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NEUES AUS DEM INSTITUT


DEUTSCHER KINDER- UND JUGENDHILFETAG – WEIL ES UMS GANZE GEHT: DEMOKRATIE DURCH
TEILHABE VERWIRKLICHEN!

Wir sind dabei – beim größten Jugendhilfegipfel in Europa: Vom 13. bis 15. Mai
2025 findet unter dem Motto “Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe
verwirklichen!” der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig statt.
Bestehend aus Fachmesse und Fachkongress vereint die Veranstaltung
Aussteller*innen und Teilnehmer*innen aus allen

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Wir sind dabei – beim größten Jugendhilfegipfel in Europa: Vom 13. bis 15. Mai
2025 findet unter dem Motto “Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe
verwirklichen!” der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig statt.
Bestehend aus Fachmesse und Fachkongress vereint die Veranstaltung
Aussteller*innen und Teilnehmer*innen aus allen Handlungsfeldern der Kinder- und
Jugendhilfe in insgesamt 250 Vorträgen, Panels, Workshops und
Projektpräsentationen. Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag wird durch die
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe veranstaltet, die als Netzwerk
und Forum für über 100 überregional und bundesweit tätige Institutionen
fungiert.

Auch das IKPE beteiligt sich am Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag. Wir sind
sowohl mit einem Messestand auf der Fachmesse vertreten als auch bereichern wir
den Fachkongress in Kooperation mit dem Deutsches Jugendinstitut (DJI) e.V. mit
zwei Panels zu folgenden Thematiken: Panel 1 “Zwischen Rückbau, Konsolidierung
und Neuorientierung. Wie geht es weiter mit den Frühe Hilfen?” beschäftigt sich
mit den veränderten Rahmenbedingungen und Anforderungen der Frühe Hilfen; und
Panel 2 “Kinderchancen gemeinsam gestalten! Rahmenbedingungen nachhaltiger
Armuts(folgen)prävention von Bund, Ländern und Kommunen” fokussiert die
Diskussion einer integrierten Strategie gegen Kinderarmut mit fachpolitischen
Akteur*innen und Wissenschaftler*innen.

Wir freuen uns schon jetzt auf den gemeinsamen Austausch mit den
Teilnehmer*innen und Messebesucher*innen sowie die vielfältigen inhaltlichen
Impulse.

Grafik-Quelle: https://lnkd.in/eiwEftAm






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DAS IKPE-TEAM BEIM K360-FESTIVAL IN BERLIN

Unter dem Motto „Gemeinsam Kommunen verändern“ findet vom 12. bis 14. Juni in
Berlin das K360-Festival der Initiative Kommune 360 Grad statt. An dem Festival
nehmen über 200 Planungs- und Führungskräfte aus Kommunalverwaltungen aus ganz
Deutschland teil. Ziel der Veranstaltung ist die Weiterentwicklung integrierter
Planung und Steuerung für ein gelingendes

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Unter dem Motto „Gemeinsam Kommunen verändern“ findet vom 12. bis 14. Juni in
Berlin das K360-Festival der Initiative Kommune 360 Grad statt. An dem Festival
nehmen über 200 Planungs- und Führungskräfte aus Kommunalverwaltungen aus ganz
Deutschland teil. Ziel der Veranstaltung ist die Weiterentwicklung integrierter
Planung und Steuerung für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und
Jugendlichen.

Das IKPE beteiligt sich am Festival: Unter der Leitung von Professor Dr. Theresa
Hilse-Carstensen von der Internationalen Hochschule Erfurt und Dr. Stefan Huber
vom IKPE wird der Workshop mit der Thematik „Wie sieht die Zukunft kommunaler
Jugendhilfeplanung aus?“ durchgeführt. Gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmern
entwickeln wir im Rahmen eines Foresight-Prozesses konkrete Handlungsoptionen
und identifizieren Innovationspotenziale hinsichtlich der zukünftigen kommunalen
Jugendhilfeplanung.

Auch das Team der Thüringer Präventionsketten, Heike Schaarschmidt, Julia Bäring
und Andreas Blume-Strotzer geht mit den Festivalteilnehmern in den Diskurs:
Gemeinsam wird das Verständnis von Präventionsketten und Präventionsnetzwerken
in Landkreisen und kreisfreien Städten erörtert.

Darüber hinaus freut sich das Team vom IKPE auf einen fundierten Austausch und
Dialog mit den Festivalteilnehmern sowie neue Perspektiven aus den zahlreichen
Vorträgen, Workshops und Praxisbeispielen.




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MITGLIEDSCHAFT IN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR KINDER- UND JUGENDHILFE

Am 15. Mai 2024 fand die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für
Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig statt, bei der über die Mitgliedschaft des
Instituts für Kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) beraten und abgestimmt
wurde. Wir freuen uns sehr, dass der Antrag auf Mitgliedschaft des IKPE mit
breiter Zustimmung angenommen wurde! Diese Entscheidung

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Am 15. Mai 2024 fand die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für
Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig statt, bei der über die Mitgliedschaft des
Instituts für Kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) beraten und abgestimmt
wurde. Wir freuen uns sehr, dass der Antrag auf Mitgliedschaft des IKPE mit
breiter Zustimmung angenommen wurde!
Diese Entscheidung stellt einen wichtigen Meilenstein für das IKPE dar und
eröffnet neue Möglichkeiten für eine intensivere Zusammenarbeit im Bereich der
Kinder- und Jugendhilfe. Mit vereinten Kräften können wir nun noch effektiver an
unseren gemeinsamen Zielen arbeiten und die Qualität der Unterstützung für
Kinder, Jugendliche und Familien weiter verbessern.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Mitglieder, die zu dieser
positiven Entscheidung beigetragen haben. Wir blicken mit Zuversicht und
Vorfreude auf die zukünftige Zusammenarbeit und die spannenden Projekte, die vor
uns liegen.




Foto: @ikpe




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BEIRATSSITZUNG “THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN”

Am 22. März 2024 fand die turnusmäßige Sitzung des Beirats des Programms
“Thüringer Präventionsketten” am Institut für kommunale Planung und Entwicklung
(IKPE) in Erfurt statt. Neben den Beiratsmitgliedern waren Dr. Stefanie Hammer
aus dem Thüringer Sozialministerium (TMASGFF), Referat 25 Familien- und
Seniorenpolitik, sowie aus dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend

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Am 22. März 2024 fand die turnusmäßige Sitzung des Beirats des Programms
“Thüringer Präventionsketten” am Institut für kommunale Planung und Entwicklung
(IKPE) in Erfurt statt. Neben den Beiratsmitgliedern waren Dr. Stefanie Hammer
aus dem Thüringer Sozialministerium (TMASGFF), Referat 25 Familien- und
Seniorenpolitik, sowie aus dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und
Sport (TMBJS) Ronny Fritzlar, Referat 42 Jugendpolitik, zu Gast. Beide
bereicherten den konstruktiven Austausch.
Im Mittelpunkt standen aktuelle Entwicklungen zur Präventionspolitik in den
Fachgebieten der Beiratsmitglieder. Aufgrund von personellen Veränderungen
bestehen derzeit Umbruchs- und Findungsphasen, die inhaltlich neu definiert
werden müssen. Zugleich wurde herausgearbeitet, dass an der Basis in den
Kommunen das Verständnis für Zusammenarbeit im präventiv-planerischen Bereich
vorhanden sei. Für die Umsetzung von Präventionsnetzwerken indes stehen
greifbare Bilder und Umsetzungsvisionen noch aus. Der Beirat wird sich künftig
damit stärker auseinandersetzen.



Der Beirat Programm “Thüringer Präventionsketten”.

Im Bild (v.l.n.r.): Sören Scholz (IKPE), Marc von Krosigk (Auridis), Yvonne
Hoyer-Bachmann (Jugendamt Jena), Dr. Heike Schaarschmidt (IKPE), Denis Heymann
(TMASGFF), Uta Maercker (AGENTHUR), Markus Büchel (Auridis), Dr. Stefanie Hammer
als Gast der Beiratssitzung (TMASGFF), Sarah Koch (TMASGFF), Prof. Dr. Jörg
Fischer (IKPE)
Foto: @ikpe

Mehr dazu auf www.thueringer-praeventionsketten.de






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NEU! IKPE IN DEN SOCIAL MEDIA AUF FACEBOOK UND LINKEDIN

Das IKPE ist seit März 2024 auf Facebook und Linkedin mit neuesten Informationen
rund um das Institut für kommunale Planung und Entwicklung. Dort wird über
aktuelle Veranstaltungen informiert und über Wissenswertes aus dem Bereich
Sozialwissenschaft berichtet. Es gibt Einblicke in die Arbeit des Instituts, die
damit verbundenen Projekte. Die Zusammenarbeit

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Das IKPE ist seit März 2024 auf Facebook und Linkedin mit neuesten Informationen
rund um das Institut für kommunale Planung und Entwicklung. Dort wird über
aktuelle Veranstaltungen informiert und über Wissenswertes aus dem Bereich
Sozialwissenschaft berichtet. Es gibt Einblicke in die Arbeit des Instituts, die
damit verbundenen Projekte. Die Zusammenarbeit mit Thüringer Kommunen und den
Aktivitäten vor Ort in den Städten und Landkreisen des Freistaats sind ebenfalls
Highlights des Social-Media-Auftritts des IKPE. Mehr dazu auf Facebook und
LinkedIn. Bitte folgen und vernetzen.




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IKPE MIT WORKSHOP BEIM FESTIVAL KOMMUNE 360° IN BERLIN

Erfurt/20.03.2024. Vom 12. bis 14. Juni 2024 findet das K360-Festival 2024 in
Berlin statt. Der Workshop „Zukunftsbilder kommunaler Jugendhilfeplanung“ von
Prof. Dr. Theresa Hilse-Carstensen und Dr. Stefan Huber (IKPE) wird Teil des
Festivalprogramms sein. Mehr dazu im aktuellen Newsletter von Kommune 360°.
Insgesamt wird das IKPE mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

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Erfurt/20.03.2024.

Vom 12. bis 14. Juni 2024 findet das K360-Festival 2024 in Berlin statt. Der
Workshop „Zukunftsbilder kommunaler Jugendhilfeplanung“ von Prof. Dr. Theresa
Hilse-Carstensen und Dr. Stefan Huber (IKPE) wird Teil des Festivalprogramms
sein. Mehr dazu im aktuellen Newsletter von Kommune 360°. Insgesamt wird das
IKPE mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Projekten sowie dem Programm
“Thüringer Praeventionsketten” vor Ort sein. Ebenso nehmen Vertreter*innen aus
den beteiligten “Programm-Kommunen” aus Thüringen teil.


Dort finden Sie auch ein Interview mit Prof. Dr. Hilse-Carstensen. Im Intro dazu
heißt es: “Theresa Hilse-Carstensen ist Professorin für Soziale Arbeit an der IU
Internationalen Hochschule Erfurt. Zuvor arbeitete sie als stellvertretende
Leitung am Institut für kommunale Planung und Entwicklung e. V. (IKPE).

Prof. Dr. Hilse-Carstensen beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wie
Organisationen lernen und wie soziale Dienstleistungen vor dem Hintergrund
vielfacher Transformationsprozesse (weiter-)entwickelt werden können. Einen
Schwerpunkt legt sie dabei auf kommunale Familienpolitik und soziale
Infrastrukturen im ländlichen Raum. Zum Interview




Grafik: @Kommune360°




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IKPE UNTERWEGS IN JENA ZUR FACHTAGUNG “SOZIALE DIGITALISIERUNG”

Jena/12.03.2024. Die soziale Digitalisierung und die damit verbundene
gesellschaftliche Transformation war Thema einer zweitägigen Fachtagung in Jena.
Vom 11. bis 12. März 2024 diskutierten Vertreter*innen aus Wirschaft,
Wissenschaft, Kommunen und Instituten in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule zu
dieser aktuellen Herausforderung. Die Digitalisierung hat auch für das IKPE eine
wichtige Bedeutung. Deshalb nahmen

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Jena/12.03.2024.

Die soziale Digitalisierung und die damit verbundene gesellschaftliche
Transformation war Thema einer zweitägigen Fachtagung in Jena. Vom 11. bis 12.
März 2024 diskutierten Vertreter*innen aus Wirschaft, Wissenschaft, Kommunen und
Instituten in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule zu dieser aktuellen
Herausforderung.
Die Digitalisierung hat auch für das IKPE eine wichtige Bedeutung. Deshalb
nahmen die Prozessberaterin Josefine Elisabeth Strüning und Prozessberater Dr.
Gernot Herzer aus dem Team des Projekts “Prozessbegleitung von Kommunen bei der
Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien”an der Veranstaltung teil.
“Die Digitalisierung transformiert unsere Gesellschaft.” Dieser einleitende Satz
aus der Ankündigung der Veranstaltung zog sich wie ein roter Faden durch diese.
Sie bot eine Plattform für Gespräche, Kontakte und zum Wissensaustausch. Eine
Austellung rundete die Veranstaltung ab. Mehr zur Fachtagung hier

Fotos: @ikpe/Josefine E. Strüning

Montage:@ikpe/Binder
Dr. Gernot Herzer in der Ausstellung
Thema der Veranstaltung






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NEUES VOM IKPE IM ARBEITSKREIS SOZIALPLANUNG DES THÜRINGER SOZIALMINISTERIUMS

Erfurt/08.03.2024. Im Arbeitskreis Sozialplanung am Thüringer Ministerium für
Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) stellte sich das Team
des Projekts “Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung
lokaler Sozialstrategien”. Die Prozessbegleiter*innen sind seit September 2023
am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am Start und beraten
Thüringer Kommunen

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Erfurt/08.03.2024.

Im Arbeitskreis Sozialplanung am Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) stellte sich das Team des Projekts
“Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler
Sozialstrategien”. Die Prozessbegleiter*innen sind seit September 2023 am
Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am Start und beraten
Thüringer Kommunen bei der Umsetzung kommunaler Sozialstrategien.
Einen Input gab Josefine Elisabeth Strüning zum Thema “Sozialplanung aktiviert
Menschen – Potenziale und Herausforderungen von Beteiligung in
Planungsprozessen.
Dr. Herzer erläuterte die Ergebnisse aus der Sozialbefragung im Altenburger Land
2023, mit der das IKPE vom Landkreis Altenbruger Land beauftrag worden war.Ein
weiteres Thema war der Aktionsplan zur Inkluson und Gleichstellung von Menschen
mit Behinderung im Landkreis Weimarer Land”. Sozialplanerin Antje Schmerbauch
(Weimarer Land) und Dr. Stefan Huber (IKPE) berichteten über die Erfahrungen aus
dem Beteiligungsprozess.

Fotos (3): @ikpe/Josefine E. Strüning

Dr. Herzer erläutert die Ergebnisse der Sozialbefragung.
Am Internationalen Frauentag traf sich der AK.
Antje Schmerbauch (links) und Dr. Stefan Huber (rechts) zum Aktionsplan im LK
Weimarer Land.




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IKPE BEIM FACHTAG WOHNUNGSLOSIGKEIT DES THÜRINGER SOZIALMINISTERIUMS

Erfurt/22.02.2024. Die zweite Runde zum Thema “Wohnungslosigkeit in Thüringen”
fand am 22. Februar 2024 im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie statt. Angemeldet hatten sich Interessierte, die
in verschiedenen Bereichen am Abbau von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit in
Thüringen arbeiten, dies waren Vertreter*innen aus den Ordnungsämtern und
Sozialämtern, Jobcentern, Wohnungsunternehmen,

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Erfurt/22.02.2024.

Die zweite Runde zum Thema “Wohnungslosigkeit in Thüringen” fand am 22. Februar
2024 im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und
Familie statt. Angemeldet hatten sich Interessierte, die in verschiedenen
Bereichen am Abbau von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit in Thüringen
arbeiten, dies waren Vertreter*innen aus den Ordnungsämtern und Sozialämtern,
Jobcentern, Wohnungsunternehmen, Angeboten der Wohnungslosenhilfe und weiteren
sozialen Projekten. Auch das Institut für kommunale Planung und Entwicklung war
mit einer Präsentation zum Thema „Zielformulierung“ vor dem Hintergrund der
gemeinsamen Arbeit am Thüringer Strategiepapier gegen Wohnungslosigkeit
vertreten und brachte sich inhaltlich konkret zur neuen Strategie gegen
Wohnungslosigkeit ein.

Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten zum Fachtag die Zielsetzung und
Priorisierung sowie die Ableitung von Maßnahmen, Festlegung von
Verantwortlichkeiten und Priorisierung der Maßnahmen für die Umsetzung in
Thüringen, die in den Bausteinen für eine Thüringer Strategie gegen
Wohnungslosigkeit in Thüringen als Ergebnis des Fachtags am 19.06.2023
zusammengefasst wurden. Zudem plant das Thüringer Sozialministerium parallel mit
Betroffenen ins Gespräch kommen, um auch diese wichtigen Perspektiven in die
Strategie einfließen zu lassen. Dazu soll es moderierte Beteiligungsformate
unter Mitwirkung der Betroffenen und des Hilfesystems geben. „Dies bedeutet
auch, dass den wohnbegleitenden Hilfen, der Präventionsarbeit und der
dauerhaften Wohnversorgung mehr Raum und mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden
soll, damit weniger Menschen in einen akuten Wohnungsnotfall geraten. Damit
könnten sich langfristig die Unterbringung und die Hilfen für aktuell
Wohnungslose verringern“, heißt es konkret in dem erarbeiteten Papier.

Das IKPE war und ist an der Gestaltung des Strategiepapiers gegen
Wohnungslosigkeit aktiv beteiligt. In seiner Präsentation ging Dr. Gernot
Herzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKPE, auf Fragen der Zielformulierung
für das Strategiepapier ein, wie z.B. die Zielpyramide, mit den verschiedenen
Arten von Zielen sowie auf die Kriterien zur Formulierung von operativen Zielen,
bzw. Handlungszielen, welche die Grundlage für einen an den Strategieplan
anschließenden Maßnahmeplan bilden.

Die Ergebnisse des Fachtags werden auf der Website des Thüringer Ministeriums
für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) veröffentlicht.
Wie bereits in der ersten Phase zum Auftakt 2023 besteht damit erneut die
Möglichkeit zu einer Stellungnahme der Beteiligten und Stakeholder. In einem
nächsten Schritt müssen die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten der
geplanten Aktivitäten zum Abbau und zur Vermeidung bzw. Begleitung der
Wohnungslosigkeit vorgenommen und konkrete Maßnahmen abgeleitet werden.

Ein weiterer fachlicher Austausch ist am 12. April 2024 in Erfurt vorgesehen.




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ERGEBNISSE SOZIALBEFRAGUNG 2023 IM LANDKREIS ALTENBURGER LAND

Altenburg/06.02.204. Ausgewählte Ergebnisse aus der “Sozialbefragung 2023 im
Altenburger Land” stellte Andreas Blume-Strotzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter
des IKPE, Anfang Februar 2024 im Sozialausschuss des Kreistages des Altenburger
Lands vor. Die Befragung fand vom August bis September 2023 statt. Insgesamt
wurden mehr als 6.000 Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz im Landkreis
eingeladen,

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Altenburg/06.02.204. Ausgewählte Ergebnisse aus der “Sozialbefragung 2023 im
Altenburger Land” stellte Andreas Blume-Strotzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter
des IKPE, Anfang Februar 2024 im Sozialausschuss des Kreistages des Altenburger
Lands vor.
Die Befragung fand vom August bis September 2023 statt. Insgesamt wurden mehr
als 6.000 Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz im Landkreis eingeladen, an
der Befragung teilzunehmen. Fast ein Drittel der Eingeladenen füllte dabei einen
Fragebogen aus. Die Teilnehmenden wurden u. a.  um Angaben zu Themenkomplexen
der Sozialstruktur (z. B. Wohnen, Alter, Einkommen), Zusammenleben mit Kindern
und deren Betreuung, Freizeitgestaltung und Begegnung oder auch der
Gesundheitsversorgung befragt. Ein wichtiger Punkt war auch die
Kontaktmöglichkeit zum Landratsamt und dessen Angebote zur Information und
Beratung.

Im Fragebogen wurde übrigens abschließend gefragt: Möchten Sie uns noch etwas
zum Leben im Altenburger Land mitteilen? Hier eine der Antworten ganz
unkommentiert:

„Ich fühle mich hier wohl und freue mich, ein Teil vom Altenburger Land zu sein.
Ich finde es gut, dass solch eine Umfrage gemacht wird. Da erkennt man das
Interesse des Landkreises an seinen Bürgern. Danke!“

Im Fragebogen wurde übrigens abschließend gefragt: Möchten Sie uns noch etwas
zum Leben im Altenburger Land mitteilen? Hier eine der Antworten ganz
unkommentiert:

„Ich fühle mich hier wohl und freue mich, ein Teil vom Altenburger Land zu sein.
Ich finde es gut, dass solch eine Umfrage gemacht wird. Da erkennt man das
Interesse des Landkreises an seinen Bürgern. Danke!“

Ansprechpartner: Dr. Rainer Vock, Andreas Blume-Strotzer
Kontakt: rainer.vock(at)ikpe-erfurt.de; andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de




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IKPE BEGLEITET DEN ERARBEITUNGSPROZESS DER THÜRINGER STRATEGIE GEGEN
WOHNUNGSLOSIGKEIT

Erfurt, 05.02.2024 Im Rahmen der Erarbeitung einer „Thüringer Strategie gegen
Wohnungslosigkeit“ hatte das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) dazu aufgerufen, bis Mitte November
2023 Hinweise und Ergänzungen zum ersten Entwurf einzureichen. Im nächsten
Schritt werden die Ziele sowie erste Maßnahmen (Kapitel 6 und 7 des Entwurfs)
erarbeitet.

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Erfurt, 05.02.2024

Im Rahmen der Erarbeitung einer „Thüringer Strategie gegen Wohnungslosigkeit“
hatte das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und
Familie (TMASGFF) dazu aufgerufen, bis Mitte November 2023 Hinweise und
Ergänzungen zum ersten Entwurf einzureichen.

Im nächsten Schritt werden die Ziele sowie erste Maßnahmen (Kapitel 6 und 7 des
Entwurfs) erarbeitet. Das IKPE-Team des Projekts „Prozessbegleitung von Kommunen
bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien“ wird die
Veranstaltung am 22. Februar 2024 moderierend begleiten.

Weitere Informationen, das Anmeldeformular sowie den Entwurf der Strategie
finden Sie auf der Website des TMASGFF unter:
https://www.tmasgff.de/wohnungslosigkeit




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DAS INSTITUT FÜR KOMMUNALE PLANUNG UND ENTWICKLUNG E.V. UNTERSTÜTZT DIE
INITIATIVE “WELTOFFENES THÜRINGEN” – #THUERINGENWELTOFFEN

  Als Teil des Bündnisses aus Einzelpersonen, Vereinen, Organisationen,
Verbänden und Unternehmen setzen wir uns für ein weltoffenes und vielfältiges
Thüringen ein. Diese positiven Werte sollen in dem gesamten Freistaat sichtbar
werden. Wir unterstützen die Grundsätze der Initiative, damit Thüringen ein Ort
der Offenheit, Vielfalt und Toleranz bleibt: >> Wir treten ein

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Als Teil des Bündnisses aus Einzelpersonen, Vereinen, Organisationen, Verbänden
und Unternehmen setzen wir uns für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen
ein. Diese positiven Werte sollen in dem gesamten Freistaat sichtbar werden. Wir
unterstützen die Grundsätze der Initiative, damit Thüringen ein Ort der
Offenheit, Vielfalt und Toleranz bleibt:

> >> Wir treten ein für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen.
> >> Wir stehen ein für die Achtung der Menschenwürde und der unteilbaren
> Menschenrechte– dies auch mit Blick auf die historische Verantwortung
> Deutschlands, insbesondere für die Verbrechen zur Zeit des
> Nationalsozialismus.
> >> Wir setzen uns ein für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit– auch als
> Lehre aus den Erfahrungen zweier unterschiedlicher Diktaturen in Deutschland.
> >> Wir möchten ein Land, in dem Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert
> und willkommen sind.
> >> Wir wünschen uns einen friedlichen und respektvollen Umgang Vorurteile,
> Ausgrenzung und Hass haben in einem weltoffenen und vielfältigen Thüringen
> keinen Platz.
> >> Wir treten ein für die Idee der Europäischen Einigung. Sie steht für
> Frieden, Solidarität und Wohlstand. Davon profitiert Thüringen in besonderem
> Maße.

 

Weitere Informationen und Beteiligen

Die weiteren Unterstützer*innen und mehr Informationen finden Sie auf
der Website „Weltoffenes Thüringen“ oder unter #thueringenweltoffen auf Social
Media-Kanälen.

www.thueringen-weltoffen.de 




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FACHTAG „WIRKUNGSORIENTIERTES PLANEN UND HANDELN – VON DER THEORIE ZUR PRAXIS“

Das IKPE hat den Jahresstart 2024 gemeinsam mit vielen kommunalen Vertreterinnen
und Vertretern gestaltet: Am 10. Januar 2024 luden wir alle Thüringer Kommunen
zu unserem Fachtag „Wirkungsorientiertes Planen und Handeln – von der Theorie
zur Praxis“ in den Räumen des Augustinerklosters in Erfurt ein. Der Fachtag der
beiden Programme „Thüringer

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Das IKPE hat den Jahresstart 2024 gemeinsam mit vielen kommunalen Vertreterinnen
und Vertretern gestaltet: Am 10. Januar 2024 luden wir alle Thüringer Kommunen
zu unserem Fachtag „Wirkungsorientiertes Planen und Handeln – von der Theorie
zur Praxis“ in den Räumen des Augustinerklosters in Erfurt ein. Der Fachtag der
beiden Programme „Thüringer Präventionsketten“ und „Kommunale Sozialstrategien“
griff damit einen fachlichen Anspruch auf, der in der Debatte über Wirkung und
wirkungsorientierte Arbeitsweisen in den Arbeitsfeldern von Kommunen zu
Präventionsangeboten und sozialer Inklusion immer stärker an Relevanz gewinnt.
Ziel war es, sich dem Konzept der Wirkungsorientierung aus verschiedenen
Richtungen anzunähern und mit Blick auf die eigenen kommunalen
Arbeitszusammenhänge zu diskutieren.



 

Nach den Grußworten von Prof. Dr. Jörg Fischer (IKPE) und Marc von Krosigk
(Auridis Stiftung) führte Dr. Heike Schaarschmidt (IKPE) durch den Tag. Sie
richtete die Frage auch gleich an alle Anwesenden: „Wirkungsorientiertes Planen
und Arbeiten ist für mich…?“. Die Antworten offenbarten fachliche Ansprüche wie
Beteiligung, Zielorientierung und Bedarfsorientierung.


Ergebnis zur einleitenden Mentimeterfrage „Wirkungsorientiertes Planen und
Arbeiten ist für mich…?“

Sebastian Ottmann (Kompetenzzentrum Wirkungsorientierung in der Sozialen Arbeit,
Evangelische Hochschule Nürnberg) bot mit dem ersten Impulsvortrag aus
wissenschaftlicher Perspektive eine fachliche Hinführung zum Thema
„Wirkungsorientierung umsetzen“ an und Antworten auf die Frage, was er unter
Wirkungsorientierung versteht, verknüpft mit Erfahrungen aus seiner
Praxisforschung. Im Anschluss boten Dagmar Lettner (MitWirkung – Perspektiven
für Familien, Fachliche Prozessbegleitung der Stadtbezirke in Berlin) und Monika
Hahn (Präventionskettenkoordinierende des Kreises Lippe) Einblicke in ihre
kommunalen Erfahrungen im Umgang mit Wirkung und integrierter
Strategieentwicklung. Mittags gesellte sich Ministerin Heike Werner unter die
Teilnehmenden. Nach ihrem Grußwort folgten drei Fachforen zu den Themen
„Wirksamkeitsdialog in der Praxis“, „Wirkungsorientierte Zielentwicklung –
Teilschritt zur Gesamtstrategie“ und „Kleine Brötchen backen. Erste Schritte zur
wirkungsorientierten Strategie“; sie ermöglichten den direkten Austausch der
Teilnehmenden.

Die Impulse des Tages eröffneten Raum und Anregungen für die Annäherung an die
Kernfrage, „Wissen wir eigentlich, ob das was wir planen und anbieten, wirklich
gebraucht wird?“ oder wie Dagmar Lettner es formulierte „Wirkts schon?“.
Ministerin Heike Werner sprach dieser Reflexion ihre Wertschätzung aus, indem
sie betonte, es braucht Mut, sich selber zu hinterfragen, und sprach ihren
Respekt den teilnehmenden Sozialplaner*innen, Koordinierenden aus den
Präventionsketten, Frühen Hilfen, Gesundheitsförderung und
Integrationsmanagement aus. Das große Interesse an der Tagung zeigte auch die
Veränderungsbereitschaft in den Kommunen.

Am Ende der Veranstaltung zeigte der Blick auf die abschließende Frage, „Was
nehmen Sie für Ihr praktisches Handeln mit?“ eine Perspektivenerweiterung, indem
Wirkungsorientierung mit Kommunikation, Vernetzung und Kooperation, gemeinsamen
Handeln und Austausch verknüpft wird, und insbesondere die „Kleinen Brötchen“
als Mut für erste Schritte in „kleinen Bereichen“ mitgenommen wurden. In den
Antworten spiegelt sich u.a. die Erkenntnis wieder, dass Wirkungsorientierung
viel mehr als die reine Wirkungsanalyse und Wirkungsmessung ist, es ist eine
fachliche Perspektive, eine Haltung für eine systematische Herangehensweise, wie
Angebote für Kinder und Familien geplant und umgesetzt werden können.


Ergebnis Mentimeterfrage 2 -“Was nehmen Sie für Ihr praktisches Handeln mit….”

Wir möchten uns herzlich bei allen für Ihre Teilnahme bedanken und bieten all
jenen, denen es nicht möglich war, einige Impressionen des Tages an. Ein
besonderer Dank gilt ebenso den Referentinnen und Referenten, die durch ihre
Beiträge unseren Blick für wirkungsorientiertes Planen und Handeln geschärft und
uns wertvolle Inspirationen für die eigene Arbeit gegeben haben.

Die Beiträge der Referentinnen und Referenten werden in Kürze online verfügbar
sein.

Wir wünschen Ihnen einen wirksamen Start ins neue Jahr!




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FAKTOREN ERFOLGREICHER NETZWERKARBEIT – PRAXISBEITRAG VON PROF. DR. FISCHER AUF
DEM PORTAL DES DEUTSCHLANDSTIPENDIUMS

Wie können Netzwerke so gestaltet werden, dass sie langfristig erfolgreich sind?
Prof. Dr. Jörg Fischer, Institutsleiter des IKPE, erläutert in seinem Beitrag in
der Rubrik “Hochschulen – aus der Praxis” vier entscheidende Faktoren von „A“
bis „Z“. Um das volle Potenzial des vernetzten Denkens und Handelns zu
entfalten, ziehen in

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Wie können Netzwerke so gestaltet werden, dass sie langfristig erfolgreich sind?
Prof. Dr. Jörg Fischer, Institutsleiter des IKPE, erläutert in seinem Beitrag in
der Rubrik “Hochschulen – aus der Praxis” vier entscheidende Faktoren von „A“
bis „Z“. Um das volle Potenzial des vernetzten Denkens und Handelns zu
entfalten, ziehen in erfolgreichen Netzwerken alle an einem Strang, schaffen
eine gemeinsame Vertrauenskultur, formulieren ehrgeizige und erreichbare Ziele
und pflegen eine effektive Kommunikation.

Lesen Sie den kompletten Beitrag unter:

https://www.deutschlandstipendium.de/deutschlandstipendium/de/hochschulen/aus-der-praxis/4-faktoren-erfolgreicher-netzwerkarbeit/4-faktoren-erfolgreicher-netzwerkarbeit.html

 

 




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THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN: KONFERENZ “ARMUTSPRÄVENTION VOR ORT”

Berlin/01.12.2023. Unter Beteiligung von Bund, Ländern und Kommunen fand am 30.
November bis zum 01. Dezember 2023 die Fachkonferenz “Armutsprävention vor Ort”
in Berlin statt, um im Rahmen des Nationalen Aktionsplans “Neue Chancen für
Kinder in Deutschland” (NAP) in den Diskurs zu treten, welche kommunalen
Rahmenbedingungen es braucht, um armutsgefährdeten

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Berlin/01.12.2023. Unter Beteiligung von Bund, Ländern und Kommunen fand am 30.
November bis zum 01. Dezember 2023 die Fachkonferenz “Armutsprävention vor Ort”
in Berlin statt, um im Rahmen des Nationalen Aktionsplans “Neue Chancen für
Kinder in Deutschland” (NAP) in den Diskurs zu treten, welche kommunalen
Rahmenbedingungen es braucht, um armutsgefährdeten oder -betroffenen Kindern
bessere Chancen beim Start ins Leben zu geben.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium und Nationale
Kinderchancen-Koordinatorin, Frau Ekin Deligöz, eröffnete die Veranstaltung, im
Anschluss folgte eine Podiumsdiskussion, bei dem u. a. Claudia Michelfeit,
Leiterin der Strategischen Planung des Thüringer Ministeriums für Arbeit,
Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie die Perspektive von Thüringen
einbrachte. Im Mittelpunkt der beiden Tage standen integrierte Ansätze
kommunaler Armutsfolgenprävention: Von der Jugendhilfeplanung bis zu
Präventionsketten. Viele Kommunen und Bundesländer können bereits von guten
Beispielen berichten. In sechs verschiedenen Workshops wurden diese als
Best-Practice-Beispiele auf der Konferenz diskutiert.

Mittendrin war das IKPE, ebenso drei Kommunen des Programms Thüringer
Präventionsketten. Dr. Heike Schaarschmidt leitete zusammen mit der
Jugendhilfeplanerin der Stadt Halle (Saale), Stefanie Goy, den Workshop 3. Hier
wurde der enge Zusammenhang von Präventionsketten und Jugendhilfeplanung
diskutiert (inkl. des Bedarfs an bundesweit geltenden Qualitätsstandards für die
Jugendhilfeplanung), ebenso wie der Mehrwert von Gesamtkonzepten und
ressortübergreifenden Strategien und Vorgehen. Aus Gera stellte
Oberbürgermeister Julian Vonarb die aktuelle Situation der Stadt vor.

Sowohl aus Jena als auch aus dem Wartburgkreis brachten sich die
Sozialplaner*innen und Jugendhilfeplaner*innen in die Diskussionen und den
konstruktiven Austauschprozess ein. In einem abschließenden Panel zeigten die
Workshopleiter*innen insbesondere auf, wie auf Bundesebene die Kommunen
unterstützt werden sollten und stellten eine Vielzahl an praktischen Anregungen
vor. Es wurde deutlich, dass der Prozess noch am Anfang steht und nicht nur die
kommunalen Präventionsketten, sondern auch das Zusammenwirken von Bund, Ländern
und Kommunen systematisch ausgebaut werden soll.

Zum Abschluss bedankte sich Dr. Martina Kottmann (BMFSFJ) sowohl bei allen
Teilnehmenden als auch für die Unterstützung im Vorfeld und die Beratung z.B.
durch IKPE, ISA und die Auridis Stiftung.

Fotografische Impressionen vom Fachtag (Fotos: Sebastian
Rau/BMFSFJ/photothek.de)






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FACHTAG “TEILHABE VOR ORT – KOMMUNALE WEGE ZUR INKLUSION” – RÜCKBLICK UND
ERGEBNISSE

Gemeinsame Pressemitteilung von TLMB und IKPE Erfurt, 13.11.2023
“Barrierefreiheit schafft Teilhabe in allen Lebenssituationen”. Dieses Zitat von
Joachim Leibiger, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen in Thüringen
(TLMB), zog sich wie ein roter Faden durch den Fachtag, den der TLMB in
Kooperation mit dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am 06.

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Gemeinsame Pressemitteilung von TLMB und IKPE

Erfurt, 13.11.2023

“Barrierefreiheit schafft Teilhabe in allen Lebenssituationen”. Dieses Zitat von
Joachim Leibiger, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen in Thüringen
(TLMB), zog sich wie ein roter Faden durch den Fachtag, den der TLMB in
Kooperation mit dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am 06.
November 2023 veranstaltete. Mehr als 100 Teilnehmende aus Kommunen,
Fachgremien, Verbänden und Vereinen sowie aus der Politik folgten der Einladung
nach Erfurt, um gemeinsam zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und
Standpunkte deutlich zu machen.

Die kommunalen Maßnahmenpläne zur Inklusion in allen Thüringer Kommunen
umzusetzen, sei die wichtigste Aufgabe für die Landkreise und kreisfreien Städte
des Freistaats. So werde Teilhabe vor Ort für die Menschen tatsächlich
ermöglicht, sagte Joachim Leibiger zum Auftakt des Fachtags. Damit werde die
UN-Behindertenrechtskonvention mit Leben erfüllt.

Die Grußworte zum Fachtag verdeutlichten die kommunale Perspektive zu dem Thema.
So schilderte der Oberbürgermeister der Stadt Jena Dr. Thomas Nitzsche, dass die
Stadt seit Jahren bereits einen kommunalen Maßnahmenplan habe und dieser
regelmäßig fortgeschrieben werde. Dabei gehe es speziell darum, was konkret vor
Ort für die Betroffenen getan und verbessert werden könne. Reinhard Krebs,
Landrat im Wartburgkreis stellte fest, dass Inklusion zum Leben dazugehöre und
das Thema mittlerweile einen Status erreicht habe, “der uns in den Kommunen
beschäftigt und auch fordert”. Mit der Erstellung des Aktionsplans bis Ende 2023
habe der Landkreis Weimarer Land ein klares Bekenntnis zur Inklusion, für
gleiche Chancen und Rechte für Menschen mit Behinderung abgegeben, sagte
Landrätin Christiane Schmidt-Rose in ihrem Statement. Sie dankte in diesem
Zusammenhang allen Beteiligten und Interessenvertretungen, die daran mitgewirkt
haben.

Für Mitgastgeber Prof. Dr. Jörg Fischer, Institutsleiter des IKPE, ermöglicht
“Teilhabe eine Inklusion für alle”. In seinem Vortrag ging er darauf ein, dass
Inklusion durch viele kleinen Dinge gelebt werden könne. Für die Kommunen müsse
mit dem Maßnahmenplan kein zusätzliches Instrument erarbeitet werden, im Rahmen
kommunaler Sozialstrategien lasse sich Beides verknüpfen. Ein wichtiger Punkt
sei für ihn der Blick auf die Ressourcen von Menschen, die von sozialer
Exklusion bedroht sind. Die Beteiligung dieser Gruppen an Planungsprozessen rege
einen Perspektivwechsel an, der dabei helfe, die mehrfach angesprochenen
“Barrieren im Kopf” im Umgang miteinander abzubauen.

Ein Blick in die Praxis bot eine sich anschließende Gesprächsrunde zur
“Inklusion im Alltag”, in der drei Beispiele gelungener Inklusion vorgestellt
wurden. Dazu gehörte die Ankerstein GmbH Rudolstadt-Schwarza, der KiEZ
Ferienpark Feuerkuppe e. V. Sondershausen und das
Johannes-Landenberger-Förderzentrum Weimar. Ein weiterer Schwerpunkt des
Programms waren drei Workshops, in denen es um “Ressourcenorientierte Leitideen
für mehr Teilhabe vor Ort”, “Kommunale Wege zum Maßnahmenplan” und “Inklusion
konkret und vor Ort” ging.

Mit dem Impulsvortrag „Thüringer Maßnahmenplan 2.0“ hat Daniel Eberhardt,
Referent am Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und
Familie die zentralen Erfolgsfaktoren aber auch vielseitige praxisbezogene
Anregungen für das Gelingen in der Umsetzung vorgestellt.

In einem politischen Podium, das von Prof. Dr. Fischer geleitet wurde,
diskutierten Joachim Leibiger (TLMB), Karola Stange (DIE LINKE), Beate Meißner
(CDU) und Denny Möller (SPD) zu aktuellen Themen und Herausforderungen
kommunaler Inklusion unter Einbeziehung der Teilnehmenden am Fachtag mit teils
leidenschaftlichen Fragestellungen und Standpunkten aus dem persönlichen Alltag.

“Die Inklusion ist ein Teil der Demokratie. Und die Weiterentwicklung der
Inklusion ist gelebte Demokratie”, sagte Joachim Leibiger zum Abschluss der
Veranstaltung.  Zudem gab er den Kommunen mit auf den Weg, aktiv an den
Maßnahmenplänen zur Inklusion weiterzuarbeiten.

Zur kulturellen Umrahmung gehörte eine Ausstellung des Saale-Betreuungswerks der
Lebenshilfe Jena e. V. Projektleiterin Siiri Frank-Bößneck stellte die Arbeiten
und das Projekt vor, das unter dem Titel der Wanderausstellung “Kunst macht
sICHtbar” Werke behinderter Menschen zeigt.

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V.L.N.R.: BEATE MEISSNER (CDU), DENNY MÖLLER (SPD), KAROLA STANGE (DIE LINKE),
JOACHIM LEIBIGER (TLMB), MODERATION UND LEITUNG PROF. DR. JÖRG FISCHER,
INSTITUTSLEITUNG IKPE (FOTO IKPE)

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Der Fachtag wurde als eine Kooperationsveranstaltung des Landesbeauftragten für
Menschen mit Behinderungen (TLMB) und des Instituts für kommunale Planung und
Entwicklung e.V. – An-Institut der FH Erfurt durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie im Volltext der Pressemitteilung

 

  




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NEUERSCHEINUNGEN IM SOZIALMAGAZIN: PRAXISFORSCHUNG IN DER KOMMUNALEN
SOZIALPLANUNG

Praxisforschung in der kommunalen Sozialplanung ist das  Titelthema der
aktuellen Ausgabe des Sozialmagazins. Herausgegeben von Prof. Dr. Jörg Fischer
(Institutsleiter IKPE) und Dr. Theresa Hilse-Carstensen (stellv.
Institutsleiterin IKPE), die u. a. im Editorial folgendes schreiben: “Angesichts
der thematischen Breite verfolgt das Heft den Anspruch, eine interessante
Zusammenstellung verschiedener Zugänge zum Thema

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Praxisforschung in der kommunalen Sozialplanung ist das  Titelthema der
aktuellen Ausgabe des Sozialmagazins.

Herausgegeben von Prof. Dr. Jörg Fischer (Institutsleiter IKPE) und Dr. Theresa
Hilse-Carstensen (stellv. Institutsleiterin IKPE), die u. a. im Editorial
folgendes schreiben: “Angesichts der thematischen Breite verfolgt das Heft den
Anspruch, eine interessante Zusammenstellung verschiedener Zugänge zum Thema
Praxisforschung zu bündeln und versteht sich zugleich als Anstoß für weitere
fachliche Diskussionen.”

Weitere Autoren vom IKPE sind Inga Döbel und Dr. Stefan Huber zum Thema:
Wissenstransfer und -integration in der dialogorientierten und partizipativen
Praxisforschung

Dr. Rainer Vock und Andreas Blume-Strotzer gehen auf die Ergebnisse aus einer
Befragung von Planenden in Landkreisen und kreisfreien Städten ein.

Zur aktuellen Ausgabe des Sozialmagazins 9-10/2023.




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IKPE-TEAM AUF DER MESSE “KOMMUNALE”

Nürnberg/18.-19.10.2023. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung war
mit einem Stand und Präsentationen seiner Arbeit auf der Messe “KOMMUNALE” in
Nürnberg vor Ort. Deutschlands größte Kommunalmesse vom 18. bis 19. Oktober 2023
stand einem interessierten Publikum aus Kommunen, Behörden sowie den Bereichen
Bildung, Soziales und Gesundheit als Kontakt- und Diskussionsplattform offen.

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Nürnberg/18.-19.10.2023.

Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung war mit einem Stand und
Präsentationen seiner Arbeit auf der Messe “KOMMUNALE” in Nürnberg vor Ort.

Deutschlands größte Kommunalmesse vom 18. bis 19. Oktober 2023 stand einem
interessierten Publikum aus Kommunen, Behörden sowie den Bereichen Bildung,
Soziales und Gesundheit als Kontakt- und Diskussionsplattform offen. Zu den
Ausstellern gehörten kommunale Träger, die Tourismusbranche,
Bildungseinrichtungen, Verlage, Institute und der Bayerische Gemeindetag. Auch
zahlreiche Firmen präsentierten ihre auf Kommunen zugeschnittenen Angebote.
Fachvorträge zu verschiedenen kommunalen Themen rundeten das Messeprogramm ab.

Nicht wenige Besucher, vor allem aus dem kommunalen Bereich aus ganz
Deutschland, interessierten sich auch für den Stand des IKPE.  Das Team
erläuterte, was für Bereiche und Angebote für Kommunen das Institut im Fokus
hat. Sie haben zum Ziel, Städte und Gemeinden zu beraten sowie zu begleiten, um
sie damit beispielsweise in der strategischen Sozialplanung zu unterstützen.
Auch das neue ESF Plus-geförderte Projekt zur Prozessbegleitung kommunaler
Sozialstrategien sowie das Programm “Thüringer Präventionsketten” stießen in der
inhaltlichen Darstellung auf Resonanz.



FOTOS: @IKPE




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FACHTAG “SOZIALE INKLUSION UND GESELLSCHAFTLICHE TRANSFORMATION IM ÜBERGANG VON
SCHULE ZU BERUF”

Erfurt/18.10.2023 Der gemeinsame Fachtag von IKPE und Fachhochschule Erfurt
hatte einen aktuellen Hintergrund: Zu viele Jugendliche bleiben nach ihrem
Schulabschluss ohne Berufsausbildung. Warum das so ist und welche Lösungsansätze
es dafür gibt, wurde auf dem Fachtag in Erfurt diskutiert. Die Veranstaltung
wurde mit einem Beitrag von Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung
der

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Erfurt/18.10.2023

Der gemeinsame Fachtag von IKPE und Fachhochschule Erfurt hatte einen aktuellen
Hintergrund: Zu viele Jugendliche bleiben nach ihrem Schulabschluss ohne
Berufsausbildung. Warum das so ist und welche Lösungsansätze es dafür gibt,
wurde auf dem Fachtag in Erfurt diskutiert.



Die Veranstaltung wurde mit einem Beitrag von Markus Behrens, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt-Thüringen, eröffnet.

Nach den Grußworten von Dirk Otto, Referatsleiter Arbeitsmarkt- und
Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung, Arbeits- und Tarifrecht im Thüringer
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) und
Anke Schröpfer, Referentin für Zentrale Prüfungen, Zwischengeschaltete Stelle
ESF, Internationale Bildungsangelegenheiten, Berufsorientierung, Kooperation
Schule – Jugendhilfegaben im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
(TMBJS), gab Prof. Dr. Judith Hollenweger von der Pädagogischen Hochschule
Zürich online zugeschaltet thematische Impulse.

In verschiedenen Beiträgen aus dem Publikum ging es um die Frage, wie die
Tendenz der mangelnden Bereitschaft zur Aufnahme einer beruflichen Ausbildung
vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels einzuordnen ist und wie soziale
Inklusion im Kontext der beruflichen Bildung gestaltet werden kann.

Als Beispiel eines NEXT PRACTICE berichtete Sarah Rahn aus dem Projekt „dual und
inklusiv“ in Hamburg. Im Anschluss wurde in verschiedenen Workshops die
Situation Jugendlicher im Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung in
Thüringen in den Blick genommen.

Der Fachtag fand in Kooperation mit Prof. Dr. Saskia Erbring von der
Fachhochschule Erfurt statt.

Ansprechpartner: Dr. Stefan Huber
Kontakt: stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de



FOTOS(11): @IKPE/J.STRÜNING
FOTOS (4): @IKPE/J. NEUMANN

 




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ARBEITSKREIS SOZIALPLANUNG TAGTE ZUM THEMA “ALTENHILFEPLANUNG”

Am 12.10.2023 fand in Erfurt die vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) in Kooperation mit dem IKPE
organisierte Sitzung des Arbeitskreises Sozialplanung statt. Im Mittelpunkt des
Arbeitskreisprogramms stand der Themenkomplex „Altenhilfeplanung in den
Kommunen“. Dieser wurde durch Beiträge der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen, der Sozialplaner*innen des Wartburgkreises

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Am 12.10.2023 fand in Erfurt die vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) in Kooperation mit dem IKPE
organisierte Sitzung des Arbeitskreises Sozialplanung statt.

Im Mittelpunkt des Arbeitskreisprogramms stand der Themenkomplex
„Altenhilfeplanung in den Kommunen“. Dieser wurde durch Beiträge der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, der Sozialplaner*innen des
Wartburgkreises und des Kyffhäuserkreises sowie der Landesvereinigung für
Gesundheitsförderung Thüringen e.V. aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Dr. Stefan Huber präsentierte das Team, die thematischen Schwerpunkte und die
Formate der Begleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler
Sozialstrategien. Mit dem Projektstart im September 2023 hat die
Prozessbegleitung ihre Arbeit aufgenommen.

Die Schwerpunkte und Formate der Prozessbegleitung werden eng mit den
Aktivitäten des Programms „Thüringer Präventionsketten“ abgestimmt.
Programmleiterin Dr. Heike Schaarschmidt zog in der Arbeitsgruppe eine erste
Zwischenbilanz, was nach knapp einem Jahr in den kommunalen Präventionsketten in
Thüringen erreicht worden ist. Zudem stellte Sie die wichtigsten Erkenntnisse
aus dem „Erfurter Fachgespräch: Inklusive Jugendhilfeplanung und
Präventionsketten“ vor, einer Kooperationsveranstaltung der Fachhochschule
Erfurt und des IKPE.

In einer Workshopphase befassten sich die Teilnehmenden mit Erkenntnissen und
Erfahrungen aus lokalen Projekten und Programmen (wie z. B. AGATHE und ThINKA)
im Hinblick auf den Umgang mit Daten und Informationen. Der Arbeitskreis wurde
mit Informationen aus dem TMASGFF zum Stand der Strategie Wohnungslosigkeit und
des Unterstützungsindex Schule abgerundet.

 




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SOZIALPLANUNG IM INTERNATIONALEN KONTEXT – 21. ESPANET-TAGUNG IN WARSCHAU

Erfurt, 15.09.2023 Die Ergebnisse der vom IKPE durchgeführten Untersuchung zu
den Lerneffekten von Planungsfachkräften während und nach der Pandemie stellte
Prof. Dr. Jörg Fischer am 7. September 2023 auf der 21. ESPAnet-Tagung in
Warschau/Polen vor. In dem Panel zum Verhältnis von Sozialer Arbeit und
Sozialpolitik diskutierten Teilnehmende aus

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Erfurt, 15.09.2023



Die Ergebnisse der vom IKPE durchgeführten Untersuchung zu den Lerneffekten von
Planungsfachkräften während und nach der Pandemie stellte Prof. Dr. Jörg Fischer
am 7. September 2023 auf der 21. ESPAnet-Tagung in Warschau/Polen vor.

In dem Panel zum Verhältnis von Sozialer Arbeit und Sozialpolitik diskutierten
Teilnehmende aus vielen Ländern den Vortrag „The Pandemic as an Opportunity for
Further Development: German Social Planning in Times of Crisis”. In einer
gemeinsamen Idee mit Prof. Corey Shdaimah von der University of Maryland/USA und
Prof. Dassi Postan-Aizik vom Max Stern Yezreel Valley College/Israel konnten die
Auswirkungen der Pandemie auf Professionalisierungsansätze in der Sozialen
Arbeit aufgezeigt werden. Am Beispiel der Sozialplanung in Deutschland wurde
deutlich, welche beruflichen Chancen und Risiken mit der Entwicklung kommunaler
Planung verbunden sind.




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PRESSEMITTEILUNG, 13.09.2023

Kommunen unterstützen auf dem Weg zu mehr Teilhabechancen. Das IKPE nimmt die
Arbeit an der Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung
von lokalen und regionalen sozialen Strategien auf. Das Institut für kommunale
Planung und Entwicklung (IKPE) freut sich mitteilen zu können, den Zuschlag für
die Begleitung der Thüringer Gebietskörperschaften im

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Kommunen unterstützen auf dem Weg zu mehr Teilhabechancen.

Das IKPE nimmt die Arbeit an der Prozessbegleitung von Kommunen bei der
Entwicklung und Umsetzung von lokalen und regionalen sozialen Strategien auf.

Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) freut sich mitteilen
zu können, den Zuschlag für die Begleitung der Thüringer Gebietskörperschaften
im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie, gefördert durch den Freistaat Thüringen
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus, erhalten zu haben.  Aufbauend auf
den langjährigen Erfahrungen in der Begleitung und Beratung bei der Erstellung
von lokalen Armutspräventionsstrategien und Integrationskonzepten wird der
Schwerpunkt der kommunalen Prozessbegleitung bis Ende 2025 auf der aktiven
Inklusion und der Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe liegen.

Das IKPE unterstützt die kommunale Sozialplanung durch seine einzigartige
Struktur aus wissenschaftlicher Einbindung, strategischem Landesbezug und
dauerhafter Verankerung in den Kommunen. Eine Aufgabe ist es, innovative und
lokalspezifische Antworten auf vielfältige Herausforderungen zu finden. Zentrale
Stichworte sind die Veränderungen durch den demografischen Wandel oder der Fach-
und Arbeitskräftemangel, deren Auswirkungen für Thüringer Gebietskörperschaften
bereits heute deutlich spürbar sind.

Um u.a. auf diese gesellschaftlichen Veränderungen und lokalen Bedarfe zu
reagieren, werden im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie integrierte, kommunale
Strategien in einem dialogischen Prozess weiterentwickelt.

Auf diese hohen kommunalen Anforderungen geht das Team des IKPE im Rahmen der
wissenschaftlichen Prozessbegleitung ein. Beratungs-, Vernetzungs- und
Qualifizierungsangebote werden individuell abgestimmt und initiiert. Das IKPE
versteht sich in diesem Prozess als Dialogpartner*in und Impulsgeber*in
insbesondere bei Themen der sozialen Inklusion, der Zielgruppenbeteiligung und
der Wirkungsorientierung.



Als Team für die Prozessbegleitung stehen neben dem Projektleiter Dr. Stefan
Huber (Bild Mitte) zur Verfügung: (v.l.n.r.) Josefine Strüning, Dr. Gernot
Herzer,  Dr. Theresa Hilse-Carstensen, Dr. Rainer Vock.

Weitere Informationen finden Sie im Volltext der Pressemitteilung vom 13.09.2023

 

Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds
Plus. 

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Ihr Ansprechpartner:
Dr. Stefan Huber
Telefon: 0361 30257-602
E-Mail: stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de




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NEU: PUBLIKATIONEN DES IKPE ZU ANSÄTZEN KOMMUNALER ARMUTSPRÄVENTION

28.08.2023. Gebündelte Erkenntnisse aus kommunalen Armutspräventionsansätzen
sind in zwei Beiträgen im Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für
öffentliche und private Fürsorge (NDV) erschienen. Darin hat das Team des
Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) auch Ableitungen für Bund
und Länder formuliert. Hier ein Auszug: “In der wissenschaftlichen Begleitung
von Bund,

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28.08.2023. Gebündelte Erkenntnisse aus kommunalen Armutspräventionsansätzen
sind in zwei Beiträgen im Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für
öffentliche und private Fürsorge (NDV) erschienen. Darin hat das Team des
Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) auch Ableitungen für Bund
und Länder formuliert. Hier ein Auszug: “In der wissenschaftlichen Begleitung
von Bund, Ländern und Kommunen lässt sich immer wieder feststellen, dass ein
großes Interesse an präventiven Ansätzen besteht. Allerdings ist der aktuelle
Erkenntnisstand zur kommunalen Umsetzung und Weiterentwicklung präventiver
Ansätze bisher nicht Teil eines übergreifenden und systematischen
Wissenstransfers zwischen den föderalen Handlungsebenen. So liegt bereits jetzt
ein qualitativer Fundus an Erkenntnissen vor, der die Basis für einen
bundesweiten Rahmen zur Armutsprävention bilden kann, um Kommunen wirksam beim
Ausbau von Prävention und sozialer Teilhabe von Kindern zu unterstützen.”

Weiterlesen in den Veröffentlichungen im NDV.





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HANDBUCH ZUR KOMMUNALEN PLANUNG AUF “SOCIALNET.” REZENSIERT

„Das Handbuch zur kommunalen Planung und Steuerung stellt ein empfehlenswertes
Instrument dar, um ein umfassendes Verständnis für die Planung und Steuerung auf
lokaler Ebene zu erlangen und die Entwicklung innovativer Ansätze zu fördern“,
schreibt Prof. Dr. Christian Schröder, Fakultät für Sozialwissenschaften an der
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes,

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„Das Handbuch zur kommunalen Planung und Steuerung stellt ein empfehlenswertes
Instrument dar, um ein umfassendes Verständnis für die Planung und Steuerung auf
lokaler Ebene zu erlangen und die Entwicklung innovativer Ansätze zu fördern“,
schreibt Prof. Dr. Christian Schröder, Fakultät für Sozialwissenschaften an der
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, im Fazit seiner Rezension
auf socialnet.de. Zuvor bespricht er das Buch ausführlich hinsichtlich seiner
Thematik, Aufbau und Inhalt. Intensiv beleuchtet Prof. Dr. Schröder die beiden
Teile des Handbuchs “Steuerung und Planung verstehen – Begriffe, Konzepte,
Zugänge” und “Planung und Gestaltung gemeinsam denken” und geht dabei sehr
konkret auf einzelne Beiträge ein.

Im Abschnitt “Diskussion” resümiert der Autor, dass das Handbuch “einen
wertvollen Beitrag zur aktuellen Diskussion und Weiterentwicklung des Themas”
biete und hebt hervor, dass die “inspirierenden Diskussionen und Reflexionen der
Herausgeber*innen, (…) einen Blick in die Zukunft werfen und potenzielle
Möglichkeiten für eine nachhaltige und effektive kommunale Daseinsvorsorge
aufzeigen.”

Zur Rezension


ZUR VERÖFFENTLICHUNG DES HANDBUCHES IM HERBST 2022 (V.L.N.R.): PROF. DR. JÖRG
FISCHER, DR. THERESA HILSE-CARSTENSEN UND DR. STEFAN HUBER.
FOTO: @IKPE/ARCHIV




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TRAUER UM LANDESGESCHÄFTSFÜHRER DES PARITÄTISCHEN IN THÜRINGEN

Erfurt/Neudietendorf/07.08.2023. Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen
Ableben des Landesgeschäftsführers des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in
Thüringen erfahren. Stefan Werner war für das Institut für kommunale Planung und
Entwicklung (IKPE) ein Wegbegleiter, ein Partner, den wir sehr vermissen werden.
Gemeinsam mit dem Paritätischen in Thüringen haben wir Projekte angestoßen und
durchgeführt,

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Erfurt/Neudietendorf/07.08.2023. Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen
Ableben des Landesgeschäftsführers des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in
Thüringen erfahren. Stefan Werner war für das Institut für kommunale Planung und
Entwicklung (IKPE) ein Wegbegleiter, ein Partner, den wir sehr vermissen werden.
Gemeinsam mit dem Paritätischen in Thüringen haben wir Projekte angestoßen und
durchgeführt, Veranstaltungen organisiert. Sein Tod reißt eine große Lücke in
die paritätische Familie, war er doch für sein unermüdliches soziales Engagement
weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ganz aufrichtig drücken wir dem
Vorstand, dem Team des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Thüringen e. V. 
unser Mitgefühl zu diesem schmerzlichen Verlust aus.

Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit auch bei den Angehörigen und
Freunden von Stefan Werner. Ihnen allen gehört unsere aufrichtige Anteilnahme.

Wir werden die Erinnerung an Stefan Werner auch als guten Arbeitskollegen und
fachpolitischen Mitstreiter in Ehren halten und wünschen dem Paritätischen
Wohlfahrtsverband viel Kraft bei der Weiterführung seiner so wichtigen Arbeit
für soziale Gerechtigkeit und eine lebenswerte Gesellschaft für alle Menschen,
ganz im Sinne des geschätzten Verstorbenen.

In Gedenken

Prof. Dr. Jörg Fischer, Claudia Michelfeit, Thomas Trier
Vorstand Institut für kommunale Planung und Entwicklung

 



Landesgeschäftsführer Stefan Werner (Foto: @paritaet-th.de/Frank Diehn)




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NEUE AUSGABE DES IKPE-NEWSLETTERS IST ONLINE VERFÜGBAR

Erfurt/Juli 2023. Die Sommerausgabe des IKPE-Newsletters kommt mit vielen
interessanten Themen. Wir berichten über den Projektstart im Landkreis
Altenburger Land zur “Sozialbefragung 2023”, stellen die Angebote des IKPE für
Kommunen zusammengefasst vor und waren mit der Rubrik “IKPE vor Ort” zur
Auftaktveranstaltung “Thüringer Präventionsketten” im Landkreis Sömmerda. Ein
besonderes Highlight der neuen

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Erfurt/Juli 2023.

Die Sommerausgabe des IKPE-Newsletters kommt mit vielen interessanten Themen.
Wir berichten über den Projektstart im Landkreis Altenburger Land zur
“Sozialbefragung 2023”, stellen die Angebote des IKPE für Kommunen
zusammengefasst vor und waren mit der Rubrik “IKPE vor Ort” zur
Auftaktveranstaltung “Thüringer Präventionsketten” im Landkreis Sömmerda.
Ein besonderes Highlight der neuen Ausgabe ist das Interview zum Fachtag
“Wohnungslosigkeit in Thüringen” mit Claudia Michelfeit, Leiterin der
strategischen Planung im Referat M 2 “Presse, Öffentlichkeitsarbeit,
Grundsatzfragen, strategische Planung” im Thüringer Ministerium für Arbeit,
Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.
In den “Blitzlichtern” gibt es Neues aus der Institutsarbeit und zwei
Buchempfehlungen (nicht nur) für die Sommer- und Ferienzeit vom IKPE-Team.
Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall.

Sie haben den Newsletter des IKPE noch nicht abonniert? Hier geht es zur
Anmeldung.

 




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“ERFURTER GESPRÄCH” ZUR INKLUSIVEN JUGENDHILFEPLANUNG

Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startete eine weitere Diskussionsrunde des
Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”: “Mit
der SGB VIII-Novelle steht auch die Jugendhilfeplanung vor der Notwendigkeit,
inklusiv zu denken und zu handeln. Über den generellen Zuspruch zu dieser
Fortentwicklung hinaus lässt sich ein Unbehagen mit Blick auf

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Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startete eine weitere Diskussionsrunde des
Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”:

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“Mit der SGB VIII-Novelle steht auch die Jugendhilfeplanung vor der
Notwendigkeit, inklusiv zu denken und zu handeln. Über den generellen Zuspruch
zu dieser Fortentwicklung hinaus lässt sich ein Unbehagen mit Blick auf die
Frage feststellen, welche praktischen Konsequenzen für planerisches Handeln in
der Kinder- und Jugendhilfe daraus entstehen, wie damit unter den aktuellen
Rahmenbedingungen umgegangen werden kann und welcher Mehrwert daraus entsteht.
Mittels verschiedener Zugänge wollen wir im Erfurter Gespräch auf erste
Erkenntnisse und Erfahrungen verweisen, Ansätze diskutieren und Mut machen, sich
auf diese Veränderung gelingend einzustellen.”

Das Fachgespräch ist eine Kooperationsveranstaltung der Fachhochschule Erfurt
und dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung Erfurt (IKPE).

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Moderation: Prof. Dr. Jörg Fischer, Professor für Bildungs- und
Erziehungskonzepte an der FH Erfurt sowie Leiter des IKPE

Es diskutierten:

– Philipp-Emanuel Oettler, Stellvertretende wissenschaftliche Bereichsleitung
Kinder- und Jugendhilfe am Institut für soziale Arbeit in Münster
– Heiko Brodermann, Fachberatung Jugendhilfeplanung im LVR-Landesjugendamt
Rheinland in Köln
– Pia Steinfels, Jugendhilfeplanerin in Monheim am Rhein
– Dr. Heike Schaarschmidt, Projektleitung Präventionsketten im IKPE Erfurt

Die Aufnahme des Gesprächs kann unter diesem Link aufgerufen werden.




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“ERFURTER GESPRÄCH” IM JULI ZUR INKLUSIVEN JUGENDHILFEPLANUNG

Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startet eine weitere Diskussionsrunde des
Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”. Die
Teilnahme an der Kooperationsveranstaltung der Fakultät für Angewandte
Sozialwissenschaften (ASW) der FH Erfurt und des Instituts für kommunale Planung
und Entwicklung Erfurt (IKPE) ist offen. Hier der Link zum Livestream auf

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Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startet eine weitere Diskussionsrunde des
Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”. Die
Teilnahme an der Kooperationsveranstaltung der Fakultät für Angewandte
Sozialwissenschaften (ASW) der FH Erfurt und des Instituts für kommunale Planung
und Entwicklung Erfurt (IKPE) ist offen.

Hier der Link zum Livestream auf youtube.

“Mittels verschiedener Zugänge wollen wir im Erfurter Gespräch auf erste
Erkenntnisse und Erfahrungen verweisen, Ansätze diskutieren und Mut machen, sich
auf diese Veränderung gelingend einzustellen”, heißt es in einem Hinweis der
Fachhochschule Erfurt zu der Diskussionsrunde, die von Prof. Dr. Jörg Fischer,
Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der Fachhochschule Erfurt
sowie Leiter des Instituts für Kommunale Planung und Entwicklung (IKPE)
moderiert wird.

Ins Gespräch kommen dazu Dr. Heike Schaarschmidt, Projektleiterin Programm
“Thüringer Präventionsketten” am IKPE in Erfurt; Dr. Julia Pudelko,
Wissenschaftliche Bereichsleitung Kinder- und Jugendhilfe am Institut für
soziale Arbeit in Münster; Heiko Brodermann, Fachberatung Jugendhilfeplanung im
LVR-Landesjugendamt Rheinland in Köln und Pia Steinfels, Jugendhilfeplanerin in
Monheim am Rhein.

Mit der SGB VIII-Novelle stehe auch die Jugendhilfeplanung vor der
Notwendigkeit, inklusiv zu denken und zu handeln. “Über den generellen Zuspruch
zu dieser Fortentwicklung hinaus lässt sich ein Unbehagen mit Blick auf die
Frage feststellen, welche praktischen Konsequenzen für planerisches Handeln in
der Kinder- und Jugendhilfe daraus entstehen, wie damit unter den aktuellen
Rahmenbedingungen umgegangen werden kann und welcher Mehrwert daraus entsteht”,
werden Thema und auch die Absicht der Online-Veranstaltung “Inklusive
Jugendhilfeplanung” umrissen.

Hier geht es zum gemeinsamen Veranstaltungshinweis der FH Erfurt und des IKPE
mit weiteren Informationen.






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FACHTAG WIRKUNGSORIENTIERUNG IN DER KOMMUNALEN PRAXIS

Erfurt/20.06.2023. Die Wirkungsorientierung in kommunalen Netzwerken und damit
in der Praxis stand im Zentrum eines Fachtags des IKPE am 20. Juni 2023 in
Erfurt. Eingeladen waren Sozialplaner*innen sowie die Koordinatorinnen der drei
Thüringer Kommunen (Jena, Saale-Orla-Kreis, Schmalkalden-Meiningen), die bereits
seit Jahresbeginn am Programm “Thüringer Präventionsketten” teilnehmen und vom
IKPE   fachlich beraten

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Erfurt/20.06.2023.

Die Wirkungsorientierung in kommunalen Netzwerken und damit in der Praxis stand
im Zentrum eines Fachtags des IKPE am 20. Juni 2023 in Erfurt. Eingeladen waren
Sozialplaner*innen sowie die Koordinatorinnen der drei Thüringer Kommunen (Jena,
Saale-Orla-Kreis, Schmalkalden-Meiningen), die bereits seit Jahresbeginn am
Programm “Thüringer Präventionsketten” teilnehmen und vom IKPE   fachlich
beraten und begleitet werden.
Dr. Heinz-Jürgen Stolz vom Institut für soziale Arbeit e. V. (ISA) Münster ging
in seinem Input der Frage nach,  wie wirkungsorientiert gearbeitet werden kann
und welche Rolle im Rahmen der Präventionsketten die Kommunen spielen auch als
Initiator und Motivator für eine intensive Beteiligung daran, sowohl im inneren
wie auch äußeren Zirkel. Dazu gehörten zum einen, so Dr. Stolz, die Fachbereiche
in den kreisfreien Städten und den Landkreisen wie eben auch Vereine, Verbände
mit den Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft sowie die
politischen Gremien vor Ort. Zudem erläuterte er die “Präventionsketten als
Gemeingut, als kinderfreundliches Gemeinwesen und ein lernendes Netzwerk”.  Die
Kommune habe den Aufbau und Ablauf in einem Handlungskonzept zu organisieren und
dessen Umsetzung zu reflektieren mit dem Ziel,  sich als agile
Netzwerkorganisation strategisch neu auszurichten, so die formulierte
Erwartungshaltung des Wissenschaftlers.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten auch in der sich anschließenden und
teils leidenschaftlich geführten Diskussion von der Erfahrung aus der Praxis in
Nordrhein-Westfalen profitieren, da Dr. Stolz als Leiter des Präventionsbereichs
im Institut für soziale Arbeit e. V. die Präventionsketten “kinderstark” vor
mehr als zehn Jahren mit aufgebaut und weiter begleitet hat. Zudem ist der
Wissenschaftler im Qualitätsverbund Präventionsketten, der von der Auridis
Stiftung koordiniert wird, die in Vertretung von Projektmanager Markus Büchel
ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm.

 

FOTO: @IKPE/BINDER




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VERANSTALTUNG ZUM THEMA REGIONALE VERNETZUNG UND WIRKUNG IM LEISTUNGSSPORT

08.06.2023. Die Weiterentwicklung des Leistungssports durch bessere regionale
Vernetzung war Thema einer hybriden Veranstaltung mit fast 100 Beteiligten aus
dem Sportbereich, an der auch Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für
kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) und Professor für Bildungs- und
Erziehungskonzepte an der FH Erfurt, teilnahm. Im Mittelpunkt seines

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08.06.2023. Die Weiterentwicklung des Leistungssports durch bessere regionale
Vernetzung war Thema einer hybriden Veranstaltung mit fast 100 Beteiligten aus
dem Sportbereich, an der auch Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für
kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) und Professor für Bildungs- und
Erziehungskonzepte an der FH Erfurt, teilnahm.
Im Mittelpunkt seines Beitrags „Von der Zusammenarbeit zur
Vernetzung-Weiterentwicklung des Leistungssports aus Netzwerkperspektive”
plädierte er für das „out of the box-Denken“.  So werde bei der Wirkung zu sehr
auf den Aufbau der Zusammenarbeit geschaut und zu wenig auf die Abläufe und die
tatsächliche Beteiligung der Menschen, sagte Prof. Dr. Fischer. „Die Akteure vor
Ort müssen auch erfahren, dass ihre neuen Ansätze umgesetzt werden.“ Zwar seien
Netzwerke mittlerweile auch im Sport ein etabliertes Format der Zusammenarbeit. 
“Aber die Frage, was gute Netzwerkarbeit im Sinne einer wirkungsvollen
Zusammenarbeit für die Zielgruppen ausmacht, ist meist aber noch nicht
beantwortet”, so Fischer.
Die Beteiligten diskutierten außerdem in Arbeitsgruppen u. a. zum Thema „Wie
baue ich Netzwerke auf?“, diese Arbeisgruppe wurde von Prof. Dr. Fischer
moderiert. Mehr zur Veranstaltung hier




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IKPE UNTERWEGS BEIM THÜRINGER EUROPAFEST IN SÖMMERDA

Sömmerda/13.05.2023. Das Europafest in Thüringen fand in diesem Jahr in Sömmerda
statt. Das IKPE nahm an dem Informations- und Volksfest mit einem
Präsenationssstand teil und reihte sich damit in das vielfältige Angebot von
Vereinen, Organisationen und auch Unternehmen ein. Zum Programm auf dem
Sömmerdaer Obermarkt gehörten musikalische Darbietungen und Gesprächsrunden rund

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Sömmerda/13.05.2023.

Das Europafest in Thüringen fand in diesem Jahr in Sömmerda statt. Das IKPE nahm
an dem Informations- und Volksfest mit einem Präsenationssstand teil und reihte
sich damit in das vielfältige Angebot von Vereinen, Organisationen und auch
Unternehmen ein. Zum Programm auf dem Sömmerdaer Obermarkt gehörten musikalische
Darbietungen und Gesprächsrunden rund um das Thema Europa, um den europäischen
Gedanken. Seit 2017 wird das Europafest in Thüringen an wechselnden Orten
durchgeführt und vom Europäischen Informations-Zentrum in der Thüringer
Staatskanzlei organisiert.

Berichtet wurde über den Europatag unter anderem auf der Website der Thüringer
Staatskanzlei und in der “Sömmerdaer Allgemeine“.

Hier ein paar fotografische Impressionen von unserem Team (Andreas
Blume-Strotzer, Dr. Heike Schaarschmidt, Dr. Theresa Hilse-Carstensen und Dr.
Stefan Huber), das zum Europafest vor Ort war:

Willkommen
IKPE-Stand
startklar
"Europa" zum Staunen
kurze Absprachen
das IKPE informiert
kurze Arbeitsbesprechung
interessierte Besucher
Dr. Schaarschmidt beim Quiz
Fassadengestaltung
kulturelle Darbietungen
Europa sind wir

 

Fotos: @IKPE-Team

 




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ANGEBOTE DES IKPE FÜR KOMMUNEN IM ÜBERBLICK

Erfurt/02. Mai 2023. „Kommunen unterstützen, ist unser Auftrag“, so lautet der
Leitsatz des IKPE. Dementsprechend lassen sich sechs Themenbereiche ableiten, in
denen das Forscher*innenteam des Instituts den kommunalen Akteur*innen als
erfahrener Partner zur Seite steht. “Das Leistungsangebot adressiert genau die
Themen, die vielen Kommunen als Schwerpunkte ihrer Planungsprozesse aktuell
unter den Nägeln

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Erfurt/02. Mai 2023.

„Kommunen unterstützen, ist unser Auftrag“, so lautet der Leitsatz des IKPE.
Dementsprechend lassen sich sechs Themenbereiche ableiten, in denen das
Forscher*innenteam des Instituts den kommunalen Akteur*innen als erfahrener
Partner zur Seite steht.

“Das Leistungsangebot adressiert genau die Themen, die vielen Kommunen als
Schwerpunkte ihrer Planungsprozesse aktuell unter den Nägeln brennen”, sagt Dr.
Theresa Hilse-Carstensen, stellvertretende Institutsleiterin des IKPE.

Die kommunalen Planungs- und Präventionsprozesse werden dabei mit
zielgerichteter, methodisch fundierter Prozessbegleitung und vielseitigen
Qualifizierungsangeboten zum Kompetenzaufbau unterstützt.

Hier können Sie die Übersicht herunterladen. Einzelne Angebote sind weiter unten
verlinkt:

 


1.SOZIALFORSCHUNG 


2. PROZESSBEGLEITUNG 


3. ANGEBOTSANALYSE








4. EVALUATION


5. MONITORING


6. STRATEGISCHE VERNETZUNG 

 

 

Ihre Ansprechpartnerin:

--------------------------------------------------------------------------------

Dr. Theresa Hilse-Carstensen
Stellv. Leiterin des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung
Telefon: 0361 30257 – 603




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BEITRAG ZUR IKPE-STUDIE IM NOMOS VERLAG ERSCHIENEN

Lernen aus Krise(n) für kommunale Planung – Von begrenzter Handlungsfähigkeit
zum neuen Status-Quo Kommunale Verwaltungen stehen, trotz ihres auf Kontinuität
beruhenden Versorgungsauftrags permanent unter auf sie einwirkenden – inneren
und äußeren – Änderungs- und Anpassungsimpulsen. In dem Beitrag werden auf
Grundlage der IKPE Studie „Zukunft der kommunalen Planung – Lernen aus

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LERNEN AUS KRISE(N) FÜR KOMMUNALE PLANUNG – VON BEGRENZTER HANDLUNGSFÄHIGKEIT
ZUM NEUEN STATUS-QUO

Kommunale Verwaltungen stehen, trotz ihres auf Kontinuität beruhenden
Versorgungsauftrags permanent unter auf sie einwirkenden – inneren und äußeren –
Änderungs- und Anpassungsimpulsen. In dem Beitrag werden auf Grundlage der IKPE
Studie „Zukunft der kommunalen Planung – Lernen aus Krise(n)“ aktuelle
Entwicklungen im Bereich der Sozialplanung unter den Eindrücken der Pandemie
beschrieben sowie mehrdimensionale und praxisorientierte Aussagen für die
Zukunft kommunaler Planung in Thüringen getroffen.

Autor*innen: Hilse-Carstensen, Theresa/Huber, Stefan/Soliman, Kariem/Fischer,
Jörg

Der Beitrag ist in den „Blätter der Wohlfahrtspflege“ Heft 2/2023 im Nomos
Verlag erschienen.




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INTEGRIERTE SOZIALPLANUNG UND WANDEL IN THÜRINGER KOMMUNEN –
SCHMALKALDEN-MEININGEN IM PODCAST DER INITIATIVE KOMMUNE 360°

Schmalkalden/Erfurt. 11.04.2023. Die neue Folge des Kommunen-Podcasts der
Initiative Kommune 360° ist unter dem Titel “Sozialplanung als
Veränderungsmotor? Schmalkalden-Meiningen macht’s vor!” erschienen. Für diesen
Beitrag wurden Tamara Wedel, Sozialplanerin im Landkreis Schmalkalden-Meiningen,
und Claudia Michelfeit, Leiterin der Strategischen Planung im Referat “Presse,
Öffentlichkeitsarbeit, Grundsatzfragen, strategische Planung” des Thüringer
Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit,

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Schmalkalden/Erfurt. 11.04.2023. Die neue Folge des Kommunen-Podcasts der
Initiative Kommune 360° ist unter dem Titel “Sozialplanung als
Veränderungsmotor? Schmalkalden-Meiningen macht’s vor!” erschienen.

Für diesen Beitrag wurden Tamara Wedel, Sozialplanerin im Landkreis
Schmalkalden-Meiningen, und Claudia Michelfeit, Leiterin der Strategischen
Planung im Referat “Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Grundsatzfragen, strategische
Planung” des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und
Familie (TMASGFF) interviewt. Das Gespräch gibt vielseitige Einblicke in den
Prozess der integrierten und kooperativen Sozialplanung in Thüringer Kommunen
und setzt folgende Schwerpunkte:

„Die Sozialplanung im ländlich geprägten Landkreis Schmalkalden-Meiningen soll
langfristig kooperativ und integriert arbeiten. Tamara Wedel, die dortige
Sozialplanerin, ist von diesem Ansatz überzeugt, denn: Unterschiedliche Menschen
haben unterschiedliche Bedürfnisse. Eine integrierte Planung kann diese
berücksichtigen. So trägt sie zur Erfüllung des Kernauftrags der Sozialplanung
maßgeblich bei: Chancengerechtigkeit im gesamten Landkreis für alle Menschen zu
ermöglichen.

In unserer Rubrik Nachgefragt sprechen wir mit Claudia Michelfeit vom Thüringer
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Dort ist sie
Leiterin der Strategischen Planung. Frau Michelfeit gibt Einblicke in die
Planung und Umsetzung von Landesprogrammen. Sie erklärt warum die Gestaltung der
Lebensverhältnisse in die Hände von Kommunen gehört und wie das Land kommunale
Akteure bei diesem Veränderungsprozess unterstützen kann.“

Reinhören – hier gehts zum Podcast

Lesen Sie auch: Unter der Überschrift und dem Zitat von Dr. Heike Schaarschmidt
“Die Klärung der Sinnfrage ist für erfolgreiche Netzwerke essentiell!”, wurde
sie als Leiterin des Programms “Thüringer Präventionsketten” am IKPE im
“K360°-Interview” dazu befragt, “wie netzwerkübergreifende Zusammenarbeit
aufgesetzt sein sollte, damit das volle Potential von Präventionsketten
ausgeschöpft werden kann.”

Hier gehts zum Interview

 




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IKPE UNTERWEGS IN JENA ZUM FACHTAG DES LANDESSENIORENRATS

Jena/28.03.2023. Die “Klima- und Energiekrise und ihre sozialen Auswirkungen”
war das Kernthema einer Fachtagung des Landesseniorenrats Thüringen in der
Lichtstadt Jena. Eine Reihe von Vorträgen gab den Teilnehmenden den Input für
die Veranstaltung sowie die rege Diskussion dazu. Dr. Rainer Vock, Institut für
kommunale Planung und Entwicklung (IKPE), sprach beispielsweise

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Jena/28.03.2023. Die “Klima- und Energiekrise und ihre sozialen Auswirkungen”
war das Kernthema einer Fachtagung des Landesseniorenrats Thüringen in der
Lichtstadt Jena. Eine Reihe von Vorträgen gab den Teilnehmenden den Input für
die Veranstaltung sowie die rege Diskussion dazu. Dr. Rainer Vock, Institut für
kommunale Planung und Entwicklung (IKPE), sprach beispielsweise zur
“Selbstevaluation – Ein Instrument zur internen Bewertung der
seniorenpolitischen Arbeit in den Kommunen”. Der Vortrag behandelte die
Evaluationsmethode im Vergleich von Fremd- und Selbstevaluation und stellte ein
Erhebungsinstrument vor, das den Seniorenvertretungen auf Landes- und
Kommunalebene zur Selbsteinschätzung und Weiterentwicklung ihrer politischen
Arbeit dienen soll.  Die Stadt- und Dorfentwicklung im Kontext der Klimakrise
sowie das Projekt “Hitzeatlas für Städte und Gemeinden” standen ebenfalls auf
der Tagesordnung.

 

Weitere Informationen rund um den Themenschwerpunkt “Evaluation” am Institut für
kommunale Planung und Entwicklung sowie weitere Angebotsbeschreibungen finden
Sie in den Produktblättern des IKPE.




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SAALE-ORLA-KREIS BEGINNT “PROGRAMM THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN”

Schleiz/01.03.2023. Nun ist es offiziell. Mit der Auftaktveranstaltung zum Start
des “Programms Thüringer Präventionsketten” im Saale-Orla-Kreis ist die
Ostthüringer Kommune als dritte Partnerin der Thüringer Präventionsketten dabei.
Begonnen hat die Arbeit allerdings bereits im Januar 2023 im Team um Yvonne
Lautenschläger, Fachbereichsleiterin Soziales Jugend und Gesundheit im
Saale-Orla-Kreis, seitdem ist die

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Schleiz/01.03.2023.

Nun ist es offiziell. Mit der Auftaktveranstaltung zum Start des “Programms
Thüringer Präventionsketten” im Saale-Orla-Kreis ist die Ostthüringer Kommune
als dritte Partnerin der Thüringer Präventionsketten dabei. Begonnen hat die
Arbeit allerdings bereits im Januar 2023 im Team um Yvonne Lautenschläger,
Fachbereichsleiterin Soziales Jugend und Gesundheit im Saale-Orla-Kreis, seitdem
ist die geförderte Koordinator*innenstelle besetzt. Im besonderen Fokus stehe im
Saale-Orla-Kreis der ländliche Raum bei der Umsetzung des “Programms Thüringer
Präventionsketten“, erläuterte Yvonne Lautenschläger den sozialstrategischen
Ansatz in ihrem Landkreis. Gerade dazu sei eine bedarfsgerechte Zusammenarbeit
notwendig, damit präventive Angebote wirksam bei den Familien ankommen.

“Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.” Mit diesem nigerianischen
Sprichwort greift Dr. Heike Schaarschmidt, Leiterin des Programms „Thüringer
Präventionsketten“ am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE), den
Anspruch und die Ausgangssituation im Saale-Orla-Kreis auf. “Genauso wollen wir
gemeinsam agieren, damit Kindern aus sozial prekären Verhältnissen ein
gelingendes Aufwachsen ermöglicht wird.”

Mehr dazu auf der Website des Programms Thüringer Präventionsketten.




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PLANSPIEL PRÄVENTIONSKETTEN TRAF BEI PLANERINNEN UND PLANERN AUF GROSSE RESONANZ

Erfurt/22.02.2023. Viel gelernt und praxisnah vermittelt. So der Tenor der
Planerinnen und Planer sowie die Resonanz aus den vier Thüringer Kommunen, die
mit dem Programm “Thüringer Präventionsketten” bereits gestartet sind oder es
noch vorhaben. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hatte
im Rahmen des Programms Thüringer Präventionsketten die Akteurinnen

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Erfurt/22.02.2023.
Viel gelernt und praxisnah vermittelt. So der Tenor der Planerinnen und Planer
sowie die Resonanz aus den vier Thüringer Kommunen, die mit dem Programm
“Thüringer Präventionsketten” bereits gestartet sind oder es noch vorhaben. Das
Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hatte im Rahmen des
Programms Thüringer Präventionsketten die Akteurinnen und Akteure aus Erfurt,
Jena, Schmalkalden-Meiningen und dem Saale-Orla-Kreis zu einem Planspiel
eingeladen und leitete damit spielerisch die begleitende Beratung für die am
Programm teilnehmenden Kommunen durch das IKPE ein.

“Das Planspiel ist als Unterstützung für die Arbeit beim Aufbau der
Präventionsketten in den Kommunen organisiert worden. Im Ergebnis nahm wohl
jeder für sich verschiedene Denkanstöße und Erkenntnisse mit nach Hause. “Und so
ganz „nebenbei“ wurde ein erster interkommunaler Austausch zwischen den
Beteiligten in Thüringen eingeleitet”, resümiert Dr. Heike Schaarschmidt,
Leiterin des Programms Thüringer Präventionsketten, die Veranstaltung. “Wir
danken den Kolleg*innen der Präventionsketten in Niedersachsen und allen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die am Planspiel so engagiert mitgewirkt
haben.”

Mehr dazu auf www.thueringer-praeventionsketten.de




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LANDKREIS SCHMALKALDEN-MEININGEN STARTET MIT PROGRAMM THÜRINGER
PRÄVENTIONSKETTEN

Meiningen/20.02.2023 Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist das neue Glied im
Programm “Thüringer Präventionsketten”. “Ziel ist es, speziell die Familien zu
erreichen, die die Förderung ihrer Kinder weniger fokussieren, letztlich gilt es
jedoch, keine Familie aus den Blick zu verlieren”, sagte Angela Bauer,
Fachbereichsleiterin für Soziales, Jugend und Gesundheit zum offiziellen Start
am

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Meiningen/20.02.2023
Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist das neue Glied im Programm “Thüringer
Präventionsketten”. “Ziel ist es, speziell die Familien zu erreichen, die die
Förderung ihrer Kinder weniger fokussieren, letztlich gilt es jedoch, keine
Familie aus den Blick zu verlieren”, sagte Angela Bauer, Fachbereichsleiterin
für Soziales, Jugend und Gesundheit zum offiziellen Start am 20. Februar 2023.
Mit der Umsetzung des Thüringer Programms mit beratender Begleitung durch das
IKPE, solle nun die Chance genutzt werden, bestehende Strukturen zu stärken und
Angebote und Leistungen gezielt aus der Perspektive von Kindern und Familien zu
erfragen. Daraus folgend, werde die Beteiligung von Familien und Fachexperten im
Mittelpunkt stehen.

An dem Auftaktgespräch nahmen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener
Fachbereiche wie der Integrierten Sozialplanung, des Jugendamtes, des
Kinderschutzes, der Kindergartenfachplanung, Sozialplanung und des
Gesundheitsamtes teil. Dr. Heike Schaarschmidt, Leiterin des Programms
“Thüringer Präventionsketten” am IKPE, erläuterte die gemeinsamen Ziele und
informierte in einer Präsentation über das Vorhaben sowie dem Aufbau eines
Netzwerkes.

 

Mehr dazu auf www.thueringer-praeventionsketten.de




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JENA STARTET PROGRAMM THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN MIT IKPE

Jena/08.02.2023. “Wir haben großes Interesse daran, dass die Kinder unserer
Stadt beste Entwicklungschancen haben. Und das möglichst für alle Kinder.” Das
sagte Eberhardt Hertzsch, stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt Jena,
zum Auftaktgespräch des Programms “Thüringer Präventionsketten” am 8. Februar
2023 in Jena. Deshalb haben sich die Stadt für das Programm beworben, damit

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Jena/08.02.2023.

“Wir haben großes Interesse daran, dass die Kinder unserer Stadt beste
Entwicklungschancen haben. Und das möglichst für alle Kinder.” Das sagte
Eberhardt Hertzsch, stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt Jena, zum
Auftaktgespräch des Programms “Thüringer Präventionsketten” am 8. Februar 2023
in Jena. Deshalb haben sich die Stadt für das Programm beworben, damit die
bereits vorhandenen zahlreichen Angebote besser vernetzt und somit gezielter bei
den Kindern und ihren Familien ankommen.

Zum Start des Programms, das vom Institut für kommunale Planung und Entwicklung
(IKPE) fachlich begleitet wird, trafen sich die Fachdienste und Planerinnen und
Planer aus den Dezernaten Familie, Bildung und Soziales der Stadt Jena mit dem
Team Programm “Thüringer Präventionsketten” des IKPE, um über Ziele und die
Umsetzung des Programms zu sprechen.  Zum Abschluss der Veranstaltung wurden
erste Schritte zur partnerschaftlichen und fachübergreifenden Zusammenarbeit
anvisiert. Dazu zählt die beratende Begleitung durch das IKPE vor Ort in Jena.

Mehr über die Auftaktveranstaltung auf www.thueringer-praeventionsketten.de und
jena.de




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NACHLESE: BLOG-BEITRAG DES IKPE UND DOKUMENTATION ZUM FESTIVAL FÜR INNOVATIVE
PLANUNG

Erfurt/Apolda 07.02.2022 Das Programm des Festivals für innovative Planung der
Initiative Kommune 360°, an dem das IKPE Anfang Dezember 2022 mit aktiven Parts
teilgenommen hat, ist nun veröffentlicht. Mit Präsentationen, Fotos,
Blogbeiträgen und den Videomitschnitten der Referent*innen lädt die
Dokumentation zur Nachlese und Reflektion ein. Das Team des IKPE ist im Blog
der Initiative Kommune

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Erfurt/Apolda 07.02.2022

Das Programm des Festivals für innovative Planung der Initiative Kommune 360°,
an dem das IKPE Anfang Dezember 2022 mit aktiven Parts teilgenommen hat, ist nun
veröffentlicht. Mit Präsentationen, Fotos, Blogbeiträgen und den
Videomitschnitten der Referent*innen lädt die Dokumentation zur Nachlese und
Reflektion ein.

Das Team des IKPE ist im Blog der Initiative Kommune 360° mit einem Gastbeitrag
zum Workshop “Lernen aus Krise(n)” vertreten. Hier werden Erkenntnisse sowie
Diskussionsfragen des Festival-Workshops, basierend auf der Studie zur Zukunft
kommunaler Planung (Soliman et al. 2022) gebündelt.

Die Studie “Zukunft kommunaler Planung. Lernen aus Krisen” (2022) gibt es sowohl
in der Kurzdarstellung als auch in der Gesamtfassung zum Download.

 

MIT EINEM KLICK AUF DIE GRAFIK GEHT ES ZUM BLOGBEITRAG AUF DER WEBSITE DER
INITIATIVE KOMMUNE 360 °.




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IKPE UNTERWEGS BEIM FESTIVAL FÜR INNOVATIVE PLANUNG IN APOLDA

Apolda/09.12.2022. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hat
vom 07. bis 09. Dezember 2022 am Festival für innovative Planung der Initiative
Kommune 360° in Apolda teilgenommen. Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog
über Potentiale und Herausforderungen von kommunaler Planung anzuregen,
interkommunalen Austausch durch kreative Methoden und neue

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Apolda/09.12.2022. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hat
vom 07. bis 09. Dezember 2022 am Festival für innovative Planung der Initiative
Kommune 360° in Apolda teilgenommen. Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog
über Potentiale und Herausforderungen von kommunaler Planung anzuregen,
interkommunalen Austausch durch kreative Methoden und neue Impulse zu befördern
und sich zu vernetzen.

Die Veranstaltung wurde von der Kommune 360° ins Leben gerufen, um den Dialog
über Potentiale und Herausforderungen von integrierter Planung zu forcieren und
den interkommunalen Austausch durch innovativen Methoden mit neuen Impulse im
kommunalen Handeln zu versehen.

Das IKPE hat vor kommunalen Vertreterinnen und Vertretern seine aktuelle Studie
“Zukunft der kommunalen Planung. Lernen aus Krise(n)” vorgestellt. Im
Mittelpunkt des ersten Workshops am Donnerstag stand der Dialog über die
Potentiale und Herausforderungen von integrierter Planung in den Kommunen. Zur
Diskussion unter den Teilnehmenden stand außerdem das Ergebnis der Studie, dass
es statt Rückzug in Krisen noch mehr Vernetzung braucht. Denn die Erfahrung habe
gezeigt, heißt es in der Studie resümierend, dass Kommunen, in denen die Planung
gut vernetzt ist, beispielsweise während der Corona-Pandemie schnellere,
informelle Wege finden konnten und einen besseren Überblick über Bedarfe
erhalten haben. Der zweite IKPE-Workshop befasste sich am Freitag mit der
Online-Umfrage unter Geflüchteten aus der Ukraine, die nach Thüringen gekommen
sind. Die Ergebnisse waren Grundlage für eine Diskussion u. a. zu der Frage wie
können sich kommunale Verwaltung, Träger und andere Institutionen in der
Planungspraxis in Bezug auf Zuwanderung aufstellen? Die beiden Workshops des
IKPE stießen auf große Resonanz mit weiterführenden Gesprächen bis in die Pausen
hinein. Insgesamt gab das Festival viele Impulse für den interkommunalen
Austausch und die weitere Zusammenarbeit.

 

 

MIT UNSEREN FOTOS WERFEN WIR EINEN BLICK IN DIE WORKSHOPS. LINKS ZUR AKTUELLEN
STUDIE MIT KARIEM SOLIMANN UND ANDREAS BLUME-STROTZER, WISSENSCHAFTLICHE
MITARBEITER AM IKPE, SOWIE ZUR ONLINE-UMFRAGE IM BILD RECHTS.
FOTO: @IKPE/HILSE-CARSTENSEN (BILD 1); @IKPE/HUBER (BILD 2)

Hintergrundinformation:
Die Kommune 360° knüpft ein bundesweites Netzwerk von Akteur*innen aus
kommunaler Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Das Ziel
ist, dass Kommunen die Potenziale integrierter Planung besser nutzen können, um
Kindern ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen.




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IKPE BEIRATSTREFFEN

Erfurt/06.12.2022. Das jährliche Treffen des Beirats des IKPE fand am
vergangenen Dienstag in Erfurt statt. Im Mittelpunkt stand der rege Austausch
zur Zukunftsstrategie des Instituts. Gemeinsam wurde über die aktuellen
Herausforderungen  und die sich daraus ergebenden Chancen und
Entwicklungsmöglichkeiten in der kommunalen Beratung und Forschung diskutiert.
Der Vorstand des IKPE nahm

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Erfurt/06.12.2022.

Das jährliche Treffen des Beirats des IKPE fand am vergangenen Dienstag in
Erfurt statt. Im Mittelpunkt stand der rege Austausch zur Zukunftsstrategie des
Instituts. Gemeinsam wurde über die aktuellen Herausforderungen  und die sich
daraus ergebenden Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten in der kommunalen
Beratung und Forschung diskutiert. Der Vorstand des IKPE nahm die Gelegenheit
wahr, sich bei den Beiratsmitgliedern für ihre engagierte Arbeit zu bedanken.
“Zusammen blicken wir optimistisch und mit vielen guten Ideen in das Jahr 2023
und sind sehr stolz auf unseren hoch motivierten Beirat, der das IKPE mit Rat
und Tat gerade auch bei der Umsetzung unserer Vorhaben unterstützt”, so der
Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer zum Abschluss des Treffens.



GRUPPENFOTO MIT ALLEN BEIRATSMITGLIEDERN, DEM VORSTAND DES IKPE SOWIE MIT DEN
PROJEKTLEITENDEN.
FOTO: @IKPE/BINDER




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IKPE UNTERWEGS … ZUR VERANSTALTUNG „STARKE KINDER FÜR EIN STARKES UND GERECHTES
EUROPA“ IN BERLIN

Berlin/16.11.2022. Das dritte und letzte Format der Veranstaltungsreihe “Starke
Kinder für ein starkes und gerechtes Europa” zur Umsetzung des Aktionsplans zur
europäischen Säule sozialer Rechte (ESSR) fand im Europäischen Haus in Berlin
statt, an dem auch das IKPE vertreten war. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit
einer Keynote von Ekin Deligöz,

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Berlin/16.11.2022. Das dritte und letzte Format der Veranstaltungsreihe “Starke
Kinder für ein starkes und gerechtes Europa” zur Umsetzung des Aktionsplans zur
europäischen Säule sozialer Rechte (ESSR) fand im Europäischen Haus in Berlin
statt, an dem auch das IKPE vertreten war. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit
einer Keynote von Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin und Nationale
Kinderchancen Koordinatorin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend (BMFSFJ), die  die Bedeutung der Europäischen Kindergarantie als
politisches Instrument zur Bekämpfung von Kinderarmut in der Europäischen Union
betonte.

Im Anschluss folgten Wissens- und Erfahrungsaustauschformate mit Akteur*innen
aus Europa, Vertreter*innen der Europäischen Kommission, UNICEF und Eurochild.
Die Beiträge und Diskussionen setzen sich u. a. mit den Maßnahmen und
Erfolgsfaktoren zur Verringerung von (Kinder-)Armut und sozialer Ausgrenzung
auseinander. Dabei wurden auch die noch fehlenden Nationalen Aktionspläne (NAP)
der Mitgliederstaaten für die Stärkung von Kindern und Familien in Europa
thematisiert. Aktuell haben 15 der 27 Mittgliederstaaten ihren NAP eingereicht.
Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung enthält ein klares Bekenntnis zur
EU-weiten Umsetzung der ESSR und zur Bekämpfung sozialer Ungleichheiten, sodass
der Aktionsplan von Deutschland Anfang 2024 einreicht werden soll.  Die
Veranstaltung wurde vom Bundesfamilienministerium und der Beobachtungsstelle für
gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa organisiert und durchgeführt.



AM PULT AUF UNSEREM FOTO: EKIN DELIGÖZ, PARLAMETARISCHE STAATSSEKRETÄRIN UND
KOORDINATORIN “NATIONALE KINDERCHANCEN” IM BMFSFJ. FOTO: @IKPE/RENÉ EICHELBERGER




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IKPE-JAHRESTAGUNG UND MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2022

Erfurt/08.11.2022. “Unsere Profession ist die Sozialplanung”, mit diesen Worten
begrüßte Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer die Teilnehmenden zur
IKPE-Jahrestagung und Mitgliederversammlung in Erfurt. Unter der Überschrift
“Neue Wege in der kommunalen Planung” – ESF, Kommunen und das IKPE in der
Veränderung” traf am 08. November 2022 die Wissenschaft auf die Praxis,

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Erfurt/08.11.2022.

“Unsere Profession ist die Sozialplanung”, mit diesen Worten begrüßte
Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer die Teilnehmenden zur IKPE-Jahrestagung
und Mitgliederversammlung in Erfurt. Unter der Überschrift “Neue Wege in der
kommunalen Planung” – ESF, Kommunen und das IKPE in der Veränderung” traf am 08.
November 2022 die Wissenschaft auf die Praxis, tauschten sich Vertreterinnen und
Vertreter Thüringer Kommunen mit Sozialforschenden u.a. über die künftige
Ausrichtung der integrierten Sozialplanung aus.

Im Mittelpunkt der Tagung stand die Vorstellung des von IKPE
verantworteten Handbuchs “Kommunale Planung und Steuerung. Planung, Gestaltung,
Beteiligung”, in dem auf 651 Seiten  praxisnah aufgezeigt wird, wie Kommunen
steuern, planen und gestalten können. In interaktiven Workshops konnten die
Teilnehmenden mit Herausgeber*innen und Autor*innen des Handbuchs über Themen
wie „Potentiale sozialer Herausforderungen für die sozialpolitische Gestaltung“
oder „Aspekte der Adressatenbeteiligung in der kommunalen Planung“ ins Gespräch
kommen.In der offenen Mitgliederversammlung ging der Leiter des Instituts Prof.
Dr. Fischer auf die Rolle des IKPE als Plattform für wissenschaftliche Projekte,
als langfristiger Partner in der Zusammenarbeit mit den Thüringer Kommunen und
auch als forschender “Vordenker” für sozialpolitische Maßnahmen ein, die für die
Umsetzung durch die politischen Ebenen wichtig sind.  Der wiedergewählte
Vorstand des IKPE mit Prof. Dr. Jörg Fischer und Claudia Michelfeit erhielt
zudem einen Neuzugang: Thomas Trier, Jugendamtsleiter der Stadt Erfurt, wird die
künftige Ausrichtung und Arbeit des Instituts für kommunale Planung und
Entwicklung unterstützen und mitgestalten.

Die aktuelle Studie des IKPE “Zukunft der kommunalen Planung. Lernen aus
Krise(n)” war die Grundlage für die abschließende Open-Space-Diskussion. In
Arbeitsgruppen standen Themen wie Bedarfserhebung in der Krise oder die
Bedeutung von Netzwerken zur Diskussion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
diskutierten die vorbereiteten Fragestellungen mit dem Ziel, in der gemeinsamen
Debatte Lösungswege und Strategien für eine krisensichere kommunale Planung zu
entwickeln.

Das Team des IKPE bedankt sich ganz herzlich für die inspirierenden Beiträge und
Diskussionen bei den Impulsgeber*innen der Tagung: Jenny Richter (Deutsches
Jugendinstitut), Prof. Dr. Antonio Brettschneider (Institut für Sozialpolitik
und Sozialmanagement (ISSM) TH Köln) und Sebastian Heidrich, Fachdienst
Bürger*innenbeteiligung der Universitätsstadt Marburg.

 

 

FOTO: P.L.BINDER/ IKPE




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AKTUELL: KURZFASSUNG DER STUDIE “ZUKUNFT KOMMUNALER PLANUNG. LERNEN AUS
KRISE(N)”

Erfurt/04.11.2022 Die Kurzdarstellung der Ergebnisse der Studie “Zukunft
kommunaler Planung. Lernen aus Krise(n)”  ist ab sofort online verfügbar.
“Kommunale Planung hat sich in Krisenzeiten als wichtiges Bindeglied zwischen
Verwaltung und Bürgern bewährt, vernetzte Zugänge ausgebaut und die eigene
Professionalität gestärkt”, kommentiert Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer
die neue IKPE-Studie mit Ergebnissen

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Erfurt/04.11.2022

Die Kurzdarstellung der Ergebnisse der Studie “Zukunft kommunaler Planung.
Lernen aus Krise(n)”  ist ab sofort online verfügbar.

“Kommunale Planung hat sich in Krisenzeiten als wichtiges Bindeglied zwischen
Verwaltung und Bürgern bewährt, vernetzte Zugänge ausgebaut und die eigene
Professionalität gestärkt”, kommentiert Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer
die neue IKPE-Studie mit Ergebnissen aus ganz Thüringen.



 

Die Volltext-Version der Studie Zukunft der Kommunalen Planung. Lernen aus
Krise(n) mit der kompletten Darstellung der Studienergebnisse ist über diesem
Link abrufbar.



 

Ihr Ansprechpartner ist: Dr. Stefan Huber
Telefon: 0361 30257-602
stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de




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„WAS BRAUCHEN MENSCHEN, DIE AUS UKRAINE NACH THÜRINGEN GEFLÜCHTET SIND?“:
ERGEBNISSE DER LANDESWEITEN ONLINE-BEFRAGUNG VERÖFFENTLICHT

Erfurt/04.11.2022. Die Ergebnisse zur Ukraine-Befragung liegen vor und wurden in
einer Broschüre des Projekts “Thüringer Initiative für lokales
Integrationsmanagement in den Kommunen “(ThILIK) am Institut für kommunale
Planung und Entwicklung (IKPE) zusammengefasst. Ziel der Online-Befragung war
es, die Ankunftssituation in Thüringen sowie die Integrationsperspektiven der
aus Ukraine geflohenen Menschen zu

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Erfurt/04.11.2022. Die Ergebnisse zur Ukraine-Befragung liegen vor und wurden in
einer Broschüre des Projekts “Thüringer Initiative für lokales
Integrationsmanagement in den Kommunen “(ThILIK) am Institut für kommunale
Planung und Entwicklung (IKPE) zusammengefasst. Ziel der Online-Befragung war
es, die Ankunftssituation in Thüringen sowie die Integrationsperspektiven der
aus Ukraine geflohenen Menschen zu ermitteln. Die Resultate sollen Kommunen bei
der Bedarfs- und Angebotsplanung  unterstützen sowie die Hilfsangebote des
Freistaats Thüringen reflektieren.

Interessierte können die Broschüre online unter info(at)ikpe-erfurt.de
anfordern.

Hintergrund der Online-Befragung:
Wegen der Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine brachte sich das IKPE
mit seiner Kernkompetenz ein: Bedarfe erfassen und diese in
Handlungsempfehlungen für lokale Angebote und Strategien auf kommunaler und
Landesebene überführen. Zwei ukrainische Wissenschaftlerinnen, Dr. Viktoriya
Sereda und Dr. Olena Gavrysh, unterstützten das IKPE-Team um Institutsleiter
Prof. Dr. Fischer und Kariem Soliman. In einer landesweiten Umfrage wurden
Menschen aus der Ukraine zu ihren drängendsten Bedarfen, Qualifikationen und
Bleibeabsichten befragt.




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IKPE MIT DABEI: ERSTE SNEAK PREVIEW ZUM K360 FESTIVAL IM DEZEMBER

Erfurt/Apolda/28.10.2022. Das “Kommune Gestaltet! 360° Festival für innovative
Planung” in Apolda steht vor der Tür. Auch das Institut für kommunale Planung
und Entwicklung (IKPE) nimmt vom 07. bis 09. Dezember 2022 daran teil. Im
Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Dialog über die Potentiale und
Herausforderungen von integrierter Planung in den Kommunen.

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Erfurt/Apolda/28.10.2022.

Das “Kommune Gestaltet! 360° Festival für innovative Planung” in Apolda steht
vor der Tür. Auch das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE)
nimmt vom 07. bis 09. Dezember 2022 daran teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung
steht der Dialog über die Potentiale und Herausforderungen von integrierter
Planung in den Kommunen. Viele Workshops und Events gehören zum Programm, dass
das IKPE mit einem Workshop zur aktuellen Studie des Instituts „Zukunft der
kommunalen Planung. Lernen aus Krise(n)“ mitgestaltet. Darin wird es vor allem
darum gehen, was sich aus den Erkenntnissen der Studie für das Selbstverständnis
von Sozialplaner*innen/kommunalen Planungsfachkräften/Kommunalverwaltung als
Gestalter*innen und vor allem Lernende ableiten lässt, um in zukünftigen Krisen
handlungsfähig zu sein.

Mehr dazu und alle weiteren Neuigkeiten zum K360 Festival hier.




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RÜCKBLICK: QUALIFIZIERUNG „EVALUIERUNG IN DER INTEGRIERTEN SOZIALPLANUNG“

Erfurt/27.10.2022. Die zweitägige Fortbildung “Evaluierung in der integrierten
Sozialplanung” stieß bei den kommunalen Planerinnen und Planern aus Thüringen
auf großes Interesse. Schließlich sind Evaluierungen ein wichtiges Element in
der Integrierten Sozialplanung (ISP), um Verlauf und Ergebnisse der
Interventionen in den Sozialräumen beurteilen zu können. “Ihre Relevanz ist also
wichtiges Planungs- und

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Erfurt/27.10.2022.

Die zweitägige Fortbildung “Evaluierung in der integrierten Sozialplanung” stieß
bei den kommunalen Planerinnen und Planern aus Thüringen auf großes Interesse.
Schließlich sind Evaluierungen ein wichtiges Element in der Integrierten
Sozialplanung (ISP), um Verlauf und Ergebnisse der Interventionen in den
Sozialräumen beurteilen zu können. “Ihre Relevanz ist also wichtiges Planungs-
und Steuerungsinstrument der ISP und wird im Rahmen der „Wirkungsorientierung“
weiter zunehmen”, sagt Dr. Rainer Vock, der die Veranstaltung in Erfurt leitete.

Die Qualifizierung bot zunächst eine fundierte Einführung in das Thema,
inklusive Begriffsklärung und Qualitätsanforderungen, Bewertungsebenen von
Evaluierungen. Am Folgetag wurde die Anwendung von Evaluierungen in der
integrierten Sozialplanung wie Anliegen von Evaluierungen, angemessene
Evaluationsverfahren und -techniken sowie die Entwicklung von
Evaluierungsprojekten praxisnah behandelt.

   
BILD 1: DR. RAINER VOCK (BILDMITTE) RESÜMIERT DEN ERSTEN FORTBILDUNGSTAG. BILD
2: CAROLINE WOHLLEBEN (LANDRATSAMT SONNEBERG) STELLT DIE ERGEBNISSE DER
ARBEITSGRUPPE VOR. FOTOS: @IKPE/BINDER

 

 




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DRUCKFRISCH: HANDBUCH “KOMMUNALE PLANUNG UND STEUERUNG”

Erfurt/07.10.2022. Das Handbuch “Kommunale Planung und Steuerung. Planung,
Gestaltung, Beteiligung” ist bei Beltz Juventa erschienen. In 50 Beiträgen von
62 Mitwirkenden aus Wissenschaft, Fachpraxis und Politik analysiert dieser Band
die Wechselbeziehungen von Steuerung zu Planung, Gestaltung und Beteiligung. Für
Fach- und Leitungskräfte ist das eine zentrale Herausforderung, denn aktuelle
Entwicklungen wie die

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Erfurt/07.10.2022.

Das Handbuch “Kommunale Planung und Steuerung. Planung, Gestaltung, Beteiligung”
ist bei Beltz Juventa erschienen.

In 50 Beiträgen von 62 Mitwirkenden aus Wissenschaft, Fachpraxis und Politik
analysiert dieser Band die Wechselbeziehungen von Steuerung zu Planung,
Gestaltung und Beteiligung. Für Fach- und Leitungskräfte ist das eine zentrale
Herausforderung, denn aktuelle Entwicklungen wie die Stärkung von Planung, der
wachsende kommunale Gestaltungsanspruch und das ansteigende Interesse an
partizipativer Einbindung in fachliche und politische Entscheidungen
beeinflussen die Steuerungsmöglichkeiten/-notwendigkeiten massiv. Das Handbuch
greift konkret, anschaulich und lebendig auf, was für jede Kommunalverwaltung
hilfreich und wichtig ist.

Weitere Informationen zum Inhalt und Bestellung finden Sie auf der Seite des
Verlags: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/47355-handbuch-kommunale-planung-und-steuerung.html

 



HERAUSGEBER*INNEN UND AUCH AUTOR*INNEN AUF UNSEREM FOTO (V.L.N.R.) PROF. DR.
JÖRG FISCHER, DR. THERESA HILSE-CARSTENSEN UND DR. STEFAN HUBER. FOTO:
@IKPE/BINDER




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ZWEITÄGIGER KONGRESS ZUR JUGENDHILFE AN DER FACHHOCHSCHULE ERFURT

Erfurt/27. u. 28.09.2022. Der 4. Fachkongress Hilfen zur Erziehung fand Ende
September an der Fachhochschule in Erfurt statt. Mehr als 200 Gäste erlebten
Vorträge, Workshops und spannende Diskussionen rund um das Thema “Hilfe für
Familien bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen für ein gelingendes
Aufwachsen”. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung

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Erfurt/27. u. 28.09.2022.

Der 4. Fachkongress Hilfen zur Erziehung fand Ende September an der
Fachhochschule in Erfurt statt. Mehr als 200 Gäste erlebten Vorträge, Workshops
und spannende Diskussionen rund um das Thema “Hilfe für Familien bei der
Erziehung von Kindern und Jugendlichen für ein gelingendes Aufwachsen”.
Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung von der Fakultät für Angewandte
Sozialwissenschaften der FH Erfurt, der Landesarbeitsgemeinschaft Hilfen zur
Erziehung in Thüringen e.V. und dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport.

Eine Podiumsdiskussion zum Thema “Kinder und Jugendliche in den HzE stärken! Die
Herausforderung in Thüringen!”, an der u. a. der Thüringer Bildungsminister
Helmut Holter und Prof. Dr. Martin Wazlawik (Professor für Soziale Arbeit mit
dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule Hannover) teilnahmen,
wurde von Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für kommunale Planung und
Entwicklung moderiert.

Weitere Informationen zum Kongress finden Sie auf der Seite der FH Erfurt sowie
in den Medienberichten der “Thüringer Allgemeinen” und der “Ostthüringer
Zeitung”.

 




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WAS KANN INTEGRIERTE STRATEGISCHE SOZIALPLANUNG IN LANDKREISEN LEISTEN?

Dieser Filmbeitrag beschreibt die Herausforderungen für die Planung der sozialen
Infrastruktur im Rahmen der Fachkräftegewinnung in einem Thüringer Landkreis.

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WAS KANN INTEGRIERTE STRATEGISCHE SOZIALPLANUNG IN KREISFREIEN STÄDTEN LEISTEN?

Dieser Filmbeitrag beschreibt den integrierten Prozess der Planung und
Entwicklung von passgenauen, bedarfsgerechten Angeboten für unterschiedliche
Stadtteile in einer kreisfreien Stadt in Thüringen.

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VEREIN




VORSTAND




MITARBEITENDE






 * DER VEREIN
   
   Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. ist ein
   gemeinnütziger Verein, dessen Zielsetzungen darin bestehen, sich für ein
   abgestimmtes Miteinander von kommunaler Planung und Entwicklung einzusetzen.
   Es entwickelte sich aus einer langjährigen Kooperation zwischen
   Vertreterinnen und Vertretern der Thüringer Kommunen, der Ministerien und der
   Wissenschaft.
   
   Als An-Institut ist das IKPE direkt an die Fachhochschule Erfurt angebunden.
   Aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung fließen kontinuierlich in die Arbeit
   des Instituts ein.
   
   Wir erarbeiten praxisnahe Antworten auf sich verändernde Problemlagen in der
   Bevölkerung und den Umgang mit steigenden Effektivitätserwartungen in der
   Kommunalverwaltung. Wir bieten unabhängige und wissenschaftliche
   Unterstützungsangebote für Thüringer Gemeinden, Städte und Landkreise.
   Praxiszugänge werden in Kooperation mit politischen und fachlichen Akteuren
   geschaffen und mit wissenschaftlicher Begleitung weiterentwickelt.
   
   Die aktuelle Satzung finden Sie hier zum Download: Satzung IKPE 2014


 * UNSERE AUFTRAGGEBER
   
   Auridis Stiftung gGmbH
   Bertelsmann Stiftung
   Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
   Emschergenossenschaft Lippe Verband
   Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e. V. (FGW)
   GiB – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung
   Landesjugendring Thüringen e.V.
   Landesseniorenrat Thüringen
   Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt – Landesjugendamt
   Landkreis Altenburger Land
   Landkreis Göttingen
   Landkreis Saale-Orla-Kreis
   Landkreis Weimarer Land
   Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt
   Nationales Zentrum Frühe Hilfen
   Thüringer Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen (TLMB)
   Thüringer Landesverwaltungsamt
   Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
   Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
   Thüringer Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz
   Stadt Dessau-Roßlau
   Stadt Karlsruhe
   Stiftung Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA)
   Wartburgstadt Eisenach
   WÜBBEN STIFTUNG gGMBH


 * GRÜNDUNGSMITGLIEDER
   
   – Prof. Dr. Michael Behr, Abteilungsleiter, Thüringer Ministerium für Arbeit,
   Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
   – Sabine Bräunicke, Fachbereichsleiterin Soziales, Landratsamt
   Kyffhäuserkreis
   – Dr. Bernd Ebersold, Abteilungsleiter, Thüringer Ministerium für Wirtschaft,
   Wissenschaft und Digitale Gesellschaft
   – Prof. Dr. Jörg Fischer, Professor für Erziehungs- und Bildungskonzepte an
   der Fachhochschule Erfurt
   – Cornelia Herpe, Jugendamtsleiterin, Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt
   – Tatjana Hüfner, Olympiasiegerin/mhrf Weltmeisterin im Rennrodeln,
   Kindheitspädagogin
   – Evelyn Kiewert, Fachbereichsleiterin Soziales, Stadtverwaltung Gera
   – Guido Kläser, Amtsleiter Soziales und Gesundheit, Stadtverwaltung Erfurt
   – Angela Lorenz, Referatsleiterin, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
   und Sport
   – Claudia Michelfeit, Stellv. Stabsstellenleiterin, Thüringer Ministerium für
   Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
   – Christian Möller, Leiter Stabsstelle, Thüringer Ministerium für Arbeit,
   Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
   – Prof. Dr. Friso Ross, Dekan, Fachhochschule Erfurt
   – Frank Schenker, i. R. (bis 2018 ehemaliger Bürgermeister und Dezernent für
   Familie, Bildung und Soziales, Stadtverwaltung Jena)
   – Thomas Schorcht, Abteilungsleiter Jugend, Soziales und Gesundheit,
   Landratsamt Sömmerda
   – Hans-Otto Schwiefert, Geschäftsführer, Liga der freien Wohlfahrtspflege in
   Thüringen e. V.
   – Prof. Dr. Volker Zerbe, ehemaliger Rektor der Fachhochschule Erfurt
   
    


 * DER VORSTAND
   
   Prof. Dr. Jörg Fischer
   
   0361 / 30257 - 601
   joerg.fischer(at)ikpe-erfurt.de
   
   Prof. Dr. Theresa Hilse-Carstensen
   
   theresa.hilse-carstensen(at)ikpe-erfurt.de
   
   Martina Weise-Watzek
   
   martina.weise-watzek(at)ikpe-erfurt.de
   
   Steffen Linnert
   
   steffen.linnert(at)ikpe-erfurt.de
   
   Thomas Trier, Soziologe, M.A.
   
   thomas.trier(at)ikpe-erfurt.de
   
   


 * MITARBEITENDE
   
   Sören Scholz, Dipl.-Staastw.
   
   0361 30257 - 601
   
   
   Dr. Stefan Huber
   
   0361 30257 - 602
   
   
   Dr. Heike Schaarschmidt
   
   0361 30257 - 604
   
   
   Katja Schmidt, M.A.
   
   0361 30257 - 606
   
   
   Dr. Gernot Herzer
   
   0361 30257 - 666
   
   
   Andreas Blume-Strotzer, Dipl.-Soz.
   
   0361 30257- 605
   
   
   Inga Döbel, M.A. (Elternzeit)
   
   
   
   Dr. Ronald Gebauer
   
   0361 30257 - 607
   
   
   Julia Bäring, M.A.
   
   0361 30257 - 609
   
   
   Christin Kley, M. mel., M. A.
   
   0361 30257 - 608
   
   
   Josefine Elisabeth Strüning, M.Sc.
   
   0361 30257 - 612
   
   
   


UNSERE
ARBEITSBEREICHE


ANALYSE UND FORSCHUNG

Individuelle Unterstützung für Kommunen bei der Analyse von Bedarfen anhand von
Sozialindikatoren


QUALIFIZIERUNG UND WEITERBILDUNG

Wissenschaft und Praxis zu verbinden ist für uns nicht nur eine Theorie


STRATEGIE- ENTWICKLUNG

Entwicklung von effektiven und effizienten Strategien für die kommunale
Daseinsvorsorge im sozialen Bereich





 * UNSER VORGEHEN
   
   Zahlreiche Lebenslagen der Bevölkerung hängen unmittelbar zusammen und können
   nicht isoliert voneinander betrachtet werden – Wir überprüfen Indikatoren zu
   den Lebenslagen der Bevölkerung daher auf mögliche Querverbindungen und
   machen ihre Zusammenhänge sichtbar.
   Problemlagen sind immer individuell zu betrachten. Dort wo die
   Indikatorenforschung an ihre Grenzen gerät, gehen wir einen Schritt weiter
   und erarbeiten Lösungen für Kommunen, spezifische Bedarfe innerhalb der
   Bevölkerung auch jenseits von Statistiken sichtbar zu machen.


 * BEDARFSANALYSE
   
   Die vorhandenen Bedarfe innerhalb der Bevölkerung anhand von Indikatoren zu
   erfassen, stellt für Kommunen eine große Herausforderung dar. Nicht selten
   liegen sie verdeckt und bleiben auf den ersten Blick im Verborgenen.
   In diesen Fällen wird ein methodisch kontrolliertes und wissenschaftliches
   Vorgehen notwendig.
   Wir unterstützen Kommunen individuelle Bedarfe im Sozial- und Bildungsbereich
   sowie der Armutsprävention auf der Basis von Sozialindikatoren zu erkennen.
   Unsere MitarbeiterInnen verfügen über einschlägige Erfahrungen und Expertisen
   im Bereich der quantitativen und qualitativen Sozialforschung.


 * WAS ANALYSIEREN WIR?
   
   Keine Kommune gleicht der anderen. Aber auch innerhalb eines Landkreises oder
   einer kreisfreien Stadt können die Lebensbedingungen der Bevölkerung sehr
   stark variieren.
   Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. hat es sich zur
   Aufgabe gemacht, Kommunen darin zu unterstützen, diese Unterschiede
   systematisch zu erfassen.
   Die thematischen Schwerpunkte sind dabei vielfältig und reichen von
   kommunaler Armutsforschung bis hin zur Auseinandersetzung mit
   kommunalspezifischen Bedarfen im Rahmen von Kinderschutz oder bei der
   Integration von Flüchtlingen.


 * QUALIFIZIERUNG UND WEITERBILDUNG
   
   Grundlage einer effektiven, effizienten und modernen Kommune sind kompetente
   Akteure. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. bietet
   vielfältige, zielgruppenspezifische und partizipative Qualifizierungsangebote
   an. Diese tragen dazu bei, das Fachwissen, die methodischen und moderativen
   Kenntnisse als auch die persönlichen Kompetenzen kommunaler Akteure zu
   erweitern.


 * RAHMENBEDINGUNGEN
   
   Zielgruppen:
   Wir halten Weiterbildungsangebote für Akteure auf Amts-, Fachbereichs- und
   Dezernatsebene sowie Mitglieder der politischen Gremien und VertreterInnen
   der freien Wohlfahrtspflege vor.
   
   ReferentInnen:
   Unsere Veranstaltungen werden von erfahrenen ReferentInnen aus Wissenschaft
   und Praxis begleitet.
   
   Veranstaltungsorte:
   Unsere Workshops finden an zahlreichen Orten in ganz Thüringen statt.
   
   Aktualität:
   Die Inhalte unserer Veranstaltungen werden kontinuierlich an aktuellen
   kommunalen Herausforderungen und Themenschwerpunkten ausgerichtet


 * SCHWERPUNKTE
   
   Grundlage einer integrierten und abgestimmten Sozialplanung sind kompetente
   kommunale Akteure, die sowohl das benötigte Fachwissen, die methodischen und
   moderativen Kenntnisse als auch die persönlichen Kompetenzen besitzen, um
   sich den verändernden sozialen Herausforderungen und das daraus folgende
   Umdenken von Planungsvorgängen zu stellen.
   
   Ausgehend von dieser Ausgangslange und den Äußerungen und
   Interessensbekundungen der kommunalen Akteure, halten wir fünf Module im
   Bereich der Qualifizierungen vor.
   
    
   
   
   EMPIRISCHE SOZIALFORSCHUNG
   
   Erhebungsmodalitäten und der Umgang mit Daten sind zentrale Teile von
   kommunaler Planung. Innerhalb dieses Moduls werden Fähigkeiten in der
   Datenerhebung, -analyse und -auswertung sowie statistischen Verfahren,
   grafische Darstellungen und möglichen Ableitungen ausgebaut.
   
   
   MODERATION UND PRÄSENTATION
   
   Um Planungsprozesse neu zu denken und/oder gegebenenfalls umzustrukturieren
   bedarf es kommunikativer und moderativer Kompetenzen in Verbindung mit
   verschiedenen Präsentationstechniken. Das Modul „Moderation & Präsentation“
   thematisiert sowohl die Rolle und Herausforderungen eines/einer Moderator*in
   und rhetorische Elemente als auch Moderationsmethoden und Techniken des
   Präsentierens.
   
   
   PROJEKT- UND NETZWERKMANAGEMENT
   
   Um Strukturen miteinander zu verbinden, intrakommunale Strategien auf- und
   auszubauen als auch Interessen von Akteuren auf kommunaler Ebene
   aufzugreifen, braucht es Netzwerkstrukturen, die für sämtliche Beteiligte
   gewinnbringend strukturiert sind. Dabei wird Fragen nachgegangen, wie
   – Wie kann Planung auf lokaler Ebene kooperativ angegangen werden?
   – Wie können Verbündete gefunden und eingebunden werden?
   – Wie werden neue Vorhaben geplant, strukturiert aufgebaut und kalkuliert?
   
   
   KOMMUNIKATIONSSTRATEGIEN UND -LOGIKEN
   
   Kommunikation und unterschiedliche Logiken spielen im Zusammenwirken von
   Planung und Politik u.a. beim Transfer von Daten zwischen Fachlichkeit und
   Entscheidungsträgern eine entscheidende Rolle. Diese Thematik ist zentraler
   Bestandteil des Moduls „Kommunikationsstrategien & -logiken“.
   
   
   VARIABLE VERANSTALTUNGEN
   
   Dieses Modul beinhaltet wechselnde thematische sowie methodische
   Schwerpunkte. Dafür werden aktuelle kommunale Themen aufgegriffen und in
   verschiedenen Formen bearbeitet.


 * STRATEGIEENTWICKLUNG
   
   Sowohl fachliche als auch politische Akteure fühlen sich ihrer Kommune stark
   verpflichtet und sind tief in die Arbeitsabläufe vor Ort eingebunden.
   Manchmal geraten aus diesem Grund alternative Ideen für die Bewältigung neuer
   Herausforderungen aus dem Blick.
   Das Institut bietet einen Blick von außen und berät kommunale Akteure
   hinsichtlich der Vernetzung unterschiedlicher Fachbereiche mit dem Ziel der
   gemeinsamen Planung und Entwicklung von Strategien.
   Wir verstehen uns als Austauschplattform gelingender kommunaler
   Planungspraxis, Inputgeber, Transferbegleiter und Moderator.


 * IHR NUTZEN ALS KOMMUNE
   
   Wir unterstützen die Umsetzung zielgenauer Praxislösungen bei der
   Fortentwicklung von Vernetzungsstrategien auf lokaler Ebene und bieten einen
   ‚Schonraum‘ zur offenen Diskussion neuer Ideen.
   Konkret bedeutet dies für Sie als Gemeinde, Stadt oder Landkreis, dass wir
   mit Ihnen vor Ort zusammenarbeiten. Unser Team richtet sich dabei nach Ihren
   individuellen Wünschen und Vorstellungen. Sie als Kommune bestimmten
   maßgeblich, in welcher Art und Weise wir Sie unterstützen.


 * WIR KOMMEN ZU IHNEN
   
   Beispielsweise als:
   
   – Berater bei kommunalspezifischen Herausforderungen
   – Moderator von Gesprächen, Veranstaltungen oder bei Fachtagen
   – Inputgeber zu aktuellen Themen aus der Armutsforschung
   – Begleiter von Prozessen
   – Unterstützer bei Gesprächen mit Trägern und innerhalb von Gremien


AKTUELLE THEMEN UND PROJEKTE

Previous


SOZIALRAUMORIENTIERUNG





QUALITÄTSENTWICKLUNG





BESCHÄFTIGUNGS-FÖRDERUNG





LOKALE SOZIALSTRATEGIEN





PRÄVENTIONSKETTEN





ARMUTSPRÄVENTION





INTEGRATIONS-MANAGEMENT





LOKALE FAMILIENPOLITIK





KOMMUNALE BEDARFSANALYSE





EVALUATIONSFORSCHUNG





NETZWERKE





SOZIALRAUMORIENTIERUNG





QUALITÄTSENTWICKLUNG





BESCHÄFTIGUNGS-FÖRDERUNG





LOKALE SOZIALSTRATEGIEN





PRÄVENTIONSKETTEN





ARMUTSPRÄVENTION





INTEGRATIONS-MANAGEMENT





LOKALE FAMILIENPOLITIK





KOMMUNALE BEDARFSANALYSE





EVALUATIONSFORSCHUNG





NETZWERKE





SOZIALRAUMORIENTIERUNG





QUALITÄTSENTWICKLUNG





BESCHÄFTIGUNGS-FÖRDERUNG



Next




 * ZUM THEMA
   
   Der Freistaat Thüringen förderte seit 2014 die Kompetenzerweiterung lokaler
   Akteure in Armutsprävention und seit 2016 das lokale Integrationsmanagement
   in den Kommunen. Vereinzelte kommunale Ansätze entwickelten sich in diesem
   Rahmen zu einer hohen flächendeckenden und strategischen Dynamik unter Zutun
   vieler kommunaler Akteure auf Fachkräfte- aber auch auf Leitungsebene.
   
   Die aktuelle Sozialstrategierichtlinie integriert Erkenntnisse der vorherigen
   Phase, erweitert sie um den Inklusionsgedanken und passt sie an sich
   verändernde Rahmenbedingungen an. Mit Fokus auf die Stärkung proaktiver
   kommunaler Gestaltungsfähigkeit liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Umgang
   mit der demografischen Entwicklung, dem Fachkräftemangel und dem gelingenden
   gesellschaftlichen Zusammenleben in einer diverser werdenden Bevölkerung.
   
   Das ESF+ Programm für Thüringen berücksichtigt diese Entwicklungen mit dem
   spezifischen Ziel 4.8 der „Förderung der aktiven Inklusion“. Inklusion
   bedeutet hierbei, dass alle Menschen, insbesondere Zielgruppen kommunaler
   Sozialpolitik, chancengerechten Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe
   erhalten. Dieses Ziel korreliert mit den Querschnittszielen Gleichstellung
   von Frauen und Männern, Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung sowie
   ökologische Nachhaltigkeit in der ESF-Förderung.
   
    


 * UNSER VORGEHEN
   
   Das IKPE unterstützt die kommunale Sozialplanung durch seine einzigartige
   Struktur, die wissenschaftliche Einbindung, strategischen Landesbezug und
   dauerhafte Verankerung in den Kommunen kombiniert. Es bietet
   Prozessbegleitung gemäß Fördergegenstand 2.1 der Sozialstrategierichtlinie
   für geförderte Gebietskörperschaften an. Fachliche Unterstützung in aktuellen
   Themen der kommunalen Sozialpolitik erfolgt durch Beratung, Vernetzung und
   Qualifizierung von Planungs- und Leitungsfachkräften der Thüringer
   Gebietskörperschaften. Das IKPE begleitet die Erstellung kommunaler
   Sozialstrategien und unterstützt bei deren Umsetzung.
   
   Beispielsweise berät das IKPE zur Zielgruppenbeteiligung, moderiert Prozesse
   lokaler Gremien und bringt wissenschaftliche Erkenntnisse zur sozialen und
   aktiven Inklusion ein. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Wissenschaft
   und Verankerung in den Thüringer Kommunen nutzt das IKPE seine Referenzen und
   Erfahrungen, auch im europäischen Kontext, zur Stärkung integrierter
   Planungsprozesse in der kommunalen Prozessbegleitung.


 * DAS PROJEKT IM EINZELNEN
   
    
   
    
   
   Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler
   Sozialstrategien
   
   Laufzeit: September 2023 – Dezember 2025
   
   Projektleitung: Dr. Stefan Huber, IKPE
   
   Ab September 2023 startete das IKPE die Prozessbegleitung der Kommunen mit
   einem neuen Team und wird im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie Thüringer
   Gebietskörperschaften dabei unterstützen, kommunale Sozialstrategien in einem
   dialogischen Prozess zu entwickeln und umzusetzen. Diese Strategien sollen
   den Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungen und lokaler Bedarfe
   gerecht werden, um gemeinsam mit den teilnehmenden Kommunen den Weg zu mehr
   Teilhabechancen zu gestalten. Das IKPE fungiert als Dialogpartner und
   Impulsgeber und legt den Schwerpunkt der kommunalen Prozessbegleitung bis
   Ende 2025 auf aktive Inklusion und die Ermöglichung gesellschaftlicher
   Teilhabe.
   
   Aktuell werden im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie folgende
   Gebietskörperschaften gefördert: Landkreis Altenburger Land, Stadt Erfurt,
   Stadt Gera, Stadt Jena, Landkreis Kyffhäuserkreis, Landkreis Nordhausen,
   Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Saale-Orla-Kreis, Landkreis
   Schmalkalden-Meiningen, Landkreis Sömmerda, Landkreis Wartburgkreis, Stadt
   Weimar.
   
   Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen
   Sozialfonds Plus.
   
    
   
   Informationen zum Download:
   
   Plakat “Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung
   lokaler Sozialstrategien”
   
    
   
    


 * ZUM THEMA
   
   Präventionsketten sind ein mittlerweile bundesweit angewandter
   Strukturansatz. Damit wird ein Rahmen für integrierte Gesamtstrategien auf
   kommunaler Ebene geschaffen, wodurch Angebote innerhalb der öffentlichen
   Verwaltung sowie im Zusammenspiel mit den freien Trägern und anderen Akteuren
   der Zivilgesellschaft besser vernetzt werden können. Mittels des
   Präventionsansatzes sollen Menschen ineinandergreifende und gut abgestimmte
   Angebote nutzen können, um in herausfordernden Lebensphasen und
   Benachteiligungssituationen die Unterstützung unter Wahrung ihrer eigenen
   Potentiale zu bekommen, die für eine gelingende Lebensführung notwendig sind.
   Das flächendeckende Vorhandensein stabiler integrierter Planungsstrukturen,
   die in einer landes- und kommunalpolitischen Agenda verankert sind, ist ein
   besonderes Alleinstellungsmerkmal Thüringens. Es führt in der weiteren
   Fortentwicklung zu der Aufgabe, die Angebotsstrukturen noch besser
   fachübergreifend ineinander zu verzahnen und die vorhandenen
   Modernisierungsansätze programmatisch stärker zusammenzubringen.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Im Auftrag der Auridis Stiftung hat das IKPE das Programm „Thüringer
   Präventionsketten“ entwickelt, welches eine breite Akzeptanz im Freistaat
   Thüringen erfuhr. Durch die partizipative Einbindung vieler Akteure auf
   kommunaler und Landesebene steht das Programm „Thüringer Präventionsketten“
   in einem engen Bezug zu den etablierten Strukturen auf Landesebene und in den
   Gebietskörperschaften.
   
   Das IKPE startete in Kooperation mit dem Thüringer Sozialministerium und der
   Auridis Stiftung zum 1. April 2022 mit dem koordinierten Aufbau und der
   Implementierung von Präventionsketten in Thüringer Kommunen. Das
   übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, die strukturellen Bedingungen für
   ein fachübergreifendes Wirken von präventiven Ansätzen auf kommunaler Ebene
   zu schaffen. Ausgehend von der Verbesserung des gelingenden Aufwachsens von
   Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren erfolgt eine finanzielle Förderung von
   Kommunen durch die Stiftung sowie eine fachliche Begleitung und Unterstützung
   durch das Institut.
   
   Die Schirmherrschaft für das Programm hat Frau Heike Werner, die Thüringer
   Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie übernommen.
   Bis 2025 werden sechs Kommunen bei der Entwicklung einer Präventionskette
   unterstützt, wissenschaftlich begleitet und qualifiziert.
   
   Die weiterführenden Informationen zu der Förderung und Antragstellung (Beginn
   planmäßig am 01.07.2022) direkt unter “Aktuelles” auf unserer Website sowie 
   bei “Themen/Präventionsketten/Die Projekte im Einzelnen”.
   


 * DAS PROJEKT IM EINZELNEN
   
   Programm „Thüringer Präventionsketten“
   
   Laufzeit maximal drei Jahre und bis höchstens Dezember 2025
   
   Basisinformationen für interessierte Kommunen zum Programm “Thüringer
   Präventionsketten”:
   
   Einfach die PDF mit allem Wissenswerten anschauen und herunterladen.
   
   Zur PDF “Basisinformation” als Dowload.
   
   Antragsformulare zur Teilnahme am Programm “Thüringer Präventionsketten”:
   
   Formulare als Download
   
   Alles Wichtige rund um das Programm gibt es auf der Website des Programms
   “Thüringer Präventionsketten” und im IKPE-Newsletter (Anmeldung zum
   Newsletter unter info(at)ikpe-erfurt.de).
   
   Als Ansprechpartner stehen Ihnen aktuell zur Verfügung:
   
   | Für Fragen zum Programm und zur Antragstellung:
   
   Prof. Dr. Jörg Fischer, E-Mail: joerg.fischer(at)ikpe-erfurt.de, Telefon:
   0361/ 6700-3022
   
   Dr. Heike Schaarschmidt, E-Mail: heike.schaarschmidt(at)ikpe-erfurt.de,
   Telefon: 0361/30257-604 (Projektleitung)
   
   Andreas Blume-Strotzer, E-Mail: andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de,
   Telefon: 0361/30257 -605 (Prozessbegleitung)


 * ZUM THEMA
   
   Gemeinden, Landkreise und kreisfreie Städte stehen vor der Herausforderung,
   passgenaue Antworten und Strategien u.a. für die Bekämpfung von Armut, der
   Integration besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen, den Umgang mit
   Bildungsbenachteiligung und der Integration von Langzeitarbeitslosen zu
   entwickeln. Querschnittsthemen wie Armut können jedoch nicht mehr
   eindimensional betrachtet werden, sondern benötigen mehrdimensionale
   Lösungsstrategien.
   
   Finanziert durch den europäischen Sozialfonds im Rahmen der
   Armutspräventionsrichtlinie des Freistaates Thüringens, unterstützt das IKPE
   die Thüringer Ministerien, Landkreise und kreisfreien Städte bei der
   kritischen Reflexion bisheriger Planungs- und Lösungsansätze sowie bei der
   Fortentwicklung tragfähiger, individueller und aufeinander abgestimmter
   Konzepte zur Armutsprävention.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Das IKPE begleitet Kommunen dabei, vorhandene Planungsansätze aus
   verschiedenen Fachbereichen aufeinander zu beziehen und ganzheitliche
   Strategien zu entwickeln. Als Berater, Initiator und Moderator begleitet das
   IKPE Kommunen dabei, Armutspräventionsstrategien, ausgehend von den empirisch
   belegbaren Bedarfen der Menschen vor Ort, in Kooperation mit allen relevanten
   Akteuren und politischen Vertreter/innen, zu entwickeln. Die Landkreise und
   kreisfreien Städte werden bei der Fortentwicklung tragfähiger und
   individueller Konzepte von integrierten, bereichsübergreifenden, aufeinander
   bezogenen Planungsprozessen und in der Entwicklung von kurz-, mittel- und
   langfristigen Steuerungsmaßnahmen wissenschaftlich unterstützt. Dazu werden
   in den drei Bereichen „Bedarfs- und Angebotsanalyse“, „Beratung und
   Strategieentwicklung“ und „Qualifizierung“ kommunale Akteure bei fachlichen
   und methodischen Fragen und bei der Entwicklung einer vernetzten und
   abgestimmten sozialen Planung angeleitet und begleitet. Die Qualifizierung
   des Fachpersonals sowie die Stärkung von inter- und intrakommunalen
   Netzwerkstrukturen sind wichtige Bausteine der zielgenau an den Bedarfen der
   Kommunen angepassten Unterstützung durch das Institut.
   Das IKPE unterstützt die kommunalen Akteure insbesondere bei:
   1. Planung, Durchführung und Auswertung von Bedarfs- und Angebotsanalysen zur
   sozialen Infrastruktur,
   2. Beratung und Strategieentwicklung, u.a. zu dem Auf- und Ausbau von
   Planungsgrundlagen und – prozessen sowie Netzwerkarbeit,
   3. Qualifizierung kommunaler Akteure in der Armutsprävention zum Ausbau und
   Transfer von methodischen, strategischen und fachlichen Kenntnissen.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Prozessbegleitung der Planungskoordinator*innen im Rahmen der
   Armutspräventionsrichtlinie des ESF
   Laufzeit: 2015 – 2022
   Projektleitung: Dr. Stefan Huber
   Teilnehmende Landkreise und kreisfreie Städte: Altenburger Land, Eichsfeld,
   Eisenach, Gera, Ilm-Kreis, Jena, Kyffhäuser Kreis, Nordhausen,
   Saale-Orla-Kreis, Saalfeld-Rudolstadt, Schmalkalden-Meiningen, Sömmerda,
   Unstrut-Hainich-Kreis, Wartburgkreis, Weimar (Stand Mai 2022)
   
    


 * ZUM THEMA
   
   Zu den Aufgaben der Integrationsmanager*innen gehören neben der strategischen
   Steuerung der lokalen Integrationspolitik insbesondere auch die Förderung der
   Interkulturellen Öffnung sowie der Willkommens- und Anerkennungskultur in der
   Region, als auch die Optimierung von Integrationsangeboten. Sie analysieren
   Bedarfslagen von Migrant*innen, erheben und optimieren Angebotsstrukturen vor
   Ort, vernetzen lokale Akteure und binden diese bei der Erstellung eines
   integrationspolitischen Leitbildes und einer abgestimmten Strategie mit
   Zielen und Maßnahmen umfassend ein. Zudem koordinieren sie die Umsetzung der
   Strategie, überprüfen die Wirksamkeit von Maßnahmen (Controlling), überwachen
   die fortlaufende Entwicklung der Situation vor Ort (Monitoring) und legen
   darüber hinaus Rechenschaft ab (Evaluation und Berichterstattung).


 * UNSER VORGEHEN
   
   Damit die Aufgaben bestmöglich wahrgenommen werden können, begleitet das IKPE
   von Beginn an das Land und die Kommunen im Programm. Auf lokaler Ebene werden
   die Integrationsmanager*innen in allen Prozessschritten begleitet. Dazu
   gehören z.B. die Unterstützung bei der Entwicklung eines
   Integrationskonzeptes, die Vernetzung und Qualifizierung der
   Integrationsmanager*innen, die Identifikation und Verbreitung von „Good
   Practises“, Moderationsdienste für Veranstaltungen und Gremiensitzung sowie
   regelmäßigen Austausch zu aktuellen Themen zu fördern. Zudem regt das IKPE
   eine engere Zusammenarbeit von Land und Kommunen an, referiert im
   Landesintegrationsbeirat zu aktuellen Entwicklungen auf kommunaler Ebene und
   präsentiert Erkenntnisse des Programmes auf unterschiedlichen Foren, um einen
   Wissenstransfer von Praxis und Wissenschaft zu generieren.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den Kommunen
   (ThILIK)
   Laufzeit: 2016 – 2022
   Projektleitung: Dr. Stefan Huber
   Kommunen sind der Ort, an dem die Integration von (Neu-)Zugewanderten
   stattfindet und eine gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen
   gestaltet werden kann. Das Land Thüringen fördert im Rahmen der
   ESF-Armutspräventionslinie den Aufbau planerischer Strukturen im Bereich
   Sozial- und Integrationspolitik auf kommunaler Ebene. In enger Verzahnung mit
   Planungskoordinator*innen und Quartiersmanager*innen, die alle
   armutsgefährdeten Personengruppen auf lokaler Ebene in den Blick nehmen,
   wurde mit der “Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den
   Kommunen” (kurz: ThILIK) im Jahr 2016 ein zusätzlicher Programmbaustein
   geschaffen, um den Anforderungen zunehmender Zuwanderung und der
   Koordinierung von Integrationsbemühungen gerecht zu werden. In dessen Rahmen
   erhielten die Gebietskörperschaften in Thüringen die Möglichkeit nachhaltige
   Strukturen für ihre kommunale Integrationspolitik aufzubauen bzw. diese
   weiter zu entwickeln.
   Teilnehmende Landkreise und kreisfreie Städte: Altenburger Land, Erfurt,
   Eisenach, Gera, Jena, Kyffhäuserkreis, Nordhausen, Schmalkalden-Meiningen,
   Sömmerda, Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Orla-Kreis, Wartburgkreis (Stand Mai
   2022)
   
   Vielfalt leben. Für eine zukunftsfähige Verwaltung
   Laufzeit: Januar 2021 – Dezember 2022
   Ansprechpartner: Dr. Stefan Huber (bis 05/2022 Dr. Viviane Vidot)
   Das Projekt „Vielfalt leben. Für eine zukunftsfähige Verwaltung“ wird von den
   drei Projektpartner*innen Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung, AWO
   Regionalverband Mitte-West-Thüringen mit der Fachstelle Interkulturelle
   Öffnung und dem Institut für Kommunale Planung und Entwicklung e.V.
   durchgeführt. Gefördert wird „Vielfalt leben.“ durch das Thüringer
   Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz (TMMJV).
   Wir begleiten Verwaltungen auf ihrem Weg zur interkulturellen Öffnung. Die
   Diversität innerhalb der Mitarbeiter*innen ebenso wie die Vielfalt der
   Bevölkerung bieten Potenziale zur gemeinsamen Gestaltung zukünftiger lokaler
   Herausforderungen. Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung, mit
   dem Fokus auf interkulturelle Öffnung und Diversity Management, begleitet
   durch Evaluation, sollen im Projekt entwickelt, deren Übertragbarkeit auf
   andere öffentliche Verwaltungen in Thüringen geprüft und
   öffentlichkeitswirksam multipliziert werden.
   
    


 * ZUM THEMA
   
   Lebensmodelle verändern sich und somit auch das Zusammenleben in Familien.
   Zunehmend sind beide Elternteile berufstätig. Väter nehmen Erziehungsaufgaben
   wahr, die noch vor 30 Jahren nicht denkbar waren. Auch neue Formen des
   Zusammenlebens von Familien, deren Mitglieder z. B. nicht alle in einem
   Verwandtschaftsverhältnis miteinander stehen, nehmen zu. Ein an dieser
   empirischen Realität orientiertes Verständnis von Familie hat sich daher die
   Frage zu stellen, ob mit dem gegenwärtig politisch vorhandenen
   Familienbegriff alle füreinander langfristig Verantwortung tragenden
   Gemeinschaften eingeschlossen sind. Dies meint neben klassischen
   Familienmodellen, Patchwork-Familien und gleichgeschlechtliche
   Lebenspartner/innen mit Kindern auch Gemeinschaften ohne verwandtschaftliche
   Beziehungen, die in einem familienähnlichen Verantwortungsverhältnis
   füreinander Sorge tragen. Die Veränderung der Gesellschaft stellt deshalb
   auch an die Familienpolitik besondere Anforderungen. Familienpolitik muss
   neben Kindern, auch die Älteren im Fokus haben. Solidarische
   Generationsbeziehungen sind dafür entscheidend.


 * UNSER VORGEHEN
   
   In der Entwicklung des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der
   Generationen“ für Thüringen wurden fortwährend aktuelle wissenschaftliche
   Erkenntnisse eingespeist, beispielsweise die in Zusammenarbeit mit kommunalen
   Akteuren erhobenen Bedarfe von Familien. Hierzu wurden neben Workshops mit
   familienpolitisch relevanten Akteuren über einen mehrmonatigen Zeitraum
   verschiedene Projekt- und Steuerungsgruppen der Landesebene wissenschaftlich
   begleitet, um auf einer gemeinsamen Ausgangsbasis bezüglich des
   Familienbegriffs des Landesprogramm weiter ausgestalten zu können. In einem
   weiteren Schritt galt es, die Akteure für die mit den soziologischen
   Erkenntnissen um Reziprozität und Solidarität einhergehenden Anforderungen
   und besonders den Potenzialen vertraut zu machen und eine Programmatik zu
   entwickeln, die in der konkreten Ausgestaltung der familienpolitischen
   Angebote aufgegriffen wird. Dies bedeutet für die wissenschaftliche
   Begleitung, deutlich zu machen, dass es neben direkt adressierten Angeboten
   (Beratung, Information u.a.) auch besonders der Angebote bedarf, die qua
   ihrer Ausrichtung in der Lage sind, solidarisches Handeln nicht nur zu
   ermöglichen, sondern auch langfristig zu fördern (Mehrgenerationenhäuser,
   Projekte zur Nachbarschaftshilfe u.a.).


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Prozessbegleitung der Thüringer Landkreise und kreisfreien Städte bei der
   Umsetzung des Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“
   Laufzeit: Januar 2019 – Dezember 2022
   Projektleitung: Dr. Theresa Hilse-Carstensen
   Mit Beginn des Jahres 2019 geht die Entwicklung des Landesprogramms
   „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ einen wesentlichen Schritt
   weiter. Nach der Erprobungsphase in zwei Modellkommunen folgt die
   flächendeckende Umsetzung des Landesprogramms in den Thüringer
   Gebietskörperschaften. Die Programmatik des Landesprogramms muss in die je
   kommunale Planungspraxis überführt werden. Das IKPE berät zu zentralen Fragen
   und Prozessschritten der Umsetzung des Landesprogramms vor Ort und kann dabei
   u.a. auf die Expertise der wissenschaftlichen Begleitung des Landesprogramms
   bis 2018 zurückgreifen. Auf Landesebene organisiert das IKPE darüber hinaus
   regelmäßige Netzwerktreffen und Qualifizierungsveranstaltungen zum
   überregionalen, interkommunalen fachlichen Austausch und fördert die
   interkommunale Vernetzung.
   
   Zum Thema der Strukturierung von Gremiensitzungen hat das IKPE eine
   praxisorientierte Handreichung erarbeitet, die allen Planenden im LSZ hier
   zur Verfügung gestellt wird.
   
   Wissenschaftliche Begleitung des TMASGFF bei der Entwicklung des
   Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“
   Laufzeit: 2015 – 2018
   Projektleitung: Dr. Theresa Hilse-Carstensen
   Mit dem Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ geht
   ein Paradigmenwechsel einher, sowohl hinsichtlich der bisherigen
   Planungspraxis, der Mitwirkung von freien Trägern und Familien als auch in
   Bezug auf die Gestaltung einer bedarfsgerechten Sozial- und
   Bildungsinfrastruktur. Der Fokus liegt auf Familie und auf der Gestaltung
   einer Infrastruktur aus dem Blickwinkel von Familie. Dieser Paradigmenwechsel
   findet sich in der Konzeption, der Prozessgestaltung und -umsetzung des
   Landesprogramms wieder und ist sowohl in Thüringen als auch bundesweit
   einmalig. Daher ist das Programm von Anbeginn an als lernendes Programm
   angelegt, in dem Lernerfahrungen von der Landesebene, den Landkreisen und
   kreisfreien Städten reflektiert und Prozesse angepasst werden können, mit dem
   übergeordneten Ziel eines langfristigen Aufbaus von Sozial- und
   Bildungsinfrastruktur, der sich an den Bedarfen der Familien in Thüringer
   Kommunen ausrichtet.
   Das IKPE hat diesen Lernprozess in Form einer wissenschaftlichen
   Prozessbegleitung und einer bedarfsgerechten strategischen Beratung des
   zuständigen Fachreferats im TMASGFF seit dem Jahr 2015 fachlich unterstützt.
   Diese Begleitung bestand konkret aus:
   (1) Moderation und Organisation von Veranstaltungen,
   (2) strategische und wissenschaftliche Prozessbegleitung des TMASGFF,
   (3) Evaluation der Umsetzung des Landesprogrammes,
   (4) Prozessbegleitung der Modellkommunen Kyffhäuserkreis und Altenburger Land
   bei der Erstellung eines integrierten Planes.


 * ZUM THEMA
   
   Landkreise und kreisfreien Städte sind als örtliche öffentliche Träger
   maßgeblich verantwortlich für die Bereitstellung der Infrastruktur im Bereich
   der Sozial-, Gesundheits- und Jugendhilfe. Darüber hinaus stellen sie
   erhebliche Teile der Bildungsinfrastruktur, die ihrerseits in engem
   Wirkungszusammenhang mit der sozialen Infrastruktur stehen.
   Die öffentliche Verwaltung steht seit Jahren unter einem hohen
   Veränderungsdruck. Sie muss auf die ökonomischen und demografischen
   Herausforderungen reagieren und wird gleichzeitig selbst durch diese
   Veränderungen geprägt. Gerade der Widerspruch zwischen sinkenden Ressourcen
   und wachsenden Aufgaben, wird sich nicht dadurch auflösen lassen, weiterhin
   isoliert und innerhalb weitgehend voneinander unabhängig operierender
   Verwaltungsstrukturen Probleme monolithisch zu bearbeiten.
   Angesichts der Komplexität dieser Herausforderung, bedarf es einer
   strategischen Steuerung in Kommunen. Nur wenn ausgehend von gemeinsam
   definierten Zielen Handlungsbedarfe und -optionen transparent sind und
   abgestimmte Maßnahmen umgesetzt werden, wird die Verwaltung auch in der
   Zukunft politische Vorgaben erfolgreich umsetzen können und im Interesse der
   Bürgerinnen und Bürger handeln.
   Dies kann nicht durch Ad-hoc-Entscheidungen gelingen, sondern erfordert ein
   systematisches und strategisch angelegtes Vorgehen.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Unser Ziel ist es, die lokalen Akteure in Bezug auf die eigenen
   Gestaltungsansätze bei der umfassenden Wahrnehmung von Armut und
   Bildungsbenachteiligung zu sensibilisieren, das vorhandene Wissen zu
   verbreitern und miteinander zu vernetzen sowie sie in der Entwicklung von
   integriert angelegten und nachhaltig wirkenden Ansätzen zur Stärkung von
   Chancengleichheit und optimalen Aufwachsbedingungen von Kindern und
   Jugendlichen zielgenau und entsprechend ihrer Bedarfe zu unterstützen.
   Aus einer kleinräumigen Perspektive heraus setzen wir mit einer Analyse der
   Problemstrukturen an. Denn ungeachtet eines aktiven politischen und
   fachlichen Engagements zur Unterstützung unterschiedlicher Zielgruppen vor
   Ort ist in strukturierter und empirisch untersetzter Form bisher nur wenig
   über die tatsächlichen Lebenslagen der Menschen und ihrer spezifischen
   Bedarfe bekannt.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Erstellung Zweiter Thüringer Sozialstrukturatlas
   Laufzeit: April – Dezember 2019
   Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Helbig
   In dem Projekt mit Prof. Dr. Marcel Helbig von der Universität
   Erfurt/Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung wurden alle
   lebenslagenrelevanten Daten der Menschen in Thüringen längsschnittartig
   zusammengefasst und ein Überblick über die Entwicklung der Lebenssituation in
   Thüringen erstellt. Mit dem Schwerpunkt auf der Darstellung von Armuts- und
   Ungleichheitslagen wurden die Armutspräventionsstrategien der Thüringer
   Kommunen, die Maßnahmen der Landesregierung zu Armut und Armutsprävention am
   Beispiel von ThILIK und weiteren Landesberichterstattungen für eine Analyse
   von armutsbezogenen Bedarfslagen und Angebotsstrukturen hinzugezogen. Damit
   konnte eine Grundlage gelegt werden, um Fragen von Wirkung und Erfolg in der
   Bewältigung von sich verschärfenden Ungleichheitsstrukturen beantworten zu
   können.
   Den ersten Teil des Zweiten Thüringer Sozialstrukturatlas finden sie hier
   (Entwurfsfassung).
   
   Studien zur bedarfsgerechten Bildungs- und Sozialsteuerung
   Laufzeit: 2013 – 2016
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   Teilnehmende Kommunen: Altenburg, Erfurt, Gera, Jena, Schmalkalden-Meiningen,
   Unstrut-Hainich Kreis und Weimar
   Ziel der unterschiedlichen Untersuchungen in den jeweiligen Landkreisen und
   kreisfreien Städten war es, die lokalen Akteure in Bezug auf die eigenen
   Gestaltungsansätze bei der umfassenden Wahrnehmung von Armut und
   Bildungsbenachteiligung zu sensibilisieren, das vorhandene Wissen zu
   verbreitern und miteinander zu vernetzen sowie sie in der Entwicklung von
   integriert angelegten und nachhaltig wirkenden Ansätzen zur Stärkung von
   Chancengleichheit und optimalen Aufwachsbedingungen von Kindern und
   Jugendlichen zielgenau und entsprechend ihrer Bedarfe zu unterstützen. Dafür
   wurden die folgenden methodischen Schritte umgesetzt
   (1) kontinuierlicher Austausch mit den politischen und fachlichen
   Entscheidungsträger*innen vor Ort,
   (2) Abfrage, Sammlung und Analyse des kommunal verfügbaren Datenmaterials,
   (3) Interpretation der vorliegenden Informationen im Hinblick auf die
   Thematiken Armut und Armutsprävention,
   (4) Grafische Aufbereitung der Daten,
   (5) Formulierung von Handlungsempfehlungen sowie
   (6) Präsentation der Ergebnisse im Rahmen von Fachgremien.


 * ZUM THEMA
   
   Als Instrument zur Überprüfung von Ergebnissen und Wirkungsfaktoren kommt die
   Evaluation häufig bei Modellprojekten und Angeboten sowie Maßnahmen im
   sozialen Bereich zur Anwendung. Dabei stehen nicht die Analyse
   regionalspezifischer Lebenslagen, sondern die erzielten Wirkungen auf die
   Gruppe der Adressaten im Vordergrund. Eine passende Methode ist in diesem
   Zusammenhang zumeist die formative Evaluation, die das konkrete Vorhaben
   analytisch begleitet und die Ergebnisse zur praktischen Nutzung in den
   Prozess einspeist. Seltener werden auch summative Formen der Evaluation
   genutzt, die abschließend den Erfolg objektiv beurteilen.
   Die Evaluation ermöglicht für ein Modellprojekt die Überprüfung der
   Zielerreichung und der darüber hinaus erreichten Wirkungen zum Zweck der
   objektiven Beurteilung der praktischen Anwendbarkeit sowie der Aspekte der
   Effektivität und Effizienz. Vorgehen und Methode werden auf das spezifische
   Programm angepasst, beinhalten jedoch überwiegend einen Zugang zu fachlichen
   Akteuren und Adressaten gleichermaßen. Insbesondere die Explikation von
   Wirkfaktoren stellt hohe Anforderungen an die inhaltliche und fachliche
   Kenntnis der Programme, Angebote und Maßnahmen sowie die Fähigkeit
   wissenschaftlicher Forschungsansätze.
   Ein wissenschaftlicher Evaluationsbegriff beinhaltet
   (1) die Definition von Zielen im Vorfeld einer Projektidee,
   (2) die Auswahl bzw. Entwicklung von Beurteilungskriterien und
   Messinstrumenten,
   (3) die Datenerhebung (welche keinesfalls nur an Fragebögen gebunden sein
   muss) und
   (4) das Festhalten von Ergebnissen sowie die Erarbeitung von
   Schlussfolgerungen.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Das IKPE unterstützt Sie in allen Aspekten, die zu einer Evaluation gehören.
   Unser Ziel ist es, die Stärken, aber auch die Schwächen einer Projektidee
   frühzeitig zu identifizieren sowie im Rahmen der Evaluation kontinuierlich
   über die Wirkungen von eingeleiteten Maßnahmen, Angeboten und
   Dienstleistungen zu informieren. Unsere Auftraggeber und Kooperationspartner,
   deren Projekte, Angebote und Dienstleistungen mit Unterstützung des IKPE
   evaluiert werden, sind von Beginn an konzeptionell in die Festlegung der
   Beurteilungskriterien und die Entwicklung der Messinstrumente mit einbezogen.
   Transparenz steht dabei an erster Stelle. Wir informieren in individuell
   vereinbarten Intervallen über den Fortgang der Evaluation und dokumentieren
   unsere Forschungsergebnisse in Zwischenberichten.
   Darüber hinaus ist es unser Anliegen, die Erkenntnisse aus der
   kontinuierlichen Begleitung der evaluierten Prozesse in wissenschaftlicher
   Form aufzubereiten und in fachliche Ableitungen zu überführen.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Verein Miteinander
   Laufzeit: Februar – August 2018
   Projektleitung: Prof. Dr. Maria Schmidt
   MITEINANDER e.V. ist ein Verein für systemische Sozialarbeit, der mit dem
   Aufbau und der Etablierung sozialräumlicher Helferkreise in den ländlichen
   Regionen in Thüringen um Sonneberg, Neuhaus am Rennweg und Eisfeld zahlreiche
   diverse Teilhabeangebote für Menschen mit ambulanten Assistenz- und
   Unterstützungsleistungen geschaffen hat und dabei auf das ehrenamtliche
   Engagement der Mitbürger*innen setzt. Vorhandene Hilfestrukturen und die
   Kooperation mit unterschiedlichsten Netzwerkpartnern werden genutzt und
   ergänzt um aktiv zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beizutragen
   und somit eine inklusionsfördernde nachhaltige Sozialraumentwicklung
   voranzutreiben.
   Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. (IKPE) wurde
   beauftragt, den Einfluss der Einbindung von Ehrenamtlichen in diese
   professionellen ambulanten Assistenz- und Unterstützungsleistungen zu prüfen.
   
   Evaluation der Konzeptentwicklungsphase in den Modellkommunen des
   Landesprogramms Solidarisches Zusammenleben der Generationen
   Laufzeit: August 2017 – Februar 2018
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   Zum Sammeln von ersten Praxiserfahrungen und der Vorbereitung einer
   flächendeckenden Implementierung des Landesprogramms wurde in den beiden
   Modellkommunen Altenburger Land und Kyffhäuserkreis die
   Konzeptentwicklungsphase modellhaft erprobt und vom IKPE evaluiert. Ziel des
   Projektes war eine explorative Erkundung des planerischen und konzeptionellen
   Vorgehens von kommunalen Akteuren bei der Entwicklung eines lokalen Plans für
   das Landesprogramm. Die kommunalen Akteure waren während dieser Phase zu
   einem bedeutenden Teil auf die eigenen Vorerfahrungen im Rahmen des
   Auditverfahrens und die Auslegung der bislang existierenden Aussagen und
   Befunde des Landes angewiesen und konnten demzufolge in ihrer Pilotfunktion
   nicht auf Vorbildmodelle in der Entwicklung derartig angelegter Pläne in der
   lokalen Familien- und Generationenpolitik zurückgreifen. Die Ergebnisse
   flossen in die landesweite Ausgestaltung des Programms ein.
   
   „impakt integration“ – Programm der Wübben Stiftung zur Entwicklung
   kommunaler Bildungsstrategien für jugendliche Neuzugewanderte
   Laufzeit: Mai 2016 – März 2019
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   Das Projekt “impakt integration“ unterstützt 15 Kommunen dabei, innerhalb der
   Verwaltung eine Strategie zur Integration jugendlicher Neuzugewanderter zu
   entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. Dabei werden nachhaltige Strukturen für
   das ressortübergreifende Zusammenarbeiten gebildet und nachhaltige Projekte
   mit Trägern und Akteuren aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft vor Ort
   aufgebaut, um jugendlichen Neuzugewanderten Bildungserfolg und
   Arbeitsmarktzugänge zu ermöglichen.
   
   Die Evaluation begleitete das Programm über den gesamten Zeitraum von
   insgesamt drei Jahren (2016 – 2018). Evaluiert wurden dabei die
   unterschiedlichen Programmbausteine – von Akademieveranstaltungen,
   Netzwerktreffen und der Wirkung des kommunalen Entwicklungsbudgets, bis hin
   zur Prozessbegleitung durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung.
   Damit die Wirkungen der Programmbausteine optimal evaluiert werden konnten,
   kamen unterschiedliche, sowohl quantitative als auch qualitative Methoden der
   Datenerhebung und -auswertung zum Einsatz.
   
   Punktrichter – Verknüpfung der Angebote des Jugendfreizeitsports mit
   Angeboten der Jugendsozialarbeit
   Laufzeit: 2015 – 2017
   Projektleiter: Christoph Huth
   Der Boxverein Weimar e.V. verknüpft im Rahmen seiner Projektidee den
   sportlichen Fokus der bestehenden Angebote des Vereins mit dem Tätigkeitsfeld
   der Sozialen Arbeit in Form einer Betreuung, Beratung und Begleitung der
   Jugendlichen im westlichen Teil der Stadt Weimar.
   Die Evaluation begleitete das Projekt über den gesamten Zeitraum von drei
   Jahren (2015 – 2017). Es wurde die Erreichung der Projektziele einschließlich
   der Wirkung auf die Adressaten überprüft. Dabei wurden sowohl quantitative
   als auch qualitative Erhebungsmethoden eingesetzt, um die erreichten Ziele
   des Projekts zu erfassen und die Wirkungen bei den Adressaten aus deren
   subjektiver Wahrnehmung verstehen und beschreiben zu können.


 * ZUM THEMA
   
   Netzwerke gelten in vielen Kommunen und Unternehmen als ein zentraler
   Lösungsansatz zur Überwindung von strukturellen, fachlichen und methodischen
   Begrenzungen. Verschiedene Professionen und Organisationen dauerhaft und
   erfolgreich zusammenzubringen ist eine Herausforderung, die neben Motivation
   und Kompetenz auch Rückendeckung erfordert.
   Um versäulte Strukturen miteinander zu verbinden, intrakommunale Strategien
   auf- und auszubauen, als auch Interessen von Akteuren auf kommunaler Ebene
   aufzugreifen, braucht es Netzwerkstrukturen, die für sämtliche Beteiligte
   gewinnbringend strukturiert sind.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung möchte Sie mit seinen
   Erfahrungen und Zugängen beim Aufbau und der Fortentwicklung von vernetzten
   Strukturen der Zusammenarbeit unterstützen. Zudem verstehen wir uns als
   Impulsgeber sowie auch als Moderator für die Vernetzung und den
   Erfahrungsaustausch der Expert/-innen aus Praxis, Planung und Politik. Mit
   unserer langjährigen Erfahrung und Schnittstellenposition zwischen
   Ministerien, Landkreisen, kreisfreien Städten und Politik möchten wir den
   fachlichen Austausch aller beteiligten Akteure voranbringen.
   Wir unterstützen Sie dabei:
   (1) gelingende Planungsansätze einzelner Kommunen im Rahmen eines
   überregionalen Austauschs von Erfahrungen und wirkungsvolle Strategien
   gebündelt und als Anregung zur Fortentwicklung der Fach- und Gesamtplanungen
   in anderen Regionen des Landes zu gestalten und zu nutzen,
   (2) in Kommunen bereits vorhandene Wissens- und Erfahrungsschätze für alle
   fachlichen Akteure des Feldes zugänglich zu gestalten, so dass bereits auf
   kurze Sicht langfristige Effekte erzielt werden können,
   (3) Parallelstrukturen zu vermeiden und gemeinsame Potenziale effektiver und
   effizienter zu nutzen, durch den Einbezug der politischen Akteure in
   Planungsprozesse auf der einen Seite und der Ebene der Träger und Fachdienste
   aus der Praxis auf der anderen Seite.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Forschungsprojekt „Konzeptualisierung des Wirkungsbegriffs für kommunale
   Netzwerkarbeit“
   Laufzeit: November 2017 – April 2018
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   In der Kommune findet Zusammenarbeit vielfach in Form lokaler Netzwerke statt
   – ob in der Seniorenarbeit oder im Rahmen der Frühen Hilfen. Netzwerkakteure
   aus Kommunalverwaltung und organisierter Zivilgesellschaft sowie z.T. auch
   einzelne engagierte Bürger wollen durch ihr gemeinsames Wirken die Situation
   ihrer jeweiligen Zielgruppe verbessern – zum Beispiel durch fachlichen
   Austausch oder die Entwicklung gemeinsamer Produkte. Sie wollen auf diese
   Weise etwas vor Ort bewirken. Doch wie relevant ist das Thema Wirkung im
   Alltag lokaler Netzwerke? Formulieren Netzwerkbeteiligte ihre gemeinsamen
   Ziele explizit und wie stellen Netzwerke sicher, dass sie bedarfsorientiert
   handeln? Im Forschungsprojekt wurden von uns bundesweit fünf Netzwerke online
   nach ihrem subjektiven Wirkungsverständnis befragt. Anschließend wurden die
   Ergebnisse mit den Netzwerkbeteiligten im Rahmen von Fokusgruppeninterviews
   besprochen und auf dieser Grundlage Handlungsempfehlungen für
   Netzwerkkoordinatoren und -beteiligte entwickelt. Damit liegen erstmals
   empirische Befunde zum Wirkungsverständnis von Netzwerken vor, die für die
   Weiterentwicklung des Wirkungsverständnisses genutzt werden können.
   Resümierend wird deutlich, dass lokale Netzwerke mittlerweile ein etabliertes
   Format der Zusammenarbeit in Kommunen darstellen. Jedoch steht die Frage, was
   „gute Netzwerkarbeit“ im Sinne einer wirkungsvollen Zusammenarbeit für die
   Zielgruppe ausmacht, noch am Anfang.
   Den Abschlussbericht des Projektes können Sie hier herunterladen.
   
   Wissenschaftliche Prozessbegleitung der Zukunftsinitiative „Wasser in der
   Stadt von morgen“
   Laufzeit: April – Dezember 2016
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   Die Emschergenossenschaft – ein Zusammenschluss von 16 Kommunen in der
   Emscherregion und das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,
   Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen – wurden dabei
   unterstützt, neue Wege zur Zusammenarbeit im Bereich der Wasserwirtschaft zu
   beschreiten. Zur Sicherstellung einer nachhaltigen Stadtentwicklung wurde ein
   Vernetzungsansatz im Rahmen der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von
   morgen“ entwickelt, um eine handlungsfeldübergreifende und lang andauernde
   Zusammenarbeit innerhalb der Emscherkommunen zu festigen. Der Fokus der
   Begleitung zielte auf die Befähigung von beteiligten Netzwerkakteuren zur
   Selbstreflexion und der externen Reflexion von Vernetzungsprozessen im Rahmen
   der Umsetzung und der Positionierung der Zukunftsinitiative. Die
   Prozessbegleitung basierte auf Interviews, Fokusgesprächen, teilnehmenden
   Beobachtungen und Gruppendiskussionen.
   
   Queks: Konzeptentwicklung zur Qualitätssicherung im Kinderschutz im Landkreis
   Wittenberg und im Altmarkkreis Salzwedel
   Laufzeit: August 2014 – Dezember 2018
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   Den Ausgangspunkt für das Projekt bildeten Bedarfsbekundungen beider
   Landkreise hinsichtlich eines professionellen Umgangs mit den veränderten
   gesetzlichen Vorgaben der §§ 8a und 8b im SGB VIII, zur Sicherstellung und
   Weiterentwicklung der Kinderschutzqualität. Um einen institutionell
   vernetzten Kinderschutzen in den Landkreisen voranzutreiben und unter den
   beteiligten Akteuren geklärte Vorgehensweisen und Handlungssicherheiten zu
   erreichen, lag der Fokus des Projektes auf den individuellen Gegebenheiten
   vor Ort und den aktiv mit einbezogenen Zielen und Ideen der
   Kinderschutzakteure.
   Das Vorgehen in allen Phasen des Projektes war orientiert an dem Konzept der
   „Dialogischen Qualitätsentwicklung“, was bedeutet, dass die Akteure dazu
   angeregt wurden miteinander in einen Dialog zu treten und gemeinsam nach
   individuellen Ideen und Lösungen zu suchen. Dabei wurden Veränderungen
   angestoßen ohne von außen festgeschriebene Antworten zu präsentieren. Bei
   dieser Herangehensweise war ein aktives Zutun der Akteure notwendig, damit
   sich eine nachhaltige und langfristige Qualitätsentwicklung etablieren kann.


 * ZUM THEMA
   
   Mit einem räumlichen Blick auf Bedarfe und Angebote können Lebenslagen der
   Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden, um Hilfebedarfe frühzeitiger
   erkennen, effektiver bearbeiten und langfristig vermeiden zu können. Der
   Blick auf den Raum verschafft dabei nicht nur die Möglichkeit einer besseren
   Problembearbeitung, sondern kann auch den Ansatz für eine partizipative
   Einbindung von vorhandenen Ressourcen auf lokaler, kommunaler und regionaler
   Ebene bilden. Insoweit bietet die Sozialraumorientierung eine Vielzahl von
   Optionen für eine höhere fachliche und politische Gestaltungsfähigkeit
   gemeinsam mit den Menschen vor Ort.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Im Rahmen der Sozialraumorientierung unterstützen wir Akteure in Kommune,
   Land und Zivilgesellschaft
   
    * bei der Entwicklung eines den Bedingungen vor Ort angepassten
      Sozialraumverständnisses und der Überführung in die Praxis,
    * der Identifizierung von Bedarfen mittels der Auswertung vorhandener Daten
      oder der Erhebung weiterer Daten,
    * der Analyse dieser Befunde und Überführung in ein Gesamtkonzept,
    * der Hinterfragung und ggf. Fortentwicklung von bestehenden Angeboten,
    * des Aufbaus neuer Angebote auf sich verändernde Bedarfe,
    * der Entwicklung und Umsetzung partizipativer Ansätze sowie
    * der Entwicklung einer Steuerung und Koordination dieser Wahrnehmungs- und
      Gestaltungsprozesse.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Gelingensbedingungen der Kooperation von Jugendhilfe und Gesundheitswesen im
   Kontext kommunaler Präventionsketten
   Laufzeit: Dezember 2017 – März 2019
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   Gemeinsam mit Prof. Dr. Raimund Geene von der Berlin School of Public Health
   wurde eine Kurzexpertise erstellt, die den Wissensstand und die praktischen
   Gelingensbedingungen anhand exemplarischer Zugänge in der Kooperation von
   kommunalen Präventionsketten im Handlungsfeld der Jugendhilfe und dem
   Gesundheitswesen wiedergibt. Die Expertise untergliedert sich in drei
   Bestandteile. Der erste Teil besteht aus einer Netzwerkstudie, die die Praxis
   hinsichtlich Gelingensbedingungen und Herausforderungen der Kooperation von
   Jugendhilfe und Gesundheitswesen analysiert. Der zweite Teil der Expertise
   beruht auf einer vertieften Darstellung von drei empirischen Ankerbeispielen,
   die durch Akteure umgesetzt werden, welche an der Erstellung des
   „Positionspapier Integrierte Gesamtkonzepte kommunaler Prävention“ beteiligt
   waren. Dazu wurden drei Kommunen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Im
   dritten Teil der Expertise erfolgt eine Dokumentenanalyse der Arbeit von drei
   Netzwerken in Nordrhein-Westfalen, die in den Bereichen Gesundheitsförderung
   und (Primär-)prävention tätig sind, hinsichtlich des Übergangs vom
   Kommunikations- zum Koproduktionsnetzwerk. Die Ergebnisse des Projekts liegen
   in Form einer Studie und in der Kurzform eines “FGW Impuls” vor.
   
    


 * ZUM THEMA
   
   Die Suche nach der richtigen Qualität in der Wahrnehmung und Bearbeitung von
   Bedarfen durch Politik, öffentliche Verwaltung und freie Träger nimmt
   angesichts von gestiegenen Erwartungen der Adressaten und Kostenträger, sich
   verändernden Bedarfen und höheren gesetzlichen Anforderungen einen immer
   breiteren Raum in der kommunalen Sozial-, Bildungs- und Gesundheitspolitik
   ein. Die Sicherung und Fortentwicklung von Qualität dient nicht nur der
   besseren Bewältigung anstehender fachlicher wie politischer Herausforderungen
   sowie der Befriedigung berechtigter Bedürfnisse von Adressaten bei, sondern
   hilft auch bei der Sicherstellung von Legitimation für die eigene
   Organisation und der Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiterschaft.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Das IKPE versteht sich in der Qualitätsentwicklung als Inputgeber, Begleiter
   und Unterstützer der Akteure vor Ort als Experten vor Ort. Das bedeutet eine
   konsequente Ausrichtung an den bereits vorhandenen Kompetenzen und
   Ressourcen. Wir fühlen uns dabei dem Ansatz der dialogischen
   Qualitätsentwicklung verpflichtet, in dem wir nicht ein fertiges Konzept von
   außen einbringen, sondern den Prozess mit Ihnen gemeinsam denken und daraus
   ein den Bedingungen vor Ort angepasstes Verständnis partizipativ entwickeln.
   Wir bieten Ihnen dafür den notwendigen fachlichen Rahmen und sichern Ihre
   Innovationskraft, die für die nachhaltige Nutzung der QE-Prozesse dringend
   erforderlich ist.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Externe wissenschaftliche Begleitung des Qualitätsentwicklungsprozesses in
   der Kinder- und Jugendhilfe im Fachbereich Allgemeiner Sozialer Dienst des
   Jugendamts Dessau-Roßlau
   Laufzeit: Oktober 2018 – November 2019
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   In dem Projekt konnte der Allgemeine Soziale Dienst und das Jugendamt als
   Ganzes dabei unterstützt werden, ein Konzept zur Qualitätssicherung und
   -entwicklung zu erstellen. Im Rahmen einer dialogischen Qualitätsentwicklung
   und partizipativer Einbindung des ASD-Teams und der freien Träger wurden die
   Akteure befähigt, ein qualitätsorientiertes Selbstverständnis im ASD zu
   erarbeiten, partizipativ ein eigenes, den lokalen Bedingungen angepasstes
   Verständnis von Qualität zu entwickeln, ein Forum zur weiteren
   eigenverantwortlichen dialogorientierten Qualitätsentwicklung zu schaffen
   sowie im Rahmen einer lernenden Organisation eigene Ansätze zur weiteren QE
   zu implementieren.
   
   Konzeptentwicklung und Umsetzung der Qualitätssicherung im Kinderschutz im
   Landkreis Wittenberg und im Altmarkkreis Salzwedel
   Laufzeit: August 2014 – Dezember 2016
   Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer
   Mit dem Landkreis Wittenberg und dem Altmarkkreis Salzwedel erklärten sich
   zwei Kommunen bereit, den Kinderschutz unter dem Gesichtspunkt der Qualität
   zu hinterfragen und ein eigenes Konzept zur Fortentwicklung von Qualität
   aufzustellen. Die fachliche Begleitung orientierte sich an der dialogischen
   Qualitätsentwicklung und arbeitete mit starken partizipativen Anteilen. Im
   Projektzeitraum wurden kommunale Vorgehensweisen abgestimmt, zu beteiligende
   Akteure identifiziert, Netzwerkkonferenzen durchgeführt und die Grundlagen
   eines Transfers von Erfahrungen in der Qualitätssicherung im institutionell
   vernetzten Kinderschutz innerhalb der beteiligten Kommunen und im Land
   Sachsen-Anhalt zu legen. Als Ergebnis kann die Etablierung einer
   Qualitätsentwicklung und Kinderschutznetzwerken vor Ort sowie eine Agenda zur
   weiteren selbstständigen Fortentwicklung von Qualität im Kinderschutz
   festgehalten werden.


 * ZUM THEMA
   
   Ein nahtloser Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt ist ein komplexer
   Prozess, der u.a. mit der Teilhabe von Jugendlichen am Schulalltag, sowie der
   Berufsorientierung einhergeht. Gelingt dies nicht, können Menschen in
   Arbeitslosigkeit sowie ein Nichterlernen von Eigenverantwortung „rutschen“.
   Hier braucht es u.a. geeignete kommunale Strukturen, die die Menschen
   auffangen und (wieder) in den Arbeitsmarkt führen. Um erfolgreich in diesem
   herausfordernden Arbeitsfeld von als schwierig erreichbar geltenden Menschen
   begleiten und unterstützen zu können, bedarf es einer hohen Reflexivität im
   eigenen fachlichen Handeln sowie eines hohen Maßes an Professionalität. Aus
   Landessicht sind innovative Ansätze gefordert, die künftig neue Akzente in
   der Beschäftigungsförderung setzen.
   Wie finden junge und bzw. oder langzeitarbeitslose Menschen den Weg zu einer
   Behörde oder Institution, die ihnen Hilfe- und Unterstützungsangebote bietet?
   Wie können diese auch in schwierigen Lebenslagen erreicht, unterstützt und
   begleitet werden? Wie lässt sich ein Verbleib in den Angeboten und eine
   nachhaltige Inanspruchnahme sichern? Das sind zentrale Fragen für Behörden,
   Leistungsanbieter und Projektträger im Feld der Beschäftigungsförderung.
   Genau dies zu reflektieren und Antworten darauf zu finden ist Kern des
   Angebotes des IKPE.
   Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) bietet die
   wissenschaftliche Begleitung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend
   und Sport (TMBJS) und folgenden zwei Teilprojekten an:
   1) OTEGAU Arbeitsförder- und Berufsbildungszentrum GmbH, Gera
   2) Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. (BWTW)
   Ziel ist es, zwei Projektansätze zu unterstützen und zu hinterfragen sowie
   die Erkenntnisse in Empfehlungen für die Ausgestaltung der neuen
   ESF-Förderperiode nach 2022 zu transferieren.


 * UNSER VORGEHEN
   
   Anhand von leitfadengestützten Gruppeninterviews werden sowohl die
   Teilnehmenden, als auch die Projektumsetzenden zu drei Phasen im Projekt zu
   den Fortschritten im Projekt befragt.
   Das IKPE geht im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung in den beiden
   Teilprojekten parallel den drei forschungsleitenden Fragestellungen nach:
   
   Projekt OTEGAU (Gera)
   
   Was kennzeichnet den Projektansatz in Bezug auf die Passfähigkeit zu den
   Bedarfen der Teilnehmer*innen aus der Perspektive des Projektträgers und der
   Teilnehmenden?
   
   Welche Erfahrungen werden in der Erprobung mit Blick auf die innovative
   Weiterentwicklung des Ansatzes gemacht? Welches Verständnis von Innovation
   liegt dabei vor? Welche Erkenntnisse ergeben sich daraus mit Blick
   
    * auf den Wissenstransfer hinsichtlich einer nachhaltigen Nutzung sowie
    * einer Übertragung des Ansatzes?
   
   Welche Ansätze, Zugänge und Gelingensbedingungen tragen aus Sicht der
   Teilnehmenden dazu bei, dass dieses Angebot angenommen und langfristig
   wahrgenommen wird?
   
   Projekt BWTW (Saalfeld)
   
   Was sind die bisherigen Erfahrungen in der Inanspruchnahme von Leistungen des
   Bildungswerkes durch die Teilnehmenden? Woran ist es bisher gescheitert?
   
   Welche Erfahrungen werden in der Erprobung des Tandemcoachings gemacht?
   
   Welche Ansätze, Zugänge und Gelingensbedingungen tragen aus Sicht der
   Teilnehmenden dazu bei, dass dieses Angebot angenommen und langfristig
   wahrgenommen wird?
   
   AKTUELLER STAND der beiden Projekte
   
   Die Befragungen der Teilnehmenden in beiden Projekten konnten erfolgreich
   abgeschlossen werden. Am 27. April 2022 wurde mit sechs Jugendlichen in einem
   einstündigen Gruppengespräch über ihre individuelle Situation im Projekt,
   ihre Erfolge und Herausforderungen sowie mögliche Anschlussperspektiven
   gesprochen. Die Gespräche befinden sich aktuell im Stadium der Auswertung.
   Auch im Level UP Projekt wurden die Teilnehmenden zu der Situation im Projekt
   befragt. Die Gespräche führten Projektmitarbeitenden durch, aufgezeichnet und
   an das IKPE am 4. Mai 2022 zur Transkription und Auswertung dem IKPE
   übergeben. Zwischen Juni und Juli stehen die abschließenden
   Mitarbeitenden-Befragungen an und für September ist ein Abschlussworkshop
   zwischen den Projektumsetzenden, dem beauftragenden Ministerium (TMBJS) sowie
   dem IKPE geplant. Hierüber wird das IKPE dann aktuell berichten.


 * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN
   
   Wissenschaftliche Begleitung der Fortentwicklung der
   ESF-Beschäftigungsförderung im ESF
   Laufzeit: 01.01.2021 bis 30.09.2022
   
   IKARAT- Projekt (OTEGAU)
   
   Das Arbeitsförder- und Berufsbildungszentrum OTEGAU in Gera will vor dem
   Hintergrund der steigenden Anzahl an jungen Menschen ohne Hauptschulabschluss
   in den vergangenen Jahren den Schulabgängerinnen und -abgängern eine Chance
   auf berufliche und soziale Integration ermöglichen. Aufgrund der
   “Corona-Maßnahmen” konnten und können die Jugendlichen nicht im
   erforderlichen Umfang erreicht werden. Es soll herausgefunden und erprobt
   werden, was getan werden muss, um diese Jugendlichen besser kontaktieren zu
   können. Außerdem sollen bedarfsorientierte Angebote entwickelt werden. Dafür
   rücken insbesondere Jugendliche mit Bildungsarmutshintergrund in den Fokus.
   Ihnen soll die Möglichkeit der Erlangung der Ausbildungsreife und
   idealerweise der Aufnahme einer Berufsausbildung gegeben werden.
   OTEGAU möchte  einen Ansatz weiterentwickeln, der berufliche Qualifizierung
   mit schulischer Bildung in Verbindung mit praktischer Arbeit kombiniert
   (Produktionsschulansatz).
   
   Projekt Level Up (BWTW Saalfeld)
   
   Im Zuge von zunehmend komplexeren Problemlagen der Zielgruppe des Jobcenters
   in Saalfeld, wird diese nicht mit den bereits bestehenden Ansätzen erreicht.
   Das Jobcenter will daher den Fokus auf eine Zielgruppe innerhalb der
   gemeldeten Arbeitslosen richten, die weniger gut zugänglich und zudem mit
   starken Hemmschwellen und Barrieren gegenüber dem Jobcenter “ausgerüstet”
   ist. Diese Zielgruppe ist über typische Angebote nicht zu erreichenh, daher
   sollen andere Wege gefunden werden, um mit dieser Zielgruppe zusammen
   bedarfsorientierte Angebote zu entwickeln. Es geht auch darum, die
   Teilnehmenden zu motivieren, wieder an freiwilligen Hilfe- und
   Unterstützungsangebote teilzunehmen. Dazu arbeitet das Jobcenter im engen
   Austausch mit dem Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. (BTWT) zusammen,
   das als Projektträger für das vorliegende Projekt fungiert.
   Mit Hilfe des Bildungswerks wird ein Tandemcoaching durchgeführt, damit die
   als ‚schwierig‘ erreichbar geltenden Menschen angeregt werden, die Leistungen
   des Jobcenters wieder in Anspruch zu nehmen. Dabei steht die
   Teilnehmerpartizipation aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit der
   Zielgruppe im Mittelpunkt.


TERMINE / AKTUELLE VERANSTALTUNGEN

07.08.2024


LEAN COFFEE 6 ZUR KI IN DER SOZIALBERICHTERSTATTUNG


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08.08.2024


LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT SCHLEIZ


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14.08.2024


LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT APOLDA


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20.08.2024


LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT BAD SALZUNGEN


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28.08.2024


LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT SONDERSHAUSEN


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2020 – 2023
 * Fischer, Jörg/Hilse-Carstensen, Theresa (Hrsg.) (2023): Praxisforschung. Heft
   9-10/2023 des „Sozialmagazin“, 48. Jg., Weinheim: Beltz Juventa. (98 Seiten)
   [Link]
 * Fischer, Jörg/Hilse-Carstensen, Theresa/Huber, Stefan (Hrsg.) (2022):
   Handbuch Kommunale Planung und Steuerung. Weinheim: Juventa Verlag ein
   Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG.
 * Fischer, Jörg/Hilse-Carstensen, Theresa/Huber, Stefan (Hrsg.) (2021):
   Öffentliche Gesundheit. Heft 11-12/2021 des „Sozialmagazin“, 46. Jg.,
   Weinheim: Beltz Juventa.
 * Erbring, Saskia/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2021): Zukunft der Beratung. 5.
   Sonderband Sozialmagazin. Weinheim: Beltz Juventa.
 * Fischer, Jörg/Tuider, Elisabeth (Hrsg.) (2021): Sozialer Zusammenhalt. 4.
   Sonderband Sozialmagazin. Weinheim: Beltz Juventa.
 * Fischer, Jörg/Graßhoff, Gunther (Hrsg.) (2020): Fachkräfte! Mangel! Die
   Situation des Personals in der Sozialen Arbeit. 3. Sonderband Sozialmagazin.
   Weinheim: Beltz Juventa.
 * Fischer, Jörg/Graßhoff, Gunther (Hrsg.) (2016): Unbegleitete minderjährige
   Flüchtlinge. „In erster Linie Kinder und Jugendliche!“. 1. Sonderband 2016
   der Zeitschrift „Sozialmagazin“, Weinheim: Juventa.

 

2014 – 2019
 * Fischer, Jörg/Kosellek, Tobias (Hrsg.) (2019): Netzwerke und Soziale Arbeit.
   Theorien, Methoden, Anwendungen. (2., durchgesehene und erweiterte Auflage)
   Weinheim: Juventa.
 * Böwer, Michael/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2019): Doing.Digital.Social.Work. –
   Digitalisierung, soziale Lebenswelt und die Profession. Heft 3-4/2019 der
   Zeitschrift „Sozialmagazin“, 44. Jg., Weinheim: Juventa.
 * Fischer, Jörg/Dunn, Kerry (Hrsg.) (2019): Stifled Progress – International
   Perspectives on Social Work and Social Policy in the Era of Right-Wing
   Populism. Opladen: Budrich.
 * Fischer, Jörg/Kegelmann, Jürgen (Hrsg.) (2018): Steuerung (in) der Sozialen
   Arbeit. Heft 9-10/2018 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 43. Jg., Weinheim:
   Juventa.
 * Braches-Chyrek, Rita/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2018): Handlungsmethoden der
   Sozialen Arbeit. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
 * Draine, Jeffrey/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2017): Rechtspopulismus und Soziale
   Arbeit. Heft 11-12/2017 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 42. Jg., Weinheim:
   Juventa.
 * Fischer, Jörg/Huth, Christoph/Michelfeit, Claudia (Hrsg.) (2017):
   Sozialplanung. Heft 5-6/2017 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 42. Jg.,
   Weinheim: Juventa.
 * Fischer, Jörg/Geene, Raimund (Hrsg.) (2017): Netzwerke in Frühen Hilfen und
   Gesundheitsförderung – Neue Perspektiven kommunaler Modernisierung. Weinheim:
   Juventa.
 * Fischer, Jörg/Graßhoff, Gunther (Hrsg.) (2016): Unbegleitete minderjährige
   Flüchtlinge. „In erster Linie Kinder und Jugendliche!“. 1. Sonderband 2016
   der Zeitschrift „Sozialmagazin“, Weinheim: Juventa.
 * Fischer, Jörg/Oelkers, Nina (Hrsg.) (2015): Soziale Arbeit im ländlichen
   Raum. Heft 3-4/2015 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 40. Jg., Weinheim:
   Juventa.
 * Fischer, Jörg/Lutz, Ronald (Hrsg.) (2015): Jugend im Blick. Gesellschaftliche
   Konstruktionen und pädagogische Zugänge. Weinheim: Juventa.
 * Böwer, Michael/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2014): Frühe Hilfen. Heft 7-8/2014 der
   Zeitschrift „Sozialmagazin“, 39. Jg., Weinheim: Juventa.


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SOZIALPLANUNGSPLATTFORM

Die Plattform steht den Thüringer Sozialplanerinnen und Sozialplanern zur
Information und zum Austausch zur Verfügung.

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KONTAKT

Viele Wege führen zu uns. Ihren Ansprechpartner in den laufenden Projekten
finden Sie untenstehend.


LEITER DES INSTITUTS



Prof. Dr. Jörg Fischer
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0361 30257 - 601
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ASSISTENTIN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG



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Assistentin der Geschäftsführung

0361 30257 - 606
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REFERENTIN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG



Inga Döbel (Elternzeit)
Referentin der Geschäftsführung


inga.doebel(at)ikpe-erfurt.de




PROZESSBEGLEITUNG KOMMUNALER SOZIALSTRATEGIEN IN THÜRINGEN



Dr. Stefan Huber
Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen

0361 30257 - 602
stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de



Dr. Heike Schaarschmidt


0361 30257 - 604
heike.schaarschmidt(at)ikpe-erfurt.de




PROZESSBEGLEITUNG KOMMUNALER SOZIALSTRATEGIEN IN THÜRINGEN



Dr. Gernot Herzer
Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen

0361 30257 - 666
gernot.herzer(at)ikpe-erfurt.de



Dr. Ronald Gebauer


0361 30257-607
ronald.gebauer(at)ikpe-erfurt.de




PROZESSBEGLEITUNG KOMMUNALER SOZIALSTRATEGIEN IN THÜRINGEN



Josefine Elisabeth Strüning
Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen

0361 30257 - 612
josefine.struening(at)ikpe-erfurt.de



Christin Kley


0361 30257-608
christin.kley(at)ikpe-erfurt.de



Andreas Blume-Strotzer


0361 30257 - 605
andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de



Julia Bäring


0361 30257 - 609
julia.baering(at)ikpe-erfurt.de





PROF. DR. JÖRG FISCHER

Leiter des Instituts

Anger 10
99084 Erfurt

0361 6700 - 3022
joerg.fischer(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Anfragen an das Institut Projektideen und Anregungen zur Zusammenarbeit





SÖREN SCHOLZ

Geschäftsführer

Anger 10
99084 

0361 30257 - 601
soeren.scholz(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Betriebswirtschaftliche Führung des Instituts
Leitung der Verwaltung





KATJA SCHMIDT

Assistentin der Geschäftsführung

Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257 - 606
katja.schmidt(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Büroadministration
Veranstaltungsmanagement
Öffentlichkeitsarbeit





INGA DÖBEL (ELTERNZEIT)

Referentin der Geschäftsführung

Anger 10
99084 Erfurt


inga.doebel(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Projektkoordination
Wissenschaftskommunikation und Wissenstransfer





DR. STEFAN HUBER

Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen

Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257 - 602
stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Koordinierung und Leitung des Projekts





DR. HEIKE SCHAARSCHMIDT



Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257 - 604
heike.schaarschmidt(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Programmleitung "Thüringer Präventionsketten"





DR. GERNOT HERZER

Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen

Am Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257 - 666
gernot.herzer(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Unterstützung der kommunalen Beratung mit den Schwerpunkten
Beteiligungsverfahren
kommunale Vernetzung
und kommunales Datenmanagement





DR. RONALD GEBAUER



Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257-607
ronald.gebauer(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Wissenschaftliche Analysen kommunal verfügbarer Daten sowie Beratung und
Unterstützung von Kommunen zu aktuellen Schwerpunktthemen in empirischen Fragen





JOSEFINE ELISABETH STRÜNING

Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen

Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257 - 612
josefine.struening(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Beteiligungsverfahren
kommunale Vernetzung und kommunales Datenmanagement





CHRISTIN KLEY



Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257-608
christin.kley(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Physische und psychische Gesundheit
Krankheit
Alter
Verteilungsgerechtigkeit





ANDREAS BLUME-STROTZER



Anger 10
99084 Erfurt

0361 30257 - 605
andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Prozessbegleitung Thüringer Präventionsketten





JULIA BÄRING



Anger 10
990984 Erfurt

0361 30257 - 609
julia.baering(at)ikpe-erfurt.de

Zuständigkeiten:

Prozessbegleitung Thüringer Präventionsketten



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