www.stammzelltransplantation-dresden.de
Open in
urlscan Pro
2001:4178:2:1294:85:236:56:248
Public Scan
Submitted URL: http://stammzelltransplantation-dresden.de/
Effective URL: https://www.stammzelltransplantation-dresden.de/
Submission: On April 15 via api from US — Scanned from DE
Effective URL: https://www.stammzelltransplantation-dresden.de/
Submission: On April 15 via api from US — Scanned from DE
Form analysis
0 forms found in the DOMText Content
Fenster schließen Stammzelltransplantation Dresden . * Home * Vor der SZT * Während der SZT * Nach der SZT * Kur-Erfahrungen * Kur-Impressionen * Stations- und Ärzteübersicht * Patienten-Informationsbroschüre * Virtueller Rundgang * F.A.Q. * Interessante Links * CAR-T 19 u.a. * Signalwegsinhibitoren * F wie Fachchinesisch * Die geschenkte Einsamkeit HERZLICH WILLKOMMEN Hinweis: Die Abläufe bei einer Fremdstammzell-Transplantation sind sich unabhängig von der Grunderkrankung sehr ähnlich. Allerdings variieren sie von Transplantationseinheit zu Transplantationseinheit ein wenig. Völlig unterschiedlich sind dagegen die Therapien zur Erzielung von partiellen Remissionen im Vorfeld der SZT (Induktionstherapien). Bitte beachten Sie zwei neue Einträge auf den Seiten Signalwegshemmer sowie CAR-T! Liebe Leser, Die Webseite "stammzelltransplantation-dresden.de" ist eine private Webseite und beinhaltet Erfahrungen und Erlebnisse während meiner Leukämie-Erkrankung und ihrer (bisher erfolgreichen) Behandlung. Soweit die Station MK1-ITS der Medizinischen Klinik I des Uniklinikums Dresden davon betroffen ist, erfolgt die Veröffentlichung mit Genehmigung und freundlicher Unterstützung durch die Klinikleitung. Mein besonderer Dank an dieser Stelle gebührt daher Herrn Prof. M. Bornhäuser. Wie andere Betroffene hatte auch ich das dringende Bedürfnis, meine Eindrücke, Ängste und Erlebnisse vor, während und nach der Transplantation nieder zu schreiben, um sie besser verarbeiten zu können. Nachdem die Ärzte mir mitgeteilt hatten, mit welcher Diagnose sie nach Auswertung der ersten Untersuchungen am ehesten rechneten, surfte ich im Internet und versuchte zunächst etwas planlos, für mich wichtige und vor allem aktuelle Informationen zusammen zu suchen. Diese Suche erwies sich als etwas frustrierend, manchmal auch beängstigend. Zunächst hieß es: häufig "watch and wait" bei CLL. Sollte ich über mehrere Jahre immer wiederkehrende Chemos und Antikörperbehandlungen erhalten? Wie würde ich das verkraften? Dann wiederum fand sich eine ernstzunehmende Studie, die sinngemäß besagte, dass CLL-Patienten mit der ungünstigen zytogenetischen Disposition, wie ich sie letztlich aufwies, mit der o. a. herkömmlichen Behandlung bestenfalls zwei Jahre überleben, so dass eine Stammzelltransplantation die einzig sinnvolle Behandlungsform darstellt. Daraufhin fanden sich Zeitungsartikel aus dem Jahr 2007, die ich nur noch genervt überflog, weil es darin hieß, Stammzelltransplantationen sollten (bei bestimmten Erkrankungen) hinsichtlich ihrer therapeutischen Vorteilhaftigkeit gegenüber herkömmlichen Methoden noch einmal auf den Prüfstand. Auf der Internetseite einer Klinik fand sich der Hinweis, die Stammzelltransplantation sei nicht die eigentliche Behandlung, sondern ermögliche vielmehr das Überleben der Hochdosis-Chemotherapie. Ich aber erhielt eine sogenannte Mini-Transplantation; in meinem Fall diente die Chemo der Absenkung der Tumorlast und der Vorbereitung auf die Stammzellgabe. Die eigentliche Behandlung bestand darin, mittels des Graft versus Leukemia-Prinzips die Leukämie-Zellen zur Apoptose, dem kontrollierten Zelltod, anzuregen, was bisher wohl auch ganz gut geklappt hat. Mein behandelnder Onkologe tat dann auch das einzig Richtige: Er stellte mich demjenigen Oberarzt der Medizinischen Klinik I des Uniklinikums Dresden vor, der einerseits im Knochenmark-/Stammzelltransplantationszentrum leitend tätig ist und andererseits als Spezialist für CLL gilt. Er nahm sich viel Zeit für mich, beantwortete geduldig meine Fragen und half erst einmal, das Durcheinander in meinem Kopf etwas zu ordnen. Trotzdem ist es natürlich weiterhin ein Unterschied, ob man schon sehr viele Patienten durch eine Transplantation begleitet und dabei beobachtet hat oder ob man sie als Betroffener durchlebt. Aus diversen Fernsehshows weiß ich inzwischen auch, dass es zwischen einzelnen Transplantationszentren durchaus Unterschiede in einzelnen Abläufen der Transplantation gibt. Und ich weiß, wie ich mich in den einzelnen Stadien jeweils gefühlt habe und immer noch fühle. Das alles zusammen gab den Anstoß für die Gestaltung dieser Seite. Am 18.02.2013 jährte sich meine Stammzelltransplantation zum zweiten Mal. Ich möchte daher gern die Gelegenheit nutzen, mich noch einmal bei meiner Spenderin, meiner Schwester, sowie bei den Mitarbeitern der Station MKI-ITS, dem Knochenmarktransplantationszentrum des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden zu bedanken, die mich fachlich kompetent betreuten und mir stets ermutigend zur Seite standen. Immer wieder einmal aktualisiere ich meine Seite. Insbesondere stelle ich neue Links ein auf Seiten, die mir wichtig erscheinen, und berichte von "meiner" Zeit nach der SZT. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen für Ihre Gesundheit Ihre Silke v. Olnhausen Zum Seitenanfang Kontakt Datenschutzerklärung Impressum © [2023] Silke v. Olnhausen - Alle Rechte vorbehalten Gestaltung und Umsetzung: creativ:pagedesign