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INFRONT MONEYSPECIAL

 * DAX
 * E-STOXX 50
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 * EURO-BUND-FUTURE
 * Gold USD



16.075,42PKT -73,67 (-0,46%) 22.11.2021, 21:59:57 Uhr
WKN: CG3AA0 Wertpapiertyp: Index Währung: Punkte Börse: Citibank

 * 1T
 * 1W
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 * Max

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6.0.708:0010:0012:0014:0016:0018:0020:0006:0016050,0016100,0016150,0016200,0016250,00
Alle Einzelwerte

SUCHVORSCHLÄGE

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WELTMÄRKTE

 * DAX -73,67 -0,46% 16.075,42
 * MDAX -373,25 -1,04% 35.513,54
 * E-STOXX 50 -31,39 -0,72% 4.323,50
 * DOW JONES +14,60 +0,04% 35.627,78
 * EUR/USD -0,0051 -0,45% 1,1235$
 * EURO-BUND-FUTURE +1,10 +0,64% 172,34%
 * Gold USD -40,24 -2,18% 1.805,50$


TOPS & FLOPS DAX

Tops Kurs % DT. TELEKOM 16,89 +2,61% BMW ST 94,40 +1,97% DAIMLER 91,18 +1,81%
DT. POST 57,83 +1,69% Flops Kurs % ZALANDO SE 81,54 -4,81% DELIVERY HERO SE NA
O.N. 124,55 -2,77% SAP 121,62 -2,50% VONOVIA 54,38 -2,30%


TOPS & FLOPS TECDAX

Tops Kurs % VARTA AG O.N. 120,70 +2,85% DT. TELEKOM 16,89 +2,61% FREENET AG NA
O.N. 23,29 +2,24% PFEIFFER VAC. 223,00 +2,06% Flops Kurs % TEAMVIEWER AG INH
O.N. 12,06 -7,41% ECKERT+ZIEGLER AG O.N. 101,40 -6,20% MORPHOSYS 34,65 -5,35%
CANCOM SE O.N. 60,80 -3,12%

WertpapiereAktienETFFondsIndizesRohstoffeDevisenZertifikateAnleihen


MEISTGEKLICKTE

 * DAX -73,67 -0,46% 16.075,42
 * NASDAQ -191,76 -1,16% 16.382,92
 * DOW JONES +14,60 +0,04% 35.627,78
 * TecDAX -25,93 -0,65% 3.957,09
 * E-STOXX 50 -31,39 -0,72% 4.323,50
 * S&P 500 -15,89 -0,34% 4.682,30


HOT-OR-NOT INDEX

DAX


Created with Highstock 6.0.7VONOVIAVONOVIAZALANDO SEZALANDO SESAPSAPBMW STBMW
STMTU AEROMTU AERO


HOT-OR-NOT INDEX

DAX



Diese Aktien haben in den vergangenen 120 Minuten*, im Vergleich zu den letzten
20 Börsenhandelstagen, für überdurchschnittlich hohes Nutzerinteresse gesorgt.

Ein Ranking von 200% bedeutet, dass diese Aktie innerhalb von 120 Minuten
doppelt so häufig aufgerufen wurde, wie im Durchschnitt der letzten 20
Börsenhandelstage.

Der "hot or not index" bildet somit ein Indikator für deutlich erhöhtes
Interesse an einem börsennotierten Unternehmen innerhalb eines bestimmten Index.

* entsprechend den Börsenöffnungszeiten


NACHRICHTEN

 * BVIFONDS: SPACs: Aufsicht warnt Kleinanleger vor hohen Risiken - 27.07.2021,
   13:42:27 Uhr
 * BVIFONDS: Mit Aktienfonds das Vermögen gegen Inflation schützen - 02.06.2021,
   08:41:17 Uhr
 * BVIFONDS: Mehr Rendite mit Aktien und Fonds - 05.05.2021, 08:38:37 Uhr
 * BVIFONDS: Wegen Kurzarbeit weniger Rente - 28.04.2021, 09:52:32 Uhr
 * BVIFONDS: Aktien als Alternative zum zinslosen Sparen - 21.04.2021, 09:30:47
   Uhr
 * BVIFONDS: Finanzaufseher warnen vor Bitcoin-Hype - 07.04.2021, 12:45:32 Uhr
 * BVIFONDS: Mit Sparplänen der Börse ein Schnippchen schlagen - 17.03.2021,
   08:14:42 Uhr
 * BVIFONDS: Mit Fonds an Dividendenzahlungen teilhaben - 10.03.2021, 09:50:42
   Uhr


CROSSRATES

- 1,1235 129,0520 0,8392 1,0484 1,5558 8,7518 84,2955 17,8150 7,1759 0,8899 -
114,8585 0,7469 0,9332 1,3848 7,7895 75,0400 15,8555 6,3854 0,0077 0,0087 -
0,0065 0,8123 0,0121 0,0678 0,6535 0,1381 0,0556 1,1921 1,3389 153,7795 - 1,2493
1,8540 10,4291 100,4872 21,2285 8,5492 0,9536 1,0716 123,0930 0,8004 - 1,4841
8,3477 80,4317 16,9927 6,8429 0,6427 0,7221 82,9445 0,5393 0,6739 - 5,6248
54,1965 10,9038 4,6109 0,1143 0,1283 14,7447 0,0959 0,1192 0,1778 - 9,6352
2,0356 0,8197 0,0119 0,0133 1,5303 0,0100 0,0124 0,0185 0,1038 - 0,2113 0,0851
0,0561 0,0631 7,2415 0,0471 0,0588 0,0873 0,4912 4,7333 - 0,4027 0,1394 0,1566
17,9875 0,1170 0,1461 0,2169 1,2199 11,7540 2,4833 -


LÄNDER UND WÄHRUNGEN

  EUR Euro USD US-Dollar JPY Japanischer Yen GBP Britisches Pfund CHF Schweizer
Franken AUD Australischer Dollar HKD HongKong-Dollar RUB Russischer Rubel ZAR
Südafrikanischer Rand CNY Chinesischer Renminbi Yuan

 * EURO-BUND-FUTURE
 * EURO-BOBL-FUTURE
 * EURO-SCHATZ-FUTURE



172,34% +1,10 (+0,64%) 19.11.2021, 22:03:28 Uhr
ISIN: DE0009652644 Wertpapiertyp: Future Währung: Prozent Börse: Eurex Exchange

 * 1M
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 * 6M
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 * 10J
 * Max

 * 3M
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 * 5J
 * Max

Created with Highstock 6.0.730. Aug6. Sep13. Sep20. Sep27. Sep4. Okt11. Okt18.
Okt25. Okt1. Nov8. Nov15. Nov167,50170,00172,50175,00

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 * Gold USD
 * Silber USD
 * Platin USD
 * Palladium USD



1.804,97$ -40,77 (-2,21%) 22.11.2021, 22:03:26 Uhr
WKN: 965515 ISIN: XC0009655157 Wertpapiertyp: Rohstoff Währung: US-Dollar Börse:
Forex vwd

 * 1T
 * 1W
 * 1M
 * 3M
 * 6M
 * 1J
 * 3J
 * 5J
 * 10J
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 * 1T
 * 3M
 * 1J
 * 5J
 * Max

Created with Highstock 6.0.722.
Nov02:0004:0006:0008:0010:0012:0014:0016:0018:0020:0021.
Nov1800,001820,001840,001860,00



BÖRSENLEXIKON

 * A
 * B
 * C
 * D
 * E
 * F
 * G
 * H
 * I
 * J
 * K
 * L
 * M
 * N
 * O
 * P
 * Q
 * R
 * S
 * T
 * U
 * V
 * W
 * X
 * Y
 * Z





A LA BAISSE

Strategie des Anlegers, die auf fallende Kurse setzt.


A LA HAUSSE

Strategie des Anlegers, der auf steigende Kurse setzt.


ABFINDUNG

Bei der Übernahme einer AG durch eine andere Gesellschaft ist die übernehmende
Gesellschaft verpflichtet die Altaktionäre mit eigenen Aktien oder in bar
abzufinden. Häufig wird die Zustimmung der Altaktionäre im Vorfeld einer
Übernahme mit einem im Vergleich zum aktuellen Aktienkurs höheren Angebot
"erkauft". (Siehe auch: Squeeze-Out)


ABGABEDRUCK

Abgabedruck ist eine Bezeichnung für eine Börsensituation. Das Angebot an
Wertpapieren übertrifft die Nachfrage, das heißt, es überwiegen die Verkäufe.


ABGELD

Das Abgeld, auch Disagio genannt, bezeichnet den Unterschied zwischen dem
Nennwert eines festverzinslichen Wertpapiers und seinem darunter liegenden
Ausgabekurs. Gegenteil davon: Aufgeld/Agio


ABGELTUNGSTEUER

Zum 1. Januar 2009 wurde in Deutschland die Abgeltungsteuer für private
Kapitalerträge eingeführt und gilt für alle ab diesem Zeitpunkt erworbenen
Wertpapiere. Sie ersetzt die bis zum 31.12.2008 geltende Kapitalertragsteuer und
Zinsabschlagsteuer. Der Steuerabzug erfolgt pauschal bei Veräußerung der
Wertpapiere, das heißt,  die Höhe ist unabhängig vom persönlichen
Einkommenssteuersatz. Die anfallende Summe wird direkt vom Konto führenden
Kreditinstitut oder Versicherungsunternehmen einbehalten und an das Finanzamt
abgeführt. Der Steuerpflichtige muss also bei der Steuererklärung die Einkünfte
nicht mehr angeben.


Wie hoch ist die Steuer?
- 25% Abgeltungsteuer
- 5,5% Solidaritätszuschlag
- 8% / 9% Kirchensteuer (wenn Kirchensteuerpflicht besteht)
(Hinweis: einheitlicher Kirchensteuersatz von 9%, Ausnahmen Bayern/Baden
Württemberg je 8%)



Welche Einkünfte fallen unter die Abgeltungsteuer?
Grundsätzlich wird die Steuer erhoben für Erträge aus Kapitalvermögen,
insbesondere Zinserträge, Dividenden und Gewinne aus privaten
Veräußerungsgeschäften von Wertpapieren.



- Gewinne aus Wertpapierverkäufen
- Dividendenzahlungen bei Aktien
- Ausschüttung von Fondsanteilen
- Erträge aus Zertifikaten
- Gewinne aus Termingeschäften (Optionen, Swaps, Forwards, Futures,
Devisentermingeschäften)
- Gewinne aus Leerverkäufen



Hinweise:
- Die  Spekulationsfrist von einem Jahr ist  für Aktien, Fondsanteile und
Zertifikaten ersatzlos  entfallen.
- Die Abgeltungsteuer gilt auch für Zinserträge aus Sparguthaben oder
festverzinslichen Anlagen (wie bspw. Banksparpläne, Bausparverträge,
Tagesgeldkonten, Festgeldanlagen, Sparbriefe, Sparbücher)
- Gewinne aus Veräußerungen von gebrauchten Lebensversicherungen und Überschüsse
aus Kapitallebensversicherungen unterliegen teilweise auch der Abgeltungsteuer.
- Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien fallen nicht unter die Abgeltungsteuer.
Hier gilt die Spekulationsfrist von zehn Jahren.
- Alle Anlagen, die der privaten Altersvorsorge dienen, fallen nicht unter die
Abgeltungsteuer (Riester-Verträge, Rürup-Verträge, betriebliche Vorsorgepläne)



Ein Informationsblatt und die vollständige Auflistung  finden Sie beim
Bundeszentralamt für Steuern (BZSt).




ABSCHLAG

Der Abschlag bezeichnet einen rein rechnerischen Kursrückgang von Börsenkursen
und dient der Bereinigung des Kurses von ausgeschütteten Dividenden oder
weggefallenen Bezugsrechten. Der Dividendenabschlag wird mit der Kursnotiz „ex
Div“ gekennzeichnet und entspricht genau der Höhe der Dividende. Beim
Bezugsrechtsabschlag wird der Wert des Bezugsrechts vom Vortag abgezogen, die
Kursnotiz wird mit dem Zusatz „ex Br“ gekennzeichnet.


ABSCHREIBUNGEN

Bilanzbegriff, der den Wertverlust (Zeitwert) von Gütern des Anlagevermögens in
der Bilanz eines Unternehmens berücksichtigt. Abkürzung AfA (Abschreibung für
Abnutzung). Steuerrechtlich zulässig sind die lineare und die degressive
Abschreibungsmethode. Die lineare Abschreibungsmethode nimmt einen konstanten
Prozentsatz (zum Beispiel 10%) an, und mindert den Bilanzwert (zum Beispiel
einer Maschine) jährlich um 10% des Anschaffungspreises, so dass die Maschine
nach zehn Jahren abgeschrieben ist und nur mit symbolischem Wert in den Büchern
steht. Die degressive Abschreibung setzt den konstanten Prozentsatz auf den
Vorjahreswert an. Die Abschreibungen werden im GuV Konto der Bilanz abgebildet
und mindern den steuerpflichtigen Gewinn (sofern erzielt).


ABSICHERUNG

(auch: Kurssicherung, oder engl.: hedging). Absicherung eines erreichten
Kursniveaus durch entsprechende Transaktionen am Options- oder Terminmarkt.
Beispielsweise lässt sich ein Fonds durch Devisenkurssicherungsgeschäfte vor
Währungsverlusten schützen. Die Kosten für diese Geschäfte werden dem
Fondsvermögen entnommen und belasten damit den möglichen Wertzuwachs.


ABWERTUNG

Maßnahme der Zentralbank den Außenwert (Wechselkurs) der Landeswährung im
Vergleich zu anderen Währungen herabzusetzen. Dadurch werden Exporte
erleichtert, da das importierende Land einen niedrigeren Preis zu zahlen hat, im
Umkehrschluss werden Importe verteuert. Gegenteil: Aufwertung.


ABWICKLUNG

Im Börsenbereich bedeutet das die Durchführung von Wertpapiergeschäften.


ABWICKLUNGSART (PHYSISCHE) LIEFERUNG

Bei Fälligkeit (bei Optionsscheinen: bei Ausübung) erfolgt eine physische
Lieferung.


ABWICKLUNGSART ZAHLUNG

Bei Fälligkeit (bei Optionsscheinen: bei Ausübung) findet ein Barausgleich durch
die Emittentin statt.


AD-HOC

Börsennotierte Unternehmen sind zur Veröffentlichung kursrelevanter Tatsachen
gesetzlich verpflichtet. Der Emittent von Wertpapieren muss unverzüglich eine
Neuigkeit veröffentlichen, wenn sich diese auf die Vermögens- und Finanzlage
auswirkt und geeignet ist, die Börsenpreise der Wertpapiere erheblich zu
beeinflussen. Für den Inhalt der Meldungen ist das jeweilige Unternehmen
verantwortlich. Welche Meldungen kursbeeinflussend sind, legt §15 WPHG für
Deutschland, §82 Börsengesetz für Österreich und Art.72 Kotierungsreglement für
die Schweiz fest.


ADR

ADR steht als Abkürzung für American Depositary Receipt. Dies sind von US-Banken
ausgegebene "Hinterlegungsscheine für Aktien", welche an Stelle der eigentlichen
Aktien an einer Börse gehandelt werden.


ADVANCE-DECLINE-LINE

(= ADL) Begriff aus der technischen Analyse (engl. für Anstiegs-/Abstiegslinie).
Sie gibt die Differenz aus der Anzahl gestiegener und gefallener Aktien eines
Tages an und wird täglich fortgeschrieben; Beispiel: 1. Januar: 20 gestiegene
und 10 gefallene Aktien = ADL 10; 2. Januar: 25 gestiegene und 5 gefallene
Aktien ergibt ein ADL von 20.


AEX

Aktienindex der Börse in Amsterdam


AG

(=Aktiengesellschaft) Eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit
(juristische Person). Die Aktionäre einer AG sind die Gesellschafter der
Gesellschaft und üben ihre Rechte in der Hauptversammlung aus. Der Vorstand
führt die Geschäfte der Gesellschaft und wird durch den Aufsichtsrat bestellt
und überwacht. Der Aufsichtsrat wird durch die Hauptversammlung gewählt. Zur
Gründung einer Aktiengesellschaft ist erforderlich, dass eine Satzung
(Gesellschaftsvertrag) aufgestellt wird, das Grundkapital muss mindestens 50.000
Euro betragen, und die Gesellschaft muss in das Handelsregister eingetragen
werden. Die maßgeblichen Vorschriften über die Aktiengesellschaft sind im
Aktiengesetz enthalten.


AGIO

Agio ist ein Aufgeld, das beim Erwerb von Anlageprodukten bzw. bestimmten
Wertpapieren zu zahlen ist. Bei Fonds gleichzusetzen mit Ausgabeaufschlag. Die
Höhe errechnet sich aus der Differenz zwischen dem Nennwert eines Wertpapiers
und seinem tatsächlichen Kurs (Nennwert + Agio = Kurs).


AKKUMULIEREN

Bei "akkumulieren" oder "aufstocken" bewerten Analysten die Kursentwicklung der
betreffenden Aktien zwar besser als die Kursentwicklung des Branchenindizes,
empfehlen aber nur bedingt zum Aktienkauf. Anleger sollten bei dieser
halbherzigen Empfehlung eher Zurückhaltung wahren.


AKTG

Das AktG bildet die juristische Grundlage für die Gesellschaftsform der
Aktiengesellschaft. Es regelt unter anderem die Zuständigkeiten von Aufsichtsrat
und Vorstand.


AKTIE

Beteiligung an einer Aktiengesellschaft. Es gewährt dem Eigentümer bestimmte
Rechte, wie z.B. das Stimmrecht auf der Aktionärsversammlung oder das Recht auf
eine Dividende. Hinsichtlich den Rechten wird zwischen Stammaktien und
Vorzugsaktien unterschieden, hinsichtlich der Übertragbarkeit zwischen
Inhaberaktien und Namensaktien.


AKTIEN-PLUS-NEUEMISSION

siehe: APN-Programm


AKTIENANALYSE

Untersuchung und Prognose der Kurs- und Renditeentwicklung von Wertpapieren und
anderen Werten. Die drei bekanntesten Verfahren der Analyse sind die
Fundamentalanalyse, die Chartanalyse und die Portfolioanalyse.


AKTIENANLEIHE

Aktienanleihen sind überdurchschnittlich verzinste Schuldverschreibungen, die
sich auf eine bestimmte Anzahl einer Aktie, einen Aktienindex oder einen anderen
Basiswert beziehen können. Aktienanleihen werden in Prozent des jeweiligen
Nominalbetrages gehandelt. Die Art der Rückzahlung ist abhängig vom Kurs des
Basiswertes am Ausübungstag. Notiert der Basiswert am Ausübungstag bei oder über
dem Basispreis erfolgt die Rückzahlung zu 100% des Nominalbetrages   dieses ist
inklusive der vereinnahmten Zinsen auch der maximale Gewinn. Notiert der
Basiswert am Ausübungstag unter dem Basispreis, wird dem Anleger die festgelegte
Anzahl von Wertpapieren in das Depot gebucht.


Sofern der geringere Wert des Aktienpaketes nicht durch die Zinseinnahmen oder
einen niedrigeren Kaufpreis kompensiert wurde, erleidet der Anleger in diesem
Fall einen Verlust. Die Zinsen der Aktienanleihe werden dem Anleger aber in
jedem Fall gezahlt. Dies geschieht zu bestimmten Terminen bzw. in einer
kompletten Summe am Tag der Endfälligkeit. Die effektive Zinssumme errechnet
sich aus dem jährlichen Zinssatz, dem Nominalbetrag und der Laufzeit in Tagen.





AKTIENFONDS

Investmentfonds, die nach dem Grundsatz der Risikostreuung ausschließlich oder
überwiegend in Aktien anlegt. Die Aktienauswahl ist abhängig von den
Anlagegrundsätzen des jeweiligen Fonds und muss sich entsprechend gesetzlichen
Bestimmungen in bestimmten Bandbreiten bewegen. Aktienfonds haben ein höheres
Risiko, aber auch größere Chancen auf Wertsteigerungen als Rentenfonds. Zu den
Aktienfonds gehören Standardwerte-Fonds und spezielle Aktienfonds, wie
Branchenfonds, Themenfonds, Small-Cap-Fonds, Emerging Makets-Fonds sowie
Indexfonds.


AKTIENGESELLSCHAFT

Eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person). Die
Aktionäre einer AG sind die Gesellschafter der Gesellschaft und üben ihre Rechte
in der Hauptversammlung aus. Der Vorstand führt die Geschäfte der Gesellschaft
und wird durch den Aufsichtsrat bestellt und überwacht. Der Aufsichtsrat wird
durch die Hauptversammlung gewählt. Zur Gründung einer Aktiengesellschaft ist
erforderlich, dass eine Satzung (Gesellschaftsvertrag) aufgestellt wird, das
Grundkapital muss mindestens € 50.000 betragen und die Gesellschaft muss in das
Handelsregister eingetragen werden. Die maßgeblichen Vorschriften über die
Aktiengesellschaft sind im Aktiengesetz enthalten.


AKTIENINDEX

Aktienindizes sind sie nichts weiter als statistische Kennziffern, die auf einer
repräsentativen Auswahl von Aktien beruhen. So setzen sich beispielsweise sowohl
der Dow Jones als auch der DAX aus jeweils 30 Standardwerten zusammen. Als eine
Art Fieberkurve spiegeln Aktienindizes das tägliche Auf und Ab der Weltbörsen
wider. Neben den aufgeführten Gesamtmarktindizes werden auch Indizes für
verschiedene Branchen - zum Beispiel Chemie oder Bau - oder für Teilmärkte -
beispielsweise der "Neuer-Markt-Index", der MDax oder der Smax - berechnet.


AKTIENINDEX FUTURE

Ein Future (Terminkontrakt) auf einen bestimmten Aktienindex. Zum Beispiel kann
an der EUREX ein Kontrakt auf den DAX gekauft oder verkauft werden. Damit erhält
der Investor die Möglichkeit, entweder bestehende Positionen auf Zeit
abzusichern oder sich spekulativ zu engagieren


AKTIENOPTIONSSCHEIN

Optionsschein, dessen Basiswert eine Aktie ist. Bei einer Aktienoption besteht
das Recht, eine bestimmte Anzahl Aktien zu einem vorher vereinbarten Kurs
während eines bestimmten Zeitraums (amerikanische Option) oder zu einem
bestimmten Zeitpunkt (europäische Option) zu kaufen bzw. zu verkaufen.


AKTIENSPLIT

Bei einem Aktiensplit wird der aktuelle Aktienbestand eines Unternehmens in eine
höhere Anzahl Aktien aufgeteilt. Er dient vor allem der optischen Verbilligung
und damit der Verbesserung der Handelbarkeit der jeweiligen Aktien. Der Anteil,
den der einzelne Aktionär an dem Unternehmen hält, ist vor und nach dem
Aktiensplit unverändert. Das Vermögen der Gesellschaft verteilt sich einfach auf
mehr Aktien als vorher.


AKTIENSTIMMRECHT

Das Aktienstimmrecht ist das Recht eines Aktionärs einer Aktiengesellschaft, in
der Hauptversammlung durch Abgabe seiner Stimme die Entwicklung der Gesellschaft
mitzubestimmen. Das Stimmrecht kann auch von einem schriftlich Bevollmächtigten
wahrgenommen werden. Kein Aktienstimmrecht gewähren die so genannten
stimmrechtslosen Vorzugsaktien.


AKTIONÄR

Bezeichnet den Inhaber von Aktien einer AG. Ihm stehen Vermögens- und
Mitspracherechte zu. Bei Namensaktien ist der Name des Aktionärs im Aktienbuch
eingetragen. Bei Inhaberaktien legitimiert der Besitz der Aktienurkunde den
Inhaber als Aktionär.


AKTIONÄRSBRIEF

Freiwilliger Zwischenbericht einer Aktiengesellschaft an die Aktionäre, meist
halb- oder vierteljährlich. Er ergänzt die Berichterstattung des Unternehmens
und informiert die Aktionäre des Unternehmens über Entwicklungen und Ereignisse
der entsprechenden AG.


AKTIVA

Bilanzbegriff, der das Vermögen eines Unternehmens an einem gegebenen Datum
feststellt. Dazu gehören bilanziell gesehen: das Anlagevermögen, Umlaufvermögen
sowie Rechnungsabgrenzungsposten. Zu dem Anlagevermögen zählen alle
Vermögenswerte, die von einem Unternehmen über einen langfristigen Zeitraum
angelegt wird (so z.B. Sachanlagen, Maschinen und Finanzanlagen). Zum
Umlaufvermögen gehören Vermögensgegenstände, die sich nur für einen kürzeren
Zeitraum in einem Unternehmen befinden (z.B. Vorräte, Forderungen,
Bargeldbestand). Die Vermögenswerte sind zu Anschaffungs- oder
Herstellungskosten zu aktivieren. Vermögensteile, die der Wertminderung
unterliegen (z.B. Maschinen), müssen auf die Dauer ihrer Nutzung abgeschrieben
werden. Die Aktivseite (linke Seite der Bilanz) gibt Informationen darüber, in
welchen Vermögenswerten das beschaffte Kapital angelegt ist. Gegenteil: Passiva.


AKTUELLER ERSTATTUNGSWERT

Der aktuelle Erstattungswert gibt an, mit welcher Rückzahlung zu rechnen wäre,
wenn sich der Kurs des abgebildeten Basiswerts bis zur Fälligkeit des
Zertifikats nicht mehr ändert.


ALL TIME LOW

Ist das Gegenstück zu All Time High und bezeichnet das niedrigste Kurs- oder
Preisniveau aller Zeiten.


ALL-OR-NONE

 * Kauf- oder Verkaufsorder wird nur vollständig oder gar nicht ausgeführt
 * Ist dies nicht im Laufe des Handelstages möglich, wir die Order am Ende des
   Tages gelöscht.
 * Teilausführungen sind nicht möglich 




ALL-TIME-HIGH

auch: historisches Hoch, Allzeithoch. Das All Time High ist der höchste jemals
zustande gekommende Kurs.


ALLZEITHOCH

(auch: historisches Hoch, All-Time-High). Das Allzeithoch ist der höchste jemals
zustande gekommene Kurs.


ALTE AKTIE

Im Gegensatz zu den jungen, neu herausgegebenen Aktien (Junge Aktien) voll
dividendenberechtigte Aktien eines Unternehmens. Aus diesem Grund notieren sie
in der Regel über dem Kurs der jungen Aktien.


AM GELD

siehe: At the money option


AMERICAN DEPOSITORY RECEIPTS

(= ADR´s) Von US-amerikanischen Banken ausgestellte handelbare Aktienzertifikate
über bei ihnen hinterlegte nicht-amerikanische Aktien. Sie dienen zur
Erleichterung, Verbilligung und Beschleunigung des Handels. Aufgrund bestimmter
Börsenhandelsvorschriften lassen sich ausländische Aktien teilweise nur in
solcher Form an den US-Börsen handeln.


AMERICAN OPTION

siehe: Amerikanische Option


AMERICAN STOCK EXCHANGE

Börse in New York. Neben NYSE und NASDAQ die wichtigste Aktienbörse in den USA.


AMERICAN STYLE

Als amerikanische Option (oder: american style option) bezeichnet man Optionen,
die jederzeit während ihrer Laufzeit ausgeübt werden können. Wird auch als
american style bezeichnet. Die meisten in Deutschland gehandelten Optionsscheine
sind mit diesem amerikanischen Optionsrecht ausgestattet. Gegensatz: europäische
Option.


AMERIKANISCHE DIGITAL-OPTIONSSCHEINE

Der amerikanische Digital-Optionsschein oder Hit-Optionsschein gehört zu den
Digital Optionsscheinen. Hier wird ein festgelegter Betrag an den Inhaber
ausgezahlt, wenn der Basiswert innerhalb der Laufzeit eine bestimmte Barriere
erreicht (siehe im Gegensatz dazu: europäischer Digital-Optionsschein). Die
Auszahlung kann entweder am Tag des Erreichens der Schwelle oder am Ende der
Optionsschein-Laufzeit sein. Wird diese Barriere innerhalb der Laufzeit kein
einziges Mal erreicht, wird nichts ausgezahlt. Der Optionsschein verfällt also
wertlos.


AMERIKANISCHE OPTION

Als amerikanische Option bezeichnet man Optionen, die jederzeit während ihrer
Laufzeit ausgeübt werden können. Wird auch als American Style bezeichnet. Die
meisten in Deutschland gehandelten Optionsscheine sind mit diesem amerikanischen
Optionrecht ausgestattet. Gegensatz: European option


AMERIKANISCHES OPTIONSSRECHT

Als amerikanische Option bezeichnet man Optionen, die jederzeit während ihrer
Laufzeit ausgeübt werden können. Wird auch als American Style bezeichnet. Die
meisten in Deutschland gehandelten Optionsscheine sind mit diesem amerikanischen
Optionsrecht ausgestattet. Gegensatz: europäische Option.


AMEX

Abkürzung für: American Stock Exchange. Neben der NYSE (New York Stock Exchange)
eine der bedeutendsten US-Wertpapierbörsen mit Sitz in New York. Hier werden
insbesonders kleinere Unternehmen und Indexoptionen gelistet. Das Handelsvolumen
der AMEX ist erheblich geringer als das der New York Stock Exchange (NYSE).


AMTLICHER HANDEL

Der Amtliche Handel ist das breiteste und umsatzstärkste Marktsegment an den
deutschen Börsen. Für die Zulassung der Aktien zum amtlichen Handel muss das
betreffende Unternehmen umfassende Angaben über seine wirtschaftlichen und
finanziellen Verhältnisse machen. Die Zulassungsvoraussetzungen sind im
Vergleich zum Geregelten Markt oder dem Freiverkehr (hier müssen lediglich
gewisse Rahmenbedingungen eingehalten werden) relativ streng. Nur die Zulassung
zum Neuen Markt ist noch schärfer geregelt.


AMTLICHER MAKLER

Ein amtlicher Makler bzw. Kursmakler ist ein professioneller Vermittler von
Börsengeschäften. Seit 1998, mit Einführung des 3.
Finanzmarktförderungsgesetzes, wird nicht mehr nach amtlichem Makler
\(Kursmakler\) und freiem Makler unterschieden. Vor 1998 wurden die amtlichen
Makler von der jweiligen Behörde eines Landes, die für die Börsenaufsicht
zuständig war, bestimmt. Sie durften Wertpapiere aus den ihnen zugewiesenen
Segmenten vermitteln und somit den Kurs der jeweiligen Wertpapiere ermitteln.
Dagegen durften die freien Makler keine Kurse stellen, allerdings mit allen
Wertpapieren des amtlichen Marktes handeln, meistens mit Schwerpunkt auf den
geregelten Markt und den Freiverkehr. Seit 1998 gibt es nur noch Börsenhändler,
die mit Effekten handeln und Skontroführer, die die Kurse stellen. Die
Skontroführer können Wertpapiere des amtlichen, des geregelten Marktes und des
Freiverkehrs betreuen. Der Begriff Börsenmakler bleibt wegen seiner Geläufigkeit
allerdings erhalten.


AMTLICHER MARKT

Der Amtliche Handel ist das breiteste und umsatzstärkste Marktsegment an den
deutschen Börsen. Für die Zulassung der Aktien zum amtlichen Handel muss das
betreffende Unternehmen umfassende Angaben über seine wirtschaftlichen und
finanziellen Verhältnisse machen. Die Zulassungsvoraussetzungen sind im
Vergleich zum Geregelten Markt oder dem Freiverkehr (hier müssen lediglich
gewisse Rahmenbedingungen eingehalten werden) relativ streng. Nur die Zulassung
zum Neuen Markt ist noch schärfer geregelt.


ANALYST

(Meist professioneller) Beurteiler der Anlagequalität und der Kurschance von
Wertpapieren, z.B bei Banken. Die Berufsbezeichnung des Analysten ist nicht
geschützt. Daher ist es ratsam, dass ein Anleger nur solch einem Finanzexperten
vertraut, der auch Mitglied in der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und
Asset Management (DVFA) ist - der Berufsorganisation der in Deutschland tätigen
Investmentanalysten und Vermögensverwalter.


ANALYTISCHES APPROXIMATIONSMODELL

Bewertungsmodell für amerikanische Optionen bzw. Optionsscheine nach
MacMillan/Barone-Adesi/Whaley. Eines von drei Bewertungsmodellen, um den
theoretischen Wert (fair Value) einer Option bzw. eines Optionsscheins zu
ermitteln. Danach kann man beurteilen, ob die Preisvorstellung für einen
Optionsschein fair ist. In die Berechnung des theoretischen Wertes fließen ein:
Kurs des Basiswertes, Basispreis, Restlaufzeit, Dividende, Zinssatz,
Volatilität. Weitere Bewertungsmodelle: Black/Scholes-Modell und Binomialmodell.


ANFANGSKURS

Der Anfangs- oder Eröffnungskurs ist der Kurs, der zu Beginn eines jeden
Börsentages bei fortlaufend gehandelten Papieren festgestellt wird. Dieser
orientiert sich meist am letzten Kurs des vorangegangenen Börsentages - dem
sogenannten Schlusskurs. Da es aber kursbewegende Meldungen auch über Nacht oder
an Wochenenden geben kann, kann es am nächsten Handelstag mitunter zu bösen
Überraschungen kommen.


ANLAGEGRENZEN

Nach dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften darf ein Fonds maximal 5
Prozent (in Ausnahmefällen 10 Prozent) des Fondsvermögens in einen Titel bzw.
Wertpapier investieren. Damit soll der Grundsatz der Risikostreuung gewahrt
bleiben.


ANLAGEGRUNDSÄTZE

Festgelegte Richtlinien, die ein Fondsmanager eines Investmentfonds zu beachten
hat. Sie regeln Anlageform und Höchstgrenzen für einzelne Werte. Die
Anlagegrundsätze erleichtern dem Anleger, die Struktur und die Ausrichtung eines
Investmentfonds zu erkennen.


ANLAGEKONTO

Depot für Fondsanteile bei einer Investmentgesellschaft, auch Bruchteile von
Anteilen können dort verwahrt werden.


ANLAGESTRATEGIE

Bezeichnet eine Vorgehensweise, um Gewinne an den Wertpapiermärkten zu erzielen.
Es gibt den konservativen Anleger, der in erster Linie festverzinsliche
Wertpapiere und Aktien in sein Depot nimmt und den spekulativen Anleger, der den
schnellen Erfolg mit Hilfe von Nebenwerten und derivativen Produkten sucht.


ANLAGEVERMÖGEN

Das Anlagevermögen ist Teil der bilanziellen Aufstellung einer Unternehmung. Es
ist zusammengesetzt aus drei Positionen: 1\) Sachanlagen 2\) immaterielle
Vermögenswerte und 3\) Finanzanlagen. Gemäß § 247 HGB dürfen nur dauerhaft dem
Geschäftzweck dienende Positionen in der Bilanz angeführt werden.


ANLAUFDIVIDENDE

Bezeichnet die erste Dividendenausschüttung einer Aktiengesellschaft bzw. eine
Ausschüttung nach mehreren dividendenlosen Geschäftsjahren.


ANLEIHE

Anleihe ist ein Sammelbegriff für alle Schuldverschreibungen mit bestimmter,
fester oder variabler Verzinsung. Wenn öffentliche Körperschaften (Bund, Länder,
Gemeinden, ausländische Staaten, Städte, internationale Organisationen) oder
privatrechtliche Unternehmen (Elektrizitätswerke, Banken, Finanz- und
Industriegesellschaften des In- und Auslandes) mittel- oder langfristig Kapital
beschaffen wollen, geben sie Anleihen aus. Normalerweise werden sie mit einer im
voraus festgesetzten Laufzeit ausgegeben (=emittiert). Der Interessent kann
Anleihen über Banken kaufen. Der Käufer einer Anleihe - auch Gläubiger genannt -
besitzt eine Geldforderung gegenüber dem Emittenten (=Schuldner).


ANLEIHENMARKT

Der gesamte Markt aller handelbaren Anleihen. In Deutschland werden Anleihen
(wie z.B. auch Aktien) amtlich, im geregelten Markt und im Freiverkehr
gehandelt.


ANNUITÄTENBONDS

Annuitätenbonds werden Anleihen genannt, deren Tilgung in gleichbleibenden Raten
erfolgt. Diese Raten haben einen abnehmenden Zinsanteil und zunehmenden
Tilgungsanteil im Laufe der Rückzahlung.


ANNULLIEREN

Einen Börsenauftrag streichen (widerrufen).


ANTEILSCHEIN

auch: Fondsanteil, Investmentanteil, Investmentzertifikat. Anteilscheine
verbriefen die Ansprüche bzw. Rechte der Anteilinhaber gegenüber der
Investmentgesellschaft an einem Fondsvermögen. Der Wert eines Anteils wird aus
dem Gesamtwert des Fondsvermögens und den vorhandenen Anteilen in der Regel
börsentäglich berechnet.


ANTEILSWERT

Wert eines Anteilscheins; ergibt sich aus der Teilung des gesamten
Fondsvermögens, (sogenannter Netto-Inventarwert) durch die Zahl der vorhandenen
Anteile. Der Anteilswert eines Publikumsfonds wird in der Regel börsentäglich
von der Depotbank unter Mitwirkung der Fondsgesellschaft ermittelt. Der
Anteilwert ist in der Regel identisch mit dem Rücknahmepreis, zu dem die
Fondsgesellschaft Anteile zurücknimmt.


ANTIZYKLISCH

Gegenteil zu: Prozyklisch. Antizyklisches Verhalten an der Börse bedeutet, bei
fallenden Kursen zu kaufen und bei steigenden Kursen zu verkaufen, also gegen
den Trend zu agieren.


APN-PROGRAMM

auch: Aktien-Plus-Neuemission. Das sogenannte APN-Programm ist eine bevorzugte
Zuteilung von Neuemissionen eines Emissionshauses an seine Aktionäre. Eingeführt
wurde APN vom Emissionshaus Gold-Zack. Gold-Zack-Aktionäre erhalten demnach bei
Neuemissionen die Möglichkeit, für eine bestimmte Anzahl von Gold-Zack-Aktien
eine Neuemissionsaktie bevorrechtigt zu zeichnen.


ARBITRAGE

Ist das Ausnutzen von unterschiedlichen Preisen für das gleiche Wertpapier an
verschiedenen Börsen zum gleichen Zeitpunkt. An einem preislich günstigen
Handelsplatz wird gekauft und an einem anderen Handelsplatz mit höheren Kursen
verkauft. Arbitragehandel ist auch, wenn die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs
ausgenutzt wird. Dabei wird versucht, mit Hilfe einer Limitorder zum günstigen
Geldkurs zu kaufen und zum teuren Briefkurs zu verkaufen.


AS-FONDS

AS = Altersvorsorge-Sondervermögen. Spezieller Fondstyp zum Zwecke der
Altersvorsorge, der seit April 1998 in Deutschland zugelassen ist. AS-Fonds
dürfen in Aktien, Anleihen und Immobilien investieren. Sie unterliegen dabei
bestimmten Anlagerichtlinien. Erträge werden grundsätzlich thesauriert.


ASIATISCHE OPTIONSSCHEINE

Der asiatische Optionsschein gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Hier wird
nicht der Kurs des Basiswertes am Laufzeitende herangezogen, sondern der
Durchschnitt der Kurse während der Laufzeit. Ein Beispiel: Beim Barausgleich
wird am Ende der Laufzeit nicht die Differenz zwischen aktuellem Kurs des
Basiswertes und dem Basispreis ausbezahlt. Vielmehr wird aus den Kursen des
Basiswertes über die gesamte Laufzeit ein Durchschnitt gebildet. Bei Fälligkeit
wird die Differenz zwischen diesem Durchschnittskurs und dem Basispreis
ausbezahlt. Diese Optionsscheine sind gegenüber Kursschwankungen des Basiswertes
weniger anfällig.


ASK

Unter dem englischen Begriff "ask" oder "asked price" versteht man denjenigen
Kurs, zu dem Wertpapiere, Devisen oder Edelmetalle angeboten werden. Die
deutsche Übersetzung ist "Briefkurs". Das Gegenteil ist "Bid" (Geldkurs).


ASKED PRICE

Unter dem englischen Begriff "asked price" oder "ask" versteht man denjenigen
Kurs, zu dem Wertpapiere, Devisen oder Edelmetalle angeboten werden. Die
deutsche Übersetzung ist "Briefkurs". Das Gegenteil ist "Bid" (Geldkurs).


ASSET MANAGMENT

Asset Management bedeutet Vermögensverwaltung und ist ein lukratives
Geschäftsfeld der Banken.


ASSET ALLOCATION

Asset Allocation = Vermögensanlage. Im engeren Sinne Strukturierung eines
Wertpapierportfolios nach unterschiedlichen Anlageklassen mit unterschiedlichen
Chance/Risiko-Verhältnissen, wie Geldmarktpapiere, Aktien, Anleihen und
Optionsscheinen. Im weiteren Sinne Aufteilung eines Vermögens unter Einschluss
von Immobilien und Edelmetallen. Ziel ist, Rendite und Risiko eines Portfolios
zu optimieren.


ASSET DEAL

Assets sind die Vermögenswerte eines Unternehmens. Asset Deal bedeutet die
Firmenübernahme durch Erwerb der einzelnen Wirtschaftsgüter (anstelle der
Anteile). Gegenteil: Share Deal.


ASSETS

Englische Bezeichnung für Vermögenswerte (Aktiva). Der Gegensatz dazu:
Liabilities (Verbindlichkeiten)


AT THE MARKET

Nach Erteilung einer Kauf- oder Verkaufsorder muss diese unverzüglich zum
bestmöglichen, gegenwärtigen Marktkurs (at the market) ausgeführt werden.


AT THE MONEY OPTION

Die Option notiert "at the money" oder am Geld, wenn der aktuelle Preis des
zugrunde liegenden Basiswertes gleich dem Basispreis/Ausübungspreis der Option
ist. Sie besitzt keinen inneren Wert. In der Praxis wird das nicht ganz so
strikt gesehen: es reicht schon, wenn der Kurs des Basiswertes in der Nähe des
Basispreises liegt. Siehe auch: In the money; Out of the money.


ATX

Leitindex der Wiener Börse


AUCTION ONLY

Die Marktteilnehmer können Aktien fortlaufend handeln oder aber auch in
Auktionen. Es gibt drei Möglichkeiten: Eröffnungsauktion (opening auction only),
Schlussauktion (closing auction only) und untertägige Auktionen (auction only).
Es werden alle Orders in einem Orderbuch gegenübergestellt und der Auktionspreis
wird nach dem Meistausführungsprinzip ermittelt im Gegensatz zum fortlaufenden
Handel, wo nur Orders mit einer Mindestgröße ausgeführt werden. Der fortlaufende
Handel wird durch eine oder mehrere Auktionen täglich unterbrochen. Der Vorteil
der Auktion liegt darin, dass die Ausführungswahrscheinlichkeit durch die
Konzentration von Orders zu diesen Zeitpunkten erhöht wird.



AUFGELD

Aufgeld bei Wertpapieren. Der Betrag, um den der Ausgabepreis bei der Neuausgabe
von Wertpapieren deren Nennbetrag übersteigt bzw. der Betrag, um den der
Börsenkurs (z. B. einer geschlossenen Länderfondsaktie) den inneren Wert
übersteigt. Gegenteil: Disagio Aufgeld bei Zertifikaten: Das Aufgeld gibt an, ob
für das Zertifikat aktuell mehr bezahlt werden muss, als bei einem Direktkauf
des abgebildeten Basiswerts. Bei Zertifikaten mit positivem Aufgeld besteht ein
erhöhtes Verlustrisiko. Bei Zertifikaten mit negativem Aufgeld (sprich: Abgeld)
ist das Verlustrisiko niedriger als bei einem Direktkauf.


AUFSICHTSRAT

Das von der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft gewählte Organ, das die
Geschäftsführung der AG überwachen und kontrollieren soll. Die Mitglieder
(mindestens drei) sind nicht gleichzeitig Mitglied der
Geschäftsführung/Vorstand.


AUFSTOCKEN

Bei "aufstocken" oder "akkumulieren" bewerten Analysten die Kursentwicklung der
betreffenden Aktien zwar besser als die Kursentwicklung des Branchenindizes,
empfehlen aber nur bedingt zum Aktienkauf. Anleger sollten bei dieser
halbherzigen Empfehlung eher Zurückhaltung wahren.


AUFWERTUNG

Maßnahme der Zentralbank den Außenwert (Wechselkurs) der Landeswährung im
Vergleich zu anderen Währungen hoch zu setzen. Dadurch werden Exporte erschwert,
da das importierende Land einen höheren Preis zu zahlen hat, im Umkehrschluss
werden Importe günstiger. Gegenteil: Abwertung.


AUKTIONSVERFAHREN

Das Auktionsverfahren dient zur Festlegung des Emissionspreises für Aktien von
Börsenkandidaten. Dabei wird zunächst eine breite Preisspanne aufgestellt,
welche sich aus unterschiedlichen Analysen im Vergleich mit bereits
börsennotierten, branchenähnlichen Unternehmen ergibt. Diese Preisspanne dient
jedoch nur als Orientierung für interessierte Anleger. Letztlich gibt jeder
Interessent in einer vorgegebenen Zeitspanne sein Angebot zum Kauf eines
Aktienpaketes ab und bestimmt dabei selbst, welchen Wert er der Aktie zuspricht.
Lediglich ein Mindestpreis wird zu Beginn der Frist festgelegt. Anschließend
werden die Kauflimits nach ihrer Höhe sortiert. Ausgehend vom höchsten Gebot
erfolgt die Zuteilung bis das Emissionsvolumen erschöpft ist. Die Höhe des
niedrigsten Angebotes, das zugeteilt werden konnte, bestimmt den Preis. Bieter,
deren Limit unter dem Preis liegt, werden bei der Zuteilung nicht
berücksichtigt.


AUS DEM GELD

Option(sschein) ohne inneren Wert. Ein Call ist aus dem Geld, wenn der Kurs des
Basiswertes niedriger ist als der Ausübungspreis. Bei einem Put ist es
umgekehrt: Er ist aus dem Geld, wenn der Kurs des Basiswertes höher ist als der
Ausübungspreis.


AUSGABEAUFSCHLAG

Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die der Erwerber von
Investmentfonds zusätzlich zum Kaufpreis des Fonds zahlen muss. Die Höhe des
Ausgabeaufschlags steht in den Vertragsbedingungen der Investmentfonds und ist
von Fonds zu Fonds verschieden.


AUSGABEKURS

Der Ausgabekurs bezeichnet den Preis, welche die Anleger beim Ersterwerb von
Wertpapieren zahlen müssen.


AUSGABEPREIS (ANFÄNGLICHER)

Der Preis, zu dem ein Finanzinstrument zum ersten Mal angeboten wird.




AUSGABETAG

Datum, an welchem ein Finanzinstrument ausgegeben bzw. emittiert wird.


AUSGEREIZT

Wertpapiere, die ihr Potential noch oben oder unten ausgeschöpft haben, werden
als ausgereizt bezeichnet.


AUSGESETZT

Der Begriff zeigt an, dass das entsprechende Wertpapier an einem oder mehreren
Börsentagen nicht an der Börse gehandelt wird. Wenn bspw. wichtige
Unternehmensnachrichten veröffentlicht werden, die den Kurs der Aktie massiv
beeinflussen können, wird, um Insiderhandel zu vermeiden, die Aktie vom Handel
ausgesetzt.


AUSSCHÜTTENDE FONDS

Hier erhalten die Anleger in der Regel jährlich eine Ausschüttung. Nach
Beendigung des Fondsgeschäftsjahres werden die Erträge des Fonds an die
Anteilsinhaber (Fondsanleger) ausgeschüttet. In der Regel sind dies die
kapitalertragsteuerpflichtige Erträge wie Zinsen und Dividenden. Der
Anteilspreis des betreffenden Fonds vermindert sich am Tag der Ausschüttung um
diesen Betrag.


AUSSCHÜTTUNGSGLEICHER ERTRAG (ATE)

(auch: Thesaurierungsbetrag). Siehe auch thesaurierende Fonds.


AUSÜBUNG

Von Ausübung spricht man, wenn der Inhaber (Käufer) eines Optionsscheins sein
Optionssrecht gegenüber dem Emittenten (Verkäufer des Optionsscheins,
Stillhalter) wahrnimmt. Bei einer Option amerikanischen Typs kann der Inhaber an
jedem Bankarbeitstag sein Recht wahrnehmen, bei einer Option europäischen Typs
ist das in der Regel nur am Ende der Laufzeit möglich.


AUSÜBUNGSART - OPTIONSSCHEINE

Gibt an, ob der Optionsschein während der gesamten Laufzeit (amerikanisch), nur
am Ende der Laufzeit (europäisch) oder zu bestimmten Zeitpunkten (Bermudan)
ausgeübt werden kann.


AUSÜBUNGSERKLÄRUNG

Formvordruck zur Anzeige der vorzeitigen Ausübung eines Optionsscheins gegenüber
dem Emittenten. Dies ist nur bei Optionsscheinen amerikanischen Typs möglich,
die börsentäglich während der gesamten Laufzeit ausgeübt werden können
(sogenannte vorzeitige Ausübung). Der Vordruck ist bei Banken erhältlich.


AUSÜBUNGSFRIST

Zeitraum, in dem der Optionsschein ausgeübt werden kann.




AUSÜBUNGSPREIS

Preis, zu dem der Basiswert bei Ausübung der Option/des Optionsscheins gekauft
bzw. verkauft werden kann. Andere Bezeichnungen: Exercise price, Strike price ,
Bezugspreis


AUSÜBUNGSRECHT

Der Inhaber der Option oder des Optionsscheins hat das Recht, seinen Basiswert
entweder innerhalb der Ausübungsfrist (amerikanische Option) oder am Ende der
Laufzeit (europäische Option) zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). Meistens
wird allerdings ein Barausgleich verlangt.


AUSÜBUNGSTAG

Datum, an dem der Optionsschein als ausgeübt gilt.




AUSZAHLUNGS- (TILGUNGS-) BETRAG (VORZEITIGER) - EXPRESS-ZERTIFIKATE

In den Emissionsbedingungen festgelegter Betrag, der bei Erreichen der in den
Emissionsbedingungen festgelegten Kursschwelle zu einem bestimmten Zeitpunkt
ausgezahlt wird.


AUSZAHLUNGS- (TILGUNGS-) LEVEL (VORZEITIGER) - EXPRESS-ZERTIFIKATE

Kursschwelle, bei deren Erreichung zu einem bestimmten Zeitpunkt die Laufzeit
des Zertifikats vorzeitig beendet wird und eine Auszahlung des in den
Emissionsbedingungen festgelegten Auszahlungsbetrags bzw. Tilgungsbetrages
erfolgt.


AUSZAHLUNGSBETRAG

Betrag, der bei Fälligkeit von der Emittentin ausgezahlt wird.


AVERAGE-RATE-WARRANTS

Der Average-Rate-Warrant gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Hier wird
nicht der Kurs des Basiswertes am Laufzeitende herangezogen, sondern der
Durchschnitt der Kurse während der Laufzeit. Ein Beispiel: Beim Barausgleich
wird am Ende der Laufzeit nicht die Differenz zwischen aktuellem Kurs des
Basiswertes und dem Basispreis ausbezahlt. Vielmehr wird aus den Kursen des
Basiswertes über die gesamte Laufzeit ein Durchschnitt gebildet. Bei Fälligkeit
wird die Differenz zwischen diesem Durchschnittskurs und dem Basispreis
ausbezahlt. Diese Optionsscheine sind gegenüber Kursschwankungen des Basiswertes
weniger anfällig.


AVERAGE-STRIKE-WARRANTS

Gehört zu den exotischen Optionsscheinen. Hier steht der Basispreis bei Emission
des Optionsscheines noch nicht fest. Bei Fälligkeit wird aus den Kursen des
Basiswertes über die gesamte Laufzeit ein Durchschnitt gebildet. Dieser
Durchschnittskurs dient dann als Basispreis. Ausbezahlt wird die Differenz
zwischen diesem Basispreis und dem aktuellen Kurs des Basiswertes.