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Prämien­explosion stoppen!
Kosten bremsen.

JA
zur Kostenbremse!



JA
zur Kostenbremse!


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Die zunehmenden Gesundheitskosten stehen an erster Stelle im Sorgenbarometer der
Schweizer Bevölkerung. Seit Jahren steigen unsere Krankenkassenprämien. Sie sind
jedoch nur ein Spiegelbild der explodierenden Kosten im Gesundheitswesen. Heute
bezahlt eine vierköpfige Familie pro Jahr bis zu 15‘000 Franken allein für
Krankenkassenprämien! Unsere Gesundheit reisst ein immer grösseres Loch in
unser Portemonnaie – sie darf nicht zu einem Luxusgut werden! Wenn es so
weitergeht, müssen wir uns bald entscheiden, ob wir in die Ferien fahren oder
zum Arzt gehen. Deshalb müssen wir die Kostenexplosion im Gesundheitswesen jetzt
stoppen! Unterstütze unsere Initiative, indem Du am 9. Juni 2024 JA zur
Kostenbremse sagst.

Das Sparpotenzial im Gesundheitswesen liegt laut eines Expertenberichts des
Bundes bei 20%, sprich insgesamt bei 6 Milliarden Franken pro Jahr. Diese
Einsparungen können ohne Rationierungen und ohne Leistungsabbau im
Gesundheitswesen erreicht werden!  


WO LIEGT DAS SPARPOTENZIAL?

Digitalisierung: Laut einer aktuellen Studie der ETH Zürich (Englisch) können
mittels Digitalisierungsmassnahmen, zu welchen beispielsweise das elektronische
Patientendossier gehören würde, die Gesundheitskosten um 4 Milliarden gesenkt
werden. Dies alleine durch die Verbesserung der Information zwischen den
verschiedenen Akteuren des Gesundheitssystems. 

 * Was ist das elektronische Patientendossier?

 * Das elektronische Patientendossier ist die elektronische Sammlung der
   Gesundheitsdokumente einer Person, sprich die digitale Version der physischen
   Krankenakte. Das elektronische Patientendossier kann bereits jetzt von
   Patientinnen und Patienten angelegt werden; dies ist jedoch nicht
   obligatorisch.

Medikamente: Die jährlichen Medikamentenkosten (ambulant und stationär) belaufen
sich in der Schweiz auf 9 Milliarden Franken. Laut Santésuisse wären hier
Einsparungen von 1 Milliarde Franken möglich. Die in der Schweiz verkauften
Medikamente sind insgesamt alle teurer als im Ausland. Beispielsweise kostet
eine Packung Pantoprazol in der Schweiz 394% mehr als in Deutschland, auch
Augentropfen und Aspirin sind mit Mehrkosten von 131% bzw. 410% deutlich teurer.

Generika: Laut einer gemeinsamen Studie von Santésuisse und Interpharma sind die
Preise für Generika in der Schweiz doppelt so hoch wie in anderen europäischen
Ländern. Das Einsparpotenzial durch die Senkung der Generikapreise auf
europäisches Niveau wird auf 400 Millionen Franken pro Jahr geschätzt.

 * Was sind Generika?

 * Ein Generikum ist ein identisches Nachahmerprodukt eines Originalmedikaments.
   Es besitzt den gleichen Wirkstoff, steht lediglich nicht mehr unter
   Patentschutz.

Blutuntersuchungen: Nach Berechnungen des Preisüberwachers (Französisch) ist
eine Blutuntersuchung in der Schweiz 31-mal teuerer als in Deutschland. Das
Sparpotenzial beträgt über 1,5 Milliarden Franken pro Jahr!

Andere Bereiche: Laut dem Expertenbericht des Bundes bietet die stationäre
Notfallmedizin einen Einsparungsspielraum von 2,21 Milliarden Franken, gefolgt
von ambulanten medizinischen Leistungen von 1,6 Milliarden, ambulant
verabreichten, verschreibungspflichtigen Medikamenten mit 1,38 Milliarden und
schliesslich ambulanten Spitalbehandlungen mit 1,05 Milliarden Franken.

 * Was ist der Unterschied zwischen ambulanter und stationärer Behandlung?

 * Bei einer ambulanten Behandlung kann die Patientin nach der Behandlung direkt
   wieder nach Hause. Bei einer stationären Behandlung ist dies anders: Der
   Patient verbringt mindestens eine Nacht im Spital.


WIE FUNKTIONIERT DIE KOSTENBREMSE?

Die Kostenbremse funktioniert wie die bewährte Schuldenbremse des Bundes:
Steigen die Gesundheitskosten jährlich um 20% stärker als die Löhne, muss der
Bund in Zusammenarbeit mit den Kantonen und Gesundheitsakteuren Massnahmen zur
Kostensenkung ergreifen. Erfahre, wie wir die Prämienexplosion stoppen wollen:

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INITIATIVE KOSTENBREMSE

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