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UNSER JUNGES UND KOMPETENTES TEAM KÜMMERT SICH SEHR GERNE DARUM, IHNEN IHR
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ALEXANDRA OTTE

 * Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP)
 * Professionelle Zahnreinigung
 * Parodontale Vor- und Nachsorge
 * Bleaching


HAYAT MURITHI-ABDIAZIZ

 * Auszubildende zur Zahnmedizinischen Fachangestellten


ZAHNÄRZTIN SABRINA DEBIÉ

 * Geboren und aufgewachsen in München
 * 2004–2010 Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximillians-Universität
   München
 * 2011–2013 angestellte Zahnärztin in verschiedenen Praxen in München und
   Umgebung
 * Seit 2011 verschiedene Fortbildungen im Bereich ästhetische Zahnmedizin,
   Endodontologie, Parodontologie, zahnärztliche Prothetik und Implantologie
 * Seit 2013 selbständig in eigener Praxis


ZAHNARZT STEFAN SCHÄTZL

 * Geboren und aufgewachsen in München
 * 2004–2010 Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximillians-Universität
   München
 * 2011–2013 angestellter Zahnarzt in der Praxis Dr. Uwe Johannsen
 * Seit 2013 selbstständig in eigener Praxis
 * Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Implantologie
 * Seit 2011 verschiedene Fortbildungen im Bereich ästhetische Zahnmedizin,
   Endodontologie, Parodontologie, zahnärztliche Prothetik sowie Implantologie
 * 2016 Curriculum Implantologie München


DR. KATHARINA HAAS

 * Geboren und aufgewachsen auf der Ostalb
 * 2013–2018 Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximillians-Universität
   München
 * 2019–2020 angestellte Zahnärztin in einer Münchner Praxis
 * Seit 2021 angestellte Zahnärztin in der Zahnarztpraxis Debié & Schätzl
 * 2021 Promotion am Dr. von Haunerschen Kinderspital
 * Seit 2018 Fortbildungen im Bereich Endodontologie und Implantologie


LENA LATZEL

 * Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin (ZMV)
 * Praxismanagement
 * Rezeption und Verwaltung
 * Abrechnung


SUCHANYA NAPRAIWAN

 * Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)
 * Assistenz
 * Individualprophylaxe Kinder
 * Individualprophylaxe Erwachsene
 * Bleaching


ALINA MEIER

 * Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)
 * Assistenz
 * Individualprophylaxe Kinder
 * Individualprophylaxe Erwachsene


PATRICIA KOHN

 * Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA)
 * Assistenz
 * Individualprophylaxe


ALEXANDRA OTTE

 * Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP)
 * Professionelle Zahnreinigung
 * Parodontale Vor- und Nachsorge
 * Bleaching


HAYAT MURITHI-ABDIAZIZ

 * Auszubildende zur Zahnmedizinischen Fachangestellten


ZAHNÄRZTIN SABRINA DEBIÉ

 * Geboren und aufgewachsen in München
 * 2004–2010 Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximillians-Universität
   München
 * 2011–2013 angestellte Zahnärztin in verschiedenen Praxen in München und
   Umgebung
 * Seit 2011 verschiedene Fortbildungen im Bereich ästhetische Zahnmedizin,
   Endodontologie, Parodontologie, zahnärztliche Prothetik und Implantologie
 * Seit 2013 selbständig in eigener Praxis


ZAHNARZT STEFAN SCHÄTZL

 * Geboren und aufgewachsen in München
 * 2004–2010 Studium der Zahnheilkunde an der Ludwig-Maximillians-Universität
   München
 * 2011–2013 angestellter Zahnarzt in der Praxis Dr. Uwe Johannsen
 * Seit 2013 selbstständig in eigener Praxis
 * Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Implantologie
 * Seit 2011 verschiedene Fortbildungen im Bereich ästhetische Zahnmedizin,
   Endodontologie, Parodontologie, zahnärztliche Prothetik sowie Implantologie
 * 2016 Curriculum Implantologie München

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WIR FREUEN UNS, SIE IN UNSERER MODERNEN ZAHNARZTPRAXIS IM HERZEN VON SCHWABING
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LEISTUNGEN

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DIGITALES RÖNTGEN




 

Röntgenbilder sind in vielen Teilbereichen der Zahnmedizin als diagnostisches
Hilfsmittel wesentlich. So können akute wie chronische Entzündungen des
Knochens, des Kiefergelenks sowie des Zahnnervs erkannt werden. Zudem
unterstützt uns ein Röntgenbild bei der Kariesdiagnostik, bei
Wurzelkanalbehandlungen und bei der Planung von Zahnersatz oder aber dentalen
Implantaten.

 

In unserer Praxis arbeiten wir mit einem digitalen Röntgensystem, was für Sie
als Patient deutliche Vorteile gegenüber konventionellem analogem Röntgen mit
sich bringt.

 

Zum einen wird durch die digitale Röntgentechnologie die Strahlenbelastung auf
ein Minimum reduziert (bis zu 90% im Vergleich zu analogen Röntgenbildern).

 

Zum anderen sind die entstandenen Bilder sofort zur Auswertung und Besprechung
auf einem Monitor verfügbar. Dank modernster Software sind die Röntgenbilder
nicht nur gestochen scharf, sondern können auch in wesentlichen Bereichen
vergrößert oder der Kontrast verstärkt werden, wodurch eine äußerst präzise
Diagnostik garantiert wird.

 

Auch der Austausch mit anderen Ärzten wird durch die digitale Technik wesentlich
vereinfacht: so können erzeugte Röntgenbilder ganz einfach elektronisch
interdisziplinär (z.B. an Kieferorthopäden etc.) weitergeleitet werden.


PROPHYLAXE

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Ein wesentlicher Schwerpunkt in unserer Praxis ist die Vorbeugung gegen bzw. die
Vermeidung von Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates (Zahnfleisches).
Gesunde Zähne und ein gesundes Zahnfleisch sind nicht nur Voraussetzung für das
Wohlbefinden eines jeden Einzelnen, sondern können auch vorbeugend wirken auf
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, indem zum Beispiel das Risiko eines
Herzinfarkts oder Schlaganfalls minimiert wird.

 

Auslöser für schlechte Zähne oder entzündetes Zahnfleisch sind neben der
falschen Ernährung, Diabetes oder Rauchen auch eine mangelnde bzw. ungenügende
Mundhygiene. Hinzu kommt, dass auch bei sorgfältiger Reinigung Bereiche der
Mundhöhle schwer zugänglich sind oder mit festen bakterienbesiedelten Belägen
(„Biofilm“) behaftet sind, die nur im Zuge einer professionellen Zahnreinigung
entfernt werden können.

 

Grundvoraussetzung der Prophylaxe ist zunächst einmal die ausführliche
Befunderhebung, sprich die Erfassung aller Zähne, deren umliegenden
Weichgewebsstrukturen und des Knochens und Kiefergelenks sowie die Besprechung
der Ernährungs- und Putzgewohnheiten.

 

Anschließend folgt in den meisten Fällen die Grundreinigung aller Zähne und
Zahnzwischenräume, die professionelle Zahnreinigung (PZR). Dabei werden alle
Zahnoberflächen, inklusive der Zahnzwischenräume und der besonders schwer
zugänglichen Bereiche, befreit vom sogenannten Biofilm und im Anschluss die
Zähne nachhaltig poliert, damit so schnell nicht wieder harte und weiche Beläge
anhaften können. Hierzu werden spezielle Ultraschallgeräte sowie verschieden
Polierpasten mit entsprechenden Polierbürsten verwendet. Außerdem werden
Verfärbungen, v.a. durch koffeinhaltige Getränke oder Nikotin, mit einem
Abstrahlgerät („Airflow“) entfernt, sodass sich danach die Zahnoberflächen nicht
nur glatter anfühlen, sondern auch heller erscheinen. Den Abschluss der
Behandlung stellt eine Fluoridierung der Zähne dar, die einer Versiegelung der
Oberflächen gleichkommt und einem erneuten Säureangriff von Bakterien
entgegenwirkt. Bei jeder PZR wird individuell auf jeden Patienten eingegangen,
jeder Schritt ausührlich erklärt und die Verbesserung einzelner Problemstellen
besprochen. Durch die intensive Beschäftigung mit Ihren Zähnen trägt die
professionelle Zahnreinigung maßgeblich zur Vorbeugung von Karies sowie
Zahnfleischerkrankungen bei.


PARODONTOLOGIE

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Jeder Zahn ist über den sogenannten Zahnhalteapparat („Parodont“) im Knochen
befestigt. Hierzu gehören neben der Wurzelhaut und dem Zahnfleisch ein
besonderes Faserwerk, das die Zähne hängend im Knochenfach („Alveole“)
befestigt. Die Entzündung dieses Zahnhalteapparats nennt man im Fachjargon
Parodontitis. Dabei handelt es sich um eine der häufigsten Infektionskrankheiten
im Mund und betroffen sind meistens Erwachsene über 35. Neben lokalen Schäden
wie Zahnlockerung oder schlimmstenfalls Zahnverlust begünstigt die Parodontitis
auch Krankheiten, die das Herz-Kreislauf-System betreffen, wie Herzinfarkt,
Schlaganfall oder Endokarditis.

 

Anfang einer Entzündung des Zahnhalteapparats ist zumeist eine durch Bakterien
verursachte Zahnfleischentzündung („Gingivitis“). Werden weiche und feste Beläge
auf den Zähnen („Biofilm“, „Plaque“) nicht im Zuge einer Zahnreinigung
regelmäßig entfernt so lagern sich Bakterien auf diesem Nährboden an. Von dort
wandern diese in die Zahnfleischtaschen, wo sie der häuslichen Reinigung
praktisch nicht zugänglich sind und verursachen enorme entzündliche Schäden am
Parodont und schlussendlich am Kieferknochen. So beginnen oftmals gesunde Zähne
locker zu werden.

 

Erste Anzeichen einer Zahnfleischentzündung sind Zahnfleischblutungen, Rötung
und Schwellung des Zahnfleischs, schlechter Geschmack oder ein dauerhafter
Mundgeruch. Einer der größten Risikofaktoren für eine Parodontitis ist der
regelmäßige Konsum von Tabakwaren. Durch das darin enthaltene Nikotin wird die
Durchblutung des Zahnhalteapparats vermindert und so die körpereigene
Immunabwehr gegen die besiedelnden Bakterien deutlich reduziert. Daneben spielen
aber auch das Immunsystem schwächende Allgemeinerkrankungen wie beispielsweise
Diabetes mellitus eine wichtige Rolle. Außerdem nachgewiesen in diversen Studien
ist eine genetische Komponente, d.h. bei Erkrankungen der Eltern und Großeltern
besteht ebenfalls ein erhöhtes Parodontitisrisiko. Ziel der Parodontitistherapie
ist es die Beläge ober- und unterhalb des Zahnfleischsaums, an denen die
Bakterien haften, zu entfernen („Scaling“), die Zahn- und Wurzeloberfläche zu
glätten („Rootplanning“) und so das Parodont letztendlich nachhaltig von der
Keimbesiedelung zu befreien. Dabei werden besondere minimalinvasive, das
Zahnfleisch schonende Hand- und Ultraschallinstrumente verwendet. Unterstützend
werden spezielle antibakterielle Spüllösungen und Gele angewendet. In bestimmten
Fällen empfiehlt es sich zusätzlich eine präzise Keimanalyse durchzuführen und
eine gezielte antibiotische Therapie parallel durchzuführen.


KINDERZAHNHEILKUNDE

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Kinder sollten frühzeitig an Zahnarztbesuche gewöhnt werden, um sowohl den
Kindern als auch den Eltern die richtige Zahnpflege und zahngesunde Ernährung zu
erklären. Frühkindliche Besuche in unserer Zahnarztpraxis in Schwabing sollten
außerdem dazu dienen positive Erfahrungen zu sammeln, um der Entstehung von
Ängsten vorzubeugen und eine für Eltern und Kind stressfreie Behandlung zu
garantieren. Das Ziel sollte sein, dass Ihr Kind gerne wieder zu uns kommt.

 

Mit dem Zähneputzen sollte bereits begonnen werden sobald der erste Milchzahn
(meist mit ca. 6 Monaten) durchbricht, damit das Kind an den Umgang mit einer
Zahnbürste gewöhnt wird.

 

Im Zuge der sogenannten Frühuntersuchung (FU) werden bei Kindern im Alter von
2,5–6 Jahren mögliche Defizite in Sachen Zahnpflege und Ernährung erkannt und
verbessert. Dabei ist es wichtig mit den Eltern den richtigen Umgang mit der
Zahnbürste beim Kind zu besprechen sowie Tipps zu zahngesunder Ernährung zu
geben.

 

Ab dem 6. Lebensjahr sollte bei Kindern halbjährlich die sogenannte
Individualprophylaxe durchgeführt werden, da zu diesem Zeitpunkt der
Zahnwechsel beginnt. Hierbei wird der individuelle Mundhygienestatus des Kinds
erstellt, Zahnputztechniken sollten geübt und verfeinert werden, Ernährungstipps
gegeben werden und bleibende Zähne mittels Fluoridlack geschützt werden.

 

Zudem sollte über die Versiegelung von kariesfreien Fissuren der bleibenden
Backenzähne nachgedacht werden. Da die Kauflächen der gerade durchgebrochenen
bleibenden Backenzähne in besonderem Maß gefährdet sind für die Entstehung von
Karies, werden bei der Fissurenversiegelung nach vollständigem Durchbruch die
entsprechenden Zähne gründlich gereinigt und im Anschluss die schwer
zugänglichen tiefsten Bereiche auf der Kaufläche („Fissuren“) mit einem
dünnfließenden Kunststoff verschlossen und somit nachhaltig vor einer möglichen
Entstehung von Karies geschützt. Dies soll Ihrem Kind zudem die Reinigung
dieser gefährdeten Bereiche erleichtern.

 

Auch wenn die Vorsorge, sprich die Vermeidung der Kariesentstehung bei uns im
Fokus steht, kann es vorkommen, dass einzelne Milchzähne durch Karies befallen
werden. Dann ist es wichtig auch bei Milchzähnen eine möglichst zahnerhaltende
Strategie zu verfolgen und die Milchzähne, denen eine wichtige
Platzhalterfunktion für die bleibenden Zähne zukommt, mittels minimalinvasiver
Füllungsmethoden möglichst bis zu ihrem natürlichen Ausfall im Mund zu
behalten. Dies gewährleistet nicht nur einen regelrechten Durchbruch der
bleibenden Zähne, sondern verhindert auch gleichzeitig Einschränkungen der
Funktionalität des Kauorgans sowie der Phonetik.


WURZELKANALBEHANDLUNG

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Jeder Zahn besteht aus einer Zahnwurzel (=der Teil, der die Verankerung im
Knochen garantiert) und einer Zahnkrone (=der Teil, der in die Mundhöhle ragt),
wobei sich der gesamte Zahn als Hohlkörper vorgestellt werden muss, in dem der
Zahnnerv (Pulpa) inklusive kleiner Blutgefäße liegt.

 

Ein Schaden der Pulpa kann unter anderem durch eine tiefe Karies oder auch eine
unfallbedingte Verletzung passieren. Auf diese Weise kann sich der Zahnnerv
entzünden und sogar absterben, was einen bakteriellen Befall des Wurzelkanals
und später des Knochens im Bereich der Wurzelspitze zur Folge hätte. Symptome
einer Entzündung der Pulpa sind eine extreme Temperaturempfindlichkeit,
pochende Schmerzen und extreme Aufbissempfindlichkeiten bis hin zur Schwellung
(„dicke Backe“) der umliegenden Strukturen mit Eiterbildung. In solchen Fällen
muss eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden, d.h. das entzündete bzw.
abgestorbene Nervgewebe vollständig aus dem Zahn entfernt werden, das
Wurzelkanalsystem ausgeformt und die sich ansiedelnden Bakterien mittels
verschiedener desinfizierender Spüllösungen abgetötet werden. Zudem wird in den
meisten Fällen ein spezielles Medikament für einige Tage in den Wurzelkanal
verbracht um das Abklingen der Entzündung und damit der Schmerzen zu
beschleunigen. Verwendet werden hierfür spezielle, besonders flexible und
hochwertige Einmalfeilen, um eine perfekte Ausformung des Wurzelkanals zu
gewährleisten und eine Fraktur der Feile zu vermeiden. Abgeschlossen wird die
Wurzelkanalbehandlung mit einem bakteriendichten Verschluss, der sogenannten
Wurzelfüllung, bestehend aus einem speziellen plastischen Material,
hauptsächlich Guttapercha (eine Art Naturkautschuk). Dabei werden alle Hohlräume
des Zahns so versiegelt, dass eine erneute Infektion nachhaltig vermieden werden
kann.

 

Wichtigste Voraussetzung für den langfristigen Erfolg der Wurzelkanalbehandlung
ist das Wissen um die genaue Länge jedes zu behandelnden Wurzelkanals. Hierbei
kommen modernste Techniken (elektrometrische Widerstandsmessung) zum Einsatz,
die ein sehr exaktes Arbeiten garantieren und dadurch der Zahn mit sehr hoher
Vorhersagbarkeit langfristig erhalten werden kann. Außerdem wird hiermit der
notwendige Gebrauch von Röntgenstrahlung auf ein Minimum reduziert.
Wurzelbehandlungen werden in aller Regel unter örtlicher Betäubung
durchgeführt, sodass nur in Ausnahmefällen (extrem entzündete Pulpa) mit
Missempfindungen während der Behandlung zu rechnen ist.


FÜLLUNGSTHERAPIE

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Karies
Karies ist eine Erkrankung, bei der die Zähne durch Stoffwechselprodukte von
Bakterien angegriffen werden. Dabei werden Kohlehydrate in Speiseresten zu
Säuren, insbesondere Milchsäure umgewandelt. Diese wiederum zersetzt die
Zahnhartsubstanz, sprich Zahnschmelz und Zahnbein (Dentin), und ein Loch
entsteht.

 

Komposite-Füllung
Bei der Füllungstherapie wird die erweichte Zahnsubstanz schonend entfernt und
durch modernste plastische Füllungsmaterialien ersetzt. Hierzu werden
vorwiegend hochwertige Komposite verwendet, die sich durch ihre enorme
Formstabilität, Abrasionsbeständigkeit und naturidentische Farbschattierung
auszeichnen. Komposite bestehen zu circa 80% aus feinsten Keramikpartikeln und
zu circa 20% aus Kunststoff, wodurch eine extrem lange Haltbarkeit entsteht.
Zudem werden die Komposite mittels eines sehr aufwändigen und hochwertigen
Klebevorgangs am Zahn adaptiert, was zusätzliche Halteelemente, wie einen
mechanischen Unterschnitt, überflüssig macht und somit als äußerst
zahnsubstanzschonend angesehen werden kann. Neben dem Vorteil der minimalen
Invasivität, gegenüber beispielsweise Amalgamfüllungen, entsprechen die
Komposite auch höchsten ästhetischen Ansprüchen: Um die erkrankte Zahnsubstanz
zu ersetzen stehen die Komposite in verschiedenen Farbnuancen und Transparenzen
zur Verfügung, um möglichst naturgetreu sowohl den Zahnschmelz als auch das
Dentin in einer aufwändigen Mehrschichttechnik zu ersetzen. Dies ist
insbesondere im ästhetisch anspruchsvollen Frontzahngebiet von höchster
Bedeutung.

 

Inlay
Sollten die durch Karies entstandenen Schäden am Zahn zu groß sein, um sie
langfristig mit einer Kompositefüllung adäquat zu versorgen, können
Einlagefüllungen aus Keramik oder Gold (Inlay) angefertigt werden, um die
restliche Zahnsubstanz nachhaltig zu stabilisieren. Diese werden im
zahntechnischen Labor mit einem Höchstmaß an Präzision hergestellt und erfordern
eine perfekte Zusammenarbeit zwischen Zahntechniker und Zahnarzt. Auch hierbei
wird die erkrankte Zahnsubstanz schonend entfernt, der Zahn in eine glatte und
saubere Form gebracht und anschließend eine Abformung davon gemacht, sodass im
zahntechnischen Labor ein naturgetreues Modell der Zähne erstellt werden kann,
auf dessen Basis das Inlay hergestellt wird. Jede Einlagefüllung wird
individuell dem entsprechenden Zahn angepasst und ist somit an Passgenauigkeit
nicht zu übertreffen. Dies wiederum stellt die Voraussetzung für eine sehr
lange Haltbarkeit dar.


PROTHETIK

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Beim Zahnersatz unterscheidet man grundsätzlich zwischen festsitzenden (Kronen,
Brücken etc.), herausnehmbaren (Vollprothese) und kombiniert
festsitzend-herausnehmbaren Formen (Teilprothese). Werden Zahnlücken über
einen längeren Zeitraum nicht versorgt, hat dies nicht nur Auswirkungen auf das
äußere Erscheinungsbild sondern vor allem auch auf den gesamten Funktionskomplex
„Zähne – Kiefergelenk“ (Stomatognathes System). So können an Lücken grenzende
Zähne kippen, gegenüberliegende Zähne „herauswachsen“ und sich so langsam aber
stetig der gesamte Biss verschieben, was langfristig zu Kiefergelenksbeschwerden
mit Kopf- und Nackenschmerzen führen kann. Daher ist es von besonderer Bedeutung
für jeden einzelnen Patienten die richtige Form des Zahnersatzes zu finden und
herzustellen. Bei jeder dieser Behandlungen ist wiederum eine perfekte
Zusammenarbeit zwischen Zahntechniker und Zahnarzt unabdingbar. Voraussetzung
für einen festsitzenden Zahnersatz sind ausreichend eigene Zähne und ein
gesundes Zahnbett (=>Parodont).

 

Kronen/Teilkronen
Ist ein einzelner Zahn so sehr geschädigt, dass er mit konservierenden Maßnahmen
nicht mehr adäquat wieder hergestellt werden kann, so kann er mit Hilfe einer
Krone oder Teilkrone wieder langfristig stabilisiert werden. Dabei handelt es
sich um eine Art schützender Hülse, die die defekten Bereiche des Zahns
ersetzt und in Form und Farbe nicht von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden
ist. Als Materialien stehen hier sowohl hochwertige Goldlegierungen,
hochästhetische und besonders biokompatible Keramiken als auch eine Kombination
aus beidem zur Verfügung (Metallkeramik).

 

Gerne beraten wir Sie in unserer Praxis zu der besten Lösung für Sie. Die
Kronen und Teilkronen werden wiederum nach einem präzisen Abdruck des zu
behandelnden Zahns im zahntechnischem Labor mit einem Höchstmaß an
Passgenauigkeit individuell hergestellt.

 

Brücken
Fehlen einzelne Zähne im Front- oder Seitenzahnbereich können diese Lücken mit
Hilfe einer Brücke geschlossen werden. Dabei werden die die Lücken begrenzenden
Zähne als Pfeiler der Brücke beschliffen und anschließend überkront und der
fehlende Zahn als Brückenglied überspannt. Auf diese Weise können auch größere
Lücken festsitzend geschlossen werden. Als Materialien stehen je nach Indikation
die gleichen Möglichkeiten wie bei einzelnen Kronen zur Verfügung. Auch hierzu
beraten wir Sie gerne in unserer Praxis.

Hat ein Mensch so viele Zähne verloren, dass ein festsitzender Zahnersatz auf
den verbliebenen Pfeilern durch zum Beispiel Brücken nicht mehr möglich ist,
kann der herausnehmbare Zahnersatz zum Einsatz kommen.

 

Veneers
Als Veneers bezeichnet man extrem dünne keramische Verblendschalen, die
hauptsächlich aus ästhetischen Gründen im Frontzahngebiet zum Einsatz kommen.
So können dauerhaft verfärbte oder fleckige Schneidezähne nachhaltig überdeckt,
zu schmale Zähne verbreitert, kleinere Lücken geschlossen und Schiefstände
kaschiert werden. Durch eine spezielle ästhetisch höchst anspruchsvolle Keramik
wirken die Veneers extrem natürlich und können durch ihre grazile Form sehr
substanzschonend eingesetzt werden.

 

Prothese/Teilprothese
Eine herausnehmbare Teilprothese wird an den verbliebenen Zähnen verankert und
soll große Lücken zur Wiederherstellung der Kaufunktion auf ästhetisch
anspruchsvolle Weise schließen. Zur Verankerung einer Teilprothese an den
eigenen Zähnen stehen als einfachste Lösung Klammern zur Verfügung
(Modellgussprothese, Einstückprothese).

 

Von kombiniertem Zahnersatz spricht man dann, wenn er sowohl herausnehmbare als
auch festsitzende Anteile hat (Teleskopprothese, Geschiebeprothese etc.) Die
Teleskopprothese ist eine äußerst hochwertige und langlebige Form des
Zahnersatzes, bei der die Verankerung der Prothese auf dem sogenannten
Doppelkronenprinzip beruht. Diese Form ist nicht nur extrem stabil und völlig
unsichtbar, sondern ist auch leicht einzugliedern und sitzt durch ein Höchstmaß
an Präzision sehr gut. Die Pfeilerzähne werden hierbei festsitzend mit kleinen
Gold- oder Keramikkäppchen versehen (Innenkrone), über die die Außenkrone als
Bestandteil der Teilprothese geschoben wird. Dadurch fühlt sich diese Form des
Zahnersatzes beim Lachen und Essen fast wie die eigenen Zähne an. Als weitere
hochwertige Verankerungsformen stehen sogenannte Geschiebe oder aber Stege zur
Verfügung. Dabei handelt es sich um zweiteilige Systeme, bei denen ein Teil fest
auf den eigenen Zähnen sitzt und das Gegenstück in die Teilprothese
eingearbeitet ist. Auch diese Formen des kombinierten Zahnersatzes sind extrem
lange haltbar, ästhetisch höchst anspruchsvoll, garantieren einen perfekten Halt
und werden mit größter Passgenauigkeit individuell im zahntechnischen Labor
gefertigt. Auch hierbei beraten wir Sie gerne, um den für Sie perfekten
Zahnersatz zu finden. Unter einer Totalprothese versteht man die Versorgung
eines komplett zahnlosen Kiefers mit einem herausnehmbaren Zahnersatz. Der Halt
einer Vollprothese entsteht durch die besondere Gestaltung der Prothesenränder
(Funktionsränder), die eine spezielle Saughaftung erzielen können. Die Basis
einer Totalprothese besteht aus einem speziellen rosafarbenen Kunststoff, die
künstlichen Zähne sind aus Kunststoff oder Keramik. Ziel einer Totalprothese
ist neben der ästhetischen und phonetischen Rehabilitation vor allen Dingen die
nachhaltige Wiederherstellung der Kaufunktion und damit der Lebensqualität.


IMPLANTOLOGIE

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Fehlende Zähne können nicht nur eine Einschränkung der Ästhetik, sondern auch
eine deutliche Verschlechterung der Kaufunktion bedeuten. Zahnmedizinische
Implantate sind als künstliche Zahnwurzeln zu verstehen, die sowohl bei
Einzellücken als auch bei größeren Schaltlücken sowie bei zahnlosen Kiefern zum
Einsatz kommen können und dabei allen Anforderung bei der Wiederherstellung von
Funktionalität und Ästhetik und damit der Lebensqualität bestens genügen.

 

Dentale Implantate sind in aller Regel zylindrisch oder schraubenförmig und
bestehen zumeist aus dem sehr gut körperverträglichen Metall Titan, das auch
beispielsweise bei Hüftgelenksprothesen oder aber zur Fixierung von
Knochenbrüchen eingesetzt wird.

 

Kommt es zum Verlust einzelner oder mehrerer Zähne so kann ein Implantat an
deren Stelle im Knochen verankert werden. Hierbei ergibt sich der erste Vorteil
von Implantaten gegenüber Brücken oder Prothesen: durch die physiologische
Übertragung von Kaukräften über das Implantat auf den Knochen wird einem
Knochenschwund im Bereich fehlender Zähne entgegen gewirkt. Zudem wird
verhindert, dass Nachbarzähne überbelastet werden, weil sich Kräfte auf mehrere
Pfeiler verteilen.

 

Vor allem bei Einzelzahnlücken, bei denen die benachbarten Zähne noch unversehrt
sind, sollte über eine Implantatversorgung nachgedacht werden. Andernfalls
müssten evtl. völlig gesunde Zähne für eine Brücke präpariert („beschliffen“)
werden.

 

Auch bei größeren Lücken bleibt der Vorteil einer Implantatversorgung gegenüber
eines klassischen Zahnersatzes unverkennbar: so kann zum Beispiel in einer Lücke
auf zwei oder mehr Implantaten eine Brücke fixiert werden, wodurch der Schritt
zu einem herausnehmbaren Zahnersatz verhindert werden kann.

 

Aber auch bei zahnlosen Kiefern bieten Implantate die Möglich durch geschickte
Verteilung der Pfeiler einen festsitzenden oder aber auch einen sehr stabilen
herausnehmbaren Zahnersatz zu verankern und somit eine hervorragende
Kaustabilität sowie eine äußerst ansprechende Ästhetik zu garantieren.

 

Zahnimplantate könne in aller Regel unter Lokalanästhesie gesetzt werden, wobei
ein kleiner Zahnfleischschnitt erfolgt bevor das Implantat mittels einer
minimalinvasiven Bohrung im Knochen versenkt wird. Im Anschluss erfolgt eine
Einheilphase von ca. 3 bis 6 Monaten, in der der Patient mit einer
provisorischen Lösung versorgt wird.

 

Vor jeder Implantation ist eine genaue Anamnese aller Risikofaktoren sowie eine
exakte Analyse des Knochens und der das Implantationsgebiet umgebenden
Strukturen unerlässlich.

 

Bei sorgfältiger Vorgehensweise ist das Risiko eines Implantatverlusts extrem
gering. Jedoch gibt es sowohl Allgemeinerkrankungen (Diabetes, Osteoporose etc.)
und Medikamente (Bisphosphonate etc.) als auch Umweltfaktoren (z.B. starker
Nikotinkonsum, schlechte Mundhygiene), die die erfolgreiche Einheilung eines
Implantats verhindern bzw. verschlechtern können. Dies gilt es im Vorfeld
ausführlich zu besprechen.

 

Grundsätzlich ist die Versorgung mit dentalen Implantaten inzwischen zu einer
hervorragenden Alternative geworden, die sowohl ästhetischen als auch
funktionellen Bedürfnissen bestens genügt.


BLEACHING

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Ein strahlend weißes Lächeln steht heutzutage für Erfolg, Gesundheit und
Attraktivität. Zähne können jedoch im Laufe des Lebens durch verschiedene
Auslöser dunkler werden bzw. erscheinen. Mögliche Ursachen hierfür können neben
äußeren Einflüssen wie Tabakkonsum oder färbenden Lebensmitteln (Kaffee, Tee,
Rotwein etc.) auch bestimmte Medikamente oder aber Zahnunfälle sein.

 

Bei der Zahnaufhellung werden Farbpigmente, die in den Zahnschmelz eingedrungen
und so die typischen Verfärbungen verursacht haben, mittels eines speziellen auf
Wasserstoffperoxid  basierenden Gels herausgelöst, sodass der Zahn seine
natürliche, ursprünglich hellere Farbnuance zurückerhält.

 

Vor jeder Form des Bleachings steht grundsätzlich zum einen die genaue Anamnese
bezüglich der Ursache der Zahnverfärbung. Zum anderen ist davor eine
professionelle Zahnreinigung obligatorisch, um die oberflächlichen Verfärbungen
zu entfernen und so die tatsächliche Zahnfarbe vorab zu bestimmen.

 

Home-Bleaching
Bei der Variante Home-Bleaching werden in unserer Praxis präzise Abdrücke der
Zähne genommen und auf deren Basis eine passgenaue Tiefziehschiene hergestellt,
die für die Anwendung zu Hause mit einem schonenden Wasserstoffperoxid-Gel
befüllt werden kann. Dies wird in der Regel stundenweise über mehrere Tage
durchgeführt und stellt eine besonders schonende Form des Bleachings dar.

 

In-Office-Bleaching
Beim sog. In-Office-Bleaching wird ein 32%iges Wasserstoffperoxidgel angewendet,
das nach sorgfältiger Abdeckung der Schleimhäute mittels einer speziellen Lampe
aktiviert wird. Dieser besondere lichtinitiierte Vorgang ist ein sehr schonendes
aber gleichzeitig äußerst effektives Bleachingverfahren. Innerhalb von zwei bis
vier 15-minütigen Belichtungseinheiten können Zähne bis zu acht Farbstufen
aufgehellt werden.

Sollte eine Verfärbung durch ein Zahntrauma bzw. nach einer erfolgten
Wurzelkanalbehandlung entstanden sein, kann dieser Zahn auch mittels der sog
„Walking-Bleach-Technik“ aufgehellt werden. Dabei wird ebenfalls ein auf
Wasserstoffperoxid basierendes Gel direkt in den Zahn verbracht und verbleibt
dort über einige Tage. Diese Anwendung muss in der Regel einige Male wiederholt
werden, wodurch der avitale Zahn von innen heraus aufgehellt wird („Internal
Bleaching“).

Insgesamt ist das Bleaching inzwischen eine Behandlungsform, bei der ohne
größere Nebenwirkungen Zähne zuverlässig aufgehellt werden können.


KIEFERGELENKSERKRANKUNGEN/ SCHIENENTHERAPIE




 

Das Kauorgan ist ein komplexes System, das sich durch das richtige Zusammenspiel
der Zähne, der Kaumuskulatur, des Kiefergelenks und des umgebenden
Bänderapparats auszeichnet. Gibt es in diesem System funktionelle Störungen
(Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD), so können sich diese vielfältig zeigen.
Von abradierten Zähnen über Kiefergelenksknacken bis hin zu Schmerzen in der
Halswirbelsäule oder der Schulterpartie sind unterschiedlich ausgeprägte
Probleme möglich.

 

Ursachen hierfür können  nächtliches Zähneknirschen oder –pressen sein, aber
auch eine Fehlbelastung der Zähne durch unzureichenden Zahnersatz oder eine
unvollständige kieferorthopädische Behandlung.

 

Das Knirschen mit den Zähnen („Bruxismus“) – sicherlich eine der häufigsten
Ursachen – ist meistens stressbedingt. Hohe psychische Belastungen im Alltag
führen häufig dazu, dass der Körper den entstandenen Stress durch starke
nächtliche Mahlbewegungen der Zähne abbaut. Die Folge ist eine deutliche
Überbelastung des Kiefergelenks, der Kaumuskulatur und der Zähne. An den Zähnen
ist das nächtliche Knirschen an „abgeschliffener“ Zahnhartsubstanz oder aber am
Rückgang des Zahnfleischs zu erkennen. Zumeist berichten Patienten auch über
eine morgendliche Verspannung der Kaumuskulatur oder aber Knack- und
Reibegeräusche im Kiefergelenk bei der Mundöffnung.

 

Um sowohl die Zähne als auch das Kiefergelenk sowie die Kaumuskulatur vor einer
dauerhaften Überbelastung und den daraus resultierenden Schäden nachhaltig zu
bewahren, kann die Therapie mit einer sogenannten Aufbissschiene sowohl
vorsorglich als auch im akuten Beschwerdefall sehr hilfreich sein. Für die
Herstellung im zahntechnischen Labor sind hierfür Abformungen der Zähne sowie
spezielle Vermessungen des Kiefergelenks von Nöten. Ziel der Behandlung ist
sowohl der Schutz der Zähne als auch eine Relaxation des Kiefergelenks und der
umgebenden Muskulatur.

 

Zusätzliche Unterstützung können neben der Schienentherapie eine medikamentöse
Therapie und auch die Konsultation eines Physiotherapeuten oder Osteopathen
bieten. Hierzu beraten wir Sie gerne in unserer Praxis, um Ihnen die
bestmögliche Therapie empfehlen zu können.

 

Spezielle Schienen

Auf Wunsch fertigen wir gerne auch spezielle Schienen, wie individuell
angepasste Sportschutzschienen oder aber auch Anti-Schnarch-Schienen an. Gerne
beraten wir Sie auch hierzu in unserer Praxis.


DIGITALES RÖNTGEN




 

Röntgenbilder sind in vielen Teilbereichen der Zahnmedizin als diagnostisches
Hilfsmittel wesentlich. So können akute wie chronische Entzündungen des
Knochens, des Kiefergelenks sowie des Zahnnervs erkannt werden. Zudem
unterstützt uns ein Röntgenbild bei der Kariesdiagnostik, bei
Wurzelkanalbehandlungen und bei der Planung von Zahnersatz oder aber dentalen
Implantaten.

 

In unserer Praxis arbeiten wir mit einem digitalen Röntgensystem, was für Sie
als Patient deutliche Vorteile gegenüber konventionellem analogem Röntgen mit
sich bringt.

 

Zum einen wird durch die digitale Röntgentechnologie die Strahlenbelastung auf
ein Minimum reduziert (bis zu 90% im Vergleich zu analogen Röntgenbildern).

 

Zum anderen sind die entstandenen Bilder sofort zur Auswertung und Besprechung
auf einem Monitor verfügbar. Dank modernster Software sind die Röntgenbilder
nicht nur gestochen scharf, sondern können auch in wesentlichen Bereichen
vergrößert oder der Kontrast verstärkt werden, wodurch eine äußerst präzise
Diagnostik garantiert wird.

 

Auch der Austausch mit anderen Ärzten wird durch die digitale Technik wesentlich
vereinfacht: so können erzeugte Röntgenbilder ganz einfach elektronisch
interdisziplinär (z.B. an Kieferorthopäden etc.) weitergeleitet werden.


PROPHYLAXE

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Ein wesentlicher Schwerpunkt in unserer Praxis ist die Vorbeugung gegen bzw. die
Vermeidung von Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates (Zahnfleisches).
Gesunde Zähne und ein gesundes Zahnfleisch sind nicht nur Voraussetzung für das
Wohlbefinden eines jeden Einzelnen, sondern können auch vorbeugend wirken auf
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, indem zum Beispiel das Risiko eines
Herzinfarkts oder Schlaganfalls minimiert wird.

 

Auslöser für schlechte Zähne oder entzündetes Zahnfleisch sind neben der
falschen Ernährung, Diabetes oder Rauchen auch eine mangelnde bzw. ungenügende
Mundhygiene. Hinzu kommt, dass auch bei sorgfältiger Reinigung Bereiche der
Mundhöhle schwer zugänglich sind oder mit festen bakterienbesiedelten Belägen
(„Biofilm“) behaftet sind, die nur im Zuge einer professionellen Zahnreinigung
entfernt werden können.

 

Grundvoraussetzung der Prophylaxe ist zunächst einmal die ausführliche
Befunderhebung, sprich die Erfassung aller Zähne, deren umliegenden
Weichgewebsstrukturen und des Knochens und Kiefergelenks sowie die Besprechung
der Ernährungs- und Putzgewohnheiten.

 

Anschließend folgt in den meisten Fällen die Grundreinigung aller Zähne und
Zahnzwischenräume, die professionelle Zahnreinigung (PZR). Dabei werden alle
Zahnoberflächen, inklusive der Zahnzwischenräume und der besonders schwer
zugänglichen Bereiche, befreit vom sogenannten Biofilm und im Anschluss die
Zähne nachhaltig poliert, damit so schnell nicht wieder harte und weiche Beläge
anhaften können. Hierzu werden spezielle Ultraschallgeräte sowie verschieden
Polierpasten mit entsprechenden Polierbürsten verwendet. Außerdem werden
Verfärbungen, v.a. durch koffeinhaltige Getränke oder Nikotin, mit einem
Abstrahlgerät („Airflow“) entfernt, sodass sich danach die Zahnoberflächen nicht
nur glatter anfühlen, sondern auch heller erscheinen. Den Abschluss der
Behandlung stellt eine Fluoridierung der Zähne dar, die einer Versiegelung der
Oberflächen gleichkommt und einem erneuten Säureangriff von Bakterien
entgegenwirkt. Bei jeder PZR wird individuell auf jeden Patienten eingegangen,
jeder Schritt ausührlich erklärt und die Verbesserung einzelner Problemstellen
besprochen. Durch die intensive Beschäftigung mit Ihren Zähnen trägt die
professionelle Zahnreinigung maßgeblich zur Vorbeugung von Karies sowie
Zahnfleischerkrankungen bei.

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