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UKRAINE WILL SJEWJERODONEZK NICHT AUFGEBEN

LIVETICKER


UKRAINE WILL SJEWJERODONEZK NICHT AUFGEBEN


VIRTUELL GEGEN SEELE:
OMV VOR TURBULENTER HAUPTVERSAMMLUNG


VIRTUELL GEGEN SEELE: OMV VOR TURBULENTER HAUPTVERSAMMLUNG


PFINGSTEXZESS:


LIGNANO WILL
NICHT „LITTLE IBIZA“ SEIN


PFINGSTEXZESS: LIGNANO WILL NICHT „LITTLE IBIZA“ SEIN


ZUGESTÄNDNISSE: ORBAN BREMST EU-SANKTIONEN


ORBAN MACHT ES VOR: ZUGESTÄNDNISSE BREMSEN EU-SANKTIONEN


DEPP VS. HEARD: URTEIL MIT VIELEN VERLIERERN


DEPP GEGEN HEARD: URTEIL MIT VIELEN VERLIERERN

Sport


NL: HOCHSPANNUNG
VOR RANGNICKS DEBÜT

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NL: HOCHSPANNUNG VOR RANGNICKS DEBÜT

Österreich


SCHÜTZENHÖFER KÜNDIGT „VERÄNDERUNGEN“ AN

Österreich


SCHÜTZENHÖFER KÜNDIGT „VERÄNDERUNGEN“ AN


SONDERSEITE


ALLE INFOS ZUM CORONAVIRUS


UKRAINE-KRIEG


RUSSISCHE PAZIFIKFLOTTE BEGINNT ÜBUNG MIT ÜBER 40 SCHIFFEN

Die Pazifikflotte der russischen Armee hält eine einwöchige Übungsserie mit mehr
als 40 Schiffen und bis zu 20 Flugzeugen ab, wie mehrere russische
Nachrichtenagenturen heute unter Berufung auf eine Erklärung des
Verteidigungsministeriums in Moskau berichteten.

In der Erklärung teile das Ministerium mit, dass bei den Manövern, die bis 10.
Juni stattfinden, Suchoperationen nach feindlichen U-Booten geübt werden. Mit
dem Krieg in der Ukraine haben die Übungen – wenn überhaupt – nur indirekt als
militärische Machtdemonstration zu tun. Der Übungsort liegt Tausende Kilometer
entfernt im Pazifik.

red, ORF.at/Agenturen

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BELARUSSISCHE OPPOSITION WARNT EU VOR ERPRESSUNG

Die belarussische Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja warnt die EU davor,
sich im Ringen um Getreideexporte aus der Ukraine auf einen Deal mit Machthaber
Alexander Lukaschenko einzulassen.

Der Hintergrund: Ein Teil des vom russischen Militär blockierten ukrainischen
Getreides könnte über Belarus transportiert werden, aber Minsk verlangt dafür
die Aufhebung von Sanktionen. „Europa darf sich vom Lukaschenko-Regime nicht
erpressen lassen“, so Tichanowskaja bei einem Besuch in Wien gegenüber der APA.

APA/Eva Manhart


VERWEIS AUF MENSCHENRECHTSSITUATION

Die frühere Präsidentschaftskandidatin hatte am Mittwoch in Wien bei
ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg urgiert, hier nicht nachzugeben.
„Sanktionen sind nicht die Wunderwaffe“, aber der wirtschaftliche Druck könne
Lukaschenko dazu bewegen, seine Position in Bezug auf die derzeit rund 1.200
belarussischen politischen Gefangenen und die Repressionen gegen Oppositionelle
zu ändern.

„Die Sanktionen dürfen nur aufgehoben werden, wenn alle politischen Gefangenen
freigelassen wurden“, forderte Tichanowskaja, die selbst im Exil in Litauen
lebt.

red, ORF.at/Agenturen

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SELENSKYJ DANKT FÜR AUSLÄNDISCHE WAFFENLIEFERUNGEN

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den USA und anderen
Verbündeten für die jüngsten Zusagen zur Lieferung moderner Waffen gedankt.

In seiner Videoansprache in der Nacht erwähnte er vor allem die
Mehrfachraketenwerfer aus den USA. „Diese Waffen werden wirklich dazu beitragen,
das Leben unseres Volkes zu retten und unser Land zu schützen“, sagte Selenskyj
in Kiew. Er dankte auch Schweden, das unter anderem Schiffsabwehrraketen
zusagte.

APA/AFP/Ukrainian Presidential Press

Eine Hilfe sei auch das neue sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland mit
einem weitgehenden Ölembargo. „Die Welt verzichtet endlich auf russisches Öl“,
sagte der ukrainische Präsident. Für die Ukraine ist heute der 100. Tag des von
Russland begonnenen Krieges.

Betreffend die Raketenwerfer hatte die Ukraine nach US-Angaben zugesagt, mit den
Waffen nicht russisches Gebiet anzugreifen. Die Ukraine werde die Reichweite des
Systems selbst regulieren, sagte die neue US-Botschafterin Bridget Brink in
Kiew. Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew drohte nach Moskauer
Presseberichten damit, ukrainische Befehlszentren anzugreifen, falls Russland
mit diesen Raketen beschossen werden sollte.

red, ORF.at/Agenturen

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ZIVILISTEN FLÜCHTEN IN BUNKER UNTER CHEMIEFABRIK

In der umkämpften Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine verstecken sich nach
übereinstimmenden ukrainischen und russischen Angaben Zivilisten und
Zivilistinnen in Bunkern unter einer Chemiefabrik. Die ukrainische Verwaltung
des fast an Russland verlorenen Gebietes Luhansk sprach gestern von etwa 800
Menschen in der Fabrik Asot (Stickstoff). „Das sind Einheimische, die gebeten
wurden, die Stadt zu verlassen, die sich aber geweigert haben. Auch Kinder sind
dort, aber nicht sehr viele“, sagte Gouverneur Serhij Gajdaj dem US-Sender CNN.

Trotz des Vorrückens russischer Truppen in der Stadt wird die Fabrik weiter von
ukrainischen Soldaten verteidigt. Ein Sprecher der prorussischen Separatisten
von Luhansk warf den ukrainischen Bewaffneten vor, die Zivilisten und
Zivilistinnen in das Werk gelockt zu haben und sie mit Gewalt am Verlassen zu
hindern. Das meldete die Agentur TASS.

In der südukrainischen Hafenstadt Mariupol hatten ukrainische Soldaten und
Zivilisten wochenlang unter Beschuss in Bunkern unter dem Asow-Stahl-Werk
ausgeharrt. Für die russische Seite war die Eroberung des Stahlwerks Mitte Mai
ein wichtiger Sieg. Das Chemiewerk sei aus militärischer Sicht aber weniger
bedeutsam als Asow-Stahl, sagte Gajdaj nach ukrainischen Presseberichten.

red, ORF.at/Agenturen

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INLAND


NEUER BUNDESPOLIZEIDIREKOR: SPÖ UND NEOS MIT KRITIK

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat gestern die Reorganisation seines
Ressorts präsentiert und dabei gleich den Leiter der neuen
Bundespolizeidirektion vorgestellt: Michael Takacs. Der derzeitige
Flüchtlingskoordinator wurde bereits vor der Ausschreibung des Postens als
Favorit kolportiert. SPÖ und NEOS übten an der Bestellung Kritik.

„Einmal mehr wird ein Mitglied der ÖVP-Familie in einen höchstrangigen Job im
österreichischen Sicherheitsapparat gehievt“, meinte SPÖ-Mandatar Reinhold
Einwallner in einer Aussendung. Es sei ein Skandal, wenn das Amt des höchsten
Exekutivbeamten mit dem nächsten ÖVP-Günstling besetzt werde.

Takacs sei offensichtlich nicht unabhängig, denn er „warb im Wahlkampf 2017
fleißig für die damals noch Kurz-ÖVP und ließ sich dabei auch gerne mit Nehammer
fotografieren“, so Einwallner. Es sei deshalb geboten, dem künftigen
Bundespolizeidirektor sehr genau auf die Finger zu schauen.


NEOS: „PARTEIFARBE ZÄHLT MEHR ALS QUALIFIKATION“

Den Verdacht, „dass bei der Postenvergabe an Takacs die Parteifarbe und die
Verbundenheit zur ÖVP Niederösterreich mehr zählt als Qualifikation“, äußerte
unterdessen NEOS-Sprecherin für Inneres, Stephanie Krisper: „So werden sich
qualifizierte Personen ohne Parteinähe niemals für Jobs im Innenministerium
bewerben.“

Anstatt Reformen im Zentralapparat durchzuführen, wäre es aus ihrer Sicht
wichtiger gewesen, sich des Personalmangels der Polizei in den Wachstuben
anzunehmen: „Denn dort müssen übermenschlich viele Überstunden geleistet
werden.“


SEIT 2009 IM MINISTERIUM UND FÜR MINISTER TÄTIG

Takacs ist seit 2009 in verschiedenen Funktionen im Innenministerium tätig,
zuletzt etwa als stellvertretender Kabinettschef. Zudem sitzt er für die ÖVP im
Gemeinderat von Groß-Enzersdorf und ist Leiter der Wiener Verkehrspolizei.
Takacs war 2015 und 2016 als Kabinettsreferent beim damals bestellten
Flüchtlingskoordinator Christian Konrad tätig und übte die Funktion seit Beginn
des Ukraine-Krieges aus.

Innenminister Karner kündigte die Organisationsreform im Innenministerium als
die umfangreichste des Hauses in den vergangenen 20 Jahren an. Man wolle „eine
moderne, straffe und zeitgemäße Organisation, die diesen Herausforderungen
standhält“ schaffen. Zehn Prozent der alten Organisationsteile seien eingespart
worden.


NEUE ABTEILUNG FÜR „POLIZEILICHE SONDEREINSÄTZE“

Neu organisiert wurde dabei etwa die Gruppe Bundespolizeidirektion in der
Generaldirektion für öffentliche Sicherheit (Sektion 2), die künftig als
Servicestelle für die Landespolizeiorganisationen dienen soll.

Außerdem wurde dort eine eigene Abteilung für „polizeiliche Sondereinsätze“
geschaffen und „zahlreiche Einheiten gebündelt, die zuvor verstreut, teilweise
auch extern positioniert waren“, sagte der Generalsekretär des
Innenministeriums, Helmut Tomac.

Eine weitere Neuerung ist die Direktion für Digitale Services. Die aktuelle
Situation in Kärnten, das mit Hackerangriffen zu kämpfen hatte, zeige, dass
„eine Bündelung der Kräfte in Sachen Cyberkriminalität“ notwendig sei, so Tomac.

Auch die Themen Krisen und Katastrophenschutz werden nun in einer Gruppe
gebündelt und neu strukturiert. Dafür werde auch baulich geplant: ein
Lagezentrum zwölf Meter unter der Erde und unter dem Innenministerium.

red, ORF.at/Agenturen

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RAUCH RECHNET MIT WEITEREN ENTLASTUNGSPAKETEN

Bei einer aktuellen Aussprache im Konsumentenschutzausschuss des Parlaments
heute ist die hohe Teuerung Hauptthema gewesen. Konsumentenschutzminister
Johannes Rauch (Grüne) rechnet mit weiteren Entlastungspaketen zur Abfederung
der Preisanstiege, ging gestern aus der Parlamentskorrespondenz hervor. Vor
allem Menschen am unteren Ende der Einkommensskala seien stark von der Inflation
betroffen, so Rauch.

Die Teuerung werde noch länger im Mittelpunkt stehen, erwartete der
Konsumentenschutzminister. Die Preissteigerungen seien jedoch nicht allein auf
die Inflation und Lieferkettenprobleme zurückzuführen, „weshalb wir da genau
hinschauen müssen“, sagte Rauch. „Es wird daher weitere Unterstützungspakete
geben müssen“, da die mit vier Mrd. Euro auf den Weg gebrachte Summe nicht
ausreichen werde.


BWB PRÜFT KRAFTSTOFFPREISGESTALTUNG

Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) prüfe aktuell die Kraftstoffpreisgestaltung
und werde dazu einen Bericht abgeben, sagte der Minister. Zuvor hatte der
Freiheitliche Walter Rauch die ab Juli vorgesehene CO2-Steuer als zusätzlichen
„ideologischen Preistreiber bei Treibstoffen“ bezeichnet und beim Sprit von
nicht nachvollziehbaren Preissteigerungen gesprochen.

Von Klaus Köchl (SPÖ) auf den durch die Coronavirus-Pandemie und die hohe
Inflation gestiegenen Finanzierungsbedarf der Schuldnerinnen- und
Schuldnerberatung angesprochen gab Rauch bekannt, dass für 2023 zusätzliche
Mittel in der Höhe von 250.000 Euro seitens seines Ressorts eingeplant seien.
Das müsse jedoch noch im Rahmen der Budgeterstellung für 2023 fixiert werden.

Die NEOS forderten einen Bericht zu den vom Konsumentenschutzminister gesetzten
Maßnahmen für die Jahre 2020 und 2021. In weiterer Folge solle im
Zweijahresabstand ein solcher Bericht veröffentlicht werden. Der Antrag wurde
aber mehrheitlich von ÖVP und Grünen abgelehnt.

red, ORF.at/Agenturen

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U-AUSSCHUSS: FINANZPRÜFER ÜBER SPEZIALAUDIENZ FÜR BENKO

Mit dem Fachvorstand der Großbetriebsprüfung ist heute ein weiterer
Finanzbeamter im ÖVP-U-Ausschuss befragt worden. Die Auskunftsperson war mit
hochkarätigen Fällen betraut, darunter mit der Signa-Holding des „besten
Unternehmers Österreichs“, Rene Benko – so stellte der damalige Generalsekretär
Thomas Schmid Benko vor.

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BRUNNER SCHLIESST INSERATENKEILEREI AUS

Vor dem Beamten war erneut ein Regierungsmitglied geladen: Finanzminister Magnus
Brunner (ÖVP) sollte zu Inseratenaffären im Ministerium und in Vorarlberg
aussagen. In beiden Fällen sah er wenig Zuständigkeit bei sich selbst. Dafür
kündigte er eine Neustrukturierung im Finanzministerium an.

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AUSLAND


TÜRKEI HEISST BEI UNO AB SOFORT TÜRKIYE

Die UNO hat den Namenswechsel der Türkei bestätigt: Das Land wird ab sofort in
allen Sprachen Türkiye genannt. Die englische Bezeichnung Turkey werde auf
Bitten der Regierung in Ankara nicht mehr verwendet, teilte UNO-Sprecher
Stephane Dujarric gestern mit. Die Türkei habe am Mittwoch einen entsprechenden
Antrag bei den Vereinten Nationen gestellt.

Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu hatte am Dienstag ein Foto
getwittert, das zeigte, wie er den an UNO-Generalsekretär Antonio Guterres
gerichteten Brief unterzeichnet. Die Änderung sei Teil der von Präsident Recep
Tayyip Erdogan gestarteten Initiative zur „Steigerung des Markenwerts unseres
Landes“, so Cavusoglu.


PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL NÄCHSTES JAHR

Mit der offiziellen Umbenennung auf internationalem Parkett will die Türkei
außerdem die englische Bezeichnung Turkey, die auch Truthahn bedeutet,
loswerden. Bei der Kennzeichnung seiner Produkte setzt das Land bereits seit
Längerem auf „Made in Türkiye“ anstatt auf „Made in Turkey“.

„Die Namensänderung mag einigen albern erscheinen, aber sie versetzt Erdogan in
die Rolle des Beschützers, der den internationalen Respekt für das Land
sichert“, sagte der in den USA lehrende Historiker Mustafa Aksakal der „New York
Times“.

In der Türkei wird im kommenden Jahr ein neuer Präsident gewählt, zudem stehen
die Feierlichkeiten zum hundertjährigen Bestehen der türkischen Republik an.

red, ORF.at/Agenturen

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DEUTSCHLAND STIMMT ÜBER BUNDESWEHRMILLIARDEN AB

In Berlin entscheidet heute der Bundestag über das geplante 100 Mrd. Euro
schwere „Sondervermögen“ für die Bundeswehr – eine Großinvestition in die
Landesverteidigung.

Dafür ist eine Grundgesetzänderung nötig, die mit Zweidrittelmehrheit im
Parlament beschlossen werden muss. Die „Ampelkoalition“ ist deshalb auf Stimmen
der Union angewiesen. Nach dem Bundestagsbeschluss würde am Freitag kommender
Woche auch der Bundesrat über die Grundgesetzänderung abstimmen.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte das „Sondervermögen“ Ende
Februar nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine angekündigt. Es soll
gravierende Ausrüstungsmängel bei der Bundeswehr beseitigen.

Geplant ist etwa die Anschaffung moderner F-35-Kampfjets, neuer Korvetten für
die Marine sowie von Nachfolgern für den Schützenpanzer Marder und den
Truppentransporter Fuchs.

red, ORF.at/Agenturen

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QUEEN NIMMT NICHT AN GOTTESDIENST FÜR THRONJUBILÄUM TEIL

Am zweiten Tag der Feierlichkeiten zu ihrem 70-jährigen Thronjubiläum wird Queen
Elizabeth II. mit einem Gottesdienst in London gewürdigt. Zu dem
„Dankgottesdienst für die Herrschaft der Queen“ in der Kathedrale St. Paul’s
heute werden führende Mitglieder der Königsfamilie erwartet. Die Queen sagte
ihre Teilnahme aber kurzfristig ab.

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PROTEST GEGEN NORDKOREA AN SPITZE VON ABRÜSTUNGSKONFERENZ

Nordkorea hat – begleitet vom Protest zahlreicher Länder – turnusmäßig den
Vorsitz der Konferenz für Abrüstung übernommen. Rund 50 Mitgliedsstaaten der bei
der UNO angesiedelten Konferenz äußerten gestern ihre Empörung darüber, dass das
unberechenbare, nuklear bewaffnete Nordkorea für die nächsten drei Wochen den
Vorsitz des wichtigsten multilateralen Abrüstungsforums der Welt übernehmen
soll.

Die USA, die Europäische Union, Großbritannien, Australien und Südkorea nutzten
die Gelegenheit, um Pjöngjang wegen seiner zahlreichen Raketentests und der
befürchteten Vorbereitung eines erneuten Atomtests zu kritisieren.

Nordkorea hatte zuletzt 2017 Atomwaffen getestet. Seit Anfang des Jahres hat das
Militär eine ganze Reihe von Raketentests durchgeführt, darunter vermutlich
mehrere für Interkontinentalraketen.

red, ORF.at/Agenturen

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KANADA ENTSCHÄDIGT INDIGENE FÜR LANDRAUB VOR 112 JAHREN

Kanada hat das indigene Volk der Siksika dafür entschädigt, dass der Staat ihm
1910 sein Land weggenommen hatte. „Wir sind heute zusammengekommen, um ein
Unrecht aus der Vergangenheit wiedergutzumachen“, sagte Premierminister Justin
Trudeau gestern (Ortszeit), als er das entsprechende Abkommen unterzeichnete.
Die Siksika-Nation erhält 1,3 Mrd. kanadische Dollar (rund 960 Mio. Euro).

Die kanadische Regierung hatte 1910 fast die Hälfte des Reservatslandes des
Volkes, das zur Gruppe der Blackfoot gehört, in der Provinz Alberta in Besitz
genommen, um es für die Erschließung von Ressourcen zu nutzen und an Siedler zu
verkaufen. 30 Jahre zuvor war das Land den Siksika noch vertraglich zugesichert
worden.


„UNEHRENHAFT GEHANDELT“

Die Regierung habe damals „unehrenhaft gehandelt“, indem sie den Indigenen „das
landwirtschaftlich produktivste und mineralienreiche Land zum Nutzen anderer“
genommen habe, sagte Trudeau.

„Auch wenn diese Einigung die Vergangenheit nicht wettmachen kann, hoffen wir,
dass sie zu einer besseren und helleren Zukunft für diese und künftige
Generationen führen wird“, sagte der Minister für die Beziehungen zu den
Ureinwohnern, Marc Miller.

red, ORF.at/Agenturen

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MAROKKO REGULIERT BISHER GEDULDETEN CANNABISANBAU

Marokko bereitet sich als weltgrößer Produzent von Haschisch auf die
Legalisierung von Cannabis für medizinische Zwecke vor. Gestern genehmigte der
Verwaltungsrat der neu gegründeten staatlichen Agentur für die Regulierung von
Cannabis den Organisations- und Finanzplan. Außerdem wurden die letzten
Richtlinien für die Kontrolle des Anbaus und Vertriebs von Marihuana
veröffentlicht.

Im nächsten Schritt sollen Lizenzen an Bauern und Händler vergeben und
Kooperativen gegründet werden. Zuvor hatte die Regierung im März die offiziellen
Anbaugebiete festgelegt, die im Nordosten des Landes liegen. Dort wird „Kif“
seit Jahrhunderten traditionell angebaut. Obwohl offiziell verboten, wird der
Anbau in der Praxis toleriert.

Vergangenes Jahr hatte die Regierung jedoch ein Gesetz verabschiedet, das die
„legale Nutzung von Cannabis für medizinische, kosmetische und industrielle
Zwecke“ regelt. Die Regierung will dadurch den Drogenhändlern die Kontrolle über
die Wertschöpfungsketten entreißen, den lokalen Landwirten mehr Einnahmen
ermöglichen und die Umwelt schützen. Das Gesetz soll auch den Export nach
Europa, der wichtigsten Abnehmerregion für marokkanisches Cannabis, regulieren.

red, ORF.at/Agenturen

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BIDEN FORDERT VERBOT VON STURMGEWEHREN

Nach einer Serie tödlicher Angriffe mit Schusswaffen hat US-Präsident Joe Biden
eine Verschärfung der Waffengesetze und ein Verbot von Sturmgewehren für
Privatpersonen gefordert.

„Wie viel mehr Blutvergießen sind wir bereit zu akzeptieren?“, fragte Biden in
einer emotionalen Ansprache im Weißen Haus in Washington. Der Demokrat nannte es
„skrupellos“, dass die Republikaner im US-Senat jede Verschärfung der Regeln
blockierten.

„Wir können das amerikanische Volk nicht noch einmal im Stich lassen“, sagte
Biden, der vor den Kongresswahlen im November die Amerikaner dazu aufrief,
„dieses Thema in den Mittelpunkt ihrer Wahlentscheidung zu stellen.“ Es sei Zeit
zu handeln, „für die Kinder, die wir verloren haben, für die Kinder, die wir
retten können, für die Nation, die wir lieben.“

AP/Evan Vucci


BISHER AB 18 JAHREN ERHÄLTLICH

Biden sagte, sollte ein Verbot von Sturmgewehren im Kongress nicht durchsetzbar
sein, solle das Mindestalter für den Kauf dieser Waffen zumindest von 18 auf 21
Jahre angehoben werden.

Er forderte außerdem, den Verkauf von Magazinen mit hoher Kapazität zu
verbieten. Überprüfungen von Waffenkäufern müssten verstärkt werden. Gesetze zur
sicheren Lagerung von Waffen und zum Schutz vor potenziell gefährlichen
Waffenbesitzern müssten erlassen werden. Hersteller von Schusswaffen müssten in
Haftung genommen werden können.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

„Hier geht es nicht darum, irgendjemandem die Waffen wegzunehmen“, sagte der
Präsident. „Ich respektiere die Kultur, die Tradition und die Bedenken von
rechtmäßigen Waffenbesitzern.“ Der zweite Verfassungszusatz zum Recht auf
Waffenbesitz sei aber ebenso wie alle Rechte nicht absolut.

„In den letzten zwei Jahrzehnten sind mehr Kinder im Schulalter durch
Schusswaffen ums Leben gekommen als diensttuende Polizeibeamte und Soldaten im
aktiven Dienst zusammen. Denken Sie darüber nach!“

red, ORF.at/Agenturen

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COV INLAND


AGES: 7-TAGE-INZIDENZ BEI 184,2

Die 7-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den
abgelaufenen sieben Tagen je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner, liegt laut
Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) bei 184,2 (Stand:
gestern, 14.00 Uhr).

Am höchsten ist die Zahl in Wien (289,1), gefolgt von Niederösterreich (214,5).
Am niedrigsten ist der Wert in der Steiermark (106,6) und in Kärnten (108,3).

Das Berichtsschema der AGES zeigt die Zahlen vom Vortag – wie die Meldung der
Ministerien. Wesentlicher Unterschied zu den Ministeriumsmeldungen:
Laborbestätigte Fälle, Tote etc. werden nicht zum Meldezeitpunkt dargestellt,
sondern zum Diagnose- bzw. Sterbedatum. In der Darstellung in ORF.at wird auch
täglich transparent gemacht, welchen Tagen die neu gemeldeten Fälle zugeordnet
werden.


MINISTERIEN MELDEN 3.035 NEUINFEKTIONEN

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 3.035 neu registrierte
Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden (Stand: gestern, 9.30 Uhr)
gemeldet. Diese Zahlen meldeten die Bundesländer an den nationalen Krisenstab.

18.659 Menschen verstarben bisher am oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
464 infizierte Personen werden derzeit in einem Spital behandelt, davon 48 auf
Intensivstationen.

Karten, Grafiken und Informationen zu aktuellen Fällen und zum Epidemieverlauf
in ORF.at/corona/daten

Erklärung zur Zählweise und weiteren Fragen in ORF.at/corona

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COV AUSLAND


USA RECHNEN MIT IMPFUNG FÜR UNTER FÜNFJÄHRIGE AB 21. JUNI

Die US-Regierung rechnet ab 21. Juni mit ersten Impfungen gegen das Coronavirus
für Kinder unter fünf Jahren. Voraussetzung seien die erwartete Genehmigung der
Arzneimittelbehörde FDA und eine entsprechende Empfehlung der Gesundheitsbehörde
CDC, sagte der Coronavirus-Koordinator des Weißen Hauses, Ashish Jha, gestern.

Danach werde es noch einige Zeit dauern, bis das Programm anlaufe und die
Impfstoffe in größerem Umfang zur Verfügung stünden. „Wir gehen davon aus, dass
innerhalb weniger Wochen alle Eltern, die ihr Kind impfen lassen wollen, einen
Termin bekommen können.“

Jha sagte, der zuständige FDA-Ausschuss werde die von den Herstellern
Pfizer/Biontech und Moderna vorgelegten Daten für ihre Impfstoffe, die für
Kinder ab sechs Monaten zum Einsatz kommen sollen, am 14. und 15. Juni prüfen.

Kurz danach werde eine Entscheidung erwartet. Danach werde die CDC ihre
Empfehlung abgeben. Derzeit ist der Pfizer-Impfstoff gegen das Coronavirus in
den Vereinigten Staaten für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren zugelassen.

red, ORF.at/Agenturen

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WIRTSCHAFT


UBER FEHLEN „TAUSENDE TAXIFAHRER“ IN WIEN

Die Österreich-Tochter des US-Fahrdienstvermittlers Uber spürt weiter die Anfang
2021 erfolgte Zusammenlegung des Taxi-und Mietwagengewerbes. „Es fehlen in Wien
rund die Hälfte der Taxifahrer, jedenfalls einige tausend“, sagte
Uber-Österreich-Chef Martin Essl.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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DIGITALE STROMNETZE SOLLEN BLACKOUT VERHINDERN

Stromnetze müssen intelligenter, digitaler und flexibler werden, um auch in
Zukunft Blackouts zu verhindern – davor warnt die EVN-Tochter Netz
Niederösterreich. Die Umrüstung auf Smart Meter soll bis Jahresende
abgeschlossen sein.

Mehr dazu in noe.ORF.at

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INSIDER: TESLA-CHEF MUSK FORDERT STELLENABBAU

Tesla-Chef Elon Musk will etwa jeden zehnten Job streichen. In einer internen
Mail an Führungskräfte von gestern, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt,
schreibt Musk, er habe ein „sehr schlechtes Gefühl“, was die
Wirtschaftsentwicklung angehe.

Der US-Elektroautohersteller müsse deswegen seine Belegschaft um rund zehn
Prozent reduzieren. Überschrieben war die Mail mit „Einstellungsstopp“. Tesla
war
nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Erst am Mittwoch hatte Musk damit Schlagzeilen gemacht, dass er seiner
Belegschaft Homeoffice untersagt hatte. „Wenn jemand nicht erscheint, müssen wir
davon ausgehen, dass diese Person das Unternehmen verlassen hat“, hieß es in dem
Schreiben ohne freundliche Anrede mit der Betreffzeile „um superklar zu sein“.

red, ORF.at/Agenturen

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SPORT


ZVEREV BEI FRENCH OPEN VOR „GRÖSSTER AUFGABE“

Nach den Schlagern im Viertelfinale der French Open in Paris steht bei den
Herren heute im Semifinale gleich der nächste Kracher auf dem Programm. Der
deutsche Tennisolympiasieger Alexander Zverev fordert mit „Sandplatzkönig“
Rafael Nadal die höchstmögliche Hürde – und das auch noch an dessen 36.
Geburtstag. Das zweite Halbfinale bestreiten der Norweger Casper Ruud und Marin
Cilic.

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NATIONS LEAGUE: PORTUGAL STARTET MIT REMIS IN SPANIEN

Spanien und Portugal haben sich beim iberischen Aufeinandertreffen zum Auftakt
der Nations League mit einem gerechten 1:1 getrennt. Das Team von Luis Enrique
legte gestern in Sevilla durch Alvaro Morata (25.) vor, Ricardo Horta (82.)
gelang aber noch der Ausgleich für die Gäste. Im Parallelspiel der Liga A schlug
Tschechien die Schweiz mit 2:1. Den Treffer der Eidgenossen erzielte
Salzburg-Stürmer Noah Okafor.

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DISKUSWERFER WEISSHAIDINGER ERZIELT NEUEN ÖLV-REKORD

Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger hat beim Meeting Austrian Open in Eisenstadt
wie im Vorjahr einen neuen österreichischen Rekord aufgestellt. Der Olympia- und
WM-Dritte trumpfte gestern im zweiten Versuch mit 69,11 Metern auf und setzte
sich mit seinem überlegenen Siegeswurf an die dritte Stelle der
Jahresweltbestenliste. 2021 hatte der Oberösterreicher im Burgenland 69,04 Meter
geworfen.

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UMWELT & KLIMA


STUDIE: GLYPHOSAT BEEINTRÄCHTIGT BRUTPFLEGE VON HUMMELN

Dass Glyphosat Honigbienen stark zusetzen kann, belegen Studien. Das
Unkrautvernichtungsmittel könnte laut einer neuen Untersuchung auch den
Bruterfolg von Erdhummeln gefährden: Wenn das Nahrungsangebot knapp ist, können
sie die Temperatur im Nest schlechter aufrechterhalten.

Mehr dazu in science.ORF.at

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GROSSE FLÄCHEN IN KOLUMBIEN DURCH ILLEGALEN GOLDABBAU VERGIFTET

In Kolumbien sind laut einem Bericht der UNO große Flächen Land durch den
illegalen Abbau von Gold kontaminiert. Wasser werde mit giftigen Substanzen wie
Quecksilber verseucht, heißt es in dem gestern veröffentlichte Bericht.

Insgesamt sei im vergangenen Jahr auf mehr als 1.000 Quadratkilometern
Schwemmgoldabbau betrieben worden. Dabei wird das Gold mit Maschinen und
Chemikalien aus Gewässern geholt. Mehr als die Hälfte der Fläche liegen in
Naturparks und Naturschutzgebieten. Etwa 600 Quadratkilometer wurden laut dem
UNO-Bericht im Chemikalien verseucht.

red, ORF.at/Agenturen

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MEDIEN


UNGARN ZITIERT ÖSTERREICHISCHEN BOTSCHAFTER INS AUSSENRESSORT

Ungarn zitiert den österreichischen Botschafter Alexander Grubmayr heute ins
Außenministerium in Budapest. Das meldete die ungarische Nachrichtenagentur MTI
gestern Abend. Grund für den Schritt ist laut Aussendung des ungarischen
Außenministeriums ein Posting des ORF-Online-Geschäftsführers Karl Pachner über
Ungarns Regierungschef Viktor Orban auf Facebook.

Pachner habe Orban „den Tod gewünscht“, heißt es in der Aussendung des
Außenministeriums. Für diese „grobe, tief erschütternde, skandalöse Äußerung“
verlange das ungarische Außenministerium eine Erklärung vom österreichischen
Botschafter.


POSTING MITTLERWEILE GELÖSCHT

Der ORF-Online-Geschäftsführer hatte am Mittwochabend in einem Facebook-Posting
Orban wegen dessen Russland-Nähe kritisiert und laut Medienberichten
geschrieben: „Ein Herzinfarkt wäre bei seiner Körperfülle und seinem
Erregungspotenzial schon eine faire Sache!“

Das Posting wurde mittlerweile wieder gelöscht. Gestern entschuldigte sich
Pachner auf Facebook für die „unbedachte und missverständliche Formulierung“.
Natürlich wünsche er Orban und niemand anderem den Tod. Er bedaure sein Posting
zutiefst, so Pachner.

Aus dem österreichischen Außenministerium hieß es, das Posting sei „zweifelsohne
geschmacklos und völlig inakzeptabel. Es handelt sich dabei jedoch um einen
privaten Facebook-Account, der in keinem Zusammenhang mit dem offiziellen
Österreich steht“. Der stellvertretende Botschafter werde den Termin im
ungarischen Außenministerium wahrnehmen.

red, ORF.at/Agenturen

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DIE HIGHLIGHTS DER WIENER FESTWOCHEN IN ORF.AT


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CHRONIK


PFINGSTEN: POLIZEI VERSTÄRKT VERKEHRSKONTROLLEN

Mit dem erwarteten erhöhten Verkehrsaufkommen am Pfingstwochenende auf
Österreichs Straßen steigt auch die Unfallgefahr. Die Polizei wird daher in den
kommenden Tagen die Überwachung verstärken.

Mehr dazu in oesterreich.ORF.at

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MEHRERE BERGSTEIGER BEI UNWETTER GERETTET

Wegen mangelnder Ausrüstung und weil sie von schlechtem Wetter überrascht worden
sind, mussten gestern mehrerer Bergsteiger im Pongau und Pinzgau (Salzburg)
gerettet werden. Zwei Männer aus Tschechien kamen auf einem Schneefeld auf 2.000
Meter Höhe nicht mehr vor und zurück.

Mehr dazu in salzburg.ORF.at


TÖDLICHER INFARKT BEI WANDERUNG IN KÄRNTEN

In Kärnten erlitt ein 56-jähriger Deutscher bei einer Wanderung auf den
Mallestiger Mittagskogel vermutlich einen Herzinfarkt. Seine Frau und sein Neffe
riefen die Rettungskräfte, der Notarzthubschrauber stieg trotz Schlechtwetters
auf. Doch Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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MÄDCHEN MIT TRAKTOR VERUNGLÜCKT

Ein elf Jahre altes Mädchen ist gestern in Althofen (Kärnten) mit einem Traktor
verunglückt. Auf einer abschüssigen Wiese geriet der Traktor ins Rollen und
krachte gegen den Dachstuhl eines Wohnhauses. Das Mädchen erlitt Verletzungen
unbestimmten Grades.

Mehr dazu in kaernten.ORF.at

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PFINGSTEN: U4-STATION HÜTTELDORF GESPERRT

Wegen des Baus einer neuen Wendeanlage fällt der U-Bahn-Verkehr zwischen
Wien-Hütteldorf und Ober St. Veit von heute Früh bis Dienstagabend aus.
Fahrgäste müssen auf einen Ersatzbus ausweichen. Über Pfingsten gibt es auch
weitere „Öffi“-Einschränkungen.

Mehr dazu in wien.ORF.at

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POLIZEI IN TEXAS ERSCHIESST VERURTEILTEN MÖRDER AUF FLUCHT

Sicherheitskräfte im US-Bundesstaat Texas haben einen aus dem Gefängnis
geflohenen verurteilten Mörder erschossen. Wie die Behörden gestern mitteilten,
tötete der flüchtige Gonzalo Lopez mutmaßlich eine fünfköpfige Familie an seinem
letzten Aufenthaltsort. Fünf Leichen – ein Erwachsener und vier Kinder – seien
in einem Haus nahe der Stadt Centerville gefunden worden, teilte der örtliche
Sheriff mit.

Die Polizei hatte bereits seit Wochen den Osten von Texas nach dem Flüchtigen
abgesucht. Lopez war am 12. Mai geflohen, als er mit einem Bus zu einem anderen
Gefängnis gebracht werden sollte. Während des Gefangenentransports konnte er
sich seiner Fesseln entledigen und seinen Metallkäfig durchsägen, den Fahrer
angreifen und fliehen. Der 46-Jährige saß eine lebenslange Haftstrafe wegen
Mordes ab.

Die Polizei tötete Lopez in der Stadt Jourdanton nach einem Schusswechsel,
nachdem sie das gestohlene Fahrzeug der Familie entdeckt hatte, wie der
Polizeisprecher Jason Clark mitteilte. Zuvor hatte er auf einer Pressekonferenz
gesagt, die Polizei sei gestern von einem Verwandten der getöteten Familie
gerufen worden, der sich Sorgen gemacht habe, weil er sie nicht habe erreichen
können.

red, ORF.at/Agenturen

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IOWA: MANN TÖTET ZWEI FRAUEN UND SICH SELBST

Ein Mann hat auf einem Parkplatz vor der Cornerstone-Kirche in Ames im
US-Bundesstaat Iowa zwei Frauen und anschließend sich selbst erschossen. Als die
Polizei am Tatort eintraf, fand sie die drei Toten vor. Informationen über die
Identitäten der Opfer und des Täters liegen noch nicht vor.

AP/Nirmalendu Majumdar/The Des Moines

In den USA häufen sich in den vergangenen Tagen Gewalttaten mit Schusswaffen.
US-Präsident Joe Biden forderte zuletzt eine Verschärfung der Waffengesetze und
ein Verbot von Sturmgewehren.

Ebenfalls gestern wurden auf einem Friedhof in der Stadt Racine im Bundesstaat
Wisconsin zwei Menschen durch Schüsse verletzt. Die Hintergründe sind unklar.
Auf dem Friedhof fand das Begräbnis für einen Afroamerikaner, der Ende Mai von
Polizisten erschossen worden war, statt. Bei den Verletzten handle es sich um
Trauergäste, hieß es.

Mehr Videos im ORF.at-Newsroom

Beide Fälle passierten nur einen Tag nach einem Angriff in einem Krankenhaus in
Tulsa im Bundesstaat Oklahoma, bei dem ein Mann vier Menschen getötet hatte.
Eine gute Woche zuvor hatte ein 18-Jähriger bei einem Massaker an einer
Volksschule in Texas 19 Kinder und zwei Lehrerinnen erschossen.

red, ORF.at/Agenturen

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GESUNDHEIT


LKH MURTAL: ÄRZTE WARNEN VOR TRIAGEN

Die Ärzte und Ärztinnen der Abteilung Innere Medizin am steirischen
Landeskrankenhaus Murtal haben mit einem offenen Brief auf die extrem
angespannte Personalsituation aufmerksam gemacht und Triagen in den Raum
gestellt. Die KAGes kündigte an, es nicht so weit kommen zu lassen.

Mehr dazu in steiermark.ORF.at

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SCIENCE


NEUES VERFAHREN ERZEUGT BIOGAS AUS RESTMÜLL

Eine Forscherin in Innsbruck hat ein neues Verfahren entwickelt, um schlecht
brennbaren organischen Müll vom Restmüll zu trennen, um daraus Biomethan zu
erzeugen. Der Ertrag könne höher sein als bei bisherigen Trockenverfahren, hieß
es.

Mehr dazu in tirol.ORF.at

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KAMPF UM PARTNER VERÄNDERTE GIRAFFENHALS

Nicht nur die spärliche Nahrung auf dem Savannenboden ist laut neuen
Erkenntnissen für das einzigartige Aussehen von Giraffen verantwortlich. Den
ungewöhnlichen Hals verdanken die Tiere wahrscheinlich auch der Rivalität um
potenzielle Sexualpartner, wie eine Studie zeigt.

Mehr dazu in science.ORF.at

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ERDERWÄRMUNG: ERGRÜNEN DER ALPEN VOM ALL AUS SICHTBAR

Die Alpen werden einer Studie zufolge wegen der Klimaerwärmung „grüner“: Fast 80
Prozent der Fläche oberhalb der Baumgrenze erscheinen auf Satellitenbildern
heute eher grün als noch im Jahr 1984. Auch die Alpenflora ist dadurch bedroht.

Mehr dazu in science.ORF.at

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KULTUR


IMPULSTANZ: DIE WELT MUSS SICH NEU ERZÄHLEN

Pandemie und Krieg haben alte Selbstverständlichkeiten infrage gestellt. In der
alten, weißen Welt ist nichts mehr, wie es war – und gerade Kulturpublizisten
werden ja nicht müde zu lamentieren, dass sie etwa als ältere, weiße Männer zu
einer Art Ausschussware gehörten.

Dabei zeigen Kunstfestivals wie das im Juli startende ImPulsTanz vor, worum es
geht: die Mythen, die wir mit uns tragen, in die Bedürfnisse einer neuen Zeit zu
bringen – aber aus alten Botschaften zu lernen. Das „Dschungelbuch“ etwa kann
ganz leichtfüßig den Mantel des Kolonialismus ablegen.

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BURGENLAND: NEUE HEIMAT FÜR 140.000 BÜCHER

Für das Burgenländische Landesarchiv und die Burgenländische Landesbibliothek
beginnt eine neu Ära, denn sie übersiedeln derzeit vom Landhaus Eisenstadt ins
neue Kulturzentrum nach Mattersburg. 140.000 Bücher der Landesbibliothek werden
ins neue Depot gebracht.

Mehr dazu in burgenland.ORF.at

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