECD zusammenfassen. Auch
internationale Unternehmen machen immer häufiger einen Bogen um Deutschland.

Andreas Niesmann02.05.2024, 12:58 Uhr
WhatsAppFacebookX
WhatsAppFacebookXLinkedInXingMailPocket
Share-Optionen öffnen
Share-Optionen schließen
Mehr Share-Optionen zeigen
Mehr Share-Optionen zeigen
WhatsAppFacebookXLinkedInXingMailPocket
 


Berlin. Die Zeiten, in denen die Industrie­länder-Organisation OECD deutsche
Regierungen für deren Wirtschafts­politik gelobt hat, sind bereits seit einer
Weile vorbei. Heute müssen sich Berliner Regierungs­politiker warm anziehen,
wenn der Club der marktwirtschaftlich und demokratisch orientierten
Wirtschafts­nationen seine Berichte vorlegt.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige


So wie an diesem Donnerstag, als die Konjunktur­experten der OECD ihre
Wachstums­prognose für Deutschland ein weiteres Mal nach unten korrigierten. Nur
noch ein Miniplus von 0,2 Prozent traut die Organisation für wirtschaftliche
Zusammen­arbeit und Entwicklung der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr beim
Brutto­inlands­produkt zu.

US-NOTENBANK LÄSST LEITZINS AUF HOHEM NIVEAU



Zuletzt sah es so aus, als plane die Fed drei Zinssenkungen in diesem Jahr. Doch
der Preisauftrieb in den USA hat sich wieder beschleunigt.

Quelle: dpa

Die Bundesregierung hatte ihre Wachstumsprognose zuletzt auf 0,3 Prozent leicht
nach oben korrigiert. Das Statistische Bundesamt hat in dieser Woche
überraschend ein Plus für die ersten drei Monate des Jahres um 0,2 Prozent im
Vergleich zum Schluss­quartal 2023 ausgewiesen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige


Als größtes Wachstums­bremse sieht die OECD fehlende Investitionen in den grünen
Umbau der Wirtschaft und nennt ausdrücklich das Haushalts­urteil des
Bundes­verfassungs­gerichtes, das zu einer Streichung von 60 Milliarden Euro im
Klima- und Transformations­fonds geführt hatte. In der Folge seien geplante
steuerliche Anreize für „grüne“ Investitionen gestrichen worden, was dem
Vertrauen der Investoren in den Standort Deutschland geschadet habe, so die
OECD. Auch die hohen Zinssätze im Euro-Raum würden Investitionen verhindern.


VERHALTENER OPTIMISMUS FÜR 2025

Für das kommende Jahr ist die OECD etwas optimistischer. Um 1,1 Prozent könnte
die deutsche Wirtschaft 2025 wachsen, heißt es. Die Bundes­regierung hatte ihre
Wachstums­prognose für 2025 zuletzt auf ein Prozent erhöht. Vor allem der Export
werde anziehen, glauben die Experten der OECD. Wachstums­impulse versprechen sie
sich auch durch einen von höheren Lohnabschlüssen angetriebenen Binnenkonsum.



In den meisten OECD-Ländern sind die Aussichten deutlich erfreulicher als in
Deutschland. Weltweit erwartet die OECD in diesem Jahr ein Wachstum von 3,1
Prozent. Im kommenden soll die Weltwirtschaft um weitere 3,2 Prozent zulegen. Im
Euro-Raum erwartet die OECD einen Zuwachs von 0,7 Prozent in diesem und 1,5
Prozent im kommenden Jahr.

Mehr zum Thema

 
Faktencheck


KANZLER GEGEN INDUSTRIEPRÄSIDENT: WIE SCHLECHT GEHT ES DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT
WIRKLICH?


 
Kommentar zur Wachstumsprognose


EIN ZEHNTELPROZENTPUNKT HOFFNUNG


 
Wachstum von 0,3 Prozent erwartet


ENDE DER KRISE IN SICHT? BUNDESREGIERUNG BEIM WACHSTUM WIEDER VORSICHTIG
OPTIMISTISCH



Die Analyse der OECD deckt sich mit einer Untersuchung der Wirtschafts­prüfungs-
und Beratungs­gesellschaft EY, der zufolge immer weniger ausländische
Unternehmen in Deutschland investieren wollen. Die Zahl der Projekte für
Neuansiedlungen und Erweiterungen ausländischer Unternehmen in Deutschland sei
im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent gefallen und liege nun noch bei insgesamt
733 Projekten, so die Studie. Das ist der sechste Rückgang in Folge und der
niedrigste Stand seit 2013.

Weiterlesen nach der Anzeige

Weiterlesen nach der Anzeige



KRITIK AN DEUTSCHER ENERGIEPOLITIK

Angaben zu den finanziellen Volumen der einzelnen Projekte machte EY nicht. Die
Bundes­regierung verweist gern auf mehrere Ankündigungen für Groß­investitionen,
etwa den Bau einer Halbleiter­fabrik in der Nähe von Magdeburg oder eines Werks
für E-Auto-Batterien bei Heide in Schleswig-Holstein.




Als wichtigsten Grund nennt EY die deutsche Energie­politik. Industrielle
Investoren würden durch das rezessive Umfeld, hohe Energie­preise und die Sorge
um die Sicherheit der Energie­versorgung abgeschreckt, heißt es. Auch hohe
Arbeits­kosten und komplexe Bürokratie würden ausländische Investoren
abschrecken.

EY-Chef Henrik Ahlers sprach von einem alarmierenden Signal. „Deutschland wird
abgehängt, andere europäische Standorte entwickeln sich viel dynamischer“, sagte
er. Ahlers forderte die Politik auf, mit großen Reformen gegenzusteuern. „Die
Probleme in Deutschland liegen tief und sind auch struktureller Art. Eine
Trendwende wird daher nicht von heute auf morgen gelingen“, sagte er. Notwendig
seien eine echte Steuerreform und ein Abbau von Regulierung.

MEHR AUS WIRTSCHAFT



Konjunkturprognose für 2025 gesenkt


TRÜBE ZUKUNFTSAUSSICHTEN: VIER VON ZEHN UNTERNEHMEN PLANEN STELLENABBAU


 
Nächste Pleite des Investors


WINDHORST-WERFTEN FSG UND NOBISKRUG IN SCHLESWIG-HOLSTEIN STELLEN
INSOLVENZANTRAG


 
Millionen-Investitionen auf alter Volkswerft?
KOSTENPFLICHTIG
ROSTOCKER WINDKRAFT-FIRMA EEW PLANT NEUEN STANDORT IN STRALSUND: HUNDERTE JOBS
SOLLEN ENTSTEHEN


 
Mit Grafiken und Karte


AKTUELLE SPRITPREISE IN DEUTSCHLAND: WO IST TANKEN AM GÜNSTIGSTEN?


 
Reichster Mensch der Welt


440 MILLIARDEN DOLLAR: MUSK-VERMÖGEN WÄCHST IMMER WEITER



Anzeige
Anzeige




VERWANDTE THEMEN


 * Wirtschaftspolitik
 * Konjunktur




TOP THEMEN



ENERGIEKOSTEN

GasStrom
 

WEITERE TOP-THEMEN

Volkswagen


LETZTE MELDUNGEN AUS WIRTSCHAFT



Konjunkturprognose für 2025 gesenkt

TRÜBE ZUKUNFTSAUSSICHTEN: VIER VON ZEHN UNTERNEHMEN PLANEN STELLENABBAU

vor 5 Minuten
Nächste Pleite des Investors

WINDHORST-WERFTEN FSG UND NOBISKRUG IN SCHLESWIG-HOLSTEIN STELLEN
INSOLVENZANTRAG

10:19 Uhr
Millionen-Investitionen auf alter Volkswerft?
KOSTENPFLICHTIG
ROSTOCKER WINDKRAFT-FIRMA EEW PLANT NEUEN STANDORT IN STRALSUND: HUNDERTE JOBS
SOLLEN ENTSTEHEN

06:45 Uhr
Mit Grafiken und Karte

AKTUELLE SPRITPREISE IN DEUTSCHLAND: WO IST TANKEN AM GÜNSTIGSTEN?

06:14 Uhr
Reichster Mensch der Welt

440 MILLIARDEN DOLLAR: MUSK-VERMÖGEN WÄCHST IMMER WEITER

03:47 Uhr
Modeimperium wächst

WIE SICH ZALANDO VOR SHEIN RETTEN WILL

11.12.2024, 20:14 Uhr
Bauzinsen sinken

GÜNSTIGERE IMMOBILIENKREDITE: „WIR SEHEN WIEDER DEUTLICH MEHR KÄUFE ALS IM
VORJAHR“

11.12.2024, 15:56 Uhr
Krise beim Autobauer

VW PRÜFT VERLAGERUNG VON GOLF-PRODUKTION VON WOLFSBURG NACH MEXIKO

11.12.2024, 15:10 Uhr
Treffen mit VW-Betriebsrat
KOSTENPFLICHTIG
„SACHSEN IST AUTOLAND“: KRETSCHMER SAGT VW UNTERSTÜTZUNG ZU

11.12.2024, 15:03 Uhr
Streit um virale Süßigkeit

MUSS DUBAI-SCHOKOLADE TATSÄCHLICH AUS DUBAI KOMMEN?

11.12.2024, 12:01 Uhr


SPIELE ENTDECKEN




KREUZWORTRÄTSEL

Spielen


SUDOKU EINSTEIGER

Spielen


SUDOKU PROFI

Spielen


SUDOKU EXPERTE

Spielen


MAHJONG

Spielen


SCHACH

Spielen


WORTBLITZ

Spielen


SOLITÄR

Spielen


BUBBLE SHOOTER

Spielen


EXCHANGE

Spielen


Zum Seitenanfang

   
 * Abonnieren
 * Werben
 * Newsarchiv
 * Netzwerk
 * Spiele
 * RSS-Feeds
   



SCHWERPUNKTTHEMEN

 * Newsarchiv
 * Israel Gaza News
 * Ukraine News im Liveblog



 * Impressum
 * Datenschutzhinweise
 * Cookie-Manager
 * Kontakt
 * Jobs & Karriere