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SY-SPEEDY

Viko S35 – Länge 10.88m – Breite 3.74m – Tiefgang 1.95m




ZURÜCK IN DER SCHÖNEN HEIMAT

Nach nunmehr drei Jahren, einer halben Weltumsegelung und mit mehr als 10’000
Seemeilen (18’600km) bin ich wieder in meiner Wahlheimat Landschlacht
Münsterlingen, im schönen Thurgau zurück zu Hause.

Das Sabbatical war aus Sicherheits-, aber auch Pandemiebedingt immer in kleinere
und mittlere Törns unterteilt.


Auf den vielen Reisen wurde nicht selten mein Nautisches- Wissen und Können auf
die Probe gestellt.
Dabei wurden mir die Grenzen des Machbaren und jene meiner Fähigkeiten bewusst.



FLAUTEN, ABER AUCH STURM FORDERN DEN SEGLER OFT STUNDEN ODER TAGE HERAUS.

Stürme bis 9 Bft (Beaufortskala) und Wellenberge bis zu 6 Meter und nicht selten
12-24 Stunden Fahrt am Stück, sowie manchmal der Schlafmangel erlauben dem
Skipper zu keinem einzigen Zeitpunkt den kleinsten Fehler zu begehen und
erfordert stehts die vollste Aufmerksamkeit.

Dank der guten Vorbereitung und der Topausrüstung konnte jede kritisch
scheinende Situation immer wieder massiv entschärft werden so, dass die
Mannschaft und die Yacht stehts sicher in den Hafen fahren oder die Bucht vor
Anker liegen konnte.


DER WEITBLICK, DIE GUTE PLANUNG UND DAS BEHALTEN EINES KÜHLEN KOPFES WAREN IMMER
ZENTRAL UND UNERLÄSSLICH.




Aber auch die optimale Einteilung der Crew und deren exakte Anleitung /
Begleitung waren von grosser Bedeutung.

Nun fühlte ich mich frisch gestärkt und neu aufgetankt bereit für kommende
Aufgaben und freue mich auf jede Herausforderung!

Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 4. September 202210. September
2022Schreibe einen Kommentar zu Zurück in der schönen Heimat


ADRIA SEGELTÖRN 2022

Wer nicht mit war hat wirklich viel verpasst!


Die Jacht ist top ausgerüstet und es fehlte uns an nichts.

Anreise Landschlacht – Ligniano

Planung und Segelstart
Start Anfang Juni in Ligniano (Venedig).

Dann ging es der Italienischen Küste entlang über Ravenna, Ancona, San
Benedetto, Pascara runter bis Ampullien.

 * 

Nach einer 2 Wöchigen Pause segelnten wir quer rüber durch die Adria nach
Montenegro. Genossen dort die Buchten und fuhren anschliessend weiter hoch nach
Kroatien (Dubrovnik), von dort ging es über Korkula, über Hvar bis nach Trogir
(Split).

Von Mitteldalmatien fuhren wir weiter nach Sibenik, Novigrad nach Zadar.
Ab Zadar machten wir einen tolle fahrt durch den Velebit-Kanal nach Rab und dann
ging es über Krk nach Istrien.

Die Letzte Etappe führte uns über Pula nach Umag bis wieder zurück nach nach
Venedig (Ligniano).

Wir hatten ausreichend Zeit für Stadtbesichtigungen, Landgänge oder um
schlechtes Wetter vorbeiziehen zu lassen.


Das ende des Törns endete am 12. August 2022.


Alle Etappen mit vielen Hafen und Ankertagen zusammen betrugen rund 40 Tagen.
Insgesamt wurden mit der Speedy 1’100 Seemeilen gesegelt.
Somit lag der Tagesdurchschnitt bei rund 25 Seemeilen was etwa 5-6h entspricht.

Die Speedy im Trockendock kurz vor dem «ersten» Einwassern

Voraussichtliche und erste Vorplanung.

undichter Borddurchlass 24h später bereit zur erneuten Einwasserung

Abschnitt 1 Schiff war voll belegt
4.6-7.6 Venedig-Ravenna 150sm

Chioggia (klein Venedig)

Abschnitt 2 Schiff war gut belegt
8.6-17.6 Ravenna -Ampullien 200sm

Rimini und es herrscht Sturm, heftige «Bora» Abfahrt von Ancona auf der 39h
Fahrt kommt die Bora erneut mit 4m Heckwellen Kurz vor Vieste legt sich der
Sturm

Anschließend machten wir 2 Wochen Badeferien und somit waren ausser Yvonne und
Marie-Louisa keine weiteren Gäste an Bord.

Ampullien mit den schönen Klippen

Abschnitt 3
2.7-9.7 Apullien – Montenegro – Dubrovnik 150sm

Porto Novi mit Delphinen

Abschnitt 4 Schiff war voll belegt
9.7-16.7 Dubrovnik – Trogir 150sm

kurz vor Korkula

Abschnitt 5
16.7-23.7 Trogir – Zadar 100sm das Schiff war gut belegt

die Krka Wasserfälle in der Bucht von Kaprije

Abschnitt 6
23.7-3.8 Zadar – Pula 169sm

segeln vor Pula

Abschnitt 7 Schiff wurde von Toni und Barbara nach Hause gefahren*
3.8-10.8 Pula – Venedig 80sm


WAS BIETEN WIR, WAS IST ALLES AN BORD?

Wir legen sehr viel Wert auf eine gute und fundierte Ausbildung.
Dazu gehören nebst einem top ausgerüsteten Segeljacht einem gut ausgebildeter
Skipper mit viel didaktischer Ausbildung.

was konnte man an Bord alles lernen?
Segelsetzten, Ankern, Proviantierung, Törnplanung, Crew-Einteilung, Nachtfahrt,
verhalten bei Sturm, Feuer an Bord u.v.m.

Die Bordausrüstung

Sicherheit:
Rettungsinsel 6Pers. , Dingi, SART, EPIRB, VHF, Defibrillator, Signalmittel,
Notfallapotheke, …..

Segelgarderobe:
Sturmfock klein und mittel, Fock, Gennaker, Parasegel, Code-0, Lattengross,
Spibaum

Euer Hochseeskipper Hans-Jörg Saner

Skipper
9’000 sm

Wer die Einzel»eigner»koje gebucht, hatte kam in den Genuss eines Privattörns
alleine oder zu zweit ohne weitere Gäste.


Bett 180×210 mit vielen grossen Fenstern und einer grossen Dachluke, zwei
Kleiderschränke, Leselampe, Ventilator, Sonoslautsprecher und USB Streckdose.
Raum mit grosser Doppelzugangstüre.

Doppel Eignerkoje



Einzel Hundekoje



Generell: Erhielten alle stehts Frische Bettwäsche sowie eine Kostenlose
Endreinigung.
Restaurantbesuche und Landausflüge gingen jeweils zu eigenen Lasten.

Kabine Bord TV Bord GSM und WiFi Repeater WC und Dusche



Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 1. April 202225. Januar 2023Schreibe
einen Kommentar zu Adria Segeltörn 2022


2000SM IN DER ADRIA UNTERWEGS?

Die Reise mit der neuen Viko S35 begann in Koper (Slovenien)
Die Jacht ist top ausgerüstet und es fehlte uns an nichts.


Start war Mitte Juli in Koper (Slovenien).

Dann ging es quer durch die Kornaten (Kroatien) nach Montenegro bis Tirana
(Albanien) , ein kurzer Abstechner nach Bari (I) und anschliessend gleich wieder
zurück nach Dubrovnik.


Gemütlich wieder durch die Kornaten hoch bis nach Venedig (Ligniano).

 * 

Wir hatten ausreichend Zeit für Stadtbesichtigungen, Landgänge oder um
schlechtes Wetter vorbeiziehen zu lassen.


Das ende des Törns war am den 30. September 2021.
Alle Etappen mit vielen Hafen und Ankertagen zusammen betrugen rund 60 Tagen.

 * 
 * 
 * 

Kleine Reparaturen werden umgehend erledigt, und weiter geht’s.


Somit lag unser Tagesdurchschnitt bei rund 20 Seemeilen.

Segelgarderobe:
Sturmfock, Fock, Gennaker, Parasegel, Code-0, Grosssegel

Code 0 Segel

Nach 3 Monaten Fahrt sind wir stolze 2000sm gesegelt. Alle hatten Spass und wir
freuen uns auf die kommende Saison 2022.

https://www.spegelprofi.ch
info@Segelprofi.ch

Wer ist 2022 wieder an Bord!?
Ich freue mich auf jeden von Euch!

Eure Skipper

 * Skipper
   7’000 sm
 * Co-Skipper
   1’500 sm




HIER DIE EINZELETAPPEN


1. ETAPPE ( 2 TAGE) KOPER – PULA



Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und zugleich das Wahrzeichen der Stadt ist
das Amphitheater Pula, welches unter Kaiser Augustus erbaut und unter
Kaiser Vespasian erweitert wurde. Es hat eine Größe von 133 Meter × 105 Meter,
bot etwa 23.000 Menschen Platz und ist damit eines der größten von den Römern
erbauten Amphitheater. Die in großen Teilen bis zur ursprünglichen Höhe von
32,5 Metern erhaltene Fassade ist nach neuerer Ansicht ebenfalls augusteisch.

Ein weiteres gut erhaltenes römisches Monument ist der Sergierbogen, der
zwischen 29 und 27 vor Christus zur Erinnerung an den Sieg Octavians in
der Schlacht bei Actium erbaut wurde. Sehenswert sind auch
der Augustustempel (2 v. Chr. bis 14 n. Chr.) und das Archäologische Museum
Istriens (AMI) mit dem Doppeltor Porta Gemina als Zugang zum Hauptgebäude des
Museums.Teil eines römischen Bodenmosaiks in der AltstadtStadt Markt Pula – die
Markthalle

Direkt im Zentrum, unweit des Sergierbogen, befindet sich der Stadt Markt Pula.
Die Markthalle, ein ehemaliger Bahnhof erbaut im Jahre 1903, der Marktplatz mit
landwirtschaftlichen Produkten und unzählige Cafés und Restaurants mit lokaler
und internationaler Küche.[12] [ Quelle Wikipedia ]




2. ETAPPE ( 4 TAGE ) PULA- ZADAR



Die Inselgruppe erstreckt sich entlang der kroatischen Küste zwischen den
Städten Zadar im Norden und Šibenik im Süden. Im Nordwesten der Gruppe befindet
sich das Eiland Dugi Otok. Östlich schließen sich Pašman, Vrgada und Murter an.
Weiter südlich liegt Kornat, im Südosten Žirje. Um sie herum gruppieren sich
zahlreiche kleinere Inseln. Die Kornaten bestehen aus wasserdurchlässigem und
wasserlöslichem Kalkstein, der den Niederschlag gleich versickern lässt, so dass
es keine Quellen oder Wasserläufe gibt, nur an einigen Stellen tritt das
Süßwasser der Niederschläge aus dem Karst aus und vermischt sich mit dem
Salzwasser des Meeres. In der verkarsteten Ödlandschaft gibt es so gut wie
keine Flora, nur karge, teilweise mit Gräsern bewachsene Geröllfelder. In
einigen Senken auf den landwärtigen Seiten, geschützt durch steile seewärts
gerichtete Felswände und Riffe, kann sich Erde ablagern. Dort wachsen kleinere
Bäume und Sträucher und hier befinden sich in geschützten Buchten einige
Ansiedlungen. Dort gedeihen auch kultivierte Olivenbäume, Feigenbäume und
Weinstöcke, welche von in Zisternen gesammeltem Regenwasser gespeist werden. Die
Fischgründe rund um die Kornaten zählen zu den fischreichsten im adriatischen
Meer. Das Klima ist geprägt von langen Trockenphasen und unregelmäßigen
Niederschlägen.[Quelle Wikipedia]

Auch ganz spontan hatten wir Besuch an Bord


3. ETAPPE ( 6 TAGE ) ZADAR -TROGIR



Die Altstadt von Split wurde zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Sie liegt an
der Südküste der Halbinsel von Split und wird gebildet vom
alten Diokletianpalast, aus dem sich die Stadt entwickelt hat, und der westlich
davon anschließenden mittelalterlichen Stadterweiterung.

Der Nationalpark von Sibenik Alleine in einer ruhigen Süsswasser-Ankerbucht

Direkt am Meer längs der Hafenbucht an der Altstadt liegt die Riva, eine
Flaniermeile, die wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist. Von der Riva
gelangt man durch die Kellergewölbe (Podrumi) zum beeindruckenden
Säulenhof Peristyl und zum Vestibül. In der Altstadt liegt die Kathedrale des
hl. Domnius von Split (Katedrala Sveti Duje). Sie diente bis ins 6. Jahrhundert
als Mausoleum des Kaisers Diokletian und seiner 315 verstorbenen Gattin Prisca.
Vom Campanile der Kathedrale hat man einen guten Blick über die Stadt.[Quelle
Wikipedia]




4. ETAPPE ( 3 TAGE ) TROGIR – KORKULA





Dubrovnik gilt als eine der schönsten Städte des Mittelmeerraumes und ist ein
Zentrum des Fremdenverkehrs. Die Stadt entwickelt sich zunehmend zu einem
Treffpunkt des internationalen Jetsets und der High Society. Die Altstadt ist
autofrei bis auf limitierten Liefer- und Anwohnerverkehr; in der Nähe zur
Altstadt ist das Parkplatzangebot sehr begrenzt.

Frischen Hummer in Trogir (Kamerlengo)

Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Rolandsäule, das Zollhaus,
der Sponza-Palast und der Glockenturm. Außerdem gibt es in Dubrovnik eines der
ältesten kommunalen Theater Europas, in dem immer noch Aufführungen stattfinden.

Auf der vorgelagerten Insel Lokrum und in der Vorstadt Ploče befinden sich
Lazarette, hier genannt Lazareti, in denen erstmals in Europa ab dem Jahr 1377
ankommende Reisende zum präventiven Schutz der Stadt vor der Pest 30 Tage,
später 40 Tage isoliert in Quarantäne verweilen mussten.

Das weltweit älteste Arboretum, Arboretum Trsteno, das etwa im Jahr 1492
angelegt wurde, befindet sich nahe der Stadt Dubrovnik.

Die Festung Lovrijenac liegt westlich der Altstadt auf einem 37 Meter hohen
Felsen. Die Inschrift auf der Festung „Non bene pro toto libertas venditur
auro“ bedeutet zu Deutsch „Die Freiheit wird nicht für alles Gold der Welt
verkauft“. 1301 wurde diese erstmals in einem offiziellen Dokument erwähnt.

Die Insel Lokrum wurde 1023 zum ersten Mal als Ort einer Abtei und eines
Benediktinerklosters erwähnt. 1839 wurde vom Erzherzog Maximilian von Österreich
die Insel gekauft und ein Sommerhaus errichtet. Die Pflanzen im Garten stammen
zum großen Teil aus Australien und Südamerika. Im Jahr 1963 wurde die Insel zum
Naturschutzgebiet sowie 1976 zum besonderen Waldreservat erklärt. Der See Mrtvo
More (totes Meer) ist mit dem offenen Meer direkt verbunden.

Rund um Dubrovnik gibt es zahlreiche Strände und Buchten (z. B. Banje, Danče,
Đivovići, Kupari, Mlini, Srebreno, Sveti Jakov), von denen die meisten gut
ausgestattet sind. [Quelle Wikipedia]




5. ETAPPE ( 4 TAGE ) KORKULA -DUVNOBRIK







Die Altstadt ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht unter
Denkmalschutz. Durch das Erdbeben am 15. April 1979 wurden die meisten Bauten
der Altstadt beschädigt oder vollständig zerstört und nach Plänen aus
österreichischen Archiven Stein für Stein im venezianischen Stil rekonstruiert.



Häfen in Montenegro waren für den Besuch ausländischer Yachten geöffnet.

Die Besatzung musste einen negativen PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden), ein
positives Antikörpertestergebnis der IgG-Klasse (nicht älter als einen Monat)
oder einen Impfnachweis gegen Covid-19 haben.

Dies galt nicht nur für Personen, die aus Bosnien und Herzegowina, Serbien, dem
Kosovo und Albanien einreisen.






6. ETAPPE ( 7 TAGE ) DUBROVNIK -BUDA – BAR






PORTS UND MARINAS IN ALBANIEN

Es gibt nur 4 «Haupthäfen* in Albanien:

Hafen von Durres, Hafen von Vlora, Hafen von Shengjin, Hafen von Saranda und
Himara

Aber keiner davon ist als Jachthafen geeignet….

Kein Strom, kein Wasser und auch keine Dusche und/oder Toilette

Einmal Albanien und nie wieder!

Das Meer in Albanien ist extrem verschmutzt Der Industrie Hafen Shingjien war
der Tiefpunkt der Reise

SHENGJIN PORT

Der Hafen von Sgéngjin ist der nördlichste Seehafen Albaniens und wird häufig
von Fracht- und Fischereifahrzeugen erreicht. Der Hafen bietet dem Gebiet ein
starkes industrielles Fundament. Der drittgrößte Hafen Albaniens und der
Zugangspunkt des Hafens befinden sich im nordwestlichen Teil der Stadt.
Der Hafen ist durch lange Felswände geschützt, die sich bis ins Meer erstrecken.
Ein gut geschützter Außenhafen ist von beliebten Urlaubsstränden umgeben. Das
Sh’ngjin hat ca. 3 km Strand.


7. ETAPPE ( 1 TAG ) LACI – DURRES



Tirana liegt am Westfuß seines Hausbergs Dajti (1611 m ü. A.) am Übergang von
der Ebene in hügelige Landschaft auf einer Höhe von 110 m ü. A. in
Mittelalbanien. Bis zur Küste der Adria bei der Hafenstadt Durrës – der
zweitgrößten Stadt des Landes – sind es nur etwa 30 Kilometer Luftlinie. Im
Süden und Westen wird Tirana von Hügeln umgeben, die mit dem Dajti einen grünen
Gürtel um die Stadt bilden. Nach Nordwesten öffnet sich eine etwa 40 Kilometer
lange Ebene bis zur Meeresküste.

Am nördlichen Stadtrand verläuft der gleichnamige Fluss Tirana, einer der
Oberläufe des Flusses Ishëm. Einige Kilometer südlich fließt der Erzen an Tirana
vorbei. Das Stadtzentrum wird vom Flüsschen Lana durchquert, das am Dajti
entspringt. Das Skanderbeggebirge im Osten dient mit dem Bovilla-Reservoir und
der Zuleitung zum Wasserkraftwerk Lanabregas der Trinkwasserversorgung der
Hauptstadtregion.

Die Umgebung der Hauptstadt ist von vielen kleinen, teils künstlichen Seen
geprägt. Der wohl bekannteste ist der Tirana-See, auch Künstlicher See (Liqeni
artificial) genannt. Er befindet sich im Großen Park (Parku i madh) am Südrand
der Innenstadt und wurde 1956 angelegt. Damals berechnete man für jeden
einzelnen der rund 150.000 Einwohner acht Quadratmeter Parkgelände. Der See hat
eine Fläche von 55 Hektar. Er wird am Südrand von neuen Siedlungen und einem
Autobahnabschnitt begrenzt.[3]

Weitere Seen beziehungsweise Reservoirs sind der Farka-See östlich des Großen
Parks, der Paskuqan-See zwischen Tirana und dem Vorort Kamza und
der Kashar-See nordwestlich der Stadt beim gleichnamigen Ort an der Autobahn
Tirana–Durrës.

Außerhalb der Innenstadt gehören auch weite Hügelgebiete und Gebirgsregionen –
ein Großteil des alten Kreises Tirana – zur Gemeinde. [Quelle Wikipedia]




8. ETAPPE ( 5 TAGE) DURRES- BARI. DUBROVNIK –




11. ETAPPE ( 5 TAGE ) BARI -DUBROVNIK








9. ETAPPE ( 7 TAGE ) DUBROVNIK – SPLIT








10. ETAPPE ( 7 TAGE ) SPLIT – TROGIR- ZADAR








11. ETAPPE ( 5 TAGE ) ZADAR – PULA






12. ETAPPE ( 3 TAGE ) PULA -VENEDIG





Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 5. Juni 20212. April 2022Schreibe einen
Kommentar zu 2000sm in der Adria unterwegs?


SEGELN IN DEN FJORDEN VON NORWEGEN DANN WEITER DURCH DIE SCHWEDISCHEN SCHÄREN

Wir verweilen uns bis das Ersatzmaterial kommt im Hafen Kristinsand und erkunden
mit einem Mietauto die Norwegischen Fjorde

 * 
 * 
 * Typisch Norwegen
 * wer es sich leisten kann wohnt direkt am Wasser
 * 

Zum Zeitvertreib und für effizientere Segeltörns habe ich ein 100 Watt
Solarpanel, ein 550 Watt Windrad sowie ein 1500 Watt 230Volt Inverter
nachgerüstet.

 * unser erste offizielle EU-Ausfuhrbestätigung

Die Weiterfahrt durch die Norwegischen Fjorde ist atemberaubend aber auch
brandgefährlich. Die Fjorde sind oft nicht sehr tief und es wimmelt nur so von
Felsen knapp unter der Wasseroberfläche.

Seht die vielen Steine und Riffe (Markiert mit roten Kreuzen)

Die Fahrstrasse ist teilweise nur 10m breit und es herrscht sehr viel
Gegenverkehr mit Sportbooten

 * Typische Fjorde
 * Kragero Stadt
 * ein Fischerdörfchen
 * 
 * 


LANGER SCHLAG VON NORWEGEN (KRAGERO) NACH SCHWEDEN (KOSTER)

Törn von rund 15h und 52Seemeilen inklusive Nachtfahrt.

 * Koster
 * 
 * 
 * 
 * Frischer geht’s nicht

Wir segeln tagelang in den Schären von Schweden.

Zwischenstopps in

 * Götheburg und seine Brücken
 * 
 * 
   



 * Fahrt nach Halmstdt
 * Koje voller Wasser
 * die Schauchverbindung der Werft…

Wir reparieren den Wasserschlauch und ich kontrolliere alle anderen
Schlauch-Verbindungen.
Dann ereilt uns die Meldung, dass Dänemark ab «heute» Mitternacht die Grenzen zu
Schwenden schliesst.
Darauf kaufen wir in aller Eile ein und legen trotz Wellen und Wind um ca. 16:00
Uhr in Halmstadt ab und machen uns umgehend auf den Dänemark.



GILLELIJE IST DER NÄCHST GELEGEN HAFEN, DOCH DIE ZEIT WIRD KNAPP, SEHR KNAPP!

wir wollen trotz allem Druck, der Wellen und dem Wind segeln. Ich rechne die
Ankunftszeit immer wieder neu aus…
Ob es wir es schaffen ohne, dass wir den Motor zur Hilfe nehmen müssen?

Achtung fertig los: Bis um 24:00 müssen wir wieder in Dänemark zurück sein
(Corona-Einreisesperre)
 * 23:27 Uhr geschafft!
 * 
 * 


WIR HABEN ES GESCHAFFT.

Gleich nach dem Anlegen bin ich sofort zum Hafemeister gerannt und habe am
Automaten das Ticket gezogen.


23.27 UHR


7,5h und 34 Seemeilen nur unter Segeln bei mässig hohem Wellengang und zügigem
Wind,

Tags darauf sind wir nach Koppenhagen gefahren. Assen dort kurz etwas zu Mittag
und dann fuhren wir gleich weiter nach Rodwig.



WIESO HABEN WIR UNS DIESEN STRESS GEMACHT?

Es war nicht sicher ob in Kürze auch Deutschland wieder die Grenzen dicht macht.
Also nichts wie los und so fuhren wir einmal mehr wieder mehr als 16 Stunden und
67 Seemeilen, bei kaum Wind leider praktisch nur unter Segeln gefahren.

 * 
 * 
 * 
 * Lager Schlag der erst um 01:00 Uhr endet

Bei der Ankunft in Rodwig um 01:00 Uhr ging ich wie es verlangt wird zum
Hafenticketautomaten. Aber dieser funktioniert nicht!
Pech denke ich, dem Hafenmeister kann ich nun wohl schlecht anrufen.
Um 08:00 Uhr… wir natürlich nach der langen Fahrt vom Vortag noch am schlafen.
Hämmert jemand unentwegts an unser Boot…
Es ist der Hafenmeister: «Ihr habt kein Ticket gelöst» grrrrrrr!!!!!!
ich muss mich kurz anziehen , erkläre ihm was in der Nacht los war und wir gehen
beide zum Apparaten.
Und? der Apparat geht «immer» noch nicht…. hi hi hi!

Zu Mittag fuhren wir dann nach Klingtholm. Alles läuft gut bis 40min vor dem
Hafen Nebel aufzieht. Die Sichtweite beträgt keine 20Meter.
Also, starte ich den Radar und überwachte bei langsamer Fahrt den Bildschirm.
Jede Minute blase ich in alle vier Himmelsrichtungen mit meinem Horn.

Von Klingtholm nach Gedser waren es wiederum fast 6h Fahrt.

Wir verlassen früh am Morgen Gedser und machen uns auf den Weg nach Deutschland
zu unserm Heimathafen Neustadt im Hollstein.

Diese Fahrt dauert auch lange und nach weiteren 9h öffnen wir den Sekt und
feiern die letzte segelstunde bis zum Hafen.



1128 SEEMEILEN INNERT 3 MONATE

 * 
 * 
 * der Wagen war oft im Einsatz

In der Acora Marina buchen wir ein Luxushotel für 3 Tage.
Während dieser Zeit putzen wir tagsüber abwechselnd das Schiff, verstauen die
Fender etc. und beladen unser Auto während der Andere mit Marie-Louisa auf dem
Spielplatz spielt.

Am letzten Tag haben wir unser neues Code-0 Segel erhalten.
Es wäre zwar bereits vor zwei Monaten fertig gestellt gewesen, doch wäre der
Versand zu uns hoch in den Norden zu aufwendig gewesen…
Schade dass wir dieses nicht mehr testen konnten. Wir freuen uns auf den ersten
Test bei Halbwind.

Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 4. Juni 20215. Juni 2021Schreibe einen
Kommentar zu Segeln in den Fjorden von Norwegen dann weiter durch die
Schwedischen Schären


OSTSEE-SKAGERAK-SKATTERAG

Im Dezember 2019 fuhren wir nach Hamburg um unsere Jacht endlich in Empfang
nehmen zu können. Leider gab es erneut Verzögerungen so dass wir 6 Wochen in
Kiel auf die Lieferung und die Fertigstellung warten mussten.

Ende Februar kam dann endlich unser Boot in Niendorf zu Wasser. Nach einer
einwöchigen Testphase wurden dann noch Garantiearbeiten am Boot erledigt und im
März waren wir dann nun endlich Startklar und Abfahrbereit.


 * 

Wir hatten also proviantiert, den Wasser- und Dieseltank gefüllt, das Boot
fertig beladen und waren abfahrbereit, als Mitte März das Bundesland
Schleswig-Hollstein uns drei wegen den Corona-Bestimmungen des Landes verwiesen
hatten.
Alle Ausländer hatten unverzüglich das Bundesland und die Bundesrepublik
Deutschland zu verlassen.
Meine Intervention beim örtlichen Gesundheitsministerium wurde nicht erhört.
Darauf hatten wir bei der Schweizer Botschaft in Berlin um Hilfe gebeten.
Leider auch erfolglos! Es wurde uns gesagt, dass wir obwohl wir in der Schweiz
keine Wohnung mehr besässen umgehend zurück müssten.

ZITAT von der Botschafterin:
«Melden Sie sich beim Sozialamt Ihrer Wohngemeinde für eine Notwohnung, zur Not
könnten Sie auch in einem Asylzentrum untergebracht werden!»

Die Flucht mit unserem Boot weg von Deutschland ging nicht, da stündlich weitere
Nationen die Grenzen zur Ostsee schlossen

Also mussten wir unverzüglich das Boot wieder entladen, für einen sicheren
Standplatz der Jacht sorgen und dann 9h mit dem Auto in die Schweiz zurück
fahren.


Zum grossen Glück bekamen wir, von unserem Freund Rolf S., sein Ferienhaus im
Appenzell zur Verfügung gestellt. Eine traumhafte Lage und ein Glücksfall für
uns drei. Dort angekommen wurden wir voll vom Lockdown erwischt.

 * Blick von der Terrasse
 * Fernsicht auf den Bodensee
 * Sommer im Appenzell


Alle Geschäfte zu… keine offenen Gaststätten… aber Ihr kennt das ja alle auch
«noch». Also fuhren wir mit unserem Motorboot anstelle auf Salz- nun auf dem
Süsswasser des Bodensees.

 * unsere Quicksilver 795 Weekender am Krahn
 * Die Ladys geniessen Prosecco

Dank Internet und Webcam konnten wir täglich nach unserer Speedy überwachen.

 * 

Gerade erwischt….. unser Bimini wird montiert!

Wir weilten also wieder in der Schweiz bis zum 15. Juni 2020 als dann die
Grenzen zu Deutschland wieder aufgingen.

auf direktem Weg wieder «hoch» zu unsrer Speedy

Ihr könnt Euch kaum vorstellen wie sehr wir uns gefreut hatten, als wir wieder
bei unserer Speedy ankamen. Diese musste zwischenzeitlich umparkiert werden, da
die deutschen Segler bereits seit Wochen wieder zur See fahren durften und die
Marina in Neustadt in Hollstein den Liegeplatz für uns nicht mehr länger hat
freihalten können…

 * Unsere Speedy in Niendorf
 * 

Also wurde das Boot erneut beladen und wieder mit Proviant aufgefüllt und dann
gings auf die ersten Probesegel-«Schläge»

 * Das Sturmsegel im Trockentest

Wir testen wirklich alles, und lassen uns vom Segelmacher noch ein Code-O Segel
anfertigen. Aber darauf müssen wir noch etwas warten, denn die Herstellung
dauert rund 6 Wochen.
Wir segeln gemeinsam die Lübeckerbucht auf und ab bis wir uns für die
Grossefahrt sicher genug fühlten.


 * Regen kann auch Spass machen
 * Yvonne am Steuer
 * Sonnenuntergang in der Ancora-Marina
 * Ebbe-Nippzeit
 * Gerettete Seesterne im Seichtwasser

Als wir uns gut genug vorbereitet hatten und dann Dänemark die Grenzen für
Segler geöffnet hatte sind wir auf direktem Weg während 8h von Neustadt i.
Holstein (D) nach Gedser (DK) gesegelt.

Vorwindkurs mit unserem Oxley-Bora Segel. 7.5kn Fahrt, richtig toll!

Dort angekommen herrschten 7 Tage wilder Sturm, so dass wir eine Zwangspause
einlegen mussten.

 * Wind bis zu 42,6 Knoten
 * Hier die Sturmvorhersage von «Windy»

Also machten wir ein paar schöne Landausflüge

 * 
 * 
 * 

Als das Wetter sich beruhigt hatte zogen wir gleich weiter nach Klingtholm.
Aber auf dem Weg kam nochmal Starkwind und bei Kurs «Hart am Wind» riss uns der
Roger aus dem Baumprofil. «Läck hät das tätscht!»




Das Aluprofil ist auf einen Schlag aufgegangen und der Roger ist herausgeknallt
so musste der Unterliekstrecker mittels eines Bänsels und ganz fest um den Mast
gebunden werden


Als dann der Wind noch mehr zunahm, mussten wir unsere Segelfläche unverzüglich
und direkt ins 2te Reff verkleinern.

 * Leider konnte auch ich das Schwert nicht aus dem Fels ziehen….

Tags darauf fuhren wir dann weiter nach Rodvig, wo wir wegen weiterem schlechten
Wetter wieder ein paar Tage pausieren mussten.

 * 
 * Typisch für Dänemark sind diese Felsklippen
 * Leuchtturm

Als wir von der Radtour zurück waren, wurde uns mitgeteilt, dass unsere Jacht
wegen starkem Wind von einem anderen Schiff am Liegeplatz Rodvig gerammt wurde.
Den Schreck und den Schaden noch nicht verdaut, kam kurz darauf eine weitere
Jacht mit «Caracho» direkt auf uns zu…..
Ich sprang auf Deck und hielt sofort einen Fender über Bord, aber die Wucht war
zu gross und wir wurden ein zweites Mal gerammt….schluchz…

 * Schaden #1: 700€
 * Schaden #2: 1700€

Zum Glück hatten beide eine gute Unfallversicherung.



Von dort aus ging es aber weiter in Richtung Norden.
Wir mussten, so wurde uns zwischenzeitlich mitgeteilt, bis zum 4. August die
EU-Aussengrenze erreicht haben. Andernfalls müssten wir die Ganzen 19% der
Deutschen Mehrwertsteuer vom Bootskauf nachzahlen…

Weiter gings im Eiltempo über Brondby, Niva, Gillelje, Odden, Grenaa, Bonnerup,
Hou nach Saeby

 * Gillelje
 * Saeby
 * 

Am 23. Juli hatten wir den höchsten Punkt in Dänemark erreicht und wir konnten
am EU-Aussenzoll in Frederikhavn das Boot offiziell ausführen.

In jedem Hafen von Dänemark gab es die Parkvignetten… sieht aus wie ein
Weihnachtsbaum
 * 

Nun war der Segelstress also vorbei und wir suchten uns ein passendes
Zeitfenster um nach Norwegen «hoch» zu segeln.

 * bei der Überfaht gab es auch Regen
 * Die Routenplanung von Dänemark nach Norwegen

Wieso Norwegen?
Weil Norwegen das einzige Land, weit und breit ist, welches NICHT in der EU ist.
Somit das nächst gelegene Ziel ausserhalb der EU.


 * 

Schmetterlingssegeln , 27h Nacht-und Tagfahrt für die 120sm nach Norwegen mit
Zielhafen Kristinsand

Um 7.40 Uhr waren wir ausserhalb von Dänemark und NOCH nicht in Norwegen. Also
in Internationalem Gewässer.

 * 
 * 

Höchste Zeit meinen lang gehegten Plan in die Tat umzusetzen.
Ich machte meinem Schatz Yvonne einen Heiratsantrag und weil ich als Kapitän in
internationalem Gewässer die Befugnis habe, machten wir sogleich die Trauung auf
hoher See mit dem Logbucheintrag, wie es erforderlich ist. Der Plan ist
aufgegangen und Sie hat «Ja» gesagt!

Hier der Logbucheintrag

So schön dieser Moment auch war… kam um 8.00 Uhr plötzlich und völlig unerwartet
ein heftiger Sturm mit 34kn Wind und 2-4m Wellen.
Dabei ist uns der Baum ohne ein Geräusch zu machen «einfach» an der Stelle
unserer Baumbremse gebrochen.


 * Das Grosssegel mussten wir am Baum festbinden
 * Yvonne und Marie-Louisa
 * Baumbruch

Gegen diesen heftigen Sturm und diese Wellen, hatten wir dann 6h anzukämpfen!
Dass dabei der Motor noch anfing Macken zu machen und sogar einmal ganz ausging
war gar nicht Lustig.
Aber den harten Kampf am Steuer hatten wir gewonnen und so kamen wir nach 27h im
Hafen von Kristinsand (Norwegen) an.

 * 

Sicher angelandet, machte ich einen Besuch bei der Küstenwache. Musste ja unser
Logbucheintrag von unserer Hochseetrauung noch amtlich bestätigen lassen, bevor
ich alle Dokumente an das Schweizer Konsulat nach Oslo senden konnte.
In der Zentrale war der Anblick der grossen Monitore mit der
AIS-Schiffüberwachung etwas was mich im Nachgang nach der wilden Sturmfahrt noch
mehr Sicherheit gab.


 * Kristinsand
 * unsere Speedy im Gästehafen
 * 1. August

Nun mussten wir also die Sturmschäden beheben. Das heisst Motorfehler suchen und
einen neuen Baum besorgen. Beides nicht gerade eine leichte Aufgabe….


Reparatur abgeschlossen und abfahrtbereit

In diesen 14 Tagen an denen wir somit «festsassen» haben wir die Zeit genutzt
unser Boot weiter zu verbessern und wir bauten einen 230V Inverter sowie ein 400
Watt Wind- und 160 Watt Solarpanel am Schiff ein.

der 400 Watt Windgenerator nach dem Aufbau
 * Der 1200 Watt, 230V Inverter
 * ohne Feinschneider geht’s auch
 * Remote Bedienpanel
 * Remote in Betrieb
 * die Inverter-Steckdose

Die Fahrt durch die Norwegischen Fjorde waren einfach nur traumhaft. Man muss
aber sehr aufpassen, denn in Norwegen hat es Millionen von Felsen und noch mehr
Steine welche nur bis knapp unter die Wasseroberfläche reichen.


 * 

Rot die Route durch die Fjorde

Bei unserem Tiefgang von 1.95m eine heikle Sache. So stand Yvonne bei den engen
Passagen am Bug und hielt Ausschau.

 * 
 * 
 * 
 * 
 * 

Wir fuhren durch ganz enge Fjorde und unter Brücken durch. Eine Landschaft wie
im Märchen.

Aussenthermometer von PLUS 40 bis zu MINUS 40 Grad…..


So ging’s von Kristinsand, über Lillesand, nach Grimstad, Arendal, Risor bis
hoch nach Kragero.

 * überall diese kleinen Häuschen am Wasser
 * 
 * ruhige, leere Buchten und Fjorde
 * 
 * unser Schmutzfuss

In Kragero hatten wir nochmal eine Woche auf besseres Wetter für die Überfahrt
nach Schweden abgewartet. Somit gab es wieder etwas Zeit um am Boot weitere
Verbesserungen vorzunehmen.

Wir bauten uns hinter dem Ankerkasten eine weitere Ankerfernbedienung ein





Das Städtchen Kragero ist wirklich wunderhübsch und wir genossen diese ruhige
Zeit wirklich sehr.

 * Ratshaus
 * alte Glockenboje
 * Typische Hausfarben, Senfgelb


Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 24. August 202019. Dezember
2020Schreibe einen Kommentar zu Ostsee-Skagerak-Skatterag


DER UMBAU KOMMT IN’S ENDSTADIUM

Bald ist der Yachtumbau abgeschlossen. Der Einbau des Bugstrahlruder, Anordnung
der Funk-und Navigationsgeräte, Aufbringen des Flexi-Teak und und und…



Hier das Video von Yachthandel Hamburg beim Eintreffen in der Werkstatt kurz vor
Umbau/Umrüstungsbeginn.




 * Notpinne
 * Grosssegel
 * Oxley Parasegel
 * GPS Empfänger
 * Lautsprecher
 * Hecklicht und Bordstromanschluss
 * Boiler
 * Batterie Bugstrahlruder
 * Bugstrahlruder
 * Bugstrahlruder Motor
 * Heckkorb für die Rettungsinsel
 * Mastfuss
 * Neue Spektrafallen
 * Gasanschluss Backofen
 * Traveller Schoten
 * Ankerkette/kasten
 * Aussenlautsprecher
 * Mastfuss mit Kabeldurchführungen
 * 
 * 3D Bodensonar
 * Navigatiosecke
 * Teckaufbau
 * Flexi-Teak
 * Steuerung Bugstrahlruder
 * 12″ Axiom pro Plotter mit Kompass und Autopilot
 * Steuerstand Backbord
 * Sprayhood
 * Sprayhood
 * Bagskiste offen
 * Luke Bagskiste
 * Steuerstand Steuerbord
   

am Freitag den 28. Februar soll es in der Lübecker-Bucht zu Wasser gehen!







Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 18. Februar 202020. Dezember
2020Schreibe einen Kommentar zu Der Umbau kommt in’s Endstadium


NACH EINER KURZEN PAUSE GING’S MIT EINER OCEANIS 43 SO RICHTIG ZUR «SACHE»

Einige Wochen Pause nach dem Kroatientörn und schon sitzen wir wieder im
Flieger.

…hier nach 3 Wochen im kalten Norden etwas von der Bräune verloren…

Nach der Landung ging’s gleich mit einem Taxi hoch bis zur Marina Santa Cruz.
Dort wartete unsere Bavaria 37 Cruser welche wir für sechs Wochen gechartert
hatten.

Aber der Anblick der Yacht hat uns nicht erfreut….je genauer wir hinsahen umso
mehr stieg in uns die Abneigung für diese Yacht.
Also habe ich aus Sicherheitsgründen die Übernahme freundlich, aber bestimmt
abgelehnt!

 * 
 * 

Wir verschonen Euch von weiteren Bildern.

Nach einigen Telefonaten und auf mein Verlangen wurde uns dann eine andere Yacht
angeboten. Diese lag jedoch im Süden der Insel und so mussten wir wieder in
Richtung des Ankunftsflughafen fahren. Dies bedeutete, dass wir erneut mit einem
Taxi «runter» nach Las Galettas in die Marina del Sur fuhren mussten.

Beneteau Océanis 43, 12.75m lang, 4.12m breit, Vier Doppelkojen und zwei Bad/WC
Räume Der Name der Yacht liess mich jedoch schaudern…. «der Dämon von
Tasmanien…» was denkt Ihr?

Der Vercharterer verlangte jedoch für die bedeutend grössere und neuere Yacht
noch einen happigen Mietzuschlag und so handelte ich folgenden Deal aus: Wir
nehmen den «Dämon», jedoch anstelle der ursprünglichen geplanten 6 Wochen nun
für 4 Wochen (die Letzten vom 30.11 bis zum 28.12.2019)

Also war nun mein Job, für meine beiden Ladys, für zwei Wochen eine Unterkunft
zu finden…

und wir fanden ein super schönes Appartement mit einer ausgezeichneten
Pool-Anlage


So bekamen wir Zeit, die Wärme ( bis zu 37°C ) und die Sonne zu geniessen sowie
einen neuen Plan zu schmieden.


Tenerifa und die Kanaren sind generell bekannt zum Starkwindsegeln, eine
bekannte Tatsache welche mir bei den bevorstehenden Hafenmanövern (viel
Seitenwind) und der grossen Yacht ohne Bugstrahlruder etwas Kopfzerbrechen
bereitete.

Mein Plan sah nun vor, dass ich die zwei Wochen nutzen musste, um mit einem
Mietwagen die umliegenden Hafen (Marinas) zu Erkunden und mir 1 bis 2 Helfer pro
Woche auf unser Boot zu holen.

Meine Idee ging auf!

Eine/r nach dem Anderen hat sich gefreut bei uns dreien auf der Segelyacht zur
Hand zu gehen und mit uns das milde Wetter und die tolle Yacht zu geniessen.

 * Kolja
 * Cyrill
 * Stephan
 * Nina
 * Lampros
 * Leanther
 * Sophia
 * Meia & Thomas
 * Marco

In vier Gruppen besuchten uns; Cyrill und Kolja (155sm), Nina und Stephan
(214sm), Marco (58sm), Lampros, Leanther und Sofia (102sm).
Wer nun denkt, wir hatten keinen Spass, der teuscht sich gewaltig….!

Einige Höhepunkte aus den vier Wochen.

Woche 1:
1 Tag, 38kn Wind, 3m Wellen und nach 7h Fahrt war die angefahrene Maria «La
Gomera» in San Sebastian besetzt und wir mussten vor einer steilen Küste in
einer engen Bucht ankern, wobei die Yacht stetig stark hin und her
schwankte….wer sein Bier los liess hatte es auf der Hose..

Ach beinahe hätte ich’s noch vergessen….als wir Männer (ohne Mädel’s) am dritten
Tag die Yacht mal bis an die Grenzen austesten wollten…(aber einer von der Crew
die Geschirrschranktüre nicht richtige gesichert hatte)… knallten bei 45Grad
Krängung alle Teller und Tassen auf einen Schlag zu Boden…was gab das für eine
Sauerei!
Aber so viele Scherben mussten uns für den Rest des Segeltörn’s über alle
bevorstehenden Ereignisse «Retten» und uns somit unendlich Glück bescheren.

 * 
 * 

Woche 2:
La Palma zurück nach la Gomera, 32 Koten Wind, 11.6 Knoten Fahrt und dann kam
plötzlich eine 6 Meter hohe Welle….und das nach 7h Fahrt….eine Heckwelle
erwischte Stephan (seht seine Automatikweste) kurz darauf war ein höllen Krach
aus dem Cockpit zu hören; ein Maday Anruf der Küstenwache (weil die Welle 0hne
unser Wissen unsere EPIRB unter der Kunststoffverkleidung ausgelöst hatte)
Action pur, aber der Tag war noch nicht vorbei….! es folgten zwei traumhafte und
schöne Segelstunden….bis wir 30Minuten vor dem Ziel unter dem Motor fahrend,
entlang einer steilen Klippe, in den Hafen einlaufen wollten aber nicht mehr vom
«Fleck» kamen….und so mussten wir doch tastsächlich blitzschnell die Segel gegen
den Sturm setzen um in den Hafen zu gelangen… Woche 3
Wir fuhren zwischen La Gomera und Tenerifa, und plötzlich waren rund um unsere
Yacht 50-100 Delphine….ein Erlebnis der besonderen Art!
 * 
 * 
 * 

Woche 4
Eigentlich war mit Meia, Thomas, Lampros, Leanther und Sofa ein gemütlicher
Segelausflug geplant gewesen. Die Meteodaten liessen uns auf 11kn Wind und 1m
Wellen hoffen….doch der Segelspass schlug nach kurzer Zeit und völlig unerwartet
um und wir fuhren unter Vollbesegelung gegen 32kn Wind, bei 8Knoten Fahrt und
1.5m Wellen, ein Ritt der besonderen Art….
Zuerst mussten alle Ihre Rettungswesten anziehen und dann war es an mir einen
Kurs zu fahren bei welchem wir gefahrlos die Segel bergen konnten…
Der geplante Ausflug wurde nach rund 2h und einigen kühlen Bieren ausgiebig
gefeiert!

Aber bei all dieser Action war es traumhaft. Segelspass pur und wir hatten sehr
viel Spass. Seht selber!

 * Oh…schwarzer Sand
 * 
 * Das Bondgirl
 * 
 * Die Shopping-Queen
 * 
 * Gerber-Fondue auf La Plama
 * 
 * Es war wirklich 19°C kalt

Gemeinsam mit allen Freunden sind wir während den 4 Wochen über 500sm gefahren.
Es hat mega Spass gemacht. Danke!



Und so war dann am 28ten Dezember leider unser Segelurlaub schon wieder fertig
und wir mussten in den Flieger in Richtung des kalte Hamburg steigen…

….nun wieder aufgebräunt… glücklich und erholt
Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 2. Januar 20206. Januar 2020Schreibe
einen Kommentar zu Nach einer kurzen Pause ging’s mit einer Oceanis 43 so
richtig zur «Sache»


VIER WOCHEN SEGELN AUF TENERIFFA.

Wir segeln mit Freunden auf einer Oceanis 43 rund um die Inseln der Kanaren.

 * 

Start am 30. November in Las Galletas, Marina del sur Ponton No.3

Nach vier Wochen werden wir dann am 28. Dezember wieder das Segelrevier
verlassen und machen uns dann auf zu unserer Speedy….

4 Doppel-Kojen, zwei Toiletten, eine grosse Küche, ein grosses Vorschiff sowie
durch ein Bimini gedecktes Cockpit lassen uns die Zeit auf der Yacht in vollen
Zügen geniessen!

und ein Doppelsteuerstand mit neuestem Raymarine Axiom Kartenplotter runden die
Yacht ab. Natürlich fehlt das Dinghi nicht….

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WIE IMMER SEID IHR ÜBER UNSERN GPS-TRACKER LIVE DABEI!

Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 27. November 201928. November
2019Schreibe einen Kommentar zu Vier Wochen Segeln auf Teneriffa.


KROATIEN IN 21 SEETAGEN UND MIT 476 SEEMEILEN BEREIST

Gestartet sind wir am 5. Oktober von Sukosan in Richtung Sibenik….
jedoch mussten wir vorerst für die Sicherheit von Marie-Louisa an der Motoryacht
ein Sicherheitsnetz anbringen.

Gestartet sind wir dann am Sonntag bei strahlen blauem Himmel. Die Fahrt war
lange und so ist mir leider nach 8h Fahrt ein kleiner Navigationsfehler
unterlaufen. So fuhr ich ohne es zu merken in eine seitlich verkaufende
Untiefe….ich sage Euch das Geräusch war fürchterlich als wir auf den steinigen
Untergrund auffuhren. Dank dem Diver «Charli» wurden wir nach kurzer Zeit aus
dieser misslichen Situation befreit. Er zog uns mit seinem Tauchboot wieder in
eine sichere Tiefe.

Dass so ein Fehler nicht ungestraft bleibt ist anzunehmen. Das Schraubengeräusch
war schrecklich…

Tags darauf wurde unsere Futura nach 2h Schleichfahrt im Hafen von Sibenik aus
dem Wasser gehoben. Was für ein Glück…. nur die Schraube war kaputt!


Das die Techniker uns anschliessend einen falsch drehenden Propeller (Schraube)
montiert hatten war dann der krönende Abschluss dieser Odysee, denn unser Boot
fuhr anschliessend nicht wie gewünscht vorwärts, sondern rückwärts.

 * 
 * 


Zum Glück war das Getriebe des Motorbootes 1:1 übersetzt, so das dieses Problem
mit dem ummontieren der Gashebelkabelzüge behoben werden konnte.

Nun konnten wir die Fahr wieder fortsetzten und wir fuhren erneut Richtung
Skradin, wo wir dieses mal wohlbehalten ankamen.

 * 
 * 

Von dort ging es weiter nach Haramina wo wir eine Insel-Fahrradtour unternahmen
und dann ging’s weiter über Biograd und wieder zurück nach Sukosan.

Dort haben wir Marc zur Reise mit uns aufgenommen. Gleich wieder los nach
Skradin zu den berühmten Wasserfällen. Anschliessend haben wir in der Marina von
Zlarin übernachtet. Am darauffolgenden Tag hatten wir eine sehr unruhige Fahrt
bei starkem Gegenwind und anständig hohen Wellen nach Trogir. Endlich dort
angekommen wurde die Besatzung wieder etwas gesprächiger….hi hi…

 * 
 * 

Von Trogir, eine wunderschöne Altstadt, fuhren wir wieder hoch in die Bucht von
Kanica bei der Insel Kaprije wo wir zum ersten mal weg vom Ufer festgemacht
hatten….also ging es dann mit dem Dinghi (Schlauchmotorboot) zum Festland in ein
traditionelles Fischrestaurant.

Die Sonne hat uns stehts begleitet und es herrschten immer 24°C zeitweise sogar
über 28°C. In Biograd angekommen waren wir dort an der Bootsmesse welche uns
leider keine verwertbaren Inputs bot.

Da Marc wieder zur Arbeit musste haben wir Ihn in Sukosan abgesetzt. Von dort
aus sind wir am darauffolgenden Tag nach über 7h im Hafen von Karlobag
angekommen. Dort gab es eine lecker Pizza und wir haben versucht trotz
Wellenschlag und den lauten Geräuschen welche damit verbunden waren
einzuschlafen. Aber daran war nicht zu denken und so entschloss ich mich eine
Nachtfahrt (ohne Mondschein) Richtung Rab anzuhängen. Nach weiteren 4h haben wir
um 01:00 Uhr wohlbehalten den sicheren Hafen in Rab erreicht.

 * 
 * 

Unsere Yacht war für die Touristen in Rab wohl eine Attraktion. So wurde unsere
Vespucci oft fotografiert und wir kamen mit vielen Menschen in Kontakt.


Von Rab fuhren wir weiter um die Inseln herum ins offen Meer nach Mali Losinj.
Auf dieser Fahrt wurden wir von der Küstenwache angehalten und kontrolliert.
Ohne Beanstandungen durften wir die Reise nach kurzer Zeit wieder fortsetzten.

 * 
 * 

Eines der Highlights war die Ausfahrt von Mali Losinj. 2x am Tag öffnet dort der
Hafemeister für 30 Minuten die Drehbrücke und so konnten wir um 9.00 Uhr auf der
Rückseite der Insel durch den engen Kanal den Weg Richtung ACI Simuni abkürzen.

Tags darauf fuhren wir nach Vir, aber dort schien die Marina für uns nicht
geeignet genug und so wählten wir kurzerhand Privlacki als unseren neuen
Zielort. Als ich für kurze Zeit das Boot verliess kam just in diesem Augenblick
ein grosses altes Fischerboot in den Hafen. Trotz Intervention von Yvonne hat
sich die Besatzung an unseren Festmacher «vergriffen» und begann uns vom Steg zu
lösen….
…..ich kam gerade noch rechtzeitig und so wurde diese Situation zum Glück nicht
weiter brisant.

Am nächsten Morgen gings dann zurück in den Heimathafen nach Sukosan.

So sind wir während diesen 21 Seetagen ganze 476 Seemeilen (882km) gefahren.
Unser Dieselmotor hat während den ganzen 77h immer brav gearbeitet.

Der Vercharterer hat wie üblich einen Marinetaucher zur Kontrolle des
Unterschiffes beauftragt….»alles tip top» war sein Befund… und wir konnten die
Yacht nach weiteren 2 Minuten ohne Beanstandungen zurückgeben.

So endet die Reise mit der Futura und wir haben das Land, die Menschen, die
warme Sonne und das tolle Wetter in vollen Zügen genossen.

Kroatien….wir kommen bestimmt mit unsrer «SY-SPEEDY» wieder!

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Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 29. Oktober 201930. Oktober
2019Schreibe einen Kommentar zu Kroatien in 21 Seetagen und mit 476 Seemeilen
bereist


WIR LAUFEN IN 24H AUS!

Flagge für Matrosen welche noch kurz vor dem auslaufen anheuern wollen…

Morgen werden wir gegen 16 Uhr in Sukosan (Zadar) unsere Motoryacht
übernehmen…….jepeeeeeeeee

Autor info@sy-speedy.chVeröffentlicht am 4. Oktober 2019Schreibe einen Kommentar
zu Wir laufen in 24h aus!


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