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In den kommenden Tagen soll allen voran Moskau davon überzeugt werden, den Deal um weitere Monate zu verlängern. „Wir denken darüber nach, wie wir vorgehen, es sind ja noch einige Tage“, sagte Kreml-Chef Wladimir Putin heute. Zuvor hatte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres einen Brief an Putin geschrieben, um das Abkommen zum Export von ukrainischem Getreide zu retten. Darin legte er dar, wie Russlands Forderungen mit der Fortführung der Exporte in Einklang gebracht werden könnten. AUSFUHR IN BESCHRÄNKTEM UMFANG Das Getreideabkommen hatte im vergangenen Sommer eine monatelange russische Seeblockade ukrainischer Schwarzmeer-Häfen beendet. Damit kann die Ukraine als einer der bedeutenden Getreideexporteure weltweit wieder Korn ausführen – wenn auch im beschränkten Umfang. Es gäbe die Möglichkeit, die Beteiligung Russlands an dem Abkommen so lange auszusetzen, bis die Versprechungen, die Moskau im Rahmen der Vereinbarung gegeben worden seien, auch tatsächlich erfüllt würden, drohte Putin. Als Gegenleistung forderte Moskau seit jeher Erleichterungen bei den Sanktionen für seine Dünge- und Lebensmittelexporte, etwa bei Versicherungen, Fracht und Finanzierung. „Nichts, ich möchte das betonen, absolut nichts wurde getan“, klagte Putin. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen US-MINISTER: UKRAINE NACH KRIEGSENDE NATO-MITGLIED US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat sich überzeugt geäußert, dass die Ukraine nach Ende des russischen Angriffskrieges in die NATO aufgenommen wird. „Ich habe keinen Zweifel daran, dass das geschehen wird“, sagte Austin in einem heute ausgestrahlten Interview mit dem Sender CNN. Bis dahin gebe es aber noch „eine Reihe von Dingen, die getan werden müssen“, wie eine Justizreform. Es müsse sichergestellt werden, dass die „Demokratie in gutem Zustand“ sei. Auf einen Zeitraum bis zur Aufnahme des Landes ins westliche Verteidigungsbündnis ließ sich Austin nicht festlegen. Die G-7-Gruppe westlicher Wirtschaftsmächte hatte der Ukraine zuvor beim NATO-Gipfel in Litauen langfristige militärische und finanzielle Hilfe zugesichert, solange das Land noch kein Mitglied ist. Die USA, Deutschland und die fünf anderen Staaten der G-7 stellten auch moderne Ausrüstung für deren Luft- und Seestreitkräfte in Aussicht. Die Hoffnung von Präsident Wolodymyr Selenskyj auf eine Einladung in die NATO erfüllte sich bei dem Gipfel aber nicht. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UKRAINE BESTÄTIGT ERHALT VON US-STREUMUNITION Die von den USA versprochene Streumunition ist nach den Worten eines hochrangigen ukrainischen Armeekommandeurs bereits in der Ukraine eingetroffen. „Wir haben sie gerade erhalten. Wir haben sie noch nicht eingesetzt, aber sie kann einen großen Unterschied (auf dem Schlachtfeld) ausmachen“, sagte Kommandeur Olexandr Tarnawskyj dem US-Nachrichtensender CNN heute. „Auch der Feind weiß, dass wir mit dem Erhalt dieser Munition einen Vorteil haben.“ Die US-Regierung hatte in der vergangenen Woche die Lieferung von Streumunition an Kiew angekündigt. Der Einsatz dieser Munition ist umstritten, weil sie Dutzende oder gar Hunderte kleinere Sprengsätze freisetzt, von denen viele nicht sofort explodieren. Sie können damit noch lange nach ihrem Abwurf Menschen töten oder verletzen und sind deswegen eine besondere Gefahr für die Zivilbevölkerung. Tarnawskyj versicherte gegenüber CNN, die ukrainischen Truppen würden die Munition nicht in dicht besiedelten Gebieten einsetzen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen TOTE UND VERLETZTE DURCH NEUEN RUSSISCHEN BESCHUSS In der südostukrainischen Großstadt Saporischschja sind mutmaßlich durch Raketenbeschuss mehr als 20 Menschen verletzt worden. 13 Verletzte mussten ins Spital gebracht werden, wie der Militärgouverneur Jurij Malaschko heute via Telegram mitteilte. Unter den Opfern seien acht Minderjährige. Innerhalb eines Tages seien im Gebiet Saporischschja 14 Ortschaften insgesamt 80-mal beschossen worden. Mehr als 40 Gebäude seien dabei beschädigt worden. AUCH GEBIETE CHERSON UND DONEZK BESCHOSSEN Im angrenzenden Gebiet Cherson seien seit gestern mindestens drei Zivilisten getötet und drei verletzt worden, hieß es weiter. Mehr als 79-mal seien Siedlungen beschossen und bombardiert worden, teilte Gouverneur Olexandr Prokudin mit. Allein auf die Gebietshauptstadt Cherson seien dabei 33 Granaten abgefeuert worden. Im benachbarten ostukrainischen Gebiet Donezk wurden bei Angriffen der russischen Armee mit Raketen und Artillerie mindestens acht Zivilisten verletzt. Insgesamt seien mindestens 26 Gebäude beschädigt worden. Über zwei Verletzte informierten die Behörden des Gebiets Charkiw, darunter der Fahrer eines Traktors, der bei Balaklija auf eine Mine geraten sei. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AUSLAND SÜDAFRIKAS EX-PRÄSIDENT ZUMA SOLL ZURÜCK INS GEFÄNGNIS Südafrikas ehemaliger Präsident Jacob Zuma muss voraussichtlich zurück ins Gefängnis. Das Verfassungsgericht in Johannesburg bestätigte heute ein Urteil des Obersten Berufungsgerichts gegen den 81-Jährigen, das vergangenes Jahr eine vorzeitige Haftentlassung aus Gesundheitsgründen für unrechtmäßig erklärt hatte. Die Strafvollzugsbehörden hatten dieses Urteil angefochten. Das Verfassungsgericht wies den Antrag nun jedoch mangels Erfolgsaussichten ab. Zuma war Präsident von 2009 bis 2018. Der ehemalige Staatschef und Vorsitzende des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) wurde 2021 zu einer 15-monatigen Haftstrafe verurteilt, nachdem er sich geweigert hatte, vor einem Ausschuss auszusagen, der Korruption und Freunderlwirtschaft während seiner Amtszeit untersuchen sollte. Nach nicht einmal acht Wochen wurde er wegen angeblicher Gesundheitsprobleme entlassen. Der damalige Chef der Strafvollzugsbehörden, Arthur Fraser – ein enger Vertrauter Zumas – hatte das angeordnet. Zuvor hatte es der zuständige Bewährungsausschuss nicht empfohlen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen BRITISCHER ASYLSTREIT LANDET VOR HÖCHSTGERICHT Der Streit um die geplante Abschiebung von Asylsuchenden aus Großbritannien nach Ruanda kommt vor das Oberste Gericht. Die konservative Regierung darf am Supreme Court in London gegen eine Entscheidung des Berufungsgerichts Berufung einlegen, wie die britische Nachrichtenagentur PA heute meldete. Premierminister Rishi Sunak will unerwünscht eingereiste Menschen nach Ruanda weiterleiten. Der Regierung geht es nach eigenen Angaben dabei um „Abschreckung“. Die Menschen sollen in dem ostafrikanischen Land um Schutz bitten, eine Rückkehr nach Großbritannien soll ihnen verwehrt werden. Das Berufungsgericht hatte Ende Juni entschieden, dass dieses Vorhaben rechtswidrig sei. Die Pläne wurden international scharf kritisiert. Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler bezeichneten sie als Verstoß gegen internationale Verpflichtungen. ERSTER FLUG PER EINSTWEILIGER VERFÜGUNG GESTOPPT Im vergangenen Jahr kamen mehr als 45.000 Menschen irregulär über den Ärmelkanal nach Großbritannien, meist in kleinen Booten. Die Konservativen hatten angekündigt, mit dem Brexit werde die Migration nachlassen. Allerdings gibt es seitdem kein Rücknahmeabkommen mehr mit der EU. Weil in Großbritannien nicht ausreichend Kapazitäten zur Unterbringung vorhanden sind, muss die Regierung täglich mehrere Millionen Pfund für Betten in Hotels zahlen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte den einzigen geplanten Flug nach Ruanda im vergangenen Sommer per einstweiliger Verfügung gestoppt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KORRUPTIONSVERDACHT: RUSSISCHER VIZEMINISTER FESTGENOMMEN In Russland ist der stellvertretende Minister für digitale Entwicklung und Telekommunikation, Maxim Parschin, wegen des Verdachts auf Korruption festgenommen worden. „Vor Gericht ist der Antrag der Ermittler auf Untersuchungshaft als verfahrenssichernde Maßnahme gegen Parschin bis 12. September eingegangen“, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax heute den Sprecher eines Moskauer Bezirksgerichts. Parschin wird die Annahme von Bestechungsgeld in besonders hohem Umfang vorgeworfen. Einem Zeitungsbericht zufolge wurde er im Augenblick der Schmiergeldannahme festgenommen. Der 46-Jährige ist seit 2018 Vizeminister in der russischen Regierung. In seinen Aufgabenbereich fällt die Entwicklung von Informationstechnologien, die Schaffung günstiger Bedingungen für IT-Unternehmen und die Ausbildung von Programmiererinnen und Programmierern. Korruption gilt in Russland immer noch als weit verbreitet, auch weil die Behörden nur selektiv dagegen vorgehen. Allerdings wurden auch schon hochrangige Beamte wegen Bestechung verhaftet. Prominentester Fall ist der ehemalige Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew, der 2017 wegen Bestechlichkeit zu acht Jahren Lagerhaft verurteilt wurde. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen ERSTE REZEPTFREIE ANTIBABYPILLE IN USA ZUGELASSEN In den USA ist erstmals eine rezeptfreie Verhütungspille zugelassen worden. Die US-Arzneimittelbehörde FDA erteilte heute der Antibabypille Opill des Pharmakonzerns Perrigo eine entsprechende Genehmigung. Die östrogenfreie Minipille kann damit künftig in Drogerien, Supermärkten und im Internet ohne ärztliches Rezept gekauft werden. Das bedeutet eine deutliche Vereinfachung des Zugangs zu Verhütungsmitteln in den USA. „Mit der heutigen Zulassung wird erstmals ein rezeptfreies, täglich oral einzunehmendes Verhütungsmittel eine verfügbare Option für Millionen von Menschen in den Vereinigten Staaten“, sagte FDA-Vertreterin Patrizia Cavazzoni. Die Zulassung erfolgt vor dem Hintergrund einer deutlichen Verschärfung des Abtreibungsrechts in den USA. Der Oberste Gerichtshof des Landes hatte im vergangenen Jahr das landesweit geltende Grundrecht auf Schwangerschaftsabbrüche aufgehoben. In der Folge verboten zahlreiche konservativ regierte Bundesstaaten Abtreibungen weitgehend oder schränkten den Zugang erheblich ein. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KOKAIN IM WEISSEN HAUS: ERMITTLUNGEN ERGEBNISLOS BEENDET Der für die Sicherheit von US-Präsident Joe Biden zuständige Secret Service hat die Ermittlungen zum Kokainfund im Weißen Haus vorerst ohne Ergebnis abgeschlossen. Es sei nicht möglich gewesen, herauszufinden, wer das Kokain in die Regierungszentrale in Washington gebracht habe, teilte der Secret Service heute mit. Die Ergebnisse der Untersuchung der Fingerabdrücke und der DNA seien den Angaben zufolge nicht ausreichend gewesen. „Ohne physische Beweise wird es den Ermittlern nicht möglich sein, aus den Hunderten von Personen, die den Vorraum, in dem das Kokain entdeckt wurde, passiert haben, eine Person von Interesse herauszufiltern.“ Die verdächtige Substanz war am 2. Juli in einem Eingangsbereich im Westflügel der Regierungszentrale in Washington entdeckt worden. Biden hielt sich zum fraglichen Zeitpunkt nicht im Weißen Haus auf. US-Medien hatten berichtet, dass der Bereich auch für Besuchergruppen zugänglich sei. Diese würden dort aufgefordert, ihre Mobiltelefone abzulegen. Der Secret Service erklärte nun: „Die Substanz befand sich in einem Behältnis, das zur vorübergehenden Aufbewahrung von elektronischen und persönlichen Geräten vor dem Betreten des Westflügels verwendet wird.“ Es sei kein Überwachungsvideomaterial gefunden worden, das den Ermittlern Anhaltspunkte gebe, um zu ermitteln, wer die Substanz in diesem Bereich deponiert haben könnte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PIN-CODE VERGESSEN? BORIS JOHNSON SORGT WEITER FÜR SCHLAGZEILEN Der britische Ex-Premierminister Boris Johnson sorgt erneut für Schlagzeilen. Medienberichten zufolge soll der 59-Jährige angeblich den PIN-Code für sein altes Handy vergessen haben. Deswegen sei ein Teil der WhatsApp-Nachrichten, anhand derer das Verhalten der damaligen Regierung in der Pandemie bewertet werden soll, noch immer nicht einem entsprechenden Untersuchungsgremium vorgelegt worden, berichtete die Zeitung „Times“ heute. Johnson könne sich nicht mit 100-prozentiger Sicherheit an das Passwort erinnern, schrieb die Zeitung. Nun bestehe die Sorge, dass das Gerät automatisch deaktiviert und der Inhalt gelöscht werden könnte, falls ein falscher Code eingegeben werde. Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge dementierte ein Sprecher von Johnson den Bericht nicht. Johnson war nach Angaben der „Times“ im Mai 2021 aus Sicherheitsgründen geraten worden, das Handy in seiner Regierungszeit nicht mehr zu benutzen, weil seine Nummer 15 Jahre lang öffentlich im Internet einzusehen war. Um seine WhatsApp-Nachrichten gibt es seit Längerem Gezerre. Johnson hatte angekündigt, Nachrichten direkt dem Untersuchungskomitee aushändigen zu wollen. Die Regierung seines Parteifreunds Rishi Sunak hatte sich aber geweigert, Korrespondenz mit Regierungsmitarbeitern und Kabinettskolleginnen unzensiert auszuhändigen. Ein Gericht entschied letztlich, dass die Regierung Chatnachrichten, Kalender und Notizbücher von Johnson unredigiert aushändigen muss. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom 1:52 ÖVP schießt sich auf Kickl ein ZIB 1 1:55 Kritik wegen ausstehender Bestellung ZIB 1 1:55 Ärztekammer gegen Berufspflicht ZIB 1 1:37 Aktivisten kleben sich auf Rollfeld ZIB 1 1:34 Hollywood steht vor Streik ZIB 1 1:39 Dieselskandal weitet sich aus ZIB 1 2:14 Kinderrechte: Neues Gutachten Wien heute 2:26 Klinik Ottakring wird modernisiert Wien heute 2:15 Prater-Ateliers werden saniert Wien heute 3:27 Lage in Asylunterkünften entspannt Oberösterreich heute 2:26 Einsätze wegen Unwettern Tirol heute 3:14 Commerzialbank: Ermittlungen dauern an Burgenland heute 2:52 Pilotprojekt für Kinderbetreuung Tirol heute 3:31 Warnung vor Secondhand-Plattform Vorarlberg heute 3:21 Waldkindergarten ohne Personal Vorarlberg heute 1:40 Wolf durch „gezielten Schuss“ getötet Aktuell nach fünf 2:27 Professionalität von Internetbetrügern steigt Aktuell nach fünf 1:17 Dieselskandal weitet sich aus ZIB 17:00 1:14 Kosovo: Schlägerei im Parlament ZIB 17:00 0:42 Biden: NATO war noch nie stärker Reuters/YLE INLAND GUTACHTEN KRITISIERT EINBÜRGERUNGSGESETZ Das österreichische Staatsbürgerschaftsgesetz könnte teilweise verfassungswidrig sein. Das sagt ein neues Gutachten im Auftrag des Büros für Menschenrechte der Stadt Wien. Konkret geht es dabei um Kinderrechte, die durch die derzeitige Gesetzeslage nicht berücksichtigt werden. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen BVWG-SPITZE: KOGLER VERWEIST AUF KOALITIONSPARTNER Seit mehr als 200 Tagen wird das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) wegen politischer Uneinigkeit interimistisch geleitet. Heute hatten die Präsidenten der vier Oberlandesgerichte (OLG) scharfe Kritik an dem „groben Missstand in unserer Republik“ geübt. Das von den Grünen geführte Beamtenministerium versuchte zu kalmieren. Man teile die Anliegen der OLG-Präsidentinnen und -Präsidenten, hieß es aus dem Büro von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne). Die fachlich versierte Besetzungskommission habe Mitte Februar ihren Besetzungsvorschlag in gereihter Form übermittelt, die zuständige Sektion im Ministerium daraufhin einen entsprechenden Ministerratsvortrag erarbeitet. Dieser sei dem Koalitionspartner „vor Monaten übermittelt worden und könnte nach positiver Rückmeldung jederzeit im Ministerrat beschlossen werden“. Für die Bestellung ist laut Gesetz der Bundespräsident zuständig, der allerdings auf Vorschlag der Regierung handeln muss. Damit muss die Personalentscheidung im Ministerrat beschlossen werden. ÖVP UND GRÜNE BESETZEN POSTEN NICHT Zuvor hatten die vier OLG-Präsidenten und -Präsidentinnen in einem Schreiben an Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Kogler erneut die Nachbesetzung der BVwG-Leitung urgiert. Amtsinhaber Harald Perl war bereits am 1. Dezember 2022 in Pension gegangen. Aus einem Auswahlverfahren für seine Nachfolge war dann dem Vernehmen nach die Vorsteherin des Bezirksgerichts Floridsdorf und Chefin der Richtervereinigung, Sabine Matejka, als bestgereihte Kandidatin hervorgegangen. Bereits Ende April hatten die OLG-Präsidenten und -Präsidentinnen einen Appell an die Regierungsspitze gerichtet, die Stelle Perls endlich nachzubesetzen. Doch das Schreiben blieb unbeantwortet, und Taten folgten auch keine. SPÖ: „FREUNDERLWIRTSCHAFT VON TÜRKIS-GRÜN“ Im Hintergrund geht es eigentlich um zwei Posten: Zum einen muss die Leitung des größten Gerichts des Landes nachbesetzt werden, zum anderen wird seit geraumer Zeit auch die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) interimistisch geleitet. Auch bei der BWB gibt es bereits eine Entscheidung, aber die Grünen blockieren die Besetzung. Beim BVwG legt aus Sicht der Grünen die ÖVP ihr koalitionäres Veto ein. „Die Freunderlwirtschaft von Türkis-Grün zeigt bei der Nichtbesetzung des Bundesverwaltungsgerichtes ihre schlimmsten Auswüchse und beschädigt Rechtsstaat und Demokratie massiv“, so SPÖ-Justizsprecherin Selma Yildirim in einer Aussendung. „Es ist völlig unverantwortlich, das größte Gericht Österreichs aus parteipolitischem Hickhack für sieben Monate unbesetzt zu lassen und mit der Besetzung der Bundeswettbewerbsbehörde zu verknüpfen.“ jkla, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EX-ÖVP-MINISTERIN MARILIES FLEMMING GESTORBEN Die ehemalige ÖVP-Frauenministerin Marilies Flemming ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Das bestätigte die ÖVP heute. Flemming war von 1987 bis 1991 Ministerin für Umwelt, Jugend und Familie. Von 1996 bis 2004 war sie außerdem Mitglied des Europäischen Parlaments. Viele ÖVP-Politiker und -Politikerinnen bedauerten den Verlust. picturedesk.com/ÖNB-Bildarchiv/Wenzel-Jelinek, Margret „Mit Marilies Flemming ist ein besonderer Mensch und eine große Politikerin von uns gegangen“, teilte Bundeskanzler und Bundesparteiobmann Karl Nehammer per Aussendung mit. „Mit Marilies Flemming ist auch eine frühe und große Kämpferin für Frauenrechte, Gleichberechtigung für Frauen in der Politik und unsere Umwelt von uns gegangen“, sagte ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker. „Unbeirrbar, durchsetzungsstark und fordernd war sie auch eine laute Stimme für Frauenrechte und Chancengleichheit sowie für ein gemeinsames Europa“, teilte ÖVP-Klubobmann August Wöginger mit. „Mit ihrem Tod verlieren wir ein hochgeschätztes Mitglied unserer Familie, das unersetzbar ist“, zeigte sich Ingrid Korosec, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, tief betroffen, wo Flemming seit 1995 stellvertretende Obfrau war. „Tief bestürzt“ war auch der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Karl Mahrer. Flemming war von 1973 bis 1987 Wiener Landtagsabgeordnete. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner würdigte Flemming „als starke Persönlichkeit in der Bundespolitik“ und als „ein Vorbild für viele Frauen“. Mehr dazu in noe.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KRITIK AN NOVELLE ZUR VERSCHÄRFUNG DES NS-VERBOTSGESETZES Mit einer im Juni präsentierten Gesetzesnovelle soll das NS-Verbotsgesetz verschärft werden. Die Begutachtungsfrist dafür endet am 19. Juli. Vor allem die Möglichkeit der Diversion für Erwachsene stößt bei vielen auf Kritik. Positiv erachten das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ), ÖGB und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hingegen, dass Beamte im öffentlichen Dienst bei einer rechtskräftigen Verurteilung künftig automatisch ihren Job verlieren. Durch die Gesetzesänderung soll auch etwa gegen das Tragen von gelben modifizierten Judensternen, wie es im Zuge der Coronavirus-Demonstrationen stattfand, effektiver vorgegangen werden können. Den Plänen zufolge wird etwa auch strafbar, wenn einschlägige Inhalte vom Ausland aus mit Zielrichtung Österreich gepostet werden. Weiters soll es eine neue Regelung den Behörden ermöglichen, NS-Devotionalien auch ohne Strafverfahren aus dem Verkehr zu ziehen. Derzeit können Gegenstände nur eingezogen werden, wenn Wiederbetätigung vorliegt. Bloßer Besitz ist nicht strafbar. Ermöglicht werden soll auch die Diversion bei Erwachsenen. RUF NACH AUFSTOCKUNG VON RESSOURCEN Unterstützung für die Novelle kam auch vom Oberlandesgericht Wien. Jedenfalls sei aber mit einer Mehrbelastung zu rechnen, der nur mit mehr Personal begegnet werden könne. „Sollten die dafür notwendigen Ressourcen nicht zur Verfügung stehen, kann von diesem Gesetzesvorhaben nur abgeraten werden.“ Mit einer Mehrbelastung rechnen auch das Landesgericht Klagenfurt und die Vereinigung der Staatsanwälte und Staatsanwältinnen. Das Finanzministerium hingegen geht davon aus, dass der Arbeitsanfall für die örtlich zuständigen Landesgerichte und Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sich über das gesamte Bundesgebiet verteilen und „sich mit den in der Justiz vorhandenen personellen Ressourcen bewältigen lassen“ wird. Begrüßt wird von den Staatsanwälten die Neuregelung bei der Einziehung von NS-Devotionalien. Einen möglichen „Bagatellisierungseffekt“ durch diversionelles Vorgehen wie das MKÖ sieht die Vereinigung von Staatsanwälten und Staatsanwältinnen nicht. Dieses werde „die Ausnahme und nicht die Regel“ sein. DEUTLICHER ANSTIEG BEI VERURTEILUNGEN Grundsätzlich begrüßt auch die Gewerkschaft die Gesetzesänderung. „Völlig verfehlt“ sei jedoch die Möglichkeit der Diversion für Erwachsene. „Ein wichtiger Lückenschluss“ sei der geplante automatische Jobverlust, hält die Arbeiterkammer fest. Die diversionelle Erledigung würde hier in der Praxis jedoch eine erhebliche Rolle spielen, da dieser nur bei rechtskräftigen Verurteilungen droht. Unterstützt wird die Novelle in Stellungnahmen weiters vom Obersten Gerichtshof sowie den zuständigen Ämtern der Wiener sowie der Salzburger Landesregierung. Die Zahl der Verurteilungen nach dem Verbotsgesetz ist laut Statistik Austria in den letzten Jahren deutlich angestiegen. Während es 2010 noch 40 Verurteilungen waren, stieg die Zahl 2015 auf 67, im Jahr 2020 dann auf 128. Im Jahr 2021 waren es 207 Verurteilungen, 2022 dann 215. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT GRÖSSTER ORGANISCHER STROMSPEICHER IN BURGENLAND In Schattendorf (Burgenland) ist heute der weltweit größte Speicher für Strom aus Wind- und Solarenergie vorgestellt worden. Das Besondere dabei ist, dass der Speicher auf organischer Basis ohne seltene Metalle wie Lithium auskommt. Mehr dazu in burgenland.ORF.at Teilen Meldung schließen US-FLUGLINIE: REISEBOOM HÄLT ÜBER SOMMER HINAUS AN Frische Zahlen der US-Airline Delta zeugen von einer starken Nachfrage nach internationalen Flugreisen im Sommer. Delta übertraf die Erwartungen sowohl bei den Ergebnissen des vergangenen Quartals als auch bei der Prognose für das laufende Vierteljahr. Bei Urlaubsreisen ins Ausland sei die Nachfrage bis in den Oktober hinein groß, sagte Firmenchef Ed Bastian heute. Bastian sieht auch keine Anzeichen dafür, dass Sorgen um die Konjunktur die Menschen davon abhalten, Geld für Reisen auszugeben. Delta-Kunden und -Kundinnen seien mehr an „Premiumreisen“ als am Kauf von Häusern oder Booten interessiert, zitierte ihn das „Wall Street Journal“. Und der Airline-Chef sieht darin keinen kurzfristigen Boom als Reaktion auf die Coronavirus-Krise, sondern einen grundsätzlichen Wandel. DELTA SIEHT SICH IM AUFWIND Bei den zuvor gestiegenen Kosten sieht sich die Airline zugleich an einem wichtigen Wendepunkt. Für das laufende Quartal erwartet das Management deshalb auch sinkende Ausgaben. Die Gewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr erhöhte Delta zum zweiten Mal in drei Wochen. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) soll jetzt auf sechs bis sieben Dollar (5,44 bis 6,35 Euro) steigen. Ende Juni hatte das Management noch das obere Ende der ursprünglichen Spanne von fünf bis sechs Dollar angepeilt. Im vergangenen Quartal war unter anderem das Wachstum bei den lange von Coronavirus-Beschränkungen gebremsten Flügen über den Atlantik stark. Der Umsatz in dem Geschäft sprang um 65 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar in die Höhe. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PRODUKTION IN FERRERO-WERK WEGEN SALMONELLEN GESTOPPT Der italienische Schokoladenhersteller Ferrero hat die Produktion in seinem Werk im belgischen Arlon wegen Salmonellen gestoppt. „Die gesamte Produktion wurde angehalten“, sagte eine Sprecherin des Süßwarenherstellers heute. Das Bakterium war dort Ende Juni entdeckt worden. Bereits im vergangenen Jahr waren Teile der Kinder-Schokolade-Produkte aus derselben Fabrik von einer Verunreinigung mit Salmonellen betroffen. Die Ferrero-Sprecherin betonte, die Fabrik sei „nicht geschlossen“ und die Gehälter der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen seien „zu hundert Prozent gedeckt“. Die Reinigung werde noch ungefähr zwei Wochen dauern. Das Unternehmen bezeichnete den Herstellungsstopp als reine Vorsichtsmaßnahme und betonte, kein Endprodukt sei positiv auf Salmonellen getestet worden. Im April 2022 hatte Ferrero bestimmte Kinder-Produkte wegen Verdachts auf Salmonellen zurückrufen müssen, darunter Überraschungseier, Schoko-Bons und Mini Eggs. Arlon in den belgischen Ardennen ist ein wichtiger Standort des Süßwarenherstellers, der weltweit unter anderem für seine Marken Kinder und Nutella bekannt ist. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SKIGEBIET KASBERG MELDET INSOLVENZ AN Das Skigebiet Kasberg in Oberösterreich wird morgen am Landesgericht Wels Insolvenz anmelden. Die Betreibergesellschaft der Almtal Bergbahnen habe das Land darüber sowie über die Betriebseinstellung informiert, so Tourismuslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) heute. Mehr dazu in ooe.ORF.at Teilen Meldung schließen E-BIKE-HERSTELLER VANMOOF OFFENBAR ZAHLUNGSUNFÄHIG Der niederländische E-Bike-Hersteller VanMoof steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Medienberichten zufolge hat das Unternehmen von einem Gericht in Amsterdam einen Zahlungsaufschub beantragt und auch erhalten. Zwei Verwalter seien benannt worden. Reuters/Vanmoof Ziel dürfte es in erster Linie sein, Ausgaben so weit wie nur irgend möglich zu reduzieren. VanMoof wurde eine zweimonatige Frist gewährt, in der Gläubiger ihre Ansprüche nicht geltend machen dürfen. ALLE FILIALEN GESCHLOSSEN Zuvor hatte VanMoof den Verkauf der eigenen Produkte eingestellt und alle Filialen in Europa bis auf Weiteres geschlossen. Es handle sich dabei um eine vorübergehende Maßnahme, um die „Sicherheit der Kollegen in den Stores“ zu gewährleisten, teilte das Unternehmen mit. Medienberichten zufolge hatten zuvor besorgte und verärgerte Kundinnen und Kunden die Geschäfte des E-Bike-Herstellers besucht, um ihre Räder vom Reparaturservice zurückzuverlangen. VanMoof nutzt bei seinen Produkten keine Standardkomponenten, sondern entwickelt alle Einzelteile der Räder selbst. Angesichts der Vergangenheit des Unternehmens erscheint die finanzielle Situation äußerst bedrohlich. Einem Bericht des „manager magazins“ zufolge konnte VanMoof eine Insolvenz bereits Ende 2022 nur knapp abwenden. Laut RTL Nieuws ist ein Zahlungsaufschub häufig der Auftakt zu einer Insolvenz. red, ORF.at Teilen Meldung schließen ZIB2 OLG-WIEN-PRÄSIDENTIN IM STUDIO Die Präsidentin und Präsidenten der Oberlandesgerichte verlangen, dass der Leitungsposten beim Bundesverwaltungsgericht endlich besetzt wird. Seit Monaten ist der Posten vakant. Offensichtlich können sich ÖVP und Grüne nicht einigen – ähnlich wie bei der Leitung der Bundeswettbewerbsbehörde. Dazu ist Katharina Lehmayer, die Präsidentin des Oberlandesgerichts Wien, im Studio. AUSGEZAHLT Etliche Personalvertreterinnen und Personalvertreter im Schulbereich dürften überhöhte Zulagen kassieren. Das Land Salzburg hat die Zulagen gestoppt, Lehrkräfte haben dagegen geklagt und verloren. Jetzt dürften diese Zulagen bundesweit eingestellt werden. HÄRTERE STRAFEN Frankreich geht härter gegen Klimaaktivistinnen und -aktivisten vor. Das hat ein Paar aus Österreich zu spüren bekommen. Auch werden Umweltorganisationen verboten. Eine Reportage. ZIB2 mit Martin Thür, 22.00 Uhr, ORF2 Mail an die ZIB2 Textfassung: Zeit im Bild Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA WALDBRANDVERORDNUNG IN GANZ NIEDERÖSTERREICH IN KRAFT Aufgrund der anhaltenden Hitze und der damit verbundenen Trockenheit ist seit Donnerstag in allen Bezirken in Niederösterreich die Waldbrandverordnung in Kraft. Jegliches Entzünden von Feuer ist damit in Waldgebieten und in Waldnähe untersagt. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen KLIMAWANDEL ÄNDERT FARBE DER OZEANE Laut einer Studie ändern die Weltmeere aufgrund des Klimawandels ihre Farbe. Der tiefblaue Farbton werde aufgrund von Veränderungen in den Planktonpopulationen grüner, wobei vor allem Gebiete in den niedrigen Breiten nahe dem Äquator betroffen seien. „Der Grund, warum uns das interessiert, ist nicht, dass uns die Farbe am Herzen liegt, sondern weil die Farbe die Veränderungen im Zustand des Ökosystems widerspiegelt“, sagte B. B. Cael, Wissenschaftler am National Oceanography Centre der University of Southampton und Autor der in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie. GRÖSSER ALS DIE GESAMTE LANDFLÄCHE Beim Vergleich von NASA-Bildern mit einem Computermodell, das simulierte, wie die Ozeane aussehen würden, wenn die Erdwärmung nicht stattgefunden hätte, sei die Farbveränderung deutlich zu erkennen gewesen. „Wir haben Farbveränderungen, die in fast allen Ozeanen der Tropen und Subtropen deutlich auftreten“, sagte Cael. Die Veränderungen wurden in 56 Prozent der Weltmeere festgestellt – einer Fläche, die größer ist als die gesamte Landfläche der Erde. WEITERER BEWEIS FÜR MENSCHLICHEN EINFLUSS In den meisten Gebieten gebe es einen klaren „Grünungseffekt“, sagte Cael, aber er fügte hinzu, dass es auch Orte gebe, an denen die Rot- oder Blaufärbung zu- oder abnehme. Das seien „keine ultramassiven, ökosystemzerstörenden Veränderungen“, sie würden aber einen weiteren Beweis für den Einfluss des Menschen auf große Teile der globalen Biosphäre liefern. Plankton unterschiedlicher Größe absorbiert Licht unterschiedlich. Die Untersuchung von Farbveränderungen kann Wissenschaftlern ein klareres Bild von Veränderungen in Planktonpopulationen rund um den Globus vermitteln. Im Jänner 2024 will die NASA die Satellitenmission „PACE“ (plankton, aerosol, cloud, ocean-ecosystem) starten, die Farben im Ozean messen soll. red, ORF.at Teilen Meldung schließen SPORT IZAGIRRE ALS AUSREISSER TOUR-DE-FRANCE-ETAPPENSIEGER Der Spanier Ion Izagirre hat heute die mit über 3.000 Höhenmetern gespickte zwölfte Etappe der Tour de France als Soloausreißer gewonnen. An der Spitze der Gesamtwertung änderte sich vor dem mit Spannung erwarteten Alpen-Triple am Wochenende nichts. Felix Gall verlor wegen des in der ersten Verfolgergruppe vor ihm angekommenen Franzosen Guillaume Martin aber eine Position und liegt jetzt auf Rang 17. Im Bergklassement rutschte der Osttiroler vom zweiten auf den dritten Platz zurück. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen WASSERSPRINGER HOFFEN BEI WM AUF OLYMPIAPLATZ Im Wasserspringen geht morgen der erste Bewerb bei den Schwimmweltmeisterschaften im japanischen Fukuoka über die Bühne. Für Dariush Lotfi und Nikolaj Schaller dient da die Konkurrenz vom 1-m-Brett zum Einspringen, denn ab Samstag geht es in den 3-m- und Turm-Bewerben auch um Olympiaquotenplätze. Die Aufgabe, ihr Paris-Ticket bereits in Japan zu lösen, scheint für das von Anton Knoll und Alexander Hart komplettierte Quartett des Österreichischen Schwimmverbands (OSV) eine schwierige zu werden. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen SEIKOVITS GREIFT IN DER NFL NACH DEN STERNEN Ein Sommer kann alles verändern: Das gilt in diesem Jahr auch für Bernhard Seikovits. Der 25-jährige Wiener reist nächste Woche zu seinem richtungsweisenden Trainingslager in die USA, um bei den Arizona Cardinals einen der begehrten fixen Kaderplätze für die National Football League (NFL) zu ergattern. „Ich will zeigen, dass ich da hingehöre und nicht mitschwimme“, sagte der Tight End, der zum dritten Mal sein Glück in Übersee versucht, im ORF-Interview. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen ORF-BÜHNE FÜR ALLE GESANGS- UND TANZTALENTE GESUCHT MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK AUFRÄUMARBEITEN NACH UNWETTERN IN KÄRNTEN Rund 350 Unwettereinsätze der Feuerwehren hat es seit heute in ganz Kärnten gegeben. Es gab Einschränkungen im Straßen- und Bahnverkehr. In den meisten Haushalten konnte der Strom wiederhergestellt werden. Am Abend kam es zu neuerlichen Überflutungen im Raum Spittal. Mehr dazu in kaernten.ORF.at UNWETTERFRONTEN ZOGEN ÜBER STEIERMARK Auch in der Steiermark zog die nächste Unwetterfront über das Land. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen JAGDVERBAND IN NÖ VERURTEILT WOLFSABSCHUSS Nach dem Fund eines leblosen Wolfes in der Donau in Niederösterreich und der Untersuchung des Kadavers steht seit heute fest, dass er durch einen gezielten Schuss getötet wurde. Während die Suche nach dem Schützen läuft, verurteilt der Landesjagdverband den Abschuss aufs Schärfste. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen FRAU MIT SCHNEESTANGE GETÖTET: 18 JAHRE HAFT Ein 19-Jähriger, der im Februar eine Gleichaltrige mit Schneestangen getötet haben soll, ist heute in Linz wegen Mordes zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. Zudem wird er in ein forensisch-therapeutisches Zentrum eingewiesen, denn ein Gutachten hatte ihm Gefährlichkeit und Wiederholungsgefahr attestiert. Das Urteil ist rechtskräftig. Mehr dazu in ooe.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen RAUB UND FALSCHAUSSAGE: ACHT JAHRE HAFT FÜR 22-JÄHRIGE Eine 22-jährige Wienerin ist heute wegen schweren Raubs und falscher Zeugenaussage vor Gericht gestanden. Das nicht rechtskräftige Urteil lautet acht Jahre Haft. Bereits 2016 wurde die Frau wegen eines Prügelvideos verurteilt. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen ISLAND SPERRT VULKANGEBIET FÜR SCHAULUSTIGE Nach einem Vulkanausbruch auf Island sind Schaulustige in die unmittelbare Nähe des Kraters geklettert. Die Behörden sperrten den Ort nahe Reykjavik nun vorübergehend für die Öffentlichkeit. Wie die nationale Zivilschutzbehörde heute mitteilte, wurde die Wanderstrecke zu der sprudelnden Lava von der Polizei bis mindestens Samstag gesperrt. Damit solle die Sicherheit von Touristen und Einsatzkräften gewährleistet werden. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Eine Sprecherin der Behörde sagte dem isländischen Rundfunksender RUV, die Rauchbildung sei weiter stark, Menschen seien krank geworden. Außerdem sei das Verhalten von Menschen auf dem Weg zu den Lavaströmen „nicht vorbildlich“ gewesen. Rund 100 Leute seien oben beim Krater gewesen. Auf Fotos war zu sehen, wie zwei Männer gar direkt zum neu entstandenen Krater hinaufkletterten, obwohl dort die glühend heiße Lava aus dem Erdinneren herausspritzte. Der Vulkanausbruch hatte am Montag in unmittelbarer Nähe des Berges Litli-Hrutur auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik begonnen. Es ist der dritte in der Region innerhalb von zweieinhalb Jahren. Wie nach den Ausbrüchen 2021 und 2022 hatten die Behörden das Vulkangebiet für Vulkanbegeisterte und Wanderer zunächst geöffnet, das aber mit Warnungen vor den Gefahren verbunden. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AUCH IN DEUTSCHLAND: GETÖTETER WOLF IN KANAL GEFUNDEN Unbekannte haben einen Wolf getötet und den Kadaver in den Mittellandkanal bei Sehnde in der Region Hannover geworfen. Passanten entdeckten schon am Samstag einen blauen Müllsack bei einer Böschung im Kanal und alarmierten die Polizei, wie ein Sprecher der Polizei heute sagte. Beamte öffneten den Sack und stellten ein totes Tier ohne Kopf fest. Ein Wolfsberater identifizierte den kopflosen Kadaver als Wolf. Einen Tag später trieb ein weiterer blauer Sack an derselben Stelle im Mittellandkanal. In dem Sack befand sich der abgetrennte Kopf des Wolfs. Die Überreste wurden zur weiteren Untersuchung nach Berlin geschickt. Fachleute sollen nun analysieren, wodurch der Wolf zu Tode kam. Der Kadaver wies Einschusslöcher auf. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Bundesartenschutzgesetz wurde eingeleitet. Erst Ende März und im April waren in Gifhorn ein abgetrennter Wolfskopf und ein getöteter Wolf ohne Kopf gefunden worden. Ob ein Zusammenhang mit dem Fund in Sehnde besteht, werde im Laufe der Ermittlungen geprüft, sagte der Polizeisprecher. Gestern wurde ein ähnlicher Fall in Niederösterreich bekannt. Unbekannte hatten einen erschossenen Wolf in der Donau entsorgt. Das Tier war gezielt erschossen worden. Mehr dazu in noe.ORF.at red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen IT US-ERMITTLUNGEN GEGEN CHATGPT-MACHER OPENAI Wegen einer möglichen Verletzung von Verbraucherschutzgesetzen hat die US-Kartellbehörde einem Zeitungsbericht zufolge Ermittlungen gegen OpenAI eingeleitet. Nach Ansicht der FTC gefährde die Microsoft-Beteiligung mit ihrem populären Chatbot ChatGPT personenbezogene Daten und die Reputation von Menschen, berichtete die „Washington Post“ heute. Daher habe die Behörde in einem 20-seitigen Schreiben Informationen angefordert, wie OpenAI mit den Risiken im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz (KI) umgeht. Weder die FTC noch OpenAI waren für eine Stellungnahme zu erreichen. Generative KI wird mit Unmengen von Daten trainiert, die häufig auf dem Internet zusammengesucht werden. Dazu gehören auch persönliche Einträge auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Twitter. Außerdem fließen sämtliche Anfragen sowie dabei von Nutzern zur Verfügung gestellte Informationen in die Datenbank ein. Aus diesem Grund sieht sich auch Google, dessen ChatGPT-Rivale Bard nun auch in Österreich verfügbar ist, mit einer Milliardenklage in den USA konfrontiert. Die Kläger werfen der Alphabet-Tochter vor, für das Training ihrer KI unerlaubt personenbezogene und urheberrechtlich geschützte Informationen genutzt zu haben, und fordern mindestens fünf Milliarden Dollar Schadenersatz. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen KULTUR AUTOR RICHARD VON SCHIRACH GESTORBEN Der Autor Richard von Schirach ist tot. Der Sinologe starb bereits am Dienstag im Alter von 81 Jahren, wie der Hanser Verlag heute in München mitteilte. Er war der Onkel des Juristen und Schriftstellers Ferdinand von Schirach und hinterlässt zwei Kinder: die Philosophin Ariadne von Schirach und den Schriftsteller Benedict Wells. Seine Werke waren in viele Sprachen übersetzt worden, er selbst war unter anderem Übersetzer und Herausgeber der Biografie des letzten chinesischen Kaisers Pu Yi. IMAGO Diese erschien 1973 unter dem Titel „Ich war Kaiser von China. Vom Himmelsohn zum neuen Menschen“ im Hanser Verlag und wurde unter dem Titel „Der letzte Kaiser“ von Bernardo Bertolucci verfilmt. AUSEINANDERSETZUNG MIT VATER 2005 erschien Richard von Schirachs autobiografisches Buch „Der Schatten meines Vaters“. Darin setzt er sich mit seiner Herkunft auseinander, denn er war das vierte Kind des nationalsozialistischen Reichsjugendführers Baldur von Schirach und dessen Frau Henriette, der Tochter des Hitler-Fotografen Heinrich Hoffmann. In seinem Buch berichtete Richard von Schirach in der Ich-Perspektive von seinen Erinnerungen. Seinen Vater, den die Alliierten in den Nürnberger Prozessen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilten, kannte er demnach lange Zeit vor allem aus Erzählungen und Briefen. Als er ihn 1953 als Elfjähriger zum ersten Mal im Gefängnis in Spandau besuchen sollte, fürchtete er, von ihm nicht erkannt zu werden. Der Vater blieb bis 1966 in Haft. Seine Söhne holten ihn ab, als er entlassen wurde. 1974 starb er. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen VERSCHOLLENER FILM: GRAZ MUSEUM SUCHT „EL BERTEL“ „Wo ist El Bertel?“ Mit diesem Aufruf geht das Graz Museum auf die Suche nach einem frühen Werk des österreichischen Regisseurs Curt Faudon, der 2019 im Alter von 70 Jahren verstarb. Der Film wurde 1970 in der Grazer Innenstadt gedreht, doch er gilt als verschollen. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen MICHAEL ARMITAGE IM KUNSTHAUS BREGENZ Die Sommerausstellung im Kunsthaus Bregenz ist dem britisch-kenianischen Künstler Michael Armitage gewidmet. Seine großformatigen, sozialkritischen Werke verbinden europäische und afrikanische Kunstgeschichte mit der heutigen Realität. Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at Teilen Meldung schließen RELIGION DOMFESTSPIELE IN ERFURT VERZICHTEN AUF PENISATTRAPPEN Die Domstufen-Festspiele im deutschen Erfurt wollen bei weiteren Vorstellungen auf überdimensionierte Penisattrappen an Kostümen verzichten. Damit kommen die Festspiele einer Bitte des Weihbischofs Reinhard Hauke nach. Mehr dazu in religion.ORF.at Teilen Meldung schließen PANORAMA KLEINES DORF IN VORARLBERG ERWARTET 10.000 FESTGÄSTE 486 Einwohnerinnen und Einwohner hat die kleine Gemeinde Schnepfau im hinteren Bregenzerwald. Sie feiert an diesem Wochenende ein Riesenfest, erwartet werden über 10.000 Menschen. Die Organisation eines solchen Festes ist eine Mammutaufgabe – mehr als 800 freiwillige Helferinnen und Helfer sind am Wochenende im Einsatz. Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * Topos * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.