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EPD 2 - EPD VORBEREITUNG

EPD Vorbereitung


KURS

Ergänzungsprüfung Deutsch
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UNIVERSITÄT

Universität Wien
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Akademisches Jahr: 2023/2024
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EpdEPD


TEXT VORSCHAU


STYLING: DIE UNIVERSITÄT ALS LAUFSTEG DER EITELKEITEN


ZEIG MIR, WAS DU TRÄGST, ICH SAG DIR, WAS DU STUDIERST

Kleider machen bekanntlich Leute und sind eine beliebte Ausdrucksmöglichkeit der
individuellen Persönlichkeit. Doch gerade weil Lebensstil und Interessen über
die Kleidung nach außen transportiert werden, wirkt das Outfit oft wie
uniformiert. „UniLive“ wollte wissen: Warum sehen eigentlich alle Jus*-Studenten
gleich aus? Warum denkt man beim Schlagwort Ethnologie an Rastafrisuren und bei
Informatik automatisch an schwarze Jeans und weiße Socken?

Kleidung fungiert als Code, in einer Art Zeichensprache signalisiert sie die
Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe. Schon im Mittelalter galt Mode als
Merkmal der Standeszugehörigkeit, auf den heimischen Universitäten signalisiert
sie die Zugehörigkeit zu bestimmten Fakultäten: Vom Styling lässt sich also auf
die Studienrichtung schließen.

„Wirtschaftsstudenten tragen Timberlands oder hochhackige Schuhe, kombiniert mit
engen Jeans oder einem kurzen Rock. Dazu tragen sie meist Blusen, möglichst in
Pastellfarben, und darüber V- Ausschnitt-Pullover. Als Accessoires werden
Perlenschmuck, eine Tasche von Longchamp und ein Pashmina-Schal getragen.“ Die
österreichische Designerin Martina Rogy bedient sich bei ihrer Analyse nicht
allein am Klischee, der beschriebene Wirtschaftler-Look fällt oft ins Auge.


ANZUG ODER WICKELHOSE

„Das Outfit ist eine Imagekomponente“, bringt es Stil- und Farbberaterin Ruth
Glaser auf den Punkt. „Wirtschaftsstudenten haben eben im Kopf ‚ich werde
Bankdirektor’ und kleiden sich dementsprechend gut.“ Aber auch auf anderen
Fakultäten herrscht der Einheitslook, wobei es Geisteswissenschaftlern, so Rogy,
prinzipiell nicht so wichtig ist, wie sie sich kleiden, weil „das Wissen im
Vordergrund steht“. Den typischen Ethnologiestudenten beschreibt sie dennoch
detailliert: „Sie tragen Naturfasern, weite Wickelhosen, lange bunte Röcke und
Leinenblusen, sie schauen immer sehr naturverbunden aus.“ Und weiter: „Als
Accessoires werden Tücher verschieden kombiniert und die Schmuckstücke sind aus
Holz oder selbst gemacht. Sie kaufen in Secondhandshops, auf Flohmärkten oder in
FairtradeGeschäften ein.“ Martina Rogy pauschaliert munter weiter: Juristen
tragen Anzug oder Kostüm, „manchmal kleiden sie sich aber auch legerer und sehen
dann Wirtschaftswissenschaftsstudenten ähnlich. Zu ihren Outfits kombinieren sie
teuren Schmuck und Taschen von Gucci oder Louis Vuitton.“


DER TRICK DER WAHRSAGER

Dass – nicht nur bei der Prüfung – der erste Eindruck zählt, ist allgemein
bekannt. Kleidung erlaubt uns, Menschen einzuordnen, wir schließen vom Outfit
auf die Gesinnung. „Viele Menschen drücken eine gewisse Gruppenzugehörigkeit
aus, sei es ihre Vorliebe für eine bestimmte Musikrichtung, ihre politische
Gesinnung oder ihren beruflichen Wirkungsbereich“, meint Rogy. „Auch wer sich
nachlässig kleidet, sagt damit etwas aus“, führt Ruth Glaser aus, „und zwar:
,Schaut her, ich lege keinen Wert auf die Meinung anderer‘. Es ist erstaunlich,
wie viel sich von der Kleidung auf die Persönlichkeit des Trägers schließen
lässt. Das ist wahrscheinlich der Trick der Wahrsager.“ Und weiter: „Je mehr man
darauf achtet, desto mehr lernt man, Details zu erkennen. Bei einem Workshop in
einer Bank ist es mir beispielsweise einmal gelungen, jedem Mitarbeiter das
richtige Auto am Firmenparkplatz zuzuordnen.“


HAUPTSACHE GLAUBWÜRDIG

Die Wirkung, die unsere Kleidung auf das Gegenüber hat, lässt sich natürlich
auch bewusst nutzen. Rogy: „Man kann sich als jemand ausgeben, der man
eigentlich gar nicht ist“. Der Haken: Nur wenn man sich nicht verkleidet, ist
man auch „selbstsicherer, besser gelaunt und auch imstande, bessere Leistungen
zu erbringen“. Es gilt also: Egal ob High Heels oder Converse, Chanel Nr. 5 oder
Patchouli-Öl, wichtig ist allein, sich wohlzufühlen. Und: „Natürlich findet man
auch in jeder Studienrichtung Leute, die anders aussehen und dem allgemeinen
Trend nicht folgen“, beruhigt Rogy. Dabei handelt es sich wohl endlich um die
viel zitierte Individualität.

Lesen Sie zuerst den Text auf Blatt 1 und lösen Sie dann die 5 Aufgaben, indem
Sie die richtige Antwort (A oder B oder C) markieren. Für jede Aufgabe (1 – 5)
gibt es nur eine richtige Lösung (siehe Beispiel). (8Pt)

Kleidung

A. interessiert Studenten kaum. B. ist vor allem bei bekannten Persönlichkeiten
wichtig. C. sagt viel über die Persönlichkeit des Trägers aus.

 1. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe

A. ist an der Universität besonders wichtig. B. wird zusätzlich durch eine
Zeichensprache betont. C. wurde schon im Mittelalter durch Mode ausgedrückt.

 2. Studenten und Studentinnen an Wirtschaftsuniversitäten

A. kaufen ihre Kleidung bei österreichischen Designern. B. legen viel Wert auf
gute Kleidung. C. tragen wie Juristen Anzug und Kostüm.

 3. An geisteswissenschaftlichen Fakultäten

A. sind Studierende besonders leicht an ihrer Kleidung zu erkennen. B. spielt
Kleidung keine besonders große Rolle. C. tragen Studierende gern teure
Accessoires wie Tücher und Schmuck.

 4. Ruth Glaser meint, dass

A. auch nachlässige Kleidung etwas ausdrückt. B. in Workshops der Kleidungsstil
von Mitarbeitern verbessert werden kann. C. Kleidung vor allem die politische
Einstellung zeigt.

 5. Laut Ruth Glaser tragen typische Ethnologiestudenten

A. lange, weite und bunte Kleidungsstücke, die sie meist naturverbunden aussehen
lassen B. Als Accessoires verschiedene Tücher auf dem Kopf und Schmuckstücke aus
Metall und Holz C. Kleidungsstücke, die sie zumeist selbst genäht haben.

ist dieses Signal stark verzögert. Daher dürfte das Sprichwort „Iss langsam,
Kind!“ tatsächlich ____ Weisheit sein.

Überschrift :

Wenn Sie mehr über richtige Ernährung und das ideale Gewicht wissen wollen,
informieren Sie der „Fonds Gesundes Österreich“ und der Verein für
Konsumenteninformation. Unter 0 810 810 27 werden _______ firmenunabhängige,
wissenschaftlich fundierte Informationen über ausgewogene und gesunde Ernährung
angeboten. Die Verantwortlichen reagieren damit auf den erschreckenden Trend,
dass die Zahl der dicken Menschen, darunter vor allem Kinder, immer mehr
zunimmt. In den vergangenen 15 Jahren habe sich die Zahl übergewichtiger
_________ und Jugendlicher mehr als verdoppelt. Bewegungsmangel und fettes Essen
seien die Hauptgründe dafür.

Überschrift:

Das Arbeitsamt Berlin hat seine beiden Informationshefte „Alternativen zum
Studium“ neu aufgelegt. Auf 200 Seiten zeigt die Behörde neue
Ausbildungsmöglichkeiten für junge Frauen und Männer nach der Schule außerhalb
der Universitäten. Ein Heft befasst sich mit betriebswirtschaftlichen bzw.
fremdsprachlichen Ausbildungen im sozialen Bereich, das andere mit dem
technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Mit diesen Broschüren geht auch eine
Informationswoche einher, die die _________ Zahl an Studienbewerbern in
Deutschland reduzieren helfen und andere Wege einer guten Berufsausbildung für
junge Leute aufzeigen soll.

Überschrift :

Junge Frauen in der Schweiz sollen nun mehr Chancen ____ eine offene Berufswahl
haben. Mit einer Motivationskampagne wollen die Fachleute zum _________ anregen
und neue Horizonte öffnen. «Von wem würden Sie lieber Ihr Auto reparieren
lassen?» oder «Wem vertrauen Sie eher eine Herzoperation an?», heisst es unter
jeweils zwei Porträts einer Frau und eines Mannes. Die Plakate sollen für den
«kleinen Unterschied» im Kopf sensibilisieren, wonach Frauen nicht ________
zugetraut wird wie Männern. Immer noch ergreifen junge Frauen typische
Frauenberufe wie Textilverkäuferin oder Sekretärin. Mit einem Internetwettbewerb
soll das Thema «Frauen und Technik» fokussiert werden, im Speziellen der
Informatiksektor, der in der Schweiz noch ganz in Männerhand ist.

Überschriften:

A. Schlechtere Chancen für Frauen am Arbeitsmarkt

B. Schnell Essen macht dick

C. Neu: Broschüre mit Tipps zum besseren Studium

D. Was tun nach der Schule? Neue Ausbildungsmöglichkeiten

E. Initiative: Frauen für Männerberufe begeistern

F. Immer mehr Frauen machen Karriere im technischen Bereich

G. Experiment in Florida: Schlank in zwölf Stunden

H. Ernährungstipps kostenlos per Telefon

I. Schweizer Frauen kämpfen für mehr Rechte im Beruf

J. Wissenschafter warnen: Immer mehr dicke Mädchen in Österreich!

Vor Beginn der Aktion gegen das Rauchen hat sich der Direktor mit seinen
Kollegen darüber gründlich unterhalten.

, hat sich der Direktor mit seinen Kollegen darüber gründlich unterhalten. Nach
der Mitteilung der Direktion sind noch weitere Aktionen gegen das Rauchen
geplant.

, sind noch weitere Aktionen gegen das Rauchen geplant.

Trotz der stattgefundenen Proteste gegen die Aktion ist der Direktor nach wie
vor von der Wichtigkeit der Maßnahme überzeugt.

, ist der Direktor nach wie vor überzeugt,

Seit Beginn der Aktion hat die Direktion auch positive Rückmeldungen von den
Eltern bekommen.

hat die Direktion auch positive Rückmeldungen von den Eltern bekommen. Zu einer
Lösung dieses Problems sollte die Schule enger mit den Eltern zusammenarbeiten.

Die Schule enger mit den Eltern zusammenarbeiten sollte,

Bei gleichbleibendem Zigarettenkonsum unter den Schülern muss die Aktion als
Misserfolg angesehen werden.

Die Aktion muss als Misserfolg angesehen werden,

Die Schulleitung erhoft sich eine Motivation der Schüler zu einem gesunden
Lebensstil.

Die Schulleitung erhoft sich,

Wegen der steigenden Zahl jugendlicher Raucher wird es jedoch auch in der
Zukunft viele Gesundheitsprobleme geben.

wird es jedoch auch in der Zukunft viele Gesundheitsprobleme geben.

Jugendliche beginnen oftmals zu rauchen,

Zwar wissen viele Jungendliche wie schädlich Rauchen sein kann,

Nicht nur die Schulleitung muss Grenzen setzen,

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Styling: Die Universität als Laufsteg der Eitelkeiten
Zeig mir, was du trägst, ich sag dir, was du studierst
Kleider machen bekanntlich Leute und sind eine beliebte Ausdrucksmöglichkeit der
individuellen
Persönlichkeit. Doch gerade weil Lebensstil und Interessen über die Kleidung
nach außen
transportiert werden, wirkt das Outfit oft wie uniformiert. „UniLive“ wollte
wissen: Warum sehen
eigentlich alle Jus*-Studenten gleich aus? Warum denkt man beim Schlagwort
Ethnologie an
Rastafrisuren und bei Informatik automatisch an schwarze Jeans und weiße Socken?
Kleidung fungiert als Code, in einer Art Zeichensprache signalisiert sie die
Zugehörigkeit zu einer
bestimmten Gruppe. Schon im Mittelalter galt Mode als Merkmal der
Standeszugehörigkeit, auf
den heimischen Universitäten signalisiert sie die Zugehörigkeit zu bestimmten
Fakultäten: Vom
Styling lässt sich also auf die Studienrichtung schließen.
„Wirtschaftsstudenten tragen Timberlands oder hochhackige Schuhe, kombiniert mit
engen Jeans
oder einem kurzen Rock. Dazu tragen sie meist Blusen, möglichst in
Pastellfarben, und darüber V-
Ausschnitt-Pullover. Als Accessoires werden Perlenschmuck, eine Tasche von
Longchamp und ein
Pashmina-Schal getragen.“ Die österreichische Designerin Martina Rogy bedient
sich bei ihrer
Analyse nicht allein am Klischee, der beschriebene Wirtschaftler-Look fällt oft
ins Auge.
Anzug oder Wickelhose
„Das Outfit ist eine Imagekomponente“, bringt es Stil- und Farbberaterin Ruth
Glaser auf den
Punkt. „Wirtschaftsstudenten haben eben im Kopf ‚ich werde Bankdirektor’ und
kleiden sich
dementsprechend gut.“ Aber auch auf anderen Fakultäten herrscht der
Einheitslook, wobei es
Geisteswissenschaftlern, so Rogy, prinzipiell nicht so wichtig ist, wie sie sich
kleiden, weil „das
Wissen im Vordergrund steht“. Den typischen Ethnologiestudenten beschreibt sie
dennoch
detailliert: „Sie tragen Naturfasern, weite Wickelhosen, lange bunte Röcke und
Leinenblusen, sie
schauen immer sehr naturverbunden aus.“ Und weiter: „Als Accessoires werden
Tücher
verschieden kombiniert und die Schmuckstücke sind aus Holz oder selbst gemacht.
Sie kaufen in
Secondhandshops, auf Flohmärkten oder in FairtradeGeschäften ein.“ Martina Rogy
pauschaliert
munter weiter: Juristen tragen Anzug oder Kostüm, „manchmal kleiden sie sich
aber auch legerer
und sehen dann Wirtschaftswissenschaftsstudenten ähnlich. Zu ihren Outfits
kombinieren sie
teuren Schmuck und Taschen von Gucci oder Louis Vuitton.“
Der Trick der Wahrsager
Dass – nicht nur bei der Prüfung – der erste Eindruck zählt, ist allgemein
bekannt. Kleidung erlaubt
uns, Menschen einzuordnen, wir schließen vom Outfit auf die Gesinnung. „Viele
Menschen
drücken eine gewisse Gruppenzugehörigkeit aus, sei es ihre Vorliebe für eine
bestimmte
Musikrichtung, ihre politische Gesinnung oder ihren beruflichen
Wirkungsbereich“, meint Rogy.
„Auch wer sich nachlässig kleidet, sagt damit etwas aus“, führt Ruth Glaser aus,
„und zwar: ,Schaut
her, ich lege keinen Wert auf die Meinung anderer‘. Es ist erstaunlich, wie viel
sich von der Kleidung
auf die Persönlichkeit des Trägers schließen lässt. Das ist wahrscheinlich der
Trick der Wahrsager.“
Und weiter: „Je mehr man darauf achtet, desto mehr lernt man, Details zu
erkennen. Bei einem
Workshop in einer Bank ist es mir beispielsweise einmal gelungen, jedem
Mitarbeiter das richtige
Auto am Firmenparkplatz zuzuordnen.“

Hauptsache glaubwürdig
Die Wirkung, die unsere Kleidung auf das Gegenüber hat, lässt sich natürlich
auch bewusst nutzen.
Rogy: „Man kann sich als jemand ausgeben, der man eigentlich gar nicht ist“. Der
Haken: Nur wenn
man sich nicht verkleidet, ist man auch „selbstsicherer, besser gelaunt und auch
imstande, bessere
Leistungen zu erbringen“. Es gilt also: Egal ob High Heels oder Converse, Chanel
Nr. 5 oder
Patchouli-Öl, wichtig ist allein, sich wohlzufühlen. Und: „Natürlich findet man
auch in jeder
Studienrichtung Leute, die anders aussehen und dem allgemeinen Trend nicht
folgen“, beruhigt
Rogy. Dabei handelt es sich wohl endlich um die viel zitierte Individualität.
Lesen Sie zuerst den Text auf Blatt 1 und lösen Sie dann die 5 Aufgaben, indem
Sie die richtige
Antwort (A oder B oder C) markieren. Für jede Aufgabe (1 – 5) gibt es nur eine
richtige Lösung
(siehe Beispiel). (8Pt)
Kleidung
A. interessiert Studenten kaum.
B. ist vor allem bei bekannten Persönlichkeiten wichtig.
C. sagt viel über die Persönlichkeit des Trägers aus.
1) Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe
A. ist an der Universität besonders wichtig.
B. wird zusätzlich durch eine Zeichensprache betont.
C. wurde schon im Mittelalter durch Mode ausgedrückt.
2) Studenten und Studentinnen an Wirtschaftsuniversitäten
A. kaufen ihre Kleidung bei österreichischen Designern.
B. legen viel Wert auf gute Kleidung.
C. tragen wie Juristen Anzug und Kostüm.
3) An geisteswissenschaftlichen Fakultäten
A. sind Studierende besonders leicht an ihrer Kleidung zu erkennen.
B. spielt Kleidung keine besonders große Rolle.
C. tragen Studierende gern teure Accessoires wie Tücher und Schmuck.
4) Ruth Glaser meint, dass
A. auch nachlässige Kleidung etwas ausdrückt.
B. in Workshops der Kleidungsstil von Mitarbeitern verbessert werden kann.
C. Kleidung vor allem die politische Einstellung zeigt.
5) Laut Ruth Glaser tragen typische Ethnologiestudenten
A. lange, weite und bunte Kleidungsstücke, die sie meist naturverbunden aussehen
lassen
B. Als Accessoires verschiedene Tücher auf dem Kopf und Schmuckstücke aus Metall
und Holz
C. Kleidungsstücke, die sie zumeist selbst genäht haben.



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Wenn Sie mehr über richtige Ernährung und das ideale Gewicht wissen wollen,
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werden _______ firmenunabhängige, wissenschaftlich fundierte Informationen über
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Trend, dass die Zahl der dicken Menschen, darunter vor allem Kinder, immer mehr
zunimmt. In den
vergangenen 15 Jahren habe sich die Zahl übergewichtiger _________ und
Jugendlicher mehr als
verdoppelt. Bewegungsmangel und fettes Essen seien die Hauptgründe dafür.
Überschrift:
Das Arbeitsamt Berlin hat seine beiden Informationshefte „Alternativen zum
Studium“ neu
aufgelegt. Auf 200 Seiten zeigt die Behörde neue Ausbildungsmöglichkeiten für
junge Frauen und
Männer nach der Schule außerhalb der Universitäten. Ein Heft befasst sich mit
betriebswirtschaftlichen bzw. fremdsprachlichen Ausbildungen im sozialen
Bereich, das andere mit
dem technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Mit diesen Broschüren geht auch
eine
Informationswoche einher, die die _________ Zahl an Studienbewerbern in
Deutschland
reduzieren helfen und andere Wege einer guten Berufsausbildung für junge Leute
aufzeigen soll.
Überschrift :
Junge Frauen in der Schweiz sollen nun mehr Chancen ____ eine offene Berufswahl
haben. Mit
einer Motivationskampagne wollen die Fachleute zum _________ anregen und neue
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vertrauen Sie eher
eine Herzoperation an?», heisst es unter jeweils zwei Porträts einer Frau und
eines Mannes. Die
Plakate sollen für den «kleinen Unterschied» im Kopf sensibilisieren, wonach
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________ zugetraut wird wie Männern. Immer noch ergreifen junge Frauen typische
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das Rauchen hat sich der
Direktor mit seinen Kollegen
darüber gründlich unterhalten.
, hat sich
der Direktor mit seinen Kollegen darüber gründlich unterhalten.
Nach der Mitteilung der
Direktion sind noch weitere
Aktionen gegen das Rauchen
geplant.
, sind noch weitere Aktionen gegen das Rauchen geplant.
Trotz der stattgefundenen
Proteste gegen die Aktion ist
der Direktor nach wie vor von
der Wichtigkeit der Maßnahme
überzeugt.
, ist der Direktor nach wie vor überzeugt,
Seit Beginn der Aktion hat die
Direktion auch positive
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Bei gleichbleibendem
Zigarettenkonsum unter den
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Misserfolg angesehen werden.
Die Aktion muss als Misserfolg angesehen werden,
Die Schulleitung erhoft sich eine
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einem gesunden Lebensstil.
Die Schulleitung erhoft sich,
Wegen der steigenden Zahl
jugendlicher Raucher wird es
jedoch auch in der Zukunft viele
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wird
es jedoch auch in der Zukunft viele Gesundheitsprobleme geben.
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TEXT VORSCHAU


STYLING: DIE UNIVERSITÄT ALS LAUFSTEG DER EITELKEITEN


ZEIG MIR, WAS DU TRÄGST, ICH SAG DIR, WAS DU STUDIERST

Kleider machen bekanntlich Leute und sind eine beliebte Ausdrucksmöglichkeit der
individuellen Persönlichkeit. Doch gerade weil Lebensstil und Interessen über
die Kleidung nach außen transportiert werden, wirkt das Outfit oft wie
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prinzipiell nicht so wichtig ist, wie sie sich kleiden, weil „das Wissen im
Vordergrund steht“. Den typischen Ethnologiestudenten beschreibt sie dennoch
detailliert: „Sie tragen Naturfasern, weite Wickelhosen, lange bunte Röcke und
Leinenblusen, sie schauen immer sehr naturverbunden aus.“ Und weiter: „Als
Accessoires werden Tücher verschieden kombiniert und die Schmuckstücke sind aus
Holz oder selbst gemacht. Sie kaufen in Secondhandshops, auf Flohmärkten oder in
FairtradeGeschäften ein.“ Martina Rogy pauschaliert munter weiter: Juristen
tragen Anzug oder Kostüm, „manchmal kleiden sie sich aber auch legerer und sehen
dann Wirtschaftswissenschaftsstudenten ähnlich. Zu ihren Outfits kombinieren sie
teuren Schmuck und Taschen von Gucci oder Louis Vuitton.“


DER TRICK DER WAHRSAGER

Dass – nicht nur bei der Prüfung – der erste Eindruck zählt, ist allgemein
bekannt. Kleidung erlaubt uns, Menschen einzuordnen, wir schließen vom Outfit
auf die Gesinnung. „Viele Menschen drücken eine gewisse Gruppenzugehörigkeit
aus, sei es ihre Vorliebe für eine bestimmte Musikrichtung, ihre politische
Gesinnung oder ihren beruflichen Wirkungsbereich“, meint Rogy. „Auch wer sich
nachlässig kleidet, sagt damit etwas aus“, führt Ruth Glaser aus, „und zwar:
,Schaut her, ich lege keinen Wert auf die Meinung anderer‘. Es ist erstaunlich,
wie viel sich von der Kleidung auf die Persönlichkeit des Trägers schließen
lässt. Das ist wahrscheinlich der Trick der Wahrsager.“ Und weiter: „Je mehr man
darauf achtet, desto mehr lernt man, Details zu erkennen. Bei einem Workshop in
einer Bank ist es mir beispielsweise einmal gelungen, jedem Mitarbeiter das
richtige Auto am Firmenparkplatz zuzuordnen.“


HAUPTSACHE GLAUBWÜRDIG

Die Wirkung, die unsere Kleidung auf das Gegenüber hat, lässt sich natürlich
auch bewusst nutzen. Rogy: „Man kann sich als jemand ausgeben, der man
eigentlich gar nicht ist“. Der Haken: Nur wenn man sich nicht verkleidet, ist
man auch „selbstsicherer, besser gelaunt und auch imstande, bessere Leistungen
zu erbringen“. Es gilt also: Egal ob High Heels oder Converse, Chanel Nr. 5 oder
Patchouli-Öl, wichtig ist allein, sich wohlzufühlen. Und: „Natürlich findet man
auch in jeder Studienrichtung Leute, die anders aussehen und dem allgemeinen
Trend nicht folgen“, beruhigt Rogy. Dabei handelt es sich wohl endlich um die
viel zitierte Individualität.

Lesen Sie zuerst den Text auf Blatt 1 und lösen Sie dann die 5 Aufgaben, indem
Sie die richtige Antwort (A oder B oder C) markieren. Für jede Aufgabe (1 – 5)
gibt es nur eine richtige Lösung (siehe Beispiel). (8Pt)

Kleidung

A. interessiert Studenten kaum. B. ist vor allem bei bekannten Persönlichkeiten
wichtig. C. sagt viel über die Persönlichkeit des Trägers aus.

 1. Die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe

A. ist an der Universität besonders wichtig. B. wird zusätzlich durch eine
Zeichensprache betont. C. wurde schon im Mittelalter durch Mode ausgedrückt.

 2. Studenten und Studentinnen an Wirtschaftsuniversitäten

A. kaufen ihre Kleidung bei österreichischen Designern. B. legen viel Wert auf
gute Kleidung. C. tragen wie Juristen Anzug und Kostüm.

 3. An geisteswissenschaftlichen Fakultäten

A. sind Studierende besonders leicht an ihrer Kleidung zu erkennen. B. spielt
Kleidung keine besonders große Rolle. C. tragen Studierende gern teure
Accessoires wie Tücher und Schmuck.

 4. Ruth Glaser meint, dass

A. auch nachlässige Kleidung etwas ausdrückt. B. in Workshops der Kleidungsstil
von Mitarbeitern verbessert werden kann. C. Kleidung vor allem die politische
Einstellung zeigt.

 5. Laut Ruth Glaser tragen typische Ethnologiestudenten

A. lange, weite und bunte Kleidungsstücke, die sie meist naturverbunden aussehen
lassen B. Als Accessoires verschiedene Tücher auf dem Kopf und Schmuckstücke aus
Metall und Holz C. Kleidungsstücke, die sie zumeist selbst genäht haben.

ist dieses Signal stark verzögert. Daher dürfte das Sprichwort „Iss langsam,
Kind!“ tatsächlich ____ Weisheit sein.

Überschrift :

Wenn Sie mehr über richtige Ernährung und das ideale Gewicht wissen wollen,
informieren Sie der „Fonds Gesundes Österreich“ und der Verein für
Konsumenteninformation. Unter 0 810 810 27 werden _______ firmenunabhängige,
wissenschaftlich fundierte Informationen über ausgewogene und gesunde Ernährung
angeboten. Die Verantwortlichen reagieren damit auf den erschreckenden Trend,
dass die Zahl der dicken Menschen, darunter vor allem Kinder, immer mehr
zunimmt. In den vergangenen 15 Jahren habe sich die Zahl übergewichtiger
_________ und Jugendlicher mehr als verdoppelt. Bewegungsmangel und fettes Essen
seien die Hauptgründe dafür.

Überschrift:

Das Arbeitsamt Berlin hat seine beiden Informationshefte „Alternativen zum
Studium“ neu aufgelegt. Auf 200 Seiten zeigt die Behörde neue
Ausbildungsmöglichkeiten für junge Frauen und Männer nach der Schule außerhalb
der Universitäten. Ein Heft befasst sich mit betriebswirtschaftlichen bzw.
fremdsprachlichen Ausbildungen im sozialen Bereich, das andere mit dem
technisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Mit diesen Broschüren geht auch eine
Informationswoche einher, die die _________ Zahl an Studienbewerbern in
Deutschland reduzieren helfen und andere Wege einer guten Berufsausbildung für
junge Leute aufzeigen soll.

Überschrift :

Junge Frauen in der Schweiz sollen nun mehr Chancen ____ eine offene Berufswahl
haben. Mit einer Motivationskampagne wollen die Fachleute zum _________ anregen
und neue Horizonte öffnen. «Von wem würden Sie lieber Ihr Auto reparieren
lassen?» oder «Wem vertrauen Sie eher eine Herzoperation an?», heisst es unter
jeweils zwei Porträts einer Frau und eines Mannes. Die Plakate sollen für den
«kleinen Unterschied» im Kopf sensibilisieren, wonach Frauen nicht ________
zugetraut wird wie Männern. Immer noch ergreifen junge Frauen typische
Frauenberufe wie Textilverkäuferin oder Sekretärin. Mit einem Internetwettbewerb
soll das Thema «Frauen und Technik» fokussiert werden, im Speziellen der
Informatiksektor, der in der Schweiz noch ganz in Männerhand ist.

Überschriften:

A. Schlechtere Chancen für Frauen am Arbeitsmarkt

B. Schnell Essen macht dick

C. Neu: Broschüre mit Tipps zum besseren Studium

D. Was tun nach der Schule? Neue Ausbildungsmöglichkeiten

E. Initiative: Frauen für Männerberufe begeistern

F. Immer mehr Frauen machen Karriere im technischen Bereich

G. Experiment in Florida: Schlank in zwölf Stunden

H. Ernährungstipps kostenlos per Telefon

I. Schweizer Frauen kämpfen für mehr Rechte im Beruf

J. Wissenschafter warnen: Immer mehr dicke Mädchen in Österreich!

Vor Beginn der Aktion gegen das Rauchen hat sich der Direktor mit seinen
Kollegen darüber gründlich unterhalten.

, hat sich der Direktor mit seinen Kollegen darüber gründlich unterhalten. Nach
der Mitteilung der Direktion sind noch weitere Aktionen gegen das Rauchen
geplant.

, sind noch weitere Aktionen gegen das Rauchen geplant.

Trotz der stattgefundenen Proteste gegen die Aktion ist der Direktor nach wie
vor von der Wichtigkeit der Maßnahme überzeugt.

, ist der Direktor nach wie vor überzeugt,

Seit Beginn der Aktion hat die Direktion auch positive Rückmeldungen von den
Eltern bekommen.

hat die Direktion auch positive Rückmeldungen von den Eltern bekommen. Zu einer
Lösung dieses Problems sollte die Schule enger mit den Eltern zusammenarbeiten.

Die Schule enger mit den Eltern zusammenarbeiten sollte,

Bei gleichbleibendem Zigarettenkonsum unter den Schülern muss die Aktion als
Misserfolg angesehen werden.

Die Aktion muss als Misserfolg angesehen werden,

Die Schulleitung erhoft sich eine Motivation der Schüler zu einem gesunden
Lebensstil.

Die Schulleitung erhoft sich,

Wegen der steigenden Zahl jugendlicher Raucher wird es jedoch auch in der
Zukunft viele Gesundheitsprobleme geben.

wird es jedoch auch in der Zukunft viele Gesundheitsprobleme geben.

Jugendliche beginnen oftmals zu rauchen,

Zwar wissen viele Jungendliche wie schädlich Rauchen sein kann,

Nicht nur die Schulleitung muss Grenzen setzen,

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