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SIZILIEN 2022 – SIRACUSA

1. November 20221. November 2022 von david, posted in Uncategorized

Jener Ort an dem wir eine Woche lang waren und den wir stückweise entdeckt haben
wird der letzte bzw. vorletzte Blogeintrag gewidmet.

In der Antike war Syrakus über mehrere Jahrte die größte und mächtigste Polis
Siziliens und dessen kulturelles Zentrum. Marcus Tullius Cicero beschrieb sie in
seinen Reden gegen Verres als „die größte und schönste aller griechischen
Städte“. Der Kern der Altstadt befindet sich auf der 40 ha großen Insel Ortygia.
Diese liegt zwischen zwei Naturhäfen und ist nur durch eine enge Durchfahrt vom
Festland getrennt. Auf ihr befindet sich eine ergiebige Süßwasserquelle
(Aretusa).

Viele enge Gassen, teilweise viel Begrünung und auch viel Hunde. Die Stadt ist
touristisch, aber nicht komplett disneylandisiert, es leben und arbeiten auch
Menschen dort.

Ein Highlight ist sicherlich der Dom von Syrakus. Denn für den Bau wurden große
Teile eines antiken, der Athene geweihten Tempels verwendet. Seit dem 7.
Jahrhundert wurde unter dem Bischof Zosimus der Umbau zur Kirche, zunächst im
byzantinischen Stil, vorangetrieben. Nach den Umbauten und Erweiterungen der
folgenden Jahrhunderte bietet die Kathedrale heute ein in dieser Form
einzigartiges architektonisches Mischbild. Etwas merkwürdig erscheint die
Verehrung der Stadt heiligen und Märtyrerin Lucia, deren Augen ausgestochen
würden und jetzt verehrt werden.

Herrlich ist auch der Norden der Stadt, dessen Küste von steilen Klippen geprägt
ist, eine Mischung aus Kalk- und Sandstein. Wunderschönes türkises Wasser,
beeindruckende Landschaft. Schön ist auch, dass auf der alten Bahntrasse (1998
Bau eines Tunnels) ein Wander- und Fahrradweg gebaut wurde. Die
Oberleitungsnasten ließ man stehen. Ein einzigartiges Bild. Zum Baden ist es
toll, auch wenn der Ein- und v.a. der Ausstieg bei den schroffen Kalkfelsen
herausfordernd ist.

Was uns auch sehr gut gefallen hat war der Markt in Syrakus. Viel Fisch und
Gewürze und ein berühmter Sandwichmacher. Abends kann man hier sicherlich
wunderbar Essen, das haben wir uns für das nächste Mal aufgehoben.

Ein etwas verstecktes Highlight ist das Altarbild von Caravaggio in einer Kirche
im Norden der Stadt: „Die Grab­lege der Hl. Lucia“, der Schutzpatronin von
Syrakus. Ein tolles Werk, wo Caravaggio die Bestatter und ihre schwere und
mühselige Arbeit ins Zentrum gerückt hat. Ihre Arme und Beine Formen einen Kreis
und zeigen somit auf die heilige Lucia, beeindruckend!

Ganz zu Beginn unseres Besuches haben wir den berühmten Parco Archeologico della
Neapolis erkundet. In ihm befinden sich Bauwerke der antiken Stadt. So steht
hier das Teatro Greco, das im 5. Jahrhundert v. Chr. erbaut und in römischer
Zeit umgebaut und erweitert wurde. Mit einem Durchmesser von 138 m und Platz für
15.000 Zuschauer ist es eines der größten griechischen Theater. Von den 60 in
den Fels geschlagenen Sitzreihen sind noch 42 erhalten. Heute finden dort im
Sommer regelmäßig Theateraufführungen und Konzerte statt.

In über zehn großen Steinbrüchen (Latomien) wurden Kalksteine zum Aufbau der
antiken Stadt gewonnen. Zu den größten Steinbrüchen zählen Latomia dei
Cappuccini und Latomia del Paradiso. Das „Ohr des Dionysios“ ist eine
künstliche, in den Fels gehauene Höhle. Sie ist etwa 64 m lang, über 20 m hoch
und bis zu 11 m breit. Ihre Akustik gilt als bemerkenswert.

Syrakus wwar ein idealer Ort um den östlichen bzw. südöstlichen Teil Siziliens
zu erkunden. Es war touristisch mit viel Infrastruktur aber nicht komplett
überlaufen, nicht unüberaschaubar groß, aber groß genug um immer wieder etwas
neues zu entdecken. Wieder eine tolle Reise. Vielleicht geht sich noch ein
Heimreise-Blogeitrag aus !

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SIZILIEN 2022 – CIRCUMETNEA

31. Oktober 20221. November 2022 von david, posted in Uncategorized

Die Ferrovia Circumetnea (FCE), auch Circumetnea, betreibt eine
950-mm-Schmalspurbahn fast rund um den Ätna. Nach der kompletten Stilllegung des
ehemals ausgedehnten FS-Schmalspurbahnnetzes Siziliens ist sie die letzte
verbliebene Schmalspurbahn auf der Insel.

Für uns ist es eine Möglivhkeit dem Äthna zu nähern, ihm im Blick zu haben und
ein anderes Mal hinauf zu fahren. Dieses Mal ging es rundherum und dafür müssten
wir schon früh in Syrakus starten.

4.45 Uhr, der Wecker läutet.

Es geht ab zu Bahnhof und direkt zum Regionalzug. Gefrühstückt wird dann in der
Stationsbar Catanias, von wo die Schmalspurbahn startet.

Gestärkt geht es mit der Metro nach Catania Borgo, von wo die Schmalspurbahn
startet.

Am Bahnhof betreten wir eine andere Zeit, eine andere Dimension. Wir gehen zum
Schalter und möchten die Tickets kaufen. Schaltermann kommt hinter seiner Budl
hervor und geht mit uns zum Automaten. Dort schieben wir gemeinsam einen 20 Euro
Schein ein. Herauskommt weder Ticket noch Rückgeld. Schaltermann geht mit
Marlene in sein Officina und gibt ihr 20 Euro zurück. Danach geht Schaltermann
mit Marlene zur Stationsbar und kauft dort mit Marlene die Tickets. Aber nicht
ohne sich vorher 10min über den verflixten Automaten zu unterhalten!

Herrlich.

Der Zug fährt ein und es geht los.

Es ist der 8.00 Uhr Zug der im Morgenlicht immer den Äthba im Blick hat. Die
Strecke ist zweigeteilt und geht zuerst mis Randazzo I’m Norden des Äthnas, dort
gibt es zwei Stunden Pause und es geht dann nach Riposto an der Küste weiter.
Aber der Reihe nach. Auf halben Weg nach Randazzo wechseln wir den Triebwagen
und es geht in die Tiefen Siziliens.

In Randazzo scheint vor 40 Jahren die Zeit stehen geblieben zu sein. Es gibt
kleine Kramerläden statt Supermärkte, es gibt Skandinavisch aussehende Kirchen
aus der Zeit der Staufer und Normannen. Ein seltsamer aber zugleich sehr
beeindruckender Ort.

Nach zwei Stunden geht es in Richtung Riposto weiter. Die meisten anderen
Touristen fahren nach Catania zurück. Wir erwischen einen besonders alten Zug
und hängen die meiste Zeit v.a. am offenen Fenster, bestaunen den Äthna und die
einzigartige Landschaft.

Eine kurze Wanderung durch Riposto zeigt uns, dass der Ort bereits bessere
Zeiten gesehen hat. Touristen verirren sich hier eher nicht her. Nach einem
kurzen Kaffee im Bahnhofskaffee der Trenitalia fahren wir nach Catania um die
zweitgrößte Stadt der Insel auch zu besichtigen. Es ist erst 14.00 Uhr .

Catania ist anders, vibrierend, ungeordnet, unordentlich und irgendwie wild.
Eine Mischung aus Tourismus und Sizilianischen Leben. Beeindruckend. Wahrzeichen
ist ein Elefant vor dem Dom aus Römischer Zeit. Berühmt ist auch der Markt. Wie
wir kommen wird gerade geputzt und aufgeräumt. Erinnerungen an Bolivien werden
wach. Es stinkt, es sieht unordentlich aus, es ist die schönheit des normalen
Lebens.

In einer kleinen Pasticceria trinken wir Kaffee und nehmen ein par Kleinigkeiten
zu uns. Darunter die brühmten „Brüste der Agatha“. Der Tag wird lange und wir
sind am Weg zurück zum Bahnhof und damit Syrakus. Es war sicher der
ereignisreichte Tag bisher.

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SIZILIEN 2022 – TAORMINA

30. Oktober 2022 von david, posted in Uncategorized

Taormina gehört zu den bekanntesten ortin Siziliens, es ist in eine malerische,
steile Küstenlandschaft eingebettet und es kommen sofort leichte
Amalfiküstengefühle auf. Der Ort liegt an der Ostküste Siziliens und die
Gründung der Stadt geht auf die Sikeler zurück, die schon vor der griechischen
Kolonisation auf den Terrassen des Monte Tauro siedelten. Im 4. Jahrhundert v.
Chr. wurde die Stadt griechisch. Die heutige Stadt ist eine Neugründung aus dem
Mittelalter.

Besonders bekannt und sehenswert sind das antike Theater mit Blick auf den Ätna
und den Golf von Giardini-Naxos und die kleine Insel Isola Bella vor der Küste
Taorminas.

Wir starten relativ früh los um nicht nur das bekannte Taormina zu sehen,
sondern auch zunächst in die auf einem beeindruckenden Felsen – über Taormina
thronend – Gelege Ortschaft Castelmola zu wandern.

Bevor es aber los geht stärken wir uns in der Stationsbar des malerischen
Bahnhofs von Taormina-Giardini mit einem Frühstück. Der wunderschöne heutige
Bahnhof wurde außerhalb der Stadt deshalb so groß ausgebaut, da Kaiserin Sissi
die Stadt 1866 besuchte.

Um das auf 500m gelegene Castelmola zu erreichen geht es steil den Berg hinauf,
wunderschön, ständig das Meer und die tolle Landschaft im Blick.

Oben in Castelmola angekommen wird uns ein Bild zwischen stehengebliebener Zeit
und Tourismus geboten. Enge Gassen, kleine Geschäfte, Lokale und das vielleicht
beste Eis das wir bisher hatten.

Nach einem schnellen Abstieg nutzen wir die Einkaufsstraße von Taormina um uns
mit Leckeren Dingen und ich mit ein bisschen Gewand einzudecken (Auf Italien ist
Verlass!).

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann der Tourismus in der Stadt aufzublühen.
V.a. deshalb weil Künstler*innen aus ganz Europa die freizügige und
enttabuisierte Atmosphere genossen. Künstler wie zum Beispiel Oscar Wilde, D. H.
Lawrence, Thomas Mann und Richard Strauss kamen, aber auch Selma Lagerlöf
besuchte 1896 zusammen mit ihrer Geliebten den Ort. Bereits ein Jahrhundert
frührer war J.W.v.Goethe in Taormina. Dies sieht man auch an den vielen Lokalen
und dem üppigen Stadtgarten.

Am Abend geht es für uns zurück nach Syrakus, wo wir uns noch ein tolles
Abendessen gönnen !

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SIZILIEN 2022 – POZZALLO & NOTO

29. Oktober 2022 von david, posted in Uncategorized

Nach einem anstrengenden Wandertag entscheiden wir uns die sommerlichen
Temperaturen Ende Oktober auszunutzen und ans Meer zu fahren.

Auf geht es nach Pozzallo, an der Bahnstrecke in Richtung und damit an der
Südküste der Insel gelegen. Außerdem: Südlicher geht nicht, es ist der am
südlichsten gelegene Ort, der in Italien mit der Eisenbahn zu erreichen ist.
Gestartet wird natürlich mit einem Kaffee und Cornetto in Syrakus.

Pozzallo ist sofort erkennbar bereits in den Winterschlaf eingetaucht, durch die
sommerlichen Temperaturen entsteht aber ein seltsames Bild aus Strandfeeling und
Verlassenheit. Also nicht im Sinne von Ausgestorbenheit, es gab durchaus
geschäftiges Treiben, aber der für den Tourismus ausgelegte Ort fand an diesem
Tag v.a. uns als Touristen vor .


Nach einer kurzen Mittagsstärkung, bestehend aus Pizza und Orangensaft würde
dann endlich der riesige und dennoch v.a. leere Strand erkundet. Der sehr feine
Sandstrand und das türkise Meer hat es uns angetan.

Nachdem wir genügend Sonne getankt gehabt haben, entschieden wir uns dazu am
Rückweg noch in der berühmten Stadt Noto, die auf halben Weg gelegen ist, vorbei
zu schauen.

Noto ist eine der spätbarocken Städte des Val di Noto, die von der UNESCO zum
UNESCO-Welterbe erklärt worden sind. Die heutige Stadt entstand als Barockstadt
am Reißbrett ab 1703 südöstlich von Noto Antica, das 1693 durch ein Erdbeben
komplett zerstört worden war.

In den gut drei Stunden, die wir Zeit haben, schlendern wir durch die Stadt und
lassen uns von den beeindruckenden Gebäuden inspirieren.

Marlene hat dann ein tolles Lokal entdeckt, das uns mit Sizilianischen Tapas
beglückt hat, ehe wir wieder den letzten Zug zurück nach Syrakus genommen haben.
Dieses Mal mit einem schönen Zug älteren Baujahres . Gute Nacht, bald wartet das
nächste Abenteuer!

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SIZILIEN 2022 – NEKROPOLE VON PENTALICA

28. Oktober 202230. Oktober 2022 von david, posted in Uncategorized

Wie der Zufall es so will machen genau zu selben Zeit ein befreundetes Paar hier
auf Sizilien Urlaub. Die beiden sind Bergfexe und nehmen uns zu einer Wanderung
in die Nekropole von Pantalica mit. Sie ist eine der großen Nekropolen Siziliens
und umfasst mehr als 5000 Kammergräber, die aus der späten sizilischen
Bronzezeit und der frühen Eisenzeit stammen. Die Nekropole gehörte zur Siedlung
Pantalica und war namensgebend für die Pantalica(-Nord)-Kultur. Zusammen mit
Syrakus würde sie 2005 unter die Liste der UNESCO Weltkulturerbestätten
aufgenommen.

Eine Nekropole oder auch Totenstadt ist eine baulich gestaltete größere
Begräbnis- und Weihestätte des Altertums und der Ur- und Frühgeschichte.

Gleich am Morgen gestaltet sich die Suche nach dem örtlichen Bus als durchaus
schwierig aber nicht ergebnislos . Doch bevor es los geht gibt es noch Kaffee
und Cornetto in der Station Bar und ein Kätzchen begrüßt uns auch!

Der Bus bringt uns in die auf einem Hügel gelegene Stadt Sortino von wo es zu
Fuß weiter geht!

Nach einem Stückchen Wanderung eröffnen sich mehrere Täler und Schluchten mit
steilen Felsewänden. Im Tal fließen kristallklare Bäche. Ein beeindruckender
Ort. Die in den Fels gehauen Höhlen die teils als Wohnungen und teils als Gräber
dienten werden aber immer mehr der Natur überlassen.

Im südlicher gelegenen Anapo-Tal wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eine
Bahnlinie gebaut. Allerdings gab es hier weder viele Güter zu transportieren,
noch Menschen die an diesen eher verlassenen Ort gebracht werden wollten, sodass
diese idyllisch gelegene Linie heute als Rad- und Wanderweg genutzt werden kann.

Insgesamt 7 Stunden mit 1.000 zurückgelegten Höhenmetern bei hochsommerlichen
30°C zehrten an unseren Kräften (die Bergfexe waren natürlich frisch und munter
), sodass wir zurück in Sortino angekommen mit Pizza und Gelato gestärkt hatten.
Am Straßenrand werden die frisch gepflückten Maroni gebraten und wir machen uns
auf den Weg nach Hause mit dem Bus, bevor wir das Bett aufsuchen gibt es noch
einen Aperetivo in Syrakus.

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SIZILIEN 2022 – ANREISE

27. Oktober 2022 von david, posted in Uncategorized

Dem Urlaub ging dieses Mal ein besonderes Ereignis voraus, sodass dieser einen
anderen Namen bekommen hat.

Wels – Linz – Leoben – Udine – Rom – Syrakus. So lautete die Reisekette, wobei
wir zwischen Udine und Rom wieder den Inneritalienischen Nachtzug genommen
haben, wie schon im Mai nach Neapel, dieses Mal allerdings im 4er Liegewagen.
Davor stärkten wir uns aber noch im Speisewagen des RJ 133 „Gondoliere“ in
Richtung Venedig und bei strömenden Regen im Zentrum von Udine!

In Rom haben wir schon unsere „Stammbar“ in der Nähe von Roma Termini, wo
bereits Cornetto und Cappuccino warteten, bevor wir in den direkten InterCity
auf Sizilien stiegen.

An dder Spitze des italienischen Stiefels gelegen ist Villa San Giovanni, wo das
Highlight der etwa 11 stündigen Fahrt auf uns wartete: Die Fährüberfahrt auf der
Straße von Messina, wo der Zug auf das Schiff fährt.

In der Abenddämmerung sind wir dann letztendlich apm Endbahnhof Syrakus
angekommen. Einer Stadt mit viel Geschichte und Spanner Umgebung, die wir in den
nächsten Tagen erkunden wollen!

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NORWEGEN & SCHWEDEN 2022 – VON STOCKHOLM NACH WIEN

23. Juli 2022 von david, posted in Uncategorized

So, hm, das war es jetzt mit unserem Urlaub. Leider… also noch nicht ganz, denn
für uns hört er erst auf wenn wir in Wien aus den Zug steigen und das dauert
noch gut 50 Stunden. Los geht es mit dem schwedischen Schnellzug von Stockholm
nach Hässleholm und dann umsteigen nach Karlskrona, einer Stadt an Schwedens
Südküste (Der Zug ist fast ausgebucht, nur in der 1. Klasse gibt es noch ein
paar Plätze frei… Ein n kleines Menü am Platz bestellen wir uns gleich dazu ).

In Karlskrona bleibt uns nur wenig Zeit, aber frische und extrem gute
Schwedische Erdbeeren und Churros lassen wir uns am Marktplatz nicht entgehen…
hier kommen schon Italienmäßige Gefühle hoch.

Danach geht es mit dem Bus zum Fährterminal von StenaLine zur Fähre nach Gdynia
in Polen. Wir haben über Nacht eine Kabine mit Außenblick gebraucht und
bestaunen den vielen LKW-Fahrer*innen und ihre Gewohnheiten, sowie die
unterschiedlichen Fußpassagiere an Board.

Alles vverläuft ruhig und nach Plan, wir genießen die Aufregung die so eine
Schifffahrt immer mit sich bringt. In Gdynia kommen wir früh an, gegen 7.30 Uhr
und haben Zeit für ein Frühstück in der Innenstadt, bevor uns der EuroCity-Zug
„Sobieski“ direkt nach Wien bringt!

Der EuroCity-Zug benötigt für die Fahrt nach Wien satte 11 Stunden und 27
Minuten. Ein toller Speisewagen der Polnischen Bahn ist auch dabei und so
vergeht die Zeit wie im Flug . Auf der langen Strecke gibt es dann noch einmal
40 Minuten dazu, in Bohumin dann ein Lok-Wechsel und in Přerov dann
Sonnenuntergang !

… und Schwupps sind drei Wochen Reise durch Norwegen und Schweden mit Zug, Bus
und Schiff auch schon wieder vorbei, leider! Wir sagen vielen Dank für’s
Mitlesen und freuen uns bereits auf die nächste Reise! Bis dann, macht es gut !

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NORWEGEN & SCHWEDEN 2022 – STOCKHOLM

22. Juli 202222. Juli 2022 von david, posted in Uncategorized

Wir kkommen pünktlich um 5.16 Uhr in Stockholm an und stellen nach einem ersten
Kaffee erst einmal unsere Rucksäcke im Hotel ab. Ein ganzer Tag in Schwedens
Hauptstadt wartet somit auf uns!

Nach eindem kurzen Spaziergang durch die Altstadt Gamla Stan, die noch komplett
leer ist, entscheiden wir uns spontan für einen Kurzausflug nach Vaxholm, einer
kleinen Gemeinde auf einer Insel in Stockholms weiten Schärengarten… Eine der
Reichsten Gemeinden Schwedens.

Zu Fuß wird die Insel nach der Ankunft erkundet… Zurück geht es mit einem seit
1910 in Betrieb stehenden Schiff, im Dienst der Stockholmer Verkehrsbetriebe.

Nach wwillkommenen Eis-Pausen geht es weiter durch die Altstadt ins moderne und
hippe Viertel Södermalm und einen langen Spaziergang zurück zum Hotel, wo wir
erledigt abends ankommen.

Neuer Tag, neues Glück und wir starten bei einem netten italienischen Kaffeehaus
in der Hotelanlage mit einem kleinen Frühstück und danach geht es in das
weltweit erste Freilichtmuseum Skansen, wo wir schlussendlich den ganzen Tag
verbringen werden. Es gibt alte schwedische Bauernhäuser, viele nordische Tiere
und Schauspieler*innen die uns das Leben in Schweden vor vielen Jahren näher
bringen. Sehr liebevoll und gut gemacht, eine echte Empfehlung!

Das Kaffeehaus ist besonders lieb und schmuckelig eingerichtet… Der
Rhabarberkuchen und der Mandelkuchen sind ein Hit, der Innenhof sowieso!

Danach geht es am Tivoli (Vergnügungspark) mit dem Schiff hinüber nach Södermalm
zu einem veganen Buffet-Restaurant, das Marlene gefunden hat. Tolle Aussicht und
riesige Auswahl… Man könnte uns danach nach Hause rollen.

Nächster Tag, letztes Frühstück in Stockholm und dann beginnt die lange
Rückreise. Start: Fr., 9.22 Uhr Stockholm Central, Ankunft: Sa., 21.49 Uhr Wien
Hauptbahnhof.

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NORWEGEN & SCHWEDEN 2022 – ÅRE

21. Juli 202221. Juli 2022 von david, posted in Uncategorized

Es iist bereits Abend, wenn wir in Åre ankommen. Es ist ein spannender Ort, man
fühlt sich gleich wie in St. Anton am Arlberg. Der Skisport dominiert hier, aber
auch im Sommer kommen einige Gäste… Besonders wegen der Möglichkeiten für
Outdoor Aktivitäten (Mountainbiken, Wandern, Paragleiten, etc…). Am Abend
erkunden wir noch den Ort.

Den nnächsten Tag lassen wir ruhig angehen, trinken Kaffee in der
„Kafferosteri“, ein Barista-Champion, das merken wir gleich.

Dann ggeht es hinauf auf den Berg mit der 1910 fertiggestellten „Åre Bergbanan“,
ein nettes Erlebnis und das oben angeschlossene Hotel ist auch sehr hübsch,
erinnert uns an die Timberline Lodge in Oregon, halt in kleiner.

Danach setzen wir zu eine kleinen Wanderung an, wir schlängeln uns durch die
Mountainbiker Pisten und bestaunen mit welch schweren Gerät im Sommer an der
Weltcup-Piste gebaut wird.

Der resrliche Nachmittag wird noch sehr genossen. Die Hitzewelle startet in
Süd-, Mittel- und Westeuropa und auch in Åre wird es merklich wärmer. Ein
„Iskaffe“ und ein kühles „Öl“ kommen da gerade recht!

Ein letzter Einkauf noch im Supermarkt (Huch da kauft wirklich wer vor uns eine
„Österrikisk Gulasch“ ), bevor wir in den Nachtzug nach Stockholm einsteigen.
Wir haben einen Schlafwagen in Double Belegung mit Dusche. Abendessen gibt es im
wohl schönsten Speisewagen der bisherigen Reise!

Wir werden in Schwedens Hauptstadt sehr früh ankommen, dazu dann aber im
nächsten Eintrag mehr!

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NORWEGEN 2022 – TRONDHEIM

20. Juli 202220. Juli 2022 von david, posted in Uncategorized

In Trondheim spät abends angekommen, lassen wir uns nach dem Check-in noch
einmal in die Stadt treiben… Es ist 22.00 Uhr, aber wir sind auf dem selben
Breitengrad wie Islands Süden… Somit ist es noch lange nicht Finster .

Es ist Sonntag-Abend, viel ist also nicht mehr los, aber das stört uns nicht.

Den berühmten Nidarosdom, können wir jedenfalls ohne Menschenmassen von Außen
ansehen. Der Dom gehört zu den bedeutendsten Kirchen in Norwegen und gilt als
Nationalheiligtum. Er war seit 1152 die Kathedrale der norwegischen
Metropoliten. Nach der Reformation wurde er zur Kathedrale der
evangelisch-lutherischen Bischöfe des Bistums Nidaros. Die Geschichte dieses
Domes ist interessant und auch teilweise kontrovers, die beiden Türme wurden
erst nach dem 2. Weltkrieg bis in die 1960er Jahre hinein fertiggestellt.

Am nnächsten Tag haben wir nur bis c.a. 17.00 Uhr Zeit und wir beschließen nach
einem Frühstück in einem schönen Café in der Nähe, das nationale
Musikinstrumente Museum „Ringve“ zu besuchen.

Eslliegt etwas außerhalb auf einem kleinen Hügel in mitten des botanischen
Gartens der Universität Trondheim, ein wunderbarer Ort.



Unser Hotelzimmer muss man unbedingt noch erwähnen, das uns eine. Direkten Blick
auf den Hauptbahnhof, sowie aufs Meer und das ehemalige Kloster Munkholmen
beschert hat ! Am Abend haben wir dann an Agnes gedacht, als wir uns den
Tannhäuser von der Bayreuth Inszenierung aus 2019 angesehen haben !

Am Abend verlassen wir dann leider wieder Norwegen und es geht mit einem
dieselzug bis an die Grenze, wo wir dann in den Schwedischen Zug nach Åre
umsteigen, unseren nächsten Halt und der kommende Blogeintrag!

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