m23.sourceforge.io Open in urlscan Pro
104.18.11.31  Public Scan

Submitted URL: http://m23.sourceforge.net/
Effective URL: https://m23.sourceforge.io/PostNuke-0.750/html/index.php
Submission: On November 16 via api from US — Scanned from DE

Form analysis 2 forms found in the DOM

POST /PostNuke-0.750/html/index.php

<form accept-charset="utf-8" action="/PostNuke-0.750/html/index.php" method="post">
  <button class="button" name="BUT_search" value="BUT_search" type="submit"><img src="gfx/search.svg"><span>Google-Suche aktivieren</span></button>
</form>

POST https://www.goos-habermann.de/msgToDeveloper.php

<form class="sbcontent" action="https://www.goos-habermann.de/msgToDeveloper.php" method="post">
  <label for="ED_email">Email-Adresse (bitte angeben, falls Antwort gewünscht):</label>
  <input type="text" name="ED_email" id="ED_email" size="22" maxlength="255">
  <label for="TB_message">Nachricht:</label>
  <textarea name="TB_message" id="TB_message" cols="22" rows="10"></textarea>
  <input name="ts" type="hidden" value="1731719889">
  <input name="tssum" type="hidden" value="1dfb786a51061c1b98699778a4db1a99">
  <input name="a" type="hidden" value="1">
  <input name="b" type="hidden" value="2">
  <div id="captcha">
    <label for="catcha_antwort">Captcha: 10 * 1 + 2 = ?</label>
    <input name="catcha_antwort" id="catcha_antwort" size="4" type="text">
    <input class="button" name="BUT_search" id="BUT_search" type="submit" value="Abschicken">
  </div>
</form>

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m23 — Open Source
Network Deployment for Linux


NUR EINEN MOMENT... / JUST A MOMENT...


FREIE SOFTWARE UND BÜRGERRECHTE BENÖTIGEN DEINE AUFMERKSAMKEIT!


HANDELN GEGEN ÜBERWACHUNGSSTAAT UND SOFTWAREPATENTE

Wenn Du auch in Zukunft in einem Staat leben möchtest, der nicht dem
Überwachungsstaat aus "1984" gleicht, und/oder Du möchtest, dass weiterhin
jede(r) Software entwickeln und vertreiben kann, gibt es verschiedene
Möglichkeiten, sich zu engagieren. wir möchten Dir diese fünf Organisationen
empfehlen:


FREE SOFTWARE AND CIVIL RIGHTS NEED YOUR HELP!


ACT AGAINST POLICE STATE AND SOFTWARE PATENTS

If you don't want to live in a state à la "1984" and you want that development
and distribution of software should remain legal for everyone, then you have
different possibilities to get into the act. We would like to recommend these
five organisations:

Piratenpartei Deutschland (German) Free Software Foundation Europe Foundation
for a Free Information Infrastructure Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung
(German)


WILLKOMMEN ZU M23

14.05.2015

m23 ist eine freie Softwareverteilung unter der GPL, die Clients mit



installieren und administrieren kann. Gesteuert wird m23 mit einem Browser. Die
Installation eines neuen Clients geschieht in nur drei Schritten, die
Integration von bestehenden Clients ist zudem möglich. Gruppenverwaltung und
Masseninstallation vereinfachen die Administration von vielen Rechnern. Das
integrierte Client- & Server-Backup schützt vor Datenverlusten. Mittels
Virtualisierung können auf m23-Client(s) und m23-Server weitere virtuelle
m23-Clients angelegt und über m23 verwaltet werden. Skripte und Softwarepakete
zur Installation auf den Clients können direkt aus der Oberfläche erstellt
werden.


UNTERSTÜTZE M23! LIES HIER, WAS DU FÜR M23 TUN KANNST.


KOMMERZIELLER SUPPORT, ENTWICKLUNGEN, SCHULUNGEN UND MEHR RUND UM M23 UND
OPENSOURCE

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FUNKTIONSÜBERSICHT

 * m23-Merkmale
   * Administration über Webbrowser mehr...
     * Drei Schritte bis zum fertigen Client mehr...
     * Integration von bestehenden Clients in m23 mehr...
     * Gruppenverwaltung mehr...
     * Masseninstallation mehr...
 * Clientmerkmale:
   * Betriebssysteme: Debian, Ubuntu und Linux Mintmehr...
   * Freie Partitionierung und Formatierung mehr...
   * Unterstützung für Software-RAIDs (RAID-Level 0, 1, 4, 5, 6 und 10) mehr...
   * Benutzerverwaltung mit LDAP, FreeIPA oder UCS mehr...
   * NFS für das Speichern von Heimatverzeichnissen mehr...
   * Softwarepakete mehr...
     * Softwareauswahl in den Distributionen mehr...
     * Überprüfung von Abhängigkeiten mehr...
     * Automatisches Zwischenpuffern von Softwarepaketen mehr...
     * Paketquellen-Architekt mehr...
     * Effiziente Dateiverteilung über BitTorrent mehr...
     * Paketzusammenstellungen mehr...
     * Paket-Architekt mehr...
     * Skripteditor mehr...
   * Konfigurationsmanagement mehr...
   * Grafische Oberflächen: KDE, Gnome, XFce, LXDE, LXQt, Budgie, Mate,
     Cinnamon, TDE oder pures X, oder ganz ohne (für Server) mehr...
   * Imaging: optional auch Installation mit Abbilddateien mehr...
   * Client-Backup mehr...
   * Systemwiederherstellung mehr...
   * Notfallsystem mehr...
   * Client-Virtualisierung mehr...
 * m23 erweitern mehr...
 * Servermerkmale
   * Server-Backup mehr...
   * Variablenfirewall mehr...
   * IP-Verwaltung mehr...
 * Arbeitsweise mehr...
 * Kommunikation zwischen m23-Client und m23-Servermehr...
 * Skriptgenerierung mehr...
 * Urheberrechtshinweis zu diesem Text mehr...


M23-MERKMALE


ADMINISTRATION ÜBER WEBBROWSER

Die Administration wird mit einem Webbrowser vorgenommen und kann von jedem
Rechner durchgeführt werden, der über ein Netzwerk Zugriff auf den m23-Server
hat. Somit ist die Installation eines zusätzlichen Administrationsprogrammes
nicht erforderlich und einem entfernten Zugriff durch den Administrator per
Laptop oder einem anderen Gerät mit Webbrowser steht nichts im Wege. Durch
Authentifizierung und SSL-Verschlüsselung ist ein Zugriff durch andere
ausgeschlossen.

DREI SCHRITTE BIS ZUM FERTIGEN CLIENT

Die Installation eines neuen Clients gestaltet sich mit m23 sehr einfach. Bis
zum fertigen Client sind lediglich 3 Schritte erforderlich.

1. AUFNAHME DES CLIENTS

Zuerst müssen einige Informationen über den anzulegenden Client eingegeben
werden. Zu diesen Daten zählen u.a. die Netzwerkeinstellungen (IP, Netzwerkmaske
usw.), Benutzername und Paßwort oder die Auswahl eines Authentifizierungssystems
(LDAP, FreeIPA oder UCS) für die Benutzerverwaltung.

2. PARTITIONIERUNG, FORMATIERUNG & INSTALLATION DES BASISSYSTEMS

Jeder Client kann individuell partitioniert und formatiert werden und die so
entstandenen Partitionen für die Installation des Betriebssystems, für die
Erstellung von Software-RAIDs, zum Speichern von Daten oder als Swap-Speicher
verwendet werden. Nach der Auswahl des Betriebssystems startet die Installation
auf dem Client.

3. INSTALLATION ZUSÄTZLICHER PAKETE

Im letzten (optionalen) Schritt können weitere Softwarepakete auf dem Client
installiert werden.

INTEGRATION VON BESTEHENDEN CLIENTS IN M23

Neben der Bare-Matal-Installation von physikalischen oder virtuellen Clients -
inklusive Partitionierung und Formatierung - können vorhandene Debian-basierte
Rechner (Debian, Ubuntu und Linux Mint) in m23 integriert werden, um die weitere
Administration (Pakete (de)installieren und aktualisieren) zu vereinfachen.

GRUPPENVERWALTUNG

Die Gruppenverwaltung ist besonders hilfreich, wenn eine große Anzahl von
Clients mit neuer Software versorgt werden soll oder andere Routineaufgaben
durchgeführt werden müssen. So kann z.B. ein neues Softwarepaket auf allen
Rechnern einer Gruppe installiert oder entfernt werden. Auch ist ein
Aktualisieren des Softwarebestandes auf allen Clients einer Gruppe bzw. deren
Wiederherstellung möglich. Es können beliebig viele Gruppen mit beliebig vielen
Clients erstellt werden, wobei sich ein Client in beliebig vielen Gruppen
befinden kann.

MASSENINSTALLATION

Das Masseninstallations-Werkzeug ist besonders hilfreich, wenn viele Clients mit
ähnlichen Anforderungen (aber ggf. unterschiedlicher Hardware) installiert
werden sollen. Die Massen-Installation läuft in 3 Schritten ab.

1. DEFINITION DES MUSTERCLIENTS

Es wird ein Musterclient definiert, der die Grundeigenschaften all der Clients
beinhaltet (wie z.B. zu verwendendes Gateway oder der Gruppenname), die von ihm
abgeleitet werden sollen (dieser Client wird nicht installiert). Für den
Musterclient werden eine Partitionierung und Formatierung (sowie
Partitionierungsregeln bei Abweichungen der Festplattengröße oder -art)
definiert und dann noch das Betriebssystem nebst zugehöriger Softwarepakete
ausgewählt.

2. FESTLEGUNG DER PARAMETERGENERATOREN

Nun wird festgelegt, welche der Eigenschaften, die auf jedem Client
unterschiedlich sind bzw. sein können, beibehalten werden (z.B. Benutzername),
automatisch generiert (z.B. Clientname) oder aus einer Datei gelesen bzw. per
Hand eingegeben werden (z.B. MAC-Adresse) sollen. Zusätzlich wird die
Partitionierung automatisch an die vorhandene Festplatte des Clients angepaßt.

3. ABSCHLIESSENDE ÜBERPRÜFUNG DER CLIENTPARAMETER

In diesem letzten Schritt werden die Parameter aller Clients in einer Tabelle
aufgelistet und es können die letzten Änderungen an diesen vorgenommen werden.
Zusätzlich ist es möglich, die Anzahl der Clients zu variieren. Automatisch
generierte Pararameter werden in der benötigten Anzahl berechnet oder vorhandene
Clients gelöscht.


CLIENTMERKMALE


BETRIEBSSYSTEME

Unterstützung für:


m23 unterstützt auf Clientseite die Betriebssysteme Debian, Ubuntu und Linux
Mint. Die Wahl der geeigneten Distribution ist zum einen eine Frage des
Geschmacks und zum anderen eine des Funktionsumfangs. Dies bedeutet, daß der
Administrator für jeden Client individuell bestimmen kann, welche
Linux-Distribution installiert und automatisch eingerichtet werden soll. Mit m23
ist es problemlos möglich, Clients mit unterschiedlichen Distributionen über
dieselbe Oberfläche zu administrieren.


FREIE PARTITIONIERUNG UND FORMATIERUNG

Neben der automatischen Partitionierung und Formatierung können die Clients
individuell eingerichtet und die Partitionen für das Betriebssystem, Daten und
zum Swappen verwendet werden. In der m23-Oberfläche stehen Werkzeuge zum
Löschen, Anlegen, Formatieren sowie Zuweisen von Partitionen zu Mountpunkten,
Installations- und Swap-Partitionen zur Verfügung. Außerdem ist es möglich,
vorhandene Partitionen für die Installation wiederzuverwenden.


UNTERSTÜTZUNG FÜR SOFTWARE-RAIDS

Es können Partitionen und ganze Laufwerke zu Software-RAIDs zusammengefaßt
werden. m23 unterstützt die RAID-Level 0, 1, 4, 5, 6 und 10, die jeweils
unterschiedliche Vor- und Nachteile in Bezug auf erzielten
Geschwindigkeitszuwachs und Ausfallsicherheit bieten. Die so gebildeten RAIDs
können wie Partitionen zur Installation des Betriebssystems, als Datenpartition
oder als Swap-Speicher verwendet werden. Um ein Betriebssystem auf jedem
beliebigen RAID-Typ installieren zu können, ist es möglich, den Kernel und die
dazugehörigen Module auf einer nicht-RAID-Partition zu installieren.


BENUTZERVERWALTUNG MIT LDAP

Mit LDAP ist es möglich die Benutzerkonten aller Clients von einer zentralen
Stelle aus zu verwalten. Dies ist insbesondere bei vielen Benutzern und Clients
erstrebenswert. Im m23-Server ist bereits der Server OpenLDAP enthalten, der
sich komplett über das ebenfalls in die m23-Oberfläche integrierte phpLDAPadmin
steuern läßt. m23 kann vorhandene LDAP-Einträge für die Clients nutzen oder
zusätzliche beim Aufnehmen einen Clients hinzufügen. Alternativ können FreeIPA
oder Univention Corporate Server (UCS) zur Benutzerverwaltung verwendet werden.


NFS FÜR DAS SPEICHERN VON HEIMATVERZEICHNISSEN

Ein NFS-Sever für das Speichern der Heimatverzeichnisse ist eine gute Ergänzung
zur zentralen Verwaltung der Benutzerkonten. Das Speichern aller
Heimatverzeichnisse auf einem Server vereinfacht die Sicherung über Backups
drastisch. Zusätzlich ergibt sich durch diese Kombination der Vorteil, daß ein
Benutzer sich auf einem beliebigen Client einloggen kann und immer seinen
Desktop und seine Daten vorfindet.


SOFTWAREPAKETE

Über die m23-Oberfläche können tausende von Softwarepaketen wie Office-Pakete,
Grafikprogramme, Serveranwendungen bis hin zu Spielen installiert werden. Auch
während der Client normal benutzt wird, können Softwarepakete installiert und
entfernt werden.

SOFTWAREAUSWAHL IN DEN DISTRIBUTIONEN

Die mit m23 installierbaren Linux-Distributionen bieten ein umfangreiches
Angebot an freier Software, die sich auf einfache Weise installieren läßt.
Zusätzlich zu den von m23 vorgeschlagenen Paketquellen können weitere
hinzugefügt werden, um Software anderer Anbieter installierbar zu machen.

ÜBERPRÜFUNG VON ABHÄNGIGKEITEN

Vor dem Entfernen bzw. dem Hinzufügen von Software kann überprüft werden, ob die
Aktion erfolgreich sein wird. Kann z.B. ein Softwarepaket aufgrund einer nicht
erfüllten Abhängigkeit nicht installiert werden, so warnt die
Administrationsoberfläche bereits vor der Installation.

AUTOMATISCHES ZWISCHENPUFFERN VON SOFTWAREPAKETEN

Die Softwarepakete werden aus dem Internet heruntergeladen, damit sie immer auf
dem neuesten Stand sind. Damit die Softwarepakete nicht mehrfach heruntergeladen
werden müssen, puffert der Server die Installationspakete zwischen und
aktualisiert sie nur, wenn eine neue Version des Paketes bereitsteht. Diese
Aufgabe übernimmt der Proxy-Cache Apt-Cacher NG.

PAKETQUELLEN-ARCHITEKT

Der Paketquellen-Architekt erlaubt es, Softwarepakete aus dem Internet
herunterzuladen, um daraus eine Paketquelle zu erstellen. Aus dieser Paketquelle
können ohne Internetverbindung Clients installiert werden. Dies ist insbesondere
für nach außen abgeschottete Netzwerke wünschenswert oder dann, wenn nur eine
langsame Internetverbindung besteht. Es können auch selbst erstellte Pakete zur
Paketquelle hinzugefügt werden.

PAKET-ARCHITEKT

Über die m23-Oberfläche können Debian-Pakete aus komprimierten tar-Dateien
erstellt werden, die dann auf den m23-Clients installiert werden können.

EFFIZIENTE DATEIVERTEILUNG ÜBER BITTORRENT

Für das effiziente Ausrollen von großen Dateien auf eine Vielzahl von
m23-Clients enthält die m23-API BitTorrent-Funktionen. Die m23-Clients tauschen
untereinander Teile der per BitTorrent verteilten Dateien untereinander aus,
sodaß im Optimalfall jede Datei nur einmalig vom m23-Server verteilt werden muß.
Dies kann z.B. genutzt werden, um eine virtuelle Appliances auf allen
Schulungsrechnern zu importieren.

PAKETZUSAMMENSTELLUNGEN

Pakete, die in immer zusammen installiert (bzw. entfernt) werden, können zu
einer Paketzusammenstellung zusammengefaßt werden. Diese Paketzusammenstellungen
können auf einzelnen Clients, einer Gruppe von Clients oder direkt bei der
Betriebssysteminstallation angewendet werden.

SKRIPTEDITOR

Skripte für alle erdenklichen Client-Aufgaben können über den Skripteditor der
m23-Oberfläche erstellt werden. Hierbei kann der ganze Funktionsumfang der
m23-API genutzt werden.

KONFIGURATIONSMANAGEMENT

m23 bietet verschiedene Möglichkeiten zur Konfiguration der m23-Clients an. So
lassen sich viele Einstellungen über die aus den Distributionspaketen in die
m23-Weboberfläche importierten debconf-Dialoge vornehmen. Alternativ können
Client-Skripte unter Verwendung der Dateieditierfunktionen aus der m23-API für
alle erdenklichen Konfigurationsaufgaben verwendet werden. Wem das nicht genügen
sollte, kann natürlich noch sein Lieblingskonfigurationswerkzeug wie Puppet,
(R)?ex, Chef, Cfengine (, awk, sed), git, subversion oder cvs verwenden.


GRAFISCHE OBERFLÄCHEN

Unterstützung für:







Die Clients können als Workstation mit einer kompletten Desktopumgebung oder
purem X11 oder auch als Server ohne graphische Oberfläche eingerichtet werden.
Abhängig von der gewählten Client-Distribution stehen unterschiedliche
Desktopumgebungen bereit.


IMAGING: INSTALLATION MIT ABBILDDATEIEN

Neben der Installation eines Betriebssystems aus den Softwarepaketen kann auch
das Abbild einer fertig eingerichteten Partition oder Festplatte verwendet
werden. Die Erstellung einer Festplatten- oder Partitions-Abbilddatei geschieht
komfortabel über die m23-Oberfläche. Dabei kann das Abbild komprimiert werden,
um Speicherplatz und Bandbreite bei der Verteilung zu sparen. Das so entstandene
Abbild kann dann auf beliebig viele Clients übertragen werden. Eine automatische
Anpassung der Einstellungen wird bei Debian, Ubuntu und Linux Mint ähnlich einem
Client vorgenommen, der aus einer Paketquelle installiert wurde. Nach dem
Einrichten kann zusätzliche Software installiert und alle weiteren
administrativen Aufgaben können wie gewohnt über die m23-Oberfläche vorgenommen
werden.


CLIENT-BACKUP

Mit der in m23 integrierten Software BackupPC können persönliche Daten sowie
zusätzliche Einstellungen gesichert und wiederhergestellt werden, die nicht
durch das m23-System erfaßt werden.


SYSTEMWIEDERHERSTELLUNG

Die Wiederherstellen-Option erlaubt, einen Client wieder in den Zustand
zurückzusetzen, in dem er durch m23 installiert wurde. Dabei wird die komplette
Installation inklusive Partitionierung und Formatierung erneut durchgeführt.
Alle Einstellungen, die über das m23-System gemacht wurden, werden exakt
wiederhergestellt. Händische Änderungen am System sowie persönliche Daten müssen
durch ein Backup zurückgesichert werden.


NOTFALLSYSTEM

Mit dem m23-Notfallsystem kann ein Client über das Netzwerk hochgefahren werden,
um Reparaturarbeiten vor Ort oder per SSH-Konsole durchzuführen. Der
Administrator hat vollen Zugriff auf den Client und kann alle administrativen
Aufgaben durchführen. Andere Hilfsfunktionen wie das Client-Protokoll erlauben
zusätzliche Einblicke bei der Fehleranalyse.


CLIENT-VIRTUALISIERUNG

Die freie Virtualisierungslösung VirtualBox OSE ist (optional) Bestandteil von
m23 und kann sowohl direkt auf dem m23-Server als auch auf den m23-Clients
installiert werden. Voraussetzung hierfür ist ein Debian-System (bis Debian 11).
Die Verwaltung der virtuellen Rechner, die sich im Netzwerk wie normale
m23-Clients verhalten, übernimmt wie gewohnt der m23-Server. Die virtuellen
Clients können hierbei wie herkömmliche Rechner partitioniert, formatiert, mit
einem Betriebssystem versehen und mit zusätzlicher Software bestückt werden. Der
Zugriff auf die Desktops der VMs geschieht (optional) per x2go.

Nach erfolgter Installation sind diese m23-Clients Gastgeber für virtuelle
m23-Clients. Dies kann hilfreich sein, um vorhandene Ressourcen besser zu nutzen
(z.B. bei Bürorechnern, die die meiste Zeit auf Benutzereingaben warten oder bei
Web-Servern).

Vor dem Anlegen eines virtuellen m23-Clients wird die derzeitige Auslastung des
Arbeitsspeichers und der Festplatte beim Gastgeberrechner überprüft und im
VM-Erstellen-Dialog angezeigt. So kann darauf geachtet werden, daß der VM nicht
zuviel Festplatten- und Arbeitsspeicher zugewiesen wird. Nach dem Anlegen der VM
durchläuft der virtuelle m23-Client das normale 3-Schritte-Setup wie alle
m23-Clients.


M23 ERWEITERN

Mit dem MDK (m23 Development Kit) steht eine mächtige Umgebung bereit, mit der
m23 angepaßt werden kann. So ist es z.B. möglich, eigene
m23-Server-Installations-CDs zu erstellen oder die Netzwerk-Bootimages durch
zusätzliche Funktionen zu erweitern.

Mit der m23-Erweiterung halfSister kann der ambitionierte Administrator auf
einfache Weise seine Lieblingsdistribution mit m23 installierbar machen, wie es
bereits mit CentOS, openSUSE und Fedora geschehen ist.


SERVERMERKMALE

Der m23-Server kann auf allen Rechnerarchitekturen installiert werden, für die
es eine vollständige Debian-Portierung gibt. Für 64Bit-PCs-Rechner (auch
virtuell) gibt es das m23-Server-Installations-ISO, für alle anderen Plattformen
ein Skript zum automatischen Installieren der architekturunabhängigen Pakete.
Zudem ist m23 als "App" im UCS App Center von Univention erhältlich.

Als Distribution verwendet der m23-Server Debian. Hinzu kommen Apache, PHP und
MariaDB für die m23-Weboberfläche und die on-demand Generierung der
BASH-Skripte, die von den m23-Clients ausgeführt werden. Weitere Komponenten
sind ein DHCP- und TFTP-Server, die für das Netzwerkbooten und ggf. für das
spätere Zuweisen von Netzwerkeinstellungen benötigt werden. Apt-Cacher NG sorgt
dafür, wenn die öffentlich zugänglichen Paketquellen im Internet verwendet
werden, daß jedes Paket nur einmal aus dem Internet heruntergeladen wird. Mit
der in m23 integrierten Software BackupPC können persönliche Daten sowie
zusätzliche Einstellungen gesichert und wiederhergestellt werden, die nicht
durch das m23­System erfaßt werden. Über den vorkonfigurierten OpenLDAP-Server
können die Benutzerkonten auf den m23-Clients zentral verwaltet werden.


M23-KOMMANDOZEILENWERKZEUG

Mit dem modular aufgebauten m23-Kommandozeilenwerkzeug (m23cli) können -
alternativ zur m23-Weboberfläche - Statusinformationen über die m23-Clients
ermittelt und administrative Tätigkeiten durchgeführt werden. Dies ist
insbesondere für die Automatisierung in eigenen Skripten praktisch.


SERVER-BACKUP

Durch das Server-Backup kann der m23-Server mit allen Daten, die zum
Wiederherstellen der m23-Server-Funktionalität gebraucht werden, zu vorgegebenen
Zeiten gesichert werden. Hierbei können beliebig viele Sicherungszeitpunkte
gewählt werden. Die Sicherungsdaten können zusätzlich GPG-verschlüsselt auf
einen externen Server übertragen werden.

Eine Verwaltung für GPG-Schlüssel wurde ebenfalls in die m23-Oberfläche
integriert. Das Wiederherstellungsskript kümmert sich um das Einrichten eines
"leeren" m23-Servers und das Zurücksichern eines vorigen Zustandes. In einem
Dokument, das (am besten vor Eintreten des Notfalles!) direkt aus der
m23-Oberfläche ausgedruckt werden kann, sind die einzelnen Schritte hierzu
beschrieben.


VARIABLENFIREWALL

Eine Variablenfirewall sorgt dafür, daß nur ungefährliche Werte in der Datenbank
landen und sollte somit SQL-Injection-Angriffe verhindern.


IP-VERWALTUNG

Mit der IP-Verwaltung können Netzwerkeinstellungen an eine MAC-Adresse gekoppelt
werden, sodaß das jeweilige Gerät die nötigen Werte via DHCP zugewiesen bekommt.
Neben dem direkten Zuweisen können IPs innerhalb von Bereichen auch dynamisch
(z.B. an Notebooks) verteilt und einzelne Einstellungen (z.B. Clientname, MAC)
sowie Bereiche von IP-Adressen geblockt werden, damit diese von m23 nicht
fälschlicherweise für m23-Client verwendet werden.


ARBEITSWEISE

Bei der Arbeit mit m23 wird zwischen Servern und Clients unterschieden. Der
m23-Server übernimmt die Verteilung der Software, sowie die Verwaltung der
Clients. Clients sind die Rechner, die vom m23-Server verwaltet werden, also auf
denen Software installiert wird.

Der m23-Client, der die Rolle eines Servers als auch die eines
Arbeitsplatzrechners übernehmen kann, wird bei der Betriebssysteminstallation
über das Netzwerk (PXE) oder mittels Boot-CD oder USB-Stick gebootet. Die im
Client enthaltene Hardware wird automatisch erkannt und eingerichtet. Nach
erfolgreicher Erkennung werden die ermittelten Hardware­ und
Partitionsinformationen an den Server gesendet, der die Daten in der
m23-Weboberfläche anzeigt und den Administrator die Festplatte partitionieren
und formatieren läßt. Auch kann der Administrator weitere Eigenschaften
festlegen, z.B. welche Distribution, Benutzeroberfläche, Kernel oder
Paketzusammenstellungen er auf dem Client installieren möchte. Nach der
Betriebssysteminstallation, die bis auf ein Basissystem die Pakete der
jeweiligen Distribution verwendet, können die weiteren administrativen
Tätigkeiten (z.B. Pakete (de)installieren und aktualisieren, Backups, etc.)
durchgeführt werden.


KOMMUNIKATION ZWISCHEN M23-CLIENT UND M23-SERVER


SKRIPTGENERIERUNG

Die BASH-Skripte, die der Client ausführt, werden dynamisch vom m23-Server aus
PHP-Code generiert.


URHEBERRECHTSHINWEIS ZU DIESEM TEXT

Dieser Text kann ganz oder teilweise bzw. auch in abgeänderter Form (z.B. für
Presseartikel oder als Produktbeschreibung von CD-Shops) übernommen werden.

Hierfür gelten die Regeln der Namensnennung 3.0 Deutschland (CC BY 3.0 DE).

Dennoch würden wir uns natürlich sehr über eine Ausgabe des Artikels bzw. einen
Link, unter dem dieser zu finden ist, freuen ;-)


M23 24.1 MIT UNTERSTÜTZUNG FÜR UBUNTU 24.04

08.05.2024
Desktops von Ubuntu 24.04

Neu in m23 24.1 ist die Unterstützung für das kürzlich erschienene Ubuntu 24.04
"Noble Numbat" LTS als zusätzliche m23-Client-Plattform (inklusive 6
vorkonfigurierter Desktopumgebungen). Daneben gibt es sehr viele kleine
Änderungen, Verbesserungen und Aktualisierungen.


UBUNTU 24.04

Ab dieser Version unterstützt m23 auch Ubuntu 24.04 LTS als zusätzliche
Clientdistribution inklusive dem von anderen Distributionen bekannten
Funktionsumfang.
Mit dabei sind gleich 6 vorkonfigurierte Desktopumgebungen: Mate, Ubuntu-Desktop
(auf Gnome-basierend), LXQt, Budgie, KDE und Xfce. Erneut kommen die
m23-Ubuntu-Clients nicht ohne snapd aus, da manche Standardsoftware, wie z.B.
Firefox, durch Canonical nicht mehr als normales Paket angeboten wird.

Insgesamt verlief die Entwicklung für die Ubuntu-24.04-Unterstützung erfreulich
unspektakulär. Neben den üblichen Anpassungen wurde von der alten LDAP- auf die
neuere SSS-Routine zum zentralen Nutzen von Benutzerkonten gewechselt und ein
neues m23-Skript kam hinzu, das nötige snap-Pakete installiert und dafür sorgt,
daß die Start-Icons in allen Desktop-Umgebungen angezeigt werden.

Bei der Netzwerkkonfiguration macht m23 keine Experimente und verwendet
weiterhin /etc/network/interfaces statt der zusätzlichen Abstraktionsschicht
Netplan.


WEITERE ÄNDERUNGEN, VERBESSERUNGEN, KORREKTUREN UND KLEINIGKEITEN

Natürlich gibt es auch wieder einige kleinere und größere Verbesserungen und
Korrekturen. Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.

Einige Auszüge:

 * Anpassungen an PHP 8.2 wie das Ersetzen von als veraltet markierten Funtionen
   im m23-Quelltext.
 * phpMyAdmin wurde auf 5.2.1 aktualisiert.
 * Die MariaDB-Tabellenstruktur wird nun automatisch aktualisiert
 * Kleinere Verbesserungen beim Erstellen und Löschen VMs bei m23-autoTest




ENTFERNEN VON NICHT MEHR GENUTZTEN BESTANDTEILE

In dieser m23-Version wurden alte und nicht mehr benötigte Bestandteile
entfernt:
 * Möglichkeit, das FusionDirectory-Icon anzuzeigen, wenn FusionDirectory
   installiert
 * Kompatibilitätscode für LILO
 * Einrichtung der SystemV-Init Alternative upstart
 * Debian 3.0 Woody Dateisystem Downgradecode
 * Installation von KDE 4 und 3
 * Unterstützung für Elementary OS, Linux Mint 18.3 und 19.x sowie der
   dazugehörigen Desktops




VIDEOS ZUM THEMA

Ankündigung und Making-Of in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit
letzter Schluß":

 * Was gibt es neues beim Softwareverteilungssystem m23 24.1?
 * Wie entsteht eine neue m23-Version?

Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:

 * m23-Server installieren: ISO
 * m23-Server installieren: Skript
 * Installation und Konfiguration eines m23-Clients


M23-APP FÜR UNIVENTION CORPORATE SERVER

Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt
dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.


DOWNLOADS / UPDATE

Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche oder via APT
(Einrichtung wie im Installationsleitfaden beschrieben) verfügbar und kann auch
mit dem Serverinstallations-ISO auf physikalischer oder virtueller
64-Bit-x86-Hardware installiert werden.


M23 23.1 MIT UNTERSTÜTZUNG FÜR DEBIAN 12

14.07.2023
Desktops von Debian 12

Die neue m23-Version 23.1 steht ganz im Zeichen von Debian 12 Bookworm und
unterstützt erstmalig Debian 12 als zusätzliche Client-Plattform (inklusive 7
vorkonfigurierter Desktopumgebungen) und gleichzeitig als Plattform für die
m23-Serversoftware. Neben den offensichtlichen Neuerungen gab es wieder viele
Änderungen und Verbesserungen "unter der Haube", so z.B. am PHP-Quelltext,
m23-autoTest oder an der Sicherheit von LDAP auf Client- und Serverseite.


DEBIAN 12 FÜR M23-CLIENTS

Bei m23-Clients mit Debian 12 gibt es neben vielen aktualisierten
Softwarepaketen erneut die bekannte Fülle an installierbaren Desktopumgebungen:
Mate (optional in minimaler Variante mit nur unbedingt nötigen Paketen),
Cinnamon, Gnome, KDE, LXDE, LXQt und Xfce. Mit m23 könnt Ihr die Clients als 64-
und 32-Bit-Variante – unabhängig vom Desktop – installieren.



DEBIAN 12 FÜR DEN M23-SERVER



Debian 12 for m23 Debian 12 kann nun auch als Plattform für die
m23-Server-Software genutzt werden. Somit können die CPU-architekturunabhängigen
Debian-Pakete auf den Debian-Versionen 10 - 12 installiert werden. Zudem gibt es
das neue, auf dem Debian-12-Netzwerkinstallations-ISO aufbauende, "Debian 12 for
m23". Dieses neue ISO verwendet ein 64-bittiges Debian 12 und bietet auch eine
grafische Variante des Installationsassistenten. Es ist ist zudem unabhängig von
der m23-Version, da die m23-Pakete ausschließlich von goos-habermann.de
heruntergeladen werden. Das nächste m23-Serverinstallations-ISO wird es
wahrscheinlich erst nach dem Erscheinen der kommenden Debian-Version geben.




ÄNDERUNGEN, VERBESSERUNGEN, KORREKTUREN UND KLEINIGKEITEN



 * Bei der Installation von Desktops wird nun zwischen optionalen und
   erforderlichen Paketen unterschieden. Nur wenn ein erforderliches Paket
   (üblicherweise das jeweilige Desktop-Paket) nicht installiert werden kann,
   wechselt the Client in den kritischen Status.
 * Bei massiven Tests fiel auf, daß Apt-Cacher NG (zum Zwischenspeichern von aus
   dem Internet heruntergeladenen Debian-Software-Paketen) dazu neigt,
   Verbindungen beim Weiterleiten der Pakete an die m23-Clients zu unterbrechen.
   Durch automatisches Einspielen einer aktualisierten Apt-Cacher-NG-Version aus
   den Debian-11-Backports wird dieses Problem behoben.
 * Bei Debian 12 wird der neue Software-Zweig "non-free-firmware" für
   m23-Clients aktiviert.
 * phpLDAPadmin wurde auf die Version 1.2.6.6 des Forks von
   https://github.com/leenooks/phpLDAPadmin aktualisiert.
 * Bei der Installation des m23-Serverpaketes wird das Apparmor-Profil für den
   DHCP-Server deaktiviert, da ansonsten keine automatische Konfiguration und
   Neustarten durch m23 vorgenommen werden kann.
 * Der optional durch m23 installierbare x2go-Server wird bei m23-Clients mit
   Debian 11 und 12 aus den Debian- und nicht (mehr) x2go-Projekt-Paketquellen
   installiert.
 * Die Routine zum Aktivieren der LDAP-TLS-Verschlüsselung wurde um eine
   Überprüfung mit ldapwhoami ergänzt, um die Verbindung zum LDAP-Server zu
   testen. Auf Clientseite wird statt des alten libpam-ldap-Paketes nun das
   deutlich aktuellere (und sicherere) libpam-sss installiert.
 * Das Framework zum automatisierten Testen von m23-Funktionen "m23-autoTest"
   verwendet nun einen anderen Algorithmus zum Zuteilen von Client-IPs, damit es
   bei parallelen Testläufen (mit mehreren m23-Servern) seltener zu
   IP-Kollisionen kommt. Zudem wurden Anpassungen für die Steuerung von
   VirtualBox 7.x via VBoxManage vorgenommen: So z.B. für das Beenden von nicht
   sauber Herunterfahrenden VMs oder geänderte Parameter (z.B. wird beim
   VM-Namen nun zwischen in Groß- und Kleischreibung unterschieden).
   Hinzugekommen ist auch einer erweiterte Erkennung für auf den Test-VMs
   gestartete Desktops, um festzustellen, ob ein automatisierter Anmeldeversuch
   erfolgreich war. VMs sind nun so konfiguriert, daß sie immer mit einer leeren
   Festplatte angelegt werden, diese als 1. und PXE als 2. Bootpriorität
   verwenden. So ist sichergestellt, daß die Betriebssysteminstallation per
   PXE/Netzwerkbootimage und die Nachkonfiguration nach dem ersten Neustart in
   der installierten Distribution stattfindet.
 * Kleinigkeiten: Der veraltete APT-Parameter --force-yes wurde zu
   --allow-downgrades --allow-unauthenticated geändert. Doppelte Dateien wurden
   durch Symlinks auf eine gemeinsame Datei ersetzt. Die Unterstützung für
   Debian 9 wurde entfernt.

Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.


VIDEOS ZUM THEMA

Ankündigung und Making-Of in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit
letzter Schluß":

 * Was gibt es neues beim Softwareverteilungssystem m23 23.1?
 * Wie entsteht eine neue m23-Version?

Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:

 * m23-Server installieren: ISO
 * m23-Server installieren: Skript
 * Installation und Konfiguration eines m23-Clients


M23-APP FÜR UNIVENTION CORPORATE SERVER

Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt
dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.


DOWNLOADS / UPDATE

Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche, via APT (Einrichtung
wie im Installationsleitfaden beschrieben) verfügbar.


M23 22.2 MIT UNTERSTÜTZUNG FÜR LINUX MINT 21

29.11.2022
Desktops von Linux Mint 21

Die größte Neuerung in m23 22.2 ist die Unterstützung für das kürzlich
erschienene Linux Mint 21 "Vanessa" als zusätzliche m23-Client-Plattform
inklusive der drei vorkonfigurierten Desktopumgebungen Mate, Cinnamon und Xfce.
Daneben gibt es sehr viele kleine Änderungen, Verbesserungen und
Aktualisierungen.


ÄNDERUNGEN, VERBESSERUNGEN, KORREKTUREN UND KLEINIGKEITEN



 * Das Framework zum automatisierten Testen von m23-Funktionen "m23-autoTest"
   überprüft nun, ob nach der Installation eines Desktops eine Anmeldung mit
   einem Benutzerkonto möglich ist und sich ein grafischer Desktop starten läßt.
 * Es wurde eine neue Option hinzugefügt, um den m23-Client beim m23-Server alle
   5 Minuten nach einem neuen Auftrag anfragen und diesen ggf. ausführen zu
   lassen.
 * Mehrere Korrekturen, damit Ihr den Gnome-basierten Ubuntu-Desktop wieder
   verwenden könnt.
 * Workaround für den Univention Corporate Server (UCS), damit m23-Clients
   wiederhergestellt werden können.
 * Weitere Verbesserungen und Anpassungen des PHP-Codes: Neben kleineren
   allgemeinen Korrekturen wird nun z.B. an vielen weiteren Stellen die Existenz
   eines Array-Elementes oder einer Variablen überprüft, bevor ein Zugriff
   stattfindet.
 * Das Generieren des Paketindexes für die Paketsuche auf dem m23-Server wurde
   an mehreren Stellen angepaßt und korrigiert, damit auch bei ungewöhnlichen
   Serverkonfigurationen eine Suche gewährleistet wird.
 * Die m23-initscripts verwenden nun ausschließlich systemd auf allen
   m23-Clientplattformen, um beim Systemstart Aufträge vom m23-Server zu holen
   und auszuführen. Der Code für andere Init-Systeme wurde auskommentiert.
 * Funktionen aus dem MDK (m23 development kit) stellen nun sicher, daß
   aufsteigende Patchnummern beim Erstellen von Debian-Paketen vergeben werden,
   wobei auch Versionsnummern innerhalb von git-Commits berücksichtigt werden.
   Zudem wird vor dem Wechsel von stabiler und Entwicklerversion überprüft, ob
   es noch nicht in git gespeicherte Änderungen an m23 und MDK gibt. Dateien und
   Verzeichnisse (z.B. Kernel und Module zum Bauen von Netzwerkbootimages), die
   zwar temporär benötigt, aber nicht in git versioniert werden, werden nun in
   einem Cache-Verzeichnis abgelegt.
 * Bei den m23-Client-Bootmedien (PXE und ISO) wurde die Version des
   Linux-Kernels auf 5.15.77 und die von Busybox auf 1.35 angehoben.
 * Für das Kompilieren der 32-Bit-Busybox-Version auf einem 64-bitigen Debian 11
   gab es aufgrund neuerer 32-Bit-Pakete Anpassungen am Kompilierungsskript.
 * Im Hardwareinitalisierungsskript der m23-Bootmedien ist nun ein Workaround
   enthalten, um Realtek-RTL8111/8168/8411-basierte Netzwerkkarten zu
   unterstützen.
 * Für Linux Mint 20 gibt es ein neues minimales Mate-Desktop-Profil, das keinen
   Willkommensdialog und auch keine Medienicons auf dem Desktop anzeigt.

Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.


VIDEOS ZUM THEMA

Ankündigung und Making-Of in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit
letzter Schluß":

 * Was gibt es neues beim Softwareverteilungssystem m23 22.2?
 * Wie entsteht eine neue m23-Version?

Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:

 * m23-Server mit dem m23-Installations-ISO aufsetzen
 * m23-Server über Debian-Pakete installieren
 * Installation und Konfiguration eines m23-Clients


M23-APP FÜR UNIVENTION CORPORATE SERVER

Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt
dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.


DOWNLOADS / UPDATE

Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche, via APT (Einrichtung
wie im Installationsleitfaden beschrieben) verfügbar.


M23 22.1 MIT UNTERSTÜTZUNG FÜR UBUNTU 22.04

25.05.2022
Desktops von Ubuntu 22.04

Neu in m23 22.1 ist die Unterstützung für das kürzlich erschienene Ubuntu 22.04
"Jammy Jellyfish" LTS als zusätzliche m23-Client-Plattform (inklusive 6
vorkonfigurierter Desktopumgebungen), sowie Linux Mint 20.3 "Una" mit 3
vorkonfigurierten Desktopumgebungen. Als weitere m23-Server-Plattform kann nun
Debian 11 "Bullseye" verwendet werden. Daneben gibt es sehr viele kleine
Änderungen, Verbesserungen und Aktualisierungen.


UBUNTU 22.04 UND LINUX MINT 20.3 FÜR M23-CLIENTS, DEBIAN 11 FÜR M23-SERVER

Ab dieser Version unterstützt m23 auch Ubuntu 22.04 LTS als zusätzliche
Clientdistribution inklusive dem von anderen Distributionen bekannten
Funktionsumfang. Mit dabei sind gleich 6 vorkonfigurierte Desktopumgebungen:
Mate, Ubuntu-Desktop (auf Gnome-basierend), LXQt, Budgie, KDE und Xfce. Erstmals
entfernt m23 snapd nicht, da manche Standardsoftware, wie z.B. Firefox, durch
Canonical nicht mehr als normales Paket angeboten wird.
Zusätzlich unterstützt m23 auch Linux Mint 20.3 als weitere Clientdistribution.
Hier gibt es drei vorkonfigurierte Desktopumgebungen: Mate, Cinnamon und Xfce.
Und zuguterletzt kann die m23-Serversoftware nun auch auf Debian 11 installiert
werden.


WEITERNUTZUNG EINES KUNDENPROJEKTES

Während der Entwicklung eines Kundenprojektes für einen Schulverbund entstanden
viele maßgeschneiderte Funktionen, die nur innerhalb dieses Projektes verwendet
werden bzw. im Laufe der Entwicklung wieder "aussortiert" wurden.
Diese Funktionen sind innerhalb der m23-API verfügbar und können – dank des
OpenSource-Ansatzes von m23 – in einer der kommenden m23-Versionen an anderen
Stellen verwendet werden. Auch ist es denkbar, diese – auch außerhalb von
Schulen (z.B. in Eurem Unternehmen oder Eurer Organisation) – weiterzunutzen.
Neben sehr vielen Funktionen, die nur innerhalb des Projektes relevant sind,
gibt es auch einige, die für die m23-Nutzer interessant sein dürften:

 * Die MAC-Adressen von in m23-Clients vorhandenen WLAN-Karten werden nun an den
   m23-Server übertragen.
 * Über das neue Skript mkDebCustomSettings.sh kann ein Paket erstellt werden,
   das Einstellungen des aktuellen m23-Servers beinhaltet, um dieses
   anschließend auf einem anderen m23-Server zu importieren. Hierbei werden
   /m23/data+scripts/extraDebs/*.deb, /m23/inc/schoolInfoConf.php,
   /m23/inc/schoolConfig.php, /m23/m23customPatch/*.m23custom,
   Paketzusammenstellungen und Nicht-Standard-Paketquellelisten im/exportiert.
 * Ein Aufruf von /m23/bin/m23cli.php indexAndSignExtraDebs erstellt die
   Repository-Struktur inklusive GPG-Signaturen unter
   /m23/data+scripts/extraDebs neu, was unter anderem durch
   mkDebCustomSettings.sh verwendet wird.

Ausblick: Innerhalb des Kundenprojektes entsteht derzeit eine Funktion unter dem
Namen "Deploy + Transfer", mit der es möglich sein wird, m23-Clients in einem
lokalen Netzwerk zu installieren (deploy) und diese so vorzubereiten, daß diese
an einen anderen Standort gebracht (transfer) und dort automatisch an einen
lokalen m23-Server angebunden werden können. Inwiefern und ob sich diese
Funktionalität so von dem Kundenprojekt lösen läßt, daß sie auch für die
Allgemeinheit nützlich ist, wird sich in einer der nächsten m23-Versionen
zeigen.




AKTUALISIERUNGEN

Der Linux-Kernel der m23-Bootmedien (Client-Netzwerkboot per PXE und ISO, sowie
das m23-Server-Installations-ISO) wurde auf Version 5.10.113 und der
Softwarestand auf Debian 11 angehoben. Bei der Aktualisierung mußte auch die
initrd auf 256 MB vergrößert werden, was bei heutigen RAM-Größen aber kein
Problem sein dürfte. Neben dem Hinzufügen von Debian 10 und 11 wurde Debian 9
entfernt und durch Abhängigkeiten ergänzt, damit das Bauen der Bootmedien auch
unter Debian 11 funktioniert.


WEITERE ÄNDERUNGEN, VERBESSERUNGEN, KORREKTUREN UND KLEINIGKEITEN

Natürlich gibt es auch wieder einige kleinere und größere Verbesserungen und
Korrekturen. Die komplette Liste aller Änderungen findet Ihr im Changelog.

 * Unter UCS sollte das sporadisch auftretende Einfrieren der m23-Oberfläche nun
   der Vergangenheit angehören.
 * Obwohl es voraussichtlich ab dem 20.6.22 keine Sicherheitsaktualisierungen
   für Debian 9 mehr geben wird, gibt es noch einen Workaround für m23-Server,
   die noch Debian 9 verwenden, damit m23-Clients mit Ubuntu 22.04 LDAP zur
   Benutzerauthentifizierung verwenden können.
 * Vor dem Anwenden eines m23-Custom-Patches wird nun bei jedem m23-Update die
   Sicherheitskopie der Originaldatei durch die neue Version ersetzt, sodaß es
   nicht mehr zu einem Anhäufen von Sicherheitskopien kommt. Durch das neue
   applyAllm23CustomPatches-Skript werden alle m23-Custom-Patches, die unter
   /m23/m23customPatch abgelegt sind, auch unabhängig vom Aktualisieren des
   m23-Paketes, angewendet.
 * m23-Clients, die durch m23 mit einem FreeIPA-Server verbunden werden,
   erhalten nun automatisch ein Client-Zertifikat. Zudem wird beim ersten
   Anmelden automatisch das Heimatverzeichnis eines Benutzers angelegt, wenn es
   noch nicht existieren sollte.
 * Das m23-Server-Raspberry-Pi-Image verwendet als Basis nun Debian 11 in der
   ARM64-Version statt Raspberry Pi OS, da es unter Raspberry Pi OS
   Netzwerkfehler gab, die sich nicht schnell beheben ließen. Daher braucht Ihr
   nun zwingend einen 64-Bit-Raspberry-Pi (ab 2 Mod. B v1.2).
 * Der PHP-Code wurde an die PHP-7.4-Syntax angepaßt. So werden statt
   geschweifter nun eckige Klammern für den Zugriff auf einzelne Buchstaben
   einen Strings verwendet. Auch wird nun an vielen Stellen die Existenz eines
   Array-Elementes oder einer Variablen überprüft, bevor ein Zugriff
   stattfindet.
 * Unter UCS werden nun Symlinks auf das m23-Benutzerhandbuch und den m23
   development guide angelegt, damit diese über die m23-Weboberfläche geöffnet
   werden können.
 * Die MariaDB-Datenbankstruktur des m23-Servers wurde so angepaßt, daß nur noch
   MyISAM-Tabellen verwendet werden und alle Felder einen Standardwert besitzen.
 * Pakete, die als Abhängigkeit von m23 installiert werden (z.B. diverse
   PHP-Pakete), werden nun als generisches Paket ohne Versionsangabe (z.B.
   php-bz2 statt php7.4-bz2) installiert. Dies führt dazu, daß immer das neuste
   Paket der jeweiligen Distribution installiert wird und sorgt für eine
   vereinfachte Aktualisierung der zugrundeliegenden Distribution bei einem
   Wechsel der Major-Version. Durch Anpassungen in der integrierten
   Update-Funktion sollte nun (in den meisten Fällen) das Aktualisieren auf
   Debian 11 vereinfacht werden. Ihr solltet aber auf jeden Fall einen Blick in
   den Installationsleitfaden und das dort verlinkte Skript (das Ihr vor dem
   Ausführen natürlich gründlich prüft) werfen. Denkt auch an das Anfertigen
   eines Backups Eures m23-Servers vor dem Aktualisieren.
 * An einigen Stellen wurde nicht mehr benötigter Code (z.B. Workarounds für
   Debian 3.0 oder das Installieren eines KDE-3.x-Startbildschimes unter
   aktuellen KDE-Versionen) entfernt.
 * Kleinere Anpassungen gab es bei m23-autoTest, dem Framework zum
   automatisierten Testen von m23-Funktionen innerhalb einer virtuellen
   Testumgebung: Nun können m23-Server auf Basis von Debian 11 (32- und 64-Bit)
   mit komplettem Funktionsumfang getestet werden. Auch wird nun einer
   entfernten grafische X-Sitzung zum Anzeigen der VirtualBox-Fenster der
   Vorrang gegeben. Dies ist besonders praktisch, wenn man sich per X2go auf dem
   Virtualisierungsrechner einloggt hat und dort schon eine lokale Xorg-Sitzung
   läuft.
 * Die m23-API-Funktionen zum Editieren von Textdateien auf m23-Clients können
   nun auch Reguläre Ausdrücke bearbeiten.
 * m23 (Weboberfläche, Skriptgenerierung, etc.) und das MDK (m23 development
   kit, Entwicklungswerkzeuge von m23) sind nun auf GitLab umgezogen und lösen
   damit die Respositorys auf SourceForge und GitHub ab.




VIDEOS ZUM THEMA

Ankündigung in der Community-Video-Serie "Nicht der Weisheit letzter Schluß":

 * Was gibt es neues beim Softwareverteilungssystem m23 22.1?
 * Wie entsteht eine neue m23-Version?



Hier findet Ihr Videos zu den m23-Grundlagen:

 * m23-Server mit dem m23-Installations-ISO aufsetzen
 * m23-Server über Debian-Pakete installieren
 * Installation und Konfiguration eines m23-Clients




M23-APP FÜR UNIVENTION CORPORATE SERVER

Die m23-App für UCS 5.0 wird in Kürze (falls dies zum Erscheinungszeitpunkt
dieses Artikels noch nicht geschehen ist) ebenfalls freigegeben.


DOWNLOADS / UPDATE

Die neue Version ist als Update über die m23-Oberfläche, via APT (Einrichtung
wie im Installationsleitfaden beschrieben), als UCS-App, als ISO zum Erstellen
eines m23-Server-Installationsmediums, als vorinstallierte virtuelle Maschine
oder als RaspberryPi-Image-Datei (die drei letzteren in der Downloadsektion zu
finden) verfügbar.

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