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1 forms found in the DOMName: globalsearch — POST /suche/
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April 2023 EU-Finanzkommissarin McGuinness hat ihre Pläne für ein Provisionsverbot aufgegeben. Bild: REUTERS Es war ein erbitterter Kampf von Gegnern und Befürwortern. Doch vorerst kommt das von der EU-Kommission geplante Provisionsverbot in der Finanzberatung nicht. Trotzdem dürfte sich einiges ändern. Teilen per: Teilen per: Die Stimmung war aufgeladen. Die lobbystarke Finanz- und Versicherungsindustrie trommelte kräftig gegen ein Verbot des provisionsfinanzierten Produktverkaufs. Verbraucherschützer hingegen machten sich mächtig stark für diesen Einschnitt. Doch nun ist klar, dass der Verbotsplan vorerst vom Tisch ist. EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness gab am Donnerstag bei einer Finanzkonferenz bekannt, dass ein Provisionsverbot im Finanzbereich vorerst nicht weiter als Plan verfolgt wird. Die Reaktionen sind, wie zu erwarten, gespalten. Die Verbraucherinteressen vertretende Bewegung Finanzwende zeigte sich enttäuscht. „Die EU-Kommission ist als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet. Schon vor der Vorstellung ihrer Pläne knickt sie vor der Finanzlobby ein“, kommentierte Britta Langenberg von der Bürgerbewegung Finanzwende. Die Finanzindustrie hingegen begrüßte das Signal. „Es wäre die richtige Entscheidung, von vielen guten Argumenten unterstützt“, hieß es in einer Stellungnahme des Bundesverbands Finanzdienstleistung AfW. Der Widerstand aus der Finanzindustrie, aber auch aus einigen der EU-Mitgliedstaaten, war wohl zu groß. Dennoch wird trotz des nun ausbleibenden Provisionsverbots nicht alles beim Alten bleiben. Die EU-Kommission will am 24. Mai Maßnahmen im Rahmen einer europäischen Kleinanlegerstrategie vorlegen. McGuiness sprach daher auch gleich eine Warnung in Richtung Finanzindustrie aus: So solle die Finanzindustrie ihr Beigeben in Sachen Provisionsverbot keinesfalls als Freifahrtschein werten. Geplant seien strengere Transparenzpflichten, mehr Regeln für die Zulässigkeit von Vergütungsanreizen, besser verständliche Kostendarstellungen und eine zunehmende Kontrolle seitens der Aufsichtsbehörden. Seit Jahren wird hart um Vergütungsmodelle in der Finanz- und Versicherungsberatung gerungen. Kritiker sehen im derzeit noch dominierenden Provisionsmodell, bei dem der Verkäufer indirekt vom Produktanbieter bezahlt wird, einen klaren Interessenkonflikt. Vermittler hätten dabei keinen Anreiz, das für den Kunden beste Anlage- oder Vorsorgeprodukt zu verkaufen, sondern das für sie einträglichste, also das mit den höchsten Provisionen. Anlageskandale und wenig rentable Geldanlagen gelten als Beleg für die Auswüchse dieses Systems. Als Alternative gilt vielen eine reine Honorarberatung, bei der die Beratung unabhängig vom Produktverkauf und allein vom Kunden bezahlt wird. Auch hier gibt es aber verschiedene Modelle, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. So kann die Beratung rein aufwandsbezogen, etwa nach Beratungsstunden, bezahlt werden, oder aber nach Höhe der Anlagesumme. Und auch eine Honorarberatung allein garantiert noch keine qualitativ hochwertige Beratung. Vor allem Anlageprodukte mit niedrigen Kosten, etwa Indexfonds (ETFs), haben hier aber deutlich größere Chancen, als Option dargestellt zu werden. ENERGETISCHE SANIERUNG – TEIL 2 DIE WICHTIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN RUND UM WÄRMEPUMPEN Die neuen Pläne der Ampelkoalition setzen starke Anreize für den Einbau von Wärmepumpen. Doch die sind teuer und nicht immer effizient. Wir haben Leserfragen gesammelt und von Experten beantworten lassen. MILCHWERKE BERCHTESGADENER LAND „HAFERMILCH HAT DIE NÄHRWERTE EINER APFELSAFTSCHORLE“ Der Geschäftsführer der Milchwerke Berchtesgadener Land erklärt, warum er Haferdrinks für einen Coup der Lebensmittel-Großkonzerne und Butter sowie Sahne für Luxusprodukte hält. Und er wettert gegen Rabattaktionen. MAX VIESSMANN „EINE ÜBERNAHME HÄTTE UNS NICHT ROBUSTER GEMACHT, SONDERN GESCHWÄCHT“ Max Viessmann sieht im Gespräch mit der WirtschaftsWoche den Verkauf des Heizungsbauers als Gewinn für Unternehmen und Standort. Warum auf der Vollversammlung trotzdem Tränen flossen – und wie es nun weitergeht. WEITERE PLUS-ARTIKEL LESEN SIE HIER Klar ist, dass der Druck zu geringeren Kosten im Finanzvertrieb hoch bleiben wird, auch ohne Provisionsverbot. Schon zuletzt gingen Aufsichtsbehörden gegen Kostenexzesse strenger vor. Die deutsche Finanz- und Versicherungsaufsicht BaFin kritisierte beispielsweise ungewohnt deutlich die oft hohen Kosten bei fondsgebundenen Lebensversicherungen. „Wenn Lebensversicherungen zu viel kosten“, war ihre Attacke auf die Versicherungsbranche überschrieben. Womöglich braucht es also kein Verbot, um im Finanz- und Versicherungsvertrieb etwas zu bewegen. Allerdings wird es nun deutlich langsamer vorangehen, als sich Verbraucherschützer das gewünscht hätten. Lesen Sie auch: Kunden bleiben in der Debatte um ein Provisionsverbot in der Anlageberatung auf der Strecke Niklas Hoyer Leiter Verbraucherfinanzen und Ressortleiter WiWo Coach © Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben? Auch interessant: Empfohlen von MEHR WIWO: NEWSLETTER DER TÄGLICHE KOMMENTAR DAILY PUNCH AUS DER WIWO-CHEFREDAKTION WEEKENDER DER WÖCHENTLICHE FINANZBRIEF BÖRSENWOCHE LESEEMPFEHLUNGEN AUS DER REDAKTION EDITOR’S PICK MITTELSTAND – TRENDS UND NEWS WELTMARKTFÜHRER * 1 * 2 SERVICEANGEBOTE UNSERER PARTNER HOMEDAY HOMEDAY ERMITTELT IHREN IMMOBILIENWERT REMIND.ME JEDES JAHR MEHRERE HUNDERT EURO STROMKOSTEN SPAREN – SO GEHT’S GYMGLISH KOSTENLOS KURZE, UNTERHALTSAME UND PERSONALISIERTE ONLINE-SPRACHKURSE TESTEN STELLENMARKT DIE BESTEN JOBS AUF HANDELSBLATT.COM BELLEVUE FERIENHAUS EXKLUSIVE URLAUBSDOMIZILE ZU TOP-PREISEN ÜBERSICHT RATGEBER, RECHNER, EMPFEHLUNGEN, ANGEBOTSVERGLEICHE FINANZVERGLEICH DIE BESTEN PRODUKTE IM ÜBERBLICK GUTSCHEINE MIT UNSEREN GUTSCHEINCODES BARES GELD SPAREN WEITERBILDUNG JETZT INFORMIEREN! 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Art van Rheyn SIE HABEN EINEN ADBLOCKER AKTIVIERT. DESHALB IST UNSERE SEITE FÜR SIE AKTUELL NICHT ERREICHBAR. Für Nachrichtenseiten wie WirtschaftsWoche Online sind Anzeigen eine wichtige Einnahmequelle. Mit den Werbeerlösen können wir die Arbeit unserer Redaktion bezahlen und Qualitätsartikel kostenfrei veröffentlichen. Leider verweigern Sie uns diese Einnahmen. Wenn Sie unser Angebot schätzen, schalten Sie bitte den Adblocker ab. Danke für Ihr Verständnis, Ihre Wiwo-Redaktion Impressum Datenschutzerklärung Adblocker deaktiviert? Seite aktualisieren Zur Startseite -0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%