www.schindhard.de Open in urlscan Pro
212.63.145.222  Public Scan

URL: https://www.schindhard.de/
Submission: On March 27 via api from DE — Scanned from DE

Form analysis 0 forms found in the DOM

Text Content

Toggle navigation Menu
 * Start
 * Aktuelles
 * Der Ort
   * Das Dorfwappen
   * Ortsgeschichte
   * Veranstaltungen
   * Bilder und Medien
   * Vereine und Organisationen
   * Firmen
   * Dorfgemeinschaftshaus
   * Gemeinderat
   * Kirchengemeinde
   * Streuobstwiesen
   * Naturraum für Artenvielfalt
 * Tourismus
   * Ferienwohnungen
   * Ausflugsziele
   * Wandern
   * Mountainbike
   * Klettern
   * Fahrplan VRN
 *  Satzungen
 *  Webcam
     & Wetter
 * Impressum
 * Datenschutz

   


 * WILLKOMMEN IN SCHINDHARD
   
   DIE GEMEINDE IM HERZEN DES PFÄLZERWALDES



Schindhard
Schindhard


GRUSSWORT DES BÜRGERMEISTERS



Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage!

Als Ortsbürgermeister der Gemeinde Schindhard begrüße ich Sie herzlichst auf
unserer Internetseite und freue mich über Ihr Interesse an uns.
Zwischen Felsmassiven aus Buntsandstein liegt unser staatlich anerkannter
Erholungsort mit etwa 550 Einwohnern mitten im „Pfälzer Klettergarten“ und ist
umgeben vom grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen.

Typisch für unseren Ort sind die Fachwerkhäuser aus dem 18. Jahrhundert sowie
die von 1926 bis 1928 erbaute, denkmalgeschützte Kirche St. Antonius.
Unser Ort lädt Jung und Alt zum Wohlfühlen, Ausruhen, Klettern, Wandern,
Radfahren und Feiern ein.
Herzstück unseres Dorfes sind die Menschen, die hier leben.
Frei oder in Vereinen organisiert, tragen sie durch ehrenamtliches Engagement
zum gemeinschaftlichen Gefühl bei und verzaubern unser Ortsbild
beispielsweise mit saisonalen Schmückungen an unserer Brunnenanlage am
Dorfplatz.

Schauen Sie sich auf unserer Internetseite nach Veranstaltungen,
Vereinsangeboten und Sehenswürdigkeiten um und lassen Sie sich inspirieren.
Übernachtungsmöglichkeiten für Gäste gibt es in zahlreichen Ferienwohnungen oder
Ferienhäusern.

Tobias Herberg, Ortsbürgermeister



AKTUELLES AUS DEM ORT







Kerwe 2023





SCHINDHARD IST IN DER GANZEN WELT BEKANNT, SOGAR IN NEUSEELAND!

Alle Wege führen nach Schindhard, auch vom Lake Taupo in Neuseeland!



Foto: Michael Mager Foto: Michael Mager



DAS DORFWAPPEN









BEGRÜNDUNG:


Die Gemeinde Schindhard unterstand nach mehrfachem Herrschaftswechsel vor der
Französischen Revolution dem Hochstift Speyer und den Schenken von Waldenburg.
Auf Ersteres verweisen die Wappenfarben Blau und Silber, dem Wappen der
Letzteren wurde der Turnierkragen entnommen; die dritte Farbe Grün weist auf den
Waldreichtum hin.
Schindhard ist ein Rodungsname; denn „schinden“ bedeutet „entrinden“ und -hard
ist gleichbedeutend mit Wald (vgl. Christmann S. 541).
Für das Entrinden steht das Schälmesser, während die Lilie das Attribut des
heiligen Antonius, des Kirchenpatrons von Schindhard, darstellt.

Quelle: Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der
Weinstraße 1988, S. 197




ORTSGESCHICHTE

Der Ort Schindhard wurde 1445 erstmals als „Schinthart“ urkundlich erwähnt:



URKUNDE DER ERSTERWÄHNUNG VON SCHINDHARD


Quelle: Landesarchiv Speyer B 3 Nr. 629, fol. 2r.





Die Transkription des Eintrags (in einem Rechnungsbuch der Kellerei Kirkel im
Herzogtum Pfalz-Zweibrücken für das Rechnungsjahr 1444/1445) - es ist der fünfte
von oben - lautet:
It[em] hon ich enphange[n] I gulde[n] von Iorge[n] von Schinthart von dem sphil

Ins heutige Deutsch übertragen heißt das:
Des Weiteren habe ich I Gulden von Jorgen von Schindhard von dem Spiel erhalten



Quelle: Landesarchiv Speyer B 3 Nr. 629, fol. 2r.





ORTSNAME

Die beiden Namensteile könnten sich auf „schinden“ im Sinne von „schälen,
entrinden“ und „Hartt“ für „Wald“ beziehen. Die Vermutung liegt nahe, dass dies
auf eine Erwerbsgrundlage hindeuten könnte, etwa der Herstellung von
Holzschindeln oder der Herstellung von Gerblohe aus Eichenrinde. Das Schäleisen
oder Zugmesser im Ortswappen deutet darauf hin. Der Rohstoff Holz war die
gegebene Ressource der Umgebung. Um das Überleben der Familien zu gewährleisten,
reichte oft die Landwirtschaft nicht aus, da die Böden in dieser Region weniger
ertragreich sind.

Eine andere naheliegende Erklärung des Ortsnamens wäre „schinden“ im Sinne von
„sich quälen, hart arbeiten“ im Wald (Hart) in der Forstwirtschaft und
Holzverarbeitung.

Quellen: Lilo Hagen und Wikipedia




POLITIK / VERWALTUNG

Von 1798 bis 1814, als die Pfalz Teil der Französischen Republik (bis 1804) und
anschließend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war, war Schindhard in den
Kanton Dahn eingegliedert. 1815 wurde der Ort Österreich zugeschlagen. Bereits
ein Jahr später wechselte die Gemeinde in das Königreich Bayern. Ab 1818 war der
Ort Bestandteil des Landkommissariats Pirmasens, das 1862 in ein Bezirksamt
umgewandelt wurde.

1939 wurde Schindhard in den Landkreis Pirmasens (ab 1997 Landkreis
Südwestpfalz) eingegliedert. Während des Zweiten Weltkriegs befand sich der Ort
im Bereich der Roten Zone Nach dem Krieg wurde die Gemeinde innerhalb der
französischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes
Rheinland-Pfalz. Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform
wurde der Ort Bestandteil der neuen Verbandsgemeinde Dahner Felsenland.

Während des Deutschen Kaiserreichs war Schindhard Bestandteil des
Reichstagswahlkreises Pfalz (Bayern) 4. Bei Bundestagswahlen gehört die Gemeinde
zum Wahlkreis Pirmasens (bis 1965: Wahlkreis Zweibrücken). Bei Landtagswahlen
war die Gemeinde von 1991 bis 2016 Bestandteil des Wahlkreises Pirmasens-Land.
Aufgrund des Bevölkerungsrückgangs der Region wurde er aufgelöst, sodass
Schindhard ab 2021 zum Wahlkreis Pirmasens gehört.

Die auf Volkszählung beruhenden Angaben (Quellle: Wikipedia) nennen im Jahr 1815
eine Einwohnerzahl von 199 Personen. Im Jahr 2000 waren es 617 Einwohner und
heute (Stand 31.12.2020) zählt Schindhard 534 Menschen, die hier gemeldet sind.

Quellen: Wikipedia, Einwohnermeldeamt




KULTURDENKMÄLER

Mit der in den Jahren 1927 und 1928 fertiggestellten katholischen Kirche St.
Antonius, vier Fachwerkhäusern und einem Wegekreuz existieren vor Ort insgesamt
sechs Objekte, die unter Denkmalschutz stehen.

Typische Pfälzer Fachwerkhäuser mit einem Sandsteinsockel, Außentreppe und
angegliederte Scheune finden sich an folgenden Stellen:
 * - Fachwerkhaus auf hohem Sockel von 1753, Hauptstraße 53
 * - Fachwerkhaus (gegenüber Dorfbrunnen), Hauptstraße 22
 * - Hofanlage von 1810, Hauptstraße 29
 * - Fachwerkhaus von 1789, Schulstraße 1



FACHWERKHAUS IN DER HAUPTSTRASSE 29, HOFANLAGE, FRÜHER UND HEUTE:



Foto: Daniela Kessel




FACHWERKHAUS IN DER HAUPTSTRASSE 53, FRÜHER UND HEUTE:



Foto: Daniela Kessel




FACHWERKHAUS IN DER HAUPTSTRASSE 22



Foto: Daniela Kessel




FACHWERKHAUS IN DER SCHULSTRASSE 1



Foto: Daniela Kessel




ST. ANTONIUS SCHINDHARD

Die Innenausstattung wurde teilweise aus einer kleinen Kapelle entnommen, die
sich vorher in der Hauptstraße befand. Die auf einer Weltkugel stehende
Muttergottes-Figur soll während des Baus der Kirche zeitweise in der Busenberger
Gemeinde aufbewahrt worden sein. Nach dem Fertigstellen der Kirche ist diese
wieder nach Schindhard zurückgekehrt.


Auf dem Gelände des ehemaligen Friedhofs am Ortseingang findet man heute noch
ein Bildstock aus Rotsandstein (vermutlich aus dem 16. Jahrhundert) und ein
Friedhofskreuz aus dem 18. Jahrhundert.
Quelle: Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz


Foto: Daniela Kessel Foto: Daniela Kessel Foto: Daniela Kessel



HISTORISCHE AUFNAHMEN AUS DEM ORT


Ortsansicht von Westen mit Blick auf den alten Friedhof am Ortseingang

Blick von Norden auf Busenberger und Landauer Straße














VERANSTALTUNGEN 2021

Hier werden demnächst die geplanten Termine / Veranstaltungen angezeigt


BILDER UND MEDIEN



VIDEOS:


 Fernsehbericht über die Hauptstraße in Schindhard in der ARD Mediathek

 * Alle
 * Ort
 * Felsen
 * Natur
   
 * Veranstaltungen




VEREINE UND ORGANISATIONEN IN SCHINDHARD




Für weitere Informationen zu einem Verein, bitte auf den Vereinsnamen klicken.


1. FCK-Fanclub "Rote Tramps" Busenberg-Schindhard Freiwillige Feuerwehr
Fußballverein Förderverein Gemeinde Schindhard Geselligkeitsverein Hägar-Club
Judo-Club Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Kirchenchor
Pfälzerwaldverein, Ortsgruppe Schindhard



1. FCK-Fanclub "Rote Tramps" Busenberg-Schindhard
Gegründet am 17.07.1988 in Schindhard im Gasthaus „Krone“ mit 21 Mitgliedern.
Derzeit haben wir 90 Mitglieder (Vorstand Gerhard Schehl, Busenberg)

Veranstaltungen und Fahrten
U.a. Fahrten zu Auswärtsspielen des FCK
Höhepunkte:

 * - Fahrt nach Berlin 1990 zum Pokalendspiel (FCK - Werder Bremen: 3-2)
 * - 1991 Fahrt nach Köln zur Meisterschaftsfeier (Köln - FCK: 2-6)
 * - 1996 Fahrt nach Berlin zum Pokalendspiel (KSC - FCK: 0-1)


Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Busenberg
25-jähriges Jubiläum am 20. Oktober 2013 im Bürgerhaus Busenberg

Ansprechpartner:
Werner Breitsch
Tel.: 06391/2655




Die Freiwillige Feuerwehr Schindhard besteht zur Zeit aus zwölf aktiven
Mitgliedern. Der Feuerwehr Schindhard steht ein Tragkraftspritzenfahrzeug zur
Verfügung, welches unter anderem über eine entnehmbare Feuerlöschkreiselpumpe
verfügt
und Sitzplätze für eine Staffel, also sechs Feuerwehrmänner und -frauen bietet.


WIR SUCHEN NEUE KAMERADEN UND KAMERADINNEN ZUR VERSTÄRKUNG UNSERER MANNSCHAFT!


Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und interessante Freizeitbeschäftigung.
Mitglied werden können Frauen und Männer, die:
   
 * - mindestens 16 Jahre alt sind
 * - körperlich belastbar sind
 * - Interesse und Freude für das „Hobby“ Feuerwehr haben
 * - in Schindhard wohnen oder arbeiten
   
   
   Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben sollten, kommen Sie doch einfach
   unverbindlich zu einem unserer Übungsabende vorbei oder nehmen Sie Kontakt
   mit uns auf. Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
   
   
    https://www.freiwilligefeuerwehrschindhard.com/
   
   
    Die Schindharder Feuerwehr bei Facebook

Text folgt demnächst




Förderverein Gemeinde Schindhard e.V.
Im Förderverein der Gemeinde Schindhard haben sich Menschen zusammengefunden, um
das Gemeindeleben in allen Teilen zu bereichern und zu fördern.
Hier werden Termine koordiniert und Veranstaltungen in der Gemeinde vorbereitet.
Der Verein unterstützt und fördert die Aktivitäten der Gemeinde.
Weil das alles mit sehr viel Arbeit verbunden ist, freuen wir uns über jedes
helfende Mitglied.
Vielleicht haben auch Sie Freude daran, in der Gemeinde mitzuwirken, dann werden
Sie doch einfach Mitglied bei uns, Sie sind herzlich willkommen.
E-Mail: tobias_herberg@web.de

Der Förderverein Schindhard bei Facebook:
 https://www.facebook.com/Schindhard

Der Verein wurde 1956 gegründet.
Der Wunsch, Geselligkeit und Unterhaltung ins Dorfleben zu bringen, war der
Anlass dazu, dass einige unternehmungslustige Dorfbewohner am runden Tisch den
Entschluss fassten, einen Verein zu gründen. Schnell wuchs der Verein auf 28
Mitglieder.





Bei der Jubiläumsfeier 1966 war der Verein mit 66 Mitgliedern in einem Dorf mit
nur 550 Einwohnern zu einer beliebten und geselligen Gemeinschaft angewachsen.
Theater, Maskenball, gemeinsame Ausflüge, Wandertage und Grumbeerebrode wurden
bald jährliche Tradition. Der Verein organisierte die ersten
Faschingsveranstaltungen im Dahner Tal wie Prunksitzung und Rosenmontagsball.







Der Verein kann auf viele Jahre mit gemeinschaftlichen Aktionen zurückblicken,
bei denen die Teilnehmer Freizeit, Geselligkeit und Lebensfreude zusammen
brachten. Heute ist die Organisation von Festen in den Hintergrund gerückt.
Gemeinsame Ausflüge oder Wanderungen sind jedoch noch Bestandteil
der Vereinsaktivitäten, wenn es die Umstände erlauben.




Hägar-Club Schindhard e.V.
Der in Schindhard gegründete Sportverein für die Nischensportart Kubb erfreut
sich in den letzten Jahren stetig wachsender Bekanntheit und Aufmerksamkeit. Der
Hägar-Club hat sich mit seinen über 80 Mitgliedern zu einem festen Bestandteil
der Schindharder Gemeinde, des Dahner Felsenlandes sowie der nationalen und
internationalen Kubb-Szene entwickelt.

Als Ausrichter der Pfälzer Kubb Open und als Teilnehmer auf vielen anderen
Turnieren sind wir bis weit über die Grenzen der Region bekannt. So nahmen wir
beispielsweise in unserer über 10-jährigen Vereinsgeschichte erfolgreich an
mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Turniere in der Schweiz,
Österreich, Belgien, Schweden, Tschechien und ganz Deutschland gehören zu festen
Bestandteilen unserer Kubbsaison. Zusätzlich dazu sind wir stark im Deutschen
Kubb-Verband vertreten, der unsere Sportart landesweit verbreitet und fördert.





Im Wasgau – unserer Heimat – unterstützen wir bei vielfältigen Events jeglicher
Art andere Vereine oder Veranstalter und sind so regelmäßig beispielsweise bei
dem Dahner Stadtfest oder an Fasching im Zirkuszelt tatkräftig vertreten.

Durch die Zusammenarbeit mit dem FC Schindhard haben wir die Möglichkeit, die
Pfälzer Kubb Open, unser alljährlich stattfindendes Kubbturnier, zu
organisieren. Seit 2011 ist dieses Turnier zu unserem Aushängeschild im Dahner
Tal geworden. Wir empfangen jedes Jahr mehr als 400 Gäste aus verschiedensten
Ländern zum Kubbspielen und gemeinsamen Feiern. Darunter finden sich regelmäßig
amtierende Welt- und Europameister sowie weitere Größen der Kubb-Szene.







Homepage des Vereins:
  https://www.haegar-schindhard.de/



Über Jahre hinweg hat der Verein und seine Trainingsgemeinschaft große Erfolge
und Siege erringen können. Mit viel Idealismus, sportlichem Fleiß und tollem
Gemeinschaftssinn bietet der Judo Club die Möglichkeit, den “sanften Weg” der
Kampfkunst zu trainieren.
Der Partnersport Judo lehrt dabei einen kameradschaftlichen und fairen Umgang
miteinander und hilft, sich selbstbewusst im täglichen Leben zu erfahren.
Höflichkeit, Hilfsbereitschaft,
Respekt, Mut und Selbstbeherrschung sind die Werte, die wir leben.





Homepage des Vereins:
  https://www.judoclub-schindhard.de

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd)





Die kfd: Wir sind viele!

Mit 450.000 Mitgliedern setzen wir uns für die Interessen von Frauen in Kirche,
Politik und Gesellschaft ein.

In Schindhard wurde im Mai 1993 eine neue kfd-Gruppe gegründet. Zur Zeit haben
wir 68 Mitglieder in allen Altersgruppen. Die Geselligkeit wird bei uns
großgeschrieben. Es gibt monatliche Treffen, Ausflüge, Kochkurse und
verschiedene Vorträge. Jeder ist bei uns willkommen.



Der Kirchenchor ist eine Chorgemeinschaft zwischen Schindhard und Erfweiler.
Momentan besteht er aus 25 Sängerinnen und Sängern. Chorleiter und Organist ist
Karl Helfrich.

Es wird nicht nur zu kirchlichen Anlässen gesungen, sondern es werden auch
Veranstaltungen der Gemeinde, wie beispielsweise der Neujahrsempfang,
musikalisch untermalt.

Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Der Kirchenchor
Schindhard probt montags von 20 bis 21:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus.





Die Ortsgruppe Schindhard des Pfälzerwaldvereins wurde 1974 gegründet. Momentan
hat sie ca. 30 Mitglieder. Gewandert wird in der Regel einmal im Monat.
Höhepunkte des Wanderjahrs sind die Hüttenwanderung und die Männer- und
Frauenwanderungen. Interessierte Wanderinnen und Wanderer sind bei den
Wanderungen herzlich willkommen.




FIRMEN IN SCHINDHARD



Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf das entsprechende Firmenlogo.
prev
next



DORFGEMEINSCHAFTSHAUS




Das Dorfgemeinschaftshaus zwischen dem alten Ortskern und dem Neubaugebiet wurde
1960/61 als Schulhaus erbaut. Zwei Schulsäle mit Lehrerzimmer befanden sich im
Obergeschoss, ein weiterer Saal im Untergeschoss kam später dazu, der auch als
überdachter Pausenraum genutzt wurde. Heute ist dort der Judoraum des Judo-Clubs
Schindhard. Im Untergeschoss gab es auch einen Bastelraum, in dem die Krippe von
Schindhard entstand.
Eine Bühne war zunächst nicht in der Planung vorgesehen, wurde dann aber während
des Baus auf Betreiben von Herrn Egelhof, dem damaligen Volksschullehrer der
Gemeinde, noch hinzugefügt. Dort wurden Theaterstücke der verschiedenen Klassen
aufgeführt.
Wegen Platzmangels (das Schulzentrum war gerade im Bau) gingen auch Schüler von
Dahn in die Schindharder Schule.

In den 1970er Jahren wurde der Schulbetrieb nach Dahn verlegt und die Schule
wurde zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaut. Eine weitere Eingangstür in der
Waldstraße sowie Parkplätze kamen hinzu. Im Untergeschoss wurde ein
Gemeinderatszimmer eingerichtet und im ehemaligen Waschraum der Schule
entstanden Toiletten. Anfang der 1980er Jahre wurde des Obergeschoss umgebaut,
da dieses genügend Platz für die Veranstaltungen der Gemeinde und Vereine bot.
Mit einer Theke sowie einer Küche war nun auch Wirtschaftsbetrieb möglich. Bis
Anfang der 2000er Jahre betrieben mehrere Pächter im Dorfgemeinschaftshaus ein
Speiselokal.

Heute befinden sich in der unteren Etage das Bürgermeisterzimmer und der
Judo-Trainingsraum sowie Dusch- und Toilettenanlagen. Die obere Etage ist
Versammlungs- und Veranstaltungsraum für Vereine und Gemeinderat. Es finden dort
beispielsweise die Gemeinderatssitzungen, Seniorennachmittage, das
Weihnachtskrippenspiel, der Neujahrsempfang, Faschingsveranstaltungen und die
Kerwemusik statt. Der Schank- und Gastraum bietet ausreichend Platz für private
Veranstaltungen und kann gemietet werden, wenn die Gegebenheiten es erlauben.


AUFGRUND DER AKTUELLEN LAGE UND ANSTEHENDEN RENOVIERUNGSARBEITEN WIRD DAS
DORFGEMEINSCHAFTSHAUS
BIS AUF WEITERES NICHT VERMIETET !


 Benutzungsordnung des DGH


DER GEMEINDERAT



Der aktuelle Gemeinderat wurde im Mai 2019 bei den Kommunalwahlen in
Rheinland-Pfalz für fünf Jahre gewählt.
Er besteht aus zwölf Mitgliedern, von denen die Wählergemeinschaft Schindhard
hat Zukunft (SHZ) neun Mitglieder und die Sozialdemokratische Partei
Deutschlands (SPD) drei Mitglieder stellt.



AUFGABEN DES GEMEINDERATS :


Der Gemeinderat ist die Vertretung der Bürger der Gemeinde.
Er legt die Grundsätze für die Verwaltung der Gemeinde fest und beschließt über
alle Selbstverwaltungsangelegenheiten der Gemeinde,
soweit er die Entscheidung nicht einem Ausschuss übertragen hat oder soweit
nicht der Bürgermeister kraft Gesetzes zuständig ist
oder der Gemeinderat ihm bestimmte Angelegenheiten zur Entscheidung übertragen
hat. Der Gemeinderat überwacht die Ausführung seiner Beschlüsse.

Quelle: Gemeindeordnung



TOBIAS HERBERG

Bürgermeister



TOBIAS HERBERG

Bürgermeister

TIMO MEIGEL

1. Beigeordneter



TIMO MEIGEL

1. Beigeordneter

KERSTIN HERTLE

2. Beigeordnete



KERSTIN HERTLE

2. Beigeordnete

STEFANIE SCHREINER

3. Beigeordnete



STEFANIE SCHREINER

3. Beigeordnete


KIRCHENGEMEINDE



Wir sind eine Kirchengemeinde mit ca. 450 Katholiken in der Pfarrei Heiliger
Petrus. Unser Patron ist der Heilige Antonius von Padua.
Unsere kirchlichen Gruppierungen sind:


 * - Gemeindeausschuss (Vorsitzender: Harald Böshans)
 * - Kirchenchor
 * - Messdiener
 * - Katholische Frauengemeinschaft (kfd)


Der Kirchenchor und die Katholische Frauengemeinschaft sind ausführlich im
Abschnitt "Vereine und Organisationen" erwähnt.
Unsere Höhenpunkte im Kirchenjahr sind das Fronleichnamsfest und das
Erntedankfest.







FRONLEICHNAMSFEST

Dieses Fest wird bei uns besonders feierlich begangen, und zwar immer am Sonntag
nach dem eigentlichen Festtermin.
Um 9 Uhr beginnt das Hochamt in der Kirche, anschließend führt eine Prozession
auf der mit Blumenteppichen
geschmückten Straße zu den drei Segensaltären und endet mit dem Schlusssegen in
der Kirche.
Ab 12:00 Uhr Reunion (Mittagessen sowie Kaffee & Kuchen) in der Busenberger
Straße.





ERNTEDANKFEST

Wir begehen das Erntedankfest am 1.Sonntag im Oktober. Um 9 Uhr feierlicher
Gottesdienst mit Segnung der Erntegaben,
anschließend gibt es einen Umtrunk auf dem Kirchplatz mit Wein, Trauben und
Brot.



Die Termine für die Gottesdienste finden Sie im Pfarrbrief der Pfarrei:
http://www.heiliger-petrus.de/pfarrbrief/



KIRCHENFÜHRER

Unsere Kirche St. Antonius ist mit ihrer Schlichtheit ein Ort, um zur Ruhe zu
kommen.


 * - Baujahr der Kirche: 1926-28 Architekt: Rudolf von Perignon
 * - Weihe der Kirche: 25. Nov. 1928 durch Bischof Ludwig Sebastian, Speyer


Heutiges Aussehen:
Bei einer umfassenden Renovierung der Kirche im Jahre 1972 wurden die drei
Altäre sowie die Kanzel entfernt und das Kircheninnere entsprechend der
Liturgiereform des II. Vatikanums gestaltet. 2015 wurden der Kreuzweg und alle
Heiligenfiguren restauriert, auch der Innenraum hat einen komplett neuen
Anstrich bekommen. Im Jahr 2020 wurde die Kirche außen neu verputzt und die Uhr
renoviert.

Foto: Oliver Grünewald



EIN BLICK IN DIE GESCHICHTE

Ursprünglich war Schindhard eine Seelsorg-Filiale der Pfarrgemeinde Dahn.
Im Jahr 1760 wurde an der Hauptstraße eine kleine Kirche im Barockstil gebaut,
das Schiff war nur 50qm groß, dazu ein angebauter Chorraum. Sie war ursprünglich
dem Hl. Kreuz geweiht. Später wurde sie nach dem Hl. Antonius benannt. Diese
Kirche wurde 1959 abgerissen, weil sie baufällig war. Heute erinnert das
Holzkreuz auf der Wiese unweit der Kirche, das der Schindharder Emil Keller 1994
angefertigt hat, an die ehemalige Kirche.

Foto: Oliver Grünewald


Auf der Seite  
http://www.heiliger-petrus.de/gemeinde/schindhard/kirchenfuehrer/ finden Sie den
vollständigen Text zu unserer Kirche.
Die offizielle Seite unserer Gemeinde in der Pfarrei Heiliger Petrus:
 http://www.heiliger-petrus.de/gemeinde/schindhard/


SCHINDHARD: WIEDERHERSTELLUNG EINER STREUOBSTWIESE (2.3 HA)

Ziel der Maßnahme...


… war die Schaffung einer Streuobstwiese, die dort historisch bedingt auch schon
teilweise existierte.
So wird zum einen Lebensraum für Tiere geschaffen, die solche halb offenen
Landschaften brauchen und stellenweise auch darauf spezialisiert sind.
Zum anderen bringt die Maßnahme ein helles und offenes Landschaftsbild, welches
auch den Ort freundlicher macht.



Auf einer Fläche von 2.3 ha wurden die Bäume gefällt und danach die Fläche
gemulcht, um Wurzelstöcke und andere Pflanzenteile zu zerkleinern.
Danach wurden auf der Fläche 200 Obstbäume regionaler Sorten gepflanzt.



Freischneiden der Fläche: Dezember 2017
Pflanzung der Obstbäume: November 2018
Pflegemaßnahmen: März 2019












Vorher: Fichtenfläche am Friedhof
Nachher: Anlage der Streuobstwiese (Herbst 2018)
Langfristige Offenhaltung durch Mähen und extensive Beweidung







Baumpflanztag am 17. November 2018



Texte und Bilder wurden mit freundlicher Genehmigung vom Biosphärenreservat
Pfälzerwald-Nordvogesen zur Verfügung gestellt.

Weitere Info unter:
 https://www.lifebiocorridors-vosgesnord-pfaelzerwald.eu/de/Unteraktionen/schindhard-wiederherstellung-einer-streuobstwiese/



ZIELARTEN, DIE DURCH DIE STREUOBSTWIESEN LEBENSRAUM FINDEN


 * - Steinkauz (Athene noctua)
 * - Neuntöter (Lanius collurio)
 * - Raubwürger (Lanius excubitor)
 * - Rotkopfwürger (Lanius senator)
 * - Wendehals (Jynx torquilla)



Steinkauz (Bild von Kevinsphotos auf Pixabay)


Neuntöter (Bild von koala0815 auf Pixabay)



ZIELARTEN, DIE AUF DER MAGERWIESE LEBENSRAUM FINDEN:


 * - Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
 * - Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
 * - Wiesenpieper (Anthus pratensis)
 * - Blauflüglige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens)
 * - Violetter Feuerfalter (Lycaena alciphron)
 * - Dukaten-Feuerfalter (Lycaena virgaureae)
 * - Quendel-Ameisenbläuling (Maculinea arion)




Schwarzkehlchen (Bild von daniel alonso auf Pixabay)


Ameisenbläuling (Bild von lefeiljo auf Pixabay)


SCHINDHARD - NATURRAUM FÜR ARTENVIELFALT

Streuobstflächen, Magerwiesen und Feuchtbiotop sind Lebensraum für zahlreiche
Tiere und Pflanzen




Feuchtbiotop Schilfgürtel und Silberweiden


Der Name „Streuobst“ erklärt sich dadurch, dass die Obstbäume wie eingestreut in
die Landschaft wirken. Streuobstflächen gliedern die Landschaft, stellen heute
wichtige Trittsteine der ökologischen Vernetzung dar und gelten allgemein als
bedeutender Rückzugsraum für Flora und Fauna.



Hier entstehen sehr unterschiedliche und oft ideale Lebensbedingungen für Tiere
und Pflanzen. So spricht man von bis zu 5.000 Tier- und Pflanzenarten, die auf
Streuobstwiesen vorkommen. Streuobstwiesen sind Lebensraum von vielen
gefährdeten Vogel-, Schmetterlings- und Käferarten.



Magerwiesen beherbergen eine riesige Vielfalt an Insekten und sind reich an
Blühpflanzen unterschiedlichster Form und Farbe. Entscheidend für den Erhalt ist
spätes Mähen und die Beweidung. Hier im Wasgau übernehmen Schafe diese Aufgabe.
Erhalt und die Förderung der biologischen Vielfalt stehen hier im Mittelpunkt.



Feuchtflächen, wie der Schilfgürtel am Kuhbach bieten Lebensraum u.a. für viele
Amphibien- und Vogelarten und dienen gleichzeitig der Hochwasserrückhaltung.


Dickkopffalter Wilder Thymian


Aurorafalter Warzenbeißer


FERIENWOHNUNGEN

Hier finden Sie eine Übersicht der Unterkunftsmöglichkeiten in unserem Ort.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Webseiten der Vermieter.
Die Gemeinde Schindhard freut sich über Ihren Besuch!

FERIENWOHNUNG „AM KOITEICH“

Ferienwohnung für 1-4 Personen
 Mehr Informationen

FERIENHAUS „WASGAUAKTIV“

Ferienwohnung für bis zu 16 Personen
 Mehr Informationen

FERIENHAUS „NIKOLAUS“

Ferienwohnung für 2-8 Personen
 Mehr Informationen

FERIENWOHNUNG „AM DORFBRUNNEN“

Ferienwohnung für 1-3 Personen
 Mehr Informationen



AUSFLUGSZIELE UND SEHENSWÜRDIGKEITEN



Das Dahner Felsenland und seine Umgebung hat eine Menge zu bieten!
Bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit kann man familienfreundliche Ausflüge
unternehmen.
Hier ist eine kleine Auswahl.
Bitte beachten sie mögliche Schließungen oder Änderungen der Öffnungszeiten
aufgrund von Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung!

Burgenmassiv Altdahn
Die Burgengruppe (Altdahn,Grafendahn und Tanstein) erstreckt sich auf dem Rücken
des Schlossbergs südöstlich von Dahn.
Hier kann man auch im Burgenmuseum etliche mittelalterliche Exponate bestaunen
oder sich in der Burgschänke erfrischen.

Öffnungszeiten: montags -sonntags von 9:00 - 18:00 Uhr, letzter Einlass 17:30
Uhr.
Öffnungszeiten Burgmuseum: sonn- und feiertags 12.00-17.00 Uhr
Öffnungszeiten Burgschänke:
April - Oktober: 11.00 - 17.30 Uhr, montags Ruhetag. November - März:
geschlossen
November bis Februar: Samstag und Sonntag (Burgführung und Gaststätte)
 Informationen über die Burgengruppe Altdahn

Burg Berwartstein
Die einzige Burg im Wasgau, die noch bewohnt ist. Vielleicht haben Sie den
Bewartstein bei Erlenbach schon bei Ihrer Anreise entdeckt. Es werden Führungen
durch die Burg und einen unterirdischen Gang angeboten. Im historischen
Rittersaal mit einem Kreuzgewölbe aus dem 13. Jahrhundert befindet sich eine
Gaststätte. Die Burg ist ganzjährig geöffnet, von März bis Oktober täglich.
November bis Februar: Samstag und Sonntag (Burgführung und Gaststätte)
 www.burgberwartstein.de

Hier eine Übersicht aller Burgen und Burgruinen in der Umgebung:
 Burgen und Burgruinen im Dahner Felsenland

Wild- und Wanderpark
Ein Besuch der Burg kann gut mit dem  Wild- und Wanderpark in Silz verknüpft
werden.
Dort ist die Wolfsfütterung, die von April bis Oktober täglich um 11 Uhr
stattfindet, ein Highlight.
Um sich nach einer Wanderung durch den Park mit seinen vielen Tieren zu stärken,
bietet sich die Einkehr in der Gaststätte an.
Es kann auch eine Grillhütte mit Grillplatz nach vorheriger Terminabsprache
kostenlos genutzt werden.

Schwimmbäder
Abkühlung an heißen Tagen versprechen die Schwimmbäder in Dahn und Hauenstein.
Saunagänger finden im Felsland Badeparadies zudem eine 5-Sterne Premium Sauna
mit 7000 qm Saunagarten.
Felsland Badeparadies Dahn:   www.felsland-badeparadies.de
Wasgaufreibad Hauenstein:   https://wasgaufreibad.de/

Baumwipfelpfad
Hoch hinaus kann man in Fischbach auf dem Baumwipfelpfad am Biosphärenhaus.
Die dortige Ausstellung bietet für Kinder und Erwachsene vielfältige Einblicke
in den Kultur- und Naturraum der Region mit Wissens- und Spielstationen zu jedem
Thema.
  (http://www.biosphaerenhaus.de/)

Besucherbergwerk
Hinab in 40m Tiefe geht es im Besucherbergwerk Sankt Anna Stollen in Nothweiler,
das über den ehemaligen Erzabbau in der Region informiert.  
https://nothweiler.de/erzgrube.html

Dynamikum
„Mitmachen – forschen – erleben – staunen“ ist das Motto des Technikmuseums
Dynamikum in Pirmasens.
Passend zum Namen des Science Centers steht “Bewegung“ im Mittelpunkt.
Über 100 interaktive Experimentierstationen bieten Kindern und Erwachsenen
faszinierende Einblicke in die Welt der Physik.
Der direkt beim Dynamikum liegende Strecktalpark hat zusätzlich Freiluftexponate
zum Thema “Aufwind“.
  https://dynamikum.de/

Schuhmuseum
Über die Entwicklung der Schuhindustrie in der Südwestpfalz informiert das
Deutsche Schuhmuseum in Hauenstein.
Es befindet sich in einer ehemaligen Schuhfabrik und beleuchtet die Technik der
Schuhherstellung.
Besucher können zudem zahlreiche historische Schuhe sowie das größte Schuhpaar
der Welt bestaunen.
  http://www.museum-hauenstein.de/schuh_museum/

Ideen für weitere Ausflüge und Details finden Sie auf der Tourismusseite Dahner
Felsenland:  
https://www.dahner-felsenland.net/vg_dahner_felsenland/Tourismus/Ausflugsziele/


WANDERUNGEN RUND UM SCHINDHARD



Schindhard bietet durch seine Lage zwischen Wiesen, Weiden, Hügeln und Wäldern
mit beeindruckenden Felsen die idealen Bedingungen für abwechslungsreiche
Wanderungen.

Hier stellen wir Ihnen eine kleine Auswahl vor:



WALD ERLEBNISPFAD (WE)


Der Wald-Erlebnispfad mit einer Gesamtlänge von ca. 11 km führt uns in 3 bis 4
Stunden durch lichte Wälder
zu sonnigen Aussichtspunkten, vorbei an Felsen, Weiden und Streuobstwiesen.
Start ist am Parkplatz des Schindharder Sportplatzes westlich von Schindhard.
Rechts führt uns die Markierung WE steil den Berg hinauf.
Dieser Markierung folgt man über die ganze Länge des Pfades.




Foto: Bärbel Laux

Foto: Bärbel Laux

Foto: Jaques Noll

  Wald Erlebnispfad (WE) bei Outdooractive





TOLLE AUSSICHT - RUNDE ZUM SPRINZELFELSEN VON SCHINDHARD


Mittelschwere, 3.3km lange Wanderung zu beeindruckenden Felsen und Aussichten.
Der Weg führt durch Eichen- und Kiefernwälder, über Zickzackpfade und Wiesen.
Überwiegend gut begehbare Wege. Trittsicherheit erforderlich.




Foto: Kurt Groß

Foto: Daniel Vogel

Foto: Daniel Vogel


  Tolle Aussicht - Runde zum Sprinzelfelsen von Schindhard bei Komoot





BÄRENBRUNNERHOF - HONIGFELS-RUNDE VON SCHINDHARD


Eine etwas längere Wanderung von ca. 14 km führt uns rund um das
Bärenbrunnertal.
Der Bärenbrunnerhof mit seiner abgeschiedenen Lage und einladender Sonnenterasse
ist ein willkommener Zwischenstopp.
Rinder, Schweine, Hühner und Pferde sind auf dem Hof zu Hause.
Die ca. 4 Stunden lange, mittelschwere Wanderung mit Höhenunterschieden fordert
etwas Ausdauer für weniger geübte Wanderer.
Gute Grundkondition ist erforderlich. Die Wege sind überwiegend gut begehbar.
Trittsicherheit erforderlich.




Foto: Kurt Groß

Foto: Manfred Kuntz


 Bärenbrunnerhof - Honigfels Runde von Schindhard bei Komoot





Bei Outdooractive und Komoot finden Sie noch viele weitere schöne und
unterschiedlich schwierige Wandertouren um Schindhard herum.
Viel Spaß beim Entdecken!

Außerdem empfehlen wir jedem, der auf eigene Faust die Gegend um den Ort
erkunden möchte, eine Runde um Schindhard,
die sich am Waldrand entlang orientiert. Hier kann man Esel, Schafe, Ziegen und
Hühner entdecken, kommt
an Streuobstwiesen und Bienenstöcken vorbei und durch den Wald, der im Herbst
voller Pilze, Kastanien und Überraschungen ist.
Der Rundweg beginnt oberhalb vom Sportplatz rechts am Kapellenfelsen mit der
kleinen Mariengrotte.
Eine Runde für Entdecker!






MOUNTAINBIKEN UM SCHINDHARD



Neben der Möglichkeit, die Umgebung zu Fuß zu erkunden, bietet der Pfälzerwald
rund um Schindhard zahlreiche Trails für Mountainbikefahrer.

Besonders die Touren 11 bis 20 sind für Gäste unserer Gemeinde schnell
erreichbar und   Tour 13 mit Schindhard in ihrer Mitte bietet die Möglichkeit,
das Dahner Felsenland auf 80 Kilometern ausgiebig zu erkunden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite   Mountainbike Park Pfälzerwald

Im Ort gibt es mit Peter Breitsch einen MTB- und Rennrad-Guide,
Fahrtechniktrainer und ausgebildeten Trail-Guide der DIMB.






Nähere Informationen:  Trailguides Pfälzerwald




KLETTERN UM SCHINDHARD



Die Region Schindhard mit dem angrenzenden Bärenbrunner Tal verfügt über acht
große Klettergipfel und – massive, die hervorragend zum Klettern geeignet sind.
Hier ist mit 40 Metern Höhe in der Talseite die Klosterwand die höchste
Felsenformation. Aufgrund der besonderen Anforderungen, die das Klettern im
hiesigen Sandstein bereithält, sollten Ungeübte oder gebietsfremde Kletterer
sich zuerst unter fachlicher Anleitung mit dessen Eigenheiten vertraut zu
machen. Kletterkurse können zum Beispiel bei der einzigen Kletterschule im
Pfälzerwald  AdrenalinConzeptz (adrenalinconzeptz.de) gebucht werden.

Alle lohnenden Kletterziele rings um Schindhard sind im derzeit einzigen
Kletterführer des Gebietes, dem „Auswahlkletterführer Südpfalz“ von Jens Richter
aufgeführt. Dieser stellt in Wort und Bild nicht nur die Kletterfelsen und
-touren dar, sondern liefert auch interessantes Hintergrundwissen zur
Kletterhistorie, zur Flora und Fauna und zu Land und Leuten.
Der Kletterführer kann unter  pfalzklettern.com direkt vom Autor bezogen werden.

Es folgen Beschreibungen für zwei bekannte Felsen bei Schindhard: der
Schindharder Kuckucksfels und der Honigfels im Bärenbrunner Tal.




HONIGFELSEN

Auf den wohl schönsten Turm der Pfalz führen einer der schwersten Normalwege und
eine Hand voll hervorragender, ausdauer- und maximalkräftiger Touren. Die Wege
sind recht optimistisch bewertet, und außer einigen leichten Zustiegen auf den
Block in der Scharte gibt es nichts Einfaches. Das Massiv neben dem Turm ergänzt
das Ganze brauchbar mit ein paar kräftigen Metern und ganz links gibt es einige
gute Boulder. Kinder und Wanderer sind oft zahlreich vor Ort.



Zugang: Kurz vor dem Bärenbrunnerhof rechts auf die alte Militärstraße und
dieser bis unter die Felsen folgen.



Peter Weinrich klettert die athletische Tour „Gelée Royale“ (8+) am
Honig-Massiv. (Foto: Jens Richter) Peter Weinrich klettert die athletische Tour
„Gelée Royale“ (8+) am Honig-Massiv. (Foto: Jens Richter)


Einige Touren am Honig-Turm (Quelle: Kletterführer Südpfalz, Jens Richter, 5.
Auflage):



1. Sand im Getriebe, 8- E2, 3 R, Rainer Scharfenberger 2001
Fr 3 u. 0.5. Über 2 schöne u. 15 grausige Meter mit Glück zum Stand vom
Normalweg.

2. Le Marteau, 9-/9, 3 R + AR, Wolfgang König (6- A1) 1972 ***
Rks. Tolles Boulderproblem mit Vorteilen für Große; wer will, kann hier in einem
9er klemmen. Bei der technischen Erstbegehung flog „dem King“ beim Schlagen
eines Hakens der Hammerkopf davon u. verfehlte nur knapp den Sicherungsmann.
Daher der Tourenname. Von Mathias Pfleger nach seiner 1. RP-Begehung in „Gottes
Lohn“ umbenannt; diese Praxis konnte sich jedoch nicht durchsetzen.

3. Normalweg, 6- E1/E2, 3 R, Fritz Mann (5 A0) 1922 ***
Fr 0.5 – 3.5 möglich. Vom Block in der O-Wand nach rechts hangeln (2 R) u. immer
rechts queren bis in die W-Wand zu Stand. Wand z.G. Auch wenn nur die ersten 2
Meter gefährlich sind, sollten Vor- u. Nachsteiger den Grad beherrschen. Beim
Queren auf den Seilverlauf achten.




SCHINDHARDER KUCKUCKSFELSEN

Der Fels mit dem „Winter-“ und anderen Märchen. Hier reihen sich ein paar tolle
lange 3-Sterne-Wandtouren aneinander und auch das, was es sonst noch gibt, lohnt
sich allemal. Dementsprechend beliebt ist das Ganze. Der hintere (östliche)
Bereich wird eher selten beklettert und stellt eine gute Alternative dar, wenn
an der Hauptwand mal wieder zu viel los ist.

Wenn der Wind von Osten her weht, ist die Wand richtig gut für heiße Tage, und
einigermaßen kindertauglich ist sie auch. Ein Nachteil sind definitiv die vielen
Zecken, die man sich schon im Zustieg durch die hübsche Wiese einfangen kann.
Der Fels ist in jüngerer Zeit fleißig weiter erschlossen worden, sodass man
jetzt stattliche 33 Klettereien zur Auswahl hat.

Zugang: Am östlichen Ortsausgang von Schindhard (Beginn Bärenbrunner Tal)
parken. Gegenüber der Straßenlaterne geht der ansteigende Weg am rechten
Wiesenrand nach Norden in den Wald und weiter, einen Weg kreuzend, bis unter die
Felsen.



Maik Reichert klettert das schöne „Wintermärchen“ (7-) am Schindharder
Kuckucksfels (Foto: Jens Richter)



Einige Touren am Kuckucksfelsen (Quelle: Kletterführer Südpfalz, Jens Richter,
5. Auflage):

1. Sny, 7-, 2 R + AR, Jens Richter 1997
Susl. Wo der Pfad auf die Wand trifft, schaut man auf die kurze Tour an der
linken Begrenzungskante des Mittelgipfels. Über den Hang zum Einstieg u.
Wabenkante zu AR. Nicht schlecht.

2. Großer Ostwandriss, 5+, 1 R, Hans Laub (5 A0) 1963
Große Hex. Redliche Risskletterei; nur kurz schwer u. dort sandig. Der kürzere
Einstieg über den linken Riss ist 6-. Die Passage, über dem R in den Kamin,
lohnt das Geschrappel allemal!

3. Intermezzo, 7+, 8 R + AR, Fred Ehrhardt 1989 ***
Alles drin, u. wer will, darf ganz oben sogar mal klemmen. Super!



AUTOR TEXT UND BILDER: JENS RICHTER.
KOPIEN ODER AUSZÜGE DER TEXTE UND BILDER NUR MIT ERLAUBNIS DES AUTORS!



VEREINIGUNG DER PFÄLZER KLETTERER VON 1919


Weitere Informationen rund um das Thema Klettern bietet auch die Seite der
Vereinigung der Pfälzer Kletterer von 1919 e.V.:

 https://www.pfaelzer-kletterer.de/




WEBCAM

Das Bild wird alle 5 Minuten aktualisiert





WETTERSTATION

Die Wetterstation ist auch unter https://www.schindhard.de/wetterstation
erreichbar



SCHINDHARD, AUCH IN DER NACHT SCHÖN!

Foto: Daniel Vogel


IMPRESSUM






GEMEINDE SCHINDHARD


Vertreten durch den Ortsbürgermeister:

Tobias Herberg

Sonnenstraße 6

66996 Schindhard

Telefonnummer: +49172-6730686

Email: tobias_herberg@web.de




Verantwortlich i. S. d. § 18 Abs. 2 MStV :

Tobias Herberg

Sonnenstraße 6

66996 Schindhard

Telefonnummer: +49172-6730686

Email: tobias_herberg@web.de




DISCLAIMER


Haftung für Inhalte
Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen
Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich.
Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet,
übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen
oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen.
Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach
den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt.
Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer
konkreten Rechtsverletzung möglich.
Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte
umgehend entfernen.

Haftung für Links
Unser Angebot enthält Links zu externen Websites Dritter, auf deren Inhalte wir
keinen Einfluss haben.
Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen.
Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder
Betreiber der Seiten verantwortlich.
Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche
Rechtsverstöße überprüft.
Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar.

Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne
konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar.
Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend
entfernen.
Urheberrecht
Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten
unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung,
Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes
bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers.
Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen
Gebrauch gestattet.
Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden
die Urheberrechte Dritter beachtet.
Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet.
Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten
wir um einen entsprechenden Hinweis.
Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend
entfernen.

 * 
   

Copyright @2021 All rights reserved | This template is made with by Colorlib