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 * ► Hintergründe
 * ► Die Arbeit von PETA USA



 * ► Hintergründe
 * ► Die Arbeit von PETA USA

 * PETA tötet Tiere?!
   
   
   MACHEN SIE SICH IHR EIGENES BILD!
   
   
   
   Die absurde PR Kampagne "PETA Tötet Tiere" und die Webseite
   PETAKillsAnimals.com wird von einer Organisation mit dem irreführenden Namen
   Center for Consumer Freedom (CCF) betrieben, einem Interessenverband der US
   Fleisch- und Tabakindustrie.
   
   
   
   
   
   Erfahren Sie mehr!


HINTER DER KAMPAGNE STECKT DIE FLEISCHINDUSTRIE

DAS "CENTER FOR CONSUMER FREEDOM" IST EIN US-INTERESSENVERBAND DER FLEISCH- UND
TABAKINDUSTRIE.



Immer wieder erscheinen im Internet oder in Zeitungen irreführende und falsche
Berichte über die Euthanasie heimatloser Tiere durch PETA USA. Die Meldungen mit
dem Titel „PETA tötet Tiere“ oder „PETA kills Animals“ stammen meist von
dem „Center for Consumer Freedom“ (CCF), einem US-Interessenverband der
Alkohol-, Fleisch- und Tabakindustrie. Das CCF vertritt Unternehmen, die Tiere
in großem Stil ausbeuten und daher in den Fokus der Tierrechtsorganisation
rücken. Im Interesse dieser Konzerne setzt sich das CCF unter anderem auch gegen
den gesetzlichen Mindestlohn oder Gewerkschaften ein. Weitere Informationen zum
CCF finden Sie bei Wikipedia.


WARUM DIE KAMPAGNE „PETA TÖTET TIERE“?

Die Kunden des CCF fürchten PETAs Einfluss und die Aufklärungsarbeit der
Tierrechtsorganisation: PETA verändert das Kaufverhalten der Menschen, daher
investiert das CCF sehr viel Zeit und Geld in die Kampagne „PETA tötet Tiere“ –
und in den Versuch, Tierfreunde in die Irre zu führen und die Tierschutzbewegung
zu spalten, indem der Verband PETAs Arbeit gezielt falsch darstellt.




TABUTHEMA EUTHANASIE

IST DIE KAMPAGNE „PETA TÖTET TIERE“ EINE BEWUSSTE TÄUSCHUNG?

PETA USA bietet leidenden Tieren einen schmerzlosen Tod durch Euthanasie – auch
denen, deren Halter sich den letzten Besuch bei einem Tierarzt nicht leisten
können. Entgegen dem Eindruck, das CCF hätte einen „großen Skandal“ aufgedeckt,
veröffentlicht PETA USA die Anzahl der Tiere, die eingeschläfert werden mussten,
jedes Jahr selbst.

PETA USA ist stolz darauf, kein Tier abzuweisen – auch wenn dies mitunter
bedeutet, dass die einzig mögliche Hilfe ein schmerzloser Tod ist. Für Menschen
aus der Gemeinde und den ärmeren Gegenden in der Nähe von PETAs Hauptsitz im
südlichen Virginia, dem Sam Simon Center, ist die Tierrechtsorganisation ein
Ort, an dem sie ihre tierischen Begleiter auf dem von Respekt und Mitgefühl
geprägten letzten Weg begleiten können, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.


DIE WDR-SENDUNG „TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE“ HAT SICH MIT DEM THEMA UND DER
KAMPAGNE „PETA TÖTET TIERE“ BESCHÄFTIGT:



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LEID MINDERN UND LEBEN RETTEN

DIE ARBEIT VON PETA USA

PETA USA nimmt jedes bedürftige Tier auf – ohne Wartelisten, langfristige
Termine, Aufnahmegebühren oder eingeschränkte Öffnungszeiten. Die
Tierrechtsorganisation nimmt auch jene Tiere auf, die sogenannte
„No-Kill“-Tierheime abgewiesen haben, nur weil ihre Halter darum baten, das Tier
einschläfern zu lassen. „No-Kill“-Tierheime lassen keine Tiere euthanasieren und
nehmen nur jene auf, die sie für vermittelbar erachten. PETA USA hingegen nimmt
Hunde auf, die sehr aggressiv sind und/oder unter fortgeschrittenen
Herzwurmerkrankungen mit tödlichem Ausgang leiden, weil sie ihr gesamtes Leben
im Freien verbringen mussten; PETA USA nimmt kranke und/oder verletzte
verwilderte Katzen auf, von denen viele dem Felinen Immundefizienzvirus (FIV),
der Katzenleukämie oder anderen ansteckenden, tödlichen Krankheiten zum Opfer
fallen; PETA USA nimmt ältere Tiere in extrem schlechtem Gesundheitszustand auf,
die nicht mehr sehen, laufen oder essen können; und PETA USA nimmt Tiere auf,
die aus anderen Gründen leiden und nicht vermittelbar sind. Fast alle
vermittelbaren Tiere überstellt PETA USA an die örtlichen „offenen“ Tierheime
(die die bedürftigsten Tiere im Gegensatz zu „No-Kill“-Tierheimen nicht
abweisen), damit diese von dort aus eine Chance auf ein neues Zuhause haben. Für
viele andere Tiere findet PETA USA selbst liebevolle neue Familien.


LERNEN SIE DAS RESCUE-TEAM VON PETA USA UND DIE TIERE KENNEN, DENEN PETA USA
HILFT:



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Einen Video-Bericht aus dem Jahr 2016 in englischer Sprache gibt es hier zu
sehen.


HEIMATLOSE TIERE

DAS ÜBEL AN DER WURZEL BEKÄMPFEN



Die Lösung für die Überpopulation heimatloser Tiere und das damit verbundene
unermessliche Leid liegt in der Vorbeugung. Daher unterhält PETA USA mobile
Kastrationskliniken, in denen seit 2001 insgesamt bereits über 180.000 Tiere
(Stand Juli 2020, die Zahl steigt Tag für Tag) kostenfrei oder kostengünstig
kastriert werden konnten. Allein im Jahre 2019 kastrierte PETA USA über 12.500
Hunde und Katzen. Damit ließ sich die Geburt Abertausender weiterer Tiere
verhindern, die auf der Straße oder im Tierheim gelandet oder misshandelt worden
wären. Zudem verteilt PETA USA kostenlose Hundehütten und Stroh zum Auslegen für
Hunde, die dauerhaft im Freien gehalten werden. PETA USA bietet Tierhaltern in
einkommensschwachen Bezirken die kostenlose tierärztliche Versorgung ihrer Tiere
an. 2019 konnte PETA USA über 26.000 Hunde, Katzen und andere Tiere in über 250
Städten versorgen. Medizinische Versorgung, Medikamente und Kastrationen wurden
angeboten. Daneben klärt die Tierrechtsorganisation die Öffentlichkeit mittels
Anzeigen und Radiobeiträgen unter anderem darüber auf, warum es so wichtig ist,
sein Tier kastrieren zu lassen und Tiere aus dem Tierheim aufzunehmen, anstatt
von einem Züchter zu kaufen.




EINE HUMANE ENTSCHEIDUNG

DIES SIND EINIGE DER TIERE, DEREN LEID PETA USA BEENDEN KONNTE



2019 mussten 1.614 Tiere bei PETA USA euthanasiert werden. Sie waren entweder
unheilbar krank oder lagen bereits im Sterben, waren verwildert, aggressiv oder
aus anderen Gründen nicht vermittelbar. PETA USA konnte 53 Hunde, Katzen,
Kaninchen, Schweine, Hühner und andere Tiere direkt in ein neues, wundervolles
Zuhause vermitteln. 808 weitere Tiere übergab die Organisation an Tierheime mit
hohen Adoptionsraten.





SCHÖNE ERFOLGSGESCHICHTEN

EINIGE BEISPIELE VON TIEREN, DIE PETA USA GERETTET HAT UND DIE NUN IN EINEM
NEUEN ZUHAUSE LEBEN



Die meisten vermittelbaren Tiere, die zu PETA USA gebracht werden, werden an
andere offene Tierheime überstellt, z. B. an die Virginia Beach SPCA (VBSPCA)
oder an das Norfolk Animal Care Center. Daher tauchen diese Tiere nicht in den
Statistiken auf, die durch das Internet geistern. Dies waren nur einige der
vielen vermittelbaren Tiere, die PETA USA gerettet hat und die nun in einem
neuen Zuhause leben.

 



PETA USA erhielt eine Meldung über einen angeblich „aggressiven Hund“. Was die
Mitarbeiter jedoch vorfanden, war die süße Coco – extrem abgemagert, verwahrlost
und 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche im Freien in einem Zwinger gehalten. Die
Mitarbeiter brachten sie schnellstmöglich zu einem Tierarzt. Coco war kraftlos,
mit Parasiten übersäht und wog nur ungefähr die Hälfte ihres Idealgewichts. Doch
all das änderte sich, nachdem PETA USA Coco an die VBSPCA überstellt hatte, von
wo aus sie in ein liebevolles neues Zuhause vermittelt wurde.

 



Der kleine Boss hatte eine Flohallergie. Seine Haut war so entzündet und offen,
dass ihm die Haare ausgefallen waren. Nachdem er ein Jahr lang von
PETA-Mitarbeitern behandelt worden war, gaben ihn seine Besitzer endlich ab und
PETA USA konnte ihn in einer Pflegestelle unterbringen, wo er sich erholte. Boss
ist heute der Boss eines Theaterlehrers aus New York City und seiner Frau, einer
Ärztin an einem Krankenhaus, die in ihrer Freizeit im Tierheim aushilft.

 



Freiwillige Mitarbeiter von PETA USA fanden Blue eingesperrt in einen Verschlag,
zusammen mit den sterblichen Überresten eines Hundes namens Dynasty, der ein
zertrümmertes Becken hatte und verhungert war. Blue fand schließlich ein schönes
neues Zuhause. Sein früherer Besitzer wurde wegen Tierquälerei zu einem Jahr
Gefängnis verurteilt.

 



Jakes Fell war komplett verfilzt und er litt unter Herzwürmern; als Mitarbeiter
von PETA USA ihn aufnahmen, kam er aus dem Schwanzwedeln gar nicht mehr heraus.
PETA USA überstellte ihn an die Virginia Beach SPCA, wo er tierärztlich
behandelt wurde und dann in sein neues Zuhause umziehen durfte.

 



Wie viele andere Babys verwilderter Katzen waren auch Chuck und seine
Geschwister unterernährt und litten unter Infektionen der oberen Atemwege und
unter Darmparasiten. Sie wurden einige Wochen lang im PETA Sam Simon Center in
Norfolk, Virginia, behandelt und fanden dann ein liebevolles neues Zuhause.

 



Olivia war ein 2 Kilo schweres Skelett mit Fell, als ein Mann sie vor der
Lagerhalle fand, in der er arbeitete. Sie litt offensichtlich unter einer
Nebenhöhlenentzündung, die ihre Wangen derart hatte anschwellen lassen, dass sie
kaum noch sehen konnte. Olivia war durch die anhaltende schwere Unterernährung
völlig ausgezehrt – nur wenige Tage später hätte sie eine Bluttransfusion
benötigt. PETA USA brachte sie umgehend zu einem Tierarzt. Dort wurde Olivia
rund um die Uhr versorgt und war schon bald auf dem Weg der Besserung.
Schließlich fand sie ein perfektes neues Zuhause, wo sie nur noch unter Aufsicht
nach draußen geht.

Darüber hinaus hat PETA USA im Jahre 2015 über 2.000 Menschen dabei geholfen,
ihre Tiere behalten zu können, da Mitarbeiter der Tierrechtsorganisation ihren
Tieren eine kostenlose tiermedizinische Versorgung ermöglichten und dutzenden
Menschen zeigten, wie sie mit Verhaltensauffälligkeiten, Problemen mit der
Stubenreinheit und anderen Schwierigkeiten umgehen konnten.




UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE ARBEIT!

PETA Deutschland e.V. ist ein eigenständiger und rechtlich unabhängiger Verein
und ist nicht für die Arbeit von PETA USA verantwortlich. Wir sind in der
glücklichen Lage, keine Tiere einschläfern zu müssen. Damit die Situation in
Deutschland nicht so dramatisch wird wie in den USA, wo jedes Jahr mehrere
Millionen Hunde und Katzen von Tierschützern und Behörden eingeschläfert werden,
weil kein neues Zuhause für sie gefunden werden kann, setzen wir uns – genau wie
PETA USA – für die Kastration von Hunden und Katzen ein. Denn auch hier in
Deutschland leben zu viele Tiere in Tierheimen.

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