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* Thüringer Präventions-ketten * Newsletter * Über uns * Arbeitsbereiche * Themen * Termine * Ergebnisse * Plattform * Kontakt * Kommunen unterstützen ist unser Auftrag * Kommunen unterstützen ist unser Auftrag * Kommunen unterstützen ist unser Auftrag * Kommunen unterstützen ist unser Auftrag * Kommunen unterstützen ist unser Auftrag * Kommunen unterstützen ist unser Auftrag * * * Über uns * Arbeitsbereiche * Themen * Termine * Ergebnisse * Plattform * Kontakt * Über uns * Arbeitsbereiche * Themen * Termine * Ergebnisse * Plattform * Kontakt NEUES AUS DEM INSTITUT DEUTSCHER KINDER- UND JUGENDHILFETAG – WEIL ES UMS GANZE GEHT: DEMOKRATIE DURCH TEILHABE VERWIRKLICHEN! Wir sind dabei – beim größten Jugendhilfegipfel in Europa: Vom 13. bis 15. Mai 2025 findet unter dem Motto “Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!” der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig statt. Bestehend aus Fachmesse und Fachkongress vereint die Veranstaltung Aussteller*innen und Teilnehmer*innen aus allen MEHR LESEN Wir sind dabei – beim größten Jugendhilfegipfel in Europa: Vom 13. bis 15. Mai 2025 findet unter dem Motto “Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!” der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig statt. Bestehend aus Fachmesse und Fachkongress vereint die Veranstaltung Aussteller*innen und Teilnehmer*innen aus allen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe in insgesamt 250 Vorträgen, Panels, Workshops und Projektpräsentationen. Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag wird durch die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe veranstaltet, die als Netzwerk und Forum für über 100 überregional und bundesweit tätige Institutionen fungiert. Auch das IKPE beteiligt sich am Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag. Wir sind sowohl mit einem Messestand auf der Fachmesse vertreten als auch bereichern wir den Fachkongress in Kooperation mit dem Deutsches Jugendinstitut (DJI) e.V. mit zwei Panels zu folgenden Thematiken: Panel 1 “Zwischen Rückbau, Konsolidierung und Neuorientierung. Wie geht es weiter mit den Frühe Hilfen?” beschäftigt sich mit den veränderten Rahmenbedingungen und Anforderungen der Frühe Hilfen; und Panel 2 “Kinderchancen gemeinsam gestalten! Rahmenbedingungen nachhaltiger Armuts(folgen)prävention von Bund, Ländern und Kommunen” fokussiert die Diskussion einer integrierten Strategie gegen Kinderarmut mit fachpolitischen Akteur*innen und Wissenschaftler*innen. Wir freuen uns schon jetzt auf den gemeinsamen Austausch mit den Teilnehmer*innen und Messebesucher*innen sowie die vielfältigen inhaltlichen Impulse. Grafik-Quelle: https://lnkd.in/eiwEftAm MEHR LESEN DAS IKPE-TEAM BEIM K360-FESTIVAL IN BERLIN Unter dem Motto „Gemeinsam Kommunen verändern“ findet vom 12. bis 14. Juni in Berlin das K360-Festival der Initiative Kommune 360 Grad statt. An dem Festival nehmen über 200 Planungs- und Führungskräfte aus Kommunalverwaltungen aus ganz Deutschland teil. Ziel der Veranstaltung ist die Weiterentwicklung integrierter Planung und Steuerung für ein gelingendes MEHR LESEN Unter dem Motto „Gemeinsam Kommunen verändern“ findet vom 12. bis 14. Juni in Berlin das K360-Festival der Initiative Kommune 360 Grad statt. An dem Festival nehmen über 200 Planungs- und Führungskräfte aus Kommunalverwaltungen aus ganz Deutschland teil. Ziel der Veranstaltung ist die Weiterentwicklung integrierter Planung und Steuerung für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Das IKPE beteiligt sich am Festival: Unter der Leitung von Professor Dr. Theresa Hilse-Carstensen von der Internationalen Hochschule Erfurt und Dr. Stefan Huber vom IKPE wird der Workshop mit der Thematik „Wie sieht die Zukunft kommunaler Jugendhilfeplanung aus?“ durchgeführt. Gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmern entwickeln wir im Rahmen eines Foresight-Prozesses konkrete Handlungsoptionen und identifizieren Innovationspotenziale hinsichtlich der zukünftigen kommunalen Jugendhilfeplanung. Auch das Team der Thüringer Präventionsketten, Heike Schaarschmidt, Julia Bäring und Andreas Blume-Strotzer geht mit den Festivalteilnehmern in den Diskurs: Gemeinsam wird das Verständnis von Präventionsketten und Präventionsnetzwerken in Landkreisen und kreisfreien Städten erörtert. Darüber hinaus freut sich das Team vom IKPE auf einen fundierten Austausch und Dialog mit den Festivalteilnehmern sowie neue Perspektiven aus den zahlreichen Vorträgen, Workshops und Praxisbeispielen. MEHR LESEN MITGLIEDSCHAFT IN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT FÜR KINDER- UND JUGENDHILFE Am 15. Mai 2024 fand die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig statt, bei der über die Mitgliedschaft des Instituts für Kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) beraten und abgestimmt wurde. Wir freuen uns sehr, dass der Antrag auf Mitgliedschaft des IKPE mit breiter Zustimmung angenommen wurde! Diese Entscheidung MEHR LESEN Am 15. Mai 2024 fand die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig statt, bei der über die Mitgliedschaft des Instituts für Kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) beraten und abgestimmt wurde. Wir freuen uns sehr, dass der Antrag auf Mitgliedschaft des IKPE mit breiter Zustimmung angenommen wurde! Diese Entscheidung stellt einen wichtigen Meilenstein für das IKPE dar und eröffnet neue Möglichkeiten für eine intensivere Zusammenarbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Mit vereinten Kräften können wir nun noch effektiver an unseren gemeinsamen Zielen arbeiten und die Qualität der Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien weiter verbessern. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Mitglieder, die zu dieser positiven Entscheidung beigetragen haben. Wir blicken mit Zuversicht und Vorfreude auf die zukünftige Zusammenarbeit und die spannenden Projekte, die vor uns liegen. Foto: @ikpe MEHR LESEN BEIRATSSITZUNG “THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN” Am 22. März 2024 fand die turnusmäßige Sitzung des Beirats des Programms “Thüringer Präventionsketten” am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) in Erfurt statt. Neben den Beiratsmitgliedern waren Dr. Stefanie Hammer aus dem Thüringer Sozialministerium (TMASGFF), Referat 25 Familien- und Seniorenpolitik, sowie aus dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend MEHR LESEN Am 22. März 2024 fand die turnusmäßige Sitzung des Beirats des Programms “Thüringer Präventionsketten” am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) in Erfurt statt. Neben den Beiratsmitgliedern waren Dr. Stefanie Hammer aus dem Thüringer Sozialministerium (TMASGFF), Referat 25 Familien- und Seniorenpolitik, sowie aus dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) Ronny Fritzlar, Referat 42 Jugendpolitik, zu Gast. Beide bereicherten den konstruktiven Austausch. Im Mittelpunkt standen aktuelle Entwicklungen zur Präventionspolitik in den Fachgebieten der Beiratsmitglieder. Aufgrund von personellen Veränderungen bestehen derzeit Umbruchs- und Findungsphasen, die inhaltlich neu definiert werden müssen. Zugleich wurde herausgearbeitet, dass an der Basis in den Kommunen das Verständnis für Zusammenarbeit im präventiv-planerischen Bereich vorhanden sei. Für die Umsetzung von Präventionsnetzwerken indes stehen greifbare Bilder und Umsetzungsvisionen noch aus. Der Beirat wird sich künftig damit stärker auseinandersetzen. Der Beirat Programm “Thüringer Präventionsketten”. Im Bild (v.l.n.r.): Sören Scholz (IKPE), Marc von Krosigk (Auridis), Yvonne Hoyer-Bachmann (Jugendamt Jena), Dr. Heike Schaarschmidt (IKPE), Denis Heymann (TMASGFF), Uta Maercker (AGENTHUR), Markus Büchel (Auridis), Dr. Stefanie Hammer als Gast der Beiratssitzung (TMASGFF), Sarah Koch (TMASGFF), Prof. Dr. Jörg Fischer (IKPE) Foto: @ikpe Mehr dazu auf www.thueringer-praeventionsketten.de MEHR LESEN NEU! IKPE IN DEN SOCIAL MEDIA AUF FACEBOOK UND LINKEDIN Das IKPE ist seit März 2024 auf Facebook und Linkedin mit neuesten Informationen rund um das Institut für kommunale Planung und Entwicklung. Dort wird über aktuelle Veranstaltungen informiert und über Wissenswertes aus dem Bereich Sozialwissenschaft berichtet. Es gibt Einblicke in die Arbeit des Instituts, die damit verbundenen Projekte. Die Zusammenarbeit MEHR LESEN Das IKPE ist seit März 2024 auf Facebook und Linkedin mit neuesten Informationen rund um das Institut für kommunale Planung und Entwicklung. Dort wird über aktuelle Veranstaltungen informiert und über Wissenswertes aus dem Bereich Sozialwissenschaft berichtet. Es gibt Einblicke in die Arbeit des Instituts, die damit verbundenen Projekte. Die Zusammenarbeit mit Thüringer Kommunen und den Aktivitäten vor Ort in den Städten und Landkreisen des Freistaats sind ebenfalls Highlights des Social-Media-Auftritts des IKPE. Mehr dazu auf Facebook und LinkedIn. Bitte folgen und vernetzen. MEHR LESEN IKPE MIT WORKSHOP BEIM FESTIVAL KOMMUNE 360° IN BERLIN Erfurt/20.03.2024. Vom 12. bis 14. Juni 2024 findet das K360-Festival 2024 in Berlin statt. Der Workshop „Zukunftsbilder kommunaler Jugendhilfeplanung“ von Prof. Dr. Theresa Hilse-Carstensen und Dr. Stefan Huber (IKPE) wird Teil des Festivalprogramms sein. Mehr dazu im aktuellen Newsletter von Kommune 360°. Insgesamt wird das IKPE mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern MEHR LESEN Erfurt/20.03.2024. Vom 12. bis 14. Juni 2024 findet das K360-Festival 2024 in Berlin statt. Der Workshop „Zukunftsbilder kommunaler Jugendhilfeplanung“ von Prof. Dr. Theresa Hilse-Carstensen und Dr. Stefan Huber (IKPE) wird Teil des Festivalprogramms sein. Mehr dazu im aktuellen Newsletter von Kommune 360°. Insgesamt wird das IKPE mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Projekten sowie dem Programm “Thüringer Praeventionsketten” vor Ort sein. Ebenso nehmen Vertreter*innen aus den beteiligten “Programm-Kommunen” aus Thüringen teil. Dort finden Sie auch ein Interview mit Prof. Dr. Hilse-Carstensen. Im Intro dazu heißt es: “Theresa Hilse-Carstensen ist Professorin für Soziale Arbeit an der IU Internationalen Hochschule Erfurt. Zuvor arbeitete sie als stellvertretende Leitung am Institut für kommunale Planung und Entwicklung e. V. (IKPE). Prof. Dr. Hilse-Carstensen beschäftigt sich u. a. mit der Frage, wie Organisationen lernen und wie soziale Dienstleistungen vor dem Hintergrund vielfacher Transformationsprozesse (weiter-)entwickelt werden können. Einen Schwerpunkt legt sie dabei auf kommunale Familienpolitik und soziale Infrastrukturen im ländlichen Raum. Zum Interview Grafik: @Kommune360° MEHR LESEN IKPE UNTERWEGS IN JENA ZUR FACHTAGUNG “SOZIALE DIGITALISIERUNG” Jena/12.03.2024. Die soziale Digitalisierung und die damit verbundene gesellschaftliche Transformation war Thema einer zweitägigen Fachtagung in Jena. Vom 11. bis 12. März 2024 diskutierten Vertreter*innen aus Wirschaft, Wissenschaft, Kommunen und Instituten in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule zu dieser aktuellen Herausforderung. Die Digitalisierung hat auch für das IKPE eine wichtige Bedeutung. Deshalb nahmen MEHR LESEN Jena/12.03.2024. Die soziale Digitalisierung und die damit verbundene gesellschaftliche Transformation war Thema einer zweitägigen Fachtagung in Jena. Vom 11. bis 12. März 2024 diskutierten Vertreter*innen aus Wirschaft, Wissenschaft, Kommunen und Instituten in der Aula der Ernst-Abbe-Hochschule zu dieser aktuellen Herausforderung. Die Digitalisierung hat auch für das IKPE eine wichtige Bedeutung. Deshalb nahmen die Prozessberaterin Josefine Elisabeth Strüning und Prozessberater Dr. Gernot Herzer aus dem Team des Projekts “Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien”an der Veranstaltung teil. “Die Digitalisierung transformiert unsere Gesellschaft.” Dieser einleitende Satz aus der Ankündigung der Veranstaltung zog sich wie ein roter Faden durch diese. Sie bot eine Plattform für Gespräche, Kontakte und zum Wissensaustausch. Eine Austellung rundete die Veranstaltung ab. Mehr zur Fachtagung hier Fotos: @ikpe/Josefine E. Strüning Montage:@ikpe/Binder Dr. Gernot Herzer in der Ausstellung Thema der Veranstaltung MEHR LESEN NEUES VOM IKPE IM ARBEITSKREIS SOZIALPLANUNG DES THÜRINGER SOZIALMINISTERIUMS Erfurt/08.03.2024. Im Arbeitskreis Sozialplanung am Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) stellte sich das Team des Projekts “Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien”. Die Prozessbegleiter*innen sind seit September 2023 am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am Start und beraten Thüringer Kommunen MEHR LESEN Erfurt/08.03.2024. Im Arbeitskreis Sozialplanung am Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) stellte sich das Team des Projekts “Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien”. Die Prozessbegleiter*innen sind seit September 2023 am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am Start und beraten Thüringer Kommunen bei der Umsetzung kommunaler Sozialstrategien. Einen Input gab Josefine Elisabeth Strüning zum Thema “Sozialplanung aktiviert Menschen – Potenziale und Herausforderungen von Beteiligung in Planungsprozessen. Dr. Herzer erläuterte die Ergebnisse aus der Sozialbefragung im Altenburger Land 2023, mit der das IKPE vom Landkreis Altenbruger Land beauftrag worden war.Ein weiteres Thema war der Aktionsplan zur Inkluson und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im Landkreis Weimarer Land”. Sozialplanerin Antje Schmerbauch (Weimarer Land) und Dr. Stefan Huber (IKPE) berichteten über die Erfahrungen aus dem Beteiligungsprozess. Fotos (3): @ikpe/Josefine E. Strüning Dr. Herzer erläutert die Ergebnisse der Sozialbefragung. Am Internationalen Frauentag traf sich der AK. Antje Schmerbauch (links) und Dr. Stefan Huber (rechts) zum Aktionsplan im LK Weimarer Land. MEHR LESEN IKPE BEIM FACHTAG WOHNUNGSLOSIGKEIT DES THÜRINGER SOZIALMINISTERIUMS Erfurt/22.02.2024. Die zweite Runde zum Thema “Wohnungslosigkeit in Thüringen” fand am 22. Februar 2024 im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie statt. Angemeldet hatten sich Interessierte, die in verschiedenen Bereichen am Abbau von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit in Thüringen arbeiten, dies waren Vertreter*innen aus den Ordnungsämtern und Sozialämtern, Jobcentern, Wohnungsunternehmen, MEHR LESEN Erfurt/22.02.2024. Die zweite Runde zum Thema “Wohnungslosigkeit in Thüringen” fand am 22. Februar 2024 im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie statt. Angemeldet hatten sich Interessierte, die in verschiedenen Bereichen am Abbau von Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit in Thüringen arbeiten, dies waren Vertreter*innen aus den Ordnungsämtern und Sozialämtern, Jobcentern, Wohnungsunternehmen, Angeboten der Wohnungslosenhilfe und weiteren sozialen Projekten. Auch das Institut für kommunale Planung und Entwicklung war mit einer Präsentation zum Thema „Zielformulierung“ vor dem Hintergrund der gemeinsamen Arbeit am Thüringer Strategiepapier gegen Wohnungslosigkeit vertreten und brachte sich inhaltlich konkret zur neuen Strategie gegen Wohnungslosigkeit ein. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten zum Fachtag die Zielsetzung und Priorisierung sowie die Ableitung von Maßnahmen, Festlegung von Verantwortlichkeiten und Priorisierung der Maßnahmen für die Umsetzung in Thüringen, die in den Bausteinen für eine Thüringer Strategie gegen Wohnungslosigkeit in Thüringen als Ergebnis des Fachtags am 19.06.2023 zusammengefasst wurden. Zudem plant das Thüringer Sozialministerium parallel mit Betroffenen ins Gespräch kommen, um auch diese wichtigen Perspektiven in die Strategie einfließen zu lassen. Dazu soll es moderierte Beteiligungsformate unter Mitwirkung der Betroffenen und des Hilfesystems geben. „Dies bedeutet auch, dass den wohnbegleitenden Hilfen, der Präventionsarbeit und der dauerhaften Wohnversorgung mehr Raum und mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden soll, damit weniger Menschen in einen akuten Wohnungsnotfall geraten. Damit könnten sich langfristig die Unterbringung und die Hilfen für aktuell Wohnungslose verringern“, heißt es konkret in dem erarbeiteten Papier. Das IKPE war und ist an der Gestaltung des Strategiepapiers gegen Wohnungslosigkeit aktiv beteiligt. In seiner Präsentation ging Dr. Gernot Herzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKPE, auf Fragen der Zielformulierung für das Strategiepapier ein, wie z.B. die Zielpyramide, mit den verschiedenen Arten von Zielen sowie auf die Kriterien zur Formulierung von operativen Zielen, bzw. Handlungszielen, welche die Grundlage für einen an den Strategieplan anschließenden Maßnahmeplan bilden. Die Ergebnisse des Fachtags werden auf der Website des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) veröffentlicht. Wie bereits in der ersten Phase zum Auftakt 2023 besteht damit erneut die Möglichkeit zu einer Stellungnahme der Beteiligten und Stakeholder. In einem nächsten Schritt müssen die Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten der geplanten Aktivitäten zum Abbau und zur Vermeidung bzw. Begleitung der Wohnungslosigkeit vorgenommen und konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. Ein weiterer fachlicher Austausch ist am 12. April 2024 in Erfurt vorgesehen. MEHR LESEN ERGEBNISSE SOZIALBEFRAGUNG 2023 IM LANDKREIS ALTENBURGER LAND Altenburg/06.02.204. Ausgewählte Ergebnisse aus der “Sozialbefragung 2023 im Altenburger Land” stellte Andreas Blume-Strotzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IKPE, Anfang Februar 2024 im Sozialausschuss des Kreistages des Altenburger Lands vor. Die Befragung fand vom August bis September 2023 statt. Insgesamt wurden mehr als 6.000 Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz im Landkreis eingeladen, MEHR LESEN Altenburg/06.02.204. Ausgewählte Ergebnisse aus der “Sozialbefragung 2023 im Altenburger Land” stellte Andreas Blume-Strotzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des IKPE, Anfang Februar 2024 im Sozialausschuss des Kreistages des Altenburger Lands vor. Die Befragung fand vom August bis September 2023 statt. Insgesamt wurden mehr als 6.000 Personen ab 18 Jahren mit Hauptwohnsitz im Landkreis eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Fast ein Drittel der Eingeladenen füllte dabei einen Fragebogen aus. Die Teilnehmenden wurden u. a. um Angaben zu Themenkomplexen der Sozialstruktur (z. B. Wohnen, Alter, Einkommen), Zusammenleben mit Kindern und deren Betreuung, Freizeitgestaltung und Begegnung oder auch der Gesundheitsversorgung befragt. Ein wichtiger Punkt war auch die Kontaktmöglichkeit zum Landratsamt und dessen Angebote zur Information und Beratung. Im Fragebogen wurde übrigens abschließend gefragt: Möchten Sie uns noch etwas zum Leben im Altenburger Land mitteilen? Hier eine der Antworten ganz unkommentiert: „Ich fühle mich hier wohl und freue mich, ein Teil vom Altenburger Land zu sein. Ich finde es gut, dass solch eine Umfrage gemacht wird. Da erkennt man das Interesse des Landkreises an seinen Bürgern. Danke!“ Im Fragebogen wurde übrigens abschließend gefragt: Möchten Sie uns noch etwas zum Leben im Altenburger Land mitteilen? Hier eine der Antworten ganz unkommentiert: „Ich fühle mich hier wohl und freue mich, ein Teil vom Altenburger Land zu sein. Ich finde es gut, dass solch eine Umfrage gemacht wird. Da erkennt man das Interesse des Landkreises an seinen Bürgern. Danke!“ Ansprechpartner: Dr. Rainer Vock, Andreas Blume-Strotzer Kontakt: rainer.vock(at)ikpe-erfurt.de; andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de MEHR LESEN IKPE BEGLEITET DEN ERARBEITUNGSPROZESS DER THÜRINGER STRATEGIE GEGEN WOHNUNGSLOSIGKEIT Erfurt, 05.02.2024 Im Rahmen der Erarbeitung einer „Thüringer Strategie gegen Wohnungslosigkeit“ hatte das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) dazu aufgerufen, bis Mitte November 2023 Hinweise und Ergänzungen zum ersten Entwurf einzureichen. Im nächsten Schritt werden die Ziele sowie erste Maßnahmen (Kapitel 6 und 7 des Entwurfs) erarbeitet. MEHR LESEN Erfurt, 05.02.2024 Im Rahmen der Erarbeitung einer „Thüringer Strategie gegen Wohnungslosigkeit“ hatte das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) dazu aufgerufen, bis Mitte November 2023 Hinweise und Ergänzungen zum ersten Entwurf einzureichen. Im nächsten Schritt werden die Ziele sowie erste Maßnahmen (Kapitel 6 und 7 des Entwurfs) erarbeitet. Das IKPE-Team des Projekts „Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien“ wird die Veranstaltung am 22. Februar 2024 moderierend begleiten. Weitere Informationen, das Anmeldeformular sowie den Entwurf der Strategie finden Sie auf der Website des TMASGFF unter: https://www.tmasgff.de/wohnungslosigkeit MEHR LESEN DAS INSTITUT FÜR KOMMUNALE PLANUNG UND ENTWICKLUNG E.V. UNTERSTÜTZT DIE INITIATIVE “WELTOFFENES THÜRINGEN” – #THUERINGENWELTOFFEN Als Teil des Bündnisses aus Einzelpersonen, Vereinen, Organisationen, Verbänden und Unternehmen setzen wir uns für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen ein. Diese positiven Werte sollen in dem gesamten Freistaat sichtbar werden. Wir unterstützen die Grundsätze der Initiative, damit Thüringen ein Ort der Offenheit, Vielfalt und Toleranz bleibt: >> Wir treten ein MEHR LESEN Als Teil des Bündnisses aus Einzelpersonen, Vereinen, Organisationen, Verbänden und Unternehmen setzen wir uns für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen ein. Diese positiven Werte sollen in dem gesamten Freistaat sichtbar werden. Wir unterstützen die Grundsätze der Initiative, damit Thüringen ein Ort der Offenheit, Vielfalt und Toleranz bleibt: > >> Wir treten ein für ein weltoffenes und vielfältiges Thüringen. > >> Wir stehen ein für die Achtung der Menschenwürde und der unteilbaren > Menschenrechte– dies auch mit Blick auf die historische Verantwortung > Deutschlands, insbesondere für die Verbrechen zur Zeit des > Nationalsozialismus. > >> Wir setzen uns ein für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit– auch als > Lehre aus den Erfahrungen zweier unterschiedlicher Diktaturen in Deutschland. > >> Wir möchten ein Land, in dem Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert > und willkommen sind. > >> Wir wünschen uns einen friedlichen und respektvollen Umgang Vorurteile, > Ausgrenzung und Hass haben in einem weltoffenen und vielfältigen Thüringen > keinen Platz. > >> Wir treten ein für die Idee der Europäischen Einigung. Sie steht für > Frieden, Solidarität und Wohlstand. Davon profitiert Thüringen in besonderem > Maße. Weitere Informationen und Beteiligen Die weiteren Unterstützer*innen und mehr Informationen finden Sie auf der Website „Weltoffenes Thüringen“ oder unter #thueringenweltoffen auf Social Media-Kanälen. www.thueringen-weltoffen.de MEHR LESEN FACHTAG „WIRKUNGSORIENTIERTES PLANEN UND HANDELN – VON DER THEORIE ZUR PRAXIS“ Das IKPE hat den Jahresstart 2024 gemeinsam mit vielen kommunalen Vertreterinnen und Vertretern gestaltet: Am 10. Januar 2024 luden wir alle Thüringer Kommunen zu unserem Fachtag „Wirkungsorientiertes Planen und Handeln – von der Theorie zur Praxis“ in den Räumen des Augustinerklosters in Erfurt ein. Der Fachtag der beiden Programme „Thüringer MEHR LESEN Das IKPE hat den Jahresstart 2024 gemeinsam mit vielen kommunalen Vertreterinnen und Vertretern gestaltet: Am 10. Januar 2024 luden wir alle Thüringer Kommunen zu unserem Fachtag „Wirkungsorientiertes Planen und Handeln – von der Theorie zur Praxis“ in den Räumen des Augustinerklosters in Erfurt ein. Der Fachtag der beiden Programme „Thüringer Präventionsketten“ und „Kommunale Sozialstrategien“ griff damit einen fachlichen Anspruch auf, der in der Debatte über Wirkung und wirkungsorientierte Arbeitsweisen in den Arbeitsfeldern von Kommunen zu Präventionsangeboten und sozialer Inklusion immer stärker an Relevanz gewinnt. Ziel war es, sich dem Konzept der Wirkungsorientierung aus verschiedenen Richtungen anzunähern und mit Blick auf die eigenen kommunalen Arbeitszusammenhänge zu diskutieren. Nach den Grußworten von Prof. Dr. Jörg Fischer (IKPE) und Marc von Krosigk (Auridis Stiftung) führte Dr. Heike Schaarschmidt (IKPE) durch den Tag. Sie richtete die Frage auch gleich an alle Anwesenden: „Wirkungsorientiertes Planen und Arbeiten ist für mich…?“. Die Antworten offenbarten fachliche Ansprüche wie Beteiligung, Zielorientierung und Bedarfsorientierung. Ergebnis zur einleitenden Mentimeterfrage „Wirkungsorientiertes Planen und Arbeiten ist für mich…?“ Sebastian Ottmann (Kompetenzzentrum Wirkungsorientierung in der Sozialen Arbeit, Evangelische Hochschule Nürnberg) bot mit dem ersten Impulsvortrag aus wissenschaftlicher Perspektive eine fachliche Hinführung zum Thema „Wirkungsorientierung umsetzen“ an und Antworten auf die Frage, was er unter Wirkungsorientierung versteht, verknüpft mit Erfahrungen aus seiner Praxisforschung. Im Anschluss boten Dagmar Lettner (MitWirkung – Perspektiven für Familien, Fachliche Prozessbegleitung der Stadtbezirke in Berlin) und Monika Hahn (Präventionskettenkoordinierende des Kreises Lippe) Einblicke in ihre kommunalen Erfahrungen im Umgang mit Wirkung und integrierter Strategieentwicklung. Mittags gesellte sich Ministerin Heike Werner unter die Teilnehmenden. Nach ihrem Grußwort folgten drei Fachforen zu den Themen „Wirksamkeitsdialog in der Praxis“, „Wirkungsorientierte Zielentwicklung – Teilschritt zur Gesamtstrategie“ und „Kleine Brötchen backen. Erste Schritte zur wirkungsorientierten Strategie“; sie ermöglichten den direkten Austausch der Teilnehmenden. Die Impulse des Tages eröffneten Raum und Anregungen für die Annäherung an die Kernfrage, „Wissen wir eigentlich, ob das was wir planen und anbieten, wirklich gebraucht wird?“ oder wie Dagmar Lettner es formulierte „Wirkts schon?“. Ministerin Heike Werner sprach dieser Reflexion ihre Wertschätzung aus, indem sie betonte, es braucht Mut, sich selber zu hinterfragen, und sprach ihren Respekt den teilnehmenden Sozialplaner*innen, Koordinierenden aus den Präventionsketten, Frühen Hilfen, Gesundheitsförderung und Integrationsmanagement aus. Das große Interesse an der Tagung zeigte auch die Veränderungsbereitschaft in den Kommunen. Am Ende der Veranstaltung zeigte der Blick auf die abschließende Frage, „Was nehmen Sie für Ihr praktisches Handeln mit?“ eine Perspektivenerweiterung, indem Wirkungsorientierung mit Kommunikation, Vernetzung und Kooperation, gemeinsamen Handeln und Austausch verknüpft wird, und insbesondere die „Kleinen Brötchen“ als Mut für erste Schritte in „kleinen Bereichen“ mitgenommen wurden. In den Antworten spiegelt sich u.a. die Erkenntnis wieder, dass Wirkungsorientierung viel mehr als die reine Wirkungsanalyse und Wirkungsmessung ist, es ist eine fachliche Perspektive, eine Haltung für eine systematische Herangehensweise, wie Angebote für Kinder und Familien geplant und umgesetzt werden können. Ergebnis Mentimeterfrage 2 -“Was nehmen Sie für Ihr praktisches Handeln mit….” Wir möchten uns herzlich bei allen für Ihre Teilnahme bedanken und bieten all jenen, denen es nicht möglich war, einige Impressionen des Tages an. Ein besonderer Dank gilt ebenso den Referentinnen und Referenten, die durch ihre Beiträge unseren Blick für wirkungsorientiertes Planen und Handeln geschärft und uns wertvolle Inspirationen für die eigene Arbeit gegeben haben. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten werden in Kürze online verfügbar sein. Wir wünschen Ihnen einen wirksamen Start ins neue Jahr! MEHR LESEN FAKTOREN ERFOLGREICHER NETZWERKARBEIT – PRAXISBEITRAG VON PROF. DR. FISCHER AUF DEM PORTAL DES DEUTSCHLANDSTIPENDIUMS Wie können Netzwerke so gestaltet werden, dass sie langfristig erfolgreich sind? Prof. Dr. Jörg Fischer, Institutsleiter des IKPE, erläutert in seinem Beitrag in der Rubrik “Hochschulen – aus der Praxis” vier entscheidende Faktoren von „A“ bis „Z“. Um das volle Potenzial des vernetzten Denkens und Handelns zu entfalten, ziehen in MEHR LESEN Wie können Netzwerke so gestaltet werden, dass sie langfristig erfolgreich sind? Prof. Dr. Jörg Fischer, Institutsleiter des IKPE, erläutert in seinem Beitrag in der Rubrik “Hochschulen – aus der Praxis” vier entscheidende Faktoren von „A“ bis „Z“. Um das volle Potenzial des vernetzten Denkens und Handelns zu entfalten, ziehen in erfolgreichen Netzwerken alle an einem Strang, schaffen eine gemeinsame Vertrauenskultur, formulieren ehrgeizige und erreichbare Ziele und pflegen eine effektive Kommunikation. Lesen Sie den kompletten Beitrag unter: https://www.deutschlandstipendium.de/deutschlandstipendium/de/hochschulen/aus-der-praxis/4-faktoren-erfolgreicher-netzwerkarbeit/4-faktoren-erfolgreicher-netzwerkarbeit.html MEHR LESEN THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN: KONFERENZ “ARMUTSPRÄVENTION VOR ORT” Berlin/01.12.2023. Unter Beteiligung von Bund, Ländern und Kommunen fand am 30. November bis zum 01. Dezember 2023 die Fachkonferenz “Armutsprävention vor Ort” in Berlin statt, um im Rahmen des Nationalen Aktionsplans “Neue Chancen für Kinder in Deutschland” (NAP) in den Diskurs zu treten, welche kommunalen Rahmenbedingungen es braucht, um armutsgefährdeten MEHR LESEN Berlin/01.12.2023. Unter Beteiligung von Bund, Ländern und Kommunen fand am 30. November bis zum 01. Dezember 2023 die Fachkonferenz “Armutsprävention vor Ort” in Berlin statt, um im Rahmen des Nationalen Aktionsplans “Neue Chancen für Kinder in Deutschland” (NAP) in den Diskurs zu treten, welche kommunalen Rahmenbedingungen es braucht, um armutsgefährdeten oder -betroffenen Kindern bessere Chancen beim Start ins Leben zu geben. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium und Nationale Kinderchancen-Koordinatorin, Frau Ekin Deligöz, eröffnete die Veranstaltung, im Anschluss folgte eine Podiumsdiskussion, bei dem u. a. Claudia Michelfeit, Leiterin der Strategischen Planung des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie die Perspektive von Thüringen einbrachte. Im Mittelpunkt der beiden Tage standen integrierte Ansätze kommunaler Armutsfolgenprävention: Von der Jugendhilfeplanung bis zu Präventionsketten. Viele Kommunen und Bundesländer können bereits von guten Beispielen berichten. In sechs verschiedenen Workshops wurden diese als Best-Practice-Beispiele auf der Konferenz diskutiert. Mittendrin war das IKPE, ebenso drei Kommunen des Programms Thüringer Präventionsketten. Dr. Heike Schaarschmidt leitete zusammen mit der Jugendhilfeplanerin der Stadt Halle (Saale), Stefanie Goy, den Workshop 3. Hier wurde der enge Zusammenhang von Präventionsketten und Jugendhilfeplanung diskutiert (inkl. des Bedarfs an bundesweit geltenden Qualitätsstandards für die Jugendhilfeplanung), ebenso wie der Mehrwert von Gesamtkonzepten und ressortübergreifenden Strategien und Vorgehen. Aus Gera stellte Oberbürgermeister Julian Vonarb die aktuelle Situation der Stadt vor. Sowohl aus Jena als auch aus dem Wartburgkreis brachten sich die Sozialplaner*innen und Jugendhilfeplaner*innen in die Diskussionen und den konstruktiven Austauschprozess ein. In einem abschließenden Panel zeigten die Workshopleiter*innen insbesondere auf, wie auf Bundesebene die Kommunen unterstützt werden sollten und stellten eine Vielzahl an praktischen Anregungen vor. Es wurde deutlich, dass der Prozess noch am Anfang steht und nicht nur die kommunalen Präventionsketten, sondern auch das Zusammenwirken von Bund, Ländern und Kommunen systematisch ausgebaut werden soll. Zum Abschluss bedankte sich Dr. Martina Kottmann (BMFSFJ) sowohl bei allen Teilnehmenden als auch für die Unterstützung im Vorfeld und die Beratung z.B. durch IKPE, ISA und die Auridis Stiftung. Fotografische Impressionen vom Fachtag (Fotos: Sebastian Rau/BMFSFJ/photothek.de) MEHR LESEN FACHTAG “TEILHABE VOR ORT – KOMMUNALE WEGE ZUR INKLUSION” – RÜCKBLICK UND ERGEBNISSE Gemeinsame Pressemitteilung von TLMB und IKPE Erfurt, 13.11.2023 “Barrierefreiheit schafft Teilhabe in allen Lebenssituationen”. Dieses Zitat von Joachim Leibiger, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen in Thüringen (TLMB), zog sich wie ein roter Faden durch den Fachtag, den der TLMB in Kooperation mit dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am 06. MEHR LESEN Gemeinsame Pressemitteilung von TLMB und IKPE Erfurt, 13.11.2023 “Barrierefreiheit schafft Teilhabe in allen Lebenssituationen”. Dieses Zitat von Joachim Leibiger, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen in Thüringen (TLMB), zog sich wie ein roter Faden durch den Fachtag, den der TLMB in Kooperation mit dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) am 06. November 2023 veranstaltete. Mehr als 100 Teilnehmende aus Kommunen, Fachgremien, Verbänden und Vereinen sowie aus der Politik folgten der Einladung nach Erfurt, um gemeinsam zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Standpunkte deutlich zu machen. Die kommunalen Maßnahmenpläne zur Inklusion in allen Thüringer Kommunen umzusetzen, sei die wichtigste Aufgabe für die Landkreise und kreisfreien Städte des Freistaats. So werde Teilhabe vor Ort für die Menschen tatsächlich ermöglicht, sagte Joachim Leibiger zum Auftakt des Fachtags. Damit werde die UN-Behindertenrechtskonvention mit Leben erfüllt. Die Grußworte zum Fachtag verdeutlichten die kommunale Perspektive zu dem Thema. So schilderte der Oberbürgermeister der Stadt Jena Dr. Thomas Nitzsche, dass die Stadt seit Jahren bereits einen kommunalen Maßnahmenplan habe und dieser regelmäßig fortgeschrieben werde. Dabei gehe es speziell darum, was konkret vor Ort für die Betroffenen getan und verbessert werden könne. Reinhard Krebs, Landrat im Wartburgkreis stellte fest, dass Inklusion zum Leben dazugehöre und das Thema mittlerweile einen Status erreicht habe, “der uns in den Kommunen beschäftigt und auch fordert”. Mit der Erstellung des Aktionsplans bis Ende 2023 habe der Landkreis Weimarer Land ein klares Bekenntnis zur Inklusion, für gleiche Chancen und Rechte für Menschen mit Behinderung abgegeben, sagte Landrätin Christiane Schmidt-Rose in ihrem Statement. Sie dankte in diesem Zusammenhang allen Beteiligten und Interessenvertretungen, die daran mitgewirkt haben. Für Mitgastgeber Prof. Dr. Jörg Fischer, Institutsleiter des IKPE, ermöglicht “Teilhabe eine Inklusion für alle”. In seinem Vortrag ging er darauf ein, dass Inklusion durch viele kleinen Dinge gelebt werden könne. Für die Kommunen müsse mit dem Maßnahmenplan kein zusätzliches Instrument erarbeitet werden, im Rahmen kommunaler Sozialstrategien lasse sich Beides verknüpfen. Ein wichtiger Punkt sei für ihn der Blick auf die Ressourcen von Menschen, die von sozialer Exklusion bedroht sind. Die Beteiligung dieser Gruppen an Planungsprozessen rege einen Perspektivwechsel an, der dabei helfe, die mehrfach angesprochenen “Barrieren im Kopf” im Umgang miteinander abzubauen. Ein Blick in die Praxis bot eine sich anschließende Gesprächsrunde zur “Inklusion im Alltag”, in der drei Beispiele gelungener Inklusion vorgestellt wurden. Dazu gehörte die Ankerstein GmbH Rudolstadt-Schwarza, der KiEZ Ferienpark Feuerkuppe e. V. Sondershausen und das Johannes-Landenberger-Förderzentrum Weimar. Ein weiterer Schwerpunkt des Programms waren drei Workshops, in denen es um “Ressourcenorientierte Leitideen für mehr Teilhabe vor Ort”, “Kommunale Wege zum Maßnahmenplan” und “Inklusion konkret und vor Ort” ging. Mit dem Impulsvortrag „Thüringer Maßnahmenplan 2.0“ hat Daniel Eberhardt, Referent am Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie die zentralen Erfolgsfaktoren aber auch vielseitige praxisbezogene Anregungen für das Gelingen in der Umsetzung vorgestellt. In einem politischen Podium, das von Prof. Dr. Fischer geleitet wurde, diskutierten Joachim Leibiger (TLMB), Karola Stange (DIE LINKE), Beate Meißner (CDU) und Denny Möller (SPD) zu aktuellen Themen und Herausforderungen kommunaler Inklusion unter Einbeziehung der Teilnehmenden am Fachtag mit teils leidenschaftlichen Fragestellungen und Standpunkten aus dem persönlichen Alltag. “Die Inklusion ist ein Teil der Demokratie. Und die Weiterentwicklung der Inklusion ist gelebte Demokratie”, sagte Joachim Leibiger zum Abschluss der Veranstaltung. Zudem gab er den Kommunen mit auf den Weg, aktiv an den Maßnahmenplänen zur Inklusion weiterzuarbeiten. Zur kulturellen Umrahmung gehörte eine Ausstellung des Saale-Betreuungswerks der Lebenshilfe Jena e. V. Projektleiterin Siiri Frank-Bößneck stellte die Arbeiten und das Projekt vor, das unter dem Titel der Wanderausstellung “Kunst macht sICHtbar” Werke behinderter Menschen zeigt. -------------------------------------------------------------------------------- V.L.N.R.: BEATE MEISSNER (CDU), DENNY MÖLLER (SPD), KAROLA STANGE (DIE LINKE), JOACHIM LEIBIGER (TLMB), MODERATION UND LEITUNG PROF. DR. JÖRG FISCHER, INSTITUTSLEITUNG IKPE (FOTO IKPE) -------------------------------------------------------------------------------- Der Fachtag wurde als eine Kooperationsveranstaltung des Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen (TLMB) und des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung e.V. – An-Institut der FH Erfurt durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie im Volltext der Pressemitteilung MEHR LESEN NEUERSCHEINUNGEN IM SOZIALMAGAZIN: PRAXISFORSCHUNG IN DER KOMMUNALEN SOZIALPLANUNG Praxisforschung in der kommunalen Sozialplanung ist das Titelthema der aktuellen Ausgabe des Sozialmagazins. Herausgegeben von Prof. Dr. Jörg Fischer (Institutsleiter IKPE) und Dr. Theresa Hilse-Carstensen (stellv. Institutsleiterin IKPE), die u. a. im Editorial folgendes schreiben: “Angesichts der thematischen Breite verfolgt das Heft den Anspruch, eine interessante Zusammenstellung verschiedener Zugänge zum Thema MEHR LESEN Praxisforschung in der kommunalen Sozialplanung ist das Titelthema der aktuellen Ausgabe des Sozialmagazins. Herausgegeben von Prof. Dr. Jörg Fischer (Institutsleiter IKPE) und Dr. Theresa Hilse-Carstensen (stellv. Institutsleiterin IKPE), die u. a. im Editorial folgendes schreiben: “Angesichts der thematischen Breite verfolgt das Heft den Anspruch, eine interessante Zusammenstellung verschiedener Zugänge zum Thema Praxisforschung zu bündeln und versteht sich zugleich als Anstoß für weitere fachliche Diskussionen.” Weitere Autoren vom IKPE sind Inga Döbel und Dr. Stefan Huber zum Thema: Wissenstransfer und -integration in der dialogorientierten und partizipativen Praxisforschung Dr. Rainer Vock und Andreas Blume-Strotzer gehen auf die Ergebnisse aus einer Befragung von Planenden in Landkreisen und kreisfreien Städten ein. Zur aktuellen Ausgabe des Sozialmagazins 9-10/2023. MEHR LESEN IKPE-TEAM AUF DER MESSE “KOMMUNALE” Nürnberg/18.-19.10.2023. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung war mit einem Stand und Präsentationen seiner Arbeit auf der Messe “KOMMUNALE” in Nürnberg vor Ort. Deutschlands größte Kommunalmesse vom 18. bis 19. Oktober 2023 stand einem interessierten Publikum aus Kommunen, Behörden sowie den Bereichen Bildung, Soziales und Gesundheit als Kontakt- und Diskussionsplattform offen. MEHR LESEN Nürnberg/18.-19.10.2023. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung war mit einem Stand und Präsentationen seiner Arbeit auf der Messe “KOMMUNALE” in Nürnberg vor Ort. Deutschlands größte Kommunalmesse vom 18. bis 19. Oktober 2023 stand einem interessierten Publikum aus Kommunen, Behörden sowie den Bereichen Bildung, Soziales und Gesundheit als Kontakt- und Diskussionsplattform offen. Zu den Ausstellern gehörten kommunale Träger, die Tourismusbranche, Bildungseinrichtungen, Verlage, Institute und der Bayerische Gemeindetag. Auch zahlreiche Firmen präsentierten ihre auf Kommunen zugeschnittenen Angebote. Fachvorträge zu verschiedenen kommunalen Themen rundeten das Messeprogramm ab. Nicht wenige Besucher, vor allem aus dem kommunalen Bereich aus ganz Deutschland, interessierten sich auch für den Stand des IKPE. Das Team erläuterte, was für Bereiche und Angebote für Kommunen das Institut im Fokus hat. Sie haben zum Ziel, Städte und Gemeinden zu beraten sowie zu begleiten, um sie damit beispielsweise in der strategischen Sozialplanung zu unterstützen. Auch das neue ESF Plus-geförderte Projekt zur Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien sowie das Programm “Thüringer Präventionsketten” stießen in der inhaltlichen Darstellung auf Resonanz. FOTOS: @IKPE MEHR LESEN FACHTAG “SOZIALE INKLUSION UND GESELLSCHAFTLICHE TRANSFORMATION IM ÜBERGANG VON SCHULE ZU BERUF” Erfurt/18.10.2023 Der gemeinsame Fachtag von IKPE und Fachhochschule Erfurt hatte einen aktuellen Hintergrund: Zu viele Jugendliche bleiben nach ihrem Schulabschluss ohne Berufsausbildung. Warum das so ist und welche Lösungsansätze es dafür gibt, wurde auf dem Fachtag in Erfurt diskutiert. Die Veranstaltung wurde mit einem Beitrag von Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung der MEHR LESEN Erfurt/18.10.2023 Der gemeinsame Fachtag von IKPE und Fachhochschule Erfurt hatte einen aktuellen Hintergrund: Zu viele Jugendliche bleiben nach ihrem Schulabschluss ohne Berufsausbildung. Warum das so ist und welche Lösungsansätze es dafür gibt, wurde auf dem Fachtag in Erfurt diskutiert. Die Veranstaltung wurde mit einem Beitrag von Markus Behrens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt-Thüringen, eröffnet. Nach den Grußworten von Dirk Otto, Referatsleiter Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung, Arbeits- und Tarifrecht im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) und Anke Schröpfer, Referentin für Zentrale Prüfungen, Zwischengeschaltete Stelle ESF, Internationale Bildungsangelegenheiten, Berufsorientierung, Kooperation Schule – Jugendhilfegaben im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS), gab Prof. Dr. Judith Hollenweger von der Pädagogischen Hochschule Zürich online zugeschaltet thematische Impulse. In verschiedenen Beiträgen aus dem Publikum ging es um die Frage, wie die Tendenz der mangelnden Bereitschaft zur Aufnahme einer beruflichen Ausbildung vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels einzuordnen ist und wie soziale Inklusion im Kontext der beruflichen Bildung gestaltet werden kann. Als Beispiel eines NEXT PRACTICE berichtete Sarah Rahn aus dem Projekt „dual und inklusiv“ in Hamburg. Im Anschluss wurde in verschiedenen Workshops die Situation Jugendlicher im Übergang zwischen Schule und Berufsausbildung in Thüringen in den Blick genommen. Der Fachtag fand in Kooperation mit Prof. Dr. Saskia Erbring von der Fachhochschule Erfurt statt. Ansprechpartner: Dr. Stefan Huber Kontakt: stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de FOTOS(11): @IKPE/J.STRÜNING FOTOS (4): @IKPE/J. NEUMANN MEHR LESEN ARBEITSKREIS SOZIALPLANUNG TAGTE ZUM THEMA “ALTENHILFEPLANUNG” Am 12.10.2023 fand in Erfurt die vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) in Kooperation mit dem IKPE organisierte Sitzung des Arbeitskreises Sozialplanung statt. Im Mittelpunkt des Arbeitskreisprogramms stand der Themenkomplex „Altenhilfeplanung in den Kommunen“. Dieser wurde durch Beiträge der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, der Sozialplaner*innen des Wartburgkreises MEHR LESEN Am 12.10.2023 fand in Erfurt die vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) in Kooperation mit dem IKPE organisierte Sitzung des Arbeitskreises Sozialplanung statt. Im Mittelpunkt des Arbeitskreisprogramms stand der Themenkomplex „Altenhilfeplanung in den Kommunen“. Dieser wurde durch Beiträge der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, der Sozialplaner*innen des Wartburgkreises und des Kyffhäuserkreises sowie der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Dr. Stefan Huber präsentierte das Team, die thematischen Schwerpunkte und die Formate der Begleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien. Mit dem Projektstart im September 2023 hat die Prozessbegleitung ihre Arbeit aufgenommen. Die Schwerpunkte und Formate der Prozessbegleitung werden eng mit den Aktivitäten des Programms „Thüringer Präventionsketten“ abgestimmt. Programmleiterin Dr. Heike Schaarschmidt zog in der Arbeitsgruppe eine erste Zwischenbilanz, was nach knapp einem Jahr in den kommunalen Präventionsketten in Thüringen erreicht worden ist. Zudem stellte Sie die wichtigsten Erkenntnisse aus dem „Erfurter Fachgespräch: Inklusive Jugendhilfeplanung und Präventionsketten“ vor, einer Kooperationsveranstaltung der Fachhochschule Erfurt und des IKPE. In einer Workshopphase befassten sich die Teilnehmenden mit Erkenntnissen und Erfahrungen aus lokalen Projekten und Programmen (wie z. B. AGATHE und ThINKA) im Hinblick auf den Umgang mit Daten und Informationen. Der Arbeitskreis wurde mit Informationen aus dem TMASGFF zum Stand der Strategie Wohnungslosigkeit und des Unterstützungsindex Schule abgerundet. MEHR LESEN SOZIALPLANUNG IM INTERNATIONALEN KONTEXT – 21. ESPANET-TAGUNG IN WARSCHAU Erfurt, 15.09.2023 Die Ergebnisse der vom IKPE durchgeführten Untersuchung zu den Lerneffekten von Planungsfachkräften während und nach der Pandemie stellte Prof. Dr. Jörg Fischer am 7. September 2023 auf der 21. ESPAnet-Tagung in Warschau/Polen vor. In dem Panel zum Verhältnis von Sozialer Arbeit und Sozialpolitik diskutierten Teilnehmende aus MEHR LESEN Erfurt, 15.09.2023 Die Ergebnisse der vom IKPE durchgeführten Untersuchung zu den Lerneffekten von Planungsfachkräften während und nach der Pandemie stellte Prof. Dr. Jörg Fischer am 7. September 2023 auf der 21. ESPAnet-Tagung in Warschau/Polen vor. In dem Panel zum Verhältnis von Sozialer Arbeit und Sozialpolitik diskutierten Teilnehmende aus vielen Ländern den Vortrag „The Pandemic as an Opportunity for Further Development: German Social Planning in Times of Crisis”. In einer gemeinsamen Idee mit Prof. Corey Shdaimah von der University of Maryland/USA und Prof. Dassi Postan-Aizik vom Max Stern Yezreel Valley College/Israel konnten die Auswirkungen der Pandemie auf Professionalisierungsansätze in der Sozialen Arbeit aufgezeigt werden. Am Beispiel der Sozialplanung in Deutschland wurde deutlich, welche beruflichen Chancen und Risiken mit der Entwicklung kommunaler Planung verbunden sind. MEHR LESEN PRESSEMITTEILUNG, 13.09.2023 Kommunen unterstützen auf dem Weg zu mehr Teilhabechancen. Das IKPE nimmt die Arbeit an der Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von lokalen und regionalen sozialen Strategien auf. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) freut sich mitteilen zu können, den Zuschlag für die Begleitung der Thüringer Gebietskörperschaften im MEHR LESEN Kommunen unterstützen auf dem Weg zu mehr Teilhabechancen. Das IKPE nimmt die Arbeit an der Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von lokalen und regionalen sozialen Strategien auf. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) freut sich mitteilen zu können, den Zuschlag für die Begleitung der Thüringer Gebietskörperschaften im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie, gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus, erhalten zu haben. Aufbauend auf den langjährigen Erfahrungen in der Begleitung und Beratung bei der Erstellung von lokalen Armutspräventionsstrategien und Integrationskonzepten wird der Schwerpunkt der kommunalen Prozessbegleitung bis Ende 2025 auf der aktiven Inklusion und der Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe liegen. Das IKPE unterstützt die kommunale Sozialplanung durch seine einzigartige Struktur aus wissenschaftlicher Einbindung, strategischem Landesbezug und dauerhafter Verankerung in den Kommunen. Eine Aufgabe ist es, innovative und lokalspezifische Antworten auf vielfältige Herausforderungen zu finden. Zentrale Stichworte sind die Veränderungen durch den demografischen Wandel oder der Fach- und Arbeitskräftemangel, deren Auswirkungen für Thüringer Gebietskörperschaften bereits heute deutlich spürbar sind. Um u.a. auf diese gesellschaftlichen Veränderungen und lokalen Bedarfe zu reagieren, werden im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie integrierte, kommunale Strategien in einem dialogischen Prozess weiterentwickelt. Auf diese hohen kommunalen Anforderungen geht das Team des IKPE im Rahmen der wissenschaftlichen Prozessbegleitung ein. Beratungs-, Vernetzungs- und Qualifizierungsangebote werden individuell abgestimmt und initiiert. Das IKPE versteht sich in diesem Prozess als Dialogpartner*in und Impulsgeber*in insbesondere bei Themen der sozialen Inklusion, der Zielgruppenbeteiligung und der Wirkungsorientierung. Als Team für die Prozessbegleitung stehen neben dem Projektleiter Dr. Stefan Huber (Bild Mitte) zur Verfügung: (v.l.n.r.) Josefine Strüning, Dr. Gernot Herzer, Dr. Theresa Hilse-Carstensen, Dr. Rainer Vock. Weitere Informationen finden Sie im Volltext der Pressemitteilung vom 13.09.2023 Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus. -------------------------------------------------------------------------------- Ihr Ansprechpartner: Dr. Stefan Huber Telefon: 0361 30257-602 E-Mail: stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de MEHR LESEN NEU: PUBLIKATIONEN DES IKPE ZU ANSÄTZEN KOMMUNALER ARMUTSPRÄVENTION 28.08.2023. Gebündelte Erkenntnisse aus kommunalen Armutspräventionsansätzen sind in zwei Beiträgen im Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (NDV) erschienen. Darin hat das Team des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) auch Ableitungen für Bund und Länder formuliert. Hier ein Auszug: “In der wissenschaftlichen Begleitung von Bund, MEHR LESEN 28.08.2023. Gebündelte Erkenntnisse aus kommunalen Armutspräventionsansätzen sind in zwei Beiträgen im Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge (NDV) erschienen. Darin hat das Team des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) auch Ableitungen für Bund und Länder formuliert. Hier ein Auszug: “In der wissenschaftlichen Begleitung von Bund, Ländern und Kommunen lässt sich immer wieder feststellen, dass ein großes Interesse an präventiven Ansätzen besteht. Allerdings ist der aktuelle Erkenntnisstand zur kommunalen Umsetzung und Weiterentwicklung präventiver Ansätze bisher nicht Teil eines übergreifenden und systematischen Wissenstransfers zwischen den föderalen Handlungsebenen. So liegt bereits jetzt ein qualitativer Fundus an Erkenntnissen vor, der die Basis für einen bundesweiten Rahmen zur Armutsprävention bilden kann, um Kommunen wirksam beim Ausbau von Prävention und sozialer Teilhabe von Kindern zu unterstützen.” Weiterlesen in den Veröffentlichungen im NDV. MEHR LESEN HANDBUCH ZUR KOMMUNALEN PLANUNG AUF “SOCIALNET.” REZENSIERT „Das Handbuch zur kommunalen Planung und Steuerung stellt ein empfehlenswertes Instrument dar, um ein umfassendes Verständnis für die Planung und Steuerung auf lokaler Ebene zu erlangen und die Entwicklung innovativer Ansätze zu fördern“, schreibt Prof. Dr. Christian Schröder, Fakultät für Sozialwissenschaften an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, MEHR LESEN „Das Handbuch zur kommunalen Planung und Steuerung stellt ein empfehlenswertes Instrument dar, um ein umfassendes Verständnis für die Planung und Steuerung auf lokaler Ebene zu erlangen und die Entwicklung innovativer Ansätze zu fördern“, schreibt Prof. Dr. Christian Schröder, Fakultät für Sozialwissenschaften an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, im Fazit seiner Rezension auf socialnet.de. Zuvor bespricht er das Buch ausführlich hinsichtlich seiner Thematik, Aufbau und Inhalt. Intensiv beleuchtet Prof. Dr. Schröder die beiden Teile des Handbuchs “Steuerung und Planung verstehen – Begriffe, Konzepte, Zugänge” und “Planung und Gestaltung gemeinsam denken” und geht dabei sehr konkret auf einzelne Beiträge ein. Im Abschnitt “Diskussion” resümiert der Autor, dass das Handbuch “einen wertvollen Beitrag zur aktuellen Diskussion und Weiterentwicklung des Themas” biete und hebt hervor, dass die “inspirierenden Diskussionen und Reflexionen der Herausgeber*innen, (…) einen Blick in die Zukunft werfen und potenzielle Möglichkeiten für eine nachhaltige und effektive kommunale Daseinsvorsorge aufzeigen.” Zur Rezension ZUR VERÖFFENTLICHUNG DES HANDBUCHES IM HERBST 2022 (V.L.N.R.): PROF. DR. JÖRG FISCHER, DR. THERESA HILSE-CARSTENSEN UND DR. STEFAN HUBER. FOTO: @IKPE/ARCHIV MEHR LESEN TRAUER UM LANDESGESCHÄFTSFÜHRER DES PARITÄTISCHEN IN THÜRINGEN Erfurt/Neudietendorf/07.08.2023. Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Ableben des Landesgeschäftsführers des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Thüringen erfahren. Stefan Werner war für das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) ein Wegbegleiter, ein Partner, den wir sehr vermissen werden. Gemeinsam mit dem Paritätischen in Thüringen haben wir Projekte angestoßen und durchgeführt, MEHR LESEN Erfurt/Neudietendorf/07.08.2023. Mit großer Bestürzung haben wir vom plötzlichen Ableben des Landesgeschäftsführers des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Thüringen erfahren. Stefan Werner war für das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) ein Wegbegleiter, ein Partner, den wir sehr vermissen werden. Gemeinsam mit dem Paritätischen in Thüringen haben wir Projekte angestoßen und durchgeführt, Veranstaltungen organisiert. Sein Tod reißt eine große Lücke in die paritätische Familie, war er doch für sein unermüdliches soziales Engagement weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Ganz aufrichtig drücken wir dem Vorstand, dem Team des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Thüringen e. V. unser Mitgefühl zu diesem schmerzlichen Verlust aus. Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit auch bei den Angehörigen und Freunden von Stefan Werner. Ihnen allen gehört unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir werden die Erinnerung an Stefan Werner auch als guten Arbeitskollegen und fachpolitischen Mitstreiter in Ehren halten und wünschen dem Paritätischen Wohlfahrtsverband viel Kraft bei der Weiterführung seiner so wichtigen Arbeit für soziale Gerechtigkeit und eine lebenswerte Gesellschaft für alle Menschen, ganz im Sinne des geschätzten Verstorbenen. In Gedenken Prof. Dr. Jörg Fischer, Claudia Michelfeit, Thomas Trier Vorstand Institut für kommunale Planung und Entwicklung Landesgeschäftsführer Stefan Werner (Foto: @paritaet-th.de/Frank Diehn) MEHR LESEN NEUE AUSGABE DES IKPE-NEWSLETTERS IST ONLINE VERFÜGBAR Erfurt/Juli 2023. Die Sommerausgabe des IKPE-Newsletters kommt mit vielen interessanten Themen. Wir berichten über den Projektstart im Landkreis Altenburger Land zur “Sozialbefragung 2023”, stellen die Angebote des IKPE für Kommunen zusammengefasst vor und waren mit der Rubrik “IKPE vor Ort” zur Auftaktveranstaltung “Thüringer Präventionsketten” im Landkreis Sömmerda. Ein besonderes Highlight der neuen MEHR LESEN Erfurt/Juli 2023. Die Sommerausgabe des IKPE-Newsletters kommt mit vielen interessanten Themen. Wir berichten über den Projektstart im Landkreis Altenburger Land zur “Sozialbefragung 2023”, stellen die Angebote des IKPE für Kommunen zusammengefasst vor und waren mit der Rubrik “IKPE vor Ort” zur Auftaktveranstaltung “Thüringer Präventionsketten” im Landkreis Sömmerda. Ein besonderes Highlight der neuen Ausgabe ist das Interview zum Fachtag “Wohnungslosigkeit in Thüringen” mit Claudia Michelfeit, Leiterin der strategischen Planung im Referat M 2 “Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Grundsatzfragen, strategische Planung” im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. In den “Blitzlichtern” gibt es Neues aus der Institutsarbeit und zwei Buchempfehlungen (nicht nur) für die Sommer- und Ferienzeit vom IKPE-Team. Vorbeischauen lohnt sich auf jeden Fall. Sie haben den Newsletter des IKPE noch nicht abonniert? Hier geht es zur Anmeldung. MEHR LESEN “ERFURTER GESPRÄCH” ZUR INKLUSIVEN JUGENDHILFEPLANUNG Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startete eine weitere Diskussionsrunde des Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”: “Mit der SGB VIII-Novelle steht auch die Jugendhilfeplanung vor der Notwendigkeit, inklusiv zu denken und zu handeln. Über den generellen Zuspruch zu dieser Fortentwicklung hinaus lässt sich ein Unbehagen mit Blick auf MEHR LESEN Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startete eine weitere Diskussionsrunde des Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”: -------------------------------------------------------------------------------- “Mit der SGB VIII-Novelle steht auch die Jugendhilfeplanung vor der Notwendigkeit, inklusiv zu denken und zu handeln. Über den generellen Zuspruch zu dieser Fortentwicklung hinaus lässt sich ein Unbehagen mit Blick auf die Frage feststellen, welche praktischen Konsequenzen für planerisches Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe daraus entstehen, wie damit unter den aktuellen Rahmenbedingungen umgegangen werden kann und welcher Mehrwert daraus entsteht. Mittels verschiedener Zugänge wollen wir im Erfurter Gespräch auf erste Erkenntnisse und Erfahrungen verweisen, Ansätze diskutieren und Mut machen, sich auf diese Veränderung gelingend einzustellen.” Das Fachgespräch ist eine Kooperationsveranstaltung der Fachhochschule Erfurt und dem Institut für kommunale Planung und Entwicklung Erfurt (IKPE). -------------------------------------------------------------------------------- Moderation: Prof. Dr. Jörg Fischer, Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der FH Erfurt sowie Leiter des IKPE Es diskutierten: – Philipp-Emanuel Oettler, Stellvertretende wissenschaftliche Bereichsleitung Kinder- und Jugendhilfe am Institut für soziale Arbeit in Münster – Heiko Brodermann, Fachberatung Jugendhilfeplanung im LVR-Landesjugendamt Rheinland in Köln – Pia Steinfels, Jugendhilfeplanerin in Monheim am Rhein – Dr. Heike Schaarschmidt, Projektleitung Präventionsketten im IKPE Erfurt Die Aufnahme des Gesprächs kann unter diesem Link aufgerufen werden. MEHR LESEN “ERFURTER GESPRÄCH” IM JULI ZUR INKLUSIVEN JUGENDHILFEPLANUNG Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startet eine weitere Diskussionsrunde des Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”. Die Teilnahme an der Kooperationsveranstaltung der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (ASW) der FH Erfurt und des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung Erfurt (IKPE) ist offen. Hier der Link zum Livestream auf MEHR LESEN Am 10. Juli 2023 um 18:00 Uhr startet eine weitere Diskussionsrunde des Onlineformats “Erfurter Gespräch” zum Thema “Inklusive Jugendhilfeplanung”. Die Teilnahme an der Kooperationsveranstaltung der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften (ASW) der FH Erfurt und des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung Erfurt (IKPE) ist offen. Hier der Link zum Livestream auf youtube. “Mittels verschiedener Zugänge wollen wir im Erfurter Gespräch auf erste Erkenntnisse und Erfahrungen verweisen, Ansätze diskutieren und Mut machen, sich auf diese Veränderung gelingend einzustellen”, heißt es in einem Hinweis der Fachhochschule Erfurt zu der Diskussionsrunde, die von Prof. Dr. Jörg Fischer, Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der Fachhochschule Erfurt sowie Leiter des Instituts für Kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) moderiert wird. Ins Gespräch kommen dazu Dr. Heike Schaarschmidt, Projektleiterin Programm “Thüringer Präventionsketten” am IKPE in Erfurt; Dr. Julia Pudelko, Wissenschaftliche Bereichsleitung Kinder- und Jugendhilfe am Institut für soziale Arbeit in Münster; Heiko Brodermann, Fachberatung Jugendhilfeplanung im LVR-Landesjugendamt Rheinland in Köln und Pia Steinfels, Jugendhilfeplanerin in Monheim am Rhein. Mit der SGB VIII-Novelle stehe auch die Jugendhilfeplanung vor der Notwendigkeit, inklusiv zu denken und zu handeln. “Über den generellen Zuspruch zu dieser Fortentwicklung hinaus lässt sich ein Unbehagen mit Blick auf die Frage feststellen, welche praktischen Konsequenzen für planerisches Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe daraus entstehen, wie damit unter den aktuellen Rahmenbedingungen umgegangen werden kann und welcher Mehrwert daraus entsteht”, werden Thema und auch die Absicht der Online-Veranstaltung “Inklusive Jugendhilfeplanung” umrissen. Hier geht es zum gemeinsamen Veranstaltungshinweis der FH Erfurt und des IKPE mit weiteren Informationen. MEHR LESEN FACHTAG WIRKUNGSORIENTIERUNG IN DER KOMMUNALEN PRAXIS Erfurt/20.06.2023. Die Wirkungsorientierung in kommunalen Netzwerken und damit in der Praxis stand im Zentrum eines Fachtags des IKPE am 20. Juni 2023 in Erfurt. Eingeladen waren Sozialplaner*innen sowie die Koordinatorinnen der drei Thüringer Kommunen (Jena, Saale-Orla-Kreis, Schmalkalden-Meiningen), die bereits seit Jahresbeginn am Programm “Thüringer Präventionsketten” teilnehmen und vom IKPE fachlich beraten MEHR LESEN Erfurt/20.06.2023. Die Wirkungsorientierung in kommunalen Netzwerken und damit in der Praxis stand im Zentrum eines Fachtags des IKPE am 20. Juni 2023 in Erfurt. Eingeladen waren Sozialplaner*innen sowie die Koordinatorinnen der drei Thüringer Kommunen (Jena, Saale-Orla-Kreis, Schmalkalden-Meiningen), die bereits seit Jahresbeginn am Programm “Thüringer Präventionsketten” teilnehmen und vom IKPE fachlich beraten und begleitet werden. Dr. Heinz-Jürgen Stolz vom Institut für soziale Arbeit e. V. (ISA) Münster ging in seinem Input der Frage nach, wie wirkungsorientiert gearbeitet werden kann und welche Rolle im Rahmen der Präventionsketten die Kommunen spielen auch als Initiator und Motivator für eine intensive Beteiligung daran, sowohl im inneren wie auch äußeren Zirkel. Dazu gehörten zum einen, so Dr. Stolz, die Fachbereiche in den kreisfreien Städten und den Landkreisen wie eben auch Vereine, Verbände mit den Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft sowie die politischen Gremien vor Ort. Zudem erläuterte er die “Präventionsketten als Gemeingut, als kinderfreundliches Gemeinwesen und ein lernendes Netzwerk”. Die Kommune habe den Aufbau und Ablauf in einem Handlungskonzept zu organisieren und dessen Umsetzung zu reflektieren mit dem Ziel, sich als agile Netzwerkorganisation strategisch neu auszurichten, so die formulierte Erwartungshaltung des Wissenschaftlers. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten auch in der sich anschließenden und teils leidenschaftlich geführten Diskussion von der Erfahrung aus der Praxis in Nordrhein-Westfalen profitieren, da Dr. Stolz als Leiter des Präventionsbereichs im Institut für soziale Arbeit e. V. die Präventionsketten “kinderstark” vor mehr als zehn Jahren mit aufgebaut und weiter begleitet hat. Zudem ist der Wissenschaftler im Qualitätsverbund Präventionsketten, der von der Auridis Stiftung koordiniert wird, die in Vertretung von Projektmanager Markus Büchel ebenfalls an der Veranstaltung teilnahm. FOTO: @IKPE/BINDER MEHR LESEN VERANSTALTUNG ZUM THEMA REGIONALE VERNETZUNG UND WIRKUNG IM LEISTUNGSSPORT 08.06.2023. Die Weiterentwicklung des Leistungssports durch bessere regionale Vernetzung war Thema einer hybriden Veranstaltung mit fast 100 Beteiligten aus dem Sportbereich, an der auch Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) und Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der FH Erfurt, teilnahm. Im Mittelpunkt seines MEHR LESEN 08.06.2023. Die Weiterentwicklung des Leistungssports durch bessere regionale Vernetzung war Thema einer hybriden Veranstaltung mit fast 100 Beteiligten aus dem Sportbereich, an der auch Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) und Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der FH Erfurt, teilnahm. Im Mittelpunkt seines Beitrags „Von der Zusammenarbeit zur Vernetzung-Weiterentwicklung des Leistungssports aus Netzwerkperspektive” plädierte er für das „out of the box-Denken“. So werde bei der Wirkung zu sehr auf den Aufbau der Zusammenarbeit geschaut und zu wenig auf die Abläufe und die tatsächliche Beteiligung der Menschen, sagte Prof. Dr. Fischer. „Die Akteure vor Ort müssen auch erfahren, dass ihre neuen Ansätze umgesetzt werden.“ Zwar seien Netzwerke mittlerweile auch im Sport ein etabliertes Format der Zusammenarbeit. “Aber die Frage, was gute Netzwerkarbeit im Sinne einer wirkungsvollen Zusammenarbeit für die Zielgruppen ausmacht, ist meist aber noch nicht beantwortet”, so Fischer. Die Beteiligten diskutierten außerdem in Arbeitsgruppen u. a. zum Thema „Wie baue ich Netzwerke auf?“, diese Arbeisgruppe wurde von Prof. Dr. Fischer moderiert. Mehr zur Veranstaltung hier MEHR LESEN IKPE UNTERWEGS BEIM THÜRINGER EUROPAFEST IN SÖMMERDA Sömmerda/13.05.2023. Das Europafest in Thüringen fand in diesem Jahr in Sömmerda statt. Das IKPE nahm an dem Informations- und Volksfest mit einem Präsenationssstand teil und reihte sich damit in das vielfältige Angebot von Vereinen, Organisationen und auch Unternehmen ein. Zum Programm auf dem Sömmerdaer Obermarkt gehörten musikalische Darbietungen und Gesprächsrunden rund MEHR LESEN Sömmerda/13.05.2023. Das Europafest in Thüringen fand in diesem Jahr in Sömmerda statt. Das IKPE nahm an dem Informations- und Volksfest mit einem Präsenationssstand teil und reihte sich damit in das vielfältige Angebot von Vereinen, Organisationen und auch Unternehmen ein. Zum Programm auf dem Sömmerdaer Obermarkt gehörten musikalische Darbietungen und Gesprächsrunden rund um das Thema Europa, um den europäischen Gedanken. Seit 2017 wird das Europafest in Thüringen an wechselnden Orten durchgeführt und vom Europäischen Informations-Zentrum in der Thüringer Staatskanzlei organisiert. Berichtet wurde über den Europatag unter anderem auf der Website der Thüringer Staatskanzlei und in der “Sömmerdaer Allgemeine“. Hier ein paar fotografische Impressionen von unserem Team (Andreas Blume-Strotzer, Dr. Heike Schaarschmidt, Dr. Theresa Hilse-Carstensen und Dr. Stefan Huber), das zum Europafest vor Ort war: Willkommen IKPE-Stand startklar "Europa" zum Staunen kurze Absprachen das IKPE informiert kurze Arbeitsbesprechung interessierte Besucher Dr. Schaarschmidt beim Quiz Fassadengestaltung kulturelle Darbietungen Europa sind wir Fotos: @IKPE-Team MEHR LESEN ANGEBOTE DES IKPE FÜR KOMMUNEN IM ÜBERBLICK Erfurt/02. Mai 2023. „Kommunen unterstützen, ist unser Auftrag“, so lautet der Leitsatz des IKPE. Dementsprechend lassen sich sechs Themenbereiche ableiten, in denen das Forscher*innenteam des Instituts den kommunalen Akteur*innen als erfahrener Partner zur Seite steht. “Das Leistungsangebot adressiert genau die Themen, die vielen Kommunen als Schwerpunkte ihrer Planungsprozesse aktuell unter den Nägeln MEHR LESEN Erfurt/02. Mai 2023. „Kommunen unterstützen, ist unser Auftrag“, so lautet der Leitsatz des IKPE. Dementsprechend lassen sich sechs Themenbereiche ableiten, in denen das Forscher*innenteam des Instituts den kommunalen Akteur*innen als erfahrener Partner zur Seite steht. “Das Leistungsangebot adressiert genau die Themen, die vielen Kommunen als Schwerpunkte ihrer Planungsprozesse aktuell unter den Nägeln brennen”, sagt Dr. Theresa Hilse-Carstensen, stellvertretende Institutsleiterin des IKPE. Die kommunalen Planungs- und Präventionsprozesse werden dabei mit zielgerichteter, methodisch fundierter Prozessbegleitung und vielseitigen Qualifizierungsangeboten zum Kompetenzaufbau unterstützt. Hier können Sie die Übersicht herunterladen. Einzelne Angebote sind weiter unten verlinkt: 1.SOZIALFORSCHUNG 2. PROZESSBEGLEITUNG 3. ANGEBOTSANALYSE 4. EVALUATION 5. MONITORING 6. STRATEGISCHE VERNETZUNG Ihre Ansprechpartnerin: -------------------------------------------------------------------------------- Dr. Theresa Hilse-Carstensen Stellv. Leiterin des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung Telefon: 0361 30257 – 603 MEHR LESEN BEITRAG ZUR IKPE-STUDIE IM NOMOS VERLAG ERSCHIENEN Lernen aus Krise(n) für kommunale Planung – Von begrenzter Handlungsfähigkeit zum neuen Status-Quo Kommunale Verwaltungen stehen, trotz ihres auf Kontinuität beruhenden Versorgungsauftrags permanent unter auf sie einwirkenden – inneren und äußeren – Änderungs- und Anpassungsimpulsen. In dem Beitrag werden auf Grundlage der IKPE Studie „Zukunft der kommunalen Planung – Lernen aus MEHR LESEN LERNEN AUS KRISE(N) FÜR KOMMUNALE PLANUNG – VON BEGRENZTER HANDLUNGSFÄHIGKEIT ZUM NEUEN STATUS-QUO Kommunale Verwaltungen stehen, trotz ihres auf Kontinuität beruhenden Versorgungsauftrags permanent unter auf sie einwirkenden – inneren und äußeren – Änderungs- und Anpassungsimpulsen. In dem Beitrag werden auf Grundlage der IKPE Studie „Zukunft der kommunalen Planung – Lernen aus Krise(n)“ aktuelle Entwicklungen im Bereich der Sozialplanung unter den Eindrücken der Pandemie beschrieben sowie mehrdimensionale und praxisorientierte Aussagen für die Zukunft kommunaler Planung in Thüringen getroffen. Autor*innen: Hilse-Carstensen, Theresa/Huber, Stefan/Soliman, Kariem/Fischer, Jörg Der Beitrag ist in den „Blätter der Wohlfahrtspflege“ Heft 2/2023 im Nomos Verlag erschienen. MEHR LESEN INTEGRIERTE SOZIALPLANUNG UND WANDEL IN THÜRINGER KOMMUNEN – SCHMALKALDEN-MEININGEN IM PODCAST DER INITIATIVE KOMMUNE 360° Schmalkalden/Erfurt. 11.04.2023. Die neue Folge des Kommunen-Podcasts der Initiative Kommune 360° ist unter dem Titel “Sozialplanung als Veränderungsmotor? Schmalkalden-Meiningen macht’s vor!” erschienen. Für diesen Beitrag wurden Tamara Wedel, Sozialplanerin im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, und Claudia Michelfeit, Leiterin der Strategischen Planung im Referat “Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Grundsatzfragen, strategische Planung” des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, MEHR LESEN Schmalkalden/Erfurt. 11.04.2023. Die neue Folge des Kommunen-Podcasts der Initiative Kommune 360° ist unter dem Titel “Sozialplanung als Veränderungsmotor? Schmalkalden-Meiningen macht’s vor!” erschienen. Für diesen Beitrag wurden Tamara Wedel, Sozialplanerin im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, und Claudia Michelfeit, Leiterin der Strategischen Planung im Referat “Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Grundsatzfragen, strategische Planung” des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (TMASGFF) interviewt. Das Gespräch gibt vielseitige Einblicke in den Prozess der integrierten und kooperativen Sozialplanung in Thüringer Kommunen und setzt folgende Schwerpunkte: „Die Sozialplanung im ländlich geprägten Landkreis Schmalkalden-Meiningen soll langfristig kooperativ und integriert arbeiten. Tamara Wedel, die dortige Sozialplanerin, ist von diesem Ansatz überzeugt, denn: Unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Eine integrierte Planung kann diese berücksichtigen. So trägt sie zur Erfüllung des Kernauftrags der Sozialplanung maßgeblich bei: Chancengerechtigkeit im gesamten Landkreis für alle Menschen zu ermöglichen. In unserer Rubrik Nachgefragt sprechen wir mit Claudia Michelfeit vom Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie. Dort ist sie Leiterin der Strategischen Planung. Frau Michelfeit gibt Einblicke in die Planung und Umsetzung von Landesprogrammen. Sie erklärt warum die Gestaltung der Lebensverhältnisse in die Hände von Kommunen gehört und wie das Land kommunale Akteure bei diesem Veränderungsprozess unterstützen kann.“ Reinhören – hier gehts zum Podcast Lesen Sie auch: Unter der Überschrift und dem Zitat von Dr. Heike Schaarschmidt “Die Klärung der Sinnfrage ist für erfolgreiche Netzwerke essentiell!”, wurde sie als Leiterin des Programms “Thüringer Präventionsketten” am IKPE im “K360°-Interview” dazu befragt, “wie netzwerkübergreifende Zusammenarbeit aufgesetzt sein sollte, damit das volle Potential von Präventionsketten ausgeschöpft werden kann.” Hier gehts zum Interview MEHR LESEN IKPE UNTERWEGS IN JENA ZUM FACHTAG DES LANDESSENIORENRATS Jena/28.03.2023. Die “Klima- und Energiekrise und ihre sozialen Auswirkungen” war das Kernthema einer Fachtagung des Landesseniorenrats Thüringen in der Lichtstadt Jena. Eine Reihe von Vorträgen gab den Teilnehmenden den Input für die Veranstaltung sowie die rege Diskussion dazu. Dr. Rainer Vock, Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE), sprach beispielsweise MEHR LESEN Jena/28.03.2023. Die “Klima- und Energiekrise und ihre sozialen Auswirkungen” war das Kernthema einer Fachtagung des Landesseniorenrats Thüringen in der Lichtstadt Jena. Eine Reihe von Vorträgen gab den Teilnehmenden den Input für die Veranstaltung sowie die rege Diskussion dazu. Dr. Rainer Vock, Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE), sprach beispielsweise zur “Selbstevaluation – Ein Instrument zur internen Bewertung der seniorenpolitischen Arbeit in den Kommunen”. Der Vortrag behandelte die Evaluationsmethode im Vergleich von Fremd- und Selbstevaluation und stellte ein Erhebungsinstrument vor, das den Seniorenvertretungen auf Landes- und Kommunalebene zur Selbsteinschätzung und Weiterentwicklung ihrer politischen Arbeit dienen soll. Die Stadt- und Dorfentwicklung im Kontext der Klimakrise sowie das Projekt “Hitzeatlas für Städte und Gemeinden” standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Weitere Informationen rund um den Themenschwerpunkt “Evaluation” am Institut für kommunale Planung und Entwicklung sowie weitere Angebotsbeschreibungen finden Sie in den Produktblättern des IKPE. MEHR LESEN SAALE-ORLA-KREIS BEGINNT “PROGRAMM THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN” Schleiz/01.03.2023. Nun ist es offiziell. Mit der Auftaktveranstaltung zum Start des “Programms Thüringer Präventionsketten” im Saale-Orla-Kreis ist die Ostthüringer Kommune als dritte Partnerin der Thüringer Präventionsketten dabei. Begonnen hat die Arbeit allerdings bereits im Januar 2023 im Team um Yvonne Lautenschläger, Fachbereichsleiterin Soziales Jugend und Gesundheit im Saale-Orla-Kreis, seitdem ist die MEHR LESEN Schleiz/01.03.2023. Nun ist es offiziell. Mit der Auftaktveranstaltung zum Start des “Programms Thüringer Präventionsketten” im Saale-Orla-Kreis ist die Ostthüringer Kommune als dritte Partnerin der Thüringer Präventionsketten dabei. Begonnen hat die Arbeit allerdings bereits im Januar 2023 im Team um Yvonne Lautenschläger, Fachbereichsleiterin Soziales Jugend und Gesundheit im Saale-Orla-Kreis, seitdem ist die geförderte Koordinator*innenstelle besetzt. Im besonderen Fokus stehe im Saale-Orla-Kreis der ländliche Raum bei der Umsetzung des “Programms Thüringer Präventionsketten“, erläuterte Yvonne Lautenschläger den sozialstrategischen Ansatz in ihrem Landkreis. Gerade dazu sei eine bedarfsgerechte Zusammenarbeit notwendig, damit präventive Angebote wirksam bei den Familien ankommen. “Um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.” Mit diesem nigerianischen Sprichwort greift Dr. Heike Schaarschmidt, Leiterin des Programms „Thüringer Präventionsketten“ am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE), den Anspruch und die Ausgangssituation im Saale-Orla-Kreis auf. “Genauso wollen wir gemeinsam agieren, damit Kindern aus sozial prekären Verhältnissen ein gelingendes Aufwachsen ermöglicht wird.” Mehr dazu auf der Website des Programms Thüringer Präventionsketten. MEHR LESEN PLANSPIEL PRÄVENTIONSKETTEN TRAF BEI PLANERINNEN UND PLANERN AUF GROSSE RESONANZ Erfurt/22.02.2023. Viel gelernt und praxisnah vermittelt. So der Tenor der Planerinnen und Planer sowie die Resonanz aus den vier Thüringer Kommunen, die mit dem Programm “Thüringer Präventionsketten” bereits gestartet sind oder es noch vorhaben. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hatte im Rahmen des Programms Thüringer Präventionsketten die Akteurinnen MEHR LESEN Erfurt/22.02.2023. Viel gelernt und praxisnah vermittelt. So der Tenor der Planerinnen und Planer sowie die Resonanz aus den vier Thüringer Kommunen, die mit dem Programm “Thüringer Präventionsketten” bereits gestartet sind oder es noch vorhaben. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hatte im Rahmen des Programms Thüringer Präventionsketten die Akteurinnen und Akteure aus Erfurt, Jena, Schmalkalden-Meiningen und dem Saale-Orla-Kreis zu einem Planspiel eingeladen und leitete damit spielerisch die begleitende Beratung für die am Programm teilnehmenden Kommunen durch das IKPE ein. “Das Planspiel ist als Unterstützung für die Arbeit beim Aufbau der Präventionsketten in den Kommunen organisiert worden. Im Ergebnis nahm wohl jeder für sich verschiedene Denkanstöße und Erkenntnisse mit nach Hause. “Und so ganz „nebenbei“ wurde ein erster interkommunaler Austausch zwischen den Beteiligten in Thüringen eingeleitet”, resümiert Dr. Heike Schaarschmidt, Leiterin des Programms Thüringer Präventionsketten, die Veranstaltung. “Wir danken den Kolleg*innen der Präventionsketten in Niedersachsen und allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die am Planspiel so engagiert mitgewirkt haben.” Mehr dazu auf www.thueringer-praeventionsketten.de MEHR LESEN LANDKREIS SCHMALKALDEN-MEININGEN STARTET MIT PROGRAMM THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN Meiningen/20.02.2023 Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist das neue Glied im Programm “Thüringer Präventionsketten”. “Ziel ist es, speziell die Familien zu erreichen, die die Förderung ihrer Kinder weniger fokussieren, letztlich gilt es jedoch, keine Familie aus den Blick zu verlieren”, sagte Angela Bauer, Fachbereichsleiterin für Soziales, Jugend und Gesundheit zum offiziellen Start am MEHR LESEN Meiningen/20.02.2023 Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist das neue Glied im Programm “Thüringer Präventionsketten”. “Ziel ist es, speziell die Familien zu erreichen, die die Förderung ihrer Kinder weniger fokussieren, letztlich gilt es jedoch, keine Familie aus den Blick zu verlieren”, sagte Angela Bauer, Fachbereichsleiterin für Soziales, Jugend und Gesundheit zum offiziellen Start am 20. Februar 2023. Mit der Umsetzung des Thüringer Programms mit beratender Begleitung durch das IKPE, solle nun die Chance genutzt werden, bestehende Strukturen zu stärken und Angebote und Leistungen gezielt aus der Perspektive von Kindern und Familien zu erfragen. Daraus folgend, werde die Beteiligung von Familien und Fachexperten im Mittelpunkt stehen. An dem Auftaktgespräch nahmen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fachbereiche wie der Integrierten Sozialplanung, des Jugendamtes, des Kinderschutzes, der Kindergartenfachplanung, Sozialplanung und des Gesundheitsamtes teil. Dr. Heike Schaarschmidt, Leiterin des Programms “Thüringer Präventionsketten” am IKPE, erläuterte die gemeinsamen Ziele und informierte in einer Präsentation über das Vorhaben sowie dem Aufbau eines Netzwerkes. Mehr dazu auf www.thueringer-praeventionsketten.de MEHR LESEN JENA STARTET PROGRAMM THÜRINGER PRÄVENTIONSKETTEN MIT IKPE Jena/08.02.2023. “Wir haben großes Interesse daran, dass die Kinder unserer Stadt beste Entwicklungschancen haben. Und das möglichst für alle Kinder.” Das sagte Eberhardt Hertzsch, stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt Jena, zum Auftaktgespräch des Programms “Thüringer Präventionsketten” am 8. Februar 2023 in Jena. Deshalb haben sich die Stadt für das Programm beworben, damit MEHR LESEN Jena/08.02.2023. “Wir haben großes Interesse daran, dass die Kinder unserer Stadt beste Entwicklungschancen haben. Und das möglichst für alle Kinder.” Das sagte Eberhardt Hertzsch, stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt Jena, zum Auftaktgespräch des Programms “Thüringer Präventionsketten” am 8. Februar 2023 in Jena. Deshalb haben sich die Stadt für das Programm beworben, damit die bereits vorhandenen zahlreichen Angebote besser vernetzt und somit gezielter bei den Kindern und ihren Familien ankommen. Zum Start des Programms, das vom Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) fachlich begleitet wird, trafen sich die Fachdienste und Planerinnen und Planer aus den Dezernaten Familie, Bildung und Soziales der Stadt Jena mit dem Team Programm “Thüringer Präventionsketten” des IKPE, um über Ziele und die Umsetzung des Programms zu sprechen. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden erste Schritte zur partnerschaftlichen und fachübergreifenden Zusammenarbeit anvisiert. Dazu zählt die beratende Begleitung durch das IKPE vor Ort in Jena. Mehr über die Auftaktveranstaltung auf www.thueringer-praeventionsketten.de und jena.de MEHR LESEN NACHLESE: BLOG-BEITRAG DES IKPE UND DOKUMENTATION ZUM FESTIVAL FÜR INNOVATIVE PLANUNG Erfurt/Apolda 07.02.2022 Das Programm des Festivals für innovative Planung der Initiative Kommune 360°, an dem das IKPE Anfang Dezember 2022 mit aktiven Parts teilgenommen hat, ist nun veröffentlicht. Mit Präsentationen, Fotos, Blogbeiträgen und den Videomitschnitten der Referent*innen lädt die Dokumentation zur Nachlese und Reflektion ein. Das Team des IKPE ist im Blog der Initiative Kommune MEHR LESEN Erfurt/Apolda 07.02.2022 Das Programm des Festivals für innovative Planung der Initiative Kommune 360°, an dem das IKPE Anfang Dezember 2022 mit aktiven Parts teilgenommen hat, ist nun veröffentlicht. Mit Präsentationen, Fotos, Blogbeiträgen und den Videomitschnitten der Referent*innen lädt die Dokumentation zur Nachlese und Reflektion ein. Das Team des IKPE ist im Blog der Initiative Kommune 360° mit einem Gastbeitrag zum Workshop “Lernen aus Krise(n)” vertreten. Hier werden Erkenntnisse sowie Diskussionsfragen des Festival-Workshops, basierend auf der Studie zur Zukunft kommunaler Planung (Soliman et al. 2022) gebündelt. Die Studie “Zukunft kommunaler Planung. Lernen aus Krisen” (2022) gibt es sowohl in der Kurzdarstellung als auch in der Gesamtfassung zum Download. MIT EINEM KLICK AUF DIE GRAFIK GEHT ES ZUM BLOGBEITRAG AUF DER WEBSITE DER INITIATIVE KOMMUNE 360 °. MEHR LESEN IKPE UNTERWEGS BEIM FESTIVAL FÜR INNOVATIVE PLANUNG IN APOLDA Apolda/09.12.2022. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hat vom 07. bis 09. Dezember 2022 am Festival für innovative Planung der Initiative Kommune 360° in Apolda teilgenommen. Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog über Potentiale und Herausforderungen von kommunaler Planung anzuregen, interkommunalen Austausch durch kreative Methoden und neue MEHR LESEN Apolda/09.12.2022. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) hat vom 07. bis 09. Dezember 2022 am Festival für innovative Planung der Initiative Kommune 360° in Apolda teilgenommen. Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog über Potentiale und Herausforderungen von kommunaler Planung anzuregen, interkommunalen Austausch durch kreative Methoden und neue Impulse zu befördern und sich zu vernetzen. Die Veranstaltung wurde von der Kommune 360° ins Leben gerufen, um den Dialog über Potentiale und Herausforderungen von integrierter Planung zu forcieren und den interkommunalen Austausch durch innovativen Methoden mit neuen Impulse im kommunalen Handeln zu versehen. Das IKPE hat vor kommunalen Vertreterinnen und Vertretern seine aktuelle Studie “Zukunft der kommunalen Planung. Lernen aus Krise(n)” vorgestellt. Im Mittelpunkt des ersten Workshops am Donnerstag stand der Dialog über die Potentiale und Herausforderungen von integrierter Planung in den Kommunen. Zur Diskussion unter den Teilnehmenden stand außerdem das Ergebnis der Studie, dass es statt Rückzug in Krisen noch mehr Vernetzung braucht. Denn die Erfahrung habe gezeigt, heißt es in der Studie resümierend, dass Kommunen, in denen die Planung gut vernetzt ist, beispielsweise während der Corona-Pandemie schnellere, informelle Wege finden konnten und einen besseren Überblick über Bedarfe erhalten haben. Der zweite IKPE-Workshop befasste sich am Freitag mit der Online-Umfrage unter Geflüchteten aus der Ukraine, die nach Thüringen gekommen sind. Die Ergebnisse waren Grundlage für eine Diskussion u. a. zu der Frage wie können sich kommunale Verwaltung, Träger und andere Institutionen in der Planungspraxis in Bezug auf Zuwanderung aufstellen? Die beiden Workshops des IKPE stießen auf große Resonanz mit weiterführenden Gesprächen bis in die Pausen hinein. Insgesamt gab das Festival viele Impulse für den interkommunalen Austausch und die weitere Zusammenarbeit. MIT UNSEREN FOTOS WERFEN WIR EINEN BLICK IN DIE WORKSHOPS. LINKS ZUR AKTUELLEN STUDIE MIT KARIEM SOLIMANN UND ANDREAS BLUME-STROTZER, WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER AM IKPE, SOWIE ZUR ONLINE-UMFRAGE IM BILD RECHTS. FOTO: @IKPE/HILSE-CARSTENSEN (BILD 1); @IKPE/HUBER (BILD 2) Hintergrundinformation: Die Kommune 360° knüpft ein bundesweites Netzwerk von Akteur*innen aus kommunaler Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Das Ziel ist, dass Kommunen die Potenziale integrierter Planung besser nutzen können, um Kindern ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen. MEHR LESEN IKPE BEIRATSTREFFEN Erfurt/06.12.2022. Das jährliche Treffen des Beirats des IKPE fand am vergangenen Dienstag in Erfurt statt. Im Mittelpunkt stand der rege Austausch zur Zukunftsstrategie des Instituts. Gemeinsam wurde über die aktuellen Herausforderungen und die sich daraus ergebenden Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten in der kommunalen Beratung und Forschung diskutiert. Der Vorstand des IKPE nahm MEHR LESEN Erfurt/06.12.2022. Das jährliche Treffen des Beirats des IKPE fand am vergangenen Dienstag in Erfurt statt. Im Mittelpunkt stand der rege Austausch zur Zukunftsstrategie des Instituts. Gemeinsam wurde über die aktuellen Herausforderungen und die sich daraus ergebenden Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten in der kommunalen Beratung und Forschung diskutiert. Der Vorstand des IKPE nahm die Gelegenheit wahr, sich bei den Beiratsmitgliedern für ihre engagierte Arbeit zu bedanken. “Zusammen blicken wir optimistisch und mit vielen guten Ideen in das Jahr 2023 und sind sehr stolz auf unseren hoch motivierten Beirat, der das IKPE mit Rat und Tat gerade auch bei der Umsetzung unserer Vorhaben unterstützt”, so der Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer zum Abschluss des Treffens. GRUPPENFOTO MIT ALLEN BEIRATSMITGLIEDERN, DEM VORSTAND DES IKPE SOWIE MIT DEN PROJEKTLEITENDEN. FOTO: @IKPE/BINDER MEHR LESEN IKPE UNTERWEGS … ZUR VERANSTALTUNG „STARKE KINDER FÜR EIN STARKES UND GERECHTES EUROPA“ IN BERLIN Berlin/16.11.2022. Das dritte und letzte Format der Veranstaltungsreihe “Starke Kinder für ein starkes und gerechtes Europa” zur Umsetzung des Aktionsplans zur europäischen Säule sozialer Rechte (ESSR) fand im Europäischen Haus in Berlin statt, an dem auch das IKPE vertreten war. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Keynote von Ekin Deligöz, MEHR LESEN Berlin/16.11.2022. Das dritte und letzte Format der Veranstaltungsreihe “Starke Kinder für ein starkes und gerechtes Europa” zur Umsetzung des Aktionsplans zur europäischen Säule sozialer Rechte (ESSR) fand im Europäischen Haus in Berlin statt, an dem auch das IKPE vertreten war. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Keynote von Ekin Deligöz, Parlamentarische Staatssekretärin und Nationale Kinderchancen Koordinatorin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die die Bedeutung der Europäischen Kindergarantie als politisches Instrument zur Bekämpfung von Kinderarmut in der Europäischen Union betonte. Im Anschluss folgten Wissens- und Erfahrungsaustauschformate mit Akteur*innen aus Europa, Vertreter*innen der Europäischen Kommission, UNICEF und Eurochild. Die Beiträge und Diskussionen setzen sich u. a. mit den Maßnahmen und Erfolgsfaktoren zur Verringerung von (Kinder-)Armut und sozialer Ausgrenzung auseinander. Dabei wurden auch die noch fehlenden Nationalen Aktionspläne (NAP) der Mitgliederstaaten für die Stärkung von Kindern und Familien in Europa thematisiert. Aktuell haben 15 der 27 Mittgliederstaaten ihren NAP eingereicht. Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung enthält ein klares Bekenntnis zur EU-weiten Umsetzung der ESSR und zur Bekämpfung sozialer Ungleichheiten, sodass der Aktionsplan von Deutschland Anfang 2024 einreicht werden soll. Die Veranstaltung wurde vom Bundesfamilienministerium und der Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa organisiert und durchgeführt. AM PULT AUF UNSEREM FOTO: EKIN DELIGÖZ, PARLAMETARISCHE STAATSSEKRETÄRIN UND KOORDINATORIN “NATIONALE KINDERCHANCEN” IM BMFSFJ. FOTO: @IKPE/RENÉ EICHELBERGER MEHR LESEN IKPE-JAHRESTAGUNG UND MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2022 Erfurt/08.11.2022. “Unsere Profession ist die Sozialplanung”, mit diesen Worten begrüßte Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer die Teilnehmenden zur IKPE-Jahrestagung und Mitgliederversammlung in Erfurt. Unter der Überschrift “Neue Wege in der kommunalen Planung” – ESF, Kommunen und das IKPE in der Veränderung” traf am 08. November 2022 die Wissenschaft auf die Praxis, MEHR LESEN Erfurt/08.11.2022. “Unsere Profession ist die Sozialplanung”, mit diesen Worten begrüßte Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer die Teilnehmenden zur IKPE-Jahrestagung und Mitgliederversammlung in Erfurt. Unter der Überschrift “Neue Wege in der kommunalen Planung” – ESF, Kommunen und das IKPE in der Veränderung” traf am 08. November 2022 die Wissenschaft auf die Praxis, tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter Thüringer Kommunen mit Sozialforschenden u.a. über die künftige Ausrichtung der integrierten Sozialplanung aus. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Vorstellung des von IKPE verantworteten Handbuchs “Kommunale Planung und Steuerung. Planung, Gestaltung, Beteiligung”, in dem auf 651 Seiten praxisnah aufgezeigt wird, wie Kommunen steuern, planen und gestalten können. In interaktiven Workshops konnten die Teilnehmenden mit Herausgeber*innen und Autor*innen des Handbuchs über Themen wie „Potentiale sozialer Herausforderungen für die sozialpolitische Gestaltung“ oder „Aspekte der Adressatenbeteiligung in der kommunalen Planung“ ins Gespräch kommen.In der offenen Mitgliederversammlung ging der Leiter des Instituts Prof. Dr. Fischer auf die Rolle des IKPE als Plattform für wissenschaftliche Projekte, als langfristiger Partner in der Zusammenarbeit mit den Thüringer Kommunen und auch als forschender “Vordenker” für sozialpolitische Maßnahmen ein, die für die Umsetzung durch die politischen Ebenen wichtig sind. Der wiedergewählte Vorstand des IKPE mit Prof. Dr. Jörg Fischer und Claudia Michelfeit erhielt zudem einen Neuzugang: Thomas Trier, Jugendamtsleiter der Stadt Erfurt, wird die künftige Ausrichtung und Arbeit des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung unterstützen und mitgestalten. Die aktuelle Studie des IKPE “Zukunft der kommunalen Planung. Lernen aus Krise(n)” war die Grundlage für die abschließende Open-Space-Diskussion. In Arbeitsgruppen standen Themen wie Bedarfserhebung in der Krise oder die Bedeutung von Netzwerken zur Diskussion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten die vorbereiteten Fragestellungen mit dem Ziel, in der gemeinsamen Debatte Lösungswege und Strategien für eine krisensichere kommunale Planung zu entwickeln. Das Team des IKPE bedankt sich ganz herzlich für die inspirierenden Beiträge und Diskussionen bei den Impulsgeber*innen der Tagung: Jenny Richter (Deutsches Jugendinstitut), Prof. Dr. Antonio Brettschneider (Institut für Sozialpolitik und Sozialmanagement (ISSM) TH Köln) und Sebastian Heidrich, Fachdienst Bürger*innenbeteiligung der Universitätsstadt Marburg. FOTO: P.L.BINDER/ IKPE MEHR LESEN AKTUELL: KURZFASSUNG DER STUDIE “ZUKUNFT KOMMUNALER PLANUNG. LERNEN AUS KRISE(N)” Erfurt/04.11.2022 Die Kurzdarstellung der Ergebnisse der Studie “Zukunft kommunaler Planung. Lernen aus Krise(n)” ist ab sofort online verfügbar. “Kommunale Planung hat sich in Krisenzeiten als wichtiges Bindeglied zwischen Verwaltung und Bürgern bewährt, vernetzte Zugänge ausgebaut und die eigene Professionalität gestärkt”, kommentiert Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer die neue IKPE-Studie mit Ergebnissen MEHR LESEN Erfurt/04.11.2022 Die Kurzdarstellung der Ergebnisse der Studie “Zukunft kommunaler Planung. Lernen aus Krise(n)” ist ab sofort online verfügbar. “Kommunale Planung hat sich in Krisenzeiten als wichtiges Bindeglied zwischen Verwaltung und Bürgern bewährt, vernetzte Zugänge ausgebaut und die eigene Professionalität gestärkt”, kommentiert Institutsleiter Prof. Dr. Jörg Fischer die neue IKPE-Studie mit Ergebnissen aus ganz Thüringen. Die Volltext-Version der Studie Zukunft der Kommunalen Planung. Lernen aus Krise(n) mit der kompletten Darstellung der Studienergebnisse ist über diesem Link abrufbar. Ihr Ansprechpartner ist: Dr. Stefan Huber Telefon: 0361 30257-602 stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de MEHR LESEN „WAS BRAUCHEN MENSCHEN, DIE AUS UKRAINE NACH THÜRINGEN GEFLÜCHTET SIND?“: ERGEBNISSE DER LANDESWEITEN ONLINE-BEFRAGUNG VERÖFFENTLICHT Erfurt/04.11.2022. Die Ergebnisse zur Ukraine-Befragung liegen vor und wurden in einer Broschüre des Projekts “Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den Kommunen “(ThILIK) am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) zusammengefasst. Ziel der Online-Befragung war es, die Ankunftssituation in Thüringen sowie die Integrationsperspektiven der aus Ukraine geflohenen Menschen zu MEHR LESEN Erfurt/04.11.2022. Die Ergebnisse zur Ukraine-Befragung liegen vor und wurden in einer Broschüre des Projekts “Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den Kommunen “(ThILIK) am Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) zusammengefasst. Ziel der Online-Befragung war es, die Ankunftssituation in Thüringen sowie die Integrationsperspektiven der aus Ukraine geflohenen Menschen zu ermitteln. Die Resultate sollen Kommunen bei der Bedarfs- und Angebotsplanung unterstützen sowie die Hilfsangebote des Freistaats Thüringen reflektieren. Interessierte können die Broschüre online unter info(at)ikpe-erfurt.de anfordern. Hintergrund der Online-Befragung: Wegen der Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine brachte sich das IKPE mit seiner Kernkompetenz ein: Bedarfe erfassen und diese in Handlungsempfehlungen für lokale Angebote und Strategien auf kommunaler und Landesebene überführen. Zwei ukrainische Wissenschaftlerinnen, Dr. Viktoriya Sereda und Dr. Olena Gavrysh, unterstützten das IKPE-Team um Institutsleiter Prof. Dr. Fischer und Kariem Soliman. In einer landesweiten Umfrage wurden Menschen aus der Ukraine zu ihren drängendsten Bedarfen, Qualifikationen und Bleibeabsichten befragt. MEHR LESEN IKPE MIT DABEI: ERSTE SNEAK PREVIEW ZUM K360 FESTIVAL IM DEZEMBER Erfurt/Apolda/28.10.2022. Das “Kommune Gestaltet! 360° Festival für innovative Planung” in Apolda steht vor der Tür. Auch das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) nimmt vom 07. bis 09. Dezember 2022 daran teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Dialog über die Potentiale und Herausforderungen von integrierter Planung in den Kommunen. MEHR LESEN Erfurt/Apolda/28.10.2022. Das “Kommune Gestaltet! 360° Festival für innovative Planung” in Apolda steht vor der Tür. Auch das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) nimmt vom 07. bis 09. Dezember 2022 daran teil. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der Dialog über die Potentiale und Herausforderungen von integrierter Planung in den Kommunen. Viele Workshops und Events gehören zum Programm, dass das IKPE mit einem Workshop zur aktuellen Studie des Instituts „Zukunft der kommunalen Planung. Lernen aus Krise(n)“ mitgestaltet. Darin wird es vor allem darum gehen, was sich aus den Erkenntnissen der Studie für das Selbstverständnis von Sozialplaner*innen/kommunalen Planungsfachkräften/Kommunalverwaltung als Gestalter*innen und vor allem Lernende ableiten lässt, um in zukünftigen Krisen handlungsfähig zu sein. Mehr dazu und alle weiteren Neuigkeiten zum K360 Festival hier. MEHR LESEN RÜCKBLICK: QUALIFIZIERUNG „EVALUIERUNG IN DER INTEGRIERTEN SOZIALPLANUNG“ Erfurt/27.10.2022. Die zweitägige Fortbildung “Evaluierung in der integrierten Sozialplanung” stieß bei den kommunalen Planerinnen und Planern aus Thüringen auf großes Interesse. Schließlich sind Evaluierungen ein wichtiges Element in der Integrierten Sozialplanung (ISP), um Verlauf und Ergebnisse der Interventionen in den Sozialräumen beurteilen zu können. “Ihre Relevanz ist also wichtiges Planungs- und MEHR LESEN Erfurt/27.10.2022. Die zweitägige Fortbildung “Evaluierung in der integrierten Sozialplanung” stieß bei den kommunalen Planerinnen und Planern aus Thüringen auf großes Interesse. Schließlich sind Evaluierungen ein wichtiges Element in der Integrierten Sozialplanung (ISP), um Verlauf und Ergebnisse der Interventionen in den Sozialräumen beurteilen zu können. “Ihre Relevanz ist also wichtiges Planungs- und Steuerungsinstrument der ISP und wird im Rahmen der „Wirkungsorientierung“ weiter zunehmen”, sagt Dr. Rainer Vock, der die Veranstaltung in Erfurt leitete. Die Qualifizierung bot zunächst eine fundierte Einführung in das Thema, inklusive Begriffsklärung und Qualitätsanforderungen, Bewertungsebenen von Evaluierungen. Am Folgetag wurde die Anwendung von Evaluierungen in der integrierten Sozialplanung wie Anliegen von Evaluierungen, angemessene Evaluationsverfahren und -techniken sowie die Entwicklung von Evaluierungsprojekten praxisnah behandelt. BILD 1: DR. RAINER VOCK (BILDMITTE) RESÜMIERT DEN ERSTEN FORTBILDUNGSTAG. BILD 2: CAROLINE WOHLLEBEN (LANDRATSAMT SONNEBERG) STELLT DIE ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPE VOR. FOTOS: @IKPE/BINDER MEHR LESEN DRUCKFRISCH: HANDBUCH “KOMMUNALE PLANUNG UND STEUERUNG” Erfurt/07.10.2022. Das Handbuch “Kommunale Planung und Steuerung. Planung, Gestaltung, Beteiligung” ist bei Beltz Juventa erschienen. In 50 Beiträgen von 62 Mitwirkenden aus Wissenschaft, Fachpraxis und Politik analysiert dieser Band die Wechselbeziehungen von Steuerung zu Planung, Gestaltung und Beteiligung. Für Fach- und Leitungskräfte ist das eine zentrale Herausforderung, denn aktuelle Entwicklungen wie die MEHR LESEN Erfurt/07.10.2022. Das Handbuch “Kommunale Planung und Steuerung. Planung, Gestaltung, Beteiligung” ist bei Beltz Juventa erschienen. In 50 Beiträgen von 62 Mitwirkenden aus Wissenschaft, Fachpraxis und Politik analysiert dieser Band die Wechselbeziehungen von Steuerung zu Planung, Gestaltung und Beteiligung. Für Fach- und Leitungskräfte ist das eine zentrale Herausforderung, denn aktuelle Entwicklungen wie die Stärkung von Planung, der wachsende kommunale Gestaltungsanspruch und das ansteigende Interesse an partizipativer Einbindung in fachliche und politische Entscheidungen beeinflussen die Steuerungsmöglichkeiten/-notwendigkeiten massiv. Das Handbuch greift konkret, anschaulich und lebendig auf, was für jede Kommunalverwaltung hilfreich und wichtig ist. Weitere Informationen zum Inhalt und Bestellung finden Sie auf der Seite des Verlags: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/produkte/details/47355-handbuch-kommunale-planung-und-steuerung.html HERAUSGEBER*INNEN UND AUCH AUTOR*INNEN AUF UNSEREM FOTO (V.L.N.R.) PROF. DR. JÖRG FISCHER, DR. THERESA HILSE-CARSTENSEN UND DR. STEFAN HUBER. FOTO: @IKPE/BINDER MEHR LESEN ZWEITÄGIGER KONGRESS ZUR JUGENDHILFE AN DER FACHHOCHSCHULE ERFURT Erfurt/27. u. 28.09.2022. Der 4. Fachkongress Hilfen zur Erziehung fand Ende September an der Fachhochschule in Erfurt statt. Mehr als 200 Gäste erlebten Vorträge, Workshops und spannende Diskussionen rund um das Thema “Hilfe für Familien bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen für ein gelingendes Aufwachsen”. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung MEHR LESEN Erfurt/27. u. 28.09.2022. Der 4. Fachkongress Hilfen zur Erziehung fand Ende September an der Fachhochschule in Erfurt statt. Mehr als 200 Gäste erlebten Vorträge, Workshops und spannende Diskussionen rund um das Thema “Hilfe für Familien bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen für ein gelingendes Aufwachsen”. Organisiert wurde die zweitägige Veranstaltung von der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der FH Erfurt, der Landesarbeitsgemeinschaft Hilfen zur Erziehung in Thüringen e.V. und dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. Eine Podiumsdiskussion zum Thema “Kinder und Jugendliche in den HzE stärken! Die Herausforderung in Thüringen!”, an der u. a. der Thüringer Bildungsminister Helmut Holter und Prof. Dr. Martin Wazlawik (Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule Hannover) teilnahmen, wurde von Prof. Dr. Jörg Fischer, Leiter des Instituts für kommunale Planung und Entwicklung moderiert. Weitere Informationen zum Kongress finden Sie auf der Seite der FH Erfurt sowie in den Medienberichten der “Thüringer Allgemeinen” und der “Ostthüringer Zeitung”. MEHR LESEN WAS KANN INTEGRIERTE STRATEGISCHE SOZIALPLANUNG IN LANDKREISEN LEISTEN? Dieser Filmbeitrag beschreibt die Herausforderungen für die Planung der sozialen Infrastruktur im Rahmen der Fachkräftegewinnung in einem Thüringer Landkreis. Sie haben den zur Verwendung von Youtube benötigten Cookies nicht zugestimmt. Entscheidung widerrufen WAS KANN INTEGRIERTE STRATEGISCHE SOZIALPLANUNG IN KREISFREIEN STÄDTEN LEISTEN? Dieser Filmbeitrag beschreibt den integrierten Prozess der Planung und Entwicklung von passgenauen, bedarfsgerechten Angeboten für unterschiedliche Stadtteile in einer kreisfreien Stadt in Thüringen. Sie haben den zur Verwendung von Youtube benötigten Cookies nicht zugestimmt. Entscheidung widerrufen VEREIN VORSTAND MITARBEITENDE * DER VEREIN Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Zielsetzungen darin bestehen, sich für ein abgestimmtes Miteinander von kommunaler Planung und Entwicklung einzusetzen. Es entwickelte sich aus einer langjährigen Kooperation zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Thüringer Kommunen, der Ministerien und der Wissenschaft. Als An-Institut ist das IKPE direkt an die Fachhochschule Erfurt angebunden. Aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung fließen kontinuierlich in die Arbeit des Instituts ein. Wir erarbeiten praxisnahe Antworten auf sich verändernde Problemlagen in der Bevölkerung und den Umgang mit steigenden Effektivitätserwartungen in der Kommunalverwaltung. Wir bieten unabhängige und wissenschaftliche Unterstützungsangebote für Thüringer Gemeinden, Städte und Landkreise. Praxiszugänge werden in Kooperation mit politischen und fachlichen Akteuren geschaffen und mit wissenschaftlicher Begleitung weiterentwickelt. Die aktuelle Satzung finden Sie hier zum Download: Satzung IKPE 2014 * UNSERE AUFTRAGGEBER Auridis Stiftung gGmbH Bertelsmann Stiftung Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Emschergenossenschaft Lippe Verband Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e. V. (FGW) GiB – Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung Landesjugendring Thüringen e.V. Landesseniorenrat Thüringen Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt – Landesjugendamt Landkreis Altenburger Land Landkreis Göttingen Landkreis Saale-Orla-Kreis Landkreis Weimarer Land Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt Nationales Zentrum Frühe Hilfen Thüringer Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen (TLMB) Thüringer Landesverwaltungsamt Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Thüringer Ministerium für Justiz, Migration und Verbraucherschutz Stadt Dessau-Roßlau Stadt Karlsruhe Stiftung Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA) Wartburgstadt Eisenach WÜBBEN STIFTUNG gGMBH * GRÜNDUNGSMITGLIEDER – Prof. Dr. Michael Behr, Abteilungsleiter, Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie – Sabine Bräunicke, Fachbereichsleiterin Soziales, Landratsamt Kyffhäuserkreis – Dr. Bernd Ebersold, Abteilungsleiter, Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft – Prof. Dr. Jörg Fischer, Professor für Erziehungs- und Bildungskonzepte an der Fachhochschule Erfurt – Cornelia Herpe, Jugendamtsleiterin, Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt – Tatjana Hüfner, Olympiasiegerin/mhrf Weltmeisterin im Rennrodeln, Kindheitspädagogin – Evelyn Kiewert, Fachbereichsleiterin Soziales, Stadtverwaltung Gera – Guido Kläser, Amtsleiter Soziales und Gesundheit, Stadtverwaltung Erfurt – Angela Lorenz, Referatsleiterin, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport – Claudia Michelfeit, Stellv. Stabsstellenleiterin, Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie – Christian Möller, Leiter Stabsstelle, Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie – Prof. Dr. Friso Ross, Dekan, Fachhochschule Erfurt – Frank Schenker, i. R. (bis 2018 ehemaliger Bürgermeister und Dezernent für Familie, Bildung und Soziales, Stadtverwaltung Jena) – Thomas Schorcht, Abteilungsleiter Jugend, Soziales und Gesundheit, Landratsamt Sömmerda – Hans-Otto Schwiefert, Geschäftsführer, Liga der freien Wohlfahrtspflege in Thüringen e. V. – Prof. Dr. Volker Zerbe, ehemaliger Rektor der Fachhochschule Erfurt * DER VORSTAND Prof. Dr. Jörg Fischer 0361 / 30257 - 601 joerg.fischer(at)ikpe-erfurt.de Prof. Dr. Theresa Hilse-Carstensen theresa.hilse-carstensen(at)ikpe-erfurt.de Martina Weise-Watzek martina.weise-watzek(at)ikpe-erfurt.de Steffen Linnert steffen.linnert(at)ikpe-erfurt.de Thomas Trier, Soziologe, M.A. thomas.trier(at)ikpe-erfurt.de * MITARBEITENDE Sören Scholz, Dipl.-Staastw. 0361 30257 - 601 Dr. Stefan Huber 0361 30257 - 602 Dr. Heike Schaarschmidt 0361 30257 - 604 Katja Schmidt, M.A. 0361 30257 - 606 Dr. Gernot Herzer 0361 30257 - 666 Andreas Blume-Strotzer, Dipl.-Soz. 0361 30257- 605 Inga Döbel, M.A. (Elternzeit) Dr. Ronald Gebauer 0361 30257 - 607 Julia Bäring, M.A. 0361 30257 - 609 Christin Kley, M. mel., M. A. 0361 30257 - 608 Josefine Elisabeth Strüning, M.Sc. 0361 30257 - 612 UNSERE ARBEITSBEREICHE ANALYSE UND FORSCHUNG Individuelle Unterstützung für Kommunen bei der Analyse von Bedarfen anhand von Sozialindikatoren QUALIFIZIERUNG UND WEITERBILDUNG Wissenschaft und Praxis zu verbinden ist für uns nicht nur eine Theorie STRATEGIE- ENTWICKLUNG Entwicklung von effektiven und effizienten Strategien für die kommunale Daseinsvorsorge im sozialen Bereich * UNSER VORGEHEN Zahlreiche Lebenslagen der Bevölkerung hängen unmittelbar zusammen und können nicht isoliert voneinander betrachtet werden – Wir überprüfen Indikatoren zu den Lebenslagen der Bevölkerung daher auf mögliche Querverbindungen und machen ihre Zusammenhänge sichtbar. Problemlagen sind immer individuell zu betrachten. Dort wo die Indikatorenforschung an ihre Grenzen gerät, gehen wir einen Schritt weiter und erarbeiten Lösungen für Kommunen, spezifische Bedarfe innerhalb der Bevölkerung auch jenseits von Statistiken sichtbar zu machen. * BEDARFSANALYSE Die vorhandenen Bedarfe innerhalb der Bevölkerung anhand von Indikatoren zu erfassen, stellt für Kommunen eine große Herausforderung dar. Nicht selten liegen sie verdeckt und bleiben auf den ersten Blick im Verborgenen. In diesen Fällen wird ein methodisch kontrolliertes und wissenschaftliches Vorgehen notwendig. Wir unterstützen Kommunen individuelle Bedarfe im Sozial- und Bildungsbereich sowie der Armutsprävention auf der Basis von Sozialindikatoren zu erkennen. Unsere MitarbeiterInnen verfügen über einschlägige Erfahrungen und Expertisen im Bereich der quantitativen und qualitativen Sozialforschung. * WAS ANALYSIEREN WIR? Keine Kommune gleicht der anderen. Aber auch innerhalb eines Landkreises oder einer kreisfreien Stadt können die Lebensbedingungen der Bevölkerung sehr stark variieren. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kommunen darin zu unterstützen, diese Unterschiede systematisch zu erfassen. Die thematischen Schwerpunkte sind dabei vielfältig und reichen von kommunaler Armutsforschung bis hin zur Auseinandersetzung mit kommunalspezifischen Bedarfen im Rahmen von Kinderschutz oder bei der Integration von Flüchtlingen. * QUALIFIZIERUNG UND WEITERBILDUNG Grundlage einer effektiven, effizienten und modernen Kommune sind kompetente Akteure. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. bietet vielfältige, zielgruppenspezifische und partizipative Qualifizierungsangebote an. Diese tragen dazu bei, das Fachwissen, die methodischen und moderativen Kenntnisse als auch die persönlichen Kompetenzen kommunaler Akteure zu erweitern. * RAHMENBEDINGUNGEN Zielgruppen: Wir halten Weiterbildungsangebote für Akteure auf Amts-, Fachbereichs- und Dezernatsebene sowie Mitglieder der politischen Gremien und VertreterInnen der freien Wohlfahrtspflege vor. ReferentInnen: Unsere Veranstaltungen werden von erfahrenen ReferentInnen aus Wissenschaft und Praxis begleitet. Veranstaltungsorte: Unsere Workshops finden an zahlreichen Orten in ganz Thüringen statt. Aktualität: Die Inhalte unserer Veranstaltungen werden kontinuierlich an aktuellen kommunalen Herausforderungen und Themenschwerpunkten ausgerichtet * SCHWERPUNKTE Grundlage einer integrierten und abgestimmten Sozialplanung sind kompetente kommunale Akteure, die sowohl das benötigte Fachwissen, die methodischen und moderativen Kenntnisse als auch die persönlichen Kompetenzen besitzen, um sich den verändernden sozialen Herausforderungen und das daraus folgende Umdenken von Planungsvorgängen zu stellen. Ausgehend von dieser Ausgangslange und den Äußerungen und Interessensbekundungen der kommunalen Akteure, halten wir fünf Module im Bereich der Qualifizierungen vor. EMPIRISCHE SOZIALFORSCHUNG Erhebungsmodalitäten und der Umgang mit Daten sind zentrale Teile von kommunaler Planung. Innerhalb dieses Moduls werden Fähigkeiten in der Datenerhebung, -analyse und -auswertung sowie statistischen Verfahren, grafische Darstellungen und möglichen Ableitungen ausgebaut. MODERATION UND PRÄSENTATION Um Planungsprozesse neu zu denken und/oder gegebenenfalls umzustrukturieren bedarf es kommunikativer und moderativer Kompetenzen in Verbindung mit verschiedenen Präsentationstechniken. Das Modul „Moderation & Präsentation“ thematisiert sowohl die Rolle und Herausforderungen eines/einer Moderator*in und rhetorische Elemente als auch Moderationsmethoden und Techniken des Präsentierens. PROJEKT- UND NETZWERKMANAGEMENT Um Strukturen miteinander zu verbinden, intrakommunale Strategien auf- und auszubauen als auch Interessen von Akteuren auf kommunaler Ebene aufzugreifen, braucht es Netzwerkstrukturen, die für sämtliche Beteiligte gewinnbringend strukturiert sind. Dabei wird Fragen nachgegangen, wie – Wie kann Planung auf lokaler Ebene kooperativ angegangen werden? – Wie können Verbündete gefunden und eingebunden werden? – Wie werden neue Vorhaben geplant, strukturiert aufgebaut und kalkuliert? KOMMUNIKATIONSSTRATEGIEN UND -LOGIKEN Kommunikation und unterschiedliche Logiken spielen im Zusammenwirken von Planung und Politik u.a. beim Transfer von Daten zwischen Fachlichkeit und Entscheidungsträgern eine entscheidende Rolle. Diese Thematik ist zentraler Bestandteil des Moduls „Kommunikationsstrategien & -logiken“. VARIABLE VERANSTALTUNGEN Dieses Modul beinhaltet wechselnde thematische sowie methodische Schwerpunkte. Dafür werden aktuelle kommunale Themen aufgegriffen und in verschiedenen Formen bearbeitet. * STRATEGIEENTWICKLUNG Sowohl fachliche als auch politische Akteure fühlen sich ihrer Kommune stark verpflichtet und sind tief in die Arbeitsabläufe vor Ort eingebunden. Manchmal geraten aus diesem Grund alternative Ideen für die Bewältigung neuer Herausforderungen aus dem Blick. Das Institut bietet einen Blick von außen und berät kommunale Akteure hinsichtlich der Vernetzung unterschiedlicher Fachbereiche mit dem Ziel der gemeinsamen Planung und Entwicklung von Strategien. Wir verstehen uns als Austauschplattform gelingender kommunaler Planungspraxis, Inputgeber, Transferbegleiter und Moderator. * IHR NUTZEN ALS KOMMUNE Wir unterstützen die Umsetzung zielgenauer Praxislösungen bei der Fortentwicklung von Vernetzungsstrategien auf lokaler Ebene und bieten einen ‚Schonraum‘ zur offenen Diskussion neuer Ideen. Konkret bedeutet dies für Sie als Gemeinde, Stadt oder Landkreis, dass wir mit Ihnen vor Ort zusammenarbeiten. Unser Team richtet sich dabei nach Ihren individuellen Wünschen und Vorstellungen. Sie als Kommune bestimmten maßgeblich, in welcher Art und Weise wir Sie unterstützen. * WIR KOMMEN ZU IHNEN Beispielsweise als: – Berater bei kommunalspezifischen Herausforderungen – Moderator von Gesprächen, Veranstaltungen oder bei Fachtagen – Inputgeber zu aktuellen Themen aus der Armutsforschung – Begleiter von Prozessen – Unterstützer bei Gesprächen mit Trägern und innerhalb von Gremien AKTUELLE THEMEN UND PROJEKTE Previous SOZIALRAUMORIENTIERUNG QUALITÄTSENTWICKLUNG BESCHÄFTIGUNGS-FÖRDERUNG LOKALE SOZIALSTRATEGIEN PRÄVENTIONSKETTEN ARMUTSPRÄVENTION INTEGRATIONS-MANAGEMENT LOKALE FAMILIENPOLITIK KOMMUNALE BEDARFSANALYSE EVALUATIONSFORSCHUNG NETZWERKE SOZIALRAUMORIENTIERUNG QUALITÄTSENTWICKLUNG BESCHÄFTIGUNGS-FÖRDERUNG LOKALE SOZIALSTRATEGIEN PRÄVENTIONSKETTEN ARMUTSPRÄVENTION INTEGRATIONS-MANAGEMENT LOKALE FAMILIENPOLITIK KOMMUNALE BEDARFSANALYSE EVALUATIONSFORSCHUNG NETZWERKE SOZIALRAUMORIENTIERUNG QUALITÄTSENTWICKLUNG BESCHÄFTIGUNGS-FÖRDERUNG Next * ZUM THEMA Der Freistaat Thüringen förderte seit 2014 die Kompetenzerweiterung lokaler Akteure in Armutsprävention und seit 2016 das lokale Integrationsmanagement in den Kommunen. Vereinzelte kommunale Ansätze entwickelten sich in diesem Rahmen zu einer hohen flächendeckenden und strategischen Dynamik unter Zutun vieler kommunaler Akteure auf Fachkräfte- aber auch auf Leitungsebene. Die aktuelle Sozialstrategierichtlinie integriert Erkenntnisse der vorherigen Phase, erweitert sie um den Inklusionsgedanken und passt sie an sich verändernde Rahmenbedingungen an. Mit Fokus auf die Stärkung proaktiver kommunaler Gestaltungsfähigkeit liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Umgang mit der demografischen Entwicklung, dem Fachkräftemangel und dem gelingenden gesellschaftlichen Zusammenleben in einer diverser werdenden Bevölkerung. Das ESF+ Programm für Thüringen berücksichtigt diese Entwicklungen mit dem spezifischen Ziel 4.8 der „Förderung der aktiven Inklusion“. Inklusion bedeutet hierbei, dass alle Menschen, insbesondere Zielgruppen kommunaler Sozialpolitik, chancengerechten Zugang zur gesellschaftlichen Teilhabe erhalten. Dieses Ziel korreliert mit den Querschnittszielen Gleichstellung von Frauen und Männern, Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung sowie ökologische Nachhaltigkeit in der ESF-Förderung. * UNSER VORGEHEN Das IKPE unterstützt die kommunale Sozialplanung durch seine einzigartige Struktur, die wissenschaftliche Einbindung, strategischen Landesbezug und dauerhafte Verankerung in den Kommunen kombiniert. Es bietet Prozessbegleitung gemäß Fördergegenstand 2.1 der Sozialstrategierichtlinie für geförderte Gebietskörperschaften an. Fachliche Unterstützung in aktuellen Themen der kommunalen Sozialpolitik erfolgt durch Beratung, Vernetzung und Qualifizierung von Planungs- und Leitungsfachkräften der Thüringer Gebietskörperschaften. Das IKPE begleitet die Erstellung kommunaler Sozialstrategien und unterstützt bei deren Umsetzung. Beispielsweise berät das IKPE zur Zielgruppenbeteiligung, moderiert Prozesse lokaler Gremien und bringt wissenschaftliche Erkenntnisse zur sozialen und aktiven Inklusion ein. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Wissenschaft und Verankerung in den Thüringer Kommunen nutzt das IKPE seine Referenzen und Erfahrungen, auch im europäischen Kontext, zur Stärkung integrierter Planungsprozesse in der kommunalen Prozessbegleitung. * DAS PROJEKT IM EINZELNEN Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien Laufzeit: September 2023 – Dezember 2025 Projektleitung: Dr. Stefan Huber, IKPE Ab September 2023 startete das IKPE die Prozessbegleitung der Kommunen mit einem neuen Team und wird im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie Thüringer Gebietskörperschaften dabei unterstützen, kommunale Sozialstrategien in einem dialogischen Prozess zu entwickeln und umzusetzen. Diese Strategien sollen den Herausforderungen gesellschaftlicher Veränderungen und lokaler Bedarfe gerecht werden, um gemeinsam mit den teilnehmenden Kommunen den Weg zu mehr Teilhabechancen zu gestalten. Das IKPE fungiert als Dialogpartner und Impulsgeber und legt den Schwerpunkt der kommunalen Prozessbegleitung bis Ende 2025 auf aktive Inklusion und die Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe. Aktuell werden im Rahmen der Sozialstrategierichtlinie folgende Gebietskörperschaften gefördert: Landkreis Altenburger Land, Stadt Erfurt, Stadt Gera, Stadt Jena, Landkreis Kyffhäuserkreis, Landkreis Nordhausen, Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Saale-Orla-Kreis, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Landkreis Sömmerda, Landkreis Wartburgkreis, Stadt Weimar. Gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus. Informationen zum Download: Plakat “Prozessbegleitung von Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung lokaler Sozialstrategien” * ZUM THEMA Präventionsketten sind ein mittlerweile bundesweit angewandter Strukturansatz. Damit wird ein Rahmen für integrierte Gesamtstrategien auf kommunaler Ebene geschaffen, wodurch Angebote innerhalb der öffentlichen Verwaltung sowie im Zusammenspiel mit den freien Trägern und anderen Akteuren der Zivilgesellschaft besser vernetzt werden können. Mittels des Präventionsansatzes sollen Menschen ineinandergreifende und gut abgestimmte Angebote nutzen können, um in herausfordernden Lebensphasen und Benachteiligungssituationen die Unterstützung unter Wahrung ihrer eigenen Potentiale zu bekommen, die für eine gelingende Lebensführung notwendig sind. Das flächendeckende Vorhandensein stabiler integrierter Planungsstrukturen, die in einer landes- und kommunalpolitischen Agenda verankert sind, ist ein besonderes Alleinstellungsmerkmal Thüringens. Es führt in der weiteren Fortentwicklung zu der Aufgabe, die Angebotsstrukturen noch besser fachübergreifend ineinander zu verzahnen und die vorhandenen Modernisierungsansätze programmatisch stärker zusammenzubringen. * UNSER VORGEHEN Im Auftrag der Auridis Stiftung hat das IKPE das Programm „Thüringer Präventionsketten“ entwickelt, welches eine breite Akzeptanz im Freistaat Thüringen erfuhr. Durch die partizipative Einbindung vieler Akteure auf kommunaler und Landesebene steht das Programm „Thüringer Präventionsketten“ in einem engen Bezug zu den etablierten Strukturen auf Landesebene und in den Gebietskörperschaften. Das IKPE startete in Kooperation mit dem Thüringer Sozialministerium und der Auridis Stiftung zum 1. April 2022 mit dem koordinierten Aufbau und der Implementierung von Präventionsketten in Thüringer Kommunen. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, die strukturellen Bedingungen für ein fachübergreifendes Wirken von präventiven Ansätzen auf kommunaler Ebene zu schaffen. Ausgehend von der Verbesserung des gelingenden Aufwachsens von Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren erfolgt eine finanzielle Förderung von Kommunen durch die Stiftung sowie eine fachliche Begleitung und Unterstützung durch das Institut. Die Schirmherrschaft für das Programm hat Frau Heike Werner, die Thüringer Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie übernommen. Bis 2025 werden sechs Kommunen bei der Entwicklung einer Präventionskette unterstützt, wissenschaftlich begleitet und qualifiziert. Die weiterführenden Informationen zu der Förderung und Antragstellung (Beginn planmäßig am 01.07.2022) direkt unter “Aktuelles” auf unserer Website sowie bei “Themen/Präventionsketten/Die Projekte im Einzelnen”. * DAS PROJEKT IM EINZELNEN Programm „Thüringer Präventionsketten“ Laufzeit maximal drei Jahre und bis höchstens Dezember 2025 Basisinformationen für interessierte Kommunen zum Programm “Thüringer Präventionsketten”: Einfach die PDF mit allem Wissenswerten anschauen und herunterladen. Zur PDF “Basisinformation” als Dowload. Antragsformulare zur Teilnahme am Programm “Thüringer Präventionsketten”: Formulare als Download Alles Wichtige rund um das Programm gibt es auf der Website des Programms “Thüringer Präventionsketten” und im IKPE-Newsletter (Anmeldung zum Newsletter unter info(at)ikpe-erfurt.de). Als Ansprechpartner stehen Ihnen aktuell zur Verfügung: | Für Fragen zum Programm und zur Antragstellung: Prof. Dr. Jörg Fischer, E-Mail: joerg.fischer(at)ikpe-erfurt.de, Telefon: 0361/ 6700-3022 Dr. Heike Schaarschmidt, E-Mail: heike.schaarschmidt(at)ikpe-erfurt.de, Telefon: 0361/30257-604 (Projektleitung) Andreas Blume-Strotzer, E-Mail: andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de, Telefon: 0361/30257 -605 (Prozessbegleitung) * ZUM THEMA Gemeinden, Landkreise und kreisfreie Städte stehen vor der Herausforderung, passgenaue Antworten und Strategien u.a. für die Bekämpfung von Armut, der Integration besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen, den Umgang mit Bildungsbenachteiligung und der Integration von Langzeitarbeitslosen zu entwickeln. Querschnittsthemen wie Armut können jedoch nicht mehr eindimensional betrachtet werden, sondern benötigen mehrdimensionale Lösungsstrategien. Finanziert durch den europäischen Sozialfonds im Rahmen der Armutspräventionsrichtlinie des Freistaates Thüringens, unterstützt das IKPE die Thüringer Ministerien, Landkreise und kreisfreien Städte bei der kritischen Reflexion bisheriger Planungs- und Lösungsansätze sowie bei der Fortentwicklung tragfähiger, individueller und aufeinander abgestimmter Konzepte zur Armutsprävention. * UNSER VORGEHEN Das IKPE begleitet Kommunen dabei, vorhandene Planungsansätze aus verschiedenen Fachbereichen aufeinander zu beziehen und ganzheitliche Strategien zu entwickeln. Als Berater, Initiator und Moderator begleitet das IKPE Kommunen dabei, Armutspräventionsstrategien, ausgehend von den empirisch belegbaren Bedarfen der Menschen vor Ort, in Kooperation mit allen relevanten Akteuren und politischen Vertreter/innen, zu entwickeln. Die Landkreise und kreisfreien Städte werden bei der Fortentwicklung tragfähiger und individueller Konzepte von integrierten, bereichsübergreifenden, aufeinander bezogenen Planungsprozessen und in der Entwicklung von kurz-, mittel- und langfristigen Steuerungsmaßnahmen wissenschaftlich unterstützt. Dazu werden in den drei Bereichen „Bedarfs- und Angebotsanalyse“, „Beratung und Strategieentwicklung“ und „Qualifizierung“ kommunale Akteure bei fachlichen und methodischen Fragen und bei der Entwicklung einer vernetzten und abgestimmten sozialen Planung angeleitet und begleitet. Die Qualifizierung des Fachpersonals sowie die Stärkung von inter- und intrakommunalen Netzwerkstrukturen sind wichtige Bausteine der zielgenau an den Bedarfen der Kommunen angepassten Unterstützung durch das Institut. Das IKPE unterstützt die kommunalen Akteure insbesondere bei: 1. Planung, Durchführung und Auswertung von Bedarfs- und Angebotsanalysen zur sozialen Infrastruktur, 2. Beratung und Strategieentwicklung, u.a. zu dem Auf- und Ausbau von Planungsgrundlagen und – prozessen sowie Netzwerkarbeit, 3. Qualifizierung kommunaler Akteure in der Armutsprävention zum Ausbau und Transfer von methodischen, strategischen und fachlichen Kenntnissen. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Prozessbegleitung der Planungskoordinator*innen im Rahmen der Armutspräventionsrichtlinie des ESF Laufzeit: 2015 – 2022 Projektleitung: Dr. Stefan Huber Teilnehmende Landkreise und kreisfreie Städte: Altenburger Land, Eichsfeld, Eisenach, Gera, Ilm-Kreis, Jena, Kyffhäuser Kreis, Nordhausen, Saale-Orla-Kreis, Saalfeld-Rudolstadt, Schmalkalden-Meiningen, Sömmerda, Unstrut-Hainich-Kreis, Wartburgkreis, Weimar (Stand Mai 2022) * ZUM THEMA Zu den Aufgaben der Integrationsmanager*innen gehören neben der strategischen Steuerung der lokalen Integrationspolitik insbesondere auch die Förderung der Interkulturellen Öffnung sowie der Willkommens- und Anerkennungskultur in der Region, als auch die Optimierung von Integrationsangeboten. Sie analysieren Bedarfslagen von Migrant*innen, erheben und optimieren Angebotsstrukturen vor Ort, vernetzen lokale Akteure und binden diese bei der Erstellung eines integrationspolitischen Leitbildes und einer abgestimmten Strategie mit Zielen und Maßnahmen umfassend ein. Zudem koordinieren sie die Umsetzung der Strategie, überprüfen die Wirksamkeit von Maßnahmen (Controlling), überwachen die fortlaufende Entwicklung der Situation vor Ort (Monitoring) und legen darüber hinaus Rechenschaft ab (Evaluation und Berichterstattung). * UNSER VORGEHEN Damit die Aufgaben bestmöglich wahrgenommen werden können, begleitet das IKPE von Beginn an das Land und die Kommunen im Programm. Auf lokaler Ebene werden die Integrationsmanager*innen in allen Prozessschritten begleitet. Dazu gehören z.B. die Unterstützung bei der Entwicklung eines Integrationskonzeptes, die Vernetzung und Qualifizierung der Integrationsmanager*innen, die Identifikation und Verbreitung von „Good Practises“, Moderationsdienste für Veranstaltungen und Gremiensitzung sowie regelmäßigen Austausch zu aktuellen Themen zu fördern. Zudem regt das IKPE eine engere Zusammenarbeit von Land und Kommunen an, referiert im Landesintegrationsbeirat zu aktuellen Entwicklungen auf kommunaler Ebene und präsentiert Erkenntnisse des Programmes auf unterschiedlichen Foren, um einen Wissenstransfer von Praxis und Wissenschaft zu generieren. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den Kommunen (ThILIK) Laufzeit: 2016 – 2022 Projektleitung: Dr. Stefan Huber Kommunen sind der Ort, an dem die Integration von (Neu-)Zugewanderten stattfindet und eine gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen gestaltet werden kann. Das Land Thüringen fördert im Rahmen der ESF-Armutspräventionslinie den Aufbau planerischer Strukturen im Bereich Sozial- und Integrationspolitik auf kommunaler Ebene. In enger Verzahnung mit Planungskoordinator*innen und Quartiersmanager*innen, die alle armutsgefährdeten Personengruppen auf lokaler Ebene in den Blick nehmen, wurde mit der “Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement in den Kommunen” (kurz: ThILIK) im Jahr 2016 ein zusätzlicher Programmbaustein geschaffen, um den Anforderungen zunehmender Zuwanderung und der Koordinierung von Integrationsbemühungen gerecht zu werden. In dessen Rahmen erhielten die Gebietskörperschaften in Thüringen die Möglichkeit nachhaltige Strukturen für ihre kommunale Integrationspolitik aufzubauen bzw. diese weiter zu entwickeln. Teilnehmende Landkreise und kreisfreie Städte: Altenburger Land, Erfurt, Eisenach, Gera, Jena, Kyffhäuserkreis, Nordhausen, Schmalkalden-Meiningen, Sömmerda, Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Orla-Kreis, Wartburgkreis (Stand Mai 2022) Vielfalt leben. Für eine zukunftsfähige Verwaltung Laufzeit: Januar 2021 – Dezember 2022 Ansprechpartner: Dr. Stefan Huber (bis 05/2022 Dr. Viviane Vidot) Das Projekt „Vielfalt leben. Für eine zukunftsfähige Verwaltung“ wird von den drei Projektpartner*innen Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung, AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen mit der Fachstelle Interkulturelle Öffnung und dem Institut für Kommunale Planung und Entwicklung e.V. durchgeführt. Gefördert wird „Vielfalt leben.“ durch das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz (TMMJV). Wir begleiten Verwaltungen auf ihrem Weg zur interkulturellen Öffnung. Die Diversität innerhalb der Mitarbeiter*innen ebenso wie die Vielfalt der Bevölkerung bieten Potenziale zur gemeinsamen Gestaltung zukünftiger lokaler Herausforderungen. Maßnahmen der Organisations- und Personalentwicklung, mit dem Fokus auf interkulturelle Öffnung und Diversity Management, begleitet durch Evaluation, sollen im Projekt entwickelt, deren Übertragbarkeit auf andere öffentliche Verwaltungen in Thüringen geprüft und öffentlichkeitswirksam multipliziert werden. * ZUM THEMA Lebensmodelle verändern sich und somit auch das Zusammenleben in Familien. Zunehmend sind beide Elternteile berufstätig. Väter nehmen Erziehungsaufgaben wahr, die noch vor 30 Jahren nicht denkbar waren. Auch neue Formen des Zusammenlebens von Familien, deren Mitglieder z. B. nicht alle in einem Verwandtschaftsverhältnis miteinander stehen, nehmen zu. Ein an dieser empirischen Realität orientiertes Verständnis von Familie hat sich daher die Frage zu stellen, ob mit dem gegenwärtig politisch vorhandenen Familienbegriff alle füreinander langfristig Verantwortung tragenden Gemeinschaften eingeschlossen sind. Dies meint neben klassischen Familienmodellen, Patchwork-Familien und gleichgeschlechtliche Lebenspartner/innen mit Kindern auch Gemeinschaften ohne verwandtschaftliche Beziehungen, die in einem familienähnlichen Verantwortungsverhältnis füreinander Sorge tragen. Die Veränderung der Gesellschaft stellt deshalb auch an die Familienpolitik besondere Anforderungen. Familienpolitik muss neben Kindern, auch die Älteren im Fokus haben. Solidarische Generationsbeziehungen sind dafür entscheidend. * UNSER VORGEHEN In der Entwicklung des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ für Thüringen wurden fortwährend aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse eingespeist, beispielsweise die in Zusammenarbeit mit kommunalen Akteuren erhobenen Bedarfe von Familien. Hierzu wurden neben Workshops mit familienpolitisch relevanten Akteuren über einen mehrmonatigen Zeitraum verschiedene Projekt- und Steuerungsgruppen der Landesebene wissenschaftlich begleitet, um auf einer gemeinsamen Ausgangsbasis bezüglich des Familienbegriffs des Landesprogramm weiter ausgestalten zu können. In einem weiteren Schritt galt es, die Akteure für die mit den soziologischen Erkenntnissen um Reziprozität und Solidarität einhergehenden Anforderungen und besonders den Potenzialen vertraut zu machen und eine Programmatik zu entwickeln, die in der konkreten Ausgestaltung der familienpolitischen Angebote aufgegriffen wird. Dies bedeutet für die wissenschaftliche Begleitung, deutlich zu machen, dass es neben direkt adressierten Angeboten (Beratung, Information u.a.) auch besonders der Angebote bedarf, die qua ihrer Ausrichtung in der Lage sind, solidarisches Handeln nicht nur zu ermöglichen, sondern auch langfristig zu fördern (Mehrgenerationenhäuser, Projekte zur Nachbarschaftshilfe u.a.). * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Prozessbegleitung der Thüringer Landkreise und kreisfreien Städte bei der Umsetzung des Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ Laufzeit: Januar 2019 – Dezember 2022 Projektleitung: Dr. Theresa Hilse-Carstensen Mit Beginn des Jahres 2019 geht die Entwicklung des Landesprogramms „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ einen wesentlichen Schritt weiter. Nach der Erprobungsphase in zwei Modellkommunen folgt die flächendeckende Umsetzung des Landesprogramms in den Thüringer Gebietskörperschaften. Die Programmatik des Landesprogramms muss in die je kommunale Planungspraxis überführt werden. Das IKPE berät zu zentralen Fragen und Prozessschritten der Umsetzung des Landesprogramms vor Ort und kann dabei u.a. auf die Expertise der wissenschaftlichen Begleitung des Landesprogramms bis 2018 zurückgreifen. Auf Landesebene organisiert das IKPE darüber hinaus regelmäßige Netzwerktreffen und Qualifizierungsveranstaltungen zum überregionalen, interkommunalen fachlichen Austausch und fördert die interkommunale Vernetzung. Zum Thema der Strukturierung von Gremiensitzungen hat das IKPE eine praxisorientierte Handreichung erarbeitet, die allen Planenden im LSZ hier zur Verfügung gestellt wird. Wissenschaftliche Begleitung des TMASGFF bei der Entwicklung des Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ Laufzeit: 2015 – 2018 Projektleitung: Dr. Theresa Hilse-Carstensen Mit dem Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ geht ein Paradigmenwechsel einher, sowohl hinsichtlich der bisherigen Planungspraxis, der Mitwirkung von freien Trägern und Familien als auch in Bezug auf die Gestaltung einer bedarfsgerechten Sozial- und Bildungsinfrastruktur. Der Fokus liegt auf Familie und auf der Gestaltung einer Infrastruktur aus dem Blickwinkel von Familie. Dieser Paradigmenwechsel findet sich in der Konzeption, der Prozessgestaltung und -umsetzung des Landesprogramms wieder und ist sowohl in Thüringen als auch bundesweit einmalig. Daher ist das Programm von Anbeginn an als lernendes Programm angelegt, in dem Lernerfahrungen von der Landesebene, den Landkreisen und kreisfreien Städten reflektiert und Prozesse angepasst werden können, mit dem übergeordneten Ziel eines langfristigen Aufbaus von Sozial- und Bildungsinfrastruktur, der sich an den Bedarfen der Familien in Thüringer Kommunen ausrichtet. Das IKPE hat diesen Lernprozess in Form einer wissenschaftlichen Prozessbegleitung und einer bedarfsgerechten strategischen Beratung des zuständigen Fachreferats im TMASGFF seit dem Jahr 2015 fachlich unterstützt. Diese Begleitung bestand konkret aus: (1) Moderation und Organisation von Veranstaltungen, (2) strategische und wissenschaftliche Prozessbegleitung des TMASGFF, (3) Evaluation der Umsetzung des Landesprogrammes, (4) Prozessbegleitung der Modellkommunen Kyffhäuserkreis und Altenburger Land bei der Erstellung eines integrierten Planes. * ZUM THEMA Landkreise und kreisfreien Städte sind als örtliche öffentliche Träger maßgeblich verantwortlich für die Bereitstellung der Infrastruktur im Bereich der Sozial-, Gesundheits- und Jugendhilfe. Darüber hinaus stellen sie erhebliche Teile der Bildungsinfrastruktur, die ihrerseits in engem Wirkungszusammenhang mit der sozialen Infrastruktur stehen. Die öffentliche Verwaltung steht seit Jahren unter einem hohen Veränderungsdruck. Sie muss auf die ökonomischen und demografischen Herausforderungen reagieren und wird gleichzeitig selbst durch diese Veränderungen geprägt. Gerade der Widerspruch zwischen sinkenden Ressourcen und wachsenden Aufgaben, wird sich nicht dadurch auflösen lassen, weiterhin isoliert und innerhalb weitgehend voneinander unabhängig operierender Verwaltungsstrukturen Probleme monolithisch zu bearbeiten. Angesichts der Komplexität dieser Herausforderung, bedarf es einer strategischen Steuerung in Kommunen. Nur wenn ausgehend von gemeinsam definierten Zielen Handlungsbedarfe und -optionen transparent sind und abgestimmte Maßnahmen umgesetzt werden, wird die Verwaltung auch in der Zukunft politische Vorgaben erfolgreich umsetzen können und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger handeln. Dies kann nicht durch Ad-hoc-Entscheidungen gelingen, sondern erfordert ein systematisches und strategisch angelegtes Vorgehen. * UNSER VORGEHEN Unser Ziel ist es, die lokalen Akteure in Bezug auf die eigenen Gestaltungsansätze bei der umfassenden Wahrnehmung von Armut und Bildungsbenachteiligung zu sensibilisieren, das vorhandene Wissen zu verbreitern und miteinander zu vernetzen sowie sie in der Entwicklung von integriert angelegten und nachhaltig wirkenden Ansätzen zur Stärkung von Chancengleichheit und optimalen Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen zielgenau und entsprechend ihrer Bedarfe zu unterstützen. Aus einer kleinräumigen Perspektive heraus setzen wir mit einer Analyse der Problemstrukturen an. Denn ungeachtet eines aktiven politischen und fachlichen Engagements zur Unterstützung unterschiedlicher Zielgruppen vor Ort ist in strukturierter und empirisch untersetzter Form bisher nur wenig über die tatsächlichen Lebenslagen der Menschen und ihrer spezifischen Bedarfe bekannt. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Erstellung Zweiter Thüringer Sozialstrukturatlas Laufzeit: April – Dezember 2019 Projektleitung: Prof. Dr. Marcel Helbig In dem Projekt mit Prof. Dr. Marcel Helbig von der Universität Erfurt/Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung wurden alle lebenslagenrelevanten Daten der Menschen in Thüringen längsschnittartig zusammengefasst und ein Überblick über die Entwicklung der Lebenssituation in Thüringen erstellt. Mit dem Schwerpunkt auf der Darstellung von Armuts- und Ungleichheitslagen wurden die Armutspräventionsstrategien der Thüringer Kommunen, die Maßnahmen der Landesregierung zu Armut und Armutsprävention am Beispiel von ThILIK und weiteren Landesberichterstattungen für eine Analyse von armutsbezogenen Bedarfslagen und Angebotsstrukturen hinzugezogen. Damit konnte eine Grundlage gelegt werden, um Fragen von Wirkung und Erfolg in der Bewältigung von sich verschärfenden Ungleichheitsstrukturen beantworten zu können. Den ersten Teil des Zweiten Thüringer Sozialstrukturatlas finden sie hier (Entwurfsfassung). Studien zur bedarfsgerechten Bildungs- und Sozialsteuerung Laufzeit: 2013 – 2016 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer Teilnehmende Kommunen: Altenburg, Erfurt, Gera, Jena, Schmalkalden-Meiningen, Unstrut-Hainich Kreis und Weimar Ziel der unterschiedlichen Untersuchungen in den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten war es, die lokalen Akteure in Bezug auf die eigenen Gestaltungsansätze bei der umfassenden Wahrnehmung von Armut und Bildungsbenachteiligung zu sensibilisieren, das vorhandene Wissen zu verbreitern und miteinander zu vernetzen sowie sie in der Entwicklung von integriert angelegten und nachhaltig wirkenden Ansätzen zur Stärkung von Chancengleichheit und optimalen Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen zielgenau und entsprechend ihrer Bedarfe zu unterstützen. Dafür wurden die folgenden methodischen Schritte umgesetzt (1) kontinuierlicher Austausch mit den politischen und fachlichen Entscheidungsträger*innen vor Ort, (2) Abfrage, Sammlung und Analyse des kommunal verfügbaren Datenmaterials, (3) Interpretation der vorliegenden Informationen im Hinblick auf die Thematiken Armut und Armutsprävention, (4) Grafische Aufbereitung der Daten, (5) Formulierung von Handlungsempfehlungen sowie (6) Präsentation der Ergebnisse im Rahmen von Fachgremien. * ZUM THEMA Als Instrument zur Überprüfung von Ergebnissen und Wirkungsfaktoren kommt die Evaluation häufig bei Modellprojekten und Angeboten sowie Maßnahmen im sozialen Bereich zur Anwendung. Dabei stehen nicht die Analyse regionalspezifischer Lebenslagen, sondern die erzielten Wirkungen auf die Gruppe der Adressaten im Vordergrund. Eine passende Methode ist in diesem Zusammenhang zumeist die formative Evaluation, die das konkrete Vorhaben analytisch begleitet und die Ergebnisse zur praktischen Nutzung in den Prozess einspeist. Seltener werden auch summative Formen der Evaluation genutzt, die abschließend den Erfolg objektiv beurteilen. Die Evaluation ermöglicht für ein Modellprojekt die Überprüfung der Zielerreichung und der darüber hinaus erreichten Wirkungen zum Zweck der objektiven Beurteilung der praktischen Anwendbarkeit sowie der Aspekte der Effektivität und Effizienz. Vorgehen und Methode werden auf das spezifische Programm angepasst, beinhalten jedoch überwiegend einen Zugang zu fachlichen Akteuren und Adressaten gleichermaßen. Insbesondere die Explikation von Wirkfaktoren stellt hohe Anforderungen an die inhaltliche und fachliche Kenntnis der Programme, Angebote und Maßnahmen sowie die Fähigkeit wissenschaftlicher Forschungsansätze. Ein wissenschaftlicher Evaluationsbegriff beinhaltet (1) die Definition von Zielen im Vorfeld einer Projektidee, (2) die Auswahl bzw. Entwicklung von Beurteilungskriterien und Messinstrumenten, (3) die Datenerhebung (welche keinesfalls nur an Fragebögen gebunden sein muss) und (4) das Festhalten von Ergebnissen sowie die Erarbeitung von Schlussfolgerungen. * UNSER VORGEHEN Das IKPE unterstützt Sie in allen Aspekten, die zu einer Evaluation gehören. Unser Ziel ist es, die Stärken, aber auch die Schwächen einer Projektidee frühzeitig zu identifizieren sowie im Rahmen der Evaluation kontinuierlich über die Wirkungen von eingeleiteten Maßnahmen, Angeboten und Dienstleistungen zu informieren. Unsere Auftraggeber und Kooperationspartner, deren Projekte, Angebote und Dienstleistungen mit Unterstützung des IKPE evaluiert werden, sind von Beginn an konzeptionell in die Festlegung der Beurteilungskriterien und die Entwicklung der Messinstrumente mit einbezogen. Transparenz steht dabei an erster Stelle. Wir informieren in individuell vereinbarten Intervallen über den Fortgang der Evaluation und dokumentieren unsere Forschungsergebnisse in Zwischenberichten. Darüber hinaus ist es unser Anliegen, die Erkenntnisse aus der kontinuierlichen Begleitung der evaluierten Prozesse in wissenschaftlicher Form aufzubereiten und in fachliche Ableitungen zu überführen. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Verein Miteinander Laufzeit: Februar – August 2018 Projektleitung: Prof. Dr. Maria Schmidt MITEINANDER e.V. ist ein Verein für systemische Sozialarbeit, der mit dem Aufbau und der Etablierung sozialräumlicher Helferkreise in den ländlichen Regionen in Thüringen um Sonneberg, Neuhaus am Rennweg und Eisfeld zahlreiche diverse Teilhabeangebote für Menschen mit ambulanten Assistenz- und Unterstützungsleistungen geschaffen hat und dabei auf das ehrenamtliche Engagement der Mitbürger*innen setzt. Vorhandene Hilfestrukturen und die Kooperation mit unterschiedlichsten Netzwerkpartnern werden genutzt und ergänzt um aktiv zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beizutragen und somit eine inklusionsfördernde nachhaltige Sozialraumentwicklung voranzutreiben. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. (IKPE) wurde beauftragt, den Einfluss der Einbindung von Ehrenamtlichen in diese professionellen ambulanten Assistenz- und Unterstützungsleistungen zu prüfen. Evaluation der Konzeptentwicklungsphase in den Modellkommunen des Landesprogramms Solidarisches Zusammenleben der Generationen Laufzeit: August 2017 – Februar 2018 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer Zum Sammeln von ersten Praxiserfahrungen und der Vorbereitung einer flächendeckenden Implementierung des Landesprogramms wurde in den beiden Modellkommunen Altenburger Land und Kyffhäuserkreis die Konzeptentwicklungsphase modellhaft erprobt und vom IKPE evaluiert. Ziel des Projektes war eine explorative Erkundung des planerischen und konzeptionellen Vorgehens von kommunalen Akteuren bei der Entwicklung eines lokalen Plans für das Landesprogramm. Die kommunalen Akteure waren während dieser Phase zu einem bedeutenden Teil auf die eigenen Vorerfahrungen im Rahmen des Auditverfahrens und die Auslegung der bislang existierenden Aussagen und Befunde des Landes angewiesen und konnten demzufolge in ihrer Pilotfunktion nicht auf Vorbildmodelle in der Entwicklung derartig angelegter Pläne in der lokalen Familien- und Generationenpolitik zurückgreifen. Die Ergebnisse flossen in die landesweite Ausgestaltung des Programms ein. „impakt integration“ – Programm der Wübben Stiftung zur Entwicklung kommunaler Bildungsstrategien für jugendliche Neuzugewanderte Laufzeit: Mai 2016 – März 2019 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer Das Projekt “impakt integration“ unterstützt 15 Kommunen dabei, innerhalb der Verwaltung eine Strategie zur Integration jugendlicher Neuzugewanderter zu entwickeln bzw. weiterzuentwickeln. Dabei werden nachhaltige Strukturen für das ressortübergreifende Zusammenarbeiten gebildet und nachhaltige Projekte mit Trägern und Akteuren aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft vor Ort aufgebaut, um jugendlichen Neuzugewanderten Bildungserfolg und Arbeitsmarktzugänge zu ermöglichen. Die Evaluation begleitete das Programm über den gesamten Zeitraum von insgesamt drei Jahren (2016 – 2018). Evaluiert wurden dabei die unterschiedlichen Programmbausteine – von Akademieveranstaltungen, Netzwerktreffen und der Wirkung des kommunalen Entwicklungsbudgets, bis hin zur Prozessbegleitung durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung. Damit die Wirkungen der Programmbausteine optimal evaluiert werden konnten, kamen unterschiedliche, sowohl quantitative als auch qualitative Methoden der Datenerhebung und -auswertung zum Einsatz. Punktrichter – Verknüpfung der Angebote des Jugendfreizeitsports mit Angeboten der Jugendsozialarbeit Laufzeit: 2015 – 2017 Projektleiter: Christoph Huth Der Boxverein Weimar e.V. verknüpft im Rahmen seiner Projektidee den sportlichen Fokus der bestehenden Angebote des Vereins mit dem Tätigkeitsfeld der Sozialen Arbeit in Form einer Betreuung, Beratung und Begleitung der Jugendlichen im westlichen Teil der Stadt Weimar. Die Evaluation begleitete das Projekt über den gesamten Zeitraum von drei Jahren (2015 – 2017). Es wurde die Erreichung der Projektziele einschließlich der Wirkung auf die Adressaten überprüft. Dabei wurden sowohl quantitative als auch qualitative Erhebungsmethoden eingesetzt, um die erreichten Ziele des Projekts zu erfassen und die Wirkungen bei den Adressaten aus deren subjektiver Wahrnehmung verstehen und beschreiben zu können. * ZUM THEMA Netzwerke gelten in vielen Kommunen und Unternehmen als ein zentraler Lösungsansatz zur Überwindung von strukturellen, fachlichen und methodischen Begrenzungen. Verschiedene Professionen und Organisationen dauerhaft und erfolgreich zusammenzubringen ist eine Herausforderung, die neben Motivation und Kompetenz auch Rückendeckung erfordert. Um versäulte Strukturen miteinander zu verbinden, intrakommunale Strategien auf- und auszubauen, als auch Interessen von Akteuren auf kommunaler Ebene aufzugreifen, braucht es Netzwerkstrukturen, die für sämtliche Beteiligte gewinnbringend strukturiert sind. * UNSER VORGEHEN Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung möchte Sie mit seinen Erfahrungen und Zugängen beim Aufbau und der Fortentwicklung von vernetzten Strukturen der Zusammenarbeit unterstützen. Zudem verstehen wir uns als Impulsgeber sowie auch als Moderator für die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch der Expert/-innen aus Praxis, Planung und Politik. Mit unserer langjährigen Erfahrung und Schnittstellenposition zwischen Ministerien, Landkreisen, kreisfreien Städten und Politik möchten wir den fachlichen Austausch aller beteiligten Akteure voranbringen. Wir unterstützen Sie dabei: (1) gelingende Planungsansätze einzelner Kommunen im Rahmen eines überregionalen Austauschs von Erfahrungen und wirkungsvolle Strategien gebündelt und als Anregung zur Fortentwicklung der Fach- und Gesamtplanungen in anderen Regionen des Landes zu gestalten und zu nutzen, (2) in Kommunen bereits vorhandene Wissens- und Erfahrungsschätze für alle fachlichen Akteure des Feldes zugänglich zu gestalten, so dass bereits auf kurze Sicht langfristige Effekte erzielt werden können, (3) Parallelstrukturen zu vermeiden und gemeinsame Potenziale effektiver und effizienter zu nutzen, durch den Einbezug der politischen Akteure in Planungsprozesse auf der einen Seite und der Ebene der Träger und Fachdienste aus der Praxis auf der anderen Seite. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Forschungsprojekt „Konzeptualisierung des Wirkungsbegriffs für kommunale Netzwerkarbeit“ Laufzeit: November 2017 – April 2018 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer In der Kommune findet Zusammenarbeit vielfach in Form lokaler Netzwerke statt – ob in der Seniorenarbeit oder im Rahmen der Frühen Hilfen. Netzwerkakteure aus Kommunalverwaltung und organisierter Zivilgesellschaft sowie z.T. auch einzelne engagierte Bürger wollen durch ihr gemeinsames Wirken die Situation ihrer jeweiligen Zielgruppe verbessern – zum Beispiel durch fachlichen Austausch oder die Entwicklung gemeinsamer Produkte. Sie wollen auf diese Weise etwas vor Ort bewirken. Doch wie relevant ist das Thema Wirkung im Alltag lokaler Netzwerke? Formulieren Netzwerkbeteiligte ihre gemeinsamen Ziele explizit und wie stellen Netzwerke sicher, dass sie bedarfsorientiert handeln? Im Forschungsprojekt wurden von uns bundesweit fünf Netzwerke online nach ihrem subjektiven Wirkungsverständnis befragt. Anschließend wurden die Ergebnisse mit den Netzwerkbeteiligten im Rahmen von Fokusgruppeninterviews besprochen und auf dieser Grundlage Handlungsempfehlungen für Netzwerkkoordinatoren und -beteiligte entwickelt. Damit liegen erstmals empirische Befunde zum Wirkungsverständnis von Netzwerken vor, die für die Weiterentwicklung des Wirkungsverständnisses genutzt werden können. Resümierend wird deutlich, dass lokale Netzwerke mittlerweile ein etabliertes Format der Zusammenarbeit in Kommunen darstellen. Jedoch steht die Frage, was „gute Netzwerkarbeit“ im Sinne einer wirkungsvollen Zusammenarbeit für die Zielgruppe ausmacht, noch am Anfang. Den Abschlussbericht des Projektes können Sie hier herunterladen. Wissenschaftliche Prozessbegleitung der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ Laufzeit: April – Dezember 2016 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer Die Emschergenossenschaft – ein Zusammenschluss von 16 Kommunen in der Emscherregion und das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen – wurden dabei unterstützt, neue Wege zur Zusammenarbeit im Bereich der Wasserwirtschaft zu beschreiten. Zur Sicherstellung einer nachhaltigen Stadtentwicklung wurde ein Vernetzungsansatz im Rahmen der Zukunftsinitiative „Wasser in der Stadt von morgen“ entwickelt, um eine handlungsfeldübergreifende und lang andauernde Zusammenarbeit innerhalb der Emscherkommunen zu festigen. Der Fokus der Begleitung zielte auf die Befähigung von beteiligten Netzwerkakteuren zur Selbstreflexion und der externen Reflexion von Vernetzungsprozessen im Rahmen der Umsetzung und der Positionierung der Zukunftsinitiative. Die Prozessbegleitung basierte auf Interviews, Fokusgesprächen, teilnehmenden Beobachtungen und Gruppendiskussionen. Queks: Konzeptentwicklung zur Qualitätssicherung im Kinderschutz im Landkreis Wittenberg und im Altmarkkreis Salzwedel Laufzeit: August 2014 – Dezember 2018 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer Den Ausgangspunkt für das Projekt bildeten Bedarfsbekundungen beider Landkreise hinsichtlich eines professionellen Umgangs mit den veränderten gesetzlichen Vorgaben der §§ 8a und 8b im SGB VIII, zur Sicherstellung und Weiterentwicklung der Kinderschutzqualität. Um einen institutionell vernetzten Kinderschutzen in den Landkreisen voranzutreiben und unter den beteiligten Akteuren geklärte Vorgehensweisen und Handlungssicherheiten zu erreichen, lag der Fokus des Projektes auf den individuellen Gegebenheiten vor Ort und den aktiv mit einbezogenen Zielen und Ideen der Kinderschutzakteure. Das Vorgehen in allen Phasen des Projektes war orientiert an dem Konzept der „Dialogischen Qualitätsentwicklung“, was bedeutet, dass die Akteure dazu angeregt wurden miteinander in einen Dialog zu treten und gemeinsam nach individuellen Ideen und Lösungen zu suchen. Dabei wurden Veränderungen angestoßen ohne von außen festgeschriebene Antworten zu präsentieren. Bei dieser Herangehensweise war ein aktives Zutun der Akteure notwendig, damit sich eine nachhaltige und langfristige Qualitätsentwicklung etablieren kann. * ZUM THEMA Mit einem räumlichen Blick auf Bedarfe und Angebote können Lebenslagen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden, um Hilfebedarfe frühzeitiger erkennen, effektiver bearbeiten und langfristig vermeiden zu können. Der Blick auf den Raum verschafft dabei nicht nur die Möglichkeit einer besseren Problembearbeitung, sondern kann auch den Ansatz für eine partizipative Einbindung von vorhandenen Ressourcen auf lokaler, kommunaler und regionaler Ebene bilden. Insoweit bietet die Sozialraumorientierung eine Vielzahl von Optionen für eine höhere fachliche und politische Gestaltungsfähigkeit gemeinsam mit den Menschen vor Ort. * UNSER VORGEHEN Im Rahmen der Sozialraumorientierung unterstützen wir Akteure in Kommune, Land und Zivilgesellschaft * bei der Entwicklung eines den Bedingungen vor Ort angepassten Sozialraumverständnisses und der Überführung in die Praxis, * der Identifizierung von Bedarfen mittels der Auswertung vorhandener Daten oder der Erhebung weiterer Daten, * der Analyse dieser Befunde und Überführung in ein Gesamtkonzept, * der Hinterfragung und ggf. Fortentwicklung von bestehenden Angeboten, * des Aufbaus neuer Angebote auf sich verändernde Bedarfe, * der Entwicklung und Umsetzung partizipativer Ansätze sowie * der Entwicklung einer Steuerung und Koordination dieser Wahrnehmungs- und Gestaltungsprozesse. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Gelingensbedingungen der Kooperation von Jugendhilfe und Gesundheitswesen im Kontext kommunaler Präventionsketten Laufzeit: Dezember 2017 – März 2019 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer Gemeinsam mit Prof. Dr. Raimund Geene von der Berlin School of Public Health wurde eine Kurzexpertise erstellt, die den Wissensstand und die praktischen Gelingensbedingungen anhand exemplarischer Zugänge in der Kooperation von kommunalen Präventionsketten im Handlungsfeld der Jugendhilfe und dem Gesundheitswesen wiedergibt. Die Expertise untergliedert sich in drei Bestandteile. Der erste Teil besteht aus einer Netzwerkstudie, die die Praxis hinsichtlich Gelingensbedingungen und Herausforderungen der Kooperation von Jugendhilfe und Gesundheitswesen analysiert. Der zweite Teil der Expertise beruht auf einer vertieften Darstellung von drei empirischen Ankerbeispielen, die durch Akteure umgesetzt werden, welche an der Erstellung des „Positionspapier Integrierte Gesamtkonzepte kommunaler Prävention“ beteiligt waren. Dazu wurden drei Kommunen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Im dritten Teil der Expertise erfolgt eine Dokumentenanalyse der Arbeit von drei Netzwerken in Nordrhein-Westfalen, die in den Bereichen Gesundheitsförderung und (Primär-)prävention tätig sind, hinsichtlich des Übergangs vom Kommunikations- zum Koproduktionsnetzwerk. Die Ergebnisse des Projekts liegen in Form einer Studie und in der Kurzform eines “FGW Impuls” vor. * ZUM THEMA Die Suche nach der richtigen Qualität in der Wahrnehmung und Bearbeitung von Bedarfen durch Politik, öffentliche Verwaltung und freie Träger nimmt angesichts von gestiegenen Erwartungen der Adressaten und Kostenträger, sich verändernden Bedarfen und höheren gesetzlichen Anforderungen einen immer breiteren Raum in der kommunalen Sozial-, Bildungs- und Gesundheitspolitik ein. Die Sicherung und Fortentwicklung von Qualität dient nicht nur der besseren Bewältigung anstehender fachlicher wie politischer Herausforderungen sowie der Befriedigung berechtigter Bedürfnisse von Adressaten bei, sondern hilft auch bei der Sicherstellung von Legitimation für die eigene Organisation und der Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiterschaft. * UNSER VORGEHEN Das IKPE versteht sich in der Qualitätsentwicklung als Inputgeber, Begleiter und Unterstützer der Akteure vor Ort als Experten vor Ort. Das bedeutet eine konsequente Ausrichtung an den bereits vorhandenen Kompetenzen und Ressourcen. Wir fühlen uns dabei dem Ansatz der dialogischen Qualitätsentwicklung verpflichtet, in dem wir nicht ein fertiges Konzept von außen einbringen, sondern den Prozess mit Ihnen gemeinsam denken und daraus ein den Bedingungen vor Ort angepasstes Verständnis partizipativ entwickeln. Wir bieten Ihnen dafür den notwendigen fachlichen Rahmen und sichern Ihre Innovationskraft, die für die nachhaltige Nutzung der QE-Prozesse dringend erforderlich ist. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Externe wissenschaftliche Begleitung des Qualitätsentwicklungsprozesses in der Kinder- und Jugendhilfe im Fachbereich Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamts Dessau-Roßlau Laufzeit: Oktober 2018 – November 2019 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer In dem Projekt konnte der Allgemeine Soziale Dienst und das Jugendamt als Ganzes dabei unterstützt werden, ein Konzept zur Qualitätssicherung und -entwicklung zu erstellen. Im Rahmen einer dialogischen Qualitätsentwicklung und partizipativer Einbindung des ASD-Teams und der freien Träger wurden die Akteure befähigt, ein qualitätsorientiertes Selbstverständnis im ASD zu erarbeiten, partizipativ ein eigenes, den lokalen Bedingungen angepasstes Verständnis von Qualität zu entwickeln, ein Forum zur weiteren eigenverantwortlichen dialogorientierten Qualitätsentwicklung zu schaffen sowie im Rahmen einer lernenden Organisation eigene Ansätze zur weiteren QE zu implementieren. Konzeptentwicklung und Umsetzung der Qualitätssicherung im Kinderschutz im Landkreis Wittenberg und im Altmarkkreis Salzwedel Laufzeit: August 2014 – Dezember 2016 Projektleitung: Prof. Dr. Jörg Fischer Mit dem Landkreis Wittenberg und dem Altmarkkreis Salzwedel erklärten sich zwei Kommunen bereit, den Kinderschutz unter dem Gesichtspunkt der Qualität zu hinterfragen und ein eigenes Konzept zur Fortentwicklung von Qualität aufzustellen. Die fachliche Begleitung orientierte sich an der dialogischen Qualitätsentwicklung und arbeitete mit starken partizipativen Anteilen. Im Projektzeitraum wurden kommunale Vorgehensweisen abgestimmt, zu beteiligende Akteure identifiziert, Netzwerkkonferenzen durchgeführt und die Grundlagen eines Transfers von Erfahrungen in der Qualitätssicherung im institutionell vernetzten Kinderschutz innerhalb der beteiligten Kommunen und im Land Sachsen-Anhalt zu legen. Als Ergebnis kann die Etablierung einer Qualitätsentwicklung und Kinderschutznetzwerken vor Ort sowie eine Agenda zur weiteren selbstständigen Fortentwicklung von Qualität im Kinderschutz festgehalten werden. * ZUM THEMA Ein nahtloser Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt ist ein komplexer Prozess, der u.a. mit der Teilhabe von Jugendlichen am Schulalltag, sowie der Berufsorientierung einhergeht. Gelingt dies nicht, können Menschen in Arbeitslosigkeit sowie ein Nichterlernen von Eigenverantwortung „rutschen“. Hier braucht es u.a. geeignete kommunale Strukturen, die die Menschen auffangen und (wieder) in den Arbeitsmarkt führen. Um erfolgreich in diesem herausfordernden Arbeitsfeld von als schwierig erreichbar geltenden Menschen begleiten und unterstützen zu können, bedarf es einer hohen Reflexivität im eigenen fachlichen Handeln sowie eines hohen Maßes an Professionalität. Aus Landessicht sind innovative Ansätze gefordert, die künftig neue Akzente in der Beschäftigungsförderung setzen. Wie finden junge und bzw. oder langzeitarbeitslose Menschen den Weg zu einer Behörde oder Institution, die ihnen Hilfe- und Unterstützungsangebote bietet? Wie können diese auch in schwierigen Lebenslagen erreicht, unterstützt und begleitet werden? Wie lässt sich ein Verbleib in den Angeboten und eine nachhaltige Inanspruchnahme sichern? Das sind zentrale Fragen für Behörden, Leistungsanbieter und Projektträger im Feld der Beschäftigungsförderung. Genau dies zu reflektieren und Antworten darauf zu finden ist Kern des Angebotes des IKPE. Das Institut für kommunale Planung und Entwicklung (IKPE) bietet die wissenschaftliche Begleitung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS) und folgenden zwei Teilprojekten an: 1) OTEGAU Arbeitsförder- und Berufsbildungszentrum GmbH, Gera 2) Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. (BWTW) Ziel ist es, zwei Projektansätze zu unterstützen und zu hinterfragen sowie die Erkenntnisse in Empfehlungen für die Ausgestaltung der neuen ESF-Förderperiode nach 2022 zu transferieren. * UNSER VORGEHEN Anhand von leitfadengestützten Gruppeninterviews werden sowohl die Teilnehmenden, als auch die Projektumsetzenden zu drei Phasen im Projekt zu den Fortschritten im Projekt befragt. Das IKPE geht im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung in den beiden Teilprojekten parallel den drei forschungsleitenden Fragestellungen nach: Projekt OTEGAU (Gera) Was kennzeichnet den Projektansatz in Bezug auf die Passfähigkeit zu den Bedarfen der Teilnehmer*innen aus der Perspektive des Projektträgers und der Teilnehmenden? Welche Erfahrungen werden in der Erprobung mit Blick auf die innovative Weiterentwicklung des Ansatzes gemacht? Welches Verständnis von Innovation liegt dabei vor? Welche Erkenntnisse ergeben sich daraus mit Blick * auf den Wissenstransfer hinsichtlich einer nachhaltigen Nutzung sowie * einer Übertragung des Ansatzes? Welche Ansätze, Zugänge und Gelingensbedingungen tragen aus Sicht der Teilnehmenden dazu bei, dass dieses Angebot angenommen und langfristig wahrgenommen wird? Projekt BWTW (Saalfeld) Was sind die bisherigen Erfahrungen in der Inanspruchnahme von Leistungen des Bildungswerkes durch die Teilnehmenden? Woran ist es bisher gescheitert? Welche Erfahrungen werden in der Erprobung des Tandemcoachings gemacht? Welche Ansätze, Zugänge und Gelingensbedingungen tragen aus Sicht der Teilnehmenden dazu bei, dass dieses Angebot angenommen und langfristig wahrgenommen wird? AKTUELLER STAND der beiden Projekte Die Befragungen der Teilnehmenden in beiden Projekten konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Am 27. April 2022 wurde mit sechs Jugendlichen in einem einstündigen Gruppengespräch über ihre individuelle Situation im Projekt, ihre Erfolge und Herausforderungen sowie mögliche Anschlussperspektiven gesprochen. Die Gespräche befinden sich aktuell im Stadium der Auswertung. Auch im Level UP Projekt wurden die Teilnehmenden zu der Situation im Projekt befragt. Die Gespräche führten Projektmitarbeitenden durch, aufgezeichnet und an das IKPE am 4. Mai 2022 zur Transkription und Auswertung dem IKPE übergeben. Zwischen Juni und Juli stehen die abschließenden Mitarbeitenden-Befragungen an und für September ist ein Abschlussworkshop zwischen den Projektumsetzenden, dem beauftragenden Ministerium (TMBJS) sowie dem IKPE geplant. Hierüber wird das IKPE dann aktuell berichten. * DIE PROJEKTE IM EINZELNEN Wissenschaftliche Begleitung der Fortentwicklung der ESF-Beschäftigungsförderung im ESF Laufzeit: 01.01.2021 bis 30.09.2022 IKARAT- Projekt (OTEGAU) Das Arbeitsförder- und Berufsbildungszentrum OTEGAU in Gera will vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl an jungen Menschen ohne Hauptschulabschluss in den vergangenen Jahren den Schulabgängerinnen und -abgängern eine Chance auf berufliche und soziale Integration ermöglichen. Aufgrund der “Corona-Maßnahmen” konnten und können die Jugendlichen nicht im erforderlichen Umfang erreicht werden. Es soll herausgefunden und erprobt werden, was getan werden muss, um diese Jugendlichen besser kontaktieren zu können. Außerdem sollen bedarfsorientierte Angebote entwickelt werden. Dafür rücken insbesondere Jugendliche mit Bildungsarmutshintergrund in den Fokus. Ihnen soll die Möglichkeit der Erlangung der Ausbildungsreife und idealerweise der Aufnahme einer Berufsausbildung gegeben werden. OTEGAU möchte einen Ansatz weiterentwickeln, der berufliche Qualifizierung mit schulischer Bildung in Verbindung mit praktischer Arbeit kombiniert (Produktionsschulansatz). Projekt Level Up (BWTW Saalfeld) Im Zuge von zunehmend komplexeren Problemlagen der Zielgruppe des Jobcenters in Saalfeld, wird diese nicht mit den bereits bestehenden Ansätzen erreicht. Das Jobcenter will daher den Fokus auf eine Zielgruppe innerhalb der gemeldeten Arbeitslosen richten, die weniger gut zugänglich und zudem mit starken Hemmschwellen und Barrieren gegenüber dem Jobcenter “ausgerüstet” ist. Diese Zielgruppe ist über typische Angebote nicht zu erreichenh, daher sollen andere Wege gefunden werden, um mit dieser Zielgruppe zusammen bedarfsorientierte Angebote zu entwickeln. Es geht auch darum, die Teilnehmenden zu motivieren, wieder an freiwilligen Hilfe- und Unterstützungsangebote teilzunehmen. Dazu arbeitet das Jobcenter im engen Austausch mit dem Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. (BTWT) zusammen, das als Projektträger für das vorliegende Projekt fungiert. Mit Hilfe des Bildungswerks wird ein Tandemcoaching durchgeführt, damit die als ‚schwierig‘ erreichbar geltenden Menschen angeregt werden, die Leistungen des Jobcenters wieder in Anspruch zu nehmen. Dabei steht die Teilnehmerpartizipation aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit der Zielgruppe im Mittelpunkt. TERMINE / AKTUELLE VERANSTALTUNGEN 07.08.2024 LEAN COFFEE 6 ZUR KI IN DER SOZIALBERICHTERSTATTUNG Mehr lesen 08.08.2024 LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT SCHLEIZ Mehr lesen 14.08.2024 LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT APOLDA Mehr lesen 20.08.2024 LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT BAD SALZUNGEN Mehr lesen 28.08.2024 LSZ ZUKUNFTSWERKSTATT SONDERSHAUSEN Mehr lesen Alle Veranstaltungen ansehen PUBLIKATIONEN UND ERGEBNISSE Previous BEITRÄGE IN ZEITSCHRIFTEN UND SAMMELWERKEN FORSCHUNGSARBEITEN UND BERICHTE IKPE IN DER PRESSE MONOGRAPHIEN UND HERAUSGEBERSCHAFTEN BEITRÄGE IN ZEITSCHRIFTEN UND SAMMELWERKEN FORSCHUNGSARBEITEN UND BERICHTE IKPE IN DER PRESSE MONOGRAPHIEN UND HERAUSGEBERSCHAFTEN BEITRÄGE IN ZEITSCHRIFTEN UND SAMMELWERKEN FORSCHUNGSARBEITEN UND BERICHTE IKPE IN DER PRESSE Next 2020 – 2023 * Fischer, Jörg/Hilse-Carstensen, Theresa (Hrsg.) (2023): Praxisforschung. Heft 9-10/2023 des „Sozialmagazin“, 48. Jg., Weinheim: Beltz Juventa. (98 Seiten) [Link] * Fischer, Jörg/Hilse-Carstensen, Theresa/Huber, Stefan (Hrsg.) (2022): Handbuch Kommunale Planung und Steuerung. Weinheim: Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG. * Fischer, Jörg/Hilse-Carstensen, Theresa/Huber, Stefan (Hrsg.) (2021): Öffentliche Gesundheit. Heft 11-12/2021 des „Sozialmagazin“, 46. Jg., Weinheim: Beltz Juventa. * Erbring, Saskia/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2021): Zukunft der Beratung. 5. Sonderband Sozialmagazin. Weinheim: Beltz Juventa. * Fischer, Jörg/Tuider, Elisabeth (Hrsg.) (2021): Sozialer Zusammenhalt. 4. Sonderband Sozialmagazin. Weinheim: Beltz Juventa. * Fischer, Jörg/Graßhoff, Gunther (Hrsg.) (2020): Fachkräfte! Mangel! Die Situation des Personals in der Sozialen Arbeit. 3. Sonderband Sozialmagazin. Weinheim: Beltz Juventa. * Fischer, Jörg/Graßhoff, Gunther (Hrsg.) (2016): Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. „In erster Linie Kinder und Jugendliche!“. 1. Sonderband 2016 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, Weinheim: Juventa. 2014 – 2019 * Fischer, Jörg/Kosellek, Tobias (Hrsg.) (2019): Netzwerke und Soziale Arbeit. Theorien, Methoden, Anwendungen. (2., durchgesehene und erweiterte Auflage) Weinheim: Juventa. * Böwer, Michael/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2019): Doing.Digital.Social.Work. – Digitalisierung, soziale Lebenswelt und die Profession. Heft 3-4/2019 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 44. Jg., Weinheim: Juventa. * Fischer, Jörg/Dunn, Kerry (Hrsg.) (2019): Stifled Progress – International Perspectives on Social Work and Social Policy in the Era of Right-Wing Populism. Opladen: Budrich. * Fischer, Jörg/Kegelmann, Jürgen (Hrsg.) (2018): Steuerung (in) der Sozialen Arbeit. Heft 9-10/2018 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 43. Jg., Weinheim: Juventa. * Braches-Chyrek, Rita/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2018): Handlungsmethoden der Sozialen Arbeit. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. * Draine, Jeffrey/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2017): Rechtspopulismus und Soziale Arbeit. Heft 11-12/2017 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 42. Jg., Weinheim: Juventa. * Fischer, Jörg/Huth, Christoph/Michelfeit, Claudia (Hrsg.) (2017): Sozialplanung. Heft 5-6/2017 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 42. Jg., Weinheim: Juventa. * Fischer, Jörg/Geene, Raimund (Hrsg.) (2017): Netzwerke in Frühen Hilfen und Gesundheitsförderung – Neue Perspektiven kommunaler Modernisierung. Weinheim: Juventa. * Fischer, Jörg/Graßhoff, Gunther (Hrsg.) (2016): Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. „In erster Linie Kinder und Jugendliche!“. 1. Sonderband 2016 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, Weinheim: Juventa. * Fischer, Jörg/Oelkers, Nina (Hrsg.) (2015): Soziale Arbeit im ländlichen Raum. Heft 3-4/2015 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 40. Jg., Weinheim: Juventa. * Fischer, Jörg/Lutz, Ronald (Hrsg.) (2015): Jugend im Blick. Gesellschaftliche Konstruktionen und pädagogische Zugänge. Weinheim: Juventa. * Böwer, Michael/Fischer, Jörg (Hrsg.) (2014): Frühe Hilfen. Heft 7-8/2014 der Zeitschrift „Sozialmagazin“, 39. Jg., Weinheim: Juventa. 1 2 3 SOZIALPLANUNGSPLATTFORM Die Plattform steht den Thüringer Sozialplanerinnen und Sozialplanern zur Information und zum Austausch zur Verfügung. Zur Plattform KONTAKT Viele Wege führen zu uns. Ihren Ansprechpartner in den laufenden Projekten finden Sie untenstehend. LEITER DES INSTITUTS Prof. Dr. Jörg Fischer Leiter des Instituts 0361 6700 - 3022 joerg.fischer(at)ikpe-erfurt.de GESCHÄFTSFÜHRER Sören Scholz Geschäftsführer 0361 30257 - 601 soeren.scholz(at)ikpe-erfurt.de ASSISTENTIN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Katja Schmidt Assistentin der Geschäftsführung 0361 30257 - 606 katja.schmidt(at)ikpe-erfurt.de REFERENTIN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG Inga Döbel (Elternzeit) Referentin der Geschäftsführung inga.doebel(at)ikpe-erfurt.de PROZESSBEGLEITUNG KOMMUNALER SOZIALSTRATEGIEN IN THÜRINGEN Dr. Stefan Huber Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen 0361 30257 - 602 stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de Dr. Heike Schaarschmidt 0361 30257 - 604 heike.schaarschmidt(at)ikpe-erfurt.de PROZESSBEGLEITUNG KOMMUNALER SOZIALSTRATEGIEN IN THÜRINGEN Dr. Gernot Herzer Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen 0361 30257 - 666 gernot.herzer(at)ikpe-erfurt.de Dr. Ronald Gebauer 0361 30257-607 ronald.gebauer(at)ikpe-erfurt.de PROZESSBEGLEITUNG KOMMUNALER SOZIALSTRATEGIEN IN THÜRINGEN Josefine Elisabeth Strüning Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen 0361 30257 - 612 josefine.struening(at)ikpe-erfurt.de Christin Kley 0361 30257-608 christin.kley(at)ikpe-erfurt.de Andreas Blume-Strotzer 0361 30257 - 605 andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de Julia Bäring 0361 30257 - 609 julia.baering(at)ikpe-erfurt.de PROF. DR. JÖRG FISCHER Leiter des Instituts Anger 10 99084 Erfurt 0361 6700 - 3022 joerg.fischer(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Anfragen an das Institut Projektideen und Anregungen zur Zusammenarbeit SÖREN SCHOLZ Geschäftsführer Anger 10 99084 0361 30257 - 601 soeren.scholz(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Betriebswirtschaftliche Führung des Instituts Leitung der Verwaltung KATJA SCHMIDT Assistentin der Geschäftsführung Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257 - 606 katja.schmidt(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Büroadministration Veranstaltungsmanagement Öffentlichkeitsarbeit INGA DÖBEL (ELTERNZEIT) Referentin der Geschäftsführung Anger 10 99084 Erfurt inga.doebel(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Projektkoordination Wissenschaftskommunikation und Wissenstransfer DR. STEFAN HUBER Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257 - 602 stefan.huber(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Koordinierung und Leitung des Projekts DR. HEIKE SCHAARSCHMIDT Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257 - 604 heike.schaarschmidt(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Programmleitung "Thüringer Präventionsketten" DR. GERNOT HERZER Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen Am Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257 - 666 gernot.herzer(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Unterstützung der kommunalen Beratung mit den Schwerpunkten Beteiligungsverfahren kommunale Vernetzung und kommunales Datenmanagement DR. RONALD GEBAUER Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257-607 ronald.gebauer(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Wissenschaftliche Analysen kommunal verfügbarer Daten sowie Beratung und Unterstützung von Kommunen zu aktuellen Schwerpunktthemen in empirischen Fragen JOSEFINE ELISABETH STRÜNING Prozessbegleitung kommunaler Sozialstrategien in Thüringen Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257 - 612 josefine.struening(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Beteiligungsverfahren kommunale Vernetzung und kommunales Datenmanagement CHRISTIN KLEY Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257-608 christin.kley(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Physische und psychische Gesundheit Krankheit Alter Verteilungsgerechtigkeit ANDREAS BLUME-STROTZER Anger 10 99084 Erfurt 0361 30257 - 605 andreas.blume-strotzer(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Prozessbegleitung Thüringer Präventionsketten JULIA BÄRING Anger 10 990984 Erfurt 0361 30257 - 609 julia.baering(at)ikpe-erfurt.de Zuständigkeiten: Prozessbegleitung Thüringer Präventionsketten impressum Datenschutz Zum Betrieb der Seite notwendige Cookies: Name PHP Session Cookie Anbieter Eigentümer dieser Website Zweck Absicherung Kontaktformular / SPAM Schutz Cookie Name PHPSESSID Cookie Laufzeit undefined Name Cookiespeicherung Entscheidungscookie Anbieter Eigentümer dieser Website Zweck Speichert die Einstellungen der Besucher bezüglich der Speicherung von Cookies. 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