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Das Wichtigste kompakt
 
 * Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums sind erste russische
   Einheiten in die Hauptstadt Kiew vorgedrungen. 
   
 * Kreml: Russland ist bereit zu Friedensverhandlungen mit der Ukraine.
   
 * Die EU wird auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Außenminister
   Sergej Lawrow auf ihre Sanktionsliste setzen.
 * Ukraines Präsident Selenskyi fordert härtere Sanktionen gegen Moskau. 
 * Am Wochenende sind in Berlin und deutschlandweit Demonstrationen gegen den
   russischen Angriff auf die Ukraine geplant.
 * Das Finale der Champions League wird am 28. Mai in Paris statt in St.
   Petersburg stattfinden. Die Formel 1 sagt den Großen Preis von Russland in
   dieser Saison ab
   

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vor 2 Minuten
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UPDATE | Die EU verhängt nun auch Sanktionen gegen den russischen Präsidenten
Wladimir Putin und Außenminister Sergej Lawrow. Die Außenminister der 27
Mitgliedstaaten verabschiedeten nun einen entsprechenden Rechtsakt, wie die
Deutsche Presse-Agentur aus Diplomatenkreisen erfuhr. Der Sanktionsbeschluss,
der auch weitreichende Wirtschaftssanktionen umfasst, sollte umgehend im
EU-Amtsblatt veröffentlicht werden und damit in Kraft treten.

Foto: Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa  
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Live · Desk
vor 13 Minuten
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Die Bundeswehr beteiligt sich nach dem russischen Angriff auf die Ukraine an der
Luftbetankung von Nato-Flugzeugen entlang der östlichen und südöstlichen Flanke
des Bündnisses. Seit Donnerstag war dazu im Luftraum über Rumänien ein A400M
unterwegs, wie öffentlich zugängliche Informationen im Internet zeigten. Mit
deutscher Beteiligung fliegen nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur
zudem seit dem Vortag zwei multinational betriebene A330-Tanker über Polen, um
dort Kampfflugzeuge der Verbündeten mit Treibstoff zu versorgen. Die Nato hat
Sicherungsmaßnahmen im Luftraum verstärkt.
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Live · Desk
vor 27 Minuten
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Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat wegen des russischen
Angriffs auf die Ukraine eine Sperre des polnischen Luftraums für russische
Flugzeuge angekündigt. "Ich habe die Vorbereitung einer Entschließung des
Ministerrats in Auftrag gegeben, die zur Sperre des Luftraums für russische
Fluglinien führen wird", schrieb der nationalkonservative Politiker auf Twitter.
Der TV-Nachrichtensender TVN24 berichtete anschließend unter Berufung auf
Regierungssprecher Piotr Mueller, ein entsprechendes Gesetz solle bereits ab
Mitternacht wirksam werden.

Tschechien schließt sich dem polnischen Schritt an, wie Ministerpräsident Petr
Fiala nach einer Kabinettssitzung sagte. Das Verkehrsministerium in Prag teilte
mit, dass russische Linien ihren Flugverkehr von und nach Tschechien einstellen
müssen. Dies gelte bereits ab Mitternacht in der Nacht zu Samstag. Unterdessen
kündigte die staatliche tschechische Eisenbahn an, zwei Züge an die
polnisch-ukrainische Grenze zu schicken, die Flüchtlinge aufnehmen können.

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Live · Desk
vor 41 Minuten
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Der Europarat hat Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine suspendiert. Das
Ministerkomitee mit Vertretern der 47 Mitgliedsländer entschied, Russland wegen
schwerer Verstöße von seinen Repräsentationsrechten innerhalb der Straßburger
Organisation zu entbinden. Russland bleibt dennoch formell Mitglied.

Der Europarat mit Sitz im französischen Straßburg ist gemeinsam mit seinem
Gerichtshof für die Wahrung der Menschenrechte in den 47 Mitgliedstaaten
zuständig. Er ist kein Organ der Europäischen Union. Russland und die Ukraine
sind beide Mitglied des Europarats. In der Geschichte des Europarats wurde
Artikel 8 der Statuten zur Suspendierung bisher erst einmal angewandt - gegen
die griechische Militärjunta. Diese vollzog 1969 dann den griechischen Austritt
aus dem Europarat.

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Live · Desk
vor einer Stunde
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Russland nimmt aufgrund des militärischen Angriffs auf die Ukraine nicht am
diesjährigen Eurovision Song Contest teil. Das teilt die zuständige Europäische
Rundfunkunion EBU in Genf mit.
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Live · Desk
vor einer Stunde
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Russlands Präsident Wladimir Putin hat die ukrainische Armee zum Kampf gegen die
Regierung in Kiew aufgerufen. "Nehmt die Macht in Eure eigenen Hände! Es dürfte
für uns leichter sein, uns mit Ihnen zu einigen, als mit dieser Bande von
Drogenabhängigen und Neonazis, die sich in Kiew niedergelassen hat und das
gesamte ukrainische Volk als Geisel genommen hat", sagte Putin  bei einer
Sitzung des nationalen Sicherheitsrats in Moskau, die im Staatsfernsehen
übertragen wurde.

Der Kreml behauptet seit Jahren, 2014 hätten aus dem Ausland gesteuerte
"Faschisten" in Kiew einen Staatsstreich herbeigeführt. Putin lobte zugleich das
Vorgehen der russischen Armee im Nachbarland. Der Einmarsch hatte am
Donnerstagmorgen auf Anordnung des Kremlchefs begonnen. Er wolle den Soldaten
und Offiziere "die höchste Anerkennung" aussprechen, sagte er. Sie handelten
"mutig und professionell". Er erwähnte nicht die vielen russischen Todesopfer,
die es laut ukrainischen Angaben bei den Kämpfen gegeben haben soll. Russland
hat bislang keine Verluste in den eigenen Reihen gemeldet.
Foto: Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa  
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Live · Desk
vor einer Stunde
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Der von Russlands Präsident Wladimir Putin angeordnete Angriff auf die Ukraine
hat nach Ansicht von Lettlands Regierungschef Krisjanis Karins vielen
EU-Staaten die Augen geöffnet. "Die Naivität ist vorbei", sagte er  der
lettischen Nachrichtenagentur Leta. "Viele europäische Länder haben in der
Illusion gelebt, dass alles verhandelt werden kann, wenn sie mit Putin die
richtigen Worte finden und man geduldig ist", sagte Karins unter Verweis auf die
langjährigen Mahnungen der baltischen Staaten.

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Live · Desk
vor einer Stunde
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Die Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten haben ihren Sondergipfel
begonnen. Generalsekretär Jens Stoltenberg rief Russland zu einem Ende des
Militäreinsatzes auf. Zugleich verurteilte der Norweger den Krieg erneut auf
Schärfste. "Moskau trägt die alleinige Verantwortung für die vorsätzliche,
kaltblütige und von langer Hand geplante Invasion", erklärte er. Den Menschen in
der Ukraine sprach Stoltenberg die Solidarität der Nato aus.

Bei dem Krisengipfel per Videoschalte sollte es darum gehen, sich über die
aktuelle Situation auszutauschen und zu besprechen, wie die Nato auf die
veränderte Sicherheitslage reagieren muss.

Foto: Michel Euler/Pool AP/dpa  
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vor einer Stunde
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Der britische Premierminister Boris Johnson betont angesichts der eskalierenden
Lage in der Ukraine die Notwendigkeit weiterer scharfer Sanktionen gegen Moskau.
Er sei sich mit seinen Amtskollegen aus dem Baltikum und Skandinavien einig,
dass "weitere Sanktionen notwendig sind, auch solche, die sich auf (Präsident
Wladimir) Putins innersten Kreis konzentrieren", sagt Johnson nach einem
Austausch mit mehreren anderen Regierungschefinnen und -chefs am Freitag einer
Mitteilung zufolge.


Außerdem betonte der konservative Politiker, es sei dringend notwendig, die
Ukraine stärker zu unterstützen. Putins Handeln dürfe niemals normalisiert oder
seine Aggressionen gegen die Ukraine als vollendete Tatsache hingenommen werden.

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vor 2 Stunden
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Außenministerin Annalena Baerbock verteidigt die deutsche Zurückhaltung bei
Forderungen nach einem Ausschluss Russlands aus dem
Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift. Eine Entkopplung Russlands vom Swift-System
wirke anders als die Sanktionierung einzelner Banken in die Breite, sagt die
Grünen-Politikerin beim Eintreffen zu einer Sondersitzung der EU-Außenminister
in Brüssel. 

Dies habe etwa im Iran dazu geführt, dass humanitäre Projekte nicht mehr
finanziert werden konnten, sagt Baerbock. Zudem könne dann etwa eine in Europa
lebende Enkelin ihrer Großmutter in Russland kein Geld mehr überweisen. Aber
jene, die für das Blutvergießen verantwortlich seien, würden dennoch Wege für
ihre Finanztransaktionen finden.
Foto: Valeria Mongelli/AP/dpa  
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vor 2 Stunden
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Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn bezeichnet die neuen EU-Sanktionen wegen
des russischen Angriffs auf die Ukraine als "historisch". "So etwas hat die Welt
noch nicht gesehen", sagt er vor einem Treffen mit seinen EU-Kollegen in
Brüssel. Er glaube, dass die Sanktionen greifen werden. Er sei auch dafür, dass
noch ein weiteres Paket mit Strafmaßnahmen gegen Russland geschnürt werde.

Zudem verteidigt Asselborn die Entscheidung, Russland vorerst nicht vom
Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift auszuschließen. "Wir können neben dieser
Krise, die wir jetzt haben, nicht noch eine Welthandelskrise provozieren",
sagteer. Man könne derzeit nicht abschätzen, welche Auswirkungen ein solches
Vorgehen auf den Weltmarkt habe. Er betont aber, dass die Debatte darüber nicht
vom Tisch sei.
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vor 2 Stunden
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Russland hat der Ukraine eigenen Angaben zufolge ein Angebot für Verhandlungen
in der belarussischen Hauptstadt Minsk überreicht. Das sagt Kremlsprecher Dmitri
Peskow am Abend der Agentur Interfax zufolge in Moskau. Die ukrainische Seite
habe stattdessen Polens Hauptstadt Warschau als Verhandlungsort vorgeschlagen.
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vor 2 Stunden
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Russland hat nach dem Angriff auf die Ukraine seinen Willen zur weiteren
Zusammenarbeit mit den USA im Weltraum betont - und die USA gleichzeitig vor
einer möglicherweise überstürzten Aufkündigung dieser Zusammenarbeit gewarnt.
Eine Kooperation sei für den sicheren Betrieb der Internationalen Raumstation
ISS notwendig, schrieb der Leiter der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos,
Dmitri Rogosin, am Donnerstag im Nachrichtenkanal Telegram vor dem Hintergrund
neuer Sanktionen Washingtons.


Wenn sich die Amerikaner einer weiteren Zusammenarbeit verweigern sollten, "wer
wird dann die ISS vor einem möglicherweise unkontrollierten Absteigen aus der
Umlaufbahn und einem Absturz auf amerikanisches oder europäisches Territorium
bewahren?" Nicht ausgeschlossen sei, dass die Reste der ISS auf Indien oder
China stürzen könnten. Ein Aus der ISS steht derzeit nicht zur Debatte.
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vor 2 Stunden
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Angesichts einer möglicherweise großen Fluchtbewegung aus der Ukraine in die EU
wollen die Innenminister der 27 EU-Staaten am Wochenende zu einem Krisentreffen
zusammenkommen. In einer Sondersitzung solle "über konkrete Antworten auf die
Situation in der Ukraine" gesprochen werden, teilt der französische
Innenminister Gérald Darmanin auf Twitter mit. Frankreich hat derzeit den
rotierenden Vorsitz der EU-Staaten inne.

Das Treffen wird nach endgültigen Angaben eines Sprechers der französischen
Ratspräsidentschaft am Sonntag in Brüssel stattfinden. Ein Sprecher des
deutschen Bundesinnenministeriums hatte zuvor noch den Samstag genannt. Details
zur Tagesordnung waren zunächst nicht bekannt.

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vor 2 Stunden
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Papst Franziskus hat seine Sorge mit einer außergewöhnlichen diplomatischen
Aktion zum Ausdruck gebracht. Das Oberhaupt der katholischen Kirche fuhr heute 
in die russische Vertretung am Heiligen Stuhl, um dort etwa eine halbe Stunde
mit dem Botschafter zu sprechen. Das bestätigt Vatikan-Sprecher Matteo Bruni.
Die Botschaft der Russen befindet sich in der Via della Conciliazione, die
geradewegs zum Petersplatz führt. Normalerweise empfängt der Pontifex seine
Gesprächspartner, wie etwa die Botschafter der diversen Länder, bei sich im
Vatikan.
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vor 2 Stunden
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Kurz vor dem heutigen Nato-Sondergipfel hat der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdogan die Mitgliedsstaaten zu einer entschlossenen Haltung aufgerufen. Die
Verurteilung des russischen Vorgehens von Seiten westlicher Staaten drohe zu
einem Puppentheater zu werden, sagte Erdogan. Er hoffe, dass die Staats- und
Regierungschefs der Nato-Staaten in ihrer für Freitag angesetzten Videokonferenz
zu einer engagierteren Haltung kommen. Westliche Mächte gäben der Ukraine bisher
nur viele Ratschläge, aber gewährten keine konkrete Unterstützung.

Die Türkei ist Nato-Mitglied, pflegt aber sowohl zur Ukraine wie auch zu
Russland enge Beziehungen. Das Land ist wegen Energielieferung, aber auch mit
Blick auf andere Konfliktfelder von guten Beziehungen mit Moskau abhängig.
Experten gehen davon aus, dass sich eine Verschiebung in den Beziehungen
zwischen der Türkei und Russland auch auf das Verhältnis beider Staaten in
Syrien, Libyen oder dem Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan auswirken
könnte.
Foto: Ebrahim Noroozi/AP/dpa  
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vor 3 Stunden
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UPDATE | Die ukrainischen Streitkräfte haben Russland nach eigenen Angaben
bereits schwere Verluste zugefügt. Bisher hätten die einrückenden Truppen 2800
Soldaten "verloren", teilt das Verteidigungsministerium in Kiew am Nachmittag
mit. Dabei war unklar, ob es sich um getötete, verwundete oder gefangene
Soldaten handeln soll. Außerdem seien schätzungsweise bis zu 80 Panzer, mehr als
500 weitere Militärfahrzeuge sowie 10 Flugzeuge und 7 Hubschrauber zerstört
worden. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden.

Zuvor hatten die Streitkräfte mitgeteilt, es seien mehr als 1000 russische
Angreifer getötet worden. "Wir sind stark! Der Sieg wird unser sein!", betont
das Ministerium. Russland hat nach eigenen Angaben keine nennenswerten Verluste
erlitten.

 
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vor 3 Stunden
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Italiens Ministerpräsident Mario Draghi fordert als Konsequenz aus dem Krieg in
der Ukraine länderübergreifende Speicher für Erdgas in der Europäischen Union.
Das sagt der Regierungschef in einer Erklärung im Parlament in Rom. Sein Land
werde in Brüssel darauf drängen, bessere Mechanismen für gemeinsame Speicher auf
den Weg zu bringen, um für künftige Notlagen besser gerüstet zu sein. "Wir
hoffen, dass diese Krise endlich zu einer positiven Antwort in dieser Thematik
führt", sagt Draghi.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Italiens Präsident Mario
Draghi. Foto: Geert Vanden Wijngaert/Pool AP/dpa  
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vor 3 Stunden
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Ministerpräsidenten für den Abend
kurzfristig zu einer Besprechung über die Sicherheitslage nach der Invasion
Russlands in die Ukraine eingeladen. Nach Informationen der Deutschen
Presse-Agentur wird sich Scholz mit den Länderchefs und den Chefs der
Staatskanzleien um 18.30 Uhr zu einer Konferenz zusammenschalten. Es handelt
sich demnach nicht um eine außerordentliche Ministerpräsidentenkonferenz,
sondern um eine Besprechung, von der keine Beschlüsse zu erwarten seien.
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vor 3 Stunden
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Russlands Außenminister Sergej Lawrow will trotz des Konfliktes um den Einmarsch
in die Ukraine zu internationalen Gesprächen nach Genf fliegen. Bei seiner Reise
Anfang kommender Woche werde er an der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats
teilnehmen, sagt Außenamtssprecherin Maria Sacharowa in Moskau der Agentur
Interfax zufolge.


Zudem wolle der Spitzendiplomat bei einer Abrüstungskonferenz sprechen. Geplant
sind demnach Gespräche etwa mit der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte,
Michelle Bachelet.
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vor 3 Stunden
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Unterdessen rückten ukrainische Truppen mit schwerer Militärtechnik in Kiew ein,
um die Hauptstadt zu verteidigen. "Die Stadt ist im Verteidigungsmodus", sagte
Bürgermeister Vitali Klitschko der Agentur Unian zufolge. Schüsse und
Explosionen in einigen Gegenden bedeuteten, dass russische "Saboteure"
ausgeschaltet würden.
Foto: Emilio Morenatti/AP/dpa  
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vor 3 Stunden
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Der Ex-Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko, hat den russischen Präsidenten
Wladimir Putin als "einfach verrückt" und "böse" bezeichnet. Es sei einfach nur
bösartig, in dieses Land zu kommen und Ukrainer zu töten, sagte Poroschenko dem
US-Sender CNN in einem am Morgen ausgestrahlten Interview. Der Ex-Präsident war
in den Straßen von Kiew zu sehen, umgeben von ukrainischen Streitkräften.
Poroschenko war von 2014 bis 2019 im Amt und hatte 2015 den Friedensplan für die
Ostukraine mit ausgehandelt.

"Die Ukrainer stehen nicht in der Schlange für Brot und Geld aus dem Automaten.
Wir stehen in der Schlange für Waffen", sagte er weiter und zeigte eine
Kalaschnikow. Es gebe aber nicht genug Waffen, klagte er. Auch Menschen, die
niemals in der Armee gewesen seien, stünden nun Schlange, um die Ukraine zu
verteidigen. "Das ist eine extrem berührende und extrem tolle Demonstration, wie
das ukrainische Volk Putin hasst und wie wir uns gegen die russische Aggression
wehren."

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vor 4 Stunden
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Die russischen Truppen haben bei ihrem Angriff auf die Ukraine nach eigenen
Angaben die ukrainische Hauptstadt von Westen her blockiert. Der strategisch
wichtige Flugplatz Hostomel nordwestlich von Kiew sei eingenommen worden, teilt
das Verteidigungsministerium in Moskau der Agentur Tass zufolge mit. Dabei seien
200 Ukrainer "neutralisiert" worden. Eigene Verluste gebe es nicht, behauptet
das Ministerium.

Von ukrainischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung. Zuletzt hatte die
Führung in Kiew mitgeteilt, Angriffe auf Hostomel zurückgeschlagen zu haben.
Dabei hätten die russischen Truppen schwere Verluste erlitten.
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vor 4 Stunden
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Bei Angriffen auf die südukrainische Stadt Mariupol sind nach offiziellen
Angaben 35 Zivilisten verletzt worden. Es gebe 9 schwer und 26 mittelschwer
Verletzte, sagt Bürgermeister Wadym Bojtschenko der Agentur Unian zufolge. Er
warf Kämpfern der prorussischen Separatisten vor, zivile Gebäude zu beschießen.
Die Situation in der Hafenstadt sei unter Kontrolle, es gebe Wasser und Strom.
Mariupol liegt nahe der sogenannten Kontaktlinie zwischen Separatisten und
ukrainischer Armee im Verwaltungsbezirk Donezk. Die Stadt hat strategisch enorme
Bedeutung. Die Regierung in Kiew hatte mitgeteilt, dass ukrainische Truppen
einen Vormarsch auf die Stadt verhinderten.
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vor 4 Stunden
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Angesichts schwerer Kämpfe in der Ukraine werden Menschen auch mit Zügen in
Sicherheit gebracht. Nach Angaben des staatseigenen Bahnunternehmens
Ukrsalisnyzja sollte am Nachmittag ein Sonderzug in der Stadt Saporischschja im
Südosten des Landes unweit der umkämpften Stadt Mariupol starten. Nicht
angegeben wurde, wohin der Zug fuhr.

Das Unternehmen rief die Fahrgäste vielmehr dazu auf, während der Fahrt
womöglich aus Furcht vor einem Angriff keine Geolocation zu veröffentlichen. Die
Passagiere könnten zum Bahnhof kommen - "die Situation ist unter Kontrolle",
hieß es. In der Hauptstadt Kiew fuhren heute  zunächst keine Busse und
Straßenbahnen mehr, wie ein Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur
berichtet. Seit Donnerstag versuchen viele Einwohner, massenhaft die
Millionenstadt zu verlassen.
Foto: Emilio Morenatti/AP/dpa  
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vor 4 Stunden
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Nach Lettland sperrt auch Estland mehrere russischsprachige Fernsehsender. Die
Behörde für Verbraucherschutz und technische Regulierung (TTJA) verhängte heute
ein einjähriges Ausstrahlungsverbot für die russischen Kanäle RTR Planeta, NTV
Mir, Rossija 24 und TV Centre International. Auch der belarussische Sender
Belarus 24 muss für zwölf Monate seinen Sendebetrieb einstellen, teilt die
Aufsichtsbehörde mit.


Begründet wurde die Entscheidung mit der Ausstrahlung der Rede des russischen
Präsidenten Wladimir Putin am 24. Februar durch die fünf Sender, die als
Rechtfertigung des militärischen Angriffs auf die Ukraine angesehen werden
könne. Damit sei gegen das Verbot der Anstiftung zu einer Straftat verstoßen und
die öffentliche Sicherheit untergraben worden. 
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vor 5 Stunden
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UPDATE | Russland ist nach Kremlangaben bereit zu Friedensverhandlungen mit der
Ukraine. Moskau sei bereit, eine russische Delegation zu Gesprächen in die
belarussische Hauptstadt Minsk zu schicken, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte das Angebot für ein Treffen
dem russischen Staatschef Wladimir Putin zweimal unterbreitet.


Nach Kremlangaben ist der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko bereit,
die Bedingungen zu schaffen für ein Treffen der russischen und der ukrainischen
Delegation. Putin habe mit Lukaschenko darüber gesprochen, dass ein Ort mit
Garantien für die Sicherheit der Verhandlungen nötig sei.

Zuvor hatte der Kreml auf das zweite Gesprächsangebot von Selenskyj positiv
reagiert. Moskau habe den Vorschlag zu Verhandlungen über einen neutralen Status
der Ukraine als Schritt in die richtige Richtung aufgenommen, sagt Peskow. Die
Mitteilung werde analysiert, Selenskyj als Präsident der Ukraine anerkannt, hieß
es. "Natürlich, ja. (...) Er ist der Präsident der Ukraine."

Russlands Präsident Wladimir Putin. Foto: Uncredited/Russian Presidential Press
Service/dpa  
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vor 5 Stunden
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Die Bundesregierung verteidigt ihr Nein zu einem Ausschluss Russlands aus dem
Zahlungssystem Swift. "Eine Aussetzung von Swift wäre technisch aufwendig
vorzubereiten, hätte auch massive Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr in
Deutschland und für deutsche Unternehmen im Geschäft mit Russland", sagt
Regierungssprecher Steffen Hebestreit.

Deutschland sei beim EU-Gipfel in der Nacht mit seinen Bedenken auch nicht
alleine gewesen. "Ich habe wahrgenommen, dass unter anderem Frankreich und
Italien auch Einwände erhoben haben."
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Live · Desk
vor 5 Stunden
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UPDATE | Angesichts einer möglicherweise großen Fluchtbewegung aus der Ukraine
in die EU wollen die Innenminister der 27 EU-Staaten am Wochenende zu einem
Krisentreffen zusammenkommen. In einer Sondersitzung solle "über konkrete
Antworten auf die Situation in der Ukraine" gesprochen werden, teilt der
französische Innenminister Gérald Darmanin auf Twitter mit.

Das Treffen soll nach Angaben eines Sprechers des deutschen
Bundesinnenminsteriums morgen stattfinden. Weitere Details etwa zum Ort,
Zeitpunkt und zu der Tagesordnung waren zunächst nicht bekannt.


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vor 5 Stunden
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier appelliert eindringlich an den
russischen Präsidenten Wladimir Putin, den Angriff auf die Ukraine sofort zu
beenden. Putin habe "unter lügnerischen Vorwänden einen Angriffskrieg gegen die
Ukraine entfesselt", sagt Steinmeier in einer Erklärung in seinem Berliner
Amtssitz Schloss Bellevue. Es sei furchtbar, was die Menschen dort jetzt
durchleben müssten. Steinmeier betonte, niemand wolle eine Feindschaft mit dem
russischen Volk. "Aber dieses Unrecht kann nicht ohne deutliche Antwort
bleiben."

> Stoppen Sie den Wahnsinn dieses Krieges. Jetzt!
> 
> BUNDESPRÄSIDENT FRANK-WALTER STEINMEIER APPELLIERT AN DEN RUSSISCHEN
> PRÄSIDENTEN WLADIMIR PUTIN.

Foto: Britta Pedersen/dpa  
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vor 5 Stunden
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Die Deutsche Telekom macht bis auf weiteres Anrufe und SMS in die Ukraine
kostenfrei. Dies gelte für Festnetz und Mobilfunk, für Privat- und
Geschäftskunden und auch für Kunden der Telekom-Tochter Congstar, sagt ein
Unternehmenssprecher. Auch das Roaming in der Ukraine werde kostenfrei. 


"Wir habe eine große Anzahl von Menschen mit ukrainischen Wurzeln in
Deutschland. Sie stehen in Kontakt mit ihren Verwandten und Bekannten und machen
sich Sorgen. Wir wollen unseren Beitrag leisten, damit sie den Kontakt
aufrechterhalten können", sagt ein Konzernsprecher.

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vor 5 Stunden
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Die Formel 1 sagt wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine den Großen Preis
von Russland in dieser Saison ab. "Unter den aktuellen Umständen" sei eine
Austragung des für den 25. September geplanten WM-Laufs in Sotschi unmöglich,
teilt die Rennserie nach Beratungen mit allen Beteiligten mit.

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vor 5 Stunden
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Angesichts des russischen Einmarschs in die Ukraine schränkt der Deutsche
Akademische Austauschdienst (DAAD) den wissenschaftlichen Austausch mit Russland
ein. "Mit einem Staat, der mitten in Europa einen Angriffskrieg gegen sein
Nachbarland führt, kann es keine normalen Beziehungen geben, auch nicht in der
Außenwissenschaftspolitik", erklärt DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee. Der
Dienst schränke "die vom DAAD geförderten deutsch-russischen
Austauschbeziehungen daher gegenwärtig ein".

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vor 5 Stunden
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Die entsandten Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Kiew sind nach dem
russischen Angriff auf die Ukraine gestern nach Polen ausgereist. Die Botschaft
in Kiew sei aber nicht komplett geschlossen, teilt eine Sprecherin des
Auswärtigen Amtes heute mit. Es befänden sich auch weiterhin lokale Beschäftigte
vor Ort.
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vor 6 Stunden
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Deutschland ist nach Angaben von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auf
eine Flüchtlingsbewegung aus der Ukraine vorbereitet. Im Moment sei noch nicht
absehbar, wie viele Menschen wegen des Kriegs flüchten könnten, sagt Faeser im
ZDF-"Morgenmagazin". "Die einzige Zahl, die bisher existiert, bezieht sich auf
die Ukraine selber.
 
Man sei wachsam und vorbereitet auf das was komme, versicherte die Ministerin.
Städte und Kommunen hätten bereits ihre Hilfe angeboten. "Jetzt geht es erstmal
darum, vor allem die Nachbarländer der Ukraine zu unterstützen."
Foto: Jörg Carstensen/dpa  
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vor 6 Stunden
|
Der polnische Oppositionsführer und frühere EU-Ratspräsident Donald Tusk übt
heftige Kritik an der deutschen Haltung zu Sanktionen gegen Russland.
"Diejenigen EU-Regierungen, die harte Entscheidungen blockiert haben, haben
Schande über sich selbst gebracht", schreibt Tusk auf Twitter. Als Beispiele
nennt er Deutschland, Ungarn und Italien. Die derzeitigen Strafmaßnahmen sind
nach Ansicht von Tusk wirkungslos.

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vor 6 Stunden
|
Der Kreml verteidigt den russischen Militäreinsatz in der Ukraine gegen
weltweite Kritik und begrüßt einen Vorschlag des ukrainischen Präsidenten
Wolodymyr Selenskyj. Moskau habe das Angebot von Verhandlungen über einen
neutralen Status der Ukraine als Schritt in die richtige Richtung aufgenommen,
sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Die Mitteilung
werde analysiert, Selenskyj als Präsident der Ukraine anerkannt. "Natürlich, ja.
(...) Er ist der Präsident der Ukraine." Über die Möglichkeit eines Kontaktes
könne aber derzeit nichts gesagt werden.
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vor 6 Stunden
|
UPDATE | Das ukrainische Militär kämpft im Großraum Kiew eigenen Angaben zufolge
gegen russische Truppen. Mit Blick auf zwei Orte im Nordwesten der Hauptstadt
sagt Militärsprecher Olexij Arestowytsch heute vor Journalisten: "Dort gibt es
jetzt schon Kämpfe." Kiew selbst bereite sich auf Verteidigung vor. Die
ukrainische Armee habe "einige" russische Hubschrauber und Militärtechnik
zerstört. Solche Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

Das Ministerium ruft die Bevölkerung auf, sogenannte Molotow-Cocktails zum Kampf
vorzubereiten und Sichtungen über russische Militärtechnik zu melden. Einwohner
sollten ihre Wohnungen nicht verlassen. Das ukrainische Heer warnt, russische
Einheiten nutzten teilweise eroberte ukrainische Technik. 
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vor 6 Stunden
|
Die Vereinten Nationen stellen sich auf bis zu vier Millionen Flüchtlinge aus
der Ukraine ein, sollte sich die Situation weiter verschlechtern. Schon jetzt
seien Tausende über die Grenzen in Nachbarländer wie Polen, Moldau, die Slowakei
und auch Russland geströmt, sagt eine Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks
UNHCR. Das UNHCR stehe zur Unterstützung bereit. Die Ukraine hat annähernd 42
Millionen Einwohner.
Menschen stehen an in einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge aus der Ukraine am
Bahnhof im polnischen Przemysl. Foto: Darek Delmanowicz/PAP/dpa  
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vor 6 Stunden
|
Foto: Shamil Zhumatov/Pool Reuters/AP/dpa  
Russland spricht der gewählten ukrainischen Regierung die demokratische
Legitimation ab. "Wir sehen keine Möglichkeit, eine Regierung als demokratisch
anzuerkennen, die ihr eigenes Volk unterdrückt und Völkermord-Methoden
anwendet", zitiert die Agentur Interfax Außenminister Sergej Lawrow. Der Kreml
behauptet seit Jahren, 2014 hätten aus dem Ausland gesteuerte "Faschisten" in
Kiew einen Staatsstreich herbeigeführt.

"Niemand wird die Ukraine besetzen", behauptet Lawrow. "Wir sind daran
interessiert, dass das ukrainische Volk unabhängig ist, eine Regierung hat, die
seine ganze Vielfalt repräsentiert." Nach der Wiederherstellung der
"demokratischen Ordnung" werde die Lage wieder Verhandlungen erlauben.

> Der Zweck der Operation wurde offen erklärt: Entmilitarisierung und
> Entnazifizierung.

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vor 7 Stunden
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"Stop War, Stop Putin": Der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat in
Deutschland und vielen anderen Staaten Wut und Bestürzung ausgelöst. Rund um den
Globus gingen Demonstranten aus Solidarität zu dem osteuropäischen Land auf die
Straße.


In der chilenischen Hauptstadt Santiago versammelten sich gestern Menschen mit
Ukraine-Flaggen vor der russischen Botschaft. Foto: Marcos Zegers/Agencia
Uno/dpa  

"No Putin, no war" steht auch auf einem Banner von Demonstranten in Los
Angeles. Foto: Damian Dovarganes/AP/dpa  

Am Abend gingen auch Menschen in Budapest in Ungarn gegen den Krieg in der
Ukraine auf die Straße. Foto: Szilard Koszticsak/MTI via AP  

Blau und gelb: Eine Frau hält im georgischen Tiflis eine Ukraine-Flagge hoch.
Foto: Shakh Aivazov/AP/dpa  
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vor 7 Stunden
|
Nach der Eroberung des früheren Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine
sichern russische Fallschirmjäger das Gelände. Auch Spezialisten eines
ukrainischen Wachbataillons seien nach Absprache weiter im Einsatz, sagt ein
Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums . Es gebe keine
Auffälligkeiten, die radioaktiven Werte seien normal.


Dagegen teilt die zuständige ukrainische Behörde mit, sie messe deutlich erhöhte
Strahlenwerte. Wegen der Lage und der Kämpfe sei es aber unmöglich, eine
Begründung für diesen Anstieg zu erkennen. Die Internationale Atomenergiebehörde
hat sich bislang nicht geäußert.
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vor 7 Stunden
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Der Grünen-Co-Vorsitzende Omid Nouripour sieht politische Versäumnisse bei der
Aufstellung der Bundeswehr. "Ich muss einfach eingestehen: Wenn es einen Grund
gibt für Politik, ein schlechtes Gewissen zu haben, dann sind es die Berichte
über den Zustand der Bundeswehr", sagt Nouripour im Interview mit dem
Deutschlandfunk.


Nouripour erklärte, dass in den nächsten Tagen Gespräche über den
Verteidigungshaushalt nötig seien. "Das werden wir in den nächsten Tagen
miteinander erörtern müssen. Auch da kann ich nichts ausschließen", sagt
Nouripour. Es gehe jetzt darum, zu überlegen, "wie die Europäische Union
handlungsfähiger wird, auch im militärischen Bereich".
Foto: Kay Nietfeld/dpa  
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vor 7 Stunden
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In der Debatte über Sanktionen gegen Russland ist immer wieder von einem
russischen Ausschluss vom Zahlungssystem Swift die Rede. Doch wie funktioniert
das System überhaupt?

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Live · Desk
vor 7 Stunden
|
Dänemark will der Nato weitere Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen. Das
Parlament in Kopenhagen stimmte gestern Abend für eine entsprechende
Beschlussvorlage der Regierung, wie Außenminister Jeppe Kofod mitteilt. Das
Nato-Gründungsmitglied darf somit bis zu 20 F-16-Kampfjets zur Sicherung des
Luftraums von Bündnisstaaten entsenden. Hinzu kommen eine Fregatte
einschließlich Hubschrauber, ein Transportflugzeug und weiteres militärisches
Personal.
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vor 7 Stunden
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Mit einer großen Demonstration wollen zahlreiche Organisationen am Sonntag in
Berlin gegen den Angriff Russlands auf die Ukraine protestieren. Angemeldet sind
bei der Polizei 20.000 Teilnehmer ab 13.00 Uhr am Brandenburger Tor und auf der
Straße des 17. Juni. Der Titel lautet: "Stoppt den Krieg. Frieden für die
Ukraine und ganz Europa".
 
Zu dem Organisationsbündnis gehören unter anderem der DGB und Verdi, die
Umweltschutzorganisationen Bund und Naturfreunde, die linke Initiative Attac,
die Flüchtlingshilfsorganisation Seebrücke, das Netzwerk Friedenskooperative und
Pax Christi. Auch in vielen anderen Städten sind von Freitag bis
Sonntag Proteste gegen das Vorgehen Russlands in der Ukraine geplant. 

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vor 7 Stunden
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Nach der Anerkennung der Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängige
Staaten hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow deren Anführer getroffen. Bei
dem Gespräch sei es auch um die von Russland gestartete "Militäroperation" im
Nachbarland gegangen, teilt das Außenministerium in Moskau mit. 


Lawrow verteidigte den Angriff auf die Ukraine. Damit würden die Gebiete von
"Unterdrückung" befreit. Die Ukrainer könnten so ihre Zukunft frei bestimmen.
Mit der Anerkennung will Russland diplomatische Beziehungen zu den selbst
ernannten Volksrepubliken von Luhansk und Donezk aufnehmen. Lawrow sagte dazu
der Agentur Interfax zufolge, die Bevölkerung sei "Beschuss durch das Kiewer
Regime" ausgesetzt gewesen. Er kündigte an, den Vereinten Nationen Beweise für
den behaupteten "Genozid" in der Ostukraine vorzulegen.
Foto: Mikhail Metzel/TASS/dpa  
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vor 7 Stunden
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Der Krieg in der Ukraine ist weit weg? Nicht ganz - die Stadt Lwiw im Westen des
Landes liegt gerade einmal 780 Kilometer von Passau entfernt.

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vor 8 Stunden
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Nach Einschätzung der britischen Regierung ist Russland beim Angriff auf die
Ukraine nicht so schnell vorangekommen wie geplant. "Unsere Einschätzung heute
Morgen ist, dass Russland keines seiner Hauptziele erreicht hat, sondern hinter
seinem erhofften Zeitplan liegt", sagt Verteidigungsminister Ben Wallace dem
Sender Sky News.

Die russischen Truppen hätten 450 Kräfte verloren, sagt der konservative
Politiker. Diese Zahl ließ sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Auch einer
der "bedeutsamen Flughäfen" sei nicht übernommen, sondern von den Ukrainern
zurückerobert worden, sagte Wallace. 
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vor 8 Stunden
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Das Finale der Champions League wird am 28. Mai in Paris statt in St. Petersburg
stattfinden. Diese Entscheidung fällte das Exekutivkomitee der Europäischen
Fußball-Union heute bei einer Krisensitzung aufgrund der russischen Invasion in
die Ukraine.

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