www.orf.at
Open in
urlscan Pro
2a01:468:1000:9::150
Public Scan
Submitted URL: http://www.orf.at/
Effective URL: https://www.orf.at/
Submission: On March 24 via manual from AT — Scanned from DE
Effective URL: https://www.orf.at/
Submission: On March 24 via manual from AT — Scanned from DE
Form analysis
0 forms found in the DOMText Content
Diese Seite verwendet Cookies. Diese dienen dazu, die Funktionalität dieser Webseite zu gewährleisten und die Nutzung der Website zu analysieren. Weiters speichern unsere Partner und wir Informationen auf einem Gerät oder rufen diese ab, führen Anzeigen- und Inhaltsmessungen durch und verwenden dazu optionale Cookies, Geräteerkennungen und andere Gerätedaten sowie andere personenbezogene Daten (z. B. IP-Adresse), um unsere Werbeaktivität zu unterstützen. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit hier widerrufen. Partner anzeigen Wir und unsere Partner führen die folgenden Datenverarbeitungsprozesse durch:Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen, Notwendige Cookies, Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen Cookie-PräferenzenAlle Cookies akzeptieren Zum Inhalt [AK+1] / Zur ORF.at-Navigation [AK+3] * Fernsehen * TVthek * Sound * Topos * Debatte * Österreich * Wetter * Sport * News * ORF.at im Überblick news Bundesland-Wetter auswählen Vorarlberg Tirol Salzburg Kärnten Steiermark Oberösterreich Niederösterreich Wien Burgenland Wetter in Bregenz stark bewölkt 10,6 °C Navigation * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * Topos * TVthek * Fernsehen * Alle ORF Angebote * Infopoint Coronavirus * * PAUSE VOM FRÜHLINGSWETTER: KURZER RÜCKFALL IN DEN WINTER PAUSE VOM FRÜHLINGSWETTER: KURZER RÜCKFALL IN WINTER OLIGARCHENMILLIARDEN: UBS UND CREDIT SUISSE IM VISIER DER USA OLIGARCHENMILLIARDEN: UBS UND CREDIT SUISSE IM VISIER DER USA PROTESTE IN FRANKREICH: MACRON VERSCHIEBT BESUCH VON CHARLES III. FRANKREICH-PROTESTE: BESUCH VON CHARLES III. VERSCHOBEN EINIGUNG MIT ÄRZTEN: MUTTER-KIND-PASS BLEIBT KASSENLEISTUNG MUTTER-KIND-PASS BLEIBT KASSENLEISTUNG Sport NAGELSMANN-AUS BEI BAYERN BESIEGELT Sport NAGELSMANN-AUS BEI BAYERN BESIEGELT Österreich NEUE GELDER: RUN AUF PV-FÖRDERUNG Österreich NEUE GELDER: RUN AUF PV-FÖRDERUNG SONDERSEITE ALLE DATEN ZUM CORONAVIRUS UKRAINE-KRIEG JUSTIZMINISTERIUM: ZUR FESTNAHME PUTINS VERPFLICHTET Ungarn will den Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin ignorieren. Dafür gebe es keine rechtliche Grundlage, hieß es aus Budapest. Auf ORF.at-Nachfrage teilte das heimische Justizministerium heute mit, dass Haftbefehle des IStGH umzusetzen und Gesuchte festzunehmen seien. „Keine Person steht über dem Recht, was konkret bedeutet, dass jedes einzelne Verbrechen lückenlos aufgeklärt werden muss. Es darf keine Straffreiheit geben“, hielt das Ressort fest. Für die Vertragsparteien des Römer Statuts – also auch für Österreich – bestehe eine Kooperationsverpflichtung: „Haftbefehle des Gerichtshofs sind umzusetzen, und von dem Gerichtshof Gesuchte sind festzunehmen.“ Der IStGH hatte vergangenen Freitag einen Haftbefehl gegen Putin erlassen. Es bestünden „vernünftige Gründe“ für die Annahme, dass der Staatschef für die als Kriegsverbrechen einzustufende Verschleppung von Kindern auf russisches Territorium „persönlich verantwortlich“ sei. Der Strafgerichtshof wird von 123 Staaten getragen, Russland ist nicht darunter. RESSORT: IMMUNITÄT SCHÜTZT NICHT Das Justizministerium verweist in seiner Stellungnahme auf ein Urteil des IStGH aus dem Jahr 2019, wonach die oft zitierte Immunität für Staatsoberhäupter nicht vor Festnahmen im Ausland gilt. Anlass für die Entscheidung war der seit 2009 geltende Haftbefehl gegen den früheren sudanesische Machthaber Omar al-Baschir. Trotz ihrer Mitgliedschaft beim Römischen Statut lieferten sowohl Südafrika als auch Jordanien Baschir nicht nach Den Haag aus. Ihm werden Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord in der westlichen Region Darfur zur Last gelegt. Der Ex-Machthaber sitzt heute in einem sudanesischen Gefängnis. Eine Kooperation mit dem Internationalen Strafgerichtshof sei eine „Selbstverständlichkeit“, sagt Strafrechtsprofessor Frank Höpfel im Gespräch mit ORF.at. Der Gerichtshof sei bei der Umsetzung von Haftbefehlen nämlich auf die Vertragsstaaten und deren nationale Behörden angewiesen. Als Ad-litem-Richter von 2005 bis 2008 unterstützte Höpfel in einzelnen Prozessen das ständige Richtergremium am IStGH. VEREINBARUNG ZWISCHEN EU UND ISTGH Angesprochen auf Ungarns Weigerung, Putin festzunehmen, sagte der Menschenrechtsexperte Manfred Nowak zur APA, dass „natürlich alle Staaten dazu verpflichtet sind, sich daran (Römisches Statut, Anm.) zu halten, das ist rechtlich bindend“. Zwischen der Europäischen Union und dem Internationalen Strafgerichtshof gibt es darüber hinaus seit 2006 ein Abkommen, das die EU und ihre Mitgliedsstaaten zur Zusammenarbeit mit dem IStGH verpflichtet, „einschließlich der unverzüglichen Vollstreckung von Haftbefehlen“, heißt es darin. Sollte Putin also nach Ungarn reisen und tatsächlich nicht festgenommen werden, dann hätte die EU-Kommission Möglichkeiten, Ungarn wegen Vertragsverletzung zu klagen, so Nowak. Der Experte hält es aber für „völlig undenkbar“, dass der russische Präsident bei einem möglichen Besuch in Ungarn nicht verhaftet würde. jkla, ORF.at Teilen Meldung schließen UNO „ZUTIEFST BESORGT“ ÜBER HINRICHTUNGEN VON KRIEGSGEFANGENEN Die Vereinten Nationen haben sich „zutiefst besorgt“ gezeigt über bekanntgewordene Hinrichtungen Dutzender Kriegsgefangener in der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor mehr als einem Jahr. „Das wurde oft unmittelbar nach der Gefangennahme auf dem Schlachtfeld verübt“, sagte die Leiterin der UNO-Menschenrechtskommission in der Ukraine, Matilda Bogner, heute auf einer Pressekonferenz in Kiew. Zuletzt hatte Anfang März ein Video von einer mutmaßlichen Erschießung eines ukrainischen Kriegsgefangenen durch russische Soldaten international für Entsetzen gesorgt. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom OFT VON GRUPPE WAGNER VERÜBT Auf russischer Seite würden die Verbrechen oft von der berüchtigten Söldnergruppe Wagner verübt, hieß es. Von 15 bekanntgewordenen Tötungen von ukrainischen Soldaten würden elf den Wagner-Kämpfern zugeordnet. Zugleich liefen auch ukrainische Untersuchungen zu getöteten Russen: Hier seien fünf Ermittlungen mit insgesamt 22 Opfern bekannt. Die Vereinten Nationen befragten für ihren Bericht eigenen Angaben zufolge mehr als 400 Menschen auf beiden Seiten, die in Kriegsgefangenschaft sind oder waren. Russland wurde dabei vorgeworfen, den internationalen Beobachtungsteams keinen Zugang zu den ukrainischen Gefangenen zu gewähren. MEHRZAHL BERICHTETE VON MISSHANDLUNGEN Von etwas mehr als 200 bereits wieder befreiten Ukrainern habe die Mehrzahl von Misshandlungen vor ihrer Internierung berichtet, hieß es. Bei Verhören seien die Gefangenen vom russischen Militär und Geheimdienst geschlagen, an Strom angeschlossen, angeschossen, mit Messern verletzt und mit Scheinhinrichtungen bedroht worden. Die Haftbedingungen seien zudem auf russischer Seite sehr schlecht. Mindestens fünf Kriegsgefangene seien aufgrund unzureichender medizinischer Behandlung gestorben, teilte die UNO mit. So werde in russischen Internierungslagern etwa systematisch geprügelt. Fünf Kriegsgefangene seien an den Misshandlungen gestorben. Von 200 interviewten russischen Kriegsgefangenen habe „gut die Hälfte“ von Misshandlungen und Folter durch die ukrainischen Streitkräfte bzw. den Geheimdienst SBU berichtet, hieß es weiter. „Kriegsgefangene wurden geschlagen, in die Beine geschossen, in Gliedmaßen gestochen, an Strom angeschlossen, zum Schein hingerichtet, mit sexueller Gewalt oder dem Tod bedroht“, sagte Bogner. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen „NORD STREAM“: DÄNEMARK WILL MIT RUSSLAND GEGENSTAND BERGEN Rund sechs Monate nach den Explosionen an den „Nord Stream“-Gaspipelines will Dänemark gemeinsam mit Russland einen Gegenstand bergen, der kürzlich neben den Röhren gefunden wurde. Die dänischen Behörden hätten das etwa 40 Zentimeter hohe und zylinderförmige Objekt auf dem Grund der Ostsee bereits untersucht, teilte die Energiebehörde in Kopenhagen gestern mit. Unmittelbar gehe davon kein Sicherheitsrisiko aus. Es sei möglich, dass es sich um eine Rauchboje handle. Um das aber abschließend zu klären, soll der Gegenstand nun geborgen werden. In diesem Zusammenhang habe man der Nord Stream 2 AG angeboten, an der Bergung teilzunehmen, hieß es in der Mitteilung der dänischen Energiebehörde. In Moskau wurde das begrüßt. „Es ist eine positive Nachricht, wenn der Pipeline-Eigentümer zu wichtigen Ermittlungshandlungen eingeladen wird“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Es müsse untersucht werden, ob das gefundene Objekt etwas mit dem „Terrorakt“ an den Leitungen zu tun habe, meinte er. Und – entgegen dänischer Informationen – fügte er hinzu: „Und anscheinend hat es das.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen INLAND SPÖ-MITGLIEDERBEFRAGUNG: BABLER HOFFT AUF SIEG Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ), der sich gestern als Herausforderer im Rennen um den SPÖ-Vorsitz deklariert hat, steckt sich große Ziele. „Ich täte gerne den ersten Wahlgang gewinnen, ohne Stichwahl“, sagte Babler heute. Mehr dazu in noe.ORF.at KOWALL ZIEHT KANDIDATUR ZURÜCK Der Wiener Bezirksfunktionär Nikolaus Kowall zieht indes seine Kandidatur zurück. Der Grund ist laut Kowall die Kandidaturbekanntgabe Bablers. Mehr dazu in wien.ORF.at SPÖ SALZBURG VERZEICHNET HUNDERTE NEUE MITGLIEDER Unterdessen verzeichnet die SPÖ Salzburg laut eigenen Angaben einen noch nie da gewesenen Andrang an neuen Mitgliedern. Hunderte seien seit letzter Woche beigetreten, und der Zustrom reiße nicht ab, heißt es. Grund dafür ist die Mitgliederbefragung, mittels derer über den Bundesparteivorsitz entschieden wird. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen GUTACHTEN UM GUTACHTEN: NEOS HAKT BEI BWB-POSTEN NACH Koalitionäre Differenzen verhindern die Besetzung des Leitungspostens bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB). Seit über einem Jahr wird die Behörde interimistisch von Natalie Harsdorf-Borsch geleitet. Wegen des Bestellungsprozesses gibt es bereits zwei Gutachten. NEOS will nun über eine parlamentarische Anfrage weitere Informationen über jenes, das vom ÖVP-geführten Wirtschafts- und Arbeitsministerium beauftragt wurde, bekommen. Die Entscheidung über die BWB-Generaldirektion hätte schon im vergangenen Sommer fallen sollen. Seit November 2021 ist klar, dass es einen neuen Chef bzw. eine neue Chefin braucht. Ausgeschrieben war der Posten schnell. Von der Begutachtungskommission wurde der amtierende Vizepräsident des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG), Michael Sachs, erstgereiht, einen Punkt weniger erhielt Harsdorf-Borsch. Die Grünen legen sich aber gegen Sachs quer, weil unter anderem ein von ihnen in Auftrag gegebenes Gutachten zum Schluss kam, dass er die Anforderungen für den Posten nicht erfüllen würde. Das Ressort von ÖVP-Wirtschaftsminister Martin Kocher beauftragte daraufhin ein Gegengutachten. Die nötigen Ernennungsvoraussetzungen im Ausschreibungsverfahren seien eingehalten worden, teilte das Ressort mit Blick auf das Gutachten, das nicht veröffentlicht wird, mit. GUTACHTEN ÜBER GUTACHTEN UND GESETZ Die Anfrage des NEOS-Abgeordneten Gerald Loacker lässt den bisherigen Bewerbungsprozess Revue passieren. Bereits in einer früheren Anfragebeantwortung teilte Kocher mit, dass man dem von seinem Ressort beauftragten Gutachter, dem deutschen Kartellrechtsexperten Torsten Köber, lediglich das von den Grünen vorgelegte Gutachten (von Rechtsanwalt Meinhard Novak erstellt) sowie das Wettbewerbsgesetz samt Erläuterungen übermittelt hatte. In der Anfragebeantwortung vom Jänner wurde darüber hinaus auch erstmals der Titel des deutschen Gutachtens bekannt: „Gutachten zur Interpretation der Begriffe Wettbewerbsrecht sowie Kartellrecht und Analyse des Gutachtens von Dr. Meinhard Novak“. Es kostete 10.000 Euro und wird nicht veröffentlicht. Gegenüber der „Wiener Zeitung“ sagte Köber, dass es in seinem Gutachten um die „abstrakte Frage“ gehe, „ob der Begriff des ‚Wettbewerbsrechts‘ eng im Sinne von Kartellrecht oder weiter zu verstehen ist und z. B. auch das Beihilfen- und Vergaberecht umfasst“. „KLEINKRIEG UM POSTENBESETZUNG“ NEOS-Mandatar Loacker ortet einen „Kleinkrieg um Postenbesetzung auf Ministeriumskosten“. „Wenn im Gutachten, das auf Kosten des Ministeriums erstellt wurde, nur allgemeine Ausführungen zu den Grenzen eines Rechtsbegriffes enthalten sind, ist nicht ersichtlich, warum dieses nicht vor der Bestimmung der Nachfolge in der BWB der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden soll“, heißt es in der Anfrage. Minister Kocher soll jetzt innerhalb von zwei Monaten beantworten, welche sachlichen Überlegungen zu der Entscheidung geführt haben, dass das „ÖVP-Gegengutachten zum Gutachten der Grünen“ vom Ministerium bezahlt wurde. Zudem will Loacker noch wissen, ob die Eignung von Sachs für den Posten festgestellt und wann mit den Grünen über eine Veröffentlichung des Gutachtens gesprochen wurde. Anfang März hielten die Grünen gegenüber ORF.at fest, dass für die Veröffentlichung von Gutachten eines Ministeriums „ausschließlich das betroffene Ministerium selbst verantwortlich“ sei. Von grüner Seite würde man eine solche jedenfalls begrüßen. Laut Kocher müsse hingegen ein Einvernehmen mit dem Koalitionspartner hergestellt werden – setzt sich das Gutachten des Ministeriums ja mit dem Gutachten der Grünen auseinander. jkla, ORF.at Teilen Meldung schließen KLAGENFURTER BÜRGERMEISTER KÜNDIGT MIETPREISBREMSE AN Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) hat heute eine Mietpreisbremse für 3.100 stadteigene Wohnungen angekündigt. Der Stadtsenat soll in einer Sondersitzung am Dienstag beschließen, dass es heuer zu keinen Mietzinserhöhungen kommt, hieß es in einer Aussendung. In Spittal/Drau wurden die Mieten vor einem Jahr eingefroren. Mehr dazu in kaernten.ORF.at Teilen Meldung schließen ORF-GEBÜHR: HASLAUER ERWÄGT VERZICHT AUF LANDESABGABE Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) findet es „sympathisch“, würde das Land Salzburg künftig auf die – bisher mit der ORF-Gebühr zusätzlich eingehobene – Landesabgabe verzichten. Ein sofortiger Verzicht vier Wochen vor der Landtagswahl wäre laut Haslauer aber ein billiges Wahlkampfmanöver. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Im Burgenland zeigt sich die Landesregierung über die Vorgangsweise der Bundesregierung bei der ORF-Reform verärgert. Mit den Ländern sei nicht gesprochen worden. Mehr dazu in burgenland.ORF.at Teilen Meldung schließen MIKL-LEITNER ANGELOBT: STRENGE WORTE VON VAN DER BELLEN Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) ist heute von Bundespräsident Alexander Van der Bellen neuerlich angelobt worden. Es war bereits ihre dritte Angelobung, nachdem sie das Amt 2017 von Erwin Pröll übernommen hatte. Van der Bellen erinnerte mit Blick auf die Zusammenarbeit mit der FPÖ an Grundwerte. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen KORALMBAHN BLEIBT OHNE GRAZER-FLUGHAFEN-HALT Es bleibt dabei: Die Koralmbahn fährt künftig am Grazer Flughafen vorbei. Dem Wunsch von Landeshauptmann Christopher Drexler (ÖVP) nach einer zusätzlichen Haltestelle erteilte der Bund nun eine Absage. Mehr dazu in steiermark.ORF.at Teilen Meldung schließen ZIB100 ESKALATION IN FRANKREICH: MASSIVE AUSSCHREITUNGEN BEI PROTESTEN ZIB100 schließen TOP-NEWSVIDEOS Alle Videos im ORF.at-NewsroomMehr im ORF.at-Newsroom 1:16 Massenstreiks verzögern König-Charles-Besuch ZIB 17:00 1:27 Van der Bellen gelobt Mikl-Leitner an ZIB 17:00 1:22 Deutschland wehrt sich gegen Verbrenner-Aus ZIB 17:00 1:51 Fahrlehrer wegen Belästigung verurteilt Aktuell nach fünf 0:58 Mann bei Traktorabsturz verletzt Aktuell nach fünf 1:56 Polizist erschossen: Anklage Aktuell nach fünf 3:32 Exekutionen in Ukraine: UNO „zutiefst besorgt“ Ukraine Crisis Media Center 1:15 London: Protestaktion bei Besuch Netanjahus Reuters 1:42 Paris: Festnahmen nach gewaltsamen Protesten APTN/Reuters 1:46 Zwei Schwerverletzte nach Unfall bei Scheffau Aktuell nach eins 0:58 Traktorabsturz: Fahrer schwer verletzt Aktuell nach eins 0:44 Fahrlehrer wegen Belästigungen verurteilt Aktuell nach eins 1:31 Mögliches TikTok-Verbot in den USA Aktuell nach eins 2:34 Noch immer wenige Flugzeugpilotinnen Aktuell nach eins 2:14 Sammelklage gegen Servicepauschalen Aktuell nach eins 4:37 Robert Uitz-Dallinger (ORF) zu Drohnen Aktuell nach eins 3:31 Militär-Ausbildung für spanische Kronprinzessin Aktuell nach eins 1:36 Verbrenner-Streit bei EU-Gipfel ZIB 13:00 3:34 Einschätzungen vom EU-Gipfel ZIB 13:00 1:51 Landeshauptfrau Mikl-Leitner angelobt ZIB 13:00 AUSLAND ARMENIEN UND TÜRKEI WOLLEN GRENZE TEILS ÖFFNEN Armenien und die Türkei wollen nach Angaben aus Eriwan erstmals seit 30 Jahren ihre Grenze wieder dauerhaft öffnen – allerdings vorerst nur für Drittstaatliche und Diplomaten. Trotz ihres Konfliktes einigten sich Eriwan und Ankara darauf, bis zum Beginn der Tourismussaison den Grenzverkehr auf dem Landweg wieder zuzulassen, wie der armenische Außenminister Ararat Mirsojan heute mitteilte. Flugverkehr zwischen Armenien und der Türkei gibt es bereits. Die Türkei hatte die Grenze im Februar das erste Mal geöffnet, als Armenien nach dem Erdbeben in dem Land humanitäre Hilfstransporte und Helfer schickte. Die Türkei hatte die Landgrenze 1993 aus Solidarität mit ihrem Bruderstaat Aserbaidschan einseitig geschlossen. Für Armenien, das bis heute einen blutigen Konflikt mit Aserbaidschan um die Gebirgsregion Bergkarabach austrägt, bedeutete das schwere wirtschaftliche Probleme. Das Verhältnis zwischen Ankara und Eriwan ist schwer belastet. Die beiden Nachbarn unterhalten seit Ende 2021 jedoch wieder diplomatische Kontakte. Belastet sind die Beziehungen zwischen beiden Ländern auch wegen der Massaker an Armeniern im Osmanischen Reich vor mehr als 100 Jahren. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen PROTESTE WÄHREND NETANJAHU-BESUCHS IN LONDON Begleitet von Protesten ist der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu heute mit dem britischen Premier Rishi Sunak in der Downing Street zusammengekommen. Dabei sei auch über die von Netanjahus Regierung vorangetriebene Justizreform gesprochen worden, hieß es nach dem Treffen aus der Downing Street. Sunak habe betont, wie wichtig es sei, „die demokratischen Werte, auf denen unsere Beziehungen beruhen, aufrechtzuerhalten“. Seit mehr als zwei Monaten finden in Israel regelmäßig Massenproteste gegen das Vorhaben statt. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Während des Treffens versammelten sich auch in London mehrere hundert Menschen, um gegen die geplante Schwächung der Justiz in Israel zu protestieren. Wie mehrere Medien berichteten, waren teils auf Hebräisch die Rufe „Schande“ zu hören. Auf einem Banner wurde Netanjahu als „Diktator auf der Flucht“ bezeichnet. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom Aus Netanjahus Büro hieß es lediglich, es sei über die iranische Atomfrage sowie die Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Geheimdienste und Wirtschaft gesprochen worden. WIDERSTAND IN REGIERUNG Kritiker werfen Netanjahu vor, mit seiner Justizreform die Gewaltenteilung in Israel zu gefährden. Zudem sehen sie darin den Versuch des Regierungschefs, sich gegen ein Verfahren wegen Korruptionsvorwürfen abzuschirmen. Inzwischen soll es auch innerhalb der israelischen Regierung Widerstand geben. Verteidigungsminister Joav Gallant soll Netanjahu nach Medienberichten aufgefordert haben, das Vorhaben abzubrechen. Netanjahu beorderte den Minister daraufhin in sein Büro, um nach der Unterredung zu verkünden, an der Reform festhalten zu wollen. Lesen Sie mehr … red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen FLORIDA: MICHELANGELOS DAVID KOSTET SCHULDIREKTORIN JOB Die von Eltern eingebrachte Beschwerde über den im Kunstunterricht gezeigten David des Renaissance-Künstlers Michelangelo Buonarroti hat die Direktorin der Tallahassee Classical School (US-Bundesstaat Florida) den Job gekostet. Nach Angaben der Lokalzeitung „Tallahassee Democrat“ habe der Vorwurf, dass es sich bei dem weltweit bekannten Meisterwerk um Pornografie handle, zu einer Dringlichkeitssitzung des Schulrates und in Folge zur Rücktrittserklärung von Hope Carrasquilla geführt. Reuters/Alessandro Bianchi „Es macht mich traurig, dass meine Zeit hier auf diese Weise enden musste“, zitierte die Zeitung die erst vor rund einem Jahr als Direktorin angetretene Carrasquilla. Obwohl die Kunst der Renaissance zum Unterrichtsstoff der sechsten Klasse zählt, hatten sich den Angaben zufolge mehrere Eltern über den Stoff der Unterrichtsstunde, bei der neben Michelangelos David auch dessen „Erschaffung Adams“ gezeigt wurde, empört. Der Vorsitzende der Schulbehörde, Barney Bishop, bestätigte, dass man Carrasquilla ein Ultimatum gestellt habe, laut Huffington Post habe es dieser aber auf Anraten des Anwalts der Schule abgelehnt, „den Grund dafür zu nennen“. Ein Zusammenhang mit dem Kunstunterricht erscheine für Carrasquilla aber naheliegend, auch wenn die Sache „ein wenig komplizierter“ sei. UMSTRITTENES GESETZ VOR AUSWEITUNG Konkret sei aufgrund „einer Reihe von Missverständnissen“ ein Brief nicht an die Eltern der Sechstklässler gegangen, der dem „üblichen Protokoll“ zufolge vorgesehen sei, wenn „solche klassischen Kunstwerke gezeigt werden“. In der Folge habe ihr Bishop einen Rücktritt nahegelegt, da sie sonst entlassen würde. „Der Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Konservativen in Florida und anderswo darum kämpfen, ihren Einfluss auf die Grundschulbildung zu erhöhen“, erinnert dazu die Huffington Post. Als Vorreiter gilt hier Floridas Gouverneur Ron DeSantis, der bereits 2020 mit dem als „Don’t Say Gay“-Gesetz bekanntgewordenen Parental Rights in Education Act für heftige Kontroversen sorgte. Während in Florida bis inklusive der dritten Grundschulklasse Gespräche über Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung seitdem faktisch tabu sind, stellte der auch als Anwärter für das Weiße Haus gehandelte DeSantis zuletzt die Ausweitung dieser Vorgaben auf weitere Altersklassen in den Raum. pepr, ORF.at Teilen Meldung schließen HAFTSTRAFE FÜR „HOTEL RUANDA“-HELDEN AUFGEHOBEN Ruandas Präsident Paul Kagame hat die Haftstrafe gegen den wegen Terrorismus verurteilten „Hotel Ruanda“-Helden Paul Rusesabagina aufgehoben. Wie die ruandische Regierungssprecherin Yolande Makolo mitteilte, soll Rusesabagina morgen aus dem Gefängnis entlassen werden. Außerdem sollen 18 verurteilte Mittäter ebenfalls entlassen werden. APA/AFP/Various Sources/Nicolas Maeterlinck Der 68-jährige Rusesabagina wurde insbesondere durch die Hollywood-Verfilmung „Hotel Ruanda“ zur Symbolfigur für Menschlichkeit während des Völkermordes in Ruanda 1994. Rusesabagina nahm damals mehr als 1.200 Tutsi in seinem Hotel auf und rettete ihnen so das Leben. In den vergangenen Jahren hatten allerdings einige der Überlebenden auch Kritik an Rusesabagina geübt, der als Hotelführer vom Völkermord profitiert habe. Rusesabagina hat das bestritten. Im August 2020 war Rusesabagina, ein erklärter Gegner von Langzeitpräsident und Autokrat Kagame, in Ruandas Hauptstadt Kigali festgenommen worden. Ein Jahr später wurde er wegen angeblicher terroristischer Aktivitäten zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Makolo wies darauf hin, dass das Urteil trotz der Haftentlassung weiterhin Bestand habe: „Es besteht Einigkeit darüber, dass schwere Verbrechen begangen wurden.“ Laut Medienberichten wird Rusesabagina Ruanda verlassen und in die USA ausreisen. Diese hatten eine Vermittlerrolle bei den Verhandlungen zwischen Rusesabagina und der ruandischen Regierung übernommen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen D: „REICHSBÜRGER“ MUSS NACH ATTACKE AUF POLIZISTEN IN HAFT Nach einer Autoattacke auf einen Polizisten in Deutschland muss ein „Reichsbürger“ wegen versuchten Mordes ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Stuttgart verurteilte den 62-Jährigen heute zu zehn Jahren Haft. Der Deutsche soll vor gut einem Jahr vor mehreren Verkehrskontrollen geflohen und schließlich auf einen Polizisten zugesteuert sein, den er mit seinem Wagen erfasste und schwer verletzte. Der Tischler aus der Gemeinde Efringen-Kirchen ist der erste „Reichsbürger“, der von der deutschen Bundesanwaltschaft vor Gericht angeklagt wurde. Der betroffene Polizist leidet bis heute unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und ist dienstunfähig. Die Bundesanwaltschaft hatte zehn Jahre Haft wegen versuchten Mordes für den Mann gefordert, die Nebenklage eine Haftstrafe „im zweistelligen Bereich“. Die Verteidigung sah den Vorwurf eines vorsätzlichen versuchten Tötungsdelikts nicht als bewiesen an und hatte argumentiert, alle anderen Vorwürfe seien mit den 13 Monaten Untersuchungshaft bereits abgegolten. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen EU EU UNTERSTREICHT WIDERSTANDSFÄHIGKEIT DES BANKENSEKTORS Nachdem die Bankenaktien an den europäischen Börsen abgesackt waren, war man im Anschluss an den EU-Gipfel in Brüssel um Beruhigung bemüht. Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, bekräftigte vor den EU-Spitzen die Widerstandsfähigkeit des europäischen Bankensektors. Lagarde soll EU-Vertretern zufolge beim Gipfel dargelegt haben, dass die Geldhäuser im Euro-Raum aufgrund starker Liquiditäts- und Kapitalpositionen widerstandsfähig seien. Den Staats- und Regierungschefs habe die EZB-Chefin mitgeteilt, dass der Bankensektor stark sei, wozu auch die nach der globalen Finanzkrise eingeleiteten Reformen der Bankenaufsicht beigetragen hätten. Der Instrumentenkasten sei zudem voll ausgestattet, um nötigenfalls den Geldhäusern mit Liquiditätshilfen unter die Arme zu greifen. EURO-GRUPPEN-CHEF: BANKEN „RESILIENT“ UND „STARK“ Euro-Gruppen-Chef Paschal Donohoe wollte den heutigen Kurseinbruch der Deutschen Bank vor Journalistinnen und Journalisten unterdessen nicht kommentieren. Er war aber ebenso um Beruhigung bemüht: Der Europäische Rat sei „sehr klar“ in den Schlussfolgerungen gewesen. Die europäischen Banken seien demzufolge „resilient“ und „stark“. Ferner sind die EU-Spitzen der Ansicht, dass „die von uns getroffenen Entscheidungen in Bezug auf die Höhe des Kapitals und der Liquidität, die unsere Banken halten, sicherstellen“, dass die Banken auch künftig resilient bleiben, betonte Donohoe. Mehr Videos im ORF.at-Newsroom SCHOLZ SIEHT BEI DEUTSCHER BANK KEINEN ANLASS ZUR SORGE Der deutsche Kanzler Olaf Scholz sprach der Deutschen Bank demonstrativ sein Vertrauen aus. „Es gibt keinen Anlass, sich irgendwelche Gedanken zu machen“, sagte Scholz. Die Deutsche Bank habe ihr Geschäftsmodell grundlegend modernisiert, neu organisiert und „ist sehr profitabel“. Das Bankensystem in Europa sei sehr stabil und widerstandsfähig. Die EU habe strenge Regeln für die Aufsicht etabliert, betonte er. Der deutsche Leitindex fiel – angeführt von einem mehr als zehnprozentigen Kursverlust bei der Deutschen Bank – um bis zu 2,3 Prozent auf 14.852 Zähler. Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni bekräftigte wie ihre Kolleginnen und Kollegen, dass das europäische Bankensystem solide sei. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron machte „Spekulanten“ für die jüngste Talfahrt von Bankenwerten an den Börsen verantwortlich. Dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sowie EU-Ratschef Charles Michel eine Pressekonferenz im Anschluss an den zweitägigen EU-Gipfel abgesagt hatten, sorgte vor allem auch angesichts des Bankenbebens bei Journalistinnen und Journalisten für Verwunderung. kale, ORF.at, aus Brüssel Teilen Meldung schließen E-FUELS, ATOMKRAFT: SCHOLZ UND MACRON BETONEN EINIGKEIT Der Verbrennerstreit sowie Debatten über die Förderung von Atomkraft haben am Rande des zweitägigen EU-Gipfels für Wirbel gesorgt. Ungeachtet dessen verwiesen der deutsche Kanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron auf eine gute Zusammenarbeit von Berlin und Paris. „Die Stabilität unserer Zusammenarbeit ist sehr, sehr hoch“, sagte Scholz, der Macron zuvor zum Frühstück getroffen hatte. „Das war ein sehr gutes Gespräch.“ Zuletzt hatte es zwischen Berlin und Paris Unstimmigkeiten etwa beim geplanten Aus neuer Autos mit Verbrennungsmotor in der EU und der Verwendung von E-Fuels gegeben. Aktuelle Fragen seien „nicht schwer lösbar“, so Scholz, der auf die Arbeit der entsprechenden Ministerien verwies. MACRON: KEINE MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN BEI E-FUELS Macron sagte, dass es zwischen Scholz und ihm in der Frage der E-Fuels keine Meinungsverschiedenheiten gebe. Es gebe den Willen, E-Fuels im Rahmen der Vereinbarung aus dem vergangenen Jahr zu erhalten. Scholz habe deutlich gemacht, dass er das europäische Ziel, 2035 nur noch Neuwagen ohne CO2-Emissionen zuzulassen, nicht infrage stelle. EINIGUNG BEI ATOMKRAFT ANGESTREBT? Zum Streit über die Rolle von Atomkraft bei der Reduzierung von CO2-Emissionen in der EU sagte Macron, man sei dabei, zu einer Einigung zu kommen. Es gehe darum, die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität zu bewahren. Erneuerbare Energien und auch Kernkraft ermöglichten das. Es gelte, Technologieneutralität zu wahren und die Wirtschaft frei von Kohlendioxidemissionen zu machen. Auch Scholz sagte: „Jeder respektiert die unterschiedlichen Wege, die Länder eingehen.“ Es gehe darum, wie unterschiedliche nationale Entscheidungen in einem europäischen Rahmen miteinander funktionierten. FÖRDERUNG VON ATOMENERGIE ALS KNACKPUNKT Im Kern geht es um die Frage, inwieweit moderne Atomenergieprojekte durch die EU gefördert werden sollten. Frankreich drängt darauf, dass in der EU ein für alle Mal klargestellt wird, dass Atomenergie eine Rolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen spielt und deswegen nicht diskriminiert werden darf. Berlin vertritt – wie auch Wien – hingegen den Standpunkt, dass es keine Subventionierung der Atomenergie durch die EU geben sollte. Insbesondere sind Deutschland und Österreich dagegen, dass mit Hilfe von Atomenergie auch Ziele beim Ausbau der erneuerbaren Energien erreicht werden können. kale, ORF.at, aus Brüssel/Agenturen Teilen Meldung schließen CORONAVIRUS GECKO: OPTIMISMUS ZUM ABSCHIED Die Gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination (GECKO) hat sich heute mit einem abschließenden Report zur Coronavirus-Lage verabschiedet. Darin wird eine recht stabile Infektionslage mit abnehmender Tendenz an Neuerkrankungen geschildert. Noch einmal werben die Experten für die Impfung und treten dafür ein, den interdisziplinären Ansatz der GECKO bei künftigen Epidemien wieder zu versuchen. Prognostiziert wird für die nähere Zukunft, dass die Covid-19-Belegung auf Intensivstationen annähernd gleich bleibt und auf Normalstationen eine tendenziell abnehmende Entwicklung aufweist. Die Daten aus dem Abwassermonitoring sowie dem EMS deuteten auf eine rückläufige Entwicklung im Infektionsgeschehen hin. Dominierende Variante ist aktuell die erstmals vergangenen Oktober in den USA nachgewiesene XBB.1.5. Um die pandemische Lage weiterhin stabil zu halten und eine ausreichende Immunität der Bevölkerung zu gewährleisten, sei die Schutzimpfung nach wie vor zu empfehlen, heißt es in dem Papier. Das gelte speziell für ältere Personen und vulnerable Gruppen. Den jüngst getroffenen Auflösungsbeschluss begründet man mit der „mittlerweile stabilen pandemischen Lage“, durch die eine Krisenkoordination in Form der GECKO nicht mehr erforderlich sei. Darüber hinaus habe es auch individuelle Gründe einzelner Mitglieder gegeben. Dem Vernehmen nach waren einigen Experten wissenschaftskritische Aussagen von Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) sowie das Aus für die Impfwerbung in Niederösterreich sauer aufgestoßen. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen IMPFWERBUNG: NIEDERÖSTERREICHS GEGENKURS ALS SYMBOL Niederösterreich will künftig nicht mehr für die Coronavirus-Impfung werben. Der Plan gilt als weiteres Symbol einer CoV-Politik mit blauer Handschrift. In der Praxis dürften sich die Auswirkungen allerdings in Grenzen halten – kann doch auch der Bund für die Impfung im Land werben. Ob und in welchem Ausmaß die Regierung zusätzliche Impfkampagnen durchführen wird, ist noch unklar. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen WIRTSCHAFT BANKAKTIEN SACKEN EUROPAWEIT AB Sorgen um die Stabilität des Finanzsektors und der unklare Zinskurs der großen Notenbanken haben den DAX zum Wochenschluss auf Talfahrt geschickt. Der deutsche Leitindex fiel – angeführt von einem mehr als zehnprozentigen Kursverlust bei der Deutschen Bank – um bis zu 2,3 Prozent auf 14.852 Zähler. Gefragt waren dagegen Staatsanleihen, der Dollar und Gold. Wie groß die Sorgen auf dem Markt sind, zeigten vor allem die Bankwerte. Die Preise für die Absicherungen gegen Zahlungsausfälle bei Anleihen von Banken, ein Alarmsignal für Investoren, zogen europaweit deutlich an. Für die Absicherung eines zehn Millionen Euro schweren Pakets von Deutsche-Bank-Anleihen mussten dem Datenanbieter S&P Market Intelligence zufolge mehr als 200.000 statt wie noch am Mittwoch 142.000 Euro gezahlt werden. Das war der höchste Wert seit 2019. Die Aktien der Deutschen Bank rutschten in der Spitze um fast 15 Prozent auf 7,95 Euro ab und markierten damit den niedrigsten Stand seit Oktober. Seit dem Kollaps der Silicon Valley Bank in den USA und dem Beginn der Bankenkrise vor gut zwei Wochen haben die Titel der Deutschen Bank und der Commerzbank mehr als 25 Prozent ihres Werts eingebüßt. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen VARTA: BANKEN UND GROSSAKTIONÄR STÜTZEN RESTRUKTURIERUNG Der angeschlagene Batteriehersteller Varta hat nach eigenen Angaben die Unterstützung der Banken für die geplante Sanierung gewonnen. Die Institute hätten ihre Finanzierung unter veränderten Bedingungen bis Ende 2026 verlängert, teilte Varta heute mit. Vom Hauptaktionär Montana Tech des österreichischen Investors Michael Tojner bekommt das Unternehmen über eine Kapitalerhöhung 50 Mio. Euro. Damit sei der kurzfristige Finanzierungsbedarf gedeckt, erklärte das Unternehmen. Der Batteriehersteller wurde von Auftragsrückgängen bei Miniakkus für kabellose Kopfhörer getroffen und hat sich mit seinen Investitionen verhoben. Nun plant das Unternehmen eine „Anpassung von Produktions- und Strukturkosten“ und will in Wachstumsfelder wie Energiewende und E-Mobilität investieren. „Zu den Maßnahmen gehören auch Kosteneinsparungen im Personalbereich“, teilte Varta mit. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen AUA BIETET BORDPERSONAL 12,3 PROZENT MEHR GEHALT Die Austrian Airlines (AUA) bieten dem Bordpersonal im neuen Kollektivvertrag eine Gehaltserhöhung von durchschnittlich 12,3 Prozent an. Die Gewerkschaft will am Dienstag bei einer Betriebsversammlung darüber informieren. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen VORARLBERGER SIMULATIONSWAFFENFIRMA SIMGUN INSOLVENT Das Vorarlberger Simulationswaffenunternehmen Simgun GmbH mit Sitz in Götzis (Bezirk Feldkirch) ist insolvent. Die Passiva belaufen sich laut Angaben des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) und des Kreditschutzverbands von 1870 (KSV1870) auf 1,3 Mio. Euro, betroffen sind rund 60 Gläubiger. Mehr dazu in vorarlberg.ORF.at Teilen Meldung schließen DEUTSCHE STREIKS AM MONTAG: AUCH ÖSTERREICH BETROFFEN Der deutschlandweite Warnstreik am Montag betrifft auch den Bahnverkehr nach Österreich. Es werde keine grenzüberschreitenden Nah- und Fernverkehrszüge geben, teilten die ÖBB heute mit. In der Regel enden sie vor der Grenze. Auch Nachtzüge mit deutschen Streckenabschnitten, die am Sonntag und Montag starten, sind betroffen. Sogar auf den Fernverkehr in Österreich gibt es Auswirkungen, da die Züge nicht über das deutsche Eck fahren können. Hier verlängert sich die Fahrzeit um bis zu drei Stunden. Die ÖBB empfehlen, Reisen von, nach und über Deutschland zu verschieben. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Auch die Luftfahrt ist davon betroffen. Auf dem Flughafen Wien in Schwechat sind mindestens 39 AUA-Flüge betroffen. Mehr dazu in noe.ORF.at Einzelne Nachtzugsverbindungen sind bereits ab der Nacht von 25. März auf 26. März betroffen. Die Einschränkungen im Nachtzugsverkehr werden teilweise bis zur Nacht von 28. März auf 29. März andauern. > +++STRECKENINFO: STREIK DB+++ > Am Mo 27.3. kommt es in Deutschland zu einem Streik. Dadurch ist der > Zugverkehr in Österreich betroffen. Verschiebt eure Reise von/nach/über > Deutschland, wenn möglich. Nähere Infos: unter 05-1717-0 oder unter: > https://t.co/kRUxMGfkQw #ÖBBStreckeninfo > > — ÖBB (@unsereOEBB) 23. März 2023 AUCH FLUGVERKEHR BETROFFEN Auch in der Luftfahrt wird es in Österreich zu Ausfällen kommen. Am stärksten ist naturgemäß der mit Abstand größte Flughafen Wien-Schwechat betroffen. Aber auch Flüge in Graz, Salzburg, Innsbruck, Linz und Klagenfurt können ausfallen. Auf dem Flughafen Wien sind (Stand heute Nachmittag) 65 AUA-Verbindungen von und nach München bzw. Frankfurt betroffen, sagte eine AUA-Sprecherin. Ein Sprecher des Flughafens Wien bat auf APA-Anfrage alle Reisenden, sich bei ihren Airlines oder Reiseveranstaltern zu ihren Flügen zu informieren. Auch Verbindungen von Bundesländerflughäfen können nach letztem Stand betroffen sein. „Aufgrund der angekündigten Streikmaßnahmen der Gewerkschaft ver.di in Deutschland sind für Montag, den 27. März 2023, alle drei Flugverbindungen von / nach Frankfurt gestrichen“, teilte heute etwa der Flughafen Innsbruck mit. Auch auf den anderen Flughäfen wie Salzburg, Linz und Graz könnten die Verbindungen nach Deutschland ausfallen. VER.DI VERTEIDIGT STREIK Wegen stockender Tarifverhandlungen haben in Deutschland die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und ver.di für Montag die Beschäftigen im Verkehrsbereich zu den umfangreichsten Streiks seit vielen Jahren aufgerufen. Die Deutsche Bahn stellt deswegen am Montag den kompletten Fernverkehr ein. Auch im Nah-, Flug-, Schiffs- und Straßenverkehr werden starke Beeinträchtigungen erwartet. Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Werneke, verteidigte den anstehenden Großstreik, räumte aber ein, dass der gemeinsame Streik mit der Eisenbahnergewerkschaft EVG zur Belastung für viele Menschen werde: „Aber besser ein Tag Belastung mit der Perspektive, zu einem Tarifabschluss zu kommen, als ein wochenlanger Arbeitskampf.“ red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen UMWELT & KLIMA RECHNUNGSHOF LOBT AUSBAU VON STRASSENBAHNEN Der Mobilitätsmasterplan 2030 der Regierung sieht vor, dass der Sektor Verkehr bis 2040 klimaneutral wird. Die Städte Graz, Innsbruck und Linz konnten mit dem Ausbau ihrer Straßenbahnnetze „einen wichtigen Beitrag dazu leisten“, lobte der Rechnungshof. Mehr dazu in oesterreich.ORF.at Teilen Meldung schließen BERICHT: HOHE DDT-KONZENTRATION IM MEER VOR L. A. Auf dem Meeresgrund bei der Küste vor der US-Metropole Los Angeles haben Wissenschaftler einem Zeitungsbericht zufolge eine „erschreckend hohe Konzentration“ des Pestizids Dichlordiphenyltrichlorethan (DDT) nachgewiesen. Die Chemikalie stammt aus den nahe der Catalina-Insel ab den 1940er Jahren versenkten Fässern – wie sich nun herausstellt, habe sich das DDT seitdem kaum abgebaut, wie die „Los Angeles Times“ dazu berichtete. „Zuerst waren es die unheimlichen Bilder von Fässern, die auf dem Meeresboden unweit von Catalina Island leckten“ und dann die Erkenntnis, „dass der landesweit größte DDT-Hersteller den Ozean einst als riesige Müllhalde genutzt hatte“, so die Zeitung, derzufolge möglicherweise bis zu einer halben Million Fässer im Meer gelandet sein könnten. „NOCH IMMER ORIGINAL-DDT AUF MEERESBODEN“ Nun sehe man „noch immer Original-DDT auf dem Meeresboden von vor 50, 60, 70 Jahren“, womit man nun auch wisse, „dass es nicht so abgebaut wird, wie wir es einst dachten“, zitierte die „Los Angeles Times“ dazu den Wissenschaftler David Valentine von der Universität von Santa Barbara. > “We still see original DDT on the seafloor from 50, 60, 70 years ago, which > tells us that it’s not breaking down the way that [we] once thought it > should,” said UC Santa Barbara scientist David Valentine. > https://t.co/cVoLZVKRhJ pic.twitter.com/TAEmgTmowF > > — Los Angeles Times (@latimes) 23. März 2023 Außer Frage stehe demzufolge auch, dass das DDT seitdem nicht nur auf der als „Dumpsite Two“ bezeichneten bekannten Unterwasserdeponie, sondern mittlerweile „überall gelandet“ sein könnte. Durch die neuen Erkenntnisse würden die bereits lange im Raum stehenden Bedenken untermauert, wonach das seit den 1970ern in den USA verbotene DDT weiterhin Umwelt und Gesundheit bedroht. Im Rahmen eines millionenschweren Förderprogramms versuchen zahlreiche Behörden zusammen mit der Wissenschaft schon länger, das Ausmaß des giftigen Erbes herauszufinden. Es folgte „eine verblüffende Entwicklung nach der anderen“, so die „Los Angeles Times“, derzufolge vor der südkalifornischen Küste weit mehr als nur DDT, sondern auch andere giftige Chemikalien sowie Millionen Tonnen von Ölbohrabfällen versenkt worden seien. pepr, ORF.at Teilen Meldung schließen SPORT ZUM EM-QUALI-AUFTAKT ZÄHLT FÜR ÖFB-TEAM NUR SIEG Für Österreichs Fußballnationalmannschaft wird es heute (20.45 Uhr) wieder ernst. Alles andere als ein Heimsieg gegen Aserbaidschan zum Auftakt der EM-Qualifikation wäre ein herber Rückschlag. Drei Tage später am Montag (20.45 Uhr, live in ORF1) wartet in Linz dann die zweite Pflichtaufgabe gegen Estland. Erst im Juni folgen in der Gruppe F die großen Brocken Belgien und Schweden, die sich zum Auftakt in Skandinavien duellieren. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen LEICHTATHLETIKVERBAND VERSCHÄRFT TRANSGENDER-REGELN Der Leichtathletikweltverband hat verschärfte Transgender-Beschränkungen aufgestellt. Transgeschlechtliche Frauen dürfen in Zukunft nicht mehr an Weltranglistenwettkämpfen in der Frauen-Kategorie teilnehmen, wenn sie die männliche Pubertät durchlaufen haben, unabhängig von ihrem aktuellen Testosteronspiegel. Wie World Athletics (WA) mitteilte, gilt der Ausschluss ab dem 31. März. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen KAC NIMMT SALZBURGS WEISSE ICE-WESTE INS VISIER Das Feld der Titelkandidaten in der win2day ICE Hockey League hat sich im Viertelfinale auf vier Teams reduziert. In den heute beginnenden Semifinal-Serien scheinen spannende Spiele jedenfalls garantiert. Einerseits trifft Grunddurchgangssieger HC Bozen auf die deutlich ausgeruhteren spusu Vienna Capitals, andererseits versucht Rekordmeister KAC, die Siegesserie von Titelverteidiger Red Bull Salzburg im Play-off zu stoppen. Lesen Sie mehr … Teilen Meldung schließen SPECIAL HIGHLIGHTS DES FILMFESTIVALS IN ORF TOPOS MEIN BUNDESLAND Bundesland-Nachrichten einrichten CHRONIK JUNGE FRAU NACH FRONTALCRASH VERSTORBEN Nach einem schweren Verkehrsunfall in Scheffau (Salzburg) gestern Abend ist eine der schwer verletzten Personen heute verstorben. Eine 22-jährige Touristin aus China wurde in einem Auto eingeklemmt. Sie erlag nun im Spital ihren Verletzungen. Mehr dazu in salzburg.ORF.at Teilen Meldung schließen VERGEWALTIGUNGSOPFER WURDE DURCH HALB WIEN VERFOLGT Ein 24-Jähriger, der am Samstag in Wien-Brigittenau eine 26 Jahre alte Frau missbraucht haben soll, hatte diese zuvor in einer Disco belästigt, so die Erhebungen der Polizei. Der Mann soll der Frau von Meidling bis in die Brigittenau gefolgt sein. Mehr dazu in wien.ORF.at Teilen Meldung schließen KRYPTOWÄHRUNG TERRAUSD: ANKLAGE GEGEN KWON DO Die montenegrinischen Behörden haben den Unternehmer hinter der 2022 kollabierten Kryptowährung TerraUSD heute wegen Dokumentenbetrugs angeklagt. Bei dem südkoreanischen Staatsbürger Kwon Do und einem weiteren Verdächtigen seien mehrere gefälschte Pässe Costa Ricas und Belgiens gefunden worden, als sie im Flughafen Podgorica in eine Maschine nach Dubai steigen wollten. Auch in den USA wurde inzwischen Anklage erhoben. TerraUSD war ein „Stablecoin“, dessen Kurs eins zu eins an den US-Dollar gekoppelt sein sollte. Erreicht wurde das über komplizierte Geschäfte mit der nicht kursgebundenen Kryptowährung Luna. Als Investoren vor gut einem Jahr das Vertrauen in Luna verloren, kollabierte auch TerraUSD. Das trieb einige Hedgefonds und Kryptobanken in die Pleite. Die Behörden werfen Kwon unter anderem Betrug vor. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen IT SCHREMS: TIKTOK LAUT DATENSCHUTZVERORDNUNG ILLEGAL Die EU-Datenschutzverordnung lässt eine Nutzung der Social-Media-App TikTok eigentlich nicht zu. Das betonte der Datenschutzexperte Max Schrems heute im APA-Gespräch. Schrems verwies darauf, dass von China auf die TikTok-Nutzerdaten zugegriffen werden könne und das dortige Datenschutzniveau nicht dem europäischen entspreche. Politiker, die ein TikTok-Verbot forderten, müssten somit „nur lesen, was im Gesetz steht. Dann darf man das einfach nicht am Handy haben.“ Schrems kritisierte in diesem Zusammenhang das „massive Vollzugsdefizit“ in Sachen Datenschutz. So habe etwa der Europäische Gerichtshof in der Frage der Datenweitergabe an die USA schon zweimal abschlägig entschieden, doch habe das keine Konsequenzen gehabt, und es gebe auch keine proaktive Durchsetzung der EU-Datenschutzregeln durch die Mitgliedsstaaten. Schon seit dem Jahr 1995 gebe es die Regel, dass Daten nicht aus der EU weitergeschickt werden dürfen, „außer es gibt Garantien, dass sie sicher sind“. Im Fall Chinas sei das nicht anzunehmen. „Neu ist, dass die USA das Problem haben, dass Daten abgehen“, sagte Schrems mit Blick auf die TikTok-Debatte. red, ORF.at/Agenturen Teilen Meldung schließen SCIENCE FRÜHER KONTAKT ZUR ZWEITSPRACHE HILFT BEIM ERLERNEN Wie Kinder die Zweitsprache Deutsch am besten lernen, ist nicht erst in der Schule ein Thema. Ein Projekt der Uni Wien untersuchte den Spracherwerb von Kindergartenkindern aus türkischen Familien. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kinder, die früh Kontakt mit der deutschen Sprache haben, diese schneller lernen. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen STÄRKSTER GEOMAGNETISCHER STURM SEIT JAHREN In der Nacht auf heute hat sich nach Angaben der GeoSphere Austria der stärkste geomagnetische Sturm seit Juni 2015 zugetragen. Intensive Nordlichter wurden in Nordeuropa, Großbritannien, Kanada und den USA beobachtet. In Österreich war heute kurz nach Mitternacht auf mehreren Webcams ein schwaches Leuchten zu erkennen. Mehr dazu in science.ORF.at Teilen Meldung schließen KULTUR „KEIN SPASS MEHR“: NEIL YOUNG ATTACKIERT TICKETMASTER Musikstar Neil Young hat den US-Konzertticketanbieter Ticketmaster wegen überhöhter Preise attackiert. „Ich bekomme Briefe, in denen ich für 3.000 Dollar (rund 2.800 Euro, Anm.) Eintrittskarten für eine Benefizveranstaltung, die ich organisiere, verantwortlich gemacht werde. Dieses Geld geht weder an mich noch an die gute Sache“, schrieb Young auf seiner Website. Reuters/Mario Anzuoni Welches Konzert Young meint, ist unklar. Der 77-Jährige gilt als Kritiker der heutigen Musikindustrie. Bereits 2022 forderte er die Musikplattform Spotify auf, seine Musik zu entfernen. Begründet hatte der Musiker diesen Schritt damit, dass Spotify über einen Podcast Falschinformationen über das Coronavirus verbreiten ließ. Der Künstler legt sich jetzt mit Ticketmaster an. Er sorge sich wegen abgezockter Fans, die ihm die Schuld für „Ticketmaster-Zuschläge und Schwarzmarkthandel“ geben würden. „Konzertreisen machen keinen Spaß mehr. Konzerttouren sind nicht mehr das, was sie einmal waren.“ „GIERIGER BETRUG“ Young verwies auch auf die Kritik der britischen Gothic-Band The Cure. Die Musiker zeigten sich von den hohen Ticketpreisen „genauso angewidert“ wie ihre Fans. Sie hätten die Ticketpreise für ihre Tourauftritte niedrig gehalten. Aber durch die Gebühren von Ticketmaster seien die Tickets doppelt so teuer gewesen. Frontman Robert Smith schrieb auf Twitter, als Künstler könne man das nicht beeinflussen. > I AM AS SICKENED AS YOU ALL ARE BY TODAY'S TICKETMASTER 'FEES' DEBACLE. TO BE > VERY CLEAR: THE ARTIST HAS NO WAY TO LIMIT THEM. I HAVE BEEN ASKING HOW THEY > ARE JUSTIFIED. IF I GET ANYTHING COHERENT BY WAY OF AN ANSWER I WILL LET YOU > ALL KNOW. X > > — ROBERT SMITH (@RobertSmith) 16. März 2023 In der Vergangenheit hatte The Cure auch das von Ticketmaster angewandte „dynamische Preissystem“ kritisiert. Dieses basiert auf einem Algorithmus, mit dem sich die Preise je nach Angebot und Nachfrage ändern. Die Band bezeichnete es als „gierigen Betrug“. Alle Künstler sollten davon Abstand nehmen. scho, INKLUSIVE LEHRREDAKTION, jkla, beide ORF.at Teilen Meldung schließen DEMO BEI ERÖFFNUNG VON NITSCH-AUSSTELLUNG ANGEKÜNDIGT Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Hermann Nitsch – Das 6-Tage-Spiel“ im nitsch museum Mistelbach hat die Plattform „Stop Missbrauch“ morgen eine Demonstration angekündigt. Der 2022 verstorbene Künstler polarisierte schon zu Lebzeiten. Mehr dazu in noe.ORF.at Teilen Meldung schließen FILMDOKU „LARS EIDINGER – SEIN ODER NICHT SEIN“ Ein Jahr lang hat der Dokumentarfilmer Reiner Holzemer den deutschen Schauspielstar Lars Eidinger mit der Kamera begleitet und ein Porträt gestaltet, das erstmals Einblicke in die Arbeitsweise des Künstlers gibt. „Ich finde den Film sehr gelungen … Es geht darum: Wer sind wir eigentlich?“, verrät Eidinger Ö1 im Gespräch. Mehr dazu in oe1.ORF.at Teilen Meldung schließen DIAGONALE: LANDKRIMIS AUS DEM DÜSTEREN ÖSTERREICH In die tiefsten Abgründe der österreichischen Seele wird jedes Jahr geblickt, wenn die neuen ORF-Landkrimis auf der Diagonale präsentiert werden. Mit einem neuen Ermittlerduo geht es diesmal ins düstere Salzburg, und auch das mörderische Tirol zeigt sich wieder von seiner scheinheiligsten Seite. 2024 werden die Filme im ORF ausgestrahlt. Mehr dazu in topos.ORF.at Teilen Meldung schließen LIFESTYLE „DANCING STARS“: HOLLYWOOD-FLAIR IM BALLROOM Die vierte Show von „Dancing Stars“ steht heute ab 20.15 Uhr in ORF1 unter dem Motto „Movie Night“, was die acht Tanzpaare im Ballroom in verschiedene Filmrollen schlüpfen lässt. Zur Musik von „Top Gun“, „La La Land“, „Joker“ und anderen Klassikern der älteren und jüngeren Kinogeschichte wird ein Potpourri für Filmbegeisterte und Cineasten geboten. Wer bekommt am Ende die Hauptrolle, wer wird rausgeschnitten? Mehr dazu in dancingstars.ORF.at Teilen Meldung schließen EINFACHE SPRACHE Nachrichten in Einfacher Sprache einschalten EINSTELLUNGEN Benachrichtigungen einrichten Bildschirmdarstellung festlegen Zurück zur Startseite * News * Sport * Wetter * Österreich * Debatte * Sound * Topos * TVthek * Fernsehen * Radio * Alle ORF-Angebote * Kontakt * Datenschutz * Impressum/Offenlegung * Bekanntgaben laut ORF-G * Publikumsrat * ORF.at Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.