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Gemeinsam setzen wir Zeichen für einen achtsamen Umgang mit unserer demokratisch
verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur.

#WOD - Weltoffenes Dresden ist ein 2014 gegründeter, offener Zusammenschluss von
Kulturinstitutionen in Dresden.

Gemeinsam setzen wir Zeichen für einen achtsamen Umgang mit unserer demokratisch
verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur.



Gemeinsam treten wir ein für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft,
demokratische Werte sowie die Vielfalt und Freiheit von Kunst und Kultur.

Gemeinsam laden wir ein zum Austausch und zur Verständigung

Gemeinsam setzen wir uns ein für die Würde eines jeden Menschen.

Gemeinsam setzen wir Zeichen für einen achtsamen Umgang mit unserer demokratisch
verfassten freiheitlichen Gesellschaft und ihrer Kultur.

#WOD - Weltoffenes Dresden ist ein 2014 gegründeter, offener Zusammenschluss von
Kulturinstitutionen in Dresden.

– Weltoffenes Dresden

 * Was wollen wir?
 * Warum gibt es uns?
 * Aktionsarchiv
 * Dresdner Erklärung der Vielen

De En


WELTOFFENES DRESDEN


WIR MACHEN 3 KREUZE FÜR
DEMOKRATIE,
SELBSTBESTIMMUNG UND
MENSCHENRECHTE

Am 9. Juni und am 1. September 2024 wird in Dresden gleich drei Mal gewählt: Zur
Wahl stehen im Juni das Europa-Parlament und die kommunalen Parlamente – der
Stadtrat und die Stadtbezirksbeiräte der Landeshauptstadt Dresden. Am 1.
September werden sowohl der Sächsische Landtag wie auch der Integrations- und
Ausländerbeirat der Landeshauptstadt Dresden gewählt.

Wahlen sind das wichtigste Mittel zur Mitwirkung in unserer parlamentarischen
Demokratie und zugleich Ausdruck von Freiheit und Selbstbestimmung. Im
Grundgesetz verankert sind sie im mehrfacher Hinsicht Fundament unserer
Demokratie und unserer Kultur.

In diesem Wahljahr gilt unsere Aufmerksamkeit, aber auch unsere Sorge der
zukünftigen Entwicklung unserer Demokratie. In anderen europäischen Ländern
konnten wir beobachten, dass rechtspopulistische Parteien in Regierungen
freiheitliche Demokratien in autoritäre Staatsformen umgeformt haben, in denen
die Freiheit der Selbstbestimmung von Menschen über ihren eigenen Körper und die
Unantastbarkeit der Würde aller Menschen bedroht werden, waren oder sind. Die
Unabhängigkeit der Justiz wird ausgehebelt und die Freiheit von Kunst und
Wissenschaft eingeschränkt. Menschen wurden und werden aufgrund ihrer Herkunft
oder sexuellen Orientierung diskriminiert und verfolgt.

Auch in Deutschland und in Sachsen sehen wir mit Sorge auf demokratie- und
menschenfeindliche Tendenzen. Ängste vor Veränderungen, Verlust und Armut werden
geschürt, verschiedene Teile der Gesellschaft werden gegeneinander ausgespielt.
Das wollen wir nicht zulassen.

Die Stärke unserer Gesellschaft erwächst aus der Diversität, nicht aus der
Gleichförmigkeit: Ihre Basis sind die Solidarität und der Schutz eines jeden
Individuums und nicht Ressentiment, Angst und Nationalismus.

Die Zeit zu handeln ist jetzt, denn bei den Kommunal-, Landtags- und
Europawahlen in 2024 geht es um viel!

Wir Alle sind gefragt, uns zu entscheiden: Für Solidarität und Respekt, gegen
Hass und Hetze. Für Gerechtigkeit und Toleranz, gegen Spaltung.

Für eine Gesellschaft, die niemanden zurücklässt, für Menschenwürde und gegen
Ausgrenzung. Wir haben die Wahl!



 * Freie Wahlen sind eine Errungenschaft, sie sind keine Selbstverständlichkeit,
   wenn wir auf die Weltkarte der Länder schauen. Was tun wir mit dieser
   Errungenschaft? Wir können uns, jede:r für sich, überlegen, wen wir wählen
   wollen. Welche Partei, welche Politiker:innen vertreten welche Form von
   Gesellschaft, welche Werte? Jede:r kann diesen Abgleich, auch für eine
   Gemeinschaft, für eine Lebensform, eine Zukunft – im Privaten wie im
   Gesellschaftlichen – individuell für sich machen. Vielleicht beschäftigt uns
   auch die Frage, wer nicht wählen darf, aber auch gesehen, gehört werden
   sollte? Es gibt viele Fragen, die auch an freie Wahlen gestellt werden
   können, aber es gibt keinen besseren Weg, als freie Wahlen für die Gestaltung
   unserer Zukunft zu nutzen. Carena Schlewitt, Intendantin HELLERAU –
   Europäisches Zentrum der Künste
   
   
   
   Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

 * Kinder und Jugendliche mit ihrem Erleben von Welt und mit ihren Themen und
   Fragen ernst zu nehmen und diese mit ihnen zu verhandeln, ist eine
   Kernaufgabe unserer künstlerischen Arbeit, um allen im gemeinsamen
   Theatererlebnis kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Diese
   Wirksamkeitserfahrung wäre um so wertvoller, wenn Kinder und Jugendliche auch
   außerhalb ihres Theaters deutlich stärker an gesellschaftlichen Prozessen
   beteiligt würden als bisher, auch, um zu erfahren, wie wichtig diese
   Mitwirkung für ihre Selbstbestimmung und ein gutes Miteinander ist. Felicitas
   Loewe, Intendantin tjg. theater junge generation
   
   tjg. theater junge generation

 * Selbstbestimmung und die Würde eines jeden Menschenlebens sind zentrale
   Grundrechte für uns als Individuen und als Gesellschaft – und diese
   Grundwerte sind auch die Basis jeder Kunst und Kultur. Was es bedeutet, wenn
   diese Rechte eingeschränkt werden, wenn Entrechtung und Einschüchterung das
   Leben bestimmen, erleben wir gerade in autoritären Regimen und
   menschenfeindlichen Gesellschaftssystemen, – und wir kennen es aus unserer
   eigenen Geschichte. Um nicht weiter wichtige Zeit zu verlieren, sondern für
   eine menschenwürdige Zukunft zu sorgen und an den dringenden Lösungen für das
   Überleben auf diesem Planeten und ein friedliches Zusammenleben zu arbeiten –
   müssen wir uns jetzt für eine freiheitliche Demokratie entscheiden. Diese
   steht zur Wahl. Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin Kunsthaus Dresden
   
   Kunsthaus Dresden

 * Demokratie bedeutet eine Wahl zu haben. Eine Wahl zu haben bedeutet Freiheit.
   Menschenwürde ohne Freiheit ist nicht denkbar.
   
   Theaterkahn – Dresdner Brettl

 * Die Politik der kommenden Jahre steht gemeinsam mit Wissenschaft und
   Technologie vor zwei fundamentalen Aufgaben: Gerechtigkeit in den Beziehungen
   zwischen Menschen und Gesellschaften im globalen Maßstab und Nachhaltigkeit
   im Umgang mit den Ressourcen und dem Reichtum der Natur. Die Wahlen in den
   kommenden Monaten entscheiden darüber, ob Dresden, Sachsen und Europa diese
   Aufgaben anpacken oder leugnen, ob sie eine gemeinsame Zukunft gestalten oder
   verweigern. Deshalb: Gehen Sie wählen! Roland Schwarz, Direktor Technische
   Sammlungen Dresden
   
   Technische Sammlungen Dresden

 * Wofür steht die Cellex Stiftung? Wollte man den Kern unserer Arbeit
   zusammenfassen, ließe sich in Anschluss an Bergpredigt und das Grundgesetz
   formulieren: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Ein starker Satz. Im
   Alltag erodiert er. Und der Angriff kommt wieder aus der rechten Ecke. Der
   Satz braucht jetzt Unterstützung. Von uns – der Zivilgesellschaft. „Die Würde
   des Menschen ist unantastbar.“ Das kann man wählen. Mit einem Kreuz bei einer
   demokratischen Partei. Eva Sturm, Cellex-Stiftung
   
   Cellex Stiftung

 * Unser Museum versteht sich als offenes Forum für eine demokratische
   Debattenkultur. Darum verschließen wir auch nicht die Augen vor den
   politischen und ökologischen Herausforderungen unserer Gegenwart. In unseren
   Ausstellungen und im Austausch mit unserem Publikum schauen wir hin und hören
   zu. Wir setzen uns ein für eine vielfältige und zukunftsfähige Gesellschaft.
   Im politischen Leben einer Demokratie gilt: Nur wer seine Stimme erhebt, kann
   gehört werden, nur wer wählen geht, kann auch etwas bewirken. Deswegen: Eure
   Stimme für euch – geht wählen! Dr. Iris Edenheiser, Direktorin Deutsches
   Hygiene-Museum
   
   Deutsches Hygiene-Museum Dresden

 * Das Theater ist seinem Wesen nach Kommunikation. Jeder Dialog besteht aus
   Rede und Gegenrede. Es ist einer der wichtigsten frei gestaltbaren Räume
   unserer Demokratie, ein Labor sozialer Fantasie. Jenseits von Ideologie kann
   hier die Debatte um die Frage, wie wir leben wollen, vorbehaltlos geführt
   werden. Das Theater ist deshalb auch eine Quelle der Zuversicht und der
   Motivation, der Empathie und der Freiheit. Und diese Freiheit gilt es zu
   vertreten und zu verteidigen. Für Solidarität und Respekt, gegen Hass und
   Hetze. Für Vielfalt statt Einfalt. Für Gerechtigkeit und Toleranz - und gegen
   Spaltung. Wir haben die Wahl! Joachim Klement, Intendant Staatsschauspiel
   Dresden
   
   Staatsschauspiel Dresden

 * In den zahlreichen Begegnungen vor und nach Aufführungen besonders auch
   während unserer Gastspiele wird das Eintreten für Demokratie und Toleranz zum
   Thema der Gespräche. Das bei der Europawahl bereits ab 16 gewählt werden
   darf, wird zum Ausgangspunkt für die Diskussionen in Schulen. Wählen heisst
   Verantwortung übernehmen und Haltung zeigen. Schülerinnen und Schülern
   bekommen die Chance, Einfluss auf die Gestaltung der Demokratie in Europa zu
   nehmen. Und diese auch zu verteidigen! Manuel Schöbel, Intendant Landesbühnen
   Sachsen
   
   Landesbühnen Sachsen

 * Ich begreife Theater als Ort des gemeinsamen Erlebens, des empathischen
   Austauschs, der konstruktiven Kommunikation und Diskussion. Vereint unter dem
   Hashtag #niewiederistjetzt setzen wir uns in der Staatsoperette für
   demokratische Werte ein: Wir machen Kunst für Demokratie und Vielfalt,
   Menschlichkeit und Miteinander. Dafür setze ich mich als Theaterleiterin und
   Privatperson ein – wir haben die Wahl und dafür lohnt es sich unbedingt
   einzustehen und zu wählen! Kathrin Kondaurow, Intendantin Staatsoperette
   Dresden
   
   Staatsoperette Dresden

 * "Ich glaube an die Kraft der Musik, an ihr enormes Potenzial, Transzendenz
   und Transformation in jedem Menschen zu einem kognitiv-sensorischen Erlebnis
   werden zu lassen. Besonders wichtig sind mir dabei Werke des klassischen
   Kanons, die dieses Potenzial immer wieder entfalten und dabei am tiefen Kern
   von Humanität und Menschenwürde rühren. Mahlers Fünfte Sinfonie, Beethovens
   "Eroica", Brittens "War Requiem" sind als Solitäre der Musikgeschichte in den
   kommenden Monaten bei uns programmiert und stehen für ein gemeinschaftliches
   Erleben des Erhabenen in unserem Konzertsaal, das jedem zugänglich ist. Neben
   der Vergewisserung und Stärkung durch die Musik bin ich davon überzeugt, dass
   persönliches Engagement zentral ist, diese Werte zu bewahren, deshalb werde
   ich am 9. Juni als Wahlhelferin in ein Dresdner Wahllokal gehen." Frauke
   Roth, Intendantin
   
   Dresdner Philharmonie

 * Demokratie bedeutet ohne Furcht aufeinander zuzugehen und sich auszutauschen.
   Neugierde, Begegnung, Menschlichkeit und Diversität bereichern unser
   Zusammenleben. Diese Werte stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit im
   Kunstverein Dresden. Mit unserem vielfältigen internationalen
   Ausstellungsprogramm setzen wir uns für Weltoffenheit und Diversität ein.
   Ausgrenzung und Hetze lehnen wir ab. Deshalb rufen wir dazu auf, aktiv an
   unserer Demokratie teilzunehmen: Gehen Sie wählen. Jede Stimme zählt.
   
   Adina Rieckmann. Vorsitzende Kunstverein Dresden
   
   Kunstverein Dresden e.V.

 * Bibliotheken sind Orte gelebter Demokratie. Wir teilen Wissen, fördern
   Bildung und verbinden Menschen – zur Entwicklung von Wissenschaft und
   Gesellschaft. Offenheit, Vielfalt, Integration und Solidarität sind dafür
   unerlässlich. Als Ort der Begegnung leisten wir unseren Beitrag zum
   konstruktiven gesellschaftlichen Diskurs und setzen uns mit Nachdruck für
   Demokratie, Freiheit, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit ein.
   Gemeinsam haben wir die Wahl! Katrin Stump, Generaldirektorin SLUB Dresden
   
   Sächsische Landesbibliothek

 * Uns geht es im Großen und Ganzen gut in Sachsen! Dennoch wird unsere
   Demokratie in Europa, Deutschland, Sachsen und Dresden von autoritären und
   fremdenfeindlichen Kräften heftig angegriffen. Das nehmen wir nicht hin. Mit
   dem Ausländerrat Dresden e.V. bilden wir dagegen – gemeinsam mit anderen
   Menschen und Initiativen – eine breite Einheit der Zivilgesellschaft und
   erheben bei den Wahlen 2024 unsere Stimmen für eine stabile,
   gleichberechtigte und demokratische Zukunft. Nilsson Samuelsson,
   Vorstandsvorsitzender Ausländerrat Dresden e.V.
   
   Ausländerrat Dresden e.V.

 * Demokratie braucht die Akzeptanz des Anderen als gleichwertiges Gegenüber.
   Denn Demokratie heißt, zwischen verschiedenen Bedürfnissen und Haltungen
   etwas auszuhandeln mit dem Ziel, für alle die bestmögliche Form des
   Zusammenlebens zu finden. Das sollte ohne Angst, mit gegenseitigem Respekt
   möglich sein. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten! Aber: Wer Menschen wegen
   ihrer Verschiedenheit ausschließen will, kann nicht gleichzeitig demokratisch
   handeln. Deswegen: Wählen Sie – und wählen Sie mit Bedacht. Dirk Strobel,
   künstlerischer Leiter und Geschäftsführer projekttheater dresden
   
   projekttheater dresden e.V.

 * Unser Grundgesetz wird 75 Jahre alt. Sein erster Satz „Die Würde des Menschen
   ist unantastbar“ ist das ins Säkulare übersetzte jüdisch-christliche
   Menschenbild. Ausgerechnet von jener Partei, die das christliche Abendland
   retten will, wird dieses Menschenbild massiv bestritten. Hierzu können
   Christ*innen nur Nein sagen. Die Frauenkirche als Symbol der Versöhnung und
   Vielfalt an Menschen unterschiedlichster Herkünfte und Kulturen, ohnehin. In
   einem Geist des „Wir holen unser altes Deutschland zurück“ wäre ihr
   Wiederaufbau undenkbar gewesen. Andreas Dieterich, Stiftung Frauenkirche
   Dresden
   
   Stiftung Frauenkirche Dresden

 * Angesichts rechtspopulistischer, autoritärer Tendenzen in Europa und
   demokratiefeindlicher Strömungen in Deutschland und Sachsen ruft das
   Verkehrsmuseum Dresden dazu auf, sich aktiv für Frieden, Solidarität,
   Respekt, Gerechtigkeit und Toleranz einzusetzen. Es ist an der Zeit zu
   handeln, um eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Vielfalt und Solidarität,
   dem friedlichen Zusammenleben der Menschen untereinander und dem Schutz der
   Menschenrechte sowie der Umwelt basiert. Bei den anstehenden Wahlen liegt es
   an jedem Einzelnen, diese Werte zu unterstützen. Dr. Michael Vogt, Direktor
   Verkehrsmuseum Dresden
   
   Verkehrsmuseum Dresden

 * Mehr als 30. Nationen. Über 700 Menschen. Für Kunst und Toleranz.“ Damit
   unsere Gesellschaft so vielfältig und bunt bleibt wie die Semperoper Dresden:
   
   Bitte wählen Sie. Mit Bedacht.
   
   Peter Theiler, Intendant Semperoper Dresden
   
   Semperoper Dresden

 * Wer wählt, schreibt Stadtgeschichte! Davon zeugen die historischen Aufrufe
   zur Wahlbeteiligung an die Dresdner Bevölkerung im Stadtmuseum. Aufbewahrt in
   einem Museumsgebäude, das einst Sitz des Sächsischen Landtages war, stehen
   sie für rund 200 Jahre sächsische Demokratiegeschichte.
   
   Ihre Fragen und Aufforderungen: „Wie wähle ich?“ - „Wen wählen wir?“ - „Wählt
   ...!“ haben nichts an Aktualität verloren. Wer mitredet und mitbestimmt, kann
   Zukunft gestalten. Was das Stadtmuseum einmal aus unserer Gegenwart erzählen
   kann, beeinflusst jede abgegebene Stimme! Dr. Christina Ludwig, Direktorin
   Stadtmuseum Dresden
   
   Stadtmuseum Dresden

 * Stiftungen und ehrenamtlich engagierte Bürger tun etwas für die Gesellschaft,
   öffnen Horizonte und Perspektiven, konfrontieren mit Unbekanntem oder
   erhalten Bewahrenswertes. Kurzum: Sie nutzen die vom Grundgesetz geschützte
   Freiheit.
   
   Wir alle leben in der privilegierten Situation, an freien und geheimen Wahlen
   teilnehmen zu dürfen, und - anders als in vielen undemokratischen Staaten -
   können sich Künstlerinnen und Künstler bei uns frei äußern und werden dafür
   nicht polizeilich verfolgt oder juristisch belangt.
   
   Die Stiftung Kunst und Musik für Dresden bittet alle Dresdnerinnen und
   Dresdner: Unterstützen Sie Kandidatinnen und Kandidaten, die für unstreitig
   demokratische Parteien antreten, tragen Sie mit Ihrer Wahlentscheidung dazu
   bei, dass unser aller Freiheit erhalten bleibt.
   
   Martina de Maizière, Vorstandsvorsitzende Stiftung Kunst und Musik
   
   Stiftung Kunst und Musik für Dresden

 * Nur gut informierte Menschen können politische Inhalte richtig verstehen und
   kritisch hinterfragen. Bibliotheken ermöglichen freien Zugang zu
   Informationen und Medien und sorgen damit für die informationelle
   Grundversorgung aller Bürger*innen. Die Meinungs- und Informationsfreiheit
   aus Artikel 5 des Grundgesetzes bildet die Grundlage bibliothekarischer
   Arbeit. Bibliotheken entwickeln sich zunehmend zu Identifikationsorten der
   Bürger*innen, an denen gesellschaftliche Debatten ausgetragen werden, wo sich
   Stadtbewusstsein formt und sich das soziale Klima verbessern lässt. Die
   politische Mündigkeit ist die Basis für die kompetente Wahrnehmung des
   Wahlrechts.
   Eine starke Demokratie braucht informierte Menschen!
   
   Marit Kunis, Direktorin der Städtischen Bibliotheken Dresden
   
   Städtische Bibliotheken Dresden

 * Demokratie ist anstrengend und ich find‘s geil! Das Einfache, das schwer zu
   machen ist. Der 9.Juni und der 1.September sind nur Termine im Kalender. Vor
   dem Kreuz-Machen geht die Arbeit los – und danach weiter!
   
   Ran an die Buletten! - Demokratie ist JETZT, 24/7!
   
   Heiki Ikkola, Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter des
   Societaetstheaters Dresden
   
   Societaetstheater

 * Durch die Kunst werden die Erfahrungen der Menschheit humaner Besitz, und
   wir können sie erinnern. Die Gesellschaft muss sich erinnern, ansonsten
   geht es nicht gut aus.
   Ich erinnere die Emotionen zur ersten freien Wahl nach 1989 in der DDR.
   Freie Wahlen - was für ein hohes Gut! So muss es bleiben: Deshalb wählen
   gehen und wählen mit Verantwortung! Dr. Gisbert Porstmann, Direktor Museen
   der Stadt Dresden
   
   Museen der Stadt Dresden




GEMEINSAM FÜR DEMOKRATIE!

25. Mai 2024

DIE DRESDNER WISSENSCHAFT UND KULTUR LADEN HERZLICH EIN! ENGAGIEREN SIE SICH
GEMEINSAM MIT UNS FÜR DIE DEMOKRATIE!

DIE DRESDNER WISSENSCHAFTS- UND KULTUREINRICHTUNGEN UNTER DEM DACH VON
DRESDEN-CONCEPT E.V. UND DEM BÜNDNIS # WOD – WELTOFFENES DRESDEN LADEN ZUR
TEILNAHME AN 4 STERNZÜGEN ZU EINEM FEST DER DEMOKRATIE (15 BIS 18
UHR) AM SAMSTAG, DEN 25. MAI 2024 AUF DEN DRESDNER ALTMARKT EIN. DIE STERNENZÜGE
STARTEN AM WETTINER PLATZ, AM FRITZ-FÖRSTER-PLATZ, AM SACHSENPLATZ UND AM
JORGE-GOMONDAI-PLATZ.

GEMEINSAM WOLLEN WIR EIN KLARES ZEICHEN FÜR DEMOKRATIE UND UNSERE FREIHEITLICHEN
GRUNDRECHTE SETZEN: DIE WÜRDE JEDES MENSCHEN IST UNANTASTBAR UND DIE STIMMEN VON
MINDERHEITEN WERDEN GEHÖRT. DIES SIND FÜR UNS SELBSTVERSTÄNDLICHKEITEN, DIE
ZUNEHMEND GEFÄHRDET SIND. WIR WOLLEN DIESE GRUNDWERTE UNSERER DEMOKRATISCHEN UND
OFFENEN GESELLSCHAFT GEMEINSAM SCHÜTZEN. DIE FREIHEIT VON WISSENSCHAFT UND KUNST
IST GRUNDLEGEND FÜR EINE GESELLSCHAFT, DIE DIE GROSSEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER
ZEIT BEWÄLTIGEN WILL.

WIR LADEN SIE HERZLICH EIN, DABEI ZU SEIN! ENGAGIEREN SIE SICH GEMEINSAM MIT UNS
FÜR DIE DEMOKRATIE!

AB 14 UHR BEWEGEN SICH MEHRERE GRUPPEN IN 4 STERNZÜGEN ZUM ALTMARKT. DORT FINDET
EIN BÜHNENPROGRAMM MIT REDE- UND MUSIKBEITRÄGEN STATT. AUF DEM PLATZ MÖCHTEN WIR
MIT STÄNDEN UND VERSCHIEDENEN WISSENSCHAFTLICHEN UND KÜNSTLERISCHEN
AUSTAUSCHFORMATEN BEGEGNUNGEN UND GESPRÄCHE ERMÖGLICHEN. BE­RICHTEN SIE UNS VON
IHREN ERFAHRUNGEN. ALLE SIND HERZLICH WILLKOMMEN, SICH GEMEINSAM MIT UNS FÜR DIE
DEMOKRATIE EINZUSETZEN.



GEMEINSAM MIT #WOD WELTOFFENES DRESDEN VOM WETTINER PLATZ ZUM ALTMARKT - EINE
FAHRENDE BÜHNE WIRD UNS BEGLEITEN !









Initiative und Organisation:



Technische Universität Dresden

Kunsthaus Dresden – Städtische Galerie für Gegenwartskuns

Ausländerrat Dresden e. V.

Barkhausen Institut

Deutsches Hygiene-Museum Dresden

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in der Helmholtz-
Gemeinschaft

Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden

Hellerau Europäisches Zentrum der Künste

Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf

Hochschule für Bildende Künste Dresden

Hochschule für Musik Carl Maria von Weber

Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Jugendkunstschule Dresden

Kustodie der Technischen Universität Dresden

Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V.

Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik

Medizinische Fakultät der Technischen Universität Dresden

Museen der Stadt Dresden

Paul Langerhans Institut Dresden

Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Staatsschauspiel Dresden

Stadtmuseum Dresden

Stiftung Frauenkirche Dresden

Stiftung Kunst und Musik für Dresden

Technische Sammlungen Dresden

Theaterkahn

TUDAG

Verkehrsmusem Dresden



Möchtet Ihr dabei sein oder unterstützen?

Mehr dazu auch hier: https://dresden-concept.de/demokratie/

Unterstützung:


AuditivVokal Dresden

Berufsakademie Sachsen

Cellex Stiftung

DIGS-BB Dresden International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering
Dresdner Philharmonie

Erich Kästner Haus für Literatur

Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP

Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS

Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme IPMS

House of Urban Culture gGmbH

Kunstverein Dresden

Landesbühnen Sachsen

Landesverband Industriekultur Sachsen e.V.

projekttheater dresden

Semperoper Dresden

Societaetstheater

SPIKE Dresden e.V. Jugend-, Kultur- und Integrationszentrum

Staatsoperette Dresden

Städtischen Bibliotheken Dresden

Technische Universität Chemnitz

tjg. theater junge generation

WIR GESTALTEN DRESDEN – Branchenverband der Dresdner Kultur- und
Kreativwirtschaft e.V.


MORGEN UND DER TAG DANACH

09. – 18. Februar 2024

Eine gemeinsame Banner-Kunst-Aktion von 18 Dresdner Kulturinstitutionen und
Initiativen an neun zentralen Plätzen.

Zur Erinnerung an den 79. Jahrestag der Zerstörung Dresdens im II. Weltkrieg und
Mahnung für demokratische und humanitäre Werte.

Wie können wir menschlich bleiben – auch in unmenschlichen Zeiten?

Angesichts von Krieg und Gewalt und anlässlich des 79. Jahrestags der
Kriegszerstörung Dresdens im Februar 1945 lenkt die gemeinsame künstlerische
Plakataktion den Blick auf die Folgen von autoritärer Gewaltherrschaft und
Menschenfeindlichkeit. Morgen und der Tag danach: Welche Entscheidungen sind
heute von uns gefragt, damit wir auch morgen in demokratischen und humanen
Gesellschaften leben können?

#WOD Weltoffenes Dresden tritt als Bündnis Dresdner Kulturinstitutionen für eine
weltoffene Gesellschaft, Solidarität, demokratische Werte sowie die Vielfalt und
Freiheit von Kunst und Kultur ein.

Die gemeinsame Banner-Kunst-Aktion wird gefördert durch das Amt für Kultur und
Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

 * Kunsthaus Dresden

 * Staatsschauspiel Dresden

 * Ausländerrat Dresden e.V.

 * Kunstverein Dresden e.V.

 * Staatsoperette Dresden

 * Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

 * Sächsische Landesbibliothek Dresden und Deutsches Hygiene-Museum

 * Dresdner Musikfestspiele

 * Societaetstheater

 * riesa efau. Kultur Forum Dresden

 * Stadtmuseum Dresden

 * Goethe-Institut Dresden

 * Staatliche Kunstsammlungen Dresden

 * tjg. theater junge generation

 * Landesbühnen Sachsen

 * Semperoper Dresden

 * Theaterkahn – Dresdner Brettl

MY SISTER AND I

Cihan Cakmak

Kunsthaus Dresden

Prager Straße

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MORGEN UND DER TAG DANACH

Nazanin Zandi

Staatsschauspiel Dresden

Prager Straße

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NEVER AGAIN MEANS NEVER AGAIN

David Adam

Ausländerrat Dresden e.V.

Schlossplatz

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UTØYA

Werner Zellien

Kunstverein Dresden e.V.

Schlossplatz

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ICH WEISS, ES WIRD EINMAL EIN WUNDER GESCHEH'N ...

"Ruby und Charlie" fotografiert von Esra Rotthoff

Staatsoperette Dresden

Schlossplatz

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THE GREAT GRAND OTHER

McCrae, Zaitev, Schönijahn & Piroschik

Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste

Neustädter Markt

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VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN

Michael Merkel

Sächsische Landesbibliothek Dresden und Deutsches Hygiene-Museum

Kulturpalast

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HOFFNUNGSTRÄGER JUNGE GENERATION

Kristine and Margarita Balanas

Dresdner Musikfestspiele

Dr. Külz-Ring

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DEEPHOLE

Anne Peschken & Marek Pisarsky (Urban Art)

Societaetstheater

Jorge-Gomondai-Platz

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A SLOGAN CAN NEVER CATCH THE COMPLEXITY OF IT ALL (2024)*

Coco Bergholm

riesa efau. Kultur Forum Dresden

Neumarkt

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„FRIEDE DEN FERNEN UND DEN NAHEN” | „PEACE TO THOSE NEAR AND FAR“

Liss Eulenherz (Eulenherz Artwork)

Stadtmuseum Dresden

Dr. Külz-Ring

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"INS KALTE WASSER GEWORFEN"

Alegra Nicka & Ina Weise

Goethe-Institut Dresden

Neustädter Markt, Goldener Reiter

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14. FEB. 1945 (881-1), 2002

Gerhard Richter

Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Schlesischer Platz am Bahnhof Neustadt

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SH E – WO L F / 2022 / SX70 POLAROID

Grit Dora von Zeschau

tjg. theater junge generation

Neumarkt

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ELISE

Manuel Frolik

Landesbühnen Sachsen

Jorge-Gomondai-Platz

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»MORGANA«, 2021.

Clemens Tremmel

Semperoper Dresden

Schlesischer Platz

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MORGEN UND DER TAG DANACH

Carsten Nüssler

Theaterkahn – Dresdner Brettl

THEATERKAHN · Terrassenufer an der Augustusbrücke

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NIE WIEDER IST JETZT 

9. November 2023

Heute, am 9. November 2023 zeigen wir, die Dresdner Kultureinrichtungen der #WOD
– Initiative Weltoffenes Dresden, in Kooperation mit dem Bündnis gegen
Antisemitismus in Dresden und Ostsachsen und dem Landesverband Sachsen der
Jüdischen Gemeinden von 14.30 bis 19.30 Uhr eine temporäre Installation auf dem
Theaterplatz in Dresden.

Anknüpfend an die Kampagne „Kidnapped From Israel" (www.kidnappedfromisrael.com)
die sich zum Ziel gesetzt hat, größtmögliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal
der Geiseln zu richten und mit Hilfe einer Petition den Druck auf die
Verhandlungspartner zur schnellstmöglichen Freilassung zu erhöhen, versichern
wir heute am 9. November 2023, dem Gedenktag zur Erinnerung an die
Novemberpogrome 1938, Jüdinnen und Juden unsere uneingeschränkte Solidarität.

Der Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel erschüttert uns zutiefst.
Wir sind in Gedanken bei den Opfern der feigen Gewalttaten, bei ihren
Angehörigen und bei allen, die derzeit um ihre Zukunft bangen.

#WOD tritt für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft ein, indem sich die
Initiative für die Würde eines jeden Menschen und demokratische Werte einsetzt
sowie Kunst und Kultur in ihrer Vielfalt und Freiheit lebt.

 * Wir werden alle Kraft, die Menschen gemeinsam zur Verfügung steht, einsetzen
   müssen, um Brücken zu bauen und den Hass zu überwinden.
   
   Kunsthaus Dresden

 * „Die Nachrichten, die uns seit dem 7. Oktober aus Israel erreichen, sind
   zutiefst erschütternd. Die Welt erlebte einen bisher beispiellosen
   terroristischen Überfall durch die Hamas auf ein Land, dem sich Deutschland
   auf besondere Weise verbunden und verpflichtet fühlt. Daran sei anlässlich
   des Gedenkens an den 9. November 1938 und die Novemberpogrome erinnert.“
   Peter Theiler, Intendant der Sächsischen Staatsoper Dresden
   
   Semperoper Dresden

 * Wir verurteilen absolut den Angriff von terroristischen Organisationen gegen
   Israel und ganz besonders die Ermordung und die Geiselnahme von
   Zivilpersonen. Eine Verharmlosung, Relativierung oder gar Unterstützung
   solcher Gewalttaten lehnen wir entschieden ab. Unsere Anteilnahme gilt vor
   allem den von Gewalt betroffenen Zivilist:innen in der gesamten Region und
   ihren Angehörigen.
   
   riesa efau. Kultur Forum Dresden

Temporäre Installation auf dem Theaterplatz in Dresden mit den Portraits der
seit dem 7. Oktober 2023 entführten und vermissten Geiseln. Foto: Sebastian
Hoppe

 

#WOD – Weltoffenes Dresden

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WOD – Weltoffenes Dresden ist ein Zusammenschluss Dresdner Kulturinstitutionen
und -vereine. Gefördert durch